BESTIMMT DIE WIRTSCHAFT DIE BILDUNGSPOLITIK? · Sefer T B S – Eur – W». UELI HORN DR. ANDREA...

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SAMSTAG, 29. OKTOBER 2016 GIBB – GEWERBLICH - INDUSTRIELLE BERUFSSCHULE BERN TAGUNG BILDUNG BERN IN BERN BESTIMMT DIE WIRTSCHAFT DIE BILDUNGSPOLITIK?

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SAMSTAG, 29. OKTOBER 2016GIBB – GEWERBLICH -

INDUSTRIELLE BERUFSSCHULE BERN

TAGUNG BILDUNG BERN

IN BERN

BESTIMMT DIE WIRTSCHAFT DIE BILDUNGSPOLITIK?

INHALTSVERZEICHNIS 03 02 VORWORT

2016

BESTIMMT DIE WIRTSCHAFT DIE BILDUNGSPOLITIK?

04 TAGUNGSPROGRAMM

06–11 PORTRÄT SONJA MORGENEGG-MARTI,

HEINZ KARRER, UELI HORN UND DR. ANDREA HARTMANN, MATTHIAS AEBISCHER,

DANIEL STEINER-BRÜTSCH, LOVAIR

12 ÜBERSICHT WORKSHOPS

14 WORKSHOPS

21 TAGUNGSORT/TAGUNGSLEITUNG

22 ANMELDEBEDINGUNGEN

Wie könnte die Schule der Zukunft aussehen? Wie soll die Wirt-schaft die Bildungspolitik beeinflussen? Darf sie es überhaupt? Welches sind die Anliegen der Schule? Wie können sie durchge-setzt werden? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum der regionalen Tagung der Stadt Bern. Der Berufsverband Bildung Bern lanciert zusätzlich zu den bestehenden Tagungen diesen Weiterbildungsanlass in der Hauptstadt. Er wird in Zukunft alle zwei Jahre durchgeführt werden. An der Tagung sollen die Bedürf-nisse und Anforderungen der Wirtschaft an die Bildungspolitik identifiziert werden. Die sich daraus ergebenden Fragen möchten wir kontrovers diskutieren.

Vier Persönlichkeiten mit nationaler Ausstrahlung bereichern mit ihren Referaten die Tagung: • Heinz Karrer, Präsident von Economiesuisse• Sonja Morgenegg, Direktorin der Gewerblich-Industriellen

Berufsschule Bern (gibb)• Matthias Aebischer, Nationalrat• Frau Dr. Hartmann vom Bundesamt für Wirtschaft, Bildung

und Forschung

Die Impulsreferate führen zu Beginn polarisierend zum Thema hin. Die Workshops liefern weitere Zugänge und die Paneldiskussion am Nachmittag bietet den Teilnehmenden eine abschliessende Auseinandersetzung. Die Tagung greift Themen auf, die für Lehr-personen aller Stufen von Bedeutung und Interesse sind.

Reserviert noch heute einen Platz auf www.bildungbern.ch. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.

Für das Organisationsteam: Stefan Wittwer, Bildung Bern

TAGUNGSPROGRAMM 29. OKTOBER 2016 05

TAGUNGSPROGRAMM

04 TAGUNGSPROGRAMM 29. OKTOBER 2016

08.30 UHRANKUNFT MIT KAFFEE UND GIPFELI

09.00 UHRLOVAIR, POWERLOVEBAND BEGRÜSSUNG DURCH SONJA MORGENEGG REFERAT VON HEINZ KARRER REFERAT VON UELI HORN LOVAIR

10.15 UHRKAFFEEPAUSE MIT GIPFELI

10.45 UHRWORKSHOPS

12.00 UHRMITTAGESSEN

13.30 UHRLOVAIR REFERAT VON MATTHIAS AEBISCHER

14.00 UHR PODIUMSDISKUSSION MIT: HEINZ KARRER MATTHIAS AEBISCHER DANIEL STEINER-BRÜTSCH

14.50 UHR LOVAIR SCHLUSSREFERAT FRAU DR. ANDREA HARTMANN

15.30 UHR SCHLUSS DER TAGUNG

PORTRÄT HEINZ KARRER 07 06 PORTRÄT SONJA MORGENEGG-MARTI

Sonja Morgenegg-Marti referiert über …… Fragen im Umfeld der Berufsbildung.Wie entwickelt sich das Modell der dualen Berufsbildung in der Schweiz?Wie sichern wir eine attraktive und finan-zierbare Weiterbildung im Bereich der höheren Berufsbildung?Wie sieht die Zukunft der Berufs- maturität und der damit verbundenen Anschlussmöglichkeiten aus?Droht der Schweiz eine Akademisierung?Wie wirkt sich die zunehmende Digitali-sierung auf die Bildung aus?Wie anerkannt sind Abschlüsse der höheren Berufsbildung im Ausland?Berufsszenarien: Welche Berufe werden wachsen, kommen neu dazu oder wer-den verschwinden?www.gibb.ch

Heinz Karrer referiert über … … das «Erfolgsmodell Schweiz – quo vadis?»Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich?Welches sind die Gründe für den erreich-ten Wohlstand?Wie hat sich das Umfeld verändert?Welche Vision haben wir und wie setzen wir sie um?www.economiesuisse.ch

SONJA MORGENEGG-MARTI

Sonja Morgenegg-Marti ist seit August 2013 Direktorin der Gewerblich-Industriel-len Berufsschule Bern (gibb), der grössten Berufsschule der Schweiz.Sie absolvierte ursprünglich eine Bank-lehre, machte dann die Ausbildung zur Pflegefachfrau HF an der Lindenhofschule in Bern. Es folgten längere Sprach- und Studienaufenthalte im In- und Ausland. Nach absolvierter Weiterbildung zur Berufsschullehrerin unterrichtete sie wäh-rend 12 Jahren an der Lindenhofschule für Krankenpflege. Seit 2006 war sie in der Schulleitung tätig und wirkte am Zusam-menschluss der Berner Pflegeschulen mit. 2011 schloss sie an der Universität Bern die Ausbildung zum Master of Health Administration (MHA) ab. Sonja Morgenegg-Marti ist verheiratet, Mutter von drei Kindern, und wohnt in Hin-terkappelen. Sie findet ihren Ausgleich in der Familie, im Joggen, Wandern, Lesen und Reisen und teilt mit ihrem Mann die Begeisterung fürs Tanzen.

Heinz Karrer ist seit September 2013 Präsi-dent des Schweizer Wirtschaftsdachver-bandes Economiesuisse, zu dessen Mitgliedern Branchenverbände, kantonale Handelskammern sowie Einzelfirmen gehören. Bekannt wurde er als ehemaliger CEO der AXPO, die er während 11 Jahren erfolgreich leitete, und als früherer Natio-nalspieler des Handballteams der Schweiz. Er ist dipl. Kaufmann, machte die Matura auf dem 2. Bildungsweg und studierte Nationalökonomie an der HSG. Während seiner Berufskarriere war er u.a. für Inter-sport, Ringier und Swisscom in leitender Funktion tätig. Er hat verschiedene Man-date als Verwaltungsrat und ist Mitglied des Bankrats der SNB. In seiner früheren Sportkarriere war er als Handballspieler Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft und spielte bei Pfadi Winterthur und St. Otmar St. Gallen. Heute frönt er mit Vorliebe seiner Leidenschaft, dem Bergsteigen, wo er einen Ausgleich zum anspruchsvollen Alltag findet.

HEINZ KARRER

PORTRÄT MATTHIAS AEBISCHER 09 08 PORTRÄT UELI HORN UND DR. ANDREA HARTMANN

Ueli Horn, ein ehemaliger Schüler der Ber-ner Schulen, wirft einen Blick zurück.Er berichtet aus seinem Leben, zum Thema «Wie man sich Bildung auch einbil-den kann – das Leben als Lehre(r)».

Frau Dr. Andrea Hartmann vom Bundes-amt für Wirtschaft, Bildung und Forschung hält das Schlussreferat zum Thema «Bildungsstandards Schweiz – Europa – Welt».

UELI HORN

DR. ANDREA HARTMANN

www.matthiasaebischer.ch

Matthias Aebischer ist seit 2011 National-rat und Mitglied der Bildungskommission des Nationalrats. Nach einer Lehrertätig-keit in Ligerz arbeitete Matthias Aebischer als Journalist und Moderator bei Radio Förderband, Radio DRS und schliesslich beim Fernsehen SRF. Matthias Aebischer ist Vater von drei Töchtern.

MATTHIAS AEBISCHER

PORTRÄT LET THERE BE LOVAIR 11 10 PORTRÄT DANIEL STEINER-BRÜTSCH

Daniel Steiner-Brütsch ist seit November 2014 Leiter des Instituts Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der Pädagogischen Hochschule Bern (PHBern). Daniel Steiner-Brütsch ist 43 Jahre alt und im Oberaargau aufgewachsen. In Langen-thal besuchte er das Staatliche Lehrer-seminar und unterrichtete anschliessend drei Jahre lang auf der Volksschulstufe. Parallel dazu studierte er ab 1994 als Werkstudent Mathematik, Geografie und Informatik, erwarb das Diplom für das Höhere Lehramt und promovierte 2005 an der Universität Bern.Von Juni 2008 bis 2014 war Daniel Steiner-Brütsch Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern, seit 2005 ist er Mitglied des Stadtrats von Langenthal und seit 2009 Mitglied der gewerkschaftlichen Kommission von Bildung Bern.Daniel Steiner-Brütsch ist verheiratet, Vater von vier Kindern und wohnt mit seiner Familie in Langenthal.

LET THERE BE LOVAIR!

DANIEL STEINER-BRÜTSCH

www.danielsteiner.ch

Vor langer Zeit wurde die Powerloveband loVair in einem kleinen muffigen Keller irgendwo in einer wichtigen Grossmetro-pole zwischen Gewürzgurkengläsern und alten Kartoffeln ins Leben gerufen.Roger Romantic Perch (Tasten und Gebläse), Toby Toe Toad (Stimme und Sai-ten), Sam Sweetheart (Trommel) und Steve Ellis (Thereminvox) hatten von Anfang an ein Ziel: Let there be loVair! Musik machen, die das Publikum in seelengrosse und liebende Vibes transferiert, die ihre innere Lebenskraft zu neuen Ufern aufbrechen lässt.Eine erneute Schwangerschaft seiner Ehe-frau Susie zwang den Schlagzeuger Sam Sweetheart, sich zwischen der Band, den damit verbundenen Reisen und Familien-pflichten zu entscheiden. Sam verliess trotz bereits grösseren Erfolgen als Song-writer die Band loVair. Steve Ellis zog zurück nach Schottland, nachdem er in Loch Lomond ein Landgut geerbt hatte, und bewirtschaftet dort eine Pilzfarm.Seither beglückt das Duo «loVair» mit Roger Romantic Perch und Toby Toe Toad seine Zuhörerschaft mit herzerfüllten Zuckergussklängen.

ALLE WORKSHOPS AUF EINEN BLICK

12 ÜBERSICHT WORKSHOPS ÜBERSICHT WORKSHOPS 13

01 MEIN LERNEN GEHÖRT MIRDRES KOHLER 14

02 KOMPETENZORIENTIERTE UNTERRICHTSFORMEN BEDINGEN EINE VERÄNDERTE BEURTEILUNGSKULTUR – MIT WELCHEN FOLGEN?PHILIPP BUCHER-ZIMMERMANN 14

03 «DARF’S ES BITZELI WENIGER SY?» ÖKONOMISCHES DENKEN IM VOLKSSCHULBEREICHTANIA ESPINOZA HALLER 15

04 DIE PERSÖNLICHKEITSBILDUNG BEIM SCHULEINTRITT UND DIE WIRKUNGEN AUF DIE BERUFSWAHLMARKUS ROOS 15

05 DIE KULTIVIERUNG DER NISCHEBEATRICE FRIEDLI 16

06 EMPOWERMENT STATT AUSSCHLUSSBRUNO GROSSEN 16

07 FÖRDERUNG WIRTSCHAFTSVERSTÄNDNIS AUF DER SEKUNDARSTUFE IKÄTHI THEILER/ CLAUDIA WESPI 17

08 WAS DIE BERUFSBILDNER WIRKLICH WOLLENSANDRA KOBEL 17

09 «JUGEND DEBATTIERT» IM RAHMEN VON «BILDUNG TRIFFT WIRTSCHAFT»VEREIN JUGEND UND WIRTSCHAFT 18

10 LERNEN ALS LEBENSSCHULUNG: NEUE WEGE IN DER GYMNASIALEN BILDUNG AM CAMPUS MURISTALDENBERTRAND KNOBEL / ANDREAS GREUB 18

11 «EXPLORE-IT» IM RAHMEN VON «BILDUNG TRIFFT WIRTSCHAFT»VEREIN JUGEND UND WIRTSCHAFT 19

12 VOM FÄCHERSTUNDENPLAN ZUR WOCHENSTRUKTUR MIT BAUSTEINEN …BARBARA EBERHARD-STAUDT 19

13 JE–DESTO: GESETZMÄSSIGKEITEN IM FREISPIEL ERLEBENNATHALIE GLAUSER 20

14 WORKSHOPS WORKSHOPS 15

WORKSHOPS

Alle Stufen Leitung:Tania Espinoza Haller

Alle Stufen Leitung:Markus Roos

01 MEIN LERNEN GEHÖRT MIRDie Lorraineschule arbeitet auf der Oberstufe seit 20 Jahren nach dem Modell 4 und hat seit 5 Jahren Erfahrung als Mosaik-schule. Wir zeigen auf, wie sich das Verhältnis der Schülerinnen und Schüler zu ihrem eigenen Lernen durch das Arbeiten in alters- und niveaugemischten Gruppen verändert hat.Anschliessend diskutieren wir, ob dadurch wichtige Kompeten-zen aufgebaut werden konnten.

02 ERWEITERTE, KOMPETENZORIENTIERTE UNTERRICHTSFORMEN BEDINGEN EINE VER- ÄNDERTE BEURTEILUNGSKULTUR – MIT WELCHEN FOLGEN?Begründet auf Forschungen der Medizin und der Erziehungs-wissenschaften haben sich in den letzten 30 Jahren Didaktiken, Unterrichtsformen, Lehrmittel und damit auch die Beurteilungs-kulturen verändert.Der Workshop zeigt in einem kurzen Überblick auf, in welche Richtung Schulen ihre Beurteilungsarbeit verändern (können), um die Lernenden besser zu unterstützen, anstatt ihre Lern- prozesse durch falsch verstandene Selektion zu irritieren.Inwiefern diese Entwicklung auch die Zusammenarbeit zwi-schen Lehrpersonen, Eltern, abnehmenden Schulen und Lehr-betrieben verändert, ist Teil der anschliessenden Diskussion.

03 «DARF’S ES BITZELI WENIGER SY?»Die Teilnehmenden lernen den Bereich der Volksschule vor dem Hintergrund ökonomischer Überlegungen kennen.

04 DIE PERSÖNLICHKEITSBILDUNG BEIM SCHULEINTRITT UND DIE WIRKUNGEN AUF DIE BERUFSWAHL«Es zeichnet sich bereits in frühen Jahren ab, aus welchem ‹Holz› ein Mensch geschnitzt ist, wo berufliche Erfüllung erfah-ren werden kann und welche Wege in eine Sackgasse führen» (Berufungskompass für junge Menschen).Im Workshop diskutieren wir die Frage, wie Neigungen und Fähigkeiten eines jungen Menschen bereits beim Schuleintritt erkannt werden können und welche Möglichkeiten zur Förde-rung individueller Stärken Lehrpersonen im Umfeld der heutigen heterogenen Schullandschaft haben.

Alle Stufen Leitung:Dres Kohler

Alle Stufen Leitung:Philipp Bucher-Zimmer-mann

16 WORKSHOPS WORKSHOPS 17

Alle Stufen Leitung:Beatrice Friedli

05 DIE KULTIVIERUNG DER NISCHEDie Schüpbergschule wird in der bernischen Schullandschaft als Nische angesehen – als Raum mit besonderen Möglichkeiten.Am Beispiel der Gesamtschule Schüpberg zeigen wir Gelingens-bedingungen für die Schulentwicklung auf, in der die Integration der Inklusion nahekommt.Die grosse Heterogenität und Überschaubarkeit der Klasse sowie unsere vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bilden die Basis unserer täglichen Arbeit.

06 EMPOWERMENT STATT AUSSCHLUSSKönnen aus «schwierigen Schülern» wirtschaftstragende Fach-leute werden? Haben Jugendliche mit einer turbulenten, von Misserfolgen geprägten Schulkarriere einen Platz in unserem System? Wie sieht dieser aus und was braucht es dazu?Diese und andere Fragen rund um Schul- und Lehrabbrüche wer-den wir im Workshop diskutieren, dabei Möglichkeiten zur Potenzialentfaltung für Jugendliche in schwierigen Situationen kennenlernen und uns mit Ideen zum Empowerment auseinan-dersetzen.

07 FÖRDERUNG WIRTSCHAFTSVERSTÄNDNIS AUF DER SEKUNDARSTUFE 1Wirtschaftliche Schwerpunkte sind im Lehrplan 21 im Fachge-biet Wirtschaft – Arbeit – Haushalt angesiedelt. Im Sinne einer lebensweltorientierten, sozioökonomischen Bildung sollen Jugendliche ökonomisch geprägte Lebenssituationen erkennen, in die sie eingebettet sind.Jugendliche sollen heute entscheidungsfähig sein und zu urteils- und kritikfähigen Menschen heranwachsen.Im Workshop diskutieren wir, wie sie diese Fähigkeiten im Kon-text ihrer sozialen und politischen Handlungsbedingungen wahr-nehmen und erwerben können und über gesellschaftliche und individuelle Folgen ökonomischer Entscheidungen nachdenken lernen.

08 WAS DIE BERUFSBILDNER WIRKLICH WOLLEN«Lehre isch e Chrampf!»Es mangelt den angehenden Lernenden nicht an Möglichkeiten, wie gelernt werden kann, sondern an der Umsetzung, wie gelernt werden muss. Handlungskompetenzen für einen erfolgreichen Einstieg in die Berufslehre sind elementar. Der Kurs – Vorberei-tung auf die Berufslehre – ist eine Möglichkeit.

Alle Stufen Leitung:Bruno Grossen

Alle Stufen Leitung:Käthi Theiler / Claudia Wespi

Alle Stufen Leitung:Sandra Kobel

18 WORKSHOPS WORKSHOPS 19

Stufen: Sek I und II Leitung:Verein Jugend und Wirtschaft

09 JUGEND DEBATTIERTWenn Schülerinnen und Schüler die Position der Arbeitgeber vertreten und die Gewerkschaften trotzdem applaudieren …Die Workshopteilnehmenden lernen das Bildungsprojekt «Jugend debattiert» des Vereins «Bildung trifft Wirtschaft» kennen, welches Begegnungen zwischen Schulen und regio-nalen Unternehmen fördert. Anhand einer konkreten Fragestellung können sie über den Ein-fluss der Wirtschaft auf unser Bildungssystem debattieren und dabei einen kritischen Einblick in das Angebot des Vereins erhal-ten.

10 LERNEN ALS LEBENSSCHULUNG: NEUE WEGE IN DER GYMNASIALEN BILDUNG AM CAMPUS MURISTALDENWelche Bedingungen ermöglichen ein nachhaltig vertiefendes Lernen auf der Stufe Sek II?Dem weit verbreiteten Phänomen des «Insellernens», dem blos-sen Lernen von einer Prüfung zur nächsten, begegnet das Gym-nasium Muristalden mit einem neuen Schulmodell, das in seiner Form im Kanton Bern einmalig ist. Das Modell «Lernen als Lebensschulung» soll den Jugendlichen ermöglichen, in Unter-richtsinhalte besser eintauchen zu können. Damit soll das Indivi-duum gestärkt und ein vertiefendes, nachhaltiges Lernen möglich werden.Die Teilnehmenden lernen die zwei Hauptpfeiler «Vertieftes Ler-nen durch neue Strukturen» und «Stärkung des Selbstlernens» des neuen Modells kennen.

11 «EXPLORE-IT» IM RAHMEN VON BILDUNG TRIFFT WIRTSCHAFT … Wenn die Wirtschaft Unterrichtsmaterial finanziert und trotzdem alle glücklich sind …Die Workshopteilnehmenden lernen das Angebot des Vereins «Jugend und Wirtschaft» kennen, welches Begegnungen zwi-schen Schulen und regionalen Unternehmen fördert.Sie bauen ein technisches Modell, erhalten einen Einblick in das Bildungsprojekt «explore-it» und erleben, wie sie ihre eigene Klasse für Technik und Naturwissenschaften begeistern können.

12 VOM FÄCHERSTUNDENPLAN ZUR WOCHEN-STRUKTUR MIT BAUSTEINEN …Die Schule Messen hat ihren Fächerstundenplan durch eine Wochenstruktur mit fünf Bausteinen ersetzt. Sie ermöglichen und fördern individuelles, selbständiges, kooperatives und selbstgesteuertes Lernen. Durch Portfolioarbeit und Coaching-gespräche reflektieren die Kinder ihr Lern- und Arbeitsverhalten und dokumentieren ihre individuellen Fortschritte.Im Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in den Schulalltag. Sie lernen die fünf Bausteine kennen und erfahren, welche Lerninhalte sich für welche Bausteine eignen.

Stufen: Primarstufe Leitung:Barbara Eberhard-Staudt

Stufen: Sek I und II Leitung:Bertrand Knobel /Andreas Greub

Stufen: 3.–9. Klasse Leitung:Verein Jugend und Wirtschaft

20 WORKSHOPS ANFAHRT 21

TAGUNGSORT / TAGUNGSLEITUNG

Stufen: KG und Interessierte ande-rer Stufen Leitung:Nathalie Glauser

13 JE-DESTO: GESETZMÄSSIGKEITEN IM FREISPIEL ERLEBENIm Workshop «je-desto: Gesetzmässigkeiten im Freispiel erle-ben» wird die Entstehungsgeschichte unseres Projekts sowie unsere pädagogische Ausrichtung nähergebracht. Die Fragen, wie man naturwissenschaftliches Denken bereits im Kindergar-ten im Spiel fördern kann und welche Bedeutung dabei dem Spiel in Bezug auf die Entwicklung zukommt, werden wir klären.Unser Projekt je-desto ist ein Brückenschlag zwischen dem bestehenden Lehrplan und dem Lehrplan 21. Im Workshop werden Bezüge zu beiden Lehrplänen aufgezeigt. Ausserdem stellen wir Möglichkeiten vor, wie sich mit unserer eigens ent-wickelten Kindergarten-Agenda arbeiten lässt.Nebst konkreten Materialien zum Ausprobieren und Nachma-chen wird ein umfangreiches «Literatur-Buffet» zur individuellen Vertiefung zur Verfügung gestellt.

ADRESSE Gewerblich-Industrielle Berufsschule Lorrainestrasse 5a3013 Bern www.gibb.ch

MIT DER BAHN ab Hauptbahnhof Buslinie 20: Bern Wankdorf, Haltestelle Gewerbeschule

Zu Fuss ab Bern Hauptbahnhof sind es ca. 10 Minuten (Bollwerk – Lorrainebrücke – links einbiegen in Lorrainestrasse)

TAGUNGSLEITUNGPeter Hänni, Barbara Sonam, Rolf Rüfenacht, Lea Heimann, Saskia Habich, Stefan Wittwer, Franziska Schwab

22 INFORMATIONEN ZUR ANMELDUNG INFORMATIONEN ZUR ANMELDUNG 23

ANMELDEBEDINGUNGEN

TEILNAHME Die Platzzahl ist beschränkt. Die Reihenfolge des Anmeldeein-gangs entscheidet über die Teilnahme. Bitte wählen Sie unbedingt zwei verschiedene Workshops aus bei der Anmeldung.

ANMELDESCHLUSSBis spätestens 11. September 2016 unter www.bildungbern.ch/weiterbildung regionale Tagungen

Prüfen Sie, ob Sie nach der Online-Anmeldung eine automatisch generierte Bestätigungsmail erhalten haben. Falls nicht, melden Sie sich bitte bei [email protected]

FORMALITÄTEN Sie erhalten spätestens zwei Wochen vor der Tagung die Aufnah-mebestätigung mit Einzahlungsschein. Danke, dass Sie Ihre Rechnung nicht am Postschalter bezahlen.

KOSTEN CHF 70.– für Mitglieder Bildung Bern CHF 120.– für Nichtmitglieder Bildung Bern Die Tagung wird durch die Erziehungsdirektion des Kantons Bern und durch Bildung Bern subventioniert. Die ERZ berücksichtigt keine Rückerstattungsgesuche.Bildung Bern dankt der Erziehungsdirektion für die Unterstützung dieser Tagung. Der Tagungsbeitrag für Mitglieder Bildung Bern wird von der Solidaritätsstiftung mit einer Zuwendung unterstützt. Dafür danken wir der Solidaritätsstiftung.

ANNULLATION Nach Erhalt der Einladung und der Rechnung oder bei Nichterscheinen bleibt der Tagungsbeitrag in jedem Fall geschuldet (Ausnahme Arztzeugnis).

FÜR WEITERE AUSKÜNFTE:Saskia Habich-Lorenz, [email protected]

Kontaktieren Sie uns oder melden Sie sich einfach online an:031 326 47 47 www.bildungbern.ch

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