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BILDUNGSSTÄTTEN-SYMPOSIUM 2015 Easy transfer Messen und Prüfen leicht gemacht am Beispiel von E-Ladestationen mit dem Profitest MXTRA und DDS-CAD

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BILDUNGSSTÄTTEN-SYMPOSIUM 2015

Easy transfer – Messen und Prüfen leicht gemacht am Beispiel

von E-Ladestationen mit dem Profitest MXTRA und DDS-CAD

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EASY transfer

Planen mit Mehrwert Daten übertragen per Mausklick

Messen und Daten speichern Datenrückgabe und Protokollerstellung

1.

3.

2.

4.

EASY transfer steht für die direkte Einbindung des Prüfgerätes Profitest Master

in die CAD-Planungssoftware von DDS-CAD.

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Planen mit Mehrwert 1.

EASY transfer

Gewinnen Sie Zeit, Komfort und Sicherheit beim Messen mit Ihrem

PROFITEST Master-Prüfgerät!

Nutzen Sie hierzu einfach die Daten aus Ihrer intelligenten DDS-CAD-

Elektroplanung und schöpfen Sie so die hohe Leistungsfähigkeit Ihres

PROFITEST-Geräts voll aus. Die bidirektionale Schnittstelle zwischen

DDS-CAD und dem PROFITEST macht's möglich.

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EASY transfer

Daten übertragen per Mausklick 2.

Alle in Ihrer DDS-CAD-Planung erstellten Verteiler- und Stromkreis-

Strukturen übergeben Sie fehlerfrei und schnell an Ihr Messgerät.

Die für die Bewertung erforderlichen Angaben werden dabei ebenfalls

an Ihren PROFITEST übertragen. Eine spätere Nacharbeitung der

Daten über das Messgerät ist somit nicht erforderlich.

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EASY transfer

Messen und Daten speichern 3.

Nach Ihrer Messung speichern Sie die Messergebnisse unter

einer frei definierbaren Baumstruktur ab.

Diese Baumstrukturen lassen sich bei Bedarf problemlos,

schnell und einfach per Tasten am Prüfgerät oder jetzt neu -

auch über Barcode - vor Ort erweitern.

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EASY transfer

Datenrückgabe und Protokollerstellung 4. Die gemessenen bzw. aktualisierten Daten und Strukturen übertragen Sie

schließlich vom PROFITEST zurück an DDS-CAD.

Die Planungssoftware integriert diese in die Planung. Zudem legt sie

Verteiler, RCDS und Stromkreise in ein Prüfprotokoll nach ZVEH mit allen

dazugehörigen Messwerten ab - schnell, komfortabel und sicher.

Die langwierige, fehlerbehaftete manuelle Datenübertragung ist Geschichte.

Der Wunsch vieler Handwerksbetriebe nach einer komfortablen EDV-Lösung

zum Ersatz des handschriftlichen Prüfprotokolls ist erfüllt

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Erstellung in DDS-CAD

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Übertragung ETC

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Übertragung Profitest

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Normgerechte Prüfung von E-Ladestationen

E-Mobility

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Elektromobilität – Globale Herausforderung

Globalisierung Urbanisierung

Nachhaltigkeit Vernetzung

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Quelle: SMA, Kassel

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Ladestation (Stromversorgungseinrichtung für das Elektrofahrzeug)

Eine Ladestation ist ein zum Laden von Elektrofahrzeugen

vorgesehenes Betriebsmittel gemäß IEC 61851, das als

wesentliche Elemente die Steckvorrichtung, einen Leitungsschutz,

eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD), einen Leistungs-

schalter sowie eine Sicherheits-Kommunikationseinrichtung (PWM)

enthält. Abhängig vom Einsatzort können ggf. noch weitere

Funktionseinheiten wie Netzanschluss und Zählung hinzukommen.

Quelle: Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung (GGEMO)

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Blockschaltbild einer

öffentlichen kabelgebundenen

Ladestation

AC – Ladestationen nach IEC 61851-1 und -22

Quelle: DKE

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DIN VDE 0100-722

Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 7-722:

Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen

besonderer Art – Stromversorgung von Elektrofahrzeugen

Quelle: Mennekes

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Anwendungsbereich

Stromkreise, die für die Versorgung von Elektrofahrzeugen

für Ladezwecke vorgesehen sind und

Schutzmaßnahmen bei Rückspeisung von elektrischer Energie

vom Elektrofahrzeug zum privaten und zum öffentlichen Netz.

Info: Induktives Laden ist nicht enthalten

Norm-Entwurf –

Ausgabedatum: 2013-01 –

Erscheinungsdatum: 2013-01-07

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Gegenüber DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10 wurden u.a. folgende

Änderungen vorgenommen:

Im Gegensatz zur Vorgängernorm, die auf rein europäischen Normungsarbeiten

beruht, sind nun auch internationale Interessen berücksichtigt,

Anforderungen an Gleichzeitigkeitsfaktor konkretisiert,

Erweiterungen der Schutzvorkehrungen, die nicht verwendet werden dürfen,

Anforderungen an "Einrichtungen zum Schutz bei Überstrom" konkretisiert,

Anforderungen zu Isolationsüberwachungsgeräten (IMDs) aufgenommen,

Anforderungen an Einrichtungen zur Isolationsfehlersuche in IT-Systemen

(IFLS) aufgenommen.

Norm-Entwurf - Ausgabedatum: 2013-01 - Erscheinungsdatum: 2013-01-07

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Eine Ladestation muss abhängig vom Aufstellort und den möglichen Lademodi unterschiedliche

Kombinationen von Funktionen und Anforderungen unterstützen.

Anforderungen an den Aufstellungsort einer Ladestationen

5. Mehrwertdienste

Handlungsbedarf bei

Rahmenbedingungen

1. Energiefluss

Bereitstellung

Lastmanagement (Smart Grid)

Rückspeisung

2. Steuerung/Sicherheit

Pilotsignal

Steckerverriegelung

Trennen, Schalten und Schützen

3. Kommunikation

Zugangsberechtigung

Abrechnung („metering“)

Nutzungs-Interface

Rückspeisung

Lastmanagement (Smart Grid)

4. Barrierefreiheit

die entsprechenden Normen

sind zu beachten

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Ladestationen können im privaten, halbprivaten, öffentlichen und halböffentlichen Bereich

aufgestellt werden. Abhängig vom Aufstellort und Funktionsumfang sind für eine Ladestation

mehrere verschiedene Funktionseinheiten erforderlich.

IEC 61851-1 4 Lademodi

(Ladebetriebsarten) für leitungsgebundenes Laden

Ladebetriebsart 1 bis 3

Laden mit „On-Board-Ladegerät“

(im Fahrzeug befindlichen Ladegerät)

Ladebetriebsart 4

Laden mit „Off-Board-Ladegerät“

Ladestationen – Ladebetriebsarten nach IEC 61851

Quelle: BMW

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Normung und Steckertypen

IEC 61851 – 1

Gesamtsystem

IEC 62196

Stecksystem

Typ 1 Typ 2 Typ 3

SAE-Stecksystem

32 A 1ph

Mennekes-System

16 A 1ph – 63 A 3ph

Italienisches System

16 A 1ph – 63 A 3ph

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Anforderungen an die Sicherheit

Sicherheitsanforderungen müssen bei Normalbedingungen

(auch bei verschiedenen klimatischen Bedingungen)

unter besonderer Berücksichtigung der vorhersehbaren

Fehlbedienung und Missbrauch,

bei Unfall und bei Vandalismus erfüllt werden!

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Auszug relevanter Normen und Projekte zur Ladeschnittstelle

Quelle: DKE, DIN VDE

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Normen aus dem Bereich der Elektroinstallation

zum Schutz gegen elektrischen Schlag

„DIN EN 61140 (VDE 0140-1):2007-03, Schutz gegen elektrischen

Schlag – Gemeinsame Anforderungen für Anlagen und Betriebsmittel

DIN IEC/TS 60479-1 (VDE 0140-479-1):2007-05, Wirkungen des elektrischen

Stromes auf Menschen und Nutztiere – Teil 1: Allgemeine Aspekte

DIN VDE 0100-540 (VDE 0100-540):2007-06, Errichten von

Niederspannungsanlagen – Teil 5-54: Auswahl und Errichtung elektrischer

Betriebsmittel – Erdungsanlagen, Schutzleiter und Schutzpotentialausgleichsleiter

DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410):2007-06, Errichten von Nieder-

spannungsanlagen – Teil 4-41: Schutzmaßnahmen – Schutz gegen elektrischen

Schlag

Elektrische Sicherheit

E-Mobility

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Normen aus dem Bereich der Elektroinstallation

zum Schutz gegen elektrischen Schlag

DIN VDE 0100-530 (VDE 0100-530) Errichten von Niederspannungsanlagen –

Teil 530: Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Schalt- und

Steuergerät,

DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722) Errichten von Niederspannungsanlagen –

Teil 7-722: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer

Art – Stromversorgung von Elektrofahrzeugen,

DIN VDE 0100-600 (VDE 0100-600)

Errichten von Niederspannungsanlagen –

Teil 6: Prüfungen.

Elektrische Sicherheit

E-Mobility

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Sicherer Betrieb und Wiederholungsprüfung durch die DIN VDE 0105-100

Ausnahme Anwendungsbereich – laienbedienbare Anlagen und Geräte

Für das Laden von Elektrofahrzeugen bedarf es jedoch laienbedienbarer Geräte, für die

besondere Maßnahmen zur Beherrschung der spezifischen Gefahren zu ergreifen sind.

Berücksichtigung folgender Aspekte u.a.:

Hohe Leistungsübertragung bei gleichermaßen hohen Stromstärken und Spannungen

und damit hoher Energiedichte.

Häufige Frequentierung von Laien. Laien erkennen akute Gefahren schlechter.

Es besteht das Risiko von Manipulationen oder Vandalismus an vorhandenen Anlagen,

die ungeprüft zu schweren Schäden /Verletzungen führen können.

Sicherer Betrieb - Prüfungen

E-Mobility

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Problematik Gleichfehlerströme > 6 mA

Grundlagen

DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410)

Allgemeine Forderung – In Endstromkreisen für den Außenbereich und Steckdosen

mit einem Bemessungsstrom < 20 A sowie in Endstromkreisen < 32 A sind für tragbare

Betriebsmittel im Außenbereich eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung RCD zu installieren.

DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722)

Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 7-722: Anforderungen für Betriebsstätten,

Räume und Anlagen besonderer Art – Stromversorgung von Elektrofahrzeugen

„Jeder Anschlusspunkt muss durch eine eigene Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD)

mit einem Bemessungsdifferenzstrom nicht größer als 30 mA geschützt sein. Die aus-

gewählte Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) muss alle aktiven Leiter einschließlich

des Neutralleiters abschalten“

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E-Ladestationen

Die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) des Anschlusspunktes muss mindestens

vom Typ A sein.

Wenn die Charakteristik der Last in Bezug auf mögliche Gleichfehlerströme > 6 mA

nicht bekannt ist, müssen Maßnahmen zum Schutz beim Auftreten von Gleichfehler-

strömen getroffen werden, z.B. durch Verwendung einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung

(RCD) vom Typ B.

Normative Anforderung an RCD Typ A nach IEC 61008-1 und IEC 61009-1

Auslösung bei folgenden Fehlerströme IF:

für sinusförmige Wechselfehlerströme,

für pulsierende Gleichfehlerströme,

glatte Gleichfehlerströme bis 6 mA.

E-Mobility

Problematik Gleichfehlerströme > 6 mA

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Ursachen für Gleichfehlerströme > 6 mA - Maßnahmen

Ursachen

Isolationsfehler beim Laden eines Elektrofahrzeuges

(BEV – Battery Electric Vehicle),

Verwendung von PFC-Stufen in Ladeeinrichtungen um EMV-Anforderungen

gerecht zu werden (PFC, Power Factor Correction, Leistungsfaktorkorrektur),

Ausgangsseitiger Isolationsfehler der PFC-Regelung IF > 6 mA.

Erkennung durch Sensorik

Maßnahmen – Abschaltung u.a.

Steuerung des Ladeschalters in der Ladestation,

Steuerung der Relais in einer IC-CPD,

Steuerung von Schaltgliedern in der Fahrzeugelektronik.

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Fehlerstromschutzschalter DFS 4 EV

speziell für die Erfordernisse der Elektromobilität

Entwickelt speziell zur Ladung von Elektrofahrzeugen

(engl. Electric Vehicles, kurz: EV).

Bestimmt für den Einsatz in Ladesäulen und so genannten Wallboxen sowie

in Stromkreisen der festen Installation, die eine solche Vorrichtung speisen.

Die Aufgabe besteht darin, den an der Ladesteckdose erforderlichen Schutz

vor gefährlichen Körperfehlerströmen zu realisieren.

Schützt gleichzeitig eine vorgeschaltete Fehlerstromschutzeinrichtung vor der

Gefahr des Nichtauslösens bei DC-Fehlerströmen, z. B. verursacht durch fehlerhafte

Ladetechnik.

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Überprüfungen der Betriebszustände nach IEC 61851

Status A – Ladeleitung nur mit Ladepunkt verbunden

CP-Signal wird eingeschaltet,

Spannung zwischen PE und CP beträgt 12 V.

Status B – Ladeleitung mit Ladepunkt und Fahrzeug verbunden

Ladeleitung wird am Ladepunkt und im Fahrzeug verriegelt,

Noch keine Ladebereitschaft am Fahrzeug,

Spannung zwischen PE und CP +9 V / -12 V.

Status C - Nicht gasendes Fahrzeug erkannt

Ladebereitschaft vom Fahrzeug / Leistung wird

zugeschaltet,

Spannung zwischen PE und CP +6 V / -12 V.

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Überprüfung der Betriebszustände nach IEC 61851

Status D – Gasendes Fahrzeug erkannt

Ladebereitschaft vom Fahrzeug / Leistung wir zugeschaltet,

Spannung zwischen PE und CP +3 V / -12 V.

Status E –Leitung wird beschädigt

Kurzschluss zwischen PE und CP,

Ladeleitung wird am Ladepunkt entriegelt,

Spannung zwischen PE und CP +0 V.

EV-Tester, Fa. Walther

Quelle: Walther Werke

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... die neuste Messtechnik –

Profitest Master

Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

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CAT IV

IEC 61010

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Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

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MESSUNGEN ZUR PRÜFUNG VON SCHUTZMAßNAHMEN IN

NIEDERSPANNUNGSANLAGEN BIS 1.000 V

nach

DIN VDE 0100 Teil 600

DIN VDE 0105 Teil 100

Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

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Warum messen wir überhaupt?

2) Weil viele Prüfungen der Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen in

Starkstromanlagen nur durch Messungen möglich sind.

4) Weil Unternehmen, die Mitarbeiter beschäftigen, verpflichtet

sind, ihren Mitarbeitern geprüfte Betriebsmittel zur Verfügung

zu stellen (Zwang durch den Gesetzgeber).

3) Um Prävention auszuüben.

6) Sorgfaltspflicht / Individualisieren von Betriebsmitteln / Prüfpflicht!

5) Geschäftsinteresse des prüfenden Unternehmens.

Grundgesetz Art.2.2

Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit

1) Um die Sicherheit von elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen

nachzuweisen.

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Die Prüfungen müssen durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden,

die zur Durchführung von Prüfungen befähigt ist.

Um Gefahren durch das Messen zu vermeiden und um Messergebnisse

mit hinreichender Genauigkeit zu erreichen ist die Auswahl normgerechter

Messgeräte gefordert.

Mess- und Überwachungsgeräte müssen der Norm VDE 0413

entsprechen.

Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

Allgemeine Anmerkungen

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Jede Anlage muss geprüft werden, bevor sie vom Benutzer in Betrieb

genommen wird.

Die in DIN 0100 - 510 geforderten Informationen, sowie andere für die

Erstprüfung notwendigen Informationen müssen den Prüfern zur

Verfügung gestellt werden.

Werden Abweichungen von den Errichtungsbestimmungen festgestellt,

ist die Prüfung nach Mängelbeseitigung zu wiederholen.

Allgemeine Anmerkungen

Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

E-Mobility

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Alle Fehler oder fehlenden Teile, die erkannt wurden, müssen korrigiert

werden, bevor der Errichter erklärt, dass die Anlage den Anforderungen an die

Reihe DIN VDE 0100 erfüllt.

Bei Erstprüfungen von Erweiterungen oder Änderungen bestehender

Anlagen, darf der Prüfbericht Empfehlungen für angemessene Reparaturen

und Verbesserungen enthalten.

Allgemeine Anmerkungen

Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

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Welche ich in Eigen-Verantwortlichkeit als Elektrofachkraft, je nach Bedarf,

vor Beginn der Arbeiten zu berücksichtigen habe!

Freischalten

Gegen Wiedereinschalten sichern

Spannungsfreiheit feststellen

Erden und kurzschließen

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Grundsätzlich gelten immer die 5 Sicherheitsregeln

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Die Prüfung umfasst alle Maßnahmen, mit denen die Übereinstimmung

der Elektrischen Anlage mit den Anforderungen von DIN VDE 0100

überprüft wird.

Prüfen umfasst:

Besichtigen

Messen und Erproben

WAS GEHÖRT ZUR PRÜFUNG?

Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

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Prüfen umfasst:

1. Besichtigung

Untersuchung der elektrischen Anlage mit allen Sinnen, um die richtige Auswahl

der Betriebsmittel und die ordnungsgemäße Errichtung der Anlage nachzuweisen.

2. Erproben und Messen

Maßnahmen, mit denen die ordnungsgemäße Funktion der elektrischen Anlage

nachgewiesen wird. Hierzu gehört die Ermittlung von Werten mit geeigneten

Messgeräten (VDE 0413)

Die Prüfmaßnahmen müssen in der Regel bereits während der Errichtung beginnen.

Ablauf der Prüfung

E-Mobility

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Auswahl und Einstellung von Schutz- u. Überwachungseinrichtungen,

Vorhandensein und Vollständigkeit der Dokumentationen und

Schaltungsunterlagen, ordnungsgemäße Ausführung aller elektrischen

Verbindungen.

Art des Schutzes gegen elektrischen Schlag,

Auswahl der Leiter hinsichtlich Strombelastbarkeit und Spannungsfall,

Vorhandensein und richtige Anordnung von geeigneten Trenn- und

Schaltgeräten,

Auswahl der Betriebsmittel und Schutzmaßnahmen unter

Berücksichtigung der äußeren Einflüsse,

Kennzeichnung der Neutralleiter und der Schutzleiter sowie der

Stromkreise, Sicherungen, Schalter und Klemmen,

Besichtigen - Sicherheitsanforderungen

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Sichtprüfung: Beispiel 1

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Wenn der Zimmermann zum „Elektriker“ erklärt wird.

Sichtprüfung: Beispiel 2

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Die Messverfahren im Detail …

Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

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Durchgängigkeit der Leiter (Niederohmmessung),

Isolationswiderstand,

Erdungswiderstand,

Prüfungen von Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD),

Fehlerschleifenimpedanz (Schleifenwiderstand), Netzinnenwiderstand,

Drehfeldrichtung.

MESSVERFAHREN ZUM PRÜFEN VON E - LADESTATIONEN

Prüfungen der elektrischen Sicherheit nach DIN VDE 0100 - 600

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Durchgängigkeit der Schutzleiter, einschließlich der Verbindungen des

Schutzpotentialausgleichs und des zusätzlichen Schutzpotentialausgleichs!

Die Durchgängigkeit muss durch eine Messung nachgewiesen werden.

ANMERKUNG:

Ein höchstzulässiger Widerstand ist nicht vorgegeben. Der gemessene Wert

sollte nicht höher sein, als entsprechend der Leitungsdaten (siehe Tabelle NA.4)

und der üblichen Übergangswiderstände zu erwarten ist.

Niederohmige Durchgängigkeit der Leiter

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Harmlose 10 mm² Ader Grünspan!!

Niederohmige Durchgängigkeit der Leiter

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Haus- anschluss- kasten

Heizungsvorlauf

Gasleitung

Heizungsrücklauf

Verbindung mit dem Hauptschutzleiter

Fundamenterder

Abwasser- leitung

Frisch- wasser- leitung

Zur Antenne Zum PEN-Leiter bei Frei- leitungs anschluss

Hausanschlussraum

PAS

Isolierstück I s o l i e

r s t ü c k

Niederohmige Durchgängigkeit der Leiter

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Schutzleitersystem

< 1,0 Ω

Potentialausgleichsleiter

< 0,1 Ω

Erfahrungswerte, Grenzwerte müssen berechnet werden !

Niederohmige Durchgängigkeit der Leiter

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Übergangswiderstände der Anschlussstellen

(galvanische Elemente) beachten.

Unbedingt ein geeignetes Prüfgerät nach VDE 0413-4

verwenden !!!

Die Polwendung bei DC-Messverfahren ist vorgeschrieben.

Zur Verhinderung von Bränden sollte die zur Messung

verwendete Stromstärke ausreichend klein sein.

Niederohmige Durchgängigkeit der Leiter

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Der Isolationswiderstand muss zwischen den aktiven Leitern und dem mit der Erde

verbundenen Schutzleiter gemessen werden.

Zwischen jedem aktiven Leiter

und Erde

Zwischen verbundenen aktiven

Leitern und Erde

Messung des Isolationswiderstandes

PE

N

L3

L2

L1

PE

N

L3

L2

L1

PE

N

L3

L2

L1

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Nennspannung des Stromkreises

Messgleichspannung

Isolationswiderstand

SELV und PELV

250 V

≥ 0,5 MΩ

bis einschließlich 500 V, sowie FELV

500 V

≥ 1,0 MΩ

über 500V

1000 V

≥ 1,0 MΩ

Messung des Isolationswiderstandes – Grenzwerte (DIN VDE 0100-600)

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Die Isolationsmessung erfolgt immer im spannungslosen Zustand.

Wenn der Stromkreis elektronische Einrichtungen enthält, während der

Messung Außen- und Neutralleiter miteinander verbinden.

Sie kann nur in den Bereichen erfolgen, die an Messspannung liegen.

Also alles einschalten oder vor und hinter Schaltern messen.

Kapazitive Verbraucher nach der Messung entladen.

Messung des Isolationswiderstandes - Wichtige Hinweise

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Die gemessenen Werte des Isolationswiderstandes sind üblicherweise

bedeutend höher als die angegebenen Grenzwerte.

Bei offensichtlichen Abweichungen sollten weitere Untersuchungen

durchgeführt werden, um die Gründe zu ermitteln.

Messung des Isolationswiderstandes - Wichtige Hinweise

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RCD

RCBO RCCB PRCD SRCD

englisch: residual current protective device deutsch: Fehlerstrom-Schutzeinrichtung

englisch: residual current operated circuit breaker

englisch: residual current operated circuit-breaker with overcurrent protector

englisch: portable-residual current protective device

englisch: socket-outlet-residual current protective device deutsch:

Fehlerstrom- Schutzschalter "FI-Schutzschalter"

deutsch: Fehlerstrom-/ Leitungsschutzschalter "FI/LS-Schalter" * *

deutsch: ortsveränderliche Fehlerstrom- Schutzeinrichtung

deutsch: ortsfeste Steckdosen-Fehlerstrom- Schutzeinrichtung

Schutzmaßnahme bei indirektem Berühren und zusätzlich bei direktem Berühren mit In ≤ 30 mA. Außerdem Brandschutz.

nach DIN VDE 0100-410 nur lokale Schutzpegelerhöhung

* netzspannungsunabhängige Erfassung und Auslösung

RCD – FEHLERSTROM-SCHUTZSCHALTER

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Prüfung von RCDs im TN- System

L1

L2

L3

N

PE

RCD

RB RE

IN 0,3A

Es wird empfohlen, dass die Einhaltung der nach DIN VDE 0100-410 geforderten

Abschaltzeiten überprüft wird.

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L1

L2

L3

N

PE

RCD

RB RE

IN 0,3A

Prüfung von RCDs im TT-System

Die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme ist nachgewiesen, wenn die Abschaltung

spätestens beim Bemessungsdifferenzstrom IΔN erfolgt

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Durch Erzeugen eines Fehlerstromes hinter der Fehlerstrom-

schutzeinrichtung ist nachzuweisen, dass

die Fehlerstromschutzeinrichtung spätestens bei Erreichen ihres

Nennfehlerstromes auslöst,

die für die Anlage vereinbarten Grenze der zulässige Abschaltzeit

nicht überschritten wird.

Prüfung der Fehlerstromschutzeinrichtung

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Man beachte DIN VDE 0100-410

Wie erfolgt der Nachweis der Auslösung:

Dokumentation der Abschaltzeit!

Ort

Abschaltzeit

Endverbraucherstromkreis bis 32 A

0,4 s (TN-System)

0,2 s (TT-System)

Prüfung der Fehlerstromschutzeinrichtung

November 2014

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L1

L2

L3

N

PE

Messung der Fehlerschleifenimpedanz

Eine Bewertung der Ergebnisse erfolgt durch das Messgerät!

U0 = Spannung zwischen Außenleiter und Neutralleiter

Ia = Abschaltstrom der Überstromschutzeinrichtung

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Man beachte:

Vor der Durchführung der Messung der Fehlerschleifenimpedanz

ist eine elektrische Durchgangsprüfung der Leiter durchzuführen.

Wenn während der Messung der Fehlerschleifenimpedanz

Spannungsschwankungen im Netz auftreten können, mehrere

Messungen durchführen und den Mittelwert bilden.

Ein PROFiTEST hat das schon immer automatisch gemacht!

Messung der Fehlerschleifenimpedanz - wichtige Hinweise

November 2014

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Schutzeinrichtung und Leiterquerschnitt müssen so gewählt sein,

dass bei einem Körperschluss die Abschaltung in der zulässigen Zeit

erfolgt.

Es gilt nach DIN VDE 0100-410 im TN-Netz:

Z Schl ≤ 2/3

ZSchl Impedanz der Fehlerschleife

U0 Nennspannung gegen geerdeten Leiter

IA Strom, der das automatische Abschalten bewirkt

*

Messung der Fehlerschleifenimpedanz - Grundlagen

U0 / IA

0,4 s bei U0 < 230 V (TN-Netz)

0,4 s bei 400 V

0,1 s bei 1000 V

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Bei der Beurteilung der Messwerte ist ein Gesamtfehler von ± 30%

zu berücksichtigen.

In der Regel werden die Messungen bei Temperaturen des Leiters

von 20 °C durchgeführt. Um die in DIN EN 60909-0 (VDE 0102)

vorgesehene Leitertemperatur von 80 °C zu berücksichtigen muss

das Messergebnis umgerechnet werden. (Korrekturfaktor 1,24)

Der im Beispiel ermittelte Kurzschlussstrom Ik von 840 A ist bei

Verwendung eines B16 also völlig ausreichend.

Messung der Fehlerschleifenimpedanz - wichtige Hinweise

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L

1

L

2

L

3

N

P

E

Start

Die Messung erfolgt zwischen L und N

Messung der Netzimpedanz

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An allen Drehstromsteckdosen ist festzustellen,

ob ein Rechtsdrehfeld vorliegt.

Drehfeldrichtungsbestimmung

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Messung des Erdungswiderstandes

Erdschleifenwiderstandsmessung

L1

L2

L3

N

PE

RB RA

RLeitung

Der gemessene Widerstand (RE) ist um die Leitungs-

widerstände und den Erdübergangswiderstand des

Betriebserders (RB) zu groß!

RA = RE - RB - RLeitung

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Nach Beendigung der Prüfung

einer neuen Anlage,

von Erweiterungen,

von Änderungen.

muss ein Prüfbericht über die Erstprüfung erstellt werden.

Der Prüfbericht muss Details des Anlagenumfanges zusammen

mit einer Aufzeichnung über das Besichtigen und des Erprobens

und Messens umfassen.

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DAS PRÜFPROTOKOLL

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Mindestinhalte eines Prüfberichtes

1. Allgemeine Angaben

Name und Anschrift des Auftraggebers,

Name und Anschrift des Auftragnehmers,

Bezeichnung der einzelnen Protokolle für die Messwerte,

Bezeichnung des Objektes (Anlage, Gebäude …),

Verwendete Mess- und Prüfgeräte.

2. Bewertung der Prüfung

3. Prüfstelle, Prüfer, Prüfdatum, Unterschrift

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DAS PRÜFPROTOKOLL

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Der Prüfbericht der Erstprüfung muss enthalten:

Aufzeichnungen über die Besichtigung,

Aufzeichnungen über die geprüften Stromkreise und die Prüfergebnisse.

Die Aufzeichnungen über die geprüften Stromkreise und die

Prüfergebnisse müssen enthalten:

jeden Stromkreis einschl. der zugehörigen Schutzeinrichtung,

die Ergebnisse der geforderten Erprobungen und Messungen.

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DAS PRÜFPROTOKOLL

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Prüfprotokoll

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PC-Software

Struktur am PC Struktur im Gerät

Protokollierung Heute

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Michael Roick

GMC-I Messtechnik GmbH

Südwestpark 15

90449 Nürnberg

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