BIG-Magazin Juni 2011

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Die BIG für den Monat Juni ist da!!!

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Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

Festival Da Capo 2011 in Alzey

Auch in diesem Jahr findet der kultu-relle Höhepunkt im Alzeyer Veranstal-tungskalender, das Sommerfestival Da Capo, statt. Im romantischen Ambiente des Alzeyer Schlosshofes präsen-tiert die Stadt Alzey an vier Abenden vom 04. bis 07. August wieder ein hochkarätiges Programm. Das Festival eröffnen am Donnerstag, 04. August, die Comedians Mundstuhl. Sie gelten als das erfolgreichste und wandel-barste Comedy-Duo Deutschlands. Am Freitag, 05. August, präsentiert das Festival Da Capo Christina Stürmer & Band. Ihr zweites international veröffentlichtes Studioalbum „Lebe lauter“ eroberte 2006 in Deutschland und Österreich Platz 1 der Charts und erhielt mehrfach Platinstatus. Zusätzlich zum kommerziellen Erfolg von inzwischen 1,5 Millionen verkauf-ten Tonträgern, wird Christina Stürmer mit nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt. Das neue Album „Nahaufnahme“ (Universal) ist seit Ende September 2010 auf dem Markt und LIVE wird die Künstlerin beim Festival Da Capo ihr Bestes prä-sentieren. Die A Cappella Gruppe „So! …und nicht anders “ wird im Vorpro-gramm von Christina Stürmer begeis-

tern. Sie sind jung. Sie sind authen-tisch. Und sie brauchen das Geld. Die Sonderpreisträger des Internationalen Kleinkunstfestivals in Koblenz haben sich dem Vokalpop verschrieben, las-sen also die Instrumente im Schrank und überzeugen mit mehrstimmigem Gesang. Die Themen sind direkt aus dem Leben der Mainzer Studenten ge-griffen, mal ironisch und verschmitzt, mal melancholisch und nachdenklich. Am Samstag, 06. August, tritt Sunrise Avenue auf. Innerhalb weniger Monate hatten Sunrise Avenue es geschafft: Mit dem Debütalbum „On The Way To Wonderland“ eroberten sie die Chartspitzen in ganz Europa (insgesamt über 500.000 verkaufte Einheiten) und holten u.a. in Deutschland die Goldauszeichnung. Als Vorgruppe tritt die Pop/Rock-Band h.o.p.e. aus Wetzlar an diesem Abend auf. Ganz aktuell: h.o.p.e. ist Preisträger des hessischen Rock&Pop-Preises und belegte im Finale des deutschen Rock&Pop Preises 2010 in der Kategorie „Pop“ den 2. Platz. Klassikfreunde können sich am Sonntag, 07. August, auf das Ensemble Chantal freuen. Es ist das unbefangene Zusammenspiel der unterschiedlichsten Instrumente: Harfe und Oboe, Violine und 12saitige Gitarre, Oktavgitarre und Querflöte, uvm. Klassische Instrumente verbinden sich mit modernen, heutigen Musikwerkzeugen. Chantal überspringt Entwicklungsepochen und fügt sie zugleich aneinander. Es ist eine Übersetzung alter und auch neuer Klänge in die Sprache Chantals. Zum Ausklang des Festivals bietet die Stadt Alzey am 07. August eine exklusive Veranstaltung mit einem kulinarischen Auftakt im städtischen Weingut an.

Mehr Infos und Anfragen über: Stadtverwaltung Alzey, Ernst-Ludwig-Straße 42, Tel. 06731-4950, www.dacapo-alzey.de [email protected] StV Alzey/BIG AJ <>

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Krauß Reserve

Ergehe dir die Stille! - Von der Faszination der KreuzgängeImmer wenn wir Besuchergruppen auf dem Jakobsberg durch die Klosteranlage führen, nehmen wir auch einen kleinen Einblick in unseren so genannten Kreuzgang; nicht selten staunen die Besucher: so etwas Schönes hätten sie nunüberhaupt nicht erwartet ... und diese Ruhe, die einen hier umgibt. Manchmal fällt auch die Bemerkung: das ist ja hier wie ein kleines Paradies.Tatsächlich kann man sich an diesem Ort, mitten in der noch relativ jungen Klosteranlage, eingeborgen fühlen wie in einem Paradies der Stille. Das neue Kloster mit seinem Gästebereich entstand 1982 und ist ein architektonisches und wenn man so will: modernes Meisterwerk von Joseph Nordt aus Kleinostheim. Zehn Jahre später erhielt er auch den Auftrag, ein neues Bildungshaus neben dem Kloster zu bauen. Zur ersten Bauphase meinte Nordt selber einmal: „Wichtiger Gesichtspunkt ... war der Versuch, einen Teil der ‚gewachsenen Atmosphäre’ des ehemaligen Klosterberges zu erhalten und die neuen Gebäude in möglichst einfachen Formen in die Landschaft einzugestalten. Von ‚innen’, dem geistig-geistlichen Mittelpunkt, nach ‚außen’, als Raum und Gestalt für

Kloster Jakobsberg in Ockenheim – Ort der Ruhe

dieses lebendige geistliche Zentrum, zu bauen, die Innenarchitektur organisch der Außenarchitektur einzugestalten und umgekehrt, hatte ich bei der Planung und Ausführung der Gebäude ständig vor Augen.“Diese Verbindung von ‚innen’ nach ‚außen’, von sakralem Innenbau nach dem gleichsam geheiligten Außenbezirk scheint dem Architekten mit dem eher nüchtern wirkenden Kreuzgang gelungen. Dreißig Meter Länge im Quadrat misst der aus rötlichem Sandstein geschaffene Wandelgang mit seinen ebenfalls 30 Säulen. Auf ihnen ruht eine aus dunklen Hölzern konstruierte Bedachung, die vor Wind und Wetter schützt. In der Mitte des Rosengartens sprudelt aus einem oktogonen Steinblock die Fontäne eines kleinen Springbrunnens. Entstanden ist, so darf man wohl sagen, ein weihevoller und abgeschlossener Bezirk, der hier die benediktinische Lebensform als Raum klar definiert und den meditierenden Betrachter zu innerer Sammlung und dem dazu nötigen Schweigen anregt. Die Schweigsamkeit ist ja von Haus aus eine benediktinische Grundhaltung.Von einem der großen Wüstenväter aus der Sketis-Wüste Oberägyptens, den vorbenediktinischen

Mönchsaszeten aus dem vierten Jahrhundert n. Chr., stammt der berühmte Satz: „Gehe und setze dich in deine Zelle, und deine Zelle wird dich das Ganze lehren.“ Mit gutem Recht darf man diese Worte auch auf die klösterlichen Kreuzgänge übertragen, einem besonders ab dem achten Jahrhundert kunstvoll ausgestalteten, nach innen zu einem kleinen Garten geöffneten, meist quadratisch oder rechteckig angelegten Wandelgang für die meditierenden Mönche. Diese Wandelgänge wurden immer auch als funktionales Bindeglied der Klausur angesehen. Von hier ging es zu allen für die Öffentlichkeit abgeschlossenen Klosterräumen: dem Speisesaal der Mönche, dem Schlafsaal, der Kirche und dem allgemeinen Versammlungsraum.Der Kreuzgang als ein Wandelgang, der zu Besinnung und Meditation einlädt. Deshalb kann und darf man ihn nicht durcheilen; vielmehr muß man ihn sich ergehen oder auch buchstäblich erwandeln. Denn in ihm steht die Zeit still und man spürt: Ein Stück Ewigkeit ist hier eingesammelt und Entschleunigung angesagt. Beim Fortschreiten von Säule zu Säule, beim Blick auf den Rosengarten, beim Lauschen auf den plätschernden

Brunnen in mitten der Anlage, beim Aufschauen zum Himmel in der weiten Mitte der Vierung, bekommt man als Meditierender eine Ahnung von etwas Jenseitigem und eben jenem abgewandelten Satz: „... und der Kreuzgang wird dich das Ganze lehren.“ Der Meditierende sucht ja gerade diese Angrenzung an den ewigen und zeitlos göttlichen Raum, der erfüllt ist von Schweigsamkeit; einer Schweigsamkeit, die etwas Ordnendes bereit hält und die den Meditierenden zur Konzentration auf Wesentliches hinlenken will. Deshalb macht es Freude, immer und immer wieder dem Quadrat des Kreuzganges entlangzugehen und in völliger Abgeschiedenheit sich selber die Stille zu ergehen, sich anfüllen zu lassen von ruhigen Gedanken.Es lohnt sich, hier oben auf dem Berg, fernab des Alltags und dem Himmel ein klein wenig näher, die Stille zu genießen und - wenn auch nur für einige Momente! - einzutauchen in eine Vorahnung von einer ganz anderen Welt. Erst danach versteht der meditierende Besucher: das eigene Leben kann sich in den Kreuzgängen ordnen, weil die Seele wieder ruhiger zu atmen beginnt. Und: weil Friede ins Herz einströmt.

Der Kreuzgang – die Zeit scheint still zu stehen

Kloster Jakobsberg & Bildungsstätte Jakobsbergvertreten durch: Pater Wolfgang Öxler OSB

Kloster Jakobsberg, 55437 Ockenheim, Tel: 06725 / 3040; Fax: 06725 / 304100

[email protected] www.klosterjakobsberg.de

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„Besuchen Sie uns auf der Homepage vom Kloster Jakobsberg. Bei uns le-ben Mönche der Missionsbenediktiner von St.Ottilien und benediktinische Schwestern der Congregation of Be-nedictine Sisters of the Eucharistic King (Philippinen). Gerne informieren wir Sie über unser klösterliches Leben, über die Möglichkeit als Gast unser Leben zu teilen und über die Angebote in unserer Jugend- und Erwachsenen-bildungsstätte.“ Für den Bereich Erwachsenenbil-dung steht das Haus St. Bonifatius mit Einzel- und Doppelzimmern so-wie mehreren Tagungsräumen un-terschiedlicher Größe zur Verfügung. Jugendgruppen sind im Jugendhaus St. Georg untergebracht. Hier befinden sich Mehrbettzimmer, sowie verschie-dene Tagungsräume. Darüber hinaus ist das Haus mit einer eigenen Küche zur Selbstverpflegung ausgestattet. Die vom Kloster verantworteten Ver-anstaltungen finden Sie im eigenen Kursprogramm. In unserem Klosterla-den bieten wir Ihnen ein wohl sortier-

tes Angebot, das Leib, Geist und Seele ansprechen möchte. In der Hektik des Alltags finden Sie bei uns eine Oase der Ruhe, in der wir Sie zum Erholen und Wohlfühlen einladen möchten. Unser Buchsortiment umfasst sowohl religiöse Literatur als auch schöne Kinder- und Jugendbücher und eine Vielzahl an Geschenkbüchern. Gerne beraten wir Sie ausführlich und be-sorgen Ihnen jedes lieferbare Buch innerhalb kurzer Zeit. In großer Aus-wahl führen wir Wandkreuze, sakrale Kunstgegenstände und Devotionalien, wie z. B. Medaillen, Rosenkränze und Medaillen. Eine große Kerzenabtei-lung hält Geschenke für jeden Anlass bereit - egal ob Taufe, Hochzeit oder Geburtstag. Auch Votiv- und Bie-nenwachskerzen finden Sie hier. Ein wichtiges Anliegen ist uns als Missi-onsbenediktiner der faire Handel mit Produkten aus Entwicklungsländern. So vertreiben wir sowohl Lebensmittel als auch Kunstgegenstände aus Afrika, Südamerika und Asien, deren Verkauf Familien dort ein menschenwürdiges

Leben ermöglicht.Die angebotenen Weine und Prali-nen stammen aus unserem eigenen Klosterweingut. Die Liköre und Obst-brände werden direkt in St. Ottilien hergestellt und auch unser Klostertee tut immer wieder gut. Der Traubensaft stammt aus der eigenen Weinlaube auf dem Jakobsberg. Der Verkaufs-erlös ist für unsere Missionsprojekte bestimmt. Für Grüße vom Jakobsberg bietet sich unser großes Sortiment an Postkarten und Glückwunschkarten für jeden Anlass an.

Öffnungszeiten

Montag - Freitag: 8.00 bis 17.00 Uhr

Samstag: 8.30 bis 17.00 Uhr

Sonn- und Feiertage: 9.30 bis 14.00 Uhr

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Kurz vor Monatsende, Sonne, angenehm warme Temperaturen, übermütiges Vogelgezwitscher - und ich soll mich jetzt hinsetzen und das Juni-Editorial verfassen. Wenn ich mir´s so recht überlege, habe ich dazu eigentlich gar keine Lust. „Null Bock“ würde die Schülergeneration jetzt sagen und auf´s Wetter und die Temperaturen verweisen, die das Fassen von klaren Gedanken irgendwie wirklich

Editorialunmöglich machen. Da geht es mir jetzt gerade genauso. Die Schüler sind einstimmig der Meinung, dass Schwimmbad, Eisessen und Chillen die wahre Alternative ist und verstehen nicht, dass die Lehrer das so ganz anders sehen. Die können aber gar nicht anders, weil jetzt im Schuljahr der „Endspurt“ ansteht, wo jeder – eben wie im Sport – noch einmal sein Bestes geben sollte, um am Ende (bei den Zeugnisnoten) das Optimale herauszuholen. Genau wie beim Langstreckenlauf, wo jeder Läufer mit seiner Energie so ziemlich am Limit angekommen ist, wenn´s in Richtung Zielgerade geht, so fordern auch die vielen Unterrichtswochen eines Schuljahres ihres Tribut an Kraft und Motivation bei den Schülern (bei den Lehrern ebenso).Verständlich, wenn jetzt die Luft

raus ist. Doch was für den Sport gilt, das hat auch für andere Leistungsanforderungen seine Gültigkeit: Wem es gelingt, sich im Endspurt noch einmal zu motivieren – aller Müdigkeit zum Trotz – der wird ein gutes Ergebnis schaffen. Da ich mir das jetzt oft genug selbst vor Augen geführt habe, ist es mir letztendlich doch noch gelungen, das Juni-Editorial fertig zu stellen. Und allen, die irgendwie mit Schule zu tun haben, sei gesagt: Das (Schuljahres)-Ende ist in Sicht - Am 27. Juni ist der erste FERIENTAG!

Ich wünsche allen Schülern einen erfolgreichen Schuljahresabschluss und schöne Ferien und allen unseren Lesern einen erholsamen Urlaub.

Dagmar Backes

big-magazin.de Juni 2011

BIG stellt vor: Rheinland-Pfalz’ neue LandesregierungUnser Team war dabei, am Verfassungstag in Mainz, als die alten und neuen Minister vereidigt wurden und sich den Fotografen stellten. Und das sind sie, von vorne nach hinten, von links nach rechts: Ministerpräsident Kurt Beck (SPD); die Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung und stellvertretende Ministerpräsidentin Eveline Lemke (Grüne); die Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Malu Dreyer (SPD); die Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Irene Alt von den Grünen; die Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Doris Ahnen (SPD); die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Ulrike Höfken (auch Grüne); die neue Bevollmächtige des

Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union Margit Conrad (SPD); der Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei Martin Stadelmaier (SPD); der Minister für Justiz und Verbraucherschutz Jochen Hartloff

(SPD); der Finanzminister Carsten Kühl (SPD) und der Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Roger Lewentz (SPD); alle eingerahmt vom glücksbringenden ‚Schattenkabinett’.

Kurt Beck: Behalten Sie Rheinland-Pfalz in guter Erinnerung!„Rheinland-Pfalz ist Zeuge einer bewegten europäischen Geschichte und zugleich ein Land, in dem man Zukunft spürt“, sagte Ministerpräsident Kurt Beck zu den Gästen der Informations- und Begegnungsreise von Bundespräsident Christian Wulff auf dem Hambacher Schloss. Vorher besuchte die rund 160-köpfige Delegation Botschafter und Vertreter internationaler Organisationen das weltweit führende Chemieunternehmen BASF SE in Ludwigshafen (unser Bild) „Bei Ihrer Betriebsbesichtigung konnten Sie sich ein Bild davon machen, dass Rheinland-Pfalz mit seiner

Wirtschaftskraft für Zukunft steht“, so Beck und ergänzte später: „Behalten

Sie unser Land in guter Erinnerung“. <> SK.MF/BIG

Kurt Beck freut sich, „dass Rheinland-Pfalz mit seiner Wirtschaftskraft für Zukunft steht“ und Christian Wulff (Mitte) ‚unterschreibt’ das gern, freundlich beobachtet von der Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Eva Lohse und der Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (rechts)

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4 big-magazin.de Juni 2011

Seite InhaltA1 + Festival Da Capo +

Kloster Jakobsberg: Ergehe dir die Ruhe +

3 Editorial + Rheinland-Pfalz und neue Landesregierung +

4 Inhalt + Kläranlage Rehweiler verbessert Wasserqualität + BIOCOS-Technik wichtiger Beitrag zum Gewässerschutz +

5 Sport BIG + Briegel bringt´s auf den Punkt + 05er nehmen sich viel Zeit für ihre Fans + Fußball-Leckerbissen in Waldalgesheim + DFB Spielklassen-Reform verabschiedet + 150 Jahre TuS Bingen-Büdesheim + Seibersbacher Multifunktionsraum eingeweiht +

9 Gesundheit + Offensive gegen Brustschmerz +

10 Kult(B)ig + Rheinland-Pfalz-Tag 2011 + Rommersdorf - die etwas andere Reise + 555.555ste Besucherin bei der BUGA Koblenz 2011 + MAGIC BIKE Rüdesheim + Montage im Juni und Juli werden heiß! + Heimliteraturpreis 2011 + Karl-May-Festspiele + Möbel Design + Bingen am Rhein feiert und lädt ein + Energiepreise: Kostenlawine ausbremsen! + SPK Mainz und LTH bilden gemeinsam aus + JUNIOR-Landeswettbewerb 2011 + West Side Story auf der BUGA +

18 Wirtschaft + Erneuerung Bahnhofumfeld Gau-AlgesheimBaumaßnahme der Stadtwerke Bingen + Grundschule und Kindergarten feiern ihre Photovoltaikanlagen + Langjährige Treue wird geehrt +UNSER ENER: Margit Conrad sagt: Tschüss + MVB Bildungsoffensive fördert Schulen + KASTELL-Massivhaus + Waldalgesheim: die Energiegemeinde + feierliche Windpark Eröffnung + Energetische Sanierung der Trollbachhalle

30 Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps + Wein-Höfefest in Burg Layen + Exklusive Zeitreise in das antike Reich der Römer + Decanter „Regional Trophy“ 2011 + „Wie man sich bettet, so liegt man“ + Von der Traube in die Tonne, in das Fass, in das Glas +

34 Kleinanzeigen & Gewinnspiele

U3 + Baustart im Rheingrafenblick Bad Kreuznach + SPK Rhein-Nahe fördert Jugendarbeit + Besser Wohnen! Tag der Architektur 2011 +

Briegel bringt’s

Umweltministerin Margit Conrad weiht erneuerte Kläranlage Rehweiler ein: „Wasserqualität verbessert“Die über 30 Jahre alte Kläranlage Rehweiler im Kreis Kusel wurde vollständig erneuert und den heutigen Anforderungen angepasst. Margit Conrad sagte bei der offiziellen Einweihung der Kläranlage Rehweiler: „Die Wasserqualität und der ökologische Zustand des Glans wird durch die Modernisierung weiter verbessert“. Die Ministerin bedankte

sich bei allen verantwortlichen Personen und Gremien für die gute Zusammenarbeit. Für den Neubau der Kläranlage Rehweiler waren Investitionen in Höhe von 2,6 Mio Euro erforderlich. Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Maßnahme mit zinslosen Darlehen in Höhe von etwa 1,9 Millionen Euro.MIN. SM.TG / BIG

Das Verfahren - die BIOCOS®-Technik der ZWT

Margit Conrad freut sich über „einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz“, mit den Bürgermeistern Thomas Herbach (Rehweiler, rechts) und Klaus Müller (VG Glan-Münchweiler, links) sowie dem Projekt- und Bauleiter der ZWT Wasser- und Abwassertechnik, Herrn Dipl.-Ing. Thorsten Weinhold (Mitte)

Die erfahrenen Abwassertechniker der ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH (Bayreuth) haben hier in weniger als 1 ½ Jahren und in nur zehn Monaten effektiver Bauzeit, während der laufende Betrieb aber weiter geführt werden musste, eine effektive und hochmoderne Anlage installiert. Energieeffizient und mit wenig und einfacher Maschinentechnik, aber hervorragender Reinigungsleistung. Das ZWT BIOCOS®-Verfahren ist eine Kombination aus dem üblichen Belebtschlammverfahren und dem SBR-Verfahren. Bei dem Belebtschlammverfahren wird das mechanisch vorgereinigte Abwasser durch Mikroorganismen biologisch gereinigt. Der für die Mikroorganismen und für die gemeinsame aerobe Schlammstabilisierung notwendige Sauerstoff wird über eine feinblasige Druckbelüftung eingebracht. Dieses Belebtschlammverfahren, das weltweit am häufigsten eingesetzte Verfahren bei der biologischen Abwasserreinigung, ist anerkannte Regel der Technik. Eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens ist das SBR-Verfahren. Das Abwasser wird in einem Behälter zwischengespeichert und

chargenweise in den biologischen Reaktor geleitet. In diesem Reaktor finden alle Prozesse statt, d.h. die biologische Reinigung, die aerobe Schlammstabilisierung und die Schlammabtrennung. Das gereinigte Abwasser wird schwallweise aus dem Becken abgelassen. Dieses Verfahren, schon relativ häufig eingesetzt, ist Stand der Technik.Das BIOCOS®-Verfahren (Biological Combined System = BIOCOS®) der Fa. ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH stellt dagegen eine Weiterentwicklung dieser beiden Verfahren dar. Das von Prof. Ingerle patentierte BIOCOS®-Verfahren ist eine Kombination eines mit Rücklaufschlamm beschickten Belebungsbeckens mit einem nach der Einbeckentechnologie betriebenen Sedimentations- und Umwälzbecken (SU-Becken). Die bei diesem Verfahren spezielle Kombination von Belüftung, Belüftungspausen und Rezirkulation führt auch zu einer erheblichen erweiterten biologischen P-Elimination (Bio- P). Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in der hohen Reinigungsleistung, der sehr einfachen und kostengünstigen maschinellen Einrichtung die zu

einer hohen Wirtschaftlichkeit und niedrigen Energiekosten führt. Weitere Vorteile liegen im kontinuierlichen Ablauf in den Vorfluter, dem geringen Steuerungsaufwand, der einfachen Konzeption und den damit verbundenen niedrigen

Personal- und Betriebskosten. Mit dem BIOCOS®-Verfahren der ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH sind z. Zt. über 100 Kläranlagen in Betrieb, Planung oder im Bau. Die Ausbaugrößen betragen inzwischen 200 bis 60.000 EW.

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5big-magazin.de Juni 2011

LEISES GLEITENVOLLER SCHUB

Briegel bringt’s

Kindermissionswerk “Die Sternsinger”

Pax-Bank eG. Konto-Nr. 1031 BLZ 370 601 93

Verwendungszweck: Projekt-Nr. A/07/0230 001

Lebensmittel

auf den Punkt

05-er nehmen sich viel Zeit für ihre FansDie Sparkasse Mainz hat kurz vor dem krönenden Abschluss der 05-er, in der Bundesligasaison 2010/2011, eine Autogrammstunde mit Fußballprofis des 1. FSV Mainz 05 durchgeführt. Fußballbegeisterte Fans konnten daher noch einmal auf Autogrammjagd gehen und verlangten den Spielern Christian Fuchs, Florian Heller und Andreas Ivanschitz große Schreibarbeit ab. Mit großer Geduld und Ausdauer erfüllten diese jegliche Foto- und Autogrammwünsche und nahmen sich ausgiebig Zeit für ihre Fans. Der Andrang in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Mainz war enorm. Jung und Alt nutzten die Chance, ihre Idole einmal

Sowohl Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz (2.v.r), als auch Vorstandsmitglied Ingrid Kölzer-Spitzkopf (3.v.r.), freuen sich über den Besuch der 05er

persönlich zu treffen und freuten sich über das Engagement der Sparkasse Mainz für die Öffentlichkeit. Außerdem nahm Andreas Reitzel stellvertretend für Werner`s Backstube an dem Event teil, denn die eingereichten Fotos des gemeinsamen Osterfotowettbewerbs der beiden Unternehmen konnten an diesem Tag ebenfalls begutachtet werden. Als Preise für das schönste Osterfoto winken den Gewinnern 4 iPads, Warengutscheine von Werner`s

Backstube im Wert von jeweils 25,- Euro, sowie Anfangsguthaben über jeweils 25,- Euro für ein Sparbuch bei der Sparkasse Mainz. AW/BIG AKH

Ann-Kathrin Hipp

Hans-Peter Briegel, Betze-Urgestein, schreibt seit einem Jahr in der BIG zum Thema Fußball, herzlichen Dank für die fundierten Statements! Wir unterstützen im Gegenzug die Initiative von seiner Frau Petra und ihm für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ (s. Spendenkonto und www.hans-peter-briegel.de). Jetzt haben wir Retrospektive betrieben und zitieren mal den Hans-Peter aus der

BIG März: „Die Mainzer…werden sich wohl im Mittelfeld stabilisieren … und der Betze … sie sollten es schaffen“, wobei er an gleicher Stelle Ende 2010 für beide Teams noch wesentlich optimistischer prognostizierte. Gott sei Dank hat sich seine frühere Hoffnung aber mehr erfüllt als seine späteren Befürchtungen. Die beiden Rheinland-Pfälzer Teams haben die Saison beide hervorragend beendet. Der

Mainz:Bleiben zusammen: Thomas Tuchel (rechts) coacht weiter die Mainzer Kicker, nachdenklich, zielorientiert und engagiert, das kann deren Pressesprecher Tobias Sparwasser, den Vorstand und den gesamten Verein nur freuen

FCK:Ein Erfolgsteam hat sich nach oben gearbeitet, Verdienst nicht nur von Stefan Kuntz (links, Vorstandsvorsitzender), Trainer Marco Kurz (Mitte) und Sdrjan Lakic (rechts), sondern von der ganzen Truppe, dem gesamten Verein. Schade, dass der Top-Scorer Lakic geht, obwohl Pressesprecher Christian Gruber (daneben) ihm noch was zu zurufen scheint…

Traditionsverein aus dem Fritz-Walter-Stadion beendete die Saison mit einem sensationellen siebten Platz, nur zwei Plätze hinter dem „Karnevalverein“ aus der Landeshauptstadt, die dadurch internationales Parkett betreten dürfen. Wir gratulieren den beiden Teams aus dem BIG-Land, wünschen uns schon jetzt für die nächste Saison zwei tolle Rheinland-Pfalz-Derbys und den tollen Clubs (mindestens) einen Tabellenplatz

mehr am Ende der Saison! Ihr Thomas Kourosch, BIG Fußball-Frontman!

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Fußball-Leckerbissen in Waldalgesheim

Der mitgliederstärkste Verein von Bingen, der Turn- und Sportverein 1861 e.V. Bingen-Büdesheim feierte seinen 150. Geburtstag!

Sichtlich erfreut dankte der 1. Vorsitzende des Turn- und Sportvereins 1861 e.V. Bingen-Büdesheim Paul Petry, dem Laudator des Festabends, dem TuS-“Urgestein“ Seppel Götze für seine Ausführungen, die anschaulich die 150 Jahre des Vereinslebens beleuchteten. Durch das Programm führte der TuS-Ehrensitzungspräsident Horst Back (BIG)

Seibersbacher Multifunktionsraum eingeweiht

DFB: Regelungen zur Spielklassen-Reform verabschiedet

Ausgehend von den Beschlüssen des DFB-Bundestags 2010 in Essen hat der DFB-Vorstand einstimmig ergänzende Regelungen zur Strukturreform der Spielklassen verabschiedet. Ab der Spielzeit 2012/2013 entfällt die dreigeteilte Regionalliga als bisherige 4. Spielklassenebene und

deren Betrieb als Aufgabe des DFB. Als Unterbau zur 3. Liga werden in Trägerschaft der Regional- und Landesverbände fünf regionale Ligen gebildet. Davon je eine für den Bereich der Regionalverbände Nord, Nordost und West, eine für den Bereich des Regionalverbandes

Südwest gemeinsam mit den Landesverbänden Hessen, Baden, Südbaden und Württemberg sowie eine für den Bereich des Bayerischen Fußball-Verbandes.Qualifikationszeitraum für die neue Regionalliga ist die Saison 2011/2012. Die Meister der drei Regionalliga-Staffeln Nord, West und Süd steigen am Ende der kommenden Saison in die 3. Liga auf. Die Absteiger aus der 3. Liga sowie grundsätzlich alle bisherigen Regionalligisten und die Meister der Oberligen werden gemäß ihrer Verbandszugehörigkeit in die neuen Regionalligen eingruppiert. Für die Saison 2012/2013 wurde festgelegt, dass in den Regionalligen

Immer was los bei Alemannia Waldalgesheim, da trifft sich Jung & Alt

jeweils bis zu 22 Mannschaften zugelassen werden können. Nach der Saison 2012/2013 sind 16 oder 18 Mannschaften die grundsätzliche Staffelgröße.Die drei Aufsteiger in die 3. Liga werden ab der Spielzeit 2012/2013 in Aufstiegsspielen zwischen sechs Teams (Hin- und Rückspiele) ermittelt Teilnahmeberechtigt an diesen sind die Meister der fünf Regionalligen sowie der Zweiplatzierte der Regionalliga Süd/Südwest. Die Einführung einer Deutschen Amateurfußballmeisterschaft wird auf dem Amateurfußballkongress 2012 erörtert. Direktion Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit / BIG

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7big-magazin.de Juni 2011

Nach gut einem Jahr Bauzeit und einer Investition von rund 600 000 Euro war es soweit: Der Sportbund Rheinhessen weihte die neugebaute Mensa im Sport- und Freizeitzentrum Seibersbach ein. Nach 60 Minuten war die Einweihung vorüber und die rund 80 Gäste auf dem Kleinspielfeld oder bereits auf dem Weg zum Grillstand, der für den letzten „Höhepunkt“ der Veranstaltung aufgebaut worden war. Denn auch der Grillplatz gehört zu den Teilen der Sportschule, die komplett erneuert wurden. Die umfangreichste Arbeit stellte jedoch die neue Mensa dar, die nun gleichzeitig als attraktiver Tagungsraum genutzt werden kann. „So ist unsere Sportschule um weitere Facetten erweitert worden“, freut sich Joachim Friedsam. „Er ist moderne Mensa, Tagungsraum oder Kino- und Vortragssaal.“ Nach einem digitalen Streifzug durch die Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte des rheinhessischen Sportzentrums seit Beginn 1954 ging es mit einer kurzen Interviewrunde weiter. Pressereferent Thorsten Richter nutzte die Gunst der Stunde, um vier „Seibersbacher Fachleuten“ Antworten auf Fragen zur Sportschule zu entlocken. Magnus Schneider bekannte anschließend, dass „die Sportschule ein Minusgeschäft ist, natürlich. Aber es ist auch eine

Seibersbacher Multifunktionsraum eingeweiht

Ein Olivenbäumchen als Symbol für den zunächst vorgesehenen Wintergarten an gleicher Stelle hatte Architekt Thomas Frank für Joachim Friedsam, Geschäftsführer Sportbund Rheinhessen, im Gepäck. „So bleibt ein wenig in Erinnerung, mit welchen Gedanken wir zuerst gespielt haben“, meinte er augenzwinkernd

Investition in die Zukunft der Menschen.“ Denn, so der Präsident weiter: „Diese Ausbildungsstätte zu unterhalten ist Breitensportförderung im besten und sinnvollsten Sinne.“TR/ BIG AKH

Sportbund Rheinhessen mit neuer Mensa

Architekt Thomas Frank (v. l.), Sportbund-Geschäftsführer Joachim Friedsam, Sportbund-Ehrenpräsidentin Karin Augustin, Ehrenpräsident Herbert W. Hofmann, Rheinhessen-Sportbund-Präsident Magnus Schneider und der Fachingenieur Kai Marquart freuen sich über den sehr schönen Neubau mit „Tagungsraum, Kino- und Vortragssaal“

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Offensive gegen BrustschmerzMainz. Universitätsmedizin Mainz, 1. FSV Mainz 05 und Boehringer In-gelheim starten dritte Aufklärungs-kampagne zum Thema Herzinfarkt. Mit fast 50 Prozent aller Todesfälle sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland nach wie vor die Todesur-sache Nummer 1. Am häufigsten dabei ist der Tod durch Herzinfarkt, gefolgt von Schlaganfall und Herzschwäche. Etwa 40 Prozent der Patienten, die ei-nen Herzinfarkt erleiden, sterben noch vor Eintreffen eines Arztes.Hauptgrund hierfür ist, dass Patien-ten zu viel Zeit verstreichen lassen, bevor sie einen Notarzt informieren. Das beste Ergebnis lässt sich bei ei-ner Behandlung des Herzinfarktes innerhalb von einer Stunde („goldene Stunde“) erzielen. Tatsächlich beträgt in Deutschland jedoch die durch-schnittliche Prähospitalzeit, also die Dauer vom Beschwerdebeginn bis zum Eintreffen im Krankenhaus, 225 Minuten. Der weitaus größte Anteil der Prähospitalzeit-Verlängerung ent-steht durch patientenbedingte Verzö-gerungen. Vor allem ältere Patienten, Frauen und Patienten, die durch Be-gleiterkrankungen wie Diabetes und Schlaganfall ein besonderes Risiko für Koronarerkrankungen tragen, haben eine längere Prähospitalzeit. Um diese Situation zu verbessern ist vor allem eines wichtig: die gezielte Aufklärung der Bevölkerung, was wann im Not-fall zu tun ist. Daher möchte die II. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz ihre bereits zweimalig

durchgeführte erfolgreiche Aufklä-rungskampagne zum Thema Herz-infarkt und Chest Pain Unit (Brust-schmerzeinheit, CPU) gemeinsam mit der Stiftung Mainzer Herz und der Deutschen Herzstiftung sowie in Ko-operation mit dem 1. FSV Mainz 05und Boehringer Ingelheim fortsetzen. Im Fokus steht dieses Mal der ältere Patient. „Die Mehrzahl der Patienten, die in unserer Chest Pain Unit behan-delt werden, sind über 65 Jahre“, so Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Direk-tor der II. Medizinischen Klinik und Po-liklinik. „Das Ziel ist eine rasche, kom-petente Versorgung der Patienten mit

Brustschmerzen. Die medizinischen Erfahrungen mit dieser Einrichtung sind hervorragend. Bei den Patien-ten stößt sie auf große Akzeptanz.“ „Ein Punkt, der uns allerdings Sorgen macht, ist die atypische Beschwerde-symptomatik bei älteren Patienten im Rahmen eines Herzinfarktes“, so Prof. Thomas Münzel weiter. „Diese Patien-ten haben häufig nicht die klassischen Angina pectoris-Schmerzen – lokali-siert hinter dem Brustbein – die in Hals oder linken Arm ausstrahlen, sondern atypische Beschwerden wie Luftnot, Oberbauchbeschwerden oder auch Schweißausbrüche.“„Die Chest Pain Unit ist für die Stadt Mainz und die umgebende Region ein Segen, ein überzeugendes Konzept, das jederzeit schnelle ärztliche Hilfe bietet“, sagt Herbert Heidel, ein Pa-tient, der erfolgreich dort behandelt werden konnte. „Die Versorgung und Hilfe in der CPU erfolgte ohne Aufnah-mebürokratie unmittelbar durch kom-petente Herzspezialisten undwar umfassend. Dabei beeindruck-te mich die persönliche, freundliche und fürsorgliche Atmosphäre, die Prof. Münzel und sein Mitarbeiterteam ver-breiten.“Konkret umfasst die neue Kampagne drei Plakatmotive mit den Titeln „Ma-ximale Therapie beim älteren Patien-ten“, „Offensiv gegen Brustschmerz“ und „Langfristiger Erfolg ist planbar – auch beim Herzinfarkt“. Diese wer-den in den nächsten drei Monaten auf

Bussen im Mainzer Stadtgebiet so-wie auf großformatigen Bannern am Hauptbahnhof zu sehen sein.„Wir freuen uns, dass wir mit 1. FSV Mainz 05 diese erfolgreichen Awa-reness-Kampagnen fortsetzen kön-nen. Insbesondere erhoffen wir uns, dass wir über den Sympathieträger Mainz 05 vor allem auch jene Teile der Bevölkerung erreichen können, für die der Herzinfarkt heute vielleicht noch gar kein Thema ist“, sagt Prof. Thomas Münzel. Das bekräftigt auch Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz 05: „Wissen über ernste Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie den Herzinfarkt hilft, sich vor diesen zu schützen. Als Verein, der ab Juli 2011 rund 34.000 Fans zu jedem Heimspiel in der Coface Arena begrüßen und enorme öffentliche Auf-merksamkeit genießen darf, können wir zur Aufklärung und umfassenden Information zum Thema Herzinfarkt beitragen. Wir freuen uns, die Offen-sive gegen Herzerkrankungen nun schon zum dritten Mal unterstützen und langfristig etwas zur Präventions-arbeit beitragen zu können.“„Gesundheitsaufklärung muss nach-haltig sein, um wirklich wirken zu können“, betont Dr. Engelbert Günster, Landesleiter Deutschland und Vorsit-zender der Geschäftsführung von Boe-hringer Ingelheim Deutschland. „Wir haben viele positive Rückmeldungen zu den ersten beiden Chest Pain Unit/Mainz 05-Kampagnen erhalten, die uns darin bestärkt haben, diesewichtige Initiative in unserer Heimatre-gion weiter zu unterstützen. Wir hoffen, in diesem Jahr insbesondere ältere Mitbürger zu erreichen, die von einer schnellen und professionellen Versor-gung ganz besonders profitieren.“

Mehr Infos: Dr. Renée Dillinger-Reiter, Universitätsmedizin Mainz, Tel. 06131 / 17 7424, Fax 06131 / 17 3496, E-Mail: [email protected],

Sebastian Wachtarz, Media & PR, Boehringer Ingelheim GmbH, Tel.: 06132 77-3519, Fax: 06132 77-4580, E-Mail: [email protected].

Text & Foto: Uni Mainz / Mainz 05 / BIG

Dr. Engelbert Günster, Landesleiter Deutschland und Vorsitzender der Geschäftsführung von Boehringer Ingelheim, Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel („…wir wollen weite Teile der Bevölkerung erreichen…“), Direktor der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz, Herbert Heidel, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Mainz, Beiratsmitglied des 1. FSV Mainz 05 und Patient der Chest Pain Unit sowie Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz 05 (von links nach rechts)

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Sie alle freuen sich über einen gelungenen Rheinland-Pfalz Tag: Landesfestkoordinator Steffen Bungert, Kristian Kropp vom RPR, Ministerpräsident Kurt Beck, Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy, Verbandsbürgermeister Aloysius Söhngen, Dr. Joachim Streit, Landrat im Eifelkreis Bitburg-Prüm und Manfred Schuler, Kreisfeuerwehrinspektor

Der Rheinland-Pfalz-Tag 2011

In diesem Jahr gastierte der Rhein-land-Pfalz-Tag vom 27. bis 29. Mai 2011 in der „Abteistadt“ Prüm. Die Kleinstadt im Dreiländereck Belgien, Luxemburg und Deutschland integ-rierte hierbei bewusst das nachbarli-che und freundschaftliche Miteinan-der in das Festprogramm. Auch das Land beteiligte sich erstmals mit dem „Zelt der Großregion“, in dem sich die Partner gemeinsam mit Informationen und Aktionen, kulturell und kulinarisch präsentierten. Insgesamt standen den Besuchern 16 Veranstaltungsplätze

mit rund 240 Ständen zur Verfügung. Darunter waren neun Bühnen, die Un-terhaltung von Live-Musik über Fern-sehen bis hin zum Sport boten. Als musikalische Highlights präsentierten sich Bonnie Tyler, Sunrise Avenue und Cassandra Steen. Außerdem waren Fabian Buch, Eklipse, DJ Attila, Side-Walk sowie „de Pälzer“ Ramon Chor-mann und die legendäre Coverband Van Baker & Band, vor Ort. An dem Festzug durch die Stadt nahmen rund 110 Gruppen teil, die mit aufwändig gestalteten Festwagen das Landesfest enorm bereicherten. Der 28. Rhein-land-Pfalz-Tag endete schließlich er-folgreich mit einem atemberaubenden Feuerwerk. MF CG/ BIG AKH

SPD-Fraktionschef Hendrik Hering, Wirtschaftsministerin Eveline Lemke, Innenminister Roger Lewentz (hinten), Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy, Verbandsgemeindebürgermeister Aloysius Söhngen, Landrat Dr. Joachim Streit, Sozialministerin Malu Dreyer und Finanzminister Dr. Carsten Kühl (alle von links) passen auf, dass Kurt Beck seine Unterschrift genau an den von Mathilde Weinandy reservierten Platz im Goldenen Buch der Abteistadt Prüm setzt

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10 big-magazin.de Juni 2011

Stellen Sie sich vor, eine ehemalige Abtei aus dem 12. Jahrhundert, umgeben von einem alten Englischen Garten, der eine unendliche Ruhe mit seinen hohen Bäumen und der alten Abteikirche ausstrahlt, gegenüber ein Französischer Garten, nicht minder alt, aber farbenfroh im Stil eines Barockgartens, und mitten drin: Theater, Musical, A Cappella,

Schlager und Veranstaltungen für Kinder.Gehen Sie auf eine besondere Reise: Starten Sie im Wald von Athen, in dem die Tänzer und Sänger von Chamäleon den „Sommernachtstraum“ neu interpretieren. Das Ensemble aus Bad Vilbel nimmt Sie mit in das ukrainische Dörfchen „Anatevka“ und nach Spanien ins Aranjuezdes „Don Karlos“, bevor Sie mit der Familie Clotzke aus Bochum das

ewige Sehnsuchtsziel Italien erreichen. Gemeinsam mit Konrad Beikircher und dem Arte Ensemble treffen Sie weiter nördlich mit „Gift & Galle beim Gipfel von Paris?“ auf Wagner und Rossini. Orientierung verloren? MAYBEBOP leuchten Ihnen „Extrem nah dran“ den Weg im Wahnsinn des täglichen Seins und die charmanten „Wishful Singing“ halten Sie sprachgewandt auf Kurs. Das Reiseprogramm mit Tobias Mann

Sommerzeit ist Reisezeit.Rommersdorf - die etwas andere Reise

führt Sie knapp zusammengefasst: „Durch den Wind. Und wieder zurück.“ Die Reise durch den Kultursommer startet am 17. Juni und endet am 10. Juli 2011

Interesse geweckt: Nähere Details zur Reise: www.neuwied.de oder von den Mitarbeiterinnen des Kultur-Reisebüros persönlich: 02631/802460.

555.555ste Besucherin der BUGA Koblenz 2011 eingetroffenIm närrischen Rheinland sind „Schnapszahlen“ von großer Bedeutung. Entsprechend wurde die 555.555ste BUGA-Besucherin (Stand Mai 2011), der Bundesgartenschau Koblenz 2011, mit großer Freude gefeiert.

Neben Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas wohnte auch der neue rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz diesem Ereignis bei. Die niederländische Radtouristin Bouwien Folgerts aus Wyk by Duurstede nähe Utrecht und ihr Mann Albert freuten sich über den freundlichen Empfang, einen großen Blumenstrauß und eine Geschenk-Box mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region. „Wir haben im vergangenen Jahr durch Zufall von der Bundesgartenschau Koblenz 2011 erfahren, als wir während einer Radtour nach Rom in Koblenz Station gemacht haben

und uns die Bauarbeiten aufgefallen sind“, berichtete die Niederländerin, „das hat uns neugierig gemacht.“ Innenminister Roger Lewentz freute sich besonders, einen Gast aus den Niederlanden begrüßen zu können: „Viele ihrer Landsleute haben bereits die Bundesgartenschau Koblenz 2011 mit großer Begeisterung besucht. Wir sind uns sicher, dass auch sie ihren Aufenthalt hier sehr genießen und noch einmal wiederkommen werden. Denn das nachhaltig verwandelte Koblenz wird auch in den folgenden Jahren ein tolles Reiseziel sein.“

Interessant ist, dass 39 Prozent der Befragten außerhalb von Rheinland-Pfalz stammen. „Es ist zu einem so frühen Zeitpunkt einer Bundesgartenschau ungewöhnlich und sehr erfreulich, dass schon so viele Besucher aus der Ferne kommen“, betont BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas. CG VK/BIG AKH

Mit einem Blitzlichtgewitter wurde die 555.555ste Besucherin der BUGA freudig begrüßt

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11big-magazin.de Juni 2011

Die Montage im Juni und Juli werden heiß!Wärme, Wasser, Wohlbefinden... Sie wollen dem Alltagsstress entfliehen und in einer der schönsten Saunaanlagen relaxen und entspannen? Sich auf der Liegewiese wohlfühlen, im glasklaren Naturbadeteich nach einem wohltuenden Saunagang abkühlen oder in der Gastro-Welt gemütlich beisammensitzen? Dann machen wir Ihnen in der rheinhessischen Wasserwelt an jedem Montag in den

Monaten Juni und Juli ein Angebot, dass Sie unmöglich ausschlagen können. Denn an diesen Tagen gilt: „Saunatag für zwei!“ Zahlen Sie für zwei Personen nur einmal Eintritt (statt 32 Euro nur 16 Euro!) und genießen Sie ihren Tag in der „rheinwelle“. Ganz gleich, ob Sie uns mit der besten Freundin, dem guten Kumpel oder der Frau Ihres Lebens besuchen. Das „rheinwelle“-Team freut sich auf Sie.

MAGIC BIKE RÜDESHEIM

Am langen Fronleichnam Wochenende, 23.-26.6.2011, bebt im sonst so beschaulichen Rheintal wieder der Asphalt. Zum 10. Mal veranstaltet der Verein „Buddies & Bikes e.V.“ die MAGIC BIKE RÜDESHEIM. Über 30.000 Biker aus ganz Europa und Übersee waren im letzten Jahr in der romantischen Winzerstadt am Rhein um eine Harley-Davidson Party zu feiern. Auch in diesem Jahr ist jeder eingeladen der Spaß und Freude an der großen Freiheit auf zwei Rädern hat. Auf dem Eventgelände in der Altstadt von Rüdesheim, unweit der berühmten „Drosselgasse“ und vor der beindruckenden Kulisse von zwei Stadtburgen gibt es auf drei Bühnen ein Musikprogramm der Superlative. Über ein Dutzend Top Bands spielen Rock n´Roll, Rock, Pop, Blues, Country & Western - für jeden Musikgeschmack wird der passende Sound geboten. Donnerstagabends tritt auf der Hauptbühne die seit den 70er Jahren bekannte Rock-Sängerin Suzi Quatro auf. Es gibt Bands, bei denen die bloße Nennung des Namens für leuchtende Augen unter Musikfans sorgt – und Ten Years After gehören definitiv dazu. Passend zu ihrem 10jährigen Jubiläum ist es dem Verein Buddies & Bikes e.V. gelungen die Bluesrock Band nach Rüdesheim zu holen, die bereits seit ihrem spektakulärem Auftritt auf dem legendärem Woodstock Festival 1969 für Furore gesorgt haben. Aber auch das Motorradprogramm der MAGIC BIKE RÜDESHEIM hat es in sich. Die kurvenreichen Straßen und reizvollen

4 Tage Harley Party und Rheinromantik in Rüdesheim am Rhein

Ausblicke mit historischen Burgen und Schlössern in einer der schönsten Landschaften Deutschlands, dem UNESCO Welterbe Mittelrheintal, bieten Fahrspaß pur für jeden Motorradfahrer. Bereits am Donnerstag startet die geführte UNESCO Welterbe Rundfahrt durch das Rheintal bis nach Koblenz zur Bundesgartenschau. Am Freitag wird der offizielle Harley-Davidson Stuntfahrer Rainer Schwarz auf der gesperrten B 42 eine atemberaubende Motorrad Stunt Show präsentieren. Ab dann gehört die Bundesstraße bis Sonntag nur noch den Bikern. Am Samstag startet aus Assmannshausen die gigantische Parade aus blitzendem amerikanischem Chrom, die vor begeisterten Zuschauern durch alle Ortschaften des Rheingaus bis nach Eltville und zurück nach Rüdesheim führt. In der von Jahr zu Jahr gewachsenen Bike-Show winken Pokale für die schönsten und spektakulärsten Custombikes. Etliche musikalische Leckerbissen mehr, ein dicht gepacktes Rahmenprogramm mit kostenlosen Harley-Davidson und Buell Probefahrten, geführte Ausfahrten, TradeStands, Motorradsegnung, einem phantastischen Musikfeuerwerk und vielen weiteren Highlights runden das Angebot der Magic Bike Rüdesheim ab und sorgen für jede Menge „Memories of Rüdesheim“.

Weitere Infos unter www.magic-bike-ruedesheim.de BJ/ BIG KK

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12 big-magazin.de Juni 2011

Der Heimatliteraturpreis 2011Auch in diesem Jahr verlieh die kulturhistorische Vereinigung der Heimatfreude am Mittelrhein e.V. wieder den Heimatliteraturpreis. Dieser wird jedes Jahr an einen Menschen verliehen, dessen literarisches Schaffen der lokalen und regionalen Geschichte und Kultur im Landkreis Bingen sowie im historischen Raum des Binger Landes im besonderen Maße gedient hat. 2011 durfte der 77-jährige Heimatfreund Kurt Hochgesand diese besondere Auszeichnung entgegennehmen. Kurt Hochgesand setzte sich im Laufe seines Lebens intensiv mit seiner Heimatgemeinde Waldalgesheim und deren umfassender Geschichte auseinander. Er erstellte unter anderem eine Chronik der Kriegsjahre, sammelte diverse Quarzite und Feuersteine und gestaltete die 23 Ausgaben des Waldalgesheimer Heimatmagazins maßgeblich mit. Durch seine diversen Aktivitäten hat er unseren kulturellen Raum in besonderer Weise geprägt, so dass er den Preis würdig entgegen nehmen durfte. BIG AKH

Adam Schmitt (Foto links), sowie der Bürgermeister der Ortsgemeinde Waldalgesheim, Dr. Gerhard Hanke (Foto rechts), überreichten Kurt Hochgesand die Urkunde im XXL-Format

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13big-magazin.de Juni 2011

Karl-May-Festspiele in MörschiedBereits zum 22. Mal heißt es in Mörschied – Bühne frei für Karl May. In diesem Jahr gibt es die Fortsetzung von 2010 und heißt „Winnetou und der Scout“. Kommen Sie vom 02. Juli bis 07. August 2011 in den Wilden Westen nach Mörschied (nahe Idar-Oberstein) und erleben Sie atemberaubende Reitszenen, pyrotechnische Spezialeffekte und viel Spaß mit 30 Darstellern und ca. 15 Pferden. Funkmikrofone und eine 1000-Watt-Tonanlage garantieren eine ausgezeichnete Akustik auf den komplett neuen Tribünen mit fast

1000 Sitzplätzen. Zwischen der 2,5 stündigen Vorstellung gibt es eine kleine Pause von 20 Minuten. Und wer selbst einmal auf der Bühne stehen will, auf der soeben Winnetou geritten ist, kann dies bei einer Bühnenführung tun, die nur sonntags nach der Vorstellung stattfindet. Familienfreundliche Preise sind selbstverständlich.

Na, neugierig geworden? Infos unter Tel.: 06785-943390 oder www.freilichtbuehne-moerschied-ev.de MD/ BIG KK

MÖBEL DESIGN Roentgen, Thonet und die ModerneStadt und Landkreis Neuwied erinnern in diesem Jahr mit einer Ausstellung an den 300. Geburtstag von Abraham Roentgen. Sie wird im Roentgen-Museum und in der Städtischen Galerie Mennonitenkirche präsentiert. Rund 150 Leihgaben aus bedeutenden Museen und Privatsammlungen zeichnen die Entwicklung der Möbelkunst und des Möbeldesigns vom 18. Jahrhundert bis in die Moderne nach.

So zeigt die Ausstellung im Roentgen-Museum eine stattliche Reihe von zum Teil bisher noch nicht präsentierten Möbeln der Neuwieder Manufaktur, vor allem von Abraham Roentgen, sowie die frühen Thonet-Möbel aus der Bopparder und Wiener Zeit.

Im zweiten Teil der Ausstellung wird in der Städtischen Galerie Mennonitenkirche an dem Beispiel von Sitzmöbeln eine Übersicht der Möglichkeiten des Biegens

von Holz über Stahlrohr bis hin zu dem Verformen von Sperrholz und Kunststoff präsentiert. Es werden Entwürfe gezeigt, die nicht in erster Linie handwerklichen Traditionen verpflichtet sind, sondern deren Schönheit in ihrer strukturellen Klarheit und Einfachheit liegt, die sich unmittelbar aus dem industriellen Fertigungsprozess ergibt und ihn nicht leugnet.

Öffnungszeiten22.05. bis 04.09.11Dienstag bis Sonntag 11 – 17 Uhr, Montag geschlossen

AusstellungsorteRoentgen-MuseumRaiffeisenplatz 1a56564 NeuwiedTel.: 02631-803379

Städtische Galerie MennonitenkircheSchlossstr. 256564 NeuwiedTel.:0261-20687

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14 big-magazin.de Juni 2011

Erfolgreiches Artenschutzprojekt bei den Binger LÖWENKaum zu übersehen ist die neue Lager- und Logistikhalle, die auf dem Binger Werksgelände der NSM-LÖWEN ENTERTAINMENT entstanden ist. Auf einem großen und ungenutzten Teil des Werksgeländes des Binger Traditionsunternehmens hat sich über

die Jahrzehnte eine veritable Population dieser streng geschützten Reptilienart angesiedelt. „Die Tiere erleiden bei unserer Fangmethode keinerlei Schaden“, erläutert Dipl.-Biologe Ralf Thiele und freut sich zusammen mit Projektleiter Thomas Merz, dass die

umgesiedelten Zauneidechsen ihre neue Heimat inzwischen sehr gut angenommen haben. Etwa 70.000 Euro Budget wurden von LÖWEN bereitgestellt. Unterstützung bekam das Unternehmen von der Stadt Bingen am Rhein. „Die vorbildliche Kooperationsbereitschaft aller am Umsiedlungsprojekt Beteiligten hat dazu geführt, dass nicht nur den Zauneidechsen ein neues Habitat geschaffen wurde, sondern auch dazu, dass LÖWEN ENTERTAINMENT seinen Bau planmäßig durchziehen kann und bis heute keinen Tag Bauverzögerung hinnehmen muss“, freut sich Binger Bürgermeister und Baudezernent Thomas Feser. „Das Unternehmen hat großes Verständnis und Kooperationsbereitschaft im Sinne des Artenschutzes bewiesen“,

betont Diethelm Freise-Harenberg, der die frühzeitige Einbindung seiner Behörde durch LÖWEN lobt. „Wir bedanken uns bei Bürgermeister und Baudezernent Thomas Feser sowie bei Fachbereichsleiter Diethelm Freise-Harenberg für die effektive und unbürokratische Zusammenarbeit, die den Erfolg dieses Projektes auszeichnet“, erklärt Raymund Eckes, LÖWEN Werks- und Produktionsleiter.<> Löwen/BIG AJ

Zu Besuch bei den Zauneidechsen und in rustikalem Schuhwerk (v.l.n.r.): Dipl. Biologe Ralf Thiele, LÖWEN Einkaufsleiter Heinz-Georg Krumm, LÖWEN Werks- und Produktionsleiter Raymund Eckes, Bürgermeister und Baudezernent Thomas Feser (Stadt Bingen am Rhein), Dipl.-Biologe Thomas Merz, Fachbereichsleiter Umwelt Diethelm Freise-Harenberg (Kreisverwaltung Mainz-Bingen), Dagmar Leitner (Bauamt Stadt Bingen am Rhein) und LÖWEN Pressesprecher Volker Isenmann

Internationales Jazzfestival „Bingen swingt“Eine Stadt zeigt sich von ihrer musikalischen Seite! Vom 24. bis 26. Juni 2011 verwandelt sich eine Weinstadt zum "Wallfahrtsort" unzähliger Jazz-Fans, denn das über Landesgrenzen hinaus bekannte Musikereignis "Bingen swingt!" lädt zum Feiern ein. Bereits zum 16. Mal jährt sich das Binger Jazz-Festival, das sich nicht nur in deutschen Szene-Kreisen einen Namen gemacht hat, sondern sich europaweit als feste Größe etablieren konnte. Freuen Sie sich auf den Musik-Mix, die zahlreichen

Bühnen, die internationalen Jazzstars und die Newcomer der Szene sowie die entspannte Atmosphäre. Gute Nachrichten gibt´s auch für alle, die gar nicht genug kriegen können von „Bingen swingt“, denn es gibt noch mehr. Schon tagsüber kann man jetzt in der Stadt Musik hören, und wenn am Festivalsamstag das letzte Konzert ausklingt, dann geht es zur Jam-Session in den Keller der „Binger Bühne“ – hier spielt die Musik bis tief in die Nacht hinein. Am Kulturufer Bingen sind tagsüber Brass-Musiker

auf einer „mobilen Bühne“ unterwegs. Und Latinfans werden Freudensprünge machen, denn rund um die neue Latin-Bühne kann man auch das Tanzbein schwingen. In 2011 werden viele Musiker mit an Bord sein, die bisher noch nicht mit dabei waren in Bingen. Ganz bewusst baut „Bingen swingt“ auch regionalen Nachwuchskünstlern und Talenten eine Bühne. Das heißt: Der Mix wird noch bunter. Tickets für das Jazzfestival "Bingen swingt" erhalten Sie bei der Tourist-Information Bingen (Tel. 06721/184 205 und - 206)

und mehreren Vorverkausfsstellen, sowie an der Abendkasse während der Veranstaltung auf dem gesamten Festivalgelände.

Weitere Infos: www.bingen-swingt.de <> StB/BIG KK

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Tolle Sommerevents 2011 am Bostalsee

big-magazin.de Juni 2011

Kulturufer Bingen wird zur Bühne für Gaukler, Straßentheater und Kleinkünstler

Eine der schönsten Natur-Kulissen bietet das Kulturufer Bingen rund um das Binger Loch mit dem spektakulären Blick auf den Mäuseturm, die Ruine der Burg Ehrenfels und die Steilhänge des Rheingaus. Am Sonntag, 3. Juli 2011, verwandelt sich das 3km lange Rheinufer zur Bühne für Gaukler, Straßenkünstler

und Musiker. Von 12-19 Uhr wird bei freiem Eintritt ein buntes Programm für die ganze Familie geboten: Da ist der

freche Babyelefant, der seinen alten Zirkusdirektor auf Trapp hält, die

verrückten Gartenzwerge bevölkern das Ufer und ziehen nicht ganz ohne Ironie das Publikum in ihren „Walkact“ mit ein oder die „Jazzpolizei“, die ganz ohne Waffengebrauch für Ordnung und Unterhaltung sorgt. Auch der Park am Mäuseturm gehört an diesem Sonntag ganz den Kindern und Jugendlichen. Im Grünen Klassenzimmer kann kostenlos gebastelt und gefilzt werden, der NABU und der Eisenbahnverein führen durch das Stellwerk Bot. Auf der legendären Skaterbahn findet an diesem Sonntag die Endausscheidung des BMX- und Skate-Contests statt. Und auch auf der Open Air Bühne geben sich die Künstler die Klinke in die Hand. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.bingen.de.

Am 3. Juli 2011 lädt die Stadt Bingen Groß und Klein zum ganztägigen Kulturuferfest ein

Bingen am Rhein feiert und lädt einDie Gärten von Chaumont-sur-Loire zu Gast in Bingen am Rhein. Unmittelbar am Binger Rheinufer, vor der traumhaften Szenerie des romantischen Mittelrheintals, erleben Sie Gartenkultur einmal anders. Mit Unterstützung des Kultursommers Rheinland-Pfalz formieren sich da, wo 2008 Themengärten und Informationspavillons die L a n d e s g a r t e n s c h a u b e s u c h e r erfreuten, mit den „Jardins surprise" ausgewählte Kunst-Beispiele vom berühmten Gartenfestival in Chaumont-sur-Loire – Gärten der Zukunft, Gärten zum Staunen, Gärten als Erlebnis. Veranstaltungsort: Hafenpark am Kulturufer Bingen, noch bis 3. Oktober 2011 täglich von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit, Führungen: samstags, sonntags und an Feiertagen 14:30 Uhr, (Treffpunkt "Grünes Haus“), auf Anfrage auch für Gruppen (Tel. 06721/184-205 und -206). Alle Infos unter: www.bingen.de

Ein Besuch in Bingen am Rhein lohnt immer – und 2011 ganz besonders: in zeitlicher und räumlicher Nachbarschaft zum Hafenpark findet zum zweiten Mal die Skulpturen-Triennale „Bingen 2011“ statt. Unter dem Titel "Schönheit und Natur"

werden mehr als 20 Skulpturen und Installationen zeitgenössischer Künstler zu sehen sein. Die Werke international bekannter und herausragender lokaler Künstler stehen im Kontext der sie umgebenden außergewöhnlichen Rheinlandschaft

und gehen auf anregende und manchmal auch irritierende Weise der Frage nach, was Schönheit und Natur ausmacht und wie diese zueinander im Verhältnis stehen. www.skulpturen-bingen.de <>StB/BIG KK

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16 big-magazin.de Juni 2011

„Energiepreise: Kostenlawine ausbremsen!“Wie bereits in unserer Maiausgabe angekündigt, luden die Sparkasse Mainz und die Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz gemeinsam zu ei-nem Informationsabend, ganz unter

400 interessierte Besucher holten sich Tipps rund um das energieeffiziente Sparen

dem Motto „Energiepreise: Kosten-lawine ausbremsen“, ein. Die Preise für Strom, Heizung und Warmwasser steigen stetig an. Der finanzielle Spiel-raum der Hausbesitzer und Mieter wird immer kleiner. So setzten es sich die Referenten des Abends zum Ziel, die Bürger durch verschiedene Rat-schläge vor zu hohen Energiekosten zu schützen. Mit diversen Beispielen aus der Region zeigten sie den inte-ressierten Zuhörern, wie die Kosten eingedämmt werden können und die Umwelt gleichzeitig entlastet werden kann. Ein Thema das viele Interes-sierte anlockte. Rund 400 Besucher

kamen zur Fachhochschule in Mainz um den unterschiedlichen Vorträgen gespannt zu folgen. <> BIG AKH

Sparkasse Mainz und Landestreuhandbank bilden gemeinsam ausDie Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz (LTH) bildet erstmalig ab August dieses Jahres Bankkaufleute aus. Mit der Sparkasse Mainz schloss sie hier-zu einen Kooperationsvertrag, um zur Vermittlung der Ausbildungsinhalte alle relevanten Geschäftsfelder abde-cken zu können. Die Auszubildenden haben so die Möglichkeit, vertieftes Fachwissen in allen maßgebenden Spezialgebieten der Vertragspartner zu erhalten. „Wir freuen uns, mit der Sparkasse Mainz einen erfahrenen Partner an der Seite zu haben“, sagte Rainer Richarts, Vorstandsvorsitzender der LTH, bei der Vertragsunterzeich-nung. „Wir sind sehr motiviert, jungen Menschen unser Wissen mitzugeben und sie auf dem Weg in das Berufsle-ben zu begleiten.“Als Förderbank für die Bildung von Wohneigentum, der Modernisierung und der Schaffung von Mietwohnraum

ist die LTH auf die Vergabe von Dar-lehen und Zuschüssen spezialisiert

Hans-Günter Mann (vorne links) und Rainer Richarts (rechts) sind sich einig: „Die Auszubildenden profitieren von unserer Zusammenarbeit!“

und kann Fachwissen in der Immobi-lienkreditbearbeitung vermitteln. „Bei der Sparkasse Mainz bilden der Kun-denservice, die Beratung und der Ver-kauf von Finanzdienstleistungen den Schwerpunkt der Ausbildung“, erläu-terte Hans-Günter Mann, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Mainz. Die Auszubildenden sowie die beiden Institute könnten von dieser Zusam-menarbeit nur profitieren.

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17big-magazin.de Juni 2011

West Side Story auf der BUGA Koblenz 2011Seit ihrem Start konnte die Bundes-gartenschau Koblenz 2011 mit einem bunt gemischten Kulturprogramm bereits zahlreiche Besucher begeis-tern. Eingebettet in den schönsten Garten Deutschlands finden täglich unterhaltsame, spannende aber auch informative Veranstaltungen statt und machen das BUGA-Gelände zum kul-turellen Herzen der Stadt an Rhein und Mosel. Und das Pulver ist noch längst nicht verschossen. Im Gegenteil: Mit der West Side Story feiert eine der be-kanntesten und erfolgreichsten Musi-calproduktionen der Welt am 23. Juni seine BUGA-Premiere und markiert damit einen weiteren Höhepunkt im Veranstaltungskalender.Die Handlung der West Side Story ist eine freie Übertragung von William Shakespeares „Romeo und Julia“ in das New York der 50er Jahre. Tony

liebt Maria. Maria liebt Tony. Allerdings gehören die Beiden zwei rivalisieren-den Jugendbanden an, die sich bis auf‘s Messer bekriegen. Nach und nach steuert die Liebesgeschichte

auf ein dramatisches Ende zu – und das natürlich mit ganz viel Musik. Die Musik von Leonard Bernstein, eine Mi-schung aus Jazz, Pop und klassischem Musical-Sound, hält das Publikum ge-

fangen und lässt es nicht los, bis der letzte Ton verklungen ist.Weltweit wurde die West Side Story schon viele tausend Mal aufgeführt; eingebettet in die historische Kulisse der Festung Ehrenbreitstein wird diese West Side Story aber ein ganz beson-deres Flair entfalten. Aufgepasst! Für diese Veranstaltung fällt eine Platzre-servierungs- und Bearbeitungsgebühr von 10 Euro an. Die Platzreservierun-gen sind ausschließlich beim Theater Koblenz erhältlich, online unter www.theaterkoblenz.de oder an der The-aterkasse. Weitere BUGA-Veranstal-tungstipps unter www.buga2011.de im Online-Veranstaltungskalender. BUGA/BIG AJ <>

Sieger des JUNIOR-Landeswettbewerbs 2011 gekürtMit der feierlichen Siegerehrung im Foyer der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH fand der diesjährige JUNIOR-Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz ein würdiges Ende. 487 Schülerinnen und Schüler hatten im Rahmen des Wettbewerbs für die Dauer eines Schuljahres insgesamt 35 Unternehmen mit dem Ziel gegründet, ein selbst entwickeltes Produkt herzustellen und zu vermarkten. Ministerin Doris Ahnen und Staatssekretär Alexander Schweitzer überreichten den ersten Preis, die Teilnahme am JUNIOR-Bundeswettbewerb sowie ein Moderationscoaching vom Jugendradiosender bigFM, an die Schülerfirma „Fena-Seifen“ der Berufsbildende Schule I Technik in

Sauberer Sieg für „Fena-Seifen“ aus KaiserslauternKaiserslautern. Die Kaiserslauterer überzeugten die Jury mit ihrem Unternehmen und setzten sich mit der eigenen Herstellung und Vermarktung von Naturseifen gegen die anderen neun Konkurrenzunternehmen aus Rheinland-Pfalz durch. Die glücklichen Gewinner werden Rheinland-Pfalz nun beim JUNIOR-Bundeswettbewerb in Köln vertreten, wo sie die Chance haben, sich ein Ticket zum Europawettbewerb in Oslo zu sichern.Auf den zweiten Platz schafften es die Schüler des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums aus St. Goarshausen. Mit ihrem Schülerunternehmen „educase“ entwickelten sie „MediaPilot“, einen mobilen Mediakoffer, mit dem man schnell und einfach eine Präsentation vorführen kann. Dafür gab es nicht nur eine Urkunde, sondern auch einen

Scheck im Wert von 300 €, der von der Landesvereinigung Unternehmer Rheinland-Pfalz (LVU) gestiftet wurde.Den dritten Platz errangen die Firmengründer des Sebastian-Münster-Gymnasiums Ingelheim mit ihrem Unternehmen GlücksBringer. Das drittplatzierte Team erhielt für die Entwicklung und Vermarktung von Geschenkartikeln eine Urkunde und einen Scheck im Wert von 200 €, gestiftet von der ISB. Alle Finalisten hatten sich am Wettbewerbstag an selbst gestalteten Ständen und in Interviews auf der Bühne einer dreiköpfigen Jury von Wirtschaftsvertretern präsentiert.„Die Leistungen der Wettbewerbs-teilnehmer zeigen einmal mehr, dass es ein unterstützenswertes Projekt ist, Schülerinnen und Schüler schon

frühzeitig für die Wirtschaftswelt zu begeistern. Mit der Förderung von JUNIOR trägt die ISB dazu bei, das Gründungsklima von morgen zu ver-bessern“, erklärte Ulrich Dexheimer, Sprecher der ISB-Geschäftsführung, das Engagement der landeseigenen Förderbank. Dr. Ulrich Link, Geschäfts-führer der ISB, zeigte sich beeindruckt vom Einfallsreichtum und dem profes-sionellen Auftreten der Schülerfirmen: „Als Wirtschaftsförderungsinstitut des Landes ist es natürlich span-nend für uns zu sehen, was für eine Unternehmergeneration da heranwächst. Angesichts der präsentierten Ideen können wir uns für die Zukunft auf viele innovati-ve Unternehmensgründungen in Rheinland-Pfalz freuen!“

Die Gewinner des Landeswettbewerbs überzeugten auch mit ihrem selbst entworfenen Messestand

Umgeben von den liebevoll gestalteten Messeständen warteten Teilnehmer und Besucher gespannt auf die Entscheidung der Jury

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„Verschönerung par excellence“ – Die Erneuerung des Bahnhofumfelds Gau-Algesheim„Die Pflicht ist erfüllt, jetzt folgt die Kür“, so gab Stadtplaner Roland Kettering vom Planungsbüro Bachtler Böhme + Partner aus Kaiserslautern, die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts, des Projektes „Bahnhofsumfeld“, bekannt. Im ersten der drei Bauabschnitte, wurden der Bus-Wendeplatz, das Regenrückhaltebecken und der Ausbau

der Bahnhofstraße (Einmündung Berliner Straße bis Wertstoffhof) fertig gestellt. Des Weiteren gibt es neue Park & Ride-Parkplätze, die mit umweltfreundlichem Ökopflaster versehen wurden. Hier ist zusätzlich die Installation einer Stromtankstelle vorgesehen. Stadtbürgermeister Dieter Faust erklärte, dass die u.a. ausführende

Der erste Bauabschnitt zum Bahnhofsumfeld in Gau-Algesheim ist fertiggestellt und die neue Park & Ride-Anlage mit 110 Parkplätzen konnte nun im Beisein der ausführenden Firmen von der Stadtspitze freigegeben werden

Firma Bauunternehmung Gerharz aus Bad Kreuznach einen tollen Job gemacht habe. Für die Ausführung der Pflasterarbeiten war die Firma Yilmaz Bau, ebenfalls aus Bad Kreuznach, zuständig und das Büro Deubert half bei bürokratischen Fragen. Bis Ende August soll nun die Fertigstellung von Bauabschnitt zwei folgen. Neue Leitungen sollen verlegt, die Pflaster erneuert und Bürgersteige abgesenkt werden. Neue Sitzmöglichkeiten, die Errichtung von Kurzzeitparkplätzen,

eine überdachte Bushaltestelle, sowie eine Informationsstele sind ebenfalls geplant. Zudem wird auf dem derzeitigen Parkplatzes eine neue Fahrradabstellanlage entstehen. Und auch mit dem dritten Bauabschnitt, welcher sich voll und ganz der Bahnstation. widmet, soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Einen genauen Termin gibt es zwar noch nicht, doch liegt eine Absichtserklärung seitens der Bahn vor. Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf rund 9 Millionen Euro. <>BIG AKH

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20 big-magazin.de Juni 2011

Strom, der ohne Schadstoffe ent-steht, ist gefragt. Seit kurzem tragen Photovoltaikanlagen auf kommuna-len Dächern zumindest ein wenig zur ökologischen Stromerzeugung in Wackernheim bei: auf der Rabenkopf-Grundschule und auf dem Kindergar-ten „Unterm Regenbogen“ hat die GEDEA-Ingelheim 2010 zwei Anlagen installiert. Damit lässt sich Strom für rund 20 Haushalte erzeugen. „Das ist ein kleiner, aber guter Anfang“, so spontan ein Schüler bei der Feierstun-de, bei der die Anlagen nun einge-weiht wurden. In den letzten sonnigen Monaten lief die Stromerzeugung aus Sonnenlicht bereits auf Hochtouren. Insgesamt werden hier pro Jahr rund

Eine Baumaßnahme - drei Ziele erreichtDas Flachdach des Verkehrsbetriebes der Stadtwerke Bingen war in die Jahre gekommen. Da es sich jedoch sehr als Standort für Photovoltaik-Anlagen eig-net, waren die Stadtwerke auf der Su-che nach einem geeigneten Anbieter der die drei Zielvorgaben „Erneuerung der Dacheindichtung“, „Erhöhung der Wär-medämmung“ und „Stromerzeugung

durch Sonneneinstrahlung“ erfüllt. So wurden ca. 1000 qm Flachdachfläche nach neuesten Vorschriften gedämmt, mit einer Sonnenlicht reflektierenden Dichtungsbahn saniert und ein Röhren-Photovoltaik-System mit einer Leistung von 41,25 KWp installiert. Dieses nutzt sowohl die Sonnendirekteinstrahlung, als auch die Reflektionen der hellen

Dachhaut. Das dieses System gerade in den eher Sonnenlicht schwachen Jah-reszeiten Vorteile hat, zeigen die Leis-tungsdaten der Ende 2010 in Betrieb gegangenen Anlage. So konnten bis heute ca. 15.000 kWh Strom erzeugt werden. Zudem wurde der Ausstoß von etwa 10.000 kg CO2 vermieden. Die

Investition von rund 200.000 Euro und auch die Ausführung der Maßnahme mit heimischen Unternehmen haben sich gelohnt. Für die Sanierung des Hal-lendachs und die komplette Installation der PV-Anlage, war der Dachdeckerbe-trieb von Rainer Heinen verantwortlich. Bingen/ BIG AKH

BUZ: Marco Mohr, Michael Hanne und Klaus stumm (v. r. n. l.) freuen sich über die erfolgreiche Sanierung des Hallendaches bei den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke Bingen

Grundschule und Kindergarten feiern ihre Photovoltaikanlagen

72.000 Kilowattstunden schadstoff-loser Strom erzeugt. Dafür sorgen knapp 3.000 Module auf mehr als 750 m2 Dachfläche. Die Gemeinde stellt die Dachflächen zur Verfügung und erhält dafür eine Pacht.In Wackernheim macht Solarstrom SchuleBetrieben werden die PV-Solarstrom-anlagen von der GEDEA-Ingelheim in einem Bürgerbeteiligungsmodell. Das heißt, jeder kann Mitgesellschafter werden. 60 Personen beteiligen sich bereits an der Betreibergesellschaft DEins KG, die rund ein Dutzend Pho-tovoltaik-Projekte auf kommunalen Dachflächen in Rheinhessen betreibt. „Wir hoffen auf noch mehr Gesell-

Bei der Feierstunde zur Einweihung der Photovoltaikanlagen in der Rabenkopf-Schule und dem Kindergarten „Unterm Regenbogen“ in Wackernheim (vlnr): Grundschulleiterin Ute Heß, Ortsbürgermeisterin Sybille Vogt, Verbandsbürgermeister Joachim Borrmann, Wilfried Haas (GEDEA-Ingelheim), die 1. Beigeordnete Petra Schrimb und Kindergartenleiter Sven Detering

Ein guter Anfang für Energieziele von Wackernheim

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21big-magazin.de Juni 2011

Langjährige Treue wird geehrtMit einer gebührenden Feier auf der Laubenheimer Höhe ehrte der Vor-stand der Sparkasse Mainz zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts, die im vergangenen Jahr ein 25- oder ein 40-jähriges Dienstjubi-läum begingen. An der Feier nahmen zudem Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter teil, die im vergangenen Jahr in die Freizeitphase der Altersteilzeit oder in den Ruhestand eingetreten sind. Ingrid Kölzer-Spitzkopf, Vor-standsmitglied der Sparkasse Mainz, dankte allen sehr herzlich für ihre Treue, Einsatzbereitschaft und ihre Leistungen für das gesamte Institut. Den Jubilaren zollte sie zudem hohe Anerkennung, denn aus ihrer Sicht sind solch lange Betriebszugehö-rigkeiten heutzutage in einer immer schnelllebiger werdenden Wirtschaft schon fast eine Rarität. AW/ BIG AKH

Ein 40-jähriges Dienstjubiläum begingen in 2010: Harald Aust, Johann-Peter Balbach, Manfred Bieser, Uwe Heidrich, Walter Huff, Reinhard Kiefer, Claudia Nefferdorf, Albert Schultheis, Günter Ubl und Herbert Wolf.

25 Jahre vollendeten letztes Jahr: Kerstin Bartsch, Kristine Hammer, Waltraud Eppelmann-Albert, Wolfgang Iltis, Jörg Latzel, Karl-Helmut Maehn, Birgit Nauth, Andrea Rathgeber-Schöneck, Oliver Roegner, Petra Scheuer, Martina Sieben, Marina Wernher-Schickling und Iris Stieb.

Aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden sind in 2010: Annemarie Arnold, Wilfried Blees-Wallich, Monika Jahn, Reinhard Kiefer, Margit Kreinberg und Gerhard Schneider

schafter, nicht nur aus Wackernheim“, so GEDEA-Ingelheim-Geschäftsführer Wilfried Haas. Insgesamt habe man mit mehr als 1,6 Millionen Euro den Ausbau der erneuerbaren Energi-en in der Region vorangebracht. In die beiden Wackernheimer Anlagen sind 290.00 Euro investiert worden. Joachim Borrmann, Verbandsbürger-

meister von Heidesheim, bezeichnete die beiden neuen Anlagen als „gute Beiträge für die Klimaschutz- und Energieziele der Verbandsgemein-de“. Er kündigte an, dass weitere kommunale Flächen geprüft werden sollen, ob sie sich für Solarstroman-lagen eignen.<> IM/ BIG KK

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22 big-magazin.de Juni 2011

Der Herausgeber des BIG-Magazins, Gerhard Backes, übergibt Margit Conrad zum Abschied aus dem Amt der Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz ein Weinpräsent und bedankt sich im Namen der BIG für ihr langjähriges "UNSER ENER"-Engagement: "Wir bedanken uns für die tolle Zeit und wünschen Ihnen für die zukünftigen Aufgaben als Staatsministerin viel Erfolg!"

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UNSER ENER Margit Conrad sagt Tschüss...

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KASTELL-Massivhaus hat starke Partner

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24 big-magazin.de Juni 2011

KASTELL-Partner für die

Mainzer Volksbank Bildungsoffensive fördert Schulen

Die MVB-Bildungsoffensive 2011 unterstützt wieder Schulen im Ge-schäftsgebiet. In diesem Jahr hat die MVB hierfür einen Gesamtbetrag für alle Schulen von insgesamt rund 150.000 Euro zur Verfügung gestellt, davon 10.000 Euro Basisförderung an die Berufsbildenden Schulen im Ge-schäftsgebiet der MVB.Der MVB-Vorstandsvorsitzende Uwe Abel zeichnete mit den Jury-Vertretern aus dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, dem Schuldezernat der Stadt Mainz sowie der Agentur für Arbeit in der MVB-Zentrale am Balthasar-Maler-Platz in Mainz die Preisträger der MVB-Bildungsoffensive im Schuljahr 2010/2011 aus dem Kreis der berufs-bildenden Schulen aus. Er unterstrich dabei: „Wir als Mainzer Volksbank sind selbst Ausbildungsbetrieb und haben derzeit 70 Auszubildende. Ziel dieser Bildungsoffensive ist es, den Schüle-rinnen/Schülern und Auszubildenden ihre persönlichen Stärken zu verdeut-lichen. Sie sollen gut vorbereitet sein auf die Anforderungen des Berufsle-

bens, um damit die eigenen Stärken in den neuen Lebensabschnitt einfließen zu lassen.“Frau Ute Schmazinski-Damp vom Mi-nisterium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur und der MVB-Vorstandsvorsitzende Uwe Abel zeichneten auch die Preisträger der MVB-Bildungsoffensive des Schuljahrs 2010/2011 aus. “Die Berufsorientierung und die Vor-bereitung auf das Arbeitsleben spie-len eine wichtige Rolle. Die Anfor-derungen werden immer vielfältiger. Darauf müssen sich junge Menschen einstellen und darauf müssen wir sie durch entsprechende Projekte in den Schulen gut vorbereiten“, unterstrich Ute Schmazinski-Damp und ergänzte: „Insgesamt fließt dieses Jahr Geld in Projekte, bei denen das Verständnis wirtschaftlicher Abläufe und Zusam-menhänge gefördert werden soll. Erstmals war den Schulen in diesem Schuljahr bereits in der Ausschrei-bung ein Hauptthema für die Projekte vorgegeben. Alle Projekte waren dem Titel „Förderung des Verständnisses wirtschaftlicher Abläufe und Zusam-menhänge“ unterzuordnen.Die Gelder für die Projektförderung stammen wieder aus den Zwecker-

Uwe Abel (2. Reihe, 2. von links) weiß, „Auszubildende müssen persönliche Stärken entwickeln, müssen gut vorbereitet sein“

KASTELL-Massivhaus Modern + Innovativ

Gut, wenn man verlässliche Partner aus der Handwerkergemeinschaft AUSBAU e.V. hat.

Außerdem sind beim BVH Hertert folgende

Firmen beteiligt:

trägen des Gewinnsparvereins. Zur Unterstützung förderungswürdiger Projekte sind gerade die mit einem Loskauf verbundenen Spendengelder von herausragender Bedeutung: 25 Cent werden von jedem Gewinnspar-los gemeinnützig und wohlfahrtpfle-gerisch verwendet. Sparen, helfen und gewinnen ist ganz einfach: Ein Los beim Gewinnsparen kostet fünf Euro. Davon werden vier Euro gespart und

mit einem Euro nimmt man an der Lotterie teil. Wer zehn Lose in einer Serie spielt, gewinnt garantiert min-destens vier Euro im Monat, vielleicht aber den monatlichen Hauptgewinn von 100.000 Euro oder ein Auto oder andere Sach- und Geldpreise. „Ge-winnsparen – immer ein Gewinn“ heißt deshalb zu Recht das Motto des Gewinnsparvereins. MVB.PJ.DD / BIG

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25big-magazin.de Juni 2011

KASTELL-Massivhaus:Erdgeschoss, Decke und Treppe in einem Tag!

KASTELL-Massivhaus macht’s möglich: „Unser schönstes Erlebnis mit KASTELL-Massivhaus hatten wir gerade gestern, als innerhalb nur eines Tages das Erdgeschoss, die Decke und die Treppe fertig aufgebaut wurden“, so berichten hoch zufrieden und freudestrahlend die Bauherren Claudia und Alain Hertert, die zur Zeit noch in Luxemburg leben. „Im August werden wir umziehen, da wird alles fertig sein. Sowieso hat es von der Planung bis zum Baubeginn nur drei Monate gedauert. Alles läuft im Plan, muss auch, denn unser bisheriges Haus haben wir verkauft“. Probleme, liebe Luxemburger, gab’s denn keine Probleme? „Wir haben mit KASTELL-Massivhaus nur positive Erfahrungen gemacht. Wenn sich mal ein Problem andeutete, wurde das immer sehr schnell beseitigt“, berichten die beiden, und sind begeistert, denn „wir haben durch KASTELL-Massivhaus und die Handwerkergemeinschaft viele Kontakte zu fachlich sehr kompetenten Betrieben der einzelnen Gewerke bekommen und mit allen hat die Zusammenarbeit sehr gut

funktioniert!“. Die Familie Hertert freut sich auf den August, denn dann sind sie in ihrem neuen Domizil zu Hause, in Schweich an der schönen

Mittelmosel in unmittelbarer Nähe von Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. KASTELL-Massivhäuser lassen sich eben überall errichten, so schnell wie

ein Fertighaus, aber massiv – mit der Stabilität für Jahrhunderte!

Bauherr Hertert (rechts) im Gespräch mit Herrn Pütz (Mitte), dem Geschäftsführer der Handwerkergemeinschaft und Herrn Ruths, Geschäftsführer der ESR-Bolender Haustechnik GmbH

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Noch gemütlicher im Aussenbereich!Um den Gästen den Aufenthalt noch bequemer zu machen wurde der Aussenbereich der Gaststätte "Tennishalle zum Postpfad" in Waldalgesheim vollkommen neu möbeliert.

Waldalgesheim, die Energiegemeinde - zukunftsfähig und familienfreundlich

Waldalgesheim Energiegemeinde

Familienfreundliche, vereins-freudige und umweltfreundliche Gemeinde, das ist Waldalgesheim: In Waldalgesheim lässt es sich darüber hinaus gut leben. Dies beweist die Attraktivität der Gemeinde für viele Neubürgerinnen und Neubürger, vor allem aber auch für junge Familien. Dafür sorgen u. a. auch eine gute Infrastruktur, viele familienfreundliche Projekte, eine fortschrittliche Umweltpolitik und zahlreiche interessante Angebote der aktiven Waldalgesheimer Vereine für Jung und Alt. Mit mittlerweile rund 4.200 Einwohnern hat sich Waldalgesheim am Rande des Rhein-Main-Gebietes als attraktiver Standort positioniert.

Die Energiegemeinde: Das Biomasse-Heizwerk liefert Wärme für 150 Einfamilienhäuser, Kindergarten, Bauhof, Gemeindehalle und andere Grundstücke, insgesamt für ca. 800 Einwohner. Eine Freiflächen-Photovoltaikanlage auf 9,3 ha erzeugt rund 2,5 Mio. kWh umweltfreundlichen Strom pro Jahr. Die Keltenhalle, die Requisitenhalle des Karnevalvereins, der Bauhof, die Astrid-Lindgren-Schule und fünf weitere Immobilien der Ortsgemeinde haben inzwischen Photovoltaik-Anlagen. Die Ölheizung im Gemeindehaus wurde durch eine Pellet-Heizung ersetzt. Die Fertigstellung der vier Windenergieanlagen im Gemeindewald liefert ca. 25 Mio. kWh Strom pro Jahr (für 7000 Haushalte), der Bau von Solar-Carports am Sportplatz auf Parkflächen ist geplant.

Die Gemeinde für ihre Familien betreibt zwei Kindergärten mit fast 200 Plätzen, eine Kinderkrippe im

kommunalen Kindergarten sowie ebenfalls eine Kinderkrippe im kath. Kindergarten, bietet Ferienbetreuung, 50 Ganztagsplätze sowie eine gemischte Kindergartengruppe im kommunalen Kindergarten. Dieser wurde im Jahre 2010 erweitert, im Bau ist eine weitere Gruppe im kath. Kindergarten. Es gibt eine private Spielgruppe „Sonnenschein“ für Kinder von 2 Jahren bis zum Kindergartenstart und private Kinderbetreuung im „Kinderstübchen Krabbelkäfer“ als Ganztags- und

Teilzeitbetreuung. Der Familienpark mit einem großen naturnahen Spielgelände am Kindergarten, das Spielfest für Kinder jeweils im Frühjahr und mehrere attraktive Spielplätze über die Gemeinde verteilt lassen Kinderherzen höher schlagen.

Die Gemeinde für eine gesunde Umwelt: Naturnaher Waldbau im 730 ha großen Gemeindewald, das Biomasse-Heizwerk (Holz aus den umliegenden Wäldern), die Photovoltaik-Anlagen

zwischen Waldalgesheim und Stromberg sowie auf diversen Dächern, die Pellett-Heizungen, die Windräder, die Solar-Carports und die geplante Strom-Tankstelle weisen Waldalgesheim als vorbildliche Umweltgemeinde aus.

Die Gemeinde für ihre aktiven Vereine: Viele Vereine tragen in Waldalgesheim mit dazu bei, dass sich junge Familien, Seniorinnen und Senioren in Waldalgesheim wohlfühlen. Jugendarbeit wird groß geschrieben, so z. B. im Sportverein, Karnevalverein, Orchesterverein, Tischtennis-Abteilung, Pfadfinder, Malteser, Jugendfeuerwehr, Angelsportverein… dies sind nur einige Beispiele, wie sich Waldalgesheim in den letzten Jahren weiter entwickelt hat. Darüber hinaus bietet die Volkshochschule attraktive Angebote für alle Interessierten an. Der Terminkalender der gesamten Gemeinde zeigt immer wieder, wie intensiv das gesellschaftliche Leben ist. Das lebendige Vereinsleben, die vielen persönlichen Begegnungen und das breite Kulturangebot machen Waldalgesheim besonders lebenswert. Die Vereine organisieren zahlreiche Veranstaltungen, die weit über unsere Grenzen hinaus das Interesse vieler Besucher wecken. Die „Rattener Stube“ in der Keltenhalle hat vielen Kulturinteressierten neue Möglichkeiten eröffnet.

Blick auf Waldalgesheimer Symbole

Zukunft und VergangenheitBrücken über die Zeitläufe

Feierliche juwi-Windpark Eröffnung in Waldalgesheim

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27big-magazin.de Juni 2011

Die Gemeinde schafft Bauplätze: In guten und attraktiven Lagen bietet die Ortsgemeinde Waldalgesheim immer wieder Bauplätze an. Diese kosten ca. 125,- €/m² voll erschlossen

und sind an das Biomasse-Heizwerk direkt angebunden. Die gute und verkehrsgünstige Lage machen die Baugebiete besonders attraktiv. Ich lade Sie herzlich ein, besuchen

Waldalgesheim Energiegemeinde

Feierliche juwi-Windpark Eröffnung in Waldalgesheim

Sie unsere Veranstaltungen!Mehr Infos unterwww.waldalgesheim.deIhr Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke

Im Waldalgesheimer Wald wurden jetzt die vier Windenergieanlagen vom Projektentwickler juwi fertig gestellt. Mit einer Nabenhöhe von 138 m sind sie ein Symbol für die Energiewende hin zu einer nachhaltigen Energieerzeugung aus unserer Region. Betrieben werden die Anlagen gemeinsam mit der Rheinhessen Solar GmbH von mehreren Unternehmen der juwi-Gruppe, der Stadtwerke Mainz AG sowie der EDG Rheinhessen-Nahe. Sichtlich erfreut über die Inbetriebnahme der nachhaltigen Energieerzeugungsstation waren ‚spiritus rector’ Dr. Gerhard Hanke, der Waldalgesheimer Ortsbürgermeister; der zuständige Landrat Claus Schick mit seinem Beigeordneten Adam Schmitt; EDG-Chef Christoph Zeiss; Dr.-Ing. Werner Sticksel, der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Mainz sowie Fred Jung (alle von links), einer der juwi-Chefs.

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Energetische Sanierung der TrollbachhalleDie Trollbachhalle wird im Rahmen der Förderung durch das Konjunkturpro-gramm II energetisch saniert. Für die Planung war Dipl. Ing. Roland Bott von der Firma Bott Bau zuständig. Im ein-zelnen wird bei der Sanierung auf alle Aussenwände, ca. 850 m², eine 14 cm Dämmung aufgebracht und verputzt. Auf das Dach, ca. 450 m², wurde ebenfalls eine Dämmung von 14 cm

aufgetragen und mit einer Folie abge-dichtet. Überflüssige Fenster wurden zugemauert. Alle Fenster wurden den heutigen wärmetechnischen Erforder-nissen entsprechend erneuert. Im Un-tergeschoss wurde ein neuer Eingang geschaffen der mit zur Energieeinspa-rung beiträgt. Im Innenbereich wird, dort wo bisher die Glaspanelen waren, eine Prallwand eingebaut. Damit ent-

fallen auch die scharfen Ecken, was zum Schutz der Sporttreibenden dient. Für eine weitere Sanierung im Innen-bereich wurde von der Ortsgemeinde ein Antrag auf Förderung gestellt. Hie-runter fallen die Sanierung und Erwei-terung der Toilettenanlage, ein Anbau für Einstellmöglichkeiten von Sportge-räten für die Schule und die sporttrei-benden Gruppen des Sportvereins.

Im Untergeschoß ist geplant für die Heimatfreunde 09 Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Desweiteren ist im oberen Hallenbereich eine Behin-dertentoilette geplant.

Bauen , Wohnen und Leben in der Ortsgemeinde Rümmelsheim / Burg Layen Die Gemeinde Rümmelsheim / Burg-Layen inmitten von Weinbergen gelegen, gehört mit ihren 1.400 Ein-wohnern zum Kreis Bad Kreuznach

/ VG Langenlonsheim. Durch die nahe Autobahnanbindung sind so-wohl das Rhein-Main-Gebiet (Mainz, Wiesbaden und Frankfurt) als auch Koblenz, Ludwigshafen und der Flughafen (Frankfurt-)Hahn schnell zu erreichen. Für Familien bietet die Gemeinde mit dem Kindergarten und der Grundschule mit jeweiliger Ganz-tagsbetreuung besondere Anreize. Weiterführende Schulen sind in den nah gelegenen Städten vorhanden und durch gute Busverbindungen zu erreichen. DSL–Voller Breitbandan-schluss ist vorhanden. Aktuell bietet die Ortsgemeinde 12 Baugrundstücke in schöner Südhanglage in verschie-denen Größen von 450 m² bis 797 m² zu einem günstigen Kaufpreis von 100 €/m² inkl. Erschließungskosten an. Die Bebaubarkeit ist sofort mög-lich. Interessenten werden gebeten sich bei Ortsbürgermeister Jürgen Gumbrich zu melden. Gerne erhalten Sie auf Anfrage einen Informationsflyer. Tel. 06721-43932, Mobil 0151-40710619, per E-Mail bü[email protected] oder unter: www.ruemmelsheim-burg-layen.de <>JG/BIG KK

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29big-magazin.de Juni 2011

Gastro

Bereits zum 12. Mal laden Winzer und Vereine aus Rümmelsheim / Burg La-yen zum „Wein-Höfefest rund um die Burg Layen“ an Pfingsten 2011. In diesem Jahr öffnen sieben Winzer ihre Höfe und halten wieder das Beste aus Keller und Küche für Sie bereit. Ein umfangreiches, vielfältiges Pro-gramm mit moderierter Weinprobe zur Eröffnung am Samstag, dem „6. Trollbachlauf“-Kindermarathon vom SV Rümmelsheim (Infos u. Anmeldung

Willkommen zum Wein-Höfefest in Burg Layen

Tel. 06721 / 47606), Frühschoppen, Oldtimertreffen des MSC Bingen und Gästen mit Prämierung des schönsten Oldtimers, Kinderanimation und im Weincabinett des Weingutes Ferdinand Pieroth: Jahrgangspräsentation, Skat- und Schachturnier am Sonntag, sowie an beiden Tagen Wanderungen durch die Spitzenlagen des Trollbachtals und natürlich ein vielfältiges Live-Musik-programm in allen Höfen erwartet die Besucher. Lassen Sie sich überraschen und ge-nießen Sie angenehme, unterhaltsame Stunden an diesem Pfingstwochenen-de auf dem Wein-Höfefest.Die Winzer und Vereine aus Rümmels-heim / Burg Layen erwarten Sie und freuen sich auf Ihren Besuch!

Weine mit Persönlichkeitvon den Winzern vorgestellt !

Moderierte Weinprobe im WeingutFerdinand Pieroth · WeincabinettSamstag, 11. Juni 2011, 18 Uhr

Karten für 10,– Euro bei „Forster’s Brot und Wein“,

per E-mail: [email protected] Telefon 06721 / 45123

Wanderung durch die Spitzenlagendes TrollbachtalsEntdecken Sie mit

Wein- u. Kulturbotschafter Bernd Damianden Ursprung unserer Weine.Samstag und Sonntag 15 Uhr

Treffpunkt Schlossmühle Dr. Höfer7,– Euro pro Person

inklusive Weinverkostung

„Frühlingsgefühle“ Ganz unter dem Motto „Frühlings-Gefühle“, lud Familie Forster aus Rümmelsheim zum Weinprobiertag in ihr Bio-Weingut ein, um die Faszina-tion des Jahrgangs 2010 entdecken zu lassen. Sie boten den zahlreichen Gästen die Möglichkeit sowohl ge-haltvolle Rotweine, als auch fruchtige 2010er Weißweine und leckere Trau-bensäfte, sowie Sekte zu verkosten. Ein Genuss für jedermanns Gaumen. Hierbei stellte auch der aus Trau-ben selbst hergestellte „Verjus“ (ein schon im Mittelalter bekanntes Würz-mittel aus grün geernteten Trauben) eine Besonderheit dar. Alles in allem, ein gelungener Tag für alle Weinlieb-haber.

Das Besondere an der Nahe ist die Vielfalt der Böden, die sich auch in den Weinen der Region widerspie-gelt. Familie Forster ist fasziniert von der unterschiedlichen Aromatik und Mineralität, die die Weine derselben Rebsorte auf den unterschiedlichen Böden entfalten. Mit Erfolg! Seit 1994 pflegen die Forsters ihre Weinberge ökologisch und bieten Ihnen natürlich! Wein genießen. Am Sonntag, den 17. Juli 2011, lädt Familie Forster Sie ab 11 Uhr zu einem genussvollen Som-mertag mit karibischem Flair ein ... lassen Sie sich überraschen! Weitere Infos unter: Tel. 06721-45123 oder Mail: [email protected]

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Gastro

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Exklusive Zeitreise in das antike Reich der RömerDas traditionsreiche Weingut Johann Tullius liegt im Weindorf Steinhardt (Bad Sobernheim) an der mittleren Nahe. Seit 1690 stehen Weine von bester Qualität im Mittelpunkt. In neunter und zehnter Generation tragen heute Manfred und Hans-Werner Tullius die Verantwortung für das 25 Mitarbeiter umfassende Familienunternehmen. „Genießen Sie eine familiäre Gastfreundschaft in unseren einladenden Restaurants, dem urigen Innenhof, den historischen Degustationsräumen, z. Bsp. in der Eisweingruft aus dem Jahre 1960, dem Refugium aus 1795. Der seit ca. 1650 bestehende urige Große Gewölbekeller bietet mit dem „Spectaculum Romanum“ ein rustikales Gelage, eine antike Kulisse versetzt Sie in das altrömische Reich, Sie können den Alltag vergessen und das Hier und Jetzt von damals genießen. Lassen Sie sich in längst vergangene Zeiten entführen und erleben Sie wie Kaiser Augustus im Tusculanum trank und speiste.

Genießen wie die alten Römer in der Weinkapelle (1795), im Weincastell wie auch im althistorischen Viniculum aus dem Jahre 1650 – eine kulinarische Zeitreise, ein unvergesslicher Abend in festlichem Ambiente garantiert!“

Das vielfältige Programm im Sommer, jeweils dienstags von Juni - August 2011, bietet Ihnen gemütliche und heitere Grillabende bei Opa Johanns Schaukelbraten, Würstchen, Putensteaks und hausgemachten Grillsaucen und noch vielem mehr. Entdecken Sie Ihr Refugium an der Nahe. Weitere Infos und Events können Sie einsehen unter www.johann-tullius.de. BIG-Empfehlung: erstklassige Location mit exklusivem historischem Flair, vorzügliche Weine (auch die BIG kommt regelmäßig in den Genuss der edlen Tropfen), exquisite Speisen und vor allem eine überaus große Gastfreundlichkeit prägen das einmalige Traditionsweingut! BIG AJ <>

Weingut Fritz Allendorf gewinnt Decanter „Regional Trophy“ 2011

DRAUSSEN SITZEN

einfach schön

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Gastro

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Im Hotel- und Gastgewerbe ist der Anteil der Familienunternehmen im Vergleich zu anderen Wirtschaftszwei-gen am größten. In kaum einer ande-ren Branche gibt es so viele kleine, inhabergeführte Unternehmen. Damit ist die Unternehmensnachfolge als besondere Form der Existenzgrün-dung für diesen Wirtschaftszweig ein besonders wichtiges Thema, da die Frage der Nachfolge gerade in kleinen Betrieben schnell zur Existenzfrage wird. In Rheinland-Pfalz muss in den

Unternehmensnachfolge: „Wie man sich bettet, so liegt man“

kommenden Jahren in mehr als der Hälfte der Betriebe des Gastgewerbes ein Nachfolger für die Unternehmens-leitung gefunden werden.

Wer sich mit der Übernahme eines Betriebes selbstständig macht, setzt sich damit nicht einfach ins gemachte Nest. Für einen reibungslosen Wechsel muss der Nachfolgeprozess frühzeitig geplant und gut vorbereitet werden: Die Redensart „wie man sich bettet, so liegt man“ gilt nicht nur, aber ganz

Workshop: Öffentliche Finanzierungshilfen in Hotellerie und Gastgewerbe

Der kostenlose Workshop beginnt am 27. Juni 2011 um 9.30 Uhr und dauert etwa zwei Stunden.

Veranstaltungsort ist das DEHOGA-Zentrum, Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach Anmeldung bitte unter der Faxnummer 0671 / 29 83 272 oder per Mail: [email protected]

besonders für Nachfolgeregelungen im Hotel- und Gastgewerbe.

Zur Planung zählt auch die Finanzie-rung. Viele Nachfolger wissen nicht, dass es zahlreiche Förderprogram-me von Bund und Land gibt, die in die Finanzierung einer Übernah-me eingebunden werden können. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH bietet in Zusammenarbeit mit dem DEHOGA-Zentrum ein kostenloses Seminar an,

bei dem Referentin Monika Becker (ISB) über die Einbindung öffentlicher Finanzierungshilfen bei der Unterneh-mensnachfolge im Hotel- und Gastge-werbe informiert.

Der Workshop-Charakter und eine kleine Gruppe mit maximal 20 Teilneh-mern ermöglichen individuelle Fragen und Freiraum zur Diskussion. Darüber hinaus besteht im Anschluss an das Seminar die Möglichkeit zu einer per-sönlichen Förderberatung.

Weingut Fritz Allendorf gewinnt Decanter „Regional Trophy“ 2011

Oestrich-Winkel. Die beste weiße Spätlese aus Deutschland kommt aus dem Rheingau. Die Allendorfs haben sie erzeugt und auf die Flasche gebracht. Die Winkeler Hasensprung Riesling Spätlese aus dem Jahr 2009 machte das Rennen bei der „Regional Trophy“ 2011 der „Decanter World Wine Awards“ in der Preisklasse über 10 £. Das renommierte Weinmagazin

„Decanter“ erscheint in London und gilt vielen Weinliebhabern weltweit als die Bibel der Weine. Einige Güter waren gleich mehrmals vertreten. So auch die Allendorfs, die neben der „Regional Trophy“ auch für den Riesling 2009 Rüdesheimer Berg Roseneck, Erstes Gewächs, eine „Silver Trophy“ abholen durften. Mehr Infos: unter www.allendorf.de. PR Profitable / BIG

Unser Foto (Bildquelle Allendorf) zeigt (von links nach rechts) die Weinmacher Josef Schoenleber und Ulrich Allendorf

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Gastro

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Von der Traube in die Tonne, in das Fass, in das Glas!Was gut war, sollte man fortsetzen, die Weinfreunde warten eh drauf, freuen sich schon jetzt (zahlreiche Anfragen in unserer Redaktion!) und Angelika mit Jean-Marie freuen sich auf den Juli, denn da ist wieder alles bereitet, für den Empfang, die Beköstigung und

Zum ersten, zum zweiten, zum dritten: „Weinsommer 2011 im offenen Hof“

Die Weinsommer-Weine reifen im Weinberg

Angelika & Jean-Marie mitten in ihrem „Schlossberg Schwätzerchen“ am Südhang des weltberühmten Binger Scharlachberges, einer Lage mit Quarzit-Rigosol, dem über 400 Millionen Jahre alten Boden, der für gute Durchlüftung und schnelle Erwärmung steht. Vorzüglich für Riesling, der von diesen Böden mit prickelnder Frische und starker Mineralität daher kommt und nach einem Ausbau als ‚Selection’ geradezu schreit – einfach von den beiden kredenzen lassen! Wie Sie sehen, Columbus hechelt schon für Sie mit der Zunge! IIm Hintergrund der „Dietersheimer Dom“

„Nach längerer Fassreifezeit präsentiert sich der Jahrgang 2010 sehr frech, rassig mit Jahrgangs prägender Fruchtsäure. Wir haben z. B. beachtliche Qualitäten mit viel Frische bei den spät reifenden Rebsorten wie Riesling, Silvaner und den Burgundersorten erzielt. Die Sortentypischen Aromen konnten

die Unterhaltung der vielen (Tausen-den!) Weinkenner, die sich aber auch schon auf „Einfache und raffinierte Speisen“ unterm Nussbaum - zu den Weinen korrespondierend - vorbereiten sollten. Vielleicht schon mal vorab den Gaumen schulen…

wir gut herausarbeiten, auch ein Ergebnis unserer zielorientierten Arbeit im Weinberg, will da nur die Traubenzonenentblätterung nennen. Wir als Winzer müssen unsere Arbeit schon im Weinberg gut machen. Durchlüften der Laubwand im Sommer, schafft nicht nur Durchblick, sondern auch gute Belüftung der

Trauben, so dass wir im wahrsten Sinne des Wortes zuversichtlich in den Herbst schauen können! 2010 war für uns doch ein gutes Jahr, aber wie hervorragend der Jahrgang wirklich wird, das wird die Zeit zeigen!“, so die weinige Philosophie von Jean-Marie. „Es war ein aufwändiger Jahrgang, der ob der Wetterkapriolen natürlich

Spekulationen über dessen Güte von Beginn der Ernte an provozierte. Aber dass schwierige Phasen keine schlechten sein müssen und sich in solchen Jahren die Spreu vom Weizen trennt gilt als Credo, ist für uns als handwerklich arbeitende Winzer eine Klasse Herausforderung!“, strahlt er uns an.

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Angelika & Jean-Marie mitten in ihrem „Schlossberg Schwätzerchen“ am Südhang des weltberühmten Binger Scharlachberges, einer Lage mit Quarzit-Rigosol, dem über 400 Millionen Jahre alten Boden, der für gute Durchlüftung und schnelle Erwärmung steht. Vorzüglich für Riesling, der von diesen Böden mit prickelnder Frische und starker Mineralität daher kommt und nach einem Ausbau als ‚Selection’ geradezu schreit – einfach von den beiden kredenzen lassen! Wie Sie sehen, Columbus hechelt schon für Sie mit der Zunge! IIm Hintergrund der „Dietersheimer Dom“

Freuen Sie sich auf Einfaches und Raffiniertes zum Wein. Vom 1. – 31. Juli, immer dienstags bis sonntags ab 17 Uhr, ist die Weinwelt für Genießer wieder in Ordnung, können Sie sich wieder dem leisen Rauschen des kühlenden Laubes unterm Nussbaum im Weinhaus Jean-Marie Schilz hingeben und sich vom freundlichen Serviceteam unter der aufmerksamen Regie von Angelika auf's Beste verwöhnen lassen. Das kann beginnen mit einem „saugesunden rheinhessischen Schmalzbrot“ zu einem herzhaft trockenen Silvaner,

Ein Wiedersehen der Genießer unterm Nussbaum!

sich steigern zu einer knackig heißen Fleischwurst mit einem fruchtigen, spritzigen Sommerwein, unserem Schwarzriesling-Weißherbst oder einer kräftigen Portion selbst gemachtem Spundekäs mit einem schmelzigen Weißburgunder – aber mehr wird nicht verraten – „denn auch in diesem Weinsommer soll es neben herrlichen rheinhessischen Tröpfchen erneut kulinarische Überraschungen geben, wieder einiges ‚Mee(h)r’ als bisher!“, verrät uns die agile Angelika mit einem verheißungsvollen Schmunzeln

kombiniert mit ihrem bekannt kecken Augenzwinkern und ergänzt: „Wer sich an unseren guten Tropfen auch montags laben möchte, der kann sich ja am Sonntagabend ein Fläschchen oder zwei mitnehmen…“. Also, das diesjährige „Tafeln unterm Nussbaum“ mit tollen Weinen und rheinhessischen Schmankerln verspricht wieder genussreiche Höhenflüge für stille Zecher, anspruchsvolle Genießer und gesellige Zeitgenossen. Und wer viele seiner lieben Gleichgesinnten mitbringen möchte, sollte sich vorher

telefonisch ein angenehmes Plätzchen reservieren lassen!

Weinempfehlung, die Erste:

„Begrüßen Sie den Weinsommer 2011 bei uns am besten mit einem Weißen Burgunder aus der Lage Binger Scharlachberg. Rebentypisch feinfruchtig kommt dieser Klassiker unter den deutschen Sortenweinen bestechend durch einen betonten Nachhall von reifen Birnen, Bananen und Mandarinen in Ihr Glas, genießen Sie den filigranen Körper mit dezenter Süße und bestellen Sie gleich noch ein Gläschen nach…“, schlägt Jean-Marie vor.

Weinempfehlung, die Zweite:

In der Mitte eines schönen Weinsommer Abends sollten Sie sich einen „roten 2008er Spätburgunder Binger Rosengarten zu Gemüte führen. Ein komplexer Wein, ausgebaut im kleinen Eichen-Holzfass, dessen Duft an Tannenzapfen, Brombeeren und Schokolade erinnert. Der seidige und

weiche Tannin-Gout unterstützt den angenehmen Abgang, der nach einem weiteren Glas verlangt. Ganz im Stil der großen Pinot Noir der Bourgogne. Sehr angenehm für Genießer, die die Holznote nicht im Vordergrund mögen!“, empfiehlt der erfahrene Winzer.

Weinempfehlung, die Dritte:Den Abend beschließen sollten Sie mit unserem „Cabernet Sauvignon & Cabernet Mitos, einem Eiswein der besonderen Art. Reife Aromen geprägt von Brombeeren und Backpflaumen, unterstützt von feinen Cassisnoten spielen gekonnt und überraschend neu mit Ihrer Nase. Die interessante Rebsortenkombination erschließt Ihnen eine neue Genusswelt, geradezu eine neue Dimension im Süßweinbereich“, schmunzelt Angelika mit einem schelmischen Lächeln….

Bitte beachten Sie auch unser Weinhaus Schilz-Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

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G e b u r t s t a g s g r ü ß e

Die Gewinner der Maiausgabe 2011 sind:

Die Gewinner unserer Online-Gewinnspiele wurden benachrichtigt. Hier die Gewinner unseres Mittelrhein-Musik-Festival-Gewinnspiels: Jelena Kronenberger aus Bingen, Astrid Schnorrenberger aus Winzenheim und Toni Schicke aus Karbach. Sie alle haben jeweils 2 Karten für das UNESCO-WELTERBEKONZERT gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Nun zu unseren Juni-Gewinnspielen:Unser Da Capo-Gewinnspiel: Wann wird das Festival Da Capo 2011 in Alzey eröffnet? Zu gewinnen gibt es 1 x 2 Karten für Mundstuhl, 2 x 2 Karten für Christina Stürmer, 2 x 2 Karten für Sunrise Avenue und 1 x 2 für Chantal.Unser Weingut Johann Tullius-Gewinnspiel:Wie heißt die Homepage vom Weingut Johann Tullius? Zu gewinnen gibt es einen „Erlebnisreichen Abend beim Winzer“ für 2 Personen (Wert: 39 €).Unser Weinhaus Schilz-Gewinnspiel:Welche Weine empfehlen Angelika und Jean-Marie? Zu gewinnen gibt es einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein.

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.06.2011 – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.

Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die ko-stenlosen) mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen). Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc, nicht zu veröffentlichen.

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O Kostenpflichtige Kleinanzeigen (à 3 € pro Zeile, s. o.) O Verkaufe O Biete an O Kontaktanzeige O Chiffre (zus. + 3 € Chiffre-Geb.)

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O Gewerbliche KleinanzeigenO mind. 4 Zeilen (à 33 Zeichen): 20 € +O jede weitere Zeile: à 4 € +

Zum 2-Jährigen: Wahre Liebe fordert nicht, wahre Liebe gibt. Sie ist ein Entgegenkommen, ein Geben aber auch ein Annehmen. Wahre Liebe ergreift nicht Besitz, sondern gibt Freiheit.Ich liebe dich über alles, mein Schatz! Zusammen sind wir unschlagbar!

Geburtstagsrüße Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder Walter Artur Bode, Markus Gräf, Matthias Reichert Michael Wolf, Horst Back und Johannes Backes. Das BIG-Team wünscht Euch alles Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr.

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größte und modernste Anlage

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Bad Kreuznach: Baustart im „Rheingrafenblick“Mit dem ersten Spatenstich eines privaten Bauherren feierten die BKEG und die für die Vermarktung zuständige Gesellschafterin, die Sparkasse Rhein-Nahe, den Start im Neubaugebiet „Rheingrafenblick“. „Hier entsteht eines der schönsten Wohngebiete in der Region, das auch sicherlich Neubürger aus dem Rhein-Main-Gebiet anzieht“, freut sich Oberbürgermeister Andreas Ludwig über ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte Konversion. „Dank unserer guten Verbindungen waren wir maßgeblich an der Gründung der BKEG beteiligt und von Beginn an stellte unser

Haus gemeinsam mit der Landesbank die notwendigen Finanzierungsmittel zur Verfügung“, so Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe vorab. „Endlich ist es soweit: die ersten privaten Bauherren können mit der Realisierung ihrer Bauvorhaben beginnen“, freut sich auch Andreas Peters, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe. Sehr zufrieden mit der Entwicklung sind auch die beiden BKEG-Geschäftsführer Dr. Theodor Haag und Dietmar Canis: Rund 10 Millionen Euro wurden bislang in Abbruch und Erschließung im Zeitraum Sommer 2007 bis April 2011 investiert.

Hier wird gemeinsam Hand angelegt: Der erste Spatenstich im „Rheingrafenblick“

Nichts erinnert mehr daran, dass auf dem Gelände des ehemaligen US-Hospitals noch vor 5 Jahren ein Verwaltungs- und Versorgungszentrum mit Schule und Sportstätten der US-Armee war. Insgesamt entstehen auf dem Gesamtareal 150 Grundstücke, davon im 1. Bauabschnitt 45. Mit Größen von 350 m2 bis 1.000 m2 stehen Grundstücke zur Verfügung, die sowohl mit Einfamilien-, Doppel- und Stadthäusern bebaut werden können. Insgesamt sind fünf Bauabschnitte geplant, jedoch wies Michael Siebert, Leiter des ImmobilienCenters der Sparkasse Rhein-Nahe darauf hin, dass

für den 1. Bauabschnitt bereits eine hohe Nachfrage zu verzeichnen ist. „Wir haben deshalb auch die Erschließung des 2. Bauabschnittes in diesem Gebiet schon vorgezogen, damit wir die große Nachfrage nach den attraktiven Bauplätzen befriedigen können“, so Siebert. Der „Rheingrafenblick“ besticht nicht nur durch seine Nähe zu den attraktiven Freizeiteinrichtungen

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Qualitäts-Blockhäuser aus FinnlandDie uralte finnische Tradition des Blockhausbaus zu erhalten und mit neuen, frischen Ideen und modernster Technik zu verbinden – das hat sich Artichouse von Anfang an zum Ziel gesetzt. Ein gutes Rezept, wie der ra-sante Aufschwung belegt: Artichouse zählt heute zu den marktführenden Exporteuren von Blockhäusern in Finn-land! Den großen Erfolg des in Vantaa bei Helsinki ansässigen Unternehmens basiert auf einer gesunden Mischung von Leidenschaft, Fachwissen, kon-sequenten Streben nach Qualität und kompetenten Partnern. Dank dieser ausgewogenen Kombination fertigt Ar-tichouse auch heute noch urgemütli-che und ökologische Blockhäuser: Von

den Artichouse-Basishäusern über in-dividuelle Architektenhäuser bis hin zu überzeugenden Business-Lösungen oder kompletten Ferienhaus-Anlagen. „Die Erfahrung kann man noch in kleinsten Details sehen und fühlen – und das Know-how lässt viel Spiel-raum für eine freie Gestaltung und ein ganz persönliches Wohnkonzept.“ Kontakt Artichouse:ArtichouseSteffen KönigsdorfPetikontie 25FI-01720 Vantaa, Finnland Tel. 00358-9-849 406-18Fax 00358-9-849 [email protected] www.artichouse.fi

ERFOLGSKONZEPT: Fachwissen gepaart mit Qualität

im Salinental, sondern auch durch die vielen Grüninseln im Wohngebiet selbst. So sollen dort über 150 Bäume gepflanzt

werden. Die BKEG-Geschäftsführer Dr. Theodor Haag und Dietmar Canis sowie Andreas Peters bedankten sich bei den Anwohnern in der Nachbarschaft für das Verständnis während der Bauarbeiten bei Abbruch und Erschließung. Im Anschluss an den offiziellen Spatenstich lud die Sparkasse Rhein-Nahe zur Besichtigung des Infotages im „Musikerviertel“ in Bad Kreuznach ein. <>HJR JT /BIG AKH KK

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Grüne Schule in Mainz von eckertharms Architekten und Innenarchitekten. Foto: Michael Schlotterbeck Fotodesign Ingelheim

Fotos gegenüber: Mainzer Wohnhaus (Architekt + Fotograf: Andreas M. Herschel, transformarchitekten, Darmstadt) Das neue Hilton (Kirstein + Rischmann Architekten und Ingenieure GmbH mit PGM-Architekten.Innenarchitekten und J2 Ltd.) Foto: Hilton„Yellow“ in Ingelheim von Kulla Architekten, Ingelheim. Foto: Michael Schlotterbeck Fotodesign, Ingelheim

Sparkasse Rhein-Nahe fördert Jugendarbeit

Die Stiftung Jugend der Sparkasse Rhein-Nahe stellte 65.250,- Euro zur Verfügung, die an 18 Vereine, Jugendverbände und sonstige Einrichtungen der Jugendarbeit im Geschäftsgebiet der Sparkasse Rhein-Nahe ausgeschüttet wurden. Sich im Interesse und zum Nutzen des Gemeinwesens zu engagieren, dort zu helfen und zu unterstützen, wo die Leistungsfähigkeit der „staatlichen Hilfe“ an ihre Grenze stößt, das war die ursprüngliche Zielsetzung der von der Sparkasse Rhein-Nahe gegründeten Stiftung Jugend. Ihrem Stiftungszweck, nämlich „Förderung der Jugendhilfe, insbesondere die Bereiche der Jugendarbeit, der Sozialarbeit, des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes“ wurde die Stiftung Jugend auch in diesem Jahr wiederum gerecht. Mit 20.000,- Euro floss die größte Spende an das Evangelische Jugendreferat Bad Kreuznach zur Finanzierung des

Fonds „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“. Durch diesen Fonds soll die nachhaltige Verstetigung der Förderung von Projekten, die sich mit den Themen Partizipation, Interkulturellem Lernen und Rechtsextremismus auseinandersetzen, für die Stadt und den Landkreis Bad Kreuznach in den nächsten drei Jahren gewährleistet werden. Im Rahmen einer Veranstaltung bei der Spvgg. Ingelheim 1923 e.V., konnten sich die Teilnehmer von der dortigen erfolgreichen Jugendarbeit des Vereins überzeugen. Anschließend überreichten Landrat Claus Schick (3. v. li.), Landkreis Mainz-Bingen und der Erste Beigeordnete des Landkreises Bad Kreuznach, Hans-Dirk Nies - in Vertretung von Landrat Franz-Josef Diel - zusammen mit dem Vorstand der Sparkasse Rhein-Nahe, Andreas Peters (4. v. li.), die Spendengelder an die glücklichen Empfänger. SPK Rh.-N. / BIG AKH

Wolfgang Bärnwick, Vorsitzender der SpVgg. Ingelheim (vorne, 2. v. l.), freut sich mit Claus Schick, Landrat des Landkreises Mainz-Bingen: „Die Sparkasse als regionales Kreditinstitut ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst“

Wer Jugendarbeit fördert, spart Sozialausgaben

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Bereits zum siebzehnten Mal lenkt der Tag der Architektur am 25. und 26. Juni 2011 den Blick auf das zeitgenössische Bauen. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem bundesweiten Motto: Besser Wohnen!

Besser wohnen! Ist wohnen nicht gleich wohnen? Dass es nicht so ist, kann jeder beim Tag der Architektur sehr schnell selbst feststellen. Es gibt erhebliche Unterschiede und nicht jedem gefällt das gleiche. Fühlt man sich im 18. Stock eines Hochhauses mit atemberaubender Aussicht wohler oder wünscht sich doch lieber das +Energiehaus auf dem Lande? Oder ein erweitertes Wohnhaus aus den 1960er Jahren, wie das Haus der Mainzer Familie Herschel? Hier standen Energieeffizienz bei überschaubaren Kosten und ein großzügiges Wohngefühl im Vordergrund.

Aber es gibt auch noch mehr zu entdecken: Don Bosco zum Beispiel. Das neue Tagungshaus des Bistums Mainz wurde in diesem Jahr bereits mit dem Architekturpreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet, es folgt dem Grundsatz des Bauherrn „Die Schöpfung zu bewahren“. Geplant hat es die Architektin Angela Fritsch aus Darmstadt. Unbehandelte Hölzer und eine offene, helle Atmosphäre in den Innenräumen, bis hin zum Innenhof, der von einem Luftkissendach überspannt ist, prägen das Haus.

Alle gezeigten Häuser bieten sehr unterschiedliche Anregungen und Lösungen. Jedes hat etwas

Besonderes. Zu entdecken gibt es Neues und Altes – barrierefreie Lösungen und energieeffizientes Bauen – Wohnen auf dem Land und in der Stadt – Mietwohnungsbau und Wohneigentum: Alle, die Freude daran haben, einen Blick hinter die Fassaden zu werfen, sind herzlich eingeladen, sich auf ihre eigene Entdeckertour zur Architektur zu begeben. Architekten und Bauherren laden ein, ihr gemeinsames Projekt anzusehen, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen – unverbindlich und kostenlos: Mehr (er)leben! Das gesamte Programm mit 44 Projekten in ganz Rheinland-Pfalz gibt es auf der Internetseite der Architektenkammer Rheinland-Pfalz (s.u.)

BustourenNatürlich werden auch in diesem Jahr am 25. und 26. Juni wieder zwei unterschiedliche Bustouren zu allen Projekten in Mainz sowie mehreren in der näheren Umgebung angeboten. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei, eine Anmeldung bei der Architektenkammer Rheinland-Pfalz aber erforderlich. (Tel. 06131/9960-22 oder per E-Mail: [email protected])

woche der baukulturAuch schon vor dem „Tag der Architektur“ kann Architektur, Planen und Bauen erlebt werden: Vom 15. bis zum 26. Juni 2011 findet in Mainz die „woche der baukultur“ statt. In diesem Jahr widmet sich die Veranstaltung den „modernen Denkmälern“, schutzwürdigen Gebäuden, die nach

dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, wie das Mainzer Rathaus.

InformationenInformationen zu allen Veranstaltungen sind auf der Internetseite der Architektenkammer Rheinland-Pfalz (www.diearchitekten.org >>Tag der Architektur) zu finden oder können kostenfrei bei der Kammer angefordert werden: Frau Berg, Tel. 06131/9960-23, E-Mail [email protected].

Besser Wohnen!Tag der Architektur 2011