BIOGRAFIEN - tdsaarau.ch · ^EM_TBD0MIZ` Wenn wir jemandem eine Kurzfassung unserer...

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SEPTEMBER 2015 | 17 Campus 16 Frauen und Männer starten ins Abenteuer TDS Aarau. Plenum Buchhaltung und Bibliothek in motivierten neuen Händen Lounge Erfolgreicher Industrie-CEO wird mit 55 TDS-Student. voller Fragen, Highlights und Überraschungen BIOGRAFIEN Zeitschrift des TDS Aarau, HF Kirche und Soziales

Transcript of BIOGRAFIEN - tdsaarau.ch · ^EM_TBD0MIZ` Wenn wir jemandem eine Kurzfassung unserer...

SEPTEMBER 2015 | 17

Campus

16 Frauen und Männer starten ins Abenteuer TDS Aarau.

PlenumBuchhaltung und Bibliothek in motivierten neuen Händen

Lounge

Erfolgreicher Industrie-CEO wird mit 55 TDS-Student.

voller Fragen, Highlights und Überraschungen

BIOGRAFIEN

Zeitschrift des TDS Aarau, HF Kirche und Soziales

AUS DEM INHALT:

§ Gemeindeanimation § Soziale Arbeit § Pädagogik und Jugendarbeit

§ Psychologie und Seelsorge

§ Coaching und Persönlichkeitsentwicklung

Der Berufstitel «Gemeindeanimator/-in HF»

ist staatlich geschützt.Vollz

eitlic

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Beru

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leite

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AUS DEM INHALT:

§ Theologie § Sozialdiakonie und Gemeindebau

§ Gemeindeanimation § Katechetik und Jugendarbeit

§ Psychologie und Seelsorge

§ Coaching und Persönlichkeitsentwicklung

Das Diplom in Sozialdiakonie wird landeskirchlich an-

erkannt, der Berufstitel Gemeindeanimator/-in HF ist

staatlich geschützt.

Vollz

eitlic

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Beru

fsbeg

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nd

Diplomausbildung Sozialdiakonie mit Gemeindeanimation HFDie vierjährige Ausbildung kann vollzeitlich oder berufsbegleitend absolviert werden.

Diplomausbildung Gemeindeanimation HFDie vierjährige Ausbildung kann vollzeitlich oder berufsbegleitend absolviert werden.

Ausbildung Katechetik/Jugendarbeit mit FA

Weiterbildung Theologie/Mission mit FABeide Bildungsgänge dauern drei Jahre und werden teilzeitlich absolviert.

§ Berufspraxis (mindestens ein Jahr)

§ Freiwilligenarbeit in einer Kirchgemeinde, Cevi usw.

Weitere Voraussetzungen: s. beiliegender Prospekt und tdsaarau.ch

Berufliche sowie nebenberuf-

liche Tätigkeit in Katechetik

und Jugendarbeit in Landes-

und Freikirchen, Verbänden

und Institutionen

Qualifizierte freiwillige Tätig-

keit in Gemeindearbeit, Diakonie sowie Mission in Kir-

chen und Institutionen des In-

und Auslands Wohin?

Was?

AUS DEM INHALT:

§ Theologie § Pädagogik und Didaktik § Kinder- und Jugendarbeit

§ Psychologie und Seelsorge

§ Coaching und Persönlich-

keitsentwicklung

AUS DEM INHALT:

§ Altes und Neues Testament

§ Ethik und Kirchengeschichte

§ Religionskunde und Missionstheologie

§ Transkulturelle Kompetenz

§ Coaching und Persönlich-

keitsentwicklung

Woher ?

Wohin?

Was?

Woher ?

§ Berufspraxis (mindestens ein Jahr)

§ Freiwilligenarbeit oder Vorpraktikum im gemeindeanimatori-

schen Feld, z. B. in Kirchgemeinde, Cevi, usw.

Weitere Voraussetzungen: s. beiliegender Prospekt und tdsaarau.ch

Die Diplomausbildung Sozialdiakonie mit Gemeindeanimation HF

befähigt zur Arbeit in evangelischen Landeskirchen, Freikirchen

und Gemeinschaften, diakonischen Werken, staatlichen Instituti-

onen, christlichen und säkularen Organisationen, Missionsgesell-

schaften sowie Kirchen in der Zweidrittel-Welt.

Es bestehen zudem Weiterbildungsmöglichkeiten an Fachhoch-

schulen und Universitäten.

§ Berufspraxis (mindestens ein Jahr)

§ Freiwilligenarbeit oder Vorpraktikum im

gemeindeanimatorischen Feld

Weitere Voraussetzungen: s. beiliegender Prospekt und tdsaarau.ch

Die Diplomausbildung Gemeindeanimation HF befähigt zur Ar-

beit in politischen Gemeinden sowie säkularen Institutionen und

Organisationen. Im Vordergrund steht animatorische, soziale und

pädagogische Arbeit mit Kindern/Jugendlichen, Familien, gesell-

schaftlichen Randgruppen sowie Seniorinnen und Senioren.

Es bestehen zudem Weiterbildungsmöglichkeiten an Fachhoch-

schulen und Universitäten.

Wohin?

Was?

Woher ?

meinTDS 2015 | 17 INHALT 3

Foyer

www.ostmission.ch

WIR SCHÜTZEN

vor Frauen- und Kinderhandel

«NUN SPÜRE ICH ETWAS, DAS ICH VORHER NIE GESPÜRT HABE:

HOFFNUNG FÜR MEINE ZUKUNFT.»

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Liebe TDS-Freunde

Der Moment, wenn eine neue Klasse die

Räume des TDS Aarau in Beschlag nimmt,

ist jedes Jahr ein Highlight im TDS-Alltag.

Erwartungsvolle Menschen bringen frischen

Wind, herausfordernde Fragen sowie unkon-

ventionelle Ideen mit. Lernen Sie auf den fol-

genden Seiten die energiegeladenen Frauen

und Männer kennen. Die neuen Studieren-

den sind übrigens die letzten, die nach dem

alten Lehrplan unterrichtet werden. Ab Som-

mer 2016 gilt für Studienanfänger das neue

Curriculum mit der integrierten Diplomaus-

bildung in Gemeindeanimation HF. Dieser

Abschluss ist staatlich geschützt. Lesen Sie

mehr dazu auf Seite 21.

Viel Spass beim Lesen

Atelier Kursprogramm 2015/16

für Denkerinnen und Praktiker18

Campus

Eröffnungs- und

Diplomfeier

Wind in den Segeln6

Campus

Die Neuen

16 unverwechselbare Biografien9

Plattform

Neuer Lehrplan 2016

Was ändert sich, was bleibt?21

Foyer

Titelthema: BIOGRAFIEN

Office Spendenbarometer

Zwischenstand per Ende August 201523

Lounge

Im Gespräch mit:

Daniele Tartoni, TDS-Student12

Campus

Diplome und ZertifikateWohin zieht es die Absolventinnen und Absolventen?8

Plenum

Buchhaltung und

Bibliothek

in motivierten neuen Händen16

TDS Aarau

Frey-Herosé-Strasse 9

CH-5000 Aarau

Tel.: +41 62 836 43 43

[email protected]

facebook.com/meintds

twitter.com/tdsaarau

AUSBILDUNGSB

ROSCHÜRE

Diplomausbildung

Sozialdiakonie mit Gemeindeanimation HF

Diplomausbildung

Gemeindeanimation HF

Ausbildung Katechetik/Jugendarbeit mit Fachausweis

Weiterbildung

Theologie/Mission mit Fachausweis

HERZL ICHWILLKOMMEN

«BIOGRAFIEN»

Wenn wir jemandem eine Kurzfassung unserer Lebensgeschichte er-zählen, gehört oft auch der Wohnort dazu. Wir haben ihn bei den Bio-grafien unserer neuen Studierenden in diesem meinTDS festgehalten. Sie sind in der halben Schweiz zuhause, schon jahrelang oder erst seit neuem an ihrer jetzigen Adresse.

Seit Monaten sind die Zeitungen voll von Menschen, die keinen aktu-ellen Wohnsitz angeben können. Zu ihrer Biografie gehört das Wort Flucht. Als Kind habe ich das auch einmal erlebt. Meine Eltern arbei-teten in Nigeria. Ein Bürgerkrieg zwang uns, unser Haus und Dorf zu verlassen. Mein Vater blieb noch zurück. Während Monaten lebten wir da und dort, kamen bei Bekannten unter. Zuhause fühlte ich mich erst, als mein Vater wieder zu uns stiess.

Das Neue Testament spricht noch von einer anderen Adresse: Men-schen, die Jesus Christus nachfolgen, haben schon jetzt einen Platz an seiner Seite im Himmel; sie sind Gottes Hausgenossen (Epheser 2). Ich habe mich zwar noch nie vorgestellt im Stil von: «Ich lebe in einer WG mit Gott.» Aber es wäre gar nicht so falsch. Diese Heimat gehört doch auch zu meiner Biografie. Diese Adresse ist wohl wichtiger und prägen-der für mein Leben, als was im Telefonbuch oder auf search.ch steht. Es wäre ein Wohnort, den wir jedem Menschen auf der Flucht, ob er kurz oder lang in der Schweiz bleibt, anbieten könnten. Im Haus dieses Va-ters hat es noch viel Raum. Dichtestress ist dort ein Fremdwort.

Meine Biografie könnte ich in eine Abfolge von Adressen packen. Ich hoffe, diese irdischen Wohnorte spiegeln etwas von der WG Gottes und sind gastfreundliche Einladungen für die Heimat, die uns kein Schicksalsschlag oder Unglück nehmen kann.

Pfr. Dr. Paul Kleiner, Rektor

DIE NEUEN

Zu den einzelnen Biografien – Seite 9

Herausforderung Nr. 1: Wie inszeniert man sich

auf einer Klassenfoto?

meinTDS 2015 | 17 STUDIENBEGINN 5

Foyer

4 EDITORIAL meinTDS 2015 | 17

meinTDS 2015 | 17 ERÖFFNUNGS- UND DIPLOMFEIER 7

Liebe Abschlussklasse, «Wind» heisst in den Bibelsprachen des Alten und Neuen Testaments auch «Geist», vielfach «Heili-ger Geist». Das Motto eurer Diplomfeier, Wind in den Segeln, passt wunderbar zu eurer aktuellen Situation: «Ihr werdet mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, und dieser Geist wird euch Kraft geben, überall als meine Zeugen aufzutreten: in Jerusa-lem, in ganz Judäa und Samarien und bis ans äusserste Ende der Erde» (Apostelge-schichte 1,8).

Was hat den Jüngern von Jesus geholfen, inmitten von Unzulänglichkeit, Überforde-rung und Ungewissheit zu mutigen Men-schen des Evangeliums zu werden? Es wa-ren diese drei Worte Jesu: 1. Kenne dein Ziel

In dem Moment, wenn ein Schiff in See sticht, kennt der Kapitän den Hafen, den er ansteuert.

Die Jünger definierten ihr Ziel nicht selbst. Jesus tat es. Es lautete: «Ihr werdet meine Zeugen sein!» Den Menschen Gottes gute Nachricht bringen – dieses Ziel setzt Jesus auch euch, liebe Abschlussklasse. Er setzt es uns allen, die wir den Weg des Glaubens ge-hen. Wir sollen dort, wo er uns hinstellt, be-zeugen, wer er ist. Man soll uns anmerken, dass Gott uns konkurrenzlos wichtig ist.

«Kenne dein Ziel» heisst auch: Finde her-aus, in welchen konkreten Aufgaben du am besten bezeugen kannst, wie sehr Gott die Menschen liebt und zu sich ruft. Das hat mit deinen persönlichen Gaben, Stärken und Interessen zu tun. Der Pfar-rer Frederick Buechner schreibt dazu: «Der Schwerpunkt meiner Aufgabe liegt idea-lerweise dort, wo die Tätigkeit, die mir am meisten Freude bereitet, mit einer ech-ten Not in dieser Welt zusammentrifft.» Lernt euch und eure Stärken noch besser kennen. Steht zu dem, was ihr könnt. Hier könnt ihr am meisten bewegen. 2. Kenne deinen Auftraggeber

Segel- und Handelsschiffe befestigen am Flaggenstock oder am Hauptmast die Flag-ge ihres Heimatlandes. Jedes Schiff kennt seine letzte Autorität, der es unterstellt ist.

Es kommt nicht darauf an, die Umstände zu kennen, die uns auf unserer Reise er-warten. Wichtig ist, dass wir den kennen, unter dessen Flagge wir unterwegs sind.

Die Jünger möchten von Jesus wissen, ob nun die Zeit gekommen ist, in der er sein Reich für Israel aufbaut. Jesus verweigert die Auskunft: «Es reicht, dass der Vater es weiss. Ihr müsst nur eines wissen: Dass ihr einen Auftrag habt und dass ich es bin, der ihn euch gibt» (Apostelgeschichte 1,7–8).

Auf viele Fragen kennen wir keine Antwort. Niemand kennt sie. Nur einen müssen wir kennen: Den Herrn, dem wir gehören und unter dessen Flagge wir unterwegs sind. Der mit uns ist – in den Stürmen und in den Flauten. 3. Verstehe den Wind

Beim Segeln lernen wir: Die grösste Kraft entsteht nicht bei Rückenwind, sondern bei Wind, der schräg von der Seite kommt. Also dann, wenn Widerstand entsteht.

Bei Gottes Geist ist es oft genauso: Er tut sein grösstes Werk manchmal gar nicht dort, wo alles wunderbar rund läuft. Er tut es auch inmitten von Irritationen und Schwierigkeiten.

Erschreckt nicht, wenn euch steifer Wind entgegenschlägt – nutzt ihn! Vertraut Gott, dass er gerade darin Wertvolles ent-stehen lässt. Dann gilt euch und uns allen dieser Zuspruch von Jesus: «Frieden sei mit euch! Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich nun euch. Empfangt den heiligen Geist» (Johannes 20,21–22).

WIND IN DEN SEGELN ODER: «EMPFANGT DEN HEILIGEN GEIST!»

ERÖFFNUNGS- UND DIPLOMFEIER 2015

Festpredigt von TDS-Fachdozent Thomas Härry

Sonntag, 23. August 2015, Stadtkirche Aarau

55 Jahre TDS Aarau: Präsident Heiner Studer freut sich bei seiner Begrüssung über das «kleine Jubiläum» und weist gleichzeitig darauf hin, dass an diesem Tag die Studierenden im Vordergrund stehen: 16 Frauen und Männer

starten voller positiver Spannung in ihre Ausbildung, und nicht weniger als 21 Absolventinnen und Absolventen erhalten nach erfolgreicher Abschlussprüfung ihr Diplom bzw. Zertifikat. Unter den Segen Gottes gestellt, werden

sie bestens gerüstet in ihr neues Berufsfeld ausgesandt.

6 ERÖFFNUNGS- UND DIPLOMFEIER meinTDS 2015 | 17 Moderatorin und Diplomandin Christina Mäder übergibt der

neuen Klasse symbolisch einen Schwimmring für besonders

herausfordernde Momente.Sichtbare Freude und ein klein wenig Stolz beim Empfang der Diplome und Zertifikate

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8 DIPLOME UND ZERTIFIKATE meinTDS 2015 | 17

Diplom in Sozialdiakonie

Ammann Samuel

Sozialdiakon, Evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld TG

Anderfuhren Rebekka Auslandsjahr in China

Berde Andreas Noch offenBlaser Kathrin Sozialdiakonin, Ref. Kirche Weiningen ZH

Brack Delona Sozialdiakonin und Jugendarbeiterin, Ref. Kirche Wetzikon ZH

Drozd Joël Sozialdiakon und Jugendarbeiter, Kirchgemeinde Thomas, Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt

Dudziak Patrick Noch offen

Egli Patricia Kinder- und Jugendarbeiterin, Ref. Kirchgemeinde Schlieren ZH

Gutknecht Peter Sozialdiakon, Ref. Kirche Steinmaur-Neerach ZH

Hallauer Rafael Sozialdiakon, Evangelische Kirchgemeinde Landquart GR

Hauser Simon Jugendarbeiter, Ref. Kirchgemeinde Embrach ZHJoller Christoph Jugendarbeiter, EGW Hasle-Rüegsau BE

Lehmann Andrin Jugendarbeiter, EGW Biel BE, Katechet in Solothurn

Zertifikat in Katechetik/Jugendarbeit

Girschweiler Kathrin

Sozialdiakonin, Reformierte Kirchgemeinde Wallisellen ZH

Gujer Jonas Jugendarbeiter, Evangelische Kirchgemeinde Niederuzwil SG

Hitzler Beatrice Jugendarbeiterin und Katechetin, Kirchgemeinden Kirchberg und Heimiswil BE

Zertifikat in Theologie/Mission

Schindler Esther Geomatikerin, Firma Grunder Ingenieure AG, Burgdorf BE

Diplom in Sozialdiakonie

Mäder Christina Jugendarbeiterin, inkl. Religions- und Konfirmandenunterricht, Ref. Kirchgemeinde Solothurn

Studer Kathrin Noch offen

Wartenweiler Matthias

Jugendarbeiter und Katechet, Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Degersheim SG

Wey Silvan Zivildienst

ABSCHLUSSKLASSE 2015Ca

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DIE NEUEN Ca

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Jonathan «Joni»

Bernath aus

Basel-Stadt

Jugendarbeiter in der Kirchgemeinde Basel WestJim Carrey ist der Ja-Sager – Joni ist der Jooo-Sager. Der Basler Jugendarbeiter will am TDS Aarau im Glauben wachsen und – dem Slogan der Ausbildung entsprechend – sein Herz zum Beruf machen. Am meisten in-spiriert hat ihn sein Grossvater, der über 50 Jahre Chefarzt an einem Spital in Nazareth war.

Simeon Chlubna

aus Grabs SG

Praktikant in der evangelischen Landeskirche Buchs SGSimeon ist begeistert von Je-sus Christus, Martin Luther und Dietrich Bonhoeffer. Seine ei-gene Biografie würde er zurzeit «Der Schüler» nennen.

Björn Lautenschläger

aus Burgdorf BE

Jugendleiter «Bewegung Plus» Jesus bleibt den Dickköpfigen treu, würde Björn seine Autobiografie nennen. Lehrpersonen und Mit-studierende dürfen also gespannt sein, was sie erwartet. Am TDS Aarau möchte er sich aber in ers-ter Linie neues Wissen über Theo-logie und Sozialpädagogik aneig-nen und es weitergeben.

Herausforderung Nr. 2: Was sagt man über die eigene Biografie?

Wir haben den neuen Studierenden vier Fragen gestellt:

• Spontan: Ein Highlight aus deiner Biografie?• Welchen Titel würdest du deiner bisherigen Biografie geben?• Gibt es eine Biografie, die dich speziell begeistert oder inspiriert?• Inwiefern soll oder wird sich deine Biografie am TDS Aarau verändern?

Die einzelnen Antworten haben wir zu den folgenden Statements zusammengefasst:

Marc Bachmann

aus Mönchaltorf ZH

Transportsanitäter«Meiner Autobiografie würde ich den Titel Mal ufe, mal abe geben. Zum mal ufe zählt unter anderem die jährliche Mitarbeit im J+S-Leiterkurs des Cevi. Mit dem TDS-Studium möchte ich das Bauen an Gottes Reich noch mehr in den Mittelpunkt mei-nes Lebens stellen.»

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meinTDS 2015 | 17 NEUE STUDIERENDE 9

Lisa Mauer

aus Burgdorf BE

Mitarbeiterin TagesschuleDas Highlight in Lisas Gedicht-band «Spuren im Sand» ist der Beitritt ins Team der Jugendar-beit ihrer Kirche. Nebst vielen Freundschaften ist dort auch Lisas Band entstanden, auf die sie stolz ist.

meinTDS 2015 | 17 NEUE STUDIERENDE 1110 NEUE STUDIERENDE meinTDS 2015 | 17

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Cam

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Nicole Niederhauser aus Sissach BLKaufmännische Angestellte

«Ein Highlight aus meiner ei-genen Geschichte ist sicher die Stronger Expedition auf dem Wanderweg Kungsleden in Schweden. Ich durfte eine atemberaubend schöne und raue Natur erleben und meine eigenen Grenzen erfahren. Die Biografie, die mich am meisten begeistert, ist jene der briti-schen Missionarin Gladys Ayl-ward – eine tapfere Frau, die dem Ruf Gottes gefolgt ist.»

Yannic Rosselaus Uster ZHJugendarbeiter

Yannics Biografie wird durch Nicky Cruz’ Buch «Flieh, Kleiner, flieh» inspiriert. Nach einer hek-tischen Jugend hat Yannic sein Leben komplett umgekrempelt. Nun möchte er am TDS Aarau sein Wissen vertiefen und pro-fessioneller werden.

Walter Moor aus St. Stephan BEAngestellter Bergbahnen Gstaad

«Ich würde meiner Biografie den Titel Lebenskünstler geben, wo-bei das wichtigste Kapitel von einem bezahlten Trip zur Awake-ning-Konferenz in Chicago 2011 erzählt. Am TDS Aarau möchte ich mein Wissen vertiefen und neue Methoden sowie Strategien für das Selbststudium erlernen.»

Andi Hasleraus Aarau AGSachbearbeiter

«Ich bewundere Dietrich Bon-hoeffer. Angesichts dessen, was er durchlitten hat, erscheinen mir meine alltäglichen Sorgen und Probleme fast schon lä-cherlich. Ich mag seine Gedichte und Texte, die unter schlimms-ten Bedingungen entstanden sind. Wie er in diesen Momen-ten zu 100 % auf Gott vertraute, ist sehr inspirierend und ermu-tigend. Mein Studium am TDS Aarau soll ein weiterer wichti-ger Abschnitt auf meinem Weg mit Gott darstellen.»

Luca Gehrig aus Wattwil SGJugendarbeiter

«Die Biografie von William Booth, dem Gründer der Heils-armee, hat mich sehr inspiriert. Er hat sein Leben lang für die Würde des Menschen gekämpft und den Menschen am Rand der Gesellschaft eine Stimme gegeben. Während sein Mot-to Seife, Suppe und Seelenheil hiess, würde ich meine Biogra-fie Toggenburger findet sein Glück in Zürich nennen. Mein persönliches Highlight habe ich noch vor mir: Im Oktober 2015 heirate ich meine Traumfrau.»

Florian Guldimann aus Boningen SOBauzeichner EFZ

«Mich fasziniert Sam Childers, der uns an Pfingsten 2015 im ICF Mittelland besucht hat. Er nennt sich The Machine Gun Preacher. In seiner Jugend do-minierten Sex, Drogen und Waffen – heute engagiert er sich für Kinder im gefährlichen Süd-Sudan. Seine Geschichte zeigt mir, dass jeder Mensch schwach ist und sein Leben nur durch Vertrauen und Glauben an Jesus verändern kann.»

Angelika Kündig aus Bichelsee TGFachmatura Soziale Arbeit

«Meine Biografie ist durch die vielen Lager und Camps ge-prägt, die ich als Tochter eines Bibellesebund-Angestellten besuchen durfte. Viele Freund-schaften halten noch bis heute an. Nun wünsche ich mir, am TDS Aarau meine eigene Ge-schichte mit Jesus auf ein ganz neues Level bringen zu dürfen. Ich hoffe, einen Meilenstein für meine weitere Arbeit mit Men-schen legen zu können und mit-zuerleben, wie andere Leben durch Jesus geprägt und inspi-riert werden.»

Raphael Moseraus Schönenwerd SO«Auch wenn das Highlight mei-ner eigenen Biografie natürlich meine Hochzeit im Juni 2015 war, freue ich mich auf mein Studium am TDS Aarau. Sie soll als Zeit des Wachstums in die Breite, in die Tiefe und im Speziellen nä-her zu Gott in meine Geschichte eingehen.»

Adrian Herrmann aus Burgdorf BEZurzeit Zivildienstler

«Das Highlight meiner Biogra-fie war der 19. November 2011, der Tag, an dem ich mit meiner Freundin Lisa zusammen kam. Die Geschichte, die mich am meisten fasziniert, ist diejeni-ge von Jesus. Er inspiriert mich und ist mein grösstes Vorbild. Am TDS Aarau möchte ich Gott auf neue Arten kennenlernen und meine Identität tiefer in ihm verwurzeln.»

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Rahel Höllaus Oekingen SODetailhandels-Fachfrau

Der fünfwöchige Einsatz in Äthiopien und die Begegnun-gen mit Armut haben Rahel geprägt. Sie träumt davon, einen Ort mitzugestalten, an dem Teenies und Jugendliche Heimat finden. Die TDS-Zeit soll ihr Vertrauen in Gott stär-ken – auch wenn es mal stür-misch wird.

Wir wünschen euch viel Freude beim Weiterschreiben eurer Biografien am TDS Aarau.

12 LOUNGE meinTDS 2015 | 17

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Der Knabe hatte verstanden. Ich sitze ihm an einem heissen Julitag 2015 auf dem Sitz-platz des TDS Aarau gegenüber. Daniele ist inzwischen 56 Jahre alt und blickt auf eine bewegte Lebensgeschichte zurück. Was er mir erzählt, klingt beeindruckend und bisweilen fast unglaublich: Nach einer kaufmännischen Grundausbildung, der ab-solvierten Maschinenbau-Technikerschule sowie einer Weiterbildung zum eidg. dipl. Exportleiter übernimmt Daniele im Alter von 34 Jahren die Zürcher Niederlassung ei-nes grossen Schweizer Anlagenspediteurs. Er baut ein bestehendes Team von 13 Mit-arbeitenden sukzessive bis auf 70 Personen aus und erobert im Schnellzug neue Märkte. Nach einer internen Umstrukturierung ver-lässt er das prosperierende Unternehmen und packt die nächste Herausforderung: Er wird CEO eines weltweit agierenden Spe-diteurs mit Hauptsitz in der Schweiz und besteigt damit eine Achterbahn: Die fol-genden zehn Jahre sind geprägt von atem-beraubender Geschwindigkeit, Reisen rund um den Globus, wachsenden Erfolgen – und einem körperlichen Zusammenbruch ...

Menschen für eine Idee begeistern«Man muss eine starke Vision haben, mit der man Menschen begeistern und mitzie-hen kann», antwortet Daniele Tartoni auf die Frage, was sein Erfolgsrezept gewesen sei. «Ich war stets ein Querdenker, traute mir einiges zu und verfügte über die Fähig-keit, Menschen zu begeistern.» So gelang es ihm, hoch motivierte Teams aufzubauen und immer wieder Unmögliches wahr zu machen. Unter ihm erreichte das Unter-nehmen einen Jahresumsatz von bis zu 50 Millionen Franken und generierte weltwei-

te Transportaufträge für Projekte in Milli-ardenhöhe. Renommierte Industrie- und Technologiekonzerne gehörten zu seinen Kunden. Selbst als junger Familienvater ver-lagerte Daniele Tartoni seinen Arbeitsplatz je nach Bedarf nach Übersee.

Stets ein wenig besser sein«Erarbeite dir durch Leistung einen Vor-sprung!» Die Botschaft seiner Mutter wirkt im Leben des jungen Daniele nachhaltig und lässt wenig Ruhe zu: «Eigentlich war ich für jeden Job, den ich übernahm, zu jung. Ich musste stets eine Extraportion Leistung bringen, um mich durchzusetzen. Das führ-te häufig zum Erfolg und kostete gleichzei-tig enorm viel Kraft.»

Seinen Eltern macht Daniele Tartoni keinen Vorwurf: «Sie waren beide wunderbare Menschen und wollten stets das Beste für uns Kinder. Aufgewachsen in den toskani-schen Apenninen als hungernde Waisen-kinder hatten sie selbst erfahren, dass man sich durch Einsatzwillen und Beharrlichkeit etwas aufbauen kann.»

Ehe als Kraftquelle1986 hatte Daniele Tartoni seine amerikani-sche Frau Dianna kennengelernt. Durch sie wurde er zum ersten Mal mit dem Glauben an Jesus Christus konfrontiert: «Durch ih-ren Glauben sprühte sie nur so vor Lebens-freude. Er gab ihr Kraft, Zuversicht und eine innere Ruhe, um die ich sie beneidete.» Die beiden heirateten und wurden Eltern zwei-er Söhne, heute 20 und 14 Jahre alt. «Dian-na war in den Turbulenzen meines Lebens der sichere Fels», zieht Daniele Bilanz, «egal, wie unruhig und ausgebrannt ich war, sie

war stets eine liebevolle Partnerin und Rat-geberin.»

Wenn das Benzin ausgeht2011 kommt der dramatische Zusammen-bruch. «Das Hamsterrad stoppte unver-mittelt, und ich fand mich schwer atmend am Boden wieder.» Schlafstörungen und

Es muss Mitte der Sechzigerjahre sein: In der Küche der winzigen Dreizimmerwohnung einer Aargauer Gemein-de fixiert die besorgte Mama ihren frisch eingeschulten Buben mit dunklen Augen und appelliert in italienischer

Sprache: «Hör mir gut zu, Daniele! Niemand wird später einen Italiener anstellen, wenn er gleich gut wie ein Schweizer ist. Wenn du im Leben eine Chance haben willst, musst du stets ein wenig besser sein als die Schweizer

Kinder. Hast du mich verstanden?»

Erfolgreicher CEO wird mit 55 Student am TDS Aarau

Mit Gott versöhntDie Änderungen in Danieles Leben brauch-ten Zeit, aber sie liessen sich nicht mehr aufhalten: «Ich erkannte Gott wieder neu als Vater und fühle mich als sein Kind. Ich muss mich vor ihm weder klein noch gross machen.»

Daniele Tartoni ist heute in der Lage, sei-ne Biografie zu bejahen und gleichzeitig nüchtern einzuschätzen. Bezeichnend ist die E-Mail, die er mir einige Tage nach un-serem Gespräch schreibt: «Ich möchte nicht den falschen Eindruck erwecken, dass ich nur erfolgreich gewesen sei. In meinem Le-ben gab es nicht nur Höhepunkte, sondern ebenso viele tiefe Täler.»

2013 entschied er sich zu einem grundle-genden Berufswechsel. Nach dem erfolg-reichen Verkauf des Unternehmens und der Erledigung letzter Pendenzen stieg er aus und meldete sich am TDS Aarau an. Er bestand die Eignungsprüfung und startete 2014 seine Ausbildung – gemeinsam mit 18 Kolleginnen und Kollegen, die meisten zwi-schen 20 und 30 Jahre alt. Eine vollkommen neue Welt begann sich zu öffnen.

Seine Weiterbildung am TDS Aarau wird Daniele voraussichtlich 2017 abschliessen. Was wird danach sein? Denkt er bereits an eine leitende Position in einer Non-Profit-Organisation? «Ich möchte meinen Erfah-rungsschatz aus der Wirtschaft, meine Füh-rungskompetenz sowie das neu erworbene Know-how einfach sinnvoll investieren», sagt er und ergänzt: «Ich könnte mir vor-stellen, als Mentor für angehende Missio-narinnen und Missionare zu fungieren oder für ein Missionswerk die internationalen Strukturen aufzubauen.» Dann schaut mich Daniele Tartoni einen Moment lang schwei-gend an, bevor er nachdenklich anfügt: «Weisst du, mein Leben war bis vor Kurzem bis ins Detail durchgeplant. Diese Hektik muss nun nicht mehr sein. Ich will in Ruhe auf neue Aufgaben warten – und hoffe, dass mir dies gelingen wird.»

Das Gespräch führte André Kesper.

«Mein Alltag war bis zur letzten Minute durchgeplant.

Jetzt kann ich auch einmal warten.»

«JETZT FÜHLE ICH MICH

WIEDER FREI!»

Daniele Tartoni studiert im zweiten Jahr «Theologie/Mission» am TDS Aarau. Diese Ausbildung wird wie diejenige in «Katechetik/Ju-gendarbeit» nach drei Jahren mit einem Fachausweis abgeschlos-sen. Sie öffnet den Weg in eine qualifizierte Tätigkeit in Kirche, Di-akonie und Mission. Insbesondere die Fächer «Missionstheologie» und «Religionskunde» bereiten zudem auf ein allfälliges Engage-

ment im Ausland vor. Kernangebot des TDS Aarau ist die vierjährige Diplomausbildung «Sozialdiakonie mit Gemeindeanimation HF». Die nächsten Studiengänge beginnen im August 2016, ab Mitte Ok-tober 2015 kann jeweils montags und donnerstags geschnuppert werden. Weitere Informationen geben die Website tdsaarau.ch so-wie das TDS-Sekretariat (Kontaktdaten im Impressum).

meinTDS 2015 | 17 LOUNGE 13

«Dianna war der Fels in

meiner Brandung, ich ihr Hamster

im Rad.»

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ein überbelastetes Kreislaufsystem zwin-gen Daniele zunächst zu einer viermonati-gen Auszeit. Er lässt sich medizinisch und seelsorgerlich beraten und muss erkennen, dass er allzu schnell unterwegs gewesen war. «Bisweilen wurden die Schmerzen – die körperlichen und die seelischen – so gross, dass ich sie kaum noch aushielt und begann, mich dafür zu hassen. Fachärzte attestierten mir funktionale Störungen, die medizinisch nicht behoben werden konnten. Einer der Ärzte sagte mir: 'Wenn Sie am Strand stehen und wissen wollen, wie die Wellen entstanden sind, die hier brechen, dann müssen Sie aufs offene Meer hinausfahren und die Antworten dort suchen.'»

Angst als AntreiberinDaniele Tartoni musste sich notgedrungen Zeit nehmen, sein Leben zu überdenken. In zahlreichen Gesprächen reflektierte er seine Motivation und erkannte allmählich den dominanten Antreiber seines Lebens: «Ich war von Angst getrieben. Angst, nicht zu genügen, Angst, in Rückstand zu gera-ten, und Angst, nicht erfolgreich zu sein.» Er begann unter anderem, seine persönli-che Gottesbeziehung zu prüfen und mach-te dabei eine wertvolle Entdeckung: «Weil Gott mich liebt, darf auch ich mich in Liebe annehmen. Wenn ich allerdings seine Liebe nicht zulasse, kann ich auch keine Liebe für mich entwickeln und erst recht nicht ande-ren Menschen in Liebe begegnen.»

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14 TERMINE | PROJEKTARBEITEN meinTDS 2015 | 17

Studienjahr 2015/16

▲ Herbstferien 5.–18. Oktober 2015

▲ Unterrichtsbeginn Klasse II 19. Oktober 2015

▲ Intensivwoche Gruppendynamik Klasse II 26.–29. Oktober 2015

▲ Unterrichtsbeginn Klasse IV 30. November 2015

Für Interessierte

▲ Spezialschnuppertag Montag, 23. November 2015 7.55–12.15 Uhr

Weitere Veranstaltungen

▲ StopArmut-Umweltkonferenz siehe auch: www.stoparmut2015.ch 31. Oktober 2015 in Basel

▲ Newleaders-Kongress siehe auch: newleaders.ch 14.–15. November 2015 in Bettingen bei Basel Das TDS ist mit eigenem Stand vertreten.

Voranzeige

▲ Tag für Absolventinnen und Absolventen mit Pfr. Dr. theol. Paul Kleiner 16. Januar 2016 Diakonisch leben – Jesus als Vorbild

Hat Ihre Adresse geändert?

Marina Wyrsch, Verantwortliche für die Adressverwaltung, nimmt gerne Ihre Adressänderung entgegen. Durch eine frühzeitige Meldung können Kosten eingespart werden. Herzlichen Dank. [email protected], +41 62 836 43 43

meinTDS 2015 | 17 PROJEKTARBEITEN 15

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Drei Studenten vom TDS Aarau, Manuel Kle-ger, Thomas Vandan und Eric Lienhard, be-kamen die Erlaubnis, ihre Projektarbeit bei der reformierten Kirchgemeinde Rorbas/Freienstein/Teufen durchzuführen. Aus der Projektarbeit entwickelte sich der «Survival Day». Ich möchte kurz durch dieses eisige Abenteuer führen und dabei zeigen, was man alles mit Teamgeist erreichen kann.

Wir sind mitten im dichten Wald auf dem Irchel. Knöcheltief angeschneiter Schnee verdeckt den Waldboden. Auch die Bäume sind mit Schnee eingepackt und sehen aus, als hätten sie einen weissen Wintermantel an. Ein eisiger Wind pfeift uns um die Ohren

men wollten. Nach drei Stunden härtester Wanderung mit vielen schwierigen Her-ausforderungen und körperlichen Belas-tungen kamen sie alle gesund am Ziel an. In der Höhle lernten sie, wie man mit nassem Holz ohne Feuerzeug Feuer machen kann und eigneten sich verschiedene Techniken an, wie man in der wilden Natur überleben kann. Als dann die Dunkelheit hereinbrach, machte sich das «Team Delta» mit Fackeln ausgerüstet auf den Heimweg. Der Heim-weg war hart und die Sehnsucht nach dem warmen Zuhause gross. Die Leiter konnten alle Teilnehmer mit gutem Gewissen nach Hause entlassen.

Ein gutes Erlebnis Egal, wie man jetzt als Leser diese junge Männergruppe, die es gewagt hat, sich den eisigen Temperaturen zu stellen, einordnet: Für mich als Leiter war es ein super Erleb-nis, zu sehen, wie motiviert «Team Delta» war und wie schnell sie die verschiedenen Techniken beherrschten. In meinen Augen war jeder einzelne ein Superheld mit eige-nen Superkräften (Gaben). Nur durch diese vielseitigen Superkräfte wurde dieser gute Zusammenhalt erst ermöglicht und daraus formte sich ein unschlagbares Team. Die guten Erinnerungen an «Team Delta» wer-den sicher noch bei vielen für lange Zeit im Herz verankert bleiben.

Überleben auf dem Irchel

Amira – ein Wochenende für Prinzessinnen

«Amira» ist arabisch und heisst Prinzessin. Dieses Wort habe ich an einem Wochenende im Februar gelernt. Im Rahmen des Arabisch-Treffs der EMK und eines Projekts von Studentinnen des TDS Aarau waren wir mit 10 Frauen von Freitag bis Samstag in Biberstein, im Elim-Haus.

«Amira» war nicht nur Teil meines persönlichen Lernergebnisses, sondern auch Programm an diesem Wochenende: Unser Ziel war es, diesen Frauen ein Wochenende zu ermöglichen, an welchem sie zur Ruhe kommen, sich verwöhnen lassen und ihre Seele auftanken lassen können.

Kurz vor 18.00 Uhr war es soweit: Die Teilnehmerinnen kamen an und sofort war das Haus mit mehr Leben erfüllt. Herzliche Begrüs-sungen, angeregte Gespräche und viel Lachen prägten die Stim-mung an diesem ersten Abend, den wir mit einem feinen Abend-essen und lustigen Gesellschaftsspielen verbrachten. Schliesslich liessen wir den Abend mit Dessert, Tee, Kaffee und spannenden Gesprächen ausklingen und manch eine Prinzessin kroch erst sehr spät in die Federn. Am Samstagmorgen herrschte schon am Früh-stückstisch eine warme, gesprächige Stimmung und es wurde viel gelacht. Zur zweiten Tasse Kaffee und den letzten Frühstücksresten gab es einige Impulse und persönliche Worte zum Gleichnis vom verlorenen Schaf. Und dann startete das Prinzessinnen-Verwöh-nungsprogramm so richtig: Die Damen hatten die Qual der Wahl und konnten sich auf verschiedene Art und Weise verwöhnen las-sen. Es gab eine Visagistin, eine Coiffeuse, eine Masseurin und ver-schiedene Ecken, um sich gemütlich hinzusetzen, zu plaudern oder um für sich beten zu lassen. Dazwischen gab es ein reichhaltiges Mittagessen und die Möglichkeit, sich fotografieren zu lassen.Schliesslich war es für jede Amira wieder Zeit, nach Hause, zurück in den Alltag zu fahren. Hoffentlich erholt, gestärkt und mit der Ge-wissheit, nicht nur irgendeine Prinzessin zu sein, sondern Tochter des höchsten Königs!

Anna Herren, Studentin Klasse III

und die Schneeflocken peitschen gegen die halb verfrorenen Gesichter. Das Pfeifen des Windes wird immer wieder von dumpfen Tönen unterbrochen. Es ist das Geräusch von Wanderschuhen, die von einer Gruppe junger Männer in den frischen Schnee ge-stampft werden.

Wer sind diese Männer? Und wer wagt sich bei solch eisigen Temperaturen nach draus-sen? Sind es vielleicht Waldmenschen oder verirrte Superhelden? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir eine kleine Zeit-reise machen und uns drei Stunden mit un-serer Zeitmaschine zurückversetzen lassen.

«Team Delta» bewährt sichEs ist anfangs Januar, früh am Morgen, mit-ten im Kirchgemeindehaus in Freienstein. Es wird gerade eine Gruppe mit vier jungen Männern von einem Leiterteam zusam-mengetrommelt. Die Zeit ist endlich da, der «Survival Day» kann beginnen. Der Tag startete gleich mit dem Film «Rambo 2», so dass der Instinkt ums Überleben bei den jungen Männern geweckt wurde. Nach dem Film waren sie top motiviert und bereit, sich dem Schneesturm draussen zu stellen. Sie legten mit den Leitern das Ziel fest, dass sie keinen Mann zurücklassen und mit dem selbst ernannten Gruppennamen «Team Delta» die Bruder-Lienhard-Höhle erklim-

Dank an Kirchgemeinde Wir als TDS-Studenten möchten uns ganz herzlich bei der Kirchgemeinde und dem Youthlink bedanken, dass wir dieses Pro-jekt mit euch gestalten durften und als Leiter an diesem Tag auftreten konnten. Das Ziel war es, den Jugendlichen Gottes Schöpfung näher zu bringen und zu zeigen, wie man respektvoll mit der Natur umge-hen soll.

Eric Lienhard, Student Klasse III

STUDIUM WIRD PRAKTISCHFrühjahr 2015: TDS-Studierende planen und realisieren Projekte

meinTDS 2015 | 17 TEAM | VORSTAND 1716 TEAM meinTDS 2015 | 17

Plen

um

Liebe Marina, du hast am TDS

Aarau die Buchhaltung übernom-

men. Sind Zahlen deine Welt?

Ich habe schon als Kind mit den Zahlen der Autonummern jongliert. Und auch während meiner Studienzeit im Chemie Engineering haben mich die Zahlen immer begleitet.

Wie bist du auf die Stelle aufmerk-

sam geworden und worauf freust du

dich am meisten?

Meine Vorgängerin Barbara Schiffer hat mir das Stelleninserat geschickt. Es hat sofort Klick gemacht und ich dachte: go for it! Ich

BUCHHALTUNG UND

BIBLIOTHEK IN NEUEN

HÄNDEN

Herzlichen Dank, Barbara!

Barbara Schiffer-Ruch kam im Septem-ber 2008 als Buchhalterin ans TDS Aarau. Gleichzeitig mit ihrem Arbeitsbeginn wurde die neue Buchhaltungssoftware eingeführt. Es mussten viele Prozesse neu definiert und System-Einstellungen vorgenommen werden, so dass die Buchhaltung ab 2009 mit der neuen EDV-Lösung geführt werden konnte. Nach aussen ist dies zwar kaum wahrnehmbar, aber die Buchhaltung ist je-ner Ort, an dem die verschiedenen TDS-Ar-beitsbereiche – auf dem Papier und in Form von Zahlen – zusammenkommen. Um diese Form der Schlusskontrolle zu gewährleisten,

Auf Wiedersehen Barbara und Monika, herzlich willkommen Marina und Karin

Nach sieben Jahren Buchhaltung und Adressverwaltung am TDS Aarau hat Barbara Schiffer eine neue berufliche Herausforderung im pädagogischen Bereich angenommen. Nach ebenso langem Wirken hat Monika Keller das TDS Aarau verlassen. Monika hatte sich mit Engagement und Pflichtbewusstsein der Bibliothek gewidmet. Für beide Positionen konnten rasch kompetente Persönlichkeiten gewonnen werden, die sich bereits eingelebt haben. meinTDS hat sich mit Marina Wyrsch, der neuen Buchhalterin, über ihren Start unterhalten.

www.tdsaarau.ch/bibliothek

forderte Barbara Schiffer richtigerweise und hartnäckig immer wieder fehlende Informa-tionen, AHV-Nummern, Belege und Rech-nungen bei uns Mitarbeitenden ein.

Barbara Schiffer hat im Mai und Juni 2015 ihre Nachfolgerin eingearbeitet. Sie verliess das TDS Aarau vor den Sommerferien, um sich künftig ihrer anderen beruflichen Tä-tigkeit, der Schulassistenz, zu widmen. Liebe Barbara, ich wünsche dir dabei viel Freude und Erfüllung und danke dir herzlich für dei-nen Einsatz fürs TDS!

Maya Loosli,Geschäftsführerin

freue mich auf die Vielseitigkeit dieses Jobs und darauf, jetzt Teil des TDS-Teams zu sein.

Welche berufliche Station in deinem Leben war bisher die spannendste?

Ich kam vor 15 Jahren in die Schweiz und konnte mich nur auf Englisch unterhalten. Nach ein paar Monaten durfte ich dann bei einem Stromproduzenten als Management-Assistentin beginnen. Es war eine grosse Herausforderung für mich, die Sprache und die Schweizer Kultur kennenzulernen. Gott hat mich immer begleitet in dieser span-nenden Zeit.

Wo ausserhalb des TDS Aarau enga-

gierst du dich sonst noch?

Im Kidstreff der FEG Aarau. Als Mami von drei Buben liegt es mir fest am Herzen, den Kindern Gott näher zu bringen.

Wenn du überraschend einen freien

Tag hättest: Wie würdest du ihn ver-

bringen?

Ich kann mir einen freien Tag im Moment nicht vorstellen (lacht). Ansonsten sicher-lich am Wasser, denn vor meiner Mami-Karriere habe ich jahrelang Windsurfing betrieben.

Barbara Schiffer-Ruch

Marina Wyrsch

Monika Keller

Karin Härry

Plen

um

Nach über sieben Jahren gab Monika Keller auf Anfang Mai ihre Aufgabe als Mitarbei-terin in der Bibliothek an Karin Härry weiter. Monika kam aus dem Buchhandel und war schon gut mit Büchern vertraut. Sehr gewis-senhaft betreute sie unsere Bibliothek in der Ausleihe und Rücknahme, im Erfassen neuer Bücher und auch in der Weiterentwicklung unseres Systems. Das TDS profitierte vor al-lem von ihrem Know-how, das sie laufend aus ihrer berufsbegleitenden Ausbildung zur Bibliothekarin (genauer: Bachelor in In-formation Science) bei uns einfliessen liess. Nun aber ist ihre Ausbildung abgeschlossen und sie geht weiter in eine Aufgabe mit hö-heren Anstellungsprozenten.

Liebe Monika, ganz herzlichen Dank für dei-nen wertvollen Beitrag am TDS und alles Gute in deinen neuen Aufgaben.

Karin Härry kommt aus dem Detailhandel und hat schon lange eine grosse Liebe für Literatur. Als Mitarbeiterin in der Buch-handlung Brunnen Bibelpanorama in Aarau eignete sie sich über viele Jahre einen pro-fessionellen Bezug zu Büchern an. Mit dem TDS Aarau verbunden ist Karin auch durch die langjährige Arbeit ihres Ehemannes Thomas Härry als Fachdozent.

Wir freuen uns über diese Neubesetzung und wünschen dir, Karin, viel Freude mit den Büchern und mit den Benutzerinnen und Benutzern unserer Bibliothek.

Christoph Schwarz, Bibliotheksverantwortlicher

Die Mitgliederversammlung

wählte am 12. Mai 2015

die Mitglieder des

Vorstands des TDS für die

Amtsperiode 2015 bis 2019.

Neu gewählt wurden

Bettina Hürlimann, Paul Bhend und Erika Schibli.

Obere Reihe v. l.n.r.: René Oettli; Paul Bhend; Daniel Santini; Stefan Peter fehlt auf dem Bild.Mittlere Reihe v. l. n. r.: Paul Kleiner, Rektor; Maya Loosli, Geschäftsführerin; Christoph Kunz; Andi Wahlen, VizepräsidentUntere Reihe v. l. n. r.: Bettina Hürlimann-Kemmler; Heiner Studer, Präsident; Erika Schibli-Suter; Hansjörg Burger, Kassier

Präsident: Heiner Studer, Wettingen AG, Berater im kirchlichen Bereich, alt Nationalrat EVP Vizepräsident: Andreas Wahlen, Oberentfelden AG, Pfarrer, Vizedekan Kassier: Hansjörg Burger, Erlinsbach AG, Sozialversicherungskaufmann mit eidg. FachausweisPaul Bhend, Oftringen AG, Personalleiter/Unternehmensberater HRM

Bettina Hürlimann-Kemmler, Buchs AG, Lehrerin/FamilienfrauChristoph Kunz, Ittigen BE, Sozialdiakon und Katechet René Oettli, Weinfelden TG, Standortleiter opdi-werk, Sozialdiakon Stefan Peter, Burgdorf BE, Leiter Interserve.chDaniel Santini, Dottikon AG, lic. iur, selbstständiger Rechtsanwalt, Mag. theol.Erika Schibli-Suter, Windisch AG, Geschäftsführerin/Familienfrau

VORSTAND

TDS AARAU

18 KURSPROGRAMM 2015/16 meinTDS 2015 | 17

Atelier

Atelier

Atelier

Atelier

Wird es schwieriger, das Leben zu bewältigen? Manche erleben gesellschaftliche Veränderungen als Bedrohung. Aber auch die ganz alltäglichen Herausforderungen können zum Raubbau an der eigenen Gesundheit führen, wenn man es allen – und vor allem auch sich selbst – recht machen will.

Wird es für Christen schwieriger, zum Glauben zu stehen? In Westeuropa verliert das Christentum an Selbstver-ständlichkeit; der Glaube kann mehr kosten. Wird er dadurch auch kostbarer? Weltweit werden immer mehr Christen wegen ihres Glaubens verfolgt und getötet. Sie bezahlen einen für uns unvorstellbar hohen Preis dafür.

Was ist mir mein Glaube wert? Ich will wissen, was ich glaube. Ich will mehr darüber erfahren, wie andere glauben, wie andere mit den täglichen Herausforderungen umgehen. Ich will ausgerüstet sein für zukünftige Herausforderungen.

Kurse am TDS Aarau wollen und können einen Beitrag dazu leisten, das Leben so zu bewältigen, dass auch noch Kraft für andere Menschen übrig bleibt. Unsere Kurse tragen dazu bei, dass Christen besser verstehen, was sie glauben, dass sie Herausforderungen als positiv erleben, dass ihr Glaube stark bleibt oder noch tragfähiger wird. Wir laden Sie ein, neue Kraft zu tanken, damit Sie auch herausfordernde Wegstrecken gut bewältigen.

Ich heisse Sie willkommen und grüsse Sie herzlich

Felix Studer

lic. phil., Konrektor und Dozent TDS AarauVerantwortlicher für das Kurswesen

ABEND- UND SAMSTAGSKURSE1 Irische Segen – kraftvoller Zuspruch Gottes Regina Pauli, Erwachsenenbildnerin FA, Theologische Ausbildung TDS Aarau, Pilgerbegleiterin EJW

Donnerstagabende, 22. und 29. Oktober 2015, 19–21 Uhr 2 Grundkurs Bühnenmoderation Von der Vorbereitung bis zur PräsentationLadina Spiess, Journalistin/Moderatorin

Samstag, 31. Oktober 2015, 9.15–16 Uhr 3 Was Gott mir zutraut. Ein persönlicher Mut-Mach-Kurs mit didaktischen Ausblicken.Felix Studer, lic. phil., Konrektor und Dozent TDS Aarau

Donnerstagabende, 5. und 12. November 2015, 19–21 Uhr 4 Vorbereitung auf die PensionierungMarianne und Werner Farner, pens. Lehrerin/Lehrer, Ausbildung in individualpsychologischer Beratung und Eheseelsorge; Marc Peytrignet, therapeutischer Seelsor-ger; Susi Girgis, pens. heilpädagogische Fachlehrerin

Samstag, 7. November 2015, 9.15–16 Uhr 5 Was bedeutet Leben nach dem Tod?Pfr. Dr. theol. Dieter Kemmler, Dozent TDS Aarau

Montagabende, 16., 23. und 30. November 2015, 19–21 Uhr

6 Armut – wie kann wirklich geholfen werden? Was bedeutet der christliche Auftrag, Menschen in Armut zu begegnen? Claudia Künzle, M.A. in Intercultural Leadership

Freitagabende, 27. November und 4. Dezember 2015, 19–21 Uhr 7 Wie egoistisch darf ich sein? Zwischen Selbst-Verwirklichung und Christus-Nachfolge Monika Riwar, Theologin, Seelsorge und Beratung in eigener Praxis, Fachdozentin TDS Aarau

Samstag, 9. Januar 2016, 9.15–16 Uhr 8 Zufriedenheit ist keine GlückssacheGeorges Morand, Coach, Theologe, coacht Führungskräfte aus allen Branchen

Dienstagabend, 19. Januar 2016, 19–21 Uhr 9 Israel und wir Seev Levy, Sozialarbeiter

Samstag, 23. Januar 2016, 9.15–16 Uhr 10 Aus Mist mach Dünger – aus Talenten Früchte Georges Morand, Coach, Theologe, coacht Führungskräfte aus allen Branchen

Dienstagabend, 26. Januar 2016, 19–21 Uhr

Kursprogramm 2015/16: Frühbucherrabatt nutzen

11 Konkubinat – Scheidung – Wiederverheiratung Pfr. Dr. theol. Paul Kleiner, Rektor und Dozent TDS Aarau

Donnerstagabende, 18. und 25. Februar 2016, 19–21 Uhr 12 Von der Kunst, sich selbst zu führen Thomas Härry, M.A., Fachdozent TDS Aarau und Buchautor, Referent für Theologie, Gemeindebau und Leiterschaft

Montagabende, 22. und 29. Februar sowie 7. März 2016, 19–21 Uhr 13 Abraham, Vater des Glaubens Monika Riwar, Theologin, Seelsorge und Beratung in eigener Praxis, Fachdozentin TDS Aarau

Donnerstagabend, 10. März; Mittwochabende, 16. und 23. März 2016, 19–21 Uhr 14 Kolosserbrief: Ein Christuspsalm als Leuchtfeuer Pfr. Dr. theol. Dieter Kemmler, Dozent TDS Aarau

Montagabende, 21. März, 4. und 25. April sowie 2. und 9. Mai 2016, 19–21 Uhr

Anmeldungen an: [email protected] oder 062 836 43 43

Atelier

HERAUSGEFORDERT. Das TDS-Kursprogramm 2015/16 ermutigt

HALBJAHRES- UND QUARTALSKURSE

24 Halbjahreskurs Sozialwesen in der Schweiz Yolanda Sieber Emmenegger, lic. phil., Dozentin TDS Aarau

Dienstags, 12. Januar bis 7. Juni 2016, 7.55–11.25 Uhr; am 12. und 19. Januar 2016 dauert der Kurs bis 16.55 UhrDie Teilnehmenden können für Menschen in sozialen Notlagen die passenden professionellen Unterstützungsnetze erschliessen (Triage).

25 Halbjahreskurs Leiterschaft in der Gemeinde Thomas Härry, M.A., Fachdozent TDS Aarau und Buchautor, Referent für Theologie, Gemeindebau und Leiterschaft

Freitags, 15. Januar bis 10. Juni 2016, 7.55–12.15 UhrDie Teilnehmenden erreichen Selbst-, Vernetzungs-, Handlungs- und Methodenkompetenzen.

26 Halbjahreskurs Gemeinwesenarbeit Tobias Flotron, Soziokultureller Animator, Fachdozent TDS Aarau

Dienstags, 16. Februar bis 17. Mai 2016, 13.30–16.55 UhrDie Teilnehmenden lernen den Ansatz der Gemeinwesenarbeit kennen und reflektieren Umsetzungsmöglichkeiten für die Sozialdiakonie.

27 Quartalskurs Einführung in die hebräische Sprache Pfrn. Dr. Christine Stuber

Montags, 11. Januar bis 4. April 2016, 17.05–18.40 UhrNach der aktiven Mitarbeit in diesem Fach können die Studierenden langsam Hebräisch lesen und schreiben, anhand der bearbeiteten kurzen Texte herkömmliche und moderne Bibelübersetzungen selber beurteilen sowie mit den abgegebenen Unterlagen und weiteren Hilfsmitteln bei der deutschen Bibellektüre Worte, die speziell interessieren, nachschlagen und deren Übersetzung kritisch nachvollziehen.

KURSWOCHE JUGENDARBEIT 17 Kurswoche Jugendarbeit Andi Bachmann-Roth, Katja Nilsen, David Blatter und Team

Samstag, 6., bis Samstag, 13. August 2016 MOBILE KURSE 28 Sich selbst und andere führen Handlungsperspektiven für den Leitungsalltag 29 Kraft aus der Stille Inspirierende Begegnung mit Gott 30 Bibel-Intensivseminar Markusevangelium, Philipperbrief, Apostelgeschichte Kurse 28–30 direkt buchen bei Thomas Härry [email protected] (freie Termine ab Sommer 2016)

Reformationsreise Jan Hus, Martin Luther und Nikolaus Graf von Zinzendorf 9.–16. April 2016 Die Reise wird vom EGW Bern in Zusammenarbeit mit edelline ag durchgeführt.

Informationen bei Peter Henning: [email protected] Anmeldung bei Eveline Dietrich, edelline: +41 26 672 33 88, [email protected] Das Wirken von John Wesley in Südengland und Cornwall 29. April–8. Mai 2016 (Wiederholung) Die Reise wird von der EMK Schweiz in Zusammenarbeit mit edelline ag durchgeführt, die Leitung liegt bei Peter und Anita Henning.

Informationen bei Peter Henning: [email protected] Anmeldung bei Eveline Dietrich, edelline: +41 26 672 33 88, [email protected]

meinTDS 2015 | 17 KURSPROGRAMM 2015/16 19

Durch ein technisches Problem an der Schnittstelle zwi-schen Verlag und Buchzentrum war das Buch während ei-niger Wochen nicht erhältlich. Inzwischen funktioniert die Auslieferung einwandfrei, und das Buch kann nun überall im Buchhandel bezogen werden. Wir bitten Sie, die Warte-zeiten zu entschuldigen.

Felix Studer-Wehren: Was Gott mir zutrautISBN: 978–3–8416–0486–6

Buchbestellung

HINWEIS

meinTDS 2015 | 17 CURRICULUM-REVISION 21

Plattform

Was ist Gemeindeanimation?Dipl. Gemeindeanimatoren/-animatorin-nen HF sind Fachpersonen für die Unter-stützung der Bevölkerung bei der Teilhabe an der Gesellschaft und Gemeinschaft. Grundanliegen ist die Verbesserung des sozialen Zusammenlebens im Gemeinwe-sen. Ziel ist es, Einzelne und Gruppen zu aktivieren und zu befähigen, am gesell-schaftlichen und gemeinschaftlichen Le-ben teilzunehmen und es mitzugestalten. Damit soll deren Lebensqualität und Ent-wicklung gefördert und ein Beitrag zum sozialen Zusammenhalt geleistet werden.

Weshalb integriert das TDS Aarau Gemeindeanimation?1. Ausgangspunkt war die Auflage der re-formierten Landeskirchen, welche zur An-erkennung des Diploms in Sozialdiakonie eine doppelte Qualifikation verlangten: die kirchlich-theologische Ausbildung so-wie einen staatlich anerkannten Abschluss im sozialen Bereich. 2. Das TDS Aarau verfolgt mit der Diplom-ausbildung «Sozialdiakonie» seit vielen Jahren im kirchlichen Bereich Berufsziele, die sich weitgehend mit Zielen des säku-laren Berufsbilds «Gemeindeanimation» (siehe oben) decken.3. Die neue, facettenreiche Diplomausbil-dung «Sozialdiakonie mit Gemeindeani-mation HF» befähigt Absolventinnen und Absolventen noch pointierter dazu, über Grenzen von Kirchen und Milieus hinaus sozial und evangeliumsgemäss zu wirken.4. Durch die staatliche Anerkennung des neuen Abschlusses erhalten TDS-Absol-ventinnen und -Absolventen auf dem Ar-beitsmarkt zusätzliche Akzeptanz. Zudem dürfen Studierende neu staatliche Beiträ-ge an ihre Ausbildung erwarten.

Das TDS Aarau ist eine Höhere Fachschule (HF) für Kirche und Soziales. Kernangebot ist die vierjährige Diplom-ausbildung «Sozialdiakonie», die von den reformierten Kirchen der deutschen Schweiz anerkannt ist. Auf Be-ginn des Studienjahrs 2016 wertet das TDS Aarau diesen Ausbildungsgang weiter auf, indem der neue, staatlich geschützte Berufstitel «Gemeindeanimation HF» integriert wird. Der neue Abschluss heisst «Diplom in Sozial-diakonie mit Gemeindeanimation HF».

Das TDS Aarau integriert den neuen, staatlich geschützten Berufstitel Gemeindeanimation HF in die Diplomausbildung Sozialdiakonie.

Was wird neu?Der überarbeitete Lehrplan bringt:• Stärkere Gewichtung der Sozialen Arbeit• Ausbau animatorischer Konzepte und

Methoden• Neue Module wie «Altersarbeit», «Recht

und Politik» sowie «Sozialer Wandel»

Ab 2016 ist es zudem möglich, am TDS Aarau Gemeindeanimation HF ohne die kirchlich-theologische Komponente zu studieren und ein Diplom «Gemeindeani-mation HF» zu erwerben. Das landeskirch-lich anerkannte Diplom in Sozialdiakonie ist in diesem Abschluss nicht enthalten.

Was bleibt unverändeart?• Die Gewichtung der biblisch-theologi-

schen Inhalte in der Kernausbildung «So-zialdiakonie mit Gemeindeanimation HF» und den weiteren Ausbildungen

• Die einzigartige Mischung aus Unterricht, Praxisausbildung und Persönlichkeitsent-wicklung

• Die Anerkennung durch die Diakonats-konferenz der Evangelisch Reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz

• Die bisherige, dreijährige Ausbildung «Ka-techetik/Jugendarbeit» mit Fachausweis

• Die bisherige, dreijährige Weiterbildung «Theologie/Mission» mit Fachausweis

Wie geht es weiter?1. AusbildungsbroschüreDas TDS Aarau hat eine neue Ausbildungs-broschüre aufgelegt, die detailliert über sämtliche Studiengänge inkl. Vorausset-zungen, Anmeldeformalitäten und Berufs-bilder informiert. Die Broschüre kann ab sofort auf dem TDS-Sekretariat bezogen werden.

Anmeldungen zum Schnuppertag wer-den ab sofort via Formular auf der Web-site tdsaarau.ch oder im TDS-Sekretariat entgegengenommen. Wer an den Spezi-alschnuppertagen verhindert ist, kann ab Mitte Oktober 2015 bis Ende Mai 2016 an Montag- und Donnerstagvor-mittagen individuell schnuppern.

NEUER LEHRPLAN AB 2016

2. SpezialschnuppertageDrei Spezialschnuppertage informieren über die Ausbildungen am TDS Aarau. Sie finden an folgenden Daten statt:

• Montag, 23. November 2015 • Montag, 18. Januar 2016• Montag, 14. März 2016

AUSBILDUNGSBROSCHÜRE

Diplomausbildung Sozialdiakonie mit Gemeindeanimation HF

Diplomausbildung Gemeindeanimation HF

Ausbildung Katechetik/Jugendarbeit mit Fachausweis

Weiterbildung Theologie/Mission mit Fachausweis

20 REISEBERICHT 2015 meinTDS 2015 | 17

Mein Mann und ich entschieden uns jedoch für eine Fahrt mit dem Comfort-Bus von Edelline und für Übernachtungen im Tre-genna Castle Resort Hotel in St Ives.Vom historischen Hotel aus hatte unsere TDS-Reisegruppe einen Blick über die Ha-fenstadt St Ives sowie auf eine subtropische Gartenanlage mit mächtigen Kamelien, Magnolien und Rhododendren.Allabendliche Ausführungen von Anita und Peter Henning verschafften uns jeweils ei-nen Überblick über den nächsten Reisetag. Wir hörten unter anderem von John Wes-leys Leben, dessen Bruder Charles’ Lied-kompositionen, den Frauen der Familie und Cornwalls Geschichte.John Wesley (1703–1791) war einer der be-kanntesten Erweckungsprediger Englands. Wesleys Versammlungen waren oft über-füllt. Vor allem Arme (vom Adel und Kle-rus Englands ausgebeutete Minenarbeiter) hörten ihm gebannt zu. Mit seinem Bruder Charles Wesley leitete er die methodisti-sche Bewegung, welche die anglikanische Kirche in ihren Grundfesten erschütterte.John Wesley kämpfte als Theologe, Predi-ger, Evangelist und Sozialreformer mit gros-sem Einsatz für die Freiheit vom Bösen. Während der Ferien in Südengland wurde mir dieser unerschrockene Mann in vielerlei Hinsicht zum Vorbild.

Auf den Spuren von John Wesley müssten wir eigentlich 200’000 Meilen auf dem Rücken eines Pferdes reiten.

AUF DEN SPUREN VON

JOHN WESLEY

Bristol–Cornwall–Oxford | Reisebericht: TDS-Reise 8.–16. Mai 2015

Tregenna Castle Resort, St Ives

Amphitheater Gwennap PitEin Höhepunkt unserer Reise war der Be-such des Amphitheaters Gwennap Pit.John Wesley entblösste den anglikanischen Klerus mit Worten wie: «Das Blut eurer Brü-der klebt an euren Händen.» Das bewirkte ein Predigtverbot in seiner Diözese. Er erwiderte darauf: «Die Welt ist mein Kirchspiel.» Damit meinte er ungefähr: «Ich kann frei zu Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und überall draus-sen in der Natur predigen.»Im Amphitheater waren jeweils bis zu 10’000 Zuhörer. Das wären 250 Reisegrup-pen unserer Grösse, meist ärmlich geklei-det. So sangen wir beeindruckt: «Laudate omnes gentes», «Nun danket alle Gott».

Wanderung Botallack Mine, St JustEine geführte Küstenwanderung in der Um-gebung von St Just zeigte uns die Schönheit der Natur und gab uns vor allem den An-stoss, die Welt des ehemaligen Zinn- und Kupferabbaus besser zu verstehen. Die Arbeit im weitläufigen Bergbaugebiet wurde unter Tage, vielfach auch durch Kinder, in den gesundheitsschädigenden Schächten und Tunnels verrichtet. Ohne den Einsatz dieser Kinder wären die Famili-en nicht ausgekommen. Erst die Hinkehr zu Jesus Christus machte es möglich, dass sich die Eltern vom Alko-hol lösen konnten, und die Ausbeutung der Menschen stark abnahm. Familien beka-men einen besseren Lohn. Somit mussten die Kinder nicht mehr in den mörderischen Stollen arbeiten.

Regelmässiger Austausch während der ver-schiedenen Reiseunternehmungen und ge-genseitige Ermutigungen stärkten unsere Gemeinschaft und den Glauben.Wir glauben, dass Gott uns durch das Opfer seines Sohnes verändern möchte, sodass unser Verhalten auch auf unsere Umge-bung Auswirkungen hat. Wir danken Anita und Peter Henning für ihre durchdachten, praktischen Reisevor-bereitungen und die geschichtlichen und geistlichen Inputs sowie Annegret und Jörg Thomann für ihr fürsorgliches und voraus-schauendes Fahren und Begleiten.

Yvonne Ballmer

Atelier

Atelier

Atelier

Atelier

Fotos: Stephan Ballmer

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SPENDENBAROMETERZwischenstand per Ende August 2015

«Ich hoffe, dass ich Ihnen in der September-Ausgabe von einem ebenso positiven Spen-denstand berichten kann», schrieb Geschäftsführerin Maya Loosli Ende Mai 2015 an dieser Stelle. Inzwischen hat sie gemeinsam mit dem Präsidenten Bilanz gezogen und übergibt ihm die Berichterstattung:

«Geld und Geist» heisst eines der berühmten Bücher, welches Pfarrer Albert Bitzius unter dem Pseudonym «Jeremias Gotthelf» schrieb. Bei ihm fasziniert mich seine grosse Men-schenkenntnis. Es ist eindrücklich, wie er seine Zeitgenossinnen und Zeitgenossen im 19. Jahrhundert beschrieb. Die Umstände änderten sich gewaltig, doch nicht die Menschen. Spannend ist, wie Gotthelf über das Verhältnis dieser Menschen zum Geld schrieb. Da gab es die Geizigen, diejenigen, welche die Gutmütigen betrogen. Doch auch die Grosszügi-gen, die Warmherzigen werden beschrieben. Dieser Buchtitel kommt mir immer wieder in den Sinn, wenn ich an unser TDS Aarau denke. Da erleben wir nur die Grosszügigen und Warmherzigen.

Bei uns legt der Vorstand die Strategien fest. Daraus folgend ist der Rektor mit den Dozen-tinnen und Dozenten für den Geist zuständig, die Geschäftsführerin mit ihrem Team für das Geld. Ein Teil unserer Einnahmen ist gesichert, so durch Studiengelder und Beiträge von Kirchen.

Seit der Gründung vor 55 Jahren sind wir auf Spenden angewiesen. Für jede Einzahlung sind wir von Herzen dankbar. Bis Ende August 2015 erhielten wir Spenden von insgesamt CHF 301’600. Unser Spendenziel lautet CHF 530’000. Es fehlt somit noch einiges, um eine ausgeglichene Rechnung für dieses Jahr zu erreichen. Doch wir sind zuversichtlich, dass wir mit Ihrer/deiner Treue im Finanziellen wie im Gebet rechnen dürfen.

Heiner Studer, Präsident TDS Aarau

Impressum

HERAUSGEBER: TDS Aarau, HF Kirche und SozialesSekretariat:TDS Aarau, Frey-Herosé-Strasse 9, CH-5000 Aarau, [email protected], +41 62 836 43 43, tdsaarau.ch Leitung: Pfr. Dr. theol. Paul Kleiner, Rektor Trägerverein: Heiner Studer, Präsident KONZEPT: Werbestadt AG, Winterthur REDAKTION: Nicolas KesperGRAFIK/LAYOUT: Eva Kesper-Wegelin, Romaine CeppiLEKTORAT: Elisabeth Widmer-Hunziker DRUCK:Mattenbach AG, Winterthur AUFLAGE: 4.000 Exemplare, viermal jährlich ABONNEMENT: CHF 20.–/EUR 15.– pro Jahr INSERATE/MEDIADATEN: [email protected] BILDNACHWEIS: Titelbild: ShutterstockWeitere Bilder: TDS AarauPOSTCHECKKONTO SCHWEIZ: Aarau 50-1903-6 IBAN: CH22 0900 0000 5000 1903 6 EUR-KONTO: Neue Aargauer Bank Konto: 0882-440718-92 IBAN: CH71 0588 1044 0718 9200 0 BIC: AHHBCH22XXX

meinTDS 2015 | 17 SPENDENBAROMETER / IMPRESSUM 23

Stand Ende August 2015 in CHF

Einzelspender 222'500Kirchgemeinden/Firmen/ Institutionen 79'100TOTAL 301'600

Fehlende Spenden bis Ende Jahr 2015 228'400

Fehlende Spenden bis Ende August 2015 51'800 Eingegangene Spendenbis Ende August 2015 301'600

300'000

400'000

530'000

200'000

100'000In grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Gerhard Henny, der als letzter der drei Bibelschulgründer in Zizers GR Ende Juni ver-storben ist.

Als 34-jähriger Pfarrer begann sein Engagement im Projekt SEB: «Der zündende Funke war das Verlangen, die genuine Kraft des Evangeli-ums jungen Menschen nahe zu bringen, um sie zu lebendigen Zeu-gen Jesu Christi in unseren Kirchen auszurüsten!»

14. FEBRUAR 1925–26. JUNI 2015

GERHARD HENNY-GOSSWEILERWir trauern um

zur Geburt

Wir gratulieren

MALIA ELIANE30. März 2015Tochter von Isabelle und Peter Schmid mit JemimaPeter studierte 2005–2008 am TDS Aarau.

MAEL DAVID14. April 2015Sohn von Annina und Patrick Del GrandeAnnina, ledig: Nussbaumer, studierte 2008–2012 am TDS Aarau.

MAYLINE JOY17. Mai 2015Tochter von Jeannine und Stefan Fischer mit Aliya ZoéJeannine, ledig: Reithofer, studierte 2004–2007 am TDS Aarau.

ESRA EMANUEL20. Mai 2015Sohn von Tabea und Roman SchenkTabea, ledig: Tanner, und Roman studierten 2007–2011 am TDS Aarau.

GION-ANDRI21. Mai 2015Sohn von Sarah und Werner Eggenberger-Z’Graggen mit Nora und ElisaSarah und Werner studierten 2005–2008 am TDS Aarau.

zur Hochzeit

ANNE HOTTIGER & LUCA GEHRIG10. Oktober 2015 in der Landeskirche RapperswilLuca studiert 2015–2019 am TDS Aarau.

MELANIE HIRSCHI & JONAS FEUZ10. Oktober 2015 in der Kirche Aeschi bei SpiezMelanie studiert 2013–2016 am TDS Aarau.

KATHRIN SCHAUB & RICHARD KÄGI10. Oktober 2015 in der ref. Kirche BäretswilKathrin studierte 2007–2011 am TDS Aarau.

JAMIE ELIN22. Mai 2015Tochter von Deborah und Tobias MüllerDeborah, ledig: Müller, studierte 2010–2014 am TDS Aarau.

TIMEO XAVIER24. Mai 2015Sohn von Mirjam und Markus Schmid-GerberMarkus studierte 2009–2013, Mirjam 2010–2014 am TDS Aarau.

MONA NAIMA24. Mai 2015Tochter von Sandra und Micha Kunkler mit Levi Nathanael, Elia Mattia, Jona Simeon, Dana Lina und Noomi LisaMicha studierte 2006–2009 am TDS Aarau.

TIMEO29. Mai 2015 Sohn von Nicole und Christian Ott-Schindler mit RominaChristian studierte 2009–2012 am TDS Aarau.

NOÉLIE FINJA 17. Juni 2015Tochter von Murielle und Curdin Strasser mit Norina Aline und Simon EliaCurdin studierte 2003–2006 am TDS Aarau.

JAEL EVA23. Juni 2015 Tochter von Isabel und Christian Peyer mit Timeo und LeanaIsabel, ledig: Mattli, studierte 2003–2006 und Christian 2001–2005 am TDS Aarau.

YAEL NOOMI29. Juni 2015Tochter von Anita und Reto Schaller mit Tamea und LaraReto studierte 2004–2007 am TDS Aarau.

JONATHAN14. Juli 2015 Sohn von Sarah und Manuel Keller mit Timea Manuel studierte 2008–2012 am TDS Aarau.

JANIS NOAH19. Juli 2015Sohn von Melanie und Simon BrunnerMelanie, ledig: Kopf, studierte 2010–2014 am TDS Aarau.

LINA JOY12. August 2015Tochter von Rahel und Andreas SchmidAndreas studierte 2006–2010 am TDS Aarau.

NINO LUKAS26. August 2015Sohn von Eveline und Peter Gutknecht-HaslerPeter studierte 2011–2015 am TDS Aarau.

Noch in der Pionierphase wurde er 1967 zum ersten Präsidenten des Vereins «Schweizerische Evangelische Bibelschule Aarau» ge-wählt. In dieser Funktion hat er bis 1991 die Entwicklung umsichtig begleitet und aktiv gefördert: Von der SEB zum TDS mit einer vier-jährigen Seminarausbildung auf dem Niveau einer Höheren Fach-schule – und das alles nebenberuflich und ehrenamtlich.

Bis ins hohe Alter blieb er dem TDS freundschaftlich verbunden. Mit seinem Segenswort am Schluss der 50-Jahr-Feier in Aarau 2010 hat er das in der ihm eigenen markanten Art unterstrichen.

Wir danken Gott für ihn und wünschen seiner Familie Gottes Trost!

Ga

lerie

22 ANZEIGEN meinTDS 2015 | 17

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Moderne InfrastrukturHelle, einladende RäumeCafeteria

Foyer und Aula bieten Platz für 150 Personen. Vier Klassenzimmereignen sich für Sitzungen, Workshops und Gruppenarbeiten.Internet und technische Kommunikationsmittel sind selbstver-ständlich. Wir freuen uns auf Sie!

beim Bahnhof Aarau

AdresseTheologisch-DiakonischesSeminar AarauFrey-Herosé-Strasse 9CH-5000 Aarau

KontaktdatenTelefon: +41 62 836 43 45Telefax: +41 62 836 43 42E-Mail: [email protected]: www.tdsaarau.ch

Preise und weitere InfosPreise, Hausordnung und ein Online-Reservierungsformular finden Sie auf unserer Website tdsaarau.ch unter «Räume zum Mieten».