Bioinformative Medizin für Tiere*€¦ · Patient: Boxer-Hündin - 2 Jahre Diagnose: Dermatose mit...
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Bioinformative Medizin für Tiere*
Bioinformative Medizin in der tierärztlichen Praxis Dr. med. vet. Ute Beutler-Schröder
Die Möglichkeiten immateriellen Heilens durch Informationen bzw. Signale ist eine sich nie
erschöpfende Quelle ehrfurchtsvollen Staunens und großer Faszination. Sie ist der sensibelste
und einfühlsamste Weg, ein in Disharmonie befindliches Lebewesen heilend anzusprechen,
um es aus der Krankheit in den harmonischen, ausgeglichenen Zustand der Gesundheit
zurückzuführen.
Hierbei wird das in der biologischen Seinsschicht begründete Lebensprinzip angesprochen.
Grundlage dieses Lebensprinzips, das Materie überhaupt zu einem lebendigen Organismus
werden lässt, sind die in den Zellen als kleinster Elementareinheit eines Organismus
gespeicherten Biophotonen, Schwingungs- bzw. Wechselwirkungsquanten, die der Materie
übergeordnet sind und diese synchron steuern. Es gibt nahezu eine Milliarde mehr
Wechselwirkungsquanten (Bosonen, Photonen) als Materieteilchen. Sie bestimmen durch ihre
Signale (Information) die Form der Materie. Die Wasser-Kristall-Bilder des Japaners Masaru
EMOTO sind dafür ein eindrucksvoller Beweis.
Darüber hinaus unterscheiden sich lebende Strukturen von unbelebter Materie dadurch, dass
sie durch Resonanzkopplung Photonen als kohärentes Licht emittieren. Dieses biologische
Laserlicht, das aufgrund seines hohen Ordnungsgrades trotz geringer Intensität
informatorische Signalwirkung hat, steuert den harmonischen Ablauf aller Lebensvorgänge
mit Lichtgeschwindigkeit. Abweichungen dieses biologischen Laserlichts in starre Ordnung
oder aber in Inkohärenz bedeuten Krankheit, Disharmonie, in der das geordnete
Zusammenwirken aller Lebensvorgänge gestört ist. In diesem Zusammenhang sei der § 9 aus
Samuel HAHNEMANNs Organon zitiert:
“Im gesunden Zustand des Menschen waltet die geistartige, als Dynamis den materiellen
Körper belebende Lebenskraft unumschränkt und hält alle seine Theile in bewundernswürdig
harmonischem Lebensgange in Gefühlen und Thätigkeiten.“
Damit diese Lebensprozesse ungestört ablaufen können, benötigen Pflanzen, Tiere und
Menschen ein elektromagnetisches Biofeld, aus dem ihnen die bioenergetisch
lebenswichtigen Signale, die Schumann-, die Geomagnet- und die Solarfrequenzen zugeführt
werden. Mit ihnen steht jeder lebendige Organismus in Resonanz. Sie sind essentiell für das
Leben.
Es ist uneingeschränkt Dr. LUDWIGs großer Verdienst, die hierbei ablaufenden komplexen
biophysikalischen Prozesse und Zusammenhänge sowohl wissenschaftlich als auch
philosophisch zu erhellen und im wahrsten Sinne des Wortes lebendig sein zu lassen. Er gibt
uns unter Zugrundelegung der einheitlichen Quantenfeldtheorie und der Philosophie Nicolai
Hartmanns das Rüstzeug zum Empfinden, Erkennen und Verstehen des Lebensprinzips, das
nur in der ganzheitlichen Sichtweise, die den lebendigen Organismus als ein kybernetisches
Regelsystem respektiert, annähernd begriffen werden kann.
* Aus: Festschrift Dr. rer. nat. W. LUDWIG zum 75. Geburtstag
BIOINFORMATIVE MEDIZIN. Ein Lesebuch aus der Praxis für die Praxis
Aus seinem umfassenden und profunden Wissen um das Wesen der Ganzheitlichkeit, und hier
insbesondere um die biophysikalischen Zusammenhänge zwischen Makrokosmos und
Mikrokosmos, entwickelte Dr. LUDWIG Magnetfeld-Therapiegeräte, die Möglichkeiten
eröffnen, im Sinne der Bioinformativen Medizin zu behandeln. Sie erzeugen schwache, der
Natur nachempfundene Magnetfelder, die im Bereich der physiologischen Ansprechschwelle
liegen und in Resonanz mit körpereigenen Rhythmen treten, indem sie auf die zweite
Seinsschicht, das Biophotonenfeld, einwirken. Das Magnetfeld dient als Transport- und
Informationsschiene für Signale direkt in die Zelle. Je nach Funktionsumfang der
Therapiegeräte lassen sie sich zur Magnetfeld-, endogenen und exogenen
Informationstherapie und zur Farblichttherapie einsetzen.
Ein besonderes Gerät ist der CEPES-Laser, eine Kombination aus Rotlicht-Softlaser und
schwachem, pulsierendem Magnetfeld.
Mein Einstieg in die Systeminformationstherapie erfolgte über die Behandlung mit
Pyramidenenergie und einem Bioresonanztherapiegerät mit Elektrodenausgang. Wie ich
sowohl die Qualität des theoretischen Unterbaus als auch die Qualität des
Behandlungserfolges dieser Therapieverfahren einzuschätzen hatte, bewies mir eindrücklich
die erste Begegnung mit Dr. LUDWIG anlässlich eines Biotensor-Workshops. Fasziniert von
seinen in sich schlüssigen und erhellenden Erklärungen biophysikalischer Zusammenhänge,
erstand ich meinen ersten CEPES-Laser, der die Pyramide und das aufwendige
Bioresonanztherapiegerät ins Abseits verbannte. Mittlerweile verfüge ich über eine kleine
Kollektion von CEPES-Lasern, die Patientenbesitzern als Leihgabe zur Weiterbehandlung
mitgegeben werden. Seit einem guten Jahr arbeite ich zusätzlich mit dem MEDISEND super.
Ich setze es sowohl zur exogenen als auch zur endogenen Informationsübertragung ein.
Sowohl der CEPES-Laser als auch das MEDISEND super sind zu einem festen Bestandteil in
meinem Praxisalltag geworden. Warum das so ist, mag die Auswahl nachfolgender
Fallberichte belegen.
1. Fallbericht:
Patient: Perser-Mix - Kater, kastr. - 4 Jahre
Diagnose: Dysurie in Folge Harngrieß,
(antibiotische Vorbehandlung und Kathetrisieren der Blase ohne anhaltenden Erfolg, Rat zur
Euthanasie)
Therapie: 1 mal tägl. für 2 Minuten „Bestreichen“ des ventralen Abdomens im
Blasenbereich mit CEPES-Laser über 10 Tage, dann jeden 2. Tag über 10 Tage, danach
einmal wöchentlich über 6 Wochen.
Begleitend Aethylendiamin und low-ph-Diät.
Ergebnis: 2 Tage nach Behandlungsbeginn leichterer Harnabsatz, nach 10 Tagen keine
Harnabsatzstörung, kein Rezidiv seit 4 Jahren.
2. Fallbericht:
Patient: Spitz-Mix - Hündin - 9 Jahre
Diagnose: 2 handteller-große, infizierte Bissverletzungen mit erheblichem Substanzverlust
über Kruppe.
Therapie: Wundexzision, Wundspülung mit verdünnter Calendula-Tinktur, Hautadaption
soweit möglich, allgemeine antibiotische Versorgung über 5 Tage, CEPES-Laser mit Arnica
D 12 im Steckaufsatz, jeden 2. Tag Wiederholung der Soft-Laser Behandlung mit Arnika D
12 im Steckaufsatz und Wundspülung mit verdünnter Calendula-Tinktur über 10 Tage.
Die adaptierten Hautlappen nekrotisieren und müssen exzisiert werden. Danach jeden 2. Tag
Bestreichen der Wundränder mit CEPES-Laser, Ubichinon comp. im Steckaufsatz, Coenzyme
comp. s.c.
Ergebnis: 18 Tage nach Exzision der nekrotisierten adaptierten Hautlappen ist der
Hautdefekt bei komplikationsloser Heilung geschlossen. Bis auf ein 0,5 cm breites
Narbenband wächst im Gesamtbereich der Verletzung das Haarkleid nach.
3. Fallbericht:
Patient: Beagle-Foxterrier-Mix , Rüde - 3 Jahre
Diagnose: Ca. 3 cm lange frische Bissverletzung über Ansatz des rechten Ohres.
Therapie: Wundspülung mit verdünnter Calendula-Tinktur, CEPES-Laser Anwendung mit
Ubichinon comp. im Steckaufsatz, 1 Gabe Arnica C 30. Nach 2 Tagen Wiederholung der
Soft-Laser Anwendung mit Ubichinon comp. im Steckaufsatz.
Ergebnis: Bereits bei der Wiederholungsbehandlung ist die Wunde trocken und geschlossen.
4. Fallbericht:
Patient: Boxer-Hündin - 2 Jahre
Diagnose: Dermatose mit Juckreiz zwischen den Schulterblättern, (diverse antibiotische
Vorbehandlungen o. Diagnostik).
Labor: Demodex/Sarcoptes neg., gesamt IgE stark erhöht, Malassezien-Infektion in beiden
Ohren.
Therapie: Eigenblutnosode beginnend mit C 6 an 3 aufeinanderfolgenden Tagen über 4
Wochen, aufsteigend bis zur C 15, begleitend 2 mal wöchentlich MEDISEND super „1000 – 1
Hz“ automat. Frequenzdurchlauf, im Eingangsbecher (MEDICUP) Eigenblut, Coenzyme
comp. und Solidago comp., im Ausgang Schlaufe auf Hautveränderung. Über 4 Wochen
Wiederholung dieses Schemas 2 mal wöchentlich, dann über 7 Wochen 1 mal wöchentlich.
Diät: Geflügel und Reis.
Ergebnis: 2 Wochen nach Behandlungsbeginn Besserung der Hautveränderung zwischen den
Schulterblättern. Die dermatotische Veränderung wandert allmählich nach kaudal über den
Rücken. 11 Wochen nach Behandlungsbeginn keine Hautveränderung mehr feststellbar, auch
die Otitis ist ausgeheilt. Eine Woche nach Behandlungsende erfolgt auf Wunsch des Besitzers
die Jahresimpfung, die mit einer Gabe Thuja C 30 begleitet wird. Es kommt zu keinem
Rezidiv.
5. Fallbericht:
Patient: Belgischer Schäferhund, Rüde - 5 Jahre
Diagnose: Trümmerfraktur im rechten Carpus.
Therapie: Schienenverband, Arnica D 4 und Symphytum D 3 für 14 Tage, 3 mal im Abstand
von 3 Tagen Sitzung mit MEDISEND super, Schlaufe auf Fraktur, Frequenz 220/230 Hz.
Ergebnis: Vollständige, beschwerdefreie Belastung der Gliedmaße 11 Tage nach
Behandlungsbeginn.
6. Fallbericht:
Patient: EKH, weibl., kastr. - 14 Jahre
Diagnose: schlaffe Lähmung der Hintergliedmaßen in Folge diabetischer Neuropathie.
Therapie: Syzygium jamb. D 2, MEDISEND super Basistherapie „1000Hz – 1 HZ“
Frequenzdurchlauf an 4 aufeinanderfolgenden Tagen, wobei die Katze in den MAGNETO-
Ring gelegt wird.
Ergebnis: Beginnende Belastung 1 Tag nach Behandlungsbeginn, uneingeschränkte
Bewegung am 4. Behandlungstag.
7. Fallbericht:
Patient: Kanadischer Schäferhund, Rüde - 2 Jahre
Diagnose: Niereninsuffizienz
Klinische Sypmtome Harnträufeln und Polydipsie
Therapie: MEDISEND super Basisanwendung „1000-1 Hz“ autom. Frequenzdurchlauf,
danach Einzelfrequenz 20/240 Hz Eingangsbecher: Solidago comp., Coenzyme comp. und
Eigenblut. Eingang: MAGNETO-Ring um Hals, Ausgang: Behandlungsschlaufe auf Rücken
im Nierenbereich. 2 mal wöchentlich über 4 Wochen, danach 1 mal wöchentlich über 6
Wochen. Zusätzlich Lespedeza sieboldii D 3, Kalium carbonicum D 6, Nierendiät.
Ergebnis: Verschwinden von Harnträufeln und Polydipsie 2 Wochen nach
Behandlungsbeginn, Harnstoff- und Kreatininwert zum Behandlungsende im Normbereich.
Bis jetzt - 10 Monate nach Therapieende – kein Rezidiv.
8. Fallbericht:
Patient: Dackel-Mix, Rüde - 3 Jahre
Diagnose: Zerrung der rechten Hintergliedmaße
Therapie: MEDISEND super, 2 mal Frequenz von 7,8 Hz, dabei MAGNETO-Schlaufe auf
erkrankte Gliedmaße. Zusätzlich 1 Gabe Arnica C 30 und eine Gabe Rhus tox.C 30.
Ergebnis: Bewegungsablauf ungestört am Tag nach der Behandlung.
Was leistet die Bioresonanz-Therapie in der täglichen Praxis
eines Tierarztes? Werner Nebinger, Tierarzt
Die Bioresonanz-Therapie ist für mich Teil eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes, bei
der entgleiste physiologische Vorgänge wieder auf den Weg gebracht werden.
Die biologische Behandlung gliedert sich bei mir in nachstehende Schritte, die ich in aller
Kürze vorstellen möchte:
1. Das induktive Prinzip der Bioresonanz-Therapie ordnet im Körper
Stoffwechselvorgänge. Zellstrukturen, deren biochemische Abläufe gestört sind, treten
in Resonanz mit Schwingungen, die durch das angelegte Magnetfeld in die Zelle
„eindringen“ können. Durch diese biophysikalischen Vorgänge wird das
untergeordnete biochemische Stoffwechselverhalten der Zelle vom pathologischen
wieder hin zum physiologischen Geschehen reguliert.
2. Durch das Einwirken der Bioresonanz-Therapie werden in entsprechenden
Zellverbänden „Stoffwechselschlacken“ frei, die das Interstitium – die Matrix –
verstopfen. Diese Schlacken müssen unbedingt aus dem Körper ausgeleitet werden.
Zu diesem Zweck ist es unerlässlich, dass der interstitielle Raum durch die Wirkung
von Phytotherapeutika entlastet wird.
Es wird dadurch vermieden, dass nach erfolgter Bioresonanz-Therapie der angefallene
Zellstoffwechsel-Abfall im Interstitium liegen bleibt und dadurch erneut zu einer Noxe
werden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, dass sowohl die Leber als auch die Nieren in
ihrer Funktion als Ausscheidungsorgan stimuliert werden.
Der Mensch kann zusätzlich sein größtes Ausscheidungsorgan – die Haut – in der Sauna
aktivieren, was leider beim Tier in dieser Form nicht möglich ist.
Phythotherapeutika mit hepatoprotektiver Wirkung (wie z. B. die Mariendistel) und solche
mit cholagoger Wirkung (wie z. B. Schöllkraut und Löwenzahn) eignen sich, um die Leber zu
entlasten.
Aquaretika (wie z. B. die kanadische Goldrute oder der Ackerschachtelhalm) fördern die
Ausscheidung über die Nieren.
3. Eine Gruppe von Therapeutika, die sowohl die induktive Wirkung der Bioresonanz-
Therapie fördert, wie auch dazu beiträgt die Matrix zu entlasten, sind die
Homotoxikologika und die Organtherapeutika. Diese Heilmittel lassen sich sehr
sinnvoll:
a. gleichzeitig mit einer Bioresonanz-Therapie-Sitzung anwenden, da sie ja als
feinstoffliche Therapeutika durch das Magnetfeld sofort mit den intrazellulären
Organisationsstrukturen in Resonanz treten.
b. zwischen den Bioresonaz-Therapie-Sitzungen oder zur Nachbehandlung
anwenden.
Da Stoffwechsel-Toxine im Enddarm erneut durch den entero-hepatischen Kreislauf
aufgenommen werden können, ist es wichtig, Therapeutika einzusetzen, die eine erneute
Resorption von Toxinen im Enddarm verhindern. Dazu eignen sich hochdisperses
Siliciumdioxid (wie z. B. Entero-Tekusol) oder hochdisperse mineralische Tone (wie z. B.
Toxisorb Südchemie). Die Adsorbenzien verfügen über eine große Oberfläche und sind somit
in der Lage, Stoffwechseltoxine und auch Pilztoxine zu binden. Da bei der Einnahme bzw.
Eingabe dieser Substanzen auch aufgenommene Mineralstoffe verloren gehen, sollte man
diese zeitlich versetzt substituieren. Diesen Zweck erfüllt z. B. Basica, das gleichzeitig einer
Übersäuerung des Körpers entgegen arbeitet.
Bei chronischen Irritationen des Darmes kann das Milieu sehr gut durch eine Gerbstoff-
Droge, wie Okoubaka D3 in der Dosierung von 1 Tabl. / 6 KGW oder die Blutwurz
(Tormentilla) verwendet werden.
Dieses kurz vorgestellte Behandlungskonzept ermöglicht es mir auch, „austherapierte“ Fälle
wieder in den Fluss zu bringen. Ohne die grundlegenden, genialen Entwicklungen von Dr. W.
LUDWIG wäre es absolut unmöglich, dieses Konzept umzusetzen.
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Denn die Tatsache, dass die Bioresonanz-Therapie nur dann effektiv sein kann, wenn man
durch das Anlegen des Magnetfeldes den intrazellulären Raum erreicht, legt einen
wichtigen Grundstein für ein erfolgreiches therapeutisches Arbeiten.
Erfahrungen mit Laser- und Magnetfeldtherapie in der
Kleintierpraxis Dr. med. vet. Heidi Kübler
Vor etwa 10 Jahren kam ich erstmals mit der Lasertherapie in Kontakt. Ich suchte damals
Alternativen zur herkömmlichen Schmerztherapie v. a. bei alten, multimorbiden Hunden und
Katzen mit chronisch-degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates, die
nichtsteroidale Antiphlogistika schlecht vertrugen oder bei denen diese z.B. wegen
bestehender Nierenerkrankungen kontraindiziert sind.
Nach langem Informieren über Geräte und Ausprobieren schaffte ich mir eine leistungsstarke,
jedoch sehr teure Infrarot-Laserdusche an. Die Arbeit damit begeisterte nicht nur mich,
sondern auch die Patientenbesitzer. Einziger „Nachteil“: Es sind in der Regel mehrere
Behandlungen in kurzen Abständen (24 – 48 Stunden) notwendig, um eine dauerhafte
Schmerzreduktion zu erzielen.
Durch die Erfolge der Lasertherapie ermuntert, beschäftigte ich mich mehr und mehr mit
physikalischen Therapieverfahren, um diese optimal einsetzen zu können und erweiterte
meine Geräteausstattung um stationäre Magnetfeldgeräte und Kleingeräte wie das MEDICUR
und den CEPES-SOFT-LASER.
Die Kleingeräte werden überwiegend gegen eine Gebühr an Patientenbesitzer verliehen, um
die in der Praxis begonnene Behandlung ihres Tieres zu Hause fortzusetzen. In regelmäßigen,
nicht zu kurzen Abständen – ein- bis zweimal pro Woche oder alle zwei Wochen – erfolgt
eine Kontrolle in der Praxis. Mancher Patientenbesitzer ist vom Resultat der Behandlung
seines Tieres so überzeugt, dass er inzwischen für sich selbst ein Kleingerät gekauft hat.
Nachfolgend möchte ich ein paar kurze Hinweise zur Behandlung von Hunden und Katzen
mit Laser- und Magnetfeldtherapie geben und meine Erfahrungen anhand ausgewählter
Kranksheitsbilder darstellen:
1. Chronisch-degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates:
Arthrosen, Spondylosen, Tendopathien
Gerade bei älteren Tieren hat man häufig chronisch-degenerative Veränderungen am
Bewegungsapparat. Neben Arthrosen in einzelnen Gelenken spielen bei Hunden
Veränderungen an der Wirbelsäule eine große Rolle. Meist werden diese Tiere bei akuten
Schmerzschüben in der Praxis vorgestellt. Zeigen die Tiere starke Schmerzen, wird vor einer
weiterführenden Diagnostik zuerst einmal eine Laserbehandlung mit dem Infrarotlaser oder
eine Magnetfeldsitzung mit dem MEDISEND super III durchgeführt.
Zusätzlich werden zur Langzeitbehandlung von mir gerne zytoplasmatische Präparate
(NeyArthros©, NeyChondrin©, Fa. VitOrgan) als Injektionskur oder oral und
Chondroprotektiva wie Chondroitinsulfat oder Glykosaminoglykane als Futterzusatz
eingesetzt.
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Für die Behandlung zu Hause wird das MEDICUR eingesetzt. Der Besitzer wird
angewiesen, den schmerzhaften Bereich 1-3 x täglich für 10 Minuten zu behandeln,
nachdem das Tier in Bewegung war.
Nach 6-8 Tagen erfolgt die Kontrolle in der Praxis, in der Regel wird dann nochmals ein
Sitzung mit dem MEDISEND super III durchgeführt.
In den meisten Fällen chronisch-degenerativer Erkrankungen wird 3-5 x im Abstand von 6-8
Tagen mit dem MEDISEND super II in der Praxis und mit dem MEDICUR zu Hause
behandelt, bis das Tier wieder schmerzfrei ist und sich normal bewegt.
Nach so einer Behandlungsserie von 3-4 Wochen sind die Tiere oft ½ bis 1 Jahr ohne weitere
Behandlungen schmerzfrei, obwohl sich an den röntgenologischen Befunden nichts ändert.
2. Akute Schmerzen im Bewegungsapparat nach Traumata: Prellungen,
Zerrungen, Distorsionen
Kommt die Katze nach Hause, lässt sich nicht anfassen und schreit oder springt der Hund
beim Spaziergang ungeschickt über einen Graben und lahmt hinterher, wird umgehend zum
Tierarzt gegangen. Liegen keine Bänderrisse oder Frakturen vor, wird das MEDISEND super
III oder der CEPES-Laser eingesetzt, ggfs. einmalig ein nichtsteroidales Antiphlogistikum
(z.B. Rimadyl© - Fa. Pfizer oder Tolfedine© - Fa. Vétoquinol) und nach 24 Stunden eine
Kontrolluntersuchung durchgeführt. Oft sind die Tiere dann bereits weitgehend schmerzfrei.
Eine Nachbehandlung mit dem MEDISEND super II oder dem Laser wird immer
durchgeführt, das MEDICUR wird für 3-6 Tage zur Heimbehandlung ausgeliehen und ggfs.
noch oral Traumeel© gegeben, damit eine Ausheilung erreicht wird.
3. Wundheilungsstörungen – ältere Wunden, bei denen eine primär
chirurgische Versorgung nicht mehr indiziert ist
Ältere Schnittwunden an Ballen, kontaminierte Verletzungen oder großflächig traumatisierte,
verschmutzte Pfoten werden in der Praxis zunächst gründlich gesäubert und dann an den
Wundrändern entlang mit dem CEPES-Soft-Laser überstrichen. Bei Phlegmonen und
septikämischen Zuständen wird zusätzlich ein Antibiotikum eingesetzt. Bei nässenden und
noch blutenden Wunden wird die Wundfläche nach der Laseranwendung mit Kamilloplant©
(Fa. Plantavet) leicht abgetupft und ggfs. ein leichter Verband angelegt.
Zur Heimanwendung bekommt der Tierbesitzer den CEPES-Soft-Laser ausgeliehen mit der
Anweisung, die Wunde 1-2 x täglich mit klarem Wasser auszuspülen und die Wunden dann
an den Wundrändern entlang punktförmig mit dem Laser zu überstreichen. Pro Punkt wird 20
sec. behandelt, immer 1 sec. Laser an, 1 sec. Laser aus. Insgesamt wird je nach Größe der
Wundfläche der Laser 3-5 Minuten eingesetzt. Zudem wird der Tierbesitzer angewiesen, sein
Tier vom übermäßigen Belecken der Wunde abzuhalten. Unterstützend wird oral Traumeel©
(Fa. Heel) eingesetzt.
Nach 3-6 Tagen erfolgt die Kontrolle in der Praxis. Je nach Zustand der Wunde wird solange
für 3-6 Tage der Laser eingesetzt, bis die Wunde fast abgeheilt ist.
Selbst mehrere Tage alte, großflächig infizierte Pfotenverletzungen bei Katzen, bei denen man
bereits an eine Amputation der Gliedmaße denken muss, oder Wunden, die seit mehreren
Wochen bestehen und keine Heilungstendenz zeigen, können mit der Laserbehandlung noch
zum Abheilen gebracht werden. Verblüffend für den Tierbesitzer ist, wenn mehrfach
vorbehandelte Wunden dann in einem Zeitraum von 10-14 Tagen nur mit Laser und Wasser
ohne große Narbenbildung abheilen.
Interessanterweise lässt das exzessive Belecken von Wunden nach 2-3 Tagen
Wasseranwendung und Lasertherapie meist nach und es ist kein Wundschutz mehr
notwendig.
4. Ausleitungen mit dem MEDISEND super III
Eine Ausleitungstherapie ist angezeigt bei allen chronischen Erkrankungen, bei älteren Tieren
mit eher unspezifischen Beschwerden, bei vorangegangener exzessiver schulmedizinischer
Therapie (z.B. lange dauernde Antibiotika-Behandlungen). Auch prophylaktisch kann man
eine Ausleitungstherapie einsetzen, sinnvoll ist dies 1 x pro Jahr.
2 – 4 Wochen lang erhält das Tier 1 x pro Woche eine Injektion mit Hepar comp. PLV© und
Renes/Viscum comp. PLV© (Katze, kleiner Hund – je 1,0 ml, mittlerer Hund je 1,5 ml,
großer Hund je 2,0 – 3,0 ml). Gleich anschließend erfolgt eine Sitzung mit dem MEDISEND
super III (Einstellung: Basisanwendung „1000 Hz – 1 Hz“, Intensität / Stärke „3“).
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Bei sehr vielen chronisch kranken Tieren können die Symptome ihrer Erkrankung allein
durch die Ausleitungstherapie positiv beeinflusst werden. Auch sprechen die Tiere nach
einer Ausleitungstherapie wesentlich besser auf Behandlungen an.
Dies sind nur punktuelle Beispiele, wo Laser- und Magnetfeldtherapie nutzbringend
eingesetzt werden, es gibt eigentlich kaum eine Erkrankung, die damit nicht beeinflusst
werden kann.
Die ganzheitliche Behandlung bei Tieren – ein Beispiel Dr. med. vet. Herbert. Konrad
Anamnese:
Shagya-Araberstute, „Sarazena“ 14 Jahre alt, Schimmel.
Sarazena hustet seit 5 Jahren und leidet unter einer chronischen Bronchitis. Dazu kommen
häufig Probleme mit dem Magen – Darm – Trakt. Sie hat des Öfteren schwere Koliken, die
zum Teil in tierärztlichen Kliniken behandelt werden mussten. Im Zuge dieser Behandlungen
trat eine Thrombophlebitis der linken Vena Jugularis auf, die seit dieser Zeit nicht mehr
durchgängig ist.
Das Pferd hat zeitweise, ohne dass irgendwelche Rückschlüsse auf äußere Faktoren gezogen
werden können, asthmatische Anfälle, die damit enden, dass Sarazena bewegungsunfähig auf
der Koppel liegt. Das Pferd ist nicht mehr reitbar.
Seit einem Jahr bekommt Sarazena täglich Crataegutt oral verabreicht.
Die Stute ist sehr nervös und hasst Tierärzte. Regelmäßige Impfungen und Entwurmungen
wurden - zum einen aus diesem Grund, zum anderen, um Stress zu vermeiden -, nicht
verabreicht. Sarazena lässt sich keine Akupunkturnadeln setzen. Deshalb wurde das Pferd vor
einem Jahr in Norddeutschland mit Laserakupunktur behandelt. Die Behandlung erbrachte
den gewünschten Erfolg und Sarazena konnte wieder geritten werden. Vor einem halben Jahr
erkrankte die Stute wieder und zeigte dieselben Symptome. Diesmal wurde ein
Tierheilpraktiker zu Rate gezogen, der einen Behandlungsplan ausschließlich mit LM
Potenzen aufstellte. Insgesamt dreißig(!) Einzelmittel mussten abwechselnd drei Mal täglich
der Stute oral eingegeben werden. Während dieser Zeit trat eine Huflederhautentzündung auf,
die vom Tierarzt schulmedizinisch behandelt wurde.
Klinische Untersuchung
Anfang Februar wurde mir die Stute vorgestellt und die klinische Untersuchung ergab
folgendes Bild:
Der Ernährungszustand war sehr mäßig. Hüfthöcker, Rippen und Kreuzbein traten deutlich
hervor.
Die Lymphknoten in den Ganaschen (Lnn. parotidei) waren faustgroß, hart und schmerzhaft.
Die Auskultation des Abdomens beidseits zeigte unphysiologische Geräusche im Bereich des
Colons und des Caecums, die unter „kolikartig“ einzuordnen waren.
Bei der Auskultation und Perkussion des Lungenfeldes konnte ich eine geringgradige
Erweiterung des Lungenfeldes und verschärfte, rasselnde Atemgeräusche auf beiden Seiten
feststellen. Husten war leicht auslösbar und Sarazena hustete während der Untersuchung -
auch ohne tierärztliche Manipulation - sehr hart und trocken.
Die Palpation der Shu-Punkte auf dem Blasenmeridian ergab keinen Befund. Der gesamte
Blasenmeridian war druckdolent, das Gürtelgefäß jedoch gestaut. Der Puls fühlte sich hart
und schnell an.
Behandlung
Die Besitzerin entschloss sich, Sarazena in meiner Naturheilklinik einzustellen.
Hier bekam die Stute zu ihrem Futter morgens und abends Natriumbikarbonat, Radix
Gentianae, Herba Absinthii und Fructus Anisi, um das Verdauungssystem zu stabilisieren.
Obwohl die Kräutermischung für unsere Begriffe überhaupt nicht schmackhaft ist, und die
Besitzerin gewarnt hatte, die Stute sei sehr „schleckig“, fraß Sarazena ihre Kräuter begierig
auf.
Nach zwei Tagen der Eingewöhnung, erneute Untersuchung mit den gleichen Befunden.
Deshalb Laserakupunktur von Gb41, um das Gürtelgefäß zu öffnen.
Danach Palpation der Shu-Punkte auf dem Blasenmeridian. Druckdolent waren Bl13 (Lunge)
Bl. 18 (Leber) und Blase 25 (Dickdarm).
Gleichzeitig Austestung eventueller Schadstoffbelastungen (Biotensor und Testsätze Staufen-
Pharma) mit dem Ergebnis einer Belastung mit Mercurius.
Nach den Grundregeln der Biophysikalischen Informationstherapie konnte also eine Therapie
auf der Informatorischen Ebene nicht zum Erfolg führen. Die Matrix war blockiert mit
Mercurius. Deshalb wurde zuerst mit der Schadstoffausleitung begonnen. Die Belastung war
hartnäckig und es mussten 4 Sitzungen im Abstand von zwei Tagen mit MEDISEND super III
(Dr. LUDWIG) durchgeführt0 werden. Frequenzeinstellung war 200 und 1000; Stärke 10;
Delay on, im Input (MEDICUP) Mercurius.
Begleitend dazu verordnete ich drei mal täglich Umschlagverbände an den vergrößerten
Lymphknoten mit heißem Brei aus Senfmehl und außerdem täglich 20 Minuten Inhalieren
über Ultraschallvernebler mit physiologischer Kochsalzlösung und Eukalyptusöl. Diese für
das Pferd gewiß nicht angenehmen Prozeduren ließ die Stute mit stoischer Ruhe über sich
ergehen.
Nach erfolgter Ausleitung waren die Darmgeräusche physiologisch. Der anfänglich harte und
trockene Husten wurde nach 4 Tagen feucht und blieb nach 10 Tagen ganz aus.
Schleimabsonderungen aus der Nase konnten jedoch nicht beobachtet werden.
Die geschwollenen Lymphknoten wurden weich und deutlich kleiner.
Nachdem die Schadstoffausleitung erfolgreich abgeschlossen war, wagte ich am zwölften Tag
die erste Akupunkturbehandlung mit Nadeln. Die Stute ließ sich ohne Abwehrbewegungen,
Bl.13, 18, und 25, Niere 27 bds. und MiP 21 mit den berühmten langen Akupunkturnadeln der
Veterinärmedizin stechen. Auf Grund der Warnungen der Besitzerin wollte ich nicht mehr
Nadeln setzen als unbedingt erforderlich. Nach zwei Minuten genoss die Stute die
Behandlung, ließ die Unterlippe hängen und schilderte (stellte sich total entspannt hin). Die
Besitzerin nahm eine längere Fahrtstrecke in Kauf, weil sie dies nicht glauben konnte und
sich selbst überzeugen wollte. Das Kräuterprogramm wurde erweitert um Semen Cardui
mariani und Herba Verbenae.
Nach insgesamt 14 Tagen kam die Heilung der Lymphknoten zum Stillstand. Die
Lymphknoten waren zwar weich und viel kleiner geworden, es wurde aber kein Fortschritt
mehr erzielt. Deshalb behandelte ich jetzt täglich jeden Lymphknoten 5 Minuten mit dem
CEPES-Magneto-Softlaser (AMS) und anschließend wurde mit Oleum Lauri eingerieben. Der
Husten blieb ganz aus, Sarazena musste aber noch täglich inhalieren. Die Stute war jetzt fast
nicht satt zu bekommen. Die Besitzerin konstatierte am 17. Tag des Aufenthaltes in meiner
Tierklinik, die Stute hätte schon zugenommen. Sarazena zeigte plötzlich wieder Lebensfreude
und der Tierpfleger bat mich, die Stute reiten zu dürfen, denn sie wäre so aufgedreht und
eigentlich gesund. Nachdem Sattel und placet von der Besitzerin gekommen waren, wurde die
Stute am 18. Tag eine halbe Stunde geritten und bis zur Entlassung nach insgesamt 33 Tagen
mit einer Steigerung von 5 Minuten täglich in Schritt und Trab bewegt.
Bis zur Entlassung wurde die Stute im 4 Tage Rhythmus akupunktiert. Zusätzlich zu den
schon angegebenen Punkten kam noch KG12 (Laser), KG21, 22, Magen 37 (Laser) dazu.
Die Stute wurde mit einem deutlichen Gewichtszuwachs und ohne weitere Symptomatik
entlassen. Die anfangs vergrößerten Lymphknoten sind zwar weich und kleiner geworden,
eine Umfangsvermehrung besteht jedoch noch.
Zusammenfassung
Der hier geschilderte Fall zeigt in aller Deutlichkeit, dass oft nur im Zusammenspiel mehrerer
Therapieverfahren ein Erfolg verzeichnet werden kann.
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Viele meiner Patienten gehören zu den chronisch Kranken, die in der Regel über Jahre
mit mehr oder weniger großem Erfolg sowohl schulmedizinisch als auch „alternativ“
behandelt wurden. Meiner Erfahrung nach sind die Therapieversager oft in einer hohen
Belastung mit Schadstoffen begründet. Die Homöopathie mit mittleren und hohen
Potenzen kann nicht wirken, wenn die Informationsweiterleitung blockiert ist. Dies gilt
meistens auch für die Akupunktur. Ohne eine Schadstoffausleitung dauert die Therapie
mit Akupunktur sehr lange, bis sich Erfolge einstellen, oder es kommt zu Rezidiven. Im
Fall Sarazena war die Grundlage der Behandlung die Biophysikalische
Informationstherapie, um die Matrix zu reinigen. Das Zusammenspiel der Phytotherapie
auf der körperlichen Ebene, und der Akupunktur auf der informatorischen Ebene haben
dann letztendlich den Behandlungserfolg erbracht. Eigentlich nichts anderes, als das, was
die klassische TCM lehrt.
Oft wird die phytotherapeutische Begleitung der Akupunktur nicht durchgeführt. Das mag an
der komplizierten TCM-Phytotherapie liegen. Der geschilderte Fall zeigt jedoch, dass es auch
mit bei uns heimischen Heilpflanzen geht.
Der Unsinn der Medizin - Oder warum es Sinn macht, den
Weg von Dr. LUDWIG zu verfolgen... Thomas Ganswindt, prakt. Tierarzt und Heilpraktiker
Mittlerweile arbeite ich seit 17 Jahren als Tierarzt; seit 4 Jahren bin ich niedergelassener
Heilpraktiker und seit 2 Jahren Teilhaber der Fa. BioVetLab, einem Labor für bioenergetische
Blutuntersuchungen für Tierarztpraxen.
Ich begann 1985 in meiner eigenen Praxis, die entsprechend der Ausbildung vorwiegend
schulmedizinisch geprägt war. Schon bald entwickelte sich Interesse an alternativen
Behandlungskonzepten, da ich bei meinen chronisch kranken Patienten mit den üblichen
Behandlungskonzepten, d.h. Blockierung von Symptomen durch Medikamente (Cortison,
Antibiotika etc.), unzufrieden war. Ich vermisste Diagnosestrategien, die wahre Ursachen von
Erkrankungen aufdecken und nicht nur die Symptome behandeln!
Solche Gedanken sind mir während meines Studiums des Maschinenbaus an der TU Berlin
beigebracht worden. Dort absolvierte ich 7 Semester Biomedizinische Technik, bis ich zum
Studium der Veterinärmedizin zugelassen wurde.
Als praktisches Beispiel: Einen platten Reifen kann man wieder mit Luft füllen, sollte aber
ein kleiner Nagel immer wieder dazu führen, dass die Luft aus dem Reifen entweicht, gibt es
verschiedene Möglichkeiten:
1. Wir pumpen immer wieder den Reifen auf.
2. Wir dichten den Reifen durch Aufschäumen ab.
3. Wir finden den Nagel und flicken den Reifen.
Was bedeutet das?
Im Falle 1.: Überhaupt keine Ursachensuche
Im Falle 2.: Wir suchen keine Ursache, sondern blockieren die Reaktion
Im Falle 3: Ursachensuche und bestmögliche Behebung des Problems
Genau hier ist das Problem in der Medizin!
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Bei vielen chronischen Erkrankungen, besonders in der Tiermedizin, wird nicht nach
Ursachen geforscht. Der Umgang mit Antibiotika und Cortisonen ist Standard, auch bei
der Behandlung akuter Fälle. Besonders in Mode gekommen ist in der letzten Zeit der
Einsatz vieler neuer Herzmedikamente, die immer jüngeren Tieren verordnet werden.
Was aber ist schulmedizinische Diagnostik?
Wir haben eine Raster-Medizin, alles hat einen Norm Wert und das ist gut so...
Beispiel:
Die Entwicklung der Kinder: Meine Tochter Lena, superzart und dünn, war nach den
Messwerten der Vorsorgeuntersuchungen in der Norm, zwar am Ende der Tabelle, aber ok.
Dann kam eine neue Tabelle heraus, plötzlich war sie extrem unterernährt!
Wieso?
Die Tabelle orientiert sich an der Norm! Da mittlerweile sehr viele Kinder übergewichtig
sind, wird Übergewicht zur Norm, also wird mein Kind als abnorm bezeichnet!
Dies ist schulmedizinische Logik!
Und:
Dieser Logik müssen wir uns entziehen!
Eine bessere Logik ist das Verständnis von ganzheitlichen Zusammenhängen!
Dabei ist ganzheitliche Therapie nicht allein eine Homöopathie, Akupunktur, Bioresonanz,
Phytotherapie, Magnetfeldtherapie u.v.m. allein, wie so viele Therapeuten behaupten.
Sondern es kommt auf das Ansprechen der 4 Seinsschichten an. Hier hat Dr. LUDWIG
richtungsgebende Erkenntnisse geliefert. Seine Forschungsergebnisse sind nach den
sogenannten wissenschaftlichen Erkenntnissen fundiert.
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Als einen Höhepunkt der Arbeit von Dr. LUDWIG sehe ich die einfache Darlegung der
erweiterten Quantenfeldtheorie von Burkhard HEIM. In der Quantenfeldtheorie werden
alle nicht erklärbaren Phänomene auf einmal erklärbar! Informationstherapie,
Psychotherapie, wie auch Geistheilung und Placeboheilung sind nach der erweiterten
Quantenfeldtherorie mathematisch nachweisbar!
Einheitliche Quantenfeldtheorie:
Hier vereinigen sich die bis dahin noch teilweise widersprechenden Lehren der
Quantenphysik. Max PLANCK, der Schüler Heisenbergs, entdeckte 1900 die Quantisierung;
Karl Friedrich von WEIZÄCKER führte diese Erkenntnisse weiter. Burkhardt HEIM, ein
Schüler Heisenbergs und von Weizäckers, entwickelte daraus von 1984 an eine neue
theoretische Mathematik (Metronenrechnung), welche die Fehler der klassischen
Infinitesimalrechnung im Mikrokosmos ersetzt, die 1988 abgeschlossen wurde und den
Beweis der Quantenfeldtherorie erbrachte.
Mit ihr wurden Vorgänge physikalisch – mathematisch erklärbar, die man bisher zwar
beobachtet hatte, aber nicht erklären konnte:
Die Schlüsselrolle elektromagnetischer Schwingungen im Organismus.
Was die Schulmedizin verlernt hat!
Der Mensch und das Tier sind Teil von ganzheitlich natürlichen Zusammenhängen, also darf
man auch von einem individuellen Wesen nie auf ein anderes schließen, um angebliche
Rückschlüsse zu ziehen, da der körperliche Bauplan scheinbar gleich erscheint.
Herkömmliche wissenschaftliche Methoden haben für die mechanische Physik und der von
ihr untersuchten toten Materie durchaus ihre Berechtigung, für die Biophysik mit ihrer
lebendigen Materie sind diese Methoden jedoch ungeeignet.
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Die Schulmedizin orientiert sich bei ihren Untersuchungen an der Biochemie, d.h. sie
akzeptiert nur das Vorhandensein dessen, was sie sehen bzw. anfassen kann. Wer nur nach
Materie sucht, kann nur Materie finden. Erst wenn das Karzinom sich materialisiert hat,
lässt es sich nachweisen, was aber passiert im Körper vor dieser Materialisierung?
Grundsätzlich brauchen alle chronischen Erkrankungen eine lange Zeit, um sich im
Organismus zu manifestieren. Hierbei kommt es zunächst einmal zur energetischen
Dysregulation des Körpers, besonders seiner biokybernetischen Regelkreise und der
Akupunkturmeridiane.
Dieser energetischen Dysregulation folgt dann die humorale Dysregulation. Wir finden
Veränderungen der Körperflüssigkeiten Blut, Lymphe und der extra- und intrazellulären
Flüssigkeiten sowie Behinderungen im Pischingerschen Grundsystem (Siehe Info).
Erst dann folgt die zellulär – biochemische Reaktion. Es kommt zu Veränderungen, zu
Behinderungen und zur Beeinflussung des Stoffwechsels, speziell des Zellstoffwechsels, zu
Über- oder Unterreaktionen und in der Regel sind diese Prozesse verbunden mit der
Verminderung der Vitalität oder der Entwicklung einer Manifestation. Es kommt letztendlich
zur Entwicklung des Symptomenkomplexes.
Pathologische Genese
1. Energetische Dysregulation
2. Humorale Dysregulation
3. Zellulär-biochemische Regulation
Wichtig für uns in der Praxis tätigen Therapeuten:
Im therapeutischen Verlauf muss man sich darüber im Klaren sein, dass bioenergetische
Verfahren in der Medizin vor allem in der Lage sind, die energetische Dysregulation
abzubauen und die biokybernetischen Regelkreise zu stabilisieren. Dies ist auch elementar
wichtig, denn nur über diese Stabilisierung erfolgt die Initialzündung für das Gesundwerden
des Patienten. Der Stabilisierung der energetischen Dysregulation folgt die humorale
Ausgangslage und dieser schließlich die zellulär – biochemische Reaktion.
Hat sich die Krankheit also auf der zellulär – biochemischen Ebene manifestiert, bedeutet eine
Stabilisierung auf der energetischen Ebene noch keine Heilung! Gerade dieser Aspekt führt
bei der Interpretation einer energetischen Diagnostik häufig zu Fehler!
Ich möchte dazu ein Beispiel anbringen:
Wir haben einen Patienten mit einer schweren Dysbakterie der Darmflora und eine massive
Irritation der Enzymstruktur des Darmes. Energetisch wird bei diesem Patienten eine
Schwäche des Dick- und Dünndarmmeridians und des Pankreasmeridians testen, eventuell
auch des Gallenblasenmeridians. Durch eine intensive Therapie der kybernetischen
Regelkreise, hier speziell Dickdarmmeridian, Dünndarmmeridian sowie Pankreasmeridian
wird relativ schnell eine Stabilisierung auf der Ebene der Meridiane erfolgen. Trotzdem liegen
aber noch die Dysbakterie der Darmflora und die mangelhafte Enzymsituation, also eine
chaotische Milieusituation im Darm vor. Die zellulär – biochemische Reaktion bedarf
wesentlich längere Zeit, bis sie stabil ist!
Diese Grenzen der bioenergetischen Diagnostik sollten wir als Anwender dieser Verfahren
kennen und berücksichtigen!
Info: Berücksichtigung des Grundsystems nach PISCHINGER
Die Funktionseinheit „Grundsystem“, deren Wirkungsfeld die extrazelluläre Flüssigkeit ist,
verbindet alle Zellen miteinander. Sie füllt den extrazellulären Raum aus und nimmt Kontakt
auf mit dem Oberflächenfilm aller Zellen.
Das Grundsystem ist ein Netzwerk aus Proteoglykanen und Glykosaminglykanen plus
Struktur- und Vernetzungsglykoproteine (= Grundsubstanz, auch Matrix genannt) plus
zelluläre, humorale und nervale Komponenten.
Das Grundsystem durchzieht ohne Unterbrechung den gesamten Organismus. Es ist zwischen
den Zellen von Organen zu finden, ferner in der Muskulatur, den Knochen und dem Gehirn.
Alle Versorgungs- und Entsorgungsprozesse der Organzellen
laufen über das Grundsystem.
Deshalb gilt das System der Grundregulation nach PISCHINGER als das grundlegende
Regulationssystem. Die über das Grundsystem ablaufenden, weitreichenden
Wechselwirkungen laufen in Bereichen von Lichtgeschwindigkeit ab.
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Dabei hat die extrazelluläre Flüssigkeit eine koordinierende Aufgabe. Sie besitzt u. a.
Ionenaustauschfähigkeit zur schnellen Informationsspeicherung, Informationsverteilung
und Informationsleitung für die aktuelle Regelung der Homöostase.
Das System der Grundregulation steuert die unspezifische Abwehr; auch die spezifische
immunologische Abwehr ist im Grundsystem angesiedelt. Es ist der Ort entzündlicher und
allergischer Reaktionen. Eine Entzündung beginnt zunächst im unspezifischen Bereich des
extrazellulären Raums und überträgt sich erst danach auf den spezifischen Bereich der
Organe.
Alles, was von der Umwelt aus auf den Organismus einwirkt, wird als Information von der
Matrix aufgenommen. Diese Informationen werden als Frequenzen an Wasser gebunden,
wahrscheinlich in der Cluster – Struktur des Körperwassers (ein Cluster ist eine Anhäufung
von Wassermolekülen). Diese Clusterbildung ist ein physikalischer, kein chemischer
Vorgang. Diese Dinge sind erforscht und bekannt, aber sie werden im Allgemeinen nicht
beachtet.
Die Schulmedizin tendiert im Regelfalle dazu, das System der Grundregulation zu dämpfen
(z.B. durch Antipyretika, Antiphlogistika, Antiallergika usw). Chronische Erkrankungen
verhalten sich jedoch konträr dazu. Die Tatsache, dass trotz intensiver Ursachenforschung bei
chronischen Erkrankungen bisher kein befriedigendes Ergebnis erzielt werden konnte, gibt
konkrete Hinweise darauf. Bei chronischen Erkrankungen gibt es nie die eine (einzige)
Ursache.
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Daher sind chronische Erkrankungen mit linear – kausalem Denken nicht erfassbar!
Biologische Systeme sind vernetzt, sie müssen dementsprechend erforscht und behandelt
werden. Erst die Summation von mehreren pathologischen und pathogenen Schwingungen
sowie ihre Wechselwirkung machen krank.
Dies geschieht immer in Abhängigkeit von der jeweiligen individuellen konstitutionell und
belastungsbedingten Reaktions-, Regulations- und Kompensationsfähigkeit des Organismus.
Vorgehen in der Praxis...
Testverfahren:
Grundsätzlich wird, wie in der Einführung beschrieben, mit einem energetischen
Testverfahren gearbeitet, d. h. mit der EAV (Elektroakupunktur), Kinesiologie,
Tensordiagnostik oder dem Pulstest nach Nogier. Energetische Testverfahren sind
mittlerweile fast überall anerkannt, nur in Deutschland werden diese Verfahren wegen
mangelhafter Wissenschaftlichkeit abgeurteilt! Trotzdem wird z. B. in der Betreuung von
Kadersportlern im Olympiastützpunkt Potsdam im Bereich der Orthopädie bei unklaren
Fällen kinesiologisch getestet und entsprechend vorgegangen.
Was leisten diese Testverfahren?
Wir nutzen bei unseren Untersuchungen und den daraus gestellten Diagnosen aus, dass
die erste, medizinisch erfassbare Ebene von Krankheit (energetische Entgleisung) die
der bioenergetischen Regulationsebene ist!
Die kinesiologische – und auch die Pulswellentestung eignen sich hervorragend, um zu einer
schnellen Aussage zu gelangen, was augenblicklich zu geschehen hat (Bsp.: Mittel A oder
Mittel B).
Für umfangreiche Testungen am Tier ist hingegen die Tensordiagnostik das Maß aller Dinge
und wegen der besonderen Geschwindigkeit bei entsprechend geübter Anwendung besonders
beliebt.
Ich möchte in diesem Zusammenhang erwähnen, dass eine entsprechende Schulung zu den
angesprochenen Testverfahren angeboten wird und interessierte Anwender davon Gebrauch
machen sollten. Nur durch eine entsprechende Schulung wird ein reproduzierbares Testen
vermittelt. Es handelt sich hierbei auch nicht um ein von Kritikern oft genanntes „Pendeln“,
mit all seinen negativen Erscheinungen. Wie im ersten Teil meiner Ausführung beschrieben,
steht eine wissenschaftlich fundierte Grundlage hinter diesen Dingen; sie sollte endlich
Einzug in die Lehrmeinung der Universitäten haben.
Therapie:
Nach entsprechender bioenergetischer Diagnose wird eine entsprechende Therapieform
gewählt. Dabei setze ich in meiner Praxis überwiegend das MEDISEND super ein. Genial ist
bei der Anwendung mit dem MEDISEND super die Kombination von funktionierender
Bioresonanztherapie, exogener Informationsübertragung und Magnetfeldtherapie! Weiterhin
werden in Kombination mit anderen naturheilkundlichen Verfahren möglichst alle
Seinsschichten des Patienten angesprochen! Weniger bewährt haben sich in meiner Praxis
teure und physikalisch nicht nachvollziehbare Apparate.
Besondere Anwendung in der Praxis finden die Heel Präparate, Phytotherapeutika und
Homöopatika. Zusätzlich werden der CEPES-Laser sowie die Magnetfeld Kleingeräte zur
Anwendung gebracht. Natürlich wird auf das Darmimmunsystem regulativ eingegangen, der
Säure-Basen Haushalt und der Vitamin/Mineralhaushalt stabilisiert.
Kurzbeschreibung von zwei Behandlungsfällen:
Unter der Überschrift „Vorgehen in der Praxis...“ möchte ich zur besseren Anschaulichkeit
zwei Behandlungen kurz beschreiben.
Behandlung 1:
Hund, 12 J.; Terrier
Anamnese:
zentralnervöse Störungen, Koordinationsstörungen, unklares Gangbild, Schmerzhaftigkeit,
Gesichtsfeldeinschränkung
schulmedizinisches Labor (Blutuntersuchung) FSME: pos.
Therapie :
Magnetfeld / Bioresonanz über MEDISEND super, FSME im MEDICUP / Eingangsbecher,
15 min Frequenzdurchlauf 1 – 100Hz, E : Kopf, Ausgang: Magnetschlinge auf
Thymusgebiet
Stunden nach der Therapie waren praktisch alle neurologischen Probleme verschwunden, es
erfolgt z. Z. weitere Therapie
Behandlung 2:
Hund, 12 J, Retriever
Anamnese:
akute Schimmelpilzvergiftung seit 2 Tagen, starker Durchfall, ZNS Störung,
Gleichgewichtsstörungen, Hund musste in die Praxis getragen werden.
Therapie:
Magnetfeld / Bioresonanz über MEDISEND super
EB getestete Schimmelpilzampullen
Eingang: Schlinge um Hals
Ausgang: Magnetopoint am Bauch; 15 min mit 200 und 1000Hz
EB Stabilisierung über 5 Elemente (Amp. der vernetzten Testtechnik)
Eingang: Schlinge um Hals
Ausgang: Magnetopoint am Bauch; 15 min Auto 1-100Hz
Inj.: Solidago comp. und Hepar comp. Heel
Hund konnte nach der Therapie nicht laufen, nach Stunden drastische Besserung
Die Informationsübertragung als Therapie:
Wir können die im energetischen Test gefundenen Belastungen, wie auch die energetischen
Mangelzustände natürlich auch als Therapieinformation einsetzen.
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Wir können entsprechend harmonisierende Informationen, wie auch pathologische
Informationen auf ein Medium prägen. Dies kann dann gezielt als "Therapieinformation"
dem Patienten verabreicht werden. Eine besondere Leistung der Praxis sowie von
BioVetLab ist die Herstellung von energetischen Informationen zur Therapie von
Patienten, besonders solchen, die sehr weit entfernt von der Praxis wohnen.
Mit den entsprechenden Informationen informiere ich über den WAVE TRANSFER von
Dr. LUDWIG (Quell-)Wasser, und verschicke dies bzw. gebe dies den Patienten bzw.
Therapeuten zur weiteren Therapie in die Hand.
Ich wende nie normales Leitungswasser als Trägerstoff für exogene Informationen an. Tiere
haben übrigens das Gespür für gutes energetisches Wasser noch nicht verloren. Sie trinken
deshalb eher Regen- oder Quellwasser!
Ich möchte nachfolgend keine weiteren Fallbeschreibungen darstellen. Dies wird an anderen
Stellen ausführlich geschehen. Vielmehr bedanke ich mich an dieser Stelle aufrichtig bei Dr.
LUDWIG, dem ich für meine ganzheitlich-therapeutische Praxis wichtige Denkanstösse
verdanke!
Tiere mit Farben heilen.
Eine natürliche und sanfte Heilmethode. Sylvia Esch
Mit Licht und Farben zu heilen, ist eine uralte Heilkunst. Bereits in vorchristlicher Zeit war
diese bekannt. Heute kann diese alte Heilkunst als Alternative zu anderen Therapieformen
angewendet werden. Damit Tiere gesund werden, bedarf es nicht immer teurer Medikamente
oder Behandlungen mit ihren zum Teil unerwünschten Nebenwirkungen; sondern
verschiedene Farbtherapiegeräte können ebenso zu einem Therapieerfolg führen. Deshalb
sind Farbtherapiegeräte, wie z.B. MEDICUR color und COLOR-Punctur, bei der Behandlung
von Tieren heutzutage nicht mehr wegzudenken.
Da bisher mit farbigem Licht hauptsächlich nur erkrankte Menschen behandelt wurden, gibt
es für den Veterinärbereich hierüber noch sehr wenig Literatur. Was sich in meiner
langjährigen Praxiszeit bestätigt hat, ist, dass Tiere sich mit dieser „neuen“, sanften und
ganzheitlichen Heilmethode ebenso behandeln lassen wie wir Menschen. Aus diesem Grund
wurde auch die Idee zu einem Buch über Farbtherapie für Hunde und Katzen geboren
(„Katzen mit Farben heilen“ und „Hunde mit Farben heilen“ – ISBN 3-933930-96-0).
Mein Wunsch ist es, dem Therapeuten und Tierbesitzer mit diesen Büchern die Farbtherapie
näher zu bringen. Selbstverständlich lassen sich nicht nur Hunde und Katzen so behandeln,
sondern auch alle anderen Tierarten, sogar Pflanzen.
(Anmerkung der Redaktion: Wir können beide Publikationen von Frau Esch bestens empfehlen. Eine
differenzierte Einleitung in die Farbtherapie (allg. Wirkung von Farben, Wirkungsweise der einzelnen Farben) sowie Krankheiten und ihre Behandlungsmöglichkeiten mit Farben und der Farb-Punktur
nach verschiedenen Gesichtspunkten geordnet, machen beide Bücher sehr wertvoll für Theorie und
Praxis).
Ein Organismus in seinem gesamten energetischen Zusammenspiel von Körper, Geist und
Seele ist immer bestrebt, mit seinem Lichtenergiehaushalt im Gleichgewicht zu bleiben. Das
heißt, mit seinem erzeugten Lichtspektrum einen neutralen Zustand zu erreichen, was
gleichzusetzen ist mit Gesundheit. Eine Krankheit bedeutet eine Störung, ein
Ungleichgewicht in diesem Lichtenergiehaushalt. Ein Ausgleich geschieht über das äußere
Einwirken, aber auch über das innere Zuführen bestimmter Farben (hier durch Aufnahme von
Lebensmitteln, die eine bestimmte Farbe aufweisen).
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In der Medizin wurde bis in die heutige Zeit mit ihren unglaublichen technischen
Errungenschaften und Möglichkeiten ein immenses Wissen zusammengetragen über
Krankheiten, ihre Symptomatiken und deren Bekämpfung.
Aber das Wissen über die bewährten Heilverfahren, in denen das Behandeln von
Krankheiten im Sinne von „Ausheilen“ praktiziert wird, ist vernachlässigt bzw. vergessen
worden.
Es kann leider nicht bestritten werden, dass Menschen zwar immer älter, aber auch immer
kränker werden. Mit unseren Haustieren verhält es sich ähnlich. Das liegt vor allem an den
veränderten Lebensbedingungen. Die Krankheiten nehmen zu und die Tiere zeigen immer
mehr Symptome. Hier brauchen wir wirksame Heilmethoden. Besonders kommen hier
Erkenntnisse zum Tragen, die jahrhundertealt sind, aber eben durch die moderne Medizin
verdrängt wurden.
Ist es nun nicht langsam an der Zeit, sich dieser altbewährten Heilverfahren wieder zu
besinnen? Exakt die Natur zu beobachten, dem Organismus auf sanfte, natürliche Weise zur
Selbstheilung zu verhelfen, anstatt haltlos über die Art einer Erkrankung zu spekulieren?
Sollten Sie nun mit einem überheblichen Lächeln reagieren, was nichts anderes als
Unsicherheit aussagt, sollten Sie einmal darüber nachdenken, dass einige der früher
praktizierenden Ärzte, die wenig über Keime wussten, aber ganzheitliche
Behandlungsmethoden anwendeten, mehr Erfolge aufzeigten als die Ärzte heute. Es gab keine
Antibiotika, keine Seren oder Impfstoffe, sondern man betrachtete den Patienten – egal ob
Mensch oder Tier – holistisch, also als „Ganzes“. Es wurde nicht nach einem Erreger gesucht,
sondern der gesamte Organismus (Körper, Geist und Seele) wurde beachtet und entsprechend
behandelt.
Warum hatten damals die ganzheitlich praktizierenden Ärzte mehr Erfolg? Das liegt wohl
daran, dass Bakterien und Viren nur dann gefährlich werden können, wenn das natürliche
Gleichgewicht gestört ist. Dieses natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen, waren diese
Ärzte imstande. Dazu dient heute auch die Farbtherapie. So mancher Schulmediziner würde
nun sagen; „Heilen mit Farben – das gibt es nicht“. Aber gerade diese Meinung ist eine völlig
unwissenschaftliche Aussage.
Ich möchte an dieser Stelle nicht die Schulmedizin verdammen. Ich sage immer:
Naturheilkunde und Schulmedizin sollten sich ergänzen, denn es hat seinen Grund, weshalb
es diese vielen verschiedenen Therapiemethoden gibt.
Da in der Naturheilkunde die ganzheitliche Behandlung im Vordergrund steht, ist die
Farbtherapie als ganzheitliche Behandlungsmethode gut geeignet, kann aber durchaus mit
anderen Naturheilverfahren kombiniert werden. Die kombinierte Therapie eignet sich vor
allem für die Therapeuten, die die Farbtherapie neu für sich entdeckt haben, oder aber für die
Tierbesitzer, die nicht die Möglichkeit haben, das Krankheitsbild holistisch zu erfassen.
Mit Farben Chakren behandeln
Chakra bedeutet Kraftzentrum und kommt aus dem Sanskrit, was übersetzt soviel wie Rad
bedeutet. Es gibt 7 Hauptchakren. Das sind Wurzel-, Sakral-, Solar-Plexus-, Herz-, Hals-,
Stirn- und Scheitel Chakra. Da alle Chakren miteinander kommunizieren, sich untereinander
„ernähren“, macht sich eine Störung sofort bemerkbar. Das bedeutet, durch eine Störung wird
die Entstehung einer Krankheit begünstigt.
Jedes Chakra ist auch einer bestimmten Farbe zugeordnet. Deshalb können auch die
verschiedenen Chakren mit der jeweiligen Farbe behandelt werden. Das Wurzel Chakra mit
der Farbe Rot, das Sakral Chakra mit der Farbe Orange, das Solar Plexus Chakra mit der
Farbe Gelb, das Herz Chakra mit der Farbe Grün, das Hals Chakra mit der Farbe Türkis, das
Stirn Chakra mit der Farbe Blau und das Scheitel Chakra mit der Farbe Violett.
Auch in der Fünf-Elementen-Lehre der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) spielen
Farben eine Rolle. Dem Element Holz ist die Farbe Grün zugeordnet, dem Element Feuer die
Farbe Rot, dem Element Erde die Farbe Gelb, dem Element Metall die Farbe Weiß und dem
Element Wasser die Farben Blau und Schwarz.
Abb.: Hund Chakren
Abb.: Katze Chakren
Ebenso lassen sich den ätherischen Ölen Farben zuordnen.
Für Rot: Blutorange, Geranie, Rose, Ylang-Ylang, Zimt
Für Orange: Bergamotte, Mandarine, Orange
Für Gelb: Grapefruit, Limette, Vanille, Zitrone
Für Grün: Basilikum, Kamille, Kümmel, Oregano, Rosmarin, Salbei
Für Türkis: Fichte, Schafgarbe
Für Blau: Iris, blaue Kiefer, Tanne, Ysop
Für Violett: Lavendel, Veilchen
Besonders Heilsteinen lassen sich Farben zuordnen:
Für Rot: Granat, Koralle, Rubin
Für Orange: Aventurin, Feueropal, Karneol
Für Gelb: Bernstein, Topas, Zitrin
Für Grün: Grüne Jade, Malachit, Smaragd
Für Türkis: Amazonit, Aquamarin, Türkis
Für Blau: Azurit, Lapislazuli, Sodalith
Für Violett: Amethyst, Fluorit, Lepidolith
Weiterhin lassen sich Farben zu Metallen zuordnen.
Für Rot: Cadmium
Für Orange: Kupfer
Für Gelb: Platin
Für Grün: Barium
Für Türkis: Chrom
Für Blau: Blei
Für Violett: Kobalt
Hunde sollten daher nicht ständig ein Halsband aus Metall tragen, da dadurch das Hals
Chakra zu lange einer bestimmten Schwingung ausgesetzt wird, was wiederum zu einer
Störung führen kann. Denken Sie bitte auch an Vögel und andere Heimtiere in ihren
Metallkäfigen oder an Hunde, die sich Tag und Nacht in einem Zwinger aufhalten müssen,
sowie an die Zootiere in ihren Käfigen. Hier sollte man mit Gegenfarben arbeiten.
Bach-Blüten lassen sich ebenfalls Farben zuordnen. Z.B. steht für die Farbe Rot die Blüte
Gentian, für Orange: Elm, für Gelb: Clematis, für Grün: Impatiens, für Türkis: Olive, für
Blau: Cerato und für die Farbe Violett die Blüte Crab Apple.
Dass sich bestimmte Töne/Klänge Farben zuordnen lassen, ist dem einen oder anderen von
Ihnen sicher auch schon bekannt. Hier steht Rot für den Ton c/Do, für Orange: d/Re, für Gelb:
e/Mi, für Grün: f/Fa, für Blau: g/Sol und für die Farbe Violett der Ton h/Si.
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Die Klang- oder auch Musiktherapie wird gerne in Kombination mit der Farbtherapie
durchgeführt. Die Musik vermag die Farbenwirkung noch zu verstärken.
Dass Musik Einfluss auf alle Formen von Lebewesen hat, ist schon länger bekannt. Man
denke da an Kühe, die bei klassischer Musik mehr Milch geben oder an Zimmerpflanzen, die
bei entsprechender Beschallung kräftiger wachsen.
Noch einfacher zu verstehen ist es, wenn man bedenkt, wie manche Musikstücke Einfluss auf
unsere Psyche haben können. Sehen wir einen spannenden Actionfilm, der meist mit einer
entsprechenden Musik untermalt ist, so sind wir emotional viel stärker beteiligt. Stellen Sie
sich nun vor, diesen Film ohne Musik wahrzunehmen, Sie könnten ein Gähnen nicht
unterdrücken.
Wie man Farben akustisch unterscheiden kann, können Sie mit einem kleinen Experiment
herausfinden. Strahlen Sie eine weiße Wand mit einem Diaprojektor an und halten Sie vor das
Objektiv eine rote Farbfolie. Die Wand erscheint nun Rot. Dann erzeugen Sie mit einer Flöte
einen bestimmten gleichmäßigen Ton. Tauschen Sie nun die rote Farbfolie gegen eine grüne
Farbfolie und erzeugen Sie mit der Flöte wieder den gleichen Ton. Sie werden nun einen
Unterschied feststellen, der Ton klingt irgendwie anders. Wenn Sie danach wieder die rote
Farbfolie verwenden, verändert sich der Ton wie zu Beginn des Experiments.
Farben lassen sich noch vielen anderen Entsprechungen zuordnen, wie z.B. Planeten,
Sternzeichen, Tageszeiten, Wochentagen, Jahreszeiten, Sinnen usw. Es würde aber den
Rahmen meines Beitrags sprengen und daher möchte ich Ihnen lieber einige Fälle aus meiner
Praxis schildern.
Im ersten Fall betraf es einen 6jährigen Tervueren. Er litt unter einer degenerativen
Veränderung mehrerer Gelenke (Arthrose). Ich begann, diesen Rüden homöopathisch zu
behandeln und unterstützte dies mit der Magnetfeldtherapie. Bereits nach kurzer Zeit zeigte er
eine Verbesserung seiner Symptomatik. Allerdings kam er nach einer längeren Ruhephase
immer noch schwer in Gang, was für seine Rasse auch untypisch ist, aber für seine
Erkrankung wiederum typisch. Darauf wurde er zusätzlich mit der Farbtherapie im täglichen
Wechsel mit den Farben Blau und Rot therapiert. Hierbei wurden die betroffenen Gelenke
jeweils 15 Minuten bestahlt. Diese Behandlung führte zu einer stetigen Besserung, die
Steifigkeit, auch nach einer Ruhephase, ließ nach. Hierbei wäre noch anzumerken, dass ich
die Farben, die zur Anwendung kommen, meist vorher bioenergetisch austeste.
Ein weiteres Beispiel, wie die Farbtherapie zur Anwendung kommen kann, möchte ich bei
einer Katze schildern. Die 4-jährige Perserkatze „rotzte und schniefte“ laut Aussage Ihrer
Besitzerin von Kittenalter an. Die Katze zeigte also die Symptome, seit diese von der
Tierbesitzerin aufgenommen wurde. Bei extrem gezüchteten Katzen dieser Rasse ist dies
leider kein seltenes Problem, ebenso wie der verstärkte Tränenfluss. Diese Katze wurde
mehrfach schulmedizinisch, aber auch homöopathisch vorbehandelt in meiner Praxis
vorgestellt. Ich bestrahlte das Gesicht und den Nacken des Tieres für jeweils 10 Minuten mit
der Farbe Rot. Ich machte die Besitzerin darauf aufmerksam, dass es nun ein gutes Zeichen
sei, wenn die Symptomatik sich erst einmal verschlimmern würde und sie sollte unbedingt zur
Weiterbehandlung am nächsten Tag wiederkommen. Das Verschlimmern trat auch ein, die
Rotlichtbestrahlung hatte sozusagen den Entzündungsprozess ausreifen lassen. Nun setzte ich
die Therapie mit blauem Licht fort und stärkte alle 10 Tage die Chakren mit ihrer Eigenfarbe.
Auch diese Therapie zeigte den gewünschten Erfolg, allerdings kann die angezüchtete
Problematik der verkürzten Tränenkanäle usw. auch die Farbtherapie nicht ändern. Dies
bedeutet, dass ab und zu eine feuchte Nase und feuchte Augen bleiben werden.
Psychische Erkrankungen - leider ein immer größer werdendes Problem bei Mensch und Tier.
Stress, Hektik und Besitzerwechsel haben oft Unsauberkeit, Temperamentsausbrüche,
Nervosität und Unlust zur Folge.
Da mindestens zu 70% die Psyche Ursache einer Erkrankung ist, sollte man dies nicht so
einfach beiseite schieben! Vor allem nicht bei Tieren! Viele Tiere sind aurasichtig. Ist der
Besitzer krank oder „psychisch angeschlagen“, sieht das Tier die Veränderung und je nach
emotionaler Bindung erkrankt das Tier ebenso. Dies ist kein Scherz! Spiegelbildlich konnte
ich Erkrankungen feststellen. Wenn ich z.B. einem Tierbesitzer sagte, was ich bei einem
Informationstest herausbekommen habe, bekam ich oft zur Antwort: „Haben Sie jetzt mein
Tier ausgetestet oder mich?“
Katzen zählen zu den „energiegeladenen“ Tieren, sie suchen gerne kranke Menschen oder
andere kranke Tiere auf, um Energie „loszuwerden“; so, wie sie sich dazu auch gerne auf
geopathische Störfelder legen. Hunde und Pferde dagegen meiden diese. Dies kann aber auch
zur Folge haben, dass sie dabei krankmachende Informationen übernehmen. Wundert es uns
also, wenn unsere Tiere immer kranker werden? Statt die Alarmzeichen wahrzunehmen,
werden die Symptomatiken unterdrückt. Es wird geimpft, damit das „arme Tier“ nicht erst
krank wird. Aber was wird letztendlich dadurch erreicht? Wie ich schon deutlich gemacht
habe, bin ich kein Gegner der Schulmedizin. Ich möchte nur versuchen klar zu machen, wie
wichtig es ist, das Tier ganzheitlich zu betrachten! Also auch sein Umfeld. Ich arbeite sogar
mit einer Tierkommunikatorin zusammen. Sie „spricht“ (gedanklich) mit den Tieren und ich
bekomme, - bei von mir ausgetesteten Tieren - von ihr oft die Bestätigung über die Umstände,
die zu einer Erkrankung geführt haben. Farbtherapie lieben übrigens die Tiere. Schmunzeln
Sie ruhig, ich tat es auch einmal, bin aber mittlerweile eines Besseren belehrt worden!
Reagiert Ihre Katze oder Ihr Hund auf einmal mit Unsauberkeit, obwohl sie/er klinisch
„gesund“ ist, dann bestrahlen Sie die Stirn und die Schläfen mit der Farbe Blau. Dazu wird
der Lendenwirbelbereich im täglichen Wechsel mit den Farben Blau und Grün bestrahlt.
Wenn Tiere zu Aggressionen neigen, Streit mit Artgenossen suchen, ist dies meist ein
Zeichen von Übernervosität. Es handelt sich um eine Überforderung des Nervensystems,
wenn Tiere schnell gereizt sind. Hier sollte eine tägliche Behandlung mit der Farbe Grün auf
Kopf, Gesicht, Brust, Nacken und Schulterblattgegend erfolgen. Der Schlafplatz des Tieres
sollte ebenfalls in der Farbe Grün oder Blau ausgestattet sein. Schläft Ihr Tier unruhig, achten
Sie bitte darauf, dass der Schlafplatz in Blau gehalten ist. Ängstlich wirkende Tiere benötigen
die Farbe Türkis. Eine tägliche Ganzkörperbestrahlung mit der Farbe Türkis ist anzuraten.
Tiere, die unter Schock stehen, benötigen die Farbe Blau. Bestrahlen Sie hierbei
hauptsächlich den Halswirbelbereich und den oberen Brustbereich. Sie können auch eine
Ganzkörperbestrahlung vornehmen. Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen die Farbe Grün
eingesetzt wird. Grün lindert ebenso den Schockzustand und die Erregung lässt nach. Beide
Farben können auch im täglichen Wechsel ihre Anwendung finden. Beherrschen Sie ein
bioenergetisches Testverfahren, testen Sie es aus!
Tiere, die ängstlich wirken und denen es an Selbstvertrauen fehlt, bestrahlen Sie mit Türkis
und Orange im Wechsel.
Tiere, die schnell ermüden und nur schwer für etwas zu begeistern sind, benötigen eine
Ganzkörperbestrahlung mit der Farbe Gelb.
Bei psychischen Veränderungen hat sich auch eine Chakrabehandlung mit den dazugehörigen
Farben bewährt. Bei allen psychischen Veränderungen ist es oft sinnvoll, zusätzlich - also zur
Verstärkung - eine Blütentherapie anzuwenden.
Falldokumentation: Osteosarkom bei einem Hund Werner Nebinger, praktischer Tierarzt
Am 12.4.02 wurde in meiner Tierarztpraxis die Schnauzer-Mischlings-Hündin „Kessy“
vorgestellt. Die 11-jährige Hündin war von einem Kollegen an mich überwiesen worden.
Nachdem der Kollege die Diagnose „Osteosarkom“ gestellt hatte, konnte dieser keine
Therapie mehr vorschlagen, die seiner Meinung nach eine Aussicht auf Besserung beinhaltet
hätte.
Am 6.3.02 war der Tumorverdacht in seiner Praxis geäußert worden. Röntgenologisch waren
am rechten Teil des Beckens Veränderungen sichtbar.
Zur weiteren Abklärung wurde der Hund in eine Klinik überstellt, wo eine Probebiopsie
entnommen wurde. Die Diagnose wurde bestätigt: Osteosarkom.
Als ich den Hund am 12.4.02 zum ersten Mal untersuchte, war eine kugelige, nicht scharf
abgrenzbare Erhebung im Bereich der rechten Beckenhälfte zu erkennen (Größe ca. 10 x 12
cm). Im perirektalen Bereich waren zwei Primärmetastasen tastbar.
Der Kollege hatte wegen der bestehenden Schmerzen Phenylbutazon, NSAID-Präparate und
zur Tumorbehandlung Ney Tumorin Liquidum verabreichen lassen.
Bei dieser an sich aussichtslosen Diagnose konnte ich den Besitzern keine großen Hoffnungen
auf einen therapeutischen Erfolg meinerseits machen. Die kolossale Vitalkraft des Tieres
ermunterte mich allerdings zu einem Therapieversuch. Denn gerade diese Vitalkraft ist von
entscheidender Bedeutung für einen Therapieerfolg.
Nachstehendes Therapiekonzept wurde erarbeitet und umgesetzt:
1. Die BIT wird als oberstes therapeutisches Prinzip eingesetzt.
Um Resonanzen zwischen therapeutisch wirksamen Frequenzen und dem Organismus
feststellen zu können, wurde von mir der Tensor als hochempfindliches Instrument
zwischen Frequenzgenerator (Richtinduktor des MEDISEND super III) und den
Stellvertreter-Substanzen (in diesem Fall Haare) des zu behandelnden Organismus
zwischen geschaltet.
Als "empfindliche Frequenzen" wurden 625 Hz und 727 Hz ermittelt:
Es wurden zwei Sitzungen pro Woche vereinbart. Dabei wurden die endogenen
Informationen mit den Tierapplikatoren am Körper des Tieres abgenommen und über die
ermittelten Frequenzen (s.o.) mit steigender „Intensität“ mittels den Richtinduktoren
wieder auf den Körper übertragen (beginnend bei Intensität „4“, pro Sitzung um eine
Einheit aufsteigend).
Im MEDICUP / Medikamentenbecher befinden sich zur exogenen Informationstherapie:
Ney Tumorin St.3, Mesenchym St.3 (Nr. 4 VitOrgan), Coenzyme comp. (Heel)
Übrigens werden die verwendeten Ampullen von mir vor dem Einsatz im MEDICUP
energetisiert, indem ich die Ampulle ca. 20mal in der Hand aufschlage.
Die Auswahl der Ampullen erfolgte aufgrund folgender Überlegungen:
a) Ney Tumorin (VitOrgan): stark antitumorös wirksam
b) Mesenchym Nr. 4 (VitOrgan): Keimblatt aus dem der Tumor stammt
c) Coenzyme comp. (Heel): oxydativer Stoffwechsel wird aktiviert.
Sehr wichtig, da Tumore einen anaeroben
Stoffwechsel haben!
d) Schadstoffe
(Testkasten der Firma Stauffen-Pharma): gemeinsam zu 1 Ampulle aufgeschwung-
en; wurde ab dem 4.06.02 6 Wochen lang
eingesetzt.
Die Schadstoffbelastung des Körpers
muss minimiert werden, um den Therapie-
erfolg dauerhaft sichern zu können.
2. Um die körperliche Belastung durch die BIT zu verringern, wurden von mir
Toxinausleitende und hepatoprotektive Substanzen verwendet.
Dies waren:
a) Marianon (Fa. Klein): 2 x tgl. 1,4 ml per os
b) Solidagoren (Fa. Klein): 2 x tgl. 1,4 ml per os
c) Toxisorb (Südchemie), ein toxinabsorbierendes Zusatzfuttermittel, das eine
Oberfläche von 400 m² pro Gramm hat: 2 x tgl. 1 Kaffeelöffel ins Futter
Zu a) und b):
Ab Mitte Mai 02 wurde Phytorenal (Selectavet) 2 x tgl. 1 Kaffeelöffel verwendet.
3. Als Immunmodulator:
Viscum album D 2: 1 x tgl. 8 Globoli
Als Schaukeltherapie 1 Woche lang geben
1 Woche Pause
4. Zur feinstofflichen Stoffwechselaktivierung wurden im April 02 und im Mai 02
intermediäre Katalysatoren der Firma Heel eingesetzt.
In nachstehender Abfolge wurden die Therapeutika alle 3 Tage injiziert:
a) Glyoxal comp. 2,2 ml und Coenzyme comp. 2,2 ml
b) Parabenzochinon Injeel forte 1,1 ml
c) Hydrochinon Injeel forte 1,1 ml und Coenzyme Comp. 2,2 ml
d) Ubichinon comp. 2,2 ml
Auffallend war, dass der Hund jeweils nach Verabreichung der Homotoxikologica einen
„Vitalitätsschub“ erhielt.
Verlauf der Therapie und Ergebnis:
Am 16.4.02 wurde die Therapie begonnen und 2 x wöchentlich bis zum 10.9.02 durchgeführt.
Eine Therapiepause entstand zwischen dem 17.5 und 27.5.02.
Im Verlauf der Behandlung konnte beobachtet werden, dass der Tumor immer kleiner wurde.
Eine Verschlechterung ergab sich während der Therapiepause zwischen dem 17.5 und
27.5.02. Ein erneutes Wachstum des Tumors konnte beobachtet werden. Diese
Verschlechterung weist darauf hin, dass die BIT bei der Behandlung das oberste
therapeutische Prinzip darstellt. Denn nach dieser Therapiepause wurde die Behandlung
konsequent fortgesetzt und der Tumor wurde kontinuierlich kleiner und konnte seit dem
21.8.02 nicht mehr ertastet werden.
Der überweisende Kollege nahm seinerseits eine Kontrolle des Befundes vor und bestätigte,
dass die Schwellungen im rechten Beckenbereich und die Primärmetastasen im perirektalen
Bereich nicht mehr ertastet werden konnten. Röntgenologisch war eine weitere Veränderung
der Beckenknochen nicht nachweisbar.
Die Resonanzen wurden am 6.9.02 nachgetestet. Die ursprünglichen Frequenzen 625 Hz und
727 Hz ergaben keine Resonanz mehr.
Es ergab sich jedoch eine Verlagerung des Krankheitsgeschehens! In der Zeit, in der der
Tumor nicht mehr tastbar war, stellte sich bei Kessy großer Durst ein. Sie hatte ein Diabetes
mellitus bekommen. Sie wird seitdem mit Caninsulin (Intervet) 2 x tgl. gespritzt (24 IE/Tag).
Die Frequenzen, die am 6.9.02 ausgetestet wurden, waren vielfältiger Natur:
Es sind 6 Frequenzen.
Es wird nun ein Frequenzpaar je 5 Minuten (insgesamt 15 min) mit endogenen Informationen
(Schlaufe) bei der Intensität „5“ einmal pro Woche aufgeschwungen.
Die Ampullen im MEDICUP bleiben unverändert, um ein Rezidiv zu verhindern.
Das Befinden der Hündin ist gut. Sie kann sich gut bewegen.
Diskussion: Macht diese Behandlung Sinn?
Meiner Ansicht nach ja. Wenn man bedenkt, dass ein Lebensjahr beim Hund
sieben Menschenjahren entspricht, so ist die Therapie bereits ein Erfolg!
Was die Lebensqualität anbetrifft, so kann auch dieser Parameter aus meiner
Sicht eindeutig mit „ja“ beantwortet werden. Auch wenn der Hund nun mit
einem Diabetes mellitus belastet ist, so stellt dieser Befund immerhin einen
behandelbaren Zustand dar.
Ziel sollte sein, diese Lebensqualität zu erhalten!
Magnetfeldtherapie in der Hundephysiotherapie Sabine und Jochen Woßlick
Vorbemerkung der Redaktion: Wenn Sie sich über das erste krankengymnastische /
physiotherapeutische Behandlungskonzept für den Hund informieren wollen, dann empfehlen
wir Ihnen das Buch „Hundebehandlung nach Woßlick“ (ISBN-Nummer 3-9807456-0-0). Der
Laie findet leicht verständliche und wertvolle Tipps zu selbsttätigen Behandlung seines
Vierbeiners. Fachfrau / Fachmann finden äußerst nützliche Anregungen zur professionellen
Therapie!
Im Frühjahr 2002 sind wir zum ersten Mal mit den verschiedenen Klein- und Großgeräten der
Firma AMS GmbH in Berührung gekommen. Nach einer ausführlichen Beratungsphase
haben wir uns für einen Test (MEDICUR, MEDISEND super) entschlossen. Zwischenzeitlich
setzen wir beide Gerätetypen in der unterstützenden Nachbehandlung und vor allem in
unserer Praxis intensiv ein. Das MEDICUR color leistet mittlerweile in der Familie
hervorragende Dienste.
Physiotherapie für Hunde? Wir, Sabine und Jochen WOßLICK, sind seit 1995 im Bereich der Rehabilitation mittels
Physiotherapie für Hunde tätig und haben die Etablierung dieser Therapieform für Hunde
maßgeblich in Deutschland mitgeprägt. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unserer
Kollegin und Freundin Katrin BLÜMCHEN haben wir ein „Physiotherapeutisches
Behandlungskonzept für Hunde“ entwickelt und bilden seit 1999 in Deutschland
Hundephysiotherapeuten nach BLÜMCHEN / WOßLICK mit Erfolg aus.
Es bestehen mittlerweile zwei Ausbildungszentren in Nord- und Süd-Deutschland mit der
Bezeichnung:
1. DAHP Nord (1. Deutsche Ausbildungsstätten für Hundephysiotherapie) Im Rahmen dieser Physiotherapie behandelten wir auch seit mehreren Jahren mit
Magnetfeldtherapie anderer Hersteller. Der absolut überzeugende Erfolg bei der Behandlung
von kranken Hunden mit Magnetfeldtherapie stellte sich jedoch für uns nicht ein. Mit der
Testphase und dem Erwerb eines MEDISEND super machten wir allerdings ganz neue und z.
T. sehr überraschende Erfahrungen.
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Als erstes erwarben wir das Kleingerät MEDICUR, das aufgrund seiner Kostengünstigkeit
auch für Hundehalter mit chronisch erkrankten Hunden ein finanzierbares
Magnetfeldgerät darstellt. Es ist ein ideales Einstiegsgerät!
Dieses Gerät benutzen wir inzwischen gerne bei der physiotherapeutischen Behandlung von
Hunden und leihen dieses Gerät auch für den häuslichen Gebrauch aus.
Während der Hund verschiedene Behandlungsmaßnahmen wie Massage, Manuelle Therapie,
Eisanwendungen, Rotlicht etc. erfährt, legen wir das MEDICUR-Gerät in unmittelbare Nähe
des Hundes und lassen es mit der vorgegebenen Zeit von 10 Minuten laufen.
Von der Dosierung bzw. Frequenzwahl verfahren wir folgendermaßen:
3 Hz, Farbe Blau, wählen wir bei nervösen Hunden, immer im Sinne einer
beruhigenden Therapie.
7,8 Hz, Farbe Rot, wählen wir bei Hunden mit normalem Vegetativum, aber immer
im Sinne einer stabilisierenden, energetischen Normalregulation.
20 Hz, Farbe Grün, wählen wir bei phlegmatischen Hunden, immer im Sinne einer
anregenden Therapie, besonderer Erfolg ist mit der Mobilisation bei schlaffen
Lähmungen zu verzeichnen.
3 Hz zur Beruhigung mit MEDICUR der Hund liegt 10 Minuten genießend
im Magnetfeld
Eine persönliche Anmerkung sei an dieser Stelle gestattet:
Das MEDICUR Magnetfeldgerät ist außerdem das erste Gerät, bei dem ich selbst eine positive
Wirkung verspüre.
Bei allen anderen Magnetfeldgeräten, es sind bisher 4 Hersteller gewesen, die wir testeten,
habe ich selbst nie eine für mich positive Wirkung bemerkt.
Da wir mit dem kleinen MEDICUR Gerät eine solch positive Erfahrung machten, probierte
ich auch das MEDISEND super aus.
Hierbei behandelten wir in der Testphase viele Hunde mit den verschiedensten Frequenzen.
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Da eine Liste mit spezifischen Erfahrungen vorliegt, konnten wir vollständig auf die
"Basistherapie" (Frequenzdurchlauf) verzichten und stattdessen individuell gezielte
Einstellungen vornehmen.
Ein Behandlungserfolg hat uns ganz besonders beeindruckt: Die Ödembehandlung bei
einem Red River Hund.
Dieser hatte eine bisher therapieresistente Schwellung der Ellenbogengelenke mit erheblichen
Ödemen im gesamten Ellenbogenareal.
Eistherapie, Lymphdrainage, Gelenksmobilisation brachten nicht den gewünschten Erfolg.
Mit dem MEDISEND super wählte ich das Programm bzw. die Einstellung: „Hand“
(Einzelfrequenzeinstellung), „MOD 5s/5s“ (d.h.: den Therapie-Pausen-Zyklus von jeweils 5
sec.), Magnetfeld-„Stärke 10“; im ersten Schritt wurde 7,5 Min. mit 7,8 Hz und im 2. Schritt
7,5 Min. wurde mit 73 Hz gearbeitet. Diese Einstellung entspricht dem Programm für Ödeme.
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Nach der ersten Magnetfeldbehandlung mit einer Dauer von insgesamt 15 Minuten war
das Ödem um 50% reduziert!
Hund mit Ellenbogenödemen beidseits erhebliche Besserung bereits nach einer
Behandlung mit MEDISEND super
Inzwischen läuft das MEDISEND super während jeder physiotherapeutischen Behandlung für
15 Minuten.
Es gibt Hunde, die während der Anwendung nicht liegen bleiben und von der
Behandlungsschlaufe bzw. aus dem Magnetfeld weggehen.
Das liegt daran, dass wir in diesem Fall nicht die „richtige“ Frequenz für den Hund gefunden
haben.
Wenn man die Frequenz wählt, welche die „richtige“ Frequenz für den Hund ist, so bleibt der
Hund sehr gerne liegen.
Mittlerweile haben wir auch ein MEDICUR color Magnetfeldgerät im Einsatz.
Dieses setzen wir ähnlich dem MEDICUR Gerät ein.
Der große Vorteil besteht darin, dass wir verschiedene Frequenzbereiche miteinander
kombinieren können.
Dadurch ergibt sich ein vielfältiges Einsatzgebiet.
MEDICUR colour zur Beruhigung Der Hund entspannt schnell
bei Schmerzen
Wir sind sehr froh, dass wir endlich auf die Firma AMS GmbH und die Therapiegeräte von
Dr. rer. nat. W. LUDWIG gestoßen sind. Als besonders wohltuend empfanden wir die
qualifizierte Beratung in Verbindung mit Testphase.
Sollten Sie durch unseren kurzen Beitrag Interesse an der „Ausbildung zum
Hundephysiotherapeuten“ bekommen haben, so finden Sie weitere Informationen zu
diesem Thema bei:
Norddeutschland
Katrin Blümchen
Im Winkel 61
D-32278 Kirchlengern
Fon: 0 52 21/52 92 50
http://www. hundekrankengymnastik.com
Süddeutschland
J. Woßlick
Spöcker Weg 66
D-76351 Linkenheim
Fon: 0 72 47/94 83 70
http://www.wosslick.de