Bezüge zu anderen Modulen Organisation - hfwu.de · Literatur/Lehrmaterial: Henning, W. : Genetik...

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Modulbeschreibung Code: AWB.I.1 Modulbezeichnung: Biologische Grundlagen Bezüge zu anderen Modulen Vorgelagerte Module: keine Nachgelagerte Module: Grundlagen Pflanzenbau, Angewandte Ökologie, Tierzucht, Pflanzenzüchtung Organisation Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Pflichtfach Turnus: Wintersemester Zulassungsvoraussetzungen: keine ECTS-Punkte: 5 SWS: 4 Prüfungsleistungen Art: K 90 Gewichtung: Genetik 50 % Biologie der Pflanze 50 % Ausgestaltung des Moduls Lernziele: Die biologischen Grundlagen des Baus und der Funktion von Pflanzen sowie der genetischen Grundlagen für jede Form der Züchtung und Anwendung molekulargenetischer Methoden für die Landwirtschaft zu beherrschen und für den konkreten Fall anwenden zu können. Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.I.1.1 AWB.I.1.2 Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers Prof. Dr. B. Elers

Transcript of Bezüge zu anderen Modulen Organisation - hfwu.de · Literatur/Lehrmaterial: Henning, W. : Genetik...

Modulbeschreibung

Code: AWB.I.1

Modulbezeichnung: Biologische Grundlagen

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: keine

Nachgelagerte Module: Grundlagen Pflanzenbau, Angewandte Ökologie, Tierzucht, Pflanzenzüchtung

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: K 90 Gewichtung:

Genetik 50 %

Biologie der Pflanze 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die biologischen Grundlagen des Baus und der Funktion von Pflanzen sowie der genetischen Grundlagen für jede Form der Züchtung und Anwendung molekulargenetischer Methoden für die Landwirtschaft zu beherrschen und für den konkreten Fall anwenden zu können.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.I.1.1

AWB.I.1.2

Dozent/in:

Prof. Dr. B. Elers

Prof. Dr. B. Elers

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.1.1

Titel des Modulelements: Genetik

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 70 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %

Art der Prüfung:

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

90 % Faktenwissen, 10 % Methodenwissen

Grundlagen der klassischen Genetik: Chromosomentheorie der Vererbung, Mendelsche Gesetzte, Ergänzungen zu Mendel, Extrachromosomale Vererbung.

Molekulargenetische Grundlagen der Vererbung: Bau der Chromosomen, der Nucleinsäuren, der Proteine. Proteinbiosynthese als Realisierung genetischer Information. Der genetische Code.

Meiose als Grundlage der Rekombination der Erbanlagen. Mutationen incl. Bedeutung und Mutagene.

Methodische Grundlagen der Gendiagnostik.

Einführung in die Pflanzenzüchtung: Selektionszüchtung, Kreuzungszüchtung, Heterosiszüchtung (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse:

- verstehen die Zusammenhänge zwischen den Erbanlagen, der Vererbung und der Erscheinung der Merkmalsausprägung.

- Können erläutern, warum die Proteinbiosynthese die Realisierung der genetischen Information ist.

- Besitzen einen Überblick über die Methoden der Molekulargenetik sowie allgemeine Grundlagen in den gängigsten Zuchtverfahren der Pflanzenzüchtung.

Fertigkeiten: - können kleine Aufgaben zur Vererbung von Merkmalen zu lösen. - Können die Bedeutung Mutagener einschätzen.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen

Literatur/Lehrmaterial: Henning, W. : Genetik Kuckuck, H. : Grundzüge der Pflanzenzüchtung. Medienformen und Besonderes: Tafel, Overhead, ppt

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.1.2

Titel des Modulelements: Biologie der Pflanzen

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 70%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %

Art der Prüfung:

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

90 % Faktenwissen, 10 % Methodenwissen

Übersicht über das Pflanzenreich.

Bau und Funktion der Bestandteile einer Pflanzenzelle. Mitose.

Spermatophyta: Morphologie und Anatomie pflanzlicher Organe: Samen, Wurzel, Sproß, Blatt, Blüte, Generationswechsel. Die Physiologie der Pflanze im Hinblick auf ihre Wechselwirkung mit der Umwelt: Reizreaktionen, Wasserhaushalt, Photobiologie incl Photosynthese der C3,- C4- und CAM-Pflanzen, Temperaturhaushalt. (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse:

- können Bau, Funktion und Stoffwechsel der Pflanzenzelle beschreiben. - Können die grundlegende Bedeutung der Photosynthese für das Leben auf der Erde

erläutern sowie die ökologisch wesentlichen Unterschiede der Photosynthesetypen in ihrer Relevanz für die Landwirtschaft.

Fertigkeiten: - können an jeder Pflanze deren Organe erkennen und in ihrer Bedeutung für den

Stoffwechsel im Hinblick auf den jeweiligen Wachstumsfaktor einordnen.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Nultsch, W.: Allg. Botanik Richter: Stoffwechselphysiologie der Pflanze Hess: Pflanzenphysiologie Medienformen und Besonderes: Tafel, Overhead, Pflanzen als Demonstrations- und Übungsobjekte

Modulbeschreibung

Code: AWB.I.2

Modulbezeichnung: Naturwissenschaftliche Grundlagen

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: keine

Nachgelagerte Module: Grundlagen Pflanzenbau, Tierernährung, Pflanzenernährung und Herbologie, u.a.

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. C. Pekrun Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 45 Bodenkunde 50 %

K 45 Chemie 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fertigkeiten in den Fächern allgemeine Chemie und Stoffkreisläufe sowie Bodenkunde. Sie können einen Boden in seiner Funktion als landwirtschaftlichen Produktionsstandort beurteilen und kennen Maßnahmen, die zur Verbesserung dieser Funktionen angewandt werden können.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.I.2.1

AWB.I.2.2

Dozent/in:

Prof. Dr. B. Elers

Prof. Dr. C. Pekrun

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.2.1

Titel des Modulelements: Chemie

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Eintragung 70%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

90 % Faktenwissen, 10 % Methodenwissen

Chemische Grundgesetzte, Atomtheorie, Periodensystem der Elemente, chemische Bindungen , chemische Gleichungen und deren Kinetik, Katalyse anorganisch und organisch, Säure-Base (Arrhenius, Broenstedt, Lewis) , pH-Wert, Redoxreaktionen, Radioaktivität, Stoffkreisläufe von unter anderem Kohlenstoff, Sauerstoff incl. Ozon, Stickstoff und Phosphor. (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse:

- verstehen wesentliche Aspekte der allgemeinen Chemie. - können den Bau, die Bedeutung und Funktionsweise von Enzymen als Katalysatoren

des Stoffwechsels erklären. - können die Bedeutung der für Umwelt und Landwirtschaft wesentlichen Stoffe in

ihren Kreisläufen schildern. Fertigkeiten:

- können Strukturformen einfacher Moleküle erarbeiten - können einfache stöchiometrische Aufgaben lösen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:

Mortimer, E; Müller, U. 2003: Chemie

Wiberg, N. 2007: Holleman, Wiberg, Lehrbuch der anorganischen Chemie Medienformen und Besonderes: Overhead, Tafel

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.2.2

Titel des Modulelements: Bodenkunde

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Mineralogie, Bodenbildung, Boden als poröser Körper, Boden als Lebensraum, Boden als Wasser- und Nährstoffspeicher sowie zum Bodenschutz. (Niveau 3)

Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %

- Boden als Gemisch von Körpern aus fester, flüssiger und gasförmiger Phase

- Boden als Gemisch unterschiedlicher Korngrößen

- Bodenmineralogie mit besonderer Betonung der Silikate

- Bodenleben und organischer Substanz im Boden als Grundlage der Bodenfruchtbarkeit

- Einfluss der Bodenbearbeitung auf das Bodengefüge, biologische Einflussfaktoren

- Bodensystematik nach Kubiena und Mückenhausen

- Bodenwasserhaushalt

- Bodenmelioration

- Konkurrenz unterschiedlicher Bodennutzungsansprüche und Bodenschutz

- Ansprache eines Bodenprofils im Feld in Kleingruppen

- Die Studierenden führen eine Fingerprobe durch und bestimmen den Kalkgehalt im Feld

- Die Studierenden berechnen die für einen Bestand pflanzenverfügbare Wassermenge im Boden

- Die Studierenden interpretieren eine pF-Kurve

- Die Studierenden können aufgrund der Bodenschätzungskarte die Bodengüte eines Bodens einschätzen.

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse

- kennen die Faktoren, die zur Entstehung unserer Böden beitrugen und haben einen Überblick über die Bandbreite an Bodenbedingungen

- kennen den Zusammenhang zwischen Bodentextur und Bodenwasser- sowie Nährstoffhaushalt

- kennen die wichtigsten Lebewesen im Boden und ihre Bedeutung für das Ökosystem Boden

Fertigkeiten

- beherrschen die Grundprinzipien der Ansprache eines Bodenprofils im Feld.

- können unter Anleitung und unter Zuhilfenahme von entsprechenden Tabellenwerken die Fingerprobe durchführen und den Kalkgehalt im Feld bestimmen.

- können auf der Basis der pF-Kurve und Angaben zur Durchwurzelung die für einen Pflanzenbestand verfügbare Wassermenge im Boden ermitteln.

- sind in der Lage, die Bodenschätzungskarte zu lesen und aufgrund der Angaben in der Karte die Bodengüte eines Bodens zu beschreiben.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, 2 Feldtermine, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:

Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung

Scheffer, F. & Schachtschabel, P., 2002: Lehrbuch der Bodenkunde. Spektrum Akademischer Verlag.

Kuntze, H., Niemann, J. Roeschmann, G., Schwerdtfeger, G.: Bodenkunde. UTB-Ulmer Verlag Stuttgart.

Rowell, D.L.: Bodenkunde – Untersuchungsmethoden und ihre Anwendungen. Springer Verlag. Berlin, Heidelberg, New York.

Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial: Strukturmodelle, Bodenmaterial, Werkzeug zur Bodenansprache

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Modulbeschreibung

Code: AWB.I.3

Modulbezeichnung: Grundlagen Tierwissenschaften

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module:

Nachgelagerte Module: Tierhaltung, Nutztierethologie, Tiergesundheit und Tierzucht, Tierernährung

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Thomas Richter Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K45 40 %

M15 60 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über Aufbau und Funktion des Körpers der Tiere allgemein und vertiefte Kenntnisse über Anatomie und Physiologie der relevanten Nutztiere. Sie verstehen den evolutiven Prozess der Phylogenese, und die Konsequenzen der inklusiven Fitness. Sie besitzen Grundkenntnisse in der Systematik der für die Landwirtschaft bedeutenden niederen Tiere, sowie der Cordata. Sie erhalten einen ersten Einblick in die Tierhaltungsverfahren und deren Bedeutung in den verschiedenen Regionen in Europa und der Welt.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.I.3.1

AWB.I.3.2

Dozent/in:

Prof. Dr. B. Elers, Prof. Dr. von Korn,

Prof. Dr. Th. Richter, Prof. Dr. A. Schier

Prof. Dr. Th. Richter, Dr. S. Hartmann

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.3.1

Titel des Modulelements: Einführung in die Tierhaltung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers, Prof. Dr. von Korn, Prof. Dr. Th. Richter, Prof. Dr. A. Schier

Status: Professoren

ECTS-Punkte: 2

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45 Gewichtung in der Gesamtprüfung:

40% Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben erste Kenntnisse über die Tierhaltung. Sie lernen die Grundzüge der Evolutionsbiologie, der Systematik landwirtschaftlich bedeutsamer Tierstämme und der zoologischen Zytologie kennen. Niveau 2

Faktenwissen: 80% Methodenwissen: 20% Bedeutung der Tierhaltung und der tierischen Erzeugnisse in der Welt/ Europa und Deutschland Entwicklungen in der Landwirtschaft/ Tierproduktion in Deutschland Herkunft der Nutztiere: Abstammung, Domestikation, Rassenentstehung, alte und gefährdete Haustierrassen Stallklima

Temperatur und Thermoregulation Schadgase insb. NH3, H2S, CH4, CO2 Staub Licht Mikroorganismen

Evolutionsbiologie Systematik

Nematoda (Nematoden) Gastropoda (Schnecken) Aranea (Spinnen) und Akari (Ailben) Insecta (Insekten) Tunikata (Manteltiere) Acrania (Schädellose) Vertebrata (Wirbeltiere)

o Pisces (Fische) o Amphibia (Amphibien) o Reptilia (Kriechtiere)

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

o Aves (Vögel) o Mammalia (Säugetiere)

Tierzelle:

Bau, Funktion und Bedeutung ihrer Teile Stoffwechsel:

Primärer Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Fette und Proteine; Energiegewinnung über die biologische Oxidation der Kohlenhydrate und

Fette Bildung von Aminosäuren, anderen Fettsäuren und Monosacchariden; Abbau der Proteine unter z. B. Harnstoffbildung

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden:

Kenntnisse: …lernen die Bedeutung der Tierhaltung an den verschiedenen Standorten insbesondere in Europa und Deutschland kennen. … erwerben ein Grundverständnis über die Bedeutung des Stallklimas. … kennen die Bedeutung der modernen Evolutionsbiologie, insbesonders des Konzeptes der Evolutionsstabilen Strategie (ESS) und der Gesamtfitness für die Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere. … bekommen ein Grundverständnis für die Bedeutung der tierischer Schaderreger und ihrer natürlichen Gegenspieler in der Landwirtschaft. … kennen die Grundzüge der Systematik der Cordata, insbesonders können sie die landwirtschaftlichen Nutztiere von der Forelle bis zum Rind systematisch einordnen. … sind in der Lage:

die Funktion einzelner Bestandteile der Tierzelle auf der Grundlage des Baus erläutern zu können,

kennen die Bedeutung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen in ihrer jeweiligen Funktion als Bestandteil des Bau- und Betriebsstoffwechsels des Organismus

sowie ihre wesentlichen Abbauwege können sowohl die Proteinbiosynthese aus dem Fach Genetik als auch die

Bildung der Kohlenhydrate aus dem Fach Biologie der Pflanze sachgerecht auf den tierischen Stoffwechsel übertragen.

Fertigkeiten: …sind in der Lage die verschiedenen Regionen Europas und Deutschland bzgl. Ihrer Vor- und Nachteile für die Tierhaltung zu beurteilen … können die wichtigsten Kenngrößen des Stallklimas bei Rind und Schwein wiedergeben … können die Bedeutung von Evolution und zoologischer Systematik für die heutige Nutztierhaltung einordnen … sind mit den systematischen Gruppen der einzelne tierische Schaderreger vertraut. …haben ein Verständnis für Funktion und Stoffwechsel der tierischen Zelle (als Voraussetzung für jede tierische Leistung) entwickelt. Kompetenzen: … können Zusammenhänge zwischen Entwicklungen und Funktion tierischer Organismen und gezielter Nutzung von Tieren einschätzen, um auf dieser Grundlage der vertiefenden Lerninhalte der tierbezogenen Folgemodule verstehen zu können. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Literatur/Lehrmaterial: Eigene Skripten v. Lengerken und Ellendorf: Tierzucht, 2006, Ulmer Verlag Krankheitsursache Haltung, Richter Biologie Campbell Grundriß der Soziobiologie, Voland KTBL-Schriften Clauss, W.; Clauss, C. 2007: Tierphysiologie kompakt Hallmann, J., Quadt-Hallmann, A., und Tiedemann, A. v. Phytomedizin (2007) Ulmer, Stuttgart. Hoffmann, G., Nienhaus, F., Poehling, H. M., Schönbeck, F., Weltzien, H. C., und Wilbert, H. Lehrbuch der Phytomedizin (1994) Blackwell Wissenschaftsverlag. Ohnesorge, B. Tiere als Pflanzenschädlinge - Ökologische Grundlagen des Schädlingsbefalls an Kulturpflanzen - (1991) Georg Thieme Verlag, Stuttgart und New York. Medienformen und Besonderes: Overhead, Tafel, Power Point

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.3.2

Titel des Modulelements: Anatomie / Physiologie

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter, Dr. S. Hartmann

Status: Professor, Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 3

SWS: 2 + 1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 90 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20%

Art der Prüfung:

M 15

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

60%

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion des Körpers landwirtschaftlicher Nutztiere. Niveau 3

Faktenwissen 80% Methodenwissen 20%

Vorlesung: Gewebe, Organe, Bewegungsapparat, Blut, Blutkreislauf, Lymphsystem, Atmung, Verdauung, Harnorgane, Geschlechtsorgane incl. weiblicher

Sexualzyklus, Haut incl. Milchdrüse und

Zehenendorgane sowie Hörner, Endokrinologie, Nervensystem,

der Tierarten Rind, Schwein, Pferd und Geflügel

Übungen in Gruppen:

Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Gelenke;

Skelett, Muskulatur;

Herz, Kreislauf,

Atmung, Leber;

Verdauungsorgane;

Harn- und Geschlechtsorgane, Euter;

Geflügel

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … bekommen ein Grundverständnis über den Aufbau und die Funktion des tierlichen Körpers, wobei der Schwerpunkt auf den für die jeweilige landwirtschaftliche Nutzung relevanten Organen und Funktionen liegt.

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Fertigkeiten: … können die wesentlichen Strukturen in Nativpräparaten (Schlachthofmaterial) mit anatomischem Besteck präparieren und anschließend beschreiben und erklären. Kompetenzen: … sind in der Lage Aussagen über den Bau und die Funktion des tierlichen Körpers auf ihre wissenschaftliche Korrektheit zu beurteilen. Außerdem wird durch die Gruppenarbeit die Sozialkompetenz gestärkt.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen in Kleingruppen Literatur/Lehrmaterial: Eigene Skripten Loeffler/Gäbel, Anatomie und Physiologie der Haustiere, Ulmer Verlag Nickel, Schummer, Seiferle, Anatomie der Haustiere, Parey Verlag Scheunert, Trautmann, Lehrbuch der Veterinär-Physiologie, Parey Verlag Medienformen und Besonderes:

Overhead, ppt, Tafel, Metaplan, Übungen

Modulbeschreibung

Code: AWB.I.4

Modulbezeichnung: Einführung in die Ökonomie

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Volkswirtschaftslehre, Mathematik und Physik

Nachgelagerte Module: Controlling; Ökonomik der Produktion; Kapital und Recht; Unternehmensführung; Bewertungslehre, Handelsbetriebslehre, Informationsmanagement

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Jedes Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 50 % Allg. landw. Betriebslehre

50 % Finanzbuchführung

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über grundlegende betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in landwirtschaftlichen Unternehmen und einführende Kenntnisse in der Produktionstheorie, Produktionsplanung, Investitionsplanung und Organisation. Kenntnisvermittlung von Aufgaben, Grundsätzen und System der doppelten Buchführung mit den Regeln für die Bewertung von Vermögen und Schulden im Agrarunternehmen. Buchung von typischen Geschäftsvorgängen und Fähigkeit zur Analyse von Bilanz sowie Erfolgsrechnung als wichtiges Informations- und Kontrollinstrument. Damit sind die Studierenden auf den Einstieg in die einschlägigen betriebswirtschaftlichen Vertiefungsveranstaltungen vorbereitet.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.I.4.1

AWB.I.4.2

Dozent/in:

Prof. Dr. T. Münch

Prof. Dr. W. Gräbener

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.4.1

Titel des Modulelements: Allgemeine landwirtschaftliche Betriebslehre

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erweben ein breites Grundlagenwissen im Bereich der landwirtschaftlichen Betriebslehre (Niveau 3):

Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %

Wesen und Aufgabe der landwirtschaftlichen Betriebslehre

Umfang und Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion sowie Bedeutung für die Gesellschaft

Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktion

Produktionsgrundlagen des landwirtschaftlichen Betriebes; Organisationsformen, Strukturen, Tendenzen und Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Produktion;

Ökonomische Theorie und Unter-nehmerziele

Neoklassische Produktionstheorie: Teilbereichsplanung

Produktionsfaktoren im Agrarunter-nehmen

Betriebsspezifische Faktoraus-stattungen landwirtschaftlicher Betriebe

Organisationsformen und Kosten der Arbeitserledigung

Neoklassische Produktionstheorie:

Teilbereichsplanung: o Bestimmung der optimalen

spezielle Intensität, Analyse von Produktionsfunktionen;

o Minimalkostenkombination: Bestimmung der optimalen Aufwandszusammensetzung

Kostenermittlung der einzelnen Produktionsfaktoren in Agrar-unternehmen

Kalkulation der Kosten der Arbeits-erledigung

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben Kenntnisse über grundlegende betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in landwirtschaftlichen Unternehmen und einführende Kenntnisse in der Produktionstheorie, Produktionsplanung, Investitionsplanung und Organisation, … haben die Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen erlernt. Fertigkeiten: … sind vorbereitet für den Einstieg in die einschlägigen betriebswirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Vertiefungsveranstaltungen, … beherrschen grundlegende Lösungsansätze und Methoden der allgemeinen und landwirtschaftlichen Betriebswirtschaftslehre, … besitzen die Fähigkeit zur Berechnung der Kosten von Produktionsfaktoren. Kompetenzen: … sind befähigt, einfache betriebswirtschaftliche Kalkulationen durchzuführen. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 50 Seiten, regelmäßig aktualisiert Agrarberichte der Bundesregierung Dabbert/ Braun (2006): „Landwirtschaftliche Betriebslehre – Grundwissen Bachelor“ Kuhlmann: Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft. 2. Aufl. DLG-Verlag Odening/ Bockelmann (2000) (Hrsg.): „Agrarmanagement“, Berlin, Ulmer Verlag Reisch/ Knecht (1995): „Betriebslehre“, 7. Aufl., Ulmer Verlag Rost et al. (2001): „Betriebswirtschaftliche Entscheidungen in Agrarunternehmen – Informationen, Arbeitsmethoden und Beispiele für das Management in Agrarunternehmen“. Agrimedia Verlag, Bergen Steinhauser/ Langbehn/ Peters (1992): „Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre - Allgemeiner Teil“; UTB-Taschenbuch 113, Stuttgart Wöhe, G. (aktuelle Auflage): „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“, München, Verlag Vahlen. Medienformen und Besonderes: Tafel, Flipchart, Overhead, ppt

Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnis des Systems der Finanzbuchführung in Aufbau, Ablauf und Abschluss Erkennen und Nutzen der Finanzbuchführung als Informations- und Steuerungsinstrument für den landwirtschaftlichen Unternehmer Lehr-/Lernmethoden: Interaktive Vorlesung mit praktischen Beispielen und integrierten Übungen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.4.2

Titel des Modulelements: Finanzbuchführung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2 + 1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30%

Art der Prüfung:

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Theorie und Faktenwissen im Rechnungswesen landwirtschaftlicher Betriebe ( Niveau 4 ): Faktenwissen (60%) Methodenwissen (40%) 1. Gliederung und Aufgaben des - Inventurverfahren und Inventur- landwirtschaftlichen Rechnungswesens systeme 2. Grundlagen des Systems der doppelten -Technik der doppelten Buchführung Buchführung - Eröffnungsbuchungen - Rechtsgrundlagen -laufende Buchungen - Von der Inventur zur Bilanz -vorbereitende Abschlussbuchungen - Buchen auf Konten, insbes. auf Be- -Abschlussbuchungen stands-, Erfolgs-, Privat- und Umsatz- -Pauschalierung - Regelbesteuerung steuerkonten -Abschreibungsmethoden - Abschluss der Konten - Führen von Grund- und Hauptbuch - Organisation - Buchführungsverfahren 3. Besondere Fragen des Jahresabschlusses, u.a. - Bewertungsverfahren

- Abschreibungen - Arten von Jahresabschlüssen - Rückstellungen - Kennzahlenermittlung - Rechnungsabgrenzungsposten - Bilanzierung und Bewertung

4. Analyse des Jahresabschlusses Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden erwerben umfangreiche Kenntnisse über das System der doppelten Buchführung in Aufbau, Ablauf und Abschluss. Fertigkeiten: Sie sind in der Lage, Geschäftsvorfälle systemgerecht zu dokumentieren. Kompetenzen: Sie erkennen und nutzen die Finanzbuchführung als Informations- und Steuerungsinstrument für den landwirtschaftlichen Unternehmer Lehr-/Lernmethoden: Interaktive Vorlesung mit praktischen Beispielen und integrierten Übungen in Kleingruppen

Literatur/Lehrmaterial: Bodmer; Heißenhuber: Rechnungswesen in der Landwirtschaft, Stuttgart 1993 Halbig; Manthey: Bewertung im landwirtschaftlichen Rechnungswesen, Sankt Augustin 2002 Hufnagel; Holdt: Einführung in die Buchführung und Bilanzierung, 2. Aufl., Herne/Berlin 2005Känel v.: NWB-Lernsoftware Buchführung, Herne/Berlin 2004 Radtke: Buchführung und Bilanz in der Land- und Forstwirtschaft, 3. Aufl., Wiesbaden 1993 Schmaunz: Buchführung in der Landw. - Bilanz, Auswertung, Gewinnermittlung, 5. Aufl.,

Stuttgart 2007 Wedell: Grundlagen des Rechnungswesens, Bd. 1: Buchführung und Jahresabschluss, 11. Aufl., Herne/Berlin 2006 Eigene Umdrucke Besonderes: Tafel, Flipchart, Overhead, ppt

Modulbeschreibung

Code: AWB.I.5

Modulbezeichnung: Volkswirtschaftslehre

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Keine

Nachgelagerte Module: Agrar- und Umweltökonomie, Marktlehre, Controlling

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. K.-H. Kappelmann Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

Mündliche Prüfung 15 Min. 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den grundlegenden volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Sie können Marktgleichgewichte erklären und Notwendigkeiten staatlicher Eingriffe beurteilen. Sie sind in der Lage die aktuellen wirtschaftspolitischen Sachverhalte in die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft einzuordnen. Sie können eine Verbindung zwischen Ökonomie und Ökologie herstellen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.I.5.1 Volkswirtschaftslehre Dozent/in:

Prof. Dr. K.-H. Kappelmann

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.5.1

Titel des Modulelements: Volkswirtschaftslehre

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. K.-H. Kappelmann

Status: Professor

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

Mündliche Prüfung

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erhalten ein breites Faktenwissen über die grundlegenden volkswirtschaftlichen Fragestellungen. Dies beinhaltet die Analyse von Märkten und die gesamtwirtschaftliche Betrachtung wesentlicher Politikbereiche. (Niveau 3)

Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %

(1) Bedürfnisse und Güterknappheit

(2) Ökonomisches Prinzip, Wirtschaftssubjekte, Produktionsfaktoren;

(3) Ableitung einer Nachfragekurve

(4) Ableitung einer Angebotskurve

(5) Marktgleichgewicht und Elastizitäten

(6) Staatliche Eingriffe in Märkte

(7) Gründe für Marktversagen

(8) Wirtschaftskreislauf und Gesamtrechnung

(9) Verteilung des Volkseinkommens

(10) Träger und Ziele der Wirtschaftspolitik

(11) Ordnungspolitik

(12) Strukturpolitik

(13) Konjunkturzyklen

(14) Konjunkturpolitik - Fiskalpolitik

(1) Einordnung der Bedeutung der Wirtschaftswissenschaften

(2) Übertragung der Theorien von Angebot und Nachfrage auf aktuelle Beispiele aus der Landwirtschaft

(3) Beurteilung der Notwendigkeit staatlicher Eingriffe in einer Marktwirtschaft

(4) Einordnung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als Wohlfahrtsindikator

(5) Beurteilung der Entscheidungsabläufe in der Wirtschaftspolitik

(6) Erkennen notwendiger Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Abläufe

(7) Übertragung der Theorien der Konjunkturpolitik auf aktuelle Entwicklungen

(8) Erkennen der Zusammenhänge zwischen Wechselkursen und

- Geldpolitik - Arbeitsmarktpolitik

(15) Leistungsbilanz und Wechselkurs

(16) Handelsbeschränkungen

(17) Wirtschaftswachstum - Bestimmungsgründe und Folgen - Strukturwandel - Wachstumspolitik - Grenzen des Wachstums

(18) Grundlagen der Umweltökonomie

(19) Aktuelle Themen der Umweltpolitik, insbesondere Klimaschutz

internationalen Handel

(9) Erkennen der Bedeutung von Wirtschaftswachstum für die Volkswirtschaft mit den Auswirkungen auf die Umwelt

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse: - können die Grundgedanken der Sozialen Marktwirtschaft erklären; - verstehen grundlegende volkswirtschaftliche Zusammenhänge; - können die Preisbildung auf Märkten interpretieren und auf Beispiele übertragen; - können einen Überblick über die wirtschaftspolitischen Maßnahmen geben; Fertigkeiten: - entwickeln wirtschaftswissenschaftliche Denkweisen auf der Grundlage von Modellen; - können die Notwendigkeiten staatlicher Eingriffe erklären und interpretieren; - sind in der Lage volkswirtschaftliche Fragestellung auf aktuelle Themen der Wirtschaftspolitik, insbesondere Agrar- und Umweltpolitik; zu übertragen; Kompetenzen: - sind in ersten Ansätzen in der Lage Vorschläge über wirtschafts- und umweltpolitische Maßnahmen zu entwickeln und zu beurteilen; - können die grundlegenden Umweltprobleme bewerten und daraus Aussagen über künftige Veränderungen in den Verhaltensweisen ableiten

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen; Einbeziehung von aktuellen Beispielen; Fragenkatalog soll die Studierenden zu intensiver Nacharbeit motivieren Literatur/Lehrmaterial: Bartling, Luzius: Grundzüge der Volkwirtschaftslehre, München 1996 Baßeler: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Stuttgart 2001 Hohlstein: Lexikon der Volkwirtschaft, München 2003 Mankiw, Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2004 Medienformen und Besonderes:

Ppt. Präsentationen, Tafel

Modulbeschreibung

Code: AWB.I.6

Modulbezeichnung: Mathematik und Physik

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Keine

Nachgelagerte Module: Grundlagen Agrartechnik, Technik der Außenwirtschaft Technik der Innenwirtschaft Pflanzenbau und Technik Quantitative Methoden

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. H. Knechtges

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 100%

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden beherrschen die mathematischen und physikalischen Grundlagen in dem Umfang, wie es für die aufbauenden anwendungsbezogenen Fächern notwendig ist. Sie können die wesentlichen in der landwirtschaftlichen und pferdewirtschaftlichen Praxis auftretenden physikalischen Phänomene erkennen, sich die Ursachen erklären und die Wirkungen unter zur Hilfenahme physikalischer Formeln mit mathematischen Mitteln beschreiben.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.I.6.1

AWB.I.6.2

Dozent/in:

Prof. Dr. H. Knechtges

Prof. Dr. H. Knechtges

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.6.1

Titel des Modulelements: Mathematik

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. H. Knechtges

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 45 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 15 %

Art der Prüfung:

Klausur

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

40 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden beherrschen die mathematischen Grundlagen in dem Umfang, wie es in den aufbauenden anwendungsbezogenen Fächern erforderlich ist. Mathematische Grundlagen, Analysis, Ganzzahlfunktionen, Optimierung, Folgen, Reihen, Zinsrechnung, Rentenrechnung, Abschreibung, Grundlagen der beschreibenden Statistik

Faktenwissen 60% Methodenwissen 40% Mathematische Grundlagen

o Mathematische Operationen Logarithmus

o Logarithmusgesetze o Logarithmische Achsenteilung

Ableitung o Ableitungsregeln o Analyse von Funktionsverläufe o Zielwertfunktion zur Maximierung

oder Minimierung realer Größer Integration

o Integrationsregeln Folgen und Reihen

o Berechnung Zinsrechnung

o Nachschüssige Zinsen o Vorschüssige Zinsen o Unterjährige Verzinsung

Rentenrechnung o Endwert Rentenzahlung o Barwert Rentenzahlung

Mathematische Grundlagen o Umformung mathematischer

Gleichungen o Lösung von Gleichungssystemen mit

mehreren Unbekannten o Darstellung von textlich

beschriebenen mathematischen Problemen in Gleichungssysteme

Ableitung o Identifikation von Extremwerten in

mathematisch beschriebenen Vorgängen, z. B. der Zielwertfunktion

Integration o Bestimmung der Flächen- und

Rauminhalte von Formen, die durch mathematische Funktionen beschrieben sind

Zinsrechnung o Vergleich verschieden strukturierter

Darlehn hinsichtlich ihrer Gesamtkosten

Rentenrechnung o Bewertung von Rentenzahlungen

inclusive Barwertmethode o Vergleich von

Ratenzahlungsangeboten

Abschreibung o Buchwert o Restwert o Linear Abschreibung o Degressive Abschreibung

Beschreibende Statistik o Skalierung o Verteilung o Mittelwert o Standardabweichung o Streuung

Abschreibung o Anwendung verschiedener

Abschreibungsmethoden

Beschreibende Statistik o Anwendung elementarer statistischer

Methoden zur Bewertung von Messwerte und erhobenen Daten

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse … beherrschen die mathematischen Gesetzmäßigkeiten in dem Umfang, wie es in den aufbauenden anwendungsbezogenen Fächern erforderlich ist. Fertigkeiten …können aus der Beschreibung von Vorgängen und Situationen mathematische Systeme (Beschreibungen) entwickeln und diese auch lösen

Kompetenzen ... können reale Fragestellungen zur Optimierung, Finanzmathematik und beschreibenden Statistik mit Hilfe der o.g. erlernten und eingeübten mathematischen Methoden bearbeiten und lösen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:

Schwarze, Jochen: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Elementare Grundlagen für Studienanfänger, 5. Auflage 1993 und Grundlagen, 11. Auflage Band 1, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe Herne/Berlin 2000

Schulze, Peter M.: Beschreibende Statistik, 2. Auflage Oldenbourg Verlag München/Wien 1994

Intranet HfWU Nürtingen: Sys auf „mail“/home/knechtges/FormelsammlungMathe’ sowie ‚ÜbungmitErgebnissen’ sowie ‚Grundlagen Statistik’ sowie ‚Streuungsmaße’ Besonderes:

In die Vorlesung integrierte Übungen in Gruppen ermöglichen die betreute eigenständige Bearbeitung von Aufgaben.

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.I.6.2

Titel des Modulelements: Physik

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. H. Knechtges

Status: Professor

ECTS-Punkte: 3

SWS: 2 + 1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 90 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 45 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 15 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

60 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Mechanik der festen Körper, Basisgrößen und abgeleitete Größen, Kinematik, Kräfte, Reibung, Gesetze von Newton, Drehmomente und Momentengleichgewicht, Arbeit, Leistung, Energieerhaltungssatz, Translation und Rotation, Trägheitsmoment, Zentrifugalkraft, elastische Formänderung,

Mechanik der Fluide, Druck, hydrostatischer Druck, Auftriebskraft, Hydraulische Leistung, Kontinuitätsgesetz, Gesetz von Bernoulli, Strömungsverluste und -widerstände

Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 % Mechanik fester Körper:

o Basiseinheiten o Physikalische Formeln (Basisformeln) o Vektoren und Skalare zur

Beschreibung physikalischer Größen o Grafische Darstellung von Vektoren o Reibung o Drehmoment o Arbeit o Leistung o Energieerhaltungssatz o Translation und Rotation

(Überführung) o Fliehkraft

Mechanik fester Körper: o Abgrenzung und grafische

Darstellung eines statischen System o Aufstellung des beschreibenden

Gleichungssystems o Lösungsmethoden o Ergänzung des Systems durch

dynamische Kräfte und Momente o Anwendung des

Energieerhaltungssatzes zur Beschreibung von dynamischen Zustandsänderungen incl. Systemabgrenzung

o Beschreibung von bewegten Systemen mit aus Translation und Rotation zusammengesetzten Bewegungszuständen

Mechanik der Fluide: o Druck o hydrostatischer Druck o Auftriebskraft o Hydraulische Leistung o Kontinuitätsgesetz o Gesetz von Bernoulli o Strömungsverluste und -widerstände

Mechanik der Fluide: o Übertragung der

Systembeschreibung auf Flüssigkeiten und Gase

o Energetische Beschreibung von Strömungen und Strömungszuständen mit dem Gesetz von Bernoulli incl. Verlusten

Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden … Kenntnisse … kennen die physikalischen Grundgesetze und einfachen Formeln der Mechanik Fertigkeiten …können statische Systeme abgrenzen, einwirkende Kräfte und Momente erkennen und in einem mathematischen Gleichungssystem beschreiben. ... können dynamische Systeme mit Hilfe des Energieerhaltungssatzes oder des Gesetzes von Bernoulli beschreiben. Kompetenzen ... können an bestehenden Maschinen oder Baugruppen im Rahmen der oben

beschriebenen Methoden die Kräfte- und Momentenverhältnisse bestimmen und Maßnahmen begründen, mit denen man diese Verhältnisse gezielt modifizieren kann.

... können die Gefahren einschätzen, die mit dynamischen Systemen in der praktischen Land- und Pferdewirtschaft verbunden sind und deren Energie und Bewegungszustände berechnen.

Lehr-/Lernmethoden: Interaktive Vorlesung mit praktischen Beispielen und integrierten Übungen in Gruppen Literatur/Lehrmaterial:

Heywang, Fritz, Hans Schmiedel und Johannes Süss, Physik für technische Berufe, 26. Auflage Verlag Handwerk und Technik

Horst Eichhorn, Landtechnik, 7. Auflage, Ulmer Verlag Besonderes:

In die Vorlesung integrierte Übungen in Gruppen ermöglichen die eigenständige Bearbeitung von Aufgaben unter Anleitung des Dozenten. Verschiedene physikalische Effekte werden praktisch vorgeführt

Modulbeschreibung

Code: AWB.II.1

Modulbezeichnung: Grundlagen Pflanzenbau

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Biologische und Naturwissenschaftliche Grundlagen

Nachgelagerte Module: Angewandte Ökologie, Pflanzenbau

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

H 50%

K 45 50%

Ausgestaltung des Moduls

Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen die wesentlichen biologischen Grundlagen für die Pflanzenwachstum und Entwicklung und können Pflanzenorgane korrekt ansprechen. Sie haben einen Überblick über den Allgemeinen Pflanzenbau und kennen ein Produktionssystem (Beispiel Weizen) als Grundlage für das Modul Ökonomik der Produktion.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.II.1.1

AWB.II.1.2

Dozent/in:

Prof. Dr. B. Elers

Prof. Dr. C. Pekrun

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.1.1

Titel des Modulelements: Ökologie

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 3

SWS: 2+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 90 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

H

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: 50 % Faktenwissen, 50 % Methoden- und Sozialkompetenzen Autökologie: Wirkungen von Umweltfaktoren, Grundlagen der Pflanzen- und Tierverbreitung, Lebensformtypen, Populationsökologie, Kennzeichen, Aufbau, Dynamik und Regulation von Populationen, Ökosysteme, Definition und Beschreibung terrestrischer Ökosysteme, Stoff- Energie- und Informationsfluss, Nahrungsnetz, Sukzession, Stabilität (Niveau 4) Angestrebte Lernergebisse: Die Studierenden Kenntnisse: - kennen Methoden zur Analyse von Ökosystemen Fertigkeiten: - sind in der Lage, mit Hilfe der erlernten Methoden landwirtschaftliche Ökosysteme zu analysieren. Kompetenzen: - sind in der Lage, selbständig in Kleingruppe zu arbeiten, d.h. praktizieren Zeitstrukturierung, Arbeitsteilung, Gruppenmoderation, Ergebnisdiskussion.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen sowohl im Labor als auch am Standort unter Einbezug der Anwendung von Binokular, Mikroskop, Meteorologische- und Vegetationskundetechniken und Pflanzenbestimmung. Die Übungen werden in Kleingruppen durchgeführt mit je separaten Aufgaben für die Gruppen. Literatur/Lehrmaterial: Skript und Umdrucke incl. Übungsaufgaben Medienformen und Besonderes:

Die ökologische Theorie, die im Skript fundiert ist, wird in den Übungen unter Verwendung zu erlernender Methoden eingesetzt, um eigenständig in der Gruppe kleine Aufgaben zu lösen.

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.1.2

Titel des Modulelements: Pflanzenbau I

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten im Allgemeinen Pflanzenbau und lernen das Produktionssystem der auf dem Versuchsbetrieb Tachenhausen angebauten Kulturen kennen. (Niveau 4)

Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %

- Bodenfruchtbarkeit

- Cross Compliance-Vorschriften

- Fruchtfolgesystematik

- Integrierter Landbau

- Konservierende Bodenbearbeitung

- Produktionssystem Getreide

- Produktionssystem Öl- und Faserpflanzen

- Produktionssystem Zuckerrüben

- Berechnung einer Humusbilanz gemäß der Cross Compliance-Vorschriften

- Zusammenstellung von Fruchtfolgen für unterschiedliche Betriebe

- Ansprache von Getreide, Raps und Zuckerrübenbeständen im Feld

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse

- kennen die Bestimmungsfaktoren für hohe Bodenfruchtbarkeit und die Bedeutung Bodenfruchtbarkeit erhaltender Maßnahmen für die Erhaltung der Ertragsfähigkeit eines Standorts

- kennen die Bereiche der Pflanzenproduktion, die von Cross Compliance-Vorschriften betroffen sind

- kennen die Bestimmungsfaktoren für die Wahl einer Fruchtfolge und die Bedeutung einer ausgewogenen Fruchtfolge für die Ertragsfähigkeit eines Standorts

- kennen den Integrierten Landbau als Möglichkeit einer umweltgerechten Pflanzenproduktion

- kennen das Produktionssystem der Kulturen, die auf dem Versuchsbetrieb Tachenhausen angebaut werden

Fertigkeiten

- können mit den Cross Compliance-Regeln umgehen

- können Fruchtfolgen klassifizieren und argumentieren, warum Fruchtfolgebeispiele geeignet oder ungeeignet sind

- können einen Getreide-, Raps- und Zuckerrübenbestand ansprechen, die vorhandenen Ertragskomponenten im Feld bestimmen und auf der Basis von Beratungsunterlagen Beispiele für die Produktionsmaßnahmen geben. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, 3 Feldtermine, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:

Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung

Beratungsunterlagen Pflanzenbau

Cross Compliance-Vorschriften

Munzert & Frahm, 2006: Die Landwirtschaft - Pflanzliche Erzeugung. BLV-Verlag München.

Diepenbrock et al., 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung. UTB-Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial (Pflanzen)

Modulbeschreibung

Code: AWB.II.2

Modulbezeichnung: Tierernährung

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft

Nachgelagerte Module: Tierernährung II, Pferdefütterung

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 50% Tierernährung I

50% Grünlandwirtschaft

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden lernen den Stoffwechsel und die Verdauung landwirtschaftlicher Nutztiere kennen und können die Bedeutung und Wertigkeiten der beim Wiederkäuer eingesetzten Futtermittel einschätzen. Dabei werden auch Kenntnisse zur Grünlandnutzung als wesentliche Futterquelle erworben.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB. II.2.1

AWB. II.2.2

Dozent/in:

Prof. Dr. Dr. Drochner

Prof. Dr. Pekrun, Dr. Elsässer

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB. II.2.1

Titel des Modulelements: Tierernährung I

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Dr. Drochner

Status: Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 1+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 35 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %

Art der Prüfung:

K 90

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements Lerninhalte: Niveau 3 Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 % Aufgaben und Geschichte der Tierernährung Zusammensetzung des Futters Futtermittel – Untersuchungsmethoden Stoffwechsel der Tiere Verdaulichkeit der Nährstoffe Energiebewertungssysteme Preiswürdigkeitsberechnungen Futtermittelrecht Grundsätze zur Fütterung der Wiederkäuer Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen die Verdauungsphysiologie der landwirtschaftlichen Nutztiere ... lernen die hier eingesetzten Futtermittel kennen. Fähigkeiten: … können die Bedeutung und Wertigkeit von Futtermitteln einschätzen. Kompetenzen: … sind in der Lage die Voraussetzungen für die Fütterung von Wiederkäuern im Folgemodul ´Tierernährung II` (Rationsberechnungen, etc.) anzuwenden.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Exkursion Literatur/Lehrmaterial: Kirchgeßner – Tierernährung, DLG-Verlag Ernährung landw. Nutztiere, Jeroch, Drochner, Simon, UTB 8180 Tierproduktion, Granz, Weiß u.a. Parey-Verlag Nutztierernährung, Abel u.a. Gustav Fischer Verlag Internet: www.veredlungsproduktion.de Medienformen und Besonderes:

Exkursionen auf Praxisbetriebe zur Beurteilung von Wiederkäuerrationen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.2.2

Titel des Modulelements: Grünlandwirtschaft

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Pekrun, Dr. Elsässer

Status: Professor, Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 35 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 35 %

Art der Prüfung:

K90

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Nutzung und Pflege von Grünland . (Niveau 3)

Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %

- Pflanzenbestände des Grünlandes (Arten, ökologische und Futterwertkennzahlen)

- Anlage und Pflege von Grünlandbeständen (Ansaat, Umbruch, Düngung, Pflanzenschutz, Walzen, Nachsaat, Nachmahd)

- Bedeutung und Wirkung von Einzelnährstoffen auf Inhaltsstoffe und Bestandsveränderungen

- Nutzungsverfahren und Lenkung von Dauergrünlandbeständen (Wiesen und Weiden)

- Bedeutung von Grünland für den Erhalt der Biodiversität und die Kulturlandschaft

- Ansprache und Bewerten von Grünlandbeständen

- Erstellung von Nutzungskonzepten

- Berechnung der für einen Grünlandbestand notwendigen Düngermenge

- Nutzungsmaßnahmen und Auswirkungen auf Pflanzenbestände und Einzelpflanzen

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse

- kennen die Arten, die einen hohen Futterwert des Aufwuchses gewährleisten - kennen die Arten und ihre Eigenschaften, die für die Bestände und deren Futterwert

negativ sind

- wissen, wie ein Bestand gemanagt werden muss, um hohe und nachhaltige Futtererträge zu erzielen

- kennen die Konsequenzen einer Unter- als auch Übernutzung von Grünland

Fertigkeiten

- beherrschen die Methoden zur Ansprache eines Grünlandbestandes und können die Ergebnisse interpretieren

- können die Grundfutterbasis eines Betriebes analysieren und Möglichkeiten zur Verbesserung herausarbeiten

- verstehen und interpretieren die Wechselwirkung zwischen Tier, Grünlandbestand und Umwelt- und Naturschutz sowie Kulturlandschaftsschutz

- kennen die Multifunktionalität des Grünlandes Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, 2 Exkursionen, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:

Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung

Aktuelle und grundlegende Fachartikel werden ausgegeben, da alle derzeitigen Lehrwerke alt veraltet gelten können.

Opitz von Boberfeld, W., 1994: Grünlandlehre – biologische und ökologische Grundlagen. Ulmer Verlag Stuttgart. Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial, Feldbesichtigungen

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Modulbeschreibung

Code: AWB.II.3

Modulbezeichnung: Ethologie und Tierhaltung

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft

Nachgelagerte Module: Tierzucht und Tiergesundheitslehre I, Phytomedizin und Tiergesundheitslehre II

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K45 50%

K45 50%

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Methoden der Ethologie und das Verhalten der wichtigsten landwirtschaftlichen Nutztiere. Sie kennen die relevanten Haltungsverfahren und können deren Einfluss auf die Gesundheit der Tiere, die Arbeitswirtschaft und die Ökonomie beurteilen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.II.3.1

AWB.II.3.2

Dozent/in:

Prof. Dr. TH. Richter

Prof. Dr. TH. Richter

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.3.1

Titel des Modulelements: Ethologie

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. TH. Richter

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Nutztierethologie. Niveau 4 Faktenwissen 80% Methodenwissen 20% Lerninhalte: Allgemeine Ethologie: Geschichte der Verhaltenswissenschaft Verhaltensantriebe, Verhaltenssteuerung Erwerb von Verhalten Methoden der Verhaltensforschung Tierschutzethik Tierschutzrecht Beurteilung von Tiergerechtheit

Spezielle Ethologie (Rind, Schwein, Pferd, Geflügel): Sozialverhalten incl. Sexualverhalten und Mutter-Kind-Verhalten Nahrungsaufnahmeverhalten Ausscheidungsverhalten Lokomotion Komfortverhalten incl. Ruhen Verhaltensstörungen Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … verstehen wie und warum sich Tiere verhalten und wie man das Verhalten von Tieren wissenschaftlich erfassen und analysieren kann. Sie kennen das Tierschutzgesetz soweit es Nutztiere betrifft. Außerdem lernen sie die verschiedenen ethischen Begründungen für Tierschutz und die biologischen Werkzeuge kennen, mit denen man konkrete Tierhaltungen

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

unter dem Blickwinkel des Tierschutzes beurteilen kann. Fertigkeiten: … können Normalverhalten und Verhaltensstörungen bei Rind und Schwein erkennen und unterscheiden. Sie können konkrete Fragestellungen aus dem Tierschutzrecht bezüglich landwirtschaftlicher Nutztiere verstehen und beantworten. Kompetenzen: … sind sich der moralischen Verantwort des Menschen für die Tiere bewusst. Sie können moralische Aussagen zum Tierschutz verstehen, mit den Werkzeugen der Ethik analysieren und ihre eigene moralische Entscheidung begründen.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: Eigenes Skript Richter Krankheitsursache Haltung, Beurteilung von Nutzställen, Enke Verlag, Tierschutzgesetz, TierschutznutztierhaltungsVO Aktuelle Arbeiten zur artgemäßen Tierhaltung, Alle Jahrgänge, KTBL Darmstadt Albright/Arave, 1997, The Behaviour of Cattle, CAB International, New York Buchholtz, Goetschel, Hassenstein, Loeffler, v. Loeper, Martin, Bohrmoser, Sambraus,

Tschanz, Wechsler, Wolff, 1993, Leiden und Verhaltensstörungen bei Tieren, Birkhäuser, Basel

Ganßloser, 1998, Säugetierverhalten, Filander, Fürth Lebelt, 1998, Problemverhalten beim Pferd, Enke, Stuttgart Sundrum, Anderson, Postler, 1994, Tiergerechtheitsindex 200, Köllen Druck und Verlag,

Bonn Sambraus, 1978, Nutztierethologie, Paul Parey, Berlin Sambraus/Steiger, 1997, Das Buch vom Tierschutz, Enke, Stuttgart Tschanz et al., 1987, Bedarfsdeckungs- und Schadenvermeidungskonzept, DVG, Gießen Voland, 2000, Grundriss der Soziobiologie, Spektrum akademischer Verlag, Heidelberg Zeitler-Feicht, 2001, Handbuch Pferdeverhalten, Ulmer, Stuttgart Landwirtschaftskammer Hannover, 1999, Ordnungsgemäße Tierhaltung Hoy, Steffen, 2006, Nutztierhaltung und –hygiene, Ulmer, Stuttgart Jungbluth, Büscher, Krause, 2005, Technik Tierhaltung, Ulmer, Stuttgart vielfältige Originalliteratur Nationaler Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren, KTBL 446, Darmstadt Medienformen und Besonderes:

Overhead, ppt, Tafel, Videos

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.3.2

Titel des Modulelements: Tierhaltung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. TH. Richter

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Tierhaltung. Niveau 4

Faktenwissen: 60% Methodenwissen: 40% Vorlesung: Entwicklung der Tierhaltung Aufgaben der Tierhaltung Produktionsverfahren, Haltung und Leistungsparameter

Rind (Milchviehhaltung, Mutterkuhhaltung, Kälberaufzucht, Bullen-, Färsen- u. Kälbermast)

Schwein (Ferkelerzeugung, Ferkelaufzucht, Mastschweinehaltung)

Schaf-, Pferde- und Geflügelhaltung Rinderhaltung

Kühe Kälber Mastrinder Besonderheiten der Weidehaltung

Schweinehaltung Mutterschweine Aufzuchtferkel Mastschweine

Schafe und Ziegen, Geflügel

Übungen in Gruppen:

Beurteilung von Rindern und Rinderhaltungen

Beurteilung von Schweinen und Schweinehaltungen

Beurteilung von kl. Wiederkäuern und deren Haltung

Geburt und Geburtshilfe beim Rind Geburt und Geburtshilfe beim

Schwein, Maßnahmen bei Ferkeln (Kastration, Fe-Injektion, Schwanzkupieren)

Klauenschneiden beim Rind Aquakultur

Angestrebte Lernergebnisse:

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Die Studierenden: Kenntnisse: … lernen die gängigen Haltungsverfahren für landwirtschaftliche Nutztiere kennen. Besonderer Wert wird auf die Auswirkungen der Haltungstechnik auf die Gesunderhaltung der Tiere (und damit sowohl auf Tierschutz, als auch auf Ökonomie), aber auch die Gesunderhaltung der in der Tierhaltung tätigen Menschen gelegt. Fähigkeiten: … können konkrete Tierhaltungen auf die ökonomischen und gesundheitlichen Folgen beurteilen. Sie erwerben Grundfertigkeiten in der klinischen Untersuchung von Rind, Schwein und kleinen Wiederkäuern, in der Geburtshilfe bei Rind und Schwein, in Eingriffen und Maßnahmen bei Saugferkeln sowie im Klauenschneiden. Kompetenzen: … sind sich bewusst, dass landwirtschaftliche Nutztiere komplexe biologische Entitäten sind, deren Gesundheit und Wohlergeben von vielen Faktoren abhängt, die der Mensch positiv oder negativ beeinflussen kann, was dann Auswirkungen sowohl auf die Rentabilität der Tierhaltung, als auch auf die moralische Vertretbarkeit und damit die Verbraucherakzeptanz hat. Außerdem wird durch die Gruppenarbeit die Sozialkompetenz gefördert.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: Eigenes Skript Richter Krankheitsursache Haltung Tierschutznutztierhaltungsverordnung und vielfältige Originalliteratur Medienformen und Besonderes:

Power Point, Videos, Besuch der Versuchsgüter der HfWU, Exkursionen auf Praxisbetriebe

Modulbeschreibung

Code: AWB.II.4

Modulbezeichnung: Pflanzenernährung und Herbologie

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Keine

Nachgelagerte Module: Phytomedizin I und Phytomedizin II

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele:

Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls

- vertraut sein mit der Aufnahme und Transport organischer und anorganischer Stoffe, Ernährung und Ertragsbildung, Dynamik und Stoffwechsel der Nährelemente, mineralische und organische Dünger und der optimalen Düngung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen

- wichtige Unkrautarten in verschiedenen Wachstumsstadien identifizieren können, die unterschiedlichen Überlebens- und Ausbreitungsstrategien und Bekämpfungsmöglichkeiten von Unkräutern erfasst haben

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.II.4.1

AWB.II.4.2

Dozent/in:

Prof. Dr. C. Pekrun

Prof. Dr. A. Schier

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.4.1

Titel des Modulelements: Pflanzenernährung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2,5

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Pflanzenernährung und Düngung. Sie verstehen die grundlegenden Unterschiede in der Wirkung von organischer und mineralischer Düngung.

Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %

- Aufnahme von Pflanzennährstoffen über Wurzel und Spross, Verteilung der Nährstoffe in der Pflanze

- Bedeutung und Düngung der Makronährstoffe N, P und K

- Bedeutung und Düngung der sekundären Makronährstoffe Ca, S, Mg

- Bedeutung eines geeigneten pH-Werts

- Grundsätzliches zur Bedeutung und Düngung von Mikronährstoffen

- organische Dünger und Wirksamkeit der organischen Düngung

- Berechnung der notwendigen N, P und K-Düngermenge für eine vorgegebene Situation

- Anwendung der Düngeverordnung

- Berechnung einer N- und P-Bilanz für einen Betrieb

- Abschätzung der Nitratauswaschungsgefahr

- Durchführung von Nmin-Untersuchungen, Erhebungen des Ernährungszustands von Pflanzenbeständen mit Hilfe des Hydro-N-Sensors und Düngefenstern

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse

- kennen die Wirkungsweise der Pflanzennährstoffe N, P, K, Mg, Ca, S - kennen die Unterschiede zwischen organischer und mineralischer Düngung - kennen die wichtigsten die Düngung betreffenden Rechtsvorschriften

Fertigkeiten

- sind in der Lage, die notwendige Düngermenge für einen landwirtschaftlichen Betrieb zu berechnen und die Umweltwirkung überhöhter oder falsch angewandter Düngung abzuschätzen.

- verstehen die Umweltrelevanz der Düngung und sind in der Lage, einem landwirtschaftlichen Betrieb sachgerechte Empfehlungen für eine angepasste, umweltgerechte Düngung zu geben. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, 2 Feldtermine, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:

Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung

Amberger, A.: Pflanzenernährung – Ökologische und physiologische Grundlagen, Dynamik und Stoffwechsel der Nährelemente. UTB-Taschenbuch. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

Finkh, A., Dünger und Düngung – Grundlagen, Anleitung zur Düngung der Kulturpflanzen. Verlag Chemie. Weinheim, New York.

Marschner, H., 1997: Mineral Nutrition of Higher Plants. Academic Press, London, San Diego.

Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial (Pflanzen und Dünger)

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.4.2

Titel des Modulelements: Herbologie

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2 + 0,5*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Grundlegendes Wissen über Unkrautarten und –vorkommen sowie Kenntnis von Einflussfaktoren auf die Unkrautdynamik. (Niveau 3)

Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %

-Nomenklatur der Unkrautarten

-Schaden und Nutzen von Unkräutern

-Biologie der Unkräuter

-Unkrautbekämpfungsstrategien

-Resistenzmanagement

-Dynamik von Unkrautsamenbanken im Boden

-Bekämpfungskonzepte für transgene, herbizidresistente Kulturen

-Beeinflussung der Diversität im Klimawandel

-Benutzung von Bestimmungsliteratur

-Vorgehensweise beim Resistenzmanagement

-Risikoabschätzung bei Sommer- und Winterkulturen und Standorttypische Unkrautvorkommen

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse: -kennen die wichtigsten Unkrautarten für hiesige Breitengrade und ihre Unterscheidung in verschiedenen Wachstumsstadien -können die wichtigsten Unkrautsamen identifizieren -haben die unterschiedlichen Überlebens- und Ausbreitungsstrategien von Unkräutern erfasst -kennen die Möglichkeiten der Unkrautbekämpfung Fertigkeiten: -sind in der Lage, einen Bestand auf den Unkrautdruck hin einzuordnen und das Schadschwellenprinzip anzuwenden -beherrschen den richtigen Zeitpunkt und können die richtige Methodik für die Bekämpfung auswählen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: - Skript - Zwerger, P., und Ammon, H. U. Unkraut - Ökologie und Bekämpfung (2002) Ulmer

Verlag, Stuttgart. - Weed Management Handbook (2002) Blackwell Scientific Publications, Oxford, London,

Edinburgh, Boston, Melbourne. - Hallmann, J., Quadt-Hallmann, A., und Tiedemann, A. v. Phytomedizin (2007) Ulmer,

Stuttgart. - Koch, W., und Hurle, K. Grundlagen der Unkrautbekämpfung (1993) Ulmer Verlag,

Stuttgart. Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial, Botanische Bestimmungsübungen in Kleingruppen (max. 15 Studierende), Übungen im Feld, Mikroskopierübungen, Nutzung des Herbariums, Methodik der praktischen Pflanzenbestimmung anhand von Bestimmungsbüchern

Modulbeschreibung

Code: AWB.II.5

Modulbezeichnung: Phytomedizin I und Pflanzenzüchtung I

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Keine

Nachgelagerte Module: Phytomedizin II

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 6

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse der Phytomedizin und der Pflanzenzüchtung und sind in der Lage, die Funktion und die Bedeutung dieser Disziplinen innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.II.5.1

AWB.II.5.2

Dozent/in:

Prof. Dr. A. Schier

Prof. Dr. A. Schier

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.5.1

Titel des Modulelements: Phytomedizin I

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein Basiswissen im Bereich der Phytomedizin (Pflanzenschutz und allgemeine Phytopathologie), Diagnose, Biologie und Ökologie der wichtigsten Schaderreger mit praktischen Hinweisen zur Vorbeuge und Minderung von Schäden und kennen die wichtigsten Rechtsgrundlagen des Pflanzenschutzes (Niveau 3).

Faktenwissen (80%)

- Einführung

- Geschichte der Phytomedizin

- Pflanzengesundheit: Begriff, Bedeutung

- Gesunde Pflanzen als Basis für die die menschliche und tierische Ernährung

- Grundlagen der Phytopathologie

- Tierische Schaderreger

- Auftreten und Bedeutung von Schadorganismen

- Diagnose von Pathogenen und Schädlingen

- Epidemiologie und Schadwirkung

- Pflanzenschutzmaßnahmen

- Rechtsgrundlagen des Pflanzenschutzes

Methodenwissen (20%)

- Diagnostizieren von abiotischen Schadursachen

- Diagnostizieren von Pflanzenkrankheiten

- Erkennen von tierischen Schaderregern

- Anwenden von geeigneten Pflanzenschutzmaßnahmen

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden…

Kenntnisse: -kennen die wichtigsten Schaderregergruppen und deren Biologie

-wissen Bescheid über die wirtschaftliche Bedeutung der Schaderreger

Fertigkeiten: -erkennen die Schädigung an den Kulturpflanzen

-können die Schadbilder diagnostizieren und den Schweregrad einordnen

-sind in der Lage geeignete Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen zu bestimmen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:

- eigene Foliensammlung, jährlich aktualisiert und angepasst - Hallmann, J., Quadt-Hallmann, A., und Tiedmann, A. v. (2007) Phytomedizin –

Grundwissen Bachelor. Ulmer, Stuttgart. -

Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Anschauung im Feld, zahlreiche Exkursionen zu Unternehmen und Instituten, praktische Diagnosetests im Feld und im Labor, Diagnose mit Hilfe von Lupe, praktische Übungen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.II.5.2

Titel des Modulelements: Pflanzenzüchtung I

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K 90

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein allgemeines Wissen über die Biologie der Pflanzenzüchtung, und ein vertieftes Wissen über Vorgehensweise und das Festlegen von Zuchtzielen (Niveau 4)

Faktenwissen (80%)

-Biologische Grundlagen der Züchtung

-Züchtungsarten

-Zuchtziele

Methodenwissen (20%) -Methodik bei der Festlegung eines Zuchtzieles -praktische Vorgehensweise bei der Züchtung -Energieeffizienz in der Resistenzzüchtung

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse der Pflanzenzüchtung und sind in der Lage, die Funktion und die Bedeutung der Pflanzenzüchtung innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen im Feld

Literatur/Lehrmaterial: Übersichtliche Gliederung, themenorientiert Skripte, Lehrbücher der Gentechnologie, Weiterführende spezielle Literaturangaben Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Anschauung im Feld, Exkursionen zu Züchtungsunternehmen und Instituten (Saatbauamt, Donaueschingen), Übungen im Feld, Videos über die Methodik der Pflanzenzucht

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-GL.1

Modulbezeichnung: Englisch

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module:

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. von Korn Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erweitern ihre Sprachkompetenz und die Kommunikationsfähigkeit in englischer Sprache. Sie eignen sich die englische Fachterminologie aus dem Bereich Agrarwirtschaft an und können diese anwenden.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-GL.1.1

AWB.WP-GL.1.2

Dozent/in:

Alexandra Herl

Barbara Voullaire

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-GL.1.1

Titel des Modulelements: English Communication

Organisation

Dozent/in: Alexandra Herl

Status: Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: englisch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 35 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 35 %

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden werden auf eine Tätigkeit im internationalen Kontext vorbereitet. Dies kann im Rahmen von Praktika, bei späteren internationalen Geschäftskontakten oder sogar ein beruflicher Einsatz im englischsprachigen Umfeld sein.

Das Modulelement English Communication hat folgende Themenschwerpunkte:

(1) Erster Kontakt mit Geschäftspartnern (Sich selber und andere vorstellen)

(2) Small-talk (Beziehung zum Geschäftspartner herstellen)

(3) Telefonieren (Sicherheit beim Telefonieren in englischer Sprache bekommen)

(4) Kommunikation im betrieblichen Kontext (Sensibilisierung und Grundwortschatz)

(5) Geschäftskorrespondenz (Arten von Geschäftsbriefen, Standardformat und –formulierungen)

(6) Gesprächsführung (Methodik und Ausdrucksformen) Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse Die Studierenden sollen ihr Vokabular in den genannten Bereichen zum Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern erweitern und festigen. Grundlagen der Grammatik werden hierbei bei Bedarf aufgefrischt. Die Studierenden beherrschen Grundsätze und Ausdrucksweisen in den bearbeiteten berufsrelevanten Themenschwerpunkten der Kommunikation. Fertigkeiten Die Studierenden bekommen Sicherheit beim Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern. Die erlernten Kenntnisse werden eingeübt und können dann situativ angewendet werden. Die Studierenden sind mit den benötigten grundlegenden, englischen Sprachkenntnisse für die internationale Geschäftswelt vertraut.

Kompetenzen Die Studierenden können zielgerichtet in der englischen Sprachwelt agieren und haben so eine gute sprachliche Basis für einen erfolgreichen internationalen Einsatz. Lehr-/Lernmethoden:

Teilnehmerzentrierte Gestaltung des Unterrichts bei dem die Studierenden aktiv sein sollen und eingebunden sind, u.a.

Nutzung von Audiomaterial beim Aneignen von neuen Ausdrucksweisen und zur Sensibilisierung für verschiedene Sprachakzente.

Erarbeitung von neuem Wissen anhand von Beispielen und Sicherung des Erlernten mittels Einzelübungen sowie in Kleingruppen auch mit Rollenspielen.

Lesen von Textmaterial sowie Diskussionen.

Eine positive Lernatmosphäre im Unterricht soll das Lernen erleichtern bzw. die Freude am Umgang mit der englischen Sprache fördern. Literatur/Lehrmaterial:

Eigenes Skript, ca. 80 Seiten Verweis u.a. auf folgendes Lehrmaterial: Aktuelle Artikel des Magazins ‚Business Spotlight’. München: Spotlight Verlag. Abegg, B. & Benford, M. (1999). Communication for Business - Satzbausteine. München: Max Hueber Verlag. Kenneth Thomson (2006). Englisch for Meetings. Berlin: Cornelsen Verlag. Medienformen und Besonderes:

Benutzung des Internet...

...um den Studierenden zu zeigen, wie sie selbständig Lücken der englischen Grammatik schließen können (Referenzseiten mit interaktiven Übungen)

...zur Erläuterung und Diskussion von Networking (www.xing.com)

...um den Studierenden zu zeigen, wie sie selbst Musterdokumente recherchieren können

Benutzung weiterer Medien wie bspw. Beamer, Laptop, Lautsprecher, Audio-CDs

wenn möglich: Einladung eines englischsprachigen Gastes / Austauschstudenten

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-GL.1.2

Titel des Modulelements: Agricultural English

Organisation

Dozent/in: Barbara Voullaire

Status: Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: englisch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20%

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Ein angewandtes Sprachtraining in Englisch anhand vorgegebener Texte aus Fachliteratur und Aktuelles aus dem Internet in agrarbezogenen Themen um Sprachkompetenzen zu verbessern im;

1) Verständnis von Fachausdrücke 2) Schriftlicher Ausdruck und 3) Sprechvermögen 4) Hörverstehen

Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse Die Studierenden erweitern und festigen ihr englisches Vokabular zum Lesen von Fachliteratur und zum Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern. Fertigkeiten Die Studierenden bekommen Sicherheit beim Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern und beim Lesen von Fachliteratur. Die erlernten Kenntnisse werden eingeübt und können angewendet werden. Die Studierenden sind mit den benötigten grundlegenden, englischen Sprachkenntnissen für die internationale Geschäftswelt vertraut und können agrarwirtschaftliche Fachliteratur verwenden. Lehr-/Lernmethoden: Übungen in Texte lesen und verstehen, Sprech- und Schreibübungen, Diskussionen, kleine Vorträge selbst recherchiertes in Agrarthemen. Literatur/Lehrmaterial: Texte werden aus Fachliteratur und aus dem Internet gestellt. Medienformen und Besonderes: Medienberichte aus dem Internet, Fachliteratur, Power Point

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-GL.2

Modulbezeichnung: Praktikum in Agrartechnik und Bodenkunde

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module:

Nachgelagerte Module: Precision Farming Obst- und Gemüsebau

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. C. Pekrun

Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Methoden im Bereich der Messtechnik und bodenkundlichen Analyse selbständig anzuwenden und zu interpretieren. Sie erkennen die Bedeutung einer repräsentativen Probenahme, von Wiederholungen und sorgfältigem Arbeiten als Grundvoraussetzung für aussagekräftige Analyseergebnisse.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-GL.2.1

AWB.WP-GL.2.2

Dozent/in:

Prof. Dr. R. Reich

Prof. Dr. C. Pekrun, Prof. Dr. H. Knechtges

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-GL.2.1

Titel des Modulelements: Agrartechnisches Praktikum

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 10 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 10 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 80 %

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Eigenständiges Erarbeiten von Eigenschaften und Verwendung von Geräten der Agrartechnik und angrenzender Bereiche. 10 % Faktenwissen – 90 % Methodenwissen. (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden... Fertigkeiten:

- Können Informationen zu Ihnen unbekannten Themen recherchieren, ordnen und bewerten

- Können einfache Experimente durchführen, um damit Eigenschaften von Geräten zu erkunden.

Kompetenzen: - können sich als Team organisieren, um eine gemeinschaftlich aufgestellte Aufgabe

effizient zu bewältigen. - Können Informationen gegenseitig austauschen und Ergebnisse ihrer Arbeit

präsentieren. Lehr-/Lernmethoden: Praktische Experimente, selbständige Informationsbeschaffung Literatur/Lehrmaterial: Literatur zur Messtechnik, Software, Firmenunterlagen Medienformen und Besonderes: Die Themen können wechseln und sich an aktuellen Fragestellungen in Lehre, Praxis und Forschung orientieren.

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-GL.2.2

Titel des Modulelements: Bodenkundliches Praktikum

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun, Prof. Dr. H. Knechtges

Status: Professoren

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 10 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 90 %

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 % Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

10 % Faktenwissen – 90 % Methodenwissen

Probenentnahme, Analyse von pH, Kalkbedarf, Nmin, P, K, Corg-Gehalt, Beurteilung von Böden für die Eignung zur Direktsaat, Ermittlung des Düngebedarfs

Bedeutung der Erhebungswerte für die Pflanzenproduktion

Wasserinfiltration, Bodendruck unter Ackerreifen, Eindringfestigkeit (Penetrometer), Scherfestigkeit, Bodendichte mittels Stechzylinder und Membran, Feuchtigkeit, Porengrößenverteilung (pf-Kurve), Siebanalyse, Visuelle Bodenbeurteilung (VSA) (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden... Fertigkeiten:

- sind in der Lage, die wesentlichen Methoden zur bodenphysikalischen und bodenchemischen Kennzeichnung von Böden anzuwenden und zu interpretieren

- können die Begrenztheit der Analyseergebnisse und die impliziten Fehler abschätzen und damit Ergebnisse von Bodenuntersuchungen einordnen

Kompetenzen:

- können in Kleingruppen selbstständig einfache Methoden der Bodenanalyse anhand der Literatur erarbeiten, die notwendige Handfertigkeiten einüben und die gewonnenen Erfahrungen einer begrenzten Gruppe vermitteln

Lehr-/Lernmethoden: Jeder Studierende erhält einen Laborarbeitsplatz und analysiert selbst mitgebrachte bzw. von der Hochschule gestellte Bodenproben auf die genannten Parameter. Es werden die offiziellen VDLUFA-Methoden angewandt. Grundsätzliche Zusammenhänge werden durch Zeichnungen an der Tafel erläutert. Die Methoden zur Bestimmung der bodenphysikalischen Parameter werden in Kleingruppen erarbeitet und den restlichen Kursteilnehmern theoretisch und praktisch vorgestellt. Literatur/Lehrmaterial:

Offizielle Datenblätter für die Analyse von Böden vom VDLUFA oder LTZ-Augustenberg

Schlichtung, E., Blume, H.-P., Stahr, K., 1995: Bodenkundliches Praktikum. Pareys Studientexte 81, Blackwell Wissenschaftsverlag Berlin, Wien, Oxford.

Rowell, D.L., 1997: Bodenkunde – Untersuchungsmethoden und ihre Anwendungen. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York.

Scheffer, Fritz, und Paul Schachtschabel u.a., Lehrbuch der Bodenkunde, Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1984 Medienformen und Besonderes:

Die Bodendruckmessungen bei Befahrung mit unterschiedlichen Lasten und Reifeninnendrücken werden im Feldversuch mit realen Maschinen durchgeführt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist der Lernerfolg sehr hoch.

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-GL.3

Modulbezeichnung: Praktikum in Futtermittelkunde und Tierhaltung/Ethologie

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Eintragung

Nachgelagerte Module: Eintragung

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter

Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 45 50 %

K 45 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Kennenlernen und Einordnen der Futtermittel Kennenlernen aktueller Haltungsansprüche der Tiere

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-GL.3.1

AWB.WP-GL.3.2

Dozent/in:

N.N.

Prof. Dr. Th. Richter

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-GL.3.1

Titel des Modulelements: Futtermittelkundepraktikum

Organisation

Dozent/in: N.N.

Status:

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30%

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Futtermittelkunde. (Niveau 4)

Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %

Kennenlernen und Zuordnen aller Futtermittel Futtergruppeneinteilung Aspekte der Futtermittelqualität Aufbau und Handhabung der Futterwerttabellen Futtermittelgesetz

Beurteilung der Futtermittelqualität: Trockenfutter und Silagen

Untersuchungsmethoden im Labor

Untersuchungsmethoden in der Praxis (Sinnesprüfungen, etc.)

Rations- und Mischungsberechnung

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen die Futtermittel und deren Entstehung ... können die Futtermittel bzgl. der relevanten Qualitätsparameter einordnen ... kennen die wichtigsten Bestimmungen des Futtermittelgesetzes Fertigkeiten:

… sind in der Lage Futtermitteln (insbesondere Raufuttermittel) anhand einer Sinnesprüfung einschätzen ... können leistungsbezogene Rationen kalkulieren und zusammenstellen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Kirchgeßner – Tierernährung, DLG-Verlag Futterwerttabellen für Schweine, Rinder, Pferde Mineralstoffe, Heuschlüssel, Bewertungssysteme Medienformen und Besonderes:

Intensive praktische Übungen

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-GL.3.2

Titel des Modulelements: Praktikum in Tierhaltung/Ethologie

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 10%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 70%

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

45 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Tierhaltung. (Niveau 3)

Faktenwissen: 40% Methodenwissen: 60% einführende Vorlesung

Auf den Versuchsgütern der HfWU werden in Kleingruppen jeweils aktuell vorhandene Tiere beobachtet, gepflegt und ggfs. Haltungseinrichtungen konstruiert, gebaut oder umgebaut.

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse: … bekommen einen vertieften Einblick in ausgewählte, auf den Versuchsgütern gerade aktuelle und konkrete Fragestellungen aus dem Bereich Tierhaltung und Nutztierethologie. Fertigkeiten: … lernen unter Anleitung den Umgang mit Tieren, erfahren die praktische Arbeit im Stall ggfs. incl. Krankheitserkennung und Therapie, wenden ethologische Beobachtungsmethoden an und werden ggfs. unter Anleitung handwerklich tätig. Kompetenzen: … erfahren die Komplexität praktischer Tierhaltung. Durch die Gruppenarbeit unter den erschwerten Bedingungen der Arbeit im Stall wird die Sozialkompetenz besonders gefördert.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen in Gruppen Literatur/Lehrmaterial: Aktuelle Arbeiten zur artgemäßen Tierhaltung, Alle Jahrgänge, KTBL Darmstadt Albright/Arave, 1997, The Behaviour of Cattle, CAB International, New York Buchholtz, Goetschel, Hassenstein, Loeffler, v. Loeper, Martin, Bohrmoser, Sambraus,

Tschanz, Wechsler, Wolff, 1993, Leiden und Verhaltensstörungen bei Tieren, Birkhäuser, Basel

Ganßloser, 1998, Säugetierverhalten, Filander, Fürth Lebelt, 1998, Problemverhalten beim Pferd, Enke, Stuttgart Sundrum, Anderson, Postler, 1994, Tiergerechtheitsindex 200, Köllen Druck und Verlag,

Bonn Richter, 2006, Krankheitsursache Haltung, Enke, Stuttgart Sambraus, 1978, Nutztierethologie, Paul Parey, Berlin Sambraus/Steiger, 1997, Das Buch vom Tierschutz, Enke, Stuttgart Tschanz et al., 1987, Bedarfsdeckungs- und Schadenvermeidungskonzept, DVG, Gießen Voland, 2000, Grundriss der Soziobiologie, Spektrum akademischer Verlag, Heidelberg Zeitler-Feicht, 2001, Handbuch Pferdeverhalten, Ulmer, Stuttgart Landwirtschaftskammer Hannover, 1999, Ordnungsgemäße Tierhaltung Hoy, Steffen, 2006, Nutztierhaltung und –hyiene, Ulmer, Stuttgart Jungbluth, Büscher, Krause, 2005, Technik Tierhaltung, Ulmer, Stuttgart Medienformen und Besonderes:

Praktische Tätigkeit auf den Versuchsgütern Jungborn und/oder Tachenhausen, einschließlich Gestaltung und Umgestaltung von Haltungseinrichtungen, ethologischer Tierbeobachtung sowie Handling und Management von Tieren.

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-GL.4

Modulbezeichnung: Bestimmungsübungen

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: keine

Nachgelagerte Module: keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier

Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Eintragung

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 50%

S 50%

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse der Evolution, Systematik und Ökologie der Pflanzen und Tiere. Sie besitzen die notwendigen Fertigkeiten zur systematischen Bestimmung der heimischen Pflanzen und Tiere anhand morphologischer Merkmale.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-GL.4.1

AWB.WP-GL.4.2

Dozent/in:

Prof. Dr. A. Schier, Prof. Dr. T. Richter

Prof. Dr. B. Elers

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-GL.4.1

Titel des Modulelements: Zoologische Bestimmungsübungen: Teil Prof. Dr. T. Richter

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier, Prof. Dr. Th. Richter

Status: Professoren

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 60%

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

25 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Faktenwissen: 30% Methodenwissen: 70% Kenntnis der wichtigsten einheimischen Arten der Vertebraten

Einführende Vorlesung Bestimmung von Fische, Amphibien, Reptilen, Vögeln und Säugern mit

Bestimmungsbüchern an Hand der vorhandenen Präparate vogelkundlicher Rundgang auf dem Versuchsgut Tachenhausen und am Neckar Exkursion zum Naturkundemuseum Rosenstein in Stuttgart mit fachkundiger Führung Exkursion zum zoologisch-botanischen Garten „Wilhelma“ in Stuttgart mit

fachkundiger Führung (Niveau 4)

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … erwerben Grundkenntnisse über die heimischen Wirbeltiere, insbesondere über Vögel und Säugetiere. Fähigkeiten: … können mit Bestimmungsbüchern und –schlüsseln umgehen. Kompetenzen: … verstehen die Bedeutung der Biodiversität für die Landwirtschaft das globale Ökosystem. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen an Präparaten, Übung in der Natur, Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Bestimmungsbücher aus der Hochschulbibliothek Medienformen und Besonderes: Exkursionen, Exkursionen teilweise mit sachkundiger Führung durch Externe

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-GL.4.1

Titel des Modulelements: Zoologische Bestimmungsübungen: Teil Prof. Dr. A. Schier

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 1,25

SWS: 1

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 60%

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

25 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Faktenwissen: 30% Methodenwissen: 70% Kenntnis der wichtigsten einheimischen Arten der Arthropoden

Einführende Vorlesung Bestimmung von Spinnentieren und Insekten mit Bestimmungsbüchern an Hand der

vorhandenen Präparate Entomologische Übungen auf dem Lehr- und Versuchsgut Tachenhausen (Niveau 4)

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse: … erwerben Grundkenntnisse über die heimischen Arthropoden, insbesondere über Arten, die für die Landwirtschaft von Bedeutung sind. Fähigkeiten: … können mit Bestimmungsbüchern und –schlüsseln umgehen, können die verschiedenen Methoden des Insektenfanges einsetzen Kompetenzen:

… verstehen ansatzweise die Bedeutung der Arthropoden für die Land- und Volkswirtschaft. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen an Präparaten, Übung in der Natur, Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Bestimmungsbücher aus der Hochschulbibliothek Medienformen und Besonderes: Exkursionen teilweise mit sachkundiger Führung durch Externe, praktische Einführung in die Methoden des Insektenfangs, Mikroskopieren zur Bestimmung von Insekten, Übung zur Schädlingsdiagnose

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-GL.4.2

Titel des Modulelements: Botanische Bestimmungsübungen

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 10%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 70%

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: 10 % Faktenwissen, 90 % Methodenwissen (Niveau 4) Die Studierenden erwerben Fertigkeiten zur Bestimmung aller Pflanzenarten aus den 10 wichtigsten Pflanzenfamilien Mitteleuropas. Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse:

- Kennen die Systematik der Blütenpflanzen. Fertigkeiten:

- können Pflanzenarten mit Hilfe eines Bestimmungsschlüssels bestimmen. - Können Pflanzenfamilien an ihren Besonderheiten direkt erkennen und ansprechen.

Lehr-/Lernmethoden: An Beispielpflanzen wird das Erkennen der Pflanzenfamilie und das Bestimmen der Art praktisch unter Anleitung geübt im Labor und im Feld. Literatur/Lehrmaterial:

Stichmann: Der neue Kosmos Pflanzenführer Aichele/ Schwegler: Unsere Gräser Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland, Atlasband Lüder: Grundkurs Pflanzenbestimmung

Medienformen und Besonderes: Exkursionen

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-GL.5

Modulbezeichnung: Praktikum Pflanzenbau und Agrarregionen

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Biologische Grundlagen

Nachgelagerte Module: Pflanzenbau und Technik, Phytomedizin, Angewandte Ökologie

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. C. Pekrun Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Eintragung

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 75 % Praktikum im Pflanzenbau

S 25 % Agrarregionen

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben Fertigkeiten, mit Hilfe von Beratungsunterlagen einfache Anbauentscheidungen zu treffen und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen mit einfachen Feldmethoden zu messen und zu beschreiben. Sie erwerben umfangreiches Faktenwissen über die Theorie der landwirtschaftlichen Standortlehre, die räumliche Konzentration der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland sowie die Organisationsstrukturen der landwirtschaftlichen Produktion.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-GL.5.1

AWB.WP-GL.5.2

Dozent/in:

Prof. Dr. C. Pekrun

Prof. Dr. T. Münch

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-GL.5.1

Titel des Modulelements: Praktikum im Pflanzenbau

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 3

SWS: 3

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 90 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 70 %

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

75 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: 10 % Faktenwissen – 70 % Methodenwissen – 20 % Schlüsselqualifikationen Die Studierenden sammeln unter Hilfestellung der Lehrenden in Gruppen eigenständig Wissen und diskutieren dies in der Gruppe, um konkrete Anbauentscheidungen auf dem Versuchsbetrieb fällen zu können. Sie führen zusammen mit dem Betriebsleiter die jeweiligen Maßnahmen durch und ermitteln die Wirkung der Maßnahmen auf die Ertragsbildung. Im Anschluss bereiten sie die Ergebnisse ihrer Analysen in Form eines Berichtes auf. (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse:

- kennen den grundsätzlichen Ablauf der pflanzenbaulichen Maßnahmen in einem Getreidebestand im Laufe der Vegetationszeit.

Fertigkeiten: - sind in der Lage, die für Anbauentscheidungen notwendigen Informationsmaterialien

selbständig zu suchen - können unter Anleitung Managemententscheidungen auf Feldebene treffen. - Können die Auswirkungen der pflanzenbaulichen Maßnamen auf die

Bestandesentwicklung mit einfachen Feldmethoden erheben, beschreiben und analysieren.

Lehr-/Lernmethoden: Praktikum im Feld

Literatur/Lehrmaterial: Frei verfügbare Beratungsunterlagen für den Pflanzenbau Praktikerzeitschriften mit aktuellen Anbauempfehlungen Internetadressen für Online-Beratung Medienformen und Besonderes:

Selbständiges Erarbeiten von Wissen. Ein Medium zur Vermittlung der Lehrinhalte ist deshalb nicht notwendig.

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-GL.5.2

Titel des Modulelements: Agrarregionen

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2

SWS: 1

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 25 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 50 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

25 %

Gruppengröße:

10-15

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Planung des optimalen Unternehmensstandortes Verteilung der Agrarproduktion im Raum (v. Thünen, Ricardo) Räumliche Anordnung der Landwirtschaft in Deutschland und der EU und ihre

Bestimmungsgründe – räumliche Konzentration tierischer Veredlung Organisationsstrukturen im Agrarsektor: Systematik landwirtschaftlicher Betriebe nach

verschiedenen Kriterien Strukturen der Landwirtschaft in Deutschland und wichtigen konkurrierenden Ländern Kooperationsformen im Bereich der Landwirtschaft Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden gewinnen einen Überblick über die Grundlagen der landwirtschaftlichen Standortlehre (v. Thünen). Sie erwerben umfangreiches Faktenwissen über die regionalen Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland und die Organisations-strukturen der landwirtschaftlichen Produktion. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 35 Seiten, regelmäßig aktualisiert BORCHERDT (1996): „Agrargeographie - Teubner Studienbücher“, Teubner-Verlag, Stuttgart 1996 www.agribenchmark.de Medienformen und Besonderes: Overhead, Tafel, ppt

Modulbeschreibung

Code: AWB.III.1

Modulbezeichnung: Methodik

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Mathematik und Physik

Nachgelagerte Module: Projektarbeit, Bachelor -Thesis; Projektmanagement, Marktlehre und Marketing, Handelsbetriebslehre, Informationsmanagement

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. W. Gräbener

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

H 50% Wissenschaftliches Arbeiten und Rhetorik

K45 50% Angewandte Statistik

Ausgestaltung des Moduls

Qualifikationsziele:

Die Studierenden beherrschen grundlegende Verfahren der beschreibenden und schließenden Statistik, die sie in der Datenanalyse anzuwenden wissen. Sie können wissenschaftliche Fragestellungen unter Beachtung inhaltlicher und formaler Ansprüche an wissenschaftliche Arbeiten in schriftlichen Arbeiten darstellen und entwickeln. Sie sind fähig, sicher und überzeugend vorzutragen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.III.1.1

AWB.III.1.2

Dozent/in:

Prof. Dr. W. Gräbener

Prof. Dr. B. Elers

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.III.1.1

Titel des Modulelements: Wissenschaftliches Arbeiten

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

H

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

80

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Grundlagenwissen im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens und der wirkungsvollen Rede (Niveau 3):

Faktenwissen 30 % Methodenwissen 70 %

Wissenschaftstheoretische Grundlagen

Der Weg zur Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit

Praktische Anleitung für die inhaltliche und formale Gestaltung schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten: Erstellen von Gliederungen, Form und Formatieren, Recherchieren und Zitieren, Erstellen von Literatur- und Quellenverzeichnissen

Rhetorik: Vortragen und präsentieren

Lerntypen

Gestaltung von schriftlichen Arbeiten und Vorträgen

Literaturrecherche, methodische Ansätze

Wissenschaftliches Referat Gruppenarbeiten Bachelorthesis Wirkungsvoll vortragen: Werkzeug-

Kasten für sicheres Auftreten und Überzeugendes Vortragen, u.a. sprachliches Ausdrucksvermögen, Sprechtechniken, bewusste Körpersprache, mentale Einstellung

Richtiges Lernen, mündliche Prüfung Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden können die für ein Thema relevante Literatur finden, zitationsgerecht sichern und auswerten. Sie kennen verschiedene Redearten und rhetorische Mittel. Fertigkeiten: Sie sind in der Lage, ihre Einsichten und Ergebnisse gemäß den üblichen Wissenschaftsstandards schriftlich zu entwickeln und darzustellen. Die Studierenden beherrschen die notwendigen Lern- und Arbeitstechniken zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, verfügen somit über die Fähigkeit zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten. Kompetenzen: Die Studierenden können eigenständig Sachvorträge schriftlich vorbereiten, frei kommunizieren und die mündliche Präsentation selbstkritisch reflektieren.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen (Einzelpersonen und in Kleingruppen), Beobachtungen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: Birkenbihl: Rhetorik, Redetraining für jeden Anlaß, 3. Aufl., Berlin 1998 Brehler: Der moderne Redetrainer, Sicher auftreten, überzeugend vortragen, mit Extrakapitel: Rhetorische Übungen, Niedernhausen 2000 Hermann-Ruess: Speak Limbic - Wirkungsvoll präsentieren, Göttingen 2006 Karbach: Einführung in die Rhetorik - Werkzeugkasten zur Aneignung einer Schlüsselqualifikation, Altenberge 2005 Karmasin; Ribing: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, 2.Aufl., Wien 2007 Strunz;Dorsch: Wie gelingt meine wissenschaftliche Abschlussarbeit, Altenberge 2006 Theisen, René: Wissenschaftliches Arbeiten, 14. Aufl., München 2008 Eigene Umdrucke

Medienformen und Besonderes: Praktische Rhetorikübungen mit Videoaufzeichnung

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.III.1.2

Titel des Modulelements: Angewandte Statistik

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 1+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50%

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben Wissen über statistische Begriffe, Fakten, Grundsätze und Methoden

(Niveau 3):

Faktenwissen ( 50%) Methodenwissen (50%) -Beschreibende Statistik -Aufstellung und Verwaltung von Tabellen -Schließende Statistik -Berechnung und Darstellung von Prozent- plätzen und –rängen, Mittelwerten und Streuungsmaßen

-Korrelationsrechnung und Nutzung von Kontingenztafeln -Hypothesenbildung, parametrische und parameterfreie Testverfahren Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden kennen wesentliche statistische Parameter und grundlegende statistische Verfahren sowie entsprechende Software. Sie können ihr statistisches Wissen auf ihren Alltag und ihr angestrebtes Berufsfeld übertragen, exemplarisch verdeutlichen sowie statistische Vorbehalte diskutieren. Fertigkeiten: Die Studierenden können sowohl die statistischen Parameter und Verfahren sachgerecht anwenden und interpretieren als auch die aus der statistischen Analyse erhaltenen Ergebnisse richtig interpretieren. Kompetenzen: Die Studierenden können die Bedeutung der Statistik im Alltag und Berufsleben aufzeigen und erklären. Sie sind fähig, statistische Fragestellungen zu erkennen, adäquate Informationsquellen heranzuziehen, entsprechende Methoden einzusetzen, Hypothesen zu formulieren und Ergebnisse auszuwerten. Die Studierenden können eigenständig in Gruppen arbeiten und sich dabei gegenseitig unterstützen, was zur Förderung ihrer Erklärungskompetenz beiträgt.

Lehr-/Lernmethoden: Übung in Gruppen mit integrierter Vorlesung

Literatur/Lehrmaterial: Skript, Übungsaufgaben, SPSS-Studentenversion, Excel Medienformen und Besonderes:

Die im Skript vorgegebene Theorie ist in der Lösung von Übungen anzuwenden. Dabei auftretende Probleme und Fragen sind zu formulieren, auf deren Grundlage dann eine Vorlesungseinheit erfolgt.

Modulbeschreibung

Code: AWB.III.2

Modulbezeichnung: Controlling

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie; Volkswirtschafts-lehre

Nachgelagerte Module: Kapital und Recht; Unternehmensführung; Bewertungslehre

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 60 %

H 40 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fertigkeiten über die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von modernen Informationsmethoden für die Betriebsanalyse und -planung zum operativen und strategischen Management von Agrarunternehmen. Sie sind in der Lage einfache Betriebszweiganalysen und –planungen mit EDV-Programmen durchzuführen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.III.2.1 Dozent/in:

Prof. Dr. T. Münch

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.III.2.1

Titel des Modulelements: Controlling

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch

Status: Professor

ECTS-Punkte: 5

SWS: 3+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K 90

H

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

60 %

40 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erweben ein breites Faktenwissen im Bereich der Gesamtbetriebsanalyse, Betriebszweiganalyse sowie Planung landwirtschaftlicher Unternehmen (Niveau 4):

Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %

Kostenrechnung/ Betriebszweiganalyse: Begriff, Inhalt, Zielsetzung,

Anwendungsbereiche des Controllings Jahresabschluss als Datengrundlage für

die Gesamtbetriebs- und Betriebszweig-analyse

Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung im Agrarunternehmen

Teilkostenrechnung (Direktkostenfreie Leistung)

Vollkostenrechnung – Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung

Bewertungsprobleme (Innenumsatz und nicht marktfähige Leistungen im Land-wirtschaftsbetrieb)

Zuteilung von Gemeinkosten Betriebszweigabrechnungen nach DLG –

Vorschlag Betriebsplanung: Grundlagen der Planung und der Ent-

scheidungstheorie Kurz- und langfristige optimale Betriebs-

organisation Planungsmethoden – Gesamtbetriebs-

Praktische Durchführung einer Betriebszweiganalyse - Anwendung der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung an einfachen Fragestellung im Landwirtschaftlichen Unternehmen

Anwendung von Umlageschlüsseln für

die Gemeinkostenzuteilung Kalkulation der Wertansätze für nicht

marktgängige und nicht marktfähige Leistungen im landwirtschaftlichen Betrieb

Zusammenstellung einer

Betriebszweigabrechnung nach DLG – Vorschlag

Teilbereichsplanung

(Verfahrensvergleich) Anwendung von EDV-

Planungsprogrammen für die

planung (Verfahrensvergleich, Betriebs-voranschlag, Programmplanung, Lineare Programmierung)

Gesamtbetriebsplanung

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse … beherrschen die Grundlagen der Kosten - Leistungsrechnung in Landwirtschaftlichen Unternehmen und können die Ergebnisse von Betriebszweigabrechnungen. … kennen die Grundsätze und Prinzipien der Gesamtbetriebsplanung landwirtschaftlicher Unternehmen. Fertigkeiten: … können Betriebszweigauswertungen interpretieren und die Zweckmäßigkeit und Ent-scheidungsrelevanz einzelner Bestandteile des Rechnungswesens und Controlling für die Betriebs- und Unternehmensführung beurteilen. … sind mit den Methoden der Betriebsplanung auf den unterschiedlichen betrieblichen Ebenen vertraut. Kompetenzen: … können eigenständig Betriebszweige hinsichtlich ihres wirtschaftlichen Erfolgs analysieren. … sind in der Lage, die Planungsmethoden zur selbstständigen Bearbeitung von Fragestellungen der Planung landwirtschaftlicher Unternehmen mittels einfachen Softwarelösungen anzuwenden. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 140 Seiten, regelmäßig aktualisiert Dabbert und Braun (2006): „Landwirtschaftliche Betriebslehre – Grundwissen Bachelor“ DLG (2004) (Hrsg): „Die neue Betriebszweigabrechnung - Arbeiten der DLG Band 197“,

Frankfurt am Main, 2. vollständig überarbeitete Neuauflage DLG (2006) (Hrsg): "Betriebszweigabrechnung für Biogasanlagen - Arbeiten der DLG Band

200“ Frankfurt am Main DLG (2007) (Hrsg): "Betriebszweigabrechnung im ökologischen Ackerbau - Arbeiten der

DLG/Band 202“ Frankfurt am Main Bodmer und Heißenhuber (1993): „Rechnungswesen in der Landwirtschaft“, Ulmer Verlag KRÜMMEL, J. et al. (2006): „Effiziente Jahresabschlussanalyse - Arbeiten der DLG Band 194“, 2. vollständig überarbeitete Neuauflage Medienformen und Besonderes:

Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, ppt

Modulbeschreibung

Code: AWB.III.3

Modulbezeichnung: Grundlagen Agrartechnik

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Mathematik und Physik

Nachgelagerte Module: Pflanzenbau und Technik

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. H. Knechtges

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 80 %

H 20 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden können Motoren und Getriebe in ihren Grundfunktionen verstehen und hinsichtlich ihrer Anwendung im Bereich der Pferde- und Agrarwirtschaft so bewerten, dass sie zu diesem Thema ein Beratungsgespräch führen können.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.III.3.1 Dozent/in:

Prof. Dr. H. Knechtges

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.III.3.1

Titel des Modulelements: Grundlagen der Agrartechnik

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. H. Knechtges

Status: Professor

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 35 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %

Art der Prüfung:

Klausur

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

80 %

Gruppengröße:

90

Hausarbeit 20 %

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Faktenwissen 80%, Methodenwissen 20%

Wärmelehre, Aggregatzustände, Ausbreitung der Wärme, Thermodynamik Elektrizitätslehre, Gleichstromkreis, Wechselstrom/Drehstrom

Historische Entwicklung der Agrartechnik, Marktentwicklung, Wirtschaftlichkeit, Verbrennungsmotoren, Kraftstoffsystem, Turbolader, Schmierung, Kühlung, Kupplungen, Getriebe, Lastschaltung, Stufenlose Antriebe, Leistungsverzweigung, Planetengetriebe (Niveau 3) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse …wissen wie Motoren und Getriebe in land- und pferdewirtschaftlichen Maschinen

funktionieren und kennen die physikalischen Grundgesetze der Wärme- und Elektrizitätslehre

Fertigkeiten …können Maschinen so einsetzen, dass im Wechselspiel von Getriebe und Motor im

praktischen Einsatz der Maschinen den Anforderungen des Natur- und Ressourcenschutzes sowie der Ökonomie entsprochen wird

...können physikalische Berechnungen zur Wärme- und Elektrizitätslehre durchführen Kompetenzen ...können Motoren und Getriebe hinsichtlich ihrer Eignung für bestimmte land- und

pferdewirtschaftlicher Anwendungen beurteilen und auswählen ...können die Ursachen z.B. für bestimmte Stall- und Raumklimaeffekte ergründen und

Maßnahmen zur Verbesserung entwickeln

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Eichhorn, H.: Landtechnik, Verlag Ulmer, Renius K. T.: Traktoren, BLV-Verlag München, Umdruck Traktoren, Intranet der HfWU Nürtingen, SYS auf „dino“/home/Knechtges/Grundlagen

Agrartechnik/Traktor Medienformen und Besonderes:

Für das Verständnis der Funktion von Motoren und Getrieben stehen im Inst. f. Technik eine Vielzahl von Anschauungs- und Schnittmodellen zur Verfügung, die im Rahmen der Übungen in kleinen Gruppen auch erklärt werden.

Modulbeschreibung

Code: AWB.III.4

Modulbezeichnung: Tiergesundheit und Tierzucht

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft, Ethologie und Tierhaltung

Nachgelagerte Module: Phytomedizin II und Tiergesundheitslehre II

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 45 50 %

K 45 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden kennen die Prinzipien der Tierzucht und lernen die Zuchtkriterien und -verfahren der Rinderzucht kennen. Die Studierenden verstehen wie Krankheiten entstehen, wie der Körper sich gegen Krankheiten wehrt und welche grundsätzlichen Behandlungs- und Vorbeugungsmethoden es gibt.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.III.4.1

AWB.III.4.2

Dozent/in:

Prof. Dr. Th. Richter

Prof. Dr. von Korn

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.III.4.1

Titel des Modulelements: Tiergesundheitslehre I

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Fakten- und Methodenwissen im Bereich der allgemeinen Tiergesundheitslehre. (Niveau 3)

Faktenwissen 80% Methodenwissen 20%

Krankheitsursachen Krankheitsmechanismen incl. Entzündung und Degeneration Diagnoseverfahren Krankheitsverläufe Bedeutung der Faktorenerkrankungen Aufbau von Viren, Bakterien, Pilzen Parasitologie Resistenz Paramunität, Immunität, Schutzimpfung Antibiotikatherapie, Antibiotikaresistenz Arzneimittelrecht staatliche Tierseuchenbekämpfung.

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … verstehen in Grundzügen die komplexen Wechselwirkungen zwischen inneren und äußeren Faktoren, die ein Tier gesund erhalten oder Krankwerden lassen. Sie kennen die wesentlichen Therapiemöglichkeiten und verstehen die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen einer sachgerechten Therapie mit Antibiotika. Sie kennen die wesentlichen arzneimittelrechtlichen und tierseuchenrechtlichen Vorschriften.

Fähigkeiten: … können allgemeine Krankheitszeichen erkennen und Therapievorschläge auf ihre Tauglichkeit beurteilen. Kompetenzen: … sind sich bewusst, dass die wesentlichen Tierkrankheiten aus einen Wechselspiel von inneren Zuständen des Tieres, Eigenschaften der Erreger und vom Menschen gestalteten Umweltbedingungen entstehen, und dass es in der moralischen, aber auch der ökonomischen Verantwortung der TierhalterInnen liegt, diese Bedingungen so zu gestalten, dass das Auftreten von Krankheiten minimiert wird. Durch Gruppenarbeit und Referate werden die rhetorische und die Medienkompetenz sowie die Sozialkompetenz gestärkt.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit Gruppenarbeit, Referaten und Diskussion Literatur/Lehrmaterial: Eigenes Skript Rolle-Mayr medizinische Mikrobiologie Frey allgemeine Pathologie Richter Krankheitsursache Haltung Rüsse Geburten im Stall Rosenberger Rinderkrankheiten Buiatrik Eich Schweinekrankheiten Arzneimittelgesetz VO über tierärztliche Hausapotheken Tierseuchengesetz und einige der darauf basierenden VOen Medienvormen und Besonderes: Overhead, ppt, Tafel, Video

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.III.4.2

Titel des Modulelements: Tierzucht I

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. von Korn

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 1+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Faktenwissen 70% Methodenwissen 30%

1. Allgemeine Tierzucht (Niveau 4) o Struktur der Tierzuchtverwaltung und –organisationen o Tierzuchtrecht/ -gesetz o Qualitative und quantitative Leistungsmerkmale o Die überbetriebliche Zuchtarbeit (Zuchtziel, Leist.-prüfung, Zuchtwertschätzung, Selektion, Zuchtplanung, molekulargenetische Informationen: QTL, MAS, DNA-Sequenzierung, ...) o Zuchtmethoden : Inzucht, Reinzucht, Kreuzungszucht, Hybridzucht o Züchtungstechniken und Biotechnologie (künstliche Besamung, Embryotransfer, Embryotransfer-assoziierte Maßnahmen)

2. Rinderzucht (Niveau 5) o Rassen und Kreuzungen o Zucht auf Primär- und Sekundärmerkmale in der Milchrinderzucht o Fleischrinderzucht o Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzung o Zuchtprogramme bei verschiedenen Rassen o Anpaarungsprogramme, Bullenauswahl o Fruchtbarkeitsmanagement

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... verstehen die Strukturen und Schritte der überbetrieblichen Zuchtarbeit sowie die wesentlichen Zuchtmethoden und Züchtungstechniken der modernen Tierzucht

... kennen die Zuchtmaßnahmen auf der Ebene der organisierten Rinderzucht und auf Betriebsebene. Fähigkeiten: ... können die Bedeutung und Möglichkeiten moderner Zuchtverfahren wie z.B. die genomische Selektion in der Tierzucht, insbesondere für die Rinderzucht einschätzen ... können die Vor- und Nachteile einzelner Zuchtmaßnahmen in der Rinderzucht abwägen und Zuchtprogramme nachvollziehen Kompetenzen: ... sind in der Lage aus den verschiedenen Medien (Besamungs- und Auktionskataloge, Zuchtverbandsinformationen, Datenbanken, ...) die Leistungsinformationen von Zuchttieren herauszulesen ... können eigenständig Anpaarungs- und Zuchtentscheidungen für eine Rinderherde erarbeiten

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit Übungen (Kalkulationen, Daten- und Textanalysen, praktische Übungen am Rind, Exkursionen: Zuchtbetriebe, Zuchttierauktionen) Literatur/Lehrmaterial: Aktuelle Fachzeitschriften Fachbücher: Kräusslich Tierzüchtungslehre, Ulmer Verlag 1994 v. Lengerken und Ellendorf: Tierzucht, Ulmer-Verlag 2006 Fahr und v. Lengerken: Milcherzeugung, DLG Verlag 2003 Schüler, Swalve, Götz: Grundlagen der quantitativen Genetik, Ulmer Verlag 2001 ADR- Berichte versch. Jahrgänge Jahresberichte des Landeskontrollverbandes BW Vorlesungsbegleitende Skripten Literatur aus aktuellen Fachzeitschriften Medienformen und Besonderes:

Ergänzend werden Exkursionen (siehe Lehr-/ Lernmethoden) angeboten.

Modulbeschreibung

Code: AWB.III.5

Modulbezeichnung: Technik der Innenwirtschaft

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Mathematik und Physik Tierhaltung

Nachgelagerte Module: keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. R. Reich

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse des Technikangebots für die Innenwirtschaft und Fertigkeiten im sachgerechten Betrieb von Maschinen und Anlagen. Die Studierenden lernen, Arbeitsverfahren und zugehörige Techniken beurteilen, um unter betrieblichen Gegebenheiten eine Auswahl zu treffen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.III.5.1 Dozent/in:

Prof. Dr. R. Reich

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.III.5.1

Titel des Modulelements: Technik der Innenwirtschaft

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich Prof. Dr.-Ing. H. Knechtges

Status: Professor Professor

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 % incl. Übungen

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %

Art der Prüfung:

K 90

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Faktenwissen über die in der Innenwirtschaft eingesetzte Technik und grundlegende Methoden der Technikbewertung.

Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30%

- Fütterungstechnik Schweine und Rinder, - Milchgewinnung - Stallklimatisierung, Entmistung, Emissionen, - Futter- und Getreidelagerung, -innerbetrieblicher Transport

- Messmethoden für Stallklima - Methoden der Arbeitsplatzbeurteilung - Methoden bei Arbeitszeitstudien - Methoden Verfahrenskostenkalkulation

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse …Haben ein breites Wissen über die in der Praxis verbreiteten technischen Verfahren Fertigkeiten …Können technische Einrichtungen so einsetzen, dass Anforderungen des Natur- und Ressourcenschutzes, des Schutzes der Gesundheit von Mensch und Tier sowie der Ökonomie berücksichtigt werden Kompetenzen …Können Arbeitsverfahren und Techniken hinsichtlich ihrer Eignung für eine betriebliche Situation beurteilen und auswählen Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen

Literatur/Lehrmaterial: Eichhorn, H.: Landtechnik, Verlag Ulmer, Jungbluth u. a.: Technik Tierhaltung, Verlag Ulmer Lehrblätter, digitale Medien über Intranet Medienformen und Besonderes: PPT-Präsentationen, Overhead, Tafel. Die Übungen werden zur Erreichung der Lernziele in kleinen Gruppen von ca. 15 Teilnehmern durchgeführt. Zur Verstärkung des Praxisbezugs wird die Lehrveranstaltung in Kooperation mit den Landesanstalten für Tierhaltung (Aulendorf, Boxberg) sowie mit Beteiligung der Industrie (Gastvorträge) durchgeführt

Modulbeschreibung

Code: AWB.III.6

Modulbezeichnung: Ökonomik der Produktion

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie; Volkswirt-schaftslehre

Nachgelagerte Module: Bewertungslehre

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben umfangreiche Kenntnisse in der Produktionstheorie und in der speziellen Ökonomik der pflanzlichen und tierischen Erzeugung. Sie sind in der Lage, grundlegende betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Bereich der Verfahrensökonomie Pflanze/ Tier selbständig mit praxisnahen Methoden zu lösen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.III.6.1 Dozent/in:

Prof. Dr. T. Münch

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.III.6.1

Titel des Modulelements: Ökonomik der Produktion

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch

Status: Professor

ECTS-Punkte: 5

SWS: 3+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K 90 Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Ökonomik der pflanzlichen und tierischen Produktionsverfahren (Niveau 4):

Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %

Allgemein: Grundlagen, Bedingungen und

Entwicklungstendenzen der pflanzlichen Produktion;

Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Produktion im allgemeinen

Natürliche und wirtschaftliche Standort-bedingungen

Das Konzept des Produktionsverfahrens Ökonomik der pflanzlichen Erzeugung:

Prozesscontrolling – Pflanzenproduktion Bedeutung und Wettbewerbskraft der

Marktfrüchte Grundsätze der Berechnung der Ertrags-

und Aufwandspositionen pflanzlicher Produktionsverfahren

Wirtschaftlichkeit einzelner Arbeitsgänge und Bereiche, wie Bodenbearbeitung, Aussaat, Düngung, Pflanzenschutz, Beregnung, Ernte (Verkaufsabrechnung, Trocknungskosten, Sofortverkauf, Einlagern)

Wirtschaftlichkeit des Ackerfutterbaus und der Grünlandnutzung

Überblick über die Wirtschaftlichkeit von Sonderkulturen (Gemüse-, Obst- und

Beschreibung pflanzlicher

Produktionsverfahren mittels Deckungsbeitragsrechnung

Berechnung der wirtschaftlichen

Schadschwellen pflanzlicher Produktionsverfahren

Kalkulation des Vorfruchtwertes und

der Wirtschaftlichkeit einer Fruchtfolge

Beschreibung tierischer Produktions-

verfahren mittels Deckungs-beitragsrechnung

Bewertung der Vorzüglichkeit

alternativer Produktionsverfahren anhand von ausgewählten Kennzahlen

Weinbau) Ökonomik der tierischen Produktion:

Prozesscontrolling – Tierproduktion Grundsätze der Deckungsbeitrags-

kalkulation tierischer Produktionsverfahren

Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbskraft der flächenabhängigen (Milchvieh-haltung, Mutterkuhhaltung, Rindermast, Schaf- und Pferdehaltung) sowie der flächenunabhängigen Viehhaltungs-zweige (Ferkelproduktion, Schweine-mast, Geflügelhaltung)

Wirtschaftlichkeitsfragen in Teilbereichen der Rationsgestaltung; Haltung und Arbeitswirtschaft

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse in der Produktionstheorie und in der speziellen Ökonomik einzelner Produktionsverfahren der pflanzlichen und tierischen Erzeugung. Fertigkeiten: … sind in der Lage, pflanzliche und tierische Produktionsverfahren zu kalkulieren (Deckungs-beitragsrechnung) und diese anhand ausgewählter Kennzahlen ökonomisch zu bewerten. Kompetenzen: … können selbstständig Fragestellungen zur Gestaltung und Planung der pflanzlichen und tierischen Produktion unter verschiedenen Rahmenbedingungen lösen und sind mit den betriebswirtschaftlichen Begriffen im Bereich der Verfahrensökonomie vertraut.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 150 Seiten, regelmäßig aktualisiert KTBL (Hrsg): „Datensammlung Betriebsplanung“ (jeweils aktuelle Ausgabe) Rinder- und Schweinereport Baden Württemberg Betriebszweigauswertungen aus verschiedenen Bundesländern Aktuelle Veröffentlichungen aus landwirtschaftlichen Wochenblättern, Agra - Europe, Ernährungsdienst, weiteren Fachzeitschriften sowie aus dem Online – Angebot der Landesanstalten Medienformen und Besonderes: Gastreferenten: LEL - Vorstellung der aktuellen Ergebnisse Rinder-/ Schweinereport Baden – Württemberg

Modulbeschreibung

Code: AWB.IV.1

Modulbezeichnung: Praktisches Studiensemester

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft, Tierzucht und Tiergesundheit , Tierernährung Grundlagen der Planzenproduktion, Pflanzenernährung und Herbologie

Nachgelagerte Module: Module der Semester 5-7

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 30

SWS: -

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 30 %

H 70 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden kennen die praktischen Abläufe und Maßnahmen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb oder in einem Unternehmen im vor- und nachgelagerten Bereich und haben Kenntnisse und Fertigkeiten zu speziellen Themen erworben.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.IV.1.1 + AWB.IV.1.2

AWB.IV.1.3

Dozent/in:

Ausbilder der Lehranstalten

Betriebsleiter, Geschäftsführer

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.IV.1.1 + 1.2

Titel des Modulelements: Praxis-Modul I + II

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. St. v. Korn

Status: Professor

ECTS-Punkte: 10

SWS: -

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 5 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 55 %

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

30 % Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Niveau 2

Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %

Die Studierenden eignen sich im Rahmen der 1-wöchigen Praxismodule praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zu speziellen Themenfeldern an, z.B.

o Melktechnik und Melken (LVVG*) o Klauenpflege (LVVG*) o Milchwirtschaftliche Untersuchungen (SMUFA*) o Ferkelaufzucht (KSS*) o Saatgut, Pflanzenbau (LTZ*) o Technik (Deula-Kurse bei der Deula Kirchheim)

Es sind 2 Praxismodule zu absolvieren (siehe Leitfaden Praktisches Studiensemester). * LVVG: Lehr- und Versuchsanstalt für Grünlandwirtschaft und Viehhaltung, Aulendorf * SMUFA: Staatliche Milchwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Wangen * KSS: Kompetenzzentrum Schweinezucht und Schweinehaltung Boxberg * LTZ: Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … lernen praktische Durchführungsmaßnahmen in den Bereichen Pflanzen, Tiere und Technik kennen. Fertigkeiten: … sind in der Lage entsprechende Maßnahmen am Tier, im Pflanzenbau sowie technische Arbeitschritte selbstständig durchzuführen

Lehr-/Lernmethoden: Übungen in Gruppen und Demonstrationen ergänzt durch Unterrichtseinheiten an diversen Landeseinrichtungen (s.o.) Literatur/Lehrmaterial: Fachzeitschriften Verschiedene Lehr-/ Fachbücher, begleitende Unterlagen Medienformen und Besonderes: Praktische Demonstrationen/ Übungen am realen Objekt, Präsentationen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.IV.1.3

Titel des Modulelements: Praktisches Studiensemester

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. v. Korn

Status: Professor

ECTS-Punkte: 20

SWS: -

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 80 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

H

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

70 %

Gruppengröße:

1 - 2

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Niveau 2

Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %

Die Studierenden lernen im Rahmen der 20wöchigen Praxiszeit auf landwirtschaftlichen Betrieben oder in Unternehmen des vor- und nachgelagerten Bereichs Produktionsverfahren, Maßnahmen und Abläufe kennen. (siehe auch Leitfaden Praktisches Studiensemester) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen Verfahren der landwirtschaftlichen Produktion …kennen Abläufe und Maßnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben … kennen Arbeitsschritte in den vor- und nachgelagerten Bereichen Fertigkeiten: ... sind in der Lage Maßnahmen und Entscheidungen von Betriebsleitern nachzuvollziehen und praktische Arbeiten eigenverantwortlich zu übernehmen.

Lehr-/Lernmethoden: Praktische Arbeit, Anleitungen Literatur/Lehrmaterial: Diverse Unterlagen Medienformen und Besonderes: Tätigkeiten auf landwirtschaftlichen Betrieben/ Unternehmen

Modulbeschreibung

Code: AWB.V.1

Modulbezeichnung: Marktlehre und Marketing

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Volkswirt-schaftslehre, Mathematik und Physik, Methodik

Nachgelagerte Module: Handelsbetriebslehre, Agribusiness Unternehmensführung und –analyse Marketing in der Pferdewirtschaft, Agrar- und Umweltpolitik, Bachelor-Thesis

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. W. Gräbener

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung: Klausur 90 Minuten 50 % Marktlehre

50 % Marketing

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erlangen Kenntnisse über die Funktionsweise von Märkten und Märkte ausgewählter Agrarprodukte. Sie erwerben ein breites Grundlagenwissen sowie Einsichten und Fähigkeiten in Bezug auf ein effizientes Absatzmarketing in der Landwirtschaft.

Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.V.1.1: Marktlehre AWB.V.1.2: Marketing

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel Prof. Dr. W. Gräbener

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.1.1

Titel des Modulelements: Marktlehre

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: 2,5 ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit folgender Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30%

Art der Prüfung: Klausur 45 min

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: In dieser Veranstaltung werden Methodenkompetenz und Faktenwissen gleichgewichtig vermittelt. Es wird eine Einführung in das Thema Marktlehre gegeben. Wichtige Lerninhalte sind:

1 Was ist ein Markt? 1 Aufgaben des Marktes 2 Geschichtliche Entwicklung 3 Bedeutung der Agrarmärkte für die Volkswirtschaft

2 Preisbildung auf Agrar- und Lebensmittelmärkten 1 Das Ertragsgesetz 2 Der Preismechanismus

1 Von den Grenzkosten bis zur Angebotskurve 2 Grundlagen der Preisbildung im Polypol 3 Preisbildung in monopolistischen Situationen 4 Einführung in den Elastizitätsbegriff 5 Dynamische Preisbildung

3 Determinanten der Nachfrage und des Angebots 4 Beispiele für Agrarmärkte

1 Der Schweinezyklus und andere Preisschwankungen 2 Warenterminmärkte 3 Entwicklungen auf den wichtigsten Agrarmärkten

1 Getreide 2 Fleisch 3 Milch 4 Boden

4 Der deutsche Außenhandel mit den Ländern des östlichen Mitteleuropas

Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die wesentlichen Begriffe dieses Themengebiets (wie z.B. Funktionsweise von Märkten, Verhalten auf Märkten, Elastizität.) und die Fertigkeiten, die Wirkungen von relevanten Einflussfaktoren auf Marktergebnisse einzuschätzen. Sie verfügen über die Kompetenz, Marktprognosen kritisch zu lesen und zu beurteilen.

Fachkompetenz: 50%, Systemkompetenz: 20%, Selbstkompetenz: 15%, Sozialkompetenz: 15%

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen Tutorium, Repetitorium Foliensammlung und Tabellenkalkulationsblätter zum Download im Internet Präsentationen durch Studierende

Literatur/Lehrmaterial: Koester, U. (2005): Grundzüge der Landwirtschaftlichen Marktlehre. 3. Auflage. München. Wöhlken, E. (1991): Einführung in die landwirtschaftliche Marktlehre. 3. Auflage. Stuttgart. Plate, R. und E. Böckenhoff (1984): Grundlagen der Agrarmarktpolitik. 3. Auflage. München. LEL: Agrarmärkte (10 EUR). Erscheint i.d.R. jährlich Ima: Agrimente, Bonn (www.zmp.de). Erscheint jährlich. DBV: Situationsbericht – Trend und Fakten zur Landwirtschaft. Erscheint jährlich. Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft: Agrarbericht. Bonn. Erscheint alle zwei Jahre. Kommission der Europäischen Gemeinschaften: Die Lage der Landwirtschaft in der Gemeinschaft. Brüssel, Luxemburg. Erscheint jährlich. Januar-Heft der Zeitschrift „Agrarwirtschaft“. Schumacher, K.-D., Striewe, L. (2005): Der Markt für Getreide und Ölfrüchte, Agrarwirtschaft, Jg. 54, H. 1, S. 14-26 Getreidemarktorganisation der EU: Verordnung (EG) Nr. 1784/2003 des Rates vom 29. September 2003 über die gemeinsame Marktorganisation für Getreide. Verfügbar unter http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2003/l_270/l_27020031021de00780095.pdf AID + ZMP (1997): Agrarmarktordunungen in der Europäischen Union und Agrarmärkte in Deutschland DLG (2005): Mehr Markt für Landwirte, Konsequenzen und Strategien. Tagungsband der DLG-Wintertagung, Archiv der DLG, Band 99, Frankfurt www.wto.org (Laufende WTO-Verhandlungen) Statistisches Bundesamt ZMP-Newsletter: informiert regelmäßig über aktuelle Entwicklungen auf den Agrarmärkten (kostenlos): http://www.zmp.de/dialog/news/newsltrb.asp LEL: Agrarmärkte aktuell. Zweimonatlicher Newsletter, www.lel-bw.de * Landesstelle für landwirtschaftliche Marktkunde. Prognosen zur Weltmarktentwicklung:

• FAPRI (USA), www.fapri.iastate.edu • OECD,

http://www.oecd.org/topicstatsportal/0,2647,en_2825_494504_1_1_1_1_1,00.html

Medienformen und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos Gastvorträge aus der Industrie und dem Handel Live-Simulationen mit Maple

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.1.2

Titel des Modulelements: Marketing

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 10 %

Art der Prüfung: Klausur

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Theorie und Faktenwissen im landwirtschaftlichen Marketing

( Niveau 4):

Faktenwissen (70%) Methodenwissen (30%) Begriff und Wesen des Marketing Entwicklungsgeschichte und Organisation Methoden der Primärerhebung

des landwirtschaftlichen Marketing Stichprobenverfahren Marketingrelevante Besonderheiten Sekundärforschung und Daten-

der Landwirtschaft quellen Marketingforschung als Informations- Stärken-Schwächen-Analyse

lieferant im Marketing-Management- Chancen-Risiken-Analyse Prozess der landwirtschaftlichen Unternehmung Lebenszyklusanalyse

Marketingplanung der landwirtschaftlichen Wirkungsanalysen von Marketing- Unternehmung strategien und -instrumenten

Marketingkonzept: -Situationsanalyse

.-Marketingziele -Marketingstrategien -Marketing-Instrumente

Angestrebte Lernergebnisse:

Kenntnisse: Die Studierenden sind sich der Bedeutung des Marketings für die Landwirtschaft und das Agribusiness bewusst und kennen wichtige Werkzeuge des Marketing. Fähigkeiten und Kompetenzen: Sie entwickeln Marketingverständnis und -denken. Sie sind fähig, ein praxisnahes Marketingkonzept in seinen wesentlichen Elementen selbständig zu erarbeiten, zu begründen und zu kommunizieren.

Lehr-/Lernmethoden: Dialogorientierte Vorlesung mit praktischen Beispielen, Fällen, Diskussionen unter Einbeziehung aktueller Marketingereignisse

Literatur/Lehrmaterial: Hamm: Landwirtschaftliches Marketing, Stuttgart 1991 Henze: Marktforschung, Grundlagen für Marketing und Marktpolitik, Stuttgart 1994 Kirsch; Müllerschön: Marketing kompakt, 6. Aufl., Sternenfels 2005 Meyer; Davidson: Offensives Marketing, 1. Aufl., Freiburg i. Brsg. 2001 Strecker; Reichert; Pottebaum: Marketing in der Agrar- und Ernährungswirtschaft -

Grundlagen, Strategien, Maßnahmen, Frankfurt 1996 Wagner (Hrsg.): Marketing in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Stuttgart 2000 Weis: Marketing, 14. Aufl. Ludwigshafen 2007 Wirthgen; Maurer: Direktvermarktung, 2. Aufl., Stuttgart 2000 Eigene Umdrucke Medienformen und Besonderes:

Tafel, Flipchart, Overhead, Power Point, Videos, eigene Umdrucke, Gastvorträge aus Industrie und Handel

Modulbeschreibung

Code: AWB.V.2

Modulbezeichnung: Projektmanagement

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Methodik

Nachgelagerte Module: Projekt, Abschlussarbeit

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung: Hausarbeit 25 % Referat 50 % Projektarbeit 25 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Am Ende des Moduls beherrscht der/die Studierende, (Fach- und Methodenkompetenz) Darstellungs- und Präsentationsmethoden in Wissenschaft und Berufspraxis die wichtigsten Methoden und Begriffe des Projektmanagements (Sozial-, Selbst- und Systemkompetenz) sich gezielt auf neue Arbeitssituationen vorzubereiten, erfolgreich in einem Team zu arbeiten, eine Fragestellung unvoreingenommen zu analysieren, zu untersuchen und in

geeigneter Form zu beantworten, zielorientiert neues Wissen zu suchen und im Team aufzuarbeiten.

Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.V.2.1 AWB.V.2.2 AWB.V.2.3

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel Prof. Dr. W. Gräbener diverse

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.2.1

Titel des Modulelements: Einführung in Projektmanagement

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Status: Professor

ECTS-Punkte: 1

SWS: 1

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 30 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 25 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %

Art der Prüfung: Hausarbeit

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 25 %

Gruppengröße: 90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Kenntnisse und Fertigkeiten, die von kompetenten MitarbeiterInnen eines Projektes erwartet werden. Im Vordergrund steht die Vermittlung von Methodenkompetenz (Niveau 3)

Faktenwissen 20 % Methodenwissen 80 % Faktenwissen beschränkt sich auf die Kenntnisse wichtiger Begriffe, die im Projektmanagement gebräuchlich sind: Projekt, Projektziele, Projektorganisation Projektmanagement, Auftrag, Arbeitspaket, Projektstrukturplan, Netzplan, Statusbericht

Verständnis des Projektmanagementbegriffs, Funktionen und Aufgaben des Projektmanagements, Aufgaben der Projektleitung, Projektaufbau und –ablauf, Möglichkeiten der Projektorganisation, Methoden und Werkzeuge der Planung von Projekten, Projekt-Controlling, Grundlagen der Teamarbeit (Kommunikation im Team, Konflikte in der Projektarbeit).

Angestrebte Lernergebnisse:

Zahlreiche Innovations- und Änderungsvorhaben werden in Form von Projekten realisiert. Der gewünschte Projekterfolg wird jedoch nur dann erreicht, wenn Projekte auf einer systematischen und methodischen Führung und Durchführung basieren. Die Lehrveranstaltung vermittelt dem Studierenden Kenntnisse in der gesamten Breite moderner Methoden und Instrumente der Projektplanung und Projektsteuerung. Die TeilnehmerInnen erwerben die Fertigkeit, Managementaufgaben im Rahmen ihrer Rolle als Projektteammitglied zu übernehmen. Sie besitzen die Kompetenz, unter Anleitung Ablauf-, Kapazitäts- und Kostenpläne zu erstellen und bei ihrer Mitarbeit im Projekt die Basisparameter Zeit, Kosten und Qualität über alle Projektphasen von der Projektinitiierung bis zur Inbetriebnahme zu beachten Fachkompetenz: 40%, Systemkompetenz: 10%, Selbstkompetenz: 25%, Sozialkompetenz: 25%

Lehr-/Lernmethoden:

Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in Gruppen), Unterstützung des Selbst- und Gruppenmanagements, Unternehmensplanspiel „Project Management“, Projektmethode, Arbeit in Gruppen, schriftliche und mündliche Präsentationen von Studierenden mit offenen Rückmeldungen, Computerübungen im PC-Labor

Literatur/Lehrmaterial: Olfert, Klaus (2008): Kompakt-Training Projektmanagement. 6. Aufl., Ludwigshafen: Kiel Litke, Hans-Dieter; Kunow, Ilonka (2006): Projektmanagement 5., überarb. Aufl. 126 S., Haufe Litke, Hans-Dieter (2007): Projektmanagement - Methoden, Techniken, Verhaltensweisen. Evolutionäres Projektmanagement. 5., erw. Aufl. 399 S., Hanser Wirtschaft. Schulz-Wimmer, Heinz (2005): Projektmanagement Trainer, m. CD-ROM, 2., durchges. Aufl. 126 S., Haufe Aichele, Christinian (2006):Intelligentes Projektmanagement. Kohlhammer GPM Gesellschaft für Projektmanagement e.V. und PA Consulting (2004): Erfolgreich Projekte durchführen. Nürnberg, Frankfurt. Project Management Institute (PMI) (2004), A Guide to the Project Management Body of Knowledge. 3rd edtion. Newtown Square – PA. Kliem, R. L.; Ludin, I. S. (1994): Das Noah-Projekt. Bärenstarkes Projektmanagement. Landsberg / Lech. Project Management Institute (PMI) (2004), A Guide to the Project Management Body of Knowledge. 3rd edtion. Newtown Square – PA. Kellner, Hedwig (1996): Projekte konfliktfrei führen: wie Sie ein erfolgreiches Team aufbauen. München u. a.: Hanser. Antons, K. (1996): Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. 6. Aufl., Göttingen u. a.: Hogrefe.

Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos, Besuch eines Unternehmens mit erfolgreichen Projektmanagement, Foliensammlung und Arbeitsblätter zum Download im Internet

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.2.2

Titel des Modulelements: Rhetorik

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 25 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 25 %

Art der Prüfung: R

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erhalten umfassendes, differenziertes und vertieftes Theorie- und Faktenwissen zur Rhetorik und sind sich der Grenzen dieser Kenntnisse bewusst (Niveau 5):

Faktenwissen 20 % Methodenwissen 80 % - Rhetorik und Kommunikationstheorie - Redearten - Elemente rhetorischer Kompetenz: - Gedankliche Konzeption - Sprachliches Ausdrucksvermögen - Wirkungsvolle Sprechtechnik - Bewusste Körpersprache - Mentale Einstellung -Gesprächsführung

- Strategische Vorbereitung von Vorträgen: -Z.B. mit Hilfe von Mind Maps - Analyse der Teilnehmer -Kernbotschaften entwickeln, strategisch

zuordnen und überzeugend gliedern - Feinschliffmethode: - Treffsichere Formulierungen - Wortschatzerweiterungen - Wort- und Satzstile - Sprechdenken - Stimmübungen und Sprechtechniken: - Aussprache, - Betonung - Dialektreduzierung - Zäsuren - Nonverbale Kommunikationsmittel: - Mimik - Bewegung - Blickkontakt - Mission des Redners und Grundpositionie- rungen zum Publikum - Visualisierungsmethoden und Ambiente - Verbale Angriffs- und Abwehrmethoden -Bekämpfung von Rede- und Prüfungsangst

Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden kennen den Werkzeugkasten zur Aneignung von rhetorischer Kompetenz. Sie können die rhetorischen Elemente in ihren Wirkweisen beschreiben und an Beispielen reflektieren. Fertigkeiten und Kompetenzen: Sie sind in der Lage, Reden strukturiert und adressatengerecht zu entwerfen, mit rhetorischen nonverbalen Mitteln wirkungsvoll zu bereichern, ansprechend vorzutragen und zu visualisieren. Sie können argumentativ diskutieren und eigene und fremde Präsentationen kritisch beurteilen. Lehr-/Lernmethoden:

Vorlesung im seminaristischen und interaktiven Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in Gruppen)

Schriftliche und mündliche Präsentationen mit Diskussionen und Feedback Literatur/Lehrmaterial: Birkenbihl: Rhetorik, Redetraining für jeden Anlass, 4. Aufl., Berlin 1997 Brehler: Der moderne Redetrainer, Sicher auftreten überzeugend vortragen, mit Extrakapitel: Rhetorische Übungen, Niedernhausen 2000 Flume: Reden Trainer, Planegg 2003 Hermann-Ruess: Speak Limbic – Wirkungsvoll präsentieren, Göttingen 2006 Karbach: Einführung in die Rhetorik – Werkzeugkasten zur Aneignung einer Schlüssel-qualifikation, Altenberge 2005

Medienform und Besonderes:

Vortrag, Tafel, Flipchart, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Mind Maps, Vorträge der Studierenden werden mittels Kamera aufgezeichnet und reflektiert (Selbsteinschätzung und mündliche sowie schriftliche Fremdeinschätzung), Beurteilungsbögen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.2.3

Titel des Modulelements: Projekt

Organisation

Dozent/in: Gesamte Kollegenkreis

Status: Professoren

ECTS-Punkte: 2

SWS: 1

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 5 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 45 %

Art der Prüfung: Projektarbeit

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 25 %

Gruppengröße:

max. 8

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Projektthemen werden von den BetreuerInnen, die fünf bis acht Studierende betreuen, in jedem Semester neu festgelegt.

Angestrebte Lernergebnisse:

praktische Anwendung der Lerninhalte des Modulelements Projektmanagement Fachkompetenz: 35%, Systemkompetenz: 10%, Selbstkompetenz: 20%, Sozialkompetenz: 25%

Lehr-/Lernmethoden: Projektarbeit schriftliche und mündliche Präsentationen mit offenen Rückmeldungen

Literatur/Lehrmaterial: s. Modulelement Projektmanagement, auf projektspezifische Literatur wird ggf. zu Beginn vom Betreuer hingewiesen.

Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Befragungen, Exkursionen

AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 1 von 7

Modulbeschreibung

Code: AWB.V.3

Modulbezeichnung: Kapital und Recht

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Controlling, Volkswirtschaftslehre, Mathematik und Physik

Nachgelagerte Module: Unternehmensführung und Analyse, Agrar- und Umweltpolitik

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung: Klausur (K90) 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele:

Am Ende des Moduls ist der/die Studierende in der Lage,

(Fach- und Methodenkompetenz) die Wirtschaftlichkeit von Investitionen vergleichend zu beurteilen, einen vollständigen Finanzplan zu erstellen, die rechtlichen Rahmenbedingungen im Wirtschaftsalltag zu beachten, finanzwirtschaftliche und rechtliche Texte zu lesen und zu verstehen, (Sozial-, Selbst- und Systemkompetenz) sich gezielt auf herausfordernde Gespräche im Finanzgewerbe und im juristischen

Bereich vorzubereiten, drohende Gefahren in den genannten Bereichen rechtzeitig zu erkennen und

geeigneten Gegenmaßnahmen zu ergreifen, neues Wissen zielorientiert aufzuarbeiten.

Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.V.3.1: Investition und Finanzierung AWB.V.3.2: Rechts- und Verwaltungslehre

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel PD Dr. habil Schweizer, Dr. Rominger

AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 2 von 7

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.3.1

Titel des Modulelements: Investition und Finanzierung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung: Klausur

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %

Gruppengröße: 60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in der Beurteilung von Investitionen und ihren Finanzierungsmöglichkeiten (Niveau 5)

Faktenwissen 20 % Methodenwissen 80 %

Faktenwissen beschränkt sich auf die Kenntnisse zentraler Begriffe und grundlegender Zahlenrelationen im Finanzsektor:

Was ist Kapital? Höhe des Kapitalbedarfs in Unternehmen

und in der deutschen Volkswirtschaft Kennzahlen der Liquidität aktuelle Zinssätze für die wichtigsten

Finanzprodukte Zinsentwicklungen in der Vergangenheit Kreditvolumina in Deutschland Informationsquellen im Bereich

Finanzen

Im Vordergrund steht die Vermittlung von Methodenkompetenz. Wichtige Lerninhalte sind:

Anhand des Unternehmensplanspiels "Spatz oder Taube":

o Spielsituation und Spielablauf o Marktmodellierung o Produktion und

Produktionskosten o Finanzierung und Liquidität o „Strategie des Erfolgs“: Wer war

erfolgreich und warum? Investitionsplanung

o Grundzüge der Finanzmathematik

o Vorteilhaftigkeit von Investitionsobjekten

Statische Verfahren Dynamische Verfahren Vorteilhaftigkeitsvergleich

mehrerer Investitionsobjekte

o Unsicherheit in der Investitionsplanung

Ermittlung des Kapitalbedarfs Finanzierung

o Finanzierungsinstrumente o Der Lohmann-Ruchti-Effekt o Finanzplan

AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 3 von 7

Angestrebte Lernergebnisse

Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben, verfügen über breit angelegte Kenntnisse der finanzwirksamen Entscheidungstatbestände in Unternehmen und entwickeln Verständnis der Finanzierungsformen und -regeln in Unternehmen des Agribusiness. Sie sind mit den Anlässen für Finanzierungs- und Investitionsvorgänge und der Periodisierung von Ein- und Auszahlungsreihen vertraut. Sie besitzen die Fertigkeit, die gängigen Methoden der statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren situationsgerecht auf betriebliche Entscheidungssituationen anzuwenden und sind in der Lage, dafür Standard-PC-Software zu heranzuziehen. Die Kenntnis der jeweiligen Voraussetzungen und Anwendungsbedingungen verleiht den Studierenden die Kompetenz, vergleichende Betrachtungen der Vorteilhaftigkeit von Investitions- und Finanzierungsalternativern anzustellen. Sie können ihre Kenntnisse und ihre Fertigkeiten anwenden, um auch für neuartige Fragestellungen Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und dabei die Möglichkeiten der EDV, insbesondere der Tabellenkalkulation, zu nutzen Fachkompetenz: 60%, Systemkompetenz: 15%, Selbstkompetenz: 10%, Sozialkompetenz: 15%

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in

Gruppen), Tutorium, Repetitorium Unternehmensplanspiel schriftliche und mündliche Präsentationen mit offenen Rückmeldungen MS Excel-Übungen im Computerraum

Literatur/Lehrmaterial: Schmalen, Helmut / Pechtl, Hans (2006): Grundlagen und Probleme der

Betriebswirtschaft. 13., u ̈berarb. Aufl. Stuttgart: Scha ̈ffer-Poeschel, Umfang: XII, 555 S. ca. EUR 29.95.

Brandes, Wilhelm / Odening, Martin: Investition, Finanzierung und Wachstum in der Landwirtschaft

Advani , Reuben (2006 ):The Wall Street MBA : your personal crash course in corporate finance. New York, NY [u.a.] : McGraw-Hill, XIV, 237 S.

Amely, Tobias (2006): Fachbegriffe Geld und Kredit. 23. Aufl., Wirtschaftslexikon, RatgeberService der Sparkassen-Finanzgruppe

Bernstorff, Christoph von (2006): Unternehmensfinanzierung. 1. Aufl., RatgeberService der Sparkassen-Finanzgruppe

Bitz, Michael / Ewert, Jürgen / Terstege, Udo (2002): Investition - Multimediale Einführung in finanzmathematische Entscheidungskonzepte. Lehrbuch mit Multimedia-CD. Gabler. EUR 34,90.

Blohm, Hans / Lüder, Klaus (2005): Investition. Schwachstellenanalyse des Investitionsbereichs und Investitionsrechnung. 9., akt. u. erg. Aufl., München.

Blohm, Hans/Lüder, Klaus (2005): Investition. Schwachstellenanalyse des Investitionsbereichs und Investitionsrechnung. 9., akt. u. erg. Aufl., München.

Brealey, Richard A./Myers, Steward C./Allen, Franklin (2006): Principles of Corporate Finance, 8. Aufl., Mcgraw-Hill .

Copeland, Thomas E./Weston, J. Fred/Shastri, Kuldeep (2005): Financial Theory and Corporate Policy, 4th ed., Addison-Wesley Longman, Amsterdam.

Franke, Günter / Hax, Herbert (2004): Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, 5., neubearb. u. erw. Aufl., Berlin.

Horngren , Charles T.; Sundem , Gary L.; Stratton , William O. (2008 ): Introduction to management accounting : Chapters 1-17. 14. Aufl. Upper Saddle River, NJ: Pearson Education International

Int-Veen, Thomas (2006): Kreditaufnahme und Bilanzanalyse. 7. Aufl., RatgeberService der Sparkassen-Finanzgruppe

AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 4 von 7

Köhne, Manfred (2000): Landwirtschaftliche Taxationslehre. 3., neubearb. Aufl. Berlin [u.a.]: Parey, Umfang: XIX, 794 S.

Kruschwitz, Lutz (2004): Finanzierung und Investition. 4., überarb. Aufl., München. Kruschwitz, Lutz (2005): Investitionsrechnung, 10., neubearb. Aufl., München. Kruschwitz, Lutz/Decker, Rolf O.A./Röhrs, Michael (2002): Übungsbuch zur

betrieblichen Finanzwirtschaft, 6., neubearb. u. erheblich. erw. Aufl., München. Kühn, Christof (2007): Fachbegriffe Wertpapiere und Börse. 3. Aufl.

Wirtschaftslexikon, RatgeberService der Sparkassen-Finanzgruppe Olfert, Klaus Reichel, Christopher (2006): Investition. 10. Aufl., Reihe: Kompendium

der praktischen Betriebswirtschaft. Ludwigshafen: Kiehl Olfert, Klaus; Reichel, Christopher (2008): Finanzierung. 14. Aufl. Ludwigshafen:

Kiehl Perridon, Louis / Steiner, Manfred (2004): Finanzwirtschaft der Unternehmung. 13.,

überarb. Aufl., München: Vahlen. Wöhe, Günter / Bilstein, Jürgen (2002): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung.

9., überarb. u. erw. Aufl., München: Vahlen. Wöhe, Günter / Döring, Ulrich (2008): Einführung in die Allgemeine

Betriebswirtschaftslehre. 23. Aufl. München: Vahlen

Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos Live-Simulationen mit MS Excel Vorstellen von Internet-Vergleichsportalen aus der Finanzwirtschaft, Foliensammlung und Tabellenkalkulationsblätter zum Download im Internet Gastvorträge aus der Finanzbranche

AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 5 von 7

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.3.2

Titel des Modulelements: Rechts- und Verwaltungslehre

Organisation

Dozent/in: Priv.- Doz. Dr. Schweizer, Rominger

Status: Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 40%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung: Klausur

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %

Gruppengröße: 60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Im Vordergrund steht die Vermittlung von juristischer Methodik und Systematik. Juristisches Detailwissen bezieht sich nur auf einfache Grundzüge der jeweiligen Rechtsgebiete (Niveau 3)

Faktenwissen 95 % Methodenwissen 5 % Systematik des EU- Rechts,

Rechtsquellen der EU o Hierarchie des EU- Rechts o Primäres Gemeinschaftsrecht, EU-

Vertrag o Allgemeine Rechtsgrundsätze,

Gewohnheitsrecht o Völkerrechtliche Verträge der

Gemeinschaft o Sekundäres Gemeinschaftsrecht

Verordnungen des Rates, Verordnungen der Kommission, Richtlinien, allgemeine und individuelle Entscheidungen

o Vermittlung der spezifischen Besonderheiten des Agrarbereichs im EU- Vertrag, Verordnungen des Rates und der Kommission, Richtlinien im Wettbewerbs- und Staatsbeihilfenrecht

Überblick über die Gerichtsbarkeiten Grundkenntnisse des Bürgerlichen

Rechts (einschließlich Erbrechts), Handels- und Gesellschaftsrechts unter Berücksichtigung des besonderen Bezuges zum Agrarrecht

Grundkenntnisse des

Grundkenntnisse über Rechtsbehelfe und Wahrnehmung und Vertretung seiner eigenen rechtlichen Interessen

AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 6 von 7

Verwaltungsrechts einschließlich des Verwaltungsaufbaus

Grundkenntnisse des Landwirtschaftlichen Fachrechts o Grundstückverkehrsgesetz o Höfeordnung o Landpacht- und

Landpachtverkehrsgesetz o Landwirtschaftsanpassungsgesetz o Flurbereinigungsgesetz o Naturschutzrecht o Wasserrecht o Bau- und Immissionsschutzrecht o Zuwendungsrecht o Dünge- und Pflanzenschutzrecht

Angestrebte Lernergebnisse

Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben, verfügen über breit angelegte Kenntnisse der Grundzüge der für Agrarwissenschaftler relevanten Rechtsbereiche im Bereich des Unternehmensmanagements, der Selbständigkeit und der Verwaltung. Sie haben die Fähigkeit mit den auftretenden rechtlichen Problemen umzugehen und sich entsprechend in diesen Feldern zu bewegen. Durch die zu vermittelnden Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben den Studierenden die Kompetenz, sich die Rechtsgebiete zu erschließen und praxisgerechte Lösungsansätze zu entwickeln.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Fallbeispielen

Literatur/Lehrmaterial: Nawratil, Heinz (2008): BGB leicht gemacht. Palandt, Otto (2008): Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch. Vorwerk/vonSprenckelsen (1963): Kommentar zum Grundstückverkehrsgesetz. Netz, Joachim (2008): Grundstückverkehrsgesetz- Praxiskommentar Faßbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo: Kommentar zur Höfeordnung Fassbender/Hötzel/Lukanow (2005): Landpachtrecht Kommentar, Schweizer, Dieter (2007): Nationaler Berichterstatter für die Bundesrepublik

Deutschland, Gerichtsbarkeit und alternative Streiterledigung in der Landwirtschaft. Schweizer, Dieter (1994): Das Recht der landwirtschaftlichen Betriebe nach dem

Landwirtschaftsanpassungsgesetz. - 2. Auflage RWS-Verlag, Köln. Schweizer, Dieter (1997): Die Umstrukturierung der Landwirtschaft in den neuen

Bundesländern durch das Landwirtschaftsanpassungsgesetz, in: Jahrbuch des Agrarrechts der Universität Göttingen, Band I, Carl Heymanns Verlag Köln, Berlin, Bonn, München.

Schweizer, Dieter (2000): Das Landwirtschaftsanpassungsgesetz – Erfolgreiche Konzeption zur Bewältigung der LPG-Umwandlung in den neuen Bundesländern und tauglich für einen Transfer in die MOE-Staaten; Schriftenreihe der Friedrich- Schiller Universität Jena.

Schweizer, Dieter (2001): Die Genese des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes und dessen Umsetzung aus juristischer Sicht, in: Zehn Jahre Landwirtschaftsanpassungsgesetz - Schriftenreihe des Instituts für Landwirtschaftsrecht der Universität Göttingen, S. 21 – 53, Carl Heymanns Verlag Köln, Berlin, Bonn, München.

Schweizer, Dieter (1991): Erläuterungen zum Landwirtschaftsanpassungsgesetz, in AGRA-EUROPE, Heft 34, Sonderbeilage Länder

AWB.V.3.doc Do, 26.03.09 10:11 h Seite 7 von 7

Schweizer, Dieter (1993): Gleichstellung von LPG-Fondsausgleichszahlungen mit Inventarbeiträgen, Besprechung BGH, Beschl. v. 04.12.1992 - BLw 20/92, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ZIP, S. 580.

Schweizer, Dieter (1994): Nichtigkeit des Vollversammlungsbeschlusses zur Vermögensauseinandersetzung einer LPG bei Abweichung von der Regelung des LwAnpG, EWIR, 483.

Schweizer, Dieter (1997): Nationaler Berichterstatter für die Bundesrepublik Deutschland, XIX. Europäischer Agrarrechtskongress und Kolloquium der Europäischen Agrarrechtsvereinigung: Rechtliche Instrumente bei der Modernisierung der landwirtschaftlichen Betriebe. – Bonn.

Schweizer, Dieter (1999): Nationaler Berichterstatter für die Bundesrepublik Deutschland, XX. Europäischer Agrarrechtskongress; Kommission II: Rechtliche Instrumente für die Entwicklung des ländlichen Raumes, Amsterdam.

Schweizer, Dieter (1996); Das Barabfindungsangebot bei der formwechselnden (LPG)-Umwandlung, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ZIP, 320

Schweizer, Dieter (1996): Bestellung eines Liquidators für eine LPG, Agrarrecht, 203 Schweizer, Dieter (1996): Beteiligungsverhältnisse an kooperativen Einrichtungen

und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, Agrarrecht, 209 Schweizer, Dieter (1993): Privatisierung in der Landwirtschaft: Umstrukturierung der

LPG/Pachtkauf/Alteigentümervorrechte; in: Festschrift zu den 4. Leipziger Juristentagen (16. und 17.04.) "Privateigentum im Spannungsfeld zwischen Privatisierung und Reprivatisierung", S. 29

Maurer, Hartmut (2008): Allgemeines Verwaltungsrecht, Beck-Verlag Dürr, Hansjochen (2004): Baurecht BW, Nomos-Verlag Einschlägige Gesetzestexte, Rechts- und Verwaltungsvorschriften

Medienform und Besonderes: Powerpointpräsentationen, Overhead, Beamer, Besuch von Gerichtsverhandlungen Gastvorträge von ausländischen Dozenten und Diskussion

Modulbeschreibung

Code: AWB.V.4

Modulbezeichnung: Angewandte Ökologie

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Biologische und naturwissenschaftliche Grundlagen, Grundlagen Pflanzenbau, Ethologie und Tierhaltung, Grundlagen Tierwissenschaften

Nachgelagerte Module: Ökolandbau und Naturschutz

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

H 50 %

K 60 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse des Ökologischen Landbaus und können die Konsequenzen landwirtschaftlichen Handelns auf den Naturhaushalt abschätzen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.V.4.1

AWB.V.4.2

Dozent/in:

Prof. Dr. B. Elers

Prof. Dr. B. Elers

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.4.1

Titel des Modulelements: Agrarökologie

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 1+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Eintragung 50%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

H

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: (Niveau 5) 50 % Faktenwissen: - Schnittstellen zwischen Landwirtschaft und Naturschutz und der für die Landwirtschaft relevanten Schutzzonen und Programme wie FFH- Gebiete, Natura 2000 u. - Auswirkungen der Landwirtschaft auf den Naturhaushalt 50 % Methodenwissen:

- Vegetationsaufnahmen auf dem Acker - Bestimmung der Assoziation - Anwendung des Zeigerpflanzenverfahrens zur Beurteilung der Standortfaktoren - Spatendiagnose zur Bodenbeurteilung.

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse:

- kennen die Relevanz landwirtschaftlichen Handelns auf den Naturhaushalt. - können die rückkoppelnde Bedeutung für die Landwirtschaft einschätzen.

Fertigkeiten: - Pflanzengesellschaften im Agrarökosystem zuordnen und beurteilen. - Bodenstruktur und Durchwurzelbarkeit beurteilen.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Wird themenspezifisch angegeben Medienformen und Besonderes:

Overhead, ppt, Feldtermine für praktische Übungen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.4.2

Titel des Modulelements: Ökologischer Landbau

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 80%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 0%

Art der Prüfung:

K 60

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: 100 % Faktenwissen Ziele und Merkmale des Ökologischen Landbaus und seine Rahmenbedingungen, Kontrolle, Grundlagen der Viehwirtschaft, Grundlagen des Pflanzenbaus, Ökonomie (Niveau 5) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse: - kennen Motive, Bedingungen, Grenzen, Probleme und grundlegende Herangehensweisen des Ökologischen Landbaus.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Kommentierte Literaturliste Medienformen und Besonderes:

Overhead, ppt, Tafel

Modulbeschreibung

Code: AWB.V.5

Modulbezeichnung: Tierernährung und Tierzucht

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft, Tierzucht und Tiergesundheit , Tierernährung

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 6

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 50 % Tierernährung II

50 % Tierzucht II

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden lernen die praktische Fütterungsgestaltung bei den Hauptnutztierarten unter Berücksichtigung von Kosten- und Bedarfszahlen. Darüber hinaus kennen die Studierenden die Zuchtarbeit bei Schwein und Schaf, so dass Zuchtentscheidungen nachvollzogen und auch selbständig erarbeitet werden können.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.V.5.1

AWB.V.5.2

Dozent/in:

Prof. Dr. Dr. Drochner

Prof. Dr. von Korn

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.5.1

Titel des Modulelements: Tierernährung II

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Dr. Drochner

Status: Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Eintragung 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit Eintragung 30 %

Art der Prüfung:

K 90

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Niveau 5

Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %

o Einführung:

- Aktuelle Situation zur Fütterung von Rindern und Schweinen - Fütterungsgrundsätze

o Fütterung von Rindern in den versch. Produktionsverfahren - Fütterung der Kälber und Jungrinder - Fütterung der Milchkühe (trockenstehende, laktierende) - Fütterung der Masttiere (Bullenmast, Ochsenmast, Kälbermast, Färsenmast) - Rationsberechnungen - Fütterung der Schweine

o Fütterung von Schweinen der versch. Leistungsphasen - Fütterung von Jungsauen, tragenden und laktierenden Sauen - Fütterung von Saugferkeln und Aufzuchtferkeln - Fütterung der Mastschweine - Mischungsberechnungen

o Fütterung der Kleinwiederkäuer Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen die aktuelle Situation der Rinder- und Schweinehalter .. und den Erhaltungs- und Leistungsbedarf bei Rind, Schwein und Kleinen Wiederkäuern Fähigkeiten: ... sind in der Lage art- und leistungsgerechte Futterrationen für die verschiedenen Nutztierarten zu berechnen ... können Fütterungsfehler bei Rind und Schwein erkennen und ausgleichen

Kompetenzen: ... können Empfehlungen für eine leistungsgerechte und kostengünstige Fütterung von Rind, Schwein und Schaf geben Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Kirchgeßner – Tierernährung, DLG-Verlag Ernährung landw. Nutztiere, Jeroch, Drochner, Simon, UTB 8180 Tierproduktion, Granz, Weiß u.a. Parey-Verlag Nutztierernährung, Abel u.a. Gustav Fischer Verlag Internet: www.veredlungsproduktion.de Medienformen und Besonderes:

Berechnung von Rationen/ Mischungen von Praxisbetrieben

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.V.5.2

Titel des Modulelements: Tierzucht II

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. St. v. Korn

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K 90

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 % Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Niveau 4

Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %

1. Schweinezucht o Bedeutung, Verbreitung, Strukturen in EU, D und BW o Rassen, Kreuzungen und Hybriden o Kreuzungs- und Hybridzuchtprogramme o Leistungsmerkmale o Tierbeurteilung, insbes. Jungsauen o Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzung o Eberauswahl auf Auktionen und Eberstationen o Fruchtbarkeitsmanagement : Spermagewinnung, Brunst, Besamung

2. Schafzucht

o Bedeutung, Verbreitung, Markt, Strukturen, Betriebsformen o Rassen o Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzung o Herdenmanagement o Wirtschaftliche Situation der Schafhaltung

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … verstehen die Organisation und Zuchtarbeit von Schweine- und Schafzuchtverbänden und lernen die Bedeutung der Zuchtarbeit für eine erfolgreiche Schweine- und Schafzucht kennen. Fähigkeiten: … können Zuchtmaßnahmen bei Schwein und Schaf nachvollziehen ... können mit Informationen aus Datenbanken arbeiten

... verstehen wissenschaftliche Literatur und können praktische Erkenntnisse daraus ableiten. Kompetenzen: … sind in der Lage den züchterischen Wert von Schweinen und Schafen anhand von Daten und Beurteilungen zu beurteilen ... einen züchterischen Fortschritt in einer Schweine- und Schafzuchtherde durch richtige Entscheidungen herbeizuführen Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit Gruppenarbeit, Referaten, Text- und Datenanalysen, Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Vorlesungsbegleitende Skripten v. Lengerken und Ellendorf : Tierzucht, Ulmer-Verlag 2006 Berichte der Schweinezucht- und Landeskontrollverbände Internet-Datenbanken Fachzeitschriften (Schweinezucht und Schweinemast, Züchtungskunde, ...) Medienformen und Besonderes:

Exkursionen und Gastdozenten

Modulbeschreibung

Code: AWB.VI.1

Modulbezeichnung: Projektmodul

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Alle vorgelagerten Module, insbesondere Projektmanagement

Nachgelagerte Module: Bachelor-Thesis

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 10

SWS: 2

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

PA %

Ausgestaltung des Moduls

Qualifikationsziele: Anhand einer gestellten Projektthematik aus dem gesamten Bereich der Agrarwirtschaft lernen die Studierenden komplexe Fragestellungen in Gruppen selbständig zu bearbeiten. Neben fachlichen Kenntnisse werden auch entscheidende Erfahrungen und Erkenntnisse zur Teamarbeit, Strukturierung von Arbeitsprozessen sowie schriftlicher und mündlicher Ergebnispräsentation erzielt.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.VI.1

Dozent/in:

Alle Professoren

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VI.1

Titel des Modulelements: Projektmodul

Organisation

Dozent/in: Diverse Professoren

Status: Professor

ECTS-Punkte: 10

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 70 %

Art der Prüfung:

PA

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100 % Gruppengröße:

max. 8

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Niveau 6

Faktenwissen 40 % Methodenwissen 60 %

Im Rahmen der selbständig in Gruppen zu bearbeitenden Projektthemen aus dem gesamten Bereich der Pferdewirtschaft und des Pferdesports oder der Agrarwirtschaft erwerben die Studierenden insbesondere folgende Kenntnisse und Fähigkeiten :

- fachliche Ebene

o Recherche und Analyse von Informationen o Durchführung und Auswertung von Erhebungen/ Befragungen o Kontaktaufnahme mit Unternehmen, Behörden, Betrieben und potenziellen

Arbeitgebern o Verknüpfung von bereits erworbenem Wissen mit eigenständig erarbeiteten

Erkenntnissen und Fakten o Strukturierung und Verbindung von Arbeitsfeldern o Entwicklung von Handlungsoptionen/ innovativen Ansätzen

- Teamebene o Kooperation und Abstimmung o Nutzung von Synergien: fachliches und persönliches Zusammenwirken o Umgangsformen in der Gruppe

- Präsentation

o Persönliches Auftreten und Kommunikationsfähigkeit o Rhetorisch didaktische Präsentation von Erkenntnissen interdisziplinärer Themen o Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung als Vorbereitung auf die Bachelor-Thesis

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … lernen Faktenwissen zu einer gestellten Thematik zu recherchieren und zu vertiefen ... erlangen Kenntnisse über interdisziplinäre Zusammenhänge und Organisationsstrukturen ... erhalten Einblicke in Behörden, Unternehmen und bei weiteren Arbeitgebern Fertigkeiten: ... sind in der Lage auf Dritte zuzugehen (Auftreten und Kommunikation) … können nachvollziehbare Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen aus vorhandenem und erworbenem Wissen ableiten Kompetenzen: … sind in der Lage sich in Gruppen eigenständig zu organisieren und eine Fragestellung zielgerichtet zu bearbeiten. ... können die Ergebnisse überzeugend vermitteln und in der Diskussion vertreten. Lehr-/Lernmethoden: Gruppenarbeit, Präsentation Literatur/Lehrmaterial: Allgemein: Fachzeitschriften, Internet-Datenbanken, Eigene Erhebungen Speziell: themenbezogen Besonderes:

Anleitung und Gruppenarbeit, Einbeziehung von landwirtschaftlichen Betrieben sowie vor- und nachgelagerten Bereichen in der Praxis

Modulbeschreibung

Code: AWB.VI.2

Modulbezeichnung: Pflanzenbau und Technik

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Agrartechnik, Physik und Mathematik

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. H. Knechtges Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

Klausur K 90 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig die Bestimmungsfaktoren für ein Anbausystem oder eine Traktorausstattung zu definieren und Informationen für Produktions-/Kaufentscheidungen aus den für Beratung und Praxis relevanten Informationsquellen zu bewerten und zu nutzen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.VI.2.1

AWB.VI.2.2

Dozent/in:

Prof. Dr. C. Pekrun

Prof. Dr. H. Knechtges

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VI.2.1

Titel des Modulelements: Pflanzenbau II

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2

SWS: 2,5

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig die Bestimmungsfaktoren für ein Anbausystem zu definieren und Informationen für Produktionsentscheidungen aus den für Beratung und Praxis relevanten Informationsquellen zu nutzen. (Niveau 4)

Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %

- Produktionssystem Kartoffeln in Abhängigkeit von den Anforderungen der abnehmenden Hand

- Produktionssystem Körnerleguminosen und Bedeutung der Ertragssicherheit

- Produktionssystem Körner- und Silomais – Umweltwirkungen und Bedeutung von Züchtung und Agrartechnik

- Produktion von ein- und mehrjährigem Feldfutter sowie Anbau von Zwischenfrüchten

- Möglichkeiten und Grenzen gentechnisch veränderter Kulturen unter den derzeitigen Produktionsbedingungen

- Zusammenstellung des Produktionssystems von Kartoffeln und Körnerleguminosen für unterschiedliche Produktionsziele anhand vorhandener Beratungsunterlagen

- Bewertung des Produktionssystems von Silomais und Kleegras im Vergleich in Bezug auf die betriebliche Organisation und Fütterungseignung für den Rinder haltenden Betrieb sowie in Bezug auf die Umweltwirkung und Bedeutung für die Bodenfruchtbarkeit

- Argumentation auf der Basis von bereit gestellten und selbst recherchierten Quellen zu den Möglichkeiten der Problemlösung durch Gentechnik

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden ….

Fertigkeiten - sind in der Lage, Beratungsmaterialien und andere verfügbare Quellen für pflanzenbauliche Anbauentscheidungen selbständig zu suchen und zu nutzen

- analysieren Anbausysteme in Abhängigkeit von den Anforderungen der abnehmenden Hand und in Abhängigkeit von den Produktionsbedingungen eines Betriebes

- verstehen die Bedeutung von Züchtung und agrartechnischen Entwicklungen für die Entwicklung der Anbauflächen einzelner Kulturen

Kompetenzen - sind in der Lage, sich eigenständig Informationsquellen für die Entscheidung über neue Technologien zu beschaffen, diese in den pflanzenbaulichen Kontext zu setzen und sich eine sachlich und ethisch begründbare Meinung zu bilden

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen, Exkursionen, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:

Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung

Beratungsunterlagen Pflanzenbau

Diepenbrock, W., Ellmer, F., Léon, J., 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung - Grundwissen Bachelor. UTB-Taschenbuch. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

Baeumer, K., 1992: Allgemeiner Pflanzenbau. UTB-Taschenbuch. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

Keller, E.R., Hanus, H.H., Heyland, K.-U., 1997: Handbuch des Pflanzenbaues. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial (Pflanzen)

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VI.2.2

Titel des Modulelements: Agrartechnik

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. H. Knechtges

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2+0,5*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

Klausur K45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Getriebe, Fahrwerk, Reifen und Zugkraftübertragung, Hydraulik, Geräteanbau, Bedienung, Ergonomie (Niveau 4) Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 % Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse …wissen wie die Baugruppen von Traktoren funktionieren ... kennen die in der Praxis angebotenen technischen Varianten und deren relativen

Vorzüglichkeiten Fertigkeiten ... können Betriebszustände hinsichtlich ihrer Effizienz bewerten …können Traktoren so einsetzen, dass diese unter dem Gesichtspunkt der

Arbeitserledigungskosten optimal arbeiten Kompetenzen ... können Traktoren hinsichtlich ihrer Eignung für eine betriebliche Situation beurteilen und

qualifiziert auswählen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:

Eichhorn, H.: Landtechnik, Verlag Ulmer, Renius K. T.: Traktoren, BLV-Verlag München,

Umdruck Traktoren, Intranet der HfWU Nürtingen, SYS auf „dino“/home/Knechtges/TraktorII

Medienformen und Besonderes:

Das Thema Reifen und Zugkraftübertragung wird ergänzend zur Vorlesung in Feldversuchen im Rahmen der Übungen vertiefend behandelt. Zusätzlich werden im Rahmen von Exkursionen themenspezifische Führungen auf europäischen agrartechnischen Leitmessen durchgeführt

Modulbeschreibung

Code: AWB.VI.3

Modulbezeichnung: Pflanzen- und Tiergesundheit

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaft, Ethologie und Tierhaltung, Tiergesundheit und Tierzucht

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

M 15/2 50 %

M 15/2 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Qualifikationsziele: Die Studierenden lernen die wichtigsten Krankheiten der Nutzpflanzen und der Nutztiere kennen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.VI.3.1

AWB.VI.3.2

Dozent/in:

Prof. Dr. Th. Richter

Prof. Dr. A. Schier

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VI.3.1

Titel des Modulelements: Phytomedizin II

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 25 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 35 %

Art der Prüfung:

M 15/2

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Vertiefung und Erweiterung des Wissens aus Phytomedizin I. Die Studierenden lernen die Wirkungsmechanismen von Pflanzenschutzmitteln kennen und die Wirkorte an der Pflanze. Grundlage dafür ist die genaue Kenntnis der Biologie von Schaderregern und Pflanzen, sowie die sichere Diagnostik von Pflanzenkrankheiten (Niveau 4)

Faktenwissen 80% Übersicht über die wichtigsten,

Insektizide, Akarizide, Nematizide, Molluskizide, Rodentizide, Fungizide und Herbizide

Biologischer Pflanzenschutz, Einsatz von Mikroorganismen, Viren, höheren Tieren

Eigenschaften von Pflanzenschutzmittel, Anwenderrisiko, Verbraucherrisiko, Wirkungsweise auf Ziel- und Nichtzielorganismen und Ökotoxizität

Bekämpfung von Krankheiten, tierischen Schädlingen und Unkräutern in wichtigen landwirtschaftlichen Kulturen wie: Getreide, Mais, Zuckerrüben, Raps und Kartoffeln

Methodenwissen 20% Integrierter Pflanzenschutz, Biotechnische Verfahren,

physikalische und chemische Reize, Pheromone

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden: besitzen vertiefte Kenntnisse über Krankheiten und tierische Schädlinge der

wichtigen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen sind fähig Vorschläge zur Bekämpfung von Krankheiten, tierischen Schädlingen und

Unkräutern in landwirtschaftlichen Kulturpflanzen zu machen haben erkannt, dass das Auftreten von Krankheiten, Schädlingen und Unkräutern

vielfältige Ursachen hat und nur durch die integrierte Anwendung geeigneter Maßnahmen reguliert werden kann.

besitzen die Kompetenz die Funktion und die Bedeutung der Phytomedizin innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung Literatur/Lehrmaterial: - eigene Foliensammlung, jährlich aktualisiert und angepasst - Hallmann, J., Quadt-Hallmann, A., und Tiedemann, A. v. (2007) Phytomedizin –

Grundwissen Bachelor. Ulmer, Stuttgart. - Hoffmann, G.M., Schmutterer, H.: Parasitäre Krankheiten und Schädlinge an

landwirtschaftlichen Kulturpflanzen; Verlag E. Ulmer, Stuttgart, 1999 - Hoffmann G.M. et al: Lehrbuch der Phytomedizin; Blackwell Wissenschafts-Verlag,

Berlin, 3. Auflage, 1994 - Obst, A., Gehring, K.: Getreide - Krankheiten, Schädlinge, Unkräuter; Verlag Th. Mann,

Gelsenkirchen, 2001 - Paul, V.H.: Raps - Krankheiten, Schädlinge, Schadpflanzen; Verlag Th. Mann,

Gelsenkirchen, 2001 - Radtke, W., Steck, W., Brendler: Kartoffeln - Krankheiten, Schädlinge, Unkräuter; Verlag

Th. Mann, Gelsenkirchen, 2001 - Riekmann, W., Steck, U.: Krankheiten und Schädlinge der Zuckerrübe; Verlag Th. Mann,

Gelsenkirchen, 1995 - Hurle, K., Lechner, M., König, K.: Mais - Unkräuter, Schädlinge, Krankheiten -

Medienformen und Besonderes: Overhead, Tafel, ppt, Praktische Mykotoxinanalysen im Labor, enzymatische Tests im Feld und im Labor

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VI.3.2

Titel des Modulelements: Tiergesundheitslehre II

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

M 15/2

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben und vertiefen ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Tiergesundheitslehre. (Niveau 6)

Faktenwissen: 60% Faktenwissen: 60%

Vorlesung: Äthiologie, Diagnose, Prognose und ggfs. Therapie folgender beispielhafter Krankheiten Rind:

Kälberdurchfall Nabelentzündung respiratorische Krankheiten incl. enzootische Pneumonie, IBR, BRSV, MD/BVD Mastitiden Fruchtbarkeitsstörungen, Stoffwechselstörungen incl. Ketose, Gebärparese/Weidetetanie, metabolisches

Syndrom Indigestionen und Verdauungsstörungen incl. Pansenazidose, Labmagenverlagerung Klauenkrankheiten Krankheiten des ZNS incl. Tollwut und BSE, Hautkrankheiten

beispielhafter Krankheiten Schwein:

Ferkel-Mastschweinedurchfall respiratorische Krankheiten Ödemkrankheit SMEDI PRRS AK und ESP Rotlauf

Schnüffelkrankheit MMA MHS

Überblick über die Krankheiten kleiner Wiederkäuer Überblick über die Geflügelkrankheiten Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … erwerben vertiefte Kenntnisse über die wichtigsten Krankheiten von Rind und Schwein sowie Grundkenntnisse über die Krankheiten der kleinen Wiederkäuer und des Geflügels. Fähigkeiten: … können Krankheiten bei Rind und Schwein erkennen, sowie Vorschläge zur Prophylaxe und Therapie machen. Kompetenzen: … sind sich bewusst, dass die Krankheitsursachen in den meisten Fällen komplex sind, und dass menschliches Handeln (Zucht, Haltung, Management) meistens wichtiger ist, als ubiquitäre Krankheitserreger. Durch studentische Referate mit Diskussion werden die Kompetenz zur Präsentation komplexer Sachverhalte, die rhetorische und die Medienkompetenz sowie die Sozialkompetenz gefördert.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit studentischen Referaten und Diskussion Literatur/Lehrmaterial:

Buiatrik Deutz/Obritzhauser Eutergesundheit und Milchqualität Dirksen/Gründer/Stöber (Rosenberger) Rinderkrankheiten Eich Schweinekrankheiten Fieder/Maierl/Nuss Erkrankungen der Klauen und Zehen des Rindes Heinritzi/Gindele/Reiner/Schnurrbusch Schweinekrankheiten Hofmann Farbatlas Rinderkrankheiten Hulsen Kuhsignale Hulsen/Scheepens Schweinesignale Mahlkow-Nerge/Tischer/Zieger Modernes Fruchtbarkeitsmanagement beim Rind Richter Krankheitsursache Haltung Rolle-Mayr medizinische Mikrobiologie Rüsse Geburten im Stall Hinz/Kaleta/Lüders, Monreal/Siegmann, Kompendium der Geflügelkrankheiten

Medienformen und Besonderes:

Tafel, Overhead, ppt, Metaplan

Modulbeschreibung

Code: AWB.VI.4

Modulbezeichnung: Technik der Außenwirtschaft

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Mathematik und Physik, Bodenkunde

Nachgelagerte Module: keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. R. Reich

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 5

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben ein breites Wissen über das Technikangebot für die Außenwirtschaft und Fertigkeiten im sachgerechten Maschineneinsatz. Die Studierenden lernen, Arbeitsverfahren und zugehörige Techniken beurteilen, um unter betrieblichen Gegebenheiten eine Auswahl zu treffen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.VI.4.1 Dozent/in:

Prof. Dr. R. Reich

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VI.4.1

Titel des Modulelements: Technik der Außenwirtschaft

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich

Status: Professor

ECTS-Punkte: 5

SWS: 3+2*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 % incl. Übungen

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 90

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100 %

Gruppengröße:

60

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Faktenwissen über die in der Außenwirtschaft eingesetzte Technik und grundlegende Methoden der Technikbewertung.

Faktenwissen 70% Methodenwissen 30 %

Technik für - Bodenbearbeitung, Saat, - Düngerausbringung, Pflanzenschutz, - Ernte von Körnerfrüchten, Hackfrüchten, Halmfutter

- Methodik technischer Messungen - Berechnung des Arbeitszeitbedarfs - Ermittlung des Traktorleistungsbedarfs - Kalkulation von Verfahrenskosten

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse …Haben ein breites Wissen über die in der Praxis verbreiteten technischen Verfahren Fertigkeiten …Können Maschinen so einsetzen, dass Anforderungen des Natur- und Ressourcenschutzes sowie der Ökonomie berücksichtigt werden Kompetenzen …Können Arbeitsverfahren und Techniken hinsichtlich ihrer Eignung für eine betriebliche Situation beurteilen und auswählen Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Eichhorn, H.: Landtechnik, Verlag Ulmer Lehrblätter, digitale Medien über Intranet

Medienformen und Besonderes: PPT-Präsentationen, Overhead, Tafel. Die Übungen werden zur Erreichung der Lernziele in kleinen Gruppen von ca. 15 Teilnehmern durchgeführt. Der Praxisbezug wird verstärkt durch Exkursionen zu Vorführungen, Ausstellungen und Firmen.

Modulbeschreibung

Code: AWB.VII.1

Modulbezeichnung: Agrar- und Umweltpolitik

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Volkswirtschaftslehre

Nachgelagerte Module: Keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. K.-H. Kappelmann

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

Mündliche Prüfung 15 Min. 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Den Studierenden werden Kenntnisse über die gesellschaftspolitische Relevanz von Fragestellungen in den Bereichen Landwirtschaft und Umwelt vermittelt. Sie erlangen Fertigkeiten in der Einordnung von Landwirtschaft und Umwelt in die Soziale Marktwirtschaft. Sie haben die Kompetenz eigenständig agrar- und umweltpolitische Maßnahmen zu entwickeln und zu beurteilen. Sie können eigenständig die Verbindung zwischen den agrar- und umweltökonomischen Theorien und den jeweiligen aktuellen politischen Vorschlägen und Entscheidungen herstellen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.VII.1.1 Agrar- und Umweltökonomie Dozent/in:

Prof. Dr. K.-H. Kappelmann

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VII.1.1

Titel des Modulelements: Agrar- und Umweltpolitik

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. K.-H. Kappelmann

Status: Professor

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Sprache: Deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Art der Prüfung:

Mündliche Prüfung 15 Min. Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100 %

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben ein umfangreiches Wissen über den logischen Aufbau von agrar- und umweltpolischen Maßnahmen, deren gesellschaftspolitische Einordnung und Beurteilung (Niveau 6)

Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %

(1) Gesellschaftspolitische Bedeutung der Landwirtschaft

(2) Ursachen des Strukturwandels

(3) Hypothesen zur Erklärung der Einkommensdisparität

(4) Träger und Ziele der Agrarpolitik

(5) Agrarpolitische Instrumente in Verbindung mit den aktuellen Entwicklungen

(6) Entwicklung von Kriterien zur Beurteilung der Effizienz von Maßnahmen

(7) Umwelt als ökonomisches Gut

(8) Ursachen der Umweltproblematik

(9) Träger und Ziele der Umweltpolitik

(10) Umweltpolitik nach dem Gemeinlastprinzip

(11) Maßnahmen zur Internalisierung externer Kosten

(1) Beurteilung des Strukturwandels für die Entwicklung einer Volkswirtschaft

(2) Anwendung von Theorien auf die Einkommensdisparität

(3) Beurteilung der von der praktischen Politik formulierten Ziele

(4) Beurteilung der Auswirkungen agrarpolitischer auf die Gesellschaft und auf die Landwirtschaft

(5) Einordnung aktueller Entwicklung im nationalen und internationalen Kontext

(6) Beurteilung von Effizienz unter Beachtung der jeweiligen Akteure

(7) Einordnung der Umweltgüter in die soziale Markwirtschaft mit den Auswirkungen auf den Wohlstand

(8) Entwicklung von Ansätzen zur Operationalisierung von Zielen

(9) Vergleichende Beurteilung einzelner Ansätze zur Internalisierung externer

(12) Kosten und Nutzen umweltpolitischer Maßnahmen

(13) Bedeutung der Umweltpolitik für die Landwirtschaft

(14) Aktuelle Entwicklungen in der Umweltpolitik, insbesondere Klimaschutz

(15) Beurteilung der Maßnahmen anhand von Effizienzkriterien

Kosten

(10) Beurteilung der Einbeziehung von externen Kosten und Nutzen in der landwirtschaftlichen Produktion

(11) Einordnung der nationalen und internationalen Klimaschutzpolitik

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden

Kenntnisse: - können die agrar- und umweltökonomischen Zusammenhänge an Beispielen verdeutlichen;- können die Gründe für den landwirtschaftlichen Strukturwandel mit den Auswirkungen auf die Gesellschaft erklären; - verstehen die agrar- und umweltpolitischen Entscheidungsprozesse; - können einer Überblick über die agrar- und umweltpolitischen Maßnahmen geben und die jeweilige Bedeutung einschätzen; Fertigkeiten: - können Problemstellungen der Agrar- und Umweltpolitik auf der Grundlage theoretischer Erkenntnisse einordnen und Argumentationsketten aufbauen; - sind in der Lage politische Zusammenhänge darzustellen und zu interpretieren; - können Kriterien zur Beurteilung von Politik entwickeln und anwenden; Kompetenzen: - können die politischen Defizite in diesen Bereichen analysieren; - sind in der Lage eigenständige Vorschläge zum Abbau der Defizite zu entwickeln; - können die Vorschläge auf der Grundlage unterschiedlicher Effizienzkriterien beurteilen; - können die Theorien der Umweltökonomik auf aktuelle Fragestellungen übertragen und daraus Lösungsvorschläge ableiten;

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Einbeziehung aktueller fachbezogener Beispiele, Studierende sollen zur intensiven Vor- und Nachbereitung der Inhalte motiviert werden Literatur/Lehrmaterial: Henrichsmeyer/Witzke, Agrarpolitik, UTB Band 1 und 2, Stuttgart 1994 Wicke, Umweltökonomie – eine praxisorientierte Einführung, München 1993 ENDRES, Umweltökonomie, Stuttgart 2007 Eigenes Skript und die dort angegebene Literatur Medienformen und Besonderes:

Overhead, ppt, Tafel

Modulbeschreibung

Code: AWB.VII.2

Modulbezeichnung: Unternehmensführung und -analyse

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Controlling, Kapital und Recht

Nachgelagerte Module: Abschlussarbeit

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

Klausur 50 %

Präsentation, Hausarbeit 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele:

Am Ende des Moduls ist der/die Studierende in der Lage,

(Fach- und Methodenkompetenz) den Jahresabschluss eines Unternehmen zu lesen, zu verstehen und zu bewerten die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen vergleichend zu beurteilen, einen Businessplan in seinen wesentlichen Bestandteilen erstellen und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Teilplänen zu erkennen, sowie zielgerichtete Personalentscheidungen zu treffen.

(Sozial-, Selbst- und Systemkompetenz) sich gezielt auf herausfordernde Gespräche im Management von Unternehmen

vorzubereiten, drohende Gefahren für ein Unternehmen rechtzeitig zu erkennen und geeigneten

Gegenmaßnahmen zu ergreifen neues Wissen zielorientiert aufzuarbeiten.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.VII.2.1

AWB.VII.2.2

Dozent/in:

Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VII.2.1

Titel des Modulelements: Unternehmensführung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Es wird eine breite Einführung in das Thema Unternehmensführung gegeben (Niveau 3)

Faktenwissen 20 % Methodenwissen 80 % Quantitative Bedeutung des

Agribusiness Struktur der Agrarproduktion in

Deutschland und der EU Mögliche Organisation- und

Rechtsformen eines Unternehmens Bestandteile eines Businessplans

Einführung Was ist Unternehmensführung? Überblick über Ziele und Methoden der

Betriebs- und Unternehmensführung

Hi l fsmittel der Unternehmensführung Planung und Kontrolle

Was ist Planung? Voranschläge Programmplanung Investitions- und Finanzplanung SWOT-Analyse PC- und WWW-gestützte

Planungsprogramme Erstellen und Bewerten eines

Businessplan Personalführung Informationsmanagement Wert der Buchführung für die

Unternehmensführung und ihre Grenzen Vorteile der Kostenrechnung Betriebszweigabrechnung

Lineare Programmierung als Hilfsmittel der Planung und Schwachstellenanalyse Allgemeines Verfügbare Software (Excel-

Add-Ins Solver und XLP)

Spezielle Formulierungsprobleme in der linearen Programmierung

Einführung in die Entscheidungstheorie Entscheidungen unter Sicherheit Entscheidungen bei Unsicherheit

Entscheidungsbaum Das Erwartungsnutzen-Konzept

Risikoanalyse Normative und strategische

Unternehmensführung Unternehmensführung nach Leitsätzen Einführung in die ökonomische

Spieltheorie Verhalten in strategischen SituationenDas Prinzipal-Agenten-Problem

Erwerbskombinat ionen als Diversif ikat ionsstrategie für Unternehmen

Angestrebte Lernergebnisse

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die wesentlichen Begriffe dieses Themengebiets (wie z.B. Unternehmensziele, Strategie, Planung etc.) und die Fertigkeiten, relevanten Stellschrauben, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen, zweckmäßig einzusetzen. Sie verfügen über die Kompetenz, Instrumente und Methoden, die für ein an Zielen orientiertes Management notwendig sind, in der Praxis eigenständig anzuwenden. Sie sind fähig zu Teamarbeit und Präsentation komplexer Zusammenhänge, sowohl im Studium als auch im Berufsalltag.

Das Erkennen und Bewältigen (sowie Kommunizieren) von Wissens- oder Umsetzungsdefiziten im Studium ermöglicht ihnen auch das Bearbeiten komplexer, praxisorientierter Aufgaben und Aufträge. Dabei werden Informationen kritisch ausgewählt und genutzt.

Fachkompetenz: 50%, Systemkompetenz: 20%, Selbstkompetenz: 15%, Sozialkompetenz: 15%

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in

Gruppen), Tutorium, Repetitorium Präsentationen durch Studierende MS Excel-Übungen im Computerraum

Literatur/Lehrmaterial: Dabbert, Stephan; Braun, Jürgen (2006): Landwirtschaftliche Betriebslehre. - Ulmer

UTB, EUR 24,90 Doluschitz, Reiner (1997): Unternehmensführung in der Landwirtschaft. - Stuttgart

(Hohenheim): Ulmer Odening, Martin; Bokelmann, Wolfgang (2000): Agrarmanagement. - Stuttgart:

Ullmer. aid (1997): Unternehmensführung in der Landwirtschaft. - Bonn. Steffen, Günther; Born, Dietrich (1987): Betriebs- und Unternehmensführung in der

Landwirtschaft. - UTB UNI-TASCHENBUCH Rost, D.; Diezel, H.; Dippmann, L.; Dietzsch, A.; Heinrich, J.; Kopprasch, S.;

Schmidt, A.; Wiesner, F.; Helzer, M.; Tillack, P.; E. Schulze (2001): Betriebswirtschaftliche Entscheidungen im Agrarunternehmen. , Arbeitsmethoden und Beispiele für das Management in Agrarunternehmen. - Bergen/Dumme: Agrimedia.

Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft (2003): Strategisches Betriebsführungskonzept. (www.smul.sachsen.de/bpsplan).

aid (2003): Rechtsformen landwirtschaftlicher Unternehmen. - Heft 1147, 2,5 €. aid (2001): Gefährdung landwirtschaftlicher Unternehmen. - Heft 1420, 2,05 €. HLBS (2003): Verpachtung und Übergabe landwirtschaftlicher Betriebe.- 3. Aufl., Sankt

Augustin: Pflug und Feder. HLBS (1991): Landwirtschaftliches Erb- und Familienrecht, Heft 130.- Sankt Augustin:

Pflug und Feder. Fuchs, Clemens (1988): Regionalvergleich, Preisprognosen und Strategiemodelle zur

Wirtschaftlichkeit der Schweineproduktion in der Bundesrepublik Deutschland. - Dissertation, Frankfurt/Main: Strothe.

Wöhe, Günter (2008): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. - 23. Aufl., München: Vahlen.

Dillerup, Ralf; Stoi, Roman (2006): Unternehmensführung. – München: Vahlen Rahn, Hans-Joachim (2008): Unternehmensführung. – Ludwigshafen: Kiehl

Macharzina, K. (2003): Unternehmensführung. - 4. Aufl., Wiesbaden. Hungenberg, Harald (2004): Strategisches Management in Unternehmen. - 3. Aufl.,

Wiesbaden: Gabler. Grant, Robert M. ; Michael Nippa (2006): Strategisches Management. - 5.,

aktualisierte Aufl. , München: Pearson Studium. Paxmann, Stephan A.; FUCHS, Gerhard (2005): Der unternehmensinterne

Businessplan - Neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken, präsentieren, durchsetzen. -Mit CD, 393 Seiten, Campus-Verlag.

Kieser, A.; Walgenbach, P.: Organisation. - 4. Aufl., Stuttgart, 2003. HLBS (2000): Wirtschaftliche und rechtliche Gestaltung der Unternehmensnachfolge,

Heft 159.- Sankt Augustin: Pflug und Feder. Brandes, Wilhelm (2000): Wettbewerb in der Landwirtschaft aus Sicht der

evolutorischen Ökonomik.- Agrarwirtschaft 49, Heft 8, S. 279-290. aid (1998): Kooperative Unternehmen in der Landwirtschaft – Planung, Gründung,

Führung. - Heft 1292, 4 DM. Hanf, Claus-Henning (1986): Entscheidungslehre.- München: R. Oldenbourg. Bamberg, Günter; Coenenberg, Adolf Gerhard (1989): Betriebswirtschaftliche

Entscheidungslehre.- München: Vahlen. Hax, Herbert (1970): Investitionsentscheidungen bei unsicheren Erwartungen. - In:

Hax, H, Entscheidungen bei unsicheren Erwartungen, S. 129-140. Köln: Westdeutscher Verlag.

Sinn, Hanns-Werner (1980): Ökonomische Entscheidungen bei Ungewißheit.- Tübingen: Mohr.

Hirschauer, Norbert & Albert Gierend (1998): Risiken im Plan berücksichtigen. - Neue Landwirtschaft, Heft 7, S. 14-19.

Brandes, Wilhelm; Budde, Hans-Joachim (1980): Compri - eine computergestützte Planung risikobehafteter Investitionen. - Göttinger Schriften zur Agrarökonomie 47.

Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (2004): Die neue Betriebszweigabrechnung.- Arbeiten der DLG Band 197, 2. überarb. Aufl., Frankfurt/Main: DLG Verlag. 136 S., 29,90 € ( für DLG Mitglieder 23,90 € ).

HLBS (2000): Betriebszweigabrechnungen in der Landwirtschaft. Heft 160, Sankt Augustin

Odening, Martin (1996): Kosten richtig Interpretieren.- Neue Landwirtschaft, Heft 8, S. 12-17.

Reis, A. (2001): Ein erster Fortschritt: Die neue Betriebszweigabrechnung. - Bauernzeitung, Nr. 32.

Bubenik, W. ; Schirrmacher, M. (1999): Vollkostenrechnung - Was bringt sie? Wie hoch ist der Aufwand? - Top Agrar Spezial, Heft 12, S. 10-13.

Hentschel, B. (2000): Den Deckungsbeitrag vom Thron gestürzt? - Neue

Landwirtschaft, Heft 10, S. 23-25. Steinhauser, Hugo; Cay Langbehn; Peters, Uwe (1989): Einführung in die

landwirtschaftliche Betriebslehre. - Band 1: Allgemeiner Teil. 4. Aufl. Stuttgart: Ulmer. Hazel, P. B. R. & R. D. Norton (1986): Mathematical Programming for economic

analysis in agriculture.- New York: MacMillan Publishing Compnay . Bosch, Volker (2002): Risikovergleich verschiedener Schweinehaltungssysteme.-

Blickpunkt Triesdorf. Triesdorf Maccarl, Bruce (1989): Linear approximation using motad and separable

programming: should it be done?.- American journal of agricultural economics 71, S. 158.

Maleka, P. (1993): An application of Target MOTAD Model to crop production in Zambia. - Agricultural economics 9, S. 15-36.

Agrimente (aktueller Jahrgang), ima, Bonn (www.zmp.de) Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume

(www.lel-bw.de, > Betrieb & Familie > Ökonomik der tierischen Erzeugung ) Landwirtschaftskammer Hannover (Hg.) (2005): Richtwert-Deckungsbeiträge. FID-

Extra, Sonderheft B/2005, Hannover. Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft (2003): Planungsrichtwerte

http://www.smul.sachsen.de/BPSPlan/

Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos Live-Simulationen mit MS Excel Rückgriffe auf das Unternehmensplanspiel „General Management II“, das im gleichen

Modul in der Lehrveranstaltung „Unternehmensanalyse“ zeitgleich durchgeführt wird Gastvorträge aus der Unternehmensführung und –beratung Foliensammlung und Tabellenkalkulationsblätter zum Download im Internet

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VII.2.2

Titel des Modulelements: Unternehmensanalyse

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 1+1*

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 20 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 %

Art der Prüfung:

Präsentationen und Hausarbeit zum Unternehmensplanspiel „General Management II“

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

90

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Der Jahresabschluss und seine Bestandteile

Betriebsvergleiche

Kennzahlenanalyse und Benchmarking

In dieser Veranstaltung werden Methodenkompetenz und Faktenwissen gleichgewichtig vermittelt. Daneben wird besonderer Wert auf Systemkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz gelegt. (Niveau 4)

Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %

Einführung Bedarf an eigenständigen

betriebswirtschaftlichen Abschlüssen

Ziele und Grenzen der Jahresabschlussanalyse

Der Jahresabschluss und seine Darstellung in der Landwirtschaft Ansätze zur Bewertung des

Betriebsvermögens (8) Bilanz (9) Der BMVEL-Jahresabschluss

Übersicht über Ergebnislisten der EDV-Buchführung

BMVEL-Jahresabschluss für Einzelunternehmen o Bilanz o Gewinn- und

Verlustrechnung o Anhang

Unterschiede der Personengesellschaften zum Einzelunternehmen

Unterschiede der juristischen Personen zum Einzelunternehmen

Steuerlicher Buchführungsabschluss und Einkommensteuer

(Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf Kapitel in SCHMAUNZ 2003)

Vergleich der Jahresabschlüsse in der gewerblichen Wirtschaft und in der Landwirtschaft

Betriebswirtschaftl iche Abschlussbereinigung Für alle Rechtsformen Für Personengesellschaften Für juristische Personen

Unternehmensziele Rentabilität, Liquidität und Stabil ität Analyse des Erfolgs

Kalkulatorische Kosten Ordentliches Ergebnis Ergänzende Kennwerte Rentabilitätsanalyse Cash-Flow als Erfolgsindikator

Analyse der Vermögens- und Finanzlage Rückberichte Liquidität und Cash-Flow-

Analyse Kapital- und Vermögensstruktur

Arten von Kennzahlen für die Unternehmensanalyse

Betriebsvergleiche als Instrument zur Kennzahlenanalyse

Interpretation der Kennzahlen bei unterschiedlichen Rechtsformen

(Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf Kapitel in SCHMAUNZ 2003)

Angestrebte Lernergebnisse:

Studierende, die diese Lehrveranstaltung erfolgreich absolviert haben, besitzen breite Kenntnisse in der Bilanz und Erfolgsrechnung von Agribusinessunternehmen. Sie verfügen über Fertigkeiten, Schwächen und Stärken mittels horizontaler und vertikaler Betriebsvergleiche zu erkennen und ihre Ursachen zu analysieren. Durch diese Fertigkeiten und Kenntnisse entwickeln sie die Kompetenz, Verbesserungsvorschlägen in produktionstechnischen und organisatorischen sowie finanziellen Unternehmensbereichen zu entwickeln und zu kommunizieren. Fachkompetenz: 25%, Systemkompetenz: 25%, Selbstkompetenz: 25%, Sozialkompetenz: 25%

Lehr-/Lernmethoden: Unternehmensplanspiel „General Management II“ Gruppenarbeit Präsentationen von Studierenden Lehrgespräche Gemeinsame Analyse betriebswirtschaftlicher Entscheidungen, die die Studierenden im

Planspiel getroffen haben mit Live-Simulationen mit Hilfe von Tabellenkalkulationsprogrammen

Repetitorium Foliensammlung und Tabellenkalkulationsblätter zum Download im Internet MS Excel-Übungen im Computerraum

Literatur/Lehrmaterial: aid (2008): Der landwirtschaftliche Jahresabschluss I, Heft 1033, 4 € aid (2008): Der landwirtschaftliche Jahresabschluss II, Heft 1396, 4 € Schmaunz, Franz (2003): Buchführung in der Landwirtschaft – Bilanz, Auswertung,

Gewinnermittlung. 4. Aufl., Stuttgart: Ulmer. Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (2006): Effiziente

Jahresabschlussanalyse.- Arbeiten der DLG, Band 194, 2. Aufl, Frankfurt/Main: DLG Verlag.

HLBS (1999): Jahresabschlussanalyse in der Landwirtschaft. Heft 100, 3. Aufl., Sankt Augustin: Pflug und Feder.

HLBS (2002): Bewertung im landwirtschaftlichen Rechnungswesen. Heft 88, 5. Aufl. / 200 Seiten. Sankt Augustin: Pflug und Feder.

HLBS (1999): Die landwirtschaftliche Einheitsbewertung, Heft 127, Sankt Augustin: Pflug und Feder.

HLBS (1999): Betriebszweigabrechnungen in interregionalen und internationalen Vergleichen von Milchviehbetrieben, Heft 172, Sankt Augustin: Pflug und Feder.

Lachnit, Laurenz (2004): Bilanzanalyse - Grundlagen, Einzel- und Konzernabschlüsse - Internationale Abschlüsse – Unternehmensbeispiele. – Wiesbaden: Gabler

BMVEL: Homepage - Aktuelles - Agrarbericht - Buchführungsergebnisse BMVEL (2003): Beispiel zum BMVEL-Jahresabschluss (für Einzelunternehmen,

BMVEL: Homepage - Landwirtschaft - Wirtschaftsdaten - Buchführung der Testbetriebe oder www.verbraucherministerium.de/data/0000C0C046A6103F865E6521C0A8D816.0.pdf)

HLBS (1996): Betriebswirtschaftliche Begriffe in der landwirtschaftlichen Buchführung und Beratung, Heft 14, 7. Aufl., Sankt Augustin: Pflug und Feder.

HLBS (1999): Begriffskatalog zum Jahresabschluss, Heft 80, 5. Aufl., Sankt Augustin: Pflug und Feder.

LAND-DATA (aktueller Jahrgang): Jahresabschluss, Beispiel. LAND-DATA (2002): Betriebswirtschaftlicher Jahresabschluss 2001/2002, Beispiel

(wird nicht mehr aufgelegt). LAND-DATA (aktueller Jahrgang): Unternehmensanalyse, Beispiel. LAND-DATA (aktueller Jahrgang): Vertikale Kurzanalyse, Beispiel. Weiß, Josef (2005): Betriebsanalyse und –planung nach der Agrarreform –

Vorgehensweise und Beispielkalkulationen. - In: HLBS: Beratung nach der Reform der gemeinsamen Agrarpolitik, Heft 173.- Sankt Augustin: Pflug und Feder.

TERTIA Edusoft: TOPSIM – General Management, Teilnehmerhandbuch Köhne, Manfred (2000): Landwirtschaftliche Taxationslehre. 3. Aufl., Berlin: Parey. Köhne, Manfred; Wesche, Rüdiger (1995): Landwirtschaftliche Steuerlehre. 3. Aufl.,

Stuttgart: Ulmer. Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos Gastvorträge aus der Unternehmensführung und -beratung Live-Simulationen mit MS Excel

Modulbeschreibung

Code: AWB.VII.4

Modulbezeichnung: Bachelor-Thesis

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Alle Module

Nachgelagerte Module: -

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Winter- oder Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen:

ECTS-Punkte: 15

SWS: -

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

Bachelor-Thesis (Th) 80 %

Verteidigung der Bachelor-Thesis (Vt) 20 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden lernen eine Thematik tiefgründig zu bearbeiten und die Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form zu präsentieren.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.VII.4.1

AWB.VII.4.2

Dozent/in:

Betreuer

-

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VII.4.1

Titel des Modulelements: Bachelor-Thesis

Organisation

Dozent/in: Alle Professoren und Lehrbeauftragte

Status: Professor, Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 12

SWS: -

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 100 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 0 %

Art der Prüfung:

Th

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

80 % Gruppengröße:

1

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Niveau 6

Faktenwissen 40 % Methodenwissen 60 %

Die Studierenden lernen

- sich mit einer gestellten übergreifenden Thematik auseinanderzusetzen

- Zusammenhänge und Verflechtungen kennen und interdisziplinär zu betrachten

- Themen und Fragen in den unterschiedlichen internationalen Medien zu recherchieren

- Themenfelder zu strukturieren

- Erworbenes Wissen anzuwenden, bzw. auf eine neue Thematik zu übertragen

- Wissenschaftliche Versuche durchzuführen mit entsprechender Vorgehensweise

- Informations- und Datensätze zu analysieren und zu bewerten

- Die Ergebnisse in wissenschaftlich korrekter Form schriftlich nieder zu legen.

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … erwerben ein tiefgründiges Fachwissen in der zu bearbeitenden Thematik. Fertigkeiten: … können recherchierte Informationen mit den eigenen (Versuchs.) Ergebnissen abgleichen ... können Versuche durchführen, betreuen und analysieren Kompetenzen: ... sind in der Lage komplexe Themen gedanklich zu durchdringen und zu strukturieren ... können eigenes und erworbenes Wissen zusammenführen und mit logisch strukturierten Gedankengängen eine wissenschaftlich nachvollziehbare Synthese erarbeiten. Lehr-/Lernmethoden: Eigenarbeit mit Betreuung Literatur/Lehrmaterial: Alle Medien Medienformen und Besonderes: Bachelor-Thesis gebunden

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.VII.4.2

Titel des Modulelements: Verteidigung der Bachelor-Thesis

Organisation

Dozent/in: Alle Professoren und Lehrbeauftragte

Status: Professor, Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 3

SWS: -

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 0 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 100 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 0 %

Art der Prüfung:

Vt Gewichtung in der Gesamtprüfung:

20 %

Gruppengröße:

1

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Niveau 6

Faktenwissen 10 % Methodenwissen 90 % Im Rahmen der Erarbeitung und Präsentation eines 20minütigen Referats zur Thematik der Bachelor-Thesis lernen die Studierenden

- die Arbeitsergebnisse noch einmal kritisch zu hinterfragen - den Fokus auf die elementaren Aussagen der Bachelor-Thesis zu legen - eine Thematik nachvollziehbar zu präsentieren und zu vertreten - eine Präsentation nach rhetorisch-didaktisch Kriterien durchzuführen.

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... kennen die unterschiedlichen Präsentationsmöglichkeiten und haben die Thematik gefestigt und verinnerlicht Fertigkeiten: ... sind in der Lage eine überzeugende PC-gestützte Präsentation aufzubauen ... können fachliche Argumentationsketten aufbauen Kompetenzen: ... können die umfassende Thematik auf die zentralen Inhalte und Aussagen begrenzen und diese in wissenschaftlich prägnanter Form präsentieren. Dabei demonstrieren die Studierenden, dass sie in der Lage sind auch rhetorisch-didaktisch und mit fachlichen Argumentationen zu überzeugen.

Lehr-/Lernmethoden: Präsentation und Diskussion

Literatur/Lehrmaterial: Alle Medien Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Overhead-Folien, Tafel

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.01

Modulbezeichnung: Informationsmanagement

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Controlling

Nachgelagerte Module: Unternehmensführung

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Jedes Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

R 50 % Managementinformationssysteme

S 50 % EDV und Organisation des Rechnungswesen

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben umfangreiche Kenntnisse im Bereich der angewandten Agrarinformatik. Sie besitzen darüber hinaus einen guten Überblick sowie das Beurteilungs-vermögen von Anwendungsmöglichkeiten moderner Agrarsoftware zum Management von landwirtschaftlichen Agrarunternehmen und können ausgewählte Programme selbstständig anwenden. Sie erlangen Kenntnisse hinsichtlich der technischen und organisatorischen Ausgestaltung der landwirtschaftlichen Finanzbuchführung und sind in der Lage, ein EDV – Buchführungs-programm mit Eröffnungs-, laufenden und Abschlussbuchungen anzuwenden.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.01.1

AWB.WP-VTR.01.2

Dozent/in:

Prof. Dr. T. Münch

E. Jauch

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.01.1

Titel des Modulelements: Managementinformationssysteme

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

R

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen auf dem Gebiet der angewandten Agrarinformatik (Niveau 4):

Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %

Daten und Datenbanken Management, Information und Ent-

scheidung Entwicklung und Formen von Manage-

mentinformationssystemen (MIS) MIS - Anwendungsstand in Landwirt-

schaftlichen Unternehmen Typische MIS - Anwendungsbereiche in

Agrarunternehmen Softwarebeurteilungskriterien – Software-

auswahlverfahren MIS - Anwendungsbeispiele:

Schlagkartei und Herden-managementprogramme

Precision Farming - Anwendungen Betriebs- und Unternehmensplanung Systeme für das integrierte Finanz-

und Prozesscontrolling in landwirt-schaftlichen Unternehmen

Auswahl geeigneter Softwarelösungen

entsprechend der betriebsspezifischen Situation

Beispielhafte Anwendung einer EDV – Schlagkartei sowie von Herden-managementprogramme

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … verfügen über umfangreiche Kenntnisse der angewandten Informatik am Beispiel der wichtigsten Informationssysteme zur Unterstützung von Entscheidungen eines Agrarmanagers. Fertigkeiten: … besitzen den Überblick sowie das Beurteilungsvermögen von Anwendungs- und Aussage-möglichkeiten moderner Agrarsoftware zur Information, Kontrolle und Steuerung von Agrarunternehmen. Kompetenzen: … können selbstständig entsprechende EDV-gestützte Dokumentations-, Kontroll- und Steuerungssysteme anwenden. Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen einzeln und in Kleingruppen, Präsentationen der Studierenden Literatur/Lehrmaterial: Doluschitz/Spilke (2002): Agrarinformatik, Ulmer Verlag, Stuttgart Ludowicy/Schwaiberger/Leithold (2007): Precision Farming. DLG-Verlag, Frankfurt Odening/Bokelmann (2000): Agrarmanagement. Landwirtschaft, Gartenbau. Ulmer Verlag, Stuttgart www.agrarsoftware.net - DLG - Agrarsoftware-Verzeichnis Medienformen und Besonderes: Metaplan, Flipchart, PC

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.01.2

Titel des Modulelements: EDV und Organisation des Rechnungswesen

Organisation

Dozent/in: Edgar Jauch

Status: Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der praktischen Buchführung landwirtschaftlicher Unternehmen (Niveau 4):

Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 %

Kontenorganisation – Kontenrahmen, Kontenplan,

Belegorganisation – Belegarten, Bearbeitung der Belege,

Bücherorganisation – Grund- und Nebenbestandteile

Verfahrensorganisation – Übertragungs-, Durchschreibe-, EDV-Buchführung

Organisationsformen der landwirtschaftlichen EDV - Buchführung

Beispielhafte Erfassung der laufenden Finanzbuchführung eines Beispielbetriebes mittels Finanzbuchhaltungssoftware (Eröffnungs-, laufende und Abschlussbuchungen)

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … Kenntnisse … kennen Aufbau und Inhalte des Rechnungswesens, die wichtigsten Rechtsvorschriften und Fachbegriffe zur Rechnungslegung, … verfügen über umfangreiche Kenntnisse der Struktur, Organisation sowie des Ablaufs sowie der praktischen Finanzbuchführung landwirtschaftlicher Unternehmen. Fertigkeiten: … können unter Anleitung den landwirtschaftlichen Jahresabschluss eines einfachen Beispielbetriebes mit Hilfe eines Finanzbuchhaltungsprogramms erstellen.

Kompetenzen: … können eigenständig laufende Vorgänge mit Hilfe der Finanzbuchhaltungssoftware erfassen. Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen einzeln und in Kleingruppen, Präsentationen der Studierenden Literatur/Lehrmaterial: Schmaunz, F. (2007): Buchführung in der Landwirtschaft. 2. Aufl., Verlags Union Agrar Medienformen und Besonderes:

PC, Tafel, Overhead

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.02

Modulbezeichnung: Bewertungslehre

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Volkswirtschaftslehre; Mathematik und Physik, Einführung in die Ökonomie; Controlling; Ökonomik der Produktion

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Eintragung

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 45 50 % Steuerlehre

K 45 50 % Taxation

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen und Prinzipien der Besteuerung und sind in der Lage steuerliche Wahlmöglichkeiten betriebswirtschaftlich zu beurteilen. Sie kennen die methodischen Grundlagen der Bewertung und können diese auf vielfältige landwirtschaftliche Fragestellungen anwenden.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.02.1

AWB.WP-VTR.02.2

Dozent/in:

Bertram Mayer

Prof. Dr. T. Münch

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.02.1

Titel des Modulelements: Steuerlehre

Organisation

Dozent/in: Bertram Mayer

Status: Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: Eintragung %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: Eintragung %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit Eintragung %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Definition und Belastungshöhe der Steuer Grundzüge der Einkommensteuer mit Schwerpunkt Abgrenzung Land- und

Forstwirtschaft und Gewerbebetrieb Grundzüge der Erbschaftsteuer Grundzüge der Umsatzsteuer Umgang mit den Finanzbehörden Unternehmenssteuern und Lohnsteuer Muster Hofübergabevertrag und GbR Vertrag

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden lernen die Steuer als Bestandteil der Volkswirtschaft einschätzen. Sie lernen die verschiedenen Rechtsformen in Ihren steuerlichen Auswirkungen kennen und können diese beurteilen. Des weiteren lernen die Studierenden die Abgrenzung zwischen Land- und Forstwirtschaft und gewerblichen Unternehmen kennen. Lehr-/Lernmethoden: Lehrvortrag und Übungen Literatur/Lehrmaterial:

Eigenes Skript, ca. 150 Seiten, regelmäßig aktualisiert mit Anlagen Märkle/ Hiller, Einkommensteuer in der Landwirtschaft, Boorberg–Verlag Stuttgart, 9. Auflage Stehle/ Stehle, „Die rechtlichen und steuerlichen Wesensmerkmale der verschiedenen Gesellschaftsformen“ - vergleichende Tabellen, Boorberg-Verlag, Stuttgart Köhne/ Wesche, Landwirtschaftliche Steuerlehre, Ulmer-Verlag, 3. Auflage Pflückbaum R./ Sauerland H./ Wendt W., Einkommensteuer, Erich Fleischer-Verlag Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft ,Auswertungs- u. Informationsdienst f. Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (aid) e.V., aid – Vertrieb DVG, Meckenheim

Medienformen und Besonderes:

Tafel, Flipchart, Overhead, Metaplan

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.02.2

Titel des Modulelements: Taxation

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Münch

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen auf dem Gebiet der agrarischen Taxation (Niveau 4):

Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %

Grundlagen der Taxationslehre (Anlässe, Orientierungsgrundsätze und Definitionen der wichtigsten Wertansätze)

Bewertungsgrundsätze landwirt-schaftlicher Nutzflächen

Taxation von Entschädigungsbeträgen bei Landentzug für öffentliche Zwecke (Rechtsquellen, Entschädigungsgrund-sätze, Entschädigungspositionen bei Entzug von Eigentumsflächen (Substanz-entschädigung, Erwerbsverlust, sonstige Vermögensnachteile), Pachtauf-hebungsentschädigung)

Taxation von behördlichen Auflagen und Belastungen landwirtschaftlicher Grund-stücke im Rahmen von Natur- und Wasserschutzgebietsausweisungen

Bewertung von Lieferrechten, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, landwirt-schaftlichen Nutztieren und von Feldinventar.

Grundzüge der Bewertung landwirt-schaftlicher Betriebe bei Erb- und Eheauseinandersetzungen

Sachverständigenwesen (Ausbildung und

Bewertungsmethoden Bewertung landwirtschaftlicher

Nutzflächen (Bewertungsmethoden nach der Wertermittlungsverordnung)

Kalkulation von Entschädigungen für

Landentzug sowie Bewirtschaftungs-auflagen

Taxation von Lieferrechten, Wohn- und

Wirtschaftsgebäuden, landwirtschaft-lichen Nutztieren und von Feldinventar.

Interpretation von Gutachten

Tätigkeit von Sachverständigen, Gut-achtenerstellung, Informationsquellen)

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben Kenntnisse über die Grundlagen der Taxationslehre. ... bekommen anhand von vielfältigen Beispielen einen breiten Überblick über die vielfältigen Taxationsprobleme in der Landwirtschaft und deren Lösungsansätze. Fertigkeiten: … erwerben durch die Methodenkenntnisse eine gute Grundlage für eine spätere Tätigkeit als landwirtschaftlicher Sachverständiger. Kompetenzen: … sind in der Lage, Sachverständigengutachten hinsichtlich methodischer Richtigkeit zu überprüfen und einfache Bewertungen selbst vorzunehmen. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: eigenes Skript, ca. 50 Seiten, regelmäßig aktualisiert GEKLE, L.: (2002): Leitfaden zur Lösung landwirtschaftlicher Bewertungsprobleme. HLBS Verlag Sankt Augustin KÖHNE, M. (2007): Landwirtschaftliche Taxationslehre. 4. Aufl. Ulmer Verlag Stuttgart Medienformen und Besonderes:

Tafel, Flipchart, Overhead, Metaplan

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.03

Modulbezeichnung: Betriebsgemeinschaften

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Controlling, Projektmanagement

Nachgelagerte Module: Unternehmensführung Abschlussarbeit

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung: Referat 50 % Referat 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Am Ende des Moduls ist der/die Studierende in der Lage, (Fach- und Methodenkompetenz) eine Fragestellung unvoreingenommen zu analysieren, zu untersuchen und in

geeigneter Form zu beantworten, ein Projekt eigenständig zu planen, zu leiten und zu evaluieren (Sozial-, Selbst- und Systemkompetenz) sich gezielt auf herausfordernde Arbeitssituationen vorzubereiten, Konflikte in der Projektarbeit rechtzeitig zu erkennen und konstruktiv zu bearbeiten Wissen systematisch aufzuarbeiten und dem Projekt zur Verfügung zu stellen.

Lehrveranstaltungen des Moduls: AWB.WP-VTR.03.1: Kooperationswesen AWB.WP-VTR.03.2: Projektmanagement

Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-VTR.03.1

Titel des Modulelements: Kooperationswesen

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: 2,5 ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung: Referat

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Verbreitung von Kooperationen im Agribusiness in Deutschland Vor- und Nachteile verschiedener Ausgestaltungsformen von Kooperationen Niveau 3

Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 % Ziele und Arten von Kooperationen Rechtsformen und Verträge für

Kooperationen

Strategische Ausgangsüberlegungen zu Kooperationen

Wissenschaftliche Grundüberlegungen zur Kooperation

Wege zur Kooperation Bewertungsfragen in Kooperationen Konfliktmanagement in

Kooperationen Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden sollen die Fertigkeit erwerben, selbständig Kooperationskonzepte zu erarbeiten und diese kritisch zu hinterfragen. Sie entwickeln die Kompetenz, ihre Konzepte so zu fundieren, dass einer strategischen Diskussion auf der Basis klarer Ziele und Nutzenargumente Stand halten können. Fachkompetenz: 40%, Systemkompetenz: 25%, Selbstkompetenz: 15%, Sozialkompetenz: 20%

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, schriftliche und mündliche Präsentationen der Studierenden mit offenen Rückmeldungen

Literatur/Lehrmaterial: Link, H. (1995), Kooperationen in der landwirtschaftlichen Produktion. Stuttgart 1995. Schuh, G. / Friedli, T. / Kurr, M. (2005), Kooperationsmanagement. München 2005. v. Borries, R. / Nowack, G. / Wesche, R. (1983), Zusammenarbeit in der Landwirtschaft. Stuttgart 1983. Walla, Ch. / Schneeberger, W. (2005), Zufriedenheit und Absichten der Maschinenringmitglieder in Oberösterreich, in: Berichte über Landwirtschaft, 83, April 2005, S. 126 – 136.

Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen Besuch erfolgreicher Kooperationen

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-VTR.03.2

Titel des Modulelements: Projektmanagement

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. L. Hinners-Tobrägel

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: 2,5 ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung:

Vorlesung: 20 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 %

Art der Prüfung: Referat

Gewichtung in der Gesamtprüfung: 50 %

Gruppengröße: 15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Veranstaltung baut auf dem Pflichtmodul AWB.V.2 Projektmanagement auf und vertieft die Inhalte (Niveau 5). Während beim Pflichtmodul die MitarbeiterInnen von Projekten im Blickpunkt standen, liegt der Fokus bei diesem Wahlpflichtfach auf den Projektleitern und –koordinatoren. Im Vordergrund bleibt die Vermittlung von Methodenkompetenz.

Faktenwissen 10 % Methodenwissen 90 % Projekt, Projektziele, Projektorganisation Projektmanagement, Auftrag, Arbeitspaket, Projektstrukturplan, Netzplan, Statusbericht, Projektphasen

Wichtige Lerninhalte sind die Stationen eines Projektzyklus: Akquise Auftragsklärung Planung

Ablauf Organisation Finanzierung

Durchführung, Controlling Abschluss

Kommunikation Dokumentation

Evaluierung Anwendung geeigneter PM-Software (MS Project, MindMap)

Angestrebte Lernergebnisse: Zahlreiche Innovations- und Änderungsvorhaben werden in Form von Projekten realisiert. Der gewünschte Projekterfolg wird jedoch nur dann erreicht, wenn Projekte auf einer systematischen und methodischen Führung und Durchführung basieren. Die Lehrveranstaltung vermittelt dem Studierenden Kenntnisse in der gesamten Breite moderner Methoden und Instrumente der Projektplanung und Projektsteuerung. Die TeilnehmerInnen erwerben die Fertigkeit, Managementaufgaben im Rahmen ihrer Rolle als Projektkoordinator, -leiter oder -controller zu übernehmen. Sie besitzen die Kompetenz, Projekte erfolgreich zu starten, zu strukturieren, Ablauf-, Kapazitäts- und Kostenpläne zu erstellen und das Projekt nach den Basisparametern Zeit, Kosten und Qualität über alle Projektphasen von der Projektinitiierung bis zur Inbetriebnahme zu steuern. Fachkompetenz: 40%, Systemkompetenz: 25%, Selbstkompetenz: 10%, Sozialkompetenz: 25%

Lehr-/Lernmethoden:

Vorlesung im seminaristischen Unterrichtsstil mit integrierten Übungen (einzeln und in Gruppen), Unternehmensplanspiel „TOPSIM – Project Management“, Projektmethode, Arbeit in Gruppen, Unterstützung des Selbst- und Gruppenmanagements, schriftliche und mündliche Präsentationen mit offenen Rückmeldungen, Computerübungen im PC-Labor

Literatur/Lehrmaterial: Olfert, Klaus (2008): Kompakt-Training Projektmanagement. 6. Aufl., Ludwigshafen: Kiel Litke, Hans-Dieter; Kunow, Ilonka (2006): Projektmanagement 5., überarb. Aufl. 126 S., Haufe Litke, Hans-Dieter (2007): Projektmanagement - Methoden, Techniken, Verhaltensweisen. Evolutionäres Projektmanagement. 5., erw. Aufl., 399 S., Hanser Wirtschaft. Schulz-Wimmer, Heinz (2005): Projektmanagement Trainer, m. CD-ROM, 2., durchges. Aufl. 126 S., Haufe Aichele, Christinian (2006):Intelligentes Projektmanagement. Kohlhammer GPM Gesellschaft für Projektmanagement e.V. und PA Consulting (2004): Erfolgreich Projekte durchführen. Nürnberg, Frankfurt 2004. Project Management Institute (PMI) (2004), A Guide to the Project Management Body of Knowledge. 3rd edtion. Newtown Square – PA. Kliem, R. L.; Ludin, I. S. (1994): Das Noah-Projekt. Bärenstarkes Projektmanagement. Landsberg / Lech. Project Management Institute (PMI) (2004), A Guide to the Project Management Body of Knowledge. 3rd edtion. Newtown Square – PA. Kellner, Hedwig. [1996]: Projekte konfliktfrei führen: wie Sie ein erfolgreiches Team aufbauen. München u. a.: Hanser. Antons, K. [1996]: Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. 6. Aufl., Göttingen u. a.: Hogrefe.

Medienform und Besonderes: Tafel, Flipchart, Metaplan, Overhead, Beamer, PowerPoint-Präsentationen, Videos, Groupware im Internet mit Diskussionsforum, zentrale Dateiablage, gemeinsamer Kalender u.a., Besuch eines Unternehmens mit auffälligem Projektmanagement, Foliensammlung und Arbeitsblätter zum Download im Internet

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.04

Modulbezeichnung: Handelsbetriebslehre

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Volkswirt-schaftslehre, Marktlehre und Marketing

Nachgelagerte Module: Agribusiness, Unternehmensführung und -analyse

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. W. Gräbener Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: jedes Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 90 50 % Rechnungswesen im Handel

50 % Handelsmarketing

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Ein großer Teil der Absolventen findet in Handelsbetrieben vor und hinter dem "grünen Sektor" Beschäftigung. Zunehmende Kapitalintensität und verschärfter Wettbewerb aufgrund enormer Konzentrationsprozesse erfordern im institutionellen Handel verstärkt qualifizierte Kenntnisse in den Bereichen Rechnungswesen und Absatz. Diesen Anforderungen tragen die angebotenen handelsbetrieblichen Lehrveranstaltungen Rechnung. Steht in der Vorlesung "Handelsmarketing" die Auseinandersetzung mit grundlegenden Marketingproblemen von Handelsbetrieben mit Agrarprodukten und Lebensmitteln im Vordergrund, so wird der Studierende in der Vorlesung "Rechnungswesen im Handel" mit den Spezifika des handelsbetrieblichen Rechnungswesens vertraut gemacht. Die erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen befähigen die Studierenden, praktische Fragestellungen im Marketing und Rechnungswesen des Handels selbständig, auf der Basis eigener praxisnaher und adäquater Datensammlung, mit grundlegenden anwendungs-orientierten fachspezifischen Methoden zu lösen und zu kommunizieren.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.04.1

AWB.WP-VTR.04.2

Dozent/in:

Prof. Dr. W. Gräbener

Prof. Dr. W. Gräbener

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.04.1

Titel des Modulelements: Rechnungswesen im Handel

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

10-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Theorie und Faktenwissen im Rechnungswesen der

Handelsbetriebe (Niveau 4):

Faktenwissen (60%) Methodenwissen (40%) 1. Teilgebiete und Aufgaben - Analyse des Jahresabschlusses, Er- des Rechnungswesens in Handelsbetrieben mittlung und Vergleich von Kennzahlen 2. Finanzbuchführung und Abschluss unter be- - Erstellung von Ergebnistabellen

sonderer Berücksichtigung des Warenverkehrs und BAB 3. Kosten- und Leistungsrechnung und Kalkulation - Kalkulation von Verkaufspreisen, von Handelswaren; Sonderangeboten und Aktionsfonds 4. Betriebsvergleich im Handel -Berechnung von Deckungsbeiträgen

zur Sortimentssteuerung -Verbuchung des Warenverkehrs -Erstellung und Bearbeitung von Gewinnverteilungstabellen

Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden können die Geld- und Güterströme, insbesondere den Warenverkehr im Rechnungswesen der Handelsbetriebe, erfassen, abbilden und auswerten. Fertigkeiten und Kompetenzen: Sie sind in der Lage, die Kosten zu ermitteln, Preise für Handelswaren zu kalkulieren sowie die Deckungsbeitragsrechnung in ihren handelsspezifischen Anwendungsmöglichkeiten zu praktizieren. Sie sind fähig zur Ermittlung, Analyse und Bewertung von Kennzahlen des handelsbetrieblichen Rechnungswesens, ferner zu ihrem vertikalen und horizontalen Vergleich. Lehr-/Lernmethoden: Dialogorientierte Vorlesung mit integrierten Übungen in Kleingruppen Literatur/Lehrmaterial: Barth: Kosten- und Leistungsrechnung im Handel, 3. Aufl., Wiesbaden 1989

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Barth; Barth: Kosten- und Erfolgsrechnung in Industrie und Handel, Stuttgart 2005 Hermsen: Rechnungswesen im Groß- und Außenhandel, 7. Aufl., Darmstadt 2002 Hufnagel: Einführung in die Buchführung und Bilanzierung, 5. Aufl., Herne 2010 Müller-Hagedorn (Hrsg.): Der Betriebsvergleich des Instituts für Handelsforschung, Methoden und Nutzungsmöglichkeiten, Göttingen 1991 Schmolke; Deitermann: Rechnungswesen des Groß-und Außenhandels, Darmstadt 2007 Von Känel: Doppelte Buchführung, Herne 2007 Wöltje: Buchführung und Jahresabschluss, 1. Aufl., Stuttgart, Berlin, Köln 2001 Eigene Umdrucke Medienformen und Besonderes: Eigene Umdrucke, Overhead, Power Point, Tafel

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.04.2

Titel des Modulelements: Handelsmarketing

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. W. Gräbener

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

10-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben ein breites Spektrum an Theorie- und Faktenwissen im Marketing

von Handelsbetrieben mit Agrarprodukten und Lebensmitteln (Niveau 4):

Faktenwissen (70%) Methodenwissen (30%) 1. Begriffliche und inhaltliche Grundlagen, - Recherche von internen und externen

u.a. Spezifika von Handelsbetrieben, Daten Charakteristika des Handels-Marketing - Methoden der Marketingforschung

2. Informationsseite des Handels-Marketing: u.a. Kundenlaufstudien, Image- Wesen, Besonderheiten und Anwendungs- analysen, Verpackungstests gebiete der Marketingforschung im Handel - Strategien und Techniken der Markt-

3. Aktionsseite des Handels-Marketing: erschließung und -bearbeitung - Betriebsformenwahl als Basisentscheidung - Ziel- und Strategieentscheidungen - Marketingpolitische Entscheidungen,

z.B. über Standort, Sortiment und Service, Gestaltung des Verkaufsraums oder Einsatz von Verkaufspersonal

4. Zukünftige Entwicklungen im Handelsmarketing Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse: Die Studierenden werden mit wichtigen Fragestellungen, Lösungen und Entwicklungen des Handels-Marketing im vor- und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft grundlegend und anwendungsorientiert vertraut gemacht. Fertigkeiten und Kompetenzen: Sie können Aufgaben des strategischen und operativen Marketing im System Handelsbetrieb definieren sowie eigenständig umsetzen und verfügen über Wissen um die Bedeutung von Kundenorientierung und –bindung, die sie in neue Lösungsansätze kommunikativ und auch kooperativ selbstorganisiert einzubringen verstehen. Lehr-/Lernmethoden: Dialogorientierte Vorlesung mit integrierten Übungen/Fallstudien Literatur/Lehrmaterial: Ahlert; Kenning: Handelsmarketing, Berlin 2007

Bachelor-Studiengang Agrarwirtschaft Nürtingen

Baum: Handelsmarketing, Herne/Berlin 2002 Haller: Handels-Marketing, 3. Aufl., Ludwigshafen 2008 Hurth: Angewandte Handelspsychologie, Stuttgart 2006 Jauschowetz: Marketing im Lebensmitteleinzelhandel, Wien 1995 Lerchenmüller: Handelsbetriebslehre, 4. Aufl., Ludwigshafen 2003 Liebmann; Zentes: Handelsmanagement, München 2001 Müller-Hagedorn: Handelsmarketing, 3. Aufl., Stuttgart, Berlin, Köln 2002 Oehme: Handels-Marketing, 3. Aufl., München 2001 Eigene Umdrucke Medienformen und Besonderes:

Eigene Umdrucke, Overhead, Power Point, Tafel

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.05

Modulbezeichnung: Existenzgründung

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: AWBP 08: Einführung in die Ökonomie AWBP 15: Controlling AWBP 21: Marktlehre und Marketing

Nachgelagerte Module: keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch

Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Jedes Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 60 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Das Modul vermittelt das zur Gründung eines Unternehmens und für eine Unternehmensübernahme erforderliche Know-how und ermöglicht die Einschätzung der Erfolgsaussichten eines solchen Vorhabens. Die Studierenden kennen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung oder –übernahme. Sie können diesbezüglich sich selbst und die äußeren Randbedingungen einschätzen. Außerdem kennen sie die Vorgehensweise einer Gründung bzw. Übernahme sowie die üblichen Inhalte eines Businessplans und sind in der Lage, einen solchen selbst zu erstellen. Schließlich kennen die Studierenden die Möglichkeiten zur Finanzierung einer Gründung/Übernahme sowie wesentliche Förderinstrumente der öffentlichen Hand.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

Gründung, Nachfolge, Businessplan

Finanzierung für Entrepreneure

Dozent/in:

Prof. Dr. J. Heinzelmann

Dr. Kopf

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.05.1

Titel des Modulelements: Existenzgründung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Jörg S. Heinzelmann Dr. Bernhard Kopf

Status: Professor Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 60

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen über die Unternehmensgründung und - finanzierung (Niveau 4):

Faktenwissen 60 % Methodenwissen 40 % Erfolgsfaktoren für Gründer und

Nachfolger Chancen und Risiken in der

Selbständigkeit Formen der Gründung/Nachfolge Gründungsgeschehen und –

förderung in Deutschland und Europa Zweck, Inhalte von Businessplänen Ablauf von Neugründungen und

Unternehmensübernahmen Marketing für junge und kleine

Unternehmen und Planbilanzen) Finanzierung von Neugründungen

und Nachfolgen

Gestaltung von Businessplänen Verfahren zur Ermittlung von

Unternehmenswerten Finanzplanung (Erstellung von

Liquiditäts- und Kapitalbedarfsplänen sowie Plan-GuV

Umgang mit Banken und sonstigen Geldgebern

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Unternehmensgründung und Finanzierung … kennen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung oder –übernahme.

… haben Kenntnis über die Vorgehensweise einer Gründung bzw. Übernahme sowie die üblichen Inhalte eines Businessplans. … kennen die Möglichkeiten zur Finanzierung einer Gründung/Übernahme sowie wesentliche Förderinstrumente der öffentlichen Hand. Fertigkeiten: … sind in der Lage die Erfolgsaussichten von Gründungsvorhaben abzuschätzen. … können diesbezüglich sich selbst und die äußeren Randbedingungen einschätzen. Kompetenzen: … können selbstständig einen Businessplan erstellen. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen, Fallstudien Literatur/Lehrmaterial: Ludolph, F, Lichtenberg, S.: Der Businessplan, München (Econ) 2001 Klandt, H.: Gründungsmanagement: Der integrierte Unternehmensplan, 2. überarb. und

aktual. Aufl., München (Oldenbourg) 2006 Felden, B., Klaus, A.: Unternehmensnachfolge, Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2003 Carstensen, S.: Existenzgründung, Wiesbaden (Gabler) 2004 von Collrepp, F.: Handbuch Existenzgründung, 5. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2007 Medienformen und Besonderes:

Metaplan, Flipchart, PC

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.06

Modulbezeichnung: Agribusiness

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Ökonomie, Volkswirt-schaftslehre

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: jedes Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 45 50 % Ernährungswirtschaft

K 45 50 % Dienstleistungssektor

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studenten erlangen Kenntnisse über die Funktion, Bedeutung, Struktur sowie die innersektoralen Wechselwirkungen der vor- und nachgelagerten Bereiche der Landwirtschaft (Ernährungswirtschaft, Agrargewerbliche Wirtschaft). Sie verfügen über umfangreiche Grundkenntnisse hinsichtlich Struktur von Verarbeiter, Veredler und Handel von Agrarprodukten und Lebensmitteln, deren Strategien und aktuelle Fragestellungen der Sicherheit, Rückverfolgbarkeit und Qualität in der Lebensmittelkette. Weiterhin sollen die Studierenden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Agribusiness mit den Agrarunternehmen verstehen und analysieren sowie die Wechselwirkungen und Folgen beurteilen können.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.06.1

AWB.WP-VTR.06.2

Dozent/in:

Hellmut Stöhr

Erich Reich; Daniel Weber

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.06.1

Titel des Modulelements: Ernährungswirtschaft

Organisation

Dozent/in: Hellmut Stöhr

Status: Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen auf dem Gebiet der Ernährungswirtschaft (Niveau 4):

Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %

Welternährungssituation Strukturen im Agribusiness – Sektor

„From farm to fork“ Markt- und Marketingentwicklungen Lebensmittelnachfrageaspekte Qualität und Sicherheit der

Lebensmittel incl. Krisenmanagement Verarbeitungssektor Ernährungshandwerk Ernährungsindustrie Lebensmittelhandel

Bewertung von allgemeinen Trends im Agrarsektor

Beurteilung von Wertschöpfungs-ketten und Qualitätssicherungs-systemen

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden besitzen umfangreiche Kenntnisse über Funktionen und Strukturen von Unternehmen der Verarbeitung, Veredlung sowie des Handels von Agrarprodukten und Lebensmitteln, deren Strategien und aktuelle Fragestellungen der Produktsicherheit, Rückverfolgbarkeit und Qualität in der Lebensmittelkette. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Diskussionen Literatur/Lehrmaterial: LEYRER / STRECKER / ELLES (2004): Erfolgsstrategien für Lebensmittel. DLG – Verlag

Frankfurt a.M. BÖCKERT et. al (2004): Qualität von Lebensmitteln. Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. LUNING / MARCELIS Jongen (2002): Food quality management. Wageningen Pers – Wageningen (NL) Medienformen und Besonderes:

Tafel, Flipchart, Overhead, ppt

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.06.2

Titel des Modulelements: Dienstleistungssektor

Organisation

Dozent/in: E. Reich D. Weber

Status: Lehrbeauftragter Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erweben ein breites Faktenwissen über die Bedeutung, die Struktur sowie die innersektoralen Wechselwirkungen des landwirtschaftlichen Dienstleistungssektors (Agrargewerbliche Wirtschaft) (Niveau 4)::

Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %

Landwirtschaftliche Lohnunternehmen, Forstunternehmer

Landhandel, Handelsmühlen Viehhandel, Fleischhandel, Schlacht-

und Zerlegebetriebe Verarbeitungsbetriebe und Kellereien Maschinenringorganisation und

Dienstleistungsangebote Kommunalarbeiten und Landschafts-

pflegearbeiten Soziale Dienstleistungsangebote Urlaubs- und Freizeitangebote

Bewertung der Entwicklungstrends, Wertschöpfungspotentiale und innersektoralen Wechselwirkungen der agrargewerblichen Wirtschaft

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse über die Funktion und Struktur der Agrargewerblichen Wirtschaft in Deutschland. Fertigkeiten: … können die Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Agribusiness mit den Agrarunternehmen analysieren sowie die Wechselwirkungen und Folgen beurteilen.

Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen in Kleingruppen, Diskussionen

Literatur/Lehrmaterial: Artikel aus ausgewählten Fachzeitschriften und Online Portalen (Agrar-Europe, Ernährungsdienst) Fachstatistiken, Information Medien Agrar e.V. (i.m.a.): „Agrimente“ – jeweils aktuelle Ausgabe Medienformen und Besonderes:

Tafel, Flipchart, Overhead, ppt

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.07

Modulbezeichnung: Spezielle Tierarten und Qualitätsbestimmung tierischer Produkte

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Tierernährung, Tierzucht und Tiergesundheit, Ökonomik der Produktion

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach

Turnus: Winter- oder Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 50% Qualitätsbestimmung tierischer Produkte

K45 50% Spezielle Tierarten

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden sollen im ersten Teil Qualitätsmerkmale bei tierischen Produkten, deren Beeinflussung sowie die hier gestellten Qualitätsanforderungen kennen lernen und beurteilen können. Im zweiten Teil sollen die Studierenden die Vielzahl spezieller Nutztierarten (neben den Haupttierarten Rind und Schwein) bzgl. deren Bedeutung und Wettbewerbsfähigkeit beurteilen lernen. Dabei werden auch Fragen der Produktqualität einbezogen, da diese bei den speziellen Tierarten häufig im Vordergrund steht.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.07.1

AWB.WP-VTR.07.2

Dozent/in:

Prof. Dr. von Korn

Prof. Dr. von Korn

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-VTR.07.1

Titel des Modulelements: Qualitätsbestimmung tierischer Produkte

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. von Korn

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Art der Prüfung:

S Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 % Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Faktenwissen: 50% Methodenwissen: 50%

Niveau 5

1. Bedeutung von Lebensmitteln tierischer Herkunft, Verbraucheransprüche 2. konventionelle und innovative /alternative Untersuchungsmethoden 3. Milch

o Bedeutung, Produktion, ernährungsphysiologische Aspekte, ... o Praktische Untersuchungen zur Beurteilung der Milch als Qualitäts- und

Servicemerkmal (Fett, Eiweiß, Zellzahlen, Keimgehalt, Ketosegehalte, Progesteron, ...)

4. Schlachtkörper und Fleisch o Bedeutung, Produktion, ernährungsphysiologische Aspekte, ... o Praktische Untersuchungen zur Beurteilung der Schlachtkörper- und

Fleischqualität (Fett- und Muskelanteile, Wasserbindevermögen, pH-Wert, elekt. Leitfähigkeit, ...)

o Organoleptische Test von Fleischproben (Testessen) 5. Eier

o Bedeutung, Produktion, ernährungsphysiologische Aspekte, ... o Untersuchungen der inneren und äußeren Eiqualität

6. Honig o Produktion, Sorten, , ernährungsphysiologische Aspekte, o Qualitätsmerkmale, Verkostung von Proben

7. Felle, Häute o Bedeutung, Produktion, Verarbeitung/ Herstellung (Gerbung) o Differenzierungs- und Qualitätsmerkmale

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden:

Kenntnisse: ... erwerben Kenntnisse über Qualitätsparameter von Milch, Fleisch, Eiern, Fellen und Honig ... kennen die wesentlichen Einflüsse auf die Qualitätsparameter Fertigkeiten: ... können die Bedeutung der Produktqualität für die verschiedenen Ebenen der Wertschöpfungskette einschätzen ... wissen welche Untersuchungsmethoden zur Bestimmung der Produktqualitäten im Labor oder auf dem landwirtschaftlichen Betrieb (Schnellmethoden, halbquantitative Methoden, aufwendige Analytik) durchgeführt werden können. Kompetenzen: ... sind in der Lage die Qualität von tierischen Erzeugnissen zu überprüfen oder eine entsprechende Kontrolle zu veranlassen ... können aus dem Werkstoff Milch einen verzehrsfähigen Käse herstellen. Lehr-/Lernmethoden:

Die Lehrveranstaltung wird in großen Teilen als Übung mit begleitenden Vorlesungselementen und einer Exkursion zum Milchprüfring Baden-Württemberg durchgeführt

Literatur/Lehrmaterial: Fahr und v. Lengerken (2003): Milcherzeugung, DLG Verlag Verordnungen, Bestimmungen Milchprüfring Baden-Württemberg (2006): Anleitungen zur Kontrolle der Milchqualität Schriften der Bundesanstalt für Fleischforschung Kulmbach Vorlesungsbegleitende Unterlagen Medienformen und Besonderes:

Exkursion, Arbeit in kleinen Gruppen

Die Lehrveranstaltung findet als Blockveranstaltung 1 Woche vor Semesterbeginn statt.

Beschreibung für Modulelement

Code: AWB.WP-VTR.07.2

Titel des Modulelements: Spezielle Tierarten

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. v. Korn

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20%

Art der Prüfung:

K45

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Faktenwissen 80% Methodenwissen 20%

Niveau 5

In den Vorlesungen werden folgende Produktionsverfahren spezieller Tierarten behandelt: 1. Geflügel

o Legehennen o Broiler o Putenmast o Enten- und Gänsemast

2. Wiederkäuer o Milchschafe o Milch- und Fleischziegen o Dam- und Rotwild o Büffel

3. Kaninchenaufzucht und –mast 4. Kameliden

o Lama, Alpaka o ggf. auch Dromedare, Trampeltiere

5. Strauß

ggf. auch weitere Tierarten, wie Wachteln, Perlhühner, Bienen, Fische

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: ... lernen die Produktionsverfahren mit den verschiedenen speziellen Nutztierarten kennen, die im Neben- und Vollerwerbsbetrieb von Bedeutung sein können ... kennen die Anforderungen, die diese Verfahren bzw. Tierarten stellen

Fertigkeiten: ... können die jeweils erforderlichen Rahmenbedingungen für die Produktionsverfahren mit speziellen Tierarten (Markt, Absatz, Verordnungen/ Gesetze, ...) einschätzen Kompetenzen: … sind in der Lage die Bedeutung solcher Produktionsverfahren als Betriebsalternative für landwirtschaftliche Betriebe zu kalkulieren

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungen und studentische Referate Literatur/Lehrmaterial: Fachzeitschriften zu den diversen Tierarten: - Deutsche Geflügel- und Schweinezucht - Deutsche Schafzucht - Lama - etc. Fachbücher: - Strittmatter(2003): Schafzucht, Ulmer Verlag - v. Korn, Jaudas, Trautwein (2007) : Landwirtschaftliche Ziegenhaltung, Ulmer Verlag - Gall (2001): Ziegenzucht, Ulmer Verlag - Eilberger (2006): Ökologische Schafhaltung in Deutschland, Logos Verlag - Rappersberger (2004): Lamas und Alpakas, Ulmer Verlag Vorlesungsbegleitende Unterlagen Medienformen und Besonderes

Begleitende Exkursionen zu Betriebe mit speziellen Tierarten geben einen praktischen Einblick in den Produktionsablauf

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.08

Modulbezeichnung: Fütterungsplanung und EDV

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaften, Mathematik und Physik, Tierernährung I; Tierernährung II

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. T. Münch Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Jedes Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

H 50 % Fütterungsplanung

H 50 % EDV-Anwendung in der Tierproduktion

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele:

Anhand eines Beispielbetriebes erlernen die Studierenden die Methodik der komplexen Optimierung der Rationsgestaltung/ Fütterungsregime im Kontext des gesamten landwirtschaftlichen Unternehmens (Aufnahme der Rationen eines Ist-Betriebes und Planung eines Soll-Betriebes).

Die Studierenden besitzen weiterhin Kenntnisse und Fertigkeiten über die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von modernen Softwarelösungen zum Management der tierischen Produktion. Sie sind in der Lage ausgewählte Programme selbständig anzuwenden.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.08.1

AWB.WP-VTR.08.2

Dozent/in:

Dr. T. Jilg

Prof. Dr. T. Münch

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.08.1

Titel des Modulelements: Fütterungsplanung

Organisation

Dozent/in: Dr. Thomas Jilg

Status: Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

H Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Aufnahme eines Ist-Betriebes und Planung eines Soll-Betriebes im Bereich der gefütterten Mischungen und Rationen:

Erfassung der IST – Rationen, Leistungsparameter der Tiere sowie Qualitätsparameter der wirtschaftseigenen Futtermitten (Energie- und Nährstoffdichte)

Planung des Zielbetriebes: ökonomisch und ernährungsphysiologisch optimierte Rationen, Fütterungsregime, besondere Beachtung steigernder Anforderungen an die Energie- und Nährstoffversorgung der Nutztiere bei steigenden tierischen Leistungen

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse bei der Rationskalkulation landwirtschaftlicher Nutztiere unter Beachtung der ernährungsphysiologischen Besonderheiten. Fertigkeiten: … werden in die Lage versetzt, ausgehend von der Erfassung eines Ist – Betriebes die Rationsgestaltung mittels Rationsberechnungssoftware unter Beachtung betriebspezifischer Bedingungen zu optimieren. Kompetenzen: … können das Fütterungsregime in Betrieben bewerten und Lösungsansätze in Hinblick auf eine ökonomische und tiergerechte Rationsgestaltung ableiten.

Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen einzeln und in Kleingruppen, Präsentationen der Studierenden

Literatur/Lehrmaterial:

Rinder- und Schweinereport der verschiedenen Bundesländer

DLG – Futterwerttabellen für Schweine und Rinder Medienformen und Besonderes: Lernplattform, ppt, Overhead

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.08.2

Titel des Modulelements: EDV-Anwendung in der Tierproduktion

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. T. Münch

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

H

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erweben ein breites Fakten- und Methodenwissen in der EDV – Anwendung zur Dokumentation und zum Management der tierischen Produktion (Niveau 4):

Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %

Fütterungs- und Managementprogramm „Piggiwin“

Fütterungsprogramm „Milliwin“ Sauenplaner Kuhplaner Schafplaner Ökonomische Auswertungen von

Aufzucht- und Mastdurchgängen Statistikprogramme zur Versuchs-

auswertung

Beispielhafte Anwendung von Rations-berechnungs- und -optimierungs-programmen sowie Herden-managementsoftware

Auswahl geeigneter Softwarelösungen für das Management – Tierproduktion entsprechend der betriebsspezifischen Situation

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden … … erwerben umfangreiche Kenntnisse im Bereich der angewandten Agrarinformatik sowie einen breiten Marktüberblick von Softwarelösungen für die Dokumentation und das Management von Prozessen im Bereich der tierischen Produktion. Fertigkeiten: … sind in der Lage ausgewählte EDV-gestützte Kontroll- und Steuerungssysteme selbständig anwenden. Kompetenzen: … können selbstständig entsprechend der betriebsindividuellen Ausgangssituation geeignete Softwarelösungen auswählen und diese in das System des Betriebsmanagements einordnen.

Lehr-/Lernmethoden: Vortrag, Übungen einzeln und in Kleingruppen, Präsentationen der Studierenden Literatur/Lehrmaterial: Doluschitz/Spilke (2002): Agrarinformatik, Ulmer Verlag, Stuttgart Handbücher der vorgestellten Programme Vorlesungsunterlagen aus dem Bereich Tierernährung/ Futtermittelkunde www.agrarsoftware.net - DLG - Agrarsoftware-Verzeichnis www.veredlungsproduktion.de Medienformen und Besonderes:

Gastreferenten: Vorstellung von ausgewählten Softwarelösungen durch Vertreter von Agrarsoftwareunternehmen

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.09

Modulbezeichnung: Ökologischer Landbau und Naturschutz

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Angewandte Ökologie, Tierhaltung und Ethologie

Nachgelagerte Module: keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 50 %

R 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden können die globalen und regionalen Umweltwirkungen landwirtschaftlicher Nutzung einschätzen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, die mit Hilfe des Ökologischen Landbaus und dem naturverträglichem Einsatz von Nutztieren möglich wären.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.09.1

AWB.WP-VTR.09.2

Dozent/in:

Prof. Dr. B. Elers

Prof. Dr. von Korn

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.09.1

Titel des Modulelements: Okologischer Landbau II

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

S

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: 50 % Faktenwissen, 50 % Methodenwissen und soziale Kompetenzen Spezialgebiete des Ökologischen Landbaus in Abhängigkeit von den Interessen der TeilnehmerInnen wie Nahrungsqualität, Markt, Regionalität, Koexistenz, Naturschutz im und durch den Ökolandbau, einzelne Produktionsverfahren ausführlich. (Niveau 6) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Fertigkeiten:

- können Lösungsstrategien für Probleme im Ökologischen Landbau entwickeln. - gesellschaftlich relevante Themen im Zusammenhang mit dem Ökolandbau

fachgerecht diskutieren. Kompetenzen:

- können eigenständig Diskussionsveranstaltungen moderieren

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung abwechselnd mit Debatte, Diskussion, praktischen Übungen im Labor, vor- und nachbereiteten Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Wird themenspezifisch angegeben. Medienformen und Besonderes: Zu Beginn des Moduls legen die TeilnehmerInnen unter Anwendung einer Moderationsmethode (Metaplan) die Inhalte der Veranstaltung fest.

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.09.2

Titel des Modulelements: Tierhaltung und Naturschutz

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. von Korn

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

R

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50%

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden müssen im Rahmen interdisziplinären Betrachtungen auf Kompetenzen vorgelagerter Module zurückgreifen, um Strategien umweltförderliche und umweltschonende Landnutzung selbständig zu entwickeln und kritisch abzuwägen. (Niveau 6)

Faktenwissen : 60% Methodenwissen 40%

Im Rahmen dieses Modulelementes werden die folgenden Bereiche behandelt: 1. Umweltbeeinträchtigungen durch Agrarwirtschaft/ Tierhaltung

- Globale Umwelt- und Klimasituation und Einflüsse der Agrarwirtschaft/ Tierhaltung - Klimarelevante Gase aus der Tierhaltung - Umweltvorschriften für die Landw., insbesondere für die Tierhaltung - Sonstige Emissionen durch Tierhaltung

2. Naturschutzförderliche Einflüsse der Tierhaltung (Landschaftspflege)

- Bedeutung, Standorte, Pflegeziele, Pflegeformen, Ansprüche an das Weidetier - Kennzeichen, Auswirkungen und Bewertung der extensiven Weidewirtschaft - Beweidung als Naturschutzstrategie - Landschaftspflege mit Rindern, Pferden, Schafen, Ziegen und weiteren Tierarten - Beweidung in Wasserschutzzonen und ggf. weiteren Schutzgebieten - Verbünde in der Landschaftspflege: Tierhalter – Naturschutz – Kommunen –Vermarkter- Ökonomischer Bewertung der extensiven Weidewirtschaft bzw. tiergebundenen

Landschaftspflege

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden : Kenntnisse : ... lernen die Umwelteinflüsse durch die Agrarwirtschaft/ Tierhaltung und mögliche Vermeidungsstrategien kennen ... können die meist extensiven tiergebundenen Verfahren und deren Nutzen für die Landschaftspflege benennen. Fähigkeiten: ... können die Bedeutung umweltbeeinträchtigender und naturschutzförderlicher Einflüsse der Tierhaltung bewerten Kompetenzen: ... sind in der Lage Vermeidungs- bzw. Minderungsstrategien für bestehende Tierhaltungsverfahren in der Praxis zu kalkulieren ... können aus naturschutzfachlicher Sicht die Pflegeeffekte von Tierhaltungsverfahren an verschiedenen Standorten abschätzen und die Landschaftspflegeeinsätze von Tierherden betriebswirtschaftlich kalkulieren .

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Referate /Gruppenarbeit, Exkursionen, Gastdozenten Literatur/Lehrmaterial: Enquete-Kommission ´Schutz der Grünen Erde` des Deutschen Bundestages (1994) Joy Tivy (2003): Landwirtschaft und Umwelt, Spektrum Akademischer Verlag G. Spatz (1996): Freiflächenpflege, Ulmer Verlag S. Nitsche/ L. Nitsche (1998): Extensive Grünlandnutzung, Neumann Verlag KTBL- Datensammlung (1998): Landschaftspflege St. v. Korn, C. Zimmermann (2008): Landschaftspflege mit Weidetieren, Film und Begleitbroschüre (Bundesamt für Naturschutz, Bonn) Aktuelle Broschüren von Tierzucht- und Naturschutzverbänden Vorlesungsbegleitende Unterlagen Medienformen und Besonderes:

Im Rahmen der Lehrveranstaltungen sollen Anschauungsobjekte (Schaf-, Ziegen-, Rinderherden) in der Landschaftspflege besucht und Gastdozenten eingeladen werden.

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.10

Modulbezeichnung: Bauwesen und spezielle Tierhaltung

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Einführung in die Tierhaltung Präsentation und Rhetorik Nutztierethologie und Tierhaltung Ökonomik der Tierhaltung Tiergesundheitslehre und Tierzucht Phytomedizin II und Tiergesundheitslehre II

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Th. Richter Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

Projektarbeit 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden verstehen die Grundzüge landwirtschaftlichen Bauen und wenden sie – zusammen mit den bisher erworbenen Kenntnissen über Nutztiere – in einem konkreten Praxisprojekt an.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.10.1

AWB.WP-VTR.10.2

Dozent/in:

Eintragung

Prof. Dr. Th. Richter, Prof. Dr. von Korn

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.10.1

Titel des Modulelements: Landwirtschaftliches Bauwesen

Organisation

Dozent/in: Herbert Schmitt, Architekt

Status: Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Art der Prüfung:

PA

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben ein breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich des landwirtschaftlichen Bauwesens. (Niveau 5)

Faktenwissen 80% Methodenwissen 20%

Gebäudeformen Planung landwirtschaftlicher Betriebe Baurecht Zuordnung der Funktionsbereiche Gestaltung landwirtschaftlicher Betriebsgebäude Bauausführung Selbsthilfe Konstruktion, Baustoffe Baukosten Aufgaben der am Bau Beteiligten Bauvorhaben

Rindviehställe Schweineställe

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … erwerben Kenntnisse über die rechtlichen, technisch-architektonisch-planerischen und ökonomischen Aspekte landwirtschaftlichen Bauens.

Fähigkeiten und Kompetenzen: siehe: Spezielle Tierhaltung (AWB.WP-VTR.10.2)

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Projektarbeit in Zusammenhang mit Spezielle Tierhaltung (AWB.WP-VTR.10.2) Literatur/Lehrmaterial: Skript Medienformen und Besonderes:

Vorlesung und Planungsseminar zusammen mit Spezielle Tierhaltung

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.10.2

Titel des Modulelements: Spezielle Tierhaltung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Th. Richter, Prof. Dr. von Korn

Status: Professoren

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 20 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 60 %

Art der Prüfung:

Eintragung

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

Eintragung

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden vertiefen ihr bisher erworbenes breites Fakten- und Methodenwissen im Bereich der Tierhaltung in einem Praxisprojekt. (Niveau 6)

Faktenwissen 30% Methodenwissen 70%

Aktualisierung der bisher in den Tierfächern und im Modulelement ,Landwirtschaftliches Bauwesen’ erworbenen Kenntnisse Anwendung und Vertiefung in einem Praxisprojekt Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden: Kenntnisse: … vertiefen und erweitern ihre im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse über alle mit der Planung und dem Bau von Tierhaltungseinrichtungen zusammenhängende Fragen. Fähigkeiten: … wenden ihre im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse über alle mit der Planung und dem Bau von Tierhaltungseinrichtungen zusammenhängenden Fragen in einem konkreten Fall an und erstellen eine fundierte Bauplanung, Dokumentation und Präsentation. Kompetenzen:

… gewinnen Erfahrungen in der Kommunikation mit und Beratung von BetriebsleiterInnen landwirtschaftlicher Betriebe, zusätzlich werden ihre Sozialkompetenz durch die intensive Gruppenarbeit und die rhetorische und Medienkompetenz durch die Dokumentation und Präsentation besonders gefördert.

Lehr-/Lernmethoden: Planungsseminar, nach einleitender Vorlesung werden in kleinen Gruppen in Kooperation mit der Landwirtschaftsverwaltung konkrete landwirtschaftliche Betriebe mit realem Bau- bzw. Umbauwunsch besucht, eine Planung für den Betrieb unter Berücksichtigung rechtlicher, biologischer, technischer und ökonomischer Anforderungen durchgeführt, eine schriftliche Dokumentation erstellt, und die Ergebnisse in einem Vortrag mit wechselnden Rollen vor Studierenden, Lehrenden, den Kooperationspartnern aus der Landwirtschaftsverwaltung und den jeweiligen BetriebsleiterInnen präsentiert. Literatur/Lehrmaterial: Siehe vorgelagerte Module Medienformen und Besonderes:

Praxisbesuche, Kooperation mit der Landwirtschaftsverwaltung, studentischer Vortrag

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.12

Modulbezeichnung: Precision Farming und Entscheidungshilfesysteme

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Pflanzenbau Pflanzenernährung und Herbologie Technik der Innenwirtschaft

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. R. Reich

Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 60 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele:

Die Studierenden erwerben grundlegendes Wissen über das Precision Farming. Im Bereich des Pflanzenbaus erlernen sie die Anwendung und Beurteilung von Entscheidungshilfesystemen. Im technischen Bereich erlernen sie den Umgang mit Techniken der Prozesssteuerung in Pflanzenbau und Tierhaltung. Sie verstehen die jeweils angewandten Methoden und können deren Anwendbarkeit für konkrete Aufgaben beurteilen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.12.1

AWB.WP-VTR.12.2

Dozent/in:

Prof. Dr. R. Reich

Prof. Dr. C. Pekrun

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.12.1

Titel des Modulelements: Precision Farming

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 60 Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erwerben Kenntnisse von Verfahren des Precision Farming in Pflanzenbau und Tierhaltung und erlernen die Anwendung ausgewählter Analyse- und Informationsverarbeitungsmethoden

Faktenwissen 50 % Methodenwissen 50 %

- Technik für die teilflächenspezifische Bewirtschaftung - Automatisierung von Arbeitsabläufen - Technik für die Prozesssteuerung in der Tierhaltung

- Interpretation und Verarbeitung von GPS-Daten - Ertragskartierung mit Hilfe eines geografischen Informationssystems - Anwendung der Bildverarbeitung - Anwendung der Spektroskopie

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse …erlangen grundlegende Kenntnisse in Methoden und Verfahren, welche in der Agrarproduktion künftig erhebliche Bedeutung gewinnen können. Fertigkeiten …beherrschen den Umgang mit neuen Technologien bei ausgewählten, bereits in der Praxis eingeführten Anwendungen

Kompetenzen …können Chancen fortgeschrittener Produktionstechniken vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an Umwelt- und Tiergerechtheit sowie Ressourcenschonung erkennen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Ludowicy u. a.: Precision Farming, DLG Verlag KTBL-Schrift 419: Precision Farming – Analyse, Planung, Umsetzung in die Praxis digitale Medien über Intranet Medienformen und Besonderes:

Overhead, Tafel Für die Übungen stehen das GIS-Labor sowie die entsprechenden technischen Einrichtungen des Lehr- und Versuchsbetriebs zur Verfügung.

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.12.2

Titel des Modulelements: Entscheidungshilfesysteme

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K 60

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben grundlegende Fertigkeiten im Bereich der digitalen Entscheidungshilfesysteme für die Pflanzenproduktion. Sie verstehen die Grundlagen der teilflächenspezifischen Landwirtschaft und können die Bedeutung dieser Zukunftstechnologie für die Landwirtschaft einschätzen.

Faktenwissen 70 % Methodenwissen 30 %

- Populationsdynamische Modelle als Basis phytomedizinischer Bekämpfungsentscheidungen

- Integrierter Landbau als Basis für die Präzisionslandwirtschaft

- Zusammenhang zwischen Intensität der Düngung und langfristiger Düngeempfehlung

- Entscheidungshilfesysteme im Pflanzenbau (Sortenwahl, Bekämpfungsentscheidungen im Pflanzenbau, N-Düngung)

- Precision Farming-Technologien im Pflanzenbau (N-Sensor, teilflächenspezifische Unkrautkontrolle und Bodenbearbeitung)

- selbstständiges Erarbeiten des Zusammenhangs zwischen Dichte eines Schaderregers und Ertragsausfall

- Anwendung eines Prognosemodells

- selbständige Entscheidungsfindung auf der Basis von Beratungsunterlagen der Offizialberatung und der Industrie

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse

- kennen die Schwierigkeiten, Entwicklungen im Feld vorherzusagen - kennen Prognosemodelle, die mit vergleichsweise geringer Fehlerfrequenz arbeiten - kennen die mathematischen Grundvoraussetzungen von populationsdynamischen

Modellen

Fertigkeiten

- sind in der Lage, Beratungsunterlagen selbständig zu beschaffen und digitale Entscheidungshilfesysteme selbständig zu bedienen

- können die Bedeutung der teilflächenspezifischen Landwirtschaft in unterschiedlichen Anbausystemen selbständig analysieren

- Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, mehrere Feldtermine, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:

Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung

Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.13

Modulbezeichnung: Pflanzenzüchtung

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Phytomedizin und Pflanzenzüchtung

Nachgelagerte Module: keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

M 15 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele:

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der Pflanzenzüchtung, der Züchtungskategorien und Sortentypen, Sortenerhaltung und das internationale Sortenwesen. Erläuterungen der gesetzlichen Grundlagen des nationalen und internationalen Sortenwesens und der Sortenschutzgesetze, Einführung in die Bereiche des Saatgutwesens, der Saatguterzeugung, des Saatguthandels und der modernen Saatguttechnologie, Information über das Wesen von Genbanken und die Bedeutung der Erhaltung von genetischen Ressourcen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.13.1

AWB.WP-VTR.13.2

Dozent/in:

Prof. Dr. A. Schier

Prof. Dr. A. Schier

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.13.1

Titel des Modulelements: Pflanzenzüchtung II

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Art der Prüfung:

M15

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

60 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte:

Die Studierenden erlangen vertiefte Kenntnisse über die Vorgehensweise bei der Pflanzenzüchtung, über Methoden und die Festlegung von Zuchtzielen in sich ändernden klimatischen und wirtschaftlichen sowie biologischen Rahmenbedingungen (Niveau 4)

Faktenwissen 80%

-Abwehrmechanismen der Pflanze

-Epidemiologische Auswirkungen von Resistenz

-Zuchtziele (Qualität, Ertrag, Resistenz, Toleranz)

Methodenwissen 20%

-Zuchtzielfindung

-Auswahl des richtigen Zuchtverfahrens zum Erreichen des Zuchtzieles

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden…

Kenntnisse -besitzen vertiefte Kenntnisse der Pflanzenzüchtung und über die gesetzlichen Rahmenbedingungen, national und global

Fertigkeiten -sind in der Lage bei den wichtigsten Kulturpflanzen den Weg vom Festlegen des Zuchtzieles über die praktische Umsetzung und Überprüfung des Ergebnisses anhand von geeigneten Parametern zu beschreiben

Kompetenzen -können das zeitliche und finanzielle Ausmaß bis zur Entstehung einer neuen Sorte abschätzen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:

eigene Foliensammlung, jährlich aktualisiert und angepasst Biologische Grundlagen der Pflanzenzüchtung, Werner Odenbach Pflanzenzüchtung, Heiko Becker Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Diepenbrock Ellmer/Léon Pflanzenzüchtung, Prof. D. W. Nitzsche Resistenz von Kulturpflanzen gegen tierische Schaderreger, R. Fritsche, H. Decker, W. Lehmann, E. Karl

Medienformen und Besonderes:

Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen, Feldbegehungen, Besichtigung des Zuchtgartens in Tachenhausen, Praktische Übungen zur Kreuzung, Anlegen von Züchtungsversuchen

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.13.2

Titel des Modulelements: Saatgutwesen und -erzeugung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 25 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Art der Prüfung:

M 15

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

40%

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Auf der Pflanzenzüchtung aufbauende Kenntnisse der Saat- und Pflanzguterzeugung bei den wichtigsten Kulturpflanzen. Das Modulelement baut auf dem Grundlagenwissen über die Biologie der Pflanzen und der Pflanzenzüchtung auf (Niveau 4)

Faktenwissen 80%

-Struktur und Organisation des Saatgutwesens

-Aufbereitung, Lagerung und Absatz von Saatgut, Saatgutqualität

-Gesetzliche Regelungen zum Saatgutwesen und Saatgutuntersuchung im nationalen und internationalen Saatgutverkehr

Methodenwissen 20%

-praktische Methoden der Saatgutprüfung für die Saatgutanerkennung

-Umsetzung der Saatgutproduktion bei den verschiedenen Sortentypen und Kulturpflanzen (Hybridgerste, Mais, Kartoffeln, etc)

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden…

Kenntnisse: -besitzen Grundkenntnisse des Saatgutwesens und der Saatguterzeugung -wissen Bescheid über die Qualitätskontrollen und Anforderungen bei den verschiedenen Typen von Saatgut

Fertigkeiten -und sind in der Lage, die Funktion und die Bedeutung des Saatgutwesens und der Saatguterzeugung innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten

Kompetenzen -können für die Vermehrung von Saat- und Pflanzgut innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen die richtige Methode auswählen und anwenden

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung und Übungen im Feld Literatur/Lehrmaterial:

Handbuch Saatgutaufbereitung, M. Kruse Sorten- und Saatgutrecht, H. Kunhardt eigene Foliensammlung, jährlich aktualisiert und angepasst

Medienformen und Besonderes:

Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen, Besichtigung der Saatguterzeugung in Tachenhausen, Filme

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.14

Modulbezeichnung: Obst- und Gemüsebau

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Biologische und Naturwissenschaftliche Grundlagen, Grundlagen der Ökonomie

Nachgelagerte Module: keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. B. Elers Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: WS

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: M 15 Gewichtung:

Obstbau 50 %

Gemüsebau 50 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden können die Besonderheiten des Sonderkulturanbaus mit seinen Implikationen, insbesondere im Hinblick auf Anforderungen, Arbeitszeiten, Vermarktung, Umweltrelevanz und ökonomischer Bedeutung im Vergleich zur Landwirtschaft einschätzen und die Entwicklungsmöglichkeiten für einen Betrieb beurteilen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.14.1 Dozent/in:

Prof. Dr. B. Elers

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.14.1

Titel des Modulelements: Obst- und Gemüsebau

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. B. Elers

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 150 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 80 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 0 %

Art der Prüfung:

M15

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100%

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: 80 % Faktenwissen, 20 % Methodenwissen Bedeutung des Obstanbaus, Sorten, Erziehungssysteme, Pflanzenschutz, Vermarktung und Ökonomie von Apfel, Erdbeere, Kirsche, Birne, Pflaume je nach Interessenlage der TeilnehmerInnen inc. Vermarktung und Ökonomie. Einordnung des Gemüseanbaus im Vergleich zu landw. Kulturen, Jungpflanzenanzucht, Vlies und Folie, Ernte und Aufbereitung, incl. Vermarktung und Ökonomie (Niveau 6) Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse:

- kennen die Besonderheiten des Sonderkulturanbaus. - kennen die Anforderungen an Arbeitszeiten und Vermarktung. - verstehen die Umweltrelevanz und ökonomische Bedeutung des

Sonderkulturanbaus. Fertigkeiten:

- können für einen fiktiven landwirtschaftlichen Betrieb berechnen, inwiefern Sonderkulturanbau möglich ist, welche Investitionen notwendig sind und inwiefern die Betriebsstruktur beeinflusst wird.

- können für einen fiktiven landwirtschaftlichen Betrieb beurteilen, inwiefern die Hinzunahme eines Betriebszweiges Sonderkultur sinnvoll und erfolgreich ist oder nicht.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Exkursionen

Literatur/Lehrmaterial: ppt, Umdrucke, Kulturanleitungen Besonderes:

Die Veranstaltungsthemen werden zu Beginn des Moduls von den TeilnehmerInnen mit Hilfe einer Moderationsmethode (Metaplan) selbst erarbeitet.

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.15

Modulbezeichnung: Nachwachsende Rohstoffe und Energie

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module:

Mathematik und Physik Grundlagen Pflanzenbau, Pflanzenernährung und Herbologie

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. R. Reich Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 60 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse der Produktion und Nutzungsmöglichkeiten spezieller Pflanzen zur Herstellung von Industrierohstoffen und Gebrauchsgütern sowie zur Energiegewinnung und erlernen die Fähigkeit zur vergleichenden Beurteilung. Im Modulelement Erneuerbare Energien erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse über die Struktur der Energienutzung und über Technologien zur nachhaltigen Energiegewinnung und lernen diese nach verschiedenen Gesichtspunkten einzuschätzen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.15.1

AWB.WP-VTR.15.2

Dozent/in:

Prof. Dr. C. Pekrun

Prof. Dr. R. Reich

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.15.1

Titel des Modulelements: Nachwachsende Rohstoffe

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. C. Pekrun

Status: Professorin

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Art der Prüfung:

K 60

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben Basiswissen und grundlegende Fertigkeiten im Bereich der Produktion von annuellen und perennierenden Kulturen zur Bereitstellung von Kohlenhydraten, Fetten sowie Spezielchemikalien zur stofflichen und energetischen Verwertung.

Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %

- Anforderungen der Industrie an Nachwachsende Rohstoffe

- Produktion von Faser- und Arzneipflanzen

- Produktionsziel Zucker, Stärke, Öle

- Anforderungen an das Substrat für die effiziente Nutzung in der Biogasanlage

- Produktion von Energiepflanzen für die Biogasanlage

- Produktion von perennierenden Energiegräsern und schnell wachsenden Bäumen

- selbstständiges Erarbeiten des Zusammenhangs zwischen Anbaufläche und Energieeffizienz bei unterschiedlichen Energiepflanzen und Energiepfaden

- selbständiges Abschätzen des Niveaus des Pflanzenschutz- und Düngerinputs bei Biogasbetrieben

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden …. Kenntnisse

- kennen die Anforderungen der Industrie an nachwachsende Rohstoffe und die bedeutendsten Anbausysteme in Deutschland

- kennen die Anforderungen an Biogassubstrate und die Anbausysteme für Co-Substrate

- kennen die Anforderungen an die Substrate für die Verbrennung und BtL-Herstellung sowie die Anbausysteme für Lignozellulose

- kennen die offenen Fragen im Bereich der NaWaRo-Produktion

Fertigkeiten

- sind in der Lage, Informationen aus wissenschaftlichen, englischsprachigen Veröffentlichungen herauszulesen und diese in den praktischen Kontext zu setzen

- sind in der Lage, Anbausysteme für die energetische und stoffliche Nutzung von Biomasse zu kreieren und die Bedeutung für den landwirtschaftlichen Betrieb und die Umwelt zu analysieren

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, mehrere Exkursionen, Diskussionen, Berechnungen Literatur/Lehrmaterial:

Foliensammlung mit Aufgabenstellungen, Fragenkatalog zur Prüfungsvorbereitung

Kaltschmitt & Hartmann, 2000: Energiepflanzenproduktion. Springer-Verlag, Berlin.

Heyland, Hanus, Keller, 2006: Handbuch des Pflanzenbaues 4: Ölfrüchte, Faserpflanzen, Arzneipflanzen und Sonderkulturen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

KTBL-Datensammlung Energiepflanzen, 2006: Hrsg. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Medienformen und Besonderes: Powerpoint-Folien, Dias, Tafel, Anschauungsmaterial

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.15.2

Titel des Modulelements: Erneuerbare Energien

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. R. Reich

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 40 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 20 %

Art der Prüfung:

K 60

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben grundlegendes Wissen über Umwandlungstechnologien zur Energiegewinnung aus Biomasse, Technologien zur Gewinnung von Umweltenergie, Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Sie erlernen Methoden zur Dimensionierung ausgewählter Anlagen und zu deren Beurteilung nach energetischen und ökonomischen Gesichtspunkten.

Faktenwissen 80 % Methodenwissen 20 %

- Wärmeerzeugung aus Biomasse, -Gewinnung und Verwendung von Biogas, - biogene Kraftstoffe, - direkte Nutzung der Solarenergie, - Energieeinsparung bei Gebäuden

- Kalkulation einer Biogasanlage, - Ermittlung des Ertragspotenzials von solarthermischen und photovoltaischen Anlagen

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden…

Kenntnisse …Verfügen über grundlegendes Fachwissen über Techniken der regenerativen Energien

Fertigkeiten …können überschlägige Berechnungen erstellen zu Energieerträgen, Aufwand und Kosten

Kompetenzen …können verschiedene Technologien vergleichend beurteilen unter einzel- und gesamtwirtschaftlichen, umweltrelevanten und ethischen Aspekten Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen

Literatur/Lehrmaterial:

KTBL: Die Landwirtschaft als Energieerzeuger, 2004. Quaschning, V.: Regenerative Energiesysteme, Hanser 2006 PPT-Präsentationen Medienformen und Besonderes:

PPT-Präsentation, Overhead Tafel, Die Vorlesung wird ergänzt durch Exkursionen zu Anlagen und Ausstellungen.

Modulbeschreibung

Code: AWB.WP-VTR.16

Modulbezeichnung: Biotechnologie und Forschung

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Phytomedizin und Pflanzenzüchtung

Nachgelagerte Module: keine

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. A. Schier Modulart: Wahlpflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

Hausarbeit 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele:

Die Studierenden

- haben die Möglichkeiten der biotechnologischen Methoden theoretisch und z.T. auch praktisch erfasst und haben sich mit einer wissenschaftlichen Beurteilung von Chancen und Risiken der Technologie auseinander gesetzt.

- besitzen einen Überblick über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Phytomedizin

- besitzen Grundkenntnisse im Feldversuchswesen und sind in der Lage, die Funktion und die Bedeutung dieser Disziplinen innerhalb der Landwirtschaft einzuordnen und zu bewerten.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

AWB.WP-VTR.16.1

AWB.WP-VTR.16.2

AWB.WP-VTR.16.3

Dozent/in:

Prof. Dr. A. Schier

Prof. Dr. A. Schier

Prof. Dr. A. Schier

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.16.1

Titel des Modulelements: Biotechnologie der Pflanze

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Art der Prüfung:

Hausarbeit Gewichtung in der Gesamtprüfung:

40 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die biologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekte der Biotechnologie an Pflanzen werden vermittelt (Niveau 4)

Faktenwissen 80%

-Molekularbiologie und gentechnische Verfahren bei Pflanzen

-Möglichkeiten und Risiken der Gentechnik bei Züchtung, Anbau und Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen

-Transformationsmethoden

-Nachweis von gentechnisch verändertem Pflanzenmaterial und Marker Technologie

Methodenwissen 20%

-biologischer, gesellschaftlicher und gesetzlicher Kontext bei der Einführung von gentechnisch veränderten Sorten

-Resistenzmanagement

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden…

Kenntnisse

-kennen die wissenschaftliche Vorgehensweise zur Herstellung von GVO und wissen Bescheid über Einsatzmöglichkeiten und Nutzen dieser Pflanzen

Fertigkeiten

-sollen in der Lage sein, Möglichkeiten zur Abschätzung von ökologischen Risiken und Einwirkungen auf den Verbraucher von Fall zu Fall abzuschätzen und den Einfluss der rechtlichen Rahmenbedingungen auf eine wirtschaftliche Anwendung zu beurteilen

-können zwischen den Vor- und Nachteilen von herkömmlichen Züchtungsverfahren bzw Pflanzenschutz und dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen abwägen

Kompetenzen

-haben die Möglichkeiten der biotechnologischen Methoden theoretisch und z.T. auch praktisch erfasst und sich mit einer wissenschaftlichen Beurteilung von Chancen und Risiken der Technologie auseinander gesetzt

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungen, Exkursionen, Diskussionen, Praktische Übungen im Feld, Film, Auswertung von Medienberichten Literatur/Lehrmaterial:

Biotechnologie der Pflanzen, Dieter Heß; Ulmer Verlag, 1992 Gentechnik bei Pflanzen, Kempken; Springer Verlag, 2004 Gentechnologie für Einsteiger, Brown; Spektrum Verlag, 1996

Medienformen und Besonderes:

Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.16.2

Titel des Modulelements: Aktueller Pflanzenschutz

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 1

SWS: 1

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 30 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Art der Prüfung:

Hausarbeit Gewichtung in der Gesamtprüfung:

20 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben Kenntnisse in dem sich ständig ändernden Feld des Pflanzenschutzes. Sie lernen die unterschiedlichen Anforderungen an den Pflanzenschutz kennen und erarbeiten selbständig Lösungswege (Niveau 4)

Faktenwissen 50%

-Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Phytomedizin

-Ursachen, Mechanismen und Konsequenzen von Resistenzen gegenüber Pflanzenschutzmitteln

-Aktuelle Rechtsvorschriften

-Substitution von Wirkstoffen

-Entwicklung neuer Wirkstoffe

-Organisation der Pflanzenschutzmittelindustrie

Methodenwissen 50%

-Zusammenhänge zwischen gesetzlichen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Nachteilen im internationalen Vergleich erfassen, bewerten und Lösungen finden

-Pflanzenschutz unter sich ändernden wirtschaftlichen, biologischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen

-Resistenzmanagement

-Zielkonflikte erkennen und Lösungen finden

-Orientierung über Wirkstoffe, Einteilung von Pflanzenschutzmitteln und Handelsprodukte über das Internet

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse -haben ein fundiertes Wissen im Bereich des Pflanzenschutzes bei den wichtigsten Kulturen Fertigkeiten -haben die wirtschafltichen, biologischen und gesetzlichen Zusammenhänge erfasst und können Schlüsse ziehen für den aktuellen Pflanzenschutz

Kompetenzen -werden nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Phytomedizin kritisch zu hinterfragen und zu bewerten.

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungen, Exkursionen, Diskussionen und Arbeit in Kleingruppen Literatur/Lehrmaterial: Skripte Medienformen und Besonderes:

Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen, Film, Diskussion, Medienberichte, PC-Raum

Beschreibung für Modulelement

Code:

AWB.WP-VTR.16.3

Titel des Modulelements: Feldversuchswesen und angewandte Forschung

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. A. Schier

Status: Professor

ECTS-Punkte: 2

SWS: 1

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 60 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 50 %

Art der Prüfung:

Hausarbeit Gewichtung in der Gesamtprüfung:

40 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden sollen einen Überblick erhalten über den Hintergrund und die Durchführung von Feldversuchen. Es wird der komplette Weg von der Versuchsfragestellung über Anlage und Auswertung bis zur statistischen Aufbereitung der Daten abgedeckt (Niveau 5)

Faktenwissen 50%

-Grundlagen des Feldversuchswesens

-Feldversuchstechnik, Spezialmaschinen

-Anlageformen und Ziele von Feldversuchen

-Durchführung

-Auswertung

-Laboruntersuchungen

-Statistik

Methodenwissen 50%

-Versuchsfrage erstellen

-Auswahl des geeigneten Versuchsdesigns

-Auswahl der Faktoren

-Auswahl der Standorte und der Dauer des Versuchs

-Vermessungsarbeiten

- Methoden zur Erhebung von Daten

-Auswahl des geeigneten Programms zur Verrechnung

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls… Kenntnisse -die wichtigsten Parameter zur Datenerfassung kennen -die Begrifflichkeiten bei wissenschaftlichen Versuchen verstehen -formale und inhaltliche Anforderungen an Feldversuche kennen Fertigkeiten -können einen Feldversuch planen, ausmessen und durchführen -können die geeigneten Maschinen und Betriebsmittel auswählen

-können Parameter zur Beurteilung des Bestandes oder des Bodens auswählen und anwenden Kompetenzen - pflanzenbauliche Versuchsfragen selbstständig bearbeiten können - in der Lage sein, Versuchsergebnisse kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, praktische Übungen, Exkursionen Literatur/Lehrmaterial: Skript, Wagner, F; Prediger, G. (Hrsg.) (1994): Der Feldversuch. Durchführung und Technik. Selbstverlag F. Wagner, Bad Hersfeld Medienformen und Besonderes: Exkursionen, Praxisbesuche, Gastreferenten/innen, Übungen Feldversuchsmaschinen und Feldvermessung in Tachenhausen, Übungen zur Erfassung von Ertragsparametern, Krankheiten, Schädlingen und Bodenprobenahme, PC-Raum zur angewandten Statistik

Modulbeschreibung

Code: PWB.WP-VTR.1

Modulbezeichnung: Technik in der Pferdehaltung

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Pferdehaltung I, Pferdehaltung II, Grundlagen der Agrartechnik

Nachgelagerte Module: Pferdesport und Turnierwesen

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 60 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten der Verfahrenstechniken im den Bereichen der Pferdehaltung und des Turnierwesens.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

PWB.WP-VTR.1.1

PWB.WP-VTR.1.2

Dozent/in:

Hr. Fink, Prof. Dr. Schnitzer

Hr. Fink, Prof. Dr. Schnitzer

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code: PWB.WP-VTR.1.1

Titel des Modulelements: Technik in der Pferdehaltung

Organisation

Dozent/in: Hr. Fink, Prof. Dr. Schnitzer

Status: Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Studien-/Prüfungsleistung

K Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben die Grundsätze technischer Verfahren in der Pferdehaltung. (Niveau 3)

Faktenwissen 70 % - Fütterungstechnik für Rau- und

Kraftfutter - Bewegungstechnik für Pferde

(Führanlage, Laufband, Schwimmanlagen)

- Beregnungstechnik für Reitplätze - Entmistungstechnik - Transport von Pferden

Methodenwissen 30 %

- Bewertung der unterschiedlichen Techniken

- Anwendung und Berücksichtigung der Vorschriften im Pferdetransport

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse

- kennen die unterschiedlichen technischen Einrichtungen in der Pferdehaltung - können die Verfahrenstechniken beschreiben

Fertigkeiten - sind in der Lage die verschiedenen Techniken selbständig zu bewerten - können die technischen Verfahren in der Pferdehaltung anwenden

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Exkursion

Literatur/Lehrmaterial: - KTBL, Pensionspferdehaltung im landwirtschaftlichen Betrieb, 2004 - FN, Orientierungshilfen Reitanlagen- und Stallbau, 2003 - FN, Richtlinien Band 4; Haltung, Fütterung, Zucht, 2008

Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Exkursionen

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code: PWB.WP-VTR.1.2

Titel des Modulelements: Technik im Turnierwesen

Organisation

Dozent/in: Hr. Fink, Prof. Dr. Schnizter

Status: Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Studien-/Prüfungsleistung

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden kennen die erforderlichen Verfahrenstechniken bei der Ausführung von Turnieren und Leistungsprüfungen. (Niveau 3)

Faktenwissen 70%

- Erforderliche Techniken bei der Ausführung eines Turniers

- Zeitmessungsanlagen

- Technik zur Bearbeitung des Bodens

- Hindernisbau (feste Hindernisse in der Vielseitigkeit/Jagd)

- Transportmöglichkeiten für Pferde

Methodenwissen 30%

- Anfertigung fester Hindernisse

- Bearbeitung des Bodens für die entsprechenden Anforderungen

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse

- kennen die Techniken die bei einer Turnierveranstaltung erforderlich sind - kennen die Vorgaben und Anforderungen des Hindernisbaues

Fertigkeiten - sind in der Lage die entsprechenden Techniken selbständig anzuwenden und zu

beurteilen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen

Literatur/Lehrmaterial: - FN, Orientierungshilfen Reitanlagen- und Stallbau, 2003

Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Exkursionen zu Turnierveranstaltungen

Modulbeschreibung

Code: PWB.WP-VTR.2

Modulbezeichnung: Leistungsphysiologie und -sport

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Grundlagen Tierwissenschaften, Tierernährung, Pferdefütterung und Pferdegesundheit

Nachgelagerte Module:

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. von Korn Modulart: Pflichtfach

Turnus: Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

K 60 100 %

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden haben Kenntnis und Verständnis über die physiologischen Vorgänge beim arbeitenden Pferd. Sie sind sich der körperlichen Beanspruchung von Pferd und Reiter bei Training und Leistungssport bewusst und kennen und verstehen Methoden zur Leistungssteigerung.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

PWB.WP-VTR.2.1

PWB.WP-VTR.2.2

Dozent/in:

Prof. Dr. Huber, NN.

Neuberufung, Dr. Meyer

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code:

PWB.WP-VTR.2.1 Titel des Modulelements:

Leistungsphysiologie Pferd

Organisation

Dozent/in: N.N.

Status: Professor, Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Studien-/Prüfungsleistung

K Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnis und Verständnis über die Arbeitsphysiologie des Pferds und den Einfluss des Trainings auf die Leistungsfähigkeit (Niveau 5).

Faktenwissen: 60 %

- Leistungsphysiologie des Pferds:

- Der arbeitende Muskel - Energiestoffwechsel - Muskelfasertypen

- Aerober Stoffwechsel und Ausdauer - Sauerstoffaufnahme und Atmung - Herzschlagfrequenz, -leistung und arterieller Blutdruck - Hämoglobinkonzentration und Sauerstofftransportkapazität des Bluts

- Anaerober Stoffwechsel, Ermüdung und Blutlactatkonzentration

- Thermoregulation und Schweißsekretion

- Körperwasserhaushalt

- Training: - Begriff - Steuerung der Trainingsbelastung - Formen des Trainings

- Einfluss von Training auf Herz, Kreislauf

Methodenwissen 40 %

- Trainingsmethoden

- Leistungssteigerung

- Tests zur Beurteilung des Trainingszustandes und der Leistungsfähigkeit von Sportpferden

und Stoffwechsel (kardio-respiratorische Anpassungen)

- Grundlagen der Biomechanik des Reitpferds

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden… Kenntnisse …können die Grundlagen der Leistungsphysiologie der Pferde wiedergeben …können den Begriff Training definieren, verschiedene Formen des Trainings beschreiben und Möglichkeiten zur Steuerung der Trainingsbelastung erläutern …kennen Möglichkeiten und Tests zur Beurteilung von Trainingszustand und Leistungsfähigkeit Fertigkeiten …sind in der Lage die Anpassung des Pferds (Herzfrequenz, Herzleistung, Sauerstoffaufnahme, Atmung,…) an Leistungssituationen zu erklären Kompetenzen …können den Zusammenhang zwischen Training, körperlicher Veränderungen und Ausdauer, Leistungsfähigkeit herleiten Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial:

- Engelhardt et. al., 2005: Physiologie der Haustiere. Thieme Verlag - Engelhardt von W.: Leistungsphysiologie des Sportpferds. In: Handbuch Pferd, 2000,

5. Auflage. BLV, München Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, overhead

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code: PWB.WP-VTR.2.1

Titel des Modulelements: Leistungssport Pferd

Organisation

Dozent/in: Neuberufung, Dr. Meyer

Status: Professor, Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 30%

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 30%

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40%

Studien-/Prüfungsleistung

K

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erlangen Kenntnis über die Kräfte, die bei den verschiedenen Pferdesportarten wirken, und welchen körperlichen Belastungen die Pferde dabei ausgesetzt sind sowie über spezielle Trainingsmethoden für die jeweiligen Sparten (Niveau 5).

Faktenwissen 60 %

- spezielle Leistungsanforderungen und körperliche Belastung bei verschiedenen Pferdesportarten

- Anforderungen an das Pferd - Anforderungen an den Reiter - Körperliche Belastungen des Pferdes - Körperliche Belastungen des Reiters

- Sportmedizin

- Laufbandtraining und Bewegungsanalyse

- erlaubte und unerlaubte Medikamente, Doping

Methodenwissen 40 %

- Spezielle Trainingsmethoden für die jeweiligen Sparten

- Rückenprobleme erkennen und vermeiden

- Problemzonen und Problemvermeidung bei Pferden verschiedener Sparten

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse …kennen die körperlichen Belastungen, denen Pferde in den verschiedenen Sparten des Pferdesports ausgesetzt sind …können die Anforderungen, die an Pferd und Reiter gestellt werden, wiedergeben …sind in der Lage, spezielle Trainingsmethoden für die jeweiligen Sparten zu beschreiben

Fertigkeiten … sind in der Lage, anhand der spartenspezifischen Anforderungen Problemzonen zu erkennen, und kennen Strategien zur Problemvermeidung Kompetenzen …könne sich ein eigenständiges Urteil über den Einsatz von Medikamenten im Leistungssport bis hin zum Doping bilden Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen Literatur/Lehrmaterial: Vorlesungsskript Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, overhead

Modulbeschreibung

Code: PWB.WP-VTR.3

Modulbezeichnung: Personalmanagement

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Rhetorik, Marketing, Projektmanagement

Nachgelagerte Module: Unternehmensführung

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn Modulart: Pflichtfach

Turnus: Winter- oder Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 100%

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Kennenlernen von Bedeutung, Stellung und Grundlagen der modernen Personalwirtschaft. Vermittlung fachlicher, sozialer und methodischer Kenntnisse und Fertigkeiten zur Lösung personalwirtschaftlicher, sozialer und arbeitsrechtlicher Problemkreise.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

PWB.WP-VTR.3.1

Dozent/in:

Prof. Dr. Achouri

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code: PWB.WP-VTR.3.1

Titel des Modulelements: Personalmanagement

Organisation

Dozent/in: Prof. Dr. Achouri

Status: Professor (Betriebswirtschaftslehre)

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 50 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 30 %

Studien-/Prüfungsleistung

S Gewichtung in der Gesamtprüfung:

100 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: (Niveau 5) Faktenwissen : 40 % Methodenwissen: 60 % Grundlagen und Organisation des Personalmanagements

Methoden der Personalplanung Personalauswahl Placement Allgemeine Gleichbehandlungsgesetze Arbeitsrecht (insbesondere Individual-Arbeitsrecht) Betriebspsychologie

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse

- kennen die grundlegenden theoretischen Inhalte und Lösungsmodelle der modernen Personalwirtschaft

- kennen personalwirtschaftliche, soziale und arbeitsrechtliche Problemkreise

Fertigkeiten - erkennen Problemkreise in der Personalwirtschaft und können Lösungsmöglichkeiten

vorschlagen - können ein Personalauswahlverfahren systematisch durchführen - sind in der Lage

Kompetenzen:

- sind in der Lage das Personalmanagement eines Betriebs zu bewerten sowie Stärken und Schwachstellen zu erkennen.

- Verfügen über Sozialkompetenzen (Rollenspiele, Diskussionen, ...) und Fähigkeiten um die Personalplanung eines Betriebs eigenverantwortlich zu übernehmen.

Lehr-/Lernmethoden: Die theoretisch vorgestellten Lösungstechniken werden anhand von vielen Beispielen aus dem unternehmerischen Alltag verdeutlicht. Mit Hilfe von Aufgaben, die in Kleingruppen erarbeitet werden, werden die Methoden geübt. Dies erlaubt dem Lehrenden die Kontrolle des Lernerfolgs. Die alternativen Lösungswege werden mit den Studierenden diskutiert und bewertet. Dazu auch Rollenspiele mit Videoaufzeichnungen. Literatur/Lehrmaterial: Achouri, C: Recruiting und Placement. Methoden und Instrumente der Personalauswahl und -platzierung. Gabler, 2007 Bartscher, T.; Huber, A.: Praktische Personalwirtschaft, 2. Aufl., Wiesbaden 2007 Berthel, J.; Becker, F.: Personalmanagement, 8. Aufl., Stuttgart 2007 Bohlen, F.: Das Bewerber-Auswahl-Gespräch, Leonberg 2002 Bröckermann, R.: Personalwirtschaft. 3. Aufl., Stuttgart 2003 Bühner, R.: Personalmanagement, 3. Aufl., Landsberg 2005 Hohlbaum, A.; Olesch, G.: Human Resources, Rinteln 2006 Eisele, D.; Freund, F.; Knoblauch, R.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, 6. Aufl., Stuttgart 2003 Jung, H.: Personalwirtschaft, 7. Aufl., München 2006 Weuster, A: Personalauswahl, Wiesbaden 2004 Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Flipchart, Videokamera

Modulbeschreibung

Code: PWB.WP-VTR.4

Modulbezeichnung: Aktuelles und Medien

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Rhetorik, Marketing

Nachgelagerte Module: Unternehmensführung

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Winter- oder Sommersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

S 100%

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden lernen Medien kennen und damit umzugehen. Die Studierenden lernen aktuelle Schwerpunktthemen kennen und sich damit auseinander zu setzen.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

PWB.WP-VTR.4.1

PMW.WP-VTR.4.2

Dozent/in:

NN

NN

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code: PWB.WP-VTR.4.1

Titel des Modulelements: Aktuelles aus Pferdezucht und Pferdesport

Organisation

Dozent/in: NN

Status: Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Studien-/Prüfungsleistung R

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Niveau 4 Faktenwissen : 40 % Methodenwissen: 60 %

Aktuelle Nachrichten aus Pferdezucht, Pferdesport und weiteren Branchen

Recherche von Informationen und aktuellen Themenbreichen

Diskussion und kritische Bewertung von ausgewählten aktuellen Themenbereichen

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse

- kennen die Möglichkeiten und Vorgehensweisen der Informationsbeschaffung aktueller Themenbereiche

Fertigkeiten

- können eigenständig aktuelle Themenbereiche recherchieren - sind in der Lage aktuelle Nachrichten der Pferdewirtschaft zu diskutieren und kritisch

zu bewerten Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung, Übungen/ Seminar, Gastdozenten Literatur/Lehrmaterial:

- Reiterjournal, Matthaes- Verlag Stuttgart - Reiter Revue international, Paul Parey Zeitschriftenverlag Singhofen - St. Georg, das Reitermagazin für Reiter und Züchter, Jahr Top Special Verlag,

Hamburg

- Jahrbuch Sport und Zucht, FN- Verlag 2008 - TV- Sendungen - Weitere Medien der Pferdewirtschaft

Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Zeitschriften

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code: PWB.WP-VTR.4.2

Titel des Modulelements: Medien in der Pferdezucht und im Pferdesport

Organisation

Dozent/in: NN

Status: Lehrbeauftragter

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 40 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 20 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Studien-/Prüfungsleistung

S Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Niveau 4 Faktenwissen : 40 % Methodenwissen: 60 %

Medien in der Pferdewirtschaft und deren Bewertung Bücher und Verlage Fachzeitschriften Film und TV Internet Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen Etc.

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse

- kennen die Medien der Pferdewirtschaft - kennen die Möglichkeiten für die Anwendung der Medien

Fertigkeiten - können die gegebenen Medien kritisch beurteilen - sind in der Lage, Medien selbständig entsprechend des Verwendungszweckes

auszuwählen und einzusetzen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesungen, Übungen, Gruppenarbeit, Exkursion zu Verlagen/ Redaktionen Literatur/Lehrmaterial:

- Reiterjournal, Matthaes- Verlag Stuttgart - Reiter Revue international, Paul Parey Zeitschriftenverlag Singhofen - St. Georg, das Reitermagazin für Reiter und Züchter, Jahr Top Special Verlag,

Hamburg - Jahrbuch Sport und Zucht, FN- Verlag 2008 - TV- Sendungen - Weitere diverse Pferdezeitschriften, Bücher

Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Zeitschriften

Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen

Modulbeschreibung

Code: PWB.WP-VTR.5

Modulbezeichnung: Promoting und Moderation

Bezüge zu anderen Modulen

Vorgelagerte Module: Rhetorik, Marketing

Nachgelagerte Module: Marketing in der Pferdewirtschaft

Organisation

Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. St. v. Korn

Modulart: Pflichtfach

Turnus: Wintersemester

Zulassungsvoraussetzungen: keine

ECTS-Punkte: 5

SWS: 4

Prüfungsleistungen

Art: Gewichtung:

R 100%

Ausgestaltung des Moduls

Lernziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich des Eventmanagements und sind in der Lage Veranstaltungen durchzuführen, zu betreuen und zu moderieren.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

PWB.WP-VTR.5.1

PWB.WP-VTR.5.2

Dozent/in:

NN

Hr. Tönjes

Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code: PWB.WP-VTR.5.1

Titel des Modulelements: Promoting

Organisation

Dozent/in: NN

Status: Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 25 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 35 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Studien-/Prüfungsleistung

R Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben ein breites Faktenwissen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und dem Management von Pferdeveranstaltungen. (Niveau 4)

Faktenwissen 70 %

- Anforderungen an eine Turnierveranstaltung

- Organisation, Aufbau und Durchführung von Pferdeveranstaltungen

- Betreuung von Pferdeveranstaltungen

- erstellen von Werbematerialien für den Pferdesektor

- Darstellung und Vorstellung der Pferde bei Veranstaltungen

- Kundenwerbung im Pferdebereich

Methodenwissen 30 %

- beschreiben von werbewirksamen Methoden im Pferdebereich

- Management von Pferdeveranstaltungen

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse

- kennen die Anforderungen des Eventmanagements im Pferdebereich - können werbewirksame Methoden für den Pferdebereich beschreiben

Fertigkeiten - sind in der Lage Pferdeveranstaltungen selbständig zu managen - können Werbematerialien eigenverantwortlich wirksam einsetzen

Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Exkursion Literatur/Lehrmaterial: Wird themenspezifisch ausgeteilt Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel

Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Code: PWB.WP-VTR.5.2

Titel des Modulelements: Moderation

Organisation

Dozent/in: Hr. Tönjes

Status: Lehrbeauftragte

ECTS-Punkte: 2,5

SWS: 2

Sprache: deutsch

Workload: ECTS-Punkte x 30 = 75 Stunden, mit der folgenden Aufteilung: Vorlesung: 25 %

Vor-/Nachbereitung/Selbststudium: 35 %

Bearbeit. v. Aufgaben/Gruppenarbeit 40 %

Studien-/Prüfungsleistung

R

Gewichtung in der Gesamtprüfung:

50 %

Gruppengröße:

15-20

Ausgestaltung des Modulelements

Lerninhalte: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten um Pferdeveranstaltungen fachgerecht moderieren zu können. (Niveau 3)

Faktenwissen 70%

- Grundlagen der Moderation: Moderationstechniken, Moderationsmethoden, der Moderator

- Ablauf einer Moderation

- Vorbereitung einer Moderation

- Hilfsmittel der Moderation

- Moderation von Pferdesportveranstaltungen, Auktionen, Pferdeschauen

Methodenwissen 30%

- Beschreibung des Ablaufes einer Moderation

- Durchführung von Moderationen zu verschiedenen Anlässen im Pferdesektor

Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden Kenntnisse

- kennen die Grundlagen der Moderation - können Moderationsabläufe beschreiben

Fertigkeiten - sind in der Lage geeignete Moderationsmethoden auszuwählen - können selbständig Moderationen vorbereiten und durchführen

Lehr-/Lernmethoden: Vorlesung mit integrierten Übungen, Exkursion

Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft Nürtingen

Literatur/Lehrmaterial: Wird themenspezifisch ausgeteilt Medienformen und Besonderes: Power Point-Folien, Tafel, Demonstrationen