BETRIEBSORGANISATION GLIEDERUNG 1. BEGRIFFLICHE EINORDNUNG 2. ORGANISATIONSGRUNDSÄTZE 3....
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BETRIEBSORGANISATION
GLIEDERUNG
1. BEGRIFFLICHE EINORDNUNG
2. ORGANISATIONSGRUNDSÄTZE
3. AUFBAUORGANISATION
3.1 AUFGABENGLIEDERUNG
3.2. STELLEN UND ABTEILUNGSBILDUNG
3.3. STELLENBESCHREIBUNG UND STELLENBESETZUNG
4. FORMALE ORGANISATIONSSTRUKTUREN
4.1. LEITUNGSEBENEN
4.2. KONFIGURATIONEN
4.2.1. EINLINIENSYSTEM
4.2.2. STABSTELLEN
4.2.3. MEHRLINIEN- ODER FUNKTIONENSYSTEM
4.2.4. MISCHFORMEN
4.3. NEUERE ORGANISATIONSMODELLE IM ÜBERBLICK
5. ABLAUFORGANISATION
5.1. AUFGABEN/GEGENSTAND
5.2. ZIELE
BETRIEBSORGANISATION (1)
BEGRIFF
• DAS BETRIEBLICHE GESCHEHEN VOLLZIEHT SICH NACH EINER BESTIMMTEN
ORDNUNG WELCHE AUF BESTIMMTE FESTEGELEGTEN REGELUNGEN BASIERT
• ORGANISATION ALS PROZESS DER ENTWICKLUNG DIESER ORDNUNG FÜR ALLE
BETRIEBLICHEN AKTIVITÄTEN
• ORGANISATION HEISST REGELUNGEN SCHAFFEN, ZUM BEISPIEL:
- REGELN ZUR FESTLEGUNG DER AUFGABENVERTEILUNG
- REGELN ZUR GESTALTUNG DER KOORDINATION
- VERFAHRENSRICHTLINIEN BEI DER BEARBEITUNG VON VORGÄNGEN
- REGEL ZUR KOMPETENZABGRENZUNG, WEISUNGSRECHTE, UNTERSCHRIFTS-
BEFUGNISSE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (2)
BEGRIFF (2)
• ORGANISATORISCHE REGELN ERZEUGEN ORDNUNG
• ORGANISATORISCHE REGELN STRUKTURIEREN SITUATIONEN UND GEBEN ANWEISUNGEN WIE IN BESTIMMTEN SITUATIONEN ZU VERFAHREN IST
• ALS ERGEBNIS DES PROZESSES DER SETZUNG VON REGELN ENTSTEHT EIN SYSTEM
• DAS SYSTEM BEINHALTET DIE GESAMTHEIT VON REGELUNGEN ZUR ERREICHUNG DER UNTERNEHMENSZIELE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (3)
BEGRIFF (3)
• REGELUNGEN SOLLEN EINE BESTIMMTE ORDNUNG IM BETRIEBLICHEN ABLAUF GEWÄHRLEISTEN
• DIESE REGELUNGEN ERSCHEINEN IN DER FORM VON ANWEISUNGEN AN DEN MITARBEITER:
- ALLGEMEINE REGELUNGEN FÜR ALLEMAL REGELBARE DAUERAUFGABEN
- SPEZIELLE REGELUNGEN FÜR INDIVIDUELLE FÄLLE
• DARAUS ERGEBEN SICH FÜR MITARBEITER AUFGABEN SOWIE KOMPETENZEN UND
VERANTWORTUNG
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (4)
GEGENSTAND DER ORGANISATION
DER GEGENSTAND DER ORGANISATION UMFASST
DIE GESAMT BETRIEBLICHE TÄTIGKEIT
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (5)ORGANISATIONSGRUNDSÄTZE
1. GRUNDSATZ DES ORGANISATORISCHEN GLEICHGEWICHTS
Forderung: Das ein ausgewogene Verhältnis zwischen Stabilität und Elastizität im Betriebsablauf erreicht wird
a) Organisationsplanung (Festlegung allgemeiner, dauerhafter Regelungen für viele gleichartige Vorgänge) b) Disposition (planmäßigen Regelungen die im Rahmen des Entscheidungsspielraumes eines Mitarbeiters für Einzelvorgänge
c) Improvisation (außerplanmäßige Regelungen für Einzelvorgänge
2. GRUNDSATZ DER ZWECKMÄSSIGKEIT
Das System der Regelungen ist dann zweckmäßig wenn es der Erreichung der Unternehmensziele gerecht wird
3. GRUNDSATZ DER KOORDINATION
Abstimmung alle organisatorischen Maßnahmen aufeinander
a) zeitlichb) räumlichc) personell
4. GRUNDSATZ DER WIRTSCHAFTLICHKEIT
Überprüfen ob das Unternehmensziel mit möglichst geringem Personal- und Sachmittel- einsatz erreicht wird
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (6)
AUFBAUORGANISATION
DIE AUFBAUORGANISATION REGELT DIE VERKNÜPFUNG
DER ORGANISATIONSEINHEITEN (STELLEN, INSTANZ,
ABTEILUNG, HAUPTABTEILUNG, BEREICH, SPARTE,
DIVISION) ZU EINER STRUKTUR, IN DER DIE ORDNUNG
DER BEZIEHUNGEN SO GESTALTET WIRD, DASS EINDEUTIGE
REGELUNGEN IN BEZUG AUF RECHTEN UND PFLICHTEN DER
STELLENINHABER SOWIE ANWEISUNGEN UND BERICHTS-
WEGE ENTSTEHEN
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (7)
AUFBAUORGANISATION
DIE AUFBAUORGANISATION UMFASST:
• DIE EINHEIT ALLE STRUKTUREINHEITEN, UND
AUCH DIE ABHÄNGIGKEITEN ZWISCHEN DEN VORHANDENEN STRUKTUREINHEITEN
• KOMMT ZUM AUSDRUCK IN DER FORM VON WEISUNGSRECHTE DER ÜBERGEORDNETEN GEGENÜBER DEN UNTERGEORDNETEN STRUKTUR EINHEITEN
ZIEL :
EINE ARBEITSTEILIGE GLIEDERUNG UND ORDNUNG IM UNTERNEHMEN ZU ERRICHTEN(BILDUNG VON STRUKTUREINHEITEN)
WIE? 1) DURCH FESTLEGUNG DER DURCHZUFÜHRENDEN AUFGABEN, und
2) DURCH IHRE ZUORDNUNG ZU DEN EINZELNEN STELLEN
DADURCH WERDEN STELLEN UND ABTEILUNGEN BESTIMMT DIE DIESE AUFGABEN BEARBEITEN SOLLEN
GLEICHZEITIG WERDEN DIE HIERARCHIEN ZWISCHEN STELLEN UND ABTEILUNGEN FESTGELEGT
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (8)
GESTALTUNGSELEMENTE DER AUFBAUORGANISATION
1. DIE AUFGABENGLIEDERUNG
2. DIE STELLENBILDUNG
3. DIE STELLENBESCHREIBUNG/STELLENBESETZUNG
4. DIE ABTEILUNGSBILDUNG
5. DIE ENTSCHEIDUNGS- UND WEISUNGSSYSTEME
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (9)
AUFGABENANALYSE UND AUFGABENSYNTHESE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Aufgabe
Stellen
Stellen
Stellen
Stellen
Abteilung
Abteilung
Haupt-abteilung
Teilaufgaben
A u f g a b e n a n a l y s e A u f g a b e n s y n t h e s e
BETRIEBSORGANISATION (9 a)
BEISPIEL: AUFGABENGLIEDERUNG IN DER FLEISSFERTIGUNG
MontageLampen
montieren
Lenkradeinsetzen
Scheibeneinbauen
linke Lampe montieren
Fertigungs- auftrag:
Arbeitsgang Arbeitsstufe Arbeitsgriffe Vorgangsstufen
rechte Lampe montieren
Material greifen
Auf das Fließ- band springen
Lampen vonvorn einpassen
Lampenherausnehmen
Lampen mit elektr. Leitungen montieren
Lampeneinpassen
Abspringen
BETRIEBSORGANISATION (10)
BEISPIEL: AUFGABENGLIEDERUNG NACH OBJEKTE
Materialbeschaffung einer Möbelfabrik
Objekte
Rohstoffe Hilfsstoffe Betriebsstoffe
Spann-
platten
und
Furnieren
Kant-
holz
bezogene
TeileKlein-
eisen-
waren
Kleb-
stoffe
polier-
mittel
Schmierstoffe
BETRIEBSORGANISATION (11)
BEISPIEL: AUFGABENGLIEDERUNG NACH VERRICHTUNGEN
Materialbeschaffung
Verrichtungen
Bedarfsermittlung Einkauf Lieferungsüberwachung
Lagerbestandfeststellen
Angebote einholen
Wareneingang kontrollierennach Menge und ArtVerbrauch aus
Vorperioden errechnen
Bedarf ermitteln
Angebote einholen
Material bestellen
Lieferschein prüfen
BETRIEBSORGANISATION (12)
BEISPIEL AUFGABENGLIEDERUNG IN DER MATERIALBESCHAFFUNG
Gliederungsmerkmale Gliederungsbeispiele
Objekte Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe
Verrichtungen Bedarfsermittlung, Bestellung, Lieferungsüberwachung
Phasen Einkaufsplanung, Einkaufsdurchführung, Einkaufskontrolle
Rangstufen Einkaufsleiter, Einkäufer, Lagerverwalter, Lagerarbeiter
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BETRIEBSORGANISATION (13)
AUFGABENGLIEDERUNG
ZIEL DER AUFGABENGLIEDERUNG IST ES AUFGABEN-
KOMPLEXE ZU SCHAFFEN, DIE SICH AUF PERSONEN
ALS STELLENINHABER ÜBERTRAGEN LASSEN
= AUFGABENSYNTHESE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (14)
STELLENBILDUNG
UNTER EINE STELLE WIRD DIE ZUSAMMENFASSUNG
DER DURCH DIE ANALYSE GEWONNENEN TEILAUFGABEN
VERSTANDEN
STELLEN SIND DIE KLEINSTE ORGANISATORISCHE EINHEIT
IM UNTERNEHMEN !
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (9)
AUFGABENANALYSE UND AUFGABENSYNTHESE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Aufgabe
Stellen
Stellen
Stellen
Stellen
Abteilung
Abteilung
Haupt-abteilung
Teilaufgaben
A u f g a b e n a n a l y s e A u f g a b e n s y n t h e s e
BETRIEBSORGANISATION (15)
DIE STELLENBESCHREIBUNG IST EINE VERBINDLICHE
UND IN EINHEITLICHE FORM GEFASSTE BESCHREIBUNG
EINER STELLE
MÖGLICHE INHALTE:
• EINGLIEDERUNG IN DEN BETRIEBSABLAUF
• ZIELE DER STELLE
• AUFGABEN UND KOMPETENZEN
• ANFORDERUNGEN AN STELLENINHABER, ETC.
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STELLENBESCHREIBUNG
BETRIEBSORGANISATION (16)
BEISPIEL: STELLENBESCHREIBUNG
Möbelfabrik Stelleninhaber: Herr WeierMaule & Söhne Stellenbeschreibung Hauptabteilung: MaterialwirtschaftSchleiz
I. Bezeichnung der Stelle: Leiter der Abteilung Einkauf – Rohstoffe
II. Dienstrang: Abteilungsleiter
III. Vorgesetzter: Leiter der Hauptabteilung Materialwirtschaft
IV. Stellvertretung: Leiter der Abteilung Einkauf – Hilfsstoffe
V. Unmittelbar untergeordnete Stellen: 1 Sekretärin, die Leiter des Einkaufs der Warengruppen 1, 2, 3
VI. Ziele der Stelle: Der Stelleninhaber sorgt durch ständige Marktbeobachtung für eine sichere und wirtschaftliche Materialbeschaffung. Er plan zusammen mit den Bedarfsstsellen die Beschaffung der Rohstoffe
VII. Aufgaben, Kompetenzen
1. Überwachung der Preis- und Lohnentwicklung auf dem Markt. Beobachtung der technischen Entwicklung
und der Konjunkturlage.
2. Besichtigung der Fertigungsstätten der Lieferanten zum Zwecke der Qualitätskontrolle.
3. Besuch von Messen und Ausstellungen, worüber er selbst entscheidet, jedoch unter Abstimmung mit den
Gruppenleitern und den Hauptabteilungsleiter.
4. Verhandlungsfürung bei Bestellungen über 50.000 Euro.
5. Entscheidungsbefugnisse bei Bestellungen über 20.000 Euro.
VIII. Anforderungen: Fachkenntnisse (Ausbildung, Erfahrung): Abitur, Fachschule erwünscht; Kenntnisse in English; 5 – 7 Jahre kaufmännische Tätigkeit, dabei 4 Jahre im Einkauf einer Möbelfabrik, davon 2 Jahre als Vorgesetzter.
Sonstige Anforderungen: Verhandlungsgeschick, Fähigkeit zur Menschenführung
BETRIEBSORGANISATION (17)
STELLENBESETZUNG
AUS DER STELLENBESCHREIBUNG SIND ANFORDERUNGEN
AN DEN MITARBEITER DIE DIE STELLE BESETZEN SOLLEN
FESTGESCHRIEBEN
VORAUSSETZUNG FÜR DIE AUSWAHL VON MITARBEITER
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (18)
ABTEILUNGSBILDUNG
ABTEILUNGSBILDUNG:
ZUSAMMENFASSUNG VON MEHREREN STELLE MIT
GLEICHARTIGEN AUFGABENBEREICHE ZU
ABTEILUNGEN UNTER EINER EINHEITLICHE LEITUNG
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (9)
AUFGABENANALYSE UND AUFGABENSYNTHESE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Aufgabe
Stellen
Stellen
Stellen
Stellen
Abteilung
Abteilung
Haupt-abteilung
Teilaufgaben
A u f g a b e n a n a l y s e A u f g a b e n s y n t h e s e
BETRIEBSORGANISATION (19)
BEISPIEL: ABTEILUNGSBILDUNG
Unternehmensleitung
Kaufmännische Leitung
Einkauf
Bestellwesen Rechnungs- wesen
Lagerwesen
Waren- annahme
Personal- wesen
Organisation
Erstellung Erzeugnis A
Technische Leitung
Verwaltung Verkauf Fertigungs- planung
Herstellung Hilfs- abtelungen
Auftrags- bearbeitung
Arbeits- forbereitung
Werbung
Versand
Entwicklung
Fakturierung Erstellung Erzeugnis B
Reparatur- werkstatt
Fuhrpark
BETRIEBSORGANISATION (20)ENTSCHEIDUNGS- UND WEISUNGSSYSTEME
• STELLENINHABER HABEN JE NACH AUFGABE UNTERSCHIEDLICHE BEFUGNISSE
• UNTERSCHIEDLICHE BEFUGNISSE ZWISCHEN = UNTERSCHIEDLICHEN RANGSTUFEN
• STELLENINHABER MIT ENTSCHEIDUNGS- UND WEISUNGSBEFUGNISSE ERFÜLLEN
EINE LEITUNGSAUFGABE
• UNTERSCHIEDLICHE ENTSCHEIDUNGS- UND WEISUNGSSYSTEME FÜHREN
ZU EIN SYSTEM VON UNTER- UND ÜBERGEORDNETEN STELLEN
= HIERARCHIE
• ÜBER- UND UNTERGEORDNETEN = UNTERSCHIEDLICHEN LEITUNGSEBENEN
• GLEICHRANGIGE STELLEN = EBENE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (21)
ORGANISATIONSFORMEN
1. EINLINIENSYSTEM
2. MEHRLINIEN- ODER FUNKTIONENSYSTEM
3. MISCHFORMEN
- STAB-LINIEN-SYSTEM
- SPARTENSYSTEM
- MATRIXORGANISATION
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (22)EINLINIENSYSTEM
• PRINZIP DER „ EINHEIT DER AUTRAGSERTEILUNG“
• FORDERUNG: JEDE UNTERGEORDNETE ORGANISATIONSEINHEIT DARF
NUR VON EINER ÜBERGEORDNETEN WEISUNGEN ERHALTEN
• ALLE MITARBEITER SIND IN EINEM EINHEITLICHEN BEFEHLSWEGEINGEGLIEDERT
• BEFEHLSWEG: VON DER OBEREN INSTANZ BIS ZUR LETZTEN ARBEITSKRAFT
• JEDER UNTERGEBENE HAT NUR EINEN EINZIGEN VORGESETZTEN
• EIN VORGESETZTER HAT MEHREREN UNTERGEBENEN
• ZIELE VON OBEN VORGEGEBEN - UNTEN VOLLZUG
• ANWEISUNGEN: NUR VON UNMITTELBAREN VORGESETZTEN
• DIE LINIE: DER EINZIGE KOMMUNIKATIONSWEG ZWISCHEN STELLEN UND INSTANZEN
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BETRIEBSORGANISATION (23)
EINLINIENSYSTEM - BEISPIEL
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Geschäftsleitung
BeschaffungBeschaffungsdirektor
HerstellungHerstellungsdirektor
AbsatzAbsatzdirektor
WerkstattW - Leiter 1
WerkstattW – Leiter 2
Arbeiter(A)
Arbeiter(B)
Arbeiter(C)
BETRIEBSORGANISATION (24)
MERHLINIENSYSTEM
• SYSTEM DER MEHRFACHUNTERSTELLUNG
• PRINZIP DER UNTERSTELLUNG EINER ORGANISATIONSEINHEIT UNTER MEHREREN ÜBERGEORDNETEN EINHEITEN
• EINE HIERARCHISCH NIEDRIGERE STELLE WIRD DURCH MEHREREN LINIEN MIT MEHREREN HIERARCHISCH HÖHEREN STELLEN VERBUNDEN
• DOPPELTEN ODER MEHRFACHEN UNTERSTELLUNG
• DIE KOORDINATION DER MITARBEITER NACH DEN FUNKTIONSPRINZIP
• DIE ZUSTÄNDIGKEITEN: NACH FUNKTIONEN AUFGETEILT
• EINE ABTEILUNG KANN IN EINE ANDERE HINEINREGIEREN
• ES GIBT ÜBERSCHNEIDUNG BEI DER KOMMUNIKATIONSBEZIEHUNGEN
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (25)
MEHRLINIENSYSTEM - BEISPIEL
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BeschaffungBeschaffungsdirektor
HerstellungHerstellungsdirektor
AbsatzAbsatzdirektor
WerkstattW - Leiter 1
WerkstattW – Leiter 2
Arbeiter(A)
Arbeiter(B)
Arbeiter(C)
BETRIEBSORGANISATION (26)
FUNKTIONENSYSTEM
• HIERARCHIEEBENE, DIE NACH GLEICHARTIGEN FUNKTIONEN
STRUKTURIERT IST
• LEITUNG: NACH DEN EINLINIENSYSTEM
• ES WERDEN ABTEILUNGEN MIT SELBSTSTÄNDIGEN ARBEITENDEN
LEITERN GEBILDET
• ENTSTEHUNG VON FUNKTIONSBEREICHE DIE SPEZIALISIERTEN
AUFGABEN ERFÜLLEN
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (27)
FUNKTIONENSYSTEM - BEISPIEL
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Unternehmensleitung
Funktionsbereich
Einkauf Lager Verkauf Verwaltung
Abteilungen (Teilaufgaben)
Bestellwesen
Rechnungsprüfung
Warenannahme
Lagerüberwachung
Warenabgabe
Auftragsbear-beitung
Werbung
Rechnungslegung
Rechnungswesen
Finanzwesen
Personalwesen
BETRIEBSORGANISATION (29)
STAB – LINIEN - SYSTEM - BEISPIEL
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Geschäftsleitung
BeschaffungBeschaffungsdirektor
HerstellungHerstellungsdirektor
AbsatzAbsatzdirektor
WerkstattW - Leiter 1
WerkstattW – Leiter 2
Arbeiter(A)
Arbeiter(B)
Arbeiter(C)
= Stäbe
BETRIEBSORGANISATION (30)
STAB – LINIEN - SYSTEM - BEISPIEL
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Unternehmungsführung
Kaufmännische-Verwaltung
Produktion Marketing
Werbung
Produkt-manager
(A)
Produkt-manager
(B)
Produkt-manager
(C)
Verkaufs-förderung
Produkt-gestaltung
Trainingund
Schulung
Markt-forschung
Vertrieb
Produktmanager als Stäbe der Marketing-Leitung
BETRIEBSORGANISATION (31)
STAB – LINIEN - SYSTEM – BEISPIEL (2)
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Geschäftsleitung
Beschaffungs-direktor
Herstellungs-direktor
Absatz-direktor
Rechnungs-kontrolle
Stab 1PA
Stab 2BH
Stab 3 Stab 4
LagerEinkauf
Stab 3 = Marktforschung
Stab 4 = Organisation
BETRIEBSORGANISATION (32)
STAB – LINIEN - SYSTEM - BEISPIEL
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Geschäftsleitung
BeschaffungBeschaffungsdirektor
HerstellungHerstellungsdirektor
AbsatzAbsatzdirektor
WerkstattW - Leiter 1
WerkstattW – Leiter 2
Arbeiter(A)
Arbeiter(B)
Arbeiter(C)
= Stäbe
BETRIEBSORGANISATION (33)
SPARTENSYSTEM/DIVISIONALISIERTE ORGANISATION
• DIE LEITUNGSSPITZE UNTERSTEHEN PRODUKT- BZW. PROJEKT- BEZOGENE SELBSTÄNDIGE GESCHÄFTSBEREICHE
• NACH DEM OBJEKTPRINZIP ORGANISIERT (NICHT NACHVERRICHTUNGEN)
• ES ENTSTEHEN HOMOGENE GESCHÄFTSBEREICHE UNTERVERANTWORTLICHE LEITUNG DIE DIE BETRIEBLICHE FUNKTIONEN
ZUSAMMENFASSEN BZW. ZENTRALISIEREN
• ENTSCHEIDUNGSKOMPETENZEN UND VERANTWORTUNG WERDEN AUF DER ZWEITE HIERARCHISCHE EBENE VERLAGERT
• STELLT DIE FORM DER LEISTUNGSZENTRALISATION DAR
• GESCHÄFTSBEREICHE MÜSSEN IHRE BILANZEN UN D ERFOLGS- RECHNUNGEN DER UNTERNEHMENSLEITUNG VORLEGEN
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (34)
BEISPIEL ORGANISATION NACH OBJEKTPRINZIP
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Oberstes Führungsorgan
Produktgruppe I Produktgruppe II Produktgruppe III
Entwicklung Produktion Absatz Controlling
BETRIEBSORGANISATION (35)
BEISPIEL DIVISIONALE ORGANISATION
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Unternehmungsleitung
Division A
Administration
ZentraleStabsstellen
Technik Vertrieb
Region 1
Division B Division C
Stabsstellen
Region 2 Region 3
BETRIEBSORGANISATION (36)
BEISPIEL DIVISIONALE ORGANISATION MIT REGIONALPRINZIP
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Oberstes Führungsorgan
Gebiet I
Produktgruppe I
Gebiet II Gebiet III
Produktgruppe II
BETRIEBSORGANISATION (33)
SPARTENSYSTEM/DIVISIONALISIERTE ORGANISATION
• DIE LEITUNGSSPITZE UNTERSTEHEN PRODUKT- BZW. PROJEKT- BEZOGENE SELBSTÄNDIGE GESCHÄFTSBEREICHE
• NACH DEM OBJEKTPRINZIP ORGANISIERT (NICHT NACHVERRICHTUNGEN)
• ES ENTSTEHEN HOMOGENE GESCHÄFTSBEREICHE UNTERVERANTWORTLICHE LEITUNG DIE DIE BETRIEBLICHE FUNKTIONEN
ZUSAMMENFASSEN BZW. ZENTRALISIEREN
• ENTSCHEIDUNGSKOMPETENZEN UND VERANTWORTUNG WERDEN AUF DER ZWEITE HIERARCHISCHE EBENE VERLAGERT
• STELLT DIE FORM DER LEISTUNGSZENTRALISATION DAR
• GESCHÄFTSBEREICHE MÜSSEN IHRE BILANZEN UN D ERFOLGS- RECHNUNGEN DER UNTERNEHMENSLEITUNG VORLEGEN
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (37)
SPARTENORGANISATION – BEISPIEL FÜR ZENTRALISATION
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Geschäftsleitung
Sparte AZentral-
abteilungenSparte B
Produktion
Beschaffung
Absatz
Beschaffung
Produktion
Absatz
BETRIEBSORGANISATION (33)
SPARTENSYSTEM/DIVISIONALISIERTE ORGANISATION
• DIE LEITUNGSSPITZE UNTERSTEHEN PRODUKT- BZW. PROJEKT- BEZOGENE SELBSTÄNDIGE GESCHÄFTSBEREICHE
• NACH DEM OBJEKTPRINZIP ORGANISIERT (NICHT NACHVERRICHTUNGEN)
• ES ENTSTEHEN HOMOGENE GESCHÄFTSBEREICHE UNTERVERANTWORTLICHE LEITUNG DIE DIE BETRIEBLICHE FUNKTIONEN
ZUSAMMENFASSEN BZW. ZENTRALISIEREN
• ENTSCHEIDUNGSKOMPETENZEN UND VERANTWORTUNG WERDEN AUF DER ZWEITE HIERARCHISCHE EBENE VERLAGERT
• STELLT DIE FORM DER LEISTUNGSZENTRALISATION DAR
• GESCHÄFTSBEREICHE MÜSSEN IHRE BILANZEN UN D ERFOLGS- RECHNUNGEN DER UNTERNEHMENSLEITUNG VORLEGEN
• VERSCHIEDENE ORGANISATIONSFORMEN SIND MÖGLICH
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (38)
SPARTENORGANISATION - BEISPIEL
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Unternehmensleitung
Sparte IKinderbücher
Sparte IIEDV - Bücher
Sparte IIIKochbücher
Personal,Verwaltung
Produktion Marketing
BETRIEBSORGANISATION (39)
PROFITCENTER
BEGRIFF:
ABGRENZBARE GESCHÄFTSFELDER INNERHALB EINES
UNTERNEHMENS, FÜR DEREN GEWINNE UND VERLUSTE DER LEITER
VERANTWORTLICH IST
VORTEILE:
• DELEGATION DER VERANTWORTUNG UND KOMPETENZ UND DAMITENTLASTUNG DER UNTERNEHMENSLEITUNG
• FÖRDERUNG DER UNTERNEHMERISCHEN EINSTELLUNG DERMITARBEITER
• MEHR TRANSPARENZ HINSICHTLICH LEISTUNG UND ERGEBNISUND DAMIT EINE BESSERE STEUERUNG DES GESCHÄFTES
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (40)MATRIXORGANISATION
• KOMBINATION AUS ZWEI LEITUNGSYSTEME
• KOMBINATION AUS FUNKTIONALE (VERRICHTUNGSORIENTIERT) UND GESCHÄFTS- BEREICHSORGANISATION (OBJEKTORIENTIERT)
• FUNKTIONS- UND PRODUKT- MARKT- ASPEKTE WERDEN IN GLEICHBERECHTIGTE WEISE ZUM GEGENSTAND DER LEITUNG
• ENTSTEHUNG DURCH DIE ÜBERLAGERUNG VON FUNKTIONSORIENTIERTEN UND OBJEKTORIENTIERTEN ORGANISATIONSSTRUKTUREN
• DIE ÜBERLAGERUNG DER STRUKTUREN GLEICHT EINE MATRIX
• DIE LEITUNG IN DER STRUKTUR IST NACH DEM MERHLINIENSYSTEM ORGANISIERT
• DIE OBJEKTSTELLEN DURCH BETRIEBLICHEN PRODUKTE ODER PROJEKTEN DEFINIERT
• ZUSAMMENARBEIT VON PRODUKTMANAGER MIT FUNKTIONSTRÄGER
• VERBINDLICHE ZUORDNUNG VON ENTSCHEIDUNGS- UND WEISUNGSBEFUGNISSEN
• JEDE ABTEILUNG BEHÄLT DIE ENTSCHEIDUNGSVOLLMACHT
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (41)
MATRIXORGANISATION - BEISPIEL
Geschäftsleitung Fertigung Absatz Personal
ProjektmanagerC
Entwicklung
ProjektmanagerA
ProjektmanagerB
BETRIEBSORGANISATION (42)BEISPIEL MATRIXORGANISATION
Beispiel: Matrixorganisation zwischen Produktmanagern und FunktionsträgernDie Betreuung eines Produktes in seiner Marktgerechtheit, Qualität, Lieferbarkeit und seinem Preis wird alsAufgabe einem Produktmanager übertragen. Es handelt sich um eine Aufgabe aus dem Bereich des Marke-ting. Der Produktmanager hat sich um den Auftragsdurchlauf seines Produkts zu kümmern.
Erläuterungen:1) Der Produktmanager, der das Produkt I betreut, arbeitet bei der Weiterentwicklung seines Produktes mit der Entwicklungsabteilung zusammen.
2) Der Produktmanager, der das Produkt II betreut, kümmert sich um eine laufende Qualitätskontrolle seines Produktes
Produkt-
Manage-
ment
Vertrieb
Marketing- Verkaufs-
dienste abwicklung
Fertigung
Ent- Pro- Quali-
wick- duk- täts-
lung tion kontrolle
Beschaffung
Stoffe- Ein-
lager kauf
Verwaltung
Finan- Per-
zen sonal
PM I
PM II
PMIII
1
2
BETRIEBSORGANISATION (43)MATRIXORGANISATION - VORTEILE UND NACHTEILE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Einige Vorteile:
• die kürzere Kommunikationswege
• die flexible Berücksichtigung von wettbewerbsrelevanten Aspekten
• die Spezialisierung der Leitungsfunktion bei gleichzeitiger Entlastung
der obersten Leitung
• der Vorrang der Sachkompetenz vor den hierarchischen Stellung
• die Förderung von Teamwork, usw.
Einige Nachteile sind:
• Gefahren von Kompetenzkonflikten
• Machtkämpfen und unbefriedigenden Kompromissen
• Zurechnungsprobleme bei Erfolgen und Misserfolgen
• notwendige klare Regelungen der Kompetenzen
BETRIEBSORGANISATION (44)DIE HOLDING
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Konzern = Ein Unternehmen der im mehreren rechtlich selbständigen Sparten organisiert ist • Um die rechtlich selbständiger Sparten leiten zu können wird eine Konzern- obergesellschaft gegründet: die Holding
• Die Holding ist eine reine Führungsgesellschaft • Aufgabe der Holding: Ausschließlich die Ausübung der Konzernleitung • Nicht mit der Produktion oder dem Vertrieb von Gütern beschäftigt • Wesentliche Merkmale:
1.die Trennung strategischer Aufgaben der Unternehmensleitung (Muttergesellschaft) von operativen Aufgaben der geschäftsführenden Bereiche Tochtergesellschaften)
2. die Identität von Rechtsstruktur und Organisationsstruktur (Bildung eines Konzerns)
BETRIEBSORGANISATION (45)
BEISPIEL HOLDING
Holding
Tochter-gesellschaft
A
B 2.2
GesellschaftB 2
Gesellschaft B 1
B 2.1.
Tochter-gesellschaft
B
Tochter-gesellschaft
C
BETRIEBSORGANISATION (47)
ABLAUFORGANISATION
AUFGABE: GEWÄRLEISTUNG VON RATIONELLE, RÄUMLICHE UND
ZEITLICHEN GESTALTUNG DER ARBEITSABLÄUFE
ZIEL: ARBEITSABLÄUFE SO ZU STEUERN DASS DIE GESETZTEN ZIELE OPTIMAL ERREICHT WERDEN
ARBEITS- ABLÄUFE: VORGÄNGE ZUR ERFÜLLUNG VON TEILAUFGABEN
VORGÄNGE DIE ZEITLICH, RÄUMLICH, HINTER- ODER NEBENEINANDER VERLAUFEN
DIE ORGANISATION DIESER VORGÄNGE REGELT WIE DIE ARBEITSAUFGABEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG VON ZEIT UND ORT AUF DIE MITARBEITER VERTEILT WERDEN
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (48)
ZIELE DER ABLAUFORGANISATION
1. DIE SICHERUNG EINES REIBUNGSLOSEN ARBEITSABLAUFES
2. DIE SICHERUNG UND ÜBERWACHUNG DER QUALITÄT DER
BETRIEBLICHEN TÄTIGKEITEN
3. DIE SICHERUNG VON TERMINE
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (49)
GESTALTUNG DER ABLAUFORGANISATION - PHASEN
1. die Gliederung des Arbeitsablaufs
2. die Arbeitsverteilung
3. die Erstellung von Arbeitsanweisungen
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
BETRIEBSORGANISATION (50)
GLIEDERUNG DES ARBEITSABLAUFES
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
1. Ausgangspunkt: Die Erkennung des gesamten Arbeitsprozesses
2. Dieser Gesamtprozess wird in Teilprozesse aufgeteilt 3. Teilprozesse werden i.d.R. in verschiedenen sog.
Prozessschritten vollzogen
4. Prozessschritte bestehen ihrerseits aus mehreren Programmschritten
BETRIEBSORGANISATION (51)
ARBEITSVERTEILUNG
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Erfolgt durch:
1. die Arbeitszuordnung
2. die Arbeitszeitfestlegung
3. die Arbeitsortfestlegung
BETRIEBSORGANISATION (52)
ZUORDNUNG
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Es werden die Arbeitskräfte und die notwendigen Sachmittel bestimmt, mit denen eine Arbeitsaufgabe zu realisieren ist Unterscheidung zwischen:
a) die Einzelzuordnung
eine bestimmte Arbeit wird EINEM Aufgabenträger zwingend vorgeschrieben
b) die Gruppenzuordnung
Die Arbeit wird einer Gruppe von Personen übertragen aus der wahlweise einzelne Personen die Aufgabe erfüllen sollen
BETRIEBSORGANISATION (53)
FESTLEGUNG DER ARBEITSZEIT
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
In drei Schritten:
1. Die Bestimmung der ZEITFOLGE,
in der Teilarbeiten im Rahmen des Gesamtablaufs zu realisieren sind
2. Bestimmung der Zeitdauer
Definition der Zeitbedarf für die Teilarbeiten
3. Die Festlegung von Zeitpunkten
Definition des Arbeitsablaufes im Rahmen des Kalenders und der Anfangs- und Endzeitpunkte der Arbeit
= Terminplanung
BETRIEBSORGANISATION (54)
FESTLEGUNG DES ARBEITSORTES
Dr. Luis Ephrosi – Beratender Betriebswirt
Räumliche Anordnung der Arbeitsabläufe, Entstehung von Arbeitsplätze Die räumliche Anordnung von Arbeitsplätzen soll:
a)dem Arbeitsablauf entsprechen und die Reihenfolge der Teilarbeiten erkennen lassen,
b) die zusammengehörige Arbeitsplätze überschaubar machen
c) geringe Durchlaufzeiten durch kurze Transportwege ergeben
d) die Anpassung des Arbeitsplatzes an den Arbeits- gegenstand ermöglichen