Bildungsmaterialien im Web2.0

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Bildungsmaterialien im Web 2.0 Mag. Köll Patricia Bildungsmaterialien im Web 2.0 Köll Patricia – Stephan Mosel

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Web 2.0

Begründer Tim O‘Reilly 2005. Web 2.0 ist eine Bezeichnungen für Veränderungen in der individuellen Webnutzung, die zugleich weit reichende Auswirkungen auf gesamtheitliche Prozesse des Webs haben

• Neue Technologien: RSS, Atom, Java, • Personal Publishing: CMS Systeme: Weblogs, Wikis, Portfolios, • Web als Plattform: Technologien Javascript, AJAX (Google Docs, Netvibes,

Writeboard); Trennung zwischen lokalen und digitalem Raum scheint aufgehoben. • User generierte Ordnung: tagging - social bookmarking (delicious, scuttle)• Mikroevaluation: Tagging, User-Bewertungen

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Social Software Netzwerk als Potential Ebay Amazon

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Web 1.0 - Web 2.0

Web 1.0 Statische Webseiten Komplizierte Technologien HTML, FTP, etc) (Webmaster) Interaktive Web-Sites: Shops, Communities, Foren. Publishing war nur einer Techno-Elite möglich

pragmatische Gründe: Zugang (technische Ressourcen), finanzielle Ressourcen und Medienkompetenz (technische Fähigkeiten).

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Merkmale Social Software Anwendungen

Aktive Teilnahme der User Personalisierte Starseite – Profile Interessenbeschreibung (tagging) Vernetzung (Maschinell) - User werden aus der Isolation

herausgehoben und bilden Gruppen (Netzwerke) Interaktion

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Prozesse

User als Potential Software ohne User nutzlos Jeder User=Akteur=Nutznießer Bewertung im Sinne von Mikroevaluation und keine Fehlerkultur Bottom up (keine Zensur)

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Google Video, Youtube, myspace & Co

Februar 2005 : Gründung von youtube"weil es ihnen zu mühselig war, einen Videoclip über das Internet an Freunde zu verschicken, das sie auf der Party am Abend zu vor gefilmt hatten" Heute im Schnitt: 65.000 Videouploads

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eLearning 2.0 – eine neue Dynamik in Lernprozessen

eLearning 2.0 bezeichnet Stephen Downes (2006) Lernende kollaborativ an der Generierung und Konstruktion von

Wissensressourcen im Netz beteiligt sind. Das beste Beispiel hierfür ist etwa Wikipedia, eine kollaborativ erstellte Online-Enzyklopädie.

Lernende sind dadurch nicht mehr auf regional, zentral gesteuerte vorgegebene Materialien beschränkt, sondern sie haben Zugriff auf globale Ressourcen. An der Erstellung und Konstruktion von Wissensressourcen wie auch an der Distribution sind sie gleichermaßen beteiligt (Downes 2006).

Lernprozesse verlaufen vermehrt selbstgesteuert und dezentral.

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Participatory CultureAufbruch in eine neue Lernkultur

Web 2.0 als Metapher für eine Kultur der Offenheit, in der Netzwerkbildung, Kommunikation und Interaktion sowie Geben und nehmen zum tragenden Element werden.

Dies stellt neue Anforderungen an unsere traditionelle Lernkultur, die stark stark "content driven" (Siemens 2006) ist, also auf zertifizierbaren, deklarativen Wissenserwerb ausgerichtet ist.

„Our education system is primarily content driven. Only a priveledged few are able to be part of the conversation that creates the content (newspaper editors, book publishers, news cast producers). Most of us encounter the content after it has been formed and hardened by experts. Our views, until recently, are not generally fed into the process." (http://www.knowingknowledge.com/wiki/index.php/ONLINE_EDUCA_2006)

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Connectivism: A learning theory for the digital age (George Siemens)

Fokus nicht nur auf Inhalte, sondern auf die Lernumgebung Lernumgebung muss Netzwerkbildung ermöglichen Dezentrales Strukturen, flache Hierarchien Fokussierung auf Finden, Evaluieren, Vernetzen, weniger auf

Speichern und Sammeln von Wissen (wissen, wo ich etwas finde und dies bewerten)

Lernen bottom up

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Web 2.0 und Bildungsprozesse

Wandel von Analog zu Digital Wandel von Fixem, Festverbundenem zu Mobilität Wandel von Isoliertheit zu Verbundenheit Wandel von Allgemeinem zur Personalisierung Wandel von Konsum zum Generieren, Erzeugen, Gestalten Wandel von Geschlossenheit zur Offenheit ("Openness")

(http://www.peter.baumgartner.name/goodies/aspekte-freier-bildungsressourcen/david-wiley)

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Wissensnetzwerke

studiVZ XING Elgg.net Alle Dokumente online verfügbar, z.B. Google Gesellschaft In der Vorbereitung wird zu Feedbackrunden via Blog aufgerufen Konferenzvorbereitungen werden im Wiki kollaborativ erstelt. http://www.citeulike.org/ Slideshare

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Edu - Blogs

www.weiterbildungsblog.de

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In Schule und Lehre

http://www.zum.de/wiki/index.php/Hauptseite Weblogs als Forschungstagebücher Wikis zur Projektorganisation Bookmarking Systeme: http://www.unterrichtsmedien.ch/ Austausch von Unterrichtsmaterialien:

http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=396457.htm Podcasts; http://schoolpodcast.phrblog.kaywa.ch/

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Youtube und Podcast

http://www.mandyschiefner.ch/blog/?p=545

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The Web is us/ing us

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Use the tools – the mind will follow

Text is linear – html – xml – rss - tagging Who is organizing the data?…

Quelle: www.veryweb.it

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Web 2.0_ The Web is Us – Das Web sind wir!

Web 1.0 verlinkt Textstellen Web 2.0 ..is linking people, sharing, trading, collaborating,

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NeueTechnologien - RSS Really Simple Syndication Syndikation ist der Grundgedanke bei RSS. Syndikation oder Syndication bedeutet soviel wie Weitergabe von Inhalten an Dritte. Really Simple Syndication heißt daher:Wirklich einfache Weitergabe an Dritte…

Nachrichten werden in ein maschinenlesbares XML-Format umgewandelt und an andere weitergeleitet. Dort werden die Daten wieder in lesbares Format umgewandelt. RSS informiert über die Aktualisierung einer Website, wenn man dies wünscht. Dazu muss man den „Feed „ eineer Seite abonnieren.

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Auf vielen Webseiten werden regelmäßig Neuigkeiten publiziert. Um am laufenden zu bleiben, müssen Sie als Besucher diese Webpräsenz täglich besuchen. Eine bequeme Abhilfe schafft die RSS Technik. Mit einer entsprechenden Software (zumeist kostenlos erhältlich), einem Feedreader, wird der RSS Feed in regelmäßigen Abständen überprüft und gegebenenfalls bei neuen Einträgen darüber informiert (Ähnlich wie bei einer E-Mail Software).

Der Benutzer stellt sich alle Informationsquellen den individuellen Bedürfnissen zusammen. Es ist dazu keine Angabe von persönlichen Daten oder die Eingabe einer E-Mail Adresse erforderlich. Man benötigt nur den jeweiligen Link zum RSS Feed.

Quelle: RSS-Agent.at

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1) Wo steckt der Feed?

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Übung zu RSS

Suche den Feed.

http://www.mandyschiefner.ch/blog/ http://www.zeit.de/ http://www.zukunftszentrum.at/

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2) Feed abonnieren

Dazu benötigt man einen Feedreader: Online

http://reader.google.com http://www.bloglines.com/

Offline http://www.awasu.com/ http://www.sharpreader.net/ http://www.bradsoft.com/feeddemon (nicht kostenlos)

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Übung zu Feedreader

http://bloglines.com http://sharpreader.com Personalisiert Startseite: http://netvibes.com http://www.protopage.com/

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Feedreader, Aggregatoren

Online http://reader.google.com http://www.bloglines.com/

Offline http://www.awasu.com/ http://www.sharpreader.net/ http://www.bradsoft.com/feeddemon (nicht kostenlos)

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Web als Plattform

Technologien Javascript, RSS, XML, AJAX Google Docs - Online Zusammanerabeit Google Groups - Gruppenwebspace Netvibes – Personal Learning Environment Writeboard – wie Google Docs Plazer – verbindet Orte mit Menschen Skype – Internettelefonie; Diskussionsgruppen online Protopage – personalisierte Starseite Send2wiki.com

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Social Bookmarks

http://del.icio.us/

Alternative zu Bookmark/Favoriten-Verwaltung am eigenen PC

Bookmarks online Teilen von Bookmarks Kontakt mit Menschen, die ähnliche Interessen haben

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Tagging – user generierte Ordnung im Web

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Wissens (selbst)organisationChaos und Ordnung im Web Folksonomies: „folk“ „taxonomy“ Begriff geprägt von Thomas Vander Wal Konzentration auf Soziales Kapital im Web Persönliche Ressourcen werden auf einem Webserver abgelegt

und mit tags (Kategorien frei wählbar) versehen, dadurch werden diese für andere auffindbar und nutzbarDurch tags, rss, trackback, Kommentare und Bewertung werden kollaborative Wissensnetzwerke hergestellt = Folksonomy