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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 10/02, Wirtschaftsinformatik (Ssp), BW BW-WIH-P21-021005 Studiengang Betriebswirtschaft Fach Wirtschaftsinformatik (im Schwerpunkt) Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. BW-WIH-P21-021005 Datum 05.10.2002 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notie- ren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufas- sen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfs- mittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungs- versuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Hilfsmittel : Bearbeitungszeit: 180 Minuten Studienbriefe Anzahl Aufgaben: - 5 - Multimediasysteme (Ausdruck) Höchstpunktzahl: - 100 - Taschenrechner Bitte beachten Sie: 1. Die Aufgaben 1, 2 und 5 zu den Lehrgebieten Informations- und Projektmanagement, Datenorganisation sowie Betriebliche Informationssysteme sind obligatorisch. 2. Entsprechend Ihrer getroffenen Wahl zwischen den Lehrgebieten Kommunikationssysteme oder Multimediasysteme/Grafik sowie Software Engineering oder Programmierung in C/C++ bearbeiten Sie bitte bei den Aufgaben 3 und 4 die Aufgabenstellungen der von Ihnen gewählten Lehrgebiete (Aufgabe 3A oder 3B und Aufgabe 4A oder 4B). 3. Beginnen Sie bitte die Bearbeitung der einzelnen Aufgaben jeweils auf einem neuen Arbeitsblatt und geben Sie nach Bearbeitung sämtliche Arbeitsblätter ab. Viel Erfolg!

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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 10/02, Wirtschaftsinformatik (Ssp), BW BW-WIH-P21-021005

Studiengang BetriebswirtschaftFach Wirtschaftsinformatik (im Schwerpunkt)Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. BW-WIH-P21-021005Datum 05.10.2002

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

� Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Siesämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wiederbei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

� Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte aufjeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notie-ren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.

� Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufas-sen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

� Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus demeindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

� Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfs-mittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungs-versuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Hilfsmittel :Bearbeitungszeit: 180 Minuten StudienbriefeAnzahl Aufgaben: - 5 - Multimediasysteme (Ausdruck)Höchstpunktzahl: - 100 - Taschenrechner

Bitte beachten Sie:1. Die Aufgaben 1, 2 und 5 zu den Lehrgebieten Informations- und Projektmanagement, Datenorganisation sowie

Betriebliche Informationssysteme sind obligatorisch.

2. Entsprechend Ihrer getroffenen Wahl zwischen den Lehrgebieten

� Kommunikationssysteme oder Multimediasysteme/Grafik sowie� Software Engineering oder Programmierung in C/C++

bearbeiten Sie bitte bei den Aufgaben 3 und 4 die Aufgabenstellungen der von Ihnen gewählten Lehrgebiete(Aufgabe 3A oder 3B und Aufgabe 4A oder 4B).

3. Beginnen Sie bitte die Bearbeitung der einzelnen Aufgaben jeweils auf einem neuen Arbeitsblatt und geben Sienach Bearbeitung sämtliche Arbeitsblätter ab.

Viel Erfolg!

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BW-WIH-P21 – 021005 Seite 1/9

Aufgabe 1 Lehrgebiet Informations- und Projektmanagement insg. 17 Punkte

1.1 Fallbeispiel: Ausarbeitung und Umsetzung einer neuen Sicherheitsstrategie

Nach einem Hacker-Angriff auf ein Unternehmen mit ausgeprägten Sicherheitsbedürfnissen sollen

� das Firmennetz,

� die Backup-Strategie für unternehmenskritische Daten,

� das Ausweich-Rechenzentrum und

� die Vorkehrungen für den Virenschutz

verbessert werden.

Das bisherige Firmennetz (Intranet) hat mehrere Übergänge zum Internet, die mit unterschiedlich ausgelegten Fi-rewalls geschützt sind. Besondere Sicherheitsanforderungen bestehen im Bereich der Produktentwicklung. DieGeschäftführung beabsichtigt einem Mitarbeiter ausschließlich IT-Sicherheitsaufgaben zuzuordnen.

a) Aus einem Leitbild für die neue Sicherheitsstrategie sollen Ziele und Umsetzung abgeleitetwerden. Dafür ist ein Projektplan auszuarbeiten.

3 Pkte

b) Welche Organisationseinheiten des Unternehmens müssen bei der Formulierung der Projekt-ziele beteiligt werden?

2 Pkte

c) Welche Konfliktsituationen sind bei der Einführung der neuen Sicherheitsstrategie zu erwar-ten?

1 Pkt

d) Beschreiben Sie die Einführungsstrategie der neuen Sicherheitsmaßnahmen. 1 Pkt

1.2 Projektplan für ein Teilnetz

Für die Installation eines wichtigen Teiles des Firmennetzes, einschließlich einem Firewall sind die in der fol-genden Tabelle angegebenen Arbeitsvorgänge geplant:

Nr. Arbeitsvorgang vorausgehender Arbeits-vorgang (abgeschlossen)

NachfolgenderArbeitsvorgang

Dauer Arbeitsvorgang(in Tagen)

1 V1: Auswahl Netztyp 3 1 Tag

2 V2: Netzplan erstellen 3 2 Tage

3 V3: Netz aufbauen 2 und 1 4 4 Tage

4 V4: Installation C/Server 3 6 und 8 und 5 3 Tage

5 V5: Benutzerverwaltung ein-richten

4 7 3 Tage

6 V6: Installation Firewall 4 7 1 Tag

7 V7: Inberiebname, Test 6 und 5 2 Tage

8 V8: Schulung 4 2 Tage

Projektstart ist Montag, der 03. Juni 2002. Samstag und Sonntag sind arbeitsfrei.

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BW-WIH-P21 – 021005 Seite 2/9

Lösen Sie folgende Aufgaben:

a) Über die Darstellung des Projektablaufes in einem Balkendiagramm ist das Datum für dasEnde des Projektes zu ermitteln.

4 Pkte

b) In das Balkendiagramm ist der kritische Pfad einzuzeichnen (z.B. durch Hervorheben oderdurch Farbe).

2 Pkte

c) Nach Projektstart ergeben sich folgende Veränderungen:

� Der Netzaufbau wird 2 Tage länger dauern.

� Die Installation C/Server kann 1 Tag vor Ende des Netzaufbaues begonnen werden.

� Die Schulung wird 1 Tag länger dauern.

Ermitteln Sie über das Balkendiagramm das neue Datum für das Ende des Projektes.

4 Pkte

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BW-WIH-P21 – 021005 Seite 3/9

Aufgabe 2 Lehrgebiet Datenorganisation insg. 18 Punkte

2.1 Datenmodellierung

In einem größeren IT- Unternehmen werden für Marketingmaßnahmen und zur Unterstützung von KundenLeihgeräte vorgehalten. Dabei handelt es sich vorwiegend um Notebooks, Beamer, Palmtops und andereGeräte-Typen, die befristet und kostenlos an Kunden ausgeliehen werden. Die Geräte werden stets an Mit-arbeiter/innen der Kunden ausgegeben. Die Ausleih- und Rückgabevorgänge wurden bisher auf Karteikar-ten festgehalten.

Die Karteikarten sollen durch eine relationale Datenbank abgelöst werden, die zusätzlich eine aktuelle An-zeige Lagerbestand der noch vorhandenen, nicht ausgeliehenen Geräte je Geräte-Typ ermöglicht.

Zur Inbetriebnahme werden der Bestand je Geräte-Typ und die davon ausgeliehenen Geräte festgestelltund in die Datenbank übernommen. Die Geräte sind durch Gerätetyp und Inventarnummer gekennzeichnet.

Struktur der Gerätekartei am Beispiel Notebook:

Gerätetyp: Notebook Inventarnummer: 004

Name: Herr Müller, Hans Ausgeliehen: Rückgabe:Firma: AutohofAnschrift: Hauptstraße 3, 20.03.2002 ...................

80804 MünchenTel: 346781

a) Erstellen Sie für die Datenbank ein geeignetes Entity Relationship Model (ERM). 2 Pkte

b) Geben Sie die Einträge in das Data Dictionary (DD) an und kennzeichnen Sie in eindeutigerForm die Primärschlüssel.

5 Pkte

2.2 SQL-Abfragen

Gegeben sei ein vereinfachter, nicht fertig modellierter Ausschnitt der Aufgabe 2.1:

KUNDEN = (PNr, Anrede, Name, Vorname, FaName)

AUSLEIHE = (PNr, InvNr, ADatum, RDatum, Gerätetyp).

Formulieren Sie für diesen Ausschnitt folgende Abfragen in SQL:

a) Welche weiblichen Kunden haben bisher Geräte ausgeliehen (Ausgabe: Name)? 2 Pkte

b) Wie viele Personen sind jeweils aus den Firmen bekannt? Geben Sie dafür eine Tabelle mit denSpalten „Personenzahl“ und „Firmenname“ aus.

2 Pkte

c) Bei welchen Personen befinden sich mehr als 3 ausgeliehene Geräte? Geben Sie dafür eine Ta-belle mit den Spalten „Name“ und „Geräteanzahl“ aus.

2 Pkte

2.3 Allgemeine Fragen

a) Die Sicherstellung der referentiellen Integrität zwischen Entitäten kann vom Datenbanksystem(z.B. ACCESS oder ORACLE) übernommen werden. Die „referentielle Integrität“ soll zwi-schen zwei Entitäten mit bereits eingefüllten Attributwerten realisiert werden. Welche Voraus-setzungen müssen hierfür (z.B. in ACCESS) erfüllt sein?

2 Pkte

b) Erläutern Sie die ACCESS-Funktionen „Löschweitergabe“ und „Aktualisierungsweitergabe“. 2 Pkte

c) Bei der Durchführung einer Transaktion sei vorübergehend ein inkonsistenter Zustand der Da-tenbank vorgesehen. Wie wird vermieden, dass dieser inkonsistente Zustand in der Datenbankauf Dauer gespeichert wird?

1 Pkt

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Aufgabe 3A Lehrgebiet Kommunikationssysteme insg. 20 Punkte

Aufgabe 3.1

a) Erstellen Sie die URL für den Zugriff über das Hypertext Transfer Protokoll auf die Sprung-marke "Anfang" in der Datei "Hauptseite.html" mit folgenden Randbedingungen:

� der Domain-Name lautet "Firma.de",

� der Subdomain-Name lautet "Fachbereich",

� die Datei liegt im Verzeichnis „/InfoAllgemein/“ des Dokumentenverzeichnisses auf demWebserver.

1 Pkt

b) Welches Format hat der Inhalt von HTML-Dateien und welche Anforderung ergibt sichdaraus für HTML-Editoren?

1 Pkt

c) Wie wird die Anzeige einer kurzen Webseiten-Inhaltsbeschreibung in einer Suchmaschine inder Seite selbst gesteuert?

2 Pkte

Aufgabe 3.2

Bewerten Sie folgende Aussagen mit falsch oder richtig: 4 Pkte

(1) Eine Attributliste wird grundsätzlich im öffnenden tag definiert.

(2) Groß-Klein-Schreibung für tag-Namen spielt keine Rolle

(3) Zweiteilige HTML tags dürfen keine anderen tags enthalten.

(4) Der HTML Standard legt fest, welche tags man bei der Erstellung von HTML-Dokumentenverwenden kann.

(5) Jedes tag hat einen Namen und kann eine Liste mit Attributen besitzen. Name und Attributewerden in spitze Klammern eingeschlossen.

(6) Schließende tags werden in spitze Klammern eingeschlossen und bestehen aus einem Schräg-strich und dem Namen des tags.

(7) Das Einschließen von Text in spitze Klammern nennt man "Auszeichnen".

(8) Bei zweiteiligen HTML tags gelten die im öffnenden tag definierten Eigenschaften solange, bisein schließendes Steuerzeichen eingefügt wird.

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Aufgabe 3.3

Erstellen Sie eine Webseite („Seite.html“) mit separater Layout-Datei („Aussehen.css“ imCascading Stylesheet Format).

a) Die Webseite hat folgenden Inhalt (siehe Abbildung):

� Titel: „Definitionssache“� Aufruf der Layout-Datei� Überschrift 1. Ordnung: „Verwendung von Textauszeichnung“� Horizontale Linie� Absatz: „Die Abkürzungen WWW für das World Wide Web und HTML für die Hyper-

text Markup Language sowie HTTP für das Hypertext Transport Protokoll sind bereitsbekannt, so dass sie keiner Erklärung mehr bedürfen.“ (Anmerkung: Die Abkürzungensind innerhalb des Absatzes als Abkürzungen auszuzeichnen.)

10 Pkte

� Text: „Hier nochmals die Abkürzungen:“� Eine Liste mit den Elementen „WWW“, „HTML“ und „HTTP“ � Eine Tabelle (Randbreite=2) mit der Tabellenüberschrift „Abkürzungserklärung:“ und

drei Zeilen� Die Zeilen enthalten jeweils die oben genannten Abkürzungen mit der entsprechenden

Erklärung in separaten Zellen.

Geben Sie den HTML-Quellcode an.

b) Das Layout der Webseite wird nun durch ein Stylesheet modifiziert:

� Die Farbe von Überschrift und Absatz wird mit „navy“ definiert.� Die Farbe der Abkürzungen innerhalb des Absatzes ist rot.� Die Farbe der Abkürzungen innerhalb der Liste ist blau.� Die Farbe der Abkürzungen innerhalb der Tabelle ist grün.

Geben Sie den Inhalt der CSS-Datei an.

2 Pkte

Layout der Webseite:

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Aufgabe 3B Lehrgebiet Multimediasysteme/Grafik insg. 20 Punkte

Aufgabe 3.1

Die wesentlichen Bestandteile des Drehbuchs einer Multimediaapplikation sind Strukturplan,Basislayout und Seiteninhaltsbeschreibungen.

a) Was ist das Basislayout und welche Vorgaben aus der Struktur müssen im Basislayout berück-sichtigt werden?

2 Pkte

b) Nennen Sie mindestens 4 Möglichkeiten der Benutzerführung, die im Basislayout berücksich-tigt werden müssen?

2 Pkte

c) Welche Strukturinformationen werden zweckmäßigerweise den Seiteninhaltsbeschreibungenzugefügt?

1 Pkt

Aufgabe 3.2

In eine Multimediaapplikation soll ein true color Bild mit einer Größe von 15 x 13 cm2 eingebundenwerden.

a) Wie groß ist die Datenmenge, wenn mit 300 dpi gescannt wird? 6 Pkte

b) Wie groß ist die Datenmenge, wenn dieses Bild 55 : 1 nach JPEG komprimiert wird? 1 Pkt

c) Wie lange dauern die Übertragungen dieses Bildes im unkomprimierten bzw. im komprimiertenZustand, wenn die Übertragung mit 128.000 bps erfolgt?

2 Pkte

Aufgabe 3.3

Bei MPEG-Audio sind Abtastfrequenzen von 44,1 KHz oder 48 KHz (optional 32 KHz) möglich.

a) Sind diese Abtastraten unter Beachtung des NYQUIST-Kriteriums ausreichend für eine quali-tätsgerechte Rekonstruktion von Tonsignalen aus dem hörbaren Bereich? Begründen Sie kurzIhre Antwort.

3 Pkte

b) Audiosignale im Studioformat haben üblicherweise eine Abtastfrequenz von 48 KHz bei einerAbtastgenauigkeit von 16 Bit. Welcher Datenstrom (in MBit/s) entsteht unter diesen Bedingun-gen für ein Stereosignal?

3 Pkte

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Aufgabe 4A Lehrgebiet Software Engineering insg. 25 Punkte

Anwendungsbeispiel: Flugkartenverkauf

Ausgangssituation

Das Management einer Luftverkehrsgesellschaft tritt an Sie als Softwarehaus heran. Man möchte für den bisherausschließlich manuellen Ablauf des Flugkartenverkaufs eine Softwarelösung einsetzen.

Das neue System soll Buchungen von Kunden entgegennehmen und Tickets dafür ausstellen, falls die Buchungmöglich ist. Um diese Entscheidung treffen zu können, muss das System die Belegung der Flüge verwalten.

Da also die gesamten Daten über zukünftige Flüge und deren Belegung dort schon einmal vorliegen, soll esgleich auch als allgemeines Auskunftssystem dienen. Das heißt, Anfragen von Kunden, wann welche Flüge wo-hin gehen, oder ob in einem Flug noch ein Platz frei ist, sollen beantwortet werden können.

Aufgabenstellung:

Sie entscheiden sich, als methodisch ausgebildete Wirtschaftsinformatikerin bzw. Wirtschaftsinformatiker dieAnforderungen an die künftige Softwarelösung für den Flugkartenverkauf mittels einer strukturierten Analysezu klären.

a) Entwerfen Sie ein Kontext-Diagramm und beachten Sie dabei die syntaktischen und semanti-schen Regeln für die Erstellung von Kontext-Diagrammen.

Benennen Sie im Kontext-Diagramm alle notwendigen

� Prozesse� Speicher� Schnittstellen und� Datenflüsse.

11 Pkte

Eine Rücksprache mit dem Auftraggeber hat ergeben, dass die Softwarelösung für den Flugkartenverkauf diefolgenden Hauptprozesse erfüllen muss:

� Erteilung von Auskünften,� Verwaltung von Passagierlisten,� Aktualisierung von Flugzeuginformationen und� Aktualisierung von Flugplaninformationen.

b) Verfeinern Sie nun das Kontext-Diagramm und entwerfen Sie zu diesem Zweck ein Datenfluss-Diagramm. Beachten Sie dabei die Regeln für die Verfeinerung von Kontext-Diagrammen bzw.Datenfluß-Diagrammen.

Benennen Sie im Datenfluß-Diagramm alle notwendigen

� Prozesse� Speicher� Schnittstellen und� Datenflüsse.

14 Pkte

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Aufgabe 4B Lehrgebiet Programmierung mit C/C++ insg. 25 Punkte

4.1 Entwickeln Sie ein strukturiertes und gut kommentiertes C/C++-Programm für nachstehendeAufgabenstellung:

Es sind insgesamt drei ganzzahlige Wertepaare einzugeben. Alle diese Werte sind zuaddieren und das Ergebnis ist anschließend auszugeben.

18 Pkte

Beachten Sie folgende Hinweise (Teilaufgaben) zur Programmstruktur, die unbedingt ein-zuhalten sind:

1. Es dürfen keine globalen Variablen verwendet werden.

2. In einem ersten Unterprogramm up1, das von dem Hauptprogramm aufgerufen wird,erfolgt die Eingabe der drei Wertepaare sowie die Berechnung und Abspeicherung desErgebnisses. Das Ergebnis wird an das Hauptprogramm zurück gegeben.

3. In einem zweiten Unterprogramm up2, das ebenfalls vom Hauptprogramm aufgerufenwird, erfolgt die Ausgabe des Ergebnisses. Hierzu wird diesem Unterprogramm das Er-gebnis als dynamische Variable übergeben.

4. Kommentieren Sie im Quelltext das Programm in geeigneter Weise.

4.2 Entwerfen Sie ein Struktogramm für das Unterprogramm up1 aus Aufgabe 4.1. 7 Pkte

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Aufgabe 5 Lehrgebiet Betriebliche Informationssysteme insg. 20 Punkte

5.1 Geben Sie an, welche der folgenden Aussagen zutreffen bzw. nicht zutreffen.

Workflowmanagementsysteme sind geeignet für Prozesse, die

(a) häufig wiederholt werden

(b) in Ablaufketten beschrieben werden können

(c) wenig standardisiert sind

(d) besonders arbeitsintensiv sind

(e) selten vorkommen

(f) noch häufig verändert werden.

3 Pkte

5.2 Welche Aufgaben haben Dokumentenmanagementsysteme? 4 Pkte

5.3 Welche Aufgaben hat ein Data Warehouse und was bedeutet in diesem Zusammenhang DataMining?

3 Pkte

5.4 Nennen und erläutern Sie die zwei unterschiedlichen Typen der Primärbedarfsplanung.

(Anmerkung: Diese sind vom Typ und vom Produktionsspektrum des Unternehmens abhän-gig.)

2 Pkte

5.5 Was versteht man bei SAP unter einer Transaktion?

Welche Möglichkeiten gibt es, eine Transaktion zu starten?

2 Pkte

5.6 Im Funktionsbereich Vertrieb (Modul SD) des SAP R/3 Systems spielen spezielle Organisa-tionseinheiten und gewisse Stammdaten eine Rolle. Nennen Sie diese.

6 Pkte

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 10/02, Wirtschaftsinformatik (Ssp), BW BW-WIH-P21 – 021005

Korrekturrichtlinie zur PrüfungsleistungWirtschaftsinformatik (im Schwerpunkt) am 05.10.2002

BetriebswirtschaftBW-WIH-P21 – 021005

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:

� Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarischeAngabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht ges-tattet.

� Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung aufdie einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

� Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lö-sungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

� Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einemfalschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weite-ren Abzug.

� Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor.� Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende

Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in das Formular „Klausurergebnis“ (Ergebnisliste) ein.� Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Bewertungsschema zugrunde zu legen:

Punktzahl Notevon bis einschl.95 100 1,0 sehr gut90 94,5 1,3 sehr gut85 89,5 1,7 gut80 84,5 2,0 gut75 79,5 2,3 gut70 74,5 2,7 befriedigend65 69,5 3,0 befriedigend60 64,5 3,3 befriedigend55 59,5 3,7 ausreichend50 54,5 4,0 ausreichend0 49,5 5,0 nicht ausreichend

� Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

23. Oktober 2002

in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin istunbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen ein Terminüberschreitung abzeichnen,so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrenleiter anzuzeigen.

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BW-WIH-P21 – 021005 Seite 1/13

Lösung 1 Lehrgebiet Informations- und Projektmanagement(vgl. SB 7/01 bis 7/03) insg. 17 Punkte

a) SB 7/01, Kap. 4

Projektplan: (je 0,5 Pkt,max.

3 Pkte)

b) SB 7/01, Kap. 3.4

Alle organisatorischen Einheiten des Unternehmens sind an der Einführung der neuenIT Sicherheitsstrategie zu beteiligen, insbesondere

� Unternehmensleitung� Management der Fachabteilungen� Org / DV� Mitarbeiter in den Fachabteilungen.

(je 0,5 Pkte,max.

2 Pkte)

c) SB 7/01, Kap. 1.2.3

Durch das neue Sicherheitskonzept werden einzelne Benutzer in Ihren Zugriffsrechten einge-schränkt, was zu Konflikten führen kann.

(1 Pkt)

d) SB 7/02, Kap. 1.5.3

Stichtagseinführung, da sonst die Gefahr von Sicherheitslücken in der Einführungsphase ent-stehen.

(1 Pkt)

Aufgabe 1.2

a) SB 7/03, Kap. 2.5 und 2.6 (4 Pkte)

Mo Di Mi Do. Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa3.6. 4.6. 5.6. 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6. 15.6. 16.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6.

V1V2

V3V4

V5V6

V7V8

Projektende ist Donnerstag, der 20.06.2002

LeitbildSicherheits-strategie

ZieleSicherheits-strategie

KonzeptneueSicherheits-strategie

Rollen fürUmsetzungfestlegen

EinführungneueSicherheits-strategie

Erfolgs-kontrolle

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BW-WIH-P21 – 021005 Seite 2/13

b) SB 7/03, Kap. 5.2 (2 Pkte)

Mo Di Mi Do. Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa3.6. 4.6. 5.6. 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6. 15.6. 16.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6.

V1V2

V3V4

V5V6

V7V8

c) SB 7/03, Kap. 2.5 und 2.6 (4 Pkte)

Mo Di Mi Do. Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa3.6. 4.6. 5.6. 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6. 15.6. 16.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6.

V1V2

V3V4

V5V6

V7V8

Neues Projektende ist Freitag, der 21.06.2002.

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Lösung 2 Lehrgebiet Datenorganisation(vgl. SB 4/01, 4/02 und 4/03) insg. 18 Punkte

1. Datenmodellierung (SB 4/01 und SB 4/02)

a) Entity-Relationship-Modell 2 Pkte

b) Einträge in das DD 5 Pkte

KUNDEN = (PNr, Name, VName, FaNr, Telefon, Fax)

FIRMA = (FaNr, FaName, Straße, PLZ, Ort)

AUSLEIHE = (PNr, InvNr, TypNr, ADatum, RDatum)

GERÄT = (TypNr, Gerätetyp, Bestand)

(je 0,5 Pkte,max.

2 Pkte)

Beziehungstyp 1: „gehört zu“

Beteiligt: FIRMA, KUNDEN

Komplexitätsgrad: n : 1

Beziehungstyp 2: „ausgeliehen an“

Beteiligt: AUSLEIHE, FIRMA

Komplexitätsgrad: mc : 1

Beziehungstyp 3: „gehört zu“

Beteiligt: AUSLEIHE, GERÄT

Komplexitätsgrad: nc : 1

(1 Pkt)

(1 Pkt)

(1 Pkt)

0,n

1

1

n1KUNDEN FIRMA

AUSLEIHE

GERÄT

0,m

1

2

3

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2. Abfragen in SQL (SB 4/02, Kap. 2.3)

a) SELECT Name FROM KUNDEN, AUSLEIHEWHERE Anrede ="Frau" AND ADatum IS Not NullAND KUNDEN.PNr = AUSLEIHE.PNrGROUP BY Name;

(2 Pkte)

b) SELECT FaName AS Firmenname, COUNT(AUSLEIHE.PNr) AS Personen-zahl FROM KUNDEN, AUSLEIHE

WHERE KUNDEN.PNr = AUSLEIHE.PNrGROUP BY FaName;

(2 Pkte)

c) SELECT Name, COUNT(ADatum)-COUNT(RDatum) AS GeräteanzahlFROM AUSLEIHE, KUNDEN

WHERE AUSLEIHE.Pnr = KUNDEN.PnrGROUP BY NameHAVING COUNT(ADatum)-COUNT(RDatum) > 3;

(2 Pkte)

3. Allgemeine Fragen (SB 4/03, Kap. 1.1)

a) Referentielle Integrität bedeutet die Befriedigung von Schlüsselverweisen auf Tupel andererRelationen, die entsprechenden Tupel müssen existieren.

Primärschlüssel einer Relation muss als Referenz (Fremdschlüsselwert) in der anderen Re-lation enthalten sein und die entsprechenden Attribute müssen vom gleichen Feldtyp sein.

Die Attributwerte der Relationen müssen die Datenintegrität erfüllen.

(2 Pkte)

b) Löschweitergabe: Die Löschung eines Tupels mit einem Primärschlüsselwert, auf den sichandere Tupel über Fremdschlüsselwerte beziehen (Referenz), kann erst erfolgen, wenn alleTupel mit einer Fremdschlüsselreferenz auf diesen Primärschlüssel gelöscht sind.

Aktualisierungsweitergabe: Wird ein Primärschlüsselwert geändert, auf den sich andere Tu-pel über Fremdschlüssel beziehen (Referenz), so sind auch die dazugehörigen Fremdschlüs-selwerte zu ändern.

(1 Pkt)

(1 Pkt)

c) Falls während der Transaktion ein Abbruch auftritt, wird die Transaktion zurückgesetzt. (1 Pkt)

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Lösung 3A Lehrgebiet Kommunikationssysteme(vgl. CD-ROM 2/01) insg. 20 Punkte

Aufgabe 3.1

a) Aufbau einer URL: (1 Pkt)

http://www.Fachbereich.Firma.de/Info.Allgemein/Hauptseite.html#Anfang

Lösung Lektion Punktehttp:// 1www.Fachbereich.Firma.de 1 0,5/InfoAllgemein/Hauptseite.html#Anfang 1 0,5

Summe 1

b) Dateiformat von HTML-Dateien: (1 Pkt)

Lösung Lektion PunkteTextformat 1 0,5Editoren müssen lediglich Textdateien verarbeiten können. 1 0,5

Summe 1

c) Seiteninhaltsbeschreibung: (2 Pkte)

Lösung Lektion PunkteDurch Angabe von "description" im Attribut „name“ des "meta"-tags imKopf der Datei und Ausprägung der Beschreibung im Attribut „content“.

10 11

Summe 2

Aufgabe 3.2

Bewertung der Aussagen: (4 Pkte)

Aussage falsch richtig Punkte(1) Eine Attributliste wird grundsätzlich im öffnenden tag definiert. x 0,5(2) Groß-Klein-Schreibung für tag-Namen spielt keine Rolle. x 0,5(3) Zweiteilige HTML tags dürfen keine anderen tags enthalten. x 0,5(4) Der HTML Standard legt fest, welche tags man bei der Erstellung von

HTML-Dokumenten verwenden kann. x 0,5

(5) Jedes tag hat einen Namen und kann eine Liste mit Attributen besitzen. Na-me und Attribute werden in spitze Klammern eingeschlossen. x 0,5

(6) Schließende tags werden in spitze Klammern eingeschlossen und bestehenaus einem Punkt und dem Namen des tags. x 0,5

(7) Das Einschließen von Text in spitze Klammern nennt man "Auszeichnen". x 0,5(8) Bei zweiteiligen HTML tags gelten die im öffnenden tag definierten Eigen-

schaften solange, bis ein schließendes Steuerzeichen eingefügt wird. x 0,5

Summe 4

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Aufgabe 3.3

a) HTML-Quellcode: (10 Pkte)

Nr. HTML-Quellcode Lektion Punkte1 <html> 32 <head> 3 0,53 <title>Definitionssache</title> 3 0,54 <link rel="stylesheet" type="text/css" href="aussehen.css"/> 8 0,5+0,55 </head> 36 <body bgcolor=#f0f0ff> 3 0,57 <h1>Verwendung von Textauszeichnung</h1> 3 0,58 <hr> 3 0,59 <p>

Die Abk&uuml;rzungen <acronym>WWW</acronym> f&uuml;r dasWorld Wide Web und <acronym>HTML</acronym> f&uuml;r die Hy-pertext Markup Language sowie <acronym>HTTP</acronym> f&uuml;rdas Hypertext Transport Protokoll sind bereits bekannt, so dass sie keinerErkl&auml;rung mehr bed&uuml;rfen.</p>

3 0,51+1

10 Hier nochmals die Abk&uuml;rzungen:11 <ul> 3 0,512 <li><acronym>WWW</acronym></li> 3 0,513 <li> <acronym>HTML</acronym></li> 314 <li> <acronym>http</acronym></li> 315 </ul> 316 <table border=2> 5 117 <caption>Abk&uuml;rzungserkl&auml;rung:</caption> 5 118 <tr> 5 0,519 <td><acronym>WWW</acronym></td> 5 0,520 <td>World Wide Web</td> 521 </tr> 522 <tr> 523 <td><acronym>HTML</acronym></td> 524 <td>Hypertext Markup Language</td> 525 </tr> 526 <tr> 527 <td><acronym>HTTP</acronym></td> 528 <td>Hypertext Transfer Protokoll</td> 529 </tr> 530 </table> 531 </body> 332 </html> 3

Summe 10

b) Stylesheet: (2 Pkte)

Nr. HTML-Quellcode Lektion Punkte1 h1, p {color: navy;} 8 0,5+0,52 p acronym {font-weight: bold; color: red;} 8 0,5+0,53 li acronym {color: blue;} 84 td acronym {color: green;} 8

Summe 2

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Lösung 3B Lehrgebiet Multimediasysteme/Grafik(vgl. CD-ROM 3/01) insg. 20 Punkte

Aufgabe 3.1 (CD 3/01, Lektion 10) (5 Pkte)

a) Das Basislayout ist die zusammenfassende Darstellung der Grundprinzipien der Benutzerober-fläche einer Multimediaapplikation.Aus der Struktur müssen die möglichen inhaltlichen Verzweigungen und die Standardinterakti-onen berücksichtigt werden.

(1 Pkt)

(1 Pkt)

b) Beim Basislayout müssen die Prinzipien der Benutzerführung erarbeitet werden. Möglichkeitender Benutzerführung können z.B. sein: Farbleitsysteme, Hintergründe, Sinnbilder, gestaffelteÜberschriften, Benutzerführung durch den Sprecher, animierte Figuren, Töne, Tonfolgen,Strukturbenutzerteile, Index.

(je 0,5 Pkt,max.

2 Pkte)

c) Es ist sinnvoll, die Standardinteraktionen in die Seiteninhaltsbeschreibungen aufzunehmen. (1 Pkt)

Aufgabe 3.2 (CD 3/01, Lektion 2 – 6) (9 Pkte)

a) Das Bild hat eine Breite von 15 cm. Das entspricht 5.91“ (1“ – 2,54 cm).Bei 300 dpi gibt es also 5,91 x 300 = 1.773 Pixel pro Zeile.

Die Höhe beträgt 13 cm oder 5,12“. Somit ergeben sich 1.536 Pixel pro Spalte.

Insgesamt hat das Bild also 1.773 x 1.536 = 2.723.328 Pixel.

Bei true color gibt es 3 Byte/Pixel, woraus 2.723.328 x 3 = 8.169.984 Byte resultieren.

Durch zweimaliges Dividieren durch 210 = 1.024 erhalten wir 7,79 MB.

(1 Pkt)

(1 Pkt)

(1 Pkt)

(2 Pkte)

(1Pkt)

b) Bei einer Kompression von 55 : 1 ergibt sich eine Datenmenge von7,79 MB : 55 = 145,0 KB.

(1 Pkt)

c) Unkomprimiert müssen 7,79 MB bzw. 8.169.984 Byte (siehe Aufgabe a) übertragen werden.Das sind 65.359.872 Bit. Bei 128.000 Bit/s ergeben sich 510 Sekunden oder8,5 Minuten Übertragungszeit.

Komprimiert müssen 145,0 KB oder genauer 148.545 Byte übertragen werden(8.169.984 Byte : 55). Das sind 1.188.360 Bit. Bei 128.000 Bit/s ergeben sich 9,3 s Übertra-gungszeit.

(1 Pkt)

(1 Pkt)

Aufgabe 3.3 (CD 3/01, Lektion 5 und 9) (6 Pkte)

a) Die höchste hörbare Frequenz liegt bei etwa 20 KHz.

Nach dem NYQUIST-Kriterium muss mindestens mit der doppelten Frequenz, also mitmindestens 40 KHz abgetastet werden

44,1 oder 48 KHz reichen also aus. Bei 32 KHz gibt es Qualitätsverluste.

(1 Pkt)

(1 Pkt)

(1 Pkt)

b) Eine Abtastfrequenz von 48 KHz bedeutet: Es gibt 48.000 Abtastpunkte pro Sekunde.

Ein Abtastwert hat eine Genauigkeit von 16 Bit. Da bei Stereo 2 Abtastwerte benötigt werden,braucht man insgesamt 32 Bit (4 Byte) für einen Stereo-Abtastwert.Pro Sekunde fallen also 32 x 48.000 = 1.536.000 Bit an.

Durch zweimalige Division durch 1024 erhält man 1,46 MBit/s.

(1 Pkt)

(1 Pkt)

(1 Pkt)

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Lösung 4A Lehrgebiet Software Engineering(vgl. SB 5/03) insg. 25 Punkte

a) (SB 5/03, Kap. 3.2) (11 Pkte)

Aus der Aufgabenstellung folgt:

Prozesse: Flugkartenverkauf (nur ein Prozess) (1 Pkt)

Speicher: kein Speicher (1 Pkt)

Schnittstellen: Kunde, Flugplanung, Technik, Finanzbuchhaltung (je 1,5 Pkte,max.

6 Pkte)Datenflüsse: z.B. Fluganfrage, Ticket, Flugbuchung, Auslastung, Flugplan, Flugauslastung,

Storno, Umbuchung etc.(je 0,5 Pkt,

max.3 Pkte)

Mögliches Kontext-Diagramm (Erzeugung mittels case4/0):

0Flugkarten-verkauf

Kunde

TechnikFinanzbuch-haltung

Flug-planung

Flugbuchung

Storno

Umbuchung

Fluganfrage

Ticket

Flugauskunft

Stornobestätigung

Ablehung

Flugzeug

Auslastung

Flugplan

Flugänderung

Buchungssatz

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b) (SB 5/03, Kap. 3.2) (14 Pkte)

Aus der Aufgabenstellung folgt:

Prozesse: Auskunftserteilung. Passagierlistenverwaltung, Flugplanaktualisierung,Flugzeugaktualisierung

(je 0,5 Pkte,max.

2 Pkte)Speicher: mindestens Flug und Sitzkapazität (je 1,5 Pkte,

max.3 Pkte)

Schnittstellen: siehe Kontextdiagramm (je 0,5 Pkte,max.

2 Pkte)Datenflüsse (extern): z.B. Fluganfrage, Ticket, Flugbuchung, Auslastung, Flugplan, Flug-

auslastung, Storno, Umbuchung etc.(siehe Kontextdiagramm)

(je 0,5 Pkte,max.

3 Pkte)

Datenflüsse (intern): z.B. Sitz-Info, Flug-Info, Platzanfrage, Platzauskunft (je 1 Pkt,max.

4 Pkte)

Mögliches Datenfluß-Diagramm (Erzeugung mittels case4/0):

1 AuskunftErteilung

3 FlugzeugAktualisie-rung

4 FlugplanAktualisie-rung

2 Passagier-listenVerwaltung

Sitzkapazität

Flug

Kunde

Flug-planung

Technik

Finanzbuch-haltung

Platzanfrage

Platzauskunft

Flug-InfoSitz-Info

Sitz-Info

Flug-Info

Flug-Info

Umbuchung

Flugbuchung

Storno

Ticket

AblehungStornobestätigung

Auslastung

Buchungssatz

Flugzeug

Flugänderung

Flugplan

FluganfrageFlugauskunft

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Lösung 4B Lehrgebiet Programmierung mit C/C++(vgl. SB 6/01 und 6/02) insg. 25 Punkte

4.1 (SB 6/01, Kap. 2 und 3 sowie SB 6/02, Kap. 2 und 3) (18 Pkte)

Möglicher Quelltext:

#include <stdio.h>#include <stdlib.h>

unsigned up1() /* unterprogramm zur eingabe von drei wertepaaren, berechnung und speicherung der summe aller werte, rueckgabe der summe an das aufrufende programm */

{ /* beginn des unterprogrammes */unsigned wert1, wert2, summe; /* deklaration der variablen */unsigned zaehler; /* zaehler zur eingabe von drei werten */

zaehler = 1; /* erstes wertepaar */summe = 0; /* anfangswert */

do /* schleife zur eingabe und berechnung */{

printf("\neingabe des %2u. wertepaares:\n",zaehler);printf("erster wert: ");scanf("\n%u",&wert1); /* eingabe */printf("zweiter wert: ");scanf("\n%u",&wert2); /* eingabe */

summe=summe+wert1+wert2; /* berechnung */

zaehler++; /* naechstes wertepaar */}while(zaehler<=3); /* neueingabe solange keine 3 wertepaare

bearbeitet wurden */return(summe); /* rueckgabe der summe */

} /* ende unterprogramm */

void up2(unsigned *erg) /* unterprogramm gibt summe aus */{

printf("\n\ndie summe lautet: %u\n", *erg);} /* ende */

void main() /* hauptprogramm */{

unsigned auch_summe;

auch_summe=up1(); /* eingabe und berechnung, das Ergebnis wird in "auch_summe" gespeichert */

up2(&auch_summe); /* ausgabe des ergebnisses */}

Hinweise zur Bewertung:

Struktur Unterprogramm up1 (7 Pkte)

Struktur Unterprogramm up2 (3 Pkte)

Struktur Hauptprogramm (3 Pkte)

Kommentierung (5 Pkte)

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4.2 (SB 6/01, Kap. 1) (7 Pkte)

Mögliches Struktogramm:

Vereinbarung der benötigten Variablen

Anfangswerte auf Null setzen (Summe und Zähler)

Ausgabe Zähler (Nummer Wertepaar)

Eingabe Wertepaar

Berechnung der Summe

Erhöhung Zähler

Wiederholung solange Zähler <= 3

Rückgabe Summe (Verlassen UP)

Hinweise zur Bewertung:

Vereinbarung und Anfangswerte (2 Pkte)

Schleife (4 Pkte)

Rückgabe (1 Pkt)

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Lösung 5 Lehrgebiet Betriebliche Iinformationssysteme(vgl. SB 1/01 bis 1/04) insg. 20 Punkte

5.1 (SB 1/01, Kap. 3.4)

(a) häufig wiederholt werden zutreffend(b) in Ablaufketten beschrieben werden können zutreffend(c) wenig standardisiert sind nicht zutreffend(d) besonders arbeitsintensiv sind zutreffend(e) selten vorkommen nicht zutreffend(f) noch häufig verändert werden nicht zutreffend

(je 0,5Pkte,max.

3 Pkte)

5.2 (SB 1/01, Kap. 3.5)

� Erfassen von Informationen, die noch nicht rechnergestützt vorliegen, mittels Scanner-Technologie

� Konvertieren der Informationen in eine zur Archivierung geeignete Form („Images“)� Attributieren der jeweiligen Information, um sie wiederfinden zu können („Retrieval“)� Verteilen von Informationen (E-Mail, Fax usw.)� Administrieren der DMS-Inhalte, Ablagestrukturen und Benutzerrechte� Administrieren und Unterstützen von Workflowmanagementsystemen� Darstellung der Informationen im Client (Web-Browser)

(je 1 Pkt,max.

4 Pkte)

5.3 (SB 1/01, Kap. 5)

Ein Data Warehouse bildet die aus unterschiedlichen Quellen stammenden, für Auswertungszwcke benötigten Unternehmensdaten auf eine einheitliche, unternehmensweite und konsistenteDatenbank ab. Dabei stammen die Daten zum einen aus den operativen Systemen des Unternehmens, zum anderen werden Daten aus externen Quellen gewonnen.

Aufgabe des Data Mining ist es, aus einem Data Warehouse Daten abzufragen, eventuell zutransformieren, zu analysieren und zu präsentieren. Für diese Data Mining-Zwecke gibt unter-schiedliche Methoden..

(2 Pkte)

(1 Pkt)

5.4 (SB 1/02, Kap. 2.3.2)

Die Primärbedarfsplanung bei Herstellern von Massenartikeln beruht auf Vergangenheits-werten und wird mittels Prognoseverfahren durchgeführt.

Die Primärbedarfsplanung bei Herstellern von Einzelprodukten (Auftragsfertigung) beruht aufden eingegangenen Kundenaufträgen.

(1 Pkt)

(1 Pkt)

5.5 (SB 1/03, Kap. 3.3.3)

Mit einer Transaktion wird eine betriebswirtschaftliche Funktion aufgerufen. (AllgemeinesKennzeichen von Transaktionen ist es, dass sie stets vollständig abgearbeitet werden müs-sen.)

Man kann Transaktionen mit Transaktionscodes (z.B. ‚FD02‘: ‚Kundenstammdaten ändern‘)oder über die Menüleisten starten.

(1 Pkt)

(1 Pkt)

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5.6 (SB1/04, Kap. 1.2.2)

Die Lösung findet sich in der folgenden Abbildung (vgl. SB 1/04, Abb. 1.10): (6 Pkte)