BILANZPRESSEKONFERENZ 2016 [Schreibgeschützt] · MASTERTITELFORMAT BEARBEITENHalloren Online-Shop....

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Bilanzpressekonferenz 2016 14. April 2016

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Bilanzpressekonferenz 2016

14. April 2016

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

� Umsatzerlöse: ca. 122,4 Mio. €

� Der Umsatz stieg seit 1997 um ca. 1100 %

� Gesamtleistung: ca. 122,5 Mio. €

� EBITDA: 5,59 Mio. €

� Mitarbeiter inkl. Auszubildende (31.12.2015): 721

Eckdaten Geschäftsjahr 2015

Die Halloren Schokoladenfabrik AG

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Grundkapital: € 6.347.927

� Geschäftsbereich: Chocolaterie

� Hohlkörper, großes Saison-angebot sowie Halbfabrikate zur Herstellung edler Confiserie-Spezialitäten.

100% 6%

Weibler Confiserie & Chocolaterie GmbH & Co. KG (Cremlingen)

� Geschäftsbereich: Industrie

� Schokoladen-Münzen, Medaillen, Relief-figuren, Riegel und Schokoladenbarren

Steenland Chocolate BV(Gouda / Niederlande)

Halloren Schokoladenfabrik AG (Halle / Saale)

� Geschäftsbereich Industrie

� Pralinen, Gelee, Fruchtkaramellen und Tafelschokoladen

Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH

( Delitzsch )

100%

� Grundbesitz-gesellschaft

� kein operatives Geschäft

� Grunderwerb-steuerlicher Zweck als eigenständige Gesellschaft

Halloren Vermögen AG(Halle / Saale)

100%

Halloren Holdinginternational BV

100%

� belgische Pralinen

� Napolitains

Bouchard NV

Gesellschaftsstruktur

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

42.034 €48,10 %

14.960 €17,12 %

30.395 €34,78 %

Umsatzverteilung 2015 in T€Inland Marke

Inland Eigenmarke

Export

Gesamtumsatz 2015 nach Bereichen (Halloren Schokoladenfabrik, ohne Töchter)

2015 2014 Steigerung

Umsatz Inland (inkl. Handelsmarken) in T€ 56.994 € 60.188 € - 5,3 %

Umsatz Marke Inland in T€ 42.034 € 41.345 € 1,7 %

Umsatz Handelsmarken Inland in T€ 14.960 € 18.843 € - 20,6 %

Umsatz Export in T€ 30.395 € 24.471 € 24,2 %

Umsatz Total in T€ 87.389 € 84.659 € 3,2 %

Umsatzentwicklung 2015 vs. 2014

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENDelitzscher Schokoladenfabrik

� Gründung 1894

� Spezialisierung auf alkoholgefüllte Pralinen, Fruchtkaramellen, Geleeprodukte und Tafelschokoladen

� ca. 290 Mitarbeiter (31.12.2015)

� Produktionsvolumen: ca. 15.000 Tonnen pro Jahr

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENWeibler Confiserie Chocolaterie GmbH & Co. KG

� Gründung 1988 mit Sitz in Cremlingen

� Spezialisierung auf Chocolaterieprodukte

wie z.B. Schokoladen-Hohlfiguren, Reliefs und Lollies

� ca. 160 Mitarbeiter

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENSteenland Chocolate Bv

� Gründung 1899 mit Sitz in Gouda, Niederlande

� Spezialisierung auf Herstellung von Schokoladenmünzen, -medaillen, -barren, Relieffiguren und Riegeln

� Produktion von Disney Lizenzprodukten

� ca. 60 Mitarbeiter (31.12.2015)

Bouchard Daskalidès NV

� Gründung 1987 mit Sitz in Gent, Belgien

� Spezialisierung auf Pralinen und kleine Schokotäfelchen (Napolitains)

� ca. 60 Mitarbeiter (31.12.2015)

� Produktionsvolumen: ca. 1200 Tonnen pro Jahr

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Süßwarenmarkt

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

HallorenUmsatzentwicklung in der Süßwaren- und Schokoladenwarenindustrie(Inlandsproduktion – Export + Import) in Mrd. €

Quelle: BDSI

Umsatz Süßwaren / Schokoladenmarkt

Süßwaren 2012

Quelle: BDSI (Stand 01 - 2016)

Pro-Kopf-Verbrauch von Süßwaren 2015(Schätzung für 2015 – Ohne Halberzeugnisse – Veränderung zum Vorjahr in %)

Quelle: The Nielsen Company (Berichtsperiode bis W 2015 53)

Schokoladenwarenabsatz in TSD kg

Schokoladenwarenumsatz in TSD EUR

Quelle: The Nielsen Company (Berichtsperiode bis W 2015 53)

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Markt- und Konsumbedingungen

Veränderte Markt- und Konsumbedingungen

Verbrauchergewohnheiten im stetigen Wandel

Veränderte Markt- und Konsumbedingungen

Sorten- und Gebindepräferenz

Veränderte Markt- und Konsumbedingungen

Shoppingtrips für FMCG

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Fokus der Vermarktung auf großflächigen Preissenkungen und aggressiver Aktionspolitik

Veränderte Markt- und Konsumbedingungen

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Quelle: GfK ConsumerScan

Mengenentwicklung

Wesentliche Einflussfaktoren

Demografische Strukturveränderung1

Steigende Mobilitäts- undFlexibilitätsanforderungen

2

Abnahme geselliger Anlässe3

Bewussterer Konsum5

Steigerung der FMCG-Preise6

Sinkende Innovation7

2009-2013

MENGENVERÄNDERUNG -3,3%

+1,4%

-1,4%

-0,3%

Sinkende Einkaufslust/Kauffrequenz4 -0,2%

-0,5%

-1,4%

-0,2%

99,8 99,9

99,8

101,2

98,4

97,1

96,7

96

100

99,7

98,2

96,6

95,9

2009 2010 2011 2012 2013 2014

Nearfood FMCG gesamt Food

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENStarker Handelsmarkenanteil

Trendwende bei den Handelsmarken?Marktanteile (Wert) in %

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Weniger Impulskäufe trotz steigendem Angebot

Kaufentwicklung

Quelle: GfK ConsumerScan, FMCG (ohne Frische, incl. PL) * Jahr 2012 vs. 2006 **MAT 11/2014

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENSchokoladen- und Zuckerwaren mitsteigendem Promotionanteil.

Welche Key player führen verstärkt Promotions durch ?LEH+DM+Impuls+Tank.+KWH - YTD W09 2016 - Berichtperiode bis: W 2016 09

%PKT-VER. ANTEIL PROMOUMSATZ VJ +0,6 +2,8 -5,5 +1,6 -0,2

Quelle: The Nielsen Company (Berichtsperiode bis W 2016 09)

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Marketing

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENHalloren Online-Shop

Halloren auf Facebook

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENHalloren Schokoladenwelten

Neue Produkte

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Rohstoffsituation

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Entwicklung des Kakao-Preises in GBP/t

• Weiterhin hohe Volatilität der Kakao-Preise (Spekulation)

• Rohstoffkontrakte - zentrales Element des Risikomanagements

Rohstoffpreisentwicklung

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Kristallzucker in EUR/KG

• EU � Zuckerkontingente

Rohstoffpreisentwicklung

Kalenderwoche

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENRohstoffpreisentwicklung

Haselnusskerne, natur 11/13 in EUR/KG, exw. Türkei

Kalenderwoche

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENRohstoffpreisentwicklung

Mandeln, natur 27/30, California SSR in EUR/KG, DDP Deutschland

Kalenderwoche

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Investitionen

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

� Automatisierungsgrad in der Fertigung und kurze Umrüstzeiten

� Effizienter Warenumschlag und Vertriebslogistik

� Ständige Modernisierung durch konsequente Investitionspolitik

Effiziente Produktions- und Organisationsstruktur

neue Produktionstechnik

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Finanzkennzahlen Geschäftsjahr 2015

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENUmsatzentwicklung AG 2015 vs. 2014

Umsatz

2015 2014

81,75 Mio. €78,45 Mio. €

+ 4,21 %

Gesamtleistung

82,54 Mio. €78,65 Mio. €

+ 4,95 %

2015 2014

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

1) nach Steuern; nach Anteilen anderer Gesellschafter

EBIT

0,72 Mio. €

0,51 Mio. €

EBITDA

2015 2014

1,99 Mio. €

1,74 Mio. €

+ 14,37 % + 41,18 %

2015 2014

Jahresüberschuss 1)

1,89 Mio. €

1,03 Mio. €

+ 83,5 %

2015 2014

Ergebnisentwicklung AG 2015 vs. 2014

MASTERTITELFORMAT BEARBEITENUmsatzentwicklung Konzern 2015 vs. 2014

Umsatz

2015 2014

122,41 Mio. € 121,72 Mio. €

+ 0,57 %

Gesamtleistung

123,92 Mio. € 125,4 Mio. €

- 1,18 %

2015 2014

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

1) vor sonstigen außerordentlichen Erträgen2) nach Steuern; nach Anteilen anderer Gesellschafter

EBIT

0,51 Mio. €

0,74 Mio. €

EBITDA 1)

2015 2014

5,60 Mio. €5,27 Mio. €

+ 6,3 % - 31,1 %

2015 2014

Jahresüberschuss 2)

- 1,64 Mio. €

0,2 Mio. €

- 919 %

2015 2014

Ergebnisentwicklung Konzern 2015 vs. 2014

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

� Umsatzentwicklung weiterhin positiv.Im Vergleich zum Jahr des Börsengangs 2007 wurden Umsätze vervierfacht

� Die Ertragslage ist durch die Einbeziehung der Bouchard NV geprägt

� Die Verbesserung der Materialaufwandsquote trotz gestiegener Rohstoffpreise ist auf Preiserhöhungen und die Veränderung des Produktmix zurückzuführen

� Erhöhung der Personalkosten um 0,53 Mio. €resultiert im wesentlichen aus Lohnerhöhungen

� Ausgaben für Marketing und Vertrieb wegen niedrigerer Werbemaßnahmen gesunken

� Der Rückgang des EBIT resultiert aus gestiegenen Abschreibungen; Konzernabschreibungen für Bouchard / Steenland TEUR 661

� Finanzergebnisses deutlich verbessert wegen geringerem Zinsaufwand und Wegfall von Einmaleffekten durch Refinanzierung der Anleihen

AnmerkungenGewinn-und-Verlust-Rechnung

GJ 12-14Umsatzerlöse 118,04 97,9% 121,72 99,7% 122,41 100,4% 1,8%

Bestandsveränderungen 2,55 2,1% 0,33 0,3% -0,49 -0,4%

Betriebsleistung 120,60 100,0% 122,05 100,0% 121,93 100,0% 0,5%

Materialaufwand 70,34 58,3% 70,19 57,5% 68,76 56,4%

Rohertrag 50,26 41,7% 51,87 42,5% 53,17 43,6% 2,9%

Personalaufwand 23,52 19,5% 26,84 22,0% 27,37 22,5%

Sonstige betriebl. Erträge 1,24 1,0% 1,94 1,6% 2,00 1,6%

Sonst. betriebl. Aufwendungen 19,95 16,5% 21,70 17,8% 22,19 18,2%

davon Marketing- / Vertriebsaufwand 8,98 7,4% 11,40 9,3% 10,91 8,9%

EBITDA 8,13 6,7% 5,27 4,3% 5,60 4,6% -17,0%

Abschreibungen 3,66 3,0% 4,53 3,7% 5,09 4,2%

davon auf Firmenwert/Stille Reserven 0,58 0,5% 0,86 0,7% 0,89 0,7%

EBIT 4,38 3,6% 0,74 0,6% 0,51 0,4% -65,8%

Finanzergebnis -1,78 -1,5% -2,17 -1,8% -1,33 -1,1%

davon Zinsaufwand 3,13 2,6% 3,37 2,8% 2,49 2,0%

Beteiligungsergebnis u. neutrales 0,11 0,1% 0,11 0,1% 0,14 0,1%

EBT 2,71 2,2% 0,09 0,1% -0,68 -0,6%

Steuern -0,48 -0,4% -0,55 -0,4% -0,71 -0,6%

Außerordentlicher Ertrag 0,00 0,0% 1,42 1,2% 0,00 0,0%

Außerordentlicher Aufwand 0,00 0,0% 0,00 0,0% -0,66 -0,5%

Ergebnis andererer Gesellschafter -0,68 -0,6% 0,66 0,5% 0,41 0,3%

Konzernergebnis 1,55 * 1,3% 0,20 * 0,2% -1,64 * -1,3%

GJ 2014 GJ 2015GJ 2013

Erfolgsrechnung Konzern 2013 bis 2015 in Mio. €

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

AnmerkungenBilanzentwicklung

� Bilanzsumme aufgrund geringerer kurzfristiger Forderungen um 10,5 % gesunken

� Eigenkapital konnte durch Barkapitalerhöhung um EUR 1,52 Mio. erhöht werden (577.084 Stücke a 6,80 EUR) EK-Quote bei 36,3 % (Vj. 30,8 %)

Anmerkungen

TEUR % TEUR % TEUR %

Aktiva

Anlagevermögen 34.385 42,8 35.016 39,0 -631 -1,8

Vorräte 16.385 20,4 16.656 18,6 -271 -1,6Mittel- und langfristige Forderungen 0,0 0,0 0,0 0,0 0 0,0

Kurzfristige Forderungen 20.702 25,8 29.621 33,0 -8.919 -30,1

Flüssige Mittel 8.870 11,0 8.458 9,4 412 4,9

80.342 100,0 89.751 100,0 -9409,0 -10,5

Passiva

Eigenkapital 29.188 36,3 27.666 30,8 1.522 5,5Mittel- und langfristige Verbindlichkeiten 26.637 33,2 29.351 32,7 -2.714 -9,2

Kurzfristige Verbindlichkeiten 24.517 30,5 32.734 36,5 -8.217 -25,1

80.340 100,0 89.751 100,0 -9.411 -10,5

Veränderung31.12.201431.12.2015

Bilanz Konzern 2015 in Mio. €

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Anmerkungen

Cash-Flow-Rechnung

� Im Geschäftsjahr wurde mit 7,75 Mio. ein sehr guter Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erzielt

� Cashflow aus Investitionstätigkeit ist im Wesentlichen geprägt von Auszahlungen für Ersatz- und Neuinvestitionen in Maschinen und Anlagen, denen Einzahlungen aus der Tilgung von Finanzanlagen (EUR 5,9 Mio. ) gegenüber stehen

� Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (per Saldo EUR -10,72 Mio.) beinhaltet im Einzahlungen aus der Barkapitalerhöhung. Der Konzern hat in 2015 erhebliche Tilgungsleistungen erbracht. So wurde u. a. eine Unternehmensanleihe über 10 Mio. €zurückgezahlt

Anmerkungen

GJ 2013 GJ 2014 GJ 2015

Jahresüberschuss 2,23 -0,46 -2,05

Abschreibungen 3,66 4,533 5,086

Veränd. in langfr. Rückstellungen 0,79 -1,203 1,119

Brutto Cash Flow 6,62 2,87 4,16

Veränderung working capital -0,13 -2,97 2,31

Ergebnis aus Anlagenabgängen 0,00 -1,31 0,05

Nichtzahlungswirksame Vorgänge 1,27 0,00 1,24

Cash Flow aus operativer Tätigkeit 7,76 -1,40 7,75

Cash Flow aus Investitionstätigkeit -6,90 -5,47 3,38

davon in Sachanlagen -2,40 -5,71 -2,56

Cash Flow vor Finanzierung 0,86 -6,87 11,13

Zuzahlung von Gesellschaftern 0,00 3,31 3,92

Emission Anleihe 5,92 0,00 0,00

Auszahl. an Gesellschafter, Dividende -1,16 -0,47 -0,51

Veränd. Ford. / Verb. ggb. Gesellschafter

0,00 0,00 0,00

Änderung Bankverbindlichkeiten -0,01 -0,28 -14,13

Veränderung des Zahlungsmittelbst. 5,61 -4,30 0,41

Finanzlage Konzern 2015 in Mio. €

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Ausblick 2016

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

� Weitere Weichenstellung auf steigende Umsatzrendite

� ausgeglichene Ergebnissituation vor Sondereffekten erwartet

� Investition in neue Produktionsanlagen und Fertigungstechnologien

� Ausbau des Exportgeschäfts

Ausblick 2016

MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN

Vielen Dank Für Ihre Aufmerksamkeit