Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung bei den Unfallversicherungsträgern und ... · 2019....

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Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung bei den Unfallversicherungsträgern und den Ländern Aus dem Abschlussbericht zu Projekt 7.1 Sachgebiet Grundlegende Themen der Organisation des Arbeitsschutzes

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  • Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung bei den Unfallversicherungsträgern und den Ländern

    Aus dem Abschlussbericht zu Projekt 7.1

    Sachgebiet Grundlegende Themen der Organisation des Arbeitsschutzes

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 2

    Fachbereich Organisation des Arbeitsschutzes (FB ORG)

    Sachgebiet Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung

    Sachgebiet Sicherheitsbeauftragte

    Sachgebiet System. Integration von Sicherheit und Gesundheit in den Betrieb

    Sachgebiet Neue Formen der Arbeit

    Sachgebiet Evaluation

    Sachgebiet Grundlegende Themen der Organisation des Arbeitsschutzes

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 3

    Erstes Projekt:

    Es soll ein Überblick über die im Bereich der Unfallversicherungsträger und der Länder angebotenen Hilfen zur Durchführung der betrieblichen Gefährdungsbeurteilung erhalten werden. Dabei soll auch die ggf. unterschiedliche Auslegung der GDA-Leitlinie Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation bzw. deren Umsetzung bei den einzelnen Institutionen erfasst werden.

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 4

    Durchführung

    Die Befragung fand statt im Zeitraum Februar bis Juni 2014 mittels standardisiertem Fragebogen Rückläufer: 9 Berufsgenossenschaften 13 Unfallkassen 7 Länder Die Auswertung der Fragebögen erfolgte durch die Projektgruppe.

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 5

    Die Befragung zu den angebotenen Handlungshilfen bezog sich auf die Art und Anzahl die zugrundeliegende Systematik die Anwendung im Rahmen von Qualifizierungsangeboten die Erstellung, Aktualisierung und Weiterentwicklung die Qualitätsgrundsätze zur Erstellung von Handlungshilfen für eine Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz die GDA-Leitlinie „Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation“.

    Durchführung

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 6

    1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen

    Bis auf wenige Ausnahmen werden von allen angefragten Institutionen Handlungshilfen angeboten.

    1.1

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 7

    1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen

    0

    2

    4

    6

    8

    10

    UVT Länder

    Wenn ja, wie viele Handlungshilfen werden angeboten?

    1

    2 bis 5

    6 bis 10

    11 bis 25

    mehr

    N=19 N=2

    Große Vielzahl u.a wegen der Branchen- und Zielgruppen-orientiertheit (z.B. KMU). Länder LASI-Leitlinien. Die Hilfen orientieren sich in erster Linie an den wesentlichen Gefährdungen im Betrieb (nicht in allen Betrieben gleich) Die Vielfalt erlaubt es der Führungskraft, sich geeignete Handlungshilfen auszusuchen.

    1.2

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 8

    1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen

    0

    5

    10

    15

    20

    UVT Länder

    Wurden Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung speziell für

    kleine Betriebe erstellt?

    ja

    nein

    N=21 N=5

    1.3 Die überwiegende Zahl an Unfallversicherungsträgern bietet Handlungshilfen speziell für KMU an. In Verbindung mit der Branchenvielfalt begründet dies auch die insgesamt große Zahl an verfügbaren Handlungshilfen.

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 9

    1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen

    1.4 Für welche Branchen, Gewerke oder Themenfelder werden Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung angeboten?

    Abbrucharbeiten Altholzverwertung Amt für Straßen und Verkehr Arbeitsschutzorgan. Architekten/Architektur- büros Arzneimittelgroßhandel Augenoptik Außendienst Backgewerbe Bau Bau von Starkstromanlagen …

    ... Verkehr Verkehrs- und Transportsicherheit Vermittler Verwaltung Wasserskianlagen Werbe- und Medienunternehmen Zahnmedizin Zahntechnische Labore Zeitarbeit Ziegelerzeugnisse Zimmerer Zoofachhandel Zweiradhandel

    Es wurden mehr als 230 Branchen, Gewerke oder Themenfelder genannt, für die Handlungshilfen angeboten werden.

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 10

    1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen

    0

    5

    10

    15

    20

    25

    UVT Länder

    In welchen medialen Formen werden diese Handlungshilfen zur

    Gefährdungsbeurteilung angeboten?

    Papier

    Datentr.

    Downl.

    Web

    Sonst.

    N=57 N=6

    Die Schwerpunkte liegen bei Druckwerken und Downloadangebot, dicht gefolgt von Datenträger-angeboten. Webangebote gibt es auch, diese wurden allerdings noch nachrangig genannt. (Hinweis: Download kann auch als Webangebot aufgefasst werden).

    1.5

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 11

    1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen

    0

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    UVT Länder

    Wurden die Handlungshilfen in die Datenbank "Gefährdungsbeurteilung" …

    aufgenommen?

    ja

    teilweise

    nein

    N=20 N=4

    Die Hälfte der UVT hat alle oder einen Teil der Hilfen in die Datenbank eingestellt.

    1.6

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 12

    1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen

    1.7 Wenn nicht oder teilweise: aus welchen Gründen erfolgte keine vollständige Aufnahme der Handlungshilfen in die „Datenbank Gefährdungsbeurteilung“?

    Möglichkeit dazu ist vielfach nicht bekannt. Möglichkeit wurde noch nicht von allen Institutionen genutzt. Technisches Verfahren (z.B. Hochladen von Bildern) erscheint z.T. problematisch. Teilweise war die Aufnahme in die Datenbank geplant, aber noch nicht durchgeführt. Hilfen werden i.d.R. auf den eigenen Homepages angeboten. Eine Aufnahme in die Datenbank wird u.U. als zusätzlicher Aufwand verstanden.

    www.gefaehrdungsbeurteilung.de

    http://www.gefaehrdungsbeurteilung.de/

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 13

    2. Systematik

    0

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    UVT Länder

    An welchem systematischen Ansatz orientieren sich die Handlungshilfen … in

    erster Linie?

    Gef.fakt.

    Arb.ber.

    Tätigk.

    Abläufe

    N=20 N=2

    Nur ein Fünftel der Institutionen hat angegeben, im ersten Schritt nach Gefährdungsfaktoren vorzugehen. Überwiegend erfolgt zunächst eine Betrachtung nach Arbeitsbereichen und Tätigkeiten. In nachfolgenden Arbeitsschritten zur Gefährdungsbeurteilung werden dann in unterschiedlichen Vorgehens-weisen und Formen die Gefährdungs-faktoren zur Beurteilung zugrunde gelegt.

    2.1

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 14

    2.2 Welche Erfahrungen gibt es hierzu?

    Tendenziell bewerten die jeweiligen Institutionen ihre Vorgehensweise als positiv bzw. haben hierzu positive Rückmeldungen.

    Antworten im Freitext

    2. Systematik

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 15

    2. Systematik

    0

    5

    10

    15

    20

    25

    UVT Länder

    Bieten die Handlunsghilfen die Möglichkeit, die Gefährdungsbeurteilung

    fortzuschreiben?

    ja

    nein

    N=18 N=3

    Alle Unfallversicherungsträger haben dies bejaht. Bei den Ländern enthalten die LASI-Veröffentlichungen meist keine Aussagen zur Dokumentation, zur Wirksamkeitskontrolle und zum Fortschreiben. Als Ersatz dazu wurden auf der Datenbank unter www.gefaehrdungsbeurteilung.de jeweils entsprechende Nutzungshinweise eingefügt.

    2.3

    http://www.gefaehrdungsbeurteilung.de/

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 16

    3. Qualifizierung

    0

    5

    10

    15

    20

    25

    UVT Länder

    Werden Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung im Rahmen von

    Qualifizierungsmaßnahmen genutzt?

    ja

    nein

    N=22 N=2

    3.1 Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung werden in der Regel bei allen Institutionen im Rahmen von angebotenen Qualifizierungsmaßnahmen für Unternehmer und Führungskräfte genutzt (z.B. Unternehmermodell).

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 17

    4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.

    0

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    UVT Länder

    In welchem zeitlichen Zyklus werden die Handlungshilfen zur Gef.beurteilung

    durchschn. aktualisiert?

    mehrf. im Jahr

    etwa jährlich

    etwa alle 2-3 Jahre

    in gr. zeitl. Abst.

    N=19 N=3

    Die Bandbreite der Antworten (von mehrfach im Jahr bis längerfristig) spiegelt die Vielfalt der angebotenen Hilfen und medialen Formen wider.

    4.1

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 18

    4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.

    Für die Erstellung und Überarbeitung von Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung wurden meist verantwortliche Personen benannt bzw. Bereiche oder Organisationseinheiten eingerichtet.

    4.2

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 19

    4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.

    4.3 Wenn ja, bitte nennen Sie uns nach Möglichkeit eine Ansprechperson (Name, Institution, Abteilung/Referat, E-Mail, Telefon)!

    Zur Erleichterung von Rückfragen und für eine direkte Kontakt-möglichkeit wurden die Kontaktdaten von Ansprechpersonen abgefragt.

    Antworten im Freitext

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 20

    4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.

    0

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    UVT Länder

    Wie wichtig sind derzeit Hinweise und Wünsche der Nutzerinnen ….?

    gar nicht wichtig

    wenig wichtig

    mittelm. wichtig

    ziemlich wichtig

    sehr wichtig

    N=19 N=3

    Hinweise und Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer werden von den Institutionen als wichtig erachtet.

    4.4

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 21

    4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.

    4.5 Welche Überlegungen zur Weiter-entwicklung der Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung gibt es in Ihrer Institution? (z.B. Fremdsprachen)

    Nahezu alle Institutionen arbeiten an der Weiterentwicklung ihrer Handlungshilfen. Dabei denkt etwa die Hälfte der Institutionen an eine Ergänzung des Angebots zur Gefährdungs-beurteilung um eine webbasierte Anwendung oder Software.

    Antworten im Freitext

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 22

    5. Qualitätsgrundsätze „Qualitätsgrundsätze zur Erstellung von Handlungshilfen für eine Gefährdungs-beurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz“ www.gda-portal.de

    http://www.gda-portal.de/

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 23

    5. Qualitätsgrundsätze

    0

    5

    10

    15

    20

    UVT Länder

    Werden die Qualitätsgrundsätze zur Erstellung von Handlungshilfen …

    umgesetzt?

    ja

    teilweise

    nein

    N=19 N=3

    Die Qualitätsgrundsätze werden ausnahmslos ganz oder teilweise umgesetzt.

    5.1

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 24

    5.2 Welche Hemmnisse werden bei der Anwendung der o.g. Qualitätsgrundsätze gesehen?

    Nachvollziehbare Hemmnisse werden von den Institutionen nicht gesehen.

    Antworten im Freitext

    5. Qualitätsgrundsätze

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 25

    5.3 Bilden die o.g. Qualitätsgrundsätze die in der GDA-Leitlinie unter 4.2 und 4.3 formulierten Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung ausreichend ab?

    5. Qualitätsgrundsätze

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 26

    5. Qualitätsgrundsätze

    0

    5

    10

    15

    20

    UVT Länder

    Bilden die o.g. Qualitätsgrundsätze die … formulierten Anforderungen …

    ausreichend ab?

    ja

    nein

    N=20 N=3

    Fast alle Institutionen sehen die Qualitätsgrundsätze im Einklang mit den unter 4.2 und 4.3 formulierten Anforderungen der GDA-Leitlinie an eine Gefährdungsbeurteilung.

    5.3

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 27

    5.4 Wenn nein, welche Vorschläge zu einer Überarbeitung der o.g. Qualitätsgrundsätze gibt es?

    Relevante Vorschläge wurden nicht genannt.

    Antworten im Freitext

    5. Qualitätsgrundsätze

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 28

    6. GDA-Leitlinie

    0

    5

    10

    15

    20

    UVT Länder

    Wird eine Notwendigkeit gesehen, die in der GDA-Leitlinie enthaltene Systematik

    zu aktualisieren?

    ja

    nein

    N=20 N=6

    Von den sechs Ländern, die diese Frage beantwortet haben, wird eine Notwendigkeit der Aktualisierung oder Änderung nicht gesehen. Auf Seiten der UVT sieht etwa ein Drittel Aktualisierungs- oder Änderungsbedarf.

    6.1

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 29

    6.2 Wenn ja, welche Vorschläge hierzu gibt es? Ergänzungsbedarf wurde in zwei Richtungen genannt: Ergänzung/Anpassung der

    Gefährdungsfaktoren (z.B. Differenzierung psychischer Belastungen)

    Stärkere Betonung des tätigkeitsbezogenen Ansatzes

    Antworten im Freitext

    6. GDA-Leitlinie

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 30

    6. GDA-Leitlinie

    0

    5

    10

    15

    20

    25

    UVT Länder

    Wird ein sonstiger Überarbeitungsbedarf gesehen?

    ja

    nein

    N=21 N=6

    Ein sonstiger Überarbeitungsbedarf wird eher nicht gesehen.

    6.3

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 31

    6.4 Wenn ja, welche Vorschläge hierzu gibt es? Von sechs Institutionen wurden Vorschläge eingereicht, z.B.

    Starre Liste der Gefährdungen als Anlage abschaffen

    Sprachliche Vereinheitlichung der Gefährdungsfaktoren

    Anpassung an gültige Rechtslage (Anhang 3 der Leitlinie)

    Antworten im Freitext

    6. GDA-Leitlinie

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 32

    Die Erstellung und Überarbeitung von Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung stellt für fast alle Institutionen eine so wichtige Aufgabe dar, dass hierfür verantwortliche Personen benannt bzw. Bereiche oder Organisationseinheiten eingerichtet sind.

    Eine Orientierung der Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung nach

    Tätigkeiten, Arbeitsbereichen oder Arbeitsabläufen kommt der von den Anwendern erwarteten Praxisnähe der Handlungshilfen entgegen, wie Rückmeldungen aus den Betrieben bestätigen.

    Die festgestellte Vielzahl an Handlungshilfen erklärt sich aus dem Bezug zu

    den vielen Branchen und Tätigkeiten und wird für notwendig erachtet (vgl. hierzu auch die entsprechenden Ausführungen in den Qualitätsgrundsätzen zur Erstellung von Handlungshilfen).

    Resümee 1(2)

  • „Bestandsaufnahme zur Gefährdungsbeurteilung …“ Stand 30.09.2014 Seite 33

    Die Qualitätsgrundsätze werden als hilfreich angesehen und positiv bewertet.

    Gravierender Änderungsbedarf wird nicht gesehen. Von den Ländern, die sich im Rahmen der Bestandsaufnahme geäußert haben,

    wird eine Notwendigkeit der Aktualisierung oder Änderung der GDA-Leitlinie Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation nicht gesehen.

    Auf Seiten der UVT sieht etwa ein Drittel Aktualisierungs- oder

    Änderungsbedarf. Es wurde Ergänzungsbedarf in zwei Richtungen genannt. Zum einen sollten die

    Gefährdungsfaktoren ergänzt bzw. angepasst werden (z.B. Differenzierung psychischer Belastungen) und zum anderen sollte mehr der tätigkeitsbezogene Ansatz betont werden.

    Resümee 2(2)

    Bestandsaufnahme�zur Gefährdungsbeurteilung �bei den Unfallversicherungsträgern und den LändernFoliennummer 2Erstes Projekt:DurchführungDurchführung1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen1. Art und Anzahl der angebotenen Handlungshilfen2. Systematik2. Systematik2. Systematik3. Qualifizierung4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.4. Erstellung, Aktualisierung u. Weiterentwicklung der Handlungsh.5. Qualitätsgrundsätze5. Qualitätsgrundsätze5. Qualitätsgrundsätze5. Qualitätsgrundsätze5. Qualitätsgrundsätze5. Qualitätsgrundsätze6. GDA-Leitlinie6. GDA-Leitlinie6. GDA-Leitlinie6. GDA-LeitlinieResümee 1(2)Resümee 2(2)