BIG das Magazin Dezember 2012

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IGE Die Ära Kurt Beck geht zu Ende

Als Unternehmer liegt mein Augen-merk natürlich auf der Wirtschaftspo-litik. Kurt Beck hat sich immer für das Handwerk und den Mittelstand stark gemacht. Er hat sein Amt als Minister-präsident genutzt, um sich gleicher-maßen für die Betriebe wie auch für die Beschäftigten und Auszubildenden einzusetzen. Er denkt und lebt sozial. Als langjähriger Landesinnungsmeis-ter des Fachverbandes SHK Rhein-land-Rheinhessen habe ich eng mit Kurt Beck und der Landesregierung zusammengearbeitet und eine Vielzahl wichtiger Projekte entwickelt und um-gesetzt. Die Landesregierung hat die Brisanz des Themas „Regenerative Energien“ schon frühzeitig erkannt und

aktiv gefördert, um so eine ökologisch nachhaltige und wirtschaftlich tragfä-hige Landespolitik zu gestalten. Davon haben das gesamte Handwerk und die regionale Wirtschaft profitiert. Für die Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz sind viele neue Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen worden. Durch unsere Begegnungen habe ich auch den Menschen Kurt Beck ken-nengelernt: immer ehrlich - immer direkt - immer fair - immer verlässlich und immer 100 Prozent Einsatz. Kurt Beck hinterlässt riesige Fußstapfen, die nun ausgefüllt werden müssen. Ich wünsche Kurt Beck für die Zukunft vor allem Gesundheit und weiterhin viel Erfolg, Kraft und Lebensfreude.

Daniel Löw über Ministerpräsident Kurt Beck:

Daniel Löw: „Kurt Beck hinterlässt riesige Fußstapfen“

Der „Maus“ kommt nach Heidesheim

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IGE

Das Haus von Dirk Maus - bald steht es in Heidesheim! Der Sternekoch erfüllt sich einen Lebenstraum: Er baut unweit von Mainz die „Alte Mühle Sandhof“ in ein Restaurant um. Hier stand einst ein Zisterzienserkloster respektive das dazugehörige Wirtschaftsgebäude. Der unter Denkmalschutz stehende Sandhof diente zuletzt im 20. Jahrhundert als Getreidespeicher und wird jetzt „ganz vorsichtig und unter den Argusaugen des Denkmalschutzes, aber sehr koope-rativ“ restauriert und zum Genießerdo-mizil umgebaut. Dabei wird Dirk Maus nicht nur von seinem Vater tatkräftig unterstützt, sondern er hat auch noch weitere starke Baupartner, alle aus der Region, wie er nicht ohne Stolz betont. Kein Wunder, dass „nach extrem kurzer Bauzeit, das habe ich meinen zuverläs-sigen Partnern zu verdanken“, schon im März 2013 eröffnet werden kann. Und wir (von der BIG) sind bei den ersten Gästen, wir haben schon direkt vor Ort reserviert, als wir uns gerade jetzt dort mit Dirk Maus (Foto links) trafen, um den Baufortschritt mit ihm, der Architektin

Edith Faerber und dem umtriebigen Daniel Löw, - „ohne den Ehren-Lan-desinnungsmeister Daniel Löw wären wir noch nicht so weit“ - der „immer wieder die Handwerker zu guter und zügiger Arbeit angehalten hat“, so Dirk Maus lobend, besichtigen durften und mit einem guten „Frühburgunder auf den frühen Eröffnungster-min“ mit einem großen Lob für Daniel, den Löwen, anstoßen durften.dL/BIG

Freuten sich beim Richtfest schon:Dirk und Daniel

Ohne Löw nix los - Ehren-Landesinnungsmeister macht richtig Dampf

Ein gutes Team: Sternekock Dirk Maus, Architektin Edith Faerber und Ehren-Landesinnungsmeister Daniel Löw

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IGE Fakten zum Ausbau Erneuerbarer Energien -

Ohne Energiewende kein stabiler StrompreisBIG, Dezember 2012: „Erneuerbare Energien sind klimaschonend, kostengünstig und stabilisieren den stetig steigenden Strompreis – davon sind wir nicht nur überzeugt, wir können es auch mit Fakten belegen. Derzeit verbreiten Medien jedoch ein ganz anderes Bild der Energiewende. Zeit mit ein paar Mythen aufzuräumen und einen Gegentrend zu setzen. Unter www.juwi.de/eeg_2012.html finden Sie weiterführende Informationen wie z. B. Studien, Presseartikel und Grafiken rund um die Themen Energiewende, Strompreisentwicklung und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)“. Einfach mal reinklicken! Wir, die BIG, möchten Ihnen hier ein paar Appetithäppchen zu dem Thema anreichen:

In einer aktuellen Analyse kommen Energieexperten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zum Schluss, dass die derzeit von verschiedenen Seiten geforder-te Einführung eines Quotenmodells zur Förderung erneuerbarer Energien nicht empfohlen werden kann. Statt-dessen sollte das Fördermodell des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) grundsätzlich beibehalten werden. „Für den Ausbau der erneuerbaren Energien hat sich das EEG bisher als ausgespro-chen wirkungsvolles Instrument erwie-sen“, sagt DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert. „Ein Quotenmodell könnte das

nicht besser leisten und hätte zugleich erhebliche Nachteile.“ Quotenmodelle erreichen Mengenziele nichtEin vermeintlicher Vorteil eines Quo-tenmodells ist die sichere Erreichung bestimmter Ausbauziele. Wie die Erfah-rungen zum Beispiel in Großbritannien zeigen, wird eine vorgegebene Quote jedoch regelmäßig deutlich unterschrit-ten. Erforderlich ist vielmehr eine diffe-renzierte Förderung, die auch derzeit teurere Technologien mit erheblichen Potentialen zur Kostensenkung wie etwa Windkraftanlagen auf See und die Photovoltaik einbezieht.

EEG sollte beibehalten werdenKosten von Quotenmodellen werden unterschätztDas DIW Berlin warnt zudem vor ei-ner Unterschätzung der Kosten eines Quotenmodells. Während beim EEG aufgrund der festen Vergütungssätze eine große Planungssicherheit existiert, setzt ein Quotenmodell mit handelba-ren Zertifikaten die Investoren sowohl einem Strompreis- als auch einem Zertifikatspreisrisiko aus. Dies treibt die Finanzierungskosten für Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie deutlich in die Höhe.

Keine Vorteile bei der Systeminteg-ration erneuerbarer EnergienDas EEG bietet noch keine ausrei-chenden Anreize zur bedarfsgerechten Stromeinspeisung. Allerdings würde die Einführung eines Quotenmodells dieses Problem nicht lösen. Das EEG sollte im Hinblick auf Kostensenkung sowie Sys-temintegration erneuerbarer Energien weiterentwickelt werden. DIW-Experte Neuhoff: „Wichtig ist die Weiterentwick-lung von Netzregulierung, Strommarkt-design und Innovationsförderung, damit die Energiewende möglichst kosteneffi-zient umgesetzt werden kann“. Quelle: juwi / www.diw.de / BIG

Berlin, 2011 – Die zunehmende Ein-speisung Erneuerbarer Energien ins Stromnetz wirkt sich auf dem Markt preisdämpfend aus. Das macht sich heute schon am Strompreis an der Börse bemerkbar. „Fakt ist, dass seit der Energiewende im Frühjahr die Börsenpreise für Strom stabil sind. Die Tendenz bei den Industriestromprei-sen zeigt sogar nach unten“, erklärt der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Philipp Vohrer, anlässlich der Veröffentlichung neuer Marktdaten. Im europäischen Ver-gleich bewegen sich die deutschen Industriestrompreise im Mittelfeld.Nach einer Studie des Fraunhofer ISI im Auftrag des Bundesumweltmi-nisteriums (BMU) führte Strom aus Erneuerbaren Energien im Jahr 2010 zu einer Absenkung des Börsenstrom-preises um gut 0,5 ct/kWh. Bezogen auf den gesamten deutschen Strom-

verbrauch ergebe sich hieraus eine rechnerische Entlastung in Höhe von rund 2,8 Milliarden Euro, teilte das BMU mit. Damit dürfte laut der Studie die Entlastung für stromintensive Un-ternehmen in vielen Fällen sogar hö-her gelegen haben als die Belastung durch die reduzierte EEG-Umlage. Hinzu kommen Steuervergünstigun-gen für die Industrie. Laut Angaben der Wirtschaftsförderorganisation Germa-ny Trade and Invest (gtai) sind die deutschen Industriestrompreise bei hohem Verbrauch denn auch niedriger als im EU-Mittel – eine Erkenntnis, zu der gtai noch vor den Beschlüssen zu erweiterten Ausnahmen der Industrie bei der EEG-Umlage kam.Die Vergünstigungen bei der EEG-Um-lage gelten künftig nicht wie bisher für knapp 600, sondern schätzungsweise für 6.000 Unternehmen. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, dass die

Erneuerbare Energien sind keine Preistreiber für IndustriestromEEG-Umlage in den kommenden Jah-ren gegenüber dem aktuellen Niveau nicht sinken kann. Ohne die EEG-Ausnahmen für die Industrie hätte die EEG-Umlage nach einer Berechnung für das Bundesumweltministerium in diesem Jahr lediglich bei 3 ct/kWh ge-legen, statt bei tatsächlich erreichten 3,5 ct/kWh.„Es grenzt an gezielte Desinformation, dass die EEG-Umlage immer wieder als Menetekel für eine angebliche Deindustrialisierung Deutschlands strapaziert wird“, so Vohrer. „Viel-mehr sind es die Verbraucher und der Mittelstand, die in Deutschland maß-geblich die Energiewende schultern“, sagt Vohrer. So habe die EEG-Umlage auch 2012 lediglich einen Anteil von 0,3 Prozent an den Ausgaben eines Durchschnittshaushaltes.Die Kostenkurve bei den Erneuer-baren Energien zeigt zudem nach

unten. Mit der zum Jahreswechsel in Kraft tretenden EEG-Novelle wer-den die Einspeisetarife für wichtige Erneuerbare-Energien-Technologien wie Solarstrom nochmals spürbar abgesenkt. Ab 2016 soll die Durch-schnittsvergütung pro Kilowattstunde EEG-Strom laut Prognose der Übertra-gungsnetzbetreiber dann zurückge-hen. Trotz des dynamischen Zubaus an Erneuerbaren Energien werden die Kosten für den umweltfreundli-chen Strom für die Verbraucher also in wenigen Jahren sinken. Die ener-gieintensive Wirtschaft profitiert indes schon heute von sinkenden Strom-beschaffungskosten, die sich durch das größere Angebot an Erneuerbaren Energien am Markt ergeben. Agentur für Erneuerbare Energien, 10117 Berlin, www.unendlich-viel-energie.de / juwi / BIG

�Natur-, Kultur-, und Energielandschaft - geht doch! Oder sehen Atommeiler etwa schöner aus?

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Es ist kaum zu glauben: Noch vor kur-zem amüsierten wir uns auf dem Bin-ger Winzerfest, und jetzt steht Weih-nachten schon wieder vor der Tür. Irgendwie empfinde ich die Zeit vom Aufmarsch der ersten Nikoläuse in den Supermärkten, immerhin schon im September, bis zum eigentlichen Advent immer viel kürzer als ein an Tagen gleichlanger Zeitraum im rest-lichen Jahr. Vielleicht liegt´s daran, dass die Tage im Herbst ja wirklich kürzer sind!!! Jedenfalls fliegt die Zeit im letzten Quartal des Jahres immer nur so vorüber, und nullkommanix steht schon wieder ein Weihnachts-baumkauf an. Das scheint eines der letzten abenteuerlichen Herausforde-rungen der zivilisierten Menschheit zu sein. Zum einen finden richtige Kerle: „Ein Baum aus dem Baumarkt ist was für Warmduscher“. Sie wollen Beu-te machen, fahren also in den Wald und schlagen den ultimativen Weih-nachtsbaum. Bei dieser Gelegenheit hat sich mein Bruder mit seinem R4 übrigens im unwegsamen, wilden Wald mal fast festgefahren. Jeden-falls kam er mit einem bis aufs Dach mit Schlamm verspritzten Auto zu-rück und an Heiligabend stand dann neben „Baumschmücken“ auch noch

Editorial

eine Autokomplettreinigung an. Zum anderen kann der Weihnachtsbaum-Aussucher eigentlich immer nur ver-lieren, denn egal, wie ebenmäßig, gerade gewachsen die Tanne (Fichte) ist, der Rest der Familie wird stets et-

was zum Meckern finden: zu klein, zu groß, zu voll, zu mickrig, zu krumm… Der arme Weihnachtsbaum kann ei-nem richtig leid tun. Ich bin fest davon überzeugt, dass meine Männer nie auf einen Weihnachtsbaum verzich-ten oder vielleicht sogar eine Kunst-stofftanne nehmen würden. Für sie ist das Aussuchen des Baumes plus anschließende Tannenbaumkritik ein Ritual, das untrennbar mit Weihnach-ten verbunden ist, genauso wie Hei-ligabend-Gottesdienst, Bescherung und Fondue. Und wenn wir dann von der Kirche nach Hause kommen, im leider sehr seltenen Idealfall bei klirrendem Frost und knirschendem Schnee, wenn wir dann das „Weihnachtszimmer“ betre-ten und die Kerzen anzünden, dann sieht auch das dürftigste Weihnachts-bäumchen in vollem Schmuck und Lichterglanz ganz toll aus und Weih-nachten ist gerettet.

Wir wünschen allen unseren Lesern einen schönen Advent, einen erfolg-reichen Weihnachtsbaumkauf, stim-mungsvolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Dagmar Backes

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IGE Die Ära Kurt Beck geht zu Ende

Ehrlich und verlässlich - Ein Politiker nah bei den MenschenIn Rheinland-Pfalz geht am 16. Januar 2013 eine Epoche zu Ende. Nach mehr als 18 Jahren legt der Sozialdemokrat Kurt Beck sein Amt als Ministerpräsi-dent des Landes nieder. Der beken-nende Pfälzer zollt seiner Gesundheit Respekt – eine Erkrankung ist ernster als ursprünglich angenommen. Kürzer treten ist für ihn nicht drin. „Entweder mache ich meine Arbeit ganz oder gar nicht“, hat er Ende September bei der Pressekonferenz in der Staatskanz-lei gesagt, als er seine Absichten zur Amtsniederlegung bekannt gab.

Bilanz Kurt Beck kann nach 18 Jahren im Amt des Ministerpräsidenten und nach fast 34 Jahren Mitgliedschaft im rheinland-pfälzischen Landtag eine sehr erfolgreiche politische Bilanz vor-weisen. Kurt Beck hat maßgeblichen Anteil an der guten Entwicklung unse-res Landes. Er hat durch seine Politik

Kurt Beck war 18 Jahre Ministerpräsident

dazu beigetragen, die Wirtschaftskraft zu stärken, eine hervorragende Ar-beitsmarktsituation zu schaffen, die gewaltigen Anstrengungen der Kon-versionsaufgaben zu bewältigen und hat vor allem Rheinland-Pfalz in der Bildungspolitik nach vorne gebracht. Bildung, Ausbildung oder Studium hängen in unserem Land nicht mehr vom Geldbeutel der Eltern ab. Das al-les sind die Verdienste von Kurt Beck und der von ihm in gut 18 Jahren ge-führten Landesregierungen.

Würdigung Was zeichnet Kurt Beck aus? Was sind

Hat sich immer für Rheinland-Pfalz eingesetzt - Kurt Beck in der Staatskanzlei

seine besonderen Fähigkeiten, seine Talente? Der SPD-Politiker und rhein-land-pfälzische Ministerpräsident ist tausendfach portraitiert worden. TV-, Rundfunk- und Filmbeiträge sind über und mit ihm erschienen, ganze Zei-tungs- und Magazinseiten über Kurt Beck füllen die Archive.Dabei fallen immer wieder die Begriffe bodenständig, menschlich, sozial en-gagiert, bürgernah und glaubwürdig. Ob freundschaftliche Verbundenheit oder berufliche Kontakte - in einem sind sich Beck-Beobachter schnell ei-nig: Der rheinland-pfälzische Minister-präsident stand und steht für Verläss-lichkeit und Ehrlichkeit - Werte, die das höchste Lob ausdrücken, das ein Poli-tiker bekommen kann. Bei Kurt Beck ist dieses Lob angebracht. Politische Gegner bescheinigen ihm durchaus Beharrlichkeit und Standvermögen in Diskussionen. Immer wieder attestie-ren sie ihm aber auch die Fähigkeit, Kompromisse zu finden und zu besie-geln. Dies hat er nicht zuletzt in zahl-losen Runden als Verhandlungsführer

der A-Länder im Bundesrat oder als Ländervertreter in Gesprächen mit der Bundeskanzlerin oder der Bundesre-gierung bewiesen.<>SK/BIGSiehe auch Januar-BIG.

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4 Dezember 2012

Seite Inhaltab A1 + Maus und Löw in Heidesheim + Ära Beck +

Erneuerbare Energien +

3 Editorial

4 Inhalt

ab 5 Sport BIG + Briegel bringt‘s + Gau-Algesheimer Sportler-ehrung +

ab 6 Kult(B)ig + Honigkuchen + Realschüler in Schengen + Zu-kunftsstadt Oberwesel + Neuwied schön und leuchtend + Magische Begegnungen + 70 Jahre Feuerwehr + Kulturelles Erbe + Dauerkar-te Ehrenbreitstein + Lafers Genussmensa + Hildegardisschule bietet Chancen + Zukunft für Durchstarter +

ab 14 Wirtschaft + Grüne Hausnummer + Spenden für AKK + Familienunternehmen tragen Mittelstand + Lars Reichow in Alzey + Kreative Handwerker + Zufriedenstellende Konjunkturdaten + Wan-del und Fortschritt bei der Ingenieurkammer + Markterkundungsrei-se nach Italien + Handwerkskammer Koblenz + Löwen in Bingen + Beck fährt elektrisch + Pater Anselm Grün in Mainz +

ab 27 Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps+ Gute Adressen in der Region + Gute Lebensmittel +

28 Kleinanzeigen & Gewinnspiele

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Fröhliche Weihnachten

Ihr -TeamIhr -Team

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5Dezember 2012• Promotion-Magazin BIG •

Briegel bringt‘s auf den PunktBitte unterstützen Sie

Petra & Hans-Peter Briegel und Ihre Stiftung:

Kindermissionswerk “Die Sternsinger”

Pax-Bank eG. Konto-Nr. 1031 BLZ 370 601 93

Verwendungszweck: Projekt-Nr. A/07/0230 001

Lebensmittelwww.hans-peter-briegel.de

Unser Experte, der Altinternationale Hans-Peter Briegel, die „Walz aus der Palz“, hat sich Gedanken ge-macht um die Situation der Kicker im BIG-Land:„Hans-Peter, wie und wo siehst Du unsere beiden Bundesliga-Teams am Ende der Saison?“ Hans-Peter Briegel: „Also die Main-zer, die sind ja auf ein Superweg. Das eingespielte Team von Thomas Tuchel steht zur Zeit (Interview am 03. 12.) vollkommen verdient auf dem sechsten Platz in der Tabelle. Die können wirklich

gegen jeden gewinnen, die werden sich da oben etablieren!“BIG: „Das heißt, die bleiben drin, wie auch erwartet - und die Pfälzer, die Jungs vom Betze, glaubst Du, die

schaffen den Sprung nach oben?“Hans-Peter Briegel: „Jetzt nach der ersten Niederlage überhaupt in dieser Runde - das musste natürlich irgend-wann passieren - glaube ich immer noch dran. Die Mannschaft von Franco Foda hat nämlich das Potentzial und ich glaube, die werden mit der Hertha zusammen direkt aufsteigen. Braun-schweig muss eher aufpassen, denn ich vermute, dass sie, ähnlich wie Düs-seldorf im letzten Jahr, in die Relegation kommen.Ansonsten danken wir für Spenden-

freudigkeit der BIG und ihrer Leser für unser Kindermissionswerk, wünschen Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch und verabschieden uns bis zur Februar-Ausgabe!“

Heiko Christian, FIBA-ImmoHyp GmbH spendet TrikotsMit einem Satz Spielertrikots wurden die Handballer der männlichen B-Jugend-Mannschaft von DJK Grün-Weiß Bingen-Büdesheim durch den Sponsor Heiko Christian von FIBA ImmoHyp GmbH, ausgestattet.

Stolz präsentiert die B-Jugend die neuen Trikots. Links auf dem Bild Sponsor Heiko Christian, zweite von links Trainerin Desiree Schönhoff und rechts Trainer Raphael Reimer

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IGE Gau Algesheim ehrt seine erfolgreichen Sportler

In schöner Tradition ehrte die Stadt Gau-Algesheim ihre Sportlerinnen und Sportler, die im Jahr 2012 besondere sportliche Erfolge erzielt haben. Im Rahmen einer Feierstunde im Festsaal des Schloss Ardeck überreichte Stadt-bürgermeister Dieter Faust die Urkun-den an die „Sportler des Jahres“.

Die Beigeordneten Michael König und Joachim Cohausz hoben in ihren Laudationen die Erfolge der einzelnen Sportlerinnen und Sportler noch ein-mal hervor.

Die Stadt Gau-Algesheim ist stolz auf ihr breites Angebot im Sportbereich, wobei man auch die erfolgreichen Sportler ehrte, die zwar für Vereine außerhalb Gau-Algesheim starten, aber ihren Wohnsitz in Gau-Algesheim haben.

Turnverein Eintracht 1880 e.V.Angela Kirsch-Hassemer, Helena Wit-telsbach, Maya Michel, Anna Krahn, Esther Jouaux, Marie Ecarius, Julia Schneider, Frederieke Schmidt, Vanes-sa Demaske, Fee Ewald

SVV IngelheimJohanna Hoock, Torsten Kassebeer

Tus 1848 Ober-IngelheimPatrick Stadler, Lea Reinheimer, Theresa Junkermann

SchachBjörn-Benny Bauer, Lukas Grieb, Simon Erlekam, Jesse Jusman, Justin v. Breitenbach

RSV Gau-AlgesheimLisa Hattemer, Laura Hollenbach, Johanna Klippel, Lea Hartkopf, Celine Lehr

Boule- und KegelfreundeUrsula Kieffer

LAVKatharina Eigen, Jana Lindemann, Katja Schweickard

LC BingenDaniel Grieb, Christian Hessel, Maren Schmitz

Ruderverein IngelheimAntonia Hengst

Die geehrten Sportlerinnen und Sportler

Stadtbürgermeister Dieter Faust und die Beigeordneten Michael König und Joachim Cohausz nahmen die Ehrungen vor

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IGE

Rheinland-Pfalz-Fußball in der Bundesliga

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Binger Scharlachberg Realschüler erleben in Schengen „EU zum Anfassen“Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Ministerrat, Binnen-markt...Die Funktionsweise der Europäischen Union wird meist als kompliziertes Räderwerk wahrgenommen - fern des alltäglichen Lebens und für nicht Eingeweihte schwer zu verstehen. Deshalb ist diese Thematik im Sozial-kunde- oder Gemeinschaftskundeun-terricht ein harter Brocken, eine echte Herausforderung für Schüler und Leh-rer, so auch für die Klasse 9c der Bin-ger Realschule plus Am Scharlachberg. Doch die 19 SchülerInnen dieser Klas-se hatten die einmalige Gelegenheit, im luxemburgischen Moselstädtchen Schengen am interaktiven Workshop „Experience Europe - The EU-FACTory“ teilnehmen zu können, der in Zusam-menarbeit mit der Europäischen Kom-mission entwickelt wurde. In diesem Workshop konnten sich die Jugendli-chen auf handlungsorientierte, spiele-

rische Weise mit den verschiedenen Einrichtungen, aus denen sich die EU zusammensetzt, befassen. So erarbei-teten sie sich die Geschichte der EU, die Funktionen der wichtigsten Haupt-akteure der unterschiedlichen EU-In-stitutionen und machten sich mit den verschiedenen Politikfeldern vertraut, auf denen die EU tätig ist. Zum Ab-schluss wurden die Schüler angeregt, ihre eigene Meinung zur zukünftigen Entwicklung der EU zu äußern und zu begründen. Die Teilnahme an diesem Workshop, der das Thema EU sozusagen zum An-fassen, zum „Begreifen“ bot und da-mit den schwierigen Unterrichtsstoff mit Leben erfüllte, wurde ermöglicht durch eine großzügige Spende vom Förderverein der Realschule plus Am Scharlachberg, sowie durch einen kräftigen Zuschuss der Europäischen Kommission. (Dagmar Backes) BIG

Honigkuchen für die SeeleDraußen herrscht ein Wetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür jagen würde: Temperaturen im einstelligen Bereich, ein grauer Himmel, Nebel, Nieselregen, Nässe, die unter die Haut kriecht und einen trübsinnig werden lässt – in unserer Gegend leider Gottes in dieser Jahreszeit eine übliche Wetterlage. Wer kann es Eich-

hörnchen, Dachs und Igel verdenken, dass sie sich für ein paar Monate ganz aus dem Geschehen verab-schieden und sozusagen auf „Tauch-station“ gehen?In Winterruhe oder Winterschlaf ver-fallen können wir nicht, so verlockend diese Aussicht auch ist. Also müssen wir uns mit der dunklen Jahreszeit

arrangieren. Meine Oma Frieda hatte dazu ein wirklich wirksames Mittel, nämlich ihren Honigkuchen. Schon die Zubereitung macht gute Laune, denn der Teig enthält einige Zutaten, die nach neuesten Erkenntnissen tatsächlich stimmungsaufhellend wirken, weshalb Teignaschen bei ihr ausdrücklich erlaubt war. Damit auch Sie in den Genuss von diesem „ Honigkuchen für die Seele“ kommen, verrate ich Ihnen Oma Frie-das Familienrezept:Zutaten für zwei Kastenformen1 Becher Rübensaft (Warum heißt der Kuchen eigentlich Honigkuchen???)500 g Zucker½ l starker schwarzer Kaffee2 Teelöffel gemahlenen Anis2 Teelöffel gemahlenen Koriander1 Teelöffel ZimtAbgeriebene Schale einer Zitrone

2 Esslöffel Kakao1 kg Mehl2 Päckchen Backpulver2 Esslöffel Öl 125 g gemahlene Mandeln200 g Rosinen ZubereitungAlle Zutaten zu einem gleichmäßigen Teig verrühren, in zwei gut gefettete und mit Weckmehl ausgestreute Kas-tenformen füllen und im vorgeheiz-ten Backofen bei Ober-/Unterhitze, 180° C, ca. 75 Minuten backen. Die Hölzchenprobe verrät, wenn alles durchgebacken ist. Der Honigkuchen schmeckt am besten, wenn er nach einigen Tagen, fest in Alufolie ver-packt, richtig gut durchgezogen und saftig ist. Er hält sich dann zwar nicht die ganze dunkle Jahreszeit über, aber doch mindestens zwei bis drei Wo-chen lang. (Dagmar Backes) BIG

Weihnachten im BIG-Land - wir wünschen Frohe Weihnachten

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7• Promotion-Magazin BIG • Dezember 2012

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IGE Neues aus der Zukunftsstadt Oberwesel

Interessierte informierten sich über den Gewerbestandort OberweselStadtmanagement Oberwesel, Ober-weseler Gewerbeverein und die Stadt selbst hatten zu einer Informations-veranstaltung ins Kulturhaus Ober-wesel eingeladen. Vorgestellt wurde Oberwesel als zukunftsträchtiger Ge-werbestandort. Mitten im Herzen des Welterbes Oberes Mittelrheintal gele-gen, bietet die 3.000-Einwohner-Stadt alles, was man zum Leben braucht. Verkehrstechnisch optimal an B9, A61, Bahn und Schiff angebunden, stellt Oberwesel eine gute Basis auch für Ge-werbetreibende mit Kundenstämmen bis ins Rhein-Main-Gebiet dar. Sehr gute DSL-Verfügbarkeit bildet dabei das Tüpfelchen auf dem i. Seit Anfang 2010 arbeitet nun Stadtmanagerin Imke Senst für die Belange des Gewer-bes und der Stadt. Großes Augenmerk wird derzeit auf das Projekt Service-Qualität (s. u.) gelegt. Oberwesel ist auf dem Weg zur Qualitäts-Stadt und hofft, diesen Titel ab nächstem Jahr offiziell tragen zu dürfen. „Servicequalität ist etwas, indem die Gewerbetreibenden der kleinen Städte den Filialisten der Großstädte voraus sind. Dies möch-ten wir unterstützen und fördern“, so Senst. Durch die intensive Zusammen-arbeit zwischen Stadt und Gewerbe können Interessenten von kurzen We-gen und unkomplizierten Abstimmun-gen ausgehen. Am Standort Oberwesel interessierte Gewerbetreibende sind herzlich eingeladen, sich mit Stadtma-nagerin Imke Senst, Rathausstraße 3, 55430 Oberwesel, Tel.: 06744-710626, E-Mail: [email protected] in Ver-bindung zu setzen. Weitere Infos: www.zukunftsstadt-oberwesel.de.

In Oberwesel wird Qualität groß geschriebenBeim dritten ServiceQualität-Stamm-tisch im angehenden ServiceQuali-tät-Betrieb „Hotel Goldener Pfrop-fenzieher“ trafen sich engagierte Gewerbetreibende, um gemeinsam am Thema ServiceQualität zu arbeiten. Als Gast hatte sich Niklas Bolenz von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH angekündigt. Der Projektmanager Ser-viceQualität Deutschland in Rheinland-

Pfalz stand nicht nur den angehenden ServiceQualität-Betrieben mit Rat und Tat zur Seite, sondern erläuterte außer-dem die weiteren Schritte auf dem Weg zur Qualitäts-Stadt. „Neben dem be-reits stark vertretenen Gastgewerbe in-teressieren sich nun auch zunehmend Einzelhändler und andere nicht-touris-tische Betriebe für die ServiceQualität“ freut sich Stadtbürgermeister Jürgen Port. ServiceQualität-Projektleiter Ni-klas Bolenz gab abschließend zu be-denken, dass die Zertifizierungsgebüh-ren im nächsten Jahr erhöht werden. Geschulte Betriebe, die sich noch zer-tifizieren lassen möchten, sollten daher die Chance nutzen und die Unterlagen noch in diesem Jahr einreichen, damit noch von den günstigeren Gebühren profitiert werden kann.

Oberwesels Stadtmauer strahlt seit AdventPünktlich zum 1. Dezember wurde die Stadtbeleuchtung der Stadt Oberwesel um den Bereich der westlichen Stadt-mauer Oberwesels und des Koblenzer Torturms ergänzt. Damit erfährt die ohnehin schon sehr beeindruckende Beleuchtung der Türme und Denkmäler in Oberwesel nochmals eine deutliche Aufwertung. Auf rund 650 Meter wur-den dazu Beleuchtungselemente am Fuße der Stadtmauer vom Pulverturm bis fast zur Martinskirche angeordnet. Die Illuminierung der Westlichen Stadt-mauer ist das letzte Projekt im Rahmen des Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten und wird mit jeweils 45 % aus Bundes- und Landes-mitteln gefördert. Die Herstellung der Anstrahlung des Koblenzer Torturms

erfährt eine finanzielle Förderung durch den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal. Ein Anteil der Förde-rung entfällt auf die Anstrahlung des Haagsturms, die noch vor Ende des Jahres hergestellt wird.

Die neue Mittelrheinweinkönigin heißt Anna Persch und kommt aus Oberwe-sel-Engehöll. Von 2010 bis 2012 reprä-sentierte sie bereits als Weinhex mit viel Charme und Engagement die Stadt Oberwesel und ihre Winzer. „Die Er-wartungen waren hoch, aber Anna hat sie bestens erfüllt“, freute sich Stadt-bürgermeister Jürgen Port, „sie hat sich bestens vorbereitet auf die Aufgaben gezeigt.“ Dabei konnte sie auch über reichlich Unterstützung aus dem Saal-publikum freuen. Denn gleich mit zwei vollbesetzten Bussen waren die „Fans“ aus Oberwesel zur Wahl angereist und zeigten mit Banner und Fähnchen gleich dem Publikum, welcher Kandidatin ihre Sympathien galten. Nachdem zuletzt Babara Fendel im Jahre 2005 die Krone nach Oberwesel holte, ist Anna, nun 7

Jahre später, auch die insgesamt siebte Mittelrheinweinkönigin aus Oberwesel. „Wir sind in Oberwesel alle stolz auf Dich, liebe Anna, dass Du nun die Krone der Mittelrheinweinkönigin für ein Jahr tragen darfst und unsere Region, aber auch immer ein Stück weit Oberwesel, repräsentierst“, so Stadtbürgermeister Jürgen Port beim Empfang im Ratskel-ler. Auch viele Repräsentanten aus dem gesamten Mittelrheintal, die Anna noch aus ihrer Weinhexenzeit kennen, be-glückwünschten sie und wünschten ihr eine schöne Zeit. Zu den Klängen des Oberweseler Heimatliedes, welches das Blasorchester der Kolpingsfami-lie Oberwesel intonierte, ging es zum gemütlichen Teil über und mit einem Gläschen Wein ließ man den Empfang ausklingen.

Immer was los in Oberwesel • Sonntag, 16. Dez., „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, Orgelkonzert Liebfrauenkirche, 18.00 Uhr• Sonntag, 23. Dez., Weihnachtskonzert des Blasorchesters der Kolpingsfamilie, Marktplatz Oberwesel, 17.00 Uhr• Freitag, 28. Dez., L’Una-Theater Kulturhaus: Kinder-Weihnachtsmärchen Wilhellmine Weinachtsstern, 15.00 Uhr• Samstag, 05. Jan. & Sonntag, 06. Jan., Kulturhaus: Neujahrskonzert mit den „Rheinsirenen“Oberwesel, 20.00 Uhr• Samstag, 19. Jan., Kulturhaus: Ladies Night: „Betörend!“, 20.00 Uhr • Donnerstag, 07. Febr., Kulturhaus: Karnevalsparty mit „The Beaters“, 20.00 Uhr• Samstag, 16. und Sonntag, 17. März: Mittelrhein-Messe • Montag, 30. April: Traditionelle Weinhexennacht• Freitag, 21. Juni: À la region• Sonntag, 30. Juni: Tal toTal• Montag, 29. Juli: Aldegundismarkt• Freitag, 13. – Montag, 16. September und • Freitag, 20. – Samstag, 21. September: Oberweseler Weinmarkt• Samstag, 14. September: Rhein in Flammen – Die Nacht der tausend Feuer• Samstag, 30. November – Sonntag 1. Dezember: Historischer Weihnachtsmarkt

Mehr Infos auf www.oberwesel.de.

Oberweselerin ist neue Mittelrhein-Weinkönigin 2012/2013

Weihnachten im BIG-Land - wir wünschen Frohe Weihnachten

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8 • Promotion-Magazin BIG •Dezember 2012

+++ Alle News zur Tour, Informationen zu Tickets und Eintrittspreisen sowie Stallführungen unter: ++++++ www.apassionata.com. +++

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IGE Knuspermarkt Neuwied: Zum Anbeißen schön

Der Knuspermarkt lädt zum vor-weihnachtlichen Bummel ein.Der Weihnachtsmarkt in Neuwied hatte schon länger an Attraktivität eingebüßt. Was auch etwas mit sei-ner Dauer von vier Wochen zu tun hat. Reine Wochenendmärkte tun sich dagegen leichter, ein attraktives Angebot zu präsentieren. Außerdem kann natürlich der Luisenplatz in Neuwied nicht das historische Ambi-ente bieten, das bei vielen anderen Märkten das besondere Flair aus-macht. Keine leichte Aufgabe also, ein neues Konzept zu entwickeln. Das Team um Petra Neuendorf vom Amt für Stadtmarketing hat gan-ze Arbeit geleistet. Dass man in

Neuwied über einen Knuspermarkt bummelt, sieht man schon an den Hütten: Jede für sich ist liebevoll als Knusperhäuschen gestaltet. Auch das Angebot des Neuwieder Knuspermarktes hat sich weiter entwickelt: Nach dem Motto „Klasse statt Masse“ können Händler ein-zelne Zeitblöcke buchen. Das macht den Markt interessanter, denn er präsentiert sich immer wieder mit neuen Angeboten. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgen ebenso die neuen „Guckhüt-ten“, in denen es viel zu schauen gibt. Auch das Rahmenprogramm lockt: Feierabend-Glühwein, mu-sikalischer „Knusperrock live“ mit

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IGE Neuwied: Leuchtende Sterne und funkelnde Kristalle

Das weihnachtliche Neuwied präsen-tiert sich dieses Jahr im neuen Glanz. Wozu nicht nur die Neugestaltung des Weihnachtsmarktes gehört, auch

die Weihnachtsbeleuchtung setzt neue festliche Akzente. Zauberhaft leuchtende Einladung zum Einkaufs-bummel. Die vielen Zacken der „Neu-

Weihnachten im BIG-Land - wir wünschen Frohe Weihnachten

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IGEBrennende Klaviere,

die aus Hochhäusern fallen Classic Clash II mit Hauschka und Joana Sá im Frankfurter HofBrennende Klaviere, die aus Hoch-häusern fallen – die Bildsprache sei-ner youtube-Videos macht schnell klar, dass Hauschka seine Musik als Gegenentwurf zu den eingetretenen Pfaden klassischer Musik versteht. Damit ist er zu Gast beim zweiten Classic Clash am 23.Januar 2013, im Frankfurter Hof in Mainz. Irgend-wo zwischen Massive Attack und den großen Komponisten der Romantik hat Hauschka sich selbst gefunden und begeistert damit das Publikum auf seinen Konzerten weltweit. In Kooperationen mit Indie-Rock-Le-genden wie Modest Mouse oder Ca-lexico brillierte der deutsche Pianist genauso wie in der Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Geigerin Hillary Hahn oder als eine Hälfte des

Elektroduos Tontraeger. Mehr Infos zum Künstler gibt´s unter www.hauschka-net.de. Der zweite gute Grund, warum Sie sich den Classic Clash II nicht entge-hen lassen sollten, ist Joana Sá, eine Forscherin in unentdeckten Klang-welten der präparierten Klaviere. Für Joana Sá hat das Klavier nicht nur schwarze und weiße Tasten, es ist auch Zupf- und Schlaginstrument – eine vielseitige Klangmaschine. Mehr Infos gibt´s unter www.joana-sa.com.

Karten: Vorverkauf 19 Euro, Abendkasse 23 Euro. Schüler, Studenten und Schwerbe-hinderte Nachlass von 50 Prozent. Vorverkauf tel.: 06131 / 9251800, E-Mail und Internet ([email protected] oder www.villamusica.de).

Rocksongs unplugged und der Christmas-Rock von SWR1.

wieder Sterne“ stehen für die Viel-falt der Glaubensgemeinschaften in Neuwied. Tausende kleiner Birnchen und funkelnder Kristalle verwandeln

so die Neuwieder City in ein Weih-nachtsmärchen.

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9• Promotion-Magazin BIG • Dezember 2012

Bitte beachten Sie auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite!

Berlin, 2012 – APASSIONATA, dieser Name steht seit nunmehr zehn Jahren für magische Begegnungen zwischen Mensch und Pferd und Besucherrekorde in ausverkauften Hallen in ganz Europa. APASSIONATA ist mehr als nur eine Show – es ist ein Feuerwerk an Emotionen, ein Erlebnis für die ganze Familie, ein Kunstwerk aus mitreißender Musik undspektakulären Show-Acts.In der großen Jubiläums-Show „10 Jahre APASSIONATA - Freunde für immer“ (Start bereits erfolgt) nimmt Hauptdarstellerin „Amélie“ das Publikum mit auf ihre Reise. Nach einer unbeschwerten Kindheit löst sie sich schweren Herzens von ihrem Vater und ihrem Zuhause auf dem Land – ein Schulwechsel steht an, dafür muss sie in die Großstadt. Nach Schule und Ausbildung stellt

sich für Amélie wieder die Frage, wo ihr Platz ist. Es geht um Geborgenheit und Heimat, um die Schwierigkeit, die Anforderungen des Lebens mit der Stimme des Herzens zu vereinbaren.

Und natürlich vor allem um ihre besten Freunde, die Pferde. Denn was wäre APASSIONATA ohne die vierbeinigen Hauptdarsteller?Sie werden einige hochkarätige

Stars des letzten Jahrzehnts bei uns wiedertreffen. Freuen darf man sich unter anderem auf traumhafte Freiheitsdressuren von Christophe Hasta Luego aus Frankreich, Doma Vaquera auf höchstem Niveau mit Sebastian Fernandez aus Spanien und eine fantastische Gala der „Hohen Schule“ von der Equipe Luis Valença aus Portugal.Action pur erlebt man beim Western- und Trickreiten und auch die Kleinen kommen bei „fliegenden“ Shettys und lustigen Eseln voll auf ihre Kosten. Ob rasante Islandpferde, elegante Friesen oder der imposante Bretone von Laurent Jahan, der schwierige Dressurlektionen zeigt – die Zuschauer erleben zwei Stunden grandiose Unterhaltung und können sich auch im Jubiläumsjahr vom „Pferdefieber“ anstecken lassen!

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APASSIONATA „Freunde für immer“ - eine „Erfolgsgeschichte auf vier Beinen“ geht weiter

+++ Alle News zur Tour, Informationen zu Tickets und Eintrittspreisen sowie Stallführungen unter: ++++++ www.apassionata.com. +++

Weihnachten im BIG-Land - wir wünschen Frohe Weihnachten

Richtfest Hochschule KoblenzKOBLENZ. Da der Wiederaufbau des BUGA-Echolots auf dem Rhein-Mosel-Campus der Hochschule Koblenz fast vollendet ist, luden die Hochschullei-tung und der Fachbereich Bauwesen Projektbeteiligte und Freunde der Hochschule zu einem kleinen Richt-

fest ein. „Wir sind froh und stolz, dass wir mit diesem und anderen Projekten zum Erfolg der Bundesgartenschau Koblenz 2011 beitragen konnten“, betonte Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Kob-lenz. <> CG / BIG

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10 • Promotion-Magazin BIG •Dezember 2012

Weihnachten im BIG-Land - wir wünschen

Frohe Weihnachten

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IGE 70 Jahre bei der Feuerwehr

Ein nicht alltägliches Jubiläum feierte im November Heinrich Christian aus Bingen-Dromersheim. Er wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Bingen-Dromersheim geehrt.

Die maßgeschneiderte Uniform passt Heinrich Christian noch heute. Im Kreise aktiver Feuerwehrkameraden sowie mit Sohn Heiko (li.) und Enkel-kindern Christopher (auch Feuerwehrmann, tritt in die Fußstapfen vom Opa) und Michelle Bukowski gratulierte Oberbürgermeister Thomas Feser dem rüstigen Jubilar

Bitte beachten Sie auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

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11• Promotion-Magazin BIG • Dezember 2012

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IGE Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz –

Wir machen Geschichte lebendig!Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz ist eine mo-derne und bürgernahe Kultureinrich-tung des Landes Rheinland-Pfalz, die als Obere Landesbehörde dem Minis-terium für Bildung, Wissenschaft, Wei-terbildung und Kultur (MBWWK) nach-geordnet ist. Die sechs Direktionen unter dem Dach der GDKE Rheinland-

Pfalz erforschen, sichern, sammeln und vermitteln das Kulturelle Erbe des Landes. „Gehen Sie mit uns auf eine Zeitreise durch die Geschichte. Wir freuen uns darauf, Sie zu treffen!“ Der Sitz der GDKE Rheinland-Pfalz ist im Erthaler Hof in Mainz. Generaldirektor ist der Dipl. Ing. Thomas Metz. Mehr unter http://www.gdke-rlp.de/.

-> Sa., 15.12. 12APFELSTRUDEL TRIFFT BAKLAVADie Deutsch-Türkische Comedy- und Kulturnacht in deutscher Sprache mit Özgur Cebe und Lebi Derya

-> Do., 20.12. OROPAX„Der 54. November“

->Sa., 22.12. 19 UhrJOHANN-STRAUß-ORCHESTER WIESBADENFestliches Weihnachtskonzert

Silvester imKurfürstlichen Schloss-> Mo., 31.12.12Die Nacht der 5 Tenöremit Orchester undGAUL‘s GASTRONOMIE

-> Sa., 12.01.13MAX GOLDT

Kurfürstliches Schloss-> Mo., 21.01.13CLANNADThe original Celtic music artist

-> 24.-25.01.13CAVEMAN mit FELIX THEISSEN„Du sammeln! Ich jagen!“

-> Sa., 02.02.13FRED KELLNER BAND & DIE FAMOUSEN SOULSISTERS FEAT. ANKE ENGELKE

-> So., 03.02.13 ANA MOURADesfado

-> Sa., 09.02.13 CASANOVA-BALL mit Me and the Heat & DJ

->Di., 19.02.13BRATSCH

-> Sa., 23.02.13RICK KAVANIAN

-> So., 03.03.13 TIM FISCHER

-> Do., 07.03.13 THE UNITED KINGDOM UKULELE ORCHESTRA

-> Di., 12.03.13 MITCH RYDER

-> Sa., 16.03.13JOJA WENDT

Kurfürstliches Schloss-> Mi., 03.04.13I MUVRINI

-> Do., 09.05.13 AVISHAI COHEN

Weihnachtsgeschenk Dauerkarte - Highlight Festung EhrenbreitsteinGeneraldirektion Kulturel-les Erbe Rheinland-Pfalz – Wir machen Geschichte lebendig.Die Dauerkarte (bereits erhältlich) er-möglicht die unbegrenzte Nutzung der Seilbahn Koblenz sowie den Eintritt in die Festung Ehrenbreitstein während der eintrittspflichtigen Öffnungszeiten und zu Veranstaltungen der General-direktion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Ausnahmen sind abgesperrte Bereiche sowie Veranstaltungen durch Fremdanbieter.NEU: Die Karte beinhaltet unter ande-rem den Besuch der Veranstaltungen „Festungsfrühling“, „Landpartie“, „Historienspiele“, „Kinderfest“, „Ho-rizonte“, „Preußentage“ u. v. m.. Und das Ganze noch günstiger im Vorver-kauf: Die reguläre Dauerkarte kostet im VVK 95 € (später 100 €), Erwach-sene ermäßigt zahlen 90 € (später 95 €). Für RZ „AboAusweis“-Inhaber kostet die Karte nur 80 €. Als weitere Attraktion bietet sich neu die Dauer-karte 2013 Studenten/Schüler/Azu-bis/Kinder für lediglich 28 € (später 33 €) ganz besonders an.Verkaufsstellen: Buchhandlung Reuf-fel, Löhrstraße 62 und 92, Tourist In-formation Rathaus, Jesuitenplatz oder Bahnhofsplatz.

Besuchermagnet Festung Ehrenbreitstein Rund 446 000 Besuche hat das Ti-cketsystem bis dato 2012 für die ein-trittspflichtigen Öffnungszeiten in der Festung registriert. 63 000 Besuche gehen auf ca. 5.000 Dauerkarten-inhaber zurück Hinzu kommen über 76 000 Besucher von Sonderveran-staltungen zur vom Festungseintritt freien Abendzeit. In Summa waren das bis Ende Oktober 2012 mehr als eine halbe Million Besuche. „Ein sehr erfreuliches Ergebnis“, meint Thomas

Metz, der Generaldirektor Kulturelles Erbe. Zugleich ist er davon überzeugt, dass Steigerungen möglich sind. „Wir haben mit dem Jahreskombiticket ein überaus attraktives Angebot für die heimische Bevölkerung: Seilbahn fah-ren so oft man will, ganzjährig freier Eintritt zur Festung, zu den Ausstellun-gen und zu sehr vielen Veranstaltun-gen. Das lohnt sich“, erklärt Metz mit Hinweis auf die Veranstaltungsfülle, die in 2013 auf die Besucher wartet: Vorträge, Workshops, hochkarätige Reihen mit Kammermusik, Jazz und

Pop bis hin zu Orchesterkonzerten, Festivals und Familien-Erlebnistagen. Auch das Landesmuseum und die Ausstellungshäuser auf der Festung werden mit neuen Präsentationen zu interessanten Anlaufpunkten. Der „Festungsfrühling“ läutet am 24.3. mit einem breiten Sonderprogramm für die ganze Familie die Hauptsaison ein. Mehr Infos unter www.gdke.rlp.de oder www.diefestungehrenbreit-stein.de und in den nächsten Ausga-ben der BIG.<> GDKE / BIG

Weihnachten im BIG-Land - wir wünschen Frohe WeihnachtenAN

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Im Mai freuten sie sich schon auf das leckere Lafer-Mensa-Essen: Planer und Bauleiter Carsten Brendel (li), Eberhard Strobel mit Starkoch Johann Lafer

Bad Kreuznach, 2012. In Deutschland entstehen immer mehr Ganztagsschu-len, damit rückt auch die Verpflegung der Schüler noch stärker in den Vorder-grund. Eine aktuelle Studie der Hoch-schule Niederrhein bemängelt zudem die Qualität der Speisen in deutschen Schulkantinen: nicht ausgewogen, kein Geschmack, wenig Vitamine. Sternekoch Johann Lafer will nun zei-gen, dass es besser geht, und eröffnete am 9. November 2012 gemeinsam mit den Projektpartnern, dem Land Rhein-land-Pfalz und dem Landkreis Bad Kreuznach, eine Mensa für die rund

1.200 Schü-ler des Gym-nasiums am Römerkastell in Bad Kreuz-nach – ein Modellprojekt zur gesun-den, nachhal-tigen Schul-verpflegung unter dem M a r k e n n a -men „food@ucation“.Wissen, wo’s herkommt – wissen, wie’s schmecktAuf der künf-tigen Speise-karte steht vollwertige Kost aus frischen, regionalen Produkten der Saison. „Ich will Kindern zeigen, was gutes Essen ist, wie man es zubereitet und woher die Zutaten kommen. Das ist mir eine echte Herzensangelegen-heit“, so der Sternekoch. In der Mo-dellmensa soll beispielhaft entwickelt und umgesetzt werden, wie sich die Ernährungssituation und das Essver-

halten der Schülerinnen und Schüler nachhaltig durch ein entsprechendes Verpflegungs- und Bildungsangebot verbessern lässt. Die wissenschaftli-che Begleitung wird von der Hoch-schule Fulda im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungs-projektes übernommen.Alles für den guten GeschmackJohann Lafer, bekannter Sterne- und Fernsehkoch, lebt und arbeitet für den guten Geschmack. Neben dem Betrieb seines Gourmet-Restaurants und Hotels „Stromburg“ am Huns-

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rück im Landkreis Bad Kreuznach, lehrt er seit 2010 angehende Ernäh-rungswissenschaftler der Hochschule Fulda in Kulinaristik, Esskultur und Kochkunst. 2008 fanden erstmals die Geschmackstage statt, eine Initiative von Johann Lafer und dem Bundes-ministerium für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucherschutz. Ziel: Menschen jeden Alters ermuntern, mit frischen Produkten zu kochen und sich zu gemeinsamen Mahlzeiten an einem Tisch zu versammeln. <> PR!NT Communications Consultants, Sarah Lüth / BIG

Die Genuss-Mensa mit Bildungsauftrag

Wir freuen uns auf´s gesunde Essen

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Durchstarter in eine ereignisreiche ZukunftFH Bingen verabschiedet 400 Absol-ventinnen und Absolventen Das schillernde Farbspiel am illu-minierten Campus, die festlich ge-schmückte und schier aus den Nähten platzende Mensa, stimmungsvolle Musik und stolze Angehörige bildeten

Ende 2012 den Rahmen für die Ver-abschiedung der Absolventinnen und Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2012 an der Fachhochschule Bingen. Rund 400 haben ihren Bachelor- oder Masterabschluss geschafft und treffen auf einen sehr guten Arbeitsmarkt für

Ingenieure. Den musikalischen Rahmen der Fei-erlichkeiten bestritten das Duo „Flo & Chris“ mit Gesang und Percussion so-wie das „Jazz Lounge Duo“, Oli Weis-rock am Piano und Michael Mederer am Saxophon.

Auch der BIG-Mitarbeiter Johannes Backes hat`s geschafft und FH-Chef Klaus Becker (Mitte) gratuliert zum Bachelor - dem schließen wir uns anEin Teil der 400 Absolventen mit dem Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker (1. Reihe, 2. v. r.)

Viele Chancen an der Hildegardisschule in Bingen

Die Berufsbildende Schule (BBS) der Hildegardisschule Bingen lädt auch zu Beginn des Jahres 2013 wieder herzlich ein zu den Tagen der offenen Tür. Am Freitag, 18. Januar 2013, ha-ben interessierte Schülerinnen der 9. und 10. Klassen die Möglichkeit den Unterricht zu besuchen und die Schule kennen zu lernen. Von der 2. bis zur 5. Unterrichtsstunde (8:30 - 12:05 Uhr) steht der Fachunterricht aller Bil-dungsgänge für Besucherinnen offen. Am Samstag, 19. Januar 2013, findet von 9:30 – 14:00 Uhr ein umfangrei-cher Informationstag statt, zu dem alle interessierten Schülerinnen so-wie deren Eltern herzlich eingeladen sind. „Workshops zum Mitmachen“ (9:30 -11:05 Uhr) werden durchgängig ergänzt durch ein umfangreiches und anschauliches Informationsangebot zur Schule und zu den folgenden Bil-dungsgängen: - Berufsfachschule I mit den Fach-richtungen Wirtschaft und Verwaltung, Hauswirtschaft/Sozialwesen und Ge-sundheit/Pflege (einjährig; Aufnahme-voraussetzung: Hauptschulabschluss; Abschluss: Erwerb einer beruflichen Grundbildung)- Berufsfachschule II (einjährig; Abschluss: qualifizierter Sekundarab-

schluss I) - Höhere Berufsfachschule Hauswirtschaft (zweijährig; Aufnah-mevoraussetzung: qualifizierter Se-kundarabschluss I; Abschlüsse: Haus-wirtschaftsassistentin und (optional) den Berufsabschluss im anerkannten Ausbildungsberuf der Hauswirtschaf-terin; Möglichkeit zum Erwerb der All-gemeinen Fachhochschulreife, schuli-scher Teil) - Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz (zweijährig; Auf-nahmevoraussetzung: qualifizierter Sekundarabschluss I; Abschluss: Sozi-alassistentin, Möglichkeit zum Erwerb der Allgemeinen Fachhochschulreife, schulischer Teil) - Berufsoberschule I Sozialwesen (einjährig; Voraussetzung: Sekundar-abschluss I mit abgeschlossener Be-rufsausbildung; Abschluss: Allgemeine Fachhochschulreife) An dem durchgängig besetzten In-formationsstand steht das Team um Werner Kettel, Schulleiter der BBS Hildegardisschule, für alle Fragen, welche die Bildungsgänge der Berufs-bildenden Schule betreffen, gerne zur Verfügung. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Das erforderliche Formular findet man

im Internet bzw. auf der Homepage der Schule. Am 06. und 07. Feb. 2013 steht die Schulleitung für ein persön-liches Beratungsgespräch zur Verfü-gung (nach telefonischer Terminver-einbarung).Die Hildegardisschule Bingen ist eine Mädchenschule in Trägerschaft des Bistums Mainz. Sie ist ein Schulver-bund aus Gymnasium und Berufsbil-dender Schule. Alle Schulformen sind staatlich anerkannt. Die Schule ist schulgeldfrei. Eine positive Einstellung zu den christlichen Werten wird vor-ausgesetzt.

Informationen zu allen Schulformen der BBS an der Hildegardisschule er-halten Sie auch über das Sekretariat unter Tel. 06721-917042 im Internet unter: www.hildegardisschule.org oder schreiben Sie an: Private Hildegardisschule Berufsbildende Schule Holzhauser Straße 16 55411 Bingen am [email protected]

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IGE Grüne Hausnummer im Soonwald

BIG stellt die Siegerhäuser 2012 vor. Die Grüne Hausnummer wird jähr-lich von der Kreisverwaltung Mainz-Bingen verliehen. Die Auszeichnung ist an strenge Kriterien in Bezug auf umweltfreundliches Bauen und Wohnen gebunden.

Familie Müller aus Waldalgesheim hat sich bei ihrem Siegerhaus für ein Blockhaus entschieden. Hier ihr Moti-vationsbericht:„Auf Grund unserer gesundheitsbe-wussten und nachhaltigen Lebens-einstellung, haben wir schon immer von einem Blockhaus in der Natur geträumt, dass wir zum größten Teil selbst bauen wollten. Das besondere an einem Blockhaus ist neben dem ökologischen Baustoff, die geringe Leitfähigkeit und die naturbedingte feuchtigkeitsregulierende Wirkung der Blockwände. Das Haus atmet förmlich, strahlt keine Kälte ab und mit verhält-nismäßig wenig Heizenergie schafft man es, ein optimales Wohnraumklima

zu erzeugen.2006 haben wir dann endlich das pas-sende Grundstück in Waldalgesheim gefunden, mit der Planung, sowie der Suche nach einem für uns passenden Blockhaushersteller begonnen und haben uns nach reiflicher Prüfung für ein Haus der Firma BayernBlock aus Merching entschieden, dass unseren Anforderungen entsprach.Besonders wichtig bei der Planung waren uns die Auswahl ökologischer und gesunder Baumaterialien, sowie der Einsatz effizienter Technik wie eine Luftwärmepumpe. Hier haben wir in der Firma Schweigert aus Dichtel-bach den richtigen Ansprechpartner gefunden.Im Mai 2007 war es dann soweit. Die Bodenplatte haben wir noch durch Bauprofis, Firma Algesheimer, Bingen-Gaulsheim, erstellen lassen, danach haben wir das Blockhaus inkl. Dach in ca. 3 Wochen mit Unterstützung eines Richtmeisters selbst hochgezo-gen. Für den Innenausbau haben wir

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dann länger gebraucht, da wir fast ausschließlich an den Wochenenden gearbeitet hatten. Schließlich konnten wir Anfang 2008 endlich einziehen.Bis heute sind wir mit der Gestaltung unseres naturnahen Gartens beschäf-tigt, dazu haben wir zunächst einige nicht einheimische und für die Natur eher nutzlose Pflanzen wie Thujen, Kirschlorbeer, Zedern, Forsythien, etc. entfernt und durch einheimische Stau-

den, Sträucher und Bäume ersetzt und erweitert. Ergänzt wurde das Angebot für die Tiere durch eine große regi-onaltypische Wildblumenwiese und vielen Elementen wie Trockenmauer, Totholzhaufen, Benjeshecke, zahlrei-che Nistmöglichkeiten für Hornissen, Wildbienen, Fledermäuse, Vögel, etc. Mit einem kleinen Bauerngarten kön-nen wir einen Großteil unseres Gemü-sebedarfs selbst decken. Alle Pflanzen

haben wir von den Naturgarten-Spe-zialisten Ahornblatt GmbH Mainz be-zogen. Die Firma vertreibt heimische Gehölze. Hier erfuhren wir erstklassige Beratung und hohe Fachkompetenz für unseren Naturgarten. Heute sind wir froh, dass wir uns für Waldal-gesheim und das Blockhaus mit einem großen naturnahen Garten entschie-den haben. Das Leben hat eine ganz andere Qualität bekommen, selbst das

Bedürfnis in Urlaub zu fahren ist weg, denn sobald wir zu Hause sind, ist das wie Urlaub.Wir würden uns wünschen, dass es mehr Menschen gibt, die ihren Garten nur etwas naturnaher gestalten und auch den einheimischen Pflanzen eine Chance einräumen. Denn so entste-hen kleine Oasen, die die Lebewesen durch den Verlust ihrer Lebensräume in der Landschaft dringend brauchen.“

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IGE Spendenaufruf der acht AKK-Gemeinden stößt auf Gehör

Die MVB-Niederlassungsleiter der Fili-ale Mainz-Kastel, Hans-Walter Kalten-bach und Axel Schulz, sowie der Leiter des Service- und Beratungszentrums in Mainz-Kostheim, Eric Kaufmann, überreichten der Kleiderkiste AKK

in Mainz-Kostheim einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro. Die Spende für die Kleiderkiste wird vor allem für den Umzug in größere und schönere Räumlichkeiten gebraucht; denn ab Februar 2013 eröffnet die Kleiderkiste

AKK ihre neuen Räumlichkeiten in der Mainzer Straße 27, Mainz-Kastel. Mar-kus Weber, Pastor der Evangelisch-methodistischen Kirche, ist dankbar für das Engagement der MVB: „Wir sind froh, dass unser Spendenaufruf auf Gehör gestoßen ist und wir damit schon ein Jahr Miete bestreiten kön-nen. Die acht Gemeinden des „Christli-chen Sozialnetzwerks AKK“ sind Ihnen sehr dankbar.“ Hans-Walter Kalten-bach, Niederlassungsleiter der Filiale Mainz-Kastel der Mainzer Volksbank, ist von dem Projekt begeistert: „Wir sind froh, dass wir aus unserem Son-dertopf für Spenden in diesem Jahr noch etwas bewerkstelligen konnten, denn dieses Projekt ist eine wichtige Sache und wir wollten unseren Beitrag dazu leisten.“ Bis zu 50 Menschen wöchentlich versorgt die Kleiderkiste AKK in Mainz-Kostheim mit Textilien - von Handtüchern über Socken bis hin zur Oberbekleidung für Erwachsene und Kinder.. Insgesamt 14 ehrenamt-liche Frauen betreuen das Projekt und sind jeden Mittwoch da, um bedürfti-

Die glücklichen Spendenempfänger Von links: Markus Weber (Pastor der Evangelisch-methodistischen Kirche), Hans-Walter Kaltenbach und Axel Schulz (MVB-Niederlassungsleiter der Fili-ale Mainz-Kastel), Kornelia Sturm (Leiterin der Kleiderkiste AKK), Judith König (Caritas Teamleiterin), Christopher Jones (Diakon der katholischen Gemeinde)Eric Kaufmann (Niederlassungsleiter der Filiale Mainz-Kostheim)

gen Menschen zu helfen. Für ein bis zwei Euro bekommt grundsätzlich jeder die gut erhaltene Kleidung aus der Kleiderkiste. Auch die Leiterin der Kleiderkiste, Kornelia Sturm, freut sich über diese Spende: „Im neuen Ge-schäft wollen wir auf jeden Fall einen Bilderrahmen mit unseren Spendern aufhängen. Bei dieser großzügigen Spende wird die Mainzer Volksbank ganz weit oben stehen.“(Natascha Dressler)

Mainz, 5. November 2012. Familien-unternehmen standen ganz im Fokus der heutigen Veranstaltung, zu der die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Kli-maschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz und den Volksbanken Raiffeisenbanken nach Mainz eingela-den hatte. „Familienunternehmen sind ein we-sentlicher Job-Garant und tragen maßgeblich zu einer gesunden Wirt-schaft im Lande bei, denn rund 90 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in Rheinland-Pfalz sind Familienunternehmen“, sagte Uwe Hü-ser, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz. „Die-

se Betriebe sind eine tragende Säule für den Mittelstand. Deshalb möchten wir sie dabei unterstützen, sich auch in Zukunft mit qualifizierten Fachkräften am Markt zu behaupten.“„Familienunternehmen haben auf-grund ihrer Strukturen spezielle An-forderungen an die Finanzierung von Investitionen. Damit sie Marktchancen nutzen, Innovationen schnell realisie-ren und den langfristigen Erfolg ihres Unternehmens sichern können, bieten wir individuell zugeschnittene Finan-zierungs- und Förderungsmodelle an“, sagte Ulrich Dexheimer, Sprecher des ISB-Vorstandes, im Gespräch mit Tim Gemünden, dem Geschäftsführer der Karl Gemünden GmbH & Co. KG. Uwe Abel, Vorsitzender des Vorstandes der Mainzer Volksbank eG erklärte: „Oft

warten mittelständische Familien-unternehmen zu lange mit dringend notwendigen Investitionen. Um dem entgegenzuwirken, helfen wir finanziell mit speziell zugeschnittenen Förder-produkten. Eine umfassende und indi-viduelle Beratung steht hier für uns im Vordergrund.“Eine der größten Herausforderungen für Familienunternehmen ist die Su-che nach geeigneten Führungskräf-ten, qualifizierten Fachkräften und motivierten Auszubildenden. Über die Möglichkeiten und Herausforderungen kleiner und mittelständischer Unter-nehmen, genau die Mitarbeiter einzu-stellen, die sie brauchen, diskutierten Dr. Stefan Zimmer, Hauptgeschäftsfüh-rer der Handwerkskammer Rheinhes-sen, Bianca Biwer, Geschäftsführerin

der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen, Prof. Dr. Jutta Rump, Leiterin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) der Hochschu-le Ludwigshafen und Claudia Kuhn, Inhaberin eines Verpackungsservice-Unternehmens.Die Krise der Währungsunion und die wirtschaftliche Entwicklung waren Thema des Impulsreferats von Prof. Dr. Wolfgang Wiegard, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bun-desministerium der Finanzen. Im An-schluss an die Veranstaltung nutzten die rund 200 Gäste die Gelegenheit zum Netzwerken und Erfahrungsaus-tausch. <>ISB/BIG

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IGE Familienunternehmen: Tragende Säule für den Mittelstand

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IGE Lars Reichow mit e-rp-Energie in Alzey

ALZEY - Seine musikalischen, schauspielerischen und kabarettis-tischen Qualitäten werden überall in Deutschland geschätzt. Der Mainzer „Klaviator“ Lars Reichow spielt in ausverkauften Hallen. Abgehoben in der Qualität, aber mit einem hohen Faktor an Bodenhaftung serviert er seinem Publikum mit geschliffe-ner Sprache sein Programm. Mit rauchiger Stimme, seinem unver-wechselbaren Timbre und goldenem Anschlag auf dem Klavier zieht er das Publikum in seinen Bann, bie-tet Kabarettgenuss vom Feinsten. Am Samstag, 12. Januar um 20 Uhr ist er Gast des Alzeyer Energiever-sorgers e-rp, in der Sporthalle des Gustav-Heinemann-Schulzentrums in Alzey.

In seinem neuen Kabarettprogramm „Goldfinger“ beschäftigt sich Lars

Reichow mit dem edelsten aller Tauschmittel - Gold und natürlich auch mit der bürgerlichen Schwes-ter des Goldes, dem großen Geld. Alles, was Reichow anfasst, wird zu Gold. Eine Welt zwischen Krösus, Krise und Crash! Geschüttelt und ge-rührt werden die Zuschauer in die-sem humoristischen Cocktail.

Lars Reichow ist nicht nur einer der vielseitigsten Kabarettisten in Deutschland, er zählt zu den Bes-ten. Der Kabarettist Pianist, Kom-ponist, Sänger, Fernsehmoderator und Entertainer erhielt seine erste musikalische Ausbildung (Gitarre, Klavier, Posaune) durch den Vater. Er studierte Musik und Germanistik, unterrichtete in den 90er-Jahren am Immanuel-Kant-Gymnasium in Rüsselsheim, nahm zusätzlich Schauspielunterricht und wurde

schließlich Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung in Bayreuth.

Im September, beim Alzeyer Winzer-fest mit dem Weinkulturpreis und der Georg-Scheu-Medaille der Stadt Alzey ausgezeichnet, macht Reichow dem Rheinhessenwein alle Ehre und kehrt gerne nach Scheureb-City, in die heimliche Hauptstadt Rheinhes-sens, mit seinem Gastspiel zurück.

Als Kultursponsoring für die Men-schen in der Region versteht die e-rp ihr Engagement für die Veranstal-tung. Sichern Sie sich frühzeitig Kar-ten: Vorverkauf in den Energieläden der e-rp in Alzey, (in Kirchheimbo-landen und Nieder-Olm auf Bestel-lung). Im Modehaus Schönenberger und der Buchhandlung Machwirth, Alzey. Vorverkauf 15 Euro, Abend-kasse 19 Euro.

Der Mainzer „Klaviator“

Lars Reichow

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IGE Tischler und Elektriker Kielburger – Kreative Möbel und vieles mehr

Viel Gutes ist von der Firma Kielbur-ger in Winterbach zu hören - also haben wir uns einmal auf den Weg gemacht und sie besucht! Wir wollten das besondere Tischlerunternehmen der Kielburgers einmal näher ken-nenlernen und uns ihre individuellen Arbeiten anschauen. Die Erfüllung der besonderen Wünsche der Kun-den und die speziellen Einzelanferti-gungen besonders von Möbeln, dazu

Küchen, Fenster, Türen und Treppen sind schon fast Routine geworden. Ein breit gefächertes Angebot, vom Holzbau über Elektroinstallationen bis hin zur Restauration oder Parkett-verlegung, all das macht in der Folge eine vollkommene Zufriedenheit der Kunden möglich. Für die Kielburgers ist es wichtig, keine vorgefertigten Produkte, sondern eigens hergestell-te Produktideen vorzeigen zu kön-nen. Ihre Werkstatt ist modern und fortschrittlich ausgestattet, viele Ma-schinen sind computergesteuert. Vor ungefähr 50 Jahren wurde die Firma von Eduard Klump gegründet. Heute wird der Meisterbetrieb von Chris-tian und Walter Kielburger (beide Tischlermeister) erfolgreich geleitet. Siglinde und Claudia Kielburger ma-

„Bei uns haben Kundenwünsche höchste Priorität“, so Claudia Kielburger

nagen Verwaltung und Buchhaltung. Fünf weitere Mitarbeiter sind dort angestellt, wovon einer noch ausge-bildet wird. Christian Kielburger gibt seine Erfahrung gerne an junge Men-schen weiter, weshalb fast jedes Jahr Neuzugänge die Chance bekommen, den Beruf des Tischlers zu erlernen. Qualität und Service werden im Be-trieb groß geschrieben. „Die Kunden sollen vor allem von der langjähri-gen Erfahrung, der fortschrittlichen Technologie und den modernen Ide-en profitieren können“, so Christian Kielburger zur BIG. Bis hin in den Großraum Frankfurt/Mainz und an der Nahe-Linie entlang über Bingen, Bad Kreuznach und Bad Sobernheim sind die Kielburgers und ihr Team mit Ihrer Kompetenz zu Hause. Kb./BIG

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Tischler und Elektriker Kielburger – Kreative Möbel und vieles mehr

Das Team der Kielburgers (von links nach rechts): Markus Hay, Michael Franzmann, Arthur Hermann, Walter Kielburger, Siglinde Kielburger, Carsten Scherer, Nikolai Stein, Claudia & Christian Kielburger

„Nach wie vor ist die wirtschaftliche Situation des regionalen Handwerks in vielen Branchen sehr zufriedenstel-lend“, so der Präsident der Handwerks-kammer Rheinhessen, Karl Josef Wir-ges, auf der 135. Vollversammlung der Handwerkskammer. „Allerdings wird eine Nachhaltigkeit des wirtschaftlichen Erfolges erst gewährleistet durch nach-rückende Auszubildende und Fach-kräfte in geeigneter Zahl und Qualität - und diese werden immer knapper.“ Was Wirges als „Achillesferse der Handwerkswirtschaft“ bezeichnete, die abnehmende Zahl qualifizierter Bewer-ber auf eine ungebrochen hohe Zahl von Ausbildungsstellen, bestimmt auch die Tätigkeitsschwerpunkte der Hand-werkskammer im kommenden Jahr. Hauptgeschäftsführer Dr. Zimmer er-läuterte, wie er den Herausforderun-gen begegnen will: Er setzt vor allem auf Innovation in der Nachwuchswer-bung. „Dies schließt neue Veranstal-tungsformate, wie eine Lehrlingsbörse des Handwerks am 9. März 2013 in Mainz, ebenso ein, wie zeitgemäße technische Lösungen. So werden wir etwa eine App für Smartphones zur vereinfachten Lehrstellensuche im Kammerbezirk an den Start bringen.“ Mit dem derzeit im Bau befindlichen Berufsbildungszentrum in Mainz/Hechtsheim (Fertigstellung Anfang 2014) will die Kammer zudem eine moderne, attraktive Lernstätte schaf-fen, die jungen Menschen Lust auf eine „Karriere mit Lehre“ machen soll.

Die Ausbildungszahlen zeigen den Handlungsbedarf auf: Analog zum Bun-destrend bleiben auch in Rheinhessen in diesem Jahr Lehrstellen unbesetzt. So wurden bis zum 31.10.2012 ledig-lich 1.068 neue Lehrverträge in der Lehrlingsrolle der Handwerkskam-mer registriert. Dies sind 7,5 Prozent weniger als zum gleichen Vorjahres-zeitpunkt. Hauptgeschäftsführer Dr. Zimmer betonte: „Dieser Rückgang ist keineswegs auf eine nachlassende Ausbildungsbereitschaft der Betrie-be zurückzuführen. Im Gegenteil: Bei entsprechender Nachfrage von geeig-neten Bewerbern hätten wir weitaus mehr Lehrstellen besetzen können.“ Die Wirtschaftsdaten des rheinhessi-schen Handwerks sind hingegen noch kein Grund zur Sorge: 85% der rhein-hessischen Handwerksbetriebe sind mit ihrer Geschäftslage zufrieden bzw. sehr zufrieden. Dies entspricht sowohl dem Niveau in Rheinland-Pfalz (86%) als auch in der gesamten Bundesrepu-blik (88%). Das Handwerk rechnet für die nächsten Monate zwar nicht mit ei-ner ungünstigeren Wirtschaftsentwick-lung, die Wachstumsraten dürften aber geringer als in 2011 und 2012 ausfal-len. 86,1 % der Betriebe in Rheinhes-sen gehen weiterhin von einer guten bzw. befriedigenden Geschäftslage aus.Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der zumeist kleinen Handwerksbetriebe zu sichern und Vorkehrungen für eine konjunkturelle Eintrübung zu treffen, sind Schwerpunkte im Dienstleistungs-

angebot der Handwerkskammer. Um dieses dem Kunden- (d.h. Mitglie-der-)Bedarf künftig noch adäquater anzupassen, plant Zimmer eine en-gere Verzahnung der verschiedenen Beratungszentren der Kammer: Un-ternehmens-, Technologie-, Export-, Design- und Ausbildungsberatung. „Bundesweit sind wir zum Beispiel füh-rend in der Beratung zur IT-Sicherheit in Handwerksbetrieben, doch fragen

die Unternehmen diese wichtige Ex-pertise noch nicht ausreichend nach.“ Einen Grund sieht Kammerpräsident Wirges in der derzeit hohen Auslas-tung der Handwerksbetriebe: „Volle Auftragsbücher halten die Führungs-truppe eines Kleinunternehmens voll beschäftigt. Nur wenige wappnen sich bereits in konjunkturellen Hochphasen für künftige Krisen – dabei wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.“

Konjunkturdaten zufriedenstellend - Ausbildungstrend dreht sich bedrohlich

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IGE Zwischen Wandel und Fortschritt

Ob die alternde Gesellschaft, der Klima-wandel oder die Energiewende – das Thema „Wandel“ mit all seinen Facet-ten stand im Fokus des Symposiums, zu dem die Ingenieurkammer Rhein-land-Pfalz ins Kurfürstliche Schloss in Mainz geladen hatte. „Unser Alltag befindet sich in einem stetigen Wan-del- und Entwicklungsprozess“, ver-deutlichte Kammerpräsident Dr. Horst Lenz die Aktualität des Themas. „Damit die Energiewende erfolgreich umge-setzt werden kann, müssen Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammenarbeiten. Hierbei können In-genieure einen wichtigen Beitrag leis-ten, indem sie geeignete Techniken zur Energiegewinnung weiterentwickeln und sinnvolle Wege zu deren Speiche-rung erforschen.“ Gerade die Stromnet-ze bedürften in Zukunft deutlich mehr Aufmerksamkeit. Für deren sicheren und effizienten Ausbau sei es notwen-dig, dass Bund und Länder erheblich mehr Mittel bereitstellten, betonte der Kammerpräsident. Für die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eve-line Lemke bieten die Anstrengungen für mehr Klimaschutz und hin zur Energieversorgung über erneuerbare Energien die große Chance zum Aufbau neuartiger, hochwertiger Arbeitsplätze und Industriestrukturen. Eveline Lem-ke zu den Entwicklungsmöglichkeiten dieses Wandels: „Es gilt vor allem, die

Ingenieurkammer lädt zum Symposium mit Ministerin LemkeChancen, die im Klimaschutz stecken, konsequent für die Wirtschaft zu nutzen und neue Arbeitsplätze zu schaffen, denn Klimaschutz- und Effizienztech-nologien sind die gefragten Produkte auf den weltweiten Märkten. Bereits heute arbeiten 1,8 Millionen Menschen in Deutschland im Bereich der Umwelt-technologien. Allein die erneuerbaren Energien bieten 250.000 Menschen Beschäftigung. Wenn wir diesen Weg mit voller Kraft weitergehen, entwickeln wir die deutsche Wirtschaft nachhaltig weiter.“ Nachbesserungsbedarf sieht Kammerpräsident Lenz bei der Ener-gieeinsparverordnung. Es gebe zwar immer strengere Vorschriften, deren Umsetzung allerdings nicht kontrolliert werde. Um das zu ändern, müsse ein Prüfsachverständiger für energetische Gebäudeplanung eingeführt werden, unterstrich er. Wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit jetzt und in Zukunft ist, zeige sich nicht nur in der bundesweit einmaligen Vereinbarung zur Kreislauf-wirtschaft im Bau, die für die Ressour-censchonung und Wiederverwertung im Baubereich wirbt. Diese hatte die Ingenieurkammer gemeinsam mit den Ministerien für Wirtschaft, Inneres und Finanzen sowie weiteren Partnern unterzeichnet. Das Thema Nachhaltig-keit spiele auch in der täglichen Arbeit der Ingenieure eine entscheidende Rolle. „Damit sich der bereits begon-nene Wandel und Fortschritt auch in kommenden Generationen fortsetzt, veranstalten wir auch in diesem Jahr wieder unseren S c h ü l e r w e t t b e -werb. So wollen wir junge Leute für ingenieurwissen-schaftliche Themen begeistern“, betonte Lenz, dem die Nach-wuchs fö rderung sehr am Herzen liegt. Anya Heider, die Gewinnerin des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ im Bereich Physik 2012, ging in ihrem Impulsreferat „Son-nenstrom zum Son-derpreis – Wandel in der Solarzellen-leistung“ der Frage

nach, wie sich bei gleicher Leistung das teure Silizium in Solarzellen durch den Einsatz von Kunststoff und Spiegeln einsparen lässt. Gleichzeitig machte sie sich die Effekte der Reflexion und Total-reflexion zunutze, um die Lichtstrahlen einzufangen und auf der Solarzelle zu bündeln. „In meinem Versuch habe ich herausgefunden, dass Keilzellen unter bestimmten Bedingungen bis zu dop-pelte Leistung pro Fläche der Solarzelle bringen. So kann eine höhere Energie-gewinnung bei gleichem Siliziumein-satz und damit eine Effizienzsteigerung der Solarzellen und eine Kostenerspar-nis erreicht werden“, fasst Heider das zentrale Ergebnis zusammen, die von ihrem Vater zu dieser Forschungsarbeit ermuntert wurde. „Der demographi-sche Wandel verändert unser Leben nachhaltig und tiefgehend. Zwei Zah-len machen das unausweichlich klar: Wurden 1964 noch 1.357.304 Kinder geboren, so waren es 2011 weniger als die Hälfte davon“, betonte der frei-berufliche Journalist und Publizist Dr. Winfried Kösters in seinem Vortrag. Wenn die 1964 Geborenen in rund 20 Jahren in ihren Ruhestand einträten, könnten deren Arbeitsplätze nur zur Hälfte von nachgeborenen besetzt werden. 25 Jahre später sehe es noch gravierender aus. „Politik, Verwaltung und gesellschaftliche Akteure glauben noch immer, dass diese Herausforde-rungen, die alle betrifft, im System der Gegenwart gelöst werden kann. Doch

das wird und kann nicht gelingen. Denn die 1964 Geborenen werden noch gut 20 Jahre nach ihrem Renteneintritt Dienstleistungen und Produkte abru-fen. Doch wer erbringt sie? Wir müs-sen uns nachhaltig verändern, denn Zukunft ist nicht mehr die bloße Ver-längerung der Vergangenheit“, unter-strich Kösters. „Wetter und Witterung haben einen entscheidenden Einfluss auf die Produktion erneuerbarer Ener-gien und wirken sich zudem auch auf den Energieverbrauch aus. Die in Folge des globalen Klimawandels erwarteten Änderungen der lokalen meteorolo-gischen Verhältnisse sind daher auch für die Energiewirtschaft von großer Bedeutung“, betonte Dr. Paul Becker, Vizepräsident und Vorstand Klima und Umwelt des Deutschen Wetterdiens-tes. Auswertungen eines Ensembles regionaler Klimaprojektionen durch den Deutschen Wetterdienst ließen praktisch für alle regenerativen Ener-gieträger Änderungen erwarten. „Als größter Gewinner könnte sich dabei die Biomasse herausstellen, die vom Tem-peraturanstieg begünstigt sein dürfte. Aber auch Wind- und Solarenergie könnten durch eine leichte Zunahme der mittleren Windgeschwindigkei-ten im Winter beziehungsweise der Globalstrahlungssumme im Sommer profitieren. Demgegenüber steht mög-licherweise ein erhöhtes Risiko durch etwas häufigere Extremwettererschei-nungen“, so Becker.

v.l.n.r.: Dr. Horst Lenz, Anya Heider, Wilhelmina Katzschmann, Ministerin Eveline Lemke, Dr. Paul Becker, Dr. Winfried Kösters

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22 • Promotion-Magazin BIG •Dezember 2012

Das überwiegend deutschsprachi-ge Südtirol bietet deutschen Hand-werksbetrieben, die energieeffiziente Lösungen anbieten, hervorragende Absatzmöglichkeiten. Um Betrieben die Markterkundung und den Einstieg in den italienischen Markt zu erleichtern, organisiert die Handwerkskammer Rheinhessen vom 24. bis 26. Januar 2013 eine Un-ternehmerreise nach Bozen.Der italienische Markt für erneuer-bare Energien und energieeffiziente Lösungen entwickelt sich mehr und mehr zu einem interessanten Absatz-markt für Unternehmen, die im Be-reich der erneuerbaren Energien und der Gebäude-Energieeffizienz tätig sind. Hohe Strompreise, die Förderung von Energieeffizienz bei Neubauten, ein neues ökologisches Bewusstsein und ein enormer Aufholbedarf in der energetischen Gebäudesanierung Ita-liens bieten attraktive Marktchancen für jene Bereiche, in denen heimische Unternehmen schwächer aufgestellt sind und fachliches Know-how für den Einsatz moderner Techniken fehlt. Die Fähigkeiten, Qualität und Leistungen deutscher Unternehmen im Bereich des energieeffizienten Bauens sind hier gefragt und aner-kannt. Die Region Südtirol, eine der reichsten Regionen Europas, fungiert dabei aufgrund ihrer geographischen Lage als Brücke zwischen Nord und Süd und gilt in Italien als Kompetenz-

zentrum im Bereich der Energieeffizi-enz und der erneuerbaren Energien.Auf dem Programm der dreitägigen Unternehmerreise vom 24. bis 27. Ja-nuar 2013 steht der Besuch der inter-nationalen Leitmesse „Klimahouse“, auf der sich Architekten, Planer, Bauherren, Investoren und General-unternehmer aus Italien und darüber hinaus treffen. Mit rund 400 Ausstel-lern und 38.000 Besuchern ist die Klimahouse die zentrale Veranstal-tung für alle Akteure aus dem Bereich energieeffizientes und nachhaltiges Bauen in der gesamten Alpenregion.Das Kernstück der Reise liegt in einer komplett landesgeförderten Koopera-tionsbörse. Basierend auf den indi-viduellen Wünschen der Teilnehmer wird die Deutsch-Italienische Han-delskammer in Mailand Gespräche mit potentiellen Geschäftspartnern und Kunden organisieren und bei der ersten Kontaktaufnahme unterstüt-zend zur Seite stehen. Organisierte Firmen- und Baustellenbesichtigun-gen, sowie Informationen über die wichtigsten Investitionsvorhaben der Region runden das Programm ab.Anmeldungen sind noch bis zum 15.Dezember möglich. Der Reisepreis beträgt 890 Euro pro Person. Nähe-re Informationen und Anmeldungen erhalten Sie bei der Exportberatung der Handwerkskammer Rheinhessen, Jörg Diehl, Tel. 06131/ 99 92-39 oder via E-Mail: [email protected].

Markterkundungsreise für Handwerksbetriebe nach Italien

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Die aktuelle Wirtschaftslage im Hand-werk beschrieb HwK-Präsident Werner Wittlich bei seiner Einführungsrede in die Vollversammlung der Handwerks-kammer (HwK) Koblenz als gut, die weiteren Prognosen der Betriebe ge-hen von einer stabilen Lage auf hohem Niveau aus. Die guten Nachrichten aus dem Handwerk setzen sich bei den Ausbildungszahlen fort, die mit 3.546 neu eingetragenen Lehrverträgen fast auf Vorjahresniveau liegen. Die Arbeit mit und für Jugendliche lag auch HwK-Vizepräsident Ulrich Ferber stets am Herzen, der nach 18 Jahren aus

dem Vorstand und der Vollversamm-lung der HwK verabschiedet wurde. Seine Nachfolge tritt der 45-jährige Kfz-Mechanikermeister Joachim Noll (Stebach, Westerwald) an.

Die Mitglieder der Vollversammlung stimmten dem Kammerhaushalt 2013 in Höhe von 27,9 Mio. Euro zu, der damit um 1,6 Mio. Euro über den Ausgaben des Vorjahres liegt, was insbesondere in der Restfinanzierung der Baumaßnahme des „Zentrums für Ernährung und Gesundheit“ begründet ist. <>HwK/BIG

Handwerkskammer Koblenzstellt Weichen

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23• Promotion-Magazin BIG • Dezember 2012

LÖWEN FORUM Bingen -geht in die dritte Runde

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• Wirtschaftspolitischer Talk mit Ministerpräsident Kurt Beck• 5.000 Euro-Förderpreis für die Fachhochschule Bingen• Rekordbesucherzahl auf inzwischen etabliertem Treffpunkt für politischen und wirtschaftlichen DialogRekordbesucherzahl auf dem diesjäh-rigen LÖWEN FORUM: Gemeinsam mit der Stadt Bingen begrüßte LÖWEN EN-TERTAINMENT am 20. November mehr als 250 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien. Die Veranstaltung, die sich inzwischen als regionaler Treffpunkt für politischen und wirtschaftlichen Dialog etabliert hat, fand bereits zum dritten Mal statt. Eröffnet wurde das LÖWEN FORUM Bingen durch Herrn Christian Arras, Vorsitzender der Geschäftsführung der LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH. In seiner Ansprache ging Arras auf die ak-tuellen wirtschaftspolitischen Themen ein, die die Automatenwirtschaft derzeit beschäftigen. Darunter erläuterte er die bereits eingetroffenen und die noch zu erwartenden Auswirkungen durch die politischen Rahmenbedingungen wie beispielsweise der seit Juli 2012 in Kraft getretene neue Glücksspielstaats-vertrag sowie die entsprechenden Lan-desspielhallengesetze in fast allen Bun-desländern. Abschließend betone Arras die Wichtigkeit der Suchtprävention: „Schon heute ist Suchtprävention es-sentiell wichtig für uns. In Zukunft wol-len wir der Aufklärung über die mögli-chen Gefahren von missbräuchlichem Spiel einen noch höheren Stellenwert einräumen und arbeiten entsprechend intensiv an weiteren Maßnahmen.“ Highlight des Abends war die mit Span-nung erwartete Rede des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck. In seinem Vortrag stellte er klar heraus, dass LÖWEN ENTERTAINMENT ein sehr wichtiger Arbeitgeber in der Region sei und betonte hierbei beson-ders die Stabilität der Arbeitsplätze so-wie das Ausbildungsangebot. Beck plä-dierte in seinem Schlusswort für einen kontinuierlichen wirtschaftspolitischen

Dialog miteinander und dankte der Geschäftsführung von LÖWEN ENTER-TAINMENT für die offene Diskussion. Als zweiter Redner kam Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker, Präsident der Fachhoch-schule Bingen, auf die Bühne. Wie in den Vorjahren übergab Christian Arras der Fachhochschule einen mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis für das In-novationsprojekt „Elektromobilität“. Herr Prof. Becker berichtete über den Fortschritt des Projekts, in dem ein gän-giges Fahrzeug von Studenten komplett auf „Elektro“ umgerüstet wurde und erläuterte außerdem, wie es mit der Zukunft der Elektromobilität im Allge-meinen stehe. Schirmherr der Veranstaltung war der amtierende Binger Oberbürgermeister Thomas Feser. Moderator und ehema-liger ZDF-Nachrichtensprecher Alexan-der Niemetz führte das Publikum durch das abendliche Programm. Auch in diesem Jahr richtete LÖWEN ENTERTAINMENT die Veranstaltung in der hochmodernen Logistikhalle des eigenen Werksgeländes aus. Mit einer Fläche von 9.000 qm bietet die erst 2011 fertiggestellte Halle ausreichend Raum, um Events in dieser Größenord-nung durchführen zu können. Die Besu-cher hatten unmittelbar vor Beginn der offiziellen Veranstaltung die Möglichkeit, an einer Werksführung teilzunehmen.Beim anschließenden Get-Together am Buffet hatten Besucher und Gast-geber die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Auch in diesem Jahr konnte LÖWEN ENTERTAINMENT seinen Gästen mit der Veranstaltung interessante Impulse zur gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Diskussion geben und gewährte dabei wichtige Einblicke in die politische Lage der Automatenwirtschaft.

Christian Arras, Vorsitzender der Geschäftsführung LÖWEN-ENTERTAINMENT bedankt sich bei Ministerpräsident Kurt Beck für seine Ausführungen

FH-Präsident Prof.Dr.Ing. Klaus Becker nimmt symbolisch die Förderung von Christian Arras entgegen

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• Promotion-Magazin BIG •24 Dezember 2012

Fröhliche Weihnachten

KASTELL Massivhaus

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25• Promotion-Magazin BIG •

Platzhaltertext

KASTELL MassivhausANZE

IGE

Dezember 2012

Wir wünschen allen Lesern, Kunden und Mitarbeitern eine besinnliche Weihnachtszeit.

Genießen Sie die Adventszeit, die Festtage und den Ausklang des Jahres zusammen mit Ihrer Familie.

Wir wünschen Ihnen für das kommende Jahr viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.

Ihr KASTELL Massivhaus-Team aus Simmern

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• Promotion-Magazin BIG•26 Dezember 2012

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IGE Beck: Elektrofahrzeug hat beeindruckende Werte

Zur Fahrzeugflotte der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei gehörte jetzt auch der neue Opel Ampera. Minister-präsident Kurt Beck und der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Martin Stadelmaier, nahmen das Elektrofahr-zeug, das sowohl über einen Elektro-motor als auch über einen Vierzylinder-Ottomotor verfügt, von der Direktorin Verkauf Deutschland der Adam Opel AG, Imelda Labbé (rechts), und dem

Kommunikations-Chef des Werkes in Kaiserslautern, Andreas Steiner, in Empfang.Das Auto wurde dann zwei Wochen im allgemeinen Dienstreiseverkehr der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatskanzlei genutzt.Ministerpräsident Kurt Beck zeigte sich beeindruckt von den technischen Daten des Wagens. Strecken bis zu 80 Kilometern legt der Ampera elek-

trisch mit der Energie zurück, die in einer 16 kWh-Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. Für längere Strecken produziert der benzinbetriebene Bord-generator Strom – damit lassen sich 500 Kilometer fahren. Der Kraftstoffver-brauch wird mit 1,2 Liter Super-Benzin angegeben. Den Schadstoffausstoß beziffert der Hersteller auf 27 Gramm Kohlendioxid je Kilometer. Das Fahr-zeug kann an ganz normalen Steckdo-

sen aufgeladen werden. „Die Technologie ist wegweisend für die Zukunft des Automobils. Ich bin sicher, dass die Weiterentwicklung uns in absehbarer Zeit dazu bringt, Autos in großem Maße ganz ohne Benzin oder Diesel zu fahren. Ein Ziel, das auch in Einklang mit der rheinland-pfälzischen Energiepolitik steht“, sagte Minister-präsident Kurt Beck. <> Staatskanzlei / BIG

„ Die Technologie ist wegweisend für die Zukunft des Automobils“, so Ministerpräsident Kurt Beck

Nach der großartigen Veranstaltung im vergangenen Jahr konnte die Sparkas-se Mainz erneut den bekannten Be-nediktinerpater für einen Vortrag zum Thema „Trau deiner Kraft“ gewinnen. Als einer der meistgelesenen christ-lichen Autoren der Gegenwart konnte er viele Denkanstöße geben, Wege aufzeigen und Hilfestellungen formulie-ren, sich in Zukunft mutig den Krisen zu stellen und es zu ermöglichen, auch den Glauben an die eigene Kraft zu stärken. Hans-Günter Mann, Vorstands-vorsitzender der Sparkasse Mainz, be-grüßte über 1.600 Gäste in der Phönix-Halle. Er verwies darauf, dass es ihn mit großer Freude erfüllt habe, Herrn Pater Dr. Anselm Grün erneut dafür zu gewin-nen nach Mainz zu kommen.Mit seinem Vortrag „Trau deiner Kraft“ konnte Pater Dr. Anselm Grün viele An-regungen weitergeben. Krisen, die es zu meistern gilt, gehören zum Leben. Der Benediktinerpater erläuterte, dass diese uns alle in unterschiedlichen Le-bensabschnitten treffen können und uns mit unseren innersten Sorgen und Ängsten konfrontieren. Es gehe darum, sich ehrlich den eigenen Krisen zu stel-len um dann Wege zu finden um hin-durch zu gehen und so neue Lebens-möglichkeiten für sich zu eröffnen. Vor dem Bild des „Lebensbogens“ hob er hierbei die für ihn wichtigen Themen

Identitätskrise, Reifungskrise und Ein-bruchskrise hervor. Anhand vieler Bei-spiele zeigte er bildlich auf, wie wir uns in solchen Zeiten auf den Raum in uns konzentrieren können, um wieder eins mit uns selbst zu werden.Der 1945 in Junkershausen, Nordbay-ern, geborene Benediktinerpater be-geisterte mit seinem Vortrag das große Publikum. Ingrid Kölzer-Spitzkopf, Vor-standsmitglied der Sparkasse Mainz, zeigte sich ebenfalls sehr beeindruckt und bedankte sich in ihrem Schluss-wort für die vielen Denkanstösse, die gerade in einer stark von Äußerlich-keiten geprägten Welt wichtig und not-wendig sind, um das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken. <> SPK MZ.RS./BIG

Pater Dr. Anselm Grün begeisterte über 1.600 Gäste der Sparkasse Mainz

Hans-Günter Mann (links), Pater Dr. Anselm Grün und Ingrid Kölzer-Spitzkopf "bereiteten" den vielen Gästen einen anregenden Abend in der Adventszeit

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• Promotion-Magazin BIG • Dezember 2012 27

Gastro

Wir bedanken uns bei allen Kunden, Freunden und Bekannten für die Treue im vergangenen Jahr und wünschen

frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.

Gute Lebensmittel aus der Region

„Edeka Karch – Ein Markt für Alle(s)!“

Waldalgesheim. Nach sieben Monaten Umbauzeit eröffnete jetzt Existenz-gründer Sascha Karch mit seinen 25 Mitarbeitern den Edeka-Markt neu. Auf rund 1.400 Quadratmetern wer-den rund 16.000 Artikel angeboten. Regionalität wird großgeschrieben: Die Edeka-Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ bietet den Kunden eine große Auswahl an saisonalem Obst und Gemüse, an Molkerei- und Frisch-produkten und vielen anderen Artikeln aus der Region.

Fachkundige und individuelle Be-ratung erhalten die Kunden an den großen Bedientheken für Fleisch und Wurst, an der Käsetheke mit natio-nalen und internationalen Käsesorten sowie an der Fischtheke, die mit einer großen Produktauswahl und besonde-ren Delikatessen aufwartet. Insgesamt 96 Parkplätze stehen für einen be-quemen Einkauf zur Verfügung. Edeka Karch ist montags bis samstags von 8 bis 21 Uhr geöffnet. <> www.edeka-gruppe.de / BIG

Kompetente Partner beim Edeka-Umbau

Siehe auch Seite 4: Calimero

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Die Gewinner der Novemberausgabe 2012 sind:Die Gewinner des Gärtnerei Heinz-Gewinnspiels wurden benachrichtigt und haben ihre Gewinne bereits erhalten. Vielen Dank für‘s Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal! Folgende Teilnehmerin hat beim Best of Luxemburg & Eifel Gewinnspiel eine original dort geprägte Gedenkmünze gewonnen: Janka Doblinger aus München. Um die Gewinne zu erhalten, melden Sie sich bitte in unserer Redaktion. Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank für‘s Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal! Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.

Nun zu unseren Dezember-Januar-Gewinnspielen:Unser BIG-Weihnachts-Gewinnspiel:Welche Erscheinungsnummer hat unsere Dezember/Januar-Doppelausgabe, also seit wieviel Monaten gibt es die BIG? Zu gewinnen gibt es eine klangstarke Mikro-Hifi-Anlage – ideal für Ihre Weihnachtslieder!

Unser Schreinerei Fleischmann „Fröhliche Weihnacht“-Gewinnspiel:Wann findet die Veranstaltung in Simmern in der Hunsrückhalle statt? Zu gewinnen gibt es 5 x 2 Karten (Einsendeschluss indiv. 12.12.2012).

Unser intendons-Gewinnspiel:Wo fand die Buchtaufe von Harald Xanders neuem Buch „Sensationen in den Sehnen“ statt? Zu gewinnen gibt es 5 x eines der Bücher.

Unser Schwanensee-Gewinnspiel:Wann findet das Ballett Schwanensee in Idar-Oberstein statt? Zu gewinnen gibt es 3 x 2 Karten (Einsendeschluss indiv. 28.12.2012).

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.01.2013 – bequem über www.big-magazin.de - an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten inkl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank fürs Mitmachen!Die Gewinne sind in der BIG-Redaktion abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.

• Promotion-Magazin BIG •

Suche:Nettes Paar, attraktiv und tolerant sucht Paar für Freizeit und Freund-schaft. 0177/4562435

Haben Sie eine verlustfreie, steuerfreie Altersvorsorge? Tel. 06721 6889854

Hallo,ich bin Familienpate bei der Caritas und betreue dort eine alleinerziehen-de, albanische Mutter mit ihren 5 Kin-dern (1-11 Jahre alt). Die Familie sucht einen für sie kostenlosen, gebrauchs-fähigen Kühlschrank und ein Kinder-bett. Falls Sie etwas davon loswerden wollen, rufen Sie mich doch gerne mal an. Ich bin unter 06721/4903833 oder 0151/10517660 zu erreichen. Über eine positive Nachricht würde ich mich sehr freuen! Mit freundlichen GrüßenJochen Weinert

Kultiviertes Paar, attraktiv, sucht Paar für Freundschaft. 0177/4562435

Ich (Single, männlich, 40) suche für gemeinsame Freizeitaktivitäten eine Single-Frau. Wichtig ist mir, das wir uns gut verstehen und Spaß an ge-meinsamen Unternehmungen haben. Wenn mehr daraus wird, von mir aus gerne. Freue mich über ernstgemeinte Mails an [email protected] oder SMS an 0179/7195046.

Privater Kreuznacher Tanzkreis 35 Plus sucht Verstärkung Info von 9.00 bis 11.00 unter 06721-34790 oder AB

siehe Seite 4

Dezember 2012

Grüßeaus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder Gerhard Backes, Max Reichenberger, Sonja Bolze, Andreas Hipp, Johannes Thürasch, Anni Jung, Günther Trullay, Steffi Michel und Max Knieper -das BIG-Team wünscht euch alles Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr.