Blickpunkt Juni 2016

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Ausgabe Juni 2016 FUSSBALL-FIEBER TOTAL Seite 12 Volles Programm: Der Sommer lockt mit Theater, Kabarett, Konzerten und Co. Seite 41 Verstärkung für den ERCI : Oppenheimer und Buchwieser sind da! Seite 6 Anpacken lohnt sich: beste Aussichten für das Handwerk. Seite 20 VON DER EM BIS ZUR KREISKLASSE „Die Zufriedenheit meiner Kunden macht mich glücklich“ Rudolf Langer, Inhaber, Hörakustik- meister und selbst Hörgeräteträger www.hoergeraete-langer.de 4 x in Ingolstadt und über 40x in Süddeutschland! Die Agentur für SEO, Strategie & Marketing brand-kommunikation.com Foto: Stefan Bösl - kbumm.agentur

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Monatszeitung für Ingolstadt und die Region

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Page 1: Blickpunkt Juni 2016

Ausgabe Juni 2016

FUSSBALL-FIEBER TOTAL

Seite 12

Volles Programm: Der Sommer lockt mit Theater, Kabarett, Konzerten und Co.

Seite 41

Verstärkung für den ERCI : Oppenheimer und Buchwieser sind da!

Seite 6

Anpacken lohnt sich: beste Aussichten für das Handwerk.

Seite 20

VON DER EM BIS ZUR KREISKLASSE

„Die Zufriedenheit meiner Kundenmacht mich glücklich“

Rudolf Langer, Inhaber, Hörakustik-meister und selbst Hörgeräteträger

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Blickpunkt | Juni 2016 thema 3

31.07.2016

(ma/ym/sb) Mal ein Spatenstich, dann eine Eröffnung, hier ein Baustellenrundgang. Als Presse-vertreter hatte man in der zurück-liegenden Woche am besten alles dabei – vom Helm bis zum Gummi-stiefel. Und auch die Vertreter der Politik waren gefordert. Drei Groß-projekte standen im Mittelpunkt des Interesses – in drei höchst un-terschiedlichen Bauphasen.

Trockenen Fußes erreichbar und da-mit auch High-Heel tauglich war die Eröffnung des neuen CARISSMA For-schungs- und Testzentrums der Tech-nischen Hochschule Ingolstadt. Reich-lich Polit-Prominenz war gekommen, um das wissenschaftliche Leitzentrum

für Fahrzeugsicherheit in Deutschland zu begutachten. Nur einer nicht: Horst Seehofer ließ sich wieder einmal – zur Enttäuschung einiger – entschuldigen. Der Grund: Er musste die Milchbauern besänftigen. Nachdem er schon beim Festakt zum Reinheitsgebot in Ingol-stadt Ilse Aigner schickte, war Staats-minister Spaenle für ihn in Vertretung an der THI. In CARISSMA (Center of Automotive Research on Integrated Sa-fety Systems and Measurement Area) steckt jede Menge High-Tech - von der radartauglichen Indoorstrecke bis zum HiL-Labor, dem High-Tech-Fußgän-gerdummie bis zum hauseigenen Fall-

turm stehen eine Vielzahl vernetzter Speziallabore und -einrichtungen zur Verfügung. Ziel der Forschung ist die „Vision zero“, also ein Straßenverkehr, der keine Schwerverletzten oder gar Toten mehr fordert.

Das Gegenteil einer Eröffnung er-eignete sich in unmittelbarer Nähe zum CARISSMA Labor. Gleich ums Eck fand sich Ingolstadts Oberbürger-meister Christian Lösel zusammen mit Stadträten, Architekten, Archäologen und Co. in der ehemaligen Gießerei-halle ein. Hier waren Helm und ru-stikales Schuhwerk empfehlenswert, weswegen sich nicht jede Dame als vollständig „geländegängig“ erwies. Und nachdem das Gebäude in die-

sem Fall schon steht, war kein Spaten-stich nötig, auch keine Grundstein-legung. Eine Zeitkapsel wurde vom OB höchstpersönlich in einer Wand eingemauert. Das war der offizielle Startschuss für den Bau des Museums für Konkrete Kunst und Design (MK-KD), das voraussichtlch 2019 eröffnet werden wird. „So ein Kulturbau sym-bolisiert das Rückgrat für die Identi-tätsbildung einer Stadt“, bemerkte der Wiener Architekt Peter Sapp, der sich darüber freute, dass in dem Projekt so-wohl Kunst als auch der Erhalt eines historischen Baus vereinigt würden. Und Kulturreferent Gabriel Engert

ließ stolz verlauten: „Das ist ein ganz wichtiger Schritt für diese Stadt!“

Wesentlich weiter als das neue MKKD, aber noch nicht so weit wie CARISSMA ist das DMM (bei all der Abkürzerei nicht verwechseln). Der neue Erweiterungsbau des Deutschen Medizinhistorischen Museums wird im Juli eröffnet, die Presse durfte jetzt schon mal rein. „Ich bin richtig glück-lich“, meinte Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, als sie das neue Foyer betrat. Und auch Museumsdirekto-rin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Ihr Herzenswusch, das große Panoramafenster, das den Blick auf den Anatomiegarten, die Altstadt

und das Münster frei gibt, sei von den Staab Architekten Berlin hervorragend umgesetzt worden. Überhaupt gab es reichlich Lob für das Architekturbüro. In dem neuen Gebäude stimme nicht nur die Optik, sondern auch die Funk-tionalität perfekt. „Es ist ein respekt-voller Anbau“, betonte Per Pedersen, Geschäftsführer von Staab Architekten, der die Gäste durch die neuen Höhen und Tiefen des Baus führte.

An diesem Wochenende können Interessierte sich selbst ein Bild des An-baus in der Anatomiestraße machen: Am Samstag, 11. Juni, von 14 - 21 Uhr und am Sonntag, 12. Juni, 14 - 21 Uhr wird ein „Public Preview“ veranstaltet. Der Eintritt frei.

Eine Stadt im „Umbau“Ingolstadt und eine Woche voller Baustellen

Minister Ludwig Spaenle und THI Präsident Prof. Dr. Walter Schober

OB Christian Lösel mit der „Zeitkapsel“

Per Pedersen, Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger, Gabriel Engert, Renate Preßlein-Lehle

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Leute Blickpunkt | Juni 20164

(kk/bp) Der Auftakt war nass, aber dann wurde das ZAM-Festi-val ein echter Renner: Zehntau-sende Besucher strömten in die Ingolstädter Innenstadt, um zu feiern und sich „zam“ zu setzen. Und genau das war ja auch die In-tention dieses Festes.

Der offizielle Startschuss für das Fest fiel am Samstag Mittag. Ober-bürgermeister Christian Lösel eröff-nete auf der Bühne am Paradeplatz das dreitägige Fest. Er erinnerte in

seiner Begrüßungsansprache an die Verkündung des Reinheitsge-bots vor 500 Jahren in Ingolstadt und freute sich, dass man dieses Jubiläum nun „zam feiern“ könne. „Das Jubiläum müssen wir als In-golstädter Kulturschatz fördern“, betonte Lösel. Wegen des Jubilä-ums habe man auch einen Bierkrug generiert, der an die Verkündung erinnern solle. Der OB dankte dem städtischen Kulturamt für die Orga-nisation des ZAM-Festes, sein Dank galt auch den Sponsoren und Un-

terstützern, allen voran den beiden Ingolstädter Brauereien Herrnbräu und Nordbräu.

Als echte Partymeile erweis sich dabei das legendäre „Bermudadrei-eck“. Am Kreuztor hatten die Wirte bereits am Freitag Wind und Regen getrotzt und das ZAM-Festival inof-fiziell gestartet. Die Gaststätten dia-gonal, Englwirt, Das Mo, Glock'n, Bar Due und Toch Down feierten gleich-zeitig das 30-jährige Bestehen des „Bermudadreiecks“ in Ingolstadt.

Bieriges BeisammenseinZehntausende Besucher beim ZAM-Festival in der Innenstadt

Gerhard Bonschab, Christian Lösel und Eva Wittmann-Ott bei der Eröffnung des ZAM-Festivals

Kleine und große Besucher ließen es entspannt angehen... ... genauso wie einige Stadträte.

ZAM-Organisator Markus Jaud

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SPORT Blickpunkt | Juni 20166

Von Sabine Kaczynski

Nach der überraschenden Ankün-digung der Hamburg Freezers, in der kommenden Saison keine Lizenz für die DEL zu beantragen, waren jede Menge Eishockey-Spieler auf dem Markt. Der ERC Ingolstadt witterte seine Chance und schlug sogar dop-pelt zu. Gleich zwei Nationalstürmer werden in der neuen Saison für die Panther auflaufen: Martin Buchwie-ser (27) aus Garmisch-Partenkirchen und Thomas Oppenheimer (27) aus Peißenberg.

Entscheidung für Ingolstadt

Obwohl beiden Spielern auch an-dere Angebote vorlagen, entschieden sie sich für den Wechsel nach Ingol-stadt – und das nicht nur wegen ih-rer bayerischen Wurzeln: „Für mich war ausschlaggebend, dass Ingol-stadt nachhaltig arbeitet und in den letzten Jahren etwas aufgebaut hat. Dazu kam die Heimatnähe und dass ich schon einige Leute kenne, wie Benedikt Kohl oder Timo Pielmeier. Auch mit Patrick Köppchen war ich schon in einem Team und freue mich, wieder mit ihm zusammenzuspie-len“, meint Thomas Oppenheimer. Ob das trotz der Gerüchte um einen

Köppchen-Wechsel nach Krefeld so kommen wird, muss man abwarten. Martin Buchwieser ergänzt: „In-golstadt ist ein Super-Standort, die Meisterschaft und das Finale haben das gezeigt, auch wenn die letzte Saison nicht ganz so gut war. Aber es sind prima Jungs in der Mannschaft und das Umfeld passt auch.“ Das war für den 27-jährigen Garmischer sehr wichtig, nachdem die letzte Saison in Mannheim sehr schwierig für ihn war und der Wechsel nach Hamburg nun nicht klappte. Beim ERC bleibt er zu-nächst für ein Jahr: „Ich möchte erst wieder ein bisschen Fuß fassen. Dann sieht man, ob es die richtige Entschei-dung war und kann weiterplanen.“ Ganz anders bei Thomas Oppen-heimer, der gleich für fünf Jahre unterschrieben hat: „Eine längere Vertragsdauer war mir wichtig, denn man baut sich immer etwas auf, egal wo man ist. Dass Ingolstadt darauf eingegangen ist, zeigt mir, dass man auf mich baut. Ich hoffe, ich kann das Vertrauen auch zurückgeben.“

Körperbetont und zweikampfstark

Derzeit halten sich die beiden bereits in Bayern fit, bevor sie ins Training mit den Mannschaftskol-

legen beim ERC einsteigen. Thomas Oppenheimer mit seinem eigenen Trainer, mit dem er schon lange zu-sammenarbeitet, Martin Buchwieser in Garmisch mit Eishockey-Kollegen aus anderen Mannschaften. Eine Ver-stärkung für die Ingolstädter werden die beiden Neu-Panther mit Sicher-heit sein. „Wir spielen beide körper-betont und sind zweikampfstark und können damit der Mannschaft hof-fentlich sowohl offensiv als auch de-fensiv helfen“, beschreibt Buchwieser die Stärken der Ex-Hamburger. „Ge-nau das zeichnet uns aus“, bestätigt Oppenheimer. „Ich kann auch ab und zu ein Tor erzielen und Stabili-tät in die Mannschaft bringen. Auch meine Quote im Penalty-Schießen war letztes Jahr ganz gut, aber ob ich das halten kann, weiß ich nicht, denn da gehört auch Glück dazu.“ Nach der verkorksten vergangenen Sai-son kann der ERC zwei Kämpfer, die sich auf dem Eis behaupten können, durchaus brauchen, denn angepeilt sind ganz klar wieder die Play-offs: „Ingolstadt gehört in die Top 6, das muss auch in der kommenden Spiel-zeit unser Ziel sein, damit wir die direkte Qualifikation für das Vier-telfinale haben. Danach ist sowieso alles möglich“, fordert denn auch der 27-jährige Peißenberger.

WM-Teilnahme

Beide Neuzugänge können übri-gens bereits Nationalmannschafts-Erfahrung vorweisen, auch wenn sie bei der vergangenen WM in Russland aus unterschiedlichen Gründen nicht zum Kader gehörten. „Ich wusste, dass in dem Zeitraum mein Kind zur Welt kommt und wollte bei der Ge-burt unbedingt dabei sein. Ich habe das mit Trainer Marco Sturm bespro-chen, der vollstes Verständnis dafür hatte“, erklärt Thomas Oppenheimer. Nachvollziehbar und eine schöne Geste an seine Frau, auf ein so wich-tiges sportliches Ereignis zu verzichten und der Familie den Vorrang zu geben. Unfreiwillig dagegen war die Heimrei-se von Martin Buchwieser, der zwar die Vorbereitung zur WM noch mitspielte, dann aber aus dem Kader flog: „Natür-lich ist man immer enttäuscht, wenn man von einer WM heimgeschickt wird“, gibt der Stürmer zu, „aber so ist es halt, damit muss man auch umgehen können. Es geht weiter. Mich freut für jeden einzelnen der Jungs, dass sie so gut mitgespielt und eine tolle Werbung für das deutsche Eishockey gemacht haben, das war sehr wichtig!“ Und die WM zuhause im nächsten Jahr? Ist die auch ein wichtiges Ziel? Die Antwort ist eindeutig und einstimmig: „Absolut!“

Zwei Bayern aus HamburgMartin Buchwieser und Thomas Oppenheimer verstärken den ERC Ingolstadt

Zurück in der Heimat: Thomas Oppenheimer (li.) und Martin Buchwieser Foto: Sabine Kaczynski

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Blickpunkt | Juni 2016 sport 7

Von Patrick Roelen

Die Kreisklassen-Saison 2015/16 ist vorüber. Zeit für den großen Check: Welche Mannschaft über-raschte und welche enttäuschte?

Top

TSV KöschingNach zwei Abstiegen in Folge gibt

es in Kösching endlich wieder etwas zu feiern. Die Mannschaft von Trainer Sepp Lindermayer sicherte sich als Tabellenführer den Wiederaufstieg in die Kreisliga. Zwar überzeugte das Team nicht immer durch spielerischen Glanz, doch wer in den letzten elf Sai-sonspielen ungeschlagen bleibt, hat den Aufstieg mehr als verdient. Beson-ders stark: der schier unbändige Wille des Meisters. Mehrfach wurden Par-tien noch gedreht.

SV KasingDie Überraschungsmannschaft

der Saison! Den Aufsteiger hatten nur die wenigsten vor der Saison als Aufstiegsaspiranten auf dem Schirm. Doch durch starke Neuzugänge und taktische Finessen von Spielertrainer Christian Hartwig gelang es den Ka-singern, das Meisterschaftsrennen bis zum Schluss offen zu halten. Mit nur 23 Gegentoren in 26 Partien stellt der SV die mit Abstand beste Defensive der Liga. Nun geht es in die Aufstiegs-Relegation: Am 9. Juni spielen die Ka-singer gegen Kreisligist ST Kraiberg auf der Anlage der DJK Ingolstadt (nach Redaktionsschluss). Der Sieger der Partie trifft im entscheidenden Spiel dann am 12. Juni um 15 Uhr auf den TSV Hohenwart, den Tabellenzweiten

der Kreisklasse II (Sportplatz TSV Lich-tenau).

SpVgg Wolfsbuch/ZellDer Abstiegsfavorit Nummer eins

erfüllte zu Saisonbeginn alle Erwar-tungen: Sechs Spiele, kein Sieg 20 Gegentore. Doch dann startete die Spielvereinigung eine furiose Aufhol-jagd und sicherte sich mehr als überra-schend relativ souverän den Klassener-halt. Starke Moral, starke Leistung!

Durchschnitt

FC Gerolfing IIDas jüngste Team der Liga spielte

lange Zeit oben mit. In den entschei-denden Partien des Jahres fehlte es der Mannschaft um Trainer Andy Stein-berger aber an Erfahrung, weshalb es nur zu Rang drei reichte. Ein gutes Resultat, wie Steinberger betont. Doch wer den ehrgeizigen Trainer kennt, der weiß: Der große Abstand auf Rang zwei (13 Punkte) ärgert ihn. Im näch-sten Jahr sicherlich erneut Titelfavorit.

TSV AltmannsteinDie zweitstärkste Offensive der Li-

ga um Torschützenkönig Christian Hallermeier (25 Treffer) hatte am En-de 17 Zähler Rückstand auf Meister Kösching – zu viel für den ehemaligen Kreisligisten. Hauptgrund hierfür: Die vielen Gegentreffer. Am Ende waren es 54. Immerhin: die Formkurve zeigte in der zweiten Saisonhälfte stark nach oben.

SV DenkendorfEin weiterer ehemaliger Kreisligist,

der die Erwartungen nicht erfüllen konnte - vor allem in der Rückrunde.

Am Ende sprang ein enttäuschender sechster Platz heraus. In der neuen Saison wollen die Denkendorfer dann wieder ganz oben angreifen – mit Neu-Trainer Giovanni Mele, der vom FC Plankstetten kommt und Steven Theilig ersetzt.

SV BuxheimDie Buxheimer hatten weder etwas

mit dem Aufstieg, noch wirklich etwas mit dem Abstieg zu tun. Dabei hat der SV vor allem in der Offensive eine Menge Potential. Doch, um ganz oben mitzuspielen fehlten Durchschlags-kraft, Konstanz und vor allem Sicher-heit in der Defensive.

FC MindelstettenDer FC rettete sich dank einer

starken Rückrunde. Nach den ersten 13 Partien standen die Mindelstettener noch auf dem Abstiegs-Relegations-platz. In der kommenden Spielzeit wird nun Sandi Gusic, aktuell Trainer des MTV Ingolstadt, das Traineramt in Mindelstetten übernehmen.

FC Wackerstein-DünzingDie Wackersteiner machten das

Beste aus ihrem Potential. Die Freude über den Klassenerhalt war am Ende groß, denn der wurde erst am letzten Spieltag gesichert. Zur neuen Saison wird Daniel Schachtner vom SV Man-ching als Spielertrainer versuchen, den FC wieder in sicheres Fahrwasser zu führen.

Flop

TSV Mailing-FeldkirchenDer große Favorit auf den Aufstieg

belegt Platz vier in der Abschlusstabel-

Kreisklasse: Die Tops und FlopsWir bewerten die 14 Mannschaften der Kreisklasse 1 und deren Abschneiden

le, 16 Punkte hinter Rang eins. Dabei kündigte Spielertrainer Tobias Neu-gebauer in der Winterpause nochmals an, alles für den Aufstieg zu geben. Am Ende verpassten sie das Ziel klar. Neugebauer schließt sich nun wohl dem SV Hundszell an. Seine Nach-folger heißen Michael Raab (aktuell Co-Trainer) und Marco Bertic vom SV Manching.

FC ArnsbergStark begonnen, noch stärker nach-

gelassen. In der Rückrundentabelle belegen die Arnsberger, die man ei-gentlich weit vorne erwartet hatte, mit gerade einmal 16 Zählern Platz zehn, wäre damit akut abstiegsbedroht ge-wesen. Dabei legten sie mit einem 7:1-Sieg über Altmannstein und einem 2:0 gegen Gerolfing II extrem stark los.

FC BöhmfeldDie Mannschaft von George Mb-

wando hätte am letzten Spieltag den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaf-fen können, zeigte beim 0:3 aber eine desolate Vorstellung. Nun müssen die Böhmfelder die Abstiegs-Relega-tion überstehen. Zunächst heißt der Gegner am 11. Juni (um 16 Uhr in Kösching) FC Irfersdorf, der Zweiter in der A-Klasse I wurde. Der Sieger des Duells muss anschließend am 18. Juni (um 16 Uhr in Kasing) gegen den Zweitplatzierten der A-Klasse II ran, den SV Lippertshofen. Gecoacht wird die Mannschaft dann von Zoran Bujic, der nach dem enttäuschenden letzten Liga-Spiel sofort für Mbwando einsprang. Eigentlich sollte er erst zur kommenden Saison die Böhmfelder übernehmen, doch die Verantwort-lichen wollten in dieser brenzligen Lage noch einmal ein Zeichen setzen.

SV StammhamDer Tabellenletzte war von Anfang

an nicht konkurrenzfähig. Schon nach der ersten Saisonhälfte war klar: Nur sechs Punkte aus den ersten 13 Partien - das wird nix! Der Abstieg war somit keine Überraschung mehr und die Verantwortlichen konnten frühzeitig mit dem Abstieg planen.

SpVgg HofstettenDie Hofstettener verpassten das

Relegations-Triple und stiegen als Ta-bellendreizehnter in diesem Jahr direkt ab. Eigentlich wollte der finanzstarke Verein in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben, doch die zusam-mengekaufte Truppe bewies keinen Charakter und ließ sich im Saisonend-spurt regelrecht abschlachten. 52 (!) Gegentore in der Rückrunde und 93 insgesamt lassen nur ein Fazit zu: Die-ser Abstieg war mehr als verdient.

Lief den eigenen Ansprüchen hinterher: Mailings Spielertrainer Tobias Neugebauer wollte aufsteigen und scheiterte mehr als deutlich. Archivfoto: Jürgen Meyer

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SPORT Blickpunkt | Juni 20168

Von Patrick Roelen

Auf die Frage, wer die Schuld am Abstieg des SV Manching aus der Landesliga trage, zögert Cenker Oguz. Der Fußball-Abteilungs-leiter sagt schließlich: „Das ist sehr schwer zu beantworten.“ Nach nur einem Jahr müssen die Grünhemden in der kommenden Spielzeit wieder in der Bezirks-liga antreten – und würden den Wiederaufstieg am liebsten gleich im ersten Anlauf packen.

„Die Spieler, die Trainer und auch die Funktionäre – alle müssen sich an die eigene Nase fassen“, erklärt Oguz. Den einen Schuldigen gebe es aber nicht, beteuert er, sagt allerdings auch gleich hinterher: „Mit dieser Qualität im Kader darf man nicht ab-steigen, das hätten wir besser machen müssen.“ Die Enttäuschung über das verlorene Relegationsduell gegen den SC Kirchheim (1:1 im Hinspiel und 1:3 beim Rückspiel in Manching), der auf-grund zweier Niederlagen gegen Ge-rolfing-Bezwinger Gilching aber auch absteigen muss, ist dem 39-Jährigen noch immer anzumerken.

Doch die Planungen für die kom-menden Spielzeit – dann in der Be-zirksliga – laufen schon auf Hochtou-ren und sind sogar schon so gut wie abgeschlossen, wie Oguz verrät: „Wir sind noch mit ein, zwei Spielern im Gespräch, ansonsten steht der Kader fest.“ Der befürchtete Ausverkauf ist (noch) nicht eingetreten, die Abgänge haben es dennoch in sich: Der lang-

„Schlagkräftige Truppe!“Manchings Abteilungsleiter Oguz hat die Kaderplanung nach dem Abstieg abgeschlossen

jährige Kapitän und die absolute Kon-stante der Manchinger, Aleksandar Dimitrovic, verlässt den Verein und wird Spielertrainer des Kreisligisten SV Karlshuld. Der schlaksige Ab-wehrboss, der wegen einer Rotsperre im Relegationsrückspiel schmerzlich vermisst wurde, wird sowohl spiele-risch als auch charakterlich eine große Lücke hinterlassen.

Ähnliches gilt für Daniel Schacht-ner, der ebenfalls eine Trainerstelle annehmen wird. Er wechselt zum FC Wackerstein-Dünzing, der erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt in der Kreisklasse perfekt machen konn-te. Warum es den 25-Jährigen, der vor zwei Jahren noch in der Bayern-liga spielte, nach Wackerstein zieht, ist unklar. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll das Engagement in Wa-ckerstein aber durchaus lukrativ sein. Der Dritte im Bunde, der zur neuen Saison als Spielertrainer auflaufen wird, ist Marco Bertic. Der Mittelfeld-spieler, der fast die komplette Saison verletzungsbedingt ausfiel, wird Spie-lertrainer beim ambitionierten Kreis-klassisten TSV Mailing-Feldkirchen.

Ob auch Mario Chiaradia eine Trai-nerstelle annehmen wird, ist noch un-gewiss. Der 38-Jährige, der in dieser Saison als spielender Co-Trainer der Manchinger arbeitete, könnte Onur Keskin zum Türkisch SV Ingolstadt folgen – wieder als Co-Trainer. Kes-kin, bislang Kapitän des FC Gerolfing, wird beim Kreisligsten Spielertrainer. Den Verein wird Chiaradia aber sicher verlassen, bestätigt Oguz. Das gilt

auch für Bastian Hamm, der berufsbe-dingt zum TV Aiglsbach (Bezirksliga) wechselt, und für Top-Talent Maximi-lian Gruber, der Interimstrainer Uwe Neunsinger zum TSV Karlburg (Lan-desliga) folgt. Sechs Abgänge stehen also fest – dabei bleibt es nach Anga-ben von Oguz auch. Demgegenüber stehen drei externe und vier interne Neuzugänge.

Der wichtigste Neuzugang ist si-cherlich Tobias Strobl, der als Spieler-trainer verpflichtet wurde. Bis zum Schluss fieberte er mit seinem zukünf-tigen Team mit, dass es für den Klas-senerhalt reicht, denn der 28-Jährige plante mit den Manchingern einen Großangriff, wollte mittelfristig sogar in die Bayernliga aufsteigen. Daraus wird nun so schnell nichts, dennoch hält der Mittelfeldspieler sein Wort und übernimmt die Manchinger. Zuvor rettete Strobl noch den TSV Schwabmünchen vor dem Abstieg aus der Bayernliga. Sportlich erwar-ten viele in Manching Wunderdinge von dem Ex-Spieler des FC Ingolstadt 04. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie schnell Strobl wieder zu alter Form findet, denn aufgrund eines noch laufenden Spielervertrags mit seinem Ex-Verein FC Pipinsried hat er in der abgelaufenen Spielzeit keine einzige Spielminute gesammelt. Für die Be-zirksliga dürfte es aber allemal reichen – in einer niedrigeren Spielklasse als der Landesliga lief Strobl noch nie auf.

Der Wechsel von Atdhedon Lushi hat sich wegen des Abstiegs zer-schlagen. Sein Vertrag galt nur für

Krasse Gegensätze: Während sich Kirchheims Kapitän Fabian Löns über den Siegtre� er freut, sind die Manchinger bitter enttäuscht – sie sind abgestiegen. Foto: Jürgen Meyer

die Landesliga. Der torgefährliche Mittelfeldspieler, der für Eichstätt in der Bayernliga-Saison 17 Mal traf, wird sich nun dem FC Pipinsried an-schließen. „Das ist alles in Ordnung, da gibt es überhaupt kein Problem“, stellt Oguz klar. Florian Ihring (Of-fensivspieler) von Liga-Konkurrent Gerolfing wechselt dennoch zum SV: „Flo wird definitiv am 16.6. bei uns in die Vorbereitung starten“, versichert der Abteilungsleiter. Zudem verstärkt auch Aydin Kaya (Mittelfeld) vom Türkisch SV Ingolstadt die Manchin-ger. Neben diesen drei externen Neu-verpflichtungen stoßen mit Jan Witek (Sturm), Faruk Rencber (Mittelfeld) und Jonas Prawda (Defensive) aus der eigenen Jugend und Hazir Ramo-saj (Mittelfeld) von der Reserve vier weitere Spieler zum Kader der ersten Mannschaft. „Mit den Neuzugängen und dem aktuellen Kader haben wir auf jeden Fall eine schlagkräftige Truppe“, ist sich Oguz sicher.

Die junge Mannschaft soll – wenn möglich – gleich den Wiederaufstieg realisieren. „Das wäre sehr schön“, meint der sportliche Leiter, fügt aber gleich an: „Wir müssen nicht aufsteigen. Ich werde deshalb auch sicherlich auf niemanden Druck aus-üben.“ Besonders freut sich Oguz auf die drei Derbys gegen Mit-Absteiger Gerolfing („Diese Partie hat einen Extra-Reiz, hier ist der Konkurrenz-Gedanke am stärksten!“), Rohrbach („Ein alteingesessenes Derby, super!“) und Aufsteiger FC Sandersdorf („Ein neues Derby, darauf bin ich schon sehr gespannt.“).

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Leute 9

Von Patrick Roelen

Die Kreisliga I gilt schon seit einiger Zeit als die ausgeglichenste Liga der Region, doch dieses Jahr übertraf alles. Dennoch gab es einige Tops und Flops. Wir sagen euch, welches Team alles aus seinen Möglichkeiten herausholte und welches hinter den Erwartungen zurückblieb.

TopFC Sandersdorf

Seit Jahren spielen die Sanders-dorfer eine gute Rolle in der Kreis-liga. Mit dem Trainergespann Emin Ismaili/Kujtim Lipovica hat es nun zum ganz großen Coup gelangt, dem Meistertitel und damit zum Aufstieg in die Bezirksliga. Und das völlig verdient, denn hinten stand der FC sicher, vorne waren die Stürmer stets gefährlich. Wie es nun weitergeht, ist allerdings ungewiss, denn Ismaili und Lipovica verlassen den Verein, ein neuer Trainer ist noch nicht da.

FSV PfaffenhofenDamit hatte wohl niemand mehr

in Pfaffenhofen gerechnet. Der FSV sichert sich dank einer starken Rück-runde Platz zwei, der zur Aufstiegs-Relegation berechtigt. Im ersten Du-ell mit Scheyern, der Platz zwei in der Kreisliga II belegt, trennten sich die Lokalrivalen mit 2:2. Ein gutes Ergebnis für die Pfaffenhofener (es wird im Europa-Cup-Modus gespie-lt, Auswärtstore zählen also „dop-pelt“), die den ST Scheyern am 12. Juni um 18 Uhr zum Rückspiel emp-fangen.

TSV GroßmehringDer Aufsteiger spielte bis zum

letzten Spieltag um den Relegations-platz mit und lieferte eine hervorra-gende Saison ab. Mit Giovanni und Giuseppe di Terlizzi sowie Markus Braun und Rauf Yildirim verlas-sen jedoch gleich vier (ehemalige) Leistungsträger den Verein. Die er-folgreiche Spielzeit zu wiederholen, dürfte deshalb schwer werden.

FC GeisenfeldSeit seinem Aufstieg wurde der FC

jedes Jahr erneut als Abstiegskandi-dat gehandelt. Und auch in dieser Saison mussten die Geisenfelder lange zittern, am Ende reichte es aber sogar für Platz vier – nur zwei Punkte hinter dem Aufstiegs-Rele-gationsplatz. Eine Sensation, die sich die Mannschaft durch unbändigen Willen aber verdient hat. Im Sommer wird es beim FC jedoch einen Um-bruch geben, viele Spieler wechseln.

DurchschnittTSV Etting

Der Herbstmeister könnte auch als Flop eingestuft werden, denn in der Rückrunde brach das Team von Spielertrainer Dejan Micic komplett ein. Wenn man bedenkt, dass der TSV in der vergangenen Saison den Klassenerhalt erst in der Relegation sicherte, war es aber wohl dennoch eine zufriedenstellende Saison.

FC HepbergDas sah ganz schlecht aus für die

Hepberger: Keines der ersten sechs Saisonspiele konnte gewonnen wer-den. Als der Verein schließlich Tobias Strobl für Trainer Paul Witek ver-pflichtete, ging es aufwärts. Er führte die technisch starke Mannschaft ins obere Tabellendrittel. Einige Wochen vor dem Saisonende warf Strobl al-lerdings aufgrund der Einstellung einiger Spieler das Handtuch. Zur neuen Saison wird Güngör Gürses übernehmen.

TSV GaimersheimEine solide Saison der Gaimershei-

mer, die in der Spielzeit zuvor noch gegen den Abstieg kämpften. Spie-lertrainer Holger Heimisch verlässt den TSV nach nur einem Jahr wieder. Für ihn kommt Michael Wittmann, Ex-Trainer des TSV Oberhaunstadt. Sein spielender Assistent wird ein al-

ter Bekannter: Markus Bauer, erst vor der Saison nach Karlskron gewechselt und zuvor vier Jahre Spielertrainer der Gaimersheimer.

TSV Ober-/UnterhaunstadtVon den Oberhaunstädtern hatten

sich einige mehr erhofft. Doch für weiter oben reichte es nicht, dafür war die Mannschaft von Trainer Ser-vet Mengilli zu inkonstant. Die letz-ten drei Saisonspiele verlor der TSV allesamt. Der Relegationsplatz wäre sicherlich drin gewesen. Mengilli wird nach Karlskron gehen, Daniel Fries für ihn übernehmen.

FlopsSV Karlshuld

Vom Absteiger erwarteten alle, dass er ganz vorne mitspielt und die Liga neben dem einen oder anderen Team dominiert. Es kam ganz anders. Die Mannschaft um Spielertrainer Den Lovric spielte sogar lange Zeit um den Abstieg – und das trotz tol-ler Einzelspieler. Das Kollektiv aber funktionierte nicht. Lovric wird nun als Spieler nach Gerolfing wechseln, Manchings Dimitrovic für ihn kom-men.

VfB Eichstätt II

Neben den Ettingern der Verlierer der Rückrunde. Nur zehn Punkte in 13 Spielen bedeuten Platz 13 in der

Rückrunden-Tabelle. Dabei lagen die Eichstätter nach der ersten Saison-hälfte noch auf Rang zwei. So wur-de der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag perfekt gemacht. Mehr als enttäuschend.

Türkisch SV IngolstadtMit Neu-Trainer Hugo Lopes, der

sogar schon Regionalliga-Erfahrung besitzt, wollte Türkisch eine sichere Saison spielen und sogar nach oben schielen. Doch die Ingolstädter taten sich extrem schwer, lagen zum Ende der Hinrunde und auch lange danach noch auf dem Relegationsplatz. Nun kommt es zu einem Umbruch. Lopes schließt sich Bayernligist Pipinsried an, Gerolfings Kapitän Onur Keskin nimmt bei Türksich seine erste Trai-nerstelle an und bringt mit Adrian Robinson und Itua Sadadi gleich zwei Spieler von seinem Ex-Verein mit – vermutlich auch seinen Bruder Soner (ebenfalls Gerolfing) und Mario Chi-aradia (Manching).

ST KraibergWohl die Enttäuschung der Saison!

Als selbsternannter Aufstiegsfavorit Nummer eins in die Saison gestartet, liefen die Kraiberger den Erwartungen von Anfang an hinterher. Mit den wohl besten Individualisten der Liga ausgestattet, schafften sie es nicht, auf dem Platz eine Mannschaft zu formen. Nach der Entlassung von Spielertrai-ner Denis Dinulovic wurde alles nur noch schlimmer. Jetzt muss das ST in der Relegation in zwei Spielen um den Klassenerhalt kämpfen. Zunächst ge-gen den SV Kasing (9.6.um 18.30 Uhr bei der DJK Ingolstadt; nach Redakti-onsschluss) und (nur bei einem Sieg) noch einmal gegen den TSV Hohen-wart (12.6. um 15 Uhr, TSV Lichtenau).

FC Hitzhofen-OberzellDie Hitzhofener werden direkt

von der Bezirksliga in die Kreisklas-se durchgereicht. Es hat ganz den Anschein, als hätten die Verantwort-lichen den Abgang von Erfolgstrai-ner Ismaili im vergangenen Sommer unterschätzt. Sein Nachfolger Mar-kus Jörg wechselt nach der enttäu-schenden Saison und dem Abstieg als Co-Trainer zu Gerolfing. Michael Olah, Ex-Coach der Gerolfinger, hin-gegen schließt sich Hitzhofen an.

SV KarlskronDer Aufsteiger ist mit einem Torver-

hältnis von 28:63 und gerade einmal 17 Punkten weit abgeschlagen, hatte nie eine ernsthafte Chance auf den Klassenerhalt. Der Abstieg zeichnete sich schon früh ab.

Umkämpft: Die Kreisliga lag in dieser Saison wohl so eng zusammen wie nie zuvor – den Tabellendritten Großmehring (links, Tobias Mayer) und den –neun-ten Oberhaunstadt (Kapitän Christoph Marzell) trennen nur fünf Zähler.

Der Kreisliga-CheckDie Überraschungen und Enttäuschungen der Kreisliga-Spielzeit 2015/2016

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Leute Anzeige | Blickpunkt | Juni 201610

(pr) Vier Jahre lang war Markus Bauer Spielertrainer des TSV Gai-mersheim – und das sehr erfolgreich. Unter ihm gelang der Aufstieg in die Kreisliga und dort sogar die Vize- Meisterschaft. Im vergangenen Som-mer wechselte der torgefährliche Mit-telfeldspieler dann zum SV Karlskron. „Der einzige Grund damals war, dass mal wieder ein Tapetenwechsel her musste“, erklärt Bauer heute. Nun – nach nur einem Jahr Trennung – sind der TSV und der 34-Jährige wieder vereint. Denn ab der kommenden Spielzeit wird Bauer in Gaimersheim als spielender Co-Trainer arbeiten.

Das Intermezzo in Karlskron war bereits frühzeitig beendet, der Weg zurück zum TSV also frei und für Bau-er „einfach das schönste Paket“, wie er meint. Kein Wunder, denn Bauer wohnt nach eigenen Angaben nur „rund 300 Meter vom Sportgelände entfernt“, zudem sei der Kontakt nie abgebrochen. In Gaimersheim trifft er nun auf einen alten Weggefährten: Michael Wittmann, der zur kommen-den Saison das Traineramt von Hol-

ger Heimisch übernehmen wird. Mit Wittmann kickte Bauer von der C- bis zur A-Jugend beim MTV Ingolstadt.

„Wenn er Zehner spielte, war ich auf der Sechs“, erinnert sich Bauer.

Schon damals hätten sich beide gut

verstanden, was die Zusammenarbeit nun natürlich erleichtern würde, so Bauer, der sich auf die neue Aufgabe freut. Wichtig sei für ihn nun gewe-sen, zumindest mal ein Jahr Pause als Cheftrainer zu machen, erklärt der zweifache Familienvater. Mit seinem neuen Chef Michael Wittmann habe er sich schon ausgetauscht, verrät Bauer: „Wir wollen jetzt den nächsten Schritt machen und von Dreier- auf Vierer-kette umstellen. Das ist für viele eine große Umstellung, denn einige ha-ben dieses System noch nie gespielt.“ Bauer sei aber zuversichtlich, dass sich die Strategie auszahlen werde. Vom Aufstieg wolle er dennoch (noch) nichts wissen und fügt lachend an: „Nur durch meine Verstärkung wer-den wir jetzt nicht aufsteigen.“ Um eine genaue Prognose abzugeben, sei die Liga – wie man auch in diesem Jahr sehe – viel zu ausgeglichen. Eine Schwächung ist Bauers Verpflichtung für den TSV Gaimersheim aber sicher-lich nicht, in seiner bislang letzten Sai-son für die Gaimersheimer erzielte er starke 14 Treffer.

Bauer kehrt heimDer ehemalige Spielertrainer der Gaimersheimer wird nun Co-Trainer des Kreisligisten

Rückkehr: Nach einem Jahr beim SV Karlskron spielt Markus Bauer (weiß) in der neuen Saison wieder für Gaimersheim. Archivfoto: Jürgen Meyer

(pr) Die Gerüchte hielten sich hart-näckig, nun ist es offiziell: Spielertrai-ner Emin Ismaili und der FC Sanders-dorf gehen nach der Saison getrennte Wege. Viele dürfte das sehr überra-schen, denn der 34-Jährige steht erst seit einem Jahr beim Kreisligisten unter Vertrag und konnte mit dem FC Sandersdorf gerade den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern, den Aufstieg in die Bezirksliga.

Doch nach der Saison ist Schluss, wie Ismaili BLICKPUNKT verrät: „Ja, es stimmt, ich werde nicht weiterma-chen.“ Der Top-Stürmer habe lange darüber nachgedacht, dem Verein dann aber abgesagt, erklärt der Ko-sovare. Seinen Entschluss habe er der Vereinsführung vor rund einer Woche mitgeteilt. Der zweifache Fa-milienvater betont aber, dass er nicht im Streit mit dem Verein auseinander gehe: „Besonders die Spieler sind mir in diesem Jahr ans Herz gewachsen. Das sind tolle Jungs, die immer an sich gearbeitet haben und sich in dieser Saison stark verbessert haben.“

Für den FC Sandersdorf ist diese Nachricht ein herber Dämpfer im Auf-stiegstaumel, denn mit Ismaili verlässt nicht nur der Spielertrainer, sondern auch der beste Spieler den Kreisliga-

Meister. Ein adäquater Ersatz dürfte so kurz vor der neuen Saison mehr als schwierig zu finden sein. Das ist besonders bitter, da der Sprung von der Kreisliga in die Bezirksliga als sehr groß gilt. Neben Ismaili wird auch des-sen Schwager Kujtim Lipovica, der als Ismailis Co-Trainer fungierte, gehen. Der Verein wollte aber ohnehin nicht mit Lipovica weitermachen, sondern bevorzugte einen neuen Co-Trainer.

Als Gründe für seinen Abgang führt Ismaili an, dass er noch einmal etwas Neues machen wolle und dass der Verein seinen Wunsch, für die kom-mend Spielzeit einige neue Spieler zu verpflichten, nicht erfüllen wollte. „Die Bezirksliga ist ein ganz anderes Kaliber als die Kreisliga. Das habe ich gemerkt, als wir mit Hitzhofen aufge-stiegen sind. Wir hätten deshalb noch ein paar Verstärkungen gebraucht“, gibt Ismaili klar zu verstehen, sagt aber weiter: „Ich verstehe den Verein voll-kommen. Sandersdorf ist ein kleiner Ort und will weiter auf die Jugendar-beit setzen. Das ist sehr sympathisch. Ich wünsche den Jungs deshalb ganz viel Glück für die Bezirksliga-Saison und werde die Daumen drücken. Es war ein tolles Jahr in Sandersdorf.“

Wie es nun mit Ismaili weitergeht,

ist noch unklar: „Ich habe noch mit keinem anderen Verein gesprochen. Außer den Verantwortlichen und den Spielern weiß bislang niemand etwas davon.“ Klar ist aber, dass der Ex-Profi weiter als Trainer arbeiten

will und alles daran setzen wird, auch mit seinem neuen Verein aufzustei-gen. Denn vor dem Meistertitel mit dem FC Sandersdorf führte er schon den FC Hitzhofen-Oberzell in die Be-zirksliga.

Ismaili verlässt SandersdorfDer Spielertrainer und der Kreisliga-Meister trennen sich am Saisonende nach nur einer Spielzeit

Vergangenheit: Emin Ismaili (grün) ist schon viel herumgekommen – früher spielte er unter anderem für den FC Ingolstadt 04 und den FC Gerolfing (Foto), jetzt ist er wieder auf Vereinssuche. Archivfoto: Stefan Bösl

Page 11: Blickpunkt Juni 2016

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10 Jahre DAV Kletterzentrum INSektion Ringsee feiert einzigartige Erfolgsgeschichte

(bp) Am Freitag, den 24.06.2016, feiert die DAV Sektion Ringsee von 16 Uhr bis Mitternacht mit einem Tag der offenen Tür, einem bunten Programm für die ganze Familie, einem großen Sonnwendfeuer und Live-Musik die 10jährige Erfolgsgeschichte des DAV Kletterzentrums am Baggerweg.

Nach rekordverdächtig kurzer Bauzeit von nur sieben Monaten öffnete das Kletterzentrum am 28.01.2006 offiziell seine Türen und feierte am 24.6.2006 mit der Ausrichtung des Deutschen Sportklettercups sein erstes Highlight. Genau zehn Jahre und viele weitere Bauabschnitte und Erwei-terungen später feiert die Sektion Ringsee jetzt mit allen aktiven und ehemaligen Mitstreitern der letzten zehn Jahre diese einzigartige Erfolgsge-schichte.

Bau der Kinderkletterburg, mehrmalige Erwei-terung der Kletterwände auf jetzt 2500 qm Kletter-fläche mit über 230 Routen in allen Schwierigkeits-graden, Bau des Vereinsheims mit Geschäftsstelle und Gruppenräumen, Erweiterung des Bistros und zuletzt Bau des Alpenvereinszentrums sind nur ei-nige der Stationen der vergangenen zehn Jahre.

„Ich habe immer an den Erfolg des Projekts ge-glaubt, aber mit diesem Ansturm und Wachstum

habe selbst ich nicht gerechnet“, freut sich Vorsit-zender Stefan Moser gemeinsam mit allen Verant-wortlichen über die breite Akzeptanz in Ingolstadt und der Region. Der Verein hat mittlerweile fast 6000 Mitglieder, das Kletterzentrum verzeichnet mehr als 45000 Eintritte im Jahr und das Motto der Sektion „Bergsport für die ganze Familie“ ist seit der Eröffnung Motor und Erfolgsgarant. Nach dem Bau des Alpenvereinszentrums heißt es jetzt aber erstmal durchschnaufen und die Finanzen konsolidieren. Doch neue Ideen und Projekte sind schon in Planung. „Die Ideen gehen uns ganz sicher nicht aus und mittelfristig steht das Thema Boulderhalle, Aussenkletterbereich und ein neues Energiekonzept auf unserer Agenda“, gibt Vorsit-zender Moser die zukünftigen Themen vor.

Doch jetzt heißt es erstmal am Freitag, den 24.06. den bisherigen Erfolg mit allen Haupt- und Ehrenamtlichen, Freunden und Förderern des Alpenvereins gebührend zu feiern. Kinder, Jugendliche, Familien und weitere Gäste sind herzlich willkommen! Der Eintritt inkl. Kletter-zentrum ist frei!

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Endlich EM!Drei Ingolstädter stehen im Kader der österreichischen Nationalmannschaft

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Ramazan Özcan und Lukas Hinterseer.

do, das den Ösis mit ziemlicher Sicher-heit den Gruppensieg vermasseln wird. Aber Platz 2 könnte durchaus drin sein, d. h. man hätte die Vorrunde überstan-den und stünde sicher im Achtelfinale – zum ersten Mal seit 1964!

„Die EM-Favoriten für mich heißen Belgien und Gastgeber Frankreich. Aber auch Spanien und unsere Na-tionalmannschaft werden unter die letzten vier einziehen. Es erwartet uns sicherlich ein spannendes Turnier“, meint der Vorstandsvorsitzende des FC Ingolstadt 04, Peter Jackwerth, doch auch er hat die Jungs um Trainer Mar-cel Koller auf dem Zettel: „Die Öster-reicher stellen eine starke Mannschaft für das Turnier. Ich traue ihnen min-destens das Viertelfinale zu. Natürlich wünsche ich unseren Jungs dabei viel Einsatzzeit, auch wenn es in der Qua-lifikation und in den Testspielen nicht danach aussah. In so einem Turnier kann es schnell gehen.“

Markus Suttner und Lukas Hinter-seer werden garantiert das ein oder andere Mal für die „roten Adler“ auf dem Platz stehen, auch wenn die bei-den nicht als Stammspieler angesehen werden können. Für Ramazan Özcan wird das eher schwierig. Keeper Ro-bert Almer gilt als gesetzt, „Rambo“ käme wohl nur bei einer Verletzung oder katastrophalen Leistung Almers zum Einsatz. Trotzdem: Auch wenn die FCI-Spieler nicht zu den Hauptak-teuren Österreichs gehören, ist es den-noch eine großartige Leistung, bei der EM dabei zu sein!

Übrigens: Aufeinandertreffen kön-nen die Teams aus Deutschland und Österreich frühestens im Achtelfina-le am 26. Juni, aber auch nur, wenn Deutschland Gruppenerster und Ös-terreich Drittplatzierter wird – bis da-hin können alle Schanzer Fans getrost beiden Mannschaften die Daumen drücken unter dem Motto: „Sind wir nicht alle ein bisschen Ösi?“

Von Sabine Kaczynski

Alles ist vorbereitet: Das Bier ist kalt gestellt, die Chips stehen auf dem Tisch, der Grill ist für die Steaks in der Halbzeitpause angeheizt. Die Mann-schaften kommen aufs Spielfeld. Auf-stehen, Hand aufs Herz, mitsingen: „Land der Berge, Land am Strome, Land der Äcker, Land der Dome...“ – äh, Moment mal, falsche National-hymne!? Von wegen. So mancher eingefleischte Schanzer Fußballfan könnte den Reiz verspüren, bei der EM 2016 die österreichische National-hymne mitzuschmettern, denn gleich drei Spieler des FC Ingolstadt 04 ge-hören zum Team der Österreicher: Lukas Hinterseer, Markus Suttner und (Noch-)Schanzer Ramazan Özcan. Für die deutsche Nationalelf hat es dage-gen bisher bei keinem FC 04-Profi ge-reicht, auch in keinem anderen Team bei dieser EM sind Ingolstädter zu finden – da könnte man schon mal in Versuchung geraten, fürs Nachbarland die Daumen zu drücken.

Zumal sich die Österreicher in der Qualifikation mit 9 Siegen und einem

Unentschieden in zehn Spielen un-ter Trainer Marcel Koller in Topform präsentierten und sich damit erstmals seit Austragung der Europameister-schaften souverän in die Endrunde kickten (bei der Heim-EM 2008 waren sie automatisch gesetzt). Zur Gruppe F gehören neben den Ösis Ungarn, Is-land und Portugal – kein Grund, Angst

zu haben, findet Coach Marcel Koller: „Wir werden nie zurückstecken, nie ängstlich sein, Vollgas geben und im positiven Sinne des Wortes provo-zieren“, wird er in den Medien zitiert – und erinnert damit ein bisschen an Ralph Hasenhüttl, wenn er über seinen FCI in der Bundesliga sprach. Gerade haben sich unsere Nachbarn in der FIFA-Weltrangliste auch noch auf Platz 10 geschoben – vor ihnen rangieren da-mit aus den Reihen der EM-Teilnehmer nur noch Belgien (2.), Deutschland (4.), Spanien (6.) und Portugal (8.).

Gar keine so schlechte Ausgangssitu-ation - was kann man also den Öster-reichern zutrauen bei dieser EM 2016? Nach der missglückten Generalprobe gegen die Niederlande können die drei FCI-Spieler dennoch auf einen erfolg-reichen EM-Start am 14. Juni hoffen. Denn der Gegner heißt dann Ungarn – und die haben sich gerade im Test-spiel gegen Deutschland recht harmlos gezeigt. Auch Gruppenmitglied Island sollte – wenn sich die Österreicher wie-der auf ihre Stärken besinnen – mach-bar sein, bleibt also Portugal mit dem Team um Super-Star Cristiano Ronal-

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Page 13: Blickpunkt Juni 2016

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(af) Obwohl der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing einer der jüngeren Vereine im Donaugau ist, wird das Gaufest bereits zum vierten Mal in Gerolfing abgehalten. Nach 1969, 1981 und 2006 sind die Vorbereitungen für die Festtage vom 17. bis 19. Juni 2016 in vollem Gange.

Nachdem die Ortsgruppe Gerolfing acht Jahre an den Trachtenverein „Edel-weiß“ Gaimersheim angegliedert war, haben diese Mitglieder am 4. Februar 1956 einen selbständigen Verein ge-gründet. Noch im selben Jahr wurde der Verein im Donaugau-Trachtenverband aufgenommen. Der erste Höhepunkt in der Vereinsgeschichte der „Gerlfin-ger“ war 1959 die Fahnenweihe. Dass die Trachtler aus Gerolfing ein hohes Ansehen genießen, beweist die Paten-schaft bei fünf Vereinen.

Die „Gerlfinger“ haben ein großes Angebot

Der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing hat ein großes Angebot in Bezug auf Tracht und Brauchtum. Es gibt Aktivgruppen für Volkstanz und Schuhplattler, Kinder- und Ju-gendgruppen, eine Theatergruppe sowie Musik- und Gesangsgruppen. Kinder ab drei Jahren können in der Kleinkindergruppe mitmachen. Die Gerolfinger Trachtler tragen die Miesbacher Tracht. Die Volks-tanzgruppe trägt seit 1973 die Gerol-finger Bauerntracht.

Höhepunkte im Vereinsleben

Die Mitwirkung bei Aufführungen im Stadttheater Ingolstadt oder als Vertreter der bayerischen Kultur in den Partnerstädten Carrara, Murska Sobota und Kragujevac dabei zu sein, gehören zum aktiven Vereinsleben. Eine besondere Verbindung besteht zu den Musikfreunden aus Ost-

dorf. Tourneen durch Belgien und Brasilien bleiben den Aktivgruppen in besonderer Erinnerung.

Die „Gerlfinger“ sind immer vorne dabei

Seit 50 Jahren sind die Gerlfinger in allen Altersgruppen beim jährlichen Wertungsplatteln des Donaugau-Trachtenverbandes an der Spitze. In dieser Zeit gingen 15 Wanderpokale in den Vereinsbesitz über. Von 1977 bis 2015 belegte die Aktivgruppe 25 Mal den 1. Platz und 13 Mal den 2. Platz.

Die Herberge der Trachtler

Die Schüler Gerolfings wurden seit 1638 von der Geistlichkeit im Mesnerhaus neben dem Pfarrhof un-terrichtet. Im Jahre 1813 wurde ein eigenes, gemeindliches Schulhaus

erbaut. Dieses denkmalgeschützte Gebäude beherbergt heute das von den Trachtlern mit viel Liebe zum Detail ausgebaute Trachtenheim.

Heimat- und Trachtenverein im Jahreslauf

Die Veranstaltungen des Donaugau-Trachtenverbandes sind für die Gerolfinger Trachtler seit jeher Pflichttermine: Frühjahrssin-gen, Wertungsplatteln, Gauwall-fahrt, Donaugaufest, Besuche von Jubiläums-Festen sowie Beteiligung in den Gaugruppen. Hinzu kom-men die vereinseigenen Termine wie Maibaumaufstellen, verbunden mit Tanz, Fronleichnamsprozession, Gartenfest, Herbstfestumzug in Ingolstadt, Jahrtag und Weihnachts-feier. Wer gerne tanzt, kann sich beim Volkstanzkurs des Trachten-vereins beteiligen.

60-jähriges Gründungsfest mit DonaugaufestHeimat- und Trachtenverein Gerolfing feiert vom 17. bis 19. Juni

Der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing besteht aus unterschiedlichen Gruppen für Tanz, Gesang und Theater.

Traditionelle Hausmusik gehört ebenfalls zum Vereinsleben.

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Page 15: Blickpunkt Juni 2016

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FestprogrammFreitag, 17. Juni 2016 20 Uhr Heimatabend

mit Patenvereinen

Samstag, 18. Juni 2016 20 Uhr Heimatabend

mit Gauvereinen

Sonntag, 19. Juni 2016 9.30 Uhr Festgottesdienst

14 Uhr Festzug und Ehrentänze

Für das leibliche Wohl sorgen die Bäckerei Würzbürger und die Metzgerei Zehentbauer

Gerolfi ng – Festort im Stadtteil von Ingolstadt

Gerolfing wurde im Jahre 1055 zum ersten Mal in einem Brief von Kai-ser Heinrich III. an den Bischof Gebhard erwähnt. Bei der Deutung des Namens „Gerolfing“ spalten sich die Meinungen. Eine mögliche Deutung ist die Zusammensetzung der Wörter „Ger“ (= germanisch Speer) und Wolf (Ritter Gerolf = Wolfsbekämpfer). Die Zweite Möglichkeit leitet sich von dem Begriff „Gerlfing“, so nennen die Einheimischen ihre Ortschaft, ab. „Gerl“ ist eine Ableitung des Namens „Karl“. Damit ist Kaiser Karl V. gemeint und bedeutet also, dass es Karls Ortschaft war. Die Nachsilbe -ing zeigt, dass Gerolfing eine bajuwarische Siedlung war.

Bis Ende des ersten Weltkrieges war Gerolfing ein reines Bauerndorf mit 119 Höfen. Seit der Gebietsreform 1972 ist Gerolfing ein Ortsteil der Stadt Ingolstadt. Bedingt durch seine Stadtnähe und einer großen Flur, wurde Gerolfing im Westen der Stadt zu einem bevorzugten Wohngebiet mit heute fast 5000 Einwohnern.

Page 16: Blickpunkt Juni 2016

GerolfinG16

Wann haben die Gerolfinger Trachtler entschieden, das 60-jäh-rige Jubiläum mit Gaufest zu feiern?

Bei einer Ausschuss-Sitzung im Mai 2014 reifte der Gedanke, 2016 ein Gründungsfest abzuhalten.

Welche Voraussetzungen für die Ausrichtung des Trachtenfestes waren zu diesem Zeitpunkt bereits vorhanden?

Es gab Arbeitslisten aus den ver-gangenen Festen, die die Vorberei-tung wesentlich erleichtern.

Wie motivieren Sie „Ihre“ Tracht-ler zur Mitarbeit beim diesjährigen

Donaugaufest ? Durch die Einbindung in die Vor-

bereitungsplanungen und eigenver-antwortliches Handeln.

Können Sie uns Unterschiede zur Planung des Festes vor 10 Jahren nennen?

Die Auflagen für Veranstaltungen sind höher geworden und die Büro-kratie ist aufwendiger.

Warum kommen die Leute zum Trachtenfest nach Gerolfing?

Weil der „Gerlfinger“ ein gria-biger Menschenschlag ist und gerne feiert.

Fragen an Festleiter Josef Nißl

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Page 17: Blickpunkt Juni 2016

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Nachdem die Ortsgruppe Gerolfing acht Jahre an den Trachtenverein „Edel-weiß“ Gaimersheim angegliedert war, haben diese Mitglieder am 4. Februar 1956 einen selbständigen Verein ge-gründet. Noch im selben Jahr wurde der Verein im Donaugau-Trachtenverband aufgenommen. Der erste Höhepunkt in der Vereinsgeschichte der „Gerlfin-ger“ war 1959 die Fahnenweihe. Dass die Trachtler aus Gerolfing ein hohes Ansehen genießen, beweist die Paten-schaft bei fünf Vereinen.

Die „Gerlfinger“ haben ein großes Angebot

Der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing hat ein großes Angebot in Bezug auf Tracht und Brauchtum. Es gibt Aktivgruppen für Volkstanz und Schuhplattler, Kinder- und Ju-gendgruppen, eine Theatergruppe sowie Musik- und Gesangsgruppen. Kinder ab drei Jahren können in der Kleinkindergruppe mitmachen. Die Gerolfinger Trachtler tragen die Miesbacher Tracht. Die Volks-tanzgruppe trägt seit 1973 die Gerol-finger Bauerntracht.

Höhepunkte im Vereinsleben

Die Mitwirkung bei Aufführungen im Stadttheater Ingolstadt oder als Vertreter der bayerischen Kultur in den Partnerstädten Carrara, Murska Sobota und Kragujevac dabei zu sein, gehören zum aktiven Vereinsleben. Eine besondere Verbindung besteht zu den Musikfreunden aus Ost-

dorf. Tourneen durch Belgien und Brasilien bleiben den Aktivgruppen in besonderer Erinnerung.

Die „Gerlfinger“ sind immer vorne dabei

Seit 50 Jahren sind die Gerlfinger in allen Altersgruppen beim jährlichen Wertungsplatteln des Donaugau-Trachtenverbandes an der Spitze. In dieser Zeit gingen 15 Wanderpokale in den Vereinsbesitz über. Von 1977 bis 2015 belegte die Aktivgruppe 25 Mal den 1. Platz und 13 Mal den 2. Platz.

Die Herberge der Trachtler

Die Schüler Gerolfings wurden seit 1638 von der Geistlichkeit im Mesnerhaus neben dem Pfarrhof un-terrichtet. Im Jahre 1813 wurde ein eigenes, gemeindliches Schulhaus

erbaut. Dieses denkmalgeschützte Gebäude beherbergt heute das von den Trachtlern mit viel Liebe zum Detail ausgebaute Trachtenheim.

Heimat- und Trachtenverein im Jahreslauf

Die Veranstaltungen des Donaugau-Trachtenverbandes sind für die Gerolfinger Trachtler seit jeher Pflichttermine: Frühjahrssin-gen, Wertungsplatteln, Gauwall-fahrt, Donaugaufest, Besuche von Jubiläums-Festen sowie Beteiligung in den Gaugruppen. Hinzu kom-men die vereinseigenen Termine wie Maibaumaufstellen, verbunden mit Tanz, Fronleichnamsprozession, Gartenfest, Herbstfestumzug in Ingolstadt, Jahrtag und Weihnachts-feier. Wer gerne tanzt, kann sich beim Volkstanzkurs des Trachten-vereins beteiligen.

60-jähriges Gründungsfest mit DonaugaufestHeimat- und Trachtenverein Gerolfing feiert vom 17. bis 19. Juni

Der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing besteht aus unterschiedlichen Gruppen für Tanz, Gesang und Theater.

Traditionelle Hausmusik gehört ebenfalls zum Vereinsleben.

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Page 18: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 GerolfinG 15

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FestprogrammFreitag, 17. Juni 2016 20 Uhr Heimatabend

mit Patenvereinen

Samstag, 18. Juni 2016 20 Uhr Heimatabend

mit Gauvereinen

Sonntag, 19. Juni 2016 9.30 Uhr Festgottesdienst

14 Uhr Festzug und Ehrentänze

Für das leibliche Wohl sorgen die Bäckerei Würzbürger und die Metzgerei Zehentbauer

Gerolfi ng – Festort im Stadtteil von Ingolstadt

Gerolfing wurde im Jahre 1055 zum ersten Mal in einem Brief von Kai-ser Heinrich III. an den Bischof Gebhard erwähnt. Bei der Deutung des Namens „Gerolfing“ spalten sich die Meinungen. Eine mögliche Deutung ist die Zusammensetzung der Wörter „Ger“ (= germanisch Speer) und Wolf (Ritter Gerolf = Wolfsbekämpfer). Die Zweite Möglichkeit leitet sich von dem Begriff „Gerlfing“, so nennen die Einheimischen ihre Ortschaft, ab. „Gerl“ ist eine Ableitung des Namens „Karl“. Damit ist Kaiser Karl V. gemeint und bedeutet also, dass es Karls Ortschaft war. Die Nachsilbe -ing zeigt, dass Gerolfing eine bajuwarische Siedlung war.

Bis Ende des ersten Weltkrieges war Gerolfing ein reines Bauerndorf mit 119 Höfen. Seit der Gebietsreform 1972 ist Gerolfing ein Ortsteil der Stadt Ingolstadt. Bedingt durch seine Stadtnähe und einer großen Flur, wurde Gerolfing im Westen der Stadt zu einem bevorzugten Wohngebiet mit heute fast 5000 Einwohnern.

Page 19: Blickpunkt Juni 2016

GerolfinG16

Wann haben die Gerolfinger Trachtler entschieden, das 60-jäh-rige Jubiläum mit Gaufest zu feiern?

Bei einer Ausschuss-Sitzung im Mai 2014 reifte der Gedanke, 2016 ein Gründungsfest abzuhalten.

Welche Voraussetzungen für die Ausrichtung des Trachtenfestes waren zu diesem Zeitpunkt bereits vorhanden?

Es gab Arbeitslisten aus den ver-gangenen Festen, die die Vorberei-tung wesentlich erleichtern.

Wie motivieren Sie „Ihre“ Tracht-ler zur Mitarbeit beim diesjährigen

Donaugaufest ? Durch die Einbindung in die Vor-

bereitungsplanungen und eigenver-antwortliches Handeln.

Können Sie uns Unterschiede zur Planung des Festes vor 10 Jahren nennen?

Die Auflagen für Veranstaltungen sind höher geworden und die Büro-kratie ist aufwendiger.

Warum kommen die Leute zum Trachtenfest nach Gerolfing?

Weil der „Gerlfinger“ ein gria-biger Menschenschlag ist und gerne feiert.

Fragen an Festleiter Josef Nißl

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Page 20: Blickpunkt Juni 2016

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(af) Obwohl der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing einer der jüngeren Vereine im Donaugau ist, wird das Gaufest bereits zum vierten Mal in Gerolfing abgehalten. Nach 1969, 1981 und 2006 sind die Vorbereitungen für die Festtage vom 17. bis 19. Juni 2016 in vollem Gange.

Nachdem die Ortsgruppe Gerolfing acht Jahre an den Trachtenverein „Edel-weiß“ Gaimersheim angegliedert war, haben diese Mitglieder am 4. Februar 1956 einen selbständigen Verein ge-gründet. Noch im selben Jahr wurde der Verein im Donaugau-Trachtenverband aufgenommen. Der erste Höhepunkt in der Vereinsgeschichte der „Gerlfin-ger“ war 1959 die Fahnenweihe. Dass die Trachtler aus Gerolfing ein hohes Ansehen genießen, beweist die Paten-schaft bei fünf Vereinen.

Die „Gerlfinger“ haben ein großes Angebot

Der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing hat ein großes Angebot in Bezug auf Tracht und Brauchtum. Es gibt Aktivgruppen für Volkstanz und Schuhplattler, Kinder- und Ju-gendgruppen, eine Theatergruppe sowie Musik- und Gesangsgruppen. Kinder ab drei Jahren können in der Kleinkindergruppe mitmachen. Die Gerolfinger Trachtler tragen die Miesbacher Tracht. Die Volks-tanzgruppe trägt seit 1973 die Gerol-finger Bauerntracht.

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60-jähriges Gründungsfest mit DonaugaufestHeimat- und Trachtenverein Gerolfing feiert vom 17. bis 19. Juni

Der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing besteht aus unterschiedlichen Gruppen für Tanz, Gesang und Theater.

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FestprogrammFreitag, 17. Juni 2016 20 Uhr Heimatabend

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Samstag, 18. Juni 2016 20 Uhr Heimatabend

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Sonntag, 19. Juni 2016 9.30 Uhr Festgottesdienst

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Page 22: Blickpunkt Juni 2016

GerolfinG16

Wann haben die Gerolfinger Trachtler entschieden, das 60-jäh-rige Jubiläum mit Gaufest zu feiern?

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Page 23: Blickpunkt Juni 2016

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(kk/bp) Rund 100 Besucher, die nahezu alle in einem Rollstuhl Platz nehmen durften, begeisterte ein performatives Tanztheaterstück im Kulturzentrum neun. „Bitte hinsetzen“, lautete der Titel der Vor-führung, bei der das Thema Rollstuhl im Mittelpunkt stand. Neben einer Bilderausstellung des Kunstzentrums „Besondere Menschen“ im Foyer des Kulturzentrums und einer Installati-on wurde auf der Bühne die fiktive Geschichte von Anita erzählt, die als zehnjähriges Kind einen Unfall hatte und seitdem an den Rollstuhl gefesselt ist. Ursprünglich wollte sie einmal Tänzerin werden. Immer wie-

der träumte sie von Bewegung, tan-zenden Körpern in Rollstühlen und zum Leben erwachenden Beinen - von einer Tänzerin, wie sie im Roll-stuhl, die alle Grenzen überwindet. Auch das Publikum durfte an diesem Abend im Kulturzentrum neun neue Perspektiven erfahren und hono-rierte die Aufführung mit viel Beifall.

Im Foyer gab es eine Ausstellung zum Thema „Meine Beine sind rund“. Kinder mit unterschied-lichen Behinderungen zwischen 8 und 14 Jahren haben sich unter Leitung der renommierten Male-rin Kathleen Kornprobst in einer Reihe von Malkursen mit dem

Künstlerin Kathy Kornprobst inmitten der jungen Darsteller und Künstler des Projekts „Bitte hinsetzen!“

Thema „Rollstuhl“ auseinanderge-setzt. Kornprobst: „Wir haben über Hindernisse und das Problem der Fortbewegung ohne Einsatz der Beine gesprochen und über den Fak-

tor, den das Wetter spielt. Nach dem Reden wurde gemalt. Die Kinder ha-ben auch manchmal zusammen auf einem Blatt gemalt. Viel Liebe ist in den Bildern zu sehen.“

Page 24: Blickpunkt Juni 2016

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Page 25: Blickpunkt Juni 2016

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Page 26: Blickpunkt Juni 2016

(ma) „Wir Handwerker sind nicht zu unterschätzen. Wir sind emsig und wir bewegen etwas!“, erklärt Karl Spindler, Dachdeckermeister und Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ingolstadt-Pfaffenhofen. Dass das Handwerk ein nicht zu unterschätzender Wirt-schaftsfaktor in Ingolstadt und der Region ist, lässt sich durch Zahlen belegen: Derzeit sind in Ingolstadt 678 zulassungspflichtige Betriebe re-gistriert, im Landkreis Pfaffenhofen sind es 1300. Und in diesen Betrieben arbeiten derzeit 15 900 Personen. Das ist schon eine „Hausnummer“, die vielleicht deshalb weniger wahrge-nommen wird, weil sich die vielen Mitarbeiter eben auch auf viele Be-triebe aufteilen. „Das Handwerk steht

blendend da“, betont Karl Spindler, „in ganz Oberbayern verzeichnen wir Steigerungen bei Investitionen und Umsätzen.“ Dabei steigen die Anforderungen an das Handwerk stetig. „Das kann man mit früher nicht vergleichen. In einem Hand-werksberuf steckt heute immens viel Wissen drin.“ Was die Lehrlinge in seinem Dachdeckerbetrieb beispiels-weise im Bereich Bauphysik lernen müssten, sei sehr anspruchsvoll. Von den PC-Kenntnissen, die von einem Handwerks-Azubi verlangt werden, ganz zu schweigen.

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nicht nur heiß begehrt, er wird auch intensiv gefördert. 844 Auszubil-dende waren zum Jahresende in Ingolstadt als Lehrlinge gemeldet – ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Landkreis Pfaffen-hofen ist die Zahl der Azubis sogar um 3 Prozent auf 753 angestiegen. Es spricht sich allmählich herum, welche Vorteile eine Ausbildung in einem Handwerksbetrieb mit sich bringt. „Im Großkonzern ist man ei-ner von vielen, vielleicht sogar nur eine Nummer. In einem Handwerks-betrieb, der ja oft ein Familienunter-nehmen ist, herrscht dagegen eine familiäre Atmosphäre. Wenn ein Lehrling in bestimmten Bereichen Probleme hat, kann da ganz gezielt geholfen werden. Und das spricht

sich herum.“ Zudem sind die Hand-werker bei zahlreichen Messen, Informationsveranstaltungen und Schulaktionstagen vertreten, um den künftigen Elektronikern, Hei-zungstechnikern, Schreinern und Co. die Ausbildung zu erläutern. Und natürlich auch die Perspekti-ve, die ein ausgebildeter Handwer-ker hat. „Ein Handwerksmeister ist mit dem Bachelor gleich gestellt“, so Karl Spindler. Ein Lehrling, der in der Ausbildung „Gas gibt“ und dann seinen Meister macht, dem ist eine gut bezahlte Arbeitsstelle si-cher. Und er hat immer die Möglich-keit, sich selbständig zu machen, in einem Betrieb zu arbeiten oder doch in die Industrie zu gehen. „Wenn man stolz ist auf sein

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Page 27: Blickpunkt Juni 2016

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schließlich mehr Platz: „Im Frühjahr 2009 haben wir den Entschluss gefasst, im Ge-werbegebiet neu zu bauen und unseren Geschäftssitz

zu verlegen“, erklärt Elektrotechnikmeister und Geschäftsführer Reinhard Gabler. Im Jahr 2010 bezog man die neuen Räume, ein Jahr später wurde die Einweihung gefeiert. Und nun, im Jahr 2016, hat man wieder Grund zu feiern: ein halbes Jahrhundert Elektro Seber! Was 1966 als Ein-Mann-Unternehmung begann, ist heute ein moderner mittelständischer Betrieb, der 24 Mit-arbeiter beschäftigt. Dabei ist die „Seber-Mann-schaft“ ein echtes Team, ja fast schon eine Familie. Es wird nicht nur im Team gearbeitet,

sondern auch viel unternommen: vom Sommer-fest über die Weihnachtsfeier bis zum gemein-samen Firmenausflug. Und dass dieses hervor-ragende Betriebsklima den Erfindungsreichtum fördert, beweist eine besondere Auszeichnung: 2014 erreichte die Elektro Seber GmbH den 3. Platz beim renommierten g+h Innovationspreis.

Am 24. Juni wird das Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür in Kinding-Haunstetten gefei-ert. Und nicht nur das: Die rollenden Raritäten der Donau-Classic-Oldtimer-Rallye absolvieren ab ca. 14.30 Uhr eine Wertungsprüfung vor dem Firmengelände der Elektro Seber GmbH. Alle Infos zum Unternehmen finden Sie unter www-elektro-seber.de

Handwerk, dann kann man sich to-tal entfalten!“, meint Karl Spindler. Überhaupt: „Das System der Du-alen Ausbildung hat sich bewährt. Dafür werden wir in ganz Europa beneidet. Deshalb soll es auch nicht verwässert werden, etwa durch eine Aufweichung der Meister-brief-Regelung.“ Was er hingegen durchaus erschweren würde, wäre der Übertritt ans Gymnasium. Was nütze eine Vielzahl an Akademi-

kern, die nach einem Wasserrohr-bruch die zu erwartende Wasser-menge berechnen könne, wenn niemand mehr den Wasserrohr-bruch reparieren kann: „Wir brau-chen die Handwerker!“

Mehr Wertschätzung für Bäcker und Metzger

Ihre Dienste nutzen wir fast täg-lich. Und wir genießen es sogar, sie zu nutzen. Gemeint sind die Bäcker und Metzger. Und doch haben aus-gerechnet die Handwerksberufe aus dem Lebensmittelbereich zu kämpfen. Gegen Billig-Konkur-renz vom Discounter und gegen den Nachwuchsmangel. „Der Ver-braucher müsste bereit sein, für Semmeln oder Wurst mehr zu be-zahlen“, meint Karl Spindler. Über-haupt fordert er mehr Wertschät-zung für den Beruf des Metzgers oder Bäckers. Wer morgens um drei Uhr in der Backstube steht, damit der Kunde zum Frühstück frische Semmeln bekommt, der sollte ent-sprechend Anerkennung finden. „Wir müssen diese Berufe retten“, meint der Kreishandwerksmeister. Aber er ist sich auch bewusst, dass man diese traditionellen Berufe für künftige Generationen attraktiver machen muss.

Karl Spindler ist der Kreishandwerks-meister der Kreishandwerkerschaft Ingolstadt-Pfaffenhofen

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Page 28: Blickpunkt Juni 2016

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Weiterführende Informationen

Informationen zum Handwerk und den Ausbildungsberufen: www.handwerk.de und Facebook-Seite „Das Handwerk“: www.facebook.de/handwerk

Auf www.handwerkskammer-app.de finden Sie einen Überblick offizieller Apps der deutschen Handwerkskammern.

Freie Ausbildungs-/Praktikumsplätze im Handwerk: www.lehrstellen-radar.de

Berater der Handwerkskammern: Übersicht unter www.handwerk.de/ansprechpartneroder über die Webseiten der Handwerkskammern

Ausbildungen mit Zusatzqualifikation/duales und triales Studium: www.wegweiser-duales-studium.de und www.ausbildung-plus.de

Informationen zur Kreishandwerkerschaft Ingolstadt-Pfaffenhofen: www.handwerk-in.de

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Page 29: Blickpunkt Juni 2016

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Page 30: Blickpunkt Juni 2016

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(bp) Wo Wohngebiete entstehen und Straßen geteert werden, befindet sich die Natur meist auf dem Rück-zug: Die Flächenversiegelung wird in vielen Städten zunehmend zum Pro-blem. Da es immer weniger freie Be-reiche gibt, über die Regen in den Bo-den versickern kann, wird bei starken Niederschlägen die Kanalisation zu sehr belastet - Überschwemmungen können die Folge sein. Hausbesitzer können dem entgegenwirken, indem sie betonierte oder gepflasterte Flä-chen wieder entsiegeln und damit zu-gleich mehr Grün in die Städte holen.

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Page 31: Blickpunkt Juni 2016

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(sb) Sepp Mißlbeck kam ganz schön ins Schwitzen. Dass es kein Angst-schweiß sei, der sich mit dem Betreten der Sparkasse auf seiner Stirn abzeich-nete, stellte er aber gleich klar. Eher lag es an den Schmerztabletten. Obwohl er gerade erst aus der Klinik kam, wollte er sich die Eröffnung der neuen Sparkassen-Geschäftsstelle am Audi-kreisel nicht entgehen lassen. Als einer der „größten Steuerzahler und Förde-

rer der Stadt“ hob er die Sparkasse als „Heimatbank der Region“ hervor.

Gerecht und ehrlich soll es zuge-hen in den neuen Wänden. Mit der Geschichte über den heiligen Franz von Assisi und einem üppigen Weih-wassersegen weihten Pfarrer Georg Brenner und Vikarin Julia Steller die neue Geschäftsstelle ein. 15 Mitar-beiter, darunter vier Auszubildende werden unter der Obhut von Wil-

ma Rudolph und ihrem Stellver-treter Günter Schinko den neuen Standort betreuen. Die Sparkassen-Geschäftsstellen in der Neubur-ger Straße und in Friedrichshofen wurden zwar aufgelöst, trotzdem konnten alle Mitarbeiter in der neuen Filiale weiter beschäftigt werden.

„Wenn ich noch nicht Vorstand wä-re, hätte ich mich morgen bei Ihnen

beworben!“ gestand Reinhard Dirr der Geschäftsstellenleiterin nach ihrer Ansprache. Sie war schier überwäl-tigt, wie viele Menschen bereits in den ersten beiden Tagen den Weg in die neue Sparkasse gefunden hatten. Ihre Vision: Der Mensch muss im Mittel-punkt stehen. Sie zitierte Wilhelm von Humboldt: „Denn im Grunde sind es doch die Verbindungen zu Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“

"Mensch im Mittelpunkt"Einweihung der neuen Sparkassen-Geschäftsstelle am Audikreisel

Sepp Mißlbeck (li) und Emmeran Hollweck (re) mit Filialleiterin Wilma Rudolph (2.v.re.)

Vorstandsmitglied der Sparkasse Ingolstadt Reinhard Dirr übergibt der neuen Geschäftsstellenleiterin Wilma Rudolph einen Blumenstrauß.

Foto

s: K

astl

Wiedersehen ist einfach. sparkasse-ingolstadt.de

Standortwechsel.Willkommen in Ihrer neuen GeschäftsstelleAm Audikreisel.

Das Team um Geschäftsstellenleiterin Wilma Rudolph freut sich, Sie ab sofort in den neuen Geschäftsräumen an der Levelingstraße 1 begrüßen zu dürfen.

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Page 32: Blickpunkt Juni 2016

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So geht Völkerverständigung!Deutsch-türkisches Fest des Pädagogischen Zentrums

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Page 34: Blickpunkt Juni 2016

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2016.Juni_Blickpunkt_Anzeige TAG.indd 1 20.05.2016 10:27:23

Es wird gebaggert, gehämmert und gebohrt. Ingolstadt wächst und es wird fleißig gebaut. Dabei sind es nicht nur Neubauten, die regelrecht „aus dem Boden schie-ßen“. Ingolstadt verfügt über viele historische Bauten, die vielleicht einer neuen Nutzung harren. Was tut sich da?

Grundsätzlich geht es darum, die Ingolstädter Historie und damit unsere Tradition und Kultur weiter in den Vordergrund zu spielen. Sie wissen, dass wir über eine Vielzahl an alten, verfallenden, aber histo-risch wertvollen Gebäuden verfü-gen, die mit Leben gefüllt werden müssen. Ich habe bereits den Wahl-kampf mit der Öffnung des Feld-kirchener Tores bestritten, für die der Freistaat Bayern jetzt in seinem Haushalt auch Gelder bewilligt hat. Wir können das Feldkirchener Tor nun auch öffnen und mit einer Brü-ckenkonstruktion an der Ostseite an die Roßmühlstraße und den kleinen Park anbinden. Darüberhinaus wird die ehemalige Kanonengießereihal-le – Sie erinnern sich, Schubsa und Rieter hatten dort ihre Werkstätten – für viel Geld saniert und ertüchti-gt. Der Spatenstich für das Museum für Konkrete Kunst und Design, das

dort untergebracht wird, ist gerade erfolgt.

Ein weiteres, sehr markantes Ob-jekt ist der Kavalier Dalwigk, der ei-ner Nutzung harrt. Auch dieses Ob-jekt möchte ich jetzt sanieren, wenn die Zuschläge für das neue, digitale Gründerzentrum kommen. Damit ein offenes Gebäude entsteht, in dem ein Café und ein Restaurant untergebracht sind und die Bürge-rinnen und Bürger auch auf den Wasserturm und das Dach gehen können, um ihre Ingolstädter Histo-rie zu genießen. Ein weiteres The-ma, das sich in der Planung befin-det, ist das Georgianum. Hier sind die Fachleute derzeit aufgerufen, eine Nutzung, die die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger durch ei-ne Bürgerbeteiligung vorgegeben haben, zu prüfen und die besonders wichtigen Vorschläge bestmöglich unter einen Hut zu bringen.

Ich möchte, dass wir die Ingol-städter Historie stärken. Deswegen möchte ich auch das Thema der hundert Türme – Ingolstadt wur-de einst die hunderttürmige Stadt genannt – wieder ins Bewusstein rücken und die Stadtmauer als Kul-turgut der Stadt mehr pflegen.

Die Ingolstädter Historie stärken

Oberbürgermeister Christian Lösel über die Wiederbelebung wertvoller Bausubstanz

Das Feldkichener Tor soll der Ö� entlichkeit zugänglich gemacht werden.

Page 37: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige genieSSen 29

Die Gaben der Natur nutzen, ohne die Natur auszubeuten. Das prak-tizieren die Mönche des Klosters Plankstetten seit Jahrhunderten. Und ihre hausgemachten Klosterprodukte stehen bei bewussten Genießern hoch im Kurs. Jetzt kann man Brot, Wurst und Co. auch in Ingolstadt be-ziehen. Der mobile Kloster-Marktwagen macht jeden Mittwoch auf dem Ingolstädter Wochenmarkt Station. Seit 2002 vermarktet das Kloster über diesen mobilen Marktwagen seine ökologischen Klosterprodukte (Brot- und Backwaren aus der Klosterbäckerei, Fleisch- und Wurstwaren aus der Klostermetzgerei, Obst und Gemüse aus der Klostergärtnerei) in Re-gensburg (Dienstag), Roth (Donnerstag), Nürnberg (Freitag) und Eichstätt (Samstag).

Mit dem mobilen Verkauf der Klosterprodukte in den Städten der Regi-on um Plankstetten, möchten die Mönche den Menschen nicht nur Nah-rung für den Leib vor Ort bieten, sondern auch „Botschafter“ des Klosters sein. So werden die Marktwagenkunden laufend über religiöse, kulturelle und sonstige Veranstaltungen in der Benediktinerabtei Plankstetten in-formiert. Konkret jetzt über den bevorstehenden 2. Plankstettener Schöp-fungstag am 26. Juni 2016, der im Klostergut in Staudenhof stattfindet. Da-neben geben die Klostermitarbeiter/innen den Besuchern und Passanten des Wochenmarktes auch Auskünfte rund um den Biolandbetrieb des Klosters und das klösterliche Leben in Plankstetten. Ab sofort werden die in den Klosterbetrieben handwerklich hergestellten Biolandprodukte auch auf dem Wochenmarkt in Ingolstadt angeboten. Dazu wird der Kloster-Marktwagen immer mittwochs von 8.00 – 12.30 Uhr beim Stadt-theater anzutreffen sein.

Für Leib und SeelePlankstettener Kloster-Marktwagen beim Wochenmarkt in Ingolstadt

Abt Beda Maria Sonnenberg schenkte bei der Vorstellung des Klosterwagens u.a. Brigitte Fuchs und Manfred Schuhmann Bier aus der Klosterbrauerei ein.

Kloster Plankstetten

Ökologische Lebensmittel aus den eigenen Klosterbetrieben Bäckerei, Metzgerei, Gärtnerei

Informationen zum Kloster und seinen Betrieben finden Sie unter www.kloster-plankstetten.de

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Page 38: Blickpunkt Juni 2016

umwelt Blickpunkt | Juni 201630

(jw) Das Fort Hartmann an der Ochsenmühlstraße zwischen Gerol-fing und Friedrichshofen wird seit 1982 als Deponie für Bauschutt von den städtischen Kommunalbetrieben geführt. Von 1986-2008 war der bei den Ingolstädtern wohl unverges-sene Erwin Kick Leiter der Deponie. Seit 2008 wird sie von Walter Prems geleitet, der seit 2013 von Nicolai Birt unterstützt wird.

Jährlich fahren etwa 50 000 Au-tos und Traktoren die Deponie Fort Hartmann an und liefern Abfälle an. Im Laufe der Jahre haben sich die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden, vor allem auch unter dem Aspekt des Umweltschutzes, sehr verändert. Heute können folgende Dinge angeliefert werden: Alteisen, Kleinmengen an Papier und Karton,

Kleinmengen Möbelholz, Kleingeräte Elektroschrott, Grüngut, Batterien und Energiesparlampen. Ein beson-derer Service: Autoanhänger können gemietet werden, auch gelbe Säcke werden kostenlos ausgegeben und außerdem können Altglas sowie Alt-kleider angeliefert werden.

Alles in allem steht die Bürger-freundlichkeit bei der Deponie Fort Hartmann im Vordergrund: Schon Erwin Kick hatte damit begonnen, die Einfahrt mit einer Gartengestaltung besonders einladend auszuarbeiten. Der jetzige Deponieleiter Prems führt dies fort, was zu einer positiven Re-sonanz bei den Kunden führt. Von Zeit zu Zeit erhält er sogar Pflanzen und Dekorationsmaterial zur Ver-schönerung gespendet. So entstand eine kleine grüne Oase inmitten des

Bauschutts. Auch die Vorgesetzten, Dr. Thomas Schweiger (Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe), Rudi Wagner (Bereichsleiter Stadt-reinigung und Abfallwirtschaft), und Klaus Weindl, Fachbereichsleiter Ab-fallwirtschaft Technik, unterstützen diese Aktivitäten der Deponieleitung.

Service und Bürgerfreundlichkeit wissen auch die Kunden zu schätzen: Nur sehr selten, so Prems, gebe es Pro-bleme. Die meisten Ingolstädter, die das Fort Hartmann zur Anlieferung nutzen, sind sehr umgänglich und verständig. Das Fort Hartmann ist da-mit heute nicht nur eine Bauschutt-Deponie, sondern auch Treffpunkt und fast schon eine Ingolstädter In-stitution.

Ebenfalls als Kundenservice wird seit ca. 10 Jahren Kompost, Pflanzer-de und Rindenmulch der Firma Büchl

weiterverkauft, der von den Kunden auch gerne in Anspruch genommen wird.

Auch wurde 2015 die Situation mit der Ein- und Ausfahrt geändert, sodass der Verkehrsfluss für Bürger einfacher zu bewältigen ist.

Der bereits abgedeckte und be-grünte Bereich der Deponie wird um-weltbewusst von Schafen abgegrast die vom Frühjahr bis zum Herbst auf dem Gelände sind.

Für die Sauberkeit der Deponie wurde im Frühjahr 2016 eine Kehrma-schine angeschafft, die für den Win-ter mit Räumschild und Streuaufsatz aufgerüstet werden kann und für die Sicherheit der Bürger sorgt. Somit ist man unabhängiger vom Kehr- und Räumdienst der IN-KB, welche mit dem Straßennetz bereits ausgelastet sind.

Kleine Oase mitten im BauschuttJährlich fahren 50 000 Autos und Traktoren die Deponie Fort Hartmann an

Anlieferung von Grüngut: Hier wird nach Hart- und Weichmaterial sortiert: Hart-material wird geschreddert und daraus hochwertiger Kompost gefertigt. Weich-material läuft zur Energiegewinnung über die Biogas-Anlage der Fa. Büchl.

Deponieleiter Prems (links) und Mitarbeiter Birt, die sich – soweit es das Tages-geschäft zulässt – der Pflege des Gartens widmen. Ständig lächelnde Begleiter als „Aufsichtspersonal“: Dick und Doof

Page 39: Blickpunkt Juni 2016

Stellen Sie die

Vertrauensfrage!

Wem vertrauen Sie? Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld? Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie Ihre Gesundheit an? Am besten auch nicht irgendwem.

Vertrauen muss man sich verdienen. Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durch Leistung und Zuverlässigkeit, durch Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dass man gerade dann für jemanden da ist, wenn er es besonders notwendig braucht.

Wir sind für Sie da. 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr – in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bieten kontinuierlich medizinische Höchstleistungen und zuverlässige Qualität – das belegen nicht nur unsere erfolgreichen Zertifizierungen, sondern auch Vergleiche mit anderen Kliniken. Unsere Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in der Verwal-tung geben jeden Tag ihr Bestes für Sie und Ihre Gesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Ihnen können Sie vertrauen.

Uns können Sie vertrauen. Denn wir tun alles dafür, dass es Ihnen und Ihren Lieben möglichst bald wieder gut geht und Sie bei uns ganz gemäß unserem Motto „in guten Händen“ sind.

Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit. Klinikum Ingolstadt.

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KLInIKUm InGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 [email protected]

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Page 40: Blickpunkt Juni 2016

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Infostände

(Mitmach-)Aktionen

tolles Bühnenprogramm

in der ganzen Fußgängerzone

28. Ingolstädter GesundheitstagSamstag, 2. Juli, von 9 bis 15 Uhr

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Page 41: Blickpunkt Juni 2016

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Termin Samstag, den 18.06.2016

Uhrzeit 10:00 – 15:00 Uhr

Ort Praxis Penther & PartnerBrückenkopf 14a85051 Ingolstadt

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Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür!

Sie finden uns auch am Ingolstädter Gesundheitstag,

Samstag 02. Juli von 9 bis 15 Uhr in der Ludwigstraße.

bei- mit

Mit allen Sinnen Ingolstädter Gesundheitstag am 2. Juli

Das ist wahrer Sportsgeist! Chris-tine wollte beim Fitness Run am 30. April im Klenzepark „ihre Mädels“ aus dem belady Team eigentlich nur anfeuern. Ein MS-Schub machte es – eigentlich - unmöglich, selbst teilzu-nehmen. Doch als sie die Mädels sah, da musste sie einfach mitlaufen! „Es war mir zwar klar, dass ich ewig brau-chen und Letzte werden würde. Aber es war mir egal“, erinnert sich Chris-tine. Zusammen mit ihrer Schwester absolvierte sie die gesamte Strecke im „Schneckentempo“ und schaffte es nach 1 Stunde und 25 Minuten ins Ziel. So viel Sportsgeist machte sie zur Siegerin der belady Challenge! Birgit Kornprobst, Inhaberin von belady, gratulierte und überreichte ihr ein ex-klusives Lorna Jane Outfit.

Mrs.Sporty Ingolstadt beim Gesundheitstag, 2. Juli vor dem belady Shop!

So sehen Sieger aus!Gewinnerin der belady Challenge steht fest

SOnderverkauf FÜR DIE GANZE FAMILIE

SAMSTAG, 21. MAI // 9 - 14 UHR AUGSBURGER STR. 6

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belady Ingolstadtim Juni in der Fußgängerzone:Ludwigstraße 34facebook: belady Ingolstadt

An rund 100 Ständen in der Lud-wig- und Theresienstraße sowie am Paradeplatz geben Selbsthilfegrup-pen, Vereine, Initiativen sowie profes-sionelle Anbieter aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich wertvolle Tipps und Anregungen zur Gesundheits-prävention und Gesunderhaltung für alle Altersgruppen. Jung und Alt sind von 9 - 15 Uhr herzlich eingela-den, in der Fußgängerzone die breite Auswahl an Informations- und Be-ratungsmöglichkeiten, kostenlosen Gesundheitschecks und Körpermes-sungen wie beispielsweise Blutdruck, Blutzucker- und Testosteronspiegel oder Körperfettgehalt zu nutzen.

Der Gesundheitstag ist vor allem das Forum für die Selbsthilfegruppen aus der Region. Selbsthilfe ist ein be-deutender Baustein der gesundheit-lichen und sozialen Versorgung der Region. Sie ist Anregung selbst aktiv zu werden. Die Beweggründe von Menschen, sich einer Selbsthilfegrup-pe anzuschließen sind so vielfältig wie die Selbsthilfe selbst. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppen sind Exper-ten in eigener Sache, die Menschen in ähnlichen Lebenssituationen Ver-

ständnis, Unterstützung und Halt geben. Über 50 Gruppen sind wieder dabei. Entsprechend dem diesjäh-rigen Motto „Mit allen Sinnen“ be-steht am Stand des Gesundheitsamtes die Möglichkeit, die eigenen Sinne zu testen.

Am Paradeplatz betreiben Köche der Ingolstädter Großbetriebe ehren-amtlich die „Gesunde Küche - Gemüse mal anders“ und widmen sich damit dem Thema „gesunde Ernährung“. Die hier eingenommenen Spenden gehen zu 100 Prozent an die Ingol-städter Tafel e. V. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie mit Essen, Trinken, Musik und Showeinlagen. Rund 600 Aktive versprechen mit ihren musika-lischen, tänzerischen und sportlichen Einlagen auf den beiden Bühnen am Paradeplatz und in der Moritzstraße gute Unterhaltung, Anregungen für die eigene Freizeitgestaltung und stel-len aktuelle Fitnesstrends vor. Bürger-meister Sepp Mißlbeck wird den 28. Ingolstädter Gesundheitstag um 9.50 Uhr an der Bühne am Paradeplatz of-fiziell eröffnen.

Page 42: Blickpunkt Juni 2016

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Page 43: Blickpunkt Juni 2016

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ständnis, Unterstützung und Halt geben. Über 50 Gruppen sind wieder dabei. Entsprechend dem diesjäh-rigen Motto „Mit allen Sinnen“ be-steht am Stand des Gesundheitsamtes die Möglichkeit, die eigenen Sinne zu testen.

Am Paradeplatz betreiben Köche der Ingolstädter Großbetriebe ehren-amtlich die „Gesunde Küche - Gemüse mal anders“ und widmen sich damit dem Thema „gesunde Ernährung“. Die hier eingenommenen Spenden gehen zu 100 Prozent an die Ingol-städter Tafel e. V. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie mit Essen, Trinken, Musik und Showeinlagen. Rund 600 Aktive versprechen mit ihren musika-lischen, tänzerischen und sportlichen Einlagen auf den beiden Bühnen am Paradeplatz und in der Moritzstraße gute Unterhaltung, Anregungen für die eigene Freizeitgestaltung und stel-len aktuelle Fitnesstrends vor. Bürger-meister Sepp Mißlbeck wird den 28. Ingolstädter Gesundheitstag um 9.50 Uhr an der Bühne am Paradeplatz of-fiziell eröffnen.

Page 44: Blickpunkt Juni 2016

VERANSTALTUNGEN ANZEIGE | Juni 201634

BauerngerätemuseumHundszellIngolstadtProbststraße 13

18./19. Juni 2016Sa 12– 21, So 10 –18 Uhr

Markt

18.Hand

WerksKunst

handwerkskunstmarkt_plakat_2015_Plakat 26.04.16 12:01 Seite 1

Regelmäßig am dritten Juni-Wochen-ende verwandelt sich das Bauernge-rätemuseum im Ingolstädter Ortsteil Hundszell in einen „Markt der Hand-werkskunst“. Am 18. und 19. Juni ist es wieder soweit und die Besucher dürfen sich auch in dieser 18. Aufl age auf ein attraktives und vielfältiges An-gebot freuen. Was auf dem Hundszeller Markt fehlt, ist Handelsware von der Stange. Dafür erwartet die Besucher handwerkliche Kunstfertigkeit in ihrem ganzen Facettenreichtum – traditionell und modern, bodenständig und experi-mentell, jung und zeitlos. Manch selten gewordenes Handwerk lässt sich hier

Vom Bürstenbinder bis zum Zinngießer:Markt der Handwerkskunst im Bauerngerätemuseum Hundszell

ganz hautnah erleben. Gerne lassen sich Gitarrenbauer, Edelsteinschleifer, Möbel-restauratorin oder Trachtenschneiderin bei der Arbeit über die Schulter schauen und geben Auskunft über die Besonderheiten und Finessen ihres Metiers, erklä-ren die Eigenheiten der Werksto� e und die Arbeitsschritte der Fertigung.

Beliebt ist der Markt für seine entspannte Atmosphäre im reizvollen Ambiente des ehemaligen Bauernhofes. Die Besucher lassen sich kulinarisch und musikalisch verwöhnen – am Samstag von der Kultband Rad Gumbo, am Sonntag von den mit-reißenden Köschinger Saitentratzern - und können ganz nebenbei das Museum mit seinen Ausstellungen besuchen. So ist im Eintrittspreis von 4,- € (ermäßigt 2,50 €, bis 18 Jahre frei) selbstverständlich auch ein Besuch der beiden Sonder-ausstellungen zum Thema Bier enthalten: „Rund um den Bierbauch“ und „Ein-gschenkt is!“ In letzterer Ausstellung geht es vornehmlich um den Bierkrug und seine Deckel – dementsprechend wird der Eichstätter Zinngießer Wilhelm Eisen-hart dort die Herstellung und Reparatur von zinnernen Bierkrugdeckeln erklären.

Markt und Ausstellungen in der Probststraße 13 sind am Samstag (18. Juni) von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag (19. Juni) von 10 bis 18 Uhr geö� net. Weitere Infos unter www.ingolstadt.de/bauerngeraetemuseum

Zinngießer Wilhelm Eisenhart wird das Restaurieren alter Bierkrugdeckel erklären.

(bp) Dieser Familie liegt der Zirkus einfach im Blut: Die Althoff-Dynastie gilt als die älteste Zirkusdynastie der Welt. Zurückgehend auf eine Seiltän-zer-, Akrobaten- und Schauspielerfamilie aus der rheinischen Kleinstadt Al-denhoven wandelte sich der Name „von Aldenhoven" im Laufe der Zeit in Althoff, aus denen bis zur heutigen Zeit mehrere Linien hervorgingen. Mit Edmund Frankello hat der Circus Jacki Althoff außerdem ein echtes Zirkus-Urgestein als Direktor. Aufgewachsen im Zirkusbetrieb seiner Eltern, lernte er die Arbeit im Zirkus „von der Pieke“ auf. Tierdressuren, Programmzu-sammenstellungen und auch Büroarbeit begleiteten ihn tagtäglich, bis er mit Gründung seiner eigenen Familie auch die Verantwortung für einen eigenen Zirkus übernahm. Nie war Zirkus ein „Alltagsgeschäft“ für Edmund Fran-kello, sondern stets eine Leidenschaft, den traditionellen Zirkus zu verbes-sern und ihn für weitere Generationen zu erhalten. Mit großem Engagement, einem schönen Programm und moderner Technik verhilft er nun dem alten und berühmten Namen „Althoff“ zu neuem Glanz.

Der Circus Althoff gastiert bis 27. Juni in Ingolstadt, direkt beim Kaufland (Ecke Hans-Stuck-Straße, Richard-Wagner-Straße). Die Zuschauer erleben dort klassische Zirkuskunst mit atemberaubender Akrobatik, Clowns und Tierdressuren.

Gewinnspiel:

Wir verlosen 6 x 2 Karten für das Gastspiel des Traditionszirkus in Ingolstadt. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: [email protected] (Stichwort: Circus Altho� , Einsendeschluss 13.6.2016)

Der Zirkus ist da!Gewinnen Sie Karten für den Circus

Jacki Althoff in Ingolstadt

Page 45: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 KULTUR 35

Vorverkauf ab 1. Juni 2016Theaterkasse (0841) 305 47 200www.theater.ingolstadt.de

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»So facettenreich, so kämpferisch, so sinnlich.« (Donaukurier)

Genießen SieTheatermit einem Abo.

Stadttheater Ingolstadt

(ma) Stahlender Sonnenschein, bestes Badewetter und die Schule ist auch schon aus. Trotzdem finden sich Jungen und Mädchen, Schüler und Azubis in der Fronte 79 ein. Nicht chillen, sondern proben lautet das Motto! „Alle, die bei der Afrika Szene mit dabei sind, nach vorne“, ruft Ge-org Sosani, künstlerischer Leiter und Regisseur des Bewegungs-Theaters „Louvre“. Seit Monaten beschäftigt sich der Choreograph mit diesem außergewöhnlichen Projekt, das am Ende rund 80 Jugendliche auf einer Bühne vereinen wird. Georg Sosani hat das Grundthema vorgegeben. Ein Museumsbesuch im weltbe-kannten Louvre sollte es sein. Dabei werden einzelne Zeitalter und deren Museumsrelikte wieder lebendig: „Viele Ideen kamen auch von den Kindern. Zusammen haben wir sie dann umgesetzt.“ Nebenbei lernten die Jungs und Mädels auch etwas über die jeweiligen Kulturen, die sie im Stück zum Leben erwecken, denn der tänzerische Museumsbesuch lässt sie mit den Römern, afrikanischen Ureinwohnern, Gestalten aus Indien und dem Orient, den alten Griechen und Ägyptern zusammentreffen. Gesten, Tanzschritte, Bewegungen – das sind ihre Verständigungs-mittel. Georg Sosani zur Seite steht ein ganzes Team an Spezialisten: Thea Sosani (Regie/Choreographie), Ju-lia Koderer (Choreographie-Assistenz), Helmut Kaiser (Musik) und Christina Huener (Kostüme) sind bei dies-jährigen Bewegungs-Theater im

Rahmen des Ingolstädter Jugend-kultursommer aktiv. Und mit Regie-assistentin Birgit Mannel-Fischer (die auch im Stück die Lehrerin spielt) kann sich Georg Sosani auf ein echtes Jugendkultursommer-Urgestein verlassen. Die jungen Darsteller stammen aus der Sir-William-Her-schel-Mittelschule, der Gottfried-Ephraim-Lessing-Mittelschule, der August-Horch-Mittelschule, den Caritas Zentrum St. Vinzenz und der Gnadenthal-Mädchenrealschule. Da-zu kommen Auszubildende der Audi AG und Schüler aus den Ingolstädter Partnerstädten Murska Sobota, Györ, Carrara, Opole und Krajujevac. Es ist bereits das zehnte Mal, dass Jugend-liche aus unterschiedlichen Schulen, mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Handicap zusammen Theater machen. Zehn Mal wurden Berührungsängste abgebaut und die Begeisterung für die Kunst geweckt. Auch das hat einen Applaus verdient!

„Louvre“ hat am 4. Juli um 19.30 Uhr im Festsaal des Stadttheaters In-golstadt Premiere. Eine zweite Auf-führung findet am 5. Juli um 19.30 Uhr statt. Karten gibt es u.a. beim DK-Office, in der Tourist Info am Rathausplatz und am Hauptbahnhof sowie unter www.eventim.de. Der Ju-gendkultursommer ist eine Veranstal-tung der Stiftung Jugend fragt e.V. in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt (Kulturreferat und Soziale Stadt). Alle Informationen finden Sie unter: www.jugendkultursommer.de

Wenn Statuen lebendig werden

Das Bewegungs-Theater „Louvre“ feiert am 4. Juli Premiere

Georg Sosani weist seine jungen Darsteller an

Page 46: Blickpunkt Juni 2016

Veranstaltungen anzeige | Blickpunkt | Juni 201636

JUNI JULI 2016

JUGEND KULTUR FESTIVAL INGOLSTADT 4WWW.TUMULTFESTIVAL.DE

(bp) Auch 2016 wird es im Juni und Juli dank finanzieller Unterstüt-zung durch die Stadt Ingolstadt, die Sparkasse Ingolstadt und Nord-bräu wieder tumult in Ingolstadt geben.

TUMULT in Ingolstadt Das Jugendkulturfestival vom 10.6. bis 23.7.

Die Donaubühne gehört zu den Locations des tumult Festivals.

Bereits zum vierten Mal lädt die Ingolstädter Jugendkulturszene alle jungen und junggebliebenen Ingol-städter zum aktiven Mitmachen ein. Den Auftakt bestreiten am Freitag, den 10.6., die brasilianische Tanzparty For-

ro im Jugendkulturzentrum Fronte79 und Kim Barth feat. Schutterneun Jaz-zorchester im Kulturzentrum neun. Das filmische tumult-Highlight bildet das Bayerische Kinder- und Jugend-filmfestival vom 16.6. – 19.6. im Kul-

turzentrum neun, bevor am 20.6. der Vollmond mit einem Sonnwend- Feu-er und dem Feuerkünstlertreffen an der Donaubühne gebührend gefeiert wird. Am 2.7.startet tumult dann mit der Petit Schmierage am Donauufer und einem Parkour Workshop voll durch. Ein Highlight jagt das ande-re – vom Jugend-Theater LUVRE der Stiftung Jugend fragt e.V. am 4. und 5.7. im Stadttheater, den Kinder- und Jugendproduktionen des Stadtthea-ters, dem Farblos-Festival der Kinder- und Jugendkunstschule Kunst und Kulturbastei e.V. vom 8.- 31.7. oder dem Water Flow Breakdance-Battle der Fronte79 auf der Donaubühne im Klenzepark am 9.7. – im ganzen Juli wird es tumultartige Verhältnisse in Ingolstadt geben.

Zum großen tumult-Finale steigt am 23.7. die Halfpipe Jam an der Fronte79 und das !UpUp! Reggae-Festival im Kulturzentrum neun, bevor es am letzten Juli-Wochenende zum finalen Showdown mit der Schulabschluss-party KLENZE16 im Klenzepark und dem Taktraum-Festival am 29./30.7. im Reduit Tilly kommt. Sechs Wochen Ju-gendkultur pur in Ingolstadt!

Mehr Infos und Programm unter: www.tumultfestival.de

Foto

: SJR

Ingo

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Page 47: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | anzeige Veranstaltungen 37

Förderer und Unterstützer des BKJFF:

Ingolstadt wird Kinometropole für den bayerischen Filmnachwuchs

BAYERISCHES KINDER & JUGEND FILMFESTIVAL zeigt Filme von Animation bis Spielfilm

(bp) Asyl, Alpentrail, Apokalypse und unvorstellbare Abenteu-er im Klassenzimmer: Das BAYERISCHE KINDER & JUGEND FILM-FESTIVAL zeigt in jedem Film von Kindern und Jugendlichen ein Stück Lebenswirklichkeit. Bei der Biennale der besten bayerischen Nachwuchsfilmer/-innen, die vom 16. bis 19. Juni 2016 im Kulturzen-trum neun stattfindet, wird Ingolstadt zur Kinometropole für den bayerischen Filmnachwuchs.

Wenn Kinderfantasien die Kinoleinwand erobern, wird das Spektrum von Action bis Drama sichtbar. Neben großer Unterhaltung ist aber auch sichtbar, welche kritischen Themen bereits Grundschüler/-innen beschäf-tigen: Familiengeheimnisse und Mobbing sind die Stoffe der Filme von 4- bis 12-jährigen Kindern, die bei der KIFINALE am 16. und 17. Juni gezeigt werden.

Ab Freitagnachmittag präsentieren Jugendliche bis 26 Jahre bei der JU-FINALE ihre Produktionen: Dokumentationen begleiten eine Alpen-Über-querung mit Mountainbikes, die 10.000 km lange „Rally Tajik“ mit einem Rollstuhl oder das mühsame Zerteilen einer ausrangierten Lokomotive.

Lebendigen Geschichtsunterricht vermittelt das Interview eines Jugend-lichen mit der 96-jährigen Holocaust-Überlebenden Dagmar Lieblová, die Mitglied des Ensembles der Kinderoper „Brundibar“ im Konzentrationsla-ger Theresienstadt war.

Auch der Umgang mit Flüchtlingen beschäftigt die jungen Filmemacher/-innen: So widmen sich Reportagen einem ukrainischen Asylbewerber und seiner Reise durch die Bürokratie oder beleuchten Pegida-Demonstrationen. Die Spielfilme, die es 2016 ins Finale schafften, erzählen Geschichten von einer Zombie-Apokalypse, von Verständigungsschwierigkeiten einer jungen Frau mit ihrer philippinischen Mutter oder vom Drama einer Schülerin, die nach dem Tod des Vaters ihren eigentlichen Berufswunsch an den Nagel hängt.

In der Kategorie Experimentalfilm ermöglichen etwa „The Freakshow“ oder „Fleshbreath“ dem Publikum neue Perspektiven auf bislang Bekanntes wie Tanz. Und auch Musikvideos wie Animationsfilme haben Einzug ins Finale gehalten. Das Sonderthema des Jahres 2016 lautet „Anders ist nicht giftig“ und wird in Streifen wie „Liebe ist“ oder „Zwei Leben“ beleuchtet.

Elmar Wepper, künstlerischer Pate des BAYERISCHEN KINDER- UND JU-GEND FILMFESTIVALs, ist überzeugt: „Das Festival ist nicht eine Aktivität unter vielen, sondern etwas ganz Besonderes und somit sehr wichtig für den Filmnachwuchs. Es motiviert und gibt den jungen Menschen, die Filme ma-chen, jede Menge Ansporn.“

Tickets für das Kinderprogramm á 2 Euro und der an allen Veranstal-tungstagen gültige Festivalpass für 8 Euro sind im Kulturzentrum neun an der Tageskasse erhältlich. Der Einlass ist jederzeit möglich.

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JUNI JULI 2016

JUGEND KULTUR FESTIVAL INGOLSTADT 4WWW.TUMULTFESTIVAL.DE

(bp) Auch 2016 wird es im Juni und Juli dank finanzieller Unterstüt-zung durch die Stadt Ingolstadt, die Sparkasse Ingolstadt und Nord-bräu wieder tumult in Ingolstadt geben.

TUMULT in Ingolstadt Das Jugendkulturfestival vom 10.6. bis 23.7.

Die Donaubühne gehört zu den Locations des tumult Festivals.

Bereits zum vierten Mal lädt die Ingolstädter Jugendkulturszene alle jungen und junggebliebenen Ingol-städter zum aktiven Mitmachen ein. Den Auftakt bestreiten am Freitag, den 10.6., die brasilianische Tanzparty For-

ro im Jugendkulturzentrum Fronte79 und Kim Barth feat. Schutterneun Jaz-zorchester im Kulturzentrum neun. Das filmische tumult-Highlight bildet das Bayerische Kinder- und Jugend-filmfestival vom 16.6. – 19.6. im Kul-

turzentrum neun, bevor am 20.6. der Vollmond mit einem Sonnwend- Feu-er und dem Feuerkünstlertreffen an der Donaubühne gebührend gefeiert wird. Am 2.7.startet tumult dann mit der Petit Schmierage am Donauufer und einem Parkour Workshop voll durch. Ein Highlight jagt das ande-re – vom Jugend-Theater LUVRE der Stiftung Jugend fragt e.V. am 4. und 5.7. im Stadttheater, den Kinder- und Jugendproduktionen des Stadtthea-ters, dem Farblos-Festival der Kinder- und Jugendkunstschule Kunst und Kulturbastei e.V. vom 8.- 31.7. oder dem Water Flow Breakdance-Battle der Fronte79 auf der Donaubühne im Klenzepark am 9.7. – im ganzen Juli wird es tumultartige Verhältnisse in Ingolstadt geben.

Zum großen tumult-Finale steigt am 23.7. die Halfpipe Jam an der Fronte79 und das !UpUp! Reggae-Festival im Kulturzentrum neun, bevor es am letzten Juli-Wochenende zum finalen Showdown mit der Schulabschluss-party KLENZE16 im Klenzepark und dem Taktraum-Festival am 29./30.7. im Reduit Tilly kommt. Sechs Wochen Ju-gendkultur pur in Ingolstadt!

Mehr Infos und Programm unter: www.tumultfestival.de

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Blickpunkt | Juni 2016 | anzeige Veranstaltungen 37

Förderer und Unterstützer des BKJFF:

Ingolstadt wird Kinometropole für den bayerischen Filmnachwuchs

BAYERISCHES KINDER & JUGEND FILMFESTIVAL zeigt Filme von Animation bis Spielfilm

(bp) Asyl, Alpentrail, Apokalypse und unvorstellbare Abenteu-er im Klassenzimmer: Das BAYERISCHE KINDER & JUGEND FILM-FESTIVAL zeigt in jedem Film von Kindern und Jugendlichen ein Stück Lebenswirklichkeit. Bei der Biennale der besten bayerischen Nachwuchsfilmer/-innen, die vom 16. bis 19. Juni 2016 im Kulturzen-trum neun stattfindet, wird Ingolstadt zur Kinometropole für den bayerischen Filmnachwuchs.

Wenn Kinderfantasien die Kinoleinwand erobern, wird das Spektrum von Action bis Drama sichtbar. Neben großer Unterhaltung ist aber auch sichtbar, welche kritischen Themen bereits Grundschüler/-innen beschäf-tigen: Familiengeheimnisse und Mobbing sind die Stoffe der Filme von 4- bis 12-jährigen Kindern, die bei der KIFINALE am 16. und 17. Juni gezeigt werden.

Ab Freitagnachmittag präsentieren Jugendliche bis 26 Jahre bei der JU-FINALE ihre Produktionen: Dokumentationen begleiten eine Alpen-Über-querung mit Mountainbikes, die 10.000 km lange „Rally Tajik“ mit einem Rollstuhl oder das mühsame Zerteilen einer ausrangierten Lokomotive.

Lebendigen Geschichtsunterricht vermittelt das Interview eines Jugend-lichen mit der 96-jährigen Holocaust-Überlebenden Dagmar Lieblová, die Mitglied des Ensembles der Kinderoper „Brundibar“ im Konzentrationsla-ger Theresienstadt war.

Auch der Umgang mit Flüchtlingen beschäftigt die jungen Filmemacher/-innen: So widmen sich Reportagen einem ukrainischen Asylbewerber und seiner Reise durch die Bürokratie oder beleuchten Pegida-Demonstrationen. Die Spielfilme, die es 2016 ins Finale schafften, erzählen Geschichten von einer Zombie-Apokalypse, von Verständigungsschwierigkeiten einer jungen Frau mit ihrer philippinischen Mutter oder vom Drama einer Schülerin, die nach dem Tod des Vaters ihren eigentlichen Berufswunsch an den Nagel hängt.

In der Kategorie Experimentalfilm ermöglichen etwa „The Freakshow“ oder „Fleshbreath“ dem Publikum neue Perspektiven auf bislang Bekanntes wie Tanz. Und auch Musikvideos wie Animationsfilme haben Einzug ins Finale gehalten. Das Sonderthema des Jahres 2016 lautet „Anders ist nicht giftig“ und wird in Streifen wie „Liebe ist“ oder „Zwei Leben“ beleuchtet.

Elmar Wepper, künstlerischer Pate des BAYERISCHEN KINDER- UND JU-GEND FILMFESTIVALs, ist überzeugt: „Das Festival ist nicht eine Aktivität unter vielen, sondern etwas ganz Besonderes und somit sehr wichtig für den Filmnachwuchs. Es motiviert und gibt den jungen Menschen, die Filme ma-chen, jede Menge Ansporn.“

Tickets für das Kinderprogramm á 2 Euro und der an allen Veranstal-tungstagen gültige Festivalpass für 8 Euro sind im Kulturzentrum neun an der Tageskasse erhältlich. Der Einlass ist jederzeit möglich.

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(bp) Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Turnhalle der Volksschule in Gerolfing, als die Kolpingia Blaskapelle ihr Konzert mit dem „Deutschmeister Regimentsmarsch“ eröffnete. Und dass es ein beschwingter Abend zu werden versprach, zeigte sich darin, dass das Publikum schon beim ersten Stück das Trio mit klatschte.

Vorstand Xaver Ostermaier konnte als besondere Gäste die Musikkönigin des Mittelbayerischen Musikbundes, Maria Baum, und den Ehrenvorsitzen-den des Verbandes, Ludwig Fichtner begrüßen. Die Lokalprominenz war vertreten durch Stadtrat Hans Ach-hammer und den Bezirksausschuss-vorsitzenden Hans Binner mit ihren Frauen. Und bei einem Blick auf die Zuhörer konnte man fast von einer Fangemeinde sprechen. So viele wa-ren darunter, die schon seit Jahren zu den Konzerten kommen.

Mit vier Liedern beschwor die Sing-gemeinschaft den Sommer herauf, und beim „Schwalbenlied“ hörte man auch die ersten Stimmen aus dem Publikum. Sommerzeit ist Reisezeit, und so unternahm die Kapelle mit

„Bella Italia“ eine Reise in den Süden, während der Chor mit „Swing durch die Welt“ gar auf Weltreise ging. Aus-schließlich Klarinetten und Saxophone kamen zum Einsatz beim Auftritt der „Holzwürmchen“, den Nachwuchs-musikanten der Kolpingia. Zum er-sten Mal in ihren einheitlichen T-Shirts lösten ihre Stücke „Celebration“ und „Der rosarote Panther“ Begeisterungs-stürme aus.

Mit „Mama Mia“, einem Stück von Abba, eröffnete die Blaskapelle den

zweiten Teil. Und bei den folgenden Samba-Rythmen konnte man sich gut vorstellen, ein Glas Tequila zu trinken. In lockerer Folge brachte der Chor bekannte Schlager zu Gehör, die zum Mitsingen anregten, wie „Glory Halleluja“, „Rote Rosen, rote Lippen“, „Seemann, lass das Träumen“ und das „Wolgalied“. Auch die Holzwürm-chen waren noch einmal zu hören mit der „Annen-Polka“ von Johann Strauß und „Lolipop“. Im Duett besangen An-dreas Heindl und Stefan Winkelmeyr

Segen und Fluch von Goldlikör und Co. Gekonnt und einfühlsam beglei-tete Christian Fuchs die Lieder des Chores und mit Informationen zu den einzelnen Beiträgen und lustigen Ge-schichten führte Gerold Christmann durch den Abend.

Den letzten Marsch „Alte Kame-raden“ wollten die Musiker als „Dan-keschön“ an die Besucher verstanden haben. Und Chor und Kapelle setzten den Schlussakkord mit der Polka „Bis bald auf Wiedersehn“.

Ein gelungener AbendKonzert der Blaskapelle Kolpingia und der Singgemeinschaft in Gerolfing

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Die Singgemeinschaft mit ihrem Chorleiter Stefan Winkelmeyr.

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Die Ingolstädter (und nicht nur die) können sich wieder freuen: Nach einem Jahr Zwangspause we-gen terminlicher Überschneidungen findet in diesem Jahr wieder das Festa del Vino statt. Der Klassiker unter den Weinfesten – kurz „Car-rara Fest“ genannt – zaubert wieder italienisches Flair auf den Parade-platz im Herzen Ingolstadts. Ganz im Sinne der Städtepartnerschaft mit Carrara werden Spezialitäten aus der Region angeboten, zum Beispiel Testaroli, die wohl älteste überlieferte Form der Pasta. Aber auch klassische Anti-Pasti, Salami, Käse, Lardo und Spiedini di Verdu-re (Gemüsespieße) sowie verschie-denste Pizza- und Pastavariationen dürfen genossen werden. Natürlich werden dazu Weine serviert – bian-co, rosé oder rosato. Und alle bio. Für wechselnde Wetterlagen ist vorgesorgt, denn ein Zelt und eine Terrasse laden zum Verweilen ein. Jeden Abend erwartet die Besucher dazu Live-Musik mit Carlo, Sonia und Mikela.

Das Carrara Weinfest ist wieder da!Feiern Sie mit beim Festa del Vino vom 16. - 27. Juni auf dem Paradeplatz in Ingolstadt

Fußballfreunde aufgepasst:Die Spiele der Europameister-schaft werden auf Großbildlein-wand übertragen!

Festa del Vino16. – 27.06.2016Paradeplatz, Ingolstadt täglich von 17 – 24 Uhr

Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann zählen zu den erfolg-reichsten Live-Comedians Deutsch-lands. Kaum ein anderer lustiger Büh-nen-Act bringt so viel Spaß und ver-blüfft durch so viel Originalität wie die drei Herren in den schwarzen Klamot-ten. Als „fundamental kulturkritisch“ wurden sie schon bezeichnet, als „sub-versiv“ und als „innovativ intelligent“. Sie selbst nennen sich „notgeil“. Für ihr aktuelles Programm „Bloß nicht men-struieren jetzt!“ haben EURE MÜTTER

Ein bisschen wie Woodstock EURE MÜTTER gastieren am 17. Juni im Theaterfestsaal

jede Menge neues Material geschrie-ben und zeigen davon wie gewohnt jene Nummern, die am wenigsten mit dem Showtitel zu tun haben. Wer also eine Kehrtwende erwartet, wird sich umschauen. Nach wie vor setzen EURE MÜTTER nämlich auf ihre ein-zigartige Mischung aus eingängigen, clever getexteten Songs und skurrilen Sketchen. Darüber hinaus gibt es auch wieder Nummern fürs Auge und eben jene Nummern, durch die sich das Trio von der Masse der Spaßmacher abhebt.

Gewinnspiel:Wir verlosen 3x2 Karten für „EURE MÜTTER“ am 17.6.2016 in Ingolstadt! Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: [email protected] (Stichwort: Eure Mütter, Einsendeschluss 13.6..2016)

Komödiantisch Abtauchen ist beim Auftritt von „Eure Mütter“ angesagt.

Und da fast alle Gags der neuen Show in einem Parkhaus entstanden sind, funktionieren sie auf mehreren Ebe-nen. EURE MÜTTER live zu erleben kann eine bewusstseinserweiternde Wirkung haben, denn ein Auftritt des Trios ist immer ein bisschen so wie das Woodstock-Festival 1969: Von der Bühne strömt unbändige Energie, der Großteil des Publikums zieht sich nackt aus und am dritten Tag wird ein Zuschauer von einem Traktor überfah-ren.

EURE MÜTTER sind am 17.6. im Festsaal des Stadttheaters in Ingolstadt zu Gast, Beginn ist um 20 Uhr. Karten gibt es an allen bekannten VVKStel-len der Region, bei CTS Eventim (Tel.

01806/570070; 20 ct/Anruf a. d. dt. Fest-netz, max. 60 ct/Anruf a. d. dt. Mobil-funknetz) und allen angeschlossenen VVKStellen, z.B. beim Donaukurier, im Westpark, in der Tourist Information am Hauptbahnhof (Tel. 0841/3053005), sowie online unter www.eventim.de und www.konzertbuero-augsburg.de

Impressum

Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 IngolstadtTel.: 08 41 / 95 15 4-0Fax: 08 41 / 95 15 [email protected]

Geschäftsführung:Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

redaktion: Hermann Käbisch, Sabine Kaczynski, Silke Federsel,Melanie Arzenheimer, Kajetan Kastl, Sabine Roelenredaktion sport: Patrick RoelenArt und satz: Jonas Wagner, Stefanie Kreß, Nadine Morell, Daniela KornprobstAkquisition/marketing: Isabella Feldschmid: 0841/9 5154-204Sabine Bauer: 0841/9 51 54-205Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung BauerNächste Ausgabe: 15./16. Juli

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vORSCHAU Anzeige | Blickpunkt | Juni 201640

INGOLSTADT – INTERNATIONAL

FEST DER KULTUREN

Fr., 15. Juli 2016, ab 18.00 Uhr

Sa., 16. Juli 2016, ab 11.00 Uhr

Klenzepark, Bereich Donaubühne

Die Welt ist bunt – Ingolstadt internationalDas Festival vom 7. - 17.7. lockt mit Kultur und Kulinarik

(bp) Bereits zum 28. Mal veranstaltet das Kul-turamt in Zusammenarbeit mit dem Migrations-rat der Stadt Ingolstadt die Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt – Ingolstadt international“. Das Kulturfestival findet von Donnerstag, 7. Juli, bis Sonntag, 17. Juli, statt. Durch die Vielzahl der Ver-anstaltungen soll nicht nur der Kontakt zu unseren ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern vertieft, sondern auch das Verständnis und die To-leranz der circa 23.000 ausländischen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger untereinander gefeiert werden.

Die offizielle Eröffnung der Veranstaltungsreihe findet am Donnerstag, 7. Juli um 18 Uhr im Ru-dolf-Koller-Saal der Volkshochschule statt. Nach den offiziellen Begrüßungsworten tritt das Inter-nationale Kindertheater (Inki) der Evangelischen Aussiedlerarbeit mit dem Theaterstück „Alle Mann an Bord?!“, verfasst von der Journalistin Melanie Arzenheimer, auf. In dem Stück, das sich um Ka-pitän Donnerkeil dreht, der eine Mannschaft für sein Schiff sucht, ist auch jede Menge Musik und Tanz geboten.

Bis zum 17. Juli stehen täglich Aktionen, Vor-träge, Workshops, Konzerte, Führungen, Spielan-gebote und mehr auf dem Programm. Dabei wird

auch grenzenlos gekocht (etwa im Kindercafé In-ternational) oder sogar Salsa getanzt!

Den jährlichen Höhepunkt der Veranstaltungs-reihe stellt das „Fest der Kulturen“ dar. Im Klen-zepark im Bereich der Donaubühne präsentieren sich für das Wochenende am 15. und 16. Juli aus-ländische Kulturgruppen und dokumentieren ih-re Arbeit. Es handelt sich nicht um Profi-Gruppen, die ein perfektes Programm bieten, sondern um Kulturgruppen, die mit Engagement ihre heimat-liche Kultur präsentieren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt - man kann sich beinahe um die ganze Welt „schlemmen“. Infostände des Migrations-rates, des Ausländeramtes sowie verschiedener Institutionen und Einrichtungen ergänzen das umfangreiche Programmangebot.

Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt – Ingolstadt international“ findet am 17. Juli eine Besichtigung der Imam-Azam-Mo-schee inklusive Führung statt. Auch das Schüler-heim des IBV Ingolstadt e.V. öffnet seine Türen, um Interessierten einen Einblick in die tägliche Arbeit des Vereins zu geben.

Informationen zu den Veranstaltungen und den Flyer finden Sie unter www.ingolstadt.de

Beim Fest der Kulturen Mitte Juli im Klenzepark treten unterschiedlichste Folkloregruppen auf.

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 41

Von Beethoven bis Dorman Experimenteller Musikmix mit Stars und Nachwuchskünstlern

bei den Audi Sommerkonzerten 2016

(aha) Ein traditionell klassisches Programm, gespickt mit vielen mu-sikalischen Experimenten, haben die Veranstalter der Audi Sommerkon-zerte für das Jahr 2016 zusammen-gestellt. Vom 1. bis 27. Juli kommen für dieses renommierte Musikfesti-val wieder internationale Stars und auch junge Talente nach Ingolstadt. Zur Eröffnung geben die Sopranistin Annette Dasch und das Orchestre Philharmonique du Luxembourg am 1. Juli im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters den Ton an. Zu den Highlights gehören auch die vier

Abende des in die Sommerkonzerte integrierten Vorsprung-Festivals, da-runter das Konzert am 16. Juli mit der Audi Jugendchorakademie und dem Kammerensemble des Philharmo-nischen Staatsorchesters Hamburg sowie das Konzert am 20. Juli mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, das zusammen mit zwei Nachwuchskünstlern, dem Perkus-sionisten Simone Rubino und dem Pianisten Wataru Hisasue, unter an-derem ein Werk des zeitgenössischen israelischen Komponisten Avner Dorman erklingen lässt.

Der Artistic Director des Vor-sprung-Festivals und seit Herbst 2015 Generalmusikdirektor der Hambur-gischen Staatsoper, Stardirigent Kent Nagano, leitet auch das Klassik Open Air am 22. Juli im Ingolstädter Klen-zepark. Eine experimentelle Kom-bination von Klassikern wie der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit John Cages „Third Construction“ für vier Perkussionisten erwartet die Besucher, die wie üblich auf Klapp-stuhl oder Picknickdecke dieses Event genießen können. Zum Abschluss des Konzerts gibt es wie jedes Jahr

ein großes Feuerwerk. Dazu wird Beethovens „Wellingtons Sieg“ er-klingen. Ein weiteres Feuerwerk gibt es natürlich auch beim zweiten Klas-sik Open Air am 23. Juli am Ende des Konzerts „Best of Musical“ mit der Audi Bläserphilharmonie. Zum krö-nenden Abschluss sind traditions-gemäß die Salzburger Festspiele im Festsaal zu Gast und präsentieren am 27. Juli Mozarts „Così fan tutte“.

Nähere Informationen und das gesamte Programm: www.sommerkonzerte.de

Beim beliebten Klassik Open Air können die Konzertbesucher am 22. Juli eine spannende Kombination aus Klassik und Moderne und am 23. Juli die schöns-ten Musicalhits im Ingolstädter Klenzepark genießen.

Der gebürtige Nürnberger, Ausnahme-Perkussionist Peter Sadlo, tritt mit sei-nem Ensemble am 22. Juli beim Klassik Open Air auf.

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(aha) Die Gags für ihre neue Show haben sie sich in einem Parkhaus ausgedacht, denn so können diese vielleicht auf mehreren Ebenen funk-tionieren. Die Rede ist von dem Trio „Eure Mütter“. Andi Kraus, Don Sve-zia und Matze Weinmann gehören zu den erfolgreichsten Live-Comedians Deutschlands. Mit ihrem Programm „Bloß nicht menstruieren jetzt!“, ins-besondere durch ganz spezielle Num-mern, wollen sie sich von der Masse der Spaßmacher abheben. Auf ihrer Deutschlandtour macht die Gruppe am 17. Juni Halt in Ingolstadt. Die Mütter-Fans dürfen sich im Festsaal des Stadttheaters auf eine einzigartige Mischung aus eingängigen, clever ge-texteten Songs und skurrilen Sketchen freuen. Nähere Informationen: www.eventim.de

Skurrile ShowComedy mit „Eure Mütter“

Derb, spaßig und originell: Das Stuttgarter Comedytrio „Eure Mütter“ gastiert am 17. Juni in Ingolstadt.

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(bp/aha) Britannien. Man schreibt das Jahr 932. Pest und Cholera wü-ten im Land, die Angelsachsen und Franzosen auch. In diesen finsteren Zeiten tritt eine „Lichtgestalt“ auf den Plan: König Artus. Seine Missi-on: Er will das Land von den Fein-den befreien und den „Heiligen Gral“ finden. Dafür sucht er Mit-streiter und macht sich reitend, aber ohne Pferd, auf, Ritter für die legen-däre Tafelrunde zu werben. Diese besteht bald aus einer Ansammlung schräger Vögel, Muttersöhnchen und Pseudohelden.

Der heroische Sir Robin entpuppt sich als Jammerlappen und der blutrünstige Lancelot entwickelt zusehend ein Faible für südameri-kanische Tänze. Seltsame Gestal-ten wie der schwarze Ritter und

ein grausames Kaninchen kreuzen ihren Weg. Und stets an ihrer Seite ist die Fee aus dem See, die sich mit ihren Cheerladies die Ehre gibt. Das Comedy-Musical basiert auf dem Kultfilm „Die Ritter der Kokosnuss“. Eric Idle vermengt die Story mit wei-teren Highlights aus Monty-Python-Sketchen und Songs wie „Always look on the bright side of life“.

Das Nonsensfeuerwerk der Ex-traklasse mit seinen mitreißenden musikalischen Ohrwürmern führt das Ensemble des Stadttheaters In-golstadt unter der Regie von Knut Weber ab 24. Juni auf der Freilicht-bühne im Turm Baur auf.

Nähere Informationen und wei-tere Vorstellungstermine:

www.theater.ingolstadt.de

NonsensfeuerwerkMonty Python’s „Spamalot” im Turm Baur

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VorschAu Anzeige | Blickpunkt | Juni 201642

(bp) Bitte sehr – es ist angerichtet! So schmeckt Literatur: Melanie Arzenhei-mer serviert in ihrer aktuellen Gedicht-sammlung „Der Indianer ist Veganer“ würzige Lyrik-Happen. Die Eichstätter Autorin, Chefredakteurin des espresso-Magazins und Münchner Turmschrei-berin kocht kein Thema zu heiß: Poe-tisch erntet sie die „Früchte des Zorns“ und stellt eine „Menüvariation“ für lyrische Feinschmecker zusammen. Gewürzt wird das Menü mit Versen aus ihren beiden Gedichtbänden „Die Frisuren der Lemuren“ und „Unter Spezln“. Kerstin Schulz und Jens Lohse sind mit bissigen Songs und frechen Lie-dern das Sahnehäubchen auf dem po-etischen Menü. Guten Appetit! Dieses musikalisch-poetische Menü ist absolut kalorienarm, aber dennoch geistig nahr-haft. Und weitestgehend fußballfrei – als Alternative zum Länderspiel am sel-ben Abend. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Backhaus Gaimers-heim (Ein Tipp für Fußballfreunde: Das Deutschlandspiel beginnt erst um 21 Uhr und bis die Mannen von Jogi Löw in Fahrt gekommen sind, befinden sich Frau Arzenheimer, Frau Schulz und Herr Lohse bereits im Endspurt!)

Gepfefferte Verse – schmackhafte SongsPoetisch-musikalischer Genuss in Gaimersheim

Köstliches Trio: Melanie Arzenheimer (li), Jens Lohse und Kerstin Schulz sorgen am 16. Juni im Backhaus mit Witz und Charme für beste Unterhaltung.

(bp) Die Brauchtumsreihe der Stadt Ingolstadt startet mit dem jährlichen „Öffentlichen Bairischen Volkstanz-abend“ am 8. Juli, ab 20 Uhr, in der Her-renschwaige bei Hundszell. Der Ter-min ist für Tanzbegeisterte ein Muss und seit vielen Jahren ein echtes High-light unter Freunden des Volkstanzes. Auch für Anfänger lohnt sich der ge-sellige Abend, hier blamiert sich kei-ner. Durch die fachkundige Anleitung eines Vortänzers zum Erlernen oder etwaigen Auffrischen des jeweiligen Tanzes kann jeder mit Spaß über den

Tanzboden fegen. Die Musik liefert die allseits bekannte und beliebte Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch. Der Innenhof der Herren-schwaige bietet eine ganz besondere Atmosphäre für den traditionsreichen Abend, die nicht nur Volkstanzfreunde begeistert. Auf einen Augen- und Oh-renschmaus kann man sich also schon jetzt freuen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl in Form von Brotzeiten gesorgt. Karten gibt es an der Abend-kasse. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

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Brauchtum in IngolstadtÖffentlicher Bairischer Volkstanzabend

(aha) Ein abwechslungsreiches Programm mit Liedern aus Rock und Pop präsentieren die Wolperdinger Singers unter der Leitung von Vero-nica Bertsch am 19. Juni um 18 Uhr im Bürgersaal in Münchsmünster. Der A capella Chor aus Abensberg besteht aus über 50 Mitgliedern. Die Formati-

on, die sich auch die „Wolpis“ nennt, feiert im nächsten Jahr ihr 35-jähriges Bestehen und kann bereits auf zahl-reiche Erfolge bei deutschlandweiten Chorwettbewerben zurückblicken.

Nähere Informationen und Karten: www.wolperdinger-singers.de

Rock und Pop A capellaKonzert mit den Wolperdinger Singers

Die „Wolpis“ aus Abensberg singen am 19. Juni in Münchsmünster. Foto: oh

Karten sind erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses Gaimersheim (Tele-fon: 08458/3244-0), beim Donau-kurier, Mauthstraße 9, Ingolstadt (Telefon: 0841/9815912) und an der Abendkasse.

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 43

Rücksicht auf den RückenPenther & Partner stellt Rückenmobil vor

(bp) Das New Yorker Oktett Haz-mat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“, wie ihr Frontman und Gründer Wade Schuman meint – nicht nur wegen ihrer drei Bläser, sondern auch, weil sie einen noch nie dagewesenen Facettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmoni-ca, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Der Sound erwächst aus den Wurzeln des Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rock 'n' Roll, aus Balkan Beats, Calypso,

afrikanischer Musik und vielen mehr. Schon mit ihrer ersten CD Bahamut wurden sie auch in Europa in ihrer Einzigartigkeit und mitreißenden Spielfreude wahrgenommen. Seit-dem konzertiert die Band weltweit auf Jazz-, Folk- und Weltmusikfesti-vals wie zum Beispiel dem Jazzfesti-val Berlin oder dem Chicago World Music Festival.

Nähere Informationen: www.buer-gerhaus-ingolstadt.de und www.jaro.de/kuenstler/hazmat-modine

Facettenreiches KonzertHazmat Modine spielt im Bürgerhaus

Die Band Hazmat Modine präsentiert am 17. Juni im Diagonal ihre aktuelle CD „Extra-Deluxe-Supreme“. Foto: (oh)

(bp/aha) Das Neuburger Volks-theater startet in seine 15. Freilicht-lichtproduktion mit den im Verein aufgenommenen Valentinfreunden. Mit dem Museumsgarten hinter dem Weveldhaus nimmt man einen wei-teren Ortswechsel vor. Nach Auffüh-rungen auf dem Karlsplatz und zu-letzt im Schlosshof geht man gerade auch aus Gründen der Inszenierung des Stückes „Theater in der Alt (Vor) Stadt“ hinter das Stadtmuseum. Dazu wird der Hof in einen Biergarten ver-wandelt und für die entsprechende Atmosphäre gesorgt.

Regisseur Oliver Vief hat in dieses Stück weitere Valentin-Einakter dra-maturgisch verflochten, so kommt „Der reparierte Scheinwerfer“, „Das Alpensängerterzett“, „Schau und Sturzflüge“ und „Das Brillantfeu-erwerk“ auf die Bühne. Alles Thea-terstücke, die sich mit darstellender Kunst beschäftigen. Nach Karl Valen-tin und Liesl Karlstadt-Manier wird es auch Darstellerinnen in Hosenrollen geben. Musikalisch in Szene gesetzt

von einem 10-Mann-Orchester un-ter der Leitung von Nicole Kloss und Martin Göbel, verspricht dies einen hohen Unterhaltungswert. Die Auf-führungen sind am 17. Juni (Premie-re), 18., 19., 25., 26. Juni und 1., 3., 9. Juli um 20 Uhr - Einlass ist um 19 Uhr. Das Theater wird vor Beginn und während der Pausen bewirtet.

Der Verein feiert in diesem Jahr sein 35. Gründungsjubiläum und ist stolz auf das bisher Erreichte. Besonders auch auf sein Jugendtheater und die Theaterkids, die in diesem Jahr erst-mals Freilicht-Bühnenluft schnup-pern dürfen. Mit dem Märchen „Pe-terchens Mondfahrt“, dramaturgisch bearbeitet von Kerstin Egerer, will das Jugendtheater an eigenen Auffüh-rungsterminen - 18. Juni (Premiere), 19., 24., 25. Juni um 16 Uhr und 2. Juli um 19.30 Uhr - vor allem das „kleine“ Publikum begeistern.

Kartenvorverkauf: Donaukurier, Rei-sebüro Spangler und Ringfoto Spieß oder online unter www.eventim.de.

Karl Valentin im Museumsgarten

15. Freilichtsaison des Neuburger Volkstheaters

(IK) Neun Frauen unter sich. Im Wellnessbad. Sie reden über Män-ner, über guten Sex oder Gewalt in der Ehe, sie träumen vom Heiraten oder sind froh, endlich geschieden zu sein. Es sind muslimische Frauen zwischen 16 und 60, die hier in einem Hamam, also in einem Badehaus, eine vielstimmige Innensicht auf das Frau-sein im Islam geben. Und so prallen hier nicht nur, manchmal durchaus komödiantisch, unterschiedliche Erfahrungen mit Männern aufei-nander. Die algerische Autorin Ray-hana hat alles, was uns so verstören

mag, Zwangsheirat und Ehrenmord, islamistischer Terror, Frauenfeind-lichkeit, Unterdrückung, aber auch den Mut, sich Selbstbestimmung zu erkämpfen, in diesen persönlichen Frauengeschichten aufgefächert. Die neun wunderbaren Darstellerinnen zeigen die vitalen Persönlichkeiten unter der Burka, Brit Bartowiaks In-szenierung der deutschsprachigen Erstaufführung geht unter die Haut! Zusätzliche Vorstellungen am 6., 7. und 9. Juli Ein Gespräch mit Regis-seurin Brit Bartowiak und eine Pre-mierenkritik im Kulturkanal

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Volltreffer über die Vielfalt des Frauseins im Islam

„In meinem Alter rauche ich immer noch heimlich“ im Kleinen Haus des Stadttheaters

(aha) Wer seinem Rücken etwas Gutes tun will und über dessen Beschaffenheit Genaueres wissen möchte, der hat beim Tag der of-fenen Tür der Ingolstädter Praxis Penther & Partner am 18. Juni von 10 bis 15 Uhr die Gelegenheit dazu. Am Brückenkopf 14 a wird das erste Rückenmobil in der Region 10 bereit-stehen. Die Interessierten erhalten Informationen zu ihrer Rückenkraft

und eine kostenlose Rückenanalyse. Zudem gibt es kurze Fachvorträge, EMG Messungen zur Überprüfung des Verspannungsrisikos, Stress-messungen mithilfe der Herzraten-variabilität, spezielle Angebote für den medizinischen Trainingsbereich mit Übungen zum Schnuppern und vieles mehr.

Nähere Informationen: www.penther-partner.de

Das erste Rückenmobil in der Region 10 wird am 18. Juni am Tag der offenen Tür am Brückenkopf 14 a in Ingolstadt vorgestellt. Foto: oh

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VorschAu Anzeige | Blickpunkt | Juni 201644

(bp) Es gibt nicht allzu viele E-Bassisten, die durch ihren ganz spezifischen, persönlichen Sound im Gedächtnis haften bleiben. Eber-hard Weber, Steve Swallow und na-türlich Jaco Pastorius zählen dazu.

Seit einiger Zeit gesellt sich ein weiterer Tieftöner zu dieser il-lustren Runde: Juan „Snow Owl“ García-Herreros. García-Herreros wurde in Bogotá, Kolumbien, gebo-ren, wo ihm die Indianer der Anden den Namen „Snow Owl“ gaben, und wuchs im „Melting Pot“ New York auf, wo er begann, all die ver-schiedenen Musikrichtungen zu mischen, die er dort hörte: Blues, Funk, Jazz, Heavy Metal, Salsa, Rock. Inzwischen lebt „Snow Owl“ in Österreich, von wo aus er seine bemerkenswerte Karriere weiter vorantreibt. Sein Bass kann klingen wie eine Flamenco-Gitarre oder wie ein Donnergrollen.

Aber er bleibt stets die Stimme der Schnee-Eule, von Juan García-Herreros. Er verfügt über die Gabe, an seinem sechssaitigen Korpus ganze Geschichten erzählen zu können.

Neben überreichen technischen Fähigkeiten braucht es dazu große Lebenserfahrung sowie einen wei-ten Horizont. Mit der seltenen und spektakulären Kontrabassgitarre erzeugt er im Zusammenspiel mit einem wendigen und virtuosen Quintett eine prickelnde und an-regende Atmosphäre, in der sich alle zeitgenössischen Musikstile wie von selbst umarmen. Bei gutem Wetter findet das Konzert unter freiem Himmel auf der Audi Piaz-zetta statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in das Foyer des Gebäudes Markt und Kunde ver-legt.

E-Bass-Sound Summer Jazz mit „Snow Owl“

Juan „Snow Owl“ García-Herreros bringt am 23. Juni um 20 Uhr mit seiner spek-takulären Kontrabassgitarre die Audi Piazzetta zum Beben. Foto: (oh) - Audi AG

(bp) Nach dem Erfolg im letzten Jahr findet am 15. Juni der 2. AOK-Firmenlauf und Lauf der Schulen und Vereine in Wellheim statt. Mit der Idee, in Wellheim einen großen Freizeitlauf für Unternehmen, Schulen, Vereine, Einrichtungen und Laufgruppen zu or-ganisieren, wollen die Veranstalter wie-der möglichst viele Menschen bewegen. Das Urdonautal bietet mit seiner wun-derschönen Landschaft, mit herrlichen Ausblicken und jeder Menge guter Luft die perfekte Kulisse dafür. Beim 2. AOK-Lauf wird nicht nur für gute Stimmung auf der Strecke und beim Einlauf ins Ziel gesorgt, sondern bereits Monate vor dem Tag X können sich Kollegen und Freunde auf diesen Lauf vorberei-ten, sich phantasievolle Präsentationen überlegen, über Teamnamen diskutie-ren und sich originelle Team-T-Shirts besorgen. Darüber hinaus tut jede Läuferin und jeder Läufer sogar noch etwas Gutes. Ein Teil der Startgebühren wird für einen guten Zweck gespendet.

Ab 17.30 Uhr startet der 400 m lange Zwergerl-Lauf, um 18 Uhr der Schüler-/Kids-Lauf mit 1200 m und um 18.30 Uhr der 5,5 km Lauf für die Erwachsenen. Für die Kinder und Schüler ist der Lauf kostenlos. Die Strecke kann laufend oder auch walkend absolviert werden. Die Start-Nummern-Ausgabe ist am Veranstaltungstag ab 16 Uhr beim Park-platz am Dohlenfelsen. Nach dem Lauf gibt es eine After-Run-Party mit Musik, Kinderprogramm und Verpflegung. Jede/r Teilnehmerin/Teilnehmer wird im Ziel mit einer Urkunde und einer Medaille belohnt. Multiplikatoren, die eine Lauf- oder Walkinggruppe von mindestens drei Personen motivieren möchten, werden bei Bedarf mit Infos und Materialien unterstützt und erhal-ten zudem ein hochwertiges Funkti-onsshirt als kleines Dankeschön.

Nähere Informationen und Anmel-dung: AOK-Geschäftsstellen der Regi-on Ingolstadt, www.aok-ingolstadt.de und www.spvgg-wellheim-konstein.de

Auf die Plätze, fertig, los!2. AOK-Firmenlauf und Lauf

der Schulen und Vereine

Ausstellungen

bis 30.10.2016„Bildräume und Schrifträume“ – Lars Breuer und Otto Nemitz | Audi Kunstraum

bis 18.09.2016 „Dynamic Sculptures – die Tradition von Sportlichkeit und Eleganz bei Audi“Audi museum mobile

bis 10.07.2016„Eingschenkt is!“ | Bauerngerätemuseum Hundszell

bis 10.07.2016„Rund um den Bierbauch“ - Kunstausstellung von Gabriele und Thomas NeumaierBauerngerätemuseum Hundszell

05.07.2016 bis 30.12.2016„Ein Prosit der Erinnerung. Soldaten und ihre Bierkrüge“Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt

18.06.2016 bis 28.07.2016„Zwischen Himmel und Erde“ - Malerei von Elisabeth WillnerBürgerhaus Alte Post Ingolstadt

bis 30.06.2016„Lieblingsplätze - Ingolstadt mit deinen Augen“Bürgerhaus Neuburger Kasten Ingolstadt

bis 26.03.2017„Kalotten und Marotten“ | Lechner Museum

bis 12.06.2016 „Verknüpft“ - Haleh Redjaian und die SammlungMuseum für Konkrete Kunst Ingolstadt

bis 09.10.2016„Im Namen der Herzöge - 500 Jahre reines Bier - Der Landtag in Ingolstadt 1516“Stadtmuseum Ingolstadt

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 45

(bp/aha) „Besondere Konzerte an besonderen Orten“ – dafür steht auch das nunmehr schon 16. Konzert für Freunde. Am 25. Juni, bereits um 18 Uhr, beginnt im Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt unter der Leitung von Gau-dens Bieri eine „Musikalische Soirée“ mit Kompositionen von Jean Sibelius, Karl Amadeus Hartmann, Peter War-lock und Edvard Grieg. Die Soirée leitet

einen Abend des Hörens und Erlebens ein, zu dem die lichte und transparente Architektur des königlichen Hofbau-meisters Leo von Klenze ebenso gehört wie der weitläufige und zu Spaziergän-gen einladende Park. Die Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt freuen sich auf eine musika-lische Abendgesellschaft mit und unter Freundinnen und Freunden. Die aus-

gedehnte Pause bietet Gelegenheit für Speis (im Eintrittspreis enthalten) und Trank, Gespräch und Begegnung.

Einen Tag später, am 26. Juni um 11 Uhr, gibt das Georgische Kammeror-chester Ingolstadt ein Picknick-Konzert im Schutterhof. Es ist das erste Famili-enkonzert unter freiem Himmel. Im In-nenhof können Kinder ab 5 Jahren, ihre

Eltern und Geschwister gemütlich auf der Picknickdecke sitzen, einen Hap-pen essen und der Musik der Streicher lauschen. Sie spielen Werke von Bartok, Tschaikowsky, Zinzadse, Bach und Brahms. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Jugendzentrum Fronte '79 statt.

Nähere Informationen: www.gko-in.de

Klassische Klänge im Exerzierhaus und im SchutterhofDas Georgische Kammerorchester Ingolstadt spielt für Freunde und Familien

(aha) Mehr als dreißig Töpfer, Künst-ler und Handwerker aus ganz Deutsch-land zeigen beim Kunstkeramik- und Töpfermarkt auf dem historischen Domplatz in Eichstätt ihre Werke. Da-bei handelt es sich ausschließlich um selbst gefertigte Keramikarbeiten. Die Produkte, darunter Gartenkeramik, Plastiken, Haushaltsgeschirr und fili-graner Schmuck aus Ton oder Porzel-lan sowie Bauernkeramik, Duftlam-

pen, kleine Figürchen und dekorative Stücke aus Irdenware und Steinzeug, zeichnen sich somit durch die Hand-schrift des jeweiligen Künstlers aus. Bei freiem Eintritt können die Marktbesu-cher am 11. Juni von 9 bis 18 Uhr und am 12. Juni von 11 bis 18 Uhr das eine oder andere besondere Lieblingsstück entdecken und auch erwerben.

Nähere Informationen: www.reinholdotto.de

Kunst aus KeramikTöpfermarkt in Eichstätt

Beim 20. Kunstkeramik- und Töpfermarkt präsentieren Werkstätten, die sogar bis aus Westfalen kommen, am 11. und 12. Juni auf dem Eichstätter Domplatz die Früchte ihrer kreativen Arbeit. Foto: Creation R

Tag -Nacht-Tel 0841 8857394

Kopernikusstraße 1 85057 Ingolstadt www.bestattungen.in

• Vorsorge • alle Bestattungsarten • weltweite Überführungen• hochwertige Ausstattungen

699,-Bestattungenab 699,- €*699,-ab 699,-699,-699,-699,-€*

* Grundausstattung und -dienstleistung während der Geschäftszeiten, zzgl. Fremdkosten wie Krematorium, Friedhof, städtische Gebühren und Leichenschau.

(bp/aha) Mit ihrem Programm „A Story Of Blues oder Rapunzel Jones und die Suche nach der heiligen Blue Note“ erzählen die Groove & Snoop Bluesband und die Kabarettisten Jo-chen Malmsheimer (Deutscher Kaba-rettpreis, Deutscher Kleinkunstpreis) und Heinz-Peter Lengkeit (Schau-spieler im Ensemble Ebertbad und Kabarettist) die wahre, die bis gera-de ungeschriebene Geschichte des Blues. Die Protagonisten nehmen das Publikum in der Ingolstädter eventhalle am 18. Juni mit auf einen Parforce-Ritt durch 90 Jahre Mensch-heitsgeschichte und damit über 600

Jahre Musikgeschichte. Schon vor seiner Karriere als Kabarettist war Jochen Malmsheimer als Frontmann der Bochumer Chicago-Blues-Band „Vatermörder“ dem Blues verfallen. Diese melodische Melancholie in-spirierte ihn auch zu Beginn seiner kabarettistischen Karriere. Witzig verdreht und ausgesprochen poin-tiert interpretieren Malmsheimer und Lengkeit die eine oder andere Geschichte des Blues - natürlich auf ihre Weise, unterstützt von der viel-seitigen Groove & Snoop Bluesband.

Nähere Informationen: www.bluesfestingolstadt.de

Melodischer WitzDie Story des Blues als Musik-Kabarett

Jochen Malmsheimer (li), Heinz-Peter Lengkeit und die Groove & Snoop Blues-band (hinten) treten im Rahmen des 27. Bluesfest Ingolstadt am 18. Juni in der eventhalle Westpark auf. Foto: Benjamin Brandt

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 41

Von Beethoven bis Dorman Experimenteller Musikmix mit Stars und Nachwuchskünstlern

bei den Audi Sommerkonzerten 2016

(aha) Ein traditionell klassisches Programm, gespickt mit vielen mu-sikalischen Experimenten, haben die Veranstalter der Audi Sommerkon-zerte für das Jahr 2016 zusammen-gestellt. Vom 1. bis 27. Juli kommen für dieses renommierte Musikfesti-val wieder internationale Stars und auch junge Talente nach Ingolstadt. Zur Eröffnung geben die Sopranistin Annette Dasch und das Orchestre Philharmonique du Luxembourg am 1. Juli im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters den Ton an. Zu den Highlights gehören auch die vier

Abende des in die Sommerkonzerte integrierten Vorsprung-Festivals, da-runter das Konzert am 16. Juli mit der Audi Jugendchorakademie und dem Kammerensemble des Philharmo-nischen Staatsorchesters Hamburg sowie das Konzert am 20. Juli mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, das zusammen mit zwei Nachwuchskünstlern, dem Perkus-sionisten Simone Rubino und dem Pianisten Wataru Hisasue, unter an-derem ein Werk des zeitgenössischen israelischen Komponisten Avner Dorman erklingen lässt.

Der Artistic Director des Vor-sprung-Festivals und seit Herbst 2015 Generalmusikdirektor der Hambur-gischen Staatsoper, Stardirigent Kent Nagano, leitet auch das Klassik Open Air am 22. Juli im Ingolstädter Klen-zepark. Eine experimentelle Kom-bination von Klassikern wie der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit John Cages „Third Construction“ für vier Perkussionisten erwartet die Besucher, die wie üblich auf Klapp-stuhl oder Picknickdecke dieses Event genießen können. Zum Abschluss des Konzerts gibt es wie jedes Jahr

ein großes Feuerwerk. Dazu wird Beethovens „Wellingtons Sieg“ er-klingen. Ein weiteres Feuerwerk gibt es natürlich auch beim zweiten Klas-sik Open Air am 23. Juli am Ende des Konzerts „Best of Musical“ mit der Audi Bläserphilharmonie. Zum krö-nenden Abschluss sind traditions-gemäß die Salzburger Festspiele im Festsaal zu Gast und präsentieren am 27. Juli Mozarts „Così fan tutte“.

Nähere Informationen und das gesamte Programm: www.sommerkonzerte.de

Beim beliebten Klassik Open Air können die Konzertbesucher am 22. Juli eine spannende Kombination aus Klassik und Moderne und am 23. Juli die schöns-ten Musicalhits im Ingolstädter Klenzepark genießen.

Der gebürtige Nürnberger, Ausnahme-Perkussionist Peter Sadlo, tritt mit sei-nem Ensemble am 22. Juli beim Klassik Open Air auf.

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(aha) Die Gags für ihre neue Show haben sie sich in einem Parkhaus ausgedacht, denn so können diese vielleicht auf mehreren Ebenen funk-tionieren. Die Rede ist von dem Trio „Eure Mütter“. Andi Kraus, Don Sve-zia und Matze Weinmann gehören zu den erfolgreichsten Live-Comedians Deutschlands. Mit ihrem Programm „Bloß nicht menstruieren jetzt!“, ins-besondere durch ganz spezielle Num-mern, wollen sie sich von der Masse der Spaßmacher abheben. Auf ihrer Deutschlandtour macht die Gruppe am 17. Juni Halt in Ingolstadt. Die Mütter-Fans dürfen sich im Festsaal des Stadttheaters auf eine einzigartige Mischung aus eingängigen, clever ge-texteten Songs und skurrilen Sketchen freuen. Nähere Informationen: www.eventim.de

Skurrile ShowComedy mit „Eure Mütter“

Derb, spaßig und originell: Das Stuttgarter Comedytrio „Eure Mütter“ gastiert am 17. Juni in Ingolstadt.

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(bp/aha) Britannien. Man schreibt das Jahr 932. Pest und Cholera wü-ten im Land, die Angelsachsen und Franzosen auch. In diesen finsteren Zeiten tritt eine „Lichtgestalt“ auf den Plan: König Artus. Seine Missi-on: Er will das Land von den Fein-den befreien und den „Heiligen Gral“ finden. Dafür sucht er Mit-streiter und macht sich reitend, aber ohne Pferd, auf, Ritter für die legen-däre Tafelrunde zu werben. Diese besteht bald aus einer Ansammlung schräger Vögel, Muttersöhnchen und Pseudohelden.

Der heroische Sir Robin entpuppt sich als Jammerlappen und der blutrünstige Lancelot entwickelt zusehend ein Faible für südameri-kanische Tänze. Seltsame Gestal-ten wie der schwarze Ritter und

ein grausames Kaninchen kreuzen ihren Weg. Und stets an ihrer Seite ist die Fee aus dem See, die sich mit ihren Cheerladies die Ehre gibt. Das Comedy-Musical basiert auf dem Kultfilm „Die Ritter der Kokosnuss“. Eric Idle vermengt die Story mit wei-teren Highlights aus Monty-Python-Sketchen und Songs wie „Always look on the bright side of life“.

Das Nonsensfeuerwerk der Ex-traklasse mit seinen mitreißenden musikalischen Ohrwürmern führt das Ensemble des Stadttheaters In-golstadt unter der Regie von Knut Weber ab 24. Juni auf der Freilicht-bühne im Turm Baur auf.

Nähere Informationen und wei-tere Vorstellungstermine:

www.theater.ingolstadt.de

NonsensfeuerwerkMonty Python’s „Spamalot” im Turm Baur

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VorschAu Anzeige | Blickpunkt | Juni 201642

(bp) Bitte sehr – es ist angerichtet! So schmeckt Literatur: Melanie Arzenhei-mer serviert in ihrer aktuellen Gedicht-sammlung „Der Indianer ist Veganer“ würzige Lyrik-Happen. Die Eichstätter Autorin, Chefredakteurin des espresso-Magazins und Münchner Turmschrei-berin kocht kein Thema zu heiß: Poe-tisch erntet sie die „Früchte des Zorns“ und stellt eine „Menüvariation“ für lyrische Feinschmecker zusammen. Gewürzt wird das Menü mit Versen aus ihren beiden Gedichtbänden „Die Frisuren der Lemuren“ und „Unter Spezln“. Kerstin Schulz und Jens Lohse sind mit bissigen Songs und frechen Lie-dern das Sahnehäubchen auf dem po-etischen Menü. Guten Appetit! Dieses musikalisch-poetische Menü ist absolut kalorienarm, aber dennoch geistig nahr-haft. Und weitestgehend fußballfrei – als Alternative zum Länderspiel am sel-ben Abend. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Backhaus Gaimers-heim (Ein Tipp für Fußballfreunde: Das Deutschlandspiel beginnt erst um 21 Uhr und bis die Mannen von Jogi Löw in Fahrt gekommen sind, befinden sich Frau Arzenheimer, Frau Schulz und Herr Lohse bereits im Endspurt!)

Gepfefferte Verse – schmackhafte SongsPoetisch-musikalischer Genuss in Gaimersheim

Köstliches Trio: Melanie Arzenheimer (li), Jens Lohse und Kerstin Schulz sorgen am 16. Juni im Backhaus mit Witz und Charme für beste Unterhaltung.

(bp) Die Brauchtumsreihe der Stadt Ingolstadt startet mit dem jährlichen „Öffentlichen Bairischen Volkstanz-abend“ am 8. Juli, ab 20 Uhr, in der Her-renschwaige bei Hundszell. Der Ter-min ist für Tanzbegeisterte ein Muss und seit vielen Jahren ein echtes High-light unter Freunden des Volkstanzes. Auch für Anfänger lohnt sich der ge-sellige Abend, hier blamiert sich kei-ner. Durch die fachkundige Anleitung eines Vortänzers zum Erlernen oder etwaigen Auffrischen des jeweiligen Tanzes kann jeder mit Spaß über den

Tanzboden fegen. Die Musik liefert die allseits bekannte und beliebte Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch. Der Innenhof der Herren-schwaige bietet eine ganz besondere Atmosphäre für den traditionsreichen Abend, die nicht nur Volkstanzfreunde begeistert. Auf einen Augen- und Oh-renschmaus kann man sich also schon jetzt freuen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl in Form von Brotzeiten gesorgt. Karten gibt es an der Abend-kasse. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

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Brauchtum in IngolstadtÖffentlicher Bairischer Volkstanzabend

(aha) Ein abwechslungsreiches Programm mit Liedern aus Rock und Pop präsentieren die Wolperdinger Singers unter der Leitung von Vero-nica Bertsch am 19. Juni um 18 Uhr im Bürgersaal in Münchsmünster. Der A capella Chor aus Abensberg besteht aus über 50 Mitgliedern. Die Formati-

on, die sich auch die „Wolpis“ nennt, feiert im nächsten Jahr ihr 35-jähriges Bestehen und kann bereits auf zahl-reiche Erfolge bei deutschlandweiten Chorwettbewerben zurückblicken.

Nähere Informationen und Karten: www.wolperdinger-singers.de

Rock und Pop A capellaKonzert mit den Wolperdinger Singers

Die „Wolpis“ aus Abensberg singen am 19. Juni in Münchsmünster. Foto: oh

Karten sind erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses Gaimersheim (Tele-fon: 08458/3244-0), beim Donau-kurier, Mauthstraße 9, Ingolstadt (Telefon: 0841/9815912) und an der Abendkasse.

Foto: oh

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 43

Rücksicht auf den RückenPenther & Partner stellt Rückenmobil vor

(bp) Das New Yorker Oktett Haz-mat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“, wie ihr Frontman und Gründer Wade Schuman meint – nicht nur wegen ihrer drei Bläser, sondern auch, weil sie einen noch nie dagewesenen Facettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmoni-ca, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Der Sound erwächst aus den Wurzeln des Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rock 'n' Roll, aus Balkan Beats, Calypso,

afrikanischer Musik und vielen mehr. Schon mit ihrer ersten CD Bahamut wurden sie auch in Europa in ihrer Einzigartigkeit und mitreißenden Spielfreude wahrgenommen. Seit-dem konzertiert die Band weltweit auf Jazz-, Folk- und Weltmusikfesti-vals wie zum Beispiel dem Jazzfesti-val Berlin oder dem Chicago World Music Festival.

Nähere Informationen: www.buer-gerhaus-ingolstadt.de und www.jaro.de/kuenstler/hazmat-modine

Facettenreiches KonzertHazmat Modine spielt im Bürgerhaus

Die Band Hazmat Modine präsentiert am 17. Juni im Diagonal ihre aktuelle CD „Extra-Deluxe-Supreme“. Foto: (oh)

(bp/aha) Das Neuburger Volks-theater startet in seine 15. Freilicht-lichtproduktion mit den im Verein aufgenommenen Valentinfreunden. Mit dem Museumsgarten hinter dem Weveldhaus nimmt man einen wei-teren Ortswechsel vor. Nach Auffüh-rungen auf dem Karlsplatz und zu-letzt im Schlosshof geht man gerade auch aus Gründen der Inszenierung des Stückes „Theater in der Alt (Vor) Stadt“ hinter das Stadtmuseum. Dazu wird der Hof in einen Biergarten ver-wandelt und für die entsprechende Atmosphäre gesorgt.

Regisseur Oliver Vief hat in dieses Stück weitere Valentin-Einakter dra-maturgisch verflochten, so kommt „Der reparierte Scheinwerfer“, „Das Alpensängerterzett“, „Schau und Sturzflüge“ und „Das Brillantfeu-erwerk“ auf die Bühne. Alles Thea-terstücke, die sich mit darstellender Kunst beschäftigen. Nach Karl Valen-tin und Liesl Karlstadt-Manier wird es auch Darstellerinnen in Hosenrollen geben. Musikalisch in Szene gesetzt

von einem 10-Mann-Orchester un-ter der Leitung von Nicole Kloss und Martin Göbel, verspricht dies einen hohen Unterhaltungswert. Die Auf-führungen sind am 17. Juni (Premie-re), 18., 19., 25., 26. Juni und 1., 3., 9. Juli um 20 Uhr - Einlass ist um 19 Uhr. Das Theater wird vor Beginn und während der Pausen bewirtet.

Der Verein feiert in diesem Jahr sein 35. Gründungsjubiläum und ist stolz auf das bisher Erreichte. Besonders auch auf sein Jugendtheater und die Theaterkids, die in diesem Jahr erst-mals Freilicht-Bühnenluft schnup-pern dürfen. Mit dem Märchen „Pe-terchens Mondfahrt“, dramaturgisch bearbeitet von Kerstin Egerer, will das Jugendtheater an eigenen Auffüh-rungsterminen - 18. Juni (Premiere), 19., 24., 25. Juni um 16 Uhr und 2. Juli um 19.30 Uhr - vor allem das „kleine“ Publikum begeistern.

Kartenvorverkauf: Donaukurier, Rei-sebüro Spangler und Ringfoto Spieß oder online unter www.eventim.de.

Karl Valentin im Museumsgarten

15. Freilichtsaison des Neuburger Volkstheaters

(IK) Neun Frauen unter sich. Im Wellnessbad. Sie reden über Män-ner, über guten Sex oder Gewalt in der Ehe, sie träumen vom Heiraten oder sind froh, endlich geschieden zu sein. Es sind muslimische Frauen zwischen 16 und 60, die hier in einem Hamam, also in einem Badehaus, eine vielstimmige Innensicht auf das Frau-sein im Islam geben. Und so prallen hier nicht nur, manchmal durchaus komödiantisch, unterschiedliche Erfahrungen mit Männern aufei-nander. Die algerische Autorin Ray-hana hat alles, was uns so verstören

mag, Zwangsheirat und Ehrenmord, islamistischer Terror, Frauenfeind-lichkeit, Unterdrückung, aber auch den Mut, sich Selbstbestimmung zu erkämpfen, in diesen persönlichen Frauengeschichten aufgefächert. Die neun wunderbaren Darstellerinnen zeigen die vitalen Persönlichkeiten unter der Burka, Brit Bartowiaks In-szenierung der deutschsprachigen Erstaufführung geht unter die Haut! Zusätzliche Vorstellungen am 6., 7. und 9. Juli Ein Gespräch mit Regis-seurin Brit Bartowiak und eine Pre-mierenkritik im Kulturkanal

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Volltreffer über die Vielfalt des Frauseins im Islam

„In meinem Alter rauche ich immer noch heimlich“ im Kleinen Haus des Stadttheaters

(aha) Wer seinem Rücken etwas Gutes tun will und über dessen Beschaffenheit Genaueres wissen möchte, der hat beim Tag der of-fenen Tür der Ingolstädter Praxis Penther & Partner am 18. Juni von 10 bis 15 Uhr die Gelegenheit dazu. Am Brückenkopf 14 a wird das erste Rückenmobil in der Region 10 bereit-stehen. Die Interessierten erhalten Informationen zu ihrer Rückenkraft

und eine kostenlose Rückenanalyse. Zudem gibt es kurze Fachvorträge, EMG Messungen zur Überprüfung des Verspannungsrisikos, Stress-messungen mithilfe der Herzraten-variabilität, spezielle Angebote für den medizinischen Trainingsbereich mit Übungen zum Schnuppern und vieles mehr.

Nähere Informationen: www.penther-partner.de

Das erste Rückenmobil in der Region 10 wird am 18. Juni am Tag der offenen Tür am Brückenkopf 14 a in Ingolstadt vorgestellt. Foto: oh

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(bp) Es gibt nicht allzu viele E-Bassisten, die durch ihren ganz spezifischen, persönlichen Sound im Gedächtnis haften bleiben. Eber-hard Weber, Steve Swallow und na-türlich Jaco Pastorius zählen dazu.

Seit einiger Zeit gesellt sich ein weiterer Tieftöner zu dieser il-lustren Runde: Juan „Snow Owl“ García-Herreros. García-Herreros wurde in Bogotá, Kolumbien, gebo-ren, wo ihm die Indianer der Anden den Namen „Snow Owl“ gaben, und wuchs im „Melting Pot“ New York auf, wo er begann, all die ver-schiedenen Musikrichtungen zu mischen, die er dort hörte: Blues, Funk, Jazz, Heavy Metal, Salsa, Rock. Inzwischen lebt „Snow Owl“ in Österreich, von wo aus er seine bemerkenswerte Karriere weiter vorantreibt. Sein Bass kann klingen wie eine Flamenco-Gitarre oder wie ein Donnergrollen.

Aber er bleibt stets die Stimme der Schnee-Eule, von Juan García-Herreros. Er verfügt über die Gabe, an seinem sechssaitigen Korpus ganze Geschichten erzählen zu können.

Neben überreichen technischen Fähigkeiten braucht es dazu große Lebenserfahrung sowie einen wei-ten Horizont. Mit der seltenen und spektakulären Kontrabassgitarre erzeugt er im Zusammenspiel mit einem wendigen und virtuosen Quintett eine prickelnde und an-regende Atmosphäre, in der sich alle zeitgenössischen Musikstile wie von selbst umarmen. Bei gutem Wetter findet das Konzert unter freiem Himmel auf der Audi Piaz-zetta statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in das Foyer des Gebäudes Markt und Kunde ver-legt.

E-Bass-Sound Summer Jazz mit „Snow Owl“

Juan „Snow Owl“ García-Herreros bringt am 23. Juni um 20 Uhr mit seiner spek-takulären Kontrabassgitarre die Audi Piazzetta zum Beben. Foto: (oh) - Audi AG

(bp) Nach dem Erfolg im letzten Jahr findet am 15. Juni der 2. AOK-Firmenlauf und Lauf der Schulen und Vereine in Wellheim statt. Mit der Idee, in Wellheim einen großen Freizeitlauf für Unternehmen, Schulen, Vereine, Einrichtungen und Laufgruppen zu or-ganisieren, wollen die Veranstalter wie-der möglichst viele Menschen bewegen. Das Urdonautal bietet mit seiner wun-derschönen Landschaft, mit herrlichen Ausblicken und jeder Menge guter Luft die perfekte Kulisse dafür. Beim 2. AOK-Lauf wird nicht nur für gute Stimmung auf der Strecke und beim Einlauf ins Ziel gesorgt, sondern bereits Monate vor dem Tag X können sich Kollegen und Freunde auf diesen Lauf vorberei-ten, sich phantasievolle Präsentationen überlegen, über Teamnamen diskutie-ren und sich originelle Team-T-Shirts besorgen. Darüber hinaus tut jede Läuferin und jeder Läufer sogar noch etwas Gutes. Ein Teil der Startgebühren wird für einen guten Zweck gespendet.

Ab 17.30 Uhr startet der 400 m lange Zwergerl-Lauf, um 18 Uhr der Schüler-/Kids-Lauf mit 1200 m und um 18.30 Uhr der 5,5 km Lauf für die Erwachsenen. Für die Kinder und Schüler ist der Lauf kostenlos. Die Strecke kann laufend oder auch walkend absolviert werden. Die Start-Nummern-Ausgabe ist am Veranstaltungstag ab 16 Uhr beim Park-platz am Dohlenfelsen. Nach dem Lauf gibt es eine After-Run-Party mit Musik, Kinderprogramm und Verpflegung. Jede/r Teilnehmerin/Teilnehmer wird im Ziel mit einer Urkunde und einer Medaille belohnt. Multiplikatoren, die eine Lauf- oder Walkinggruppe von mindestens drei Personen motivieren möchten, werden bei Bedarf mit Infos und Materialien unterstützt und erhal-ten zudem ein hochwertiges Funkti-onsshirt als kleines Dankeschön.

Nähere Informationen und Anmel-dung: AOK-Geschäftsstellen der Regi-on Ingolstadt, www.aok-ingolstadt.de und www.spvgg-wellheim-konstein.de

Auf die Plätze, fertig, los!2. AOK-Firmenlauf und Lauf

der Schulen und Vereine

Ausstellungen

bis 30.10.2016„Bildräume und Schrifträume“ – Lars Breuer und Otto Nemitz | Audi Kunstraum

bis 18.09.2016 „Dynamic Sculptures – die Tradition von Sportlichkeit und Eleganz bei Audi“Audi museum mobile

bis 10.07.2016„Eingschenkt is!“ | Bauerngerätemuseum Hundszell

bis 10.07.2016„Rund um den Bierbauch“ - Kunstausstellung von Gabriele und Thomas NeumaierBauerngerätemuseum Hundszell

05.07.2016 bis 30.12.2016„Ein Prosit der Erinnerung. Soldaten und ihre Bierkrüge“Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt

18.06.2016 bis 28.07.2016„Zwischen Himmel und Erde“ - Malerei von Elisabeth WillnerBürgerhaus Alte Post Ingolstadt

bis 30.06.2016„Lieblingsplätze - Ingolstadt mit deinen Augen“Bürgerhaus Neuburger Kasten Ingolstadt

bis 26.03.2017„Kalotten und Marotten“ | Lechner Museum

bis 12.06.2016 „Verknüpft“ - Haleh Redjaian und die SammlungMuseum für Konkrete Kunst Ingolstadt

bis 09.10.2016„Im Namen der Herzöge - 500 Jahre reines Bier - Der Landtag in Ingolstadt 1516“Stadtmuseum Ingolstadt

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 45

(bp/aha) „Besondere Konzerte an besonderen Orten“ – dafür steht auch das nunmehr schon 16. Konzert für Freunde. Am 25. Juni, bereits um 18 Uhr, beginnt im Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt unter der Leitung von Gau-dens Bieri eine „Musikalische Soirée“ mit Kompositionen von Jean Sibelius, Karl Amadeus Hartmann, Peter War-lock und Edvard Grieg. Die Soirée leitet

einen Abend des Hörens und Erlebens ein, zu dem die lichte und transparente Architektur des königlichen Hofbau-meisters Leo von Klenze ebenso gehört wie der weitläufige und zu Spaziergän-gen einladende Park. Die Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt freuen sich auf eine musika-lische Abendgesellschaft mit und unter Freundinnen und Freunden. Die aus-

gedehnte Pause bietet Gelegenheit für Speis (im Eintrittspreis enthalten) und Trank, Gespräch und Begegnung.

Einen Tag später, am 26. Juni um 11 Uhr, gibt das Georgische Kammeror-chester Ingolstadt ein Picknick-Konzert im Schutterhof. Es ist das erste Famili-enkonzert unter freiem Himmel. Im In-nenhof können Kinder ab 5 Jahren, ihre

Eltern und Geschwister gemütlich auf der Picknickdecke sitzen, einen Hap-pen essen und der Musik der Streicher lauschen. Sie spielen Werke von Bartok, Tschaikowsky, Zinzadse, Bach und Brahms. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Jugendzentrum Fronte '79 statt.

Nähere Informationen: www.gko-in.de

Klassische Klänge im Exerzierhaus und im SchutterhofDas Georgische Kammerorchester Ingolstadt spielt für Freunde und Familien

(aha) Mehr als dreißig Töpfer, Künst-ler und Handwerker aus ganz Deutsch-land zeigen beim Kunstkeramik- und Töpfermarkt auf dem historischen Domplatz in Eichstätt ihre Werke. Da-bei handelt es sich ausschließlich um selbst gefertigte Keramikarbeiten. Die Produkte, darunter Gartenkeramik, Plastiken, Haushaltsgeschirr und fili-graner Schmuck aus Ton oder Porzel-lan sowie Bauernkeramik, Duftlam-

pen, kleine Figürchen und dekorative Stücke aus Irdenware und Steinzeug, zeichnen sich somit durch die Hand-schrift des jeweiligen Künstlers aus. Bei freiem Eintritt können die Marktbesu-cher am 11. Juni von 9 bis 18 Uhr und am 12. Juni von 11 bis 18 Uhr das eine oder andere besondere Lieblingsstück entdecken und auch erwerben.

Nähere Informationen: www.reinholdotto.de

Kunst aus KeramikTöpfermarkt in Eichstätt

Beim 20. Kunstkeramik- und Töpfermarkt präsentieren Werkstätten, die sogar bis aus Westfalen kommen, am 11. und 12. Juni auf dem Eichstätter Domplatz die Früchte ihrer kreativen Arbeit. Foto: Creation R

Tag -Nacht-Tel 0841 8857394

Kopernikusstraße 1 85057 Ingolstadt www.bestattungen.in

• Vorsorge • alle Bestattungsarten • weltweite Überführungen• hochwertige Ausstattungen

699,-Bestattungenab 699,- €*699,-ab 699,-699,-699,-699,-€*

* Grundausstattung und -dienstleistung während der Geschäftszeiten, zzgl. Fremdkosten wie Krematorium, Friedhof, städtische Gebühren und Leichenschau.

(bp/aha) Mit ihrem Programm „A Story Of Blues oder Rapunzel Jones und die Suche nach der heiligen Blue Note“ erzählen die Groove & Snoop Bluesband und die Kabarettisten Jo-chen Malmsheimer (Deutscher Kaba-rettpreis, Deutscher Kleinkunstpreis) und Heinz-Peter Lengkeit (Schau-spieler im Ensemble Ebertbad und Kabarettist) die wahre, die bis gera-de ungeschriebene Geschichte des Blues. Die Protagonisten nehmen das Publikum in der Ingolstädter eventhalle am 18. Juni mit auf einen Parforce-Ritt durch 90 Jahre Mensch-heitsgeschichte und damit über 600

Jahre Musikgeschichte. Schon vor seiner Karriere als Kabarettist war Jochen Malmsheimer als Frontmann der Bochumer Chicago-Blues-Band „Vatermörder“ dem Blues verfallen. Diese melodische Melancholie in-spirierte ihn auch zu Beginn seiner kabarettistischen Karriere. Witzig verdreht und ausgesprochen poin-tiert interpretieren Malmsheimer und Lengkeit die eine oder andere Geschichte des Blues - natürlich auf ihre Weise, unterstützt von der viel-seitigen Groove & Snoop Bluesband.

Nähere Informationen: www.bluesfestingolstadt.de

Melodischer WitzDie Story des Blues als Musik-Kabarett

Jochen Malmsheimer (li), Heinz-Peter Lengkeit und die Groove & Snoop Blues-band (hinten) treten im Rahmen des 27. Bluesfest Ingolstadt am 18. Juni in der eventhalle Westpark auf. Foto: Benjamin Brandt

Page 63: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 41

Von Beethoven bis Dorman Experimenteller Musikmix mit Stars und Nachwuchskünstlern

bei den Audi Sommerkonzerten 2016

(aha) Ein traditionell klassisches Programm, gespickt mit vielen mu-sikalischen Experimenten, haben die Veranstalter der Audi Sommerkon-zerte für das Jahr 2016 zusammen-gestellt. Vom 1. bis 27. Juli kommen für dieses renommierte Musikfesti-val wieder internationale Stars und auch junge Talente nach Ingolstadt. Zur Eröffnung geben die Sopranistin Annette Dasch und das Orchestre Philharmonique du Luxembourg am 1. Juli im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters den Ton an. Zu den Highlights gehören auch die vier

Abende des in die Sommerkonzerte integrierten Vorsprung-Festivals, da-runter das Konzert am 16. Juli mit der Audi Jugendchorakademie und dem Kammerensemble des Philharmo-nischen Staatsorchesters Hamburg sowie das Konzert am 20. Juli mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, das zusammen mit zwei Nachwuchskünstlern, dem Perkus-sionisten Simone Rubino und dem Pianisten Wataru Hisasue, unter an-derem ein Werk des zeitgenössischen israelischen Komponisten Avner Dorman erklingen lässt.

Der Artistic Director des Vor-sprung-Festivals und seit Herbst 2015 Generalmusikdirektor der Hambur-gischen Staatsoper, Stardirigent Kent Nagano, leitet auch das Klassik Open Air am 22. Juli im Ingolstädter Klen-zepark. Eine experimentelle Kom-bination von Klassikern wie der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit John Cages „Third Construction“ für vier Perkussionisten erwartet die Besucher, die wie üblich auf Klapp-stuhl oder Picknickdecke dieses Event genießen können. Zum Abschluss des Konzerts gibt es wie jedes Jahr

ein großes Feuerwerk. Dazu wird Beethovens „Wellingtons Sieg“ er-klingen. Ein weiteres Feuerwerk gibt es natürlich auch beim zweiten Klas-sik Open Air am 23. Juli am Ende des Konzerts „Best of Musical“ mit der Audi Bläserphilharmonie. Zum krö-nenden Abschluss sind traditions-gemäß die Salzburger Festspiele im Festsaal zu Gast und präsentieren am 27. Juli Mozarts „Così fan tutte“.

Nähere Informationen und das gesamte Programm: www.sommerkonzerte.de

Beim beliebten Klassik Open Air können die Konzertbesucher am 22. Juli eine spannende Kombination aus Klassik und Moderne und am 23. Juli die schöns-ten Musicalhits im Ingolstädter Klenzepark genießen.

Der gebürtige Nürnberger, Ausnahme-Perkussionist Peter Sadlo, tritt mit sei-nem Ensemble am 22. Juli beim Klassik Open Air auf.

Foto

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(aha) Die Gags für ihre neue Show haben sie sich in einem Parkhaus ausgedacht, denn so können diese vielleicht auf mehreren Ebenen funk-tionieren. Die Rede ist von dem Trio „Eure Mütter“. Andi Kraus, Don Sve-zia und Matze Weinmann gehören zu den erfolgreichsten Live-Comedians Deutschlands. Mit ihrem Programm „Bloß nicht menstruieren jetzt!“, ins-besondere durch ganz spezielle Num-mern, wollen sie sich von der Masse der Spaßmacher abheben. Auf ihrer Deutschlandtour macht die Gruppe am 17. Juni Halt in Ingolstadt. Die Mütter-Fans dürfen sich im Festsaal des Stadttheaters auf eine einzigartige Mischung aus eingängigen, clever ge-texteten Songs und skurrilen Sketchen freuen. Nähere Informationen: www.eventim.de

Skurrile ShowComedy mit „Eure Mütter“

Derb, spaßig und originell: Das Stuttgarter Comedytrio „Eure Mütter“ gastiert am 17. Juni in Ingolstadt.

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(bp/aha) Britannien. Man schreibt das Jahr 932. Pest und Cholera wü-ten im Land, die Angelsachsen und Franzosen auch. In diesen finsteren Zeiten tritt eine „Lichtgestalt“ auf den Plan: König Artus. Seine Missi-on: Er will das Land von den Fein-den befreien und den „Heiligen Gral“ finden. Dafür sucht er Mit-streiter und macht sich reitend, aber ohne Pferd, auf, Ritter für die legen-däre Tafelrunde zu werben. Diese besteht bald aus einer Ansammlung schräger Vögel, Muttersöhnchen und Pseudohelden.

Der heroische Sir Robin entpuppt sich als Jammerlappen und der blutrünstige Lancelot entwickelt zusehend ein Faible für südameri-kanische Tänze. Seltsame Gestal-ten wie der schwarze Ritter und

ein grausames Kaninchen kreuzen ihren Weg. Und stets an ihrer Seite ist die Fee aus dem See, die sich mit ihren Cheerladies die Ehre gibt. Das Comedy-Musical basiert auf dem Kultfilm „Die Ritter der Kokosnuss“. Eric Idle vermengt die Story mit wei-teren Highlights aus Monty-Python-Sketchen und Songs wie „Always look on the bright side of life“.

Das Nonsensfeuerwerk der Ex-traklasse mit seinen mitreißenden musikalischen Ohrwürmern führt das Ensemble des Stadttheaters In-golstadt unter der Regie von Knut Weber ab 24. Juni auf der Freilicht-bühne im Turm Baur auf.

Nähere Informationen und wei-tere Vorstellungstermine:

www.theater.ingolstadt.de

NonsensfeuerwerkMonty Python’s „Spamalot” im Turm Baur

Page 64: Blickpunkt Juni 2016

VorschAu Anzeige | Blickpunkt | Juni 201642

(bp) Bitte sehr – es ist angerichtet! So schmeckt Literatur: Melanie Arzenhei-mer serviert in ihrer aktuellen Gedicht-sammlung „Der Indianer ist Veganer“ würzige Lyrik-Happen. Die Eichstätter Autorin, Chefredakteurin des espresso-Magazins und Münchner Turmschrei-berin kocht kein Thema zu heiß: Poe-tisch erntet sie die „Früchte des Zorns“ und stellt eine „Menüvariation“ für lyrische Feinschmecker zusammen. Gewürzt wird das Menü mit Versen aus ihren beiden Gedichtbänden „Die Frisuren der Lemuren“ und „Unter Spezln“. Kerstin Schulz und Jens Lohse sind mit bissigen Songs und frechen Lie-dern das Sahnehäubchen auf dem po-etischen Menü. Guten Appetit! Dieses musikalisch-poetische Menü ist absolut kalorienarm, aber dennoch geistig nahr-haft. Und weitestgehend fußballfrei – als Alternative zum Länderspiel am sel-ben Abend. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Backhaus Gaimers-heim (Ein Tipp für Fußballfreunde: Das Deutschlandspiel beginnt erst um 21 Uhr und bis die Mannen von Jogi Löw in Fahrt gekommen sind, befinden sich Frau Arzenheimer, Frau Schulz und Herr Lohse bereits im Endspurt!)

Gepfefferte Verse – schmackhafte SongsPoetisch-musikalischer Genuss in Gaimersheim

Köstliches Trio: Melanie Arzenheimer (li), Jens Lohse und Kerstin Schulz sorgen am 16. Juni im Backhaus mit Witz und Charme für beste Unterhaltung.

(bp) Die Brauchtumsreihe der Stadt Ingolstadt startet mit dem jährlichen „Öffentlichen Bairischen Volkstanz-abend“ am 8. Juli, ab 20 Uhr, in der Her-renschwaige bei Hundszell. Der Ter-min ist für Tanzbegeisterte ein Muss und seit vielen Jahren ein echtes High-light unter Freunden des Volkstanzes. Auch für Anfänger lohnt sich der ge-sellige Abend, hier blamiert sich kei-ner. Durch die fachkundige Anleitung eines Vortänzers zum Erlernen oder etwaigen Auffrischen des jeweiligen Tanzes kann jeder mit Spaß über den

Tanzboden fegen. Die Musik liefert die allseits bekannte und beliebte Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch. Der Innenhof der Herren-schwaige bietet eine ganz besondere Atmosphäre für den traditionsreichen Abend, die nicht nur Volkstanzfreunde begeistert. Auf einen Augen- und Oh-renschmaus kann man sich also schon jetzt freuen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl in Form von Brotzeiten gesorgt. Karten gibt es an der Abend-kasse. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

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Brauchtum in IngolstadtÖffentlicher Bairischer Volkstanzabend

(aha) Ein abwechslungsreiches Programm mit Liedern aus Rock und Pop präsentieren die Wolperdinger Singers unter der Leitung von Vero-nica Bertsch am 19. Juni um 18 Uhr im Bürgersaal in Münchsmünster. Der A capella Chor aus Abensberg besteht aus über 50 Mitgliedern. Die Formati-

on, die sich auch die „Wolpis“ nennt, feiert im nächsten Jahr ihr 35-jähriges Bestehen und kann bereits auf zahl-reiche Erfolge bei deutschlandweiten Chorwettbewerben zurückblicken.

Nähere Informationen und Karten: www.wolperdinger-singers.de

Rock und Pop A capellaKonzert mit den Wolperdinger Singers

Die „Wolpis“ aus Abensberg singen am 19. Juni in Münchsmünster. Foto: oh

Karten sind erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses Gaimersheim (Tele-fon: 08458/3244-0), beim Donau-kurier, Mauthstraße 9, Ingolstadt (Telefon: 0841/9815912) und an der Abendkasse.

Foto: oh

Page 65: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 43

Rücksicht auf den RückenPenther & Partner stellt Rückenmobil vor

(bp) Das New Yorker Oktett Haz-mat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“, wie ihr Frontman und Gründer Wade Schuman meint – nicht nur wegen ihrer drei Bläser, sondern auch, weil sie einen noch nie dagewesenen Facettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmoni-ca, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Der Sound erwächst aus den Wurzeln des Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rock 'n' Roll, aus Balkan Beats, Calypso,

afrikanischer Musik und vielen mehr. Schon mit ihrer ersten CD Bahamut wurden sie auch in Europa in ihrer Einzigartigkeit und mitreißenden Spielfreude wahrgenommen. Seit-dem konzertiert die Band weltweit auf Jazz-, Folk- und Weltmusikfesti-vals wie zum Beispiel dem Jazzfesti-val Berlin oder dem Chicago World Music Festival.

Nähere Informationen: www.buer-gerhaus-ingolstadt.de und www.jaro.de/kuenstler/hazmat-modine

Facettenreiches KonzertHazmat Modine spielt im Bürgerhaus

Die Band Hazmat Modine präsentiert am 17. Juni im Diagonal ihre aktuelle CD „Extra-Deluxe-Supreme“. Foto: (oh)

(bp/aha) Das Neuburger Volks-theater startet in seine 15. Freilicht-lichtproduktion mit den im Verein aufgenommenen Valentinfreunden. Mit dem Museumsgarten hinter dem Weveldhaus nimmt man einen wei-teren Ortswechsel vor. Nach Auffüh-rungen auf dem Karlsplatz und zu-letzt im Schlosshof geht man gerade auch aus Gründen der Inszenierung des Stückes „Theater in der Alt (Vor) Stadt“ hinter das Stadtmuseum. Dazu wird der Hof in einen Biergarten ver-wandelt und für die entsprechende Atmosphäre gesorgt.

Regisseur Oliver Vief hat in dieses Stück weitere Valentin-Einakter dra-maturgisch verflochten, so kommt „Der reparierte Scheinwerfer“, „Das Alpensängerterzett“, „Schau und Sturzflüge“ und „Das Brillantfeu-erwerk“ auf die Bühne. Alles Thea-terstücke, die sich mit darstellender Kunst beschäftigen. Nach Karl Valen-tin und Liesl Karlstadt-Manier wird es auch Darstellerinnen in Hosenrollen geben. Musikalisch in Szene gesetzt

von einem 10-Mann-Orchester un-ter der Leitung von Nicole Kloss und Martin Göbel, verspricht dies einen hohen Unterhaltungswert. Die Auf-führungen sind am 17. Juni (Premie-re), 18., 19., 25., 26. Juni und 1., 3., 9. Juli um 20 Uhr - Einlass ist um 19 Uhr. Das Theater wird vor Beginn und während der Pausen bewirtet.

Der Verein feiert in diesem Jahr sein 35. Gründungsjubiläum und ist stolz auf das bisher Erreichte. Besonders auch auf sein Jugendtheater und die Theaterkids, die in diesem Jahr erst-mals Freilicht-Bühnenluft schnup-pern dürfen. Mit dem Märchen „Pe-terchens Mondfahrt“, dramaturgisch bearbeitet von Kerstin Egerer, will das Jugendtheater an eigenen Auffüh-rungsterminen - 18. Juni (Premiere), 19., 24., 25. Juni um 16 Uhr und 2. Juli um 19.30 Uhr - vor allem das „kleine“ Publikum begeistern.

Kartenvorverkauf: Donaukurier, Rei-sebüro Spangler und Ringfoto Spieß oder online unter www.eventim.de.

Karl Valentin im Museumsgarten

15. Freilichtsaison des Neuburger Volkstheaters

(IK) Neun Frauen unter sich. Im Wellnessbad. Sie reden über Män-ner, über guten Sex oder Gewalt in der Ehe, sie träumen vom Heiraten oder sind froh, endlich geschieden zu sein. Es sind muslimische Frauen zwischen 16 und 60, die hier in einem Hamam, also in einem Badehaus, eine vielstimmige Innensicht auf das Frau-sein im Islam geben. Und so prallen hier nicht nur, manchmal durchaus komödiantisch, unterschiedliche Erfahrungen mit Männern aufei-nander. Die algerische Autorin Ray-hana hat alles, was uns so verstören

mag, Zwangsheirat und Ehrenmord, islamistischer Terror, Frauenfeind-lichkeit, Unterdrückung, aber auch den Mut, sich Selbstbestimmung zu erkämpfen, in diesen persönlichen Frauengeschichten aufgefächert. Die neun wunderbaren Darstellerinnen zeigen die vitalen Persönlichkeiten unter der Burka, Brit Bartowiaks In-szenierung der deutschsprachigen Erstaufführung geht unter die Haut! Zusätzliche Vorstellungen am 6., 7. und 9. Juli Ein Gespräch mit Regis-seurin Brit Bartowiak und eine Pre-mierenkritik im Kulturkanal

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Volltreffer über die Vielfalt des Frauseins im Islam

„In meinem Alter rauche ich immer noch heimlich“ im Kleinen Haus des Stadttheaters

(aha) Wer seinem Rücken etwas Gutes tun will und über dessen Beschaffenheit Genaueres wissen möchte, der hat beim Tag der of-fenen Tür der Ingolstädter Praxis Penther & Partner am 18. Juni von 10 bis 15 Uhr die Gelegenheit dazu. Am Brückenkopf 14 a wird das erste Rückenmobil in der Region 10 bereit-stehen. Die Interessierten erhalten Informationen zu ihrer Rückenkraft

und eine kostenlose Rückenanalyse. Zudem gibt es kurze Fachvorträge, EMG Messungen zur Überprüfung des Verspannungsrisikos, Stress-messungen mithilfe der Herzraten-variabilität, spezielle Angebote für den medizinischen Trainingsbereich mit Übungen zum Schnuppern und vieles mehr.

Nähere Informationen: www.penther-partner.de

Das erste Rückenmobil in der Region 10 wird am 18. Juni am Tag der offenen Tür am Brückenkopf 14 a in Ingolstadt vorgestellt. Foto: oh

Page 66: Blickpunkt Juni 2016

VorschAu Anzeige | Blickpunkt | Juni 201644

(bp) Es gibt nicht allzu viele E-Bassisten, die durch ihren ganz spezifischen, persönlichen Sound im Gedächtnis haften bleiben. Eber-hard Weber, Steve Swallow und na-türlich Jaco Pastorius zählen dazu.

Seit einiger Zeit gesellt sich ein weiterer Tieftöner zu dieser il-lustren Runde: Juan „Snow Owl“ García-Herreros. García-Herreros wurde in Bogotá, Kolumbien, gebo-ren, wo ihm die Indianer der Anden den Namen „Snow Owl“ gaben, und wuchs im „Melting Pot“ New York auf, wo er begann, all die ver-schiedenen Musikrichtungen zu mischen, die er dort hörte: Blues, Funk, Jazz, Heavy Metal, Salsa, Rock. Inzwischen lebt „Snow Owl“ in Österreich, von wo aus er seine bemerkenswerte Karriere weiter vorantreibt. Sein Bass kann klingen wie eine Flamenco-Gitarre oder wie ein Donnergrollen.

Aber er bleibt stets die Stimme der Schnee-Eule, von Juan García-Herreros. Er verfügt über die Gabe, an seinem sechssaitigen Korpus ganze Geschichten erzählen zu können.

Neben überreichen technischen Fähigkeiten braucht es dazu große Lebenserfahrung sowie einen wei-ten Horizont. Mit der seltenen und spektakulären Kontrabassgitarre erzeugt er im Zusammenspiel mit einem wendigen und virtuosen Quintett eine prickelnde und an-regende Atmosphäre, in der sich alle zeitgenössischen Musikstile wie von selbst umarmen. Bei gutem Wetter findet das Konzert unter freiem Himmel auf der Audi Piaz-zetta statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in das Foyer des Gebäudes Markt und Kunde ver-legt.

E-Bass-Sound Summer Jazz mit „Snow Owl“

Juan „Snow Owl“ García-Herreros bringt am 23. Juni um 20 Uhr mit seiner spek-takulären Kontrabassgitarre die Audi Piazzetta zum Beben. Foto: (oh) - Audi AG

(bp) Nach dem Erfolg im letzten Jahr findet am 15. Juni der 2. AOK-Firmenlauf und Lauf der Schulen und Vereine in Wellheim statt. Mit der Idee, in Wellheim einen großen Freizeitlauf für Unternehmen, Schulen, Vereine, Einrichtungen und Laufgruppen zu or-ganisieren, wollen die Veranstalter wie-der möglichst viele Menschen bewegen. Das Urdonautal bietet mit seiner wun-derschönen Landschaft, mit herrlichen Ausblicken und jeder Menge guter Luft die perfekte Kulisse dafür. Beim 2. AOK-Lauf wird nicht nur für gute Stimmung auf der Strecke und beim Einlauf ins Ziel gesorgt, sondern bereits Monate vor dem Tag X können sich Kollegen und Freunde auf diesen Lauf vorberei-ten, sich phantasievolle Präsentationen überlegen, über Teamnamen diskutie-ren und sich originelle Team-T-Shirts besorgen. Darüber hinaus tut jede Läuferin und jeder Läufer sogar noch etwas Gutes. Ein Teil der Startgebühren wird für einen guten Zweck gespendet.

Ab 17.30 Uhr startet der 400 m lange Zwergerl-Lauf, um 18 Uhr der Schüler-/Kids-Lauf mit 1200 m und um 18.30 Uhr der 5,5 km Lauf für die Erwachsenen. Für die Kinder und Schüler ist der Lauf kostenlos. Die Strecke kann laufend oder auch walkend absolviert werden. Die Start-Nummern-Ausgabe ist am Veranstaltungstag ab 16 Uhr beim Park-platz am Dohlenfelsen. Nach dem Lauf gibt es eine After-Run-Party mit Musik, Kinderprogramm und Verpflegung. Jede/r Teilnehmerin/Teilnehmer wird im Ziel mit einer Urkunde und einer Medaille belohnt. Multiplikatoren, die eine Lauf- oder Walkinggruppe von mindestens drei Personen motivieren möchten, werden bei Bedarf mit Infos und Materialien unterstützt und erhal-ten zudem ein hochwertiges Funkti-onsshirt als kleines Dankeschön.

Nähere Informationen und Anmel-dung: AOK-Geschäftsstellen der Regi-on Ingolstadt, www.aok-ingolstadt.de und www.spvgg-wellheim-konstein.de

Auf die Plätze, fertig, los!2. AOK-Firmenlauf und Lauf

der Schulen und Vereine

Ausstellungen

bis 30.10.2016„Bildräume und Schrifträume“ – Lars Breuer und Otto Nemitz | Audi Kunstraum

bis 18.09.2016 „Dynamic Sculptures – die Tradition von Sportlichkeit und Eleganz bei Audi“Audi museum mobile

bis 10.07.2016„Eingschenkt is!“ | Bauerngerätemuseum Hundszell

bis 10.07.2016„Rund um den Bierbauch“ - Kunstausstellung von Gabriele und Thomas NeumaierBauerngerätemuseum Hundszell

05.07.2016 bis 30.12.2016„Ein Prosit der Erinnerung. Soldaten und ihre Bierkrüge“Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt

18.06.2016 bis 28.07.2016„Zwischen Himmel und Erde“ - Malerei von Elisabeth WillnerBürgerhaus Alte Post Ingolstadt

bis 30.06.2016„Lieblingsplätze - Ingolstadt mit deinen Augen“Bürgerhaus Neuburger Kasten Ingolstadt

bis 26.03.2017„Kalotten und Marotten“ | Lechner Museum

bis 12.06.2016 „Verknüpft“ - Haleh Redjaian und die SammlungMuseum für Konkrete Kunst Ingolstadt

bis 09.10.2016„Im Namen der Herzöge - 500 Jahre reines Bier - Der Landtag in Ingolstadt 1516“Stadtmuseum Ingolstadt

Page 67: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 45

(bp/aha) „Besondere Konzerte an besonderen Orten“ – dafür steht auch das nunmehr schon 16. Konzert für Freunde. Am 25. Juni, bereits um 18 Uhr, beginnt im Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt unter der Leitung von Gau-dens Bieri eine „Musikalische Soirée“ mit Kompositionen von Jean Sibelius, Karl Amadeus Hartmann, Peter War-lock und Edvard Grieg. Die Soirée leitet

einen Abend des Hörens und Erlebens ein, zu dem die lichte und transparente Architektur des königlichen Hofbau-meisters Leo von Klenze ebenso gehört wie der weitläufige und zu Spaziergän-gen einladende Park. Die Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt freuen sich auf eine musika-lische Abendgesellschaft mit und unter Freundinnen und Freunden. Die aus-

gedehnte Pause bietet Gelegenheit für Speis (im Eintrittspreis enthalten) und Trank, Gespräch und Begegnung.

Einen Tag später, am 26. Juni um 11 Uhr, gibt das Georgische Kammeror-chester Ingolstadt ein Picknick-Konzert im Schutterhof. Es ist das erste Famili-enkonzert unter freiem Himmel. Im In-nenhof können Kinder ab 5 Jahren, ihre

Eltern und Geschwister gemütlich auf der Picknickdecke sitzen, einen Hap-pen essen und der Musik der Streicher lauschen. Sie spielen Werke von Bartok, Tschaikowsky, Zinzadse, Bach und Brahms. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Jugendzentrum Fronte '79 statt.

Nähere Informationen: www.gko-in.de

Klassische Klänge im Exerzierhaus und im SchutterhofDas Georgische Kammerorchester Ingolstadt spielt für Freunde und Familien

(aha) Mehr als dreißig Töpfer, Künst-ler und Handwerker aus ganz Deutsch-land zeigen beim Kunstkeramik- und Töpfermarkt auf dem historischen Domplatz in Eichstätt ihre Werke. Da-bei handelt es sich ausschließlich um selbst gefertigte Keramikarbeiten. Die Produkte, darunter Gartenkeramik, Plastiken, Haushaltsgeschirr und fili-graner Schmuck aus Ton oder Porzel-lan sowie Bauernkeramik, Duftlam-

pen, kleine Figürchen und dekorative Stücke aus Irdenware und Steinzeug, zeichnen sich somit durch die Hand-schrift des jeweiligen Künstlers aus. Bei freiem Eintritt können die Marktbesu-cher am 11. Juni von 9 bis 18 Uhr und am 12. Juni von 11 bis 18 Uhr das eine oder andere besondere Lieblingsstück entdecken und auch erwerben.

Nähere Informationen: www.reinholdotto.de

Kunst aus KeramikTöpfermarkt in Eichstätt

Beim 20. Kunstkeramik- und Töpfermarkt präsentieren Werkstätten, die sogar bis aus Westfalen kommen, am 11. und 12. Juni auf dem Eichstätter Domplatz die Früchte ihrer kreativen Arbeit. Foto: Creation R

Tag -Nacht-Tel 0841 8857394

Kopernikusstraße 1 85057 Ingolstadt www.bestattungen.in

• Vorsorge • alle Bestattungsarten • weltweite Überführungen• hochwertige Ausstattungen

699,-Bestattungenab 699,- €*699,-ab 699,-699,-699,-699,-€*

* Grundausstattung und -dienstleistung während der Geschäftszeiten, zzgl. Fremdkosten wie Krematorium, Friedhof, städtische Gebühren und Leichenschau.

(bp/aha) Mit ihrem Programm „A Story Of Blues oder Rapunzel Jones und die Suche nach der heiligen Blue Note“ erzählen die Groove & Snoop Bluesband und die Kabarettisten Jo-chen Malmsheimer (Deutscher Kaba-rettpreis, Deutscher Kleinkunstpreis) und Heinz-Peter Lengkeit (Schau-spieler im Ensemble Ebertbad und Kabarettist) die wahre, die bis gera-de ungeschriebene Geschichte des Blues. Die Protagonisten nehmen das Publikum in der Ingolstädter eventhalle am 18. Juni mit auf einen Parforce-Ritt durch 90 Jahre Mensch-heitsgeschichte und damit über 600

Jahre Musikgeschichte. Schon vor seiner Karriere als Kabarettist war Jochen Malmsheimer als Frontmann der Bochumer Chicago-Blues-Band „Vatermörder“ dem Blues verfallen. Diese melodische Melancholie in-spirierte ihn auch zu Beginn seiner kabarettistischen Karriere. Witzig verdreht und ausgesprochen poin-tiert interpretieren Malmsheimer und Lengkeit die eine oder andere Geschichte des Blues - natürlich auf ihre Weise, unterstützt von der viel-seitigen Groove & Snoop Bluesband.

Nähere Informationen: www.bluesfestingolstadt.de

Melodischer WitzDie Story des Blues als Musik-Kabarett

Jochen Malmsheimer (li), Heinz-Peter Lengkeit und die Groove & Snoop Blues-band (hinten) treten im Rahmen des 27. Bluesfest Ingolstadt am 18. Juni in der eventhalle Westpark auf. Foto: Benjamin Brandt

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 41

Von Beethoven bis Dorman Experimenteller Musikmix mit Stars und Nachwuchskünstlern

bei den Audi Sommerkonzerten 2016

(aha) Ein traditionell klassisches Programm, gespickt mit vielen mu-sikalischen Experimenten, haben die Veranstalter der Audi Sommerkon-zerte für das Jahr 2016 zusammen-gestellt. Vom 1. bis 27. Juli kommen für dieses renommierte Musikfesti-val wieder internationale Stars und auch junge Talente nach Ingolstadt. Zur Eröffnung geben die Sopranistin Annette Dasch und das Orchestre Philharmonique du Luxembourg am 1. Juli im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters den Ton an. Zu den Highlights gehören auch die vier

Abende des in die Sommerkonzerte integrierten Vorsprung-Festivals, da-runter das Konzert am 16. Juli mit der Audi Jugendchorakademie und dem Kammerensemble des Philharmo-nischen Staatsorchesters Hamburg sowie das Konzert am 20. Juli mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, das zusammen mit zwei Nachwuchskünstlern, dem Perkus-sionisten Simone Rubino und dem Pianisten Wataru Hisasue, unter an-derem ein Werk des zeitgenössischen israelischen Komponisten Avner Dorman erklingen lässt.

Der Artistic Director des Vor-sprung-Festivals und seit Herbst 2015 Generalmusikdirektor der Hambur-gischen Staatsoper, Stardirigent Kent Nagano, leitet auch das Klassik Open Air am 22. Juli im Ingolstädter Klen-zepark. Eine experimentelle Kom-bination von Klassikern wie der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit John Cages „Third Construction“ für vier Perkussionisten erwartet die Besucher, die wie üblich auf Klapp-stuhl oder Picknickdecke dieses Event genießen können. Zum Abschluss des Konzerts gibt es wie jedes Jahr

ein großes Feuerwerk. Dazu wird Beethovens „Wellingtons Sieg“ er-klingen. Ein weiteres Feuerwerk gibt es natürlich auch beim zweiten Klas-sik Open Air am 23. Juli am Ende des Konzerts „Best of Musical“ mit der Audi Bläserphilharmonie. Zum krö-nenden Abschluss sind traditions-gemäß die Salzburger Festspiele im Festsaal zu Gast und präsentieren am 27. Juli Mozarts „Così fan tutte“.

Nähere Informationen und das gesamte Programm: www.sommerkonzerte.de

Beim beliebten Klassik Open Air können die Konzertbesucher am 22. Juli eine spannende Kombination aus Klassik und Moderne und am 23. Juli die schöns-ten Musicalhits im Ingolstädter Klenzepark genießen.

Der gebürtige Nürnberger, Ausnahme-Perkussionist Peter Sadlo, tritt mit sei-nem Ensemble am 22. Juli beim Klassik Open Air auf.

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(aha) Die Gags für ihre neue Show haben sie sich in einem Parkhaus ausgedacht, denn so können diese vielleicht auf mehreren Ebenen funk-tionieren. Die Rede ist von dem Trio „Eure Mütter“. Andi Kraus, Don Sve-zia und Matze Weinmann gehören zu den erfolgreichsten Live-Comedians Deutschlands. Mit ihrem Programm „Bloß nicht menstruieren jetzt!“, ins-besondere durch ganz spezielle Num-mern, wollen sie sich von der Masse der Spaßmacher abheben. Auf ihrer Deutschlandtour macht die Gruppe am 17. Juni Halt in Ingolstadt. Die Mütter-Fans dürfen sich im Festsaal des Stadttheaters auf eine einzigartige Mischung aus eingängigen, clever ge-texteten Songs und skurrilen Sketchen freuen. Nähere Informationen: www.eventim.de

Skurrile ShowComedy mit „Eure Mütter“

Derb, spaßig und originell: Das Stuttgarter Comedytrio „Eure Mütter“ gastiert am 17. Juni in Ingolstadt.

Foto

: Boh

rer

(bp/aha) Britannien. Man schreibt das Jahr 932. Pest und Cholera wü-ten im Land, die Angelsachsen und Franzosen auch. In diesen finsteren Zeiten tritt eine „Lichtgestalt“ auf den Plan: König Artus. Seine Missi-on: Er will das Land von den Fein-den befreien und den „Heiligen Gral“ finden. Dafür sucht er Mit-streiter und macht sich reitend, aber ohne Pferd, auf, Ritter für die legen-däre Tafelrunde zu werben. Diese besteht bald aus einer Ansammlung schräger Vögel, Muttersöhnchen und Pseudohelden.

Der heroische Sir Robin entpuppt sich als Jammerlappen und der blutrünstige Lancelot entwickelt zusehend ein Faible für südameri-kanische Tänze. Seltsame Gestal-ten wie der schwarze Ritter und

ein grausames Kaninchen kreuzen ihren Weg. Und stets an ihrer Seite ist die Fee aus dem See, die sich mit ihren Cheerladies die Ehre gibt. Das Comedy-Musical basiert auf dem Kultfilm „Die Ritter der Kokosnuss“. Eric Idle vermengt die Story mit wei-teren Highlights aus Monty-Python-Sketchen und Songs wie „Always look on the bright side of life“.

Das Nonsensfeuerwerk der Ex-traklasse mit seinen mitreißenden musikalischen Ohrwürmern führt das Ensemble des Stadttheaters In-golstadt unter der Regie von Knut Weber ab 24. Juni auf der Freilicht-bühne im Turm Baur auf.

Nähere Informationen und wei-tere Vorstellungstermine:

www.theater.ingolstadt.de

NonsensfeuerwerkMonty Python’s „Spamalot” im Turm Baur

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(bp) Bitte sehr – es ist angerichtet! So schmeckt Literatur: Melanie Arzenhei-mer serviert in ihrer aktuellen Gedicht-sammlung „Der Indianer ist Veganer“ würzige Lyrik-Happen. Die Eichstätter Autorin, Chefredakteurin des espresso-Magazins und Münchner Turmschrei-berin kocht kein Thema zu heiß: Poe-tisch erntet sie die „Früchte des Zorns“ und stellt eine „Menüvariation“ für lyrische Feinschmecker zusammen. Gewürzt wird das Menü mit Versen aus ihren beiden Gedichtbänden „Die Frisuren der Lemuren“ und „Unter Spezln“. Kerstin Schulz und Jens Lohse sind mit bissigen Songs und frechen Lie-dern das Sahnehäubchen auf dem po-etischen Menü. Guten Appetit! Dieses musikalisch-poetische Menü ist absolut kalorienarm, aber dennoch geistig nahr-haft. Und weitestgehend fußballfrei – als Alternative zum Länderspiel am sel-ben Abend. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Backhaus Gaimers-heim (Ein Tipp für Fußballfreunde: Das Deutschlandspiel beginnt erst um 21 Uhr und bis die Mannen von Jogi Löw in Fahrt gekommen sind, befinden sich Frau Arzenheimer, Frau Schulz und Herr Lohse bereits im Endspurt!)

Gepfefferte Verse – schmackhafte SongsPoetisch-musikalischer Genuss in Gaimersheim

Köstliches Trio: Melanie Arzenheimer (li), Jens Lohse und Kerstin Schulz sorgen am 16. Juni im Backhaus mit Witz und Charme für beste Unterhaltung.

(bp) Die Brauchtumsreihe der Stadt Ingolstadt startet mit dem jährlichen „Öffentlichen Bairischen Volkstanz-abend“ am 8. Juli, ab 20 Uhr, in der Her-renschwaige bei Hundszell. Der Ter-min ist für Tanzbegeisterte ein Muss und seit vielen Jahren ein echtes High-light unter Freunden des Volkstanzes. Auch für Anfänger lohnt sich der ge-sellige Abend, hier blamiert sich kei-ner. Durch die fachkundige Anleitung eines Vortänzers zum Erlernen oder etwaigen Auffrischen des jeweiligen Tanzes kann jeder mit Spaß über den

Tanzboden fegen. Die Musik liefert die allseits bekannte und beliebte Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch. Der Innenhof der Herren-schwaige bietet eine ganz besondere Atmosphäre für den traditionsreichen Abend, die nicht nur Volkstanzfreunde begeistert. Auf einen Augen- und Oh-renschmaus kann man sich also schon jetzt freuen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl in Form von Brotzeiten gesorgt. Karten gibt es an der Abend-kasse. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

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Brauchtum in IngolstadtÖffentlicher Bairischer Volkstanzabend

(aha) Ein abwechslungsreiches Programm mit Liedern aus Rock und Pop präsentieren die Wolperdinger Singers unter der Leitung von Vero-nica Bertsch am 19. Juni um 18 Uhr im Bürgersaal in Münchsmünster. Der A capella Chor aus Abensberg besteht aus über 50 Mitgliedern. Die Formati-

on, die sich auch die „Wolpis“ nennt, feiert im nächsten Jahr ihr 35-jähriges Bestehen und kann bereits auf zahl-reiche Erfolge bei deutschlandweiten Chorwettbewerben zurückblicken.

Nähere Informationen und Karten: www.wolperdinger-singers.de

Rock und Pop A capellaKonzert mit den Wolperdinger Singers

Die „Wolpis“ aus Abensberg singen am 19. Juni in Münchsmünster. Foto: oh

Karten sind erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses Gaimersheim (Tele-fon: 08458/3244-0), beim Donau-kurier, Mauthstraße 9, Ingolstadt (Telefon: 0841/9815912) und an der Abendkasse.

Foto: oh

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 43

Rücksicht auf den RückenPenther & Partner stellt Rückenmobil vor

(bp) Das New Yorker Oktett Haz-mat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“, wie ihr Frontman und Gründer Wade Schuman meint – nicht nur wegen ihrer drei Bläser, sondern auch, weil sie einen noch nie dagewesenen Facettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmoni-ca, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Der Sound erwächst aus den Wurzeln des Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rock 'n' Roll, aus Balkan Beats, Calypso,

afrikanischer Musik und vielen mehr. Schon mit ihrer ersten CD Bahamut wurden sie auch in Europa in ihrer Einzigartigkeit und mitreißenden Spielfreude wahrgenommen. Seit-dem konzertiert die Band weltweit auf Jazz-, Folk- und Weltmusikfesti-vals wie zum Beispiel dem Jazzfesti-val Berlin oder dem Chicago World Music Festival.

Nähere Informationen: www.buer-gerhaus-ingolstadt.de und www.jaro.de/kuenstler/hazmat-modine

Facettenreiches KonzertHazmat Modine spielt im Bürgerhaus

Die Band Hazmat Modine präsentiert am 17. Juni im Diagonal ihre aktuelle CD „Extra-Deluxe-Supreme“. Foto: (oh)

(bp/aha) Das Neuburger Volks-theater startet in seine 15. Freilicht-lichtproduktion mit den im Verein aufgenommenen Valentinfreunden. Mit dem Museumsgarten hinter dem Weveldhaus nimmt man einen wei-teren Ortswechsel vor. Nach Auffüh-rungen auf dem Karlsplatz und zu-letzt im Schlosshof geht man gerade auch aus Gründen der Inszenierung des Stückes „Theater in der Alt (Vor) Stadt“ hinter das Stadtmuseum. Dazu wird der Hof in einen Biergarten ver-wandelt und für die entsprechende Atmosphäre gesorgt.

Regisseur Oliver Vief hat in dieses Stück weitere Valentin-Einakter dra-maturgisch verflochten, so kommt „Der reparierte Scheinwerfer“, „Das Alpensängerterzett“, „Schau und Sturzflüge“ und „Das Brillantfeu-erwerk“ auf die Bühne. Alles Thea-terstücke, die sich mit darstellender Kunst beschäftigen. Nach Karl Valen-tin und Liesl Karlstadt-Manier wird es auch Darstellerinnen in Hosenrollen geben. Musikalisch in Szene gesetzt

von einem 10-Mann-Orchester un-ter der Leitung von Nicole Kloss und Martin Göbel, verspricht dies einen hohen Unterhaltungswert. Die Auf-führungen sind am 17. Juni (Premie-re), 18., 19., 25., 26. Juni und 1., 3., 9. Juli um 20 Uhr - Einlass ist um 19 Uhr. Das Theater wird vor Beginn und während der Pausen bewirtet.

Der Verein feiert in diesem Jahr sein 35. Gründungsjubiläum und ist stolz auf das bisher Erreichte. Besonders auch auf sein Jugendtheater und die Theaterkids, die in diesem Jahr erst-mals Freilicht-Bühnenluft schnup-pern dürfen. Mit dem Märchen „Pe-terchens Mondfahrt“, dramaturgisch bearbeitet von Kerstin Egerer, will das Jugendtheater an eigenen Auffüh-rungsterminen - 18. Juni (Premiere), 19., 24., 25. Juni um 16 Uhr und 2. Juli um 19.30 Uhr - vor allem das „kleine“ Publikum begeistern.

Kartenvorverkauf: Donaukurier, Rei-sebüro Spangler und Ringfoto Spieß oder online unter www.eventim.de.

Karl Valentin im Museumsgarten

15. Freilichtsaison des Neuburger Volkstheaters

(IK) Neun Frauen unter sich. Im Wellnessbad. Sie reden über Män-ner, über guten Sex oder Gewalt in der Ehe, sie träumen vom Heiraten oder sind froh, endlich geschieden zu sein. Es sind muslimische Frauen zwischen 16 und 60, die hier in einem Hamam, also in einem Badehaus, eine vielstimmige Innensicht auf das Frau-sein im Islam geben. Und so prallen hier nicht nur, manchmal durchaus komödiantisch, unterschiedliche Erfahrungen mit Männern aufei-nander. Die algerische Autorin Ray-hana hat alles, was uns so verstören

mag, Zwangsheirat und Ehrenmord, islamistischer Terror, Frauenfeind-lichkeit, Unterdrückung, aber auch den Mut, sich Selbstbestimmung zu erkämpfen, in diesen persönlichen Frauengeschichten aufgefächert. Die neun wunderbaren Darstellerinnen zeigen die vitalen Persönlichkeiten unter der Burka, Brit Bartowiaks In-szenierung der deutschsprachigen Erstaufführung geht unter die Haut! Zusätzliche Vorstellungen am 6., 7. und 9. Juli Ein Gespräch mit Regis-seurin Brit Bartowiak und eine Pre-mierenkritik im Kulturkanal

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Volltreffer über die Vielfalt des Frauseins im Islam

„In meinem Alter rauche ich immer noch heimlich“ im Kleinen Haus des Stadttheaters

(aha) Wer seinem Rücken etwas Gutes tun will und über dessen Beschaffenheit Genaueres wissen möchte, der hat beim Tag der of-fenen Tür der Ingolstädter Praxis Penther & Partner am 18. Juni von 10 bis 15 Uhr die Gelegenheit dazu. Am Brückenkopf 14 a wird das erste Rückenmobil in der Region 10 bereit-stehen. Die Interessierten erhalten Informationen zu ihrer Rückenkraft

und eine kostenlose Rückenanalyse. Zudem gibt es kurze Fachvorträge, EMG Messungen zur Überprüfung des Verspannungsrisikos, Stress-messungen mithilfe der Herzraten-variabilität, spezielle Angebote für den medizinischen Trainingsbereich mit Übungen zum Schnuppern und vieles mehr.

Nähere Informationen: www.penther-partner.de

Das erste Rückenmobil in der Region 10 wird am 18. Juni am Tag der offenen Tür am Brückenkopf 14 a in Ingolstadt vorgestellt. Foto: oh

Page 71: Blickpunkt Juni 2016

VorschAu Anzeige | Blickpunkt | Juni 201644

(bp) Es gibt nicht allzu viele E-Bassisten, die durch ihren ganz spezifischen, persönlichen Sound im Gedächtnis haften bleiben. Eber-hard Weber, Steve Swallow und na-türlich Jaco Pastorius zählen dazu.

Seit einiger Zeit gesellt sich ein weiterer Tieftöner zu dieser il-lustren Runde: Juan „Snow Owl“ García-Herreros. García-Herreros wurde in Bogotá, Kolumbien, gebo-ren, wo ihm die Indianer der Anden den Namen „Snow Owl“ gaben, und wuchs im „Melting Pot“ New York auf, wo er begann, all die ver-schiedenen Musikrichtungen zu mischen, die er dort hörte: Blues, Funk, Jazz, Heavy Metal, Salsa, Rock. Inzwischen lebt „Snow Owl“ in Österreich, von wo aus er seine bemerkenswerte Karriere weiter vorantreibt. Sein Bass kann klingen wie eine Flamenco-Gitarre oder wie ein Donnergrollen.

Aber er bleibt stets die Stimme der Schnee-Eule, von Juan García-Herreros. Er verfügt über die Gabe, an seinem sechssaitigen Korpus ganze Geschichten erzählen zu können.

Neben überreichen technischen Fähigkeiten braucht es dazu große Lebenserfahrung sowie einen wei-ten Horizont. Mit der seltenen und spektakulären Kontrabassgitarre erzeugt er im Zusammenspiel mit einem wendigen und virtuosen Quintett eine prickelnde und an-regende Atmosphäre, in der sich alle zeitgenössischen Musikstile wie von selbst umarmen. Bei gutem Wetter findet das Konzert unter freiem Himmel auf der Audi Piaz-zetta statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in das Foyer des Gebäudes Markt und Kunde ver-legt.

E-Bass-Sound Summer Jazz mit „Snow Owl“

Juan „Snow Owl“ García-Herreros bringt am 23. Juni um 20 Uhr mit seiner spek-takulären Kontrabassgitarre die Audi Piazzetta zum Beben. Foto: (oh) - Audi AG

(bp) Nach dem Erfolg im letzten Jahr findet am 15. Juni der 2. AOK-Firmenlauf und Lauf der Schulen und Vereine in Wellheim statt. Mit der Idee, in Wellheim einen großen Freizeitlauf für Unternehmen, Schulen, Vereine, Einrichtungen und Laufgruppen zu or-ganisieren, wollen die Veranstalter wie-der möglichst viele Menschen bewegen. Das Urdonautal bietet mit seiner wun-derschönen Landschaft, mit herrlichen Ausblicken und jeder Menge guter Luft die perfekte Kulisse dafür. Beim 2. AOK-Lauf wird nicht nur für gute Stimmung auf der Strecke und beim Einlauf ins Ziel gesorgt, sondern bereits Monate vor dem Tag X können sich Kollegen und Freunde auf diesen Lauf vorberei-ten, sich phantasievolle Präsentationen überlegen, über Teamnamen diskutie-ren und sich originelle Team-T-Shirts besorgen. Darüber hinaus tut jede Läuferin und jeder Läufer sogar noch etwas Gutes. Ein Teil der Startgebühren wird für einen guten Zweck gespendet.

Ab 17.30 Uhr startet der 400 m lange Zwergerl-Lauf, um 18 Uhr der Schüler-/Kids-Lauf mit 1200 m und um 18.30 Uhr der 5,5 km Lauf für die Erwachsenen. Für die Kinder und Schüler ist der Lauf kostenlos. Die Strecke kann laufend oder auch walkend absolviert werden. Die Start-Nummern-Ausgabe ist am Veranstaltungstag ab 16 Uhr beim Park-platz am Dohlenfelsen. Nach dem Lauf gibt es eine After-Run-Party mit Musik, Kinderprogramm und Verpflegung. Jede/r Teilnehmerin/Teilnehmer wird im Ziel mit einer Urkunde und einer Medaille belohnt. Multiplikatoren, die eine Lauf- oder Walkinggruppe von mindestens drei Personen motivieren möchten, werden bei Bedarf mit Infos und Materialien unterstützt und erhal-ten zudem ein hochwertiges Funkti-onsshirt als kleines Dankeschön.

Nähere Informationen und Anmel-dung: AOK-Geschäftsstellen der Regi-on Ingolstadt, www.aok-ingolstadt.de und www.spvgg-wellheim-konstein.de

Auf die Plätze, fertig, los!2. AOK-Firmenlauf und Lauf

der Schulen und Vereine

Ausstellungen

bis 30.10.2016„Bildräume und Schrifträume“ – Lars Breuer und Otto Nemitz | Audi Kunstraum

bis 18.09.2016 „Dynamic Sculptures – die Tradition von Sportlichkeit und Eleganz bei Audi“Audi museum mobile

bis 10.07.2016„Eingschenkt is!“ | Bauerngerätemuseum Hundszell

bis 10.07.2016„Rund um den Bierbauch“ - Kunstausstellung von Gabriele und Thomas NeumaierBauerngerätemuseum Hundszell

05.07.2016 bis 30.12.2016„Ein Prosit der Erinnerung. Soldaten und ihre Bierkrüge“Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt

18.06.2016 bis 28.07.2016„Zwischen Himmel und Erde“ - Malerei von Elisabeth WillnerBürgerhaus Alte Post Ingolstadt

bis 30.06.2016„Lieblingsplätze - Ingolstadt mit deinen Augen“Bürgerhaus Neuburger Kasten Ingolstadt

bis 26.03.2017„Kalotten und Marotten“ | Lechner Museum

bis 12.06.2016 „Verknüpft“ - Haleh Redjaian und die SammlungMuseum für Konkrete Kunst Ingolstadt

bis 09.10.2016„Im Namen der Herzöge - 500 Jahre reines Bier - Der Landtag in Ingolstadt 1516“Stadtmuseum Ingolstadt

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 45

(bp/aha) „Besondere Konzerte an besonderen Orten“ – dafür steht auch das nunmehr schon 16. Konzert für Freunde. Am 25. Juni, bereits um 18 Uhr, beginnt im Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt unter der Leitung von Gau-dens Bieri eine „Musikalische Soirée“ mit Kompositionen von Jean Sibelius, Karl Amadeus Hartmann, Peter War-lock und Edvard Grieg. Die Soirée leitet

einen Abend des Hörens und Erlebens ein, zu dem die lichte und transparente Architektur des königlichen Hofbau-meisters Leo von Klenze ebenso gehört wie der weitläufige und zu Spaziergän-gen einladende Park. Die Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt freuen sich auf eine musika-lische Abendgesellschaft mit und unter Freundinnen und Freunden. Die aus-

gedehnte Pause bietet Gelegenheit für Speis (im Eintrittspreis enthalten) und Trank, Gespräch und Begegnung.

Einen Tag später, am 26. Juni um 11 Uhr, gibt das Georgische Kammeror-chester Ingolstadt ein Picknick-Konzert im Schutterhof. Es ist das erste Famili-enkonzert unter freiem Himmel. Im In-nenhof können Kinder ab 5 Jahren, ihre

Eltern und Geschwister gemütlich auf der Picknickdecke sitzen, einen Hap-pen essen und der Musik der Streicher lauschen. Sie spielen Werke von Bartok, Tschaikowsky, Zinzadse, Bach und Brahms. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Jugendzentrum Fronte '79 statt.

Nähere Informationen: www.gko-in.de

Klassische Klänge im Exerzierhaus und im SchutterhofDas Georgische Kammerorchester Ingolstadt spielt für Freunde und Familien

(aha) Mehr als dreißig Töpfer, Künst-ler und Handwerker aus ganz Deutsch-land zeigen beim Kunstkeramik- und Töpfermarkt auf dem historischen Domplatz in Eichstätt ihre Werke. Da-bei handelt es sich ausschließlich um selbst gefertigte Keramikarbeiten. Die Produkte, darunter Gartenkeramik, Plastiken, Haushaltsgeschirr und fili-graner Schmuck aus Ton oder Porzel-lan sowie Bauernkeramik, Duftlam-

pen, kleine Figürchen und dekorative Stücke aus Irdenware und Steinzeug, zeichnen sich somit durch die Hand-schrift des jeweiligen Künstlers aus. Bei freiem Eintritt können die Marktbesu-cher am 11. Juni von 9 bis 18 Uhr und am 12. Juni von 11 bis 18 Uhr das eine oder andere besondere Lieblingsstück entdecken und auch erwerben.

Nähere Informationen: www.reinholdotto.de

Kunst aus KeramikTöpfermarkt in Eichstätt

Beim 20. Kunstkeramik- und Töpfermarkt präsentieren Werkstätten, die sogar bis aus Westfalen kommen, am 11. und 12. Juni auf dem Eichstätter Domplatz die Früchte ihrer kreativen Arbeit. Foto: Creation R

Tag -Nacht-Tel 0841 8857394

Kopernikusstraße 1 85057 Ingolstadt www.bestattungen.in

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* Grundausstattung und -dienstleistung während der Geschäftszeiten, zzgl. Fremdkosten wie Krematorium, Friedhof, städtische Gebühren und Leichenschau.

(bp/aha) Mit ihrem Programm „A Story Of Blues oder Rapunzel Jones und die Suche nach der heiligen Blue Note“ erzählen die Groove & Snoop Bluesband und die Kabarettisten Jo-chen Malmsheimer (Deutscher Kaba-rettpreis, Deutscher Kleinkunstpreis) und Heinz-Peter Lengkeit (Schau-spieler im Ensemble Ebertbad und Kabarettist) die wahre, die bis gera-de ungeschriebene Geschichte des Blues. Die Protagonisten nehmen das Publikum in der Ingolstädter eventhalle am 18. Juni mit auf einen Parforce-Ritt durch 90 Jahre Mensch-heitsgeschichte und damit über 600

Jahre Musikgeschichte. Schon vor seiner Karriere als Kabarettist war Jochen Malmsheimer als Frontmann der Bochumer Chicago-Blues-Band „Vatermörder“ dem Blues verfallen. Diese melodische Melancholie in-spirierte ihn auch zu Beginn seiner kabarettistischen Karriere. Witzig verdreht und ausgesprochen poin-tiert interpretieren Malmsheimer und Lengkeit die eine oder andere Geschichte des Blues - natürlich auf ihre Weise, unterstützt von der viel-seitigen Groove & Snoop Bluesband.

Nähere Informationen: www.bluesfestingolstadt.de

Melodischer WitzDie Story des Blues als Musik-Kabarett

Jochen Malmsheimer (li), Heinz-Peter Lengkeit und die Groove & Snoop Blues-band (hinten) treten im Rahmen des 27. Bluesfest Ingolstadt am 18. Juni in der eventhalle Westpark auf. Foto: Benjamin Brandt

Page 73: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 41

Von Beethoven bis Dorman Experimenteller Musikmix mit Stars und Nachwuchskünstlern

bei den Audi Sommerkonzerten 2016

(aha) Ein traditionell klassisches Programm, gespickt mit vielen mu-sikalischen Experimenten, haben die Veranstalter der Audi Sommerkon-zerte für das Jahr 2016 zusammen-gestellt. Vom 1. bis 27. Juli kommen für dieses renommierte Musikfesti-val wieder internationale Stars und auch junge Talente nach Ingolstadt. Zur Eröffnung geben die Sopranistin Annette Dasch und das Orchestre Philharmonique du Luxembourg am 1. Juli im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters den Ton an. Zu den Highlights gehören auch die vier

Abende des in die Sommerkonzerte integrierten Vorsprung-Festivals, da-runter das Konzert am 16. Juli mit der Audi Jugendchorakademie und dem Kammerensemble des Philharmo-nischen Staatsorchesters Hamburg sowie das Konzert am 20. Juli mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, das zusammen mit zwei Nachwuchskünstlern, dem Perkus-sionisten Simone Rubino und dem Pianisten Wataru Hisasue, unter an-derem ein Werk des zeitgenössischen israelischen Komponisten Avner Dorman erklingen lässt.

Der Artistic Director des Vor-sprung-Festivals und seit Herbst 2015 Generalmusikdirektor der Hambur-gischen Staatsoper, Stardirigent Kent Nagano, leitet auch das Klassik Open Air am 22. Juli im Ingolstädter Klen-zepark. Eine experimentelle Kom-bination von Klassikern wie der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit John Cages „Third Construction“ für vier Perkussionisten erwartet die Besucher, die wie üblich auf Klapp-stuhl oder Picknickdecke dieses Event genießen können. Zum Abschluss des Konzerts gibt es wie jedes Jahr

ein großes Feuerwerk. Dazu wird Beethovens „Wellingtons Sieg“ er-klingen. Ein weiteres Feuerwerk gibt es natürlich auch beim zweiten Klas-sik Open Air am 23. Juli am Ende des Konzerts „Best of Musical“ mit der Audi Bläserphilharmonie. Zum krö-nenden Abschluss sind traditions-gemäß die Salzburger Festspiele im Festsaal zu Gast und präsentieren am 27. Juli Mozarts „Così fan tutte“.

Nähere Informationen und das gesamte Programm: www.sommerkonzerte.de

Beim beliebten Klassik Open Air können die Konzertbesucher am 22. Juli eine spannende Kombination aus Klassik und Moderne und am 23. Juli die schöns-ten Musicalhits im Ingolstädter Klenzepark genießen.

Der gebürtige Nürnberger, Ausnahme-Perkussionist Peter Sadlo, tritt mit sei-nem Ensemble am 22. Juli beim Klassik Open Air auf.

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(aha) Die Gags für ihre neue Show haben sie sich in einem Parkhaus ausgedacht, denn so können diese vielleicht auf mehreren Ebenen funk-tionieren. Die Rede ist von dem Trio „Eure Mütter“. Andi Kraus, Don Sve-zia und Matze Weinmann gehören zu den erfolgreichsten Live-Comedians Deutschlands. Mit ihrem Programm „Bloß nicht menstruieren jetzt!“, ins-besondere durch ganz spezielle Num-mern, wollen sie sich von der Masse der Spaßmacher abheben. Auf ihrer Deutschlandtour macht die Gruppe am 17. Juni Halt in Ingolstadt. Die Mütter-Fans dürfen sich im Festsaal des Stadttheaters auf eine einzigartige Mischung aus eingängigen, clever ge-texteten Songs und skurrilen Sketchen freuen. Nähere Informationen: www.eventim.de

Skurrile ShowComedy mit „Eure Mütter“

Derb, spaßig und originell: Das Stuttgarter Comedytrio „Eure Mütter“ gastiert am 17. Juni in Ingolstadt.

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(bp/aha) Britannien. Man schreibt das Jahr 932. Pest und Cholera wü-ten im Land, die Angelsachsen und Franzosen auch. In diesen finsteren Zeiten tritt eine „Lichtgestalt“ auf den Plan: König Artus. Seine Missi-on: Er will das Land von den Fein-den befreien und den „Heiligen Gral“ finden. Dafür sucht er Mit-streiter und macht sich reitend, aber ohne Pferd, auf, Ritter für die legen-däre Tafelrunde zu werben. Diese besteht bald aus einer Ansammlung schräger Vögel, Muttersöhnchen und Pseudohelden.

Der heroische Sir Robin entpuppt sich als Jammerlappen und der blutrünstige Lancelot entwickelt zusehend ein Faible für südameri-kanische Tänze. Seltsame Gestal-ten wie der schwarze Ritter und

ein grausames Kaninchen kreuzen ihren Weg. Und stets an ihrer Seite ist die Fee aus dem See, die sich mit ihren Cheerladies die Ehre gibt. Das Comedy-Musical basiert auf dem Kultfilm „Die Ritter der Kokosnuss“. Eric Idle vermengt die Story mit wei-teren Highlights aus Monty-Python-Sketchen und Songs wie „Always look on the bright side of life“.

Das Nonsensfeuerwerk der Ex-traklasse mit seinen mitreißenden musikalischen Ohrwürmern führt das Ensemble des Stadttheaters In-golstadt unter der Regie von Knut Weber ab 24. Juni auf der Freilicht-bühne im Turm Baur auf.

Nähere Informationen und wei-tere Vorstellungstermine:

www.theater.ingolstadt.de

NonsensfeuerwerkMonty Python’s „Spamalot” im Turm Baur

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(bp) Bitte sehr – es ist angerichtet! So schmeckt Literatur: Melanie Arzenhei-mer serviert in ihrer aktuellen Gedicht-sammlung „Der Indianer ist Veganer“ würzige Lyrik-Happen. Die Eichstätter Autorin, Chefredakteurin des espresso-Magazins und Münchner Turmschrei-berin kocht kein Thema zu heiß: Poe-tisch erntet sie die „Früchte des Zorns“ und stellt eine „Menüvariation“ für lyrische Feinschmecker zusammen. Gewürzt wird das Menü mit Versen aus ihren beiden Gedichtbänden „Die Frisuren der Lemuren“ und „Unter Spezln“. Kerstin Schulz und Jens Lohse sind mit bissigen Songs und frechen Lie-dern das Sahnehäubchen auf dem po-etischen Menü. Guten Appetit! Dieses musikalisch-poetische Menü ist absolut kalorienarm, aber dennoch geistig nahr-haft. Und weitestgehend fußballfrei – als Alternative zum Länderspiel am sel-ben Abend. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Backhaus Gaimers-heim (Ein Tipp für Fußballfreunde: Das Deutschlandspiel beginnt erst um 21 Uhr und bis die Mannen von Jogi Löw in Fahrt gekommen sind, befinden sich Frau Arzenheimer, Frau Schulz und Herr Lohse bereits im Endspurt!)

Gepfefferte Verse – schmackhafte SongsPoetisch-musikalischer Genuss in Gaimersheim

Köstliches Trio: Melanie Arzenheimer (li), Jens Lohse und Kerstin Schulz sorgen am 16. Juni im Backhaus mit Witz und Charme für beste Unterhaltung.

(bp) Die Brauchtumsreihe der Stadt Ingolstadt startet mit dem jährlichen „Öffentlichen Bairischen Volkstanz-abend“ am 8. Juli, ab 20 Uhr, in der Her-renschwaige bei Hundszell. Der Ter-min ist für Tanzbegeisterte ein Muss und seit vielen Jahren ein echtes High-light unter Freunden des Volkstanzes. Auch für Anfänger lohnt sich der ge-sellige Abend, hier blamiert sich kei-ner. Durch die fachkundige Anleitung eines Vortänzers zum Erlernen oder etwaigen Auffrischen des jeweiligen Tanzes kann jeder mit Spaß über den

Tanzboden fegen. Die Musik liefert die allseits bekannte und beliebte Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch. Der Innenhof der Herren-schwaige bietet eine ganz besondere Atmosphäre für den traditionsreichen Abend, die nicht nur Volkstanzfreunde begeistert. Auf einen Augen- und Oh-renschmaus kann man sich also schon jetzt freuen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl in Form von Brotzeiten gesorgt. Karten gibt es an der Abend-kasse. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

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Brauchtum in IngolstadtÖffentlicher Bairischer Volkstanzabend

(aha) Ein abwechslungsreiches Programm mit Liedern aus Rock und Pop präsentieren die Wolperdinger Singers unter der Leitung von Vero-nica Bertsch am 19. Juni um 18 Uhr im Bürgersaal in Münchsmünster. Der A capella Chor aus Abensberg besteht aus über 50 Mitgliedern. Die Formati-

on, die sich auch die „Wolpis“ nennt, feiert im nächsten Jahr ihr 35-jähriges Bestehen und kann bereits auf zahl-reiche Erfolge bei deutschlandweiten Chorwettbewerben zurückblicken.

Nähere Informationen und Karten: www.wolperdinger-singers.de

Rock und Pop A capellaKonzert mit den Wolperdinger Singers

Die „Wolpis“ aus Abensberg singen am 19. Juni in Münchsmünster. Foto: oh

Karten sind erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses Gaimersheim (Tele-fon: 08458/3244-0), beim Donau-kurier, Mauthstraße 9, Ingolstadt (Telefon: 0841/9815912) und an der Abendkasse.

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Rücksicht auf den RückenPenther & Partner stellt Rückenmobil vor

(bp) Das New Yorker Oktett Haz-mat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“, wie ihr Frontman und Gründer Wade Schuman meint – nicht nur wegen ihrer drei Bläser, sondern auch, weil sie einen noch nie dagewesenen Facettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmoni-ca, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Der Sound erwächst aus den Wurzeln des Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rock 'n' Roll, aus Balkan Beats, Calypso,

afrikanischer Musik und vielen mehr. Schon mit ihrer ersten CD Bahamut wurden sie auch in Europa in ihrer Einzigartigkeit und mitreißenden Spielfreude wahrgenommen. Seit-dem konzertiert die Band weltweit auf Jazz-, Folk- und Weltmusikfesti-vals wie zum Beispiel dem Jazzfesti-val Berlin oder dem Chicago World Music Festival.

Nähere Informationen: www.buer-gerhaus-ingolstadt.de und www.jaro.de/kuenstler/hazmat-modine

Facettenreiches KonzertHazmat Modine spielt im Bürgerhaus

Die Band Hazmat Modine präsentiert am 17. Juni im Diagonal ihre aktuelle CD „Extra-Deluxe-Supreme“. Foto: (oh)

(bp/aha) Das Neuburger Volks-theater startet in seine 15. Freilicht-lichtproduktion mit den im Verein aufgenommenen Valentinfreunden. Mit dem Museumsgarten hinter dem Weveldhaus nimmt man einen wei-teren Ortswechsel vor. Nach Auffüh-rungen auf dem Karlsplatz und zu-letzt im Schlosshof geht man gerade auch aus Gründen der Inszenierung des Stückes „Theater in der Alt (Vor) Stadt“ hinter das Stadtmuseum. Dazu wird der Hof in einen Biergarten ver-wandelt und für die entsprechende Atmosphäre gesorgt.

Regisseur Oliver Vief hat in dieses Stück weitere Valentin-Einakter dra-maturgisch verflochten, so kommt „Der reparierte Scheinwerfer“, „Das Alpensängerterzett“, „Schau und Sturzflüge“ und „Das Brillantfeu-erwerk“ auf die Bühne. Alles Thea-terstücke, die sich mit darstellender Kunst beschäftigen. Nach Karl Valen-tin und Liesl Karlstadt-Manier wird es auch Darstellerinnen in Hosenrollen geben. Musikalisch in Szene gesetzt

von einem 10-Mann-Orchester un-ter der Leitung von Nicole Kloss und Martin Göbel, verspricht dies einen hohen Unterhaltungswert. Die Auf-führungen sind am 17. Juni (Premie-re), 18., 19., 25., 26. Juni und 1., 3., 9. Juli um 20 Uhr - Einlass ist um 19 Uhr. Das Theater wird vor Beginn und während der Pausen bewirtet.

Der Verein feiert in diesem Jahr sein 35. Gründungsjubiläum und ist stolz auf das bisher Erreichte. Besonders auch auf sein Jugendtheater und die Theaterkids, die in diesem Jahr erst-mals Freilicht-Bühnenluft schnup-pern dürfen. Mit dem Märchen „Pe-terchens Mondfahrt“, dramaturgisch bearbeitet von Kerstin Egerer, will das Jugendtheater an eigenen Auffüh-rungsterminen - 18. Juni (Premiere), 19., 24., 25. Juni um 16 Uhr und 2. Juli um 19.30 Uhr - vor allem das „kleine“ Publikum begeistern.

Kartenvorverkauf: Donaukurier, Rei-sebüro Spangler und Ringfoto Spieß oder online unter www.eventim.de.

Karl Valentin im Museumsgarten

15. Freilichtsaison des Neuburger Volkstheaters

(IK) Neun Frauen unter sich. Im Wellnessbad. Sie reden über Män-ner, über guten Sex oder Gewalt in der Ehe, sie träumen vom Heiraten oder sind froh, endlich geschieden zu sein. Es sind muslimische Frauen zwischen 16 und 60, die hier in einem Hamam, also in einem Badehaus, eine vielstimmige Innensicht auf das Frau-sein im Islam geben. Und so prallen hier nicht nur, manchmal durchaus komödiantisch, unterschiedliche Erfahrungen mit Männern aufei-nander. Die algerische Autorin Ray-hana hat alles, was uns so verstören

mag, Zwangsheirat und Ehrenmord, islamistischer Terror, Frauenfeind-lichkeit, Unterdrückung, aber auch den Mut, sich Selbstbestimmung zu erkämpfen, in diesen persönlichen Frauengeschichten aufgefächert. Die neun wunderbaren Darstellerinnen zeigen die vitalen Persönlichkeiten unter der Burka, Brit Bartowiaks In-szenierung der deutschsprachigen Erstaufführung geht unter die Haut! Zusätzliche Vorstellungen am 6., 7. und 9. Juli Ein Gespräch mit Regis-seurin Brit Bartowiak und eine Pre-mierenkritik im Kulturkanal

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Volltreffer über die Vielfalt des Frauseins im Islam

„In meinem Alter rauche ich immer noch heimlich“ im Kleinen Haus des Stadttheaters

(aha) Wer seinem Rücken etwas Gutes tun will und über dessen Beschaffenheit Genaueres wissen möchte, der hat beim Tag der of-fenen Tür der Ingolstädter Praxis Penther & Partner am 18. Juni von 10 bis 15 Uhr die Gelegenheit dazu. Am Brückenkopf 14 a wird das erste Rückenmobil in der Region 10 bereit-stehen. Die Interessierten erhalten Informationen zu ihrer Rückenkraft

und eine kostenlose Rückenanalyse. Zudem gibt es kurze Fachvorträge, EMG Messungen zur Überprüfung des Verspannungsrisikos, Stress-messungen mithilfe der Herzraten-variabilität, spezielle Angebote für den medizinischen Trainingsbereich mit Übungen zum Schnuppern und vieles mehr.

Nähere Informationen: www.penther-partner.de

Das erste Rückenmobil in der Region 10 wird am 18. Juni am Tag der offenen Tür am Brückenkopf 14 a in Ingolstadt vorgestellt. Foto: oh

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VorschAu Anzeige | Blickpunkt | Juni 201644

(bp) Es gibt nicht allzu viele E-Bassisten, die durch ihren ganz spezifischen, persönlichen Sound im Gedächtnis haften bleiben. Eber-hard Weber, Steve Swallow und na-türlich Jaco Pastorius zählen dazu.

Seit einiger Zeit gesellt sich ein weiterer Tieftöner zu dieser il-lustren Runde: Juan „Snow Owl“ García-Herreros. García-Herreros wurde in Bogotá, Kolumbien, gebo-ren, wo ihm die Indianer der Anden den Namen „Snow Owl“ gaben, und wuchs im „Melting Pot“ New York auf, wo er begann, all die ver-schiedenen Musikrichtungen zu mischen, die er dort hörte: Blues, Funk, Jazz, Heavy Metal, Salsa, Rock. Inzwischen lebt „Snow Owl“ in Österreich, von wo aus er seine bemerkenswerte Karriere weiter vorantreibt. Sein Bass kann klingen wie eine Flamenco-Gitarre oder wie ein Donnergrollen.

Aber er bleibt stets die Stimme der Schnee-Eule, von Juan García-Herreros. Er verfügt über die Gabe, an seinem sechssaitigen Korpus ganze Geschichten erzählen zu können.

Neben überreichen technischen Fähigkeiten braucht es dazu große Lebenserfahrung sowie einen wei-ten Horizont. Mit der seltenen und spektakulären Kontrabassgitarre erzeugt er im Zusammenspiel mit einem wendigen und virtuosen Quintett eine prickelnde und an-regende Atmosphäre, in der sich alle zeitgenössischen Musikstile wie von selbst umarmen. Bei gutem Wetter findet das Konzert unter freiem Himmel auf der Audi Piaz-zetta statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in das Foyer des Gebäudes Markt und Kunde ver-legt.

E-Bass-Sound Summer Jazz mit „Snow Owl“

Juan „Snow Owl“ García-Herreros bringt am 23. Juni um 20 Uhr mit seiner spek-takulären Kontrabassgitarre die Audi Piazzetta zum Beben. Foto: (oh) - Audi AG

(bp) Nach dem Erfolg im letzten Jahr findet am 15. Juni der 2. AOK-Firmenlauf und Lauf der Schulen und Vereine in Wellheim statt. Mit der Idee, in Wellheim einen großen Freizeitlauf für Unternehmen, Schulen, Vereine, Einrichtungen und Laufgruppen zu or-ganisieren, wollen die Veranstalter wie-der möglichst viele Menschen bewegen. Das Urdonautal bietet mit seiner wun-derschönen Landschaft, mit herrlichen Ausblicken und jeder Menge guter Luft die perfekte Kulisse dafür. Beim 2. AOK-Lauf wird nicht nur für gute Stimmung auf der Strecke und beim Einlauf ins Ziel gesorgt, sondern bereits Monate vor dem Tag X können sich Kollegen und Freunde auf diesen Lauf vorberei-ten, sich phantasievolle Präsentationen überlegen, über Teamnamen diskutie-ren und sich originelle Team-T-Shirts besorgen. Darüber hinaus tut jede Läuferin und jeder Läufer sogar noch etwas Gutes. Ein Teil der Startgebühren wird für einen guten Zweck gespendet.

Ab 17.30 Uhr startet der 400 m lange Zwergerl-Lauf, um 18 Uhr der Schüler-/Kids-Lauf mit 1200 m und um 18.30 Uhr der 5,5 km Lauf für die Erwachsenen. Für die Kinder und Schüler ist der Lauf kostenlos. Die Strecke kann laufend oder auch walkend absolviert werden. Die Start-Nummern-Ausgabe ist am Veranstaltungstag ab 16 Uhr beim Park-platz am Dohlenfelsen. Nach dem Lauf gibt es eine After-Run-Party mit Musik, Kinderprogramm und Verpflegung. Jede/r Teilnehmerin/Teilnehmer wird im Ziel mit einer Urkunde und einer Medaille belohnt. Multiplikatoren, die eine Lauf- oder Walkinggruppe von mindestens drei Personen motivieren möchten, werden bei Bedarf mit Infos und Materialien unterstützt und erhal-ten zudem ein hochwertiges Funkti-onsshirt als kleines Dankeschön.

Nähere Informationen und Anmel-dung: AOK-Geschäftsstellen der Regi-on Ingolstadt, www.aok-ingolstadt.de und www.spvgg-wellheim-konstein.de

Auf die Plätze, fertig, los!2. AOK-Firmenlauf und Lauf

der Schulen und Vereine

Ausstellungen

bis 30.10.2016„Bildräume und Schrifträume“ – Lars Breuer und Otto Nemitz | Audi Kunstraum

bis 18.09.2016 „Dynamic Sculptures – die Tradition von Sportlichkeit und Eleganz bei Audi“Audi museum mobile

bis 10.07.2016„Eingschenkt is!“ | Bauerngerätemuseum Hundszell

bis 10.07.2016„Rund um den Bierbauch“ - Kunstausstellung von Gabriele und Thomas NeumaierBauerngerätemuseum Hundszell

05.07.2016 bis 30.12.2016„Ein Prosit der Erinnerung. Soldaten und ihre Bierkrüge“Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt

18.06.2016 bis 28.07.2016„Zwischen Himmel und Erde“ - Malerei von Elisabeth WillnerBürgerhaus Alte Post Ingolstadt

bis 30.06.2016„Lieblingsplätze - Ingolstadt mit deinen Augen“Bürgerhaus Neuburger Kasten Ingolstadt

bis 26.03.2017„Kalotten und Marotten“ | Lechner Museum

bis 12.06.2016 „Verknüpft“ - Haleh Redjaian und die SammlungMuseum für Konkrete Kunst Ingolstadt

bis 09.10.2016„Im Namen der Herzöge - 500 Jahre reines Bier - Der Landtag in Ingolstadt 1516“Stadtmuseum Ingolstadt

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige VorschAu 45

(bp/aha) „Besondere Konzerte an besonderen Orten“ – dafür steht auch das nunmehr schon 16. Konzert für Freunde. Am 25. Juni, bereits um 18 Uhr, beginnt im Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt unter der Leitung von Gau-dens Bieri eine „Musikalische Soirée“ mit Kompositionen von Jean Sibelius, Karl Amadeus Hartmann, Peter War-lock und Edvard Grieg. Die Soirée leitet

einen Abend des Hörens und Erlebens ein, zu dem die lichte und transparente Architektur des königlichen Hofbau-meisters Leo von Klenze ebenso gehört wie der weitläufige und zu Spaziergän-gen einladende Park. Die Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt freuen sich auf eine musika-lische Abendgesellschaft mit und unter Freundinnen und Freunden. Die aus-

gedehnte Pause bietet Gelegenheit für Speis (im Eintrittspreis enthalten) und Trank, Gespräch und Begegnung.

Einen Tag später, am 26. Juni um 11 Uhr, gibt das Georgische Kammeror-chester Ingolstadt ein Picknick-Konzert im Schutterhof. Es ist das erste Famili-enkonzert unter freiem Himmel. Im In-nenhof können Kinder ab 5 Jahren, ihre

Eltern und Geschwister gemütlich auf der Picknickdecke sitzen, einen Hap-pen essen und der Musik der Streicher lauschen. Sie spielen Werke von Bartok, Tschaikowsky, Zinzadse, Bach und Brahms. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Jugendzentrum Fronte '79 statt.

Nähere Informationen: www.gko-in.de

Klassische Klänge im Exerzierhaus und im SchutterhofDas Georgische Kammerorchester Ingolstadt spielt für Freunde und Familien

(aha) Mehr als dreißig Töpfer, Künst-ler und Handwerker aus ganz Deutsch-land zeigen beim Kunstkeramik- und Töpfermarkt auf dem historischen Domplatz in Eichstätt ihre Werke. Da-bei handelt es sich ausschließlich um selbst gefertigte Keramikarbeiten. Die Produkte, darunter Gartenkeramik, Plastiken, Haushaltsgeschirr und fili-graner Schmuck aus Ton oder Porzel-lan sowie Bauernkeramik, Duftlam-

pen, kleine Figürchen und dekorative Stücke aus Irdenware und Steinzeug, zeichnen sich somit durch die Hand-schrift des jeweiligen Künstlers aus. Bei freiem Eintritt können die Marktbesu-cher am 11. Juni von 9 bis 18 Uhr und am 12. Juni von 11 bis 18 Uhr das eine oder andere besondere Lieblingsstück entdecken und auch erwerben.

Nähere Informationen: www.reinholdotto.de

Kunst aus KeramikTöpfermarkt in Eichstätt

Beim 20. Kunstkeramik- und Töpfermarkt präsentieren Werkstätten, die sogar bis aus Westfalen kommen, am 11. und 12. Juni auf dem Eichstätter Domplatz die Früchte ihrer kreativen Arbeit. Foto: Creation R

Tag -Nacht-Tel 0841 8857394

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* Grundausstattung und -dienstleistung während der Geschäftszeiten, zzgl. Fremdkosten wie Krematorium, Friedhof, städtische Gebühren und Leichenschau.

(bp/aha) Mit ihrem Programm „A Story Of Blues oder Rapunzel Jones und die Suche nach der heiligen Blue Note“ erzählen die Groove & Snoop Bluesband und die Kabarettisten Jo-chen Malmsheimer (Deutscher Kaba-rettpreis, Deutscher Kleinkunstpreis) und Heinz-Peter Lengkeit (Schau-spieler im Ensemble Ebertbad und Kabarettist) die wahre, die bis gera-de ungeschriebene Geschichte des Blues. Die Protagonisten nehmen das Publikum in der Ingolstädter eventhalle am 18. Juni mit auf einen Parforce-Ritt durch 90 Jahre Mensch-heitsgeschichte und damit über 600

Jahre Musikgeschichte. Schon vor seiner Karriere als Kabarettist war Jochen Malmsheimer als Frontmann der Bochumer Chicago-Blues-Band „Vatermörder“ dem Blues verfallen. Diese melodische Melancholie in-spirierte ihn auch zu Beginn seiner kabarettistischen Karriere. Witzig verdreht und ausgesprochen poin-tiert interpretieren Malmsheimer und Lengkeit die eine oder andere Geschichte des Blues - natürlich auf ihre Weise, unterstützt von der viel-seitigen Groove & Snoop Bluesband.

Nähere Informationen: www.bluesfestingolstadt.de

Melodischer WitzDie Story des Blues als Musik-Kabarett

Jochen Malmsheimer (li), Heinz-Peter Lengkeit und die Groove & Snoop Blues-band (hinten) treten im Rahmen des 27. Bluesfest Ingolstadt am 18. Juni in der eventhalle Westpark auf. Foto: Benjamin Brandt

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StAdt ingolStAdt Anzeige | Blickpunkt | Juni 201646

(bp) Ein wichtiger Schritt hin zur Fusion ist schon einmal geschafft: Am 9. Mai wurde in Anwesenheit des Prä-sidenten des Sparkassenverbandes Bayern, Dr. Ulrich Netzer, und dem Lenkungsausschussmitglied, Altober-bürgermeister Dr. Alfred Lehmann, der Fusionsvertrag der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt von den Ver-waltungsratsvorsitzenden der beiden Sparkassen Andreas Steppberger und Dr. Christian Lösel, Landrat Anton Knapp sowie dem neuen Gesamtvor-stand der Sparkasse Ingolstadt Eich-stätt mit ihrer Unterschrift besiegelt.

Die neue Sparkasse Ingolstadt Eichstätt beschäftigt dann zukünf-tig etwa 1.000 Mitarbeiter bei einer Bilanzsumme von knapp 5 Milliarden Euro und rund 50 Geschäftsstellen in Ingolstadt, in der Stadt und im Land-kreis Eichstätt sowie im Landkreis Pfaffenhofen. Die Eigentümerverhält-nisse stellen sich künftig wie folgt dar: Stadt Ingolstadt 56,43 Prozent, Stadt Eichstätt 9,24 Prozent,Landkreis Eich-stätt 26,81 Prozent und Landkreis PAF 7,52 Prozent.

„Zukunftssichernde Verbindung“

Ulrich Netzer betonte in seinen Ausführungen die Einmaligkeit die-ser Fusion. „Zwei starke Sparkassen gehen eine wohl überlegte, zukunfts-sichernde und nachhaltig angelegte Verbindung ein. Dadurch stärken sie

ihren gemeinsamen Wirtschaftsraum. Vorbildlich für viele andere Häuser.So erklärten die Verantwortlichen im weiteren Verlauf der Unterzeich-nung, dass die Verhandlungen, die vor gut einem Jahr begonnen hatten, stets mit allen Beteiligten immer auf Augenhöhe,konstruktiv sowie lö-sungsorientiert geführt wurden. Die derzeitige Wettbewerbssituation in der Finanzbranche und die Herausfor-derungen, die sich aus dem weiteren Wandel der Gesellschaft sowie auch aus den verschärften regulatorischen Anforderungen ergeben, haben beide Institute in ihren anfänglichen Über-legungen zu einer möglichen Fusion begleitet.

Weiterhin Verantwortung für die Region übernehmen

Die beschlossene Fusion erfolgt aus der Position der Stärke heraus, beide Häuser gehören zur Spitzengruppe der bayerischen Sparkassen. Ziel des Zu-sammenschlusses ist es, die Zukunfts-fähigkeit der Sparkasse sicherzustellen und somit nachhaltig die regionale Wirtschaft zu unterstützen. Die Spar-kasse Ingolstadt Eichstätt wird auch weiterhin ihrem öffentlichen Auftrag gerecht werden und Verantwortung für die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten, übernehmen. So profitiert die ganze Region neben einer gesunden wirtschaftlich bestens aufgestellten Sparkasse zudem von

einem überdurchschnittlichen Enga-gement in Form von Spenden, Spon-soring und Gewinnausschüttung für ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Keine Fusionsbedingten Kündigungen, Azubis werden übernommen

Zudem bekräftigten alle Verant-wortlichen, dass es keine fusionsbe-dingten Kündigungen geben wird. Die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt legt großen Wert auf die Interessen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter – sie sind das wichtigste Kapital. Die Arbeitsplätze in beiden Häusern bleiben erhalten und werden auf Ba-sis einer starken und zukunftswei-senden Struktur nachhaltig gesichert. So werden sich aus dem Zusammen-schluss für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitere Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten ergeben.Alle Auszubildenden beider Häuser werden nach Beendigung ihrer Aus-bildung entsprechend der bisherigen Gepflogenheiten übernommen. Die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt strebt auch zukünftig eine deutlich erhöhte Ausbildungsquote im Vergleich zum Branchenschnitt an. Eine Reduzierung von rund 40 Stellen wird im Zeitver-lauf von fünf Jahren auf der Basis der natürlichen Fluktuation sichergestellt. Für Kunden sollen die bewährten An-sprechpartner möglichst unverändert erhalten bleiben.

Jürgen Wittmann ab März 2017 neuer Vorstandsvorsitzender

Mit der Unterzeichnung des Fusi-onsvertrages hat auch die Besetzung des Gesamtvorstandes des neuen Hauses seine Wirkung erhalten.Dieter Seehofer wird bis zu seinem Ausscheiden im Februar 2017 aus der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt die Aufgabe als Vorstandsvorsitzen-der übertragen. Seine Nachfolge als Vorstandsvorsitzender übernimmt mit Wirkung zum 01.03.2017 Jürgen Wittmann, bisher stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkas-se Ingolstadt. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Spar-kasse Ingolstadt Eichstätt wurde der bisherige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Eichstätt, Emmeran Holl-weck, berufen. Reinhard Dirr und Karl-Heinz Schlamp komplettieren den Gesamtvorstand der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt.

Die neue Sparkasse auf einen Blick:

Mitarbeiter: 1000Geschäftsstellen: 50 Bilanzsumme: 5 Milliarden EuroEigentümerverhältnisse: Stadt Ingolstadt: 56,43Prozent, Stadt Eichstätt: 9,24 Prozent,Landkreis Eichstätt :26,81 Prozent und Land-kreis Pfaff enhofen :7,52 Prozent.

Wir sind EINS.Die Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt unterschreiben Fusionsvertrag mit Wirkung zum 1.1.2017

Die Beteiligten zeigten sich sichtlich erfreut über die Unterzeichnung des Fusionsvertrags. Foto: Sparkasse

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 47

(bp) 1 600 Neubauwohnungen sol-len in den nächsten fünf Jahren im Rahmen des Sonderbauprogramms 2020 bezugsfertig werden, so der Auftrag des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Wohnungsbau-gesellschaft Ingolstadt (GWG) mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel an der Spitze. Für dieses ge-waltige Bauprogramm investiert die GWG mehr als 360 Millionen Euro.

Trotz dieses sehr umfangreichen Volumens ist es für die Wohnungs-baugesellschaft seit jeher der An-spruch, nicht nur quantitativ zu bau-en, sondern in erster Linie bezahlbare und wie gewohnt qualitativ heraus-ragende, innovative Konzepte um-zusetzen. In diesem Zusammenhang entwickelt die GWG gemeinsam mit den jeweils beauftragten Architekten und Planern immer wieder außerge-wöhnliche und individuelle Wohn-konzepte. Diese Zielsetzung des dif-ferenzierten Bauprogramms dient dazu, für möglichst viele unterschied-liche Zielgruppen den gewünschten Wohnraum anbieten zu können.

Kostengünstig wohnen im Radler-paradies an der Goethestraße

Eines dieser innovativen Wohn-konzepte entsteht derzeit unter dem Namen „fahrradfreundliches Woh-nen“. Bei dem Neubauvorhaben im Rahmen des experimentellen Woh-nungsbaus an der Goethestraße 75-83 handelt es sich um den zehnten und letzten Bauabschnitt eines zusam-menhängenden Wohngebietes der GWG im Ingolstädter Nordosten.

Das Besondere an diesem Baupro-jekt ist, dass hier für Zielgruppen gebaut wird, welche sich viel oder sogar ausschließlich mit dem Rad fortbewegen. Angesprochen werden

unterschiedliche Nutzergruppen, vorrangig mit geringem Einkommen oder Personen in Ausbildung und Studium. Diese Interessenten haben oft keinen Pkw und daher auch kei-nen Bedarf an Stellplätzen. Durch den Verzicht auf den Bau einer ver-gleichsweise kostspieligen Tiefgarage kann hier ein kostengünstigeres Bau-en und damit im Endeffekt auch eine günstigere Miete erzielt werden.

Urbanes Wohnen mit Innenhöfen und viel Grün

Somit ist eine der Zielsetzungen die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Ein anderer Aspekt ist der Gedanke des „urbanen Wohnens“: Moderne Städter und vor allem junge Menschen verzichten immer öfter auf das eigene Auto und setzen vermehrt auf Alternativen wie öffentliche Ver-kehrsmittel, Carsharing-Modelle oder

eben das Fahrrad. Die Ansprüche die-ser Zielgruppe bedient die GWG mit dem Projekt an der Goethestraße.

Die Gebäude sind so angeordnet, dass zwei geschützte Innenhöfe ent-stehen. Dadurch bieten die Außenan-lagen einen hohen Wohn- und Nutz-wert und entsprechen den Aufent-halts- und Bewegungsansprüchen der Zielgruppe. Markant ist das bepflanz-bare Regal, welches unter anderem als Lärmschutzmaßnahme, aber auch zu rein optischen Zwecken dient. Hier-durch und durch die detailreiche und durchdachte Gestaltung entsteht ein hoher Wiedererkennungswert und bestärkt die Identifikation der Bewoh-ner mit „ihrer“ Wohnanlage.

Appartements und Wohngemeinschaften

Insgesamt entstehen 45 Woh-nungen, davon 36 Einzelappartements

mit etwa 30 Quadratmetern und neun Dreizimmer-Wohngemeinschaften mit etwa 60 Quadratmetern. Statt den üblichen Stellplätzen befinden sich in der Wohnanlage 64 Fahrradstellplät-ze in abschließbaren Radhäusern. Die Miete der öffentlich geförderten Woh-nungen liegt bei 8,50 Euro pro Qua-dratmetern im Monat und reduziert sich durch einen Mietzuschuss von 3,00 Euro pro Quadratmeter auf 5,50 Euro und liegt somit weit unter dem ortsüblichen Mietdurchschnitt.

Der Spatenstich für das Projekt war Anfang April 2016 und die Fertig-stellung ist für das kommende Jahr vorgesehen.Auf der Homepage der GWG können Sie über eine Webcam den aktuellen Baufortschritt ver-folgen. www.gemeinnuetzige.de unter dem Punkt: Bauen - aktuelle Neubauprojekte – Goethestraße X.BA.

Modellprojekt „fahrradfreundliches Wohnen“ an der Goethestraße

Das innovative Neubaukonzept der GWG bietet kostengünstigen Wohnraum

Moderne und freundliche Wohnanlage: So soll der neue Komplex nach Fertigstellung aussehen. Foto: Architekt Schlamp/GWG

Die Baugrube ist ausgehoben, nun wird der Rohbau errichtet. Foto: Schalles

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StAdt ingolStAdt Anzeige | Blickpunkt | Juni 201648

Auf in eine neue Online-Welt!Neue Internetseite der Stadtwerke gestartet: www.sw-i.de

(bp) Modernes Design, spannende Inhalte und viel Power unter der Haube: Die neue SWI-Internet-seite präsentiert sich übersicht-licher, besser strukturiert, inter-aktiv und mit praktischen Ser-vicefunktionen – und das für PC, Tablet und Handy gleichermaßen.

Schneller ans Ziel! Das war einer der Maßstäbe, den sich die Stadtwerke Ingolstadt für ihre neue Internetseite gesetzt hatten. Ob aktueller Strom-preis, Öffnungszeiten des Freibades oder wichtige Infos für den Haus-bau – der Nutzer soll auf möglichst kurzem Wege zu den Informationen gelangen, die für ihn gerade wichtig sind. Und zwar unabhängig davon, ob im Büro am Desktop-PC, auf dem Sofa am Tablet oder unterwegs mit dem Mobiltelefon.

Übersichtliche Struktur und responsives Design

Deshalb konzentrierten sich die SWI bei der Konzeption der Seite auf eine durchdachte Struktur und ein

Immer gut informiert: Auf der neuen Webseite der Stadtwerke Ingolstadt finden Kunden viele interessante Informationen. Foto: Fotolia

responsives Design, das sich ganz automatisch an das jeweilige End-gerät anpasst. Zudem finden sich unter www.sw-i.de nun neue Servi-cefunktionen und Features, die das Nutzererlebnis verbessern und viele wichtige und interessante Inhalte schnell und übersichtlich auf einen Blick liefern. Dazu gehören:

Praktische Schnelleinstiege: Zig Klicks bis in die x-te Ebene? Nicht mehr auf www.sw-i.de. Die wichtigsten Infos sind künftig auf der Startseite und auf eigenen Landingpages für Strom, Erdgas, Fernwärme, Freizeitanlagen sowie Bauen & Wohnen zu finden. Am Beispiel der Ingolstädter Bäder heißt das: Die wichtigsten Infos wie Preise oder Öffnungszeiten gibt es künfitg direkt auf der Startseite von freizeit.sw-i.de – auf einem Blick, präsentiert in einem praktischen Aufklappmo-dul.

Kompaktinfos auf einen Blick: In jeder Lebenslage braucht man an-dere Infos: Sie ziehen um, bauen ein

Haus oder suchen einen Handwerker oder Kaminkehrer? Abhilfe schaffen unsere Kompaktinfos – konzentriert an einer Stelle, statt verteilt über die ganze Seite.

Responsives Design: Ob PC, Tablet oder Handy macht für Sie künftig keinen Unterschied mehr – denn die Seite passt sich Ihrem Lieblingsgerät an. Ganz au-tomatisch. Das gilt auch für unser Serviceportal und den Online-Ver-tragsabschluss.

Interaktiv per Chat oder Rückruf: Ein Besuch im Kundencenter oder ein Anruf bei unserer Servicenum-mer. Klar, längst bewährt. Doch auf sw-i.de geht es jetzt auch interaktiv: per Chat oder Rückruffunktion – wie Sie es wünschen.

Verbesserte Freizeit-Seite: Die Ingolstädter Bäder und Eissta-dien stehen nun stärker im Fokus von www.sw-i.de auf einer eigenen Landingpage mit vielen übersicht-lichen Infos.

Service pur: Sie suchen ein ganz bestimmtes For-mular? Da hilft unser neuer Formu-larmanager. Zählerstand online ein-geben? Auf sw-i.de kein Problem. Die neue Seite bietet eine ganze Reihe an Servicefunktonen, die Zeit und lästige Wege sparen.

Blog: Wir sind die Experten in der Region für Strom, Erdgas, Wärme und alles, was dazu gehört, und engagie-ren uns auf vielen Feldern für unsere Heimat. Darum dreht sich auch unser neuer Blog: spannende und interes-sante Geschichten und Infos rund um Energie, Ingolstadt, die Region, ihre Menschen oder die Stadtwerke. Und manchmal auch um alles zusammen.

Authentische Bilder: Die Stadtwer-ke sind der Energieversorger von hier. Das wollen wir auch online zeigen. Deshalb setzt die neue Internetseite nicht auf sterile Hochglanzfotos von der Stange, sondern auf authentische Bilder von unserer SWI-Familie aus Ingolstadt, fotografiert an Schau- plätzen vor Ort.

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 49

(sf/bp) Jeder kennt das! Früh-jahrsputz, Keller ausräumen und ausmisten, und dann? Meist sta-peln sich dann die aussortierten Gegenstände und man fragt sich, wohin nur mit all diesen Dingen.Die Ingolstädter Kommunalbe-triebe (INKB) bieten zwar den Ser-vice der Abholung des Sperrmülls an, wer aber nicht warten kann, kann seinen Sperrmüll auch gleich direkt zur Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) bringen und die-sen für kleines Geld umweltgerecht entsorgen. Und das ist wirklich sehr preiswert: Für die ersten 50 Kilo-gramm werden pauschal 2,75 Euro berechnet.

Denkbar einfach: So entsorgt man Sperrmüll bei der MVA

Die Entsorgung ist dabei denkbar einfach: Nach der Fahrt über die Waage am Eingang der MVA fährt der Anliefernde zur Anlieferbox für Privatanlieferer. Dieser Müll wird im Sperrmüllbunker gesammelt und mit einem Greifer auf einen Ro-tationszerkleinerer aufgegeben, da zu sperrige Teile den Müllhals zum Verbrennungsofen „verstopfen“ würden. Der Rotationszerkleinerer – zwei große Metallrollen mit dicken Zähnen - zerkleinert den Müll auf etwa 25 Zentimeter kleine Stücke, die dann in den großen Müllbunker „rieseln“. So kann man sich schnell und einfach überflüssiger , kaputter oder alter Gegenstände entledigen und hat, nachdem man mal wieder Ordnung im Keller oder Haus ge-schaffen hat, genügend Platz für andere Dinge.

Wohin mit dem Müll?Bei der MVA kann man kostengünstig

Sperrmüll entsorgen

Bekommt alles klein: der Rotationszerkleinerer mit seinen zwei großen Metallrollen und den scharfen „Zähnen“.

Ob Matratzen, Plastikteile oder alte Möbel: Der Greifer bringt alles zum Rotationszerkleinerer.

Fotos: MVA

(sf/bp) Es ist eine einzigartige freiwillige Leistung, die von vie-len Schülern und ihren Eltern ger-ne angenommen wird und die es bayernweit so nur in Ingolstadt gibt: Die Stadt gewährt jungen Leuten, die nicht die Kriterien der gesetzlichen Kostenfreiheit des Schulwegs erfüllen, auf frei-williger Basis einen Zuschuss für ihre Buskarte von 25 Euro im Mo-nat. Da der Tarif der INVG für die Schülerkarte für das kommende Schuljahr bei 42 Euro pro Monat liegt, kostet die Karte nach Ab-zug des Zuschusses nur noch 17 in der Tarifstufe 1. Bei Nutzung mehrerer Tarifstufen erhöht sich der Eigenanteil entsprechend.

In den Genuss der günstigen Kar-te kommen Antragssteller aber nur , wenn sie sich verpflichten, die Schü-lerkarte für sechs oder zwölf aufein-anderfolgende Monate des jewei-ligen Schuljahres zu kaufen.Anträ-ge für die Schülerbeförderung gibt die INVG über die Schulen aus. Sie können aber auch im Kundencenter der INVG in der Mauthstraße 4 in Ingolstadt abgeholt werden.

Erwerben können die Karte alle Schüler und Berufsschüler, die mit erstem Wohnsitz in Ingolstadt ge-meldet sind und auch alle Studie-renden, die in Ingolstadt wohnen oder in Ingolstadt immatrikuliert sind, sowie alle Vollzeitschüler der städtischen Technikerschule. Berechtigt sind auch Ingolstädter Kinder, die noch keine Schule be-suchen, aber das sechste Lebensjahr schon vollendet haben.

Mit der Schülerkarte zum Fußballspiel oder ins Freibad

Ein weiterer Vorteil: Die Schüler-karte ist aber nicht nur für die Fahrt zur und von der Schule gültig, son-dern auch zum Beispiel für Fahrten zur Freizeitgestaltung – egal wann und wohin. In anderen Städten gibt es diese finanzielle Unterstützung der Schüler für deren Mobilität nicht. Eine weitere besondere Leistung: Für Familien mit drei oder mehr Kindern – ausgenommen Berufs-schüler und Studenten – wird für das dritte und jedes weitere Kind die Schülerkarte auf Antrag kosten-frei ausgestellt.

Kostenfreie Schülerkarte

Diejenigen Schüler, die einen weiteren Schulweg zurückzulegen haben als zwei Kilometer (in den Jahrgangsstufen 1 bis 4) beziehungs-weise drei Kilometer Fußweg (Jahr-gangsstufen 5 bis 10), erhalten eine kostenfreie Schülerkarte. Dafür ist ein gesonderter Antrag bei der Stadt Ingolstadt erforderlich.

Das städtische Schulverwaltungs-amt befindet sich Auf der Schanz 39 in Ingolstadt, Telefonnummer (0841) 3 05 27 32.

Mit der Schülerkarte günstig zur Schule oder zum Sport

Anträge für das neue Schuljahr sind erhältlich

Günstig unterwegs: Mit der Schülerkarte der INVG sparen Kinder und Jugend-liche auf dem Schulweg oder in der Freizeit viel Geld. Foto: Fotolia

Anträge sind in derINVG-Geschäftsstelle,Mauthstraße 4, 85049Ingolstadt erhältlich.

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StAdt ingolStAdt Anzeige | Blickpunkt | Juni 201646

(bp) Ein wichtiger Schritt hin zur Fusion ist schon einmal geschafft: Am 9. Mai wurde in Anwesenheit des Prä-sidenten des Sparkassenverbandes Bayern, Dr. Ulrich Netzer, und dem Lenkungsausschussmitglied, Altober-bürgermeister Dr. Alfred Lehmann, der Fusionsvertrag der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt von den Ver-waltungsratsvorsitzenden der beiden Sparkassen Andreas Steppberger und Dr. Christian Lösel, Landrat Anton Knapp sowie dem neuen Gesamtvor-stand der Sparkasse Ingolstadt Eich-stätt mit ihrer Unterschrift besiegelt.

Die neue Sparkasse Ingolstadt Eichstätt beschäftigt dann zukünf-tig etwa 1.000 Mitarbeiter bei einer Bilanzsumme von knapp 5 Milliarden Euro und rund 50 Geschäftsstellen in Ingolstadt, in der Stadt und im Land-kreis Eichstätt sowie im Landkreis Pfaffenhofen. Die Eigentümerverhält-nisse stellen sich künftig wie folgt dar: Stadt Ingolstadt 56,43 Prozent, Stadt Eichstätt 9,24 Prozent,Landkreis Eich-stätt 26,81 Prozent und Landkreis PAF 7,52 Prozent.

„Zukunftssichernde Verbindung“

Ulrich Netzer betonte in seinen Ausführungen die Einmaligkeit die-ser Fusion. „Zwei starke Sparkassen gehen eine wohl überlegte, zukunfts-sichernde und nachhaltig angelegte Verbindung ein. Dadurch stärken sie

ihren gemeinsamen Wirtschaftsraum. Vorbildlich für viele andere Häuser.So erklärten die Verantwortlichen im weiteren Verlauf der Unterzeich-nung, dass die Verhandlungen, die vor gut einem Jahr begonnen hatten, stets mit allen Beteiligten immer auf Augenhöhe,konstruktiv sowie lö-sungsorientiert geführt wurden. Die derzeitige Wettbewerbssituation in der Finanzbranche und die Herausfor-derungen, die sich aus dem weiteren Wandel der Gesellschaft sowie auch aus den verschärften regulatorischen Anforderungen ergeben, haben beide Institute in ihren anfänglichen Über-legungen zu einer möglichen Fusion begleitet.

Weiterhin Verantwortung für die Region übernehmen

Die beschlossene Fusion erfolgt aus der Position der Stärke heraus, beide Häuser gehören zur Spitzengruppe der bayerischen Sparkassen. Ziel des Zu-sammenschlusses ist es, die Zukunfts-fähigkeit der Sparkasse sicherzustellen und somit nachhaltig die regionale Wirtschaft zu unterstützen. Die Spar-kasse Ingolstadt Eichstätt wird auch weiterhin ihrem öffentlichen Auftrag gerecht werden und Verantwortung für die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten, übernehmen. So profitiert die ganze Region neben einer gesunden wirtschaftlich bestens aufgestellten Sparkasse zudem von

einem überdurchschnittlichen Enga-gement in Form von Spenden, Spon-soring und Gewinnausschüttung für ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Keine Fusionsbedingten Kündigungen, Azubis werden übernommen

Zudem bekräftigten alle Verant-wortlichen, dass es keine fusionsbe-dingten Kündigungen geben wird. Die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt legt großen Wert auf die Interessen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter – sie sind das wichtigste Kapital. Die Arbeitsplätze in beiden Häusern bleiben erhalten und werden auf Ba-sis einer starken und zukunftswei-senden Struktur nachhaltig gesichert. So werden sich aus dem Zusammen-schluss für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitere Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten ergeben.Alle Auszubildenden beider Häuser werden nach Beendigung ihrer Aus-bildung entsprechend der bisherigen Gepflogenheiten übernommen. Die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt strebt auch zukünftig eine deutlich erhöhte Ausbildungsquote im Vergleich zum Branchenschnitt an. Eine Reduzierung von rund 40 Stellen wird im Zeitver-lauf von fünf Jahren auf der Basis der natürlichen Fluktuation sichergestellt. Für Kunden sollen die bewährten An-sprechpartner möglichst unverändert erhalten bleiben.

Jürgen Wittmann ab März 2017 neuer Vorstandsvorsitzender

Mit der Unterzeichnung des Fusi-onsvertrages hat auch die Besetzung des Gesamtvorstandes des neuen Hauses seine Wirkung erhalten.Dieter Seehofer wird bis zu seinem Ausscheiden im Februar 2017 aus der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt die Aufgabe als Vorstandsvorsitzen-der übertragen. Seine Nachfolge als Vorstandsvorsitzender übernimmt mit Wirkung zum 01.03.2017 Jürgen Wittmann, bisher stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkas-se Ingolstadt. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Spar-kasse Ingolstadt Eichstätt wurde der bisherige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Eichstätt, Emmeran Holl-weck, berufen. Reinhard Dirr und Karl-Heinz Schlamp komplettieren den Gesamtvorstand der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt.

Die neue Sparkasse auf einen Blick:

Mitarbeiter: 1000Geschäftsstellen: 50 Bilanzsumme: 5 Milliarden EuroEigentümerverhältnisse: Stadt Ingolstadt: 56,43Prozent, Stadt Eichstätt: 9,24 Prozent,Landkreis Eichstätt :26,81 Prozent und Land-kreis Pfaff enhofen :7,52 Prozent.

Wir sind EINS.Die Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt unterschreiben Fusionsvertrag mit Wirkung zum 1.1.2017

Die Beteiligten zeigten sich sichtlich erfreut über die Unterzeichnung des Fusionsvertrags. Foto: Sparkasse

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 47

(bp) 1 600 Neubauwohnungen sol-len in den nächsten fünf Jahren im Rahmen des Sonderbauprogramms 2020 bezugsfertig werden, so der Auftrag des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Wohnungsbau-gesellschaft Ingolstadt (GWG) mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel an der Spitze. Für dieses ge-waltige Bauprogramm investiert die GWG mehr als 360 Millionen Euro.

Trotz dieses sehr umfangreichen Volumens ist es für die Wohnungs-baugesellschaft seit jeher der An-spruch, nicht nur quantitativ zu bau-en, sondern in erster Linie bezahlbare und wie gewohnt qualitativ heraus-ragende, innovative Konzepte um-zusetzen. In diesem Zusammenhang entwickelt die GWG gemeinsam mit den jeweils beauftragten Architekten und Planern immer wieder außerge-wöhnliche und individuelle Wohn-konzepte. Diese Zielsetzung des dif-ferenzierten Bauprogramms dient dazu, für möglichst viele unterschied-liche Zielgruppen den gewünschten Wohnraum anbieten zu können.

Kostengünstig wohnen im Radler-paradies an der Goethestraße

Eines dieser innovativen Wohn-konzepte entsteht derzeit unter dem Namen „fahrradfreundliches Woh-nen“. Bei dem Neubauvorhaben im Rahmen des experimentellen Woh-nungsbaus an der Goethestraße 75-83 handelt es sich um den zehnten und letzten Bauabschnitt eines zusam-menhängenden Wohngebietes der GWG im Ingolstädter Nordosten.

Das Besondere an diesem Baupro-jekt ist, dass hier für Zielgruppen gebaut wird, welche sich viel oder sogar ausschließlich mit dem Rad fortbewegen. Angesprochen werden

unterschiedliche Nutzergruppen, vorrangig mit geringem Einkommen oder Personen in Ausbildung und Studium. Diese Interessenten haben oft keinen Pkw und daher auch kei-nen Bedarf an Stellplätzen. Durch den Verzicht auf den Bau einer ver-gleichsweise kostspieligen Tiefgarage kann hier ein kostengünstigeres Bau-en und damit im Endeffekt auch eine günstigere Miete erzielt werden.

Urbanes Wohnen mit Innenhöfen und viel Grün

Somit ist eine der Zielsetzungen die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Ein anderer Aspekt ist der Gedanke des „urbanen Wohnens“: Moderne Städter und vor allem junge Menschen verzichten immer öfter auf das eigene Auto und setzen vermehrt auf Alternativen wie öffentliche Ver-kehrsmittel, Carsharing-Modelle oder

eben das Fahrrad. Die Ansprüche die-ser Zielgruppe bedient die GWG mit dem Projekt an der Goethestraße.

Die Gebäude sind so angeordnet, dass zwei geschützte Innenhöfe ent-stehen. Dadurch bieten die Außenan-lagen einen hohen Wohn- und Nutz-wert und entsprechen den Aufent-halts- und Bewegungsansprüchen der Zielgruppe. Markant ist das bepflanz-bare Regal, welches unter anderem als Lärmschutzmaßnahme, aber auch zu rein optischen Zwecken dient. Hier-durch und durch die detailreiche und durchdachte Gestaltung entsteht ein hoher Wiedererkennungswert und bestärkt die Identifikation der Bewoh-ner mit „ihrer“ Wohnanlage.

Appartements und Wohngemeinschaften

Insgesamt entstehen 45 Woh-nungen, davon 36 Einzelappartements

mit etwa 30 Quadratmetern und neun Dreizimmer-Wohngemeinschaften mit etwa 60 Quadratmetern. Statt den üblichen Stellplätzen befinden sich in der Wohnanlage 64 Fahrradstellplät-ze in abschließbaren Radhäusern. Die Miete der öffentlich geförderten Woh-nungen liegt bei 8,50 Euro pro Qua-dratmetern im Monat und reduziert sich durch einen Mietzuschuss von 3,00 Euro pro Quadratmeter auf 5,50 Euro und liegt somit weit unter dem ortsüblichen Mietdurchschnitt.

Der Spatenstich für das Projekt war Anfang April 2016 und die Fertig-stellung ist für das kommende Jahr vorgesehen.Auf der Homepage der GWG können Sie über eine Webcam den aktuellen Baufortschritt ver-folgen. www.gemeinnuetzige.de unter dem Punkt: Bauen - aktuelle Neubauprojekte – Goethestraße X.BA.

Modellprojekt „fahrradfreundliches Wohnen“ an der Goethestraße

Das innovative Neubaukonzept der GWG bietet kostengünstigen Wohnraum

Moderne und freundliche Wohnanlage: So soll der neue Komplex nach Fertigstellung aussehen. Foto: Architekt Schlamp/GWG

Die Baugrube ist ausgehoben, nun wird der Rohbau errichtet. Foto: Schalles

Page 84: Blickpunkt Juni 2016

StAdt ingolStAdt Anzeige | Blickpunkt | Juni 201648

Auf in eine neue Online-Welt!Neue Internetseite der Stadtwerke gestartet: www.sw-i.de

(bp) Modernes Design, spannende Inhalte und viel Power unter der Haube: Die neue SWI-Internet-seite präsentiert sich übersicht-licher, besser strukturiert, inter-aktiv und mit praktischen Ser-vicefunktionen – und das für PC, Tablet und Handy gleichermaßen.

Schneller ans Ziel! Das war einer der Maßstäbe, den sich die Stadtwerke Ingolstadt für ihre neue Internetseite gesetzt hatten. Ob aktueller Strom-preis, Öffnungszeiten des Freibades oder wichtige Infos für den Haus-bau – der Nutzer soll auf möglichst kurzem Wege zu den Informationen gelangen, die für ihn gerade wichtig sind. Und zwar unabhängig davon, ob im Büro am Desktop-PC, auf dem Sofa am Tablet oder unterwegs mit dem Mobiltelefon.

Übersichtliche Struktur und responsives Design

Deshalb konzentrierten sich die SWI bei der Konzeption der Seite auf eine durchdachte Struktur und ein

Immer gut informiert: Auf der neuen Webseite der Stadtwerke Ingolstadt finden Kunden viele interessante Informationen. Foto: Fotolia

responsives Design, das sich ganz automatisch an das jeweilige End-gerät anpasst. Zudem finden sich unter www.sw-i.de nun neue Servi-cefunktionen und Features, die das Nutzererlebnis verbessern und viele wichtige und interessante Inhalte schnell und übersichtlich auf einen Blick liefern. Dazu gehören:

Praktische Schnelleinstiege: Zig Klicks bis in die x-te Ebene? Nicht mehr auf www.sw-i.de. Die wichtigsten Infos sind künftig auf der Startseite und auf eigenen Landingpages für Strom, Erdgas, Fernwärme, Freizeitanlagen sowie Bauen & Wohnen zu finden. Am Beispiel der Ingolstädter Bäder heißt das: Die wichtigsten Infos wie Preise oder Öffnungszeiten gibt es künfitg direkt auf der Startseite von freizeit.sw-i.de – auf einem Blick, präsentiert in einem praktischen Aufklappmo-dul.

Kompaktinfos auf einen Blick: In jeder Lebenslage braucht man an-dere Infos: Sie ziehen um, bauen ein

Haus oder suchen einen Handwerker oder Kaminkehrer? Abhilfe schaffen unsere Kompaktinfos – konzentriert an einer Stelle, statt verteilt über die ganze Seite.

Responsives Design: Ob PC, Tablet oder Handy macht für Sie künftig keinen Unterschied mehr – denn die Seite passt sich Ihrem Lieblingsgerät an. Ganz au-tomatisch. Das gilt auch für unser Serviceportal und den Online-Ver-tragsabschluss.

Interaktiv per Chat oder Rückruf: Ein Besuch im Kundencenter oder ein Anruf bei unserer Servicenum-mer. Klar, längst bewährt. Doch auf sw-i.de geht es jetzt auch interaktiv: per Chat oder Rückruffunktion – wie Sie es wünschen.

Verbesserte Freizeit-Seite: Die Ingolstädter Bäder und Eissta-dien stehen nun stärker im Fokus von www.sw-i.de auf einer eigenen Landingpage mit vielen übersicht-lichen Infos.

Service pur: Sie suchen ein ganz bestimmtes For-mular? Da hilft unser neuer Formu-larmanager. Zählerstand online ein-geben? Auf sw-i.de kein Problem. Die neue Seite bietet eine ganze Reihe an Servicefunktonen, die Zeit und lästige Wege sparen.

Blog: Wir sind die Experten in der Region für Strom, Erdgas, Wärme und alles, was dazu gehört, und engagie-ren uns auf vielen Feldern für unsere Heimat. Darum dreht sich auch unser neuer Blog: spannende und interes-sante Geschichten und Infos rund um Energie, Ingolstadt, die Region, ihre Menschen oder die Stadtwerke. Und manchmal auch um alles zusammen.

Authentische Bilder: Die Stadtwer-ke sind der Energieversorger von hier. Das wollen wir auch online zeigen. Deshalb setzt die neue Internetseite nicht auf sterile Hochglanzfotos von der Stange, sondern auf authentische Bilder von unserer SWI-Familie aus Ingolstadt, fotografiert an Schau- plätzen vor Ort.

Page 85: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 49

(sf/bp) Jeder kennt das! Früh-jahrsputz, Keller ausräumen und ausmisten, und dann? Meist sta-peln sich dann die aussortierten Gegenstände und man fragt sich, wohin nur mit all diesen Dingen.Die Ingolstädter Kommunalbe-triebe (INKB) bieten zwar den Ser-vice der Abholung des Sperrmülls an, wer aber nicht warten kann, kann seinen Sperrmüll auch gleich direkt zur Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) bringen und die-sen für kleines Geld umweltgerecht entsorgen. Und das ist wirklich sehr preiswert: Für die ersten 50 Kilo-gramm werden pauschal 2,75 Euro berechnet.

Denkbar einfach: So entsorgt man Sperrmüll bei der MVA

Die Entsorgung ist dabei denkbar einfach: Nach der Fahrt über die Waage am Eingang der MVA fährt der Anliefernde zur Anlieferbox für Privatanlieferer. Dieser Müll wird im Sperrmüllbunker gesammelt und mit einem Greifer auf einen Ro-tationszerkleinerer aufgegeben, da zu sperrige Teile den Müllhals zum Verbrennungsofen „verstopfen“ würden. Der Rotationszerkleinerer – zwei große Metallrollen mit dicken Zähnen - zerkleinert den Müll auf etwa 25 Zentimeter kleine Stücke, die dann in den großen Müllbunker „rieseln“. So kann man sich schnell und einfach überflüssiger , kaputter oder alter Gegenstände entledigen und hat, nachdem man mal wieder Ordnung im Keller oder Haus ge-schaffen hat, genügend Platz für andere Dinge.

Wohin mit dem Müll?Bei der MVA kann man kostengünstig

Sperrmüll entsorgen

Bekommt alles klein: der Rotationszerkleinerer mit seinen zwei großen Metallrollen und den scharfen „Zähnen“.

Ob Matratzen, Plastikteile oder alte Möbel: Der Greifer bringt alles zum Rotationszerkleinerer.

Fotos: MVA

(sf/bp) Es ist eine einzigartige freiwillige Leistung, die von vie-len Schülern und ihren Eltern ger-ne angenommen wird und die es bayernweit so nur in Ingolstadt gibt: Die Stadt gewährt jungen Leuten, die nicht die Kriterien der gesetzlichen Kostenfreiheit des Schulwegs erfüllen, auf frei-williger Basis einen Zuschuss für ihre Buskarte von 25 Euro im Mo-nat. Da der Tarif der INVG für die Schülerkarte für das kommende Schuljahr bei 42 Euro pro Monat liegt, kostet die Karte nach Ab-zug des Zuschusses nur noch 17 in der Tarifstufe 1. Bei Nutzung mehrerer Tarifstufen erhöht sich der Eigenanteil entsprechend.

In den Genuss der günstigen Kar-te kommen Antragssteller aber nur , wenn sie sich verpflichten, die Schü-lerkarte für sechs oder zwölf aufein-anderfolgende Monate des jewei-ligen Schuljahres zu kaufen.Anträ-ge für die Schülerbeförderung gibt die INVG über die Schulen aus. Sie können aber auch im Kundencenter der INVG in der Mauthstraße 4 in Ingolstadt abgeholt werden.

Erwerben können die Karte alle Schüler und Berufsschüler, die mit erstem Wohnsitz in Ingolstadt ge-meldet sind und auch alle Studie-renden, die in Ingolstadt wohnen oder in Ingolstadt immatrikuliert sind, sowie alle Vollzeitschüler der städtischen Technikerschule. Berechtigt sind auch Ingolstädter Kinder, die noch keine Schule be-suchen, aber das sechste Lebensjahr schon vollendet haben.

Mit der Schülerkarte zum Fußballspiel oder ins Freibad

Ein weiterer Vorteil: Die Schüler-karte ist aber nicht nur für die Fahrt zur und von der Schule gültig, son-dern auch zum Beispiel für Fahrten zur Freizeitgestaltung – egal wann und wohin. In anderen Städten gibt es diese finanzielle Unterstützung der Schüler für deren Mobilität nicht. Eine weitere besondere Leistung: Für Familien mit drei oder mehr Kindern – ausgenommen Berufs-schüler und Studenten – wird für das dritte und jedes weitere Kind die Schülerkarte auf Antrag kosten-frei ausgestellt.

Kostenfreie Schülerkarte

Diejenigen Schüler, die einen weiteren Schulweg zurückzulegen haben als zwei Kilometer (in den Jahrgangsstufen 1 bis 4) beziehungs-weise drei Kilometer Fußweg (Jahr-gangsstufen 5 bis 10), erhalten eine kostenfreie Schülerkarte. Dafür ist ein gesonderter Antrag bei der Stadt Ingolstadt erforderlich.

Das städtische Schulverwaltungs-amt befindet sich Auf der Schanz 39 in Ingolstadt, Telefonnummer (0841) 3 05 27 32.

Mit der Schülerkarte günstig zur Schule oder zum Sport

Anträge für das neue Schuljahr sind erhältlich

Günstig unterwegs: Mit der Schülerkarte der INVG sparen Kinder und Jugend-liche auf dem Schulweg oder in der Freizeit viel Geld. Foto: Fotolia

Anträge sind in derINVG-Geschäftsstelle,Mauthstraße 4, 85049Ingolstadt erhältlich.

Page 86: Blickpunkt Juni 2016

StAdt ingolStAdt Anzeige | Blickpunkt | Juni 201646

(bp) Ein wichtiger Schritt hin zur Fusion ist schon einmal geschafft: Am 9. Mai wurde in Anwesenheit des Prä-sidenten des Sparkassenverbandes Bayern, Dr. Ulrich Netzer, und dem Lenkungsausschussmitglied, Altober-bürgermeister Dr. Alfred Lehmann, der Fusionsvertrag der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt von den Ver-waltungsratsvorsitzenden der beiden Sparkassen Andreas Steppberger und Dr. Christian Lösel, Landrat Anton Knapp sowie dem neuen Gesamtvor-stand der Sparkasse Ingolstadt Eich-stätt mit ihrer Unterschrift besiegelt.

Die neue Sparkasse Ingolstadt Eichstätt beschäftigt dann zukünf-tig etwa 1.000 Mitarbeiter bei einer Bilanzsumme von knapp 5 Milliarden Euro und rund 50 Geschäftsstellen in Ingolstadt, in der Stadt und im Land-kreis Eichstätt sowie im Landkreis Pfaffenhofen. Die Eigentümerverhält-nisse stellen sich künftig wie folgt dar: Stadt Ingolstadt 56,43 Prozent, Stadt Eichstätt 9,24 Prozent,Landkreis Eich-stätt 26,81 Prozent und Landkreis PAF 7,52 Prozent.

„Zukunftssichernde Verbindung“

Ulrich Netzer betonte in seinen Ausführungen die Einmaligkeit die-ser Fusion. „Zwei starke Sparkassen gehen eine wohl überlegte, zukunfts-sichernde und nachhaltig angelegte Verbindung ein. Dadurch stärken sie

ihren gemeinsamen Wirtschaftsraum. Vorbildlich für viele andere Häuser.So erklärten die Verantwortlichen im weiteren Verlauf der Unterzeich-nung, dass die Verhandlungen, die vor gut einem Jahr begonnen hatten, stets mit allen Beteiligten immer auf Augenhöhe,konstruktiv sowie lö-sungsorientiert geführt wurden. Die derzeitige Wettbewerbssituation in der Finanzbranche und die Herausfor-derungen, die sich aus dem weiteren Wandel der Gesellschaft sowie auch aus den verschärften regulatorischen Anforderungen ergeben, haben beide Institute in ihren anfänglichen Über-legungen zu einer möglichen Fusion begleitet.

Weiterhin Verantwortung für die Region übernehmen

Die beschlossene Fusion erfolgt aus der Position der Stärke heraus, beide Häuser gehören zur Spitzengruppe der bayerischen Sparkassen. Ziel des Zu-sammenschlusses ist es, die Zukunfts-fähigkeit der Sparkasse sicherzustellen und somit nachhaltig die regionale Wirtschaft zu unterstützen. Die Spar-kasse Ingolstadt Eichstätt wird auch weiterhin ihrem öffentlichen Auftrag gerecht werden und Verantwortung für die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten, übernehmen. So profitiert die ganze Region neben einer gesunden wirtschaftlich bestens aufgestellten Sparkasse zudem von

einem überdurchschnittlichen Enga-gement in Form von Spenden, Spon-soring und Gewinnausschüttung für ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Keine Fusionsbedingten Kündigungen, Azubis werden übernommen

Zudem bekräftigten alle Verant-wortlichen, dass es keine fusionsbe-dingten Kündigungen geben wird. Die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt legt großen Wert auf die Interessen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter – sie sind das wichtigste Kapital. Die Arbeitsplätze in beiden Häusern bleiben erhalten und werden auf Ba-sis einer starken und zukunftswei-senden Struktur nachhaltig gesichert. So werden sich aus dem Zusammen-schluss für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitere Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten ergeben.Alle Auszubildenden beider Häuser werden nach Beendigung ihrer Aus-bildung entsprechend der bisherigen Gepflogenheiten übernommen. Die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt strebt auch zukünftig eine deutlich erhöhte Ausbildungsquote im Vergleich zum Branchenschnitt an. Eine Reduzierung von rund 40 Stellen wird im Zeitver-lauf von fünf Jahren auf der Basis der natürlichen Fluktuation sichergestellt. Für Kunden sollen die bewährten An-sprechpartner möglichst unverändert erhalten bleiben.

Jürgen Wittmann ab März 2017 neuer Vorstandsvorsitzender

Mit der Unterzeichnung des Fusi-onsvertrages hat auch die Besetzung des Gesamtvorstandes des neuen Hauses seine Wirkung erhalten.Dieter Seehofer wird bis zu seinem Ausscheiden im Februar 2017 aus der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt die Aufgabe als Vorstandsvorsitzen-der übertragen. Seine Nachfolge als Vorstandsvorsitzender übernimmt mit Wirkung zum 01.03.2017 Jürgen Wittmann, bisher stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkas-se Ingolstadt. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Spar-kasse Ingolstadt Eichstätt wurde der bisherige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Eichstätt, Emmeran Holl-weck, berufen. Reinhard Dirr und Karl-Heinz Schlamp komplettieren den Gesamtvorstand der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt.

Die neue Sparkasse auf einen Blick:

Mitarbeiter: 1000Geschäftsstellen: 50 Bilanzsumme: 5 Milliarden EuroEigentümerverhältnisse: Stadt Ingolstadt: 56,43Prozent, Stadt Eichstätt: 9,24 Prozent,Landkreis Eichstätt :26,81 Prozent und Land-kreis Pfaff enhofen :7,52 Prozent.

Wir sind EINS.Die Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt unterschreiben Fusionsvertrag mit Wirkung zum 1.1.2017

Die Beteiligten zeigten sich sichtlich erfreut über die Unterzeichnung des Fusionsvertrags. Foto: Sparkasse

Page 87: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 47

(bp) 1 600 Neubauwohnungen sol-len in den nächsten fünf Jahren im Rahmen des Sonderbauprogramms 2020 bezugsfertig werden, so der Auftrag des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Wohnungsbau-gesellschaft Ingolstadt (GWG) mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel an der Spitze. Für dieses ge-waltige Bauprogramm investiert die GWG mehr als 360 Millionen Euro.

Trotz dieses sehr umfangreichen Volumens ist es für die Wohnungs-baugesellschaft seit jeher der An-spruch, nicht nur quantitativ zu bau-en, sondern in erster Linie bezahlbare und wie gewohnt qualitativ heraus-ragende, innovative Konzepte um-zusetzen. In diesem Zusammenhang entwickelt die GWG gemeinsam mit den jeweils beauftragten Architekten und Planern immer wieder außerge-wöhnliche und individuelle Wohn-konzepte. Diese Zielsetzung des dif-ferenzierten Bauprogramms dient dazu, für möglichst viele unterschied-liche Zielgruppen den gewünschten Wohnraum anbieten zu können.

Kostengünstig wohnen im Radler-paradies an der Goethestraße

Eines dieser innovativen Wohn-konzepte entsteht derzeit unter dem Namen „fahrradfreundliches Woh-nen“. Bei dem Neubauvorhaben im Rahmen des experimentellen Woh-nungsbaus an der Goethestraße 75-83 handelt es sich um den zehnten und letzten Bauabschnitt eines zusam-menhängenden Wohngebietes der GWG im Ingolstädter Nordosten.

Das Besondere an diesem Baupro-jekt ist, dass hier für Zielgruppen gebaut wird, welche sich viel oder sogar ausschließlich mit dem Rad fortbewegen. Angesprochen werden

unterschiedliche Nutzergruppen, vorrangig mit geringem Einkommen oder Personen in Ausbildung und Studium. Diese Interessenten haben oft keinen Pkw und daher auch kei-nen Bedarf an Stellplätzen. Durch den Verzicht auf den Bau einer ver-gleichsweise kostspieligen Tiefgarage kann hier ein kostengünstigeres Bau-en und damit im Endeffekt auch eine günstigere Miete erzielt werden.

Urbanes Wohnen mit Innenhöfen und viel Grün

Somit ist eine der Zielsetzungen die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Ein anderer Aspekt ist der Gedanke des „urbanen Wohnens“: Moderne Städter und vor allem junge Menschen verzichten immer öfter auf das eigene Auto und setzen vermehrt auf Alternativen wie öffentliche Ver-kehrsmittel, Carsharing-Modelle oder

eben das Fahrrad. Die Ansprüche die-ser Zielgruppe bedient die GWG mit dem Projekt an der Goethestraße.

Die Gebäude sind so angeordnet, dass zwei geschützte Innenhöfe ent-stehen. Dadurch bieten die Außenan-lagen einen hohen Wohn- und Nutz-wert und entsprechen den Aufent-halts- und Bewegungsansprüchen der Zielgruppe. Markant ist das bepflanz-bare Regal, welches unter anderem als Lärmschutzmaßnahme, aber auch zu rein optischen Zwecken dient. Hier-durch und durch die detailreiche und durchdachte Gestaltung entsteht ein hoher Wiedererkennungswert und bestärkt die Identifikation der Bewoh-ner mit „ihrer“ Wohnanlage.

Appartements und Wohngemeinschaften

Insgesamt entstehen 45 Woh-nungen, davon 36 Einzelappartements

mit etwa 30 Quadratmetern und neun Dreizimmer-Wohngemeinschaften mit etwa 60 Quadratmetern. Statt den üblichen Stellplätzen befinden sich in der Wohnanlage 64 Fahrradstellplät-ze in abschließbaren Radhäusern. Die Miete der öffentlich geförderten Woh-nungen liegt bei 8,50 Euro pro Qua-dratmetern im Monat und reduziert sich durch einen Mietzuschuss von 3,00 Euro pro Quadratmeter auf 5,50 Euro und liegt somit weit unter dem ortsüblichen Mietdurchschnitt.

Der Spatenstich für das Projekt war Anfang April 2016 und die Fertig-stellung ist für das kommende Jahr vorgesehen.Auf der Homepage der GWG können Sie über eine Webcam den aktuellen Baufortschritt ver-folgen. www.gemeinnuetzige.de unter dem Punkt: Bauen - aktuelle Neubauprojekte – Goethestraße X.BA.

Modellprojekt „fahrradfreundliches Wohnen“ an der Goethestraße

Das innovative Neubaukonzept der GWG bietet kostengünstigen Wohnraum

Moderne und freundliche Wohnanlage: So soll der neue Komplex nach Fertigstellung aussehen. Foto: Architekt Schlamp/GWG

Die Baugrube ist ausgehoben, nun wird der Rohbau errichtet. Foto: Schalles

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StAdt ingolStAdt Anzeige | Blickpunkt | Juni 201648

Auf in eine neue Online-Welt!Neue Internetseite der Stadtwerke gestartet: www.sw-i.de

(bp) Modernes Design, spannende Inhalte und viel Power unter der Haube: Die neue SWI-Internet-seite präsentiert sich übersicht-licher, besser strukturiert, inter-aktiv und mit praktischen Ser-vicefunktionen – und das für PC, Tablet und Handy gleichermaßen.

Schneller ans Ziel! Das war einer der Maßstäbe, den sich die Stadtwerke Ingolstadt für ihre neue Internetseite gesetzt hatten. Ob aktueller Strom-preis, Öffnungszeiten des Freibades oder wichtige Infos für den Haus-bau – der Nutzer soll auf möglichst kurzem Wege zu den Informationen gelangen, die für ihn gerade wichtig sind. Und zwar unabhängig davon, ob im Büro am Desktop-PC, auf dem Sofa am Tablet oder unterwegs mit dem Mobiltelefon.

Übersichtliche Struktur und responsives Design

Deshalb konzentrierten sich die SWI bei der Konzeption der Seite auf eine durchdachte Struktur und ein

Immer gut informiert: Auf der neuen Webseite der Stadtwerke Ingolstadt finden Kunden viele interessante Informationen. Foto: Fotolia

responsives Design, das sich ganz automatisch an das jeweilige End-gerät anpasst. Zudem finden sich unter www.sw-i.de nun neue Servi-cefunktionen und Features, die das Nutzererlebnis verbessern und viele wichtige und interessante Inhalte schnell und übersichtlich auf einen Blick liefern. Dazu gehören:

Praktische Schnelleinstiege: Zig Klicks bis in die x-te Ebene? Nicht mehr auf www.sw-i.de. Die wichtigsten Infos sind künftig auf der Startseite und auf eigenen Landingpages für Strom, Erdgas, Fernwärme, Freizeitanlagen sowie Bauen & Wohnen zu finden. Am Beispiel der Ingolstädter Bäder heißt das: Die wichtigsten Infos wie Preise oder Öffnungszeiten gibt es künfitg direkt auf der Startseite von freizeit.sw-i.de – auf einem Blick, präsentiert in einem praktischen Aufklappmo-dul.

Kompaktinfos auf einen Blick: In jeder Lebenslage braucht man an-dere Infos: Sie ziehen um, bauen ein

Haus oder suchen einen Handwerker oder Kaminkehrer? Abhilfe schaffen unsere Kompaktinfos – konzentriert an einer Stelle, statt verteilt über die ganze Seite.

Responsives Design: Ob PC, Tablet oder Handy macht für Sie künftig keinen Unterschied mehr – denn die Seite passt sich Ihrem Lieblingsgerät an. Ganz au-tomatisch. Das gilt auch für unser Serviceportal und den Online-Ver-tragsabschluss.

Interaktiv per Chat oder Rückruf: Ein Besuch im Kundencenter oder ein Anruf bei unserer Servicenum-mer. Klar, längst bewährt. Doch auf sw-i.de geht es jetzt auch interaktiv: per Chat oder Rückruffunktion – wie Sie es wünschen.

Verbesserte Freizeit-Seite: Die Ingolstädter Bäder und Eissta-dien stehen nun stärker im Fokus von www.sw-i.de auf einer eigenen Landingpage mit vielen übersicht-lichen Infos.

Service pur: Sie suchen ein ganz bestimmtes For-mular? Da hilft unser neuer Formu-larmanager. Zählerstand online ein-geben? Auf sw-i.de kein Problem. Die neue Seite bietet eine ganze Reihe an Servicefunktonen, die Zeit und lästige Wege sparen.

Blog: Wir sind die Experten in der Region für Strom, Erdgas, Wärme und alles, was dazu gehört, und engagie-ren uns auf vielen Feldern für unsere Heimat. Darum dreht sich auch unser neuer Blog: spannende und interes-sante Geschichten und Infos rund um Energie, Ingolstadt, die Region, ihre Menschen oder die Stadtwerke. Und manchmal auch um alles zusammen.

Authentische Bilder: Die Stadtwer-ke sind der Energieversorger von hier. Das wollen wir auch online zeigen. Deshalb setzt die neue Internetseite nicht auf sterile Hochglanzfotos von der Stange, sondern auf authentische Bilder von unserer SWI-Familie aus Ingolstadt, fotografiert an Schau- plätzen vor Ort.

Page 89: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 49

(sf/bp) Jeder kennt das! Früh-jahrsputz, Keller ausräumen und ausmisten, und dann? Meist sta-peln sich dann die aussortierten Gegenstände und man fragt sich, wohin nur mit all diesen Dingen.Die Ingolstädter Kommunalbe-triebe (INKB) bieten zwar den Ser-vice der Abholung des Sperrmülls an, wer aber nicht warten kann, kann seinen Sperrmüll auch gleich direkt zur Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) bringen und die-sen für kleines Geld umweltgerecht entsorgen. Und das ist wirklich sehr preiswert: Für die ersten 50 Kilo-gramm werden pauschal 2,75 Euro berechnet.

Denkbar einfach: So entsorgt man Sperrmüll bei der MVA

Die Entsorgung ist dabei denkbar einfach: Nach der Fahrt über die Waage am Eingang der MVA fährt der Anliefernde zur Anlieferbox für Privatanlieferer. Dieser Müll wird im Sperrmüllbunker gesammelt und mit einem Greifer auf einen Ro-tationszerkleinerer aufgegeben, da zu sperrige Teile den Müllhals zum Verbrennungsofen „verstopfen“ würden. Der Rotationszerkleinerer – zwei große Metallrollen mit dicken Zähnen - zerkleinert den Müll auf etwa 25 Zentimeter kleine Stücke, die dann in den großen Müllbunker „rieseln“. So kann man sich schnell und einfach überflüssiger , kaputter oder alter Gegenstände entledigen und hat, nachdem man mal wieder Ordnung im Keller oder Haus ge-schaffen hat, genügend Platz für andere Dinge.

Wohin mit dem Müll?Bei der MVA kann man kostengünstig

Sperrmüll entsorgen

Bekommt alles klein: der Rotationszerkleinerer mit seinen zwei großen Metallrollen und den scharfen „Zähnen“.

Ob Matratzen, Plastikteile oder alte Möbel: Der Greifer bringt alles zum Rotationszerkleinerer.

Fotos: MVA

(sf/bp) Es ist eine einzigartige freiwillige Leistung, die von vie-len Schülern und ihren Eltern ger-ne angenommen wird und die es bayernweit so nur in Ingolstadt gibt: Die Stadt gewährt jungen Leuten, die nicht die Kriterien der gesetzlichen Kostenfreiheit des Schulwegs erfüllen, auf frei-williger Basis einen Zuschuss für ihre Buskarte von 25 Euro im Mo-nat. Da der Tarif der INVG für die Schülerkarte für das kommende Schuljahr bei 42 Euro pro Monat liegt, kostet die Karte nach Ab-zug des Zuschusses nur noch 17 in der Tarifstufe 1. Bei Nutzung mehrerer Tarifstufen erhöht sich der Eigenanteil entsprechend.

In den Genuss der günstigen Kar-te kommen Antragssteller aber nur , wenn sie sich verpflichten, die Schü-lerkarte für sechs oder zwölf aufein-anderfolgende Monate des jewei-ligen Schuljahres zu kaufen.Anträ-ge für die Schülerbeförderung gibt die INVG über die Schulen aus. Sie können aber auch im Kundencenter der INVG in der Mauthstraße 4 in Ingolstadt abgeholt werden.

Erwerben können die Karte alle Schüler und Berufsschüler, die mit erstem Wohnsitz in Ingolstadt ge-meldet sind und auch alle Studie-renden, die in Ingolstadt wohnen oder in Ingolstadt immatrikuliert sind, sowie alle Vollzeitschüler der städtischen Technikerschule. Berechtigt sind auch Ingolstädter Kinder, die noch keine Schule be-suchen, aber das sechste Lebensjahr schon vollendet haben.

Mit der Schülerkarte zum Fußballspiel oder ins Freibad

Ein weiterer Vorteil: Die Schüler-karte ist aber nicht nur für die Fahrt zur und von der Schule gültig, son-dern auch zum Beispiel für Fahrten zur Freizeitgestaltung – egal wann und wohin. In anderen Städten gibt es diese finanzielle Unterstützung der Schüler für deren Mobilität nicht. Eine weitere besondere Leistung: Für Familien mit drei oder mehr Kindern – ausgenommen Berufs-schüler und Studenten – wird für das dritte und jedes weitere Kind die Schülerkarte auf Antrag kosten-frei ausgestellt.

Kostenfreie Schülerkarte

Diejenigen Schüler, die einen weiteren Schulweg zurückzulegen haben als zwei Kilometer (in den Jahrgangsstufen 1 bis 4) beziehungs-weise drei Kilometer Fußweg (Jahr-gangsstufen 5 bis 10), erhalten eine kostenfreie Schülerkarte. Dafür ist ein gesonderter Antrag bei der Stadt Ingolstadt erforderlich.

Das städtische Schulverwaltungs-amt befindet sich Auf der Schanz 39 in Ingolstadt, Telefonnummer (0841) 3 05 27 32.

Mit der Schülerkarte günstig zur Schule oder zum Sport

Anträge für das neue Schuljahr sind erhältlich

Günstig unterwegs: Mit der Schülerkarte der INVG sparen Kinder und Jugend-liche auf dem Schulweg oder in der Freizeit viel Geld. Foto: Fotolia

Anträge sind in derINVG-Geschäftsstelle,Mauthstraße 4, 85049Ingolstadt erhältlich.

Page 90: Blickpunkt Juni 2016

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(bp) Ein wichtiger Schritt hin zur Fusion ist schon einmal geschafft: Am 9. Mai wurde in Anwesenheit des Prä-sidenten des Sparkassenverbandes Bayern, Dr. Ulrich Netzer, und dem Lenkungsausschussmitglied, Altober-bürgermeister Dr. Alfred Lehmann, der Fusionsvertrag der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt von den Ver-waltungsratsvorsitzenden der beiden Sparkassen Andreas Steppberger und Dr. Christian Lösel, Landrat Anton Knapp sowie dem neuen Gesamtvor-stand der Sparkasse Ingolstadt Eich-stätt mit ihrer Unterschrift besiegelt.

Die neue Sparkasse Ingolstadt Eichstätt beschäftigt dann zukünf-tig etwa 1.000 Mitarbeiter bei einer Bilanzsumme von knapp 5 Milliarden Euro und rund 50 Geschäftsstellen in Ingolstadt, in der Stadt und im Land-kreis Eichstätt sowie im Landkreis Pfaffenhofen. Die Eigentümerverhält-nisse stellen sich künftig wie folgt dar: Stadt Ingolstadt 56,43 Prozent, Stadt Eichstätt 9,24 Prozent,Landkreis Eich-stätt 26,81 Prozent und Landkreis PAF 7,52 Prozent.

„Zukunftssichernde Verbindung“

Ulrich Netzer betonte in seinen Ausführungen die Einmaligkeit die-ser Fusion. „Zwei starke Sparkassen gehen eine wohl überlegte, zukunfts-sichernde und nachhaltig angelegte Verbindung ein. Dadurch stärken sie

ihren gemeinsamen Wirtschaftsraum. Vorbildlich für viele andere Häuser.So erklärten die Verantwortlichen im weiteren Verlauf der Unterzeich-nung, dass die Verhandlungen, die vor gut einem Jahr begonnen hatten, stets mit allen Beteiligten immer auf Augenhöhe,konstruktiv sowie lö-sungsorientiert geführt wurden. Die derzeitige Wettbewerbssituation in der Finanzbranche und die Herausfor-derungen, die sich aus dem weiteren Wandel der Gesellschaft sowie auch aus den verschärften regulatorischen Anforderungen ergeben, haben beide Institute in ihren anfänglichen Über-legungen zu einer möglichen Fusion begleitet.

Weiterhin Verantwortung für die Region übernehmen

Die beschlossene Fusion erfolgt aus der Position der Stärke heraus, beide Häuser gehören zur Spitzengruppe der bayerischen Sparkassen. Ziel des Zu-sammenschlusses ist es, die Zukunfts-fähigkeit der Sparkasse sicherzustellen und somit nachhaltig die regionale Wirtschaft zu unterstützen. Die Spar-kasse Ingolstadt Eichstätt wird auch weiterhin ihrem öffentlichen Auftrag gerecht werden und Verantwortung für die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten, übernehmen. So profitiert die ganze Region neben einer gesunden wirtschaftlich bestens aufgestellten Sparkasse zudem von

einem überdurchschnittlichen Enga-gement in Form von Spenden, Spon-soring und Gewinnausschüttung für ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Keine Fusionsbedingten Kündigungen, Azubis werden übernommen

Zudem bekräftigten alle Verant-wortlichen, dass es keine fusionsbe-dingten Kündigungen geben wird. Die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt legt großen Wert auf die Interessen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter – sie sind das wichtigste Kapital. Die Arbeitsplätze in beiden Häusern bleiben erhalten und werden auf Ba-sis einer starken und zukunftswei-senden Struktur nachhaltig gesichert. So werden sich aus dem Zusammen-schluss für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitere Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten ergeben.Alle Auszubildenden beider Häuser werden nach Beendigung ihrer Aus-bildung entsprechend der bisherigen Gepflogenheiten übernommen. Die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt strebt auch zukünftig eine deutlich erhöhte Ausbildungsquote im Vergleich zum Branchenschnitt an. Eine Reduzierung von rund 40 Stellen wird im Zeitver-lauf von fünf Jahren auf der Basis der natürlichen Fluktuation sichergestellt. Für Kunden sollen die bewährten An-sprechpartner möglichst unverändert erhalten bleiben.

Jürgen Wittmann ab März 2017 neuer Vorstandsvorsitzender

Mit der Unterzeichnung des Fusi-onsvertrages hat auch die Besetzung des Gesamtvorstandes des neuen Hauses seine Wirkung erhalten.Dieter Seehofer wird bis zu seinem Ausscheiden im Februar 2017 aus der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt die Aufgabe als Vorstandsvorsitzen-der übertragen. Seine Nachfolge als Vorstandsvorsitzender übernimmt mit Wirkung zum 01.03.2017 Jürgen Wittmann, bisher stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkas-se Ingolstadt. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Spar-kasse Ingolstadt Eichstätt wurde der bisherige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Eichstätt, Emmeran Holl-weck, berufen. Reinhard Dirr und Karl-Heinz Schlamp komplettieren den Gesamtvorstand der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt.

Die neue Sparkasse auf einen Blick:

Mitarbeiter: 1000Geschäftsstellen: 50 Bilanzsumme: 5 Milliarden EuroEigentümerverhältnisse: Stadt Ingolstadt: 56,43Prozent, Stadt Eichstätt: 9,24 Prozent,Landkreis Eichstätt :26,81 Prozent und Land-kreis Pfaff enhofen :7,52 Prozent.

Wir sind EINS.Die Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt unterschreiben Fusionsvertrag mit Wirkung zum 1.1.2017

Die Beteiligten zeigten sich sichtlich erfreut über die Unterzeichnung des Fusionsvertrags. Foto: Sparkasse

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 47

(bp) 1 600 Neubauwohnungen sol-len in den nächsten fünf Jahren im Rahmen des Sonderbauprogramms 2020 bezugsfertig werden, so der Auftrag des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Wohnungsbau-gesellschaft Ingolstadt (GWG) mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel an der Spitze. Für dieses ge-waltige Bauprogramm investiert die GWG mehr als 360 Millionen Euro.

Trotz dieses sehr umfangreichen Volumens ist es für die Wohnungs-baugesellschaft seit jeher der An-spruch, nicht nur quantitativ zu bau-en, sondern in erster Linie bezahlbare und wie gewohnt qualitativ heraus-ragende, innovative Konzepte um-zusetzen. In diesem Zusammenhang entwickelt die GWG gemeinsam mit den jeweils beauftragten Architekten und Planern immer wieder außerge-wöhnliche und individuelle Wohn-konzepte. Diese Zielsetzung des dif-ferenzierten Bauprogramms dient dazu, für möglichst viele unterschied-liche Zielgruppen den gewünschten Wohnraum anbieten zu können.

Kostengünstig wohnen im Radler-paradies an der Goethestraße

Eines dieser innovativen Wohn-konzepte entsteht derzeit unter dem Namen „fahrradfreundliches Woh-nen“. Bei dem Neubauvorhaben im Rahmen des experimentellen Woh-nungsbaus an der Goethestraße 75-83 handelt es sich um den zehnten und letzten Bauabschnitt eines zusam-menhängenden Wohngebietes der GWG im Ingolstädter Nordosten.

Das Besondere an diesem Baupro-jekt ist, dass hier für Zielgruppen gebaut wird, welche sich viel oder sogar ausschließlich mit dem Rad fortbewegen. Angesprochen werden

unterschiedliche Nutzergruppen, vorrangig mit geringem Einkommen oder Personen in Ausbildung und Studium. Diese Interessenten haben oft keinen Pkw und daher auch kei-nen Bedarf an Stellplätzen. Durch den Verzicht auf den Bau einer ver-gleichsweise kostspieligen Tiefgarage kann hier ein kostengünstigeres Bau-en und damit im Endeffekt auch eine günstigere Miete erzielt werden.

Urbanes Wohnen mit Innenhöfen und viel Grün

Somit ist eine der Zielsetzungen die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Ein anderer Aspekt ist der Gedanke des „urbanen Wohnens“: Moderne Städter und vor allem junge Menschen verzichten immer öfter auf das eigene Auto und setzen vermehrt auf Alternativen wie öffentliche Ver-kehrsmittel, Carsharing-Modelle oder

eben das Fahrrad. Die Ansprüche die-ser Zielgruppe bedient die GWG mit dem Projekt an der Goethestraße.

Die Gebäude sind so angeordnet, dass zwei geschützte Innenhöfe ent-stehen. Dadurch bieten die Außenan-lagen einen hohen Wohn- und Nutz-wert und entsprechen den Aufent-halts- und Bewegungsansprüchen der Zielgruppe. Markant ist das bepflanz-bare Regal, welches unter anderem als Lärmschutzmaßnahme, aber auch zu rein optischen Zwecken dient. Hier-durch und durch die detailreiche und durchdachte Gestaltung entsteht ein hoher Wiedererkennungswert und bestärkt die Identifikation der Bewoh-ner mit „ihrer“ Wohnanlage.

Appartements und Wohngemeinschaften

Insgesamt entstehen 45 Woh-nungen, davon 36 Einzelappartements

mit etwa 30 Quadratmetern und neun Dreizimmer-Wohngemeinschaften mit etwa 60 Quadratmetern. Statt den üblichen Stellplätzen befinden sich in der Wohnanlage 64 Fahrradstellplät-ze in abschließbaren Radhäusern. Die Miete der öffentlich geförderten Woh-nungen liegt bei 8,50 Euro pro Qua-dratmetern im Monat und reduziert sich durch einen Mietzuschuss von 3,00 Euro pro Quadratmeter auf 5,50 Euro und liegt somit weit unter dem ortsüblichen Mietdurchschnitt.

Der Spatenstich für das Projekt war Anfang April 2016 und die Fertig-stellung ist für das kommende Jahr vorgesehen.Auf der Homepage der GWG können Sie über eine Webcam den aktuellen Baufortschritt ver-folgen. www.gemeinnuetzige.de unter dem Punkt: Bauen - aktuelle Neubauprojekte – Goethestraße X.BA.

Modellprojekt „fahrradfreundliches Wohnen“ an der Goethestraße

Das innovative Neubaukonzept der GWG bietet kostengünstigen Wohnraum

Moderne und freundliche Wohnanlage: So soll der neue Komplex nach Fertigstellung aussehen. Foto: Architekt Schlamp/GWG

Die Baugrube ist ausgehoben, nun wird der Rohbau errichtet. Foto: Schalles

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StAdt ingolStAdt Anzeige | Blickpunkt | Juni 201648

Auf in eine neue Online-Welt!Neue Internetseite der Stadtwerke gestartet: www.sw-i.de

(bp) Modernes Design, spannende Inhalte und viel Power unter der Haube: Die neue SWI-Internet-seite präsentiert sich übersicht-licher, besser strukturiert, inter-aktiv und mit praktischen Ser-vicefunktionen – und das für PC, Tablet und Handy gleichermaßen.

Schneller ans Ziel! Das war einer der Maßstäbe, den sich die Stadtwerke Ingolstadt für ihre neue Internetseite gesetzt hatten. Ob aktueller Strom-preis, Öffnungszeiten des Freibades oder wichtige Infos für den Haus-bau – der Nutzer soll auf möglichst kurzem Wege zu den Informationen gelangen, die für ihn gerade wichtig sind. Und zwar unabhängig davon, ob im Büro am Desktop-PC, auf dem Sofa am Tablet oder unterwegs mit dem Mobiltelefon.

Übersichtliche Struktur und responsives Design

Deshalb konzentrierten sich die SWI bei der Konzeption der Seite auf eine durchdachte Struktur und ein

Immer gut informiert: Auf der neuen Webseite der Stadtwerke Ingolstadt finden Kunden viele interessante Informationen. Foto: Fotolia

responsives Design, das sich ganz automatisch an das jeweilige End-gerät anpasst. Zudem finden sich unter www.sw-i.de nun neue Servi-cefunktionen und Features, die das Nutzererlebnis verbessern und viele wichtige und interessante Inhalte schnell und übersichtlich auf einen Blick liefern. Dazu gehören:

Praktische Schnelleinstiege: Zig Klicks bis in die x-te Ebene? Nicht mehr auf www.sw-i.de. Die wichtigsten Infos sind künftig auf der Startseite und auf eigenen Landingpages für Strom, Erdgas, Fernwärme, Freizeitanlagen sowie Bauen & Wohnen zu finden. Am Beispiel der Ingolstädter Bäder heißt das: Die wichtigsten Infos wie Preise oder Öffnungszeiten gibt es künfitg direkt auf der Startseite von freizeit.sw-i.de – auf einem Blick, präsentiert in einem praktischen Aufklappmo-dul.

Kompaktinfos auf einen Blick: In jeder Lebenslage braucht man an-dere Infos: Sie ziehen um, bauen ein

Haus oder suchen einen Handwerker oder Kaminkehrer? Abhilfe schaffen unsere Kompaktinfos – konzentriert an einer Stelle, statt verteilt über die ganze Seite.

Responsives Design: Ob PC, Tablet oder Handy macht für Sie künftig keinen Unterschied mehr – denn die Seite passt sich Ihrem Lieblingsgerät an. Ganz au-tomatisch. Das gilt auch für unser Serviceportal und den Online-Ver-tragsabschluss.

Interaktiv per Chat oder Rückruf: Ein Besuch im Kundencenter oder ein Anruf bei unserer Servicenum-mer. Klar, längst bewährt. Doch auf sw-i.de geht es jetzt auch interaktiv: per Chat oder Rückruffunktion – wie Sie es wünschen.

Verbesserte Freizeit-Seite: Die Ingolstädter Bäder und Eissta-dien stehen nun stärker im Fokus von www.sw-i.de auf einer eigenen Landingpage mit vielen übersicht-lichen Infos.

Service pur: Sie suchen ein ganz bestimmtes For-mular? Da hilft unser neuer Formu-larmanager. Zählerstand online ein-geben? Auf sw-i.de kein Problem. Die neue Seite bietet eine ganze Reihe an Servicefunktonen, die Zeit und lästige Wege sparen.

Blog: Wir sind die Experten in der Region für Strom, Erdgas, Wärme und alles, was dazu gehört, und engagie-ren uns auf vielen Feldern für unsere Heimat. Darum dreht sich auch unser neuer Blog: spannende und interes-sante Geschichten und Infos rund um Energie, Ingolstadt, die Region, ihre Menschen oder die Stadtwerke. Und manchmal auch um alles zusammen.

Authentische Bilder: Die Stadtwer-ke sind der Energieversorger von hier. Das wollen wir auch online zeigen. Deshalb setzt die neue Internetseite nicht auf sterile Hochglanzfotos von der Stange, sondern auf authentische Bilder von unserer SWI-Familie aus Ingolstadt, fotografiert an Schau- plätzen vor Ort.

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Blickpunkt | Juni 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 49

(sf/bp) Jeder kennt das! Früh-jahrsputz, Keller ausräumen und ausmisten, und dann? Meist sta-peln sich dann die aussortierten Gegenstände und man fragt sich, wohin nur mit all diesen Dingen.Die Ingolstädter Kommunalbe-triebe (INKB) bieten zwar den Ser-vice der Abholung des Sperrmülls an, wer aber nicht warten kann, kann seinen Sperrmüll auch gleich direkt zur Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) bringen und die-sen für kleines Geld umweltgerecht entsorgen. Und das ist wirklich sehr preiswert: Für die ersten 50 Kilo-gramm werden pauschal 2,75 Euro berechnet.

Denkbar einfach: So entsorgt man Sperrmüll bei der MVA

Die Entsorgung ist dabei denkbar einfach: Nach der Fahrt über die Waage am Eingang der MVA fährt der Anliefernde zur Anlieferbox für Privatanlieferer. Dieser Müll wird im Sperrmüllbunker gesammelt und mit einem Greifer auf einen Ro-tationszerkleinerer aufgegeben, da zu sperrige Teile den Müllhals zum Verbrennungsofen „verstopfen“ würden. Der Rotationszerkleinerer – zwei große Metallrollen mit dicken Zähnen - zerkleinert den Müll auf etwa 25 Zentimeter kleine Stücke, die dann in den großen Müllbunker „rieseln“. So kann man sich schnell und einfach überflüssiger , kaputter oder alter Gegenstände entledigen und hat, nachdem man mal wieder Ordnung im Keller oder Haus ge-schaffen hat, genügend Platz für andere Dinge.

Wohin mit dem Müll?Bei der MVA kann man kostengünstig

Sperrmüll entsorgen

Bekommt alles klein: der Rotationszerkleinerer mit seinen zwei großen Metallrollen und den scharfen „Zähnen“.

Ob Matratzen, Plastikteile oder alte Möbel: Der Greifer bringt alles zum Rotationszerkleinerer.

Fotos: MVA

(sf/bp) Es ist eine einzigartige freiwillige Leistung, die von vie-len Schülern und ihren Eltern ger-ne angenommen wird und die es bayernweit so nur in Ingolstadt gibt: Die Stadt gewährt jungen Leuten, die nicht die Kriterien der gesetzlichen Kostenfreiheit des Schulwegs erfüllen, auf frei-williger Basis einen Zuschuss für ihre Buskarte von 25 Euro im Mo-nat. Da der Tarif der INVG für die Schülerkarte für das kommende Schuljahr bei 42 Euro pro Monat liegt, kostet die Karte nach Ab-zug des Zuschusses nur noch 17 in der Tarifstufe 1. Bei Nutzung mehrerer Tarifstufen erhöht sich der Eigenanteil entsprechend.

In den Genuss der günstigen Kar-te kommen Antragssteller aber nur , wenn sie sich verpflichten, die Schü-lerkarte für sechs oder zwölf aufein-anderfolgende Monate des jewei-ligen Schuljahres zu kaufen.Anträ-ge für die Schülerbeförderung gibt die INVG über die Schulen aus. Sie können aber auch im Kundencenter der INVG in der Mauthstraße 4 in Ingolstadt abgeholt werden.

Erwerben können die Karte alle Schüler und Berufsschüler, die mit erstem Wohnsitz in Ingolstadt ge-meldet sind und auch alle Studie-renden, die in Ingolstadt wohnen oder in Ingolstadt immatrikuliert sind, sowie alle Vollzeitschüler der städtischen Technikerschule. Berechtigt sind auch Ingolstädter Kinder, die noch keine Schule be-suchen, aber das sechste Lebensjahr schon vollendet haben.

Mit der Schülerkarte zum Fußballspiel oder ins Freibad

Ein weiterer Vorteil: Die Schüler-karte ist aber nicht nur für die Fahrt zur und von der Schule gültig, son-dern auch zum Beispiel für Fahrten zur Freizeitgestaltung – egal wann und wohin. In anderen Städten gibt es diese finanzielle Unterstützung der Schüler für deren Mobilität nicht. Eine weitere besondere Leistung: Für Familien mit drei oder mehr Kindern – ausgenommen Berufs-schüler und Studenten – wird für das dritte und jedes weitere Kind die Schülerkarte auf Antrag kosten-frei ausgestellt.

Kostenfreie Schülerkarte

Diejenigen Schüler, die einen weiteren Schulweg zurückzulegen haben als zwei Kilometer (in den Jahrgangsstufen 1 bis 4) beziehungs-weise drei Kilometer Fußweg (Jahr-gangsstufen 5 bis 10), erhalten eine kostenfreie Schülerkarte. Dafür ist ein gesonderter Antrag bei der Stadt Ingolstadt erforderlich.

Das städtische Schulverwaltungs-amt befindet sich Auf der Schanz 39 in Ingolstadt, Telefonnummer (0841) 3 05 27 32.

Mit der Schülerkarte günstig zur Schule oder zum Sport

Anträge für das neue Schuljahr sind erhältlich

Günstig unterwegs: Mit der Schülerkarte der INVG sparen Kinder und Jugend-liche auf dem Schulweg oder in der Freizeit viel Geld. Foto: Fotolia

Anträge sind in derINVG-Geschäftsstelle,Mauthstraße 4, 85049Ingolstadt erhältlich.

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sTADT iNGOLsTADT ANzeiGe | Blickpunkt | Juni 201650

(sf) Eine kaputte Schaukel auf dem Spielplatz, Straßenschäden, eine Straßenlaterne, die nicht mehr leuchtet: Im vergangenen Jahr haben mehr als 2700 solcher Hinweise auf Mängel, aber auch Verbesserungsvorschläge, Wün-sche oder Kritik das Ingolstädter Ideen- und Beschwerdemanage-ment erreicht. Ein Großteil der Bürger nutzt hierfür mittlerweile den elektronischen Weg über das Onlineformular des Mängelmel-ders oder über die Ingolstadt-App. Sehr erfreulich: Häufig konnten die Probleme gleich gelöst oder alternativ beseitigt werden, auch die Bearbeitung der einzelnen Punkte erfolgte meistens mehr als zügig.

Ein genauerer Blick auf die ein-gegangen Fälle zeigt: Den Großteil (63,61 Prozent) machen Anliegen und Hinweise aus, nur 14,9 Prozent sind tatsächliche Beschwerden. In den meisten Fällen werden sie – ob nun Wunsch, entdeckter Mangel oder Kritik – von einem oder meh-reren Bürgern überbracht, in neun Prozent erreichen sie die Stadtver-waltung aber durch Anträge der Be-zirksausschüsse (BZA).

Elektronisches Übermitteln wird immer beliebter

Am beliebtesten ist mittlerweile die elektronische Übermittlung: Hier wählen die Bürger gerne den Mängelmelder (26,65 Prozent): Kein

Schnelle Hilfe bei Problemen Das Ideen- und Beschwerdemanagement hat im vergangenen Jahr wieder

viele Anliegen der Bürger zügig bearbeitet

Einen Mangel entdeckt? Vor allem die elektronische Übermittlung von Schäden und Problemen wird bei den Bürgern immer beliebter. Foto: Archiv

Wunder, ist dessen Nutzung doch denkbar einfach: Auf www.ingol-stadt.de/maengelmelder wählt man einfach eine Kategorie wie Müll, Radweg, Sachbeschädigung oder Grünanlagen aus, die zum Anliegen passt. In einem vorgesehenen Feld kann man kurz das Problem oder

den Wunsch schildern, den Ort nennen und eventuell sogar noch ein Foto hochladen. Wer möchte, kann auch seine Kontaktdaten hin-terlegen – und so jederzeit über den aktuellen Stand informiert werden. Ebenfalls beliebt ist die Mitteilung per E-Mail (19,04 Prozent) oder Te-lefon (23,19 Prozent). Mehr als neun Prozent der Anliegen werden auch persönlich von den Bürgern im Rat-haus vorgetragen.

Rasches Erledigen

Damit sich niemand zu lange über eine Sache ärgern oder auf ei-ne Antwort warten muss, arbeiten die Mitarbeiter des Beschwerdema-nagements zügig daran, dass die Anliegen erledigt werden. Das posi-tive Ergebnis: Rund drei Viertel der Vorgänge konnten binnen 14 Tagen abgeschlossen werden, über ein Drittel sogar noch am selben Tag. Innerhalb von 48 Stunden konnten rund 11 Prozent der Fälle bearbeitet werden, nur für etwa neun Prozent brauchte man drei Monate oder länger. Für rund ein Drittel der An-fragen hatte man auch gleich eine konkrete Lösung parat oder konn-te die Probleme alternativ lösen.

Doch nicht immer kann ein Problem oder ein Wunsch beseitigt, bezie-hungsweise erfüllt werden, jedoch wurden bei mehr als 40 Prozent der Anfragen zumindest eine Stellung-nahme oder Klärung abgegeben. So weiß derjenige, der auf das Problem hingewiesen hat, wie es im kon-kreten Fall weitergeht und ob etwas unternommen werden kann.

Verkehr und Straßen oft ein Anliegen

Dabei arbeitet das Beschwer-demanagement direkt mit den je-weiligen Ämtern oder Tochterge-sellschaften zusammen, in deren Bereich ein bestimmtes Anliegen fällt. Besonders häufig wird bei-spielsweise etwas gemeldet, das in den Bereich des Tiefbauamtes fällt (17,02 Prozent) oder wofür das Ver-kehrsmanagement (11,11 Prozent), das Gartenamt (8,08 Prozent) oder die Ingolstädter Kommunalbetriebe (10,06 Prozent) zuständig sind. Ins-gesamt machen diese Anfragen et-wa 50 Prozent aus. Mit je etwa drei Prozent der Anliegen spielen hin-gegen Umweltamt, Bürgeramt und Verkehrsüberwachung eine eher geringere Rolle.

Problem gelöst: Viele Anliegen der Bürger können zügig bearbeitet und erledigt werden. Foto: Stadt Ingolstadt

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Blickpunkt | Juni 2016 | ANzeiGe sTADT iNGOLsTADT 51

(sf) Ingolstadt wird als Wohn- und Arbeitsort immer beliebter. Die Do- naustadt wächst jedes Jahr und zählt mittlerweile über 133 000 Einwohner. Doch mit dem Zuzug zahlreicher Neubürger wird auch Wohnraum immer begehrter und auch wenn die Stadt Ingolstadt weiterhin viel in Neubauten in- vestiert, ist Bauland trotzdem nur begrenzt verfügbar. Aus diesem Grund verfolgt man ein neues Kon-zept: Künftig soll wieder verstärkt in die Höhe gebaut und mehr Hoch-häuser errichtet werden.

Hochhäuser sind der Inbegriff des Städtischen – oder wer könnte sich eine der Metropolen dieser Welt oh-ne die gigantischen Wolkenkratzer vorstellen, die das Stadtbild prägen? So hoch möchte man in Ingolstadt freilich nicht bauen, dennoch soll auf-grund der nur begrenzt vorhanden Baugrundstücke in Innenstadtnähe vermehrt wieder auf vielgeschossige Bauten gesetzt werden, in denen dann viele Menschen eine passende Wohnung für sich finden können.

Als Hochhaus bezeichnet man vertikal orientierte Bauten mit Auf-enthaltsräumen über 22 Metern Ge-ländeoberkante. Und da solch impo-sante Bauten freilich nachhaltig das

Ingolstadt will hoch hinaus Da die Donaustadt ein beliebter Wohnort und Bauland begehrt ist,

könnten zukünftig wieder mehr Hochhäuser gebaut werden

Stadtbild prägen und Einfluss auf die Wahrnehmung der historischen Stadtsilhouette haben, ist es wichtig, die zukünftige Entwicklung städte-baulich zu steuern.

Nicht höher als das Münster

Dabei müssen einige wichtige Punkte beachtet werden. Da der Kernbereich der Stadt vom Münster mit seinem mächtigen Dachstuhl des Mittelschiffes geprägt wird, soll kein anderes Bauwerk den Sakralbau überragen. Im Kernstadtbereich gibt es bereits Hochhäuser mit einer Höhe von rund 30 bis 35 Metern, diese sollen durch weitere ebenso hohe Bauten er-gänzt werden. Als Standort für rund 50 Meter hohe Gebäude wird die Ent-wicklungsachse der Bahnlinie festge-legt, im industriell geprägten Stadtbe-reich östlich der Autobahn sind auch Hochhäuser über 50 Metern denkbar. Die Altstadt selbst und das Glacis je-doch sollen nicht mit Hochhäusern bebaut werden. Darüber hinaus sollen auch das Umfeld besonderer „Stadtmarken“, wie etwa Kirchen, freigehalten und intakte Siedlungs-gebiete mit homogenen und intakten Quartiers- und Siedlungsstrukturen erhalten bleiben. Außerdem müs-sen bedeutende Sichtachsen auf die

historische Altstadt ebenfalls erhalten bleiben – etwa entlang der Straße von Gerolfing Richtung Innenstadt, wo man schon von Weitem das Münster erblicken kann.

Wo gibt es geeignete Standorte?

In Ingolstadt finden sich derzeit bereits einige Hochhäuser. Vor allem nördlich der Richard-Wagner-Straße, im Piusviertel und nördlich der Hin-denburgstraße wurden bereits vor Jahren zahlreiche vielgeschossige Bauten errichtet. Weitere besonders hohe Gebäude sind die Punkthoch-häuser Goethestraße 140 und 142 sowie Nürnberger Straße 54 und 34. Auf der südlichen Donauseite schlie-ßen im Glacisbereich die Hochhaus-bauten Brückenkopf 8 und Stauffen-bergstraße 2/4 an, direkt angrenzend überragen das ehemalige „KIM-Haus“ und die Asamstraße 4 die um-gebende Bebauung.

Platz für weitere Hochhäuser in Innenstadtnähe wäre laut den Stadt-planern vor allem in Gebieten, die be-reits jetzt relativ heterogen gestaltet sind und in denen sich schon größere Baustrukturen befinden. So könnten Hochhäuser entlang der Westlichen und Nördlichen Ringstraße und der sich nordwestlich davon erstre-

ckenden Gebiete entstehen. Auch die Ergänzung der Hochhausgruppe Bie-nengarten um ein weiteres Hochhaus wäre denkbar. Entlang der Bahnlinie könnte man ebenfalls weitere Bauten errichten.

Ebenso als Standort denkbar: die nördliche Donauseite vom östlichen Glacisrand bis zur Schillerstraße und Nürnberger Straße oder die südlichen Donauseite vom östlichen Glacisrand bis zu den Staudingerhallen, dem Augustinviertel und dem Pionierge-lände.

Viel Glas, wenig tristes Grau – der „IN-Tower“

Wer bei Hochhäusern immer noch an triste und graue Betonklötze denkt, sollte vielleicht einmal einen Blick auf das geplante Hochhaus am Nordbahnhof werfen (siehe Foto). Unter dem Projektnamen „IN-To-wer“ entsteht dort durch einen pri-vaten Investor ein modernes Wohn- und Geschäftshochhaus – ganz in Innenstadtnähe. Der etwa 50 Meter hohe Turm ist eine wirkliche Augen-weide und bietet in den oberen Stock-werken Platz für etwa 80 ganz unter-schiedlich große Wohneinheiten, im Erdgeschoss werden sich Gewerbe-flächen befinden.

Schickes und modernes Hochhaus: der IN-Tower am Nordbahnhof Foto: PDI-Gruppe

Page 96: Blickpunkt Juni 2016

sTADT iNGOLsTADT ANzeiGe | Blickpunkt | Juni 201652

(sf) Seit ihrer Gründung vor mehr als 50 Jahren ist die Technikerschu-le Ingolstadt stetig gewachsen. Vor allem in den vergangenen Jah-ren haben sich immer mehr Schüler dort eingeschrieben und mit der steigenden Schülerzahl nahmen auch die Raumprobleme zu. Doch nun gibt es eine gute Nachricht. Die Schule hat einen sechsgeschos-sigen Erweiterungsbau erhalten. Von ihm profitieren auch die Schü-ler der angrenzenden Berufsschu-le, denn für sie wurde dort eine Lackierkabine eingerichtet.

Investition für die Zukunft

Als das benachbarte ehemalige Ingobräu-Gelände umgestaltet und mit Mehrfamilienhäusern bebaut wurde, wurde das frühere Haus- meisterhaus, in dem die Verwaltung und Schulleitung der Technikerschu-le untergebracht waren, abgerissen, um Platz für die Gebäude zu schaf-fen. Doch natürlich sollte das Verwal-tungsgebäude nicht ersatzlos gestri-chen werden, vielmehr suchten die Verantwortlichen nach einem geeig-neten Standort für einen großen Er-weiterungsbau. Diesen fand man auf dem nordöstlichen Teil des Geländes. Nachdem die archäologischen Un-tersuchungen abgeschlossen waren, konnte im Frühjahr 2014 mit dem Bau

Moderner Erweiterungsbau Auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände ist ein Erweiterungsbau für

die Technikerschule und eine Lackieranlage für die Berufsschule entstanden

Für eine saubere Umwelt: Die moderne Lüftungs-anlage mit ihren beiden mächtigen Kaminen lässt keine schädlichen Stoffe in die Atmosphäre.Viel Platz auf sechs Ebenen: der Erweiterungsbau der Technikerschule

begonnen werden. Die Gesamtkosten für das Gebäude belaufen sich auf rund 3,25 Millionen Euro, zuzüglich der Nebenkosten und der Kosten für die Außenanlagen.

Reichlich Platz und moderne Ausstattung

Der Neubau ist nicht nur optisch sehr gelungen, er bietet auch reich-lich Platz und dank eines fassaden-integrierten Lüftungssystem auch ein angenehmes Raumklima. In dem sechsgeschossigen Erweiterungsbau, der sich vom Kellergeschoss bis in den vierten Stock erstreckt, entstan-den unter anderem fünf Klassenräu-me, ausgestattet mit der neuesten EDV-Technik, und ein Fachraum. In den oberen Stockwerken haben die Räume für die Verwaltung und die Schulleitung, das Lehrerzimmer und Vorbereitungsräume für Lehrkräfte sowie Sozialräume ihren Platz gefun-den. Im Keller wurde der Serverraum für die gesamte Technikerschule ein-gerichtet. Auch wurde ein Aufzug eingebaut, damit alle Stockwerke barrierefrei zu erreichen sind.

Lackieranlage für Berufsschule realisiert

Aber nicht nur die Schüler und Leh-rer der Technikerschule können sich

über den Neubau freuen, auch an die benachbarte Berufsschule wurde beim Bau gedacht. Denn dort besteht seit mehr als zwölf Jahren ein erheblicher Bedarf an geeigneten Räumen für das Unterrichtsfach Lackieren. Eine zu-friedenstellende Lösung hat man aber in all den Jahren nicht finden können. Und so wurde nun im Zuge der Er-weiterung der Technikerschule auch noch eine Lackierkabine für die Be-rufsschüler gebaut. Sie wurde in Stahl-betonbauweise mit außenliegender

In der Lackieranlage haben die Schüler nun genügend Raum, um Fahrzeuge zu lackieren oder aber auch Teile zu bearbeiten. Fotos: Federsel

erdberührender Wärmedämmung errichtet. In der neuen Lackieranlage wird es neben dem eigentlichen La-ckierraum auch einen Trockenraum, einen Technik- und einen Vorberei-tungsraum sowie ein Lacklager ge-ben. Für frische Luft sorgt eine Lüf-tungsanlage, die an der Außenfassade angebracht wurde und die dank mo-dernster Technik keine schädlichen Stoffe nach außen abgibt. Die Kosten für die Lackieranlage belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.

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Blickpunkt | Juni 2016 | ANzeiGe sTADT iNGOLsTADT 53

(sf) Nach langen Vorplanungen ist es nun soweit: Auf dem ehemaligen Gießereigelände haben die Bauar-beiten für das zukünftige Museum für Konkrete Kunst und Design(MKKD) begonnen. Mit ihm erhält Ingolstadt nicht nur ein in Deutsch-land einzigartiges Museum, auch eines der wichtigsten Zeugnisse der Ingolstädter Industriegeschich-te wird hierdurch bewahrt. Denn das MKKD zieht in die historische Gießereihalle aus dem 19. Jahrhun-dert ein, die dafür aufwändig sa-niert und umgebaut wird. 2019 sol-len die Bauarbeiten abgeschlossen sein und die ersten Besucher dort begrüßt werden.

Beim offiziellen Baubeginn gab es viel Lob von allen Seiten. So sagte Oberbürgermeister Christian Lösel: „Ein Stück Stadtgeschichte wird durch die Nutzung der alten Gießereihalle erlebbar gemacht.“ Das freue ihn be-sonders, weil ihm die Nutzung der Ingolstädter Historie besonders am Herzen liege. Und auch Kulturreferent Gabriel Engert zeigte sich begeistert vom Bauprojekt. „Das ist ein ganz wichtiger Schritt für diese Stadt“, er-klärte er. Für zukünftige Generationen haben sich die Verantwortlichen dann noch etwas ganz Besonderes überlegt: In die Wand der alten Gießereihalle

Ein ganz wichtiger Schritt für diese StadtAuf dem ehemaligen Gießereigelände haben die Bauarbeiten für

das Museum für Konkrete Kunst und Design begonnen

Das Museum für Konkrete Kunst wurde bereits 1992 als städtisches Museum in der Tränktorstraße errichtet. Es ist das einzige deutsche Museum für konkret-konstruktive Kunst, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand und bis heute einen breiten Raum in der Gegenwartskunst einnimmt. Doch mittlerweile ist es für die zahlreichen Ausstellungsstücke und vielen Wechselausstellungen zu klein geworden und entspricht auch nicht mehr den Anforderungen, die man ein modernes Museum stellt.

wurde eine Zeitkapsel eingemauert. In ihr befinden sich eine Urkunde, die Ausführungspläne, ein Foto sowie die Ausgabe einer Tageszeitung vom Tag des Baubeginns - denn schließlich sei es wichtig, später nachvollziehen zu können, unter welchen Umständen das Museum gebaut wurde, erklärte der Oberbürgermeister.

Moderner und lebendiger Kulturort

Wenn das neue MKKD einmal fer-tig ist, wird es ihm an Platz sicherlich nicht mangeln. Denn die zuständigen Architekten haben die rund 2000 Qua-dratmeter große Ausstellungsfläche inklusive der notwendigen Technik-räume unterhalb der Halle eingeplant. Dadurch bekommt das Museum eine doppelt so große Präsentationsfläche wie am bisherigen Standort in der Tränktorstraße. Auf diese modernen und zeitgemäßen Räumlichkeiten im Untergeschoss kann man dann auch vom Erdgeschoss aus einen Blick wer-fen. Denn durch eine Öffnung unter-halb der noch erhaltenen historischen Kranbahn ist das Kellergeschoss einsichtig. Und während im Unter-geschoss eine moderne Ausstellungs-fläche entsteht, wird ebenerdig eine öffentlich zugängliche Halle errichtet, die neben Kasse und Museumsladen eine weitere Ausstellungsfläche im

In einer Zeitkapsel, die Oberbürgermeister Christian Lösel in Händen hält, haben die Verantwortlichen Dinge wie Fotos und Pläne für künftige Generationen hinterlassen. Fotos : Yvonne Münzberg

Bietet ausreichend Raum für das neue Museum: die Gießereihalle

Nordflügel bereithält. Im Westen wird ein großer Gastronomiebereich mit Bar, Lounge und Außenterrasse einge-richtet, den man dann auch außerhalb der Museumsschließzeiten besuchen kann.

Und so wird das MKKD in dem neu entstandenen Stadtviertel am Eingang zur Altstadt zukünftig das städtische

und öffentliche Herzstück zwischen Technischer Hochschule, Audi Aka-demie und Kongresszentrum bilden. Neben dem Armee- und dem Lechner-Museum, die sich ebenfalls in der nähe-ren Umgebung befinden, ist es dann ein weiterer kultureller und damit auch touristischer Anziehungspunkt für viele Gäste aus Nah und Fern.

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sTADT iNGOLsTADT ANzeiGe | Blickpunkt | Juni 201650

(sf) Eine kaputte Schaukel auf dem Spielplatz, Straßenschäden, eine Straßenlaterne, die nicht mehr leuchtet: Im vergangenen Jahr haben mehr als 2700 solcher Hinweise auf Mängel, aber auch Verbesserungsvorschläge, Wün-sche oder Kritik das Ingolstädter Ideen- und Beschwerdemanage-ment erreicht. Ein Großteil der Bürger nutzt hierfür mittlerweile den elektronischen Weg über das Onlineformular des Mängelmel-ders oder über die Ingolstadt-App. Sehr erfreulich: Häufig konnten die Probleme gleich gelöst oder alternativ beseitigt werden, auch die Bearbeitung der einzelnen Punkte erfolgte meistens mehr als zügig.

Ein genauerer Blick auf die ein-gegangen Fälle zeigt: Den Großteil (63,61 Prozent) machen Anliegen und Hinweise aus, nur 14,9 Prozent sind tatsächliche Beschwerden. In den meisten Fällen werden sie – ob nun Wunsch, entdeckter Mangel oder Kritik – von einem oder meh-reren Bürgern überbracht, in neun Prozent erreichen sie die Stadtver-waltung aber durch Anträge der Be-zirksausschüsse (BZA).

Elektronisches Übermitteln wird immer beliebter

Am beliebtesten ist mittlerweile die elektronische Übermittlung: Hier wählen die Bürger gerne den Mängelmelder (26,65 Prozent): Kein

Schnelle Hilfe bei Problemen Das Ideen- und Beschwerdemanagement hat im vergangenen Jahr wieder

viele Anliegen der Bürger zügig bearbeitet

Einen Mangel entdeckt? Vor allem die elektronische Übermittlung von Schäden und Problemen wird bei den Bürgern immer beliebter. Foto: Archiv

Wunder, ist dessen Nutzung doch denkbar einfach: Auf www.ingol-stadt.de/maengelmelder wählt man einfach eine Kategorie wie Müll, Radweg, Sachbeschädigung oder Grünanlagen aus, die zum Anliegen passt. In einem vorgesehenen Feld kann man kurz das Problem oder

den Wunsch schildern, den Ort nennen und eventuell sogar noch ein Foto hochladen. Wer möchte, kann auch seine Kontaktdaten hin-terlegen – und so jederzeit über den aktuellen Stand informiert werden. Ebenfalls beliebt ist die Mitteilung per E-Mail (19,04 Prozent) oder Te-lefon (23,19 Prozent). Mehr als neun Prozent der Anliegen werden auch persönlich von den Bürgern im Rat-haus vorgetragen.

Rasches Erledigen

Damit sich niemand zu lange über eine Sache ärgern oder auf ei-ne Antwort warten muss, arbeiten die Mitarbeiter des Beschwerdema-nagements zügig daran, dass die Anliegen erledigt werden. Das posi-tive Ergebnis: Rund drei Viertel der Vorgänge konnten binnen 14 Tagen abgeschlossen werden, über ein Drittel sogar noch am selben Tag. Innerhalb von 48 Stunden konnten rund 11 Prozent der Fälle bearbeitet werden, nur für etwa neun Prozent brauchte man drei Monate oder länger. Für rund ein Drittel der An-fragen hatte man auch gleich eine konkrete Lösung parat oder konn-te die Probleme alternativ lösen.

Doch nicht immer kann ein Problem oder ein Wunsch beseitigt, bezie-hungsweise erfüllt werden, jedoch wurden bei mehr als 40 Prozent der Anfragen zumindest eine Stellung-nahme oder Klärung abgegeben. So weiß derjenige, der auf das Problem hingewiesen hat, wie es im kon-kreten Fall weitergeht und ob etwas unternommen werden kann.

Verkehr und Straßen oft ein Anliegen

Dabei arbeitet das Beschwer-demanagement direkt mit den je-weiligen Ämtern oder Tochterge-sellschaften zusammen, in deren Bereich ein bestimmtes Anliegen fällt. Besonders häufig wird bei-spielsweise etwas gemeldet, das in den Bereich des Tiefbauamtes fällt (17,02 Prozent) oder wofür das Ver-kehrsmanagement (11,11 Prozent), das Gartenamt (8,08 Prozent) oder die Ingolstädter Kommunalbetriebe (10,06 Prozent) zuständig sind. Ins-gesamt machen diese Anfragen et-wa 50 Prozent aus. Mit je etwa drei Prozent der Anliegen spielen hin-gegen Umweltamt, Bürgeramt und Verkehrsüberwachung eine eher geringere Rolle.

Problem gelöst: Viele Anliegen der Bürger können zügig bearbeitet und erledigt werden. Foto: Stadt Ingolstadt

Page 99: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | ANzeiGe sTADT iNGOLsTADT 51

(sf) Ingolstadt wird als Wohn- und Arbeitsort immer beliebter. Die Do- naustadt wächst jedes Jahr und zählt mittlerweile über 133 000 Einwohner. Doch mit dem Zuzug zahlreicher Neubürger wird auch Wohnraum immer begehrter und auch wenn die Stadt Ingolstadt weiterhin viel in Neubauten in- vestiert, ist Bauland trotzdem nur begrenzt verfügbar. Aus diesem Grund verfolgt man ein neues Kon-zept: Künftig soll wieder verstärkt in die Höhe gebaut und mehr Hoch-häuser errichtet werden.

Hochhäuser sind der Inbegriff des Städtischen – oder wer könnte sich eine der Metropolen dieser Welt oh-ne die gigantischen Wolkenkratzer vorstellen, die das Stadtbild prägen? So hoch möchte man in Ingolstadt freilich nicht bauen, dennoch soll auf-grund der nur begrenzt vorhanden Baugrundstücke in Innenstadtnähe vermehrt wieder auf vielgeschossige Bauten gesetzt werden, in denen dann viele Menschen eine passende Wohnung für sich finden können.

Als Hochhaus bezeichnet man vertikal orientierte Bauten mit Auf-enthaltsräumen über 22 Metern Ge-ländeoberkante. Und da solch impo-sante Bauten freilich nachhaltig das

Ingolstadt will hoch hinaus Da die Donaustadt ein beliebter Wohnort und Bauland begehrt ist,

könnten zukünftig wieder mehr Hochhäuser gebaut werden

Stadtbild prägen und Einfluss auf die Wahrnehmung der historischen Stadtsilhouette haben, ist es wichtig, die zukünftige Entwicklung städte-baulich zu steuern.

Nicht höher als das Münster

Dabei müssen einige wichtige Punkte beachtet werden. Da der Kernbereich der Stadt vom Münster mit seinem mächtigen Dachstuhl des Mittelschiffes geprägt wird, soll kein anderes Bauwerk den Sakralbau überragen. Im Kernstadtbereich gibt es bereits Hochhäuser mit einer Höhe von rund 30 bis 35 Metern, diese sollen durch weitere ebenso hohe Bauten er-gänzt werden. Als Standort für rund 50 Meter hohe Gebäude wird die Ent-wicklungsachse der Bahnlinie festge-legt, im industriell geprägten Stadtbe-reich östlich der Autobahn sind auch Hochhäuser über 50 Metern denkbar. Die Altstadt selbst und das Glacis je-doch sollen nicht mit Hochhäusern bebaut werden. Darüber hinaus sollen auch das Umfeld besonderer „Stadtmarken“, wie etwa Kirchen, freigehalten und intakte Siedlungs-gebiete mit homogenen und intakten Quartiers- und Siedlungsstrukturen erhalten bleiben. Außerdem müs-sen bedeutende Sichtachsen auf die

historische Altstadt ebenfalls erhalten bleiben – etwa entlang der Straße von Gerolfing Richtung Innenstadt, wo man schon von Weitem das Münster erblicken kann.

Wo gibt es geeignete Standorte?

In Ingolstadt finden sich derzeit bereits einige Hochhäuser. Vor allem nördlich der Richard-Wagner-Straße, im Piusviertel und nördlich der Hin-denburgstraße wurden bereits vor Jahren zahlreiche vielgeschossige Bauten errichtet. Weitere besonders hohe Gebäude sind die Punkthoch-häuser Goethestraße 140 und 142 sowie Nürnberger Straße 54 und 34. Auf der südlichen Donauseite schlie-ßen im Glacisbereich die Hochhaus-bauten Brückenkopf 8 und Stauffen-bergstraße 2/4 an, direkt angrenzend überragen das ehemalige „KIM-Haus“ und die Asamstraße 4 die um-gebende Bebauung.

Platz für weitere Hochhäuser in Innenstadtnähe wäre laut den Stadt-planern vor allem in Gebieten, die be-reits jetzt relativ heterogen gestaltet sind und in denen sich schon größere Baustrukturen befinden. So könnten Hochhäuser entlang der Westlichen und Nördlichen Ringstraße und der sich nordwestlich davon erstre-

ckenden Gebiete entstehen. Auch die Ergänzung der Hochhausgruppe Bie-nengarten um ein weiteres Hochhaus wäre denkbar. Entlang der Bahnlinie könnte man ebenfalls weitere Bauten errichten.

Ebenso als Standort denkbar: die nördliche Donauseite vom östlichen Glacisrand bis zur Schillerstraße und Nürnberger Straße oder die südlichen Donauseite vom östlichen Glacisrand bis zu den Staudingerhallen, dem Augustinviertel und dem Pionierge-lände.

Viel Glas, wenig tristes Grau – der „IN-Tower“

Wer bei Hochhäusern immer noch an triste und graue Betonklötze denkt, sollte vielleicht einmal einen Blick auf das geplante Hochhaus am Nordbahnhof werfen (siehe Foto). Unter dem Projektnamen „IN-To-wer“ entsteht dort durch einen pri-vaten Investor ein modernes Wohn- und Geschäftshochhaus – ganz in Innenstadtnähe. Der etwa 50 Meter hohe Turm ist eine wirkliche Augen-weide und bietet in den oberen Stock-werken Platz für etwa 80 ganz unter-schiedlich große Wohneinheiten, im Erdgeschoss werden sich Gewerbe-flächen befinden.

Schickes und modernes Hochhaus: der IN-Tower am Nordbahnhof Foto: PDI-Gruppe

Page 100: Blickpunkt Juni 2016

sTADT iNGOLsTADT ANzeiGe | Blickpunkt | Juni 201652

(sf) Seit ihrer Gründung vor mehr als 50 Jahren ist die Technikerschu-le Ingolstadt stetig gewachsen. Vor allem in den vergangenen Jah-ren haben sich immer mehr Schüler dort eingeschrieben und mit der steigenden Schülerzahl nahmen auch die Raumprobleme zu. Doch nun gibt es eine gute Nachricht. Die Schule hat einen sechsgeschos-sigen Erweiterungsbau erhalten. Von ihm profitieren auch die Schü-ler der angrenzenden Berufsschu-le, denn für sie wurde dort eine Lackierkabine eingerichtet.

Investition für die Zukunft

Als das benachbarte ehemalige Ingobräu-Gelände umgestaltet und mit Mehrfamilienhäusern bebaut wurde, wurde das frühere Haus- meisterhaus, in dem die Verwaltung und Schulleitung der Technikerschu-le untergebracht waren, abgerissen, um Platz für die Gebäude zu schaf-fen. Doch natürlich sollte das Verwal-tungsgebäude nicht ersatzlos gestri-chen werden, vielmehr suchten die Verantwortlichen nach einem geeig-neten Standort für einen großen Er-weiterungsbau. Diesen fand man auf dem nordöstlichen Teil des Geländes. Nachdem die archäologischen Un-tersuchungen abgeschlossen waren, konnte im Frühjahr 2014 mit dem Bau

Moderner Erweiterungsbau Auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände ist ein Erweiterungsbau für

die Technikerschule und eine Lackieranlage für die Berufsschule entstanden

Für eine saubere Umwelt: Die moderne Lüftungs-anlage mit ihren beiden mächtigen Kaminen lässt keine schädlichen Stoffe in die Atmosphäre.Viel Platz auf sechs Ebenen: der Erweiterungsbau der Technikerschule

begonnen werden. Die Gesamtkosten für das Gebäude belaufen sich auf rund 3,25 Millionen Euro, zuzüglich der Nebenkosten und der Kosten für die Außenanlagen.

Reichlich Platz und moderne Ausstattung

Der Neubau ist nicht nur optisch sehr gelungen, er bietet auch reich-lich Platz und dank eines fassaden-integrierten Lüftungssystem auch ein angenehmes Raumklima. In dem sechsgeschossigen Erweiterungsbau, der sich vom Kellergeschoss bis in den vierten Stock erstreckt, entstan-den unter anderem fünf Klassenräu-me, ausgestattet mit der neuesten EDV-Technik, und ein Fachraum. In den oberen Stockwerken haben die Räume für die Verwaltung und die Schulleitung, das Lehrerzimmer und Vorbereitungsräume für Lehrkräfte sowie Sozialräume ihren Platz gefun-den. Im Keller wurde der Serverraum für die gesamte Technikerschule ein-gerichtet. Auch wurde ein Aufzug eingebaut, damit alle Stockwerke barrierefrei zu erreichen sind.

Lackieranlage für Berufsschule realisiert

Aber nicht nur die Schüler und Leh-rer der Technikerschule können sich

über den Neubau freuen, auch an die benachbarte Berufsschule wurde beim Bau gedacht. Denn dort besteht seit mehr als zwölf Jahren ein erheblicher Bedarf an geeigneten Räumen für das Unterrichtsfach Lackieren. Eine zu-friedenstellende Lösung hat man aber in all den Jahren nicht finden können. Und so wurde nun im Zuge der Er-weiterung der Technikerschule auch noch eine Lackierkabine für die Be-rufsschüler gebaut. Sie wurde in Stahl-betonbauweise mit außenliegender

In der Lackieranlage haben die Schüler nun genügend Raum, um Fahrzeuge zu lackieren oder aber auch Teile zu bearbeiten. Fotos: Federsel

erdberührender Wärmedämmung errichtet. In der neuen Lackieranlage wird es neben dem eigentlichen La-ckierraum auch einen Trockenraum, einen Technik- und einen Vorberei-tungsraum sowie ein Lacklager ge-ben. Für frische Luft sorgt eine Lüf-tungsanlage, die an der Außenfassade angebracht wurde und die dank mo-dernster Technik keine schädlichen Stoffe nach außen abgibt. Die Kosten für die Lackieranlage belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.

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Blickpunkt | Juni 2016 | ANzeiGe sTADT iNGOLsTADT 53

(sf) Nach langen Vorplanungen ist es nun soweit: Auf dem ehemaligen Gießereigelände haben die Bauar-beiten für das zukünftige Museum für Konkrete Kunst und Design(MKKD) begonnen. Mit ihm erhält Ingolstadt nicht nur ein in Deutsch-land einzigartiges Museum, auch eines der wichtigsten Zeugnisse der Ingolstädter Industriegeschich-te wird hierdurch bewahrt. Denn das MKKD zieht in die historische Gießereihalle aus dem 19. Jahrhun-dert ein, die dafür aufwändig sa-niert und umgebaut wird. 2019 sol-len die Bauarbeiten abgeschlossen sein und die ersten Besucher dort begrüßt werden.

Beim offiziellen Baubeginn gab es viel Lob von allen Seiten. So sagte Oberbürgermeister Christian Lösel: „Ein Stück Stadtgeschichte wird durch die Nutzung der alten Gießereihalle erlebbar gemacht.“ Das freue ihn be-sonders, weil ihm die Nutzung der Ingolstädter Historie besonders am Herzen liege. Und auch Kulturreferent Gabriel Engert zeigte sich begeistert vom Bauprojekt. „Das ist ein ganz wichtiger Schritt für diese Stadt“, er-klärte er. Für zukünftige Generationen haben sich die Verantwortlichen dann noch etwas ganz Besonderes überlegt: In die Wand der alten Gießereihalle

Ein ganz wichtiger Schritt für diese StadtAuf dem ehemaligen Gießereigelände haben die Bauarbeiten für

das Museum für Konkrete Kunst und Design begonnen

Das Museum für Konkrete Kunst wurde bereits 1992 als städtisches Museum in der Tränktorstraße errichtet. Es ist das einzige deutsche Museum für konkret-konstruktive Kunst, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand und bis heute einen breiten Raum in der Gegenwartskunst einnimmt. Doch mittlerweile ist es für die zahlreichen Ausstellungsstücke und vielen Wechselausstellungen zu klein geworden und entspricht auch nicht mehr den Anforderungen, die man ein modernes Museum stellt.

wurde eine Zeitkapsel eingemauert. In ihr befinden sich eine Urkunde, die Ausführungspläne, ein Foto sowie die Ausgabe einer Tageszeitung vom Tag des Baubeginns - denn schließlich sei es wichtig, später nachvollziehen zu können, unter welchen Umständen das Museum gebaut wurde, erklärte der Oberbürgermeister.

Moderner und lebendiger Kulturort

Wenn das neue MKKD einmal fer-tig ist, wird es ihm an Platz sicherlich nicht mangeln. Denn die zuständigen Architekten haben die rund 2000 Qua-dratmeter große Ausstellungsfläche inklusive der notwendigen Technik-räume unterhalb der Halle eingeplant. Dadurch bekommt das Museum eine doppelt so große Präsentationsfläche wie am bisherigen Standort in der Tränktorstraße. Auf diese modernen und zeitgemäßen Räumlichkeiten im Untergeschoss kann man dann auch vom Erdgeschoss aus einen Blick wer-fen. Denn durch eine Öffnung unter-halb der noch erhaltenen historischen Kranbahn ist das Kellergeschoss einsichtig. Und während im Unter-geschoss eine moderne Ausstellungs-fläche entsteht, wird ebenerdig eine öffentlich zugängliche Halle errichtet, die neben Kasse und Museumsladen eine weitere Ausstellungsfläche im

In einer Zeitkapsel, die Oberbürgermeister Christian Lösel in Händen hält, haben die Verantwortlichen Dinge wie Fotos und Pläne für künftige Generationen hinterlassen. Fotos : Yvonne Münzberg

Bietet ausreichend Raum für das neue Museum: die Gießereihalle

Nordflügel bereithält. Im Westen wird ein großer Gastronomiebereich mit Bar, Lounge und Außenterrasse einge-richtet, den man dann auch außerhalb der Museumsschließzeiten besuchen kann.

Und so wird das MKKD in dem neu entstandenen Stadtviertel am Eingang zur Altstadt zukünftig das städtische

und öffentliche Herzstück zwischen Technischer Hochschule, Audi Aka-demie und Kongresszentrum bilden. Neben dem Armee- und dem Lechner-Museum, die sich ebenfalls in der nähe-ren Umgebung befinden, ist es dann ein weiterer kultureller und damit auch touristischer Anziehungspunkt für viele Gäste aus Nah und Fern.

Page 102: Blickpunkt Juni 2016

sTADT iNGOLsTADT ANzeiGe | Blickpunkt | Juni 201650

(sf) Eine kaputte Schaukel auf dem Spielplatz, Straßenschäden, eine Straßenlaterne, die nicht mehr leuchtet: Im vergangenen Jahr haben mehr als 2700 solcher Hinweise auf Mängel, aber auch Verbesserungsvorschläge, Wün-sche oder Kritik das Ingolstädter Ideen- und Beschwerdemanage-ment erreicht. Ein Großteil der Bürger nutzt hierfür mittlerweile den elektronischen Weg über das Onlineformular des Mängelmel-ders oder über die Ingolstadt-App. Sehr erfreulich: Häufig konnten die Probleme gleich gelöst oder alternativ beseitigt werden, auch die Bearbeitung der einzelnen Punkte erfolgte meistens mehr als zügig.

Ein genauerer Blick auf die ein-gegangen Fälle zeigt: Den Großteil (63,61 Prozent) machen Anliegen und Hinweise aus, nur 14,9 Prozent sind tatsächliche Beschwerden. In den meisten Fällen werden sie – ob nun Wunsch, entdeckter Mangel oder Kritik – von einem oder meh-reren Bürgern überbracht, in neun Prozent erreichen sie die Stadtver-waltung aber durch Anträge der Be-zirksausschüsse (BZA).

Elektronisches Übermitteln wird immer beliebter

Am beliebtesten ist mittlerweile die elektronische Übermittlung: Hier wählen die Bürger gerne den Mängelmelder (26,65 Prozent): Kein

Schnelle Hilfe bei Problemen Das Ideen- und Beschwerdemanagement hat im vergangenen Jahr wieder

viele Anliegen der Bürger zügig bearbeitet

Einen Mangel entdeckt? Vor allem die elektronische Übermittlung von Schäden und Problemen wird bei den Bürgern immer beliebter. Foto: Archiv

Wunder, ist dessen Nutzung doch denkbar einfach: Auf www.ingol-stadt.de/maengelmelder wählt man einfach eine Kategorie wie Müll, Radweg, Sachbeschädigung oder Grünanlagen aus, die zum Anliegen passt. In einem vorgesehenen Feld kann man kurz das Problem oder

den Wunsch schildern, den Ort nennen und eventuell sogar noch ein Foto hochladen. Wer möchte, kann auch seine Kontaktdaten hin-terlegen – und so jederzeit über den aktuellen Stand informiert werden. Ebenfalls beliebt ist die Mitteilung per E-Mail (19,04 Prozent) oder Te-lefon (23,19 Prozent). Mehr als neun Prozent der Anliegen werden auch persönlich von den Bürgern im Rat-haus vorgetragen.

Rasches Erledigen

Damit sich niemand zu lange über eine Sache ärgern oder auf ei-ne Antwort warten muss, arbeiten die Mitarbeiter des Beschwerdema-nagements zügig daran, dass die Anliegen erledigt werden. Das posi-tive Ergebnis: Rund drei Viertel der Vorgänge konnten binnen 14 Tagen abgeschlossen werden, über ein Drittel sogar noch am selben Tag. Innerhalb von 48 Stunden konnten rund 11 Prozent der Fälle bearbeitet werden, nur für etwa neun Prozent brauchte man drei Monate oder länger. Für rund ein Drittel der An-fragen hatte man auch gleich eine konkrete Lösung parat oder konn-te die Probleme alternativ lösen.

Doch nicht immer kann ein Problem oder ein Wunsch beseitigt, bezie-hungsweise erfüllt werden, jedoch wurden bei mehr als 40 Prozent der Anfragen zumindest eine Stellung-nahme oder Klärung abgegeben. So weiß derjenige, der auf das Problem hingewiesen hat, wie es im kon-kreten Fall weitergeht und ob etwas unternommen werden kann.

Verkehr und Straßen oft ein Anliegen

Dabei arbeitet das Beschwer-demanagement direkt mit den je-weiligen Ämtern oder Tochterge-sellschaften zusammen, in deren Bereich ein bestimmtes Anliegen fällt. Besonders häufig wird bei-spielsweise etwas gemeldet, das in den Bereich des Tiefbauamtes fällt (17,02 Prozent) oder wofür das Ver-kehrsmanagement (11,11 Prozent), das Gartenamt (8,08 Prozent) oder die Ingolstädter Kommunalbetriebe (10,06 Prozent) zuständig sind. Ins-gesamt machen diese Anfragen et-wa 50 Prozent aus. Mit je etwa drei Prozent der Anliegen spielen hin-gegen Umweltamt, Bürgeramt und Verkehrsüberwachung eine eher geringere Rolle.

Problem gelöst: Viele Anliegen der Bürger können zügig bearbeitet und erledigt werden. Foto: Stadt Ingolstadt

Page 103: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | ANzeiGe sTADT iNGOLsTADT 51

(sf) Ingolstadt wird als Wohn- und Arbeitsort immer beliebter. Die Do- naustadt wächst jedes Jahr und zählt mittlerweile über 133 000 Einwohner. Doch mit dem Zuzug zahlreicher Neubürger wird auch Wohnraum immer begehrter und auch wenn die Stadt Ingolstadt weiterhin viel in Neubauten in- vestiert, ist Bauland trotzdem nur begrenzt verfügbar. Aus diesem Grund verfolgt man ein neues Kon-zept: Künftig soll wieder verstärkt in die Höhe gebaut und mehr Hoch-häuser errichtet werden.

Hochhäuser sind der Inbegriff des Städtischen – oder wer könnte sich eine der Metropolen dieser Welt oh-ne die gigantischen Wolkenkratzer vorstellen, die das Stadtbild prägen? So hoch möchte man in Ingolstadt freilich nicht bauen, dennoch soll auf-grund der nur begrenzt vorhanden Baugrundstücke in Innenstadtnähe vermehrt wieder auf vielgeschossige Bauten gesetzt werden, in denen dann viele Menschen eine passende Wohnung für sich finden können.

Als Hochhaus bezeichnet man vertikal orientierte Bauten mit Auf-enthaltsräumen über 22 Metern Ge-ländeoberkante. Und da solch impo-sante Bauten freilich nachhaltig das

Ingolstadt will hoch hinaus Da die Donaustadt ein beliebter Wohnort und Bauland begehrt ist,

könnten zukünftig wieder mehr Hochhäuser gebaut werden

Stadtbild prägen und Einfluss auf die Wahrnehmung der historischen Stadtsilhouette haben, ist es wichtig, die zukünftige Entwicklung städte-baulich zu steuern.

Nicht höher als das Münster

Dabei müssen einige wichtige Punkte beachtet werden. Da der Kernbereich der Stadt vom Münster mit seinem mächtigen Dachstuhl des Mittelschiffes geprägt wird, soll kein anderes Bauwerk den Sakralbau überragen. Im Kernstadtbereich gibt es bereits Hochhäuser mit einer Höhe von rund 30 bis 35 Metern, diese sollen durch weitere ebenso hohe Bauten er-gänzt werden. Als Standort für rund 50 Meter hohe Gebäude wird die Ent-wicklungsachse der Bahnlinie festge-legt, im industriell geprägten Stadtbe-reich östlich der Autobahn sind auch Hochhäuser über 50 Metern denkbar. Die Altstadt selbst und das Glacis je-doch sollen nicht mit Hochhäusern bebaut werden. Darüber hinaus sollen auch das Umfeld besonderer „Stadtmarken“, wie etwa Kirchen, freigehalten und intakte Siedlungs-gebiete mit homogenen und intakten Quartiers- und Siedlungsstrukturen erhalten bleiben. Außerdem müs-sen bedeutende Sichtachsen auf die

historische Altstadt ebenfalls erhalten bleiben – etwa entlang der Straße von Gerolfing Richtung Innenstadt, wo man schon von Weitem das Münster erblicken kann.

Wo gibt es geeignete Standorte?

In Ingolstadt finden sich derzeit bereits einige Hochhäuser. Vor allem nördlich der Richard-Wagner-Straße, im Piusviertel und nördlich der Hin-denburgstraße wurden bereits vor Jahren zahlreiche vielgeschossige Bauten errichtet. Weitere besonders hohe Gebäude sind die Punkthoch-häuser Goethestraße 140 und 142 sowie Nürnberger Straße 54 und 34. Auf der südlichen Donauseite schlie-ßen im Glacisbereich die Hochhaus-bauten Brückenkopf 8 und Stauffen-bergstraße 2/4 an, direkt angrenzend überragen das ehemalige „KIM-Haus“ und die Asamstraße 4 die um-gebende Bebauung.

Platz für weitere Hochhäuser in Innenstadtnähe wäre laut den Stadt-planern vor allem in Gebieten, die be-reits jetzt relativ heterogen gestaltet sind und in denen sich schon größere Baustrukturen befinden. So könnten Hochhäuser entlang der Westlichen und Nördlichen Ringstraße und der sich nordwestlich davon erstre-

ckenden Gebiete entstehen. Auch die Ergänzung der Hochhausgruppe Bie-nengarten um ein weiteres Hochhaus wäre denkbar. Entlang der Bahnlinie könnte man ebenfalls weitere Bauten errichten.

Ebenso als Standort denkbar: die nördliche Donauseite vom östlichen Glacisrand bis zur Schillerstraße und Nürnberger Straße oder die südlichen Donauseite vom östlichen Glacisrand bis zu den Staudingerhallen, dem Augustinviertel und dem Pionierge-lände.

Viel Glas, wenig tristes Grau – der „IN-Tower“

Wer bei Hochhäusern immer noch an triste und graue Betonklötze denkt, sollte vielleicht einmal einen Blick auf das geplante Hochhaus am Nordbahnhof werfen (siehe Foto). Unter dem Projektnamen „IN-To-wer“ entsteht dort durch einen pri-vaten Investor ein modernes Wohn- und Geschäftshochhaus – ganz in Innenstadtnähe. Der etwa 50 Meter hohe Turm ist eine wirkliche Augen-weide und bietet in den oberen Stock-werken Platz für etwa 80 ganz unter-schiedlich große Wohneinheiten, im Erdgeschoss werden sich Gewerbe-flächen befinden.

Schickes und modernes Hochhaus: der IN-Tower am Nordbahnhof Foto: PDI-Gruppe

Page 104: Blickpunkt Juni 2016

sTADT iNGOLsTADT ANzeiGe | Blickpunkt | Juni 201652

(sf) Seit ihrer Gründung vor mehr als 50 Jahren ist die Technikerschu-le Ingolstadt stetig gewachsen. Vor allem in den vergangenen Jah-ren haben sich immer mehr Schüler dort eingeschrieben und mit der steigenden Schülerzahl nahmen auch die Raumprobleme zu. Doch nun gibt es eine gute Nachricht. Die Schule hat einen sechsgeschos-sigen Erweiterungsbau erhalten. Von ihm profitieren auch die Schü-ler der angrenzenden Berufsschu-le, denn für sie wurde dort eine Lackierkabine eingerichtet.

Investition für die Zukunft

Als das benachbarte ehemalige Ingobräu-Gelände umgestaltet und mit Mehrfamilienhäusern bebaut wurde, wurde das frühere Haus- meisterhaus, in dem die Verwaltung und Schulleitung der Technikerschu-le untergebracht waren, abgerissen, um Platz für die Gebäude zu schaf-fen. Doch natürlich sollte das Verwal-tungsgebäude nicht ersatzlos gestri-chen werden, vielmehr suchten die Verantwortlichen nach einem geeig-neten Standort für einen großen Er-weiterungsbau. Diesen fand man auf dem nordöstlichen Teil des Geländes. Nachdem die archäologischen Un-tersuchungen abgeschlossen waren, konnte im Frühjahr 2014 mit dem Bau

Moderner Erweiterungsbau Auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände ist ein Erweiterungsbau für

die Technikerschule und eine Lackieranlage für die Berufsschule entstanden

Für eine saubere Umwelt: Die moderne Lüftungs-anlage mit ihren beiden mächtigen Kaminen lässt keine schädlichen Stoffe in die Atmosphäre.Viel Platz auf sechs Ebenen: der Erweiterungsbau der Technikerschule

begonnen werden. Die Gesamtkosten für das Gebäude belaufen sich auf rund 3,25 Millionen Euro, zuzüglich der Nebenkosten und der Kosten für die Außenanlagen.

Reichlich Platz und moderne Ausstattung

Der Neubau ist nicht nur optisch sehr gelungen, er bietet auch reich-lich Platz und dank eines fassaden-integrierten Lüftungssystem auch ein angenehmes Raumklima. In dem sechsgeschossigen Erweiterungsbau, der sich vom Kellergeschoss bis in den vierten Stock erstreckt, entstan-den unter anderem fünf Klassenräu-me, ausgestattet mit der neuesten EDV-Technik, und ein Fachraum. In den oberen Stockwerken haben die Räume für die Verwaltung und die Schulleitung, das Lehrerzimmer und Vorbereitungsräume für Lehrkräfte sowie Sozialräume ihren Platz gefun-den. Im Keller wurde der Serverraum für die gesamte Technikerschule ein-gerichtet. Auch wurde ein Aufzug eingebaut, damit alle Stockwerke barrierefrei zu erreichen sind.

Lackieranlage für Berufsschule realisiert

Aber nicht nur die Schüler und Leh-rer der Technikerschule können sich

über den Neubau freuen, auch an die benachbarte Berufsschule wurde beim Bau gedacht. Denn dort besteht seit mehr als zwölf Jahren ein erheblicher Bedarf an geeigneten Räumen für das Unterrichtsfach Lackieren. Eine zu-friedenstellende Lösung hat man aber in all den Jahren nicht finden können. Und so wurde nun im Zuge der Er-weiterung der Technikerschule auch noch eine Lackierkabine für die Be-rufsschüler gebaut. Sie wurde in Stahl-betonbauweise mit außenliegender

In der Lackieranlage haben die Schüler nun genügend Raum, um Fahrzeuge zu lackieren oder aber auch Teile zu bearbeiten. Fotos: Federsel

erdberührender Wärmedämmung errichtet. In der neuen Lackieranlage wird es neben dem eigentlichen La-ckierraum auch einen Trockenraum, einen Technik- und einen Vorberei-tungsraum sowie ein Lacklager ge-ben. Für frische Luft sorgt eine Lüf-tungsanlage, die an der Außenfassade angebracht wurde und die dank mo-dernster Technik keine schädlichen Stoffe nach außen abgibt. Die Kosten für die Lackieranlage belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.

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Blickpunkt | Juni 2016 | ANzeiGe sTADT iNGOLsTADT 53

(sf) Nach langen Vorplanungen ist es nun soweit: Auf dem ehemaligen Gießereigelände haben die Bauar-beiten für das zukünftige Museum für Konkrete Kunst und Design(MKKD) begonnen. Mit ihm erhält Ingolstadt nicht nur ein in Deutsch-land einzigartiges Museum, auch eines der wichtigsten Zeugnisse der Ingolstädter Industriegeschich-te wird hierdurch bewahrt. Denn das MKKD zieht in die historische Gießereihalle aus dem 19. Jahrhun-dert ein, die dafür aufwändig sa-niert und umgebaut wird. 2019 sol-len die Bauarbeiten abgeschlossen sein und die ersten Besucher dort begrüßt werden.

Beim offiziellen Baubeginn gab es viel Lob von allen Seiten. So sagte Oberbürgermeister Christian Lösel: „Ein Stück Stadtgeschichte wird durch die Nutzung der alten Gießereihalle erlebbar gemacht.“ Das freue ihn be-sonders, weil ihm die Nutzung der Ingolstädter Historie besonders am Herzen liege. Und auch Kulturreferent Gabriel Engert zeigte sich begeistert vom Bauprojekt. „Das ist ein ganz wichtiger Schritt für diese Stadt“, er-klärte er. Für zukünftige Generationen haben sich die Verantwortlichen dann noch etwas ganz Besonderes überlegt: In die Wand der alten Gießereihalle

Ein ganz wichtiger Schritt für diese StadtAuf dem ehemaligen Gießereigelände haben die Bauarbeiten für

das Museum für Konkrete Kunst und Design begonnen

Das Museum für Konkrete Kunst wurde bereits 1992 als städtisches Museum in der Tränktorstraße errichtet. Es ist das einzige deutsche Museum für konkret-konstruktive Kunst, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand und bis heute einen breiten Raum in der Gegenwartskunst einnimmt. Doch mittlerweile ist es für die zahlreichen Ausstellungsstücke und vielen Wechselausstellungen zu klein geworden und entspricht auch nicht mehr den Anforderungen, die man ein modernes Museum stellt.

wurde eine Zeitkapsel eingemauert. In ihr befinden sich eine Urkunde, die Ausführungspläne, ein Foto sowie die Ausgabe einer Tageszeitung vom Tag des Baubeginns - denn schließlich sei es wichtig, später nachvollziehen zu können, unter welchen Umständen das Museum gebaut wurde, erklärte der Oberbürgermeister.

Moderner und lebendiger Kulturort

Wenn das neue MKKD einmal fer-tig ist, wird es ihm an Platz sicherlich nicht mangeln. Denn die zuständigen Architekten haben die rund 2000 Qua-dratmeter große Ausstellungsfläche inklusive der notwendigen Technik-räume unterhalb der Halle eingeplant. Dadurch bekommt das Museum eine doppelt so große Präsentationsfläche wie am bisherigen Standort in der Tränktorstraße. Auf diese modernen und zeitgemäßen Räumlichkeiten im Untergeschoss kann man dann auch vom Erdgeschoss aus einen Blick wer-fen. Denn durch eine Öffnung unter-halb der noch erhaltenen historischen Kranbahn ist das Kellergeschoss einsichtig. Und während im Unter-geschoss eine moderne Ausstellungs-fläche entsteht, wird ebenerdig eine öffentlich zugängliche Halle errichtet, die neben Kasse und Museumsladen eine weitere Ausstellungsfläche im

In einer Zeitkapsel, die Oberbürgermeister Christian Lösel in Händen hält, haben die Verantwortlichen Dinge wie Fotos und Pläne für künftige Generationen hinterlassen. Fotos : Yvonne Münzberg

Bietet ausreichend Raum für das neue Museum: die Gießereihalle

Nordflügel bereithält. Im Westen wird ein großer Gastronomiebereich mit Bar, Lounge und Außenterrasse einge-richtet, den man dann auch außerhalb der Museumsschließzeiten besuchen kann.

Und so wird das MKKD in dem neu entstandenen Stadtviertel am Eingang zur Altstadt zukünftig das städtische

und öffentliche Herzstück zwischen Technischer Hochschule, Audi Aka-demie und Kongresszentrum bilden. Neben dem Armee- und dem Lechner-Museum, die sich ebenfalls in der nähe-ren Umgebung befinden, ist es dann ein weiterer kultureller und damit auch touristischer Anziehungspunkt für viele Gäste aus Nah und Fern.

Page 106: Blickpunkt Juni 2016

sTADT iNGOLsTADT ANzeiGe | Blickpunkt | Juni 201650

(sf) Eine kaputte Schaukel auf dem Spielplatz, Straßenschäden, eine Straßenlaterne, die nicht mehr leuchtet: Im vergangenen Jahr haben mehr als 2700 solcher Hinweise auf Mängel, aber auch Verbesserungsvorschläge, Wün-sche oder Kritik das Ingolstädter Ideen- und Beschwerdemanage-ment erreicht. Ein Großteil der Bürger nutzt hierfür mittlerweile den elektronischen Weg über das Onlineformular des Mängelmel-ders oder über die Ingolstadt-App. Sehr erfreulich: Häufig konnten die Probleme gleich gelöst oder alternativ beseitigt werden, auch die Bearbeitung der einzelnen Punkte erfolgte meistens mehr als zügig.

Ein genauerer Blick auf die ein-gegangen Fälle zeigt: Den Großteil (63,61 Prozent) machen Anliegen und Hinweise aus, nur 14,9 Prozent sind tatsächliche Beschwerden. In den meisten Fällen werden sie – ob nun Wunsch, entdeckter Mangel oder Kritik – von einem oder meh-reren Bürgern überbracht, in neun Prozent erreichen sie die Stadtver-waltung aber durch Anträge der Be-zirksausschüsse (BZA).

Elektronisches Übermitteln wird immer beliebter

Am beliebtesten ist mittlerweile die elektronische Übermittlung: Hier wählen die Bürger gerne den Mängelmelder (26,65 Prozent): Kein

Schnelle Hilfe bei Problemen Das Ideen- und Beschwerdemanagement hat im vergangenen Jahr wieder

viele Anliegen der Bürger zügig bearbeitet

Einen Mangel entdeckt? Vor allem die elektronische Übermittlung von Schäden und Problemen wird bei den Bürgern immer beliebter. Foto: Archiv

Wunder, ist dessen Nutzung doch denkbar einfach: Auf www.ingol-stadt.de/maengelmelder wählt man einfach eine Kategorie wie Müll, Radweg, Sachbeschädigung oder Grünanlagen aus, die zum Anliegen passt. In einem vorgesehenen Feld kann man kurz das Problem oder

den Wunsch schildern, den Ort nennen und eventuell sogar noch ein Foto hochladen. Wer möchte, kann auch seine Kontaktdaten hin-terlegen – und so jederzeit über den aktuellen Stand informiert werden. Ebenfalls beliebt ist die Mitteilung per E-Mail (19,04 Prozent) oder Te-lefon (23,19 Prozent). Mehr als neun Prozent der Anliegen werden auch persönlich von den Bürgern im Rat-haus vorgetragen.

Rasches Erledigen

Damit sich niemand zu lange über eine Sache ärgern oder auf ei-ne Antwort warten muss, arbeiten die Mitarbeiter des Beschwerdema-nagements zügig daran, dass die Anliegen erledigt werden. Das posi-tive Ergebnis: Rund drei Viertel der Vorgänge konnten binnen 14 Tagen abgeschlossen werden, über ein Drittel sogar noch am selben Tag. Innerhalb von 48 Stunden konnten rund 11 Prozent der Fälle bearbeitet werden, nur für etwa neun Prozent brauchte man drei Monate oder länger. Für rund ein Drittel der An-fragen hatte man auch gleich eine konkrete Lösung parat oder konn-te die Probleme alternativ lösen.

Doch nicht immer kann ein Problem oder ein Wunsch beseitigt, bezie-hungsweise erfüllt werden, jedoch wurden bei mehr als 40 Prozent der Anfragen zumindest eine Stellung-nahme oder Klärung abgegeben. So weiß derjenige, der auf das Problem hingewiesen hat, wie es im kon-kreten Fall weitergeht und ob etwas unternommen werden kann.

Verkehr und Straßen oft ein Anliegen

Dabei arbeitet das Beschwer-demanagement direkt mit den je-weiligen Ämtern oder Tochterge-sellschaften zusammen, in deren Bereich ein bestimmtes Anliegen fällt. Besonders häufig wird bei-spielsweise etwas gemeldet, das in den Bereich des Tiefbauamtes fällt (17,02 Prozent) oder wofür das Ver-kehrsmanagement (11,11 Prozent), das Gartenamt (8,08 Prozent) oder die Ingolstädter Kommunalbetriebe (10,06 Prozent) zuständig sind. Ins-gesamt machen diese Anfragen et-wa 50 Prozent aus. Mit je etwa drei Prozent der Anliegen spielen hin-gegen Umweltamt, Bürgeramt und Verkehrsüberwachung eine eher geringere Rolle.

Problem gelöst: Viele Anliegen der Bürger können zügig bearbeitet und erledigt werden. Foto: Stadt Ingolstadt

Page 107: Blickpunkt Juni 2016

Blickpunkt | Juni 2016 | ANzeiGe sTADT iNGOLsTADT 51

(sf) Ingolstadt wird als Wohn- und Arbeitsort immer beliebter. Die Do- naustadt wächst jedes Jahr und zählt mittlerweile über 133 000 Einwohner. Doch mit dem Zuzug zahlreicher Neubürger wird auch Wohnraum immer begehrter und auch wenn die Stadt Ingolstadt weiterhin viel in Neubauten in- vestiert, ist Bauland trotzdem nur begrenzt verfügbar. Aus diesem Grund verfolgt man ein neues Kon-zept: Künftig soll wieder verstärkt in die Höhe gebaut und mehr Hoch-häuser errichtet werden.

Hochhäuser sind der Inbegriff des Städtischen – oder wer könnte sich eine der Metropolen dieser Welt oh-ne die gigantischen Wolkenkratzer vorstellen, die das Stadtbild prägen? So hoch möchte man in Ingolstadt freilich nicht bauen, dennoch soll auf-grund der nur begrenzt vorhanden Baugrundstücke in Innenstadtnähe vermehrt wieder auf vielgeschossige Bauten gesetzt werden, in denen dann viele Menschen eine passende Wohnung für sich finden können.

Als Hochhaus bezeichnet man vertikal orientierte Bauten mit Auf-enthaltsräumen über 22 Metern Ge-ländeoberkante. Und da solch impo-sante Bauten freilich nachhaltig das

Ingolstadt will hoch hinaus Da die Donaustadt ein beliebter Wohnort und Bauland begehrt ist,

könnten zukünftig wieder mehr Hochhäuser gebaut werden

Stadtbild prägen und Einfluss auf die Wahrnehmung der historischen Stadtsilhouette haben, ist es wichtig, die zukünftige Entwicklung städte-baulich zu steuern.

Nicht höher als das Münster

Dabei müssen einige wichtige Punkte beachtet werden. Da der Kernbereich der Stadt vom Münster mit seinem mächtigen Dachstuhl des Mittelschiffes geprägt wird, soll kein anderes Bauwerk den Sakralbau überragen. Im Kernstadtbereich gibt es bereits Hochhäuser mit einer Höhe von rund 30 bis 35 Metern, diese sollen durch weitere ebenso hohe Bauten er-gänzt werden. Als Standort für rund 50 Meter hohe Gebäude wird die Ent-wicklungsachse der Bahnlinie festge-legt, im industriell geprägten Stadtbe-reich östlich der Autobahn sind auch Hochhäuser über 50 Metern denkbar. Die Altstadt selbst und das Glacis je-doch sollen nicht mit Hochhäusern bebaut werden. Darüber hinaus sollen auch das Umfeld besonderer „Stadtmarken“, wie etwa Kirchen, freigehalten und intakte Siedlungs-gebiete mit homogenen und intakten Quartiers- und Siedlungsstrukturen erhalten bleiben. Außerdem müs-sen bedeutende Sichtachsen auf die

historische Altstadt ebenfalls erhalten bleiben – etwa entlang der Straße von Gerolfing Richtung Innenstadt, wo man schon von Weitem das Münster erblicken kann.

Wo gibt es geeignete Standorte?

In Ingolstadt finden sich derzeit bereits einige Hochhäuser. Vor allem nördlich der Richard-Wagner-Straße, im Piusviertel und nördlich der Hin-denburgstraße wurden bereits vor Jahren zahlreiche vielgeschossige Bauten errichtet. Weitere besonders hohe Gebäude sind die Punkthoch-häuser Goethestraße 140 und 142 sowie Nürnberger Straße 54 und 34. Auf der südlichen Donauseite schlie-ßen im Glacisbereich die Hochhaus-bauten Brückenkopf 8 und Stauffen-bergstraße 2/4 an, direkt angrenzend überragen das ehemalige „KIM-Haus“ und die Asamstraße 4 die um-gebende Bebauung.

Platz für weitere Hochhäuser in Innenstadtnähe wäre laut den Stadt-planern vor allem in Gebieten, die be-reits jetzt relativ heterogen gestaltet sind und in denen sich schon größere Baustrukturen befinden. So könnten Hochhäuser entlang der Westlichen und Nördlichen Ringstraße und der sich nordwestlich davon erstre-

ckenden Gebiete entstehen. Auch die Ergänzung der Hochhausgruppe Bie-nengarten um ein weiteres Hochhaus wäre denkbar. Entlang der Bahnlinie könnte man ebenfalls weitere Bauten errichten.

Ebenso als Standort denkbar: die nördliche Donauseite vom östlichen Glacisrand bis zur Schillerstraße und Nürnberger Straße oder die südlichen Donauseite vom östlichen Glacisrand bis zu den Staudingerhallen, dem Augustinviertel und dem Pionierge-lände.

Viel Glas, wenig tristes Grau – der „IN-Tower“

Wer bei Hochhäusern immer noch an triste und graue Betonklötze denkt, sollte vielleicht einmal einen Blick auf das geplante Hochhaus am Nordbahnhof werfen (siehe Foto). Unter dem Projektnamen „IN-To-wer“ entsteht dort durch einen pri-vaten Investor ein modernes Wohn- und Geschäftshochhaus – ganz in Innenstadtnähe. Der etwa 50 Meter hohe Turm ist eine wirkliche Augen-weide und bietet in den oberen Stock-werken Platz für etwa 80 ganz unter-schiedlich große Wohneinheiten, im Erdgeschoss werden sich Gewerbe-flächen befinden.

Schickes und modernes Hochhaus: der IN-Tower am Nordbahnhof Foto: PDI-Gruppe

Page 108: Blickpunkt Juni 2016

sTADT iNGOLsTADT ANzeiGe | Blickpunkt | Juni 201652

(sf) Seit ihrer Gründung vor mehr als 50 Jahren ist die Technikerschu-le Ingolstadt stetig gewachsen. Vor allem in den vergangenen Jah-ren haben sich immer mehr Schüler dort eingeschrieben und mit der steigenden Schülerzahl nahmen auch die Raumprobleme zu. Doch nun gibt es eine gute Nachricht. Die Schule hat einen sechsgeschos-sigen Erweiterungsbau erhalten. Von ihm profitieren auch die Schü-ler der angrenzenden Berufsschu-le, denn für sie wurde dort eine Lackierkabine eingerichtet.

Investition für die Zukunft

Als das benachbarte ehemalige Ingobräu-Gelände umgestaltet und mit Mehrfamilienhäusern bebaut wurde, wurde das frühere Haus- meisterhaus, in dem die Verwaltung und Schulleitung der Technikerschu-le untergebracht waren, abgerissen, um Platz für die Gebäude zu schaf-fen. Doch natürlich sollte das Verwal-tungsgebäude nicht ersatzlos gestri-chen werden, vielmehr suchten die Verantwortlichen nach einem geeig-neten Standort für einen großen Er-weiterungsbau. Diesen fand man auf dem nordöstlichen Teil des Geländes. Nachdem die archäologischen Un-tersuchungen abgeschlossen waren, konnte im Frühjahr 2014 mit dem Bau

Moderner Erweiterungsbau Auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände ist ein Erweiterungsbau für

die Technikerschule und eine Lackieranlage für die Berufsschule entstanden

Für eine saubere Umwelt: Die moderne Lüftungs-anlage mit ihren beiden mächtigen Kaminen lässt keine schädlichen Stoffe in die Atmosphäre.Viel Platz auf sechs Ebenen: der Erweiterungsbau der Technikerschule

begonnen werden. Die Gesamtkosten für das Gebäude belaufen sich auf rund 3,25 Millionen Euro, zuzüglich der Nebenkosten und der Kosten für die Außenanlagen.

Reichlich Platz und moderne Ausstattung

Der Neubau ist nicht nur optisch sehr gelungen, er bietet auch reich-lich Platz und dank eines fassaden-integrierten Lüftungssystem auch ein angenehmes Raumklima. In dem sechsgeschossigen Erweiterungsbau, der sich vom Kellergeschoss bis in den vierten Stock erstreckt, entstan-den unter anderem fünf Klassenräu-me, ausgestattet mit der neuesten EDV-Technik, und ein Fachraum. In den oberen Stockwerken haben die Räume für die Verwaltung und die Schulleitung, das Lehrerzimmer und Vorbereitungsräume für Lehrkräfte sowie Sozialräume ihren Platz gefun-den. Im Keller wurde der Serverraum für die gesamte Technikerschule ein-gerichtet. Auch wurde ein Aufzug eingebaut, damit alle Stockwerke barrierefrei zu erreichen sind.

Lackieranlage für Berufsschule realisiert

Aber nicht nur die Schüler und Leh-rer der Technikerschule können sich

über den Neubau freuen, auch an die benachbarte Berufsschule wurde beim Bau gedacht. Denn dort besteht seit mehr als zwölf Jahren ein erheblicher Bedarf an geeigneten Räumen für das Unterrichtsfach Lackieren. Eine zu-friedenstellende Lösung hat man aber in all den Jahren nicht finden können. Und so wurde nun im Zuge der Er-weiterung der Technikerschule auch noch eine Lackierkabine für die Be-rufsschüler gebaut. Sie wurde in Stahl-betonbauweise mit außenliegender

In der Lackieranlage haben die Schüler nun genügend Raum, um Fahrzeuge zu lackieren oder aber auch Teile zu bearbeiten. Fotos: Federsel

erdberührender Wärmedämmung errichtet. In der neuen Lackieranlage wird es neben dem eigentlichen La-ckierraum auch einen Trockenraum, einen Technik- und einen Vorberei-tungsraum sowie ein Lacklager ge-ben. Für frische Luft sorgt eine Lüf-tungsanlage, die an der Außenfassade angebracht wurde und die dank mo-dernster Technik keine schädlichen Stoffe nach außen abgibt. Die Kosten für die Lackieranlage belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.

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Blickpunkt | Juni 2016 | ANzeiGe sTADT iNGOLsTADT 53

(sf) Nach langen Vorplanungen ist es nun soweit: Auf dem ehemaligen Gießereigelände haben die Bauar-beiten für das zukünftige Museum für Konkrete Kunst und Design(MKKD) begonnen. Mit ihm erhält Ingolstadt nicht nur ein in Deutsch-land einzigartiges Museum, auch eines der wichtigsten Zeugnisse der Ingolstädter Industriegeschich-te wird hierdurch bewahrt. Denn das MKKD zieht in die historische Gießereihalle aus dem 19. Jahrhun-dert ein, die dafür aufwändig sa-niert und umgebaut wird. 2019 sol-len die Bauarbeiten abgeschlossen sein und die ersten Besucher dort begrüßt werden.

Beim offiziellen Baubeginn gab es viel Lob von allen Seiten. So sagte Oberbürgermeister Christian Lösel: „Ein Stück Stadtgeschichte wird durch die Nutzung der alten Gießereihalle erlebbar gemacht.“ Das freue ihn be-sonders, weil ihm die Nutzung der Ingolstädter Historie besonders am Herzen liege. Und auch Kulturreferent Gabriel Engert zeigte sich begeistert vom Bauprojekt. „Das ist ein ganz wichtiger Schritt für diese Stadt“, er-klärte er. Für zukünftige Generationen haben sich die Verantwortlichen dann noch etwas ganz Besonderes überlegt: In die Wand der alten Gießereihalle

Ein ganz wichtiger Schritt für diese StadtAuf dem ehemaligen Gießereigelände haben die Bauarbeiten für

das Museum für Konkrete Kunst und Design begonnen

Das Museum für Konkrete Kunst wurde bereits 1992 als städtisches Museum in der Tränktorstraße errichtet. Es ist das einzige deutsche Museum für konkret-konstruktive Kunst, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand und bis heute einen breiten Raum in der Gegenwartskunst einnimmt. Doch mittlerweile ist es für die zahlreichen Ausstellungsstücke und vielen Wechselausstellungen zu klein geworden und entspricht auch nicht mehr den Anforderungen, die man ein modernes Museum stellt.

wurde eine Zeitkapsel eingemauert. In ihr befinden sich eine Urkunde, die Ausführungspläne, ein Foto sowie die Ausgabe einer Tageszeitung vom Tag des Baubeginns - denn schließlich sei es wichtig, später nachvollziehen zu können, unter welchen Umständen das Museum gebaut wurde, erklärte der Oberbürgermeister.

Moderner und lebendiger Kulturort

Wenn das neue MKKD einmal fer-tig ist, wird es ihm an Platz sicherlich nicht mangeln. Denn die zuständigen Architekten haben die rund 2000 Qua-dratmeter große Ausstellungsfläche inklusive der notwendigen Technik-räume unterhalb der Halle eingeplant. Dadurch bekommt das Museum eine doppelt so große Präsentationsfläche wie am bisherigen Standort in der Tränktorstraße. Auf diese modernen und zeitgemäßen Räumlichkeiten im Untergeschoss kann man dann auch vom Erdgeschoss aus einen Blick wer-fen. Denn durch eine Öffnung unter-halb der noch erhaltenen historischen Kranbahn ist das Kellergeschoss einsichtig. Und während im Unter-geschoss eine moderne Ausstellungs-fläche entsteht, wird ebenerdig eine öffentlich zugängliche Halle errichtet, die neben Kasse und Museumsladen eine weitere Ausstellungsfläche im

In einer Zeitkapsel, die Oberbürgermeister Christian Lösel in Händen hält, haben die Verantwortlichen Dinge wie Fotos und Pläne für künftige Generationen hinterlassen. Fotos : Yvonne Münzberg

Bietet ausreichend Raum für das neue Museum: die Gießereihalle

Nordflügel bereithält. Im Westen wird ein großer Gastronomiebereich mit Bar, Lounge und Außenterrasse einge-richtet, den man dann auch außerhalb der Museumsschließzeiten besuchen kann.

Und so wird das MKKD in dem neu entstandenen Stadtviertel am Eingang zur Altstadt zukünftig das städtische

und öffentliche Herzstück zwischen Technischer Hochschule, Audi Aka-demie und Kongresszentrum bilden. Neben dem Armee- und dem Lechner-Museum, die sich ebenfalls in der nähe-ren Umgebung befinden, ist es dann ein weiterer kultureller und damit auch touristischer Anziehungspunkt für viele Gäste aus Nah und Fern.

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Das allerletzte Blickpunkt | Juni 201654

Der Reiz eines Wettstreits liegt darin, dass es Sieger und Verlierer gibt. Als Zuschauer oder Fan fiebert man mit den Akteuren mit und freut sich „narrisch“, wenn am Ende Platz eins heraus schaut. Wenn nun aber sehr viele Menschen bei einem Wett-bewerb mitfiebern, ist das vor allem gut für´s Geschäft.

Genug ist nie genug und so stehen bei der Fußballeuropameisterschaft 2016 so viele Teams wie nie zuvor auf den Rasen. Vor 1996 waren es

acht Mannschaften, seit 1996 traten 16 Nationalteams an und für die EM 2016 wurde diese Zahl nochmal verdoppelt. Viele Spiele garantieren viele Zuschauer und damit hohe Werbeeinnahmen. Dass es die Nie-derlande trotzdem geschafft haben, sich nicht zu qualifizieren, gehört zu den großen Fußball-Überraschungen des 21. Jahrhunderts. Genau diese Überraschungen sind es eigentlich, die den Sport so interessant machen. Aber die Sponsoren mögen so etwas gar nicht. Holland-Trikots als La-denhüter in den Niederlanden. Ein Alptraum. Kann also gut sein, dass das mit den Qualifikationen irgend-wann einmal ganz vorbei ist. Wie in diversen Profi-Ligen anderer Sport-arten. Zur Not könnte man notlei-denden Schiedsrichtern ja auch bei der Entscheidungsfindung helfen. Denn es gilt die einfache Rechnung: Wer die meiste Kohle rüber schiebt und dank kaufkräftiger Zuschauer auch einbringt, der darf mitspielen.

Wenns ganz dumm läuft, dann endet es mit der Fußball-Europa-meisterschaft wie beim Eurovision Song Contest. Deutschland zahlt das meiste Geld für die Gaudi (also unser Geld, nämlich Rundfunkge-bühren), also ist man als Teilnehmer gesetzt. Und ist der Song auch noch so schlecht.

Wie ist doch schon über den an-geblich erbärmlichen Zustand der Ingolstädter Altstadt gejammert worden. Insbesondere diejenigen, die sich selbst deren Freunde nen-nen, dann aber zur „Belebung“ der City, Kartrennen weit draußen beim FC Ingolstadt 04 veranstalten wollen oder nach IKEA am Stadtrand rufen, sind bei Facebook kaum zu überlesen/überhören. Schuld an der Innenstadt-misere, so die Kritiker, sei natürlich die Stadtregierung.

Und nun kommt die Studie über die Entwicklung des Einzelhandels in Ingolstadt (SEEK). Und die besagt, dass es gar nicht so schlecht aussieht in der City. Zwar ist die Verkaufs-fläche des Einzelhandels in der In-nenstadt von 58.667 Quadratmetern (2006) über 54.085 (2009) auf 48.720 (2015) gesunken. Doch liegt dies unter anderem am Leerstand in den City-Arkaden. Wenn dort 2017 Primark er-öffnet, erhöht sich die innerstädtische Verkaufsfläche auf einen Schlag um etwa 8.000 Quadratmeter, so dass es dann wieder mehr Ladenflächen gibt als 2009.

Primark zeigt aber auch, dass es nicht unbedingt die politische Füh-rung ist, die hier entscheidenden Einfluss auf die Belebung der Innen-stadt hat. Die Verwaltung kann letzt-lich nur die Rahmenbedingungen

schaffen. Geschäfte eröffnen müssen die Unternehmen, also Privatleute. Wie privatwirtschaftliche Initiativen wirken, beweist die Theresienstraße. Hier trat durch EDEKA-Wendler ei-ne starke Belebung ein, die dazu ge-führt hat, dass die früher vor sich hin dümpelnde Straße jetzt als 1a-Lage eingestuft wird. Umgekehrt rutscht die westliche Donaustraße von 2a auf 2b ab. Ein seit Jahren leer stehen-des großes Gebäude eines Verlegers könnte daran nicht unschuldig sein.

Allerdings sollte der Einzelhandel nicht als alleiniges Kriterium für die Qualität einer Innenstadt betrachtet werden. Die Bedeutung des Wohnens hat gerade in Ingolstadt im Zentrum zugenommen. Mehr Wohnungen in der City gibt es auch deshalb, weil die Immobilieneigentümer, also wieder die Bürger, mit Wohnraumvermie-tung zum Teil mehr erwirtschaften als mit Läden in kleinen Seitenstraßen, also sogenannten Nebenlagen.

Bürgerliche Mitwirkung könnte auch das Georgianum entscheidend voranbringen. Hier stellen sich CSU und Freie Wähler ja eine teilweise Fi-nanzierung der Restaurierung durch Bürger vor. Bleibt abzuwarten, ob die (bürgerlichen) Wortführer bei der Diskussion um die Nutzung des Ge-bäudes den vielen Worten ein paar Euros folgen lassen.

KommentarVon Hermann Käbisch

Bürgersache

Böser BlogVon Melanie Arzenheimer

Die Logik des Wettbewerbs

sprücheKlopfer Hättet ihr hinter der Hauptstelle noch einen unauffälligen

Parkplatz für mich...Wie der seine Nasn überall reinstecken

kann

Franz Liepold und OB Christian Lösel beim Zam Fest in der Ingolstädter Innenstadt.

Bürgermeister Sepp Mißlbeck und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Dieter Seehofer bei der Eröffnung der Sparkassenfiliale am Audi Kreisel.

Fotos: Kajt Kastl

Page 111: Blickpunkt Juni 2016

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Äpfel Jonagoldo. JonagoredKl. 2, DEUTSCHLAND/BELGIEN

WassermelonenKl. 1, MAROKKO/ ITALIEN/GRIECHENLAND

Schweineschulterohne Knochen

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WeißkohlKl. 2, DEUTSCHLANDNEUE ERNTE

Suppenfleischmit Knochen, vom Rind

Rinderbugohne Knochen

Dicke Rippevom Schweinohne Schwarte

KartoffelnKl. 1, DEUTSCHLAND1 kg = 0,40

Erfrischungsgetränkeversch. Sorten+ Pfand 0,25

Buchweizen1 kg = 1,61

Kekse Zoo1 kg = 3,30

Schwarzer Tee100 Beutel x 2 g100 g = 1,25

FeingebäckPrjanikiversch. Sorten1 kg = 1,98

GezuckerteKondensmilchaus Vollmilch, 8 % Fett1 kg = 2,22

Auberginengebraten, in Adjika1 kg =3,75

Dorschleberin eigenem Saft und Öl100 g = 1,00

Sauerrahm18 % Fett100 g = 0,30

RjazhenkaJoghurt 3,5 % Fett1 kg = 2,09

Frischkäse15 % o. 30 % Fett1 kg = 4,23

Buttermilchmit Erdbeeregeschmack

Buttermilchnatur

Vodka"3 rub. 62 kop."40 % Vol., 1 L = 9,98

Bier Ochakovoversch. Sorten1 L = 1,00, + Pfand 0,25

Sonnenblumen-kerneschwarz, geröstet1 kg = 7,11

0,99je 1 kg

0,59200 g Becher

0,69330 g Becher

1,99470 g Pack

0,991 L Flasche

0,691,0 L Flasche

1,29800 g Beutel

Sonnenblumen-Sonnenblumen-Sonnenblumen-Sonnenblumen-Sonnenblumen-Sonnenblumen-Sonnenblumen-Sonnenblumen-

2,49200 g Pack

ErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränke

0,99300 g Beutel

ErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränkeErfrischungsgetränke BuchweizenBuchweizen

0,79400 g Beutel

BuchweizenBuchweizenBuchweizen

0,88397 g Dose

VodkaVodka

1,99530 g Glas

Bier OchakovoBier OchakovoBier OchakovoBier OchakovoBier Ochakovo

1,89190 g Dose

4,990,5 L Flasche

1,491,5 L Flasche

2,49350 g Beutel

2,99je 1 kg

2,99je 1 kg

3,59je 1 kg

4,99je 1 kg

2,99je 1 kg

0,991 L Flasche

0,95je 1 kg

1,995 kg Sack

0,65je 1 kg

0,69je 1 kg

pfandfrei

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Mici FleischSiebenbürgische Arttiefgefroren1 kg = 6,94

Mici FleischMici FleischSiebenbürgische ArtSiebenbürgische Arttiefgefrorentiefgefroren1 kg = 6,941 kg = 6,94

Pelmeni SibirskieTeigtaschen mit Fleischfüllngtiefgefroren

Pelmeni SibirskiePelmeni SibirskieTeigtaschen mit FleischfüllngTeigtaschen mit Fleischfüllngtiefgefrorentiefgefroren

Strömlingenicht ausgenommen, mit KopftiefgefrorenAbtr. 950 g, 1 kg = 2,62

TintenfischtubentiefgefrorenHerk. s. Packung

Seehecht o. Kopfausgenommen, tiefgefrorenHerk. s. Packung

5,55800 g Pack

3,991 kg Beutel

2,491 kg Beutel

3,791 kg Beutel

3,791 kg Beutel

LachsheringkaltgeräuchertHerk. s. Preisschild

GrillmakreleHerk. s. Preisschild

4,55je 1 kg

3,79je 1 kg

RotbarschkaltgeräuchertHerk. s. Preisschild

Hering eingelegtin würziger SalzlakeHerk. s. Preisschild

9,99je 1 kg

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Doradefrisch, ausgenommenHerk. s. Preisschild

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