Betriebsvereinbarungen zu SAP - Arbeitskreis...

Parkstr. 4D-82291 Mammendorf

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Diplom-PsychologeArbeits-, Betriebs- undOrganisationspsychologieBeratung, Training,Organisationsentwicklun

Betriebsvereinbarungen zu SAPBetriebsvereinbarungen zu SAPEine für Alles oder für Jedes eine?Eine für Alles oder für Jedes eine?

- Fachvortrag- Fachvortrag - -

15. SAP-Konferenz der EVU-Betriebs- und Personalräte15. SAP-Konferenz der EVU-Betriebs- und PersonalräteDortmund, den 5.11.2002Dortmund, den 5.11.2002

2© Knut Hüneke im November 2002

��Ein System ...Ein System ...

®


�� ... viele Module ...... viele Module ...

Quelle: SAP/ +

R/3R/3BASISBASIS

FIFIFinanz-Finanz-wesenwesen

COCOControllingControlling

AMAMAnlagen-Anlagen-wirtschaftwirtschaft

PSPSProjekt-Projekt-systemsystem

WFWFBusinessBusiness WorkflowWorkflow

IS-UIS-UUtilitiesUtilities

MMMMMaterial-Material-

managementmanagement

HRHRPersonal-Personal-wirtschaftwirtschaft

SDSDVertriebVertrieb

PPPPProduktionsProduktions--

planungplanung

QMQMQualitätsQualitäts--manage-manage-

mentment PMPMInstand-Instand-haltunghaltung

mySAP mySAP CRMCRMCustomer Customer RelationRelation

ManagementManagement

mySAP mySAP SCMSCMSupply Supply ChainChainManagementManagement

mySAP mySAP PLMPLMProduct LifecycleProduct Lifecycle

ManagementManagement

mySAP mySAP SRMSRMSupplierSupplier

RelationshipRelationshipManagementManagement

mySAP mySAP HRHRHumanHuman

RessourcesRessources

mySAP mySAP FINFINFinancialsFinancials

mySAP mySAP BIBIBusinessBusiness

IntelligenceIntelligence

mySAP mySAP MBMBMobileMobile

BusinessBusiness

mySAP mySAP EPEPEnterpriseEnterprise

PortalsPortalsmySAP mySAP ExExExchangesExchanges

mySAPmySAPUtilitiesUtilities

BWBWBusinessBusiness

WarehouseWarehouse

SEMSEMStrategicStrategic

EnterpriseEnterpriseManagementManagement

KWKWKnowledgeKnowledgeWarehouseWarehouse

......


Ton/ Audio

KalenderVideo Bilder/ Images

Fax

��

E-Mail

Großrechner/ mDt/CS sowie

Rechner-'Welten'wachsen

zusammen,‚Größe‘ spielt

keine Rolle mehr

ElektronischeArchivierungund Retrieval

Anbindung an die 'Welt' mitOnline-Diensten, Daten-banken, INTERNET etc.

Telefon

Bürosoftware MS Office,Smart Suite und andere (über

OLE, DDE, ...)

Text

Tabe

llen-

Kalk

ulat

ion

Gra

fik

Dat

enba

nk

VideoConference

Optische Archivierung

SonstigeBusiness-SW(E-commerce,

GIS, ...)

UneingeschränkteMobilität

�� ... integriert mit Allem ...... integriert mit Allem ...

®


ProjektleitungProjekt b

Teilprojektteam 1Projekt b


Teilprojektteam 3Projekt c

Teilprojektteam nProjekt d

ProjektleitungProjekt b



Teilprojektteam 3Projekt c

Teilprojektteam nProjekt d

�� ... 20, 50 oder ... 20, 50 oder waswas laufende Projekte ... laufende Projekte ...

Lenkungs-ausschuss

Lenkungs-ausschuss

ProjektleitungProjekt a

ProjektleitungProjekt a

Teilprojektteam 1Projekt a

Teilprojektteam 1Projekt a Teilprojektteam 2

Projekt aTeilprojektteam 2

Projekt a Teilprojektteam 3Projekt a

Teilprojektteam 3Projekt a Teilprojektteam n

Projekt aTeilprojektteam n

Projekt a


Datenschutz

Schutz vor Leistungs-und Verhaltenskontrolle

Arbeitszeit

Netzsicherheit

Softwareergonomie

Arbeitsplatzanalysen

Arbeitsabläufe

Arbeitsplatzgestaltung

Soziale Beziehungen

Beteiligung

SollvorgabenAbhängigkeiten

Psychische Belastungen

Körperliche Probleme

Entwertungen/WissensenteignungenArbeitsverdichtung

MischarbeitPausen

Hintergrundwissen

geeignete Trainer

Dokumentation

Wer darf was?

...

...

...

...

Besitzstandswahrung

BetrieblichesHandeln und

Planen

Persön-lichkeitsrechte

(DS & LVK)

Arbeitsumwelt-und Gesund-heitsschutz

Qualifikation

Rationa-lisierung/ soz.

Sicherung

Pers-Beurteilung

Prämien

Personalplanung

Gruppenarbeit

Cost-Center

§§96-98 BetrVG

§§80(1)1, 87(1)7,89 sowie 91

BetrVG

§§111ff BetrVG

EU Rahmen-RiLi/EU-Bildschirm-RiLi,

ArbSchG/BschArbVO

ISO 9241

§ 87(1)6 BetrVG

BDSG undTelemediagesetze

Art. 15 EU-DS-RiLi

§106 BetrVG

§ 80(1)1 BetrVG

§90 BetrVG §92 BetrVG §99 BetrVG

...§ 40(2) BetrVG

§ 80(1)8 BetrVG

§ 80(1)2b BetrVG

§ 92a BetrVG

§ 87(1)13 BetrVG

§ 75(2) BetrVG

�� ... jede Menge... jede Menge„Knackpunkte“ ...„Knackpunkte“ ...


§ 99• Mitbestimmungsrecht bei personellen Einzelmaßnahmen

§ 112• Bei Betriebsänderungen kann Interessenausgleich

abgeschlossen bzw. ein Sozialplan erzwungen werden• Neu in 112 (5): Berücksichtigung Fördermöglichkeit

des SGBIII zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit

§ 111• Informations- und Beratungsrecht über gepl. Betriebsänderungen• Neu: Hinzuziehung eines Sachverständigen bei > 300MA

§ 106• Informationsrecht des Wirtschaftsausschusses über Rationali-

sierungsvorhaben, Einführung neuer Arbeitsmethoden etc.

§ 92• Informations- und Beratungsrecht

bei der Personalplanung• Neu in 92a: Initiativrecht zur

Beschäftigungssicherung

§ 95• Mitbestimmungsrecht bei Auswahlrichtlinien

§ 94• Mitbestimmungsrecht bei Personalfragebogen,

Beurteilungsgrundsätzen

§ 93• Stellenausschreibung

innerhalb des Betriebes

§ 91• korr. Mitbestimmungsrecht über

die Gestaltung von Arbeitsplatz,Arbeitsablauf, Arbeitsumgebung

§ 89• Mitbestimmungsrecht beim Arbeitsschutz

§ 90• Informations- und Beratungsrecht

über Planung von technischenAnlagen, Arbeitsverfahren etc.

§ 81• Unterrichtung, Erörterung

(auch zu §10 Abs. 2 ArbSchG)

§ 80 (1) 4,6,7• Eingliederung von

Schwerbeschädigten• Beschäftigung älterer AN• Eingliederung ausl. AN

§ 80 (1) 1• Überwachungsrecht über

Gesetze, Verordnungen,Unfallverhütungsvorschriften,Datenschutzgesetze

§ 80 (2)• Allg. Informationsrecht

§ 80 (1) 8 neu!• Förderung und Sicherung

der Beschäftigung

§ 80 (1) 2b neu!• Vereinbarkeit

Familie und Beruf

§ 87 (1) 7• Mitbestimmungsrecht beim

Arbeits- und Gesundheitsschutz

§ 87 (1) 6• Mitbestimmung bei technischen Einrichtungen

zur Leistungs- und Verhaltensüberwachung

§ 87 (1) 10 u. 11• Mitbestimmungsrecht bei betrieblicher

Lohngestaltung und Akkord-/Prämiensätzen

§ 87 (1) 13 neu!• Mitbestimmung bei Gruppenarbeit

§ 75 (2) neu!• Förderung von Selbständigkeit und

Eigeninitiative als Aufgabe BR und AG

§ 40 neu!• Nutzung von IuK durch den BR

§ 98• Mitbestimmungsrecht bei der

betrieblichen Berufsbildung

§ 96• Förderung der Berufsbildung• Neu in 96 (1): BR kann Ermittlung desBildungsbedarfes von AG verlangen

§ 97• Einrichtungen und Maßnahmen der Berufsbildung• Neu in 97(2): Erzwingbare Mitbestimmung (E-St.)bei Planung von Anlagen, Arbeitsverfahren,Arbeitsabläufen, Arbeitsplätzen

§ 28a neu!• Beteiligung von AN in AGs

�� ... eine ganze Latte an BetrVG-§§ ...... eine ganze Latte an BetrVG-§§ ...


Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung51%

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung25%

Beteiligung51%

Beteiligung75%

Beteiligung100%

Beteiligung25%

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung51%

Beteiligung51%

Beteiligung75%

Konzern

�� ... unhandelbare Strukturen ...... unhandelbare Strukturen ...

•gemeinsame Bilanzierung?•Geschäftsbesorgungsverträge?•Beherrschung?

•Mal mit, mal ohne BR•Mal mit, mal ohne freundlich gesonnenem BR

§ 17 u. 18

§ 17 u. 18 AktGAktG


Der Normalfall:Die „Hammer-“ Entscheidung“

SAP-Planung und -Einführung

Anwendersch ulen

Anwendersch ulen

System-umgebun geinr ichten


Pro jekt-team

sch ulen

Pro jekt-team

sch ulen

Fun ktionen /Pro zessefest legen


Sch nittstellenund

Erweiterun genent werfen

Sch nittstellenund


glo bale Ein-stellungenvornehmen


Unt ernehmens-Org anisat ion

abb ilden


abb ilden

Gru nddat en /Stammdat en

abb ilden


abb ilden

Fun ktionen /Pro zesseabb ilden


Pro duktiv-setzung

vorbereiten

Pro duktiv-setzung

vorbereiten

Anwender-dokumen-

tationerst ellen

Anwender-dokumen-

tationerst ellen

Pro duktiv-umgebun geinr ichten


System-administrationorg anisieren


Dat en inPro duktiv-

systemübernehmen


systemübernehmen

System-bet rieb

opt imieren

System-bet rieb

opt imieren

Pro duktiv-bet rieb

unt erstützen

Pro duktiv-bet rieb

unt erstützen

Pro duktio ns-vorbereitu ngPro duktio ns-vorbereitu ng

Pro duktiv-bet rieb

Pro duktiv-bet rieb

Det aillieru ngund Realisierung


Org anisat ionund Konzeption


Pro jektadministration u nd Pro jektco ntrolling

Pro jektvorbereiten

Pro jektvorbereiten

QualitätsQualitäts

prü fungprü fung

Anwen-dun gsSystem

Anwen-dun gsSystem


prü fungprü fung

Pro duk-tiv

system

Pro duk-tiv

system

Sch nittstellen und

Erweiterun genrealisieren

Sch nittstellen und


Berichts-wesen

abb ilden

Berichts-wesen

abb ilden

Archiv-verwaltun gabb ilden


Abschluß -test

durchführen

Abschluß -test

durchführen

Systemwartung und Release- Wechsel

Berechtig ungs-verwaltun gabb ilden


Sollkon zept

Sollkon zept


prü fungprü fung Zustimm

ung nach BetrVG

�

�

�

Projekt-Meilensteine und

-FortschritteSAP-Betrieb, -Ausbau,

-Entwicklung und-Feinheiten

�� ... unmögliche Entscheidungen ...... unmögliche Entscheidungen ...


�� ... jede Menge ... jede Menge SprengungenSprengungen..

��

Betriebsteile

Betriebsgrenzen

Unternehmensgrenzen

Ländergrenzen

Sparten

Funktionen

Disziplinen

OrtOrt

ZeitZeit

TechnikTechnik

WissenWissen

Lieferant - Betrieb - Kunde

StrukturStruktur

StatusNormalarbeit(splatz)

Virtuelle Unternehmen

Vertrieb - Entwicklung - Produktion - Logistik - Service

Hierarchie

Virtuelle Teams

CRMb2b

Globalisierung§§

Knowledge-Management

Skillmanagement

Production-on-Demand

Technofakturen

IndividualisierteMassenfertigung

Time-to-MarketFreelancer

Humankapital

Stechuhr

Arbeitskraftunternehmer

SOHO

Produktionskosten-minimierung

Qualifikationsverfall

Kernbelegschaft

Randbelegschaft

mobil

atmendes Unternehmen

Halbwertszeit

b2c b2ae-business

Vertrauensarbeitszeit

Lebenslanges Lernen


��Thesen ... 1/2Thesen ... 1/2

� SAP wird immer vielschichtiger, die Grenzen von SAP immerunschärfer.

� In den meisten Fällen greift die Regelung von einzelnen Modulen/Einzelsystemen nicht mehr.

� Die Vielzahl der Module/ Einzelsysteme erzeugt unüberschaubareRegelungslandschaften mit zum Teil auseinanderlaufendenInhalten.

� Durch die zunehmende Integration entstehenSystemlandschaften, die in ihrer Gesamtwirkung über die Summeder Möglichkeiten der einzelnen Systeme hinausgehen - dasGanze ist mehr als die Summe der Teile.

� Die Einführung von SAP steht nie alleine, sondern geht immereinher mit organisatorischen und personellen Maßnahmen.

� Die prozesshafte Einführung von SAP- und anderen Systemenund ihr Entwicklungspotential erschweren es zunehmend,Einsatzbedingungen, Nutzungsmöglichkeiten und Auswirkungenim Vorfeld abschließend zu klären und regeln (Dauerbaustelle ...).

� SAP wird immer vielschichtiger, die Grenzen von SAP immerunschärfer.

� In den meisten Fällen greift die Regelung von einzelnen Modulen/Einzelsystemen nicht mehr.

� Die Vielzahl der Module/ Einzelsysteme erzeugt unüberschaubareRegelungslandschaften mit zum Teil auseinanderlaufendenInhalten.

� Durch die zunehmende Integration entstehenSystemlandschaften, die in ihrer Gesamtwirkung über die Summeder Möglichkeiten der einzelnen Systeme hinausgehen - dasGanze ist mehr als die Summe der Teile.

� Die Einführung von SAP steht nie alleine, sondern geht immereinher mit organisatorischen und personellen Maßnahmen.

� Die prozesshafte Einführung von SAP- und anderen Systemenund ihr Entwicklungspotential erschweren es zunehmend,Einsatzbedingungen, Nutzungsmöglichkeiten und Auswirkungenim Vorfeld abschließend zu klären und regeln (Dauerbaustelle ...).


��Thesen ... 2/2Thesen ... 2/2

� Die große Zahl gleichzeitig laufender Veränderungsprozessemachen es einer Interessenvertretung unmöglich, an allenProjekten teilzuhaben.

� Die zunehmende Aufsplittung der Unternehmen erschwert dieZuordnung zu Gremien (KBR, GBR, öBR) und die Ortung vonAnsprechpartnern im Unternehmen.

� Ansätze zur integrierten Lösung der Knackpunkte derSAP-/ IT-Systeme bleiben im Alltag hängen.

� Die unüberschaubare Vielzahl an Rechtsvorschriften (kann) nichtausgeschöpft werden.

� Aufwand und Ertrag stehen bei vielen Regelungen in keinemVerhältnis.

� Was vereinbart ist, wird so gut wie nie kontrolliert.� SAP-/ IT-Regelung wird angesichts anderer betrieblicher

Probleme zurückgestellt und damit Chancen vertan.

� Die große Zahl gleichzeitig laufender Veränderungsprozessemachen es einer Interessenvertretung unmöglich, an allenProjekten teilzuhaben.

� Die zunehmende Aufsplittung der Unternehmen erschwert dieZuordnung zu Gremien (KBR, GBR, öBR) und die Ortung vonAnsprechpartnern im Unternehmen.

� Ansätze zur integrierten Lösung der Knackpunkte derSAP-/ IT-Systeme bleiben im Alltag hängen.

� Die unüberschaubare Vielzahl an Rechtsvorschriften (kann) nichtausgeschöpft werden.

� Aufwand und Ertrag stehen bei vielen Regelungen in keinemVerhältnis.

� Was vereinbart ist, wird so gut wie nie kontrolliert.� SAP-/ IT-Regelung wird angesichts anderer betrieblicher

Probleme zurückgestellt und damit Chancen vertan.


��Überlegung 1:Überlegung 1:Das „Immer-wieder-Gleiche“ Das „Immer-wieder-Gleiche“ rausziehenrausziehen

Regelungstatbestände•Gesundheit•Persönlichkeitsrechte•Qualifikation•soziale Sicherung•betr. Planen & Handeln•...

VerfahrensfragenRahmenbedingungen

Modulspezifisches/Systemspezifisches


MenschMensch TechnikTechnik

OrganisationOrganisation

��Überlegung 2:Überlegung 2:Integrierte Betrachtung der AuswirkungenIntegrierte Betrachtung der Auswirkungen

BetrieblichesHandeln und

Planen

Persön-lichkeitsrechte

(DS & LVK)

Arbeitsumwelt-und Gesund-heitsschutz

Qualifikation

Rationa-lisierung/ soz.

Sicherung




OrtOrt

ZeitZeit

TechnikTechnik

WissenWissen

StrukturStruktur

��Überlegung 3:Überlegung 3:wer wie was wieso weshalb warum ...wer wie was wieso weshalb warum ...

Technik ist kein Selbstzweck(wenn es da auch Lemming-Effekte gibt),sondern Hilfsmittel für irgendwas.Also:


��Überlegung 4:Überlegung 4:Bündelung von InformationspflichtenBündelung von Informationspflichtenund Sachverstandund Sachverstand

BRsBRs

GBRsGBRs

KBRKBR

... natürlich alles gem. §§50 und 58 BetrVG

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung51%

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung25%

Beteiligung51%

Beteiligung75%

Beteiligung100%

Beteiligung25%

Beteiligung100%

Beteiligung100%

Beteiligung51%

Beteiligung51%

Beteiligung75%

Konzern

GemeinsamerIT-Ausschuss

IT-Fach- oderMonatsgespräche


��Überlegung 5: Verankerung im SystemÜberlegung 5: Verankerung im System



EinkaufEinkauf

WiPrüWiPrü

QSQS

bDSBbDSB

DS-DS-AuditAudit

BSI-BSI-GSHdbGSHdb..

AMSAMS

bäDbäD AsiAsi

PMPMRevisionRevision


SAP-Planung und -Einführung

Mitbestimmungsmeilensteine

++ kVpkVp

Projekt-Meilensteine und -Fortschritte SAP-Betrieb, -Ausbau,-Entwicklung und

-FeinheitenZustimmung nach BetrVG

„Knackpunkte“

Anwendersch ulen

Anwendersch ulen



Pro jekt-team

sch ulen

Pro jekt-team

sch ulen



Sch nittstellenund


Sch nittstellenund





abb ilden


abb ilden


abb ilden


abb ilden



Pro duktiv-setzung

vorbereiten

Pro duktiv-setzung

vorbereiten

Anwender-dokumen-

tationerst ellen

Anwender-dokumen-

tationerst ellen






systemübernehmen


systemübernehmen

System-bet rieb

opt imieren

System-bet rieb

opt imieren

Pro duktiv-bet rieb

unt erstützen

Pro duktiv-bet rieb

unt erstützen

Pro duktio ns-vorbereitu ngPro duktio ns-vorbereitu ng

Pro duktiv-bet rieb

Pro duktiv-bet rieb





Pro jektadministration u nd Pro jektco ntrolling

Pro jektvorbereiten

Pro jektvorbereiten


prü fungprü fung

Anwen-dun gsSystem

Anwen-dun gsSystem


prü fungprü fung

Pro duk-tiv

system

Pro duk-tiv

system

Sch nittstellen und


Sch nittstellen und


Berichts-wesen

abb ilden

Berichts-wesen

abb ilden



Abschluß -test

durchführen

Abschluß -test

durchführen

Systemwartung und Release- Wechsel



Sollkon zept

Sollkon zept


prü fungprü fung

��Überlegung 6:Überlegung 6:Gestreckte MitbestimmungGestreckte Mitbestimmung


��Überlegung 7:Überlegung 7:Eine für Alles für Jedes eine?Eine für Alles für Jedes eine?

Rationalisieung/ soz. Sicherung

Qualifikation

Persönlichkeitsrechte(DS & LVK)

Betr. Handeln und Planen

Arbeitsumwelt- undGesundheitsschutz

Verfahren/ Beteiligung BR(s)(Strukturen/ Gremien, Info-und Entscheidungswege)

Methoden & Instrumente(Prozessorientierung, SVP)

Verankerung/ Integration in betr. Prozesse(PM, QS, Einkauf, Sicherheitsleitfaden, ...)

Beteiligung Betroffene

Alles in Einer ...

... oder ein Regelungsstrauß ausQuerschnitts- undEinzelvereinbarungen miteinheitlichen Verfahrensregeln ...

Regelungsbereiche

Regelungen ...

�

... mit spezifischenEinzelvereinbarungen sowieAnlagen und Dokumentationen.


��Wo kein Wille ist, ist ein anderer WegWo kein Wille ist, ist ein anderer Weg

Eine Rahmenvereinbarung kann nicht erzwungen werden. Was dann?

Erzwingbare (d.h. auch über Einigungsstelle!) und imZusammenhang mit SAP/ IT nutzbare Initiativrechte gibt esbezüglich folgender §§ des BetrVG:

• § 85 (2), Beschwerderecht AN• § 87, Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten• § 91, Mitbestimmungsrecht über die Gestaltung von Arbeitsplatz,

Arbeitsablauf, Arbeitsumgebung• § 93, Ausschreibung von Arbeitsplätzen• § 95 (2), Auswahlrichtlinien• § 98 (5), Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen; mit

der Durchführung betraute Personen• § 109 Wirtschaftsausschuss; Beilegung von

Meinungsverschiedenheiten• § 112 (4) Interessenausgleich iVm §111.4 und 5


�� ... Weg 2: absolute Strenge und Pingeligkeit in Bezug auf SAP/ IT... Weg 2: absolute Strenge und Pingeligkeit in Bezug auf SAP/ IT§ 28a

§ 87 (1) 7

§ 89

§ 91

§ 93

§ 95

§ 98

§ 106

§ 111, 112

§ 87 (1) 6

§ 40

§75 (2)

§ 80 (1) 1

§ 80 (1) 2b

§80 (1) 4,6,7

§ 80(1) 8

§ 80 (2)

§ 81

§ 87 (1) 10 u. 11

§ 87 (1) 13

§ 90

§ 92

§ 94

§ 96, 97

§ 99

BetrVG und SAP: Ein kurzes Brainstorming

04.11.2002 - v4

Betroffenenworkshops

Arbeitsplatzanalysen und die Folgen

Arbeitsschutzmanagementsystem

Arbeitsplatzanalysen und die Folgen

Projektleitungen/ -teammiltglieder

Stellenbeschreibungen/ AuswahlrichtlinienSysAdminsPA-lerInnen

Wer ist TrainerIn

Wer wie was wieso weshalb warum ...

Probieren

...

SAP-Zugang für BRs

Datenschutz

Anl. zu § 9 BDSGVorabkontrolleVerfahrensverzeichnisAuskunftBetriebsführungskonzeptDatenschutzkonzeptVerpflichtung und UnterweisungFernmelde-/ BriefgeheimnisZweckbestimmung

GesundheitUVVenArbschG

Telearbeit/ mobile computingProjektarbeit

VerschriftlichungTechnisierung

Beschäftigungsfähigkeit

Wer wie was wieso weshalb warum ...Auch über Betriebsfremde ... Berater

TransparenzZugang für alle

Abbildung in SAPPrämien für Projektteams/ -leiter

Abbildung in SAP

Wer wie was wieso weshalb warum ...

Initiativrecht nutzen für Angebote in und jenseits von SAP um Rationalisierungseffekte aufzufangen

Personalplanung: Abbildung in SAP

Abbildung in SAP

QualifikationenBefragungen/ Organisationsuntersuchungen wenn mitbestimmungsrelevante Fragen (DS; 87 (1) 6) berührt

Kariere- & Nachfolgeplanung

Bildungsbedarfsanalyse für SAP (-Module)

ProjektabordnungBestellung SysAdmin


��Pro ...Pro ...

• Ein Rahmen/ einheitliches Vorgehen für dasGemenge informationsverarbeitender Systeme

• Das „Immer-wieder-Gleiche“ abhandeln• Generalklauseln ermöglichen die

„Vernachlässigung“ einzelner Systeme• Prozessorientierung/ kontinuierlicher

Verbesserungsprozess „entlastet“ die MB-Partner• Bündelung von Informationen und Sachverstand• Befriedung und Beschleunigung• Zeit und Kraft für das, was mit den Systemen

gemacht/ erreicht werden soll

• Ein Rahmen/ einheitliches Vorgehen für dasGemenge informationsverarbeitender Systeme

• Das „Immer-wieder-Gleiche“ abhandeln• Generalklauseln ermöglichen die

„Vernachlässigung“ einzelner Systeme• Prozessorientierung/ kontinuierlicher

Verbesserungsprozess „entlastet“ die MB-Partner• Bündelung von Informationen und Sachverstand• Befriedung und Beschleunigung• Zeit und Kraft für das, was mit den Systemen

gemacht/ erreicht werden soll


�� ... und Contra... und Contra

• Große Anfangsinvestition, erst spätere„Auszahlung“

• Rahmenvereinbarung kann nicht „erzwungen“werden� ohne den Willen beider Seiten geht nichts

• Mühsame ‚Erziehungsarbeit‘ über konsequenteMB und Initiativen wenn Wille nicht vorhanden

• Evtl. werden Experten völlig losgelöst• Hohe Anforderung an die BR-interne

Information und Abstimmung• ‚Sachfremde‘ Überlegungen erschwert

• Große Anfangsinvestition, erst spätere„Auszahlung“

• Rahmenvereinbarung kann nicht „erzwungen“werden� ohne den Willen beider Seiten geht nichts

• Mühsame ‚Erziehungsarbeit‘ über konsequenteMB und Initiativen wenn Wille nicht vorhanden

• Evtl. werden Experten völlig losgelöst• Hohe Anforderung an die BR-interne

Information und Abstimmung• ‚Sachfremde‘ Überlegungen erschwert


��Die Antwort auf die Eingangsfrage???Die Antwort auf die Eingangsfrage???

Es kommt immer d´rauf an!Es kommt immer d´rauf an!

Ich danke für Eure Aufmerksamkeit

Betriebsvereinbarungen zu SAP - Arbeitskreis...

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