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Bezirk Reutlingen-Betzingen ∙ Gemeinden: Betzingen / Kirchentellinsfurt gemeindeBrief Nr. 449 / Ausgabe Dez. 2019 - Jan. 2020 / Internet: http://www.emk.de/betzingen Wer im Dunkel lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott. Jesaja 50,10

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Bezirk Reutlingen-Betzingen ∙ Gemeinden: Betzingen / Kirchentellinsfurt

gemeindeBrief

Nr. 449 / Ausgabe Dez. 2019 - Jan. 2020 / Internet: http://www.emk.de/betzingen

Wer im Dunkel lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott.

Jesaja 50,10

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Manche Leute haben es wirklich schwer. Da ist nicht nur ein Problem, ein Päckchen, das sie zu tragen haben, sondern ganz viele: Fi-nanzen, Gesundheit, Psyche, Familie, sozi-ale Kontakte – alles ist in Mitleidenschaft ge-zogen, wenn ein richtig großes Problem das Leben durcheinander bringt. Manchmal ist das eine plötzliche Katastrophe, manchmal geht es auch ganz allmählich immer weiter nach unten, die Lebensmöglichkeiten und Perspektiven werden immer weniger – es wird dunkel, das Licht geht aus.An solche Menschen wendet sich der Mo-natsspruch aus Jesaja 50. Ob im zerstörten Jerusalem oder im Exil in Babylon: Die Lage ist in jeder Hinsicht schwierig bis aussichts-los. Menschen resignieren, erwarten nichts mehr, nicht vom Leben und nicht von Gott. Aber Gott hat sein Volk nicht vergessen. Den Frustrierten und müde Gewordenen ruft der Prophet in Gottes Auftrag zu: „Ver-traut auf den Herrn, verlasst euch auf Gott!“ Das klingt ganz gut. Aber tut es auch gut? Ist das nicht eines dieser billigen Trostpflaster, die man Leidenden gerne anbietet, um sich dann schnell wieder abwenden zu können? Wenn es dir schlecht geht, dann vertraue

halt auf Gott. Wenn das so einfach wäre. Oft zerstört die ausweglose Not, das lichtlose Dunkel gerade die Fähigkeit, zu glauben und zu vertrauen.Menschen im Dunkeln brauchen keine gu-ten Ratschläge, und fromme Sprüche brau-chen sie gleich dreimal nicht. Oft genug sind Ratschläge auch Schläge.Menschen im Dunkel brauchen genau zwei Dinge. Sie brauchen es, dass jemand wirk-lich zu ihnen kommt, ins Dunkel, in den Dreck mit hineingeht und es dort mit ihnen aushält. Jemand, der nicht gleich wieder weg ist, weil es angeblich so viel Wichtigeres zu tun gibt oder weil einem selber das ja nicht gut täte, so viel Leid mitzubekommen. Und sie brauchen jemand, der wirklich Licht bringt. Der nicht nur schöne Worte macht, sondern echte Hilfe bringt. Essen für die Hungernden, Heilung für die Kranken, Gemeinschaft für die Vereinsamten.Gott tut beides. Er kommt ins Dunkel und hält es aus. Und er bringt Licht und Zukunft. Direkt vor diesem Vers ist vom „Knecht Gottes“ die Rede, der zu den Notleidenden kommt, der freiwillig Gewalt und Leid er-duldet, der sich dem Bösen und den Bö-sen in der Kraft Gottes entgegenstellt und so Licht, Heilung, Vergebung und Zukunft bringt. In dieser rätselhaften Gestalt hat Je-sus seinen eigenen Weg beschrieben gese-hen. Deshalb passt der Wochenspruch in die Adventszeit. Gott kommt durch Jesus in jedes Dunkel. Er kommt in die Armut und

Wer im Dunkel lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott.

Jesaja 50, 10

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Auf einen Blick

Aus dem GV Kirchentellinsfurt . . . . . . . . . 4

Leben aus der Quelle! . . . . . . . . . . . . . . . 6

Aus dem Gemeindevorstand Betzingen . . . 8

Erntedank in Betzingen . . . . . . . . . . . . . . 9

Erntedank in Kirchentellinsfurt . . . . . . . . 10

Praise the Lord . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Jugendaktionstage . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Interview mit Gjergj Lushka . . . . . . . . . . 18

Buß- und Bettag in Betzingen . . . . . . . . . 20

Buß- und Bettag in Kirchentellinsfurt . . . 22

Basar in Kirchentellinsfurt . . . . . . . . . . . 22

Krippenweg in Kirchentellinsfurt . . . . . . . 26

Weihnachtsaktion der Weltmission . . . . . 28

Lebendiger Adventskalender . . . . . . . . . 29

Weihnachtsmarkt in Betzinen . . . . . . . . . 30

Adventssingen in Kirchentellinsfurt . . . . . 30

Seniorenwoche in Betzingen . . . . . . . . . 31

Weihnachtsfeier der Sonntagsschule Betzingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Heiligabend gemeinsam . . . . . . . . . . . . . 32

Frauenkaffee in Kirchentellinsfurt . . . . . . 33

Allianzgebetswoche 2020 . . . . . . . . . . . 34

Ökumenische Bibelwoche 2020 . . . . . . . 35

Regionaler Frauentag . . . . . . . . . . . . . . 36

in die Ausgrenzung, er hält Feindschaft und Ablehnung aus, Schmerzen, Verzweiflung und selbst den Tod. Und er bringt gerade so Leben und Licht, das stärker ist als je-des Dunkel. Damit sind natürlich nicht alle Probleme gelöst und wir sollten die Weih-nachtsbotschaft ja nicht zum billigen Trost-pflaster für alles und jeden machen. Aber es ist einer da, der auch im tiefsten Dunkel dabei bleibt. Es ist einer da, der am Ende aus jedem Dunkel herausführt.Jochen Klepper hat das in einem Advents-lied wunderbar besungen:Noch manche Nacht wird fallen auf Men-schenleid und – schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her. (EM 154,4)Eine gesegnete und erleuchtete Advents- und Weihnachtszeit Ihnen/Euch allen!

Christoph Klaiber

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BerichteAus dem Gemeindevorstand Kirchentellinsfurt

Nach den Wahlen zur Bezirkskonferenz im Juli trat am 01. Oktober der neue Kirchen-tellinsfurter Gemeindevorstand zum ersten Mal zusammen. Einige Personen sind neu, andere haben sich für weitere vier Jahre zur Mitarbeit bereit erklärt, manche wurden neu gewählt, daher werden hier einmal alle Personen genannt, die für die kommenden vier Jahre Verantwortung in der Gemein-deleitung übernehmen: Wilfried Bültge, Daniel Enke, Jonas Högermeyer (Vorsitz), Margret Högermeyer, Rose Kiemle, Irene Raster, Wolfgang Schumacher, Heinz Ul-mer, Ingeborg Zeeb sowie die Pastoren Christoph Klaiber und Flemming Nowak. Diese Personen vertreten die Gemein-de, sind Ansprechpartnerinnen und An-sprechpartner bei Problemanzeigen, Ver-änderungswünschen, Vorschlägen und Gestaltungsfragen. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, kommen Sie mit den Mitglie-dern des Gemeindevorstands ins Gespräch und unterstützen Sie die Arbeit des Vor-stands im Gebet. In der Sitzung am 01.10. wurden außerdem folgende Dinge besprochen:Aus eine Planungsgruppe, die die Sitzungen des GV vorbereitet wird vorerst verzichtet. Sie wird, wenn nötig, wieder eingeführt. Neu eingeführt wurde ein Klausurtag, der dem Gemeindevorstand die Möglichkeit gibt, intensiv an einem Thema zu arbeiten.

Der erste Klausurtag soll am 09.05.2020 stattfinden.

Die Büchertelefonzelle ist fertiggestellt, sieht ansprechend aus (im Innern müssen manche Regale noch gestrichen werden) und wird von vielen Menschen genutzt. Wir haben eine großzügige Spende erhalten, ha-ben als Gemeinde aber dennoch Kosten in Höhe von ca. 1000€ für dieses Projekt zu tragen. Diese Mittel wurden schon im ver-gangenen Jahr vom Finanzausschuss be-willigt. Wem dieses Projekt wichtig ist, darf hier gerne eine Sonderspende tätigen.

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Doris Hornung übernimmt neu die Ver-waltung der Kollektengelder in Kirchentel-linsfurt. Der Gemeindevorstand dankt ihr herzlich für die Bereitschaft dieses wichtige Amt zu übernehmen. Die Gemeindeversammlung der Unter 60-jährigen hat mittlerweile stattgefunden.

Erfreulich war, dass die Anwesenden die Angebote und das Gemeindeleben auch bei unregelmäßiger Teilnahme wertschätzen. Es besteht Interesse an einem Fortbestand und einer Weiterarbeit in Kirchentellin-sfurt. Schön zu sehen war auch, dass sich die Anwesenden in unserer Gemeinde zu-hause fühlen, dass Werte wie Vielfalt, Un-terstützung in schweren Lebenssituationen, Zusammenhalt und Verständnis füreinan-

der in unserer Gemeinde gelebt werden, auch wenn manches mal mehr und mal weniger gut gelingt. Ein konkretes Ergebnis aus dem Treffen ist, dass das musikalische Angebot in unserer Gemeinde weiter ausge-baut werden soll. Ein Projektchor, eine Lob-preisgruppe o. ä. wären hier denkbar. Der Termin der nächsten Gemeinde-vorstandssitzung ist der 14.01.2020 um 19:30 Uhr.

Flemming Nowak

Macht Hoffnung.

Macht Krach.

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Leben aus der Quelle!

Dass zu einem Thema, das mit Wasser zu tun hat, auch Regen gehört, durften die 40 Teilnehmer der Betzinger Gemeindefrei-zeit vom 3.-6.10. im Haus Steinabad bei Bonndorf live erleben. Die Feuchtigkeit tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, und es entstanden so Kreativzeiten, eine Brauereibesichtigung bei Rothaus, kurze Wanderungen sowie ein Besuch im Erleb-nisbad, so dass alle auf ihre Kosten kamen.Erstmals waren wir 3 volle Tage zusammen, was sowohl die Anreise deutlich entspannte als auch mehr Zeit für lustige Abende, Kon-takte und Gespräche ergab.

Einheiten über Psalm 36, eine Gruppenar-beit zum Entdecken der Quellen und ein Bausteingottesdienst über die Geschichte der Frau am Jakobsbrunnen ermöglichten eine tiefgehende und abwechslungsreiche Auseinandersetzung mit dem Thema. Der letzte Abend war geprägt von Eindrücken, Erzählungen und Erlebnissen mit Gott.Die nächste Gemeindefreizeit 2020 steht schon fest: nächstes Jahr sind wir im christ-lichen Haus Lutzenberg (www.haus-lutzen-berg.de) bei Rudersberg in der Nähe des Welzheimer Waldes. Wir werden vom 3.-5. Juli dort eine Wochenendfreizeit durchfüh-ren - also gleich in den Kalender eintragen! Die Ausschreibung wird demnächst erstellt.

Jörg Pfeiffer

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Aus dem Gemeindevorstand Betzingen

Am 8. Oktober traf sich der neu gewählte Gemeindevorstand Betzingen zu seiner er-sten Sitzung. 16 Menschen im Alter von 15 bis 73 Jahren gehören zu diesem Gremium. Es sind Alisah Kammer, Alexandra Nold, Flemming Nowak, Solomon Korir, Chri-stoph Kammer, Sonja Digel, Martina Bader, Christoph Klaiber, Matthias Leibssle, Elke Schäfer, Peter Nold, Jürgen Rabenau, Man-fred Übele, Werner Ruß, Lydia Klix und Wolfgang Krieg.Bei der ersten Sitzung war es natürlich nötig, sich über die Arbeitsweise zu verständigen. Als Vorsitzender wurde Christoph Kammer gewählt, die Schriftführung übernimmt Werner Ruß. Zusammen mit Pastor Chri-stoph Klaiber und Sonja Digel bilden sie auch die Spurgruppe, in der die Sitzungen vorbereitet werden. Vier Termine pro Jahr (21.01./ 24.04./ 30.06./ 23.10. jeweils 19:30 Uhr) und ein Klausurtag (am 15.02.) wur-den festgelegt.Veranstaltungen der letzten Zeit wurden besprochen und ausgewertet, kurz- und langfristige Ereignisse wurden gemeinsam geplant. Ein paar wichtige Ergebnisse:• Der Gottesdienst im Grünen war eine

gute Sache und soll im nächsten Jahr wie-derholt werden.

• Am Weihnachtsmarkt sind wir wieder mit einem Verkaufsstand vertreten.

• Nach der Christvesper wird wieder zu „Heiligabend gemeinsam“ eingeladen.

• In der Woche nach Ostern (15.-19.04.2020) wollen wir wieder zu einer

Kinderwoche einladen. Ein erstes Vor-bereitungstreffen findet am 10.01. um 18 Uhr statt.

• Im Sommer 2020 könnte es eine Neuauf-lage des „Fests für Betzingen“ geben.

• Im Jahr 2021 könnte evtl. wieder ein Glaubenskurs und ein Musical (in wel-cher Form auch immer) dran sein.

• Auf jeden Fall gibt es wieder eine Ge-meindefreizeit: Vom 3.-5. Juli im Haus Lutzenberg im Schwäbischen Wald – bitte den Termin schon jetzt vormerken!

Im Übrigen sind die Sitzungen des Gemein-devorstands grundsätzlich öffentlich und Gäste immer herzlich willkommen.

Christoph Klaiber

Christoph Kammer, neuer GV-Vorsitzender

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Erntedank in Betzingen

Ja, natürlich gab es auch einen Erntedank-tisch mit Äpfeln, Kürbis, Zwiebeln und Kraut. Aber im Mittelpunkt des Gottes-dienstes stand in diesem Jahr das, was Gott auch durch unsere Arbeit wachsen lässt. Das Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld war das Leitbild. Auch wir erleben das: Wir streuen viel aus, bemühen uns um Men-schen und Ideen – und nur manches scheint etwas zu bringen. Aber Jesus sagt: Das Gute, das wächst, ist so viel besser als alle anschei-nend vergebliche Mühe. Diese Zusage gilt den ausscheidenden Mitarbeitern/innen aus Gemeindevorstand und Jungschar, den

langjährigen Organistinnen, den neuen Vorstandsmitgliedern und Jungscharmit-arbeitern und auch Samuel Utz, den wir als Kirchenangehörigen in unserer Gemeinde begrüßten und ihm die Vokation für den Religionsunterricht überreichten. Eine ge-meinsame Abendmahlsfeier mit dem Ern-tedankbrot und ein Gemeindemittagessen in Buffetform aus mitgebrachten Speisen rundeten den vielfältigen und fröhlichen Tag ab.

Christoph Klaiber

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Dankbarkeit

Am 13. Oktober feierte unsere Gemeinde in Kirchentellinsfurt das traditionelle Ernte-dankfest. Mit vielen Gaben war der Altarbe-reich umgeben und stand damit zeugnishaft für die Fülle an Nahrung und Gutem, was uns im Alltag zukommt. Die zusammenge-kommenen Gaben wurden an den Tafella-den in Reutlingen gespendet.Im Unterschied zu gewöhnlichen Ernte-dankfesten dankten wir dieses Mal auch für die große ehrenamtliche Arbeit in unserer Gemeindeleitung. Wir verabschiedeten die Personen, welche aus dem Gemeindevor-stand ausgeschieden sind. Viele Jahre, teils Jahrzehnte, wurde unser Gemeindeleben durch diese Personen gestaltet und geleitet. Den Rekord halten wohl Helga und Heinz Ulmer, die die Kassenführung der Gemein-de nach 36 Jahren abgeben. Danke für so

viele Stunden wichtiger Arbeit! Gedankt haben wir außerdem Doris Hornung und Helmut Knoblich, die aus dem Gemein-devorstand ausscheiden. Kurt Treftz, Gabi Deiß und Rose Kiemle, die nicht mehr in der neuen Bezirkskonferenz vertreten sein werden und Reinhard Deiß, der sein Amt als Vorsitzender des Finanzausschusses abgibt. Mit dem Einbringen ihrer Tatkraft und Persönlichkeit, mit viel Herzblut, Zeit, Nerven und Liebe zu Gott und seiner Ge-meinde, haben sie ihre Ämter geführt und dafür gebührt ihnen allen ein großes Dan-keschön.Genauso dankbar sind wir, dass es Men-schen gibt, die diese frei werdenden Plätze einnehmen und sich bereit erklärt haben in den kommenden Jahren im Gemeinde-vorstand und der Bezirkskonferenz mitzu-

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arbeiten. Hier dürfen wir neu begrüßen: Daniel Enke, Wolfgang Schumacher, Inge-borg Zeeb und Wilfried Bülte. Auch diese wurden in Erntedankgottesdienst in ihr Amt eingeführt und mit Segenswünschen bedacht.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein Buffet mit kleinen Leckereien und dazu spielte der junge Bläserkreis des Neckarver-bands im BCPD eine Matinee. Eben diese Bläsergruppe hatte das Wochenende über in unseren Gemeinderäumen für eine klei-ne Konzerttournee geprobt und lies uns in den Genuss einiger Musikstücke kommen.Auf allen Ebenen machte dieses Erntedank-fest Mut, mit Dankbarkeit durchs Leben zu geben und diesen Dank vor Gott zu brin-gen.

Jonas Högermeyer

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Praise the Lord

… zu diesem Motto trafen sich am dritten Oktoberwochenende gut 100 Menschen aus den Posaunenchören der Region in Am-merbuch-Entringen. Es war Bläsertag des Albverbands im BCPD. Am Samstag gab es eine erste gemeinsame Probe in der Turn- und Festhalle der Entringer Gemeinschafts-schule, auf die am Abend ein Konzert des Bläserkreises folgte.Der Sonntag stand begann früh mit einer erneuten Probe und nach einem leckeren Mittagessen spielten wir mitten in Entrin-gen ein paar erste Musikstücke um für un-sere Festfeier einzuladen. Diese wurde dann durch viel Musik geprägt, dazu gab es einen Impuls von Pastor Schwarz (EmK-Entrin-gen). Unser Bezirk war durch 14 Personen

vertreten und wir gaben unser Bestes bei der abschließenden Feuerwerksmusik, die einen kleinen Aussetzer beinhaltete. Es war ein schönes Ereignis zu sehen, wie viele sich für Blasmusik begeistern und in unseren Chören aktiv sind. So können wir uns auf ‘‘s Jahr 2021 freuen, wenn unser großer Bun-desposaunentag in Tübingen stattfindet.

Jonas Högermeyer

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Jugendaktionstage

65 Personen aus ganz Europa, vier gut be-suchte offene Abende, zwei Gottes-dienste, vier i n t e n s i v e Morgenim-pulse, unge-zählte gute und wichtige Glaubensge-spräche, ei-nige Tränen, noch mehr La-chen, 27 Mahl-zeiten, ein paar Kilo mehr auf den Rippen, un-glaublich viele helfende und betende Hände und ganz wenig Schlaf – das wa-ren die Jugend-a k t i o n s t a g e vom 26.10.-03.11. in Bet-zingen. Eine Woche lang konnten Jugendl iche zeigen, wie sie Kirche gestalten, was ihnen wichtig ist, wie und was sie über große Themen wie Gleichheit, Vertrauen, Leid und Veränderungen in Kir-

che und Gesellschaft denken. Der Sams-tag stand im Zeichen der Anreise und des Kennenlernens, das von einem begeisterten Team aus zwanzig Mitarbeitenden ko-

ordiniert wurde. Hier muss un-bedingt den vielen Menschen aus unseren Gemeinden ge-dankt werden, die ihre Häuser und Wohnungen für die Ju-gendlichen öffneten, die dort übernachten konnten. Ohne euch wäre diese Woche so unkompliziert gar nicht erst zustande gekommen.„You had one Cocktail“ hieß das abendfüllende Spiel, bei dem die Jugendlichen in Gruppen verschiedene Cocktailzutaten erspielen

konnten – vom Kirsch-

saft bis zum Wurstwasser. Die so entstandenen Cocktails wurden am Ende des Abends von den jeweiligen Grup-

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p en und einer Jury verko-stet, was nichts für schwache Mägen war.

Nach einem vielfältig gestalteten und sehr anspre-chenden Gottesdienst am Sonntag begann der Umbau der Kirche – und auch wenn eine Nebelmaschine wahrscheinlich nicht jeden Sonntag gebraucht wird, die warmen Lichter und Farben, in denen die Kirche die Woche über erstrahlte, hätte das Technik-team ruhig stehen lassen können.Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag

l i e -fen sehr ähnlich ab: Jeder

Tag stand unter einem Motto – von „Stell dir vor, wir wären gleich“ am Montag über „Stell dir vor, es ist dunkel“ und „Stell dir vor, du kannst vertrauen“ am Dienstag und Donnerstag, bis zu „Stell dir vor, du verän-derst was“ am Freitag. Nach einem einstün-digen Impuls zum entsprechenden Thema, in dem die Jugendlichen theologisch auf das Tagesthema eingestimmt und zur Aus-einandersetzung damit angeregt wurden,

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ging es in v e r s c h i e -denen Work-shops darum, Beiträge für die offenen Abende zu ge-stalten. Hier wurde es bunt, laut, kreativ, wit-zig, tiefgängig, ergreifend und manchmal etwas gewöhnungsbe-dürftig. Es ist beeindruckend, wie viel Kre-ativität und unterschiedliche Gaben Gott in seine Kirche und Gemeinde gelegt hat und es war wunderbar zu sehen, wie et-was von Gottes Schöpferkraft sichtbar wurde, wenn schüchterne Jugendliche auf der Bühne singen, holprige Beiträge Herzen erwärmen, chaotische Tage in bun-ten Abenden aufgehen und Menschen offen

über ihren Glauben und ihre Hoffnungen Zeugnis ablegen.Nach zwei intensiven offenen Abenden war am Mittwoch ein Ruhetag angesagt – auf ein ausgiebiges Langschläferfrühstück folgten verschiedene Ausflüge beispielsweise ins Schwimmbad, zu RitterSport oder in die

Eishalle. Der Samstag war einem der wichtigsten Programm-punkte ge-widmet: dem Plakate schrei-ben. Alle Teil-n e h m e n d e n und Mitarbei-tenden bekom-men ein Plakat, auf dem die Segenwünsche,

Sprüche und Liebesbekundungen der ande-ren stehen – denn von 10 bis 16 Uhr hatte

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man die Möglichkeit auf diesen Plakaten mindestens seine Unterschrift, meist jedoch einen kleinen Roman zu hinterlassen. Beim deutsch-albanischen Viergangmenü am letzten Abend stellte das Küchenteam der Gemeinde nochmal unter Beweis, wie unglaub-lich gut Essen schmeckt, dass mit viel Liebe und noch mehr Kohlenhydraten zubereitet wird. Auch hier muss den vielen Helfe-rinnen und Helfern g e -dankt werden, die sich mit so viel Einsatz und Können um das leibliche Wohl der Gruppe verdient gemacht haben.Mit einem „Best-of “-Gottesdienst, einem Stehimbiss und einem tränenreichen Ab-schiedskreis gingen die Jugendaktionstage am Sonntag, den 03.11. zu Ende.

Was bleibt? Viele Eindrücke und Erinne-rungen an eine richtig gelungene Woche. Neue Kontakte zu Jugendlichen und zwi-schen Jugendlichen innerhalb und außer-

halb unserer Gemeinden, die Hoffnung und Gewiss-heit, dass Gottes Segen auf einem Projekt liegt, dass von so vielen Menschen im Gebet vorbereitet und begleitet wurde und das Wissen, dass viele Ju-gendliche neue und we-sentliche Impulse für ihr persönliches Glau-

bensleben erhalten haben.Nochmals einen großen Dank an die Men-schen aus unseren Gemeinden, die diese Jugendaktionstage so vielfältig unterstützt und damit ermöglicht haben. Es war eine segensreiche Zeit!

Flemming Nowak

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Interview mit Gjergj Lushkawährend der Jugendaktionstage in Betzingen

Ort stehen, bekommen wir darüber in Kontakt mit den Kindern. Eine Neurologin untersucht die Kinder und stellt die Art der Behinderung fest. In Zusammenarbeit mit einer Psychologin, einer Physiothera-peutin, einer Logopädin und der jeweiligen Mitarbeiterin stellen wir ein individuelles Therapieprogramm für jedes Kind zusammen. Die Kinder kommen 2x die Woche zu uns, die Therapie dauert zwischen 3 und 6 Monaten. Momentan gehen wir zu 5 Kindern nach Hause, da die Eltern keine Möglichkeit haben, das Kind zu uns zu bringen. Die anderen Kinder kommen meist nach dem Kindergarten/Schule um 15:00 Uhr zu uns ins Projekt. Sehr wichtig ist uns auch die Zusammenarbeit mit den Eltern, in dem wir uns 1x im Monat mit ihnen treffen, mit ihnen Gespräche führen und sie bei praktischen Übungen mit dem Kind anleiten. Das hilft sehr und wird gerne angenommen.

Lydia: Hallo Gjergj, gerne möchten wir etwas mehr über deine Arbeit im „Early Intervention Center“ in Tira-na/Albanien erfahren. Wie seid ihr als Kirche zu diesem Projekt gekom-men?

Gjergj: Wir haben die Not in unserem Land gesehen, dass die Regierung die jungen behinderten Menschen nicht im Blick hat. Als Kirche verfügen wir über geeignete Räumlichkeiten und durch meine Ausbildung zum Sozialarbeiter habe ich die nötige Qualifikation dazu.

L: Wie viele Kinder betreut ihr zurzeit und in welchem Alter?

G: 16 Kinder im Alter zwischen 3 und 8 Jahren

L: Wie darf ich mir die Arbeit konkret vorstellen?

G: Da wir in enger Zusammenarbeit mit dem christlichen Kindergarten vor

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Ich selbst bin Leiter der Einrichtung und Koordinator zwischen Stadt-verwaltung und Kindergarten. Auch führe ich einige Therapien selbst durch.

L: Wie finanziert ihr eure Arbeit?G: Leider gibt es keinerlei finanzielle

Unterstützung von Seiten der Stadt. Wir sind froh, dass wir die offizielle Erlaubnis dazu bekommen haben, diese Arbeit innerhalb unserer Kirche tun zu dürfen. Die Eltern der Kinder verdienen nicht genug Geld, um sich an den Kosten beteiligen zu können. Wir sind ganz auf Spenden angewiesen.

L: Ihr habt ja gerade sehr erfolgreich als EMK-Team an einem 10 km Marathon Sponsorenlauf in Tirana teilgenommen und habt dabei über 10.000 € für das Projekt erlaufen. Herzlichen Glückwunsch! Wie lange könnt Ihr damit Eure Arbeit tun?

G: Ca. 1 Jahr, dafür sind wir sehr dankbar.

L: Was macht dich bei deiner Arbeit glücklich, was erschwert sie?

G: Ich danke Gott, dass wir diesen benachteiligten Kindern mit Erfolg helfen können und die Akzeptanz und Anerkennung auch von Seiten der Regierung haben. Erschwert wird unsere Arbeit dadurch, dass wir nie wissen wie lange das Geld dafür reichen wird, da wir keine regelmäßige Einnahmequelle haben

mit der wir rechnen können. Gerade deshalb sind wir sehr dankbar den Sponsoren, wie z.B. euch, der EmK-Gemeinde in Betzingen, aber auch anderen Unterstützern aus Deutsch-land, Österreich und der Schweiz.

L: Hast du noch andere Aufgaben in-nerhalb der EMK?

G: Ja, ich leite die Gemeinden in Tirana und Dürres und bin dort für den Aufbau der Gemeinden, die Bibel-stunden und die Gottesdienstge-staltung zuständig. Ein besonde-rer Höhepunkt sind auch unsere Sommerlager, an denen auch viele gemeindeferne Kinder teilnehmen. Nebenbei absolviere ich eine theolo-gische Ausbildung in der Kirche des Nazareners, die meist an den Wo-chenenden oder im Blockunterricht stattfindet.

L: Vielen Dank, dass Du Dir während der ausgefüllten JAT-Tage Zeit für dieses Interview genommen hast. Wir wünschen Dir als Gemeinde weiterhin Freude und Gottes Segen bei Deiner vielschichtigen Arbeit in Albanien.

Das Interview führte Lydia Klix

Anmerkung: Gerne kann die Arbeit der Früh-förderung behinderter Kinder in Albanien mit einer regelmäßigen Spende unterstützt werden. Kontaktpersonen: Pastor Christoph Klaiber und Lydia Klix

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Buß- und Bettag – ökumenisch, jung, vielfältig

Obwohl der Tag grau am Himmel war und oft auch grau im Herzen ist, durften wir in Betzingen einen besonderen Abend-mahlsgottesdienst feiern. Über 50 Men-schen – junge Konfirmanden, Teilnehmer der Jugendgruppe YoungPlanet, Senioren, Chorsänger/innen, unbekannte Gesichter – trafen sich und ließen sich auf einen bunten und doch aufeinander abgestimmten Got-tesdienst ein.Die Musik und die gesungenen Lieder wur-den von Jugendlichen und Junggebliebenen ausgesucht und dargeboten und alle wur-den in die teilweise englischen Texte und Lieder mit hineingenommen.Statements zum Thema des Gottesdienstes „Alles egal? – oder hast du noch Träume?“ kamen zumindest mir an manchen Stellen sehr bekannt vor: nach einer tollen Zeit der Abrüstung und Annäherung wieder das Erstarken von Nationalismus und Ab-schottung, wo sind die Träume von einer

gerechten, friedlichen Welt hin? Hauptsa-che meiner Familie und mir geht es gut. Für andere Belange bin ich ein zu kleines, unbe-deutendes Rädchen im Getriebe. Es bringt ja nichts. Wie wird die Zukunft für unsere Kinder und Enkel? Werden sie noch eine Schöpfung genießen können, in der es sich gut leben lässt?In kleinen Gruppen tauschten wir uns aus über unsere Träume und über die Ängste, die Träume zerstören oder verhindern. Die Träume waren so zahlreich und bunt wie die anwesende Gemeinde: guter Schulab-schluss, eine eigene Familie, Reichtum, Ge-sundheit, Frieden in der Familie, Gerechtig-keit, Menschen sollen zu Gott finden… Und die Ängste? Genau dieselbe Vielfältigkeit: Verlust von lieben Menschen, Nationalis-mus, Zerstörung der Umwelt, Schmerzen, Gespenster, schlechte Noten, keine Ausbil-dung, zu wenig Zeit, …

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Als Mut machendes Zeichen wurden die Karten mit den Ängsten unter das Kreuz gelegt. Dort sind sie aufgehoben: bei Jesus. Wir dürfen ihm davon erzählen, ihm unse-re Not sagen. Und auch wenn wir den Ein-druck haben, es ändert sich nicht direkt et-was an der Situation – Jesus hat sie im Blick und hält sie in seiner Hand.

Wie passt dazu Abraham? Das war mein erster Gedanke, als der Predigttext aus 1. Mose 15 vorgelesen wurde: Abram (noch heißt er so) bekommt einen Sohn verhei-ßen. Doch es gab viele Gemeinsamkeiten zu uns heute:• Abram brachte seine Resignation, seine

verlorenen Träume vor Gott: „ich habe keine Nachkommen“, also ist doch alles egal.

• Gott bringt Abram in Bewegung: „er hieß ihn hinausgehen“, den Blick zum Himmel heben, die Blickrichtung ändern, anderes wahrnehmen.

• Gott segnet Abram: „Ich bin dein Schild und sehr großer Lohn“, Gott schützt und beschützt Abram, das Leben mit Gott lohnt sich, es ist lohnenswertes Leben un-abhängig von äußeren Umständen.

Fürbitten, Kerzen entzünden, gemeinsam beten, das Abendmahl im großen öku-menischen Kreis – ein besonderer, berüh-render Gottesdienst!

Katrin Digel

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Buß- und Bettag

Die Kirchen im Ort luden am Buß- und Bettag zu einem Ökumenischen Gottes-dienst in die Martinskirche ein. In dessen Zentrum stand die ganz persönliche Ausei-nandersetzung mit dem Thema Schuld und Vergebung. Nach einer Zeit des gemein-samen Singens war Gelegenheit verschie-dene Stationen zu besuchen, die alle etwas mit dem Thema zu tun hatten. So konnte man beispielsweise eine ganz persönliche „Tut-mir-leid-Schokolade“ für jemanden gestalten, dem man Unrecht getan hat. In einem Feuerkorb im Kirchhof konnte man sein ganz persönliches Versagen, sei-ne Ängste und Fehler verbrennen, nachdem man sie auf Papier notiert hatte. Bibelverse, die Gottes Vergebung zusprachen, lagen aus, wenn man von dieser intensiven Stati-on zurück in die Kirche kam. Der Taufstein lud zur Tauferinnerung ein – dazu, sich be-wusst zu machen, dass Gottes Ja zu uns gilt und unumstößlich ist, auch wenn wir selbst nicht in den Spiegel schauen können. Auch Gespräche mit Seelsorgern und persönliche Gebete konnte man in Anspruch nehmen. Fürbitten für andere konnten verfasst, Kla-ge vor Gott gebracht, wichtigen Menschen konnte gedankt werden. Wer die Stille suchte, konnte im Chorraum der Martins-kirche oder in den Bankreihen die offene Zeit im Gebet verbringen. Es war ein gut besuchter und sehr leben-diger Gottesdienst, der intensiv und per-sönlich erlebt werden konnte. Ein gutes

Format, dass diesen Feiertag über Alters-grenzen hinweg zugänglich macht und auf niederschwellige Weise Begegnung mit sich selbst und dem ermöglicht, der alle Schuld und alles Versagen auf sich nimmt. Der uns aufrichtet, uns stärkt und uns mit Freude unseren Lebensweg gehen lässt. Groß ist unser Gott!

Flemming Nowak

BasarAm 23 November fand der alljährliche Ba-sar unserer Kirchentellinsfurter Gemein-de statt. Um 14:00 Uhr öffneten sich die Kirchentüren und kurz danach waren die Räumlichkeiten gut gefüllt mit Gästen und Mitarbeitern. Die Waren im Untergeschoss fanden ebenso Anklang, wie Kaffee und Kuchen im Kirchensaal. Der Posaunenchor

leitete nach gut einer Stunde die Ansprache unseres Pastors Flemming Nowak ein. Über eine amüsante Geschichte zu Juri Gagarins Weltraumflug kamen die Worte auf das Wesen Gottes. Gagarin, nach dem Wesen

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Gottes gefragt, antwortete zum Abschluss der Geschichte mit: „Sie ist schwarz“. Gott ist anders als wir uns ihn vorstellen, denn auch wenn er sich in der Geschichte der Menschheit immer wieder gezeigt hat, se-hen wir nur einen Teil von ihm. Gott ist an-ders. Gott ist Gott.

Auf diese Worte folgend unterhielt der Po-saunenchor die Gäste mit ein paar weiteren Musikstücken und darauf folgte die mit Spannung erwartete Ziehung der Tombo-lagewinne. Abgeschlossen wurde der Basar wie immer mit einem guten warmen Vesper.

Allen Mitwirkenden ein herzliches Danke-schön für ihren Einsatz zu diesem gelun-genen Tag.

Jonas Högermeyer

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Dezember03 . Kirchentellinsfurt, 20:00

Ökumenisches Hausgebet im Advent

04 . Betzingen,15:00 Bibelgespräch

04 . Betzingen, 20:00 Gemeindegebet

05 . Betzingen, 19:30 Projektchor

07 . Betzingen, 12:00 Weihnachtsmarkt

08 . Kirchentellinsfurt, 15:00 Adventssingen

10 . Betzingen, 19:30 Projektchor

10 . Pfrondorf, 19:30 Bibelgespräch

11 . Betzingen, 14:30 Seniorenwoche

12 . Betzingen, 14:30 Seniorenwoche

13 . Betzingen, 10:00 Seniorenwoche

15 . Betzingen, 10:00 Abschluss Seniorenwoche

17 . Pfrondorf, 19:30 Bibelgespräch

18 . Betzingen, 15:00 Bibelgespräch

18 . Betzingen, 20:00 Gemeindegebet

19 . Sickenhausen, 19:00 Hauskreis Junge Erwachsene

21 . Betzingen, 18:00 Lebendiger Adventskalender bei Digels

22 . Betzingen, 10:00 Sonntagsschul-Weihnachtsfeier

22 . Kirchentellinsfurt, 15:30 Sonntagschulweihnachtsfeier

22 . Betzingen, 18:00 Lebendiger Adventskalender bei Bitzers

24 . Betzingen, 17:00 Christvesper

24 . Kirchentellinsfurt, 17:00 Christvesper

25 . Betzingen, 10:00 Bezirksgottesdienst mit Musik aus dem Weihnachtsoratorium

29 . Kirchentellinsfurt, 10:00 Bezirksgottesdienst

31 . Betzingen, 18:00 Jahresschluss-gottesdienst mit Abendmahl

31 . Kirchentellinsfurt, 18:00 Jahresschluss-gottesdienst mit Abendmahl

Januar05 . Betzingen, 10:00 Bezirksgottesdienst

07 . Betzingen, 19:30 Kreis-Chorprobe

07 . Kirchentellinsfurt, 15:00 Frauenkaffee

07 . Kirchentellinsfurt, 20:00 Bibelgespräch

08 . Betzingen, 15:00 Bibelgespräch

08 . Betzingen, 20:00 Gemeindegebet

09 . Betzingen, 19:00 Redaktionssitzung

10 . Betzingen, 18:00 Vorbereitung Kinderwoche

12 .-19 . Allianzgebetswoche Reutlingen

12 . Betzingen, 19:30 Allianzgebetsabend mit Nicola Vollkommer

14 . Kirchentellinsfurt, 19:30 Gemeindevorstand

17 . Kirchentellinsfurt, 20:00 Männertreff

18 . Betzingen, 09:30 Kirchlicher Unterricht

21 . Betzingen, 19:30 Gemeindevorstand

22 . Betzingen, 14:30 Seniorenkreis 60+

22 . Betzingen, 20:00 Gemeindegebet

26 . Betzingen, 10:00 Ökumenischer Gottesdienst in der Friedenskirche

27 .-31 . Ökumenische Bibelabende in der Neuapostolischen Kirche Reutlingen

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Abwesenheiten Pastoren

Christoph Klaiber

3 .-9 .12 . Urlaub

31 .1 .-1 .2 . Kommission Theologie und Pastorale Dienste Nürnberg

Flemming Nowak

27 .–29 .12 . Urlaub

Die Vertretung wird gegenseitig über-nommen.

27 . Kirchentellinsfurt, 19:30 Ökumenische Bibelwoche, Ev. Gemeindehaus

28 . Kirchentellinsfurt, 19:30 Ökumenische Bibelwoche, Kath. Gemeindezentrum

29 . Betzingen, 15:00 Bibelgespräch

30 . Kirchentellinsfurt, 15:00 Ökumenische Bibelwoche, EmK

31 .1 .-2 .2 . Betzingen, Jugendwochenende

Redaktionsschluss

für den nächsten Gemeindebrief: 24.01.2020

Die redaktionelle Verantwortung für den

Gemeindebrief liegt bei Pastor Christoph

Klaiber.

Eine Bitte an alle, die einen Beitrag ver-

fassen oder Fotos beisteuern:

Am besten per E-Mail an Christoph

Klaiber ([email protected]);

Text als unformatierte Word- oder Text-

Datei, Bilder separat und unbearbeitet

als png, jpg, tif, bmp oder pdf. Selbst-

verständlich ist es möglich, Fotos als

Papierabzug und Beiträge schriftlich bei

den Pastoren, Jonas Högermeyer, Brigitte

Bitzer, Katrin Digel oder Jörg Pfeiffer

abzugeben (Redaktionsteam).

Vielen Dank für alle Mitarbeit!

Satz Ausgabe 449: Matthias Junk

Februar01 . Tübingen, 14:30 Kreischorprobe

04 . Kirchentellinsfurt, 20:00 Bibelgespräch

05 . Betzingen, 15:00 Bibelgespräch

05 . Pfrondorf, 20:00 Ökumenische Bibelwoche, Ev. Gemeindehaus

08 . Betzingen, 10:00 Regionaler Frauentag

09 . Kirchentellinsfurt, 10:00 Bezirksgottesdienst

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Zu einzelnen Terminen

Krippenweg

Auch dieses Jahr wird es in Kirchentellin-sfurt wieder einen Krippenweg geben. An über 20 Wegpunkten im ganzen Ort werden an die 40 unterschiedlichen Krippen zu se-hen sein – von der traditionellen Krippen-szene aus Holz bis hin zum Krippenstern im Fenster der EmK Kirchentellinsfurt.

Willkommen auf dem Krippenweg An 24 Wegpunkten stehen über 40 Krippen. Sie sind vom 30. November 2019 bis zum 6. Januar 2020 zu sehen. Ob klein oder groß, alt oder modern – sie erzählen uns alle die Geschichte vom Wunder im Stall.

1 Rathaus (großer Stern) 2 Rathausplatz/rathaussträßle

• Naturkostladen (Nr. 12) • FACHwerk (Nr. 2) • Volksbank • Post/Büro Berth

3 Dorfstraße • Apotheke (Nr. 41) • Kreissparkasse • Änderungsschneiderei (31)

4 Am Plon • La Cascina (Nr. 4)

5 Neue Steige • Ruth Enzer (Nr. 14) • Allianz O. Herdtner (Nr. 22)

6 Weilhauweg • Kath. Pfarramt

7 Dammweg • Fischerheim (Nr. 4)

8 Bahnhofsstraße • Designfabrik Hecht (Nr. 26)

9 Wannweiler Straße • Wein Moment (Nr. 30)

10 Friedrichstraße • Familie Koslowski (Nr. 9)

11 Neue Straße • Familie Dressler (Nr. 18)

12 Haldenweg • Familie Geißler (Nr. 7)

13 Hohenbergerstraße • Ev. Gemeindehaus

14 Kirchfeldstraße • Martinshaus (Nr. 19) • Regenbogen-Kindergarten • Graf-Eberhard-Schule

15 Raichbergstraße • Familie Schmid (Nr. 2)

16 Billinger Allee

• Familie Reiff (Nr. 12)

17 In der Gass • Volksbänkle (Nr. 33)

18 In der Gass • Familie Grosgeorge (Nr. 16)

19 Hofstattweg • Familie Setzler (Nr. 18) • Familie Nerz (Nr. 16) • Familie Schmitt (Nr. 5)

20 Im Gässle • Familie Heinze/Ludwig (23)

22 Schlossgartenstraße • Schlosskindergarten • Ev-meth. Kirche (Nr. 8) • Familie Ringwald /

Kleines Schloss

23 Aktionsplatz beim Rathaus: • Kerni (ehem. Verwaltung) • Bücherei

24 Die Kirchen Kirchentellinsfurts stellen ab dem 24.12. weitere Krippen in ihren Altarräumen auf.

Die Krippen sind vom 1. Dezember bis zum 6. Januar zu sehen und laden dazu ein, die Weihnachtsgeschichte auf unterschiedliche Weise zu erleben. Die Wegbeschreibung zu den einzelnen Krippen ist auch wieder on-line unter www.krippen-weg.de zu finden.

Flemming Nowak

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Lebendiger Krippenweg 2019

Datum Ort Angebot

30.11.

Rathausplatz Eröffnung von Weihnachtsmarkt und Krippenweg Beginn: 12:00 Uhr

06.12. Im Garten des kath. Jugendzentrums Schloss Einsiedel

Von drauß‘ vom Walde: Der Nikolaus kommt zu den Kindern Beginn: 17:00 Uhr (http://www.schloss-einsiedel.de)

08.12. Familie Benz Mühlbergstraße 4

Besuch bei den Hirten auf dem Felde Lebendige Schafe im Garten, ein erzählender Hirte und gelebte Gastfreundschaft. Beginn: 15:00 Uhr

08.12. Ev.-meth. Kirche Adventliches Singen in der Kirche Leckere Plätzchen und Lieder locken in die Kirche, Beginn: 15:00 Uhr

11.12. Neckarbrücke Triebstraße

Lichterfest des Fördervereins der Patenschulen Beginn: 18:00 Uhr

12.12. Bücherei Atempause im Advent Kurze Lesung, Beginn: 18:45 Uhr

13.12. Peter-Imhoff-Str. 13 Gemütliche Geschichtsrunde: Tannengeflüster Zum Hören und Schauen. Mit Punsch (Bitte Becher mitbringen). Bei Regen im ev. Gemeindehaus. Beginn: 17:30 Uhr.

14.12. Katholische Kirche Die Weihnachtsgeschichte mit Miriam Helfferich und Siegrun Zimmermann. Veranstalter: Kultur im Schloss Beginn: 15:00 und 17:30 Uhr, Eintritt: 5€ (Karten im Rathaus bzw. unter http://www.kulturimschloss.de)

15.12. Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins

Adventssingen Beginn: 18 Uhr

17.12 Bücherei Kamishibai in der Bücherei: Pippi feiert Weihnachten Beginn: 15 Uhr

19.12. Katholische Kirche

Ev.-meth. Kirche

Weihnachtsgottesdienst Grundschule, Beginn: 9 Uhr

Weihnachtsgottesdienst Sekundarstufe, 10 Uhr

22.12. Martinskirche Rathausplatz

Krippenspiel der Kinderkirche in der Martinskirche Beginn: 16:00 Uhr Singen und Spielen unterm Weihnachtsbaum mit Liederkranz/Musikverein (Musik), Feuerwehr (Beleuchtung) und dem Freundeskreis von Otto Beckert (Bewirtung), Beginn: 17:00 Uhr;

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Weihnachtsaktion der Weltmission

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Lebendiger AdventskalenderLebendiger Adventskalender Sie sind herzlich eingeladen, die Adventszeit gemeinsam mit anderen zu erleben. Wir treffen uns im Freien bei verschiedenen Gastgebern.

Wir wollen uns mit Liedern, Geschichten, Bildern und Musik auf Weihnachten einstimmen. Dauer ca. 20 Minuten.

Folgende Gastgeber laden ein:

So 1.12. Fam. Alves + Team Ev. Gemeindehaus, Steinachstr. 2

Fr 13.12. Neuap. Kirche, A. Sippel Neuapost. Kirche, Dürrstr. 15

Mo 2.12. Gemeindetreff Bruder Klaus Kirche, Villastr. 75

Sa 14.12. Fam. Burgenmeister Christuskirche

Di 3.12. Fam. Epple Thomas-Mann-Str. 21

So 15.12. Fam. Schwenk Nicklau Brentanostr. 10

Mi 4.12. Seniorenzentrum, A. Schmid In der Au 2

Mo 16.12. Fam. Mäck-Schneider Im Hörlach 3

Do 5.12. Fam. Maye Bruckäckerweg 23

Di 17.12. B. Kappler + Michelsburg Brentanostr. 19

Fr 6.12. Fam. Nedele Leyrenbachstr. 31

Mi 18.12. Fam. Eberle Matthias-Claudius-Str. 1

Sa 7.12. Ch. Zügel und Team Mauritiuskirche

Do 19.12. Jugendcafé Steinachstr. 4 unten

So 8.12. M. Koster + Betz. Musikverein Bruder Klaus Kirche, Villastr. 75

Fr 20.12. Fam. Frank Rilkestr. 7

Mo 9.12. Asyl-Café, Elisabeth Graß Steinachstr. 4 unten

Sa 21.12. S.+K. Digel, Posaunen Jettenburger Str. 17+19

Di 10.12. Fam. Leube Schickhardtstr. 108/1

So 22.12. Fam. Bitzer Poststr.18

Mi 11.12. Schwäb. Albverein, D. Schmid Museumsgarten

Mo 23.12. Fam. Buchta Wannweiler Str. 35

Do 12.12. Fam. Lamparter Bruckäckerweg 28

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Weihnachtsmarkt

Alle Jahre wieder kommt auch der Betzin-ger Weihnachtsmarkt auf uns zu: Samstag, den 07.12.2019 treffen sich wieder Men-schen rund um die Mauritiuskirche, um zu schlemmen, zu riechen, zu schauen, zu staunen, zu kaufen... Auch wir als Gemein-de der Friedenskirche sind mit einem Stand dabei. An diesem werden gebastelte, geba-ckene, gekochte Besonderheiten angeboten und auch Lesenswertes kann erworben wer-den.Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, für die Weihnachtsaktion der EmK-Weltmission zu spenden! Dieses Jahr geht es um „gesund bleiben - Menschen in Afrika mit der Dia-gnose HIV/Aids zur Seite stehen und ihnen ein würdiges Leben ermöglichen“. Kommen Sie vorbei auf eine Begegnung, eine kleine wertvolle Spende oder einen netten Ein-kauf! Wir freuen uns auf Sie!

Katrin Digel

Adventssingen

Singen und Musizieren, Plätzchen essen, Punsch trinken, Nüsse knacken, Manda-rinen schälen bis die Finger kleben – das al-les gehört zur Adventszeit. Und wer möch-te nicht, dass sein Lieblingsweihnachtslied auch mal wieder gesungen wird? Wer freut sich nicht, wenn die Plätzchen gelobt wer-den, die in stundenlanger Handarbeit ent-standen? Dazu ist Gelegenheit!Wir laden ganz herzlich am 2. Advent, dem 08. Dezember, um 15 Uhr in die EmK nach Kirchentellinsfurt zum Adventssingen ein. Es wird keine durchorganisierte Weih-nachtsfeier, sondern ein fröhlicher und be-sinnlicher Nachmittag, der davon lebt, dass alle etwas mitbringen – Plätzchen, Punsch, ein Gedicht, Nüsse, ein Musikinstrument oder Liedblätter mit den liebsten Weih-nachtsliedern. Für kompetente Klavier- und Flötenbegleitung ist gesorgt, dem advent-lichen Musizieren steht also nichts mehr im Wege!Ganz herzliche Einladung zu diesem Nach-mittag. Kommt gerne auch mit Nachbarn oder Freunden, vielleicht gerade mit denen, die in der Adventszeit viel alleine sind.Sonntag, 08. Dezember, um 15 Uhr in der EmK Kirchentellinsfurt.

Flemming Nowak

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Seniorenwoche

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Weihnachtsfeier der Sonntagsschule Betzingen

Was wäre der 4. Advent ohne die Weih-nachtsfeier der Sonntagsschule? Und was wäre dieser Tag, wenn die Sonntagsschüler/innen nicht gemeinsam mit der Gemeinde feiern würden? Diese Fragen stellen sich Gott sei Dank nicht! Denn im Gottesdienst am 4. Advent (22.12. um 10 Uhr) feiern wir gemeinsam.Dieses Jahr wird es etwas anders ablaufen, aber mehr wird nicht verraten. Kommen Sie einfach, genießen Sie die Gemeinschaft mit den Kindern und erleben Sie einen Gottes-dienst, der auf das kleine Kind ausgerichtet ist, das scheinbar so unbedeutend im Stall auf die Welt gekommen ist.

Wir laden nach dem Gottesdienst zu einem gemeinsamen Kirchenkaffee ein, bei dem wir unsere Beziehungen pflegen, gegensei-tig Anteil nehmen und Gehörtem und Ge-sehenem nachspüren können.Herzliche Einladung an Groß und Klein, Alt und Jung!

Ihre Sonntagschule

Heiligabend gemeinsamViele Menschen verbringen den 24.12. mit ihrer Familie. Andere wollen oder können dies aus unterschiedlichen Gründen nicht. An alle, die Heiligabend gerne mit ande-ren feiern wollen, ergeht hiermit die herz-liche Einladung, nach dem Gottesdienst der EmK Betzingen, der um 17:00 Uhr in der Eisenbahnstraße 5 beginnt, zusammen zu bleiben, gemeinsam zu essen und dann nach Belieben zu spielen und zu reden. Be-ginn ist also ca. um 18:30 Uhr.Statt Gedichten, Geschichten und Geschen-ken gibt es Gemütlichkeit, Gemeinschaft und Genuss.

Wer schon weiß, dass er oder sie dabei sein wird, möge sich bitte in die Liste eintragen oder direkt melden (das macht die Essens-planung etwas leichter). Alle anderen dür-fen auch gerne spontan kommen. Einge-laden sind alle, Jung und Alt, Zugehörige zur Evangelisch-methodistischen Kirche oder andere. Wer mag, darf auch gerne aus-schließlich zum Essen kommen oder auch später am Abend. Das Ende ist offen.Kontakt: Brigitte & Stefan Bitzer; 07121-3640259; [email protected]

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Frauenkaffee in KirchentellinsfurtAm 07. Januar um 15 Uhr findet in Kir-chentellinsfurt das nächste Frauenkaffee als Nachfolgeveranstaltung des Frauentreffs statt. Ab 15 Uhr sind Frauen jeden Alters herzlich eingeladen, sich in der Christuskir-che bei Kaffee und Kuchen zu treffen. Am Beginn wird wieder ein geistlicher Impuls stehen, im Anschluss ist ausreichend Zeit gemeinsam ins Gespräch zu kommen, Aus-tausch, Begegnung und Gemeinschaft zu genießen. 07. Januar 2020, 15 Uhr. Herzliche Einladung!

Irene Raster

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Allianzgebetswoche 2020

Auch 2020 laden christliche Gemeinden und Gemeinschaften in der zweiten Janu-arwoche zum gemeinsamen Gebet ein. Von 12.-19.01. sind an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten Gebetsversamm-lungen im Rahmen dieser weltweiten Be-wegung. Das Thema lautet „Wo gehöre ich hin? – Lass dich von Gott neu ausrichten!“

Termin und Ort der Gebetstreffen:

Sonntag, 12. Januar 2020Wo gehöre ich hin? Zu den Wurzeln des Lebens

19:30 Uhr: Friedenskirche Betzingen Nicola Vollkommer

Montag, 13. Januar 2020In der Ewigkeit verankert

19:30 Uhr: Gebetshaus Stadtbotenstr. 7 Claudia Goller / Peter Leide-mann

Dienstag, 14. Januar 2020… an den Schleifstein der Gemeinschaft

14:30 Uhr: Evangelische Gemeinde Silber-burg, Daniel Meisinger

19:30 Uhr Christliches Zentrum Seestraße Friedemann Hopp

Mittwoch, 15. Januar 2020In das Kraftfeld des Heiligen Geistes

19:30 Uhr: Ev.-freikirchliche Gemeinde Fr.-Ebert-Straße Christoph Klaiber

Donnerstag, 16. Januar 2020… in die erschütterte Welt

14:30 Uhr: Süddeutsche Vereinigung (Wielandstraße) Martin Burgenmeister

19:30 Uhr FEG, Untere Gerberstr. 3 Joachim Rauscher

Freitag, 17. Januar 2020In das Miteinander der Generationen

19:30 Uhr: FEG, Untere Gerberstr. 3 Jugendabend

Sonntag, 19. Januar 2020Zurück ins Vaterhaus

19:30 Uhr: CGR, Silberburgstr. 6 Matthias Herter

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Ökumenische Bibelwoche 2020

„Vergesst nicht“ ist die Überschrift der Ökume-nischen Bibelwoche 2020. Im Mittelpunkt steht das 5. Buch Mose – das Deuteronomium. Dieses Buch mit dem sperrigen Namen erinnert lei-denschaftlich an Gottes große Taten, an seinen Beziehungswunsch und seine Verheißungen. Es stiftet Identität, wirft den Blick voraus und fragt nach den Wurzeln des Glaubens.

Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen rund um die Bibelwoche!

Betzingen:

Sonntag, 26. Januar 202010:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst

zum Auftakt der Bibelwoche in der Friedenskirche

Montag, 27. Januar 202019:30 Uhr: Pastor Christoph Klaiber

Mittwoch, 29. Januar 202019:30 Uhr: Pfarrer Martin Burgenmeister

Donnerstag, 30. Januar 202019:30 Uhr: Pastoralreferentin Ines Spitznagel

Freitag, 31. Januar 202019:30 Uhr: Evangelist Kirchner

Jeweils in der Neuapostolischen Kirche, Dürrstraße

Kirchentellinsfurt:

Montag, 27. Januar 202019:30 Uhr: „Mitmenschlichkeit“

Dtn 15,1-15 Pfarrer Dr. Tomas Begovic Evangelisches Gemeindehaus

Dienstag, 28. Januar 202019:30 Uhr: „Dankbarkeit“, Dtn 8

Pastor Flemming Nowak Katholisches Gemeindezentrum

Donnerstag, 30. Januar 202015:00 Uhr: „Treue zu Gott“

Dtn 6, 4-9;20-25 Pfarrerin Dr. Susanne Edel, EMK

Pfrondorf:

Mittwoch, 05. Februar 202020:00 Uhr: „Dankbarkeit“, Dtn 8

Pastor Flemming Nowak Evangelisches Gemeindehaus

Mittwoch, 12. Februar 202020:00 Uhr: „Wähle das Leben“, Dtn 30

Pfarrer Michael Knöller Evangelisches Gemeindehaus

Mittwoch, 19. Februar 202020:00 Uhr: „Mitmenschlichkeit“

Dtn 15,1-15 Pastoralrefernt Herman Merkle Evangelisches Gemeindehaus

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Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Reutlingen-Betzingenmit den Gemeinden Betzingen und Kirchentellinsfurt

www.emk.de/betzingenwww.emk.de/kirchentellinsfurt

Friedenskirche Betzingen Eisenbahnstraße 5, 72770 BetzingenPastor Christoph KlaiberBüro:Eisenbahnstraße 8, 72770 BetzingenTel.: 0 71 21/5 45 66 E-Mail: [email protected]

Kreissparkasse ReutlingenIBAN: DE98 6405 0000 0000 4656 83

Christuskirche KirchentellinsfurtSchlossgartenstr. 8, 72138 K‘furtPastor Flemming NowakWeilweg 9, 72768 ReutlingenTel.: 0 71 21/60 14 48 E-Mail: [email protected]

Konto für Zeitschriften: Kreissparkasse ReutlingenIBAN: DE86 6405 0000 0100 0973 15

Regionaler Frauentag

Am Samstag, 08. Februar 2020 in der EmK RT-Betzingen, Eisenbahnstraße 5Alles hat seine Zeit – nur ich nichtReferentin: Dorothea Lorenz, Pastorin in Tübingen

Vieles ist zu tun und noch viel mehr könnte man tun: Arbeiten, Gott dienen, sich um die Familie kümmern, Kontakte pflegen, dem Körper Gutes tun… Es ist nicht leicht, eine gute Ordnung zu finden, zumal sich das Leben ständig ändert. Eine Idee ist, sich hierfür von Gottes Schöpfungswoche inspirieren zu lassen. Die Referentin stellt dazu das Buch „Swing – Dein Leben in Ba-lance“ von Kerstin Hack vor. In den Workshops am Nachmittag wird es dann praktisch, mit Angeboten für Kör-per, Geist und Seele.

Ablauf:

09:00 Uhr Ankommen mit Kaffee und Tee09:30 Uhr BeginnGegen 15:15 Uhr Ende des FrauentagsAnmeldeflyer liegen Anfang Januar in der Gemeinde aus