Blick vom Gipfel 2013-02

Klettersteigausbildung im Landschaftspark DuisburgImpressum, Adressen, Editorial, Neue Mitglieder, Wande-rungen, Sektionsabende, Der Große Rachel, Bilderrätsel, JDAV, Klettern im Revier, Touren- und Ausbildungsprogramm,Die große Karwendeltour

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S. 32 Aufgeschnappt und kurz gemeldet

Sektion RecklinghausenBlick vom Gipfel

Das Bergsportmagazin 24.Jahrgang 2/2013

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Blick vom Gipfel – Mitteilungen des DAV Recklinghausen 2/2013

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Vorschau Blick vom Gipfel - 1/2014Die große Zinne - Dibonakante

Sektion Recklinghausen


Blick vom Gipfel Das Bergsportmagazin · Deutscher Alpenverein Sektion Recklinghausen - 2/2013

ImpressumHerausgeber: Deutscher AlpenvereinSektion Recklinghausen e.V.Im Wienäckern 11, 45721 Haltern am SeeRedaktion: Gerhard Schiweck (verantwortlich)Arno Appelhoff, u.a.Anzeigen, Produktion und Druck: druckfrisch medienzentrum ruhr gmbh, 44628 Herne, Industriestraße 17Erscheinungsweise:Halbjährlich, (Mai/Juni - November/Dezember)Auflage 2013-02: 1550 ExemplareGestaltung und Satz: agentur steinbökkFotos: Gerhard Schiweck, Werner Frebel, a.a.O.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssennicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Nach vorheriger Rücksprache behalten wir uns vor, Beiträge redaktio-nell zu bearbeiten und zu kürzen.

Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2014 ist der 26. April 2014

InhaltImpressum 3Wichtige Adressen aus der Sektion 4Editorial-Grußwort 5Mitteilungen der Geschäftsstelle/Mitgliedsbeiträge, SEPA-Umstellung, etc. 6Änderungsmitteilung 7Neue Mitglieder ... 9Wanderungen 10Sektionsabende 12Besondere Geburtstage - Jubiläen 13Klettersteigausbildung - Bildergeschichte 14Nachrichten aus dem Bundesverband 17Der Bayerische Urwald - Wanderung am Großen Rachel (1453m) 19Mein Blick ... Fotowettbewerb 21 Der Bayerische Urwald - Fortsetzung 25Bilderrätsel 26JDAV - Jugend-Aktivitäten 27Familienangebote / Klettergruppe 29Natürlich Klettern im Revier 31Aufgeschnappt und kurz gemeldet 32Grundsätze für Touren u. Ausbildung 33Ausbildungs- und Tourenprogramm 34Anmeldeformular 40 Auf den Spuren von Hermann von Barth - Ein persönlicher Tourenbericht 41

Aus der Redaktion:

Wir suchen Verstärkung! Wer hat Interesse mitzu-

arbeiten? Fundierte Einarbeitung und Qualifizie-

rung in der DAV Verbandsakademie ist möglich.

Nähere Informationen durch: Gerhard Schiweck,

02323.178871

Titelbild: Die Wildspitze (3768m, Tirol) von Norden gesehen, Am Einstieg zur Nordostflanken-Frühjahrstour im März© Gerhard Schiweck


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Wichtige Adressen aus der Sektion

Ehrenvorsitzender Hartmut Dinglinger († 6.4.2013)

1. VorsitzenderWerner Frebel, Jobststraße 83, 44629 HerneT: 02323 / [email protected]

2. Vorsitzende / NaturschutzreferentinDr. Gertrud Hein, Heinrichstr. 71, 45663 Recklinghausen, T: 02361 / [email protected]

Schatzmeister / GeschäftsführerRoland Eichner, Im Wienäckern 1145721 Haltern am See, T: 02364 / [email protected]

SchriftführerFriedhelm Lenfert, Friesenstraße 16, 45770 MarlT: 02365 / 42587, mobil: 0170 / 3135045 [email protected]

Jugendreferent / Redaktion Blick ...Arno Appelhoff, Heideweg 7, 53347 AlfterT: 0228 / 643184, mobil: 0170 / 3490 [email protected]

Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Blick vom Gipfel (verantwortlich)Gerhard Schiweck, Bahnhofstraße 247 a, 44629 Herne T: 02323 / 230629, mobil: 0163 / [email protected]

Ausbildungsreferent/AusrüstungRainer Helmes, Rheinlandstr. 1945665 Recklinghausen, T: 02361 / [email protected]

AusrüstungsverleihserviceNelke Outdoor , Annabergstraße 4645721 Haltern am See, 02364/[email protected]

BüchereiWolfgang Bischof, Neckarstr.13, 45663 RecklinghausenT: 02361 / [email protected]

KletterwartJörg Marmulla, Humboldtstr. 232, 45149 EssenT: 0201 / 250102, mobil: 0171 / 2722 694 [email protected]

WettkampfkletternBurgi Beste, Danziger Str. 5, 46282 DorstenT: 02362 / [email protected]

PatenhüttenreferentinAnne Kube, Tempelhofer Str. 73 45665 Recklinghausen, T: 02361 / [email protected]

SchaukastenSiggi Helmes, Rheinlandstr. 1945665 Recklinghausen, T: 02361 / 41121

ALPINE SIGNALE und NotrufnummernDas „Internationale alpine Notsignal“ besteht aus sechs gleichartigen optischen oder akustischen Zeichen, die innerhalb einer Minute in regelmäßigen Abständen gege-ben und nach einer Pause von einer Minute wiederholt werden. Das „Antwortsignal“ besteht aus drei gleichartigen optischen oder akustischen Zeichen, die innerhalb einer Minute gegeben werden. Not- und Antwortsignale sind nach Möglichkeit solange zu geben, bis zwischen den in Not Geratenen und den Rettern Sichtverbindung besteht.

Österreich 140 BergrettungsnotrufnummerSchweiz 1414 Schweizerische RettungsflugwachtSüdtirol 118 Notruf- und Einsatzzentrale des BergrettungsdienstesSlowenien 112 Bergrettungsdienst - Gorska reševalna služba (GRS)Kroatien 112 Alarmierung des kroatischen Bergrettungsdienstes (GSS)Europa 112 Europäische Notrufnummer nur mit eingelegter SIM-Karte



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Editorial-Grußwort

Liebe Bergfreundinnen, liebe Bergfreunde,

zur Bildung einer Regierung wünschte sich die CDU/CSU einen schwachen Part-ner. Ich hoffe, Sie hatten bei Ihren sommerlichen Unternehmungen immer einen starken Partner oder eine starke Partnerin an Ihrer Seite.

Nach dem neuen Bundeskinderschutzgesetz sollen zukünftig Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Der Ge-setzgeber will damit verhindern, dass Personen, die bereits im Bereich des Sexu-alstrafrecht verurteilt worden sind, erneut in Kontakt mit Kindern und Jugend-lichen kommen. Der Deutsche Alpenverein hat zu diesem Thema die Empfehlung ausgesprochen, von allen Ehrenamtlichen, die in der Sektion mit Kindern und minderjährigen Jugendlichen zu tun haben, ein erweitertes Führungszeugnis zur Einsichtnahme vorlegen zu lassen. Unsere Sektion wird dieser Empfehlung folgen. Alle Gruppenleiter haben dem Vorstand ein solches erweitertes Führungszeugnis inzwischen vorgelegt. Damit kann man im Vorfeld bestimmte Personenkreise von verantwortungsvollen Aufgaben ausschliessen.

Künftig wollen wir Eltern und Kindern weitergehende Freizeitangebote anbieten. Als ausgebildete Erzieherin wird Frau Anne Kube hierzu ein entsprechendes Pro-gramm anbieten. In unserer Zeitschrift Blick vom Gipfel und auf der Internetseite werden diese Angebote zu sehen sein. Unsere Wandergruppe, die sich einmal im Monat zu Wanderungen in der näheren Umgebung zu ca. 10 bis 12 km langen Wanderungen mit etwas einfacherem An-spruch trifft, wird überwiegend von älteren Mitgliedern durchgeführt. Wir wollen künftig den Jüngeren anspruchvolle Sonntags- und Wochenendtouren an der Ruhr oder im Sauerland anbieten. Wir hoffen, dass diese Angebote von Ihnen zahlreich angenommen werden.

Wir sehen uns ausgeruht und mit frischer Tatkraft am 14.Januar 2014 wieder,wenn es wieder einmal darum geht, den Vorstand der Sektion neu zu wählen.

Bis dahin wünsche wünsche ich Ihnen für die kommende Zeit besinnliche Tage im Kreise Ihre Lieben und für das neue Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und viel Erfolg, Ihr

1.Vorsitzender



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Informationen aus der Geschäftsstelle

Veränderungen der Anschrift und der BankverbindungBitte teilen Sie alle Änderungen des Namens, Ihrer Anschrift oder neue Bankverbin-dungen sofort der Geschäftsstelle mit nebenstehender Änderungsmitteilung mit.AusweisversandDer Ausweisversand erfolgt zentral vom Bundesverband. Einige der zentral vom Bundes-verband versandten Mitgliedsausweise sind wegen Unzustellbarkeit bei der Geschäftsstel-le gelandet, weil die geänderten Anschriften nicht vorliegen. Bei Neueintritten erfolgt der Ausweisversand durch die Sektions-Geschäftsstelle. Mitgliedschaften nach dem 1. SeptemberNach dem 1. September beitretende Mitglieder zahlen für das laufende Jahr einen um 50% reduzierten Jahresbeitrag.Überweisungen - SEPA UmstellungBitte überweisen Sie den Beitrag rechtzeitig auf unser Konto 410 258 bei der Sparkasse Vest Recklinghausen (BLZ 426 501 50) bzw. lassen Sie ihn einziehen. Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basislastschrift wird die DAV-Sektion Recklinghausen über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten und Ihnen die Mandatsreferenz mitteilen. Bei den bestehenden Einzügen erfolgt die Mitteilung der Mandatsreferenz mit dem Ausweisver-sand Anfang 2014.

Neumitglieder zahlen einmalig eine Aufnahmegebühr: Die Aufnahmegebühr beträgt die Hälfte eines entspre-chenden vollen Jahresbeitrages. Kinder und Jugendliche zahlen keine Aufnahmegebühr.

Die neuen Jahresbeiträge ab dem 1.1.2014 (Beschluss der MV vom 8.1.2013:A-Mitglied 26 Jahre und älter 49,00 EUR B-Mitglied Ehepartner/Lebenspartner eines A-Mitgliedes 28,00 EURB-Mitglied Senioren -70 Jahre und älter (auf Antrag) 28,00 EURC-Mitglied Gastmitglied (Mitglied einer anderen Sektion) 15,00 EURD-Mitglied Junioren 19 bis 25 Jahre 30,00 EURK/J-Mitglied Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 14,00 EURK/J-Mitglied * Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, deren Eltern Mitglied der Sektion Recklinghausen sind beitragsfreiFamilienbeitrag Ehepaare mit Kindern und Jugendlichen 77,00 EUR* : im Familienbeitrag bzw. von Alleinerziehenden (auf Antrag) enthalten

Aufnahmeanträge erhalten Sie in der Geschäftstelle der Sektion oder im Internet unter www.alpenverein-recklinghausen.de/mitgliedschaft.Voraussichtlich ab Juni 2014 ist auch eine Online-Aufnahme mit vorläufigem Mitgliedsausweis möglich.

Magazin des Deutschen Alpenvereins Sechs mal Panorama im Jahr im Mitgliedsbeitrag enthalten.



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Änderungsmitteilung

Änderungsmitteilung / Einzugsermächtigung

Sie sind umgezogen? Sie zahlen bar oder per Überweisung?Sie haben Ihren Namen geändert? Sie haben eine neue Kontoverbindung?

Wenn ja, dann schicken Sie bitte diese Änderungsmitteilung an:

Deutscher Alpenverein Sektion Recklinghausen e.V.c/o Roland EichnerIm Wienäckern 11

45721 Halten am SeeE-Mail: [email protected]

Bisherige Angaben:

Name: Vorname:

Straße: PLZ, Ort

Bankinstitut: BLZ:

Kontoinhaber/in: Kontonummer:

Neue Angaben:

Name: Vorname:

Straße: PLZ, Ort

Bankinstitut: BIC:

Kontoinhaber/in: IBAN: DE

Bei Angabe der Bankverbindung gilt diese Erklärung als Einzugsermächtigung. Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basislastschrift wird mich die DAV-Sektion Recklinghausen über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten und mir die Mandatsreferenz mitteilen.

Datum Ort Unterschrift Mitglieds-Nr.



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Unsere Neuen

Von Mai 2013 bis zum Dezember 2013 sind folgende Mitglieder neu in die Sektion eingetreten. Herzlich Willkommen!

BottropKirstin Obst-Pernberg

Castrop-RauxelChristoph Ziegenfuß

DattelnTobias AmmannBarbara PetratKlaus PetratMilena Petrat

DelitzschJuliana Mittmann

DinslakenMartin Lantermann

DortmundKatrin Siska

DorstenKurt DemskiMaximilian SchrannerMartina Tetern

DülmenJan BrockmannMatthias Brockmann

EssenChristopher Seibel

GelsenkirchenMichael Sareyka

GescherAntonia Schültingkemper

Haltern am SeeDorothea AppelhoffCornelia ArentzFranziska ArentzLuisa ArentzWilli ArentzThorsten GlorikMichael GuniaRichard JachmannNorbert NeuhausChristian OntydDaniel OntydJens Ortmann

Prof. Dr. Ralf SchmollKlaus Thomas

HerneJan Philipp Pohle

HofgeismarMarlon NischikWalter Nischik

MarlHeiko AndreaBeate BresserEmily Claire SossnaEva Wittmann

MünchenArmin Giesen

OberhausenPetra GeislerHans-Joachim SchwarzePetra Schwarze

Oer-ErkenschwickRainer KubiakThomas LangeSabine LudwichowskiAngelina PieperMiguel PieperChristian Staub

RaesfeldAlexander SchüttChristopher SchüttMonika SchüttWolfgang Schütt

Recklinghausen Bärbel BaucksAchim BeerhorstDr. Christian BielefeldEva BischoffMaike DeichselThomas Drawski

Hans-Jürgen KapschChristoph RodeckAlexander SchulteJenny SchulteChrista Springenberg

SchermbeckIrmgard DrosteHubert Große-Ruiken

WaltropWolfgang BüseChristel Schreier

WuppertalMelani Duranic

Hove, EnglandMartina BispingRon Hollmann

Liebe neue Mitglieder,

wir freuen uns, Sie künftig

bei unseren Vereinsaktivitäten

wie Sektionsabenden,

Klettertreffen, Wanderungen,

Jugendaktivitäten, Sektions-

fahrten und vieles mehr,

begrüßen zu können.

Falls Sie Fragen haben, rufen

Sie uns einfach an oder Sie

schicken uns eine Email.

Wir melden uns bei Ihnen.


Wir sind Bergsportler.Wir sind Naturschützer.

Wir sind viele.



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Wanderungen

Liebe Wanderfreunde, Bewegung ist wichtig! Wandern in der Gruppe macht mehr Spaß! Nachdem das erweiterte Angebot von ausge-dehnten Tageswanderungen und Wochenend-Wanderungen ausgesprochen positiv angenom-men wurde, wollen wir diese Aktivitäten auch im neuen Jahr 2014 fortsetzen und ausweiten.

Die längeren Wanderungen sind mit einem besonderen Logo gekennzeichnet. Bei die-sen längeren Strecken werden durchaus ca. 15 - 25 km mit einigen Höhenunterschieden bewältigt. Wandern in der Gruppe macht mehr Spaß! Ausführliche Informationen erfahren Sie bei unserem Wanderfreund

Friedhelm Lenfert, Friesenstraße 16 in 45770 Marl. Wer einen Wandervorschlag hat oder selber eine Wanderung machen möchte, ist herzlich willkommen. Telefon 02365/42587.

Sonntag, 26. Januar 2014Winderwanderung durch die Haard mit Friedhelm LenfertTreff: 10 Uhr am Parkplatz St. Johannes, Haardgrenzweg, Infos: 02365/42587 Sonntag, 9.März 2014Wir wandern in Lavesum mit Friedhelm LenfertTreff: 9 Uhr am Hotel Steinern Kreuz, B 225 Richtung Marl Sonntag, 13. April 2014Vom Nordsteinpark auf die Schurenbachhalde mit Werner FrebelTreff: 9 Uhr Parkplatz Hohenzollern-/Mühlenstraße in Recklinghausen

Sonntag, 18. Mai 2014Wanderung ins Ardeygebirge und am Harkortsee (ca. 15 km), mit Michael Rosenfeld.Info: [email protected] / 02363/55740 oder 0176/29790422 abends.

Sonntag, 25. Mai 2014Rund um den Fernsehturm in der Hohen MarkTreff: 9 Uhr am Hotel Steinern Kreuz, B 225 Richtung Marl

Sonntag, 22. Juni 2014Vom Stadtwald in Gelsenkirchen-Buer zum Schloss Westerholt mit Werner FrebelTreff: 9 Uhr Parkplatz Hohenzollern-/Mühlenstraße in Recklinghausen



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Mehrtages - Wanderungen / Anzeige

Sonntag, 14.09.2014Wanderung vom Fürwigge Stausee nach Nordhelle und zurück (ca. 15 Km), mit Michael Rosenfeld.Info: [email protected] / 02363/55740 oder 0176/29790422 abends.

Zur Information: Das „Hotel Steinern Kreuz“ ist das frühere Pfannkuchenhaus an der B 225 in Marl.

Die weiteren Wanderungen im 2. Halbjahr 2014 entnehmen Sie bitte der nächsten Ausgabe Blick vom Gipfel.

Mehrtageswanderungen

Auf dem Dach des Erzgebirges - Wandern rund um Oberwiesenthal. An diesem ver-längerten Wochenende über Fronleichnam werden wir das bei uns recht unbekannte Erzgebirge erkunden.

Termin: 18.06.2014 - 22.06.2014Anreise: Fahrgemeinschaften nach individueller AbspracheUnterkunft: Pension oder einfaches HotelInfos: [email protected], Tel., 02364/168658, Mobil: 0162/ 375 1742

Da der Ostharz so viel zu bieten hat, biete ich Tageswanderungen in dieser Region an. Erforderlich ist eine gute Kondition für Etappen um die 20km.

Termin: 2. - 5. Oktober 2014Unterkunft: voraussichtlich eine JugendherbergeAnmeldung: bis Ende Februar ist erforderlich.Infos: Anne Kube (Tel. 03361/4098609 oder 0175/77883848)

Schaden– und Wertgutachten § Unfallkonstruktionen UVV-Prüfungen § Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Fahrzeuguntersuchungen nach § 29 StVZO (HU & SP)

Änderungsabnahmen nach § 19 (3) StVZO Abgasuntersuchungen nach § 47a StVZO

Lipper Weg 70 45770 Marl Telefon 02365 / 34077 78 Telefax 02365 / 92216



einfach mal anklickenwww.alpenverein-recklinghausen.de

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Sektionsabende

Sektionsabendejeweils am 2. Dienstag im Monat

Kolpinghaus RecklinghausenHerzogswall 38Beginn 19:30 Uhr

Liebe Sektionsmitglieder!Hat jemand von Ihnen Interesse, einen Lichtbildervortrag auf

einem der Sektionsabende zu halten? Wir würden uns sehr darüber freuen. Laptop und Beamer können gestellt werden.

Sprechen Sie ein Mitglied der Redaktion an oder schreiben Sie uns eine E-mail.

Di., 14. Januar 2014 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Di., 11. Februar 2014Quer durch Korsika auf dem FernwanderwegGR 20 mit Thorsten Waschulewski

Di., 11. März 2014Die Großglockner-Rundemit Anne Kube und Stefan Hamann

Di., 8. April 2014unterwegs in den Sextener Dolomitenmit Martin Kentschke

Di., 13. Mai 2014Auf den Spuren von Dracula in Transylvanien und der Walachei mit Gertrud Hein

Di., 10. Juni 2014Loferer, Steinernes Meer und Leoganger Berge mit Martin Kentschke

Di., 8. Juli 2014Di., 12.August 2014- Sommerferien -

Die Termine September bis November 2014 entnehmen Sie bitte der Zeitschrift „Blick vom Gipfel 1/2014“ oder schauen ins Internet.

Di., 9. Dezember 2014Das Quiz ist ein „Hit“ bei den jährlichen Sektionsabenden. Dr. Gertrud Hein zeigt Bilder und stellt (nicht nur alpine) Fragen dazu. Wer teilnimmt, kann schöne Preise gewinnen.



Herzlichen Glückwunsch

zum 80.Geburtstag Franz HachmannWilhelm Gawin

Georg Baldewein

zum 85.Geburtstag Walter Kuczera

zum 90.Geburtstag Rudolf Feuser

zum 70.GeburtstagIngo Stoffel

Dietmar NandelstädtHelmut Hickel

zum 65.GeburtstagJürgen Adam, Wilhelm Satzer, Jürgen Schulte-Heinrich

Wolfgang Droberg, Heinz SporenbergGustav Prahl, Ursula ObscherningsWerner Diederichs und Werner Plum

zum 75.GeburtstagDr. Friedrich-Wilhelm Küpper

Adelheid Jarczynski

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Geburtstage-Jubiläen

60 Jahre sind Martha und Fritz Pieper im Januar 2013 nun schon Mitglied im Deutschen Alpenverein. Im Rahmen einer kleinen Laudatio wurden sie von unserem 1.Vorsitzenden Werner Frebel (rechts im Bild) für ihre Treue und Verbundenheit geehrt. Martha Pieper erhielt zusätzlich noch einen schönen Blumenstrauß.

60 Jahre Mitglied im Deutschen Alpenverein



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Klettersteig im Landschaftspark Duisburg

Klettersteiggehen ist eine traditionelle und eigenständige Spielform des Bergsports und erfreut sich seit

Jahren einer steigenden Beliebtheit bei Bergsteigern jeden Alters. Ohne gleich ein „Felstänzer“ zu sein, kann

man die faszinierende Welt steiler Felswände und schroffer Bergspitzen erleben. Dank moderner und anwen-

derfreundlicher Bergsportausrüstung ist auch die Sicherung einfach zu erlernen. Dennoch: Die persönliche

Kondition und Beurteilung alpiner Gefahren müssen deutlich ausgeprägter als beim Wandern sein. Insbeson-

dere Einsteiger sollten sich langsam an die Eisenwege herantasten und müssen sich bewusst machen, dass

das Risiko höher ist als bei einer normalen Bergwanderung. Neben der Theorie ist es natürlich am besten, sich

auf einem Kurs in unserer Sektion Recklinghausen die wichtigsten Handgriffe zeigen zu lassen. Und in der

Gemeinschaft macht Klettersteiggehen einfach Spaß und ist zudem auch sicherer. Die Ausbildung fand am

21.April 2013 im Klettergarten der Sektion Duisburg statt. Die Bildergeschichte gibt einen Eindruck vom Kurs

und von der Schwierigkeit des Geländes.

Der einzige Klettersteig im RevierErste Klettererfahrungen sammelt man bei einer Kletterausbildung im Flachland am besten im Landschaftpark in Duisburg - Arno hat es sicher drauf (Text u. Fotos, Gerhard Schiweck)

Guckt euch mal diese Wand an!

Alle lauschen Arno, wie er an der steilen Wand erste Tritte erklärt.

1 m über dem Boden ist alles o.k.

Helme sind Lebensretter.

2 m können schon ganz schön hoch sein. Wo bitte ist der Aufzug?

Der Gurt muss gut sitzen ...

Jetzt wird es ernst.



Kletterzentrum Neoliet GmbH

44807 Bochum · Flottmannstr. 53h (0234)5409955

www.neoliet.de

Öffnungszeiten Sonntag bis Donnerstag: 10:00 - 22:30 Uhr Freitag und Samstag: 10:00 - 23:00 Uhr

Für Gruppen nach Absprache ab 8:00 Uhr

jetzt auch in 45141 Essen · Graf-Beust-Allee 29b (201) 85299628 und in 45478 Mülheim · Ruhrorter Str. 51 (208) 74026266

Kletterzentrum

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Der Knackpunkt: Karabinerfestigkeit am Drahtseilanker. Grundsätzlich sind die enormen Kräfte bei einem Sturz am Klettersteig das Kernproblem für Mensch und Material. Verglichen mit einem Klettersturz in ein Polyamidseil, treten bei einem Sturz am Klettersteig um ein Vielfaches höhere Kräfte auf. Deshalb ist ein gut arbeitendes Klettersteigset unerlässlich. Sichere und geprüfte Klettersteigsets erhalten Sie über unsere Sekti-on oder in gut geführten Outdoorgeschäften (beachten Sie bitte hierzu die Anzeigen unserer Werbepartner).

Die erste Leiter zwickt im Arm. Da soll ich hoch? Geht doch, jetzt fängt der Spaß an.

Hier kommt jeder dran! Stau an der Leiter. Das magische Dreieck ...



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Noch lachen sie.

Ganz, ganz vorsichtig ums Eck.

Stefanie, rauf oder runter? Jetzt wird es ernst, Christian macht es vor.

Gratwanderung

Steilwandkünstler/innen und Hochseilartisten, im DAV gibt es sie alle.

Die Jugend macht es vor!

Über diese tiefe, tiefe Schlucht soll ich gehen? Kurz überlegen, tief atmen und entspannen, dann beherzt los.

Huiii, hier fehlt ja ein Brett.

Wo bleibst Du denn? Jucheeee, ich komme! Runter geht´s jetzt am Seil.



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Bergsport und Bergsteigen Bergsport und Bergsteigen bieten ein faszinierendes Spektrum von Aktivitäten. Der DAV ist grundsätzlich offen für alle Bergsportarten und fördert sowohl den Breitensport, als auch den Leistungs- und Wettkampfsport.Natur und Umwelt Die Alpen und Mittelgebirge sind einzigartige Lebensräume mit einer besonderen biologischen Vielfalt und einem reichen kulturellen Erbe. Der DAV tritt für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung dieser Lebensräume ein.Hütten, Wege, Kletteranlagen Hütten, Wege und Kletteranlagen sind prägend für die Identität des DAV und wichtig für die Ausübung des Bergsports. Die Erschließung der Alpen mit dem Bau von Hütten und Wegen betrachtet der DAV als abgeschlossen; das bestehende Netz wird an den Bedarf angepasst.Kultur Der DAV setzt sich mit der Geschichte, der Kultur und aktuellen Themen des Alpinismus auseinander. Er dokumentiert diese, bereitet sie auf und bringt sie in die öffentliche Diskussi-on ein. Dafür arbeitet er auch mit Wissenschaft und Forschung zusammen.

Der DAV Bundesverband hat auf der HV in Ulm eine neue Struktur verbschiedetAuf der Hauptversammlung vom 8.-9. November in Ulm wurde eine neue Arbeitsstruktur für den DAV verabschiedet, die die Gremien in den nächsten 10 Jahre handlungsfähiger arbeiten lässt.Olympia 2022Mit großer Ernsthaftigkeit und Herzblut wurde das Thema „Olympia 2022“ diskutiert. Die De-legierten der Sektion Recklinghausen haben sich im Plenum aktiv an der Diskussion beteiligt. Am Tag vor dem Volksentscheid in den vier betroffenen bayerischen Kommunen hat sich die Versammlung mit großer Mehrheit gegen Olympia 2022 in den bayerischen Alpen ausgeprochen.

Die „Neue Prager Hütte“ sucht eine neue SektionDie „Neue Prager Hütte“ ehemals im Besitz der Sektion Oberland (München) wurde an den DAV Bundesverband zurückgegeben. Dieser saniert die Hütte von Grund auf. Sektionen oder Sektionen-verbünde können sich nun bewerben, um diese Hütte in Besitz zu nehmen und zu bewirtschaften.

Nachrichten aus dem Bundesverband

Das DAV-Leitbild... Die Kerntätigkeitsfelder des DAV

Bergsteigen, Wandern, Klettern, Skitouren ...Wir gestalten Bergsport.



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Nachrichten aus dem Bundesverband

Kommission BergsportBurgi Beste aus Dorsten, die in der Sektion für das Wettkampfkletteren zuständig ist und im Lan-desvorstand des DAV diesen Part vertritt, wurde in die Bundeskommission Bergsport gewählt.

Verbandsinterne KommunikationGerhard Schiweck, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Sektion Recklinghausen, arbeitet am Thema „Verbandsinterne Kommunikation“ auf Bundesebene mit. Im September 2013 hat ein erstes Expertentreffen Leitlinien für zukünftige interne Kommunikationsstrukturen und -werkzeuge beschlossen. Die Arbeit wird in 2014 fortgesetzt.

PanoramaNils Beste, früher in Dorsten jetzt in München wohnhaft, arbeitet ab und zu als freier Mitarbeiter in der Zeitschrift „PANORAMA“ mit. Im Heft 5/2013 hat er zusammen mit dem Chefredakteur Georg Hohenester Prof. Dr.Dominik Siegrist (Hochschule in Rapperswil) und Prof.Dr.Niko Paech (Universität Oldenburg) zum Thema „Alpen unter Druck“ interviewt.

alpenvereinaktiv.comDer Bundesverband des DAV hat gemeinsam mit dem OeAV und dem AV Südtirol ein Tourenportal online gestellt. Ziel ist es, eine offene Plattform zum Informationsaustausch für alle, die gerne im Freien unterwegs sind, bereitzustellen. Jene Tourenvorschläge, die von erfahrenen und geschulten ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Alpenvereinssektionen angelegt wurden, sind mit einem spezi-ellen Qualitätssiegel von alpenvereinaktiv.com versehen. Die Sektion Recklinghausen bietet in 2014 gemeinsam mit benachbarten Sektionen Zertifizierungsschulungen an. Interessierte melden sich bitte bei Gerhard Schiweck, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Jugendbildungsstätte HindelangAb sofort ist das Programm 2014 der JuBi Hindelang online. Für alle JL und J-Referenten ein Muss.



19

Seebach

Lieslbrunn

Rachelsee1071 m

Lusen

MauthSpiegelau

Neuschönau

GRAFENAU Hohenau FREYUNG

St. Oswald

Rachel

Lindberg

Ludwigsthal

Bayer.Eisenstein

ZWIESEL

REGEN Frauenau

Falkenstein

Kartenausschnitt

Kartenausschnitt

BayernCZ

D

N A T U R P A R K

B A Y E R I S C H E R W A L D

N A T I O N A L P A R K Š U M A V A

NP-ZENTRUMFALKENSTEIN

NP-ZENTRUMLUSEN

Rachelwiese

Kerngebiet(Wegegebot)

CZ

D

Felsenkanzel1146 m

Racheldiensthütte865 m

Eibe

Feistenberg980 m

Roßstall993 m

Eiszeit-information

Seelensteig

Klingenbrunner Rache il e gst

Waldschmidthaus1360 m

Gfäll950 m

1200 m

Rachelkapelle1212 m1453 m

Großer

l

Re

ach

Urwald- und

Seeblick

Wandergebiet Rachel

Frauenauer Rachelsteig

Lusen

Waldhäuser

RiedlhütteSpiegelauFöhraufilz

Spiegelau

Trinkwasser-talsperre

Höhenweg über dieSchachten zumGroßen Falkenstein

Lusen

WC

WC

WC

Igelbus

Igelbus

Igelbus

0 1 km

Rundwanderwegesonstige WanderwegeRadwegeöffentliche Straßenzeitweise gesperrt

Buchenauer Rachelsteig

Wandern im Nationalpark

Die Nationalparkphilosophie “Natur Natur sein lassen” ermöglicht eine natürliche Waldentwicklung. Dazu gehören auch absterbende Bäume.

Bitte achten Sie insbesondere bei stärkerem Wind auf die Gefahr herabstürzenden Totholzes.Bitte respektieren Sie das Wegegebot im Kerngebiet.

Im Sommerhalbjahr sind Gfäll, See-lensteig und Racheldiensthütte von

8.00 bis 18.00 Uhr nur mit den “Igelbussen” (ÖPNV) im Halbstunden- bzw. Stunden-takt erreichbar.

Der Große Rachel (2.Teil - Fortsetzung aus Heft 1/2013) Text und Fotos Gerhard Schiweck Am bayerischen Nationalpark spalten sich die Geister. Kaum ein Thema hat die Zerissenheit zwischen Naturschutz und Nutz so leiden-schaftlich zu Tage gefördert, wie die Frage „bekämpfen wir die Borkenkäfer“ oder nicht.Man muss sich schon ein eigenes Bild machen um zu verstehen, wie es dem Waldbauern rund um Finsterau, Haidmühl oder Spiegelau geht. Der Baum, der ganze Wald stirbt und ein Stück seiner Seele mit, so etwa fühlt sich mancher Einheimischer im bayerischen Wald, wenn der Waldbauer an die Honoratioren aus München zurückdenkt, die am 7.10.1970 vor über 43 Jahren den ersten westdeutschen Nationalpark in die Mittelgebirgslandschaft zwischen Regen und Freyung-Grafenau gepflanzt haben. Anne Fricke und ich haben vor Ort versucht, die Din-ge etwas besser zu begreifen.Die Bilder, die wir mitgebracht haben ermöglichen einen kleinen

Der bayerische Urwald - Teil 2

Fachübungsleiter/in gesuchtIn der Sektion Recklinghausen des Deutschen Alpenvereinwollen wir 2014 weitere Stellen der FÜL neu besetzen. Wir suchen Sie! Sie lieben die Berge und möchten in der Sektion Recklinghausen aktiv werden? Sie können sich vorstellen, kleine Gruppen durchs alpine Gelände über (leichte) Gletscher oder Klettersteige zu führen oder auch Schneeschuhwanderungen im winter-lichen Gebirge durchzuführen?

Oder haben Sie vielleicht Lust bei der Unterstützung bzw. Durchführung von Kletter-kursen und Kletterfahrten mitzumachen? Wir bieten •VertiefungihrespersönlichenKönnensinder von Ihnen angestrebten Ausbildungsrichtung, •einefundierteAusbildungüberdenDeutschenAlpenverein als Fachübungsleiter FÜL Bergsteigen, FÜL Hochtouren, FÜL Alpinklettern, Trainer C Sportklettern, •regelmäßigeFortbildungen •vollständigeKostenübernahmederAusbildungundFortbildungen Wir haben Ihr Interesse geweckt?Dann schauen Sie sich nachfolgenden Link an: www.alpenverein.de/Bergsport/Ausbildung Oder noch besser, setzen Sie sich bitte mit Arno Appelhoff in Verbindung:E-Mail: [email protected] oder Mobil: 0170 3490 340.

Eindruck von der Landschaft und der Stim-mung in dem Land zwischen Bayerischem- und Böhmerwald. Die hier beschriebene Tour führt uns von Wald-häuser über Gfäll direkt zum Gipfel des Großen Rachel, am verwunschenen Rachelsee vorbei




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Der bayerische Urwald - Teil 2

wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Anreise nach Waldhäuser erfolgte mit dem PKW.Waldhäuser ist ein kleines, schmuckes (Künst-ler)Bergdorf, fast 1000 m hoch gelegen mitten im Nationalpark. Von 1906 bis 1950 lebte und arbeitete hier Reinhold Koeppel, der Maler des Waldes genannt. Mit dem sogenannten Igelbus fahren wir von hier zur Bus-Umsteige Graup-säge, dann weiter mit dem Igelbus zum Gfäll, dem eigentlichen Ausgangspunkt der Tour. Ne-ben der für Privat-Kfz tagsüber gesperrten Stra-ße verraten umgestürzte Bäume, dass wir uns im Kerngebiet des Nationalparks befinden. Hier heißt die Devise: „Natur bleibt Natur“. Auf dem

Klingenbrunner Rachelsteig, der von Westen he-rankommt, geht es nun deutlich sowie geradli-nig aufwärts, zwischen Buchen und Fichten teils auf einem Hohlweg. Zum Waldschmidt-haus steigen

wir nun etwas heftiger bergan. Von Weitem sieht die Einkehr aus wie ein nettes Hexen-häuschen. Zwar gibt es im Waldschmidthaus keine Lebkuchen, doch Pächter und Koch Kurt Eibl genießt wegen seines schmackhaften wie

gehaltvollen Kai-serschmarrns einen guten Ruf. Hinter dem Waldschmidt-haus beginnt gleich der Gipfelansturm zuletzt auf steilem und steinigem Pfad. Der Große Rachel (1453m) ist nach dem Großen Arber die zweit-höchste Erhebung

im Bayerischen Wald und der höchste Gipfel innerhalb der Grenzen des Nationalparks Bayerischer Wald. Die Kulisse, die sich einem auf dem Rachel bietet, wirkt gespenstisch. Der Borkenkäfer hat den Wald rund um den Rachel weiträumig zerstört. Kilometerweit erstrecken sich Flächen mit abgestorbenen Bäumen. Eine Besteigung des Rachel lohnt aber auch aus

anderen Gründen. Der Gipfel des Großen Ra-chel besteht aus zerklüfteten Gneisfelsen. Auf dem allerhöchsten Punkt steht ein Meißelzei-chen, das die Gemeinden St.Oswald, Spie-gelau und Frauenau voneinander trennt. Die Spitze des Gipfelkreuzes liegt bereits höher als der Gipfel des Großen Arbers, der den Großen Rachel nur um schlappe drei Meter überragt. An der Grenze entlang in Richtung Norden grüßt von tschechischer Seite der Mittagsberg (Polednik, 1315 m). Das Gröbste ist geschafft, aber die stärksten Eindrücke kommen erst noch beim Abstieg über die Südost-Variante!



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mein blick ....Fotowettbewerb

meinblick ...

628 cm² Fotofläche mit „alpinem“ Hintergrund. Soviel hat die folgende Doppelseite an Fläche. Hier wird das „Gewinnerbild“ veröffentlicht. Zwei weitere Preise teilen sich die nachfolgende Seite. Als Sponsor für die drei Hauptpreise konnten wir auch diesmal wieder die Fa. Nelke Outdoor aus Haltern gewinnen.

Folgende Preise werden vergeben:1. Preis: Einkaufsgutschein über 50,- e2. Preis: Einkaufsgutschein über 30,- e3. Preis: Einkaufsgutschein über 20,- e

Herzlichen Dank an alle, die diesmal so zahlreich teilgenommen haben.

Sie wollen das nächste Mal auch dabei sein? Dann schicken Sie Ihr digitales Bild an [email protected]

Die digitalen Bilder sollen im Breitformat ange-legt sein und mindestens SHQ Qualität haben. Das sind im Kleinbildformat 2288 x 1712 Pixel. Die Bilder müssen rechtzeitig zum jeweiligen Redaktionsschluss vorliegen. Die Teilnehmer/innen willigen in die Veröffentlichung ein und übertragen für die jeweilige Ausgabe die Nutzungsrechte an die DAV– Sektion Reckling-hausen.Übrigens: Unser Fotowettbewerb hat inzwi-schen Ableger bekommen. Das Siegerfoto eines Bilderwettbewerbs in der Sektion Wetzlar schmückt jetzt immer die Titelseite des Mit-teilungsblattes. Peter Rosenbauer, verantwort-licher Medienreferent, hatte unsere Idee gleich umgesetzt und mir jetzt davon bei einer Tagung in München berichtet. Im Knotenpunkt 3/2013, das ist das JDAV-Magazin in „Panorama“, wurde der Bilderwettbewerb „Mein Bild“ ausgelobt. Ob Zufälle oder nicht, stolz macht es schon, oder?

1. Preis: Philipp Pauli „Gletscherlandschaft am Gipfel des Cotopaxi“ 2.Preis: Manfred Jarczynski, „Murmeltier-Junges mit Blatt im Maul“, Französische Alpen, Sept. 20133.Preis: Robert Silczak, „Hochkalter, Blaueisgletscher, Schärtenspitze“ bei Ramsau Herbst 2013



Philipp Pauli „Gletscherlandschaft am Gipfel des Cotopaxi“

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mein blick ....

Manfred Jarczynski, „Murmeltier-Junges mit Blatt im Maul“,

„Robert Silczak, „Hochkalter, Blaueisgletscher, Schärtenspitze“



Fortsetzung von Seite 20 - Der bayerische Urwald ...

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Zwischen Heidelbeersträuchern und Sumpf-Reitgras, in Niederbayern Reischgras genannt, wirken die abgestorbenen Stämme und Stümp-

fe wie unwirkliche Skulpturen. Die bizarre Gipfelformation liegt jetzt schon einige hundert Meter hinter uns, der Weg ist steil und steinig. Die

Borkenkäfer haben ganze Arbeit geleistet. Die Verwitterung, der Sturm und die Zeit nagen an

der Vegetation. Während oben der Wald oder die Reste des Waldes langsam dahinsiechen, entseht unten herum neues buntes Leben. Schon bald öffnen sich für uns völlig neue Perspektiven. An

der nächsten Wegbiegung blinzelt hundertfünfzig Meter unter uns der sagenumwobene Rachelsee mit seinen steil aufragenden Uferböschungen. Vor

der Rachelkapelle mit ihrem herrlichen Seeblick geht es einige Schritte hinab, die letzten Meter steil. Das hölzerne Gotteshaus erbaute ursprüng-lich ein Forstmeister zum Dank, einmal bei Nebel an der Seewand vor dem Absturz gerettet worden zu sein. Der Rachelsee mit seinen 13 Metern Tiefe ist der einzige natürliche See innerhalb des Natio-nalparks Bayerischer Wald. Das idyllisch gelegene Gewässer verdanken wir der letzten Eiszeit. Dass es im See keine Fische gibt, erklärt die Sage mit dem Schlag der Höllenuhr, Biologen weisen auf das saure Milieu hin. Vorbei an einem ma-lerischen Ufer mit intenisven Naturtönen von smaragd-grün über dunkelblau begleitet uns die Seepromenade zurück zum Hauptweg, der uns unschwierig nach weiteren 3,5 km zurück zum Ausgangspunkt nach Waldhäuser bringt. 6 Std. und 743 HM später, mit tollen Bildern im Kopf, machen wir uns auf den Heimweg nach Finsterau.



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Bilderrätsel / Anzeige

Heute ist das Rätsel sicher einfacher, als beim letztenmal. Das Lösungswort hieß „Rosen-garten“. Wir suchen den Namen einer bekannten Bergtour mit Klettersteigeinlagen, die 15 Min. Gehstrecke hinter der Hütte be-ginnt. Die Hütte trägt den Namen des bekannten Massivs. Der nicht immer seilgesicherte Steig führt auf einen bekannten Aussichts-berg, der von anderer Seite auch für Wanderer gut erreichbar ist. Das muss an Hinweisen reichen. Die Gewinner vom letztenmal: Claus Bergdoll, Nicole und Martin Kentschke, Andreas Koprek, Gerd Conrad und Werner Frebel.

Wer mitmacht kann wieder tolle Preise gewinnen. Der 1. Preis ist ein Reisegutschein im Werte von 300,00 € vom DAV Summit-Club, der 2. Preis ist ein Warengutschein im Werte von 100,00 € von der Fa. Nelke-Outdoor und der 3. Preis ist ein Warengutschein im Werte von 50,00 € von der Fa. Albatros aus Essen, unser neuer Werbepartner mit günstigen Einkaufsbedingungen für DAV-Mitglieder. Einsen-deschluss ist der 26. April 2014. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los unter Aus-schluss des Rechtsweges. Teilnahmeberechtigt sind nur DAV-Mitglieder der Sektion Recklinghausen. Das Lösungswort schicken Sie bitte per E-Mail an die Redaktion oder per Post an die Geschäftsstel-le, Im Wienäckern 11, 45721 Halten am See. Mit ein wenig Glück gehören Sie zu den Gewinnern!



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Jugend im DAV

Die regelmäßigen Aktivitäten, aber auch bisher geplante Fahrten / Freizeiten 2014, findest du in diesem Heft. Schau doch auch mal auf unserer Homepage nach ..., oder noch besser: Komm einfach mal vorbei und mach mit!

... immer wieder freitags ...Zur Zeit gehen wir jeden Freitag außerhalb der Ferien klettern. In der warmen Jahreszeit gehen wir meist draußen an den umliegenden künstlichen Kletter-anlagen klettern. Wenn es regnet oder die kalte Jahreszeit anbricht, halten wir uns auch in einer der nahegelegenen Kletterhallen auf. Wir treffen uns jeweils um ca. 16:30 Uhr in Recklinghausen, um von dort aus mit Unterstützung der Eltern Fahrgemein-schaften zu bilden.

Wichtig: Alle Infos zu den jeweiligen Terminen wer-den in der Regel durch eine „Rundmail“ zuvor bekannt gegeben, oder finden sich unter „Termine“ auf unserer Homepage, www.alpenverein-recklinghausen.de.

Wer in die Mailingliste aufgenommen werden will, oder nähere Infos benötigt, ruft an 0170 / 3490 340 oder meldet sich per E-Mail an: [email protected]

Klink Dich ein!Jugend des Deutschen Alpenvereins

Du willst wissen, was wir alles so machen?

Termin:

Ort: Programm:Tourenziele:Unterkunft: Anreise: Kosten: Leitung:Anmeldung und Info:

17. – 26. April 2014

Südfrankreichlegen wir vor Ort fest, vor allem viel Spaß und Freizeitverschiedene kleine KletterfelsenZeltplatz / CampinghüttenFahrgemeinschaft / angemieteter Kleinbusca. 260,00 € – 280,00 €Arno AppelhoffArno Appelhoff, Mobil: 0170 / 3490 340E-Mail: [email protected]

Jugendfreizeit – Klettercamp über Ostern 2014 Südfrankreich, unweit von Vaison-la-Romaine, soll über Ostern und in der zweiten Ferienwoche unser Ziel sein. Dort finden wir viele, noch nicht abgespeckte Klettergebiete und werden sicherlich schon in der warmen Frühlingssonne die Felsen genießen können.



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Jugend im DAV

Kletterkurs für Kinder und Jugendliche über Fronleichnam in Thüringen

Du warst schön häufiger in der Halle klettern und willst weitermachen, das Gelernte wiederholen, viel Neues ausprobieren und das Ganze dazu am Fels und nicht in der Halle? Dann ist dieser Kurs das Richtige für Dich. Wir können die unterschiedlichsten Felsen ansteuern und dort uns mit dem Felsen vertraut machen. Denn draußen ist es schon anders, als in der Halle? Kletterausrüstung kann bis auf Kletterschuhe gestellt werden.

18. – 22. Juni 2014

ThüringenKnoten, Sicherungstechniken, elementare Klettertechniken,Abseilen, Spaß, uvm., Ausrüstung kann gestellt werden

Zelt oder SelbstversorgungSpaß an der Freudewird über Fahrgemeinschaften organi

80,00 € ohne UnterkunftArno Appelhoff, Mobil: 0170 / 3490 340E-Mail: [email protected]

Termin:

Ort: Programm:

Unterkunft: Voraussetzungen: Anreise:

Kosten:Anmeldung und Info:

Termin:

Ort: Ausrüstung:

Anreise: Voraussetzungen:

Kosten: Anmeldung und Info:

Kletterfreizeit in den Sommerferien - Südfrankreich

Zum Ende der Sommerferien soll es noch mal in den Süden Frankreichs gehen. Sonne, Felsen … klingt das nicht genial? Wir schlagen unsere Zelte in die Nähe von herrlichen Felsen am Wasser auf und er-kunden von dort aus die zahlreichen Sportklettergebiete mit ihren herrlichen Felsen. Und falls wir mal keine Lust aufs Klettern haben, chillen wir am Wasser. Abends kochen wir gemeinsam und genießen die warme Luft im Süden.

8. – 18. August 2013

SüdfrankreichKomplette Kletterausrüstung + Isomatte Schlafsack, Zelt, Kocher, Kochgeschirr (nach Absprache)Fahrgemeinschaften, angemieteter KleinbusDu beherrscht die Sicherungstechnik und kletterst in der Halle locker 5er – 6erund wenn Du auch ein wenig Vorstiegserfahrung bereits hast, erhöht dies den Spaßfaktorca. 280,00 €Till Appelhoff, Mobil: 0176 / 3220 5787, E-Mail: [email protected]

Hier findest Du interessante Links: www.dav-nrw.org/Landesverband/www.jdav-nrw.de - www.alpenverein.de/Jugend/



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Familienangebot/Klettergruppe

KlettergruppeAlle KletterInnen, die der Jugendgruppe entwachsen sind und weiter-hin den Drang verspüren, sich regelmäßig die „Finger lang zu ziehen“, sind in der Klettergruppe unserer Sektion herzlich willkommen. Zu unseren Klettertreffen kann man auch einzeln kommen, ein Kletter-partner findet sich immer.

Wir treffen uns regelmäßig mittwochs, Kerntermin 18 - 21 UhrSo funktioniert’s: Ihr schickt eine E-Mail an [email protected]. Über einen Mail-Verteiler werdet ihr dann 2 - 3 Tage vor dem nächsten Klettertreffen über Ort und Termin informiert. Auf dem gleichen Weg sind auch Absprachen über Fahrgemein-schaften möglich.Bevorzugte Kletterziele: Kletterhalle Neoliet in Bochum, Bergwerk in Dortmund und Big Wall in Bösensell, Kletteranlage der Sektion Gelsenkirchen im Gelsenkirchener Nord-sternpark, unregelmäßig an Wochenenden und verlängerten Wochenenden. Vor allem an Wochenenden verabreden sich einzelne KlettererInnen zu Kletterfahrten an „richtige“ Felsen der näheren Umgebung: Isenberg, Teuto, Bochumer Bruch, Hönnetal (teilweise gesperrt). Eigeninitiative bei der Absprache ist gefragt. Durch die wöchentlichen Kletter-treffen mittwochs sollten diese Absprachen aber nicht schwer fallen.

„Draußen zu sein ist für Kinder ein elementares Grundbedürfnis, und wenn sie das nicht bekommen, fehlt ihnen etwas Elementares“(aus: Kinder raus! Zurück zur Natur: Artgerechtes Leben für den kleinen Homo sapiens. Malte Roeper)

Dieses Angebot richtet sich an junge Familien und Eltern mit Kindern im Alter bis zu ca. 10 Jahren. Wir wollen eine kurze Wanderung zurücklegen, die auch kleine Kinder bewältigen können, wo auch die Strecken und Wege u.U. kinderwagentauglich sind.

Im Vordergrund steht das Spielen und Beschäftigen in der Natur. Bitte nehmt für eure Kinder Outdoor-Spielsachen mit, für die etwas älteren Kinder ein Schnitzmesser.Für das Waldpicknick bringt entsprechend Verpflegung mit.

Termin: 17. Mai 2014Treffpunkt: Parkplatz St. Johannes in Marl-Sinsen um 11 Uhr

Anmeldung Anne Kube, Tel. 02361 / 4098609 oder 0157 / 77883848und Info: Tempelhofer Str. 73, Recklinghausen

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Natürlich Klettern ...

Der Kletterturm in Dortmund Dorstfeld. Ein künstlicher Fels mit Routen aus Plastik und Struktur. Die Sektion Dortmund des DAV hat hier, in Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund, ganze Arbeit geleistet! Der Kletterturm ist eine künstliche Kletteranla-ge mit drei Wänden. Eine überhängende „Wettkampf-wand“ und zwei senk-rechte Wände mit Felsstruk-tur. Hier kann man klettern lernen, es gibt Risse, Sinter, Verschneidungen und viele winzig kleine Griffe und Tritte. So kann man Routen nur in der Struktur klettern (meist im 7. oder 8. Grad). Damit auch Anfänger nicht zu kurz kommen, sind einige auch leichtere Routen mit Plastikgriffen geschraubt. Der Kletter-turm ist frei zugänglich, Veranstaltungen der Sektion Dortmund (Kletterkurse u.ä.) haben jedoch Vorrang. Seil und Sicherungsgeräte sind selbst mitzubringen. Alle Routen sind im Vorstieg zu klettern.Adresse: Der Kletterturm befindet sich im Stadtteil Dorstfeld, am Vogelpothsweg gegenüber dem Wohnhochhaus Hannibal, (B1-Abfahrt Dorstfeld, Uni Dortmund U-Bahn- Station Dorstfeld-Süd). Info: www.alpenverein-dortmund.de

Natürlich Klettern im Reviervon Gerhard Schiweck

Das Klettergebiet bei Windebruch am Listersee. Ein ehemaliger Steinbruch wurde durch viele fleißige Helfer des DAV zum Klettergebiet um-gebaut. Aktuell lassen sich 30 Routen (Stand: Herbst 2012) in den Schwierigkeiten vom 3. bis 8. Grad klettern.Der Sandsteinfels, den man nach ca. 20 Min. Fußmarsch erreicht (Eilige schaffen das Stück wahrscheinlich auch schneller), liegt wunder-schön ruhig in einem Wald. Vor allem die Rou-ten im rechten Teil sind sehr zu empfehlen, hervorzuheben sind auf jeden Fall Fuchskante (7), Wackelzahn (7+/8-) und Visite Obligatoire (6+). Auf weitere Routen im bislang nicht eingerichteten Teil darf man gespannt sein. Dadurch, dass man dieses Gebiet nicht direkt mit dem Auto anfahren kann, ist es bislang auch nicht überlaufen.Adresse: Über die A45 kommend bei Mein-erzhagen (AS 16) abfahren, dann Richtung Attendorn, hinter Breddershaus in Richtung Hunswinkel. Durch Hunswinkel durch, ca. 600 m nach Ortsausgang Windebruch rechts ein Parkplatz an einer kleinen Bucht. Weitere Info: www.dav-gummersbach.de

Im Ruhrgebiet gibt es kaum natürliche Felsbildungen, an denen geklettert werden kann. Da im Zuge der Industrialisierung aber an vielen Orten Gesteinsabbau für die Industriebauten betrieben wurde, gibt es heute eine Vielzahl von aufgelassenen Steinbrüchen. Der bekann-teste im Ruhrgebiet ist der Isenberg bei Hattingen, ein Klettergarten, der von der Sektion Essen betrieben wird. Heute schauen wir auf das Klettergebiet bei Windebruch (im Heft 2011-01 erstmals vorgestellt) und den Kletterturm des DAV Dortmund in Dorstfeld.



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Aufgeschnappt ...

Aufgeschnappt und kurz gemeldet ...Kerstin Hofmann und Robert Silczak haben sich einen langgehegten Traum erfüllt, den so man-cher in unserer Sektion auch schon mal hatte.Im Sommer 2013 haben die beiden im Ruhrgebiet ihre Zelte abgebrochen und sind im August in die Nähe der geliebten Berge gezogen. Waakir-chen im Landkreis Miesbach ist jetzt ihr neues Zuhause. Der DAV Sektion Recklinghausen bleiben sie aber als Mitglied verbunden. Die Redaktion wünscht Kerstin und Robert alles Gute und viel Erfolg beim Seßhaftwerden. Die Verbundenheit und die Liebe zu den Bergen wird ihnen dabei sicher helfen.

Hans Kammerlander war am 26.11.2013 in einen tragischen Verkehrsunfall verwickelt. Der für den 28.11.2013 in Haltern vorgesehene Vortrag über die Seven Second Summits wurde abge-sagt und ein neuer Termin in Aussicht gestellt. Ob dies jemals etwas werden wird, ist mehr als fraglich. Zunächst schien es so, als sei der 21-jährige René Eppacher aus Rein in Taufers (Südtirol-Italien) für den Unfall verantwortlich, bei dem er selbst um Leben kam und fünf weitere Personen teils erheblich verletzt wurden. Zwischen-zeitlich hat Hans Kammerlander zugegeben, vor der Fahrt Alkohol getrunken zu haben. Die Ermittlungen haben einen Wert von 1,48 Promille in seinem Blut ergeben. In Italien besteht eine 0,5-Promille Grenze. Ob Kammerlander als Unfallverursacher zur Rechenschaft gezogen werden kann, soll ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Bozen herausfinden. „Aber wenn man getrunken hat und fährt, hat man von vornherein die Schuld. Das ist eine Schuld, zu der man stehen muss“, sagt der sichtlich getroffene Alpinist in seinem ersten Interview dem Kurier (Österreich), „in diesen unfassbaren und schlimmen Stunden gelten die aller-meisten meiner Gedanken der Familie von René“. Renés Vater kann sich im Moment kein Gespräch mit Kammerlander vorstellen. Er sagte der Sonntagszeitung „Zett“: „Das ist schwierig. Wenn er nicht betrunken gewesen wäre ... Auch im nüchternen Zustand kann so etwas passieren. Aber wenn er nicht mehr gefahren wäre, dann wäre unser Sohn noch am Leben.”

Kammerlander:SevenSecondSummitsVortragabgesagt!

Seit dem Frühjahr 2012 betreut das Fachgeschäft Nelke Outdoor in Haltern am See kompetent und erfolgreich den Verleih unserer Sektionsausrüstung. Vorrangig handelt es sich um Helme, Sitzgurte, Klet-tersteigsets und Steigeisen. Im Jahre 2013 wurde unser Basislager 85 mal in Anspruch genommen. Etwa zehn Minuten dauert ein Beratungsservice. Die größte Nachfrage herrscht von April bis September. Für den privaten Gebrauch sollte Material möglichst erst bis zwei Tage vor dem gewünschten Termin reserviert werden, solange der Vorrat reicht. Hier ist eine Leihgebühr fällig, die für den notwendigen Materialer-satz bei Beschädigungen, Hineinfallen, etc. genutzt wird. Der Privatverleih machte in diesem Jahr etwa 65 % aus. Kurse des DAV Recklinghausen haben jedoch Vorrang. Im Januar 2014 erfolgt eine gemeinsame Inventur und Materialprüfung, um festzu-stellen, welches Material neu anzuschaffen ist. Dabei sollen auch Klettersteigsets für die unteren und oberen Gewichtsklassen (Kinder und Übergewichtige) berücksichtigt werden. Damit tragen wir zahlreichen Wün-schen aus der Mitgliedschaft Rechnung.

Jahreshauptversammlung derDAVSektionRecklinghausenKolpinghaus Recklinghausen - Herzogswall 3845657 Recklinghausen, 14.1.2014, 19:30 Uhr(siehe gesondert beigefügte Einladung mit Protokoll)



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Grundsätze für Ausbildung und Touren

Liebe Bergfreunde,beachten Sie bitte die bei den verschiedenen Kursen angegebenen Anmeldefristen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, da alle Kurse eine umfassende Vorplanung und mitunter eine Vorbuchung erfordern. Vorbuchungen sind auch mit einer evtl. Anzahlung verbunden. Sofern eine Anmeldegebühr aufgeführt ist, werden Anmeldungen nur in Verbindung mit der geleisteten Anzahlung entgegengenommen. Ein Anmeldeformular finden Sie auf der Seite 40 im Heft. Wenn Sie nichts weiteres vom jewei-ligen Tourenleiter hören, gilt Ihre Anmeldung als bestätigt. Nur in dem Fall, dass der Kurs/ die Tour nicht stattfinden kann, wird der Kursleiter/in Sie rechtzeitig verständigen. Bitte beachten Sie auch etwaige Vorbesprechungstermine. Einen schönen und erlebnisreichen Bergurlaub wünschen Ihnen auf diesem Wege Ihre Kursleiter.Grundsätze für die Berechnung der Teilnah-megebühren innerhalb des Sektionspro-gramms. Alle Touren und Programme sind kostendeckend kalkuliert. Die Teilnehmergebühr ergibt sich aus einer einsehbaren Kalkulation ausschließlich zur Deckung der Kosten für Organisation und Aufwandsentschädigung zur Durchführung der Tour/des Kurses.Die Kalkulation der Teilnehmergebühr wird auf der Basis einer Mindestteilnehmerzahl durch-geführt und richtet sich nach Gebiet der Tour. Dabei kann die Mindesteilnehmerzahl zwischen 2 und 4 Personen schwanken. Jede Tour wird

durch eine maximale Teilnehmerzahl begrenzt. Die Teilnehmergebühr wird am Ende des Pro-gramms anhand der tatsächlichen Teilnehmer-zahl und angefallener Kosten nachgerechnet. Danach erfolgt eine genaue Abrechnung mit den Teilnehmern. Durch die Teilnahmegebühr werden folgende Kosten für den/die Tourenleiter/in abgedeckt: Vorbereitung, Telefon, Porto, etc. - pauschal 10,00 E, Kartenmaterial, etc.Fahrtkosten PKW (0,23 E/ km), Übernachtung/Verpflegung, Sonstiges (z.B. Maut, Seilbahn, etc. - nach Belegen) - Vorstandsbeschluss vom 29.08.2000.

Alpine Ausbildung und Touren im DAV-Recklinghausen



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Ausbildungs- und Tourenprogramm

Sonntag, 6. April 2013 (11 Uhr)

Duisburg, Landschaftspark, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg-Meiderichsiehe obenTagesveranstaltungkeine, festes Schuhwerk und evtl. Fahrradhandschuhe, Ausrüstung kann ggflls. ausgeliehen werdenmax. 16

Kosten: 12,00 € / Kinder und Jugendliche 6,00 € und ggflls. Beiträge an die Sektion Duisburg für Eintritt in den KlettergartenRainer Helmes, E-Mail: [email protected] Telefon: 02361 / 41121

18. – 22. Juni 2014 (Fronleichnam) ThüringenKnoten, Sicherungstechniken, elementare Klettertechniken,Abseilen, Spaß, uvm., Ausrüstung kann gestellt werdeneinfache Ferienwohnungen oder Campingplatzkeine, Spaß an der Bewegung

110,00 € (je nach Anzahl der Teiln.) // Anzahlung 50,00 € Thomas Küpper, Arno AppelhoffArno Appelhoff, E-Mail: [email protected] Mobil.: 0170 / 3490 340

Termin:

Ort: Programm:Unterkunft: Voraussetzungen:

Teilnehmer:

Kosten:

Anmeldung und Info:

Termin: Ort: Programm:

Unterkunft: Voraussetzungen: Kosten: Kursleiter:Anmeldung und Info:

Einführung Klettersteige (Landschaftspark Duisburg)

Dieser Kurs ist die richtige Grundlage jeden Kletterns, sei es im alpinen Gelände oder in den Sportklet-terrouten der Mittelgebirge – und natürlich kommt auch der Spaß- und Erlebnischarakter im schönen Fränkischen hierbei nicht zu kurz. Kinder und Jugendliche sind ausdrücklich willkommen.

Grundkurs Felsklettern für sicheres Felsklettern in den Alpen und im Mittelgebirge

Sie möchten sich im Sommer in den Alpen an einem der zahlreichen Klettersteige austoben, Wege ge-hen, die versichert sind und für Wanderer ohne spezielle Ausrüstung nicht mehr sicher begehbar sind?Dann sind Sie bei uns richtig! Wir weisen Sie in die elementaren Klettersteigtechniken ein und Ihnen Ausrüstungstipps geben. Wir werden mit Ihnen den einzigen richtigen Klettersteig im Ruhrgebiet, im Duisburger Landschaftspark, begehen und alle Sicherheitsaspekte ausführlich ansprechen.



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6. – 12. Juli 2014Die Palagruppe ist eine bedeutende Dolomitengruppe zwischen Biois, Cordevole und Cismon mit berühmten Kletterbergen

Verschiedene Klettersteige mit unterschiedlichen Schwierigkeiten verschiedene Hütten in der Palagruppe

Grundkurs Klettersteig, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Kondition für 8-stündige Tourengehzeiten, Ausrüstung kann teilweise gestellt werdenmax. 6 Personenmax. 110,00 € (je nach Anzahl der Teiln.) // Anzahlung 50,00 €Arno AppelhoffE-Mail: [email protected] Mobil.: 0170 / 3490 340

Termin: Ort:

Programm:Unterkunft:

Voraussetzungen:

Teilnehmer: Kosten: Leitung:Anmeldung und Info:

Termin: Ort: Programm:

Unterkunft: Voraussetzungen: Teilnehmer: Kosten: Leitung:Anmeldung und Info:

Auf Klettersteigen durch die wilde Palagruppe

Aufbaukurs Klettern-Alpin (Lienzer Dolomiten)

In dieser Woche werden wir die wilde Palagruppe auf Klettersteigwegen erkunden. Dabei werden wir am Drahtseil die verschiedensten Eindrücke erleben, wechselnde Landschaftsbilder, berühmte Felsgip-fel, atemberaubende Aus- und Tiefblicke!

In diesem Kurs wollen wir klassische Routen in den Dolomiten begehen, die nicht plaisirmäßig abgesichert sind, d.h. mobile Sicherungen, Bandschlingen und Keile sind unser Handwerkszeug. Die Schwierigkeiten werden sich zwischen 3. und 5. Grad bewegen. Ziel ist es solche Touren selbständig zu planen und durchzuführen, anhand der Sicherungsaspekte im alpinen Gelände. Dabei ist die Wegfin-dung sicherlich schon ein Grundproblem, also genug Stoff für eine Woche.

12. - 19.Juli 2014Karlsbader HütteTaktik, Planung und Vorbereitung einer alpinen Kletterroute Anwendung von Schlingen, Keilen und Friends, Aufbau und Erweiterung von Standplätzen, Wegfindung und Abseilen, Sicherungstheorie im alpinen GeländeKarlsbader HütteAufbaukurs Fels, Beherrschung des 5. Grades max. 4 Personenca. 235,00 € ohne Unterkunft // Anzahlung 75,00 €Thomas Küpper, Finkensteig 3, 35638 LeunE-Mail: [email protected] Tel.: 06473 / 8776 oder 0171 / 6454789



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Ausbildungs- und TourenprogrammSektion Recklinghausen


Termin: Ort: Programm:Tourenziele:

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Hochtouren (Berner Oberland-Schweiz)

Wanderungen in den Allgäuer Alpen/ Tannheimer Berge

Da die Tourenplanung meist nicht identisch mit der erlebten Woche ist, möchte ich für 2014 nur eine grobe Planung angeben, Ziel ist das Lötschental mit einigen interessanten Drei- bzw. Viertausendern. Wir wollen uns zu Beginn der Woche direkt im Lötschental aufhalten, um uns später dann entweder Richtung Aletschhorn oder zum Jungfraujoch begeben..

Das Allgäu und die Tannheimer Berge zeigen besonders im Sommer ihre Schönheiten. Es gibt viele Wandermöglichkeiten; leichte bis schwere Touren, Rundwanderwege sowie Gipfelbesteigungen. In diesem Jahr möchte ich von einem festem Ausgangspunkt eine Woche mittelschwere Tageswande-rungen anbieten.

9. - 16. August 2014

Ausgangsort steht noch nicht genau festverschiedene Touren im angegebenen GebietGasthaus oder Pension mit Frühstück oder HP

gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheitmax. 6 Personen

100,00 € pro Teilnehmer als Aufwandsentschädigung ohne UnterkunftAnne KubeE-Mail: [email protected]: 02361/4098609, Mobil: 0157/77883848

Termin:

Ort: Programm:Unterkunft:

Voraussetzungen:

Kosten: Kursleiter:Anmeldung und Info:

19. - 26. Juli 2014Lötschentalanspruchsvolle Hochtouren mit Klettereinlagen, einige Dreitausender (Breithorn, Grosshorn usw.), Übergang zum Aletschhorn (4193m) oder Jungfrau (4158m) Annenhütte, Hollandiahütte, MittelaletschbiwakAufbaukurs Fels und Eis, Beherrschung des 3. Grades im alpinen Gelände, jeder Teilnehmer sollte selbständig eine Seilschaft führen können, sicherer Umgang mit Steigeisen, sehr gute Kondition, unbedingte vorherige Höhenanpassungmax. 4 Personenca. 235,00 € ohne Unterkunft // Anzahlung 75,00 €Thomas Küpper, Finkensteig 3, 35638 LeunE-Mail: [email protected] Tel.: 06473 / 8776 oder 0171 / 6454789

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Termin:

Ort: Programm:

Tourenziele:Unterkunft:

Voraussetzungen: Teilnehmer: Kosten: Leitung:Anmeldung und Info:

Hochtouren in der Glocknergruppe Rund um die Oberwalder Hütte

Durch das Reintal auf die Zugspitze bis in die Mieminger Berge

Die Oberwalder Hütte liegt innerhalb der Glocknergruppe und eignet sich hervorragende als Aus-gangspunkt für gemäßigte Kletter- und Eistouren. Aber nicht nur Tourenmöglichkeiten werden dort geboten, sondern ebenfalls hüttennahe Ausbildungsgebiete in Fels und Eis. Ein Hüttenwechsel ist ggf. in Absprache möglich.

Von Garmisch-Partenkirchen geht es durch die Partnachklamm, durch das Reintal hinauf zur Zugspitze, auf Deutschlands höchsten Berg. Von dort rüber zur Mieminger-Kette und weiter in das Wettersteinge-birge, entlang dem Gaistal und hinauf zum bekannten Bergkletterer-Eldorado der Meiler Hütte. Weiter geht es über den Schachen, wo König Ludwig ein Jagdschloss mit Maurensaal errichten ließ und wo ein alpin angelegter botanischer Garten die Landschaft schmückt. Anschließend geht es zurück ins Tal nach Garmisch-Partenkirchen.

25. August – 1. September 2014

Ausgangspunkt Garmisch-PartenkirchenHüttentour, teilweise im wegelosen GeländeReintalangerhütte, Münchener Haus, Knorrhütte, Coburger Hütte, Rotmoosalm, Meilerhütte

Trittsicherheit, Motivation für bis zu 8-stündige Tourenmax. 110,00 € (je nach Anzahl der Teilnehmer) // Anzahlung 50,00 €Michael RosenfeldE-Mail: [email protected] Telefon: 02363 / 55740

Termin:

Ort: Programm:Unterkunft:

Voraussetzungen: Kosten: Kursleiter:Anmeldung und Info:

17. – 23. August 2014

im Gebiet um den GroßglocknerTouren und hüttennahe Ausbildung im Gelände,komplette Hochtourenausrüstung (kann teilweise gestellt werden)verschiedene Touren und Gipfel (nach Absprache)Oberwalder Hütte, ggf. auch weitere Hütten

keine, Motivation und mittlere Kondition für 6-8 Stdn. Gehzeitmax. 5max. 110,00 € (je nach Anzahl der Teilnehmer) // Anzahlung 50,00 €Arno AppelhoffMail: [email protected] Mobil.: 0170 / 3490 340



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Termin:

Ort: Programm:

Tourenziele:Unterkunft:

Voraussetzungen: Teilnehmer: Kosten: Leitung:Anmeldung und Info:

Aufbaukurs Klettern-Alpin Teil 2 (Elbsandstein)

Klettercamp (Arco am Gardasee)

Allein die Gegend im Elbsandsteingebiet ist eine Reise wert, wenn dazu noch tolle Routen (natürlich selbst abgesichert) dazukommen, die man dann traditionsgemäß ins Gipfelbuch einträgt, dabei zig Felstürme um einen herum stehen und dann die Sonne langsam untergeht - noch Fragen?

In Arco wächst der Kletterführer jedes Jahr, so dass ein Nachkommen bei den Routen fast unmög-lich erscheint. Wir werden aber viele Gebiete anfahren, um uns den einen Tag mehr bein- bzw. den anderen mehr armlastig zu bewegen. Falls Interesse vorhanden ist, werden auch gerne Biketouren mit eingeschoben. PS: Tremalzo ist immer eine Bikeroute wert.

18. - 25. Oktober 2014

Arco (Gardasee ) Betreuung der Kletterer, Tipps zur Verbesserung des eigenen Kletterkönnens, Anwendung des Plaisirkletterns in MehrseillängenroutenCampingplatz und Bungalows

Aufbaukurs Fels, Beherrschung des 4.-5. Grades max. 4 Personenca. 150,00 € ohne Unterkunft // Anzahlung 75,00 €Thomas Küpper, Finkensteig 3, 35638 LeunE-Mail: [email protected] Tel.: 06473 / 8776 oder 0171 / 6454789

Termin:

Ort: Programm:

Unterkunft:

Voraussetzungen: Teilnehmer:Kosten: Kursleiter:Anmeldung und Info:

6. - 13. September 2014

Hohnstein (Elbsandstein)Einführung in ein sensibles Naturschutzgebiet mit eigener Ethik.Anwendung von Seilen, Schlingen, Reepschnüren in Rissen und Verschneidun-gen. Aufbau und Erweiterung von Standplätzen Begehung von sehr interessanten Stiegen (Wege für Kletterer)Gaststätte mit Halbpension

Aufbaukurs Fels, Beherrschung des 5. Grades max. 4 Personenca. 200,00 € ohne Unterkunft // Anzahlung 75,00 €Thomas Küpper, Finkensteig 3, 35638 LeunE-Mail: [email protected] Tel.: 06473 / 8776 oder 0171 / 6454789

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Karwendeltour

Auf den Spuren von Hermann von Barth Text und Fotos Michael Rosenfeld

Im Juli 2013 waren wir mit einer Gruppe von Bergsteigern aus der Sektion auf den Spuren des Bergsteigers und Naturforschers Hermann von Barth im Karwendelgebir-ge unterwegs. Von diesen bleibenden Eindrücken will ich gerne berichten.

Nach dem Treffen an der Karwendelbahn in Mittenwald, ging der Weg entlang der Isar durch Wiesen am Hoffeld. Der angenehme Aufstieg und Steig durch den Sulzlewald ging bequem bis

zur Brunnsteinhütte (1560 Hm.). Vor Jahren gab es in der Sulzleklamm noch eine siebzig Meter hohe Abstiegsleiter. Heute hat der DAV dort eine Stahlhängebrücke angebracht, die zur Mittenwal-der Hütte und in den gleichnamigen Ort führt. Über den zum Teil ausgesetzten Steig ging es dann bergauf zur Mittenwalder Hütte (1518 Hm.). Da der Schnee in diesem Jahr lange im Hang lag, sind die Wege noch nicht alle fertig gestellt worden, was die Gruppe auch zu spüren bekam. Manche

Stellen waren extrem ausgesetzt. Doch nach den ganzen Strapazen gab es einen wunderschönen Ausblick auf Mittenwald.Selbst der Hund (Bergkamerad) Sam, ein Golden Retriever war geschafft. Am Nachmittag ließen wir es uns nicht nehmen, den kleinen Abstecher zum Lindenkopf (1795 Hm.) zu machen. Am dritten Tag ging es steil hinauf über den Karwendelsteig zur Bergstation. An der Bergstation trafen wir wieder auf die Mittenwalder Absteiger, sie kamen mit der Seilbahn rauf. Freddy schloss sich uns an und wir bestiegen die westliche Karwendelspitze (2385 Hm.) gemeinsam. Der berauschende Blick fiel auf das Karwendeltal mit Pleißen-, Öther- und Birkkarspitze, nördlich auf Tiefkar- und östl. Karwendelspitze. Nach Süden erschließen sich die Blicke ins Isartal und in der Ferne die Gletscher der Hochalpen von Ötz-, Stubai und Zillertal. Im Südwesten schaut man auf die dominante Arntspitze. Im Westen

das markante Wettersteingebirge mit Alp- und Zugspitze. Dann eine Abfahrt durch Geröll und Stein bis zur Dammkarhütte und in Serpentinen durch den Hochwald der Wildleger zur traumhaft gelegenen Hochlandhütte. Hier schweifen die Blicke auf Tiefkar-, Schön-berg-, Großkarspitze und den Wörner (2476 Hm.). Wir hatten einen schönen Abend mit netten einheimischen Bergkletterern an unserem Tisch verbracht. Der nächste Morgen brach an und es



Hermann von Barth (* 5. Juni 1845, † 7. Dezember 1876 in São Paulo de Luanda, Angola) war ein bekannter Bergsteiger. Als Rechtspraktikant begann er, in Berchtesgaden 1868 die noch weitgehend unerschlossenen Berchtesgadener Alpen zu er-kunden. Von Barth ist vor allem als Erschließer des Karwendels bekannt, er bestieg im Sommer 1870 als Alleingänger 88 Gipfel (12 erstmals, darunter u. a. die Birkkarspitze, Kaltwasserkar-

spitze, Lalidererspitze, Große Seekarspitze, Gruben-karspitze, Dreizinkenspitze, Östliche Karwendelspitze, Vogelkarspitze, Wörner, Kuhkopf). Bildquelle: Wikipedia

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Karwendeltour

ging über den Wörnersattel ins selbige Tal. Über Schotter und Restschneefelder zum Kampenlei-tenjoch (1933 Hm.). Entlang des Gjaidsteig in herrlicher Kletterei über die Bärenalp ins Kar-wendeltal. Schon von Weitem konnte man das

Karwendelhaus erblicken. Doch der Weg war recht beschwerlich, durch Latschen ging es bergauf und bergab in vielen Kehren.Die Sonne stand uns im Nacken und aus dem Boden entfloh eine dunstige schwül warme Luft. Die Entschädigung lag allerdings auf der rechten Seite, denn man schaute den ganzen Weg auf Seekar-, Maxenkar-, Ödkar-, Birkkar-, Kaltwas-ser-, Mooskar-, Sonnen- und Bockkarspitze und natürlich auf die Lalidererspitze. Jetzt erst, in diesem Moment, begreift man die Erzählungen des Freiherrn von Barth. Selbst steht man mitten im Geschehen, man ist dabei und möchte jeden dieser herrlichen Gipfel

ersteigen. Achtundachtzig Gipfel bestieg Hermann v. Barth im Alleingang, darunter zwölf Berge erst-mals. Jeder Schritt, jeder Tritt wurde besinnlicher, immer begleitet im Schatten eines berühmten Bergsteigers. Die Zeit verging und plötzlich hatte man das ersehnte Ziel erschöpft erreicht.

Am fünften Tag ging es über den Hochalmsattel ins Unterfilztal zum kleinen Ahornboden. Dort stehen Jahrhundert alte Ahornbestände. Etwas weiter ging es dann natürlich in Gedenken; zum Hermann von Barth Denkmal.

Die nächste Pause hielten wir an der Ladizalm, bei einem herzlichen jungen Senner, der nichts für die angebotenen Getränke haben wollte, was wir aber alle verneinten. Weiter ging es dann im letzten Aufstieg zur be-kannten Falkenhütte, dort wo sich normalerweise die Bergkletterer (Lalidererwände und Dreizin-kenspitz) aufhalten. Der sechste und letzte Tag führte uns hinab durch das Laliderertal. Einsam und idyllisch, fast wie in einem Märchen ging es zurück ins Hinterriß. Den ganzen Weg bis zum Hotel zur Post hatte man das Gefühl, sich in den kanadischen Wäldern zu befinden. Die ganzen Tage ließ uns das Wetter nicht imStich,

doch auf dem Fahrweg nach Hinterriß begann es kurz zu regnen. Am Hotel trafen wir uns dann alle wieder und verbrachten einen herrlichen Nachmittag und Abend. Ich danke allen für die schöne Tour und Gott dafür, dass wir alle gesund heim gekommen sind.



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Klettersteigausbildung im Landschaftspark DuisburgImpressum, Adressen, Editorial, Neue Mitglieder, Wande-rungen, Sektionsabende, Der Große Rachel, Bilderrätsel, JDAV, Klettern im Revier, Touren- und Ausbildungsprogramm,Die große Karwendeltour

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Blick vom Gipfel 2013-02

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