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Editorial Liebe Leserin, Lieber Leser Für einmal dürfen wir auf einen schönen und warmen Sommer zurückblicken. Ausser für den Skiclub ist der Sommer für alle Vereine, die im Oberämtler berichten Wettkampfzeit. Und somit ist auch der Oberämtler randvoll mit Berichten und Fotos und wiederspiegelt das aktive Ver- einsleben in Hausen. Einmal mehr haben auch alle Vereine tatkräftig mitgeholfen ein schönes Dorffest zu gestalten und viele von euch haben sicher auch an der grossen Klassenzusammen- kunft teilgenommen, die im Dorffest integriert war. Die Zusammenarbeit unter den Vereinen in Hausen klappt bestens! Nicht ganz so „sonnig“ sieht im Moment die finanzielle Situation beim Oberämtler aus. Darum erlauben wir uns an dieser Stelle wieder einmal ein bisschen zu jammern und appellieren an die Solidarität unserer Leserschaft. Seit ein paar Jahren verzeichnen wir einen stetigen Rückgang der Donatoren, Sponsoren und Gön- nerbeiträgen. Der Oberämtler kennt keinen Abo- preis und wird gratis in allen Haushalten im Oberamt verteilt, sowie adressiert an fast 400 auswärtige Mitglieder versandt. Der Oberämtler finanziert sich zum grössten Teil durch Einnah- men von Inserenten und Gönnern und einem Anteil der Vereine. Der Oberämtler Sportler wird von einer eigenständigen, ehrenamtlich arbei- tenden Kommission produziert und verwaltet. Wie immer war im ersten Oberämtler des Jahres der Einzahlungsschein für Gönner und Sponso- renbeiträge eingeheftet. Wer den Einzahlungs- schein „verpasst“ hat, findet alle Informationen und Angaben zu unseren Konten auf Seite 2. Auch neue Inserenten sind immer gerne will- kommen. Informationen finden Sie dazu auf unserer Homepage: www.oberaemtler.ch Wir danken ganz herzlich für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen weiterhin gute Unterhal- tung beim Lesen unseres Vereinsheftes. Für die Oberämtler Kommission Hansueli Rüfenacht, Chefredaktor Redaktionsschluss für die Ausgabe 4/2017: Montag, 27. November 2017 Erscheinungsdatum der Ausgabe 4/2017: Woche 51, 2017 OBERÄMTLER SPORTLER Erscheint vierteljährlich • Jahrgang 48 • No. 3/2017 www.oberaemtler.ch Insertion: Ruth Ganz Im Langenrain 14, 8910 Affoltern a.A. 044 761 41 18 [email protected] Kassier: Martin Hess Postfach 359, 8910 Affoltern a.A. 043 211 09 77 [email protected] Redaktion: H.U. Rüfenacht Lindenbachstrasse 3, 8912 Obfelden 044 760 05 55 [email protected] Adressänderungen: Bruno Gallmann, Tüfenbach, 8915 Hausen a.A. 044 764 00 54 [email protected] Bankverbindung: Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich, Postkonto der ZKB: 80-151-4 IBAN Kto. CH66 0070 0112 1005 3626 6, zu Gunsten von: Oberämtler Sportler, 8915 Hausen a.A. 1 Oberämtler Sportler

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Editorial

Liebe Leserin, Lieber Leser

Für einmal dürfen wir auf einen schönen undwarmen Sommer zurückblicken. Ausser für denSkiclub ist der Sommer für alle Vereine, die imOberämtler berichten Wettkampfzeit. Und somitist auch der Oberämtler randvoll mit Berichtenund Fotos und wiederspiegelt das aktive Ver-einsleben in Hausen. Einmal mehr haben auchalle Vereine tatkräftig mitgeholfen ein schönesDorffest zu gestalten und viele von euch habensicher auch an der grossen Klassenzusammen-kunft teilgenommen, die im Dorffest integriertwar. Die Zusammenarbeit unter den Vereinenin Hausen klappt bestens!

Nicht ganz so „sonnig“ sieht im Moment diefinanzielle Situation beim Oberämtler aus.Darum erlauben wir uns an dieser Stelle wiedereinmal ein bisschen zu jammern und appellierenan die Solidarität unserer Leserschaft. Seit einpaar Jahren verzeichnen wir einen stetigenRückgang der Donatoren, Sponsoren und Gön-

nerbeiträgen. Der Oberämtler kennt keinen Abo-preis und wird gratis in allen Haushalten imOberamt verteilt, sowie adressiert an fast 400auswärtige Mitglieder versandt. Der Oberämtlerfinanziert sich zum grössten Teil durch Einnah-men von Inserenten und Gönnern und einemAnteil der Vereine. Der Oberämtler Sportler wirdvon einer eigenständigen, ehrenamtlich arbei-tenden Kommission produziert und verwaltet.

Wie immer war im ersten Oberämtler des Jahresder Einzahlungsschein für Gönner und Sponso-renbeiträge eingeheftet. Wer den Einzahlungs-schein „verpasst“ hat, findet alle Informationenund Angaben zu unseren Konten auf Seite 2.Auch neue Inserenten sind immer gerne will-kommen. Informationen finden Sie dazu aufunserer Homepage: www.oberaemtler.ch

Wir danken ganz herzlich für Ihre Unterstützungund wünschen Ihnen weiterhin gute Unterhal-tung beim Lesen unseres Vereinsheftes.

Für die Oberämtler KommissionHansueli Rüfenacht, Chefredaktor

Redaktionsschluss für die Ausgabe 4/2017: Montag, 27. November 2017Erscheinungsdatum der Ausgabe 4/2017: Woche 51, 2017

OBERÄMTLER SPORTLERErscheint vierteljährlich • Jahrgang 48 • No. 3/2017 www.oberaemtler.chInsertion: Ruth Ganz Im Langenrain 14, 8910 Affoltern a.A. 044 761 41 18 [email protected]: Martin Hess Postfach 359, 8910 Affoltern a.A. 043 211 09 77 [email protected]: H.U. Rüfenacht Lindenbachstrasse 3, 8912 Obfelden 044 760 05 55 [email protected]änderungen: Bruno Gallmann, Tüfenbach, 8915 Hausen a.A. 044 764 00 54 [email protected]

Bankverbindung: Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich, Postkonto der ZKB: 80-151-4IBAN Kto. CH66 0070 0112 1005 3626 6, zu Gunsten von: Oberämtler Sportler, 8915 Hausen a.A.

1Oberämtler Sportler

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DonatorenRestaurant Erpel Regula+Richard Studer, Türlersee, 8915 Hausen a.A. / T 044 764 07 71Print Finish GmbH www.printfinish.ch, Soodring 34e, 8134 Adliswil / T 044 481 91 79

SponsorenAlbert + Alice Rüfenacht Wesenmatt 55, 8925 Ebertswil / Tel. 044 764 00 57Karl Meier Florastr. 9, 8134 Adliswil / Tel. 044 710 69 74Vroni Steinmann Hotzenmattstr. 9, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 09 86Anna + Fritz Meier-Ledergerber Rigistr. 176, 6340 Baar / Tel. 041 760 50 83Roger Götschi Wand- + Bodenbeläge, Langrütistr. 1, 8925 Ebertswil / 044 764 20 94Willi Rähle Architekturbüro Gomweg 13, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 07 82Bruno Christen Oberalbisstr. 36, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 18 18Henri + Bertha Gallmann Tüfenbach 9a, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 00 54Hans + Margrit Stettler Unterhirzwangen 1a, 8915 Ebertswil / Tel. 044 764 08 97Annemarie + Erich Rüfenacht Grundrebenstr. 80, 8932 Mettmenstetten / Tel. 044 764 28 62Peter Fröhli Bergmattstr. 16, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 06 26Robert Baer Bühlbergstr. 96, 3775 Lenk im Simmental / Tel. 033 733 41 23www.blumenschneebeli.ch Untere Bahnhofstr. 31, 8910 Affoltern a.A. / Tel. 044 761 63 17Karl Graf Automobile AG Zürichstr. 30, 8932 Mettmenstetten / Tel. 043 466 70 01

GönnerAlois Aschwanden, Hausen, Magdalena Sommerauer, Hausen / Ulrich Schneebeli, Uerzlikon / Hans Jud,Oberrieden / Elisabeth Berweger, Uerzlikon / Urs + Romina Fehr-Dominguez, Aeugst / Lilly Strub, Rüti-Winkel / Esther Grabherr, Hausen / Albert Staub, Bonstetten / Sonja + Fritz Berger-Rastorfer, Hauptikon /Franz Wolf, Hausen / Alfred Laimbacher, Hausen / Ruth + Walter Rüegg, Zug / Daniel Dominik Schneider,Rifferswil / Annerose Heinrich, Hausen / Hansueli Rüfenacht, Obfelden.

Kassier: Martin Hess, IBAN Bankkonto Nr. CH66 0070 0112 1005 3626 6, Zürcher Kantonalbank,8010 Zürich, zu Gunsten von Oberämtler-Sportler, 8915 Hausen am Albis

BeiträgeDonatoren: Fr. 250.– / Sponsoren Fr. 150.– / Gönner Fr. 20.–Als Gegenleistung werden Sponsoren und Donatoren in vier Ausgaben mit Firmennamen, Namen, Adresseund Telefonnummer abgedruckt. Gönner werden einmal erwähnt. Der Oberämtler finanziert sich zu 90%aus den Einnahmen von Inserenten, Gönnern, Sponsoren und Donatoren. Wir danken für Ihre wertvolleUnterstützung.

Die Oberämtler Kommission

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Die Organisation des 108. Zürcher Kanto-nalschwingfestes am Sonntag, 6. Mai 2018auf dem Flugplatz Hausen läuft seit einigerZeit. Nach bereits fünf OK-Sitzungen sinddie entsprechenden Pflichtenhefter erstellt,Sponsoren angeschrieben, die Aufteilungdes Festplatzes festgelegt und die Tribünenbestellt. Der Turnverein Hausen am Albis nutzt amSamstag, 5. Mai 2018 die Infrastruktur, umsein 100-Jahr-Jubiläum zu feiern. Auchüber diesen Event gibt es einige Neuigkei-ten zu berichten.Dank etlichen Zusagen fliessen bereits die erstenSponsorengelder für das Schwingfest. Nebst derZürcher Kantonalbank konnte mit Planzer Trans-porte ein zweiter Hauptsponsor gewonnen wer-den. Mit weiteren Hauptsponsoren verhandelndie Organisatoren momentan. Die BaumschuleReichenbach sponsert die Dekoration des Fest-platzes. Für die Verpflegung berücksichtigt dasOK die örtlichen Lieferanten. Neue Medienpart-ner sind Radio Central und Radio Eviva. In wel-chem Umfang die Berichterstattung erfolgt, istnoch offen. Es ist üblich, dass die Delegierten-versammlung des Schwingverbandes am Ort desnächsten Festes stattfindet. Diese wird am 10.Dezember 2017 in Hausen sein. In Vorbereitung

ist auch der Festführer, welcher für Mitte März2018 erwartet wird.Die beiden gedeckten Tribünen und das grosseFestzelt werden den Festbesuchern und Gästengenügend Platz für die beiden Events bieten.Weitere Festzelte werden von befreundeten Ver-einen angemietet. Der offizielle Online-Vorverkauf beginnt am 15.März 2018. Die Eintrittspreise bewegen sich zwi-schen CHF 35.– (gedeckter Sitzplatz) und CHF10.– (Stehplatz).Spiel und Spass am TV-JubiläumsfestDie Feierlichkeiten des Turnvereins zum 100.Geburtstag am Samstag sprechen die breiteBevölkerung an. Eine polysportive Team-Stafetteals Postenlauf am Nachmittag ohne Stärkeklas-sen und Zeitdruck soll den Plausch und denTeamgeist fördern. Dabei gibt es keine Teilnah-meeinschränkungen, dabei sein können alle.Der Turnverein lädt zusätzlich die Vereine ausdem Dorf und der Region ein.Die Rangverkündigungen der polysportiven Sta-fette werden ins Abendprogramm integriert.Durch den Unterhaltungsabend führt das Come-dy- und Akrobatik-Duo „HandundStand“. Nebstder Schweizer Kunstturn-Nationalmannschaftund der Männergymnastikgruppe „Men GymZüri“, werden auch die Riegen der Jugi Hausen

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Infos zum Jubiläum 100 Jahre TV Hausen a.A. und zum kantonalen Schwingfest 2018Redaktion: Hansueli Rüfenacht, [email protected]

www.hausen2018.ch / www.tvhausen.ch

Vorbereitungen auf Kurs

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für Unterhaltung an diesem Abend sorgen. Unterwelchem Motto der gesamte Abend stehen wird,enthüllen wir in der nächsten Ausgabe des Ober-ämtler Sportlers.Das ganze Wochenende wird von einer Trakto-renausstellung der „Säuliämtler Traktorenfrün-de“ begleitet. Zu bestaunen sind alte Traktorenund Landmaschinen. Die seltenen Oldies werden

dem Turn- und Schwingwochenende noch dienötige Bodenständigkeit verleihen.

Sandro Morof und Ueli Ochsner

Save the date: 5. und 6. Mai 2018: 100 Jahre TV Hausenam Albis und 108. Zürcher Kantonal-schwingfest

Und das wortwörtlich: Zum100. Geburtstag erneuert derTV sein Vereinsoutfit und dasLogo. Während mehrerenMonaten haben Laura Hess,Carla Studer, Marc Rüfenachtund Sandro Morof nach neuerVereinsbekleidung gesucht:„Mit dem neuen Erima-Trainerim schönen Blau haben wir dieideale Lösung gefunden“, soMarc Rüfenacht. Der Trainer kann über mehrereJahre nachbestellt werden, sodass auch diezukünftigen Mitglieder outfit-technisch perfektausgerüstet sind. Auch neu ist eine Casual-Linie,so sind die Turner auch beispielsweise bei Hel-fereinsätzen gut gekleidet. Laura Hess ist begeis-tert: „Ein schwarzes Shirt und darüber das Jeans-Hemd mit dem schön aufgestickten, erneuertenTV-Logo sorgen für den perfekten Auftritt nebenden Wettkampfplätzen.“

Die neuen Turnverein-Logos, entworfen von Oli-via Morof, sollen dem Verein einen einheitlichenAuftritt ermöglichen. Dem Trainer-Komitee wares wichtig, dass der Verein in Zukunft bei Wett-

kämpfen, in Drucksachen oder auf Social Mediaeinen hohen Wiedererkennungswert erzielenkann. „Mit diesen Logos gelingt das perfekt“,sagt Marc Rüfenacht.

Pünktlich zum Start des Jubiläumsjahrs sindTrainer und Logos ab Januar 2018 im Einsatz.

Sandro Morof

Der Turnverein im neuen Kleid!

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Vereinsorgan Turnverein HausenRedaktion: Hansueli Rüfenacht, Lindenbachstrasse 3, 8912 Obfelden

Telefon 044 760 05 55, E-mail: [email protected], www.tvhausen.ch

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Unser Turnangebot Erwachsene

Riege Zeit Hauptleiter/in

Korbball Damen Ab 16 Jahren

Montag 20.00-21.45 Uhr TH Mettmenstetten

Karin Mendler 079 211 68 86 [email protected]

Frauenriege Montag 20.15-21.45 Uhr TH Weid / Jonentäli

Judith Mattille 044 764 30 48 [email protected]

TV Aktive Ab 16 Jahren Damen & Herren

Dienstag 20.00-22.00 Uhr TH Weid / Jonentäli

Sven Kammer 079 962 81 25 [email protected]

Korbball Herren Ab 16 Jahren

Mittwoch 18.30-20.10 Uhr TH Weid / Jonentäli

Sven Kammer 079 962 81 25 [email protected]

Männerriege Mittwoch 20.15-22.00 Uhr TH Weid

Charly Tanner 044 701 23 29 [email protected]

TV Aktive Damen Ab 16 Jahren

Donnerstag 20.00-21.45 Uhr TH Weid/Jonentäli

Daniela Hess 079 675 76 83 [email protected]

TV Aktive Herren Ab 16 Jahren

Freitag 20.15-22.00 Uhr TH Weid / Jonentäli

Sven Kammer 079 962 81 25 [email protected]

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Paradedisziplinen: Kugel- und SteinstossenDer Turnverein Hausen am Albis war am23. Juni am Zürcher Kantonalturnfest inRikon im Tösstal. Über 20 Turnerinnenund Turner stellten ihr Können im drei-teiligen Wettkampf unter Beweis.Die Wetterprognosen hielten, was sie verspra-chen. Eine Jacke oder ein Pullover suchte manam KTF vergeblich. Stattdessen waren eherShorts und Bikini angesagt. Bei Temperaturenüber 30 Grad trat der Turnverein Hausen amAlbis im dreiteiligen Wettkampf der dritten Stär-keklasse zu den Disziplinen Steinstossen, Pen-delstafette 80 Meter, Team-Aerobic, Kugelstos-sen, Weitsprung, 800-Meter-Lauf und FachtestKorbball an.Die Hausemer Crew eröffnete um Punkt 12 Uhrden ersten Teil des Vereinswettkampfs an diesemHitze-Freitag. Das fünfköpfige Team, das beimSteinstossen antrat, erreichte die Note 9.22. Zurgleichen Zeit liefen die 16 Läuferinnen und Läu-fer in der 80-Meter-Pendelstafette zur Note 9.16.

Team-Aerobic, Kugelstossen und Weitsprung –das waren die Wettbewerbe, die im zweiten Teilausgetragen wurden. Kühler wurde es auf demAreal nicht – im Gegenteil. Immerhin war manim Zelt, wo die 10 Turnerinnen des Team-Aero-bic-Teams auftraten, etwas im Schatten. Sie hat-ten die schwierige Aufgabe, als erste Mannschaftvor der Jury aufzutreten. Die Bewertung war mitder Note 8.25 dementsprechend streng. Draus-sen an der prallen Sonne hatten die Kugelstösserhingegen Grund zur Freude. Für sie gab es diesensationelle Note 9.38. Im Weitsprung standam Schluss ein 8.62 auf dem Notenblatt.Im letzten Wettkampfteil standen noch Schleu-derball, 800-Meter-Lauf und Fachtest Korbballauf dem Programm. Mit 7.64 gibt es im Schleu-derball noch etwas Luft nach oben. Zusammenmit 8.80 im 800-Meter und 9.69 im Korbballschloss der TV Hausen am Albis den Wettkampfauf dem 15. Platz in seiner Kategorie und mit

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der Schlussnote 26.68 ab. Zur Belohnung gabes die wohlverdiente Abkühlung in der Töss,eine Runde durch das kulinarische Angebot aufdem Festgelände und die Party kam auch nichtzu kurz – alles im Schatten natürlich.Online gibt es den Turnverein Hausen am Albisauf: www.tvhausen.ch, auf Facebook und Ins-tagram unter tvhausenamalbis

Sandro Morof

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Urs Enzo Aeberhard, Bruno Äeberhard, Caro Weber,Sven Kammer, Marc Rüfenacht

Kai Wenk

Daniela Hess, Laura Hess, Iris Studer, Carla Studer, Vera Studer, Sandro Morof

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Allerlei

Zur Erinnerung an Häse StuderVor 35 Jahren trainierten Häse und ich zum ers-ten Mal zusammen in der Läufergruppe desTurnverein Hausen a/A. Unsere Freude am Lau-fen konnten wir zuerst an Turnfesten ausleben,begannen aber, an Gelände-, Cross- und Berg-läufen teilzunehmen, an denen wir unserenTurnverein ehrenvoll vertraten. Häse und ichgenossen damals auch gerne in fröhlicher Rundeein Bier oder Glas Wein und machten keinenBogen um ein lustiges Fest. Was uns aber mehrverband, war unser gleiches Bedürfnis, die Frei-zeit zu gestalten. Wir fühlten uns beide zufrie-dener und glücklicher, wenn wir ein sportlichesZiel vor Augen hatten und uns bewegen, uns for-dern, uns selber überwinden, etwas leisten undoft auch an unsere Grenzen gehen konnten.

Häse und ich waren natürlich auch dabei, alseine kleine Gruppe aus dem Turnverein unterBetreuung von Znachtli das Abenteuer wagte,durch die Schweiz zu rennen.

Oft bereiteten wir uns gemeinsam auf diverseAusdauerprüfungen, vor allem Städte- und Berg-marathons vor, lernten zusammen mit Vroni undandern Leistungssportlern in Trainingslagern,was es heisst, wie Spitzensportler zu trainierenund wir zwei brachten uns gegenseitig auf einhöheres Läuferniveau. Häse beeindruckte mitseinem Trainingsfleiss, seiner Motivation, seinemgekonnten Fokussieren auf ein Ziel hin und mitseiner lustigen, humorvollen und ausgeglichenenArt.

Auf den der Läuferkarriere folgenden unzähligengemeinsamen Velotouren verstanden wir uns

ohne viele Worte und Häses Hilfsbereitschaft,seine zupackende Art und seine Zuverlässigkeithabe ich enorm geschätzt. Bei einem Velodefektwar es stets Häse, welcher als Erster schwarzeHände einfing.

Häse hatte seinen Karren immer im Griff, bis zuseiner letzten Ausfahrt auf dem Rad, von der ernicht mehr lebend zurückkam. Ich habe mitHäse einen unterstützenden Freund und gutenSportskollegen verloren und werde Ihn durchunsere vielen gemeinsamen, unvergesslichenLäufer- und Veloerlebnisse in bester Erinnerungbehalten.

Erich Hausamann

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Korbball-Turnier am 13. und 14. Januar 2018 Mit Vollgas startet auch das Korbball ins Jubilä-umsjahr 2018 des TV Hausen. Schliesslich wirdman nicht alle Jahre stolze 100! Den Jahresauf-takt markiert wie üblich das traditionelle Korb-ball-Turnier, das sich über die Kantonsgrenzenhinaus grosser Beliebtheit erfreut. Sicher werdenam 13. & 14. Januar 2018 in den HausemerTurnhallen wieder über 30 Teams am Start sein,

die sich das besondere Jubiläumsprogrammnicht entgehen lassen möchten. Neben tempo-reichen Spielbegegnungen bei bester Stimmung,hochwertigen Preisen für die Kategorien Damen,Herren und Mixed und einem Riesen-Spaghet-tiplausch winken tolle Specials wie eine „100-Nötli-Verlosung“, ein spannender Penalty-Wett-bewerb sowie eine „100-Caipirinha-Bar“, an deres sich bis in die frühen Morgenstunden feiernlässt. Sabine Klopfer

Spiele

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Korbball Damen

Sommermeisterschaft Damen NLB4. Runde in Zihlschlacht TGMit 7 Punkten aus der Vorrunde, und auf dem7. Zwischenrang klassiert, starteten wir am 13.August 2017 in die Rückrunde der NationalligaB. Im ersten Spiel gegen Unterkulm gerietenwir wie in der Vorrunde etwas in Rückstand.Dank vollem Einsatz erkämpften wir uns den-noch ein Unentschieden und somit einen weite-ren Punkt. Im zweiten Spiel trafen wir auf Buch-thalen. Leider verlies uns in dieser Partie unsereTreffsicherheit. Buchthalen konnte somit, trotzgutem Spiel unsererseits, davonziehen und mit10:5 gewinnen. Die Trefferquote stieg zum Glückwieder im letzten Spiel des Tages gegen Wettin-gen. In der ersten Halbzeit konnten wir gut mit-halten und der Spielstand war ausgeglichen.Danach haben wir zwar weiter gekämpft, dieKörbe fielen aber nicht mehr wie gewünscht unddie Frauen aus Wettingen konnten ihren Vor-sprung mehr und mehr ausbauen zum Endstandvon 12:7.

5. Runde in Brügg BEIm ersten Spiel gegen den Tabellenletzten Gipf-Oberfrick war zu Beginn eine gewisse Nervositätspürbar was eine Unkonzentriertheit in der Ver-teidigung und im Angriff mit sich brachte. Solagen wir nach wenigen Minuten bereits 0:4zurück. Wir konnten uns aber wieder ins Spielzurückkämpfen und den schlechten Start wiedergut machen. Zu mehr als einem Unentschiedenreichte es aber leider nicht. Danach musstenwir gleich gegen Madiswil-Arwangen antreten,die eher in der vorderen Tabellenhälfte anzu-treffen sind. Trotzdem hielten wir unsere Gegnerin Schach und es stand kurz vor Schluss unent-schieden. Leider gelang Madiswil in der letzten

Minute den Siegestreffer und wir mussten alsunglückliche Verlierer vom Platz. In der drittenPartie gegen Grindel-Erschwil versuchten wirderen Topscorerin mit einer Manndeckung aus-zuschalten. Doch auch wenn diese nicht zumAbschluss kam, trafen andere und wir stelltenwieder auf unsere normale Verteidigung um.Auch dies half nichts mehr, Fehler schlichensich ein und wir zeigten überhaupt kein gutesSpiel. Die gute Trefferquote der Gegner zeigtsich im klaren Endresultat von 6:12.

Nun steht nur noch die Endrunde auf dem Pro-gramm. Leider konnten nicht so viele Punkte,wie erhofft, erspielt werden. Ob es am Schlussdoch für eine weitere (4.) Nationalliga B-Saisonreicht, werden wir am 9. September 2017 inPieterlen sehen.

Auf jeden Fall möchten wir uns bei allen Fansdie den zum Teil weiten Weg auf sich genommenhaben ganz herzlich für Ihre Unterstützung amSpielfeldrand danken!!

Vera Studer

Korbball Herren

1. Liga, Sommermeisterschaft 20173. Runde 08.07.2017Die Korbballmanschaft von Hausen reiste nachLöhningen um die letzte Runde der Vorrundezu spielen. Das erste Spiel war gegen Wil. Nachden ersten 2 Spielminuten verletze sich MichaelSchütz und brach sich die Hand. Dieser schnelleAusfall verunsicherte das Team und es war einhart umkämpftes Spiel. Nach einigen Diskussio-nen mit dem Schiedsrichter und dem Gegnerwar der Match zur Halbzeit ausgeglichen. In derHalbzeit nahmen die Diskussionen und 2 Minu-

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ten Strafen nicht ab,aber trotzdem konntedas Team von Hauseneinen 2 Punkte Vor-sprung erspielen unddiesen bis am Endeverwalten. Das zweiteSpiel gegen Buchberg/ Rüdlingen konntesicher gewonnen wer-den. Das Team warnie in Gefahr das Spielzu verlieren. Im drit-ten Spiel hingegenwar die Stimmungnochmals angespannt.Der Spitzenkampf gegen Herblingen war wiedervon Diskussionen geprägt. Es war ein spannen-des Spiel mit viel Körpereinsatz. Kurz vor Schlusswar es Unentschieden. In den letzten Sekundenkonnte die Mannschaft einen Penalty heraus-spielen, welcher Manuel Frank verwandelnkonnte. So war der TV Hausen auch nach diesemSpiel immer noch ungeschlagen in der Sommer-saison. Daran konnte der STV Bachs auch imletzten Spiel nichts ändern. Mit einem Mannweniger hatten die Bachser keine Chance undder TV Hausen führte die Tabelle nach der Hälfteder Saison souverän an.

Ivo Götschi

Es Spielten: Manuel Frank, Sven Kammer, Micha-el Schütz (verletzt), Marco Studer, Jann Götschi,Nick Götschi, Roger Götschi, Ivo Götschi

5. Runde 21.08.2017Buchberg/Rüdlingen 8:2Im ersten Spiel an der Abendrunde durften wirdas dritte Mal gegen die jungen Spieler ausBuchberg / Rüdlingen antreten. Die Schaffhau-

semer spielten von Anfang an ein körperbetontesKorbball und versuchten häufig, die grossge-wachsenen Centerspieler zu lancieren.Die Hausemer konnten jedoch dagegen haltenund den einen oder anderen Pass in die Mittebereits schon abfangen.Im Angriff wurde mit einem Mix aus Distanz-würfen und klug gespielten Pässen die gegneri-sche Verteidigung ausgehebelt und somit Korbum Korb erzielt.Die 6:0 Führung zur Halbzeit deutete schon sehrauf einen Sieg hin. In der zweiten Hälfte wurdedann etwas Tempo herausgenommen, da esdanach sofort mit dem zweiten Spiel weiterging.Das Spiel endete klar mit 8:2.

Wil – Hausen a.A. 3:10Die zweite Partie gegen Wil ging dieses Mal ruhigerund mit weniger Reklamieren über die Bühne.Hausen konnte von Anfang an in Führung gehenund die Angriffe der Wiler meist abwehren.Die beiden Schlüsselspieler von Wil wurden jeder-zeit unter Druck gesetzt womit die restlichen Spie-ler Verantwortung übernehmen mussten.

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Auch in diesem Spiel konnte der Vorsprung kon-tinuierlich ausgebaut werden und der Sieg warnie gefährdet. Mit 4 erzielten Punkten steht Hau-sen weiterhin ungeschlagen auf dem oberstenTreppchen des Podestes.Am 16. September 2017 findet die Schlussrundein Neuhausen SH statt.

Sven Kamer

Sieg am Auffahrtsturnier in GrafstalAm 25. Mai 2017 fand das 51. Auffahrtsturnierin Grafstal statt. Seit vier Jahren war es das ersteMal, dass die Korbballmannschaft Hausen amAlbis wieder einmal am Turnier teilgenommenhat. Das Turnier stand unter gutem Wetter, sokonnten die Spiele pünktlich starten. Am spätenMorgen spielte die Mannschaft die erste Partiegegen den TV Herblingen. In aller Frische unddurch schöne Ballwechsel war das Spiel schnellmit einem 9:3 beendet. Im zweiten Spiel war dieEuphorie vom ersten Spiel noch gross und manunterschätzte den Gegner TV Herblingen 16 einwenig. Jedoch ging die Begegnung in einem soli-den Unentschieden aus. Nach einer kurzen Pau-se ging es weiter gegen den TV Aathal-Seegräben,welche klar von den Hauser Korbballern miteinem 10:3 geschlagen wurden. Vor der MittagsPause, bei hohen Temperarturen, kam es nochzu einer knappen Begegnung gegen den STVUnterkulm. Wahrscheinlich war es der Hungerder die Spieler etwas unvorsichtig machen liess.Trotz diesen Strapazen ging das Spiel 4:3 fürHausen aus. Vor der Mittagspause steht dieMannschaft Ungeschlagen, jedoch mit einemUnentschieden da und hat sich eine Stärkungauf jedem Fall verdient. Um 12 Uhr sah sich dieMannschaft erneut dem STV Unterkulm gegen-über und konnte diesen diesmal klar 10:0 besie-gen. Gleich im Anschluss spielten die Herrengegen den bislang ungeschlagenen STV Eggent-

hof. Es war ein Intensives Spiel und wurde vorallem durch die sicheren Freiwürfe der HausnerKorbballmannschaft entschieden und endete miteinem 8:5. Am zwanzig nach eins war dann nochder STV Schwyz an der Reihe, sich dem unge-schlagenen TV Hausen zu stellen. In einer Span-nenden Partie, war es ihnen aber nicht möglichsich durchzusetzen, so gewann der TV Hausenam Albis ein weiteres Mal. Auch das nächsteSpiel gegen den nicht zu unterschätzenden STVOberaach gewann die Mannschaft mit einemknappen 4:3. Um halb drei Uhr waren die Grup-penspiele beendet und das Finalspiel um den 1.und 2. Platzt gegen den STV Eggenthof stand an.Für das letzte Spiel sammelten die Spieler nocheinmal alle Kräfte und erspielten sich durchschönes Korbball den 1. Platz des Auffahrtstur-niers in Graftstal. Alles in allem der TV Hausensehr erfolgreich und freut sich schon auf eintolles und spannendes Turnier im nächsten Jahr.

Lennard Schlör.

Korbballturnier in Bachs Am Samstag den 29. Juli, machten wir uns miteinem kleinen aber feinen Team auf den Wegnach Bachs. Aufgrund von Verletzungen undFerienabsenzen, mussten wir den ganzen Tagmit sechs Spielern auskommen. Es spielten Ivo,Jann, Nick und Roger Götschi, verstärkt von SvenKammer und Marco Studer. Beim Turnier wardas Niveau ansprechend, es waren zwei Nati AMannschaften und diverse Nati B Mannschaftenvor Ort. Im ersten Spiel mussten wir gegen denTabellen Dritten der Nati A antreten. Bei diesemSpiel waren wir vielleicht noch etwas überraschtvon der hohen Intensität und Trefferquote desGegners. Wir konnten leider unsere Chancennicht nutzen, somit ging das Spiel ziemlich klarverloren. In den folgenden Spielen konnten wiruns jedoch klar steigern. Es ist uns gelungenzwei Nationalliga B Mannschaften zu bezwingen.

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Plötzlich spielten wir nun sogar um den Einzugin den Halbfinal. In einem hart umkämpften undvon Krämpfen geplagten Spiel gegen Zihl-schlacht, mussten wir uns mit dem Sieg vor denAugen mit einem Remis begnügen, weil uns inletzter Sekunde, der goldene Treffer aberkanntwurde. Schlussendlich belegten wir zum Schlussdes Turniers den guten sechsten Rang. Völlig ausgepowert und von der Sonnegeschmort, machten wir uns auf den langer-sehnten Heimweg. Das Götschi Mobil hattejedoch etwas gegen die Heimreise einzuwenden,nach wenigen Minuten musste Roger den Busin einem Waldstuck abstellen, etwas mit demMotor scheint nicht in Ordnung zu sein. Nachdiversen Telefonaten und einem Bier gegen dieNerven, kamen alle im Verlauf des Abends nochgut zu Hausen an.

Marco Studer

Korbball Jugend

Qualifikation Schweizermeisterschaften Frühmorgens machten wir uns mit zwei Mann-schaften auf den Weg Richtung Gossau ZH. Die Vorbereitungen verliefen gut. Wir waren allebereit für einen spannenden Korbball Tag.

Knaben U16Die Knaben erkämpften sich mit zwei Siegen,zwei Niederlagen und einem Remis den gutendritten Rang, hinter Löhningen und Herblingen.Wir zeigten das Bestmögliche. Die bunt durch-mischte Mannschaft mit neuen, aber auch erfah-renen Spielern dürfen mit dem Resultat sehrzufrieden sein.

Mädchen U14Die Mädchen mussten sich in der Gruppenphasenur von Buchthalen geschlagen geben. Gegen

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Wetzikon, Hallau, Dürnten und Grafstal verlies-sen wir als Sieger den Platz. Anders als die Kna-ben, folgten nach der Gruppenphase noch Rang-spiele.

Gegen das starke Buchthalen gab es auch beimzweiten Aufeinandertreffen kein Durchkommen.Buchthalen siegte mit 7:4. Hallau konnten wiram Morgen klar bezwingen. Nochmals wolltenwir an die Leistung anknüpfen. Leider erwischteHallau den besseren Start und dominierte diePartie bis zur Schlussphase, dann endlich fandenwir den Weg zurück ins Spiel. Uns gelang einefulminante Aufholjagd mit drei Treffern in derletzten Spielminute und drehten die Partie zueinem Unentschieden. Die Freude und Erleich-terung war gross.

Mit dem zweiten Schlussrang haben wir uns wie-der für die Schweizermeisterschaften qualifiziert.Anfangs September spielen die 12 besten Teamsin Roggwil TG um den Schweizermeistertitel.

Ein grosses Dankeschön an Cédric für dieBetreuung.

Caroline Weber

Es spielten:Benjamin Hostettler, Livio Rupp, Fabian Scher-rer, Sarah Cona, Silvan von Holzen, Joel Annen,Nick Götschi, Janine Leuthold, Leonie Betschart,Noemi Richli, Leona Rösch, Saskia Schneebeli,Vanessa Leuthold

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Wohnqualität auf Schritt und Tritt.

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Bemüht im Sand und auf dem Rasen – DieTV-Crew mischte am diesjährigen Dorffestim Juli am Fussball-Grümpel- und Beach-volleyballturnier mit.Nachdem die Turn-Equipe in den letzten zweiJahren je einmal im Rasen und im Sand ihr Kön-nen unter Beweis stellte, konnten heuer genugSportler für beide Turniere gefunden werden.Das Beachvolleyballturnier hatte es in sich: DasTeam mit Marc, Ramon, Vera und Kai absolvier-ten bei gefühlten 50°C im Sand rund zehn Spiele.Zu Beginn sahen die Resultate vielversprechendaus und man machte sich Hoffnungen, den Siegaus dem letzten Jahr zu verteidigen. Nach derersten Hälfte des Turniers war dann aber dieHitze zu spüren und die Turn-Crew konnte beider Entscheidung um die Podestplätze nichtmehr mitreden. Doch für Captain und TV-PräsiVera ist klar: „Nächstes Jahr holen wir wiederden Turniersieg!“Auf dem Rasen galt es ab 11 Uhr für die TV-Kickers Ernst. Die Fussballschuhe schnürtenStie, Andrin, Carla, Karin, Iris, Lea, Sandro undKai. Die meisten Gruppengegner hatten Fussbal-ler in ihren Reihen. Daher war die Turnverein-Mannschaft klar als Underdog einzustufen. Dochmit jedem Spiel verbesserte sich das Team undkam zu immer mehr Torchancen. DasAbschlussglück war jedoch noch nicht auf unse-rer Seite. Im letzten Spiel fand das Runde dochnoch den Weg ins Eckige und die TV-Kickersgingen sogar als Sieger vom Platz. Trotz Hitzeund klarer Unterlegenheit hatte das Team einenriesen Spass. Vielleicht holt man mit mehr alseinem Fussballtraining als Vorbereitung imnächsten Jahr noch ein, zwei mehr Siege. AmWillen und Ehrgeiz würde es nicht fehlen.

Sandro Morof

Grümpi

v.links: Marc Rüfenacht, Vera Studer, Ramon Lien-hard, Kai Wenk

st.v.l: Karin Knecht, Sandro Morof, Stie Studer,Andrin Schärer, Kai Wenk, kn.v.l: Iris Studer, CarlaStuder, Lea Götschi

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In diesem Jahr gab es einerseits teaminterneVerschiebungen und andererseits griffen zweiNeulinge ins Geschehen ein. Mit der Leistungaus dem letzten Jahr nahmen wir die 6460mlange Strecke wie gewohnt in der letzten 5er-Serie des Tages in Angriff. Unser Schwimmer,Sven Kammer, durfte für einmal feststellen, dassdie Wassertemperatur mit 21° über derjenigender kühlen Aroser-Bergluft lag. Sven setzte sei-nen langen Körper wie immer gekonnt ein undcrawlte die 50m so schnell es ging. Am Uferwartete Marcel Weber auf das Go! vom Steg undrannte, die ihm bereits bekannte Strecke, vomUntersee zum Obersee hoch. Als Dritter kam erdem Ruderer Stie Studer entgegen und reichtediesem den Stafettenstab. Stie musste sich beimStart noch vom neben ihm liegenden viertplat-

zierten Boot lösen, setzte sich dann aber mitgleichmässigen Ruderschlägen ab und nahm dieVerfolgung der vor ihm gestarteten Boote auf.Der Nebel über dem Obersee hatte sich geradenoch rechtzeitig verzogen und so konnte WillyStuder dem Ruderer einen optimalen Fahrwegübers Wasser deuten. Stie zog die Schlagratedurch, machte einen Platz gut und schickte Ale-xis Panoussopoulos als zweitplatzierten Radfah-rer auf die 3000m lange Strecke. Alexis hieltden Platz und löste den Start von Marco Studerüber die 700m Laufstrecke aus. Marco setztealles daran den zweiten Platz zu halten, was auchgelang, und schickte Sandro Ravasio auf die1500m lange Inlinestrecke. Sandro versuchtesich dieses Jahr zum ersten Mal in dieser Dis-ziplin, was sehr gut funktionierte. Immer noch

Sportstafette Arosa 06. August 2017

stehend von links: Armin Häcki, Ivo Götschi, Sven Kammer, Päde Gaisser, Marco Studer, Marcel Weberknieend von links: Sandro Ravasio, Iris Studer, Alexis Panoussopoulos, Stie Studer

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auf Rang zwei nahm der routinierte Päde Gaisserdie 500m Laufstrecke unter seine schnellen Füs-se. Der Hindernislauf wurde von den Organisa-toren auf dieses Jahr komplett umgestellt, dieshatte auch Einfluss auf Pädes Lauf. Zum Schlussmusste er nämlich auf einen Gerüstturm kletternund dem Hindernisläufer Ivo Götschi einen Ballzuwerfen. Dieser musste den Ball mit einemLacrosse Fänger auffangen und in einen Kübelbefördern. Nach 30m Sackhüpfen, balancierteIvo über ein 20m langes und 8cm breites Kant-holz, zudem musste er unter zwei niedrig plat-zierten Höhenbegrenzungen durch. Ohne Müheübergab Ivo fast gleichzeitig mit dem Team ausEinsiedeln an den ersten Neuling, den SchützenArmin Häcki. Armin kämpfte gegen die nahendeKonkurrenz und die kalten Finger an. Die erstenfünf Schüsse sassen noch nicht, danach klappteFigur um Figur um und so konnte er an vierterStelle an die Schlussläuferin Iris Studer überge-ben. Der zweite Neuling war wie gewohnt etwasnervös, absolvierte dann aber ihren ersten

Schlusslauf souverän. Mit einer Gesamtzeit von20:03,06, überquerte Iris für den TV Hausenam Albis. die Ziellinie auf dem sehr guten 4.Rang. Bravo! Die Zielsetzung vom TeamkapitänStie, die Top Fünf, wurde wieder klar erfüllt. Wirwerden also nächstes Jahr, in unserm Jubilä-umsjahr, wieder in der letzten Serie in Arosaantreten. Der Turnverein Hausen am Albis wirddann 100-jährig und mit zwei bis drei Mann-schaften antreten. Geplant ist, dass ein Oldie-Team, das aktuelle, junge Team und eventuellein Damenteam antritt. Ein grosser Dank gehtwie jedes Jahr an die extra aus dem Unterlandangereisten Fans. Fritz spendierte uns wiederumein Erfrischungsgetränk, oder ein eher dem Wet-ter angepasstes Heissgetränk. Vielen Dank! Dan-keschön allen Teilnehmern, welche sich Jahrfür Jahr zur Verfügung stellen, trainieren undextra nach Arosa reisen. Dickes Kompliment andie diesjährigen Neulinge, eventuell sieht mansich ja wieder an gleicher Stelle in einem Jahr.

Stie Studer

Neun gutgelaunte Frauen trafen sich am Sams-tagmorgen früh bei der Haltestelle in Hausen.Voller Tatendrang bestiegen wir um 7.00 Uhrin Hausen das Postauto. Es stand eine lange Rei-se ins Wallis bevor, die ohne Probleme verlief.Die ganze Fahrt dauerte etwa 4 Stunden mitUmsteigen in Affoltern a. A., Zürich HB, Vispund St. Niklaus. Langweilig wurde es nie, manhatte sich genug zu erzählen und Ruth hattejedem ein kleines Znünisäckli als Zwischenver-pflegung verteilt.Angekommen in Grächen konnten wir die Zim-mer beziehen, die sehr feudal waren. Nach

einem Glässchen Weisswein liefen wir ab, umam See oberhalb von Grächen zu picknicken.Es war ein idyllischer kleiner See und einigefragten sich, ob man vielleicht darin badenkönnte. Da aber kein richtiger Einstieg zu sehenwar, verzichteten wir auf eine Abkühlung.Gestärkt machten wir uns dann auf nach Bergij,einem Restaurant mit einer wahnsinnigen Aus-sicht. Das Restaurant war auf einem Felsengebaut, direkt am Abhang. Es wurde einem fastschwindlig wenn man nach unten sah. Aber mansah auch das ganze Tal bis nach Visp und natür-lich ganz viele Berge.

Frauenriegereise nach Grächen

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Damit wir trotzdem eine Abkühlung hatten, gin-gen wir auf dem Rückweg bei einer Kneippstellevorbei. Das Wasser war sehr eisig, schnell spürteman die Füsse und Waden nicht mehr, aberwenn man mehrere Male durch das Wassergekneippt war, wurde es erträglicher, und wirkonnten mit Elan den Rest unseres Rückwegesunter die Füsse nehmen. Da stoppte uns aucheine Herde Erdinger ähh Eringerkühe unsereWanderung nicht. Der nächste Termin rückte schon bald näher.Wir hatten noch eine Führung durch Grächen.Herr Reinhard Walter, (Walter mit Nachname),ein pensionierter Lehrer, führte uns kompetentdurch den schönen Ort. Nach einer Dusche war dann ein feines Nacht-essen mit einem guten Walliser Wein angesagt.Natürlich durfte ein „Verdauerli“ nicht fehlen…..oder waren es zwei oder drei?... Da das Nacht-leben nicht viel versprach und wir eine langeReise hinter uns hatten, begaben wir uns zeitigins Bett. Man wollte um 8.30 Uhr mit dem Gon-deli auf die Hanigalp.In der Nacht regnete es ein wenig und es hattein der Höhe Nebel. Zwar wurden Wecker

gestellt, aber die moderne Technik funktionierteauch nicht immer richtig. Auf jeden Fall warenbis 8.30 h alle dann beim feinen Frühstück, undso beschloss man wegen des Nebels nicht dieGondel zu nehmen um im Nebel zu wandern,sondern eine gemütliche Wanderung auf demSagenweg zu machen auf die Griesalp. Der Wegführte durch romantische Wälder mit bemoostenSteinen und Bäume zum Restaurant. Dort ange-kommen, klärte es kurz auf und man hatte einefantastische Aussicht auf den Riedgletscher.Zurück, erwartete uns ein feines Fleischplättli.Wir genossen noch die letzten Stunden, dannwurde es wieder Zeit den Heimweg anzutreten.Wieder bei schönstem Wetter bestiegen wir dasPostauto nach St. Niklaus. Dort fuhren wir weitermit dem Zug nach Visp. Der nächste Zug fuhruns dann direkt wieder nach Zürich. Pünktlichum 19.00 h kamen wir im Sonntagabend nachHausen zurück.Herzlichen Dank an unsere Reiseführerin RuthScherer. Es war bestens organisiert und alleshat geklappt. Wir werden uns an ein ereignis-reiches und gemütliches Wochenende erinnern.

Vreni Berli

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Turnangebot Jugend+ + +

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Riege Zeit Hauptleiter/in

Geräteturnen 1.-3. Klasse Mädchen

Montag 17.30-19.00 Uhr TH Albisbrunn

Sonja Steinmann 079 545 82 43 [email protected]

Minikorbball 2.-5. Klasse Mädchen & Knaben

Montag 18.00-19.00 Uhr TH Weid / Jonentäli

Manuel Frank 078 921 68 60 [email protected]

Korbball Jugend 4.-9. Klasse Mädchen & Knaben

Montag 18.30-20.00 Uhr TH Weid / Jonentäli

Roger Götschi 079 355 63 40 [email protected]

Jugi 3.-4. Klasse Mädchen & Knaben

Dienstag 18.30-20.00 Uhr TH Primar / Jonentäli

Daniela Hess 079 675 76 83 [email protected]

Jugi 5.-9. Klasse Mädchen & Knaben

Dienstag 18.30-20.00 Uhr TH Weid / Jonentäli

Carla Studer 079 640 08 19 [email protected]

Jugi 1.-2. Klasse Mädchen & Knaben

Donnerstag 18.00-19.30 Uhr TH Primar / Jonentäli

Marc Rüfenacht 079 377 94 43 [email protected]

Leichtathletik Ab 4. Klasse Mädchen & Knaben

Donnerstag 18.30-20.00 Uhr TH Weid / Jonentäli

Brigitte Stettler 079 320 91 50 [email protected]

Kinderturnen Kindergarten

Freitag 16.45-17.45 Uhr TH Albisbrunn

Regula Studer 044 764 07 71 [email protected]

tvhausen.ch – tvhausenamalbis – @tvhausenamalbis

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Was jedes Jahr ein grosses Highlight für die„Grossen“ ist, ist ein umso grösseres Erlebnisfür die jüngsten unseres Turnvereins, die Teil-nahme an einem Turnfest. Ein solcher Anlasswird den Kindern sicher stets in Erinnerung blei-ben. Um möglichst viele bleibende Ereignissezu sammeln ging es am Samstagmorgen früh aufden Bus Richtung Rikon. Via Affoltern am Albisund dem Zürcher Hauptbahnhof reisten wir mitüber 50 Kinder ins beschauliche Tösstal. Irishatte uns bereits einen Platz reserviert, wosogleich alle Sonnenschirme aufgespannt wur-den. Nach ersten Infos der Chefin und einemkurzen Einlaufen bzw. Aufwärmen traten wir zumersten Wettkampfteil, der Pendelstafette 60m,an. Mit 8.46 erreichten wir eine ansprechendeLeistung, welche durch alle 54 mitgereisten Kin-der erzielt wurde. In der Warteizeit bis zumnächsten Wettkampfteil wurden bereits ersteHungerattacken gestillt oder das Turnfestdorferkundet. Es gab einiges zu sehen, vom Softice-über diverse Wettbewerbs- und Essensstände,alles fand seinen Platz auf dem Festgelände. Fürden zweiten Teil bildeten wir zwei Gruppen, nach

Stärken der Jungturner aufgeteil. Die Einensprangen in den aufgeschütteten Sand, die Ande-ren massen sich im Ballwurf. Mit 8.19 im Weit-sprung und 8.52 im Ballwurf konnten wiederumzwei Noten über 8 auf unser Wettkampfblattnotiert werden. Im letzten Wettkampfteil ging esnochmals darum alles zu geben. Der Hinder-nislauf, ebenfalls draussen auf der Wiese aus-gesteckt, forderte nochmals die Geschicke derKinder. Diese Disziplin wurde, wie der erste Teil,ebenfalls von allen Jugikinder bestritten und miteiner Note von 8.36 belohnt. Alles zusammen-gerechnet ergab dies eine Schlussnote von 25.23und den ausgezeichneten fünften Schlussrang inder 1. Stärkeklasse. Bravo! Nach den Wettkamp-teilen konnte nochmals etwas Turnfestluftgeschnuppert werden, bevor wir uns wiederkoordiniert auf die Heimreise machten. Bis aufeinen Rucksack kamen auch alle wieder gesundund munter in Hausen am Albis an. Vielen Dankallen Jugileitern und Eltern für die Unterstützungund Betreuung an diesem erlebnisreichen Tag.

Stie Studer

Kantonales Turnfest Jugend Tösstal 17. Juni 2017

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Vereinsorgan Fussballclub HausenRedaktion: Toni Schneitter, [email protected]

Präsidentin: Gogi Marini, [email protected], www.fchausen.ch

Oberämtler Sportler 23

Der Hausemer Drittligist präsentiert sich in derSchweizer Fussballcup-Auftaktrunde während30 Minuten als ebenbürtiger Gegner für denZweitligisten Hergiswil. Michael Walti köpfeltenach einer halben Stunde sogar zum Führungs-treffer für die Hausemer ein. Doch dann wen-deten die Luzerner das Blatt.

Bis in die 34. Minute dauerte der Traum derzahlreichen Hausemer Fans am Samstagabend

im Jonentäli, dass der Heimmannschaft womög-lich doch eine Sensation in der Auftaktrundedes Schweizer Fussball-Cups gelingen könnte.Mittelfeldspieler Michael Walti hatte sechs Minu-ten zuvor die Gastgeber sensationell mit einem(Hinter-)Kopfballtor in Führung geschossen.

Der höherklassige FC Hergiswil hatte bis dahinunsicher und fahrig gewirkt – was vielleicht auchdarauf zurückzuführen war, dass deren Trainer

Der FC Hausen unterliegt im Schweizer Fussballcup FC Hergiswil mit 1:5

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Steckbrief Lukas JeggeFunktion: Juniorentrainer A+Seit wann im FC: 2009 (Trainer seit 2012)

Wie bist du zum FCH gekommen?Von 2009 bis 2014 war ich aktiver Spieler beider 2. und 1. Mannschaft des FC Hausen. 2012habe ich erstmals eine E-Juniorenmannschafttrainiert und bin seither in fast allen Stufen derJunioren als Trainer aktiv gewesen.

Was hat dich bewegt auf diese Saison einneues Traineramt zu übernehmen?Im vergangenen Jahr durften wir mit den B-Junioren einen wichtigen Schritt vorwärtsmachen. Das Team hat auf und neben demRasen überzeugt und wir sind bereit für eineneue (grosse) Herausforderung. Als Trainerbegleite ich die meisten Junioren seit über 2

im Vorfeld der Partie unmissverständlich denSieg von seiner Mannschaft gefordert hatte.

In der Folge konnte sich der FC Hausen einigeTorchancen herausspielen. Eine davon wurdeschliesslich von Michael Walti in der 28. Minuteerfolgreich genutzt. Der Führungstreffer der«Underdogs» bewirkte jedoch das Gegenteil vondem, was sich die Hausemer insgeheim erhoffthatten. Hergiswil wurde nicht noch unsicherer,sondern fand plötzlich frisches Selbstvertrauenund wachte auf.

Der FC Hergiswil erwachtInnerhalb von sechs Minuten schossen die Gästedrei Tore – eines davon ein Foulpenalty. Mit 1:3ging’s in die Pause. Nach der Pause kann derFC Hausen den Gegner zunächst wieder einiger-massen kontrollieren, ohne jedoch selber zuTorchancen zu kommen. Ein weiterer Doppel-schlag der Gäste in der 67. und der 69. Minute

besiegelte die intensiv aber grösstenteils fairgespielte Partie.

Auch wenn das Resultat aus Hausemer Sicht umein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen ist, hatder FC Hergiswil verdient gewonnen und ist eineRunde weiter im Schweizer Fussball-Cup. Fürden FC Hausen hat schon am folgenden Samstagdie Meisterschaft in der 3. Liga begonnen. DasMinimalziel – im Gegensatz zu den beiden Vor-saisons: den Ligaerhalt möglichst frühzeitig undsicher zu schaffen. Fairness wird beim FC Hau-sen weiterhin grossgeschrieben. So besteht dieHoffnung, auch in einem Jahr wieder als Beloh-nung für die fairste Mannschaft an der Cup-Hauptrunde teilnehmen zu dürfen. Nach demSpiel klang der Abend standesgemäss mit einerFussball-Party im Festzelt aus, wo DJ Sigi amMischpult den Ball übernahm und die Spieler,der Staff und die Fans ausgiebig das Tanzbeinschwangen.

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Jahren und schätze ihre respektvolle aber auchambitionierte Haltung gegenüber dem Sport undihren Mitmenschen. Es ist für mich deshalb einPrivileg, mit diesen Jungs den Schritt auf dienächste Ebene zu wagen.

Was sind die grössten Herausforderungenim neuen Team?Wir spielen im nächsten Jahr in der Alterskate-gorie der 16 bis 22-Jährigen. Der Altersdurch-schnitt meiner Spieler beträgt 16.2 Jahre...Unsere Herausforderung besteht darin, mög-lichst schnell das Tempo der «Grossen» aufzu-nehmen. Es gilt dabei, unsere Stärken so

geschickt einzusetzen, dass wir Zeit haben, anunseren Schwächen zu arbeiten.

Deine Wünsche für den FC Hausen wären?Unserem Verein wünsche ich, dass wir mit demeingeschlagenen Kurs weiterhin Erfolg haben:Wir wollen mit solider Grundlagenausbildungim Juniorenbereich den Nachwuchs unserer 1.Mannschaft sicherstellen.

Ich bin davon überzeugt, dass der FC Hausenein einzigartiges Vereins-Umfeld bietet und wün-sche mir, dass wir auch sportlich für unsereJunioren attraktiv bleiben.

Steckbrief Jörg Sigi Siegenthaler

Funktion: Trainer Junioren DbSeit wann im FC: 2014

Was hat dich bewegt dem FCH beizutre-ten?Wie in so vielen Fällen bin auch ich über meinenSohn dazu gekommen, welcher dazumal bei denE-Junioren spielte. Als im 2014 sein damaligerTrainer ohne Assistenten dastand, bin ich mal«ein wenig mithelfen gegangen». Daraus wurdedann bald eine offizielle Assistenz-Funktion undnach einem weiteren Jahr übernahm ich dann2016 ein eigenes Team. Ich bin wohl ein klassi-scher Vereinsmensch und nachdem ich nurnoch in zwei losen Vereinigungen Inline- undUnihockey spielte, fehlte wohl ein «richtiger»Verein mit allem Drum und Dran.

Was mich motiviert, als Trainer zu arbei-ten? Vor Allem die Möglichkeit, Kindern und Jugend-lichen ein tolles und gemeinschaftliches Hobby

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zu ermöglichen und damit viel für eine sinnvolleFreizeitbeschäftigung beizutragen. Zu sehen, wiedie Spieler mit viel Fleiss und Freude trainierenund dabei Fortschritte erzielen, motiviert auchmich sehr.

Gemeinsam zu gewinnen, aber auch gemeinsamzu verlieren schweisst zusammen und ist aucheine wichtige Erfahrung für die Spieler. Danebenist das Vereinsleben im FC sehr abwechslungs-reich, ermöglicht tolle Erlebnisse und bereitetauch sehr viel Spass – die Grundvoraussetzungfür einen funktionierenden und lebendigen Verein.

Welche Ziele setzt du dir mit deinemTeam?Wir sind ein sehr junges Team mit vielen Spie-lern mit Jahrgang 2007, welche noch bei denE-Junioren spielberechtigt wären. Praktisch alleSpieler haben noch keine Erfahrung im 9erFussball und mit der Offside-Regelung sowiedem nicht mehr erlaubten Rückpass zum Goalie.Entsprechend sind unsere Zielsetzungen nichtprimär dem sportlichen Erfolg untergeordnet,sondern es soll vor allem der Spass am Lernenim Vordergrund stehen. Daneben ist auch diePersönlichkeitsentwicklung der Kids sehr wich-tig – Fussball als Lebensschule, sich als Teileiner Mannschaft erleben.

Sportlich wollen wir natürlich in allen Spielenunser Bestes geben und versuchen, uns von Spielzu Spiel zu verbessern. Wichtig ist, dass wir auchbei Niederlagen nicht aufgeben und bis zumSchluss eines Spieles kämpfen. Entsprechendwollen wir selbstverständlich aber auch erstePunkte und Siege einfahren und versuchen, mitden anderen Teams mitzuhalten.

Was sind die grössten Herausforderungenin deiner Funktion?Die grösste Herausforderung liegt sicherlichdarin, aus dem neu zusammengewürfelten Teameine verschworene Einheit zu machen und dieJungs dabei sportlich weiterzuentwickeln. ImAlter, in welchem sie jetzt sind, spielen viele Fak-toren eine Rolle: Schule, Freizeit, Freude, Moti-vation… Nicht alle Spieler sind in ihrer Ent-wicklung gleich weit und nicht alle haben Fuss-ball als höchste und einzige Priorität.

Eine weitere Herausforderung ist auch die all-tägliche Organisation. Fahrten zu den Spielen,Trainings die kurzfristig nicht auf dem Rasenstattfinden können, Spielverschiebungen, Hel-fereinsätze, Anlässe, usw. müssen geplant undorganisiert werden. Hier braucht es auch Ver-ständnis und Unterstützung der Eltern, was bisjetzt immer hervorragend und toll geklappt hat!

Wo siehst du den FCH im Jubiläumsjahr2022?In 5 Jahren sehe ich den FC Hausen eine Ligahöher, was vor allem mit den idealen Trainings-und Wettkampfbedingungen zu tun hat: Die neueSportanlage mit einem Rasen- und einem Kunst-rasenfeld auf Aktiven-Grösse und den zusätzli-chen Junioren-Spielfeldern war der Schlüsselzum sportlichen Erfolg des Fanionteams unddem weiteren Wachstum des Vereins.

Die Junioren können via alle Ausbildungsstufenin der 1. oder 2. Mannschaft Fuss fassen undauch die Mädchen haben von der tiefsten Junio-renstufe an Perspektiven, sich in die 1. Mann-schaft zu spielen. Endlich sind keine Kindermehr auf der Warteliste und der Verein ist sport-lich wie finanziell auf soliden Füssen. Ja, in 5Jahren ist viel passiert! Träumen ist erlaubt…

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Vereinsorgan Skiclub HausenRedaktion: Marc Rüfenacht, Bol 3, 8143 Stallikon

[email protected], www.skiclub-hausen.ch

31. Mai 2017 18:00 Uhr, super Wetter und mildeTemperatur. Das sind die Bedingungen an unse-rem 1. Türlersee-Testlauf und so fanden 52 Per-sonen den Weg zum Start um an diesem Eventteilzunehmen.

Die Distanz: 4,2 km. Das ist 1/10 der MarathonDistanz! Der Marathon Weltrekord liegt bei 2h2min 57sec. Umgerechnet also rund 123 Minu-ten. Da unsere Strecke also 10 mal wenigerbeträgt, wären hier 12min und 20 sec angesagt!Aber wir springen ja nur 1 x um den See, ergosollten wir schneller sein! Dieses Gedankenspieldient nur dazu mal aufzuzeigen wie die Spitzen-läufer unterwegs sind! Für uns Hobby-Läufer istdie 20 Minuten Zeit immer so eine Schallgrenzeund diese haben doch 18 Läuferinnen und Läu-fer unterschritten. Das Ziel ist beim 2. Türlersee-Testlauf schneller zu laufen als beim 1. Lauf.

So kann jeder Teilnehmer Ranglisten unabhän-gig seine eigene Zeit immer wieder überprüfenund wenn immer möglich zu verbessern.Nun aber zur Analyse der Rangliste. Wir beginnen mit den kleinsten, der sogenann-ten Piccolo-Gruppe: Runde 600mHier starteten 4 Renngruppen Kinder. AureliaHinteregger schwang mit 2min 56,7sec obenauf,dicht gefolgt von Tino Mainberger, Carlo Heim-ann und Emma Dugar. Alle 4 innerhalb vonlediglich 14 Sekunden! Das gibt ein heisses Kopfan Kopf Rennen am 2. Lauf.In der Kategorie Mädchen starteten 11 Personen.Linda Elsener gewann diese Kategorie mit einertollen Zeit von 19min 13,9sec. Auf den 2. Ranglief Romina Burkhard mit 19min 46,2 sec. Aberaufgepasst: Romina hat Jahrgang 2008! Eine superLeistung. Bravo Romina. Auf dem 3. Rang folgt

1. Türlersee Testlauf 2017

Roger Götschi Bruno Heinzer

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Dora Banfic mit 21min 02,6sec. Alle drei Mäd-chen sind Mitglieder unserer Alpin Renngruppe.18 Jungs starteten in der Kategorie Knaben. Sie-ger wurde Silvan von Holzen mit 18min 38,5sec.Auf Rang 2 folgt Nick Götschi mit 18min 54,9sec. Rang 3 für Sam Veasey mit 19 min 01,6sec.Auch Cedric Eschle erreichte das Ziel noch unterder 20 min Schallgrenze mit 19:05,1. Auch hier

muss man natürlich die genauen Jahrgängebetrachten um die Liste realistischer zu inter-pretieren.Lediglich 3 Frauen konnten sich überwindenum an diesem Event teil zu nehmen! Hier istVerbesserungspotential! Frauen vor !! Livia Seilergewann diese Kategorie mit einer Zeit von 21min01,9sec. Auf Rang 2 und 3 folgen 2 Renngrup-pen-Mütter. Da ihre Töchter bereits schnellerlaufen, verzichte ich auf die Zeiten. Mein Rat:fleissig und heimlich trainieren :-)In der Kategorie Herren starteten 19 Personen.Und ganze 16 Läufer blieben unter 20 Minuten.Bravo. Sieger mit Tagesbestzeit wurde Beat Blättlerin 15min 17,7sec. Auf Rang 2 folgt Manuel Frankin 16min 12,9sec. *. Rang für Ivo Götschi; 16min25,8sec. Manuel mit Jahrgang 1998, Ivo 1999!Die Jugend ist im Vormarsch. Gratulation.Nun ist zu hoffen, dass am 2. Türlersee Testlaufmindestens so viele Teilnehmer zu verzeichnensind. Hansueli Minder

Das Chalthüttli wurde am 10. Juni wieder fürden Sommerbetrieb fit gemacht. Die vielseitigenArbeiten wie; Getränke-Transport, Holz spal-ten, Reparaturarbeit am Schöpfli, Ausholzen derUmgebung wurde durch die wenigen fleissigenHelfer pflichtbewusst erledigt. Damit es auch beikalten Temperaturen gemütlich warm ist imHüttli, wurde der Ölofen, der Holzherd und derKamin von unserem vereinseigenen Kaminfe-ger Yves Haller fachgerecht kontrolliert undgereinigt. Vielen Dank den fleissigen Helfern!Übrigens - wie an jedem Arbeitseinsatz bliebauch diesmal genug Zeit fürs gemütliche Zusam-mensitzen. Also - unbedingt nächstes Mal mit-machen!

6 Teilnehmer am 1. Arbeitseinsatz

Aurelia Hinteregger

Noldi

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Die Bestzeit an diesem wunderschönen Abendauf das Albishorn wurde nicht von RekordhalterUrs Huber gefahren sondern von Luca Schätti,Jg 2000 aus Horgen mit einer Zeit von 26min12sek. Die zweitschnellste Zeit erreichte TimoMüller Jg 2002 aus Mettmenstetten. Er startetsogar noch in der Jugendkategorie und erreichtedie Ziellinie in 27min 10sek. Die Jungen warenin diesem Jahr die Schnellsten und sind denÄlteren ganz schön davon gefahren. Urs Huberwar in diesem Jahr jedoch nicht am Start. Wie streng die Strecke sein kann hätte Rolf Meierkurz nach dem Rennen erzählen können. Miteiner soliden Leistung und einer Zeit von etwasmehr als 44 Minuten blieb er zehn Minutenunter seinem gesteckten Ziel und überraschtevor allem sich selber! Wenn schneller in diePedale getreten wird muss weniger lang durch-gehalten werden, wird er sich gedacht haben…. Angeblich sein erstes und letztes Rennen aufdas Albishorn. Gelohnt hat sich die Anstrengungauf jeden Fall für alle Teilnehmer, die Aussichtauf beide Seiten Zürich und Zug sind immereinen Blick wert.

Das Bergrestaurant Albishorn verblüffte diemeisten Besucher mit einer neuen Terrasse undmachte Werbung in eigener Sache. Das Fleischauf dem Grill und die schöne Abendsonne lockteviele Mountainbiker auf die Terrasse, so war esnicht verwunderlich dass einige bis zumAnbruch der Dunkelheit sitzen blieben.Alles in Allem ein gelungenes Mountainbike-Rennen mit vielen glücklichen Gesichter undohne Unfälle! Wir bedanken uns bei allen Helferund freuen uns auf das nächste Jahr, bei hof-fentlich gleichen Bedingungen. Rangliste und Bilder sind auf der Homepagehttp://www.skiclub-hausen.ch/ zu finden.

24. Mountainbike-Rennen, 23. August 2017

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Im Gedenken an Hans Ueli (Häse) Studer

Nachdem sichHans Ueli injungen Jahrenkurz als Kla -rinettist beimMusikvereinver sucht hatte,überwog beiihm der Drangnach Bewe-gung. Im Ski-club und spä-ter im Turnver-ein konnte erseine Ausdau-erfähigkeitenim Skilanglaufund in der

Leichtathletik unter Beweis stellen. Auf die Bron-zemedaille im Staffellauf an den Langlauf Schwei-zermeisterschaften 1974 bei den Junioren,zusammen mit seinem Bruder Oski, Bruno Hein-zer und Robert Ineichen war er besonders stolz.Damals bildete sich eine illustre Clique, dieneben dem Training und den Wettkämpfen auchdie geselligen Abende an den Wochenendenzusammen verbrachte. Meist dabei war auchseine spätere Ehefrau Vroni, die mit Hans Uelidie gleichen sportlichen Vorlieben teilte.Nach einem beruflichen Abstecher in die Rönt-gentechnik und gleichzeitigem Wohnortswechselnach Oetwil am See, realisierten die beiden bald,dass die Verbundenheit zu den Familien und denVereinen im Hausen zu gross war, um dort Fussfassen zu können. In seinem Arbeitsauftrag fandHäse auch nicht sein Glück und so entschied ersich 1982 eine Stelle bei der Gemeinde Hausenanzutreten. Nebst den Aktivitäten im Skiclub und

im Turnverein entwickelte er sich mit beharrli-chem Ausdauertraining zu einem erfolgreichenMarathon- und Bergläufer. So gelang es ihmregelmässig, beim Swiss Alpin Marathon inDavos oder beim Jungfrau Marathon als einerder besten Schweizer ins Ziel zu kommen. Sogardas Rennen auf den Fuji, mit seinen 3776Metern über Meer der höchste Berg Japans,beendete er auf dem vierten Platz. In den Verei-nen war er eine wertvolle Stütze, sei das als Ath-let oder als Helfer bei diversen Anlässen.Hans Ueli war auch immer dabei, wenn es lustigzu und her ging. In Erinnerung sind da dieOsterlager in Arosa und das Sommerskifahrenauf diversen Gletschern in den Alpen. Neben seiner starken beruflichen Belastung alsLeiter Tiefbau bei der Gemeinde Hausen gabenihm seine Hobbys, Jogging oder Biking über denMittag, zügige Ausfahrten oder knackige Pässe-fahrten auf dem Rennrad mit Sportskollegenoder lange, einsame Bergtouren mit Vroni dienötige Balance. Beim sportlichen Unterwegsseinkonnte er sich erholen und auftanken.Die Nachricht von seinem plötzlichen Tod nacheiner Ausfahrt auf dem Velo am Sonntag, dem25. Juni, ist für uns unfassbar. Hans Ueli ist kurzvor seiner Pensionierung mitten aus einem akti-ven Leben gerissen worden. Wir wünschen sei-nen Angehörigen viel Kraft beim Bewältigen derkommenden Zeit.

Wir werden Häse vermissen. Seine gradlinigeund dynamische Art wie er Herausforderungenangepackt und dabei den Spass nie verloren hat,wird uns fehlen.

Bruno Heinzer

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Endlich stimmte das Wetter und eine kleineTruppe konnte die seit 2 Jahren geplante Tourauf die Lüderenalp in Angriff nehmen. Nach derkurvenreichen Anfahrt auf das Napf-Gebiet wur-den wir auf der Lüderenalp mit einer herrlichenAussicht in die Berner Alpen belohnt. Die zuge-

führten Kalorien beim Mittagessen arbeitetenwir locker wieder weg mit der Überquerung vonder Panoramastrasse und des Glaubenberg-Pas-ses. Alle daheim gebliebenen haben da was ver-passt.

Hansueli Minder

4. Töfftour des SC Hausen a.A.

Am 27. Juni 2017 verstarb an den Folgen eines Hirnschlages unser langjähriges Freimitglied Häse (Hansueli) Studer im Alter von 63 Jahren. Häse war ein begeisterter Sommer- und Wintersportler. Als erfolgreicher Langläufer in den ersten Stunden der nordischen Renngruppe, oder auch als begeisterter Alpinfahrer war er regelmässig im Winter auf den Skiern anzutreffen. Sein Humor und seine aufgestellte, hilfsbereite Art werden uns fehlen. Die vielen geselligen Stunden welche wir mit ihm verbringen durften, werden uns für immer in bester Erinnerung bleiben. In tiefer Dankbarkeit bewahren wir ihn in unseren Herzen. Vorstand und Mitglieder vom Skiclub Hausen

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Obersaxen, den 27.8.2017: Die Nachwuchsrenn-läufer der Renngruppe Albis hatten am 27.8. dieMöglichkeit, auf der einzigartigen Startrampedes Ski- und Sportclub Obersaxen den Start zutrainieren. Die 110 Meter lange Anlage wurde2015 vom Swiss-Ski-Trainer Jörg Roten erfun-den, damit Carlo Janka insbesondere im Som-mer gezielt an seiner Start-Technik arbeitenkann. Diese Anlage ist auch für Trainingsgrup-pen und Skiclubs aus der Schweiz und dem Aus-land zugänglich. Etwa 25 Nachwuchsrennfahrer der RenngruppeAlbis nutzten die Chance, gezielt ihre Starts zuverbessern. Zunächst ist das Skifahren auf derStartrampe ungewohnt, denn obwohl die grüne,einem Teppich vergleichbare Unterlage aus Plas-tik gute Möglichkeiten bietet, Starts zu simulie-ren, ist es doch nicht ganz das Gleiche, als wennman auf Schnee fährt. «Am Anfang ist der Bodendoch recht rutschig», erzählt zum Bespiel Mad-laina Muntwyler (Jg. 2002) «und man muss sichetwas eingewöhnen, bis man sich sicher fühlt».

Doch nach eben dieser kurzen Eingewöhnungbietet die Anlage in Obersaxen einzigartige Mög-lichkeiten, den Start zu Optimieren. Bei immergleichen Bedingungen konnten die Athleten ver-schiedene Varianten testen: Drei Schlittschuh-schritte, vier Schlittschuhschritte, oder doch bes-ser fünf Schritte? Wie oft mit den Stöcken ange-ben? Bis zu welcher Geschwindigkeit ist es nochmöglich, mit den Stöcken zusätzliche Geschwin-digkeit zu erzielen? Durch die installierte elektronische Zeitmess-anlage haben die Nachwuchsrennfahrerinnenund Rennfahrer eine sofortige direkte Rückmel-dung, was eine positive Auswirkung auf die Zeithat und was weniger. Trainer Rüedel Ravasioleitet die Kinder und Jugendlichen an, immerwieder neue Varianten zu testen und direkt fest-zustellen, was gut funktioniert. Je nach Alter derKinder wird die Startsimulation in 6.6 bis 8Sekunden absolviert und der Trainingseffektwird bei vielen direkt während des Trainingssichtbar.

Ski Alpin: Starten wie Carlo Janka – auch im Sommer!

Die Renngruppe Albis trainiert auf der Startrampe in Obersaxen

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Die Nachwuchsrennfahrer sind mit viel Eiferdabei. Romina Burkhard (Jg. 2008) und ihrBruder Janis (Jg. 2010) gehören zu den jüngstenTeilnehmern und prüfen nach jeder Startsimu-lation ihre Zeit und entwickeln grossen Ehrgeiz,die Zeit zu verbessern. Aber gemeinsam mit denKolleginnen und Kollegen aus der Renngruppebleibt auch der Spass nicht auf der Strecke!Insgesamt bietet der Trainingstag in Obersaxen

den jungen Athletinnenund Athleten die Möglich-keit, rund 30 Starts zusimulieren. Da ein Lift ander Startrampe fehlt,kommt dabei auch das –wenn auch unfreiwillige -Konditionstraining nichtzu kurz… Das Starttraining in Ober-saxen stellt gleichzeitigden Abschluss des Som-mertrainings dar. Ab demHerbst wird die Renn-gruppe Albis wie gehabtmit der Saisonvorberei-tung auf dem PitztalerGletscher beginnen,bevor dann ab Dezember2017 die neue Rennsai-son startet. InteressierteKinder- und Jugendliche,die bereits gut und sicherSki fahren, sind aberjederzeit willkommen, dieRenngruppe Albis kennenzu lernen. Konditionstrai-ning findet im SommerDienstags in Wädenswilund Urdorf statt.

Weitere Informationen unter www.rg-albis.ch

Kontakt: Lennart Hintz PR und Kommunikation Renngruppe [email protected] 394 94 45

Cyrill Schär (Jg. 2004) bei der Startsimulation

Romina Burkhard (Jg. 2008) am Start

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Nächster Anlass:64. Generalversammlung am 4. November 2017

Startsimulationsanlage des SSC Obersaxen – am Start Robin Buser (Jg.2002)

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Redaktion: Ruth Ganzim Langenrain 14, 8910 Affoltern a.A.

Telefon 044 761 41 18Clubhaus 044 764 10 85

[email protected], www.tchausen.ch

Oberämtler Sportler

Interclub (2. Teil)ErwachseneZur Erinnerung vom letzten Oberämtler Sportler:Damen 30+, 2. Liga, 3. Gruppenrang. 3. Rundewird ev. noch ausgespielt, Abstiegsspiel folgt.Damen 40+, 3. Liga, 5. Gruppenrang, 2 Rundenmüssen noch gespielt werdenHerren 35+, 2. Liga, 3. Gruppenrang, 3. Rundewird noch nachgespielt, Abstiegsspiel folgt.Herren 45+, 1. Liga, 2. Gruppenrang, Aufstiegs-spiel folgt.Bei den Damen 30+ blieb es beim 3. Gruppen-rang. Somit musste das Team den unangeneh-men Gang in die Abstiegsrunde antreten. Undda war dann Russikon zu stark, unsere Damennehmen die nächste Saison in der 3. Liga inAngriff. Wir sind gespannt, ob das Team in dernächsten Saison den Wiederaufstieg auf Anhiebschafft. In der ausgeglichenen Gruppe derDamen 40+ konnte man schlussendlich den 4.Gruppenrang belegen. Erfreulich war diePunkteausbeute, errang man mit 11 Punktendoch deutlich mehr wie im letzten Jahr. So kannes weitergehen! Auch die Herren 35+ musstendas Abstiegsspiel bestreiten. Mit einem knappenSieg gegen Uetliberg konnte man den Ligaerhaltsichern. Und last but not least waren da nochdie Herren 45+, die um den Aufstieg in die Nat.C (tönt doch sagenhaft) spielten. In diesem Jahrblieb man am Gegner Gommiswald noch hängen.Nächstes Jahr wird ein neuer Anlauf gestartet.

René TrunigerJuniorenIm Jahr 2017 haben erneut vier Teams im Junio-ren-Interclub teilgenommen: U10 Kids, U12Girls, U15 Girls und Boys. Das war das erste

Mal, dass die „Kleinen“ dieses Jahr mitmachten,und es zeigte sich, dass der Club ein grossesPotenzial in den letzten Jahren bei den Juniorenentwickelt hat.Bei den U15 Mädchen haben Fiona Wey undMarie Pliska drei Begegnungen gespielt: zuerstgegen Uitikon am See, danach gegen Höfe Frei-enbach und zuletzt spielten sie gegen Ried Wol-lerau. Trotz Ambition und Elan sind die Resultatenicht so wie erhofft, doch im nächsten Jahr wirdes sicher besser. Bei den U15 Jungs war dasDoppel gegen Engematt der Clou von den dreiBegegnungen. Simon Lindermeier und Iwen Plis-ka gewannen es im Champions Tiebreak 10:7(Sätze 6:7 / 6:4) und konnten damit die Begeg-nung für sich entscheiden. Marie Pliska

Säuliämtler Junioren -meisterschaft 2017Bereits zum 4. Mal wurde zusammen mit denTennisclubs Hausen, Säuliamt und Stallikon dieSäuliämtler Juniorenmeisterschaft durchgeführt.Dank diesem Zusammenschluss kamen auchdieses Jahr wieder spannende Konkurrenzen inallen Altersklassen zustande.Auf den TCH Plätzen spielten am Samstag, 1. Julidie U10 Kids. Die Begegnungen wurden an Stelleganzer Sätze mit Tiebreaks gespielt und beieinem 1:1 kam dann noch das entscheidendeChampions Tiebreak (auf mindestens 10 Punk-te) zum Zuge.Es war eine Freude, den Kids bei deren superBallwechseln und fairem Spiel zuzuschauen. Dadie Wetterprognosen für den kommenden Final-tag sehr schlecht waren, wurden diese Spiele

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Oberämtler Sportler36

inklusive Finalbegegnung erfolgreich zu Endegespielt.Das war gut so, denn der 2. Juli brachte nurDauerregen, so dass die restlichen Finalbegeg-nungen kurzerhand um eine Woche, auf den 8.Juli verschoben wurden.Der Finaltag bescherte uns dann herrlichen Son-nenschein. Somit konnten die 4 Finalspiele aufunserer schönen Anlage in einer gemütlichenAmbiance gespielt werden. Auch da gab es wie-der sehr interessante Spiele mit folgenden Resul-taten zu sehen.U10 Kids: Luca Contino gewinnt gegen RamonBisa vom TCH, U12 Boys: Nicolas Betti gewinntgegen Fabio Küpfer, U14 Girls: Vanessa Grafgewinnt gegen Marie Pliska vom TCH, U14Boys: Iwen Pliska vom TCH gewinnt gegen Mar-ko Micanovic, U16 Boys: Ianis Brechbühlgewinnt gegen David Todorovic, U18 Boys:Andrin Rütsche gewinnt gegen Andrin WeltiHerzliche Gratulation allen Spielern die teilge-nommen haben. Ein grosses Dankeschön anRuth Ganz für die Organisation und Koordinationder Verpflegung vor Ort. Anne-Claire Pliska

Säuliamt OpenBeim diesjährigen Säuliamt Open vom 20. – 23.Juli wurden erstmals Spiele auf der Anlage desTC Hausen ausgetragen. Im TCH sowie den ande-ren beiden Austragungsorten TC Säuliamt Affol-tern a.A. und TC Stallikon (der TC Wettswil setztein diesem Jahr wegen Bauarbeiten aus) kämpf-ten 121 Turnierspieler um Ruhm und Ehre. Am Donnerstag und Freitag jeweils ab 18.00 Uhrspielten bei uns die etwas älteren Semester(55+, 65+) und am Samstag waren dann denganzen Tag Spieler aller Alterskategorien zubewundern. Obwohl der TC Stallikon in diesemJahr Hauptaustragungsort war und somit ver-ständlicherweise auch die attraktivsten Spiele(alle Finals sowieso) dort stattfanden, konntenauch in Hausen hochstehende Partien beobach-

tet werden. Auch das Wetter spielte mit, musstendoch nur am Freitagabend einige Spiele in dieHalle verlegt werden. Nachdem es sonst in den Sommerferien im TCHdoch eher ruhig zu und her geht, war am Sams-tag die Anlage neben den Spielern auch gut mitBesuchern besetzt. Speis und Trank standen zurVerfügung und so war wirklich wieder mal waslos auf der TCH Anlage während der FerienzeitWir freuen uns bereits aufs nächste Jahr, in demder TCH Hauptaustragungsort sein wird.

René Truniger

Polysportives Sommerlager2017Seit wann gibt es das polysportive Som-merlager des TC Hausen eigentlich schon?Diese Frage kann auch unser Präsident DaniGemperle nicht abschliessend beantworten,obwohl er vor vielen Jahren über längere Zeitdieses Tageslager geleitet hatte. (Das war nochvor seinem Amt als Präsident.) Was wir jedochmit Bestimmtheit wissen, ist, dass mit 41 Kindernin diesem Jahr ein Rekord gebrochen wurde…nicht ganz freiwillig, aber dazu später.Traditionell findet das Tageslager in der fünften

Die Sieger, von links: Luca Contino (U10), NicolasBetti (U12), Ianis Brechbühl (U16), Vanessa GrafU14 Girls), Iwen Pliska (U14 Boys). Es fehlt AndrinRütsche (Sieger U18)

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Schulferienwoche statt.Und auch in diesem Jahrhat sich Petrus an unsereSportwoche erinnert unduns traumhaftes Som-merwetter beschert –was in der Vorwochewettermässig noch sehrfeucht-kalt ausgesehenhätte.Neun Uhr, die Wochekann beginnen.Montagmorgen, die ers-ten Kids standen über-pünktlich eine halbeStunde vor Beginn schonim TCH. Ebenso auch die sechs motivierten Leiter– alles sportbegeisterte, junge Erwachsene odergar exzellente Tennisspieler – standen für eineaktive Woche bereit. Fast alle sind schon mehrereJahre mit im Leiterteam, ein positives Zeichen.Vorgängig konnten wir vier Stärke-Gruppen bil-den: Federer – hier trafen sich die Spielstärks-ten, gefolgt von Bacsinszky, Wawrinka und Golu-bic – hier spielten eher die Anfänger.Ob aufgeregte Kids oder auch etwas scheueJugendliche, alle warteten auf erste Informatio-nen und den Tagesablauf damit es richtig losge-hen konnte.Viele der 41 Lagerteilnehmer kannten sich nochvom 2016 oder kennen sich aus der Schule,ebenso die vier eritreischen Flüchtlingskinder,Abir, Menal, Osman und Munir, welche an dieserWoche teilnehmen durften. (Mit einer Club-inter-nen Ausnahmeregelung, was Alter und Anmel-defrist anbelangte.) Hinzu kamen auch nochNachmeldungen, welche mit technischen Anmel-deproblemen in Verbindung gebracht werdenkonnten. So kamen wir auf die stolze Zahl von41 Lagerteilnehmern, statt wie geplant 32!41 Kinder gleichzeitig beschäftigen.Der gesamte sportliche Ablauf hatte sich in denletzten Jahren etabliert und bewährt. Die Wochelief wiederum unter dem Motto Olympiade, was

bedeutete, dass über die fünf Tage verteilt in 14Disziplinen um Punkte und Rangierungengekämpft wurde. Gewisse olympische Diszipli-nen haben sich in den Jahren als absolute „High-lights“ herauskristallisiert, wie zum Beispiel Lim-bo, der Gruppen-OL oder das Büchsenschiessen.Dank der Vielfalt an Disziplinen, konnten auchtennisschwächere Teilnehmer viele Punkte aufihr Konto verbuchen und hatten bis zumWochenende Chancen auf eine gute Rangierung.Während die Einen sich mit Seilspringen be-und abmühten, verbesserten die Anderen ihreForehand, Backhand oder ihren Aufschlag –immer unter fachkundiger Leitung von viererfahrenen Tennistrainern oder -Spielern.Jeweils nach einer Stunde wechselten sich dieGruppen aus. So ergab dies mindestens zwei bisdrei geleitete Tennisstunden pro Tag, denn auchin der Mittagspause spielten die Meisten weiterTennis, während Andere ihre Mittagspause mitBocciaspiel, Ping-Pong oder gemütlich rumhän-gen verbrachten.Sport macht hungrig!Wir konnten glücklicherweise während allenfünf Lagertagen auf superengagierte Mütter,Väter und Grosseltern zählen, welche für diesehungrigen JungsportlerInnen kochten! VielenDank an euch! Es wurden Riesenportionen von

Gruppenbild mit den Leitern hinten, vl: Björn Das, Raphael Tandler, Geert Stad,David Rutz, Judith Breuer, Meret Böhni, es fehlt Sabina Schülin (Fotografin).

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Riz Casimir, Älplermagronen, Teigwaren mitSaucen, u.a. gekocht und rübis-und-stübis auf-gegessen, aber wirklich a-l-l-e-s! Unsere Club-haus-Küche ist in dieser Woche an ihr Limitgestossen. Mehr geht nicht!Ahhh….kühles Nass!Um halb vier konnten sich diejenigen, welcheLust hatten, Tennisbekleidung gegen Badekleidertauschen und sich im Albisbrunn-Schwimmteicheine Abkühlung holen. Für einige „Heissblüter“fast schon der Tageshöhepunkt bei den warmenTemperaturen. Für dieses Gastrecht währendder Lagerwoche bedanken wir uns herzlich beider Albisbrunn Leitung.

Grande Finale.Das sportliche Finale stand am Freitag an; dasTennisturnier. Die Olympia-Ranglise wurde, jenach Tenniskönnen und Gruppenzuteilung noch-mals gehörig aufgemischt, denn das Turnierwurde viel höher bewertet wie die vorangegan-genen 14 Plauschdisziplinen. Schliesslich warTennis die Hauptsportart der Woche!Auch hier gab es Chancen für alle, denn dieBegegnungen wurden in den jeweiligen Leis-tungsgruppen ausgetragen. Zuerst in Gruppen-spielen und am Nachmittag im Cupsystem, somitkamen alle zu mehreren Matches. Hier wurde noch ein letztes Mal gekämpft,gerannt und geschwitzt, was das Zeugs hielt,denn zum Schluss der Woche erwartete die Teil-nehmer ein reichhaltiger Gabentisch, auf demfür jede und jeden ein Preis zur Auswahl lag.Sieger in den Gruppen 1 & 2 wurde HannesKoellmann vor Iwen Pliska und Alessandro Jud.Bei den Gruppen 3 & 4 gewann Livio Rupp vorDario Bisa und Tim Zuber.Das Lager war in jeder Hinsicht ein Erfolg; sport-lich, kulinarisch und zwischenmenschlich. Wirfreuen uns auf ein Neues im 2018.

Sabina Schülin, Hauptleiterin

Clubmeisterschaft mitEinzelbewerben 2017Samstag, 26. August 2017, der Start für die Ein-zel-Clubmeisterschaft im Tennisclub Hausen wur-de auf 08.00 Uhr festgelegt, was sich im nachhi-nein als sehr sinnvoll erwiesen hat. Auch wennder Wettergott zwischendurch mal vergessen hat-te, den Regenwasserhahn ganz zuzudrehen, gabes nur vor Beginn einige Tropfen und der spätere,feine Regenguss konnte die Spielenden nicht vomPlatz vertreiben. Die Sonne hatte dann Erbarmenund heizte die Luft sehr stark auf, was wiederumvon den im Einzatz stehenden Spielern teilweiseals extrem schwül (fast wie in der Sauna) emp-funden wurde. Diese gaben aber alles, was zuinteressanten Spielen führte.

Sara übt den Volley

Perfekter Ballaufwurf von Iwen beim Aufschlag

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Leider war der Abwärtstrend in der Beteiligungerneut auch in diesem Jahr wieder zu spühren,nahmen doch nur 6 Damen und 13 Herren (erfreu-licherweise waren darunter 2 Junioren) teil. DieDamen bestritten in 2 Gruppen ihre Spiele, wasdoch für jede Teilnehmerin mindestens 2 Begeg-nungen ergab. Danach spielten noch die beidenGruppenersten, Sabina Schülin und Angi Suterum den Sieg, welchen Sabina nach einem span-nenden Spiel mit 6:1/6:1 für sich entscheidenkonnte. Die Gruppenzweiten, Susan Furrer undRuth Ganz kämpften um den dritten Platz, wasbei der Hitze gar nicht mehr so einfach war.Zum Schluss konnte sich Ruth mit 6:3/6:1 dendritten Platz sichern. Auch die Herren liessensich von den feucht-schwülen Temperaturennicht abhalten, spannende Matches zu spielen.In den beiden Halbfinalspielen mussten sich:Miguel Mutti gegen Tomi Koellmann mit 1:6/1:6und Marc Thurner gegen Daniel Cochard mit1:6/0:6 geschlagen geben. Bis auf das Finalspielkonnten alle Partien am Samstag abgeschlossenwerden. Danach gings zum gemütlichen Teil die-ser Einzelclubmeisterschaft über, mit einem Ape-ro und der Rangverkündigung des Damen- undder Auszeichnung der im Halbfinal unterlegenenSpieler des Herrenbewerbes. Herzliche Gratu-lation der Clubmeisterin Sabina Schülin undDank allen die mitgemacht haben, dass dochnoch eine kleine Clubmeisterschaft stattfindenkonnte.Danach genossen die noch Anwesenden,im Freien und bei herrlicher Abendstimmungden feinen Spaghettiplausch, der wiederum vonBrigit Homberger mit Team angerichtet wurde.Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben.Am Sonntag fand dann die Finalbegegnung zwi-schen Daniel Cochard und Tomi Koellmann statt.Es war eine Freude, den Beiden zuzuschauen.Beim Stand von 6:2 / 1:2 für Daniel musste die-ser nach einem Sprint ans Netz, verletzt aufgebenund den Clubmeistertitel Tomi überlassen. Gra-tulation aber trotzdem beiden für die vorange-gangene Leistung. Wir wünschen Daniel guteund baldige Besserung. Ruth Ganz

Clubmeisterin Sabina Schülin, rechts, und AngiSuter, Finalistin

Spielten um Rang 3: Ruth Ganz, links, gewanngegen Susan Furrer

Clubmeister Tomi Koellmann, rechts, und DanielCochard, Finalist

Verloren ihre Halbfinalspiele: Marc Thurner mit SohnEric, seinem grössten Fan. Es fehlt Miguel Mutti

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SG MöveSG Skylark

SG KnonaueramtIGFHIGFH

Interessengemeinschaft Fluggruppen Hausen

Kontaktadresse: Ruedi Schneebeli8911 Rifferswil, Telefon 044 764 1197

Homepage SG-Knonaueramt: www.sgka.chHomepage SG-Möve: www.sg-moeve.chHomepage SG-Skylark: www.skylark.ch

Oberämtler Sportler

An der Schweizermeisterschaft 2017 inYverdon holte Rainer die Bronzemedaille.Mit dem Doppelsitzer Arcus KA holte sich RainerCronjäger an der Schweizermeisterschaft inYverdon Platz 3 im der gemischten 18m Klasse.

Hinter dem Wort „gemischt“ versteckt sich dieVersion, dass 18m Einsitzer und 20m Doppel-sitzer in derselben Klasse fliegen. Diese Segel-flugzeuge haben weitgehend dieselbe Leistungund können so zusammen fliegen.

Bronze an der SM Yverdon 2017 für die SG-Knonaueramt

Die LS-4 HB-1683Die Saison ist auf dem Höhepunkt, der Sommerist da! In Kürze startet das Saanenlager, welchesseit vielen Jahren bei der SGKA Tradition hat.Gerade im Segelfluglager oder aber auch anWettbewerben haben viele Piloten schöne Flug-stunden in der LS-4 verbracht. Das Flugzeug hat-te einen guten Ruf, ist einfach zu fliegen und hatordentlich Leistung. An der letzten SGKA GV wur-de beschlossen, dass unsere LS-4 durch einenweiteren, leistungsstärkeren Discus 2cT mitHeimkehrhilfe ersetzt werden kann. Die LS-4,HB-1683 war im Winterhalbjahr 2002/3 sogarim südlichen Sommer in Bitterwasser/Namibiastationiert. Gleichzeitig hatte die Gruppe Züricheinen Doppelsitzer dort. Dies ermöglichte denMitgliedern beider Gruppen dort fliegen zu kön-nen bei gutem und fast täglich fliegbarem Segel-flugwetter. Flüge ab Frankfurt nach Windhoekwaren relativ günstig.

Mit der LS-4 geht auch das letzte Flugzeug ausder Flotte weg, bei dem man die Ruder nachder Flügelmontage noch extra anschliessenmusste, mit sogenannten Hotellier Verschlüssen.Diese müssen aber noch mittels einer auf-schraubbaren Hülse gesichert werden. Alleanderen Flugzeuge unserer Flotte sind mit soge-nannten Zwangsanschlüssen versehen. Diesemodernere Version verhindert, dass beimZusammenstecken ein Montageschritt vergessenwerden kann. Weiter wurde die LS-4 auch nichtmit der heute üblichen Bugkupplung für denFlugzeugschlepp nachgerüstet. Mit nur einerBodenkupplung (für F-Schlepp und Winden-starts) muss man viel sauberer hinter derSchleppmaschine her fliegen. Mit einer Bug-kupplung zieht es einem immer wieder auf denrichtigen Kurs hinter der Schleppmaschine her.Die LS4 wurde seit 1983 als Clubflieger genutztund hat in dieser Zeit bestimmt vielen Mitglie-

Verkauf des Einsitzers LS-4

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Zum neunten Mal in Serie gewinnt dieSegelfluggruppe Knonaueramt den über19 Runden dauernden dezentralenSchweizer-Segelflugwettbewerb.Zum neunten Mal in Serie hat die Segelfluggrup-pe Knonaueramt ihre führende Rolle in derSchweizer Streckensegelflugszene bestätigt unddies in ihrem fünfzigsten Jahr seit der Gründung.Die Segelfluggruppe Knonaueramt stand schon3 Runden vor Schluss uneinholbar an der Spitze!Was noch nie einer Schweizer Segelfluggruppegelang, schafften die „Knonauer“ in dieser Sai-son. Unter Ausnützung der optimalen Ausgangs-lage mit Startpunkt von unserem Flugplatz Hau-sen aus, hat die breite Basis von Spitzenpiloten

die Leistungssegelflug betreibt, diese Leistunggeschafft. Auch wenn oft Spitzenpiloten erfolg-reich an zentralen Wettbewerben teilnahmen(EM, SM, usw.) oder auf Wandersegelflug usw.,waren immer noch genügend Piloten zu Hause,um an den entsprechenden Wochenendenerfolgreich im OLC mitzufliegen.Schweizer Gruppenmeisterschaft 2017 imStreckensegelflug:1. SG-Knonaueramt 340 Punkte, (Speedpunkte 4122)

2. SG-Oberaargau (BE) 261 Punkte, (Speedpunkte 3329)

3. SG-Dittingen 248 Punkte, (Speedpunkte 3068) Ruedi Schneebeli

9. OLC Sieg für die SG-Knonaueramt 2017

Rainer und Chris holen Bronze in derDoppelsitzerklasse an der EM in Mora-vaTrebova, Tschechien und Bert Schmelzerin der 18m Klassse in Lasham, UK.

Unsere beiden Gruppenmitglieder Rainer Cron-jäger und Copilot Chris Heidemayer (Doppel-sitzer) konnten mit dem GruppendoppelsitzerArcus „KA“ erfolgreich an der EM 2017 in Mora-va Trebova. (Wettbewerb 22. Juli bis 4. Aug.)Tschechei fliegen. Zuvor vom 18. – 21. Juliwaren Trainingstage. Am 26. Juli fand der inter-nationale Abend statt. Da konnten die Teamsallerlei europäische Spezialitäten verkosten. Vomtschechischen Bier, über schwäbische Maulta-schen bis zu belgischen Waffeln war für jedenGeschmack etwas dabei. Vor allem das Schwei-zer Käsefondue zog die hungrigen Mägen an.Rivella konnte erstaunlich gut mit den alkoho-lischen Kollegen mithalten und der Abend war

2 Mal Bronze an der EM 2017 für die SG-Knonaueramt

dern tolle Flugerlebnisse ermöglicht. Die Ober-fläche wurde einmal bei einer Betriebsstunden-zahl von etwa 3000 Flugstunden in Eigenregievon Gruppenmitgliedern abgeschliffen und neulackiert. Dies geschah unter Anleitung und Kon-trolle von Heinz Bärfuss, welcher eine Lizenz alsKontrolleur für Segelflugzeuge hat.

Die K5 wurde Anfang Juli nach Holland verkauft.Den Eigenbauanhänger in Röhrenform erwarbH.R. Sidler, bei welchem er die Einbauten fürden Transport eines Segelflugzeugs „Elfe“ abän-dern will Der neue Discus 2ct wird “KG” heissenund ab der Saison 2018 eingeflottet.

Doppelsitzer Arcus im Anflug

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Traditionsgemäss nahm auch die Segel-fluggruppe Knonaueramt am AlpinenSegelfluglager in Saanen teil.Momentan sind zwar Bauarbeiten auf dem Flug-platz Saanen im Gang. Es wird ein neuer Ersatz-hangar gebaut auf dem Standort des alten. Dieorganisierende Segelfluggruppe Zürich hattejedoch gut vorgesorgt mit Ersatzlösungen fürSchleppmschinen und schwer demontierbareDoppelsitzer. Die Doppelsitzer konnten in denhalbrunden Unterständen welche vom Militärher stammen, hangariert werden.

Für die Schleppmaschinen fand sich Platz nebeneinem Helikopter in einem Gebäude der neuenBetreiberfirma welche heute die alten Militär-kavernen nutzt. In diesen werden Kopien vonwichtigen Daten elektronisch gelagert, weil sieso relativ sicher aufbewahrt sind. Das Wetter war eher durchzogen, mit viel Wind.Einmal musste sogar der Schleppbetrieb einge-stellt werden, weil es zu turbulent wurde. DerWind ermöglichte aber die Bildung von Wellen-aufwinden in denen man höher steigen kann alsin der Thermik unter den Cumuluswolken. Ich

Saanenlager 2017

ein grosser Erfolg. Es wurde bis in die spätenAbendstunden geplaudert und in gemütlicherAtmosphäre neue Freundschaften geknüpft. DieWetterprognose für den Folgetag sagte ja Regenvoraus. Das Wetter war sehr anspruchsvoll, vonBlauthermik bis gewitterhaft. Unsere beiden Mit-glieder Rainer und Chris meisterten aber auchdieses Problem anscheinend sehr gut. In derGesamtwertung gab es ja schlussendlich eineBronze-Medaille.Von der Segelfluggruppe Knonaueramt qualifi-zierten sich Bert Schmelzer und Jürg Haas zurTeilnahme an der Europameisterschaft in Las-ham, England, der vom 13.–25. August 2017dauerte. Vom 10.–12. August war inoffizielles

Training. Die sehr komplexen Luftraumstruktu-ren um London machten auch ein mandatoryAirspace Briefing (obligatorisches Luftraumbrie-fing) nötig. Bert flog auf einem Ventus 3T (Weiterentwick-lung vom Ventus 2) vom deutschen HerstellerSchemp Hirt und Jürg Haas flog auf einem Süd-afrikanischen JS 1 C von Jonkers. Die JS 1 C vonJonkers hatte fast ein Jahr lang nicht in Europafliegen dürfen, weil die Zulassung aus europäi-scher Sicht noch nicht in Ordnung war. DieMaschine war geliefert und hier, durfte abernicht geflogen werden. Mit nur wenig Trainingauf der JS 1 musste Jörg Haas an der Europa-meisterschaft in England antreten.

Doppelsitzer am Boden vorne Chris hinten Rainer

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44 Oberämtler Sportler

Hans Sigrist ist als nahm als einziger Hau-sener Segelflieger an der RM 2017 inZweisimmen teil.Wettbewerbsleiter Hary von Siebenthal war auchan unserem Wandersegelflug nach Frankreich,Ende April dabei. Dort hat er mir gesagt, dasser immer noch auf der Suche nach einer drittenSchleppmaschine sei, die in Zweisimmen dieschweren Wettbewerbsmaschinen (Doppelsitzermit Wasserballast) ab der kurzen und hochge-legenen Piste sicher in die Luft bringt. Da unsereRobin 1145 kg Anhängelast (statt regulär750kg) hat und als nette Zugabe unter 65 Dezi-bel schallgedämmt ist, sagte ich ihm für einenEinsatz zu. Zuerst sah es am Samstag nicht nacheinem Einsatz aus. Hier in Hausen regnete esnoch und die Nebelschwaden hingen tief. Harywar am Telefon optimistisch und erwähnteGeduld zu haben und erst abzufliegen wenn essicher möglich sei. Mit der Wetterbesserung vonWesten her, war es dann doch möglich. Bei Thun(mit allfälliger Landemöglichkeit auf dem Flug-platz) konnte ich dann unter der Wolkenbar-riere tief ins Simmental einfliegen. Der Wow-Effekt war gross, Richtung Zweisimmen war jatolles Segelflugwetter. Schnell den mitgebrachtenpersöhnlichen Ballast für die Übernachtung aus-räumen und schon wurde mir das erste Segel-

flugzeug angehängt, welches ich zu der Spillger-ten-Krete östlich vom Platz auf 2300 Meter hoch-zog. Die Felsen der Spillgerten-Krete sind meistgut von der Sonne eingestrahlt und generiereneinen guten thermischen Aufwind, welcher nachdem Klinken von den Segelfliegern genutzt wer-den kann.Die Alpen-Regionalmeisterschaft in Zweisimmenfand unter meist schwer prognostizierbaren Wet-terbedingungen statt. Darum wurden meist AAT-Aufgaben ausgeschrieben (statt fixen Wendeor-ten, grossflächige Kreise in denen gewendet wer-den kann). Diese Ausgangslage bevorteilte natür-lich Piloten mit guten Kenntnissen der Region,welche ab Plätzen in dieser Region fliegen. Mitden Plätzen eins und drei waren dies Gabrielund Daniel Rossier. Als vierter klassierte sichder SG-Zürich Jungpilot Jonas Pitschen im Dop-pelsitzer DUO welcher sich zuvor im Segelflug-lager Saanen auf den Wettbewerb vorbereitethatte. Hans Sigrist kam mit seiner „wettbewerbs-mässig veralteten“ LS7 auf Rang 13.Danke auch an unseren Schlepp-Piloten DarioLehner, welcher mich in der Mitte als Schlepp-Pilot ablöste und an Hary von Siebenthal, dessenAuto wir für den Pilotentausch benutzen durf-ten.

Ruedi Schneebeli

Alpen-RM in Zweisimmen 2017

hatte es selber einmal in die Aufwindwellegeschafft und konnte mit Funk-Freigabe von Genfbis 4200 m hochsteigen. An diesem Wochentagnutzte das Militär den Raum über 3950 m fürirgendwelche Übungen. Rückblickend war das Lager ein Erfolg und eskonnte von den Piloten mit entsprechenderErfahrung oft ins Wallis oder auch weiter geflo-gen werden. Die Region um Saanen bietet auchsehr viele Möglichkeiten für sonstige Aktivitätenan. So wird viel gewandert und auch schöne

Velotouren sind möglich. Je nach der Fitness,kamen auch E-Bikes zum Einsatz um die Reich-weite zu erweitern. Viele Seilbahnen transpor-tieren auch Velos. So gibt es die Möglichkeit vonGsteig zum Sanetsch hochtransportiert zu wer-den und anschliessend auf der Waliser Seite bisSion runterzufahren, dann gegen den Wind zumGenfersee und via Col de Pillon oder Mosseswieder ins Saanenland zurück. Auf der altenStrasse ist auch die Querung ins östlich gelegeneSimmental möglich.

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45Oberämtler Sportler

Man musste sich am Samstag entscheiden, wennman gleichzeitig am Klassentreffen am Grüm-pelturnier oder am Beachvolleyball-Wettkampfteilnehmen wollte. Die Anlässe waren begleitetvon heissem Wetter, einer friedlichen Stimmungund emotionalen Erlebnissen.Die Stimmung im grossen Festzelt auf dem Park-platz Chratz näherte sich am Samstag nach derMittagszeit buchstäblich ihrem Siedepunkt. Rund600 ehemalige Oberstufenschülerinnen und –Schüler aller Jahrgänge hatten sich zum gemein-samen Mittagessen eingefunden. Die Luft im Zeltstand, die Sonne brannte vom wolkenlosen Him-mel. Im gleichen Ausmass wie die Temperaturstieg der Geräuschpegel der angeregt diskutie-renden, früheren Klassenkameradinnen und -kameraden zum infernalischen Lärm.Auch im Jonentäli, wo das Grümpelturnier desFC Hausen lief, suchten diejenigen, die nichtkickten, den Schatten. Im Chratz machten sichderweil einzelne Jahrgangsgruppen auf den Wegzu gemeinsamen Aktivitäten. Einige laufen bisnach Uerzlikon, andere gehen zum Bowlen nachSihlbrugg oder zum Baden an den Türlersee.

Gegen Abend trifft man sich wieder. Die Sonneist inzwischen von Gewitterwolken verdeckt. Einauffrischender Wind treibt die Hitze aus undbringt angenehme Temperaturen. Regen setztein. Im Jonentäli läuft die Siegerehrung, imChratz spielt die Harmonie Hausen. Bald beginntdie erste Schlagernacht. Gut gelaunt singt VanBaker mit seiner Band ein und verrät: «Wir wur-den fürs Maximum gebucht. Mehr als vier Stun-den spielen wir in der Regel nicht.» Das deut-sche Quintett legt schliesslich los, als ob es keinmorgen gäbe. Etwas zu laut für die Plätze vorden Boxen, die sich bald leeren.«I`ve been looking for freedom», singt VanBaker zum Abschluss lange nach Mitternacht.Er hat seinen hautengen Glitzeranzug gegenBadehosen ausgetauscht, stemmt nach besterBaywatch-Manier eine rote Rettungsboje in dieLuft und das Wohlstandsbäuchlein heraus. Älter-werden ist ein Massaker, hat bereits Autor PhilipRoth in seinem Roman geschrieben. Aber es hatauch seine schönen Seiten. Klassentreffen undSchlagernächte – gäbe es sie nicht schon, manmüsste sie erfinden. Martin Platter

Sonne, Stimmung und emotionale ErlebnisseDas Hausemer Dorffest mit Klassentreffen und Grümpi lockte

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Auch im Beachvolleyball-Turnier wurde mit maximalem Einsatz gekämpft.

Spektakuläre Schwingvorführung im Hinblick auf das Kantonalschwingfest, das im kommendenJahr in Hausen stattfinden wird

Das deutsche Schlager-QuintettVan Baker gab alles

Gemeindepräsident im Einsatz

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Der GastUnter dieser Rubrik präsentieren wir Menschen, Clubs und Institutionen des Ober amts, die an sonsten in unserem Vereinsheft keinen Auftritt haben. Wir besprechen ihre Tätigkeiten, wirinformieren über ihre Freuden und teilen, sofern vorhanden, ihre Sorgen mit. Sie treten in dieserSpalte als geschätzter Gast in Erscheinung, während der Oberämtler Sportler sich gegenüber demBesucher als fairer Gastgeber verhalten will.

Redaktion: H.P. Zürcher, Bergmattstr. 24, 8915 Hausen, Telefon 044 764 07 62

Die brotlosen BerufeUnter diesem Titel brachte Paul Flora im Nebelspalter vom Jahre 1984 diese humorvollen, doppelbödigen Bilder. Paul Flora ist heute unser Gast!

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Gelegentlich radle ich mit meinem E-Bike vonMettmenstetten aus in meine alte Heimat Wesen-matt und erinnere mich an die früheren Velo-Zeiten. Bis zur sechsten Klasse wohnte ich zwarnoch in Heisch und von dort war Veloverbot indie Schule. Wenn’s pressierte, musste man denGöppel in der Nähe des Schulhauses getarntabstellen, sonst gab es Ärger mit dem Lehrer.Gut 4 km betrug dann der Schulweg in der Ober-stufe, was pro Tag doch gegen 20 km ergab. Nurwenn die Wegverhältnisse im Winter ganzschlecht waren, konnten wir «Höfler» uns in derSuppenküche verpflegen, wo eine gut nährendeSuppe mit Brot angeboten wurde. Für meine Leh-re im Gemeindehaus Hausen änderte sich an derFahrstrecke nichts. Einzig ein neuer Dreigängererleichterte etwas die Steigung von der Wesen-matt nach Hirzwangen. Dazu kam noch zweimalpro Woche die Anreise per Velo an den BahnhofSihlbrugg zum Besuch des KV in Zürich mitRückfahrt um 21 Uhr. Mit dem Start ins Berufs-leben gegen Ende der fünfziger Jahre gehörtenselbstverständlich das Töffli, dann die Vespa undspäter der VW-Käfer zum Standart. Das Velo standdann nicht mehr so im Mittelpunkt, meine sport-liche Freizeit galt dem TV Hausen.Wie die Jungfrau zum Kind kamen meine Frauund ich vor 25 Jahren zu zwei neuen Velos. Aneiner TV-Sendung «Teleralley – Verkehrsquiz»im August 1992 konnten wir gegen ein zweitesEhepaar zu Verkehrsfragen antreten und gewan-nen. Der Preis: Zwei nigelnagelneue Velos. DieSendung war zwar bereits im Juni in einem pri-vaten TV-Studio in Rossens FR aufgezeichnet wor-den, wo uns Moderator Raymond Fein einge-trichtert hatte, ja nicht über das Wetter zu reden,weil dieses ja am Ausstrahlungstag ganz anderssein könnte. Die beiden soliden Schweizer Cilo-Fahrräder mit vielen Gängen sind übrigensimmer noch in Betrieb.Heute, längst im Pensionierungsalter, darf ich esetwas gemütlicher nehmen. Deshalb ist das E-

Bike seit einigen Jahren mein neuer Velofreund.Manche Tour machten meine Frau und ich mitden Mettmenstetter Senioren, öfters in die Nach-barkantone Zug und Aargau. Ohne diese Ausflügewüsste ich wohl heute noch nicht, wo die Limi-hütte – eine Besenbeiz zwischen Rotkreuz undHagendorn – ist, oder dass sich auf dem Golf -platz Holzhäusern ganze Velogruppen im Selbst-bedienungs-Restaurant kostengünstig verpflegenkönnen. Für meine Frau und mich gehören aberauch Touren nach Hausen, wo wir gegen 30 Jah-re wohnten, dazu. Seit es neben der Albisstrasseab Mettmenstetten Richtung Rifferswil einen Velo-weg hat, ist eine Fahrt dorthin und zurück überKappel, Uerzlikon, Weid-Rossau und Ober-Wis-senbach eine beliebte Route, die sich natürlichauch für die Oberämtler eignet.Im August war ich gemütlich mit meinem E-Bikeausgangs Rifferswil Richtung Hausen unterwegs,als mich ein «Gümeler», natürlich nur mit eige-ner Muskelkraft, überholte. «Salü Erich» rief ermir zu und ich fragte den Mann (wie ich mitHelm nicht sofort zu erkennen): «Wär bischdu?». «Dä Berli Dölf» war sein Zuruf, über denich mich sehr freute und dachte «En früntlichäTokter mit Bodehaftig». Und schon war er, ja gutzehn Jahre jünger als ich, bereits meinem Blick-feld entschwunden.Im Oberämtler Sportler steht zwar die Bericht-erstattung über TV, FC, Ski- und Tennisclub sowiedie Fluggruppen im Vordergrund. Diesmal habeich das von dem im Züglungsstress stehendenHPZ gewährte Gastrecht für diese «Letzte Seite»zugunsten einer anderen Bewegungsart genutztin der Hoffnung, dass der eine oder andereeinem alten Freund künftig wieder etwas mehrBeachtung schenken wird. In diesem Sinn wünsche ich einen gutenAbschluss der laufenden Velosaison und im Frühjahr 2018 einen guten Start dazu.

Erich Rüfenacht

48 Oberämtler Sportler

Das Velo, mein Freund