Bildung SCHULEN CHULEN ININ PIRMASEN … · 2013-03-12 · plus in integrativer Form mit ihren...

Bildung

SSCHULENCHULEN ININPPIRMASENIRMASENSS

(S(SCHULJAHRCHULJAHR 2012/13)2012/13)

VorwortSehr geehrte Eltern,

die Schullandschaft in Pirmasensist so vielfältig wie die Interessenund Talente unserer Kinder undJugendlichen in der Stadt. DieseBroschüre will Ihnen einen Über-blick über Bildungs- undFördermöglichkeiten geben undIhnen die Wahl der richtigen Schuleerleichtern.

Wie finde ich die richtige Schule fürmein Kind?Während für die acht Grundschu-len die Grundschulbezirke mitAusnahme der privaten Montesso-rischule verbindlich sind, könnendie weiterführenden Schulen freigewählt werden. Die GrundschulenHusterhöhe, Robert Schuman undRuhbank-Erlenbrunn sind Ganz-tagsschulen, an den meisten ande-ren Grundschulen gibt es ein freiwil-liges Betreuungsangebot.

Wie geht es nach der Grundschuleweiter?Ihr Kind wird in der Grundschuleeine Schullaufbahnempfehlung be-kommen. Nutzen Sie die Ge-sprächsangebote der Lehrerinnenund Lehrer, die Ihr Kind begleitenund seine Talente, Neigungen undBegabungen kennen! EntscheidenSie sich gemeinsam für eineSchule, in der Ihr Kind diejenigeFörderung und Betreuung be-kommt, die seiner geistigen undkörperlichen Fitness entspricht!

Zur Berufsreife und zum Qualifizier-ten Sekundarabschluss I (MittlereReife): In Pirmasens gibt es zwei Real-schulen plus. In der Realschuleplus in kooperativer Form aufdem Kirchberg besuchen die Kindernach der gemeinsamen Eingangs-stufe der Klassen 5 und 6 ab dem 7.

nen, die Berufsschule besuchen.Wahlweise können sie auch dieBerufsfachschule wählen mit demZiel, den Qualifizierten Sekundar-abschluss I zu erlangen.

Wie geht es nach dem Qualifizier-ten Sekundarabschluss I weiter?Die Jugendlichen können sich füreine Berufsausbildung oder bei ent-sprechenden Leistungen für denBesuch einer weiterführendenSchule - Höhere Berufsfachschule,Fachoberschule, allgemeinbilden-des Gymnasium (Kant, HugoBall, Leibniz) oder BeruflichesGymnasium (Wirtschaft, Technik) -entscheiden.

Wo bekommt mein Kind besondereFörderung?Die Matzenbergschule (Förder-schule Lernen und Sprache), dieprivate Nardinischule und die pri-vate Pirminiusschule sind ganzauf Kinder mit besonderem Förder-bedarf eingestellt. Schulen undJugendamt stehen Ihnen hier beiIhrer Schulentscheidung beratendzur Seite.

Wo kann ich mich nach der Schuleweiter bilden?Berufsschule, Deutsche Schuh-fachschule, Fachhochschule undVolkshochschule bieten vielfältigeAus-, Weiter- und Fortbildung an.

Das schulische Angebot in Pir-masens ermöglicht allen Kindern,nach Begabung und Neigung ausvielen Möglichkeiten auszuwählen,und bietet jedem die Chance, mitFleiß und mit entsprechenden Leis-tungen jeden gewünschten Ab-schluss zu erreichen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kindeine schöne und erfolgreicheSchulzeit.

Mit freundlichen Grüßen

Helga Knerr

Schuldezernentin

Schuljahr abschlussbezogene Klas-sen zur Berufsreife (nach 9Schuljahren) und zum QualifiziertenSekundarabschluss I (Mittlere Reife- nach 10 Schuljahren).

Die Landgraf-Ludwig-Realschuleplus in integrativer Form mit ihrenStandorten Alleestraße, Husterhö-he und Horeb beginnt ebenfalls miteiner gemeinsamen Eingangsstufein Klasse 5 und 6, jedoch lernen dieKinder auch in der 7. Klassegemeinsam. Ab dem 8. Schuljahrerfolgt dann die Aufteilung in ab-schlussbezogene Klassen zur Be-rufsreife oder zum QualifiziertenSekundarabschluss I.

Zum AbiturIn Pirmasens haben die Kinder dieWahl zwischen drei allgemeinbil-denden Gymnasien, die alle ihrespeziellen pädagogischen Schwer-punkte bieten: Hugo-Ball-Gymna-sium, Immanuel-Kant-Gymnasiumund Leibniz-Gymnasium.

Was folgt nach der Berufsreife?Mit der Berufsreife müssen jungeMenschen, die eine Berufsausbil-dung in einem Unternehmen begin-

Impressum

Herausgeber: Stadtverwaltung PirmasensRathaus am Exerzierplatz; 66953 Pirmasens,

Redaktion: Peter Thiessen, Helga KnerrFotos: Martin Seebald, Sina EhrgottDruck: Voro-Druck GmbH, Pirmasens

Schulen in Pirmasens

In der Grundschule Fehrbachwerden die Kinder aus den Vor-orten Fehrbach und Hengsberggemeinsam unterrichtet. In derRegel gibt es in dieser Grund-schule pro Jahrgang eine Klasse.

1969 wurden die Volksschulen inFehrbach und Hengsberg aufgrundder Eingemeindung in die StadtPirmasens in Fehrbach zusammen-geschlossen. Seit 1970 besuchendie Hauptschülerinnen und -schülerdieser beiden Vororte die Haupt-schule Husterhöhe, die seit 2011Landgraf-Ludwig-Realschule plusheißt. In Fehrbach blieb die Grund-schule.

Als „relativ familiär“ bezeichnetFrau Ernst die Atmosphäre der klei-nen Schule. Es wird Wert gelegt aufein entspannntes und schönesUmfeld. Diese familiäre Atmosphä-re schlägt auch immer am erstenSchultag besonders durch: Bei derEinschulungsfeier mit anschließen-dem Elterncafé. Diese Einladunggilt nicht nur für die Eltern der Erst-klässer, sondern auch für die Elternder älteren Schülerinnen und Schü-ler, die den Fehrbacher Grundschu-le besuchen.

Außerschulische Partner undaußerschulische Lernorte: Vorbe-reitung und Gestaltung der Martini-feier in der katholischen KircheFehrbach. Teilnahme bei der Veran-staltung Pirmasenser Schulen mu-

Betreuung: Zehn Kinder, derenEltern das Angebot annahmen,werden nach dem Mittagessen inder Zeit von 12.15 Uhr bis 16.45Uhr von zwei 400-Euro-Kräftenbeaufsichtigt, die auch Hilfestellunggeben bei den Hausaufgaben oderbei sonstigen Erfordernissen.

sizieren: Über einen längeren Zeit-raum hinweg bereitet die Schule eingrößeres Projekt für diese Veran-staltung vor, wobei es um Singen,Tanzen und Spielen geht. In der Vorweihnachtszeit wird zu-meist ein Kindertheater besucht.Umgekehrt war auch schon zweiMal die Kinderoper Papageno zuBesuch. Hier wird ein junges Publi-kum behutsam an die Welt derOper herangeführt. Kinder habendie Möglichkeit aktiv mitzumachen.

Die Schule nimmt auch am InternetLeseförderprogramm Antolin teil.Das Programm funktioniert so: EinKind liest ein Buch und beantwortetanschließend im Internet dazuFragen. Laut Schulleitung sind alleKlassensäle mit je zwei Computernausgestattet.

Grundschule Fehrbach

Schulleitung: Ute Ernst

Adresse: St. Josef-Straße 1;66954 PirmasensTelefon: 06331/95159Email: [email protected]

Schuljahr 2011/1268 Schüler, 4 Klassen


Grundschule Gersbach/Windsberg/Winzeln

Schulleitung: Sabine Feldges-Stenger

Adresse: Oskar-Metz-Straße 1; 66954 PirmasensTelefon: 06331/98284; Fax: 06331/141 845Email: [email protected]


Die Grundschule Gersbach-Windsberg-Winzeln besteht inihrer jetzigen Form seit 1977. Indiesem Jahr wurde sie als Zu-sammenschluss der Grundschu-len Gersbach-Windsberg undWinzeln gebildet; die gemeinsa-me Grundschule für Gersbachund Windsberg wurde im Jahr1972 eingerichtet. Die 1. und 2.Klassen sind in Gersbach unter-gebracht, die 3. und 4. Klassenim Schulhaus von Winzeln.

In beiden Schulhäusern ist eineZweigstelle der JugendbüchereiPirmasens untergebracht.

Seit dem Schuljahr 2010/2011 istdie Grundschule „Partnerschule fürBewegung, Sport und Spiel“, dieentsprechende Urkunde wurde derSchule im August 2010 im Namendes „Ministeriums für Bildung,Wissenschaft und Jugend“ verlie-hen.Das pädagogische Konzept warGrundlage für den Zuschlag zurPartnerschule Bewegung, Sportund Spiel. Der Slogan „BewegteSchule/Bewegte Köpfe“ fasst, lautSchulleiterin Sabine Feldges-Sten-ger, die pädagogischen Schwer-punkte der Schule zusammen.

Bewegte Schule Geschult werden soll die körperli-che Fitness der Kinder. Neben demSportunterricht, dem Sportförderun-terricht, bewegten Pausenzeiten,Sportprojekttagen sind dazu auchdie Bemühungen zum gesundenFrühstück und die Teilnahme derSchule am Schulobstprogramm derEU zu sehen. Im vergangenenSchuljahr lief beispielsweise einProjekt „Rückenschule“ zur freiwilli-gen Teilnahme in der Turnhalle

Winzeln. Neben dem umfangrei-chen täglichen Bewegungsangebotnahmen die Kinder im September2011 auch wieder am Pfälzerwald-marathon teil. Partnerschaftlich un-terstützt der TuS Winzeln die Sport-angebote der Grundschule im Nach-mittagsbereich. Außerdem hat die Schule zwecksTalentsichtung in Zusammenarbeitmit der Universität Trier den deut-schen Motoriktest durchgeführt.Gerhard Lorett, Sport-Fachberaterfür die Grund- und Hauptschulen imSüdwestpfalzkreis, wird in Zukunft

dazu als Multipli-kator für andereSchulen zur Ver-fügung stehen.

BewegteKöpfe

Mit diesem Kon-zept sollen dieBegabungen derKinder erkanntund gefördert wer-den. Mit einembreitgefächertenAG-Programm in

den 3. und 4. Klassen sollen musi-sche, handwerklich/kreative, sozia-le und kognitive Begabungen unter-stützt werden. Das Angebot dermonatlichen Knobelaufgaben sowiedie Teilnahme am Kängurutestunterstützen dieses Anliegen. Oftfinden an MittwochnachmittagenAktionen in der Bücherei Winzelnstatt, bei denen die Köpfe derKinder „rauchen“. Gleichzeitig wirdden Kindern mit einem großenEntwicklungsvorsprung die Teilnah-me am Entdeckertag in Zweibrückenangeboten.

Jeweils einmal freitags im Monatfindet der Unterricht nicht nach demStundenplan statt, sondern istdurch die Arbeit an einem Themaoder Projekt zu sehen.

Die Schwerpunkte Sport, Naturwis-senschaften, Mathematik zum An-fassen und Lesen wechseln sichdabei ab.

BetreuungsangeboteBetreuung im Schulhaus Gersbach:7 bis 8 Uhr, sowie von 12 bis 13.30Uhr.

www.gs-gww.de

Die Grundschule Horeb ist seit2006 zweizügig, das heißt, esgibt pro Klassenstufe je zweiKlassen, also insgesamt achtKlassen. Die Kinder werden vonneun Lehrkräften - siebenLehrerinnen und zwei Lehrern -unterrichtet. Mit wenigen Stun-den pro Woche ist eine Förder-lehrerin im Einsatz. EvangelischeReligion erteilt Pfarrer Becker.Da die Horebschule eine Ausbil-dungsschule ist, arbeiten immerauch Referendar/innen und Prak-tikant/innen im Unterricht mit.

Das pädagogische Konzept:Die Zusammensetzung der Schü-lerschaft ist sehr heterogen, dieKinder kommen aus Familien mitsehr unterschiedlichem ökonomi-schem und soziokulturellem Hinter-grund. Die Lehrkräfte sehen es als ihreHauptaufgabe an, sich auf „ihre“Kinder einzustellen, für sie einenLern- und Lebensraum zu schaffen,in dem sie sich wohl- und ange-nommen fühlen. Jedes Kind sollnach seinen Möglichkeiten undFähigkeiten gefordert und gefördertwerden. Um differenziert und indi-viduell arbeiten zu können, werdenim Unterricht entsprechende Me-thoden angewendet. Dazu gehörenoffene Unterrichtsformen, Projekt-tage und/oder Projektwochen, dieregelmäßig statt finden.

Auch die Arbeitsgemeinschaftenorientieren sich an den Interessender Schülerinnen und Schüler, sodass für jeden etwas dabei ist:Sport, Musik, Kunst, Literatur. DieFörderung von musikalischen undsportlichen Kompetenzen stehtdabei im Vordergrund. Seit vielenJahren gibt es eine hervorragendeFlötengruppe, die klassenübergrei-fend zusammengesetzt ist. Leseförderung hat Priorität, regel-mäßige Besuche in der Stadtbü-cherei sind selbstverständlich. Esbesteht zudem eine Schulpartner-schaft mit dem „Dynamikum“, dierege genutzt wird. Vom 1. Schuljahr an wird in derGrundschule Horeb in allen Klas-sen Englisch unterrichtet.Einen festen Platz in der schuli-schen Arbeit hat das Soziale Ler-nen. Die Kinder beteiligen sich andem Projekt „Ich - Du - Wir“.

Gemeinsam mit Kindern und Elternwerden Klassen- und Schulfestegefeiert, wenn möglich mit anderen

Partnern, zum Beispiel der„Spendenlauf für Ruanda“ mit demImmanuel-Kant-Gymnasium oderdas „Multikulturelle Freundschafts-Fest“ zusammen mit der InitiativeFreundschaftsfest und dem Beirat fürMigration und Integration.

Besondere Angebote

Frühstück: Mit Unterstützung desKinderschutzbundes wird vor Un-terrichtsbeginn täglich ein Früh-stück zum Selbstkostenpreis ange-boten. Wo es nötig ist, übernimmt

der Kinderschutzbund die Kosten.

Betreute Grundschule: Täglichvon 12 bis 13 Uhr.

Sprachförderung und Hausauf-gabenbetreuung: Da viele Kindermit Migrationshintergrund die Schu-le besuchen, nimmt sie an demLandesprojekt zur Sprachförde-rung teil. Mit Unterstützung der Ta-fel kann dieses Angebot und Haus-aufgabenhilfe von Montag bis Don-nerstag von 13 bis 15 Uhr angebo-ten werden.

Grundschule Horeb

Schulleitung: Angelika Zauner-Kröher

Adresse: Herzogstraße 41; 66953 PirmasensTelefon: 06331/24030; Fax: 06331/240315Email: [email protected]



Fertig gestellt wurde die Huster-höhschule 1936/37. Seit 1972/73hat die Grundschule ein eigenesGebäude. Seit dem Schuljahr2006/2007 ist die zweizügigeGrundschule Husterhöhe Ganz-tagsschule.

Für die Klassen 1 und 2 läuft derUnterricht von 8 bis 12 Uhr. DieSchulglocke läutet dann um 12 Uhrzur Mittagspause, die bis 13.30 Uhrdauert. Von 13.30 bis 15 Uhr sindHausaufgaben angesagt, anschlie-ßend können die Kinder in ihrejeweiligen Sport-, Musik- oder Spiel-AG’s gehen.Die 3. und 4. Klassen werden von 8bis 13 Uhr unterrichtet. Eine halbeStunde Spielpause folgt; zwischen

14 und 15 Uhr ist eine Hausauf-gaben-/Lernzeit-Stunde vorgese-hen. Ab 15 Uhr gehen die Kinderebenfalls in die täglich festgelegtenProjekte, mit verschiedenen The-menschwerpunkten aus sportli-chen, künstlerischen und musi-schen Bereichen.

Seit dem Schuljahr 2011/12 ist dieHusterhöhschule BetreuendeGrundschule. Die Betreuungszeitensind: Montag bis Freitag 6.45 bis7.45 Uhr und Freitagnachmittag

von 13 bis 16 Uhr.

Es gibt eine Vielzahl von Arbeits-gemeinschaften in der GrundschuleHusterhöhe. Zudem läuft ein sehrgutes Sportprogramm. So besu-chen die Schülerinnen und Schülerder 3. und 4. Klassen jeden Mitt-woch das Plub, um sich für dasJugend-Schwimmabzeichen in Sil-ber und Bronze zu qualifizieren. Imvergangenen Schuljahr haben zweiDrittel der Kinder die jeweiligenAbzeichen geschafft.

Grundschule Husterhöhe

Schulleitung: Anne Hammel

Adresse: Husterhöhstraße 26; 66953 PirmasensTelefon Sekretariat: 06331/517210; Fax: 06331/517225Email: [email protected]


Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften


Die Schülerinnen und Schüler neh-men an sämtlichen Schulsportfes-ten teil; sie treten mit ihrer Tanz-gruppe beim Schülerkonzert „Pir-masenser Schulen musizieren” aufund sie nehmen regelmäßig an denWaldjugendspielen teil. Für Kinder mit und ohne Migrations-hintergrund gibt es individuellenFörderunterricht, etwa Hilfe bei denHausaufgaben. Dieses Programmwird über den Förderverein derSchule finanziert. Mit dem Kindergarten St. Elisabethbesteht bereits eine Kooperation,ganz im Sinne der Schulordnungdes Landes für öffentliche Grund-schulen (Die Grundschule arbeitetmit dem Kindergarten konzeptionellzusammen, um den Übergang indie Schule zu erleichtern). Viert-klässler der Grundschule Huster-höhe lesen den Kleinen im Kinder-garten vor.

Seit dem Schuljahr 2011/12 läuftein schulübergreifendes Koopera-tionsprojekt mit der benachbartenPirminiusschule (Förderschule G),eine Fußball AG.

Schuleigene Lese-Ecke

Die Grundschule Husterhöhe ver-

fügt über eine schuleigene Lese-

Ecke. Eltern, insbesondere sind

das derzeit sechs Mütter, die eine

Ausbildung bei der Kreis-Volks-

hochschule als Lese-Lern-Hilfe

gemacht haben, arbeiten ein Mal

in der Woche immer mit dem glei-

chen Kind. „Sehr erfolgreich“, sagt

die Schulleiterin Anne Hammel.

„Es macht den Kindern und den

Müttern Spaß.“


Mit dem Dynamikum besteht einePartnerschaft. Die Kinder könnenvier Mal im Jahr das Technikmu-seum im Rheinberger zu vergün-stigten Eintrittspreisen besuchen.

Die Schulhäuser der StadtteileRuhbank und Erlenbrunn wurden1977 zu einer Grundschule mitdem Namen Pirmasens-Ruh-bank/Erlenbrunn verbunden.Seither werden in Erlenbrunn die4. Klassen und die 3. Klasse mitden Erlenbrunner Schülern undim Schulhaus Ruhbank die 1., 2.und restlichen 3. Klassen unter-richtet. Bei dieser Schule handeltes sich um eine Ganztags-Grund-schule mit Schwerpunkt Integra-tion. Die Verwaltung befindetsich im Haus Ruhbank in derSchulstraße 10.

Die Ganztagsschule (GTS) wurdeim Februar 1975 als ersteGanztagsgrundschule in Rhein-land-Pfalz eingerichtet. In die GTSRuhbank/Erlenbrunn kommen Schü-ler aus den Schulbezirken Ruhbankund Erlenbrunn, der Stadt Pir-masens und dem Landkreis. WennSchüler, die nicht zum Schulbezirkgehören, in diese Ganztagsschulegehen wollen, müssen sie einenAntrag auf Zuweisung an der für siezuständigen Schule stellen.

Die Grundschule Ruhbank/Erlen-brunn ist eine Ganztagsschule inverpflichtender Form. Von Montagbis Donnerstag findet Unterricht

Im Rahmen einer Arbeitsgemein-schaft am Nachmittag bewirtschaf-ten Kinder einen Schulgarten beiErlenbrunn.

von 8 Uhr bis 16 Uhr statt. Freitagsist Halbtagsschule von 8 Uhr bis12.15 Uhr (1. und 2. Klasse) bzw.bis 12.50 Uhr (3. und 4. Klasse).Vormittags- und Nachmittagsunter-richt sind eng miteinander verzahnt,da auch die Lehrkräfte die selbensind. Inhalte des Vormittags-Unter-richts werden am Nachmittag noch-mal mit den Kindern durchgespro-chen. Besonderen Raum nimmthier auch die Förderung ein, wennKinder im Unterricht am Vormittagetwas noch nicht verstanden ha-ben. Daneben haben sportliche,musikalische, künstlerische undnaturwissenschaftliche Inhalte ei-nen großen Stellenwert. Ein wichti-ges Ziel ist zum Beispiel auch, dassjedes Kind in der Grundschulzeitschwimmen lernt.

Ganztagsschule Montag bisDonnerstag von 8 Uhr bis 16 Uhr.Freitag Halbtagsschule 12.15bzw.12.50 Uhr.

Betreuende Grundschule von 7bis 7.50 Uhr und 16 Uhr bis 17Uhr sowie am Freitag von 12.15Uhr bis 16 Uhr ist beantragt.

Ganztagsschule Ruhbank/Erlenbrunn

Schulleitung: Birgit Lösch

Adresse: Schulstraße 10; 66955 PirmasensTelefon: 06331/2115-12; Fax: 06331/2115-16Email: [email protected]



gepasst sind. Darüber hinaus wirdaber bei jedem neuen Thema undin jedem Fach versucht, die Inte-grationskinder so weit wie möglichmitzunehmen und ihnen so viel vondem Lernstoff anzubieten, wie siebewältigen können.

Förderschullehrerinnen und Grund-schullehrkräfte erstellen gemein-sam für die Kinder Förderpläne, diein regelmäßigen Abständen über-prüft und fortgeschrieben werden.Zur Zeit verstärken drei Förder-schullehrerinnen und zwei Päda-gogische Fachkräfte das Team undkümmern sich mit den Grundschul-lehrkräften um insgesamt 20 Inte-grationskinder.

„Klasse 2000“ ist festerBestandteil der Schularbeit. DieSchülerinnen und Schüler nehmengemeinsam mit ihren Lehrern undLehrerinnen am bundesweit größ-ten Programm zur Gesundheitsför-

www.gs-ruhbank-erlenbrunn.de

Schwerpunkt-schule fürIntegration

derung, Sucht- und Gewaltpräven-tion in der Grundschule teil. „Klasse2000“ möchte so früh wie möglichin Gesundheits- und Lebensfragen

Kompetenzen aufbauen und stär-ken. Eine positive Einstellung derKinder zu ihrer Gesundheit undWissen über den eigenen Körperstehen im Mittelpunkt desProgramms. Bewegung, gesundeErnährung und Entspannung sindebenso wichtige Bausteine von„Klasse 2000“ wie der Umgang mitGefühlen und Stress oder Strate-gien zur Problem- und Konflikt-lösung.

Seit dem Schuljahr 2002/2003 istdie GTS Ruhbank/Erlenbrunn eineSchwerpunktschule für Integration.Das bedeutet, dass Kinder mitLern- oder auch Entwicklungsbe-einträchtigungen, die früher nur anSonderschulen unterrichtet werdenkonnten, nun auch in eine Grund-schule integriert werden können.Das heißt aber nicht, dass sie nachdem Lehrplan der Grundschule un-terrichtet werden und den gleichenAbschluss wie die anderen Kindererreichen. Vielmehr werden diese Kinder nachdem Lehrplan der Förderschule un-terrichtet, der sich aus den Ergeb-nissen ihrer Überprüfung ergibt. Siehaben ihre eigenen Schulbücher,die ihrem Leistungsvermögen an-


1962 wurde auf dem Kirchberg inPirmasens die Volksschule„Kirchberg“ mit den Klassenstu-fen 1 bis 8 gegründet. Im Rah-men der Schulreform Ende der60er Jahre entstanden hierausdie zwei eigenständigen Schu-len:

Grundschule KirchbergHauptschule Kirchberg

Aus der Grundschule ging -durch Umbenennung im Jahr1989 - die Robert SchumanGrundschule hervor.

Die beziehungsreiche Namensge-bung, eine Schulpartnerschaft der2., 3. und 4. Klassen mit Rohrbach-Les-Bitche (mit der dortigen ÉcoleJean Monnet) seit dem Jahr 1988,die Teilnahme am Pilotversuch„Fremdsprachen in der GS-Fran-zösisch“ als eine von nur dreiSchulen in Rheinland-Pfalz zwi-schen 1989 und 1994 machten dieZielsetzung ebenso deutlich wie diejahrelange Tätigkeit französischerAustauschlehrer und Hospitationenvon Lehrergruppen des Nachbar-landes.

Die Motivationdes Engagements

Die deutsch-französische Aussöh-nung unter de Gaulle und Adenauerwar eines der größten Geschenkeder Geschichte an das deutscheVolk und zugleich Grundlage für dieVerstetigung des großen Friedens-werks „Europäische Einheit“.

Aus dieser Sichtweise heraus warund ist es sachlogisch, die sprachli-che Verständigung der beiden Völ-ker voranzutreiben. Dies gilt um somehr wegen der geographischenLage. Schließlich ist die Pfalzunmittelbarer Nachbar Frankreichs. Zudem bilden sich in den letztenJahren grenzüberschreitende Wirt-schaftsräume, in denen derjenigemit multipler Sprachkompetenz diehöheren Chancen besitzen wird. Grundsätzlich wird in allen Klassen

bilingual (zweisprachig) unterrich-tet; wobei in der nicht-bilingualenKlassenstufe I nur zwei StundenFranzösisch erteilt wird, in den bilin-gualen ersten Klassen sind es sie-ben Stunden. Die Stundenanzahlsteigert sich dann bis zur 4. Klasse,wo zwölf Stunden FranzösischPflicht sind. Zwei Stunden werdendabei im Tandem gegeben, dasheißt, es ist eine deutsche und einefranzösische Lehrkraft in der Klasseanwesend. Fast alle Lehrkräfte ha-ben die Unterrichtserlaubnis fürFranzösisch.

Bereits seit 2002 ist die RobertSchuman Grundschule Ganztags-schule. Seit dem Schuljahr 2009/10wird auch die erste bilingualeKlasse als Ganztagsklasse geführt.Die Schüler kommen aus dem kom-pletten Stadtbereich von Pirma-sens, einige sogar aus den Ortenrund um Pirmasens.

Robert Schuman Grundschule

Schulleitung: Dorothée Emig

Adresse: Adlerstraße 21, 66955 PirmasensTelefon: 06331/265131; Fax: 06331/265134Email: [email protected]

Schuljahr 2011/12245 Schüler, 12 Klassen plus Schulkindergarten (7 Schüler)

www.gs-robertschuman.de

Wenn Schüler, die nicht zumSchulbezirk der Schuman-Schulegehören, in die Ganztagsschule ge-hen wollen, müssen sie einen An-trag auf Zuweisung an der für siezuständigen Schule stellen. VonMontag bis Donnerstag findet derUnterricht für die Ganztagskindervon 8 Uhr bis 15.55 Uhr statt.Freitags ist für alle Unterricht von 8Uhr bis 11.55 Uhr (1. und 2. Klasse)bzw. bis 13 Uhr (3. und 4. Klasse).Schulleiterin Dorethée Emig infor-miert, dass 200 von den 300Schulkindern in der Ganztags-schule sind.

Nach dem Mittagessen in der neugestalteten Kantine im Kellerge-schoss haben die Kinder die Mög-lichkeit in der Spielpause auf dem

Schulhof oder bei schlechtem Wet-ter im Schulgebäude zu spielen.Von 14 Uhr bis 15 Uhr werden siedurch Lehrkräfte oder pädagogi-sche Fachkräfte bei den Hausauf-gaben unterstützt. Anschließendfinden bis 15.55 Uhr AGs statt.Diese haben sportliche, musikali-sche, künstlerische und naturwis-senschaftliche Inhalte. Im Rahmeneiner solchen Arbeitsgemeinschaftam Nachmittag bewirtschaften dieKinder den Schulgarten. Jährlichkönnen so Erdbeeren, Salat undKartoffeln geerntet und den Stadt-kindern die Natur etwas näher ge-bracht werden.Ein wichtiges Ziel ist, dass jedesKind in der Grundschulzeit schwim-

men lernt. Deswegen gehen alleSchüler ab der 1. Klasse insLehrschwimmbecken der Schule.Ab der 3. Klasse gehen die Schülerein halbes Jahr ins Plub.

Von 15 bis 16 Uhr sind spezielleFörderkurse für Mathematik undDeutsch für Kinder aller Klassen-stufen angesetzt.

Zwanzig Lehrer, zwei Referendare,drei pädagogische Fachkräfte inFestanstellung, eine Förderlehrerin,die für integrative Förderung ausge-bildet ist, fünf Honorarkräfte undzwei FSJ-Kräfte (Freiwilliges sozia-les Jahr) gehören zum Team derRobert Schuman-Grundschule.

Der NamensgeberDer Namensgeberder Schuleder Schule

Jean-Baptiste Nicolas RobertSchuman wurde am 28.6.1886 inLuxemburg geboren und verstarbam 4.9.1963 in der Nähe vonMetz.

Schuman war Ministerpräsidentvon Frankreich und bereitete alsfranzösischer Außenminister denWeg zur Schaffung der Montan-union vor. Später war SchumanPräsident des Europäischen Par-lamentes. Er gilt zusammen mitJean Monnet als Gründervaterder Europäischen Union.


Die Grundschule Som-merwald wurde ursprüng-lich als Provisorium zurEntlastung der Husterhöh-schule errichtet. Insge-samt sechs Klassen der erstenvier Jahrgangsstufen konnten1963 in die beiden Gebäude ein-ziehen. 1967 wurde die Bindungan die Husterhöhschule aufgeho-ben. Die Sommerwaldschulewurde selbstständig und führtseit 1970 den Namen „Grund-schule Sommerwald“.

Im Schuljahr 2011/12 besuchen 74Schülerinnen und Schüler die vierKlassen, die von vier Lehrerinnenbetreut werden. Der Religionsun-terricht wird von einer evangeli-schen Pfarrerin und einem katholi-schen Pastoralreferenten erteilt.

Die Schule ist von viel Grün undWald umgeben. Der Schulhofwurde im Jahr 2009 naturnahumgestaltet. Der Pausenhof bietetvon Ballfangzäunen umgrenzteSpielfelder, ein Klettergerüst, eineKletterwand, Sandsteinfelsen, Hü-gel mit Dickicht sowie Spielfelder,wie Twister und Himmel & Hölle, sodass die Kinder in den PausenSpaß, Abwechslung und viele un-terschiedliche Bewegungsmöglich-keiten haben.

Der Unterricht findet von 8 Uhr bis13 Uhr (Klasse 3 und 4) statt,Erstklässler werden bis 12 Uhr undZweitklässler bis 12.10 Uhr unter-richtet. In jedem Schuljahr werdenverschiedene Arbeitsgemeinschaf-ten angeboten, die die Kinder wäh-len dürfen, z.B. Natur-AG, Musik-AG, Theater-AG.

In dem familiären Rahmen, den dieSchule bietet, ist eine engeZusammenarbeit mit den Familiengegeben, wodurch eine individuelleFörderung auch durch Mithilfe vonEltern möglich ist. Zweimal im Jahrfinden gemeinsame Gottesdienstemit der Pirminiusschule statt. Seitdem Schuljahr 2010/11 nimmt dieSchule auch an „Klasse 2000“ teil,einem Programm, in dem Gesund-heitsförderung, sowie Sucht- undGewaltprävention eine wichtigeRolle spielen. Ebenso sind Schülerund Schülerinnen regelmäßig ander Veranstaltung „PirmasenserSchulen musizieren“ beteiligt. EinSchwerpunkt der schulischen Arbeitliegt im Bereich der Leseförderung.

Blitzleseübungen und Le-sen erfolgen mit Unterstüt-zung von Müttern und ei-nem Leseopa. Dazu gehörtauch die Kooperation zuden umliegenden Kinder-gärten, in denen die Kinderregelmäßig Geschichten

vorlesen und Bücher präsentieren.Dank einer großzügigen Spendedes Fördervereins, Bereit-stellungneuer Computer, ist es durchAntolin und Mathepirat möglich, dieKinder frühzeitig an den Umgangmit Computerprogrammen undInternet heranzuführen. Am Endedes 4. Schuljahres werden dieSchüler in einer Feierstunde verab-schiedet, an die sich in der Regelein Sommerfest, organisiert vomFörderverein der Schule, an-schließt.

Die Kinder werden nach demUnterricht bei Bedarf von 12 Uhr bis13.30 Uhr durch geschultes Fach-personal betreut. Schüler, die nach13.30 Uhr Betreuungsbedarf ha-ben, sind nachmittags bis 16.30 Uhrbzw. 17 Uhr im Markushort oder inder Lernstube gut aufgehoben. DenHort können die Kinder zu Fußerreichen, der Raum der Lernstubeist in das Schulgebäude integriert.In beiden Einrichtungen werden dieKinder an vier Schultagen bei denHausaufgaben betreut. Es wirdaber auch ein Freizeitprogramm fürdie Kinder angeboten.

Grundschule Sommerwald

Schulleitung: Kerstin Geiling

Adresse: Unterer Sommerwaldweg 148;66953 PirmasensTelefon: 06331/51460; Fax: 06331/514612Email: [email protected]


Seit dem Schuljahr 2006/2007 istdie Wittelsbachschule eine Schwer-punktschule. Es findet gemeinsa-mer Unterricht für beeinträchtigteund nicht beeinträchtigte Schülerin-nen und Schüler statt. Dafür wer-den zusätzlich Lehrkräfte aus derFörderschule und pädagogischeFachkräfte eingesetzt. Kinder, dieein sonderpädagogisches Gutach-ten haben, werden nach dem Lehr-plan der Förderschule integrativ be-schult. Im Schuljahr 2009/10 warendies 18 Kinder, die durchgängig inden Klassen 1 bis 4 unterrichtetwurden. Praktisch stellt sich dies sodar, dass der Unterricht doppeltbesetzt ist: vom Klassenlehrer undvon einer Förderkraft. Die sogenannten I-Kinder sind nicht anden Schulbezirk gebunden, dasheißt, es können auch beeinträch-tigte Kinder aus anderen Stadtvier-teln an der Wittelsbachschule ein-geschult werden.

Der Unterricht beginnt um 8 Uhr(das Schulhaus selbst wird um 7.45Uhr geöffnet), endet für die Erst-und Zweitklässler um 12 Uhr undfür die Dritt- und Viertklässler um 13Uhr. Seit September 1993 gibt es an derGS Wittelsbach Pirmasens zweiBetreuungsgruppen mit bis zu 30Kindern, die von derzeit zwei Per-sonen im Wechsel geführt werden.Es handelt sich dabei vorwiegendum Kinder aus den 1. und 2. Klas-sen.

Die Betreuung findet auf der Basiseiner entsprechenden Elternbefra-gung vor allem nach dem Unterrichtstatt, das heißt nach der 4. Stunde,

Grundschule Wittelsbach

Schulleitung: Antje Fuhrmann

Adresse: Maler-Bürkel-Straße 24; 66954 PirmasensTelefon: 06331/517312; Fax: 06331/517314Email: [email protected]


www.gswittelsbach.de

von 12 bis 13 Uhr. Seit dem Schul-jahr ‘98/99 wurde nach einer ent-sprechenden Bedarfsfeststellung

auch eine Frühbetreu-ung eingerichtet - von6.45 bis 7.45 Uhr - dieallen Kindern offensteht. Diese Betreuungsmög-lichkeit wurde bislangvon bis zu zehn Pro-zent der Elternschaftder 1. und 2. Klassen-stufe wahr genom-men.

An Arbeitsgemein-schaften gibt es an derWittelsbachschule eineAG Sport und Sportför-der-Unterricht, eine AGChor; Lesen und Expe-rimentieren. Dies kannsich allerdings vonSchuljahr zu Schuljahrändern, je nach Inte-ressen der Kinder.

Die Grundschule Wittelsbach befindetsich in einem denkmalgeschützten Ge-bäude, das im Schuljahr 1911/12 inDienst gestellt wurde und seitdem einerecht wechselvolle Geschichte verzeich-nete (verschiedene Schularten, Lazarett,Kaserne).

alltag beginnt täglich um 8 undendet um 15 Uhr (freitags um 12Uhr). Es werden Schülerinnen undSchüler in einer Klasse unterrichtet,bei denen Förderbedarf im Bereichder Sprache, des Sprechens unddes kommunikativen Handelnsbesteht, die jedoch den Abschlussder Grundschule erreichen können.

Die Schule mit dem Förderschwer-punkt Sprache ist eine Durchgangs-schule, das heißt, die Schülerinnenund Schüler werden nach durch-schnittlich zwei Jahren in die Grund-schule zurück geführt. Die Kinderwerden ganztägig nach dem Lehr-plan der Grundschule unterrichtet,wobei sprachheilpädagogischePrinzipien ihren Einsatz finden, umden Schülerinnen und Schülern denÜbergang in die Regelschule zuerleichtern. In der Regel werdennicht mehr als zwölf Schülerinnenund Schüler in einer Klasse unter-richtet. Durch die Doppelbesetzung(Förderschullehrer und pädagogi-sche Fachkraft unterrichten ge-meinsam) wird eine intensiveSprachförderung gewährleistet.

FaustregelEin Kind sollte unbedingt Fachkräf-ten wie Logopäden, HNO-Ärzten,Sprachförderschule, vorgestellt wer-den, wenn

es mit drei Jahren noch nicht sprichtseine Aussprache mit fünfJahren nicht dem norma-len Sprachgebrauchentsprichtseine Satzmuster mit fünf Jahren nicht dem norma-len Sprachgebrauch ent-sprechen.

lige Schuljahr zur Erlangung derBerufsreife, kommen Schülerinnenund Schüler dieser Klassen auchaus dem Landkreis Südwestpfalzund der Stadt Zweibrücken.

Die Matzenbergschule unterhälteine Außenstelle mit dem Förder-schwerpunkt Sprache in der Wit-telsbachschule. Die Schule wird inGanztagsform betrieben. Der Schul-

Die Matzenbergschule war zuerstVolksschule, später Grundschu-le. 1975 wurde sie zur Heimat der„Sonderschule für Lernbehin-derte“, wie die damalige Bezeich-nung hieß, da deren früheres Do-mizil, die Nagelschmiedsberg-schule, viel zu klein gewordenwar.

Einzugsgebiet der Förderschule Lund S ist die Stadt Pirmasens unddie Verbandsgemeinde Pirmasens-Land. Da die Matzenbergschuleauch Standort ist für das 10. freiwil-

Matzenbergschule - Schule mit den FörderschwerpunktenLernen (L) und Sprache (S)

Schulleitung: Volker Koch

Adresse: Winzler Straße 36-40; 66955 PirmasensTelefon: 06331/06331/240512; Fax: 06331/240520Email: [email protected]



Förderschwerpunkt S

Mit ihrem Leitziel, das sich dieMatzenbergschule 2008/9 gegebenhat „Begeistern fürs Leben - Matzemacht mobil“ will die Schule dieKinder und Jugendlichen für dasLeben in ihnen und um sie herumbegeistern, sie befähigen, neueWege zu gehen und ihre Bildungals das größte Abenteuer ihresLebens zu verstehen. Den Schü-lerinnen und Schülern soll Halt undOrientierung für ihr Leben vermitteltwerden, wobei die spätere berufli-che Eingliederung im Zentrum derArbeit steht.

Dazu dient ein Qualitätsprogramm,das unter anderen folgendeSchwerpunkte aufweist: Vermittlung berufspraktischer Grund-fertigkeiten und Wirtschaftslehre,Bewerbungstraining; Girls Day /Boys Day; Exkursionen und Be-triebserkundungen; Projekte zurGewalt- und Suchtprävention, Pro-jekt „Matze rauchfrei“, Interessen-bezogene Förderung in elf Arbeits-gemeinschaften oder auch dasProjekt Praxistag in den 9. Klassen(pro Woche vier Tage Unterrichtund ein Tag Arbeit im Betrieb; überein ganzes Jahr lang). Es bestehtauch eine intensive Kooperation mit

dem IB; wobei schon in der 7.Klasse Schnuppertage beim IBangeboten werden.

Projekte an der SchuleBeim Projekt Schulgarten könnendie Schülerinnen und SchülerUmwelt und Natur konkret erfahren. Im Projekt Sport hat eine Fußball-Auswahlmannschaft vom „Matze“sogar Meisterehren erfahren. Siewurde 2009 SüdwestdeutscherFußballmeister. Es gibt des weite-ren ein Projekt Schülerband, einProjekt Fahrradführerschein derMittelstufe und Mofaführerscheinder Oberstufe. Das Aushänge-schild ist zweifelsohne das ProjektSchwarzlichttheater. Diese Ar-beitsgemeinschaft besteht seit zehnJahren. Schülerinnen und Schülerder Oberstufe studieren im Laufeeines Schuljahres mehrere Stückeein, mit denen sie dann öffentlichauftreten. Erstmals trat die AG imJahr 2008 in einer Gemeinschafts-veranstaltung mit anderen Schulenauf. Der Reinerlös dieser Veranstal-tungen geht an caritative Einrich-tungen.

„Matze“ ganztagsSeit dem Schuljahr 2011/12 könnenauf Wunsch der Erziehungsbe-rechtigten auch Schülerinnen undSchüler mit dem Förderschwer-punkt Lernen die Ganztagsschulein Angebotsform besuchen. In derUnterstufe gibt es kombinierte Ganz-tags-/Halbtagsklassen, ab der Mit-telstufe (Klasse 5) findet der Unter-richt rhythmisiert in reinen Ganz-tagsklassen oder alternativ in jahr-gangsübergreifenden Halbtagsklas-sen statt. Für Ganztagsschüler be-steht eine Verpflegungsmöglichkeit.

www.matzenbergschule.de

Förderschwerpunkt L

Abschluss-möglichkeiten

Schülerinnen und Schüler mitdem Förderschwerpunkt Lernensollen nach Möglichkeit den Schul-abschluss der Schule mit demSchwerpunkt L erreichen. An-schließend können sie unteranderem das Berufsvorberei-tungsjahr (BVJ) besuchen, dasdie Berufsbildenden Schule (BBS)anbietet. Besonders qualifizierteSchülerinnen und Schüler habendie Möglichkeit, im Rahmen einesfreiwilligen 10. Schuljahres an derMatzenbergschule den Haupt-schulabschluss zu erwerben.


Pirminiusschule Pirmasens

Schulleitung: Wolfgang Grimm

Adresse: Heinrich-Kimmle-Weg 4,66953 PirmasensTelefon: 06331/64605Fax: 06331/228688Email: [email protected]


Die Pirminiusschule im Heinrich-Kimmle-Weg 4 ist eine staatlichanerkannte Privatschule mit demFörderschwerpunkt ganzheitli-che Entwicklung. Träger dieserFörderschule ist die HeinrichKimmle Stiftung in Pirmasens,eine selbstständige kirchlicheStiftung des öffentlichen Rechts.Sie agiert als regionaler Trägervon Einrichtungen für Menschenmit Behinderungen im Einzugs-bereich der Städte Pirmasensund Zweibrücken sowie desLandkreises Südwestpfalz.

Der Gründer der Einrichtung, PrälatHeinrich Kimmle, setzte sich maß-geblich dafür ein, dass 1967 diePirminiusschule ihre Arbeit mit gei-stig behinderten Kindern undJugendlichen aufnehmen konnte.Im Jahre 1980 erfolgte der Einzugin das heutige Schulgebäude.

In der Pirminiusschule erhaltenSchülerinnen und Schüler mitumfassendem Förderbedarf Bil-

dung, Erziehung und Unterricht ge-mäß dem Lehrplan der Schule mitdem Förderschwerpunkt ganzheitli-che Entwicklung. Dabei stehen kog-nitive Fähigkeiten, aber auch dieEntwicklungsbereiche Motorik, Wahr-nehmung, sozial-emotionales Ver-halten und Kommunikation im Mit-telpunkt des pädagogischen Han-delns. Die Schülerinnen und Schü-ler durchlaufen in der zwölfjährigenSchulbesuchszeit die Unter-, Mittel-,Ober- und Werkstufe.

Aufgrund der unterschiedlichenLernvoraussetzungen benötigendie Schülerinnen und Schüler derPirminiusschule eine individuelleFörderung. Deshalb ist in demErziehungs- und Bildungskonzeptder Schule das folgende Leitmotivvon zentraler Bedeutung: „Individuelle Wege für unter-schiedliche Kinder und Jugend-liche.“

Unterstufe

(1. bis 3. Schuljahr)

In der Unterstufe werden die Kinderintensiv in ihrer Entwicklung beglei-tet, so dass sie ihre Kompetenzenin den grundlegenden Bereichenkontinuierlich erweitern können.Besonders wird auf die Weiterent-wicklung der persönlichen Fähig-keiten (zum Bespiel Selbstständig-keit, Selbstversorgung) und dasErlernen sozialer Kompetenzen(beispielsweise Kennenlernen derMitschüler, der Lehrkräfte, desTages-, Wochenablaufes und derRäumlichkeiten der Schule) Wertgelegt.An den Grundbedürfnissen der jun-gen Schüler orientieren sich dieLernangebote, die in Unterrichtungund Erziehung bereit gestellt wer-den: Die Gestaltung des schuli-schen Alltags erfolgt über vielBewegung, Musik, Rhythmik, freieUnterrichtsformen und interessanteSpiel- und Arbeitsmaterialien. Auch

www.heinrichkimmlestiftung.de

Die Pirminiusschule arbeitet part-nerschaftlich mit anderen Einrich-tungen und Institutionen zusam-men, die am Erziehungs- und Bil-dungsprozess der Schülerinnenund Schüler beteiligt sind. Schullei-ter Wolfgang Grimm erläutert, wasdies bedeutet: „Wir sehen uns alswichtigen und zuverlässigen Teil ei-nes umfassenden regionalen Netz-werks differenzierter pädagogi-scher, therapeutischer und medizi-nischer Hilfen für unsere Schüler.“Die fachliche Kompetenz der Ko-operationspartner wird einbezogen,um dem vielfältigen Förderbedarfder Schüler gerecht zu werden.Dies wird beispielsweise erreicht,indem die Schule intensiv mit Ergo-,Sprach- und Physiotherapeuten,Psychologen sowie Ärzten koope-riert, außerdem verantwortungsbe-wusst pflegerische Aufgaben über-nimmt, medizinische und therapeu-tische Maßnahmen für die Schü-lerinnen und Schüler unterstützt.

Die Partner derPirminiusschule

Vor- und nachschulische Ein-richtungen wie Kindergärten,Werkstätten für behinderteMenschen, betreutes Wohnen;

Schulen in der Region

Ämter, Behörden und öffentli-che Einrichtungen

Ärzte, Therapeuten (Ergothe-rapeuten, Krankengymnasten,Logopäden) und Psychologen

Kirchliche Einrichtungen

wird Neugierde geweckt für dienahe Umwelt, wie beispielsweisebei Unterrichtsgängen außerhalbder Schule.

Mittel- und Oberstufe


In der Mittel- und Oberstufe diffe-renzieren die Schülerinnen undSchüler ihre Kompetenzen in denBereichen Selbstversorgung, Um-weltwissen, Schriftsprache undMathematik weiter aus. Es gelingtihnen, viele Alltagshandlungen im-mer selbstständiger zu bewältigen(zum Beispiel Botengänge). Hierzuträgt das lebenspraktische Lernenim Werk- und Hauswirtschaftsunter-richt entscheidend bei. Auch amsozialen Leben der Schule nehmendie Schüler nun aktiver teil undübernehmen Verantwortung fürÄmter in ihren Klassen oder für dieganze Schule (zum Beispiel alsSchulsprecher). Durch Unterrichts-gänge in die Öffentlichkeit (zumBeispiel Einkaufen) und eine geziel-te Verkehrserziehung für Fußgän-ger und Fahrradfahrer werden dieSchülerinnen und Schüler im Stras-senverkehr immer sicherer.

Werkstufe


In der Werkstufe steht dieBerufsorientierung und -vorberei-tung der jugendlichen und heran-wachsenden Schüler im Zentrumder unterrichtlichen Arbeit. DieSchule legt deshalb auf die Weiter-entwicklung von Schlüsselqualifi-kationen wie Arbeitshaltung, Aus-dauer und auf die selbstständigeAusführung von Tätigkeiten ein gro-ßes Gewicht. Praktika in der Werk-statt für behinderte Menschen undin Betrieben des freien Arbeitsmark-tes ermöglichen den Schülern ei-nen Einblick in die spätere Berufs-welt, Zukunftsperspektiven werdengemeinsam entwickelt. Weiterhinwill das Lehrkräfteteam die Schü-lerinnen und Schüler für ein selbst-ständiges Leben nach der Schuleund eine Teilhabe an der Gesell-schaft fit machen. Der Werkstufentag mit klassen-übergreifenden Gruppen, die etwaim hauswirtschaftlichen und hand-werklichen Bereich tätig sind, stelltfür die Schüler ein wichtiges Lern-feld bereit.


Nardinischule Pirmasens

Schulleitung: Reiner Niegel

Adresse: Klosterstr. 1-3; 66953 PirmasensTelefon: 06331/722 152; Fax: 06331/722 155E-Mail: [email protected]

Schuljahr 2011/1270 Schüler, 8 Lerngruppen

Die Nardinischule in privaterkirchlicher Trägerschaft bestehtseit über 140 Jahren unter demDach des Nardinihauses/ Zent-rum für Erziehungshilfe und istim Sinne des Ordensgründers Dr.Paul Josef Nardini der Beschu-lung von benachteiligten Kindernund Jugendlichen gewidmet. Siewird als organisatorisch verbun-dene Grund- und Hauptschulegeführt. In den Klassenstufen 1bis 9 werden zurzeit etwa 70Schülerinnen und Schüler unter-richtet.

Zielgruppe: Kinder und Jugendli-che mit Beeinträchtigungen im Be-reich der sozial-emotionalen Ent-wicklung, ADHS-Symptomatik, Ent-wicklungsverzögerungen, gesund-heitlichen Einschränkungen usw.können in Verbindung mit einerdurch das zuständige Jugendamtgetragenen Maßnahme zur Erzieh-ungshilfe zu jedem Zeitpunkt desSchuljahres Aufnahme finden. InVerbindung mit einem Hilfeplanver-fahren wird die schulische Stabili-sierung vorangetrieben mit demZiel einer Reintegration in diewohnortnahe Schule oder auch derErlangung der Berufsreife.

Rahmenbedingungen: Überschau-bare Lerngruppen mit zehn biszwölf Schülern, erfahrene Lehr-kräfte auch aus dem Bereich derFörderschulen, Einsatz von Päda-gogischen Fachkräften.

Pädagogisches Konzept: Indivi-dual- und Sonderpädagogik in der

Regelschule, Klassenlehrerprinzip,Unterstützung durch außerschuli-sche Begleitung in Heim- oderTagesgruppen. Schüler mit belaste-ten Schullaufbahnen oder in Kri-sensituationen erhalten einen indi-viduellen schulischen Rahmen, deres ihnen ermöglicht, Rückständeaufzuholen, fehlende Qualifikatio-nen wie Partner- und Teamfähigkeiteinzuleiten, wichtige Kompetenzen,insbesondere soziale und hand-lungsorientierte, zu erlangen.Die Arbeitsweise ist stets individuellgeprägt. So wird versucht überMethodentraining, Verstärkerpläneoder gruppendynamische Maßnah-men (z.B. täglicher „Morgenkreis“,wöchentlicher „Klassenrat“, „Streit-schlichter“) Erfolge zu vermittelnund persönlichkeitsstärkend zu wir-ken. Enge Kooperationen mit anderenSchulen, Jugendhilfeeinrichtungen,Jugendämtern, medizinisch-psy-chologischen Diensten werden ge-pflegt um den spezifischen Proble-matiken begegnen zu können.

Sport und„Draußentag“

Der Lernstoff orientiert sich an denaktuellen Vorgaben der Schulauf-sicht in der Grundschule und imSekundarbereich an der auslaufen-den Hauptschule bzw. Realschuleplus. Trotzdem besteht viel Spiel-raum, um auch einem sonderpäd-agogischen Förderbedarf in be-

stimmten Bereichen gerecht zuwerden.Der Schulalltag ist neben dem übli-chen Klassenunterricht auch ge-prägt von handlungsorientiertenAktionen.Beispiel Sport: Neben dem stun-denplanmäßigen Sportunterrichtkönnen die Schüler durch freiwilligeTeilnahme an Wettkämpfen einZusatzangebot nutzen. Auch lei-stungsschwächere Schüler kom-men so zu individuellen Erfolgen.

Beispiel Orientierung/außerschu-lischer Lernort: Kinder und Ju-gendliche brauchen gelebte Erfah-rungen aus ihrem unmittelbarenUmfeld. Sofern es das Wettererlaubt, führen die Grundschulkin-der zu allen Jahreszeiten denwöchentlichen „Draußentag“ durch.

Beispiel Berufsorientierung: Eswird Wert gelegt auf eine möglichstbreite Basis zur selbstständigen Le-bensführung und Übernahme vonEigenverantwortung. Schüler derSekundarstufe erhalten im Arbeits-lehreunterricht sowohl eine praxis-gerechte hauswirtschaftliche Aus-bildung und eine Grundlage imhandwerklich-technischen Bereich,als auch auf dem Gebiet derzukunftsweisenden Informations-technik, indem sie angeleitet wer-den, den PC und das Internet sinn-voll zu nutzen. . Die Anbahnung von Berufsper-spektiven geschieht durch individu-ell begleitete Betriebspraktika inden Jahrgangsstufen 8 und 9 bzw.in Form des wöchentlichen Praxis-tages.

Ausstattung: Großzügige Klassen-und Gruppenräume, jeder mit inter-netfähigem PC, modernes PC-Labor, Physikraum, Werkraum,Trainingsküche, Turnhalle, Sport-platz, Kletterwand und Lehr-schwimmbecken.

www.monte-pirmasens.de

Was heißt Montessori-Pädago-gik?Das Kind steht im Mittelpunkt undbestimmt selbst sein Lernthema,seinen Lernweg und sein Lerntem-po. Die Pädagogen begleiten dasKind auf seinem Weg. Sie beobach-ten und dokumentieren seine Lern-schritte. Auf dieser Grundlage bie-ten sie dem Kind in einer vorberei-teten Umgebung Materialien an, dieseiner weiteren Entwicklung die-nen. Selbstständigkeit und Selbsttätig-keit des Kindes sind sowohl Wegals auch Ziel der Montessoripä-dagogik.

Es ist gewollt, dass Kinder unter-schiedlichen Alters und auch Kindermit besonderen Bedürfnissen ge-meinsam in einer Lerngruppe arbei-ten und sich in ihrer Unterschied-lichkeit bereichern. Dadurch, dass Wissen immer in

größere Zusammenhänge gestelltwird, wird das Kind zu vernetztemDenken angeleitet. „Alles hängt mitAllem zusammen!“

Wie sieht der Unterricht an derMontessori-Schule aus?

Die „Freie Arbeit“ ist ein Kernstückdes Vormittags. „Freie Arbeit“bedeutet freie Wahl der Tätigkeit,freie Wahl des Arbeitsplatzes undfreie Wahl der Sozialform. Durchdie sorgfältig vorbereitete Umge-bung erhält das Kind eine wichtigeOrientierungshilfe. Für die Kinder aller Lernstufen gibtes zwischendurch auch verpflich-tende, lehrergebundene Unter-richtszeit, in der sie in einer Klein-gruppe Einführungen zu bestimm-ten Lerninhalten bekommen. Geübtund vertieft werden diese Inhaltedann wiederum während derFreiarbeitszeit.

Angebote im künstlerischen, musi-schen oder handwerklichen Bereichund darstellendes Spiel sind festeBestandteile im Schulvormittag.

Schule in BewegungDie Montessori-Schule ist eineSchule in Bewegung. Die Kinderarbeiten nicht nur an Tischen, son-dern auch auf Arbeitsteppichen undan Holzbänken. Zudem tragenunterschiedliche Angebote aus demBereich Sport dem Bewegungsbe-dürfnis der Kinder Rechnung.Kooperationen mit Firmen, Hand-werksbetrieben und kulturellen Ein-richtungen in Pirmasens sollen denKindern die Möglichkeit geben, sichmit der Region, in der sie leben, zuidentifizieren.Die Montessori-Schule liegt amRande des BiosphärenreservatsPfälzerwald-Nordvogesen. Die Leh-rer möchten die Augen der Kinderfür die Schönheit und die faszinie-renden Abläufe in der Natur öffnen.Deshalb finden regelmäßig Exkur-sionen und naturpädagogische Ak-tionen statt. Die Schule hat deshalbauch die Gestaltung und Pflegeeines Schulgartens im Strecktal-park übernommen.Das gemeinsame Gestalten undErleben der Feste und Feiertage imJahreslauf hat einen festen Platzim Schulleben.Die Kinder können jederzeit dasDynamikum als Lernort kostenlosnutzen.Die Kinder erhalten während derersten drei Schuljahre Berichts-zeugnisse. Da auch keine benote-ten Klassenarbeiten geschriebenwerden, finden regelmäßig Gesprä-che zwischen dem pädagogischenTeam und den Eltern statt.

Seit dem Schuljahr 2010/11 wird ander Montessori-Schule bilingualunterrichtet. Ein amerikanischerGrundschullehrer, der mit einer Pir-masenserin verheiratet ist, wird mitden Kindern englisch sprechen.Weiterhin gehören dem Kollegiumeine Grundschullehrerin (Vollzeit),zwei Förderschullehrerinnen (Voll-zeit/Teilzeit), eine Sozialpädagoginund eine Designerin (beide mitMontessori-Diplom) an.

Verbindliche Grundlage für dieMontessori-Schule Pirmasens sinddie rheinland-pfälzischen Lehrplä-ne. Der Übergang in die weiterfüh-renden staatlichen Schulen istgewährleistet.

Montessori-Schule Pirmasens

Adresse: Roland-Betsch-Str. 1a; 66954 PirmasensSchulleitung: Ulrike Hohmann-LütvogtTelefon: 06331/216419;Fax: 06331/216420E-Mail: [email protected]

Schuljahr 2011/1234 Schüler, 2 Kombi-Klassen (1-3 und 2-4)

Die Montessori-Schule Pirmasens ist eine staatlich genehmigteGrundschule (Ersatzschule) in Trägerschaft des Vereins Freie SchulePirmasens e.V. Die Schule besteht seit dem Schuljahr 2009/2010. ImSchuljahr 2011/12 besuchen 34 Kinder in zwei altersgemischtenLerngruppen die Montessori-Schule. Die Unterrichtszeit ist vonMontag bis Donnerstag von 8 bis 13 und freitags von 8 bis 12.15 Uhr.Die Ferienzeiten und Feiertagsregelungen entsprechen denen derstaatlichen Schulen.

www.llrs.de

Schulleitung:

Liane Fremgen


In Rheinland-Pfalz wird es künf-tig keine Hauptschulen mehrgeben und auch keine Realschu-len mehr in der bisherigen Form.In Pirmasens schlossen sichzum Schuljahr 2011/12 die Haupt-schule Horeb, die HauptschuleHusterhöhe und die RealschulePirmasens zur Landgraf-Ludwig-Realschule plus in integrativerForm zusammen.

Standort Horeb

Herzogstraße 4166953 PirmasensTel. 06331/24030Fax 06331/240315Email: [email protected]

Standort Husterhöhe

Husterhöhstraße 2566953 PirmasensTel. 06331/517212Fax 06331/[email protected]

Landgraf-Ludwig-Realschule plus

Allestraße 2266953 PirmasensTel. 24210Fax 06331/[email protected]

Die Landgraf-Ludwig-Realschule plus in integrativer Formstellt ein neues pädagogisches Konzept vor

S c h u l l a u f b a h n e n

Klasse 12

Klasse 11

FachhochschulreifeFachoberschule(wird beantragt)

Abschluss Sekundarstufe I(Mittlere Reife)

BildungsgangSekundarstufe I

Klasse 10

Klasse 9Abschluss der

Berufsreife

Wechsel der Schullaufbahn möglich

Klasse 8Bildungsgang

BerufsreifeBildungsgang

Sekundarstufe I

Klasse 7

Klasse 6

Klasse 5

Leistungsdifferenzierung in Mathematik und Englisch.Alle weiteren Fächer werden im Klassenverband unterrichtet.Neigungsdifferenzierung im Wahlpflichtfachbereich

Orientierungsstufe:Orientierungsangebot zu den Wahlpflichtfächern ab Klasse 7


Die integrative Form der Realschule plus bietet fol-gende Vorteile:Die Schülerinnen und Schüler werden nicht schon nachder 6. Klasse in die Leistungsebenen „Berufsreife-Zweig“ und „Mittlere Reife-Zweig“ eingeteilt. DieEntscheidung über den späteren Schulabschluss wirdlänger offen gehalten, erst mit der 8. Jahrgangsstufeerfolgt die Bildung abschlussbezogener Klassen.

Wer die Schule nach der 9. Klasse mit der Berufsreifeverlässt, kann einen Beruf erlernen oder aber in eine

zweijährige Berufsfachschule gehen.

Nach erfolgreichem Abschluss der 10. Klasse(Qualifizierter Sekundarabschluss I) können Schüler-innen und Schüler zur Fachoberschule (FOS) oder indie Oberstufe eines jeden Gymnasiums, einer IGSoder eines Fachgymnasiums wechseln (GymnasiumWirtschaft oder Technik) und dort das Abitur anstre-ben, eine höhere Berufsfachschule besuchen odersich für einen qualifizierten Ausbildungsberuf ent-scheiden.

Die Ganztagsschule bietet:Schule bis 16 Uhrfreiwillige TeilnahmeMöglichkeit zum MitagessenHausaufgabenbetreuungArbeitsgemeinschaften (AGs)Sport und Aktivitäten

Förderung im musikalischen Bereich

Jedes Kind kann ein Instrument erlernen, in der:BläserklasseSchulband oderim Gitarrenkurs

Wahlpflichtfächer

nach eigenen Neigungen Fächer wählen

Technik und Naturwissenschaft

Hauswirtschaft und Sozialwesen

Wirtschaft und Verwaltung

Französisch

und weitere schuleigene Wahlpflichtfächer

BerufsorientierungBerufe erkundenaktive Zusammenarbeit mitaußerschulischen PartnernBerufswahlvorbereitung

In der Schwerpunktschule wird gemeinsa-mes Lernen unterstützt und jedes Kindnach seinen individuellen Fähigkeitengefördert. Dabei steht „Soziales Lernen“ imZentrum des pädagogischen Handelns.

Soziales LernenSozialkompetenztraining

Methoden zur Entwicklung

von Teamfähigkeit

Zusammenarbeit mit

Schulsozialarbeitern

www.realschuleplus-pirmasens-kirchberg.bildung-rp.de

Schulleitung: Uwe Gerke

Adresse: Kirchbergstraße 41, 66955 Pirmasens

Telefon Sekretariat: 06331/265111Fax: 06331/265153

E-Mail: [email protected]


Die Realschule plus in kooperati-ver Form umfasst die Klassenstu-fen 5 bis 10. Die Schüler werdenab der 7. Klassenstufe in ab-schlussbezogene Klassen einge-teilt. Auch hier wird die Durchläs-sigkeit der beiden Bildungsgänge(Erwerb der Berufsreife bzw. Er-werb des Qualifizierten Abschlus-ses der Sekundarstufe I) - insbe-sondere nach oben - lange beste-hen. Die Schule verknüpft weiter-hin allgemeine und beruflicheBildung miteinander und arbeitetdabei eng mit der benachbartenBerufsbildenden Schule zusam-men und bereitet daher intensivauf die Berufswahl vor.

Pädagogisches Konzept

Ganzheitliches Lernen und derErwerb von Schlüsselqualifikationen(zum Beispiel Teamfähigkeit, Kom-munikationsfähigkeit, „Lernen ler-nen“) prägen den Unterricht. Einwichtiger Baustein der Realschuleplus ist die Stärkung der Angebote imWahlpflichtbereich. Diese orientierensich an den UnterrichtsprinzipienBerufsorientierung, ökonomischeund informative Grundbildung. Ver-pflichtend werden dabei die Lernfel-der Technik und Naturwissenschaf-ten, Hauswirtschaft und Sozialwe-sen, Wirtschaft und Verwaltung oderals Alternative das Fach Französischverankert. Daneben bietet die Schu-len zusätzlich eigene Neigungsange-bote für die Schülerinnen und

Schüler an. So wird praktisches undtheoretisches Lernen im Wahlpflicht-fach vernetzt. Dieses Fach wird abder Klassenstufe 6 unterrichtet. Fürleistungsbereite Schülerinnen undSchüler besteht die Möglichkeit,nach dem Qualifizierten Sekundar-abschluss I in allgemeinen oderberuflich weiterbildenden Schulendie Fachhochschulreife oder dieHochschulreife anzustreben.

Das pädagogische Konzept erfährteine Erweiterung und Aufwertungdurch folgende Maßnahmen undProjekte:individuelle Leseförderung in derOrientierungsstufe in Kleingruppen,individuelle Förderung im Förder-programm „Schüler helfen Schülern“in Mathematik, Deutsch und Eng-lisch, Methodenkompetenz: „lernenlernen“, Mutmachpaten, Auszeit-raum, Streitschlichtung, Schulsozial-arbeit, Gewaltprävention und Ganz-tagsbetreuung. Die Realschule plus auf dem Kirch-berg besitzt mittlerweile eine über30jährige Erfahrung im Ganztags-bereich mit Hausaufgabenbetreuungund gezielter Förderung durch dieLehrkräfte sowie zahlreichen Projek-

ten am Nachmittag, die unter ande-rem in Zusammenarbeit mit außer-schulischen Partnern wie dem IB imKreativbereich durchgeführt werden.

Bildungsziel Handlungskompe-tenz: Jugendliche werden auf ihremWeg in die Ausbildung und den Berufunterstützt, um obligatorische, zeit-gemäße Kompetenzen zu erwerben.Die Kompetenzentwicklung ge-schieht sukzessive über vier Kom-petenzbereiche zur Erreichung vonHandlungskompetenz.


Fachkompetenz: Grundlagen inallen Lernbereichen und damit allenBereichen der beruflichen Ausbil-dung; weitergehende Fähigkeitenund Fertigkeiten im spezialisiertenLernbereich.

Sozialkompetenz: Fähigkeiten imUmgang mit Freunden, Mitarbeiternsowie Ausbildern; Handlungsbreiteinnerhalb eines Teams; Erfahrungenin der Arbeitspraxis als besonderersozialer Bereich.

Methodenkompetenz: Schlüssel-qualifikationen in den Bereichen:„Lernen“, „Kommunikation“ und„Teamentwicklung“; Nutzung von IT-Medien; Praxiserfahrungen in Prak-tika und Schule.

Individualkompetenz: Interesse anberuflicher Ausbildung und Weiter-bildung; Erfahrungen aus Praktika;Entwicklung der Persönlichkeit; inne-re Einstellung gegenüber Bewerbun-gen, Ausbildern und Beruf.

Berufsorientierung

Berufs- und Praxisorientierung sindzwei wichtige Bausteine der Real-

schule plus in kooperativer Form.Das Thema „Berufswahl“ wird imUntericht schon sehr früh aufgegrif-fen, damit die Schülerinnen undSchüler Zeit haben, ihre beruflichenInteressen zu entwickeln.

Die Kontakte zur Praxis entstehendurch:

Projekt „Schule und Arbeitswelt“:wechselseitige Besuche zwischenSchule und Betrieben zwecksersten Einblicken in die Berufswelt

in Klassenstufe 7Berufswahlpass in Stufe 7-10 als

Orientierungshilfe zur BerufswahlBetriebserkundungen in Stufe 7-

10 als Orientierungshilfe zur Be-rufswahl

Praxistag in Stufe 9: 1 Tag proWoche im Betrieb, ganzjährig

Tagespraktikum in Stufe 7: EinTag pro Schuljahr im Betrieb

Girls Day/Boys Day: neue Ar-beitsfelder für Mädchen und Jungsentdecken

Betriebspraktikum: 14tägig, je-weils in den Stufen 8 und 9

Berufseinstiegsbegleitung: ein Pro-jekt zur Unterstützung beim Über-gang von Schule in den Beruf durchdie AAW in den Stufen 8 und 9

Besuch der Berufsinformations-börse mit allen Schülern der Stufen8 -1 0

Schnupperstunden an der BBS inKlassenstufe 8

Berufsschul-Info-Abend für kauf-männische Ausbildung in Stufe 9und 10

Bewerbertraining mit den Stufen9 und 10.

Die Zusammenarbeit mit Fach-kräften aus der beruflichen Praxisgehört bei der Realschule plus aufdem Kirchberg seit langem zumSchulalltag. Eine zentrale Rollespielt hierbei die Kooperation zwi-schen der Schule und den Berufs-bildenden Schulen, den örtlichenBetrieben, Behörden, sowie frei-en Berufen. Über die bewährtenInhalte aus der Dualen Oberschulehinaus - wie der „Praxistag“ oderdas Fach „Praxis in der Schule“ -bietet die Realschule plus in koope-rativer Form ein weiteres Plus: DerWahlpflichtbereich ist ausgebautund dessen Beginn auf die Klas-senstufe sechs vorgezogen.

www.hbg-ps.de

1870 gründet ein „Konsortium“ angesehener Pirmasenser die„Höhere Töchterschule“ als Privatschule; sie umfasst zunächst vier,später fünf und zeitweilig sechs Klassenstufen und beginnt nachdem erfolgreichen Abschluss von vier Volksschulklassen. Unter-richtsziel ist eine höhere Allgemeinbildung der vorwiegend prote-stantischen Mädchen. Bis 1960 bleibt die Schule nur Mädchen vor-behalten. Erst nach Übernahme des „Städtischen NeusprachlichenGymnasiums für Mädchen“ (mit Lyzeum) durch das Land Rhein-land-Pfalz können auch Jungen das ehemalige Mädchenlyzeumbesuchen.

Französisch

FranzösischFranzösisch

Französisch


Hugo-Ball-Gymnasium

Pirmasens

Schulleitung: Dr. Lothar Oebel

Adresse: Lemberger Straße 89,66955 Pirmasens

Telefon Sekretariat: 06331/8778-0Fax: 06331/8778-29


Schuljahr 2011/12872 Schüler, 40 Klassen, 17 MMS-Kurse

Die bevorzugte Lage der Schule imGrünen und das große Gelände imFahrschen Wald bieten Raum fürungestörten Unterricht abseits desStraßenverkehrs und die Möglichkeitfür vielfältige Aktivitäten. Sportstät-ten in unmittelbarer Nähe der Schulewie das Beachvolleyballfeld, dasPLUB und das Stadion in derSpesbach werden nicht nur imSportunterricht intensiv genutzt.

Es wird großer Wert auf eine indivi-duelle Förderung der Schülerinnenund Schüler gelegt. Dies beginnt inder Orientierungsstufe mit freiwilligenkleinen Zusatzkursen in Mathematikund Deutsch sowie einer kostenlo-sen Hausaufgabenbetreuung.Im Ball-Gymnasium werden allewichtigen Fremdsprachen unterrich-tet, wie Englisch, Französisch,Latein, Italienisch und Spanisch imRegelunterricht. Für die modernenFremdsprachen besteht die Möglich-keit, entweder an einem Schüler-austausch oder an einer Schülerfahrtin die entsprechenden Länder teilzu-nehmen. Ein großes Angebot anunterschiedlichen freiwilligen Arbeits-gemeinschaften am Nachmittag run-det das Profil der Schule ab.

Bilingualer UnterrichtInteressierte Schülerinnen undSchüler können bilingualen Ergän-zungsunterricht in den Klassen 5 und6 wählen. Dieser Unterricht wird imersten Lernjahr von einer Mutter-sprachlerin in englischer Spracheerteilt. Ab der 7. Klasse werden dieFächer Geschichte und Erdkundezusätzlich zum normalen Unterrichtjeweils eine Stunde in englischerSprache gehalten.

Zur Vertiefung und Ergänzung desEnglischunterrichtes wird in derMittelstufe eine einwöchige Fahrtnach London angeboten. Seit überzehn Jahren gibt es ein Austausch-programm mit dem „Liceo Ginnasio“in Biella in Piemont/Italien mit regel-mäßigen Besuchen und Gegenbe-suchen. Im Rahmen des Spanisch-unterrichts findet im Zweijahres-rhythmus eine einwöchige Fahrtnach Barcelona statt. MehrtägigeFahrten nach Paris ergänzen dieAuslandskontakte des Hugo-Ball-Gymnasiums.

BegabtenklasseAb dem Schuljahr 2012/2013 ist dieEinrichtung einer Klasse für beson-ders begabte Schülerinnen undSchüler geplant. Mit dieser soge-nannten „BEGYS-Klasse“ bietet das

Gymnasium ein für den Bereich derWestpfalz einzigartiges Modell an.Die Begabtenklasse durchläuft dieKlassenstufen 7 bis 10 in drei statt invier Jahren. Danach besuchen dieSchülerinnen und Schüler gemein-sam mit allen anderen die Oberstufe.

MedienkompetenzDie Förderung der Medienkompe-tenz hat am Hugo-Ball-Gymnasiumeinen besonderen Stellenwert. Seit2009 ist das HBG Projektschule desZehn-Punkte-Programms „Medien-kompetenz macht Schule“ der Lan-desregierung. Die Schule erhielt zurErweiterung der bestehenden me-dientechnischen Ausstattung einenLaptop-Wagen und interaktiveWandtafeln, die den Einsatz neuerMedien im Unterricht wesentlich ver-bessern und flexibler werden lassen.Im Medienkonzept des Hugo-Ball-Gymnasiums sind fest vereinbarteKompetenzen verankert, die dieSchülerinnen und Schüler jeweilszum Ende der sechsten, achten undzehnten Jahrgangsstufe erreichensollen.

Seit dem Schuljahr 2010/2011 gibtes ein Nachmittagsangebot für die 5.und 6. Klassen auf freiwilliger Basis.In den Kernfächern Deutsch undMathematik Förderung der Schülermit unterschiedlicher Begabung.Darüber hinaus bestehen vielfältigeArbeitsgemeinschaften für alleKlassenstufen.

Die neu eingerichtete Mensa wirdvon Schülerinnen und Schülern undauch Lehrern sehr gut angenom-men.

www.ikgp.de

Das Immanuel-Kant-Gymnasiumist das älteste Gymnasium inPirmasens und wurde am 18.Januar 1836 als Lateinschule mitzwei Klassen und zwei Lehrerneröffnet. Fast 175 Jahre spätergehen aktuell 551 Schülerinnenund Schüler auf den Horeb ins„Kant“, 49 Lehrerinnen und Leh-rer unterrichten sie.

Das Kant-Gymnasium ist ein klei-nes Gymnasium, wodurch Kom-munikation leicht gelingt. Innerhalbder lebendigen Schulgemeinschaftherrscht eine große Verbundenheit.Die Schüler gehen respektvoll mit-einander um. Die Eltern kooperie-ren sehr konstruktiv und engagiertmit der Schule und unterstützen sonachhaltig den Bildungserfolg ihrerKinder. Die Lehrer legen Wert aufintensive Beratung und individuelleFörderung. Eine externe Evaluationvon 2007 ergab eine sehr hoheZufriedenheit aller am SchullebenBeteiligten mit der Schule. Ziel der Schule ist es, den

Immanuel-Kant-Gymnasium Pirmasens

Schulleitung: Maria Zinßius

Adresse: Wörthstraße 30, 66953 Pirmasens

Telefon Sekretariat: 06331/240412, Fax: 06331/240423


Schuljahr 2011/12551 Schüler, 15 Klassen, 10 MSS-Kurse

Schülerinnen und Schülern einefundierte und breit angelegte Aus-bildung zu ermöglichen, sie zu Ei-genständigkeit und sozialer Verant-wortung zu erziehen, ihre Persön-lichkeitsentwicklung zu fördern. Ei-ne Vorbereitung auf die beruflicheZukunft wird als wichtig angesehen,

weshalb das Immanuel-Kant-Gym-nasium mit außerschulischen Insti-tutionen kooperiert. Wie Ehemaligein vielen Gesprächen immer wiederbestätigen, sind die Absolventendes Kant-Gymnasiums studierfähigund den universitären Anforderun-gen in jeder Hinsicht gewachsen.


Klassen 5 bis 1325 Schüler im Schnitt in Klassen 5bis 10.16 Schüler im Schnitt in Jahr-gangsstufen 11 bis 13

Breites Leistungskursangebotfür die Oberstufe, auch in Naturwis-senschaften und Mathematik

Arbeitsgemeinschaftenin großer AuswahlSprachen: Spanisch, Griechisch,exotische Sprachen, Französisch,Jugendliteratur.Musik/Kunst: Musical, Flöten, Kunst-AG.Naturwiss./Technik: Biologie, Che-mie, Mathematik.Projekte-AG, Roboter-AGSport: Handball, Laufen, Fußball

PräventionsarbeitStreitschlichtungsprogramm für alleJahrgangsstufenKlasse 5: Programm zur Primär-präventionKlasse 8: Prävention im TeamVeranstaltungen zur Raucherprä-vention im Krankenhaus

Partnerschaften und Klassen-fahrtenPartnerschaft mit Bouxwiller/FrankreichKlasse 5: Kennenlernfahrt nachSerrigKlassen 7: LörrachKlassen 9: EnglandfahrtJahrgangsstufe 12: Studienfahrt(2011: Griechenland/Spanien).

Erfolgreiche Teilnahme an Wettbe-werben;Alte Sprachen;Mathématiques sans frontières;Kunst, Geschichte;Landes- und Bundesschultheater-treffen.

Altprachliche SprachenfolgeKlasse 5: Latein (5 Std.), Englisch(2 Std.);Klassen 6 - 7: Latein (4 Std.);Englisch (3 Std.);Klassen 8 - 10: Latein/Englisch und4 Stunden Französisch oder Grie-chisch

Latinum und GraecumLatinum schon am Ende der 10.Klasse bei mindestens „ausrei-chend“ in Latein.

Graecum (bei Wahl 3. Fremdspra-che Griechisch) mit dem Abitur

Musischer SchwerpunktChöre, Combo, Orchester, Voror-chester;Großer Musikabend;Theater-AG Prolögchen, Tanz-AGTheater- und Tanzaufführungen.

Besonderes UnterrichtsfachDarstellendes Spiel ab Oberstufe

Anspruch3 Pflichtfremdsprachen;Umfangreichere Stundentafel;Externe Sprachprüfung Franzö-sisch (DELF);Ökonomische Erziehung.

FörderungBegabtenförderung;Förderunterricht in Klassen 5 bzw. 6;Computerführerschein (Klassen 5bis 10);Methodenlernen.

Klein und familiärGute LernatmosphäreJeder kennt jedenSchule der kurzen WegeVertrauensvolle Zusammenarbeit

www.leibniz-gymnasium-pirmasens.de

Leibniz-Gymnasium Pirmasens

Schulleitung: Dieter Kallenbach

Adresse: Luisenstraße 2, 66953 Pirmasens

Telefon Sekretariat: 06331/14590, Fax: 06331/289307


Schuljahr 2011/12666 Schüler, 28 Klassen, 10 MSS-Kurse

Das Leibniz-Gymnasium liegt im Herzen von Pirmasens in der Nähedes Exerzierplatzes. Busse sind in wenigen Minuten zu erreichen,der Bahnhof ist 10 Minuten entfernt. Das heutige moderne Gymna-sium mit einem breiten Fächerspektrum entwickelte sich aus der1888 gegründeten Königlichen Oberrealschule. Heute werden amLeibniz rund 750 Schüler in 21 Klassen und 14 Stammkursen vonungefähr 65 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.

Sprachenfolge

Klassenstufe 51. Fremdsprache

Klassenstufe 62. Fremdsprache

Klassenstufe 9Freiwillige 3. Fremdsprache

Englisch Französisch oder Latein Latein oder Französisch

Französisch Englisch Latein

Tradition und Innovation: Seit vie-len Jahren zeichnet sich die Schuledurch naturwissenschaftliche undmusische Schwerpunkte aus, be-sonders für seine Qualität im musi-kalischen Bereich ist das Leibniz imweiten Umkreis bekannt. Eine Viel-zahl von Möglichkeiten der Förde-rung bietet sich interessierten Schü-lerinnen und Schülern:Unterstufenchor; Chor der Klassen8 - 13; Schulorchester; Musikveran-staltungen; Chor-AG für MSS undEhemalige; Theatergruppe.

Im Bereich der Naturwissenschaf-ten ist neben der regelmäßigen

Teilnahme der Schule an Wett-bewerben wie „Jugend forscht“oder Arbeitsgemeinschaften mitspeziell naturwissenschaftlichenThemen (zum Beispiel Reptilien-AG) eine Besonderheit des Leibnizhervorzuheben: ExE - der Experi-mental-Ergänzungsunterricht in denNaturwissenschaften in der 6. Jahr-gangsstufe. Ein Lehrertandem(meist Physik-, Chemie- oder Bio-logielehrer) ermöglicht es, dass indieser zusätzlichen Stunde dieSchülerinnen und Schüler in einerkleineren Gruppe experimentierenkönnen.

Darüber hinaus bietet das Leibniz-Gymnasium in den Klassenstufen 9und 10 Arbeitsgemeinschaften in Spanisch und Russisch an.


Leibniz fördert

Das Leibniz-Gymnasium blicktauf eine langjährige, gute Zusam-menarbeit mit Eltern und Ehema-ligen zurück. Das zeigt sich auchin mehreren Projekten, die ge-meinsam mit dem Fördervereinoder der Elternschaft der Schuleumgesetzt werden konnten. Ge-nannt werden sollen hier derFörderunterricht der Klassen 7und 8, aber auch das Projekt„Eltern gesucht: Aus der Praxis -für die Schule“. Des Weiteren bie-tet das Leibniz-Gymnasium ver-stärkt Förderunterricht für dieOrientierungsstufe an.

Informatik - Zwei Computerräume- Wahlfach Informatik ab der 9. Klasse- als Leistungskurs in der MSS wählbar

Sport - viele Arbeitsgemeinschaften- regelmäßige Teilnahme an Wettkämpfen- Fitnessraum

Schulpartnerschaft - Langjährige Partnerschaft mit Oppeln (Polen)- Austausch mit La Réunion

Schul- und - Klasse 5 - Schullandheimaufenthalt in WolfsteinStudienfahrten - Klasse 9 - Reise im Inland; z.B. Hamburg, München, ...

- Jahrgang 12 - Reise ins Ausland (Segeln, Rom, ...)

Arbeitsgemeinschaften - jährlich variierendes, weitgefächertes Programm

Gesundheitsförderung - Zertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“- Bewegungs- und Gesundheitstag- Fitnessraum und Kletterwand- Drogenprävention in Klasse 8

5. Klassen - Klassenpaten- Kennenlerntag mit Eltern und Lehrern- Schullandheimaufenthalt- LEKO (Lerntraining, Konzentrations- und Kommuni-kationstraining) - verstärkte Betreuung der Fünft-klässler in zwei zusätzlichen Klassenleiterstunden

Neben den traditionel-len Schwerpunkten gibtes viele Neuerungen,die speziell darauf aus-gerichtet sind, die Schü-lerinnen und Schüler inverschiedenen Berei-chen zu unterstützen.Neben stehend sollennur einige genannt wer-den:

www.bbspirmasens.de

Die Berufsbildende Schule Pirmasens ist weitmehr, als nur „Berufsschule“.

Bildungsgänge

Berufsschule: Die Berufsschule führt alsgleichberechtigter Partner der betrieblichenAusbildung in Teilzeit-Unterricht durch eine ge-stufte Grund- und Fachbildung zu berufsqualifi-zierenden Abschlüssen.

Berufsvorbeitungsjahr: Das Berufsvorberei-tungsjahr hat die Aufgabe, Schülerinnen undSchüler auf den Eintritt in eine Berufsausbildungoder in ein Arbeitsverhältnis vorzubereiten.

Berufsfachschule I: Die Berufsfachschule I(BFI) vermittelt eine fachrichtungsbezogeneberufliche Grundbildung und der erfolgreicheAbschluss ist Voraussetzung für die...

Berufsfachschule II: Die Berufsfachschule IIführt zum Qualifizierten Sekundarabschluss I(Mittlere Reife)

Duale Berufsoberschule: Die Duale Berufs-oberschule ist ein Bildungsgang, der zum Bei-spiel neben einer beruflichen Tätigkeit, alsoberufsbegleitend, besucht werden kann. Zieldes Bildungsganges ist die Prüfung zurErlangung der Fachhochschulreife.

Gymnasium Technik: Das berufliche Gymna-sium führt als gymnasiale Oberstufe mit berufs-bezogenen Bildungsangeboten zur allgemeinenHochschulreife.

Gymnasium Wirtschaft: Das berufliche Gym-nasium führt als gymnasiale Oberstufe mitberufsbezogenen Bildungsangeboten zur allge-meinen Hochschulreife.

Deutsche Schuhfachschule: Die Absolventenkönnen den berufsqualifizierenden Abschlussim Sinne einer Fort- und Weiterbildung zum„Staatlich geprüften Techniker Schuhtechnikbzw. Modelleur“ erwerben.

Berufsbildende Schule Pirmasens

Schulleitung: Lieselotte Jung

Adresse: Adlerstraße 31; 66955 PirmasensTelefon: 06331-2401-0; Fax: 06331-2401-20Email: [email protected]

Schuljahr 2011/12BBS: 1837 Schüler, 109 KlassenDSF: 27 Schüler, 2 Klassen

Wer die allgemeine Hochschul-reife (Abitur) erlangen will, denktin der Regel an den Besuch einesallgemeinbildenden Gymnasi-ums. Doch es gibt noch einen an-deren Weg, um nach der mittle-ren Reife in drei Vollzeitschuljah-ren dieses Ziel zu erreichen: Dasberufliche Gymnasium. In Pirma-sens ist es ein eigenständigerBildungsgang innerhalb der Be-rufsbildenden Schule (BBS).

Berufliche Fächer bilden einengleichberechtigten Schwerpunkt ne-ben den allgemeinbildenden Unter-richtseinheiten. Je nach Neigungund Begabung haben die Schüle-rinnen und Schüler die Auswahlzwischen den BildungsgängenTechnik (Technisches Gymnasium)und Wirtschaft (Wirtschaftsgymna-sium).

Besonderer Wert wird auf fundier-ten Unterricht in Informationsver-arbeitung gelegt. Auch die Spra-chen kommen nicht zu kurz, dennneben der ersten Fremdsprache

Englisch stehen für die zweiteFremdsprache Französisch oderSpanisch zur Auswahl. Sprachinte-ressierte Schüler können darüberhinaus in Austauschprojekten ihrefremdsprachliche Kompetenz er-weitern.

Schüler, die in das BeruflicheGymnasium eintreten, haben ihreMittlere Reife (qualifizierter Sekun-dar-Abschluss I) in den verschie-densten vorgelagerten Bildungs-gängen erworben. Deshalb wird inder Eingangsklasse 11 durch

Wiederholung, Angleichung undOrientierung eine breite und grund-legende Basis geschaffen, um inder Hauptphase in den Qualifizie-rungsstufen 12 und 13 berufsbezo-gene und allgemeinbildende Kennt-nisse und Kompetenzen zu errei-chen, die einen erfolgreichen Ab-schluss mit dem Abitur und dieStudierfähigkeit ermöglichen. Esgibt auch die Möglichkeit, nach der12. Klasse unter bestimmten Vor-aussetzungen die Schule mit demschulischen Teil der Fachhoch-schulreife zu verlassen. Mit einem


ergänzenden Praktikum ist danndas Studium an einer Fachhoch-schule möglich.

Voraussetzungen für eine Auf-nahme ins Berufliche Gymna-sium: Eine Bewerbung bis EndeFebruar mit dem Halbjahreszeugnisder 10. Klasse. Im Zeugnis der mitt-leren Reife ist dann Voraussetzungfür die Aufnahme, dass der Noten-durchschnitt nicht schlechter als 3,0ist und in den Fächern Deutsch,Mathematik und Englisch keineNote unter ausreichend liegt.

DeutscheSchuhfachschule

Die Deutsche Schuhfachschule(DSF) ist eine einmalige Weiter-bildungseinrichtung in Deutsch-land, Österreich und der Schweizmit anerkanntem Abschluss zum„Staatlich geprüften Schuhtech-niker“. Gleichzeitg erwerben dieAbsolventen mit einem erfolgrei-chen Abschluss die Berechti-gung zum Studium an einer Fach-hochschule in Rheinland-Pfalzdurch die Fachhochschulreife.

Die DSF als Bestandteil der BBSPirmasens ist im neuen Internatio-nal Shoe Competence Center (ISC)Pirmasens untergebracht. Hier gibtes neue Klassen- und Arbeits-räume, neueste Maschinen und

Hilfe bei der Schuhherstellung vonerfahrenen Fachleuten. Die Schulezeichnet sich besonders durch ho-he Praxisorientierung aus. BeiSchulprojekten, in Zusammenarbeitmit Betrieben und mittels eigenerPräsentationen auf internationalenMessen werden die Schüler auf ei-ne eigenverantwortliche Tätigkeitim mittleren Management einesUnternehmens vorbereitet.

Schwerpunkte der Weiterbildungsind die Bereiche: Mode, Design,Technik. Schüler kreieren und stel-len eigene Schuhmodelle für vieleAnwendungsbereiche des täglichenLebens her. Während der Weiterbildung werdenim fachrichtungsübergreifenden Be-reich informationstechnische,fremdsprachliche und kommunikati-ve Fähigkeiten erlernt und geför-dert. Dazu kommt eine umfassendeBeschäftigung mit dem ThemaQualitätsmanagement. Gleichzeitigwird in den fachrichtungsbezo-genen Lernmodulen eine arbeitsor-ganisatorische, werkstoffkundlicheund fertigungtechnische Basis ge-schaffen. Das Entwickeln von Schuh-modellen wird sowohl in traditionel-ler manueller Weise erlernt, alsauch durch das Gestalten undProjekieren mit CAD.

Die Schuhfachschule wird in einerzweijährigen modularen Ausbildungin Vollzeitform angeboten. Der Schul-besuch ist kostenfrei. Die Kostenfür Lernmittel, Unterkunft und Ver-

pflegung tragen die Teilnehmerselbst.Voraussetzungen für dieAufnahme ist eine einschlägigeBerufsausbildung zum Beispiel alsSchuhfertiger(in), Fachkraft für Le-derverarbeitung (Schuhmacher(in)oder Orthopädieschuhmacher(in)und eine praktische Tätigkeit vonzwölf Monaten. Alternativ kann einemindestens fünfjährige einschlägi-ge Praxiszeit anerkannt werden.

Da die Weiterbildung sehr breit ge-fächert ist, finden ehemalige Schü-ler in allen Bereichen einer Schuh-firma einen Arbeitsplatz.


FachhochschuleKaiserslautern

Campus Pirmasens

Dekan: Prof. Dr. Ludwig Peetz

Adresse: Carl-Schurz-Straße 10-16;66953 PirmasensTelefon: 06331/2483 0Fax: 06331/2483 44Email: [email protected]

Der Fachhochschul-Campus Pir-masens mit seiner modernentechnischen Ausstattung ist ei-ner von drei Studienorten der FHKaiserslautern. Hier ist der Fach-bereich Angewandte Logistik-und Polymerwissenschaften an-gesiedelt. Er bietet ein zukunftsorientiertesStudienangebot in den Bachelor-Studiengängen:

Angewandte Pharmazie (StartWintersemester 2012/13)

Produkt- und Prozess-Engineering

Technische Logistiksowie dem Master-Studiengang

Logistik und Produktions-management.Die Abstimmung des Studienan-gebots auf den Arbeitsmarkt unddie enge Verzahnung mit derregionalen Wirtschaft tragen da-zu bei, dass sich den Absolven-tinnen und Absolventen der FHhervorragende Berufschanceneröffnen.

Studiengang Angewandte Phar-mazie(Dauer: 7 Semester, Abschluss:Bachelor of Science)

Der neue und deutschlandweiterste Studiengang „AngewandtePharmazie“ bietet eine einzigartigeKombination aus naturwissen-schaftlichen Grundlagen und medi-zinisch-pharmazeutisch-technologi-schem Fachwissen. Die Ausbil-dungsinhalte des Studiums sindspeziell auf die industriellen Anfor-derungen moderner pharmazeuti-scher Unternehmen zugeschnittenund lassen sich als eine Ausbildungzum „Industriepharmazeuten“ be-schreiben. Das Studium beinhaltetdeshalb sowohl klassische pharma-zeutische Fächer als auch moderneAusbildungsschwerpunkte wie z.B.pharmazeutische Biotechnologie,„biologische Arzneimittel“ (sog.

Biologicals), Qualitätsmanagement,Verfahrenstechnik und Patentrecht. Im Studiengang Angewandte Phar-mazie wird das breite Fächerspek-trum durch einen konsequentenPraxisbezug ergänzt.Nach Abschluss des Studiums kön-nen Absolventinnen und Absolven-ten beispielsweise in den Haupt-tätigkeitsfeldern von Pharmazeu-ten, der Arzneimittelherstellung, derForschung und Entwicklung, derArzneimittelzulassung, der Arznei-mittelsicherheit oder auch im Qua-litätsmanagement arbeiten.

Studiengang Produkt- undProzess-Engineering (Dauer: 7 Semester, Abschluss:Bachelor of Engineering)

Zur Entwicklung innovativer Pro-dukte und Prozesse aus den Berei-chen Chemie, Kunststoff, Textil undLeder benötigt die Industrie Inge-nieurinnen und Ingenieure mit ei-nem breit gefächerten Wissen undfächerübergreifenden Kompeten-zen. Eine interdisziplinär ausgerichteteAusbildung in diese Richtung bietetder Studiengang Produkt- undProzess-Engineering mit den Stu-dienrichtungen

ChemietechnikKunststofftechnikLederverarbeitung und Schuh-

technikTextiltechnik

Im ersten Studienjahr erwerben dieStudierenden hauptsächlich Kennt-nisse in mathematisch-naturwis-senschaftlichen und technischenFächern, ergänzt durch Wahlpflicht-fächer aus den StudienrichtungenChemietechnik, Kunststofftechnik,

Lederverarbeitung und Schuhtech-nik sowie Textiltechnik. Das zweiteund dritte Studienjahr ist jeweilsstärker auf die gewählte Studien-richtung ausgerichtet. In gut ausge-statteten, modernen Laboratorienlernen die Studierenden berufs-praktische Tätigkeiten kennen. Das in Vorlesungen und Übungenvermittelte Fachwissen wird inSeminaren, Praktika sowie fach-übergreifenden Projekten aus derTheorie in die Praxis umgesetzt.Zusätzlich haben die Studierendendie Möglichkeit, an Exkursionen,Fachvorträgen und Tagungen teil-zunehmen, um ihre Kenntnisse zuerweitern und zu vertiefen. Im vierten Studienjahr knüpfen dieStudierenden Kontakte zu regionaloder global agierenden Unterneh-men, in denen sie ihre praktischeStudienphase absolvieren und ihreBachelorarbeit anfertigen.Den Absolventen dieses Studien-ganges bieten sich vielfältige Ein-satzmöglichkeiten unter anderem inProduktion, For-schung und

Entwicklung, Qualitätssicherung so-wie Produkt-, Prozess- und Pro-jektmanagement.

Studiengang Technische Logistik(Dauer: 7 Semester, Abschluss:Bachelor of Engineering)

Die speziellen Aufgabenstellungenin den vielfältigen Einsatzbereichender Logistik sind sehr unterschied-lich und erfordern qualifizierte Mit-arbeiter. Die logistische Ausbildungim Studiengang Technische Logistikmit den Studienrichtungen

Intralogistik und Verkehrslogistik

vermittelt den angehenden Inge-nieurinnen und Ingenieuren vorallem ein solides Wissen über logi-stische Prinzipien und versetzt siedamit auch in die Lage, sich entlangihres Berufsweges immer wiederden wechselnden Anforderungenanzupassen.Im ersten Studienabschnitt lernendie Studierenden grundlegendelogistische Abläufe kennen underwerben wirtschaftswissenschaftli-che sowie naturwissenschaftlich-technische Grundlagen. Im weite-ren Studienverlauf erfolgt die Spe-zialisierung in einem der beidenStudienrichtungen Intra- oder Ver-kehrslogistik. Modernste Laborausstattung er-möglicht die realitätsgetreue Dar-stellung logistischer Prozesse wieMaterialflusssimulationen oder denEinsatz von Automatisierungs- undIdentifikationstechnik. Das in Vorle-sungen und Übungen vermittelteFachwissen wird in Seminaren,Praktika sowie fachübergreifendenProjekten aus der Theorie in diePraxis umgesetzt. Zusätzlich habenStudierende die Möglichkeit anExkursionen, Fachvorträgen undTagungen teilzunehmen, um ihreKenntnisse zu vertiefen.

Kontakte zu ausländischen Hoch-schulen sowie praktische

Studiensemester im In- undAusland prägen die inter-

nationale Ausrichtungdes Studiengangs.Nach Abschluss desStudiums können Ab-solventinnen und Ab-solventen als Verant-wortliche für Logistik-

funktionen sowohl inProduktionsunternehmen

als auch im Handel, beiVerkehrsträgern oder in der

Consultingbranche eingesetztwerden. Ebenso ist zum Beispieleine Beschäftigung bei Lieferanten

förder- und lagertechnischer Anla-gen oder bei entsprechenden Pla-nungsunternehmen möglich.

Studiengang Logistik undProduktionsmanagement(Dauer: 3 Semester, Abschluss:Master of Science)

Das gemeinsame Master ofScience-Progamm der Fachberei-che Angewandte Ingenieurwissen-schaften (AIng), Betriebswirtschaft(BW) und Angewandte Logistik-und Polymerwissenschaften (ALP)richtet sich als konsekutives Stu-dium an besonders qualifizierte, lei-stungsorientierte ingenieur- undwirtschaftswissenschaftlich ausge-bildete Bachelorabsolventen, diesich in einem internationalen Um-feld bewegen möchten. Das Stu-dium baut die vorhandenen wirt-schaftswissenschaftlichen Grund-lagenkenntnisse aus und bietet miteinem ausgeprägten Praxisbezugwahlweise die Möglichkeit der Ver-tiefung in den Bereichen Logistikoder Produktionsmanagement.Optimale Studienbedingungen er-möglichen einen Abschluss in dervorgegebenen Zeit von drei Semes-tern. Durch den Verbundaus den drei Hochschul-studienorten Kaisers-lautern, Pirmasens undZweibrücken können diejeweiligen Kernkompe-tenzen in den Berei-chen Business Adminis-tration, Logistik und Pro-duktionsmanagementsinnvoll kombiniert wer-den. Es wird auf Dozen-

ten und Einrichtungen dreier Stu-dienorte zurückgegriffen. Somitsteht nicht nur ein fundierter, son-dern auch ein breiter, fächerüber-greifender Erfahrungsschatz zurVerfügung.

KOSMO - Das KooperativeStudienmodellWer bereit ist, ungewöhnliche We-ge zu gehen, wer eine optimale pra-xisnahe Ausbildung sucht oder werStudium und Geld verdienen mitein-ander verbinden will, sollte sichüber das KOoperative Studien-MOdell KOSMO der Fachhoch-schule Kaiserslautern informieren. Dieses Modell fördert die Integra-tion junger Menschen in ein Unter-nehmen bereits während der Stu-dienzeit. Denn bestimmte Pflicht-elemente des Studiums werden ineinem Unternehmen erbracht, dasmit der FH kooperiert. Dadurch er-hält man früh vertiefte Einblickeüber die innerbetrieblichen Abläufeund die Entwicklungen am Markt.Außerdem verbindet man sein eige-nes Einkommen während des Stu-diums mit einem hohen Nutzen fürden Abschluss.

www.fh-kl.de/alp

Informationsmöglichkeiten zum Studium ander Fachhochschule in Pirmasens:

über die Website www.fh-kl.de/alpin einem individuellen Beratungsgespräch telefonisch über das Studierendensekretariat Tel.: 06331 2483 10am Tag des Offenen Campus – Terminewerden im Internet veröffentlichtdurch das Botschafterprogramm in denSchulen

volkshochschule-pirmasens.de

Volkshochschule

Pirmasens

Schulleitung: Margit Nuss

Adresse: Hans-Sachs-Straße2; 66955 PirmasensTelefon: 06331/213647Fax: 06331/213875Email: [email protected]

Die Volkshochschule Pirmasens ist eine Einrichtung derErwachsenenbildung der Stadt Pirmasens. In einem vielfältigenBildungsangebot bietet sie allen Interessierten die Möglichkeitzur beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Fort- undWeiterbildung. Jährlich nehmen etwa 5000 Personen an Kursenund Veranstaltungen der VHS Pirmasens teil.

EinbürgerungstestDie VHS ist vom Bundesamt für Migration undFlüchtlinge als Prüfstelle für den Einbürgerungstestzugelassen. Einbürgerungswillige Ausländer müssendabei einen Test ablegen und von insgesamt 33 Fra-gen mindestens 17 richtig beantworten. Zur Vorbereitunggibt die VHS Hintergrundinformationen zur Teststruk-tur und zum Fragenkatalog.

„Wir sprechen alle Bevölkerungs-gruppen an, von den Vorschulkin-dern bis hin zu den Senioren“, sagtdie Leiterin der VHS, Margit Nuss.Und der Unterricht ist dazu nochsehr preisgünstig, weil die Volks-hochschule aus öffentlichen Mittelnbezuschusst wird.

VHS MusikschuleDie Musikschule der VHS Pirma-sens ist eine Einrichtung für Kinder,Jugendliche und Erwachsene. Qua-lifizierte Musiklehrerinnen und Mu-siklehrer unterrichten in Einzel- undGruppenunterricht.

Bereits mit vier Jahren könnenVorschulkinder die VHS besuchen.Hier werden sie an die Musik her-angeführt, mit gemeinsamem Sin-

gen, Tanzen und Musizieren. Ziel-richtung: Spaß an der Musik habenund auf spielerische Art und WeiseNoten lesen lernen. Maximal 12Kinder umfasst eine Gruppe, wobeidie Mütter (oder Väter) eingeladensind, sich zu engagieren.Die musikalische Früherziehungerstreckt sich über zwei Jahre undkann danach als Instrumentalunter-richt, einzeln oder in Gruppen, fort-geführt werden. (Zum Beispiel imKlavier-, Blöckflöten- oder Key-boardunterricht).

VHS für Kinderund Jugendliche

Für Kinder und Jugendliche gibt eseine Reihe von Angeboten - vonEntspannungstechniken bis hin zuHauptschul- und Realschulabschlüs-sen. Autogenes Training, Yoga,Bastel- und Malkurse, Selbstvertei-digung, Grammatikkurs am Nach-mittag - ein weites Feld für jungeWissbegierige.

SchulabschlüsseEin Vorbereitungskurs zum nach-träglichen Erwerb des Hauptschul-abschlusses läuft jedes Jahr. Er

beginnt nach den Sommerferienund dauert etwa sechs Monate. DiePrüfung findet im Frühjahr des fol-genden Jahres statt und wird vonder Schulbehörde abgenommen.Der Vorbereitungslehrgang zumnachträglichen Erwerb des Real-schulabschlusses läuft zweieinhalbJahre und endet mit der Prüfungzum Qualifizierten Sekundarab-schluss I (Mittlere Reife).

ErwachsenenbildungDie VHS bietet ein vielseitiges An-gebot für alle Interessensgebiete,zur beruflichen, persönlichen undgesellschaftlichen Fort- und Weiter-bildung: von EDV-Kursen - aufWunsch auch mit bundeseinheitli-chen Prüfungen - über den BereichArbeit und Beruf (zum BeispielRhetorik, Kommunikation, Finanz-buchhaltung, Lohnbuchführung) bishin zum großen Bereich derSprachen. Deutsch als Fremdspra-che, Italienisch, Französisch, Eng-lisch, Chinesisch, Russisch, Lateinauf unterschiedlichem Niveau: An-fängerbereich, Fortgeschrittene, be-rufsbezogen oder abschlussbezo-gen, auch mit einer bundeseinheitli-chen Zertifikatsprüfung - ohne odermit Zertifikat.

Kurse aus der Gesundheitsvorsor-ge, Entspannungs- und Fitnesskur-se, Seminare über Geschichte,Kultur und Umwelt sowie Kreativi-tätskurse sind Bestandteile des tra-ditionellen VHS-Angebots. Vorträ-ge, Lesungen und Exkursionen run-den das Programm ab.

Neben den ausgeschriebenen Kur-sen führt die VHS auf Anfrage auchindividuelle Seminare für kleineLerngruppen oder Einzelschulun-gen durch. Inhaltliche und zeitlicheWünsche werden dabei berücksich-tigt.


Schulbuchausleihe

Die rheinland-pfälzische Landes-regierung unterstützt die Elternvon Schulkindern seit demSchuljahr 2010/11 durch dieSchulbuchausleihe. FolgendeVeränderungen im System derLernmittelfreiheit gibt es:

Eine kostenlose Ausleihe vonSchulbüchern, Arbeitsheften undAtlanten für alle Schülerinnen undSchüler, deren Eltern bislang Lern-mittelgutscheine erhalten haben.

Eine Schulbuchausleihe mitEigenbeteiligung für Schülerinnenund Schüler, denen nicht bereitsjetzt oder künftig kostenlos dieSchulbücher gestellt werden.

Den Eltern ist die Teilnahme amAusleihsystem freigestellt.

Die Schülerinnen und Schüler derRealschulen plus, der allgemeinbil-denden Gymnasien, der beruflichenGymnasien, Fachoberschulen, Be-rufsfachschulen, Höheren Berufs-fachschulen und Berufsoberschu-len nehmen bereits an der Schul-buchausleihe teil. Im Schuljahr 2012/13 wird dieSchulbuchausleihe auch in Grund-schulen eingeführt.

Für Schülerinnen und Schüler derFörderschulen und des Berufsvor-bereitungsjahrs bleibt es bei derkostenfreien Ausleihe von Schul-büchern.Informationen und Anträge zurTeilnahme an der Schulbuchaus-leihe werden in den Schulen ausge-geben.

Anmeldung per Internet

Die Anmeldung für die Schulbuch-ausleihe erfolgt über das Internet

auf dem Internetportal des Bil-dungsministeriums„www.imf-online.rlp.de“.

Eltern, die keinen Internetzuganghaben, können sich beim Schul-verwaltungsamt in der Alleestraße20 oder bei der Stadtbücherei in derDankelsbachstraße registrieren las-sen.

Weitere Auskünfte erteilt dasSchulverwaltungsamt unter Tele-fonnummer: 06331/14890-14oder 06331/14890-15.

Bildung SCHULEN CHULEN ININ PIRMASEN … · 2013-03-12 · plus in integrativer Form mit ihren...

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