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Betriebsanleitung Produktlinie: Zubehör Baureihe: Abtauklappe Seite 1 von 16 PDM/Dokument/*21624 Typische Darstellung für die gültige Ausführung

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Betriebsanleitung

Produktlinie: Zubehör Baureihe: Abtauklappe

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Typische Darstellung für die gültige Ausführung

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Inhalt 1.Gültigkeit der Anleitung..........................................................................................................3 2.Anforderungen an das Personal, Sorgfaltspflicht...................................................................3

2.1Gerät in Betrieb nehmen, betreiben, instand halten..........................................................3 2.2 Änderungen am Gerät .....................................................................................................3 2.3 Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung (Elektroinstallation) ....................................3 2.4 Pflichten des Anlagenbauers und des Betreibers.......................................................3

3. Funktionsablauf der Klappe und der Ventilatoren beim Abtauprozess .................................4 3.1 Tabelle Abtauvorgang, -parameter .....................................................................................6 4. Anschluss- und Einstellanleitung für den Antrieb der Seilzugklappe............................10 5. Einstellen der oberen und unteren Endlagen ...............................................................11 6. Anschlussplan für elektrischen Stellmotor Klappe .......................................................12 7. Technisches Datenblatt Endlagensensor.....................................................................14

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1.Gültigkeit der Anleitung Dies ist eine Anleitung für das Zubehör Abtauklappe und ergänzt die Anleitung zum Hauptprodukt (Luftkühler/Verdampfer).

2.Anforderungen an das Personal, Sorgfaltspflicht 2.1Gerät in Betrieb nehmen, betreiben, instand halten Das Gerät darf nur von geschultem und sachkundigem Personal montiert, in Betrieb genommen und instand gehalten werden. Personen, die für Betrieb, Instandhaltung und Beurteilung von Kälteanlagen und deren Bauteile verantwortlich sind, müssen die erforderliche Ausbildung und Fachkenntnis haben und sachkundig sein. Sachkunde ist die Fähigkeit, die für Betrieb, Instandhaltung, und Beurteilung von Kälteanlagen und deren Bauteile erforderlich ist, um die geforderten Tätigkeiten zufriedenstellend auszuführen. 2.2 Änderungen am Gerät Änderungen am Gerät, denen der Hersteller vorher schriftlich zugestimmt hat, dürfen nur von eingewiesenem oder sachkundigem Personal vorgenommen werden. 2.3 Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung (Elektroinstallation) Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur Personen ausführen, welche über die erforderliche Sachkunde verfügen (z.B. eine Elektrofachkraft oder eine elektrotechnisch unterwiesene Person) und welche vom Betreiber autorisiert sind. Hierbei müssen die Regeln des VDE (Verband der Elektrotechnik) (bzw. der nationalen und internationalen Vorschriften) eingehalten werden sowie die technischen Anschlussbestimmungen (TAB) der Elektrischen Versorgungsunternehmen (EVU). 2.4 Pflichten des Anlagenbauers und des Betreibers Der Anlagenbauer ist verpflichtet, die Kälteanlage ordnungsgemäß an den Betreiber zu übergeben. Der Betreiber hat die Aufgabe die Erprobungsdaten und die komplette Dokumentation anzufordern. Auf der Grundlage dieser Erprobungsdaten und Unterlagen hat der Betreiber die Anlage zu überwachen. Ändern sich die Bedingungen für die Abtauung (größerer Feuchtigkeitseintrageintrag, längere Beschickungs- und Entnahmezeiten, etc., so sind die Anforderungen an die Abtauung anzupassen. Die Einstellungen der Regelung sind so vorzunehmen, dass die Vollständigkeit des Abtauvorganges gewährleistet ist. Das bedeutet, dass sich nach dem Abtauvorgang kein Reif oder Eis in dem Wärmeaustauscherblock und an den Bauteilen im Gehäuse befinden darf. HINWEIS Der Betreiber ist verpflichtet, in regelmäßigen Abständen die Funktion der Klappe zu kontrollieren. Eine Nichtbeachtung dieser Pflichten führt zum Erlöschen des Gewährleistungsanspruches.

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3. Funktionsablauf der Klappe und der Ventilatoren beim Abtauprozess Zeitlicher Abtauablauf

Kältebetrieb

Absaugbetrieb

Abtaubetrieb

Abtropfphase

Anfrierphase

Kältebetrieb Zeit

Klappe geöffn. geöffnet geschlossen geschlossen geöffnet

Ventilatoren Betrieb Betrieb aus aus aus Betrieb

Endlagensensor Vor Übergang zum Kältebetrieb ist folgendes zu beachten: Die die Abtauklappe muss geöffnet sein und der Endlagensensor muss das Signal "Klappe offen" melden, bevor der Ventilator eingeschaltet wird. Andernfalls muss ein Alarm mit der Meldung: "Klappe hat sich nach der Abtauung nicht geöffnet" ausgelöst und alle Leistungsoutputs für diesen Verdampfer/Luftkühler abgeschaltet werden. Entsprechend muss beim Beginn der Abtauung überwacht werden, ob die Klappe geschlossen ist.

HINWEIS

Die Endlagensensoren sind ausschließlich zur Überwachung der Endlagen der Klappenstellungen bestimmt und nicht für die Ansteuerung der Klappe.

Motor der Abtauklappe

Der Motor der Abtauklappe muss so eingestellt werden, dass er über die internen Endschalter abschaltet. Damit die Klappe die korrekte Endlage erreicht, muss die Endlage des Motors kontrolliert und gegebenenfalls justiert werden (siehe Einstellen der oberen und unteren Endlagen). Der Stellmotor darf nicht über die Endlagensensoren abgeschaltet werden. Während der E-Abtauung kann es bei der Nichtabschaltung der Heizstäbe zur Überhitzung im Verdampfer/ Luftkühler kommen. Zum Schutz der Klappeneinrichtung muss ein Sicherheitsschalter eine Temperatur von ≤ +40 °C garantieren. Untere Begrenzungstemperatur (Lufteintrittstemperatur – tLE) für die Klappe: ≥ -30 °C.

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Der gesamte Regelvorgang beim Abtaubetrieb im Zusammenspiel mit dem Kältebetrieb ist bei der Projektausführung vom Projektanten zu erarbeiten und hat in der Dokumentation vorzuliegen. Moderne Kälteanlagen werden über eine SPS gesteuert. . HINWEIS: Die Ventilatoren dürfen nur bei geöffneter Klappe in Betrieb sein. Ventilatoren und Klappe müssen gegeneinander verriegelt sein.

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3.1 Tabelle Abtauvorgang, -parameter Kühlen Ab-

saugen Klappe schließen

Abtaubetrieb (Abtauphase +Haltephase)

Abtropf-phase

Anfrier-phase 5)

Klappe öffnen

Kälte-betrieb

Dauer in min Siehe Diagramm "Zeitlicher Abtauablauf"

Abtauthermostat im WT-Block ca.

max.+ 5°C 2) max. +5°C 3)

Sicherheitstempe- raturbegrenzer für das Klappenblatt u. Kühler

- - - + 40°C

- - - -

Abtauzeit ca. (Richtwert), die genaue Zeit ist anlagenspezifisch festzulegen

30 Min. 2) 20 Min. 3)

5 Min.

Flüssigkeitsventil auf zu zu zu zu auf auf auf Klappe auf auf schließen zu zu zu öffnen auf

Heizung; Block aus aus aus an aus aus aus aus

Heizung; Wanne aus aus aus an an aus aus aus

Heizung; Ablauf aus an an an an an an aus

Klappenrahmen--Heizung

aus an an an an an an aus

Ventilator an an aus aus aus aus aus an

Stillstandheizung*, Ventilatorring-heizung sofern installiert 6)

aus aus an an an an an aus

Saugventil auf auf auf zu zu 4) auf auf auf

Bemerkung 2) Elektroabtauung 3) Heißgasabtauung

4)Verweilzeit zum Schutz des Hauptventiles laut Fest-

legung des Anlagenbauers.

5) die Restfeuchtigkeit im WT-Block und im Gehäuse wird vollständig gefro- ren

*6) an, wenn Motor aus ist

* Tiefkälteausführung Warnhinweis unter Sichtkontrolle beachten!

Sicherheitstemperaturbegrenzer muß bei der Elektroabtauung verwendet werden

(siehe "1.4. Besonderheiten der Elektroabtauung").

HINWEIS: Die hier angegebenen Zeiten sind lediglich Richtwerte. HINWEIS: Ventilatoren und Klappe müssen gegeneinander verriegelt sein. Die Ventilatoren sind nur in Betrieb, wenn die Klappe geöffnet ist.

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4. Anschluss- und Einstellanleitung für den Antrieb der Seilzugklappe Beschreibung des Antriebes Der Antrieb besteht aus einem Einbaumotor (230V / 1PH / 50Hz) mit eingebauten Endschalter, Bremse und Getriebe

Errichten, Prüfen und Inbetriebnahme einer 230V- Anlage darf nur von einer Elektrokraft (lt. VDE 0100) ausgeführt werden.

Antrieb in Naßräumen Die Antriebe sind entsprechend EN 60529 „spritzwassergeschützt“. Bei Einsatz in Nassräumen müssen VDE- Vorschriften, u. a. 0100/Teil 701, 702 u. 737, sowie die Vorschriften der örtlichen EVU und TÜV beachtet und erfüllt werden.

Zulässige Ansteuerung von 2 Antrieben mit einem Schalter Die Parallelschaltung von 2 bzw. mehreren Antrieben ist verboten! Gemeinsamer Betrieb von 2 Anlagen

Für jeden Antrieb und jede Laufrichtung muss ein separater Kontakt vorgesehen werden. Die gemeinsame Steuerung mehrerer Antriebe erfordert Steuergeräte.

Die Anlage muss an das Niederspannungsnetz durch eine Schaltvorrichtung mit allpoliger Trennung und

Kontaktöffnung von mind. 3mm angeschlossen sein.

Schalter und Steuerungen dürfen keinen gleichzeitigen Auf- und Abbefehl ermöglichen

Ein gleichzeitig gegebener Auf- und Abbefehl führt zu einem Kurzschluss des Betriebskondensators. Deshalb dürfen nur elektrisch oder mechanisch verriegelte Schaltkontakte (keine Lichtschalter) verwendet werden.

Die Umschaltzeit für den Laufrichtungswechsel Auf/Ab oder Ab/Auf muss größer/gleich 500ms betragen

Steuergeräte, deren Umschaltzeit softwareseitig verändert werden können, müssen mit der empfohlenen Umschaltzeit größer/gleich 500ms programmiert werden. Zum Schutz des Antriebes sollte die Motorspannung des Antriebes nach 3 min. durch das Steuergerät abschalten.

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5. Einstellen der oberen und unteren Endlagen

Bei werkseitiger Montage sind die Endlagen voreingestellt.

Darauf achten, dass anfangs beide Einstelltasten gedrückt sind. Endlage 1: - Klappe in die gewünschte Endlage fahren (Drehrichtung 1) - Die in Drehrichtung 1 liegende Einstelltaste durch erneutes Drücken lösen. Endlage 1 ist eingestellt. Bei Endlage 1 ist die Klappe geöffnet.

Endlage 2: - Klappe in die Endlage 2 fahren (Drehrichtung 2) - Die in Drehrichtung 2 liegende Einstelltaste durch erneutes Drücken lösen. Endlage 2 ist eingestellt Bei Endlage 2 ist die Klappe geschlossen. - Schutzkappe für die Einstelltasten anbringen

Probebetrieb:

Antrieb in beide Laufrichtungen bis zum Abschalten in die Endlagen laufen lassen.

Bei Probeläufen und im Betrieb muss vermieden werden, dass der Antrieb überhitzt wird. Die Überhitzung entsteht in Folge von Nichtbeachtung der Betriebsart des Antriebes und kann zum Ansprechen des eingebauten Thermoschutzes führen. In diesem Fall bitte mindestens 10 min. warten, erst dann ist der Antrieb wieder betriebsbereit. Einmal überhitzte Antriebe weisen eine erhöhte Lärmemission auf.

Ändern einer eingestellten Endlage...

- Drücken der in Drehrichtung liegenden Einstelltaste. - Klappe in die gewünschte Endlage fahren. - Durch erneutes Drücken der Einstelltasten diese wieder lösen. Fertig !

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6. Anschlussplan für elektrischen Stellmotor Klappe Auslegung der Querschnitte für die Zuleitung muss nach Tabelle 8 VDE durch den örtlichen Elektrofachmann erfolgen. Die Absicherung ist nach Vorschriften auf die Stromaufnahme abzustimmen, darf jedoch nur mit max. 10 A erfolgen.

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7. Technisches Datenblatt Endlagensensor

IGM204

IGK3008-BPKG/M/60V/US Metallgewinde M18 x 1 Steckverbindung Erhöhter Schaltabstand Kontakte vergoldet e1 Typgenehmigung Schaltabstand 8mm [b] bündig einbaubar

1.1.1.1.1.1.1.1.1 Elektrische Ausführung 1.1.1.1.1.1.1.2 DCP PNP

Ausgangsfunktion Schließer Betriebsspannung [V] 10...60 DC Strombelastbarkeit [mA] 200 Kurzschlußschutz, getaktet • Verpolungssicher / Überlastfest • / • Spannungsabfall [V] < 2,5 Stromaufnahme [mA]

< 10

Gesicherter Schaltabstand [mm] 6.48 Schwingfestigkeit (EN 60068-2-6 Fc): 20g; 10...3000Hz; bei -20°C und +50°C; 50 Frequenzzyklen; 1 Oktave/Minute; in 3 Achsen Schockfestigkeit (EN 60068-2-27 Ea): 100g; 11ms Halbsinus; je 3 Schocks in jede Richtung der 3 Koordinatenachsen bei -40°C und 85°C Dauerschockfestigkeit (EN 60068-2-30 Eb): 40g; 6ms; je 4000 Schocks in jede Richtung der 3 Koordinatenachsen bei -20° C und 50°C Schneller Temperaturwechsel (EN 60068-2-14 Na): TA=-40°C; TB=85°C; t1=30min; t2=<10s; 50 Zyklen

Umweltprüfungen

Salzsprühnebeltest (EN 60068-2-52 Kb): Schärfegrad 5 (4 Prüfzyklen)

Hysterese [% / Sr] 1...20 Schaltfrequenz [Hz] 200 Korrekturfaktoren Stahl (St37) = 1 / V2A ca. 0,7 / Ms ca. 0,5 / Al ca. 0,45 / Cu ca. 0,35

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IGM204 Umgebungstemperatur [°C] -40.....85

Schutzart, Schutzklasse

IP 67 / IP 69K

KFZ-Bereich Störaussendung und Störfestigkeit nach KFZ Richtlinie95/54/EG (e1 Typgenehmigung) Störfestigkeit nach DIN ISO 11452-2: 100 V/m Leitungsgeführte Störgrößen nach ISO 7637-2: Impuls 1 2 3a 3b 4 5 Schärfegrad IV IV IV IV IV IV Ausfallkriterium C C A A A C EN 61000-4-2: CD: 4kV / AD: 8kV 10V/m EN 61000-4-3: (80...1000MHz) 2kV EN 61000-4-4: Netz line to line: EN 61000-4-5: 0,5kV 10V EN 61000-4-6: (0,15...80MHz)

EMV

EN 55011: Klasse B Gehäuse: Edelstahl Gehäusewerkstoffe aktive Fläche: Funktionsanzeige

Schaltzustand LED gelb (4x90°)

Anschluß M12 Steckverbindung, vergoldete Kontakte

Anschlußschema

Zubehör (mitgeliefert) 2 Befestigungsmuttern

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Kabeldose Artikelcode 4187 für Endlagensensor Artikelcode 4186

EVC004

Kabeldose

Für Sensoren mit M12- Steckverbindung silikonfrei halogenfrei Kontakte vergoldet

1.1.1.1.1.1.1.2.1 1.1.1.1.1.1.1.3 1.1.1.1.1.1.1.3.1 1.1.1.1.1.1.1.4 1.1.1.1.1.1.1.4.1 Elektrische

Ausführung AC/DC Betriebsspannung [V] 250 AC / 300 DC Strombelastbarkeit [A] 4 *)

Ausführung abgewinkelt Umgebungstemperatur [°C] -40...90 Schutzart Schutzart IP 67 / IP 68 / IP 69K • Werkstoff Griffkörper Gehäuse: TPU orange; Dichtung: Viton Werkstoff Überwurfmutter

Messing; vernickelt Anzugsdrehmoment

Überwurfmutter [Nm 0,6...1,5

Anschluss

PUR- Kabel / 2 m 4 x 0,34 mm² (42 x Ø 0,1 mm); Ø 4,9 mm; halogenfrei

Mantelfarbe schwarz Anschlußschema Adernfarben BK schwarz BN braun BU blau WH weiß

Bemerkungen *) cRUus: 3 A

— Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! — DE — EVC004 — 27.07.2006

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