Bison Highlight 1/ 2011

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HIGH LIGHT Wett- bewerb: Seite 12 1/2011 Stefan Gubser am Montagsgespräch Seiten 6/7 10 8 3 LANDI Schweiz AG Greenax erfolgreich eingeführt Bikeparts und Fuchs-Movesa AG Ein faszinierendes Duo Klubschule Business Luzern Vorreiterrolle übernommen

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HIGHLIGHT

Wett-

bewerb:

Seite 12

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Stefan Gubser am MontagsgesprächSeiten 6/7

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LANDI Schweiz AGGreenax erfolgreich eingeführt

Bikeparts und Fuchs-Movesa AGEin faszinierendes Duo

Klubschule Business LuzernVorreiterrolle übernommen

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Editorial / Inhalt

Verehrte Leserinnen und Leser

LANDI Schweiz Go Live! Seit dem 1. Januar setzt die LANDI Schweiz AG mit Hauptsitz in Dotzigen unsere prozessorientierte Business-Software Greenax ein. Die Projektein-führung ist erfolgreich verlaufen und seither verarbeitet Greenax täglich grosse Daten-mengen rund um die Geschäftstätigkeiten der LANDI Schweiz AG. Ein Interview mit dem LANDI Schweiz AG-Projektverantwortlichen für die Greenax-Einführung zeigt, wie anspruchsvoll die Einführung sowohl für den Kunden als auch für den Lieferanten war.

Tatort-Kommissar Reto Flückiger alias Stefan Gubser liess uns am ersten Montagsge-spräch 2011 in seine Ermittlungsarbeit blicken und erzählte den rund 100 interessierten Gästen einige Anekdoten aus seinem Leben als Schauspieler wie auch aus seinem Privatleben.

Bikeparts, Outdoor und Sport – so der Slogan der erfolgreichen Sportartikelfirma Fuchs-Movesa AG, seit Jahren ein zufriedener Kunde unserer Lösung alpha.px2. Kürzlich nun wurde eine Webshop-Lösung im B2B-Bereich erfolgreich implementiert. Lesen Sie, wie die Fuchs-Movesa AG via Internet mit Ihren Händlern und den Endkun-den kommuniziert.

Wer «Bildung für alle» anbietet und unter diesem Label sehr erfolgreich in der Weiter-bildung tätig ist, wie die Klubschule Migros, braucht eine höchst zuverlässige und flexi-ble IT-Infrastruktur. Und genau hier konnte die Bison IT Services AG überzeugen: für die Klubschule Business Luzern wurde eine hochverfügbare Serverinfrastruktur aufge-baut.

Liebe Leserinnen, Liebe Leser, Sie finden wiederum viel Wissenswertes und Spannendes in unserer aktuellen Bison Highlight-Ausgabe. Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lek-türe!

Rudolf Fehlmann CEO Bison

Inhalt

3–5 Greenax erfolgreich eingeführt bei LANDI Schweiz AG

6/7 Montagsgespräch mitStefan Gubser

7 GVS setzt auf Bison Gesamtangebot

8/9 Fuchs-Movesa AG und alpha.px2

10 Klubschule Business Luzernin der Vorreiterrolle

11 Greenax Release Version 11.1 – die News im Überblick

12 Letzte News

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LANDI Schweiz AG

Greenax erfolgreich eingeführt bei LANDI Schweiz AG

Seit dem 1. Januar 2011 setzt die LANDI Schweiz AG die prozessorientierte Business-Software Greenax ein. Die Einführung am Hauptsitz, wo täglich sehr grosse Datenmengen mit Greenax verarbeitet werden, war erfolgreich.

Die LANDI Schweiz AG beliefert von Dotzi-gen aus die LANDI-Läden in der ganzen Schweiz. Hunderte verschiedene Transaktio-nen fallen täglich an: vom Rasenmäher, der zur Reparatur eingeschickt wird, bis hin zum Ausdruck des Lieferscheins und der Rech-nung. Alle betrieblichen Prozesse galt es mit der neuen Software abzudecken. Weitere Anforderungen waren Internetfähigkeit, Flexibilität und voll umfängliche Integration aller Umsysteme von Kunden und Lieferan-ten. Und dies mit einer Anwenderober fläche, die für den Benutzer einfach bedienbar ist.

Die Software wird ab Herbst 2011 kontinu-ierlich in allen wirtschaftlich aktiven rund 240 LANDI in der Schweiz sowie weiteren Tochterfirmen installiert.

Die LANDI Schweiz AGDie LANDI Schweiz AG mit Sitz in Dotzigen ist eine schweizweit tätige Handels- und Dienstleistungsgesellschaft der fenaco mit Minderheitsbeteiligungen des Landver-bandes St. Gallen (LV) und des Genossen-schaftsverbandes Schaffhausen (GVS). Als eigentliche Marketingorganisation der LANDI- Läden betreut und beliefert die LANDI Schweiz AG die LANDI-Verkaufsstel-len vom Boden- bis zum Genfersee mit Pro-dukten rund um Haus, Garten, Heimwerk, Hobby und Freizeit. Im reichhaltigen, preis-lich vorteilhaften Sortiment befinden sich auch Pet-Food, Süssgetränke, Mineralwas-ser, Bier und Wein sowie Erzeugnisse der Schweizer Bauern wie Obst, Gemüse, Kar-toffeln, Honig und eine grosse Palette von Landwirtschaftsgeräten.Mit all diesen Produkten wird ein jährlicher Detailhandelsumsatz von über einer Milliar-de Franken realisiert.

Jeder kennt die LANDIDie LANDI-Läden verfügen in der schweize-rischen Bevölkerung über einen Bekannt-heitsgrad von über 98%. Dies ist einerseits auf die Herkunft und die Verbundenheit mit der einheimischen Landwirtschaft zurückzu-führen – die grosse Mehrheit der Schweizer Bauern sind Mitglieder einer LANDI –, andererseits auf die intensive Marktbearbei-tung der LANDI Schweiz AG und die zuneh-mende Präsenz der professionell geführten LANDI-Läden im ganzen Land. Jährlich werden ca. 15 neue Läden mit einer Ver-kaufsfläche von rund 2000 m2 eröffnet.

«Angenehm anders als alle andern»Unter dem Motto «Angenehm anders als alle andern» ist es der LANDI gelungen, eine einzigartige, eigenständige Positionierung zu erarbeiten, die sich klar von den übrigen Konkurrenten im Land abhebt. Das LANDI-Logo steht als Zeichen für Seriosität, Konti-nuität und Qualität.

Dem LANDI-Kanal bietet die LANDI Schweiz AG eine ausgewählte Sortimentspalette von rund 8000 Artikeln an. Davon werden zwei Drittel am Zentrallager in Dotzigen bewirt-schaftet. Weitere Produktelieferungen sind via Vertragslieferanten sichergestellt. Die Auswahl innerhalb der Sortimentsbereiche wird bewusst straff gehalten. Die LANDI bietet ein eigenständiges Sortiment mit Schwergewicht auf Eigen- und Kompetenz-marken an. Rund 60% der getätigten Umsätze werden heute via Eigenmarken rea-lisiert. 2010 wurden 54% der in den LANDI angebotenen Produkte in der Schweiz ge-kauft, 34% wurden in Europa beschafft und 12% in den Kontinenten Asien, Südamerika und Afrika.

Geschlossenes Kommunikations-, Bestell- und Liefersystem AgronetDie Intranetplattform Agronet von Bison er-möglicht es den Verkaufsstellen zwischen den LANDI-Läden und der LANDI Schweiz

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AG, rationell 24 Stunden am Tag zu bestel-len. Die Läden können sich jederzeit über die Verfügbarkeit, den Preis und die Merkmale eines Artikels informieren. Werbehilfsmittel und Informationen zu Aktivitäten sind ein-fach und bequem im Agronet abrufbar.

Bis zu 200 LKW werden täglich beladenJede Verkaufsstelle wird wöchentlich ein- bis zweimal beliefert. Spezialisten sind täglich gefordert, die rationellsten Wege der Wa-renverteilung zu bestimmen. Mittels LKW und in abnehmendem Ausmass mit der Bahn werden die Waren angeliefert. In Zukunft werden die Anforderungen zunehmen. Flexi-bilität und Kreativität aller Beteiligten – Lieferanten, LANDI Schweiz AG und LANDI-Läden – werden vorausgesetzt. Und genau hier unterstützt Greenax die Bedürfnisse des Unternehmens optimal.

Nutzen von GreenaxDas Hauptziel für die Einführung von Greenax lautete: Möglichst hohe Automa-tion der betrieblichen Abläufe, um mit gleich grossem Personalaufwand ein grösseres Volumen zu bewältigen. Dieses Ziel wurde durch eine über 95%ige Automatisierung der Auftragsprozesse klar erreicht. Greenax mit vollständiger Prozesssteuerung führt in allen Bereichen zur effizienteren Abwicklung der Arbeitsprozesse. Durch die flexible An-passbarkeit von Greenax wurden viele Pro-zesse, wie z.B. der Reparaturservice, an die spezifischen Bedürfnisse der LANDI Schweiz AG angepasst. Entscheidend für den hohen Automatisierungsgrad ist auch die nahtlose Integration der Lieferanten- und Vertriebs-daten mittels Data-Integrators in die Greenax-Prozesse. Manuell erforderliche Operationen werden den Usern über Ar-beitsvorräte vorgehalten. Für eine effiziente und zuverlässige Artikelerfassung und -mutation wurden optimierte Workflows und Prüfhilfen realisiert. Den Sachbearbei-

tern und dem Management stehen im Informa tionssystem umfangreiche Reports, Kennzahlen und Statistiken zur Verfügung.

Highlight: Am 1.1.2011 wurde Greenax bei der LANDI Schweiz AG live geschaltet. Herr Hochuli, wie haben Sie den Silvester erlebt?

Simon Hochuli: Silvester haben ich und eini-ge andere Projektinvolvierte mit der Da-tenmigration bei der LANDI Schweiz AG in Dotzigen verbracht. Wir haben etwas verspätet aufs neue Jahr angestossen – um 1.30 Uhr haben auch wir die Korken knallen lassen. Es war für alle eine anstren-gende Phase zwischen Weihnachten und Neujahr; im End effekt hat sich aber der Ein-satz gelohnt!

Highlight: Welche Vorteile erhofft sich die LANDI Schweiz AG mit dem Einsatz von Greenax?

Simon Hochuli: Ein sehr wichtiges Ziel ist die Unterstützung der Prozessintegration durch Greenax. Hier wollen wir dank der Prozessunter stützung der neuen Lösung an Produktivität gewinnen. Weiter hat die LANDI Schweiz AG im Ver hältnis zum Volumen, welches täglich verarbeitet wird, wenig administratives Personal im

Unser GesprächspartnerSimon Hochuli, war seitens LANDI Schweiz AG verant-wortlich für die erfolg-reiche Einführung von Greenax. Er ist Leiter Projekte Logistik und Informatik bei der LANDI Schweiz AG.

Die eingesetzte Lösung im Überblick

Lösung:• Greenax

Module:• Einkauf• Materialwirtschaft, Logistik• Verkauf und Vertrieb• CRM, Kundendienst • Reparaturservice• Integration Finanz- und Rechnungswesen• Data-Integrator (EDI, Agronet,

LVS, Archiv)• Auswertungen und Statistiken

Highlights:• Automatisiertes Bestellwesen über EDI• Automatisierter Auftragsimport über

Agronet ab Web-Portal• Automatisierte Auftragsverarbeitung

(Auftrag bis Faktura) mit Splitting auf Lager- und Streckenlieferungen

• Vollständige Integration des Lager-verwaltungssystems in die Einkaufs-, Vertriebs- und Serviceprozesse

• Elektronische Statusinformation zu Service- und Reparaturaufträgen

• Auftragsprozesse zu 95% automatisiert

Mengengerüst:• Bis 10 000 Aufträge pro Tag mit

ca. 50 000 Auftragspositionen• 8000 aktive Lagerartikel

(ca. 25 000 gesamt)• Lager mit total 55 000 Paletten,

ca. 800 000 Paletten Umschlag pro Jahr• B2B mit allen 301 LANDI-Läden via

Agronet• EDI mit allen Vertragslieferanten• Mitarbeiter 400, Greenax-User ca. 130

Aktuelle Projekte:• Einführung automatischer Nachschub

an alle LANDI-Läden• Einführung e-Invoice • Ausbau der B2B-Leistungen über das

Agronet-Webportal für Kunden-dienstleistungen

• Neue Anforderungen im Bereich MIS und Statistiken

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überzeugt, dass Greenax für uns ein Er-folg sein wird. Und das habe ich an die Mitarbeitenden so weitergegeben.

Highlight: Haben Lieferanten und Kunden ge-merkt, dass das ERP-System bei der LANDI Schweiz AG umgestellt wurde? Gab es bei-spielsweise Lieferschwierigkeiten oder ähnli-che Pro bleme?

Simon Hochuli: Es ist eine besondere Leis-tung, dass weder die LANDI-Läden noch die Lieferanten der LANDI Schweiz AG bemerkt oder darunter «gelitten» haben, dass wir eine neue Software eingeführt haben. Wesentliche offene Punkte kon n-ten in den ersten zwei Monaten gelöst werden. Sicher war es auch unsere Ab-sicht, die Anliegen der Verkaufsstellen immer mit höchster Priorität zu behan-deln. Entsprechend haben wir darauf ein spezielles Augenmerk gelegt. Eine wichtige Voraussetzung für eine er - folg reiche Einführung ist das Projektteam, lieferan ten- und kundenseitig. Hier haben die Bison-Projektverantwortlichen mit uns profes sionell und eng zusammengearbeitet.

Highlight: Wann konnten Sie aufatmenund sicher sein, dass die Einführung wie gewünscht klappen würde?

Simon Hochuli: Wir haben uns frühzeitig auf alle Eventualitäten gut vorbereitet, sodass wir nicht von Schwierigkeiten überrascht wurden. Wir sind nun einige Monate im produktiven Betrieb und die

ersten Monate haben sicher eine beson-dere Herausforderung dargestellt. Das ist für eine solch grosse Projekteinführung normal. Gemeinsam mit den Bison- Verantwortlichen haben wir alle Heraus-forderungen laufend gemeistert. Als Nächstes gilt es nun, das Projekt aufzu-lösen und rasch in eine reguläre Betriebsorganisation zu überführen.

Highlight: Abschliessend gefragt: Welches war für Sie das Highlight in der Zusammen-arbeit mit Bison?

Simon Hochuli: Grundsätzlich die funktionie-rende Lösung. Daneben freute mich, dass auf jeder Ebene kooperativ und sachbezo-gen zusammengearbeitet wurde. Auch bei Problemen fanden wir immer eine sach-dienliche Lösung. Wir als Kunde und Bison als Lieferant haben im gleichen Tempo auf das gemeinsame Ziel hingearbeitet. Das hat sicher mit zum Erfolg beigetragen. Es ist sehr motivierend, auf die vergange-nen Monate zurückzublicken. Es war nicht immer einfach, aber wir alle haben an den Erfolg geglaubt. Für die gesamte fenaco Gruppe ist diese erfolgreiche Einführung von Greenax bei der LANDI Schweiz AG ein gros ser Meilenstein; wir beweisen, dass wir Visio nen umsetzen können!

Besten Dank, Herr Hochuli, für das interessante Gespräch.

Livia Naef, Corporate Communication>>[email protected]

LANDI Schweiz AG

Einsatz. Dies wollten wir beibehalten; die neue Software sollte nicht dazu führen, dass mehr Personal eingesetzt werden muss als bisher. Im Gegenteil, Ziel war auch eine Effizienzsteigerung. Trotz der neuen Lösung konnten wir mit dem vor-handenen Personal das anfallende Ar-beitsvolumen in der regulären Arbeitszeit abwickeln. Wir planen in Zukunft weitere Prozesse wie die Abwicklung der Kunden-dienst prozesse mit dem LANDI-Laden in Bison zu integrieren.

Highlight: Gab es in der Umsetzung und Einführung spezielle Herausforderungen zu bewältigen?

Simon Hochuli: Die LANDI Schweiz AG ver-arbeitet täglich grosse Datenmengen. Die gleichzeitige Inbetriebnahme sämtlicher Geschäftsprozesse mit allen bestehenden Umsystemen war keine einfache Aufgabe. Auch musste sicher gestellt sein, dass wir gegenüber den LANDI- Läden in der Phase der Systemumstellung jederzeit liefer-bereit waren. Eine Herausforderung bei der Einführung einer neuen Lösung sind sicher die Mitar-beitenden, welche täglich mit dem neuen System arbeiten. Es ist wichtig, sie früh-zeitig miteinzubeziehen, zu informieren und mit der neuen Software vertraut zu machen. Weiter ist es wichtig, dass die Verantwortlichen gegenüber den Mitar-beitenden signalisieren, dass sie an das Produkt glauben und davon überzeugt sind. Ich persönlich war immer davon

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Montagsgespräch

«Es gab Zeiten, da wusste ich nicht, wie ich meine Miete bezahlen sollte»Er gehört zu den bekanntesten Schauspielern unseres Landes: Stefan Gubser. Als Kommissar Reto Flückiger ermittelte er in Luzern – hier wurde bis Mitte April der zweite Schweizer «Tatort» gedreht. Und obschon er am 28. März eigentlich seinen drehfreien Tag hatte, zog es ihn erneut in diese Region: Gubser war Gast beim Bison-Montagsgespräch.

Ein Hauch von Glamour wehte am 28. März durch den Bison-Hauptsitz in Sursee, denn das beliebte Montagsgespräch widmete sich diesmal einem echten Schweizer Star: Schau-spieler Stefan Gubser. Die rund 100 Gäste, die Rudolf Fehlmann, CEO der Bison Schweiz AG, begrüssen durfte, freuten sich natürlich, ein derart bekanntes Gesicht einmal live erle-ben zu können.

Gubser steckte mitten in den Dreharbeiten zum zweiten Schweizer «Tatort». Die Lust ist ihm trotz den zahlreichen Schlagzeilen um den verschobenen ersten Teil nicht vergangen: «Natürlich bin ich enttäuscht und verletzt. Ich habe sehr viel Herzblut in diesen Film gesteckt. Aber ich respektiere die Entschei-dung des Schweizer Fernsehens.» Bisher habe er in seinem Leben aus solchen Krisen-situationen immer irgendetwas Positives mit-nehmen können. «Allerdings weiss ich im Moment beim besten Willen noch nicht, was es diesmal sein könnte.» Man müsse lernen, mit solchen Rückschlägen zu leben, erklärte Gubser. Der 53-Jährige gehört zwar seit Jah-ren zu den erfolgreichsten Schweizer Schau-spielern, aber er kennt auch die Schattenseiten dieses Berufes: Nach seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar und Engagements an diversen Theatern entschloss er sich, sein Glück freiberuflich zu versuchen. Doch: «Kein Mensch hatte auf Stefan Gubser gewartet! Ich musste viele Klinken putzen, doch heute bin ich dankbar für diese Erfahrung.»

Gubser lebte damals in einem alten Bauern-haus, in dem es nicht einmal warmes Wasser gab, und musste eine Familie ernähren: «Oft wusste ich nicht, wie ich die 250 Franken Miete bezahlen sollte.» Die Frage, ob er damals an seinem Beruf gezweifelt habe, beantwortete er spontan: «Immer wieder. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, doch noch an die Uni zu gehen und Jura zu studie-

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Montagsgespräch

ren. Aber der Ehrgeiz war letzten Endes doch grösser.»

Immer wieder liess Gubser die Bison-Gäste hinter die Kulissen eines Filmdrehs blicken.

Mit viel Witz, Charme und Körpereinsatz erklärte er, auf wie viele verschiedene Dinge er sich beim Drehen gleichzeitig konzentrie-ren muss. «Und das, obschon ich – laut mei-ner Frau – absolut nicht multitasking bin.» So geben etwa Kameraleute und Beleuchter haargenau vor, in welchem Radius er sich als Kommissar Flückiger über eine Leiche zu beugen hat, damit kein Schatten auf sein Gesicht fällt.

Ohnehin sei Schauspielerei nicht bloss Text-auswendiglernen: «Ich muss eine Figur ver-innerlichen. Dabei hilft es mir am meisten, mit Menschen zu sprechen, die in einer ähnlichen Situation sind.» Und zur Überra-schung des Publikums gab Gubser sogar zu, dass man für eine möglichst realistische Liebesszene nicht nur die eigenen Hemmun-gen ablegen, sondern sich fast ein bisschen verlieben müsse: «Das ist auch mir in jünge-ren Jahren das eine oder andere Mal pas-siert.» Trotzdem wäre eine Schauspielerin als Ehefrau für ihn privat «ein absolutes No-go»: «Ich bin froh, dass meine Frau Brigitte als Ökonomin überhaupt nichts mit meiner beruflichen Welt zu tun hat.» Seine seit 16 Jahren äusserst glückliche Ehe führt er unter anderem auf zahlreiche gemeinsame Wanderungen zurück: «Da haben wir viel Zeit zum Reden. Wandern tut der Ehe gut.»

GVS setzt auf Bison Gesamtangebot

Die GVS Gruppe (Landwirtschaftlicher Genossenschaftsverband Schaffhausen) hat sich für das Bison Gesamtangebot entschie-den. Nach dem Zuschlag der WIN3000 Soft-ware für die GVS Landi AG konnte die Bison IT Services AG den Auftrag für die Infrastruk-tur der gesamten GVS Gruppe gewinnen. Dieser umfasst die komplette Erneuerung der Infrastruktur, welche redundant aufgebaut ist mit virtualisierten Serversystemen und einem

zentralen Storage für alle Daten. Die Back Up-Infrastruktur wird in einem zweiten Server-raum sichergestellt. Somit erhält die GVS Gruppe eine flexible Infrastruktur, welche für die Zukunft einen hohen Investitionsschutz gewährt.Die GVS Gruppe besteht aus den Geschäfts-bereichen GVS Landi AG (Landwirtschaft, LANDI-Läden, Tankstellenshops, Vinothek, Motorgerätecenter, Brenn- und Treibstoff-

handel), GVS Agrar (Traktoren, Land-maschinen) und der GVS Schachenmann AG (Weinkellerei). Sie feiert 2011 das 100- Jahre-Jubiläum.

Urs Steffen, Verkauf Bison FLG AG>>[email protected]

Roland Marti, Verkauf Bison IT Services AG>>[email protected]

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Die Fuchs-Movesa AG ist eines der grössten und renommiertesten Handels- und Dienst-leistungsunternehmen der Fahrrad-, Sport- und Outdoorbranche der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Zu dessen exklu-siven Vertriebsmarken gehören Shimano, X-BIONIC, Sigma, Selle Italia, VDO, SKS, Trelock und viele andere mehr.

Im Frühjahr 2011 hat die Fuchs-Movesa AG eine hochfunktionelle Business-to-Business-Plattform (B2B) für ihre Fachhändler und Grossverteiler in Betrieb genommen. Gleich-zeitig wurde der Internet-Auftritt der Fuchs-Movesa AG stark überarbeitet und mo-dernisiert. Mit diesem Schritt stärkt die Fuchs-Movesa AG die Präsenz im Internet zu ihren Endkunden und baut die Geschäftsbeziehun-gen im Bereich Business to Business (B2B) im Zusammenspiel mit den Geschäftsprozessen der ERP-Lösung alpha.px2 weiter aus.

Die Firmengeschichte der Fuchs-Movesa AG geht auf das Jahr 1936 zurück und beginnt bei der Firma Otto Frey, Velos-Motos, Zürich. Wichtige Meilensteine waren die Übernahme der Exklusiv-Distribution von Shimano im Jah-

verfolgen Sie mit dieser Strategie und wel-chen Mehrwert erhoffen Sie sich für Ihre Geschäftspartner und Ihre Firma?

Richard Merz: Die Zukunft ist online – so-wohl im privaten Umfeld als auch in der Wirtschaft verlagert sich immer mehr ins Internet. Was früher noch persönlich oder telefonisch erfolgen musste, geht heute per Mausklick. Das Internet ist für uns ein strategisches Instrument für das Marke-ting und den Verkauf. Wir haben mit dem Projekt einen virtuellen Marktplatz ge-schaffen, über den wir unsere Geschäfts-prozesse der ERP-Lösung alpha.px2 naht-los über das Medium Internet zum Händler (B2B) wie auch zum Endkunden (B2C) abgebildet haben. Dadurch verein-fachen und beschleunigen wir die Geschäftsabwicklung mit unseren Part-nern und es entstehen Verkaufs- und Kundenbindungspotenziale.

Highlight: Ihr Anforderungskatalog an die Internet-Plattform war sehr umfassend und hoch. Welche weiteren Kriterien wa-ren für Sie in diesem Projekt wichtig?

Richard Merz: Kernzielsetzung war, nebst einer hochintegrierten B2B-Lösung und einem den Bedürfnissen unserer an-spruchsvollen Kundschaft angepassten

Unser GesprächspartnerRichard Merz,1968, Executive MBA, HSLU Hochschule Luzern, seit 2008 Geschäftsführer/CEO der Fuchs-Movesa AG in Lupfigwww.fuchs-movesa.ch

re 2002 sowie 2005 der Bezug des neuen Bü-ro- und Logistikcenters in Lupfig. Im Jahre 2009 stieg man mit der Sportbekleidungs-marke X-BIONIC in den Sportfachhandel ein.

Die Unternehmenslenker der Fuchs-Movesa AG haben erkannt, dass Anbieter, die konse-quent auf die Vorteile des Internets setzen, von langfristigen und stabilen Geschäftsbe-ziehungen und von einem erhöhten Absatz profitieren.

Highlight: Herr Merz, mit der Realisierung einer hochfunktionellen B2B-Plattform Anfang dieses Jahres und der gleichzeiti-gen Modernisierung des Web-Auftritts setzt die Fuchs-Movesa AG konsequent auf das Medium Internet. Welche Ziele

Zahlen und Fakten zum Unternehmen:

Grundstücksfläche 8 600 m2

Bewirtschaftete Fläche 6500 m2

Hochregallager (Anz. Paletten) 2200Kleinteilelager 8500 ArtikelArtikel im Sortiment 15 000 Artikel

Markenvertretungen 31Anzahl Mitarbeiter 45

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Bikeparts und Fuchs-Movesa AG – ein faszinierendes Duo!

Die Fuchs-Movesa AG und Bison blicken auf eine langjährige und gut funktionierende Partnerschaft zurück. Seit 15 Jahren bildet die Business Lösung alpha.px2 einen wichtigen Eckpfeiler für den Unternehmenserfolg.

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Lösung: • alpha.px2 Enterprise Resource Planning (ERP)

Module: • Einkauf • Materialwirtschaft • Verkauf und Logistik • Rasterverfahren • Bildschirm-/ Formulargenerator

Highlights: • Textilraster • Elektronische Verbandsabrechnung • Automatisierte

Bestellabwicklung(Händler bestellen über B2B-Plattform)

• Integration/Anbin-dung von Umge-bungs-Software (Cockpit-Auswertun-gen, Dispositionsliste)

Aktuelle • WarenauszeichnungProjekte: (EAN-Code) • EDI-Anbindungen

Die eingesetzte Lösung im Überblick

Web-Auftritt, einen verbesserten Publi-kations prozess für Produktkataloge/Bro-schüren/kundenspezifische Preislisten etc. zu erreichen. Hierfür haben wir uns für ein Produkt-Informations-Management-Sys-tem (PIM-System) entschieden. Die Daten werden nur an einer Stelle im Unterneh-men gepflegt. Über eine Verknüpfung mit der Kernapplikation alpha.px2 können alle Stammdaten augenblicklich ins System übernommen werden und müssen nicht doppelt gepflegt werden. Dadurch sind wir heute in der Lage, auf «Knopfdruck» un-terschiedlichste kundespezifische Publika-tionsformen zu erstellen.

Highlight: In West- und Mitteleuropa hat sich die Beliebtheit des Radsport seit den Anfängen bis heute erhalten. Grosse Po-pularität geniesst der Radsport insbeson-dere in der Schweiz. Die Kundschaft ist sehr anspruchsvoll, und der Leistungsfä-higkeit des Produkts Fahrrad und deren Komponenten scheinen keine Grenzen ge-setzt zu sein. In diesem Segment wird auch gerne viel Geld investiert, sei dies auf privater Basis oder beim aktiven Sport. Wie informiert sich der Sportler?

Richard Merz: Der Kunde hat die Vorzüge des Internets für sich schon lange ent-deckt. Gerade im Freizeit- und Sportbe-reich informieren sich immer mehr Konsu-menten online und kaufen offline. In diesem Zusammenhang spielt die Informationsauf berei tung eine sehr wich-tige Rolle. Mit unserem Web-Auftritt und Onlineshop wollen wir unserem Kunden das Gefühl vermitteln, einem Berater qua-si gegenüberzusitzen, womit wir unser Markenversprechen «Stark im Service» glaubwürdig einlösen.

Highlight: Wurden die von Ihnen gesteckten Erwartungen an das Projekt erfüllt?

Richard Merz: Eindeutig ja! Seit der Inbe-triebnahme der Lösung vor gut drei Mo-naten werden heute 50% der Bestellun-gen über die B2B-Plattform abgewickelt (früher 34%). Zur gleichen Zeit konnten wir die Anzahl der Händler, welche das neue Instrument nutzen, um 250% stei-gern. Im Weiteren verzeichnen wir auf un-serer neuen Website massiv höhere Besu-cherzahlen. Besonders gelobt wurden von unserer anspruchsvollen Kundschaft die Übersichtlichkeit, die Benutzerfreundlich-keit und die vielen intelligenten Features der neuen Lösung.

Highlight: Das tönt sehr euphorisch. Verlief die Projektabwicklung denn immer reibungslos?

Richard Merz: Bison hat sich ein weiteres Mal als ein sehr verlässlicher und engagier-ter Partner erwiesen. Gerade die Einbin-dung einer Webshop- und Produkt-Infor-mations-Management-Lösung und eines Drittanbieters wurde gekonnt und mit ho-her Flexibilität ausgeführt. Dabei erwies sich die ERP-Lösung alpha.px2 als Basis für die Abbildung der Businesslogik im B2B-Geschäft. Die implementierte Lösung zeichnet sich durch ein ausgesprochen gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis aus. Wir haben noch viele weitere Ideen und Pläne, wie wir für uns und unsere Kunden Mehr-wert schaffen können. Einige werden be-reits in diesem Jahr angegangen.

Besten Dank für das spannende Gespräch, Herr Merz!

Urs Baumann, Product-Manager alpha.px2>>[email protected]

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Klubschule Business Luzern in der Vorreiterrolle

Mit der Sparte Business konnte sich die Klub-schule in den letzten Jahren auch mit karriere-fördernden Ausbildungen, wie beispielsweise «Dipl. Wirtschaftsinformatiker HF», «Enter-prise Administrator», «Desktop Publisher» oder «Technische Kauffrau/Technischer Kauf-mann» optimal posi tionieren.

Die Anforderungen an die Informatikschul-zimmer und die IT werden auf allen Ebenen immer umfassender und komplexer. Auch die enormen Datenvolumen, die dezentral und je nach Kursangebot vorgängig auf die Computer der einzelnen Teilnehmenden überspielt werden mussten und immer mehr Zeit in Anspruch nahmen, haben die Klub-schule Business Luzern dazu veranlasst, eine grundlegende Änderung und Optimierung ihrer System architektur in Angriff zu neh-men. Ebenso wurden die eingesetzten Ser-verkomponenten den aktuellen Ansprüchen nicht mehr gerecht und die Weiterentwick-lung der Deploymentsoftware wurde vom Hersteller eingestellt. Gemeinsam mit den Spezialisten der Bison IT Services AG wurde in enger Zusammenarbeit die Ausgangslage detailliert analysiert und aufgrund der Ergeb-nisse die neue Lösung definiert:

• Reduktion der täglichen Zeitfenster fürdie Softwareverteilung, sodass eine höhere Zimmerauslastung garantiert werden kann.

• Steigerung der Flexibilität von Angebot und Kurs durch eine geräte- und standortunab-hängige Durchführung von Kursen und Lehrgängen. Dies soll unter anderem auch

den Dispositionsaufwand reduzieren und kurzfristige Zimmerwechsel ermöglichen.

Langfristig sollen die jährlichen Beschaf-fungskosten durch günstigere Clients redu-ziert werden. Zudem gilt es, den Stromver-brauch im Schulzimmer zu verringern und Serverstandorte zu konsolidieren.

Die Schulungssysteme sollen während der Unterrichtszeiten sicher und zuverlässig zur Verfügung stehen und auch für Aussen-standorte erreichbar sein.

UmsetzungNach einer umfangreichen Teststudie und der kompetenten Beratung durch Bison IT Services AG hat sich die Klubschule Business Luzern für die Lösung VDI mit HP-Server/Storage-Infrastruktur und VMware View/vCenter Labmanager entschieden. Diese Lösung bedeutet eine grundlegende Ände-rung in der Systemarchitektur, da die Images nicht mehr auf die Computer überspielt, sondern von einer hochverfügbaren Ser-verinfrastruktur mit modernsten Protokollen abgerufen werden.

Dadurch können die Klassenzimmer mit der individuellen Software innert kurzer Zeit für die Kursteilnehmenden bereitgestellt und die Zeitfenster für die Softwareverteilung zwi-schen den Kursen auf ein Minimum reduziert werden.

Die Vorteile begeistern auf allen Ebenen• Keine Sperrzeiten der Schulzimmer für die

Datenübermittlung

• Weniger Supportzeiten durch massive Reduktion der Softwareverteilung

• Reduktion der Verwaltungskosten um 50%

• Flexible und schnelle Erweiterung für externe Standorte

• Flexible und kurzfristige Schulzimmer-buchung

• Reduktion der Betriebskosten im Bereich Support und Strom

• Erhöhung der Ergonomie im Schulzimmer durch Lärmreduktion

Roland Marti, Branch Manager,Bison IT Services AG>>[email protected]

«Dank dem grossen Know-how und Engagement der Mitarbeitenden der Bison IT Services AG konnten wir mit diesem innovativen Projekt eine Vorrei-terrolle übernehmen, die national inner-halb der Klubschulen auf grosses Inter-esse stösst. Die geforderten und erreichten Ziele in den Bereichen Koste-neinsparung, Flexibilität, Auslastung und Sicherheit überzeugen.»

Stefan Ottiger, Leiter Engineering ICT Infrastruktur, Klubschule Business Luzern

«Bildung für alle»: Diesen Leitgedanken verfolgt die Klubschule Migros seit über 60 Jahren. Möglichst vielen Bevöl-kerungsschichten den Zugang zur Weiterbildung zu ermöglichen, gehörte für die Migros von Beginn weg zu ihrem sozialen und kulturellen Engagement.

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Greenax

IntercompanyNicht nur der Mai macht alles neu, auch unsere Software-Spazialisten bringen beim Greenax Release ein paar wesentliche Neuerungen. Mit dem neuen Modul können Sie innerhalb des Konzerns Ihre Einkaufs- und Verkaufsprozesse automatisiert abwickeln und damit Zeit sparen und Ressourcen schonen.

Die gesamte Prozesskette wird unterstützt. Nach Erfassung der Bestellung wird diese elektronisch an das Schwesterunternehmen übertragen und dort als Auftrag importiert. Der Versand der Waren wird via Business-Nachricht avisiert und die Rechnung auto-matisch versandt.

Ein zentrales Stammdaten-Management ermöglicht zusätzlich die Unterstützung der Geschäftsprozesse. Code-Tabellen wie auch Produktdaten können so zentral gepflegt werden. Das erhöht die Datenqualität und erlaubt zudem das Erstellen übergreifender Statistiken und Auswertungen.

Weitere Neuerungen der Intercompany-Lösung:• Räumliche Distanzen sind irrelevant. Die

Partnersysteme befinden sich auf dem gleichen Server.

• Die neu erstellten Werkzeuge für Stamm-daten verwendet man auch für die Daten-übernahmen bei Neueinführungen und Migrationen.

Das neue Release unterstützt die Übermitt-lung von Bestellungen, Aufträgen, Lieferavis und Rechnungen.

Greenax E-CommerceDie Shoplösung umfasst definierte, leicht anpassbare Shop-Prozesse. Dank der freien grafischen Gestaltung der Shop-Oberfläche

Des Weiteren wurde eine Hub-and-Spoke-Logistikplanung eingebaut. Hier werden Sendungen nicht direkt transportiert, son-dern in einem Logistikknotenpunkt umgela-den. Auch können Transportinformationen karten basiert angezeigt werden.

Diese Erweiterungen im Transport- und Tourenmanagement bringen ökologische und ökonomische Logistikvorteile.

Revisionssichere DokumenteDer Revisionssicherheit wird hohe Beachtung gewidmet. Die Integration in das Dokumen-tenmanagementsystem d.3 wurde erweitert. Dokumente werden nun vollautomatisch in das elektronische Archiv übertragen und bleiben jederzeit aus Greenax abrufbar.Die Anforderungen der IKS werden erfüllt, höhere Effizienz der Archivierungsvorgänge und gesetzteskonforme Archivierung sind sichergestellt. Die Offenheit erlaubt eine jederzeitige Integration mit anderen DMS-Systemen.

Daniel Käch, Leiter Product Management>>[email protected]

Greenax Release Version 11.1 – die News im Überblick

Intercompany – E-Commerce – Archivierung, Transport- und Tourenmanagement. Das sind in Kürze die wesent-lichen Neuerungen des neuen Greenax Release.

generiert man somit eine einfache Anpas-sung an bestehende Webauftritte.

Die Integration in Greenax umfasst folgende Funktionen:• Registrationsprozess• Produkt-Synchronisation zwischen ERP

und E-Commerce• Import von E-Commerce-Bestellungen • Verarbeitung als Expressaufträge

Status und Dokumentensynchronisation geben dem Kunden direkten Aufschluss über seine getätigten Bestellungen und zeigen ihm den Fortschritt der Auslieferung.

Transport- und TourenmanagementDie Erweiterung der Kapazitätsprüfungen in der Tourfindung ermöglicht bei Überkapazi-täten eine schnellere und flexiblere Umdis-position der Transporttouren.

Neu wurde das GFT-Tarifwerk zur Berech-nung von Transporttarifen inklusive Distanz-tabellen integriert. Externe Spediteure können für die Durchführung von Transport-touren auf der Beschaffungs- wie auf der Auftragsseite eingebunden werden.

Page 12: Bison Highlight 1/ 2011

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HIGHLIGHT 1/2011

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Bison Schweiz AG6210 Sursee, SchweizTelefon +41 41 926 02 606203 Sempach Station, SchweizTelefon +41 41 926 02 60

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Herausgeber & RedaktionBison Schweiz AGCorporate Communication6210 Sursee, Schweiz

AnsprechpartnerLivia NaefTelefon +41 41 926 04 [email protected]

Auflage6500 Ex. in Deutsch500 Ex. in Französisch

Gestaltung, Satz und ProduktionYes Communications GmbH6210 Sursee

Websiteswww.bison-group.comwww.bison-its.chwww.greenax.com

Wettbewerbsgewinner des Netbooks HP beim Wettbewerb in der «Highlight»-Ausgabe 2/2010 ist: Roman Sutter, Rutz Käse AG, Hofstetstrasse 14, 9300 Wittenbach. Herzliche Gratulation!

Machen Sie mit beim Bison-«Highlight»- Wettbewerb und gewinnen Sie einen Reisegutschein von Globetrotter im Wert von CHF 400.–.

Lesen Sie das «Highlight» aufmerksam durch und ergänzen Sie folgende Aussage richtig:

Mit allen LANDI-Produkten wird ein jährlicher Detailhandelsumsatz von über

A) einer Milliarde Franken realisiertB) zwei Milliarden Franken realisiertC) drei Milliarden Franken realisiert

So sind Sie mit dabei!Nehmen Sie online unter www.bison-group.com/ wettbewerb an diesem Wettbewerb teil.Die Teilnahmebedingungen sind auf derWettbewerbsseite aufgeführt.

Wettbewerb

Teilnahmeschluss: Freitag, 1. Juli 2011

Gero, Schumacher und Hoberg & Driesch

Hoberg & Driesch GmbH & Co. KG mit Fir-mensitz in Düs seldorf ist eines der führenden europäischen Grosshandelshäuser für Stahl-rohre. Seit März ist Greenax Finance bei allen drei Firmen Gero, Schumacher und

Hoberg & Driesch im Einsatz. Diese Projekt-einführung stellt einen wichtigen Meilen-stein im Gesamtprojekt der Hoberg & Driesch Gruppe dar.

Am 3. Januar 2011 wurde mit dem Produktivstart der Firmen Gero, Schumacher sowie Hoberg & Driesch im Teilprojekt Finanzen ein wichtiges Etappenziel erreicht.

Der Betrieb Léman fruits in Perroy, speziali-siert auf die Lagerung, die Verarbeitung und den Verkauf von Äpfeln, Birnen und anderen Früchten, war der erste Betrieb innerhalb der fenaco Unternehmensgruppe, welcher Greenax ab 2007 produktiv einsetzte. Am 1. März 2010 wurde, zeitgleich an drei wei-teren Standorten des Geschäftsbereichs Kar-

toffeln, die produktive Arbeit mit Greenax aufgenommen. Mit der Obst- und Gemüse-zentrale in Ins fanden diese Einführungen nun ihren Abschluss. Damit ist Greenax an allen Standorten des Departements Landes-produkte (Perroy, Ins, Sursee, Bern, Bercher, Marthalen und Charrat) im täglichen Ein-satz.

Obst- und Gemüsezentrale InsAm 1. Januar 2011 ist mit der Obst- und Gemüsezentrale Ins das letzte Werk des Departe-ments Landesprodukte der fenaco live gestartet. Damit fand ein intensives, von fünf produk-tiven Starts geprägtes Jahr 2010 seinen Abschluss.

Live gestartet...