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Schulinternes Curriculum Sekundarstufe I Biologie gültig ab 2017 Schulinterner Lehrplan für die Sekundarstufe I Biologie (Endfassung: 19.10.2017) Inhaltsverzeichnis: Seite 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 2 2. Entscheidungen zum Unterricht 3 2.1 Unterrichtsvorhaben 2.2 Unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung Klasse 5 - 9 5 2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 26 2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 27 2.5 Lehr- und Lernmittel 28 3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 29 4. Qualitätssicherung und Evaluation 30 Evaluation des schulinternen Curriculums 5. Schüleraktivierende Unterrichtseinheiten 34 Klasse 5 Klasse 7

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Schulinternes Curriculum Sekundarstufe I Biologie gültig ab 2017

Schulinterner Lehrplan für die Sekundarstufe I

Biologie (Endfassung: 19.10.2017)

Inhaltsverzeichnis: Seite

1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 2

2. Entscheidungen zum Unterricht 3

2.1 Unterrichtsvorhaben

2.2 Unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung Klasse 5 - 9 5

2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 26

2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 27

2.5 Lehr- und Lernmittel 28

3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 29

4. Qualitätssicherung und Evaluation 30

Evaluation des schulinternen Curriculums

5. Schüleraktivierende Unterrichtseinheiten 34

Klasse 5

Klasse 7

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1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

Die hier vorgestellte Schule ist ein Gymnasium und liegt am Rande des Ruhrgebiets. Exkursionen können innerhalb des Ruhrgebiets, aber auch im Sauerland problemlos mit dem öffentlichen Nahverkehr durchgeführt werden. Das Schulgebäude verfügt über drei Biologiefachräume. In der Sammlung sind in ausreichender Anzahl regelmäßig gewartete Lichtmikroskope und Fertigpräparate zu verschiedenen Zell und Gewebetypen vorhanden. Zudem verfügt die Sammlung über ein DNA-Modell und einen Analyse-Koffer zur physikalischen und chemischen Untersuchung von Gewässern. Durch das vorhandene grüne Klassenzimmer mit einem Biotop und die Nähe zur Stefansbecke, einem Fließgewässer, sind die Grundlagen für vertiefende Arbeiten zur Gewässerökologie ausreichend vorhanden. Die Fachkonferenz Biologie stimmt sich bezüglich in der Sammlung vorhandener Gefahrstoffe mit der dazu beauftragten Lehrkraft der Schule ab.

Im selben Gebäude gelegen befindet sich die Bibliothek, die über zwei Computer zu Recherchezwecken verfügt. Für größere Projekte stehen auch zwei Informatikräume mit ausreichend Computern zur Verfügung, die im Vorfeld reserviert werden müssen. Die Lehrerbesetzung und die übrigen Rahmenbedingungen der Schule ermöglichen einen ordnungsgemäßen laut Stundentafel der Schule vorgesehen Biologieunterricht.

Die Verteilung der Wochenstundenzahlen in der Sekundarstufe I und II ist wie folgt:

Die Unterrichtstaktung an der Schule folgt einem 45 Minutenraster, wobei angestrebt wird, dass der naturwissenschaftliche Unterricht möglichst in Doppelstunden stattfindet. In nahezu allen Unterrichtsvorhaben wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, Schülerexperimente durchzuführen. Insgesamt werden überwiegend kooperative, die Selbstständigkeit des Lerners fördernde Unterrichtsformen genutzt, sodass ein individualisiertes Lernen in der Sekundarstufe I kontinuierlich unterstützt wird. Hierzu eignen sich besonders Doppelstunden. Um die Qualität des Unterrichts nachhaltig zu entwickeln, vereinbart die Fachkonferenz vor Beginn jedes Schuljahres neue unterrichtsbezogene Entwicklungsziele. Aus diesem Grunde wird am Ende des Schuljahres überprüft, ob die bisherigen Entwicklungsziele weiterhin gelten und ob Unterrichtsmethoden, Diagnoseinstrumente und Fördermaterialien ersetzt oder ergänzt werden sollen. Nach Veröffentlichung des neuen Kernlehrplans steht dessen unterrichtliche Umsetzung im Fokus. Der Biologieunterricht soll Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen wecken und die Grundlage für das Lernen in der Sekundarstufe II vermitteln. Dabei werden fachlich und bioethisch

Jg. Fachunterricht von 5 bis 6

5 BI (2)

6 BI (2)

Fachunterricht von 7 bis 9

7 BI (2)

8 -------

9 BI (2)

Fachunterricht in der EF und in der QPH

10 BI (3)

11 BI (3/5)

12 BI (3/5)

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fundierte Kenntnisse die Voraussetzung für einen eigenen Standpunkt und für verantwortliches Handeln gefordert und gefördert. Hervorzuheben sind hierbei die Aspekte Ehrfurcht vor dem Leben in seiner ganzen Vielfältigkeit, Nachhaltigkeit, Umgang mit dem eigenen Körper und ethische Grundsätze. Ein Leitgedanke des Schulkonzepts ist die Nachhaltigkeit. Dementsprechend nutzt die Schule das zu dem Schulzentrum gehörende grüne Klassenzimmer. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler die nachhaltige Pflege eines Biotops. Zudem wird dieses ausgiebig in den Unterrichtszusammenhang eingebaut. Folgende Kooperationen bestehen an der Schule:

Alfried-Krupp-Schülerlabor für alle Jahrgänge

Biologische Station Ennepe-Ruhr-Süd für alle Jahrgänge

Arbeitskreis Natur und Umwelt (Jg. 7-9)

Zusammenarbeit mit dem Kreisimkerverband, insbesondere mit dem Bienenlehrstand in Ennepetal-Voerde

Arbeitskreis Natur und Umwelt

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen auszuweisen. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, den Lernenden Gelegenheiten zu geben, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans auszubilden und zu entwickeln.

Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.

Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ werden die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindlichen Kontexte sowie Verteilung und Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzerwartungen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie „Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung“ an dieser Stelle nur die übergeordneten Kompetenzerwartungen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene der möglichen konkretisierten Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

Während der Fachkonferenzbeschluss zum „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von Lerngruppen- und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bindekraft entfalten soll, besitzt die exemplarische Ausgestaltung „möglicher konkretisierter Unterrichtsvorhaben“ abgesehen von den in der vierten Spalte im Fettdruck hervorgehobenen verbindlichen Fachkonferenzbeschlüssen nur empfehlenden Charakter. Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese vor allem zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch-methodischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen, Lernmitteln und -orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen. Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen

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bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit und eigenen Verantwortung der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden.

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2.2 Unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung Klasse 5 - 9: 5.1 WS

Inhaltsfeld / Schlüsselbegriffe

Kontext / konzeptbezogene Kompetenzen SF, S, E SuS…

Prozessbezogene Kompetenzen EK, K, B SuS…

Material / Methoden Schulinterne Konkretisierung obligatorisch, fakultativ

2

Kennzeichen des Lebendigen

SuS können Phänomene aus der belebten Natur beschreiben, „belebt“ und „unbelebt“ klar abgrenzen

Negativbeispiele z.B. Spielzeugmaus, Dummie, Stein, Wolke

8

Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Ernährung und Verdauung Suchtprophylaxe

Gesundheitsbewusstes Leben Lecker und gesund SF9 beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. SF10 beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. S4 beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen für Tiere.

EK 1 beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. EK 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. K1 tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. K 5 dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressaten-bezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen

Nahrungspyramide Versuchsprotokoll Experimente zum Nachweis der Nährstoffe in Lebensmitteln, Experimente zu Verdauungsvorgängen, z.B. Wirkung des Mundspeichels auf Stärke Film: Gesunde Ernährung Schüleraktivierende Unterrichtsreihe „Lernbuffet“ Wird überarbeitet! Einführung des Versuchsprotokolls z.B. zum Thema „Nudeln kochen“, messen, wiegen, protokollieren; in Absprache mit Verantwortlichem AFB III

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oder Diagrammen. B5 beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.

6 Verdauungssystem Verdauungsorgane Nährstoffzerlegung

SF8 beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. S2 beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. S5 beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung.

K4 beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen.

modellhaftes Denken Fließdiagramme Zeichnen von Organen Weg der Nahrung

10 Atmung und Blutkreislauf Herz, Blutgefäße Gasaustausch

Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben SF6 beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper.

EK2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. EK4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. EK11 stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. EK13 beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten

Experimente zu Atmung und Blutkreislauf (Puls, Pumpleistung des Herzens) Modell des Herzens Entwicklung einer Schemazeichnung zum Zusammenwirken von Atmung, Blutkreislauf und Verdauung

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Modellen und Darstellungen, u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur-Funktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem. K7 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

6 Bewegungssystem Skelett, Gelenke und Muskulatur

Bewegung – Teamarbeit für den ganzen Körper SF4 beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und das Zusammenwirken mit der Muskulatur

EK 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. EK 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. EK 12 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. B 8 beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells.

Bestandteile des Knochens Gelenkmodell Wirbelsäulenmodell Rückenschule: richtig tragen – richtig sitzen

5.2 WS

Inhaltsfeld / Schlüsselbegriffe

Kontext / konzeptbezogene Kompetenzen SF, S, E SuS…

Prozessbezogene Kompetenzen EK, K, B SuS…

Material / Methoden Schulinterne Konkretisierung obligatorisch, fakultativ

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4 Vielfalt von Lebewesen Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume (Aspekte Ernährung und Fortbewegung) Vielfalt der Säugetiere Körperbau der Säugetiere

Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Was lebt in meiner Nachbarschaft? SF4 beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers.

EK3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch Kriterien geleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. K6 veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln.

Vergleich Spitzmaus und Blauwal

Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen

E3 beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere.

6 Nutzpflanzen und Nutztiere Artgerechte Tierhaltung Rudelverhalten

E8 beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. SF13 beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B. innerhalb eines Rudels).

EK 7 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. K 5 dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. K 6 veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. B 1 beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten u. A. die Haltung von Heim- und Nutztieren. B 3

Besuch eines Zoos zum fächerübergreifender Unterricht mit Deutsch: Wolf, Schwein, Kaninchen Schwerpunkt: Tiere beobachten, Tiere beschreiben

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stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen naturwissenschaftliche Kenntnisse bedeutsam sind. B6 benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen.

12 Vielfalt von Lebewesen Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume (Aspekte Ernährung und Fortbewegung)

Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Was lebt in meiner Nachbarschaft? E9 stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. + (z.B. Fledermaus, Vögel)

EK1 beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. EK3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch Kriterien geleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. EK7 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. EK8 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht.

Besuch des Naturkundemuseums Dortmund Plakat und Referat (z.B. Tierspuren)

6 Biotop- und Artenschutz

Pflanzen und Tiere, die nützen Naturschutz S3 beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum. S8 stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten.

B9 beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. B11 erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit.

Einbindung des grünen Klassenzimmer

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8 Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus, Wärmehaushalt, Überwinterung

Pflanzen und Tiere – Leben mit den Jahreszeiten SF18 beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten. SF19 stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. E7 beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung oder Vogelzug).

EK6 ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. B3 stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind.

Arbeit mit Bestimmungsliteratur Information: Das Thema Wärmeleitung und Isolierung wird in der Physik erst in Klasse 7 besprochen; erste Kenntnisse darüber erleichtert den Einstieg im Physikunterricht.

6.1

WS

Inhaltsfeld / Schlüsselbegriffe

Kontext / konzeptbezogene Kompetenzen SF, S, E SuS…

Prozessbezogene Kompetenzen EK, K, B SuS…

Material / Methoden Schulinterne Konkretisierung obligatorisch, fakultativ

6

Überblick und Vergleich von Sinnesleistungen des Menschen Sinnesorgan, Auge / Ohr

SF11 SuS beschreiben Aufbau und Funktion von Auge oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz dieser Sinnesorgane.

EK11 SuS stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her. B8 Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells

Sicherheit im Straßenverkehr (obligatorisch) Modell Auge und / oder Ohr Information: Das Thema Ohr wird z.T. ausgiebige im Musikunterricht besprochen, das Thema Schall im Physikunterricht; bitte mit jeweiligem Fachlehrer absprechen, um Redundanz zu vermeiden Das Thema Optik wird in der Physik zumeist vor den Weihnachtsferien behandelt, dazu gehört auch der Bau einer

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Lochkamera. Die SuS haben daher noch keine Kenntnis vom Strahlengang.

4 Informationsaufnahme, -weiterleitung, -verarbeitung

SF12 SuS beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung

K1 SuS tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftliche und alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache aus

z.B. Krankheitsbild der Multiplen Sklerose

2 Wirkung von UV-Strahlung auf die Haut

S7 SuS beschreiben die Wirkung der UV-Strahlen auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen

K4 beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen

Beispiel Sonnenbrand

2 Sexualerziehung Geschlechtsorgane

SF14 SuS beschreiben und vergleichen die Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion.

EK11 SuS grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. EK 3 SuS analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch Kriterien geleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen

z.B. Materialien von der BZGA

1 Geschlechtsmerkmale SF15 SuS unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen.

EK13 beschreiben biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache

z.B. Materialien von der BZGA

2 Eizelle, Spermienzelle, Befruchtung

SF16 SuS vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung. E5 SuS nennen die Verschmelzung von Ei- und Spermienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren.

EK11 SuS stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her. EK13 beschreiben biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Darstellungen

z.B. Film: Faszination Liebe / Film: 40 Wochen (online)

2 Empfängnisverhütung SF 17 SuS nennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung.

B5 SuS beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung

3 Individualentwicklung des Menschen

E2 SuS beschreiben die Individualentwicklung des

K7 SuS beschreiben und erklären in strukturierter

z.B. Film: Faszination Liebe / Film: 40 Wochen

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Menschen. sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien

(online)

1 E10 SuS nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Nachkommen auf phänotypischer Ebene.

K7 SuS beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien

6.2

WS

Inhaltsfeld / Schlüsselbegriffe

Kontext / konzeptbezogene Kompetenzen SF, S, E SuS…

Prozessbezogene Kompetenzen EK, K, B SuS…

Material / Methoden Schulinterne Konkretisierung obligatorisch, fakultativ

4 Bau und Leistungen der Pflanzen Blütenpflanzen, Grundorgane der Pflanze, Blütenaufbau

SF3 SuS nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen

EK6 SuS ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur häufig vorkommende Arten EK5 SuS stellen Präparate in einer Zeichnung dar

Arbeiten mit einem einfachen Bestimmungsschlüssel (obligatorisch) Zeichnen einer Tulpenzwiebel, -blüte (obligatorisch) Herbarium (fakultativ)

4 Keimung, Entwicklung einer Pflanze

E4 SuS beschreiben die Entwicklung von Pflanzen

EK1 SuS beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung EK4 SuS führen qualitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese

Ein- und zweikeimblättrige Pflanzen Tagebuch zur Keimung von Pflanzenzwiebeln (fakultativ)

2 Vielfalt von Lebewesen Wirbeltierklassen / Angepasstheit von Tieren an den Lebensraum und die Jahreszeiten

SF5 SuS beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen, z. B. Insekten, Schnecken

K4 beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen

z.B. Buch Seite 92 und 93

10 Leben im Wasser – Loslösung vom Wasser:

E3 SuS beschreiben und vergleichen die

EK 3 SuS analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede

Präparation einer Forelle (fakultativ)

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Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere. (Fische, Amphibien, Reptilien)

durch Kriterien geleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen

Schlammspringer / Quastenflosser Amphibien-Tagebuch

6 Vögel: Anpassung an den Lebensraum

SuS beschreiben die Anpassungen der Vögel an den Lebensraum Luft sowie Formen des Vogelflugs

K4 beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen oder EK4 SuS führen qualitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese

Stationenlernen Federn und Gefieder (fakultativ) Gruppenpuzzle Vogelflug (fakultativ) Information: Die Unterrichtseinheit muss auf den Vertretungsordner angepasst werden und kann deshalb nur am Ende des SJ behandelt werden. Das Thema Magnetismus ist in der Physik zu diesem Zeitpunkt bereits behandelt worden.

2 Spezialisierung SuS beschreiben die Spezialisierung eines Vogels zur Anpassung an seinen Lebensraum

EK1 SuS beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung

z.B. Beispiel Specht

2 Tag- und Nachtaktivität SuS erklären Anpassungen an die Lebensweise wie Tag- und Nachtaktivität verschiedener Vögel zur Vermeidung von Konkurrenz

EK1 SuS beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung

z.B. Mäusebussard und Schleiereule Gewölleuntersuchungen evtl. in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station (fakultativ)

7.1

WS

Inhaltsfeld / Schlüsselbegriffe

Kontext / konzeptbezogene Kompetenzen SF, S, E SuS…

Prozessbezogene Kompetenzen EK, K, B SuS…

Material / Methoden Schulinterne Konkretisierung obligatorisch, fakultativ

Erdzeitalter, Datierung, Stammesentwicklung der Wirbeltiere und des Menschen, Wie war es früher: Klimatische

beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft ausgewählter Pflanzen und Tiere

E1, E3, E5, E6, E7, E9, K1, K3, K5, B1 Natura 2, S. 234-237

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Bedingungen, Klimazonen, Verteilung der Landmassen, Bsp. Eiszeit, ausgestorbene Tier- und Pflanzenarten, ein erster Hinweis auf die Veränderung von Lebewesen, einfacher Artbegriff: Ähnlichkeiten zeigen Verwandtschaft auf

Stellung innerhalb der Primaten, Vergleich des Körperbaus von Schimpanse und Mensch, Entwicklungstendenzen, Verbreitung über die Erde

beschreiben die Abstammung des Menschen.

E1, E3, E5, E6, E7, E9, K1, K3, K5, B1 Natura 2, S. 238 - 239

Brückentiere, die Entwicklung der Vögel und der Säuger, Methoden der Fossilisierung, Wirbeltierfossilien geben Hinweise auf die Entwicklung des Stammbaums der Wirbeltiere Einordnung der lebenden und ausgestorbenen Tiere in diesen Stammbaum, Verwandtschaftsgrad durch Ähnlichkeitsabstufungen

nennen Fossilien als Belege der Evolution

E6, E7, E9, E10, K2, K5, B7, B10, B11, B12

Natura 2, S. 218 - 225

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15

Evolutionsmechanismen, Wege der Erkenntnisgewinnung am Beispiel evolutionsbiologischer Forschung

erläutern an einem Beispiel Mutationen und Selektion als Beispiele von Mechanismen der Evolution (z. B. Vogelschnäbel).

Natura 2, S. 226 - 229

7.2

WS

Inhaltsfeld / Schlüsselbegriffe

Kontext / konzeptbezogene Kompetenzen SF, S, E SuS…

Prozessbezogene Kompetenzen EK, K, B SuS…

Material / Methoden Schulinterne Konkretisierung obligatorisch, fakultativ

Zellen Bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind beschreiben die im Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten

Erkennen von systematischen Zusammenhängen und Unterschieden; zeichnen Mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar

Natura 2, S. 26-28

Fotosynthese beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren SuS beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen

Unterscheidung von Versuch und Beschreibung/ Experimentieren und Protokollieren Beschreiben und erklären biologischer Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe geeigneter Modelle und Darstellungen Hypothesenbildung, Planung geeigneter Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung

Natura 2, S. 22-25 Information: Die SuS haben zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Kenntnis vom Molekülbegriff, auch das Konzept der Atome ist nicht bekannt. In der Physik ist in Klasse 6 das Thema Energieumwandlung behandelt worden.

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Energieaufnahme und -umsatz beim Menschen als Bsp. für Tiere im Allgemeinen Die Bedeutung der Nährstoffe als Energielieferanten, Energiezufuhr, Energieverbrauch, Energieumwandlung Kreislauf: Photosynthese – Zellatmung

beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen erklären das Prinzip der Photosynthese als Prozess der Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie

E3, E10, E11, B11

Natura 2, S. 22

Erkundung und Beschreibung eines ausgewählten Biotops: Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungsbeziehungen Energiefluss, Offene Systeme

beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Daten und erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge, erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem wie z.B. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem

E1 beobachten und beschreiben E5 Dokumentation E6 erweiterte Recherche E7 auswählen von Daten und Informationen E9 interpretieren der Daten K1 Austausch mit anderen Gruppen K3 Planen und Strukturieren der Gruppenarbeit K5 Dokumentation und Präsentation K6 Veranschaulichung der Daten B1 Beurteilung und Bewertung

Vegetationsaufnahme Laubwald z.B. Stockwerkbau zeichnerisch erfassen, messen der abiotischen Faktoren innerhalb und außerhalb des Waldes, Analyse der Bodenschichten, Bestimmung der Bodenlebewesen der verschiedenen Schichten vor Ort, Anfertigen eines Exkursionsprotokolls, Präsentation der Ergebnisse der Exkursion Natura 2, S. 58 - 61

Der Weg der Energie Nahrungspyramiden, Nahrungsebenen, Biomasse, Energieentwertung

beschreiben verschiedene Nahrungsketten und -netze beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den einzelnen Nahrungsebenen

E1, E11, B7, E6, E7 betreiben Recherche, Auswählen von Daten und Infos aus verschiedenen Quellen

Natura 2, S. 62 – 63 S. 58 - 61

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beschreiben den Kohlenstoffkreislauf beschreiben den Energiefluss als Einbahnstraße der Energie in einem Ökosystem

Bakterien sind besondere Einzeller: Bau, Stoffwechsel, Vermehrung, Destruenten

beschreiben einzellige Lebewesen und begründen, dass sie als lebendige Systeme zu betrachten sind (Kennzeichen des Lebendigen)

E1, E6, E8 Versuche zum Stoffabbau Natura 2, S. 52 - 54

Moose, Farne unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen, Bedeckt- und Nacktsamer und kennen einige typische Vertreter dieser Gruppen

E1, E3, E5, E6, E9 Bestimmungsübungen und Portraits von Laub- und Nadelbäumen, Sträuchern und krautigen Pflanzen, z.B. Springkraut, Farne, Moose Natura 2, S. 42 - 43

Pilze zeigen und bestimmen, Aufbau, Vermehrung, Stoffwechsel, Pilze als Destruenten, Holzzersetzung mit Hilfe von Pilzen, Energiefluss Produzent – Destruent,

beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an einem ausgewählten Ökosystem und in der Biosphäre

E1, E2, E5, E9, E11, K1, K4, K5, B4 Analyse unterschiedlicher Zersetzungsgrade, detaillierte Betrachtung der Exponate mit der Lupe Natura 2, S. 50 - 52

Betrachtung und Analyse des Waldes unter dem Systembegriff

beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten: Systemgrenzen, Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften

E3 Natura 2, S. 30 - 33

Tiere leben in Gemeinschaft (z.B. Rehe, Hirsche, Ameisen, Borkenkäfer), Population

erläutern die Zusammenhänge von Organismus, Population, Ökosystem, Biosphäre

E1, E2, E5, K1, K2, K5, B1 Natura 2, S. 46 - 49

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Borkenkäfer – Schädling, Bekämpfungsmaßnahmen, Ameisen – Nützlinge: Tiere unter Naturschutz

-beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z.B. einer Wildtierherde und eines staatenbildenden Insekts, beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber-Beute-Beziehung

Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen, Biotop- und Artenschutz an ausgewählten Beispielen.

beschreiben die langfristigen Veränderungen von Ökosystemen, beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme und unterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten, beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen, beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen bewerten Eingriffe des Menschen im Hinblick auf seine Verantwortung für die Mitmenschen und die Umwelt

E1, E5, E6, E7, B1, B2, B6 Natura 2, S. 64 - 67

Nachhaltigkeit Forstwirtschaft, Monokulturen oder Mischwald? Unsere Wälder sind gefährdet Warum ist Wald so wichtig?

beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmal nachhaltiger Entwicklung, analysieren Eingriffe des Menschen unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimension lokalen und globalen Ausmaßes und bewerten diese an einem ausgewählten Beispiel.

E1, E6, E7, B1, B2, B6 Natura 2, S. 64 – 67

Treibhauseffekt beschreiben den Treibhauseffekt, seine E1, E2, B7, B8, B10, B11, B12 Natura 2, S. S. 104 - 105

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bekannten Ursachen und seine Bedeutung für die Biosphäre.

9.1 Zeit

Inhaltsfeld / Schlüsselbegriffe

Kontext / konzeptbezogene Kompetenzen SF, S, E SuS…

Prozessbezogene Kompetenzen EK, K, B SuS…

Material / Methoden Schulinterne Konkretisierung obligatorisch, fakultativ

Kommunikation und Regulation

Krankheitserreger erkennen und abwehren

Evaluation durch Heft/ Protokoll/ Portfolio

2 Zusammensetzung des Blutes und seine Funktion

SF beschreiben verschieden differenzierte Zellen und deren Funktion innerhalb von Organen. beschreiben die Rolle des Bluts bei der Immunabwehr Erkennen und beschreiben die Bedeutung der Blutgruppen

Stationenlernen Erste Hilfe/ Blutspenden

2 Bakterien

SF beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum, Koloniebildung, Bau).

EK 8 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht.

z.B. Gruppenpuzzle - Krankheitserreger,

4

Viren/ AIDS SF beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel).

EK 12 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

AIDS-Prävention Sexualpädagogisches Seminar Pro-Familia

2

Immunsystem, Impfung, Allergie

SF nennen wesentliche Bestandteile des

K 1 tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder

Referat zu Allergien, zu Transplantationen

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20

Immunsystems und erläutern ihre Funktionen (humorale und zelluläre Immunabwehr).

alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

4

Immunabwehr des Körpers

SF beschreiben die Antigen- Antikörper-Reaktion und erklären die aktive und passive Immunisierung.

K 4 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

Schematische Darstellungen des Immunsystems und der Impfungen

2

Parasiten E erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels am Beispiel eines ausgewählten Endoparasiten z. B. Malariaerreger.

B 5 beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.

Diskussion über präventives Impfen

Sexualerziehung

4 Mensch und Partnerschaft, (Bau und) Funktion der Geschlechtsorgane, Familienplanung und Empfängnisverhütung

SF benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden.

B 5 beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung

externe Experten, z.B. Pro-Familial Verhütungskoffer, Bewertung von Verhütungsmitteln

Individualentwicklung des Menschen

2 Fortpflanzung und Entwicklung, Geburt

E beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt (sowie den Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentwicklung des Menschen).

EK 7 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus.

Aktuelle Bezüge - Presse, Medien und Internet Referat

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Energiefluss und Stoffkreisläufe

Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung,

2 Ernährung / Magersucht/ Fehlernährung

SF vergleichen den Energiegehalt von Nährstoffen

EK 8 Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht.

Diäten-Forum, Nahrungsergänzungsmittel, Functional Food Referate zu Essstörungen

2 SF beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt

EK 12 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

Gefahren von Schlankheitspräparaten (z.B.: Lipasehemmer)

2 chemische Grundlagen der Energiegewinnung: Zellatmung

SF beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen.

K 1 tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

Übersichtsdarstellung und Produktbilanz der Zellatmung Information: Aus der Chemie sind die Begriffe der Oxidation und Reduktion bekannt; Formeln sind eingeführt.

4 SF stellen modellhaft die Wirkungsweise von Enzymen dar (Schlüssel- Schloss- Prinzip).

K 2 kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht.

Experiment: „Enzyme in Waschmitteln“

Regulation durch Hormone, Regelkreis

Nicht zu viel und nicht zu wenig – Zucker im Blut

2 Hormone/ Insulin SF erklären die Wirkungsweise der

EK 12 nutzen Modelle und

Regelkreismodelle, Fallbeispiele Diabetes

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Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel Diabetes mellitus (Vgl. mit Sexualhormone aus der Sexualerziehung).

Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

2 Vom Molekül zum Organismus

S erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus.

K 6 veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln

4 Hierarchie der hormonellen Steuerung

S stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch bei der hormonellen Steuerung dar.

B 5 beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.^ B 8 beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells.

9.1 Zeit

Inhaltsfeld / Schlüsselbegriffe

Kontext / konzeptbezogene Kompetenzen SF, S, E SuS…

Prozessbezogene Kompetenzen EK, K, B SuS…

Material / Methoden Schulinterne Konkretisierung obligatorisch, fakultativ

Bau und Funktion des Nervensystems, Auge, Reiz- Reaktionsschema

Signale senden, empfangen und verarbeiten

2 Feinstruktur von Zellen SF beschreiben verschieden differenzierte Zellen von (Pflanzen und) Tieren und deren Funktion innerhalb von Organen.

EK 1 beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

Experimente zum Sinnesorgan Auge,

4 Nervensystem SF EK 2 elektronischer

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beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschließlich ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und Effektor (Reiz-Reaktionsschema).

erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

Neuronsimulator

4 Hörvermögen/ Auge SF Führen Versuche zum Hörvermögen durch (Richtungshören laut/leise) Führen Versuche zum Sehen durch

EK 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese.

Versuche zu Reflexen, Reaktionszeit

2 Informationsweiterleitung: Signale senden, empfangen und verarbeiten

Beschreiben die Weiterleitung der Information EK 1 beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

Stationenlernen / arbeitsteilige GA zu den Sinnesorganen

Grundlagen der Vererbung

Gene – Puzzle des Lebens

4 Mitose, Meiose, Mendel´sche Regeln, Blutgruppen, Antikörper, Antigene, Karyogramm, genotypische Geschlechtsbestimmung, Chromosomen, DNA

beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen.

EK 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

Film: Gregor Mendel und sein Werk Kreuzungsquadrate

4 Die 3 Mendel´schen Regeln

SF wenden die Mendel’schen Regeln auf einfache Beispiele an.

EK 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese.

Experimente mit synthetischen Blutgruppen

2 Bau und Funktion von Chromosomen

SF beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung.

EK 7 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus.

Kombinationsquadrate

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2 Merkmalsbildung SF beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe, Haarfarbe).

EK 10 interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen.

Funktionsmodelle von Chromosomen (Klingeldraht/Druckknopf)

2 Weitergabe von Merkmalen

beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung.

beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u.a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur-Funktionsbeziehungen (und dynamische Prozesse im Ökosystem).

Steckmodell Karyogramm

4 Vererbung und Variabilität

E beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung.

K 1 tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

Animation / PPP

2 Feinstruktur der Zelle S beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle (hier: Zellkern)

K 2 kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

Mikroskopie von Tier- und Pflanzenzelle im Vergleich

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2 Mutation, Analyse von Familienstammbäumen, Methoden der Pränataldiagnostik

Genetische Familienberatung E beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin.

K tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

Fallbeispiele: Trisomie 21 (Abstufungen),

4 Mechanismen der Evolution

E beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation.

B unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen.

Mukoviszidose

B stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen naturwissenschaftliche Kenntnisse bedeutsam sind.

Stammbaumanalyse (spielerisch)

2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Biologie die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 25 sind fachspezifisch angelegt.

Überfachliche Grundsätze:

1.) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. 2.) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Lerner. 3.) Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt. 4.) Medien und Arbeitsmittel sind lernernah gewählt. 5.) Die Schülerinnen und Schüler erreichen einen Lernzuwachs. 6.) Der Unterricht fördert und fordert eine aktive Teilnahme der Lerner. 7.) Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Lernenden und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.

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8.) Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Lerner. 9.) Die Lerner erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt. 10.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Einzel-, Partner- bzw. Gruppenarbeit sowie Arbeit in kooperativen Lernformen. 11.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum. 12.) Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten. 13.) Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt. 14.) Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht. Fachliche Grundsätze:

15.) Der Biologieunterricht orientiert sich an den im gültigen Kernlehrplan ausgewiesenen, obligatorischen Kompetenzen. 16.) Der Biologieunterricht ist problemorientiert und an Unterrichtsvorhaben und Kontexten ausgerichtet. 17.) Der Biologieunterricht ist lerner- und handlungsorientiert, d.h. im Fokus steht das Erstellen von Lernprodukten durch die Lerner. 18.) Der Biologieunterricht ist kumulativ, d.h. er knüpft an die Vorerfahrungen und das Vorwissen der Lernenden an und ermöglicht das Erlernen von

neuen Kompetenzen. 19.) Der Biologieunterricht fördert vernetzendes Denken und zeigt dazu eine über die verschiedenen Organisationsebenen bestehende Vernetzung

von biologischen Konzepten und Prinzipien mithilfe von Basiskonzepten auf. 20.) Der Biologieunterricht folgt dem Prinzip der Exemplarität und gibt den Lernenden die Gelegenheit, Strukturen und Gesetzmäßigkeiten möglichst

anschaulich in den ausgewählten Problemen zu erkennen. 21.) Der Biologieunterricht bietet nach Produkt-Erarbeitungsphasen immer auch Phasen der Metakognition, in denen zentrale Aspekte von zu

erlernenden Kompetenzen reflektiert werden. 22.) Der Biologieunterricht ist in seinen Anforderungen und im Hinblick auf die zu erreichenden Kompetenzen für die Lerner transparent. 23.) Im Biologieunterricht werden Diagnoseinstrumente zur Feststellung des jeweiligen Kompetenzstandes der Schülerinnen und Schüler durch die

Lehrkraft, aber auch durch den Lerner selbst eingesetzt. 24.) Der Biologieunterricht bietet immer wieder auch Phasen der Übung. 25.) Der Biologieunterricht bietet die Gelegenheit zum selbstständigen Wiederholen und Aufarbeiten von verpassten Unterrichtsstunden. Hierzu ist

ein (geschlossener) virtueller Arbeitsraum auf der Lernplattform lo-net2 angelegt, in dem sowohl Protokolle und eine Linkliste mit „guten Internetseiten“ als auch die im Kurs verwendeten Arbeitsblätter bereitgestellt werden.

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2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Biologie hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz.

Beurteilungsbereich: Sonstige Mitarbeit Folgende Aspekte sollen bei der Leistungsbewertung der sonstigen Mitarbeit eine Rolle spielen (die Liste ist nicht abschließend):

Verfügbarkeit biologischen Grundwissens

Sicherheit und Richtigkeit in der Verwendung der biologischen Fachsprache

Sicherheit, Eigenständigkeit und Kreativität beim Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen (z. B. beim Aufstellen von

Hypothesen, bei Planung und Durchführung von Experimenten, beim Umgang mit Modellen, …)

Zielgerichtetheit bei der themenbezogenen Auswahl von Informationen und Sorgfalt und Sachrichtigkeit beim Belegen von Quellen

Sauberkeit, Vollständigkeit und Übersichtlichkeit der Unterrichtsdokumentation, ggf. Portfolio

Sachrichtigkeit, Klarheit, Strukturiertheit, Fokussierung, Ziel- und Adressatenbezogenheit in mündlichen und schriftlichen Darstellungsformen,

auch mediengestützt

Sachbezogenheit, Fachrichtigkeit sowie Differenziertheit in verschiedenen Kommunikationssituation (z. B. Informationsaustausch, Diskussion,

Feedback, …)

Reflexions- und Kritikfähigkeit

Schlüssigkeit und Differenziertheit der Werturteile, auch bei Perspektivwechsel

Fundiertheit und Eigenständigkeit der Entscheidungsfindung in Dilemma-Situationen

Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung: Für Präsentationen, Arbeitsprotokolle, Dokumentationen und andere Lernprodukte der sonstigen Mitarbeit erfolgt eine Leistungsrückmeldung, bei der inhalts- und darstellungsbezogene Kriterien angesprochen werden. Hier werden zentrale Stärken als auch Optimierungsperspektiven für jede Schülerin bzw. jeden Schüler hervorgehoben.

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Die Leistungsrückmeldungen bezogen auf die mündliche Mitarbeit erfolgen auf Nachfrage der Schülerinnen und Schüler außerhalb der Unterrichtszeit, spätestens aber in Form von mündlichem Quartalsfeedback oder Eltern-/Schülersprechtagen. Auch hier erfolgt eine individuelle Beratung im Hinblick auf Stärken und Verbesserungsperspektiven.

2.5 Lehr- und Lernmittel

Für den Biologieunterricht in der Sekundarstufe I ist am Städtischen Gymnasium Gevelsberg die Bände Natura I und II aus dem Klett-Verlag eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten die im Unterricht behandelten Inhalte in häuslicher Arbeit nach.

Die Fachkolleginnen und Kollegen werden zudem ermutigt, die Materialangebote des Ministeriums für Schule und Weiterbildung regelmäßig zu sichten und ggf. in den eigenen Unterricht oder die Arbeit der Fachkonferenz einzubeziehen.

3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

Die Fachkonferenz Biologie hat sich im Rahmen des Schulprogramms für folgende zentrale Schwerpunkte entschieden:

Zusammenarbeit mit anderen Fächern

In der Jahrgangsstufe 5 kooperierte das Fach Biologie im Rahmen des Themas „Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel beschreiben“ mit dem Fach Deutsch, da dort zum Thema „Beschreiben“ eine Lektüre gelesen wird, in der Tiere im Mittelpunkt stehen.

Fortbildungskonzept

Die im Fach Biologie in der Sekundarstufe I unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen nehmen nach Möglichkeit regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen der umliegenden Universitäten, Zoos oder der Bezirksregierungen bzw. der Kompetenzteams und des Landesinstitutes QUALIS teil. Die dort bereitgestellten oder entwickelten Materialien werden von den Kolleginnen und Kollegen in den Fachkonferenzsitzungen vorgestellt und der Biologiesammlung zum Einsatz im Unterricht bereitgestellt.

Exkursionen

Exkursion in das Naturkundemuseum in Dortmund in Klasse 5

Exkursion zum Bienenlehrstand in Ennepetal-Voerde in Klasse 6

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Exkursion in das Neanderthal-Museum Mettmann in Klasse 7

Besuch des Alfried-Krupp Schülerlabors in Klasse 9 (fakultativ)

4. Qualitätssicherung und Evaluation Evaluation des schulinternen Curriculums Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend werden die Inhalte stetig überprüft, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches Biologie bei. Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen und Handlungsschwerpunkte formuliert. Die vorliegende Checkliste wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt. Sie ermöglicht es, den Ist-Zustand bzw. auch Handlungsbedarf in der fachlichen Arbeit festzustellen und zu dokumentieren, Beschlüsse der Fachkonferenz zur Fachgruppenarbeit in übersichtlicher Form festzuhalten sowie die Durchführung der Beschlüsse zu kontrollieren und zu reflektieren.

Bedingungen und Planungen der Fachgruppenarbeit

Ist-Zustand Auffälligkeiten

Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung

Wer (Verantwortlich)

Bis wann (Zeitrahmen)

Funktionen

Fachvorsitz

Stellvertretung

Sammlungsleitung

Gefahrenstoffbeauftragung Fristen beachten!

Sonstige Funktionen (im Rahmen der schulprogrammatischen fächerübergreifenden Schwerpunkte)

Ressourcen

personell Fachlehrkräfte

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Lerngruppen

Lerngruppengröße

räumlich Fachräume

Bibliothek

Computerraum

Raum für Fachteamarbeit

Sammlungsraum

materiell/ sachlich

Lehrwerke

Fachzeitschriften

Ausstattung mit Demonstrationsexperimenten

Ausstattung mit Schülerexperimenten

zeitlich Abstände Fachteamarbeit

Dauer Fachteamarbeit

Modifikation Unterrichtsvorhaben u. a. im Hinblick auf die Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung

Leistungsbewertung/

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Einzelinstrumente

Klausuren

Facharbeiten

Kurswahlen

Grundkurse

Leistungskurse

Projektkurse

Leistungsbewertung/Grundsätze

sonstige Mitarbeit

Arbeitsschwerpunkt(e) SE

fachintern

- kurzfristig (Halbjahr)

- mittelfristig (Schuljahr)

- langfristig

fachübergreifend

- kurzfristig

- mittelfristig

- langfristig

Fortbildung

Fachspezifischer Bedarf

- kurzfristig

- mittelfristig

- langfristig

Fachübergreifender Bedarf

- kurzfristig

- mittelfristig

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- langfristig

5. Schüleraktivierende Unterrichtseinheiten Klasse 5 Jahrgangsstufe 5 schüleraktivierende Unterrichtsreihe: Erarbeitung der Methode Mind-Map (MM) am Beispiel Katze und Hund

Materialgrundlage aus RAAbits, Biologie, Juli 2011

Inhalte, Stoffe der Einzelstunden, Stundenverlauf

Bezug zum Lehrbuch bzw. Materialvorlagen,

Textblätter, Material (Quellenangabe, Text- und

Übungsblätter)

schüleraktivierende Methoden in der

Abfolge der Anwendung, Sozialform

Konkrete Arbeitsaufträge prozessbezogene Kompetenzen/

inhaltliche Kompetenzen

Inhaltssicherung und Methodenreflektion

1. 1. und 2. Stunde (möglichst Doppelstunde): Einstieg in das Thema Hauskatze durch Aktivierung von Vorwissen Erarbeitungsphase

Text M1 „Schmusetier und Raubtier zugleich“

Plenum Einzelarbeit

Was weißt du über die Hauskatze? SuS lesen den Text, markieren, für einzelne Abschnitte Überschriften suchen und an den Rand schreiben

Markieren, gliedern und Überschriften finden/ -

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Präsentationsphase Sicherungsphase Anwendungsphase

orangefarbene Kärtchen grüne Kärtchen Tafel/ Magnete Plakat

PA: Lerntempoduett Plenum Plenum EA

1. 1. Schritt: Entwickle mit

einem Schüler, der gleichzeitig mit dir fertig geworden ist, fünf Regeln zur Vorgehensweise beim Lesen, Markieren und Gliedern eines Textes und notiert sie auf orangefarbene Kärtchen

2. 3. 2. Schritt: Vergleicht eure

Überschriften miteinander und einigt euch auf ein Schlüsselwort pro Abschnitt; schreibt sie auf grüne Kärtchen 3.Schritt: Bereitet euch auf eine kurze Präsentation mithilfe der grünen Kärtchen vor. Einige Lernteams präsentieren die Regeln. Einigung auf verbindliche Regeln und Übertragung auf ein Plakat. Kopie fürs Heft zur nächsten Stunde. Lies den Text erneut durch

Regeln erarbeiten und überprüfen Unterscheidung von Ober- und Unterbegriffen /Informationen zur Hauskatze erarbeiten Präsentieren können, Umgang mit Karten und Magneten diskutieren, abwägen und Entscheidungen treffen

Diskussion über die Methode zur Vorgehensweise beim Lesen/ Sicherung: Regelkatalog auf Plakat und im Heft.

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Sicherungsphase Lehrervortrag

OHP und Folie (M2) Informationen zum Aufbau eines Mind-Maps, indem die Folie nur halb gezeigt wird

Plenum

und beachte dabei die Regeln. Siehe Regelkatalog zu „Schlüsselwörter im Text“ (Kopie als Anlage) Klebe dein Arbeitsblatt in dein Heft. Besprechung und Korrektur. Hausaufgabe: M3 „Was steckt hinter einer Mind-Map? Lies den Informationstext und erstelle ein MM zum Thema “Die Hauskatze“ mithilfe der Vorgaben.

Anwenden von erarbeiteten Regeln Erstellen einer MM

3.und 4. Stunde: Vergleichsphase Sicherungsphase

Folie M2 orangefarbene Kärtchen/ Tafel/ Magnete

PA Plenum

Vergleicht in Partnerarbeit eure Ergebnisse aus der Hausaufgabe und besprecht Schwierigkeiten. Ihr dürft die MM auch ergänzen. Besprechen und ggf. verbessern, Ergänzungen eintragen.

Diskussion über die Methode Mind-Map

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Anwendungsphase Erarbeitungsphase Auswertungsphase Präsentationsphase

Plakat/

EA GA (4er) Lehrer Plenum

Präsentation der Schlüsselwörter in Zweiergruppen an der Tafel Erstellung eines Plakates mit den neun Schlüsselwörtern für die Betrachtung eines Wirbeltieres. Abschrift ins Heft. Lies den Text „Der Hund – ein Raubtier“ mithilfe der erarbeiteten Regeln durch. Vergleicht in der Gruppe eure Ergebnisse, einigt euch auf die Schlüsselbegriffe und Unterbegriffe und markiert diese. Schreibt die erarbeiteten Wörter auf weißen Karten mit neun verschiedenen Farben und legt diese zu einer MM zusammen. Sprecht euch für eine mögliche Präsentation ab.

diskutieren, abwägen und Entscheidungen treffen/ fachspezifische Kategorien zur Betrachtung eines Säugetieres diskutieren, abwägen und Entscheidungen treffen Unterscheidung von Ober- und Unterbegriffen /Informationen zum Haushund erarbeiten Kriterien zu Beurteilungen anwenden Präsentieren können, Umgang

Sicherung der Schlüsselbegriffe auf einem Plakat und im Heft Plakat

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EA

Kontrolle durch Lehrer Bepunktung der MM durch SuS Einige Gruppen präsentieren. Die beste MM wird als Abschrift im Heft gesichert. Einkleben des ABs

mit Karten und Magneten

5.Stunde Überleitung zum Fragespiel

Plenum GA OHP/ Folie (M5)

Fragen zu Hund und Katze stellen. Wissensspiel (Anleitung M5) und Fragekarten (M6) und Antworten Hausaufgabe: Erstelle mindestens 5 weitere Fragekarten und wiederhole das, was du über die Katze und den Haushund gelernt hast.

miteinander kooperieren/ einander zuhören erkennen und entwickeln von Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse zu beantworten sind

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6. und 7. Stunde: Vertiefungsphase

ABs zum Verhalten des Hundes, zu Hunderassen, zu Skelett und Bewegung, zu Hundehaltung etc.

Plenum arbeitsteilige Gruppenarbeit

Vorstellung der Fragekarten durch Unterrichtsgespräch/ Spiel schriftliche Überprüfung Erstellt in 3er-Gruppen ein DinA3-Plakat zu eurem jeweiligen Thema in Form eines MMs. Bildet zunächst Ober- und Unterbegriffe. Verwendet für die Präsentation auch Kärtchen. Hausaufgabe: Bereitet eure Präsentation mithilfe von Kärtchen vor.

veranschaulichen oder erklären biologischer Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen

kurze schriftliche Überprüfung des Wissens

8. Stunde Präsentationsphase

Plakate, Magnete, Tafel

GA

Präsentiert euer Plakat und erläutert euer Vorgehen bei der Erstellung des MMs. Hausaufgabe: Wird je nach Fortsetzung der nächsten Unterrichtreihe gewählt (Nutztiere oder Säugetiere in versch. Lebensräumen).

Diskussion über die Umsetzung der MM.

Überleitung zu Säugetiere in verschiedenen Lebensräumen oder Nutztiere (Absprache mit Deutschlehrern möglich

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bzgl. einer Zusammenarbeit „Tiere beobachten und beschreiben“)

Unterrichtsreihe: Lernbuffet – unsere Nahrung (schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe 5; 2.2. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers – Ernährung)

Stunde Inhalte, Stoffe der

Einzelstunden, Stundenverlauf

Bezug zum Lehrbuch bzw. Materialvorlagen,

Textblätter (Quellenangabe, Text- und

Übungsblätter)

Schüleraktivierende Methoden in der

Abfolge der Anwendung, Sozialform

Konkrete Arbeits-aufträge

Kompetenzen

Inhaltssicherung und Methoden-reflektion

1 und 2 Einstieg: Nahrungsmittel mitbringen Anhand von M1 Ablauf und Organisation des Lernbuffets besprechen

AB: Speisekarte M1 Plenum

Erarbeitung: Nahrungsbestandteile

AB Vorspeise Buch Natura 1, S. 107/110

Lerntempoduett Einzelarbeit

Siehe AB beschreiben, benennen, erklären

Sicherung: Besprechung der Aufgaben

AB: Folie von AB Vorspeise Plenum Besprechung der Aufgaben im Unterrichts-gespräch

Hausaufgabe: Zuckergehalt von verschiedenen vorgegebenen und frei gewählten Lebensmitteln bestimmen;

AB: Dessert 1 – Zuckergehalt in Lebensmitteln

Rezension, Langzeit-HA bis zum Ende der Unterrichtsreihe

Herstellen von Zusammenhängen zw. biol. Sachverhalten und Alltagswissen; Abgrenzen von

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Vergleich und Bewertung von Werbung und Realität eines ausgewählten Produktes

Erstellen einer kurzen Präsentation (Text, Plakat oder Film)

Alltagswissen und Fachsprache, Auswertung von Daten, Erklären und Beurteilen von biol. Zusammenhängen

3 und 4 Einstieg: Hauptgericht 1

Erarbeitung: Grund- Leistungs- und Gesamtumsatz, Energiegehalt von Nahrungsmitteln, Energieaufwand für verschiedene Tätigkeiten

AB: Hauptgericht 1: Nahrung liefert Energie (in drei Schwierigkeitsgraden) (Computerprogramm: Mediathek 1 Mensch – Berechnung des Energiegehalts), mitgebrachte Lebensmittelverpackungen Buch Natura 1, S.109

binnendifferenzierte Einzel- bzw. Partnerarbeit

Siehe AB Hauptgericht 1

beschreiben, benennen, erklären, berechnen, Herstellen von Zusammenhängen zw. biol. Sachverhalten und Alltagswissen; Abgrenzen von Alltagswissen und Fachsprache, Auswertung von Daten, Erklären und Beurteilen von biol. Zusammenhängen

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Reflektion: SuS reflektieren Lern- und Arbeitsverhalten

AB: Reflexionsbogen M2 Plenum reflektieren Lern- und Arbeitsverhalten

Sicherung: Besprechung der Aufgaben

AB: Folien von Hauptgericht 1

Plenum Besprechung der Aufgaben im Unterrichtsgespräch

5 und 6 (Doppel- stunde)

Einstieg: Hauptgericht 2 und Hausaufgabe Zuckergehalt in Lebensmitteln

AB: Speisekarte M1 AB: Dessert 1

Plenum

Erarbeitung: Nährstoffnachweise

AB: Hauptgericht 2 (AB müssen noch überarbeiten werden, Versuchseinteilung je ein Fehling Versuch (Fructose oder Glucose (nicht Saccharose) und Eiweiß (Quark, Käse, Eiklar, Gelatine) und einmal Fettfleckprobe oder mit Jod-Kalium Stärkenachweis) Buch Natura 1, S. 108

Gruppenpuzzle, Expertengruppen

Siehe AB Hauptgericht 2

Durchführung von einfachen Experimenten, Erstellung eines Protokolls Herstellen von Zusammenhängen zw. biol. Sachverhalten und Alltagswissen

Sicherung: Quiz bestimmen von vier weißen Pulvern

Puderzucker, Mehl, Gips, Gelatine-Pulver

Plenum, Demonstrations-experimente

Analysieren und kriteriengeleitetes Vergleichen

Sicherung durch Demonstrationsexperimente

7 Test zur Wiederholung und Festigung des Erlernten

AB: Test M3 (evtl. nochmal überarbeiten)

Einzelarbeit Sicherung durch Test

Präsentation der Langzeithausaufgabe

Reflektion: SuS reflektieren Lern- und

AB: Reflexionsbogen M2 Plenum reflektieren Lern- und Arbeitsverhalten

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Arbeitsverhalten Inhaltssicherung und Methodenreflexion (Form der Festigung und Überprüfung; bezogen auf Einzelaspekte wie auf Gesamtreihe) Klasse 7 Schüleraktivierendes Unterrichtsvorhaben für die Jahrgangsstufe 7, Biologie, zum Thema Fotosynthese

Vorausgesetzte Grundlagen: Aufbau der Pflanzenzelle, Aufbau und Fortpflanzung bei Blütenpflanzen

Anmerkung: Bei den im Folgenden präsentierten Stundenverläufen handelt es sich um Doppelstunden

Inhalte, Stoffe der Einzelstunden, dem Stundenverlauf entsprechend aufgeteilt

Bezug zum Lehrbuch bzw. Materialvorlagen, Textblätter (Quellenangabe, vorhandene Text- und Übungsblätter als Anhang)

Schüleraktivierende Methoden in der Abfolge der Anwendung (= eindeutige Zuweisung von Stoff und Methode)

Konkrete Arbeitsaufträge

Inhaltssicherung und Methodenreflexion (Form der Festigung und Überprüfung; bezogen auf Einzelaspekte wie Gesamtreihe)

Kompetenzen der Einzelstunden und nach Arbeitsschritten/ Arbeitsaufträgen differenzierte Kompetenzen

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1. Doppelstunde: Pflanzen sind Produzenten von Kohlenhydraten, wozu ihnen Licht die Energie liefert SuS präsentieren und nennen mitgebrachte pflanzliche Lebensmittel

Austausch über selbst mitgebrachte Lebensmittel

Lehrer: In den Lebensmittel ist etwas enthalten, was uns Energie liefert. Um welchen Stoff handelt es sich?

Erarbeitung: SuS führen anhand von Anleitung Experiment zum Stärkenachweis durch

Materialkiste: Anleitung zum Versuch, Mörser, Stärkepulver, Lebensmittel, Iod-Kaliumiodid-Lösung

Selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung des Experiments

Nutzt die bereitliegenden Materialien in der Kiste und führt selbstständig eine Untersuchung der mitgebrachten Lebensmittel durch.

SuS notieren Durchführung, Beobachtung und Deutung im Heft, Zusammentragen der Ergebnisse im Plenum Zusammenstellung der stärkehaltigen Lebensmittel

SuS führen selbstständig biologische Experimente durch und dokumentieren diese

Lehrer: Wie kommt die Stärke in die Pflanzen?

SuS werten ausgeteilte Abbildung eines teilbelichteten, mit Iod-Kaliumiodid-Lösung gefärbten Blattes aus

Folie mit Abbildung eines gefärbten, teilbelichteten Laubblattes

SuS werten im TPS-Verfahren Experiment aus

Beschreibt das Blatt und erläutert, warum es nur zum Teil gefärbt ist

SuS beschreiben und deuten ihnen vorliegende experimentelle Ergebnisse

Tafelanschrieb: Zur Produktion von Stärke benötigen Pflanzen Licht Der Begriff „Licht“ wird zur weiteren Verwendung notiert

SuS nennen, dass Pflanzen Licht benötigen, um Stärke zu synthetisieren

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und mit einem Magneten an der Tafel befestigt

2. Doppelstunde: Bei der Fotosynthese spielen die Gase Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff eine zentrale Rolle Welche weiteren

Komponenten spielen bei der Fotosynthese eine Rolle?

Erarbeitung: SuS führen anhand einer Anleitung Versuch zum Kohlenstoffdioxidbedarf eigenständig in Gruppen durch

Anleitung und Materialien s. Anhang

s.o. Sammelt in der Gruppe Hypothesen. Führt den Versuch in Gruppen durch und notiert gemeinsam eure Beobachtung. Sammelt Ideen für die Deutung der Ergebnisse.

SuS führen selbstständig biologische Experimente durch und dokumentieren diese

Sammlung der Ergebnisse im Plenum und gemeinsames Formulieren einer Deutung Der Begriff „Kohlenstoffdioxid“ wird zur weiteren Verwendung notiert und mit einem Magneten an der Tafel befestigt

SuS nennen, dass Kohlenstoffdioxid ein notwendiger Ausgangsstoff für die Fotosynthese ist

Lehrerdemonstration: Lehrer hat eine

Schulbuch: Praktikum Fotosynthese, S. 25

Beschreibt das Experiment und deutet

Der Begriff „Sauerstoff“ wird

SuS nennen, dass Sauerstoff

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Apparatur zum Auffangen des bei der FS austretenden Gases vorbereitet und führt nun eine Glimmspanprobe durch

es! zur weiteren Verwendung notiert und mit einem Magneten an der Tafel befestigt

ein Produkt der FS ist

3. Doppelstunde: Chloroplasten sind der Ort der Fotosynthese in der pflanzlichen Zelle SuS betrachten Abbildung einer pflanzlichen Zelle

Schulbuch, S. 26 SuS recherchieren selbstständig gezielt Informationen

Beschreibt das Foto und recherchiert im Text, wie die grünen Bestandteile heißen

SuS benennen den Zellbestandteil Chloroplast und beschreiben sein Aussehen

SuS experimentieren Schulbuch: Praktikum Fotosynthese, S. 25 (Stärkenachweis an panaschierten Blättern)

Selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung des Experiments

Führt den euch vorliegenden Versuch anhand der beiliegenden Anweisungen durch und protokolliert eure Beobachtungen. Formuliert erste Deutungsansätze.

SuS protokollieren ihr Experiment

SuS führen selbstständig biologische Experimente durch und dokumentieren diese

Sammeln und Auswerten der Ergebnisse im Plenum

Präsentation und Diskussion der Ergebnisse im TPS-Verfahren

Der Begriff „Chloroplast“ wird zur weiteren Verwendung notiert und mit einem Magneten an der Tafel befestigt. Aus den gesammelten

SuS nennen, dass die Chloroplasten die Orte der FS in der pflanzlichen Zelle sind

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Ideen für die Weiterarbeit: - Herstellung eines Chlorophyllextraktes (evtl. Vergleich grüne Blätter und Herbstlaub) und Chromatographie

Die Fachvorsitzenden im Oktober 2017

Alexandra Wakenhut-Dreßler (1. Fachvorsitzende)

Jörg Eckert (2. Fachvorsitzende)

Begriffen wird gemeinsam eine Wortgleichung erstellt und ins Heft übertragen.