Bgw trialog dresden 2014

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Tagung für Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte 22. bis 24. Mai 2014 Schwerpunktthema: Muskel-Skelett-Erkrankungen FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN Experten

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Vom 22. bis 24. Mai 2014 erwarten Sie auf dem BGW trialog interessante Plenumsvorträge, Workshops und Diskussionen mit dem Schwerpunktthema Muskel-Skelett-Erkrankungen.

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Tagung für Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte22. bis 24. Mai 2014

Schwerpunktthema: Muskel-Skelett-Erkrankungen

FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN

Experten

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Tagung für Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte22. bis 24. Mai 2014

Programm

Experten

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FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN

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Impressum

BGW trialog Dresden –Tagung für Betriebsärzte und SicherheitsfachkräfteStand 02/2014 © 2014 Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

HerausgeberBerufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Hauptverwaltung Pappelallee 33/35/37 22089 Hamburg Tel.: (040) 202 07 - 0 Fax: (040) 202 07 - 24 95 www.bgw-online.de

Anfragen zum BGW trialog 2014 E-Mail: [email protected]

BestellnummerSX-DTP2014

VeranstaltungsleitungJörg Stojke – BGW Akademie Dresden

RedaktionSabine Kühn, Kommunikation – BGW

TextMartin Pertsch, Pertsch Kommunikation, Köln

FotosDen Nachweis der Bildrechte finden Sie in der Umschlagsseite (hinten)

Gestaltung und SatzMatthias Hugo, Konturenreich, Köln

DruckEggers Druckerei & Verlag GmbH, Heiligenhafen

Gedruckt auf Profisilk – chlorfrei, säurefrei, recyclingfähig, biologisch abbaubar nach ISO-Norm 9706.

Impressum

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BegrüßungProf. Dr. Stephan Brandenburg, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege . . . . . . . . . . 6

PlenarvorträgeProf. Dr. Ingo Froböse, Deutsche Sporthochschule Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Gregor Doepke, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Dr. Heike Schambortski, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Experten im Trialog: Diskussionsrunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Kurzübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

ProgrammübersichtDonnerstag, 22. Mai 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Freitag, 23. Mai 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Samstag, 24. Mai 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Die Plenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Die Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Referentenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Impressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Ihre Berufsgenossenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42BGW Akademie Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Veranstaltungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44So kommen Sie zum Veranstaltungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Hotel und Verlängerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Ihr Besuch in Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Anmeldung (Kopiervorlage) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Ansprechpartner/weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Inhalt

Inhalt

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Schwere Lasten heben und tragen, Patienten bewegen, häufiges Bücken, einseitige Haltun-gen sowie unzureichende Hilfsmittel – die Ursachen für Rückenbelastungen sind vielfäl-tig. Fast jeder vierte Arbeitsunfähigkeitstag in Deutschland beruht auf Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE). Und für Beschäftigte in der Pflege ist das Risiko rückengefährdender Tätigkeiten höher als in anderen Berufsgrup-pen. Die BGW ist der Unfallversicherungs-träger mit den meisten Verdachtsfällen beruf-lich bedingter MSE.

Mit unterschiedlichen Methoden versuchen die Einrichtungen, die Gesundheit ihrer Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und zu verbessern. Oft fehlt es jedoch an ganzheitlichen Konzepten. Zu dieser Erkennt-nis kommen auch die Beteiligten der Gemein-samen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) und haben deshalb das aktuelle GDA-Programm MSE auf den Weg gebracht.

Herzlich willkommen zum sechsten BGW trialog Dresden

Die BGW begleitet das MSE-Programm aktiv und fördert die Umsetzung geeigneter Maßnahmen. Diese reichen von einer umfas-senden Gefährdungsbeurteilung, über Mit-ar beiterschulungen und das Vernetzen in - nerbetrieblicher Akteure im Arbeitsschutz, bis hin zum Ausbau ergonomisch eingerich-teter Arbeitsplätze.

Mit Beratungs- und Präventionsangeboten (BGW-Rückenkolleg, Rückensprechstunde) unterstützen wir unsere Mitgliedsbetriebe. Speziell mit TOPAS_R, dem Präventionskon-zept der BGW in Sachen Rücken, wirkt die BGW den Ursachen von Rückenbeschwerden entgegen. Es verknüpft technische, organi-satorische und personenbezogene Präven-tionsmaßnahmen zu einem ganzheitlichen Ansatz, um MSE konsequent zu reduzieren. Auch die aktuelle DGUV-Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ bestärkt Unterneh-mer darin, in betriebliche Prävention und Gesundheitsförderung zu investieren.

Vom 22. bis 24. Mai 2014 erwarten Sie auf dem BGW trialog interessante Plenumsvor-träge, Workshops und Diskussionen. Ich freue mich, Sie, Betriebsärztinnen und -ärzte sowie Sicherheitsfachkräfte zum Erfahrungsaustausch in Dresden begrüßen zu dürfen.

BegrüßungProf. Dr. Stephan Brandenburg

Prof. Dr. Stephan BrandenburgBerufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hauptgeschäftsführer

Begrüßung

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Bewegung ist das A und O für einen gesunden Rücken

Rückgrat zeigen. Ein breites Kreuz haben. Etwas auf die leichte Schulter nehmen. Eine schwere Last tragen. Der Rücken ist nicht von ungefähr auch im Volksmund präsent. Ein enorm wichtiger Teil unseres Körpers, der leider häufig Anlass zur Klage gibt. Dabei ist ein Großteil aller Rückenprobleme haus-gemacht und hat keine organischen Ursa-chen. Man sagt, rund 80 Prozent der Rücken-probleme seien muskulär bedingt. Nur etwa drei Prozent der Schmerzen rühren von einem Bandscheibenvorfall her. Es liegt an uns, ob wir – wie mehr als zwei Drittel aller Menschen – unter mehr oder weniger ausge-prägten Rückenschmerzen leiden.

Ist unser Rücken zu schwach für das, was wir ihm zumuten? Nein, natürlich nicht! Die Natur hat mit ihm ein Kunstwerk geschaffen, das in punkto Beweglichkeit, Belastbarkeit, Stabilität, Stoßdämpfung und Schutz der lebensnotwendigen Nerven einzigartig ist. Allerdings ist es nur mit der richtigen Pflege den Lasten des Alltags gewachsen. Täglich fünf Minuten gezieltes Training reichen oft aus, um die Gefahr von Rückenproblemen zu reduzieren. Aber was ist richtig?

Vier Tipps für einen fitten Rücken:

Bewegen Sie sich! Wie bei allen Funktio-nen und Organen des menschlichen Körpers gilt: Nur was benutzt wird, kann erhalten bleiben und sich weiterent-wickeln! Schonung ist der direkte Weg in die Sackgasse.

Trainieren Sie besonders die tiefen Rückenmuskeln!

Nehmen Sie die Signale ernst, die Ihnen Ihr Rücken sendet! Die meisten Rücken-schmerzen sind Alarmschmerzen und können mit der richtigen Behandlung ab - klingen. Die besten Maßnahmen dazu sind Bewegung, Entspannung und reflek-torische Impulse durch Druckpunkt- Massagen.

Geben Sie dem Stress keine Chance! Häufig haben Rückenprobleme psychi-sche Ursachen.

VortragProf. Dr. Ingo Froböse

Prof. Dr. Ingo Froböse Deutsche Sporthochschule Köln, Leiter des Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewe-gung sowie des Instituts für Rehabilitation.

Er ist Autor zahlreicher Publikationen und Lehrbücher, ständiges Mitglied im Experten-team vieler Medien und regelmäßiger Gast im ARD-Morgenmagazin. Eine Auswahl weiterer Funktionen: Sachverständiger des Bundestags in Fragen der Prävention Mitglied der Sektion „Rehabilitation“ der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation GmbH

Vortrag

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Kampagnen sind heutzutage ein fester Be - standteil erfolgreicher Kommunikation. Sie machen auf ein bestimmtes Themengebiet aufmerksam, sensibilisieren und wirken bewusstseinsbildend. Und das Wichtigste: Sie erreichen eine Vielzahl von Menschen gleichzeitig. Doch wie können wir Kampag-nen als Kommunikationsinstrument effektiv für unseren Präventionsauftrag nutzen? Und wie tragen sie zum Gesundheitsschutz in Unternehmen bei?

Am Beispiel der aktuellen Präventionskam-pagne der Deutschen Gesetzlichen Unfall-versicherung (DGUV) und ihrer Unfallversi-cherungsträger „Denk an mich. Dein Rücken“ soll dies unter Berücksichtigung folgender Fragen beantwortet werden:

Was ist der Sinn und Zweck der Rücken-kampagne?

Wie ist sie strukturiert? Welche Vor- und Nachteile birgt diese Struktur?

Welche Inhalte werden wie und für wen angeboten?

„Denk an mich. Dein Rücken“ – Kampagnen als Kommunikationsinstrument

Wie geht die Kampagne mit dem Thema Inklusion um?

Was können wir für zukünftige Kommuni-kationsmaßnahmen aus der Kampagne lernen?

Welchen Beitrag leistet die Kampagne zum Arbeitsschutz?

Die Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ startete am 10. Januar 2013. Sie zielt darauf ab, mit verhaltens- und verhältnispräven-tiven Ansätzen arbeitsbedingte Rücken-belastungen zu reduzieren und eigenverant-wortliche Aktivitäten der Betriebe zur Rückenprävention auf vielfältige Weise zu unterstützen. Dies erreicht sie vor allem durch ihre Strukturierung in Dach- und Trä-gerkampagnen, die es ihr ermöglicht, beson-ders zielgruppen- und branchenspezifisch zu kommunizieren. Auch die Kampagnen-homepage orientiert sich mit ihren fünf Por-talen an den verschiedenen Adressaten.

So stellt die Kampagne für die Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie die Betriebsärztin-nen und Betriebsärzte jeweils in einem eige-nen Portal individuelle Angebote und Tipps für ihre praktische Präventionsarbeit in den Unternehmen zur Verfügung. Checklisten zur Gefährdungsbeurteilung und die Recher-chedatenbank sind nur einige der Tools, mit denen die Kampagne Hilfestellung gibt.

VortragGregor Doepke

Gregor Doepke Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Leiter Kommunikation und Pressesprecher

Vortrag

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Nur gesunde Unternehmen sind zukunftsfähig: Auf einen tragfähigen Rahmen kommt es an

Fachkräftemangel und alternde Belegschaf-ten sind für eine wachsende Zahl von Unter-nehmen Gründe, ihre Anstrengungen zu verstärken, die Gesundheit ihrer Beschäftig-ten zu fördern. Die Verantwortlichen in den Unternehmen sehen sich mit einem wach-senden Markt an Anbietern von Gesund-heitsdienstleistungen konfrontiert. Gemein-sam ist vielen dieser Programme, dass sie sich ausschließlich an den einzelnen Be - schäftigten richten und ihn zu einer gesün-deren Lebensweise motivieren möchten.

Doch individuelles Verhalten dauerhaft zu verändern, ist ein schwieriger und steiniger Weg, vor allem dann, wenn das Umfeld bleibt, wie es ist. Die Arbeitssituation wird bei vielen dieser „Gesundheitsangebote“ allerdings gar nicht in den Blick genommen. Wenn Unternehmen ihren Beschäftigten ausschließlich individuelle Gesundheitsan-gebote auf der Verhaltensebene machen, geben sie womöglich viel Geld für wenig Wirkung aus. Im schlechtesten Fall wird sogar das Gegenteil erreicht.

Ein gesundes Unternehmen lässt sich mit einem stabil gebauten Haus vergleichen. Dabei stehen die verschiedenen Angebote zur Gesundheitsförderung der Beschäftig-ten für den letzten Schliff bei der Innenein-richtung. Für beides gilt: Erst wenn das Fundament, die Grundmauern und das Dach stehen, sollte mit der Inneneinrichtung begonnen werden.

Zum Fundament eines gesunden Unternehmens gehören die Gefährdungs-beurteilungen.

Die tragenden Grundmauern bilden die Strukturen, Prozesse und Verant-wortlichkeiten für den Arbeits- und Gesundheitsschutz, kurz: das Arbeits-schutz- und Gesundheitsmanagement des Unternehmens.

Das schützende Dach entsteht durch die gesunde Gestaltung der Arbeit, ausrei-chende und gesundheitsgerechte Arbeits-mittel, ein gutes Betriebsklima, unter-stützende und wertschätzende Führung sowie die Beteiligung der Beschäftigten.

Zum Aufbau eines gesunden Unternehmens trägt die BGW mit vielfältigen Angeboten bei – sie liefert quasi das dazu passende Handwerkszeug.

VortragDr. Heike Schambortski

Dr. Heike Schambortski Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Leiterin Abteilung Präventionskoordination

Vortrag

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Gemeinsam mehr erreichen – ein neuer Ansatz der Zusammenarbeit

Zentrale Faktoren: motivierte Beschäftigte und gute Arbeitsbedingungen

Einblick in die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung

Die organisatorische Einbettung von Be - triebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicher-heit in ein Unternehmen ist wesentlich.

Die DGUV Vorschrift 2 ist ein Meilenstein in der arbeitsmedizinischen und sicher-heitstechnischen Betreuung der Unter-nehmen.

Im betrieblichen Alltag sind Muskel- und Skeletterkrankungen ein großes Problem.

Dies gilt für alle Bereiche der arbeitsme-dizinischen Betreuung: vom gewerbli-chen Kleinbetrieb bis zum industriellen Großbetrieb sowie speziell in Kranken-häusern und Pflegeeinrichtungen.

Informationsgrundlage dafür sind Ergeb-nisse aus Evaluationen, Betriebsbesich ti-gungen, Schulungen und Beratungen sowie Einblicke aus der formellen Überwachung.

Mit Inkraftsetzung der DGUV Vorschrift 2 existiert nun der bisher flexibelste Rahmen für die Realisierung der arbeits-

Eine Kooperation auf Augenhöhe setzt voraus, dass beide Experten auf fach-licher Ebene intensiv diskutieren und von-einander lernen – dies erfordert gegen-seitige Toleranz und Wertschätzung.

Gemeinsame Projekte und Ziele für beide Disziplinen beinhalten auch die Über-nahme von Vertretungen (wie bei Be triebs-begehungen).

Es wird darauf ankommen, Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter zu motivieren, etwas für ihre Eigenvorsorge zu tun.

Daneben sind die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass rückengerechtes Arbeiten möglich wird und die Beschäf-tigungsfähigkeit, zum Beispiel in der Pflege, langfristig gesichert wird.

medizinischen und sicherheitstech-nischen Betreuung.

Dies ist zugleich Chance und Herausfor-derung für Betriebe, Unfallversicherungs-träger und Arbeitsschutzexperten.

Wie sieht die derzeitige Betreuungs-landschaft aus? Welche Entwicklungen sind notwendig und welches sind mög-liche Gestaltungsansätze?

Experten im Trialog Diskussionsrunde: Gegenwart und Zukunft der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung

Dr. Klaus Große, Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Sicherheitsingenieure e. V.

Dr. Wolfgang Panter, Präsident des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte

Jutta Lamers, Leiterin Präventionsdienste der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege

Im Trialog

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Kurzübersicht

Donnerstag, 22. Mai 2014

Uhrzeit Veranstaltungspunkt

12.00 13.30–14.00

Registrierung, Besuch der Ausstellung/BGW-Infothek Begrüßung; Organisatorisches

14.00 14.40 15.00

Vortrag: Bewegung ist das A und O für einen gesunden Rücken Vortrag: „Denk an mich. Dein Rücken“ – Kampagnen als Kommunikationsinstrument Kaffeepause, Besuch der Fachausstellung

15.30 17.30

Plenen/Workshops (1. Block) Ende Programm 1. Tag

19.00 19.30 22.30–23.30

Abfahrt der Busse zum Flughafen Dresden Abend am Flughafen Rückfahrt der Busse zum Akademiehotel

Freitag, 23. Mai 2014

Uhrzeit Veranstaltungspunkt

08.30 Besuch der Fachausstellung

09.00 09.45

Vortrag: Nur gesunde Unternehmen sind zukunftsfähig Kaffeepause, Besuch der Ausstellung/BGW-Infothek

10.00 12.00

Plenen/Workshops (2. Block) Mittagspause, Besuch der Ausstellung/BGW-Infothek

13.30 15.30

Plenen/Workshops (3. Block) Kaffeepause, Besuch der Ausstellung/BGW-Infothek

16.00 16.30 17.30

20 Jahre BGW-Rückenkolleg: Jubiläumsshow Der BGW trialog in Aktion: Eine Stunde für Ihren Rücken Ende Programm 2. Tag

Samstag, 24. Mai 2014

Uhrzeit Veranstaltungspunkt

09.00 11.00

Plenen/Workshops (4. Block) Kaffeepause

11.15 Ausblick: Gegenwart und Zukunft der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung

12.30 Verabschiedung, Gewinnspiel, Ausgabe der Zertifikate

Kurzübersicht

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ProgrammübersichtDonnerstag, 22. Mai 2014

12.00–13.30 Uhr RegistrierungEmpfangHier erhalten Sie Ihre Tagungsunterlagen. Anschließend Besuch der Ausstellung „Rücken-Campus“ und der BGW-Infothek

15.00–15.30 Uhr Kaffeepause Besuch der Ausstellung „Rücken-Campus“ und der BGW-Infothek!

13.30–14.00 Uhr Eröffnung Begrüßung

Prof. Dr. Stephan Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6

Organisatorisches zum TagungsablaufJörg Stojke

14.00–15.00 Uhr Plenarvorträge Bewegung ist das A und O für einen gesunden Rücken

Prof. Dr. Ingo Froböse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7

„Denk an mich. Dein Rücken“ – Kampagnen als KommunikationsinstrumentGregor Doepke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8

Moderation: Claudia Schröder

Programmübersicht

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15.30–17.30 Uhr Besuch der Plenen (1. Block) Plenum A: Betriebliches Gesundheitsmanagement

A1 Prävention von MSE – notwendiger denn je?Referent: Michael Ramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20

A2 Die Beratungsangebote der BGWReferentin: Andrea Nitz-Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20

A3 Ergonomische Arbeitsweise als UnternehmensstrategieReferentin: Barbara-Beate Beck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21

A4 Rückenbeschwerden und Psyche – Anforderungen an BetriebeReferentin: Annemarie Kissling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21

Plenum B: PräventionB1 Rückenprävention in KleinbetriebenReferent: Christian Reinke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22

B2 Das Rückenkonzept der BGWReferentin: Sylke Weigert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22

B3 Gefährdungsbeurteilung rückengefährdender TätigkeitenReferent: Werner Pude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23

B4 Seminare der BGW zur Prävention von Muskel-Skelett-ErkrankungenReferentin: Rena Glüsing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23

Plenum C: RehabilitationC1 Ist jede Muskel-Skelett-Erkrankung zwingend eine Berufskrankheit?Referentin: Dagmar John . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24

C2 Rückensprechstunde und Arbeitsplatzbegleitung Referent: Andreas Winkler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24

C3 Das BGW-Rückenkolleg – Therapie, Training, TeambetreuungReferent: Dr. Klaus Fischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25

C4 Akteure im Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement vernetzenReferentin: Susanne Behl-Schön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25

Plenum D: Rechtliche RahmenbedingungenD1 Aktuell: Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen/ArbMedVVReferentin: Dr. Johanna Stranzinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26

D2 Aktuell: Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen/BioStoffVReferentin: Dr. Anne-Maren Marxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26

D3 Die neue BGI zur Lastenhandhabung sorgt für KlarheitReferent: Bernd Fischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27

D4 BGW-Empfehlungen zum Bewegen von PatientenReferent: Stefan Kuhn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27

Donnerstag, 22. Mai 2014

Mit Ihrer Registrierung am Empfang erhalten Sie einen genauen Ablaufplan, wann und wo Ihre Plenen statt -finden.

Jedes Plenum setzt sich aus vier Vor - trägen zusammen. Im An schluss an den 25-minütigen Plenums-vortrag haben Sie fünf Minuten Zeit für Fragen und Anmerkungen!

Programmübersicht

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Donnerstag, 22. Mai 2014

15.30–17.30 Uhr Besuch der Workshops (1. Block) Mit Ihrer Registrierung am Empfang erhalten Sie einen genauen Ablaufplan, wann

und wo Ihre ausgewählten Workshops stattfinden. Ein Raumplan informiert Sie über die Lage der Seminarräume im Tagungszentrum.

WS 1 Prävention von Rückenbeschwerden am BildschirmarbeitsplatzReferentin: Ruth Reichenbach; Co-Referent: Paul Gurock . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28

WS 2 Sicher heben und bewegen: Lifter und PositionswechselhilfenReferentin: Bianka Heiden; Co-Referentin: Ulrike Schwandt . . . . . . . . . . . . . . Seite 28

WS 3 Pflegebetten: So liegen Mitarbeiter und Patienten „richtig“Referent: Norbert Wortmann; Co-Referentin: Sabine Seibel . . . . . . . . . . . . . . Seite 29

WS 4 Einsatz kleiner Hilfsmittel bei übergewichtigen PflegebedürftigenReferentin: Beate Wiedmann; Co-Referent: Tobias Ruppenthal . . . . . . . . . . . Seite 29

WS 5 Hygienischer Umgang mit kleinen HilfsmittelnReferentin: Ilka Graupner; Co-Referentin: Dr. Kerstin Schrader . . . . . . . . . . . . Seite 30

WS 6 Rückengerechtes Arbeiten in Friseurbetrieben Referent: Jörg Marwinske; Co-Referent: Michael Drenkelfuß . . . . . . . . . . . . . . Seite 30

WS 7 Ergonomie am Arbeitsplatz: Einblick in eine HolzwerkstattReferent: Mario Pahlke; Co-Referentinnen: Iris Abdul-Hak, Susan Freiberg . . Seite 31

WS 8 Ergonomische Arbeitsmittel im Garten- und Landschaftsbau Referent: Ulf Dohne; Co-Referentin: Nadine Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31

WS 9 Versorgung schwergewichtiger Patienten Referent: Dietmar Frenk; Co-Referentin: Bianca Milde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32

WS 10 Aus Theorie wird Praxis: Die ErgoKita-StudieReferentin: Michaela Eul; Co-Referentin: Eva-Maria Burford . . . . . . . . . . . . . . Seite 32

WS 11 BGM: Kollegiale Anleiter für eine ergonomische ArbeitsweiseReferentin: Susanne Hoser; Co-Referentin: Katja Schulze . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33

WS 12 Methodische Anleitung zum Heben und TragenReferentin: Elke Muzykorska; Co-Referent: Dr. Joachim Bischoff . . . . . . . . . . Seite 33

WS 13 Weiterbildung von Pflegekräften für schwergewichtige PatientenReferentin: Inka Kischkel; Co-Referent: Andreas Schatte . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34

WS 14 Ergonomische Arbeitsweise – die BGW-StrategieReferentin: Gudrun Engelhard; Co-Referentin: Doreen Tautenhahn . . . . . . . . Seite 34

WS 15 Gesundheitsprävention für pflegende Männer und FrauenReferentin: Christiane Maneke; Co-Referent: Nils Maneke . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35

WS 16 Das GDA Arbeitsprogramm MSE und die LeitmerkmalmethodenReferent: Dirk Römer; Co-Referent: Sebastian Grimm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35

Programmübersicht

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19.30–23.30 Uhr Dresden AbendBoarding-Time 19.00 UhrAbfahrt der Busse von den Hotels zum Flughafen

22.30 bis 23.30 UhrRückfahrt der Busse vom Flughafen zu den Hotels

Donnerstag, 22. Mai 2014

17.30–19.30 Uhr Zur freien Verfügung

Dresden Abend am Flughafen: Eine kulinarische Reise durch sechs Länder

Zum Abschluss des ersten Tages führt Sie unser traditioneller Dresden Abend zum Flughafen Dresden International. Auf dem Flugplan stehen ein köstliches Büffet mit Spezialitäten aus sechs Ländern, musikalischer Hochgenuss mit der Dresdner Band Jazzacuda sowie die faszinierende Atmosphäre des Airports. Nach einem Sekt-empfang speisen Sie ab 19.30 Uhr auf der Galerieebene unter dem Glasdach. Durch die großen Panoramascheiben haben Sie die Start- und Landebahn sowie die Flugzeugabfertigung auf dem Vorfeld im Blick. Bei klarer Sicht erkennen Sie die Türme von Schloss Moritzburg.

Büffet und Getränke sind im Tagungspreis enthalten. Ihre Bordkarte erhalten Sie mit der Registrierung. Tickets für Ihre Begleitperson können Sie im Tagungsbüro zum

Preis von 49 Euro erwerben.

Der 1935 eröffnete Flughafen Dresden fertigt rund 1,9 Millionen Passagiere jähr-lich ab und verzeichnet knapp 33.000 Flugzeugbewegungen pro Jahr (Angaben von 2012).

»Der BGW trialog ist die Brücke zwischen Expertenwissen aus dem alltäglichen Arbeitsschutz und arbeitsmedizinischer Fachkenntnis direkt aus der Praxis.«

Christian TaudteFachkraft für Arbeitssicherheit, Betreiber und Administrator der Sifapage

Zehn Jahre BGW trialog Dresden:

Programmübersicht

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09.00–09.45 Uhr Vortrag Nur gesunde Unternehmen sind zukunftsfähig:

Auf einen tragfähigen Rahmen kommt es an Dr. Heike Schambortski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9

Freitag, 23. Mai 2014

10.00–12.00 Uhr Besuch der Plenen und Workshops (2. Block) Informationen zu den einzelnen Plenen und Workshops ab Seite 20

09.45–10.00 Uhr KaffeepauseNutzen Sie die Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung „Rücken-Campus“ und der BGW-Infothek!

12.00–13.30 Uhr Mittagspause Nutzen Sie die Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung „Rücken-Campus“

und der BGW-Infothek!

08.30–09.00 Uhr Ausstellung „Rücken-Campus“ und BGW-Infothek

In der Ausstellung informieren Sie Experten der BGW über vielfältige praktische Hilfen wie sichere Schuhe, Lifter und Positionswechselhilfen, Pflegebetten und kleine Hilfsmittel. Auf dem Rücken-Campus präsentieren sich unter anderem der Bundesverband der Deutschen Rückenschulen, epcN – Netzwerk für Betriebliches Gesundheitsmanagement und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung.

An der BGW-Infothek erfahren Sie mehr über neue Vorschriften, Seminare und Workshops der BGW. Die Infothek dient darüber hinaus als Anlaufstelle zum fach-lichen Austausch mit unseren fachkun-digen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Eine umfangreiche Auswahl an Schriften und Materialien zum Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie zum Thema MSE runden das Angebot ab.

Programmübersicht

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Freitag, 23. Mai 2014

13.30–15.30 Uhr Besuch der Plenen und Workshops (3. Block) Informationen zu den einzelnen Plenen und Workshops ab Seite 20

15.30–16.00 Uhr Kaffeepause Nutzen Sie die Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung „Rücken-Campus“

und der BGW-Infothek!

16.00–16.30 Uhr 20 Jahre BGW-Rückenkolleg: Jubiläumsshow Seit September 1994 bietet die BGW das Rückenkolleg in Kooperation mit dem

Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg an. Es handelt sich um eine Maßnahme der sekundären Individualprävention (SIP) für Patienten mit bandschei-benbedingten Erkrankungen der Lendenwirbelsäule. Angeboten wird das BGW-Rückenkolleg an drei Standorten: Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg, BG-Kliniken Halle, BG-Nordsee Reha-Klinik St. Peter-Ording.

Nach eingehender ärztlicher Diagnose wird dazu ein spezifisches Therapie- und Trainingsprogramm aufgestellt und über drei Wochen weiterentwickelt. Das Kernstück des Rückenkollegs ist das berufsspezifische Üben. Das europaweit ein-malige Angebot nutzen aktuell über 800 Versicherte im Jahr. Es ermöglicht Pflege-kräften, aber auch Vertretern anderer Berufsgruppen, mittels rückengerechter Arbeitsweisen und Transfertechniken in ihrem Beruf zu verbleiben.

Feiern Sie mit uns das 20-jährige Bestehen des BGW-Rückenkollegs!

16.30–17.30 Uhr Der BGW trialog in Aktion: Eine Stunde für Ihren Rücken Zur Auswahl stehen voraussichtlich:

Body-Balance, Entspannung und Kampfkunst, Fitness-Break, Rückentraining, Rücken-Sprechstunde, Yoga (Indoor)

Laufen, Nordic-Walking, Radfahren (in der Dresdner Heide)

Denken Sie an Ihren Rücken – und nutzen Sie die Gelegenheit zur aktiven Beteiligung! Am Ende des zweiten Tages laden wir Sie ein, eine Stunde lang selbst etwas für sich und Ihren Rücken zu tun. Dazu bieten wir Ihnen unterschiedliche Kurse und Übungen an, die von qualifizierten Trainern geleitet werden. Alle Einheiten

sind so konzipiert, dass auch ältere oder ungeübte Teilnehmerinnen und Teil-nehmer mitmachen können.

Bitte nennen Sie uns Ihr gewünschtes Sportangebot schon mit der Anmeldung!

Bitte denken Sie an bequeme Sport-kleidung und Sportschuhe!

Programmübersicht

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Samstag, 24. Mai 2014

11.15–12.30 Uhr Ausblick: Gegenwart und Zukunft der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung

ImpulsvorträgeGemeinsam mehr erreichen – ein neuer Ansatz der ZusammenarbeitDr. Klaus Große . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10

Einblick in die betriebsärztliche und sicherheitstechnische BetreuungJutta Lamers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10

Zentrale Faktoren: motivierte Beschäftigte und gute ArbeitsbedingungenDr. Wolfgang Panter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10

Diskussionsrunde: Experten im TrialogGemeinsam an einem Strang? Zur Zukunft des betrieblichen Arbeitsschutzes.Nach ersten praktischen Erfahrungen mit der DGUV Vorschrift 2 soll das Zusammenspiel zwischen betriebsärztlicher und sicherheitstechnischer Betreuung näher betrachtet werden. Wir wollen insbesondere hinterfragen, ob und wie Betriebe ihren neu gewonnenen Gestaltungsspielraum tatsächlich nutzen.

Wie wird die zukünftige Umsetzung der betriebsärztlichen und sicherheitstech-nischen Betreuung aussehen? Auf welche Aufgaben müssen sich Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte einstellen? Mit welchen Instrumenten lässt sich am effektivsten auf eine veränderte Arbeitswelt (Globalisierung, Umweltschutz, demografische Aspekte, neue Technologien und Medien) reagieren? Wir blicken auch auf betriebliche Arbeitsschutzstrategien, Organisationskonzepte und Kooperationsmodelle.

Es diskutieren: Dr. Klaus Große (VDSI), Jutta Lamers (BGW), Dr. Wolfgang Panter (VDBW); Moderation: Carola Brennert.

Bitte nutzen Sie die Gelegenheit zum Gedankenaustausch und befragen Sie unsere Experten!

09.00–11.00 Uhr Besuch der Plenen und Workshops (4. Block) Informationen zu den einzelnen Plenen und Workshops ab Seite 20

11.00–11.15 Uhr Kaffeepause

Programmübersicht

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Samstag, 24. Mai 2014

»Vom praxisorientierten Veranstaltungskonzept profitierten die Teilnehmer vor allem durch direkten

Kompetenzgewinn und persönliche Kontakte.«

Zehn Jahre BGW trialog Dresden:

Jörg Stojke Leiter BGW Akademie Dresden

12.30–12.45 Uhr Abschluss Verabschiedung, Gewinnspiel, Ausgabe der Zertifikate

Jörg Stojke

Gewinnspiel: Gefragt ist Ihr ExpertenwissenGewinnen Sie bei unserem BGW trialog-Wissensquiz mit den richtigen Antworten einen von mehreren attraktiven Preisen. Der Hauptgewinn ist ein Wochenende für zwei Personen im DGUV Akademiehotel Dresden. Mitmachen lohnt sich also!

Die Ver losung erfolgt unter allen anwesenden(!) Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Die Gewinnspielkarte erhalten Sie mit Ihrer Anmeldung. Abgabe bitte bis 24. Mai 2014 um 11.15 Uhr an der Information!

Programmübersicht

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Plenum A1

Referent: Michael Ramm

Plenum A2

Referentin: Andrea Nitz-Schneider

Die Gründe für die Prävention von MSE im Rahmen von Arbeitsschutz und betriebli-chem Gesundheitsmanagement sind viel-fältig. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der demografische Wandel. Mit zunehmendem Alter verringert sich zwangsläufig die körper-

liche Leistungsfähigkeit – und die körper-lichen Belastungen führen vermehrt zu Be- schwerden. Zudem kommen viele Beschäf-tigte nicht (mehr) aus der Zeitfalle heraus. Das heißt konkret: Dauerhafter Stress und ein hohes Arbeitsaufkommen führen zu psychischen Belastungen. Speziell in der Pflege und Betreuung sind der Fachkräftemangel, die zunehmende Multi-morbidität (das gleichzeitige Bestehen meh-rerer Krankheiten) und die Zahl schwerge-wichtiger Patienten auffällig. Der Vortrag zeigt das komplexe Ursachengeflecht für die Entstehung von MSE auf. Beispielhaft ent-wickelt der Referent Anknüpfungspunkte für das Aufgabenfeld von Fachkräften für Ar-beitssicherheit und Betriebsärzten.

Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Be - triebsärzte sind die Ansprechpartner im Un - ternehmen, wenn es um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit geht. Die Bera-tungsangebote der BGW beinhalten sowohl Analyseinstrumente, mit denen sich der Ist-

Zustand erheben lässt, als auch Trainings-einheiten und Schulungen, mit denen sich Arbeit gesund gestalten lässt. Die Angebote sind auf unterschiedliche Themenfelder aus-gerichtet: psychische Gesundheit, alter(n)s - gerechte Arbeitsgestaltung, faires Mitei-nander im Team und Führungskultur. Die Beratung führen externe Fachleute im Auf-trag der BGW vor Ort durch. Die Angebote sind für Arbeitsschutzexper-ten in mehrfacher Hinsicht gewinnbringend, vielfach ist eine aktive Einbindung ange-dacht. Daneben können die Beteiligten Ins-trumente – wie die Mitarbeiterbefragung – im Betrieb einsetzen oder von den Er fahr - ungen anderer Unternehmen profitieren.

Prävention von MSE – notwendiger denn je?

Die Beratungsangebote der BGW

Die Plenen Betriebliches GesundheitsmanagementModeration: Andreas Kummer

Die Plenen

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Plenum A3

Referentin: Barbara-Beate Beck

Plenum A4

Referentin: Annemarie Kissling

Arbeitgeber in der Pflege und Betreuung sind laut Arbeitsschutzgesetz sowie den Grundsätzen der Prävention verpflichtet, Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheits-schutz der Beschäftigten zu treffen. Die Las-tenhandhabungsverordnung regelt dies

spezifisch für körperliche Belastungen beim Bewegen von Menschen und Lasten. Sie be - sagt unter anderem, dass die Belastungen anhand der Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen sind. Eine nachhaltige Wirkung ist zu erwarten, wenn diese Maßnahmen durch Führungskräfte gestützt und in ein betrieb-liches Gesamtkonzept eingebettet werden. Ein solches Vorgehen zum Erhalt von Sicher-heit und Gesundheit der Beschäftigten steigert zugleich die Attraktivität als Arbeit-geber. Das strategische Vorgehen zur Prä-vention von MSE und deren Erfolgsfaktoren werden anhand der Implementierung von CareGoCoaches vorgestellt, nach dem Mot-to: „Mit System zum Erfolg“.

Vorgestellt werden zunächst aktuelle For-schungsergebnisse zum Themenkomplex Rücken und Psyche. In ihren Schulungs- und Beratungszentren bietet die BGW Rücken-sprechstunden an. Anschließend berät ein Reha-Berater der BGW zur rückengerechten

Arbeitsweise. Die Referentin berichtet über Eindrücke und Erkenntnisse im Umgang mit schmerzbelasteten Pflegekräften. Wesentli-che Rollen spielen offenbar der betriebliche Kontext und die individuelle berufliche Hal-tung, die sich aus persönlichen und betrieb-lichen Ressourcen speist. Es ist die Aufgabe von Fachkraft für Arbeits-sicherheit und Betriebsarzt, diese Ressour-cen einzuschätzen und Lösungsmöglich-keiten aufzuzeigen. Angeknüpft wird auch an einen Workshop des BGW trialogs 2012, in dem Teilnehmer den betrieblichen Hand-lungsspielraum der Fachkraft und des Betriebsarztes ermittelten. Ausgehend von diesen Ergebnissen wird ein optimal umsetz-bares Ablaufschema vermittelt.

Ergonomische Arbeitsweise als Unternehmensstrategie

Rückenbeschwerden und Psyche – Anforderungen an Betriebe

Die Plenen

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Plenum B1

Referent: Christian Reinke

Plenum B2

Referentin: Sylke Weigert

Mit der Zielrichtung, wie sich das Thema „Rückenprävention“ in Kleinstbetrieben (bis zu zehn Beschäftigte) am besten plat-zieren lässt, sollen die entsprechenden Maßgaben der DGUV Vorschrift 2 thema-tisiert werden. Prinzipiell räumt die Vor-

schrift kleinen Betrieben mehr Spielraum bei der Ausgestaltung ein. Ein Grund dafür ist, dass sie mehr auf Betreuungsinhalte als auf starre Einsatzzeiten setzt und sich so stärker am wirklichen Bedarf kleiner Unter-nehmen orientiert.Zunächst soll dabei der gesetzliche Rahmen kurz beleuchtet werden, um darauf aufbau-end einige Fallbeispiele zu präsentieren. Gewünscht ist eine Diskussion bezüglich der Rollenwahrnehmung von Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit. Darüber hinaus sollen Fragen der Teilnehmenden be antwortet werden: Wie gehe ich als be-trieblicher Berater mit MSE um? Welche praktischen Beratungs- und Unterstützungs-ansätze gibt es dazu seitens der BGW?

Rückenbeschwerden haben verschiedene Ursachen. Einzelne Maßnahmen bringen da- her häufig nicht die erhoffte Verbesserung. Aus diesem Grund hat die BGW ein mehrstu-figes Rückenkonzept entwickelt, das alle Elemente des Arbeitssystems berücksich-

tigt: TOPAS_R. Der Name steht für: techni-sche, organisatorische und personenbe-zogene Maßnahmen im Arbeitsschutz zur Prävention von Rückenbeschwerden. Erfah-rungen zeigen: TOPAS_R reduziert Rücken-belastungen in Betrieben deutlich. Das Konzept unterstützt Unternehmen darin, Ursachen zu analysieren und geeignete Prä-ventionsmaßnahmen zu planen. Vorgestellt werden verschiedene Ebenen des Konzepts sowie konkrete Voraussetzungen für ein rückengerechtes Arbeiten – wie die ergonomische Gestaltung von Arbeitsräumen oder die Schulung von Mitarbeitern. Vermit-telt wird zudem, wie sich die Synergieeffekte unterschiedlicher Maßnahmen nutzen und Beschäftigte stärker einbeziehen lassen.

Rückenprävention in Kleinbetrieben

Das Rückenkonzept der BGW

PräventionModeration: Jens Kähler

Die Plenen

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Plenum B3

Referent: Werner Pude

Plenum B4

Referentin: Rena Glüsing

Alle Risiken und die dagegen getroffenen Abhilfemaßnahmen eines Arbeitsplatzes oder einer Tätigkeit sind in der Gefährdungs-beurteilung gemäß § 5 Arbeitsschutzgesetz zu erfassen. Bei schweren Arbeitsunfällen oder Unfällen beim Patiententransfer die-

nen diese Beurteilungen staatsanwalt-schaftlichen Ermittlungen häufig als Grund-lage. Schon aus diesem Grund – und nicht nur um eigene Arbeitsbedingungen zu ver-bessern – sollten diese Beurteilungen zu-treffend erstellt werden. Ein „Kreuzchen“ in einer Checkliste erfüllt diese Bedingun-gen meist nicht, da keine Beurteilung der Risikogröße stattfindet und die jeweiligen Schutzmaßnahmen den Tätigkeiten auch nicht zugeordnet werden.Vorgestellt wird ein Beispiel für die sachge-rechte Erstellung einer Gefährdungsbeurtei-lung. Dabei wird auf die angemessene Per-sonalfortbildung sowie die Bereitstellung der gebotenen Pflegehilfsmittel verwiesen (wie bei der Pflege stark Übergewichtiger).

Das Grundseminar „Prävention von Rücken-beschwerden in der Pflege und Betreuung“ zeigt realisierbare Ansätze und Wege für die eigene Einrichtung auf. Themen sind unter anderem: rechtliche Grundlagen, Konzepte für eine rückengerechte Arbeitsweise, Hilfs-

mittel für Transfer und Mobilisation. Das nachfolgende gleichnamige Aufbauseminar liefert Impulse zur Umsetzung der ausge-wählten Präventionsmaßnahmen im Betrieb. Beide Seminare wenden sich an Entschei-dungsträger aus der ambulanten und statio-nären Kranken- und Altenpflege sowie aus Einrichtungen zur Betreuung von Menschen mit Behinderungen, an Lehrkräfte für Kran-ken- und Altenpflege, Qualitätsmanage-mentbeauftragte sowie Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Speziell für Fachkräfte konzipiert ist das Fortbildungsseminar „Von TOP zu TOPAS_R – Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankun-gen“, das die Beratungs- und Handlungs-kompetenz erweitert.

Gefährdungsbeurteilung rückengefährdender Tätigkeiten

Seminare der BGW zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen

Die Plenen

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Plenum C1

Referentin: Dagmar John

Plenum C2

Referent: Andreas Winkler

Die jährlichen Statistiken zeigen: Muskel-Skelett-Erkrankungen machen einen sehr großen Anteil bei den Arbeitsunfähigkeitszei-ten und der Rente wegen Erwerbsminderung aus. Im Vergleich dazu sind die gemeldeten und besonders die anerkannten „Rücken-

Berufskrankheiten“ jedoch sehr gering. Die gesetzliche Grundlage für die Aufnahme einer Erkrankung als Berufskrankheit ist klar definiert, nämlich wenn eine bestimmte Per-sonengruppe einer arbeitsbedingten Einwir-kung in erheblich höherem Grad ausgesetzt ist, als die übrige Bevölkerung. Eine „Volks-krankheit“ soll also gerade nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung entschädigt werden. Über diese Fakten hinaus wird ana-lysiert, welche Voraussetzungen für eine Berufskrankheit erfüllt sein müssen und was eine bandscheibenbedingte Erkran-kung ist. Eingegangen wird auch auf den § 3 der Berufskrankheiten-Verordnung, der die Unfallversicherungsträger zu weiteren An - strengungen verpflichtet.

Vorgestellt wird das praxisnahe Präventions-angebot der BGW. An einer Rückensprech-stunde, die etwa zwei Stunden dauert, neh-men neben den Versicherten, Orthopäden, Berufshelfer und BK-Berater teil. Die Betrof-fenen werden ärztlich untersucht, leistungs-

rechtlich beraten und über rückengerechtes Arbeiten sowie den Einsatz kleiner Hilfsmit-tel informiert. Grundlage dafür ist ein Frage-bogen zur Anamnese und zum Schmerzerle-ben. Die Versicherten erhalten Kenntnis über ihr Krankheitsbild und die Wirkungsweise der Maßnahmen. Sie werden am weiteren Verlauf beteiligt und in die Indikation für das Rückenkolleg einbezogen. Dementspre-chend motiviert nehmen sie daran teil.Eine Arbeitsplatzbegleitung nehmen Versi-cherte in Anspruch, die am Rückenkolleg teil-nahmen. Zwei Tage lang werden sie dabei therapeutisch am Arbeitsplatz begleitet. Dies gewährleistet das Anwenden ergonomi-scher Arbeitstechniken und die Nachhaltig-keit rückengerechter Tätigkeiten.

Ist jede Muskel-Skelett-Erkrankung zwingend eine Berufskrankheit?

Rückensprechstunde und Arbeitsplatzbegleitung

RehabilitationModeration: Markus Taddicken

Die Plenen

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Plenum C3

Referent: Dr. Klaus Fischer

Plenum C4

Referentin: Susanne Behl-Schön

Bei entsprechender Voraussetzung bietet die BGW ihren Versicherten die Teilnahme an einem dreiwöchigen stationären „Rücken-kolleg“ an, um die Berufsaufgabe aufgrund einer Berufskrankheit nach Ziffer 2108 zu verhindern. Kernstück ist die Vermittlung

berufsspezifischer rückengerechter Arbeits-weisen und Transfertechniken. Dies beinhal-tet eine sportmedizinische Trainingsthera-pie mit Muskelaufbautraining, das Anleiten zur Selbsthilfe, eine interdisziplinäre Team-betreuung (mit Therapeuten, Ärzten, Psy-chologen und Ernährungsberatern) sowie orthopädietechnische Beratung. Wesentliche Ziele des Rückenkollegs: die individuelle Handlungskompetenz der Teil-nehmer in Bezug auf die Gesunderhaltung des Rückens aktiv fördern und eine Belas-tungsreduktion durch die erlernten Abläufe sowie den Einsatz von Hilfsmitteln errei-chen. Durch eine Befragung aller Teilneh-menden des Jahres 2013 soll die Wirksam-keit des Konzepts überprüft werden.

Um Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu fördern, arbeiten unter-schiedliche Akteure zusammen. Arbeitgeber, Beschäftigte und ihre Verbände gestalten den betrieblichen Arbeitsschutz. Berufsge-nossenschaften konzipieren und begleiten

Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung von Arbeitsunfällen und Berufskrankhei -ten. Betriebliche und außerbetriebliche Arbeitsschutzexperten beraten Arbeitgeber und Beschäftigte im Arbeitsschutz. Schließ-lich gehören noch die staatliche Arbeits-schutzverwaltung und kommunale Behör-den zum Netzwerk. Eine solche partnerschaftliche Kooperation ermöglicht schnelle, unkomplizierte Prob-lemlösungen. Dies gilt zum Beispiel bei der Frage: Was tun, wenn eine bandscheibenbe-dingte Erkrankung der Lendenwirbelsäule (Berufskrankheit nach Ziffer 2108) droht? Auf Basis der Sekundären Individualpräven-tion § 3 der Berufskrankheiten-Verordnung gibt es verschiedene Handlungswege.

Das BGW-Rückenkolleg – Therapie, Training, Teambetreuung

Akteure im Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement vernetzen

Die Plenen

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Plenum D1 und 2

Referentinnen: Dr. Johanna Stranzinger

Dr. Anne-Maren Marxen

Plenum D3

Referent: Bernd Fischer

Vorgestellt werden Neuerungen in der Ar - beitsmedizinischen Vorsorge-Verordnung (ArbMedVV) sowie der Biostoffverordnung (BioStoffV). Die Novelle der ArbMedVV sieht unter anderem vor, die arbeitsmedizinische Vorsorge von Tauglichkeitsuntersuchungen

abzugrenzen. Rechtskonformität wird durch Anpassung an die laufende Rechtsprechung, das Grundgesetz und die ärztliche Berufs-ordnung gewährleistet.Im zweiten Vortrag wird die BioStoffV mit den TRBA 250 beleuchtet. Auch hier gelten neue Anforderungen. So entfällt die Schutz-stufenzuteilung für nicht gezielte Tätigkeiten mit Biostoffen außerhalb des Gesundheits-dienstes. Der neue Paragraf „Grundpflichten“ verweist auf die Berücksichtigung psychi-scher Belastungen. Nach Nadelstichverlet-zungen ist eine Gefährdungsbeurteilung nun verpflichtend. Und für Tätigkeiten in Schutz-stufe 4 gilt ein Erlaubnisverfahren statt einer Anzeige. Im Praxisteil werden konkrete Bei-spiele erörtert.

Wozu ist der Unternehmer im Hinblick auf die Prävention von Rückenbeschwerden gesetzlich verpflichtet? Mit einer neuen berufs genossenschaftlichen Information wendet sich die DGUV an die Mitgliedsbe-triebe. Die Schrift will für Klarheit sorgen, wie

die Lastenhandhabungsverordnung für Men-schen im Gesundheitsdienst zu verstehen ist. Die Verordnung hat das Ziel, Belastungen von Beschäftigten beim Bewegen von Gegen-ständen und Menschen zu minimieren. Es handelt sich um eine Rechtsgrundlage, die branchenübergreifend anzuwenden ist. Deshalb ist sie naturgemäß abstrakt gehal-ten und für einzelne Branchen und Tätigkei-ten zu konkretisieren. Ein von einer Exper-tengruppe verfasster Kommentar beschreibt nun, wie die aufgeführten Schutzziele zu erreichen sind. So soll die Schrift dazu bei-tragen, die Rechtssicherheit der Einrichtun-gen zu erhöhen, wenn sie die beschriebenen Maßnahmen umsetzen. Der Referent berich-tet über den Stand der Erarbeitung.

Aktuell: Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen

Die neue BGI zur Lastenhandhabung sorgt für Klarheit

Rechtliche RahmenbedingungenModeration: Ulrike Craes

Die Plenen

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Plenum D4

Referent: Stefan Kuhn

Seit über zehn Jahren erforscht die BGW mit dem Institut für Arbeitsforschung die Len-denwirbelsäulen-Belastung von Pflegekräf-ten bei typischen Transfertätigkeiten mit Menschen. Die Forschungsergebnisse be- stätigen, dass bei konventioneller Ar beits -

wei se extrem hohe Belastungen auftreten. Die Hauptgründe dafür sind: hohe Gewichts-belastung durch Patienten, die Körperhal-tung und ruckartige Bewegungsabläufe.Durch eine rückengerechte Arbeitsweise und das Einbinden von Patienten ist eine deutliche Verringerung erreichbar. Die deut-lichste Reduzierung ergibt sich jedoch durch den Einsatz kleiner Hilfsmittel. Aus soge-nannten „Paarvergleichen“ waren schließ-lich biomechanische Empfehlungen für den rückengerechten Umgang mit Patienten ab zuleiten. Die Messergebnisse und die Empfehlungen können in der Praxis für die Gefährdungsbeurteilung verwendet werden und stellen eine wertvolle Hilfe für die Gestaltung von Pflegearbeitsplätzen dar.

BGW-Empfehlungen zum Bewegen von Patienten

»Beim BGW trialog kann ich durch den intensiven Austausch mit Fachkräften für Arbeitssicherheit und BGW Experten mein Wissen erweitern.«

Dr. Mathias Eisheuer Fachleiter Arbeitsmedizin MEDITÜV GmbH & Co. KG TÜV NORD GROUP

Zehn Jahre BGW trialog Dresden:

Die Plenen

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Die Workshops

In der heutigen Arbeitswelt nimmt der Anteil von sitzenden Tätigkeiten zu: immer mehr Menschen sitzen immer länger – bei der Arbeit, wie auch in der Freizeit. Die Teilneh-mer analysieren und diskutieren das Thema „Sitzen und Rücken“ aus verschiedenen

Perspektiven. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Was verursacht Rückenbeschwerden am Büroarbeitsplatz? Vermittelt werden geeignete Strategien, um den Beschwerden bei sitzenden Tätigkeiten vorzubeugen. Ergonomische Büromöbel können auspro-biert und praktische Übungen für ein rücken-gerechtes Arbeiten (wie richtiges Sitzen, Bewegen und Entlasten) eingeübt werden.Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte erfahren dadurch Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung zur Rückenbelas-tung. Der Workshop wird auch auf das Rückenkonzept der BGW eingehen. Es bein-haltet ergonomische, arbeitsorganisatori-sche sowie verhaltensbezogene Maßnah-men zur Prävention von Rückenbeschwerden.

Prävention von Rückenbeschwerden am BildschirmarbeitsplatzWorkshopWS 1

Referentin: Ruth Reichenbach

Co-Referent: Paul Gurock

WorkshopWS 2

Referentin: Bianka Heiden

Co-Referentin: Ulrike Schwandt

In der Pflege und Betreuung stehen Beschäf-tigte vor der Aufgabe, Menschen mit sehr individuellen Bewegungsressourcen zu un - terstützen. In manchen Fällen kommt es beim Bewegen zu nicht vorhersehbaren Reaktionen. Durch den Einsatz von Liftern

und Positionswechselhilfen lässt sich die physische Belastung der Beschäftigten, und damit MSE, vermeiden. Zudem gewährleisten diese sogenannten technischen Hilfsmittel einen sicheren und angenehmen Transfer für Patienten. Dadurch steigen sowohl die Betreuungs- als auch die Arbeitsqualität. Speziell für die Beratungstätigkeit als Be - triebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicher-heit wird im Workshop der rechtliche Rah-men für die Beschaffung technischer Hilfs-mittel sowie der Umgang mit ihnen skizziert. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, auf welche ergonomischen Kriterien bei der Aus-wahl zu achten ist und durch welche Maß-nahmen die Verwendung durch die Beschäf-tigten nachhaltig sicherzustellen ist.

Sicher heben und bewegen: Lifter und Positionswechselhilfen

Die Workshops

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WorkshopWS 3

Referent: Norbert Wortmann

Co-Referentin: Sabine Seibel

Betten sind das in der Pflege am weitesten verbreitete technische Hilfsmittel. Häufig wird dabei vergessen, wie sie – verbunden mit wenigen Handgriffen und durch Nutzung vorhandenen Zubehörs – noch mehr in der Prävention leisten können. Betten in der

Pflege müssen technischen Ansprüchen wie auch medizinischen Vorgaben gerecht wer-den und sollen Patienten wie Pflegekräften Komfort und Sicherheit bieten. Die entsprechenden rechtlichen Anforderun-gen sind an jedem Standort umzusetzen. Da Pflegebetten intensiv und langfristig genutzt werden, und damit auch fortlaufend Folge-kosten anfallen können, ist ihre Anschaf-fung von vielen Faktoren abhängig. Das Pfle-gebett soll Patienten und Pflegekräften über lange Zeit dienen, gleichzeitig ist es auf die räumlichen Verhältnisse und andere Hilfs-mittel abzustimmen. Kurzum: es soll wenig kosten, Lebensqualität bieten, optimal funk-tionieren und wartungsarm sein. Der Work-shop beleuchtet all diese Aspekte.

Pflegebetten: So liegen Mitarbeiter und Patienten „richtig“

WorkshopWS 4

Referentin: Beate Wiedmann

Co-Referent: Tobias Ruppenthal

Die zunehmende Anzahl stark übergewich-tiger Patienten erfordert eine Anpassung der Pflegetechniken für diese Menschen. Viele Pflegebetriebe sind damit noch überfordert. Sie benötigen daher Beratung, wie diese Pflegebedürftigen sachgerecht gepflegt und

die Pflegekräfte gleichzeitig entlastet wer-den. Der Workshop zeigt Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit praktisch auf, wie die erforderlichen Transfers und Umlagerungen rückengerecht und patien-tenschonend durchzuführen sind. Demonstriert wird dies mit kleinen Hilfsmit-teln, die sich gut mit Methoden der Kinäs-thetik (ein Handlungskonzept, das die Bewe-gung von Patienten schonend unterstützt) kombinieren lassen. Dabei soll deutlich wer-den, warum Pflegekräfte beim Umsetzen dieser Maßnahmen und bei der Anwendung kleiner Hilfsmittel genau anzuleiten sind. Schließlich lassen sich diese Arbeitstechni-ken nicht einfach abschauen, was bei der Beratung zu berücksichtigen ist.

Einsatz kleiner Hilfsmittel bei übergewichtigen Pflegebedürftigen

Die Workshops

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In der Pflege und Betreuung pflegebedürfti-ger und behinderter Menschen werden zunehmend Transfer- und Lagerungshilfen (TLH) genutzt. Diese Hilfsmittel unterstüt-zen die Eigenaktivität und Mobilität der Pfle-gebedürftigen und verbessern die Dekubitus-

prophylaxe. Aus Sicht der Pflegekraft erleich - tern sie den pflegerischen Umgang mit den Patienten, was die eigene körperliche Belas-tung deutlich reduzieren kann. Die Anwen-dung der TLH wird vorrangig für den häusli-chen Bereich propagiert – sie ist jedoch auch in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern sinnvoll. Hier erfolgt der Gebrauch häufig jedoch nicht patientenbezogen, wodurch der hygienische Umgang mit diesen Medizin-produkten an Bedeutung gewinnt. Ziel des Workshops ist es, anhand von Praxisbeispie-len geeignete Lösungen zur Aufbereitung zu finden. Kenntnisse darüber sind notwendig, um die Anschaffung geeigneter Hilfsmittel und eine routinemäßige Nutzung durch das Pflegepersonal zu gewährleisten.

Hygienischer Umgang mit kleinen HilfsmittelnWorkshopWS 5

Referentin: Ilka Graupner

Co-Referentin: Dr. Kerstin Schrader

WorkshopWS 6

Referent: Jörg Marwinske

Co-Referent: Michael Drenkelfuß

Der demografische Wandel wirkt sich auch auf Friseure aus. Dadurch, dass das berufli-che Eintrittsalter weiter steigt, reduzieren sich die Untersuchungen auf Grundlage des Jugendschutzes. Bei Erst- und Folgeuntersu-chungen von Friseuren sind Muskel-Skelett-

Erkrankungen insofern stärker zu beachten. Gleichzeitig sind Präventionsmaßnahmen leichter umsetzbar. Wie lässt sich ergonomi-sches Arbeiten weiter verbessern? Der Workshop dient als Erfahrungsaus-tausch über die Thematik Friseure und MSE. Einige Negativbeispiele („schlechte Praxis“) dienen als Basis für die Debatte. Diskutiert wird über bisher ungelöste Probleme, unter besonderer Berücksichtigung konkreter Teil nehmererfahrungen. Entsprechende Lö - sungs ansätze sollen gemeinsam herausge-arbeitet werden. Dabei ist auch der Frage nachzugehen, wie sich die Beratungskom-petenz bei Betriebsbegehungen und Schu-lungen verbessern lässt.

Rückengerechtes Arbeiten in Friseurbetrieben

Die Workshops

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WorkshopWS 7

Referent: Mario Pahlke

Co-Referentinnen: Iris Abdul-Hak, Susan Freiberg

Nach einer kurzen Einführung in die ergono-mischen Grundlagen, geben die Referenten einen Überblick speziell zur Ergonomie an Holzbearbeitungsmaschinen. Anhand prak-tischer Beispiele werden verschiedene Aspekte zur Umsetzung ergonomischer

Maßnahmen an Maschinen und Arbeitsplät-zen in Holzwerkstätten vorgestellt und dis-kutiert. Dazu gehören technische Hilfsmittel bei der Holzbearbeitung und bei der Hand-habung von Lasten sowie die Steuerung von handgeführten Maschinen. Gemeinsam erörtert werden soll, welches mögliche Ursachen für Beschwerden und Erkrankungen im Bereich des Muskel-Ske-lett-Systems sind, die speziell auf Tätigkei-ten an Arbeitsplätzen in Holzwerkstätten beruhen. Dabei sollen die Teilnehmenden über ihre eigenen Erfahrungen berichten.

Ergonomie am Arbeitsplatz: Einblick in eine Holzwerkstatt

WorkshopWS 8

Referent: Ulf Dohne

Co-Referentin: Nadine Paul

Beim Thema Ergonomie im Garten- und Landschaftsbau sind zwei Aspekte zu be - rücksichtigen: die Auslegung der Maschinen und Handwerkszeuge sowie der Umgang mit ihnen. Rückengerechtes Arbeiten beim Heben und Tragen oder Bewegen von Lasten

erfordert das konstruktive Zusammenspiel von Hersteller und Anwender. Im Workshop wird vor dem Hintergrund der europäischen Sicherheits- und Produktnor-men über die Ausbildung und Unterweisung der Bediener von Maschinen diskutiert. Bei-spielhaft vorgestellt wird die europäische Normungs hierarchie und die sich daraus ergebenden Verpflichtungen für den Arbeit-geber sowie die Beachtung ergonomischer Prinzipien bei der Arbeit. Dazu gehören neben der Auswahl ge eigneter Arbeitsmittel auch entsprechende Schulungen und Unter-weisungen zur ergonomischen Nutzung – beispielsweise die Einstellung von Bedien-elementen und persönlicher Schutz aus rüs- tungen auf die Körpermaße des Nutzers.

Ergonomische Arbeitsmittel im Garten- und Landschaftsbau

Die Workshops

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Die meisten stationären Einrichtungen und jener der ambulanten Pflege sind auf die Versorgung schwergewichtiger Menschen nicht ausreichend eingestellt. Die Probleme beginnen auf baulich-technischer Ebene: Hier ist zu prüfen, ob die Tragkraft des Auf-

zugs ausreichend ist und die Türen für Spe-zialbetten breit genug sind. Gibt es geeig-nete technische und kleine Hilfsmittel, um die Rückenbelastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu reduzieren? Die Schwierigkeiten setzen sich auf organi-satorischer und personaler Ebene fort: Steht ausreichend Personal zur Verfügung? Wurde es in einem Bewegungs- und Transferkonzept sowie in der Nutzung von Hilfsmitteln ge - schult? Im Fokus des Workshops steht also die Frage: Was muss ein Betrieb beachten, will er die Sicherheit von Mitarbeitern, Pati-enten oder Bewohnern nicht gefährden? Gemeinsam soll nach Antworten gesucht wer-den. Fallbeispiele und Lösungsvorschläge des Referenten runden den Workshop ab.

Versorgung schwergewichtiger Patienten WorkshopWS 9

Referent: Dietmar Frenk

Co-Referentin: Bianca Milde

WorkshopWS 10

Referentin: Michaela Eul

Co-Referentin: Eva-Maria Burford

Die Referentin legt den theoretischen Hinter-grund und die facettenreiche Herangehens-weise an die Konzeptionierung eines inter-aktiven Workshops dar. In diesem werden ausgewählte verhaltens- und verhältnisprä-ventive Interventionsmaßnahmen für Kin-

dertageseinrichtungen erarbeitet und vor-geschlagen. Grundlage für die Entwicklung des Präventionsworkshops sind die kürzlich fertiggestellten Ergebnisse der ErgoKita- Studie, die hier vorgestellt werden.Ergänzend wird der jüngste Erkenntnis-stand der Folgestudie MusterKita präsen-tiert. Der auf diesen wissenschaftlichen Stu-dien basierende interaktive Workshop hat nicht nur theoretische Inhalte. Ganz wesent-lich ist sein praktischer Teil. Dazu werden alltägliche Situationen nachgestellt und die Belastungsschwerpunkte identifiziert. Mit-hilfe des CUELA-Rückenmonitors lässt sich der Umfang der körperlichen Belastung direkt erfassen und Empfehlungen für die geeignete Körperhaltung ableiten.

Aus Theorie wird Praxis: Die ErgoKita-Studie

Die Workshops

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WorkshopWS 11

Referentin: Susanne Hoser

Co-Referentin: Katja Schulze

Die Belastung der Beschäftigten durch Ar beitsverdichtung, zu wenig Personal oder schwergewichtige Patienten nimmt zu. Auch ist der demografische Wandel deutlich spür-bar. Eine ergonomische Arbeitsweise und der Einsatz von Hilfsmitteln sind Ansatz-

punkte, um diese Belastung zu reduzieren. Um dies nachhaltig umzusetzen, ist es un - abdingbar, dass ein ganzes Team auf dem gleichen Kenntnisstand ist und neue Im-pulse erhält. Hier kann der CareGo Coach helfen. Team und Führungskräften steht er als Ansprech-partner rund um das Thema ergonomische Arbeitsweise zur Verfügung. Er unterstützt einerseits Führungskräfte bei Unterweisun-gen. Andererseits sorgt er durch kollegiale Anleitung für die Umsetzung der ergonomi-schen und ressourcenorientierten Arbeits-weise. Der Workshop zeigt anhand betriebli-cher Beispiele Umsetzungsmöglichkeiten auf. Erfahrungen und Erfolge aus der Praxis wei-sen neue Wege und laden zur Diskussion ein.

BGM: Kollegiale Anleiter für eine ergonomische Arbeitsweise

WorkshopWS 12

Referentin: Elke Muzykorska

Co-Referent: Dr. Joachim Bischoff

Trotz ergonomischer Hilfs- und Hebemittel bleibt das Heben und Tragen von Lasten ein Dauerthema. Laut §§ 3–5 Arbeitsschutzge-setz sind die Arbeitsbedingungen zu beurtei-len und zu verbessern. Diese Änderungen sollten möglichst direkt an der Quelle ge-

schehen. Egal ob der Einsatz von Hebehilfen möglich ist oder nicht – Beschäftigte sind nach § 12 Arbeitsschutzgesetz und § 4 Las-tenhandhabungsverordnung zu unterwei-sen. Betriebsärzte und Fachkräfte für Ar- beitssicherheit wissen, dass eine Unterwei-sung an der untersten Stufe der Maßnahmen-hierarchie greift und nicht immer unbedingt fruchtet. Die Teilnehmer erwarten im Work-shop folgende Themen: Anatomie und Patho-logie in der Sprache der Mitarbeiter („ich kriege Rücken“), ergonomische Leitsätze, die „in teraktive Lasten-Wahrnehmung“ und eine Lernerfolgskontrolle in Quizform. Ziel ist es, dass Sie mit frischen Ideen an die nächste Unterweisung gehen oder die Verantwortli-chen entsprechend schulen können.

Methodische Anleitung zum Heben und Tragen

Die Workshops

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Die Pflege ist im Wandel. Zunehmend schwieriger wird – wie generell in neuen Fachrichtungen – zum Beispiel die Versor-gung adipöser Patienten und die Durchfüh-rung bariatrischer (gewichtsreduzierender) Operationen. Aber darf es einen Unterschied

bei der Behandlung geben? Oder sind Pati-enten nicht immer gleich gut zu versorgen, egal welches Krankheitsbild vorliegt? Auch viele Leitungskräfte in Pflegeeinrichtungen schätzen dies so ein – was wiederum zu Pro-blemen führen kann. Am Beispiel der Weiterbildungsmaßnahme „Pflegeexperten für Adipositas und Bariat-ric“ erfahren die Teilnehmer mehr zu diesem Thema. Die Anzahl adipöser Menschen und bariatrischer Operationen steigt stetig – und ihre Betreuung erfordert andere Vorausset-zungen und mehr Personal. Im Workshop wird deutlich, warum dies so ist. Daraus ergeben sich Handlungsbedarfe im Bereich des Arbeitsschutzes für die Pflegekräfte, die im Workshop ebenso thematisiert werden.

Weiterbildung von Pflegekräften für schwergewichtige PatientenWorkshopWS 13

Referentin: Inka Kischkel

Co-Referent: Andreas Schatte

WorkshopWS 14

Referentin: Gudrun Engelhard

Co-Referentin: Doreen Tautenhahn

Die Bewegungsunterstützung der Patienten spielt in der Pflege und Betreuung eine bedeutende Rolle. Für Beschäftigte ist es zur Prävention von MSE von Vorteil, wenn alle Pflegehandlungen so sicher und rückenge-recht wie möglich – eben ergonomisch –

ablaufen. Die an den Möglichkeiten des Pati-enten orientierte Arbeitsweise schützt den Patienten und fördert die verbleibenden Bewegungs-Ressourcen. Die ergonomische Arbeitsweise und der Einsatz von kleinen Hilfsmitteln unterstützen dies und entlasten die Pflegekraft zusätzlich. Der Workshop stellt mithilfe von Praxis-beispielen den integrativen Ansatz der BGW zur ergonomischen Arbeitsweise gemäß TOPAS_R vor. Basierend auf Forschungser-gebnissen der BGW wird die Relevanz des Einsatzes kleiner Hilfsmittel (Gleit- oder Antirutschmatte zur Belastungsminimie-rung) aufgezeigt. Die betriebliche Umset-zung unter Berücksichtigung des rechtlichen Rahmens als Beratungsziel wird fokussiert.

Ergonomische Arbeitsweise – die BGW-Strategie

Die Workshops

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WorkshopWS 15

Referentin: Christiane Maneke

Co-Referent: Nils Maneke

Frauen und Männer, die in der Pflege tätig sind, belasten ihre Lendenwirbelsäule un - terschiedlich. Im Workshop werden rücken-gerechte Arbeitsweisen vorgestellt, die diese geschlechtsspezifischen Anforderun-gen berücksichtigen.

Die Franklin Methode – eine Kombination aus Bewegung und Imagination – stärkt motorische Fähigkeiten und eröffnet Ein-blicke in die Funktionsweise und Anatomie unseres Körpers. Ein großes Augenmerk wird auf den Beckenboden als Funktions-muskel für eine gute Aufrichtung und Beweg-lichkeit gelegt. Der Beckenboden zählt zu den wichtigsten Muskelgruppen des Kör-pers und lässt sich durch gezielte Übungen trainieren. Rückenbeschwerden werden dadurch gelindert, das Arbeiten stressfreier und Sie fühlen sich am Arbeitsplatz besser.

Hinweis: Die Workshopteilnehmenden wer-den gebeten, in be quemer Sportbekleidung zu erscheinen.

Gesundheitsprävention für pflegende Männer und Frauen

WorkshopWS 16

Referent: Dirk Römer

Co-Referent: Sebastian Grimm

Die Umsetzung des Schwerpunktprogramms MSE in der zweiten Periode der Gemein-samen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) erfolgt in Betrieben auf mehreren Ebe-nen. Der Workshop zeigt das Vorgehen des GDA-Arbeitsprogramms und skizziert die

Umsetzung durch die BGW. Betrachtet wer-den Optionen für Multiplikatoren im betrieb-lichen Arbeitsschutz. Neben dem Gesamt-überblick stehen die Leitmerkmalmethoden im Fokus.Relevant im Hinblick auf rückengerechtes Arbeiten sind die Leitmerkmalmethoden „Heben, Halten und Tragen“ sowie „Ziehen und Schieben“. Sie wurden von der Bundes-anstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsme-dizin entwickelt. Ziel ist es, damit Arbeits-plätze in der Gefährdungsbeurteilung an - gemessen zu berücksichtigen, auch hin-sichtlich der arbeitsmedizinischen Vorsorge. Im Workshop werden die Methoden vorge-stellt und ihre Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt.

Das GDA Arbeitsprogramm MSE und die Leitmerkmalmethoden

Die Workshops

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36 Referentenverzeichnis

Referentenverzeichnis

Abdul-Hak, IrisReferentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Beck, Barbara-BeateDozentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Behl-Schön, SusanneSachbearbeiterin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Bischoff, Joachim, Dr. Dozent, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Brandenburg, Stephan, Prof. Dr.Hauptgeschäftsführer, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Brennert, CarolaReferentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Burford, Eva-Maria Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Arbeitsschutz der DGUV, St. Augustin

Craes, UlrikeReferentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Doepke, GregorLeiter Kommunikation und Pressesprecher, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Berlin

Dohne, UlfAufsichtsperson, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Würzburg

Drenkelfuß, MichaelLeiter, BGW Schulungs- und Beratungszentrum (BGW schu.ber.z), Mainz

Engelhard, GudrunBeraterin und Trainerin für ergonomische Arbeitsweise und Kinaesthetics, Krankenschwester, Forum fBB Hamburg

Eul, Michaela Projektmitarbeiterin, Institut für Arbeitsschutz der DGUV, St. Augustin

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37Referentenverzeichnis

Fischer, BerndAufsichtsperson, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Fischer, Klaus, Dr.Ärztlicher Direktor, Klinik für Physikalische und Rehabilitative Medizin BG Kliniken Bergmannstrost, Halle/Saale

Freiberg, Susan Referentin, Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV, Dresden

Frenk, DietmarDozent, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Froböse, Ingo, Prof. Dr. Leiter des Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewegung, Deutsche Sporthochschule Köln

Glüsing, RenaReferentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Graupner, Ilka Referentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Berlin

Grimm, Sebastian Stellvertretender Leiter Kommunikation, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Große, Klaus, Dr.Vorstandsmitglied, Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e. V., Winterberg

Gurock, PaulLeiter, BGW Schulungs- und Beratungszentrum (BGW schu.ber.z), Bochum

Heiden, BiankaBeraterin und Trainerin für ergonomische Arbeitsweise, Ergotherapeutin, Forum fBB Hamburg

Hoser, Susanne Beraterin und Trainerin für Ergonomico® und Kinaesthetics, Krankenschwester, Forum fBB Hamburg

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Page 38: Bgw trialog dresden 2014

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John, Dagmar Stellvertretende Geschäftsführerin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Kähler, Jens Dozent, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Kischkel, Inka Selbstständige Pflegesachverständige, Mettmann

Kissling, Annemarie Aufsichtsperson, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Berlin

Kuhn, Stefan Aufsichtsperson, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Mainz

Kummer, Andreas Dozent, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Lamers, Jutta Leiterin Präventionsdienste, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Maneke, Christiane Selbstständige Bewegungspädagogin und Rückenschullehrerin, Abbenrode/Harz

Maneke, Nils Physiotherapeut, Abbenrode/Harz

Marwinske, Jörg Selbstständiger Friseurmeister, Velbert

Marxen, Anne-Maren, Dr. Selbstständige Fachkraft für Arbeitssicherheit und Veterinärmedizinerin, Kiel

Milde, Bianca Präventionsberaterin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Köln

Muzykorska, Elke Dozentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

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Referentenverzeichnis

Page 39: Bgw trialog dresden 2014

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Nitz-Schneider, AndreaReferentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Pahlke, MarioTischlermeister, Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV, Dresden

Panter, Wolfgang, Dr.Präsident, Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V., Duisburg

Paul, NadineBK-Sachbearbeiterin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Mainz

Pude, WernerAufsichtsperson, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Ramm, MichaelDozent, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Reichenbach, RuthDozentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Reinke, ChristianBereichsleiter Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Römer, DirkLeiter Referat GDA/Präventionsnetzwerke, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Rojahn, KlausLeiter Bereichsübergreifende Planung und Steuerung, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Ruppenthal, TobiasBEM-Berater, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Karlsruhe

Schambortski, Heike, Dr.Leiterin Abteilung Präventionskoordination, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

N

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Referentenverzeichnis

Page 40: Bgw trialog dresden 2014

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Schatte, Andreas Referent, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Schrader, Kerstin, Dr.Medizinpädagogin, Spektrum Akademie für Physiotherapie, Berlin

Schröder, ClaudiaReferentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Schulze, KatjaCareGo Coach®, Krankenschwester, Forum fBB Hamburg

Schwandt, UlrikeCareGo Coach®, Krankenschwester, Forum fBB Hamburg

Seibel, Sabine Berufshelferin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, München

Stojke, Jörg Leiter, BGW Akademie Dresden

Stranzinger, Johanna, Dr. Referentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg

Taddicken, MarkusStellvertretender Geschäftsführer, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Delmenhorst

Tautenhahn, DoreenBeraterin und Trainerin für Ergonomico®, Krankenschwester, Forum fBB Hamburg

Weigert, SylkeAufsichtsperson, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Wiedmann, Beate Dozentin, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

Winkler, Andreas Leiter, BGW Schulungs- und Beratungszentrum (BGW schu.ber.z ), Dresden

Wortmann, Norbert Dozent, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Dresden

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Referentenverzeichnis

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Impressionen

Zehn Jahre BGW trialog Dresden: 2004–2014

Impressionen

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Kompetenter Partner für Arbeits sicherheit und Gesundheitsschutz

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheits-dienst und Wohlfahrtspflege, kurz BGW, ist die gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheits-dienst und in der Wohlfahrtspflege.

Die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufs-krankheiten und arbeitsbedingten Gesund-heitsgefahren ist ihre vorrangige Aufgabe. Im Schadensfall gewährleistet die BGW opti-male medizinische Behandlung sowie an - gemessene Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruf lichen und gesellschaftlichen Leben teil haben können. Die BGW unterstützt Unternehmerin-nen und Unternehmer in der Wahrnehmung ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht für Sicher-heit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Als Teil des deutschen Sozialversicherungs-systems ist die BGW eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Ihre gesetzlich übertra-genen Aufgaben führt sie in eigener Verant-wortung unter staatlicher Aufsicht durch. Sie ist für rund sieben Millionen Versicherte in mehr als 600.000 Unternehmen zuständig, und damit Deutschlands zweitgrößte Berufs-genossenschaft. Seit 1947 hat die BGW ihren Sitz in Hamburg.

Zu den beitragspflichtigen Unternehmen zäh-len unter anderem die Wohlfahrtsverbände, frei gemeinnützige und private Krankenhäu-ser sowie Arzt-, Tierarzt- und Zahnarztpraxen, therapeutische Praxen, Altenheime, Apothe-ken, ambulante Pflegedienste, Hebammen, Friseursalons und Einrichtungen der pädago-gischen Arbeit.

Versichert sind alle Arbeitnehmer und pflichtversicherte Unternehmer. Unterneh-mer, die nicht der Versicherungspflicht unterliegen, können sich zu günstigen Kon-ditionen freiwillig versichern. Ehrenamtlich und unentgeltlich Tätige sind ebenfalls ver-sichert.

Ihre Berufsgenossenschaft

Für ein gesundes Berufs-leben – Service und Leis-tungen in 15 Branchen. Wir helfen Ihnen, arbeits-bedingte Gesundheits-gefahren zu vermeiden, Arbeitsunfälle zu verhin-dern und Berufskrank-heiten erst gar nicht ent-stehen zu lassen. Für diesen umfassenden Schutz bieten wir ein breit gefächertes Angebot.

Ihre Berufsgenossenschaft

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Umfangreiche Schulungs - an gebote im modernen Lernumfeld

Die eigene Bildungsstätte an der Akademie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversiche-rung (DGUV) in Dresden hat sich zum wich-tigsten Standbein im Seminarbetrieb der BGW entwickelt. Die BGW bietet hier ein viel-seitiges Aus- und Weiterbildungsprogramm im Bereich Arbeitssicherheit und Gesund-heitsschutz an.

Die Qualität der Angebote spiegelt sich jedes Jahr in den hohen Anmeldequoten der ein-zelnen Seminare wider. Jedes Jahr nutzen rund 6.000 Versicherte das Bildungsange-bot in mehr als 300 Seminaren, um ihre Qualifika tionen zu erweitern.

Darüber hinaus schlossen weit über 1.000 Versicherte der BGW die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit erfolgreich ab. Über das Seminarangebot hinaus besu-chen jährlich mehr als 2.000 Teilnehmer-innen und Teilnehmer die zahlreichen Ta - gungen und Konferenzen der BGW Akademie Dresden.

Die Gemeinschaftseinrichtung der DGUV zeichnet sich durch ein umfangreiches Lehr-angebot und exzellente Rahmenbedingun-gen aus. Sie verfügt über moderne Modell-arbeitsplätze, an denen sich beispielsweise das rückengerechte Bewegen von Patienten praxisnah demonstrieren lässt.

Seit 2004 führt der BGW trialog Dresden alle zwei Jahre Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte und BGW-Experten zum in - tensiven Austausch über aktuelle Fragen im Gesundheitsschutz zusammen. Jede Fach tagung beschäftigt sich mit einem anderen Schwerpunktthema. Veranstal-tungsort 2014 ist erstmalig das neue Ta- gungszentrum „DGUV Congress“.

BGW Akademie Dresden

BGW Akademie Dresden

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Veranstaltungsort

Tagungszentrum (Haus 2)Das neue Tagungszentrum „DGUV Con-gress“ bietet modernste Medien- und Kon-ferenztechnik, zahlreiche neue Workshop-räume sowie einen großen Konferenzsaal („Großer Saal“) für bis zu 500 Personen.

Großer Saal und Seminarräume Im „Großen Saal“ finden die Vorträge sowie einige Plenen statt. Vor Ort erhalten Sie einen Übersichtsplan, wo sich die Seminar-räume im Tagungszentrum befinden.

Die BGW im TagungszentrumSeit Januar 2014 unterhält die BGW im Ta -gungszentrum ihr Schulungs- und Beratungs-zentrum (BGW schu.ber.z). Darüber hi naus befindet sich dort das neue „Praxisfeld Rücken“ und der Präventionsdienst Dresden.

Veranstaltungsort

DGUV CongressTagungszentrum der Deutschen Gesetzlichen UnfallversicherungKönigsbrücker Landstraße 2b01109 Dresden

Haus Tagungszentrum „DGUV Congress“

Hier finden Seminare und Veranstaltungen statt

Großer Saal, Kleiner Saal, Workshop-Räume, Ausstellungsfläche, BGW schu.ber.z Akademiehotel Dresden

TreffpunkteA HotelrezeptionB Großer SaalE Restaurant

E

Veranstaltungsort

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Öffentlicher Nah- und Fernverkehr

Ab FlughafenBuslinie 77 (Richtung Klotzsche-Infineon) bis Endstation an der DGUV Akademie. Fahr-zeit: 10 Minuten. ��Bitte folgen Sie den Hinweisschildern.

Ab Dresden Hauptbahnhof Straßenbahn Linie 7 (Richtung Weixdorf ) bis Haltestelle Infineon Nord. Fahrzeit: 30 Minuten.

Ab Bahnhof Dresden-Neustadt Ausgang Schlesischer Platz. Mit der Stra-ßenbahn Linie 3 (Richtung Coschütz) bis Albertplatz (eine Haltestelle). Dort umstei-gen in die Linie 7 (Richtung Weixdorf ) bis Ziel haltestelle Infineon Nord. Fahrzeit: 25 Mi nuten.

FahrscheineTickets sind in den Automaten an den Halte-stellen oder in der Straßenbahn beziehungs-weise im Bus erhältlich. Der Einzelfahr-schein (1 Tarifzone) kostet 2,20 Euro, eine 4er-Karte 7,80 Euro (Kurzstrecke: 5,00 Euro).

Auto

AnfahrtDie Autobahn A 4 an der Anschlussstelle „Dresden Flughafen“ verlassen. Nach rechts in die Hermann-Reichelt-Straße abbiegen. Nach 1,5 Kilometern an der Ampel rechts in die Flughafenstraße abbiegen. Der Straße fol-gen und nach weiteren 1,5 Kilometern rechts in die Königsbrücker Landstraße abbiegen. Nach 300 Metern an der Ampel links auf das Akademiegelände abbiegen.

ParkenEs steht nur eine begrenzte Anzahl an Park-plätzen zur Verfügung. Wir empfehlen eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

NavigationBitte geben Sie folgende Anschrift ein und beachten Sie die Postleitzahl: Königs brücker Landstraße 4, 01109 Dresden.

So kommen Sie zum Veranstaltungsort

Alle Angaben ohne Gewähr.

So kommen Sie zum Veranstaltungsort

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Übernachten im DGUV-Akademiehotel

Übernachten werden Sie im direkt auf dem Campusgelände liegenden DGUV-Akademie-hotel. Die großzügige Hotelanlage umfasst 266 komfortabel und neu eingerichtete Zim-mer, teilweise mit Blick ins Grüne. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten können wir nicht für alle Teilnehmer dort buchen. Sobald das Akademiehotel belegt ist (Zuteilung nach Eingang der Anmeldungen), reservieren wir Ihnen ein Zimmer gleicher Kategorie in einem unserer Partnerhotels in Dresden. Ein Bus-transfer sorgt für Ihre schnelle und be - que me Anfahrt zum Tagungszentrum.

Auf Wunsch erhalten Sie ein behinderten-gerechtes Zimmer. Falls Sie eine Begleitper-son mitnehmen möchten, geben Sie dies bitte bei der Anmeldung an. Die Mehrkosten dafür zahlen Sie dann direkt vor Ort im jewei-ligen Hotel.

Spezielles Wochenendangebot für Tagungsgäste

Sie möchten von Dresden noch mehr sehen und erleben? Verlängern Sie Ihren Aufent-halt und nutzen Sie das attraktive Wochen-endangebot des DGUV-Akademiehotels. Hier am Rand der Dresdner Heide schlafen Sie nicht nur ausgezeichnet, sondern kön-nen auch auf die Wellnessangebote zurück-greifen oder im Fitnessraum an den unter-schiedlichen Geräten trainieren. Im Hotel können Sie zudem Sport- und Kegelschuhe sowie Tourenräder ausleihen.

Einzelzimmer mit Frühstück: 60 Euro Doppelzimmer mit Frühstück: 75 Euro(Preise gelten pro Nacht und Zimmer)

Vom Campus der Akademie aus lässt sich die Dresdner Altstadt in rund 25 Minuten erreichen. Straßenbahn-Fahrpläne liegen im Foyer des Hotels für Sie bereit.

Hotel und Verlängerung

Das hell und freundlich eingerichtete DGUV- Akademiehotel liegt im grünen Norden Dresdens.

Hotel und Verlängerung

Page 47: Bgw trialog dresden 2014

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Ihr Besuch in Dresden

Ein Wochenende zum Ausspannen und Ausgehen Ob Sie zum ersten Mal in Dresden sind oder die Stadt bereits kennen – ein Besuch der Elbmetropole lohnt immer. Vor allem die Mischung aus Urbanität und Natur macht die Stadt so einzigartig. Ausgedehnte Wald- und Parkflächen sowie das Elbufer laden zu Rad-touren und Spaziergängen ein. Das Naher-holungsgebiet „Dresdner Heide“ lässt sich direkt vom Akademiegelände aus erkunden. Die äußere Neustadt ist das größte zusam-menhängende Gründerzeitviertel Deutsch-lands. Mittlerweile ein quirliges Viertel mit Restaurants, Cafés und Kneipen, trendigen Boutiquen, Galerien und Werkstätten.

Dresden entdecken von A bis Z – von Albertinum bis ZwingerAm Theaterplatz liegen die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt eng beieinan-der: Semperoper, Zwinger, Residenzschloss und Hofkirche. Bei einem Bummel durch die

historische Altstadt sollte die Besichtigung der Frauenkirche natürlich nicht fehlen. Bekannt ist Dresden auch für seine Kunst und Kultur – alleine 50 Museen erwarten Sie – darunter das Grüne Gewölbe, die Gemälde-galerie Alte Meister, die Skulpturensammlung im Albertinum und das Deutsche Hygiene-Museum mit seinen Wechselausstellungen. Das nahe an der Akademie gelegene Militär-historische Museum bietet neben einem spannenden Ausstellungskonzept eine Aus-sichtsplattform in der obersten Etage.

Besichtigungstipp: Ein blaues Wunder erleben!Das landschaftlich äußerst reizvoll gelegene Loschwitz zählt zu Dresdens idyllischsten Stadtteilen. Vom Körnerplatz gelangt man vorbei an kleinen Geschäften zum Elbufer und zur berühmten Hängebrücke „Blaues Wunder“, die zum Ortsteil Blasewitz führt. Alternativ schweben Sie mit der Standseil-bahn hinauf zur Bergstation im Villenviertel Weißer Hirsch und genießen den wunder-schönen Blick auf Dresden.

Ihr Besuch in Dresden

Der „Canalettoblick“ auf die Stadtsil houette mit der Frauenkirche im Zentrum. Kleines Bild: die Loschwit-zer Elbbrücke („Blaues Wunder“).

Ihr Besuch in Dresden

Page 48: Bgw trialog dresden 2014

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AnmeldungBitte faxen an: (0351) 2 88 89 - 6111

Hiermit melde ich mich verbindlich zum BGW trialog Dresden vom 22. bis 24. Mai 2014 an. Die Tagungs gebühr beträgt 350 Euro. Die Teilnahmebedingungen des Veranstalters erkenne ich mit meiner Unterschrift an. Bitte vollständig in Druckbuchstaben ausfüllen!

Frau Herr Akademischer Titel Vorname Nachname

Arbeitsgebiet (bitte unbedingt ankreuzen)

Betriebsarzt

Sicherheitsfachkraft

Betrieb/Firma/Institution Berufliche Funktion/Tätigkeit

Straße, Hausnummer/Postfach

Straße, Hausnummer/Postfach

Postleitzahl

Postleitzahl

Telefon Telefax

Ort

Ort

E-Mail

Bitte in einem Fensterbriefumschlag ausreichend frankiert senden an:

Akademie für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der BGWKönigsbrücker Landstraße 4b01109 Dresden

Abweichende Rechnungsanschrift (falls erforderlich)

Wird vom Veranstalter ausgefüllt:

Teilnehmernummer Eingang

1. Wahl (4 Favoriten)

Workshop/Plenum:

Workshop/Plenum:

Workshop/Plenum:

Workshop/Plenum:

2. Wahl (4 Alternativen)

Workshop/Plenum:

Workshop/Plenum:

Workshop/Plenum:

Workshop/Plenum:

Ich wähle folgende Angebote:

1. Wahl 2. Wahl

Ich melde folgende Begleitperson für die Abendveranstaltung an:

Die Kosten in Höhe (in Höhe von 49 Euro) bezahle ich vor Ort.

Bitte wählen Sie aus den 20 Angeboten (16 Workshops und 4 Plenen) Ihre 4 Favoriten aus. Darüber hinaus nennen Sie uns bitte 4 Alter-nativen – auch wenn wir versuchen, Ihnen Ihre Wunschauswahl anzu-bieten. Vor Ort erfahren Sie, wann und wo Ihre Workshops/Plenen jeweils stattfinden. Bitte tragen Sie nachfolgend die entsprechenden – 8 ver schiedenen – Kürzel der Workshops/Plenen ein, an denen Sie teilnehmen möchten (z. B.: WS 1 für Workshop 1 oder PA für Plenum A).

Ich möchte meinen Aufenthalt um eine Nacht verlängern.Die Kosten (EZ 60 Euro, DZ 75 Euro) begleiche ich im Hotel

Übernachtung

Eine Stunde für Ihren Rücken (siehe Seite 17) Dresden Abend (siehe Seite 15)

Verlängerung im DGUV-Akademiehotel

Workshops und Plenen (Siehe ab Seite 20)

Ich benötige ein Doppelzimmer (gegen Aufpreis), Zahlung vor Ort

Ich benötige ein behindertengerechtes Zimmer im Tagungshotel

Datum Unterschrift

Anmeldeschluss: 2. Mai 2014

BGW-Mitglieds- nummer

SX-D

TP20

14 ·

01/2

014

SX-DT2014_BGW_trialog14_Anmeldebogen_RZ_270114.indd 1 27.01.14 14:46Anmeldung

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VeranstaltungsortDGUV CongressTagungszentrum der DeutschenGesetzlichen UnfallversicherungKönigsbrücker Landstraße 2b, 01109 Dresden

Veranstaltungszeitraum Donnerstag, 22. Mai bis Samstag, 24. Mai 2014

AnmeldungMit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Anmel-dung zum BGW trialog Dresden 2014 und erken-nen die nachfolgend aufgeführten Bedingungen an. Aus der Anmeldung erwächst noch kein Anspruch auf Teilnahme an der Veranstaltung. Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Sollte das Teilneh-merkontingent erschöpft sein, informieren wir Sie umgehend. Die Anzahl der Plätze in den Workshops und Plenen ist begrenzt. Änderungen für alle Programmpunkte vorbehalten.

AnmeldeschlussAnmeldeschluss ist Freitag, der 2. Mai 2014.

TagungsgebührenDie Tagungsgebühr beträgt 350 Euro. Nach er - folgter An meldung erhalten Sie eine Teilnahme-bestätigung mit der Rechnung. Bitte überweisen Sie den entsprechenden Betrag auf das dort angegebene Konto des Tagungsbüros Pertsch Kommunikation (bitte nicht vorab!). Die Teil-nahme ist nur gewährleistet, wenn der Rech-nungsbetrag vor der Veranstaltung eingegangen ist (eine Bezahlung vor Ort ist nicht möglich). Die genannten Preise sind Endpreise. Die BGW ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, daher weist die Rechnung keine Umsatzsteuer aus.

LeistungenTeilnahme an allen Programmpunkten der TagungTagungsunterlagen, ZertifikatVerpflegung: Tagungsgetränke und Kaffee-pausenTeilnahme an vier Workshops, Plenen und dem SportangebotDresden Abend (inklusive Bustransfer, Büffet, Getränke)

Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer mit Frühstück im Akademiehotel oder in einem Partnerhotel gleicher Kategorie

BegleitpersonEine Begleitperson kann gegen Gebühr von 49 Euro an der Abendveranstaltung teilnehmen. Bitte tragen Sie unter „Dresden Abend“ den ent-sprechenden Namen auf dem Anmeldebogen ein.

Stornierung und RückerstattungIhre Absage richten Sie bitte schriftlich an die BGW Akademie Dresden. Eine Nichtteilnahme bedeutet keine Stornierung. Beachten Sie bitte folgende Regelung:

bis zum 2. Mai 2014 erstatten wir die kom-plette Tagungs gebühr zurück,zwischen 2. und 14. Mai 2014 erstatten wir die Hälfte der Tagungsgebühren,ab dem 15. Mai 2014 ist keine Rückerstattung mehr möglich.

Die Rückerstattung erfolgt nach der Tagung. Eine ermäßigte Gebühr (zum Beispiel beim Besuch nur eines Veranstaltungstags oder bei selbst-gewählter Unterkunft) ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich. Reisekosten wer-den nicht erstattet.

BilddokumentationAuf dem BGW trialog Dresden werden Bildauf-nahmen (sowie möglicherweise Videos) zur Dokumentation erstellt. Diese Aufnahmen kön-nen auf der Veranstaltung gezeigt sowie in Publikationen der BGW (Print und Online) oder im Rahmen der Presseberichterstattung in ande-ren Medien veröffentlicht werden. Mit Ihrer Teil-nahme erklären Sie sich einverstanden, mög-licherweise in diesem Zusammenhang abge bil - det zu werden.

Allgemeine Anfragen zum Ablauf der TagungE-Mail: [email protected]

Weitere InformationenMehr zum BGW trialog Dresden – auch über die bisherigen Veranstaltungen der Jahre 2004 bis 2012 – erfahren Sie unter www.bgwtrialog.de.

Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen

Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedinungen

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Veranstalter

BGW Akademie DresdenKönigsbrücker Landstraße 4b01109 Dresden

Ansprechpartner

HinweisBitte beachten Sie unsere neuen Rufnum-mern sowie die geänderte Faxnummer!

Leitung: Jörg StojkeBGW Akademie DresdenTel.: (0351) 2 88 89 - 61 00E-Mail: [email protected]

Koordination: Falk Melching BGW Akademie DresdenTel.: (0351) 2 88 89-61 16Fax: (0351) 2 88 89-61 11E-Mail: [email protected]

Robert MüllerBGW Akademie DresdenTel.: (0351) 2 88 89-61 09 Fax: (0351) 2 88 89-61 11 E-Mail: [email protected]

Tagungsbüro: Martin PertschPertsch KommunikationTel.: (0221) 860 36 60Fax: (0221) 860 36 64E-Mail: [email protected]

Online-AnmeldungUnter www.bgwtrialog.de können Sie das Programmheft mit dem Anmeldeformular zum BGW trialog Dresden 2014 herunterla-den und am Computer ausfüllen. Hier erfah-ren Sie auch mehr zu den bisherigen Veran-staltungen der Jahre 2004 bis 2012.

Fort- und WeiterbildungspunkteDer BGW trialog ist als anerkannte Fort-bildungsveranstaltung für Ärzte bei der Sächsischen Landesärztekammer und für Sicherheitsfachkräfte als Weiterbildungs-veranstaltung beim VDSI beantragt. Die Anzahl der Punkte war bei Drucklegung noch nicht bekannt. Beim letzten BGW trialog bekamen Ärzte 19 Fortbildungspunkte und Sicherheitsfachkräfte 3 VDSI-Weiterbil-dungspunkte.

ZertifikatVon der BGW erhalten Sie darüber hinaus ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an der Tagung.

AusblickWir möchten Sie schon heute auf den kom-menden BGW trialog Dresden hinweisen. Dieser findet vom 28. bis 30. April 2016 statt mit dem Thema „Zukunft des betrieblichen Arbeitsschutzes“. Sie erhalten dazu frühzei-tig eine Ankündigung.

Ansprechpartner/weitere Informationen

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Page 51: Bgw trialog dresden 2014

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S. 6: BGW/Klaus HeckeS. 7: Monika SandelS. 8: DGUVS. 9: privatS. 10 (oben): VDSIS. 10 (Mitte): privatS. 10 (unten): VDBWS. 12: BGW/Stephan FlossS. 15 (oben/links): Flughafen

Dresden GmbHS. 15 (oben/rechts): BGW/Stephan Floss S. 15 (unten/Fonds): Hildegard SchmidtS. 15 (unten/Portrait): privatS. 16: Jörg SingerS. 17: BGW/Stephan FlossS. 18: BGW/Stephan FlossS. 19 (oben): BGW/Stephan FlossS. 19 (unten): IAG DresdenS. 20: BGW/Werner BartschS. 21 (oben): BGW/Michael ZapfS. 21 (unten): PanthermediaS. 22: BGW/Werner BartschS. 23 (oben): BGW/Werner BartschS. 23 (unten): BGW/Michael ZapfS. 24 (oben): fotolia/KzenonS. 24 (unten): BGW/Werner BartschS. 25 (oben): Jens Jarmer (BUKH)S. 25 (unten): BGW/Werner BartschS. 26 (oben): BGW/Werner BartschS. 26 (unten): BGW/Florian ArvanitopoulosS. 27 (oben): BGW/Florian ArvanitopoulosS. 27 (unten/Fonds): BGW/Stephan FlossS. 27 (unten/Portrait): privatS. 28 (oben): BGW/Werner BartschS. 28 (unten): BGW/Florian ArvanitopoulosS. 29 (oben): BGW/Florian Arvanitopoulos S. 29 (unten): BGW/Michael ZapfS. 30 (oben): BGW/Dag von BoorS. 30 (unten): BGW/Werner Bartsch S. 31 (oben): IAG DresdenS. 31 (unten): fotolia/Edler von Rabenstein

S. 32 (oben): fotolia/LUCKASS. 32 (unten): BGW/Werner BartschS. 33: BGW/Werner BartschS. 34 (oben): PantherMedia/Erwin WodickaS. 34 (unten): BGW/Michael ZapfS. 35 (oben): BGW/Werner BartschS. 35 (unten): iStockphotoS. 41 (alle): BGW/Stephan Floss, außer

Schiff: Sächsische Dampfschiffahrt und BGW-Stand: Kirsten Mann

S. 42 (OP-Saal): Fotolia, (Forum): BGW/Dagvon Boor, (Friseur): BGW/Christiane Koch, (Ampel): BGW, (Hände): Fotolia, (Ball): BGW/Kröger und Gross, (Rücken): iStockphoto, (BGW trialog): BGW/Stephan Floss

S. 43: DGUV/Jörg Ösen S. 44 (Plan): IAG Dresden,

(Grafik): S3 SolutionS. 45: IAG DresdenS. 46 (links): IAG Dresden, (rechts): DGUV/

Jörg ÖsenS. 47 (links): PantherMedia/Willi RauchS. 47 (rechts): Christoph Münch

SX-DT2014_BGW_trialog14_Broschüre_Umschlag_RZ_270114.indd 4 27.01.14 14:48

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