Blackout17 Témoignage DE correction du 16.01.17 · herstellen und verkaufen, ein Benefizkonzert...

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Wo war Gott während des Angriffs? SO WIRDS GEMACHT /OPENDOORSCH /OPENDOORSCH /OPENDOORSCH Wusstest Du, dass es Menschen auf dieser Welt gibt, die Deinen Glauben, nicht aber Deine Freiheit teilen? BLACKOUT ist Deine Möglichkeit, diese Menschen zu unterstützen, zusammen mit Deiner Jugendgruppe, Deinem Teenieclub oder Deinem Unti, und auf die Situationen der verfolgten Christen aufmerksam zu machen. Bei BLACKOUT geht es um 3 Punkte: FASTEN, BETEN und AKTIV WERDEN 1 Fasten von sozialen Medien Der Name ist Programm. Wir wollen auf den sozialen Medien ein BLACKOUT durchführen. Das bedeutet, dass wir während dem BLACKOUT unserer Gruppe auf soziale Medien verzichten. Um auf unsere Aktion aufmerksam zu machen, uploaden wir ein Profilbild mit einem BLACKOUT-Kleber auf dem Mund. 2 Beten für die verfolgten Christen Die durchs Fasten gewonnene Zeit nutzen wir zum Beten für verfolgte Christen. Spezifische Anliegen findest Du auf Seite 2 – 4 dieser Unterlagen. Du kannst auch kostenlos einen Mitarbeiter von Open Doors einladen, der mit Euch das Thema Christen- verfolgung altersgerecht in einem Workshop vertieft. Wir kommen gerne und sind flexibel. Unverbindliche Anfragen unter [email protected] 3 Aktiv werden und Menschen in Not unterstützen Zusammen mit Deiner Gruppe denkt ihr Euch etwas aus, um Geld zu verdienen, und so ganz praktisch zum Wohl von Menschen in der Not beizutragen. Zum Beispiel könnt Ihr Fenster oder Autos putzen, Gebäck herstellen und verkaufen, ein Benefizkonzert durchführen – Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mit BLACKOUT unterstützen wir ein Hilfsprojekt für Flüchtlingskinder im Libanon. Die Infos dazu findest Du auf der letzten Seite.

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Wo war Gott während des Angriffs? SO WIRDS GEMACHT

/OPENDOORSCH /OPENDOORSCH /OPENDOORSCH

Wusstest Du, dass es Menschen auf dieser Welt gibt, die Deinen Glauben, nicht aber Deine Freiheit teilen? BLACKOUT ist Deine Möglichkeit, diese Menschen zu unterstützen, zusammen mit Deiner Jugendgruppe, Deinem Teenieclub oder Deinem Unti, und auf die Situationen der verfolgten Christen aufmerksam zu machen.

Bei BLACKOUT geht es um 3 Punkte: FASTEN, BETEN und AKTIV WERDEN

1 Fasten von sozialen Medien Der Name ist Programm. Wir wollen auf den sozialen Medien ein BLACKOUT durchführen. Das bedeutet, dass wir während dem BLACKOUT unserer Gruppe auf soziale Medien verzichten. Um auf unsere Aktion aufmerksam zu machen, uploaden wir ein Profilbild mit einem BLACKOUT-Kleber auf dem Mund.

2 Beten für die verfolgten Christen Die durchs Fasten gewonnene Zeit nutzen wir zum Beten für verfolgte Christen. Spezifische Anliegen findest Du auf Seite 2 – 4 dieser Unterlagen.Du kannst auch kostenlos einen Mitarbeiter von Open Doors einladen, der mit Euch das Thema Christen-verfolgung altersgerecht in einem Workshop vertieft. Wir kommen gerne und sind flexibel. Unverbindliche Anfragen unter [email protected]

3 Aktiv werden und Menschen in Not unterstützenZusammen mit Deiner Gruppe denkt ihr Euch etwas aus, um Geld zu verdienen, und so ganz praktisch zum Wohl von Menschen in der Not beizutragen. Zum Beispiel könnt Ihr Fenster oder Autos putzen, Gebäck herstellen und verkaufen, ein Benefizkonzert durchführen – Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mit BLACKOUT unterstützen wir ein Hilfsprojekt für Flüchtlingskinder im Libanon. Die Infos dazu findest Du auf der letzten Seite.

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Wo war Gott während des Angriffs?

Open Doors - Postfach 147CH-1032 Romanel-s-Lausanne - Schweiz

Quanizolo Saint Jacob war ein aktiver junger Mann, der in der Ge-meinde mithalf und jeden Sonntag den Gottesdienst seiner Gemeinde besuchte. So auch am 14. April 2013. Doch dieser Sonntag veränder-te sein Leben. Mitglieder der muslimischen Rebellengruppe Seleka feu-erten drei Raketen auf die Evangelische Brüdergemeinde in Bangui ab. Quanizolo erinnert sich nur noch an eine Explosion. Bei diesem Angriff starben sieben Menschen, 30 weitere wurden verletzt, darunter auch Quanizolo. Sein linkes Bein musste wegen den starken Verletzungen unter dem Knie amputiert werden. Sein rechtes Bein wurde von einem grossen Splitter verletzt, sodass er lange Zeit nicht gehen konnte. Er musste über vier Monate lang im Spital bleiben. «Ich hatte viele Zweifel und Fragen, vor allem während der Zeit im Spi-tal. Wo war Gott? Wieso liess er das zu? Ich fühlte mich hoffnungslos und war wütend auf jene, die dieses Elend verursachen. Aber ich habe mich entschieden denen zu vergeben, die mich verwundet haben», er-klärt er. «Gott möchte, dass ich ihnen vergebe, damit ich Frieden und Gottes Segen habe.» Zu diesem Segen gehört die Unterstützung seiner Familie, seiner Freunde und vor allem seiner Verlobten, Huguette, die bei diesem Angriff ebenfalls verletzt wurde. Ausserdem fand ich viel Trost in der Bibel. Der Herr redete unaufhörlich zu mir.»Quanizolo hat grosse Pläne für seine Zukunft. Er fährt mit seinem Studium fort und möchte eines Tages eine eigene Firma gründen. Er möchte auch seine Verlobte baldmöglichst heiraten.

Eine Stelle aus der Bibel, die Quanizolo in seiner schwierigen Zeit viel Trost gab, ist Philipper 4, 6-7:

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.

Quanizolo im Spital

ZENTRALAFRIKANISCHEREPUBLIK

WO WAR GOTT WÄHREND DES ANGRIFFS?

WIR BETEN FÜR :

- sein Studium und seine Zukunftspläne.

- Ermutigung, dass Quanizolo die vielen Herausforderungen mutig angehen kann.

- die Christen in der zentralafrikanischen Republik. Tausende von ihnen sind wegen erneuten Übergriffen obdachlos und leben in miserablen Zuständen.

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Wo war Gott während des Angriffs?

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Nordkorea ist seit 15 Jahren das Land, in wel-chem Christen am heftigsten verfolgt werden. Christen werden von der Regierung als Staats-feinde betrachtet. Eine Bibel zu besitzen ist le-bensgefährlich. Man hört immer wieder von Verhaftungen und Todesurteilen für Christen. Die Situation im Land scheint hoffnungslos zu sein–man könnte sich fragen, ob Gott in diesem Land überhaupt wirkt.

Die Erzählungen von Hana, die aus Nordkorea geflüchtet ist zeigen uns das Gegenteil.Hana kam in Nordkorea zum Glauben an Je-sus, nachdem ihr jemand eine Bibel gab und mit ihr darin gelesen hat. Hana war so berührt von Jesus, dass es für sie völlig natürlich wurde, ihren Glauben an andere Leute weiterzugeben. Viele Menschen kamen durch sie zum Glauben – doch ihre Aktivitäten blieben nicht verborgen. Hana musste fliehen und alles zurücklassen.

Als sie gefragt wird, ob Gott in Nordkorea überhaupt wirkt, antwortete sie energisch: «Natürlich tut Gott hier sein Werk! Und natürlich helfen eure Gebete! Ich bin eine so schwache Person. Doch obwohl ich kaum etwas von der Bibel wusste, sandte Gott mich schon zu anderen Menschen, damit ich ihnen von ihm erzähle. Manchmal hat er mich einfach losgeschickt. Ich bin stundenlang immer der Straße nach gelaufen, bis ich einen Fremden traf. Und dann wusste ich: ‹Mit ihm oder ihr sollst du reden›. Ich tat, was zu tun war und ging nach Hause. Glaubt ihr denn, dass so etwas ohne Gott möglich ist? Sagt euren Freunden, dass Gott ihre Gebete erhört. Betet weiter!»

NORDKOREA

NATÜRLICH HELFEN EURE GEBETE!

WIR BETEN FÜR:

- die Christen in Nordkorea, die ihren Glauben im Geheimen leben müssen.

- Menschen wie Hana, die furchtlos das Evangelium verbreiten.

- die Christen in Gefangenenlagern, dass Gott ihnen Trost und Hoffnung schenkt.

- die nordkoreanische Regierung, dass sie Christen nicht mehr verfolgt.

Eine koreanische Bibel

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Wo war Gott während des Angriffs?

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Im letzten Sommer waren wir im Libanon und haben da Camps für Flüchtlingskinder veranstaltet, um diese Kinder zu ermutigen und ihnen Hoffnung zu bringen. Anbei ein Bericht aus einem der vier Camps mit je rund 80 Kindern, welche wir zusammen mit Partnern vor Ort durchgeführt haben.Zunächst besuchten wir in Beirut ein Bildungszentrum in einem Elendsviertel und ein Heim für missbrauchte oder obdachlose Kinder. Das Elend war erschütternd. Einer der Teilnehmer weinte auf dem Rückweg, weil er so bewegt war von dem, was er gesehen hatte.Gemeinsam mit einheimischen Teams boten wir in einem anderen Camp ein Kinderprogramm für Flüchtlingskinder an. Jeden Tag kamen pro Camp rund 80 Kinder zum Basteln, Spielen, Singen und für biblische Geschichten.

Die direkte Konfrontation mit dem Elend, die Begegnungen mit den Eltern und Kindern sowie das Bewusstsein, dass sich der Krieg und die Verfolgung noch lange kei-nem Ende nähern, haben uns zu-tiefst erschüttert.Eine der Teilnehmerinnen sagte: «In-mitten all dieses Elends haben wir strahlende und lächelnde Gesichter gesehen! Dankbar, am Leben und den gefährlichen Extremisten ent-kommen zu sein. Viele von ihnen haben bei Jesus Versöhnung und Vergebung kennengelernt. Auch ein kleines Mädchen hat uns sehr berührt. Bei einem Spiel sagte sie zu uns: ‘Dies ist der schönste Tag meines Lebens’. Allein schon deswegen hat sich diese Reise gelohnt!»

Wir konnten mit unserer Arbeit rund 320 Kinder erreichen, was grossartig ist. Angesichts der Tatsache, dass sich im Libanon fast zwei Millionen Flüchtlinge aufhalten, ein grosser Teil davon Kinder, ist dies eine sehr unbedeutende Zahl. Deshalb brauchen die Flüchtlinge im Libanon unser Gebet.

LIBANON

REISEBERICHT LIBANON

WIR BETEN FÜR:

- die Flüchtlinge im Libanon. Möge Gott sich ihnen offenbaren und ihnen Hoffnung geben.

- die Kinder und Jugendlichen, die seit ihrer Flucht aus ihrem Heimatland geflüchtet sind keine Schule besuchen können. Möge Gott ihnen Hoffnung geben trotz ihrer hoffnungslosen Situation.

- die Christen im Libanon, um Weisheit und Kraft für den Dienst unter den Flüchtlingen.

Besuch in einem Flüchtlingslager im Bekaa-Tal

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Wo war Gott während des Angriffs?HILFSPROJEKT FÜR FLÜCHTLINGSKINDER IM LIBANON

/OPENDOORSCH /OPENDOORSCH /OPENDOORSCH

Mit BLACKOUT 2017 wollen wir ein Hilfsprojekt für Flüchtlingskinder im Libanon unterstützen. Die Kirchen im Libanon setzen sich in Zusammenarbeit mit der Organisation LSESD (Lebanese Society for Educational & Social Development) für die Flüchtlinge ein, um ihnen Trost zu spenden und Unterkunft wie auch Nahrung zu beschaffen.Ausserdem gibt es auch in diesem Jahr wieder Kindercamps für syrische Flüchtlingskinder, damit diese Freunde finden können, das Evangelium hören und durch Spiel und Spass ihre schlimme und hoffnungslose Situation zumindest für einige Stunden hinter sich lassen können.

Mit BLACKOUT wollen wir diese Camps unterstützen und es vielen Kindern ermöglichen, an solchen Camps teilzunehmen.» Die Kosten pro Tag und pro Kind betragen rund 25 Franken.