Bachelorarbeit

Blended Learning mit dem Apple iPad.Einsatzmöglichkeiten und einfache

Umsetzungen am Beispiel einesPräsentationstrainings

Tristan Germer

Matrikelnummer: 06113801

E-Mail: germer@hm.edu

München, den 11. Juli 2012

vorgelegt bei

Prof. Dr. Steffen Steinicke

Ehrenwörtliche Erklärung

Hiermit versichere ich, die vorliegende Arbeit ohne Hilfe Dritter und nur mit denangegebenen Quellen und Hilfsmitteln angefertigt zu haben. Alle Stellen, die ausden Quellen entnommen wurden, sind als solche kenntlich gemacht worden. DieseArbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde vorgelegen.

München, den 11. Juli 2012

Tristan Germer

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Handhabung der Arbeit

Damit Sie diese Arbeit optimal nutzen können, bitte ich Sie Folgendes zu berück-sichtigen:

Wenn Sie diese Arbeit als PDF auf einem PC, Tablet oder Smartphone lesen, ma-chen Sie bitte Gebrauch von den interaktiven Elementen. Das Inhaltsverzeichnis istmit Links in die jeweiligen Kapitel versehen. In den Kapiteln finden Sie auf den Sei-tenrändern Grafiken von Apps, die im Text erläutert werden. Diese Grafiken sindmit Links hinterlegt und führen Sie bei einem Klick bzw. Tap direkt ins Web oderin den App Store, damit Sie weitere Informationen über die vorgestellten Apps er-halten oder diese laden können. Grafiken im Text sind, soweit es sich um Videos App

Linkhandelt, auch mit Hyperlinks versehen und Videos für Sie nur einen Klick bzw. Tap1

entfernt. Hyperlinks im Text oder in den Fußnoten sind alle zum Antippen und füh-ren Sie direkt auf die entsprechende Seite im Web oder an die richtige Stelle imApp Store. Die meisten Hyperlinks sind als Kurzlinks im Dokument eingebunden.Dies war nötig, um Ihnen einen Link, welcher so kurz wie möglich ist, zur Verfü-gung zu stellen. So ist es für Sie einfacher, auch per Tastatur einen Link im Browsereinzugeben. Als Kurzlink-Dienst wurde der Google url shortener2 genutzt.

Mit einem Klick auf Fußnotennummerierungen kommen Sie direkt zu der entspre-chenden Fußnote. Genauso verhält es sich bei Literaturverweisen, welche Sie direktin das Literaturverzeichnis führen.

Diese Arbeit geht zuerst auf das Thema Blended Learning allgemein ein, kommtdann zu den Möglichkeiten des Einsatzes eines iPads in Präsentationstrainings, stelltdanach verschiedene Apps vor, welche in einem Training und zur Erstellung vonPräsentationen genutzt werden können, folgt mit einem Überblick über die Zusam-menarbeit am iPad und schließt mit einem Ausblick und Fazit ab.

1Mit Tab ist das „Klicken“ mit dem Finger auf einem Tablet gemeint2Google url shortener http://goo.gl

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Da sich die Arbeit um die Verwendung eines iPads dreht, liegt die Arbeit auch alsiBook zur Verwendung auf dem iPad vor. Mehr Informationen und einen Link zumDownload finden Sie auf meiner Website unter blog.tristan-germer.de/p/bachelor-arbeit.html. Hier gibt es auch die Möglichkeit die Arbeit zu kommentieren undsomit über das Thema zu diskutieren. Ich möchte Sie höflichst auffordern, davonregen Gebrauch zu machen.

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken von neuen Ansichten,Tipps und Tricks sowie App-Empfehlungen.

Tristan Germer

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 1

2 Blended Learning 32.1 Was ist Blended Learning? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32.2 Abgrenzung zum E-Learning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.3 Tools des Blended Learning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.4 Einsatz vor / während / nach dem Training . . . . . . . . . . . . . . 7

3 Möglichkeiten des Einsatzes von Apple iPads in einem Präsentations-training 93.1 Vor dem Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133.2 Während des Trainings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173.3 Nach dem Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining 214.1 Erstellung eines Storyboards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

4.1.1 Festlegung von Zielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224.1.2 Brainstorming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234.1.3 Gruppieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234.1.4 Storyboarding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

4.2 Das Design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264.2.1 Design der Folien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274.2.2 Exzellentes Design generieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

4.3 Lieferung an das Publikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334.3.1 Kabelgebundene Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344.3.2 Kabellose Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

4.4 Verbesserungen erarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5 Erstellung eines Handouts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

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Inhaltsverzeichnis

5 Kollaboration 435.1 Apps zum gemeinsamen Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435.2 Datenaustausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

5.2.1 Dropbox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445.2.2 iCloud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455.2.3 OTIXO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465.2.4 Eigene Cloud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

6 Ausblick 49

7 Zusammenfassung und Fazit 51

Empfohlene Apps 53

Abbildungsverzeichnis 61

Literaturverzeichnis 63

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1 Einleitung

Motivation / Zielsetzung / Vorgehen

Die Wandlung der Lehre ist in vollem Gang. Online-Medien gewinnen immer mehran Bedeutung. Der Begriff E-Learning ist in aller Munde, doch wird er oft falschverstanden. Blended Learning wird zum Teil schon genutzt, aber viele wissen nicht,dass sie es tun und verbinden somit viele Angebote suboptimal.

In meiner Studienzeit an der Hochschule München bin ich vom ersten Semesteran mit dem Lern-Management-System Moodle in Berührung gekommen. Moodlestartete ca. 2008 an der Fakultät für Betriebswirtschaft. Leider wird es von denmeisten Dozenten bis heute nur als Dateiablage und zur Dateiverteilung genutzt.Unter E-Learning versteht man etwas Anderes. Es gibt aber auch positive Beispielemit Möglichkeiten MC-Tests durchzuführen, Aufgaben auf Moodle zu laden, Mei-nungen über Abstimmungen zu erfragen, Glossare, Wikis und vieles mehr. Solcheinteraktiven Kurse sind aber leider noch sehr gering vertreten.

In den Vorlesungen werden zu 80 Prozent nur PowerPoint-Folien, welche auch alsSkript dienen, an die Wand projiziert und Punkt für Punkt erörtert. Diese Foliensind nicht nur demotivierend, sondern auch sehr schlecht nachvollziehbar für dieStudierenden. Bei Präsentationen, die das komplette Skript darstellen, erschließtsich vielen nicht mehr der Mehrwert einer Vorlesung und somit meiden Studierendediese und gehen anderen Tätigkeiten nach. Vor den Prüfungen werden genau dieseBullet-Points von den Folien auswendig gelernt und nach der Prüfung sofort wiedervergessen. Eine Vorlesung muss neben der inhaltlichen Tiefe auch etwas für das Au-ge und Ohr sein. Lernen muss Spaß machen und darf nicht langweilen. Folien sinddie Unterstützung des Gesprochenen und sollten nicht durch die Masse ihrer Infor-mationen allein stehen können. Es wäre wünschenswert, wenn Dozenten eine Vielfaltan neuen Medien wie Whiteboards, Tablets, Smartphones und auch interaktive Ele-

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1 Einleitung

mente wie Doodle etc. einsetzen würden. Dafür bedarf es aber vieler didaktischerSchulungen, denn die Lehre wird damit verändert und geht vielen Dozenten dannnicht mehr so leicht von der Hand.

Mit dieser Arbeit verfolge ich das Ziel, einen Einblick in den Bereich des E-Learningkombiniert mit dem des Blended Learning zu geben. Am Beispiel eines Präsenta-tionstrainings erarbeite ich die Schritte, welche dazu notwendig sind, erläutere denEinsatz des iPads und beschreibe, welche Apps man in welcher Form einsetzen kann.

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2 Blended Learning

Blended Learning gehört zum Konzept des „Lebenslangen Lernens“ und hat einenhohen Stellenwert nicht nur in der universitären Bildung sondern auch in Unter-nehmen. (Krauß-Leichert, 2004, vgl.) Um zuerst zu klären, was Blended Learningist und wie sich dieses vom reinen E-Learning unterscheidet, beschreibe ich in denfolgenden Absätzen.

2.1 Was ist Blended Learning?

Blended Learning heißt direkt übersetzt „Vermischtes Lernen“ (Reinmann-Rothmeier, 2003, vgl. S. 29), besser ist aber die Übersetzung „Integriertes Lernen“,welches die Verknüpfung des E-Learning mit den Präsenzveranstaltungen bezeich-net. Hierbei ist der stetige Wechsel zwischen Online-Angeboten und Präsenzunter-richt gemeint. Dabei werden die Teilnehmer in realen Treffen zusammengebrachtund die Kommunikation bzw. Kollaboration gefördert. Die Motivation der Teilneh-mer sowie das Durchhaltevermögen in den Lehrgängen steigt dadurch. (Reiss, 2003,vgl.)

Eine zusammenfassende Definition lautet:

„Blended Learning ist ein integriertes Lernkonzept, das die heute ver-fügbaren Möglichkeiten der Vernetzung über Internet oder Intranet inVerbindung mit ‚klassischen‘ Lernmethoden und -medien in einem sinn-vollen Lernarrangement optimal nutzt. Es ermöglicht Lernen, Kommu-nizieren, Informieren und Wissensmanagement, losgelöst von Ort undZeit in Kombination mit Erfahrungsaustausch, Rollenspielen und per-sönlichen Begegnungen im klassischen Präsenztraining.“ (Sauter u. a.,2003)

In Abbildung 2.1 auf Seite 4 ist zu erkennen, aus welchen Methoden, Medien und

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2 Blended Learning

Abbildung 2.1: Blended Learning (Wiepcke, 2006, vgl. S. 69)

Computergestützte Fern-Lerneinheiten+

Präsenzunterricht=

Blended LearningAbbildung 2.2: System des Blended Learning

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2.2 Abgrenzung zum E-Learning

Theorien sowohl offline, online, synchron wie auch asynchron sich Blended Learningzusammensetzt.

Denken wir jetzt aber bezüglich unseres Einsatzes in einem Präsentationstrainingweiter. So kann man den Begriff des Blended Learning nicht nur in Verbindung mittypischen E-Learning-Angeboten und den Präsenzteilen verstehen, sondern auch alszusammenhängende Einheit der Nutzung und Integration von modernen Systemenwie dem iPad.

Hierbei kommen die iPads in allen Phasen des Trainings zum Einsatz und somitlernen die Teilnehmer nicht nur generell etwas über Präsentationen und ihre Erstel-lung, sondern auch etwas über den Umgang mit Tablets bei der Erstellung und derWiedergabe von Präsentationen.

2.2 Abgrenzung zum E-Learning

Da es sich beim E-Learning um die Bereitstellung des zu erlernenden Stoffes in Formelektronischer oder digitaler Medien handelt und es kein Zusammentreffen der Teil-nehmer gibt, besteht hierin die Abgrenzung zum Blended Learning. E-Learning fin-det in Lern-Management-Systemen wie Moodle statt und Lehrende können Contentin verschiedenen Formen bereitstellen. Dabei wird der Content didaktisch so auf-bereitet, dass dieser von den Teilnehmern in den Kursen bearbeitet werden kann.Dazu gehören zum Beispiel Multiple-Choice-Test, Abfragen, die Einreichung vonArbeiten, Glossare, Wikis, Videos, Podcasts und vieles mehr.

2.3 Tools des Blended Learning

Nachstehend liste ich verschiedene Tools für das Blended Learning auf. Diese Listeschließt Tools für das E-Learning mit ein, erhebt aber keinen Anspruch auf Voll-ständigkeit.

Lerninhalte einstellen und einer definierten Benutzergruppe veröffentlichen, ge-meinsames Forum, gemeinsamer Kalender, Tests, Online-Aufgaben, Wiki undandere Aktivitäten nutzen, Gruppenarbeit ermöglichen, Referate online erstel-len usw.LMS Moodle: http://www.moodle.org iPhone/iPad-App verfügbar

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2 Blended Learning

E-Lectures (Video-Vorlesungen) mit Dozentenstream und Präsentationsstream,navigierbare Kapitel, direkt aus Moodle heraus abrufbar.

Termine online vereinbarenDoodle http://www.doodle.com oder ohne Werbung Foodle http://www.foodl.org iPhone/iPad-App verfügbar

Konferenzsoftware zur Online-Konferenz mit mehreren Teilnehmern (Video-,Audio- und Chatfunktion) mit Whiteboard, Dokumentenanzeige, Computer-screenanzeige.Adobe Connect http://www.adobe.com/de/products/connectiPhone/iPad-App verfügbar

Brainstorming und Mindmapping (komplexe Zusammenhänge erläutern)Mindemanager Mindjet http://www.mindjet.com iPhone/iPad-App verfüg-bar

Präsentationswerkzeuge (zur Ergänzung/Ersatz von Microsoft PowerPoint)Web-based Screen-Recorder Screenr http://www.screenr.com, Slidesharewww.slideshare.com, Prezi http://www.prezi.com iPhone/iPad-App ver-fügbar

Kollaborative Textwerkzeuge (gemeinsame Text-, Präsentations- und Tabellen-bearbeitung in Echtzeit)Google Text und Tabellen http://www.docs.google.com

Online Bildbearbeitung (Ohne eigene Software Bilder zuschneiden, verkleinernoder farblich anpassen)Pixlr http://www.pixlr.com

PowerPoint-Konverter (PowerPoint to Flash, Präsentationen für das Web aufbe-reiten) nicht für iPhone oder iPad geeignetiSpringFree http://www.ispringfree.com

Projektmanagement (Projektverwaltung)DotProject http://www.dotproject.net

Recherche- und Publikationstool für wissenschaftliche TexteMendeley http://www.mendeley.com

E-Portfolio erstellen und freigebenMahara http://www.mahara.org (ab vrs. WS 12/13 an der Hochschule Mün-chen)

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2.4 Einsatz vor / während / nach dem Training

Wenn wir Blended Learning als integriertes Lernkonzept auch mit aktueller Technik,wie hier in diesem Beispiel mit dem iPad, verstehen, müssen zusätzlich Tools undeine geeignete Infrastruktur zur Verfügung stehen.

Als Erstes ist natürlich das iPad zu erwähnen. Jeder Teilnehmer braucht ein eigenesiPad. Es wäre sehr ineffizient zum Beispiel zwei Teilnehmer an einem iPad arbeitenzu lassen. So ergibt sich eine 1 : 1 Konstellation.

Damit der Bildschirminhalt eines Teilnehmers für alle sichtbar auf einem Beamerausgegeben werden kann, ist ein Beamer sowie für das kabellose Senden des Bildesein Apple TV erforderlich. Für die Kommunikation der Peripherie ist ein WiFi-Netzwerk und für die Kommunikation nach außen ein Internetanschluss zwingendnotwendig. In den Abbildungen 4.10 und 4.13 auf Seite 35 bzw. 38 sehen Sie denUnterschied zwischen der kabelgebundenen und kabellosen Übertragung des Bildes.

2.4 Einsatz vor / während / nach dem Training

Im Abschnitt zuvor haben Sie einige Tools des Blended sowie des E-Learnings ken-nen gelernt. Blended Learning ist so vielfältig, dass es unendliche Möglichkeitengibt, dieses vor / während / nach dem Training einzusetzen.

Vor dem Training können Sie diese Tools für die selbständige Vorbereitung derTeilnehmer nutzen. Dabei verteilen Sie zum Beispiel Unterlagen über einen elektro-nischen Weg, damit Teilnehmer sich selbst in die Materie einarbeiten können. Es istsicherlich sinnvoll, wenn die Teilnehmer den Umgang mit der Technik und einzelnenApps bis zum Training schon trainiert haben.

Während des Trainings motivieren Sie viele Teilnehmer stark, wenn sie den Ein-satz aktueller Technologie präferieren. Nutzen Sie die Technik in Ihren Schulungennicht nur, sondern erklären Sie den Teilnehmern gleichzeitig, wie Sie diese einsetzen.Verstecken Sie die Technik nicht, sondern lassen Sie alle einen Blick darauf haben.Lassen Sie Fehler oder technische Probleme entstehen. So können die Teilnehmerlernen, wie man mit diesen Unannehmlichkeiten, wie sie bei jeder Präsentation auf-treten können, umgehen muss. All diese Dinge müssen trainiert werden und wennman sie nicht trainieren kann, dann sollte man auf typische Unwegsamkeiten hinge-wiesen. Nach dem Training ist vor dem Training. Wenn Sie mit dieser Einstellungarbeiten, denken Sie gleichzeitig weiter. Ihre Teilnehmer werden jetzt versuchen, ihrerworbenes Wissen in die Tat umzusetzen und immer wieder auf Hürden stoßen,

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2 Blended Learning

welche sie nur schwer überwinden können. Unterstützen Sie Ihre Teilnehmer, indemSie einen Blog, einen Twitter-Account oder Ähnliches betreiben. Auf diesem pos-ten Sie aktuelle Artikel, kleine Tutorials und retweeten Tweets anderer Twitter-Userund lassen Ihre Teilnehmer an Ihrem Wissen über Präsentationen, Tipps und Tricksund an vielen hilfreichen Anleitungen teilhaben. Für Teilnehmer ist es immer einbesseres Gefühl, wenn Sie die Möglichkeit haben, sich auch nach einem Trainingan ihren Trainer wenden zu können. Gleichzeitig können daraus weitere Kontakteentstehen, welche Ihnen wieder neue Aufträge bringen können.

Bleiben wir noch einmal bei dem Gerät, welches das Thema der Arbeit ist. DasiPad ist geradezu prädestiniert dazu, Content wie Artikel, Tweets und Blogs zukonsumieren und sich stetig fortzubilden.

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3 Möglichkeiten des Einsatzes vonApple iPads in einemPräsentationstraining

Bevor ich in diesem Kapitel anfange, die Möglichkeiten des Einsatzes des iPads inden verschiedenen Phasen eines Präsentationstraining zu erläutern, werde ich zuerstklären, was das iPad ist, welche Daseinsberechtigung es hat und welche Möglichkei-ten es im Allgemeinen bietet.

Das iPad ist ein Zwischengerät zwischen dem iPhone und einem Notebook. Was be-deutet das jetzt aber für die Arbeit? Im Großen und Ganzen ist das iPad ein iPhoneoder sogar besser nur ein iPod touch, denn dieser hat keine Telefonfunktion. DasDisplay misst in der Diagonalen 9,7” und unterstützt die Multi-Touch-Bedienung,wobei man es mit mehreren Fingern gleichzeitig bedienen kann. Die Displaygrößeimpliziert dem iPad seine Abmessung von ca. 24 cm in der Höhe, 19 cm in der Breitesowie nur 9 mm in der Tiefe. Mit diesen Maßen und einem maximalen Gewicht von662g ist es kleiner und leichter als jedes Notebook bzw. Netbook.(Apple Inc., 2012c,vgl.) Zum Vergleich von iPhone, iPad und einem MacBook Air 13” sehen Sie sichAbbildung 3.1 auf Seite 10 an.

Hier spielt es auch seine Vorteile aus. Durch seine Handlichkeit ist das iPad einidealer Begleiter in jeder Lebenslage. Es ist ideal zum Lesen und Surfen zu Hauseauf dem Sofa und unterwegs in öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Universität zumAnzeigen von Skripten und annotieren dieser sowie im Job zum Abrufen von Infor-mationen, zum Präsentieren und als ständiger Begleiter, um immer auf sämtlicheDaten Zugriff zu haben; selbst in den Ferien oder im Urlaub. Mit dem iPad lernenSie in spontanen Situationen wie Wartesituationen, auf dem Arbeitsweg oder überspontane Diskussionen. Dazu muss man die eigenen Zeitpunkte erkennen und diesezu nutzen lernen. (Siegenthaler und Bernhard, 2012, vgl. W. Bernhard) Mit über

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3 Möglichkeiten des Einsatzes von Apple iPads in einem Präsentationstraining

Abbildung 3.1: Vergleich von iPad, MacBook Air 13” und iPhone

225.000 Apps (Cook, 2012, Minute 4:44) ist für jeden Bedarf die richtige App dabei.

"Lernen ist Lesen, kommunizieren, Fragen stellen, notieren, nachschla-gen, entdecken, diskutieren und vieles mehr."(Siegenthaler und Bern-hard, 2012, vgl. W. Bernhard)

Das Betriebssystem iOS ist speziell für Multi-Touch Geräte entwickelt und so verein-facht worden, dass das Arbeiten mit dem iPad intuitiv erfolgt. Gerade die Konzen-tration auf das Wesentliche und das Weglassen von unnötigen Funktionen macht dieArbeit mit dem iPad so angenehm.(Apple Inc., 2012b, vgl. Elegant, intuitive Ober-fläche) Sie werden sofort merken, wie Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren undsomit Ihre Aufgaben schneller und besser erledigen können. Dazu gehört auch dielange Batterielaufzeit von ca. 10 Stunden.(Apple Inc., 2012d, vgl. „Lang lebe dieBatterie.“) Bei der Freiheit von 10 Stunden Batterielaufzeit müssen Sie nicht mehran Ihr Netzteil denken. Machen Sie, ohne über Technik nachdenken zu müssen, IhreArbeit und das iPad ist immer mit dabei. Mit Instant On ist das iPad sofort ein-satzbereit und Sie können im selben Moment mit der Arbeit beginnen.(Apple Inc.,2012d, vgl. Instant On. Es geht sofort los.) Die Arbeit am Notebook oder Desktop-PC ist schon kreativ, aber oft stößt man an Grenzen, wenn man beispielsweise eineSkizze machen möchte. Wenn Sie nicht in einem kreativen Beruf arbeiten und somitnicht im Besitz eines Grafiktablets sind, dann ist die Erstellung von Handzeich-nungen am Notebook mit der Maus oder dem Trackpad fast eine Unmöglichkeit.Mit dem iPad und einem entsprechendem Stift gelingen Ihnen Handzeichnungen

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so einfach wie auf dem Papier. Sie sind sogar flexibler im Einsatz Ihrer Skizzen.In Abbildung 3.2 auf Seite 12 sehen Sie den Vergleich zwischen der Nutzung einesGrafiktablets und der eines iPads. Sicher fällt Ihnen auch sofort ins Auge, dass Sieim Gegensatz zu dem Grafiktablet auf dem iPad selbst zeichnen können.

Mit dem Einsatz von Tablets ist es möglich, eine ganze Menge an Papier zu ver-drängen, weil Dokumente nicht mehr ausgedruckt werden müssen, sondern dieseganz bequem am iPad gelesen werden können. Vor allem erschließen sich durch denEinsatz von Tablets neue didaktische Möglichkeiten. Ein Gewinn liegt zum Beispieldarin, dass Content wie in E-Books überführte Bücher mit interaktiven Elementenwie Videos, Ton oder Animation sowie Links und Verweisen angereichert werdenkönnen. (Siegenthaler und Bernhard, 2012, vgl. E. Siegentahler) Bevor man mitdem „Unterricht“ beginnt, muss Energie in die Forschung, die Ausbildung und inTests gebündelt werden, um aus Erfahrungen und Fehlern zu lernen und ein pas-sendes Konzept zu entwickeln.

iPads oder allgemein Tablets können wir didaktisch in vielen Situationen einsetzen.Tablet Didactics haben wir laut Eva Siegentahler (Siegenthaler und Bernhard, 2012,vgl. E. Siegentahler) im:

• Kollaborativen Lernen,

• Projekt- & Problembasierten Lernen,

• Game-Based-Learning,

• Vorlesung/Präsenzunterricht,

• Individuellen Lernen (SRL) und

• Offenen Lernen.

Schauen wir uns diese 5 Punkte genauer an:

Kollaboratives Lernen Beim kollaborativen Lernen steht die Student-Student In-teraktion im Mittelpunkt. Sie sollen sich gegenseitig unterstützen, Diskussio-nen führen, Dateien austauschen und an Gesprächen teilnehmen.

Projekt- & Problembasiertes Lernen Dazu gehört das Lernen anhand eines Pro-jektes oder einer Fragestellung. Selbständige Gruppenarbeiten, Foren für Fra-gen, Austausch von Dokumenten/Dateien sowie der Ergebniserstellung in ei-ner neuen Form wie Video-Podcasts geben den Studenten einen großen Hand-lungsspielraum.

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3 Möglichkeiten des Einsatzes von Apple iPads in einem Präsentationstraining

Abbildung 3.2: Grafiktablet vs. iPad

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3.1 Vor dem Training

Vorlesung/Präsenzunterricht Hier steht die Nutzung bei Gruppenarbeiten, derAufnahme von Fotos, Filmen oder Audioinhalten, beim Präsentieren, demErstellen von (handschriftlichen) Notizen, Verknüpfungen und Verlinkungenund dem Recherchieren im Mittelpunkt. Gleichzeitig kann der Dozent von sei-nem iPad vorlesen und die Teilnehmer an ihren iPads rezipieren lassen. Einbesonderer Vorteil besteht in den medialen Aufnahmemöglichkeiten von Ta-blets. Es ist im Gegensatz zum Laptop leichter, Fotos, Video und/oder Audio-Aufnahmen zu erstellen und diese in die eigenen Notizen, welche mit einemkapazitiven Stift direkt auf dem iPad gemacht werden können, zu speichern.

Individuelles Lernen (SLR) Beim individuellen Lernen steht die Motivation starkim Mittelpunkt. Mit einem Tablet ändert sich die Lernstrategie und die Mo-bilität birgt viele Vorteile (zum Beispiel Lernen an verschiedenen Orten). Esbedarf oft einer Koordination zwischen Studium, Beruf und Privatem und ge-nau hier liegen die Vorteile. Bei der Selbstorganisation mit metakognitivenLernstrategien und einem Gerät mit dem man alle Unterlagen stets dabei ha-ben kann, ist ein Selbststudium auf ein neues Level gehoben. Wichtig dabeiist vor allem die gute Usability der zur Verfügung gestellten Materialien.

Offenes Lernen Durch eine ständige Anbindung an das Internet steht dem Lernen,das immer und überall stattfinden kann, nichts im Weg. Der Wille zum Expe-rimentieren mit dem neuen Medium und einer neuen Art des Lernens anhandvisueller Lern-Apps erhöht auch hier die Motivation (intrinsische Motivation)beim personalisierten Lernen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Social Media.Die Vernetzung mit anderen Teilnehmern ist immens wichtig damit man nichtdas Gefühl hat, allein zu sein.

3.1 Vor dem Training

Bevor Sie ein Training starten können, ist leider ein großer Aufwand für die Vor-bereitung notwendig. Dazu gehört nicht nur das Organisatorische wie die Ausgabeder iPads oder das Zusammentreffen an den Terminen, sondern die komplette Vor-bereitung Ihrer Teilnehmer für ein solches Training.

Mit einem iPad ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, Teilnehmer vor dem erstenZusammentreffen zu schulen. Sie können vorkonfigurierte und mit allem Unterrichts-material ausgestattete iPads an die Teilnehmer ausgeben und diese die Zeit, die bis

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3 Möglichkeiten des Einsatzes von Apple iPads in einem Präsentationstraining

zu den Trainingseinheiten entsteht, nutzen lassen. Die Ausgabe der iPads könnteman mit einer KickOff-Veranstaltung verbinden, bei der die Teilnehmer sich daserste Mal kennenlernen können und in der Sie die Möglichkeit nutzen, Ihre Teil-nehmer mit deren neuen Geräten vertraut zu machen. Geben Sie bei der KickOff-Veranstaltung eine kurze Einführung in den Umgang mit einem iPad. Zeigen Sie dieMöglichkeiten auf und erklären Sie den Teilnehmern über welche Plattform diesemiteinander kollaborieren sollen.

Für das Selbststudium der Teilnehmer können Sie zum Beispiel folgende Materialienvorbereiten. Diese Materialien sollten bei der Ausgabe der iPads vorhanden sein:

• Einführungsmaterial in Form von Videos und iBooks zum Umgang mit demiPad,

• eBooks oder iBooks mit Unterlagen zum Selbststudium,

• Beispielvideos bekannter Redner, auf welche Sie in Ihrem Training besonderseingehen,

• alle Apps, welche Sie für Ihr Training brauchen,

• einfacher Zugang zu einem Diskussionsforum, damit Teilnehmer um Hilfe bit-ten können,

• der komplette Terminplan für das Training und

• ein gemeinsames System zum Datenaustausch (siehe Kapitel 5 Kollaborationab Seite 43).

Da zwischen der KickOff-Veranstaltung gerne 4 Wochen zur Selbstschulung derTeilnehmer vergehen können, diese aber nie das Gefühl bekommen sollen, al-lein gelassen zu werden, empfiehlt es sich eine Web-Kommunikationslösung wieAdobe R� ConnectTM1 einzusetzen. Adobe bietet mit Adobe R� ConnectTM Mobi-le for iOS eine App, mit welcher Sie Ihre Teilnehmer an entsprechenden Meetingsteilnehmen lassen können. Mit voreingetragenen Terminen im Kalender und ent-sprechender URL zum Meeting können die Teilnehmer mit einem Touch direkt anden Meetings teilnehmen. Bei diesen Web-Meetings haben Sie und Ihre Teilnehmerdie Möglichkeit, per Videobild, Audio und Slideshows sowie über einen Chat live zukommunizieren. Es ist vergleichbar mit Skype nur auf Unternehmensebene und auchspeziell im Einsatz zu Web-Schulungszwecken in vielen Unternehmen im Einsatz.

1Download Adobe R� ConnectTM Mobile für iOS aus dem App Store http://goo.gl/0A35X

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3.1 Vor dem Training

Wenn in einiger Zeit mehr Teilnehmer an einem Training teilnehmen werden, welcheschon mit einem iPad ausgestattet sind, können Sie die kompletten Schulungsma-terialien und entsprechende Apps über den Apple Configurator2 verteilen. Hierbeibedarf es einem einmaligen Anschluss des entsprechenden iPads auf der KickOff-Veranstaltung an Ihren Mac und Sie spielen dem Teilnehmer alles Nötige auf seiniPad.

In Abbildung 3.3 auf Seite 16 sehen Sie einen möglichen Ablauf eines Präsentations-trainings. Hierbei wird sehr viel Wert auf das Selbststudium der Teilnehmer gelegt.Im Präsenztraining können die Teilnehmer das Erlernte unter Ihrer Anleitung um-setzen und in Gruppen üben.

Gewinnen von Teilnehmern

Mit iPad-Präsentationstrainings haben Sie einen neuen Mehrwert, Teilnehmer fürTrainings zu gewinnen. Gerade im Unternehmensbereich setzen immer mehr Un-ternehmen iPads im Alltagsgeschäft ein. Sie können dabei zwei Fliegen mit einerKlappe schlagen. Sie bieten ein professionelles Präsentationstraining mit gleichzei-tiger Einführung in den Umgang mit einem Tablet. Dabei wird diese Einführungallerdings nicht extra berechnet, sondern ist schon im Schulungspreis enthalten. Undda wir in der Anfangszeit, in der Sie diese Trainings anbieten, davon ausgehen kön-nen, dass so gut wie kein Teilnehmer ein iPad haben wird, können Sie auch hierPakete „Training incl. iPad“ anbieten. Aus diesem Angebot ergeben sich für beideSeiten Vorteile. Sie haben Teilnehmer mit exakt der gleichen und neuen Hardware,welche Sie vorher in Ruhe vorbereiten können, und die Teilnehmer gehen mit ei-nem iPad nach Hause und können das Gelernte sofort in die Tat umsetzen. Auchbrauchen Sie sich keinen Gedanken über den Verlust oder die unbeabsichtigte Zer-störung der Geräte machen, denn beim KickOff-Meeting erhalten die TeilnehmerIhr Gerät, welches mit dem Trainingspreis zuvor schon bezahlt worden ist. Für Sieergibt sich allerdings noch ein weiterer Vorteil und Verdienstzweig. Sie können Zu-behör, welches Sie benutzen, direkt an Ihre Teilnehmer verkaufen. Was Sie für gutund zweckmäßig empfinden, empfinden Ihre Teilnehmer in der Regel auch für gutund werden dieses aufgrund Ihrer Empfehlung erwerben.

2Download Apple Configurator aus dem App Store http://goo.gl/4NU9X

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3 Möglichkeiten des Einsatzes von Apple iPads in einem Präsentationstraining

Abbildung 3.3: Beispiel für den zeitlichen Ablauf eines Workshops

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3.2 Während des Trainings

3.2 Während des Trainings

Wie Sie mit einem iPad lernen, Präsentationen zu erstellen und diese danach auchzu präsentieren, erfahren Sie im Kaptiel 4 Einsatz des iPads in einem Präsentati-onstraining ab Seite 21ff. In diesem Kapitel stellen wir Überlegungen an, wie SieIhr Training im praktischen Teil mit dem iPad unterstützen können.

Alle Beispiele aus Kapitel 3 Möglichkeiten des Einsatzes von Apple iPads in einemPräsentationstraining ab Seite 9ff wollen wir nicht vergessen, diese aber noch umsinnvolle Beispiele erweitern.

Denkbar wäre zum Beispiel eine Teilnehmerliste, auf welcher Sie die AnwesenheitIhrer Teilnehmer dokumentieren. Dazu bieten sich Datenbanken sehr gut an. Alseinfache Alternative kann man eine Excel-Liste benutzen, welche man in Numbersöffnet und darin Daten einpflegt. Mit Bento 4 for iPad3 haben Sie eine sehr viel kom-fortablere Datenerfassung als es Excel bieten kann. Mit Bento erstellen Sie schnellund per Drag&Drop oder Fingerwisch die Datenbank, die Sie zur Unterstützungbenötigen. Wenn Sie etwas mehr Zeit investieren wollen und Sie das Thema Da-tenbanken tiefer interessiert, sollten Sie FileMaker Pro oder Pro Advanced4 nutzen.Mit FileMaker haben Sie mehr und individuellere Möglichkeiten der Auswertung.Nachdem Sie Ihre Datenbank an einem PC erstellt haben, können Sie diese in File-Maker Go 12 für iPad5 auf Ihr iPad übertragen und Daten abrufen oder einpflegen.Unabhängig davon, für welche Lösung Sie sich zum Schluss entscheiden, könntenfolgende Daten erfasst werden:

• Erfassung der Anwesenheit

– Datum

– Name

– Unterschrift

• Erfassung von Teilnehmerfortschritten

– Datum oder gesamter Zeitstempel

– Name

– Kategorie der Fortschrittserfassung

3Download Bento 4 for iPad aus dem App Store http://goo.gl/EK4iM4Mehr Informationen zu FileMaker Pro oder Pro Advanced finden Sie unter http://goo.gl/W77Lq5Download FileMaker Go 12 für iPad aus dem App Store http://goo.gl/qmhPb

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3 Möglichkeiten des Einsatzes von Apple iPads in einem Präsentationstraining

– Fortschritt zum Beispiel in 5 Sternen

– Kommentar

Sie können zuvor alle Teilnehmer mit den entsprechenden Daten in die Datenbankeintragen und haben somit die Möglichkeit, die Namen aus einer Liste auszuwählen.So vermeiden Sie Fehler bei der Eingabe und sparen Zeit.

Am Ende des Trainings können Sie jedem Teilnehmer einen Bewertungs- oderFortschrittsbogen als Report aus der Datenbank erstellen und diesen ausdruckenund/oder per Email an die Teilnehmer senden. Auch können Sie direkt am En-de des Trainings Teilnahmezertifikate aus der Datenbank generieren und diese aufeinem AirPrint-fähigen Drucker ausgeben und als PDF an die Ihnen bekanntenTeilnehmer-E-Mail-Adressen senden.

Wenn Sie die ganze Arbeit der Vorbereitung einer solchen Datenbank erst einmal ge-schafft haben, können Sie dieses nützliche Tool bei jedem Ihrer Trainings benutzen.Bauen Sie auch weitere Module in die Datenbank ein, um zum Beispiel aufgefalleneFehler zu dokumentieren oder um Ideen, die während eines Trainings entstehen,festzuhalten.

Denken wir auch noch einmal an Abschnitt 3.1 Vor dem Training ab Seite 13ffzurück. Hier stand die Ausgabe der iPads auf dem Plan. Setzen Sie auch hier IhreDatenbank ein. Erfassen Sie gerätespezifische Daten wie Zeitstempel, Seriennum-mer und Modelltyp (Sie können entsprechend der Buchung verschiedene Modelleanbieten) sowie die Unterschrift von Empfänger und Ausgeber und senden diesesDokument per E-Mail an den Empfänger. Ähnlich kennen Sie vielleicht schon denRechnungsversand, wenn Sie in einem Apple Store einkaufen und nicht bar bezahlen.Sie bekommen Ihre Rechnung nicht in Papierform, sondern als PDF angehangen aneiner E-Mail.

Nutzen Sie Ihr iPad weiter, um flexibel zwischen den Übungen und Übungsgruppenzu rotieren. Geben Sie Hilfestellungen und zeigen Sie eventuell auf Ihrem iPad, wieErgebnisse aussehen sollen. Es ist auch immer gut auf den Geräten der TeilnehmerLösungswege zu präsentieren, denn so kann man einhundertpozentig sicher sein,dass alle Teilnehmer den Lösungsweg nachvollziehen können. Wichtig bei einemTraining ist, dass jeder ausreichend Möglichkeiten bekommt, um alles einmal selbstauszuprobieren.

Günther Jauch und die Sendung „Wer wird Millionär“ sind Ihnen sicherlich nicht un-

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3.2 Während des Trainings

bekannt. Damit ist Ihnen auch nicht unbekannt, Antworten aus dem Publikum überein sogenanntes Voting-System zu bekommen. Mit dem Einsatz von iPads habenSie die Hardware dazu schon komplett in der Hand. Was Sie jetzt noch benötigenist die entsprechende Software oder einen webbasierten Dienst, der es Ihnen ermög-licht, Meinungen von Ihren Teilnehmern zu empfangen und diese zu veröffentlichen.Im App-Store gibt es dazu eine ganze Menge Apps. Als kostenloses Tool ist derTeacher und Student Clicker von Socrative zu empfehlen. Mit dem Teacher Clickererstellen Sie die Umfragen und mit dem Student Clicker können die Teilnehmer anden Umfragen teilnehmen. Zu erwähnen ist, dass dieses System nicht nur an dasiPad gebunden ist, sondern mit jedem internetfähigen Endgerät funktioniert. Esgibt auch weitere Systeme wie zum Beispiel ein für den akademischen Lehrbetriebentwickeltes deutsches System eduVote6 aus Braunschweig.

Zum Austausch untereinander kann auch das soziale Netzwerk Facebook7 genutztwerden. Hier ist es denkbar, eine Facebook-Gruppe für den Kurs zu gründen unddamit in einem geschlossenen Rahmen zu diskutieren und Informationen auszu-tauschen. Möchte man allerdings in einem noch geschlosseneren Rahmen agieren istYammer8 die richtige Wahl. Yammer ist als privates, soziales Netzwerk für Firmengedacht. Hier können somit auch nur Firmenmitglieder mit einer entsprechenden Do-main (. . . @BeispielDomain.de) Mitglied werden. So ist die Gefahr, dass etwas nachaußen dringt, geringer, aber Mitarbeiter können ihrem Bedürfnis nach Konversa-tion und sozialen Kontakten über eine Abteilung hinaus im ganzen Unternehmennachkommen.

Weiterhin ist es sinnvoll, das Training in Bildern festzuhalten. Hier bietet das iPadmit seiner integrierten Kamera eine einfache Möglichkeit Fotos aufzunehmen. Jetztkönnen die aufgenommenen Bilder mit den Mitgliedern getauscht und/oder für dasTraining verwendet werden. Auch als Erinnerung an das Training sind solche Auf-nahmen durchaus wünschenswert.

Kommen wir noch einmal zum produktiven Teil, in welchem die Teilnehmer die Prä-sentationen der anderen Kursteilnehmer bewerten sollen. Jeder Teilnehmer soll imLaufe des Trainings immer das, was er erarbeitet und erlernt hat, in einer „Übungs-präsentation“ präsentieren. Hier ist es wieder sinnvoll, die anderen Teilnehmer be-werten zu lassen und was liegt dort näher als dies mit dem iPad zu tun? Hilfreich ist

6eduVote www.eduvote.de7Facebook www.facebook.de8Yammer www.yammer.com

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3 Möglichkeiten des Einsatzes von Apple iPads in einem Präsentationstraining

hier ein Kriterienkatalog, welchen die Teilnehmer ausfüllen dürfen. Es ist auch denk-bar, über ein VotingSystem eine Abfrage über mehrere Schritte zu machen und dieAuswertung zu besprechen. Hierbei sehen Sie als Trainer genau, wie die Stimmungim Kurs ist, was Sie vertiefen müssen etc. Weiterhin ermuntern Sie Ihre Teilnehmerdazu, aufmerksam und kritisch die Darbietungen der Anderen zu betrachten.

3.3 Nach dem Training

Nach dem Training ist bekanntlich vor dem Training. Mit Sicherheit kommt esnach ein paar Tagen zu vielen Fragen Ihrer Teilnehmer. Vorstellbar wären nochein bis zwei Webinars in welchen noch einmal ein Resümee auf das vergangeneTraining gegeben werden kann und bei welchen Sie den Teilnehmern kleine Tippszeigen können und auf Fragen eingehen werden, um diese zu klären. Bieten Sie IhrenTeilnehmern doch ein spezielles Forum an, um Tipps und Tricks auszutauschen undum Fragen zu beantworten.

Bleiben Sie auf alle Fälle mit Ihren Teilnehmern in Kontakt. Bieten Sie weiterfüh-rende Schulungen an. Lassen Sie sich weiterempfehlen.

Nutzen Sie auch Kanäle wie Twitter, Facebook oder das möglicherweise verwendeteNetzwerk Yammer, um auf Schulungen und/oder Trainings aufmerksam zu machenund über Artikel aus Ihrem Blog zu berichten.

Denken Sie auch an einen weiteren Service, den Sie gegen Entgelt anbieten können.Reviewen Sie die Präsentationen gegen Entgelt, geben Tipps oder Verbesserungsvor-schläge. Bieten Sie auch telefonische oder Webcam-Trainings an, in denen Führungs-kräfte mit Ihnen üben können, so sicherer werden und eine gute Performance liefernkönnen. Positives Feedback zum Redner wird auch an Sie zurückfließen, indem Siemehr Teilnehmer bekommen oder diesen Review-Service erweitern können.

Wie Sie schon sehen gibt es vielfältige Möglichkeiten, wie Sie Ihre Kontakte weiternutzen können. Egal was Sie machen, machen Sie es.

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4 Einsatz des iPads in einemPräsentationstraining

Nachdem Sie in Kapitel 3 ab Seite 9 erfahren haben, wie Sie das iPad in einemPräsentationstraining einsetzen können, kommen wir in diesem Kapitel speziell aufdie Apps zu sprechen, welche Ihnen bei der Erstellung von Präsentationen helfen.Sie werden anhand der Punkte 4.1 Erstellung eines Storyboards, 4.2 Das Design,4.3 Lieferung an das Publikum, 4.4 Verbesserungen erarbeiten und 4.5 Erstellungeines Handouts den Einsatz verschiedener Apps kennenlernen. Die Gliederung folgtdabei dem Programm zum Präsentationstraining RESONATE von Prof. Dr. SteffenSteinicke.

4.1 Erstellung eines Storyboards

Ohne eine gute Story kein guter und spannender Film. Ohne gute Story auch keineinteressante und fesselnde Präsentation. Damit Ihre Teilnehmer nicht nur von IhrenPräsentationen lernen, sondern auch sehen, wie es andere machen, sind viele Vor-träge auf der Website TED Ideas worth spreading zu empfehlen. Um Vorträge vonTED anzusehen eignet sich auf dem iPad am Besten die App TED1. Mit dieser Apphaben Ihre Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit, die Ihnen im Training vorgeschla-genen Reden zu konsumieren, sondern können sich auch immer wieder in der RubrikFeatured vorgeschlagenen Reden anschauen. Prof. Steinicke arbeitet in diesem Teilmit der Rede von Benjamin Zander Benjamin Zander on music and passion2.

Der Prozess der Storyboarderstellung hat vier sequenziell ablaufende Schritte.Durchlaufen Sie diese nacheinander und achten Sie auf folgendes:

1Download TED aus dem App Store http://goo.gl/U9rfD2Rede ansehen http://goo.gl/l5dYi

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

Abbildung 4.1: Detailansicht zur Rede von Benjamin Zander

• Arbeiten Sie ohne Ihren Computer.

• Arbeiten Sie räumlich getrennt von Ihrer gewöhnlichen Arbeit oder IhremArbeitsumfeld.

• Gehen Sie nach draußen (Natur, Café etc.).

• Benutzen Sie Bleistift, PostIts, Papier etc.

• oder das iPad!

4.1.1 Festlegung von Zielen

Nutzen Sie Ihr iPad, um Ihr Publikum kennenzulernen. Dazu recherchieren Sie ein-fach im Internet mit der vorinstallierten Browser-App Safari3.

Nutzen Sie joliprint4, um sich Webseiten oder Artikel als PDF zu speichern und ineiner App wie GoodReader mit Annotations zu versehen. Mit joliprint speichern Siesich nicht nur Artikel von Webseiten als würden Sie diese ausdrucken, sondern joli-

3Mehr Informationen zur App Safari http://goo.gl/nQQme4joliprint http://joliprint.com

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4.1 Erstellung eines Storyboards

print ist clever genug, um den Artikel zu erkennen, diesen gut lesbar aufzubereitenund als PDF zu speichern. In dem erstellten Dokument ist das Datum des Zugriffssowie der Link zur Website integriert. Gewöhnen Sie sich einfach an, zur Recherchejoliprint zu benutzen und Ihnen werden keine Informationen mehr verloren gehen.Um einen Artikel als PDF zu speichern, legen Sie sich einfach ein Bookmark wieunter iPad Safari installation instruction5 erklärt, an.

Werden Sie sich darüber im Klaren, was Sie mit der Präsentation überhaupt errei-chen wollen.

4.1.2 Brainstorming

Der Brainstorming-Prozess ist zur Ideen- und Materialsammlung da. Hierbei könnenSie Ihr iPad zum Beispiel mit einer Mindmanager Software wie Mindjet6 oder miteiner App für die Erstellung von PostIts wie Stickyboard 2 7 verwenden. Mit einemMindmanager legen Sie von Anfang an eine Struktur fest und sehen anhand vonVerbindungslinien Zusammenhänge, wohingegen Sie mit PostIts arbeiten wie aufeiner Metaplanwand oder einem großen Tisch. Hier schreiben sie all Ihre Gedankenauf Zettel und sortieren diese später in Gruppen.

Brainstormen Sie so viel Sie nur können. Achten sie auf Kontraste und finden SieEmotionen und Fakten.

4.1.3 Gruppieren

Wenn Sie über die vorherigen Methoden Gedanken und Ideen sammeln konnten,müssen Sie diese jetzt gruppieren. Nutzen Sie auch dazu die schon verwendetenApps Mindjet oder Stickyboard 2 und verschieben Sie Punkte oder Notizen so, dassdiese ein Schema erkennen lassen. Gruppieren Sie in Über- und Untergruppen so alswürden Sie dies auf dem Papier machen. In Abbildung 4.3 auf Seite 24 sehen Siedie Gruppierung von Notizen.

Da in den meisten Präsentationen zu viele Informationen in zu kurzer Zeit vermitteltwerden, denken Sie bei dieser Aufgabe auch immer daran, Ihre Notizen auf dasWesentliche zu reduzieren, um eine zu große Masse an Informationen zu vermeiden.

5iPad Safari installation instruction http://joliprint.com/ipad/6Download Mindjet aus dem App Store http://goo.gl/hMisl7Download Stickyboard 2 aus dem App Store http://goo.gl/gMvMD

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

Abbildung 4.2: Ein Projekt dargestellt in Mindjet

Abbildung 4.3: Stickyboard 2 mit in Kreisen angeordneten PostIts

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4.1 Erstellung eines Storyboards

4.1.4 Storyboarding

Beim Storyboarding bringen Sie Ihre zuvor gruppierten Gedanken in eine Story.Gehen Sie dazu nach dem P.U.N.C.H Modell, wie in Abbildung 4.4 auf Seite 25 zusehen, vor.

P Personal persönlich

U Unexpacted unerwartet

N New neu

C Challenge herausfordernd

H Humor lustig

Abbildung 4.4: Define the P.U.N.C.H

Jetzt ist es an der Zeit, einmal unser Programm zum Erstellen von Präsentationen zunutzen. Ich empfehle Ihnen dabei Keynote8 von Apple. Keynote ist das iPad Pendantzu Keynote aus der Apple Office Suite iWork für den Mac. Keynote besticht durchseine simple Bedienung und die Konzentration auf das Wesentliche.

Im Gegenzug zu Microsoft PowerPoint wird man nicht mit Möglichkeiten erschlagen,sondern sieht nur sehr wenig, um seine Folien zu bearbeiten. Auch wenn Keynotefür das iPad sehr minimalistisch aussieht ist es doch sehr mächtig und man kannjede Präsentation exzellent umsetzen. Nicht nur allein durch Trainings sondern auchdurch Programme, welche einem nicht zu viele Möglichkeiten anbieten, werden Siebessere Präsentationen erstellen.

Wenn Sie für den Anfang mit einer integrierten Vorlage arbeiten, suchen Sie sicheine, die schon zu Ihrem Thema passen könnte und fangen Sie an, die Story mit ein-zelnen, prägnanten Stichworten auf jeweils eine Folie zu schreiben. Am Besten eignetsich dazu eine Titelfolie. Wenn Sie später an der Reihenfolge etwas ändern wollen,können Sie ganz einfach mit dem Finger eine Folie links in der Gliederungsansicht

8Download Keynote aus dem App Store http://goo.gl/8xgqQ

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

halten und an eine andere Position ziehen. Auch haben Sie hier die Möglichkeit, Foli-en zu gruppieren und so Kapitel/Gruppen aus- und wieder einzublenden. Abbildung4.5 auf Seite 26 stellt Keynote in der Standardansicht dar.

Abbildung 4.5: Keynote in der Standardansicht mit der Foliengliederung an der linkenSeite.

4.2 Das Design

Jetzt kommen wir zu dem Teil, der bei der Präsentationserstellung den größten Teilder Zeit in Anspruch nimmt. Planen Sie bei Ihrer Produktion 70 Prozent der Zeitfür das Design ein.

Für das Design und die eigentliche Erstellung der Präsentation nutzen wir natürlichwieder Keynote, unsere Präsentationsapp auf dem iPad. Es können auch weitereApps bei der Erstellung zum Einsatz kommen. Wenn Sie viel mit Bildern arbeitenwollen, kann es vorkommen, dass Sie diese vorher bearbeiten müssen. In Keynotehaben Sie schon viele Möglichkeiten der Bearbeitung in Form von Größenänderung,Markierung, um Bildausschnitte zu zeigen, Schatten, Rahmen, Spiegelung und dieVeränderung der Deckkraft. Wenn Sie allerdings Bildbereiche bearbeiten wollen,müssen Sie auf sogenannte Bildbearbeitungs-Apps zurückgreifen. Dazu eignet sich

26

4.2 Das Design

Adobe Photoshop Touch9. Mit Photoshop Touch haben Sie ein mächtiges Programmzur Hand mit dem selbst das Freistellen von Bildern ein Kinderspiel ist.

Möchten Sie Handzeichnungen oder ComicArt zur Erklärung von Sachverhalten inIhrer Präsentation nutzen, können Sie diese mit Zeichen-Apps erstellen. Eine univer-selle App im Bereich Notizen und Zeichnungen ist neu.Notes+10. Mit neu.Notes+erstellen Sie Notizen, Skizzen und Mindmaps im Handumdrehen und profitierendazu von integrierten Grafiken. Ihre fertigen Zeichnungen exportieren Sie danachin Ihr Fotoalbum und über dieses können Sie Ihre Werke in Keynote einfügen. Umähnlich wie auf dem Papier Zeichnungen zu erstellen oder Notizen anzulegen, solltenSie einen kapazitiven Stift wie den Wacom Bamboo Stylus11 benutzen. Mit einemsolchen Stift lassen sich Notizen, Skizzen und Bilder besser zeichnen als mit demFinger und somit geben Sie Ihrer Arbeit ein personalisiertes, realistisches Aussehen.

4.2.1 Design der Folien

Menschen nehmen visuell schneller Informationen auf als verbal. Für Sie heißt das,arbeiten Sie viel mit Bildern, aber seien Sie auf der Hut, denn bei zu vielen Bildernkonzentriert sich Ihr Publikum nicht mehr auf Ihr Gesprochenes. Finden Sie einegute Balance zwischen verbaler und visueller Information. Folien, die nicht innerhalbvon drei Sekunden erfasst werden können, lenken das Publikum vom Verbalen ab.Minimieren Sie den visuellen Input auf das Wesentliche, denn das macht besondersgutes Design aus. Beispielhaft gute Folien finden Sie auf den Keynotes von Apple.Wie in Abbildung 4.6 auf Seite 28 zu sehen, ist die App Keynote, wie auch alleProdukte von Apple selbst, sehr minimalistisch aufgebaut.

Denken Sie immer daran. Ihre Folien müssen WAHRGENOMMEN, VERSTANDENund ERINNERT werden.

4.2.2 Exzellentes Design generieren

Wenn Sie Keynote verwenden, können Sie schon gar nicht mehr so viel falsch machen.Versuchen Sie nur nicht, die Vorlagen-Folien komplett umzubauen. Das gilt übrigensfür jedes Programm, in dem Sie Vorlagen verwenden. Wenn Sie keine Affinität zum

9Download Adobe Photoshop Touch from App Store http://goo.gl/yRXRu10Download neu.Notes+ aus dem App Store http://goo.gl/cXUnj11Wacom Bamboo Stylus bei Amazon kaufen http://goo.gl/3XIT9

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

Abbildung 4.6: Steve Jobs bei der Präsentation des iPhone’s 2007.

Thema Design haben, dann halten Sie sich stets an die Vorlagen. Wenn Sie allerdingsnur wenige Punkte beachten, dann können auch Sie perfekte Folien erstellen.

Schriften Gestalten Sie Ihre Folien immer für die letze Reihe. Sicher kennen auchSie die Situation, dass Sie in einem Vortrag weit hinten sitzen mussten und aufden Folien nichts erkennen konnten. Versetzen Sie sich also immer in die Situati-on Ihres am Schlechtesten gestellten Zuhörers. Wenn Sie Folien mit Schriftgrößenunter 36px erstellen, generieren Sie automatisch ein Dokument. Erschlagen Sie IhrPublikum nicht mit Aufzählungslisten. Achten sie weiterhin darauf, Schriften ohneSerifen (Sans Serif)12 für Ihre Folien zu verwenden. Wenn Sie sich an die Vorla-ge halten, nimmt Ihnen auch hier Keynote die Arbeit ab. Arbeiten sie immer mitFormatvorlagen.

Darstellung von Daten Zur Darstellung von Daten gibt es fünf Regeln zu beach-ten:

1. Erzählen Sie immer die Wahrheit.

2. Benutzen Sie zur Darstellung immer das richtige Tool.12Erläuterung des Unterschieds zwischen Schrift mit und ohne Serifen http://goo.gl/YDgYy

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4.2 Das Design

3. Reduzieren Sie die Signalintensität. Weniger Farben sind oft mehr.

4. Heben Sie nur wichtige Daten hervor.

5. Immer nur ein Gedanke.

Für die Darstellung von Daten schauen Sie sich die Aufzeichnung der TED Redevon Hans Rosling mit dem Titel New insights on poverty13 von 2007 an.

Abbildung 4.7: Detailansicht zur Rede von Hans Rosling

Illustrationen Illustrationen sind Bilder/Fotos und Grafiken. Während Ihr Publi-kum geschriebene Information nach drei Tagen nur noch zu 10 Prozent wiedergebenkann, sind es bei Illustrationen 65 Prozent.

Es gibt eine Menge Datenbanken für Bilder im Internet. Oft ist die Benutzungder Bilder mit Kosten verbunden. Achten Sie deshalb auf Bilder die nach derCreative Commons-Lizenz14 lizensiert sind. Creative Commons ist eine Non-Profit- CC�Organisation, die eine Alternative zum vollständigen Urheberschutz bietet.(CreativeCommons, 2012, vgl.)

13Hans Rosling, New insights on poverty http://goo.gl/0Jto814Informationen zu Lizenzen unter Creative Commons http://de.creativecommons.org

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

Bei flickr15 können Sie in der erweiterten Suche einstellen, dass Sie nur Inhalte miteiner Creative Commons-Lizenz suchen möchten.

Bei flickr finden sie folgende Bedingungen:(flickr, 2012, vgl.)

Namensnennung Andere dürfen Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk - sowiedarauf basierende derivative Werke - kopieren, weitergeben, anzeigen und ver-wenden, wenn Sie als Urheber namentlich genannt werden.BY:�

Nicht kommerzielle Nutzung Andere dürfen Ihr Werk - sowie darauf basierendederivative Werke - kopieren, weitergeben, anzeigen und verwenden, wenn essich um einen nicht kommerziellen Zweck handelt.$\�

Keine Bearbeitung Andere dürfen wortgetreue Kopien Ihres Werks kopieren, wei-tergeben, anzeigen und verwenden, jedoch darf keine Bearbeitung erfolgen.=�

Weitergabe unter gleichen Bedingungen Andere dürfen bearbeitete Werke nurunter der gleichen Lizenz verbreiten, die auch für Ihr Werk gilt.

C�Diese einzelnen Lizenzen können natürlich auch in Kombination vorkommen:

BY:� =� Namensnennung, Keine Bearbeitungen

BY:� $\� $\� Namensnennung, Nicht kommerzielle Nutzung, Keine Bearbeitungen

BY:� $\� Namensnennung, Nicht kommerzielle Nutzung

BY:� $\� C� Namensnennung, Nicht kommerzielle Nutzung, Weitergabe unter gleichen Be-dingungen

BY:� C� Namensnennung, Nicht kommerzielle Nutzung, Weitergabe unter gleichen Be-dingungen

Hier ein paar Links zu Bild-Datenbanken, welche Sie nutzen sollten:

• Google Bildersuche http://images.google.de

• iStockPhoto http://www.istockphoto.com

• morgueFile http://morguefile.com

• flickr http://www.flickr.com/creativecommons

• IMAGE*AFTER http://imageafter.com

• Stock.XCHNG http://sxc.hu

• everystockphoto http://www.everystockphoto.com

15flickr erweiterte Suche http://www.flickr.com/search/advanced

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4.2 Das Design

• fotolia http://de.fotolia.com

Vermeiden Sie bitte 12 Fehler beim Umgang mit Illustrationen:

1. Die Bilder sind zu klein.

2. Bilder werden nach dem Zufallsprinzip auf den Folien platziert.

3. Bilder sind immer folienausfüllend.

4. Bilder sind verpixelt, da die Auflösung zu niedrig ist.

5. Bilder haben Wasserzeichen.

6. Bilder sind verzerrt.

7. Das Verwenden von Kachelfunktionen.

8. Die Nutzung von ClipArts.

9. Bilder passen nicht zum Content.

10. Bilder sind zu unruhig und der Text darüber ist schlecht zu lesen.

11. Mehr als einen Gedanken zur selben Zeit.

12. Bilder und Text sind nicht verbunden.

Farben Farben sind wichtig, aber zu viele verschiedene und durch eine Präsenta-tion nicht durchgängige Farben sind störend und eventuell negativ beeinflussend.Wenn Sie Farben benutzen möchten, stellen Sie sich passende Paletten mit Online-Tools zusammen. Hier zwei Beispiele:

• KULER http://kuler.adobe.com

• Color Scheme Designer http://colorschemedesigner.com

Das Arbeiten mit Farben in Keynote ist sehr simpel und Sie können so gut wiekeine Fehler machen. Es gibt nur sechs Farben in jeweils vier Helligkeitsabstufungensowie weiß, schwarz, drei Graustufen und für Füllungen noch sechs Verläufe sowiesechs Muster. In Abbildung 4.8 auf Seite 32 sehen Sie die Aufteilung der Farbenin Keynote. Die Farbpaletten sind entsprechend der Vorlage, welche Sie verwenden,unterschiedlich, aber immer stimmig.

Anordnung Füllen Sie niemals die ganze Folie aus. Lassen Sie Raum, Raum fürSpannung und Klarheit.

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

Abbildung 4.8: Farben in Keynote.

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4.3 Lieferung an das Publikum

Nutzen Sie die Hilfslinien in Keynote und Objekte auf Ihren Folien werden zueinan-der perfekt angeordnet. Sie haben die Einstellmöglichkeit Mittig, Kanten, Hilfslinienfür Abstand und alle 10 Prozent. Trotz all dieser Hilfen denken Sie sich ein 3x3 Ras-ter auf Ihrer Folie und ordnen entsprechend diesem Objekte auf der Folie an. Mehrdazu erfahren Sie unter dem Begriff Goldener Schnitt16.

Folienübergänge Mit Folienübergängen können Sie spielen. Probieren Sie ruhigalles einmal aus und sehen Sie selbst, ob der ausgewählte Folienübergang unterstüt-zend wirkt oder nicht. Für Folienübergänge gibt es drei Gründe:

1. Den Aufbau einer Folie Stück für Stück, d.h. Gedanken nach und nach eröff-nen.

2. Zur Generierung von Dynamik. Seien Sie behutsam bei der Benutzung.

3. Nutzen Sie Übergänge, um Beispiele zu vergrößern.

4.3 Lieferung an das Publikum

Die Präsentation ist erstellt und die Folien sind perfekt. Aber wie bekommen Siejetzt Ihre Folien an Ihr Publikum geliefert? Ich erkläre Ihnen, wie Sie Beamer oderTV oder auch nur das iPad dafür benutzen können. Weiter gehe ich darauf ein, wieSie Ihre Präsentation aus dem Raum heraus steuern können.

Hier gibt es zwei Wege, die Sie, es kommt dabei auf die Örtlichkeit an, beschreitenkönnen. Zum einen können Sie die Präsentation vom iPad über ein VGA oder HDMIKabel auf den Beamer oder TV bringen oder aber Sie nutzen die kabellose Varianteüber ein AppleTV.

Vorher möchte ich aber noch den Weg ohne externe Darstellung erläutern.

Präsentation auf einem iPad bedeutet, dass Sie Ihr iPad nutzen, um Informa-tionen mit anderen zu teilen. Sie brauchen weder eine Verbindung zu einem Beameroder TV, sondern nutzen einfach das Display des iPads. Dabei können Sie so oftSie wollen das iPad zu Ihrem Publikum richten und dieses kann selbstverständlichgenauso zurück agieren und Informationen ihrer iPads zu Ihnen und ins Publikumrichten. Ihre Präsentation muss dabei nicht unbedingt eine in Keynote erstellte16Goldener Schnitt http://goo.gl/iNjDe

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

Präsentation sein, sondern es können auch einfach nur Bilder, PDFs, Websites oderApps sein, über die Sie mit Ihrer Gruppe sprechen wollen. Dabei haben Sie auch dieMöglichkeit, Notizen während der Präsentation zu erstellen. Dies ist eine tolle Me-thode, wenn man in kleinen Gruppen arbeitet. (Bajaj, 2011, vgl.) Schauen Sie sichdazu erklärend das Video Apple - iPad 2 - App - Photos17an, welches in Abbildung4.9 auf Seite 34 dargestellt ist.

Abbildung 4.9: Präsentation auf dem iPad (Video ab Minute 1:12 starten)

Präsentation mit einem iPad ist gleichzusetzen mit dem Präsentieren eines No-tebook welches an einen Beamer oder TV angeschlossen ist. Hierbei nutzen Sie IhriPad lediglich als Substitut für Ihr Notebook. (Bajaj, 2011, vgl.)

4.3.1 Kabelgebundene Präsentation

Die kabelgebundene Präsentation, das heißt, das Bildsignal des iPad über ein Ka-bel auf den Beamer oder TV übertragen wird, ist wohl die gängigste Methode. InSchulen, Hochschulen, Universitäten und Besprechungsräumen von Unternehmen iststandardmäßig ein Beamer installiert, auf welchem eine Bildschirmsynchronisationoder Präsentationen wiedergeben werden können.

17Apple - iPad 2 - App - Photos ab 1:12 Minuten ansehen http://goo.gl/l6b4S

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4.3 Lieferung an das Publikum

Dabei wird der Aufbau nicht anders als der mit einem Notebook aussehen. Ihr iPadliegt auf einem Pult oder Tisch und Sie stehen davor, um die Folien mit einemFingerwisch zu wechseln.

Um das Bild kabelgebunden auf den Beamer oder TV zu übertragen, benötigen Siedas Zubehör:

• Apple VGA Adapter18

• Apple Digital AV Adapter (HDMI)19

In Abbildung 4.10 auf Seite 35 sehen Sie ein iPad, das über den Apple Digital AVAdapter und einem HDMI Kabel mit einem TV verbunden ist.

Abbildung 4.10: Übertragung der Präsentation über eine Kabelverbindung auf den TVoder Beamer

Wenn Sie nicht starr hinter Ihrem Pult oder Tisch stehen bleiben wollen und esgewohnt sind, sich auf der Bühne frei zu bewegen, dann nutzen Sie meist eine Fern-bedienung. Ein iPad können Sie mit einer üblichen Fernbedienung nicht steuern. Mitder App Keynote Remote20 ist dies jedoch über Ihr iPhone oder iPod touch zu be-werkstelligen. Zur Konfiguration müssen sich beide Geräte im selben WiFi-Netzwerkbefinden oder über Bluetooth gekoppelt sein.

Ein Beispiel für eine überaus gute Präsentation und eine findige Idee, das iPad mit

18Apple VGA Adapter bei Amazon kaufen http://goo.gl/P3uMg19Apple Digital AV Adapter (HDMI) bei Amazon kaufen http://goo.gl/efHna20Download Keynote Remote aus dem App Store http://goo.gl/hkZZq

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

dem Apple VGA Adapter während der Präsentation in der Hand zu halten, liefertuns Joe Sabia in seinem TED Talk The technology of storytelling21.

Abbildung 4.11: Detailansicht zur Rede von Joe Sabia

4.3.2 Kabellose Präsentation

Bei der kabellosen Präsentation ist wohl die populärste Variante, ein Apple TV22 zuverwenden. Dieses ist an einen Beamer oder TV angeschlossen. Leider gibt es abernicht an jedem Beamer oder TV ein angeschlossenes Apple TV, welches sich gleich-zeitig im selben WiFi-Netzwerk befindet wie Ihr iPad. Entwickler haben aber Abhilfegeschaffen und ermöglichen mit einem Programm, ausgeführt auf einem Mac, einApple TV zu simulieren und das Bild des iPads über einen Mac auf den Beamer zuübergeben. Der Mac ist dabei per VGA-Kabel mit dem Beamer verbunden, wobeidas iPad sein Signal drahtlos auf den Mac überträgt.

Präsentation über ein Apple TV ist, wie schon zuvor erwähnt, die populärsteund einfachste Variante, dass Bild des iPads auf einen Beamer oder TV zu bekom-21Joe Sabia, The technology of storytelling http://goo.gl/kjW5I22 Apple TV bei Amazon kaufen http://goo.gl/CqsNr

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4.3 Lieferung an das Publikum

Abbildung 4.12: Schematische Darstellung der benötigten Komponenten. Lediglich eineKabelverbindung zwischen Apple TV und Beamer.

men. Schließen sie dazu ein Apple TV per HDMI-Kabel an den Beamer oder TVan. Verbinden Sie das Apple TV per Netzwerkkabel mit einem Router/Hub/Switchoder dem WiFi, welches sie auch mit Ihrem iPad benutzen. Wenn Sie jetzt AirPlayauf dem iPad aktivieren, erscheint das Apple TV in der Liste, welches sie nur nochauswählen müssen. Wenn Sie die komplette Bildschirmsynchronisation aktiviert ha-ben, sehen Sie den kompletten Inhalt des iPads auf dem Beamer oder TV. Wenn Siedies nicht tun, dann sehen Sie nur ein Bild, wenn die App, welche sie benutzen, eineAusgabe per AirPlay oder VGA-Adapter unterstützt. Dies kann durchaus Vorteilehaben, denn Ihr Publikum muss nicht immer all das sehen, was Sie auf dem iPadmachen, sondern oft reicht eine spezielle Ausgabe aus Keynote oder einer anderenApp wie GoodReader23, wobei die Bedienelemente ausgeblendet sind. In Abbildung4.12 auf Seite 37 sehen Sie die schematische Darstellung des Aufbaus bei Benutzungeines Apple TV in einer WiFi-Umgebung.

23Download GoodReader from App Store http://goo.gl/aaIUu

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

Abbildung 4.13: Übertragung der Präsentation über eine WiFi-Verbindung (kabellos) aufdas am TV oder Beamer angeschlossene Apple TV

Präsentation über REFLECTION REFLECTION 24 ist die Alternative, wennkeine Apple TV vorhanden ist oder aufgrund von VPN25-Erfordernissen oderWPA226 kein Apple TV benutzt werden kann. Diese Software stellt auch dannkein Problem dar, wenn Sie gar kein WiFi-Netzwerk zur Verfügung haben. Bauen27

Sie mit Ihrem Notebook einfach selber ein WiFi-Netzwerk auf, verbinden Sie dasApple TV und das iPad mit diesem und senden Sie den Inhalt des iPads somit andas Notebook als würden Sie es an ein Apple TV senden. Das Notebook gibt seinenBildschirminhalt wiederum über ein VGA Kabel auf den Beamer aus. Jetzt sehenSie das Bild des sendenden iPads an einer Präsentationswand.

4.4 Verbesserungen erarbeiten

Verbesserungen können Sie in einer Präsentation immer einarbeiten. Jedes Mal,wenn Sie die Präsentation ansehen, werden Ihnen Dinge auffallen, die Sie ändernkönnen. Mir fällt so etwas ganz besonders während der Präsentationen auf. Dies istauch ein Grund, weshalb Sie Präsentationen zuvor geübt haben sollten.24http://www.reflectionapp.com25VPN = Virtual Private Network26WPA2 = Wi-Fi Protected Access 227Create a computer-to-computer network http://goo.gl/MGhG8

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4.4 Verbesserungen erarbeiten

Bitten Sie Kollegen und Freunde, sich Ihre Präsentation anzusehen und Verbesse-rungsvorschläge zu erörtern. Geben Sie Ihre Präsentation an diese per PDF weiter,damit sie ihre Gedanken einarbeiten und Sie später Ihre Präsentation verbessernkönnen. Bitten Sie allerdings nur Kollegen oder Freunde, welche in Ihren Augenselber gute Präsentationen erstellen, Ihre zu begutachten. Bei anderen haben Sie oftdas Problem, dass Ihr aus der Norm fallender Präsentationsstil ohne Bullet-Pointsnicht bei jedermann auf Begeisterung stößt.

Saugen Sie alles auf, was Sie bekommen können. Lesen Sie in zum Beispiel folgendenBüchern:

• Duarte, Nancy: Slide:ology: The Art and Science of Presentation Design, 2008Amazon http://goo.gl/o6z2K, Kindle eBook http://goo.gl/TyCKm

• Duarte, Nancy: Resonate: Present Visual Stories that Transform Audiences,2010Amazon http://goo.gl/qx8dA

• Reynolds, Garr: Presentation Zen: Simple Ideas on Presentation Design andDelivery, 2008Amazon http://goo.gl/zcSVO, Kindle eBook http://goo.gl/jx3QS

• Reynolds, Garr: Presentation Zen Design: Simple Design Principles and Tech-niques to Enhance Your Presentations, 2009Amazon http://goo.gl/kqFuz, Kindle eBook http://goo.gl/JWbdO

• Reynolds, Garr: The Naked Presenter: Delivering Powerful Presentations withor without Slides, 2011Amazon http://goo.gl/mGf3n, Kindle eBook http://goo.gl/L3PTq

• Wenn Sie keine Zeit zum Lesen haben schauen Sie die DVD von Garr Reynold„Presentation Zen“ anAmazon http://goo.gl/DjySj

Schauen Sie sich in Ihrer Umgebung um. Werbetafeln, Werbefilme, Werbung, Bü-cher über Design oder Inneneinrichtungen sind gute Beispiele von welchen Sie sichanregen lassen sollten. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie es nicht machen sollten, sinddafür gute Beispiele Wahlplakate deutscher Parteien.

Wenn Sie bei der eigenen Überarbeitung lieber auf den Folien als auf einem Blatt Pa-pier mit einem Stift arbeiten möchten, dann exportieren Sie die Folien aus Keynoteals PDF und öffnen dieses zum Beispiel in GoodReader.

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

4.5 Erstellung eines Handouts

Wenn Sie Ihr Publikum mit einem Handout oder Unterlagen zu der Präsentationbeliefern wollen, machen Sie nicht den Fehler und reichen Sie Ihre Präsentation wei-ter. Ihre Präsentation war lediglich ein Unterstützungelement für Ihr Gesprochenesund ist weder vollständig noch aussagekräftig, wenn Sie nicht Ihre Gedanken dazuerzählen können.

Ein Handout müssen Sie deshalb ganz normal erstellen. Dazu eignet sich normaler-weise das Standard Papierformat (in Deutschland A4) um ein Handout in Skriptformanzubieten.

Auch diese letzte Aufgabe können wir komplett auf dem iPad bewältigen. Dazu nut-zen wir wieder eine von Apple bereitgestellte App. Pages28 ist dabei auch wieder dasPendant zum großen Bruder aus der iWork Suite für den Mac. Mit Pages erstellenund bearbeiten Sie Textdokumente, wie Sie es auch aus Word kennen. Wenn SieFolien aus Keynote einfügen wollen, nutzen Sie die Screenshoot-Funktionen in iOS.Dazu drücken Sie gleichzeitig die Ein-/Ausschalter (oben rechts) und den Home-Knopf (unten Mitte) und ein Screenshoot wird in Ihren Alben und dort unter gesi-cherte Fotos abgelegt. Auf die Fotos haben Sie aus Pages heraus Zugriff und könnenso die Folie in Ihr Dokument einfügen.

Verwenden Sie zur einfachen und gleichmäßigen Erstellung Ihres Handouts wie auchin Keynote Formatvorlagen.

Wenn Sie Ihr Handout erstellt haben, können Sie es zum einen als PDF verteilenoder es über einen AirPrint-fähigen Drucker ausdrucken. Wollen Sie es als PDFverteilen, genügt ein Tab auf Werkzeuge und weiter auf Freigabe & Drucken sowieauf WebDAV kopieren, um es zunächst in Ihrer Dropbox speichern zu können. Dazumüssen Sie allerdings noch ein paar Schritte wie unter 5.2.3 ab Seite 46 beschriebendurchführen. Wenn Sie das PDF dann in Ihrer Dropbox gespeichert haben, könnenSie ganz einfach über die Dropbox App29 einen Link zum Download der Dateigenerieren lassen und aus diesem mit einem QR-Code30 Creator wie RedLaser31

einen QR-Code generieren lassen, welchen Smartphone- oder Tabletbesitzer miteiner Kamera im Gerät einscannen können, um sich so das Dokument einfach und

28Download Pages from App Store http://goo.gl/bL0uS29Download Dropbox from App Store http://goo.gl/TT4i530QR-Code http://goo.gl/CcKm431Download RedLaser from App Store http://goo.gl/slEBZ

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4.5 Erstellung eines Handouts

schnell auf Ihr Gerät zu laden.

Wollen Sie das Dokument in gedruckter Form verteilen, genügt ein Tab auf Werk-zeuge und weiter auf Freigabe & Drucken sowie Drucken. Im Menü wählen Sie IhrenAirPrint32 Drucker aus und schicken das Dokument mit einem Tab auf Drucken andiesen und es wird ausgegeben.

Wenn Sie keinen AirPrint-fähigen Drucker besitzen, können Sie sowohl einenWindows- als auch Mac-PC mit ihren angeschlossenen Druckern über ein Zusatz-programm als Verknüpfung zwischen iPad und Drucker benutzen und so Dokumentevom iPad ausgeben.

Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren wollen, empfehle ich Ihnen AirPrint-Hack auch für Windows-Nutzer & chronologische AirPrint Übersicht http://goo.gl/5cfUV und Video-Test: Mehr als nur AirPrint – “Printopia” für den Mac http://goo.gl/Fgs78 sowie AirPrint freischalten – ohne den Hack mit urftopdf http://goo.gl/FK9ou.

32AirPrint-Grundkurs http://goo.gl/3XWpJ

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4 Einsatz des iPads in einem Präsentationstraining

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5 Kollaboration

Unter Kollaboration ist Zusammenarbeit zu verstehen, also die Tatsache, miteinan-der an einer Sache zu arbeiten. Ein Beispiel dafür ist, man steht vor einer Tafel,einem Whiteboard oder einer Metaplanwand und jeder Teilnehmer kann mit Stiftoder anderen Materialien direkt am Geschehen teilnehmen und seine Ideen auf denTafeln veröffentlichen. Bei einem iPad, nicht allein bedingt durch die Größe des Dis-plays, ist es recht schwierig, mehrere Teilnehmer auf ein Gerät schauen zu lassen.Besser ist es, jeder hat ein eigenes und die iPads kommunizieren untereinander undstellen so bei jedem Teilnehmer dasselbe auf dem Display dar. Da dies leider nicht,wie auch am PC selbst, mit jeder App möglich ist, braucht es spezielle Apps, beidenen die Programmierer sich genau solche Szenarien ausgedacht und in der Appumgesetzt haben.

5.1 Apps zum gemeinsamen Arbeiten

Hier wird es schon schwieriger. Leider ist das iPad nicht als „Tafel-, Whiteboard-oder Flipchart-Ersatz“ und für eine gemeinsame Arbeit an einem Thema oder ei-nem „Arbeitsblatt“ zu gebrauchen. Es gibt Apps wie iBrainstorm oder WhiteboardHD, bei welchen man die iPads über Bluetooth oder WLAN verbinden kann undsomit sieht, was ein anderer Teilnehmer gerade hinzufügt oder verändert, aber die-se Systeme funktionieren eher nicht sehr intuitiv und das Arbeiten damit ist nichtwirklich flüssig. Besser ist zum gemeinsamen Brainstorming immer noch ein Flip-chart oder Whiteboard, wobei es beim Whiteboard auch besser ist, wenn dies keinelektronisches ist. Auch eine Metaplanwand mit Karten zum Aufpinnen ist für diekollaborative Arbeit besser geeignet als das iPad.

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5 Kollaboration

5.2 Datenaustausch

Möchten Sie als Trainer Ihren Teilnehmern vorgefertigte Daten zur Verfügung stel-len? Möchten Sie, dass Ihre Teilnehmer untereinander Daten leicht und einfachaustauschen können, um sich zum Beispiel gegenseitig zu reviewen? Wäre es gut,alle Daten online gesichert zu haben?

Auch hier gibt es viele Möglichkeiten und von diesen möchte ich Ihnen im Folgendenvier vorstellen.

5.2.1 Dropbox

Dropbox ist ein 2007 gegründeter Webdienst, der ein Netzwerk-Dateisystem für dieSynchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern und Benutzern be-reitstellt und damit gleichzeitig eine Online-Datensicherung ermöglicht. (Wikipedia,2012, vgl.)

Entweder jeder Ihrer Teilnehmer legt sich im ersten Schritt einen Dropbox-Accountan und nutzt diesen, wie es sicher zu einem hohen Prozentteil sein wird, späterweiter, oder Sie erstellen einen Account für das Training und veröffentlichen dieLogin-Daten an alle Teilnehmer, so dass jeder Teilnehmer Daten von diesem Ac-count herunter- sowie hochladen kann. Dies hat für Sie den Vorteil, dass Sie immerZugriff auf die Daten Ihrer Teilnehmer haben. Allerdings ergibt sich daraus auch einNachteil. Damit es zu keinem Datenverlust oder ähnlichen Komplikationen kommt,müssen Sie Ihren Teilnehmern verdeutlichen, dass jeder seine Daten nur in einembestimmten Ordner ablegt.

Die „sauberere“ Lösung ist die, dass sich jeder Teilnehmer einen eigenen Accountanlegt und Sie über sogenannte Workspaces, wie unter 5.2.3 ab Seite 46 erklärt,Daten zur Verfügung stellen. Probieren Sie für sich selbst mit mehreren iPads dieVarianten aus und finden Sie die für Sie passende Lösung.

Wenn Sie noch keinen Dropbox-Account besitzen, erstellen Sie sich über einen so-genannten Empfehlungs-Link (Referral) einen Account und sowohl Sie als auchdie Person, deren Empfehlungs-Link Sie erhalten haben, bekommen 250 MB anSpeicherplatz dazu. Nutzen Sie deshalb meinen Link http://db.tt/xWtE3HG understellen Sie sich damit einen Account. Wenn Sie zudem noch einen sogenannteBildungs-Email-Adresse besitzen, weil Sie Angehöriger einer Bildungseinrichtungsind, dann verdoppelt sich Ihr Dankeschön auf 500 MB pro Weiterempfehlung und

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5.2 Datenaustausch

das sogar rückwirkend. Dazu besuchen Sie nach Ihrer Anmeldung diese Websitehttps://www.dropbox.com/edu und folgen den Anweisungen.

Dropbox 1 bietet auch eine leicht zu bedienende App für iOS Geräte wie dem iPadan. Mit dieser App können Sie auf Ihre kompletten Daten, gespeichert in der Drop-box, zugreifen, diese herunterladen und über die Öffnen in. . . Funktion in anderenApps öffnen. Es gibt auch viele Apps, aus welchen heraus Sie direkt speichern oderöffnen können. Die Apple Apps Keynote, Pages oder Numbers unterstützen diesaber leider nicht und so muss man einen Umweg über Otixo, wie unter 5.2.3 abSeite 46 beschienen, gehen.

Dropbox lässt sich auch sehr gut mit GoodReader kombinieren. Am Besten ist dieSynchronisation ganzer Verzeichnisse. So haben Sie mit einem Tap auf Sync sowohlaktuelle Daten aus der Dropbox auf Ihrem iPad in GoodReader aktualisiert sowiebearbeitete Dateien in die Dropbox geladen. Dies ist ideal für Annotations in PDF-Dokumenten. Wie die Verbindung funktioniert, lesen Sie bitte auf folgender Seitenach: http://goo.gl/S59Wi

5.2.2 iCloud

iCloud2 ist ein Dienst von Apple, welcher es dem Benutzer von Apple Hardwareermöglicht, alle Inhalte auf allen Geräten zur Verfügung zu haben. Hierbei gehtes auch um die Dateisynchronisation, oder wie es Apple nennt Dokumente in derCloud. Ab dem Betriebssystem 10.8 Mountain Lion im Juli 2012 ist es auch voneinem Mac möglich auf emphDokumente in der Cloud zuzugreifen und diese zubearbeiten.(Apple Inc., 2012a, vgl. „New features in OS X Mountain Lion. WithiCloud, your devices and your Mac are even better together.“) iCloud ist für jedenApple Benutzer ein Standard um Daten wie Kontakte und Kalender synchron übermehrere Geräte zu haben. Für die Arbeit in einem Präsentationstraining ist es nichtgeeignet. Man darf aber nicht vergessen, dass gerade bei der Präsentationserstellungmit Keynote die Daten (wenn unter Einstellungen > iCloud > Dokumente & Dateneingestellt) auch in der iCloud gesichert werden. Hierbei braucht man sich nichtum die Synchronisation zu kümmern, denn dies geschieht im Hintergrund automa-tisch. Wie in Abbildung 5.1 auf Seite 46 zu sehen, hat man die Möglichkeit, überhttp://www.icloud.com auf diese Dokumente zuzugreifen und diese als Keynote-,

1Download Dropbox from App Store http://goo.gl/TT4i52Mehr Informationen zu iCloud unter http://goo.gl/xAYgO

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5 Kollaboration

PDF- oder PowerPoint-Datei auf seinen Computer herunterzuladen und weiterzu-bearbeiten.

Abbildung 5.1: Zugriff auf die Dokumente über http://www.icloud.com

5.2.3 OTIXO

OTIXO ist ein Webdienst, welcher sämtliche Server unter einem Account verfügbarmacht. Der Zugriff auf die Daten der verschiedenen Dienste ist dann ähnlich wiewir es aus dem Windows Explorer oder dem Apple Finder kennen, wenn wir aufverschiedene Festplatten oder USB-Medien etc. zugreifen.

OTIXO bietet für unseren Anwendungsfall eine einmalige, einfache Möglichkeit,Daten aus Keynote und Pages direkt in der Dropbox oder einem anderen Web-Dateidienst zu speichern. Dazu müssen Sie und Ihre Teilnehmer einen Account beiOTIXO erstellen und OTIXIO mit dem Dropbox-Account verbinden. Falls IhreTeilnehmer eigene Dropbox-Accounts besitzen, müssen auch diese bei OTIXO einenAccount erstellen.

Nutzen Sie auch bei OTIXO die Möglichkeit der Weiterempfehlung und erhalten

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5.2 Datenaustausch

Sie für jede erfolgreiche Weiterempfehlung 100 MB Traffic-Volumen permanent zuden initialen 2 GB dazu. Nutzen Sie für das Erzeugen eines neuen Accounts bittefolgenden Link http://goo.gl/Poe0s.

5.2.4 Eigene Cloud

Es ist zwar sehr praktisch, alle Daten irgendwo in die „große Wolke“ auszulagernund selbst erst einmal kein Geld in die Hand nehmen zu müssen, aber wäre es nichtpraktisch, Sie haben die Macht über Ihre Daten? Wenn Sie Ihre Daten selbst überdas Internet zur Verfügung stellen, damit Sie und eventuell Andere darauf Zugriffhaben, brauchen Sie sich über den Datenschutz der Unternehmen, bei denen SieIhre Daten hosten, keine weiteren Gedanken zu machen.

Heute ist es gar nicht mehr schwer seine eigene Cloud zu betreiben. Möglich wirddas sogar, ohne einen Server zu Hause betreiben zu müssen. Es reicht lediglich einNetwork Attached Storage (NAS), welches an das Internet angeschlossen ist. Übereine feste IP-Adresse oder eine eigene Domain können Sie so auf die dort abgelegtenDaten zugreifen.

Damit Teilnehmer nur dort Zugriff haben, wo Sie es auch wünschen, können Sie inTrainings mit Berechtigungen (nur lesen, lesen und schreiben, kein Zugriff ) arbei-ten.

Zugriff auf die Daten bekommen Sie entweder über eine App, welche der Hersteller,ähnlich wie Dropbox, Ihnen zur Verfügung stellt oder über GoodReader3. Hier tragenSie nur die Server-Adresse sowie Benutzer und Passwort ein und schon haben SieZugriff auf die Daten.

Denken Sie aber bitte daran, dass Ihr Upload (Bandbreite, mit der Sie Daten in dasNetz hinaussenden) an der Stelle, wo das NAS oder der Server stehen sollte, auchhoch genug ist, denn sonst macht es keine Freude von unterwegs auf entsprechendeDaten zuzugreifen.

3Download GoodReader from App Store http://goo.gl/aaIUu

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5 Kollaboration

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6 Ausblick

Vom Zettel über das Notebook zum iPad

Präsentiert wird schon immer. Seit der Mensch auf der Erde ist, muss er sich vonAnderen abheben. Dabei spielt es keine Rolle, ob er sich selbst, ein Produkt oderÄhnliches „verkaufen“ muss. Präsentieren ist immer eine Art von Verkauf und Ver-kaufen muss trainiert werden. Trainings im Bereich der Präsentationen gibt es schonlange. Früher haben diese Trainings allerdings anders ausgesehen. Aber nicht nur dieTrainings, auch Präsentationen wurden in einer anderen Form gehalten. Es war mehrdie freie Rede ohne irgendwelche Hilfsmittel. Das Publikum musste sich schlichtwegmit den Worten und dem Spiel mit der Stimme sowie der Artikulation des Rednerszufrieden geben. Ab 1960 kam der Tageslichtprojektor (auch Overheadprojektor,Polylux oder Tageslichtschreiber genannt) hinzu. Mit diesem hatte man die Mög-lichkeit, etwas auf Folie Geschriebenes oder Gedrucktes über eine Optik an die Wandzu projizieren. Jetzt hatte der Redner die Möglichkeit, sein gesprochenes Wort miteinem Bild oder Text zu untermalen. Die Entwicklung ging weiter und Videopro-jektoren (Beamer) wurden in immer mehr Hörsälen installiert. In Kombination mitMicrosoft PowerPoint war das Dilemma perfekt. Ab jetzt war es für jedermanneinfach, Folien auf seinem PC zu erstellen und diese über einen Videoprojektor zupräsentieren.

Weil es für die breite Masse jetzt so einfach war, Präsentationen zu erstellen und siedieser Aufgabe nicht sonderlich gewachsen waren, wurden immer mehr Präsentati-onstrainings angeboten. Die Redner müssen nach wie vor lernen, mit der Technikumzugehen, um diese sinnvoll einzusetzen. Entscheidend ist dabei nicht nur dieMasse an Informationen, sondern auch die Lieferung dieser.

Gerade sind wir in einer Zeit, in welcher sich das Präsentieren allein mit dem Note-book wandeln wird. Seit 2010 gibt es das Apple iPad und kurz danach waren bereits

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6 Ausblick

auch andere Tablets erhältlich, welche mehr und mehr das Notebook im Bereich derContent-Wiedergabe verdrängen werden. Allerdings ist das iPad, wie Sie in denvorangegangenen Kapiteln gelernt haben, kein reines Content-Wiedergabe-Gerät,sondern Sie können mit diesem auch Content erstellen.

In Zukunft werden Tablets Notebooks in vielen Bereichen weiter verdrängen undderen Aufgabe in puristischerer Form übernehmen. Gerade in der Konzentrationauf das Wesentliche liegt der Reiz der neuen Technik. Mit ihrem Einsatz wird sichhoffentlich einiges, was in der Zeit der Notebooks verunstaltet wurde, wieder zumGuten wenden.

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7 Zusammenfassung und Fazit

Wie in dieser Arbeit zu lesen, ist das iPad ein sehr vielseitiges Gerät, welches in Zu-kunft sicher mehr und mehr das Papier ersetzen wird. Auch vom Personal Computerhat man das vor Jahrzehnten schon behauptet, aber er hat mehr und mehr Ausdru-cke hervorgebracht. Ich glaube, dass sich beim Tablet anders entwickeln wird. EinTablet ist so mobil, dass man es immer und überall dabei haben kann. Weiterhin istes sehr simpel, genau wie auf einem Ausdruck oder in einem Buch, Anmerkungenzu seinen Dokumenten hinzuzufügen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie immer allesdabei haben können oder zumindest ein Gerät bei sich tragen, mit dem Sie Zugriffauf Ihre Daten in der Cloud haben.

Auch in der universitären sowie Erwachsenenbildung werden sich Tablets etablieren.Den Dozenten wird somit ein neuer Weg eröffnet, Unterrichtsmaterialien anzubie-ten. Es ist immer mehr ein leichtes, diese interaktiv zu gestalten und On-DemandUpdates auszuliefern.

Auch die Kommunikation ist durch ein Tablet intuitiver und einfacher. Immer wie-der spielt die Größe des Gerätes mit hinein, welche einfach unschlagbar gegenüberDesktops oder Notebooks ist. Ein Tablet können Sie immer am „Mann“ haben unddurch sein InstandOn ist es sofort einsatzbereit. Es entstehen keine lästigen Warte-zeiten und das Arbeiten erfolgt spontaner und intuitiver.

Leider hat diese Arbeit aber auch einen Nachteil oder besser einen Wunsch für denEinsatz von Tablets in Trainings oder Seminaren zum Vorschein gebracht. Ich hat-ten erwartet, das Tablet übergreifend mit anderen Tablets in Gruppen einsetzen zukönnen. Leider ist dies noch nicht möglich. Die Apps sind darauf ausgelegt, individu-ell Content nur für den Benutzer, der gerade das iPad in der Hand hat, anzuzeigen.Wir dachten aber an eine Art großes Whiteboard verknüpft aus mehreren iPads,bei denen jeder Teilnehmer an seinem iPad individuell auf dem für alle sichtbarenWhiteboard arbeiten kann. So hätte jeder Teilnehmer immer den Inhalt der Ande-

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7 Zusammenfassung und Fazit

ren auf seinem iPad und es könnten sich ganz neue Gruppenarbeiten ergeben. Ichdenke hier zum Beispiel an Mind Mapping oder allgemein Brainstorming. Hierzugibt es auch schon Ansätze, welche bis jetzt leider nicht wirklich funktionieren undmehr Frust verursachen als Nutzen zu bringen. Man wird sehen, was die Zukunftbringen wird.

Ich hoffe, bei Ihnen Interesse an der Arbeit mit Tablets geweckt zu haben und ichmöchte Sie ermuntern, Ihr Tablet intensiver und produktiver einzusetzen.

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Empfohlene Apps

Apps für den Mac oder Windows

ReflexionDrahtlose Übertragung (AirPlay mirroring) des Bildschirminhaltsvon iPhone 4S, iPad 2 oder dem neuen iPad zu jedem Mac oderPC. Mit dem integrierten Recorder kann zum Beispiel ein Tutorialaufgezeichnet werden.http://www.reflectionapp.com

Apple ConfiguratorMit dem Apple Configurator ist es ganz einfach, eine große Zahlmobiler Geräte wie iPhone, iPad und iPod touch in Schulen, Unter-nehmen oder Organisationen zu konfigurieren und bereitzustellen.http://goo.gl/4NU9X

Apps zur Zusammenarbeit

Adobe R� ConnectTM Mobile for iOSTeilnahme an Adobe R� ConnectTM Meeting. Es besteht die Mög-lichkeit, sich per Kamera und Ton am Meeting zu beteiligen. Gleich-zeitig hat man die Möglichkeit zu chatten und Meetings als Hostzu führen.http://goo.gl/0A35X

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Empfohlene Apps

DropboxApp zum Zugriff auf den Dropbox-Account. Bietet auch die Mög-lichkeit, Dokumente aus anderen Apps in der Dropbox-App zu öff-nen und somit in den Dropbox-Speicher zu laden.http://goo.gl/TT4i5

Apps zur Datenerhebung und Voting

Bento 4 for iPadDamit macht es Spaß, Kontakte, Projekte, Veranstaltungen undmehr schnell und einfach zu organisieren. Und das alles mit der be-dienerfreundlichen, persönlichen Datenbank für iPads! Bento 4 foriPad ist eine der Top-Apps und eine der beliebtesten persönlichenDatenbanken für iPads.http://goo.gl/EK4iM

FileMaker Go 12 für iPadMit FileMaker Go 12 greifen Sie und Ihr Team mit einem iPho-ne/iPad auf FileMaker Pro 12-Datenbanken zu.http://goo.gl/qmhPb

Teacher und Student Clicker - SocrativeMit dem Teacher Clicker erstellen und steuern Sie eine Abstim-mung. Mit dem Student Clicker greifen Ihre Teilnehmer auf dieseAbstimmungen zu, um daran teilzunehmen.http://goo.gl/zS89Ahttp://goo.gl/icSsx

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Apps zum Content erstellen und steuern

KeynoteKeynote ist die leistungsstärkste Präsentations-App, die je für einmobiles Gerät entwickelt wurde. Mit dieser speziell für iPad, iPhoneund iPod touch konzipierten App lassen sich mit einfachen Finger-bewegungen auf dem Bildschirm sensationelle Präsentationen mitanimierten Diagrammen und Übergängen erstellen.http://goo.gl/8xgqQ

Keynote RemoteMit Keynote Remote können Sie eine Keynote-Präsentation auf Ih-rem Mac, iPad, iPhone oder iPod touch von einem anderen iPhoneoder iPod touch im gleichen Raum steuern.http://goo.gl/hkZZq

PagesPages ist die großartigste Textverarbeitungs-App, die es je für einMobilgerät gab. Diese leistungsstarke App wurde exklusiv für iPad,iPhone und iPod touch entwickelt. Erstellen, bearbeiten und zeigenSie Dokumente an, egal wo Sie sich gerade befinden.http://goo.gl/bL0uS

NumbersNumbers ist die innovativste Tabellenkalkulations-App, die je fürein mobiles Gerät entwickelt wurde. Diese speziell für iPad, iPho-ne und iPod touch konzipierte App ermöglicht das Erstellen vonaussagekräftigen Tabellenkalkulationen in Minutenschnelle – mitTabellen, Diagrammen, Fotos und Grafiken – und dieses alles ein-fach durch Fingertippen.http://goo.gl/SOsww

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Empfohlene Apps

Apps zum Notieren, Annotieren und Organisieren

GoodReaderGoodReader ist der beste PDF Reader für das iPad. Gleichzeitighaben Sie die Möglichkeit, Ihre PDF-Dokumente zu annotieren undweiterzugeben. Synchronisieren Sie Ihre auf einem Server liegendenDateien (zum Beispiel Dropbox) und arbeiten Sie so auch, wennSie keine Internetverbindung haben.http://goo.gl/aaIUu

neu.Notes+Machen Sie sich Notizen und zeichnen Sie auf dem iPad. NutzenSie neu.Notes+ auch für handschriftliche Notizen, Skizzen, MindMapping und vieles mehr.http://goo.gl/cXUnj

Notability - Take Notes & Annotate PDFs with Dropbox SyncNotability integriert handschriftliche Notizen, PDF Annotation,Schreiben, Tonaufnahmen und Organisation. Somit können Sie No-tizen so anlegen, wie es Ihnen beliebt.http://goo.gl/Vt9lE

Bamboo Paper - NotizbuchMit Bamboo Paper können Sie virtuelle Notizbücher für Ihr iPaderstellen und Ihre Ideen mit handgeschriebenen Notizen, Skizzenoder Scribbles visualisieren und mit anderen teilen.http://goo.gl/lEyft

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EvernoteEvernote ist eine benutzerfreundliche, kostenlose Anwendung, mitder Sie sich an alles erinnern können, und das auf allen Geräten,die Sie verwenden. Behalten Sie den Überblick, speichern Sie Ih-re Ideen und erhöhen Sie die Produktivität. Mit Evernote könnenSie sich schnell Notizen machen, Fotos aufnehmen, Aufgabenlistenerstellen, Spracherinnerungen aufzeichnen und diese Notizen dur-suchen, egal, ob Sie zu Hause, auf der Arbeit oder unterwegs sind.http://goo.gl/EMSEY

Apps zum Mind Mappen

Stickyboard 2Mit PostIts auf einem iPad Ideen generieren und sortieren.http://goo.gl/gMvMD

Mindjet iPadMit Mindjet können Sie schnell und einfach Ideen, Aufgaben undMeeting-Notizen in intuitiven visuellen Maps erfassen und auf derBasis dessen im Handumdrehen Konzepte strukturieren und dieDringlichkeitsreihenfolge von Aufgaben festlegen.http://goo.gl/hMisl

Apps zum Aufzeichnen von Sachverhalten

Educreations Interactive WhiteboardEducreations verwandelt Ihr iPad in ein recordbares iPad. ErstellenSie großartige Video-Tutorials einfach durch touching, tapping andtalking.http://goo.gl/0itEh

ShowMe Interactive WhiteboardShowMe erlaubt Ihnen, besprochene Whiteboard-Tutorials aufzu-nehmen und diese online zu teilen.http://goo.gl/OxRXb

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Empfohlene Apps

Apps zum Bilder bearbeiten

Adobe Photoshop TouchTransformieren Sie Bilder mithilfe von Kernfunktionen ausAdobe R� Photoshop R�, die für den Einsatz auf dem Tablet opti-miert wurden. Kombinieren Sie verschiedene Bilder, wenden Sieprofessionelle Effekte an, geben Sie die fertigen Bilder über Websi-tes wie Facebook an Freunde und Familie weiter und vieles mehr –und das alles von Ihrem iPad aus.http://goo.gl/yRXRu

Adobe Photoshop ExpressOptimieren Sie Fotos ohne viel Aufwand. Wählen Sie aus einerReihe von Effekten, die per One-Touch zugewiesen werden kön-nen. Um Bilder freizustellen, zu drehen oder die Farbe anzupassen,müssen Sie quasi nur einen Finger rühren. Wenden Sie Filter wie„Weichzeichnen“ oder „Zeichnung“ an. Und wenn mal etwas nichtdas gewünschte Ergebnis bringt: Mit Photoshop Express lassen sichÄnderungen jederzeit widerrufen und wiederherstellen, bis das ge-wünschte Ergebnis erreicht ist. Dazu wird stets eine Kopie des Ori-ginalfotos gespeichert.http://goo.gl/YjQKk

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Apps unkategorisiert

Vorlagen für Keynote ProVorlagen für Keynote Pro ergänzt die Basisvorlagen von Keynoteum 36 umfangreiche Foliensätze. Mit mehr als 650 verschiedenenFolien gibt es bei der eigenen Präsentationsgestaltung keine Gren-zen mehr. Jeder Foliensatz enthält Vorlagen für Grafiken, Bilder,Tabellen, Diagramme, Rankings, Zitate und vieles mehr. Die Vorla-gen lassen sich dank spezieller Konvertierung in Sekundenschnellein Keynote öffnen.http://goo.gl/TpX8s

RedLaser Barcode Scanner and QR Code ReaderEin einfacher Barcode und QR Scanner.http://goo.gl/slEBZ

TEDSchauen Sie sich Vorträge von TED: Ideas worth spreading aufIhrem iPad und gewinnen Sie so an Ideen für Ihre eigenen Präsen-tationen.http://goo.gl/U9rfD

WoframAlphaSuchen Sie in der Datenbank von WolframAlpha nach allem Mög-lichen und bauen es in Ihre Präsentationen ein.http://goo.gl/n3pKd

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Empfohlene Apps

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Abbildungsverzeichnis

2.1 Blended Learning (Wiepcke, 2006, vgl. S. 69) . . . . . . . . . . . . . 42.2 System des Blended Learning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3.1 Vergleich von iPad, MacBook Air 13” und iPhone; Quelle: www.apple.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

3.2 Grafiktablett vs. iPad; Quellen: www.wacom.com und www.theverge.com 123.3 Beispiel für den zeitlichen Ablauf eines Workshops . . . . . . . . . . 16

4.1 Detailansicht zur Rede von Benjamin Zander . . . . . . . . . . . . . 224.2 Ein Projekt dargestellt in Mindjet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244.3 Stickyboard 2 mit in Kreisen angeordneten PostIts . . . . . . . . . . 244.4 Define the P.U.N.C.H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254.5 Keynote in der Standardansicht mit der Foliengliederung an der lin-

ken Seite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264.6 Steve Jobs bei der Präsentation des iPhone’s 2007. . . . . . . . . . . 284.7 Detailansicht zur Rede von Hans Rosling . . . . . . . . . . . . . . . . 294.8 Farben in Keynote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324.9 Präsentation auf dem iPad (Video ab Minute 1:12 starten) . . . . . . 344.10 Übertragung der Präsentation über eine Kabelverbindung auf den

TV oder Beamer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354.11 Detailansicht zur Rede von Joe Sabia . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364.12 Schematische Darstellung der benötigten Komponenten. Lediglich ei-

ne Kabelverbindung zwischen Apple TV und Beamer. . . . . . . . . 374.13 Übertragung der Präsentation über eine WiFi-Verbindung (kabellos)

auf das am TV oder Beamer angeschlossene Apple TV . . . . . . . . 38

5.1 Zugriff auf die Dokumente über http://www.icloud.com . . . . . . 46

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Abbildungsverzeichnis

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Literaturverzeichnis

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Literaturverzeichnis

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[Wikipedia 2012] Wikipedia: Dropbox — Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.2012. – URL http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dropbox&oldid=100625108

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