Blattje Ausgabe Juli 2014

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Postwurfsendung – An alle Haushalte Juli/August 2014 13. Jahrgang Nr. 71 Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de Das nächste Blattje erscheint wieder Ende Sept. – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 10. September Service-Büro ALTING & LANGE Nordobenende 37 · 26670 Uplengen Telefon 0 44 89 / 35 65 UMSCHULDEN JETZT! 60 Banken im Vergleich Seefest in Großsander Freitag, 1. August Boßelerfest in Großoldendorf Sonntag, 3. August Herbstmarkt in Remels Sonntag, 21. September Kinderfest in Klein-Remels Sonntag, 3. August „Kids on Bike“ Start: Remels Mittwoch, 13. August Kartoffelfest in Jübberde Samstag, 16. August Uplengen Herr Dieter Schreiber aus Remels war unterwegs und fotografierte dieses schöne Titelbild. Es entstand in Südgeorgsfehn am Kanal während eines goldenen Sonnenuntergangs. Natürlich belohnen wir dieses Kunstwerk wieder mit einem Gut- schein in Höhe von 50,00 Euro. Für die Septemberausgabe er- warten wir gerne wieder Ihre neu- en Schnappschüsse für unseren Foto-Wettbewerb. Sonnenuntergang in Südgeorgsfehn

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Blattje Ausgabe Juli 2014

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Juli/August 201413. Jahrgang

Nr. 71

Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener

Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de

Das nächste Blattje erscheint wieder Ende Sept. – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 10. September

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Seefestin GroßsanderFreitag, 1. August

Boßelerfestin GroßoldendorfSonntag, 3. August

Herbstmarktin RemelsSonntag, 21. September

Kinderfestin Klein-RemelsSonntag, 3. August

„Kids on Bike“Start: RemelsMittwoch, 13. August

Kartoffelfestin JübberdeSamstag, 16. August

Uplengen

Herr Dieter Schreiber aus Remels war unterwegs und fotografi erte dieses schöne Titelbild.

Es entstand in Südgeorgsfehn am Kanal während eines goldenen Sonnenuntergangs.Natürlich belohnen wir dieses Kunstwerk wieder mit einem Gut-

schein in Höhe von 50,00 Euro.Für die Septemberausgabe er-warten wir gerne wieder Ihre neu-en Schnappschüsse für unseren Foto-Wettbewerb.

Sonnenuntergang in Südgeorgsfehn

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Seite 2 Juli/August 2014

Uplengener VeranstaltungskalenderHollen Samstag, 26. Juli 2014 14.00/20.00 UhrFeuerwehrhaus Tag der offenen Tür / SommerfeteVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Hollen

Remels Sonntag, 27. Juli 2014 Treff: Combi Wanderung in Bad Zwischenahn mit SchifffahrtVeranstalter: VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233

Nordgeorgsfehn Donnerstag, 31. Juli 2014 ab 15.00 UhrAnleger Erlebnistour mit der MS EllaVeranstalter: Interessengemeinschaft MS-Ella, Tel. 04957-899290

Remels Freitag, 1. August 2014 ab 17.30 UhrTreff: alte RVB Fahrt zum Freilichttheater DangastVeranstalter: Landfrauenverein Uplengen, Tel. 04956-3400

Großsander Freitag, 1. August 2014 21.00 UhrBadesee SeefestVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Groß- und Kleinsander

Großoldendorf Sonntag, 3. August 2014 ab 10.00 UhrBoßelerheim BoßelerfestVeranstalter: Boßelverein Großoldendorf

Klein-Remels Sonntag, 3. August 2014 14.00–17.00 UhrDorfgem.-Haus KinderfestVeranstalter: Ortsbürgerverein Klein-Remels

Nordgeorgsfehn Donnerstag, 7. August 2014 ab 15.00 UhrAnleger Erlebnistour mit der MS EllaVeranstalter: Interessengemeinschaft MS-Ella, Tel. 04957-899290

Remels Mittwoch, 13. August 2014 14.00–17.00 UhrStart: Mühle „Kids on Bike“ – Fahren nach ZahlenVeranstalter: Gemeinde Uplengen, Touristik Uplengen e.V.

Stapelermoor Mittwoch, 13. August 2014 14.00 UhrTreff: Parkplatz Führung über den MoorerlebnispfadVeranstalter: Gemeinde Uplengen, Touristik Uplengen e.V.

Jübberde Samstag, 16. August 2014 ab 12.00 UhrHollener Straße 21. Kartoffelerntefest Jübberde, abends FeteVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Jübberde

Südgeorgsfehn Donnerstag, 21. August 2014 16.30–20.00 UhrDorfgem.-Haus BlutspendeaktionVeranstalter: DRK Uplengen

Hollen Samstag, 30. August 2014 20.00 UhrDorfteich Weinfest (anl. 40 Jahre Bürgerverein)Veranstalter: Bürgerverein Hollen

Remels Sonntag, 31. August 2014 Treff: Combi Wanderung Neuenburger WaldVeranstalter: VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233

Stapelermoor Mittwoch, 17. September 2014 14.00 UhrTreff: Parkplatz Führung über den MoorerlebnispfadVeranstalter: Gemeinde Uplengen, Touristik Uplengen e.V.

Remels Freitag, 19. September 2014 ab 18.00 UhrPfarrgarten Kirche WeinfestVeranstalter: CDU Gemeindeverband Uplengen

Remels Sonntag, 21. September 2014 ab 11.00 UhrOrtsmitte Uplengener HerbstmarktVeranstalter: GSU Uplengen

Remels Sonntag, 28. September 2014 Treff: Combi Wanderung Wallhecken in LogaVeranstalter: VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233

Remels Freitag, 3. Oktober 2014 Rathaussaal Eröffnung Kunstausstellung Gudrun HaugVeranstalter: Kulturring Uplengen e.V.

Jübberde Dienstag, 7. Oktober 2014 ab 19.00 UhrGasthaus Lüning Erntedankfeier „Grau ist bunt“Veranstalter: Landfrauenverein Uplengen e.V.

FEUERWEHR BÜHREN ERHÄLT UNTERSTÜTZUNG

Einheitliche Kleidung

Bühren

Die Freiwillige Feuerwehr Bühren hat für ihre Kameraden neue ein-heitliche Kleidung angeschafft. Dabei wurden sie fi nanziell durch die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) unterstützt, die die An-schaffung mit einer Spende in

Höhe von 500 € aus ihrem Regio-nalfonds fördert.

Mit dem Regionalfonds unterstüt-zen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.

Das Foto zeigt RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg sowie Ortsbrandmeis-ter Hellwig Franzen und weitere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bühren bei der symbolischen Scheckübergabe. Foto: privat

■ Gaststätte / Kneipe

■ Clubraum bis 60 Personen

■ Festsaal bis 240 Personen

■ Grillhaus bis 40 Personen

■ Kegelbahn bis 20 Personen

Gasthaus„Zum Grünen Jäger“ Inh.: Johann Lüning

Hollener Straße 3626670 Uplengen-JübberdeTelefon (0 49 56) 92 88 78www.zum-grünen-jäger.deE-Mail: [email protected]

Ü-30-PARTYSamstag, 25. Oktober, ab 20 Uhr

Großes Früh-stücksbuffet

jeden 2. Sonntag im Monat,jeweils ab 10 Uhr

10. August 201414. September 2014

Pro Person nur € 9,90Kinder (bis 9 Jahre) zahlen pro

Lebensjahr 1,- Euro.

Das besondere SchnitzelbuffetSo., 24.08. + 21.09.,

ab 11.30 UhrSchweine- und Gefl ügelschnitzel

in versch. Variationen, mit diversen Beilagen und Salaten

Pro Person nur € 12,50

Grillabend auch bei Regen!

* Wir bitten um Anmeldung.

VORANKÜNDIGUNG

Weihnachtsfeier-Partymit Essen vom Buffet

am 29.11. und 13.12.2014, ab 19 UhrBitte frühzeitig anmelden!

Auch bei Regenwetter ist ein gemütlicher Grillabend bei uns möglich. Einfach die Familie oder die Freunde

einladen und bei uns im rustikalen, überdachten Grillhaus eine kleine Party machen. Man braucht auch nicht mit dem Auto fahren, sondern sich einfach vom

Planwagen bringen oder abholen lassen !

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Seite 3Juli/August 2014

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PlattdeutscherGottesdienstSelverde

„Gah rut, mien Hart...“, so hieß der plattdeutsche Gottesdienst, den die Kirchengemeinde Remels in Zusammenarbeit mit dem Orts-bürgerverein Selverde am 6. Juli in Selverde unter freiem Himmel feierte.Die Gottesdienstbesucher hatten viel Spaß dabei, ihre Herzen im Wind fl iegen zu lassen. Auch nach dem Gottesdienst blieben noch viele zum Tee, Kaffee, Kuchen und zum Plaudern zusammen.

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Seite 4 Juli/August 2014

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20 JAHRE URLAUB IN UPLENGEN

Hessen in Remels

Remels

Seit zwanzig Jahren heißt ihr jähr-liches Urlaubs- und Erholungsziel Uplengen. Hier in Remels fühlen sich Gerhard und Ursula Walburg aus dem hessischen Sinn-Edin-gen überaus wohl. Besonders schätzen sie die intakten Fahr-radwege und die gute Luft. Das

freundliche „Moin“ begeistert sie auch heute noch. Der Vorsitzen-de der Touristik Uplengen e.V., Alfred Weber und Geschäftsfüh-rer Manfred de Groot besuchten das Ehepaar bei ihren Vermietern Folkert und Gerda Fecht, um sich für die langjährige Treue mit ei-nem Präsent und Blumenstrauß zu bedanken.

V.l. Alfred Weber, Gerhard Walburg, Ursula Walburg im Gartenhaus von „Folli“ Fecht. Foto: Stephans

Großoldendorf

Seit zehn Jahren sind Elke und Hannes Röben aus dem Heide-weg in Großoldendorf nun schon

verheiretet. Zur Hölzernen Hoch-zeit überbrachten die Nachbarn einen schönen Bogen, über den sich das Paar sehr freute und mit ihnen das Glas erhob.

Hölzerne Hochzeit

NACHBARDORF IM AMMERLAND FEIERT JUBILÄUM

100 Jahre HollriedeHollriede/Uplengen

Unser kleines Nachbardorf Holl-riede im Ammerland hat in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wird vom 19. bis 21. September gefeiert. Hierzu sind natürlich auch die ostfriesi-schen Nachbarn eingeladen.Auch wenn der Name Hollriede erst um 1926 vergeben wurde, vermutlich geht dieser Name zu-rück auf die Bezeichnung „Hohle Riedenbrücke“ für die Verbin-dung zwischen Moorburg und Großsander.Die ersten Häuser jedoch, für die dann später der Name verge-ben wurde, sind Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut worden. Am Haus in der Augustfehner Straße 6 steht das Baujahr „1914“ noch heute am Giebel. Im Jahr 1930 wurde die Schule gebaut und 1950 die Freiwillige Feuerwehr gegründet. Stolz sind die Holl-rieder auch auf die Leistungen in der jüngeren Zeit. So wurde 1990 ihr „Sport- und Dörpshus“ einge-weiht und im Jahr 2013 kam dann das neue Feuerwehrhaus hinzu.Feiern wollen die Hollrieder ihr Jubiläum vom 19. bis 21. Sep-tember. Beginn ist am Freitag Abend mit einer Disco (durchge-

führt von der Bude Moorburg).Am Samstag Nachmittag soll ge-gen 13.30 Uhr ein großes Grup-penfoto mit allen Hollriedern aufgenommen werden. Die Dorf-gemeinschaft hat mit der NWZ gewettet, dass mindestens 90 % der Einwohner daran teilnehmen. Um 14 Uhr gibts Tee, Kaffee und Kuchen im Festzelt. Es werden Fotos gezeigt und Sketche auf-geführt. Chöre und Orchester aus der Region singen und spielen.Samstag Abend, ab 19 Uhr, gehts weiter im Programm. Der Eintritt ist frei.Am Sonntag, 21. September, startet um 13.30 Uhr der Fest-wagenumzug in der Halsbeker Straße, wenden in Ihausen und werden in der Dorfmitte wieder abgestellt. Um 14 Uhr werden für die Besucher Kaffee, Tee und Ku-chen im Festzelt angeboten.Gruppen – sehr gerne auch aus anderen Gemeinden – die sich mit einem Umzugswagen betei-ligen möchten, können sich bitte mit Heino Neumann in Verbin-dung setzen (Tel. 04488-9480). Es haben bereits zahlreiche Dör-fer und Vereine aus Ostfriesland angekündigt, dass sie in Hollriede dabei sein wollen.Onlineinfos: www.hollriede.de

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Seite 5Juli/August 2014

Sporttaschen gesponsert

Uplengen

Die II. Herrenmannschaft des VfB Uplengen freut sich über das Sponsoring neuer Sporttaschen

durch die Firma EP Rademacher aus Remels.Das Foto zeigt die Übergabe der neuen Taschen durch Hendrik Rademacher, dem Sohn von Fir-

meninhaber Torsten Rademacher.Die Mannschaft um Kapitän Ke-vin Thomas und den Trainern Timo Eckleben und Walter Peper sagt „Vielen Dank“!

Alte SchätzchenUplengen

Haben Sie noch alte Filmschätze auf Ihrem Dachboden oder in der untersten Schublade?In der heutigen digitalen Zeit ver-gessen wir oft alte VHS-Videos, 8-mm-Filme usw., die noch schö-ne Aufnahmen aus alter Zeit, z.B. Familienfeiern oder Urlaubserin-nerungen enthalten. Diese Aufnahmen werden mit der Zeit nicht nur immer schlech-ter sondern es wird auch immer schwieriger, dafür passende Ab-spielgeräte zu bekommen.Abhilfe schafft das Digitalisieren und Speichern („Brennen“) auf DVD oder Festplatte.Hajo Rademacher aus Poghau-sen hat sich dieser Problematik angenommen und bietet für jedes mögliche Format diese Dienst-leistung an. Damit die Erinnerun-gen nie verblassen…Infos unter Telefon 04956-1027.

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Nächste AusgabeDie nächste Ausgabe des Up-lengen Blattje erscheint Ende September (nach dem Herbst-markt). Anzeigen- und Redak-tionsschluss ist Mittwoch, der 10. September.

Page 6: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 6 Juli/August 2014

Tag der offenen Tür im Kindergarten Stapel

Focko wird vermisstStapel

Die treue Feuerwehrpup-pe „Focko“ der Freiwilli-ge Feuerwehr Stapel wird vermisst! Die Kameraden starteten einen Aufruf im Internet: „Er wurde in der Nacht vom Samstag, den 14.06.2014 auf Sonntag in der Zeit zwischen 01.00 Uhr und 4.30 Uhr von seinem Standort an der Ockenhausener Straße in Stapel entwendet.Wer kann Hinweise zum Ver-bleib von Focko machen? Er ist ca. 1,90 mtr. groß und hat origi-nale Feuerwehrkleidung an. Wir vermissen ihn sehr und wür-den uns über ein Wiedersehen freuen....Schade, dass es Menschen gibt

die sich an Gartendeko-rationen vergreifen...Man kann Focko an seinem Drei-Tage-Bart erken-nen.“

Nachtrag: Zum The-ma Feuerwehrpuppe „Focko“ gibt es Neuig-keiten...Die Puppe wurde endlich gefunden... Sie lag in Stapelermoor im Graben...Zusammen mit einem Fahrrad. Wahr-

scheinlich zu viel getrunken der „Focko“. Sie wurde bei Reini-gungsarbeiten im hohen Gras entdeckt. Nach einer „Not-OP“ konnten wir die Puppe wieder in den Original Zustand zurückver-setzen.. “Focko“ erholt sich nun von seiner Reise und wartet auf seinen nächsten „Einsatz“...

Stapel

Einen Tag der offenen Tür anläss-lich seines 20-jährigen Beste-hens veranstaltete am 14. Juni

der Kindergarten „Rappelkiste“ in Stapel. Bei herrlichstem Som-merwetter waren ab 11 Uhr viele Besucher gekommen und ver-brachten schöne Stunden.

Man konnte sich einen Einblick verschaffen über die großzügigen Räumlichkeiten des Kindergar-tens sowie vielfältigen Angebote für die Kleinen, wie die Bilder zei-

gen. Auch die kürzlich fertigge-stellte Kinderkrippe – die in der ehemaligen Lehrerwohnung ent-standen ist – konnte besichtigt werden.

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Kreissieger kommen aus Jübberde und StapelUplengen/Flachsmeer

Spannend endete das Kreisfeu-erwehrverbandsfest 2014 am späten Sonntagnachmittag mit der Siegerehrung zum Leistungs-wettbewerb. Insgesamt waren es 14 Gruppen, die sich seit dem Morgen den wachsamen Augen der Wertungsrichter rund um Bahnleiter und stellvertretendenKreisbrandmeister Ralf Heykants auf dem Parkplatz vor dem Lidl Markt stellten.Begleitet von vielen Zuschauern waren die Feuerwehren in zwei Wertungsgruppen angetreten. Die Feuerwehr Flachsmeer, als Aus-richter des Kreisfestes, hatte den Wettkampfplatz direkt zwischen dem Festplatz und der Feuer-wehrmeile platziert, sodass nicht nur viele Feuerwehrleute an der Wettkampfbahn standen, sondern auch eine Menge Besucher.Die Gruppen lieferten sich span-nende Wettkämpfe und am Ende war das Ergebnis für zwei Gruppen eine ziemliche Überra-schung. Die Feuerwehr Jübberde konnte sich in der Wertungsgrup-pe 1, die Gruppe mit fest im Fahr-zeug verbauten Pumpen, an die Spitze setzten. An den Sieg hat-ten die Feuerwehrleute aus der Gemeinde Uplengen, nach einem

schwerwiegenden Fehler wäh-rend der Übung, aber gar nicht mehr geglaubt. Am Ende reichte es mit einem Punktevorsprung von nur 1,17 Zählern dann aber doch noch um vor der Feuerwehr Hatshausen, die mit407,08 Punkten Platz 2 beleg-

ten, zu siegen. Der dritte Platz in dieser Wertungsgruppe ging an die Feuerwehr Firrel mit 341,87 Punkten.Ebenso überrascht war die Feu-erwehr Stapel, die in der Wer-tungsgruppe 2, Feuerwehren mit tragbaren Pumpen, den ersten

Platz mit einer Punktzahl von 413,76 belegten. Es hätte auch hier nicht knapper sein können. Platz 2 ging an Selverde mit einer Punktzahl von 413,05. Drittplat-ziert waren die Vorjahressieger aus Groß- und Kleinsander mit 407,48 Punkten.

Das Foto zeigt die beiden Kreissieger der Wertungsgruppe 1 = Eingebaute Feuerlöschpumpe - Jübberde mit 408,25 Punkten (links) und Wertungsgruppe 2 = Tragbare Feuerlöschpumpe - Stapel mit 413,76 Punkten. Foto: Annegret de Witt

KinderfeuerwehrUplengen SüdHollen/Nord-/Südgeorgsfehn

Nach Remels und Lengenerland soll im Süden Uplengens bald die dritte Kinderfeuerwehr der Ge-meinde gegründet werden.Hierzu können sich alle Kinder im Alter zwischen sechs und zwolf Jahren, die im Einzugsgebiet der Grundschule Hollen wohnen, be-reits jetzt anmelden.

Die Gründungsversammlung soll nach den Sommerferien stattfi n-den.Interessenten können sich mel-den bzw. gleich anmelden bei den zuständigen Ortsfeuerwehren Südgeorgsfehn (Ewald Jürgens, Tel. 04489-1708), Nordgeorgs-fehn (Jens Frerichs, Tel. 04956-3341) sowie Hollen (Folkert de Vries, Tel. 04956-2532).

EINLADUNG ZUM BOSSELN FÜR JEDERMANN

Boßelfest GroßoldendorfGroßoldendorf

Auch in diesem Jahr gibt es in Großoldendorf wieder ein Bo-ßelfest. Der Boßelverein „Lat’n rull’n“ lädt ein am Sonntag, den 3. August beim Vereinsheim an der Osterhornstraße.Los geht es um 10 Uhr. Voran-meldung ist nicht erforderlich. Bei erschwinglichen Startge-bühren gibt es diverse Ge-winnmöglichkeiten (Pokale, Sachpreise etc.). Dabei sind Nichtmitglieder oder Laien be-sonders willkommen!

Folgende Wettbewerbe sind ge-plant: Laien-Parcours (3 Werfer ohne größere Boßelerfahrung treten als Team in verschiede-nen Disziplinen an), Einzelwett-bewerbe Weitbahn (Männer und Frauen), Mannschafts-Po-kalbahn (Frauen und Männer, Teamstärke 4 Personen), Weit-bahn Kinder, Zielbahn, Klüter-bahn (alles Einzelwettbewerb.Für das leibliche Wohl ist zu den bekannt günstigen Preisen bestens gesorgt. Die Bahnen werden um 17 Uhr geschlossen, Siegerehrung ist um 18 Uhr.

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Seite 8 Juli/August 2014

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Jagd auf Ausbrecherkönigin Hermine

Ockenhausen

Seit Ende März sind André und Berit Falk mit ihren Kindern Arvid (6) und Alin (9) Uplengener Mit-bürger. Die Familie ist aus dem Rheinland nach Ockenhausen gezogen.Zum perfekten Familienglück ne-ben Haus und Garten fehlte nur noch ein Haustier.

Also gingen sie zum Tierheim nach Jübberde und prompt ge-hörte eine Katze zur Familie dazu.Doch Hermine – so heißt ihr vier-beiniger Hausgenosse – entpupp-te sich als Ausbrecherkönigin und entwischte zunächst durch einen kleinen Spalt im Dachfenster in einen Hohlraum hinter die Dach-ziegel.Doch dank eines Nachbar-

schaftsfestes, wusste Familie Falk, dass die Freiwillige Feuer-wehr Oltmannsfehn nur ca. 20 m Luftlinie entfernt ist.Einige Mitglieder waren schnell zur Stelle, um Hermine zu retten. Sie stiegen aufs Dach, um näher ran zu kommen, doch Hermine war schneller und konnte wieder entkommen. Sie fl üchtete wei-ter aufs Dach und hielt sich dort

noch einen ganzen Tag auf.Doch irgendwann war vermutlich der Hunger zu groß und sie stieg freiwillig herab.Mittlerweile hat Hermine aber ka-piert, das Flucht auch keine Lö-sung ist.Familie Falk hat sich sehr über die Nachbarschaftshilfe gefreut und uns diese Zeilen und Fotos übermittelt.

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Seite 9Juli/August 2014

NFV-Sparkassen-Fußballschule in RemelsUplengen

Die Fußballschule des Nieder-sächsischen Fußballverbandes führt neben den zentralen Lehr-gängen in Barsinghausen auch dezentrale Lehrgänge durch. 2014 sind elf Veranstaltungen dieser Art geplant, wovon der Auftakt beim VfB Uplengen mit Partner Sparkasse LeerWittmund in Remels stattfand.Vom 16. bis 18. Mai verlebten rund 60 fußballbegeisterte Kin-der im Alter von 7 bis 14 Jahren drei erlebnisreiche Tage auf dem Sportgelände des „Schulzentrum Höst“.

Lizensierte NFV-Trainer helfen den Kindern individuell und im Mannschaftsgefüge, ihre Fertig-keiten in der Ballkontrolle, beim Torschuss, beim Dribbeln und Flanken zu verbessern.Für die erreichten Platzierungen bei bestimmten Übungseinheiten und Spielen gab es auf der ge-meinsamen Abschlussveranstal-tung Urkunden, Medaillen und Pokale. Darüber hinaus erhielt jeder Teilnehmer/Teilnehmerin ei-nen Fußball als Geschenk. Viele fl eißige Helfer unterstützten den Veranstalter und sorgten mit dafür, daß es drei tolle Tage in Re-mels waren.

Die teilnehmenden Kinder, Trainer und Betreuer der NFV-Fußballschule 2014 in Remels. Fotos: Stephans

Vor dem Abschluss am Sonntag mit der Übergabe der Urkunden, Medaillen und Po-kale war noch die Übungseinheit „Hütchen schießen“ angesetzt.

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Hollen

Im Rahmen eines Kamerad-schafts-Grillabends am 3. Juni 2014 wurden bei der Freiwilli-gen Feuerwehr Hollen drei Mit-glieder für langjährige Zugehö-rigkeit geehrt.

Eilert Ottjes ist seit 60 Jahren dabei, davon viele Jahre als Gerätewart. Siegfried Stark er-hielt ein großes Dankeschön und eine Auszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft. 1964

zugezogen aus dem Osten hat er sich mit und durch die Feu-erwehr gleich heimisch in Hol-len gefühlt. Stark „durfte“ als einer der ersten Atemschutz-träger sein Ehrenamt ausfül-len. Als „Küken“ bezeichnete Kreisbrandmeister Theodor de Freese den Kameraden Folkert Pleis, der seit 25 Jahren der Feuerwehr Hollen angehört und noch einige Jahre aktiv seinen Dienst verrichten darf bevor er in die Ehren-/Altersabteilung übergeführt wird.

Von links: Kreisbrandmeister Theodor de Freese, Gemeindebrandmeister Egon Erdmann, Ortsbrandmeister Folkert de Vries, die Geehrten Eilert Ottjes, Sieg-fried Stark, Folkert Pleis sowie Bürgermeister Enno Ennen. Foto: de Buhr

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Ostfreesen-DanzersJübberde

Am 15. Juli vor 16 Jahren wurde die Kinder-Volkstanzgruppe „Ost-freesen-Danzers“ von Gretchen Epkes gegründet.Mit zwölf Kindern – allesamt aus Jübberde – fi ng alles an. Aber schon bald meldeten sich auch Kinder aus der ganzen Gemeinde an, die mitmachen wollten.Bereits im November des Jahres trat die Gruppe das erste Mal auf. Nach zwei Jahren kam zum Tanz auch der Gesang dazu: „Dat Du min Leewste büst“ wurde im Pro-gramm mit aufgenommen.

Mittlerweile haben die Kinder bis zu 40 Tänze sowie 25 Lieder in ihrem Programm.Den Ostfreesen-Danzers gehören heute 14 Mädchen und 4 Jungen im Alter von 4 bis 14 Jahren an. Stolz ist Leiterin Epkes über die Tatsache, dass die Kinder alle zu-sammen halten: „Es gibt kein Ge-geneinander, nur ein Miteinander. Nur so kann ein Verein bestehen.“Wer Lust bekommen hat mitzu-machen, kann sich gerne melden (Tel. 04956-2352 oder 04956-4556). Auch werden gerne Auf-trittsmöglichkeiten angenommen (z.B. Familienfeiern etc.)

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Seite 11Juli/August 2014

AUFKLÄRUNG ÜBER NUTZEN UND MÖGLICHEM SCHÄDLICHEN EINFLUSS

Der richtige Umgang mit dem InternetUplengen

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Oberschule Uplen-gen bekamen eine Schulung über das Internet, in der es besonders über die Aufklärung der Gefahren in sozialen Netzwerken ging. An insgesamt drei Tagen fand der

Unterricht durch den Referenten Jens Wiemken statt, der seit 1989 Kurse für Kinder und Jugendliche im Bereich „Neue Medien“ gibt. Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat den Kurs mit einer Spende von über 1.020 Euro aus dem Regionalfonds ermöglicht. Mit dem Regionalfonds unterstüt-

zen die RVB und ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählt Vereinsprojekte. „Es ist unser Anliegen, unsere Schülerschaft rechtzeitig über den Nutzen und den möglichen schädlichen Einfl uss des Inter-

net und der sozialen Netzwerke aufzuklären. Wir möchten damit jährlich in den neuen 5. Klassen zur Prävention gegen Cyber-Mobbing und unangemessene Offerten Dritter gegenüber den Kindern beitragen“, beschreibt Oberschulrektorin Marion Ger-des-Ufken.

Das Foto zeigt den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, die Schulleiterin Marion Gerdes-Ufken, den stellvertretenden Schulleiter Thorsten Götz, die Lehrer Elke von Aswegen, Vanessa van der Huir-Horn und Markus Blendermann sowie die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Obeschule Uplengen. Foto: de Buhr

Page 12: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 12 Juli/August 2014

GRUNDSCHÜLER IN HOLLEN LAUFEN FÜR DEN GUTEN ZWECK / FÖRDERVEREIN UNTERSTÜTZT FINANZIELL

Sponsorenlauf verwirklicht WandschrankHollen

Das Wetter war eher „subopti-mal“, aber den jungen Läuferin-nen und Läufern der Grundschule Hollen war das egal. Schließlich hieß die Alternative ja Unterricht.Bei einem Sponsorenlauf am 18. Juni auf dem Sportplatz liefen die Kinder wieder für einen guten Zweck. Nämlich für die bessere Ausstattung ihrer Schule bzw. die Anschaffung einer Aufbewah-rungsmöglichkeit für ihre vielfälti-gen Pausen-Spielgeräte.

Die Kinder liefen fl eißig trotz leichtem Nieselregen, der ab und zu herunter kam.Die 1. und 2. Klassen liefen klei-ne, die 3. und 4. Klassen jeweils große Runden.Pro gelaufene Runde erhielt das Kind einen Stempel auf sein T-Shirt. Diese Stempel wurden dann später zur Auswertung der gelaufenen Runden gezählt.Über 6000 Euro kamen durch diese Gemeinschaftsaktion der Schule und des Fördervereins zu-stande.Natürlich sollen die Kinder zu-sätzlich für ihre Anstrengungen auch noch belohnt werden und so fl ießt ein Großteil des Geldes in die Klassenkassen zurück.

Bereits in den vergangenen Jah-ren hat der Förderverein die Grundschule Hollen bei der An-schaffung von Spielgeräten, wie z. B. Einrädern, Springseilen, Pferdeleinen etc. unterstützt, mit denen die Schülerinnen und Schüler in ihren Pausen spielen können.

Die Herausgabe und damit die or-ganisatorische Leitung haben die Grundschüler der vierten Klassen selber übernommen. Diese orga-nisieren – wöchentlich wechselnd – als sogenannte „Gelblinge“ den Innenhofdienst. Am Anfang der Pause werden gegen Abgabe von Spielzeugausweisen die Spielge-räte ausgeliehen. Am Ende der Pause sind sie für das Einsam-meln, Einsortieren und Bestands-aufnahme verantwortlich.

Die Schülerinnen und Schüler erlernen hier Eigenverantwort-lichkeit und das Bewusstsein, mit fremden Eigentum verant-wortungsvoll umzugehen. Sie müssen Konfl ikte lösen (sich mit anderen Schülern auseinander-setzen) und Materialwirtschaft betreiben. Nicht zuletzt erlernen sie Ordnung und Sauberkeit und üben sich in ihrer Kommunikation mit ihren Mitschülern und Leh-rern.

Zur Aufbewahrung dieser Spiel- und Sportgeräte fehlte es bisher noch an einer sicheren und sau-beren Möglichkeit. Im Innenhof wurde daher ein wet-terfester Wandschrank installiert. In diesem können alle Spielgeräte kindgerecht verstaut werden, da

jedes seinen Platz hat.Die Herstellungs- und Installati-onskosten beliefen sich auf gut 3600 Euro. Einen Zuschuss er-hielt die Schule aus dem RVB-Regionalfonds in Höhe von 1.200 Euro, die Gemeinde gab nochmal 1000 Euro dazu.

Klassentreffen nach fünfzig JahrenUplengen

In Abständen von fünf Jahren treffen sie sich, die Ehemali-gen des Jahrgangs 1963/64 der Hauptschule Remels zum gemüt-lichen Beisammensein. Zu dem besonderen Anlass in diesem Jahr stand eine Busfahrt durch Ostfriesland mit dem Besuch von Kloster Ihlow, Greetsiel und Norden sowie weiterer Sehens-würdigkeiten auf dem Programm. Nach einem erlebnisreichen Tag steuerte Waltraud Wilken den Bus sicher zurück nach Remels, wo dann im Uplengener Hof der Tag gemütlich ausklang und das nächste Treffen schon geplant wurde. Abschlussjahrgang 1963/64 der Hauptschule Remels:Wilfried Behrends, Mathilde Börgmann geb. Harders, Mena Brunken geb. Flitz, Johann Bur-lager, Anneliese Busker geb. Hanken, Hajo Bullerjahn, Johann Duis, Edith Eilers geb. Brunßen,

Gisela Ennen geb. Focken, Ru-dolf Fecht, Wilma Feldmann geb. Weber, Gottfried Förster, Gesine Franzen geb. Hemken, Hermann Goesmann, Johannes Grotlü-

schen, Hermine Harms geb. Wallrichs, Anna Reinders geb. Schmidt, Luise Reinders geb. Bokelmann, Werner Schmidt, Berhard Schnau, Helga Schnau

geb. Schoon, Giesela Tammen geb. Dänekas, Jürgen ter Veen, Alfred Wempen, Cornelius Wil-helms, Hiltrud Wilken geb. Pen-ning, Werner Wilken.

Die Teilnehmer der Jubiläumstour. Foto: Stephans

Die neu installierte Schrankkombination wird mittlerweile gut angenommen.

Page 13: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 13Juli/August 2014

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Page 14: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 14 Juli/August 2014

ZUM ERSTEN MAL: GESCHWISTER SCHEIDT SIND SCHÜTZENKÖNIG UND -KÖNIGIN

463. Schützenfest in RemelsUplengen

Dass das Uplengener Schützen-fest in Remels Tradition hat, be-weist allein schon die Tatsache, dass es in diesem Jahr vom 13. bis 16. Juni zum 463. Mal über die Bühne ging.Onno Scheidt ist der alte und neue Uplengener Schützenkönig. Er konnte am Montag Nachmittag im Schießstand die besten Trefferlanden und verwies seine Adju-tanten Joachim Faustmann und

Kurt Boekhoff auf die Plätze.Die Damen und die Jugend leg-ten am Freitag und Sonnabend bereits an. Dort konnte sich Amke Scheidt durchsetzen. Die Remel-serin wird im kommenden Jahr von den Adjutantinnen Wilhelmi-ne Siefkes und Elke Grotlüschen begleitet. Zum ersten Mal ist in Uplengen mit den Scheidts nun ein Geschwisterpaar König und Königin.Spannend ging es auch bei der Jugend zu. Jan-Hendrik Pape

hatte das ruhigste Händchen und landete die besten Treffer. Dem Nachwuchsschützen aus Stapelstehen Christian Buhr und Sören Brunken als Adjutanten zur Seite.Begonnen hatte das Schützenfest am Freitag mit einer Sommerfete. Sehr gut besucht war die Uplen-gener Oldie-Rock-Nacht mit den„Original Beatniks“.Traditionell ging das Schützenfest am Montag mit dem großen Fest-ball zu Ende. Auftakt war dabei die Königsproklamation.

Das neue Königshaus (hinten, von links): Wilhelmine Siefkes, Amke Scheidt, Elke Grotlüschen, Joachim Faustmann, Onno Scheidt und Kurt Boekhoff sowie (vorne, von links) Christian Buhr, Jan-Hendrik Pape und Sören Brunken.

Zum ersten Mal ist in Uplengen mit den Scheidts nun ein Geschwisterpaar König und Königin.

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Das Foto zeigt die Gewinner des 1. Preises bei der Verlosung. Überreicht wurde der 1. Preis ein Reisegutschein im Wert von 400,00€ durch den 1. und 2. Vorsitzenden an Johann und Gesine Lindemann. Foto: privat

Trikots für E-Jugend

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Die E2-Jugend des VfB Uplen-gen wurde von der Firma Kroon Gmbh, Garten- und Landschafts-service sowohl mit neuen Trai-ningsanzügen, als auch mit neu-en Trikots ausgestattet.Firmeninhaber Johann Kroon be-kam von der Mannschaft zum Dank einen Präsentkorb überreicht.

Hintere Reihe (v.l.n.r.): Nico Jünke (Trainer), Jendrik Bruns, Hauke Bünjer, Jonathan Kapfenstein, Mathis Caspers und Johann Kro-on; vordere Reihe (v.l.n.r.): Finn Martens, Jannik Diener, Tim Fol-kerts, Tom Burmeister, Nico Rob-be und Dennis Kroon.Es fehlen: Lars Schmidt (Trainer), Jan Meyer und Leo Thiele. Foto: privat

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Page 15: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 15Juli/August 2014

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SCHIEDSRICHTER HÖRT NACH 40 JAHREN AUF

„Man ist der Buhmann“

Hollen/Remels

Nach 40 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Schiedsrichter für den FTC Hollen hängt Klaus Gla-senapp seine Pfeife und die bun-ten Karten an den Nagel.Es ist ihm schwergefallen, dem Schiedsrichterobmann diese Mit-teilung zu übermitteln.40 Jahre sind eine lange Zeit, mit Höhen und auch Tiefen, doch Glasenapp war auf allen Sport-plätzen stets willkommen, denn er hat die Spiele immer gewissen-haft geleitet.„Schiedsrichter zu sein ist was besonderes und man muss ein Vorbild der Mannschaften sein, um es jeden Recht zu machen. Ich habe immer versucht, dass beide Mannschaften zufrieden waren“, meint Klaus Glasen-app. „Es gibt einen Sportler aus Hollen, der es mir immer wie-

der vorhält, dass ich ihn mal zu Recht vom Feld verwiesen habe“, schmunzelt der Schiedsrichter.Wenn ein Spiel für eine Mann-schaft verloren geht, ist nach dessen Meinung oft der Schieds-richter Schuld daran. Aber auch ein „Schiri“ ist nur ein Mensch. Dieser kann Fehler machen und das sollte man dann auch ein-gestehen. Entscheidungen müs-sen in Bruchteilen von Sekunden gefällt werden. Und da in den unteren Spielklassen keine Assis-tenzen zur Verfügung stehen, fällt das manchmal umso schwerer.Klaus Glasenapp hat in seiner Laufbahn viel erreicht. So wurde er mit der Goldenen Pfeife des NFV des Kreis Leer ausgezeich-net. Außerdem erhielt er eine Uhr sowie eine Plakette vom DFB.„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnungen, die ich mir über die Jahre erarbeitet habe. Ich würde es begrüßen, wenn auch die Zuschauer sich mehr auf das Spiel besinnen und nicht gleich am Schiedsrichter nörgeln wür-den. Jeder ist mal angefangen und ohne einen Unparteiischen auf dem Spielfeld würde es gar kein Spiel geben“, gibt Glasen-app zu bedenken.In den Kreisen Aurich und Emden sind Schiedsrichter Mangelware und es muss aus dem Kreis Leer ausgeholfen werden.Glasenapp: „Ich hoffe, dass mein Bericht die Schiedsrichter ermu-tigt weiterzumachen und sich junge Interessierte entschließen würden, Schiri zu werden.Weiterhin hoffe ich, dass ich den Ver-einen in guter Erinnerung bleibe.“

Junior Landpartie

Remels/Bühren

An drei Tagen Anfang Juni diesen Jahres war der landwirtschaftli-che Betrieb von Familie Fecht in Bühren Gastgeber für Nachmit-

tagsgruppen des Familienzent-rums Remels. Die Kinder waren begeistert und fühlten sich sicht-lich wohl auf dem Hof. Viel zu schnell verging ein für sie erleb-nisreicher Nachmittag.

Imbiss am Nachmittag im ungewohnten Ambiente. Foto: Stephans

2000 EURO FÜR KIRCHE IN HOLLEN

Ideenreichtum mitSonderpreis belohnt Hollen/Hannover

Die evangelisch-lutherische Lan-deskirche in Hannover hat jetzt mehrere Kirchengemeinden mit dem „5. Fundraising-Preis“ aus-gezeichnet. Unter den Geehrten ist auch die Christus-Kirchen-gemeinde Hollen. Sie erhält den Sonderpreis der Jury, der mit 2000 Euro dotiert ist.Fundraising steht für Mittelbeschaf-fung – und das Werben um Spen-den ist den Hollenern nach Ansicht der Jury der Landeskirche in der

Vergangenheit sehr gut gelungen.Das Team um Pastor Johann Goudschaal und Anton Park, Vor-sitzender des Kirchenvorstandes, hat mit verschiedenen Aktivitäten Spenden für zahlreiche Projekte gesammelt – unter anderem für die Vergrößerung der Küche, für eine energetische Sanierung des Gemeindehauses und die Aufsto-ckung der Kirchenstiftung.Organisiert wurden beispielswei-se eine Sponsorenfahrradrallye, eine Altmetall-Sammelaktion und ein Gewinnspiel.

Kirchenmitglied Jörg Hausmann (von links) und Hollens Kirchenvorstandsvorsitzender Anton Park wurden durch Ahrend de Vries, Geistlicher Vizepräsident des hannover-schen Landeskirchenamtes, geehrt. Foto: Isabell Massel

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Seite 16 Juli/August 2014

MINIBAGGER UND DIVERSE ANDERE MASCHINEN UND GERÄTE ZUM LEIHEN

Unterstützung für Haus, Hof und GartenUplengen

Wer sein Häuschen neu- oder umbaut, seinen Garten anlegen oder umgestalten möchte, der weiß, mit welchen Mühen und Anstrengungen das verbunden ist. Mit dem richtigen Gerät ist vieles einfacher. Hier kann nicht nur Zeit und Kraft sondern auch viel Geld gespart werden. Doch alles selber anschaffen, ist na-türlich den wenigsten möglich. Außerdem braucht man diese Geräte und Maschinen ja nicht auf Dauer. Also braucht man ei-nen Anbieter, der solches Gerät gegen kleines Geld verleiht.Das richtige Gerät – Minibagger sowie unterschiedlichste Geräte und Maschinen – hat zum Bei-spiel Fredo Meyer im Angebot. Hier kann Jedermann – egal, ob Unternehmer oder Privatmann – alles, was man für Haus, Hof und Gartengestaltung so braucht, ausleihen.

Fredo Meyer, gelernter Gärtner, kommt ursprünglich aus Ihausen. Aus Kapazitätsgründen ist er mit Frau Angela und Sohn Marcel nach Uplengen-Jübberde gezo-

gen und hat im Sandkastenweg 18 die perfekte neue Firmen-adresse gefunden. Hier hat er Platz für sein umfangreiches An-gebot für Selbermacher.Angefangen hat es im Mai 1994, also vor 20 Jahren mit einem Mi-nibagger. Damals hat er häufi ger mal einen Privatgarten anlegen müssen. Viel Zeit und Kraft hat er dabei investiert. Ein Minibagger würde vieles in einem Bruchteil der Zeit erledigen. Prompt kaufte

er sich seinen ersten – noch ohne Kabine. In Standzeiten konnte er diesen dann noch an Interessier-te vermieten. Dafür hat er dann noch einen Anhänger gekauft.Mittlerweile stehen drei Mini-bagger mit Baggerkübel von 22 bis 120 cm auf dem Anwesen in Jübberde. Dazu „gesellen“ sich mittlerweile auch noch ein Dum-per (für den praktischen Sandab-transport) sowie viele Maschinen und Geräte, die Selbermacher zu

schätzen wissen. Z.B. , Strom-generatoren, Erdstampfer und Rüttelplatten, Erdbohrer, Ketten-sägen und, und, und.Fredo Meyer bietet das alles zu günstigen Preisen zum Verleih an. Unterstützt wird er dabei von Sohn Marcel. Ehefrau Angela ist zuständig fürs Büro inkl. Ter-minkoordination.Wer Interesse hat, kann sich ger-ne vorab telefonisch informieren (Tel. 04956-9288626).

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Verleih an Jedermann von:• Minibagger mit versch. Baggerkübeln• Stromgeneratoren • Wasserpumpen• Dumper, Rüttler • Erdbohrer, Erdstampfer

Angela, Marcel und Fredo Meyer (von links) an einem ihrer Minibagger. Unterschied-lichste Baggerschaufeln von 22 bis 120 cm stehen zur Auswahl.

Für Haus, Hof und Garten steht dem Selbermacher vieles an Unterstützung zur Verfü-gung. Fotos: de Buhr

Da schlägt das Heim- und Handwerkerherz höher. Maschinen und Geräte für jeden Bedarf.

Page 17: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 17Juli/August 2014

FAHRSPORTGEMEINSCHAFT HOLLSAND LÄDT EIN

Fahrturnier Großoldendorf

Großoldendorf

Zum diesjährigen Vielseitigkeits-fahrturnier am 9. und 10. August haben sich die Veranstalter der FSG Hollsand erneut den Kopf zerbrochen: Wie kann man eine so tolle Veranstaltung noch bes-ser machen? Die Antwort fanden Justus Ackermann und Manfred Ende bei einem Termin vor Ort. Um den Zuschauern, Pferden und Fahrern noch bessere Bedingun-gen zu bieten, haben sie mit dem Turnierteam um Jürgen Hackfeld, Gerd Gerdes, Arnold Hemken und Jens Schröer Zufahrten und Wege zu den Hindernissen neu konzipiert und schafften so Platz und neue Blickachsen auf das attraktive Geläuf am Hollsand an der Neufi rreler Straße. Am Veranstaltungsvolumen woll-te aber niemand etwas ändern. Ein-, Zwei- und Vierspänner prä-sentieren an diesem Wochenen-

de erneut ihr Können. Am Sams-tag elegant vor der Stilkutsche, im Hindernisfahren und in der Dressur. Sonntags, und das ist gute Tradition, geht es in`s Ge-lände. 6 stationäre Hindernisse mit Wassergraben, Fontäne und Baumgarten sind in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei zu durch-fahren. Sie liegen gut einsehbar dicht beieinander. Bereits um 09.00 Uhr geht es los, bis in den Nachmittag im 6 Minuten Takt um Platz oder Sieg. Die äußerst postitive Resonanz der vergan-gen Jahre, macht Mut und lohnt den Aufwand, so Heiko Pfanne, der Vorsitzende der Fahrsportge-meinschaft Hollsand. Ein Satz ei-nes Oldenburger Ehepaares geht ihm nicht aus dem Kopf. „Allein Euer Kuchenangebot – dagegen ist Aachen ein Witz“. Damit ist eigentlich alles gesagt, fügt er lachend an. Der Eintritt ist an bei-den Tagen frei.

DURCH DEN HOLLESAND MIT WEERT TER VEEN

Hollesand kennenlernenUplengen

Die Touristik Uplengen e.V. lädt in Zusammenarbeit mit Herrn ter Veen alle Gäste und Einheimische ein, sich durch das mit vielen Be-sonderheiten gespickte wunder-schöne Wald- und Heidegebiet „Hollesand“ (u.a. komplett neue Ausschilderung zur besseren Ori-entierung) führen zu lassen. Dabei wird Herr ter Veen viel Inte-ressantes zur Deutung von Flur-namen dort vor Ort anhand von historischen Karten, aber auch weitere Geschichten zur Entste-hung des „Hollesand“ u. v. m. erzählen.Nach der Führung klingt der Nachmittag (bzw. Vormittag am Sonntag) dann bei Kaffee und leckerem selbstgebackenem Ku-chen aus... Termine:Immer donnerstags, 14.08.14, 21.08.14, 28.08.14, 04.09.14 ab 14 Uhr vom Waldhaus Hollesand aus.Außerdem Samstag, den 23.08.2014 ebenfalls um 14 Uhr

mit anschl. Kaffee und frisch ge-backenem Kuchen.Treffpunkt: Waldhaus Hollesand, Neufi rreler Str.18, 14 Uhr. Dauer ca. 2 Stunden, anschl. Kaffee und frisch gebackener Ku-chenKosten inkl. Führung, Kaffee & Kuchen: 6,50 € pro Person (Zahlung bitte vor Ort) Zusatztermin:Sonntag, 17.08.2014. um 9 Uh: Führung durch den Hollesand verbunden mit einem reichhalti-gen Frühstück.Treffpunkt: Waldhaus Hollesand, Neufi rreler Str.18, 9 Uhr Dauer ca. 2 Stunden.Kosten pro Person inkl. Führung & Frühstück: 9 € pro Person(Zahlung bitte vor Ort)

Festes Schuhwerk erforderlich und Handstöcke sind auch gern gesehen.Anmeldungen bitte bis spätes-tens 1 Tag vor der Führung über die Tourist-Info (Tel. 04956/912 177) oder bei Herrn Weert ter Veen (Tel. 04956-608).

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Page 18: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 18 Juli/August 2014

NACHMITTAGSUNTERRICHT MAL ANDERS

Kleiner Ball - Großer Sport

Uplengen/Wiesmoor

Ab diesem Halbjahr bot die Oberschule Uplengen im Nach-mittagsbereich eine besondere Arbeitsgemeinschaft an. In Zu-sammenarbeit mit dem Deut-schen Golf Verband und dem Golfclub Wiesmoor wurde jeden Mittwochnachmittag Golf ge-spielt. Die 20 Schülerinnen und Schü-ler verzichteten dafür auf ihre Mittagspause um kurz nach Schulschluss mit dem Bus nach Wiesmoor zu fahren. Dort wur-den sie vom Golfl ehrer Stephan Wächter betreut und in dieser, für die meisten fremden Sportart, unterrichtet. Nach einer kurzen Aufwärmung wurden Abschla-gen, Pitchen und Putten auf der Driving-Range (dem Übungs-platz) eingeübt. Schon nach kur-zer Zeit stellten sich bei allen Be-teiligten Erfolge ein. Bereits nach wenigen Übungsstunden durften die Schülerinnen und Schüler ihr Können auf dem Golfplatz zei-gen. Dies machte besonders viel Spaß und so verging der Golfun-terricht immer wie im Fluge.Golf spielen hat auch für Schüler und Schülerinnen, die in anderen Fächern vielleicht nicht so gut sind, einen großen Vorteil: Es för-

dert Disziplin, Fairplay, Höfl ichkeit und Rücksichtnahme und gleicht dadurch Schwächen des Schul-alltags aus. Vor allem die schnel-len Erfolgserlebnisse und der Spaß in der Gruppe motivieren die Jugendlichen dazu, sich auf dem Platz zu bewegen. Dass da-bei auch noch ordentlich frische Luft und Sonne getankt wird, ist ein willkommener Nebeneffekt.

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Stress ist ein konstanter Be-standteil unseres Lebens. Al-len guten Vorsätzen zum Trotz gelingt es in der Regel nicht, unseren Alltag stressfreier zu gestalten und für mehr Ausgleich zu sorgen. Neben Führungskräften, Menschen in helfenden Berufen und Selbstständigen sind zuneh-mend auch Frauen mit ei-ner berufl ichen und privaten Mehrfachbelastung betroffen. Viele Produkte, die bei Stress eingesetzt werden, wirken entweder beruhigend oder sie setzen kurzfristig mehr Energie frei, um den Stress bewältigen zu können. Ein in den skandinavischen Ländern bereits bewährter pfl anzlicher Spezialextrakt aus der Ro-senwurz bietet nun die Mög-lichkeit, dauerhaft besser mit Belastungen umgehen zu können.Er reguliert zum einen die Ausschüttung von Stresshor-

monen, was zu mehr Gelas-senheit führt. Schlafstörungen werden gelindert und depres-sive Verstimmungen reduziert. Zusätzlich verbessern die be-sonderen Inhaltstoffe die kör-perliche und geistige Leis-tungsfähigkeit. Bereits nach der ersten Gabe reagiert der Körper deutlich gelassener auf Stress. Die volle Wirkung entfaltet das rein pfl anzliche Produkt nach ca. 14 Tagen. Aufgrund der guten Verträg-lichkeit ist das Medikament auch für die Langzeittherapie geeignet. Zusätzlich ist es wichtig, ei-nen Ausgleich zum stressi-gen Alltag zu fi nden und für mehr Erholung zu sorgen. Viele wichtige Tipps und In-formationen zum Umgang mit Stress und zu diesem, neu in Deutschland erhältlichen Arz-neistoff erhalten Sie in Ihrer Linden-Apotheke.

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Eine heiße Party in der heißesten Jahreszeit. Das ist das alljährlich stattfi ndende Seefest am Bade-see in Großsander.Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Groß- und Kleinsan-der haben alles getan, damit den vielen Besuchern aus Nah und Fern ein perfektes Party-OpenAir geboten werden kann.Am Freitag, den 1. August wird Partyman DJ Dan den jungen und junggebliebenen Gästen kräftig einheizen. Für das leibliche Wohl mit bekannt günstigen Preisen ist natürlich wieder gesorgt.Der Eintritt beträgt 6 Euro. Wer 2 Euro sparen möchte, kauft sich die Eintrittskarten bereits im Vorverkauf (EP: Rademacher in Remels sowie bei den Vereins-mitgliedern).Bis 23 Uhr gilt an dem Abend

auch wieder: Nimm’ zwei, zahl’ eins! (Außer Cocktails).

Partyman DJ Dan ist der Spezialist am Regler und Mikrofon.

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Seite 19Juli/August 2014

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ÄrgernisseUplengen

Ein Spaziergang im Grünen ist doch was Schönes. Manchmal muss man sich jedoch slalomar-tig über Bürgersteige und Feld-wege bewegen.

Immer öfter versperren Hunde-haufen den direkten Weg. Das Problem hierbei liegt jedoch nicht bei den Hunden, sondern am an-deren Ende der Leine. Noch auffälliger sind jedoch die immer häufi ger zu entdeckenden Pferdeäpfel.Liebe Tierfreunde: Bitte nehmt doch Rücksicht auf andere Mit-bürger. Lasst die Hunde dort ihr Geschäft verrichten, wo es kei-nen stört.Und liebe Reiter/innen: auch die Hinterlassenschaften Eurer Lieb-linge müssen wieder entfernt werden.

Weinabendder CDUUplengen

Der CDU-Gemeindeverband Up-lengen lädt herzlich ein zu einem geselligen Weinabend am Freitag, dem 19. September, ab 19 Uhr.Ort ist der idyllische Pfarrgarten bei der St.-Martins-Kirche in Re-mels.Gute Gespräche, nette Unterhal-tung und musikalische Unterma-lung bei Wein und appetitlichen Häppchen verspricht diese Ver-anstaltung.Das Weinhaus Blasius ist mit vor Ort und wird seine erlesenen Tropfen anbieten.Online: www.cdu-uplengen.de

Radtouren für JedermannRemels

Jeden ersten Montag und jeden dritten Dienstag im Monat star-ten um 19 Uhr an der Mühle in Remels in den Monaten Mai bis September geführte Radtouren. Im Oktober ist der Start um 18 Uhr. Veranstalter: Ortsbürger-verein Remels. Auskunft erteilt: Harm Schlachter Tel.: 04956 755.

NeueröffnetRemels

Neueröffnet hat am 14. Juni in Remels (Alter Postweg 50) die Beratungsstelle „Blickwechsel“. Alice Ubben und Sabine Spieker wollen Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen und begleiten.Ausgehend von einem christlich geprägten Menschenbild möch-ten Frau Ubben und Frau Spieker diese Menschen ermutigen, in einem geschützten Rahmen über ihre Probleme zu sprechen.Infos: Telefon 04956-4045693.

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Seite 20 Juli/August 2014

EIN NEUER HISTORISCHER BILDBAND ÜBER DIE OSTFRIESISCHE LANDGEMEINDE / VORSTELLUNG AM 11. JULI

„Uplengen – Neue Bilder aus alter Zeit“Uplengen

Nach dem großen Erfolg ihres Bildbandes „Uplengen“ legt Friedchen Eihusen nun die lang ersehnte Fortsetzung vor. Auf 128 reich illustrierten Seiten dokumentiert sie die abwechs-lungsreiche Geschichte der 19 Ortschaften der Landgemeinde in der Zeit zwischen 1870 und 1980. 200 bisher weitgehend unveröf-fentlichte historische Fotografi en und Dokumente, die aus privaten Sammlungen stammen, gewäh-

ren eindrucksvolle Einblicke in das landwirtschaftliche, gewerb-liche und handwerkliche, aber auch das ganz private Leben in den Dörfern. Dieser liebevoll zu-sammengestellte Bildband lädt ein zum Erinnern, zum Neu- und Wiederentdecken. Der Leser schlendert durch die Ostertorstraße in Remels oder besucht in Bühren die alte Schu-le. Er besichtigt in Großsander die Pfähle, die die Grenze zwischen Ostfriesland und Ammerland mar-kierten, oder bewundert in Spols

die typischen Bauernhäuser. Er lernt in Großoldendorf die Familie Ellingrod kennen, die 1892 in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Amerika auswanderte, oder erfährt vom Schicksal der Mühle in Poghausen. Die historischen Aufnahmen erin-nern an den Kaufmannsladen auf Engelbert Meints’ Hof in Klein-Hollen oder den Gemischtwaren-laden von G. Broers in Neudorf. Der Leser stattet der Kondito-rei Ahrenholz in Ockenhausen einen Besuch ab oder kehrt in den Gasthof „Zum schwarzen Pferde“ in Klein-Remels ein. Den Arbeitsalltag dokumentieren Fotografi en vom Freiwilligen Ar-beitsdienst Neufi rrel 1933 oder

von der Torffabrik Halbach in Nordgeorgsfehn.Alte Bilder zeigen Familien vor ihren Höfen in Jübberde oder Kleinoldendorf und halten gesell-schaftliche Ereignisse wie Hoch-zeiten oder Silberhochzeiten in Meinersfehn oder Selverde fest. Vom regen Vereinsleben zeugen Aufnahmen vom Männergesang-verein in Südgeorgsfehn 1911 oder vom Schützenfest in Klein-sander um 1957. Auf Gruppenbil-dern der Sonntagsschulklasse in Stapel 1922 oder der Kochschul-klasse in Südgeorgsfehn 1915 werden Alteingesessene manch bekanntes Gesicht entdecken.

UPLENGEN – NEUE BILDER AUS ALTER ZEITvon Friedchen EihusenISBN 978-3-95400-358-7- 19,99 €

VerlosungDas Blattje verlost drei dieser Bücher. Schicken Sie uns ein-fach eine Postkarte bis zum 16. August, wenn Sie eins davon haben möchten.Adresse:Uplengen BlattjeAm Bargacker 1626670 Uplengen-HollenDas Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Viel Glück!

Markus Holzhauer vom Sutton-Verlag, Friedchen Eihusen und Enno Ennen freuen sich über das neue Werk, das ziemlich genau sieben Jahre nach dem ersten Buch erschienen ist. Foto: de Buhr

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Seite 21Juli/August 2014

SELVERDER GERHARD GARRELS ÜBTE JAHRZEHNTELANGE EHRENAMTLICHE TÄTIGKEITEN AUS

„Völ Arbeit in’t Huus liegen loaten“Selverde

Wenn heutzutage jemand 80 Jah-re alt wird, dann ist das schon ein Grund zu gratulieren. Schließlich kann der Jubilar auf ein – hoffent-lich gesundes und zufriedenes – ziemlich lange Leben zurück blicken.Am 29. Mai wurde Herr Gerhard Garrels aus Selverde 80 Jahre alt. Der ehemalige Landwirt, der mit seiner Frau Anni an der Lammerts-fehner Straße wohnt, kann jedoch nicht nur auf acht Jahrzehnte sei-nes Lebens zurückblicken.Gerhard Garrels hat sich viele, viele Jahre auch ehrenamtlich eingesetzt. Das heißt, ohne Be-zahlung, in seiner Freizeit sich für die Belange anderer eingesetzt. Er hat sich gekümmert.Als Landwirt hatte Garrels von Natur aus ein Interesse an der Bewirtschaftung von Länderei-en, die es auch wert waren, be-wirtschaftet zu werden. Da wir in Ostfriesland nicht weit von der Nordseeküste entfernt wohnen und unser Grund und Boden häu-fi g unter Wasser stehen würde, hat sich Herr Garrels 47 Jahre bei der Holtlander Sielacht engagiert, davon zehn Jahre als Sielrichter. Anschließend war er beim „Alten Amt Stickhausen“ tätig, die in die Sielacht Stickhausen überging.46 Jahre war er hier bis 2011 im Beirat dabei. Zu den Aufgaben gehörten nicht nur regelmäßig stattfi ndende Sitzungen, sondern es mussten auch immer wieder Entscheidungen gefällt werden.

Der Verband hat die Aufgabe, Ge-wässer II. Ordnung auszubauen

und zu unterhalten einschließlich der dazugehörenden Anlagen (Schöpfwerke, Siele, Stauanla-gen usw.), Gewässer III. Ordnung auszubauen und die Unterhal-tung sicherzustellen, die Schau der Gewässer III. Ordnung im Landkreis Leer auf der Grundla-ge der Schau- u. Unterhaltungs-ordnung des Landkreises Leer durchzuführen. Zum Hintergrund: Im deutschen Wasserrecht wer-den Gewässer in Ordnungen eingeteilt. Beispiel: Gewässer 1. Ordnung sind kleine Entwässe-rungsgräben.

Der Jagdgenossenschaft Selver-de gehörte Gerhard Garrels 45 Jahre als Erster Vorsitzender an. An seine erste Sitzung erinnert er sich noch gut. Die war erst um 1:30 Uhr nachts beendet. Auf die-ser wurde er nicht nur zum Vorsit-zenden gewählt, sondern „durfte“ mit seinem komplett neuen Vor-stand über Tagesordnungspunkte wie z. B. öffentliche Verpachtun-gen diskutieren und entscheiden, von denen er vorher noch nie ge-hört hatte.Hier hatte er unter anderem die Aufgabe, sich um die Verleih der angeschafften Geräte zu küm-mern.

Dem Landwirtschaftlichen Zweig-verein Uplengen gehörte Garrels 15 Jahre als Vertrauensmann an.Fünf Jahre war er als Ratsmit-glied im damals selbstständigen Dorf Selverde tätig, bevor 1973 die Gemeindegebietsreform in-kraft trat und Selverde zu Uplen-gen gehörte. Er war auch Mitbe-gründer der CDU Remels.

In Selverde war er Mitbegründer des Ortsbürgervereins, dem er zwölf Jahre als Vorstandsmitglied angehörte.Acht Jahre war Herr Garrels als Aufsichtsrat der damaligen Mol-kerei Remels tätig.Dem Schützenverein Uplengen gehörte er 54 Jahre an. Zweimal (1964 + 1974) war er Schützenkö-nig, viermal Adjutant.

Alles das liegt teilweise lange

zurück. Er hat viel Zeit (Freizeit) in die ehrenamtliche Tätigkeiten investiert. So manche Arbeit ist zuhause liegen geblieben, meint der 80-jährige Selverder.Momentan ist es nicht so gut mit der Gesundheit, aber wo immer es eine Möglichkeit gibt, ist er „dabei“. Bei „seinen“ Selverdern. Außerdem ist er nach wir vor ak-tives Mitglied beim Männerge-sangverein „Feierabend“ Klein-Remels.

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Bürgermeister Enno Ennen (rechts) und Selverdes Ortsvorsteher Heinz Brunken (links) gratulieren Gerhard Garrels zum 80. Geburtstag und dankten ihm besonders für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Vereinen und Gremien.

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Page 22: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 22 Juli/August 2014

Kinderfeuerwehr Lengenerland gegründetOltmannsfehn

Uplengen hat nach Remels sei-ne zweite Kinderfeuerwehr. Am Samstag, den 28. Juni erklärte Ortbrandmeister Peter Eggers um 15.10 Uhr die Kinderfeuerwehr Lengenerland für gegründet.Zahlreiche Gäste aus Politik und Führungsebenen der Feuerwehr waren ebenfalls zur Gründungs-versammlung erschienen und be-grüßten das Vorhaben natürlich auch. Die Kinder erhielten als „Grund-ausrüstung“ eine Basecap und Arbeitshandschuhe überreicht.

Kinder aus dem Einzugsgebiet der Grundschule Stapel waren hierfür angesprochen worden bzw. es wurden Flyer in diesem Gebiet verteilt. Die Ortswehren Oltmannsfehn, Stapel, Meiners-fehn, Neufi rrel, Neudorf, Spols-Poghausen sind zuständig für die Gestaltung der Übungsnach-mittage. Außerdem konnten sie-ben Betreuerinnen und Betreuer – darunter Krankenschwestern und eine Erzieherin – gewonnen werden.Wie wichtig unsere freiwilligen Feuerwehren für unsere Gemein-de sind, wissen einige erst dann zu schätzen, wenn man sie selber gebraucht hat. Um personell für die Zukunft vorzusorgen, wurden

in Uplengen die Jugendfeuerwehr sowie neuerdings eben die Kin-derfeuerwehren gegründet.Die Kinder haben dabei nicht nur die Möglichkeit, ihre Freizeit sinn-voll zu nutzen, sondern werden vorbereitet für einen eventuellen

freiwilligen Dienst in den Orts-wehren der Gemeinde. Wer noch dazu stoßen möchte, ist natürlich auch jetzt noch herz-lich willkommen. Die Kinder und ihre Betreuer treffen sich alle 14 Tage samstags um 13.30 Uhr.

In der letzten Ausgabe (Nr. 70) des Blattje wurde bereits über die erfolgreiche Gründung der Kin-derfeuerwehr Remels berichtet.In Planung sind weitere Kinder-feuerwehren in Hollen und in Jübberde.

13 der 16 bisher angemeldeten waren bei der Gründungszeremonie dabei. In der hinteren Reihe sind die Betreuerinnen und Be-treuer Claudia Ahrenholtz, Doris Cornelius, Tomke Saathoff, Marco Eilers, Kai Schmidt, Sabrina Veenhuis, Michael Cornelius zu sehen. Foto: de Buhr

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Page 23: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 23Juli/August 2014

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Mathematikwettbewerb

Hollen

Am 27. März 2014 hat die Grund-schule Hollen wieder am Ma-thematikwettbewerb „Känguru“ teilgenommen. Dieses Mal waren 62 Kinder der dritten und vierten Klassen beteiligt.Mit viel Freude und rauchenden Köpfen wurde an Aufgaben zum Knobeln und Rechnen getüftelt. Für jede richtige Lösung gab es Punkte, so dass nicht nur jedes

Kind eine Urkunde und ein Prä-sent für die Teilnahme am Wett-bewerb erhielt, sondern darüber hinaus noch Sachpreise an die Kinder mit besonders hoher Punktzahl verteilt werden konn-ten.In diesem Jahr durften sich die erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler in Hollen über Solarbau-kästen, Spiele und T-Shirts freu-en. Dazu gab es den Applaus der ganzen Schule.

Kunst im Kindergarten

Hollen

Ihre Kreativität konnten die Kin-der des Kindergartens Hollen kürzlich unter Beweis stellen. Aus Rohren, die man auf dem Bau für die Entwässerung nutzt wurde ein Kunstwerk geschaffen.

Jeden Tag wird weiter daran ge-arbeitet und damit neu gestaltet. Die Erzieherinnen konnten nur staunen, was Kinderhände alles schaffen.Das Kunstwerk ist zu bewundern auf dem Spielplatz des Kinder-gartens.

Gartenparty mit KonzertHollen

Der Schmiedekreis Hollen hat-te am Samstag, den 5. Juli zu einer Gartenparty mit einem Konzert des Duos „TimBer“ eingeladen.Anfangs spielte das Wetter leider nicht mit und die ersten Songs wurden den Besuchern im Gebäude dargeboten.

Doch kurze Zeit später schien wieder die Sonne und alle be-gaben sich nach draußen in den idyllischen Bauerngarten hinter der Alten Schmiede in Hollen.Das Organisationsteam als auch die Besucher waren sehr angetan von der Atmosphäre. Aber auch die Musiker haben sich wohl gefühlt.

Tag der offenen TürSelverde

Anlässlich ihres 80-jährigen Be-stehens lädt die Freiwillige Feu-erwehr Selverde alle ein zu einem Tag der offenen Tür am Sonntag, den 14. September 2014, von 13 bis 17 Uhr. Ort des Geschehens wird natürlich das Feuerwehrge-rätehaus sein.Die Kameraden möchten den in-

teressierten Gästen den techni-schen Fortschritt der Feuerwehr vorstellen. Es werden Vorführun-gen von technischer Hilfeleistung und Brandbekämpfung gezeigt.Natürlich wird auch für das leibli-che Wohl gesorgt sein.Die Feuerwehr Selverde freut sich auf Ihren Besuch, auf nette Gespräche sowie Erfahrungsaus-tausch.

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Seite 24 Juli/August 2014

GRÜNDUNGSVERSAMMLUNG AM 19. NOVEMBER 1973 / FEIERLICHKEITEN AM 30. AUGUST AM DORFTEICH

40 Jahre für die Bürger HollensHollen

Der Bürgerverein Hollen wurde vor über 40 Jahren gegründet. Grund genug, das zum Anlass zu nehmen, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen.

Am Montag, den 19. November 1973 ging es in Ostfriesland sehr stürmisch zu. Eine regelrechte Sturmfl utkette – bedingt durch mehrere Orkane – hatte Nord-deutschland heimgesucht.Weniger stürmisch ging es im Gasthof „Zur Post“ in Hollen zu. Der damalige Ortsvorsteher Ert Wissmann (†) hatte zu einer Ver-sammlung eingeladen, auf der ein Bürgerverein gegründet werden sollte.In wenigen Sätzen erklärte Wiss-mann die Bedeutung eines Bür-gervereins für Hollen und hob be-sonders hervor, dass der Verein

die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger des Dorfes vertreten und frei von Parteipolitik sein soll.Denn seit Januar 1973 war Hol-len nicht mehr selbstständige Gemeinde sondern schloss sich im Zuge der Gemeindereform der Gemeinde Uplengen an.Über 60 Personen waren an-wesend und 50 davon erklärten auch prompt ihren Beitritt.

Der damalige Vorstand sah fol-gendermaßen aus:

Erster Vorsitzender Renke Fol-kerts (†), 2. Vorsitzender Nanno Betten (†), Schriftführer Georg Seemann, Kassenwart Bernhard Specht, Beisitzer Gerhard Fo-cken (†, Klein-Hollen), G. Bruns (Bargerfehn), Eilert Ottjes (Am Brüggen), Hermann Kaling (Holle-ner Mühle/Westerfeld).Als Jahresbeitrag wurden sechs Mark festgelegt. August Baumann ruft alle zur aktiven Mitgliederwerbung auf und Georg Seemann bietet dem Verein eine erste Aufgabe an, die mit Beifall angenommen wird: die Herstellung einer Schlittschuh-bahn auf dem alten Schulhof.Am 17. Dezember folgte die ers-te konstituierende Sitzung des neuen Vorstandes. Als Hauptauf-gabe wurde die Erstellung einer Satzung auf die Tagesordnung gesetzt.

Am 4. März 1974 war schon die erste offi zielle Jahreshauptver-sammlung des neu gegründeten Bürgervereins. Hier wurde die fri-sche Satzung verabschiedet.

Durch den Tod eines Ratsherren in der Gemeindeverwaltung wird Renke Folkerts in das Gremium berufen. Da die Satzung es vor-sieht, dass ein Ratsmitglied kei-nen Vorstandsposten im Bürger-verein bekleiden darf, muss ein neuer 1. Vorsitzender her.Nanno Betten erklärt sich bereit, dieses Amt vorläufi g zu überneh-men, bis ein neuer gewählt wer-den würde.

Im Jahr 1976 wurden die „Aktion Saubere Landschaft“ sowie das jährlich stattfi ndende Osterfeuer ins Leben gerufen. Diese Veran-staltungen befi nden sich nach wie vor fest im Hollener Terminkalender und erfreuen sich bester Beliebt-heit. Bei der ersten Müllsamme-laktion beteiligten sich 30 Erwach-sene und 60 Kinder, trotzdem klagte man auch

damals über die „mangelnde Einsatzbe-reitschaft“ bei anderen Gelegen-heiten.Viele Arbeitsdienste wurden ebenfalls vom Bürgerverein orga-nisiert und durchgeführt. Z.B. das Anlegen und Pfl astern der Fried-hofswege.

Bei der Jahreshauptversamm-lung am 17. April 1978 wird Ert Wissmann (†) neuer Vorsitzender des Bürgervereins.

In dem Jahr waren die Errichtung einer Kanalisation sowie der Bau der Kläranlage in der Nähe der Hollener Ehe geplant.

Die Einwohner Hollens sahen hohe Kosten auf sich zukommen.Auch hatte die EWE angekündigt, Hollen in dem Jahr an das Gas-netz anzuschließen, wenn sich – außer der Molkerei – noch weitere 40 Haushalte fi nden würden.

Kurze und prägnante Protokolle waren das Markenzeichen des langjährig tätigen Schriftführers Georg Seemann. Ein Eintrag vom 14. Juni 1979:„Erdgas – Erst jetzt hat man in Klein-Remels/Wallstraße die Kreisstraße unterquert. ’EWE: Im September sind wir in Hollen.‘ – Wir zweifeln dran.“Die Gemeinde Uplengen hatte das Ziel, in den Jahren 1982 bis 1983 eine feste Straße an jedes Haus zu bringen.Der geplante Autobahnbau war den Hollenern sowie dem Bürger-verein Anlass, sich dem Thema offen aber auch kritisch ausein-anderzusetzen. Eintrag vom 3. August 1984:

Auch auf der Insel im Dorfteich wird alljährlich ein beleuchteter Weihnachtsbaum auf-gestellt. Fotos: de Buhr

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Page 25: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 25Juli/August 2014

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„Im Zuge des Autobahnbaus er-gibt sich die Möglichkeit, das Kir-chenland an der Wierde aussan-den zu lassen. Die Firma müsste als Gegenleistung dieses Gelän-de kostenlos herrichten mit einem Dorfteich und Spazierwegen. Die Gemeinde muss die Trägerschaft übernehmen.“

Wegen der Wahl in den Gemein-derat im Herbst 1982 scheidet Ert Wissmann (†) als Vorsitzender des Bürgervereins aus. August Baumann übernimmt kommissa-risch die Geschäfte bis zum Feb-ruar 1983. Bei der Mitgliederver-sammlung kann kein Vorsitzender gefunden werden. Die Herren Baumann, Specht und Seemann übernehmen gemeinsam kom-missarisch die Leitung.

1984 übernimmt Erich Nannen (†) den Posten des 1. Vorsitzenden.

Bei einer Vorstandssitzung im Dezember 1989 wird über den Sinn eines Bürgervereins disku-tiert: „Wie soll es weitergehen?“Glücklicherweise werden Wege gefunden und der Bürgerverein startet durch. Am 13. März 1991 wird August Baumann der neue Erste Vorsit-zende.

Anfang der 1990er Jahre hört man in Hollen nur noch „Unser Dorf soll schöner werden!“

Bei diesem Wettbewerb holte Hollen in den Jahren 1993 und 1995 jeweils eine Silbermedaille auf Bundesebene.

Unter der Federführung vom da-maligen Ortsvorsteher Martin Kaling sowie dem Bürgerverein Hollen wurden viele Menschen mobilisiert. Ob gemeinsame Arbeitsdienste oder Veranstal-tungen wie Staudentauschtage sorgten immer wieder für ein Zu-sammengehörigkeitsgefühl.Eine Abordnung aus Hollen fuhr zweimal mit einem Bus nach Ber-lin, wo sie auf der Grünen Woche die Auszeichnung entgegenneh-men durften. Auch eine Einladung des damaligen Bundespräsiden-ten darf dabei nicht unerwähnt bleiben.

Im Jahr 2000 übernahm Eckhard Kuch als Erster Vorsitzender den Bürgervereins Hollen. Auch unter seiner Leitung wurden altbekann-te Veranstaltungen und gemein-same Arbeitsdienste durchge-führt.

Das Standardprogramm im Ka-lenderjahr sieht die „Aktion Sau-bere Landschaft“, das Osterfeuer, das Herausbringen, Einholen und Säubern der Bänke, das Schmü-

cken des Dorfes mit Weihnachts-bäumen sowie das Beschenken von älteren, alleinstehenden Ver-einsmitgliedern.

Außerdem steht der Verein immer unterstützend zur Verfügung, z.B. beim regelmäßig stattfi ndenden Dorffest in Hollen.

Der Bürgerverein fi nanziert seine Ausgaben durch Mitgliedsbeiträ-ge – derzeit sechs Euro im Jahr – und sporadische Spenden. Ein-zige regelmäßige Einnahmequelle ist das jährliche Osterfeuer.

Der Bürgerverein Hollen würde sich freuen über neue Mitglieder. Nicht nur als passive, die mit ih-ren Beiträgen das Überleben des Vereins sichern, sondern auch aktive Menschen, die mit anpa-cken können. Sei es bei Arbeits-diensten oder Veranstaltungen.

Melden kann sich jeder Interes-sierte gerne direkt bei Eckhard Kuch, Tel. 04957-1033.

Auch wenn es jetzt bereits fast 41 Jahre sind – der volle Hollener Terminkalender im letzten Jahr ließ es nicht zu – der Bürgerverein möchte diesen runden Geburts-tag gerne mit vielen Gästen aus Nah und Fern feiern.

Am Samstag, dem 30. August 2014, ab 20 Uhr nämlich mit ei-nem Hollener Sommerabend am Dorfteich.Bei Bier, Wein und Musik, bei ge-grillten Bratwürsten und anderen Leckereien.

Vorab sind alle Interessierten zu einer Fahrradtour eingeladen. Start ist um 18 Uhr beim Gasthof „Zur Post“. Ziel ist dann der Dorf-teich.

Eckhard Kuch leitet seit 2000 den Bür-gerverein Hollen.

Das Osterfeuer auf der Wiese neben dem ehemaligen Klärwerk erfreut sich bei den Einwohnern bester Beliebtheit.

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Zu den regelmäßigen Aufgaben gehört auch das Einholen, Reinigen und Wieder-ausbringen der ca. 30 Sitzgarnituren, die in und um Hollen herum aufgestellt sind.

Page 26: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 26 Juli/August 2014

1954-1974-1990-2014: Uplengen ist Weltmeiste

Die Fotos in der oberen Hälfte zeigen den Korso nach dem Viertelfi nale. Unten rechts nach dem Finale. Danke an Ulf Thiele, Hartmut Goosmann

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Seite 27Juli/August 2014

r – Bildimpressionen des Sommermärchens 2.0

Rudelkucken in UplengenUplengen

Deutschland ist Fußballweltmeis-ter. Uplengen ist Fußballweltmeis-ter. Es war einfach umwerfend und wunderbar, wie schön sich die Menschen noch freuen können. Selbst wenn der eine oder andere sich nicht so sehr für Fußball inte-ressiert, beim gemeinsamen Fuß-ball kucken – dem Public Viewing – sind sich alle sehr einig.

Die Gemeinde Uplengen bot in Zusammenarbeit mit dem VfB Uplengen die ehemalige Dirksen-Halle zum „Rudelkucken“ an. Fest geplant waren nur die Spiele mit deutscher Beteiligung. Dass es am Ende aber sieben Spiele wurden – also bis zum Endspiel – damit hat-ten die wenigsten gerechnet.Höhepunkt war somit das Endspiel am Sonntag, den 13. Juli 2014. An-stoß war um 21 Uhr. Bereits eine Stunde vorher war kein Sitzplatz mehr zu bekommen. Organisatoren zählten an dem Abend ungefähr 650 Fußballbegeisterte.Es war ein langes, sehr spannen-des Spiel gegen die Argentinier.

In der regulären Spielzeit gab es kein Tor. Doch in der 113. Minu-te – im zweiten Teil der Verlänge-rung – schoss der in der 88. Minute erst eingewechselte Mario Götze Deutschland zum Weltmeistertitel.Acht lange Minuten musste die deutsche Elf den Vorsprung halten, bevor der Abpfi ff alle erlöste.Nicht nur in Rio de Janeiro war die Freude sicht- und hörbar, auch in Remels gab es kein Halten mehr. Die meisten machten sich auf den Weg nach draußen, um am Auto-korso durch Remels mitzumachen oder dem Spektakel zuzuschauen. Leider wurde bei vielen nicht mehr auf die Sicherheit geachtet. Aber glücklicherweise ist nichts passiert.

Ein schöner Nebeneffekt zeigt sich seit dem Sommermärchen 2006, als die WM in Deutschland statt-fand: endlich trauen sich die Deut-schen wieder, ihre Nationalfl agge zu zeigen. Endlich darf man wieder stolz sein, Deutscher zu sein.Auch wenn es nur zu solchen An-lässen ist. Also, wir sehen uns in zwei Jahren wieder zurEuropameisterschaft.

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der zzurururururuurrrchafafffffa tttt.tt.t.t.t.t.t.t...

n und A. Hellmers für die Fotos vom Finalkorso.

Page 28: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 28 Juli/August 2014

Holger Schoon (links) und Jörg Ley bil-den das Team „Skyghost“.

Ob einzelne Gebäude, wie hier die Holle-ner Kirche, oder ganze Ortschaften, aus der Vogelperspektive sieht die Welt ganz anders aus.

Uplengen

Aus einem Hobby von Holger Schoon und Jörg Ley heraus ent-stand die Geschichte von Skyg-host. Mit einem sogenannten Multicopter, einer ferngesteuer-ten Drohne, ausgestattet mit ei-ner Hochleistungskamera, gehen die beiden in die Luft und bleiben dabei selbst am Boden. Auch wenn die beiden es mehr als Hobby machen, ein Spielzeug ist ihr Fluggerät nicht. Dabei sind sehr viele Spielregeln und auch Aufl agen zu berücksichtigen, die nicht zu unterschätzen sind. Bis Skyghost dann allerdings alle Unterlagen angefordert, alle Be-hördengänge erledigt und alles angemeldet war, vergingen mehr als drei Monate. Außerdem gibt es enorme Unterschiede zum nor-malen Fotografi eren und die sind

nicht nur in der Optik zu suchen. Zum Glück liegen all diese Geneh-migungen vor und Skyghost kann somit beruhigt in die Luft gehen. „Die Technik, die wir heute be-nutzen, ist natürlich fern ab vom privaten Rahmen. Wir können hochaufl ösende Bilder (14 Mega-pixel) erstellen oder auch Videos in HD-Qualität (1080p). Aus fast allen erdenklichen Winkeln er-stellen wir Bilder und wir können diese grundsätzlich immer an Ort und Stelle auswerten“, meint Hol-ger Schoon.Wer möchte kann uns auch auf Facebook besuchen und sich dort einen kleinen Einblick ver-schaffen, welche Möglichkeiten wir anbieten. Zwar können wir hier technisch keine Videos in HD hochladen, aber die Qualität der Bilder ist für einen ersten Ein-druck gut.

Das Foto zeigt Remels aus südlicher Richtung, aufgenommen im frühen Frühling, bevor das Laub der Bäume die Sicht einschränkt. Fotos: © Skyghost

SKYGHOST – Fotos und Videos von oben

Hollen von oben. Auch Senkrechtaufnahmen sind natürlich möglich.

Page 29: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 29Juli/August 2014

ERINNERUNGEN AN DIE KINDHEIT VON WIARD BOEKHOFF

Rückblick in die VergangenheitVon Ralf Weber

Wiard Boekhoff wurde am 5. Dezember 1931 in Kleinolden-dorf geboren und hat somit die Kriegszeit als Jugendlicher mit-erlebt. Sein Vater Ebo Boekhoff wurde 1895 geboren, diente dem Vaterland bereits von 1914 bis 1918 und wurde als Unteroffi zier entlassen.

Mit elf weiteren Schülern seines Jahrgangs besuchte er die Volks-schule in Großoldendorf, von der ersten bis zur vierten Klasse die sogenannte „kleine Schule“ und anschließend bis zur Entlassung nach der 8. Klasse die „große Schule.“ Damals war es noch normal, dass der Lehrer seinen Stock einsetzte, erinnert er sich noch gut. Als zum Beispiel die Prozentrechnung gelehrt wurde, verstand er es nicht auf Anhieb. „Ich musste an die Wandtafel und neben mir stand der Lehrer mit dem Stock in der Hand. Da guck-te man mit einem Auge zum Leh-rer und mit dem anderen Auge zur Tafel. Für jede falsche Aufgabe gab es dann einen Schlag. Und wir hatten drei Mal in der Woche Mathe!“, erinnert Wiard Boekhoff sich und weiter: „Ganze zehn Tage lang musste ich das aushal-ten und dann half mein Vater mir aus der Patsche indem er mit mir lernte.“ Als er einige Tage später wieder nach vorne zur Wandtafel musste, passierte kein einziger Fehler mehr.

Am 1. September 1939 begann der Krieg mit dem Polenfeldzug. Herr Boekhoff erinnert sich gut noch daran, dass der Postbote morgens gegen 05:00 Uhr an ein Fenster des Hauses klopfte und die Botschaft für den Vater brachte. Bereits am Morgen ge-gen 7:00 Uhr musste sein Vater, die Pferde aus dem Ort und Um-gebung nach Remels bringen. In Remels wurden Pferde aus der Umgebung gesammelt und nach Ihrhove zu einem weiteren Sam-meltransport gebracht. Die Pfer-de wurden von der Wehrmacht unter anderem zu Transport-zwecken oder später auch zum Bewegen von Artilleriegeschütze benötigt und für die Kavallerie. Vater Ebo Boekhoff durfte nach dem Pferdetransport wieder nach Hause wurde aufgrund seiner Er-fahrung während des ersten Welt-krieges im Jahr 1940 zum Ausbil-der in Lüneburg, später wurde er dienstverpfl ichtet am Flugplatz in Marx-Barge (Friedeburg).

Im weiteren Verlauf der Kriegszeit wurden die Schüler jeden Tag vom Lehrer gefragt, was es denn Neu-es von der Front gibt. Es wurde unter anderem die Feldpost vom älteren Bruder oder dem Vater vorgelesen und auch darüber ge-sprochen, wer gefallen war. Wenn Sommerferien waren, mussten die Schüler 40 kg Schafgarbe (Pfl anze) sowie 40 kg Brombeer-blätter sammeln, diese wurden dann abgeholt und für Medika-

mente verarbeitet. Als sich 1943 die USA immer mehr am Krieg beteiligte, verschärfte sich die Lage: „Wir hatten mehrfach in der Woche Fliegeralarm. Die Frau des Kaufmannes, der nebenan war, klopfte dreimal mit einem Besenstiel gegen das Fenster und wir wussten Bescheid, was los war“, erinnert sich der heu-te 82-Jährige. Da nicht bekannt war, wann es Entwarnung gab, brauchten die Kinder dann nicht wieder in die Schule zurück. Aus den Bordgeschützen, die von den Bombern verschossen wurden und anschließend herunterfi elen, bauten sie sich beim Schmied in Großoldendorf Ringe für die Finger. 1944 und 1945 war fast täglich Fliegeralarm, sodass die Schulkinder nicht mehr viel lern-ten konnten. „Am 22. April 1945 sah ich das erste Mal in meinem Leben einen Toten. Er musste Korn mit Pferd und Wagen weg-bringen und hörte einen Tieffl ie-ger kommen. Daraufhin sprang der Arbeiter in einen Busch und versteckte sich dort. Der Pilot des Jagdfl ugzeuges schoss und traf seine Pferde, daraufhin wollte sich der Arbeiter nur kurz verge-wissern, ob die Pferde getroffen sind und wurde erschossen. Der Pilot hatte sein Flugzeug umge-dreht und erneut geschossen“, so erzählt Wiard Boekhoff. Wie ein Teesieb sah der Mann aus, so fügt er noch hinzu.

Am 1. Mai 1945 marschierte die

polnische Division ein und viele Einwohner aus Kleinoldendorf zogen sich in die Bunker zurück. „Und unsere Mutter sagte, nun nimmst du deinen Bruder Eber-hard und deine Schwester Berta und ihr geht auch in ein Bunker.“ Als die Geschwister Boekhoff ungefähr zwei Stunden später nach Hause kamen waren unse-re Eltern nicht da, wir dachten sie kommen gleich zurück. Draußen versammelten sich in der nähe eines Walls einige Menschen und die Kinder der Familie Boekhoff fragten sich, was da wohl los war. Irgendwann erzählten die Nachbarn den drei Kindern, was geschehen war. Seine Eltern Ei-lerdine und Ebo Boekhoff, sowie die Nachbarn Bertus und There-se Franzen waren von Granaten-splittern tödlich verletzt worden. Die vier Personen hatten sich hinter einem Wall in sogenannter „Ducklage“ versteckt und wurden auf dem Kopf von den heißen Splittern getroffen. Vermutlich drei Soldaten schossen noch mit Karabinern (ein Gewehr der Wehrmacht) auf die ankommen-den Panzer der alliierten Streit-mächte.

„Bis heute frage ich mich, wie-so meine Eltern auf die Straße gegangen sind, unser Vater war doch erfahrener Soldat. Ich kann nur vermuten, dass unsere Mutter zu uns Kindern wollte“, so sagt Wiard Boekhoff fast 70 Jahre später.

Auf der Rückseite dieses Fotos steht geschrieben: Als Ewiges Andenken von deinem Freund Hans – Heimat, den 21.7.1943

Wer ist Hans? Gesucht wer-

den die beiden jungen Männer links und rechts. In der Mitte ist bereits bekannt. Auch bei Ver-mutungen wäre ich dankbar. Ralf Weber, Telefonnummer 04956/3330.

Erneut Vorfahren ausUplengen gesucht

GRUNDSCHULE REMELS STELLTE GANZTAGSBEREICH VOR

Ausstellung in RVB

Remels

Vom 30. Juni bis zum 18. Juli 2014 präsentierte sich die Grund-schule Remels im Kundenzent-rum der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) in Remels.„Wir stellen unseren Ganztags-bereich vor, um die Projekte und Arbeiten der Kinder zu zeigen und

über unser vielfältiges Angebot zu informieren.Ausgestellt wurden Fotos, kera-mische Arbeiten, Bilder und Texte aus allen elf Kursen, die wir im zweiten Halbjahr anbieten“, be-richtete Rita Hagedorn, die im Ganztagsbereich der Grundschu-le tätig ist und auch die Idee für die Ausstellung hatte.

Das Foto zeigt v. l. RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Petra Müller und Rita Hagedorn als Mitarbeiterinnen im Ganztagsbereich der Grundschule Remels so-wie Schulleiter der Grundschule Remels Christian Wempe vor den Ausstellungswän-den. Foto: RVB

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Seite 30 Juli/August 2014

KLEINE FORSCHER AUS STAPEL ENTDECKEN UND ERLEBEN DAS WASSER

Von Seifenblasenbergen und FlaschentornadosStapel

Durch Experimente können die Kinder sich ihre Welt und Umwelt selbst erschließen. Kinder wollen eigenständig neue Erfahrungen sammeln, sich ausprobieren und Lösungen entwickeln. Dieses geschieht von klein auf an durch selbstständiges ausprobieren und experimentieren. Der Kindergarten „Rappelkiste“ Stapel, der am 19.09.2013 die Folgeauszeichnung vom „Haus der kleinen Forscher“ erhalten hat, und auch die Kinder der „Kinderkrippe Stapel“ experi-mentieren täglich. Somit haben der Kindergarten und die Krippe kooperiert und einen Forschertag ins Leben gerufen. Am 16. Mai 2014 war es soweit. Neun Kindergartenkinder und 14 Krippenkinder haben vormittags an sieben verschiedenen Statio-nen experimentiert, sich auspro-biert und Neues entdeckt. Die Kinder konnten selbstständig und nach ihren Interessen von Station zu Station gehen.Mit Zuckerwürfeln und Lebens-mittelfarben entstanden zum Bei-spiel Zuckerbilder. Welche Far-be löst sich als erstes auf? Was passiert wenn sich die Farben mischen? Viele Fragen mit span-nenden Antworten.

An einer weiteren Station zau-berten die Kinder mit Prilwasser und Strohhalmen riesengroße Seifenblasenberge. Es entstand ein Wettbewerb zwischen den einzelnen Kindern. Wer schafft es den größten Seifenblasenberg zu pusten? Ein Wasserkübel und verschiede-ne Materialien regten die Kinder dazu an, auszuprobieren, was schwimmt und was geht unter?

Hierbei reichten den Kindern die zu Verfügung gestellten Materiali-en nicht aus und sie suchten sich weitere Naturmaterialien auf dem Außengelände und probierten diese aus.

An einem weiteren Kübel wurde mit verschieden großen Behältern und Sieben Wasser geschöpft. Zudem konnten die Kinder Was-ser-Sand-Öl-Flaschen gestalten, sowie „Flaschentornados“ (Haus der kleinen Forscher) testen. Während des Forschertages wur-de auch gezaubert. Die Kinder haben eine Blume nach ihren Vorstellungen gestaltet. Anschlie-ßend wurden die Blütenblätter nach innen geknickt. Was pas-siert wenn wir die Blume nun auf das Wasser legen? Aber auch Experimente die Ver-gleiche zum Alltag herstellen waren mit dabei. Was passiert zum Beispiel, wenn wir ein Ei in ein Glas mit Wasser legen? Rich-tig, es geht unter. Was passiert, wenn wir nun Salz hinzuschüt-ten? Erstaunte Gesichter: das Ei kann schwimmen. Trotz immer wiederholendes hinunter drücken des Eies, taucht dieses immer

wieder nach oben. Der Vergleich zum Alltag ist hier das Schwim-men im Meer. Wie schmeckt das Meerwasser? Bleiben wir Men-schen im Meer oben oder gehen wir unter? Bei einem weiteren Experiment wurde die Frage beantwortet „Können wir die Schale vom Ei auch dann abmachen, wenn es noch roh ist?“ Die Antwort darauf „Ja“. Das Ei wird in Essigwasser eingelegt. Nach kurzer Zeit bilden sich kleine Bläschen und die Kalk-schale löst sich langsam auf. Essig, was ist das überhaupt? Wie riecht das? Die Aussage eines Mädchens „Das riecht ja wie Mayo“. Neben den vielen Experimenten hat ein Junge aus dem Kinder-garten sogar seine eigenen Expe-rimente erfunden.

An diesem Tag konnten die „Gro-ßen“ ihr Wissen an die „Kleinen“ weitergeben und auch die „Klei-nen“ konnten schon zeigen was in ihnen steckt.

Zum Abschluss des Forscherta-ges erhielten alle Kinder eine Ur-kunde und eine Medaille, worauf sie sehr stolz waren.

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Page 31: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 31Juli/August 2014

WILLKOMMEN IN UPLENGEN

Tourismusim AufwindUplengen

Die Beschilderung der Wander-wege im Naturschutzgebiet Holl-sand ist abgeschlossen. So Bür-germeister Enno Ennen anläßlich der Präsentation im Rathaus in Remels. Da die Wegeführung und Beschilderung nach dem Kno-tenpunktsystem erfolgte, wurde das gleiche Prinzip angewandt, welches sich seit einiger Zeit bei den Radwanderrouten und eini-gen touristischen Einzelrouten in Uplengen, in den Nachbarge-meinden, NRW, Belgien und den Niederlanden bewährt hat. Der Wanderer wird sicher auf der von ihm gewählten Route an`s Ziel ge-führt und auch im Notfall ist er auf der sicheren Seite. Die Knoten-punkte des Hollsand sind in den Unterlagen der neuen Rettungs-Leitstelle Wittmund eingepfl egt.

Insgesamt konnten die für den Tourismus in Uplengen Verant-wortlichen auf ein recht gutes Jahr 2013 verweisen. Die Zu-sammenarbeit zwischen der Touristinfo, dem Verein und den Vermietern hat sich weiter sta-

bilisiert. Neben der Werbung auf Messen, der Durchführung von Werbe- und Städtetouren erlangt der Internetauftritt zunehmend an Bedeutung. Bei Gästen und Ur-laubern wird ein Aufenthalt in Up-lengen immer beliebter. So wur-den für 2013 insgesamt 37.500 Übernachtungen registriert. Die in der vergangenen Saison sehr gut angenommenen Fahrten mit MS „Ella“ und Führungen auf dem Moorerlebnispfad haben in diesem Jahr feste Termine. Wie-derholt, so auch in diesem Jahr, wurde dem Badesee Großsander eine ausgezeichnete Wasser-qualität bescheinigt. Bei den Ein-gängen am Rathaus und der Tou-ristinfo ist je eine Klingelanlaqe installiert um Behinderten eine Kommunikation bzw. den Zugang zu ermöglichen. Die Antragsunterlagen einschließ-lich der notwendigen Gutachten zum Erwerb des Titels „Staatlich anerkannter Erholungsort Re-mels“ sind erarbeitet und wer-den den politischen Gremien der Gemeinde vorgelegt und im III.Quartal bei der Landesregierung eingereicht.

Von links: Bürgermeister Enno Ennen, Geschäftsführer Manfred de Groot, 1.Vorsit-zender Touristik Uplengen e.V. Alfred Weber mit der Wege-Karte vom Hollsand und Hinweisschildern nach dem Knotenpunkt-System. Foto: Stephans

„Tuffelfest“ in JübberdeJübberde

Am Samstag, 16. August, dreht sich ab 12 Uhr an der Hollener Straße wieder alles rund um die Kartoffel. Zum 21. Mal werden die Knollen wieder aus der Erde geholt und den wartenden Inter-essenten direkt verkauft.Der Erlös geht wie immer an den Kinderschutzbund. Dieser wird

in Jübberde auch wieder einen Informationsstand anbieten.Für die Unterhaltung der Kleinen sorgen in diesem Jahr ein Kin-derkarussell, eine Hüpfburg und Kutschfahrten.Abends ist gleich gegenüber in „Gerd sien Schüür“ wieder Party angesagt. Die Freiwillige Feuer-wehr freut sich auf den Besuch vieler Gäste.

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Page 32: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 32 Juli/August 2014

KlausurtagungUplengen

Anfang Juli verbrachten die Pas-torinnen und Pastoren und die Diakoninnen des Kirchenkreises Rhauderfehn mit ihrem Superin-tendenten Gerd Bohlen vier Tage im Religionspädagigischen Insti-tut in Loccum. Inhalt der Tagung war der „Konfi rmandenunterricht in heutiger Zeit“. Dabei ging es um die veränderten Bedingungen durch Ganztags-schulen und die gestiegenen An-forderungen an junge Menschen. Es wurden auch Erfahrungen ausgetauscht über die Mitarbeit von jugendlichen Teamern und Teamerinnen im Unterricht und die Bedeutung von Freizeiten und Konfi -Camps betont.

Uplengen

Im Juni verbrachten die Vorkon-fi rmandinnen und -konfi rmanden der Kirchengemeinde Uplengen Remels drei Tage im OKM - Frei-zeitheim in Großoldendorf zum Thema „In Eritrea leben und lei-den - Flüchtlinge unter uns“.

Drei Flüchtlinge aus Eritrea er-zählten den jungen Menschen von ihrem Leben zu Hause, von ihrer Flucht und ihrer Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Pastor Henning Behrends aus Detern, der ihre Sprache Tigrinya spricht, übersetzte die Fragen der Konfi s. Miteinander knüpften sie Freund-schaftsbänder in den Farben der eritreischen Flagge, bemalten Taschen und bekamen auf vielfäl-tige Weise einen Einblick in das Leben und Leiden mitten unter uns.

„IN ERITREA LEBEN UND LEIDEN – FLÜCHTLINGE UNTER UNS“ / DREI FLÜCHTLINGE ERZÄHLTEN

Konfi rmandenfreizeit mit Flüchtlingen aus Eritrea

RÄUMLICHKEITEN FÜR BIS ZU 18 PATIENTEN ZUR VERFÜGUNG / ERÖFFNUNG DURCH LANDESSUPERINTENDENTEN

Tagespfl ege-Einrichtung „Lukas“ eröffnet Remels

Die Diakoniestation Hesel-Jüm-me-Uplengen erweitert ihr Leis-tungsangebot um eine Tagespfl e-ge. In der Kirchstraße 8 in Remels wurden durch den Umbau eines bestehenden Gebäudes 18 Plät-ze für zukünftige Patienten ein-schließlich der entsprechenden Gemeinschaftsräume geschaf-fen.Die handwerklichen Leistungen und die Einrichtung der Räume wurden von Firmen aus Uplengen und umzu ausgeführt. Die Eröff-nungsfeier, an der u.a. Landessu-perintendent Dr. Klahr, Uplengens Bürgermeister Enno Ennen und Wiard Voß, Bürgermeister der Samtgemeinde Jümme teilnah-men, fand am 13. Juli 2014 ge-meinsam mit vielen Bürgern und Bürgerinnen statt.

Mehrere Hundert Besucher waren bereits bei der Eröffnung am Vormittag dabei. Den ganzen Tag über konnte sich die Öffentlich-keit beim Tag der offenen Tür informieren. Foto: Stephans

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Seite 33Juli/August 2014

SommerfestUplengen/Hesel

Auch in diesem Jahr und bereits zum 18. Mal fi ndet das mittlerwei-le bereits überregional bekannte „Sommerfest auf Gut Stikelkamp“ am 30. Juli statt. Bei Musik und Tanzdarbietungen in idyllischer Atmosphäre werden wieder vie-le Besucher erwartet. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Für die Musik werden in diesem Jahr aller Voraussicht nach die „Törfmuttjes“ aus Moormerland (Shanty Chor), die Volkstanzgrup-pe „Uplengenerland“ sowie erst-malig auch das Duo Jenny und Jonny sorgen.

- Hausbesuche -

AtelierrouteKlein-Remels

Im Rahmen der diesjährigen Ate-lierroute Ostfriesland am 13. und 14. September hat auch die Gale-rie von Rob Koot wieder geöffnet. Zu fi nden ist diese am Fehnhweg 10 in Klein-Remels. Doch nicht nur Bilder und Gemäl-de des holländischen Künstlers sind zu sehen: Auch befreundete Künstler aus den Niederlanden sind mit von der Partie: Harriët Geertjes (Landschaftgemälde) und Bien Velds (Keramische Ob-jekte).Am Sonntag Nachmittag, 14. September gibt es außerdem Livemusik mit dem Duo Tsigani mit Flamengojazz und Gypsy-jazzmusik.Onlineinfos: www.atelierroute.de

10 JAHRE VÄTERBASTELABEND

Bastelabend, der 10teStapel

Wie im letzten Jahr angekündigt, jährte sich dieses Jahr zum zehn-ten Mal der „Väterbastelabend“.Am 8. Mai trafen sich 38 Kinder mit ihren Papas, Opas, Paten oder Geschwistern, um für die Mamas ein Muttertagsgeschenk zu basteln. Dieses Jahr konnten Kissenhüllen gestaltet werden. Der Fantasie waren keine Gren-zen gesetzt.

Mit verschiedenartigen Stiften ging es ans Werk, und natürlich standen die Begleitpersonen und Erzieherinnen den Kindern hilf-reich zur Seite.Nach Fertigstellung wurde fl eißig gebügelt, um die Farben zu fi xie-ren. Anschließend wurden die Kis-senhüllen gefüllt und nett verpackt.Es war ein schöner Abend für Groß und Klein und wird auch be-stimmt nicht der letzte seiner Art gewesen sein.

ZUMBA®

FITNESS KURSERemels/Schwerinsdorf

Das Fitness-Studio „Impuls“ aus Remels und der SV Stern Schwerinsdorf bieten auch im Spätsommer 2014 wieder ZUM-BA® FITNESS KURSE an. Ab dem 22. September starten die Kurse mit den Instructoren Ina Pollmann, Maike Bruns, Judith Klein und Deena Puls im Dorfge-meinschaftshaus in Schwerins-dorf, in der Sporthalle in Remels und in der KSB Halle in Hesel. Wer Interesse hat, kann sich beim Fitness-Studio Impuls unter 04956/990251 anmelden. Die ge-nauen Kurszeiten ab dem 22.09. werden sein:• Montag 9.45 Uhr

in Schwerinsdorf• Dienstag 19-20 Uhr in Remels• Mittwoch 20–21 Uhr Uhr

in Schwerinsdorf und Hesel• Donnerstag 19-20 Uhr und

20-21 Uhr in SchwerinsdorfNähere Infos bekommt es auch im Fitness-Studio „Impuls“, auf der Homepage www.sv-stern.de oder auf der Zumba –Facebook-seite des SV Stern.

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Seite 34 Juli/August 2014

ANTJE EILERS SCHILDERT IHREN ANFANG IM MOOR

Teewasser holten wir aus Nachbar’s Brunnen,,Das war so ziemlich alles was wir an Hab und Gut besaßen. Zwar nicht sehr viel, aber auch nicht wenig. Man war ja beschei-den und sehr dankbar dafür, dass man wenigstens ein Dach über den Kopf hatte. Wenngleich doch das ganze Bauwerk recht primi-tiv war und auf einem wackligem Fundament stand. Wenn man es denn als Fundament bezeichnen konnte. Jedenfalls mussten wir nicht mehr in einer solchen trost-losen Moor- und Plaggenhütte wohnen als die ersten Siedler in den Moor- und Fehnkolonien.

Und auch die vielen Menschen, die in diesen Wochen und Mo-naten kriegsbedingt aus ihrer Heimat fl üchten mussten und zu uns kamen und ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen mussten, waren wesentlich schlechter dran als unsereiner, der in einer Lehm-hütte wohnen konnte.

Man lebte zwar in einer trostlosen Hütte, doch hungern mussten wir nie, auch nicht als es Lebensmit-tel nur auf Marken gab. Unsere Hütte stand mitten auf einer grü-nen Wiese, und ums Haus herum hatten wir einen kleinen Garten. Vieles von dem, was man so zum täglichen Leben brauchte, wie beispielsweise Gemüse und Kar-toffeln haben wir im eigenen Gar-ten kultiviert. Und auf dem Acker wuchs ein bisschen Getreide. Nur mit den Schlachtereien, wie bei-spielsweise Speck, Fleisch, Fett und Wurstwaren musste man immer sparsam umgehen. Doch auch in der Teedose herrschte immer eine gähnende Leere.

Als mein Bruder aus der engli-schen Gefangenschaft zurück-kam und uns besuchte, brachte er ein ganzes viertel Pfund Tee mit. Ein ganzes Viertel Tee, soviel auf einmal hatten wir schon lan-ge, lange nicht mehr in der Tee-dose. Gewohnt war man ja nur die 50-Gramm-Spitztüten. Wir jedenfalls haben uns sehr dar-über gefreut. Doch das können wohl nur jene nachvollziehen, die die Kriegsjahre und auch Nach-kriegsjahre bis zur Währungs-reform (1948) hautnah miterlebt haben.

Nun hatten wir zwar Tee, doch kein gutes Teewasser. Das Moor-wasser war als Teewasser nicht zu gebrauchen, und auch zum Reinigen der Wäsche taugte das braune Wasser nicht. Da kam es uns sehr gelegen, dass unsere lieben Nachbarn damals schon einen eigenen Torfbrunnen hat-ten, woraus wir unser Wasser holen durften. So etwas nennt man gute Nachbarschaft. Weil wir jedoch nur einen Wasserei-mer besaßen, mussten wir immer Wasserholen auch den Trepott (Teekanne) mitnehmen.

Allerdings hatten wir anfangs auch noch keine eigene Toilette. Um seine Notdurft zu erledigen, ging man einfach hinter die Bü-sche oder auf Nachbars Toilette. Was allerdings kein Dauerzu-stand sein konnte. Eine eigene Toilette musste her – egal was für eine. Auf eine Badekammer konnte man verzichten, doch eine eigene Toilette war ein Muss.

Christian hat eine Hobelbank und etwas Werkzeug mitgebracht. Alles stand in der guten Stube gleich neben der Küche. Tags-über arbeitete er beim NWK, und abends klüterten er und unser Nachbar Gerd oft bis in die Nacht hinein an der Hobelbank herum. Holz jedoch gab es zu dieser Zeit kaum zu kaufen. Doch von

irgendwoher hatten sie sich Holz besorgt, und eines guten Mor-gens war ich ziemlich perplex darüber, dass hinter der Lehm-hüte ein kleines Holzhäuschen stand. Ein Holzhäuschen mit ei-nem Plumpsklo Marke ,,Eigen-bau“. Endlich hatte die Lauferei ein Ende.“Vorgänger dieser ,,Vorrichtung“ waren das ,,Erdloch“ und der be-rüchtigte ,,Donnerbalken“. Zwar gab es auch schon die WC’s, doch existierten hier die dafür notwendigen Wasserleitungen noch längst nicht überall. Als To-ilettenpapier benutzte man alte Zeitungen. Das erste wirkliche To-ilettenpapier gab es erst am Ende des 19. Jahrhunderts. Es wurde um 1889 in England entwickelt und noch nicht auf Rolle. Es wur-de als Blätter in kleine Schachteln vertrieben. Noch bis in die 1960er Jahre hinein zerschnitt man ein-fach alte Zeitungen in kleine Blät-ter, lochte einen Stapel an einer Ecke, band sie mit einem Bindfa-den zusammen und hing ihn dann an einen Nagel an der Innenseite der Toilettentür auf.Mit Einbruch der Dunkelheit kam für die Bewohner der Lehmhütten das Schlimmste: es gab nämlich noch kein elektrisches Licht. Eine Petroleumlampe und ein Schi-enfat waren die einzigsten Licht-quellen im Haus Sparsam umge-hen musste man damals auch mit dem Petroleum, man konnte es zeitweise nicht kaufen.

Doch darüber mehr in der nächs-ten Folge.

Quelle:Hinrichsfehn - 50 Jahre, Bilder, Erinne-rungen, Berichte.Museumsführer des Torf- und Siedlungs-museums Wiesmoor.

Exkursion zumNSG Lengener Meer

undNSG Stapeler Moor

Teil 35

Von Werner Strate

Waren die Männer im Moor zum Torfgra-ben, saßen die Frauen nicht nichtstuend herum, sondern beschäftigten sich im Gemüsegarten. Alles was an Gemüse für den Haushalt benötigt wurde, wurde im Hausgarten kultiviert. Und das war immer mit viel Arbeit verbunden.Foto: Ortschronik-Oltmannsfehn-Ocken-hausen

Kamen die Männer von der Arbeit nach Hause, wurde gegessen, getrunken und dann ging es nach einer nur sehr kurzen Pause ins Moor zum Torfstechen.Foto: Ortschronik-Oltmannsfehn-Ockenhausen

Der Rohbau einer Lehmhütte im Moor. Rundhölzer aus Weiden als tragende Ständer der Außenwände wurden mit Stroh und Lehm verbunden. Ein Fachwerkbau in der Moorsiedlung. Der Schornstein bestand aus Steinen, das Dach aus Reet.Foto: Hinrichsfehn – Bilder, Erinnerungen, Berichte

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Seite 35Juli/August 2014

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Volvo V60 D3 Momentum DRIVeEZ 01.2012, 41.895 km, 120 kW, schwarzmet., Bordcomputer, Tempomat, Multifunktionslenkrad, Standheizung, Sitzheizung, ZV/Funk, Klima, R/CD,Parktronic hinten € 24.900

Volvo XC70 2.0 D D3 KineticEZ 08.2011, 67.400 km, 120 kW, Kli-ma, Standheizung, Sitzheizung, AHK, Radio/MP3, ZV/FB, Alarmanlage, Außentemperaturanzeige, Tempomat, Start/Stop-AutomatikRegensensor € 28.890

Audi A4 Avant 2.0 TDI Attraction MultitronicEZ 04.2013, 19.765 km, Automatik, Bordcomputer, 16 Zoll LM-Felgen, Radio CD, Klima, Sitzheizung, MMI Navigation Plus, Regensensor, Lichtautom., Dachreling,Start-/Stopp-Autom. € 29.400

Seat Mii 1.0EZ 03.2012, 14.100 km, 55 kW, Klimaanlage manuell, Radio/MP3-Player, Zentralverriegelung, Tagfahrlicht, Wegfahrsperre, 14“Leichtmetallfelgen, City-Safty, Kindersitzbefestigung,Isofix 8.900

Opel Agila 1.2 Edition Automatik0 km, 69 kW, Autom., Bordcomputer, Multifunktionslenkrad, ZV/Funk, Klima, R/CD/MP3Kraftstoffverbrauch innerorts: 6,9 außerorts:

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88 g/km, Euro 5 22.900

Fiat 500C 1.2 Lounge CabrioEZ 09.2010, 49.630 km, 51 kW, elek-tr./hydr. Cabriodach, Bordcomputer, Klimatronic, R/MpP3, 15“ LM-Felgen, Lederlenkrad mit Multifunktion, Bluetooth, USB-AnschlussISOFIX € 9.490

Ford Fiesta 1.25 SYNC Edition0 km, 44 kW, Multifunktionslenkrad, Klima, Bordcomputer, ZV/FB, RDS Audio-Anlage CD/ MP3Kraftstoffverbrauch innerorts: 6,9 außerorts:

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5,3 kombiniert: 6,8 l/100km Diesel, CO2-

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145 g/km, Euro 5 38.990

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Emission kombiniert:

129 g/km Euro 5 21.490

Page 36: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 36 Juli/August 2014

Radweg an der K13 komplett fertigSelverde

Mehr als 100 Einwohner aus Sel-verde, Lammertsfehn und Stall-brüggerfeld wollten gemeinsam mit ihren Gästen am 31. Mai da-bei sein, wenn das letzte Teilstück des Radweges an der K 13 offi zi-ell seiner Bestimmung übergeben wird.

Kreisrätin Jenny Daum gab zu-sammen mit Filsums Bürgermeis-terin Magret Schulte-Cramer, Jümmes Samtgemeindebürger-meister Wiard Voß, Uplengens Bürgermeister Enno Ennen und Selverdes Ortsvorsteher Heinz Brunken das Teilstück frei. Daran schloss sich eine Fahrradtour auf dem neuen Teilstück an, die ihren

Abschluss bei einem Grillabend im und beim DGH Selverde fand.

Die Leeraner Bundestagsabge-ordnete Gitta Connemann hob in ihrer Rede die Gemeinsamkeit der Bürger hervor, die entschei-dend mit dazu beigetragen hat, dass das Vorhaben mit der heu-tigen Übergabe des vierten Teil-stücks erfolgreich beendet wer-den konnte.

Kreisrätin Daum bedankte sich bei den Anliegern und der bau-ausführenden Firma Koch aus Westerstede für die gute Zusam-menarbeit und dass immer eine einvernehmliche Lösung bei ope-rativen Problemen gefunden wer-den konnte.

Der Radweg wird feierlich eingeweiht. V.l.: Bürgermeister Enno Ennen, verdeckt dahinter Bürgermeister Wiard Voß, Ortsvorsteher Heinz Brunken, Kreisrätin Jenny Daum, MdB Gitta Connemann, Bürgermeisterin Magret Schulte-Cramer.

Die Teilnehmer der Fahrradtour sammeln sich auf dem Hof Lammertsfehner Str. 45. Fotos: Stephans

F-JUNIOREN-TURNIER BEIM VFL OCKENHAUSEN VERLIEF ERFOLGREICH

Für die Spieler gabs Pokale und MedaillenOckenhausen

Das F-Junioren-Turnier, das der VfL Ockenhausen am Sonntag, dem 22. Juni veranstaltete, war ein voller Erfolg und hat die VfL-

Juniorenabteilung sicherlich mo-tiviert, derartige Turniere auch in Zukunft zu veranstalten. Ab 11 Uhr tummelten sich Spieler, Trai-ner, Eltern und Zuschauer von 7 Mannschaften auf dem Sportplatz

in Ockenhausen. Alle Teams spiel-ten in einer Gruppe und boten viele spannende Spiele. Am Ende gab es für alle Spieler Medaillen und für die drei Teams an der Spit-ze noch einen Pokal dazu.

Endergebnis: 1. SV Stikelkamp I, 2. Stern Schwerinsdorf I, 3. GW Firrel I, 4. VfL Ockenhausen I, 5. VfL Ockenhausen II, 6. VfL Fortu-na Veenhusen, 7. SV Stikelkamp II.

Am Ende stellten sich alle Teams zum Gruppenbild auf. Im Downloadbereich seiner Homepage (www.ockenhausen.de) hat der VfL Ockenhausen ein Zip-Archiv eingestellt mit allen Bildern, die beim Turnier gemacht wurden. Foto: privat

Page 37: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 37Juli/August 2014

JAHRESTOUR 2014: UPLENGENER LANDFRAUEN „REIF“ FÜR DIE INSEL

RÜGEN – Eine (?) Liebeserklärung„Wem das Herz auf Rügen nicht entfl ammt, hat die Schönheiten nicht erkannt“

Allen, die jetzt einen Reisebericht von mir erwarten, sei voraus ge-sagt, dass man sich auf eine de-taillierte Tonbildschau freuen darf, die uns, von Elke Kaufmann wie-der liebevoll zusammengestellt, auf der nächsten Jahreshaupt-versammlung präsentiert wird. Rügen, Deutschlands größte In-sel - mit all ihrer prächtigen Viel-falt und dem darauf perfekt ab-gestimmten Programm unseres Vorstandes - in knappen Absät-zen zu beschreiben, würde dem Ganzen nicht gerecht und ist heu-te nicht mein Ziel. Ich hätte weiß Gott reichlich zu erzählen, schon allein die überraschenden Pau-senfüller waren der Knaller. Aber, ich habe spontan eine Planände-rung vorgenommen und nutze die Chance für einen ganz persönli-chen Rückblick auf vergangene Tage mit dem Uplengener Land-Frauenverein….„Frieden fi ndet man nur in den Wäldern“, meinte Michelange-lo schon vor 500 Jahren; ruhige Ausblicke auf die weite Ostsee und eine milde Meeresbrise halten Andere für das Optimale. Einen objektiven, neutralen Standpunkt soll es ja nicht geben, jede Sicht-weise ist subjektiv. Wie auch im-mer, 51 reiseerprobte LandFrauen fanden auf der Insel beides vor und waren sich nach 5 sonnenrei-chen Tagen im Wonnemonat Mai einig, wieder eine rundum beein-druckend schöne Zeit miteinan-der verbracht zu haben. Für mich ist klar, dass all das Schöne insbesondere nur dann zum Genuss werden kann, wenn auch das „Miteinander“ stimmt. Jede Region unterliegt einem Kli-schee, welches sich meist von der Wirklichkeit unterscheidet. Als Ex-Ruhris und angehende Wahl-Ostfriesinnen bekamen Freundin Elke und ich vor über einem Jahr so mancherlei Vorurteile mit ins Gepäck. Schnell traten wir dem

LandFrauen-Verein bei, was eine Empfehlung von Johanne Franzen aus Urlaubszeiten und eindeutig die beste Entscheidung in der neu-en Heimat war, denn nun wissen wir es besser: unsere Landfrauen sind genau so, wie man sie sich wünscht! Wir jedenfalls erleben sie sympathisch und entspannt, den-noch aufgeweckt, mitteilsam wie aufmerksam, und vor allem, wir dürfen uns gut aufgehoben, an-genommen, einfach mittendrin bei ihnen fühlen. Diese authentische Herzlichkeit erlebt man in Groß-städten heutzutage leider selten oder nur vorübergehend. „Alles Gute kommt von oben“, spricht der Volksmund, die Crew ist so gut, wie der Chef es vor-gibt: Seit 10 Jahren führt Helga Roßkamp nun schon den Verein „Spitze“mäßig voran, mit Rü-gen hat sie das I-Tüpfelchen Ih-res Jubiläums gesetzt. Wie viel Detailarbeit, Flexibilität und Zeit sich hinter solch einem Mammut-programm verstecken, ahnte ich nicht, weil es in einer Ausgewo-genheit von Aktion und Entspan-

nung unmerklich verschmolzen war. Erst jetzt, wo ich versuche, dem Vorstand für die nächste Jahrestour zuzuarbeiten, spüre ich die Ausmaße. Ich jedenfalls, bin schon fast wieder „reif“ für die Insel und nun noch dankbarer für all die schönen, leichtgängigen Stunden, die uns der Vorstand immer wieder aufs Neue ermög-licht. Ohne die ehrgeizige Selbst-motivation der einzelnen Persön-lichkeiten wäre das schlicht nicht realisierbar.Apropos Insel, ein Highlight möchte ich doch herausheben. Von mir bislang missachtet und völlig unterschätzt: Hiddensee, zu Recht Perle der Ostsee und von Alteingesessenen mit Lie-be und Hochachtung „dat söte Länneken“ genannt. Sie liegt an der Nordwestküste Rügens und überrascht mit hohen Hügeln, einer farbenprächtigen Flora und dem bewahrten ursprünglichen Charme, die eine Naturlandschaft nur bieten kann. Meine neue Fa-voritin ist Teil des Nationalparks und steht im wahrlichen Kontrast

zum mondänen Binz, unserem Hotelstandort, wo immer wieder neue hübsche Bauwerke die al-ten ersetzen. Hiddensee gilt als Künstlerinsel oder das „geistigste aller deutschen Seebäder“. 4 „geistige“ Liebeserklärungen, auf nur einer Rügentour empfun-den, das war schon ein überra-schendes Erlebnis für mich; ich wollte Sie/Euch heute kurz daran teilhaben lassen.

Traditionell begleitet uns auf den kurzweilig gestalteten Fahrten u.a. ein morgendlicher Tages-spruch. An einen kann ich mich noch erinnern: „Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut“. Ich hoffe, wir (und gerne auch weitere Gäste) sehen uns spätestens alle bei der nächsten Jahrestour - auf den sich rasant wandelnden Spuren des Ruhrge-bietes – wieder, damit wir uns mit-einander erneut an dem Erlebten erfreuen und vielleicht ein weite-res Klischee verdrängen können. Ein herzliches „Glück auf“.

Von Gabi Middelmann

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Page 38: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 38 Juli/August 2014

Die Salzstreuerin – oder warum derNegerkuss sein Leben lassen musste...

Es ist abends, das Tagewerk ist erfolgreich erledigt. Ich stehe in der Küche und denke mir so, eine kleine Belohnung wäre jetzt ange-bracht. In meinem Fall ist das was Süßes. Ich schaue mich um, da fällt mein Blick auf eine Schachtel mit Negerküssen. Mit glänzenden Augen nehme ich mir einen her-aus und beiße hinein. Zufrieden kauend stehe ich nun also da, so fi ndet mich mein Mann. „ Was isst du da?“ fragt er mich. „Einen Ne-gerkuss“ antworte ich genussvoll kauend, und beschäftige mich wieder eingehend mit der Lecke-rei. Mein Mann grinst mich an, und bemerkt tadelnd: „Schatz, das darf man doch nicht mehr sagen, das heißt jetzt „Schaum-kuss“, weißt ja, wegen der Diskri-minierung.. .“Verdutzt schaue ich ihn an und höre auf zu kauen. Dann nehme ich die Packung und sehe nach. Tatsächlich, da steht in großen Lettern „Schaumküsse“. Wäh-rend ich nun also die Kauerei wie-der in Gang setze, fange ich an zu grübeln....Der Negerkuss heißt also jetzt Schaumkuss. Dann fallen mir noch mehr Sachen ein. Zigeuner darf man ja auch nicht mehr sa-gen, dass heißt jetzt Sinti oder Roma. Aber wenn ich jetzt nicht genau weiß, zu welcher Gruppe diese jeweilige Person gehört, was mache ich dann?! Muss ich dann nachfragen? „Entschul-digen Sie bitte, zu welcher der ethnischen Minderheiten gehören Sie denn jetzt ?“ Also ich persön-lich glaube ja, dass das dann erst richtig böses Blut geben könnte...Und was passiert jetzt mit dem Zigeuner-Schnitzel? Müssen jetzt

alle von der Karte verschwinden? Und dann muss man ja auch erst klären, ob es jetzt die Sinti oder die Roma erfunden haben, damit es richtig in der Karte steht, nicht dass man dann bei der Bestel-lung noch was falsch macht....Aber was ist dann mit dem Wie-ner Schnitzel? Fühlen die Wiener

sich jetzt auch diskriminiert, weil ein paniertes Fleischstück nach ihnen benannt wurde? Oder die Berliner? Und Kopenhagener? Von den Parisern wollen wir gar nicht erst reden...Ich habe meinen Negerkuss mitt-lerweile aufgegessen und nehme mir gedankenverloren einen zwei-ten. In meinem Kopf dreht sich das Gedankenkarussell weiter...Also diese Sache mit der Diskri-minierung ist echt schwierig. Was passiert denn mit dem Sarotti-Mohr? Und die Milka-Kuh ist si-cherlich nicht glücklich über ihre Lila Farbe. Ein klarer Fall von

Kuh-Diskriminierung! Und sicher-lich fi nden es auch die Frauen nicht so toll, dass sie nun immer für irgendwelche Waschmittel-werbung herhalten müssen. Und dann...Erschrocken halte ich inne! Mir ist ein furchtbarer Gedanke ge-kommen! Was ist mit den ganzen

Artikeln?! Wer hat denn bestimmt welche Sache männlich oder weiblich ist? Oh Mann (da ist es schon soweit!), das nimmt ja bedrohliche Ausmaße an. Dem-nächst gehen alle Frauenrecht-lerinnen auf die Barrikaden, weil der Salzstreuer ein Salzstreuer ist, und keine Salzstreuerin... Und das ist doch auch Diskriminie-rung, oder nicht? Ich bin schon ganz durcheinander...Also, wenn ich so darüber nach-denke, können sogar wir Ost-friesen uns diskriminiert fühlen. Schließlich werden Witze über uns gemacht! Aber mal ehrlich –

würde es denn irgendetwas än-dern, wenn man die Ostfriesen-witze umbenennen würde in zum Beispiel nordische Minderheiten-Witze? Dann würde uns doch erst recht keiner mehr ernst nehmen...Während ich nun den Rest mei-nes Negerkusses betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass wir in Deutschland es mal wieder übertreiben. Das sind Sprachge-bräuche die über Jahre entstan-den sind. Niemand hat sich doch je etwas Böses dabei gedacht, wenn er den Negerkuss Neger-kuss genannt hat. Und plötzlich kommt jemand ganz Schlaues, und überlegt sich, dass das ja nun wohl überhaupt nicht geht. Demnächst gibt es dann keinen Weihnachtsmann mehr, sondern einen Wintermann. Weil man ja eventuell einem Nicht-Christen auf die Füße treten könnte. Ob-wohl sich dann der Winter na-türlich auch diskriminiert fühlen könnte, weil er jetzt herhalten muss. Oder der Sommer, weil eben der Wintermann Winter-mann heißt und nicht Sommer-mann...Nee, so kommen wir nicht weiter. Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Schließlich haben wir noch ganz andere Probleme in Good Old Germany, die meiner Meinung nach dringender sind. Da sind solche Wortklaubereien wirklich nebensächlich.Während ich mir nun die Finger abschlecke, kommt meine Wort-welt so langsam wieder ins Lot. Denn für mich bleibt der Neger-kuss ein Negerkuss – nicht mehr und auch nicht weniger!

Von Heike Elsner-Hibben

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Auf der Delegiertentagung in Flachsmeer erhielt Johann Reil, Ortsbrandmeister Spols, aus den Händen des desig-nierten Regierungsbrandmeis-ters Ernst Hemmen das Deut-sche Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze.

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Page 39: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 39Juli/August 2014

Erfolgreicher NachwuchsUplengen

Beim diesjährigen Kreisfeuer-wehrverbandsfest in Flachsmeer erreichte die Uplengener Jugend-feuerwehr einen sehr guten 3. Platz bei 33 teilnehmenden Ju-gendfeuerwehren.Zum ersten Mal nahmen auch drei Kinderfeuerwehren, u.a. auch die am 8. März gegründete Kin-derfeuerwehr Remels, teil. Auch wenn sie ohne Wertung starteten, der Stolz, dazu zu gehören, wa-ren ihnen anzusehen.

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In der Stadt fi ndet man sie mitt-lerweile an fast jeder Ecke, nur auf dem Land sieht man sie noch recht selten: Hundesalons. Diese verwöhnen Ihren Vierbeiner, ob es nun um die Fell/Pfoten oder Au-genpfl ege geht oder Sie einfach nur eine Beratung wünschen.

Genau so ein Salon hat am 1. Juli seine seine Pfo(r)ten in Remels geöffnet. Inhaberin des Salons Flokati ist Karin Beneke (Foto), 47 Jahre alt und geschulte Fachkraft für Hundepfl ege- und gesundheit. In ihrem Salon wird Ihr Liebling vom Anfang bis zum Ende ver-wöhnt. Angefangen beim Schnei-den, Scheren und Trimmen bis hin zum einfachen Wash & Go. In der selbst konstruierten Bade-wanne fühlt sich auch Ihr großer Hund sicher und gut aufgehoben.Als besonderes Leckerli kön-nen die Gäste bei jedem Besuch Hundepfoten sammeln, so gibt

es z.B. für 5 Pfoten einen Nach-lass von 20% auf das nächste Schneiden. Ein Besuch lohnt sich allemal.Der Hundesalon Flokati freut sich über Ihren Besuch in Remels! Pfote drauf!

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NEUERÖFFNUNG IN REMELS

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Page 40: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 40 Juli/August 2014

Ein Patenkind für das Familienzentrum St. MartinRemels

Um den Kindern christliche Nächstenliebe und Solidarität näher zu bringen, haben sich die Mitarbeiter/innen vor ca. 1,5 Jah-ren entschieden, ein Patenkind zu nehmen. Wir schrieben die Hilfsorganisation „Plan“ (Näheres im Internet) an und erhielten auch schnell Antwort.

Unser Patenkind heißt Mabongor Sesay, ist 6 Jahre und lebt mit ih-rer Mutter und ihrer Oma in Libe-ria. Sie sind Bauern und Mabon-gor ist mittlerweile ein Schulkind.Mabongor ist im gleichen Alter wie viele unserer Kinder. Deshalb haben wir an einem Vorschultag einen Vergleich mit den Kindern erarbeitet, wie Kinder in Liberia und in Deutschland leben. So konnten sie schnell erkennen, dass es Menschen in anderen Teilen dieser Welt nicht so gut geht wie uns. Im Anschluss ver-fassten wir mit den Vorschulkin-dern einen Brief mit vielen Fragen an Mabongor.

Die Kinder waren sich nicht si-cher, ob sie uns zurück schreiben würde. Ein paar Wochen später war der Jubel groß, denn wir er-hielten Post aus Liberia. Die vie-len Fragen wurden von Mabongor beantwortet und so wurde gleich der nächste Brief geschrieben.

Im Familienzentrum haben die Kinder und ihre Familien die Möglichkeit jederzeit zu spen-den. Auch bei unseren monatli-chen Andachten sammeln wir für unser Patenkind. So hoffen wir, dass die Kinder eine Empathie für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, entwickeln.

Das Geld wird für Nahrung, Medi-kamente und Bildung verwendet. Monatlich wird eine Summe von … benötigt. Das Geld wird an das Kirchenamt überwiesen und von dort an die Organisation „Plan“ weitergeleitet.

Neulich kam wieder ein Brief von „Plan“. Der Inhalt war für die

Kinder etwas traurig. Uns wurde mitgeteilt, dass Mabongor um-gezogen sei und dass sie keine neue Adresse von Familie Sesay hätten. Die Kinder haben sich überlegt, warum Mabongor weg gezogen ist.

Hier einige Antworten:• Weil da Krieg ist und sie zer-

stören das Haus. Das ist ganz schön blöd. (Marieke)

• Vielleicht verdienen sie so we-nig, dass sie den Strom nicht zahlen können. (Nico)

• Weil Mabongor das wollte, weil sie das nicht mehr schön fand. (Josefi n)

• Weil die Gegend da zerstört wurde. (Kaja)

• Weil sie arm waren. (Neetje)

Wir wurden gefragt, ob wir ein neues Mädchen im Kindergarten-alter unterstützen möchten und haben uns einen Vorschlag ge-macht. Als wir diesen Vorschlag mit den Vorschulkindern in der Lernwerkstatt besprochen ha-ben, sagten sie: „ Klar, wir kön-

nen doch auch einem anderen Kind helfen.“

So haben wir nun ein neues Pa-tenkind, es heißt Sia Victor.

Informationen, die wir von Plan über Sia erhalten haben:Sia ist fünf Jahre alt und lebt mit ihren Eltern ebenfalls in Liberia, im Gebiet Lofa. Außerdem le-ben weitere Verwandte mit Sia zusammen, die in dieser Kultur als Familienmitglieder betrachtet werden. Sia geht in den Kinder-garten. Eine eigene Latrine be-sitzt die Familie nicht und muss somit offenes Gelände nutzen. Das Trinkwasser bezieht die Fa-milie ganzjährig aus einem Bohr-brunnen. Sie brauchen weniger als 30 Minuten um Wasser zu holen.

Wir freuen uns, dass wir weiterhin unsere Unterstützung anbieten können.

Die MitarbeiterInnen und Kinder des Familienzentrums

NEUE GEDENKSTÄTTE IN REMELS GEPLANT

Gegen das Vergessen

Remels

In Remels soll künftig eine neue Gedenkstätte errichtet werden, die den Gefallenen oder Flüchtlin-gen der beiden Weltkriege gewid-met sein soll. In Österreich gibt es eine Gedenkstätte Ebensee. Hier werden auf Glasplatten den Op-fern Namen gegeben. Das Remelser Denkmal soll ähn-lich werden. Es wird zwischen der Kirche und der Schule installiert und wird mit dem bestehenden Mahnmal verbunden.Die Gedenksteine der Flüchtlinge oder Menschen, durch die beiden Kriege umgekommen sind, von denen jetzt Verwandte in Uplen-gen wohnen, werden aussehen wie die Stolpersteine der Künst-lers Günther Demnig.Finanziert werden soll das Werk

auch über Spenden. Das Spen-denkonto lautet: DE29 2856 2297 0100 0667 00, BIC: GENODE-F1UPL Verwendungszweck: Krie-gerdenkmal Remels (bitte ange-ben).Eine Liste der Namen der Kriegs-gefallenen und -vermissten exis-tiert bereits. Jedoch kann man davon ausgehen, dass es weitere Namen gibt. Wer Informationen hat, kann sich gerne mit Heinz de Buhr (Remels) in Verbindung set-zen (Tel. 04956-1209).Beide schrecklichen Ereignisse liegen viele Jahre zurück und ins-besondere die jüngere Genera-tion kann sich nicht mehr damit identifi zieren. Daher ist es umso wichtiger, durch solche Denk-mäler das Vergessen nicht zuzu-lassen, damit sich so etwas nie wiederholt!

Haben sich der ehrenvollen Aufgabe angenommen: (von links) Heinz de Buhr, Enno Ennen, Dieter de Buhr, Heinrich Wienbeuker, Alfred Weber, Peter Walde und Ikka Buss-Weber. Foto: privat

NEUREGELUNGEN ZUR RENTE WERDEN ERKLÄRT

RentensprechtagUplengen

Das „Rentenpaket“ der gesetz-lichen Rentenversicherung ist am 01.07.2014 in Kraft getreten. Das neue Gesetz sieht Verbes-serungen, wie die „Mütterrente“, die abschlagsfreie Rente mit 63 und eine verbesserte Absiche-rung bei den Erwerbsminde-rungsrenten vor. Die Mütterrente z. B. kann sich auch für Frauen, die bereits im Rentenalter sind und bisher noch keine Rente

beziehen, lohnen. Zu den umfangreichen Ände-rungen und Verbesserungen bietet der Versichertenberater der Deutschen Rentenversiche-rung Bund, Wilfried Diener, am Donnerstag, 28.08.2014, in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr, eine kostenlose Rentenberatung im Rathaus, Zimmer 4, an. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Eventuell bereits vorhande-ne Rentenunterlagen sollten zur Beratung mitgebracht werden.

Uplengen/Logabirum

Es wird nicht nur Fußball ge-spielt in der 1. Herren-Mann-schaft des VfB Uplengen. Die-se drei Herren – von links Jann Christians, Carsten Gündel, Christian Gündel – haben kürz-

lich auch am „Vull-Wat-Manns-Loop“ in Logabirum teilgenom-men. Nach Aussage der Drei war es nicht nur eine sportliche Herausforderung sondern es soll auch viel Spaß gemacht haben. Zur Nachahmung emp-fohlen.

Sportlicher Spaß

Page 41: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 41Juli/August 2014

Kirchenchor feierte seinen 90. GeburtstagVon Bernhard Ritter

Hollen

Schon mehr als zehn Jahre vor der Gründung gab es einen Singkreis, vermutlich haben acht Frauen und Männer der Familien Fahrenholz, Kramer, Jürgens und de Vries aus Klein-Hollen und Westerfeld beim ersten Mal im Gottesdienst gesungen. Gelei-tet wurde der Kreis von Engelke Fahrenholz, und er wuchs bald auf zwölf Personen an. Die Ge-sänge kamen so gut an, dass es dann 1924 zur Gründung des Chores kam, unterstützt vom da-maligen Pastor Hans Bruns. Da-durch kamen schnell viele neue Sängerinnen und Sänger dazu, überwiegend junge Menschen, die gerade erst konfi rmiert wur-den und eine Möglichkeit sahen, auch abends einmal aus dem Haus zu kommen. Die Zeiten waren nicht besonders, aber die Übungsabende brachten die Mit-glieder dazu, es für eine kleine Weile zu vergessen. In den Sing-pausen konnte man klönen und Neuigkeiten austauschen. Mehr als 40 Mitglieder fanden hier neue Freundschaften und sogar man-che Ehe wurde hier eingefädelt. Zum Üben traf man sich im Kon-

fi rmandensaal in der alten Pas-torei. Engelke Fahrenholz übte mit den Frauenstimmen, wäh-rend Heinrich Fahrenholz mit den Männern im ungenutzten Stall-gebäude die Lieder einstudierte. Der erste große Auftritt war dann im Weihnachtsgottesdienst 1924. Zwei Jahre später übernahm Hauptlehrer Dietrich Klinkebiel die Chorleitung, die er bis 1951 ausübte.Die aufstrebende Entwicklung des Chores wurde durch die Kriegszeit stark eingeschränkt. Als immer mehr Männer eingezo-gen wurden, stellte der Kirchen-chor das Singen ein. An seine Stelle traten drei Singgruppen in Hollen, Nord- und Südgeorgs-fehn. Sie sangen in den Gottes-diensten und bei Begräbnissen (hier ist besonders in Erinnerung geblieben, dass sie dem Leichen-zug auch über den Friedhof sin-gend vorangingen) und bei Ge-denkfeiern für die Gefallenen. 1949 wurde der Chor neu gegrün-det. Viele der ‚alten‘ Sängerinnen und Sänger bildeten den Stamm, neue Mitglieder kamen dazu, wuchs aber nicht mehr zur alten Stärke. Es gab sogar Befürchtun-gen, dass der Chor sein 40. Jubi-läum nicht erreichen könnte. Aber dank der treuen Mitglieder wurde

diese schwere Zeit überwunden. 1953 übernahm Friedrich Bau-mann die Chorleitung, die er 24 Jahre innehatte. Im Jahr 1987 hatte der Chor 38 Mitglieder. Der Chor war stark gefragt. In diesem Jahr sind 13 Auftritte in Gottesdiensten, neun bei An-dachten, bei vier Altengeburts-tagen einer Silberhochzeit, beim Waldgottesdienst in Remels beim Chortreffen des Kirchenkreises und beim Musikabend der Uplen-ger Chöre. Bei diesen 30 Auftrit-ten wurden etwa 75 verschiedene Lieder zu Gehör gebracht.So nahm der Kirchenchor eine beständige Entwicklung. Beson-dere Ereignisse waren das 50jäh-rige Jubiläum mit dem durch Ehemalige verstärkten Chor und die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes. Am Fest-nachmittag reichte dann der Saal vom Gasthof zur Post nicht aus, um alle Gäste unterzubrin-gen. Gerne fuhr der Chor auch in andere Gemeinden, um dort bei Gottesdiensten oder Missi-onsfesten mitzuwirken. Für diese Fahrten wurden Ackerwagen ge-schmückt und mit Brettern Sitz-plätze geschaffen, und so fuhr man mit Pferd und Wagen, oft

unterwegs schon singend, in die Nachbarorte. Später wurden die Ausfl üge dann mit dem Bus un-ternommen. Auch das Chorkon-zert zur 100-Jahr-Feier der Holle-ner Kirche ist in guter Erinnerung, weil an diesem festlichen Abend die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt war. Der Kirchenchor Hollen wird seit 1996 von Ursula Olthoff gelei-tet und probt wöchentlich. Die Lieder, die der Chor singt, sind so unterschiedlich wie die Men-schen, die sie singen. Nicht jeder Sänger hat die gleichen Vorlie-ben. Im Durchschnitt sind die 25 Frauen und sieben Männer einmal pro Monat im Gottes-dienst zu hören. Zur Pfl ege der Gemeinschaft verbindet der Chor Auftritte in Nachbargemeinden mit Tagesausfl ügen, Grillen und gemütliche Winterabende runden die Aktivitäten der Sängerfamilie ab. Der Auftritt bei der musikali-schen Abendandacht wird dann zum Geburtstagskonzert – und alle sind sich einig: Im Chor sin-gen macht Spaß!Am Pfi ngstmontag diesen Jahres wurde das Ereignis mit einer mu-sikalischen Abendandacht in der Christuskirche zu Hollen gefeiert.

Die Geehrten (von links): Georg Collmann (25 Jahre), Else Aden (26), Harmine Specht (40), Anne-Marie Fahrenholz (50) und Gesine Brückmann (60 Jahre aktive Sängerin). Rechts: Pastor Johann Goudschaal gratulierte zum Jubiläum.

Der Chor in der Kirche. Fotos: Bernhard Ritter

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Page 42: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 42 Juli/August 2014

ZWILLINGSTREFFEN IM FAMILIENZENTRUM REMELS FINDET GROSSEN ANKLANG

Vom doppelten Glück bei doppelter ArbeitUplengen

„Herzlichen Glückwunsch! Sie erwarten Zwillinge!“ Diese Aus-sage des Frauenarztes hat sicher so manch werdende Familie erst einmal sprachlos gemacht.Und nach spätestens neun Mo-naten weiß man, dass das Leben nicht mehr dasselbe ist: wenig bis manchmal gar kein Schlaf, zwei hungrige „Mäuler“ sind gleichzei-tig satt zu kriegen und alles muss doppelt gekauft werden.Zwillingsmütter und -väter wis-sen davon ein Lied zu singen. Und trotz aller Strapazen würde keines der Elternteile ihre Kinder auch nur eine Sekunde missen.Eine dieser Zwillingsmütter ist Carina Kilisch (Spols). Sie gab den Anreiz, eine Gruppe zu grün-den. Beim Familienzentrum fand sie gleich offene Ohren.Seit Januar diesen Jahres treffen sich mittlerweile neun Mütter bzw. Väter mit ihren Zwillingen jeden ersten Montag im Monat, von 15 bis 17 Uhr, um zusammenzukom-men und Erfahrungen auszutau-schen. Aber auch die Kinder kön-nen Kontakte knüpfen und spielen

in kindgerechter Umgebung. Alle Kinder stammen aus der Ge-meinde und sind zwischen gera-de geboren und drei Jahren alt. Auch wenn der Zuspruch inzwi-schen recht groß geworden ist,

so sind doch immer wieder neue Eltern mit ihren Zwillingen will-kommen. Gerade Mütter, die mit ihren Kindern zu Hause sind und aufgrund der vielen Arbeit nicht rausgehen, sollten sich trauen.

Im Sommer ist noch ein Grillfest zusammen mit den Vätern geplant. Wer Interesse hat, kann sich ger-ne mit Christine Holtz vom Fami-lienzentrum in Verbindung setzen (Tel. 04956-926118).

Jeden ersten Montag im Monat treffen sich die Zwillingsmütter mit ihren Kindern im Familienzentrum. Foto: de Buhr

Ein Ofen im Himmel von RemelsRemels

Es war ein großes Unterfangen am 7. Juli 2014 bei der Bäckerei Hoppmann in Remels. Ein neuer Herd-Ofen sollte eingebaut wer-den. Da der neue Ofen allerdings einem Maße entspricht, das nicht einfach durch die Tür passt, wur-de ein Loch in die Decke einge-lassen. Der neue Heuft-Ofen wurde mit einem Sattelschlepper geliefert. 14 Tonnen wiegt das gute Stück.Mit Hilfe eines ca. 200 Tonnen Krans wurde der Ofen durch das offene Dach eingelassen. Eine Zitterpartie für alle Beteiligten, sowohl Bäckermeister als auch Ofenbauer hielten den Atem an. „So etwas macht man nur einmal

in seinem Berufsleben“, so Bä-ckermeister Daniel Hoppmann. 25 Jahre alt waren die alten Öfen und reichten von der Kapazität nicht mehr aus. Die alten Öfen wurde abgebaut und ebenfalls mit Hilfe des Krans aus der Bä-ckerei gehoben. Der neue Ofen ist nach vielen Stunden Arbeit und einem Flug im Himmel von Remels sicher in der Bäckerei ge-landet. Nun steht der neue Eta-gen-Ofen in der Bäckerei, hat ge-nügend Backfl äche und arbeitet energieeffi zient. Zu dem Etagen-Ofen gehört ein automatischer Belader, der die gebackenen Bro-te auf Arbeitshöhe herunterfährt. Das bedeutet für die Bäcker vor dem Ofen eine große Arbeitser-leichterung.

Ausfl ug in den HollsandGroßoldendorf

Mehr als 30 Personen machten sich dieser Tage mit dem Fahr-rad auf den Weg nach Hollsand, um zusammen mit Weert ter Veen das dortige Waldgebiet zu erkunden. Als alter Kenner der Geschichte dieser Gegend konn-te er zahlreiche Informationen geben. Karten und alte Ansich-ten erläuterten seine Ausführun-gen. Im Wald sind für den Kenner noch viele Spuren der früheren Zeit zu erkennen, so die unter Naturschutz stehenden Dünen, der mittlerweile verwaldete Fuß-

ballplatz von Neufi rrel oder der Schaftreck, wo früher die ‚Scha-fe aus den Dörfern auf die Weide getrieben wurden. Die größte Er-hebung mit 1.850 cm liegt in die-sem Gebiet. Auch die Entstehung und Bedeutung alter Flurnamen konnte Weert ter Veen anschau-lich erläutern. Viele gehen auf die Zeit von Napoleon zurück, wo Franzosen mehrfach durch Ost-friesland marschieren. Nach vie-len Informationen faden sich alle wieder beim Bikertreff ein, wo es bei Kaffee, Tee und Kuchen und der Klärung offener Fragen einen schönen Abschluss gab.

Auf dem „Dicken Stein“ stehend erklärt Weert ter Veen die Besonderheiten der Land-schaft. Text/Foto: Bernhard Ritter

Page 43: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 43Juli/August 2014

Abnahme Erlenstraße

Remels

Auf einer Länge von 230 Me-ter wurden von der Firma E. + F. Görtemaker GmbH, Remels die Erd- und Pfl asterarbeiten in der Erlenstraße ausgeführt. Der

verkehrsberuhigte Ausbau, Kos-tenaufwand von 72.000 Euro, wurde am 3. Juni 2014 bei einer gemeinsamen Begehung ohne Beanstandungen von den Ver-tretern der Gemeinde Uplengen abgenommen.

Während der Abnahme: v.l. Fachbereichsleiter Bauen Hinrich Becker, Bürgermeister Enno Ennen, techn. Mitarbeiter Poppe Mäcken, Frank Görtemaker Fa. Görtemaker GmbH, Ortsvorsteher Remels Peter Walde. Foto: Stephans

VORBEREITUNGEN FÜR NEUE THEATERSAISON

„Maol so – maol so…“

Nordgeorgsfehn

Die nächste Theatersaison kann beginnen! Zu einer ersten Lese-probe trafen sich die diesjährigen Akteure der Norderfehntjer Spö-öldeel, drei Frauen und drei Män-ner, im Freien beim Dörphus. Die Rollen sind verteilt, alle können mit dem Lernen anfangen. Das Lustspiel in drei Akten

“Maol so – maol so …“ verspricht wieder spannende Unterhal-tung, wenn de Bur Hinnerk, ge-spielt von Bernfried Matic, seine Wortgefechte mit dem Schkus-ter Harm, dargestellt von Gerd Nannen, liefert. Es geht nämlich um Bäuerin Trintje – Jenni Fittje, deren museumsreife Latschen bald auseinander fallen und des-halb durch ein Paar neue ersetzt werden sollten. Natürlich spielen weitere „wichtige Persönlichkei-

ten aus dem Dorf“ ihre Rollen, so die Naoberske Stina – Erika Jans-sen, die Dokterschke Frau Jans-sen – Christina Klahr und Pastor de Boer – Wolfgang Heinen. Rita Matic wird wieder als Stöönpaal für fl üssige Sprache sorgen. Nun ja, um ein paar neue Schu-he geht es hin und her. Sogar die Ärztin und der Pastor müs-sen eingreifen. Erst als Schuster Harm dem Bauern Hinnerk eine abenteuerlich anmutende Wette anbietet, laufen die Drähte heiß. Diese Wette führt zu absurden Si-tuationen. Und – wer die Akteure aus vergangenen Theaterstücken kennt, kann sich jetzt schon den-ken, mit welchen Lachsalven zu rechnen sein wird. Die Spielzeit wird voraussichtlich Mitte bis Ende November sein, die genau-en Termine werden noch bekannt gegeben. Von Bernhard Ritter

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Page 44: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 44 Juli/August 2014

Gemeinderatssitzung am 30. Juni 2014Uplengen

Am Montag, den 30. Juni fand im Rathaussaal Remels wieder eine Gemeinderatssitzung statt.

Auch wenn die Tagesordnung gut gefüllt war, ging es doch relativ fl ott über die Bühne. Schließlich wollten die meisten noch beim Public Viewing des Achtefi nales (Deutschland vs. Algerien) in der „Dirksen-Halle“ vorbeischauen. Aber: „Erst die Arbeit...“

Nach den obligatorischen Tages-ordnungspunkten wie Begrüßung und Genehmigung der Nieder-schrift der vorangegangenen Sitzung berichtete Bürgermeister Enno Ennen über wichtige Ange-legenheiten der Gemeinde.Z.b. über den Stand der Anmel-dung in den Kindergärten. Erfreu-licherweise können alle Plätze besetzt werden. Lediglich in Re-mels stehen noch zehn Kinder auf der Warteliste sowie vier bei der Krippe.

Für das neue Ratsinformations-system sind die vorbereitenden Arbeiten (u. a. Eingabe der Na-men der Ratsmitglieder und de-ren Funktionen) abgeschlossen.Anfang April wurden die neuen Möbel (Tische und Stühle) für den Sitzungssaal des Rathauses aus-

geliefert. Derzeit erfolgt der Ein-bau einer Übertragungsanlage. Es folgt dann noch die Installation von W-LAN.

Das Landesamt für Verbraucher-schutz und Lebensmittelsicher-heit in Oldenburg (LAVES) hat die Arbeiten hinsichtlich der Unter-suchung von Remels auf Ratten-befall abgeschlossen und positiv beschieden – damit darf sich Re-mels als „Rattenfrei“ bezeichnen.Weiterhin wurde mit dem Deut-schen Wetterdienst aus Hamburg eine Ortsbegehung durchgeführt. Dabei wurde ein positiv beschie-denes Klimagutachten, welches auch für die Anerkennung Re-mels zum Staatlich anerkannten Erholungsort notwendig ist, in Aussicht gestellt.

Abschließend werden nun noch einzelne kleinere Punkte in der sogenannten „Checkliste für Er-holungsorte“ abgearbeitet sowie

Stellungnahmen des LK Leer und der IHK eingeholt, um danach den Antrag zur Prädikatisierung bei der Regierungsvertretung in Oldenburg einzureichen.

Seit dem 01.07.2014 ist die neue Mütterrente in Kraft getreten. Die-se Rentenerhöhung wird auf das Arbeitslosengeld II bzw. auf die Grundsicherung wegen Alter und Erwerbsminderung angerechnet. Bei allen Leistungsbeziehern/in-nen ist daher zu prüfen, ob eine Mütterrente in Frage kommt. Es ist vorgesehen, die Leistungs-empfänger wegen der erforder-

lichen Angaben zur Kindererzie-hung anzuschreiben. Außerdem ist bei Kunden, die bereits eine Rente beziehen, ein vorsorglicher Erstattungsanspruch auf höhere Rentenzahlungen bei der Deut-schen Rentenversicherung gel-tend zu machen.

Ein Punkt der Tagesordnung war die Bennenung der Mitglieder für den neuen Seniorenrat der Ge-meinde. Nach den Richtlinien ge-hören dem Rat entsprechend den Sitzverhältnissen im Rat auch drei Vertreter des Ausschusses für Ju-gend, Sport und Senioren an.Die CDU-Fraktion hat Klaus-Dieter Coordes und Gertrud Duis vorgeschlagen. Die SPD-Fraktion entsendet Jürgen Franzen.

Weiterhin wurde beschlossen, die Planstraße im Bebauungs-plangebiet Nr. 8.54 (Nördlich der Uferstraße) in Remels zu widmen, sowie die Verbindung zwischen dieser und der Erlenstraße als Rad- und Fußweg nach Fertig-stellung dem öffentlichen Verkehr zu widmen. Aufgrund der Stra-ßennamen in der unmittelbaren Nähe und fehlender Flurbezeich-nungen wurde dem Rat einstim-mig empfohlen, diese Planstraße „Weißdornstraße“ zu benennen. Der Gemeinderat beschloss die-ses einstimmig.

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Der dreijährige Jelto Fokken freut sich über seine Lesestart-Tasche mit dem Bilderbuch: Apfelsaft holen. Jetzt kostenlos abholen (für alle dreijährigen Kinder in Uplengen und Umgebung).

Unter dem Motto „Ich bin Bibfi t“ erhielten 23 Vorschulkinder vom Familienzentrum Remels ihren Bibliotheksführerschein. An drei Vormittagen wurden die Kinder in die Welt der Bücher eingeführt. Dabei lernten sie die Ausleihmöglichkeit von Medien zur Unterhaltung und Information kennen, erlebten, dass die Bücherei vielfältige Angebote hat und ein interessanter Aufenthaltsort ist. Wenn die Kinder eingeschult werden, haben sie den frühen Umgang mit Büchern und der Bücherei geübt. Das Foto zeigt die Erzieherinnen Tamara Rother, Monika Ollesch, Liane Petzka und Büchereileiterin Christine Baumfalk. Foto: Stephans

Termine · Termine:Öffnungszeiten in denSommerferien: 18.08.,

21.08. und 08.09. zu den bekannten Uhrzeiten.

Page 45: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 45Juli/August 2014

Ockenhausen

Die A-Junioren des VfL Ocken-hausen sicherten sich am Sonn-tag, dem 1. Juni mit einem Heim-sieg gegen den Tabellendritten SG Ditzum/Jemgum/Bingum vorzeitig die Meisterschaft in der A-Junioren-Kreisklasse Leer. Das Team, das von Bernt Brun-ken als Teamchef und Trainer, sowie Hans Etzbach als Co- und Torwarttrainer betreut wird war

überglücklich, da man bisher ohne Niederlage eine weiße Wes-te behalten hat. Das Foto zeigt (von links nach rechts): Trainer Bernt Brunken, Tim-Oliver Meyer, Justus Kopischke, Eike Meyer, Simon Claassen, Steffen Bau-mann, Carlo Sanders, Christian Janssen, Justin Etzbach, Patrick Hasselder, Jannik Otten, Niklas Keiser, Marc Elsner, Timo Loers, Freddy Meyer, Benjamin Tam-men. Für das kommende Jahr

sucht das Team, das auch in der kommenden Saison wieder an den Start gehen wird noch weite-re Spieler der Geburtsjahre 1996 und 1997.Spieler dieser Jahrgänge, die Interesse haben, beim VfL mit-zuspielen (voraussichtlich in der A-Junioren-Ostfrieslandliga 2014/2015) können sich jederzeit beim Trainer Bernt Brunken mel-den (Tel.: 04956-4280 oder 0171-7601743).

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Neulich am Badesee Großsander

Uplengen

Ungetrübte Badefreuden erlebt man am Badesee Großsander,

wenn das Wetter stimmt. Unser Leser Stefan Saathoff hat sich so seine Gedanken gemacht und wieder ein witziges Bild dabei

gezeichnet. Wir bedanken uns recht herzlich für dieses Werk und wünschen allen Leserinnen und Lesern des Blattje schöne Ferien.

A-JUNIOREN DES VFL OCKENHAUSEN

Vorzeitig Meisterschaft gefeiert

Page 46: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 46 Juli/August 2014

AZUBI-FILIALE DER RAIFFEISEN-VOLKSBANK EG IM KUNDENZENTRUM REMELS

Auszubildende übernahmen das Kommando

Uplengen

Bereits zum vierten Mal haben die Auszubildenden für eine Woche das Kommando in einem Kun-denzentrum der Raiffeisen-Volks-bank eG (RVB) übernommen: Vom 16. bis 20. Juni fand die diesjährige Azubi-Filiale im neu gestalteten RVB-Kundenzentrum in Remels statt.Die Auszubildenden hatten das Projekt eigenständig vorbereitet und in der gesamten Woche alle Aufgaben vom Kundenservice am Schalter und an der Kasse bis hin zur Kundenberatung über-nommen.

„Die Planungen gingen über mehrere Monate, weil es einiges zu organisieren gab. Wir Azubis wollten mit unserem Projekt vor allem Jugendliche und junge Er-wachsene ansprechen. Unser Ziel war es, den Bankbesuch für junge Leute zu einem Erlebnis zu machen und ihnen den Gang zur Bank zu erleichtern“, berich-tet RVB-Azubi Insa Thiedigk. Zu diesem Zweck haben die Azu-bis einen Cocktailstand in der Schalterhalle aufgebaut, um ihren Gästen alkoholfreie Cocktails an-bieten zu können. Der Erlös ging an den St. Martins Kindergarten in Remels. Im Wartebereich hat-

ten die Besucher die Möglichkeit, auf einer Nintendo Wii ihr Können beim Bowling unter Beweis zu stellen und dabei tolle Preise zu gewinnen. Des Weiteren konnten sich Jugendliche an einem Info-stand über die Ausbildung bei der RVB informieren.Insbesondere wurden die Aus-zubildenden im Bereich der Be-ratung qualifi ziert. „Wir wollten jungen Leuten gerne in einer ent-spannten Atmosphäre Tipps und wichtige Infos rund um Themen wie zum Beispiel Online-Banking, Sparen für eigene Ziele und Wün-sche sowie Altersvorsorge ge-ben“, so Thiedigk, die selbst auch

Kunden beraten hat. Neben Kundenservice und Be-ratung haben die RVB-Azubis auch interessante Workshops für Schüler angeboten. Unter dem Titel „Ostfrieslands next Top-Azu-bi“ und „Social Media: Umgang mit sozialen Medien“ hielten sie vor insgesamt rund 120 Schülern der 9. Klassen aus Remels und Umgebung praxisnahe Vorträge.RVB-Azubi Gerrit Thiemann fasst zusammen: „Getreu dem Motto „Der Weg in deine Zukunft“ ha-ben uns viele junge Leute in die-ser Woche in Remels besucht, um gemeinsam in die Zukunft zu blicken.“

Team der RVB-Azubi-Filiale. Workshop während der Azubi-Filiale.

Die Auszubildenden Insa Thiedigk (rechts) und Christin Heibült (links) mit den Preis-trägern (v.l.) Kristina Mimkes (Gutschein 100 €), Pascal Peters (Gutschein 100 €) , Julia Goosmann (Gutschein 25 €) und Daniel Leerhoff (Gutschein 25 €) bei den Gewinn-spielen anlässlich der Azubi-Filiale.

V.l. Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Leiterin des Ev.-luth. Familienzentrums Remels Meike Salve, Auszubildende Insa Thiedigk und viele Kindergartenkinder bei der Übergabe einer Zuwendung über 200 € aus Erträgen anlässlich der Azubi-Filiale

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Page 47: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 47Juli/August 2014

SCHNELLIGKEITSWETTBEWERBE „NACH ALTER ART“

Eimerfestspiele

Großoldendorf

Bei herrlichstem Wetter fanden auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Groß- und Kleinol-dendorf am 11. Juli auf ihrem Übungsplatz die Eimerfestspiele statt. Insgesamt hatten 15 Grup-pen aus Uplengens Wehren, aus Neermoor, Firrel und Schwerins-

dorf sowie drei Amateurgruppen gemeldet. Eine Gruppe besteht aus 8 Mitgliedern und einem Gruppenführer. In möglichst kur-zer Zeit war ein Löschangriff auf-zubauen und ein Eimer vom Sta-tiv zu spritzen. Den zahlreichen Zuschauern wurden schnelle Übungen mit guten Zeiten gebo-ten.

Amateurgruppe des STV Hollsand bei der Montage der Saugleitung. Foto: Stephans

Ein lang gehegter Wunsch ging Dank des Fördervereins endlich in Erfüllung: ein Tischkicker.

Das Durchschneiden des Absperrbandes zur Mensa galt als symbolischer Akt der offi ziellen Einweihung.

Das Essen wird täglich frisch durch die Lebenshilfe ge-kocht und angeliefert. Nicht nur gesund, auch lecker.

GRUNDSCHULE LENGENERLAND LUD EIN / VORSTELLUNG GANZTAGSSCHULBETRIEB / EINWEIHUNG SCHULMENSA

Tag der offenen Tür in Stapel

Stapel

Samstag ist schulfrei! Doch am Samstag, den 12. Juli „durften“ die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Lengenerland trotz-dem in ihre Schule. Der Grund

war ein Tag der offenen Tür an-lässlich der offi ziellen Einweihung der neuen Schulmensa.Durch die Einrichtung des Ganz-tagsschulbetriebs ist diese zwar schon seit Februar in Betrieb, doch nun wurde es Zeit, dieses

auch dem breiten Publikum vor-zustellen.Auch Bürgermeister Enno Ennen war mit von der Partie. Er durfte sein Können und Wissen auch bei einem Quiz unter Beweis stellen. Dieses gewann er knapp, weil der

„Gegner“ Thore durch ein techni-sches Problem hintenlag.Nach dem Durchschneiden der Sperre zur neuen Mensa hatten Groß und Klein zu unterschied-lichsten Aktionsständen eingela-den.

Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Frau Mansholt sangen die Kinder quasi eine Nationalhymne, das Lied über das „Lengenerland“. Fotos: de Buhr

Page 48: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 48 Juli/August 2014

BREITES PROGRAMM DER OBERSCHULE UPLENGEN DANK ZUSCHUSS VON DER RAIFFEISEN-VOLKSBANK EG

Deutsch-polnischer SchüleraustauschUplengen-Remels

Bereits zum elften Mal fi ndet nun an der Oberschule Uplengen ein Schüler-austausch mit polni-schen Schülern statt. 11 Schü-lerinnen und Schüler der 8. Klas-senstufe aus Olsztyn (Polen) sind derzeit für eine Woche in Remels zu Gast. Im Herbst 2013 hatten 11 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Uplengen eine Woche in Polen verbracht. Die Oberschule Uplengen hat für den Besuch ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um den polnischen Schülern die Region rund um Ostfriesland nä-herzubringen.

Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat sich an dem Schüler-austausch mit einer Spende in Hö-he von 1.000 Euro aus dem Regionalfonds beteiligt. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB und ihre Mitglieder gemein-nützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausge-wählt Vereinsprojekte. „Mit der

Spende wird ein breites und lehr-reiches Programm für die Schü-lerinnen und Schüler ermöglicht“, sagte RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg.

„Nach einer Begrüßung im Rat-haus der Gemeinde Uplengen

und dem Bau eines Teestöv-chens am Montag geht es dann am Dienstag zur Meyer-Werft in Papenburg und zum Emslandla-ger in Esterwegen. Am Mittwoch nehmen die Schüler an einer Tee-zeremonie in Leer und an einer Emsfahrt auf der Warsteiner Ad-

miral teil. Am Donnerstag geht es in den Heidepark Soltau und zur Gedenkstätte Bergen-Belsen. Am Freitag nehmen die Schüler am Unterricht teil und erstellen gemeinsam eine Fotocollage“, beschreibt Lehrer Matthias Grabe den Ablauf der Woche.

Das Foto zeigt den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Bürgermeister Enno Ennen, Schulleiterin Marion Gerdes-Ufken sowie Lehrer Matthias Grabe und die deutschen und polnischen Austauschschüler bei der symboli-schen Scheckübergabe.

Hollen/Leer

Am 18. Mai startete die Gruppe WiKiTa (Wilde Kinder tanzen) des FTC Hollen mit ihrer Choreogra-phie zu ihrem ersten Tanzwettbe-werb.Auf der Bühne in der Blinke Leer wurden die teilnehmenden Grup-pen mit professioneller Ton- und Lichttechnik in Szene gesetzt. Eine 3-köpfi ge Jury bewertete die insgesamt 30 Tanzgruppen in den Kategorien Performance, Technik und Ausstrahlung. Un-terteilt wurden die Gruppen in verschiedenen Tanzstilen wie Hip Hop, Ballett, Showtanz sowie in die verschiedenen Altersklassen Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ca. 700 Zu-schauer verfolgten an diesem Tag dieses abwechslungsreiche und äußerst sehenswerte Ereignis.In der Kategorie Jazztanz Kinder konnte die Gruppe WiKiTa die Jury überzeugen und den 3. Platz belegen.

Zu sehen sind u.a. die Teilnehmerinnen des Dance2win cup 2014 der Gruppe WIKiTa, sowie die auch die Sponsoren Frisör Fo-cken, Detern; Gasthof „Zur Post“ Hollen, FTC Hollen Ulrike Goudschal. Leider konnte der Sponsor Malerbetrieb Milfs Jübberde, an diesem Fototermin nicht dabei sein. Die Sponsoren ermöglichten den Kauf von 20 einheitlichen Tanzhosen. Foto: privat

GRUPPE WIKITA VOM FTC HOLLEN ERFOLGREICH BEIM DANCE2WIN CUP 2014 IN LEER

Stolz auf dritten Platz beim Tanzwettbewerb

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Page 49: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 49Juli/August 2014

Das Gewerbegebiet in Jübberde an der Anschlussstelle Apen/Remels erfreut sich bester Beliebtheit. Fotos: de Buhr

Durch die erfolgten Markierungsarbeiten ist die neue Abbiegespur fertiggestellt.

Abbiegespur fertigund abgenommenJübberde

Das Gewerbegebiet in Jübberde wächst weiter. Die Ansiedelung der Firma von Aschwege & Tönjes bzw. die neue Zuwegung Robert-Bosch-Straße machte eine Ab-biegespur von der Augustfehner Straße nötig. Diese wurde in den vergangenen Monaten gebaut. Mittlerweile sind auch die Markie-rungsarbeiten abgeschlossen.Am 4. Juni erfolgte die Abnahme

durch die Gemeinde Uplengen als Bauherr. Der Landkreis Leer übernimmt ab sofort die soge-nannte Baulast, da es sich hier um eine Kreisstraße (K11) han-delt.Auch Vertreter des Landkreises sowie Verantwortliche der aus-führenden Firma Hermann Jans-sen aus Aschendorf waren bei diesem Termin zugegen.Die gesamten Baukosten betru-gen ca. 120.000 Euro.

Page 50: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 50 Juli/August 2014

Uplengener Hochzeitsgalerie Weitere Fotos im Internet unter: www.uplengen.de/hochzeitsgalerie

Wiebke Riedel geb. Loots und Daniel Riedel sagten am 16. Mai 2014 in der Mühle in Remels JA zuei-nander.

Meike Hellmers geb. Dä-nekas und Olaf Hellmers schlossen am 9. Mai 2014in der Mühle in Remels den Bund fürs Leben.

Juliane Janßen und Ernst-Heiner Janßen gaben sich am 23. Mai 2014 in der Mühle in Remels das JA-Wort.

Karin Hanken geb. Stibor und Folkert Hanken sag-ten am 30. Mai 2014 in der Mühle in Remels JA zuein-ander.

Silke Heyen und Den-nis Heyen geb. Schrage schlossen am 30. Mai im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Carina Kübler geb. Dorn-busch und Toni Kübler schlossen am 06. Juni im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Sarah Post geb. Schwar-ting und Thomas Post schlossen am 12. Juni im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Birgit Hasseler geb. Rho-den und Marco Hasseler sagten am 27. Juni 2014 im Trauzimmer des Rat-hauses JA zueinander.

Tjitske Schuiling geb. Mie-dema und Jeroen Schui-ling gaben sich am 7. Juli 2014 im Trauzimmer des Rathauses das JA-Wort.

Maike Ottjes, geb. Ley und Felix Ottjes schlossen am 11. Juli 2014 in der Alten Schmiede in Hollen den Bund fürs Leben.

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Redaktionsschluss für die Septemberausgabe ist Mitt-woch, der 10. September.

Page 51: Blattje Ausgabe Juli 2014

Seite 51Juli/August 2014

IMPRESSUM:Herausgeber/Anzeigenverwaltung:DRUCKdesign PrintmediengestaltungUlrich de Buhr / Gertrud de BuhrAm Bargacker 16, 26670 Uplengen-HollenTel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25www.druck-design.de

Redaktion:Ulrich de Buhr (dbu, V.i.S.d.P.)DTP-Mediengestalter

Hans-Henning Stephans (hhs)Diplom-WirtschaftlerAlter Postweg 81, 26670 Uplengen-RemelsTel. (0 49 56) 41 81

In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Or-ganisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen

Internet: www.blattje.deE-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: 6 x jährlich(am Ende jeden ungeraden Monats)

Druck: Druckerei Jann Meeuw, Alter Postweg 74, Remels

Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen, Teile Ammerland, Hesel, Jümme)

Aufl age: 7700 Exemplare

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet.Anzeigen, die für das Blattje gestaltet wurden, dürfen nicht ohne Zustimmung anderweitig verwendet werden.

Nächste Ausgabe: Ende SeptemberAnzeigen- und Redaktionsschluss:Mittwoch, 10. September 2014

SCHÜLER DER OBERSCHULE UPLENGEN WAGTEN SICH HOCH HINAUS

Klettern in den BaumkronenUplengen/Aurich

Das traut sich nicht jeder, auch wenn man mit Klettergurt und Schutzhelm gut gesichert ist: Über wackelnde Holzstege oder an schwankenden Seilen in luf-tiger Höhe von Baum zu Baum balancieren. Keine Angst da-vor hatten Anfang Mai dreizehn Schülerinnen und Schüler der Oberschule Uplengen, die im Rahmen ihrer Nachmittags-AGs gemeinsam zum Kletterwald „Kraxelmaxel“ in Wallinghausen fuhren.

Jugendpfl eger André Schäfer und Präventionskraft Gerd Ihben-Djürken organisierten dieses klei-ne Abenteuer als Belohnung für die regelmäßige und engagierte Teilnahme am Nachmittagsange-bot der Schule. Im Vordergrund stand natürlich der Spaß am Klet-tern in freier Natur. Daneben ziel-ten sie mit diesem erlebnispäda-gogischen Angebot auf wichtige Aspekte der Persönlichkeitsent-wicklung und damit auf schuli-sche Erfolge. Besonders Klettern sei gut für Körper und Seele, weil es alle Sinne anspreche und schärfe, wissen die Sozialpädagogen. Es rege motorische Fähigkeiten an,

entwickele und verbessere Koor-dination, Konzentrationsfähigkeit und Körpergefühl. Aufmerksam-keit, Achtsamkeit und Wachsam-keit würden gefördert. Auch das Selbstvertrauen wachse beim Meistern der unterschiedlich schwierigen Hindernisse, weil dabei individuelle Grenzen immer wieder erfahren, ausgelotet und überwunden werden müssten, allein oder in der Gruppe. Erfahrene Klettertrainer wiesen die Schülerinnen und Schüler ein

und gaben ihnen wertvolle Tipps – los gehen mussten sie dann aber selbst. Sie wurden begleitet und unterstützt von drei ange-henden Erzieherinnen, die in die-sem Schuljahr ein Praktikum in der Oberschule leisten und eine Nachmittags-AG „Theater spie-len“ anbieten. Alle waren begeistert und wären gerne noch länger geblieben, aber nach zwei Stunden war Schluss, sicher nicht zum letzten Mal.

Lüttje Fehn – ein kleiner, wun-derschöner Laden in Südge-orgsfehn, Südobenende 118.Angeboten werden restaurier-te, mit Kreidefarbe bemalte und somit „wachgeküsste“ Möbel im angesagten shabby chic, sowie Geschenkartikel und Ac-cessoires für Haus und Garten, „selbst gemacht“ von kreativen Frauen aus Ostfriesland. Ge-mütlich, bei einer Tasse Kaffee oder Tee, kann gestöbert wer-den. Auftragsarbeiten werden auch gern angenommen!Demnächst wird es Workshops zum Basteln von Karten und Verpackungen sowie zum Ma-len mit Kreidefarbe geben. In-teressierten Gastgeberinnen geben wir die Möglichkeit, in unseren Räumen Kursangebo-te oder Workshops anzubieten. Angedacht ist, ein kleines Café

in den heimeligen Räumlich-keiten zu eröffnen. Möchte je-mand z.B. seinen Geburtstag in kleiner Runde mit Bewir-tung feiern, stellen wir gern die Räumlichkeiten für ca. 20 Per-sonen zur Verfügung.

Öffnungszeiten: Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr, Freitag 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.00 Uhr, Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr sowie gern nach telefonischer Absprache unter 0173 7164058.

Kreative Vielseitigkeiten

Südring 45 · Uplengen · Tel. 04956-1248www.zahngesundheit-remels.de

DER GUTE RAT VOM ZAHNARZT

Tipps gegenZahnschädenUnser Zahnschmelz ist täglich Säuren ausgesetzt. Zum einen geschieht dies durch Kariesbakterien, die sich von Zucker ernähren und Säure ausscheiden, zum an-deren aber auch auf direktem Wege durch säurehaltige Lebensmittel. Dazu zählen neben saurem Obst und Fruchtsaft vor allem Softdrinks wie Cola, Limonade und Iso-Sportgetränke. Sie erfreuen sich ge-rade bei Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit.

Die möglichen Folgen des Säureangriffs: Der Zahnschmelz wird geschädigt und nach und nach ein wenig abgetragen – der Fachbegriff dafür lautet Zahnerosion.

Unsere Tipps gegen Zahnschäden:

Löschen Sie Ihren Durst vor allem mit Was-ser und anderen zuckerfreien Getränken.Putzen Sie Ihre Zähne nicht direkt nach dem Verzehr saurer Speisen und Getränke. Der angegriffene Zahnschmelz wird sonst noch leichter abgetragen. Warten Sie etwa

20 bis 30 Minuten mit der Zahnpfl ege.Wie bei Süßigkeiten ist die Häufi gkeit des Konsums wichtiger als die absolute Men-ge: Einige wenige Male am Tag eine grö-ßere Menge Limonade bzw. Softdrink zu trinken ist wesentlich zahnfreundlicher als ständig zwischendurch ein paar Schlucke. Der Speichel kann durch größere Pausen seine neutralisierende Wirkung besser entfalten.

Spülen Sie Ihren Mund nach dem Genuss säurehaltiger Lebensmittel und Getränke mit Wasser aus. Dies entfernt bereits ei-nen Teil der schädigenden Säure aus dem Mund.

Neben fl uoridhaltiger Zahnpasta sollten Sie regelmäßig ein Fluoridgel oder eine fl uoridhaltige Mundspüllösung verwenden. Wir beraten Sie gern zur Auswahl der ge-eigneten Produkte.

Wir wünschen Ihnen weiterhin einen schö-nen, zahngesunden Sommer!

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