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SAMSTAG, 13. NOVEMBER 2010 BAUREPORTAGE 29 Im Herzen des Salzburger Landes gelegen, präsentiert sich das erste Base-Camp für Körper und Seele der Vamed Vitality World künftig nicht nur als eine üppige Oase der Erholung und Entspannung, sondern gleichsam als idea- ler Ausgangspunkt für Expe- ditionen aller Art in die spek- takuläre Naturwelt des Na- tionalparks Hohe Tauern Im Süden leuchten die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tauern, gegen Nor- den öffnet sich der Blick in die sanften Pinzgauer Gras- berge und nach Zell am See. „Exakt an dieser Stelle sehen wir den idealen Standort für ein exklusives Base-Camp für Körper und Seele“, erklärt Bärbel Frey, Geschäftsführe- rin des touristischen Leitpro- jekts im Salzburger Pinzgau. Architektur beeindruckt „Alle Gebäudeteile des Pro- jektes sind Teil einer präg- nanten städtebaulichen Ge- samtkomposition, die sich gerundet aus der großen Flä- che erhebt, und von den um- liegenden Bergen als gestal- terische Einheit erkennbar ist“, schildern Udo Schuster und Peter Todorov, die bei- den federführenden Archi- tekten vom Wiener Architek- turbüro skyline Architekten, die mit der Architekturpla- nung und künstlerischen Oberleitung betreut waren. Die Errichtung und Planungs- koordination wurde von Tauern Spa Zell am See-Kaprun: Base-Camp für Körper & Seele „Wer aufbrechen will, der muss erst einmal ankommen“ unter diesem Motto wird am 2. Dezember das Tauern Spa Zell am See – Kaprun offiziell eröffnet. Die Voreröffnungsphase läuft bereits seit 8. November. Seit diesem Tag können Gäste das Tauern Spa besuchen und testen. Totalunternehmer Vamed Standortentwicklung und Engeneering abgewickelt Udo Schuster: „Die groß- formatige Spirale beginnt niedrig und breit beim öf- fentlichen Spa und endet am höchsten Punkt spitz und energiegeladen.“ Die architektonische Lö- sung beeindruckt und sorgt bereits international für Auf- sehen. Die freistehende run- de Gesamtform definiert selbstbewusst seinen Platz in der Ebene, schafft gleichzei- tig Geborgenheit und Öff- nung gegenüber der impo- santen Bergwelt. Sie wirkt aus der Nähe wesentlich klei- ner als in der Realität und setzt dennoch ein stimmiges, dynamisches Zeichen in die Landschaft. Das Dach der Anlage wur- de zu einem wichtigen Ent- wurfsmotiv, da es von den umliegenden Bergen auch aus großer Distanz noch ge- sehen wird. Die Dachunter- sicht erweist sich als eine ge- stalterische Synthese aus Flugzeugflügel und hölzer- nem alpinem Dach, das sich flächig vom Außenraum in den Innenraum fortsetzt. Geschützter Freiraum In der Mitte befindet sich ein geschützter Freiraum der vier Meter über dem angren- zenden Gelände liegt. Dieser sogenannte „Spa-Platz“ öff- net sich analog dem Tal nach Osten und Westen zur tief stehenden Nachmittags- sonne und zur Zufahrt sowie nach Süden. „Nachdem die Brücke bei der Zufahrt über die Kapru- ner Ache fünf Meter höher liegt als der Haupteingang in den öffentlichen Spa, er- schien es besonders wichtig, den Spa-Platz ebenfalls aus dem Gelände herauszuhe- ben“, erläutern die skyline- Architekten Udo Schuster und Peter Todorov. „Dies er- möglichte auch eine Tren- nung der Hotel- und Spa-Ein- gangsniveaus.“ Von der Hotel-Südterrasse auf der oberen Ebene sieht man über den Spa-Eingang und den vorgelagerten Park- platz in die Landschaft, wo- bei das begrünte Vordach des Spa-Eingangs und das hoch stehende Kaskaden- becken gezielt den Parkplatz verdecken. Lange Rampe zum Hotel Der Hotelgast erreicht das Hotelfoyer auf der Nordsei- te über eine lange, flache, ansteigende Rampe. „Man erhebt sich dabei über das natürliche Gelände und die Erwartung wird gesteigert“ so Architekt Schuster. Schon vom nördlichen Eingang ins Foyer erlebt man die Durchsicht in den südseitigen Dachgarten. Das Hotel bietet Süd-, Ost- und Westsonne und einen uneingeschränkten Aus- blick aus allen Zimmern. Durch seine gerundete Form bietet es optimalen Wind- schutz der vorgelagerten Südterrasse vor den Nord- westwinden. Geneigte Fassade Die Fassaden des gegen- überliegenden Spa-Gebäu- des sind um acht Grad ge- neigt, um die Öffnung nach Süden stärker zu betonen. Durch das Abfallen des Da- ches nach Südosten zum Bad und den Dachwinkel haben die Besucher des Tauern Spa auch vom Hotelrestaurant und der vorgelagerten Ter- rasse einen guten Blick auf das Kitzsteinhorn. Markant: die Nordwestfassade des Hotels mit Blick zum Kitzsteinhorn, die kubische Überdachung des Hoteleingangs und das gläserne Hotel-Spa am Westspitz rechts. Bild: RUPERT STEINER Im Bild die Südansicht des Hotels. Das Garagendach wird im Früh- ling als Garten gestaltet. Unter dem geschwungenen Dach befin- den sich zwei kubische Panoramasaunen, auf Terrassenniveau der Seminarbereich und das Restaurant. Bild: RUPERT STEINER Vorn: Feuchtraumbiotop, das als Retesionsteich zur Versickerung von Regenwasser dient. Hinten: die Verbindungsbrücken zwischen dem Hotel und dem Saunagebäude. Bild: RUPERT STEINER Trademark des Viersternehotels ist das gläserne Panorama-Spa unter dem Dachspitz. Die Auffahrt zum Hoteleingang erfolgt über die linkssituierte Rampe. Bild: RUPERT STEINER Exklusiv für Hotelgäste: das Panorama-Spa. Bild: F. REIFMÜLLER Haupteingang in die Wasser- welt. Bild: UDO SCHUSTER

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SAMSTAG, 13. NOVEMBER 2010 BAUREPORTAGE 29

Im Herzen des SalzburgerLandes gelegen, präsentiertsich das erste Base-Camp fürKörper und Seele der VamedVitality World künftig nichtnur als eine üppige Oase derErholung und Entspannung,sondern gleichsam als idea-ler Ausgangspunkt für Expe-ditionen aller Art in die spek-takuläre Naturwelt des Na-tionalparks Hohe Tauern

Im Süden leuchten dieschneebedeckten Gipfel derHohen Tauern, gegen Nor-den öffnet sich der Blick indie sanften Pinzgauer Gras-berge und nach Zell am See.„Exakt an dieser Stelle sehenwir den idealen Standort fürein exklusives Base-Camp fürKörper und Seele“, erklärtBärbel Frey, Geschäftsführe-rin des touristischen Leitpro-jekts im Salzburger Pinzgau.

Architektur beeindruckt„Alle Gebäudeteile des Pro-jektes sind Teil einer präg-nanten städtebaulichen Ge-samtkomposition, die sichgerundet aus der großen Flä-che erhebt, und von den um-liegenden Bergen als gestal-terische Einheit erkennbarist“, schildern Udo Schusterund Peter Todorov, die bei-den federführenden Archi-tekten vom Wiener Architek-turbüro skyline Architekten,die mit der Architekturpla-nung und künstlerischenOberleitung betreut waren.Die Errichtung und Planungs-koordination wurde von

Tauern Spa Zell am See-Kaprun:Base-Camp für Körper & Seele„Wer aufbrechen will, der muss erst einmal ankommen“ unter diesem Motto wird am 2. Dezemberdas Tauern Spa Zell am See – Kaprun offiziell eröffnet. Die Voreröffnungsphase läuft bereits seit8. November. Seit diesem Tag können Gäste das Tauern Spa besuchen und testen.

Totalunternehmer VamedStandortentwicklung undEngeneering abgewickelt

Udo Schuster: „Die groß-formatige Spirale beginntniedrig und breit beim öf-fentlichen Spa und endet amhöchsten Punkt spitz undenergiegeladen.“

Die architektonische Lö-sung beeindruckt und sorgtbereits international für Auf-sehen. Die freistehende run-de Gesamtform definiertselbstbewusst seinen Platz in

der Ebene, schafft gleichzei-tig Geborgenheit und Öff-nung gegenüber der impo-santen Bergwelt. Sie wirktaus der Nähe wesentlich klei-ner als in der Realität undsetzt dennoch ein stimmiges,dynamisches Zeichen in dieLandschaft.

Das Dach der Anlage wur-de zu einem wichtigen Ent-wurfsmotiv, da es von denumliegenden Bergen auchaus großer Distanz noch ge-sehen wird. Die Dachunter-sicht erweist sich als eine ge-stalterische Synthese ausFlugzeugflügel und hölzer-

nem alpinem Dach, das sichflächig vom Außenraum inden Innenraum fortsetzt.

Geschützter FreiraumIn der Mitte befindet sich eingeschützter Freiraum dervier Meter über dem angren-zenden Gelände liegt. Diesersogenannte „Spa-Platz“ öff-net sich analog dem Tal nachOsten und Westen zur tiefstehenden Nachmittags-sonne und zur Zufahrt sowienach Süden.

„Nachdem die Brücke beider Zufahrt über die Kapru-ner Ache fünf Meter höherliegt als der Haupteingang inden öffentlichen Spa, er-schien es besonders wichtig,den Spa-Platz ebenfalls ausdem Gelände herauszuhe-ben“, erläutern die skyline-Architekten Udo Schusterund Peter Todorov. „Dies er-möglichte auch eine Tren-nung der Hotel- und Spa-Ein-gangsniveaus.“

Von der Hotel-Südterrasseauf der oberen Ebene siehtman über den Spa-Eingangund den vorgelagerten Park-

platz in die Landschaft, wo-bei das begrünte Vordachdes Spa-Eingangs und dashoch stehende Kaskaden-becken gezielt den Parkplatzverdecken.

Lange Rampe zum HotelDer Hotelgast erreicht dasHotelfoyer auf der Nordsei-te über eine lange, flache,ansteigende Rampe. „Manerhebt sich dabei über dasnatürliche Gelände und dieErwartung wird gesteigert“so Architekt Schuster.

Schon vom nördlichenEingang ins Foyer erlebtman die Durchsicht in densüdseitigen Dachgarten.

Das Hotel bietet Süd-, Ost-und Westsonne und einenuneingeschränkten Aus-blick aus allen Zimmern.Durch seine gerundete Formbietet es optimalen Wind-schutz der vorgelagertenSüdterrasse vor den Nord-westwinden.

Geneigte FassadeDie Fassaden des gegen-überliegenden Spa-Gebäu-des sind um acht Grad ge-neigt, um die Öffnung nachSüden stärker zu betonen.Durch das Abfallen des Da-ches nach Südosten zum Badund den Dachwinkel habendie Besucher des Tauern Spaauch vom Hotelrestaurantund der vorgelagerten Ter-rasse einen guten Blick aufdas Kitzsteinhorn.

Markant: die Nordwestfassade des Hotels mit Blick zum Kitzsteinhorn, die kubische Überdachung des Hoteleingangs und das gläserne Hotel-Spa am Westspitz rechts. Bild: RUPERT STEINER

Im Bild die Südansicht des Hotels. Das Garagendach wird im Früh-ling als Garten gestaltet. Unter dem geschwungenen Dach befin-den sich zwei kubische Panoramasaunen, auf Terrassenniveau derSeminarbereich und das Restaurant. Bild: RUPERT STEINER

Vorn: Feuchtraumbiotop, das als Retesionsteich zur Versickerungvon Regenwasser dient. Hinten: die Verbindungsbrücken zwischendem Hotel und dem Saunagebäude. Bild: RUPERT STEINER

Trademark des Viersternehotels ist das gläserne Panorama-Spaunter dem Dachspitz. Die Auffahrt zum Hoteleingang erfolgt überdie linkssituierte Rampe. Bild: RUPERT STEINER

Exklusiv für Hotelgäste: dasPanorama-Spa. Bild: F. REIFMÜLLER

Haupteingang in die Wasser-welt. Bild: UDO SCHUSTER

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Impressum

„Baureportage TAUERN SPA Zell am See – Kaprun“ ist eine Verlags-beilage der „Salzburger Nachrichten“. Redaktion: Herwig Steinkellner.Projektleitung: Kerstin Deinhamer. Alle: Karolingerstraße 40, Salzburg

Daten & Fakten

Tauern SpaKaprun-Zell am SeeEigentümer:TSW Errichtungs GmbH & Co KGBetriebsgesellschaft:Tauern Spa World Betriebs GmbH& CO KG.Generalbetreiber:Vamed Vitality WorldTotalunternehmer:Vamed Standortentwicklung undEngeneering GmbH & Co KG

Architekturplanung:skyline architekten ZT GmbHInnenraumgestaltung:skyline architekten undArkan ZeytinogluBaufirma: Alpine SalzburgGesamtgeschoßflächen:Bruttogeschoßfläche 36.000 m2

Kubatur: 171.000 m3

Gesamtwasserfläche: 2100 m2

Saunen/Dampfbäder: 13Projektkosten:ca. 83 Mill. Euro

Der neue Tauern Spa Zell am See-Kap-run beeindruckt mit einem umfassen-den Angebot. Das 4-Stern-Tauern-Spa-Hotel hat 160 Zimmer und Suiten, einhoteleigenes Panorama Spa mit ver-glastem Panoramapool, Ruhe- und Er-lebniszonen, zwei Panoramasaunen,dem Dampfbad, einer Lounge mit of-fenem Kamin und zwei je 72 m2 großenSeniorsuiten mit eigenen Saunen imDachgeschoß.

Riesengroße WasserweltDer Spa-Bereich ist über 30.000 m2

groß. Highlights sind die zwölf unter-schiedlich inszenierten Indoor- undOutdoor-Pools. In der Saunawelt stehen

Beeindruckende ArchitekturDas Viersternehotel verschmilztmit den Indoor- und Outdoor-Wasserwelten zu einerharmonischen Einheit. Derkürzlich eröffnete Wellness-tempel ist das neue Wahrzeichenfür die gesamte Region.

den Besuchern 13 unterschiedliche Sau-nen, Biosaunen und Dampfbäder zurAuswahl.

Kindererlebniswelt „Kidstein“Der Kinderbereich „Kidstein“ ist alseigener Baukörper ablesbar. Diese Er-lebniswelt begeistert die jungen Besu-cher des Tauern Spa Zell am See-Kaprunmit Innen- und Außenbecken, einer 127Meter langen Röhrenrutsche, die teil-weise im Außenbereich verläuft, undzwei weiteren, sieben bis acht Meterlangen Rutsche. Kletterwände, Spielbä-che, Innen- & Außenbecken und vielenandere Attraktionen ergänzen das An-gebot. Im Bereich „Alpin Vital Spa &Kosmetik“ stehen 17 Behandlungsräu-me zur Verfügung und der Spa-Fitness-bereich ist mit hochwertigen Cardio-und Kraftgeräten ausgestattet. Spa-Restaurant und Saunabistro sorgen fürkulinarische Freuden.

Der Hotelgast gelangt oberirdischüber eine verglaste Brücke oder unterir-disch über Bademantelaufzug und Ba-demantelgang in die Wasserwelt des

öffentlichen Spa. Highlight des Hotelsist der seitlich verglaste Panoramapoolim Nordwesten. Unter dem geschwun-genen Dach bilden die kubischen Pano-ramasaunen weitere Akzente des Ho-tel-Spa. Der Haupteingang des Bades istschon beim Zufahren sichtbar. Das aus-ladende Vordach ist Signal und zugleichEmpfangsgeste. Die zweigeschoßigeBadehalle mit Hochpool und vielenWasserattraktionen gilt bereits wenigeTage nach Eröffnung als überregionalerAnziehungspunkt. Die gekurvte Fassa-de inszeniert in gelungener Weise denAusblick aufs Gebirgspanorama. Weite-re Attraktionen sind der Ruheraum imDachgeschoß mit Panoramablick undDachterrassen.

Die Wände von Bad und Sauna setzensich im Außenbereich fort. Sie bilden ei-ne Verklammerung mit der umgeben-den Landschaft und einen effektivenWindschutz für die Außenpools, dieauch im Winter genutzt werden. Insge-samt wurden im Innen- und Außenbe-reich rund 2100 m² Wasserflächen in un-terschiedlichen Niveaus errichtet.

Die Besucher der Indoor-Wasserwelt genießen einen spektakulären Ausblick auf das ganzjährig ver-schneite Kitzsteinhorn. Im Vordergrund: das Entspannungsbecken mit Grotte (rechts). Bild: UD0 SCHUSTER

Spektakulär: das Hochbecken auf der Galerieebene. Die riesigeGlaskuppel bietet ganztägigen Sonneneinfall. Bild: RUPERT STEINER

Im Bild: die zweigeschoßige, neun Meter hohe große Halle mit 515 m2 Wasserflächen unterschiedli-cher Temperatur. Im Hintergrund: Galerie sowie Hochbecken mit Grotte und Wasserfall. Bild: RUPERT STEINER

Saunagebäude mit den holzverkleideten Außensaunen und einemSaunafreiluftbecken. Bild: UDO SCHUSTER

Der „Kidstein“-Außenbereich mit Röhrenrutsche (127 Meter).Vorn: die Breitwellenrutsche mit Rutschenbecken. Bild: F. REIFMÜLLER

Saunaruheraum mit Massagebecken und tollem Blick durch dasPanoramafenster auf die umliegende Bergwelt. Bild: RUPERT STEINER

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SAMSTAG, 13. NOVEMBER 2010 BAUREPORTAGE 31

Hier ist ein Wellness-Eldorado entstan-den, maßgeschneidert für alle, die Er-holung und Entspannung suchen. Eineausdrucksstarke und unverwechselbareArchitektur geht Hand in Hand mit ei-nem Höchstmaß an Funktionalität undService.

„Unser Ziel war es, den Besuchern einUmfeld zu bieten, das den Wünschenund Bedürfnissen nach Wohlbefindenund Stressfreiheit bestmöglich ent-spricht“, schildern Udo Schuster und Pe-ter Todorov vom federführenden Wie-ner Architekturbüro „skyline architek-ten“. Übersichtliche Einheiten, raffi-nierte Details und ein ausgeklügeltesRaumkonzept sorgen dafür, dass sichdie Besucher des Tauern Spa Zell amSee-Kaprun nicht nur wohl- sondernauch leicht zurechtfinden.

Der international tätige Gesundheits-konzern Vamed engagiert sich seit 1995im Thermen- und Wellnessbereich. Die2006 gegründete Vamed Vitality Worldbetreibt derzeit sechs der beliebtestenheimischen Thermen- und Gesundheits-resorts. Rund zwei Millionen Gäste be-suchen jährlich die Thermen der VamedVitality World. Das nächste Großprojektder Gruppe neben dem Tauern Spa Zellam See-Kaprun am Standort Kaprun istebenfalls bereits abgeschlossen. VorKurzem eröffnete die komplett neu er-richtete „Therme Wien“.

Eine Wellnessoase vom FeinstenDas Tauern Spa Zell am See-Kaprunist ein idealer Ort zum Auftanken.Sowohl für die Hotelgäste als auchfür die Tagesbesucher wird pureErholung auf hohem Niveaugeboten. Eröffnungsangebotelocken zum Kennenlernen.

Hotellobby mit Kamin und Lobbybar: Behaglichkeit in sport-lich-alpinem Design. Bild: FRANZ REIFMÜLLER

Hotelrestaurant: alpine Elemente gemischt mit modernemDesign. Bild: FRANZ REIFMÜLLER

Doppelzimmertyp B mit verglastem Bad. Eine von vielen Zimmer-varianten Bild: ARKAN ZEYTINOGLU

Große Halle der Wasserwelt mit Solebecken. Die hölzerne Box mit Außengarderoben und Nassräumen unter der weißen Windschutz-wand bildet die Fortsetzung in Südrichtung. Bild: FRANZ REIFMÜLLER

Der Ausblick aus dem Saunabereich in Richtung Kitzsteinhornbeeindruckt. Bild: RUPERT STEINER

Saunagebäude mit Außensaunen und Pool: Geborgenheit und Windschutz in Verbindungmit tollem Ausblick. Bild: UDO SCHUSTER

Saunagebäude mit Saunabistro (r.), Ruheraum (l.) sowie dem Beauty- und Massage-bereich im Dachgeschoß. Bild: RUPERT STEINER