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Seite 1 Bewerbung Béla Beier Tel 0178-1381833 / Email: bela.beier(at)email.de Bewerbungsunterlagen / Béla Beier Inhalt 1) Lebenslauf 2) Zeugnisse - Diplom - Arbeitszeugnis „t-online.de/computer“ - Arbeitszeugnis „Photographie“ 3) Arbeitsproben - Photographie „Vergessen Sie alles, was Sie über Linsen gelernt haben“ - Photographie „Fotokioske“ (Online) - digitalkamera.de „Photoblogs“ - T-online.de „Porträtfotografie“ - T-online.de „Fast alle Emails sind Müll“ - Strassenarbeiten / Broschüre der LAG Streetwork - Diplomarbeit - Spektrum der Wissenschaft „Kryobiologie“ (Online) - Deutsche Welle „Die Oekonomie des Krieges“ (Online)

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Meine Bewerbungsunterlagen - in der unspezifischen Form. Wer Fragen hat, einfach Anschreiben.

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Bewerbungsunterlagen / Béla Beier

Inhalt

1) Lebenslauf

2) Zeugnisse- Diplom- Arbeitszeugnis „t-online.de/computer“- Arbeitszeugnis „Photographie“

3) Arbeitsproben- Photographie „Vergessen Sie alles, was Sie über Linsen gelernt haben“ - Photographie „Fotokioske“ (Online) - digitalkamera.de „Photoblogs“- T-online.de „Porträtfotografie“- T-online.de „Fast alle Emails sind Müll“- Strassenarbeiten / Broschüre der LAG Streetwork- Diplomarbeit - Spektrum der Wissenschaft „Kryobiologie“ (Online) - Deutsche Welle „Die Oekonomie des Krieges“ (Online)

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Adresse Béla Thomas Beier, Am Mühlenberg 40 87634 Obergünzburg

Familienstand Ledig

Geboren 12.01.1980 in Kempten (Allgäu)

Berufserfahrung, Praktika

03/2008 – 9/2009 Werkstudent t-online.de/computerDeutsche Telekom AG, Products and Innovation,Computer-Redaktion bei t-online.deAufgaben: Themensuche, Beiträge verfassen, Projekt „digitalLeben“

08/2007 - 12/2007

8/2006 – 6/2007

PraktikantZeitschrift „PHOTOGRAPHIE“, VVA Kommunikation Essen.Aufgaben: Contentproduktion, Relaunch vorbereiten, Interviews, Tests

Studentische Hilfskraft / PC-Betreuer FH Darmstadt, Fachbereich Sozial- und KulturwissenschaftenAufgaben: Netzwerkbetreuung, EDV-Support

2002 - 2004 Multimediastudio Rolf-Dieter KleinAufgaben: Internetauftritt des Schulfernsehens des Bayerischen Rundfunks betreuen, Recherche und Beiträge, Kundenbetreuung.

1997 - 2000 Ausbildung zum Bäckergesellen Bäckerei Heider, Heiligkreuz (Allgäu)

Lebenslauf

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Studium

Besondere Kenntnisse

Online-Journalismus (abgeschlossen), University of Applied Sciences DarmstadtDiplomthema: Kamerasysteme für den Onlinejournalismus Abschlussnote 1,9 Medieninformatik, Technische Universität Dresden Schwerpunkt: Multimedia (2 Semester)

EDV- und Sprachkenntnisse Deutsch (Muttersprache)Englisch (sehr gut) Web- Social Media & Networks, Microblogging- Blogsysteme,- SEO, SEM- HTML/CSS- Blog http://www.bela-beier.de - Xing www.xing.com/BelaThomas_Beier- Facebook www.facebook.com/bela.beier- Twitter twitter.com/belabeier- Flickr www.flickr.com/bela-beier/- www.dandyid.org/id/bela_beier

Grafik (Photoshop, Lightroom, Indesign)CMS ( Wordpress, Typo3, Coremedia)Office ( MS Office, Staroffice, Openoffice)Betriebssystem (Windows, Linux)

Fotografiekenntnisse Olympus / Four-Thirds-SystemCanon / EOS-SystemMinolta / XE-5 Glamour- / PeoplefotografieFotoszene im Internet Web-Applikationen

Lebenslauf

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Diplomzeugnis

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Diplomzeugnis

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Diplomzeugnis

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Arbeitszeugnis T-Online.de

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Arbeitszeugnis Photographie / VVA

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Arbeitsproben

- Photographie „Vergessen Sie alles, was Sie über Linsen gelernt haben“ (Magazin)- Diplomdossier / Startseite- Photographie „ Fotokioske“ (Online) - Digitalkamera.de „Photoblogs, Teil 1“- T-Online.de „Fast alle Emails sind Müll“- T-Online.de/digitaleben „Porträtfotografie“- T-Online.de/digitaleben „Nikon D3000“- T-Online.de/digitaleben „Aufgedruckte Displays“- Strassenarbeiten / Broschüre der LAG Streetwork- Deutsche Welle „Die Oekonomie des Krieges“ (Online)

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Arbeitsprobe Photographie

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Vergessen Sie alles, was Sie über Objektive gelernt haben

Unmögliches wird möglich und die Ge-setze der Physik scheinen aufgehoben: Schärfe und Unschärfe können beliebig im Foto verteilt, der Aufnahmewinkel nachträglich verändert oder in sekunden-schnelle ein Motiv freigestellt werden. Nachträglich wohlgemerkt – nach der Aufnahme. Sogenannte „Linsen Cluster“ rücken diese Varianten in Verbindung mit Adobes Konzept der computergestützten Fotografie nämlich in den Bereich des Möglichen.

Stellen Sie sich vor, dass Sie ein Bild schie-ßen und erst Stunden später zuhause ent-scheiden, wo der Fokus sitzt. Stellen Sie sich vor, dass Sie ein paar Grad Spielraum für den Blickwinkel haben, auch wenn das Bild schon lange „im Kasten“ ist.Zugegeben, das klingt nach Fotografen-Träumerei. Aber ausgerechnet die Entwick-ler von Adobe sind aus Ihrem üblichen Feld der Softwareprogrammierung ausgebro-chen und haben einen Prototyp einer Linse entworfen, die das möglich machen sollen.

Dave Story, Vize-Präsident für Interaktives Design bei Adobe hat kürzlich in Frankreich die „Wunderlinse“ und deren mögliche Anwendungen vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Art „Linsen-Cluster“, ein vereinfachtes Insektenauge, das mehr als einen Fokuspunkt hat. Damit wird der Licht-strahl mehrmals aufgenommen, immer aus einem minimal anderen Winkel. Somit erhält der Fotograf die Möglichkeit, nach der Aufnahme den Winkel noch ein wenig zu verändern.

Zum Beispiel: Bei einem gelungenen Schnappschuss den Laternenpfosten, der aus dem Kopf des Portraitierten wächst, nach rechts oder links zu schieben und das ohne aufwendige Nachbearbeitung.Wie funktioniert das? Durch den „Linsen-Cluster“ entsteht ein „begrenztes“ 3D-Bild, in dem nicht nur Höhe und Breite angege-ben werden, sondern auch die Tiefe.

Durch die zusätzlichen Daten für den Com-puter ist es erstmals möglich ist, Vorder-grund und Hintergrund zu unterscheiden und damit den Fokusbereich softwarege-stützt zu verschieben.

Ein Beispiel: bei der Aufnahme wurde das Motiv scharf gestellt, in der Bearbeitung möchte man den Vordergrund scharf haben oder den Hintergrund – oder jede beliebige Kombination. Wenn der von Adobe angekün-digte „Fokus-Pinsel“ realisiert wird, bedeu-tet das auch, dass man einzelne Punkte und Bereiche fokussieren und auswählen kann und die Schärfe beliebig ins Bild einbauen kann. Frei von allen Regeln der Physik. Oder das ungeliebte Freistellen von Motiven wird einfach durch die Auswahl aller Pixel in einer bestimmten Entfernung vorgenommen – und ist so mathematisch präzise und auch wesentlich schneller als bisher. Die sich da-raus ergebenden fotografischen Möglichkei-ten sind überwältigend – für alle Bereiche der Fotografie.

Die Idee eines „Linsen Clusters“ ist eigent-lich nicht neu. Diese als „Light Field Pho-tography” bekannte Technik wurde bereits 1908 von G. Lippmann angedacht. Die jetzt von Adobe eingesetzte Lösung wurde 1992 von Adelson und Wang in einem For-schungsbericht zur Erstellung von Stereo-Bildern in Kameras mit nur einer Linse erst-malig entworfen. Diese wollten jedoch eine möglichst einfache Stereofotografie – die Möglichkeit der Fokusänderung in der Soft-ware war bei ihnen nur ein Nebenprodukt. Von einer Arbeitsgruppe aus Stanford wurde 2005 der theoretisch-physikalische Back-ground auf den jetzigen Stand gebracht. Sie können die Ergebnisse und einige Beispiele hier sehen. graphics.stanford.edu

Adobe entwickelt an der Linse im Rahmen des Konzepts „computational photography“, in dem Fotografie und Computertechnik fest miteinander verbunden werden sollen. Wir sind gespannt auf die ersten Objektive.

www.photographie.de/adobe-objektive-vergessen

Arbeitsprobe Photographie

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Diplomarbeit

Das Thema der Diplomarbeit war „Kame-rasysteme für Onlinejournalisten“, und be-fasste sich technisch mit HD-Videofähigen digitalen Spiegelreflexkameras, und auf Nutzwertseite mit den Basisregeln und An-fängertipps der Fotografie für den journalis-tischen Einsatz.

Die Diplomarbeit ist online unter www.netz-fotografie.de erreichbar.

Wenn Sie als Online-Journalist arbei-ten - sei es bei der Internetseite eines Magazins, bei einem Onlinemagazin oder als Blogger - brauchen Sie Bilder zu Ihren Texten.

Doch Ihre Bilder wirken oft wie Schnapp-schüsse aus dem Urlaub und bei manchen Terminen müssen Sie doch Agenturfotos verwenden? Das muss nicht sein - mit eini-gen Foto-Tricks ziehen Sie mehr Leser an, erzählen plastischere Geschichten und bes-sern Ihre Einkünfte auf.

Dieses Dossier hilft Ihnen, die häufigsten Fo-to-Fehler zu vermeiden, die tagtäglich durch die verschiedenen Medien geistern. Mit kon-kreten Tipps machen Sie bessere Bilder und erzählen bessere Geschichten. Und zusätz-lich sind Sie unabhängig von Agenturmateri-al und Symbolbildern.

Des Weiteren wird im Dossier auch die Aus-rüstung beschrieben. Denn die passende Kamera und cleveres Zubehör erleichtern Ihnen die Arbeit. Doch der Überblick über den Kameramarkt ist schwierig - jedes Jahr kommen 370 neue Modelle auf den Markt, aber nur die Wenigsten sind für Ihre Anfor-derungen geeignet.

Das Dossier verrät Ihnen, welche Ausrüs-tung Sie als Online-Journalist brauchen, und wie Sie richtig damit umgehen. Alle Kame-ras im Dossier sind auf professionellen Ge-brauch ausgerichtet und bringen nicht nur Foto-Qualität, sondern können auch Video in HD-Qualität aufzeichnen.

Arbeitsprobe Diplomdossier

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Skuriller US-Trend: Fotopartys

In den USA treffen sich immer mehr Men-schen an Fotokiosken in Einkaufszentren. Im Trend liegen regelrechte Partys an den Automaten, zum Beispiel wenn man sich nach dem Urlaub zum gemeinsamen Foto-drucken trifft.

Für Stephen Giordano von Lucidiom, Spezi-alist für Fotokioske, sind die Automaten so beliebt, weil sie an „szenigen“ Standorten stehen und eine innovative Produktpalette bieten.

Traditionelle Fotoläden mit ihrer eher „ernsthaften“ Atmosphäre passen weniger zum „Fotokiosk-Klientel“ (siehe Bild). Die zusätzlich an den Kiosken erhältlichen Pro-dukte wie bedruckte Tassen, T-Shirts und eigene Kalender, sind laut Giordano auf-grund ihres „Spaßfaktors“ und der höheren Gewinnmargen erheblich profitabler als der hart umkämpfte Markt für Abzüge.

Jetzt sollen die Fotokioske auch in Europa schnell weiter verbreitet werden. Ob sich die „APMs“ (Automated Photo Machine) mit Currywurst und Pommes ebenso gut vertra-gen wie mit Hamburger und Sandwich bleibt abzuwarten.

www.photographie.de/Foto kiosk

Arbeitsprobe Photographie

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Rubrik: Bildpräsentation

Photoblogs anlegen – Teil 1, kostenlos mit Flickr und Wordpress

Die Blogsphäre ist ein lebhafter Tummelplatz für Fotografen jeder Richtung – seien es Tutorials, neue Bildideen oder einfach der Aus-tausch unter Gleichgesinnten. Um daran selbst teilzunehmen, braucht es nicht viel. digitalkamera.de zeigt in dieser ersten Folge zwei kostenlo-se Varianten, die wenig technisches Wissen erfordern und trotzdem alle Standards unterstützten. Bei vielfäl-tigen Erweiterungsmöglichkeiten und stabiler Software bleibt aber immer noch Platz für den persönlichen Ge-schmack.

Um die persönliche Bilderdatenbank im Netz bei Flickr zu planen, wird zuerst ein "Bilder-Album" angelegt. Der User meldet sich auf www.flickr.com für einen kosten-freien Account an. Bei dem Button "Anmel-den" folgt man den erforderlichen Schritten für einen Basic-Account. Bitte denken Sie daran, dass diese Daten an anderer Stelle wichtig werden und notieren Sie alles. Nach der Anmeldung zeigt Flickr direkt in ein-fachen Schritten, wie Bilder hochgeladen werden.

Der erste wichtige Schritt nennt sich "Tag-gen". Diese Verschlagwortung ist als "un-scharfe Sortierung" eine höchst effiziente Methode, auch bei sehr vielen Bildern den Überblick zu behalten und einzelne Aufnah-men schnell zu finden. Es empfiehlt sich, bei jedem Bild folgende Informationen anzuge-ben: Ort der Aufnahme, Name des Fotogra-fen, Jahr, Monat und Jahreszeit, abgebildete Situation und einen Überbegriff für das Motiv.

Als Nächstes kommt die Konfiguration von Flickr, wodurch die eigentliche "Blogsoft-ware" entsteht. Um zu verhindern, dass Bilder von Dritten "entwendet" werden, falls die Fotos kommerziell verwertet werden sollen, finden sich auf der Flickr-Startseite die notwendigen Einstellungen unter "Sie" und "Ihr Account" im Reiter "Datenschutz und Berechtigungen".

Zur Einrichtung eines Netz-Tagebuchs ist Wordpress ein Tipp. Auf www.wordpress.com findet sich prominent auf der ersten Seite die Anmeldung für ein Blog. Bei der leichten und ebenfalls kostenfreien Regis-trierung ist wichtig, die Adresse Blogtitel.wordpress.com in Verbindung mit dem Benutzernamen und dem Passwort auf-zuschreiben, da diese notwendig sind, um Wordpress mit Flickr zu verknüpfen. Genau genommen wäre das Einrichten des eigent-lichen Blogs damit erledigt, aber der Photo-blog soll auch im Layout punkten.

Dazu gibt es in der oberen Leiste den Punkt "Themes". Hier stehen einige verschiedene Layouts zur Verfügung. Der nächste Punkt

Arbeitsprobe Digitalkamera.de

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ist die so genannte "Blogroll" – eine Liste mit den Seiten, die der Blogger regelmäßig betrachtet. Dabei geht der Blogger in Spe in der ersten Leiste auf "Blogroll", dann in der zweiten Zeile auf "Link hinzufügen" und gibt beispielsweise Folgendes in den jeweiligen Feldern ein:

Name: digitalkamera.deAdresse: http://www.digitalkamera.deBeschreibung: Das Onlinemagazin zur Digi-talfotografie.

Mit dem "Speichern" ist der erste Link angelegt, der dann auch unter "Links" in der Sidebar erscheint. Nun sind die Einzel-teile fertig und müssen nur noch verknüpft werden.

Für die Verbindung von Foto- und Web-log zum Fotoblog wird nun die Datenbank (Flickr) mit dem Blog verknüpft. Dazu wird bei www.flickr.com auf „Sie“ und „Ihr Ac-count“ geklickt. Nun wechselt der User in den rechten Reiter „Erweitern von Flickr“. Dort steht in der Mitte der Seite „Ihre Blogs“. Klicken Sie hier, und es erscheint eine Abfrage, was für ein Blog betrieben wird. Wählen Sie „Wordpress-Blog“ und klicken Sie auf „Weiter“.

Nun wird der User nach einer Adresse gefragt, die sich folgendermaßen zusam-mensetzt: die Adresse Ihres Blogs und der Anhang /xmlrpc.php. Also www.blogtitel.wordpress.com/xmlrpc.php sowie in den Feldern Benutzername und Passwort die jeweiligen Angaben.

Im darauf folgenden Fenster wird das Pass-wort gespeichert. Die Startadresse des Blogs sowie dessen Name werden eben-falls eingegeben. Das Standard-Layout der Einträge kann man unter „Möchten Sie jetzt eine individuelle Vorlage für das Posten erstellen?“ ändern. Klicken Sie auf „500px, eigene Zeile“ und dann auf „Anpassen“. Im darauffolgenden Fenster ist eine Texteinga-be, in die der folgende Code exakt zu kopie-ren ist:

div class=“flickr-frame“ a href=“{photo_url}“ title=“photo sharing“ img src=“{photo_src}“ class=“flickr-photo“ alt=““ /a /div p class=“flickr-yourcomment“{description} /p

Danach auf „Vorschau“ klicken und „Dieses Layout speichern“. Das Fotoblog-System ist nun eingerichtet, und es kann losgehen.

Auf der Flickr-Startseite wählt der User seine Fotos zum Bloggen aus. In der Einzel-ansicht der Bilder gibt es in der Zeile direkt über dem Bild eine Liste der verfügbaren Blogs (das vierte Symbol von links). Nach dem Klick erscheint das Eingabefeld für Einträge.

Durch diese Vorgehensweise müssen Sie nur zu Wordpress gehen, wenn der Blog geändert oder korrigiert werden soll. Nun kann der Blogger zeigen, wo er sich gerade befindet, was er mit der Kamera anstellt oder einfach, was ihm/ihr schon immer auf dem Herzen oder der Zunge lag.

Im nächsten Teil zeigen wir, wie man das-selbe Ziel mit Blogger.com erreicht.

www.digitalkamera.de/Photoblogs_Teil_1

Arbeitsprobe digitalkamera.de

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Perfekte Porträts mit jeder KameraErschienen am 30. Januar 2009 | Bela Beier

Neue Kamera und immer noch die selben langweiligen Bilder von Freunden und Verwandten? Mit unseren Tricks holen Sie das Beste aus ihrer Knipse – und schon setzen Sie ihre Lieben im Handumdrehen ins rechte Licht.Denn für gute Bilder braucht es nicht viel, praktisch jede Kamera ist geeignet. Sie müssen nur wissen, wie Sie damit umgehen. Mit unseren Tricks können Sie so schon

jetzt Bilder machen, die sich aus der Masse abheben – denn am Ende zählt der Fotograf mehr als jede hoch gezüchtete Foto-Aus-rüstung. Für den letzten Schliff braucht es an Ausrüstung dann nur noch einen Compu-ter mit Bildbearbeitungssoftware.

Königsdisziplin Porträt Das Porträt ist die Königsdisziplin der Men-schenfotografie. Zentraler Bestandteil jedes Porträts sind die Augen – deswegen müs-sen Sie hier genau darauf achten, dass der zentrale Bereich des Bildes scharf ist. Die besten Tipps für ein Porträt, das Charakter zeigt und schmeichelt, haben wir für Sie in einer Foto-Show zusammengestellt.

Nichts ist leichter als KinderfotosPorträts von Kindern unterscheiden sich von Porträts von Erwachsenen. Bei Bildern von Kindern müssen Sie darauf achten, dass die Kinder nicht wie zu klein geratene Er-wachsene wirken. Das erreichen Sie, indem Sie in der Perspektive auf die Augenhöhe des Kindes wechseln. Und gibt es etwas Schlimmeres, als ein Kind leiden zu sehen? Eingepfercht in einem stickigen Raum, im unbequemen Sonntagsanzug und dann auch noch auf einem Stuhl?

Kein gutes Kinderbild ist jemals in einem Studio entstanden – gehen Sie nach drau-ßen, wo sich das Kind austoben kann. Dann müssen sie nur noch die Kamera bereithal-ten, und die guten Bilder kommen von allei-ne. Tricks für gute Bilder ihrer Sprösslinge gibt es in der Show.

Fallstricke beim GruppenfotoDoch was ist, wenn man nicht eine Per-son abbilden möchte, sondern eine ganze Gruppe? "Alle mal aufs Bild!" Was sich so nett anhört, hat noch lange keine gutes Gruppenfoto zum Ergebnis. Denn die Einen schauen an der Kamera vorbei, die Ande-ren schließen die Augen und irgend jemand kommt immer auf die Idee, dem Neben-mann Häschenohren zu zeigen.

Doch mit unseren Tricks können Sie auch eine Gruppe vernünftig fotografieren – Sie müssen nur die Leute von der Tatsache

Arbeitsprobe T-Online.de

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ablenken, dass sie fotografiert werden. Was dann noch zu einem perfekten Gruppen-bild fehlt, erreichen Sie mit ein bisschen Bildkomposition und Bildbearbeitung. Die passenden Tricks haben wir in einer Show zusammengefasst.

Passbilder für Lau Im Gegensatz zu den zuvor vorgestellten Motiven ist das Passbild einfache Handar-beit. Und ein Passbild braucht man immer, sei es für ein Internetforum oder einen Mit-gliedsausweis. Mit unseren Tipps sind auch Bilder für offizielle Dokumente keine Hexen-werk. Der biometrische Standard für Bilder, die auch für einen Reisepass geeignet sind, erstellen Sie einfach anhand unser Check-liste. Drei Tipps zum offiziellen Passbild in der Fotoshow.

Das Wichtigste zum SchlussAber die wichtigste Regel jeglicher Men-schenfotografie bleibt: Machen Sie viele Bil-der, zeigen Sie Wenige. Nach dem Shooting können Sie alle verwackelten, schrägen und unansehnlichen Bilder aussortieren. Denn Sie haben genügend Material, um sicher von jedem Motiv mindestens eine gute Aufnah-me zu haben. Speicherkarten kosten nicht mehr viel, und wenn Sie im Urlaub tausend Bilder schießen, können Sie zu Hause vor dem Rechner aussortieren – eine Handvoll toller Aufnahmen werden übrigbleiben.

www.digitalleben.t-online.de/perfekte-port-raets

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Straßenarbeiten - ein Portrait

„Die holländischen Kollegen haben mich für eine Prostituierte gehalten. Da wird das Wort „Streetworker“ nämlich für das älteste Gewerbe benutzt - ausschließlich. Obwohl - ich bin genauso oft draußen...“

Ein Lachen, das sich selbst nicht zu ernst nimmt. Das Wohnzimmer hat neben bunten Wänden auch zwei Sofas - „Man hat ja im-merhin einige Psychologiekurse belegt. Au-ßerdem wohnen wir zu zweit hier.“ Der Mit-bewohner ist der große Bruder eines ihrer Klienten, „aber das haben wir von Anfang an abgeklärt. Wer will schon dauernd die Arbeit daheim haben?“

Streetworker wollen nicht anderen Hilfsan-geboten die Klientel wegnehmen, sondern als erste Anlaufstelle Menschen darauf vorbereiten, Hilfe anzunehmen. Streetwork soll die Menschen betreuen, für die es kei-ne Hilfsinstitution gibt. „Stell dir einen Punk in einem katholischen Heim vor. Oder einen Gothic.“

Mit den Leuten aufs Amt gehen, davor die Formulare ausfüllen, danach weitere Schrit-te abklären. Oder sich zu zweit hinsetzen und schauen, was man überhaupt tun kann. Und oft einfach nur aufpasst wo Probleme ent-stehen.

Eine der Herausforderungen im Beruf des Streetworkers ist es, seine eigene Arbeits-weise und Methodik zu finden. Babs sieht es als wichtigste Voraussetzung, sehr gefestigt zu sein, um eine gewisse Distanz aufrecht erhalten zu können. Um den Jugendlichen zu helfen, benötigt man ein gutes Maß anDistanz, um in der Vermittlerrolle zwischen Jugendlichen und Öffentlichkeit, Polizei undGerichten zu agieren.

Diese Probleme erscheinen zwar im Ver-gleich zu Kollegen in Großstädten nichtig, die sich täglich mit Dutzenden angeschlagenen Persönlichkeiten als „Teil der Szene in der Szene“ bewegen. Doch auch das idyllische Kempten im Allgäu, mit seinen Werbetafeln glücklicher Kühe, mit seinen schneebedeck-ten Gipfeln und den Luftkurorten hat leider in dieser Hinsicht mehr zu bieten als es die Stadtvorderen gerne preisgeben. Hier gibt es

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genauso wie in jeder anderen Stadt „Sozial benachteiligten Personengruppen“ - so die offizielle Formulierung.

Also Junkies, Missbrauchsfälle und Jugendli-che mit ernsthaften Problemen. Die wenigen Treffpunkte, die vom Ordnungsamt kurzzeitig toleriert werden, müssen die Streetworker abklappern. Das Problem auf dem Land ist auch, das es keine festen Plätze gibt. Grup-pen werden vertrieben und verscheucht, oft auch mit Polizei und Bußgeldern.

Ein Alkoholverbot auf Grünflächen hier, ein Zivilpolizist mit Kamera da. Die Leute tau-chen ab, treffen sich in Privatwohnungen, an Orten, die abseits und unauffällig sind. In Berlin gibt es Hausbesetzer. „Wenn das jemand in Kempten versuchen würde, wäre der schneller wieder draußen und im Knast als er die erste Palette Dosenbier hoch schleppen kann! Ich bin einen Großteil der Zeit damit beschäftigt, SMS zu schreiben, zu telefonieren und zu sehen, wo meine Leute sind. Hauptproblem ist, in einer geschlosse-nen Szene Kontakte zu halten.“

Die Polizei erschwert die Sozialarbeit auf der Straße. Zum Beispiel eine 1. Mai-Kundgebung mit 70 jugendlichen Demonstranten und 50 Polizisten. Dazwischen: Eine Streetworkerin. „Natürlich ist der Job da dann kein Zucker-schlecken.“ Das Einkommen eines Street-workers ist nicht hoch. Auch der Etat nicht. Das Büro der Streetwork Kempten ist im ersten Stock eines alten Waisenhauses un-tergebracht, und besteht aus zwei Räumen. Der eine ist das Tonstudio, in dem der Kolle-ge medienpädagogische Projekte betreut. Im anderen Raum stehen eine ältere Couch, ein mit Papieren überhäufter Schreibtisch und ein Schrank mit Ordnern.

Wie kommt man dazu, mit 27 Jahren Post-karten mit „Geh‘ ma Anlaufstelle“ zu bedru-cken und Punks ins Altersheim zu schicken? Echte Streetworker sind hauptsächlich dip-lomierte Sozialpädagogen - Voraussetzun-gen, die sich nur mit einem Studium errei-chen lassen.

Und genau diese Studiengänge gehören zu den vorurteilsbehaftetsten der Deutschen Hochschullandschaft: „Wir wissen zwar nicht, was wir tun sollen, aber wir haben da-rüber geredet. 14 Semester, Minimum. Alles Kiffer. Alles wahr.“ , leiert Babs die belieb-ten Sprüche. „Dreadlocks gehören für einen SozPäd dazu. Hatte ich selber lange Jahre.“ Der „normale“ SozPäd studiert im Durch-schnitt 9 Semester. Hat eine Eins, wenn er in die Forschung gehen will. Eine Durch-schnitts-Drei, wenn er in die Soziale Arbeit gehen will. Und keinen Abschluss, wenn er einen Weltverbesserungstick hat. „Diese ganzen Pferdefans und Birkenstocksanda-lenträger sind normalerweise nach drei Se-mestern weg, um sich dann später als Eh-renamtliche wieder einzumischen.“

Kurt Gref, einer der ersten Streetworker, drückte es so aus: „Streetworker sind kei-ne Weltverbesserer und Samariter, sondern professionelle Sozialarbeiter.“ Die Konzepte, die ursprünglich aus der Rocker-Szene kom-men, sind natürlich nicht auf alle anwendbar.

Was macht sie denn zum Beispiel mit ihren Punks? Babs schickte die Punks ins Alters-heim. „Punks zur Betreuung von Senioren ins Altersheim zu bringen – das hat was ausgelöst. Die Alten haben es toll gefunden, dass jemand mit ihnen spazieren geht, vor-liest oder einfach nur eine Weile zuhört.

Die Berichterstattung hat dem Rest der Be-völkerung gezeigt, das Punks eben keine faulen Penner sind.“ Was ist also der Unter-schied zwischen Streetworker und anderen Sozialarbeitern? „Ich gehe dahin, wo die sind, die unsere Hilfe brauchen – in Kneipen und der Fußgängerzone. Auf der Straße, in den Treffpunkten der Szene, oder in die Anlauf-stelle, die wir betreiben. Da ist natürlich im Sommer nicht so viel los, aber wenigstens bin ich dann lange draußen.“

Arbeitsprobe LAG Streetwork

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Neue Kriege –Die Ökonomie des Krieges

Kriege sind so alt wie die Menschheit selbst, doch hat sich in den letzten Jahren die Art der Kriege gravierend geändert. Neuen Kriege funktionieren wie Indust-rien, in denen der Handel mit Menschen und anderen Ressourcen hohe Gewinne verspricht. Aber wie funktioniert diese Kriegswirtschaft?

Die Kriege der Vergangenheit hatten ei-nes gemeinsam - sie haben die Finanzen des Landes aufs höchste belastet. Doch die Kriege haben sich geändert, und somit auch ihre Finanzierung. Statt mit hochgerüsteten, staatlich finanzierten Armeen sind die neu-en Kriege der Warlords und Milizen mit Res-sourcen finanziert, die unter ihrem unmittel-baren Einfluß stehen.

Die "neuen Kriege" - wie sie der Politologe und Autor des gleichnamigen Buches Her-fried Münkler nennt - zeichnen sich in ihrer Organisation vor allem durch eins aus: ge-ringe Kosten. Billige automatische Gewehre und Landminen aus Restbeständen; Mehr-fachraketenwerfer auf einem Kastenwagen ersetzen den Schützenpanzer von damals.

Die Armee muss nicht mehr ausgebildet und trainiert werden: eine Maschinenpistole mit hoher Schussfrequenz ersetzt das Zielen. Der Ausbruch eines Konflikts kann religiöse oder politische Gründe haben. Durch Inter-essengruppen die von diesem Streit profitie-ren, wird die Auseinandersetzung dabei zu-sätzlich angeheizt.

Reiche Geldgeber im Ausland unterstützen so die Kriegsstaaten finanziell. Sie inves-tieren bereits im Vorfeld, damit der Konflikt vom Streit zum Krieg wird und sie im Kriegs-gebiet mit beiden Seiten Geschäfte machen können. Denn auch dieser Krieg ist nicht kostenlos. Auch Söldner, Bestechungen und die Logistik müssen finanziert werden, des-halb sind die Guerillas und Milizen auf Unter-stützungszahlungen angewiesen.

Arbeitsprobe Deutsche Welle

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So haben etwa in Sierra Leone die Diaman-tenminen den Krieg direkt finanziert. Bis vor einigen Jahren waren vier Prozent der in Umlauf befindlichen Diamanten aus derarti-gen Minen. "Konflikt-" oder "Blutdiamanten" sind mittlerweile auch ins Bewusstsein der Medien geraten, selbst Hollywood themati-siert diese Art der Kriegsfinanzierung in ih-ren Blockbustern. Wie zum Beispiel der im Januar 2007 erschienene "Blood Diamonds" von Edward Flick, der den Konflikt in der Si-erra Leone thematisiert.

Die Ressourcen bestimmen die Schauplätze: nicht selten sind rohstoffreiche Länder kri-sengeschüttelt - die sogenannte "Holländi-sche Krankheit" (LINK) . Die aus dem Verkauf der Rohstoffe erwirtschafteten Gelder flie-ßen direkt in die Finanzierung des Konflikts. Der Abbau von Bodenschätzen, der sich nicht um die Sicherheit oder Menschenrechte von Arbeitern zu kümmern braucht,hat eine grö-ßere Gewinnspanne - wer bezahlte Söldner als Wächter einsetzt, hat kein Problem mit Gewerkschaften. Die Arbeitskraft ist billig und das Leben der Arbeiter zweitrangig.

„Wenn gelegentlich doch einmal schwere Waffen zum Einsatz kommen, handelt es sich um eine Art von Resteverwertung“, schildert Herfried Münkler die Lage der Waffenbestän-de aus dem „kalten Krieg“. In mehr als 25 Staaten gibt es illegale Kleinwaffen-Indust-rien und meistens stellen sie ein innerpoli-tisches Wirtschaftsstandbein für die produ-zierenden Länder da. Legale „graue Märkte“ stellen dabei ein ebenso großes Problem da, wie die weltweiten Schwarzmärkte, die bis in die Bevölkerung reichen.

Einen wesentlichen Punkt der Kriegsfinan-zierung stellt der Handel mit Menschen dar. Mädchen- und Frauenhandel, Verkauf von Arbeitssklaven oder Kleinkindern und Säug-lingen. Familien aus den Wohlstaatsländern versuchen immer öfter so ihren Kinder-wunsch zu verwirklichen, ohne sich den da-raus resultierenden Folgen des „Geschäfts“ klar zu sein.

Ein anderes Opfer der Rebellen sind Hilfs-

konvois. Milizen bemächtigen sich der be-nötigten Arzneien oder verkaufen die Beute – um sich weiter zu finanzieren. Überfälle schwer bewaffneter Banditen auf Hilfskon-vois und Lager führen so dazu, dass die Helfer aus den Kampfgebieten abgezogen werden und den Bedürftigen die nötige Hilfe entzogen wird.

Die Folgen dieser Entwicklung sind nur schwer abzuschätzen. Auch wenn die kurz-fristigen Kosten der neuen Kriege auch ge-ring sind, ziehen sie auf längere Sicht viel höhere Wiederaufbaukosten nach sich. Wäh-rend die großen Kriege der Geschichte häufig die Funktion der Staatsbildung hatten, bringt die neue Form der Kriege nur Zerstörung und Verlust, aber keine Lösung des Konflikts.

www.dw-world.de

Arbeitsprobe Deutsche Welle

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Fast alle E-Mails sind MüllErschienen am 16. Juli 2008

Explosion bei Spam-Mails: Lediglich eine von 28 E-Mails weltweit ist lesenswert - der Rest ist Spam. Damit sind mittlerwei-le 96,5 Prozent aller versandten Nach-richten unerwünschte Werbebotschaften. Obwohl die Spam-Filter immer besser werden, ist ein Ende des Spam-Wahn-sinns nicht in Sicht.

Den Sophos Sicherheitsexperten zufolge schwoll die Spam-Flut im zweiten Quartal 2008 erneut an. Bei lediglich 3,5 Prozent al-ler Mails handelte es sich demnach um er-wünschte Nachrichten - der Rest ist nerviger Werbemüll für Potenzmittelchen, Abzocker-versuche und dazu auch noch meistens vi-renverseucht.

Die HerkunftsländerEin Großteil der Werbebotschaften stammt

aus wenigen Ländern. Spitze unter den Spam-Versendern: Die USA (14,9 Prozent) und Russland (7,5 Prozent). Und das trotz in-tensivster Bemühungen, der Weltplage Spam in den betroffenen Ländern Herr zu werden.

Drei Prozent des Spams aus DeutschlandNeueinsteiger der weitgehend unveränder-ten Liste ist Argentinien (2,9 Prozent). Die Forscher erklären dies durch die schnell wachsenden Wirtschaft, die noch relativ an-fällig für die Werbenachrichten ist. Deutsch-land bleibt mit 3 Prozent auf dem neunten Platz.

Neuer Spamkanal: Soziale NetzeObwohl die Spamfilter immer effizienter werden, finden Spammer stets neue Wege, um diese auszutricksen. Um Schwarze Lis-ten und ausgeklügelte Worterkennungen zu umgehen, weichen die Spammer auf andere Verteilungskanäle aus. So missbrauchen die Kriminellen Netzwerke wie StudiVZ, MyS-pace oder Facebook zu ihren Werbezwecken.

Die Menge an Spam- und Werbebotschaften auf den Pinnwänden der Netzwerke ist zwar noch relativ gering. Allerdings zeichnet sich hier ein deutliches Wachstum ab. Die Spam-mer bauen darauf, dass die Werbebotschaf-ten mit Links zu angeblichen Gewinnspie-len oder zu virenverseuchten Internetseiten nicht nur von den Profil-Inhabern, sondern auch von deren Freunden gelesen werden.

Spear-Phishing immer beliebterEine sich ebenfalls ausbreitende Spam-Sor-te ist das sogenannte Spear-Phishing. Hier werden mittels gefälschter Anfragen im Na-men von EDV-Betreuern Passwörter aus Fir-mennetzen geklaut - unter dem Deckmantel eines Software-Updates. Antwortet der Mit-arbeiter auf diese E-Mail, erfährt der Phisher weitere Details über das Netzwerk, mit de-nen er dann Sicherheitslücken ausspionie-ren kann.

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Einsteiger-DSLR von NikonErschienen am 31. Juli 2009

Sind Sie reif für eine Spiegelreflex-kamera? Das fragt sich jeder Foto-Begeisterte früher oder später, und Nikon bringt mit der D3000 jetzt ein DSLR- Einsteigermodell, dass laut Hersteller besonders für Umsteiger geeignet ist.

Denn der sogenannte Guide-Modus ist an die automatische Steuerung einer Kompakt-Digitalkamera angelehnt – und lässt sich ausschalten, wenn Sie fotografisch auf eigenen Beinen ste-hen.

10,2 Megapixel bei einer Lichtempfindlich-keit bis zu 1600 - das sind gute Eckdaten, mit denen ein Einsteiger erstmal ausreichend versorgt ist. Dazu kommt ein Elf-Punkt-Au-tofokus, flotte Verschlusszeiten und die be-sonders übersichtliche Steuerung.

Diese Steuerung, der sogenannte Guide-Modus, übernimmt laut Nikon alle Einstel-lungen, oder schlägt passende Motiv-Pro-gramme vor. Entgegen des aktuellen Trends hat die D3000 keine Videofunktion – dies mag nicht zeitgemäß erscheinen, aber der Her-steller wird sich die für erfahrene Digitalfoto-grafen aufgehoben haben, und versucht den Preis der D3000 in erschwinglichem Rahmen zu halten.

Einziger weiterer Schwachpunkt der Digi-talkamera ist der fehlende Autofokusmotor - ältere Objektive ohne eingebauten Motor können also nur von Hand scharf gestellt werden. Da aber praktisch alle neuen Nikon-Objektive über einen Motor verfügen, ist dies nur von Nachteil, wenn Sie alte Objektive ha-ben, oder Ihr Sortiment erweitern.

Die Kamera soll ab Ende August 2009 für un-gefähr 450 Euro im Handel sein, unter ande-rem mehrere Kits mit verschiedenen Objek-tiven, die zwischen 500 und 600 Euro liegen.

www.digitalleben.t-online.de/nikon-d3000

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Videos auf der MilchtüteErschienen am 10. Juni 2009 Nach den Fernsehern über der Kasse und den blinkenden Werbeaufstellern sollen jetzt auch noch Milchtüten und sonstige Verpackungen zum Werbe-träger für Videoclips werden. Denn die Verpackungshersteller von der Karl Knauer AG haben jetzt den Monitor zum Aufdrucken erfunden.

Die nötigen Schaltkreise werden bei diesem frisch vorgestellten Verfahren nicht aufge-klebt oder eingebaut, sondern aufgedruckt. Druck ist wesentlich billiger und erlaubt zudem flexible Oberflächen. So kann alles bedruckt und zum Monitor werden – Medi-kamentenschachteln zeigen, wie man die Tablette richtig schluckt, die Milchtüte zeigt vermutlich andere Milchtüten. Was die Kaffeepackungen zeigen werden, bleibt momentan noch Ihrer Fantasie über-lassen. Ausgewählte Szenen aus dem brasi-lianischen Karneval, vermutlich.

Die Idee zum Druck von Elektronik kommt aus der RFID-Chip-Entwicklung. Aber wäh-rend die RFIDs noch nicht einsatzbereit sind, haben die Tüftler aus dem Hause Knauer mit der Faltschachtel HiLight bereits einen funk-tionierenden Prototypen vorgestellt. Kinohits werden auf der Packung noch nicht abge-spielt – eine farbige Oberfläche mit Mustern ist bis jetzt der Stand der Entwicklung.

Sobald jedoch diese Hürden genommen sind – und die Entwickler versichern, mit Hoch-druck daran zu arbeiten – steht dem blinken-den, zappelnden und tönenden Supermarkt nichts mehr im Weg, und die Kuh auf der Milchtüte wird Sie schon beim Morgenkaf-fee angrinsen und fröhlich mit dem Schwanz wackeln.

www.digitalleben.t-online.de/multimedia-verpackungen

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