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Betriebsanleitung (Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten)

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Betriebsanleitung

(Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten)

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Inhaltsverzeichnis SeiteKonformitätserklärung   ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 1

Technische Daten   · · · · · ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 2

Gerätebeschreibung, Sicherheitsaufkleber und Warnbildzeichen ·  · ·  ·  ·  · ·  · ·  · ·  ·  ·  ·  ·  · · 3 - 4

Sicherheitshinweise / Vor der Inbetriebnahme ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 5

Die wichtigsten Bedienelemente ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  6 - 8

Starten und Abstellen des Motors  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 9

Losfahren und Mähen   ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 10 - 11

So führen Sie einen Gerätewechsel durch ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 12

Hinweise zum Verladen und Sichern des Motormähers beim Transport · · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 13

So bauen Sie die Messer aus und ein / Schmieren · · · · · · ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  14 - 15

Betriebsanleitung und Sicherheitsvorschriften für das Schneidwerk ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  16 - 21

Motoröl prüfen und nachfüllen ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 22

Ventilator und Thermostat ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  · ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 22

Hydrauliköl prüfen und nachfüllen ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 23

Austausch des Hydrauliköls und des Ölfilters ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 24

Stillegung über einen längeren Zeitraum ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 24

Hydraulikventile, Batterie und verstellbarer Lenker ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  · ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 25

Warnhinweise und Sicherheitsvorschriften für Blei-Säure-Batterien ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 26 - 27

Platine: Kabelanschlüsse und Belegung der Stecker   ·  ·  ·  ·  · ·  ·  · ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 28

Einstellen der Ventile  · · · ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 29

Hydraulikschaltplan   · · · ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 30

Betriebsanleitung & Ersatzteilliste

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Der Hersteller

Brielmaier MotormäherMartin BrielmaierAlt Eggenweiler 1188048 Friedrichshafen

erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt

Brielmaier Motormäher Typ 108.00001.41 und Typ 108.00001.43

auf das sich diese Erklärung bezieht, den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- undGesundheitsanforderungen der EG Richtlinie 98/37/EG entspricht.

Zur sachgerechten Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten Sicherheits- undGesundheitsanforderungen wurden folgende Normen und technische Spezifikationenherangezogen:

EN 1553 4/00, pr EN 12733 12/99

Friedrichshafen, den 02. April 2001

Martin Brielmaier

EG-Konformitätserklärungentsprechend der EG-Richtlinie 98/37 EG& Ersatzteilliste

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Modell Typ 108.00001.41 Modell Typ 108.00001.43

Motortyp Kubota GH 400 Briggs & Stratton 381 400Vanguard 22 HP

Anzahl Zylinder 1 2

Leistung 9,6 kW (13 PS) 16,2 kW (22 PS)

Max. Drehmoment 25,5 Nm / 2400 min-1 46 Nm / 2500 min-1

Tankinhalt 5 Liter 5 Liter

Fahrgeschwindigkeit 0 - 7 km/h stufenlos 0 - 7 km/h stufenlos

Max. HydraulikdruckFahrantrieb 200 bar 200 barGeräteantrieb 110 bar 240 bar

Reifendruck6.00 x 12" 0,8 bar 0,8 barTerra-Bereifung 0,5 bar 0,5 bar

Gewicht GrundgerätEinfachbereifung 205 kg 210 kgZwillingsbereifung 240 kg 245 kgTerra-Bereifung 218 kg 223 kg

Breite GrundgerätEinfachbereifung 1200 mm 1200 mmZwillingsbereifung 1570 mm 1570 mmTerra-Bereifung 1390 mm 1390 mm

ArbeitsbezogenerEmissionskennwert LpA 1) 85 dB(A) 2) 89 dB(A) 3) 91 dB(A) 4)

Schalleistungspegel LWA 1) 96 dB(A) 2) 101 d(A) 3) 102 dB(A) 4)

Handarmschwingung aw 1)

Handgriff links 5,8 m/sec2 2) 4,4 m/sec2 3) 3,6 m/sec2 4)

Handgriff rechts 5,6 m/sec2 2) 5,1 m/sec2 3) 4,2 m/sec2 4)

Gewichte Mähwerke

125 cm 160 cm 200 cm 235 cm

86 kg 95 kg 105 kg 112 kg

Technische Daten

1) Messverfahren nach prEN 12733:20002) Messung mit Bidux Mähwerk Schnittbreite 200 cm3) Messung mit Brielmaier Mulcher 1254) Messung mit HUMUS Safety Mulcher 125 2

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GerätebeschreibungDer Brielmaier Motormäher ist ein Einachsbreit-spurmäher für den extremsten Einsatz im Alpin-und Kommunalbereich. Er zeichnet sich besondersdurch seine konsequente Verwendung von Hy-drauliktechnologie aus.

Der Brielmaier Motormäher wird von einem 4-Takt-Benzinmotor angetrieben. Dieser treibt eineDreifach-Zahnradpumpe an, welche über einesorgfältig abgestimmte Ventiltechnik Ölmotorenfür den Rad- und Mähwerksantrieb speisen. Durchdiese moderne Ventiltechnik entfällt jeglichesGetriebe und mechanische Kupplungen!

• Alle unsere Motoren werden mit bleifreiemNormalbenzin betrieben.

• Als Motoröl verwenden wir werkseitig das AVIAMotorenöl 5W40

• Als Hydrauliköl verwenden wir wahlweise dasbiologisch abbaubare Öl AVIA Syntrofluid 46Noder Motorenöl 5W40

Vor der InbetriebnahmeDa von Motormähern bei nicht sachgerechterAnwendung erhebliche Unfall- bzw. Gefahren-quellen ausgehen, bitten wir Sie dringend, sichvor Inbetriebnahme des Brielmaier Motormähersmit dessen Handhabung vertraut zu machen.

Sie verringern damit ein Unfallrisiko Ihrerseitsbzw. Dritter!

Lesen Sie auf jeden Fall die Sicherheitshinweiseauf den folgenden Seiten!

Vor Inbetriebnahme unbedingt die Bedienungs-anleitung lesen!

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Achtung!

Wirkliche Sicherheit bedeutet, dass Sie mit allen Sicherheitsaufklebern vertraut sind. Dies betrifft

Art und Ort der Gefährdung und insbesondere die zu treffende Sicherheitsmaßnahmen. Bleiben

Sie immer wachsam und seien Sie sich der Gefahr(en) bewusst.

Diese Maschine ist mit Warnbildzeichen (Sicherheitsaufklebern) ausgestattet. Die Aufkleber

mit den entsprechenden Erläuterungen sind im folgenden aufgeführt und in der Gesamtabbildung

dargestellt:

Sicherheitsaufkleber und Warnbildzeichen

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Vor Inbetriebnahme die

Betriebsanleitung und

Sicherheitshinweise lesen

und beachten.

Gefahr durch

fortschleudernde Teile bei

laufendem Motor –

Sicherheitsabstand halten.

Vor Wartungs- und

Reparaturarbeiten Motor

abstellen und Schlüssel

abziehen.

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Sicherheitshinweise / Vor der Inbetriebnahme

Die wichtigsten Sicherheitshinweise in diesemHandbuch können nicht alle Möglichkeitenabdecken. Es versteht sich von selbst, daßgesunder Menschenverstand und VorsichtFaktoren sind, die nicht in einem Motormähereingebaut sind, sondern von demjenigen der denMotormäher einsetzt und unterhält, mitgebrachtwerden müssen.

Um das Unfallrisiko möglichst gering zu halten,beachten Sie bitte folgende Punkte:

• Erste Inbetriebnahme erst nachdem Sie dieBedienungsanleitung gelesen und sich mit derFunktion der Bedienungselemente vertrautgemacht haben. (Siehe Seite 5)

• Wählen Sie für Ihren ersten Mähversuch mitdem Brielmaier Motormäher ein freies undebenes Gelände.

• Da Sie gegenüber Dritten im Arbeitsbereichverantwortlich sind, sichern Sie diesen,insbesondere den Nahbereich, gegenüberMensch und Tier ab.

• Da locker getragene Kleidung das Unfallrisikoerhöht, sollte die Arbeitsbekleidung enganliegen.

• Tragen Sie festes Schuhwerk mit ausreichendemProfil. Feuchtigkeit und Regen erhöhen dieGefahr des Aus- und Abrutschens - deshalb inHanglagen und Steilstücken unter erhöhterVorsicht und nur bei griffigem, trockenem Bodenmähen.

• Der Brielmaier Motormäher ist ausschließlichfür den Betrieb als Mäher oder für den Betriebmit Brielmaier-Zusatzgeräten ausgelegt, jedeZweckentfremdung kann zu einer unnötigenGefährdung des Betreibers oder Dritter führen.

Achtung• Immer vor dem Starten des Motormähers den

Messerschutz entfernen und nach dem Mähenerst den Motor abstellen, dann den Messerschutzanbringen. Achten Sie darauf, daß derMesserschutz insbesondere bei längeremStillstand (Halle, Garage etc.) angebracht ist.

• Treten Sie nie bei laufendem Motor vor denMotormäher und verhindern Sie, daß anderedies tun.

• Die angebrachten Schutzeinrichtungen wieTotmannschalter (Hebel 2 auf der ÜbersichtSeite 3), Verbrennungsschutz am Auspuff odersonstige Schutzbleche dürfen auf keinen Fallentfernt werden. Sollten diese Einrichtungenbeschädigt werden, stellen Sie bitte denMähbetrieb unverzüglich ein und sorgen Siefür eine ordnungsgemäße Reparatur.

• Sämtliche Bedienungselemente müssen saubereinrasten, leichtgängig und funktionsfähig sein.

• Der Brielmaier Motormäher wird mit bleifreiemNormalbenzin betankt.

• Zum Tanken Motor in jedem Fall abstellen -Tanken Sie Ihren Mäher möglichst in kaltemZustand auf, da sich Benzin am heißen Motorentzünden könnte. verwenden Sie zum Tankeneinen geeigneten Trichter. EXPLOSIONS-GEFAHR!

• Hinweis: Da bleifreier Kraftstoff nach längererLagerung seine Zündfähigkeit verlieren kannund evtl. Ablagerungen bildet, sollte diesermax. 3 Monate gelagert werden.

• In geschlossenen Räumen den Motor nichtlaufen lassen, durch den Kohlenmonoxyd-ausstoß besteht Erstickungsgefahr.

• Nicht mit offenem Feuer hantieren.

Überprüfen Sie, ob

• ausreichend Motoren- und Hydrauliköl einge-füllt ist

• der Tank gefüllt ist

• die Messer gute Schärfe besitzen

• Schwinghebellager, Gelenkbolzen und Messer-führungsarme im Bereich der "Pilze" auf denMesserklingen geschmiert sind.

Da der Geräuschpegel des 4-Takt-Motors beiVollgas und laufendem Mähwerk über 90 dB(A)liegt, tragen Sie bitte entsprechend den Vorschrifteneinen Gehörschutz.

Beachten Sie neben den Hinweisen in dieserBedienungsanleitung auch die allgemein gültigenSicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften.

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Die wichtigsten Bedienelemente

Alle Bedienelemente sind ergonomisch günstigin Griffnähe angeordnet. So kann der Mäherspielend leicht und ohne körperliche Anstrengunggeführt werden.

Linke Hand

1.Handhebel für Kupplungs- und Bremsfunktionzum weichen Anfahren und wieder Anhaltensowie zum stufenlosen Regeln der Geschwin-digkeit in beiden Fahrtrichtungen – rückwärts/ vorwärts unabhängig von der Motordrehzahlund vorgewählter Fahrgeschwindigkeit. BeiBetätigung dieses Hebels werden gleichzeitigdie Räder gebremst, der Mäher ist in allenSchaltlagen zwangsgesteuert, er kann in keinerSituation davonrollen (100% sicher).

Beim Anhalten werden erst die Räder bis zumStillstand heruntergebremst (Hebelposition B).Zieht man den Kupplungshebel weiter an bisPosition C, schaltet das Mähwerk ab.

Beim Losfahren wird durch Loslassen desKupplungshebels erst das Mähwerkeingeschaltet, dann fährt der Mäher los.

2. Tastschalter fürkurzzeitigesRückwärtsfahren

Wird dieser Schaltergedrückt gehalten(auch unter Vollast),bremst der Mäher

langsam ab und ändert die Fahrtrichtung aufrückwärts. Die aktuell eingestellte Fahrstufebleibt erhalten. Bei Rückwärtsfahrt erlischtdie Fahrtrichtungsanzeige-Diode (20). BeimLoslassen der Taste bremst der Mäher erneutab und ändert die Fahrtrichtung wieder aufvorwärts.

3.Tastschalter zum Hochschalten der Fahrstufen

Dieser Schalter erfüllt die gleiche Funktionwie der Schalter 13 in der Mitte desBedienpaneels (Seite 6).

4.Tastschalter zum Herunterschalten

Dieser Schalter erfüllt die gleiche Funktionwie der Schalter 12 in der Mitte desBedienpaneels (Seite 6).

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C: Mähwerk ausB: Räder stehen

A: stufenloser Regelbereich

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Die wichtigsten Bedienelemente

5.Totmann-Schalter

Sobald dieser Schalter nicht mehr gedrücktwird, bleibt der Motor und damit der Mäherstehen.

Anzeigeinstrumente

6.Öltemperaturanzeige

Die Öltemperatur sollte maximal 70°Cerreichen

7.Betriebsstundenzähler

Bedienpaneel (von links nach rechts)

8.Tastschalter für Mähwerk: EIN – AUS

9. und 10. Tastschalter zurstufenlosen Regelung desMähwerksantriebs(Sonderausstattung)

Durch mehrfaches Antippender Taste 9 wird das Schneid-werk langsamer, bei Taste 10schneller.

11.Trimmung – Vorwählen der Lenkung(siehe auch Seite 7, Losfahren und Mähen)

12.und 13. Tastschalter zum Herunterschaltenund Hochschalten der Fahrtstufen

14.und 15. Leuchtdioden zur Fahrstufenanzeige

Nach dem Startendes Motors ist noch keine Fahrstufe eingelegt, der Mäher steht und keine derLeuchtdiodenleuchtet.

Durch einmaliges Betätigen der Taste 13 wirdFahrstufe 1 eingelegt. Die Diode an Position14 leuchtet. Durch nochmaliges Betätigen derTaste + /13 wird Fahrstufe 2 eingelegt und dieDiode an Position 15 leuchtet. Durchnochmaliges Betätigen der Taste 13 wirdFahrstufe 3 eingelegt. Um dies anzuzeigen,leuchten beide Dioden, 14 und 15.

Durch einmaliges Betätigen der Taste – /12wird jeweils eine Fahrstufe zurückgeschaltet.

Fahrstufe 1 Fahrstufe 2 Fahrstufe 3

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Die wichtigsten Bedienelemente

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16.Schalter für Zündung und Elektro-Start

17.Leuchtdiode Zündung ein

0 = Aus

= Zündung ein, die Diode 17 zeigt

dies an

Start = Anlassen

18.Drehpoti mit Feineinstellung zum stufenlosenVorwählen der Fahrgeschwindigkeit von 0bis max. (siehe auch Seite 9)

19.Schalter für Fahrtrichtung: VOR – ZURÜCK

20.Leuchtdiodenanzeige „VOR“

Die Grundeinstellung nachdem Starten ist „VOR“, dieLeuchtdiode 20 zeigt dies an.Durch einmaliges Betätigendes Tastschalters 19 wird aufRückwärtsfahrt umgestellt,die Diode 20 erlischt. Durchnochmaliges Drücken wirdwieder auf Vorwärtsfahrtumgestellt.

Rechte Hand

21.Gashebel

22.Lenk-Drehgriff

In Mittellage Geradeauslauf. Bei Drehbewe-gung links/rechts läuft der Mäher entsprechendnach links oder rechts, gleichzeitig wird dasjeweilige Rad abgebremst. Genauso bei Rück-wärtsfahrt (kein Umdenken erforderlich). Wirdder Drehgriff bis zum Anschlag gedreht (sieheDiagramm), dreht sich das abgebremste Radrückwärts. Hiermit ist ein Wenden auf derStelle möglich. Diese Funktion steht nur inden Fahrstufen 1 und 2 zur Verfügung und istin Fahrstufe 2 weniger stark wirksam.

Am Motor

23.Choke mit drei Einstellmöglichkeiten fürKaltstart, Warmlaufphase und Dauerbetrieb

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Mittellage: Geradeausfahrt

Rad rechts stehtRad links stehtRad rechtsdreht rückwärts

Rad linksdreht rückwärts

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• wenn Motor läuft, Schalter zurückfedern lassenauf Stellung „Zündung“

Beim Abstellen des Motors gehen Sie bitte wiefolgt vor:

• Mähwerk ausschalten (Pos. 8), falls an

• Zum Anhalten mit Tastschalter 4 oder 12 in denLeerlauf herunterschalten (siehe Seite 6)

• Totmannschalter loslassen (Pos. 5)

• Zündung ausschalten und Schlüssel abziehen,um unbefugtes Bedienen zu verhindern

Bei plötzlich auftretenden Gefahrenmomenten:

• Totmannschalter loslassen (Pos. 5)

• Der Motor wird dadurch abgeschaltet und dieRäder gebremst, nach einem Nachlauf von ca.30-50 cm steht die Maschine

Bitte achten Sie darauf, nach einem Not-Halt dieZündung (Pos. 16) auszuschalten!

Starten und Abstellen des Motors

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Beim Anlassen des Motors gehen Sie bitte wiefolgt vor:

• Gashebel (Pos. 21) ca 1/3 betätigen

• Choke (Bilder unten) immer mindestens in Mittel-stellung bringen, bei Kaltstart auf Maximum

Die Maximum-Stellung, wenn überhaupt nötig(in der Regel nur bei extremer Kälte), nur fürkurze Zeit eingelegt lassen und nach Anspringendes Motors wieder auf „Mittel“ zurückschalten

Von der Mittelstellung sollte spätestens nacheiner Minute auf „Dauerbetrieb“ geschaltetwerden. Läuft der Motor rund, kann dieseEinstellung beibehalten werden. Bei Motor-aussetzern in Dauerbetriebsstellung nochmalskurz auf Mittelstellung zurückgehen

• Totmannschalter (Pos. 5) betätigen (unterbrichtZündung und muß immer betätigt werden)

• Zündung einschalten (Pos. 16), dann Zünd-schlüssel nach rechts drehen auf „Start“

Choke auf „Maximum“ Choke auf „Mittel“ Choke auf „Aus/Dauerbetrieb“

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Losfahren und Mähen

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Sie machen sich am besten mit den Grund-funktionen des Brielmaier Motormähers vertraut,wenn Sie für Ihre ersten Fahrten ein freies, ebenesGelände wählen.

Der Motor sollte mit ca. 1/3-Gas laufen (siehevorherige Seite zum Anlassen des Motors). GehenSie dann wie folgt vor:

• Kupplungs-/Bremshebel (Bild, Pos. 1) mit linkerHand bis zum Anschlag nach oben ziehen

• Feinregulierung für die Fahrgeschwindigkeit(Pos. 18) rechts bis zum Anschlag drehen

Mit dieser Feinjustierung können Sie dieFahrgeschwindigkeit innerhalb jeder Fahrstufestufenlos zwischen max. (rechter Anschlag) undStillstand einstellen

• Mit Tastschalter 3 oder 13 auf Fahrstufe „1“schalten (siehe auch Seite 6)

Zum Anfahren nicht höher als „1“ einstellen,da der Mäher sonst zu schnell wird

• Die Trimmung (Pos. 11) sollte sich inMittelstellung befinden

Mit diesem Regler können Sie den Gerade-auslauf nach Wunsch einstellen. Sie könnenzum Beispiel an Hängen ein bewußtes Gegen-steuern vorprogrammieren

• Lenkdrehgriff (Pos. 22) in Mittelstellungbelassen, damit ist der Mäher aufGeradeauslauf eingestellt. Bei Drehbewe-gung links/rechts läuft der Mäherentsprechend nach links oder rechts,gleichzeitig wird das jeweilige Radabgebremst. Genauso bei Rückwärtsfahrt(kein Umdenken erforderlich)

• Darauf achten, daß sich niemand vor derMaschine befindet!

• Jetzt den Kupplungs-/Bremshebel (Pos. 1)langsam in Ausgangsstellung zurückfedernlassen

Dieser Hebel reguliert stufenlos die Fahr-geschwindigkeit zwischen Stillstand undMaximum, er wird zum weichen Anfahrenund wieder Anhalten genutzt (beim Ziehendes Hebels werden gleichzeitig mit derGeschwindigkeitsreduzierung die Rädergebremst)

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Losfahren und Mähen

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Die Maschine fährt nun

• Zum Schalten jeweils die Tastschalter 3 und 4am linken Lenkergriff oder die Tastschalter 12und 13 im Bedienpaneel drücken, wie auf Seite4 beschrieben

• Zum Lenken den Lenkdrehgriff (Pos. 22) wieauf Seite 9 beschrieben nutzen

• Um Rückwärts zu fahren, den Mäher erst durchZiehen des Kupplungs-/Bremshebels abbremsen,bei gezogenem Hebel den Tastschalter für dieFahrtrichtung einmalig drücken und dann denKupplungshebel wieder zurückfedern lassen

Rückwärts fahren möglichst nur in Fahrstufe 1!

• Die Geschwindigkeit am besten über die Ein-stellung der geeigneten Fahrstufe (Pos. 3 + 4oder 12 + 13) bestimmen, die Feinregulierung(Pos. 18) nur bei Bedarf einsetzen, da der Betriebmit reduzierter Feinregulierung zu erhöhterWärmeentwicklung führt (die Feinregulierungerzeugt einen programmierten Leistungsverlust,der in Wärme umgewandelt wird)

• Das Mähwerk wird mit dem Schalter Pos.  8„EIN“ oder „AUS“ geschaltet, hierbei spieltes keine Rolle, ob Sie gerade fahren, oderob sich der Mäher im Stillstand befindet

• Mit den Tastschaltern 9 und 10 verringernoder erhöhen Sie die Arbeitsgeschwin-digkeit des Schneidwerks oder andererangeschlossener Arbeitsgeräte(Sonderausstattung)

• Mit dem Gashebel (Pos. 21) bestimmenSie die Drehzahl des Benzinmotors

Versuchen Sie immer mit der niederstennötigen Drehzahl zu fahren, dies schontMaterial und Umwelt

Erhöhen Sie bei Bedarf, zum Beispiel beimMähen in rauhem Gelände oder anderenhöheren Belastungen, durch Drehen amGashebel in Pfeilrichtung die Drehzahldes Motors

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Wählen Sie für den Gerätewechsel ein ebenesGelände und gehen Sie wie folgt vor:

• Mäher abstellen und Zündung ausschalten

• Zweites Gerät in der Nähe vorbereiten

Anbaugerät abkuppeln:

• Feststellschrau-be am Stützfußlösen, Stützfußsoweit nach untenschieben, bis ermit der Feststell-schraube in deroberen Bohrungfixiert werdenkann. Schraubefest anziehen

• Erst den klei-neren, dann dengrößeren Hy-draulikschlaucham Anschlußabziehen

Achtung, Verbrennungsgefahr am Abgasrohr!

• Schläuche nach vorne umlegen

• Lenkholm in die obere Position klappen undfixieren

• Sicherungsstecker am Verschlußhebel entfernen

• Verschlusshebel am Mäher öffnen, dabeibeachten, den Mäher mit der anderen Handfestzuhalten, da er sonst kippen könnte (siehefolgendes Bild)

• Mäher nach vornekippen, bis das Mähwerkmit dem Stützfuß auf demBoden aufliegt

• Lenkholm wieder in dienormale Arbeitspositionbringen

•Mäher starten, Fahrt-richtung auf Rückwärtsumstellen und rückwärtswegfahren.

Anbaugerät ankuppeln:

• Verschlusshebelschließen

• Vorsichtig vorwärts andas anzukuppelnde Gerätheranfahren. Geschwin-digkeit gegebenenfalls mitder Feinregulierunganpassen

•So weit vorfahren, bisder obere Teil des Schnell-verschlusses am Grund-

gerät in die Fangschale des Anbaugeräteseingehängt werden kann

• Den Mäher am Lenker nach unten drücken, bisder Verschluss eingerastet ist

• Verschlusshebel mit dem Federstecker wiedersichern und Stützfuß in die obere Positionbringen, festschrauben, Schläuche ankuppeln

Der Brielmaier Motormäher ist nun mit dem neuangeschlossenen Gerät betriebsbereit.

Hinweis: Wenn Sie den Lenkholm in die unterePosition klappen und fixieren, können Sie denMäher wie unten gezeigt auch ohne Mähwerkstabil abstellen.

So führen Sie einen Gerätewechsel durch

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Sicherungs-Federstecker

Stützfüß

Feststell-schraube

Verschluß-hebel

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Anhängelast des Zugfahrzeugs und zulässigesGesamtgewicht des Anhängers beachten!

Zum Verladen des Brielmaier Motormäher ist eswichtig, dass sie geeignete Auffahrrampen mitzulässiger Tragfähigkeit verwenden!

Die Auffahrrampen müssen gegen Wegrutschennach hinten gesichert werden!

Der Motormäher muss zum Transport gegenwegrollen gesichert werden! ( siehe Foto )

Hinweise zum Verladen und Sichern des BrielmaierMotormähers beim Transport

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Beginnen Sie mit dem Ausbau des oberen Messerswie folgt:

• Befestigungsschrauben an beiden Schwing-hebeln um ca. eine halbe Umdrehung lösen,wie unten gezeigt

• Mit einem Schraubenzieher unter die Klapp-bügel fahren und diese aufstellen

So bauen Sie die Messer aus und ein

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ACHTUNG!

Bevor Sie irgendwelche Arbeiten am Mähwerkdurchführen, achten Sie aus Sicherheitsgründenimmer darauf, daß der Mäher fest und eben stehtund die Zündung ausgeschaltet ist!

• Dabei darauf achten, daß alle Messerführungenvon den „Pilzen“ am Messer entkoppelt werden

Das Messer sollte nun lose aufliegen und nurnoch an der (in Fahrtrichtung) linken Seite amSchwinghebel festsitzen.

• Nun mit einem Schraubenzieher das Messervom Gelenkbolzen abhebeln, wie unten gezeigt

• Jetzt kann das Messer vorsichtig entnommenwerden

Fahren Sie mit dem Ausbau des unteren Messerswie folgt fort:

• Mit einem Schraubenzieher vorsichtig die „Pil-ze“ am Messer aus den Messerführungen hebeln

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So bauen Sie die Messer aus und ein

Schmieren

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Das Messer sollte nun lose aufliegen und nurnoch an der (in Fahrtrichtung) rechten Seite amSchwinghebel festsitzen.

• Nun mit einem Schraubenzieher das Messervom Gelenkbolzen abhebeln, wie unten gezeigt

Beim Einbau gehen Sie im Prinzip in derumgekehrten Reihenfolge vor:

• Erst das untere Messer vorsichtig auflegen, inPosition bringen und den Messerkopf auf denGelenkbolzen aufstecken

• Die „Pilze“ in die Bohrungen an den Messer-führungen stecken

• Gleiche Vorgehensweise beim oberen Messer

• Beim oberen Messer abschließend die Klapp-bügel wieder mit einem Schraubenzieher nachunten in Position drücken

• Befestigungsschrauben an den Schwinghebelnauf beiden Seiten festziehen

Am Mähwerk des Brielmaier Motormähers befin-den sich vier Schmiernippel. Diese sollten, beiEinsatz des Geräts, täglich mit zwei bis drei Stößenaus der Fettpresse geschmiert werden. Zwei davonsind auf der Abbildung gezeigt, die anderen beidenbefinden sich auf der gegenüberliegenden Seite.

Schmiernippel

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Betriebsanleitung und Sicherheitsvorschriften für Doppelmesserschneidwerke

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Betriebsanleitung und Sicherheitsvorschriften für Doppelmesserschneidwerke

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Betriebsanleitung und Sicherheitsvorschriften für Doppelmesserschneidwerke

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Betriebsanleitung und Sicherheitsvorschriften für Doppelmesserschneidwerke

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Betriebsanleitung und Sicherheitsvorschriften für Doppelmesserschneidwerke

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So bauen Sie die Messer aus und ein

Schmieren

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Betriebsanleitung und Sicherheitsvorschriften für Doppelmesserschneidwerke

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Der Öleinfüllstutzen und der Meßstab für dasMotoröl befinden sich hier

Der Ölmeßstand sollte im Idealfall bei dergezeigten Markierung liegen. Die Befüllung sollteauf jeden Fall unter max./Full bleiben

Zuviel Öl oder schon das Erreichen der Markierung„F“ beeinflußt die Arbeit der Benzinpumpe

Ein zu starkes Ansteigen der Öltemperatur (>70°C)kann verschiedene Ursachen haben:

• Kühler verschmutzt

• Ventilator läuft nicht

Auch letzteres kann verschiedene Ursachen haben:

• Thermostat defekt

• Sicherung durchgebrannt

• Kabel oder Steckverbindung defekt

Um zu überprüfen, ob der Thermostat defekt ist,beide Kabel vom Thermostat abziehen und wiegezeigt überbrücken:

Läuft nun bei eingeschalteter Zündung der Lüfter,sind Lüfter, Kabel und Sicherung in Ordnung undder Defekt liegt am Thermostat.

Als Vorbeugungsmaßnahme regelmäßig dieVerschmutzung der Kühlrippen und der Öffnungrund um die Zündkerze überprüfen und gege-benenfalls das Blech entfernen und den Motorreinigen

Motoröl prüfen und nachfüllen

Ventilator und Thermostat

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Idealbefüllung

Sicherung Thermostat Sensor, Geber für Fernthermometer

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Am Kühler befinden sich zum einen die Einfüll-öffnung für das Hydrauliköl, zum anderen dieEntlüftungsschläuche

Einfüllöffnung Entlüftungsschlauch

Öl nicht über den Entlüftungsschlauch einfüllen,da es sonst ungefiltert in den Hydraulikkreislaufgelangt!

• Zum Überprüfen des korrekten Hydraulik-Ölstands Einfüllöffnung aufschrauben

• Ölstand mit einem Stab in beiden Öffnungenmessen

• Abwarten bis der Ölstand im Entlüftungs-schlauch zu sehen ist. Dies kann einige Minutendauern, da das Öl erst über den Filter laufenmuß

• Der Ölstand sollte etwa das untere Drittel desEntlüftungsschlauchs erreichen (siehegestrichelte Linien)

• Bei zu geringem Ölstand über die Einfüllöffnungnachfüllen, bis der korrekte Stand erreicht ist

• Hydrauliköl und Filtereinsatz sollten ca. alle300 Betriebsstunden oder spätestens nach dreiJahren gewechselt werden

• Nach dem Befüllen sollte der Ölkühlerunbedingt entlüftet werden!

Dazu erst den Verschlußstopfen der Einfüll-öffnung zuschrauben. Dann den Motor starten.Jetzt den Verschlußstopfen vorsichtig eine viertelbis maximal eine halbe Umdrehung heraus-drehen, so daß die Luft entweichen kann (nichtweiter öffnen, um unkontrolliertes Ausfließenvon Öl zu verhindern). Sobald Öl austritt denVerschluß wieder zuschrauben.

Hydrauliköl prüfen und nachfüllen

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• Zum Ablassen des Hydrauliköls erst dieEinfüllöffnung aufschrauben, dann denVerschlußstopfen der Ablaßöffnung heraus-drehen. Altöl komplett ausfließen lassen undkorrekt entsorgen. Maschine dabei leicht nachhinten kippen, so daß möglichst alles Altölausfließen kann

Ölablaßschraube

• Zum Wechseln des Ölfilters erst den Deckeldes Ölfiltergehäuses abschrauben. Dann denalten Filtereinsatz herausnehmen und einenneuen einsetzen

• Bügel am Ölfilter aufstellen und beim Auf-schrauben des Deckels beachten, daß der Bügelzwischen den „Nasen“ an der Deckelinnenseitegeführt wird

• Ablaßstutzen zuschrauben

• Öl einfüllen

• Maschine laufen lassen, alle Funktionen (Fahren,Lenken, Mähwerk einschalten) kurz ausführenund überprüfen. Anschließend nochmalsÖlstand kontrollieren und gegebenenfallsnachfüllen

Wenn der Motor für eine längere Zeit (länger alsein Monat) stillgelegt werden soll, müssen folgendeMaßnahmen getroffen werden:

• Schmutz und Öl von den äußeren Teilenabwischen

• Luftfiltereinsatz reinigen

• Das Motorenöl im Kurbelgehäuse wechseln

• Das Benzin aus Kraftstofftank, Benzinfiltertopfund Schwimmerkammer des Vergasers ablassen

• Die Zündkerze ausbauen, 5 bis 10 ccm Öleinfüllen, die Kurbelwelle des Zugstartersmehrmals drehen und dann die Zündkerzewieder einbauen

• Am Zugstarter langsam ziehen bis der Wider-stand am größten (Kompressionspunkt)

• Die Maschine mit einer Plane abdecken undan einem trockenen, staubfreien und kühlenPlatz abstellen

Luftfilter

• Wenn der Luftfilter verschmutzt oder verstopftist, kann die Standzeit des Motors beeinträchtigtwerden

• Deshalb den Filter alle 50 Stunden, oder häufigerbei großem Staubanfall, reinigen

• Einsätze nach 6 Reinigungen, spätestens nacheinem Jahr ersetzen

Austausch des Hydrauliköls und des Ölfilters

Stillegung über einen längeren Zeitraum

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2.1 2.2

Hinter dem Kühler befinden sich die Ventile 2.1und 2.2. Durch Öffnen der Ventile 2.1 und 2.2kann die Maschine bei ausgeschaltetem Motorvon Hand bewegt werden.

ACHTUNG! Die Maschine ist nicht geeignet zumSchleppen, da das Öl hierbei nicht über denKühler läuft!

Im Werkzeugfach ist auch die Batterie unter-gebracht. Die Batterie darf nur mit einemLadestrom von maximal 1 Ampère geladenwerden!

Der Lenker des Brielmaier Motormähers läßt sichin vertikaler und horizontaler Ausrichtungverstellen, gehen Sie dabei wie folgt vor:

• Mit der rechten Hand den Lenker am Grifffesthalten

• Mit der linken Hand den Griff für die gewünsch-te Verstellung um ca. zwei Umdrehungen lösen

• Den Lenker mit der rechten Hand nachoben/unten oder rechts/links in die gewünschtePosition bringen

• Darauf achten, daß die Zähne an der Verstell-einrichtung einrasten und auf keinen Fall Zahnauf Zahn stehen

• Anschließend Griff wieder festziehen

Hydraulikventile, Batterie und verstellbarer Lenker

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Werkzeugfach und Batteriegehäuse

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Warnhinweise und Sicherheitsvorschriften

für Blei-Säure-Batterien

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Hinweise auf der Batterie, in der Gebrauch-sanweisung und in der Mäherbetriebsan-leitung befolgen.

Augenschutz tragen.

Kinder von Säure und Batterien fernhalten.

Explosionsgefahr: Bei der Ladung von Bat-terien entsteht ein hochexplosives Knallgas-gemisch, deshalb:Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchenverboten:• Funkenbildung beim Umgang mit Kabeln

und elektrischen Geräten vermeiden!• Kurzschlüsse vermeiden.

Verätzungsgefahr: Batteriesäure ist stark ät-zend, deshalb:• Schutzhandschuhe und Augenschutz

tragen.• Batterie nicht kippen, aus den Entga-

sungsöffnungen kann Säure austreten.

Erste Hilfe:

• Säurespritzer im Auge sofort einige Mi-nuten mit klarem Wasser spülen! Danachunverzüglich einen Arzt aufsuchen.

• Säurespritzer auf der Haut oder Kleidungsofort mit Säureumwandler oder Seifen-lauge neutralisieren und mit viel Wassernachspülen.

• Bei getrunkener Säure sofort den Arzt kon-sultieren!

Warnvermerk:

• Batterien nicht ungeschützt dem direktenTageslicht aussetzen.

• Entladene Batterien können einfrieren,deshalb frostfrei lagern.

Entsorgung:

• Altbatterien bei einer Sammelstelle abge-ben. Beim Transport sind die unter Punkt1 aufgeführten Hinweise zu beachten.Altbatterien nie über den Hausmüll ent-sorgen!

Gebrauchsanweisung für Starterbatterien1. Lagerung und Transport

• Ungefüllte Starterbatterien bedürfen keiner Wartung.Trocken und kühl (frostfrei) lagern.

• Gefüllte Starterbatterien spätestens bei einer Säure-dichte unter 1,21 kg/l (1,18 kg/l bei Füllsäure 1,23kg/l nachladen (siehe Punkt 4).

• Gefüllte Batterien sind aufrecht zu transportierenund zu lagern, da sonst Säure austreten kann.

• Beim Transport die Batterie gegen Umkippen si-chern.

2. Inbetriebsetzung

Ungefüllte, geladene Starterbatterien sind ohne be-sondere Ladung nach dem Füllen mit Batteriesäurebetriebsbereit.

• Beim Füllen sollte die Temperatur der Batterie undder Säure mindestens 10° C betragen.

• Verschlußstopfen abnehmen.

• Die einzelnen Zellen der Batterie mit Schwefelsäu-re nach VDE 0510 der Dichte 1,28 kg/l (für tropi-sche Länder 1,23 kg/l) bis zur max. Säurestandsmar-ke bzw. 15 mm über die Plattenoberkante füllen.

• Batterie 15 Minuten stehenlassen, mehrmals leichtankippen und ggfs. Säure nachfüllen.

• Die Verschlußstopfen fest aufschrauben bzw. ein-drücken. Vorhandene Säurespritzer abwischen. Ge-füllt gelieferte Batterien sind betriebsbereit.

Hinweis: Gibt die Batterie infolge zu niedriger Tem-peraturen oder ungünstiger Lagerbedingungen keineausreichende Startleistung ab, so ist die Batterie nach-zuladen (siehe Punkt 4).

3. Einbau in den Motormäher

• Vor dem Ein- und Ausbau der Batterie den Motorund alle Stromverbraucher ausschalten.

• Kurzschlüsse durch Werkzeug vermeiden.

• Beim Ausbau zuerst Minuspol (-), dann Pluspol (+)abklemmen.

• Vor Einbau der Batterie die Stellfläche im Motormä-her reinigen.

• Batterie fest verspannen.

• Batteriepole und Polklemmen reinigen und mit säurefreiem Fett leicht einfetten.

• Beim Einbau zuerst Pluspol (+), dann Minuspol (-)anklemmen. Auf festen Sitz der Polklemmen achten.

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Warnhinweise und Sicherheitsvorschriften

für Blei-Säure-Batterien

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4. Laden außerhalb des Motormähers

• Die Batterie sollte zum Nachladen ausgebaut wer-den. Wird die Batterie im Motormäher nachgela-den, müssen unbedingt die Batteriekabel abgeklemmtwerden. (Ggfs. Hinweise des Herstellers beachten.)

• Batterien dürfen nur mit Gleichstrom geladen wer-den. Pluspol (+) der Batterie mit Pluspol (+) des La-degerätes und Minuspol (-) der Batterie mit Minus-pol (-) des Ladegerätes verbinden.

• Das Ladegerät erst nach Anschluß der Batterie ein-schalten. Bei Ende der Ladung erst das Ladegerätabschalten.

• Als Ladestrom wird 1/10 der Kapazität empfohlen(z.B. 9 Ah:10=0,9 A Ladestrom).

• Die Säuretemperatur darf während des Ladens 55 °C nicht übersteigen. Bei Überschreitung ist die La-dung zu unterbrechen.

• Der Volladezustand ist erreicht, wenn die Säure-dichte und die Ladespannung innerhalb von 2 Stun-den nicht mehr ansteigt.

• Nach der Ladung den Säurestand kontrollieren undfalls erforderlich entsalztes oder destilliertes Wasserbis zur max. Säurestandsmarke bzw. 15 mm überdie Plattenoberkante auffüllen.

• Beim Laden für gute Belüftung sorgen.

5. Wartung

Um eine lange Lebensdauer der Batterie zu erreichen,sollten Sie folgende Hinweise beachten:

• Die Oberfläche der Batterie sauber und trocken hal-ten.

• Säurestand regelmäßig überprüfen und falls erfor-derlich entsalztes oder destilliertes Wasser nachfül-len. Niemals Säure nachfüllen. Bei hohem Wasser-verlust sollte die Reglerspannung von einemFachmann überprüft werden.

• Keine sogenannten Aufbesserungsmittel verwenden.

• Der Ladezustand der Batterie kann durch eine Säu-redichtemessung überprüft werden. Liegt die Säure-dichte unter 1,21 kg/l (bzw. 1,18 kg/l bei Füllsäure1,23 kg/l) ist die Batterie nachzuladen (siehe Punkt4).Bei dieser Säuredicht ist die Batterie bis - 15° C ge-gen Einfrieren geschützt (bei 1,28 kg/l bis - 70° C).

6. Starthilfe

• Nur genormte Starthilfekabel (zum Beispiel nachDIN 72 553) verwenden.

• Gebrauchsanweisung Starthilfekabel beachten.

• Nur Batterien gleicher Nennspannung verbinden.

• Anklemmen: Beide Motoren aus! Zuerst die beidenPluspole 1 mit 2, dann den Minuspol der gelade-nen Batterie 3 mit einer metallisch blanken Stelleam hilfsbedürftigen Motormäher 4 abseits von derBatterie verbinden. (Ggfs. Hinweise des Fahrzeug-herstellers beachten.)

Batterie deshelfenden Kraft-fahrzeugs

Batterie deshilfsbedürftigen

Motormähers

• Helfendes Fahrzeug starten, dann den Motor deshilfsbedürftigen Motormähers max. 15 Sekundenstarten.

• Abklemmen:

Kabel in umgekehrter Reihenfolge trennen.

7. Außerbetriebsetzung

• Batterie laden (siehe Punkt 4) und kühl lagern.

• Falls die Batterie im Motormäher verbleibt, Minus-klemmen abnehmen.

• Ladezustand regelmäßig prüfen (siehe Punkt 5).

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Platine: Kabelanschlüsse und Belegung der Stecker

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Einstellen der Ventile

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Zum Einstellen der Ventile stecken Sie denÜberbrückungsstecker wie gezeigt auf die Platine.

Bocken Sie den Mäher auf, so daß sich die Räderfrei drehen können.

Lassen Sie den Motor an, legen Sie Fahrstufe 1 einund lassen Sie den Mäher auf Standgas laufen.

Achten Sie auf die drei Leuchtdioden Mitte linksauf der Platine.

1 2 3

Die rechte Diode (3) blinkt. Dies signalisiert, daßnun die Lenkung rechts eingestellt werden kann

Drehen Sie nun die Feinregulierung so lange zurück,bis das rechte Rad zum Stillstand kommt. Danndrehen Sie langsam im Uhrzeigersinn, bis das rech-te Rad sich wieder gleichschnell dreht, wie daslinke. Anschließend drehen Sie den roten Zeigernochmals etwa 5 mm weiter im Uhrzeigersinn.Halten Sie nun den Tastschalter "Mähwerk EIN/AUS"so lange gedrückt, bis die Diode 3 dauernd leuch-tet. Nach dem Loslassen blinkt die mittlere Diode(2) und die rechte erlischt.

Das Blinken der mittleren Diode (2) signalisiert,daß nun die Lenkung links eingestellt werdenkann.

Drehen Sie nun die Feinregulierung so langezurück, bis das linke Rad zum Stillstand kommt.Dann drehen Sie langsam im Uhrzeigersinn, bisdas linke Rad sich wieder gleichschnell dreht,wie das rechte. Anschließend drehen Sie denroten Zeiger nochmals etwa 5 mm weiter imUhrzeigersinn. Halten Sie nun den Tastschalter"Mähwerk EIN/AUS" so lange gedrückt, bis dieDiode 2 dauernd leuchtet. Nach dem Loslassenblinkt die linke Diode (1) und die mittlere erlischt.

Das Blinken der linken Diode (1) signalisiert, daßnun das Ventil für die Kupplung eingestellt werdenkann.

Drehen Sie nun die Feinregulierung so langezurück, bis beide Räder zum Stillstand kommen.Dann drehen Sie langsam im Uhrzeigersinn, bisbeide Räder mit ihrer vorherigen Normaldrehzahllaufen. Anschließend drehen Sie den roten Zeigernochmals etwa 5 mm weiter im Uhrzeigersinn.Halten Sie nun den Tastschalter "MähwerkEIN/AUS" so lange gedrückt, bis die Diode 1dauernd leuchtet.

Nun sind die neuen Einstellungen gespeichertund Sie können den Überbrückungsstecker abzie-hen, den Mäher ausschalten und abbocken.

Führen Sie nun eine Testfahrt durch und überprüfenSie den Geradeauslauf. Zieht der Mäher nachrechts, stellen Sie die Lenkung rechts nochmals,wie zuvor beschrieben, neu ein. Zieht der Mähernach links verfahren Sie ebenso mit der Einstellungder Lenkung links.