Bison Highlight 2/ 2011 Deutsch

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2/2011 Bison Montagsgespräch Henrik Belden zu Gast bei Bison 6 Bison Cloud Slider Zusammenarbeit mit europa3000 Die neue Bison Kassenlösung bei von Moos erfolgreich eingeführt 8 11 Oswald Nahrungsmittel GmbH – Eine Schweizer Erfolgsgeschichte Seiten 3 – 5 Wett- bewerb: Seite 12

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Bison Highlight 2/ 2011 Deutsch

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Bison MontagsgesprächHenrik Belden zu Gast bei Bison

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Bison Cloud SliderZusammenarbeit mit europa3000

Die neue Bison Kassenlösungbei von Moos erfolgreich eingeführt

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Oswald Nahrungsmittel GmbH – Eine Schweizer ErfolgsgeschichteSeiten 3 – 5

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Editorial / Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser

Die Firma Oswald Nahrungsmittel GmbH: eine Erfolgsgeschichte eines Schweizer Unterneh-mens. Wir sind stolz darauf, Oswald seit über 20 Jahren zu unseren treuen Kunden zählen zu dürfen und das Unternehmen in dessen Informatikbelangen zu unterstützen. Lesen Sie mehr über dieses erfolgreiche Schweizer Traditionsunternehmen und erfahren Sie im Interview mit dem CEO der Oswald Nahrungsmittel GmbH, Dr. Felix Obrist, wie sich die Firma am Markt positioniert.

Cloud Computing ist in aller Munde. Kennen Sie den Bison Cloud Slider? Wir haben eine Lösung geschaffen, welche die Bedürfnisse Ihres Unternehmens in den Vordergrund stellt. Cloud Computing ist für Bison nicht einfach ein Schlagwort, sondern in Kundenanwendungen bereits Realität. Lesen Sie den Bericht über den Einsatz unseres Bison Cloud Slider bei der europa3000 AG.

Seit über 20 Jahren sind wir im Retail-Geschäft tätig. Komplette Lösungen für den Gross- und Einzelhandel sowie Innovationen, die mit den Ansprüchen der heutigen Käuferschaft Schritt halten können, sind Voraussetzungen, damit unsere Retail-Kunden langfristig zufrieden sind. Der Einkauf im Ladengeschäft hat sich verändert; E-Commerce, B2B oder B2C sind zentrale Themen, in denen auch die Informatik à jour sein muss. Bison hat fortschrittliche Lösungen für ihre Retail-Kundschaft parat: Zukunft inklusive!

Die von Moos Sport + Hobby in Luzern setzt seit August 2011 auf die neue Bison Kassenlösung inklusive Label-Service sowie eine Digital Signage-Lösung. Wir freuen uns, dieses erfolgreiche Unternehmen in seiner Informatik aktiv zu unterstützen.

Nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil, dem Gewinner winkt ein iPad!

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich wünsche Ihnen viel Spass beim Durchstöbern unseres Highlights und wünsche Ihnen einen erfolgreichen Jahresendspurt.

Rudolf FehlmannCEO Bison

Inhalt

3–5 Oswald Nahrungsmittel GmbH und alpha.px2

6 Bison Montagsgespräch mit Henrik Belden

7 Bison Cloud Solutions

8 Zusammenarbeit europa3000 und Bison

9 Retaillösungen aus einer Hand

10 Erweiterung des Partnernetzwerks

11 Die neue Bison Kassenlösung

12 Neukunde ILZ

12 Wettbewerb

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Von der Kaffeerösterei zum modernen NahrungsmittelunternehmenBereits in jungen Jahren war der Firmengrün-der Meinrad Oswald fasziniert von Rohstof-fen aus aller Herren Länder. Der gute Ge-schmack war seine Leidenschaft, weshalb er im Alter von 20 Jahren eine kleine Kaffeerös-terei kaufte. Neben dem Kaffeerösten widme-te sich der Firmengründer ganz der Entde-ckung einzigartiger Gewürze und so entstan-den Gewürzmischungen, die sich in Duft und Geschmack bis heute deutlich von Standardmi-schungen abheben. «Oswald für die gute Kü-che» war geboren.

Die Firma hat sich in den letzten Jahren vom kleinen Familienbetrieb zum leistungsfähigen und modernen Nahrungsmittelunternehmen entwickelt. Das Sortiment umfasst rund 160 Produkte und wird laufend ausgebaut um Markttrends und Kundenwünschen gerecht zu werden. Die persönliche Beziehung zu den Kunden und eine erstklassige Produktqualität steht bei Oswald im Vordergrund.

Der führende Schweizer Nahrungsmittelher-steller im Direktvertrieb produziert und ver-treibt Würzmischungen, Bouillons, Saucen, Suppen, Desserts, Ice Teas und Kaffee.

Produktion in Steinhausen, Kanton ZugZur Herstellung verwendet Oswald hochwer-tige, umsichtig ausgewählte Rohstoffe – wenn immer möglich aus der Schweiz. Diese werden nach eigenen Rezepturen in Steinhau-sen sorgfältig weiterverarbeitet.

Die Produktion erfolgt stets in kleinen Mengen, da Oswald Wert auf Frische legt. Die frischproduzierten Produkte werden in die Gebinde abgefüllt, kurz zwischenge- lagert und anschliessend per Paket versandt. Pro Tag verlassen 2‘500 Postpakete Stein-hausen nachdem die Mitarbeitenden in der Spedition jede Bestellung von Hand abge-packt haben.

Oswald Produkte sind ausschliesslich im Di-rektvertrieb erhältlich. 200 Aussendienstmit-arbeitende betreuen 250‘000 Kundinnen und Kunden in der ganzen Schweiz. Weitere 100 Personen sind in der Produktion und Verwal-tung in Steinhausen beschäftigt.

Jubiläumsjahr und Weltrekord geknacktAnlässlich des Jubiläums erweitert Oswald sein Sortiment um weitere kulinarische Köst-lichkeiten: Backmischungen für Cakes und Muffins. Diese spielten beim Weltrekordver-such die Hauptrolle.

Am Samstag, 12. März 2011, schaffte Os-wald den Eintrag ins Guinness Buch der Re-korde, denn die Firma verkaufte innerhalb ei-ner Stunde am Bahnhof Luzern 6‘060 Muf-fins. Der gesamte Erlös der Aktion wurde an das Kinderdorf Pestalozzi überwiesen.

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Oswald Nahrungsmittel GmbH – Eine Schweizer Erfolgsgeschichte

Die Oswald Nahrungsmittel GmbH ist ein Traditionsunternehmen aus

Steinhausen. Was einst als Ein-Mann-Unternehmen begann, ist heute ein

innovatives Unternehmen mit 300 Mitarbeitenden. Seit über 20 Jahren

bildet die ERP-Softwarelösung alpha.px2 das strategische Rückgrat der IT

und ist somit eine wichtige Säule für den Unternehmenserfolg.

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Ein weiteres Highlight ist die Einführung des Kapselkaffeesystems. 60 Jahre nachdem Meinrad Oswald mit einer Kaffeerösterei den Grundstein zur Erfolgsgeschichte legte, ist Oswald auch jetzt wieder erfolgreich mit sei-nem Kaffee. Genau vier Monate nach der Markteinführung wurde die millionste Kapsel verkauft.

Software ist Vertrauenssache Oswald und Bison blicken auf eine über 20-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit zu-rück. Eine zuverlässige Software trägt viel zu einer stabilen Produktion und zu sicheren Pro-zessabläufen bei. Die ERP-Lösung alpha.px2 stellt ein wichtiger Baustein für die Effizienz und den Erfolg der Oswald dar. Eine Lösung, mit der die Mitarbeitenden der Oswald täglich arbeiten, Betriebsabläufe planen und koordi-nieren.

Die eingesetzte Lösung im Überblick

Lösung:• alpha.px2 Business Lösung

Enterprise-Resource-Planning (ERP)

Module / Funktionen: • Adressverwaltung inkl. Stammdaten und

Codeverwaltung • Einkauf• Materialwirtschaft• Verkauf und Vertrieb• Auswertungen und Statistiken• Bildschirm- und Formulargenerator

Facts / Figures:• Automatisierter Auftragsimport für

Bestellungen von Endkunden über Web-shop. Täglich 200 bis 400 Bestellungen.

• Automatisierter Auftragsimport für «Papierbestellungen» über Dokumen-tenscanner. Täglich 2‘000 bis 3‘000 Bestellungen.

• Gebiets-/PLZ-Management von 200 Aussendienstmitarbeitenden

• Automatisierter Auftragsexport für Kom-missionierprüfung und Paketversand. Täglich 2‘000 bis 3‘000 Pakete und ca. 10‘000 kommissionierte Artikel.

• Auftrag, Lieferung und Rechnungsstel-lung am selben Arbeitstag

• Rezeptverwaltung• Verwaltung Hochregallager

Mengengerüst:• 600‘000 Endkunden• 300‘000 aktive Besteller jährlich• 480‘000 Bestellungen jährlich• 300 Mitarbeitende

Aktuelle Projekte:• Kunden Bonusprogramm• Optimierung Abverkaufsprozess im

Fabrikladen in Steinhausen

Highlight: Herr Dr. Obrist, die Oswald Nah-rungsmittel GmbH feiert in diesem Jahr das 60-jährige Firmenjubiläum. Was einst als Ein-Mann-Unternehmen begann, ist heute ein innovatives Unternehmen mit 100 Ange-stellten in Steinhausen und 200 Kunden-beratern. Oswald ist der Inbegriff für gute Küche. Was ist das Erfolgsgeheimnis der Oswald?

Felix Obrist: Wir verstehen unsere Kunden

als treibende Kraft unseres Handelns. Oswald Produkte sind hochwertig und

unterscheiden sich durch die Qualität von anderen Nahrungsmittelherstellern. Wenn wir ein neues Produkt entwickeln, verglei-chen wir es immer mit den Produkten, die bereits auf dem Markt sind. Das Oswald Produkt muss besser sein! Da wir grossen Wert auf Frische legen, produzieren wir zudem jeweils nur kleine Mengen. Unsere Produkte beruhen auf eigenen Rezepturen, welche den heutigen Ernährungsgrundsät-zen Rechnung tragen. Die Rezepturen sind Betriebsgeheimnis. Deshalb kennt kein Mitarbeiter die gesamte Rezeptur – jeder nur ein Teil davon. So bleibt die Rezeptur geheim. Oswald Produkte sind nicht im Detailhandel erhältlich, sondern werden über ein Direktvertriebsmodell am Markt platziert oder können im Fabrikladen in Steinhausen gekauft werden. 200 Kunden-berater besuchen unsere Kunden in der ganzen Schweiz, auch Restaurants und Hotels gehören dazu. Durch dieses «Door to Door» Vertriebskonzept entsteht zwi-

Der Kunde spricht

Unser GesprächspartnerDr. Felix ObristCEO Oswald Nahrungs-mittel GmbH

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schen unseren Beratern und den Kunden ein Vertrauensverhältnis, was zu einer langfristigen Firmentreue führt. Unsere Berater sind in der Regel gelernte Köche oder Metzger und werden für ihre Koch-tipps von unseren Kunden sehr geschätzt.

Highlight: Der Firmengründer, Meinrad Oswald, kaufte im Jahr 1951 eine Kaffee-rösterei. Danach folgten Würzmittel. Seit diesem Jahr ist die Oswald zu ihren Wur-zeln, dem Kaffeegeschäft zurückgekehrt. Das innovative Kapselsystem von Oswald wurde in Zusammenarbeit mit dem Erfinder des Kaffeekapselsystems, Eric Favre, entwi-ckelt. Weshalb haben Sie sich zum heutigen Zeitpunkt entschlossen in das hartum-kämpfte Kaffeekapselgeschäft mit einem eigenen System einzusteigen?

Felix Obrist: Vor 60 Jahren hat unser Firmen-gründer, Meinrad Oswald, als Kaffeeröster angefangen. Wir betreten also kein Neu-land. Das Kapselsystem ist für uns deshalb eine logische Evolutionsstufe. Dabei war für uns klar, dass wir keinen Klon auf den Markt bringen, sondern ein eigenes System entwickeln wollen. Maschine und Kapsel müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um unserem «Best Taste» Anspruch gerecht zu werden. Wir wollen kein Mitläu-fer sein, denn dies entspricht nicht unserer Firmenphilosophie. Die Partnerschaft mit Eric Favre ist für uns ein absoluter Glücks-fall. Die Kompetenzen von Eric Favre in der Technik, gepaart mit unserem Kaffee und Vertriebssystem, ist die Basis für unseren Erfolg. Daneben ist der Kaffeekapselmarkt sehr attraktiv. Die Zuwachsraten bewegen sich im zweistelligen Bereich.

Highlight: Wie schaffen Sie es, ein Alltagspro-dukt wie Kaffee unter der Marke Oswald als Lifestyle-Produkt zu positionieren?

Felix Obrist: Wir machen den Kaffee wieder zu etwas Besonderem, in dem wir die

Qualität an erste Stelle setzen. Bei der Entwicklung des Systems, insbesondere aber bei den Kaffeekapseln, haben wir auf eine umweltschonende Produktion geach-tet. So verwenden wir bei den Kaffeekap-seln kein Aluminium, sondern Polypropy-len als Werkstoff für unsere Kapseln. Polyprobylen kann problemlos recycliert werden und verhilft somit zu einer günsti-geren Ökobilanz gegenüber herkömmli-chen Kapselsystemen. Die Kaffeemaschine arbeitet lärmemissionsfrei und überzeugt mit einem minimalen Stromverbrauch. Es sind Kleinigkeiten, die Dinge zur Perfek-tion bringen. Perfektion ist aber keine Kleinigkeit.

Highlight: Wie ist der Verkauf angelaufen und welchen Marktanteil streben Sie mittel-/langfristig an?

Felix Obrist: Wir konnten in den ersten drei Monaten 3’300 Maschinen verkaufen. Dies sind ca. 30 Maschinen am Tag. Wir liegen mit unseren Verkäufen 50 % über dem Soll. Bis ins Jahr 2014 streben wir bei unserer aktiven Kundenbasis einen Marktanteil von 10 % an. Dies sind ca. 25’000 Maschinen. Das entspricht einem Gesamtmarktanteil von ca. 5 %.

Highlight: Was zeichnet die Zusammenarbeit mit Bison aus?

Felix Obrist: Wir setzen in unseren Geschäfts-beziehungen auf Nachhaltigkeit und Konti-nuität. Beide Elemente finden wir in der Zusammenarbeit mit Bison. Die Partner-schaft mit Bison und die ERP-Lösung

alpha.px2 ermöglicht uns, das Unterneh-men an den Märkten und nicht an den Strukturen der IT ausrichten zu müssen.

Highlight: Welchen Platz nimmt die IT in Ihren strategischen Überlegungen heute und zukünftig ein?

Felix Obrist: Die IT ist Teil unserer Unterneh-mensstrategie und ist ein wichtiges Instru-ment für die Sicherung des langfristigen Erfolgs der Oswald. Ein wirkungsvoller Einsatz der IT ist ein entscheidender Wett-bewerbsfaktor. Derzeit verfolgen wir mit grossem Interesse die Entwicklungen in den Bereichen Mobile Applications und Social Media. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass unsere Kundenberater zukünftig die Bestellung mittels einer App auf einem Media Tablet erfassen und diese anschlies-send direkt an unsere ERP-Lösung

alpha.px2 übermitteln, wo die Bestellung automatisch verarbeitet wird. Dadurch ver-einfachen und beschleunigen wir die Geschäftsabwicklung. Im Bereich Social Media sehen wir in Facebook neue, interes-sante Möglichkeiten, die Interaktion zum Kunden und somit die Kundenbindung noch enger zu gestalten.

Highlight: Verraten Sie uns bitte Ihren Lieb-lingskaffee?

Felix Obrist: Das ist der Ristretto aus dem Hause Oswald. Ein authentischer Ristretto mit einer rassigen Note.

Besten Dank für das spannende Gespräch, Herr Dr. Obrist.

Urs Baumann, Product-Manager alpha.px2 » [email protected]

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6 Montagsgespräch

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Einen echten Lokalmatadoren konnte Rudolf Fehlmann, CEO der Bison Schweiz AG, den rund 50 Gästen des Montagsgesprächs dies-mal ankündigen: Den Vitznauer Musiker Hen-rik Belden. Seit dem Erscheinen seines Debut-album «On The Way To My Guiding Lights» anfangs 2008 zeigt die Karrierekurve steil nach oben. Denn nicht nur die Fans, auch die Musikkritiker sind von der angenehm rauen Stimme und den sanften, eingängigen Lie-dern des 29-jährigen Singer/Songwriter be-geistert. Die zweite CD «My favourite ghost» konnte nahtlos an den Erfolg des Erstlings an-knüpfen und insbesondere der Song «Cath-leen», den Belden als Einstieg ins Montagsge-spräch spielte, entwickelte sich schnell zum Ohrwurm. Er wird nicht nur von zahlreichen Lokalradios, sondern auch von DRS 3, rauf und runter gespielt.

Dass er voll auf die Karte Musik setzen möch-te, war für Lukas Linder, wie Belden mit bür-gerlichem Namen heisst, schon früh klar. «Ich habe schnell gemerkt, dass Musiker bei den Frauen gute Chancen haben», verriet er

gleich zu Beginn schelmisch. Tatsächlich war es denn auch ein Konzertauftritt, der ihn mit seiner Frau, Radio Pilatus-Moderatorin Selina Linder-Schürch, zusammenbrachte. Die bei-den haben eine elf Monate alte Tochter. «Es hat also funktioniert», so Belden lachend. Mit seiner Musik und seiner erfrischenden, au-thentischen Art eroberte er aber nicht nur die Damenwelt, sondern auch das Bison-Publi-kum im Sturm.

Zum Singen kam er mehr aus einer Notsitua-tion heraus: «Ich war Schlagzeuger in einer Punkband, machte also richtig laute und wil-de Musik. Als wir einen neuen Sänger brauch-ten, schlugen meine Kollegen vor, dass ich doch diesen Part übernehmen könnte.» In nur drei Monaten brachte er sich autodidaktisch das Gitarre spielen bei, «weil ich mir komisch vorkam, so ganz ohne Instrument.»

Der Gitarre ist er bis heute treu geblieben, die Musik dagegen hat sich markant verändert – weg vom Punk hin zu ruhigen, fast schon me-lancholisch angehauchten Liedern. «Das ist

aber nur eine Seite von mir. Im Gegensatz zu anderen Singer/Songwritern bin ich ein sehr geselliger Mensch, der auch mal gern einen Spruch klopft auf der Bühne.» Nicht selten werde ein Konzert von ihm fast zum Come-dyprogramm. Wer ihn im Gespräch erlebt, glaubt es ihm aufs Wort.

Ebenso, dass er in der Musik seine Erfüllung gefunden hat. Wenngleich dieser Weg nicht immer einfach ist: «Sobald deine Songs im Radio gespielt werden und du ein paar Mal in den Medien gewesen bist, denken viele Leu-te: Der fährt sicher einen Ferrari und wohnt in einer Villa.» Diesbezüglich würden sich gera-de junge Künstler oft Illusionen machen. In der Schweiz sei es nun mal schwer, von der Musik zu leben. «Für viele ist das nicht mal ein Beruf. Wenn du jemandem erzählst, dass du Musiker bist, ist die Reaktion häufig: Ach ja und was arbeitest du?»

Trotzdem könnte sich Belden kein anderes Leben vorstellen. «Ich habe zwar die Wirt-schaftsmittelschule absolviert, aber ich glau-be nicht, dass ich mit einem Bürojob glücklich wäre.» Lieber arbeitet er an seinem dritten Album, das im Februar erscheinen soll. Zwei Songs sind Tochter Mena gewidmet, die sein Leben «total verändert hat», wie er bekennt. «Ich mache mir über vieles intensiver Gedan-ken, das widerspiegelt sich natürlich auch in meiner Musik.» Hie und da verstecken sich hinter seinen Liedern aber auch ganz banale Geschichten: Bevor Belden zum Abschluss «You make my day» anstimmte, antwortete er auf die Frage wer hier seinen Tag gerettet hat: «Meine Frau Selina mit einem herrlichen Risotto.»

Wie schön einfach das Leben doch manchmal sein kann, schmunzelte wohl so mancher Bison-Gast auf dem Weg zum anschliessen-den Apéro.

«Ich habe schnell gemerkt, dass Musiker bei den Frauen gute Chancen haben»

Sie gilt als «zum Schwelgen schön», die Musik von Henrik Belden. Und tatsächlich lehnte sich so mancher Gast

des Bison Montagsgesprächs entspannt in seinem Stuhl zurück, als der Luzerner Künstler in Sursee seine

bekanntesten Stücke anstimmte.

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7Cloud Computing

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Cloud Computing: Mehr Schatten als Licht?Cloud Computing ist in aller Munde, denn die Bereitstellung von IT-Ressourcen wie Servern oder Applikationen über das Internet ist mit vielen Vorteilen verbunden. Den grössten Nutzen sehen Schweizer Unternehmen ge-mäss einer Studie der MSM Research AG vom Sommer 2011 in «mehr Flexibilität, Agilität, An passung der IT auf Businessveränderun-gen.» Andererseits wurden von der selben Umfrage auch Hemmschwellen identifiziert, die kritisch für die üblichen Ansätze des Cloud Computings sind. Die mit Abstand be-deutendsten sind «Sicherheitsaspekte». Viele Unternehmen tun sich schwer damit, ihre Da-ten «irgendwo in der Wolke» abzuspeichern und somit Kontrolle und Transparenz zu ver-lieren.

Vorteile und Hemmschwellen gleichwertig berücksichtigt: Der Bison Cloud Slider.Für den Lösungsansatz der Bison war klar: Die Vorteile von Cloud Computing sind kon-sequent zu nutzen, die Hemmschwellen aber gleichwertig zu berücksichtigen. Nach intensi-ver Analyse der Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen ist diese Gleichwertigkeit mit der Architektur der Bison Cloud Solutions er-reicht.

Kernstück ist der Bison Cloud Slider. Damit bietet Bison nicht nur die cloud-übliche verti-kale Elastizität, also die Skalierbarkeit bezüg-lich Menge der benötigten IT-Ressourcen. Die Architektur erlaubt vielmehr auch die hori-zontale Skalierbarkeit und dadurch die Kom-bination von und der Wechsel zwischen ver-

schiedenen Cloud Infrastrukturen, ohne Auswirkungen auf Applikation oder Ein-schränkungen für den Endnutzer.

Unsere Kunden können somit wählen, wieviel IT sie beanspruchen und wo sie ihre Daten speichern wollen: Ob bei sich selber, in den Schweizer Data Centern der Bison oder bei Partnern in der Public Cloud. Der Kunde kann einen ganz elementaren Aspekt der Sicher-heitsbedenken spezifisch für seine Situation anpassen. Mit dem Slider stellt Bison das übergeordnete Cloud Management sicher und erlaubt praktisch beliebige Hybridarchi-tekturen.

Oliver Schalch, CEO Bison IT Services AG » [email protected]

Prozessvereinfachungen dank Bison Cloud Solutions

Unternehmen müssen schnell und flexibel agieren können, um sich verändernden Marktverhältnissen anzupas-

sen und Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Bison hat ein Produkt entwickelt, welches Unternehmen in der Infor-

matik jene Flexibilität bietet, die notwendig ist, um sich auf die eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren.

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Von der Bereitstellung bis zur Lizenzierung automatisierteuropa3000 AG ist ein seit über 20 Jahren auf dem Markt etablierter Schweizer Hersteller von Business-Software für Kleinunternehmen und den Mittelstand. Die Vision von euro-pa3000 AG für ihre ERP-Lösung: Ab einer Webseite eine individuelle Modulzusammen-stellung, die Anzahl User und die Branche de-finieren und ein so konfiguriertes System in-nert weniger Minuten für den Kunden auto-matisiert bereitstellen. Und wenn der Kunde mehr will: Auch ein kompletter Desktop oder gar seine ganze IT-Infrastruktur virtuell zur Verfügung stellen.

Ein Team aus Mitarbeitenden von europa3000 AG und Bison IT Services AG erarbeitete das Realisierungskonzept mit einem eindrücklichen Resultat: Die aus Endkundensicht gleiche Ap-plikation kann auf verschiedenen Infrastruktu-ren betrieben werden und zwischen diesen kann auch gewechselt werden – zum Beispiel, wenn sich kommerzielle Rahmenbedingungen bei verschiedenen Anbietern ändern.

Markus Haller, COO bei der europa3000 AG: «Bison hat verstanden, dass Kunden einerseits sehr viele unterschiedliche Bedürfnisse haben, was Sicherheit und Verfügbarkeit des Betriebs betrifft. Andererseits war eine kostenmässig attraktive Lösung nur durch hohe Standardisie-rung des Infrastrukturbetriebs realisierbar.»

Beides liess sich mit dem Bison Cloud Slider ver-einen. Um den Service vom Deployment bis zum Licensing vollständig zu automatisieren, wurde ein SaaS (Software as a Service)-Mana-ger entwickelt, der die Installation und Inbe-triebnahme der Software vollautomatisch übers Web möglich macht. Einem Roboter gleich setzt der SaaS-Manager bei jeder Webanfrage ein neues Kundensystem mit den geforderten Merkmalen auf, koppelt eine neue Datenbank an und startet das fertig konfigu rierte System

im Testmodus auf. Meldet die Applikation dem SaaS-Manager, dass sie startklar ist, werden dem Kunden seine Login-Daten zugestellt. Zwi-schen der Anfrage und der Bereitstellung des Systems vergehen dabei weniger als zwei Mi-nuten.

Prozessvereinfachungen für den EndkundenIm Segment der Kleinunternehmen wird oft ein gewichtiger Anteil der Finanzadministration durch den Treuhänder geleistet. In einer virtua-lisierten Umgebung kann dieser auf einfachste Weise ein weiterer User im System des Kunden sein. Der Treuhänder kann von seinem Büro aus den Zahlungsverkehr seiner Mandanten erledi-gen, Abschlüsse planen oder die Lohnabrech-nungen vornehmen. Der Treuhänder kann sei-nen Mandanten die virtualisierte Applikation als Plattform für die Rechnungsstellung zur Verfü-gung stellen, indem er für sich eigene Kapazitä-ten bereitstellen lässt.

Den Praxistest hat die Cloud Variante von europa3000 AG bei ABF Modellbau Wyler in Rotkreuz bestanden.

«Für uns war überraschend, wie einfach und schnell wir auf die virtualisierte Software aus der Cloud zugreifen konnten. Selbst der Trans-fer bereits bestehender Daten aus der lokalen Installation war kein Problem», sagt Geschäfts-führer Urs Wyler.

Interessant sei für ihn, dass man jetzt auf Mes-sen und Ausstellungen, wo früher mit Handzet-teln gearbeitet wurde, direkt das Kassenmodul einsetzt und so das Nachführen der Verkäufe sofort erledigen könne.

Oliver Schalch, CEO Bison IT Services AG » [email protected]

Bison Cloud Slider bei europa3000

Nach über 20 Jahren auf dem Schweizer ERP-Markt sah sich der Business-Software-Hersteller europa3000

mit der Frage konfrontiert, wie man Unternehmen einen möglichst hindernisfreien Zugang zu einem cloud-

basierten Angebot verschaffen kann. Die Lösung fand europa3000 mit dem Bison Cloud Slider.

Cloud Computing

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9Retail

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Seit 20 Jahren im Geschäft Landi, Volg, Aperto, Loeb, Valora, Burger King. Die Liste der Bison Retail-Kunden ist lange und beinhaltet bekannte Namen. Kein Wunder, Bison agiert schon seit über 20 Jah-ren im Retail-Markt. Unsere bewährten Re-taillösungen fügen sich nahtlos zu einem mo-dularen Gesamtangebot zusammen. Vom Warenwirtschaftssystem bis zur Kasse – und zurück! Bison bietet ein voll integriertes Warenwirt-schafts- und Finanzsystem, das zentrale Funktionen wie Beschaffung, Lagerverwal-tung und das Controlling übernimmt. Auch die zentrale Stammdatenverwaltung erfolgt in diesem Bereich. Durch Komfortfunktionen, wie beispielsweise die Direktlieferung von den Lieferanten in die Filialen, wird der Wa-renfluss optimiert und Logistikkosten werden tief gehalten.

Multicross Channel® Heutige Konsumenten bewegen sich auf vie-len Kanälen. Sie informieren sich im Web und kaufen dann im stationären Handel ein oder sie kaufen eine Geschenkkarte, die sie online einlösen möchten. Dies sind die Herausforde-rungen im Multicross Channel®.

Die Filialsteuerung von Bison bietet die pas-sende Lösung: • Management von Filialbeständen• Übergreifende Sortimentssteuerung• Managen von Preisen und Aktionen• Channel Priorisierung

(Stationär, E-/M-Commerce)• Geschenk- und Kundenkartenmanagement

Durch fortschrittliche Steuerungsmechanis-men wird die Filialbewirtschaftung verein-facht und Tätigkeiten aus dem stationären Handel werden in die Zentrale verlegt. Das spart Kosten und schafft Zeit.

Die Backoffice-Lösung von Bison ist ideal für einzelne Filialen. Hier werden alle Geräte wie Kassen, Waagen und Bildschirme gesteuert. Für kleinere Unternehmen oder für Franchise-nehmer ersetzt die Backoffice-Lösung das ERP-System. Die Folgen sind einfache Lösun-gen und tiefe Kosten.

Maximale Benutzerfreundlichkeit, Ausfallsi-cherheit und modulare Erweiterbarkeit zeich-net unsere POS-Lösung aus. Die integrierte Promo-Engine erlaubt die Abbildung ver-schiedenster Preis- und Promotionsmodelle –selbst «Happy Hour» Promotionen können

problemlos abgebildet werden.

Das technische Herzstück der Backoffice- und der Kassenlösung ist der Service Bus. Über die-sen werden die Geräte an das System ange-schlossen, zentral überwacht und gesteuert. Auch das Releasing von Funktionen erfolgt zentral. Der Aufwand für die Installation und Wartung senkt sich und kurze Support-Ant-wortzeiten sind gewährleistet.

Informationen unterwegsMit dem «Mobile Enterprise Retail Informati-on System» (MERI) kann online auf die aktu-ellen Verkaufszahlen am POS zugegriffen werden. Produktivitäts-, Durchschnittsbon- und Warengruppenvergleiche – die relevan-ten Informationen stehen in Echtzeit zur Ver-fügung – immer, überall und auch auf dem Smartphone. Dank erhöhter Transparenz kann sofort reagiert und dadurch die Wettbe-werbsfähigkeit gesteigert werden.

E-CommerceMit E-Commerce von Bison hat der Kunde seine Webkundschaft fest im Griff. Der mo-dulare Webshop oder das intgerierte Katalog-management – ob im B2B oder im B2C. Wir haben die passende Lösung!

Retaillösungen aus einer Hand

Von der Beschaffung bis zum POS (Point of Sales) – Bison bietet komplette Lösungen für den

Gross- und Einzelhandel.

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Social Media IntegrationSamstagnachmittag in der EinkaufsmeileGabi Hutter erhält eine SMS: «Ihr persönli-cher Deal, nur für 2 Stunden gültig: Gratis iTunes Karte im Wert von CHF 50.– für Ein-käufe ab CHF 250.–. Ihre Electronic Store Filiale in 150 m Entfernung».

Mittagspause in der Nähe des ArbeitsplatzesPeter Graber wählt auf der SmartShop App die übliche Mittagsliste, nimmt die Waren aus dem Regal und bezahlt – natürlich kontaktlos mit dem Handy.

Zukunftsszenarien? Nein, schon heute Reali-tät. Mit den Mobile Commerce Lösungen von Bison. Die Folgen sind höhere Kundenloyalität und folglich mehr Umsatz.

Digital SignageDigital Signage (Elektronische Auszeichnung) steuert das Konsumentenverhalten direkt am Ort des Einkaufs und ermöglicht ein effekti-ves Cross-Selling. Dies steigert nachweislich den Umsatz.

Bison bietet ein komplettes Lösungsportfolio für den modernen Retailer. Dank der Modu-larität können alle Elemente auch einzeln ein-gesetzt werden – in der Summe ergibt sich

jedoch ein Ganzes – nahtlos integriert, per-formant und stets prozessorientiert.

Für unsere Kunden heisst das: Kleine Projekte, kurze time-to-market, tiefe Risiken und schrittweises Vorgehen. Der Kunde profitiert von einem einzigen Ansprechpartner und von über 20 Jahren Erfahrung!

Daniel Steiner, Leiter Sales & Marketing » [email protected]

10 Retail

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Die Firma Wildfire Ltd. hat den ersten Pro-jektabschluss bei dem in Grossbritannien an-sässige Einrichtungskonzern Belfield erreicht.

Medulla Geschäftsführer Andrew Dewhurst erklärt: «Wir sind hocherfreut, mit einem der führenden Hersteller Grossbritanniens arbei-ten zu dürfen. Die Greenax Lösung wird er-hebliche weitere Supply-Chain-Verbesserun-gen für Belfield’s Kunden mit sich bringen.»

Karl Stevens, Finanzdirektor des Belfield-Konzerns: «Belfield engagiert sich, um seinen Kunden den höchsten Liefer- und Service-standard zu bieten. Die Greenax Implemen-tierung trägt zu unseren fortgehenden Inves-titionen in führende Technologien bei, um uns als Spitzenversorger höchster Qualität zu Bestpreisen zu positionieren.»

Auch im deutschen Markt konnte Bison neue Partnerschaften abschliessen. Einerseits wur-de die Firma Adisy von Weimar zum Solution Partner. Die Firma Adisy ist langjährig im

ERP-Markt tätig und betreut eine Vielfalt von KMU-Unternehmen. Andererseits konnte die Firma Norics, welche aktiv in der EDV und in der Entwicklung von Warenwirtschaftssyste-men tätig ist, als neuer Partner gewonnen werden.

Bison möchte das Partnernetzwerk nach Frankreich, Belgien, Österreich, Polen, Russ-land und andere osteuropäische Länder aus-weiten.

Erik Haas, Leiter Partnermanagement » [email protected]

Erweiterung des Partnernetzwerks

Bison General Agent Medulla-Solutions Ltd. konnte die Firmen Link Ltd. und Wildfire Ltd. als Solution Partner

gewinnen. Beide Firmen gehören zur Link Gruppe und werden die Bison Lösungen aktiv vermarkten.

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von Moos – Ein Begriff in Luzernvon Moos ist seit über 300 Jahren erfolgreich im Handel tätig. Angefangen mit dem klassi-schen Eisenhandel wurde das Sortiment stän-dig erweitert und dem wachsenden Bedürfnis der Kundschaft angepasst. Nebst der industri-ellen Produktion war der Handel immer ein Kerngeschäft bei von Moos. 1988 wurde in den bisherigen Eisenwarenladen die Sportab-teilung integriert. Im Jahr 2000 wurde die von Moos Sport + Hobby AG durch ein MBO aus dem Konzern der Swiss Steel ausgeglie-dert. Das umfangreiche Sortiment von Eisen- und Bastelwaren, Gartenmöbeln, Grill und Sonnenschutz, Sport- & Freizeitartikeln sowie der kompetente Service in allen Bereichen zeichnet das Luzerner Traditionsunternehmen aus.

Die Kassenlösung Im Frühjahr 2011 wurde erstmals mit der Fir-ma von Moos über ihre Bedürfnisse und die Möglichkeiten der zukünftigen Gesamtlösung im Kassenbereich diskutiert. Der Projektum-fang der ersten Phase beinhaltet die Installati-on, den Parallelbetrieb der neuen neben der seit 1997 bestehenden Kassenlösung und die Anbindung an das ERP-System.

Zusätzlich durfte die bestehende Etikettierlö-sung durch unseren LabelService sowie neue Hardware ersetzt und eine Digital Signage-Lösung zur Verkaufsförderung installiert wer-den.

Schneller und besserWichtig für von Moos waren vor allem Pro-zessvereinfachungen und eine Reduktion der Fehleranfälligkeit durch die Eliminierung von manuellen Abläufen. Neu werden mit der Kombination von LabelService und CodeSoft die Barcodes der Sammelartikel zusätzlich au-tomatisch mit dem integrierten Preis ausge-geben, was die Geschwindigkeit und die Qualität des Abverkaufsprozesses erhöht.

Die neue Kassenlösung überzeugtDie bedienerfreundliche Kassenlösung wurde dem Verkaufsteam in einer knapp zweistündi-gen Schulung an der Pilotkasse in Luzern er-klärt. Die grösste Änderung für das Verkaufs-personal ist die neue Bedienung am Touchdis-play. Die sichtbarste Neuerung ist ein vollgrafisches Kundendisplay, das nebst der klassischen Produktbezeichnung auch aktuel-le Angebote aus dem Hause von Moos be-wirbt.

Ausweitung der Lösung auf weitereUnternehmenIn der zweiten Phase wird die Kassenlösung auf die Verkaufsstelle Reussbühl und das Partnerunternehmen Kreiliger AG in Willisau ausgeweitet. Die Kreiliger AG ist ein eigen-ständiges Unternehmen, das wie von Moos Eisen- und Bastelwaren im Sortiment führt. In einer späteren Phase ist bei beiden Firmen ei-ne Ablösung des bestehenden ERP-Systems geplant. Die Business Lösung von Bison kann sich dabei nahtlos in die Infrastruktur der Fir-men von Moos und Kreiliger eingliedern.

Philipp Jaeggli, Key Account Manager » [email protected]

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Erfolgreicher Start der Bison Kassenlösung

Seit August 2011 kassiert von Moos Sport + Hobby am Kasernenplatz in Luzern mit der neuen Kassenlösung

von Bison. Die erfolgreiche Realisation der Systemprozesse setzte das Verständnis über die Bedürfnisse,

Abläufe sowie die Infrastruktur des Kunden voraus.

Retail

«Der Entscheid, die neue Kassenlösung durch Bison IT Services AG integrieren zu lassen, war absolut richtig. Die Einführung verlief sehr zügig, schlank und effizient. Unsere hohen Erwartungen wurden voll-umfänglich erfüllt.»

Roman WannerLeiter IT, von Moos Sport + Hobby AG

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12 Letzte News

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Die Fokussierung ist die Verwaltungsinforma-tik der beiden Kantone. Die Hauptkunden sind die beiden kantonalen Verwaltungen von Ob- und Nidwalden und deren Gemeinden.

Der Startschuss der Zusammenarbeit fiel mit dem Active Directory Konzept, welchem flie-ssend ein Exchange Projekt folgte. Zusätzlich konnten wir ILZ von den beeindruckenden Vorteilen der neuen HP EVA (P6500) im Sto-rage Bereich überzeugen. Die bestehende Storage Infrastruktur (EMC) wurde durch die neue HP Storage Infrastuktur Lösung ersetzt. Dank dieser Lösung konnte das ILZ seinen Administrationsaufwand deutlich reduzieren.

Zudem brachte die neue Storage Lösung den erwarteten Performance Schub, den man sich gewünscht hatte. Mit der Unterstützung durch unsere zertifizierten Techniker konnten wir die Lösung optimal in die ILZ Umgebung einbinden.

Wir freuen uns, mit dem ILZ einen äusserst interessanten Kunden gewonnen zu haben. Gemeinsam werden wir weitere innovative Projekte in Angriff nehmen.

Tobias Stöckli, Key Account Manager » [email protected]

Die Kantone Ob- und Nidwalden betreiben unter dem Namen

«Informatik leistungszentrum Obwalden – Nidwalden (ILZ)» eine

öffentlich-rechtliche Anstalt mit Sitz in Sarnen.

Lesen Sie das Highlight aufmerksam durch und werden Sie mit etwas Glück neuer Besit-zer eines iPad. Sie brauchen nur die folgende Frage richtig zu beantworten:

Welches ist der grösste Nutzen vonCloud Computing?

A) Bessere SicherheitsaspekteB) TransparenzC) Mehr Flexibilität

So sind Sie mit dabei!Nehmen Sie unter www.bison-group.com/wettbewerb an diesem Wettbewerb teil.Die Teilnahmebedingungen sind auf der Wettbewerbsseite aufgeführt.

Teilnahmeschluss: Freitag, 16. Dezember 2011

Wettbewerbsgewinner des Reisegutscheins in der Highlight Ausgabe 1/2011 ist: Peter Schwitter, Oswald Nahrungsmittel GmbH, Hinterbergstrasse 30, 6312 Steinhausen. Herzliche Gratulation!

Bison Schweiz AG6210 Sursee, SchweizTelefon +41 41 926 02 606203 Sempach Station, SchweizTelefon +41 41 926 02 60

Bison IT Services AG6233 Büron, SchweizTelefon +41 58 226 00 00

Bison Deutschland GmbH41564 Kaarst, DeutschlandTelefon +49 2131 66 15 70

Bison FLG AG6210 Sursee, SchweizTelefon +41 41 926 02 601070 Puidoux, SchweizTelefon +41 21 926 62 30

Herausgeber & RedaktionBison Schweiz AGCorporate Communication6210 Sursee, Schweiz

AnsprechpartnerLivia NaefTelefon +41 41 926 04 [email protected]

Auflage7000 Ex. in Deutsch500 Ex. in Französisch

Websiteswww.bison-group.comwww.bison-its.chwww.greenax.com

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