Bibel-Info Winter 2003

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Ebenso, wie niemand die Schönheit einer verschneiten Landschaft zu be- schreiben vermag, ohne sie gesehen zu haben, gilt es auch für Gottes Liebe: Solange ich sie nicht persönlich erfahren habe, kann ich ihre volle Größe nicht erfassen. Doch wenn ich die Bibel lese, ent- decke ich, dass die Liebe ganz klar Gottes Haupteigenschaft ist. Die Verheißungen seiner Liebe 1 und Vergebung sind wahr, sicher, ewig! Gott liebt den Sünder Auf Grund seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit kann Gott unmöglich Sünde dulden, doch liebt er den Sünder. Weil Gott jeden von uns als Einzelnen kennt 2 , weiß er auch, dass wir ihm in allen Punkten zuwidergehandelt haben. Deswegen hat der himmlische Vater durch das versöhnende Opfer seines Sohnes für unsere Stiftung Genfer Bibelgesellschaft 61. Jahrgang • Nr. 4 Winter 2003 Editorial 1-2 Auch Missionare sind vom Terrorismus betroffen! 3 Comptoir Suisse in Lausanne 4-5 Jung und Alt …in der GBG 6-7 Die Bibel im Baskenland 8 Reorganisation der franz. Bibelhäuser in Lyon 9-10 C.I. Scofield (Biographie) 11 Aus unserer Korrespondenz 12-13 La Boussole : Jesus hat mein Leben verändert! 14 In Kürze 15 Gebetsplan 16 Editorial Gottes Liebe beschreiben? Wie? Editorial

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Stiftung Genfer Bibelgesellschaft 61. Jahrgang • Nr. 4 Winter 2003 Auf Grund seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit kann Gott unmöglich Sünde dulden, doch liebt er den Sünder. Weil Gott jeden von uns als Einzelnen kennt 2 , weiß er auch, dass wir ihm in allen Punkten zuwidergehandelt haben. Deswegen hat der himmlische Vater durch das versöhnende Opfer seines Sohnes für unsere Gott liebt den Sünder

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Ebenso, wie niemand die Schönheiteiner verschneiten Landschaft zu be-schreiben vermag, ohne sie gesehen zuhaben, gilt es auch für Gottes Liebe:

Solange ich sie nicht persönlich erfahrenhabe, kann ich ihre volle Größe nicht

erfassen. Doch wenn ich die Bibel lese, ent-decke ich, dass die Liebe ganz klar Gottes

Haupteigenschaft ist. Die Verheißungen seinerLiebe1 und Vergebung sind wahr, sicher, ewig!

Gott liebt den SünderAuf Grund seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit

kann Gott unmöglich Sünde dulden, doch liebt erden Sünder. Weil Gott jeden von uns als Einzelnen

kennt 2, weiß er auch, dass wir ihm in allen Punktenzuwidergehandelt haben. Deswegen hat der himmlische

Vater durch das versöhnende Opfer seines Sohnes für unsere

StiftungGenfer Bibelgesellschaft

61. Jahrgang • Nr. 4Winter 2003

● Editorial 1-2

● Auch Missionare sind vomTerrorismus betroffen! 3

● Comptoir Suisse in Lausanne 4-5

● Jung und Alt …in der GBG 6-7

● Die Bibel im Baskenland 8

● Reorganisation der franz. Bibelhäuser in Lyon 9-10

● C.I. Scofield (Biographie) 11

● Aus unserer Korrespondenz 12-13

● La Boussole : Jesus hat mein Leben verändert! 14

● In Kürze 15

● Gebetsplan 16

Editorial

Gottes Liebe beschreiben? Wie?

Editorial

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Vergebung gesorgt: «Das ist das Fundament derLiebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sonderndass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne-opfer für unsere Sünden zu uns gesandt hat.»3

Seine Augen folgten uns voller Barmherzigkeit trotzunserer Auflehnung in all den Jahrtausenden.

Noch heute bietet Gott dem egozentrischenMenschen des 21. Jahrhunderts – «ich, mein Kör-per, mein Vergnügen, mein Reichtum...» –, der niesatt wird und völlig verunsichert ist, seine gewaltigeLiebe und Vergebung, seinen Frieden an.4

Weihnachten – strahlender Beweisseiner LiebeIndem er Mensch wurde, um an unseren Freudenund Leiden teilzuhaben und unsere Verurteilung aufsich zu nehmen, hat Gott gezeigt, wie sehr er unsliebt! Doch das war nicht der erste Liebesbeweis.Schon vor der Schöpfung der Himmel und der Erdeist Gott Liebe.5

Es war ebenfallsaus Liebe, dass erdas Universum schufund alles, was darinist, und den Men-schen – Sie undmich – nach seinemBild. Und aus Liebebeschloss er, nochvor Grundlegung derWelt, seinen Sohn,das Lamm Gottes, zu opfern, um uns zu retten.6

Aus Liebe setzte Gott den Mann und die Frau inein Paradies und gab ihnen die Herrschaft über diegesamte Schöpfung. Aus Liebe machte er sie aufdie einzige Gefahr aufmerksam, der sie ausgesetztwaren: «Von jedem Baum des Gartens darfst dunach Belieben essen; aber von dem Baum derErkenntnis des Guten und des Bösen sollst dunicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst,musst du gewisslich sterben.»7

Angesichts dessen, dass der Mensch unfähig war,richtig zu handeln, gab Gott ihm aus Liebe einen Ret-ter, einen Erlöser, um ihn aus Tod und Sünde zubefreien. «Denn Gott hat der Welt seine Liebedadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn fürsie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, dasewige Leben hat und nicht verloren geht.»8

Doch die Welt hat ihn abgelehntSogar den größten Skeptikern sollte das Kreuzbegreiflich machen, dass Gott unser Elend nichtaus weiter Ferne beobachtet, sondern dass er mitund für uns leiden wollte. Doch die Welt hat ihnabgelehnt! Sie will nicht begreifen, dass Gottes Hei-ligkeit die Bestrafung jeder Sünde verlangt unddass «der Lohn, den die Sünde zahlt, der Todist», die ewige Trennung von Gott.9

Und dennoch, was immer an Bösem wir began-gen haben: Gott liebt uns. Sogar der Raubmörder,der neben Jesus gekreuzigt wurde, konnte in letz-ter Minute Gottes Liebe und Vergebung annehmen.

Die Wunder seiner Liebe erfassenUm seine Liebe zu empfangen, muss ich an ihnglauben. Ich muss eine klare, gültige Glaubenszu-sage an Gott machen, d.h. meine Sünden bekennenund die Liebe und Vergebung Jesu Christi, der

an meiner Stellegestorben ist, vollannehmen. «Wennwir unsere Sündenbekennen, erweistGott sich als treuund gerecht: Er ver-gibt uns unsereSünden und reinigtuns von allemUnrecht, das wirbegangen haben.»10

Falls Sie das noch nicht getan haben, richten Siesich im Gebet an Gott. Bekennen Sie ihm, was Siegegen seinen Willen getan haben, und bitten SieJesus, Sie zu reinigen und Ihnen Vergebung unddas ewige Leben bei ihm zu gewähren. Dann dan-ken Sie Gott für seine Rettung und Liebe sowiedafür, dass er Sie zu einem neuen Geschöpf – sei-nem Kind – gemacht hat.

Paul-André Eicher ■

Auf Anfrage schicken wir Ihnen gratis ein Büch-lein, das Sie ermutigen und Ihnen helfen kann,im Glauben zu wachsen.

1 1.Johannes 4,92 Psalm 139,163 1.Johannes 4,10

4 Philipper 4,75 1.Johannes 4,8

6 Offenbarung 13,87 1.Mose 2,16-178 Johannes 3,169 Römer 6,2310 1.Johannes 1,9

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Auch Missionare sind vom Terrorismus betroffen!

376 Tage in den Händen

der Abu Sayyaf Gruppe

(Philippinen)

«Ich bin Bürger der Vereinigten Staaten von Ame-rika. Die letzten fünfzehn Jahre habe ich als

Missionar mit der New Tribes Mission auf den Phil-ippinen gelebt. Am 27. Mai 2001 wurden meine FrauGracia und ich aus Palawan, wo wir unseren Hoch-zeitstag feierten, entführt.»

Dieses Buch von Martin Burnhams Ehefrau Gra-cia, vor kurzem auf Deutsch erschienen, betrifft alsoeinen aktuellen Fall. Doch erfahren Sie darin vielmehr als aus der Presse! Sie können den «Alltag»eines Ehepaares miterleben, das in Geiselhaft genom-men wurde und ein Jahr als Gefangene der islami-schen Entführer verbrachte.

Grauen und Grube sind über uns gekom-men, Verwüstung und Untergang (Klg 3,47)«...Ein ganzes Jahr lang hatte ich kein Bett mehr, keinWarmwasser, keinen Strom, keine Bibel, nicht einmaldie kleinsten alltäglichen Dinge, die jede Fraubraucht. Jeden Morgen erwachte ich und hatte nichtszu tun – absolut nichts – außer zu überleben. Welcheigenartiges Gefühl. ... Es war für mich äußerstschwierig, ohne Toilettenpapier auszukommen. ...Zum ersten Mal in meinem Leben wurde auf michgeschossen... Der Schock, plötzlich in Lebensgefahrzu schweben! Wenn mir jemand gesagt hätte, dassdies das erste von 70 Gefechten sei, die ich in den fol-genden Monaten erleben würde, wäre ich wohl aufder Stelle gestorben. ... Dadurch, dass wir im Freienübernachteten, tat mir mein Körper mehr und mehrweh. Ich sah aus wie eine alte Frau... Wir waren mitHandschellen aneinander gekettet und die Hand-schellen waren an einem Baum befestigt. ... Alle lit-ten Hunger.»

In Verlegenheit, aber nicht in Verzweiflung;verfolgt, aber nicht verlassen (2.Kor 4,8-9)«...Musik hatte in meinem Leben stets großen Raumeingenommen; ständig summte ich eine Melodie.Während dieser Prüfung konnte ich Lieder über

Gottes Allmachtsingen, aberden Liedern, dievon seiner Liebe sprachen,verschloss ich mich. Ich lehnte michgegen Gott auf, ich war ja so unglücklich. Die ganzeZeit weinte ich... Eines Tages ... ging mir auf, dassmeine Depression und meine Wut gegen Gott unsereLage absolut nicht verbesserten. Im Gegenteil, siewurde dadurch noch schwieriger – für mich wie fürdie Menschen um mich. Ich wusste, dass ich dieWahl hatte. Ich konnte mich entweder der Bitterkeitüberlassen und ihr gestatten, dass sie mich immertiefer in einen Abgrund stieß, sowohl psychisch alsauch emotional; oder ich konnte mich dafür ent-scheiden, das Wort Gottes als Wahrheit zu glauben,unabhängig von meinen Gefühlen... Es war ein Wen-depunkt. Es war, als ob Gott zu mir sagte: ‚Wenn duglaubst, dass ich für dich gestorben bin, warumglaubst du dann nicht, dass ich dich liebe? Warumlässt du dich nicht von mir in die Arme nehmen undlieben?’ Genau dies habe ich dann getan. Ich ließmich einfach los und legte meinen ganzen Schmerzund Zorn auf den Herrn. Ich hatte keine Bibel undaußer Martin niemanden, der mich ermutigenkonnte. Doch von diesem Tag an gab mir der Herrdie Gewissheit, dass er nach wie vor treu war... Nunbegann ich häufiger zu singen... Unsere Entführerbefahlen uns nie, aufzuhören. Es klang so schön undsie mochten Musik. Mehr als einmal sagte Martin zumir: ‚Gott hat uns vielleicht einfach an diesen Ortgebracht, damit wir ihn inmitten der Finsternis prei-sen.’ ... Mir wurde klar, dass nicht Gott die Mitgliederder Abu Sayyaf Gruppe veranlasst hatte, uns zu ent-führen, und dass er sie auch nie zwingen würde, unsgegen ihren Willen freizulassen. Doch er würde unsTag um Tag, Nacht für Nacht, Kilometer um Kilome-ter beistehen, so lange als notwendig.»

3Fortsetzung Seite 7

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Comptoir Suisse

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Klein und Groß hatte Spaß am Wettbewerb.

Die Bibel wird öffentlich vorgelesen.

Viele Vorleserinnen und Vorleserlösten sich über insgesamt mehr als 90Stunden ab. Wir bedauern einzig, dasstrotz der vorhandenen Anlage Gottes Wortaußerhalb des Standes nicht zu hörenwar: Die Comptoir-Geschäftsordnung ver-bietet solche Lautsprecher. Dennoch hatdie Lesung unsere Standnachbarn sowieetliche Passanten beeindruckt.

Viel Gelegenheit, GottesWort zu verbreitenEine evangelistische Broschüre «DasBuch zum Leben» wurde über 1400-malverteilt. Sie enthält einige wichtige Fakten

Comptoir Suisse

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19. – 28. September 2003

■ Haus de Bibel■ Bibellesebund ■ Christianisme Aujourd’hui

Vollständige Lesung der BibelIm Rahmen des Jahres der Bibel 2003 haben sichdie drei genannten Werke für einen gemeinsamenStand an dieser landesweit bedeutenden Messezusammengetan und die Bibel öffentlich von 1.Mosebis Offenbarung vorlesen lassen.

über die Bibel, knappe Zeug-nisse sowie das Markusevange-lium und den Römerbrief.

Die (französische) Bibelaus-gabe für CHF 5.— war einErfolg (100 verkaufte Exem-plare in 10 Tagen), und die Lek-türepläne des Bibellesebundesstießen auf reges Interesse.

Wir hatten auch die Freude,den Direktor des Comptoir, JeanDe Araujo, an unserem Stand zubegrüßen. Eine Bibel derSonderausgabe zum Jahr derBibel 2003 (mit Einlage fürGeschäftsleute) wurde ihmüberreicht. Bei dieser Gelegen-heit konnten die Standbesucherund die benachbarten Ständedas Zeugnis für Gottes Worthören, ebenso den Dank von

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isse in LausanneEinige herausragende Kontakteunter vielen● Eine Vietnamesin sagte uns: «Ich lese die Bibel

seit gestern Abend, aber ich verstehe nichts. Ichmöchte gern eine Bibelstudiengruppe finden.»Wir konnten sie zu einem «Rendez-vous mit derBibel» in ihrer Region lenken.

● Zwei junge Mädchen, deren Mutter Jüdin undderen Vater Muslim ist, gehören einer satanisti-schen Sekte an; dass sie zweimal bei uns stehenblieben, war sicher kein Zufall!

● Eine Frau bekannte, sie habe die Bibel nie gele-sen, doch jetzt will sie beginnen. Mit einer Bibelund einem Bibelleseplan verließ sie uns.

DankWir danken dem Herrn für viele weitere Kontakte mitBesuchern, mit unseren Standnachbarn und mit Chri-sten, die Ermutigung brauchten. Danke für die Mög-lichkeit, in «Ce monde de plaisirs» (etwa: Welt vollerSpaß), so das Comptoir-Thema, und inmitten unserermaterialistischen Gesellschaft anwesend zu sein.

Unser Dank geht auch an die Spender, die Vorle-ser/-innen und das ehrenamtliche Team sowie alle,die uns im Gebet beistanden.

Bertrand Guignard (Haus der Bibel) undSuzanne Berney (Bibellesebund) ■

Herrn De Araujo für unsere treue Anwesenheit amComptoir (55. Jahr).

Durch die Wettbewerbe für Kinder und fürErwachsene kamen über 540 Personen in Kontaktmit der Bibel, manche erstmals. Der erste Preis warattraktiv: ein Snowboard im Wert von CHF 900.—,gespendet von SideCut in Aigle. Dreiweitere Preise wurden von den Organi-satoren gesponsert. Mit dem Los wurdeder glückliche Gewinner des Hauptprei-ses ermittelt: David Racine, 8 J., vonRomanel. Frau Jocelyne Porchet vonMaracon erhielt eine illustrierte Bibel,Frau Corine Boulos von Lausanne einJahresabonnement auf ChristianismeAujourd’hui. Die 11-jährige EmilieSchmutz aus Lausanne wird bis Ende2004 gratis l’Explorateur erhalten. Einekleine Feier vereinigte die Gewinner inden Räumen des Hauses der Bibel.

Die Gewinner des Wettbewerbs bei der Preisverleihung.

isse in Lausanne

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Jung und Alt …in der GBG

Von zwei Mitarbeitern müssen wir uns diesesJahr in der Genfer Bibelgesellschaft (Roma-nel) verabschieden, bei der sie mehrere Jahre

gearbeitet hatten – die eine als KV-Lehrling, derandere, ein pensionierter Drucker, als ehrenamt-licher Helfer. Ihre Zeugnisse zeigen, wie wohltuendes in einem Missionswerk wie dem unseren ist,wenn Berufe und Altersgruppen sich ergänzen.

Béatrice Hirschi,seit wann arbeiten Siebei der Genfer Bibelge-sellschaft (GBG), undwelche Aufgaben neh-men Sie wahr?Ich bin seit drei Jahrenals Lehrling hier und warin allen Abteilungen:Bestellungen, Telefon,

Buchhaltung, Verlag, Sekretariat, Verkauf im Laden,Paketempfang, Waren-Rücksendungen. Am liebstenbefasste ich mich mit diesen Retourpaketen, weiljedes wieder besonders war. Was mir auch sehr gefiel,war das Mitverfolgen der Bücher von Anfang an biszum Verkauf im Haus der Bibel, wo man die Kundensieht. Ich habe viele Erlebnisse gehabt, die michgefestigt haben. Und ich schätzte es, alle existierendenVersionen der Bibel entdecken zu können.

Wie kamen Sie auf den Gedanken, sich in einemmissionarischen Verlag anstellen zu lassen?Ich suchte eine Lehrstelle, und es war sehr schwie-rig, eine zu finden. An verschiedenen Orten pro-bierte ich es, erhielt aber jedes Mal eine Absage. Ichbetete viel, und schließlich führte mich Gott insHaus der Bibel – an den besten Platz, den ich mirhätte vorstellen können. Es lohnt sich wirklich zuwarten!

Wie und wann sind Sie zum Glauben gekommen?Mit etwa 8 traf ich eine erste Entscheidung, und mit14 erlebte ich die Wiedergeburt. Gott ließ mir denVers Jesaja 43,1 groß werden: Und nun, so

spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob,und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dichnicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich beideinem Namen gerufen; du bist mein.

Was bringt Ihnen diese Lehre beruflich – undgeistlich? Es bringt enorm viel. In beruflicher Hinsicht ist eineKV-Lehre eine gute Grundlage, und man hat amSchluss ein Papier in der Hand. Geistlich habe ichviel gelernt, besonders was die Beziehungen unterChristen angeht. Ich schätzte es speziell, von meinenKolleginnen und Kollegen ermutigt zu werden, undes war wertvoll zu wissen, dass sie für mich beteten.Am Anfang unterhielt sich meine Lehrmeisterin vielmit mir. Sie sagte mir: «Ziel ist nicht nur, einen Berufzu erlernen, sondern auch geistlich zu wachsen.»

Was unternehmen Sie jetzt, wo Ihre drei Jahre inder GBG um sind?Ich mache einen fünfmonatigen Kurs an der Haus-haltschule Marcelin in Morges als ergänzende Vor-bereitung für eine eventuelle Missionsarbeit, undweil es mir gefällt.

Wie haben Sie die Beziehungen unter den Ange-stellten der GBG erlebt?Es ist echt genial, gemeinsam arbeiten undzusammensein zu können trotz der kleinen Pro-bleme, die bei der Arbeit auftauchen. Die gemein-sam verbrachte Freizeit (Volleyball, Mahlzeiten)habe ich sehr geschätzt. So lernt man sich privatkennen. Ich hatte sogar Gelegenheit, mit meinerLehrmeisterin nach London zu reisen.

�Und Sie, Herr André – würden Sie sich bitteden Lesern vorstellen?Ich heiße Henri André, bin verheiratet, Vater von dreiKindern, und wir haben zehn Enkel. Nach einerLehre als Buchdrucker in Vevey arbeitete ich in derfranzösischen Schweiz und in Bern. Dann zogen

meine Frau und ich für vier Jahre nach Lesotho, wo

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Fortsetzung von Seite 3

Was ist die Grundlage des islamischen Terrorismus?Aus Platzmangel kann ich die zahlreichen Antwortenund Überlegungen nicht mehr zitieren, die GraciaBurnham auf die erwähnte Frage gibt. Wenn Sie diesesZeugnis lesen, können Sie den Ursprung der Bewe-gung Abu Sayyaf (Bin Ladin nahestehend) entdecken,ihre Ziele und Überzeugungen. Sie werden die kultu-relle Bedeutung der Lösegeldforderung verstehen. Eswird Sie berühren, wie Dschihad-Soldaten zwangsre-krutiert werden und welchen Einfluss ihre Religion

auf ihr Verhalten hat; das geht so weit, dass ihre Auf-fassung von Gerechtigkeit sie töten lässt, ohne Gefühleoder Gewissensbisse zu empfinden. Und Sie werdenfraglos wie Martin und Gracia Burnham – und ich –gedrängt sein, Jesu Gebot in die Tat umzusetzen: Betetfür die, welche euch misshandeln.

Dominique Ardellier ■

Im Angesicht meiner Feinde, Gracia Burnham & DeanMerrill. Gerth Medien, Asslar 2003, 320 Seiten, CHF 33.00/ € 17.95

Die Zitate sind direkt aus der französischen Rezensionübersetzt. – Anm.d.Übers.

ich für eine Abteilung derMorija-Druckerei verant-wortlich war; dies für dieEvangelische Missions-gesellschaft in Paris, dievon den reformiertenKirchen in Frankreichund der Schweiz getra-gen wird. Wieder imLand arbeitete ich in ver-

schiedenen Druckereien und übernahm dann für dieletzten zwanzig Jahre meiner beruflichen Tätigkeit dieVerantwortung für den Einkauf und die Lagerverwal-tung eines Lausanner Betriebs.

Wann sind Sie Christ geworden?Mit meinen Eltern besuchten wir die Brüderver-

sammlung in Vevey. Ich ging zur Sonntagsschule undin die Jugendgruppe. Es ist schwierig, ein Datum zunennen, wenn man in einer christlichen Familie auf-gewachsen ist. Mit etwa 20 Jahren begegnete ichdem Herrn wirklich als meinem Retter.

Wann und wie hat der Herr Sie in die GBGgeführt?Als ich 1993 gerade pensioniert war, verbrachtenwir Ferien bei einem meiner Cousins. Er erwähnteden Bedarf der GBG, da er meinte, ich könnte dortnützlich sein. Nach einem Kontakt mit Herrn Eicherund Herrn Pfister begann ich Ende Sommer 1993diese ehrenamtliche Tätigkeit und blieb bis Frühling2003. Zunächst kam ich nur einen Tag in derWoche, aber nach dem Ausscheiden von P.-E. Pfistersind es wöchentlich zwei Tage gewesen.

Welche Funktion haben Sie in der GBG ausgeübt?Ich befasste mich speziell mit allen Fragen der Bibel-herstellung: Wahl des Papiers, Druck, Einband, Aus-wahl der Druckerei und der Buchbinderei je nachArt der Bibel bzw. des Neuen Testaments, ferner mitder Annahme und Kontrolle der Bestellungen.

Philippe Eicher, der Druckerei-Ingenieur ist, kamals Verstärkung. Seine Ausbildung, die sich mehr aufSatz, Umbruch und Erstellung von PC-Dateien kon-zentriert hatte, brachte eine neue Dimension in diesenDienst. Er übernahm nach und nach meine Aufgaben.

Was bringt ein ehrenamtlicher Einsatz, wie Sieihn geleistet haben?Es war eine große Freude für mich, an diesem Werkder Verbreitung von Gottes Wort beteiligt zu sein. Ichmöchte junge Pensionierte aus dem Verlagsbereichsehr ermutigen, mit der GBG Kontakt aufzunehmen.Es gibt Befriedigung; man kann sich für den Herrnnützlich machen.

Dominique Ardellier ■

Wir danken Ihnen beiden und wünschen IhnenGottes Segen, Bewahrung und Leiten für den wei-teren Weg.

Falls jemand unter den Leserinnen undLesern sich für eine Lehrstelle oder einenDienst als ehrenamtliche(r) Missionar(in) interes-siert, um Ihr Talent bzw. Ihre Sachkenntnis einemchristlichen Verlag zur Verfügung zu stellen, neh-men Sie doch bitte Kontakt auf mit:

GBG/Haus der Bibel, ch. de Praz-Roussy 4bis, CH 1032 Romanel-sur-Lausanne, Tel. 021 867 10 10.

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Auch wenn manche Basken Französisch oder Spa-nisch verstehen, sollte man die Muttersprache

dieser rund 700’000 Menschen, die beiderseits derPyrenäen leben, nicht gering schätzen. Die Bibel istauf Baskisch übersetzt, denn ein großer Teil diesesVolkes kann weder Französisch noch Spanisch.Doch gibt es sehrwenige Zeugen desEvangeliums, die die-se Sprache beherr-schen und die Beru-fung haben, imBaskenland GottesWort zu verbreiten.

Deshalb wird esalle, denen die Ver-breitung des Evangeli-ums ein Anliegen ist,interessieren, dasseinige evangelischeChristen 1996 den Verein CADOBI (Centre d’Animationet de Documentation Biblique) für das Baskenlandgegründet haben. Ihre Wander-Bibelausstellung zeigtauf, was die Bibel auf beiden Seiten der Grenze darstellt.

Es ist ein bescheidenes Team von Glaubensge-schwistern, denen ihre Heimat sehr am Herzen liegt.Nennen wir Marie-Christine Urbistondo (Kranken-schwester und Absolventin der Genfer Bibelschule)

sowie Richard und Lucie Rosner. Die Bibelausstel-lung wurde mit bescheidenen Mitteln zusammenge-tragen, präsentiert sich aber sehr eindrücklich underlaubt es dem Verein CADOBI, den Basken dasWort Gottes in ihren drei Dialekten vorzustellen undzu erklären (Laburdinisch, Suletinisch und Batua, in

denen es das Mar-kusevangelium gibt).

Dieses Grüppchenvon aktiven ZeugenJesu, darunter meh-rere Pensionierte,setzen ihre Zeit undKraft dafür ein, GottesWort in einem Lands-trich zu verbreiten,der stark katholischgeprägt ist und wodie Bibel oft unbe-kannt ist. Wissen Sie,

dass es mehr baskische Heiler als Ärzte gibt? Dochwelches Vorrecht, Christus denen zu verkündigen,«denen noch nie etwas von ihm gesagt worden ist»(Römer 15,20). CADOBI ist ein Glaubenswerk mitgroßen finanziellen Bedürfnissen (Papier, Drucker,Reisespesen, Saalmieten, Kosten für Neudruck desbaskischen NT) und sei den Gebeten von Gottes Volkempfohlen. Im Stillen leistet es seine – sehr wirk-

same – Arbeit imKampf mit denMächten der Fin-sternis und führtmutig die Berufungaus in diesem heid-nischen Land... inWesteuropa gele-gen!J. H. Alexander ■

Auszug von Römer 15in baskischer Sprache.

Die Bibel im Baskenland

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FRANZ. BASKENLAND

SPAN. BASKENLAND

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Es ging ums ÜberlebenSeit einigen Wochen ist die Zentrale der BibelhäuserFrankreichs in neuen Räumen an der Rue de Ven-dôme 255 in 69003 Lyon untergebracht. Alle Dien-ste befinden sich unter einem Dach. Diese Rationa-lisierung war mehr als notwendig – es gingums Überleben.

Bis dahin waren die Abtei-

Monate lang zog er unermüdlich durch die Straßenvon Lyon auf der Suche nach Räumen, die für die Akti-vitäten des HdB passend waren. Und eines Tages legteder Herr die seltene Perle auf seinen Weg. Geräumige

Lokale, bestens gelegen, die wegen Konkursdes früheren Mieters leer standen. Nun galt es,Schritte zu unternehmen, um sich als interes-sierte Partei zu etablieren, dann hieß es war-ten, bis der Konkurs offiziell erklärt wurde,um die Räume zu geringerem Preis überneh-men zu können. Dies erfolgte am 15. Juli.

Darauf überstürzten sich die Ereignisse.Jean-Pierre Bezin, Direktor der HdB Frank-

lausstel-mmenge-lich undken dasllen undBatua, inas Mar-m gibt).

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Römer 15r Sprache.

Reorganisation der französischenBibelhäuser in Lyon

lungen aus Platzmangelauf drei Orte verteiltgewesen. Die Buch-handlung war seit 1947in Lyon-Garibaldi, derSitz sowie der Verkaufauf Bestellung warenseit 1989 in Tassin unddie Auslieferung an Buchhandlungen undGemeinden seit 2001 in den Räumen derAction Biblique in Ville-la-Grand. Es konntenicht so weitergehen, denn diese Lagebedingte hohe Kosten und gewaltige Koordi-nationsprobleme. So wurde es unumgäng-lich, etwas zu unternehmen.

Der ehrenamtliche Helfer Jean Mutte hattedas Anliegen, eine Lösung zu finden. Zehn

1

2

1 Das frühere Bibelhaus in Lyon.

2 Die alte HdB-Auslieferungszentrale in Ville-la-Grand.

3 Die neuen Lokale an der Rue de Vendôme in Lyon.

zeigte sich auch die Lösung. Zudem kam uns dieHilfe vieler Ehrenamtlicher zugute, sogar aus derSchweiz. Wir sind allen zutiefst dankbar.»Die heutigen Räume sind groß und funktional. Auf

300 m2 sind die Buchhandlung (etwas größer als9

reichs, erinnert sich: «Wir mussten dieUmzüge im Eil-tempo organisie-ren. Aber auch dawar der Herr mituns. Jedes Mal,wenn sich eineSchwierigkeiterhob,

3

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der frühere Laden), die Auslieferungszentrale undder Verkauf auf Bestellung, der Versand sowie dasLager untergebracht. Auf 40 m2 im Zwischenge-schoss liegen die Büros.

«Dieser Umzug hat es nicht nur erlaubt, unsereTätigkeiten zu rationalisieren und eine dynamisie-rende Synergie zu schaffen», freut sich Jean-PierreBezin, «sondern auch beträchtliche Einsparungenzu erzielen. Wir arbeiten mit denselben Angestellten,bis auf eine Person, deren Arbeitsvertrag Ende Juliauslief und von ihr nicht erneuert wurde; so musstenwir niemanden entlassen. Die neue Situation gestat-tet es uns auch, unsere Lagerbestände zu verringern.Und vor allem bilden wir jetzt ein richtiges Team.»

Das Team besteht aus vier Personen, einemBuchhalter und dem Direktor. Mehrere ehrenamt-liche Helfer/-innen ergänzen es tageweise.

Diese erste Etappe – lebenswichtig für die HdBFrankreichs – soll nicht die letzte bleiben. DreiBibelhäuser gilt es noch auf Computer umzustellen,und bei den übrigen müssen wir das Informatiksy-stem modernisieren, damit es effizienter wird.«Dafür zählen wir auf die Freigebigkeit unsererSpender; es ist ein Gebetsanliegen», schließt Jean-Pierre Bezin.

René Neuenschwander ■

Das ist der Appell; beten wir nun, dasser ein genügendes Echo findet, damitdie Bibelhäuser in Frankreich ihre Mis-sion wirksam fortsetzen können.

■ Falls Sie in der Region Lyon (oder in der Näheeines anderen Hauses der Bibel) wohnen undregelmäßig 1-11/2 Tage pro Woche ehrenamt-lich im Dienst des Herrn einsetzen können,bitten wir Sie, mit uns Kontakt aufzunehmen(Tel. 021 867 10 10).

■ Die finanziellen Bedürfnisse beziffern sichwie folgt:

1– Umzüge und Reorganisation HdB Lyon

– Materieller Umzug von den drei Orten ...................................................... 2 500 €

– Kosten für Sitzverlegung .................. 14 000 €– Einrichtung am neuen Sitz ............ 12 000 €

Kosten total .................................................... 28 500 €Erhaltene Gaben ............................... ................ 15 000 €Noch fehlender Saldo ................................... 13 500 €

2 – Computersystem– Hard- und Software ............................... 9 100 €– Einrichtung neues

Betriebssystem ........................................... 4 000 €– Upgrade für vorhandene

Software ......................................................... 8 000 €Kosten total .................................................... 21 100 €

Erhaltene Gaben ............................... ................ 3 000 €Noch fehlender Saldo ................................... 18 100 €

* wovon 9 000 € bereits ausgegeben

Für Interessenten hat Jean-Pierre Bezin ein Bud-get mit mehr Details zur Verfügung.

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Gelegenheit beim Schopf packen!Wir suchen eine(n) Praktikanten/-in (für 1 Jahr oder nachÜbereinkunft).

Haben Sie Ihre KV-Lehre oder ein Studium (phil. I oder Volkswirtschaft) abgeschlos-sen und möchten Sie erste Berufserfahrungen sammeln? Dann kommen Sie doch inunser Team in Romanel zu einem Praktikumsjahr in unserer Betriebsabteilung, im Ver-kauf auf Bestellung oder im Verlag!

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Page 11: Bibel-Info Winter 2003

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Aus Anlass des Erscheinensder italienischen Studien-bibel mit Scofield-Anmer-

kungen, geplant auf Ende 2003 nach acht Jahren der Arbeit, bringen wir eine kurze Biografie diesesBibelauslegers, der die evangelische Welt des 19. und20. Jahrhunderts geprägt hat.

Auserwähltes Werkzeug von Geburt anCyrus Ingerson Scofield kam am 19. August 1843 inMichigan zur Welt. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt; doch auf ihrem Totenbett betete sie fürdas Neugeborene, das neben ihr schlief, und bat Gottinnig, dass er ein Verkündiger des Evangeliums werden möge. Gott erhörte das Gebet, aber erst 36 Jahre später!

Der kleine Cyrus wuchs heran und war ein glän-zender Schüler, doch konnte er danach keine Univer-sität besuchen: Wegen des Sezessionskrieges warenalle Hochschulen geschlossen, und er wurde in dieSüdstaaten-Armee eingezogen. Mit 22 Jahren aus demDienst entlassen, ging er nach St. Louis zu seinerSchwester und seinem Schwager. Dieser, ein reicherGeschäftsmann, bot ihm an, sein Studium zu finanzie-ren. Scofield lehnte den großzügigen Vorschlag ab; erwollte mit eigenen Flügeln fliegen lernen.

Weltliche Erfolge fern von GottEr nahm eine Stelle als Praktikant in einem Advoka-turbüro an, wo er sofort enorme Fähigkeiten an denTag legte. Schon bald übertrug man ihm gewichtigeberufliche Verantwortung; noch als Student verteidigteer heikle Fälle und gewann große Prozesse. Mit 26 Jahren war er selbständiger Anwalt in St. Louis. Zurgleichen Zeit stieg er in die Politik ein. Empört überden Stimmenkauf eines Senators, prangerte er dieseLage an und provozierte einen Skandal. So wurdeGeneral Grant auf C.I. Scofield aufmerksam und ver-traute ihm das Amt eines Bundesrichters an. Er wardamals der jüngste Richter der Vereinigten Staaten.

Seine beruflichen Erfolge waren aber von einemungeregelten Leben begleitet, namentlich durch

C.I. Scofield:vom Rechtsanwalt zum Verteidiger derbiblischen Lehre

*

11

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hlos-ch in Ver-

(Fortsetzung in der nächsten Nummer)

den Alkohol bestimmt. Seit er die Sonntagsschule ver-lassen hatte, war Gott für ihn kein Thema mehr.

Entschiedene BekehrungEines Tages besuchte ein naher Freund Scofield in des-sen Büro. Beim Gehen fragte ihn der Freund geradeheraus: «Warum bist du nicht Christ?» Überrascht ant-wortete Scofield: «Steht nicht in der Bibel, dass fürTrinker kein Platz ist im Himmel? Du weißt doch, dassich ein großer Trinker bin.» – «Aber Scofield, du hastmeine Frage noch nicht beantwortet: Warum bist dunicht Christ?» – «Mein Name steht noch auf der Mit-gliederliste der Episkopalkirche, aber niemand hatmir den Weg gezeigt, wie man Christ wird.»

Der Freund zog ein Neues Testament aus derTasche und las mehrere Verse daraus. Dann fragte er:«Willst du Jesus Christus als deinen persönlichen Ret-ter annehmen?» – «Ich werde es mir überlegen...» –«Das wirst du nicht tun, ich kenne dich! Du überlegstes dir schon dein Leben lang! Entscheide dich jetzt:Willst du zu Christus kommen, um dich retten zu las-sen, oder nicht?»

Nach kurzem Zögern kniete Scofield mit seinemFreund nieder und wurde von neuem geboren. Es wareine echte Bekehrung. Seine Leidenschaft für denAlkohol verschwand sofort. Scofield wusste, dass ergerettet war, und lebte fortan ein siegreiches Christen-leben.

Erste Erfahrungen im Dienst für GottGleich von Anfang an hatte er das Bedürfnis, für sei-nen Retter Zeugnis zu geben. Da er nahe bei einemwichtigen Eisenbahn-Knotenpunkt wohnte, mieteteer einen Saal und verkündigte den Bahnangestelltendas Evangelium. Diese folgenreiche Arbeit setzte erjahrzehntelang fort.

Schon in den ersten Jahren seines Lebens als Christbegann Scofield, die Bibel systematisch zu studieren.Es war auch um diese Zeit, dass er Moody kennenlernte.

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gelegen hatten! Gott segne jeden Ein-zelnen, der sich für das Gelingen dieserFeierlichkeiten eingesetzt hatte, und ersegne auch die Fortsetzung Ihrer Tätig-keit in Romanel-sur-Lausanne.

D. Nussbaumer, Lausanne,Illustratorin der Zeitschrift

«immer fröhlich»

KameShalom,krat. Repeine frander FlucIch wureine Bib

AngolaDas Geschenk meines Lebens und meines Dienstes[eine Studienbibel – Anm.d.Red.] gut erhalten. Niewerde ich Sie vergessen. Ich habe mich sehr gefreut.Ich möchte um weitere Bücher bitten, Bibeln in Por-tugiesisch, Traktate sowie Literatur Ihrer Wahl, dieuns beim Wachstum unserer Gemeinde helfen kön-nen.

P.-L. M., Luanda

SchweizVon ganzem Herzen danke ich Ihnen für die Einla-dung zur Feier des 85. Geburtstages der GBG fürunseren Herrn! Es war ein ganz eigenartiges Gefühl,meine Zeichnungen so ausgestellt zu sehen, nach-dem sie jahrelang in einem Schrank versteckt

Pastor P.-L.M. von Luanda (Angola) vor seiner Kirche.

FrankreichGuten Tag! Als ich in Lyon war, las ich das Buch vonRachel Joy Scott mit ihrem Zeugnis. Ihre Geschichtehat mir sehr gefallen, und beim Lesen entdeckte ich,dass ich mit diesem Mädchen vieles gemeinsam habe,was mich sehr überraschte. Sagen Sie mir, ist das einZufall? Ich bekehrte mich in Cannes und ließ mich am15.08.97 dort taufen. Vor meiner Bekehrung war ichein, sagen wir, hypernervöser Bursche und begingjede Menge Dummheiten (Diebstahl, Raufereien usw.usf.), das heißt, sittenwidrige und ähnliche Sachen,aber das ist Vergangenheit, das muss ich vergessen!!Wie ich dem Herrn Jesus in meinen Gebeten oft sage,bin ich derjenige, der zu sterben verdiente, und nichtjenes Mädchen (Rachel), ich bin es, der ihren Platzhätte einnehmen sollen!!! P. F., CannesGroßbritannienIch freute mich sehr über Ihre Zeilen und das«Bibel-Info», das ich jedes Mal «verschlinge». DasComptoir Suisse kenne ich zwar nicht, zweifle abernicht, der Herr habe seine Diener dort undanderswo beschützt und sein Werk nehme an allen

Orten zu. A. A., Dorchester12

Ich befinwichtigemeines sicher, dEntscheiübergabmöchte Wunsch,lesen, icganzen Wund flehstudium

ElfenbIch habewendenUnterwespricht. lassen, ider Weghalb bit(Bibelvetagsübermich im

Danielle Nussbaumer

Aus unsererKorrespondenz

Aus unsererKorrespondenz

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den Ein-en diesere, und erer Tätig-

usanne,itschriftröhlich»

KamerunShalom, ich bin ein Evangelist aus Kongo (Demo-krat. Rep.) und wende mich an Sie mit der Bitte umeine französische Bibel. Meine Bibel habe ich aufder Flucht vor dem Krieg in meiner Heimat verloren.Ich wurde arg ausgeraubt, darum bitte ich Sie umeine Bibel, die für mich ein Schatz ist.

P. B., Douala

GabonMit diesem Schreiben unterbreite ich eine Bestel-lung von Bibeltraktaten, vor allem Verteilschriften,da ich in einem Gebiet wohne, wo die Leute Hungernach dem Wort haben. Deshalb bitte ich Sie, mir einPaket Broschüren und Traktate zugehen zu lassen,damit ich evangelistisch tätig sein kann.

I. N., LastourvilleHaitiIch ergreife die Gelegenheit, Ihnen für die Arbeit zugratulieren, die Sie weltweit leisten, indem Sie Bibelnunter Menschen verteilen, damit diese Gottes Wortbesser kennen lernen und lernen, was Gott will undwas er nicht will. So werden verlorene Seelen zu Chri-stus geführt. Ziel meines Briefes ist es, Sie um eineBibel zu bitten, denn ich besitze keine Bibel, um Got-tes Wort zu lesen. Ich glaube, dass dieses Buch mir

sehr helfen und mich ingeistlicher Hinsicht unter-weisen wird.

J.-Ph. S., Port-au-Prince

TogoWir grüßen Sie im kostbarenNamen Jesus Christi. Ich

Buch vonschichteckte ich,am habe,t das einmich amg war ichd begingeien usw.Sachen,

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Cannes

und dasge». Dasifle aberort undan allenrchester

Ich befinde mich an einerwichtigen Wegkreuzungmeines Lebens und binsicher, dass ich eine guteEntscheidung traf, indem ich mein Leben dem Herrnübergab. Nachdem ich Gott lange vernachlässigt hatte,möchte ich zu ihm zurückkehren, und in meinemWunsch, ihn kennen zu lernen, möchte ich sein Wortlesen, ich möchte seine ganze Botschaft und seinenganzen Willen kennen. Deshalb appelliere ich an Sieund flehe Sie an, mit doch eine Bibel für mein Bibel-studium und meine Andachten zu senden.

J.-F. S., YaoundéElfenbeinküsteIch habe die Ehre, mich an Ihre Freundlichkeit zuwenden und um eine Bibel zu bitten, die meinerUnterweisung als neuer Christ im Haus Gottes ent-spricht. In der Tat, ich bin glücklich, die Welt zu ver-lassen, indem ich weiß, dass allein Jesus Christusder Weg der Wahrheit ist, der ins Leben führt. Des-halb bitte ich Sie, Herr Direktor, mir Abschnitte(Bibelverse) zu senden, über die ich am Morgen,tagsüber und in der Nacht nachdenken kann, ummich im Herrn zu stärken. A. K., San-Pedro

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möchte Ihnen danken für Ihr großes Geschenk, das ichmit großer Freude erhalten habe. Aber ich möchteIhnen auch sagen, dass ich in einem weit abgelegenenDorf war, 185 km weg, bevor die Post anlangte. Ichdanke Ihnen für alle Bemühungen, die Sie unterneh-men, um das Werk Gottes zu fördern, in der ganzenWelt und besonders für mich hier in Togo.

E. T., Togo

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Treffpunkt La Boussole

Jesus hat mein Leben verändert!«I ch bin in Madagaskar zur Welt gekommen und

katholisch aufgewachsen. Schon als Kindlehnte ich mich gegen Gott auf, den ich nicht als lie-benden Vater sah.

Nach meinem Medizinstudium arbeitete ich einigeJahre als Ärztin in Madagaskar, und zwar auf Intensiv-und Notfallstationen. Dann öffnete Gott die Tür zu einerFacharztausbildung im Ausland. 2001 reiste ich in dieSchweiz, um die Universität zu besuchen. Weil ich einVisum erst mit Verspätung bekam und nebst dem Stu-dium zu viel arbeiten musste, schaffte ich esnicht, das ersehnte Diplom zu erlangen.Ich war total unglücklich und dachte,dass ich in meinem Leben alles ver-

masseln würde. Schließlichsagte ich zu Gott, ich möchteam liebsten sterben.

Auf meinem Weg zurArbeit hatte ich schon früherdas Haus der Bibel bemerkt.

Eines Tages trat ich ein undstieß auf das Büchlein Leg deineNerven in Gottes Hand von Dr. med.Alfred Lechler.An der Laden-kasse sah icheine Informationüber den Treffpunkt La Boussole, wo ich anderntagshinging. Ich lieh mir zwei Bücher aus und fragte dieBetreuerin, ob ich wieder kommen und mit ihr dar-über reden könne. Sie war einverstanden, und wir tra-fen uns weiterhin. Auch über Persönliches sprachenwir, wobei die Seelsorgerin dafür sorgte, dass stetsJesus im Mittelpunkt unserer Gespräche war. Sieschenkte mir das Buch Neues Leben, neue Identitätvon Neil Anderson.

Als ich es las, erfuhr ich in meinem Herzen eineüberströmende Freude und Befreiung, weil ich meineIdentität von Gott her entdeckte. Mir wurde klar, dassich früher stets gedacht hatte, ich hätte keinen Wertin den Augen anderer Leute. Beim nächsten Treffenin der Boussole erzählte ich von meiner Freude

und inneren Freiheit. Die Betreuerin fragte, ob ichJesus als meinen Herrn und Erlöser annehmen wolle.Ich bejahte spontan. So bin ich Ende Oktober 2002von neuem geboren worden. Danke, Herr!

Von jenem Tag an hatte ich Durst nach GottesWort. Ich schloss mich zwei Bibelgruppen an undhabe entdeckt, dass die Bibel in der Tat das aller-kostbarste Buch ist. Es ist das lebendige Wort. Aberich las auch andere christliche Bücher und besuchte,sofern meine Arbeit es mir erlaubte, den Gottes-dienst. Mit der Zeit empfand ich das Bedürfnis, mei-nen Glauben an Jesus durch die Taufe zu bestätigen.

Seit ich mit Jesus unterwegs bin, hat sich meinLeben verändert. Die folgenden Worte beschreibengut, wie es seit meiner Wiedergeburt aussieht: DeinWort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht aufmeinem Weg (Psalm 119,105); und: Alles trägt

zum Besten derer bei, die Gott lieben(Römer 8,28).

Ich sehne mich danach, meineBibelkenntnis zu vertiefen, und

Gott hat mir die Tür geöffnet fürein Jahr am Genfer Bibelinstitutvom September 2003 an. Ein-mal mehr: Danke, Herr! Ichbete auch, dass viele weitereMenschen zur Boussole kom-

men und den Herrn fin-den, wie es bei mir derFall war.»

Françoise ■

Ja, danke, Herr – der TreffpunktLa Boussole erfüllt seine Aufgabe, aber er steht in

Gefahr, mangels genügender Geldmittel nichtweitermachen zu können. Das Budget 2003 beträgtCHF 25’000, einzig durch Spenden finanziert.Gegenwärtig fehlen noch CHF 15’000. Wir sind imersten Stock über dem Haus der Bibel an der Ruede Rive, voll im Stadtzentrum, und die Miete mitallen Nebenkosten, so vernünftig sie für diesesQuartier ist, stellt unsere größte Ausgabe dar (CHF 20’240 pro Jahr).

Falls Sie uns helfen wollen, vermerken Sie dochbitte den Zweck Ihrer Gabe (La Boussole) auf demEinzahlungsschein auf den Innenseiten von Bibel-Info oder auf Ihrer Einzahlung für Postkonto SBG/La Boussole, Konto 12-100500-2. Danke!

Dominique Ardellier ■

Treffpunkt

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An der Buchmesse in Le LocleDie zweite Buchmesse von Le Locle fand vom 12.-14. September 2003 statt. Unter den rund 100Ausstellern waren zwei Stände im Wesentlichen aufdas Jahr der Bibel ausgerichtet. Die Organisatorenwaren drei aktive evangelische Freikirchen der Stadt: Action Biblique, FEG und Brüderver-sammlung.

Der Stand des Bibelhauses bot verschiedene Aus-gaben der Heiligen Schrift und bibelbezogene Lite-ratur, Kinderbücher und Bibelkalender an. Einanderer Stand war in Form von zwei Beduinenzelten

schlenderten. Es gab auch Gelegenheit zu Kontaktenmit Leuten, die sich für das Gebotene interessierten,sogar mit einigen, die mit dem Wort oder gar mitReligion überhaupt nichts am Hut hatten. Die Bot-schaft wurde gesät; nun beten wir, dass Gott sie inden Herzen aufgehen lässt.

Die Messe war eine bereichernde Erfahrung fürdie über zehn Freiwilligen aus den drei Gemeinden.Sie stellten sich während der gut 20 Stunden der Öffnungszeiten zur Verfügung. Wir danken ihnenherzlich.

René Neuenschwander ■

NGÜ2003Langerwartet,hochaktuellMit Freude zeigen wirdie weithin erwarteteaktuelle Teilausgabe desNeuen Testaments NGÜan, die diesen Herbstnach etlichen Verzöge-rungen erschienen ist.Zusätzlich zur NGÜ2000enthält sie den 1. Korintherbrief, den Philipper-brief sowie alle Anmerkungen. Diese stellen übri-gens eine gute Ergänzung zur neuen Übersetzungdar, da sie die möglichen Varianten ausleuchten. DieEchos, die uns bisher zugingen, sind sehr positiv undermutigen das ganze Team der Genfer Bibelgesell-schaft, im gleichen Sinn fortzufahren. Danke, wennSie uns weiterhin mit Ihren Gebeten und Gabenunterstützen!742 Seiten, gebunden, CHF 9.90 / € 6.90

Schlachter 2000Originaltreu, klar und präzisDie revidierte Schlachter-Bibel mit Parallelstellen undStudienanleitung wurde von vielen deutschsprachi-gen Christen ebenfalls sehnlich erwartet. Nun ist sie– gerade rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse –erschienen. Sie enthält den definitiven Schlachter-Textder Revision 2000, in klassischem festem Einbandoder in Kunstleder, weichem Fibroleder oder als Aus-gabe mit breitem Rand (ohne Parallelstellen) abCHF 44.90 / € 27.90.Auf Wunsch senden wir Ihnen gern unseren ganz

neuen Prospekt. Peter Toscan ■

Der HdB-Stand an der Buchmesse in Le Locle.

zu zwei verschiedenen Themen gestaltet: «Was sieüber die Bibel sagten» mit Zitaten berühmter Män-ner und Frauen, und «Was die Bibel sagt», symbo-lisch ausgedrückt durch Wasser («Wer von demWasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nie-mals mehr durstig sein»), Brot («Ich bin das Brotdes Lebens»), eine Tür (an die der Herr klopft),einen Rucksack («Kommt zu mir, ihr alle, die ihreuch plagt und von eurer Last fast erdrückt wer-det»), usw. Echte lebendige Schafe verwiesen aufden Guten Hirten. Ein kleiner Wettbewerb verbanddie beiden Stände.

So konnte das Haus der Bibel seine Präsenz in Le Locle den Tausenden von Besuchern aufzeigen,die während der drei Tage durch die Messe

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In Kürze

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GebetsplanSonntag •Vor drei Monaten konnte John H. Alexander aus dem Spital wieder nachHause gehen. Nach zwei Herzoperationen und mit Herzklappen, die nichtmehr zuverlässig arbeiten, ist sein Gesundheitszustand prekär, und er benö-tigt dringend unsere Gebete und Gottes Hilfe. Der Redaktor von Bibel-Infoschreibt: «Ich mache mir keine Illusionen, ich werde teilweise behindertbleiben, aber soweit ich der GBG noch nützlich sein kann, würde ich esmit dem größten Vergnügen tun.»

Montag •Danke, wenn Sie für die letzte Etappe der vollständigen NT-Ausgabein der Neuen Genfer Übersetzung mit Anmerkungen beten. Eineneue Teilausgabe ist erschienen; möge sie allen Lesern zum Heil dienen!Beten Sie für Andreas Symank und alle, die mit beteiligt sind an derArbeit, speziell den Koordinator Peter Toscan, dessen Frau Hedyschwere gesundheitliche Probleme hat.

Dienstag •Nach einer 5-jährigen Ausbildung an der Staatsunabhängigen Theologi-schen Hochschule (STH) in Basel und 8 Jahren auf verantwortlichemPosten in einem Aufnahmezentrum für Kinder in Not haben GastonDauer und seine Frau Angela es übernommen, das Haus der BibelZürich zu leiten und uns in der deutschen Schweiz zu vertreten. Danke,wenn Sie sie mit Gebet und Besuchen ermutigen, damit sie sich gut ein-leben.

Mittwoch •Wir ersuchen um Gebete für unseren dringenden Bedarf an Lei-tungskadern. Seit vielen Monaten warten wir auf die Personen, die derHerr ausgewählt hat. Es ist für den Fortgang der Missionsarbeit ent-scheidend, dass die Nachfolge gesichert ist. Danke, wenn Sie in IhremUmkreis davon sprechen; Info finden Sie auf den Seiten in der Mitte die-ser Ausgabe: für die Leitung Administration, Finanzen, Verlag, für die Ver-lagsvertretung und die Bibelproduktion.

Donnerstag •Beten wir für unsere zwei KV-Lehrlinge Léa und Evodie. Es ist nicht einfach,Schule, Arbeit und Hausaufgaben unter einen Hut zu bringen. Und beten wir fürdie Missionarinnen und Missionare in den Bibelhäusern und im GBG-Betrieb: das Jahresende ist immer stressig. Gott schenke es jedem, «in ihm“ zubleiben, Kraft und Ermutigung zu bekommen und diese Zeit in Frieden zu erleben.

Freitag •Auch unser Dienst der Gratisverbreitung benötigt Gebete: Dass er Frucht zu Got-tes Ehre bringe, namentlich in Afrika und in Übersee, wohin regelmäßig Bibelngeschickt werden. Danke, wenn Sie auch an die Finanzierung dieses Dienstes sowie derAktion Bibeln für Afrika 2004-2005 denken (vgl. Bibel-Info 3/03, S. 12).

Samstag •Beten wir für die Begegnungszentren und besonders den Treffpunkt La Boussole, dassGaben das Budget 2003 decken, damit er nicht in ein paar Monaten schließen muss. ■

Herzlichen Dank für IhreFreigebigkeit

Die Zuwendungen an denVerlagsfonds für die Heilige

Schrift dienen ausschließlichdafür, die Übersetzung und die

Verbreitung der Heiligen Schrift zufinanzieren. Alle Gaben werden

dankbar entgegengenommen. DieStiftung GBG ist eine staat-lich anerkannte gemeinnützigeStiftung und ist berechtigt, Legate undGaben steuerfrei zu empfangen ent-sprechend der schweizerischen, deut-schen und französischen Gesetzgebung.

In der Schweiz:STIFTUNG GENFER BIBELGESELLSCHAFTVerlagsfonds für die Heilige SchriftPraz-Roussy 4bis1032 Romanel s/LausannePostscheckkonto Genf 12-12030-6Bankkonto Nr. UBS SA n° 240-G2209731.0, Morges

DAS HAUS DER BIBELStockerstrasse 46, 8039 ZürichRebgasse 12, 4058 Basel

In Deutschland:GENFER BIBELGESELLSCHAFT(Deutscher Zweig) e.V.D-79523 Lörrach, Postfach 7017Konto Nr. 50749-605, BLZ 500 100 60Postbank Frankfurt/Main

Verlag:Genfer BibelgesellschaftVerlagskomitee: J.H. Alexander, D. Ardellier, P.-A. Eicher.Übersetzung: H. Tarsis SawinychLayout: A. MisteliDruck: Jordi AG, 3123 Belp

Vierteljahres-Publikation Für die Mitglieder der Stiftung, dieSpender, oder im Abonnement.Jahresabonnement: CHF 10.- (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen)

Adresse.Genfer BibelgesellschaftPraz-Roussy 4bisCH-1032 Romanels/Lausanne

Tel. : +41 (0)21 867 10 10 Fax: 41 (0)21 867 10 15

E-mail: [email protected] : www.bible.ch

JABCH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL

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