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BETRIEBSHANDBUCH und BEDIENUNGSANLEITUNG TRANSMITTER BAUREIHE "ProcessX" Modell: FKC FKG, FKP FKA, FKH FKE FKD, FKB, FKM www.georgin.com GEORGIN France : Tel : +33 (0)1 46 12 60 00 - Fax : +33 (0)1 47 35 93 98 - [email protected] GEORGIN Belgium : Tel : 02 735 54 75 - Fax : 02 735 16 79 - [email protected]

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BETRIEBSHANDBUCH und BEDIENUNGSANLEITUNG

TRANSMITTER BAUREIHE "ProcessX"

Modell: FKC FKG, FKP FKA, FKH FKE FKD, FKB, FKM

www.georgin.comGEORGIN France : Tel : +33 (0)1 46 12 60 00 - Fax : +33 (0)1 47 35 93 98 - [email protected] Belgium : Tel : 02 735 54 75 - Fax : 02 735 16 79 - [email protected]

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ACHTUNG:Rotation der oberen Baugruppe:Die obere Baugruppe (Gehäuse + Elektronik) kann nach Entfernen der 3 Innensechskantschrauben in 90°-Schritten nach links oder rechts gedreht werden.

Wenn die Baugruppe um mehr als 90° gedreht werden muss oder nicht bekannt ist, ob ihre Position seit der Lieferung durch Georgin bereits verändert wurde, muss die Elektronik aus dem Gehäuse ausgebaut und das Flachbandkabel zwischen Elektronik und Messzelle gelöst werden, um das Gehäuse verdrehen zu können.

Falls notwendig, die Position des Flachbandkabels zwischen Elek-tronik und Messzelle verändern, bevor die verschiedenen Bauteile wieder eingebaut werden.

Die Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann das Flachbandkabel in Mitleidenschaft ziehen und zum Verfall der Herstellergarantie führen.

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EINLEITUNG

Das vorliegende Betriebshandbuch mit Bedienungsanleitung vor einer Installation, Inbetrieb-nahme oder Wartung der Sensoren der Baureihe ProcessX aufmerksam lesen.Die technischen Spezifi kationen können sich abhängig von der Produktentwicklung unange-kündigt ändern.Ein Umbau der Sensoren ohne vorherige Zustimmung von Georgin ist streng untersagt. Geor-gin haftet nicht für Probleme an vom Benutzer umgebauten Sensoren.Das vorliegende Betriebshandbuch mit Bedienungsanleitung muss von einer für die Sensoren verantwortlichen Person aufbewahrt werden.Das Handbuch an einem für alle mit dem Sensor arbeitenden Personen zugänglichen Ort auf-bewahren.

Im Fall eines Weiterverkaufs muss das Handbuch mit dem Sensor an den Endanwender über-geben werden. Bei technischen Fragen zum Sensor, bitte die technischen Spezifi kationen zu Rate ziehen.

Bei der Entwicklung der Sensoren wurden die einschlägigen Normen und gesetzlichen Bestim-mungen beachtet. Das Handbuch ist vor dem Einsatz der Sensoren aufmerksam zu lesen, um sich mit Einbau, Prozessanschlüssen, Verkabelung sowie allen Tätigkeiten in Bezug auf Inbetriebnah-me und Wartung vertraut zu machen. Die technischen Angaben sind im Abschnitt "Technische Spezifi kation" der jeweiligen Sensorausführung aufgeführt.Vor einem Einsatz der Sensoren in Gefahrenbereichen bitte die Bedienungsanweisung ATEX "HD ProcessX 002" aufmerksam lesen.

Das nachstehende Typenschild ist auf dem Elektronikgehäuse angebracht. Vor dem Einsatz prüfen, ob das gelieferte Gerät Ihrer Bestellung entspricht.

1

23

11

12

10

45

67

89

ProcessXseries

Georgin S.A. F-92320 CHATILLON www.georgin.com

1 Gerätekennnummer2 Sensormodell3 Modellnummer (Modellschlüsselung, siehe entsprechende "Technische Spezifi kation")4 Maximaler Messbereich5 Maximale Messspanne6 Spannungsversorgung7 Ausgangssignal8 Maximaler Arbeitsdruck9 Seriennummer10 Herstellungsdatum11 Hinweise für einen Einsatz im Gefahrenbereich12 Auszeichnung: DESP/PED

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EMV-KONFORMITÄT

Das Produkt entspricht den Bestimmungen der Richtlinie

2004/108/EG zur Elektromagnetischen Verträglichkeit.

Berücksichtigte Normen:

EMI (Emission) EN61326-1: 2006 Frequenzbereich Grenzwert Norm (MHz) 30 bis 230 40dB (μV/m) Quasikammwert, EN 55011:1998 gemessen in 10 m Entfernung + A1:1999 230 bis 1000 47dB (μV/m) Quasikammwert, + A2:2002 gemessen in 10 m Entfernung (Gruppe 1, Kl. A)

EMS (Immunität) EN61326: 1997Umwelt- Test- Norm Eignungs-einfl uss spezifi kation klasseStatische 2/4kV (Kontakt) IEC61000-4-2:1995 BEntladung 2/4/8kV (Luft) + A1:1998 + A2:2001Elektro- 10V/m (80-1.000MHz) magnetisches 30V/m (1.4-2.0 GHz) IEC 61000-4-3:2002 A Strahlungsfeld 1V/m (2,0-2,7 GHz) + A1:2002 80%AM (1kHz)Magnetfeldbei 30A/m IEC 61000-4-8:1993 ANetzfrequenz 50/60Hz + A1:2001Schnelle Transienten 2kV IEC 61000-4-4:2004 BStoßwelle 1.2/50μs (Spannung) 8/20μs (Strom)(zw. Leitungen) 0,5/1kV IEC61000-4-5:1995 B(zw. Leitung & Erde) 0.5/1/2kV + A1:2001 Hochfrequenz im 0.15-80MHz IEC61000-4-6:1996Gleichtakt 3V, 80%MA (1kHz) + A1:2001 A

Hinweis) Defi nition der Eignungsklassen für die Funktion:

A : Normalbetrieb innerhalb der Grenzwerte der Spezifi kationen während

des Versuchs.

B : Vorübergehende Betriebseinschränkung oder Funktionsverlust während

des Versuchs, wenn diese automatisch behoben werden.

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Vorab die Sicherheitshinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit und im Sinne eines ordnungsge-

mäßen Gebrauchs des Sensors lesen.

• Die Risiken einer Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise sind wie folgt eingestuft:

Todesgefahr oder Gefahr schwerer Verletzungen, wenn die Sicherheits-

bestimmungen nicht eingehalten werden.

Risiko von Verletzungen oder Körperschäden im Fall von Bedienungs-

fehlern.

Wichtige einzuhaltende Anweisungen.

Allgemeine Hinweise zum Produkt, seiner Bedienung und zum optimalen

Betrieb des Sensors.

EINSTUFUNG DER SICHERHEITSHINWEISE

GEFAHR

HINWEIS

ACHTUNG

VORSICHT

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WICHTIGE HINWEISE

Lagerung über einen längeren Zeitraum

Einen geeigneten Ort für den Einbau wählen

Leichte Zugänglichkeit

Einbaulage

Überdruck

Verschiedenes

Wenn der Sensor nicht zeitnah zur Lieferung eingebaut wird, sollte er in der Originalverpackung belassen und unter normalen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen gelagert werden.

Einen möglichst vibrations- und staubfreien Ort ohne korrosive Gase wählen.

Ausreichend Platz um den Sensor vorsehen, um Wartungsarbeiten und Einstellungen vornehmen zu können.

Es empfi ehlt sich eine horizontale oder vertikale Einbaulage.

Keine Drücke oberhalb der Grenzwerte in den Spezifi kationen beaufschlagen.

Die weiteren Vorschriften des vorliegenden Handbuchs beachten.

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Einleitung 4EMV-Konformität ...............................................................................................................................................................................................................................5Einstufung der Sicherheitshinweise ...........................................................................................................................................................................6Wichtige Empfehlungen .........................................................................................................................................................................................................7

1. Beschreibung ................................................................................................................................... 92. Baugruppen ..................................................................................................................................................................................................................................103. Ein- und Ausschalten .........................................................................................................................................................................................................13 3.1 Einbau ...........................................................................................................................................................................................................................13 3.2 Bedienung ..............................................................................................................................................................................................................14 3.3 Ausschalten ...........................................................................................................................................................................................................15

4. Einstellungen ...............................................................................................................................................................................................................................16 4.1 Einstellung über die äußere Schraube .................................................................................................................................16 4.1-1 Einstellung des Nullpunkts.................................................................................................................................................16 4.1-2 Einstellung des Messbereichs ........................................................................................................................................17 4.2 Einstellung über die digitale LCD-Anzeige ...................................................................................................................19 4.2-1 Menüliste ..................................................................................................................................................................................................20 4.2-2 Menüaufruf .............................................................................................................................................................................................21 4.2-3 Parametereinstellungen .........................................................................................................................................................22 4.3 Einstellung über den tragbaren HHC-Kommunikator .......................................................................................48 4.3-1 Anschluss des tragbaren HHC-Kommunikators .......................................................................................48 4.3-2 Inbetriebnahme des tragbaren HHC-Kommunikators .....................................................................49

5. Wartung ............................................................................................................................................................................................................................................68 5.1 Vom Hersteller empfohlene Kontrollen ..............................................................................................................................69 5.2 Fehlerbehebung ..............................................................................................................................................................................................69 5.3 Ersetzen fehlerhafter Teile ...................................................................................................................................................................70 5.4 Erforderliche Einstellungen nach Austausch von Verstärker oder Zelle ......................................77

6. Einbau und Anschlüsse ..................................................................................................................................................................................................78 6.1 Einbau ..........................................................................................................................................................................................................................79 6.2 Prozessanschluss ............................................................................................................................................................................................83 6.2-1 Differenzdruck- und Durchfl usssensoren (FKC) .........................................................................................83 6.2-2 Relativ- und Absolutdrucksensoren (FKG/FKP bzw. FKA/FKH) .............................................87 6.2-3 Direkt montierte Relativ- (FKP) bzw. Absolutdrucksensoren (FKH) ...................................89 6.2-4 Füllstandssensoren (FKE) ......................................................................................................................................................91 6.2-5 Sensoren mit Trennmembran (FKD, FKM, FKB) ........................................................................................94

7. Elektrischer Anschluss ......................................................................................................................................................................................................99 7.1 Verkabelung ......................................................................................................................................................................................................100 7.2 Spannungsversorgung und Lastwiderstand ..............................................................................................................101 7.3 Erdung ......................................................................................................................................................................................................................102 Anhänge:A1. Überspannungsschutz ..............................................................................................................................................................................................103A2. Kalibrierung ..........................................................................................................................................................................................................................105A3. Werkseinstellung der Parameter ................................................................................................................................................................107A4. Einsatz in Gefahrenbereichen ..........................................................................................................................................................................108A5. Hart® Kommunikationsfunktion ..................................................................................................................................................................110A6. Ersatzteile .................................................................................................................................................................................................................................114

INHALTSVERZEICHNIS

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EEPROMParameterSensor

Analog-Digital-Wandler

Digital-Analog-Wandler

Mikroprozessor Signalaufbereitung Synchronisation Diagnose Kommunikation

EEPROMDaten Transmitter

Kommunikations-modul (Option)GEORGIN/HART®

ManuelleEinstellungNullp./Messb.

25.08.00 kPa

FXW

0 Y

1

4

7 8 9

65

2 3

M N O

SRQ

U V W

Z. [

HHC

Hand held Communicator

{

HDND

Regel-system

Analoganzeige(Option)

Signal 4-20mA

KonfigurierbareDigitalanzeige(Option)

Kap

aziti

ver S

ilizi

-um

sens

or (n

ass)

Messeinheit Elektronikeinheit

BESCHREIBUNG1

Drucksensoren der Baureihe ProcessX V5 messen einen Differenz-, Relativ- oder Absolutdruck und wandeln ihn in ein direkt proportionales 4-20mA Ausgangssignal um. Der Sensor kann zur Durchfl uss-, Füllstands- und Dichtemessung sowie jegliche andere Anwendung unter Verwendung des Differenzdruckprinzips eingesetzt werden. Sensoren sind in analoger und Smart-Ausführung erhältlich. Das Messprinzip des Sensors beruht auf der direkten Umwandlung einer Duckdifferenz in eine Änderung von zwei Kapazitäten.Der Sensor ist kompakt und leicht gebaut, er zeichnet sich durch hohe Präzision und Zuverläs-sigkeit aus. Einstellung des Nullpunkts über eine Schraube außen am Elektronikgehäuse. Sensoren in Smart-Ausführung können über Ferneingabe eingestellt und konfi guriert werden. Messbereich und Dämpfung zum Beispiel können über den tragbaren HHC (Handheld Communicator) Kommu-nikator von einem Kontrollraum aus eingestellt werden.

Messprinzip

Das folgende Blockdiagramm zeigt die Funktionsweise des Drucksensors.

Die Baugruppe SENSOR besteht aus einer Elektronik mit Mikroprozessor, die ein Digitalsignal empfängt und in ein analoges 4-20mA Ausgangssignal sowie im Fall eines Kommunikationsmo-duls in ein überlagertes Digitalsignal umwandelt.

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Klemmen

Symbol Beschreibung

Anschluss des Versorgungskabels

Kontrolle des Ausgangssignals oder Anschluss eines Displays

Erdungsklemme

BAUGRUPPEN2

Baugruppen der Transmitter der Baureihe ProcessX V5

Bezeichnung Beschreibung

Messzelle Messung von Relativ-, Differenz-, Absolutdrücken oder Durchfl üssen

Verstärkereinheit Wandelt das Messsignal in ein 4/20mA Signal um

Ablassschraube Ermöglicht das Entlüften der Messkammer

Prozessanschluss Ermöglicht den Anschluss an Leitungen

Elektrischer Anschluss Eingang des Stromkabels

Nulleinstellung Einstellung von Nullpunkt & Messbereich über eine außen am Sensorgehäu-

se angebrachte Schraube

Anschlusskasten Ermöglicht den Anschluss einer I/O-Leitung und die Erdung

Verstärkereinheit

Bezeichnung Beschreibung

Stecker Analoganzeige Für den Anschluss einer Analoganzeige

Stecker DigitalanzeigeFür den Anschluss einer Digitalanzeige (LCD-Display für eine lokale

Konfi guration)

Anzeige (Option) Analog- oder Digitalanzeige (LCD-Display für die lokale Konfi guration)

Schalter zur Einstellung von Nullpunkt/

Messbereich

Ermöglicht Einstellung und Konfi guration von Nullpunkt und Messbereich

über eine außen am Sensorgehäuse angebrachte Schraube

FIX

OUTDISP

ZEROSPAN

abs

% FIX

OUTDISP

ZEROSPAN

abs

%

(LCD-Displayfür lokale Konfiguration)

(Digital) (Analog)

Anzeige

AnschlussAnaloganzeige

AnschlussLCD-Digitalanzeige

Verstärker

Wahlschalter EinstellungNullpunkt/Messbereich

Prozessanschluss

Mess-zelle

Verstärker-einheit

Schraube Nulleinstellung

Ablass-schraube

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Anzeige der Betriebsart auf dem digitalen Display

FIX

OUTDISP

ZEROSPAN

abs

%

Anzeige der Betriebsart

Betriebsart Falls angezeigt Falls nicht angezeigt

% Angabe in % Angabe in einer physikalischen Größe

ZEROExterne Nulleinstellung freigege-

benExterne Nulleinstellung gesperrt

SPANExterne Einstellung des

Messbereichs freigegebenExterne Einstellung des Messbereichs gesperrt

DISP Digitalanzeige in

Quadratwurzelmodus Digitalanzeige in Linearmodus

OUT Ausgangssignal in

Quadratwurzelmodus Ausgangssignal in Linearmodus

FIX Ausgabe eines konstanten Stroms Normaler Messbetrieb

Transmitter in Betrieb (Blinken) Transmitter in Stopp

abs Absolutdruck Relativ- / Differenzdruck

Ausgangssignal < Null Ausgangssignal ≥ Null

(Vielfaches der physikalischen Größe)

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Lokale Einstellung der Betriebsarten über das LCD-Display und Funktionen der 3 Drucktasten

FIX

OUT DISP

ZERO SPAN

abs

%

MODE

Taste Taste

Betriebswahltaste

Normale Betriebsart (Anzeige des Messwerts)

SPAN %

Blinken(Transmitter in Betrieb)

Gemessener

Wert

* Zur Anzeige der Daten im Normalbetrieb, siehe Abschnitt "Anzeige der Betriebsart auf dem digitalen Display"

Einstellbetrieb (über die Funktionen der drei Tasten des LCD-Displays)

Leuchtet(Parameter

wird geändert)

MenünummerMenübezeichnung

Funktion der drei DrucktastenBezeichnung Beschreibung

Betriebsart Für den Wechsel zwischen Normalbetrieb und EinstellbetriebTaste - Menüwechsel in absteigender Richtung durch Druck auf "-"Taste + Menüwechsel in aufsteigender Richtung durch Druck auf "+"

* Siehe Abschnitt "Lokale Konfi guration über das LCD-Display" zu näheren Einzelheiten.

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Nach den Einstellungen ist die Stromversorgung für mindestens10 Sekunden aufrechtzuhalten.

Die Einstellung des Nullpunkts in Gefahrenbereichen (druckfeste Kapselung) erfolgt ausschließlich über die Stellschraube am Gehäuse, ohne Öffnen der Deckel und ohne Anschluss des tragbaren HHC-Kommunikators.Gerät einschalten. Das Ausgangssignal durch Anschluss eines Milliamperemeters an die Klemmen CK+ und CK- des Transmitters kontrollieren.Nach mindestens 10 Minuten das Ausgangssignal des Transmitters auf 4mA stellen (siehe unten).

3

Kontrolle des Nullpunkts

Einstellung des Nullpunkts

Einstellung über die Stellschraube

Die Einstellung des Nullpunkts erfolgt über die Stell-schraube außen am Sensorgehäuse.Schraube verdrehen, um den Nullpunkt einzustellen. Je höher die Drehgeschwindigkeit der Schraube, desto schneller ändert sich der Nullpunkt.

Nach Abschluss der Tätigkeiten die Gehäuse-abdeckungen wieder einsetzen und festziehen (Anziehmoment 20 Nm).

Verringern

Erhöhen

Feineinstellung: Langsam drehen (ca. 5 sec je Umdrehung)Grobeinstellung: Schnell drehen (ca. 1 sec je Umdrehung)

HINWEIS

EIN- UND AUSSCHALTEN

3.1 EinbauNach dem Einbau (siehe Kapitel 6.1) die Vorgehensweise für die Inbetriebnahme der Sensoren genau befolgen.

Vorarbeiten:

(1) Dichtigkeit der Prozessanschlüsse durch Auftrag von Seifenwasser o.ä. prüfen.

(2) Den elektrischen Anschluss für eine Flüssigkeitsmessung gemäß Diagramm kontrollieren (siehe Kapitel 7.1).

(3) Messkammer des Sensors entlüften.

Aufmerksam die Anleitung ATEX HD ProcessX V5 002 für den Betrieb in druckfest gekapselten Umgebungen lesen.

Die Kompatibilität des gemessenen Mediums und der Sensoren ist vom Fachpersonal des Kunden zu kontrollieren und sicherzustellen.

Erfolgt beim Start der Anlage eine chemische Reinigung, darauf achten, dass die Absperrventile des Sensors geschlossen sind, um ihn vor dem Reinigungsmittel zu schützen und das Eindringen von Fremdkörpern in die Messkammer zu verhindern.

(4) Nullpunkt einstellen.

ACHTUNG

GEFAHR

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3.2 Bedienung

(1) Absolutdruck- (FKA) und Relativdrucksensoren (FKG):

Öffnen

Öffnen

ND-seitiges Absperrventil

HD-seitiges Absperrventil

Ausgleichs-ventil

Schließen

Öffnen

Öffnen

(2) Differenzdruck- und Durchfl usssensoren (FKC):

Nachstehend wird der Einsatz von Absperrventilen bei der Druckbeaufschlagung des Sen-sors beschrieben:

Kontrollieren, dass das Ausgleichsventil geöffnet und der Nullpunkt des Sensors eingestellt ist.

HD-seitiges Absperrventil langsam öffnen.

Ausgleichsventil schließen.

ND-seitiges Absperrventil öffnen.

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3.3 AusschaltenZum Ausschalten die nachstehende Anleitung befolgen.

Schließen

Das Absperrventil langsam schließen.

(1) Relativ- (FKG/FKP) und Absolutdrucksensoren (FKA/FKH):

(2) Differenzdruck- und Durchfl usssensoren (FKC):

Ausgleichsventil öffnen.

Schließen

Öffnen

Schließen

Funktionskontrolle

Ein Anzeigegerät, ein Multimeter oder den tragbaren HHC-Kommunikator (FXW) benutzen, um die Funktion des Sensors zu kontrollieren.

HD-seitiges Absperrventil schließen.

ND-seitiges Absperrventil schließen.

Im Fall einer längeren Nichtbenutzung des Transmitters, ist dieser komplett zu entleeren, um Probleme durch Frost oder Korrosion zu vermeiden.

VORSICHT

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Für einen Wechsel der Messspanne zunächst den Nullpunkt, dann den Messbereich einstel-len. (Wenn der Nullpunkt nach dem Messbereich eingestellt wird, kann der 100%-Wert u.U. nicht korrekt eingestellt werden.)

Der Nullpunkt entspricht einem Ausgangssignal von 4mA (LRV), der Skalenendwert einem Ausgangssignal von 20mA (URV). Zum Einstellen dieser Werte, die Messwerte (LRV und URV) über den tragbaren HHC-Kommunikator oder die 3 Tasten der Digitalanzeige des Sensors einstellen.

4.1 Einstellung über die äußere Schraube

4.1-1 Einstellung des Nullpunkts Um den Nullpunkt über die äußere Schraube einzustellen, muss der Cursor des Schalters auf "ZERO" stehen.

Die folgende Abbildung zeigt die Position des Wahlschalters.

(1) Den Cursor auf Position ZERO stellen.

Externe Einstellschraube

Cursor auf “ZERO” stellen, um den Nullpunkt einzustellen

ORE

Z

NA

PS

(2) Einen Eingangsdruck entsprechend des LRV-Werts beaufschlagen. (3) Feineinstellung des 4mA Ausgangs über die äußere Schraube.

EINSTELLUNGEN4

Im Fall eines druckfesten Sensors, die Abdeckung nicht unter Spannung öffnen, um Einstellungen vorzunehmen.

GEFAHR

Im Fall der Absenkung oder Erhöhung des Nullpunkts, muss vor der Einstellung des 4/20mA-Signals der entsprechende Druck über die äußere Schraube be-aufschlagt werden.

Hinweis:1) Wenn der Zugang zur externen Einstellung blok-

kiert ist, kann die äußere Schraube NICHT benutzt werden.

2) Wenn eine Digitalanzeige auf den Sensor montiert ist, kontrollieren, dass die LED "ZERO" leuchtet.

Verringern

Erhöhen

Feineinstellung: Langsam drehen (ca. 5 sec je Umdrehung)Grobeinstellung: Schnell drehen (ca. 1 sec je Umdrehung)

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4.1-2 Einstellung des Messbereichs

Der Messbereich wird abhängig vom Sensormodell eingestellt.Um den Messbereich über die äußere Schraube einzustellen, muss der Cursor des Schalters auf "SPAN" gestellt werden. Die folgende Abbildung zeigt die Position des Wahlschalters.

(1) Den Cursor auf SPAN stellen.

Externe Einstellschraube

Cursor auf SPAN stellen, um denMessbereich einzustellen

ORE

Z

NA

PS

(2) Einen Eingangsdruck entsprechend des URV-Werts beaufschlagen. 3) Feineinstellung des 20mA Ausgangs über die äußere Schraube.

Minimale Messspanne

Minimale Messspanne

Maximale Messspanne

Maximale Messspanne

+100%-100%

EingangssignalNullpunktunterdrückungNullpunkterhöhung

Ausgangs- signal

100%(20mA)

0%(4mA)

Max. Nullpunktunterdrückung:Max. Nullpunkterhöhung:

HINWEISNach den Einstellungen ist die Stromversorgung für mindestens 10 Sekun-den aufrechtzuhalten.Wenn der Sensor mit einer Digitalanzeige ausgerüstet ist, muss diese ab-gebaut und durch die Elektronikkarte für die Einstellung von Nullpunkt und Messbereich am selben Steckplatz ersetzt werden.

Um einen positiven oder negativen Offset einzustellen (Nullpunkt erhöhen/unterdrücken), muss der entsprechende Druck auf den Sensor beaufschlagt und das Ausgangssignal über die außen am Elektronikgehäuse angebrachte Schraube auf 4mA gestellt werden.

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(4) Anschließend den Eingangsdruck erneut auf Null stellen und kontrollieren, ob das Ausgangssignal 4mA beträgt.

HINWEIS

Hinweis:1) Nach der Einstellung des Messbereichs den Cursor

des Schalters wieder auf ZERO stellen.

Hinweis:1) Wenn der Zugang zur externen Einstellung blockiert

ist, kann die äußere Schraube NICHT benutzt werden.2) Wenn eine Digitalanzeige auf den Sensor montiert

ist, kontrollieren, dass die LED "ZERO" leuchtet.

Verringern

Erhöhen

Feineinstellung: Langsam drehen (ca. 5 sec je Umdrehung)Grobeinstellung: Schnell drehen (ca. 1 sec je Umdrehung)

ZERO

SPAN

Nach den Einstellungen ist die Stromversorgung für mindestens 10 Sekun-den aufrechtzuhalten.Wenn der Sensor mit einer Digitalanzeige ausgerüstet ist, muss diese ab-gebaut und durch die Elektronikkarte für die Einstellung von Nullpunkt und Messbereich am selben Steckplatz ersetzt werden.

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4.2 Einstellung über die digitale LCD-Anzeige Der ProcessX V5 Sensor bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten über die drei Tasten des LCD-Displays ohne Einsatz des tragbaren Kommunikators.

Benutzungshinweise

FIX

OUT DISP

ZERO SPAN

abs

%

MODE

TasteTaste

Taste

Bezeichnung der Tasten

M

Wechsel der Betriebsart

%

Normalbetrieb Einstellbetrieb

mind. 2 s

Blinkt Leuchtet

• Übergang vom Normalbetrieb in den Einstellbetrieb: Taste mindestens 2 Sekunden lang drücken.

• Übergang vom Einstellbetrieb in den Normalbetrieb: Taste mindestens 2 Sekunden lang drücken, bis die Menübezeichnung eingeblendet wird.Erfolgt innerhalb von 3 Minuten keine Eingabe, automatische Rückkehr in den Normal-betrieb.

Bei Einstellungen zu beachten:

• Einstellfehler Wenn bei der Einstellung ein Fehler auftritt, wird dieser unten rechts auf dem Display angezeigt.

Taste drücken, um in das Menü für den Einstellbetrieb zurückzukehren.• Einstellschraube

Nicht im Einstellbetrieb zu verwenden.• Kommunikation über den tragbaren HHC Kommunikator

Im Einstellbetrieb können die Menüs auf dem Display gewechselt werden.

Zur Änderung des Einstellwerts, die Regelschleife des Prozesses im Handbetrieb kontrollieren.GEFAHR

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4.2.1 Menüliste

Die folgende Tabelle zeigt die Konfi gurationsmenüs:

Bezeichnung Anzeige Bezeichnung Seite1 Gerätekennnummer 1. TAG Anzeige und Programmierung der Gerätekennnummer (*1) 222 Sensormodell 2. TYPE Anzeige und Programmierung des Modells (*1) 23

3 Seriennummer3-1. SERIAL N Anzeige der Seriennummer 243-2. VER Anzeige der Softwareversion des Sensors 24

4 Physikalische Einheit 4. UNIT Anzeige und Programmierung der physikalischen Einheit (*1) 25

5 Oberer Grenzwert für den Messbereich 5. URL Anzeige des Grenzwerts für den Messbereich 25

6 Änderung des Messbe-reichs

6-1. LRV Programmierung des Nullpunkts bzw. 4mA (LRV) = 0% des Ausgangs-signals (*1) 26

6-2. URV Programmierung der Messspanne oder 20mA (URV) = 100% des Aus-gangssignals (*1) 27

7 Elektrische Dämpfung 7. DAMP Programmierung der Dämpfung des Ausgangssignals (*1) 28

8 Parametereinstellung Ausgangssignal

8-1. OUT Md Programmierung des Ausgangssignalmodus (*3) (*1) 298-2. CUT Pt Programmierung des Kipppunkts (*3) (*1) 29

8-3. CUT Md Programmierung des Ausgangssignalmodus zwischen 0% und Kipp-punkt (*3) (*1) 30

9 Ausgangss igna l be i Fehler

9-1. BURNOT Programmierung der Fühlerbruchwerte (*1) 31

9-2. OVER Programmierung des unteren Fühlerbruchwerts 20 mA OVERSCALE (*4) (*1) 31

9-3. UNDER Programmierung des unteren Fühlerbruchwerts 4mAUNDERSCALE (*5) (*1) 33

A Kalibrieren von Null-punkt/Messbereich

A-1. ZERO Kalibrieren des Nullpunkts (*6) (*2) 33A-2. SPAN Kalibrieren des Messbereichs (*6) (*2) 34

B Kalibrieren des D/A-Wandlers

b-1. 4mAAdj Kalibrieren 4 mA (*8) (*2) 35b-2. 20mAAdj Kalibrieren 20mA (*8) (*2) 35b-3. FIXcur Generation des Ausgangssignals (*8) 35

D Selbstdiagnosed-1. AMPTMP Anzeige der Sensortemperatur 36d-2. ALMCHK Anzeige der Fehler im Fall einer Selbstdiagnose 36

F Sperren der äußeren Einstellschraube F. LOCK Sperre und Freigabe der Einstellung über die äußere Schraube (*1) 37

G Einstellen der Digitalan-zeige

G-1. LDV LDV (Lower Display Value) Programmierung der Anzeige für ein Aus-gangssignal von 4mA (*1) 38

G-2. UDV UDV (Upper Display Value) Programmierung der Anzeige für ein Aus-gangssignal von 20mA (*1) 39

G-3. DP Programmierung der Position der Dezimalstelle (*1) 39G-4. LcdUnit Programmierung der Einheit der Anzeige (*1) 40G-5. LcdoOpt Programmierung der Optionen der Anzeige (*1) 40

I Einstellung von Null-punkt und Messbereich

I-1. LRVAdj Programmieren des Nullpunkts (LRV) (*6) (*2) 41I-2. URVAdj Programmieren des Messbereichs (URV) (*6) (*2) 42

JEinstellen desAusgangssignals(Min./Max.)

J-1. SAT LO Programmierung des unt. Grenzwerts für das Ausgangssignal (*7) (*1) 43J-2. SAT HI Programmierung des ob. Grenzwerts für das Ausgangssignal (*7) (*1) 43

J-3. SPEC Wahl des Normal- oder erweiterten Modus für die Grenzwerte des Ausgangssignals und des Fühlerbruchwerts (*1) 44

K Sperrfunktion K. GUARD Schutzfunktion für die Parameter des Sensors (Schreibschutz) (*9) 45

L Log Werkskalibrierung und Temperatur

L-1. HisZERO Anzeige des Nullpunkts - Werkskalibrierung 46L-2. HisSPAN Anzeige des Messbereichs - Werkskalibrierung 46L-3. HisCLEAR Löschen der Werkskalibrierung (*1) 46L-4. HisAMP Anzeige der Min./Max.-Temperaturen des Verstärkers 47L-5. HisCELL Anzeige der Min./Max.-Temperaturen der Messzelle 47

*1: Wenn der Schreibschutz unter “K. GUARD” aktiviert ist, zeigt das Display “GUARD” an. In diesem Fall können keine Änderungen am Sensor vorgenommen werden.

*2: Steht die Funktion auf “F. LOCK” oder ist der Schreibschutz “K. GUARD” aktiviert, werden die Menübezeichnungen nicht mehr eingeblendet.*3: Funktionen nur für Differenzdrucksensoren möglich. Bei den übrigen Modellen sind die Menüs nicht vorhanden.*4: Nur gültig, wenn Fühlerbruchwert = “OVERSCALE”, anderenfalls wird das Menü nicht eingeblendet.*5: Nur gültig, wenn Fühlerbruchwert = “UNDERSCALE”, anderenfalls wird das Menü nicht eingeblendet.*6: Die Funktion ist nur möglich, wenn der Modus "Linearisierung" nicht aktiviert ist. Ist die Funktion "Linearisierung" aktiviert oder der Sensor defekt, wird das

Menü nicht eingeblendet.*7: Die Fühlerbruchwerte können nicht geändert werden, wenn das Menü "J-3: SPEC” auf Normalbetrieb steht.*8: Im Multidrop-Modus sind die Menüs nicht aktiv und werden nicht angezeigt.*9: Wenn der Schreibschutz über den tragbaren HHC-Kommunikator und Passwort aktiviert ist, wird das Menü nicht angezeigt.

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4.2.2 MenüaufrufAktivieren des Programmiermodus über die Taste zur Auswahl und Anzeige der verschie-denen Programmiermenüs.Taste einige Sekunden lang drücken, um vom Anzeige- in den Programmiermodus zu wechseln.Taste einige Sekunden lang drücken, um vom Programmier- in den Anzeigemodus zu wechseln.Um von einem Menü ins andere zu wechseln, Tasten / benutzen.

Normalbetrieb(Anzeige einer Messung)

EinstellmodusWahl der Menüs

Mindestens 2 s lang Druck auf Taste .

EinstellmodusAnzeige & Einstellung der Menüs(im Normalbetrieb)

1. TAG2. TYPE3-1. SERIAL N3-2. VER4. UNIT5. URL6-1. LRV6-2. URV7. DAMP8-1. OUT Md8-2. CUT Pt8-3. CUT Md9-1. BURNOT9-2. OVER9-3. UNDERA-1. ZEROA-2. SPANB-1. 4mAAdjB-2. 20mAAdjB-3. FIXcurD-1. AMPTMPD-2. ALMCHKF. LOCKG-1. LDVG-2. UDVG-3. dPG-4. LcdUnitG-5. LcdOptI-1. LRVAdjI-2. URVAdjJ-1. SAT LOJ-2. SAT HIJ-3. SPECK. GUARDL-1. HisZEROL-2. HisSPANL-3. HisCLEARL-4. HisAMPL-5. HisCELL

1. Anzeige und Programmierung der Gerätekennnummer (TAG No.)2. Anzeige und Programmierung des Modells3-1. Anzeige der Seriennummer3-2. Anzeige der Softwareversion4. Anzeige und Einstellung der physikalischen Größe5. Anzeige des oberen Grenzwerts für den Messbereich6-1. Programmierung des Nullpunkts oder 4mA (LRV) entsprechend 0% des Ausgangssignals6-2. Programmierung des Skalenendwerts oder 20mA (URV) entsprechend 100% des Ausgangssignals7. Programmierung der Dämpfung des Ausgangssignals8-1. Programmierung der Art des Ausgangssignals8-2. Programmierung des Kipppunkts8-3. Programmierung der Art des Ausgangssignals zwischen 0% und dem Kipppunkt9-1. Programmierung der Defaultwerte9-2. Programmierung des oberen Defaultwerts bei 20mA = OVERSCALE9-3. Programmierung des unteren Defaultwerts bei 4mA = UNDERSCALEA-1. Kalibrieren des NullpunktsA-2. Kalibrieren des SkalenendwertsB-1. Kalibrieren der 4mAB-2. Kalibrieren der 20mAB-3. Generierung des AusgangssignalsD-1. Anzeige der SensortemperaturD-2. Anzeige der Fehler bei SelbstdiagnoseF. Sperren und Freigeben der Einstellung über die äußere SchraubeG-1. LDV (Lower Display Value) Programmierung der Anzeige für ein Ausgangssignal von 4mAG-2. UDV (Upper Display Value) Programmierung der Anzeige für ein Ausgangssignal von 20mAG-3. Programmierung des DezimalpunktsG-4. Programmierung der Einheit der AnzeigeG-5. Programmierung der Optionen der AnzeigeI-1. Programmierung des Nullpunkts (LRV)I-2. Programmierung des Skalenendwerts (URV)J-1. Programmierung des unteren Grenzwerts für das AusgangssignalJ-2. Programmierung des oberen Grenzwerts für das Ausgangssignal (*7) (*1)J-3. Wahl des Normal- oder erweiterten Betriebs für die Grenzwerte des Ausgangssignals und die DefaultwerteK. Schreibschutz der Parameter des SensorsL-1. Anzeige des Nullpunkts - werksmäßige KalibrierungL-2. Anzeige des Skalenendwerts - werksmäßige KalibrierungL-3. Werksmäßige Kalibrierung löschenL-4. Anzeige der min/max Temperatur des VerstärkersL-5. Anzeige der min/max Temperatur der Messzelle

Übergang zu vorherigem Menü, Druck auf

Übergang zu nächstem Menü, Druck auf

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4.2.3 Parametereinstellungen

Gerätekennnummer (TAG N°)

Zur Einstellung der Gerätekennnummer jedes Sensors das nebenstehende Verfahren befolgen. Die Geräte-kennnummer besteht aus maximal 26 alphanumeri-schen Zeichen.• Taste in Display-Anzeige j drücken, um die Geräte-

kennnummer k anzuzeigen.• Die alphanumerischen Zeichen über die Tasten

und in Display-Anzeige k eingeben. Tastenfunktion:Taste : Eingabe der Zeichen auf der Cursorposition (0 bis 9, Leerzeichen, A bis Z, –)

Taste :Cursor auf die nächste Position bringen(1 � 2 � 3 ... � 26 � 1)

Hinweis) Von numerischen Zeichen und Großbuchstaben

des Alphabets, Leerzeichen und "–" abweichen-de Zeichen werden als "*" dargestellt.

Zu Beginn werden 6 Zeichen eingeblendet. (An-zeige der Cursorposition durch einen vertikalen Strich.)

Anzeige des siebten und der folgenden Zeichen über ein Scrollen der Zeichen nach links.

(Anzeige der Cursorposition (rechts) durch eine Zahl.)

Im Beispiel k lautet die Cursorposition 1. (Eingabe der Ziffer 1 als erstes Zeichen.) Im Beispiel l lautet die Cursorposition 8. (Eingabe der Ziffer 8 als achtes Zeichen.) Unter einem Hart® Protokoll stehen nur 8 Zeichen

zur Eingabe der Gerätekennnummer zur Verfü-gung.

• Speichern der Gerätekennnummer im Display-Anzei-ge m.

Druck auf die Taste zum Speichern der Modell-nummer.

Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-lung.

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

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(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

Sensortyp

Die Modellnummer des Sensors wird eingeblendet

und kann geändert werden (Bsp. Differenzdrucksen-

sor).

• Druck auf die Taste des Display-Anzeiges j zur An-zeige der Display-Anzeiges k mit der Einstellung des Sensortyps.

• Die alphanumerischen Zeichen über die Tasten und auf Display-Anzeige k eingeben.

Tastenfunktion:Taste : Eingabe der Zeichen auf der Cursorposition (0 bis 9, Leerzeichen, A bis Z, –)Taste : Cursor auf die nächste Position bringen (1 � 2 � 3 ... � 16 � 1)

Hinweise) Von numerischen Zeichen und Großbuchstaben

des Alphabets, Leerzeichen und "–" abweichen-de Zeichen werden als "*" dargestellt.

Zu Beginn werden 6 Zeichen eingeblendet. (Anzeige der Cursorposi t ion durch e inen

vertikalen Strich.) Anzeige des siebten und der folgenden Zeichen

über ein Scrollen der Zeichen nach links. (Anzeige der Cursorposition (rechts) durch eine

Zahl.) Im Beispiel k lautet die Cursorposition 2. ("K" wird als zweites Zeichen eingegeben.) Im Beispiel l lautet die Cursorposition 8. ("5" wird als achtes Zeichen eingegeben.)

• Speichern der programmierten Modellnummer im Display-Anzeige m.

Druck auf die Taste zum Speichern der Modell-nummer.

Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-lung.

* Beschreibung der Anzeige in der ersten Zeile des gewählten Namens in der Display-Anzeige j

: Differenzdrucktransmitter : Relativdrucktransmitter : Absolutdrucktransmitter

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① ②

M

M

④ ⑤

M

M

Seriennummer

Anzeige der Seriennummer (8 Zeichen) und der Soft-wareversion des Transmitters.

Anzeige der Seriennummer• Taste in Display-Anzeige j drücken, um die Serien-

nummer k anzuzeigen.Hinweise) Von numerischen Zeichen und Großbuchstaben

des Alphabets, Leerzeichen und "–" abweichen-de Zeichen werden als "*" dargestellt.

Zu Beginn werden 6 Zeichen eingeblendet. (Anzeige der Cursorposition durch einen vertika-

len Strich.) Anzeige des siebten und der folgenden Zeichen

über ein Scrollen der Zeichen nach links. (Anzeige der Cursorposition (rechts) durch eine

Zahl.)

Anzeige der Softwareversion des Transmitters• Anzeige der Softwareversion � über Druck auf Taste

in Display-Anzeige m.

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(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

Physikalische Einheit

• Änderung und Anzeige der physikalischen Einheit k durch Druck auf Taste in Display-Anzeige j.

• Auswahl einer Messeinheit über die Tasten oder in Display-Anzeige k.

HINWEISDie physikalische Einheit wird abhängig vom Messbereich gewählt, sie beeinflusst jedoch auch die Aufl ösung der Anzeige.

Mögliche Einheiten für einen ProcessX V5 Sensor

DECINC

mmH O2

cmH O2

mH O2

g/cm 2

Pa

inH O2

psi

ftH O2

< Torr >

kg/cm 2

< atm >

hPakPaMPambarbar

mmAq

mmHg

cmAqmAq

mmWCcmWCmWC

inHg

cmHgmHg

Hinw.: Mit < > gekennzeichnete Einheiten können nur für Absolut-drucksensoren verwendet werden.

Grenzwert für den Messbereich

Gibt den maximal möglichen Messbereich des Sensors an• Anzeige des Grenzwerts k durch Druck auf Taste in

Display-Anzeige j.

Hinweis) "UUUUU" als URL-Wert zeigt an, dass die Ein-

heit nicht unterstützt wird.

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ZERO

ZERO

ZERO

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

Änderung des Messbereichs

LRV: Unt. Grenzwert für den Messbereich (0%-Wert)URV: Ob. Grenzwert für den Messbereich (100%-Wert)

Einstellung von Nullpunkt und Messbereich:

URV

Ausgang (mA)

Maximale Messspanne

Ein

gang

4LRV LRV URV

20

Hinweis) Wenn der LRV-Wert außerhalb des max. Mess-

bereichs des Sensors liegt, ist auch der URV-Wert falsch und umgekehrt.

Maximale Einstellung des Messbereichs: ±99999. Wenn die physikalische Einheit geändert wird,

kann der URV den möglichen oberen Grenzwert überschreiten. Wenn dies eintritt, zunächst den URV ändern.

Änderung des LRV (4mA oder unterer Grenzwert des Messbereichs = 0%-Wert)• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zum Aufruf

der Einstellung des Nullpunkts (0%-Wert) k.• Eingabe der numerischen Werte über die Tasten

und in Display-Anzeige k.Tastenfunktion:

Taste : Wert verringern.Taste : Wert erhöhen

Einstellbereich: –99999 ≤ LRV ≤ 99999Hinweis) "UUUUU" als LRV-Wert zeigt an, dass die Einheit

nicht unterstützt wird.

• Zur Einstellung der Position der Dezimalstelle, Taste in Display-Anzeige l drücken. Links von der Einheit

m ist "P" zu sehen, die Dezimalstelle kann über die Tasten und eingestellt werden.Taste : Verschieben der Dezimalstelle nach linksTaste : Verschieben der Dezimalstelle nach rechts

• Wahl der Speicherung der LRV-Einstellung in Dis-play-Anzeige �:

Druck auf die Taste zur Speicherung der Einstel-lung des Nullpunkts (0%-Wert).

Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-lung.

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Änderung des URV (20mA oder oberer Grenzwert des Messbereichs = 100%-Punkt)• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zum Aufruf

der Einstellung des Skalenendwerts (100%-Wert) k.• Eingabe der numerischen Werte über die Tasten

und in Display-Anzeige k.Tastenfunktion:

Taste : Wert verringern.Taste : Wert erhöhen

Einstellbereich: –99999 ≤ URV ≤ 99999Hinweis) "UUUUU" als URV-Wert zeigt an, dass die Ein-

heit nicht unterstützt wird.

• Zur Einstellung der Position der Dezimalstelle, Taste in Display-Anzeige l drücken. Links von der Einheit

m ist "P" zu sehen, die Dezimalstelle kann über die Tasten und eingestellt werden.Taste : Verschieben der Dezimalstelle nach linksTaste : Verschieben der Dezimalstelle nach rechts

• Wahl der Speicherung der URV-Einstellung in Dis-play-Anzeige �:

Druck auf die Taste zur Speicherung der Einstel-lung des Skalenendwerts (100%-Wert).

Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-lung.

SPAN

SPAN

SPAN

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

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(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

Elektrische Dämpfung

W e n n d e r z u m e s s e n d e D r u c k s c h n e l l e n Schwankungen unterliegt bzw. der Sensor starken Vibrationen ausgesetzt ist, muss eine Dämpfung des Ausgangssignals programmiert werden, um zu verhindern, dass die Schwankungen die Messung beeinträchtigen.

Änderung der Dämpfungszeit:• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zur Anzeige

des aktuellen Werts für die Dämpfungszeit k.• Eingabe des neuen Werts für die Konstante über die

Tasten und in Display-Anzeige k. Druck auf zum Verringern des Werts, auf zum Erhöhen des Werts.

Einstellbereich des Dämpfungswerts: 0.06 bis 32.0 s

• Wahl, ob die Einstellung für die Konstante der elek-trischen Dämpfungszeit in Display-Anzeige m ge-speichert wird:

Druck auf Taste zum Speichern der neu eingege-benen Dämpfungszeit,

Druck auf Taste oder zum Verwerfen der neuen Eingabe.

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Ausgangssignal

In Abhängigkeit vom Einsatz des Differenzdrucksen-sors kann das Ausgangssignal linear (Ausgang propor-tional zum Differenzdruck) oder als Quadratwurzelaus-gang (proportional zum Durchfluss) programmiert werden.Wenn der Quadratwurzelmodus aktiviert ist, können Kipppunkt und Modus des Ausgangssignals zwischen Null- und Kipppunkt programmiert werden.

Änderung des Ausgangssignalmodus• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zur Anzeige

der Änderung des Ausgangssignalmodus k.• Möglichkeit zur Programmierung eines linearen (LIN)

oder Quadratwurzel- (SQR) Ausgangssignals in Dis-play-Anzeige k über die Tasten und , Bestäti-gung über Taste .

• Die Einstellung in Display-Anzeige l bestätigen oder verwerfen.

Druck auf Taste zum Speichern der Einstellung. Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-

lung.

Einstellen des Kipppunkts

Wenn der Quadratwurzelmodus gewählt ist, kann an-schließend der Kipppunkt gewählt werden.

Der Kipppunkt kann zwischen 0.00 und 20.00% des zu messenden Durchflusses eingestellt werden, er entspricht dem Beginn der Messung des Durchfl us-ses mit Quadratwurzelausgang. Ein Kipppunkt nahe 0% kann zu einem instabilen Ausgangssignal führen. Der Kipppunkt wird zur Verbesserung der Messung von sehr geringen Durchfl üssen benutzt.

• Druck auf Taste in Display-Anzeige m zur Anzeige des Kipppunkts �.

• Der numerische Wert des Kipppunkts kann über die Tasten und in Display-Anzeige � eingestellt werden.

Mögliche Einstellwerte für den Kipppunkt: 0.00 bis 20.0%• Wahl, ob die Einstellung des Kipppunkts in Display-

Anzeige � gespeichert wird: Druck auf Taste zur Bestätigung der Einstellung.

Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-lung.

%

%

(Einstellung aufheben)

(Einstellung übernehmen)

(Einstellung aufheben)

(Einstellung übernehmen)

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Programmierung des Ausgangssignalmodus zwischen 0% und Kipppunkt- Linearer Modus für das Ausgangssignal zwischen 0%

und Kipppunkt (Abb. A)- Modus mit Ausgangssignal auf Null zwischen Null-

punkt und Kipppunkt (Abb. B)

Abb. B: Ausgangssignal gleich Nullzwischen Kipppunkt und Nullpunkt

Abb. A: Lineraes Ausgangssignal zwischen Kipppunkt und Nullpunkt

Ausgang

Kipp- punkt Kipp-

punkt

Druck Druck

Ausgang

• Druck auf Taste in Display-Anzeige � zur Anzeige des Modus des Ausgangssignals zwischen Nullpunkt und Kipppunkt �.

• Wahl von LIN (linear) oder ZERO in Display-Anzeige � über die Tasten oder , anschließend Bestäti-gung über Taste .

• Einstellung bestätigen in Display-Anzeige �: Druck auf die Taste zum Speichern der Einstellung

des Kipppunkts, Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der

Einstellung.

(Einstellung aufheben)

(Einstellung übernehmen)

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Siehe folgende Seite zur Vorgehensweise für dieEinstellung UNdER.

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

Defaultwert

Der Defaultwert für den Fall eines Sensordefekts kann programmiert werden.

Änderung des Defaultwerts.

NotUse → Einfrieren des Ausgangswerts auf dem letzten Messwert.OVER → OVERSCALE - Ausgangssignal > 20mAUNDER → UNDERSCALE - Ausgangssignal < 4mA

• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zur Anzeige der Änderung des Defaultwerts k.

• Wahl von NotUse, OVER oder UNDER in Display-An-zeige k über die Tasten oder , Bestätigung über Taste .

• Speichern der Einstellung des Defaultwerts über Dis-play-Anzeige �.

Druck auf die Taste zum Speichern des gewählten Signalmodus.

Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der Einstellung.

Änderung des Defaultwerts im Modus OVER (OVERSCALE) Die Display-Anzeige wird nach der Wahl “OVER” für

den Defaultwert eingeblendet.• Druck auf Taste in Display-Anzeige m zur Anzeige

des Defaultwerts im Modus OVERSCALE �.• Möglichkeit zur Änderung des Defaultwerts über die

Tasten und in Display-Anzeige �. Einstellmöglichkeiten:

max. Sättigungsstrom (oberer Grenzwert) ≤ Signal des Defaultwerts (OVER) ≤ 21.6mAHinweis) Sie können den Sättigungsstrom (oberer

Grenzwert) über das Menü “J: Sättigungs-strom" eingeben.

• Wahl der Einstellung des Defaultwerts über Display-Anzeige �.

Druck auf die Taste zum Speichern der Einstellung des Defaultwerts für OVERSCALE.

Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der Einstellung.

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(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

Änderung des Defaultwerts im Modus UNDER (UNDERSCALE)

Die Display-Anzeige wird nach der Wahl “UNDER” für den Defaultwert eingeblendet.

• Druck auf Taste in Display-Anzeige m zur Anzeige des Defaultwerts im Modus UNDERSCALE �.

• Möglichkeit zur Änderung des Defaultwerts über die Tasten und in Display-Anzeige �.

Einstellmöglichkeiten:3.2mA ≤ Signal des Defaultwerts (UNDER) ≤ min. Sättigungsstrom (unterer Grenzwert)

• Wahl der Einstellung des Defaultwerts in Display-An-zeige .

Druck auf die Taste zum Speichern der Einstellung des Defaultwerts,

Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-lung.

Hinweis) Sie können den Sättigungsstrom (unterer und

oberer Grenzwert) über das Menü “J: Sättigungs-strom" eingeben.

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Leuchtet

Leuchtet

Leuchtet

Blinkt

Leuchtet

Blinkt

ZERO

%

ZERO

%

ZERO

% or

(Einstellung aufheben)

(Einstellungübernehmen)

K a l i b r i e r e n v o n N u l l p u n k t u n d Messbereich

Das Kalibrieren von Nullpunkt und Messbereich er-folgt unter Beaufschlagen eines Referenzdrucks ge-mäß den Drücken für Nullpunkt und Skalenendwert.

HINWEIS1. Nach dem Kalibrieren des Nullpunkts den

Messbereich kalibrieren.2. Wird ein Wert über dem max. Einstellwert für den

Sensor eingegeben, kann die Einstellung nach dem Speichern nicht übernommen werden.

Mögliche Einstellungen: Kalibrieren des Nullpunkts: ±40% des max. Messbereichs Kalibrieren des Messbereichs ±20% des eingestellten Messbereichs

Kalibrieren des Nullpunkts• Druck auf die Taste in Display-Anzeige j zum Kali-

brieren des Nullpunkts. Wert und Messgröße in Display-Anzeige k entspre-

chen denen im Normalbetrieb, “←” und “ZERO” leuchten auf.

• Nach Prüfen des Eingangsdrucks, den in Display-An-zeige k angezeigten Referenzdruck beaufschlagen und Taste drücken.

• Das Symbol “ZERO” blinkt in dem Display-Anzeige �. Druck auf die Taste in Display-Anzeige � zum Kalibrieren des Nullpunkts. Zum Kalibrieren des Null-punkts auf einen anderen Punkt als 0%, kann der ent-sprechende Wert (%) m über die Tasten und eingestellt und über die Taste bestätigt werden.

Einstellbereich:–1.000%CS ≤ PL ≤ 100.000%CS

PL = unterer Grenzwert für den Einstellpunkt × 100Einstellbereich

* CS (Calibrated Span) = Eingestellter Messbereich• Wahl der Einstellung des Kalibrierwerts für den Null-

punkt über die Display-Anzeige �. Druck auf die Taste zum Bestätigen der Einstellung

der Nullkalibrierung und Rückkehr zur Display-Anzei-ge k.

Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der Einstellung und Rückkehr zur Display-Anzeige k.

• Kontrollieren, ob die Nullpunktkalibrierung wie vor-gesehen erfolgt ist.

Druck auf die Taste zur erneuten Kalibrierung des Nullpunkts.

Druck auf die Tasten oder zum Übergang zur nächsten Display-Anzeige und zur Wahl des Namens.

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Blinkt

Blinkt

LeuchtetSPAN %

SPAN %

SPAN %

Leuchtet

Leuchtet

Leuchtet

oder

(Einstellungverwerfen)

(Einstellungübernehmen)

Kalibrieren des Messbereichs• Druck auf die Taste in Display-Anzeige � zum Kali-

brieren des Messbereichs. Wert und Messgröße in Display-Anzeige � entspre-

chen denen im Normalbetrieb, “←” und “SPAN” leuchten auf.

• Beaufschlagen des in Display-Anzeige � angezeig-ten Bezugsdrucks. Nach Kontrollieren des Eingangs-drucks, Druck auf Taste .

• Die Anzeige “SPAN” blinkt in dem Display-Anzeige �. Druck auf die Taste in Display-Anzeige � zum Kalibrieren des Messbereichs. Zum Kalibrieren des Skalenendwerts auf einen anderen Punkt als 100%, kann der entsprechende Wert (%) � über die Tasten

und eingestellt und über die Taste bestätigt werden.

Einstellbereich:0.000%CS ≤ PH ≤ Sättigungsstrom (oberer Grenz-wert) des eingestellten Werts (%CS)

PH = oberer Grenzwert für den Einstellpunkt × 100Einstellbereich

• Wahl der Einstellung des Kalibrierwerts für den Ska-lenendwert über die Display-Anzeige �.

Druck auf die Taste zum Bestätigen der Einstellung des Skalenendwerts und Rückkehr zur Display-Anzei-ge �.

Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der Einstellung und Rückkehr zur Display-Anzeige �.

• Kontrollieren, ob die Messbereichskalibrierung wie vorgesehen erfolgt ist.

Druck auf die Taste zur erneuten Kalibrierung des Messbereichs.

Druck auf die Tasten oder zum Übergang zur nächsten Display-Anzeige.

* CS (Calibrated Span) = Eingestellter Messbereich

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Kalibrieren

Kalibrieren

(Einstellen)

Leuchtet

'

'

Blinkt

LeuchtetFIX

LeuchtetFIX

FIX

FIX

*Wenn ein anderes als das EXITFIX Display gewählt ist.

*Taste drücken, wenn Anzeige EXIT FIX.

Kalibrieren des Wandlers (D/A)

Ausgangskreis und Kalibrieren des Wandlers (D/A) können falls notwendig wie folgt kalibriert werden.

Anschluss des Kreises zum Kalibrieren des Transmitters gemäß den Angaben aus Abschnitt A2 "Kalibration". Vorgehensweise für das Kalibrieren:

Nulleinstellung (4 mA)• Druck auf die Taste in Display-Anzeige j zur Anzei-

ge des zu konfi gurierenden 4mA Werts auf dem Dis-play-Anzeige k.

• Einstellen der 4mA in Display-Anzeige k über die Ta-sten und .

• Nach dem Kalibrieren, Druck auf Taste zum Verlas-sen die Display-Anzeiges und Einstellen der 20mA.

Kalibrieren des Skalenendwerts (20mA)• Druck auf die Taste in Display-Anzeige � zur An-

zeige des zu konfi gurierenden 20mA Werts auf dem Display-Anzeige m.

• Einstellen der 20mA in Display-Anzeige m über die Tasten und .

• Nach dem Kalibrieren, Druck auf Taste zum Verlas-sen der Display-Anzeiges.

Konstanter Stromausgang• Druck auf die Taste in Display-Anzeige � zur An-

zeige und Einstellung der Konstante für den Strom-ausgang �.

• Einstellen der Konstante in Display-Anzeige � über die Tasten und .

Wertebereich für den Ausgang 3.2mA ↔ 21.6mA ↔ EXITFIX (Verwerfen) ↔ 3.2mA• Druck auf Taste in Display-Anzeige � zum Bestäti-

gen des Werts und Anzeige auf Display-Anzeige �. Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der

Einstellung und Rückkehr zur Display-Anzeige �.• Druck auf die Tasten oder in Display-Anzeige �.

FIX blinkt, die Konstante für den Stromausgang kann über die Display-Anzeige � aufgehoben werden. Eingabe eines neuen Werts über die Tasten und , Druck auf die Taste zur Rückkehr zur Display-An-zeige � und Anzeige des aufgehobenen Werts.

• EXITFIX in Display-Anzeige � wählen und Druck auf Taste zum Beenden der Einstellung und Übergang zum folgenden Menü.

Hinweis) Wenn innerhalb von 3 Minuten kein Wert für die

Konstante des Stromausgangs erfolgt, kehrt die Display-Anzeige zum letzten gespeicherten und über die FIX Funktion bestätigten Wert zurück. Erneut den Einstellmodus wählen. “FIX cur” in Display-Anzeige � unter “6-3. FIX cur” wählen und Einstellung durch Druck auf Taste been-den.

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① ②

M

③ ④

M

M

M

[Fehlerart]Wenn die Funktion Selbstdiagnose keinen Fehler feststellt, erscheint die Anzeige "Good".Im gegenteiligen Fall werden Fehlermeldungen eingeblendet. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Fehlermeldungen der Selbstdiagnose für den Fall eines Fehlers:

Fehlermeldung in Selbstdiagnose

Fehlermeldung in Normalbetrieb Ursache Lösung

C1 ERR~

C9 ERRFL-1 Fehler an der Messzelle

Verkabelung zwischen Messzelle und Transmitter kontrollieren.Wenn der Fehler weiter anliegt, die Messzelle austauschen.

RAM ERFL-1

Fehler Berechnungsparameter (RAM) Verstärker austauschen

PAR ER Fehler TemperaturdatenAMP EP FL-2 Fehler EEPROM Verstärkerpegel Verstärker austauschenCEL EP FL-3 Fehler EEPROM Zellenpegel Messzelle austauschen

AMP TMP T. ALm Fehler VerstärkertemperaturFehler Temperaturfühler

CEL TMP T. ALm Fehler Zellentemperatur

OVERDruck: J-2, Überschreiten des pro-grammierten Werts für den Sätti-gungsstroms (Hi)

Kontrolle der Einstellung des Ska-lenendwerts

UNDERDruck: J-1, Unterschreiten des pro-grammierten Werts für den Sätti-gungsstroms (Lo)

Kontrolle der Einstellung des Null-punkts

Selbstdiagnose

Die Funktion Selbstdiagnose zeigt entweder die Tem-peratur des Sensors oder die Analyse der möglichen Sensorfehler an.

Sensortemperatur• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zur Anzeige

der internen Temperatur des Sensors k. Bei Überschreiten der zulässigen Temperatur geht

die Anzeige von “TEMP” auf “ALM” über. (Alarm) (Der Fehler wird in der nachstehenden Tabelle mit

der Fehlermeldung "AMP TMP" angezeigt.) Wenn die Temperatur aufgrund eines internen Da-

tenfehlers nicht gemessen werden kann, erscheint die Anzeige “IMPOSS”.

(Entspricht einem Fehler in Selbstdiagnose “RAM ER”, “PAR ER” oder “AMP EP”).

Anzeige des Resultats der Fehlermeldungen in Selbstdiagnose.

• Druck auf Taste im Display-Anzeige l zur Anzeige des Ergebnisses der Fehlermeldungen in Selbstdia-gnose auf dem Display-Anzeige m.

Druck auf die Tasten und zur Anzeige der Fehler in sequentieller Weise.

Die nachstehende Tabelle zeigt Fehlermeldungen des Sensors.

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(Einstellung übernehmen)

(Einstellung verwerfen)

Sperren der Einstellfunktionen

Über diese Funktion kann die Einstellung des Sensors wie folgt gesperrt bzw. freigegeben werden:Wenn die Einstellfunktionen gesperrt sind, ist auch die äußere Schraube gesperrt.• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zur Anzeige

des Display-Anzeiges zum Sperren der Einstellfunk-tionen k.

• Einstellen der Sperrung/Freigabe in Display-Anzeige k über die Tasten und .

"Lock" wählen, um lokale Einstellungen über die LCD-Digitalanzeige zu unterbinden.

"Unlock" wählen, um Einstellungen über die LCD-Digitalanzeige freizugeben.

• Das Sperren bzw. die Freigabe erfolgen über die Dis-play-Anzeige l.

Nach dem Sperren bzw. Freigeben, Druck auf Taste zum Speichern der Einstellung.

Druck auf die Tasten und zum Verwerfen der Einstellung und Rückkehr zur Display-Anzeige j.

Verzeichnis der gesperrten/freigegebenen Einstell-funktionen

A. Kalibrieren von Null-punkt und Messbereich

A-1. ZEROA-2. SPAN

B. Kalibrieren des D/A-Wandlers

b-1. 4mA Adjb-2. 20mA Adj

I . E i n s t e l l u n g d e s Skalenendwerts

I-1. LRV AdjI-2. URV Adj

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(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

Einstellen der LCD-Digitalanzeige

Die Digitalanzeige ermöglicht das Konfigurieren der der Anwendung entsprechenden Werte für 0% (4mA) und 100% (20mA).

LDV (Einstellung der Digitalanzeige für 0% (4mA))• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zur Anzeige

des für 0% einzustellenden Werts k.• Einstellen des Werts für 0% in Display-Anzeige k

über die Tasten und . Tastenfunktion:

Taste : Wert erhöhenTaste : Wert verringern

• Zur Einstellung der Position der Dezimalstelle, Taste in Display-Anzeige k drücken. “P” wird rechts in

dem Display-Anzeige l eingeblendet, die Position der Dezimalstelle kann über die Tasten und ver-schoben werden.Taste : Verschieben der Position der Dezimalstelle

nach linksTaste : Verschieben der Position der Dezimalstelle

nach rechts• Wahl der Einstellung des 0%-Werts über die Display-

Anzeige m. Druck auf die Taste zum Bestätigen und Speichern

der Einstellung für den angegebenen Wert. Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der

Einstellung.

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UdV (Einstellung des Digitalwerts für 100% (20 mA))• Druck auf Taste im Display-Anzeige � zur Anzeige

des für 100% einzustellenden Werts �.• Einstellen des Werts für 100% in Display-Anzeige �

über die Tasten und .• Tastenfunktion:

Taste : Wert erhöhenTaste : Wert verringern

• Zur Einstellung der Position der Dezimalstelle, Taste in Display-Anzeige � drücken. “P” wird rechts in

dem Display-Anzeige � eingeblendet, die Position der Dezimalstelle kann über die Tasten und ver-schoben werden.Taste : Verschieben der Position der Dezimalstelle

nach linksTaste : Verschieben der Position der Dezimalstelle

nach rechts• Wahl der Einstellung des 100%-Werts über die Dis-

play-Anzeige �. Druck auf die Taste zum Bestätigen und Speichern

der Einstellung für den angegebenen Wert. Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-

lung.

Einstellen des DP (Anzahl der Stellen nach demDezimalpunkt)Einstellung für die LCD-Digitalanzeige.• Druck auf Taste in Display-Anzeige � zur Anzeige

des Display-Anzeiges zum Einstellen des DP �.• Eingabe der gewünschten Anzahl von Stellen nach

dem DP in Display-Anzeige � über die Tasten und .

Einstellbereich:0 ≤ DP ≤ 4

Anzeigebereich

DP=0 -99999 ~ 99999

DP=1 -9999.9 ~ 9999.9

DP=2 -999.99 ~ 999.99

DP=3 -99.999 ~ 99.999

DP=4 -9.9999 ~ 9.9999

• Die Einstellung des DP auf dem Display-Anzeige bestätigen.

Druck auf Taste zur Speicherung der Einstellung. Druck auf Taste oder zum Verwerfen der Einstel-

lung.

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

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Physikalische Einheit der LCD-Digitalanzeige• Druck auf Taste in Display-Anzeige zur Anzeige

der aktuellen physikalischen Einheit in Display-Anzeige .

• Wahl einer neuen Einheit in Display-Anzeige über die Tasten und .

• Bestätigen der gewählten Einheit in Display-Anzeige :

Druck auf Taste zur Speicherung der Einstellung, Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der Ein-

stellung.

Mögliche Einheiten für den ProcessX Version 5(a)%(LIN)NONE(LIN)MPakPahPaPabarmbarkg/cm2 g/cm2 mmH2O cmH2O mH2O inH2O ftH2O mmAq cmAq mAq mmWC cmWC mWC mmHg cmHg mHg inHg PSI <atm> <Torr>

(c)%(SQR)NONE(SQR)Nm3/sNm3/minNm3/hNm3/dm3/sm3/minm3/hm3/dNl/sNl/minNl/hNl/dl/sl/minl/hl/dgal/s gal/min gal/h gal/d ft3/s ft3/min ft3/h ft3/d bbl/s bbl/min bbl/h bbl/d kg/skg/minkg/hkg/dt/st/mint/ht/d

Einheiten mit der Kennzeichnung < >werden nur auf Absolutdruckgebern angezeigt.

Durchflusseinheiten derSpalte (c) können nur für Differenzdruckgeberangezeigt werden.

Option Alternierende LCD-Digital- und %-Anzeige• Druck auf Taste in Display-Anzeige zur Anzeige

der Einstellung der Option LCD .• Eingabe der Nummer der Option in Display-Anzeige

über die Tasten und . Einstellmöglichkeiten:

0 ≤ LCD (Option) ≤ 3

LCD (Option)

Funktion

0 Normalanzeige (Anzeige G1 bis G4)

1Alternierende Anzeige (Anzeige von G1 bis G4 und Anzeige in % [Aufl ösung 1%])

2Alternierende Anzeige (Anzeige von G1 bis G4 und Anzeige in % [Aufl ösung 0,1%])

3Alternierende Anzeige (Anzeige von G1 bis G4 und Anzeige in % [Aufl ösung 0.01%])

• Gewählte Einstellung in Display-Anzeige bestäti-gen:

Druck auf Taste zum Speichern der eingestellten Option,

Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der Einstellung.

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

(Einstellung verwerfen)

(Einstellung übernehmen)

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ZERO

%

ZERO

%

ZERO

%

Leuchtet

Leuchtet

Leuchtet

Leuchtet

oder

(Einstellungübernehmen)

(Einstellungaufheben)

Blinkt

Blinkt

Neueinstellung von Nullpunkt und Mess-

bereich (Rerange)

(Nur zur Nullpunkt- und Messbereichsverschiebung für Füllstandsmessungen z.B. abhängig von der Einbaulage des Sensors benutzen.)

Einstellung des Nullpunkts (LRV)• Druck auf die Taste in Display-Anzeige j zur

Wahl des LRV Einstellbetriebs. Wert und Messgröße in Display-Anzeige k ent-

sprechen denen im Normalbetrieb, die Symbole “←” und “ZERO” leuchten auf.

• Beaufsch lagen des in Disp lay-Anze ige k angezeigten Referenzdrucks auf den Sensor. Nach Kontrolle des einem Ausgangssignal von 4mA entsprechenden Referenzdrucks, Taste drücken.

• Die Anzeige “ZERO” blinkt im Display-Anzeige l. Druck auf die Taste in Display-Anzeige k zur Einstellung des Nullpunkts. Zur Einstellung eines anderen Nullwerts als 0%, den der Anwendung entsprechenden Wert (%) m über die Tasten und eingeben. Druck auf Taste zur Bestäti-gung des neuen Werts.

Einstellmöglichkeiten:–1.00% ≤ LRV (Hinweis 1) ≤ 100.00%

Hinweis 1: Das Ausgangssignal (%) entspricht dem Ein-

gangsdruck für die LRV Einstellung.• Wahl der Einstellung des Defaultwerts über Dis-

play-Anzeige �. Druck auf die Taste zum Speichern der Einstel-

lung des LRV-Werts und Rückkehr zur Display-An-zeige l.

Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der Einstellung und Rückkehr in die Display-Anzeige k.

• In Display-Anzeige k kontrollieren, dass die Ein-stellung des Nullpunkts (LRV) wie vorgesehen er-folgt ist.

Druck auf Taste zur erneuten Einstellung des Nullpunkts.

Druck auf die Tasten oder zur Übergang zum nächsten Display-Anzeige.

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Neueinstellung des Skalenendwerts (URV) • Druck auf die Taste in Display-Anzeige � zur Wahl

des URV Einstellbetriebs. Wert und Messgröße in Display-Anzeige � entspre-

chen denen im Normalbetrieb, die Symbole “←” und “SPAN” leuchten auf.

• Beaufschlagen des in Display-Anzeige � angezeig-ten Referenzdrucks auf den Sensor. Nach Kontrolle des Referenzdrucks, Druck auf Taste .

• Die Anzeige “SPAN” blinkt in dem Display-Anzeige �. Druck auf Taste in Display-Anzeige � zur Ein-stellung des Skalenendwerts (100%-Wert). Zur Ein-stellung des URV auf einen anderen Wert als 100%, den der Anwendung entsprechenden Wert (%) � über die Tasten und eingeben. Druck auf Taste

zur Bestätigung der neuen Einstellung. Einstellmöglichkeiten:

0.00% ≤ URV (Hinweis 2) ≤ Sättigungsstrom (oberer Grenzwert)

Hinweis 2: Das Ausgangssignal (%) entspricht dem Ein-

gangsdruck für die URV Einstellung.• Bestätigen der Einstellung des URV-Werts in Display-

Anzeige �: Druck auf die Taste zum Speichern der URV Ein-

stellung und Rückkehr zur Display-Anzeige �, Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der

Einstellung und Rückkehr in den Display-Anzeige �.• Im Display-Anzeige � kontrollieren, dass die Einstel-

lung des Skalenendwerts (URV) wie vorgesehen erfolgt ist.

Druck auf Taste zur erneuten Einstellung des URV.• Druck auf die Tasten oder zum Übergang zur

nächsten Display-Anzeige und zur Wahl der Bezeich-nung des Artikels.

VORSICHTWenn das Ausgangssignal sich ändert, muss auch der Messbereich sich wie folgt ändern.

LRV-Anpassung⇒ Der Messbereich (LRV und URV) wurde geändert.

Der Skalenendwert hat sich nicht geändert.URV-Anpassung⇒ Nur der URV (Skalenendwert) des Messbereichs hat

sich geändert. Der Nullpunkt (LRV) hat sich nicht geändert.

Anpassparameter:–1.00% ≤ LRV (Hinweis 1) ≤ 100.00%0.00% ≤ URV (Hinweis 2) ≤ Sättigungsstrom(oberer Grenzwert)

Hinw. 1: Das Ausgangssignal (%) entspricht dem Eingangsdruck für die LRV Einstellung.

Hinw. 2: Das Ausgangssignal (%) entspricht dem Eingangsdruck für die URV Einstellung.

SPAN %

SPAN %

SPAN %

oder

(Einstellungverwerfen)

(Einstellungübernehmen)

Blinkt

Blinkt

Leuchtet

Leuchtet

Leuchtet

Leuchtet

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(Einstellung aufheben)

(Einstellung übernehmen)

(Einstellung aufheben)

(Einstellung übernehmen)

Wert und Einstellung des Sättigungsstroms

*: Der Sättigungsstrom kann nicht eingestellt werden, wenn “NoRMAL (Standardeinstellung)” im Menü “J-3” gewählt ist. Zur Einstellung des Sättigungsstroms wie nachstehend gezeigt “EXP (erweiterte Einstel-lung)” in “J-3” wählen.

Mindestwert des Sättigungsstroms ändern (nur mög-lich, wenn die erweiterte Einstellung aktiviert ist)• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zur Anzeige

des Display-Anzeiges zum Einstellen des Mindest-werts für den Sättigungsstrom k.

• Einstellen des Mindestwerts in Display-Anzeige k über die Tasten und .

Einstellmöglichkeiten:3.2mA ≤ Defaultwert für das Signal (UNDER) ≤ Mindestwert Sättigungsstrom ≤ 4.0mA

• Wahl der Speicherung des Mindestwerts für den Sät-tigungsstrom über Display-Anzeige m.

Taste drücken, um den Mindestwert zu speichern. Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der

Einstellung

Maximalwert des Sättigungsstroms ändern (nur mög-lich, wenn die erweiterte Einstellung aktiviert ist)• Druck auf Taste in Display-Anzeige � zur Anzeige

des Display-Anzeiges zum Einstellen des Höchst-werts für den Sättigungsstrom �.

• Einstellen des Höchstwerts in Display-Anzeige � über die Tasten und .

Einstellmöglichkeiten:20.0mA ≤ Höchstwert Sättigungsstrom ≤ Default-wert für das Signal (OVER) ≤ 21.6mA

• Wahl der Speicherung des Höchstwerts für den Sätti-gungsstrom über Display-Anzeige �.

Taste drücken, um den Höchstwert zu speichern. Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der

Einstellung

* Das Signal für den Fühlerbruchstrom kann über das Menü “9: Richtung und Wert bei Fühlerbruch" geän-dert werden.

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Einstellung übernehmen

Einstellung verwerfen

Fühlerbruchwert & Sättigungsstrom wählen (Normaleinstellung/erweiterte Einstellung)• Druck auf Taste in Display-Anzeige � zur Wahl des

Fühlerbruchwerts und der erweiterten Einstellung des Sättigungsstroms �.

• Wahl von “NoRMAL (Standardeinstellung)” oder “EXP (erweiterte Einstellung)” in Display-Anzeige � über die Tasten und .

“NoRMAL” = Standardeinstellung “EXP” = erweiterte Einstellung

* Wahl der erweiterten Einstellung zur Änderung des max./min. Sättigungsstroms (oberer / unterer Grenzwert).

Standard-einstellung

Erweiterte Einstellung

Wert des Sätti-g u n g s s t ro m s (unterer Grenz-wert)

3.8mA (fest)

Einstellung möglich zwischen 3.2 und 4.0mA

in Schritten von0.1mA

Wert des Sätti-g u n g s s t ro m s (oberer Grenz-wert)

20.8mA (fest)

Einstellung möglich zw. 20.0 und 21.6mAin Schritten von

0.1mA

Die nachstehende Aufstellung zeigt das Ausgangs-signal bei Fühlerbruch (OVER, UNDER).

Standard-einstellung

Erweiterte Einstellung

Ausgangssignal bei Fühlerbruch (UNDER)

3,2 bis 3,8mA

3,2 bis 4,0mAin Schritten von

0.1mA

Ausgangssignal bei Fühlerbruch (OVER)

20,8 bis 21,6mA

20.0 bis 21.6mAin Schritten von

0.1mA

Die Werte der vorstehenden Tabelle können in 0.1mA Schritten erhöht werden.

• Bestätigen der Wahl zwischen NoRMAL oder EXP in Display-Anzeige :

Druck auf Taste zum Speichern der Einstellung NoRMAL oder EXP,

Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der Einstellung und Rückkehr zur Display-Anzeige �.

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Einstellung speichern

Einstellung verwerfen

Sperrfunktion (Schreibschutz)

• Druck auf Taste in der Display-Anzeige j zur Anzei-ge für das Aktivieren / Aufheben des Schreibschutzes k.

• Einstellung oN (Aktivieren)/oFF (Aufheben) in Dis-play-Anzeige k über die Tasten und .

Aktivieren der Sperre über "ON". Aufheben der Sperre über "OFF".• Speichern der Einstellung oN (Aktivieren) oder oFF

(Aufheben) in Display-Anzeige l. Nach der Wahl oN/oFF, Druck auf Taste zum Be-

stätigen der Einstellung. Druck auf die Tasten oder zum Verwerfen der

Einstellung und Rückkehr in zur Display-Anzeige j.Hinweis:

• Wenn der Schreibschutz aktiviert und ein Passwort über den tragbaren HHC-Kommunikator eingege-ben sind, können die Einstellungen über die drei Drucktasten der Anzeige nicht aufgehoben wer-den, die Meldung “K. GUARD” wird nicht einge-blendet.

• Wenn der Schreibschutz deaktiviert und die Sperr-funktion (GUARD) der drei Drucktasten der Anzei-ge aktiviert sind, können die Einstellungen über den HHC aufgehoben werden.

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(Daten verworfen)

(Daten übernommen)

ZERO

%

SPAN %

Datenlog

Anzeige der Kalibrierdaten für den Nullpunkt für An-wender• Der Kalibrierwert für den Nullpunkt wird angezeigt.• Druck auf Taste in Display-Anzeige j zur Anzeige

des Kalibrierwerts für den Nullpunkt k.• Druck auf Taste in Display-Anzeige k zur Anzeige

der Kalibrierung des aktuellen Skalenendwerts des Sensors.

Anzeige der Kalibrierdaten des Messbereichs für An-wender• Der Kalibrierwert für den Skalenendwert wird

angezeigt.• Druck auf Taste in Display-Anzeige l zur Anzeige

des Kalibrierwerts für den Skalenendwert m.• Druck auf Taste in Display-Anzeige m zur Anzeige

der Möglichkeit zum Löschen der aktuellen Kalibrier-werte für Nullpunkt und Skalenendwert des Sensors.

Löschen der aktuellen Kalibrierwerte für Nullpunkt und Skalenendwert des Sensors

• Die aktuellen Kalibrierwerte für Nullpunkt und Skalenendwert können gelöscht werden.

• Druck auf Taste in Display-Anzeige � zur Anzeige der aktuellen Kalibrierwerte für Nullpunkt und Skale-nendwert �.

• Druck auf Taste in Display-Anzeige � zum Löschen der Kalibrierwerte für Nullpunkt und Skalenendwert.

Druck auf Taste oder , um in die Display-Anzeige � zurückzukehren ohne die Werte zu löschen.

VORSICHT

Beachten, dass mit dem Löschen der Kalibrierwerte für Nullpunkt und Skalenendwert automatisch die Werkseinstellungen für die Kalibrierwerte übernom-men werden.

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Anzeige des Logs der Min./Max.-Werte der Temperatur des Verstärkers• Der Log der Min./Max.-Werte der Temperatur des

Verstärkers kann angezeigt werden.• Druck auf Taste im Display-Anzeige j zur Anzeige

der Min./Max.-Werte der Temperatur k.• Wahl und Anzeige der Min./Max.-Werte für die Tem-

peratur im Display-Anzeige k über die Tasten und .

"Amin" wählen, um den Log der Mindesttemperatu-ren des Verstärkers anzuzeigen.

"Amax" wählen, um den Log der Höchsttemperatu-ren des Verstärkers anzuzeigen.

• Druck auf Taste in der Display-Anzeige � für den Übergang des Logs der Mindest- zu den Höchsttem-peraturen des Verstärkers.

Anzeige des Logs der Min./Max.-Werte der Temperatur der Messzelle• Der Log der Min./Max.-Werte der Temperatur der

Messzelle kann angezeigt werden.• Druck auf Taste in der Display-Anzeige l zur Anzei-

ge der Min./Max.-Werte der Temperatur m.• Wahl und Anzeige der Min./Max.-Werte für die Tem-

peratur in der Display-Anzeige m über die Tasten und .

"Cmin" wählen, um den Log der Mindesttemperatu-ren der Messzelle anzuzeigen.

"Cmax" wählen, um den Log der Höchsttemperatu-ren der Messzelle anzuzeigen.

• Druck auf Taste in der Display-Anzeige m zur Rückkehr in das Menü “TAG No.”

Zurück zu “TAG No.”

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Baugruppe Sensor

AnKontroll-raumAn HHC

Gefahrenbereich Nicht-ATEX Bereich

Zener-Diode

Kontrollraum

Anschlusskasten

Speisung16.1 bis 45V DC

Anschlusskasten

HHC

Lastwiderstandmind. 250Ω

Der tragbare Kommunikator wird für alle Einstellungen der Sensoren der Baureihe ProcessX V5 verwendet.

4.3 Einstellungen mit dem tragbaren Kommunikator (HHC)

Der Messbereich des Transmitters kann einfach über die Tasten der HHC-Tastatur ohne Beauf-schlagen eines Drucks eingestellt werden.Nachstehend ist der Anschluss des HHC zur Änderung der verschiedenen Parameter zu sehen. Zum Betrieb und Einschalten des HHC, siehe die FXW Anleitung für den HHC.

4.3.1 Anschluss des tragbaren HHC-Kommunikators

Der tragbare Kommunikator kann an einen beliebigen Punkt der Messleitung angeschlossen werden. Für eine optimale Kommunikation ist ein Mindestlastwiderstand von 250Ω erforderlich. Siehe das nachstehende Blockdiagramm zum Anschluss des HHC.

Nach den Einstellungen ist die Stromversorgung für mindestens 10 Sekunden aufrechtzuhalten.

GEFAHR

Den tragbaren Kommunikator (HHC) in einem druckfest gekapselten Raum nie direkt an die Klemmenleiste des Sensors anschließen.GEFAHR

HINWEIS

Hinweis: * Der tragbare Kommunikator muss beim Anschluss auf OFF (Aus) stehen. Er darf nicht an die

Testklemmen CK+ und CK- des Klemmenkastens des Transmitters angeschlossen werden. * Der HHC ist nicht polarisiert. (Die roten und schwarzen Drähte können beliebig an die + und

- Klemmen des Geräts oder die Drähte des 4-20mA-Kreises angeschlossen werden).

Wenn der Sensor in einem Gefahrenbereich (druckfeste Kapselung) betrie-ben wird, darf der tragbare HHC-Kommunikator nur an den Klemmenkasten außerhalb des Gefahrenbereichs angeschlossen werden.

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4.3.2 Inbetriebnahme des tragbaren Kommunikators HHC

• Den Hauptschalter des tragbaren Kommunikators auf (ON) stellen. Ohne den Schlüssel bzw. auf Stellung OFF (Aus) können die Parameter des Sensors nur angezeigt

werden. Zum Ändern der Sensorparameter muss der HHC-Schlüssel horizontal stehen. Im gegenteiligen Fall

zeigt die untere Zeile des HHC-Monitors die Meldung "INHIBIT KEY OK ?". Der Schlüssel muss auf ON stehen, um das Schreiben neuer Parameter an den Sensor zu ermöglichen.

HINWEIS: "INHIBIT KEY" bedeutet, dass der Schlüssel das Schreiben von Parametern an den Sensor ermöglicht oder unterbindet.

• Die Bezeichnung des Geräts und die Softwareversion werden auf dem Display-Anzeige angezeigt. Nach ca. 4 Sekunden erscheint die Anweisung "PUSH MENU KEY" (Menü-Taste drücken). Ist ein Drucker angeschlossen, zeigt der Monitor die Zwischenmeldung "PAPER FEED?"

(Papiervorschub?). Der Papiervorschub am Drucker kann durch Druck auf die Taste <INC> ausgelöst werden.

"PUSH MENU KEY" (Menü-Taste drücken) erscheint nach dem Drücken der Löschtaste <CL> auf dem Display.

Der Display-Anzeige zeigt die Meldung "RECEIVING START" (Datenempfang Sensor). Wenn der Datenempfang beendet ist, geht das Gerät automatisch ins Konfi gurationsmenü 1 mit der Gerätekennnummer (TAG) über.

Bei Störungen ist "NO CONNECTION" (Keine Verbindung) auf dem Display zu lesen. Die Anzeige geht nach dem Drücken der Löschtaste auf "PUSH MENU KEY" zurück.

Mögliche Ursachen: - Die 4-20mA Leitung wird nicht versorgt. - Unterbrechung der 4-20mA Leitung. - Das Kommunikationsmodul ist nicht auf dem Sensor installiert oder falsch angeschlossen. - Der Lastwiderstand liegt unter 250 Ω. - Der tragbare Kommunikator ist falsch angeschlossen.

Konfi gurationsmenü des tragbaren HHC-Kommunikators

Der tragbare HHC-Kommunikator wird menügestützt bedient. Die Bezeichnung der für den nächsten Schritt aktiven Tasten erscheint in Klammern ( < > ) auf der unteren Zeile des Displays.Konfi gurationsmenüs können über Druck auf die Tasten INC (Inkrementieren nach dem Muster "N+1") oder DEC (Dekrementieren nach dem Muster "N -1") aufgerufen werden, die wichtigsten Menüs direkt über die entsprechenden Tasten.Die Taste <CHNG> (CHANGE) im entsprechenden Konfi gurationsmenü ermöglicht die Änderung der Eigenschaften und die Eingabe neuer Daten über die alphanumerische Tastatur. Zur Eingabe von Buchstaben, vor jedem Buchstaben Taste <ALHA> (ALPHA) drücken.Eingabe von Leerzeichen über die Leertaste <ALHA>, < >. Versehentlich eingegebene Daten kön-nen über die Löschtaste <CL> (CLEAR) gelöscht werden. Die in den HHC eingegebene Änderung muss durch Druck der Eingabetaste <ENT> (ENTER) an den Sensor gesendet werden.Der HHC gibt eine Sicherheitsnachfrage aus: "CHNG OK ?" (Änderung OK ?). Die Änderung ist durch erneutes Drücken der Taste < ENT> zu bestätigen. Erst von diesem Augenblick an werden die geänderten Daten in den Sensor geschrieben; auf dem Monitor ist "WRITE" (Schreiben) zu lesen.

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Die nachstehende Tabelle zeigt die 21 vorhandenen Konfi gurationsmenüs (1 bis L) des tragbaren Kommunikators FXW Version 7.0 (FXW 1-A4).ProcessX Modelle sind nicht mit FXW Versionen vor 7.0 kompatibel. Das EEPROM des Geräts muss aktualisiert werden.

Bezeichnung Anzeige auf Dislay Zugang über Tasten Seite

1

2

3

4

5

6

7

8

9

A

B

C

D

E

F

G

H

I

Gerätekennnummer

Modell

Anzeige Seriennummer

Physikalische Einheiten

Grenzwerte fürden max. Messbereich

Änderung der Mess- spanne (LRV, URV)

Elektrische Dämpfung

Parametrierung desAusgangssignals

Ausgangssignalbei Fehler

Kalibrierung der Messspanne

Kalibrierung des D/A-Wandlers

Anzeige der Messwerte

Selbstdiagnose

Drucker

Sperren der Einstellungüber externe Tasten

Anzeige über Digitaldisplay

Linearisierung

Neueinstellung des Messbereichs

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

INC

1 TAG No.

2 TYPE

3 SERIAL No.

4 UNIT

5 RANGE LIMIT

6 RANGE

7 DAMPING

8 OUTPUT MODE

9 BURNOUT

A CALIBRATE

B OUTPUT ADJ

C DATA

D SELF CHECK

E PRINT

F XMTR EXT. SW

G XMTR DISPLAY

H LINEARIZE

I RERANGE

51

51

52

52

53

53

54

55

56

57

58

59

59

60

60

61

63

64 INC INC

INC

INCDATA INC INC INC

INC INC INCDATA INC

INCDATA INC INC INC

MENU

MENU INC

MENU INC INC

UNIT

INCUNIT

RANG

DAMP

LIN/ ?

LIN/ ? INC

CALB

OUT

DATA

INCDATA

INC INCDATA

INC INC INCDATA

J Wert Sättigungsstromund Spezifikationen

INC J SATURATE CUR 65 INC INC

INCDATA INC INC INC

INC

K Schreibschutz INC K WRITE PROTCT 66 INC INC

INCDATA INC INC INC

INC INC

L Log INC L HISTORY 67 INC INC

INCDATA INC INC INC

INC

INC INC

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Modelltyp

Das Konfigurationsmenü zeigt die Mo-dellschlüsselung des Sensormodells. Der nachstehende Ausdruck zwischen Klammern zeigt den Sensortyp und die verwendete Transferfunktion an.Beispiel:

(DP LIN) bedeutet: DP : Differential Pressure (Differenzdruck) LIN : LINEAR (Lineare Transferfunktion)

Die Transferfunktion kann linear oder über die Quadratwurzel erfolgen. In letzterem Fall ist SQR anstelle von LIN zu lesen (SQRT: SQUARE ROOT).Die Modellschlüsselung des Sensors kann falls notwendig geändert werden, z.B. beim Einbau eines Displays.Ein Cursor " " zeigt die zu ändernde Position.

Gerätekennnummer (TAG)

Zur Änderung der Gerätekennnummer ist die nebenstehende Anweisung zu befolgen. Die Gerätenummer kann über bis zu 26 al-phanumerische Zeichen bestimmt werden.• Sobald die Taste PUSH MENU KEY ange-

zeigt wird, Taste <MENU> drücken und TAG N° anzeigen.

• Änderung über Druck auf die Taste <CHNG>, der Cursor wird wie auf Display-Anzeige j zu sehen angezeigt.

• Eingabe der numerischen Zeichen der Ge-rätekennnummer wie auf Display-Anzeige k zu sehen.

Vor der Eingabe von Buchstaben ist die Taste <CHNG ALHA> zu drücken.

Bewegen des Cursors über die Tasten < >< >.• Beenden der Einstellung durch Druck auf

Taste <ENT>.• Anzeige des Menüs TYPE durch Druck auf

Taste <INC> wie auf Display-Anzeige j zu sehen.

1: TAG No FICRA-1234 xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxx < INC > < CHANGE >

1-1: TAG CHANGE FICRA-1234 xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxx < ENT > < CL >

1-1: TAG CHANGE FICRA-4321 xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxx CHNG OK?< ENT/CL >

1-2: TAG WRITE FICRA-4321 xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Zu Menü

2 : TYPE

0: MENÜ-TASTE DRÜCKEN

CL

INC

CHNG

MENU

CL

ENT

ENTnach Einstellung

1 2

3

4

2: TYPE FKCXXXXX-XXXXX < INC > < CHANGE >

2-1: TYPE CHANGE FKCXXXXX-XXXXX

< ENT > < CL >

2-1: TYPE CHANGE FKCXXXXX-XXXXX CHNG OK?< ENT/CL >

2-2: TYPE WRITE FKCXXXXX-XXXXX

Zu Menü

3 : SERIAL N

Menü 1 : TAG N

CL

INC

INC

CHNG

CL

ENT

ENTnach Einstellung

1 2

3

4

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Seriennummer

Seriennummer und Softwareversion (EEPROM) des HHC werden eingeblendet.Die werksseitig eingegebene Seriennummer ermöglicht eine Rückverfolgbarkeit des Sen-sors während der Herstellung, sie kann vom Anwender nicht geändert werden.

3: SERIAL No. N8G07131 VERSION 1.1 < INC >

2 : TYPE

INC

INC

4 : UNIT

Physikalische Einheit

Der Anwender kann zwischen 26 physikalischen Einheiten wählen (siehe unten).

< UNIT CHANG >

4-1: UNIT CHANGE kPa

< INC > < ENT > < CL >

4-1: UNIT CHANGE

CHNG OK? < ENT/CL >

4-1: UNIT WRITE

< INC >

4: UNIT

Zu Menü 5 :RANGE LIMIT

kPa

< CHNG >

(NEXT MPa)

(NEXT MPa)kPa

kPa

4-1: UNIT WRITE

UNIT < CL >NOT SUITABLE

Unpassende physikalische Größe

Pa

Menü 3 :SERIAL N

CL

CL

CL

INC

INC

CHNG

ENT

ENT

1

2

3

4

INC

DECINC

mmH O2

cmH O2

mH O2

g/cm 2

Pa

inH O2

psi

ftH O2

< Torr >

kg/cm 2

< atm >

hPakPaMPambarbar

mmAq

mmHg

cmAqmAq

mmWCcmWCmWC

inHg

cmHgmHg

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Änderung des Messbereichs

Die Änderung des unteren (LRV = Lower Range Value) und des oberen Grenzwerts (URV = Upper Range Value) für die Messung erfolgt in diesem Konfi gurationsmenü. Hinweis : Wenn der gewählte Messbereich die Höchstwerte überschreitet, erscheint die Meldung "SETTING ERR" (Einstellfehler) auf der unteren Zeile des Displays.Das Kalibrieren der neu gewählten Messspan-ne erfolgt über das Konfi gurationsmenü A «CALIBRATE» (Kalibrierung). Sensoren mit einer Digitalanzeige und einem kundenspe-zifi schen Messbereich berücksichtigen keine geänderten Daten für die Anzeige.In diesem Fall ist eine zusätzliche, anzeigen-spezifi sche Einstellung erforderlich.

Grenzwerte Messbereich

Eine Änderung dieses Werts ist für den Anwender nicht möglich, er hängt mit dem maximalen Messbereich der Messzelle des Sensors zusammen.

INC

INC

INCCL

CHNG

LRV CL

URV CL

ENT CL

ENT

6-3: RANGE WRITE

6-1: RANGE CHANGE LRV kPa

< LRV > < URV > < CL > URV kPa

LRV kPa

< LRV > < URV > < CL > URV kPa

LRV kPa

< LRV > < URV > < CL > URV kPa

LRV kPa URV kPa

LRV kPa URV kPa

2

6-2: RANGE CHANGE

3

6-2: RANGE CHANGE

4

CHNG OK? < ENT/CL >

6-2: RANGE CHANGE

5

6

1

6: RANGE LRV kPa

< INC > < CHANGE >

5: RANGE LIMIT kPa

< INC >

URV kPa

Menü 4 :UNIT

Zu Menü 7 :DAMPING

Ermöglicht das Ablesen bzw. Ändern der Werte für 0 und 100%.

0 % = 4mA = LRV 100 % = 20mA = URV

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Elektrische Dämpfung

Das Konfigurationsmenü 7 "DAMPING" ermöglicht die Wahl der Zeitkonstante des Geräts. Die Begriffe Zeitkonstante und An-sprechzeit müssen unterschieden werden:

Die Zeitkonstante τ entspricht der Zeit, die das Ausgangssignal benötigt, um nach einer defi nierten Änderung des Eingangssignals 63% seines Endwerts zu erreichen.Die Zeitkonstante τ kann von 0 bis 32 Sekunden eingestellt werden.

Die Ansprechzeit entspricht der Zeit, die das Ausgangssignal des Geräts benötigt, um 62,3% zu erreichen.Die Ansprechzeit entspricht der in den tech-nischen Spezifi kationen angegebenen Totzeit + Zeitkonstante.

CHNG

ENTCL

7: DAMPING0.3SEC

< INC >

2

ENT

< CHANGE >CL1

7-1: DAMP CHANGE

nachEinstellung

0.3SEC

7-1: DAMP CHANGE 1.2SEC

CHNG OK? < ENT/CL >

3

7-2: DAMP WRITE 1.2SEC

4

< ENT > < CL >

INC

Menü 6 :RANGE

Zu Menü 8 :OUTPUT MODE

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Das Konfi gurationsmenü ermöglicht die Wahl der linearen Eigenschaft (LIN = LINEAR; Aus-gang proportional zur Druckdifferenz) oder des Quadratwurzelverfahrens (SQR= SQUARE ROOT; Ausgang proportional zum Durchfl uss). Für den Fall des Quadratwurzelverfahrens kann der Startpunkt für das Ziehen der Quadrat-wurzel (CUT CHANGE) zwischen 0,00% und 20,0% des maximalen Durchfl usses gewählt werden. Unterhalb dieses Punkts ist das Aus-gangssignal proportional zur Druckdifferenz.

Das Ausgangssignal kann linear oder über die Quadratwurzel bestimmt werden: Ausgangssignal = LINAusgangssignal = SQR

Parametereinstellung Ausgangssignal

8: OUTPUT MODE XMTR:DP OUT=LIN

< INC > < CHANGE >

8-1: MODE CHANGE XMTR : DP OUT=LIN

< INC > < ENT > < CL >

8-1: MODE CHANGE XMTR : GP OUT=LIN

< ENT > < CL >

8-1: MODE CHANGE XMTR:DP OUT=SQRCHNG OK? < ENT/CL >

8 : OUTPUT MODE XMTR:GP OUT=LIN

< INC > < CHANGE >

8-2: MODE WRITEXMTR:DPOUT=SQR

8-3: LOW CUTPOINT= . %FLOWMODE=oooooo

< CHANGE > < CL >

< ENT > < CL >

8-5: POINT WRITE. %FLOW

8-7: LOW CUT MODE< 1 > LINEAR < 2 > ZERO< 1 > < 2 > <CL >

8-7: MODE CHANGELINEAR

CHNG OK? < ENT/CL >

8-8: MODE WRITE LINEAR

8-1: MODE CHANGE XMTR:DP OUT=LIN

CHNG OK? < ENT/CL >

*1<OUTPUT MODE CHANGE>

8-4: POINT CHANGE. %FLOW

8-4: POINT CHANGE. %FLOW

8-6: LOW CUT MODEZERO

< CHANGE > < CL >

8-7: MODE CHANGEZERO

CHNG OK? < ENT/CL >

8-8: MODE WRITE ZERO

OUT=LIN

LIN/ D

8-2: MODE WRITE XMTR:DP OUT=LIN

INC 11 INC

(a)

(DP) GP, AP, LL (Füllstand)

2 CLENT

ENT 5 CL ENT 3 CL

CL

4 ENT 6

CHNG CL

CHNG CHNG

7

ENT CL

ENT CL

CL

8

1OUT=SQR2

9

CHNG

10

8-6: LOW CUT MODE LINEAR

< CHANGE > < CL >11 CL 12

CL 16ENT

13CL21

ENT CL 14

15 17

< INC >*1

*2 0.00% Cut Point 20.00% FLOW Hinw.) GP, AP, LL : OUT = nur LIN

< DEC > Möglicher Modus

Falls OUT= SQR Falls OUT=LIN

CHNG

Menü 9

(a)

*2

CHNG OK? < ENT/CL >

oooooo = LINEAR oder ZERO

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Wenn ein Fehler am Transmitter auftritt, hat der Anwender drei Möglichkeiten, über das Konfigurationsmenü 9 "BURNOUT" den Wert des Ausgangss igna ls zu bestimmen. Die drei Möglichkeiten für das Ausgangssignal im Fehlerfall werden durch Druck auf < CHANGE > eingeblendet:

<1> NOT USED(Ausgang halten)Das letzte Ausgangssignal wird beibehalten. <2> OVER SCALE(oberhalb des Messbereichs)Ausgang 20,8 bis 21,6mA<3> UNDER SCALE(unterhalb des Messbereichs)Ausgang 3,2 bis 3,8mASättigungsstrom = 3,8 / 20,8mA

Ausgangssignal bei Fehler

CHNG

3

9-2: BURNOUT CHANGE

CHNG OK? < ENT/CL >

4

56

2

9:BURNOUTNOT USED(HOLD)< INC > < CHANGE >

1

9-2: BURNOUTCHANGE

Wahl derBurnout-Richtung

(ex)

< ENT > < CL >

CL

CL

CL

CHNG

CHNG

ENT

INC

CL

CL

o. o.21 3

3

9-1: BURNOUT< 1 > NOT USED< 2 > OVER SCALE< 3 > UNDER SCALE

UNDER SCALE

9-4: BURNOUT

< CHANGE > < CL >

UNDER SCALEY.YmA

9-5: BURNOUT

< CL >

Sättigungsstrom3.8-20.8mA

9-5: BURNOUT CHNG

< DEC > <ENT > < CL >

UNDER SCALE

UNDER SCALE (Burnoutstrom)

Y.YmA

UNDER SCALE

ENT

ENT

ENT

INC

7

8

9

10

CL

CL

9-5: BURNOUT CHNG

CHNG OK? < ENT/CL >

UNDER SCALEY.YmA

9: BURNOUT

< INC > < CHANGE >

UNDER SCALEY.YmA

Druck auf <DEC> bzw. <INC>ändert den Burnoutstrom(siehe oben).

9-7: BURNOUT

< CL >

Sättigungsstrom3.8-20.8mA

INC DEC

Y.YmA3.8mA3.7mA3.6mA3.5mA3.4mA3.3mA3.2mA

A : CALIBRATE

A : CALIBRATEÄnderung Überstrom

21.6mA21.5mA21.4mA21.3mA21.2mA21.1mA21.0mA20.9mA20.8mA

INC DEC

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Kalibrieren von Nullpunkt und Messbereich

Das Konfi gurationsmenü A "CALIBRATE" (Kalibrierung) dient dem Kalibrieren der Grenzwerte für die Messung (LRV und URV). Änderungen der Messspanne (RANGE) erfol-gen über das Konfi gurationsmenü 6 "RANGE" Das Menü A "CALIBRATE" erst nach der korrekten Einstellung von LRV und URV im Menü "RANGE" benutzen.

Feineinstellung des unteren Grenzwerts für die Messung: (LRV = Lower Range Value, unterer Grenzwert für die Messung).Kann nach Druck auf die Taste <LRV> erfolgen. Der eingestellte Wert wird im entsprechenden Menü A-1 angezeigt. Die Messkammern des Sensors mit atmosphä-rischem Druck beaufschlagen (bei Nullpunkt-verschiebung oder Absolutdruckmodell den entsprechenden Druck am Sensor herstellen) und Taste <ENT> drücken. Anschließend ist "CHNG OK ?" auf dem Display zu sehen, Bestätigung über <ENT> oder Verwerfen

a) Das Kalibrieren des Messbereichs (URV und LRV) erfordert einen Druckgenerator mit einer gegenüber dem Gerät höheren Präzision. Wenn der Anwender nicht über einen solchen Druckgenerator verfügt, nicht das Menü A "CALIBRATE" benutzen, sondern nur das Menü 6 "RANGE". Anderenfalls zeigt der Sensor völlig falsche Werte an. Das Menü "RANGE" ermöglicht die Beibehaltung der Genauigkeit der Werkskalibrierung bei gleichzeitiger Änderung der Messspanne.

b) Das Menü A "CALIBRATE" erst nach der korrekten Einstellung von LRV und URV im Menü "RANGE" benutzen.

c) Sensoren mit einer Digitalanzeige und einem kundenspezifi schen Messbereich berücksichtigen keine in den Menüs RANGE oder CALIBRATE geänderten Daten für die Anzeige. Eine Neueinstellung der angezeigten Werte für 0 und 100% des Sensors ist erforderlich, damit das Display kohärente Werte für die entsprechenden Drücke anzeigt.

Auf 0 bis 100% eingestellte Displays erfordern keine erneute Einstellung.

INC

A: CALIBRATE

< INC > < LRV >

1

CL

ENT

2

A-1: CALIBRATE LRV . %

CHNG OK? < ENT/CL > 3

A-2: CALIBRATINGLRV . %

4

A-1: CALIBRATELRV . %

< ENT > < CL >

ENT

. kPa

. kPa

. kPa

5

A-3: CALIBRATE URV . %

CHNG OK? < ENT/CL > 6

A-4: CALIBRATINGURV . %

7

A-3: CALIBRATEURV . %

< ENT > < CL >. kPa

. kPa

. kPa

LRV

CLCL

ENTCL

ENT

URV

< URV >

< Nullpunkt einstellen >

< Messbereich einstellen >

B : OUTPUT ADJ

VORSICHT

über <CL>. Nach dem Drücken auf <ENT>, wird "A-2: CALIBRATING" auf dem Display-Anzeige eingeblendet, die Kalibrierdaten werden vom Sensor übernommen. Abschließend erscheint erneut das Konfi gurationsmenü A "CALIBRATE" auf dem Display.Feineinstellung des oberen Grenzwerts für die Messung: (URV = Upper Range Value, unterer Grenzwert für die Messung). Erfolgt analog zur Feineinstellung des unteren Grenzwerts für die Messung durch Druck auf die Taste <URV>.

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Test des Ausgangssignalkreises / Kalibrieren des D/A-Wandlers

Der Sensor ist mit einer digitalen Elektronik ausgestattet. Die Signale der Messzelle wer-den von einem Mikroprozessor verarbeitet und in Form eines Digitalsignals an einen Digital-/Analogwandler (D/A-Wandler) ge-sendet. Dieser wandelt das Signal in ein 4 bis 20mA-Analogsignal um. Das Menü B "OUTPUT ADJ" (Kalibrieren des Ausgangssignals) ermöglicht das Kalibrieren des Digital-/Analogwandlers. Der Anschluss eines Präzisionsmilliamperemeters mit einer Aufl ösung von ± 1μA dient der Kontrolle des Ausgangssignals.

Das Konfi gurationsmenü dient desweiteren der Funktionskontrolle aller an den 4-20mA Kreis angeschlossenen Geräte über 4 und 20mA Testsignale.

Das Menü wird über die Taste <OUT> oder Druck auf <INC> im Menü A aufgerufen. Das Kalibrieren des 4mA-Werts erfordert einen Druck auf Taste <LRV> (Lower Range Value) bzw. <URV> (Upper Range Value) für den Endwert bei 20mA. Der entsprechende Sollwert ist auf dem Display mit dem Zusatz "CURRENT CONST" (Stromkonstante) ein-geblendet. Der entsprechende Strom fl ießt nach Druck auf <ENT> durch den Stromkreis.

Wenn der auf dem Präzisionsmilli-amperemeter abgelesene Wert außerhalb der Toleranzen des Sensors liegt oder feinabgestimmt werden soll, ist eine Korrektur möglich. Den auf dem Milliamperemeter abgelesenen Wert über die Zifferntasten eingeben und mit <ENT> bestätigen oder < CL > verwerfen. Die Sicherheitsabfrage "CHNG OK ?" auf dem Display mit <ENT> bestätigen. Der Sensor berechnet von nun an automatisch die Differenz zwischen Soll- (4 oder 20mA) und Messwert und führt die notwendige Korrektur am D/A-Wandler aus. Das Verfahren ist für den LRV (4mA) sowie den URV (20mA) möglich.

B: OUTPUT ADJ

C: DATA

< INC > < CHANGE >

B-1: OUTPUT SET 0mA

< LRV/URV/ENT/CL >

B-2: OUTPUT MODE XX.XXXmA CURRENT CONST.

< CALB > < CHNG > < CL >

B-3: OUTPUT CALIB XX.XXXmA CONST. 0mA (EXT.mA)

< ENT > < CL >

B-3: OUTPUT CALIB XX.XXXmA CONST. YY.YYYmA (EXT.mA)

CHANGE OK? < ENT/CL >

< CHANGE > < CL >

B-2: OUTPUT MODE XX.XXXmA CURRENT CONST.

B-4: OUTPUT XX.XXXmA CONST. YY.YYYmA (EXT.mA)

CALIBRATING

B-4: OUTPUT XX.XXXmA CONST. YY.YYYmA (EXT.mA)

NOT CAL1B. < CL >

(Eingang XX.XXXmA an )

Kalibrierungnicht möglich

GOUT

(OTHERS)

B-1: OUTPUT SET 4.000mA

CHANGE OK? < ENT/CL >

B-1: OUTPUT SET 20.000mA

CHANGE OK? < ENT/CL >

B-1: OUTPUT SET XX.XXXmA

CHANGE OK? < ENT/CL >

1 1

9

72 8

3

4

5

6

10

10 Einblendung, wenndie Messspanneüberschritten wird.

INC CHNG

LRV URV ENT CL

ENT CL ENT CL ENT CL

< OTHERS >

CALB CHNG CL CHNG CL

ENT CL

ENT CL

CL

(4 , 20mA)

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Selbstdiagnose

Das Konfi gurationsmenü "D: SELF CHECK" dient der Anzeige von Alarm- und Fehler-meldungen.

Im Auswahlmenü 1 "AMP TEMP" wird die Verstärkertemperatur angezeigt. Bei einem Überschreiten der Temperaturgrenzen wird in der dritten Zeile des Displays "TEMP ALM" (Temperaturalarm) angezeigt.

Das Auswahlmenü 2 "ALM CHECK" (Fehler-anzeige) zeigt einen etwaigen Fehler an. Eine Meldung "ALM-CHECK GOOD" bedeutet, dass kein Fehler anliegt. Im Fall von Problemen sind die folgenden Einblendungen möglich:

- CELL FLT (C ): Fehler in der Messzelle- EEPROM (AMP) FLT: EEPROM des Verstärkers defekt - EEPROM (CELL) FLT: EEPROM der Messzelle defekt - TEMP.ALM: Temperaturalarm- XMTR FAULT: Elektronikmodul defekt

Anzeige des Messwerts

Die Messwerte werden im Konfi gurationsmenü C "DATA" angezeigt.

Das Blinken "*" zeigt das Übertragen der Messwerte durch den Transmitter an den tragbaren Kommunikator an. Die Anzeige "%" erhöht oder verringert die letzte Ziffer hinter dem Komma über die Taste < CHNG >.

In diesem Menü geht der tragbare Kommu-nikator automatisch in den STAND BY, wenn innerhalb von 10 Minuten keine Taste betätigt wird. In der Folge führt nur das Betätigen der Taste <CL> zum Wiedereinblenden der Messwerte.

C-1: DATA

STANDBY PUSH CL KEY

XXX. X %FLOWC: DATA

< INC > < ENT >XXXXX kPa

< CHANGE > < CL >

CL

CL

D-1: SELF CHECK

D-2: SELF CHECK ALM CHECK

< 1 > AMP TEMP

D: SELF CHECK

< INC > < ENT >< 2 > ALM CHECK< 1 > < 2 > <CL >

< CL > GOOD

D-2: SELF CHECKTEMP=XXX.X C (YYY.Y F)

< CL > <INC>

D-2: SELF CHECK CELL FAULT (C1)

< CL > < INC >

D-2: SELF CHECKTEMP=XXX.X CTEMP.ALARM

Temperaturanzeige wechselt zw. °C und °F bei jedem Druck der Taste <INC>.

1 CL1 2 2

CL

CL

3

4

5

6

BDATA

C-1: DATAXXX. XX %FLOWXXXXX kPa

< CHANGE > < CL >

CL

:"FLOW" wird für einenAusgangsmodus inForm einer Quadrat-wurzel angezeigt.

:" flicker" wird bei einer normalen Kommu-nikation zwischen Trans-mitter und HHC angezeigt.

(HHC 10 Minuten nicht benutzt)

CHNGINC

CHNG

ENT

INC

ENT

(Temperaturalarm angezeigt)

INC

CL

(Transmitter in Fehler)

E: PRINT

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Druckerbetrieb

Wenn ein Drucker angeschlossen ist, können die Parameter des Sensors über das Konfi gu-rationsmenü E "PRINT" (Druck) ausgedruckt werden. Wenn kein Drucker angeschlossen ist, erscheint die Meldung "NO CONNECTION" (keine Verbindung) auf dem Display.

Druck auf <ENT> zum Ausdruck der Daten und zur Eingabe von Datum und Uhrzeit. Nach Bestätigen über <ENT> erfolgt der Druck mit der Meldung "PRINT OUT" (Druck). <CL> führt zu einem Rückgang in die Ausgangsposition. Nach dem Ende des Ausdrucks, erscheint "PRINT OUT END" auf dem Display. Der Papiervorschub kann durch Betätigen von <INC> ausgelöst werden, Rückkehr in das Konfi gurationsmenü E "PRINT" über <CL>.

Hinweis:Neben Datum und Uhrzeit werden neun Pa-rameter ausgedruckt:(TAG N°, TYPE, URL, RANGE, DAMPING, BURN OUT, DATA, TEMP und RAS)

E-2: PRINT OUT

E: PRINT

< INC >

E-1: PRINTDATETIME

< CL >

E-3: PRINT OUTPRINT OUT END< INC >PAPER FEED< CL >

CL

INC

INC

CL

ENT

INC

ENT

(Anzeige, wenn Drucker aktiv)

YY : MM : DDHH : MM

Papiereinzug (Drucker)

Ohne Drucker

E: PRINT

< INC >

NO CONNECTION

Mit Drucker

< ENT >

< ENT >

Zeit (Stunde, Minute)Jahr/Monat/Tag einstellen

F : XMTR EXT.SW

Das Menü gestattet das Sperren und Freige-ben der Nullpunkteinstellung über die äuße-re Schraube.

Druck auf die Taste <1> ermöglicht das Sperren aller Einstellungen über die äußere Schraube.Druck auf die Taste <2> gibt diese Möglich-keit frei.

Sperren der Einstellung überexterne Tasten

2

F-1: XMTR EXT. SW

F-2: XMTR EXT. SWCHANGE

3

F-2: XMTR EXT. SW CHANGE

4

< 1 > INHIBIT

< ENT >

INHIBIT

INC

F: XMTR EXT. SW

1

< INC > < CHANGE >

CL

CL

1

< 2 > ENABLE< 1 > < 2 > < CL >

CHNG OK? < ENT/CL >

F-3: XMTR EXT. SWWRITE

5

INHIBIT

CHNG

CL

ENT

ENT

ENABLE

INHIBIT< CL >

F : XMTR DISPLAY

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Anzeige des Digitaldisplays

G-3: DISP. CHANGE< 1 > 0.00-100.00%< 2 > 0.0-100.0%< 3 > 0-100% < CL >

G : XMTR DISPLAY % DISPLAYX.XX-XXX.XX%YYYY< INC > < CHANGE >

G : XMTR DISPLAYYYYYYY/ZZZZZZUUUUUUU

< INC > < CHANGE >

G-1: DISP. CHANGE< 1 > % DISPLAY< 2 >ACTUAL DISP.< 1 > < 2 > < CL >

G-2: DISP. CHANGE< 1 > % LIN< 2 > % FLOW< 1 > < 2 > < CL >

YYYYYY=XMTR DISPLAY bei 4mAZZZZZZ=XMTR DISPLAY bei 20mAUUUUUUU=XTMR DISPLAY UNIT

1 2

1 2

2

3

4

5

6

7

8

9

10

1

4

G-4: DISP. CHANGEX.XX-XXX.XX%LIN

CHNG OK?<ENT/CL>

4

INC

ENT

INC CHNG

CL1

1

2

3

1 2 CL

CL

CL

CHNG

oder

o.

Hinw.1

Hinw.1) 0.00-100.00%LIN 0.0-100.0% LIN 0-100% LIN 0.00-100.00%FLOW 0.0-100.0% FLOW 0-100% FLOW

A

<2> % FLOW

<1> % LIN DPGP, AP, LL(Füllstand)

G-4: DISP. WRITEX.XX-XXX.XX%LIN

G-3: DISP. CHANGE< 1 > 0.00-100.00%< 2 > 0.0-100.0%< 3 > 0-100% < CL >

B

4

G-4: DISP. CHANGEX.XX-XXX.XX%FLOW

CHNG OK?<ENT/CL>

4ENT

1

2

3CL

G-3: DISP. CHANGENicht möglich.Keine XMTR Unterstützung. < CL >

4CL

CL

G-4: DISP. WRITEX.XX-XXX.XX%FLOW

0.00-100.00%o. 0.0-100.0%o. 0-100%

H : LINEARISE

G-2 : DISP. CHANGELRV: 4mA=YYYYYYURV: 20mA=ZZZZZZ< LRV >< URV ><CL>

11

12

3

1113

1 2 3

CLURVLRV

CL

11CL

URVENT

ENT

GP, AP, LL(Füllstand)

G-2: DISP. CHANGENicht möglich.Keine XMTR Unterstützung. < CL >

CL

A

G-2 : DISP. CHANGELRV: 4mA=YYYYYYURV: 20mA=ZZZZZZ< ENT >< URV ><CL>

Voreingestellte Werte des Transmitters

Voreingestellte Wertedes Transmitters oooooo = PRESS./LEVEL/FLOW

16

1119

CLENTCHNG

G-3 : DISP. CHANGEDispUNIT=UUUUUUU (oooooo)<CHNG><ENT><CL>

18

17CLENTINC

G-5 : DISP. CHANGEDispUNIT=UUUUUUU(NEXT XXXXXXX)<INC><ENT><CL>

17

16CL

G-4 : DISP. CHANGE<1>PRESS.<3>FLOW<2>LEVEL<1><2><3><CL>

14G-2 : DISP. CHANGELRV: 4mA=YYYYYYURV: 20mA=ZZZZZZSET OK?< ENT ><CL>

11CL

15G-2 : DISP. CHANGELRV: 4mA=YYYYYYURV: 20mA=ZZZZZZSETTING ERR <CL>

13

1112

CLURVENT

G-2 : DISP. CHANGELRV: 4mA=YYYYYYURV: 20mA=ZZZZZZ< ENT >< URV ><CL>

<1>PRESS

(a)

18

17CLENTINC

G-5 : DISP. CHANGEDispUNIT=UUUUUUU(NEXT XXXXXXX)<INC><ENT><CL>

19

17CLENT

G-5 : DISP. CHANGEDispUNIT=UUUUUUU

SET OK?<ENT><CL>

20

11CLENT

G-6 : DISP. CHANGEYYYYYY/ZZZZZZUUUUUUUCHNG OK?<ENT/CL>

21

2

G-7 : DISP. CHANGEYYYYYY/ZZZZZZUUUUUUU

<2>LEVEL

<3>FLOW

(b)

18

17

17

40

40

CLENTINC

G-5 : DISP. CHANGEDispUNIT=UUUUUUU(NEXT XXXXXXX)<INC><ENT><CL>

19

17CLENT

G-5 : DISP. CHANGEDispUNIT=UUUUUUU

SET OK?<ENT><CL>

20

11CLENT

G-6 : DISP. CHANGEYYYYYY/ZZZZZZUUUUUUUCHNG OK?<ENT/CL>

21

B

G-7 : DISP. CHANGEYYYYYY/ZZZZZZUUUUUUU

DP

(c)

(UNIT=PRESS. LEVEL) (UNIT=FLOW)

<DISP. UNIT CHANGE>(a)mmH2OcmH2OmH2Og/cm2

kg/cm2

PahPakPaMPambarbarpsiinH2OftH2OmmAqcmAqmAqmmWCcmWCmWCmmHgcmHgmHginHg(Torr)(atm)

(b)mmcmminft

(c)Nm3/sNm3/minNm3/hNm3/dm3/sm3/minm3/hm3/dt/st/mint/ht/dl/sl/minl/hl/dgal/sgal/mingal/hgal/dft3/sft3/minft3/hft3/dbbl/sbbl/minbbl/hbbl/d

( ) möglichfür GP und AP.

(C) möglich für DP.

NC DEC

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1 2

ENT

G-8 : LOW CUTPOINT=XX.XX%FLOWMODE=YYYYYY<CHANGE><CL>

22

B

CHNG1 2

CL

G-9 : POINT CHANGE XX.XX%FLOW

<ENT><CL>

24

22CL

ENT28

CL ENT28

CL

o.

G-8 : LOW CUTPOINT=XX.XX%FLOWMODE=YYYYYY<CL>

23

1 2CL

o.

OUT=LIN in Menü 8

OUT=SQR in Menü 8

G-C : MODE CHANGE<1>LINEAR<2>ZERO<1><2><CL>

28

27CL

ENT

G-9 : POINT CHANGE XX.XX%FLOW

CHNG OK?<ENT/CL>

25

G-A : POINT WRITE XX.XX%FLOW

2624

CL

G-B : LOW CUT MODELINEAR

<CHANGE><CL>

27

CHNG CHNG1 2

CLo.

G-B : LOW CUT MODEZERO

<CHANGE><CL>

27

G-D : MODE CHANGELINEAR

CHNG OK?<ENT/CL>

29G-B : MODE CHANGEZERO

CHNG OK?<ENT/CL>

29

G-D : MODE WRITELINEAR

30G-B : MODE WRITEZERO

30

1 2CL

o.

Hinw. 2) Einstellung von CUT POINT und CUT MODE in Menü 8YYYYYY=LINEAR oder ZERO

Anzeige des Digitaldisplays

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für Display 11

19

H-2: LINEARIZE

H-3: LINEARIZECHANGE

20

H-3: LINEARIZEAusgangsart einstellenLIN-LIN o. SQR-SQR

21

< 1 > INVALID

CHNG OK? < ENT/CL >

INC

2

3

4

5

1

CL

2

< 2 > EFFECTIVE< 1 > < 2 > < CL >

< CL >

CHNG

CHNG

CHNG

CHNG

CL

CL

CL

CL

CL

CL

CL

CL

6CL

CL

ENT

INC

1 2

INC

ENT

INC

NächsterParameter 15

INCINC

INC

16

9

15 16

7

CL

H: LINEARIZE

< INC > < CHNG >

INVALID

H-1: LINEARIZE

< INC > < CHNG > < CL >

INVALID

EFFECTIVE

H-2: LINEARIZE

< INC > < CHNG > < CL >POINT 0

H-2: LINEARIZE

< INC > < CHNG > < CL >POINT XX

H-3: LINEARIZE

< ENT > < CL >POINT 0

H-3: LINEARIZE

< 1 > < 2 > < CL >< 2 > Vergleichswert: CV< 1 > Lin.punkt: LP

H-4: LINEARIZE

< INC > < CNG/ENT/CL >LP1 XXX.XX%

H-4: LINEARIZE

< INC > < CNG/ENT/CL >LP3 XXX.XX%

für Displayfür Display15

INC

7 16

10

15

I : Rerange

16

8

H-4: LINEARIZE

< INC > < CNG/ENT/CL >LP2 XXX.XX%

H-4: LINEARIZE

< INC > < CNG/ENT/CL >LP14 XXX.XX%

CHANGE

Wert für Punkt ein-geben & Druck aufENT (POINT XX)

WennPOINT XXeingestelltwurde

For DP

CL

LP1LP2

LP3

LP14

INC DEC

Änderung des kompen-sierten Punkts für LP

Linearisierung

Die Linearisierungsfunktion kann für Füll-stands- und Volumenmessungen in geschlos-senen und offenen Behältern verwendet werden.Die Funktion ist dann hilfreich, wenn die Geometrie des Behälters keinen linearen Zu-sammenhang zwischen Pegel und Volumen aufweist. (Beispiel: runder oder fl acher zylin-drischer Behälter)Es stehen 14 Kompensationspunkte für 15 Geradenabschnitte zur Verfügung.Die Linearisierung ist erst ab der HHC-Version 6.0 und Elektronikversion 25 möglich.

CL

CL

CL

CL

CL2

NächsterParameter 17

INC

INC

INC

18

13

17 18

11

H-4: LINEARIZE

< INC> < CNG/ENT/CL >CV1 XXX.XX%

H-4: LINEARIZE

< INC> < CNG/ENT/CL >CV3 XXX.XX%

für Displayfür Display

17

INC

11 18

14

17 18

8

H-4: LINEARIZE

< INC> < CNG/ENT/CL >CV2 XXX.XX%

H-4: LINEARIZE

< INC> < CNG/ENT/CL >CV14 XXX.XX%

CL

ENT

für Display

ENT

8

1615

6

H-5: LINEARIZECHANGE CHANGECHANGE

< ENT > <CL >LPM XXX.XX%

H-5: LINEARIZE

CHNG OK? < ENT/CL >LP1-14

für Display 7 , 8 , 9 , 10

für Display 7 , 8 , 9 , 10

CL

CL

ENT

für Display

ENT

8

1817

H-5: LINEARIZECHANGE CHANGECHANGE

< ENT > <CL >CVM XXX.XX%

H-5: LINEARIZE

CHNG OK? < ENT/CL >CV1-14

für Display 11, 12 , 13, 14

für Display 11, 12 , 13, 14

CV1

CV2

CV3

CV14

INC DEC

Änderung des kompensiertenPunkts für CV

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Die Funktion "RERANGE" wird immer dann benutzt, wenn eine Erhöhung oder ein Lö-schen des Nullpunkts erforderlich sind (z. B. Füllstandsmessung).Verschiebung und Einstellung des Messbe-reichs können am bereits montierten, auf den Skalenendwert oder kundenspezifi sch einge-stellten Sensor vorgenommen werden.Für die Einstellung von LRV (4mA) und URV (20mA) muss der entsprechende Druck auf den Sensor beaufschlagt werden.

Beispiel: LRV = 0% Behälter leer URV = 100% Behälter voll oder abweichender Prozentsatz für maximalen Füll-stand im Behälter.Die Funktion ist erst ab der Version 6.0 des tragbaren Kommunikators und Version 25 der Elektronik lieferbar.

I-2: RERANGE

6

< ENT > < CL >

INC

2

3

4

1

CL

CHNG

CLCLLRV

URV

I: RERANGE

< INC > < CHNG >

I-1: RERANGE

< LRV >< URV > < CL >

URV 100.00%

CLENT

I-3: RERANGECHANGE

CHNG OK? < ENT/CL >LRV . %

7

CL

CL CL

ENT

I-3: RERANGECHANGE

CHNG OK? < ENT/CL >URV %

5

ENT

I-5: RERANGE

< CL >LRV kPaLRV kPa

1: TAG N

8

ENT

I-5: RERANGE

< CL >URV kPaLRV kPa

I-2: RERANGE

< ENT > < CL >LRV 0.00%

Neueinstellung des Messbereichs

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Wert für den Sättigungsstrom

Der Mindest- / Höchstsättigungsstrom (unterer Grenzwert = SAT LO, oberer Grenzwert = SAT HI) kann über die erweiterte Funktion (NORMAL= Standardeinstellung, EXP. = erweiterte Einstellung) konfi guriert werden.

In Normalstellung sind die Min.-/Max.-Werte des Ausgangssignals auf 3,8 (min.) bzw. 20,8 (max.) festgelegt.

Zur Erweiterung der Min.-/Max.-Werte des Ausgangssignals ist die Option "3" (SPEC/NORMAL) zu wählen und zu programmie-ren.

Auswahl "3" in Display-Anzeige "J".

• Änderung des Mindestsättigungsstroms (unterer Grenzwert) durch Eingabe von "EXP". Der Wert für das Ausgangssignal kann durch Drücken der Tasten <INC> bzw. <DEC> geändert werden.

3.2mA ≤ Fühlerbruchwert (UNDER SCALE) ≤ Sättigungsstrom (unterer Grenzwert) ≤ 4.0mA

• Änderung des Höchstsättigungsstroms (oberer Grenzwert)

Gleiches Verfahren wie zur Programmie-rung des unteren Grenzwerts. Wahl des oberen Grenzwerts durch Druck auf "2".

Änderung des Werts für das Ausgangs-signal durch Drücken der Tasten <INC> bzw. <DEC>.

20.0mA max. Sättigungsstrom ≤ Fühler-bruchwert (OVER SCALE) 21.6mA

* Das Ausgangssignal für den Fühlerbruch-wert wird im Menü "9" programmiert.

1CL

J:  SATURATE CUR   < 1 >SAT LO Y.YmA   < 2 >SAT HI YY.YmA   < 3 >SPEC XXXXXX 2

ENT

SATURATE LO

2 SATURATE HI

3 SPEC

1

J-1: SATURATE CUR   SATURATE LO    Y.YmA

J-2: SATURAT CHNG   SATURATE LO    Y.YmA

3

J-2: SATURAT CHNG   SATURATE LO    Y.YmA   CHNG OK?< ENT/CL > 4

INC

INC

< CHANGE >< CL >

SATURATE LO(Lower limit value of saturation current)

Press <INC> or <DEC> to change the saturation current value.(See above)

< INC > < ENT> < CL >

DECINC

Y.YmA4.0mA3.9mA

3.7mA3.8mA

3.6mA3.5mA3.4mA3.3mA3.2mA

CL

1

CHNG

CL

CL

J:  SATURATE CUR   < 1 >SAT LO Y.YmA   < 2 >SAT HI YY.YmA   < 3 >SPEC XXXXXX 5

ENT

1

J-1: SATURATE CUR   SELECT SPEC    XXXXXX

J-1: SATURATE CUR   SELECT SPEC    XXXXXX   CHNG OK?< ENT/CL> 6

INC

INC

SPEC

XXXXXX part:NORMAL=Standard spec.EXP.=Extended spec.

DECINCNORMAL

EXP.

CL

3

Menu No.K

< INC> < ENT> < CL>

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Schreibschutz

Es ist möglich, die Einstellung des Sen-sors durch Eingabe eines Passworts (PASSWORD) zu sperren (Schreibschutz).

Wenn die Sperre aktiv ist, kann der Schreib-schutz nicht über die Drucktasten der Digi-talanzeige gelöscht werden.

Siehe das Menü "K: Schreibschutz" zur lo-kalen Einstellung über die Drucktasten.

* Die Sperre der Einstellungen (Schreib-schutz) des Sensors über ein Passwort entspricht der Sperrfunktion der lokalen Einstellung über die Drucktasten.

CL

K-1: WRITE PROTCT1 WRITE PR CHNG2 PASSWORD SET1 2 CL

3

ENT

2

K-2: WRITE PROTCTWRITE PROTECTXXX

K-3: WRITE PROTCTPASSWORD_

4

K-3: WRITE PROTCTPASSWORDXXXXXXXXCHNG OK? ENT/CL

5

K-4: WRITE WRITEPASSWORDXXXXXXXXWRITE ERROR CL

61

INC

K: WRITE PROTCTWRITE PROTECTXXX

INC

Wenn FehlerPASSWORD

ENTWRITE PROTECTEinstellmöglichkeiten ON/OFF

INC DEC

ENT CL

INC ENT CLCL

1

CL

INC

Menü L

INC CHANGE

CHNG CL

2

7

Wenn PASSWORD richtig

K: WRITE PROTECTWRITE PROTECTXXX

INC CHANGE

Nach EingabePASSWORD

1

CL

K-2: WRITE PROTCTOLD PASSWORD_

8

ENT

2

7

K-3: WRITE PROTCTNEW PASSWORD_

K-4: WRITE PROTCTNEW PASSWORDXXXXXXXXCHNG OK? ENT/CL 9

K: WRITE PROTCTWRITE PROTECTXXX

K-5: WRITE WRITENEW PASSWORDXXXXXXXXWRITE ERROR CL 110

CL

CL

ENT CL ENT CL

INC CHANGE

Nach Eingabe PASSWORD (alt)

Nach Eingabe PASSWORD (neu)

ENT

CL

Wenn Fehler PASSWORD

Wenn PASS-WORD richtig

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Datenlog

Anzeige der Kalibrierwerte für den Null-punkt und den Messbereich für den An-wender

Die Display-Anzeige "1" erscheint nach Druck auf <1>.

ZERO zeigt an, dass der Wert für die Kalibrierung des Nullpunkts 4mA ent-spricht.

SPAN zeigt an, dass der Wert für die Kalibrierung des Messbereichs 20mA ent-spricht.

Löschen des Logs der ZERO/SPAN Werte durch den Anwender durch Druck auf <1> im Display-Anzeige "2".

Anzeige des Logs der Temperaturen des Verstärkers und der Messzelle

Anzeige des Logs der Min./Max.-Werte der Temperatur des Verstärkers

Anzeige des Logs der Min./Max.-Werte der Temperatur der Messzelle

Anzeige der Min./Max.-Temperaturen der Messzelle (Display-Anzeige "6")

CL

L:  HISTORY   <1>CALIBRATION   <2>TEMPERATURE   <INC><1><2> 2

ENT1

L-1: HISTORY   ZERO -XXX.XX%URL   SPAN -XXX.XX%CS

L-2: HISTORY   ZERO -XXX.XX%URL   SPAN -XXX.XX%CS   RSET OK?<ENT/CL> 3

L-2: HISTORY

    <CL>

L-1: HISTORY   <1>AMP. TEMP   <2>CELL TEMP   <1><2><CL> 5

CL<1.RESET><CL>

CL

INC

INC1

CL

1

L-2: HISTORY

    <CL> 6CL

2

12

4

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Der Sensor ist absolut wartungsfrei.

In Abhängigkeit von den Einsatz- und gemessenen Prozessbedingungen, ist das Ausgangssignal regelmäßig von Fachpersonal zu kontrollieren (empfohlene Periodizität: 36 Monate).

5.1 Vom Hersteller empfohlene Kontrollen:

- Kontrolle der Dichtigkeit des Sensors und der Prozessanschlüsse so häufi g wie notwendig.- Kontrolle und eventuell Reinigung der Teile (gemäß Stückliste) in Kontakt mit dem Prozessmedi-

um, um die chemische Beständigkeit zu garantieren Im Fall von Korrosion, die Gründe ausfi ndig machen, die entsprechenden Teile bzw. den gesamten Sensor ersetzen oder anpassen. Das im Weiteren beschriebene Verfahren zum Austausch der gesamten Messzelle befolgen.

- Sichkontrolle auf eventuelle äußere Korrosionsspuren Sensoren schutzbehandeln oder falls notwendig austauschen.

WARTUNG5

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Wenn die Probleme weiterhin bestehen, Georgin einschalten.

5.2 Fehlerbehebung

Im Fall einer Störung, die Ursache mit dem tragbaren Kommunikator (HHC) im Menü "SELF CHECK" kontrollieren - siehe Abschnitt "Einstellungen" des vorliegenden Handbuchs.

Der Sensor wird werksmäßig mit dem letzten gemessenen oder vom Kunden bei der Bestellung angegebenem Wert als Fühlerbruchwert geliefert.

Bei Störungen in bezug auf Messung oder Sensor ist wie folgt zu verfahren:Fehler Ursache Abhilfe

Ausgangs-strom

gesättigt (über 20mA)

(1) Falsche Position des Ausgleichventils

(2) Leckage im Prozess

(3) Problem mit den Leitungen

(4) Leitungen verstopft

(5) Fehler Stromversorgung und/oder Lastwiderstand

(6) Falsche Spannungsversorgung an den Klemmen des Transmitters

(7) Falsche Einstellung von Nullpunkt oder Skalenendwert

(8) Fehler Verstärker

Ventil in die richtige Position bringen.

Abdichten.

Leitungen kontrollieren.

Leitungen freimachen.

Kontrolle der Versorgungswerte und des Lastwiderstands (siehe Abschnitt 7.2) (Eigensicherheit: elektrische Spannung zwischen 16.1 und 26V DC)

Kabel und Spannungsversorgung wie vorstehend beschrieben kontrollieren.

Gemäß Kap. 4 einstellen.

Verstärker austauschen (siehe Kap. 5.3)

Ausgangs-stromnicht

vorhanden oder < 3,8mA

(1) Identisch mit den Ursachen 1-4

(2) Polarität an den Versorgungsklemmen vertauscht

(3) Fehler Stromversorgung und/oder Lastwiderstand

(4) Falscher Versorgungswert

(5) Fehler Verstärker

Verkabelung kontrollieren (siehe Abschnitt 7.1)

Kontrolle der Versorgungswerte und des Lastwiderstands (siehe Kapitel 7.2) (Eigensicherheit: elektrische Spannung zwischen 16.1 und 26V DC).

Kabel und Spannungsversorgung wie vorstehend beschrieben kontrollieren.

Verstärker austauschen (siehe Kap. 5.3)

Hauptfehler am

Stromausgang

(1) Prozess falsch angeschlossen

(2) Flüssigkeit-/Gasgemisch

(3) Dichteschwankungen der Flüssigkeit

(4) Starke Änderung der Umge-bungstemperatur

(5) Abweichung von Nullpunkt und

Messbereich

(6) Fehler Verstärker

Verkabelung ändern.

Entleeren.

Dichte stabilisieren.

Schwankungen der Umgebungstemperatur möglichst gering halten.

Nullpunkt und Messbereich neu einstellen.

Verstärker austauschen, siehe Abschnitt 5.3

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5.3 Ersetzen fehlerhafter Teile

Es müssen Ersatzteile der aktuellen, auf unserer Homepage einsehbaren Liste verwendet werden. Link: www.georgin.com

Wenn der Sensor ausfällt und Teile getauscht werden müssen, die Messkammern komplett entleeren. Den Sensor abbauen und in die Werkstatt bringen.Der Sensor besteht hauptsächlich aus dem Verstärker und der Messzelle.

(5) Nach dem Austausch des Verstärkers sind Nullpunkt und Skalenendwert einzustellen.

Zunächst den Verstärker austauschen, um zu kontrollieren, ob der Fehler vom Verstärker oder der Messzelle ausgeht. Über den HHC eine Selbstdiagnose zur Fehlersuche starten. Sobald der Fehler eingegrenzt ist, das defekte Teil austauschen. Siehe die Ersatzteilliste am Ende des vorliegenden Handbuchs.

GEFAHR

Verstärker austauschen

Potentiometer

Einstellschraube Null-punkt/Messbereich

Anzeige

Verstärker

Achtung: elektronische Bauteile und Anschlussbänder nicht beim Umgang mit dem Gerät beschädigen.

Beim Auseinanderbauen eines druckfest gekapselten Geräts die Stromversor-gung unterbrechen, dann Rohrleitungen und Stromkabel trennen. Nie den Sensor unter Spannung trennen, um Gefahren (Explosion, Feuer, etc.) zu vermeiden.

Identifi kation des defekten Bauteils

(1) Stromversorgung unterbrechen.

(2) Elektronikseitige Abdeckung abnehmen. Die Befestigungsschrauben der Anzeige und den Stecker abnehmen.

(3) Die Befestigungsschrauben des Verstärkers lösen und den Verstärker abnehmen.

(4) Den neuen Verstärker in das Gehäuse ein-bauen und die Stecker wieder anschließen. Ausbautätigkeiten in umgekehrter Reihenfolge wiederholen. Kontrollieren, dass alle Schrauben fest sitzen und die Abdeckung anschrauben.

VORSICHT

VORSICHT

Während der Installation kontrollieren, dass die Einstellschrau-be für den Nullpunkt wie nebenstehend zu sehen richtig in der Rastkerbe des Potentiometers am Verstärker sitzt.

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(1) Den Verstärker wie vorstehend beschrieben ausbauen.

(2) Die beiden Schrauben zur Befestigung des Sensors an der Messzelle abnehmen. Das gesamte Unterteil abnehmen.

(3) Die gesamte Messzelle austauschen.

(4) Kontrollieren, dass der O-Ring und die Kontaktfl ächen zwischen Elektronikgehäuse und Zellenhals nicht beschädigt sind. Den kompletten Sensor auf die Messzelle setzen. Wieder einbauen und die drei Schrauben festziehen.

(5) Nach dem erneuten Anschluss aller Stecker, den Verstärker wieder in das Gehäuse einsetzen.

(6) Nullpunkt und Skalenendwert des Sensors einstellen.

BaugruppeMesszelle

Klemmschraube

BaugruppeTransmitter

Flachband

Austausch der kompletten Messzelle

Achtung: beim Ausbau nicht das fl exible Anschlussband zwischen Zelle und Verstärker beschädigen.Durch Vergleich der Typenschilder kontrollieren, dass die neue Zelle der alten entspricht.

VORSICHT

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Schraubengröße Werkstoff Anziehmoment Max. Arbeitsdruck

M10 Cr-Mo-Stahl 50 Nm 420 bar M10 Edelstahl 316 30 Nm 100 bar

M10 Edelstahl 630 50 Nm 420 bar

M12 Cr-Mo-Stahl 60 Nm 420 bar

M12 Edelstahl 660 60 Nm 420 bar

M16 Edelstahl 660 110 Nm 500 bar

M20 Edelstahl 660 260 Nm 1035 bar

Differenzdruck- und Durchfl usstransmitter (FKC)

Mutter O-RingMembrane der Zelle

Prozessflansch

Messkammer

Schraube

Dicht-ring

Um Schäden an der Messzelle zu vermeiden, darf der Prüfdruck der verschie-denen Zellen nicht überschritten werden (siehe Spezifi kationen des jeweiligen Sensors).

Austausch der internen Bauteile der kompletten Messzelle

(1) Die 4 Stifte der Flansche lösen.

(2) Flansche, O-Ringe sowie Schrauben und Muttern können jetzt ausgebaut werden.

(3) Nach dem Ausbau die defekten Teile ersetzen.

(4) Vor dem Wiedereinbau sorgfältig die Nut der O-Ringe der Flansche mit einem in Wasser, Alkohol, Freon TF oder gleichwertiges Erzeugnis getauchten Lappen reinigen.

(5) In umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. Die Position der Flansche kontrollieren, um Schäden an den Membranen der Zelle zu vermeiden. Das Anziehmoment der Schrauben ist der folgenden Tabelle zu entnehmen:

(6) Nach dem Wiedereinbau einen 15-minütigen Druckversuch mit 150% des max. Arbeitsdrucks (Prüfdruck) gleichzeitig an den Prozessanschlüssen jedes Sensorfl ansches (HD und ND) durch-führen.

Auf Abwesenheit von Leckagen achten.

Achtung!Nicht vergessen!

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Absolut- (FKA) und Relativdrucksensoren (FKG)

Absolutdrucksensor (FKA):

Relativdrucksensor ( FKG):

Schraubengrößen Werkstoff Anziehmoment Max. Arbeitsdruck

M10 Cr-Mo-Stahl 50 Nm 500 bar M10 Edelstahl 316 30 Nm 100 bar

M12 Cr-Mo-Stahl 60 Nm 500 bar

M12 Edelstahl 660 60 Nm 500 bar

M16 Edelstahl 660 110 Nm 500 bar

Schraubengrößen Werkstoff Anziehmoment Max. Arbeitsdruck

M10 Cr-Mo-Stahl 50 Nm 30 bar M10 Edelstahl 316 30 Nm 30 bar

M10 Edelstahl 316 50 Nm 30 bar

(1) Die 4 Stifte der Flansche lösen.

(2) Flansche, O-Ring sowie Schrauben und Muttern können jetzt ausge-baut werden.

(3) Nach dem Ausbau die defekten Teile ersetzen.

(4) Vor dem Wiedereinbau sorgfältig die Nut des O-Rings des Flansches mit einem in Wasser, Alkohol, Freon TF oder gleichwertiges Erzeugnis getauchten Lappen reinigen.

(5) In umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. Die Position der Flansche kontrollieren, um Schäden an den Membranen der Zelle zu vermeiden. Das Anziehmoment der Schrauben ist der folgenden Tabelle zu entnehmen:

MutterMembrane der Zelle

O-RingAuflagefläche des FlanschesMesskammer des Flansches

Schraube

(6) Nach dem Wiedereinbau einen Druckversuch durchführen. 15 Minuten lang den Prüfdruck auf den Prozessfl ansch des Sensorfl ansches beaufschlagen.

Auf Abwesenheit von Leckagen achten.

Um Schäden an der Messzelle zu vermeiden, darf der Prüfdruck der verschie-denen Zellen nicht überschritten werden (siehe Spezifi kationen des jeweiligen Sensors).

Achtung!Nicht vergessen!

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Dicht-ring

Schraube Prozessflansch

O-Ring

Membran der Messzelle

Füllstandssensor (FKE)

Schraubengröße Werkstoff Anziehmoment Max. Arbeitsdruck

M10 Cr-Mo-Stahl 50 Nm Bis zum Nenndruck für den Flansch M10 Edelstahl 316 30 Nm Bis zum Nenndruck für den Flansch

M10 Edelstahl 630 50 Nm Bis zum Nenndruck für den Flansch

Um Schäden an der Messzelle zu vermeiden, darf der Prüfdruck der verschie-denen Zellen nicht überschritten werden (siehe Spezifi kationen des jeweiligen Sensors).

Achtung!Nicht vergessen!

(1) Die 4 Stifte der Flansche lösen.

(2) Flansche, O-Ring sowie Schrauben und Muttern können jetzt ausgebaut werden.

(3) Nach dem Ausbau die defekten Teile ersetzen.

(4) Vor dem Wiedereinbau sorgfältig die Nut des O-Rings des Flansches mit einem in Wasser, Alkohol, Freon TF oder gleichwertiges Erzeugnis getauchten Lappen reinigen.

(5) In umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. Die Position der Flansche kontrollieren, um Schäden an den Membranen der Zelle zu vermei-

den. Das Anziehmoment der Schrauben ist der folgenden Tabelle zu entnehmen:

(6) Nach dem Wiedereinbau einen Druckversuch durchführen. 15 Minuten lang den Prüfdruck gleichzeitig auf den Prozessfl ansch des ND-seitigen Flansches und den Prozessfl ansch des Sensors beaufschlagen.

Auf Abwesenheit von Leckagen achten.

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Analoganzeige

Sensorabdeckung

Verstärker

Austausch der Analoganzeige

(1) Die Abdeckung an der Seite der Anzeige abnehmen.

(2) Die Anzeige samt Stecker abnehmen.

(3) Eine neue Anzeige in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.

(4) Die Abdeckung wieder anschrauben.

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(1) Den elektronikseitigen Deckel abnehmen.

(2) Die beiden Befestigungsschrauben der Anzeige abnehmen.

(3) Am weißen Teil (Halterung) des Steckers am Ende des Flachbandkabels der Anzeige am Verstärker ziehen. Vorsichtig am freigesetzten Band ziehen.

(4) Eine neue Anzeige in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. Den weißen Teil (Halte-rung) des Steckers am Verstärker wieder einschieben.

(5) Die beiden Einheiten unter Anziehen der beiden Befestigungsschrauben zusammen-setzen.

Vor dem Anziehen kontrollieren, dass die Inspektionsluke wie auf der folgenden Abbildung zu sehen nach oben zeigt.Vorsicht: die Flachbänder nicht beschädigen.

Digital-anzeige

Verstärker

Abdeckung

Halterung für Anschlussder Digital-anzeige

Kontakt- stecker

Kleine Öffnung

Befestigungs-schraube

Austausch der Digitalanzeige

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5.4 Erforderliche Einstellungen nach Austausch von Verstärker oder Zelle

Einstellungen

Nach der kompletten Montage des Sensors sind die folgenden Schritte zum Einstellen und Kalibrieren des Geräts durchzuführen. Den tragbaren HHC-Kommunikator benutzen.

(1) Nach Austausch des Verstärkers

Nr. ElementAnzeige auf dem

Display der LCD-Anzeige

(Seite)Anzeige auf dem Monitor des HHC

(Seite) Erforderliche Einstellungen

1 Kennnummer 1: TAG (S. 22) 1: TAG No. (S. 51) Falls notwendig neu programmieren.2 Modell 2: TYPE (S. 23) 2: TYPE (S. 51) Falls notwendig neu programmieren.

3 Seriennummer3-1: SERIAL No.3-2: VER

(S. 24) 3: SERIAL No. (S. 52) Keine

4 Phys. Einheit 4: UNIT (S. 25) 4: UNIT (S. 52) Falls notwendig neu programmieren.

5 Oberer Grenzwert Messbereich 5: URL (S. 25) 5: RANGE LIMIT (S. 53) Keine

6 Änderung des Messbereichs

6-1: LRV6-2: URV

(S. 26) 6: RANGE (S. 53) Falls notwendig neu programmieren.

7 Dämpfung 7: DAMP (S. 28) 7: DAMPING (S. 54) Falls notwendig neu programmieren.

8 Parameter Ausgangssignal

8-1: OUT Md8-2: CUT Pt8-3: CUT Md

(S. 29) 8: OUTPUT MODE (S. 55) Falls notwendig neu programmieren.

9 Ausgangssignal bei Fehler

9-1: BURNOUT9-2: OVER9-3: UNDER

(S. 31) 9: BURNOUT (S. 56) Falls notwendig neu programmieren.

10Kalibrieren Nullpunkt/Messbereich

A-1: ZEROA-2: SPAN

(S. 33) A : CALIBRATE (S. 57) Kalibrieren von Nullpunkt und Messbereich

11Testsignal, Kalibrieren desD/A-Wandlers

b-1: 4mAAdjb-2: 20mAAdjb-3: FIXcur

(S. 35) B : OUTPUT ADJ (S. 58) Kalibrieren des D/A-Wandlers (4mA, 20mA)

12 Messwert (Normalbetrieb) (S. 36) C:DATA (S. 59) Kontrolle der aktuellen Messung.

13 Selbstdiagnosed1: AMPTMPd2: ALMCHK

(S. 36) D: SELF CHECK (S. 59) Falls erforderlich kontrollieren.

14 Druckerfunktion - E: PRINT (S. 60)Mit Option Drucker, Möglichkeit zum Aus-druck der Daten

15 Sperren der externen Tasten F: LOCK (S. 37) F: XMTR EXT.SW (S. 60) Falls notwendig neu programmieren.

16 Anzeige Digital-display

G-1: LDVG-2: UDVG-3: DPG-4: LcdUnitG-5: LcdOpt

(S. 38) G: XMTR DISPLAY (S. 62) Falls notwendig neu programmieren.

17 Linearisierung - H: LINEARIZE (S. 63) Falls notwendig neu programmieren.

18 Einstellung des Messbereichs

I-1: LRVAdjI-2: URVAdj

(S. 41) I: RERANGE (S. 64) Kalibrieren von Nullpunkt und Messbereich

19 Änderung des Sättigungsstroms

J-1: SAT LOJ-2: SAT HIJ-3: SPEC

(S. 43) J: SATURE CUR (S. 66) Falls notwendig neu programmieren.

20 Schreibschutz K: GUARD (S. 45) K: WRITE PROTCT (S. 67) Falls notwendig neu programmieren.

21 Anzeige des Logs

L-1: His ZEROL-2: His SPANL-3: His CLEARL-4: His AMPL-5: His CELL

(S. 46) K: WRITE PROTCT (S. 68) Falls erforderlich kontrollieren.

(2) Nach Austausch der kompletten Zelle

1Feineinstellung von Nul lpunkt/Messbereich

A-1: ZEROA-2: SPAN (S. 33) A : CALIBRATE (S. 56) Kalibrieren von Nullpunkt und Messbereich

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EINBAU UND ANSCHLÜSSE 6

Sensor- Grenzwerte Grenzwerte Max. Mess- Maximaler Technischetyp Umgebungs- Prozess- bereich Arbeitsdruck Spezifi kationen temperatur temperatur (statischer Druck)Differenz- -40 bis 85°C -40 bis 120°C 10 mbar -1 bis 2 bardruck 60 mbar -1 bis 100 bar 320 mbar -1 bis 160 bar (Option: 420 bar) FDSF6-134 1300 mbar -1 bis 160 bar (Option: 420 bar) 5 bar -1 bis 160 bar (Option: 420 bar) 30 bar -1 bis 160 bar (Option: 300 bar) 200 bar -1 bis 300 barRelativ- -40 bis 85°C -40 bis 120°C 1,3 bar 1,3 bardruck 5 bar 5 bar 30 bar 30 bar FDSF5-92 100 bar 100 bar 500 bar 500 barAbsolut- -40 bis 85°C -40 bis 120°C 0,16 bar abs 0,16 bar absdruck 1,3 bar abs 1,3 bar abs FDSF5-91 5 bar abs 5 bar abs 30 bar abs 30 bar abs 100 bar abs 100 bar abs Füllstands- -40 bis 85°C -40 bis 150°C 320 mbar gemäß PN/lbs FDSF6-05messung & (max. 400°C 1300 mbar der Trennmembran FDSF7-68Remote Seal in Option) 5000 mbar Siehe Hinweis* 30000 mbar

* Siehe "Technische Spezifi kation" zu näheren Einzelheiten zu Grenzwerten für die Prozesstemperatur der Sensoren.

Zu speziellen Sensoren mit statischen Drücken > 420 bar, bitte den Hersteller kontaktieren.

Den Sensor in Abhängigkeit von der Anwendung mit einem Drucksicherungs-organ schützen. Den Sensor in einer gewissen Entfernung vom Messpunkt anbringen, wenn die Prozesstemperatur sehr hoch ist.

HINWEIS

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6.1 EinbauBeim Auspacken den Sensor und etwaiges Zubehör kontrollieren.Vor dem Einbau hat der Kunde die Kompatibilität der Werkstoffe mit Kontakt zum Prozess sicher-zustellen. Eine etwaige Instabilität des Prozesses ist vom Kunden zu berücksichtigen.Der Sensor darf nicht auf einem Montagerohr oder an einer Mauer angebracht werden. Der Füllstandssensor FKE besitzt einen direkt an den Prozessfl ansch anzuschließenden Flansch.Hinweis: Im Fall einer Wandanbringung hat der Anwender die Befestigungsschrauben (M8) bereitzustellen.Siehe die "Technischen Spezifi kationen" zu den Gesamtabmessungen des Sensors.

GEFAHR

HINWEIS

Transmitter

Universalhalterung

U-ScheibeFederscheibe

Befestigungs-schraube(M8x12)

ProzessflanschUniversalhalterung

U-ScheibeFederscheibe

Befestigungs-schraube(M8x12)

Transmitter

Modelle FKC, FKG und FKA Modelle FKD, FKB und FKM

Bei einem Prozess mit explosionsfähigen Gasen ist ein druckfest gekapsel-ter Sensor einzubauen, ansonsten besteht erhöhte Unfallgefahr (Explosion, Feuer, etc.)

Wenn der Sensor nicht zeitnah zur Lieferung eingebaut wird, sollte er in der Originalverpackung belassen und unter normalen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen (25°C, 60% relative Luftfeuchte) gelagert werden.

• Der Sensor ist recht schwer. Vorsicht beim Umgang.• Einbaubedingungen und aufgeführte Anschlüsse müssen unbedingt einge-

halten werden.• Eine Falschbehandlung kann zu einem Fehlbetrieb des Sensors führen.• Beim Einbau darauf achten, dass kein Gegenstand, der Störungen oder Ge-

fahren hervorrufen könnte, ins Innere des Elektronikgehäuses fällt. • Bei Geräten unter Spannung im druckfest gekapselten Bereich: - die Position der lokalen Anzeige nicht verändern, - die Position des Elektronikgehäuses nicht verändern.• Absperrventile müssen abhängig vom max. Arbeitsdruck gewählt werden.

Zubehör für den Anschluss des Sensors ist vom Anwender bereitzustellen. Wenn Anschlussventile oder Zubehör unterdimensioniert sind, besteht die Gefahr von gefährlichen Gas- und Medienlecks.

• Rohrleitungen müssen gemäß den Normen zu Prozesstemperaturen / Drücken ausgelegt werden.

GEFAHR

Einbau der Universalhalterung

Einbau der Universalhalterung an den Sensor wie nachstehend gezeigt:

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Transmitter

Mutter

FederscheibeU-Scheibe

Befestigungsschraube

Befestigungsbügel

• Auf einem Rohr Modelle FKC, FKG und FKA Modelle FKD, FKB und FKM

(1) Den Sensor mithilfe des dazu vorgesehenen U-förmigen Bügels auf dem Rohr einbauen. Anziehmoment ca. 15 Nm.

(2) Ein Rohr Ø2" (60,5 mm) verwenden.

• Mit einem FlanschDen Flansch des Sensors vor den Flansch der Rohrleitung oder des Prozessbehälters halten. Sie mit für die verwendeten Flansche geeigneten Bolzen befestigen.

Modelle FKP und FKH

• WandanbringungDie Halterung mit den M8 Schrauben an der Wand befestigen.

Modelle FKP und FKH

Montagehalterung

U-Scheibe

Federscheibe

Befestigungsschr(M4×10)

Adapter (Option)

Transmitter

Einbau der Universalhalterung

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Verkabelung und Zugang können abhängig von der Anbringung des Sensors in der ursprüngli-chen Position recht schwierig sein. Die Position des Elektronikgehäuses des Sensors kann durch Drehen in 90 bzw. 180 Grad-Schritten geändert werden.Das Elektronikgehäuse ist mit zwei Innensechskant-Schrauben (M6 x 12) befestigt. Schrauben lösen, die Baugruppe um 90° nach links oder rechts drehen und die Schrauben wieder anziehen.

Die Baugruppe nie um mehr als 90° verdre-hen ohne das Flachbandkabel abzubauen (Reißgefahr des Flachbandkabels zwischen Elektronik und Messzelle).Vor jeder Rotation darauf achten, dass die Baugruppe nicht bereits gedreht wurde (das Flachbandkabel darf nicht verdrillt oder gespannt sein), falls notwendig die Position des Bands korrigieren. Dazu den Verstärker ausbauen, den Stecker des Flachbandka-bels abnehmen, das Elektronikgehäuse in die gewünschte Position bringen und alles wieder zusammenbauen.

0Änderung der Position des Elektronikgehäuses des Sensors

GEFAHR

GEFAHR

Diese Arbeiten sind in druckfest gekapselten Bereichen zu unterlassen.

VORSICHT

Positionsänderung der Anzeige

Diese Arbeiten sind in druckfest gekapselten Bereichen zu unterlassen.

Die Analog- bzw. Digitalanzeige kann in 90°-Schritten um ±180° gedreht werden.

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Prozessanschluss

500 500

500

Einen Freiraum von ca. 500 mm um den Sensor herum lassen, um Einstellungen und Wartungs-arbeiten leichter vornehmen zu können.

Ausreichend Platz um den Sensor einplanen

Den Sitz des Ablasses vorsichtig mit einem Sechskantschlüssel lösen. Das beschädigte Tefl onband herausnehmen und durch ein neues (4 bis 8 Wicklungen) ersetzen. Den Ablass wieder am gewünschten Ort mit einem Anzugsmoment von 25 Nm einbauen.

Änderung der Position des Ablasses

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6.2 Prozessanschluss

6.2.1 Differenzdruck- und Durchfl usssensoren (FKC)

Die "Hoch-" und "Niederdruck"-Seiten des Transmitters suchen.Die Hochdruckseite ist durch ein H, die Niederdruckseite durch ein L auf dem Hals der Zelle gekennzeichnet.

Den Schutzstopfen abnehmen.Der Prozessanschluss ist durch einen Plastikstopfen geschützt. Nicht vergessen, ihn vor dem Anschluss der Rohrleitung abzunehmen. Darauf achten, Gewinde und Dichtfl äche nicht zu beschädigen.

Anschluss des Sensors an die Rohrleitungen. (1) Allgemein werden Leitungen über Absperrventile oder einen

Ventilblock an den Sensor angebunden. Im letzteren Fall sind der Ventilblock über 4 geeignete Schrauben (7/16-20UNF) am Sensor zu befestigen und die Rohrleitungen an den Ventilblock anzuschließen. Anzugsmoment der Schrauben zwischen 30 und 40 Nm.

(2) Wird kein Ventil oder Ventilblock verwendet, erfolgt ein direkter Anschluss der Leitungen an den Sensor. Wenn die Gewinde von Sensor und Leitungen unterschiedlich sind, einen Ovalfl ansch einsetzen.

Position der Prozessanschlüsse.Das der Erzeugung des Differenzdrucks dienende Element muss letzteren korrekt an den Sensor weiterleiten können. Die Position der Prozessanschlüsse wird abhängig von den Betriebsbe-dingungen bestimmt (Messpunkt, Prozesseigenschaften). Die folgenden Einbaupositionen in Abhängigkeit vom Prozess einhalten:

Der Anschluss der Prozessleitungen am Sensor muss gewisse Regeln einhalten, um einen guten Messdruck aufbauen zu können:

(1) Der Sensor muss unter den Leitungen für Prozessdampf und -fl üssigkeit eingebaut werden.(2) Der Sensor muss über den Leitungen für Prozessgas eingebaut werden.

ACHTUNG

L H

Gewinde

Auflage- flächen

Gasmessung Flüssigkeitsmessung Dampfmessung

Oben

Unten

Oben

Unten

0 bis 45° nach oben in Bezug auf die Vertikale

0 bis 45° nach unten in Bezug auf die Horizontale

0 bis 45° nach oben in Bezug auf die Horizontale

Die Wahl der Ventilblöcke der Anlage erfolgt gemäß den Höchstdrücken des Prozesses (Zubehör wie Ventilblöcke und Ventile werden vom Anwender beigestellt). Prozesslecks im Bereich dieser Elemente können die Messung beeinfl ussen.

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Ventilblock

Anschluss- leitung

Sperrventil

ProzessleitungMessblende

Anschluss-leitung

Ventilblock

Sperrventil

Messblende

Prozessleitung

AbsperrventilProzessleitung

Kondensat-schale

Ventilblock Anschluss-leitung

Tips für den Anschluss

1- Messung eines Gasdurchfl usses Der Sensor muss über den Leitungen angebracht werden.

Wenn die Gastemperatur hoch ist, müssen Kondensatscha-len wie bei Dampf eingesetzt werden.

3- Messung eines Dampfdurchfl usses Zwei Kondensatschalen müssen zwischen Sensor und

Drosselvorrichtung angebracht werden. Die Rohrleitungen zwischen den Kondensatschalen und dem Sensor müssen zuvor mit Wasser gefüllt werden. Der Einbau eines Ablasses ist erforderlich.

2- Messung eines Flüssigkeitsdurchfl usses Der Sensor muss unter den Leitungen angebracht werden.

Rohrleitungen müssen so angebracht sein, dass sich kein Gas im Sensor ansammelt. Die Installation eines Gasauf-fangtanks kann sich als hilfreich erweisen.

Sperrventil

Prozessleitung

Druckanschluss

Anschlussleitung

Ventilblock

Atmosphärendruck

4- Druckmessung für eine Flüssigkeit Der Sensor muss unter den Leitungen angebracht werden.

(1) Beim Anschluss der Ventile oder des Ventilblocks geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass Fremdkörper in die Entlüftungsschlitze geraten können.

(2) Wenn geringe Drücke gemessen werden, sind die folgenden Punkte zu beachten und ihre Auswirkungen möglichst zu beschränken:

• Änderungen des Luftdrucks durch Wind rund um den Sensor • Änderung der Umgebungstemperatur in der Nähe des Druckanschlusses • unterschiedlicher Luftdruck zwischen dem Ort des Druckanschluss und der Anbringung des

TransmittersUm die vorstehenden Phänomene zu verhindern, muss der druckseitige Anschluss mit einem Druckminderer (auf geringen Durchfl uss einstellbar) ausgerüstet, der Transmitter in einem Schutz-gehäuse oder eine Kompensationsleitung auf der Niederdruckseite installiert werden.

ACHTUNG

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5- Druckmessung für ein Gas Der Sensor ist oberhalb der Leitung anzubringen, um Kondensationserscheinungen in den

Anschlussleitungen und den Messkammern des Sensors zu vermeiden.

6- Messung eines Füllstands

(1) Referenzsäule gefüllt

Die Referenzsäule (am Anschluss am hohen Punkt) muss mit Flüssigkeit gefüllt und an die Niederdruckseite des Sensors angeschlossen sein. Der Anschluss am tiefen Punkt muss an die Hochdruckseite des Sensors ange-schlossen sein.

Formel zur Berechnung des Füllstands Nullpunkt: �H2 – �0H1

Skala (∆P) : �H2 + �1h – �0H1

�0,�,�1: Dichte H1, H2: Flüssigkeitsstände h: Füllstandsänderung

(2) Referenzsäule leer

Bei einem offenen Behälter muss die Niederdruckseite des Sensors mit der Außenluft verbunden werden.

Nullpunkt: �H1

Skala (∆P) : �H1 + �1h �,�1: Dichte H1 : Unterer Füllstand h: Füllstandsänderung

H1 H2

0

h

1 ObererFüllstand

UntererFüllstand

Kondensatschale

HD-Seite

Ventilblock

ND- Seite

Sperrventil

Prozessleitung

Anschlussleitung

Ventilblock

Druckanschluss

Atmosphärendruck

H1

h1

ObererFüllstand

UntererFüllstandAtmosphären-

druck

Ventilblock

Hochdruck-seite

Niederdruck-seite

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Vorsichtsmaßnahmen beim Anschluss an Prozessleitungen

• Bei Flüssigkeiten müssen die Verbindungsleitungen zwischen Prozess und Sensor mindestens ein Gefälle von 1/10 aufweisen, um Gasansammlungen zu vermeiden.

• Bei Gasen müssen die Verbindungsleitungen zwischen Prozess und Sensor mindestens ein Gefälle von 1/10 aufweisen, um die Ansammlung von Flüssigkeit oder Kondenswasser zu vermeiden.

• Die Leitungen nicht zu stark biegen, um Flüssigkeits- oder Gasansammlungen zu vermeiden.

• Die Leitungen bei den Anschlüssen keinen exzessiven mechanischen Beanspruchungen aus-setzen.

• Kondensatschalen oder Ablässe verwenden, wenn die Leitungen nicht mit einem Gefälle in-stalliert werden können.

• Die Wahl der Leitungen hat gemäß den Einsatzbedingungen in Bezug auf Druck und Temperatur zu erfolgen.

• Bei der Installation sind starke mechanische Beanspruchungen der Anschlüsse zu vermeiden oder geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

• Im Fall einer äußeren Beeinträchtigung (Ablagerung, Rost, Überlaufen, Stoß, usw.) oder nach Bränden sind die Sensoren vor der Wiederinbetriebnahme zu kontrollieren. Äußere Beschädi-gungen des Sensors können durch den Einbau in einem Schutzgehäuse vermieden werden.

• Der Sensor ist vor Feuer zu schützen. Im Brandfall muss der Sensor vor der Wiederinbetrieb-nahme kontrolliert werden. Er darf nicht verwendet werden, wenn er teilweise oder gänzlich Hitze und/oder Flammen ausgesetzt war.

• Schutz vor Frost Wenn das Prozessmedium einfrieren kann, müssen die Anschlussleitungen mit einem Heizsystem

ausgestattet werden, z.B. einer Dampf- oder Elektrobegleitheizung. Die angegebenen Temperaturbegrenzungen nicht überschreiten (Messzelle max. 120°, Trans-

mitter 85°C). Auch nach dem Stopp der Anlage muss die Heizung aufrechtgehalten werden; anderenfalls

sind die Anschlussleitungen zum Schutz vor Frost abzulassen.

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Anschluss-leitung

SperrventilProzess-leitung

Entlüftungs- ventil

Druckanschluss

Gasmessung Flüssigkeitsmessung Dampfmessung

Oben

Unten

Oben

Unten

0 bis 45° nach oben in Bezug auf die Vertikale

0 bis 45° nach unten in Bezug auf die Horizontale

0 bis 45° nach oben in Bezug auf die Horizontale

6.2.2 Relativ- (FKG) und Absolutdrucksensoren (FKA)

Den Schutzstopfen abnehmen.Der Prozessanschluss ist durch einen Plastikstopfen geschützt. Nicht vergessen, ihn vor dem Anschluss der Rohrleitung abzunehmen. Darauf achten, Gewinde und Dichtfl äche nicht zu beschädigen.

Anschluss des Sensors an die Rohrleitungen.Der Standardprozessanschluss ermöglicht den Anschluss an die Leitung. Bei einer Absolutdruckmessung sicherstellen, dass die verwendeten Sperrventile oder Ventil-blöcke für einen Vakuumbetrieb vorgesehen sind.

Position des ProzessanschlussesDer Druckanschluss muss wie auf den nachstehenden Abbildungen zu sehen angeordnet sein, damit der Druck korrekt an den Sensor übertragen wird.Die Lage des Druckanschlusses wird in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen (Messpunkt, Prozesseigenschaften) bestimmt.

Gewinde

Auflage- flächen

Druckanschluss

Anschluss-leitung

Entlüftungs-ventil

Prozess- leitung

Sperrventil

Tips für den Anschluss

1- Druckmessung für ein Gas Der Sensor muss über der Leitung angebracht werden. Wenn

die Gastemperatur hoch ist, muss eine Kondensatschale wie bei Dampf eingesetzt werden.

2- Druckmessung für eine Flüssigkeit Der Sensor muss unter der Leitung angebracht wer-

den. Die Rohrleitung muss so angebracht sein, dass sich

kein Gas im Sensor ansammelt. Die Installation eines Gasauffangtanks kann sich als hilfreich erweisen.

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Anschluss-leitung

Entlüftungs-ventil

Druckanschluss

Sperr-ventil

3- Druckmessung bei Dampf Zwischen Sensor und Druckanschluss ist eine Konden-

satschale zu installieren. Die Rohrleitung zwischen der Kondensatschale und dem

Sensor muss zuvor mit Wasser gefüllt werden. Der Einbau eines Ablasses ist erforderlich.

Vorsichtsmaßnahmen beim Anschluss an Prozessleitungen

• Bei Flüssigkeiten müssen die Verbindungsleitungen zwischen Prozess und Sensor mindestens ein Gefälle von 1/10 aufweisen, um Gasansammlungen zu vermeiden.

• Bei Gasen müssen die Verbindungsleitungen zwischen Prozess und Sensor mindestens ein Gefälle von 1/10 aufweisen, um die Ansammlung von Flüssigkeit oder Kondenswasser zu vermeiden.

• Die Leitungen nicht zu stark biegen, um Flüssigkeits- oder Gasansammlungen zu vermeiden.

• Die Leitungen bei den Anschlüssen keinen exzessiven mechanischen Beanspruchungen aus-setzen.

• Kondensatschalen oder Ablässe verwenden, wenn die Leitungen nicht mit einem Gefälle in-stalliert werden können.

• Die Wahl der Leitungen hat gemäß den Einsatzbedingungen in Bezug auf Druck und Temperatur zu erfolgen.

• Bei der Installation sind starke mechanische Beanspruchungen der Anschlüsse zu vermeiden oder geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

• Im Fall einer äußeren Beeinträchtigung (Ablagerung, Rost, Überlaufen, Stoß, usw.) oder nach Bränden sind die Sensoren vor der Wiederinbetriebnahme zu kontrollieren. Äußere Beschädi-gungen des Sensors können durch den Einbau in einem Schutzgehäuse vermieden werden.

• Der Sensor ist vor Feuer zu schützen. Im Brandfall muss der Sensor vor der Wiederinbetrieb-nahme kontrolliert werden. Er darf nicht verwendet werden, wenn er teilweise oder gänzlich Hitze und/oder Flammen ausgesetzt war.

• Schutz vor Frost Wenn das Prozessmedium einfrieren kann, müssen die Anschlussleitungen mit einem Heizsystem

ausgestattet werden, z.B. einer Dampf- oder Elektrobegleitheizung. Die angegebenen Temperaturbegrenzungen nicht überschreiten (Messzelle max. 120°, Trans-

mitter 85°C). Auch nach dem Stopp der Anlage muss die Heizung aufrechtgehalten werden; anderenfalls

sind die Anschlussleitungen zum Schutz vor Frost abzulassen.

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6.2.3 Relativ- (FKP) und Absolutdrucksensoren (FKH)

Den Schutzstopfen abnehmen.Der Prozessanschluss ist durch einen Plastikstopfen geschützt. Nicht vergessen, ihn vor dem Anschluss der Rohrleitung abzunehmen. Darauf achten, Gewinde und Dichtfl äche nicht zu beschädigen.

Anschluss des Sensors an Rohrleitungen.Der Standardprozessanschluss ermöglicht den Anschluss an die Leitung. Bei einer Absolutdruckmessung sicherstellen, dass die verwendeten Sperrventile oder Ventil-blöcke für einen Vakuumbetrieb vorgesehen sind.

Position des ProzessanschlussesDer Druckanschluss muss wie auf den nachstehenden Abbildungen zu sehen angeordnet sein, damit der Druck korrekt an den Sensor übertragen wird.Die Lage des Druckanschlusses wird in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen (Messpunkt, Prozesseigenschaften) bestimmt.

Gasmessung Flüssigkeitsmessung Dampfmessung

Oben

Unten

Oben

Unten

0 bis 45° nach oben in Bezug auf die Vertikale

0 bis 45° nach unten in Bezug auf die Horizontale

0 bis 45° nach oben in Bezug auf die Horizontale

Tips für den Anschluss

1- Druckmessung für ein Gas Der Sensor muss über der Leitung angebracht

werden.

2- Druckmessung für eine Flüssigkeit Der Sensor muss unter der Leitung angebracht

werden. Die Rohrleitung muss so angebracht sein, dass sich

kein Gas im Sensor ansammelt. Die Installation eines Gasauffangtanks kann sich als hilfreich erwei-sen.

Anschlussleitung

Absperrventil

Prozess-leitung

Druckanschluss

Entlüftungsventil

Anschluss-leitung

Entlüftungsventil

Prozess-leitung

Absperrventil

Druckanschluss

Gewinde

Auflage- flächen

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3- Druckmessung bei DampfDer Sensor muss unter der Leitung angebracht werden.

Anschluss- leitung

Entlüftungsventil

DruckanschlussAbsperrventil

Vorsichtsmaßnahmen beim Anschluss an Prozessleitungen

• Bei Flüssigkeiten müssen die Verbindungsleitungen zwischen Prozess und Sensor mindestens ein Gefälle von 1/10 aufweisen, um Gasansammlungen zu vermeiden.

• Bei Gasen müssen die Verbindungsleitungen zwischen Prozess und Sensor mindestens ein Gefälle von 1/10 aufweisen, um die Ansammlung von Flüssigkeit oder Kondenswasser zu vermeiden.

• Die Leitungen nicht zu stark biegen, um Flüssigkeits- oder Gasansammlungen zu vermeiden.

• Die Leitungen bei den Anschlüssen keinen exzessiven mechanischen Beanspruchungen aus-setzen.

• Kondensatschalen oder Ablässe verwenden, wenn die Leitungen nicht mit einem Gefälle in-stalliert werden können.

• Die Wahl der Leitungen hat gemäß den Einsatzbedingungen in Bezug auf Druck und Temperatur zu erfolgen.

• Bei der Installation sind starke mechanische Beanspruchungen der Anschlüsse zu vermeiden oder geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

• Im Fall einer äußeren Beeinträchtigung (Ablagerung, Rost, Überlaufen, Stoß, usw.) oder nach Bränden sind die Sensoren vor der Wiederinbetriebnahme zu kontrollieren. Äußere Beschädi-gungen des Sensors können durch den Einbau in einem Schutzgehäuse vermieden werden.

• Der Sensor ist vor Feuer zu schützen. Im Brandfall muss der Sensor vor der Wiederinbetrieb-nahme kontrolliert werden. Er darf nicht verwendet werden, wenn er teilweise oder gänzlich Hitze und/oder Flammen ausgesetzt war.

• Schutz vor Frost Wenn das Prozessmedium einfrieren kann, müssen die Anschlussleitungen mit einem Heizsystem

ausgestattet werden, z.B. einer Dampf- oder Elektrobegleitheizung. Die angegebenen Temperaturbegrenzungen nicht überschreiten (Messzelle max. 120°, Trans-

mitter 85°C). Auch nach dem Stopp der Anlage muss die Heizung aufrechtgehalten werden; anderenfalls

sind die Anschlussleitungen zum Schutz vor Frost abzulassen.

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6.2.4 Füllstandssensor (FKE)

Die "Hoch-" und "Niederdruck"-Seiten suchen.Die Symbole für Hoch- (H) und Niederdruck (L) sind auf der Messzelle angebracht.Die Hochdruckseite ist immer mit einem Anschlussfl ansch ausgestattet und mit dem Buchstaben H auf einem Schild gekennzeichnet.Die Niederdruckseite besitzt einen Prozessanschluss 1/4"NPT und einen Ablass. Auf Anfrage kann die Niederdruckseite mit einer Trennmembran ausgestattet werden.

Prozessfl anschdichtungZwischen dem Flansch des Sensors und dem Flansch des Behälters muss eine Flachdichtung eingesetzt werden.

L H

Dichtung

Trennmembran

ACHTUNGDie Dichtung muss abhängig von der Art des Flansches am Sensor gewählt werden. Sein Innendurchmesser muss größer oder gleich dem Durchmesser der Messmembran sein, um keinen die Messung verfälschenden Druck auf diese auszuüben.Auf eventuelle, die Messung verfälschende Prozesslecks achten.

Standardabmessungen der Membrane:

DN Flansch Ø Membran (mm) DN80 / 3" Edelstahl: 73 Edelmetalle: 89 DN100 / 3" Edelstahl: 96 Edelmetalle: 89

Andere Flanschtypen auf Anfrage.

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Vorgehensweise zum Festziehen der Schrauben des Montagefl anschesDie Schrauben diagonal in drei Schritten mit dem je nach verwendeten Flanschtyp passenden Anzugsmoment anziehen.

Anschluss der Niederdruckseite an die LeitungenDie Leitungen können direkt oder über einen Ovalfl ansch an den Prozessanschluss des Sensors angeschlossen werden. Wenn ein Sperrventil verwendet wird, dieses bis zur Inbetriebnahme geschlossen lassen, um das Eindringen von Fremdkörpern zu vermeiden.

Den Schutzstopfen auf der Niederdruckseite abnehmen.Der Prozessanschluss ist durch einen Plastikstopfen geschützt. Nicht vergessen, ihn vor dem Anschluss der Rohrleitung abzunehmen. Darauf achten, Gewinde und Dichtfl äche nicht zu beschädigen.

Tips für den Anschluss

(1) Füllstandsmessung in einem offenen BehälterDie Niederdruckseite hat Verbindung zur Außenluft (kein Anschluss).

Formeln zur Berechnung des Füllstands: Nullpunkt: ρH1

Skala (∆P) : ρ (H1 + h)

ρ: spezifi sches GewichtH1: Höhe zwischen der Achse des Sen-

sorfl ansches und dem Mindestfüll-stand

h: Füllstandsschwankung (maxi - mini)

(2) Füllstandsmessung in einem geschlossenen Behälter

1- Mit Referenzsäule

Die Hochdruckseite des Sensors unten an den Kessel, die Niederdruckseite an den Anschluss oben am Kessel anschließen.

Formeln zur Berechnung des Füllstands: Nullpunkt: ρH1 – ρ0H2

Skala (∆P) : ρ (H1 + h) – ρ0H2

ρ, ρ0: spezifi sches GewichtH2 : Höhe der ReferenzsäuleH1: Höhe zwischen der Achse des

Sensorflansches und dem Min-destfüllstand

h: Füllstandsschwankung (maxi - mini)

H1

h

Max. Füllstand

Min. Füllstand

Gewinde

Auflage- flächen

H1

h H20

KondensatschaleSperrventil

Max. Füllstand

Min. Füllstand

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2- Ohne ReferenzsäuleDie Hochdruckseite des Sensors unten an den Kessel, die Niederdruckseite an den Anschluss oben am Kessel anschließen.

Formeln zur Berechnung des Füllstands:Nullpunkt: ρH1

Skala (∆P): ρ (H1 + h)

ρ: spezifi sches GewichtH1: Höhe zwischen der Achse des

Sensorflansches und dem Min-destfüllstand

h: Füllstandsschwankung (maxi - mini)

H1

Max. Füllstand

Min. Füllstand

h

Sperrventil

Hinweise für die Installation

• H1 muss größer als der halbe Durchmesser der Messmembran des Sensorfl ansches sein. Anderenfalls ist die Messung solange nicht proportional zum Füllstand wie die Membran nicht vollständig von Flüssigkeit bedeckt ist.

• Die Messmembran nicht verkratzen oder Stößen aussetzen, der Sensor wird dadurch unumkehrbar beschädigt.

• Die Bolzen des Prozessfl ansches nicht zu stark anziehen (die in den für die Leitung geltenden Normen angegebenen Anzugsmomente einhalten).

Schutz vor Frost Wenn das Prozessmedium einfrieren kann, müssen die Anschlussleitungen mit einem

Heizsystem ausgestattet werden, z.B. einer Dampf- oder Elektrobegleitheizung. Die angegebenen Temperaturbegrenzungen nicht überschreiten (Messzelle max. 120°, Transmitter 85°C). Auch nach dem Stopp der Anlage muss die Heizung aufrechtgehalten werden; anderenfalls sind die Anschlussleitungen zum Schutz vor Frost abzulassen.

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DichtungTrennmembraProzessseite

TrennmembranTransmitter

6.2.5 Installation von Sensoren mit Trennmembranen (FKB, FKD, FKM)

(1) Differenzdrucksensoren mit Trennmembran (FKD)

Die "Hoch-" und "Niederdruck"-Seiten suchen. Die Symbole für Hoch- (H) und Niederdruck (L) sind auf der Messzelle angebracht. Die

Hochdruckseite ist immer mit einem spezifi schen Anschlussfl ansch ausgestattet, auf den ein Kapillarrohr oder eine starre Muffe zum Anschluss einer Trennmembran geschweißt sind.

Die Niederdruckseite (L) ist identisch ausgestattet.

Prozessfl anschdichtungZwischen dem Flansch der Trennmembran und dem Flansch des Behälters muss eine Flachdichtung eingesetzt werden. Die Dichtung muss abhängig von der Art des Flan-sches an der Trennmembran gewählt werden. Sein Innendurchmesser muss größer oder gleich dem Durchmesser der Messmembran sein, um keinen die Messung verfälschen-den Druck auf diese auszuüben.

Standardabmessungen der Membrane:

DN Flansch Ø Membran (mm) DN80 / 3" Edelstahl: 73 Spezieller Werkstoff: 89 DN100 / 3" Edelstahl: 96 Edelmetalle: 89

Andere Flanschtypen auf Anfrage.

Vorgehensweise zum Festziehen der Schrauben des Montagefl anschesDie Schrauben diagonal in drei Schritten mit dem je nach verwendeten Flanschtyp passenden Anzugsmoment anziehen.

H L

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Tips für den Anschluss

(1) Füllstandsmessung in einem offenen Behälter

Die Niederdruckseite hat Verbindung zur Außenluft.

Formeln zur Berechnung des Füllstands:Nullpunkt: ρE + ρ’h'Skala: ρ(E + h) + ρ’h' ρ: spezifi sches Gewicht der Prozessfl üssigkeit ρ’: spezifi sches Gewicht der Füllfl üssigkeit in

den Kapillarrohren oder den Trennmem-branen

(2) Füllstandsmessung in einem geschlossenen Behälter

Die Hochdruckseite des Sensors unten an den Kessel, die Niederdruckseite an den Anschluss oben am Kessel anschließen. Formeln zur Berechnung des Füllstands: Nullpunkt: ρ.E - ρ'.(E + h) Skala (∆P): ρ.h ρ: spezifi sches Gewicht der

Prozessfl üssigkeitρ’: spezifi sches Gewicht der Füllfl üssig-

keit in den Kapillarrohren oder den Trennmembranen

Hoch-druck-seite

Nieder-druck-seite

Max. Füllstand

Min. Füllstand

Hoch- druckseite

Nieder- druckseite

Max. Füllstand

Min. Füllstand

Die Installation eines Drucksensors unter den Trennmembranen wird empfohlen. Wenn der Prozessdruck unter dem Luftdruck liegt, ist dies zwingend erforderlich (siehe folgende Seite).

VORSICHT

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0

2040 60 80

100

10

H

Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3

H

0H

0

2040 60

8010

0

0HT

0

2040 60

8010

0

0HT

0

Hinweise für die Installation

• Vibrationen an den Kapillarrohren können zu Störungen bei der Messung führen und die Werte verfälschen. Es wird daher zur Installation des Sensors auf einer vibrationsfreien Halterung und zum Befestigen der Kapillarrohre an stabilen Strukturen geraten.

Die Kapillarrohre möglichst nicht auf der Hoch- und Niederdruckseite an Stellen verlegen, an denen Temperaturen und Sonnenstrahlung starke Unterschiede aufweisen, dies kann zur Verschiebung des Nullpunkts führen. Ist dies nicht zu vermeiden, wird die Beheizung der Kapillarrohre über Heizkabel empfohlen, um sie auf einer konstanten Temperatur zu halten.

Das genaue spezifi sche Gewicht der Füllfl üssigkeiten ist bei Georgin erfragbar.Die folgenden Angaben können als Richtwerte dienen:

Füllfl üssigkeit Dichte EinsatzmöglichkeitenSilikonöl 0,934 allgemein Hochtemperatur-, Hochtemperatur- 1,07 und Vakuumbetrieb, Hochtemperatur- und absoluter VakuumbetriebFluoriertes Öl 1,84 Sauerstoffmessung

Vorsichtsmaßnahmen bei Messungen unter Vakuum

Wenn der Prozessdruck dem Vakuum nahe ist, muss der Sensor immer unter dem Druckanschluss im unteren Bereich installiert sein, siehe Abbildung 1.Wenn die Installation gemäß Abb. 2 oder 3 erfolgt, wird durch die Höhe H0 der Füllfl üssigkeit der Kapillarrohre zwischen Sensor und unterem Druckanschluss ein zusätzlicher negativer Druck erzeugt. In diesem Fall ist unbedingt zu kontrollieren, ob der entsprechende Druck im Bereich der Messzelle des Sensors über dem in den technischen Spezifi kationen des verwendeten Sensors angegebenem Mindestdruck liegt.In Zweifelsfällen bitte Kontakt mit Georgin France aufnehmen.

VORSICHT

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DichtungTrennmembran Prozessseite

TrennmembranTransmitter

(1) Relativ- und Absolutdrucksensoren mit Trennmembran (FKB, FKM)

Prozessfl anschdichtungZwischen dem Flansch der Trennmembran und dem Flansch des Behälters muss eine Flachdichtung eingesetzt werden. Die Dichtung muss abhängig von der Art des Flansches an der Trennmembran gewählt werden. Sein Innendurchmesser muss größer oder gleich dem Durchmesser der Messmembran sein, um keinen die Messung verfälschenden Druck auf diese auszuüben.

Standardabmessungen der Membrane: Abmessungen des Flansches (DN) Ø Membran (mm) DN80 / 3" Edelstahl: 73 Edelmetalle: 89 DN100 / 3" Edelstahl: 96 Edelmetalle: 89

Andere Trennmembrane auf Anfrage.

Vorgehensweise zum Festziehen der Schrauben des Montagefl anschesDie Schrauben diagonal in drei Schritten mit dem je nach verwendeten Flanschtyp passenden Anzugsmoment anziehen.

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Sperr-ventil

Trennmembran

Entlüftungs- ventil Druck-

quelle

Leitung

Druck-aufnehmer

Max. Füllstand

Min. Füllstand

Sperr-ventil

Trennmembran

Aufnehmer

Druck-quelle

Sperr- ventil

Druck-aufnehmer

Leitung

Entlüftungs- ventil

Trennmembran

Tips für den Anschluss

(1) Druckmessung für ein GasDer Druckanschluss muss sich im oberen Bereich der Leitungen befi nden, die Trennmembran darüber.

(3) Füllstandsmessung in einem offenen Behälter H1 muss größer als der halbe Durchmesser der

Messmembran des Trennmembranfl ansches sein. Anderenfalls ist die Messung solange nicht proportional zum Füllstand wie die Membran sich nicht vollständig in Flüssigkeit befi ndet.

(2) Druckmessung für eine Flüssigkeit Der Druckanschluss muss sich im unteren Bereich

der Leitungen befi nden, die Trennmembran darunter.

VORSICHT Die Installation eines Drucksensors unter den Trennmembranen wird empfohlen. Wenn der Prozessdruck unter dem Luftdruck liegt, ist dies zwingend erforderlich.

Vibrationen an den Kapillarrohren können zu Störungen bei der Messung führen und die Werte verfälschen. Es wird daher zur Installation des Sensors auf einer vibrationsfreien Halterung und zum Befestigen der Kapillarrohre an stabilen Strukturen geraten.

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7

GEFAHR

ACHTUNG

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS

Für einen druckfest gekapselten Sensor müssen die folgenden Regeln für den elektrischen Anschluss streng eingehalten werden. Eine schlechte Verkabelung birgt Explosions-, Brand- und andere schwere Unfallgefahren.

• Vor jedem Anschluss oder elektrischen Arbeiten am Sensor die Strom-versorgung unterbrechen.

• Normierte Kabel verwenden, um jegliche Unfallgefahr zu vermeiden.• Eine den Spezifi kationen entsprechende Spannungsquelle benutzen, um

Feuer zu vermeiden.• Die Erdung gemäß den Empfehlungen für den elektrischen Anschluss

ausführen.• Nach dem Anschluss des Geräts die elektronik- und klemmenseitigen

Deckel anschrauben und bis zum Anschlag festziehen. Wenn dies nicht erfolgt, kann Regenwasser eindringen und zu elektrischen Fehlern oder Beschädigungen führen.

(1) Der Anschluss von Spannungen über 60V DC oder 40V AC (über 33V DC oder 23V AC bei einem Transmitter mit Option Überspannungsschutz) zwischen "+" und "-" der Klemmen-leiste kann den Transmitter beschädigen.

(2) Es empfi ehlt sich der Einsatz von abgeschirmten Kabeln.

(3) Die Kabel des Transmitters nicht in derselben Kabelwanne wie Leistungskabel verlegen, um Störsignale zu vermeiden.

Empfehlungen

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Die Polarität des elektrischen Anschlusses muss strikt eingehalten werden.

10.5 bis 45 V DC

Ausgangsstrom4 - 20mA

Anschluss-klemmen

Wandler

Anschlussklemmen

4 - 20mA

10.5 bis 45 V DC

Ausgangsstrom4 - 20mA

Wandler

Anschlussplan Klemmenleiste

Die Schrauben der Klemmenleiste (M4x10) mit einem An-zugsmoment von ca. 1,5 Nm anziehen.Nach dem Verkabeln ist die Abdeckung wieder richtig festzuziehen, damit er sich nicht lösen kann.

Einsatz einer Fernanzeige

Zum direkten Anschluss einer Fernanzeige sind dessen + und - wie auf dem Schema gezeigt an die entsprechenden Klemmen CK+ und CK- des Transmitters anzuschließen.Einen Widerstand mit max. 12Ω anschließen.

1. Möglichst kein metallisches Rohr zum Schutz des Kabels verwenden, wenn der Anschluss von oben erfolgt; dies kann zur Ansammlung von Wasser im Bereich des Kabeleingangs des Transmitters führen und er-höht die Gefahr des Eindringens von Wasser in den Transmitter.

2. Kontrollieren, dass das Gewinde der Kabeldurchführung dem der ver-wendeten Montagehilfen entspricht.

HINWEIS

HINWEIS

Metall- rohr

TransmitterLastwider-stand

Speisung(Gleichstrom)

Schaltplan

7.1 Vorgehensweise zur Verkabelung

Dichtigkeit der KabeldurchführungDie Kabeldurchführung hängt von der Bestellung ab, siehe die technische Spezifi kation zu den verschiedenen Möglichkeiten und Abmessungen.

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Sechskant- schlüssel

Gewinde-stift

Bei der Verkabelung zu beachtende Vorsichtsmaßnahmen

Es stehen zwei Kabeleingänge zur Verfügung, einer davon ist durch einen Stopfen geschlossen. Wenn der freie Eingang nicht verwendet wird, wie folgt vorgehen:

(1) Stopfen abnehmen, Tefl onband um das Gewinde wickeln, um es abzudichten und auf den anderen Kabeleingang schrauben.

(2) Das Kabel durch den freien Kabeleingang stecken und anschließen.

GEFAHR

7.2 Spannungsversorgung und Lastwiderstand

Kontrollieren, dass sich der Lastwiderstand im auf dem nebenstehenden Diagramm gezeigten Arbeitsbereich befi ndet.

600

250

0

1533

Arbeits- bereich

10.5 16.1 24 45

Spannungsversorgung (VDC)

Last

wid

erst

and

(Ω)

Hinw.

• Im Fall einer druckfesten Kapselung ist ein Explosionsschutzstopfen am zweiten Anschluss unerlässlich.

• Bei der Kontrolle der Isolierung nach der Verkabelung ist ein Isolationsprüfer mit einer Testspannung von max. 250V DC zu verwenden. Für Geräte mit Überspannungsschutz keinen dielektrischen oder Isolationswiderstandstest durchführen.

Hinweis: Bei Smart-Ausführungen ist ein Lastwiderstand von mindestens 250Ω erforderlich, um mit dem HHC kommunizieren zu können.

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Anschluss- klemmen

ExterneErdung (Gehäuse)

7.3 Erdung

Die Erdung unter Beachtung der folgenden Empfehlungen vornehmen:

1- Standardeinsatz (ohne besonderen Schutz) Mehrere Erdungsklemmen stehen am Transmitter zur Verfügung, außen am Gehäuse an

der Eingangsseite des Stromanschlusskabels und Innen an der Klemmenleiste. Für eine gute Erdung wird ein Widerstand von max. 100Ω empfohlen.

2- Einsatz in Gefahrenbereichen Im Fall einer druckfesten Kapselung oder eines eigensicheren Geräts die Erdungsklemme

innen an der Klemmenleiste verwenden.

Erdung am Gehäuse Erdung an der Klemmenleiste

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Erdung

Die Erdungsklemme des Überspannungsschutzes wird an die Klemme innen im Sensor angeschlossen. Es reicht daher, die externe Klemme des Sensors zu erden.Die innere Erdungsklemme wird nur beim Einsatz von eigensicheren oder druckfesten Sensoren verwendet.

Transmitter (mit Über-(spannungsschutz)

Montage als Über-spannungsschild

PXC Verwendungdes Signals desTransmitters

Überspannungsschutz am Leitungsende

E

1

5

2

6 E 1

1

PXM

ÜBERSPANNUNGSSCHUTZA1

SensorBaureihe ProcessX

InnereErdungs-klemme

Externe Erdungsklemme

HINWEIS

Ein optionaler Überspannungsschutz kann zum Schutz des Sensors vor unbeabsichtigten Über-spannungen in der Spannungsversorgung verwendet werden. Der Überspannungsschutz wird auf der Anschlussleiste des Sensors installiert.In diesem Fall wird ein Schild "With Arrester" (mit Ableiter) auf der Klemmenleiste angebracht.

Installation

Wenn zum Beispiel durch Blitzeinschlag Überspannungen im 4/20mA-Kreis möglich sind, wird zur Installation eines weiteren Überspannungsschutzes am benutzerseitigen Leitungsende (Kontrollraum) geraten, um auch die Empfangsgeräte für das Sensorsignal zu schützen.

Der Widerstand des Erdungskreises muss unter 100Ω liegen.Keine für den Schutz vor Blitzeinschlag benutzte Erdungsleitung für die Erdung benutzen.Für Geräte mit der Option Überspannungsschutz beträgt die max. Versor-gungsspannung 32V DC.

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Digitales Voltmeter

An Klemme (–)

AnKlemme (+)

Präzisionswiderstand(1 oder 10 )

Wartung

Kontrolle des ÜberspannungsschutzesDen Ausgangsstrom des Sensors am 4/20mA-Kreis einerseits und den Klemmen CK+ und CK- andererseits messen.Wenn die Messungen gleich sind, ist der Überspannungsschutz funktionsfähig.Wenn die Messwerte um mehr als 0,1% (0,016mA) abweichen, ist der Überspannungsschutz defekt. In diesem Fall ist die gesamte Klemmenleiste auszutauschen.

Keine dielektrischen Tests an Sensoren mit Überspannungsschutz vornehmen. Das Test-gerät gibt hohe Spannungen aus, die den Überspannungsschutz beschädigen können.

Für Isolationstests einen Niederspannungs-Isolationsprüfer (max. 27V DC) mit einem in-ternen Isolierwiderstand von max. 12Ω verwenden.

Ausgangsstrom zwischen den Klemmen CK+ und CK-

Ausgangsstrom am 4/20mA-Kreis

Den Draht am Kreis der "-" Klemme der Klemmleiste abnehmen und ein Ende des Test-widerstands an den letzten Draht, das andere an die "-" Klemme anschließen.

Präzisions-widerstand

(1 oder 10 )

An Klemme (+)

An Klemme (–)

An Klemme (–)

Spannungs-versorgung(Gleichstrom)

DigitalesVoltmeter

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Differenzdruck-/FüllstandssensorModell FKE kPa (mbar)0,1~6 (1~60)0,32~32 (3,2~320)1,3~130 (13~1300)5~500 (50~5000)30~3000 (300~30000)

Relativdrucksensormit Trennmembran Modell FKB kPa (bar)1,3~130 (0,013~1,3)5~500 (0,05~5)30~3000 (0,3~30)100~10000 (1~100)500~50000 (5~500)

Absolutdrucksensormit TrennmembranModell FKM kPa abs (bar abs)1,6~16 (0,016~0,16)1,3~130 (0,013~1,3)5~500 (0,05~5)30~3000 (0,3~30)100~10000 (1~100)

Differenzdrucksensormit TrennmembranModell FKE kPa (mbar)0,32~32 (3,2~320)1,3~130 (13~1300)5~500 (50~5000)30~3000 (300~30000)200~20000 (2000~2000000)

KALIBRIERUNGA2

Vorarbeiten

Den Sensor abbauen und in der Werkstatt kalibrieren. Benötigtes Gerät:• Druckgenerator mit einer Genauigkeit über 0,05% - zu erzeugende Drücke, siehe unten• 24V DC Stromversorgung• Lastwiderstand mit einer Genauigkeit über 0,01%• Digitalvoltmeter mit einer Genauigkeit über 0,1%• tragbarer Kommunikator vom Typ HHC zum Prüfen der Sensoren

DifferenzdrucksensorModell FKE kPa (mbar)0,1~1 (1~10)0,1~6 (1~60)0,32~32 (3,2~320)1,3~130 (13~1300)5~500 (50~5000)30~3000 (300~30000)500~20000 (5000~200000)

RelativdrucksensorModell FKB kPa (bar)1,3~130 (0,013~1,3)5~500 (0,05~5)30~3000 (0,3~30)100~10000 (1~100)500~50000 (5~500)

AbsolutdrucksensorModell FKM kPa abs (bar abs)1,6~16 (0,016~0,16)1,6~130 (0,016~1,3)5~500 (0,05~5)30~3000 (0,3~30)100~10000 (1~100)

Druckbereiche

Relativdrucksensor mit direkt montierter TrennmembranModell FKE kPa (mbar)1,3~130 (0,013~1,3)5~500 (50~5000)30~3000 (0,3~30)100~10000 (1~100)

Absolutdrucksensor mit direktmontierter TrennmembranModell FKE kPa (mbar)5,125~130 (0,0825~1,3)31,25~500 (50~5000)187,5~3000 (0,3~30)

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DigitalesVoltmeter

Eichwiderstand

LastwiderstandSpeisung

Digital-anzeige

Vorgehensweise bei der Kalibrierung

(1) Anschlüsse nach folgendem Schema ausführen

(2) Kalibrieren des Digitalwandlers (D/A)Das Menü ist zur Änderung der Druckwerte für den Nullpunkt und das Ausgangssignal bei 100% zu verwenden. Ein Druckgenerator ist nicht erforderlich.Lokale Konfi guration über LCD-Anzeige: siehe Kapitel 4.2Konfi guration über den HHC: siehe Kapitel 4.3

(3) Feineinstellung von Messbereich und NullpunktLokale Konfi guration über LCD-Digitalanzeige: siehe Kapitel 4.2Konfi guration über den tragbaren HHC Kommunikator: siehe Kapitel 4.3

(4) Kontrolle der Genauigkeit Drücke in der folgenden Reihenfolge beaufschlagen: 0%, 25%, 50%, 75%, 100%, 75%, 50%, 25% et 0%. Das Ausgangssignal für die verschiedenen Drücke ablesen.Kontrollieren, dass die abgelesenen Werte (%) innerhalb der nachstehenden Genauigkeit-stoleranzen liegen.

Messart Werte Genauigkeit (nach Modell) Genauigkeit: 0,1% Genauigkeit: 0,2%Angabe in % 0, 25, 50, 75, 100 ±0,1 ±0,2Strommessung (mA) 4, 8, 12, 16, 20 ±0,016 ±0,032Spannungsmessung (V)an 250Ω Widerstand 1, 2, 3, 4, 5 ±0,004 ±0,008

Für den Aufbau eines Kreises, der eine ordnungsgemäße Kommunikation mit dem HHC ermöglicht, ist ein Lastwiderstand von mind. 250Ω notwendig.HINWEIS

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A3 WERKSEINSTELLUNG DER PARAMETER

Elektrische Dämpfung (Zeitkonstante), Nullpunkteinstellung (äußere Schraube) und Messbereich, Transferfunktion, Skalenanzeige und Ausgangssignal bei Fehler sind gemäß der nachstehenden Tabelle werksmäßig voreingestellt.Alle Parameter können über den tragbaren HHC Kommunikator geändert werden.

Nr. Element Einstellung

1 Elektrische Dämpfung 0,06s (Zeitkonstante)

2 Äußere Einstellschraube Einstellung (Enable) für den Transmitter

3 Stromausgang linear (kann bei der Bestellung angegeben werden (Hinw. 2))

Digitalanzeige der Skala Kann bei der Bestellung (9. Stelle der Modellschlüsselung) angegeben werden

4 Kipppunkt 7.07%

5 Ausgang unter Kipppunkt Linear

6 Verhalten bei Burnout Ausgang halten (Hinweis 3)

7 Linearisierungsfunktion Nicht eingestellt (Invalid)

8 Sättigungsstrom nach Spezifi kation (Normal)

9 Schutz der eingestellten Werte Deaktiviert (OFF) (Schreibschutz)

Hinw. 1) Den Handheld-Kommunikator (HHC) oder die LCD-Digitalanzeige zur lokalen Einstellung be-

nutzen, um alle Menüs außer Funktion "7: Linearisierung" zu ändern und einzustellen; letztere

kann nur über den HHC eingestellt werden.

Hinw. 2) Bei Differenzdrucktransmitter (Typ FKC) und Modellen mit Trennmembran (Typ FKD) ist der

Ausgangsstrom linear.

Hinw. 3) Wird bei der Bestellung nichts anderes angegeben, wird im Falle eines Leitungsbruchs

(Burnout) das Ausgangssignal auf dem letzten Wert gehalten.

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A4 HINWEISE FÜR EINE INSTALLATION IN GEFAHRENBEREICHEN

Bei einer Installation und Inbetriebnahme der Transmitter der Baureihe ProcessX V5 in ATEX-Gefahrenbereichen, siehe die entsprechende Anleitung (HD FCX AII 102).Nach der Installation muss das Gerät mit einer Spannungsbegrenzungsvorrichtung ausgestat-tet werden, um Nennspannungen über 45V zu vermeiden.

INSTALLATIONSANWEISUNGEN

4-20mA+

-

Sonstige elektr. Geräte

A

H

Hinweise:1) Die Sicherheitsbarrieren müssen gemäß den Spezifi kationen des Herstellers installiert werden.2) Die Parameter der Sicherheitsbarrieren müssen den folgenden Daten entsprechen:

Voc ≤ VmaxIsc ≤ ImaxCa ≥ Ci + C KabelLa ≥ Li + L Kabel

3) Die Versorgungsspannung darf in Gefahrenbereichen nicht über 250Vrms liegen.4) Die Installation muss SDSqCanadian Electrical Code, Part ISDSq entsprechen.

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HART® KOMMUNIKATIONSFUNKTION

1. HART® KOMMUNIKATIONSFUNKTION

1.1 HART® Kommunikation

Drucktransmitter der Baureihe ProcessX können sowohl über den tragbaren Kommunikator HHC Georgin (Hand Held Communicator) oder jedes andere HART® 1) Gerät wie einen HART® Kommunikator kommunizieren.

Hinw. 1) HART® (Highway Addressable Remote Transducer) ist eine Marke der Rosemount Inc.

1.2 Tragbarer Universalkommunikator HART ®

Der tragbare Universalkommunikator HART® kann mit allen HART® Geräten kommunizieren.Ein Benutzer mit einem HART® Feldgerät kann problemlos mit Transmittern der Baureihe Pro-cessX kommunizieren.

1.3 DD (Device Description)

Device Description (DD) ist eine Software zum Ablesen der technischen Eigenschaften eines Feldgeräts mit HART® Kommunikationsfunktionen. Das Speichern der DD im HART® Kommu-nikator ermöglicht das Nutzen der Funktionen aller Feldgeräte für die Kommunikation.Selbst wenn die DD der Drucktransmitter der Baureihe ProcessX / ProcessX nicht im Speicher des HART® Kommunikators hinterlegt sind, können sie in der Betriebsart Generic 2) genutzt werden.

Hinw. 2)

Die Betriebsart Generic ermöglicht die Kommunikation, wenn die DD nicht auf dem HART® Kommunikator installiert sind. In dieser Betriebsart stehen die Funktionen nur begrenzt zur Verfügung.

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3. Funktion und Einstellung (Beispiel)

3.1 HART® Kommunikator

3.1.1 Menübaum 1 - Allgemein -

Beispiel für einen tragbaren Kommunikator HC-275/375

1 GERÄTE-SETUP2 PV3 Anal. Ausgang4 LRV5 URV

1 PROZESS- VARIABLEN

2 DIAGNOSE UND BETRIEB

1 Prozessvariable2 PV Prozentbereich3 Analoger Ausgang

1 GERÄTETEST

2 Test Kreis

3 KALIBRIERUNG

4 Digital-Analog Abgleich

1 Tastatureingabe2 Werte anwenden

1 Eigentest

1 Kennnummer

2 Einheit

3 Messbereich

4 GERÄTEINFO

5 Übertragung

6 Dämpfung

1 Hersteller2 Modell3 Geräte-ID4 Kennnummer5 Datum6 Schreibschutz7 Beschreibung8 Meldung9 PV Sensor s/n

Endmontage NummerREVISION NUMMER

1 SENSOREN

2 SIGNAL

1 Prozessvariable

2 Einheit

3 SENSOR - INFORMATION

1 PV Dämpfung2 PV Oberer Grenzwert3 PV Unterer Grenzwert4 Transferfunktion5 PV Prozentbereich

1 ANALOGER AUSGANG

2 HART AUSGANG

1 Analoger Ausgang2 Anal. Ausg. Alarmtyp3 Leitungstest4 Digital-Analog Abgleich5 Skalierter D/A Abgleich

1 Poll-Adresse2 Anzahl Request Preambles3 Burst Mode4 Burst Option

1 PV Unterer Grenzwert2 PV Oberer Grenzwert3 PV Mindestspanne

1 Generalüberholung2 Überholung Feldgerät3 Software-Überholung

AllgemeinesOnline-Menü

3 GRUND-EINSTELLUNG

4 FEIN- EINSTELLUNG

5 ÜBERHOLUNG

1 Hersteller2 Modell3 Geräte-ID4 Kennnummer5 Datum6 Schreibschutz7 Beschreibung8 Meldung9 PV Sensor s/n

Endmontage NummerREVISION NUMMER

1 Generalüberholung2 Überholung Feldgerät3 Softwareüberholung

3 AUSGANG

4 GERÄT

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3.1.2 Menübaum 2

Beispiel für einen tragbaren Kommunikator HC-275/375

1 GERÄTE-SETUP2 Vorwahlen3 PV Anal. Ausg.4 LRV5 URV

1 PROZESS- VARIABLEN

2 DAIAG/ BETRIEB

1 Voreinstellung2 PV %3 PV anal. Ausg.4 Temp. Verstärker

1 GERÄTETEST

2 Leitungstest3 KALIBRIEREN4 Wert anwenden

1 Abgleich anal. Ausgang

2 SENSORABGL.

1 Eigentest2 STATUS

1 Kennnummer2 Einheit3 LRV4 URV5 GERÄTE-

ANGABEN6 Transfer-

funktion7 Dämpfung8 Unt. Cut Point %9 Unt. Cut Mode

1 Datum2 Beschreibung3 Meldung4 Metertyp

1 SENSOREN

2 SIGNAL

1 DRUCK- SENSOR

2 TEMP.SENSOR

1 PROZESS- VARIABLEN

2 LRV3 URV4 Einheit5 Transferfunktion6 Pres Dämpfung7 Unt. Cut Point %8 Unt. Cut Mode

1 PROZESS- VARIABLEN

2 ANALOGER AUSGANG

3 Anal. Ausgang Alarmtyp

4 HART AUSGANG

5 XMTR LCD

1 Voreinstellung2 PV %3 PV anal. Ausg.4 Temp. Verstärker

1 Leitungstest2 Abgl. analoger

Ausgang

1 PROZESS- VARIABLEN

2 SENSOR- ABGLEICH

3 Einheit

1 Nullabgleich2 Unt. Sensor-

abgleich3 Ob. sensor-

abgeich4 SENSOR-

ABGLEICH

Online-Menü

3 GRUND-EINSTELLUNG

4 FEIN- EINSTELLUNG

5 KORREKTUR

1 Ob. Anzeigewert2 Unt. Anzeigewert3 Stelle Dez.stelle4 LCD Einheit5 LCD Opt.

1 Temp. Verstärker2 Einh. T Verstärker

1 Voreinstellung2 PV %3 Temp. Verstärker

1 Nullabgleich2 Unt. Sensor-

abgleich3 Ob. sensor-

abgeich4 SENSOR-

ABGLEICH

1 Anal. Ausgang ALARMTYP

2 Overscale Strom

3 Underscale Strom

1 Voreinstellung2 PV %3 Temp. Verstärker

3 AUSGANG

1 Poll-Adresse2 Num req

preams3 Burst mode4 Burst option

1 Oberer Anzeigewert

2 Unterer Anzeigewert

3 Dezimalstelle4 LCD Einheit5 LCD Option

4 GERÄTE- ANGABEN

10 XMTR LCD

1 Generalüberh.2 Feldgerätüberh.3 Software-Überh.

1 Zelle B/N 2 Messtyp3 Isolierung4 Füllflüssigkeit5 Flanschtyp6 Flansch-Mat.7 O-Ring Mat.8 Ablass Werkstoff9 Nr. Remote Seal

1 FELDGERÄT- ANGABEN

2 SENSOR- ANGABEN

3 Metertyp4 XMTR LCD

5 Eigentest

1 Kennnummer2 Datum3 Beschreibung4 Meldung5 Modell6 Lokale Tasten7 Überholung8 Geräte-ID9 Hertseller10 Modellcode11 Seriennr.12 Endmontage Nr.

10 RS Typ11 RS Isolierung12 RS Füllflüss.

1 Oberer Anzeige- wert2 Unterer Anzeige- wert3 Dezimalstelle4 LCD Einheit5 LCD Option

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2. Anschluss

Anschluss des tragbaren Kommunikators HC-375 (Beispiel)

Gefahrenbereich Nicht-Gefahrenbereich

Zener-Diode

An Anschluss- kasten oder KontrollraumAn HHC

Geräteraum

AnschlusskastenSpannungs-versorgung16.1 bis 45V DC

Lastwiderstandmind. 250Ω

Anschlusskasten

HART oder HHC Kommunikator

Baugruppe Transmitter

VORSICHT HHC Georgin und HART Kommunikatoren können gleichzeitig eingesetzt werden. Auf einen korrekten Anschluss achten.

Vor dem Wechsel von einem zum anderen ist der Kommunikator (HHC oder HART) zunächst auszustellen und die Kommunikation anschließend neuzustarten.

Wenn der Sensor in einem Gefahrenbereich (ADF) betrieben wird, darf der tragbare HHC-Kommunikator nur an den Klemmenkasten außerhalb des Gefahrenbereichs angeschlossen werden.

GEFAHR

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A6 ERSATZTEILE

103

62

65 64

68

66A

100

101

66A

64A

80A

62

66A

61

60

61

68

62

66A

31A

4039

, 42

10

65

5

3A

1A

24A

20A

11A

13A

2A

80A

65 64

64A

12 28

12A

12

FKG

FKC

Zu näheren Einzelheiten, siehe unsere Webseite: www.georgin.com oder setzen Sie sich mit Georgin in Verbindung

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Régulateurs Georgin14-16 rue Pierre SémardBP 107 - 92323 Chatillon Cedex France Frankreich: Tel. +33 (0)1 46 12 60 00 - Fax +33 (0)1 47 35 93 95 E-Mail: [email protected] haftet nicht für eventuelle Irrtümer in seinen Katalogen, Broschüren und diversen Drucksachen. Georgin behält sich das Recht zur unangekündigten Änderung seiner Produkte vor. Dies gilt auch für bereits bestellte Produkte, wenn die Änderungen die Spezifi kationen nicht substantiell ändern. Alle eingetra-genen Marken und Bezeichnungen in diesem Dokument sind Eigentum der jeweiligen Anmelder. Alle Rechte vorbehalten.