Blickpunkt Ausgabe 77

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DAS INFORMATIONSBLATT DER UNABHÄNGIGEN BÜRGERLISTE FÜR HINTERBRÜHL, WEISSENBACH UND SPARBACH Jahrgang 21 Februar 2010 77 Österreichische Post AG info.Post Entgelt bezahlt An einen Haushalt Erscheinungsort und Verlagspostamt: 2371 Hinterbrühl Aus dem Inhalt: Gemeinderatswahl: Analysen, Kommen- tare, Ziele 2–7 Bahnplatz: Bürger verhindern Pflasterung 10 Gemeindepolitik: Sondersitzung des Gemeinderats 10 Radweg: Genehmigung fehlt 11 Sport: Weiterwursteln beim ASV-Haus 13 Offener Brief: Wahlkampf auf Gemeindekosten? 14 Jubiläum: 135 Jahre FF Hinterbrühl 15 Gemeinderatswahl am 14. März 2010: Absolute ÖVP-Macht: Wahltag ist Zahltag Die Spitzenkandidaten der Unabhängigen Bürgerliste bei der Gemeinderatswahl am 14. März 2010: Vizebürgermeister Michael Fichtinger, GR Johanna Lütgendorf, Gf. GR Ferdinand Szuppin und GR Eveline Krenn. Sie setzen sich ein für die Verbesserung der Lebensqualität der Hinterbrühler Bürgerinnen und Bürger, für konsequenten Natur- und Umweltschutz, für die Erhaltung der Grünzonen, den Schutz vor LKW-Verkehr und Lärmbelastung und die Verbesserung und den Ausbau der Infrastruktur. Das politische Ziel der Unabhängigen Bürgerliste bei der Gemeinderatswahl ist, die absolute Mehrheit der ÖVP-Aktionsgemeinschaft zu brechen und Hinterbrühl auf einem besseren Weg in die Zukunft zu führen. Unabhängige Bürgerliste Aktiv. Für Sie. Das Wahlziel der Unabhängigen Bürgerliste für die Gemeinderatswahl am 14. März 2010 ist klar: Die absolute Mehrheit der ÖVP im Gemeinderat muss gebrochen werden. So lange die ÖVP mit ihrer absoluten Mehrheit alle Entscheidungen alleine treffen kann, wird eine natur- und umwelt- gerechte, bürgernahe, sachorientierte Politik nicht möglich sein. Berichte und Infor- mationen S. 2–7 Unabhängige Bürgerliste lädt zu 2 Veranstaltungen: Sabine Petzl kommt mit KIBUKI 18 „Web-Elli“ kommt ins HPZ 19

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D A S I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R U N A B H Ä N G I G E N B Ü R G E R L I S T E F Ü R H I N T E R B R Ü H L , W E I S S E N B A C H U N D S P A R B A C H

Jahrgang 21Februar 2010 77

Österreichische Post AGinfo.Post Entgelt bezahltAn einen HaushaltErscheinungsort und Verlagspostamt: 2371 Hinterbrühl

Aus dem Inhalt:�� Gemeinderatswahl:

Analysen, Kommen-tare, Ziele 2–7

�� Bahnplatz:Bürger verhindernPflasterung 10

�� Gemeindepolitik:Sondersitzung desGemeinderats 10

�� Radweg:Genehmigung fehlt 11

�� Sport:Weiterwursteln beim ASV-Haus 13

��Offener Brief:Wahlkampf aufGemeindekosten? 14

�� Jubiläum:135 Jahre FF Hinterbrühl 15

Gemeinderatswahl am 14. März 2010:

Absolute ÖVP-Macht:Wahltag ist Zahltag

Die Spitzenkandidaten der Unabhängigen Bürgerliste bei der Gemeinderatswahl am 14. März 2010: VizebürgermeisterMichael Fichtinger, GR Johanna Lütgendorf, Gf. GR Ferdinand Szuppin und GR Eveline Krenn. Sie setzen sich ein für dieVerbesserung der Lebensqualität der Hinterbrühler Bürgerinnen und Bürger, für konsequenten Natur- und Umweltschutz,für die Erhaltung der Grünzonen, den Schutz vor LKW-Verkehr und Lärmbelastung und die Verbesserung und den Ausbauder Infrastruktur. Das politische Ziel der Unabhängigen Bürgerliste bei der Gemeinderatswahl ist, die absolute Mehrheitder ÖVP-Aktionsgemeinschaft zu brechen und Hinterbrühl auf einem besseren Weg in die Zukunft zu führen.

Unabhängige BürgerlisteAktiv. Für Sie.

Das Wahlziel der Unabhängigen Bürgerliste für die Gemeinderatswahl am 14. März 2010 ist klar: Die absolute Mehrheit der ÖVP im Gemeinderatmuss gebrochen werden. So lange die ÖVP mit ihrer absoluten Mehrheitalle Entscheidungen alleine treffen kann, wird eine natur- und umwelt-gerechte, bürgernahe, sachorientierte Politik nicht möglich sein.

Berichteund Infor-mationenS. 2–7

Unabhängige Bürgerlistelädt zu 2 Veranstaltungen:

�� Sabine Petzl kommt mit KIBUKI 18

�� „Web-Elli“ kommt ins HPZ 19

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Sofort nach der Gemeinde-ratswahl müssen daher alleKräfte darauf konzentriertwerden, Hinterbrühl aufeinen besseren Weg in dieZukunft zu bringen. Ein „Konzept für Hinter-brühl“ muss gemeinsamerarbeitet werden, in demalle anstehenden Aufgabenobjektiv erfasst undbeurteilt werden. Die Ist-Situation muss bewertetwerden, Zielvorgaben sindzu erarbeiten, Projekt- undMaßnahmenkataloge sindzu erstellen und vor allemkonsequent umzusetzen.Mit einem Wort: Es ist vielzu tun.

Der bessere Weg für HinterbrühlHinterbrühl braucht neue Ideen statt alter Parteipolitik.Hinterbrühl braucht eine professionelle Gemeindeführung.Hinterbrühl braucht die Unabhängige Bürgerliste.

Die Unabhängige Bürger-liste ist im Gemeinderatdie zur Zusammenarbeitbereite aber kritischeBewegung, die kompro-misslos Missständeaufzeigt, Verbesserungendurchsetzt und für dieInteressen der Bürger ein-tritt. Die Unabhängige Bürger-liste ist bereit, Verantwor-tung zu übernehmen, dieZukunft Hinterbrühls zugestalten und einen Neu-beginn in der Gemeinde-politik zu starten.

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„So kann es nicht weiter-gehen, Hinterbrühlbraucht einen Neubeginnin der Gemeindepolitik“.

Das ist die vielfach geäu-ßerte Meinung vieler Hin-terbrühler Bürgerinnenund Bürger. Diese Meinung bestätigtsich in vielfacher Weise.Es mangelt der ÖVP-Ge-meindeführung an voraus-schauender Planung, esfeht der Mut zu großenEntscheidungen. Recht-zeitige und umfassendeSanierungsmaßnahmenoder Erneuerungen wur-den in weiten Bereichenunterlassen und durch eine„Leukoplast-Politik“ desnotdürftigen Ausbessernsersetzt.

Öffentliche Gebäude,Straßen, Gehsteige,Beleuchtung etc., befindensich teilweise in desolatemZustand. Das Kanalnetzbedarf einer umfassendenSanierung und ist beijedem Starkregen überfor-dert. Schlechte Durchlei-tungsverträge mit denNachbargemeinden ver-schärfen die Kanalproble-matik. Der Beginn des Radweg-baus ohne Vorliegen allerbehördlichen Genehmigun-gen, die Pannen bei derParkstraßen-Sanierung, die Vorgänge um die Baum-fällungen und die Umge-staltung von Beethovenparkund Bahnplatz sind Bei-spiele für die kurzsichtigeVorgangsweise der ÖVP-Gemeindeführung ausjüngster Vergangenheit. Die Liste ließe sich belie-big fortsetzen.

2 UBL Unabhängige Bürgerliste

Vieles bewegt. Vieles erreicht.

Seit 20 Jahren setzt sichdie Unabhängige Bürger-liste für die Interessen derHinterbrühler Bürger ein.

Mehr LebensqualitätMehr Lebensqualität fürdie Hinterbrühler Bürgerin-nen und Bürger. DiesemZiel dienen alle Aktivitätender Unabhängigen Bürger-liste. Einige Erfolge ausden vergangenen 20 Jahren:

Natur- und Umweltschutz�� Verhinderung eines

Großbauprojektes imKiental.

�� Eine Umweltreinigungs-aktion bringt der Unab-hängigen Bürgerlisteden Umweltpreis desLandes Niederöster-reich.

��Einsatz gegen die Erwei-terung des Steinbruchsin Gaaden.

��Bereits 1995 Auftretengegen die Umgestaltungdes Beethovenparks undVerhinderung der Schlä-gerung von Bäumen imPark.

�� Informationsveranstal-tung über die Nutzungder Sonnenenergie.

��Die Erhaltung des AltenBades wird durch dieWidmung des Geländesin Ödland-Ökogebietsichergestellt.

��Der Beitritt Hinterbrühlszu den Klimabündnisge-meinden geht auf einenAntrag der Unabhängi-gen Bürgerliste zurück.

�� Auch 2009 massiver Ein-satz für den Beethoven-park und die Bäumesowie den Bahnplatz.

Verkehrsbelastungund Lärmschutz��Demonstration und

Unterschriftenaktiongegen den Verkehrslärmvon der A21.

��Durchsetzung des heutebestehenden weitgehen-den Lärmschutzes.

��Der Schutzweg bei derTrafik wurde mit Hilfe ei-ner Unterschriftenaktiondurchgesetzt.

��Die Forderung für einLKW-Fahrverbot auf derB11 ist aufrecht.

Raumordnung undInfrastruktur��Ein neuer Flächenwid-

mungs- und Bebauungs-plan wurde ermöglicht.

��Der Bankomat bei derVolksbank,

�� die Buswartehäuschen, �� die Billa-Filiale u. a.

gehen auf Bürgerlisten-Initiativen zurück.

Zwanzig Jahre für mehr Lebensqualität.Zwanzig Jahre für Natur- und Umweltschutz.Zwanzig Jahre Unabhängige Bürgerliste.

Bürgerservice undsoziale Anliegen�� Internet und eMail im

Gemeindeamt.�� Das Bürgerservice als

Anlaufstelle für alle Bür-geranliegen.

��Objektives Punkte-system für Wohnungs-vergaben.

�� Zahlreiche Sozialaktivi-täten. Allein durch dasWeihnachtsstandl wur-den bisher mehr als35.000 Euro aufgebracht.

Es ist viel zu tun.Handeln wir. Gemeinsam.Unabhängige Bürgerliste.

Wählen Sie den besserenWeg für Hinterbrühl. Unabhängige Bürgerliste.

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2 UBL Unabhängige Bürgerliste

Eine Bilanz vor der Hinterbrühler Gemeinderatswahl am 14. März 2010:

Wo die Moldan-ÖVP-Gemeindeführung versagt hat

Mauerrisse, gesenkter Fußboden inder Volksschule (oben). FeuchteMauern, vermorschte Türen undFenster im ASV-Haus (rechts).

Die neuen Ankündigungs-tafeln sahen ursprünglich soaus (oben). Wegen schlechterPlanung mehrfach umgestelltwurden die Informations-tafeln bei den Ortseinfahrten.

RadwegBaubeginn trotz ablehnender Be-scheide der Wasserrechtsbehördezur Mödlingbach-Überplattung.Zweimalige Verbreiterung der B11wegen einer Planverwechslung.

BahnplatzDesaster für das Bahnplatz-Pflas-ter-Projekt bei der Bürgerver-sammlung im Anningersaal. Nach Schätzungen hätte dieser Um-bau rd. 1,000.000 Euro gekostet.

BeethovenparkBaumfällungen ohne Vorliegen vonschriftlichen Gutachten und ohneBürgerinformation. Bürgerprotestewerden als „larmoyant“ (= rühr-selig) ins Lächerliche gezogen.

ParkstraßeMonatelange Baustelle mit massi-ven Behinderungen für die Bürgerwegen mangelnder Planung undTerminkoordination. Baumscheibenvon eckig auf rund umgebaut.

InfotafelnAufgestellt, abgebaut, umgestellt:Selbst bei kleinen Aufgaben versagtdie Planung. Die Folge sind Kostenvon 24.000 Euro für 3 Tafeln undmonatelange Baustellen.

LKW-FahrverbotAlle Forderungen nach einem 24-Stunden-Fahrverbot für LKWwerden abgeblockt. Mautflüchtlingehaben für die ÖVP-Gemeindefüh-rung Vorrang vor Bürgerwünschen.

KanalMängel im Hinterbrühler Kanal-system und schlechte Durchlei-tungsvereinbarungen mit den Nach-bargemeinden führen zu überlau-fenden Kanälen bei Starkregen.

MüllAnschaffung von nicht bedienungs-freundlichen Müllcontainern. Deso-late Container der MüllsammelinselGießhübler Straße werden jahre-lang nicht ausgetauscht.

GebäudeVolksschule, Kindergarten 1, Hort,Musikschule, Gemeindebauten,ASV-Haus: Großer Sanierungs- undErneuerungsbedarf wegen jahre-langer Untätigkeit.

Straßen & Co.Eine Reihe von kaputten Straßen,Gehsteigen, Randsteinen etc. har-ren der Sanierung. Die öffentlicheBeleuchtung ist teilweise veraltet.Konzepte sind nicht in Sicht.

Diese Beispiele erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Jeder Bürger, jede Bürge-rin kann im eigenen Umfeld sehen, dass sich vieles in Hinterbrühl in den letzten Jahrenverschlechtert hat. Trotz dieser prekären Situation werkt die ÖVP-Gemeindeführung anPrestigeprojekten: Der Radweg, dessen Gesamtkosten nach vorläufigen SchätzungenEUR 987.000,– betragen, das Bahnplatz-/Beethovenpark-Projekt könnte nach Schätzun-gen 1,000.000,– Euro kosten. Dazu kommen wegen schlechter Planung verschwendeteGelder. Mit diesen Beträgen könnte man einen großen Teil der bestehenden Infrastruk-turprobleme in Hinterbrühl beseitigen.

Schwer und nur mit zwei Händenzu öffnen: nicht bedienungsfreund-liche Müllcontainer wurden aufge-stellt. Alte, kaputte Müllcontainerwerden trotz mehrfacher Hinweisejahrelang nicht ausgetauscht.

Baumschlägerungen im Beethoven-park: Der Beweis für deren Notwen-digkeit fehlt bis heute (links).Ohne das nötige Geld, ohne drin-genden Bedarf geplant: Das Bahn-platz-Pflaster-Projekt fiel bei denBürgern durch (oben).

Jahrelanger Widerstand der Mol-dan-ÖVP gegen ein 24-Stunden-LKW-Fahrverbot. Die Forderungender Bürger werden ignoriert.

Fäkalien im ASV-Haus, über-schwemmte Keller und Straßen: DieFolgen jahrelanger Versäumnissebei der Kanalsanierung. Jetztzwingt das Land zu Maßnahmen.

Eine fehlende Wasser-rechtsgenehmigung stelltden Radweg in Frage, einePlanverwechslung zwangzur B11-Verbreiterung inzwei Arbeitsgängen. EinePleiten-, Pech- und Pan-nenserie begleitet das Rad-weg-Projekt.

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Gemeinderatswahl am 14. März:So können Sie Ihre Stimme abgebenAm Wahltag in Ihrem WahllokalACHTUNG: Lichtbildausweis mitnehmen

Hinterbrühl Sprengel 1–3 7.00–16.00 Uhr Volksschule HinterbrühlBeethovengasse 4

Weissenbach Sprengel 4 8.00–14.00 Uhr neues Gemeindehaus Weissenbach 106

Sparbach Sprengel 5 8.00–14.00 Uhr ehemaliges Gemeinde-amt Sparbach 15

Achtung! Auch Zweitwohnsitzer und EU-Bürger sind wahlberechtigt.

Wahl auch für Bettlägerige möglich ACHTUNG: Wahlkarte erforderlich

Zu bettlägerigen Bürgern kommt die „Besondere Wahlbehörde“ zwischen8.00–12.00 Uhr zur Stimmabgabe ins Haus. Spätestens am 12. 3. 2010 muss eine Wahlkarte für die Wahl vor derBesonderen Wahlbehörde am Gemeindeamt (Hauptstraße 29a) beantragtwerden.

Wer ist wahlberechtigt?ACHTUNG: Das Wählerverzeichnis ist maßgebendÖsterreichische Staatsbürger und EU-Bürger ab dem 16. Lebensjahr, die inHinterbrühl ihren ordentlichen Wohnsitz (auch Zweitwohnsitz) haben. Vor der Wahl bekommen Wahlberechtigte eine amtliche Verständigungüber den Wahlsprengel, in dem sie ihr Wahlrecht ausüben können.Bei Unklarheiten im Gemeindeamt nachfragen: 02236/262 49.

Erstmals: Briefwahl möglichACHTUNG: Wahlkarte erforderlichWenn Sie am 14. März nicht wählen können, haben Sie die Möglichkeit, eineWahlkarte für die Briefwahl zu beantragen. Mit dieser Wahlkarte erhaltenSie einen Stimmzettel, den Sie entweder gleich ausfüllen und in einemverschlossenen Kuvert im Gemeindeamt abgeben können oder per Post(spätestens am 12. März 2010 einlangend) an das Gemeindeamt senden.Stimmzettel werden voraussichtlich ab 22. Februar verfügbar sein.Eine Stimmabgabe außerhalb Hinterbrühls ist nicht möglich.

So wählen Sie die Unabhängige Bürgerliste

Wählen Sie mit demamtlichen Stimmzettel,der Ihnen im Wahllokalausgefolgt wird, oder

Geben Sie Ihre Stimme der Unabhängigen Bürgerliste. Wählen Sie den besseren Weg für Hinterbrühl.Kreuzen Sie am amtlichen Stimmzettel Liste 2 Unabhängige Bürgerliste an oder geben Sie einfach in derWahlzelle unseren Stimmzettel ins Wahlkuvert.

UBLUnabhängige

Bürgerliste

AMTLICHER STIMMZETTEL

für die Gemeinderatswahl 2010

in der Marktgemeinde Hinterbrühl

�wählen Sie mit dem

Stimmzettel der Unabhängigen

Bürgerliste, den Sie rechtzeitig

zugesandt bekommen.

85 90 95 00 05 90 95 00 05 95 00 050

5

10

15

20ÖVP

UnabhängigeBürgerliste

SPÖ

FPÖ

1

344

7

5

1414

17

13

7

4

85 90 95 00 05

1

00 05

DBA

1

Gemeinderatswahlenseit 1985

12

6

4

0

2

72

6055

18 17 12

n. k. 6n. k.

2326

1985 1990 19950%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

ÖVP

SPÖ

FPÖ

2000

45

6

14

UnabhängigeBürgerliste

27

DBA

7

2005

2

50

15

23

10

13Aktions-

gemeinschaftHinterbrühl

ÖVP und Unabhängige

6Unabhängige

Bürgerliste

4SPÖ

2 DBA

Derzeitiger Mandatsstand im Hinterbrühler Gemeinderat

Mit 13 : 12 Mandaten hat die„Aktionsgemeinschaft Hinter-brühl ÖVP und Unabhängige“im Gemeinderat die absoluteMehrheit und kann Beschlüsseauch gegen die Stimmen der Unabhängigen Bürgerliste undder anderen Parteien durch-ziehen.

13:12

Absolute Mehrheit: 1 Mandat entscheidetSeit dem Gewinn der absoluten Mehrheit im Jahr2005 ist die ÖVP-Aktionsgemeinschaft nichtmehr auf die anderen Parteien angewiesen.Seither werden immer wieder vollendete Tat-sachen geschaffen, Informationen zurück gehal-ten, Projekte nur mangelhaft vorbereitet. DurchMandatsverluste bei der kommenden Wahlwürde die ÖVP-Aktionsgemeinschaft wieder aufden Weg der Zusammenarbeit gezwungen.

Seit Jahren tritt die ÖVP bei Gemeinderatswah-len etwas irreführend als „AktionsgemeinschaftHinterbrühl – ÖVP und Unabhängige“ an, wasmanchmal zu Verwechslungen mit der Unab-hängigen Bürgerliste führt.Der Trick ist, dass die ÖVP für die Gemeinde-ratswahl einige wenige Kandidaten aufstellt, die(noch) kein ÖVP-Parteibuch haben. Das sinddann die „Unabhängigen“, die oft kurz nach derWahl einem der ÖVP-Bünde beitreten. Bitte beachten: Auch wenn „Aktionsgemein-schaft Hinterbrühl – ÖVP und Unabhängige“draufsteht, ist nur ÖVP drin.

Es gibt nur eine parteiunabhängige Gruppierung in Hinterbrühl: Die Unabhängige Bürgerliste. Und das seit mehr als 20 Jahren.

Zusammenarbeit stattabsoluter ÖVP-MachtDie absolute Gemeinderatsmehrheit der„Aktionsgemeinschaft Hinterbrühl – ÖVP undUnabhängige“ hat zu Fehlentwicklungen in derGemeindepolitik geführt. Durch Alleingänge der ÖVP-Aktionsgemein-schaft, durch unzureichende Information, durchmangelhafte Einbindung der Bürger in Entschei-dungsprozesse sind bei vielen Projekten ver-meidbare Fehlleistungen geschehen. Oft ist unnötig Steuergeld verschwendet wordenund Bürger fühlen sich immer wieder vor denKopf gestoßen. Bei der Gemeinderatswahl am 14. März 2010haben die Wähler die Möglichkeit, die absoluteMehrheit der ÖVP-Aktionsgemeinschaft zu been-den und eine Ära der Zusammenarbeit einzulei-ten. Das würde Hinterbrühl gut tun.

Wählen Sie den besseren Weg. Geben Sie IhreStimme der Unabhängigen Bürgerliste.

Wer ist wirklich unabhängig?

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2 UBL Unabhängige Bürgerliste

Unabhängige Bürgerliste

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VizebürgermeisterMichael Fichtinger

Der bessere Wegfür Hinterbrühl.

Daher am 14. März: Unabhängige Bürgerliste.

2 UBL Unabhängige Bürgerliste

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Liebe Leser!

Bürgermeister Moldan versinktzusehends im Strudel selbstverschuldeter Probleme. Stattauf unsere fundierten Vor-schläge zu hören, geht er weiterden falschen Weg: Einen Wegdes Abblockens, des Verhin-derns, der Konfrontation. Diesen Weg wird er nur verlas-sen, wenn ihm die Wähler am14. März die absolute Mehrheitim Gemeinderat entziehen.

*Wir von der UnabhängigenBürgerliste haben in den 20 Jah-ren unseres Bestehens stets klareZiele für Hinterbrühl vertreten:Bessere Lebensqualität, bessererNatur- und Umweltschutz,besseres Bürgerservice. Hier haben wir die Themen-führerschaft und konnten indiesen 20 Jahren auch vielesbewegen und vieles erreichen(siehe S. 2).

*Als zweitstärkste Kraft im Hin-terbrühler Ortsparlament sindwir ein starker, innovativer undkompetenter Vertreter der Bür-gerinteressen. Und als Hinterbrühler Bürger-bewegung müssen wir weder aufParteisekretariate noch aufParteiideologien oder Zurufevon außerhalb Rücksichtnehmen. Wir sind ausschließlichden Hinterbrühler Bürgerinnenund Bürgern und deren berech-tigten Anliegen verpflichtet.

*Geben Sie uns daher bitte am14. März Ihr Vertrauen. WählenSie die Unabhängige Bürgerliste.Gehen Sie mit uns den besserenWeg für Hinterbrühl.

Mit freundlichen Grüßen

IhrVizebürgermeisterMichael Fichtinger

Editorial

ÖVP-Wahlgag ist total indie Hosen gegangen

Schlimmer konnte es für die ÖVPnicht kommen: In Zeiten wie diesenund kurz vor der Wahl ein Projekt

Für den Bauabschnitt Höl-drichsmühle–AbzweigungWeissenbach liegen zu dernotwendigen Überplattungdes Mödlingbachs bis datozwei behördliche Ableh-nungen im Wasserrechts-verfahren vor.

Der daran anschließende Abschnittbis zum Ortsende ist aber bereitsin Bau und soll demnächst fertigwerden. Ohne Anschluss an denStreckenabschnitt ab der Höl-drichsmühle bliebe ein nutzloser,teurer Torso. Tatsächlich mussteder Bürgermeister in der Gemein-deratssondersitzung am 14. Dezem-ber 2009 zugeben, dass bisher keinzustimmender wasserrechtlicherBescheid für die Bachüberplattungvorliege. Man werde sich aber wei-ter darum bemühen …

Auch teure Tricks halfennicht weiter

Zur Erklärung: Das an die Bundes-straße angrenzende Ufer des Möd-lingbachs gehörte ursprünglich derRepublik Österreich, daher war dasLandwirtschaftsministerium zu-ständig. Als man sich dort im Was-

serrechts-Genehmigungsverfahren„kalte Füße“ holte, versuchte dieHinterbrühler ÖVP-Gemeindefüh-rung zu tricksen: Man tauschte mitder Republik Österreich die Bach-ufer, um die Genehmigung derÜberplattung in den Zuständigkeits-bereich der Bezirkshauptmann-schaft Mödling zu bringen. Jetztkam auch von dort eine beinharteAbsage.Fazit: Hinterbrühl hat sich ein Ufermit desolater Stützmauer von derRepublik eingehandelt, mit der Ver-pflichtung, diese instand zu halten,hat aber dennoch keine Genehmi-gung für den Radweg.

Radweg-Fleckerlteppich

Nach derzeitigem Stand droht derRadweg tatsächlich zu einem „Fle-ckerlteppich“ zu werden: Gaadenhat bereits angekündigt, aus Kos-tengründen seinen Radweg nicht anden Hinterbrühler Radweg anzu-schließen, von Hinterbrühler Seitefehlt der Anschluss aus RichtungHöldrichsmühle. Vizebürgermeister Michael Fichtin-ger: „Wer soll diesen Radweg-Blinddarm benützen? Sollen die Be-wohner der Haberlsiedlung daraufhin- und herfahren oder wird einBus-Shuttledienst zwischen den

Nach Protesten bei der BürgerversammlungBahnplatz: Pflastervariante gestoppt!Nach der Bürgerversammlungs-Pleite ist bei der ÖVP-Gemeindeführung der große Katzenjammer ausgebro-chen. Alle sind schuld, nur nicht die ÖVP selbst, dass dasÖVP-Projekt „Bahnplatz als Event-Zone“ bei den Bürge-rinnen und Bürgern total durchgefallen ist.

vorzustellen, das rd. eine MillionEuro kosten könnte, ist für sichschon eine Chuzpe. Dass es nochdazu die Bürger gar nicht wollen,zeigt, wie sehr die ÖVP-Aktionsge-

meinschaft das Gespür für dieWünsche der Bürger verloren hat.

Kommt das Projekt nachder Wahl wieder?

Derzeit ist es auch bei der ÖVP adacta gelegt. Ob es nach der Wahlwieder auf den Tisch kommt, hängtvom Wahlausgang ab. Wenn die ÖVPihre absolute Mehrheit rettet, wirddas sicher auch als Bestätigung fürdas „Pflaster-Projekt“ ausgelegt.

Radweg-Lücken eingerichtet? Lei-der ist das alles kein Faschings-scherz, sondern eine unfassbareGeldvernichtungsaktion. Von Geld,das für andere Projekte im Ortdringend gebraucht würde.“

Falsche Pläne – B11 zu wenig verbreitert

Auch der Abschnitt bei der Haberl-siedlung sorgte für Aufregung. Fürden Radweg musste die B11 Rich-tung Anninger verbreitert werden.Nicht billig, aber problemlos mach-bar – sollte man meinen. Nicht soin Hinterbrühl: Ein Bürgerlisten-Gemeinderat traute seinen Augennicht, als er sah, dass nach der ansich fertigen B11-Verbreiterungdieselbe Strecke zusätzlich nochein weiteres Mal verbreitert wurde.Eine Nachfrage am Gemeindeamtergab nach anfänglichem Herum-drucksen, dass Pläne vertauschtwurden – bei der Landesstraßen-verwaltung, versteht sich. Die Ge-meindeführung kann rein gar nichtsdafür und putzt sich voll an denLandesstellen ab. Warum die Aufsichtspflicht der Ge-meinde Hinterbrühl offenbar nichtoder nicht ausreichend wahrge-nommen wurde, steht in den Ster-nen.

„Radweg-Fleckerlteppich“?

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2 UBL Unabhängige Bürgerliste

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Streit um die Rechte desPrüfungsausschusses

Abgelehnte Dringlichkeits-anträge, verweigerte Akten-einsicht und die Behinde-rung des Prüfungsaus-schusses durch den Bürger-meister veranlassten dieUnabhängige Bürgerliste,die SPÖ und die Liste Kus-kardy, eine Sondersitzungdes Gemeinderates zu bean-tragen. Mittels der Dringlichkeitsanträgesollte die Behinderung des Prü-

fungsausschusses durch den Bür-germeister, die fehlenden Geneh-migungen für den Radweg und dieÖVP-Blockadepolitik in Sachen ASV-Haus thematisiert werden. ZuTagesordnungspunkten einer Ge-meinderatssitzung ist verpflichtendAkteneinsicht zu gewähren.

Thema Radweg: Sollte das Desaster bis nach derWahl geheim bleiben?

Nach nur 5 Minuten Akteneinsichtwar klar, warum sich die ÖVP-Ge-meindeführung so zierte: Es gibtnur ablehnende Wasserrechtsbe-

scheide für die Überplattung desMödlingbachs. Sollte diese Blamage bis nach derWahl im März geheim gehaltenwerden?

Thema Prüfungs-ausschuss: Kontrolle oderControlling?

Zur Causa Prüfungsausschussstellte sich der Bürgermeister inder Sondersitzung auf den Stand-punkt, dass der Prüfungsausschussnach seiner Meinung nur abge-schlossene Projekte prüfen dürfe.Ein Blick in die Gemeindeordnung

zeigt, dass das glatter Nonsens ist.Er behauptete, dass die Kontrollelaufender Projekte „Controlling“und damit für den Prüfungsaus-schuss nicht zulässig wäre. Eine An-sicht, die jeden in wirtschaftlichenBelangen informierten Menschenden Kopf schütteln lässt.

Thema ASV: Null Bewegung bei ÖVP

Es war auch in dieser Gemeinde-rats-Sondersitzung nicht möglich,ca. 5.000 Euro für die Grobplanungeines angemessen großen Neubauslockerzumachen,.

Ein handfester Skandal um dieBehinderung des Prüfungsaus-schusses führte zur Gemeinde-rats-Sondersitzung.Einen Tag vor einer Sitzung desPrüfungsausschusses – wurdedessen Obmann Hermann Kleinvom Gemeindeamt mitgeteilt,dass die Prüfung der Projekte

Radweg, Parkstraße und Kinder-garten von Bürgermeister Moldannicht zugelassen werde und dassauch kein Einblick in die angefor-derten Akten gewährt werde. Mol-dan hat also die Prüfung der vonihm zu verantwortenden ProjekteRadweg, Parkstraße und Kinder-garten verhindern wollen.

Erstmals in der Geschichte des Hinterbrühler Gemeinderats:Minderheitsparteien erzwingen Sondersitzung

Ablehnung der Radweg-Überplattung durch die NÖ Landesregierung unter Berufung auf den negativen Erlass des Bundes-ministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft aus dem Jahr 2008. Am 10. November 2009kam dann die schriftliche Ausfertigung der Ablehnung von der BH Mödling.

Das Schicksal des Bahnplatzesbleibt bis nach der Wahl ungewiss.

Wird der Radweg irgendwann doch noch genehmigt oder bleibt nur ein leeresVersprechen auf einer Ankündigungstafel?

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Nach dem von den Minder-heitsparteien im Gemeinde-rat durchgesetzten Grund-satzbeschluss, das ASV-Haus entweder zu sanierenoder neu zu bauen, schie-nen die Weichen für einedurchdachte und konse-quente Planung der weite-ren Vorgangsweise gestellt.

In einer gemeinsamen Sitzung derAusschüsse für Infrastruktur sowiefür Jugend und Sport wurden aberleider alle Bestrebungen, diesenBeschluss mit konkreten Lösungs-vorschlägen umzusetzen, von derabsoluten ÖVP-Mehrheit zerredet.Es wurden lediglich Empfehlungengefasst, die ein – kostspieliges –Weiterwursteln bedeuten.

Der Bürgermeister ist am Zug

Da die Ausschüsse nur empfeh-lende Funktion haben, ist nun derBürgermeister am Zug, den Grund-satzbeschlussdes Gemein-derates un-verzüglichumzusetzen.Die Unabhän-gige Bürger-liste fordertihn dazu hier-mit nochmalsauf. Er weigertsich aber so-gar beharr-lich, ca. 5.000Euro für einsolides Roh-konzept einesNeubaus be-reitzustellen,um die Finan-zierungsmög-lichkeiten zu

klären: Was gibt es an Förderungen,was muss die Gemeinde selbst auf-bringen? Das ist eine Vorgangsweise desBürgermeisters, die rational ei-gentlich nicht nachzuvollziehen ist.

Datenschutz: Moldanfordert zu Rechtsbruch auf

„So lange ASV-Obmann Fritz Stein-bach nicht schriftlich Namen undAdressen der ASV-Spieler bekanntgibt, wird es keine Lösung für dasASV-Haus geben.“ Diese brisante Forderung des

Bürgermeisters ist in Wirklichkeiteine Aufforderung zur Verletzungdes Datenschutzgesetzes, die mithohen Geldstrafen bedroht ist. Hin-tergrund ist, dass BürgermeisterMoldan feststellen will, wie viele

Hinterbrühler Spieler und wie vieleSpieler aus anderen Gemeindenbeim ASV aktiv sind. Zahlen, die erschon mehrfach vom ASV bekom-men hat, aber eben nicht mit Na-men und Adressen.Offenbar sind im Denken des Bür-germeisters alle Nicht-Hinterbrüh-ler Ausländer!?

Datenschutzkommission:Grundrecht auf Daten-schutz würde verletzt

Eine Anfrage der UnabhängigenBürgerliste bei der Österrei-chischen Datenschutzkommissionbestätigte, was sowieso klar ist: Daswäre Datenmissbrauch! Der Bürgermeister fordert zumRechtsbruch und zu einer straf-baren Handlung auf: Weit haben wires gebracht in Hinterbrühl …

PS.: Wie wird das beim Radwegsein? Wird man vor dessen Benüt-zung seinen Pass vorweisen oderein Visum beantragen müssen?

Absolute ÖVP-Mehrheit blockiert Konzepterstellung

ASV-Haus: Es wird weitergewurstelt

Diese Liste reicht dem Bürgermeister nicht. Er will Namen und Adressen der ASV-Spieler – unterVerletzung des Datenschutzgesetzes. Unglaublich.

„Dich stelle ich imGemeindeamt höchstens

als Querulanten an.“Bürgermeister Moldan

zu ASV-Obmann Steinbach bei einer Besprechung

Abfluss zugeschweißt

Wie schlampig das ASV-Haus voretwa 23 Jahren gebaut wurde,zeigt ein vor kurzem zu Tage ge-kommener Baumangel: Von derTerrasse des Gebäudes dringtseit langem Wasser in die darun-ter liegenden Räumlichkeiten. Inder Abdeckung der Neonröhre ander Decke stand zeitweise dasRegenwasser (!). Die Steinplat-ten auf der Terrasse sind kaputt. Die Gemeindeführung, seit lan-gem von diesen Problemen infor-miert, tat – nichts.Als ASV-Obmann Fritz Steinbachmit einem Dachdecker unlängstNachschau hielt, kam zutage,dass ein Regenabflussrohr beimNeubau mit Plastikfolie zuge-schweißt wurde.

Schildbürger (1)

Schildbürger (2)

Auf die Tatsache, dass die Mau-ern des ASV-Gebäudes durch auf-steigendes Grundwasser durch-feuchtet sind, der Putz und derWandanstrich abblättert sowieSchimmelbildung auftritt, rea-giert die ÖVP-Gemeindeführungauf ihre Weise: Statt eine sachge-rechte Sanierung zu veranlassen,wird von den Gemeindearbeiternfrisch ausgemalt. Aber nur ein 40cm (!) breiter Streifen. So wirdwieder nur ein Leukoplast aufge-klebt, wo eine radikale Operationerforderlich wäre.

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2 UBL Unabhängige Bürgerliste

G E M E I N D E R A T S W A H L A M 1 4 . M Ä R Z 2 0 1 0

Weiterhin keinerlei Enga-gement für die Durchset-zung eines 24-Stunden-LKW-Durchfahrtsverbotesin Hinterbrühl zeigt dieÖVP-Gemeindeführung:Bürgermeister Benno Mol-dan (ÖVP-Wirtschafts-bund) und GR Mag. ErichMoser (Bezirksobmanndes ÖVP-Wirtschaftsbun-des) ist offenbar dieFrächter- und Spediteurs-lobby wichtiger als dieDurchsetzung der Interes-sen der HinterbrühlerBürger.

Man könne den Frächtern nichtzumuten, „Umwege“ über die Au-tobahn zu fahren, die Mautkostenfür die Frächter wären zu hoch,der Durchzugsverkehr sei zu ge-ring, die Überwachung einesDurchfahrtsverbotes problema-tisch, so die Argumente der Hin-terbrühler ÖVP-Politiker.

Vorbild Guntramsdorf

Demnächst soll in Guntramsdorfein LKW-Fahrverbot für denDurchzugsverkehr kommen. Auchdie dortige Orts-ÖVP setzt sichdafür ein. In Guntramsdorf wer-den laut Verkehrszählung 10% derLKWs als Durchzugsverkehr ge-wertet, 90% sind Ziel- und Quell-verkehr. Die dortigen Politikerfreuen sich dennoch über diekünftige Reduzierung des LKW-Verkehrs. Wenn in Guntramsdorf 10%Durchgangsverkehr für ein LKW-Fahrverbot reichen, muss diesauch für Hinterbrühl gelten. DieÖVP-Gemeindeführung ist aufge-fordert, schleunigst aktiv zu wer-den.

In Hinterbrühl ticken dieUhren leider anders

Eine bereits 2005 auf Initiative derUnabhängigen Bürgerliste durchge-führte Verkehrszählung ergab, dassca. 30% (!) der LKWs als Durch-gangsverkehr zu werten sind. Eine weitere Verkehrszählung 2007ergab 285 LKWs in 24 Stunden. Da-rauf basierte eine Informationsver-anstaltung im Gemeindeamt imApril 2008. Dort argumentierte derNÖ-„Verkehrspapst“ Univ.-Prof.Friedrich Zibuschka, dass nur dieLKWs als Mautflüchtlinge zu werten

seien, die auf der B11 durch Hinter-brühl weiter bis zu den A21-An-schlussstellen Heiligenkreuz oderAlland fahren. Alle, die „nur“ vonoder zur A21-Anschlussstelle Spar-bach durch Hinterbrühl fahren,seien keine Mautflüchtlinge. Eine nach Ansicht der Unabhängi-gen Bürgerliste falsche Argumenta-tion: Mautflüchtlinge suchen kurzeWege. Strecken, die mehr Zeitver-lust als Mautersparnis bringen, sindnicht attraktiv.

Auch in anderen Gemein-den regt sich Widerstand

Die LKW-Verkehrsbelastung ist seitder Einführung des Road-Pricingsein ganz spezielles Problem für un-seren Bezirk: Viele LKWs weichenauf Landstraßen aus, um die Auto-bahnmaut zu sparen, weil sich vonden Straßenverhältnissen her Ab-schneider zwischen Süd- und West-autobahn anbieten. So kann derKnoten Vösendorf umgangen und

zudem noch Geld gespart werden.Diese LKWs fahren dann von Wr.Neudorf oder Traiskirchen aus überdas Mödlinger Stadtgebiet unddurch die Hinterbrühl zur A21-Auf-fahrt in Sparbach. Oder weiter nachAlland. Oder sie fahren von Wr.Neudorf kommend durch Ma. En-zersdorf oder Brunn zur A21-Auf-fahrt beim Campus21.

Forderungen für diegesamte Region

Viele der betroffenen Gemeindenfordern daher dringende politischeEntscheidungen. Der LKW-Verkehrim Bezirk muss auf das unbedingterforderliche Ausmaß reduziertwerden. Besonders die Durchfahrtmit LKW darf nicht länger erlaubtsein!Seit 1989 existiert ein Nachtfahr-verbot für den Südwesten des Be-zirks Mödling für LKW über 3,5 tzwischen 22.00 und 6.00 Uhr, ausge-nommen Zustellfahrten und Fahr-zeuge mit einem Standort in denbetreffenden Orten.Gefordert wird eine Ausweitungder Durchfahrtssperren: LKW über3,5 t sollen die Orte Brunn/Geb.,Gaaden, Gießhübl, Hinterbrühl, Ma. Enzersdorf und Mödlinggenerell nicht mehr durchfahrendürfen. Die Zufahrt in dieses Gebiet zuZwecken der Zustellung oder zumErreichen des Standorts soll nurüber die jeweils nächst gelegenenAutobahnabfahrten gestattet sein.

Lärm- und Abgasbelastung durch LKWs geht weiter:

ÖVP gegen LKW-DurchfahrtsverbotRadweg-Spatenstich

Im Juli 2009 fand der Spatenstichfür den Radweg statt. Auf demFoto (aus der NÖN vom 29. Juli2009) drängen sich ÖVP-Gemein-deräte und die es noch werdenwollen vor der Kameralinse.

Bgm. Moldan, gefragt, warum erdie anderen Gemeinderatsfrak-tionen nicht zum Spatenstich ein-geladen habe: Er lade ein, wen erwill und habe daher nur die ein-geladen, die auch für den Radwegseien. Wahrscheinlich wollte manein ÖVP-Wahlkampf-Foto für eineWerbepostille nicht durch „frem-de“ Gemeinderäte verunzieren.

*In der Sowjetunion wurden frühermissliebig gewordene Personennachträglich aus Fotos herausre-tuschiert, in Hinterbrühl kommensie erst gar nicht drauf …

Neujahrsempfang

Beim Neujahrsempfang 2010 desBürgermeisters waren – im Ge-gensatz zu früher – die Gemein-deräte der anderen Parteiennicht eingeladen. Wenige Wochenvor der Gemeinderatswahl be-steht die Hinterbrühler Ortspoli-tik aus Sicht der ÖVP-Grandenoffenbar nur mehr aus der ÖVPund dem Bürgermeister selbst.

*Es haben sich Bürger bei der Un-abhängigen Bürgerliste gemeldet,die heuer ebenfalls nicht mehreingeladen wurden. Haben siesich vielleicht einmal kritisch ge-äußert? Waren sie mit einer Ent-scheidung des Bürgermeistersnicht einverstanden?

Nicht eingeladen (1)

Nicht eingeladen (2)

„Klimaschutz ist eineAufgabe für Indien und

China, aber nicht für Niederösterreich.“

NÖ-Verkehrsplaner Zibuschka lt. Internet-Meldung

Schickt die LKWs bitte dorthin, wosie hingehören: Auf die Autobahn!

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In der Gemeinderatssitzung am24. November gab GR Günter J.Kuskardy, der Obmann der Bür-gerlichen Alternative – Liste Kus-kardy, bekannt, dass seine Listeihre Tätigkeit mit Ende dieser Ge-meinderatsperiode beende.Kuskardy war seit 1996 Gemeinde-rat der Unabhängigen Bürgerliste.Er trat bei den Gemeinderatswah-len 2000 und 2005 mit seiner eige-nen Liste an und erreichte einbzw. zwei Mandate. Günter J. Kuskardy ist Obmanndes KOBV in Mödling. Er will sichin Zukunft vermehrt den Anliegendieser Menschen widmen.Vizebürgermeister Michael Fich-tinger: „Günter J. Kuskardy unddie Unabhängige Bürgerlistehaben immer eng zusammen-gearbeitet und so konnte vielPositives für Hinterbrühl erreichtwerden. Danke für Dein großes

Nach langem, schwerem Leidenist Wolfgang Schorn am 8. Jänner2010 im 60. Lebensjahr gestorben.Er war ein liebevoller Familien-vater und ein Unternehmer, wieman sie leider immer seltenerfindet. Immer hilfsbereit, mit um-fassendem Wissen und zupacken-der Tatkraft hat er gearbeitet, inNotfällen Hilfe geleistet und Ratgegeben. Ein Ruf genügte und erwar zur Stelle. Dabei hat er oftseine Gesundheit und seine priva-ten Interessen zurückgestellt.Nun erreichte ihn der letzte Rufund er ist von uns gegangen. Un-ser tiefes Mitgefühl gilt seinerGattin, seinen Töchtern und sei-ner Familie.

In Rekordzeit wurde über den Som-mer die Hinterbrühler Kirche um-gebaut und renoviert. Der Altar-raum wurde vergrößert und ist jetztfür die kirchlichen Zeremonien,aber auch für Kirchenmusik undKonzerte besser geeignet, Verbes-serungen bringen ein speziellerAkustik-Putz, die neu konzipierteBeleuchtungsanlage, die geräusch-lose Heizung und die renoviertenKirchenbänke. Die Kirche wirkt hell und licht-durchflutet, die Fresken und Skulp-turen kommen optimal zur Geltung.Der neue Andachtsraum ermöglichteinen unbehinderten Blick zumHauptaltar und zur Pietà. Am 20. September wurde nach derSegnung der Kirche durch P. Jakobein großes Pfarrfest mit zahlrei-chen Aktivitäten und Attraktionengefeiert.

Seit 1874 ist die Freiwillige Feuer-wehr Hinterbrühl für den Schutzund die Sicherheit der Hinterbrüh-ler Bevölkerung im Einsatz. In derFestsitzung am 6. November 2009wurde in den Festreden und in ei-ner Fotopräsentation dieser langenund ereignisreichen Zeit gedacht.Das große Engagement der Feuer-wehrkameraden hat sich seit Anbe-ginn nicht gewandelt: Immer warder persönliche Mut und Einsatzentscheidend, immer holten dieMänner aus dem zur Verfügung ste-henden Gerät das Maximumheraus, immerstand die Ret-tung von Lebenund Gut der Mit-bürger an obers-ter Stelle. Bei-nahe ein Wunder– aber auch Be-weis für die Um-sicht der Feuer-wehrmänner –

Liste Kuskardy hört auf

Engagement und viel Erfolg beiDeiner aufopferungsvollen Arbeitfür die Menschen mit besonderenBedürfnissen.“

Wolfgang Schorn †Die freundliche, offene Atmo-sphäre, von der das HinterbrühlerPfarrleben geprägt ist, spiegelt sichnun auch im Erscheinungsbild derPfarrkirche wider.

Hinterbrühler Pfarrkircheerstrahlt in neuem Glanz

135 Jahre FreiwilligeFeuerwehr Hinterbrühl

war, dass in den 135 Jahren „nur“ein Todesopfer unter den Feuer-wehrleuten zu beklagen war: InKriegszeiten wurde ein Feuerwehr-mann tragischerweise erschossen.Heute sieht die Feuerwehr schwie-rigen Zeiten entgegen: Neben denzunehmenden Herausforderungendurch neue Einsatzbereiche undneue technische Gegebenheitensind es vor allem auch wirtschaftli-che Zwänge, die den Feuerwehrka-meraden immer mehr Idealismusabverlangen.

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Mit Unwahrheiten wollte Kulturaus-schuss-Obfrau Mag. Margit Jakes(ÖVP) teure Umbauten im Anninger-saal durch den Kulturausschussschleusen. Eine neue Bühne, ein Bühnen-vorhang, Scheinwerfer und einMauerdurchbruch vom Saal in dieGarderobe sollten beschlossen wer-den. Den dafür von der Gemeindeaufzubringenden Betrag (letztlichmehr als 15.000 Euro) versuchte siezu verschleiern: Zu den Gesamtkos-ten würde der Verein „HinterbrühlerTheaterspieler“, dessen Obfrau Mar-git Jakes ist, EUR 4.000,– beitragen.Einen gültigen Vereinsbeschlussgäbe es. Für den Mauerdurchbruchläge noch kein Offert vor. Unwahrheit 1: Das Offert für denMauerdurchbruch (EUR 5.023,92)langte bereits am 27. 7. (!) im Ge-

meindeamt ein. Die Kultur-ausschuss-Sitzung war am 26. 8.!Unwahrheit 2: Auf Nachfrage sagteTheaterspieler-Vizeobmann Stein-bach, dass es keinen Vereinsbe-schluss über diese 4.000 Euro gibt.

Nachspiel: Erdbeben beiden Theaterspielern

In der Generalversammlung der„Hinterbrühler Theaterspieler“ gabes dann ein gewaltiges „Nachbe-ben“: Vizeobmann Fritz Steinbachwurde von Margit Jakes eiskalt ausdem Vorstand entfernt und bekamauch keine Rolle im neuen Stück. In einem Aufwaschen wurde auchdie beim Publikum beliebte EvelineKrenn mit keiner Rolle betraut. Dassdabei ihre Funktion als Bürgerlisten-Gemeinderätin den Ausschlag gab,ist sicher ein Gerücht …

Anningersaal-Umbau für Theater:Verwirrspiel im Ausschuss

2 UBL Unabhängige Bürgerliste

G E M E I N D E R A T S W A H L A M 1 4 . M Ä R Z 2 0 1 0

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,lieber Benno!

Dein Brief, den Du jüngst an diejungen Hinterbrühler BürgerInnenund damit auch an meinen Sohnverschickt hast, veranlasst mich zueinigen Bemerkungen:

Grundsätzlich stört mich an die-sem Schreiben, dass es ganzoffensichtlich nur einem Zweckdient: dem Wahlkampf der ÖVP.Die beworbene Veranstaltung wirdausschließlich von Gemeinderätender so genannten Aktionsgemein-schaft Hinterbrühl – tatsächlichÖVP – getragen und dient sicher-lich nicht nur dem Zweck desMeinungsaustausches, sondernauch der Wahl- und vielleicht auchMitgliedswerbung der ÖVP. Diesgeschieht unter dem Deckmanteleiner von der Marktgemeindeorganisierten Veranstaltung, dieaus Gemeinde- sprich Steuer-geldern finanziert wird. Ich ver-wahre mich in aller gebotenenDeutlichkeit dagegen, dass(meine) Steuergelder für Partei-zwecke verwendet werden.

Völlig indiskutabel sind für michdie vorgelegten Fragestellungen,die an – mit Verlaub – suggestiverPrimitivität nicht zu überbietensind: „… völlig unselektive Ver-ordnung einer Geschwindigkeits-begrenzung…“; „…Taxi-Angebotefür Jugendliche wirklich praxis-tauglich?“; „…intelligentere Kon-zepte als … rigorose Tempobe-schränkungen…“ (Hervorhebun-gen von mir).

Glaubst Du wirklich, Jugendlichedurchschauen diese Art der Frage-stellung nicht? Sei versichert: Sietun es und erkennen die Absicht,die dahinter steckt.

Warum erwartest Du Dir gemein-sam mit Deinen Parteifreunden

ausgerechnet von JugendlichenLösungen für die Verkehrspro-bleme im Bereich der Volksschule?Ist es nicht Aufgabe der Politik,Lösungen im Sinne des Allgemein-wohls zu erarbeiten und durchzu-setzen, also Entscheidungen zutreffen, auch wenn man nicht völ-lige Zustimmung erfährt?

Zum Thema Geschwindigkeitsbe-grenzung fällt mir ein, dass vorüber 5 Jahren, also vor der letztenGemeinderatswahl, die ÖVP dieEinführung eines Tempolimits an-kündigte. Alles, was danach ge-schah, war, dass ergebnislos eineFraktionssitzung abgehaltenwurde. Erwartete Proteste aus derautofahrenden Bevölkerung er-stickten offensichtlich jeden Ver-such, etwas für Verkehrssicherheitund Umwelt zu tun, im Keim. Stattzu handeln verschanzten sich diepolitisch Verantwortlichen in derMehrheitsfraktion ÖVP hinter dem– falsch verstandenen – Argumentder Bürgernähe.

Abschließend bleibt mir nur nocheine Frage: Was soll denn nach den1.5 Stunden Workshop eigentlich„gefeiert“ werden? Vielleicht derUmstand, dass sich wieder einmalein/e junge/r Erwachsene/r bereiterklärt, für die ÖVP zu kandidie-ren? Wobei auffällt, dass bis jetztnoch alle jungen ÖVP-„Querein-steiger“ im Gemeinderat nach kur-zer Zeit wieder aus eben diesemausschieden. Über die Gründe darfspekuliert werden.

Es geht bei dieser Einladung nichtum „Bürgerdemokratie“ (was fürein absurdes Wort! – Demokratieheißt Volksherrschaft, was ist danneine „Bürgervolksherrschaft“?),sondern um Demagogie.

Mit den besten GrüßenGR Fritz Secker

Offener Briefvon GR Mag. Fritz Secker an Bgm. Benno Moldan

ÖVP-Wahlkampf auf Gemeindebriefpapier? Erst nachder Aufdeckung durch GR Fritz Secker (Offener Brieflinks) kamen am 3. 2. 2010 nachträglich Teilnahme-einladungen an die anderen Fraktionen.

Wahlkampf auf Gemeinde-briefpapier? Ohne Gemeinderatund Ausschüsse ein-zubinden, lud Bgm.Moldan „junge Leutezum Mitdenken“ überVerkehrsthemen indie Höldrichsmühleein. Die Geheimhal-tung vor den anderenFraktionen, ein Ge-winnspiel, eine Einla-dung zum Feiernnach der Veranstal-tung: Alles deutet aufeine ÖVP-Wahlveran-staltung hin. Nurblöd, dass den Briefauch der Sohn einesOppositions-Gemein-derates erhielt! Nachmassiven Protesten„dürfen“ nun alleGemeinderäte teil-nehmen …

Wahlkampf mit allen Mitteln

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Es ist zwar schon einigeZeit her, aber dennochberichtenswert. Sensationell viele Kindernahmen am HinterbrühlerFerienspiel 2009 teil: 436 Kinder hatten sich an-gemeldet. Dass auch meh-rere Kinder aus Nachbar-gemeinden teilnahmen, istein Zeichen für die in denletzten drei Jahren stetiggestiegene Qualität undAttraktivität der angebote-nen Veranstaltungen.

Als GR Ferdinand Szuppin (Unab-hängige Bürgerliste) 2007 den Ju-gendausschuss als Obmann über-nahm, hatte das HinterbrühlerFerienspiel eine Gesamtteilneh-merzahl von etwa 70 Kindern. Mit attraktiveren Veranstaltungen,verbesserter Werbung und dankder guten Zusammenarbeit im Ju-gendausschuss konnte die Teilneh-merzahl im Jahr 2007 auf 320 Kindergesteigert werden. 2008 stieg dieZahl der teilnehmenden Kinder auf 420, 2009 waren 436 Kinder an-gemeldet. Nicht unerwähnt soll bleiben, dassdie Unabhängige Bürgerliste einDrittel der Kosten des Ferienspiels2007 übernahm: Der Erfolg des ge-änderten Konzepts war noch unge-wiss und die Unabhängige Bürger-liste wollte sich nicht dem Vorwurfder Verschwendung von Gemeinde-geld aussetzen. Besonderer Dank gilt allen Helfern,die freiwillig und unentgeltlich amErfolg des Ferienspiels mitgewirkthaben.Wie es 2010 und danach mit demFerienspiel weitergeht, hängt auchvon der Gemeinderatswahl 2010und den daraus resultierenden Auf-gabenverteilungen ab.

Riesenerfolg für Ferienspiel 2009

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2 UBL Unabhängige Bürgerliste

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Der Besuch in Minopolis wurde von der Unabhängigen Bürgerliste aus eigenen Mitteln finanziert..

Der Kinderflohmarkt zieht immer mehr Kinder aus Hinterbrühl und Umgebung an.

Rast in den Praterauen.

Full Speed auf der Rodelbahn.

Hinterbrühler Kegelmeister: Tamina Huber und Marcelo Vizuete-Barahona.

20 Jahre erfolgreich: Bürgerlisten-WeihnachtsstandlSeit nunmehr zwanzig Jah-ren wird beim Weihnachts-standl der UnabhängigenBürgerliste für bedürftigeHinterbrühler gesammelt.Insgesamt konnten bisherEUR 35.562,85 an Spendeneingenommen werden.

Aus einem Teil der Spenden wer-den alljährlich Geschenkpakete mitLebensmitteln und Einkaufsgut-scheinen für bedürftige Hinter-

brühler gekauft, der Rest wird fürim Laufe des Jahres notwendigeUnterstützungsaktionen und auftre-tende Notfälle reserviert.Auch im Jahr 2009 kamen wiederzahlreiche Gäste zum Weihnachts-standl der Unabhängigen Bürger-liste. Sie konnten sich am von DorisLehenbauer gespendeten Punschsowie an von den Bürgerlisten-Da-men vorbereiteten Brötchen undBäckereien laben. Und die Gästezeigten sich sehr spendenfreudig:Für bedürftige Hinterbrühler wur-den EUR 1.426,40 gesammelt.

Weihnachtsstandl 2009: Vbgm. Michael Fichtinger mit Tochter Julia, GR JohannaLütgendorf, Brigitte Virgolini, Inger Rasser und GR Eveline Krenn.

Unabhängige Bürgerliste organisiert zwei tolle Veranstaltungen:

Sabine Petzl und „Web-Elli“ kommenDie Unabhängige Bürger-liste bringt Sabine Petzlund Elli Colditz in die Hin-terbrühl. Zwei ganz unter-schiedliche Veranstaltun-gen sollen ein wenig denErnst der Vorwahlzeit ver-gessen machen.

KIBUKI mit Sabine Petzl

Am Sonntag, dem 28. Februar um15.30 Uhr kommt Sabine Petzl mitKIBUKI in den Anningersaal.Kinder von 2 bis 6 Jahren UND ihreEltern werden von Sabine Petzl unddem Elfenkind Buki in eine Weltder Phantasie und Kreativität ent-führt. Dauer: ca. 1 Stunde. Anschlie-

ßend gibt es Faschingskrapfen undGetränke für Kinder und Eltern. Informationen: www.kibuki.at

Web-Elli: Klick zum Glück

Am Samstag, dem 6. März um 19.30Uhr kommt dann die HinterbrühlerSchauspielerin Mag. ElisabethColditz mit ihrer „One-Women-

Comedy“ über die Partnersuche imInternet – und was frau dabei erle-ben kann – in den Festsaal desHPZ, Hinterbrühl, Urlaubskreuz-straße 15. (In der Pause gelegen-heit zu einem kleinen Imbiss.)Bei beiden Veranstaltungen ist derEintritt frei. Eine Spende wirdjedoch gerne angenommen.

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1918

Sonntag, 28. Februar 2010, 15.30 Uhr, Anningersaal, Parkstraße 39

Für Kinder von 2 bis 6 Jahren UND ihre Eltern.

Wir laden Sie sehr herzlich ein!

Infos siehe Rückseite.Anmeldungen bitte an:

0660/604 50 10

Samstag, 6. März 2010, 19.30 Uhr, Festsaal HPZ, Urlaubskreuzstraße 15

Der Klick zum Glück. Ein kabarettistischer Abend.

Wir laden Sie sehr herzlich ein!

Infos siehe Rückseite.Anmeldungen bitte an:

0660/604 50 10

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2120

Gleckner-Buch präsentiert

Christoph Chromecek tritt bei EM in Salzburg und WM in Sardinien an:

Klasse-Bogenschütze aus HinterbrühlIm Zivilberuf ist der 44-jährige Christoph Chro-mecek selbstständiger Im-mobilienmakler und Haus-verwalter, hat 3 Söhne –und eine Leidenschaft: DasBogenschießen.Genauer gesagt, das 3D-Bogen-schießen, bei dem auf einem vorge-gebenen Parcours auf 28 aus spe-ziellem Kunststoff gefertigte drei-dimensionale Tiernachbildungengeschossen wird. Aus Distanzenzwischen 5 und 54 Metern muss ein„Abkommen“ an den Kunststoff-Tieren möglichst mittig getroffenwerden.Inspiriert von der Technik, Kraftund Geschwindigkeit eines Com-poundbogens hat Christoph Chro-mecek vor rund 8 Jahren zu trainie-ren begonnen. Mit Privatstundenund hohem persönlichen Einsatzkonnte er innerhalb einiger Jahreschöne Erfolge feiern: 2006 öster-reichischer Meister in der IFAA,

dreifacher Sieger des „Svarovsky-Cups“ und des Österreichcups derAAA, 2009 1. Platz im Europacup derEAA. Seit 2008 ist er „Staffshooter“

(Werksschütze) der amerikani-schen Bogensportfirma „BOH-NING“, von der er gesponsert wird.Durch seine Erfolge im Jahr 2009

sowie das Errei-chen des A-Kader-Limits des ÖBSVhat sich Chromecekfür 2010 ins Natio-nalteam „geschos-sen“. Ziele für 2010sind die Europa-meisterschaft imMai in Stuhlfel-den/Salzburg unddie WM im Septem-ber 2010 in Sardi-nien.

3D-Schießen

Gezielt wird aufdreidimensionaleSchaumstoff-Tierein Lebensgröße wiez. B. Hirsch, Wild-schwein oder Bär,die auf einem Wald-gelände verteilt

sind. „Eine ruhige Freizeit-Beschäf-tigung, die man allein oder mit derganzen Familie unternehmen kann.Man nimmt den Rucksack mit,macht zwischendurch Rast undgenießt die Natur“, erklärt Chrome-cek. Was macht die Faszination die-ses Sports aus? „Man ist nach ei-nem Training positiv aufgeladen“,erklärt Chromecek. Er schätzt ne-ben dem stressabbauenden undmeditativen Charakter des Sportsauch die Notwendigkeit zur Präzi-sion.

Kontakte:Bogenclub Diana Wien,1230 Wien, Anton-Baumgartner-Str. 129/2Tel. 0664/355 62 20 [email protected]äft Bogensport Traxler1230 Wien, Anton-Baumgartner-Str. 129/2, Mo–Mi 14–19 Uhr, Do–Fr 10–12 Uhru.13–19 UhrTel. 0664/355 62 20, www.bows.atÖsterreichischer Bogensport-verband, http://www.oebsv.com

Die nächstgelegene Sportanlageist in Sittendorf.

Neues aus dem Praxiszentrum HinterbrühlDas Praxiszentrum Hinter-brühl hat sein Angebot umlogopädische Behandlun-gen und Handchirurgie er-weitert. Mit einem neuenVibrationsgerät könnenzahlreiche Anwendungsge-biete abgedeckt werden.

Bernadette Schöny ist als Logopä-din in das Praxiszentrum eingetre-ten. Sie betreut Menschen aller Al-tersstufen, z. B. bei Auffälligkeitenin der kindlichen Sprachentwick-lung, neurologisch bedingteSprach- und Sprechstörungen, Ge-sichtslähmungen, u.v.m. BernadetteSchöny arbeitet als Wahl-Logopä-din, nach Verordnung kann ein Teilder Kosten von der Kassa übernom-men werden. Sie erreichen FrauSchöny unter 0650/884 61 52 [email protected]. Thomas Beer ist als Unfallchi-rurg und Sporttraumatologe im Pra-xiszentrum Hinterbrühl tätig. Er istals Facharzt im Lorenz-Böhler-Krankenhaus und Belegarzt im Ru-dolfinerhaus tätig. Sein Schwer-punkt ist schon seit vielen Jahrendie Handchirurgie (SchnellenderFinger, Dupuytren’sche Kontraktur,Rhizarthrose, Karpaltunnelsyn-drom, etc. …) Dr. Thomas Beer ar-beitet als Privatarzt. Sie erreichenihn unter 0650/514 87 53 oder [email protected]

Weiterhin in bewährter Art undWeise sind für Sie erreichbar: Gabriele Lutz als Physiotherapeutinunter 0664/536 00 10, Beatrix Krall als Physiotherapeutinund Osteopathin unter 0699/10 2580 84, sowie Dr. Richard Klinger alsInternist und Geriater unter02236/360 450.

Seminarreihe im Jahr 2010

Zentrum für Entschleunigung –Entspannung – EntwicklungDaniela Klinger„Fahr er langsam, ich habe es ei-lig.“ (Der alte Fritz zu seinem Kut-scher).Die Zeit rast. Viele halten nichtmehr Schritt. Wir haben das Gefühl,auf einem Laufband zu stehen, unddas Tempo wird von uns selbst undvon der Außenwelt ständig erhöht. Wir orientieren uns am Tempo deranderen und haben unser eigenesvergessen. Wir haben den Zugangzu unseren ureigensten Kräften zu-geschüttet, obwohl unser Potenzialunendlich wäre.Doch ist es die EINFACHHEIT vielerDinge, die so HEILSAM für Seeleund Körper wäre. Daniela Klinger,0650/223 71 43 oder [email protected]

„Good vibrations“ imPraxiszentrum Hinterbrühl

Ab Jänner 2010 können sich Inte-ressierte von den Vorteilen einesneu angeschafften Gerätes über-

zeugen: Der Vorteil der Vibrations-platte gegenüber anderen Gerätenbesteht vor allem in der Tatsache,in kurzer Zeit ein effizientes Trai-ning des gesamten Körpers zu er-möglichen.Ältere Personen, die einem aktivenSport aus verschiedenen Gründennicht mehr nachgehen können, bie-tet sich so die Möglichkeit, ihreMuskulatur zu stärken und denStoffwechsel anzuregen. Es kommtzu einer passiven Muskelaktivie-rung durch die Vibration und er-setzt so zumindest teilweise ein ak-tives Training.Dadurch können auch Menschenmit Bewegungseinschränkungen„trainiert werden“.Üblicherweise werden Zeiteinhei-ten von 10–15 Minuten 2–3 Mal inder Woche empfohlen, wobei natür-lich je nach Indikation entschiedenwerden muss.Die Vibrationsplatte wird üblicher-weise vor allem als Fitnessgerätverwendet, kann aber auch für einbreites Spektrum von medizini-schen Anwendungen herangezogenwerden.Da es auch einige Erkrankungengibt, die eine Kontraindikation dar-stellen und auch je nach Beschwer-debild unterschiedliche Übungenangewandt werden, sollte vor demTraining ein kurzes Gespräch statt-finden.Anwendungsgebiete sind zum Bei-spiel:

Allgemeiner MuskelaufbauOsteoporoseGleichgewichtsstörungen (nach Ursachenabklärung)Morbus ParkinsonVerschiedene Gelenks-beschwerdenAllgemeine KörperentschlackungVerbesserung der DurchblutungBeckenbodentrainingMuskelverspannungenRückentraining u.v.m.Bei Interesse bitten wir um telefo-nische Anmeldung in der Ordina-tion: Montag und Mittwoch 8.00–14.00 Uhr oder telefonisch unter02236/360 450

Die staatlich geprüfte Heil-masseurin Simone Köhlerhat sich bereits in ganzjungen Jahren zur Eröff-nung ihrer Massagepraxis„health & relax“ entschlos-sen.

Seit dem Jahr 2002 ist die Praxis inder Hinterbrühler Kröpfelsteig-straße in Betrieb. 2004 stieß GatteGerald Köhler, ebenfalls staatlichgeprüfter Heilmasseur, zum Team.Heute ergänzen Katrin Krammermit Craniosacraler Omnipathie, Pe-ter Kribernig mit einer DevanandaYogaschule und Brigitte Schöff-mann als Pilates- und Fitnesscoachdas Angebot von „health & relax“.

Simone und Gerald Köhler: „Wirfreuen uns, dass wir nun unsereneuen Therapieräumlichkeiten imneu errichteten Trakt nutzenkönnen. Unser Turnsaal ist so varia-bel gestaltet, dass nicht nur dieGesundheitstrainings abgehalten

Massagepraxis Health & Relax in neuen Zubau übersiedelt

A-2380 Perchtoldsdorf, Wiener Gasse 13 · Tel./Fax 01/865 76 04Mo-Fr 8.30–12.30 Uhr und 14.30–18.00 Uhr · Sa 9.00–14.00 Uhr

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werden können, sondern bei Bedarfauch zwei Praxiseinheiten zusätz-lich zur Verfügung stehen. Wir haben vom Platzangebot hernun die optimale Größe erreicht.Unser Ziel ist es, unsere Qualität zu halten und weitere Kooperatio-

nen mit Trainern einzugehen.“Simone Köhler freut sich über einegute Auslastung und Nachfrageauch bei Spezialangeboten wieLymphdrainagen, die z. B. geradenach Brustamputationen die Le-bensqualität enorm erhöhen.

Weissenbach Aktiv feierteUnglaubliche 30 Jahre be-steht nun schon der Verein„Weissenbach Aktiv“. Imvergangenen Herbst wurde„Geburtstag“ gefeiert.

Unzählige Veranstaltungen, Feste,gemeinsame Unternehmungen fan-den in dieser Zeit statt. Dem en-gagierten Team gelang es, einefunktionierende Dorfgemeinschaftzusammenzuschweißen und dasWeissenbachhaus zu einem Zen-trum für Kultur und Geselligkeit zumachen.Am 12. September 2009 wurde der30. Geburtstag im Rahmen eines

Festprogramms gebührend ge-feiert. Obmann Johann Csekitsbegrüßte die Gäste, BürgermeisterBenno Moldan und OrtsvorsteherJörg Preiss hielten die Ansprachen. Besonderer Höhepunkt war dieFotopräsentation „30 Jahre Weis-senbach Aktiv“, in der so mancheHighlights aus der Vereinsge-schichte in Erinnerung gerufenwurden. Gesichter und Schauplätzeerinnerten an vergangene Tage undEreignisse und auch die Rolle de-rer, die nicht mehr unter uns wei-len, wurde gewürdigt. Ein stim-mungsvolles und authentischesFest – viel Glück und Erfolg für dienächsten – zumindest – 30 Jahre.

Riesenerfolg für WalterGleckner und sein Buch„Mosaik Hinterbrühl“ beider Präsentation im Pfarr-heim Hinterbrühl.

Mehr als 200 Besucher kamen am11. Dezember des Vorjahres zurPräsentation dieser ChronologieHinterbrühls. Das Werk wurde im Rahmen der Veranstaltungs-reihe „Kultur im Pfarrheim“ vor-gestellt. Prof. Heinz Nußbaumer strich in

seinen einleitenden Worten hervor,welche Bedeutung die Kenntnis dereigenen Wurzeln, des eigenen Le-bensbereichs, des „Woher“ unddes „Warum“ für die Menschen ineiner immer globalisierter werden-den Welt hat. Für die gespannt lauschenden Zu-hörer war der faszinierende Vor-trag von SR Walter Gleckner einErlebnis für sich. Gespickt mit zahlreichen Details,Anekdoten und persönlichen Erin-nerungen gab er einen Überblicküber die Geschichte unseres Ortes,über die Entwicklung vom Wein-bauernort zur heutigen Villen- undWohngemeinde sowie über Ereig-nisse und Personen, die diesenWeg geprägt haben. Das Werk gibt einen chronologi-schen Überblick über die Ge-schichte Hinterbrühls bis in dieJetztzeit (2009). Ein äußerst inte-ressanter Anhang zu verschiedenenThemen ergänzt dieses „MosaikHinterbrühl“.

Bestellungen beim Autor:Walter Gleckner, Tel. 02236/449 56

Page 12: Blickpunkt Ausgabe 77

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Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:[email protected] Kontakt: Maria Hauschild +43(0)1/235 00 20

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Das Landgasthaus in HinterbrühlBodenständige und internationale Küche

AußerdemGebrachtes: Für Ihre Veranstaltung – auch unter freiem Himmel –

sind wir ausgerüstet und bringen das Buffet ins Haus (ab 20 Personen). Geholtes: Ein Buffet, das keine Wünsche offen lässt.

Alle Speisen auch zum Mitnehmen. Gefeiertes: Ob Weihnachts-, Geburtstags- oder Hochzeitsfeier,

wir reservieren (und dekorieren) gerne für Sie.

Landgasthaus Pfiff · Michael StockerTäglich ab 17 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr geöffnet

2371 Hinterbrühl, Hauptstraße 53 · Tel. 0676/709 37 48www.pfiffhinterbruehl.at

LUXUSEIGENTUM

Luxuswohnung in Hinterbrühlzu verkaufen. Gartengeschoß 87,37 m2 und 20,8 m2 Terrasse sowie 32 m2 Vorgarten mit herr-lichen Pflanzen, von großen Bäumen umgeben, angrenzend an eine große Grünflächenanlage.Südlage, Terrasse mit geteilter Markise 1 x 3 m und 1 x 5 m. Wohnung mit Vorraum, Diele, Kü-che, Schrankraum, Bad, WC, großes Wohnzimmer und Schlafraum. Wohnbereich kein Stan-dardgrundriss, teilweise Holzdecke, Raumteiler. Großes Stiegenhaus, Lift, Waschküche, Fahr-radabstellraum, Kellerabteil, eigene Garage, Hallenbad, 2x Sauna.

Telefon: 02236/455 94 (18–20 Uhr, nur privat)

Hinterbrühlddaabbeeii

ASV-Kinder-WeihnachtsfeierDie U8- bis U10-Kindermannschaf-ten des ASV sowie die von MichaelStocker trainierten Knirpse feier-ten am 16. Dezember im ASV-Klub-haus mit ihren Eltern bei Musik,Speis und Trank. ASV-Obmann Fritz

Steinbach las lustige Weihnachts-geschichten vor, für die Kinder gabes von einem Sponsor zur Ver-fügung gestellte Trainingsanzüge,Regenjacken und Dressen im Wertvon 3.900 Euro.

Hinterbrühler AdventGroßer Erfolg für die Adventeröff-nung durch die Kinder der IMS, fürdie Jazzsingers und den Hinter-brühler Gospelchor sowie denMännergesangverein. Unter ungünstigen Rahmenbedin-gungen haben seit Jahren die Hin-terbrühler Vereine mit ihrenPunschstandln vor dem Gemeinde-

amt zu leiden. Die nicht vorhandeneBeleuchtung und die Kälte, diedurch keine Heizstrahler gemildertwurde, führten dazu, dass sich dieVeranstaltungen nach Einbruch derDunkelheit rasch wieder auflösten.Schade, die Hinterbrühler Vereinehätten sich für ihren Einsatz bes-sere Unterstützung verdient.

Beliebte Gesellschaftsschnapsturniere in HinterbrühlZunehmend großer Beliebtheit erfreuen sich die Hinter-brühler Gesellschaftsschnapsturniere, zu denen immerwieder Vereine und Institutionen einladen. Bei den gesel-ligen Abenden gibt es neben den spannenden Kämpfenam Kartentisch immer wieder Gelegenheit zum gemütli-chen Plaudern und zum Gedankenaustausch.

Gesellschaftsschnapsen der Unabhängigen BürgerlisteBereits zum 11. Mal fand am 6. No-vember das Gesellschaftsschnap-sen der Unabhängigen Bürgerlistestatt. Im Cafe-Restaurant zur See-grotte trafen die Schnapserprofisaus Hinterbrühl und den Nachbar-gemeinden im Kampf um die schö-nen Preise aufeinander. Großen An-teil am Erfolg des Turniers hattenHausherr Hans Krenn und TochterCornelia, die engagiert und umsich-tig Spieler und Gäste betreuten.

Vbgm. Michael Fichtinger und Toch-ter Julia gratulierten den Gewin-nern: 1. und 3. Andi Matzinger(Bildmitte), 2. Franz Karrer, 4. Ro-bert Fellner, 5. und 7. Josef Glanz,6. Walter Stembier, 8. Peter Köberl,9. Alexander Hackenberg, 10. Ferdi-nand Oitzinger, 11. Josef Matzinger,12. Vbgm. Michael Fichtinger, 13.Gerhard Petrovic, 14. Klaus Pulver,15. Johann Raffetseder, 16. FritzSteinbach.

Riesenandrang gab es beim ÖAAB-Gesellschaftsschnapsen am 10. Ok-tober im Cafe-Restaurant zur See-grotte, das GR Gabriela Manningerorganisierte. Die Schnapserasselieferten sich heiße Gefechte, zu

denen die Kiebitze ihre pointiertenKommentare lieferten. Den 1. Platz errang Alfred Wedl,2. wurde Franz Karrer und AdolfRankl konnte sich über den 3. Platzfreuen.

ÖAAB-Gesellschaftsschnapsen

Gesellschaftsschnapsen der Frei-willigen Feuerwehr Hinterbrühl

Stimmungsvoller Adventin Weissenbach und SparbachDie beliebten Adventmärkte inWeissenbach und Sparbach warenauch diesmal sehr gut besucht. Mit viel Engagement wurden vonden Teams schöne weihnachtlicheDekorationen, Geschenke und Mit-

bringsel angefertigt. Vieles war da-her auch sehr rasch ausverkauft.Für die zahlreichen Gäste gab esköstlichen Weihnachtspunsch, Ge-tränke, Speisen, Kaffee undKuchen.

Über ein volles Haus konnten sichdie Kameraden der FF Hinterbrühlmit Kommandant Franz Sittner jun.beim Gesellschaftsschnapsen am15. Jänner 2010 im Cafe-Restaurantzur Seegrotte freuen. Für die Schnapser-Elite warenschöne Preise ausgesetzt, an denTischen lief der Schmäh. Mit einemWort: Eine gelungene Veranstal-tung, die auch zur Finanzierung derimmer anspruchsvoller werdenden

Feuerwehraufgaben beitrug.Die Gewinner: 1. Richard Mannin-ger, 2. Richard Mayssen, 3. PeterPokorny, 4. Johann Schonsky, 5.Vbgm. Michael Fichtinger, 6. DiniFleis, 7. Helge Klasen, 8. Alex Ha-ckenberg, 9. Florian Zierlinger,10. Franz Schartner, 11. ChristineSzuppin, 12. Christine Ratkowics,13. Gerhard Petrovics, 14. WalterBrauneder, 15. Hans Krenn,16. Erich Frank.

Wenig Unterstützung kam von der Gemeindeführung für die Punschstände derVereine vor dem Gemeindeamt. Keine Beleuchtung, keine Heizung, keine Musik.Daher ist auf dem Bild auch – sehr zum Bedauern der Redaktion – die anwe-sende Hinterbrühler Politprominenz nicht zu erkennen.

Page 13: Blickpunkt Ausgabe 77

Impressum und Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Verein der Unabhängigen Bürgerliste für Hinterbrühl, Weissenbach und Sparbach, 2371 Hinterbrühl, Waldgasse 22/C/12. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Ferdinand Szuppin, 2371 Hinterbrühl, Waldgasse 22/C/12. Blattlinie: Informationsblatt der UnabhängigenBürgerliste für Ortspolitik, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Chronik aus Hinterbrühl, Weissenbach und Sparbach. Gedruckt auf umweltschonend chlorfrei gebleichtem Papier.

Großes Engagement für unsere KinderIm kürzlich erweiterten Kindergarten 2 in der GießhüblerStraße ist ein engagiertes Team von Pädagoginnen undBetreuerinnen tätig, die ihre Kindergruppen in spieleri-scher Weise und mit viel Einfühlungsvermögen auf derenersten Schritten in ein eigenständiges Leben begleiten.

Blaue Gruppe: Die Pädagoginnen Eva Schmuck, Bucek Cicek und RenateEbermann mit (hinten v.l.n.r.) Miriam, Chiara, Charlotte, Lukas, Dani,Philipp, Verena, (vorne v.l.n.r.) Marc, Clair, Denis, Johanna, Timo und Anna-Katharina.

Grüne Gruppe: Die Pädagoginnen Claudia Kramer, Gabriele Robl, BarbaraGut mit (hinten v.l.n.r.) Nicole, Matthias, Mario, Laura, Helen, Philipp, Isa-bell, Marcel, Tamara, Edi, Fabiane, (vorne v.l.n.r.) Pia, Julia, Laura, Emma,Jakob, Amelie, Matthias, Christina, Kevin und Isabell.

Orange Gruppe: Die Pädagoginnen Andrea Wachter und Martina Bucher mitSophie, Yannick, Matthias, Enna, Lorenz und Chiara.

Gelbe Gruppe: Die Pädagoginnen Ingeborg Grasl, Sabine Heiduk, mit (hinten v.l.n.r.) Clara, Leon, Anastasia, Christopher, (vorne v.l.n.r.)Kevin und Florian.

Violette Gruppe: Die Pädagoginnen Margarita Langer und Gabriela Stadlermit (hinten v.l.n.r.) Lara, Angela, Matteo, Luis, Elli, Fabio, Theresa, (vornev.l.n.r.) Marija, Nikola, Peter, Fabi und Daniel.

Sich in einer Gruppe zu behaupten,dennoch auf die anderen KinderRücksicht zu nehmen, Verständnisfür notwendige Anweisungen zuentwickeln, sich in die Gemein-schaft einzubringen: Von Kinder-gartenkindern wird nicht wenig er-wartet.Um so wichtiger ist es, dass diePädagoginnen und Betreuerinnenso einfühlsam und geduldig auf un-

sere Kinder eingehen und sie indieser herausfordernden Lebens-phase so kompetent begleiten. Da-für sollte einmal ein großes Dankegesagt werden.

*Mit der Inbetriebnahme der beidenneuen Kindergartengruppen sindnun auch optimale räumliche Mög-lichkeiten für unsere Kinder vor-handen.