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Berufsorientierung und Berufswahl Projekte und Materialien der Schulsozialarbeit des Stadtjugendamtes München Stadtjugendamt

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Berufsorientierung und Berufswahl

Projekte und Materialien der Schulsozialarbeit des Stadtjugendamtes München

Stadtjugendamt

Der Gecko ist das Wiedererkennungsmerkmal der städtischen Schulzozialarbeit.

Impressum

HerausgeberLandeshauptstadt MünchenSozialreferat / Stadtjugendamt / Angebote der Jugendhilfe

Konzeption, UmsetzungSchulsozialarbeit des Stadtjugendamtes München

RedaktionIngeborg Giourges, Daniela StaimerStadtjugendamt S-II-A/ZDLuitpoldstraße 3, 80335 MünchenTelefon: (++ 49) 0 89 2 33-4 99 01Telefax: (++ 49) 0 89 2 33-4 99 11E-Mail: [email protected] [email protected]

Fachliche BetreuungJutta NikolaiSabine Mayer-Babic

LayoutStadtkanzlei, Satz und GrafikIngrid Fidelak

Gestaltung und Programmierung der CD-ROMDelliwood Werbeagentur GmbH

Produktion der CD-ROMOMC Opti Medien Center GmbH

DruckDirektorium / Stadtkanzlei

PapierRecyclingpapier gemäß den städtischen Richtlinien

Auflage500

München, im Dezember 2007

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Inhalt

1. Einleitung 7

2. Allgemeine Hinweise und Empfehlungen 10

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung 11

3.1 Einführung 11

3.2 Einzeln einsetzbare Materialien 11

3.2.1 Meine Fähigkeiten und Interessen 11

3.2.2 Berufsfi ndung von A-Z – Interview zur Berufsvorbereitung 11

3.2.3 Beurteilung der Schlüsselqualifi kationen 11

3.2.4 Mein Wunschberuf 11

3.2.5 Telefonspickzettel 12

3.3 Fähigkeitenparcours 12

3.3.1 Kurzdarstellung des Projekts 12

3.3.2 Materialien zum Fähigkeitenparcours 12

3.4 Berufsorientierungsprofi l 13

3.4.1 Kurzdarstellung des Projekts 13

3.4.2 Materialien zum Berufsorientierungsprofi l 14

3.5 Projekt zur Berufswahl 14

3.5.1 Kurzdarstellung des Projekts 14

3.5.2 Materialien zum Projekt zur Berufswahl 14

3.6 Projekt in Zusammenarbeit mit Ausbildungsfi rmen 15

4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung / Lehrstellensuche 16

4.1 Einführung 16

4.2 Allgemeine Materialien zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch 16

4.2.1 Erhebungsbogen zur Berufsvorbereitung 16

4.2.2 Das Vorstellungsgespräch 16

4.2.3 Informationen rund um das Thema Lehrstellensuche 16

4.2.4 Schlüsselqualifi kationen 17

4.2.5 Beurteilung Praktikum 17

4.3 Brettspiel zum Thema Bewerbung 17

4.3.1 Kurzdarstellung der Methode 17

4

4.3.2 Materialien zum Brettspiel 17

4.4 Planspiel Bewerbungstraining 18

4.4.1 Kurzdarstellung des Projekts 18

4.4.2 Materialien zum Planspiel „Bewerbungstraining“ 19

4.5 Bewerbungstraining in Gruppenarbeit 20

4.5.1 Kurzdarstellung des Projekts 20

4.5.2 Materialien zum Bewerbungstraining in Gruppenarbeit 20

4.6 Projekt „Berufe konkret“ 21

4.6.1 Kurzdarstellung des Projekts 21

4.6.2 Materialien zum Projekt „Berufe konkret“ 22

4.7 Berufsbarometer 22

4.7.1 Kurzdarstellung der Methode 22

4.7.2 Materialien zum Berufsbarometer 22

5. Links, Literaturtipps und Internetadressen 24

5.1 Links 24

5.2 Literaturtipps 25

5.3 Tabelle: relevante Internetadressen mit Inhaltsschwerpunkten 26-27

6. Materialien-Aufstellung und Erklärungen zum Aufbau der CD-ROM 28

Anlage: CD-ROM

Alle in dieser Broschüre beschriebenen Materialien fi nden Sie als CD-ROM im Anhang

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Vorwort

Berufsvorbereitung hat in der Schulsozialarbeit des Stadtjugendamtes München eine lange, bewährte Tradition und gehört in unterschiedlichen Formen zum Standard in den Haupt- und Förderschulen.

Eine besondere Brisanz hat das Thema in den letzten Jahren jedoch dadurch erhalten, dass die Vermittlungsquoten von Schulabsolventen der Haupt- und Förderschulen in Ausbildungsverhältnisse immer weiter zurückgingen. Der Erfolg der Lehrstellensuche lag teilweise unter 30%. Eine gesellschaftliche Situation, die betroffen macht.

Für die Schulsozialarbeit bedeutet das, ihr Angebot zu analysieren, um daraus Überlegungen zu entwickeln, wie dieses weiter verbessert werden kann.Die hier vorliegenden Projektbeschreibungen, ergänzt um die entsprechenden Materialien, bieten dazu eine gute Ausgangsbasis. Sie sollen allen, die mit Schülerinnen und Schülern berufsvorbereitende Maßnahmen durchführen, Anregungen bieten, sich immer wieder neu mit dem Thema auseinander zu setzen und stehen ihnen für die praktische Tätigkeit zur Verfügung.Das Thema Berufsvorbereitung geht einher mit differenzierten Vernetzungen. Ob z.B. bei Jobbörsen mit den Betrieben, mit der Arbeitsagentur, mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern oder mit Handswerkskammern und last but not least mit dem Lehrergremium. Diese Beziehungen sind eine wichtige Grundlage, damit die Berufsvorbereitung auch in eine erfolgreiche Vermittlung überführt werden kann.

In der praktischen Arbeit fällt auf, dass es weiblichen Jugendlichen oft besser gelingt, auch ihre privaten Netzwerke zu nutzen. Sie bitten z. B. Freundkreis, Verwandte oder Bekannte um Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche, was über „Vitamin B“ letztlich zu einer besseren Vermittlungsquote führt. Ein Thema, auf das in der Berufsvorbereitung noch gezielter einzugehen ist.

Auch wenn es für Eltern einen Informationsabend an der Schule gibt, sollte darüber hinaus noch ein Angebot gemacht werden zum Thema „wie motivieren und unterstützen wir unsere Jugendlichen und fördern einen realistischen Berufswunsch auf dem Hintergrund der individuellen Fähigkeiten“.

Berufsvorbereitung wird auch für die kommenden Jahre eine Herausforderung in der Schulsozialarbeit bleiben insbesondere,

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weil die Vorstellungen der Wirtschaft oft nicht konform gehen mit den Wünschen der Schülerinnen und Schüler an Haupt- und Förderschulen, mit ihrer Qualifikation und ihren sozialen Kompetenzen. Zudem nimmt der Verdrängungswettbewerb mit den Leistungsansprüchen Abitur statt Realschule, Realschule statt Hauptschule immer stärker zu.

Wir stellen uns dieser Herausforderung.

Vielen Dank an alle, die engagiert an diesem Thema mitarbeiten und vor allem an die beiden Kolleginnen in der Schulsozialarbeit, Sabine Mayer-Babic und Jutta Nicolai, die diese Unterlagen zusammen getragen haben.

Gabriele BertzAbteilungsleiterin

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1. Einleitung

„... Der Wandel der Arbeitsgesellschaft, strukturelle Arbeitslosig -keit und hohe Jugendarbeitslosigkeit machen den Übergang von Schule in den Beruf für junge Menschen zu einer risikoreichen Angelegenheit. Jugendliche, vor allem mit niedrigen Schul-abschlüssen haben große Schwierigkeiten eine Ausbildungsstelle zu finden, viele haben Mühe, eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen...“ 1

Ausgehend von dieser Aussage zeigt sich, dass das Thema, von der Schule in den Beruf, zu einem der zentralen Aufgabenfelder von Schulsozialarbeit gehört. Berufsvorbereitung und Bemühen um eine Verbesserung der Chancen auf eine erfolgreiche Ausbil-dung stellen keine Maßnahme dar, die nur eine besondere Ziel-gruppe anspricht, sondern mit diesen Aufgaben sind Herausfor-derungen für pädagogisches Handeln verbunden. Hierbei ist von Bedeutung, dass ein besonderes Augenmerk auf die Schülerinnen und Schüler gerichtet werden soll, die aufgrund individueller Beeinträchtigungen oder Benachteiligungen, schwie -rigere Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in Ausbildungund Beruf haben.Obwohl anhaltend hohe Arbeitslosigkeit herrscht, nimmt die Erwerbsarbeit in den Lebensplanungen Jugendlicher einen hohen Stellenwert ein und spielt nach wie vor eine zentrale Rolle. Vor allen Dingen dann, wenn die Berufswünsche junger Menschen und die reellen Möglichkeiten weit auseinander klaffen.2

Der Wandel und die Krise der Arbeitsgesellschaft haben Konse -quenzen für Bildung und Erziehung, die Schule nicht ignorieren kann. Gerade Haupt- und Förderschulenschulen haben die Ver - pflichtung und die Aufgabe, die Erfolgsaussichten auf dem Arbeits-markt für ihre Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Neben beratenden und unterstützenden Angeboten (Einzelfallarbeit, berufsvorbereitende Kurse, Bewerbungstrainings....) kann Schul-sozialarbeit dazu beitragen auch in schwierigen Verhältnissen zu akzentuieren und jungen Menschen in benachteiligten Lebens-lagen Gelegenheiten zu ihrer persönlichen Bildung zu eröffnen, in und trotz dieser Verhältnisse.3

Dass dies kein Spaziergang im Handlungsfeld Soziale Arbeit ist, dessen ist sich Schulsozialarbeit sehr wohl bewusst. Denn die persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Kontexte,

Berufsvorbereitende Unterstützung – eine besondere Herausforderung für die Schulsozialarbeit

1 Mack, W., 2004, S. 4952 Mack, W., 2004, S. 4963 vgl. Raab, E./Rademacker, H., 1994,S. 3 – 44

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in denen junge Menschen heute aufwachsen, sind wesentlich spannungsreicher und konfliktgeladener, als sie es vielleicht früher waren. Und gerade deshalb ist es wichtig, dass die Arbeit von Schulsozialarbeit auf dem Grundgedanken basiert, professionelle Methoden der sozialen Arbeit in Form von niederschwelligen Angeboten in die Schule zu integrieren. Zielbewusst zeichnet dies Schulsozialarbeit aus, dass ohne Vorbedingungen und ohne langwierige Vorabklärungen ein einfacher und freier Zugang zu den Angeboten besteht.Die Qualität von Schulsozialarbeit zeigt hier deutlich, dass sie mit ihren Angeboten neben bereits bestehende Angebote und Formender Berufsvorbereitung und Arbeitsweisen der Schule selbst sowieder Berufsberatung des Arbeitsamtes tritt. Schulische Bemühungen,wie Vermitteln, Begleitung und Auswertung von Betriebspraktika, Bewerbungstrainings, Exkursionen in Betriebe, vor allem im Sozial-raum, werden damit nicht obsolet.4 Schulsozialarbeit reagiert auf einen zusätzlichen Bedarf, der mit den Standardprogrammen von Schule und Agentur für Arbeit nicht gedeckt werden kann. Hier kommt Schulsozialarbeit die Aufgabe zu, mit den in der Schule für Berufsvorbereitung zuständigen Lehrkräften und den Fachkräften für Berufsberatung in der Agentur für Arbeit die aktuelle Praxis kritisch zu überprüfen und bedarfsgerechte Angebote zu gestalten5. Darüber hinaus muss und kann Schulsozialarbeit selbst Angebote für Schülerinnen und Schüler entwickeln und vorhalten.Das Spektrum der Aufgaben umfasst individuelle Berufsvorbereitungfür einzelne Schülerinnen und Schüler wie: Förderkurse Motivationstraining Beratungsangebote Planspiele, wie Bewerbungstrainings und/oder

Lehrstellensucheaber auch Projekte und Angebote für alle Schülerinnen und Schüler.6

Insofern kann Schulsozialarbeit die Rolle einer Brückenfunktion, in einem Übergangsbereich von Schule in Ausbildung und Beruf übernehmen. Die Erfahrungen und Kompetenzen, die Sozialpäda-goginnen und Sozialpädagogen gerade bei der Alltagsbewältigung haben und beim Meistern in schwierigen Lebenslagen, können hier optimal genutzt werden, um junge Menschen mit Realitäts-sinn und Optimismus auf ihre Zukunft vorzubereiten.Die vorliegenden Materialien zeigen, dass hier alle Schüler-gruppen erreicht werden und ein hoher Wissenstransfer erzielt wird. Mit Unterstützung der Bewerbungstrainings haben die jungen Menschen die Möglichkeit auf der einen Seite ihre Berufs-

4 Mack, W., 2004, S. 5065 vgl. Mayer-Babic, S., 2005, S. 36 vgl. Kraus, R.,2004, S. 1 – 10

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wahl nochmals zu überprüfen und auf der anderen Seite werden sie qualifiziert auf ihre Ausbildungsplatzsuche vorbereitet.Ziel dieser Broschüre ist es, eine Handreichung für all diejenigen zu sein, die Schülerinnen und Schüler in der Berufsvorbereitung aktiv unterstützen.

Ingeborg GiourgesInterne Personalentwicklung

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2. Allgemeine Hinweise und

Alle Materialien, die Sie im Nachfolgenden erkunden können, sindvon Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen des Stadtjugend-amtes München/ Schulsozialarbeit entwickelt worden. Die Samm-lung ist praxisnah und erprobt. Ursprünglich für den Gebrauch an Haupt- und Förderschulen erdacht, können die Dokumente jeder-zeit Verwendung an Realschulen und Gymnasien finden. Das Berufsspektrum ist dann entsprechend anzupassen, ebenso empfehlen wir, die Texte, Arbeitsblätter und sonstigen Materialien daraufhin zu prüfen und gegebenenfalls abzuändern.Die einzelnen Abhandlungen sind elektronisch veröffentlicht und auf der beigefügten CD-ROM einsehbar. Unterlagen eines Projektesoder Planspiels sind auch einzeln oder in anderer Zusammen-stellung verwendbar. Der in den Texten gewählte Begriff „Teamerin, Teamer“ bezeich-net eine sozialpädagogische oder pädagogische Fachkraft, die in einem Projekt eine Gruppe begleitet und anleitet.

Hinweis zur Elternarbeit:Elternarbeit ist im Prozess „Übergang Schule – Beruf“ ein wich-tiger Bestandteil, der zum Gelingen von Berufsvorbereitungsmaß-nahmen beiträgt. Das Spektrum der Schulsozialarbeit des Stadt-jugendamts München reicht vom muttersprachlich abgehaltenen Elternabend bis zur konkreten Einzelfall-Beratung. Jede Einrich-tung sollte hier nach den individuellen Gegebenheiten handeln. Um Ihnen die Elternarbeit zu erleichtern und Anregungen zu geben, finden Sie bei einigen Projekten Beispiele für Elternbriefe, Fragebögen oder ähnliches unter den Materialien.

Empfehlungen

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3. Projekte und Materialien zum

Der Grundgedanke der Berufsorientierung in der Hauptschule ist, jungen Menschen neue Zugänge zum Thema Wunschberuf zu eröffnen und einen Denkprozess in Richtung Berufswahl zu initiieren. Die Bereiche „eigene Fähigkeiten“, „Wünsche“ und „Abneigungen“ werden anhand unterschiedlicher Projekte und systemischer Fragen bearbeitet. Ziel ist, vorhandene Kompe ten-zen und Ressourcen zu erkennen und zu nutzen.In der Phase der Berufsorientierung geht es eher um die Berufs-richtung als um die konkrete Berufswahl. Daher empfehlen wir, die folgenden Projekte und Materialien in der 7. oder zu Beginn der 8. Klasse einzusetzen. Nach dem Praktikum der 8. Klasse ein-gesetzt, helfen die Materialien den Jugendlichen, ihre Berufswahl noch einmal zu überdenken.

Thema Berufsorientierung

3.1 Einführung

3.2.1 Meine Fähigkeiten und Interessen Ein Test zur Selbsteinschätzung, der gut im Klassenverband ein -gesetzt und von den Schülerinnen und Schülern selbst ausge-wertet werden kann. Das Ergebnis weist auf Tätigkeitsbereiche/Berufssparten hin, die exakten Berufsbezeichnungen sind im Anschluß daran noch zu erarbeiten (z.B. als Vorbereitung auf „Projekt zur Berufswahl“).

3.2.2 Berufsfindung von A-Z – Interview zur Berufsvorberei tungEin ausführlicher Interviewleitfaden, der gut im Einzelgespräch einsetzbar ist. Er ist auch mit der ganzen Klasse durchführbar.

3.2.3 Beurteilung der SchlüsselqualifikationenEin Beurteilungsbogen, der im Rahmen eines Praktikums gut einzu setzen ist, um die Schlüsselqualifikationen der Schülerin/des Schülers einzuschätzen. Vorgegebene Fähigkeiten zu Arbeits- und Sozialverhalten werden abgefragt sowie eine individuelle Beurteilung.

3.2.4 Mein WunschberufEin Fragebogen, der umfassend verschiedene Aspekte eines Berufes ausleuchtet. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich ausführlich informieren und mit sich selbst auseinander setzen, um diesen Fragebogen bearbeiten zu können.

3.2 Einzeln einsetzbare Materialien7

7 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

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3.2.5 TelefonspickzettelMit den Schülerinnen und Schülern wird das Telefonieren eingeübt,der Telefonspickzettel erleichtert die Umsetzung (kann in der Klasse in Kleingruppen oder im Einzelgespräch erarbeitet werden)

3.3.1 Kurzdarstellung des ProjektsZiel:Die Schülerinnen und Schüler lernen durch aktives Handeln neun verschiedene Tätigkeiten aus fünf Berufsfeldern kennen. Durch Selbstevaluation und eine differenzierte Rückmeldung der Beobach -tungspersonen findet eine erste Orientierung zur beruflichen Ausrichtung statt.

Methode:Günstig ist, die Klasse in Kleingruppen zu je 5 Schülerinnen und Schüler aufzuteilen, die eine Beobachtungsperson jeweils in die verschiedenen Stationen des Fähigkeitenparcours begleitet. Mit Hilfe von Selbstauswertungs- und Beobachtungsbögen werden die einzelnen Stationen ausgewertet. Als Bestandteil in einer Berufsfindungsmappe sind diese Bögen von großem Nutzen.

Zeitlicher Rahmen:Vorbereitungsphase: 5 Arbeitstage, ca. 2 Monate VorlaufProjektphase: Ein VormittagRückmeldung in der Klasse: ein bis zwei Schulstunden Ein günstiger Zeitpunkt für dieses Projekt ist Ende der 7. oder Beginn der 8. Klasse.

Personalbedarf:Jede Kleingruppe wird von einer Person beobachtet und begleitet (z.B. sozialpädagogische Fachkraft, Klassenlehrkraft) Empfehlung: Eine Person als Reserve einplanen, falls jemand kurzfristig ausfällt

3.3.2 Materialien zum Fähigkeitenparcours8

• 3.3.2.1 Beschreibung und Organisation• 3.3.2.2 Materialien für die Eltern • 3.3.2.3 Materialien für die Lehrerinnen und Lehrer • 3.3.2.4 Mappen für Schülerinnen und Schüler

3.3 Fähigkeitenparcours

8 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

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• 3.3.2.5 Materialien für Teamerinnen und Teamer (allgemeine Materialien)• 3.3.2.6 Materialien für Teamerinnen und Teamer (Teamermappe)• 3.3.2.7 Materialien für die Auswertung• 3.3.2.8 Station Büro (Materialien)• 3.3.2.9 Station Elektrowerkstatt (Materialien)• 3.3.2.10 Station Holzwerkstatt (Materialien)• 3.3.2.11 Station Pflege (Materialien)• 3.3.2.12 Station Restaurant (Materialien)• 3.3.2.13 Station Turmbau (Materialien)• 3.3.2.14 Station Verkauf (Materialien)

3.4.1 Kurzdarstellung des ProjektsZiel:Das Berufsorientierungsprofi l kann als intensive Auswertung der Ergebnisse des Fähigkeitenparcours genutzt werden. Einzeln ein-gesetzt erfahren die Jugendlichen, welche Kriterien für die Berufs -wahl eine wichtige Rolle spielen und stellen ihre eigenen Voraus-setzungen fest. Abgefragt werden Selbst- und Fremdeinschätzung der Fähigkeiten und Interessen, körperliche Merkmale, Zukunfts-planung, aber auch persönliche Vorlieben und Neigungen.

Methode:Die Klasse wird in Kleingruppen zu je fünf Schülerinnen und Schüler aufgeteilt und jede Kleingruppe wird von einer sozialpäda -gogischen Fachkraft angeleitet. Mit Fragebögen, der spielerischen Abfrage von Schlüsselqualifi kationen anhand von „Fähigkeiten-kärtchen“ und einer Collage setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Stärken auseinander. Die Bögen sind auch als Bestandteil in einer Berufsfi ndungsmappe nutzbar. Die Collagen können im Klassenzimmer aufgehängt werden.

Zeitlicher Rahmen:Vorbereitungsphase: zwei Arbeitstage und ca. zwei Monate VorlaufProjektphase: Zwei bzw. vier SchulstundenEin günstiger Zeitpunkt für dieses Projekt ist Ende der 7. Klasse oder Beginn der 8. Klasse.

Personalbedarf:Jede Kleingruppe wird von einer Person beobachtet und begleitet (z.B. sozialpädagogische Fachkraft, Klassenlehrkraft als „Teamerin, Teamer“) (Empfehlung: Eine Person als Reserve einplanen, falls jemand kurzfristig ausfällt)

3.4 Berufsorientierungsprofil

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9 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

10 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

3.4.2 Materialien zum Berufsorientierungsprofi l9

• 3.4.2.1 Materialien für die Eltern• 3.4.2.2 Materialien für die Lehrerinnen und Lehrer• 3.4.2.3 Materialien zur Durchführung• 3.4.2.4 Materialien für die Schülerinnen und Schüler• 3.4.2.5 Organisation

3.5.1 Kurzdarstellung des ProjektsZiel:Es wird eine Mappe erstellt mit Fragebögen zu den Themen: Eigene Interessen und Fähigkeiten (Interessenstest), gesund -heitliche Aspekte, voraussichtlicher Schulabschluss, Ausbildungs-marktlage und geforderte Mindestvoraussetzungen sowie Einfl üsse aus dem sozialen Umfeld. Anhand dieser Fragebögen überprüfen die Schülerinnen und Schüler kritisch ihren eigenen Berufswunsch.

Methode:Die Klasse wird in Kleingruppen zu je vier bis fünf Schülerinnen und Schüler eingeteilt, die jeweils von einer sozialpädagogischen Fachkraft angeleitet werden.Zeitlicher Rahmen: Vier Schulstunden.Ein günstiger Zeitpunkt für dieses Projekt ist ca. ein bis zwei Monate vor dem Praktikum.

Personalbedarf: Je nach Klassenstärke vier bis fünf Personen (Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte).

3.5.2 Materialien zum Projekt zur Berufswahl10

• 3.5.2.1 Materialien für Lehrerinnen und Lehrer• 3.5.2.2 Materialien für Teil 1• 3.5.2.3 Materialien für Teil 2• 3.5.2.4 Organisation

3.5 Projekt zur Berufswahl

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Ziel:Der Übergang zwischen Schule und Beruf soll durch Erfahrungsaustausch erleichtert werden.

Methode:Lehrlinge im ersten Ausbildungsjahr berichten über ihre Erfahrungen bei der Lehrstellensuche und in den ersten Lehrmonaten (z.B. in Zusammenarbeit mit Unternehmen).

Zeitlicher Rahmen:Ein bis zwei Schulstunden pro Klasse

Personalbedarf:Eine Mitarbeiterin, ein Mitarbeiter der Schulsozialarbeit für Organisation und Koordination.Eine Honorarkraft für die Pfl ege der Kartei

3.6 Projekt in Zusammenarbeit mit Ausbildungs- firmen

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Etwa zwei Jahre vor Beendigung der Schulzeit ist der richtige Zeit -punkt, mit dem Thema Bewerbung zu beginnen. Zum Spektrum dieses Bereiches zählen das Erstellen einer Bewerbungsmappe, das Erproben von Vorstellungsgesprächen sowie die Berufswahl an sich. Ziel dieser Phase der Berufsvorbereitung ist es, den Schüle rinnen und Schülern den Übergang zwischen Schule und Berufsleben zu erleichtern und mögliche Stolpersteine zu beseitigen.Aufbauend auf die Berufsorientierung kann nun konkreter auf die Berufswahl eingegangen werden. Die erste Wahl eines Berufes, bzw. Berufsfeldes wird durch die im Lehrplan verankerten Praktika,dem Planspiel und anderen Methoden überprüft und gegebenen-falls anschließend korrigiert. Hier kann Schulsozialarbeit einen wichtigen Beitrag leisten. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt – bei Bedarf – eine kontinuierliche, individuelle Begleitung bis zum Erhalt einer Lehrstelle, einer Maß-nahme oder ähnlichem.Für diesen Abschnitt wurden mehrere Arbeitspapiere, Planspiele, Projekte und Spiele entwickelt. Sie sind praxisnah und beruhen auf den vielfältigen Erfahrungen der Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter in der Schulsozialarbeit des Stadtjugendamtes München.

4.1 Einführung

4.2.1 Erhebungsbogen zur Berufsvorbereitung Erhebungsbogen, der durch das ganze Jahr begleitet, da er alle „Hürden“ dieses Abschnittes abfragt. So ist die Entwicklung der Schülerin / des Schülers gut mit zu verfolgen.

4.2.2 Das VorstellungsgesprächWegweiser durch das Vorstellungsgespräch, ausgehend von Anregungen zur richtigen Kleiderwahl, bis zu Hinweisen, was nicht passieren darf.

4.2.3 Informationen rund um das Thema LehrstellensucheInformationen und Tipps vom Bewerbungsschreiben bis zum Vor-

4.2 Allgemeine Materialien zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch11

11 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung / Lehrstellen - suche

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stellungsgespräch. Durch kurze Texte gut auch in einzelnen Teilen für Jugendliche einsetzbar.

4.2.4 Schlüsselqualifi kationenArbeitsblatt, das den Jugendlichen diesen wichtigen Begriff näher bringt und hilft, eigene Eigenschaften und Fähigkeiten zu benennen.

4.2.5 Beurteilung PraktikumMit Hilfe dieses Fragebogens kann ohne großen Aufwand eine Kartei mit Praktikums- und Ausbildungsstellen angelegt werden. Es werden Adresse, Ausbildungsberuf, Qualität des Praktikums und der Lehrstelle abgefragt.

Ziel: Auf spielerische Art soll den Jugendlichen das Thema Berufswahl und Bewerbung näher gebracht werden. Ziel ist es, Wissen zu vermitteln und den persönlichen Handlungsspielraum zu erweitern.

Methode: Dies von der Schulsozialarbeit des Stadtjugendamtes München entwickelte Brettspiel, kann in Gruppen unterschiedlicher Stärkegespielt werden. Es wird sowohl als Vorbereitung auf das Plan-spiel „Bewerbungstraining“ eingesetzt, als auch als einzelner Baustein.

Zeitlicher Rahmen: Je nachdem wie intensiv gearbeitet wird, dauert das Spiel zwischeneiner und mehreren Stunden. Die Fragen sind auch ohne Spiel-brett als kontinuierliche Einheiten im Unterricht denkbar.

Personalbedarf: Nach einer Einführung ist das Spiel im Grunde auch für Gruppen ohne Leitung spielbar. Optimal wäre die Begleitung jeder Gruppe durch eine erwachsene Person mit Erfahrung im Bereich Berufsvorbereitung.

4.3.2 Materialien zum Brettspiel12

• 4.3.2.1 Bild vom SpielbrettAnhand des Bildes vom Spielbrett kann das Spiel entweder selbst erstellt, oder bei Bedarf über das Stadtjugendamt München – Angebote der Jugendhilfe entliehen werden.

• 4.3.2.2 Karten zum AusdruckenEs gibt die Kategorien Aktionskarten, Allgemeinwissen, Berufe

4.3 Brettspiel zum Thema Bewerbung

12 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

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von A bis Z, Bewerbung, berufliche Möglichkeiten für Schul-abgangsklassen der Haupt- und Förderschulen, Persönliches und Vorstellungsgespräch.Tipp: Günstig ist, die einzelnen Themenkomplexe in verschie-denen Farben (identisch zur Feldfarbe des Spielbrettes oder des Farbwürfels) auszudrucken, um die unterschiedlichen Kategorien von Fragen zu kennzeichnen.An manchen Schulen wird es – mangels Spielbrettes – so gehandhabt, dass ein Farbwürfel darüber entscheidet, welche Kategorie als nächstes an der Reihe ist.

4.4.1 Kurzdarstellung des ProjektsZiel: Das Planspiel Bewerbungstraining ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Stadtjugendamt München, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, der Bundesagentur für Arbeit und dem Berufsausbilderverband Bayern. Ziel des Bewerbungstrainings ist, jungen Menschen Bedeutung und Stellenwert des Bewerbungsschreibens und des Vorstellungs-ge spräches zu verdeutlichen, um ihnen einige Hinweise und Tippsfür den „Ernstfall“ zu geben. Die Schülerinnen und Schüler erfahrendurch „echte Personalchefs“ – also durch „fremde Respektsper-sonen“ – wie ihre aktuellen Chancen auf die gewünschte Lehr-stelle sind, bzw. was sie verbessern müssen, um ihre Chancen zu erhöhen. Dies ist erfahrungsgemäß meist effektiver als Erläu-terungen von Lehrkräften und der Schulsozialarbeit.

Methode: Das Bewerbungstraining wird als Rollenspiel – möglichst nah an der Realsituation – durchgeführt. Es bietet die Möglichkeit, Einzel-und Gruppenvorstellungsgespräche zu üben und gezielt zu ver-bessern. In der Vor- und Nachbereitung können unterschiedliche Methoden Anwendung fi nden (spielerisch, frontal erklärend, mit und ohne spielerische Elemente,...). Es ist möglich, diese Methoden einzeln oder aufeinander abgestimmt einzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Zu- und Absagen, die hin-sichtlich der Punkte Berufswunsch, Bewerbungsmappe, Zeugnis und Auftreten im Gespräch, den tatsächlich stattfi ndenden Berwerbungsverfahren gleichen.

Zeitlicher Rahmen:Vorbereitungsphase: Es müssen mehrere Betriebe gefunden sowie alle Materialien und Räume vorbereitet werden. Günstig ist es mit dem Vorlauf bereits zwei Monate vorher zu beginnen.Durchführungsphase: An mindestens einem Vormittag wird das Bewerbungstraining innerhalb des Klassenverbandes vorbereitet.

4.4 Planspiel Bewerbungstraining

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13 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

14 Der Film kostet zuzüglich Versandkosten 53,90 € und kann über http://www.festspielhaus.biz/schulprogramm/schul_fi lme_01.html oder über: [email protected] angefordert werden

Die Zeit variiert je nach Methodenwahl pro Maßnahme zwischen einer und drei Schulstunden. Das Training selbst fi ndet an einem Schul-Vormittag statt. Die interne Auswertung wird anschließend ohne Jugendliche – also nur mit Betrieben, Lehrkraft, Spielleitung und gegebenenfalls Berufsberatung durchgeführt (zwei bis drei Stunden). Die Auswertung mit den Jugendlichen – samt Übergabe der Zu- und Absagen – dauert je nach Methodenwahl zwei bis fünf Stunden.Wie von den Unternehmen erfahrungsgemäß gehandhabt, fi ndet diese nicht am Tag der Vorstellungsgespräche statt.

Personalbedarf:Pro Klasse sollten mindestens drei Betriebschefi nnen / -chefs zur Verfügung stehen. Zusätzlich sind ein bis zwei Personen als Spiel-leitung einzusetzen. Die Klassenlehrkraft steht für Gespräche und Auswertung der Tests zur Verfügung.Besonders effektiv ist es, wenn an diesem Termin auch eine Personder Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit teilnehmen kann.

Räumlichkeiten:Pro Betriebschefi n / -chef wird ein „Personalbüro“ benötigt. Die Spiel leitung befi ndet sich in dem Klassenzimmer, in dem auch die Jugendlichen und die Lehrkraft anwesend sind. Falls die Berufs-beratung kommen kann, wird auch hierfür ein Raum benötigt. Vor jedem Personalbüro befi ndet sich ein Stuhl – die Warteposition. Für die Pausen ist ein separater Raum mit kleinem Snack / Kaffee und Kuchen bereit zu stellen.

4.4.2 Materialien zum Planspiel „Bewerbungstraining“13

• 4.4.2.1 Film: Das Vorstellungsgespräch14

Der Film ist ebenso wie das Projekt selbst in Kooperation mit dem Berufsausbilderverband entstanden. Hier werden positive und negative Beispiele von Bewerbungsgesprächen dargestellt und besprochen. Es kommen auch mehrere Personalchefi nnen und Personalchefs zu Wort, die über ihre Praxis und Erfahrungen berichten.

• 4.4.2.2 Materialien für die Vorbereitung des Trainings 4.4.2.2.1 Betriebe 4.4.2.2.2 Checklisten 4.4.2.2.3 Klasse und SchülerInnen• 4.4.2.3 Materialien für die Durchführung des Trainings• 4.4.2.4 Materialien für die Auswertung des Trainings

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15 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

4.5.1 Kurzdarstellung des Projekts:Ziel:Auch dieses Bewerbungstraining dient der Vorbereitung auf die Realsituation. Im Unterschied zu dem zuvor genannten Projekt, wird dieses Planspiel nicht mit Betriebschefi nnen und -chefs aus der Berufspraxis durchgeführt, sondern als Gruppenarbeit, bei der die Klasse in Kleingruppen unterteilt wird.

Methode:Ein Film, unterschiedliche Tests und ein Rollenspiel „Bewerbungs-gespräch“ werden angeboten. In Kleingruppenarbeit sowie durch die Beschäftigung mit Arbeitspapieren wird der „Ernstfall“ geübt.

Zeitlicher Rahmen:Vorbereitungsphase: Da Lehrkraft und Honorarkräfte vorab in die Materie und den Ablauf des Projektes eingeführt sowie die Materi -alien selbst vorbereitet werden müssen, empfi ehlt sich der Vorbereitungsbeginn etwa einen Monat vor der Durchführung. Projektphase: Dieses Training wird pro Klasse an einem Vormittag mit einem Zeitrahmen von vier Schulstunden durchgeführt.

Personalbedarf:Neben der Klassenlehrkraft besteht zusätzlich der Bedarf von vierpädagogisch geschulten Personen. Eine Person davon ist als Spiel -leitung für die Planung, Vorbereitung und Durchführung verant-wortlich.

Räumlichkeiten:Es wird das Klassenzimmer und drei Kursräume benötigt.

4.5.2 Materialien zum Bewerbungstraining in Gruppenarbeit15

• 4.5.2.1 Durchführungsanleitung und Materialienübersicht• 4.5.2.2 Materialien für Teil 1 (Film und Tests)• 4.5.2.3 Materialien für Teil 2 (Rollenspiel)

4.5 Bewerbungstraining in Gruppenarbeit

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4.6.1 Kurzdarstellung des ProjektsZiel: Das Ziel ist für die verschiedenen Klassenstufen jeweils unter-schiedlich. 7. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Berufs -felder kennen lernen und erste Fragen stellen. So erhalten sie erste Impulse zum Thema Berufswahl (alternativ dazu „Projekte in Zusammenarbeit mit Ausbildungsfi rmen“)8. und 9. Klasse: Auseinandersetzung mit verschiedenen Berufs-bildern, aber auch Vertiefung von Kenntnissen und Informationen zum Beruf. Hier können auch Kontakte für ein Praktikum, Probear-beiten oder die Lehrstellensuche geknüpft werden.

Methode: Dieses Projekt ist eine „kleine, stadtteilnahe und individuelle Vari ante“ des in der Bundesagentur für Arbeit stattfi ndenden „Berufe live“. An einem Schulvormittag (möglichst in der Zeit kurz vor dem Zwischenzeugnis) werden Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Berufen an die Schule eingeladen. Sie halten jeweils zwei identische Vorträge à 45 Minuten über ihren Beruf undstehen für Fragen dazu zur Verfügung. Die Teilnahme der Eltern / Erziehungsberechtigten ist erwünscht und willkommen. Alle Schüle rinnen und Schüler der 7. bis 9. Klassen und deren Eltern haben so im Laufe des Vormittags die Möglichkeit, sich über 2 Berufe zu informieren. Später soll z.B. durch Referate, Diskus-sionen oder Berichte ein durch die Klassenlehrkraft geleiteter Aus-tausch in den einzelnen Klassen stattfi nden.

Zeitlicher Rahmen:Die Vorbereitung des Projektes ist gerade bei den ersten Durch-läufen sehr zeitaufwändig, da Betriebe als Kooperationspartne-rinnen, -partner gefunden werden müssen. Bitte den Vorlauf groß zügig planen. Ein Zeitplan für die Durchführung des Projektes ist beigefügt. Für das Projekt wird ein Vormittag für alle Klassen (7. - 9.Klasse) benötigt. Tipp: Da die Zeit- und Raumeinteilung vom normalen Stundenplan abweicht, ist es hilfreich, wenn die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen an diesem Tag einen Ausfl ug einplanen.

Personalbedarf:Angehörige mehrerer Betriebe (je nach Schul- und Klassengröße variabel), eine Projektleitung und Aufsichtspersonal während der Vorträge (Lehrkräfte).

Räumlichkeiten:Pro Betrieb sollte ein Raum zur Verfügung stehen. Zusätzlich wirdfür die Begrüßung/ Einführung sowie für den Abschluss ein großerRaum (Aula, Turnhalle,...) benötigt.

4.6 Projekt „Berufe konkret“

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16 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

17 Materialien erstellt vom Stadtjugendamt München – Schulsozialarbeit und elektronisch veröffentlicht auf beiliegender CD-ROM

4.6.2 Materialien zum Projekt „Berufe konkret“16

• 4.6.2.1 Materialienübersicht und Ablaufplan• 4.6.2.2 Materialien für die Durchführung

Ziel:Motivation für Schülerinnen und Schüler, damit diese zum Ende der 8. und während der gesamten 9. Klasse (Abschlussklasse) fürihre Berufsentscheidung und die weitere Ausbildung aktiv werden.Mit Hilfe des Berufsbarometers zeigt sich deutlich, welche Schülerinnen und Schüler selbst Engagement zeigen und ihre weitere Ausbildung anstreben und wer noch zusätzliche Unter-stützung benötigt.

Methode:Visualisierung des Berufsfi ndungs- und Bewerbungsprozesses mit Hilfe eines Plakats, welches in der Klasse aufgehängt wird und somit jederzeit einen Überblick über die Aktivitäten zur weiteren Ausbildung der einzelnen Schülerinnen und Schüler gewährt.In Einzelgesprächen werden Aufgaben und Ziele auf dem Plakat notiert. Jede erfüllte Aufgabe ist durch einen Klebepunkt visualisiert.

Zeitlicher Rahmen:Vorbereitungsphase: ein Arbeitstag um die Plakate vorzubereiten.Einführung des Berufsbarometers in der Klasse: zwei bis drei Schul stunden.

Pfl ege des Barometers: Optimal einmal im Monat ein bis zwei Schulstunden pro Klasse. Die Pfl ege kann auch von der Klassen-leiterin, dem Klassenleiter übernommen werden. Es empfi ehlt sich, mit der Lehrkraft über notwendige Hilfen Absprachen zu treffen.

4.7.2 Materialien zum Berufsbarometer17

• 4.7.2.1 Materialienübersicht und Anwendungsanleitung• 4.7.2.2 Materialien zur Plakaterstellung und Muster • 4.7.2.3 Materialien für Schülerinnen und Schüler

4.7 Berufsbarometer

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Beispiel für Berufsbarometer

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5. Links, Literaturtipps und

Auf zahlreichen Internetseiten werden Informationen und Hilfe-stellungen rund um das Thema „Ausbildung und Berufswahl“ angeboten. Außerdem gibt es eine große Anzahl von Büchern zu diesem Thema. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Schulsozialarbeit – Stadtjugendamt München haben hier die ihrer Meinung nach praktikabelsten Angebote gesammelt und zusam-mengestellt.

Hinweis: Die Auflistung spiegelt nicht das Angebot aller Web-Adressen in diesem Bereich wieder. Es ist nur eine kleine Aus-wahl von nützlichen Adressen. Die Tabelle dient lediglich als Orientierung. Sowohl für die Tabelle als auch für die Internet-Adressen selbst wird hinsichtlich Richtigkeit, Vollständigkeit und Inhalt keine Gewähr übernommen. Dies gilt gleichermaßen für die Literaturtipps.

Internetadressen

www.dgb-jugend-muenchen.de Dort kann die aktuelle Ausgabe der „gazetta azura“ herunterge-laden werden (mit Infos zum Ausbildungsmarkt, AA-Maßnahmen,...).

www.dr-azubi.de Hilfen und Tipps bei Problemen während der Ausbildung vom DGB.

www.berufenet.arbeitsagentur.de Wenn man den Namen des Berufes eingibt und im Hauptmenü unter dem Link „Ausbildung“ den Punkt „Finanzielle Aspekte“anklickt erfährt man die Höhe der durchschnittlichen Ausbildungs-vergütung.

www.interesse-beruf.de Auf dieser Seite ist ein Test zu fi nden, der einem hinsichtlich der Berufswahl Orientierung bieten kann. Anhand der eigenen Fähig-keiten und Interessen wird eine Auswahl von Berufen angeboten.

www.bewerbung-um-eine-ausbildungsstelle.de Hier sind einige Musterbewerbungen mit Hinweisen und Tipps zum Bewerbungsverfahren aufgelistet.

5.1 Links

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• Anita Ludwig: „Erfolgreiche Ausbildungsplatzsuche“herausgegeben: Eigenverlag: [email protected] oder Telefon: (0 98 73) – 7 27

• Manfred Bergmann / Reinhard Selka: Berufsstart für Haupt schülerISBN: 3-7639-3322-0

• Helga Krausser-Raether: Die besten Bewerbungsmuster für BerufseinsteigerISBN: 3-448-06213-8

5.2 Literaturtipps

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5.3 Tabelle: relevante Internetadressen mit Inhaltsschwerpunkten

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Die Gliederung der auf der CD-ROM befindlichen Dateien richtet sich zur einfacheren Zuordenbarkeit nach den Gliederungspunkten dieser Broschüre. Im einzelnen enthält sie folgende Dateien (D) in den jeweiligen Ordnern (O).

6. Materialien-Aufstellung und Erklärungen zum Aufbau der CD-ROM

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung 3.2 Einzeln einsetzbare Materialien 3.2.1 Meine Fähigkeiten und Interessen Auswertungsschablone für Interessenstest Fähigkeiten und Interessen 3.2.2 Berufsfi ndung von A-Z – Interview zur Berufsvorbereitung Anleitung Fragebogen BV-A-Z Berufsfi ndung von A-Z 3.2.3 Beurteilung der Schlüsselqualifi kationen Schlüsselqualifi kationen 3.2.4 Mein Wunschberuf Mein Wunschberuf Muster Mein Wunschberuf 3.2.5 Telefonspickzettel Telefonspick Praktikum 3.3 Fähigkeitenparcours 3.3.2.1 Beschreibung und Organisation Inhalt, Ablaufbeispiel und Zielsetzung des Fähigkeitenparcours Moderation des Fähigkeitenparcours Organisationscheck und Verlaufsschema Fähigkeitenparcours 3.3.2.2 Materialien für die Eltern Fragebogen für Eltern Musterbrief Eltern Anschreiben 3.3.2.3 Materialien für die Lehrerinnen und Lehrer Checkliste für KlassenlehrerIn Fragebogen für LehrerIn 3.3.2.4 Mappen für Schülerinnen und Schüler Anwendung der Schülermappe Auswertungsbogen Deckblatt der Schülerinnen- und Schülermappe Fragebogen zur Berufsorientierung Fragebogen zur persönlichen Voraussetzung Fremdeinschätzung Selbsteinschätzung

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3.3.2.5 Materialien für Teamerinnen und Teamer (allgem. Materialien) Anwendungshinweise für TeamerIn Auswertung für TeamerIn Übersicht Auswertungsbogen der Bürostation Telefonieren Anleitung Station Büro Telefonieren Auswertung Station Büro Telefonieren Anleitung extern Station Büro 3.3.2.6 Materialien für Teamerinnen und Teamer (Teamermappe) Auswertungsbogen TeamerIn Station Büro 5 Auswertungsbogen TeamerIn Station Elektro 5 Auswertungsbogen TeamerIn Station Handwerk 5 Auswertungsbogen TeamerIn Station Pfl ege 5 Auswertungsbogen TeamerIn Station Restaurant 5 Auswertungsbogen TeamerIn Station Turmbau 5 Auswertungsbogen TeamerIn Station Verkauf 5 Auswertungsbogen TeamerIn Station Büro Telefon 5 3.3.2.7 Materialien für die Auswertung Auswertung Kleingruppe Auswertungs-Check Fähigkeitenparcours 3.3.2.8 Station Büro (Materialien) Station Büro Anleitung SchülerIn Diktat Station Büro Anleitung SchülerIn PC Station Büro Anleitung SchülerIn Telefonat Station Büro Arbeitsblatt Büroorganisation Station Büro Arbeitsblatt Geschäftsbrief Station Büro Arbeitsblatt Geschäftstelefonat Station Büro Arbeitsblatt Konzentration Station Büro Arbeitsblatt Rechtschreibung Station Büro Beschreibung Station Büro Diktat Text für Diktaphon Station Büro Türschild 3.3.2.9 Station Elektrowerkstatt (Materialien) Station Elektrowerkstatt Bauanleitung Prüfbrett Station Elektrowerkstatt Beschreibung – Aufgabe Station Elektrowerkstatt Kurztest Technisches Verständnis Station Elektrowerkstatt Türschild Elektro 3.3.2.10 Station Holzwerkstatt (Materialien) Station Holzwerkstatt Beschreibung – Arbeitsanweisung

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Station Holzwerkstatt Kurztest Logisches Denken Station Holzwerkstatt Türschild 3.3.2.11 Station Pfl ege (Materialien) Station Pfl ege Türschild Station Pfl ege Beschreibung – Aufgabenstellung Station Pfl ege Kurztest Kontaktfähigkeit 3.3.2.12 Station Restaurant (Materialien) Station Restaurant Beschreibung Station Restaurant Kurztest Station Restaurant Türschild 3.3.2.13 Station Turmbau (Materialien) Station Turmbau Anleitung und Beschreibung Station Turmbau Kurztest Kreativität Station Turmbau Türschild 3.3.2.14 Station Verkauf (Materialien) Station Verkauf Beschreibung Station Verkauf Kurztest Sprachbegabung Station Verkauf Türschild 3.4 Berufsorientierungsprofi l 3.4.2.1 Materialien für die Eltern Eltern Anschreiben Fragebogen für die Eltern 3.4.2.2 Materialien für die Lehrerinnen und Lehrer Fragebogen für Lehrer 3.4.2.3 Materialien zur Durchführung Abstimmungsschilder zur Fremdeinschätzung Collage Fremdeinschätzung Kärtchen Berufsorientierungsprofi l 3.4.2.4 Materialien für die Schülerinnen und Schüler Fragebogen zu persönlichen Voraussetzungen Fragebogen zur Berufsorientierung Selbsteinschätzung 3.4.2.5 Organisation Ablauf Berufsorientierungsprofi l Arbeit in Kleingruppen Inhalt, Zielsetzung und Beschreibung Organisations-Check und Moderation 3.5 Projekt zur Berufswahl 3.5.2.1 Materialien für Lehrerinnen und Lehrer Anschreiben LehrerIn

DDODDDODDDODDDODDDOODDODODDDDODDDODDDDOOD

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D Klassenliste mit Berufswünschen D Vordruck aktuelles Notenbild O 3.5.2.2 Materialien für Teil 1D Auswertungsschablone für InteressenstestD InteressenstestD Projekt zur Berufswahl Teil 1 – EinführungO 3.5.2.3 Materialien für Teil 2D AusbildungsmarktlageD Beispiele für gesundheitliche EinschränkungenD BerufserkundungsbogenD DatenerhebungsbogenD Gruppenarbeit AblaufplanD GruppeneinteilungD Inhalt der MappeD Soziales UmfeldO 3.5.2.4 Organisation D GruppenübersichtD Beschreibung und Ablauf O 4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung – Lehrstellensuche O 4.2 Allgemeine Materialien zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch O 4.2.1 Erhebungsbogen zur BerufsvorbereitungD ErhebungsbogenO 4.2.2 Das Vorstellungsgespräch D Vorstellungsgespräch O 4.2.3 Informationen rund um das Thema Lehrstellensuche D InformationenO 4.2.4 Schlüsselqualifi kationenD Schlüsselqualifi kationenO 4.2.5 Beurteilung PraktikumD Bewertung PraktikumsstelleO 4.3 Brettspiel zum Thema Bewerbung O 4.3.2.1 Bild vom Spielbrett D Bild vom Spielbrett O 4.3.2.2 KartenD AktionskartenD AllgemeinwissenD Berufe von A bis ZD Bewerbung D Möglichkeiten für HauptschülerD Persönliches

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D Vorstellungsgespräch O 4.4 Planspiel Bewerbungstraining O 4.4.2.2 Materialien für die Vorbereitung des TrainingsD Überblick MaterialienO 4.4.2.2.1 BetriebeD Beispiel Dankbrief zum Planspiel D Musterbrief Planspiel BewerbungsgesprächD Wissenswertes zum PlanspielablaufO 4.4.2.2.2 ChecklistenD Checkliste Einführung Klasse D Checkliste KlassenlehrerInD Checkliste Vorbereitung Lehrkräfte D Checkliste Vorbereitung RäumeO 4.4.2.2.3 Klasse und SchülerInnenD Leitfaden VorbereitungD Training Schüler O 4.4.2.3 Materialien für die Durchführung des TrainingsD Ablauf des PlanspielsD LaufzettelD Materialien zur Durchführung des Bewerbungstrainings D NotizzettelD PraktikumszusageD Zu-/AbsageO 4.4.2.4 Materialien für die Auswertung des TrainingsD Beobachtungen1 Expedition zum KilimanjaroD Beobachtungen2 Expedition zum KilimanjaroD Überblick Materialien für die AuswertungD Eine Expedition zum KilimanjaroO 4.5 Bewerbungstraining in Gruppenarbeit O 4.5.2.1 Durchführungsanleitung und MaterialienübersichtD Anleitung zur Durchführung D Übersicht Materialien O 4.5.2.2 Materialien für Teil 1 (Film und Tests)D Anleitung zu Einstellungstests und FilmD Inhalt der Mappe für Einstellungstests und FilmD Test AllgemeinwissenD Test KonzentrationsfähigkeitD Test Logisches Denken D Test Rechtschreibung und Büro LösungD Test Rechtschreibung und Büro D Test Sprachverständnis

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D Test Technisches Verständnis Rechnen D Film zur Vorbereitung auf BewerbungstrainingO 4.5.2.3 Materialien für Teil 2 (Rollenspiel)D BewertungsbogenD Checkliste für das Vorstellungsgespräch D Inhalt der Mappe RollenspielD Mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch D Telefonspick 9. Klasse allgemein O 4.6 Projekt Berufe konkret O 4.6.2.1 Materialienübersicht und AblaufplanD Ablauf Berufe konkretD Übersicht Materialien Berufe konkretO 4.6.2.2 Materialien für die Durchführung D AnwesenheitslisteD Elternbrief zu Berufe konkretD Info LehrerkonferenzD LaufzettelD Lehrerinfo zu Berufe konkretD RaumplanO 4.7 BerufsbarometerO 4.7.2.1 Materialienübersicht und AnwendungsanleitungD Anwendung des BerufsbarometersD Übersicht Materialien zum Berufsbarometer O 4.7.2.2 Materialien zur Plakaterstellung und Muster D Maße Plakat D Muster D Plakat Barometer Mein Weg zur Ausbildung O 4.7.2.3 Materialien für SchülerInnenD Checkliste SchülerIn

Der Gecko ist das Wiedererkennungsmerkmal der städtischen Schulzozialarbeit.

Impressum

HerausgeberLandeshauptstadt MünchenSozialreferat / Stadtjugendamt / Angebote der Jugendhilfe

Konzeption, UmsetzungSchulsozialarbeit des Stadtjugendamtes München

RedaktionIngeborg Giourges, Daniela StaimerStadtjugendamt S-II-A/ZDLuitpoldstraße 3, 80335 MünchenTelefon: (++ 49) 0 89 2 33-4 99 01Telefax: (++ 49) 0 89 2 33-4 99 11E-Mail: [email protected] [email protected]

Fachliche BetreuungJutta NikolaiSabine Mayer-Babic

LayoutStadtkanzlei, Satz und GrafikIngrid Fidelak

Gestaltung und Programmierung der CD-ROMDelliwood Werbeagentur GmbH

Produktion der CD-ROMOMC Opti Medien Center GmbH

DruckDirektorium / Stadtkanzlei

PapierRecyclingpapier gemäß den städtischen Richtlinien

Auflage500

München, im Dezember 2007

Nutzung & Haftungsausschluss

Alle vorhandenen Materialien sind von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen desStadtjugendamtes München / Schulsozialarbeit entwickelt und erstellt worden. Bei einerÜbernahme oder Weitergabe an Dritte mit und ohne Gewinnerzielungsabsicht ist dieZustimmung der Landeshauptstadt München erforderlich.

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung

3.2 Einzeln einsetzbare Materialien3.2.1 Meine Fähigkeiten und Interessen

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Meine Fähigkeiten und Interessen:

Auswertung:Die Punktzahl pro Berufsgruppe wird addiert und am Rand vermerkt

1 Punkt 2 Punkte 1 PunktBerufsgruppen kann ich

gut

kann ich nicht so

gut

möchte ich sehr gerne

möchte ich gerne

möchte ich weniger gerne

genau arbeitenmit fremden Menschen telefonierenlesen

verwaltende/ organisierenkaufmännische Briefe und Aufsätze schreibenBerufe mit Zahlen umgehen

im Büro arbeiten verhandelnkonzentriert arbeitenam PC arbeitenhöflich seinkaufen oder verkaufenlange stehenaufräumen

Verkauf Kunden beratenKopfrechnenviel redenauf fremde Menschen zugehenberatenim Lager arbeitenGäste bedienenmit Lebensmitteln arbeitenkochen und backen

Gastronomie/ schnell arbeitenErnährungs- planenhandwerk in Küche und Restaurant arbeiten

dekorierenfrüh aufstehenGäste haben und Feste organisierenPhantasie entwickeln

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Berufsgruppen kann ich gut

kann ich nicht so

gut

möchte ich sehr gerne

möchte ich gerne

möchte ich weniger gerne

im Freien arbeitenmit Pflanzen arbeitenschwer tragengestalterisch Arbeiten

gestaltendes handwerklich arbeitenHandwerk mit Baumaterial arbeiten

sorgfältig arbeitenHandarbeitenphantasievoll arbeitenbastelnkörperlich arbeitenauf technischem Gebiet arbeitenMaschinen zusammenbauen oder reparieren

technisches mit Metall arbeitenHandwerk mit Elektrizität oder Elektronik

arbeitenauf der Baustelle arbeitennach Vorlagen und Plänen arbeitenMathematikaufgaben lösenaktiv Sport treibenkonzentriert arbeitenmit Tieren arbeitenim Team arbeiten

soziale/ anderen Menschen helfenpflegerische/ geduldig seinmedizinische im Labor arbeitenBerufe gerne zuhören

freundlich seinmalen und gestaltensingen und musizierenTheater spielen

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Name: .....................................................................Klasse: .....................................

Meine Fähigkeiten und Interessen:

kann ich gut

kann ich nicht so

gut

möchte ich sehr gerne

möchte ich gerne

möchte ich weniger gerne

genau arbeitenmit fremden Menschen telefonierenlesenorganisierenBriefe und Aufsätze schreibenmit Zahlen umgehenim Büro arbeiten verhandelnkonzentriert arbeitenam PC arbeitenhöflich seinkaufen oder verkaufenlange stehenaufräumenKunden beratenKopfrechnenviel redenauf fremde Menschen zugehenberatenim Lager arbeitenGäste bedienenmit Lebensmitteln arbeitenkochen und backenschnell arbeitenplanenin Küche und Restaurant arbeitendekorierenfrüh aufstehenGäste haben und Feste organisierenPhantasie entwickeln

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

kann ich gut

kann ich nicht so

gut

möchte ich sehr gerne

möchte ich gerne

möchte ich weniger gerne

im Freien arbeitenmit Pflanzen arbeitenschwer tragengestalterisch Arbeitenhandwerklich arbeitenmit Baumaterial arbeitensorgfältig arbeitenHandarbeitenphantasievoll arbeitenbastelnkörperlich arbeitenauf technischem Gebiet arbeitenMaschinen zusammenbauen oder reparierenmit Metall arbeitenmit Elektrizität oder Elektronik arbeitenauf der Baustelle arbeitennach Vorlagen und Plänen arbeitenMathematikaufgaben lösenaktiv Sport treibenkonzentriert arbeitenmit Tieren arbeitenim Team arbeitenanderen Menschen helfengeduldig seinim Labor arbeitengerne zuhörenfreundlich seinmalen und gestaltensingen und musizierenTheater spielen

Ergebnis: 1. .......................................................................................................................................................2. .......................................................................................................................................................

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung

3.2 Einzeln einsetzbare Materialien3.2.2 Berufsfindung von A–Z – Interview zur Berufsvorbereitung

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Anleitung zum Fragebogen „Interview BV: Berufsfindung von A-Z“

Der Grundgedanke dieses Fragebogens ist, Jugendlichen neue Zugänge zum Thema Wunschberuf zu eröffnen und einen Denkprozess zur Berufswahl zu initiieren. Die Bereiche „eigene Fähigkeiten“, „Wünsche“ und „Abneigungen“ werden anhand von systemischen Fragen bearbeitet. So sollen vorhandene Kompetenzen und Ressourcen erkannt und genutzt werden.

Es geht dabei eher um das Berufsfeld als um den konkreten Beruf. Deshalb wird der Fragebogen eigentlich in der Berufsvorbereitung, also der siebten Jahrgangsstufe, verwendet. Nach dem Praktikum (achte Klasse) eingesetzt, hilft er manchen, die ihre Berufswahl noch einmal überdenken wollen.

Da dieser Fragebogen relativ lang ist und viele persönliche Fragen enthält, sollte er nur auf der Basis von „Freiwilligkeit“ eingesetzt werden.

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Berufsfindung von A-Z

- Interview BV –

a) Wie heißt du?_____________________________________________________

________________________________________________________________

b) Wie wird dein Name ausgesprochen / wie willst du genannt werden?_________

________________________________________________________________

c) Weißt du die Bedeutung deines Namens; wieso haben deine Eltern diesen Namen

gewählt?_________________________________________________________

________________________________________________________________

d) Was sind deine Stärken / Fähigkeiten / was kannst du gut?_________________

________________________________________________________________

e) Wenn ich deine Eltern fragen würde, was würden die sagen, wo deine

Stärken sind?_____________________________________________________

________________________________________________________________

f) Was würde dein bester Freund / deine Freundin sagen?___________________

________________________________________________________________

g) Welches Schulfach magst Du am liebsten?______________________________

________________________________________________________________

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h) Welche Hobbys hast du? / Wofür interessierst du dich?____________________

________________________________________________________________

i) Wie soll dein Leben in 10 Jahren aussehen?____________________________

________________________________________________________________

j) Was müsste passieren, damit es so wird?_______________________________

________________________________________________________________

k) Was könnte dein erster (kleiner) Schritt auf diesem Weg sein?______________

________________________________________________________________

l) Was der zweite?___________________________________________________

________________________________________________________________

m) Wie soll dein Leben in 10 Jahren auf keinen Fall aussehen?________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

n) Was kannst du dazu tun, damit es auf jeden Fall schief geht?_______________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

o) Welchen Beruf möchtest du auf gar keinen Fall erlernen?

________________________________________________________________

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p) Wieso ist dieser Beruf für dich nicht geeignet? / Was magst du an diesem Beruf

nicht? __________________________________________________________

_______________________________________________________________

q) Welchen Beruf könntest du dir vorstellen zu erlernen?_____________________

________________________________________________________________

r) Wieso passt dieser Beruf zu dir und zu deinem Leben?____________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

s) Welche deiner Fähigkeiten passen zu diesem Beruf?______________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

t) Was sind die Vorteile, diesen Beruf zu erlernen?_________________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

u) In welchen Berufszweigen würdest du gerne (noch) ein Praktikum machen?

________________________________________________________________

v) Hast du schon eine genaue Idee, wie du es anstellen wirst, einen Ausbildungsplatz zu erhalten?

________________________________________________________________

________________________________________________________________

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w) Was kannst du selbst leisten, um deine Ziele zu erreichen?_________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

x) Wer soll dich unterstützen?__________________________________________

________________________________________________________________

y) Wie möchtest du unterstützt werden?__________________________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

z) Was wäre sonst noch wichtig, von dir zu wissen?_________________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

________________________________________________________________

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung

3.2 Einzeln einsetzbare Materialien3.2.3 Beurteilung der Schlüsselqualifikationen

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BEURTEILUNG DER SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN

Die Schülerin / der Schüler ___________________________________________

Klasse ______________

hat während des Einsatzes ___________________________________________

_________________________________________________________________

von __________________________ bis ________________________________

folgende Qualifikationen gezeigt:

Arbeitsverhalten minimal gering mittel groß sehr groß maximal

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Lern- und Leistungsbereitschaft

Ausdauer und Durchhaltevermögen

Konzentrationsfähigkeit

Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit

Kreativität und Flexibilität

Sozialverhalten minimal gering mittel groß sehr groß maximal

Verantwortungsbereitschaft und SelbständigkeitKooperationsfähigkeit und Teamfähigkeit

Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik

Höflichkeit und Freundlichkeit

Toleranz

Beherrschen der deutschen Sprache

Redegewandtheit

Bemerkungen:_________________________________________________________

_________________________________________________________________

Ort und Datum Beurteilerin / Beurteiler Schülerin / Schüler

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.2 Einzeln einsetzbare Materialien3.2.4 Mein Wunschberuf

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Als Muster ausgefüllter BogenMein Wunschberuf

Berufswunsch SchusterOffizielle Bezeichnung SchuhmacherAlternativen Orthopädieschuhmacher

Wie viele Ausbildungsplätze gab es im letzten Jahr?6 Ausbildungsplätze als Schuhmacher13 Ausbildungsplätze als OrthopädieschuhmacherWie war die die Bewerbersituation im letzten Jahr?

Mehr Bewerber als Plätze Genau soviel Bewerber wie Pl. Weniger Bewerber als PlätzeX (Orthopädiesch.) X (Schuhmacher)

Aufgaben/Tätigkeiten1. kaputte Schuhe reparieren2. Beratung über Reparaturkosten3. Auswahl der Reparaturmaterialien4. Bearbeiten und Zuschneiden der verschiedenen Materialien5. Kenntnis von Verbindungstechniken für die Materialien6. Fräsen und glatt polieren von Schnittkanten 7. Färben von Schuhen8. Anfertigen von Fußbetten und -stützen9. Schuhe nach Maß anfertigen10. Nähen der Schuhe11. Behandeln der Schuhe mit Pflegemitteln

Einsatzorte:WerkstättenSchuh-Schnellreparaturdienst (z. B. Mister Minit)SchuhfachhandelTheaterFilmstudios

Interessen:Welche Interessen brauche ich? Mein Interesse in diesem Bereich

istgroß mittel gering

Ich mag mit der Hand arbeiten XArbeit an einem Werkstück XArbeit mit Leder XIch mag lange an einem Platz arbeiten XIch arbeite gerne an Maschinen X

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Fähigkeiten: kann ich/habe ich

kann ich nicht/habe ich nicht

Lesen und erfassen von Arbeitsanleitungen XAugenmaß XRäumliches Vorstellungsvermögen XGutes Farbempfinden X (Farbblindheit)Technisches Verständnis XIch kann gut erklären (Kundenberatung) XHandgeschicklichkeit XKenntnisse in Geometrie XKenntnisse der Grundrechenarten X

Mein Arbeitsverhalten: Was bedeutet es für meinen Berufswunsch?

Ich kann mich gut konzentrieren ist gutIch spreche gut Englisch für den Beruf nicht unbedingt erforderlichIch kann eine Arbeit gut unterbrechen undspäter weitermachen, z. B. um Kunden zubedienen. ist gutIch habe Ausdauer ist gutIch liebe Fieselarbeiten ist gutIch bin eher schüchtern nicht so gut bei KundenberatungIch kann gut selbständig arbeiten gut

Hier brauche ich gute Noten Meine Noten im letzten Zeugnis1 2 3 4 5 6

Mathematik XPCB XWerken XDeutsch X

Ich brauche folgende körperliche Eignungen:

vorhandenja nein

gutes Sehvermögen X (mit Brille)räumliches Sehvermögen Xerkennen von Farben Xgesunde Atemwege X (Asthma)guter Tastsinn xGeschicklichkeit mit beiden Händen Xgesunde Haut, besonders an Händen Xgutes Hörvermögen X

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Meine Zukunftschancen in diesem Beruf:Ich kann mich in diesem Beruf auch ohne Meisterbrief selbständig machen. Ich finde auch schnell mal eine Möglichkeit zu jobben. Ich kann wenn ich sehr gut bin auch in einem kreativen Bereich beim Theater oder Film arbeiten. Mit einer entsprechenden Weiterbildungkann ich auch in den Schuhfachhandel gehen und als Verkäufer arbeiten. Da verhältnis-mäßig wenige den Beruf erlernen, aber genügend Ausbildungsplätze vorhanden sind, habeich gute Möglichkeiten einen Ausbildungsplatz zu finden.

Meine Selbsteinschätzung:

Ich bin für den Beruf geeignet weil:

Die Tätigkeiten in diesem Beruf gefallen mir. Mein Arbeitsverhalten ist für diesen Beruf ziemlich gut geeignet. Die Arbeit in einer Werkstatt gefällt mir und ich mag gerne selb-ständig arbeiten. Die meisten Fähigkeiten die ich für diesen Beruf brauche habe ich. Ich glaube mit meinen Noten blamiere ich mich bei meinem Berufswunsch nicht. Ich erfülle fast alle körperlichen Voraussetzungen.

Ich habe folgende Probleme:

Ich bin farbenblind. Ich muss beim Vorstellungsgespräch unbedingt abklären, ob sich dasauf meine Ausbildung auswirkt. Sonst ist mein Sehvermögen ok, ich habe ja eine Brille, die meine Sehschwäche gut ausgleicht. Ich muss an meiner Schüchternheit noch arbeiten, aber ich glaube, das schaffe ich schon. Ich habe mir fest vorgenommen mich im Unterricht häufiger zu melden, um das zu trainieren. Die Sache mit dem Asthma muss ich unbedingt mit dem Arzt besprechen, wegen der Klebstoffe und Polituren die ich als Schuster verwenden muss. Aber ich hatte schon seit über einem Jahr keinen Anfall mehr.

Meine Entscheidung:

Ich werde mich als Schuhmacher bewerben, weil mir der Beruf gefällt. Die meisten Voraussetzungen erfülle ich. Ich glaube, dass meine Probleme lösbar sind. Ich habe mirschon einen Praktikumsplatz als Schuster gesucht.

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Mein Wunschberuf (Hilfe zum Ausfüllen des Bogens erhältst du unter www.arbeitsagentur.de Berufenet)

BerufswunschOffizielle BezeichnungAlternativen

Wie viele Ausbildungsplätze gab es im letzten Jahr?

Wie war die die Bewerbersituation im letzten Jahr?Mehr Bewerber als Plätze Genau soviel Bewerber wie Pl. Weniger Bewerber als Plätze

Aufgaben/Tätigkeiten1.2.3.4. 5.6.7.8.9.10.11.

Einsatzorte

InteressenWelche Interessen brauche ich? Mein Interesse in diesem Bereich

istgroß mittel gering

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Fähigkeiten kann ich/habe ich

kann ich nicht/habe ich nicht

Mein Arbeitsverhalten Was bedeutet es für meinen Berufswunsch?

Hier brauche ich gute Noten Mein Notenstand im letzten Zeugnis

1 2 3 4 5 6

Ich brauche folgende körperliche Eignungen

vorhandenja nein

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Meine Zukunftschancen in diesem Beruf

Meine Selbsteinschätzung:

Ich bin für den Beruf geeignet weil

Ich habe folgende Probleme

Meine Entscheidung

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5 Adressen wo ich mich auf diesen Beruf bewerben kann:(Hilfe zum Finden von Ausbildungsstellen erhältst du unter www.arbeitsagentur.de Stellenangebote suchen)

1. ______________________________________________________________

______________________________________________________________

2. ______________________________________________________________

_____________________________________________________________

3. ______________________________________________________________

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4. ______________________________________________________________

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5. ______________________________________________________________

______________________________________________________________

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.2 Einzeln einsetzbare Materialien3.2.5 Telefonspickzettel

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TelefonspickGuten Tag, mein Name ist.....................................................

Ich bin in der 8. Klasse Hauptschule und ich suche eine

Stelle für mein Betriebspraktikum als .................................

Ist das bei Ihnen möglich?

Das Praktikum ist von ......................... bis............................

Brauchen Sie meine Bewerbungsunterlagen oder soll ich zu einem persönlichen Gespräch vorbeikommen?

Wo genau soll ich hinkommen und bei wem soll ich mich melden?

..................................................................................................

Vielen Dank, auf Wiederhören

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.1 Beschreibung und Organisation

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Inhalt und Ablaufbeispiel

Inhalt:

Beschreibung und Zielsetzung des Fähigkeitenparcours

Organisations-Check FähigkeitenparcoursModeration FähigkeitenparcoursFähigkeitenparcours/Verlaufsschema

Auswertungsbogen für Schülerinnen und SchülerAuswertungsbogen für sozialpädagogische Fachkraft (Teamerinnen und Teamer)

Station Turmbau (Teamfähigkeit)BeschreibungKurztest Kreativität

Station Büro und Verwaltung (Büro)TürschildBeschreibungTelefonieren/Anleitung für Teamerin und TeamerTelefonieren/Auswertungsbogen für Teamerin und TeamerTelefonieren/Anleitung für Schülerin und Schüler Text am PC/Anleitung für Schülerin und SchülerDiktat am Diktaphon/Anleitung für Schülerin und Schüler Diktat vom Diktaphon/TextArbeitsblatt/Rechtschreibung und Lösung für Arbeitsblatt/RechtschreibungArbeitsblatt/Geschäftstelefonat und Lösung für Arbeitsblatt/GeschäftstelefonatArbeitsblatt/Geschäftsbrief und Lösung für Arbeitsblatt/GeschäftsbriefArbeitsblatt/Büroorganisation und Lösung für Arbeitsblatt/BüroorganisationKurztest Konzentration und Testlösung Konzentration

Station Technisches Handwerk (Elektrowerkstatt)TürschildBeschreibungKurztest Technisches Verständnis und Testlösung Technisches Verständnis

Station Kaufmännische Berufe (Verkauf)TürschildBeschreibungKurztest Sprachbegabung und Testlösung Sprachbegabung

Station Gestaltendes Handwerk (Holzwerkstatt)TürschildBeschreibungKurztest Rechnen und Testlösung Rechnen

Station Ernährungshandwerk (Restaurant)TürschildBeschreibungKurztest Kontaktfähigkeit und Testlösung Kontaktfähigkeit

Auswertungs-Check „Fähigkeitenparcours“ für alle Teamerinnen und Teamer„Der Fähigkeitenparcours“ auf einen Blick

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Fragen zum Projekt „Der Fähigkeitenparcours“(Auswertungsbogen für Jugendliche)

Vorlage Siegerurkunde für beste Turmbaugruppe

Evaluations-Check für das Projekt

Schülerinnen- und SchülermappeDeckblattHandhabung

Ablaufbeispiel:

8.00 Uhr die Klasse wird von der Lehrkraft in sechs Gruppen eingeteilt, die Gruppen geben sich Namen

jede Schülerin / jeder Schüler schreibt den eigenen und den Gruppennamen auf ein Klebeschild und befestigt diesen an seinem Pullover

8.45 Uhr Begrüßung und kurze Einführung durch die Spielleitung / Moderation

9.00 Uhr Spielbeginn

13.00 Uhr Spielende

Beschreibung und Zielsetzung des „Fähigkeitenparcours“

Der Fähigkeitenparcours gehört in seinem Gesamtaufbau zu den berufsvorbereitenden Maßnahmen in der Jugendhilfe und ist als erster Impuls zur Berufsvorbereitung konzipiert. Er ist schulklassenspezifisch und erfasst in spielerischer Form die Fähigkeiten und Interessen der Jugendlichen. Dies geschieht sowohl durch praktische Aufgabenstellungen, als auch durch theoretische Kurztests.

Ziel des Spiels ist es, dass die teilnehmenden Jugendlichen ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten erkennen.

Das Spiel umfasst sieben Stationen, die jede Schülerin, jeder Schüler durchlaufen muss:

• Turmbau (Teamfähigkeit)• Kaufmännischer Bereich (Verkauf)• Büro und Verwaltung (Büro)• Technisches Handwerk (Elektrowerkstatt)• Gestaltendes Handwerk (Holzwerkstatt)• Ernährungshandwerk (Restaurant)• Sozialpflege und Erziehung (Pflege)

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Moderation des Fähigkeitenparcours

1. BegrüßungVorstellen aller sozialpädagogischen Fachkräfte (Teamerin und Teamer)

2. Programmüberblickdas Spiel dauert einen Schulvormittag

3. Erklärung des SpielsZiel des Spiels - Herausfinden der eigenen Interessen und Fähigkeiten

• es gibt sieben StationenTurmbauVerkaufElektrowerkstattHolzwerkstattRestaurantPflegeBüro

• für jede Station 30 Minuten Zeit. Davon sind:20 Minuten praktische Arbeit 5 Minuten ein theoretischer Kurztest und 5 Minuten Ausfüllen eines Selbstbeurteilungsbogens

• Selbstbeurteilungsbögen an alle Schülerinnen und Schüler austeilen, dieserSelbstbeurteilungsbogen wird zu jeder Station mitgenommen

• jede Aufgabe wird an der Station noch einmal erklärt. Möglichkeit, Fragen zu stellen

• Selbstbeurteilungsbogen an der letzten Station abgeben, bekommt ihr bei der Auswertung wieder

• jede Station sagt Euch, welche Station die nächste sein wird

• auf jede schriftliche Aufgabe den Namen und die Gruppe schreiben

• wir beginnen alle mit der Turmbaustation

• am Spielende treffen wir uns alle noch einmal im Gruppenraum

4. Abschluss

• Danke für die gute Mitarbeit

• wir treffen uns wieder am …... um .... Uhr zur Auswertung und ein paar anderen kleinen Aufgaben

• Verabschiedung

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Organisations-Check „Fähigkeitenparcours“

Benötigte Ressourcen

Zeit: Vier Schulstunden

Räumlichkeiten: Sechs Räume oder gut abzutrennende Raumteile

Personal:• Sechs sozialpädagogische Fachkräfte (Teamerinnen und Teamer und eine Lehrkraft, die

jeweils eine Station übernehmen kann)• eine Teamerin / ein Teamer, die / der extern die Telefonstation übernimmt

Material:• siehe Material-listen bei den einzelnen Stationen• komplette Spielunterlagen für alle Beteiligten• Schreibzeug für jede Teamerin / jeden Teamer• Schreibzeug für jede Schülerin und jeden Schüler (selber mitbringen)• Klassenliste• Klebeschilder und Stifte für die Namensschilder• Fotoapparat und/oder Videokamera, Filme• für jede Schülerin, jeden Schüler einen Schnellhefter zum Sammeln der Materialien• für jede Gruppe einen Schnellhefter mit den Auswertungsbögen für die Teamerinnen und

Teamer

Vorbereitung langfristigWann? - Terminabsprache mit der LehrkraftWo? - Raumbedarf abklärenWer? - Wer kann als Teamerin / Teamer welche Station übernehmen?

- Wer übernimmt die Organisation? - Wer übernimmt die Moderation?

Was? - Konzept und Spielunterlagen für alle Beteiligten zur Verfügung stellen

Vorbereitung mittelfristig• Vorbesprechung mit allen Beteiligten (incl. Lehrkraft)• Klassenliste geben lassen• Material besorgen• von jeder Schülerin / jedem Schüler ein Foto machen (oder Klassenfoto)

Vorbereitung kurzfristig• Räume und Material vorbereiten• Räume kennzeichnen• Raumplan erstellen und für alle sichtbar aufhängen• Parcoursplan erstellen und für alle sichtbar aufhängen• Spielunterlagen für alle Teamerinnen und Teamer bereit legen• für jede Schülerin / jeden Schüler einen Schnellhefter mit Foto vorbereiten und den

Auswertungsbogen für die Schülerin und den Schüler einheften• für jede Gruppe einen Schnellhefter mit den Auswertungsbögen für die Gruppenleitung

vorbereiten (pro Gruppenmitglied ein Auswertungsbogen)• Diktaphon mit Text besprechen

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Vorbereitung am Tag der Durchführung

• Klasse in sechs Gruppen einteilen• die Gruppen geben sich Namen• die Jugendlichen schreiben ihren eigenen und den Gruppennamen auf ein Klebeschild

und befestigen es gut sichtbar am Oberteil• die Lehrkraft trägt die Gruppeneinteilung auf einer Liste ein und gibt diese an die

Moderatorin / den Moderator• Brotzeit bestellen

Fähigkeitenparcours/Verlaufsschema

So geht`s:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Restaurant

Holz-werkstatt

Verkauf

Pflege Elektro-werkstatt

Büro

Turmbau

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.2 Materialien für die Eltern

Zurück

Fragebogen für Eltern

Name der Schülerin/ des Schülers: Klasse:

1. Haben Sie sich schon einmal mit Ihrer Tochter/Ihrem Sohn über ihren/seinen zukünftigen Beruf unterhalten?

2. Welche Berufswünsche hat Ihre Tochter/Ihr Sohn dabei geäußert?

3. Hat Ihre Tochter/Ihr Sohn einen Traumberuf? Wenn ja, welchen?

4. Halten Sie diesen Berufswunsch für realistisch?

5. Welcher Berufszweig passt Ihrer Meinung nach am besten zu Ihrer Tochter/Ihrem Sohn?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Ja NeinO O

gut

viel

leic

ht

gar n

icht

Technisches Handwerk (z.B. Elektroberufe) O O O

Gestaltendes Handwerk (z.B. Schreiner/in, Schauwerbegestalter/in, u.ä..) O O O

Büro und Verwaltung (z.B. Bürokauffrau/mann) O O O

Ernährungshandwerk (z.B. Koch/Köchin, Hotelfachfrau/mann) O O O

Sozialpflege und Erziehung (z.B. Kinderpfleger/in, Krankenpfleger/in) O O O

Kaufmännische Berufe (z.B. Verkäufer/in) O O O

6. Welche besonderen Fähigkeiten oder Interessen hat Ihre Tochter/Ihr Sohn? Was kann sie/er besonders gut? Was tut sie/er besonders gern?

7. Hat Ihre Tochter/Ihr Sohn besondere Krankheiten oder körperliche Einschränkungen (z.B. Höhenangst)?

8. Welchen Beruf wünschen Sie sich für Ihre Tochter/Ihren Sohn? (Evtl. mehrere Möglichkeiten nennen!)

9. Gibt es in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis einen Betrieb, in dem Ihre Tochter/Ihr Sohn eine Lehrstelle bekommen könnte?

Name der Schülerin / des Schülers: ___________________________

Datum Unterschrift

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Musterbrief

Sehr geehrte Eltern,

die Schulsozialarbeit und die Hauptschule ……………. bieten für die 8. Klassen das Projekt „Der Fähigkeitenparcours“ an, um Schülerinnen und Schüler bei ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen.

Das Projekt „Fähigkeitenparcours“ gibt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, spielerisch

• eigene Interessen und Fähigkeiten zu erkennen und zu• erfahren, welche Kriterien bei der Berufswahl eine wichtige Rolle spielen.

Um den Erfolg dieses Projekts zu gewährleisten, benötigen wir Ihre Mitarbeit.Bitte füllen Sie gemeinsam mit Ihrer Tochter/Ihrem Sohn den beiliegenden Fragebogen aus. Die Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Sie dienen ausschließlich zur Unterstützung der beruflichen Orientierung Ihres Kindes.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Schulsozialarbeit

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.3 Materialien für die Lehrerinnen und Lehrer

Zurück

Checkliste für die Klassenlehrerin / den Klassenlehrer

Was vor dem Fähigkeitenparcours in der Klasse zu erarbeiten ist:

Jede Schülerin, jeder Schüler soll eine Mappe anlegen. Motto: „Mein Weg in den Beruf“. In diese Mappe kommen alle Praktikumszeugnisse, die Fragebögen werden eingeheftet sowie alle weiteren Rückmeldungen zur Berufsorientierung, z.B. die Unterlagen aus dem Bewerbungstraining.

Nach Einführung durch die Schulsozialarbeit (SSA) ausgefüllte Fragebögen der Eltern, Schülerin oder Schüler einsammeln und an SSA weitergeben.

Lehrerinnen- und Lehrerfragebogen an SSA abgeben. �

Einige Tage vor dem Planspiel die Klasse in 5 Gruppen einteilen. Die Gruppen wählen einen Spielgruppennamen. Diesen auf einen großen Bogen Papier schreiben und an den Spielort mitnehmen.

Die Klasse auf die Pausenregelung hinweisen. Es gibt eine Pause. Bitte etwas zu essen und zu trinken mitnehmen.

Einkauf für Station Restaurant am Tag vor Fähigkeitenparcours �

Für den Tag nach dem Spiel 2 Stunden reservieren für die Rückmeldung der Teamer an die Spielgruppen.

Am Spieltag selbst:

Die Klasse trifft sich im Klassenzimmer, um gemeinsam mit der Lehrerin oder dem Lehrer zum Spielort zu gehen.

Das Spiel beginnt um 8.30 Uhr.

Die Pause ist von 10.15 Uhr bis 10.45 Uhr . �

Was Schülerinnen und Schüler beachten müssen:

Schreibzeug mitbringen �

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Fragebogen für Lehrerinnen und Lehrer

Lehrkraft: Klasse:

Name der Schülerin/des Schülers: _______________________________________

1. Welche besonderen Fähigkeiten oder Interessen hat die Schülerin/der Schüler?

2. Wie beurteilen Sie folgende Schlüsselqualifikationen?

gut mittel schlechtTeamfähigkeitKreativitätGutes DeutschAuffassungsgabeTechnisches VerständnisFeinmotorikLogisches DenkenRedegewandtheitRechnenHandwerkliches GeschickKonzentrationBelastbarkeit unter ZeitdruckSauberkeitFreundlichkeitEinfühlungsvermögen

3. Welche Berufssparte halten Sie für die Schülerin/den Schüler geeignet?

gut vielleicht gar nichtBüro und VerwaltungTechnisches HandwerkKaufmännische BerufeGestaltendes HandwerkErnährungshandwerkSozialpflege und Erziehung

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.4 Mappen für Schülerinnen und Schüler

Zurück

Anwendung der Schülermappe

Zum Planspiel „Fähigkeitenparcours“ wird eine Mappe für jede Schülerin, jeden Schüler vorbereitet mit „Deckblatt“ und „Auswertungsbogen für die Schülerin, Schüler“.

Eine Rückmeldung nach dem Fähigkeitenparcours ist mit Hilfe dieser „schlanken“ Mappe und den ausgewerteten Tests möglich.

Zur ausführlichen Bearbeitung der persönlichen Voraussetzung sind die weiteren Fragebögen verwendbar, die gut in Zusammenhang mit dem Berufsorientierungsprofil (vgl. Projekt Berufsorientierungsprofil) ausgefüllt und ausgewertet werden können.

Zur besseren Orientierung sind in der Vorlage für die Schülermappe alle Fragebögen in richtiger Reihenfolge aufgeführt.

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Auswertungsbogen der Schülerinnen und Schüler

Name:Gruppe:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Was kann ich?se

hr g

roße

n Sp

über

wie

gend

Spa

ß

ein

biss

chen

Spa

ß

kein

en S

paß

Was macht mir Spass?

sehr

leic

ht g

efal

len

leic

ht g

efal

len

schw

er g

efal

len

sehr

sch

wer

gef

alle

n

kurze Bemerkung:

Verkauf

Büro:

Elektrowerkstatt:

Turmbau:

Pflege:

Restaurant:

Klasse: Lehrkraft:

FÄHIGKEITENPARCOURS

Schülerinnen- und Schülermappe

__________________________Schülerin / Schüler

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Fragebogen zur Berufsorientierung

Name:

Gruppe:

Nenne Deinen Traumberuf und versuche zu begründen, warum Dir dieser Beruf so gut gefällt.....................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................

................................................................................................................

Welche Berufsausbildung wünschen sich Deine Eltern für Dich?

....................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................

................................................................................................................

In welchen Berufen arbeitet Deine Familie (Eltern, Geschwister, Tanten, Onkels, Cousinen...)?

....................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................

................................................................................................................

Was machst Du in Deiner Freizeit?

....................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................

................................................................................................................

Welche Hobbys hast Du? Und seit wann hast Du diese Hobbys?

1.......................................................seit ungefähr:.......................................................

2.......................................................seit ungefähr:.......................................................

3.......................................................seit ungefähr:.......................................................

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Welche Fächer in der Schule hast Du am liebsten?

...................................

...................................

...................................

Welche Fächer magst Du nicht so gerne?

...................................

...................................

...................................

Welche Erwartungen hast Du an Deinen künftigen Beruf:Zutreffendes ankreuzen:

Arbeitszeiten: ich möchte regelmäßige Arbeitszeiten. ich arbeite auch am Wochenende, das ist mir egal. ich möchte am liebsten lange ausschlafen können, dafür bleibe ich abends gerne länger in

der Arbeit. Überstunden - klar, für mich kein Problem. mittags 3 Stunden Pause zu haben - das finde ich super, dafür arbeite ich auch abends gerne länger

Verdienst (bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen): möglichst viel Geld verdienen – dafür verzichte ich auch auf Freizeit. Geld ist schon wichtig, aber ich brauche auch noch genug Freizeit. mir ist vor allem wichtig, dass mir der Beruf Spaß macht - Geld spielt dabei die geringste

Rolle

Arbeitsort:

sehr gerne

gerne eher nein auf keinen Fall

im Büroin einer Fabrikhalleim Labor (chemisch, biologisch...)draussen im Freien (Garten, Baustelle)in einer Werkstattim Geschäftin einem Großbetriebin einem kleinen Betrieb

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Was gefällt Dir besser? saubere Arbeit ich kann ruhig schmutzig werden körperliche Anstrengung macht mir nichts aus ich möchte lieber alleine arbeiten ich arbeite am liebsten im Team ..........................

Mit was möchtest Du umgehen?

ein Traum gut naja niemalsMaterial (Holz/Glas...)TierenPflanzenMenschenStromMaschinen

Einstellung zur Arbeit:Was mir für mein späteres Leben wichtig ist! in meinem späteren Leben möchte ich unbedingt Karriere machen. mir ist wichtig, dass mir mein künftiger Beruf Spaß macht und ich noch genügend Zeit für

Freunde und Familie habe. meine Freunde und die Familie werden mir immer wichtiger sein als der Beruf. Arbeiten

werde ich, damit ich mich ernähren kann. meine Freiheit und meine Freizeit sind mir am wichtigsten, ich werde wohl immer nur

jobben wenn ich Geld brauche.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Fragebogen zu persönlichen Voraussetzungen

Name:Gruppe:

besondere Krankheiten oder/und körperliche Einschränkungen: (z.B. Höhenangst)

.......................................................................................................................................

....................................................................................................................................... Allergien: ......................................................................................................................

Häufigkeit von Erkrankungen: bin häufig krank bin manchmal krank bin sehr selten krank

Wie gut sind meine Sinne?

super gut mäßig schlechtGeruchssinn?Geschmackssinn?Gleichgewichtssinn?Tastsinn (Hand- und Fingerfertigkeit)?Gehör?Sehstärke ?

Farbtüchtigkeit (z.B. Rot/Grünblindheit): .....................................................

Körperliche Belastbarkeit:

sehr gut mittel schlechtkörperlich belastbar:

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Fremdeinschätzung Name:

Gruppe:

persönliche Eigenschaften:

freundlichselbstbewusstverantwortungsvollgeduldigphantasievollhilfsbereitzuverlässighöflichlustigvertrauensvollordentlichaufgeschlossenkann überzeugenhat Geschmackpackt Probleme ankann nachgebenehrlichredegewandteinfühlsamkann ausdauernd seinmutigkann sich durchsetzenan neuen Sachen interessiertkontaktfreudig

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Selbsteinschätzung Name:

Gruppe:

persönliche Eigenschaften:

freundlichselbstbewusstverantwortungsvollgeduldigphantasievollhilfsbereitzuverlässighöflichlustigvertrauensvollordentlichaufgeschlossenkann überzeugenhat Geschmackpackt Probleme ankann nachgebenehrlichredegewandteinfühlsamkann ausdauernd seinmutigkann sich durchsetzenan neuen Sachen interessiertkontaktfreudig

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.5 Materialien für Teamerinnen und Teamer (allg. Materialien)

Zurück

Anwendungshinweise für Teamerinnen /Teamer

Auswertungsbögen:

Es wird eine Mappe erstellt mit den Auswertungsbögen aller Stationen (Unterlagen im Ordner „Teamerinnen- und Teamermappe“). Die Auswertungsmappen wandern mit den Kleingruppen durch alle Stationen und werden von der begleitenden und beobachtenden Fachkraft ausgefüllt.

Eine Helferin / ein Helfer nimmt die Telefonanrufe der Schülerinnen und Schüler in der Station „Büro“ entgegen. Diese Helferinnen und Helfer bekommen eine Klassenliste, die Anleitung „Telefonieren/Anleitung für Teamer/in extern“ und den „Auswertungsbogen“ (in einer Datei abgespeichert) zugeschickt mit der Bitte, die ausgefüllten Auswertungsbögen zurück zu faxen.

Die „Auswertung der Bürostation“ und der „Auswertungsbogen für Teamer/in – Übersicht“ dienen zur Nachbereitung des Fähigkeitenparcours am Ende des Spiels. Mit diesen Übersichten kann die Rückmeldung in der Klasse leichter durchgeführt werden.

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Auswertungsbogen für Teamer/in - Übersicht Name:Gruppe:

Kreuzen Sie bitte in den Kästchen die Fähigkeiten an, die die/der Jugendliche an der entsprechenden Station gezeigt hat.Schreiben Sie in den dafür vorgesehenen Zeilen mindestens einen Satz zu jeder Schülerin / jedem Schüler.

Turmbau Büro Elektro Verkauf Holz Restaurant PflegeAnführer/in Auffassungs-

gabeTechnischesVerständnis

Gutes Deutsch Handwerkl.Geschick

Selbständigkeit Einfühlungs-vermögen

Opposition zügigesArbeitstempo

Genauigkeit Selbstbewusst-sein

Genauigkeit Genauigkeit Gewissen-haftigkeit

Mitläufer/in Konzentration Geduld Blickkontakt Geduld Sauberkeit SorgfaltAußenseiterIn Belastbarkeit

unter ZeitdruckSelbständig-keit

Freundlichkeit Hilfs-bereitschaft

Sorgfalt beimUmgang mitLebensmitteln

Belastbarkeit

Clown Telefonieren Feinmotorik Geduld Feinmotorik Feinmotorik FreundlichkeitTeamfähigkeit Selbständigkeit Auffassungsga-

beKopfrechnen Logisches

DenkenBelastbarunter Zeitdruck

Geduld

Konstruktivität PC-Vorkenntnisse

Logisches Denken

Verhandlungs-geschick

Selbständig-keit

Umgang mitKüchengeräten

Teamer/in fühltsich gut behandelt

Kreativität Diktatbestanden

Hilfsbereit-schaft

Rede-gewandtheit

Konzentration Umgangs-formenam Tisch

Spaß

Selbst-bewusstsein

ArbeitsblattRechtschreib.bestanden

Spaß Übezeugungs-kraft

Umgang mitWerkzeug

Spaß

Anpassungs-fähigkeit

AB Geschäfts-telefonatbestanden

Spaß Spaß

Durchsetzungs-vermögen

AB Geschäfts-brief bestanden

motiviertandere

Spaß

Spaß

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Turmbau Büro Elektro Verkauf Holz Restaurant PflegeGruppen-bewertung für:

Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit:

Höhe des Turmsmax. 6 Pkte.

geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet

Stabilität des Turmsmax. 6 Pkte.

vielleicht geeignet

vielleichtgeeignet

vielleichtgeeignet

vielleichtgeeignet

vielleichtgeeignet

vielleichtgeeignet

Teamfähigkeitmax. 12 Pkte.

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

Gesamt-punktzahl

nichtgeeignet

nichtgeeignet

nichtgeeignet

nichtgeeignet

nichtgeeignet

nichtgeeignet

Gruppe: Gruppe: Gruppe: Gruppe:harmonisch harmonisch harmonisch harmonischkonstruktiv konstruktiv konstruktiv konstruktivspannungs-geladen

spannungs-geladen

spannungs-geladen

spannungs-geladen

Bemerkung:

Test Test Test Test Test Test TestKreativität: Konzentration: Technisches Sprach- Logisches Rechnen Kontakt-___________ ____________ Verständnis: begabung: Denken: ___________ fähigkeit:___________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________ ______________________ ____________ ____________ ____________ ___________ ___________ ___________

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Auswertung der Bürostation

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Konzentrationstest: bestanden nicht bestanden

Arbeitsblatt „Geschäftsbrief“: bestanden nicht bestanden

Arbeitsblatt „Geschäftstelefonat“: bestanden nicht bestanden

Telefon: bestanden nicht bestanden

PC: bestanden nicht bestanden

Diktat: bestanden nicht bestanden

Rechtschreibprüfung: bestanden nicht bestanden

insgesamt: geeignet nicht geeignet vielleicht geeignet

Station Büro

Telefonieren/Anleitung für TeamerIn

Aufgabe: Rücknahme von beschädigter Ware• Sie arbeiten als kaufmännische/r Angestellte/r bei dem Musikverlag CD-Expert.• Der Musikladen Hit hat von CD-Expert 1000 beschädigte CDs erhalten.

• Sie erhalten einen Anruf von dem Musikladen Hit.• Die/Der AnruferIn will, dass Sie die 1000 beschädigten CDs zurücknehmen und innerhalb

von 2 Wochen 1000 neue CDs liefern.

• Prüfen Sie das Verhandlungsgeschick der Anruferin/des Anrufers, machen Sie es ihr/ihm schwer, aber geben Sie ihr/ihm trotzdem eine Chance.

Anregungen für Ihr Verhalten beim Telefongespräch:• Lieferschwierigkeiten• zuständige/r MitarbeiterIn ist nicht im Haus• Sie fühlen sich nicht verantwortlich• Sie bezweifeln, dass die Ware beschädigt ist• Sie haben im Moment keine Zeit• Sie suchen die Schuld bei der/dem AnruferIn• Sie zeigen kein Verständnis für die/den AnruferIn

Zeitvorgabe:• max. 5 Minuten pro Anruf

Bitte füllen Sie nach jedem Anruf den Bewertungsbogen für die Anruferin / den Anrufer aus!

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station BüroName:Gruppe:

TelefonierenAuswertungsbogen für Teamer/in

Kreuzen Sie bitte in den Kästchen die Fähigkeiten an, die die/der Jugendliche während des Telefongespräches gezeigt hat. Schreiben Sie in den dafür vorgesehenen Zeilen mindestens einen Satz zu der/dem SchülerIn.

Sprachkenntnisse

Redegewandtheit

Gutes Deutsch

Durchsetzungsvermögen

Geduld

Motivation

Freundlichkeit

Verbindlichkeit

Selbstbewusstsein

Überzeugungskraft

Verhandlungsgeschickt

Bemerkung:

____________________________________________________________________________

____________________________________________________________________________

____________________________________________________________________________

____________________________________________________________________________

____________________________________________________________________________

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro

Telefonieren/Anleitung für Teamer/in extern

Aufgabe: Rücknahme von beschädigter Ware• Sie arbeiten als kaufmännische/r Angestellte/r bei dem Musikverlag CD-Expert.• Der Musikladen Hit hat von CD-Expert 1000 beschädigte CDs erhalten.• Sie erhalten einen Anruf vom Musikladen Hit.• Die/Der AnruferIn will, dass Sie die 1000 beschädigten CDs zurücknehmen und innerhalb

von 2 Wochen 1000 neue CDs liefern.• Prüfen Sie das Verhandlungsgeschick der Anruferin/des Anrufers, machen Sie es ihr/ihm

schwer, aber geben Sie ihr/ihm trotzdem eine Chance.

Anregungen für Ihr Verhalten beim Telefongespräch:• Lieferschwierigkeiten• zuständige/r MitarbeiterIn ist nicht im Haus.• Sie fühlen sich nicht verantwortlich.• Sie bezweifeln, dass die Ware beschädigt ist.• Sie haben im Moment keine Zeit.• Sie suchen die Schuld bei der/dem AnruferIn.• Sie zeigen kein Verständnis für die/den AnruferIn.

Zeitvorgabe:• max. 5 Minuten pro Anruf

Bitte füllen Sie nach jedem Anruf den Bewertungsbogen für die/den AnruferIn aus!

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro Name: Gruppe:

TelefonierenAuswertungsbogen für Teamer/in

Kreuzen Sie bitte in den Kästchen die Fähigkeiten an, die die/der Jugendliche während des Telefongesprächs gezeigt hat. Schreiben Sie in den dafür vorgesehenen Zeilen mindestens einen Satz zu der/dem SchülerIn.

Sprachkenntnisse

Redegewandtheit

Gutes Deutsch

Durchsetzungsvermögen

Geduld

Motivation

Freundlichkeit

Verbindlichkeit

Selbstbewusstsein

Überzeugungskraft

Verhandlungsgeschick

Bemerkung:

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.6 Materialien für Teamerinnen und Teamer (Teamermappe )

Zurück

Auswertungsbogen für Teamer/in Büro Gruppe:Name: Name: Name Name Name

Auffassungsgabe Auffassungsgabe Auffassungsgabe Auffassungsgabe Auffassungsgabe Arbeitstempo Arbeitstempo Arbeitstempo Arbeitstempo Arbeitstempo Konzentration Konzentration Konzentration Konzentration Konzentration Belastbarkeit Belastbarkeit Belastbarkeit Belastbarkeit BelastbarkeitTelefonieren Telefonieren Telefonieren Telefonieren Telefonieren Selbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit PC-Vorkenntnisse PC-Vorkenntnisse PC-Vorkenntnisse PC-Vorkenntnisse PC-Vorkenntnisse Diktat bestanden Diktat bestanden Diktat bestanden Diktat bestanden Diktat bestandenKurztest Rechtschreibung bestanden

Kurztest Rechtschreibung bestanden

Kurztest Rechtschreibung bestanden

Kurztest Rechtschreibung bestanden

Kurztest Rechtschreibung bestanden

Kurztest Geschäftstelefonatbestanden

Kurztest Geschäftstelefonatbestanden

Kurztest Geschäftstelefonatbestanden

Kurztest Geschäftstelefonatbestanden

Kurztest Geschäftstelefonatbestanden

Kurztest Geschäftsbriefbestanden

Kurztest Geschäftsbriefbestanden

Kurztest Geschäftsbriefbestanden

Kurztest Geschäftsbriefbestanden

Kurztest Geschäftsbriefbestanden

Kurztest Konzentrationbestanden

Kurztest Konzentrationbestanden

Kurztest Konzentrationbestanden

Kurztest Konzentrationbestanden

Kurztest Konzentrationbestanden

Spaß Spaß Spaß Spaß Spaß

Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)*

Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2

Bemerkung:

* Fähigkeit: 1 = geeignet; 2 = vielleicht geeignet; 3 = eher nicht geeignet; 4 = nicht geeignet*2 Gruppe: 1 = harmonisch; 2 = konstruktiv; 3 = spannungsgeladen

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Auswertungsbogen für Teamer/in – Elektrowerkstatt Gruppe:Name: Name: Name: Name: Name:

TechnischesVerständnis

TechnischesVerständnis

TechnischesVerständnis

TechnischesVerständnis

TechnischesVerständnis

Genauigkeit Genauigkeit Genauigkeit Genauigkeit GenauigkeitGeduld Geduld Geduld Geduld GeduldSelbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit SelbständigkeitFeinmotorik Feinmotorik Feinmotorik Feinmotorik FeinmotorikAuffassungsgabe Auffassungsgabe Auffassungsgabe Auffassungsgabe AuffassungsgabeLogisches Denken Logisches Denken Logisches Denken Logisches Denken Logisches DenkenHilfsbereitschaft Hilfsbereitschaft Hilfsbereitschaft Hilfsbereitschaft Hilfsbereitschaft

Spaß Spaß Spaß Spaß SpaßFähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit:geeignet geeignet geeignet geeignet geeignetvielleicht geeignet vielleicht geeignet vielleicht geeignet vielleicht geeignet vielleicht geeigneteher nicht geeignet eher nicht geeignet eher nicht geeignet eher nicht geeignet eher nicht geeignetnicht geeignet nicht geeignet nicht geeignet nicht geeignet nicht geeignet

Bemerkung:

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Auswertungsbogen für Teamer/in Handwerk Gruppe:Name: Name: Name Name Name

Handwerkliches Geschick Handwerkliches Geschick Handwerkliches Geschick Handwerkliches Geschick Handwerkliches GeschickGenauigkeit Genauigkeit Genauigkeit Genauigkeit GenauigkeitGeduld Geduld Geduld Geduld GeduldHilfsbereitschaft Hilfsbereitschaft Hilfsbereitschaft Hilfsbereitschaft HilfsbereitschaftFeinmotorik Feinmotorik Feinmotorik Feinmotorik FeinmotorikLogisches Denken Logisches Denken Logisches Denken Logisches Denken Logisches DenkenSelbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit SelbständigkeitKonzentration Konzentration Konzentration Konzentration KonzentrationUmgang mit Werkzeug Umgang mit Werkzeug Umgang mit Werkzeug Umgang mit Werkzeug Umgang mit WerkzeugSpaß Spaß Spaß Spaß Spaß

Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)*

Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2

Bemerkung:

*Fähigkeit: 1 = geeignet; 2 = vielleicht geeignet; 3 = eher nicht geeignet; 4 = nicht geeignet*2 Gruppe: 1 = harmonisch; 2 = konstruktiv; 3 = spannungsgeladen

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Auswertungsbogen für Teamer/in Pflege Gruppe:Name: Name: Name Name Name

Einfühlungsvermögen Einfühlungsvermögen Einfühlungsvermögen Einfühlungsvermögen EinfühlungsvermögenGewissenhaftigkeit Gewissenhaftigkeit Gewissenhaftigkeit Gewissenhaftigkeit GewissenhaftigkeitSorgfalt Sorgfalt Sorgfalt Sorgfalt SorgfaltBelastbarkeit Belastbarkeit Belastbarkeit Belastbarkeit BelastbarkeitFreundlichkeit Freundlichkeit Freundlichkeit Freundlichkeit FreundlichkeitGeduld Geduld Geduld Geduld GeduldPatient/in fühlt sich gut behandelt

Patient/in fühlt sich gut behandelt

Patient/in fühlt sich gut behandelt

Patient/in fühlt sich gut behandelt

Patient/in fühlt sich gut behandelt

Spaß Spaß Spaß Spaß Spaß

Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)*

Bemerkung:

*Fähigkeit: 1 = geeignet; 2 = vielleicht geeignet; 3 = eher nicht geeignet; 4 = nicht geeignet

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Auswertungsbogen für Teamer/in Restaurant Gruppe:Name: Name: Name Name Name

Selbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit Selbständigkeit SelbständigkeitGenauigkeit Genauigkeit Genauigkeit Genauigkeit GenauigkeitSauberkeit Sauberkeit Sauberkeit Sauberkeit SauberkeitSorgfalt im Umgang mitLebensmitteln

Sorgfalt im Umgang mitLebensmitteln

Sorgfalt im Umgang mitLebensmitteln

Sorgfalt im Umgang mitLebensmitteln

Sorgfalt im Umgang mit Lebensmitteln

Feinmotorik Feinmotorik Feinmotorik Feinmotorik FeinmotorikBelastbarkeit unter Zeitdruck

Belastbarkeit unter Zeitdruck

Belastbarkeit unter Zeitdruck

Belastbarkeit unter Zeitdruck

Belastbarkeit unter Zeitdruck

Umgang mitKüchengeräten

Umgang mitKüchengeräten

Umgang mitKüchengeräten

Umgang mitKüchengeräten

Umgang mitKüchengeräten

Umgangsformenam Tisch

Umgangsformenam Tisch

Umgangsformenam Tisch

Umgangsformenam Tisch

Umgangsformenam Tisch

Spaß Spaß Spaß Spaß Spaß

Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)*

Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2

Bemerkung:

*Fähigkeit: 1 = geeignet; 2 = vielleicht geeignet; 3 = eher nicht geeignet; 4 = nicht geeignet*2 Gruppe: 1 = harmonisch; 2 = konstruktiv; 3 = spannungsgeladen

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Auswertungsbogen für Teamer/in Turmbau Gruppe:Name: Name: Name Name Name

Anführer/in Anführer/in Anführer/in Anführer/in Anführer/inOpposition Opposition Opposition Opposition OppositionMitläufer/in Mitläufer/in Mitläufer/in Mitläufer/in Mitläufer/inAußenseiter/in Außenseiter/in Außenseiter/in Außenseiter/in Außenseiter/inClown Clown Clown Clown ClownTeamfähigkeit Teamfähigkeit Teamfähigkeit Teamfähigkeit TeamfähigkeitKonstruktivität Konstruktivität Konstruktivität Konstruktivität KonstruktivitätKreativität Kreativität Kreativität Kreativität Kreativität

Selbstbewusstsein Selbstbewusstsein Selbstbewusstsein Selbstbewusstsein Selbstbewusstsein

Anpassungsfähigkeit Anpassungsfähigkeit Anpassungsfähigkeit Anpassungsfähigkeit Anpassungsfähigkeit

Durchsetzungsvermögen Durchsetzungsvermögen Durchsetzungsvermögen Durchsetzungsvermögen Durchsetzungsvermögen

motiviert andere motiviert andere motiviert andere motiviert andere motiviert andere

Spass Spaß Spaß Spaß Spass

Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)* Fähigkeit: (1-4)*

Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2 Gruppe: (1-3)*2

Turmbau: Gruppenbewertung für (max. 6 Punkte) Höhe des Turms ............ Stabilität des Turms:........... Gesamt:...............

Bemerkung:

*Fähigkeit: 1 = geeignet; 2 = vielleicht geeignet; 3 = eher nicht geeignet; 4 = nicht geeignet*2 Gruppe: 1 = harmonisch; 2 = konstruktiv; 3 = spannungsgeladen

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Auswertungsbogen für Teamer/in Verkauf Gruppe:Name: Name: Name Name Name

Gutes Deutsch Gutes Deutsch Gutes Deutsch Gutes Deutsch Gutes DeutschSelbstbewusstsein Selbstbewusstsein Selbstbewusstsein Selbstbewusstsein SelbstbewusstseinBlickkontakt Blickkontakt Blickkontakt Blickkontakt BlickkontaktFreundlichkeit Freundlichkeit Freundlichkeit Freundlichkeit FreundlichkeitGeduld Geduld Geduld Geduld GeduldKopfrechnen Kopfrechnen Kopfrechnen Kopfrechnen KopfrechnenVerhandlungsgeschick Verhandlungsgeschick Verhandlungsgeschick Verhandlungsgeschick Verhandlungsgeschick

Redegewandtheit Redegewandtheit Redegewandtheit Redegewandtheit RedegewandtheitÜberzeugungskraft Überzeugungskraft Überzeugungskraft Überzeugungskraft Überzeugungskraft

Spaß: Spaß: Spaß: Spaß: Spaß:

Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit: Fähigkeit:

geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet

vielleichtgeeignet

vielleichtgeeignet

vielleichtgeeignet

vielleichtgeeignet

vielleichtgeeignet

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

eher nichtgeeignet

nichtgeeignet

nichtgeeignet

nichtgeeignet

nichtgeeignet

nichtgeeignet

Bemerkung:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station BüroTelefonieren / Auswertungsbogen für Teamer/in

Kreuzen Sie bitte in den Kästchen die Fähigkeiten an, die die/der Jugendliche während des Telefongesprächs gezeigt hat. Schreiben Sie in den dafür vorgesehenen Zeilen mindestens einen Satz zu der/dem SchülerIn.

Gruppe:

Name: Name: Name: Name: Name:

Sprachkenntnisse

Redegewandtheit

Gutes Deutsch

Durchsetzungs-vermögenGeduld

Motivation

Freundlichkeit

Verbindlichkeit

Selbstbewusstsein

Überzeugungskraft

Verhandlungs-geschickBemerkung

noch Platz f. Bemerkung

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.7 Materialien für die Auswertung

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Auswertung des Fähigkeitenparcours

Wie hat es Euch gefallen?Die Kleingruppe arbeitet an diesem Thema gemeinsam.

• Zeit: ca. 10 Minuten• Frage: Welche Station hat Euch am besten gefallen? Was ist Euch am leichtesten gefallen? Hängt das evtl. zusammen?

Die Berufsauswahl sollte so gestaltet werden, dass sie möglichst den eigenen Interessen und Fähigkeiten entspricht. Andernfalls könnte dies die Motivation und Leistung beeinträchtigen.

Welche Fähigkeiten wurden abgefragt?Die Jugendlichen erarbeiten in der Gruppe, welche Fähigkeiten in den verschiedenen Stationen des Fähigkeitenparcours abgefragt wurden.

• Zeit: ca. 30 Minuten• Frage: Welche Fähigkeiten wurden an den verschiedenen Stationen abgefragt?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Auswertungs-Check „Fähigkeitenparcours“ für alle sozialpädagogischen Fachkräfte (Teamerin und Teamer)

Auswertungsbögen für Teamerin und Teamer:Während des Fähigkeitenparcours wird für jede Gruppe eine Mappe bereitgestellt. Diese enthält pro Schülerin, Schüler einen Auswertungsbogen, auf dem alle sieben Stationen zu beurteilen sind. Für die Beurteilungen sind Teamerin und Teamer zuständig (z.B. beurteilen Teamerin und Teamer der Station Elektro jede Schülerin, jeden Schüler der Gruppe auf einem dieser Auswertungsbögen und reichen anschließend die Mappe an die nächste Station zur Beurteilung weiter). Sind ausreichend sozialpädagogische Fachkräfte anwesend, so begleitet eine Teamerin, ein Teamer jeweils eine Gruppe und behält während des gesamten Spiels die Auswertungsmappe (dies bietet die Möglichkeit an jeder Station zu jeder Schülerin, Schüler Notizen aufzuschreiben). Am Ende des Spiels, sind für jede Schülerin, jeden Schüler die Beurteilungen der sieben Stationen auf einem Blatt ausgefüllt.

Auswertungsbögen für Schülerinnen und Schüler:Zusätzlich erhält jede Schülerin, Schüler zu Beginn des Spiels eine eigene Mappe mit Auswertungsbogen. Hier trägt sie/er an jeder Station ihre/seine Selbsteinschätzung ein. Diese Bögen werden am Ende des Spiels von der Teamerin, Teamer eingesammelt.

Auswertung der Kurztests und Arbeitsblätter:Jede Teamerin, Teamer wertet die Kurztests der eigenen Station für die ganze Klasse aus. Z.B. der Kurztest „Sprachbegabung“ wird für die ganze Klasse, von der Teamerin,Teamer ausgewertet, die, der diese Station leitete, ebenso ist mit den anderen Stationen zu verfahren. Nur der Kurztest „Kreativität der Turmbaustation“ ist zusätzlich von einer Teamerin, Teamer zu übernehmen. Spätestens am Auswertungstag müssen alle Auswertungen vorliegen und die Ergebnisse der Tests können zusätzlich auf den Beurteilungsbögen der Schülerinnen und Schüler vermerkt werden.

„Der Fähigkeitenparcours“ auf einen Blick:Alle Ergebnisse sind auf dem Bogen „Auswertungsbogen für Teamer - Übersicht“ zusammen zu fassen.

Schülermappen am Auswertungstag:Für den Auswertungstag muss für alle teilnehmenden Jugendlichen eine Mappe mit den zusammengestellten Unterlagen vorliegen. In diese Mappe gehört:- Auswertungsbogen der Schülerin/des Schülers- Auswertungsbogen der Teamerin, des Teamers- ausgefüllte und korrigierte Kurztests und Arbeitsblätter- Fragebogen für Eltern- Fragebogen für Lehrkräfte- Fragebogen zur Berufsorientierung 1- Fragebogen zur Berufsorientierung 2- Fragebogen zur Selbsteinschätzung- Fragebogen zur Fremdeinschätzung- Auswertungsbogen für Teamer - Übersicht

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Auswertung „Turmbaugruppe“:Am Ende des 2. Tages erhält die beste Turmbaugruppe einen Preis. Dazu kann die Station Turmbau wie folgt ausgewertet werden:- Stabilität des Turms: max. 6 Punkte- Höhe des Turms: max. 6 Punkte- Zusammenarbeit der Gruppe: max. 12 PunkteDie Gruppe, die nach Bewertung aller drei Kriterien die höchste Punktzahl erreicht hat, ist Sieger und wird prämiert. Als Preis kann z.B. ein großer Schlüssel, für die wichtigste Schlüsselqualifikation „Teamfähigkeit“, symbolisch überreicht werden.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.8 Station Büro (Materialien)

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Station Büro

Diktat vom Diktaphon / Anleitung für Schüler/in

Aufgabe:• schreibe Deinen Namen und Deine Gruppe auf das Papier• setze die Kopfhörer auf• schalte das Diktaphon an• schreibe den Text, den Du hörst• Du kann das Diktaphon an jeder beliebigen Stelle stoppen• Du kannst auch zurückspulen und Dir den Text noch einmal anhören

Zeit:• max. 5 Minuten• schreibe in dieser Zeit soviel Du schaffst

Viel Erfolg!

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro

Text am PC / Anleitung für Schüler/in

1. Aufgabe:• bitte tippe den folgenden Text am Computer ab• schreibe Deinen Namen und Deine Gruppe über den Text

In der Hauptschule.... gibt es Schulsozialarbeit.Hier kannst Du Dich als Schülerin oder Schüler der Hauptschule ...... beraten lassen, wenn es um Berufswahl, Bewerbungsschreiben oder um die Lehrstellensuche geht.Dazu solltest Du vorher telefonisch einen Termin vereinbaren und das letzte Zeugnis mitbringen.Du kannst dann z.B. bei Firmen anrufen, am Computer die Bewerbungsunterlagen erstellen und das Bewerbungsgespräch üben.

2. Aufgabe:• drucke den Text aus• dazu klickst Du mit der Maus in der Kopfleiste Datei an• es erscheint ein Fenster, hier klickst Du mit der Maus auf Drucken• wieder erscheint ein Fenster, jetzt klickst Du mit der Maus o.k.• wenn Du alles richtig gemacht hast, wird nun Dein Text ausgedruckt• lösche den gesamten Text

Zeit:• max. 5 Minuten• schreibe in dieser Zeit soviel Du schaffst• bedenke aber, dass Du auch noch ausdrucken musst

Viel Erfolg!

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro

Telefonieren / Anleitung für Schüler/in

Aufgabenstellung: Rückgabe beschädigter Ware• Du arbeitest im Musikladen WOM als Bürokauffrau, -mann.• Zu Deinen Aufgaben gehört es auch, Warenlieferungen anzunehmen und zu prüfen.• Du hast von der Firma Ariola eine Lieferung von 1000 beschädigten CD`s erhalten.

Aufgabe:• Rufe beim Musikverlag Ariola an (Tel...............................................)• Ziel Deines Anrufes ist es, dass der Musikverlag die beschädigten CD`s zurück nimmt und

innerhalb von 2 Wochen 1000 neue CD`s liefert

Sei freundlich, aber bestimmt und bestehe darauf, innerhalb von 2 Wochen eine Ersatzlieferung zu bekommen!

Zeitvorgabe:• max. 5 Minuten

Viel Erfolg!

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro Name:

Gruppe:Arbeitsblatt / Büroorganisation

Aufgabe:Bei dieser Aufgabe geht es um das Einordnen von Informationen. Du hast 34 Aktenordner, die alphabetisch unterteilt sind. Deine Aufgabe ist es, die Kunden entsprechend der Anfangsbuchstaben ihrer Namen in die Ordner einzuordnen.Trage bitte hinter die Namen die entsprechenden Nummern der richtigen Ordner ein.

Lietz Carlsen Ludwig Kraski

Biller Menke Vogt Vandenberg

Draht Nalle Tarras Trist

Löwe Nowak Ulbrich Techt

Marco Berg Kykillus Nimm

Friedrich Purath Dworski Lurz

Meyer Lütjens Heise Durst

Eichen Kraatz Bratz Hupe

Punkte:Auflistung der Ordner:

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Aa-Az

Ba-Bj

Bk-Bz C Da-

DmDn-Dz

Ea-Ez

Fa-Fz

GaGm

GnGz

Ha-Hj

Hk-Hz

I J Ka-Kz

La-Lm

Ln-Lz

MaMf

MgMo

MpMz

Na-Nm

Nn-Nz O Pa-

Pz

Q Ra-Rz S Sch St Ta-

TmTn-Tz

U-V

WZ

XY

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro

Arbeitsblatt / Büroorganisation Lösung

Aufgabe:Bei dieser Aufgabe geht es um das Einordnen von Informationen. Du hast 34 Aktenordner, die alphabetisch unterteilt sind. Deine Aufgabe ist es, die Kunden entsprechend der Anfangsbuchstaben ihrer Namen in die Ordner einzuordnen.Trage bitte hinter die Namen die entsprechenden Nummern der richtigen Ordner ein.

Lietz 16 Carlsen 4 Ludwig 17 Kraski 15

Biller 2 Menke 18 Vogt 32 Vandenberg 32

Draht 6 Nalle 21 Tarras 30 Trist 31

Löwe 17 Nowak 22 Ulbrich 32 Techt 30

Marco 18 Berg 2 Kykillus 15 Nimm 21

Friedrich 8 Purath 24 Dworski 6 Lurz 17

Meyer 18 Lütjens 17 Heise 11 Durst 6

Eichen 7 Kraatz 15 Bratz 3 Hupe 12

Auflistung der Ordner:

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Aa-Az

Ba-Bj

Bk-Bz C Da-

DmDn-Dz

Ea-Ez

Fa-Fz

GaGm

GnGz

Ha-Hj

Hk-Hz

I J Ka-Kz

La-Lm

Ln-Lz

MaMf

MgMo

MpMz

Na-Nm

Nn-Nz O Pa-

Pz

Q Ra-Rz S Sch St Ta-

TmTn-Tz

U-V

WZ

XY

bestanden (mindestens 16 Punkte) Punkte: 32 nicht bestanden gesamt: 32

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro Name:

Gruppe:

Arbeitsblatt/Geschäftsbrief

1. Aufgabe:An welcher Stelle, in einem Brief, befindet sich die Adresse, an die Du den Brief schicken möchtest?Kreuze die richtige Antwort an!

links oben

rechts obenPunkte:

2. Aufgabe:Mit welchen Worten beendest Du einen Geschäftsbrief?Kreuze die richtige Antwort an!

Hochachtungsvoll

mit freundlichen Grüßen

Tschüss und bis bald

mit herzlichen GrüßenPunkte:

3. Aufgabe:Wie lautet die richtige Anrede bei einem Geschäftsbrief?Kreuze die richtige Antwort an!

Hallo Frau ...............,

Guten Tag Frau ...............,

Sehr geehrte Frau ...............,

Liebe Frau ...............,

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro

Arbeitsblatt/Geschäftsbrief Lösung

1. Aufgabe:An welcher Stelle, in einem Brief, befindet sich die Adresse, an die Du den Brief schicken möchtest?Kreuze die richtige Antwort an!

links oben

rechts obenPunkte: 1

2. Aufgabe:Mit welchen Worten beendest Du einen Geschäftsbrief?Kreuze die richtige Antwort an!

Hochachtungsvoll

mit freundlichen Grüßen

Tschüs und bis bald

mit herzlichen GrüßenPunkte: 1

3. Aufgabe:Wie lautet die richtige Anrede bei einem Geschäftsbrief?Kreuze die richtige Antwort an!

Hallo Frau ...............,

Guten Tag Frau ...............,

Sehr geehrte Frau ...............,

Liebe Frau ...............,

bestanden (mindestens 2 Punkte) Punkte: 1 nicht bestanden gesamt: 3

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro Name:

Gruppe:

Arbeitsblatt/Geschäftstelefonat

1. Aufgabe:Was musst Du am Telefon sagen, wenn Du im Büro angerufen wirst?Kreuze die richtigen Antworten an (mehrere Möglichkeiten)!

ich freue mich, dass Sie anrufen

guten Tag

hier ist die Firma XYZ

Deinen Namen

ich bin im Moment sehr beschäftigt

was kann ich für Sie tun

unser Büro ist unterbesetzt

war Ihr letzter Urlaub schönPunkte:

2. Aufgabe:Welche Informationen musst Du Dir notieren, wenn Dein Chef für den Anrufer nicht zu erreichen ist und zurückgerufen werden soll?Kreuze die richtigen Antworten an (mehrere Möglichkeiten)!

Telefonnummer des Anrufers

war der Anrufer freundlich oder verärgert

Datum

was wollte der Anrufer

wann kann zurückgerufen werden

hatte der Anrufer eine sympathische Stimme

ist die Angelegenheit dringend

Namen des Anrufers

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro und Verwaltung:

Arbeitsblatt/Geschäftstelefonat Lösung

1. Aufgabe:Was musst Du am Telefon sagen, wenn Du im Büro angerufen wirst?Kreuze die richtigen Antworten an (mehrere Möglichkeiten)!

ich freue mich, dass Sie anrufen

guten Tag

hier ist die Firma XYZ

Deinen Namen

ich bin im Moment sehr beschäftigt

was kann ich für Sie tun

unser Büro ist unterbesetzt

war Ihr letzter Urlaub schönPunkte: 4

2. Aufgabe:Welche Informationen musst Du Dir notieren, wenn Dein Chef für den Anrufer nicht zu erreichen ist und zurückgerufen werden soll?Kreuze die richtigen Antworten an (mehrere Möglichkeiten)!

Telefonnummer des Anrufers

war der Anrufer freundlich oder verärgert

Datum

was wollte der Anrufer

wann kann zurückgerufen werden

hatte der Anrufer eine sympathische Stimme

ist die Angelegenheit dringend

Namen des Anrufers

bestanden (mindestens 5 Punkte) Punkte: 6 nicht bestanden gesamt: 10

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro Name:

Gruppe:

Kurztest / Konzentration

1. Aufgabe:Streiche alle „p“ durch. Wie viele „p“ hast Du gefunden? Umkreise am Ende jeder Zeile die richtige Anzahl!

1. dbdqbpbdqpddpbbqdqdddbbpbbbqpddqpqbdbpdbqbbqpdpbbd - 1234567890

2. pdqdqqddqddpddbpbqbbpddqdqqpbbqbqbpqbbbddqqqqbdpdd - 1234567890

3. dpdbpqdqqbqqpqbqpqdbdpdpqdqdqqbqbdqbbdddbpbbbqdqpd - 1234567890

4. dbbpqpqqpbddqqqddpbbdqdpddbqdqpdbdqbqddpdqpqdbqpdd - 1234567890

5. qpqdpbbqbppdqqdpdbqqqqqdqqpbqdqbdpqbqpbdbdbpdqbbbd - 1234567890

6. bqdpbbqqdpbbqbddbbqbdpbdqdpqqqbdqqdqpbqpbbdpqbdqqd - 1234567890

7. pqdqdpbbpdbdqbpdbbbbqbdbpqqbpqqbddpdbqbdqbpbqdddpq - 1234567890

8. bddqqdqbpbqqbqpqdbbbqpqbdqbqddqbpbbbqqpqbdqbdqdpbb - 1234567890

9. pqqbpbbqqbqbqddqqbqddpbdddqbpdqqdqpbqbbdbbqpdpdpbq - 1234567890

Punkte:

2. Aufgabe:Jeweils ein Gesicht unterscheidet sich ganz wesentlich von den anderen beiden.Welches?

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

5.

6.

7.

8.

1.

2.

3.

4.

Station Büro

Kurztest / Konzentration Lösung

1. Aufgabe:Streiche alle „p“ durch. Wie viele „p“ hast Du gefunden? Umkreise am Ende jeder Zeile die richtige Anzahl!

1. dbdqbpbdqpddpbbqdqdddbbpbbbqpddqpqbdbpdbqbbqpdpbbd - 1234567890

2. pdqdqqddqddpddbpbqbbpddqdqqpbbqbqbpqbbbddqqqqbdpdd - 1234567890

3. dpdbpqdqqbqqpqbqpqdbdpdpqdqdqqbqbdqbbdddbpbbbqdqpd - 1234567890

4. dbbpqpqqpbddqqqddpbbdqdpddbqdqpdbdqbqddpdqpqdbqpdd - 1234567890

5. qpqdpbbqbppdqqdpdbqqqqqdqqpbqdqbdpqbqpbdbdbpdqbbbd - 1234567890

6. bqdpbbqqdpbbqbddbbqbdpbdqdpqqqbdqqdqpbqpbbdpqbdqqd - 1234567890

7. pqdqdpbbpdbdqbpdbbbbqbdbpqqbpqqbddpdbqbdqbpbqdddpq - 1234567890

8. bddqqdqbpbqqbqpqdbbbqpqbdqbqddqbpbbbqqpqbdqbdqdpbb - 1234567890

9. pqqbpbbqqbqbqddqqbqddpbdddqbpdqqdqpbqbbdbbqpdpdpbq - 1234567890

Punkte: 9

2. Aufgabe:Jeweils ein Gesicht unterscheidet sich ganz wesentlich von den anderen beiden.Welches?

bestanden (mindestens 8 Punkte) Punkte: 8 nicht bestanden gesamt: 17

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

5.

6.

7

8.

1.

2.

3.

4.

Lösung:1. b 5. b2. a 6. b3. b 7. a4. c 8. a

Station Büro Name:

Gruppe:

Arbeitsblatt / Rechtschreibung

1. Aufgabe:Hier sollst Du die Rechtschreibfehler verbessern.Schreibe das Wort in der richtigen Schreibweise jeweils dahinter.

1. Pulwer ____________________ 9. Maschiene ______________________

2. Konflict ____________________ 10. Addrese ______________________

3. Tellefon ____________________ 11. Combuter ______________________

4. Puplikum ____________________ 12. Harmoni ______________________

5. Benzien ____________________ 13. Drucher ______________________

6. Skitze ____________________ 14. Kammera ______________________

7. Balcon ____________________ 15. Vinanzamt ______________________

8. Qualitet ____________________ 16. Gescheft ______________________

Punkte:2. Aufgabe:Bei dieser Aufgabe geht es um Groß- und Kleinschreibung.Finde heraus, welches der unterstrichenen Wörter richtig geschrieben ist.Streiche bitte jeweils die falsch geschriebenen Wörter durch.

1. Die Aufgabe zu erledigen kostet viel Mühe / mühe.

2. In der Schule Lernen / lernen wir Mathematik.

3. Im Tierpark sieht man viele Interessante / interessante Tiere.

4. Es macht großen Spaß Musik zu Hören / hören.

5. Die Farbe Gelb / gelb ist im Dunkeln gut zu sehen.

6. Das Spielen / spielen mit den Freunden macht großen Spaß.

7. Eine Hausfrau muss oft Einkaufen / einkaufen gehen.

8. Es ist verboten die Bären zu Füttern / füttern.

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Büro

Arbeitsblatt / Rechtschreibung Lösung

1. Aufgabe:Hier sollst Du die Rechtschreibfehler verbessern.Schreibe das Wort in der richtigen Schreibweise jeweils dahinter.

1. Pulwer __Pulver_____________ 9. Maschiene __Maschine____________

2. Konflict __Konflikt____________ 10. Addrese __Adresse_____________

3. Tellefon __Telefon_____________ 11. Combuter __Computer____________

4. Puplikum __Publikum___________ 12. Harmoni __Harmonie____________

5. Benzien __Benzin ____________ 13. Drucher __Drucker_____________

6. Skitze __Skizze______________ 14. Kammera __Kamera_____________

7. Balcon __Balkon_____________ 15. Vinanzamt __Finanzamt___________

8. Qualitet __Qualität_____________ 16. Gescheft __Geschäft____________

Punkte: 16

2. Aufgabe:Bei dieser Aufgabe geht es um Groß- und Kleinschreibung.Du musst herausfinden, welches der unterstrichenen Wörter richtig geschrieben ist.Streiche bitte jeweils die falsch geschriebenen Wörter durch.

1. Die Aufgabe zu erledigen kostet viel Mühe / mühe .

2. In der Schule Lernen / lernen wir Mathematik.

3. Im Tierpark sieht man viele Interessante / interessante Tiere.

4. Es macht großen Spaß Musik zu Hören / hören .

5. Die Farbe Gelb / gelb ist im Dunkeln gut zu sehen.

6. Das Spielen / spielen mit den Freunden macht großen Spaß.

7. Eine Hausfrau muß oft Einkaufen / einkaufen gehen.

8. Es ist verboten die Bären zu Füttern / füttern .

bestanden (mindestens 12 Punkte) Punkte: 8 nicht bestanden gesamt: 24

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Station Büro

Beschreibung

Material:• Telefon, Anleitung für SchülerIn, Anleitung für TeamerIn• PC, Drucker, Text für PC• Diktaphon mit aufgesprochenem Text, Papier für Diktat, Stifte• Arbeitsblätter zu den Themen: Rechtschreibung, Geschäftstelefonat, Geschäftsbrief,

Aktenordner, Stifte

Zeit:• 5 Minuten telefonieren• 5 Minuten Text am PC tippen und ausdrucken• 5 Minuten Diktat über Diktaphon• 5 Minuten Arbeitsblätter ausfüllen• 5 Minuten Kurztest Konzentration• 5 Minuten Auswertungsbogen ausfüllen

Ablauf:Jede/r Schüler/in arbeitet 5 Minuten an einer Aufgabe, dann wechselt sie/er zur nächsten. Die Aufgaben können nicht in der angegebenen Zeit erledigt werden. Hier wird Arbeiten unter Zeitdruck getestet.

• Aufgabenstellung vorlesen und Begriffe, die nicht verstanden wurden, erklären.• Aufgaben ausführen lassen, ohne weitere Hinweise. Nur eingreifen, falls unbedingt

notwendig.• Kurztest „Konzentration“ ausfüllen lassen.• Auswertungsbogen ausfüllen lassen.• Während der Arbeitszeit der SchülerIinnen Beurteilungsbogen ausfüllen.

Beurteilungsraster ankreuzen, zusätzliche Beobachtungen schriftlich festhalten.• Den SchülerIinnen mitteilen, welche Station für sie die nächste ist. • Mappe mit den Auswertungsbögen der Gruppe an die/den nächste/n TeamerIn

weitergeben.• Ist diese Station die letzte, Auswertungsbögen einsammeln.

Aufgabenstellung:• Ihr arbeitet im Stadtjugendamtsbüro als Bürokauffrau, -mann• Ihr müsst telefonieren, schreiben, rechnen, am PC einen Text erstellen usw.• Arbeitet zügig, denn Ihr habt viel zu tun, schreibt auf jedes Arbeitspapier Euren Namen

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Station Büro

Diktat vom Diktaphon/Text

Das StadtjugendamtDas Stadtjugendamt ist eine Einrichtung, die für Jugendliche da ist.

In der Hauptschule .... befindet sich Schulsozialarbeit mit der Telefonnummer ......Hier kannst Du Dich als Schülerin oder Schüler der Hauptschule ...... beraten lassen, vor allem, wenn es um Deinen künftigen Beruf geht.

Wenn Du Dich am Ende der 8. Klasse für eine Lehrstelle bewirbst, wird Deine Chefin vor allem auf Deine Bewerbungsunterlagen achten.

Deshalb solltest Du schauen, dass diese sauber, vollständig und ohne Rechtschreibfehler sind.

Vollständig heißt: sie müssen ein Bewerbungsschreiben, einen lückenlosen Lebenslauf und Dein letztes Zeugnis enthalten.Mit sauber ist gemeint, ohne Fettflecken, keine Knicke und nach Möglichkeit jedes Blatt einzeln in einer Klarsichtfolie.

Wenn Du zu Hause keinen PC hast, oder Dir beim Schreiben schwer tust, dann komm zu uns in die Schulsozialarbeit. Wir helfen Dir weiter.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Büro

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.9 Station Elektrowerkstatt (Materialien)

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Elektrostation

Bauanleitung für das Prüfbrett

Bauteile:• 1 Brett 100 x 20 cm• 2 Leisten 20 x 5 cm, die links und rechts am Brett als Füße angeschraubt werden• 2 Wechselschalter unter Putz (Baumarkt)• 1 Klemmlampe 12 Volt, 5m Kabel (Baumarkt, Autozubehör)• 1 Prüfsummer 12 Volt (Baumarkt, Autozubehör)• 2 Kabelschuhe (Baumarkt, Autozubehör)• 20 Buchsen 7 x rot, 7x schwarz, 4x grün, 2x gelb)• 20 Bananenstecker (unifarben)

die Bananenstecker , müssen die Möglichkeit bieten, einen 2. Bananenstecker mitanzuschließen

• 1 Spannungsquelle (Flachbatterie 4,5 Volt)

Anleitung:An die beiden ersten Buchsen + und - lötet man kurze Kabelstücke an. An deren Ende werden die Kabelschuhe befestigt.An die Klemmlampe und dem Prüfsummer werden ebenfalls Kabel angelötet, mit Bananenstecker am Ende.Jetzt ist es möglich, die Bohrlöcher der Buchsen (5mm) und des Wechselschalters zu markieren.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

30 cm30 cm 40 cm

20 cmrt

sw sw gn

rt sw

ge sw

rt rt

sw

ge gn

rt

rt gn gn sw

Wechselschalter(Bohrlochgröße 6 cm)

Lötverbindungenunterhalb des Brettes

Station Elektrowerkstatt

Beschreibung

Material pro Schülerin / Schüler:• 1 Prüfbrett• 1 langes, 2 mittlere, 2 kurze Steckkabel• 1 Lampe (4,5 Volt) mit angelöteten Bananensteckern• 1 Flachbatterie 4,5 Volt• 1 Prüfsummer

Material für alle:• 1 Seitenschneider• 2 Ersatzlampen• Ersatzkabel und -batterien• 2 Schraubenzieher• 1 großer Schaltplan für die Wand (ca. 120 cm x 150 cm)• 1 Reserveprüfbrett

Schaltplan

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

rt

sw

rt gn gn sw

sw gn ge sw

rt rt ge gn

sw sw

gn

Der Schaltplan besteht aus verschiedenen Symbolen:

Spannungsquelle Wechselschalter Lampe

Steckbuchse mit der Farbe grün

und der Leitungsverbindung dazwischen

Die Abkürzungen für die Farben lauten: ge = gelb, gn = grün, sw = schwarzbl = blau, gnge = grüngelb

rt rt

rt rt

Zeit:• 20 Minuten Arbeitszeit.• 5 Minuten Kurztest Technisches Verständnis.• 5 Minuten Auswertungsbogen ausfüllen lassen.

Ablauf:• Die Aufgabenstellung vorlesen; Begriffe, die nicht verstanden wurden, erklären.• Aufgabe ohne weitere Hinweise ausführen lassen, nur eingreifen, wenn unbedingt

erforderlich.• Kurztest Technisches Verständnis ausfüllen lassen.• Auswertungsbogen ausfüllen lassen.• Während der Arbeitszeit der Jugendlichen und am Schluss den Beurteilungsbogen

ausfüllen, Beurteilungsraster ankreuzen und zusätzliche Beobachtungen schriftlich festhalten.

• Den Schülerinnen und Schülern erklären, welche Station für sie die nächste ist.• Ist diese Station die letzte, die Auswertungsbögen einsammeln.

Aufgabe:Erstellen einer Wechselschaltanlage.Ein elektrischer Schaltplan, der die Verkabelung in einem Durchgangszimmer darstellt, wird auf ein Prüfbrett übertragen.Zur bildlichen Vorstellung: eine Person kommt durch die Eingangstür in den Hausflur und schaltet das Licht mit dem Wechselschalter ein. Beim Verlassen des Flurs schaltet sie an der anderen Tür das Licht wieder aus.Bei jeder Betätigung des Lichtschalters ändert sich der Zustand der Lampe (an oder aus).

1. Arbeitsschritt:Herstellen der Leitungsverbindungen.

2. ArbeitsschrittErklären des Prüfsummers und Fehlersuche.Als Fehlersuchgerät fungiert der Prüfsummer. Er spricht immer dann an, wenn ein Stromfluss von plus nach minus gegeben ist. Ein Kabelende wird fest mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden, das andere Ende wird zur Fehlersuche verwendet. Klemmt man es direkt an die Spannungsquelle (Batterie - Pluspol), dient dies zum testen dieser Funktion. Wird es an die erste Buchse rechts geklemmt und des summt (s. Schaltplan),zeigt dies, dass eine Leitungsverbindung von der Batterie zur ersten Buchse vorhanden ist.So kontrolliert man die Stromverbindung fortlaufend, bis der Fehler gefunden ist.

Möglicher Fehler: die Lampe ist kaputt. Fachsprache: der Stromkreis ist unterbrochen. An der Buchse vor der Lampe wird der Summer noch ansprechen, dahinter nicht mehr.

Besonderheit: der Wechselschalter legt bei Betätigung die Stromverbindung auf die andere Ausgangsbuchse.

3. ArbeitsschrittKabel aus dem Prüfbrett ziehenArbeitsplatz für die nächste Gruppe vorbereiten

Viel Spaß!

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Elektrowerkstatt Name:Gruppe:

Kurztest/Technisches Verständnis

Aufgabe:Kreuze die richtige Lösung an.

1) Welcher der drei Körper 2) Welches der drei Bretter (a,b, oder c)(a,b oder c) kann am könnte das schwerste Gewichtleichtesten umgestoßen tragen?werden?

3) Eine Kugel wird durch ein flach auf 4) Welcher Schalter muss geschlossenden Boden liegendes Rohr gestoßen. werden, damit der Strom fließen

kann?Welchen Weg (a, b oder c) nimmtdie Kugel nach Verlassen des Rohres?

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Elektrowerkstatt

Kurztest/Technisches Verständnis Lösung

Aufgabe:Kreuze die richtige Lösung an.

1) Welcher der drei Körper 2)Welches der drei Bretter (a,b, oder c)(a,b oder c) kann am könnte das schwerste Gewichtleichtesten umgestoßen tragen?werden?

ca

3) Eine Kugel wird durch ein flach auf 4) Welcher Schalter muss geschlossenden Boden liegendes Rohr gestoßen. werden, damit der Strom fließen

kann?Welchen Weg (a, b oder c) nimmtdie Kugel nach Verlassen des Rohres?

a

1

bestanden (mindestens 2 Punkte) Punkte: 4 nicht bestanden gesamt: 4

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Elektrowerkstatt

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.10 Station Holzwerkstatt (Materialien)

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Station Holzwerkstatt

Beschreibung

Material für alle:• 1 - 2 massive Tische, besser Werkbänke.• 6 Vierkanthölzer, Länge 50 cm, für Würfel in der Größe 6x6 cm (Verschnitt einkalkuliert).• 1 Gehrungssäge.

Material pro Schülerin/ Schüler:• 1 Feinsäge.• 2 Schraubzwingen.• 1 Hammer.• 1 Bleistift.• 1 Lineal.• 1 Holzfeile (Raspel) grob und fein.• 1 Schleifpapier, grobe und feine Körnung.• 30 kurze Nägel mit großen Köpfen.

Zeit:• 20 Minuten Arbeitszeit.• 5 Minuten Kurztest Logisches Denken.• 5 Minuten Auswertungsbogen ausfüllen lassen.

Ablauf:• Die Aufgabenstellung vorlesen, Begriffe, die nicht verstanden wurden, erklären.• Aufgabe ohne weitere Hinweise ausführen lassen, nur eingreifen, wenn unbedingt

notwendig.• Würfel der Jugendlichen beschriften lassen und einsammeln (dienen der Beurteilung), die Schüler/innen bekommen sie später wieder• Kurztest Logisches Denken ausfüllen lassen.• Auswertungsbogen ausfüllen lassen.• Während der Arbeitszeit der Jugendlichen und am Schluss den Beurteilungsbogen

ausfüllen, Beurteilungsraster ankreuzen und zusätzliche Beobachtungen schriftlich festhalten.

• Den Schüler/innen sagen, welche Station für sie die nächste ist.• Mappe mit den Auswertungsbögen der Gruppe an den/die nächste/n Teamer/in

weitergeben.• Ist diese Station die letzte, die Auswertungsbögen einsammeln.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Aufgabe:Eure Aufgabe ist die Herstellung eines Holzwürfels. Ihr habt 20 Minuten Zeit. Um die Aufgabe zu lösen, müsst Ihr zügig arbeiten.

1. Arbeitsschritt:• Mit dem Bleistift die Breite des Holzes auf die Länge übertragen und dieses Maß mit dem

Lineal auf dem Umfang des Holzes anzeichnen.

6 cm

6 cm

2. Arbeitsschritt:• Das Vierkantholz relativ kurz mit 2 Schraubzwingen am Tisch festschrauben, so dass es

nicht verrutschen kann.• Mit der Feinsäge langsam an der Markierung entlang „anreißen“, später, wenn eine kleine

Rille entstanden ist, das Werkstück absägen.• Evtl. das Holz drehen, wenn die Sägetiefe nicht ausreicht.

3. Arbeitsschritt:• Den abgesägten Würfel mit der Holzraspel erst grob schleifen, anschließend mit

Schleifpapier (erst grob, dann fein) behandeln, so dass keine Grate und scharfen Kanten mehr zu spüren sind.

4. Arbeitsschritt:• Für die Würfelaugen könnt Ihr Euch feine Hilfslinien ziehen und die Punkte darauf

einzeichnen, danach vorsichtig die Nägel einschlagen.

5. Arbeitsschritt:• Werkzeuge grob reinigen und aufräumen, damit die nächste Gruppe gleich weiterarbeiten

kann

Hinweis:Die Sägeschnitte sollten möglichst sauber sein, da sonst die/ der nächste Jugendliche schon eine schlechte Ausgangslage vorfindet. Evtl. muss in den Pausen nachgesägt werden. Dafür empfiehlt sich eine Gehrungssäge, die einen schnellen, sauberen Schnitt ermöglicht.

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Station Holzwerkstatt Name:Gruppe:

Kurztest/Logisches Denken

1. Aufgabe:Schau Dir als erstes die oberen vier Kästchen genau an. Jedes Kästchen verändert sich nach einem bestimmten Prinzip. Deine Aufgabe ist es nun herauszufinden, wie das vierte (leere) Kästchen auszusehen hat. In der unteren Reihe findest Du vier Beispiele - nur eines ist richtig. Kreuze das richtige Kästchen (a, b, c, d) an.

Punkte:2. Aufgabe:Bei der folgenden Aufgabe findest Du immer verschiedene Begriffe, die alle zueinander passen sollen. Nur ein Begriff passt nicht dazu. Kreuze den falschen Begriff an.

Beispiel: Kirsche Pflaume Apfel Birne Kuchen

Bei den ersten vier Begriffen handelt es sich um Obstsorten. Das Wort „Kuchen“ passt daher nicht dazu. Deshalb ist dieses Wort angekreuzt.

Aufgabe: a) Urlaub Ferien Feiertag Arbeitstag Wochenendeb) Quadrat Würfel Kreis Dreieck Rechteckc) Mittag Nacht Uhr Jahr Monat

Punkte:

3. Aufgabe:Die Rechenaufgabe ist ganz leicht. Die einzige Schwierigkeit: Die Zahlen wurden durch Symbole () ersetzt. Dasselbe Symbol bedeutet dieselbe Zahl. Zwei nebeneinander stehende Symbole bedeuten eine zweistellige Zahl.

+ + =

Für welche Zahl steht also dieses Symbol ? 1 2 5 7 9 ?Kreuze die richtige Antwort an.

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Holzwerkstatt

Kurztest/Logisches Denken Lösung

1. Aufgabe:Schau Dir als erstes die oberen vier Kästchen genau an. Jedes Kästchen verändert sich nach einem bestimmten Prinzip. Deine Aufgabe ist es nun herauszufinden, wie das vierte (leere) Kästchen auszusehen hat. In der unteren Reihe findest Du vier Beispiele - nur eines ist richtig. Kreuze das richtige Kästchen (a, b, c, d) an.

Lösung: d Punkte: 3

2. Aufgabe:Bei der folgenden Aufgabe findest Du immer verschiedene Begriffe, die alle zueinander passen sollen. Nur ein Begriff passt nicht dazu. Kreuze den falschen Begriff an.

Beispiel: Kirsche Pflaume Apfel Birne Kuchen

Bei den ersten vier Begriffen handelt es sich um Obstsorten. Das Wort „Kuchen“ passt daher nicht dazu. Deshalb ist dieses Wort angekreuzt.

Aufgabe: a) Urlaub Ferien Feiertag Arbeitstag Wochenendeb) Quadrat Würfel Kreis Dreieck Rechteckc) Mittag Nacht Uhr Jahr Monat

Punkte: 3

3. Aufgabe:Die Rechenaufgabe ist ganz leicht. Die einzige Schwierigkeit: Die Zahlen wurden durch Symbole () ersetzt. Dasselbe Symbol bedeutet dieselbe Zahl. Zwei nebeneinander stehende Symbole bedeuten eine zweistellige Zahl.

+ + =

Für welche Zahl steht also dieses Symbol ? 1 2 5 7 9 ?Kreuze die richtige Antwort an.

bestanden (mindestens 4 Punkte) Punkte: 3 nicht bestanden gesamt: 9

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Holzwerkstatt

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.11 Station Pflege (Materialien)

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Pflege

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Pflege

Beschreibung

Material:• Liege• Verbandszeug• Dreieckstuch• Pflaster• Desinfektionsmittel• Schere• Karteikarten• Stifte• Rezepte• Medikamente (Traubenzucker, TicTac usw.)• Salbe (Vaseline mit Penatencreme aus der Apotheke)• Sessel zum Warten• Zeitschriften

Zeit:• 20 Minuten Arbeitszeit - ca. 5 Minuten pro Schülerin/Schüler.• 5 Minuten Kurztest Kontaktfähigkeit.• 5 Minuten Auswertungsbogen ausfüllen.

Ablauf:• Die Aufgabenstellung vorlesen, Begriffe, die nicht verstanden wurden, erklären.• Aufgabe einzeln ausführen lassen, die anderen warten inzwischen vor der Tür.• Nach 5 Minuten kommt die/der nächste Jugendliche an die Reihe.• Bei mehr als 4 Schülerinnen/ Schülern muss die Zeit gekürzt werden.• Kurztest Kontaktfähigkeit ausfüllen lassen.• Nach jeder Behandlung Beurteilungsbogen ausfüllen, Beurteilungsraster ankreuzen,

Beobachtungen sowie Verlauf der Behandlung schriftlich festhalten• Den Schülerinnen/ Schülern mitteilen, welche Station für sie die nächste ist.• Mappe mit den Auswertungsbögen der Gruppe an die nächste Teamerin/ den nächsten

Teamer weitergeben.• Ist diese Station die letzte, die Auswertungsbögen einsammeln.

Aufgabenstellung:• Du bist Pflegerin/ Pfleger in einer Unfallstation• Eine Patientin/ ein Patient kommt mit einem bestimmten Leiden zu Dir und erwartet Hilfe• In der Unfallstation findest Du alles, um den Patienten/die Patientin entsprechend

seines/ihres Leidens zu behandeln.• Es kommt immer nur einer dran, die anderen warten inzwischen vor der Tür.• Die Teamerin/ der Teamer ist die Patientin/ der Patient.

Anregungen für das Verhalten der Teamerin/ des Teamers:• Hysterische Person, die Angst hat zu verbluten.• Jammernder Patient, Hypochonder.• ManagerIn unter Zeitdruck.• Alte Dame/alter Herr, die/der schwerhörig oder fast blind ist.

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Station Pflege Name:Gruppe:

Kurztest/Kontaktfähigkeit

1. Aufgabe:Kreuze an! Was fällt Dir leicht, was fällt Dir schwer?

fällt mirleicht mittel schwer

Auf einer Party im Mittelpunkt zu stehen

Verkaufspersonal in einem Geschäft ansprechen, um mir etwas erklären zu lassen

Bei einem Menschenauflauf auf der Straße fremde Leute fragen, was passiert ist

Bei einer Begegnung mit Leuten, die ich zum ersten Mal sehe, den ersten Satz für einGespräch zu finden

Fremde Leute, etwa in der Schwimmhalle, anzurufen und nach den Öffnungszeiten zu fragen

Bei fremden Leuten an der Haustür klingeln und um eine Spende für einen wohltätigenZweck zu bitten

Als Zeuge eines Verkehrsunfalls Polizisten zu berichten, was passiert ist

Am Elternabend vor den Eltern etwas von der letzten Klassenfahrt zu erzählen

Mit Schülern aus einer anderen Klasse zu sprechen, um ein gemeinsames Fest zuorganisieren

So wie Reporter fremde Leute auf der Straße anzusprechen und sie nach ihrerMeinung zu fragen

In einer fremden Stadt einen Fremden nach dem Weg zum Bahnhof zu fragen

Punkte:

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2. AufgabeSchau Dir die Bilder an und entscheide!

Dieser Mann wirkt auf mich: Diese Frau wirkt auf mich:

ja nein ja neinsympathisch sympathischeingebildet eingebildetoptimistisch optimistischrücksichtslos rücksichtsloseinsichtig einsichtigaggressiv aggressiv

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

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Station Pflege

Kurztest: Kontaktfähigkeit Lösung

1. Aufgabe:Was fällt Dir leicht, was fällt Dir schwer? Kreuze an!

fällt mirleicht mittel schwer

Auf einer Party im Mittelpunkt zu stehen Verkaufspersonal in einem Geschäft ansprechen, um mir etwas erklären zu lassen

Bei einem Menschenauflauf auf der Straße fremde Leute fragen, was passiert ist

Bei einer Begegnung mit Leuten, die ich zum ersten Mal sehe, den ersten Satz für einGespräch zu finden

Fremde Leute, etwa in der Schwimmhalle, anzurufen und nach den Öffnungszeiten zu fragen

Bei fremden Leuten an der Haustür klingeln und um eine Spende für einen wohltätigenZweck zu bitten

Als Zeuge eines Verkehrsunfalls Polizisten zu berichten, was passiert ist

Am Elternabend vor den Eltern etwas von der letzten Klassenfahrt zu erzählen

Mit Schülern aus einer anderen Klasse zu sprechen, um ein gemeinsames Fest zuorganisieren

So wie Reporter fremde Leute auf der Straße anzusprechen und sie nach ihrerMeinung zu fragen

In einer fremden Stadt einen Fremden nach dem Weg zum Bahnhof zu fragen

Punkte: 11

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

2. AufgabeSchau Dir die Bilder an und entscheide!

Dieser Mann wirkt auf mich: Diese Frau wirkt auf mich:

ja nein ja neinsympathisch y z sympathisch y zeingebildet z y eingebildet z yoptimistisch y z optimistisch y zrücksichtslos z y rücksichtslos z yeinsichtig y z einsichtig y zaggressiv z y aggressiv z y

bestanden Punkte: 12 nicht bestanden (mindestens 11 Punkte) gesamt: 23

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.12 Station Restaurant (Materialien)

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Station Restaurant

Beschreibung

Einkaufsliste:• 2,5 kg Hackfleisch gemischt• Biskin• pro SchülerIn eine Semmel, eventuell Hamburgersemmeln• 10 Päckchen Hackfleischgewürzmischung• 3 Zwiebeln• 10 Eier• 2 Kopfsalat oder Eissalat• 8 Tomaten• 1 Salatgurke• 1 Knolle Knoblauch• 4 Becher griechischer Joghurt• Salz und Pfeffer• 1 Flasche Ketchup• Senf• Mayonnaise• Servietten• Backpapier

Küchengeräte:• 1 Pfanne• 2 scharfe Messer, 1 Gurkenschäler,1 Knoblauchpresse• 2 Holzbretter• pro Gruppe 2 Schüsseln• pro Gruppe 1 Löffel• 1 Pfannenwender• pro Schüler/in ein Teller• pro Gruppe 1 Platte zum Anrichten

Zeit:• 10 Minuten Arbeitszeit• 5 Minuten essen• 5 Minuten aufräumen• 5 Minuten Kurztest Rechnen• 5 Minuten Auswertungsbögen ausfüllen

Ablauf:• Die Aufgabenstellung vorlesen; Begriffe, die nicht verstanden wurden erklären.• Aufgaben sind ohne weitere Hinweise selbständig auszuführen. Nur eingreifen, falls

notwendig.• Kurztest Rechnen ausfüllen lassen.• Auswertungsbögen ausfüllen lassen, jeder soll sich selbstkritisch beobachten• Während der Arbeitszeit der Schülerinnen/Schüler und am Schluss Beurteilungsbögen

ausfüllen, Beurteilungsraster ankreuzen und Beobachtungen schriftlich festhalten.• Schülerinnen/Schülern mitteilen, welche Station für sie die nächste ist.• Mappe mit den Auswertungsbögen der Gruppe an die nächste Teamerin, Teamer

weitergeben.• Ist diese Station die letzte, Auswertungsbögen einsammeln.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Aufgabenstellung:Bei 4 Schülern/Schülerinnen verteilt sich die Arbeit folgendermaßen:

Schüler/in A: Hackfleisch zubereiten• Ca. 300 gr. Hackfleisch mit einem Päckchen Hackfleischgewürzmischung und einem Ei

vermengen.• Alles gut durchkneten und 4 flache Fladen (ca. 6 cm Durchmesser) formen.• Fett in der Pfanne erhitzen.• Die vier Fladen gleichzeitig bei mittelgroßer bis großer Hitze anbraten. Dabei bleiben,

damit nichts anbrennt.• Nach etwa 5 Minuten Fladen wenden, die andere Seite anbraten und auf einer Platte

anrichten.

Schüler/in B: Tisch decken und Hamburgersemmeln aufbacken• Hamburgersemmeln aufschneiden• Auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech die Semmelhälften legen und diese bei

200° C kurz aufbacken.• Auf der Platte mit den Hackfleischfladen anrichten

Schüler/in C: Gemüse schneiden• Tomaten waschen und Gurken schälen und beides in dünne Scheiben schneiden• Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.• Pro Semmel sollte von jedem Gemüse mindestens ein Stück vorhanden sein.• Alles Gemüse auf der Platte mit den Hamburgersemmeln und den Hackfleischfladen

anrichten und auf den Tisch stellen.

Schüler/in D: Knoblauchsoße zubereiten• Joghurt in eine Schüssel geben.• Eine Zehe Knoblauch schälen, pressen und mit dem Joghurt verrühren.• Mit Salz und Pfeffer abschmecken.• Schüssel auf den Tisch stellen.

Sind alle Schüler/innen fertig, kann gegessen werden. Als Alternative zur Knoblauchsoße gibt es Senf, Ketchup und Mayonnaise.

Nach dem Essen:Schüler/in A: Tisch abräumen und Spülmaschine einräumenSchüler/in B: Arbeitsgeräte abspülenSchüler/in C: Arbeitsgeräte abtrocknenSchüler/in D: Tisch, Arbeitsflächen und Herd nass wischen und nachtrocknen

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Station Restaurant Name:

Gruppe:

Kurztest / Rechnen

Aufgabe:Löse folgende Rechenaufgaben:

1) 7246 + 53708 + 727 =

2) 2584 : 76 =

3)12−

14=

4) Verwandle den unechten Bruch in eine gemischte Zahl.22121 =

5) 1027,38 - 16,5213 =

6) Wie viel sind 12,5 % von 240 €?

7) Der wievielte Teil eines Kilometers (km) ist ein Dezimeter (dm)? Bitte als Dezimalzahl angeben.

8) Ein rechteckiges Grundstück ist 40 m lang und 15 m breit.a) Wie groß ist der Umfang?

b) Wie groß ist die Fläche?

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt

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Station Restaurant

Kurztest / Rechnen Lösung

Aufgabe:Löse folgende Rechenaufgaben:

1) 7246 + 53708 + 727 = 61681

2) 2584 : 76 = 34

3)12−

14=

14

4) Verwandle den unechten Bruch in eine gemischte Zahl.22121 = 10

1121 oder 10,52380...... , gerundet 10,52

5) 1027,38 - 16,5213 = 1010,8587

6) Wieviel sind 12,5 % von 240 €?30 €

7) Der wievielte Teil eines Kilometers (km) ist ein Dezimeter (dm)? Bitte als Dezimalzahl angeben.0,0001 km

8) Ein rechteckiges Grundstück ist 40 m lang und 15 m breit.a) Wie groß ist sein Umfang?110 m

b) Wie groß ist seine Fläche?600 m²

bestanden (mindestens 4 Punkte) Punkte: 9 nicht bestanden gesamt: 9

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Restaurant

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.13 Station Turmbau (Materialien)

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Turmbau

BeschreibungDas Planspiel der Fähigkeitenparcours beginnt für alle Gruppen gleichzeitig mit der Turmbaustation. Hier übernimmt jede Teamerin / jeder Teamer eine Gruppe. Danach gehen die Gruppen von Station zu Station. Jede Teamerin / jeder Teamer betreut dann eine Station.

Pro Station steht eine halbe Stunde Zeit zur Verfügung. Davon sind:20 Minuten Arbeitszeit• 5 Minuten Kurztest und• 5 Minuten Selbst- und Fremdeinschätzung in Form eines Auswertungsbogens

Jede Schülerin / jeder Schüler bekommt einen Auswertungsbogen zur Selbsteinschätzung der abgefragten Interessen und Fähigkeiten. Die Teamerinnen und Teamer beurteilen die Jugendlichen ebenfalls auf einem gesonderten Bogen. Die Ergebnisse der Stationen werden von den Teamerinnen und Teamern zusammengetragen und für die spätere Auswertung in Kleingruppen aufbereitet.

Material pro Gruppe:• viel Din A 4 Papier• 2 Prittstifte• 2 Scheren• 2 Bleistifte• 2 Lineale

Zeit:• 20 Minuten Arbeitszeit• 5 Minuten Kurztest Kreativität• 5 Minuten Auswertungsbogen ausfüllen

Ablauf:• Aufgabenstellung vorlesen, Begriffe, die nicht verstanden wurden, erklären.• Aufgabe ausführen lassen, ohne weitere Hinweise, nur eingreifen, wenn wirklich

notwendig.• Kurztest Kreativität machen lassen.• Auswertungsbogen ausfüllen lassen.• Während der Arbeitszeit der Jugendlichen den Beurteilungsbogen ausfüllen,

vermerken, welche Aufgabe jede/r Einzelne ausführt. Beurteilungsraster ankreuzen, zusätzliche Beobachtungen schriftlich festhalten.

• Den Schülerinnen und Schülern erklären, welche Station für sie die nächste ist.• Mappe mit den Auswertungsbögen der Gruppe an nächste/n TeamerIn weitergeben.

Aufgabe:In dieser Station geht es vor allem darum, die Teamfähigkeit der Gruppe zu testen. Um ein unverfälschtes Ergebnis zu erzielen, dürfen die Schülerinnen, Schüler im Vorfeld darüber nicht in Kenntnis gesetzt werden.

Aufgabenstellung:• Ihr seid in der Konstruktionsabteilung einer Turmbau-Firma.• Eure Aufgabe ist es, mit dem Material, das vor Euch liegt, gemeinsam einen Turm zu

bauen. Er soll möglichst hoch und möglichst stabil sein.• Ihr habt dazu 20 Minuten Zeit

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Station Turmbau Name:Gruppe:

Kurztest/Kreativität

Aufgabe:Male in jedes Kästchen ein neues Bild.Verwende dabei die vorgegebenen Linien.

bestanden Punkte: nicht bestanden gesamt:

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Station Turmbau

Kurztest/Kreativität Lösung

Aufgabe:Male in jedes Kästchen ein neues Bild.Verwende dabei die vorgegebenen Linien.

Für jedes ausgemalte Kästchen gibt es einen Punkt.

bestanden (mindestens 6 Punkte) Punkte: 11 nicht bestanden gesamt: 11

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Turmbau

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.3 Fähigkeitenparcours3.3.2.14 Station Verkauf (Materialien)

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Station Verkauf

Beschreibung

Material:• Ansprechende Verkaufsgegenstände für Jungen und Mädchen (mit Preisschildern).• Kasse mit Spielgeld.

Zeit:• 20 Minuten Arbeitszeit - ca. 5 Minuten pro Schülerin / Schüler.• 5 Minuten Kurztest Sprachbegabung.• 5 Minuten Auswertungsbogen ausfüllen.

Ablauf:• Die Aufgabenstellung vorlesen, Begriffe, die nicht verstanden wurden, erklären.• Aufgabe einzeln ausführen lassen, die anderen warten inzwischen vor der Tür.• Kurztest Sprachbegabung ausfüllen lassen.• Auswertungsbogen ausfüllen lassen.• Nach dem Verkaufsgespräch jeder Schülerin/jedes Schülers Beurteilungsbogen ausfüllen,

Beurteilungsraster ankreuzen, Beobachtungen sowie den Verlauf des Verkaufsgesprächs schriftlich dokumentieren.

• Den Schülerinnen / Schülern sagen, welche Station für sie die nächste ist.• Mappe mit den Auswertungsbögen der Gruppe an die nächste Teamerin /den nächsten

Teamer weitergeben.• Ist diese Station die letzte, die Auswertungsbögen einsammeln.

Aufgabenstellung für Schülerin / Schüler:• Ihr seid Verkäuferin oder Verkäufer in einem Warenhaus.• Eure Aufgabe besteht darin, möglichst viel zu verkaufen, also Umsatz zu machen.• Natürlich ist es wichtig, den Kunden oder die Kundin gut zu beraten.• Es kommt immer nur einer dran, die anderen warten draußen.• Die Teamerin / der Teamer ist die Kundin / der Kunde.

Anregungen zum Verhalten der Teamerin/des Teamers /:• Kritische Kundin / kritischer Kunde, die/ der an der guten Qualität zweifelt.• Kundin/ Kunde, die/ der sich nicht entscheiden kann; sie/ er will ein Geschenk kaufen und

ist sich nicht sicher, was der Freundin/ dem Freund gefällt.• Kundin/ Kunde, die/ der schlecht gelaunt ist; ihr/ihm ist alles zu teuer.• Alte Frau/ alter Mann die/ der schlecht hört oder sieht; sie/ er weicht immer wieder vom

Thema ab und erzählt der Verkäuferin/ dem Verkäufer von früher und von ihren/seinen Kindern.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Verkauf Name:Gruppe:

Kurztest/Sprachbegabung

1. Aufgabe:Welches Wort hat eine ähnliche Bedeutung? Kreuze an!

Beispiel:

Radio: Lampe Rundfunk Kasten Gesang

Aufgaben:

1. schnell: reißend zornig rasch fahrend

2. Experiment: Beweis Versuch Wissenschaft Experte

3. benetzen: einfangen fischen anfeuchten verbinden

Punkte:

2. Aufgabe:Wie schreibt man es? Kreuze an!

Beispiel:

Straßenbahn Strasenbahn Straßenban Straßebahn

Aufgaben:

schlieslich schlislich schlißlich schließlich

Enthaltestelle Endhaldestelle Endhaltestelle Enthaldestelle

Karusell Karussell Karrussell Karrussel

Hahrschere Haarschäre Haarschere Hahrschäre

Punkte:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Aufgabe:In den folgenden Wörtern ist immer ein Buchstabe falsch.Schreibe das Wort in der richtigen Schreibweise auf die leere Zeile!

Beispiel:

Erpse Erbse populer populär Pullower Pullover

Aufgaben:

Klique _________ Maschiene _________ Pitzeria __________

Mechanicker _________ Aparat _________ Verwante __________

Rasenmäer _________ Apfal _________ Liedschatten ___________

Terasse _________ Kosmetick _________ apstrakt ___________

bestanden (mindestens 7 Punkte) Punkte: nicht bestanden gesamt:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Station Verkauf

Kurztest/Sprachbegabung Lösung

1. Aufgabe:Welches Wort hat eine ähnliche Bedeutung? Kreuze an!

Beispiel:

Radio: Lampe Rundfunk Kasten Gesang

Aufgaben:

1. schnell: reißend zornig rasch fahrend

2. Experiment: Beweis Versuch Wissenschaft Experte

3. benetzen: einfangen fischen anfeuchten verbinden

Punkte: 3

2. Aufgabe:Wie schreibt man es? Kreuze an!

Beispiel:

Straßenbahn Strasenbahn Straßenban Straßebahn

Aufgaben:

schlieslich schlislich schlißlich schließlich

Enthaltestelle Endhaldestelle Endhaltestelle Enthaldestelle

Karusell Karussell Karrussell Karrussel

Hahrschere Haarschäre Haarschere Hahrschäre

Punkte: 4

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Aufgabe:In den folgenden Wörtern ist immer ein Buchstabe falsch.Schreibe das Wort in der richtigen Schreibweise auf die leere Zeile!

Beispiel:

Erpse Erbse populer populär Pullower Pullover

Aufgaben:

Klique Clique Maschiene Maschine Pitzeria Pizzeria

Mechanicker Mechaniker Aparat Apparat Verwante Verwandte

Rasenmäer Rasenmäher Apfall Abfall Liedschatten Lidschatten

Terasse Terrasse Kosmetick Kosmetik apstrakt abstrakt

bestanden (mindestens 7 Punkte) Punkte: 12 nicht bestanden gesamt: 19

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Verkauf

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.4 Berufsorientierungsprofil3.4.2.1 Materialien für die Eltern

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Sehr geehrte Eltern,

die Schulsozialarbeit und die Schule ……………. bieten für die 8. Klassen das Projekt „Berufsorientierungsprofil“ an. Dieses unterstützt Ihre Tochter/ Ihren Sohn bei der persönlichen beruflichen Orientierung.

Ziel des „Berufsorientierungsprofil“ ist, Schülerinnen und Schüler in spielerischer Form• eigene Interessen und Fähigkeiten erkennen zu lassen und• die Erfahrung, welche Kriterien bei der Berufswahl eine wichtige Rolle spielen.

Zu einer guten Durchführung dieses Projekts ist Ihre Mitarbeit von großer Bedeutung.Bitte füllen Sie daher gemeinsam mit Ihrer Tochter/Ihrem Sohn den beiliegenden Fragebogen aus. Die von Ihnen angegebenen Daten werden von uns selbstverständlich vertraulich behandelt.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen GrüßenIhre

Schulsozialarbeit

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Fragebogen für Eltern

Name Schüler/in: Klasse:

1. Haben Sie sich schon einmal mit Ihrer Tochter/Ihrem Sohn über ihren/seinen zukünftigen Beruf unterhalten?

2. Welche Berufswünsche hat Ihre Tochter/Ihr Sohn dabei geäußert?

3. Hat Ihre Tochter/Ihr Sohn einen Traumberuf? Wenn ja, welchen?

4. Halten Sie diesen Berufswunsch für realistisch?

5. Welcher Berufszweig passt Ihrer Meinung nach am besten zu Ihrer Tochter/Ihrem Sohn?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Ja NeinO O

Gut

viel

leic

ht

gar n

icht

Technisches Handwerk (z.B. Elektroberufe) O O O

Gestaltendes Handwerk (z.B. Schreiner/in, Schauwerbegestalter/in, u.ä.) O O O

Büro und Verwaltung (z.B. Bürokauffrau/mann) O O O

Ernährungshandwerk (z.B. Koch/Köchin, Hotelfachfrau/mann) O O O

Sozialpflege und Erziehung (z.B. Kinderpfleger/in, Krankenpfleger/in) O O O

Kaufmännische Berufe (z.B. Verkäufer/in) O O O

6. Welche besonderen Fähigkeiten oder Interessen hat Ihre Tochter/Ihr Sohn? Was kann sie/er besonders gut? Was tut sie/er besonders gern?

7. Hat Ihre Tochter/Ihr Sohn besondere Krankheiten oder körperliche Einschränkungen (z.B. Höhenangst)?

8. Welchen Beruf wünschen Sie sich für Ihre Tochter/Ihren Sohn? (Evtl. mehrere Möglichkeiten nennen!)

9. Gibt es in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis einen Betrieb, in dem Ihre Tochter/Ihr Sohn eine Lehrstelle bekommen könnte?

Datum Unterschrift

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorientierung

3.4 Berufsorientierungsprofil3.4.2.2 Materialien für die Lehrerinnen und Lehrer

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Fragebogen für Lehrerinnen und Lehrer

Lehrkraft: Klasse

Name der Schülerin/ des Schülers:

_______________________________________

1. Welche besonderen Fähigkeiten oder Interessen hat die Schülerin/ der Schüler?

2. Wie beurteilen Sie folgende Schlüsselqualifikationen?

gut mittel schlechtTeamfähigkeitKreativitätGutes DeutschAuffassungsgabeTechnisches VerständnisFeinmotorikLogisches DenkenRedegewandtheitRechnenHandwerkliches GeschickKonzentrationBelastbarkeit unter ZeitdruckSauberkeitFreundlichkeitEinfühlungsvermögen

3. Welche Berufssparte halten Sie für die Schülerin/den Schüler geeignet?

gut vielleicht gar nichtBüro und VerwaltungTechnisches HandwerkKaufmännische BerufeGestaltendes HandwerkErnährungshandwerkSozialpflege und Erziehung

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.4 Berufsorientierungsprofil3.4.2.3 Materialien zur Durchführung

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Abstimmungsschilder zur Fremdeinschätzung

Vorbereitung:

• Vorlagen ausschneiden und auf runde Kartons kleben• Pro Schüler/in werden folgende Schilder benötigt:

Bedeutung: sehr stark ausgeprägt

Bedeutung: gut ausgeprägt

Bedeutung: wenig ausgeprägt

Bedeutung: gar nicht ausgeprägt

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Abstimmungsschilder

sehr stark ausgeprägt:

gut ausgeprägt:

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wenig ausgeprägt:

gar nicht ausgeprägt:

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Collage

Beschreibung

Thema:„Wie sieht mein Leben in 10 Jahren aus“

Ziel:Die Collage dient dazu, dass sich die Schüler/innen über ihre Lebensplanung Gedanken machen. Anhand von Zeitschriften können sie ihre Phantasie anregen und sich damit beschäftigen, was sie sich für ihr Leben wünschen.

Material pro Schüler/in:• 1 Plakat Din A 3• 1 Schere• 1 Klebestift• verschiedene Stifte• Kataloge, Sportzeitschriften, Reisekataloge, Berufsbeschreibungen (müssen gut sortiert

sein, da sonst die Zeit zu knapp wird)

Zeit:• ca. 60-80 Minuten

Aufgabe:Jede/r Schüler/in bekommt ein Plakat. Auf dieses können Bilder geklebt, etwas gezeichnet und/oder geschrieben werden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Mit folgenden Themen sollen sich die Jugendlichen auseinandersetzen:

• Beruf (Lehre, Aufstiegschancen)• Lebensform (Familie, Single, WG)• Hobbies, Freizeit, Freunde• Persönliche Ziele

Die Plakate können später im Klassenzimmer oder im Schulhaus ausgestellt oder zusammengefaltet in die Schülermappe eingeheftet werden.

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Fremdeinschätzung Name:

Gruppe:

persönliche Eigenschaften:

freundlichselbstbewusstverantwortungsvollgeduldigphantasievollhilfsbereitzuverlässighöflichlustigvertrauensvollordentlichaufgeschlossenkann überzeugenhat Geschmackpackt Probleme ankann nachgebenehrlichredegewandteinfühlsamkann ausdauernd seinmutigkann sich durchsetzenan neuen Sachen interessiertkontaktfreudig

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Teamfähigkeit Anpassungs-fähigkeit

Konstruktivität Konzentration

Kreativität anderemotivieren

Selbst-bewusstsein

Durchsetzungs-vermögen

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Auffassungs-gabe

zügigesArbeitstempo

Telefonieren Genauigkeit

Selbständigkeit Belastbarkeitunter Zeitdruck

Rechtschreibung PC- Kenntnisse

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Gutes Deutsch Rede-gewandtheit

TechnischesVerständnis

Rechnen

Freundlichkeit Verbindlichkeit

Überzeugungs-kraft

Geduld

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Verhandlungs-geschick

Selbst-bewusstsein

Geduld Selbständigkeit

Ideenreichtum Selbständigkeit

Feinmotorik Genauigkeit

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Auffassungs-gabe

LogischesDenken

Sorgfalt Genauigkeit

Hilfsbereitschaft Geduld

Kooperation Selbständigkeit

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Rede-gewandtheit Gutes Deutsch

Freundlichkeit Geduld

Blickkontakt Belastbarkeit

Überzeugungs-kraft

Verhandlungs-geschick

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Selbst-bewusstsein

Umgang mitWerkzeug

Selbständigkeit Freundlichkeit

Hilfsbereitschaft Feinmotorik

HandwerklichesGeschick

LogischesDenken

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Sorgfalt imUmgang mit

Lebensmitteln

HandwerklichesGeschick

Belastbarkeitunter Zeitdruck Hilfsbereitschaft

Umgang mitKüchengeräten Konzentration

Umgangsformenbei Tisch

Gewissenhaftig-keit

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Geduld Einfühlungs-vermögen

Durchsetzungs-vermögen Mitdenken

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.4 Berufsorientierungsprofil3.4.2.4 Materialien für die Schülerinnen und Schüle r

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Fragebogen zu persönlichen Voraussetzungen

Name:Gruppe:

besondere Krankheiten oder/und körperliche Einschränkungen: (z.B. Höhenangst)

.......................................................................................................................................

....................................................................................................................................... Allergien: ......................................................................................................................

Häufigkeit von Erkrankungen: bin häufig krank bin manchmal krank bin sehr selten krank

Wie gut sind meine Sinne?

super gut mäßig schlechtGeruchssinn?Geschmackssinn?Gleichgewichtssinn?Tastsinn (Hand- und Fingerfertigkeit)?Gehör?Sehstärke ?

Farbtüchtigkeit (z.B. Rot/Grünblindheit): .....................................................

Körperliche Belastbarkeit:

sehr gut mittel schlechtkörperlich belastbar

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Fragebogen zur Berufsorientierung

Name:Gruppe:

Nenne Deinen Traumberuf und versuche zu begründen, warum Dir dieser Beruf so gut gefällt.........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Welche Berufsausbildung wünschen sich Deine Eltern für Dich?........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

In welchen Berufen arbeitet Deine Familie (Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Cousinen...)?........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Was machst Du in Deiner Freizeit?........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Welche Hobbys hast Du? Und seit wann hast Du diese Hobbys?

1.......................................................

seit ungefähr:..........................................................

2.......................................................

seit ungefähr:..........................................................

3.......................................................

seit ungefähr:..........................................................

Welche Fächer in der Schule hast Du am liebsten? .........................................................................................................

Welche Fächer magst Du nicht so gerne?.........................................................................................................

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Welche Erwartungen hast Du an Deinen künftigen Beruf:Zutreffendes ankreuzen:

Arbeitszeiten: ich möchte regelmäßige Arbeitszeiten ich arbeite auch am Wochenende, das ist mir egal ich möchte am liebsten lange ausschlafen können, dafür bleibe ich abends gerne länger in

der Arbeit Überstunden - klar, für mich kein Problem mittags 3 Stunden Pause zu haben - das finde ich super, dafür arbeite ich auch abends gerne länger

Verdienst (bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen): möglichst viel Geld verdienen – dafür verzichte ich auch auf Freizeit Geld ist schon wichtig, aber ich brauche auch noch genug Freizeit mir ist vor allem wichtig, dass mir der Beruf Spaß macht - Geld spielt dabei die geringste

Rolle

Arbeitsort:

sehr gerne

gerne eher nein auf keinen Fall

im Büroin einer Fabrikhalleim Labor (chemisch, biologisch...)draußen im Freien (Garten, Baustelle)in einer Werkstattim Geschäftin einem Großbetriebin einem kleinen Betrieb

Was gefällt Dir besser? saubere Arbeit ich kann ruhig schmutzig werden körperliche Anstrengung macht mir nichts aus ich möchte lieber alleine arbeiten ich arbeite am liebsten im Team ..........................

Mit was möchtest Du umgehen?

ein Traum gut naja niemalsMaterial (Holz/Glas...)TierenPflanzenMenschenStromMaschinen

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Einstellung zur Arbeit:

Was mir für mein späteres Leben wichtig ist!! in meinem späteren Leben möchte ich unbedingt Karriere machen mir ist wichtig, dass mir mein künftiger Beruf Spaß macht und ich noch genügend Zeit für

Freunde und Familie habe meine Freunde und die Familie werden mir immer wichtiger sein als der Beruf. Arbeiten

werde ich, damit ich mich ernähren kann meine Freiheit und meine Freizeit sind mir am wichtigsten, ich werde wohl immer nur jobben wenn ich Geld brauche

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Selbsteinschätzung Name:

Gruppe:

persönliche Eigenschaften:

freundlichselbstbewusstverantwortungsvollgeduldigphantasievollhilfsbereitzuverlässighöflichlustigvertrauensvollordentlichaufgeschlossenkann überzeugenhabe Geschmackpacke Probleme ankann nachgebenehrlichredegewandteinfühlsamkann ausdauernd seinmutigkann mich durchsetzenan neuen Sachen interessiertkontaktfreudig

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.4 Berufsorientierungsprofil3.4.2.5 Organisation

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Ablauf „Berufsorientierungsprofil“

8.30 Uhr Begrüßung und kurze Einführung durch eine Moderatorin / einen ModeratorGruppeneinteilung bekannt geben

9.45 Uhr Beginn der Arbeit in den Kleingruppen

11.30 Uhr Treffen im PlenumVerabschiedung

Arbeit in den Kleingruppen:

• Collage mit dem Thema „Wie sieht mein Leben in 10 Jahren aus“

• Fragebogen zu persönlichen Voraussetzungen

• Fragebogen zur Berufsorientierung

• Juryspiel zur Selbst- und Fremdeinschätzung

Auswertung:Die Ergebnisse aus dem Berufsorientierungsprofil werden für jede Schülerin und jeden Schüler ausgewertet und in einer Mappe zusammengefasst. Diese Mappe bleibt bis zum Ende der 9. Klasse bei den Schülerinnen und Schülern.Die Mappe kann im Laufe der Zeit mit weiteren Unterlagen aus Ergebnissen der Berufsvorbereitung ergänzt werden.

Anmerkung:Bei schwierigen, sehr unruhigen Klassen besteht die Möglichkeit, die Fragebögen zur persönlichen Voraussetzung und zur Berufsorientierung zusammen mit den Elternfragebögen 2 bis 4 Wochen vorher in der Klasse auszuteilen und ausgefüllt wieder einzusammeln. Dadurch verkürzt sich die Zeit für die Kleingruppenarbeit.

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Arbeit in den Kleingruppen

1. BeschreibungOptimal setzt sich eine Kleingruppe aus 4 Jugendlichen und einer TeamerIn zusammen.Es werden die Kärtchen mit den Fähigkeiten (siehe Kopiervorlage für Fähigkeitenkärtchen) auf dem Tisch ausgebreitet.Alle Jugendlichen nehmen die Kärtchen und ordnen sie einer entsprechenden Berufssparte zu. Wenn zu allen Kärtchen verschiedene Berufe gefunden wurden, wird die Zuordnung mit allen gemeinsam besprochen und evtl. korrigiert.

Pause: ca. 15 Minuten

2. CollageJede Kleingruppe bleibt zusammen, aber jede Schülerin und jeder Schüler fertigt ein eigenes Plakat an.• Zeit: ca. 80 - 100 Minuten• Thema: „Wie sieht mein Leben in 10 Jahren aus“siehe Material: Collage/Beschreibung

Während jeweils 3 Jugendliche der Kleingruppe weiter an ihrer Collage arbeiten, bespricht die/der 4. SchülerIn mit der Teamerin/dem Teamer folgenden Themen:• Feststellen der eigenen Fähigkeiten• Ausfüllen des Fragebogens zu körperlichen Merkmalen• und Ausfüllen des Fragebogens zur BerufsorientierungSo wechseln die Jugendlichen der jeweiligen Kleingruppe nacheinander durch

a) Feststellen der eigenen FähigkeitenDies geschieht mit jeder Schülerin und jedem Schüler einzeln in Zusammenarbeit mit der Teamerin / dem Teamer.• Zeit pro Schüler/in: ca. 10 Minuten• Frage: Welche Fähigkeiten kennst Du bei Dir? Wo hast Du bereits Erfahrungen sammeln

können? (z.B. im Praktikum, im Unterricht, bei den Eltern, im Fähigkeitenparcours)

Anhand der Fähigkeitenkärtchen und deren Berufszuordnung wird mit SchülerIn A besprochen, welche Fähigkeiten in den verschiedenen Berufssparten auf sie/ihn persönlich zutreffen. Dabei sind die Einschätzungen der Eltern und der Lehrkraft mit heranzuziehen.

b) Ausfüllen des Fragebogen zu körperlichen MerkmalenZeit: ca. 5 Minuten

Die Teamerin/der Teamer kann in dieser Zeit sowohl die Schülerin, den Schüler beim Ausfüllen des Fragebogens unterstützen, aber auch die anderen Gruppenmitglieder beim Erstellen der Collage beraten.

c) Ausfüllen Fragebogen zur BerufsorientierungZeit: ca. 5 Minuten

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Wenn die Schülerin/der Schüler die Aufgaben• Feststellen der eigenen Fähigkeiten• Ausfüllen des Fragebogens zu körperlichen Merkmalen• und Ausfüllen des Fragebogens zur Berufsorientierungerledigt hat, kann sie/er an ihrer/seiner Collage arbeiten und die nächste Schülerin/der nächste Schüler kommt an die Reihe usw.

Pause: ca. 15 Minuten

3. Juryspiel zur Selbst- und FremdeinschätzungEine Schülerin/ein Schüler der Kleingruppe füllt in einem separaten Raum (oder vor der Tür) ihren/seinen Fragebogen zur Selbsteinschätzung aus.

Zeit: pro Schüler/in 5-10 Minuten

Inzwischen bearbeiten die restlichen Gruppenmitglieder den Fragebogen zur Fremdeinschätzung der Person, die den Raum verlassen hatte. Dazu bekommt jedes Gruppenmitglied vier Jurykärtchen mit den Zeichen:

• die Teamerin/der Teamer hat den Fragebogen zur Fremdeinschätzung vor sich und liest eine Fähigkeit vor

• jedes Gruppenmitglied entscheidet für sich, wie die genannte Fähigkeit auf die Person zutrifft und hält auf Kommando des Teamers/der Teamerin die entsprechende Karte hoch

• der Teamer/die Teamerin überträgt die Einschätzungen in den Fragebogen• dann wird die nächste Fähigkeit abgefragt, usw.• Wichtig beim Juryspiel ist, dass den Jugendlichen genügend Zeit verbleibt eventuelle

Unklarheiten oder abweichende Einschätzungen zu hinterfragen und Erklärungen anhand konkreter Verhaltensbeispiele zu erhalten.

• ist das Juryspiel damit dann für die erste Schülerin/den ersten Schüler abgeschlossen, kommt die nächste Schülerin/der nächste Schüler an die Reihe.

• sie/er füllt ihren/seinen Fragebogen zur Selbsteinschätzung aus, während die anderen Gruppenmitglieder mit den Jurykärtchen ihren/seinen Fragebogen zur Fremdeinschätzung bearbeiten.

So kann eine möglichst objektive und unbeeinflusste Selbst- und Fremdeinschätzung erfolgen.

4. ZusammenfassungDie Jugendlichen können nun überlegen, welcher Berufssparte sie sich am ehesten zuordnen würden.

Zeit: ca. 15 Minuten

• Fragen: - Habt Ihr neue Fähigkeiten und Interessen bei Euch entdeckt? Welche? - Habt Ihr einen Berufszweig für Euch entdeckt? - Könnt Ihr Euch vielleicht schon einen Beruf für Euch vorstellen?

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Berufsorientierungsprofil - Inhalt

• Zielsetzung des Berufsorientierungsprofils• Organisations-Check Berufsorientierungsprofil• Ablauf des Berufsorientierungsprofils• Moderation Berufsorientierungsprofil/Plenum• Arbeit in den Kleingruppen• Elternbrief• Fragebogen für Eltern• Fragebogen für Lehrer• Fragebogen zu persönlichen Voraussetzungen• Fragebogen zur Berufsorientierung• Fragebogen zur Selbsteinschätzung• Fragebogen zur Fremdeinschätzung• Beschreibung/Jurykärtchen• Jurykärtchen• Kopiervorlage für Fähigkeitenkärtchen• Beschreibung Collage

Berufsorientierungsprofil (BOP) – Zielsetzung

Die Jugendlichen sollen erfahren, welche Kriterien für die Berufswahl eine wichtige Rolle spielen und ihre eigenen Voraussetzungen feststellen.

Berücksichtigt werden dabei Selbst- und Fremdeinschätzung der Fähigkeiten und Interessen, körperliche Merkmale, Zukunftsplanung sowie persönliche Vorlieben und Neigungen.

Beschreibung des „Berufsorientierungsprofils“

Ziel des Berufsorientierungsprofils ist die Auseinandersetzung mit berufsrelevanten Kriterien und die Feststellung der eigenen Voraussetzungen für ein bestimmtes Berufsfeld.

Das Berufsorientierungsprofil umfasst folgende Teilbereiche:• Fragebogen für Eltern (siehe Fähigkeitenparcours)• Fragebogen für Lehrer (siehe Fähigkeitenparcours)• Feststellen der eigenen Fähigkeiten• Collage zum Thema „Wie sieht mein Leben in 10 Jahren aus“• Fragebogen zu persönlichen Voraussetzungen• Fragebogen zur Berufsorientierung• Fragebogen zur Selbsteinschätzung• Juryspiel zur Fremdeinschätzung

Die Unterlagen des Berufsorientierungsprofils werden ausgewertet, zusammengefasst und für jede Schülerin/jeden Schüler in einer Mappe zusammengestellt.

Am Ende wird sich ein Ergebnis herausbilden, das eine Momentaufnahme der beruflichen Orientierung der Schülerin/des Schülers darstellt. Dies kann als Grundlage für die Beratung beim Arbeitsamt dienen.

Da sich die einzelnen Faktoren des Profils immer wieder verändern werden, kann es für die Jugendlichen nur eine erste Orientierung sein. Es ist aber in jedem Fall ein Anstoß, sich mit diesem neuen Lebensabschnitt auseinander zu setzen.

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Organisations-Check „Berufsorientierungsprofil“

Benötigte Ressourcen

Zeit:• zwei Stunden

wenn das Berufsorientierungsprofil zur Auswertung des Fähigkeitenparcours genutzt wird, werden vier Stunden benötigt.

Räumlichkeiten:• pro Gruppe ein Raum

Personal:• pro Gruppe ein Teamer/in

Material für Teamerin/Teamer:• Deckblatt mit Gruppenname und Name der Teamerin/des Teamers• Beschreibung und Zielsetzung des Berufsorientierungsprofils• Beschreibung der Arbeit in Kleingruppen• Zeitplan• Fragebogen für Eltern (vgl. Fähigkeitenparcours)• Fragebogen für Lehrer (vgl. Fähigkeitenparcours)• Beschreibung Collage• Fragebogen zu persönlichen Voraussetzungen• Fragebogen zur Berufsorientierung• Fragebogen zur Selbsteinschätzung• Fragebogen zur Fremdeinschätzung (Achtung, nur bei gutem Klassenklima einsetzen!)

Material für die Schüler/innen:• pro Gruppe 1 großes Plakat, auf dem für jede Fähigkeit eine Spalte vorgesehen ist (siehe

Vorlage Fähigkeitenplakat)• für jede Gruppe Klebeband oder Reißnägel, Tesafilm• pro Gruppe 1 Satz Fähigkeitenkärtchen (siehe Kopiervorlage Fähigkeitenkärtchen)• für jede Gruppe Material für Collagen (siehe Collage/Beschreibung)• für jede Gruppe Schreibzeug, Papier• pro Schüler/in 1 Fragebogen zu körperlichen Merkmalen• pro Schüler/in 1 Fragebogen zur Berufsorientierung• pro Schüler/in 1 Fragebogen zur Selbsteinschätzung• pro Schüler/in 1 Fragebogen zur Fremdeinschätzung• pro Schüler/in 4 Jurykärtchen (siehe Kopiervorlage)

Vorbereitung langfristig (6-8 Wochen vorher)

Wann?• Terminabsprache mit der Lehrkraft

Wo?• Raumbedarf klären

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Mit wem?• Wer kann als Teamerin/Teamer welche Gruppe übernehmen?• Wer übernimmt die Organisation?• Wer übernimmt die Moderation?

Was?• Konzept und Unterlagen für alle Beteiligten zur Verfügung stellen (siehe Material für die

Teamerin/den Teamer

Vorbereitung mittelfristig (2-4 Wochen vorher)• Vorbesprechung mit allen Beteiligten• Klassenliste geben lassen• Material besorgen• Plakate vorbereiten• Fähigkeitenkärtchen vorbereiten• Fragebögen fotokopieren• Fähigkeitenräder anfertigen• Jurykärtchen anfertigen• Fragebogen zum Projekt „Berufsorientierungsprofil“ fotokopieren• Elternbrief mit Elternfragebogen verteilen• Elternfragebogen einsammeln• Lehrerfragebogen anfordern

Vorbereitung kurzfristig (in der Woche vor der Durchführung)• Räume und Material vorbereiten• Material für alle Gruppen bereitstellen

Vorbereitung am Tag der Durchführung• Brotzeit bereitstellen

Moderation des Berufsorientierungsprofils

Plenum

1. Begrüßung• Vorstellen aller Teamerinnen und Teamer

2. Programmüberblick• 4-6 Gruppen• Kleingruppenarbeit bis 12.45 Uhr• genauer Ablauf wird in der Kleingruppe erklärt• 2 Pausen a 15 Minuten

3. Arbeit in den Kleingruppen

4. Abschlussplenum• Danke für die gute Mitarbeit• Verabschiedung

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.5 Projekt zur Berufswahl3.5.2.1 Materialien für Lehrerinnen und Lehrer

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Sehr geehrte(r) Frau/Herr (Name Klassenleiterin / Klassenleiter)

am ………….., den …………….. findet, wie besprochen, für Ihre Klasse das Projekt zur Berufswahl statt.

Ich (Wir) bräuchte(n) dazu von Ihnen bitte bis spätestens ……………………………. eine Klassenliste mit 2 Berufswünschen und von jeder/m Schülerin/Schüler einen Vordruck mit dem aktuellen Notenbild (liegt bei)

Es wäre gut, wenn Sie bei dem Projekt auch selbst eine Gruppe übernehmen könnten. Dann sind die Gruppen kleiner und man kann sich besser um die einzelnen Schülerinnen und Schüler kümmern. Die Unterlagen hierfür habe(n) ich (wir) in einer Mappe zusammengestellt. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über den Ablauf und die Inhalte vorab zu informieren. Für Rückfragen können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Vielen Dank für die KollegialitätIhre

Schulsozialarbeit

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Berufswahlplanspiel - Klassenliste mit Berufswünschen

Klasse: Lehrkraft:

Name: 1. Berufswunsch 2. Berufswunsch

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Projekt zur Berufswahl - Aktuelles Notenbild

Religion/ Ethik ................... PCB ....................

Deutsch .................... GSE ....................

Mathematik .................... Sport ....................

Englisch .................... AWT ....................

GtB .................... HSB ....................

KtB .....................

Kunst .....................

Musik ....................

Informatik ....................

Achtung!!!Das wichtigste für den Personalchef ist die Zeugnisbemerkung.

Eure Chance:

jetzt dafür sorgen, dass die Bemerkung super gut wird!!!

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.5 Projekt zur Berufswahl3.5.2.2 Materialien Teil 1

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Auswertung - Meine Fähigkeiten und Interessen:

Auswertung: Die Punktzahl pro Berufsgruppe wird addiert und am Rand vermerkt

1 Punkt 2 Punkte 1 PunktBerufsgruppen kann

ich gut

kann ich

nicht so gut

möchte ich

sehr gerne

möchte ich

gerne

möchte ich

weniger gerne

genau arbeitenmit fremden Menschen telefonierenlesen

verwaltende/ organisierenkaufmännische Briefe und Aufsätze schreibenBerufe mit Zahlen umgehen

im Büro arbeiten verhandelnkonzentriert arbeitenam PC arbeitenhöflich seinkaufen oder verkaufenlange stehenaufräumen

Verkauf Kunden beratenKopfrechnenviel redenauf fremde Menschen zugehenberatenim Lager arbeitenGäste bedienenmit Lebensmitteln arbeitenkochen und backen

Gastronomie/ schnell arbeitenErnährungs- planenhandwerk in Küche und Restaurant arbeiten

dekorierenfrüh aufstehenGäste haben und Feste organisieren

Phantasie entwickeln

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Berufsgruppen kann ich gut

kann ich

nicht so gut

möchte ich

sehr gerne

möchte ich

gerne

möchte ich

weniger gerne

im Freien arbeitenmit Pflanzen arbeitenschwer tragengestalterisch Arbeiten

gestaltendes handwerklich arbeitenHandwerk mit Baumaterial arbeiten

sorgfältig arbeitenHandarbeitenphantasievoll arbeitenbastelnkörperlich arbeitenauf technischem Gebiet arbeitenMaschinen zusammenbauen oder reparieren

technisches mit Metall arbeitenHandwerk mit Elektrizität oder Elektronik

arbeitenauf der Baustelle arbeitennach Vorlagen und Plänen arbeitenMathematikaufgaben lösenaktiv Sport treibenkonzentriert arbeitenmit Tieren arbeitenim Team arbeiten

soziale/ anderen Menschen helfenpflegerische/ geduldig seinmedizinische im Labor arbeitenBerufe zuhören

freundlich seinmalen und gestaltensingen und musizierenTheater spielen

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Name: .....................................................................Klasse: .....................................

Meine Fähigkeiten und Interessen:

kann ich gut

kann ich

nicht so gut

möchte ich sehr

gerne

möchte ich

gerne

möchte ich

weniger gerne

genau arbeitenmit fremden Menschen telefonierenlesenorganisierenBriefe und Aufsätze schreibenmit Zahlen umgehenim Büro arbeiten verhandelnkonzentriert arbeitenam PC arbeitenhöflich seinkaufen oder verkaufenlange stehenaufräumenKunden beratenKopfrechnenviel redenauf fremde Menschen zugehenberatenim Lager arbeitenGäste bedienenmit Lebensmitteln arbeitenkochen und backenschnell arbeitenplanenin Küche und Restaurant arbeitendekorierenfrüh aufstehenGäste haben und Feste organisieren

Phantasie entwickeln

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kann ich gut

kann ich

nicht so gut

möchte ich sehr

gerne

möchte ich

gerne

möchte ich

weniger gerne

im Freien arbeitenmit Pflanzen arbeitenschwer tragengestalterisch Arbeitenhandwerklich arbeitenmit Baumaterial arbeitensorgfältig arbeitenHandarbeitenphantasievoll arbeitenbastelnkörperlich arbeitenauf technischem Gebiet arbeitenMaschinen zusammenbauen oder reparierenmit Metall arbeitenmit Elektrizität oder Elektronik arbeitenauf der Baustelle arbeitennach Vorlagen und Plänen arbeitenMathematikaufgaben lösenaktiv Sport treibenkonzentriert arbeitenmit Tieren arbeitenim Team arbeitenanderen Menschen helfengeduldig seinim Labor arbeitenzuhörenfreundlich seinmalen und gestaltensingen und musizierenTheater spielen

Ergebnis:

1. ....................................................................................................................................................

2. .....................................................................................................................................................

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Projekt zur Berufswahl Teil 1 – Einführung

Klasse: …….. Lehrkraft:…………..

Begrüßung, Vorstellung

Kurze Einführung

vorletztes, für manche vielleicht schon letztes Schuljahr- Gedanken über die Zukunft, was will ich einmal werden- die richtige Berufswahl treffen- deshalb Projekt zur Berufswahl

Beginn heute mit - Liste mit Berufswünschen- Interessenstest

Liste mit Berufswünschen- durchgeben- bitte nur realistische Berufswünsche

Interessenstest - austeilen und erklären- einsammeln (können auch von den Schülern selber ausgewertet werden)

Ankündigung für den 2. Teil des Projekts:

- Treffpunkt: Tag: ……….….. Uhrzeit: ……………… Ort: ……………………….

- Gruppenarbeit

- normale Pause, Brotzeit mitbringen

- Ende (verbindliche Uhrzeit angeben)

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.5 Projekt zur Berufswahl3.5.2.3 Materialien Teil 2

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Ausbildungsmarktlage

Die/Der Gruppenleiterin/Gruppenleiter verteilt Informationsmaterial der Agentur für Arbeit . Hier sind Berufe nach Berufsgruppen geordnet.

Die Schülerinnen und Schüler suchen nun nacheinander alle Berufe, die in den Berufserkun-dungsbögen dieser Gruppe erarbeitet wurden und untersuchen sie nach folgenden Kriterien:

- Wie viele Lehrstellen gibt es in diesem Beruf? (1. Spalte)

- Vergleich Lehrstellen und Bewerber in der eigenen Kommune? (2. Spalte)+ mehr Lehrstellen als Bewerber, bedeutet sehr gute Chancen auf eine Lehrstelle= gleich viele Stellen wie Bewerber, bedeutet gute Chancen auf eine Lehrstelle- weniger Lehrstellen als Bewerber, bedeutet, Chancen nur mit wirklich guten Voraussetzungen

- gewünschter Schulabschluss für diesen BerufH - HauptschulabschlussQ - QualiM - Mittlere ReifeFH - Fachabitur ( fachgebundene Hochschulreife)ABI – Abitur ( allgemeine Hochschulreife)

Aufgrund dieser Kriterien kann die Jugendlichen nun selbst feststellen, wie hoch ihre Chan-cen sind, in ihrem Wunschberuf einen Ausbildungsplatz zu erhalten.

Vielleicht wird ihnenan dieser Stelle klar, dass sie sich evtentuell doch noch einen Alternativ-beruf suchen müssen.

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Berufswahlplanspiel - Beispiele für gesundheitliche Einschränkungen

Berufe Anforderungen Gesundheitliche Einschränkungen

• Einzelhandelskaufmann/frau

• Verkäufer/in• Friseur/in• Schauwerbegestalter/in• Gärtner/in• Florist/in• Bauberufe

• langes Stehen• schweres Tragen• krumme gebückte

Haltung über längere zeit

• Wirbelsäulenschaden

• Chemisch- technische/r Assistenti/n

• Medizinisch-technische/r Assistent/in

• konzentriertes, genaues Schauen (Mikroskop)

• Brille/ Kontaktlinsen• Sehschwäche

• Maler/in und Lackierer/in

• Schauwerbegestalter/in• Elektroberufe

• feine Farbnuancen unterscheiden können

• Farbsehschwäche• Farbenblindheit• Allergien(z.B. Lacke,

Lösungsmittel)

• Maler/in• Dachdecker/in• Kaminkehrer/in• Maurer/in• Zimmerer/in• Gebäudereiniger/in• Lichtreklamehersteller/in

• arbeiten in großer Höhe

• Störung des Gleichgewichts

• Höhenangst• Schwindel

• Arzthelfer/in• KFZ-Mechaniker/in• Büroberufe

• konzentriertes, genaues Arbeiten

• Konzentrationsschwäche

• Arzthelfer/in• Friseur/in• Tierarzthelfer/in/

Tierpfleger/in• Chemisch- technische/r

Assistent/in• Maler/in und

Lackierer/in• Koch/ Köchin• Florist/in• Bäcker/in• Gärtner/in

• intensiver Umgang mit Chemikalien, Tieren, Blumen, Lebensmitteln

• Allergien wie z.B. Asthma, Hautausschläge, Bindehautentzündung

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Berufswahlplanspiel - Berufserkundungsbogen

Name: Klasse:

Informiere dich über zwei Ausbildungsberufe. Beantworte folgende Fragen zu deinen Berufswünschen!

1. Berufswunsch

------------------------------------

2. Berufswunsch

------------------------------------Nenne mindestens5 Tätigkeiten in diesem Beruf (z.B. Beraten, am PC arbeiten, an Maschinen arbeiten)

1.

2.

3.

4.

5.

Wo arbeitet man in diesem Beruf hauptsächlich?(z.B. im Büro, im Freien usw.)

Welchen Schulabschluss brauchst du für diesen Beruf?Welche Fähigkeiten brauchst du für diesen Beruf? (z.B. gut rechnen können, handwerkliches Geschick, gut reden können usw.)Welche körperlichen Voraussetzungen brauchst du für diesen Beruf?(z.B. stark sein, lange stehen können, geschickt sein)Wie lange dauert die Ausbildung?

Hier ist deine persönliche Meinung gefragt!

Was gefällt dir an diesem Beruf besonders gut?(z.B. saubere Arbeit, regelmäßige Arbeitszeiten)

Was gefällt dir an diesem Beruf nicht so gut?(z.B. Schichtarbeit, ungünstige Arbeitszeiten)

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Datenerhebungsbogen

Name: _________________________________ Klasse: __________Lehrkraft: ______________________ Nationalität: ________________

Alter: ____________ � weiblich � männlich

Berufswünsche:

1. ______________________ 2. ______________________

Ergebnisse des Fähigkeiten- und Interessenstests:

Punktzahl PunktzahlVerwaltende/Kaufmännische Berufe Gestaltendes Handwerk

Verkauf Technisches HandwerkGastronomie/Ernährungshandwerk

Soziale, Pflegerische, Medizinische Berufe

Bemerkung zum Zeugnis und voraussichtlicher Schulabschluss:

______________________________________________________________________________

Voraussetzungen für den gewählten Beruf werden � voll erfüllt� bedingt erfüllt� nicht erfüllt

Geänderte Berufswünsche:

1. ______________________ 2. ______________________

Praktikum bisher:

Praktikum im März:

Bemerkungen (Verhalten, Besonderheiten, Ergebnisse des Projekts):

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Projekt zur Berufswahl Gruppenarbeit - Ablaufplan

10 Min. BegrüßungGruppeneinteilung

20 Min. Besprechung der Interessenstests

60 Min. Erarbeitung der Berufserkundungsbögen

20 Min. Pause

10 Min. Besprechen der Berufserkundungsbögen

10 Min. Besprechen der gesundheitlichen Einschränkungen

20 Min. Besprechung der Zeugnisse und Zeugnisbemerkungen

20 Min. Informationen über die Lage am Ausbildungsmarkt

10 Min. Einflüsse aus dem sozialen Umfeld

10 Min. Besprechung des Praktikums• Wichtig zum Kennenlernen und Ausprobieren eines

Berufes ist, ein Arbeitsfeld zu wählen, welches auch für die spätere Ausbildung in Frage kommt (siehe Ergebnisse des Projekts).

• Für Hauptschüler gute Gelegenheit, im Betrieb zu beweisen, dass man gut arbeiten kann – erhöht die Chancen auf eine Lehrstelle.

• Hinweis auf Unterstützung durch Schulsozialarbeit,bei Bedarf Terminvereinbarung für Praktikumsplatzsuche mit Schulsozialarbeit.

10 Min. AuswertungAusfüllen der Datenerhebungsbögen

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Projekt zur Berufswahl - Gruppeneinteilung

Name des Teamers: Gruppe:

Name der Schülerin/ des Schülers 1. Berufswunsch 2. Berufswunsch

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Berufswahlplanspiel - Inhalt der Mappe und Material für Gruppenarbeit

Ablaufplan

Gruppeneinteilung mit Berufswünschen

pro Schülerin/ Schüler ein ausgewerteter Interessenstest

pro Schülerin/ Schüler ein Berufserkundungsbogen

Beispiele von gesundheitlichen Einschränkungen

von jeder Schülerin/ jedem Schüler das letzte Zeugnis und/ oder das aktuelle Notenbild

Informationsmaterial der Agentur für Arbeit

Anleitung zur Info über die Lage am Ausbildungsmarkt

Fragen zu Einflüssen aus dem sozialen Umfeld

Datenerhebungsbogen zur Auswertung

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Soziales Umfeld

Die/ Der Gruppenleiter/in befragt jede/n einzelnen Jugendliche/n:

Was sagen deine Eltern, Verwandten zu deinem Berufswunsch?

Gibt es Verwandte, die einen eigenen Betrieb haben, bei dem du eine Ausbildung machen kannst?

Was sagen deine Freunde/Freundinnen?

Was sagen die anderen Gruppenmitglieder?Passt dieser Beruf zu dem Jugendlichen?

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3. Projekte und Materialien zum Thema Berufsorienti erung

3.5 Projekt zur Berufswahl3.5.2.4 Organisation

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Projekt zur Berufswahl - Gruppenübersicht

Gruppe 1/ Name Teamer 1 Gruppe 2/ Name Teamer 2 Gruppe 3/ Name Teamer 3

Gruppe 4/ Name Teamer 4 Gruppe 5/ Name Teamer 5(Bedarf nach Klassengröße)

Gruppe 6/ Name Teamer 6(Bedarf nach Klassengröße)

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Projekt zur Berufswahl – Beschreibung und Ablauf

Kurzbeschreibung

Das Planspiel stellt einen simulierten Berufsentscheidungsprozess dar. Aufgrund der Auseinandersetzung mit den, für die Berufswahl relevanten Faktoren, wie eigene Fähigkeiten und Interessen, Schulabschluss, Ausbildungsmarktlage usw. soll den Jugendlichen ermöglicht werden, einen passenden Beruf für das Praktikum zu wählen. Des Weiteren ist Ziel des Planspieles, die für die Berufsfindung wesentlichen Voraussetzungen, wie Informationsverhalten, Urteils- und Entscheidungsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und -fähigkeit, zu fördern.

Rahmenbedingungen:

Klasse:

Lehrkraft:

Termine und Ort:

1. Termin (ca. 20 min.)im Klassenzimmerkurze EinführungKlassenliste mit 2 BerufswünschenAusfüllen des Interessenstests

2. Termin (4 Schulstunden)Kleingruppenarbeitim Pavillon der Schulsozialarbeit

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.2 Allgemeine Materialien zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch4.2.1 Erhebungsbogen zur Berufsvorbereitung

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Name: Vorname: Geburtsdatum: männlich weiblich

Erhebungsbogen zur Berufsvorbereitung8. Klasse

Datum:

Fähigkeitenparcours:

Planspiel:

Zusagen: Absagen:Berufswünsche:1. 2. 3.

Zeugnisbemerkung Halbjahr 8.Klasse:

Leistungsstand:Mathe: Deutsch: Englisch: PCB: Arbeitslehre: GSE:Sonstiges:

Betriebspraktikum:Beruf +

1.

2.

3.

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Name: Vorname: Geburtsdatum: männlich weiblich

Erhebungsbogen zur Berufsvorbereitung9. Klasse

Datum:

Leistungsstand:

Mathe: Deutsch: Englisch: PCB: Arbeitslehre: GSE:Sonstiges:

Bewerbungen bei: Reaktion der Firma:

1.

2.

3.

4.

5.

Abschluss:

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.2 Allgemeine Materialien zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch4.2.2 Das Vorstellungsgespräch

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Das Vorstellungsgespräch

Wenn Dein Bewerbungsschreiben erfolgreich war, bekommst Du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Im Folgenden erfährst Du, was auf Dich zukommt und was dabei wichtig ist:

1. Deine Kleidung zieh Dich ordentlich an. zieh Dich so an, dass Du Dich wohl fühlst! trage saubere Kleidung.

Das sind Regeln die immer gelten. Trotzdem weißt Du vielleicht nicht, was Du wirklich anziehen sollst. Das können wir Dir auch nicht genau sagen. Aber schau Dir doch einfach mal die Firma bei der Du Dich bewerben möchtest im Internet an und überlege dann, was wohl zu dieser Firma passt.

Ist es eine große international bekannte Firma? Ist es eine Firma die sehr an Traditionen hängt? Ist die Firma eher modern und kreativ? Vielleicht ist sie auch eine Mischung aus beidem.

Welchen Beruf erlerne ich? Ist er im Büro? Arbeite ich an großen Maschinen? Habe ich direkten Kontakt zu den Kunden? Verarbeite ich Lebensmittel?

Vielleicht hast Du auch Deine Bewerbung persönlich vorbeigebracht oder Du warst schon mal in dieser Firma. Hast Du Dir die Leute dort angeschaut? Auch das hilft bei der Wahl Deiner Kleidung?

Wenn Du Dir diese Fragen überlegst weißt Du auch, ob die Kleidung die Du tragen möchtest Dir wirklich zu dem ersehnten Job verhilft. Frag vielleicht auch einen Erwachsenen, Eltern, Lehrerin / Lehrer oder uns von der Schulsozialarbeit, was sie /er zu der Kleidung meint.

Wenn Kritik an der Kleidung kommt, sei nicht beleidigt. Bedenke, die Leute bei denen Du Dich bewirbst sind ebenso Erwachsene wie diejenigen, bei denen Du Dir Rat geholt hast. Suche Dir etwas anderes aus. Es gibt bestimmt andere Sachen worin Du Dich wohl fühlst und die zu Dir passen. Denn das ist in jedem Fall wichtig. Was nützt es Dir, wenn Dich Deine Schuhe drücken und Du nicht darin laufen kannst oder wenn Dir die Krawatte die Luft abschnürt.

Was bedeutet ordentlich? Ganz klar: keine Knitterfalten, keine Löcher, kein Disco-Look –also kein zu tiefer Ausschnitt oder Minirock. Und sauber müssen wir hier auch nicht erklären. Und was ist, wenn Dir in der U-Bahn jemand seine Cola übergeschüttet hat und Du hattest keine Zeit mehr Dich umzuziehen? Dann weise gleich bei der Begrüßung drauf hin und entschuldige Dich für das Missgeschick.

2. Dein Auftreten natürlich motiviert und optimistisch informiert freundlich und anpassungsfähig

Neben Deiner Kleidung ist auch Dein persönliches Auftreten von Bedeutung. Hier gilt ebenso ordentlich und sauber.

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Wichtig ist aber außerdem, dass Du natürlich bist. Das heißt, Du sprichst, wie Du immer sprichst wenn Du mit einer fremden Person redest und Du versuchst nicht, z. B. durch viele Fremdwörter, zu glänzen. Sei einfach Du selbst. Versuche nicht irgendwelchen Anforderungen gerecht zu werden. Wenn Du gelernt hast, Dich allgemein an gesellschaftliche Umgangsregeln zu halten, kommst Du schon zurecht.

Wenn Du Dir jetzt noch genügend Zeit nimmst und rechtzeitig vor Ort bist, kannst Du Dir die Firma in aller Ruhe ansehen und schauen wo Du hin musst. So wirkst Du nicht gehetzt. Im Vorzimmer oder der Anmeldung solltest Du Dich allerdings erst fünf Minuten vorher anmelden.

Wenn Du ein Gespräch führen übst, z. B. mit Deinen Eltern, aber auch mit Freunden, oder mit uns in der Schulsozialarbeit, hilft Dir das ebenfalls dabei, natürlich zu wirken, weil ein Gespräch zu führen nichts Neues mehr für Dich ist. Im Bewerbungstraining hast Du ebenfalls Gelegenheit zum Üben.Außerdem ist es wichtig, einen motivierten Eindruck zu machen, das heißt: Zeige, dass Du diese Ausbildung wirklich machen willst. Sei optimistisch, dass Du den angestrebten Beruf wirklich erlernst und er gut zu Dir passt.Informiere Dich umfassend über die Ausbildung. Das Surfen im Internet bringt Dir viele Vorteile gegenüber früher, wo Du hauptsächlich im BIZ Informationen bekamst. Weiteres erfährst Du unter Punkt drei: Deine Informationen.

Einen gut informierten und kompetenten Eindruck kannst Du auch hinterlassen, wenn Du zeigst, dass Du teamfähig und verantwortungsbewusst bist. Wenn Du Dir viele Kenntnisse angeeignet hast, beweist Du auch Deine Selbstständigkeit und dass Du mitdenken kannst.

Freundlich und sympathisch bist Du ja von Haus aus. Deine Lehrerinnen und Lehrer, auch die, die Dir persönlich nicht so liegen, bestätigen dies immer wieder. Besonders die Bemerkung im Zeugnis sagt dies. Wenn nicht, dann hast Du jetzt ein Problem, an dem Du ganz dringend arbeiten musst.

3. Deine InformationenNeben den Informationen über den Beruf, kannst Du über die Firma, in der Du Dich bewirbst, mittels des Internets viel erfahren. Zusätzlich kannst Du von vielen Firmen häufig auch so noch Informationsmaterial anfordern. Wenn Du über den Betrieb viel weißt, hinterlässt Du auf alle Fälle einen guten Eindruck. Mindestwissen ist: was sind die Produkte der Firma, in welcher Branche ist der Betrieb tätig, wie groß ist der Betrieb ungefähr, ist er national oder international. Wenn es ein Firmenjubiläum gab oder ein anderes herausragendes Ereignis in der Firma, ist es gut wenn Du dies bei geeigneter Gelegenheit erwähnst. Lerne alle Informationen ruhig auswendig, aber leiere sie im Gespräch nicht herunter. Das läßt sich gut in Partnerarbeit üben.

Auch Deinen Lebenslauf solltest Du auf Anhieb wissen, um zusätzliche Fragen ohne viel nachzudenken beantworten zu können.

Ebenso sind Informationen zu allgemeinen Themen wichtig. Dazu gehört unter anderem das aktuelle Zeitgeschehen, schau also Nachrichten oder lies täglich Zeitung, wenn Du es nicht sowieso schon tust. Auch Maße, Gewichte oder der aktuelle Mehrwertsteuersatz gehören zum Allgemeinwissen.

Gut informiert sein heißt auch, Du bist Dir über Deine Stärken und Schwächen im Klaren. Hebe Deine Stärken ruhig hervor und mache deutlich, was Du bisher unternommen hast, um eine Schwäche zu überwinden.

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Mögliche Fragen der Personalchefs:• Warum haben Sie sich gerade bei unserer Firma beworben?• Was wissen Sie über unseren Betrieb?• Weshalb haben Sie gerade diesen Beruf gewählt?• Wie ist dieser Berufswunsch entstanden?• Wie lange haben Sie schon diesen Berufwunsch?• Welche Vor- und welche Nachteile sehen Sie in diesem Beruf?• Was glauben Sie, worauf es in diesem Beruf ankommt?• Haben Sie sich bereits über die Tätigkeiten informiert?• Woher stammen Ihre Informationen?• Haben Sie bereits praktische Erfahrugen sammeln können?• Haben Sie mit ihren Eltern über Ihren Berufswunsch gesprochen?• Haben Sie sich auch woanders beworben?• Welche beruflichen Alternativen können Sie sich vorstellen?• Wir bilden auch im Beruf X aus, sehen Sie darin eine Alternative?• Warum möchten Sie nicht eine weiterführende Schule besuchen?• Wie steht es um Ihre Gesundheit?• Was machen Sie in Ihrer Freizeit? • Haben Sie Hobbys?• Welches sind Ihre Lieblingsfächer?• In welchen Fächern haben Sie Schwächen?• Was möchten Sie nach der Ausbildung machen?• Welche Bedeutung hat Teamarbeit für Sie?• Wie reagieren Sie, wenn Ihnen etwas nicht passt?• Was machen Ihre Eltern beruflich?• Lesen Sie eine Zeitung? Was interessiert Sie besonders beim Lesen?• Welches politische Ereignis der letzten Zeit hatte für Sie eine besondere Bedeutung?

4. Was man auf keinen Fall machen darf• Lass unter keinen Umständen Dein Handy an. Es gehört aus.• Verwende nicht zu viel Haar-Gel oder Parfüm, noch schlimmer ist zu viel Make-up.• Erfinde keine Geschichten, bleibe bei der Wahrheit.• Betone Deine Schwächen nicht, wenn Du darüber sprichst, sage nur was Du

unternimmst um sie abzustellen.

Persönliche Meinungen gehören nicht ins Vorstellungsgespräch. Sage also nicht Sätze wie:„Ich finde es gut, dass die Partei X die Wahl gewonnen / verloren hat.“ „Die Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit hat mir nur Adressen von schlechten Betrieben zur Bewerbung gegeben.“ „Mein Deutschlehrer hat unsere Klasse überhaupt nicht im Griff.“ „Das ist ein Beruf in dem ich auch gut schwarzarbeiten kann, das sagt mein Vater auch.“

Rauche nicht vor dem Vorstellungsgespräch. Das Gleiche gilt für Knoblauch essen am Tag vorher.

Wenn Du nach Alternativen gefragt wirst, nenne keine Ausbildungen aus einer fremden Branche oder mit ganz anderen Tätigkeiten. Mache nicht den Eindruck, Du weißt nicht was Du willst.

Nachdem Du so viel Durchhaltevermögen beim Lesen dieses Arbeitspapiers gezeigt hast, sind wir sicher, dass Du ebenso Dein Vorstellungsgespräch erfolgreich meistern wirst.

Wir wünschen Dir viel Erfolg beim Bewerben!

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.2 Allgemeine Materialien zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch4.2.3 Information rund um das Thema Lehrstellensuch e

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Informationen rund um das Thema Lehrstellensuche

Der Wunschberuf

Es ist wichtig, einen Beruf auszuwählen, bei dem Du Dir vorstellen kannst, ihn auszuüben. Deshalb sollte dieser Beruf Deinen Fähigkeiten und Interessen entsprechen. Das Interview „BV von A-Z“ kann Dir evtl. erste Anregungen hierzu geben. Ebenso ist ein Gespräch mit einer Vertrauensperson oder ein Besuch im BIZ hilfreich. Um dem für Dich passenden Beruf ein Stück näher zu kommen, kannst Du unter www.interesse-beruf.de einen Test machen. Unter www.berufenet.de findest Du die Ausbildungsberufe samt Tätigkeitsprofil und Anforderungen. Auch „Beruf aktuell“ ist eine nützliche Quelle. Dann vergleiche Deine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen mit dem Stellenprofil (siehe: Beruf aktuell und Berufenet, Stellenausschreibungen etc.). Decken Deine Voraussetzungen und die Anforderungen des Berufes sich weitgehend, ist der Berufswunsch realistisch. Wichtig ist die Betrachtung derTeile, die nicht übereinstimmen. Wenn diese Dir besonders wichtig sind, kommt der Beruf nicht in Betracht. Beispiel: Du bist ein sportlicher junger Mann, der gerne Kontakt zu anderen Menschen pflegt, Autos liebt, sich aber ungern die Finger schmutzig macht. Automobil-Kaufmann wäre dann durchaus möglich, KFZ-Mechatroniker aber nicht.

Die Bewerbungsmappe

GrundlagenDie Grundlagen jeder Bewerbung sind das persönliche Anschreiben an die Firma, der Lebenslauf (evtl. mit Passfoto), die letzten Zeugnisse, Praktikumsbeurteilungen und –so fern vorhanden- Referenzen (z.B. Nachweis über ehrenamtliche Tätigkeit als Streitschlichter/in, Klassensprecher/in, ein selbstgezeichnetes Bild um Kreativität zu belegen,…). Genau in dieser Reihenfolge sollten die einzelnen Dokumente auch in der Bewerbungsmappe eingeheftet werden, das Anschreiben liegt lose obenauf. Ganz wichtig: Wenn, bitte nur gute, aktuelle Fotos verwenden. Wer das Foto nicht einkleben will, sollte unbedingt seinen Namen vorsichtig –damit er sich nicht durchdrückt- auf die Rückseite schreiben. Um seine Bewerbung individuell zu gestalten, kann man zusätzlich ein eigenes Deckblatt entwerfen.

Äußere FormAuf den Tischen der Personalchefs landen täglich zahlreiche Bewerbungen. Um positiv aufzufallen, muss die Bewerbungsmappe schon auf den ersten Blick einen guten Eindruck hinterlassen. Generell sollten alle Unterlagen im gleichen Stil verfasst sein (gleiche Schriftart, machst Du einmal einen Rahmen um ein Blatt, dann immer,…). Normalerweise ist auf eine klassische und schlichte Bewerbung Wert zu legen: Meist verwendet man bei der Bewerbungsmappe eine Clip-Mappe mit eher gedeckten Farben. Diese Farben können sich auch in den Bewerbungspapieren wieder finden. Dies rundet die Bewerbung ab. Das Papier sollte weiß, sauber und möglichst nicht zu dünn sein. Bewerbungen für kreative Ausbildungen z.B. bei Friseuren, Agenturen oder einer Schneiderei können ruhig mit einer persönlichen Note geschmückt werden. Hier darf man sich mit einer guten, kreativen Idee sogar über übliche Regeln und Normen hinwegsetzen, um sich ein wenig von der Masse an Bewerbungen abzuheben.

AnschreibenIm Anschreiben wird in kurzer und ausdrucksstarker Weise dargestellt, warum man vom Arbeitgeber eingestellt werden sollte. Im Wort „Bewerbung“ steckt nicht umsonst der Begriff „Werbung“! Vielen Jugendlichen fällt es aber schwer, etwas Positives über sich selbst zu schreiben, ohne zu über- oder untertreiben. Oft hilft es, jemanden zu fragen, den man gut kennt (lieber jemanden, der nicht zur engeren Familie gehört, diese ist oft nicht neutral genug). Die Fremdeinschätzung ist manchmal ziemlich überraschend, kann aber Dinge zu Tage bringen, auf die man selbst nicht gekommen wäre.

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Die erste Aufgabe, bevor Du das Anschreiben anfertigst, besteht also darin, herauszufinden, wofür Du geeignet bist und was Du Dir wünschst. Du brauchst eine "Bestandsaufnahme" von Dir: Habe ich ein Talent oder eine besondere Begabung? Worin habe ich bereits Erfahrungen gesammelt? Habe ich Qualifikationen? In welchen Bereichen liegen meine Stärken? Decken sich meine Fähigkeiten mit meinen Interessen? Passen meine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu meinem Berufswunsch? Wofür bin ich überhaupt nicht geeignet bzw. was fällt mir schwer? (siehe z.B. „Interview: BV von A-Z“) In der Bewerbung stelt man vor allem die Fähigkeiten dar, die zu diesem Beruf und zur Firma passen (schau Dir die Stellenausschreibung und das Firmenprofil z.B. im Internet an!). Diese eigenen Fähigkeiten sollten kurz belegt werden. Beispiel: „Ich bin sehr verantwortungsbewusst. Ich bringe beispielsweise täglich vor der Schule meine kleine Schwester in den Kindergarten und hole sie pünktlich ab.“

Es ist auch wichtig, sich vorher zu überlegen, welche Nachteile der Wunschberuf mit sich bringt. So muss ein Koch beispielsweise in manchen Firmen abends oder am Wochenende arbeiten, oder eine Friseurin viel stehen. Es ist in Ordnung, diese Mankos des Berufes anzusprechen, denn es zeigt, dass man sich mit dem Beruf und der Firma auseinander gesetzt hat. Allerdings sollte dies positiv formuliert sein. Z.B.: „Auch längeres Stehen und der Umgang mit chemischen Färbemitteln macht mir nichts aus.“ Wenn diese negativen Seiten bei Dir auf starken Widerstand stoßen, ist der Beruf nicht gut gewählt.Wenn nun das „Grundgerüst“ steht, muss es noch in Form gebracht werden. Hier gelten die Regeln eines förmlichen Briefes.

Unbedingt vorhanden sein müssen folgende Punkte:

- Absender: Name, Vorname, Straße Hausnummer, PLZ Stadt, Telefonnummer, evtl. E-Mail

- An: Name des Ansprechpartners oder der Ansprechpartnerin (müssen unbedingt richtig geschrieben werden!!), Firmenadresse

- Ort mit Datum- Betreff- Anrede: möglichst den Namen des / der Zuständigen, sonst „Sehr geehrte Damen

und Herren“- Evtl. Bezugnahme auf das Inserat, Info durch Arbeitsamt oder ähnliches, möglichst

so formuliert, dass man „echtes Interesse“ sieht- Abgleich zwischen Anforderungen und eigenen Fähigkeiten (siehe oben)- Angestrebter oder vorhandener Schulabschluss (wann?)- Evtl. Anbieten eines Probearbeitens / Praktikums- Schlussformel (Über eine Einladung…)- Mit freundlichen Grüßen- Unterschrift (bitte so: Max Mustermann (möglichst in blau, Vor- und Nachname)

LebenslaufIm Normalfall wird der Lebenslauf in tabellarischer Form geschrieben. Wünscht eine Firma einen handgeschriebenen Lebenslauf, steht das extra in der Stellenausschreibung.

Bei Schülerinnen und Schülern gelten die folgenden Gesichtspunkte als Standard:

- Name, Vorname- Anschrift mit Telefonnr. (evtl. E-Mail)- Geburtsdatum, -ort- Staatsangehörigkeit

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- Schulischer Werdegang (nach Schulart gegliedert- bei einem Wechsel z.B. wegen Umzug muss dieser nicht extra angegeben werden, Zeitangaben)

- Praktika (wann, wo)- Qualifikationen (Streitschlichterausbildung, Trainerschein im Fußball,…)- besondere Fähigkeiten (PC-Kenntnisse, Sprachen)- Interessen, Hobbys, Sport- Falls vorhanden: Sonderinformationen (Auslandsaufenthalt, Schüleraustausch,…)- Datum- Unterschrift (mit Füller)

Achtung: Familienstand ist nicht erforderlich, da ein Jugendlicher im Normalfall nicht verheiratet ist und keine Kinder hat.Religionszugehörigkeit geht niemanden etwas an, bei manchen Firmen, wie z.B. kirchlichen Trägern, ist die Angabe trotzdem gewünscht.Angaben zu den Eltern sind nach neueren Trends nicht mehr nötig. Sinnvoll sind sie jedoch, wenn der Beruf der Eltern (zum Beispiel durch Mitarbeit im Betrieb,…) auch im Anschreiben erwähnt wird.

„Zu guter Letzt“müssen die kompletten Bewerbungsunterlagen heil und unversehrt im Ausbildungsbetrieb ankommen. Die Mappe mit den Bewerbungsunterlagen packst Du am besten in einen großen Umschlag, so dass Du sie nicht hineinpressen musst. NICHT KNICKEN! Ideal ist ein mit Pappe verstärkter Umschlag, so kann die Mappe nicht knicken und kommt in einem einwandfreien Zustand beim Ausbildungsbetrieb an. Fettflecke sind ebenso verboten, wie Eselsohren oder durchgestrichener Text. Die genaue Adresse und Deine Anschrift (Absender) solltest Du übrigens auf den Umschlag schreiben, bevor Du die Mappe einsteckst, da sich die Schrift sonst durchdrückt.Der Versand erfolgt dann per Post - bitte unbedingt auf ausreichendes Porto achten. Wer die Gelegenheit hat, kann seine Bewerbung auch direkt im zukünftigen Ausbildungsbetrieb abgeben. Neben dem finanziellen Aspekt (man bezahlt kein Porto) hat dies den Vorteil, dass man dich dabei kennnenlernt und du schon einen guten ersten Eindruck hinterlassen kannst (Gilt nur für kleinere Firmen, bei großen Firmen gibt es eine Pforte!). Ab dann heißt es abwarten und auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch hoffen. Du kannst allerdings auch nach einer Woche anrufen und höflich fragen, ob die Bewerbungsunterlagen gut angekommen sind.

Das Vorstellungsgespräch

BewerbungsverfahrenIn der Regel sind im Bewerbungsverfahren drei Stufen zum Ausbildungsplatz zu durchlaufen: das Bewerbungsschreiben, den Einstellungstest und das Vorstellungsgespräch. Anhand des Bewerbungsschreibens machen sich die Personalchefinnen und Chefs ein erstes Bild und treffen eine Auswahl der Personen, die sie dann zum Einstellungstest einladen. Die Bewerberinnen und Bewerber, die bei dem Test besonders gut abschneiden erhalten ein Vorstellungsgespräch. So können sich Personalverantwortliche oder Ausbilderinnen und Ausbilder ein persönliches Bild von ihren potenziellen Azubis bzw. Angestellten machen. Bei kleineren Betrieben gibt es meist jedoch keinen speziellen Test, sondern gezielte Fragen im Vorstellungsgespräch (Beispiel: Wie viel Gramm hat ein Pfund? beim Bäcker).

Die Angst vor Vorstellungsgesprächen ist bei vielen Bewerberinnen/ Bewerbern groß. Wichtig ist, dass Du Dich aber nicht zu sehr verunsichern lässt. Du bist so wie Du bist okay und es reicht, wenn Du das zeigst, also nichts vorspielen! Sehe dies alles hier bitte einfach als allgemeines Regelwerk an. Du solltest Dich nicht verbiegen. Ein bisschen Nervosität ist

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ganz normal, das wissen auch die Personalchefinnen und Chefs (übrigens sind das auch ganz normale Menschen!). Wenn Du bereits ein Vorstellungsgespräch hinter Dir hast, weiß Du sicherlich, dass die Angst im Gespräch wie von selbst verfliegt.

VorbereitungAngst und Panik lässt sich durch eine gute Vorbereitung vermeiden. Wer am Abend zuvor früh ins Bett geht, ist fit und ausgeschlafen. Pünktlichkeit ist bei Vorstellungsgesprächen extrem wichtig. Deshalb ist es ratsam, schon vorher den Anfahrtsweg genau zu kennen. So erlebt man am wichtigen Tag keine bösen Überraschungen und kommt ruhiger und entspannter an. Um genau zu wissen, wie es bei einem Vorstellungsgespräch abläuft, kann man sich im Freundes - und Bekanntenkreis erkundigen. An einigen Schulen gibt es auch ein Bewerbungstraining. Dort ist ein üben der Bewerbungssituation mit „echten“ Betriebschefinnen und Chefs möglich. Diese konkrete Erfahrung und der Auswertungsbogen, den Du danach erhalten hast, können Dir Informationen darüber liefern, worin Du bereits „fit“ bist, und was Du noch trainieren solltest.

Was soll ich anziehen?Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch ist eine große Chance. Nur wer einen guten Eindruck hinterläßt, hat Chancen auf den Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Ein wichtiger Bestandteil für den ersten Eindruck ist das passende Outfit. Doch worauf achtet Dein Gegenüber eigentlich genau und welche Kleidung passt am besten zu welchem Job? Fest steht: Ein einheitlicher Dresscode existiert nicht. Generell gilt: Achte darauf, wie die Leute, die in der Firma arbeiten, sich kleiden und handle dementsprechend. In einigen Kaufhäusern trägt das Personal einheitliche Kleidung (z.B. nur schwarz und weiß). Es ist sicherlich von Vorteil, wenn Du dieses Wissen über die Firma nutzt und Dich ebenfalls in diesen Farben kleidest. In der Banken-, Versicherungs- und Beratungsbranche ist ein dunkler Anzug mit Hemd und Krawatte und schwarze Schuhe bei Männern und ein dezentes Kostüm oder ein Hosenanzug mit flachen Absatzschuhen bei Frauen normal. Bei kreativen und innovativen Berufen (zum Beispiel: Friseur, Grafiker, usw.) dagegen ist der Dresscode ein bisschen lockerer. Wer sich im Handwerk zum Beispiel als Schreiner oder als Schlosser bewirbt, braucht keinen Anzug sondern eine saubere Hose mit Hemd oder Pullover. Grundsätzlich gilt, sich so echt wie möglich zu präsentieren: Wer sich immer sportlich kleidet, wird sich in einem Anzug mit Krawatte oder im Kostüm seltsam vorkommen. Wer immer flache Halbschuhe trägt, wird ein Problem haben mit Stöckelschuhen. Du solltest Deine Kleidung mögen, Dich gut aussehend fühlen und es sollte nichts stören, kneifen oder rutschen. Übrigens: wenn Du „privat“ gerne eine Kappe trägst, ist das natürlich okay, im Bewerbungsgespräch, aber bitte abnehmen!!!

Tattoos und Piercing können in manchen Arbeitsbereichen eine echte Hürde sein. Lieber dezent oder verdeckt tragen, bitte. Weiterhin ungern gesehen sind bei Mädchen übertrieben aufgetragenes Make-Up, tiefe Ausschnitte, bauchfreie Tops, Miniröcke und Flip Flops. Für Männer gilt: Auf bunte Socken, Tennissocken, Sandalen oder eine Mickey-Mouse-Krawatte unbedingt verzichten. Wichtig ist in jedem Fall auch, dass die Kleidung sauber und gepflegt ist. Vor dem entscheidenden Tag sollte die Kleidung deshalb rechtzeitig in die Wäsche gegeben werden. Tabu ist das Rauchen in der Bewerbungskleidung, denn der unangenehme Gestank von kaltem Rauch bleibt in der Kleidung haften.

Typgerechtes Auftreten gilt übrigens auch für die Frisur. Genauso wie das Outfit sollte die Frisur nicht übertrieben wirken. Auch die Schmuckwahl spielt eine Rolle. Auf auffälligen Schmuck an Hals, Armen oder Ohren verzichten. Hier gilt: Weniger ist mehr! Achtung: Gebügelte, saubere Kleidung und geputzte Schuhe sind ebenso Pflicht wie saubere Fingernägel und geputzte Zähne.

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GesprächWie jedes andere Gespräch auch, beginnt das Vorstellungsgespräch mit der Begrüßung. Der erste Eindruck ist wichtig. Deshalb gilt es hier besonders freundlich sein und sich an die gängigen Regeln halten. Nachdem alle Platz genommen haben, beginnt das Gespräch. Anfangs werden die Personalchefinnen und Chefs Fragen zur Person stellen: „Stellen Sie sich uns bitte kurz vor“, „Was machen Sie in Ihrer Freizeit?“ und „Warum interessieren Sie sich ausgerechnet für diesen Beruf?“ sind gängige Fragen. Natürlich sollst Du Dein Gegenüber von Dir überzeugen. Werbung für sich macht man am besten, durch Wissen und gutes Auftreten. Zeige großes Interesse an diesem Beruf und das du dich zusätzlich gut informiert hast. Erfolgt die Aufforderung, eigene Fragen zu stellen, informiere dich zum Beispiel über den genauen Ablauf der Ausbildung, oder nach den genauen Tätigkeiten und Aufgaben. Gut sind auch Fragen nach weiteren Auszubildenden, dem zukünftigen Team oder dem Vorgesetzten. Damit das Gespräch nicht mit einem „Wir melden uns dann wieder bei Ihnen“ endet, hilft es zu fragen, wann sich der Betrieb voraussichtlich entscheiden wird und wann es möglich ist, persönlich nach dem Stand der Dinge zu fragen. So weißt Du Bescheid und wirst nicht auf die Folter gespannt.

Achtung: Damit das gesamte Gespräch erfolgreich verläuft, solltest Du Dich möglichst freundlich, locker und natürlich geben. Verstellst Du Dich, merken das erfahrene Personalverantwortliche sofort. Werden Zigaretten oder Alkohol angeboten, in jedem Fall ablehnen.

Nach dem GesprächNatürlich ist man direkt nach dem Gespräch erst einmal erleichtert. Im Normalfall wirst Du erkennen, dass es so schlimm gar nicht war. Die Zusage erfolgt meist telefonisch. Bei einer Absage auf gar keinen Fall die Motivation verlieren und nachfragen, warum es nicht geklappt hat. Manchmal bekommt man hilfreiche Tipps für den nächsten Versuch. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen! Und jetzt, da Du weißt, wie ein Vorstellungsgespräch abläuft, kannst Du es beim nächsten Mal noch besser machen.

Körpersprache bei VorstellungsgesprächenBei Vorstellungsgesprächen legen die meisten Personalchefinnen und Chefs großen Wert auf die Körpersprache ihrer Bewerberinnen und Bewerber. Bereits die ersten Sekunden sind sehr wichtig, da sich in dieser Zeit ein „erster Eindruck“ festsetzt. Durch die nachfolgenden Hilfen kannst Du versuchen, dieses Bild von Dir positiv zu beeinflussen, denn die Körpersprache kann trainiert werden. Das funktioniert am besten, indem Du Dich selbst beobachtest. Durch Selbstbeobachtung erkennst du schnell, ob die eigene Haltung zu locker oder streng ist oder man (aufgrund von Nervosität) versehentlich zu böse schaut. Du wirst Dich jetzt vielleicht fragen: Was ist richtig und was ist falsch? Hier ein paar Richtlinien:

Bei der Begrüßung dem Gegenüber freundlich und offen entgegen treten, ihm die Hand hinhalten und lächeln. Normalerweise bleibt man neben dem Stuhl stehen und wartet, bis einem ein Sitzplatz angeboten wird.

Während des Gesprächs Hände und Arme locker über die Stuhllehne legen, oder in den Schoß. Das symbolisiert Aufgeschlossenheit. Ein leicht nach vorn geneigter Oberkörper demonstriert aufmerksamens zuhören. Beine locker nebeneinander stellen oder überschlagen. Weit auseinander gestellte Beine und im Stuhl „rumlümmeln“ sind nicht okay. Gerade Sitzen mit einer offenen Haltung ist also am besten. Steht man sich Gegenüber, sind die in Deutschland geltenden Regeln des Abstandes einzuhalten. Diese betragen in etwa eine Armlänge. In Sachen Mimik ist einLächeln immer ein Gewinn (achte darauf, dass es nicht verkrampft wirkt). Zudem ist wichtig, dem anderen in die Augen zu sehen – nicht aus

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dem Fenster. Denn sogar während des Schweigens hat der Körper immer ein Wörtchen mitzureden. Durch einen aufmerksamen Gesichtsausdruck, symbolisierst du deinem Gegenüber, Interesse an der Sache. Die Stimme sollte angemessen laut sein, also weder schreien noch flüstern. Und: Trotz Nervosität, bitte deutlich sprechen und nicht nuscheln!Auch beim Abschied ist Freundlichkeit wichtig.

Dies kannst Du gut üben. Am besten funktioniert dies, wenn Du Dich mit zwei anderen zusammentust. Einer ist die Bewerberin/der Bewerber , einer ist die Personalchefin, der -chef und einer die Beobachterin/der Beobachter. Nach jeder Runde erfolgt die Rückmeldung und der Wechsel.

Die wichtigsten Regeln auf einen Blick:- Sei fit, ausgeschlafen und pünktlich- Achte auf Deine Kleiderwahl - Versuche nicht, Dich zu verstellen - bleib, wie Du bist: freundlich und aufgeschlossen- Achte auf Deine Körpersprache - Stelle auch Deine eigenen Fragen

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.2 Allgemeine Materialien zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch4.2.4 Schlüsselqualifikationen

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Schlüsselqualifikationen haben etwas mit dem Wort Schlüssel zu tun.

Was ist ein

Schlüssel?

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Und außerdem steckt da noch das Wort Qualifikation drin.

Was ist eine

Qualifikation?

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Wenn du es geschafft hast, diese Fragen mit deinen eigenen Worten verständlich zu erklä-ren, dann ist das eine Schlüsselqualifikation. Am Ende dieses Aufsatzes wirst du wissen warum.

Jetzt erstmal die Aufklärung:

Was ist ein Schlüssel?Schlüssel sind Werkzeuge zum Öffnen eines Schlosses, haben eine einzigartige Form und passen nur zu einem bestimmten Schloss. Ein Schlüssel ermöglicht Berechtigten Zutritt und sperrt Unberechtigte aus. Ohne Schlüssel kein Zutritt. Schlüssel können z.B. aus folgenden Materialien sein: Metall, Holz, Kunststoff, Zahlencodes oder Magnetstreifen.

Was ist eine Qualifikation?Eine Qualifikation ist die Fähigkeit eines Menschen, Tätigkeiten regelmäßig gut oder sogar sehr gut ausführen zu können oder Eigenschaften zu besitzen, die für das Zurechtfinden in einem bestimmten Umfeld wichtig sind. Eine Qualifikation erreicht jemand durch lernen und üben, manchmal ist es auch eine angeborene Begabung.

Was von diesen Definitionen ist für eine Schlüsselqualifikation wichtig:➢ Der Schlüssel ermöglicht den Zugang zu einer bestimmten Tätigkeit. ➢ Ohne Schlüssel kein Zutritt➢ Eine Qualifikation erreicht jemand durch lernen und üben.

Also kann man Schlüsselqualifikationen wie folgt erklären:Schlüsselqualifikationen sind Qualifikationen, die Dich zum richtigen Handeln befähigen und es Dir ermöglichen, mit Deinen Mitmenschen respektvoll umzugehen. Sie haben also nichts mit Fachwissen aus Deiner Ausbildung zu tun, sondern ermöglichen Dir Dein Fachwissen richtig einzusetzen. Dabei setzen sich Schlüsselqualifikationen aus einer großen Auswahl all-gemeiner Fähigkeiten zusammen, die es dir ermöglichen, in allen Lebenslagen möglichst richtig zu handeln.

Hier ist eine kleine Auswahl solcher Schlüsselqualifikationen:• Beherrschung der deutschen Sprache, inklusive einfacher Fremdwörter• telefonieren können• sichere Rechtschreibung• lesen und verstehen eines Textes• Grundrechenarten sicher beherrschen• wissen, was man wo wie sagen kann• Höflichkeit• Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit• Genauigkeit• Einsatzbereitschaft• Toleranz• Teamfähigkeit• Verantwortungsbereitschaft• Initiative• Problemlösungsfähigkeit• Entscheidungen fällen können• ________________________ (hier kannst Du noch weitere – eigene -• ________________________ Schlüsselqualifikationen einfügen)• ________________________• ________________________

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.2 Allgemeine Materialien zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch4.2.5 Beurteilung Praktikum

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Bewertung Praktikumsstelle

Beruf: .................................................................................

Name des Betriebs: .........................................................

.................................................................................................

Adresse des Betriebs: .........................................................

.................................................................................................

Telefonnummer des Betriebs: .........................................

Der Betrieb ist als Praktikumsplatz

O sehr empfehlenswertO empfehlenswertO nicht empfehlenswert

Bildet der Betrieb Lehrlinge aus?

O jaO nein

Falls ja, ist der Betrieb als Ausbildungsplatz

O sehr empfehlenswertO empfehlenswertO nicht empfehlenswert

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.3 Brettspiel zum Thema Bewerbung4.3.2.1 Bild vom Spielbrett

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Bild vom Spielbrett

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.3 Brettspiel zum Thema Bewerbung4.3.2.2 Karten

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Du möchtest dich am Telefon erkundigen, ob noch ein Ausbildungs-platz frei ist: Suche dir einen Partner / eine Partnerin und spiele das Telefonat

Du möchtest einen Termin für die Berufsberatung. Spiele mit einem Partner / einer Partnerin ein Telefonat und frage nach einem Termin.

Du hast einen Vorstellungstermin. Du kommst zu dem Betrieb und stehst zunächst einmal im Büro vor der Sekretärin. Was sagst du? Spiele die Situation mit einer Mitspielerin / einem Mitspieler deiner Wahl.

Stelle deinen Wunschberuf pantomimisch dar.

Die anderen sollen ihn erraten.

Spiele mit einer Mitspielerin / einem Mitspieler deiner Wahl die Begrüßungsszene bei einem Vorstellungsgespräch.

Bewerbe dich telefonisch um einen Praktikumsplatz deiner Wahl.

Suche dir einen Telefonpartner / eine Partnerin.

Stelle einen „typischen Frauenberuf“ pantomimisch dar.

Die anderen müssen ihn erraten.

Stelle einen „typischen Männerberuf“ pantomimisch dar.

Die anderen müssen ihn erraten.

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Suche dir fünf Mitspieler / -innen:

Setzt euch in einem kleinen Kreis zusammen und diskutiert ob „Maurer“ein „typischer Männerberuf“ ist

Suche dir fünf Mitspieler / -innen:

Setzt euch in einem kleinen Kreis zusammen und diskutiert ob „Kosmetikerin“ ein „typischer Frauen-Beruf“ ist

Spiele mit einem Mitspieler / einer Mitspielerin deiner Wahl die Verabschiedungsszene bei einem Vorstellungsgespräch

Suche dir fünf Mitspieler / -innen:

Setzt euch in einem kleinen Kreis zusammen und diskutiert ob „Kfz-Mechatroniker“ ein „typischer Männerberuf“ ist

Suche dir fünf Mitspieler / -innen:

Setzt euch in einem kleinen Kreis zusammen und diskutiert ob „Schreiner“ ein „typischer Männerberuf“ ist

Suche dir fünf Mitspieler / -innen:

Setzt euch in einem kleinen Kreis zusammen und diskutiert ob „Arzthelferin“ ein „typischer Frauenberuf“ ist

Du hast dich vor sechs Wochen schriftlich bei einem Betrieb beworben. Suche dir einen Partner / eine Partnerin und erkundige dich telefonisch nach dem Stand deiner Bewerbung.

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Warum ist es sinnvoll Bewerbungen zu schreiben, obwohl du vorhast, auf eine weiterführende Schule zu gehen?

Wann beginnt normalerweise die Ausbildung?

Was passiert, wenn du häufig die Berufsschule schwänzt?

Darfst du während der Ausbildung Schichtarbeit machen?

Was ist der Quabi? Erkläre den Unterschied zwischen Bruttolohn und Nettolohn?

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Welche Möglichkeiten hast du nach der Schule, wenn du keine Berufsausbildung machen willst?

Darfst du in der Ausbildung Überstunden machen?

Ab wann hast du sicher einen Ausbildungsplatz?

Nenne drei Gründe, die häufig zu einem Lehrstellenabbruch führen

Wie lange besteht die Schulpflicht? Was ist Teamarbeit und warum legen viele Betriebe soviel Wert darauf?

Was passiert, wenn du vor Antritt der Berufsausbildung deinen Ausbildungsvertrag lösen möchtest?Geht das überhaupt noch?

Nenne die Vorteile und Nachteile derAusbildung in einem Großbetrieb

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Nenne die Vorteile und Nachteile der Ausbildung in einem Kleinbetrieb

Wer wird mit größerer Wahrscheinlichkeit arbeitslos, Frauen oder Männer?Begründe deine Antwort.

Wie unterscheidet sich die Haupt-schule von der Berufsschule?

Wie kannst du dich auf ein Telefonat mit einem Ausbildungsbetrieb vorbereiten?

An wen kannst du dich wenden wenn du Schwierigkeiten in der Berufsschule bekommst?

Was sind Schlüsselqualifikationen? Wozu braucht man sie?

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Nenne fünf Berufe mit A die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann:

a) Ausbaufacharbeiter/inb) Anlagenmechaniker/inc) Automobil-Mechatronikerd) Arzthelfer/ine) Abwassertechniker (Fachkr. für A.)

Nenne fünf Berufe mit H die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann:

a) Handelsfachpacker/inb) Hauswirtschafterinc) Holzblasinstrumentenmacher/ind) Holzmechanikerine) Heizungs- und Lüftungsbauer

Nenne fünf Berufe mit D die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Damenschneider/inb) Druckerinc) Dachdecker/ind) Dreher (Zerspanungsmechaniker FR Drehtechnik)e) Drogist/in

Nenne Berufe mit V die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff und Kautschuktechnikb) Vulkaniseur/in und Reifenmechaniker/inc) Verpackunsmittelmechaniker/ind) Vergolder/ine) Verwaltungsfachangestellte/r

Nenne fünf Berufe mit F die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Fliesenleger/inb) Feintäschner/inc) Feinwerkmechaniker/ind) Fluggerätmechanikere) Fischwirtf) Fachkraft im Gastgewerbe

Nenne fünf Berufe mit G die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Glaser/in b) Gebäudereiniger/inc) Gerüstbauer/ind) Gleisbauer/ine) Gärtner/in

Nenne fünf Berufe mit K die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Kanalbauer/inb) Kaufmann/frau im Einzelhandel c) Koch/Köchind) Keramiker/ine) Kfz-Mechatroniker/inf) Konditor/in

Nenne fünf Berufe mit E die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann:

a) Elektroinstallateurb) Elektroanlagenmonteur/inc) Estrichlegerind) Elektroniker/ine) Energietechniker/in

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Nenne Berufe mit N die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Nutzfahrzeugtechniker (Kfz-Mecatr. FR)b) Naturwerksteinmechaniker/in (Steinmetz) c) Notarfachangestellte/r (selten!)

Nenne fünf Berufe mit P die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Parkettleger/inb) Porzellanmaler/inc) Pfeifenbauer (Orgelbauer FR)d) Patentanwaltsfachangestellter e) Postverkehrskaufmann

Nenne Berufe mit L die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Lagerist/in (Fachlagerist/in)b) Lackier/in (Maler/in und Lackierer/in) c) Landmaschinenmechaniker/ind) Landschaftsgärtner/in

Nenne fünf Berufe mit M die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Metallbauer/inb) Modellbaumechaniker/in c) Mechaniker/in für Karosserietechnikd) Metallgießer/ine) Maler/in

Nenne fünf Berufe mit S die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Schornsteinfeger/inb) Steinmetzc) Schumacher/in d) Seilerine) Siebdruckerin

Nenne fünf Berufe mit T die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann:

a) Technikerb) Tierarzthelferinc) Tischler/ind) Trockenbaumonteur/ine) Tierpfleger

Nenne fünf Berufe mit R die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Reifenmechaniker/in (Vulkaniseur und ..)b) Rechtsanwaltsfachangestellte/rc) Raumausstatter/ind) Rohrleitungsbauer/ine) Rolladen und Jalousiebauer/in

Nenne Berufe mit U die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Uhrmacher/inb) Unfallversicherungsfachangestellter (Sozialversicherungfachangestellter FR)c) Unteroffizier (Bundeswehr)

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Nenne Berufe mit W die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann:

a) Wärme-,Kälte- und Schallschutzisolierer/inb) Werzeugmacher/inc) Wachszieher/ind) Wasserversorgungstechniker/in

Nenne Berufe mit Z die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Zerspanungsmechanikerb) Zupfinstrumentenmacher/inc) Zahntechniker/ind) Zahnmedizinische/r Fachangestellte/re) Zimmerer / Zimmerinf) Zweiradmechaniker/in

Nenne fünf Berufe mit B die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Beton- und Stahlbauer/inb) Bootsbauerinc) Buchbinder/ind) Brauer/in und Mälzer/ine) Bürokaufmann/frau f) Bademeister/in (Fachkr. f. Bäderbetriebe)

Nenne fünf Berufe mit I oder J die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Informationselektroniker/inb) Industriemechaniker/inc) Industriekeramiker/ind) Industrie-Isolierer/ine) Jalousiebauer/in (Rolladen- und J.)

Nenne Berufe mit C die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann?

a) Chemielaborjungwerker/inb) Chirurgiemechaniker/in

Nenne Berufe mit O die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann

a) Oberflächenbeschichter/inb) Ofen- u. Luftheizungsbauer/inc) Orthopädiemechaniker/ind) Orthopädieschuhmacher/in

Gibt es Berufe mit Q die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann?

Nein

Gibt es Berufe mit X oder Y die ein Hauptschüler / Hauptschülerin erlernen kann?

Nein

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Dein Freund / deine Freundin schreibt zehn Bewerbungen. Warum? Er/sie will doch nur einen Ausbildungsplatz.

Du hast keinen Computer um eine Bewerbung zu schreiben. Was machst du?

Welches Zeugnis legst du deiner Bewerbung bei?

Wie verschickst du deine Bewerbungs-unterlagen?

Welche Noten sind für deinen Wunschberuf besonders wichtig?

Wie sieht eine gute Bewerbung aus?

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Du bekommst eine Absage. Was machst du?

Du hast dich vor sechs Wochen bei einem Betrieb beworben. Bisher hast du noch keine Antwort. Was machst du?

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Bewerbung?

Du bist für die Einstellung von Auszubildenden in einem Betrieb verantwortlich. Vor dir liegen 50 Bewerbungen. Wonach entscheidest du, wen du zu einem Vorstellungs-gespräch einlädst?

Wie hoch sind die Kosten für eine Bewerbung, die du verschickst?

Woher bekommst du Adressen von Betrieben die Ausbilden?

Warum ist ein gutes Foto wichtig? Du hast Probleme beim Erstellen deiner Bewerbung. Was tust du?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Stell dir vor, du nimmst an einem Einstellungstest teil. Vor dir liegen viele Fragen die du niemals in der vorgegebenen Zeit beantworten kannst. Was tust du?

Was außer den Noten ist in deinem Zeugnis wichtig?

Bis wann musst du dich in der Regel in einem Großbetrieb, bzw. sehr beliebten Ausbildungsbetrieb bewerben?

Wie kannst du dich auf einen Vorstellungstest vorbereiten?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Nenne Informationen die in ein Bewerbungsschreiben gehören:

a) um welchen Beruf handelt es sich b) warum willst du den Beruf erlernenc) dein Schulabschlussd) Praktikum oder Vorkenntnisse

Nenne mögliche Gründe für eine Zusage von einem Ausbildungsbetrieb:

a) guter persönlicher Eindruckb) saubere Bewerbungsunterlagenc) gute Notend) gute Zeugnisbemerkunge) Interesse am Beruff) gute Leistungen während eines Praktikums

Nenne fünf Dinge, die zu den Bewerbungsunterlagen gehören:

a) Bewerbungsschreibenb) Lebenslaufc) Fotod) Zeugniskopiee) Nachweise über besondere Fähigkeiten (StreitschlichterInnenzertifkat etc.)f) Nachweise über Praktika

Nenne Schulabschlüsse:

a) Hauptschulabschlussb) Qualifizierende Abschlussc) Mittlere Reifed) Abitur

Nenne Möglichkeiten um die Mittlere Reife nachzuholen:

a) M 10b) Wirtschaftsschule

Nenne Möglichkeiten der Weiterbildung, wenn du keinen Ausbildungsplatz bekommen hast:

a) Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)b) Praktika / EQJc) freiwilliges soziales Jahr d) Lehrgänge der Bundesagentur für Arbeite) Wirtschaftsschulef) besondere 10 Klasseg) jobben

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Nenne Gründe warum dir ein Praktikum oder ein Job hilft, dich zu qualifizieren:

1. Trainieren der a) Pünktlichkeitb) Zuverlässigkeit

2. Erfahrungen sammeln

Nenne Merkmale für einen gut geeigneten Praktikumsplatz:

a) der Betrieb bildet selber ausb) der Betrieb stellt Auszubildende mit Hauptschulabschluss oder Quali einc) der Betrieb ist aus einem Bereich in dem du arbeiten möchtestd) es gibt jemanden der dich im Praktikum unterstützt

Nenne kaufmännische Berufe, bei den für die Ausbildung der Qualifizierende Hauptschulabschluss ausreicht:

a) Kaufmann/-frau im Einzelhandel b) Bürokaufmannc) Kaufmann/-frau für Bürokommunikation (bei höchstens 2 in Mathe, Deutsch und Englisch)

Nenne kaufmännische Berufe, bei den für die Ausbildung der Hauptschulabschluss ausreicht:

a) Fachverkäuferb) Kaufmann/-frau im Einzelhandel (bei mindestens 3 in Mathe und Deutsch)

Nenne soziale Berufe, bei denen für die Ausbildung der Qualifizierende Hauptschulabschluss ausreicht:

es gibt keine, generell wird immer eine weitere Qualifikation, wie mittlere Reife, abgeschlossene Berufsausbildung oder ähnliches verlangt.

Nenne Tätigkeiten aus deinem Wunschberuf:

Je nach Beruf sehr verschieden, informiere dich genau!

Nenne technische Berufe, bei denen für die Ausbildung der Hauptschulabschluss vielleicht ausreicht:

a) Anlagenmechaniker/in (Sanitär-, Heiz-, Klimatechnik)b) Konstruktionsmechaniker/inc) Mechaniker/in für Landmaschinentechnik (wenig Ausbildungsplätze)d) Mechaniker/in für Reifen- und Vulkanisationstechnik

Nenne technische Berufe, bei denen für die Ausbildung der Qualifizierende Hauptschulabschluss vielleicht ausreicht:

a) KFZ-Mechatronikerb) Feinwerkmechanikerc) Industriemechanikerd) Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikere) Fluggerätemechaniker

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Nenne Informationsmöglichkeiten für Ausbildungsplätze

a) Internetb) Zeitungenc) Bundesagentur für Arbeitd) Eltern/Freunde/Bekanntee) Hinweise in öffentlichen Verkehrsmittelnf) die gelben Seiten durchblättern und telefonieren

Nenne handwerkliche Berufe, bei denen für die Ausbildung der Qualifizierende Hauptschulabschluss ausreicht:

a) Schreiner/inb) Glaser/inc) Gerüstbauer/ind) Maurer/ine) Orthopädieschuhmacher/inf) Schneider/in

Nenne Gründe warum es mehr handwerkliche als kaufmännische Berufe für Hauptschüler /-innen gibt:

Nenne fünf Informationen die im Lebenslauf enthalten sein sollen

a) Vor und Nachnameb) Namen der Elternc) Erwähnung der Geschwisterd) Adressee) Nationalität

Nenne mögliche Gründe für eine Absage

a) schlechtes Zeugnisb) schlechte Bemerkungc) Unpünktlichkeitd) keine Kenntnisse über den Berufe) ungepflegtes Äußeresf) schlechter persönlicher Eindruckg) zu viele Bewerber

Nenne handwerkliche Berufe, bei denen für die Ausbildung der Qualifizierende Hauptschulabschluss ausreicht:

a) Schuhmacher/inb) Isolierer/in (Wärme, Kälte, Schall)c) Straßenbauer/ind) Kanalbauer/in

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Was musst du bei deiner Berufswahl bedenken, wenn du vorhast, später deinen Wohnort zu wechseln z. B. weil dein Lebenspartner / deine Partnerin woanders wohnt oder du in dein Heimatland zurück möchtest.

Mit wem kannst du über deinen Berufswunsch sprechen und dich informieren und austauschen?

Welche Nachteile könnte es haben, wenn deine Eltern einen Ausbildungsplatz für dich besorgen?

Welche Rolle spielen bei der Berufswahl deine Hobbys und deine persönlichen Interessen?

Wie könntest du herausfinden, für welchen Beruf du geeignet bist?

Deine Schwester sagt: „Ich brauche keine Ausbildung. Ich heirate später sowieso.

Was antwortest du ihr?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Hast du dir noch einen anderen Beruf überlegt, der dir Spaß machen könnte? Wozu überhaupt?

Wer ist technisch geschickter, Jungen oder Mädchen?Begründe deine Meinung!

Dein Bruder sagt: „Wozu soll ich denn eine Ausbildung machen? Ich verdiene mehr, wenn ich gleich arbeite.Was antwortest du

Wie reagierst du, wenn deine Eltern mit deiner Berufswahl nicht einverstanden sind?

Wer ist besser geeignet einen Handwerksberuf zu erlernen, Jungen oder Mädchen?Begründe deine Meinung.

Wer ist besser geeignet einen sozialen Beruf zu erlernen, Jungen oder Mädchen?Begründe deine Meinung

Wer ist besser geeignet einen kaufmännischen Beruf zu erlernen, Jungen oder Mädchen?Begründe deine Meinung

Was sollte man bedenken, wenn man sich einen Betriebspraktikumsplatz sucht?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Welche Gründe gibt es, dass Jungen häufig soziale Berufe meiden

Welche Gründe gibt es, dass Mädchen häufig technische Berufe meiden.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Du wirst bei der Begrüßung gefragt: “Haben Sie die Firma gleich gefunden?“

Was möchte man damit über dich herausfinden?

Wie kannst du dich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten?

Was kannst du tun, damit du zu einem Vorstellungsgespräch auf keinen Fall zu spät kommst?

Musst du alle Fragen beantworten?

Wie kannst du einen guten Eindruck hinterlassen?

Was solltest du über deinen Ausbildungsberuf wissen? Welche Informationen sind wichtig?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Du hast schlechte Noten. Was sagst du, wenn du darauf angesprochen wirst?

Nenne die Vorteile und Nachteile in deinem Wunschberuf?

Warum wirst du danach im Vorstellungsgespräch gefragt?

Wie verhält man sich bei einem Gruppenvorstellungsgespräch am besten?

Du wirst gefragt: „Hat die Schule Sie eigentlich sehr angestrengt?“Was will man über dich herausfinden?

Was glaubst du, wovor du im Vorstellungsgespräch am meisten Angst hast?

Warum fragt man dich im Vorstellungsgespräch nach dem Verhältnis zu deinen Lehrern / Lehrerinnen? Was will man über dich herausfinden?

Du wirst gefragt: „Wie sieht ihr Leben in zehn Jahren aus? Was will man über dich herausfinden?

Was würdest du beim Vorstellungsgespräch lieber nicht sagen?

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Welche Wirkung könnten auffällige Kleidung, ein auffälliger Haarschnitt oder sichtbare Piercings und Tattoos beim Vorstellungsgespräch haben?

Darfst du dir beim Vorstellungsgespräch Notizen machen?

Weshalb wird dir die Frage: “Was machen sie in Ihrer Freizeit?“ gestellt?

Nenne Möglichkeiten, um das Vorstellungsgespräch positiv zu beeinflussen?

Woher bekommst du Informationen über den Betrieb, bei dem du dich vorstellst?

Überlege dir zwei Fragen, die du im Vorstellungsgespräch beantwortet haben möchtest.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.4 Planspiel Bewerbungstraining4.4.2.2 Materialien für die Vorbereitung des Traini ngs

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Materialien zur Vorbereitung des Bewerbungstrainings

• Film: Das Vorstellungsgespräch

Der Film ist ebenso wie das Projekt in Kooperation mit dem Berufsausbilderverband entstanden. Hier werden positive und negative Beispiele von Bewerbungsgesprächen dargestellt und besprochen. Es kommen auch mehrere Personalchefinnen und Personalchefs zu Wort, die über ihre Praxis berichten.

• Leitfaden zur Vorbereitung des Bewerbungstrainings

„Spickzettel“ für die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Training innerhalb des Klassenverbandes. Anhand spielerischer Elemente wird der eher theoretische Teil (Frage – Antwort) ergänzt.

• Bewerbungstraining in der achten Klasse

Handout, in dem das Bewerbungstraining für die Schülerinnen und Schüler auf zwei Seiten zusammengefasst wurde.

• Das „Brettspiel“ wird an anderer Stelle ausführlich erläutert.

• Standardisierter Brief Planspiel „Bewerbungsgespräch“

Dieser standardisierte Brief kann individuell abgeändert werden. Hier sind die wichtigsten Eckpunkte des Bewerbungstrainings dargelegt und er dient als persönliche Einladung.

• Wissenswertes zum Ablauf

Dieses Blatt wird – individuell verändert – dem Brief „Bewerbungsgespräch“ als Anlage beigelegt und dient auch während des Training den Personalchefinnen und Chefs als Orientierung. Dazu wird es in jedem „Betriebsraum“ ausgelegt.

•Checklisten

Die Checklisten erleichtern die Vorbereitungen. Diese sind für die Bereiche Klassenlehrer/in, Einführung in die Klasse, Vorbereitung der Lehrkräfte / Berufsberatung, Vorbereitung der Räume und sonstige Vorbereitungen verfasst worden.

•Standardisierter „Dankesbrief“

Dieser Brief wird – individuell /persönlich abgeändert – am Ende des Jahres an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Personalchefinnen und Chefs) versandt. So wird die erbrachte Leistung nochmals honoriert und ein Gesamtbild des Projektes dargestellt.

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.4 Planspiel Bewerbungstraining4.4.2.2 Materialien für die Vorbereitung des Traini ngs

4.4.2.2.1 Betriebe

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Beispiel - Dankbrief zum Planspiel

Gemeinschaftsprojekt „Bewerbungsgespräch“ von Industrie und Handelskammer

HandwerkskammerBerufsausbilder-Verband Bayern (BAV) e.V.Bundesagentur für Arbeit (Berufsberatung)9 Münchener HauptschulenStadtjugendamt München, Abt. Angebote der Jugendhilfe / Schulsozialarbeit

Sehr geehrte ehrenamtlich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

viele von Ihnen beteiligen sich schon seit Jahren am Gemeinschaftsprojekt „Bewerbungsgespräch“, einige nahmen dieses Jahr zum ersten Mal teil. Ihnen allen danken wir herzlich dafür, dass Sie es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht haben, sich für den Start in das Berufsleben vorzubereiten.

Die Zeit, die Sie alle dieses Schuljahr unseren Schülerinnen und Schülern geschenkt haben, ist von großer Wichtigkeit für den Einzelnen. Auch quantitativ handelt es sich um einen beachtlichen Beitrag zur Förderung der benachteiligten Jugendlichen: Das Projekt wird derzeit an ......Hauptschulen und dabei in ...... Klassen durchgeführt. Pro Klasse wurden zwischen .... und ......Gespräche geführt. Das ergibt für alle beteiligten Schulen ca. ........ Einzelgespräche. Die Gesprächszeit, in der Sie den Schülerinnen und Schülern wichtige Denkanstöße gaben, betrug insgesamt ca. .......Stunden.

Ihr großes Engagement wird an diesen Zahlen deutlich. Hervorzuheben ist Ihr wichtiger qualitativer Beitrag, Ihr fachliches und persönliches Wissen und Ihr mitmenschliches und vorbildhaftes Handeln.

In den Gesprächen mit den beteiligten Lehrkräften und den Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und vor allem in den Folgekontakten mit den Schülerinnen und Schülern ist immer wieder etwas von Ihren konstruktiven Impulsen zu spüren. Ein kostbares Geschenk, für das wir uns herzlich bedanken und das in Zeiten steigender Jugendarbeitslosigkeit unverzichtbar geworden ist.

Wir würden uns sehr freuen, Sie auch im nächsten Schuljahr wieder begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

NAME

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Musterbrief - Planspiel „Bewerbungsgespräch“

ADRESSE

Datum

Sehr geehrte Frau / Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihre Bereitschaft, sich an unserem Projekt „Bewerbungsgespräch“ zu beteiligen. Die Schülerinnen und Schüler sind bereits damit beschäftigt, eine Bewerbungsmappe im Unterricht für diesen Termin vorzubereiten.

Heute erhalten Sie von uns einige Unterlagen zu Ihrer Information.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Termin: ..........., den

Zeit: ..... Uhr bis ......Uhr (anschließend ca. 2 Stunden Auswertung mit derKlassenlehrkraft, wir hoffen, dass Sie sich diese Zeit noch nehmen können)Für einen kleinen Pausenimbiss / ein Mittagessen ist gesorgt.

Ort: Haupt-, bzw. Förderschule StraßeMünchen

Treffpunkt: Raum Nr.

Bitte bestätigen Sie uns Ihre Teilnahme.

Nochmals ein herzliches Dankeschön.

Mit freundlichen Grüßen

NAME

Anlagen:- Flyer- Auswertungsbogen- Wissenswertes zum Ablauf- Wegbeschreibung- Klassenliste mit Berufswünschen

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Wissenswertes zum Ablauf des Planspiels „Bewerbungsgespräch“

Sinn des Spiels:

Jede Schülerin / jeder Schüler muss versuchen, eine Lehrstelle zu bekommen. Ziel ist es, den jungen Menschen die Bedeutung und den Stellenwert des Bewerbungsschreibens und des Vorstellungsgesprächs zu verdeutlichen und ihnen einige Hinweise und Tipps für den „Ernstfall“ zu geben. Neben der Förderung der Fähigkeit, sich „besser verkaufen zu können“ gilt es, den Schülerinnen und Schülern realistische Rückmeldungen zu geben – auch mit der bitteren Erfahrung, Absagen zu bekommen. Wichtig ist, sie trotzdem zu weiteren Aktivitäten bei der Stellensuche anzuregen.

Ablauf:

8.00 Begrüßung im Raum der Spielleitungkurze Einführung in das Planspiel

8.15 In die „Firmen“ gehenPro Gespräch ca. 10 Minuten einplanen

10.15 Pause im Raum der Spielleitung – kleiner Imbiss10.45 Weitere Gespräche in den „Firmen“13.00 Spielende

Mittagessenca. 13.30 Uhr Auswertung mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer ca. 15.00 Ende – vielen Dank!

Als Unterlagen müssen die Schülerinnen und Schüler vorlegen:

- Bewerbungsschreiben- Lebenslauf- Zeugnis- Laufzettel, der während des Spiels jeweils abzuzeichnen ist

Was wir von Ihnen erwarten:

Die Schülerinnen und Schüler sollen ein möglichst realitätsnahes Bewerbungsgespräch ausprobieren können. Daher gehen wir davon aus, dass Sie die Gespräche so führen, wie sie es in Ihrer Berufspraxis gewöhnt sind.Für Ihr Gespräch haben wir einen Auswertungsbogen vorbereitet, der von uns in einem gesonderten Auswertungsgespräch an die Schülerinnen und Schüler weitergegeben wird. Zusätzlich können Sie natürlich offen im Gespräch mit der Schülerin/dem Schüler Ihre Eindrücke vermitteln (bitte keine direkte Zu- oder Absage).

Wir hoffen, dass wir Ihnen hiermit einen Überblick über die Veranstaltung gegeben haben. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar.

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.4 Planspiel Bewerbungstraining4.4.2.2 Materialien für die Vorbereitung des Trainings

4.4.2.2.2 Checklisten

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Checkliste: Einführung in der Klasse und mit den Betrieben

Klasse

· Plakate: Raum Nr., Bezeichnung und Namen der Firmenchefinnen und Chefs sind angebracht.

· Erklärung der Pläne („Durchlauf“), die an der Tafel angebracht sind.

· Wo sind die Räume, die dort aufgeführt sind?

· Werden die Pausen eingehalten? = ja. Der oder die gerade im Gespräch sitzen: Dieses Gespräch wird auch in der Pause zu Ende gebracht.

· Was passiert, wenn Du wieder ins Klassenzimmer kommst:- Du läßt Deinen Laufzettel von der Spielleitung abzeichnen.– Anfallende Fragen werden mit der Lehrkraft oder der Spielleitung besprochen.

· Eine Absage oder eine Zusage in diesem Spiel ist keine wirkliche Ab- oder Zusage

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Betriebe

• Kurz „Planspiel“ erklären.

• Inhalte des Firmenordners durchgehen:• Das Übersichtsblatt ist für Ihre

Notizen gedacht. Aus Gründen des Datenschutzes möglichst nach der Besprechung vernichten.

• Zu- und Absagen: pro Schülerin / Schüler ausfüllen. Geben Sie bitte die Unterlagen an uns zurück.

• Wieviel Zeit haben Sie für heute mitgebracht?

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Checkliste für die Klassenlehrerin / den Klassenlehrer

Was vor dem Planspiel in der Klasse erarbeitet wird:

Aufenthaltsstatus der Schülerinnen und Schüler klären. Klassenlisten mit Berufswünschen ausgefüllt an Schulsozialarbeit zurückgeben.

Der allgemeine Test wird durchgeführt. Eine Bewerbungsmappe mit folgendem Inhalt wird erstellt.

1. Maschinengeschriebenes / computergeschriebenes Bewerbungsschreiben (individuell gestalten, nicht „Karl Muster“)

2. Tabellarischer Lebenslauf3. Kopie des letzten Zeugnisses4. Ausgewerteter Allgemein-Test5. (Passfoto)6. Bestätigungen Praktikum

Fragen für die Berufsberatung erarbeiten. Der Verlauf des Spiels wird mit der Klasse besprochen: Das Spiel beginnt um 8.00 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler werden durch die Spielleitung (Schulsozialarbeit) eingeteilt. Die jeweils Ersten gehen sofort zu den benannten Firmen, die Nachfolgenden setzen sich vor das Zimmer.

Am Spieltag selbst:1. Ausfüllen des gelben Laufzettels und als erstes Blatt in die

Bewerbungsmappe einheften (nicht in Folie).

2. Ausfüllen des Erfassungsbogens für die Berufsberatung und als letztes Blatt in die Bewerbungsmappe einheften (in Folie).

Was Schülerinnen und Schüler beachten müssen:Komplette, saubere Bewerbungsmappe Schreibzeug mitbringen Informationen über ihren gewünschten Beruf Evtl. ein selbst erstelltes Werkstück mitbringen

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Checkliste Vorbereitung Lehrkräfte/Berufsberatung

Berufsberatung Klassenliste mit Berufswünschen erstellen, der Berufsberatung zuschicken und an die Schulsozialarbeit zurück schicken lassen.

Die zugesendeten Erfassungsbögen an die Lehrkraft weiterleiten.

KlasseDer Kurztest wird so rechtzeitig in der Klasse durchgeführt, daß eine Korrektur durch uns oder die Klassenleitung möglich ist.Der Test wird o h n e Zeitvorgabe durchgeführt.

• Die Schülerinnen und Schüler sollen eine „Bewerbungsmappe“ anlegen, in der sie alles sammeln, was mit Ihrer Lehrstellensuche zu tun hat.

• Vorbereitung für die Zeit zwischen der ersten Vorstellung des Planspiels und dem Spieltermin: Eine Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler über ihre Leistung und ihre Fähigkeiten vor Beginn des Bewerbungstrainings scheint hilfreich zu sein. Als Anregung: Stillarbeit, Meditationsmusik, geführte Reise (Lehrer van Rüschen 1998)

• Für die Auswertung mit den (Planspiel-) Personalchefinnen und Chefs ist es sehr hilfreich, ein Klassenfoto zu haben.

• Dazu ist es auch wünschenswert, für den handwerklichen Bereich oder zur Illustration etwaiger Hobbys z.B. Fotos von Werkstücken (oder des Hobby) der Bewerbung beizulegen bzw. beim Vorstellungsgespräch dabei zu haben.

• Bei der ersten Vorstellung in der Klasse als Auftrag für die Zeit bis zum Planspiel: Fragen für Berufsberatung vorbereiten, auch wenn Schülerinnen & Schüler meinen, sie müßten nicht zur Berufsberatung.

• Etliche Tage (spätestens 2 Tage vorher) Hinführung zum Planspiel:- Planspiel ist Simulation von Wirklichkeit.- Die Personalverantwortlichen sind "richtige" Personalchefinnen und Chefs oder in der

Lehrlingsausbildung tätig. - Es sind (Planspiel-) Lehrstellen zu bekommen. - Ziel ist, etwa 3 Bewerbungsgespräche geführt zu haben und bei der Berufsberatung gewesen zu sein.

• Klären, was im Klassenzimmer während des Planspiels geschieht (Materialien bereitstellen).

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Checkliste Vorbereitung Räume

• Plakate für die Einteilung der Schülerinnen und Schüler für das Planspiel vorbereiten (siehe „Ablauf des Planspieles“)

• Ist sichergestellt, daß am Planspieltag keine anderweitige Belegung vorgesehen ist? Ist ruhiges Arbeiten in diesem Raum möglich? Wer muß ggf. informiert werden?

• Ist der Raum als Büro eines Firmenchefs, einer Chefin vertretbar? Mindestens mit 2 Stühlen und einem Tisch ausgestattet?

• Firmenschilder an den entsprechenden Türen anbringen.

• Wegpfeile für die Gäste im Schulhaus

• Eventuell Grundriß der Schule mit Raumübersicht (WC´s)

• Amtsmeister frühzeitig informieren. Liste der Gäste (Raumplan)

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.4 Planspiel Bewerbungstraining4.4.2.2 Materialien für die Vorbereitung des Trainings

4.4.2.2.3 Klasse und Schülerinnen

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Leitfaden zur Vorbereitung des Bewerbungstrainings

Fragen zur Vorbereitung auf das Bewerbungstraining in der Klasse:

Circa vier Wochen vor dem Training: Die Bewerbungsmappe:

• Welche Unterlagen gehören zu einer Bewerbung? ordentliche, saubere Mappe, Deckblatt (evtl.), Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis, evtl. Urkunden, Zertifikate (z.B. Streitschlichter), Bild / Foto um Kreativität zu belegen, u.ä.

• Welches Zeugnis muss in die Bewerbungsmappe? - Das Neueste• Welche Noten sind in Deinem Berufsfeld besonders wichtig?

Lernfächer – Fleiß, Sport – Teamfähigkeit, Aktivität, Mathe – logisches Denken, Sprachen – Fleiß und Begabung, Religion /Ethik – sich benehmen können, Fleiß,…

• Was kannst Du tun, um Deine Noten zu verbessern? Gespräch mit dem Lehrer/ der Lehrerin, Nachhilfe, gegenseitige Hilfe,...

• Was ist außerdem in Deinem Zeugnis für Deine Chefin/ Deinen Chef wichtig? Bemerkung, mit Beispielen -> Übersetzung ins Berufsleben!

• Deine Freundin schreibt 15 Bewerbungen, obwohl sie doch nur eine Lehrstelle braucht. Warum? - Absagen sind normal

Bereich Berufswahl• Fußballspieler können im Team arbeiten, sind aktiv, können strategisch denken,…!

Auch hinter den Dingen, die Du gerne machst stecken viele Deiner Stärken und Fähigkeiten. Welche Stärken und Fähigkeiten hast Du?AUFGABE / Spiel: suche Dir drei Deiner Fähigkeiten aus, schreibe jede auf jeweils drei Kärtchen, nun findet der Markt der Möglichkeiten statt: jeder darf mit den anderen tauschen, egal ob es sich um eine Fähigkeit handelt, die man gerne hätte, oder ob man sie bereits hat, dann werden die Kärtchen auf ein Blatt geklebt mit Namen. Anschließend kann man überlegen, wie diese Fähigkeiten im Berufsleben von Vorteil sein könnten, bzw. was man dem Betrieb so alles zu bieten hat. Bei Fähigkeiten, die man gerne hätte, kann ein Austausch stattfinden zwischen Händlern und Empfängern nach dem Motto „Wie machst Du das?“

• Welche Deiner Fähigkeiten passen zu Deinem Berufswunsch?• Was sind die Vorteile, diesen Beruf zu erlernen? • Welche Nachteile könnte es haben, wenn Dein Vater,... Dir eine Lehrstelle vermittelt?

Abhängigkeit, eigene Wünsche,...• Hast Du Dir einen zweiten Beruf überlegt? Wozu überhaupt?

Alternativen sind wichtig, werden oft im Bewerbungsgespräch gefragt, gute Erklärung ist wichtig!!!

• Was musst Du bei der Berufswahl bedenken, wenn Du in Dein Heimatland zurück möchtest? Kannst Du diesen Beruf dort ausüben?

• Welche Auswirkungen könnte es haben, wenn sich ein muslimisches Mädchen mit Kopftuch um eine Ausbildungsstelle bewirbt? Manchmal ist dies ein Nachteil, ebenso Piercings, ... Bedenke aber, ob ein Betrieb, der Dir in diesem Punkt intolerant gegenüber tritt der richtige für Dich wäre.

• Welche Vor- und Nachteile hat ein Großbetrieb / Kleinbetrieb? Übernahme, direkter persönlicher Bezug, ...

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Ein paar Tage vor dem Training als direkte Vorbereitung:

Vorführen des Filmes „Das Vorstellungsgespräch“, der in Zusammenarbeit mit dem Ausbilderverband entstanden ist mit anschließendem Gespräch.

Fragen zum Bereich Bewerbungsgespräch • Wie beginnst Du das Gespräch?

Nicht setzen, wenn nicht erlaubt, Anklopfen, ÜBEN!!!!• Wie kannst Du Dich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten?

Üben, Infos über Beruf und Firma sammeln, Mappe durchsehen und Begründungen vorbereiten, Weg anschauen (welcher Bus,...)...

• Was kannst Du selbst zum Gelingen beitragen? Es evtl. sogar steuern? Fragen, Aussehen, Höflichkeit, Pünktlichkeit, nicht nur ja/nein, Vorinformationen, intelligente Fragen,...

• Wie verhält man sich in einem Gruppen-Vorstellungsgespräch? nicht zu dominant aber auch nicht zu wenig

• Welche Fragen könntest Du im Vorstellungsgespräch stellen? – Wie viele Lehrstellen, Kontakt zu älteren Azubis, Welche Software verwenden Sie?, Bis wann würden Sie mir Bescheid geben, ob ich die Stelle bekomme?, wie viele Mitbewerber gibt es noch...

• Wie komme ich an Informationen über den Betrieb in dem man ich mich vorstellen möchte? - Internet, Leute die dort arbeiten, …

• Wozu braucht man diese?- um Fragen stellen zu können und ernstes Interesse zu zeigen

• Was ist der Unterschied zwischen Brutto und Netto? - Erklären • Was sind Schlüsselqualifikationen? Wozu braucht man sie? – Beispiele• Wann ist das Vorstellungsgespräch vorbei? - Wenn man sich verabschiedet und

die Firma verlassen hat.• Wie verabschiedest Du Dich? Danke, Gruß, evtl. weiteres Vorgehen besprechen

Übung: Dreiergruppen die jeweils mit Berwerber, Chef oder Beobachter besetzt sind: Sequenz durchspielen, dann Rückmeldungen und Wechsel, so dass jede(r) einmal jede Rolle durchspielt

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Bewerbungstraining in der 8. Klasse

Ablauf:Du führst mit zwei bis drei Personalchefinnen, -chefs Bewerbungsgespräche. Du bewirbst dich in einem Beruf, den du gerne ausüben möchtest und über den du dich vorher informiert hast. Du kannst dich in jedem betrieblichem Ausbildungsberuf bewerben. Du findest alle be-trieblichen Ausbildungsberufe, die du in München lernen kannst im „Alles Klar?“ - Heft.

Wenn du dich nicht in einem betrieblichen Ausbildungsberuf bewerben willst, kannst du dich auf ein Praktikum in diesem Beruf bewerben (z. B. Kinderpfleger/in, Altenpfleger/in). Eventu-ell bewirbst du dich auch auf einen Schulplatz, um dort die Ausbildung zu machen. Das musst du dir vorher überlegen und dein Bewerbungsschreiben vorher entsprechend formulie-ren. Dann führst du in einem solchen Fall eben ein Gespräch mit einer/einem Schulrektor/in oder einer Beratungslehrkraft.

Alle Chefinnen, Chefs, die du an diesem Morgen kennen lernen wirst, führen auch in ihrem normalen Beruf solche Bewerbungsgespräche. Sie kommen aus kleinen Handwerksbetrie-ben ebenso wie aus großen Kaufhäusern oder Metallbetrieben. Du bekommst daher einen realistischen Eindruck, was dich in einem Bewerbungsgespräch erwartet.

Damit ihr in der anschließenden Auswertung wisst, welche Betriebe euch beurteilt haben, ha-ben wir den Firmen Phantasienamen gegeben. Sie heißen zum Beispiel„BEA“, „Mahl &Co.“ „Schneider und Sohn“ oder „Thysson“. Der Name oder das Firmenlogo sagt aber nichts darüber aus, woher die jeweilige Person kommt. Das ist wirklich nur zur Un-terscheidung für dich. Du kannst dich auf jeden Fall dort mit deinem persönlichen Berufs-wunsch vorstellen.

Deine VorbereitungDu solltest dich auf das Gespräch genauso vorbereiten wie auf ein echtes Vorstellungsge-spräch. Was wichtig ist findest du im Kapitel „Das Vorstellungsgespräch“ in deinem Ordner.

Hier noch ein paar Tipps, die hilfreich sind:Beim Bewerbungstraining handelt es sich um ein Planspiel, das heißt, du „tust so als ob…“. Überlege dir deshalb gut, welcher Beruf für dich realistisch ist. Hier hilft dir die Liste „Mein Wunschberuf“.

Informationen über den Beruf, den du erlernen möchtest findest du unter www.arbeitsagen-tur.de in der Datenbank „Berufenet“. Lies dir die Informationen genau durch und übertrage die wichtigsten in das Blatt „Mein Wunschberuf“. Lies sie dir immer wieder durch, damit du die Informationen im Gespräch wirklich parat hast.

Wichtig ist auch, dass du dir überlegst, ob deine Noten zu dem Beruf, den du dir wüschst, passen. Wirst du wirklich den Quali erreichen oder den einfachen Hauptschulabschluss. Viel-leicht sind deine Noten so gut, dass du tatsächlich den Abschluss an einer Wirtschaftsschule oder auf einem anderen Weg die mittlere Reife erreichst. Achte darauf, dass du dich an die-ser Stelle des Gespräches nicht blamierst, denn du bekommst sonst auf jeden Fall eine Ab-sage.

Weiter ist auch die Bemerkung in deinem Zeugnis sehr wichtig. Du wirst bestimmt darauf an-gesprochen. Wenn die Bemerkung schlecht ist überlege dir genau, was du sagen möchtest, weil du bereits Anstrengungen unternommen hast, um die Bemerkung, aber auch deine No-ten zu verbessern. Bleibe aber bei der Wahrheit, denn deine Angaben werden im Auswer-tungsgespräch auf jeden Fall überprüft.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Überlege dir vorher, in welchem Betrieb du dich bewerben möchtest. Diesen Betrieb kannst du in deinem Bewerbungsschreiben anschreiben. Hole dir danach so viele Informationen wie möglich über diesen Betrieb. Die hast du vielleicht schon von der Praktikumssuche. Vielleicht hast du dir auch Prospekte zuschicken lassen. Oder hast du die Homepage im Internet be-sucht? Haben deine Eltern vielleicht Informationen, weil sie dort arbeiten. Oder macht dein bester Freund/deine beste Freundin dort bereits eine Ausbildung? Welche Möglichkeiten hattest du noch Informationen zu bekommen? Je mehr du weißt, umso besser ist der Ein-druck den du hinterlässt. Und darum geht es ja.

Die AuswertungZwei bis drei Tage nach dem Training führen wir in Kleingruppen von drei bis fünf Schülerin-nen und Schülern eine Auswertung durch.

Ihr erfahrt dann, ob ihr eine Absage oder eine Zusage bekommt. In dem Spiel bekommt ihr auch eine Rückmeldung hinsichtlich des Eindrucks, den ihr hinterlassen habt und könnt dann daran arbeiten, dass er noch besser wird. Das ist ein großer Vorteil gegenüber einer norma-len Bewerbung, wo einem im Falle einer Absage nur viel Glück bei weiteren Bewerbungen gewünscht wird. Man erfährt nie, warum man abgelehnt wurde. Aber auch bei einer Zusage: denkt daran, verbessern kann man sich immer, auch wenn der Eindruck den man hinterlas-sen hat bereits positiv war.

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.4 Planspiel Bewerbungstraining4.4.2.3 Materialien für die Durchführung des Traini ngs

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Ablauf des Planspiels „Bewerbungstraining“

Um einen geregelten Ablauf des Planspiels sicherzustellen, gibt es ein paar hilfreiche Tricks. Das wichtigste Instrument für einen geregelten Ablauf ist die „Durchlaufliste“, die durch die Spielleitung geführt wird. Sie sieht in etwa folgendermaßen aus:

Betrieb A Herr / Frau …Zimmer:Im Gespräch:Warteposition:

Betrieb B Herr / Frau …Zimmer:Im Gespräch:Warteposition:

Betrieb C Herr / Frau …Zimmer:Im Gespräch:Warteposition:

Diese Liste wird für alle nachvollziehbar als großformatiges Plakat an der Tafel im Klassenzimmer (Spielleitung) angebracht oder auf die Tafel übertragen.Nachdem die Namen der Schülerinnen und Schüler auf jeweils einem Haftnotizzettel („post it“) notiert wurden, können die Listen mit einem Namen pro Zeile vervollständigt werden. So entsteht die Reihenfolge für die Vorstellungsgespräche und ein Überblick durch einfaches Abzählen ist jederzeit möglich. Da die Vorstellungsgespräche parallel laufen, befinden sich also bei drei Betrieben sechs Jugendliche nicht im Raum (drei im Gespräch, drei auf Warteposition). Nach jedem Vorstellungsgespräch führt der erste Weg zur Spielleitung, so dass die/der Nächste auf Warteposition gehen kann. Wer mit einem Gespräch fertig ist hat genug Zeit, um von den gemachten Erfahrungen zu berichten, einen Einstellungstest zu auszufüllen, sich nochmals zu informieren oder einfach auszuruhen, da der Haftnotizzettel mit ihrem/seinem Namen in die letzte freie Spalte des nächsten Betriebes geklebt wird.

WICHTIG für die Durchführung des Trainings am Vormittag: • Für die Veränderungen auf der Durchlaufliste ist ausschließlich die Spielleitung

autorisiert. • Jede Schülerin/jeder Schüler muss sich IMMER bei der Spielleitung an- und

abmelden (Toilette, Essen kaufen, …).• Das Mitführen und Nachvollziehen der Laufzettel hilft, falls Unklarheiten auftreten

sollten.• Bitte die Jugendlichen immer an ihre Unterlagen (Bewerbungsmappe, Laufzettel)

erinnern, bevor man sie auf Warteposition schickt.• Gezielte Vorbereitung der Pausen (zum Beispiel Bestellen von belegten Brötchen,…)

sowie eine klare Abstimmung der Zuständigkeiten und Aufgabenverteilung erleichtern den Ablauf.

Nachmittags findet die Auswertung ohne Jugendliche statt. Hierbei sitzen die Betriebschefinnen und -chefs, die Lehrkraft sowie die Spielleitung zusammen, um die Ergebnisse jeder einzelnen Schülerin / jedes einzelnen Schülers zu besprechen. Hierbei sind –falls vorhanden- Fotos der Jugendlichen hilfreich, da es manchmal schwierig ist, sich an jede / jeden nur durch den Namen und die Mitschrift zu erinnern. Auch das Einsammeln der Bewerbungsmappen kann von Vorteil sein, um diese gegebenenfalls noch einmal zu besprechen.Nach dem Durchsprechen jeder Station wird ein Gesamtbild des jungen Menschen und seiner augenblicklichen Entwicklung versucht. Dieses Gespräch wird durch die Spielleitung moderiert, gegebenenfalls mitgeschrieben.Erst einige Tage später findet die Auswertung mit den Jugendlichen statt, die dann ihre persönliche Rückmeldung in Einzelgesprächen erfahren.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Laufzettel

Name: Klasse:

Bewirbt sich als :.........................................................................................................

..........................................................................................................

..........................................................................................................

Um die von Dir gewünschte Lehrstelle zu erhalten, kannst Du Dich an folgende Anlaufstellen wenden:

ProjektleitungLehrer/-inBetriebeArbeitsagentur/Berufsberatung

Bitte lege diesen Laufzettel bei jeder dieser Stellen vor.

Nr. Betrieb(bzw. Berufsberatung)

Unterschrift und Bemerkungen(bitte hier nur Bemerkungen für den weiteren Verlauf, z.B. „weiter zur Arbeits-agentur“, „weiter bewerben“, Rücksprache mit...“, „anderen Beruf“ evtl. welchen)

12 Projektleitung34 Projektleitung56 Projektleitung78 Projektleitung

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Materialien, die für die Durchführung des Trainings gebraucht werden

• Ablauf des Planspiels (wichtig für die Spielleitung!)Hier werden der konkrete Ablauf des Spiels sowie die Vorbereitungsarbeiten dargestellt. Dient als Leitfaden vor allem bei der ersten Durchführung dieses Planspiels.

• Laufzettel: Der Laufzettel hilft der Spielleitung während der Bewerbungstrainings dazu, den Überblick zu behalten und zur Kommunikation mit den Personalchefiinen, -chefs. So kann beispielsweise durch den Betrieb vermerkt werden, dass die/der Jugendliche einen Einstellungstest machen oder noch einmal zur Berufsberatung gehen soll. Pro Person muss ein Exemplar vorhanden und den Bewerbungsunterlagen beigelegt sein.

• Zu- / Absagen: Die Zu- bzw. Absagen sind von den Betrieben auszufüllen. Sie wurden durch erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Schulsozialarbeit so entwickelt, dass die jungen Menschen daraus viele Anregungen für ihr zukünftiges Handeln ziehen können. Es gibt beispielsweise den Bereich „Ihre Zeugnisbemerkung sagt mir über Sie…“, der so manchem Schüler / mancher Schülerin die Augen geöffnet hat. Diese Übersetzung ins Arbeitsleben sowie die meist sehr treffende Skizzierung der Person durch eine fremde Respektsperson wirkt oft sehr anspornend und führt zu „Verhandlungen“ mit der Lehrkraft. Die Zu- bzw. Absagen erhält der junge Mensch nicht am Tage des Bewerbungstrainings, sondern –wie in der Realität- erst in den folgenden Tagen (bewährt haben sich ein bis sieben Tage). Anhand dieser Rückmeldungen und Empfehlungen können dann nächste Schritte geplant werden. In jedem „Betriebsraum“ müssen diese Formulare in Klassenstärke ausgelegt sein.

• Zusage zu einem PraktikumsplatzZusätzliche Variante zu den Zu- und Absagen, da es in der Realität von Hauptschülerinnen und Hauptschülern mittlerweile eher so ist, dass sie über diesen Weg eine Lehrstelle finden.

• Notizzettel Manche Personalchefinnen, -chefs möchten einen Notizzettel beigelegt haben. Dieses Notizblatt wurde so erstellt, dass es bereits einige Stichpunkte enthält, aber auch eigenen Spielraum lässt. Es empfiehlt sich, ausreichend Kopien pro Betrieb bereitzuhalten.

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Dieses Notizblatt muß nicht ausgefüllt werden. Es dient Ihrer eigenen Kontrolle. Alle für die Zu- bzw. Absagen wichtigen Beobachtungen bitten wir Sie, auf den entsprechenden Formblättern zu vermerken.

Firma ...............................Lfd. Nr.

Bewerberin, Bewerber

Berufswunsch Unterlagen vollständig? Qualität

Auftreten Zeugnis Bemerkung/Notengut / schlecht

Test(s) Zusage/Absage

Sonstiges

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Betrieb______ Ort, Datum______________

Zusage zu einem Praktikumsplatz als __________________

Sehr geehrte/r Frau/ Herr _____________________,

wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass sich Ihre Bewerbung noch im Auswahlverfahren befindet.

Um sicher zu sein, dass Sie die richtige Berufswahl getroffen haben, bzw. dass Sie in unser Unternehmen passen, bieten wir Ihnen eine Praktikumstelle an.

Nach erfolgreichem Abschluss des Praktikums, werden wir Ihnen gerne einen geeigneten Ausbildungsplatz anbieten.

Mit freundlichen Grüßen

________________________________(Personalchef/-in)

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Name:_________________ Betrieb:______

Begründung

Warum Sie eine Zusage zu einem Praktikum bekommen haben:

( ) es gibt sehr viele Bewerber / Bewerberinnen auf den Ausbildungsplatz, deshalb wird geprüft, ob Sie Sich im Praktikum bewähren.

__________________________________________________________

__________________________________________________________

( ) Ihre Noten, Bemerkung im Zeugnis waren nicht angemessen, Sie bekommen trotzdem eine Chance, weil

__________________________________________________________

__________________________________________________________

Information über den Beruf war genügend ( ) ungenügend ( )

Berufswahl wurde ausreichend ( ) nicht ausreichend ( ) dargestellt.

Bewerbungsunterlagen: Guter Zustand ( ) schlechter Zustand ( )______________________

persönlicher Eindruck:

( ) bei der Begrüßung:________________________________________

( ) im Gesprächsverlauf:______________________________________

( ) Erscheinung/ Kleidung:_____________________________________

( ) Sonstiges:_______________________________________________

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AuswertungsbogenFirma Bewerber/in Beworben als

................................................ .................................................. ................................................

Begründung

Die Bewerbungsunterlagen waren: Interesse am Gespräch: Ja Nein

vollständig Ja Nein sauber / ordentlich Ja Nein persönlich / schön gestaltet Ja Nein

Ausreichend Informationen über den angestrebten Beruf

Ja Nein

Noten sind für den Berufswunsch: Persönliches Erscheinungsbild:angemessen Ja Nein gepflegt Ja Nein

für Beruf angemessen Ja Nein Testergebnis:ausreichend Ja Nein

Ihre Zeugnisbemerkung sagt mir über Sie:

.....................................................................................................................................................................

Außerdem sind folgende Punkte für die Zusage Voraussetzung:Qualifizierender Hauptschulabschluss

Mittlere Reife

Praktische Erfahrungen in unserem Betrieb

..........................................................................................................................................................

..........................................................................................................................................................

Sonstiges:

.....................................................................................................................................................................

.....................................................................................................................................................................

Meine Empfehlung an Sie / Das sollten Sie verbessern:

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.......................................................................................................................................................................

.......................................................................................................................................................................

.......................................................................................................................................................................

ZUSAGE ABSAGE

4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.4 Planspiel Bewerbungstraining4.4.2.4 Materialien für die Auswertung des Training s

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Beobachtungen, Kleingruppe 1 - Expedition zum Kilimanjaro

Name übernimmtLeitung

macht Vorschläge

istkompromiss-

bereit

diskutiert nichtkompromiss-

bereit

droht/beschimpft

andere

nimmtAufgabe

nicht ernst

steigt aus

sonstige Anmerkungen:

___________________________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

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Beobachtungen, Kleingruppe 2 - Expedition zum Kilimanjaro

Name übernimmtLeitung

macht Vorschläge

istkompromiss-

bereit

diskutiert nichtkompromiss-

bereit

droht/beschimpft

andere

nimmtAufgabe

nicht ernst

steigt aus

sonstige Anmerkungen:

___________________________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

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Eine Expedition zum Kilimanjaro (Autorin / Autor unbekannt)*

Beschreibung:Dies ist ein Spiel, um die Teamfähigkeit, das Durchsetzungsvermögen, die Begeisterung und vieles mehr der Schülerinnen und Schüler zu testen. Gut einsetzbar ist es nach dem Planspiel Bewerbungstraining, in der Auswertungsrunde.Die ideale Gruppenstärke beträgt zwischen 6 und 12 Personen. Die Aufgabe der Teamerin/ des Teames ist, die Schülerinnen und Schüler während des ganzen Spieles zu beobachten und sich gegebenenfalls Notizen auf dem Beobachtungsbogen zu machen. Die Teamerin / derTeamer sollte während des Spiels nicht eingreifen oder Hilfestellung geben. Es ist hilfreich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Sinn und Zwecks des Spieles vorher zu informieren, um eine ernsthafte Stimmung zu erzeugen. Nach dem Spiel setzt man sich zusammen und die Schülerinnen und Schüler sollen sich erst selbst einschätzen. Dann gibt der Teamer / die Teamerin an jede einzelne Person und an die Gruppe Rückmeldung. Danach werden noch Verbesserungsvorschläge diskutiert.Die Teamerin/ der Teame kann je nach Gruppe entweder die komplette Spielanweisung vorlesen oder auch Zeitvorgaben und Kleingruppen einteilen. Dann wird die Ausrüstungsliste ausgeteilt.

*Methode zuerst kennen gelernt durch Praktikantinnen der FH München 2004, Autor / Autorin unbekannt

Eine Expedition zum Kilimanjaro

Ausgangslage:Stellt euch vor, dass ihr zu Fuß auf den Kilimanjaro steigen werdet. Dieser Berg befindet sich im Kontinent Afrika in Tansania und ist 5895 Meter hoch. Ihr wollt unbedingt den Gipfel erreichen, aber eure Ausrüstung wiegt sehr viel. Ihr habt 36 Gepäckstücke zur Auswahl, von denen ihr aber nur 10 mitnehmen könnt. Entscheidet, welche Dinge absolut lebensnotwendig sind.

Bedingungen:1. Dauer: 1 Woche2. Temperaturen: -5°C bis 11°C3. 5895 Meter über dem Meer4. Ihr passiert 4 Camps, in den ersten Beiden habt ihr Betten und Wasser

Spielverlauf:1. Ihr teilt euch in 2 Gruppen auf.2. Als erstes wählt jeder 12 Dinge aus, die er für notwendig hält.3. Danach müsst ihr euch in der Kleingruppe auf 12 Dinge einigen, die ihr zusammen für absolut notwendig haltet.4. Anschließend müssen sich beide Gruppen auf 10 Dinge einigen, die sie auf den Kilimanjaro mitnehmen wollen.

Zeitvorgabe:

Insgesamt habt ihr 15 Minuten Zeit.

Denkt daran: gute Argumente zählen!

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Ausrüstung

1. ein Schlafsack (pro Person)2. Wasserkanister mit Wasser3. Tansania Wörterbuch4. Milchpulver5. eine Stange Zigaretten6. ein Mobiltelefon7. lange Unterhosen und Unterhemden8. eine Uhr9. ein Fotoapparat10. 3 Kilo Kaffee11. 4 Kilo getrocknete Früchte12. ein Kompass13. 1 Kilo Mandelschokolade14. ein Zelt pro Person15. Schuhe zum Wechseln16. ein Kanister Gas17. 1 Pfanne, 1 Topf, Besteck18. Konservendosen19. einen warmen Anorak (pro Person)20. Skischuhe (pro Person)21. Skihosen (pro Person)22. eine Schachtel Kondome23. ein Radio24. ein Kartenspiel25. Skier (pro Person)26. Klopapier27. Sonnencreme LSF 3028. Geld29. Rucksack (pro Person) 30. eine Taschenlampe31. Papier und Stifte32. 4 Liter Schnaps33. warme Socken (pro Person)34. Sauerstoffflaschen (pro Person)35. Streichhölzer36. Verbandskasten

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Materialien für die Auswertung

Auswertung im Einzelgespräch anhand der Zu- und Absagen Die Auswertung findet anhand der Rückmeldebögen (Zu- / Absage) mit jeder Schülerin und mit jedem Schüler als Einzelgespräch ein paar Tage nach dem Training statt. Pro Person werden im Schnitt circa 10 Minuten benötigt.

Expedition zum Kilimanjaro (Methode zuerst kennen gelernt durch Praktikantinnen der FH München 2004, Name des Autors / der Autorin unbekannt)An manchen Außenstellen wird als Ergänzung diese spielerische Methode durchgeführt. Sowohl die Spielbeschreibung als auch Beobachtungsbögen liegen bei.

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.5 Bewerbungstraining in Gruppenarbeit4.5.2.1 Durchführungsanleitung und Materialienübers icht

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Anleitung zur Durchführung

Klasse : ____________________Datum: ____________________Uhrzeit: ____________________

Personalbedarf: Schulsozialarbeit, Lehrkraft, drei Honorarkräfte

1. Vorbereitung der Lehrkraft und der Klasse:Bis spätestens …… bei Schulsozialarbeit abgeben:

eine Klassenliste mit 2 Berufswünschen der Schülerinnen und Schüler von jeder Schülerin/ jeden Schüler eine komplette Bewerbungsmappe

Dazu gehören: nach Möglichkeit ein Deckblatt mit Passbild Anschreiben Lebenslauf Kopie des letzten Zeugnisses Praktikumsbescheinigungen Sonstige Zertifikate (Streitschlichtung, Schulfirma, Schülercafé, usw.)

Besonders ordentlich wirken die Bewerbungsunterlagen in einer Clip - Mappe.Die Jugendlichen sollen die Bewerbungsunterlagen möglichst selbständig anfertigen. So kann festgestellt werden, ob bei dem einen oder anderen noch Bedarf für Beratung zum Bewerbungsschreiben erforderlich ist, oder ob die Schülerinnen und Schüler selbst in der Lage sind, ein gutes Bewerbungsschreiben zu verfassen.

2. Vorbereitungsarbeiten der Schulsozialarbeit: Terminvereinbarung mit Lehrkraft und Honorarkräften Sammeln der Bewerbungsmappen Gruppeneinteilung Zusammenstellung des Materials für die Gruppenarbeit (siehe unten) Zusammenstellung des Materials für Film und Tests (siehe unten)

Material für Film und Tests: Ablaufplan für Film und Einstellungstests Videogerät Film „Das Vorstellungsgespräch“ Vorlage Filmstopps pro Schülerin / Schüler ein Exemplar von allen Einstellungstests Lösungsmappe (Muster der Einstellungstests mit Folien)

Material für die Gruppenarbeit: Inhaltsverzeichnis Ablaufplan „Bewerbungstraining in Gruppenarbeit“ Gruppenliste Telefonspick Checkliste für das Vorstellungsgespräch Bewerbungsmappen „Mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch“ Bewertungsbogen „Beruf aktuell“ „Alles klar“

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3. Ablauf des Planspiels:

Die Gruppen treffen sich zur vereinbarten Zeit in den vorgesehenen Räumlichkeiten:

Zeit Gruppe 1, 2 und 3 Gruppe 4, 5 und 6

90 Minuten Film und Einstellungstestsim Klassenzimmer

Lehrkraft

Bewerbungstrainingim Rollenspielin Raum ……..

Schulsozialarbeit + Fachkräfte

90 Minuten Bewerbungstrainingim Rollenspielin Raum ……

Film und Einstellungstestsim Klassenzimmer

4. Durchführungsteil der Lehrkraft (alle drei Gruppen gleichzeitig):

4.1. Der Einstellungstest (Zeitvorgabe 45 Minuten):Mit der Lehrkraft im Klassenzimmer:Formalien: zunächst Gruppe 1- 3

Zeitvorgabe 45 MinutenIn sechs Durchgängen werden die Tests im Stapel ausgeteilt, in der vorgegebenen Zeit bearbeitet und sofort wieder eingesammelt:

1. Konzentration, 4 Minuten, dann einsammeln2. Allgemeinwissen, 4 Minuten, dann einsammeln3. Technisches Verständnis/ Rechnen, 9 Minuten, dann einsammeln4. Sprachverständnis, 9 Minuten, dann einsammeln5. Rechtschreibung und Büroorganisation, 9 Minuten, dann einsammeln6. Logisches Denken, 4 Minuten, dann einsammeln

Die Korrektur der Tests übernimmt die Lehrkraft oder die Schülerinnen und Schüler gegenseitig (Folien). Die Lösungen sollten mit der Klasse besprochen werden.

Wichtig zur Vorbereitung auf die Tests in der Realsituation:Einstellungstests sind immer so konzipiert, dass man sie in der vorgegebenen Zeit nicht schaffen kann! Man sollte also Aufgaben, die man nicht sofort lösen kann, überspringen und wenn noch Zeit ist, sich später noch einmal damit beschäftigen!

4. 2. Der Film: (Zeitvorgabe: 45 Minuten)Im Klassenzimmer wird der Film „Das Vorstellungsgespräch“ gezeigt.Dabei wird der Film mehrere Male gestoppt und die Szenen werden besprochen.Siehe Vorlage „Filmstopps“.Am Ende sollen die Jugendlichen im Gespräch erarbeiten, was bei einem guten Vorstellungsgespräch beachtet werden muss.

Die Tipps können auf einem Plakat festgehalten werden, das später in der Klasse aufgehängt wird.Nach zwei Schulstunden wechseln die Gruppen, siehe Tabelle.

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5. Durchführungsteil der Schulsozialarbeit (drei separate Gruppen mit je einer Fachkraft als Leitung):Das Bewerbungstraining im RollenspielMit der Schulsozialarbeit und den Honorarkräften:Formalien: zunächst Gruppe 4 - 6

Zeitvorgabe 90 Minutendie Schulpausen sollen eingehalten werden nach der Pause Wechsel, dann Gruppe 1 - 3

Um die Bewerbungssituation möglich realistisch nachzustellen, sollen anfangs die einzelnen Schritte besprochen und geübt werden.

TOP 1:Zunächst die Frage an die Gruppe: Woher bekommt man Adressen von Betrieben, die Lehrstellen anbieten?Arbeitsagentur, Internet, Gelbe Seiten, Die Münchner, Broschüren zum Beruf, Zeitung, Fachzeitschriften, Schulsozialarbeit, Lehrkräfte

TOP 2:Bevor man eine schriftliche Bewerbung abschickt, muss sicher gestellt sein, dass die Lehrstelle auch noch frei ist. Man spart sich viel Arbeit und vor allem auch viel Geld, denn eine Bewerbung kostet ca. 6,00 €. Deshalb soll jede Schülerin / jeder Schüler ein Telefongespräch mit dem Ausbildungsbetrieb üben. Damit das Telefonieren leichter geht, darf man vom „Telefonspick“ ablesen.

TOP 3:Anschließend die Bewerbungsunterlagen kontrollieren und anhand einer Musterbewerbung besprechen.

TOP 4:Als nächstes soll in der Gruppe erarbeitet werden, worauf es bei einem guten Bewerbungsgespräch ankommt. Dazu gibt es den Vordruck „Checkliste für das Vorstellungsgespräch“.Dabei wird sowohl auf äußere Umstände, wie z.B. Pünktlichkeit und angemessene Kleidung eingegangen, wie auch z.B. die Art der Begrüßung, der Blickkontakt während des Gesprächs und die Sitzhaltung besprochen.

TOP 5:Dann wird die Begrüßungsszene geübt (siehe Checkliste für das Vorstellungsgespräch), denn der erste Eindruck ist ganz besonders wichtig. Jede, jeder darf solange üben, bis er es einmal ohne Fehler geschafft hat!

TOP 6:Danach bekommt jede / jeder Jugendliche die Gelegenheit, ein komplettes Vorstellungsgespräch zu üben. Die Gruppenleiterin / der Gruppenleiter spielt den Betrieb. Die anderen schauen zu und geben am Ende ein Feedback.

Sollte noch ein wenig Zeit sein, können die Jugendlichen auch selbst im Rollenspiel Bewerbungssituationen nachspielen.

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Materialien zum Bewerbungstraining in Gruppenarbeit

• Bewerbungstraining in GruppenarbeitDieser Leitfaden dient als „Fahrplan“ durch das Bewerbungstraining.

• Checkliste für das Vorstellungsgespräch

• BewertungsbogenHierbei handelt es sich um einen Einschätzungsbogen bezüglich der Realisierbarkeit des Berufswunsches.

• Mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch

• Inhalt der Mappe „Bewerbungstraining im Rollenspiel“Dieses Deckblatt kann als Übersicht über den von der Schulsozialarbeit geleiteten Teilbereich gesehen werden.

• Inhalt der Mappe: Einstellungstest und FilmDieses Deckblatt stellt die Übersicht über diesen, durch die Lehrkraft durchgeführten Teilbereich dar.

• TelefonspickNützlich für Schülerinnen und Schüler, die sich bei Telefongesprächen mit möglichen Ausbildungsbetrieben noch unsicher fühlen.

• Ablauf Einstellungstest und FilmDies ist ein Leitfaden, der durch das „kleine Bewerbungstraining“ führt.

• Anleitung für den Film Anhand dieser Anleitung ist es gut möglich, durch gezielte Fragen und Gesprächseinheiten den Lernerfolg des Filmes noch zu erhöhen.

• Film „Das Vorstellungsgespräch“(siehe Planspiel „Bewerbungstraining“)

• Einstellungstests In den Teilbereichen Konzentration, Allgemeinwissen, Technisches Verständnis /Rechnen, Sprachverständnis, Rechtschreibung und Büroorganisation sowie Logisches Denken wird jede / jeder Jugendliche getestet. Die Tests sind dabei so angelegt, dass sie nicht in der angegebenen Zeit gelöst werden können, da diese auch in der Realität so konzipiert sind.

• Arbeitsblatt „Bewerbungstraining im Rollenspiel“Hier sind Fragen für die Gruppenarbeit aufgelistet.

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.5 Bewerbungstraining in Gruppenarbeit4.5.2.2 Materialien für Teil 1 (Film und Tests)

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Inhalt der Mappe „Einstellungstest und Film“

• Ablaufplan für die Lehrkraft zur Durchführung der Einstellungstests und Filmvorführung• Anleitung zu den Filmstopps• Test Konzentrationsfähigkeit (sowie Muster mit Lösung und Folie)• Test Allgemeinwissen (sowie Muster mit Lösung und Folie)• Test Technisches Verständnis/ Rechnen (sowie Muster mit Lösung und Folie)• Test Sprachverständnis (sowie Muster mit Lösung und Folie)• Test Rechtschreiben und Büroorganisation (sowie Muster mit Lösung und Folie)• Test Logisches Denken (sowie Muster mit Lösung und Folie)

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Anleitung zu den Einstellungstests und dem Film

Die Lehrkraft führt den Einstellungstest im Klassenzimmer durch:zunächst Gruppe 1 bis 3 (Zeitvorgabe 45 Minuten) nach der Pause Wechsel (dann Gruppe 4 bis 6)

In 6 Durchgängen werden die Tests im Stapel ausgeteilt, in der vorgegebenen Zeit bearbeitet und sofort wieder eingesammelt.

1. Konzentration, 4 Minuten, dann einsammeln2. Allgemeinwissen, 4 Minuten, dann einsammeln3. Technisches Verständnis/ Rechnen, 9 Minuten, dann einsammeln4. Sprachverständnis, 9 Minuten, dann einsammeln5. Rechtschreibung und Büroorganisation, 9 Minuten, dann einsammeln6. Logisches Denken, 4 Minuten, dann einsammeln

Die Korrektur der Tests übernimmt die Lehrkraft oder die Schülerinnen und Schüler gegenseitig (anhand der Folien). Die Lösungen sollten mit der Klasse besprochen werden.

Wichtig zur Vorbereitung auf die Tests in der Realsituation:

Einstellungstests sind immer so konzipiert, dass sie in der vorgegebenen Zeit nicht zu schaffen sind! Nicht sofort lösbare Aufgaben überspringen, und sich falls noch genügend Zeit bleibt, später noch einmal damit beschäftigen!

Film

Zeitvorgabe: 45 Minuten

Im Klassenzimmer wird der Film „Das Vorstellungsgespräch“ gezeigt.

Dabei wird der Film mehrere Male gestoppt und die Szenen werden besprochen.Siehe Vorlage „Filmstopps“.

Am Ende des Film ist mit den Jugendlichen im Gespräch zu erarbeiten, was bei einem guten Vorstellungsgespräch zu beachten ist.

Die Tipps können auf einem Plakat festgehalten werden, das später in der Klasse aufgehängt wird.

Nach zwei Schulstunden wechseln die Gruppen, siehe Tabelle.

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Name: Klasse: Test „Allgemeinwissen“

Du hast 7 Minuten Zeit für den Test!

1. Wieviele Nullen hat eine Milliarde ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------2. Wie heißt der Oberbürgermeister von München ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------3. Wieviele Wochen hat ein Jahr ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------4. In welchem Jahr war die deutsche Wiedervereinigung ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------5. Wer hat 1492 Amerika entdeckt ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------6. Wie oft finden in Deutschland Bundestagswahlen statt ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------7. Wie nennt man Leute, die kein Fleisch essen ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------8. Wie heißt das optische Gerät, mit dem man die Sterne beobachten kann ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------9. In welchem Meerestier findet man Perlen ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------10. Wie heißt die Hauptstadt von England ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------11. Was ist ein Diktator ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------12. Wie oft gibt es ein Schaltjahr ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------13. Wofür stand die Abkürzung DDR ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------14. Wie heißt ein Wald, in dem Laub- und Nadelbäume stehen ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------15. Was bedeutet die Vorsilbe ”anti” ?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

o bestanden Gesamtpunkte:

nicht bestanden

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Lösung Allgemeinwissen

1. Wieviele Nullen hat eine Milliarde ?neun

2. Wie heißt der Oberbürgermeister von München ?Christian Ude

3. Wieviele Wochen hat ein Jahr ? 52

4. In welchem Jahr war die deutsche Wiedervereinigung ?1990

5. Wer hat 1492 Amerika entdeckt ?Kolumbus

6. Wie oft finden in Deutschland Bundestagswahlen statt ?alle vier Jahre

7. Wie nennt man Leute, die kein Fleisch essen ?Vegetarier

8. Wie heißt das optische Gerät, mit dem man die Sterne beobachten kann ?Teleskop

9. In welchem Meerestier findet man Perlen ? Austernmuscheln, Muscheln

10. Wie heißt die Hauptstadt von England ?London

11. Was ist ein Diktator ?ein Alleinherrscher

12. Wie oft gibt es ein Schaltjahr ?alle vier Jahre

13. Wofür stand die Abkürzung DDR ?Deutsche Demokratische Republik

14. Wie heißt ein Wald, in dem Laub- und Nadelbäume stehen ? Mischwald

15. Was bedeutet die Vorsilbe ”anti” ?gegen

bestanden (mindestens 8 Punkte) mögliche Punktzahl: 15o nicht bestanden

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Name: Klasse:

Konzentrationsfähigkeit

Sie haben für den Test 7 Minuten Zeit!

1. Aufgabe:Streichen Sie alle ”p” durch. Wie viele ”p” haben Sie gefunden? Umkreisen Sie am Ende jeder Zeile die richtige Anzahl!

1. dbdqbpbdqpddpbbqdqdddbbpbbbqpddqpqbdbpdbqbbqpdpbbd - 1234567890

2. pdqdqqddqddpddbpbqbbpddqdqqpbbqbqbpqbbbddqqqqbdpdd - 1234567890

3. dpdbpqdqqbqqpqbqpqdbdpdpqdqdqqbqbdqbbdddbpbbbqdqpd - 1234567890

4. dbbpqpqqpbddqqqddpbbdqdpddbqdqpdbdqbqddpdqpqdbqpdd - 1234567890

5. qpqdpbbqbppdqqdpdbqqqqqdqqpbqdqbdpqbqpbdbdbpdqbbbd - 1234567890

6. bqdpbbqqdpbbqbddbbqbdpbdqdpqqqbdqqdqpbqpbbdpqbdqqd - 1234567890

7. pqdqdpbbpdbdqbpdbbbbqbdbpqqbpqqbddpdbqbdqbpbqdddpq - 1234567890

8. bddqqdqbpbqqbqpqdbbbqpqbdqbqddqbpbbbqqpqbdqbdqdpbb - 1234567890

9. pqqbpbbqqbqbqddqqbqddpbdddqbpdqqdqpbqbbdbbqpdpdpbq - 1234567890

Punkte:

2. Aufgabe:Jeweils ein Gesicht unterscheidet sich ganz wesentlich von den anderen beiden. Welches ?

Punkte:

o bestanden Gesamtpunkte: nicht bestanden

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Lösung: Konzentrationsfähigkeit

1. Aufgabe:

1. dbdqbpbdqpddpbbqdqdddbbpbbbqpddqpqbdbpdbqbbqpdpbbd - 9

2. pdqdqqddqddpddbpbqbbpddqdqqpbbqbqbpqbbbddqqqqbdpdd - 7

3. dpdbpqdqqbqqpqbqpqdbdpdpqdqdqqbqbdqbbdddbpbbbqdqpd - 8

4. dbbpqpqqpbddqqqddpbbdqdpddbqdqpdbdqbqddpdqpqdbqpdd - 9

5. qpqdpbbqbppdqqdpdbqqqqqdqqpbqdqbdpqbqpbdbdbpdqbbbd - 9

6. bqdpbbqqdpbbqbddbbqbdpbdqdpqqqbdqqdqpbqpbbdpqbdqqd - 7

7. pqdqdpbbpdbdqbpdbbbbqbdbpqqbpqqbddpdbqbdqbpbqdddpq - 9

8. bddqqdqbpbqqbqpqdbbbqpqbdqbqddqbpbbbqqpqbdqbdqdpbb - 6

9. pqqbpbbqqbqbqddqqbqddpbdddqbpdqqdqpbqbbdbbqpdpdpbq - 8

mögliche Punktzahl: 9

2. Aufgabe:

Lösung: 1.b 2.a 3.b 4.c 5.b 6.c 7.a 8.a mögliche Punktzahl: 8

o bestanden (mindestens 9 Punkte) mögliche Gesamtpunkte: 17 nicht bestanden

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Name: Klasse:

Logisches Denken

Sie haben 5 Minuten Zeit für den Test!

1. Aufgabe:Betrachten Sie zuerst die oberen vier Kästchen. Jedes Kästchen verändert sich nach einem bestimmten Prinzip. Ihre Aufgabe ist es nun herauszufinden, wie das vierte (leere) Kästchen auszusehen hat. In der unteren Reihe finden Sie vier Beispiele - nur eines ist richtig. Kreuzen Sie das richtige Kästchen (a, b, c, d) an.

Punkte:

2. Aufgabe:Bei den folgenden Aufgaben finden Sie immer verschiedene Begriffe, die alle zueinander passen sollen. Nur ein Begriff passt nicht dazu. Kreuzen Sie den falschen Begriff an.

Beispiel: Kirsche Pflaume Apfel Birne Kuchen

Bei den ersten vier Begriffen handelt es sich um Obstsorten. Das Wort ”Kuchen” passt daher nicht dazu. Deshalb ist dieses Wort angekreuzt. Aufgabe:a.) Urlaub b) Quadrat c) Mittag Ferien Würfel Nacht Feiertag Kreis Uhr Arbeitstag Dreieck Jahr Wochenende Rechteck Monat

Punkte:

3. Aufgabe:Die Rechenaufgabe ist ganz leicht. Die einzige Schwierigkeit: Die Zahlen wurden durch Symbole (nu) ersetzt. Dasselbe Symbol bedeutet dieselbe Zahl. Zwei nebeneinander stehende Symbole bedeuten eine zweistellige Zahl.

n + n + n = u n

Für welche Zahl steht also dieses Symbol n ? 1 2 5 7 9 ?Kreuzen Sie die richtige Antwort an.

Punkte:

o bestanden Gesamtpunkte:

o nicht bestanden

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Lösung: Logisches Denken

1. Aufgabe:

Lösung: d mögliche Punktzahl: 1

2. Aufgabe:

a.) Urlaub b) Quadrat c) Mittag Ferien Würfel Nacht Feiertag Kreis Uhr Arbeitstag Dreieck Jahr Wochenende Rechteck Monat

mögliche Punktzahl: 3

3. Aufgabe:Für welche Zahl steht also dieses Symbol n? 1 2 5 7 9 ?

mögliche Punktzahl: 1

o bestanden (mindestens 3 Punkte) Gesamtpunkte: 5 o nicht bestanden

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Name: Klasse:

Rechtschreibung und Büroorganisation

Du hast für den gesamten Test 10 Minuten Zeit.

Hier sollen Rechtschreibfehler ausgebessert werden. Schreibe das Wort in der richtigen Schreibweise jeweils dahinter. Für diese Aufgabe hast du 3 Minuten Zeit.

1. Pulwer _______________ 11. Maschiene __________________

2. Konflict _______________ 12. Addrese __________________

3. Tellefon _______________ 13. Combuter __________________

4. Puplikum _______________ 14. Harmoni __________________

5. Benzien _______________ 15, Drucher __________________

6. Skitze _______________ 16. Kammera __________________

7. Balcon _______________ 17. Vinanzamt __________________

8. Qualitet _______________ 18. Gescheft __________________

9. Alarrm _______________ 19. Tabele __________________

10. Copie _______________ 20. Zeittung __________________

Punkte:

Bei dieser Aufgabe geht es um Groß- und Kleinschreibung. Du musst herausfinden, welches der unterstrichenen Wörter richtig geschrieben ist. Streiche bitte die jeweils falschgeschriebenen Wörter durch. Für diese Aufgabe hast du 1 Minute Zeit.

1. Die Aufgabe zu erledigen kostet viel Mühe / mühe.

2. In der Schule Lernen / lernen wir Mathematik.

3. Im Tierpark sieht man viele Interessante / interessante Tiere.

4. Es macht großen Spaß Musik zu Hören / hören.

5. Die Farbe Gelb / gelb ist im Dunkeln gut zu sehen.

6. Das Spielen / spielen mit den Freunden macht großen Spaß.

7. Eine Hausfrau muß oft Einkaufen / einkaufen gehen.

8. Es ist verboten die Bären zu Füttern / füttern.

Punkte:

Gesamtpunkte Blatt 1:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Bearbeite nun einige Aufgaben zum Thema Geschäftsbriefe!

Für diese Aufgaben hast du 1 Minute Zeit.

Wo auf einem Briefkuvert befindet sich die Adresse, an den du den Brief schickst? Kreuze die richtige Antwort an!

links oben

rechts unten Punkte:

Mit welchen Worten beendest du einen Geschäftsbrief?Kreuze die richtige Antwort an!

Hochachtungsvoll

mit freundlichen Grüßen

Tschüß und bis bald

mit herzlichen Grüßen Punkte:

Wie lautet die richtige Anrede bei einem Geschäftsbrief?Kreuze die richtige Antwort an!

Hallo, Frau ...............,

Guten Tag, Frau ...............,

Sehr geehrte Frau ...............,

Liebe Frau ..............., Punkte:

Gesamtpunkte Blatt 2:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Bearbeite nun einige Aufgaben zum Thema Geschäftstelefonate!

Für diese Aufgaben habst du 1 Minute Zeit.

Was musst du am Telefon sagen, wenn du im Büro angerufen wirst?Kreuze die richtigen Antworten an (mehrere Möglichkeiten)!

¨ ich freue mich, daß Sie anrufen

¨ Guten Tag

¨ hier ist die Firma XYZ

¨ Ihren Namen

¨ ich bin im Moment sehr beschäftigt

¨ was kann ich für Sie tun?

¨ unser Büro ist unterbesetzt

¨ war Ihr letzter Urlaub schön? Punkte:

Welche Informationen musst du notieren, wenn deine Chefin für den Anrufer nicht zu erreichen ist und zurückgerufen werden soll?Kreuze die richtigen Antworten an (mehrere Möglichkeiten)!

¨ Telefonnummer des Anrufers

¨ war der Anrufer freundlich oder verärgert

¨ Datum

¨ was wollte der Anrufer?

¨ wann kann zurückgerufen werden?

¨ hatte der Anrufer eine sympatische Stimme

¨ ist die Angelegenheit dringend?

¨ Namen des Anrufers

¨ Sie waren zum Zeitpunkt des Anrufes sehr beschäftigt

Punkte:

Gesamtpunkte Blatt 3:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Bei dieser Aufgabe geht es um das Einordnen von Informationen. Du hast 34 Aktenordner zu verwalten (siehe Abbildung), die alphabetisch unterteilt sind. Deine Aufgabe ist es, die Kunden entsprechend der Anfangsbuchstaben ihrer Namen in die Akten einzuordnen.Bitte trage hinter die Namen die entsprechenden Nummern der richtigen Ordner ein! Für diese Aufgabe hast du 4 Minuten Zeit.

Auflistung der Ordner

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Aa- Ba- Bk- C Da- Dn- Ea- Fa- Ga- Gn- Ha- Hk-Az Bj Bz Dm Dz Ez Fz Gm Gz Hj Hz

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

I J Ka- La- Ln- Ma- Mg- Mp- Na- Nn- O Pa-Kz Lm Lz Mf Mo Mz Nm Nz Pz

25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Q Ra- S Sch St Ta- Tn- U- W- XYRz Tm Tz V Z

Lietz Carlsen Eichen

Biller Menke Niehls

Draht Nalle Otthaus

Löwe Nowak Kraatz

Marco Berg Polstuß

Friedrich Purath Soik

Meyer Lütjens

Gesamtpunkte Blatt 4:

o bestanden Punkte Blatt 1 bis 4:

nicht bestanden

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Lösung Rechtschreibung und Büroorganisation

Blatt 1: Rechtschreibung

1. Pulwer Pulver 11. Maschiene Maschine2. Konflict Konflikt 12. Addrese Adresse3. Tellefon Telefon 13. Combuter Computer4. Puplikum Publikum 14. Harmoni Harmonie5. Benzien Benzin 15. Drucher Drucker6. Skitze Skizze 16. Kammera Kamera7. Balcon Balkon 17. Vinanzamt Finanzamt8. Qualitet Qualität 18. Gescheft Geschäft9. Alarrm Alarm 19. Tabele Tabelle

10. Copie Kopie 20. Zeittung Zeitung

mögliche Punktzahl: 20

1, Die Aufgabe zu erledigen kostet viel Mühe / mühe. 2, In der Schule Lernen / lernen wir Mathematik.3, Im Tierpark sieht man viele Interessante / interessante Tiere.4, Es macht großen Spaß Musik zu Hören / hören .5, Die Farbe Gelb / gelb ist im Dunkeln gut zu sehen.6, Das Spielen / spielen mit den Freunden macht großen Spaß.7, Eine Hausfrau muß oft Einkaufen / einkaufen gehen.8, Es ist verboten die Bären zu Füttern / füttern .

mögliche Punktzahl: 8

Gesamtpunktzahl Blatt 1: 28

Blatt 2: Geschäftsbrief

rechts unten

mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrte Frau

Gesamtpunktzahl Blatt 2: 3

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Blatt 3: Geschäftstelefonat

Guten Tag hier ist die Firma XYZ Ihren Namen was kann ich für Sie tun?

Telefonnummer des Anrufers Datum Was wollte der Anrufer? Wann kann zurückgerufen werden? Ist die Angelegenheit dringend? Namen des Anrufers

Gesamtpunktzahl Blatt 3: 10

Blatt 4: Ordnen

Lietz 16 Carlsen 4 Eichen 7Biller 2 Menke 18 Niehls 21Draht 6 Nalle 21 Otthaus 23Löwe 17 Nowak 22 Kraatz 15Marco 18 Berg 2 Polstuß 24

Friedrich 8 Purath 24 Soik 27Meyer 18 Lütjens 17

Gesamtpunktzahl Blatt 4: 20

o bestanden (mindestens 32 Punkte ) Gesamtpunkte: 61nicht bestanden

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Name: Klasse:

Technisches Verständnis/ Rechnen

Aufgabe:Kreuze die richtige Lösung an!

1) Welcher der drei Körper 2) Welches der drei Bretter (a,b,oder c)(a,b oder c) kann am könnte das schwerste Gewichtleichtesten umgestoßen tragen?werden?

3) Eine Kugel wird durch ein flach auf 4) Welcher Schalter muss geschlossenden Boden liegendes Rohr gestoßen. werden, damit der Strom fließen

kann?Welchen Weg (a, b oder c) nimmtdie Kugel nach Verlassen des Rohres?

Punkte/ Seite 1:

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Aufgabe:Löse die folgenden Rechenaufgaben!

1. 756 + 4.501 + 17 =

2. 540 : 12 =

3. ½ - ¼ =

4. Verwandle den unechten Bruch in eine gemischte Zahl!

22121

5. 201,4 – 12,34 =

6. Wie viel sind 25 % von 600 €

7. 4 km = dm

8. Ein rechteckiges Grundstück ist 40 m lang und 15 m breit.

a) Wie groß ist der Umfang?

b) Wie groß ist die Fläche?

Punkte/ Seite 2: Gesamtpunktzahl:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Lösung Technisches Verständnis/ Rechnen

Aufgabe:Kreuze die richtige Lösung an!

1. Welcher der drei Körper (a, b oder c) 2. Welches der drei Bretter (a, b oder c)kann am leichtesten umgestoßen werden? könnte das schwerste Gewicht tragen?

c a

3. Eine Kugel wird durch ein flach auf dem 4. Welcher Schalter muss geschlossenBoden liegendes Rohr gestoßen. werden, damit der Strom fließen kann?Welchen Weg (a, b oder c) nimmt die Kugelnach Verlassen des Rohres?

a 1

mögliche Punktzahl/ Seite 1: 4

Aufgabe:Löse die folgenden Rechenaufgaben!

756 + 4.501 + 17 = 5.274

540 : 12 = 45

½ - ¼ = ¼

Verwandle den unechten Bruch in eine gemischte Zahl!221 10 11 oder 10,5221 = 21

201,4 – 12,34 = 189,06

Wie viel sind 25 % von 600 €? 150 €

4 km = 40.000 dm

Ein rechteckiges Grundstück ist 40 m lang und 15 m breit.

a) Wie groß ist der Umfang? 110 m

b) Wie groß ist die Fläche? 600 qm

mögliche Punktzahl/ Seite 2: 9 Gesamtpunktzahl: 13

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Name: Klasse:

Sprachverständnis

Du hast 10 Minuten Zeit für den Test.Die Aufgaben können in beliebiger Reihenfolge erledigt werden. Fange mit dem an, was dir am leichtesten fällt!

1. Welches Wort ist richtig? Bitte kreuze an:

"Wie .......... ist es bitte?" ¨ spät¨ alt¨ früh¨ schnell

".......... bist du in Urlaub gefahren?"

"Nach Kroatien."

¨ Wozu¨ Wann¨ Wohin¨ Warum

"Melek, du sollst zur Post gehen! Die Chefin hat eben ................ ."

¨ geschrieben¨ angerufen¨ erzählt¨ gekommen

".......... ich ihnen helfen?"¨ Können¨ Kannst¨ Könnt¨ Kann

Punkte:

2. Bitte schreibe die Zahl:

Beispiel: 1893.-- € Eintausendachthundertunddreiundneunzig € 65.- € __ _____________________________________ 4.- € ______________________________________

12809.- € ________________________________________

Punkte:

3. Kreuze bitte die richtige Bedeutung an:

"Für meine Schwester reiße ich mir kein Bein aus!"

¨ Die Schwester ist gehbehindert¨ Die Schwester ist zu jung.¨ Für die Schwester gehe ich nicht einkaufen.¨ Der Schwester helfe ich nicht mehr, als unbedingt nötig.

"Ilhans schnelles Autofahren wird ihn noch Kopf und Kragen kosten."

¨ Ilhan wird bald geköpft werden.¨ Ilhan wird bald Schwierigkeiten bekommen.¨ Ilhan muß ein neues Hemd mit Kragen anziehen.¨ Ilhan muß mehr nachdenken.

"Asia, Du darfst nicht so oft blau machen!"

¨ Asia darf nicht so oft in der Arbeit fehlen.¨ Asia soll nicht so oft betrunken sein.¨ Asia soll weniger Wasser trinken.¨ Asia soll weniger baden.

"Meine Freunde waren gestern blau!"

¨ Die Freunde haben sich mit blauer Farbe angemalt.¨ Die Freunde waren betrunken.¨ Die Freunde sind nicht in die Arbeit gegangen.¨ Die Freunde sind dumm.

Punkte: Gesamtpunkte Seite 1:

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4. Welches Wort passt nicht dazu? Bitte streiche das falsche Wort durch!

Beispiel: Auto:schnell - laut - hell - lang

Pullover:teuer - gut - gesund - groß

Schrank:breit - schwer - kalt - schön

essen: warm - gesund - dick – fett

wohnen:billig - schnell - groß - schön

erklären:falsch - genau - hoch - gut

Punkte: 5. Wie ist die richtige Reihenfolge? Bitte kreuze an:

¨ heiß, kalt, warm, lau, eisig ¨ eisig, kalt, warm, heiß, lau¨ heiß, lau, warm, eisig, kalt ¨ kalt, eisig, warm, lau, heiߨ eisig, kalt, lau, warm, heiß

Punkte: 6. Setze die passenden Wörter in die Lücke ein!:

Beruf dass Test bekomme bin ich schwerFerhat denkt nach:"Dieser _____________ war ziemlich _____________ . Aber ________ hoffe, ________ ich denAusbildungsplatz trotzdem __________ . Für diesen ____________ interessiere ich mich nämlich wirklich! Beim zweiten Bewerbungsgespräch ____________ ich bestimmt weniger aufgeregt."

Punkte:

7. Wie lautet die Vergangenheit? Schreibe das Wort!

Beispiel: er liest er las

du schreibst du _____________________

sie spielen sie _____________________ Punkte:

8. Wie lautet die Zukunft? Schreiben Sie das Wort!

Beispiel: sie schläft sie wird schlafen

ihr fahrt ihr ______________________

es ist tot es ______________________ Punkte:

o bestanden Gesamtpunkte:

nicht bestanden

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Lösung Sprachverständnis

1) spät angerufen wohin kann mögliche Punktzahl 4

2) fünfundsechzig €

vier €

zwölftausendachthundertneun € mögliche Punktzahl 3

3) Der Schwester helfe ich nicht mehr, als unbedingt nötig ist.

Ilhan wird bald Schwierigkeiten bekommen

Asia darf nicht so oft in der Arbeit fehlen.

Die Freunde waren betrunken. mögliche Punktzahl 4

4.) Beispiel: Auto:schnell - laut - hell - lang

Pullover:teuer - gut - gesund - groß

Schrank:breit - schwer - kalt - schön

essen:warm - gesund - dick - fett

wohnen:billig - schnell - groß - schön

erklären:falsch - genau - hoch - gut

mögliche Punktzahl 5

5) ý eisig, kalt, lau, warm, heiß mögliche Punktzahl 1

6) "Dieser Test war ziemlich schwer. Aber ich hoffe, dass ich den Ausbildungsplatz trotzdem bekomme. Für diesen Beruf interessiere ich mich nämlich wirklich! Beim zweiten Bewerbungsgespräch bin ich bestimmt weniger aufgeregt."

mögliche Punktzahl 7

7) du schriebst sie spielten mögliche Punktzahl 2

8) ihr werdet fahren es wird tot sein mögliche Punktzahl 2

o bestanden (mindestens 14 Punkte) Gesamtpunkte: 28

nicht bestanden

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Vorbereitung auf das Bewerbungstrainings

Film: „Das Vorstellungsgespräch“

Der Film sollte an folgenden Stellen angehalten und besprochen werden:

Filmstopps

....“ich mach mich dann mal vom Acker“Kopfschütteln des Meisters

...“der nächste Kandidat wartet schon“Händedruck

...“wie viele männliche Azubis werden da eingestellt?“Achselzucken des Meisters

Fragen:

Was hat sie/er gut gemacht?

Was hat sie/er schlecht gemacht?

Wie würdest du es machen?

Evtl. kurze Szenen vorspielen lassen.

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.5 Bewerbungstraining in Gruppenarbeit4.5.2.3 Materialien für Teil 2 (Rollenspiel)

Zurück

Inhalt der Mappe „Bewerbungstraining im Rollenspiel“

• Gruppenliste• Ablaufplan „Bewerbungstraining in Gruppenarbeit“• Telefonspick• Checkliste für das Vorstellungsgespräch • Mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch• Musterbewerbungen• Bewertungsbögen

Außerdem wird benötigt:

• Beruf aktuell (Informationsmaterial der Agentur für Arbeit)• Alles klar (Informationsmaterial der Agentur für Arbeit)• von jedem Schüler / jeder Schülerin eine Bewerbungsmappe

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Bewerbungstraining in Gruppenarbeit

Bewertungsbogen

Name: _____________________________________ Klasse: ____________

Berufswünsche: ____________________________________________________

Berufswunsch realistisch? О ja О vielleicht О nein

Voraussichtlich weiterführende Schule:

О Wirtschaftsschule О M 10 О Kinderpflege

О Sonstiges ________________________________________________________

Ausbildung:

О Hat bereits eine Lehrstelle als _____________________________________

bei __________________________________________________________

О Hat eine Lehrstelle in Aussicht als __________________________________

bei __________________________________________________________

О Kommt allein zurecht О Eltern helfen

Braucht noch Unterstützung bei:

О BerufswahlО AdressenО Erstellen der BewerbungsunterlagenО Üben des Vorstellungsgesprächs

Sonstiges:

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Checkliste für das Vorstellungsgespräch

Vorbereitung:

gut ausschlafen vorher essen, nicht hungrig und mit knurrendem Magen zum Vorstellungsgespräch duschen, Haare waschen, Fingernägel, Zähne und Ohren putzen äußeres Erscheinungsbild soll dem Beruf angepasst sein saubere Kleidung ohne Löcher kein auffälliges Piercing keine übertriebene Schminke nicht bauchfrei keine Kappe Handy unbedingt vorher ausschalten über Fahrtweg und Fahrtzeit vorher genau informieren, z.B. am Stadtplan oder über

MVG im Internet lieber etwas zu früh da sein und vor dem Betrieb warten

Wichtig: der erste Eindruck ist entscheidend!!!

Begrüßung:

„Guten Tag, mein Name ist ............................................................................., ich habe einen Termin zu einem Vorstellungsgespräch.

Händedruck, nicht zu lasch und nicht zu fest

Mit dem Hinsetzen warten, bis du dazu aufgefordert wirst

Während des Vorstellungsgesprächs:

gerade sitzen, Hände und Beine ruhig halten

nicht im Stuhl hängen oder sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch aufstützen

Blickkontakt halten

Auf die wichtigsten Fragen solltest du dich unbedingt vorher vorbereiten, z.B.

Warum wollen Sie gerade den Beruf des/der ............................................... erlernen?Was gefällt Ihnen an diesem Beruf?Welche Tätigkeiten fallen in diesem Beruf an?

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Mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch

Warum interessieren Sie sich gerade für diesen Beruf?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Warum bewerben Sie sich gerade in unserem Betrieb?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Haben Sie sich noch bei anderen Firmen beworben?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Welche Voraussetzungen bringen Sie für diesen Beruf mit?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Was wissen Sie über diesen Beruf?

Beschreiben Sie die Tätigkeiten, die Sie in diesem Beruf ausüben müssen!

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Mit welchen Materialien oder Werkzeugen gehen Sie um?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

In welchem Beruf haben Sie schon ein Praktikum gemacht?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Haben Sie noch einen anderen Berufswunsch?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Warum sind Ihre Noten in den Fächern .............................. nicht so gut?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Was können Sie tun, um Ihre Noten zu verbessern?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Warum ist Ihre Zeugnisbemerkung so negativ?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Sind Sie mit Ihren Schulleistungen zufrieden?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................Wie kommen Sie mit Ihren Lehrkräften zurecht?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Wie verstehen Sie sich mit Ihren Mitschülerrinnen und Mitschülern?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Welche besonderen Fähigkeiten oder Kenntnisse haben Sie?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Was sagen Ihre Eltern zu Ihrem Berufswunsch?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Wollen Sie in Ihr Heimatland zurückkehren?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Was planen Sie für Ihre Zukunft?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Haben Sie noch Fragen?

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

........................................................................................................................................

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

Telefonspick

Guten Tag, mein Name ist........................................................

Ich suche eine Lehrstelle als ...................................................

und wollte fragen, ob Sie zum September.......... noch

Auszubildende einstellen.

Welcher Schulabschluss ist für diese Stelle notwendig?

Kann ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen schicken?

Vielen Dank, auf Wiederhören.

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.6 Projekt Berufe konkret4.6.2.1 Materialienübersicht und Ablaufplan

Zurück

Ablaufplan Berufe konkret

An einem Schulvormittag (möglichst in der Zeit kurz vor dem Zwischenzeugnis) werden Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Berufen an die Schule eingeladen. Sie halten jeweils in einem Klassenzimmer in 2 Durchgängen à 45 Minuten einen Vortrag über ihren Beruf und beantworten die Fragen. Auch die Eltern sind dazu eingeladen. Alle Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klassen und ihre Eltern haben im Laufe des Vormittags die Möglichkeit, sich über 2 Berufe zu informieren. Später soll z.B. durch Referate, Diskussionen oder Berichte ein Austausch in den Klassen stattfinden. Da die Zeiteinteilung vom normalen Stundenplan abweicht, machen die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen an diesem Tag einen Ausflug.

Ablauf des Projektes:

Morgens Unterricht für die 7. - 10. Klassen mit Vorbereitungen auf das Projekt

20 Minuten Pause für alle45 Minuten Erster Infoblock für Schülerinnen, Schüler und Eltern 30 Minuten Pause für alle45 Minuten Zweiter Infoblock60 Minuten Nachbesprechung in den 7. - 9. Klassen gleichzeitig für unsere Gäste gemütlicher Ausklang im Schülercafé

Während der Pause sind unsere Gäste zu Kaffee und Kuchen im Schülercafe eingeladen.

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Materialien für das Projekt „Berufe konkret“

• Ablauf Berufe konkretBeispiel eines sinnvollen Ablaufes dieses Projektes

• Elternbrief zu Berufe konkretVordruck mit Variablen, der als Elternbrief genutzt werden kann.

• Info LehrerkonferenzLeitfaden während der Konferenz

• LaufzettelDient als Orientierung für die Jugendlichen und zur Kontrolle

• Lehrerinfo zu Berufe konkretDetaillierte Auflistung der Aufgaben, Zeiten und Zuständigkeiten

• RaumplanWird als Aushang zur Information von Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrkräften benötigt.

• TeilnehmerlisteListe zum Eintragen für den jeweiligen Beruf

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.6 Projekt Berufe konkret4.6.2.2 Materialien für die Durchführung

Zurück

Liste zum Eintragen für den jeweiligen Beruf:

1. Durchgang 2. Durchgang

Name Klasse Name Klasse

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Einladung zum Projekt "Berufe konkret"am .............., den …von .......Uhr bis ........ Uhr in der Hauptschule …

München, den …

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

auf Initiative der Schulsozialarbeit und mit Unterstützung des Elternbeirates findet auch in die-sem Schuljahr für die Jahrgangsstufen 7 - 9 wieder das Projekt "Berufe konkret" statt. Vertrete-rinnen und Vertreter verschiedener Berufszweige vermitteln unseren Schülerinnen und Schü-lern Einblicke in ihre beruflichen Tätigkeitsbereiche. Sie informieren unter anderem über die Dauer der Ausbildung, die Vergütung, die erforderlichen Qualifikationen, körperliche Vorausset-zungen und vieles mehr.Auch Sie, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte sind dazu herzlich eingeladen!Sie haben die Möglichkeit, sich in 2 Infoblöcken jeweils über einen Beruf zu informieren. Ein Raumplan für die Vorträge wird an diesem Tag an den Schuleingängen ausgehängt.

Ablauf des Projektes: 8:30 Uhr bis 9.30 Uhr Unterricht für die 7. - 9. Klassen mit Vorbereitungen auf das Pro-jekt 9.30 Uhr bis 9.50 Uhr Pause 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr Erster Infoblock 10:45 Uhr bis 11:15 Uhr Pause für alle11:45 Uhr bis 12:00 Uhr Zweiter Infoblock12.00 Uhr bis 13:00 Uhr Nachbesprechung in den 7. - 9.Klassen ab 12:00 Uhr für unsere Gäste gemütlicher Ausklang im Schülercafé

Während der ersten Pause sind unsere Gäste und ReferentInnen zu Kaffee und Kuchen im Schülercafe eingeladen.

Die 5. und 6. Klassen werden an diesem Tag voraussichtlich einen Unterrichtsgang oder einen Wandertag veranstalten, näheres erfahren Sie von der jeweiligen Klassenleitung.

Mit freundlichen Grüßen

Damit wir besser planen können, bitten wir um Rückmeldung bis ........., den…. Bitte leiten Sie diesen Abschnitt an die Klassleitung zurück.

Name der Schülerin/des Schülers: ______________________________ Klasse: _____

Ich habe die Einladung zu „Berufe konkret“ erhalten. (Bitte ankreuzen!) Ich nehme daran verbindlich teil.

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Lehrerinfo zu „Berufe konkret“

Am ............, den … haben wir Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Berufen zu uns an die Schule eingeladen. Sie halten jeweils in einem Klassenzimmer in 2 Durchgängen à 45 Minuten einen Vortrag über ihren Beruf und beantworten Fragen. Auch interessierte Eltern sind dazu eingeladen. Im Laufe des Vormittags haben alle Schülerinnen, Schüler und Eltern die Möglichkeit, sich über 2 Berufe zu informieren. Da die Zeiteinteilung vom normalen Stundenplan abweicht, sollten die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen an diesem Tag nach Möglichkeit einen Ausflug planen.

Am .........., den … wird es zu diesem Thema eine Lehrerkonferenz geben. Dort können wir Planung und Ablauf noch genauer besprechen und Fragen beantworten. Vorab aber schon mal die wichtigsten Informationen:

Ablauf des Vormittags:

8.30 Uhr UnterrichtsbeginnDie Klassenlehrkräfte treffen sich mit ihren Schülerinnen und Schülern in ihren Klassenzimmern und erledigen folgende Vorbereitungsarbeiten:

- Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler – z.B. Erarbeitung eines Fragenkatalogs, z.B.• Tätigkeiten• Vor- und Nachteile des Berufs• Schulische Voraussetzung• Ausbildungsdauer• usw.

- und/ oder Erarbeitung von Kriterien für die Berufswahl• Interessen• Fähigkeiten• Schulabschluss• Lage am Ausbildungsmarkt, Zukunftschancen• Gesundheitliche Einschränkungen

- Vorlesen der Einteilung der Schülerinnen und Schüler zu den Berufen

- Austeilen und Ausfüllen der LaufzettelDie Schülerinnen und Schüler bitte sofort eintragen lassen:

Name und KlasseBeruf und Zimmernummer im 1. Durchgang Beruf und Zimmernummer im 2. Durchgang

9.30 – 9.50 Uhr Pause für alle

ebenfalls 9.30 UhrEintreffen der Gäste im Schülercafe der SchulsozialarbeitBegrüßung und Erklärung des Ablaufs Aushändigung der Unterlagen und NamensschilderBegleitung der Gäste in ihre Zimmer

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9.50 Uhr Die Schülerinnen und Schüler gehen mit ihren Unterlagen und Schreibzeug zu den Vorträgen

10.00 – 10.45 Uhr: 1. DurchgangIn jedem Klassenzimmer, in dem ein Beruf vorgestellt wird, ist eine Lehrkraft als Aufsicht eingeteilt (siehe Raumplan!).Die Lehrkraft kontrolliert die Anwesenheit der Jugendlichen anhand der Listen und per Unterschrift auf den Laufzetteln und sorgt für angemessene Ruhe.Es folgt ein Vortrag (ca. 30 Minuten) mit anschließender Gelegenheit für Fragen.

10.45 – 11.15 Uhr: PauseFür alle Erwachsenen gibt es Kaffee und Kuchen im Schülercafé

11.15 – 12.00 Uhr: 2. DurchgangSiehe 1. Durchgang

12.00 UhrVerabschiedung der Gäste und Lehrkräfte im Schülercafé

Aufgabenverteilung:

Aufgaben der Schulsozialarbeit:• Planung und Gesamtorganisation• Kontakte und Absprachen mit den Betrieben• Einteilung der Schülerinnen und Schüler zu den Berufen durch Einzelberatungen in

der Zeit von … (nach Vereinbarung mit den Lehrkräften während des Unterrichts)• Entwurf eines Elternbriefs• Entwurf einer Presseinfo• Organisation der Verpflegung der Gäste im Schülercafé• Schülerlisten • Plan für Aufsicht der Lehrkräfte• Betreuung der Gäste

Aufgaben der Lehrkräfte:• Lehrerkonferenz zur Besprechung von Organisation und Ablauf• Verteilen und Einsammeln der Elternbriefe• Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Projekt• Aufsicht und Prüfung der Anwesenheit in den Klassenzimmern• Nachbereitung des Projekts mit den Schülerinnen und Schülern, z.B. durch Referate,

Diskussionen und Berichte über die einzelnen Vorträge

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Laufzettel - Berufe konkret am

Name: __________________________ Klasse: ____________

1. Beruf: __________________________ Zimmernummer: ______

Unterschrift Lehrkraft: ___________________________________

2. Beruf: __________________________ Zimmernummer: ______

Unterschrift Lehrkraft: ___________________________________

Laufzettel - Berufe konkret am

Name: __________________________ Klasse: ____________

1. Beruf: __________________________ Zimmernummer: ______

Unterschrift Lehrkraft: ___________________________________

2. Beruf: __________________________ Zimmernummer: ______

Unterschrift Lehrkraft: ___________________________________

Laufzettel - Berufe konkret am

Name: __________________________ Klasse: ____________

1. Beruf: __________________________ Zimmernummer: ______

Unterschrift Lehrkraft: ___________________________________

2. Beruf: __________________________ Zimmernummer: ______

Unterschrift Lehrkraft: ___________________________________

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Beispiel für die Gestaltung der Lehrerkonferenz zu „Berufe konkret“

1. Austeilen des zweiseitigen Ablaufplanes an die Lehrkräfte.

2. Ablauf klären:

8.30 -9.30 Uhr Vorbereitung in den Klassendazu Vordruck als Beispiel – austeilen

9.30 – 9.50 Uhr Pause für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler

10.00 – 10.45 Uhr 1. Infoblock

10.45 – 11.15 Uhr Pause für alleLehrkräfte und Gäste sind zu einem kleinen Imbiss im Schülercafé eingeladen

11.15 – 12.00 Uhr 2. Infoblock

12.00 – 13.05 Uhr Nachbesprechung in den Klassen

ab 12.00 Uhr für die Gäste gemütlicher Ausklang im Schülercafé

3. sonstige Informationen:

Informieren, wieviele Vertreterinnen, Vertreter aus den unterschiedlichen Berufen zur Veranstaltung zugesagt haben.

Das Projekt ist gedacht für die 7. – 9. Klasse; die 5. und 6. Klassen machen einen Ausflug.

Bitte die Listen aushängen, damit sich die Schülerinnen und Schüler in die Listen eintragen können.

Lehrerinnen und Lehrer tragen sich in einer Liste ein, in welchem Klassenzimmer sie Aufsicht machen.

Aufgabe der Aufsicht:Anwesenheitskontrolle und Disziplin

Bewirtung der Gäste sicher stellen.

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Beispiel für Raumplan „Berufe konkret“

Raum Etage Beruf Gast Lehrkraft

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel

Maler/in

Kaufmann/frau im Einzelhandel

Garten- und Landschaftsbau

Koch/Köchin

Verfahrensmecha-niker/in

KFZ

Bäcker/in

Zimmerer

PKA

Kaufmann/frau im Einzelhandel

Werdegang einer/eines ErzieherIn

Elektroberufe

Fachkraft für Lagerlogistik

Arzthelfer/in

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.7 Berufsbarometer4.7.2.1 Materialienübersicht und Anwendungsanleitun g

Zurück

Anwendung des Berufsbarometers

Mit Hilfe des Plakats „Berufsbarometer“ wird die Phase zur Berufsentscheidung und Bewerbung begleitet. Dies geschieht zum Ende der 8. oder zu Beginn der 9. Klasse.

Ausfüllen des Plakats: Jede Schülerin, jeder Schüler trägt sich in eine Spalte ein:

Name: Um das Plakat ansprechend zu gestalten, bitte farbiges Papier für die erste Spalte passend schneiden. Schülerinnen und Schüler können selbst eine Farbe auswählen. Den Namen auf das Papier schreiben und auf das Barometer aufkleben.

Praktikum: Welche Praktika haben die Jugendlichen absolviert? Hat dies zur Berufsentscheidung beigetragen? Gibt es Praktikumsbetriebe, die einen Ausbildungsplatz angeboten haben? Wäre es sinnvoll, noch ein Praktikum anzustreben?

Berufsentscheidung: Wir empfehlen zwei Berufe auszuwählen: Den Wunschberuf und einen, mit guten Bewerbungschancen. (Falls sich herausstellt, dass viele Bewerbungen ohne Erfolg bleiben, kann die Berufsentscheidung jederzeit verändert werden.)

Weiterführende Schule: Für Berufe, die Mittlere Reife voraussetzen, Zeitpunkt, Adresse, Aufnahmebedingungen und Anmeldung klären. Da Zu- oder Absagen der Weiterführenden Schulen erst zum Schuljahresende den Jugendlichen zugehen, kann hier nur die Entwicklung der Noten beobachtet werden. Achtung: Da immer mehr Jugendliche Weiterführende Schulen anstreben, werden die Notendurchschnitte, ähnlich wie bei einem Numerus clausus, angehoben. Empfehlung: Einen Beruf mit Voraussetzung „Quali“ suchen, falls die Noten nicht erwartungsgemäß ausfallen.

Bewerbung: Für jede Bewerbung einen Klebepunkt in die Spalte kleben. So ist für alle Schülerinnen und Schüler sichtbar, dass der Erfolg am Ende der Zeile (=Zusage) durch Aktivität wahrscheinlicher wird.

Vorstellungsgespräch / Einstellungstest: Mit farbigen Punkten, Anzahl der Termine visualisieren. Tipp: Für jede Spalte eine andere Farbe verwenden.

Ausbildungsvertrag/ Zusage von Schule: Jetzt gibt es einen dicken „Smily“! Der Ausbildungsvertrag ist unterschrieben, oder die Schule hat die Zusage geschickt.

Einführung in die Klasse: Im Gespräch mit der Klasse ist es wichtig, den Stand der Berufsentscheidung zu besprechen und die Berufsfindungsprojekte in Erinnerung zu rufen. Nachfragen, wer hat durch ein Praktikum Aussicht auf eine Lehrstelle.Für die Namensschilder farbiges Papier verteilen und die Schülerinnen und Schüler bitten, darauf ihren Namen groß und deutlich zu schreiben und auf das Plakat zu kleben. Nun die einzelnen Spalten des Plakats besprechen und auf dem Barometer eintragen. Anschließend weitere Schritte überlegen und mit Zeitpunkt der Erledigung auf dem Plakat notieren. Die nächste Schülerin, der nächste Schüler kommt zum Berufsbarometer.

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Pflege des Berufsbarometers: Es empfiehlt sich, einmal im Monat das Plakat zu aktualisieren. Um einen engen zeitlichen Zusammenhang zwischen der erbrachten Leistung (z.B. Schreiben und Abschicken einer Bewerbung) und der Belohnung (Klebepunkt als sichtbares Zeichen) zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Klassenlehrerin, der Klassenlehrer, die Klebepunkte für geschriebene Bewerbungen auch zwischendurch verteilt.Schulsozialarbeit kommt in die Klasse und fordert die Schülerinnen und Schüler einzeln auf, zu einem kurzen Gespräch zum Berufsbarometer zu kommen. Während dessen empfiehlt es sich, den Unterricht mit stiller Beschäftigung weiter zu führen. Es hat sich ebenfalls bewährt, eine wöchentliche Sprechstunde bei der Schulsozialarbeit für die Klasse einzurichten. Die besprochenen Schritte werden dann im Einzelgespräch im Büro geführt. Die Schülerin, der Schüler hat die Aufgabe, die Ergebnisse des Gesprächs im Berufsbarometer einzutragen. Für diese Einzelgespräche sind die beigefügten Schülerbögen hilfreich. Sie können individuell auf das Profil der Schule angepasst werden.

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Materialien zum Berufsbarometer

• Anwendung des BerufsbarometersAusführlichere Anleitung zur Handhabung des Barometers

• Checkliste Schülerin / SchülerPersönliche Checkliste, die Jugendliche vor jeder Bewerbung nutzen können.

• Muster eines BerufsbarometersZum besseren Verständnis wurde ein Musterbeispiel mit Erklärungen erstellt.

• Ordner mit Unterlagen zum Erstellen des PlakatesHier finden sich alle Unterlagen, die zum Erstellen des Plakates nötig sind.

Stadtjugendamt München / Schulsozialarbeit

4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.7 Berufsbarometer4.7.2.2 Materialien zur Plakaterstellung und Muster

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Maße Berufsbarometer

Bogen: 123 cm breitZeilen: 1. Zeile = 12 cm 2. Zeile = 12 cm dann 6 cm hoch

Name Betriebs-praktikum

Erste Schritte Bewerbungenetc.

Bewerbungs-gespräch

etc.

Ausbildungs-vertrag

20 cm 12 cm 26 cm 26 cm 27 cm 12 cm

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Berufsbarometer – Beispiel für die Erstellung eines Plakates

Name Betriebspraktikum Bewerbung Einladung zum: Ausbildungsvertrag unterschrieben

Beruf Wie war´s ?

Betrieb (Weiterführende-) Schule

Vorstellungsgespräch Einstellungs-test

Zusage von Schule

+o-

Beispiel: Anna

Friseur +

17 cm 15 cm 3 cm 32 cm 6 cm 13 cm 6 cm 8 cm

Erklärung:

Die Schülerinnen und Schüler kleben für jeden Berufszweig, in dem sie sich bewerben möchten einen Aufkleber / Klebepunkt in die entsprechende Zeile. Für jede abgeschickte Bewerbung, Einladung zum Vorstellungsgespräch etc. wird ein farbiger Punkt zu dem Beruf geklebt. Nach diesem System wird in jeder Spalte verfahren, wobei jeweils eine andere Farbe benützt wird. Die Aufkleber sind am Berufsbarometer angebracht, bis auf das lachende Gesicht, welches sie von der Schulsozialarbeit erhalten. Die Zeile Beispiel soll den Schülerinnen und Schülern helfen den Überblick zu behalten und die Vorgehensweise verfolgen zu können.

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FriseurFriseur Arzthelferin

Mein Weg zur Ausbildung

Name BerufsentscheidungBetriebspraktikum

BewerbungBetrieb – Schule - Lehrgang

Vorstellungs-gespräch / Test

Vertrag

Zusage Schule

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4. Projekte und Materialien zum Thema Bewerbung –Lehrstellensuche

4.7 Berufsbarometer4.7.2.3 Materialien für SchülerInnen

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Name ............................. Datum.........................

Pro Bewerbung einen Zettel ausfüllen

Meine persönliche Checkliste oder „wie finde ich eine Lehrstelle?“

Bewerbung Nr.______

Für welchen Beruf bewerbe ich mich?

Bei welcher Firma will ich mich bewerben (Name, Straße, Telefon)?

Wer ist dort für mich zuständig (Herr, Frau, Telefon/Durchwahl)?

Was wollen sie von mir haben und bis wann (noch mal anrufen, Bewerbung, ausführliche Bewerbung)?

Wann habe ich das erledigt?

Wann melde ich mich bei dieser Firma wieder?

Mein Vorstellungsgespräch ist an welchem Datum und wo?

Meine Vorbereitung zum Vorstellungsgespräch mache ich auf einem eigenen Blatt.

Wann und vom wem bekomme ich Bescheid?

Was muss ich noch erledigen und bis wann?

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