Blickpunkt KW02

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(can) Was haben Las Vegas und Ingolstadt gemeinsam? In beiden Städten dreht sich momentan alles um die Zukunft des Autos. Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas werden die aktuellsten Trends rund um die mobile Fort- bewegung präsentiert. Audi ist einer der großen Vorreiter - aber bei weitem nicht alleine. Audi hat sich zusammen mit GM, Honda, Hyundai und Goo- gle zur Open Automotive Alliance verbündet. Auf die Smartphones könnten also bald die „Smart- Cars“ folgen. Die Infotainment- Systeme sollen in Zukunft auf Googles Betriebssystem Android basieren - extra zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Autofahrer. Läuft alles nach Plan, sollen die ersten Fahrzeuge mit integrier- tem Android noch in diesem Jahr zu sehen sein. Ein eigenes Andro- id-Tablet unter dem Namen Audi Smart Display hat Audi bereits vorgestellt. Besonders robust für den Einsatz im Auto soll es sogar bei Temperaturen zwischen mi- nus 40 bis plus 80 Grad funktions- fähig sein. Vorbei sind die Zeiten, in de- nen das Auto der reinen Fort- bewegung diente, und nur PS, Verbrauch und Design im Vor- dergrund standen. Die neue Welt ist digital und vernetzt. Und hier versucht die Automobilbranche aufzuschließen. Audi konzen- trierte sich bei seiner Präsentation neben neuen Bedienelementen aber auch auf das fahrerlose Fa- hren und eine bessere Lichttech- nologie. Wolfgang Schopp aus Großmehring beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Un- terwasserfotografie. Seite 10 Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: Ingolstädter Krönungsball Versteigerung von Weihnachtsgeschenken KW 02, Freitag / Samstag, 10. / 11. Januar 2014, Auflage 92.500 Der Audi Sport quattro laserlight concept: Mit neuen Scheinwerfern, die dank Laserdioden bis zu 500 Meter weit leuchten. Foto: Audi BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Mobiles Morgen Audi in Las Vegas: auf dem Weg vom Auto zum „Smart-Car“ Christian Höbuschs schwerer Skiunfall erinnert in erschre- ckender Weise an Schumis Sturz. Seite 3 www.stattZEITUNG.in 29 EURO PRO JAHR Die Endrunde der Fußball-Hallenkreis- meisterschaften hatte einige Überra- schungen parat. Seite 14 www.blickpunkt.in die 7-Tages-Zeitung (bp/ml) Die Bürgergemeinschaft Ingolstadt legte eine Dienstauf- sichtsbeschwerde gegen den Wahlleiter der Stadt Ingolstadt ein. Der Wahlleiter der Stadt In- golstadt verstoße gegen seine Amtspflichten, da er die Eintra- gungsmöglichkeiten nicht korrekt zur Verfügung stelle, hieß es von Seiten der Bürgergemeinschaft. Unter anderem sei der Eintra- gungsraum nicht während der ge- samten Eintragungszeit geöffnet, das Bürgeramt sei zudem nicht barrierefrei und nur nach Ziehen einer sogenannten Wartenummer erreichbar. Bei Nichterreichen der erforderlichen Unterstützungs- unterschriften wollte es sich die Bürgergemeinschaft sogar vorbe- halten, eine Wahlanfechtung vor- zunehmen. (siehe Seite 3) Nun nahm die Stadt Ingolstadt dazu Stellung: „Die Dienstauf- sichtsbeschwerde der Bürgerge- meinschaft gegen den Wahlleiter der Stadt Ingolstadt ist unbegrün- det und sie enthält falsche Tatsa- chenbehauptungen“, heißt es von der Stadtverwaltung. Die Unter- stützungslisten für die Wahlvor- schläge lägen im Bürgeramt der Stadt Ingolstadt zur Eintragung aus. Diese Eintragung erfolgt dort gewöhnlich im vorderen Teil des Bürgeramtes, dem sogenannten Bürgerservice-Bereich (Theke im Eingang), so dass keine Warte- zeiten anfallen. Falsch sei an den Behauptungen der Bürgergemeinschaft, dass eine Eintragung am Mittwochnach- mittag nicht möglich sei. Falsch sei zudem, dass der Zugang zum rückwärtigen Teil des Bürgeramtes nicht barrierefrei sei. „Dies ist jeder- zeit durch Augenschein nachprüf- bar“, heißt es in der Stellungnahme. Im Übrigen gehen die von der Stadt Ingolstadt angebotenen Ein- tragungszeiten weit über die ge- setzlichen Anforderungen hinaus. An - jedem - Samstag sind von 9 bis 12.30 Uhr Einträge möglich, obwohl der Gesetzgeber lediglich zwei Stunden an - einem - Samstag, Sonntag oder Feiertag während der gesamten Eintragungsfrist fordert. „Beschwerde unbegründet“ 46,00 pro Person ab 19.00 Uhr 31. Januar Freitag Molekular Menü Wir stellen am Küchenherd die Physik auf den Kopf! Bonbons aus Olivenöl, Gelee aus Glühwein, Suppe, die man schneiden kann, „Kaviar“ aus Campari oder mit Stickstoff gefrorene Blüten, die auf der Zunge schmelzen. sehen I erleben I genießen Romeo & Julia Menü 07.02.2014 (hk) Eine positive Bilanz des Projektes „Winterzauber“ auf dem Paradeplatz zogen OB-Referent Christian Lösel, Stadtrat Klaus Mittermaier und IN-City-Chef Thomas Deiser (siehe auch Editorial Seite 2). Im kommenden Winter soll es noch eine Steigerung geben: Unter dem Begriff „Ingolstädter Winterzauber“ sollen mehrere Veranstaltungen zusammenge- fasst werden. Gestartet werden sollte nach den Überlegungen der „Macher“ Anfang November mit der tradi- tionellen, von Klaus Mittermaier und Michael Klarner organisier- ten Charity Gala „Winterzauber“, von der das Projekt auf dem Pa- radeplatz den Namen übernahm. Alle Angebote in der Innenstadt, die im Winter zur Weihnachts- zeit laufen, könnten unter dem Sammelbegriff „Ingolstädter Winterzauber“ zusammengefasst werden: der bisherige Christ- kindlmarkt, genauso wie die Eis- lauffläche, die Winterlouge sowie weitere winterliche Attraktionen, die in Erwägung gezogen und mit den möglichen Partnern, insbe- sondere Geschäftsleuten, bespro- chen werden müssen. Einbezo- gen werden könnte der östliche Teil der Ludwigstraße; nicht nur Weihnachtsbeleuchtung in den Schaufenstern ist hier vorstell- bar. „Ingolstädter Winterzauber“ Eislauf, Karussell und Budenzauber - große Pläne für die Innenstadt Erfolg beflügelt: Christian Lösel, Thomas Deiser und Klaus Mittermaier planen bereits den „Ingolstädter Winterzauber“ für Weihnachten. Foto: Lerzer Deiser Kompetenz für Schuh & Fuß GmbH Ziegelbräustr.10 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41/3 42 02 [email protected] • www.deisernet.de € 18,00 nur Nur bis 16. Februar! med. FUSS- PFLEGE mit diesem Gutschein statt € 23,90 Seite 7 Solide Finanzpolitik aus Überzeugung! Wenn ich in die Kita komme, ist Ingolstadt schuldenfrei... Albert Wittmann Listenplatz 102 Dr. Joachim Genosko Listenplatz 104 Hans Süßbauer Listenplatz 108 Für Sie in den Stadtrat:

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Page 1: Blickpunkt KW02

(can) Was haben Las Vegas und Ingolstadt gemeinsam? In beiden Städten dreht sich momentan alles um die Zukunft des Autos. Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas werden die aktuellsten Trends rund um die mobile Fort-bewegung präsentiert. Audi ist einer der großen Vorreiter - aber bei weitem nicht alleine.

Audi hat sich zusammen mit

GM, Honda, Hyundai und Goo-gle zur Open Automotive Alliance verbündet. Auf die Smartphones könnten also bald die „Smart-Cars“ folgen. Die Infotainment-Systeme sollen in Zukunft auf Googles Betriebssystem Android basieren - extra zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Autofahrer. Läuft alles nach Plan, sollen die ersten Fahrzeuge mit integrier-

tem Android noch in diesem Jahr zu sehen sein. Ein eigenes Andro-id-Tablet unter dem Namen Audi Smart Display hat Audi bereits vorgestellt. Besonders robust für den Einsatz im Auto soll es sogar bei Temperaturen zwischen mi-nus 40 bis plus 80 Grad funktions-fähig sein.

Vorbei sind die Zeiten, in de-nen das Auto der reinen Fort-

bewegung diente, und nur PS, Verbrauch und Design im Vor-dergrund standen. Die neue Welt ist digital und vernetzt. Und hier versucht die Automobilbranche aufzuschließen. Audi konzen-trierte sich bei seiner Präsentation neben neuen Bedienelementen aber auch auf das fahrerlose Fa-hren und eine bessere Lichttech-nologie.

Wolfgang Schopp aus Großmehring beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Un-terwasserfotografie.

Seite 10

Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:• Ingolstädter Krönungsball• Versteigerungvon Weihnachtsgeschenken

KW 02, Freitag / Samstag, 10. / 11. Januar 2014, Auflage 92.500

Der Audi Sport quattro laserlight concept: Mit neuen Scheinwerfern, die dank Laserdioden bis zu 500 Meter weit leuchten. Foto: Audi

BLICKPUNKTDieWochenzeitungfürIngolstadtunddieRegion

MobilesMorgenAudiinLasVegas:aufdemWegvomAutozum„Smart-Car“

Christian Höbuschs schwerer Skiunfall erinnert in erschre-ckender Weise an Schumis Sturz. Seite 3

www.stattzeitung.in

29Euro pro Jahr

Die Endrunde der Fußball-Hallenkreis-meisterschaften hatte einige Überra-schungen parat.

Seite 14

www.blickpunkt.indie 7-Tages-Zeitung

(bp/ml) Die Bürgergemeinschaft Ingolstadt legte eine Dienstauf-sichtsbeschwerde gegen den Wahlleiter der Stadt Ingolstadt ein. Der Wahlleiter der Stadt In-golstadt verstoße gegen seine Amtspflichten, da er die Eintra-gungsmöglichkeiten nicht korrekt zur Verfügung stelle, hieß es von Seiten der Bürgergemeinschaft. Unter anderem sei der Eintra-gungsraum nicht während der ge-samten Eintragungszeit geöffnet, das Bürgeramt sei zudem nicht barrierefrei und nur nach Ziehen einer sogenannten Wartenummer erreichbar. Bei Nichterreichen der erforderlichen Unterstützungs-unterschriften wollte es sich die Bürgergemeinschaft sogar vorbe-halten, eine Wahlanfechtung vor-zunehmen. (siehe Seite 3)

Nun nahm die Stadt Ingolstadt dazu Stellung: „Die Dienstauf-sichtsbeschwerde der Bürgerge-meinschaft gegen den Wahlleiter der Stadt Ingolstadt ist unbegrün-det und sie enthält falsche Tatsa-chenbehauptungen“, heißt es von der Stadtverwaltung. Die Unter-stützungslisten für die Wahlvor-schläge lägen im Bürgeramt der Stadt Ingolstadt zur Eintragung aus. Diese Eintragung erfolgt dort gewöhnlich im vorderen Teil des Bürgeramtes, dem sogenannten Bürgerservice-Bereich (Theke im Eingang), so dass keine Warte-zeiten anfallen.

Falsch sei an den Behauptungen der Bürgergemeinschaft, dass eine Eintragung am Mittwochnach-mittag nicht möglich sei. Falsch sei zudem, dass der Zugang zum rückwärtigen Teil des Bürgeramtes nicht barrierefrei sei. „Dies ist jeder-zeit durch Augenschein nachprüf-bar“, heißt es in der Stellungnahme.

Im Übrigen gehen die von der Stadt Ingolstadt angebotenen Ein-tragungszeiten weit über die ge-setzlichen Anforderungen hinaus. An - jedem - Samstag sind von 9 bis 12.30 Uhr Einträge möglich, obwohl der Gesetzgeber lediglich zwei Stunden an - einem - Samstag, Sonntag oder Feiertag während der gesamten Eintragungsfrist fordert.

„Beschwerdeunbegründet“

€ 46,00 pro Person ab 19.00 Uhr

31.Januar

Freitag

Molekular Menü

Wir stellen am Küchenherd die Physik auf den Kopf! Bonbons aus Olivenöl, Gelee aus Glühwein, Suppe, die man schneiden kann, „Kaviar“ aus Campari oder mit Stickstoff gefrorene Blüten, die auf der Zunge schmelzen.

sehen I erleben I genießen

Romeo & Julia Menü07.02.2014

(hk) Eine positive Bilanz des Projektes „Winterzauber“ auf dem Paradeplatz zogen OB-Referent Christian Lösel, Stadtrat Klaus Mittermaier und IN-City-Chef Thomas Deiser (siehe auch Editorial Seite 2). Im kommenden Winter soll es noch eine Steigerung geben: Unter dem Begriff „Ingolstädter Winterzauber“ sollen mehrere Veranstaltungen zusammenge-fasst werden.

Gestartet werden sollte nach den Überlegungen der „Macher“ Anfang November mit der tradi-tionellen, von Klaus Mittermaier und Michael Klarner organisier-ten Charity Gala „Winterzauber“,

von der das Projekt auf dem Pa-radeplatz den Namen übernahm. Alle Angebote in der Innenstadt, die im Winter zur Weihnachts-zeit laufen, könnten unter dem Sammelbegriff „Ingolstädter Winterzauber“ zusammengefasst werden: der bisherige Christ-kindlmarkt, genauso wie die Eis-lauffläche, die Winterlouge sowie weitere winterliche Attraktionen, die in Erwägung gezogen und mit den möglichen Partnern, insbe-sondere Geschäftsleuten, bespro-chen werden müssen. Einbezo-gen werden könnte der östliche Teil der Ludwigstraße; nicht nur Weihnachtsbeleuchtung in den Schaufenstern ist hier vorstell-bar.

„IngolstädterWinterzauber“Eislauf,KarussellundBudenzauber-großePlänefürdieInnenstadt

Erfolg beflügelt: Christian Lösel, Thomas Deiser und Klaus Mittermaier planen bereits den „Ingolstädter Winterzauber“ für Weihnachten. Foto: Lerzer

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med. FUSS-P F L E G Emit diesem Gutschein statt € 23,90

Seite 7

Solide Finanzpolitik aus Überzeugung!

Wenn ich in die Kita komme, ist Ingolstadt schuldenfrei...

Albert WittmannListenplatz 102

Dr. Joachim GenoskoListenplatz 104

Hans SüßbauerListenplatz 108

Für Sie in den Stadtrat:

Page 2: Blickpunkt KW02

EDITORIAL

ParadebeispielVon Hermann Käbisch

MEINUNG2 Blickpunkt KW 02/14

FORUM DER PARTEIEN

FDP Ingolstadt startet durch

Fraktionsstärke erreichen

Verpasste Chance

Demokratische Vielfalt

385 Unterschriften hört sich nach nicht so viel an, wenn man es mit der Zahl von 127.000 Einwohnern in Ingolstadt ver-gleicht. Aber im Verhältnis zu den Stimmen, die wir bei der Landtagswahl bekommen ha-ben, ist das gleichzusetzen mit einem Viertel aller Ingolstädter Piratenwähler, die mobil ge-macht werden müssen. Deshalb bitten wir alle wahlberechtigten Bürger der Stadt Ingolstadt, uns durch ihre Unterschrift die Teil-nahme an der Wahl zu ermögli-chen und so die demokratische Parteienvielfalt zu stärken.

Die Unterschrift muss direkt im Rathaus getätigt werden. Die Frist für die nötigen Unterschrif-ten läuft seit Ende letzten Jahres und endet am 3. Februar 2014.

Die Unterstützerunterschrif-ten sind nur gültig, wenn die Unterschrift handschriftlich und persönlich geleistet wurde. Jeder Wahlberechtigte darf mit seiner Unterschrift nur eine Lis- te unterstützen. Die Öffnungs-zeiten des Rathauses finden sich auf der Webseite der Stadt bzw. auch auf unserer Webseite (www.inpiraten.de). Dort findet sich auch unser Kommunalwahl-programm und unsere Kandi-daten. Florian Golchert

Im Ingolstädter Stadtrat verfügt die Linke mit Ulrike Hodek und Jürgen Siebicke über zwei Man-date. Beide haben in den letzten Jahren hervorragende Stadtrats-arbeit unter schwierigsten Bedin-gungen geleistet und sich auch beim politischen Gegner Respekt auf Grund ihrer Kompetenz er-worben. 2008 fehlte nicht viel und die Partei hätte ein drittes Mandat errungen, was für die Linke den Fraktionsstatus bedeutet hätte. Dies ist nun erklärtes Ziel bei den kommenden Kommunalwahlen in Ingolstadt. Dank den linken Stadt-räten wurde so manche Diskussion im Stadtrat geführt, die ohne sie nie stattgefunden hätte. Doch die eigentlichen Entscheidungen wer-den in den Ausschüssen getroffen, und dafür benötigt man den Frak-tionsstatus. Für die anstehenden Wahlen ist es den Linken gelungen eine hervorragende quotierte Liste aufzustellen. Auf keiner anderen Liste sind beispielsweise so viele Einwanderer auf aussichtsreichen Plätzen. In Kürze werden wir Ih-nen die verabschiedete Fassung un-seres Kommunalwahlprogrammes 2014 vorstellen. Wir bedanken uns bei allen Bürgern, die uns mit vielen Ideen und politischen Inhalten bei der Erstellung dieses Programmes unterstützt haben.

„Ich bin kein Krawattentyp“, sagt der neue FDP Landeschef Al-bert Duin von sich selbst. Bekann-termaßen unkonventionell wird der Mann der klaren Worte auf dem Neujahrsempfang der FDP Ingolstadt seine Vision einer libe-ralen Politik aufzeigen, um gleich danach mit möglichst vielen Men-schen ins Gespräch zu kommen. Deshalb sind auch alle politisch interessierten Ingolstädter am 28. Januar um 19 Uhr in das Seehaus am Baggersee eingeladen, um fri-schen FDP-Wind in die Segel zu bekommen. Welchen konkreten Kurs wird die FDP mit ihrer Mannschaft für Ingolstadt ein-schlagen? Wofür steht das Motto „Gib mir 5“ und warum heißt es gerade 2014 „Volle Fahrt voraus?“ - auf all diese Fragen gibt es am 28. Januar prickelnde Antworten. Mit einem sehr guten Gefühl übergibt die sich verabschiedende Stadträ-tin Christel Ernst das Ingolstädter FDP-Ruder zukünftig an eine hochmotivierte Mannschaft, al-len voran an den OB-Kandidaten Karl Ettinger.

Für die FDP Ingolstadt heißt es: „Gib mir 5 – herzlich Willkom-men zu einem „krawattenlosen“ Abend, der ganz unter dem Motto steht: wer zuletzt lacht, lacht am besten ...

DER BÖSE BLOG

Erster sein ist geilVon Melanie Arzenheimer

Immer diese Rankings. Gibt´s auch eines für Deppen?

So ein Ranking ist schon was Feines. Nicht nur, dass Ranking unheimlich cool und lässig klingt. Wenn man der Beste in so einem Ranking ist, dann darf man sich darüber freuen. Yipiejeah. Dabei sind diese Rankings oft kaum greifbar: Wirtschaftskraft, In-novationsfreude, Prosperität. Was? Man sollte diese Rankings konkretisieren, damit man sich darunter auch etwas vorstellen kann. Der Ort mit den meisten kostenlosen Parkplätzen wäre interessant. Oder der mit den niedrigsten Eintrittspreisen ins Museum. Oder den am besten eingeschenkten Getränken, den rücksichtsvollsten Radfahrern,

den schönsten öffentlichen Toi- letten. Mich persönlich würde zum Beispiel auch noch interes-sieren, in welcher Stadt die meis- ten Deppen leben. Ganz konkret. Und nicht wieder auf die Durch-schnittsdämlichkeit eingehen, um die gruselige Wahrheit zu ver-schleiern. Nicht jede Stadt würde hier gerne die Nummer eins sein, klar. Aber warum immer nur die-se Jubel-Rankings? Gerade bei der Berücksichtigung unpopulärer Themen wie Unfreundlichkeit, Hässlichkeit, Überheblichkeit oder Alkoholgehalt ließen sich noch so einige erste Plätze ergat-tern. Ist doch egal, in welchem Ranking man ganz oben steht. Erster ist Erster. Und Erster sein ist schön.

im Buchhandel erhältlich:Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt

9,90€

ISBN

398

1076

591

„Der Paradeplatz ist tot“. So lautete die Einschätzung vieler Ingolstädter, nachdem mehrere Märkte und sonstige Veranstal-tungen auf einem der schönsten Ingolstädter Plätze kläglich ge-scheitert waren.

Doch es geht oft, was zunächst nicht für möglich gehalten wur-de. Das bestätigen auch die „Hap-py Three“, also die „Glücklichen Drei“: Christian Lösel, Klaus Mittermaier und Thomas Deiser. Die strahlten diese Woche um die Wette, als sie nach Abschluss des „Winterzauber am Paradeplatz“ Bilanz zogen. Die Eislauffläche samt Erhards Skihütte und sons- tiger „winterlicher Buden“ von Ronny Eckl war die winterliche Attraktion in der Innenstadt. Dei-ser, der das Projekt zunächst im Bezirksausschuss mit einer Kunst-

stoffeisfläche (aus Kostengrün-den) plante, denkt bereits über weitere Veranstaltungen im Som-mer nach. Lösel war es, der Alarm schlug, als eine konkurrierende und damit innenstadtschädliche zweite Eislaufbahn auf der Audi-Piazza drohte. Der CSU-Mann nahm mit dem Sozialdemokraten und Geschäftsführer des Audi-Betriebsrates Klaus Mittermaier Kontakt auf und beiden gelang es, Audi ins Boot - genauer: auf den Paradeplatz - zu holen. Dem Au-tomobilhersteller und der Stadt als Sponsoren und IN-City als Or-ganisator und wirtschaftlichem Träger war es zu verdanken, dass Groß und Klein mit den Kufen über zwar teureres, aber echtes Eis gleiten konnten – ein Parade-beispiel für gute und überpartei-liche Zusammenarbeit.

(ma) Wer in der FurchtBAR in der Ingolstädter Altstadt einen Drink abstellt, der tut das auf einem ganz besonderen Bier-deckel. „Kein Bier für Nazis“ ist darauf geschrieben. Eine klare Botschaft, die vor zwei Jahren in der FurchtBAR zum ersten Mal „gesendet“ oder besser „aufgetischt“ wurde. Ein Kon-zert gegen Rechts (am 10.1. in der Buddha Eventlounge) ist nun sogar aus dieser Idee ent-standen. FurchtBAR-Geschäfts-führerin Petra Lauss über einen Bierdeckel mit erfreulichen Ne-benwirkungen und ein „rechtes Problem“ in Ingolstadt:

Wie kam es genau zur Idee mit den Bierdeckeln?

Zu der Idee kam es, weil wir durch die Tatsache, dass wir in der FurchtBAR hauptsächlich Rock und Metal spielen, leider auch

Hardcore Fans aus der rechten Ecke angezogen haben. Dadurch sind uns sehr viele Gäste, die ein-fach nur einen lustigen Abend ha-ben wollten, weg geblieben, weil sie nicht in „so einen Laden“ ge-hen wollten. Daher mussten wir dringend ein plakatives Zeichen setzen. Aber einfach jeden, der ei-ne Glatze hat, nicht rein zu lassen war auch nicht der richtige Weg. Dann würden wir ja genauso Menschen wegen ihres Aussehens diskriminieren wie die! Ein Dilem-ma. Also haben wir uns dazu ent-schlossen, Bierdeckel drucken zu lassen, denen unmissverständlich zu entnehmen ist, dass wir keine Nazis mögen. Natürlich bekommt jeder sein Bier, aber ob ihm das mit der Botschaft noch schmeckt, ist dann seine Sache! Und siehe da: Es gibt seitdem jede Menge ausgelassene Partys und weder Schlägereien noch irgendwelche

Irre, die mit Nazi Parolen um sich werfen. Wer sich nicht benimmt, der fliegt!

Wie waren die Reaktionen da-rauf?

Als Reaktionen kamen von Kol-legen Sprüche wie „Ihr traut´s Euch was!“ oder ähnliches und es gab ein paar beleidigte Nazis. Aber die restlichen Gäste waren total begeistert! Inzwischen ist der Frauenanteil um das Doppelte ge-stiegen und wir kommen mit dem Deckel nachbestellen nicht mehr hinterher, weil der Schwund so hoch ist. Experiment gelungen, oder?

Wer unterstützt Sie bei diesem Projekt?

Unterstützung bekommen wir vor allem von Lars Oeschey, der das Layout des Bierdeckels gemacht hat und von den edlen

Spendern, die auf der Rückseite der Bierdeckel zu sehen sind.

Wie kam es nun dazu, auch noch ein Konzert gegen Rechts zu or-ganisieren?

Dass wir nun ein Konzert unter dem Motto veranstaltet haben ist nur eine logische Folge des ganzen „Deckel-Hypes“. Was liegt näher?

Welche weiteren „Nachwir-kungen“ Ihrer Aktion würden Sie sich wünschen?

Es wäre schön, wenn auch ein paar andere Wirte auf diese Art Farbe bekennen würden. Aber da ist die Angst, dass Gäste weg bleiben könnten, wohl zu groß. Daran kann man allerdings auch sehr gut erkennen, dass wir auch hier im beschaulichen Ingolstadt ein rechtes Problem haben. Auch wenn es nicht so offensichtlich ist wie anderswo.

Bierdeckel mit Botschaft„Kein Bier für Nazis“ - eine Aktion, die Zeichen setzt

Bierdeckel mit Botschaft: Die Untersetzer aus der FurchtBAR sind heiß begehrt. Foto: Arzenheimer

Jetzt im Vorfeld der Wahl sind sich alle einig: Die Harderstraße soll aufgewertet werden, eine „Flaniermeile“ werden, Visionen werden skizziert, Ideenwettbe-werbe ausgeschrieben. Mit der Neugestaltung der Fassade der Sparda-Bank bot sich jetzt die sel-tene Chance die einzige Bausün-de in diesem ansonsten intakten Ensemble zu korrigieren. Wenn man nun, da die Gerüste an der Harderstraße abgebaut sind, anschaut, was dabei herausge-kommen ist, kann man nur den Kopf schütteln. Anstelle einer heute als hässlich empfundenen Betonfassade, die aber immerhin Ausdruck von architektonischem Gestaltungswillen war, hat das Gebäude jetzt und in Zukunft eine 08/15-beliebige Gewerbe-gebiets-Anmutung und könnte gerade so gut in der Eriagstraße stehen. Wieso wurde das Pro-jekt nicht im Gestaltungsbeirat besprochen? Wozu haben wir denn dann überhaupt ein solches Expertengremium, wenn man es bei wirklich sensiblen Baupro-jekten nicht einmal anhört. Eine verpasste Chance, wieder einmal. Da helfen auch Top-Rankings bei Focus Money nichts. Ingolstadt ist mehr!

Michael Würflein

www.gewerbemesse-manching.de

Die Messe für Unternehmen der Region

Jetzt anmelden!Vom 25. bis 27. April 2014

Page 3: Blickpunkt KW02

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 02/14

Heute wieder wohlauf: Christian Höbusch stürzte 2011 beim Skifahren schwer. Er erlitt ein Schädelhirntrauma und Blutungen im vorderen Gehirn und am Hirnstamm, doch er überlebte und kämpfte sich zurück ins Leben. Foto: P. Roelen

Von Patrick Roelen

Als er von Michael Schumachers Horror-Crash hörte, musste der Ingolstädter Rechtsanwalt Christian Höbusch sofort an den 31. Januar 2011 denken. Der Tag, der sein Leben verän-derte. Ähnlich wie der Rekord-Weltmeister der Formel 1 stürzte Höbusch beim Skifahren schwer und erlitt Blutungen im hinteren Hirnstamm und ein Schädelhirn-trauma. Doch der zweifache Fa-milienvater hatte großes Glück.

Christian Höbusch und sein Bru-der haben sich schon lange nicht mehr gesehen. Denn Höbuschs Bruder lebt in Amerika. Doch En-de Januar 2011 klappt es endlich einmal wieder. Die beiden Brüder wollen vier Tage lang in Brixen (A) Skifahren. Alles läuft perfekt. Die Brüder stehen früh auf, um den ers-ten Skitag gleich voll auskosten zu können. Die Pistenverhältnisse am Wilden Kaiser sind an dem letzten Januar-Tag ideal, die Sonne scheint wie an einem schönen Frühlings-tag.

Die Höbusch-Brüder sind beide gute Skifahrer, tragen aber aus Si-cherheitsgründen einen Helm. Der ausgiebige Skitag neigt sich bereits

dem Ende zu, als es passiert. Chris-tian Höbusch verliert die Kontrol-le über seine Skier. Er stürzt und knallt mit dem Kopf sofort auf die knallharte Piste. Höbusch verliert das Bewusstsein, kann sich nicht mit den Händen schützen. Er schlittert über die eisglatte Piste in einen tiefen Graben. Sein Glück: Dort sind keine spitzen Steine, son-dern nur stumpfe Baumstämme.

Sein Bruder, der hinter ihm gefahren ist, findet Höbusch mit schweren Verletzungen in dem Graben. Höbusch liegt im Schnee – regungslos. Der Kopf des heute 45-Jährigen ist von Schnee bedeckt. Er ist zunächst nicht ansprechbar. Sein Bruder alarmiert sofort den Notdienst. Der Rettungsdienst schickt einen Hubschrauber, der Höbusch aus dem Graben bergen soll. Beim Eintreffen des Rettungs-hubschraubers ist er zwar wieder bei Bewusstsein, doch der Rechts-anwalt ist orientierungslos und steht unter Schock.

Angekommen im Schockraum des Krankenhauses in Kufstein wird Höbusch mit Beruhigungs-mitteln behandelt. Die Ärzte dia-gnostizieren ein Schädelhirntrau-ma zweiten Grades. Einen Tag lang liegt er auf der Intensivstation in Kufstein, dann wird Höbusch per

Anästhesie-Mobil in die Unfall-Kli-nik nach Murnau verlegt. Die Ärzte der Klinik sind spezialisiert auf schwere Unfälle. Sie stellen neben einer Risswunde am linken Augen-lid und dem Schädelhirntrauma auch Blutungen im vorderen Ge-hirn und am Hirnstamm fest. Doch schnell steht fest: Die Blutungen breiten sich nicht weiter aus, wes-halb keine Lebensgefahr besteht.

Höbusch wird in der Kranken-akte von den Ärzten aber als des-orientiert und bettflüchtig beschrie-ben. Tagsüber sei er „gut führbar“, doch nachts bestehe „Weglauf-Tendenz“, erklären die Ärzte. Zu-dem bereiten die Verletzungen am Auge den Spezialisten Sorgen. Die zuständige Ärztin kann zunächst nicht einschätzen, ob Höbusch je-mals wieder auf dem linken Auge sehen wird. Erst zehn Tage nach dem schweren Unfall wird Hö-busch als „kooperativ“ eingestuft.

Es geht bergauf. Sein Gesundheits-zustand verbessert sich immer wei-ter und auch die Augenärztin gibt grünes Licht - sein Auge ist gerettet.

Das alles weiß Christian Höbusch nur aus Erzählungen, aus den Be-richten der Ärzte und aus der Re-cherche der österreichischen Poli-zei. Denn bis hierhin hat Höbusch keinerlei Erinnerungen. Erst am 15. Februar, als er mit dem Taxi von der Unfallklinik Murnau nach Kipfen-berg in die neurologische Fachkli-nik gefahren wird, setzt sein Ge-dächtnis wieder ein. Höbusch hat keine Erinnerungen an den Unfall, an seine Rettung oder an die Zeit in Murnau. Sogar einige Stunden vor dem Sturz sind wie aus seinem Gedächtnis gelöscht. „Das letzte, an das ich mich erinnern kann, ist die Fahrt mit der Gondel nach oben“, erzählt Höbusch heute.

Der Ingolstädter spricht von ei-ner zweiwöchigen „völligen Amne-sie“, unter der er seit dem schlim-men Unfall gelitten hatte. Weshalb er gestürzt ist, weiß Höbusch dank der Polizei Söll, die in dem Fall er-mittelte, um ein Fremdverschulden ausschließen zu können. Höbusch weiß: „Wenn ich keinen Helm ge-tragen hätte, wäre ich wohl tot.“ Doch dank des Helms tastete sich der Grünen-Politiker wieder an

sein altes Leben heran. Sein größtes Problem war es, sich zu konzentrie-ren. Doch im Laufe der Zeit fand Höbusch zu alter Stärke zurück. Am 1. Mai des gleichen Jahres be-gann Höbusch wieder zu arbeiten - zuerst eine, Stunde, dann zwei und im August schließlich wieder Vollzeit.

„Ich danke dem da oben“, sagt Höbusch und deutet dabei mit beiden Zeigefingern in Richtung Himmel. Gemeint ist Gott, dem er sich nun viel verbundener fühlt. „Ich bin gläubiger geworden“, stellt Höbusch fest. Darüber hinaus lebt der Jurist seit seinem „Schick-salstag“ mehr im Augenblick, ver-sucht nicht mehr so viel zu planen, denn er weiß: „Es kann so machen (schnipst dabei mit den Fingern seiner rechten Hand), und es ist vorbei!“ Die Geste soll den Tod bedeuten, dem er nur so knapp entronnen ist. Die Beziehung zu seinen Kindern und vielen ande-ren Menschen habe sich seit dem

Unfall noch einmal deutlich inten-siviert und verbessert, versichert Höbusch. Die Erfahrungen haben ihn nicht nur emotionaler und ver-ständnisvoller, sondern auch acht-samer werden lassen.

Seit diesem 31. Januar stand Höbusch nicht mehr auf Skiern, und möchte das auch nicht mehr. „Alpin-Ski fahre ich sicher nie wie-der“, stellt er klar. Eines Tages ein-mal, Langlauf zu fahren, kann sich Höbusch aber vorstellen. Da sei die Verletzungsgefahr auch nicht so hoch. Denn nie wieder möchte er mit seinem wertvollen Leben spie-len. „Ich bin dankbar und demütig für dieses zweite Leben“, bringt Höbusch all das in einem Satz auf den Punkt, das ihn seit dem Unfall von Michael Schumacher wieder eingeholt hat.

Dem ehemaligen Rennfahrer wünscht Höbusch, dass er sich – ge-nauso wie er – wieder voll erholen kann. Denn heute geht es Höbusch gut wie nie. Was für ein Glück er hatte und, daran erinnert ihn ein Andenken, das neben seinem Bett hängt. Direkt neben seinem Bett steht ein Stuhl, an dessen Lehne ein Helm befestigt ist. Ein Helm, der ein Symbol für seine zweite Chance im Leben sein soll. Es ist der Ski-Helm, der Höbuschs Leben gerettet hat.

„Ich bin dankbar für dieses

zweite Leben“Christian Höbuschs schwerer Skiunfall 2011 erinnert

in erschreckende Weise an Schumis Sturz

Für unsere Stadt und

für eine ehrliche

Bürgerbeteiligung!

SCHENKEN SIE UNSIHRE UNTERSCHRIFT

Für die Kommunalwahl 2O14 benötigen wir UnterstützungsunterschriftenUnterstützungslisten liegen aus beim Bürgerservice im Rathaus

(Erdgeschoß des Neuen Rathauses, Rathausplatz 4)

Eintragung möglich bis 3. Februar 2O14, 12:OO Uhr

Christian Lange OB-Kandidat der Bürgergemeinschaft

MEHRMEinungFüR DiE STADT

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Die Bürgergemeinschaft Ingol-stadt legte eine Dienstaufsichts-beschwerde gegen den Wahlleiter der Stadt Ingolstadt ein.Der Wahlleiter der Stadt Ingolstadt verstöße gegen seine Amtspflich-ten, da er die Eintragungsmög-lichkeiten eintragungswilligen Bürgern der Stadt Ingolstadt nicht im bekanntgemachten Umfang zur Verfügung stellt. Hierüber be-schwert sich die Bürgergemein-schaft Ingolstadt:Begründung:Die Bürgergemeinschaft wurde von eintragungswilligen Bürgern darauf aufmerksam gemacht, dass es bei der Eintragung in diese Unterstützungslisten zu un-zumutbaren Verzögerungen und Erschwerungen kommt.Daraufhin hat sich die Bürger-gemeinschaft selbst ein Bild vor Ort gemacht und haben einige Abweichungen zur amtlichen Be-kanntmachung nach § 34 Abs. 4 GLKrWO vom 18.12.2013 vorge-funden. Hier nur wenige Beispiele:1. Der Eintragungsraum ist

nicht während der gesamten Eintragungszeit der Bürgerser-vice im Eingangsbereich des Neuen Rathauses in Ingolstadt, sondern teilweise das dahinter liegende Bürgeramt. 2. Laut Auskunft einer Mitar-beiterin der Stadtverwaltung im Bürgerservice werden die Unterstützungslisten „jeden Nachmittag“ in das Bürgeramt gelegt und es ist eine Unter-zeichnung nur dort möglich. 3. Das Bürgeramt ist nicht barrierefrei erreichbar. 4. Das Bürgeramt ist nur nach dem Ziehen einer sogenannten Wartenummer erreichbar.

Wir behalten uns daher bei Nichterreichen der erforder-lichen Anzahl von Unterstüt-zungsunterschriften für unsere Wahlvorschläge zur Wahl des Stadtrats und der Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Ingolstadt am 16.03.2014 eine Wahlanfechtung ausdrücklich vor.

Kommunalwahl 2014Pressemitteilung der Bürgergemeinschaft

„Alpin-Ski fahre ich sicher nie wieder.“

Christian Höbusch„Wenn ich keinen

Helm getragen hätte, wäre ich wohl tot.“

Christian Höbusch

Gesprächsführung und Sprechwirksamkeit

Referent:

Thomas ThöneSozialsekretär, Konfl iktberater

am Samstag, den 25.01.2014 von 9:00 - 17:00 Uhr Anmeldungen unter: 0841/910985, Unkostenbeitrag: 20 € incl. MittagessenWeitere Infos unter: www.kda-ingolstadt.de

Tagesseminar

Page 4: Blickpunkt KW02

Stadt & Region4 Blickpunkt KW 02/14

Neuer Bestwert: Audi hat im Jahr 2013 weltweit rund 1 575 500 Autos verkauft, ein Plus von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Foto: Audi

(bp) Neuer Bestwert für die Audi AG: 2013 hat das Unter-nehmen weltweit rund 1.575.500 Automobile verkauft, ein Plus von 8,3 Prozent gegenüber 2012. Damit legte der Absatz des Pre-miumherstellers das vierte Jahr in Folge um mehr als 100.000 Einheiten zu. Wichtige Wachs-tums-motoren waren im ver-

gangenen Jahr die drei größten Exportmärkte für Audi, die al-le zweistellige Zuwächse ver-zeichneten: China plus 21,2 Prozent, USA plus 13,5 Prozent und Großbritannien mit plus 14,9 Prozent. In Europa und Chi-na führten die Vier Ringe 2013 das Premiumsegment erneut als verkaufsstärkste Marke an.

Zum Jahresabschluss stiegen im Dezember die weltweiten Aus-lieferungen für Audi um 18,4 Prozent auf rund 130.700 Autos und lagen dabei in allen Welt-regionen über dem Niveau des Vorjahresmonats.

„Wir haben für Audi im ver-gangenen Jahr eine wichtige Wegmarke gesetzt: Unser stra-

tegisches Etappenziel von 1,5 Millionen Auslieferungen haben wir zwei Jahre früher als geplant erreicht und sogar komforta-bel übertroffen“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG: „Damit sind allein in den vergangenen vier Jahren mehr als 600.000 neue Kunden zu Audi gekommen.“

Weiter auf Rekordkurs Chinesen, Amis und Briten lieben die Autos aus Ingolstadt

Herr Oberbürgermeister, Sie sind Ende Januar in Berlin und sprechen über eine erfolgreiche Kommune. Was werden Sie denn den Teilnehmern des Kongresses erzählen?

Ja, ich bin das erste Mal eingeladen. Die W i r t s c h a f t s -woche veran-staltet jährlich einen Kon-gress in Ber-lin, „Neustart K o m m u n e “ , wo erfolgreiche K o m m u n e n Sachverhalte darlegen, die in ihrer Stadt besonders ge-lungen sind. Aufgrund des guten Ran-kings haben wir ja sowohl beim Niveau der Städte, als auch in der Dynamik der Städte, also der Veränderung, deutschlandweit Platz 2 belegt, hat mich jetzt die Wirtschaftswoche eingeladen, auf diesem Kongress zu sprechen. Ich werde über die Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeits-marktes in Ingolstadt reden, weil das wirklich eine Erfolgsgeschich-te ist.

Werden sie exemplarisch be-stimmte Projekte erwähnen?

Mir geht es insbesondere darum darzulegen, wie die Situation sich auf den Arbeitsmärkten auswirkt. Wirtschaft ist ja kein Selbstzweck, es geht darum, über eine erfolg-reiche Wirtschaft den einzelnen

Menschen Le-bensperspek-tiven zu eröff-nen, indem sie eben Arbeit haben. Arbeit ist für mich ein ganz wesent-liches Element des Lebens. Ar-beit ist Existenz-sicherung, ist aber auch Aner-kennung, Kol-legialität, Be-stätigung, und deshalb ist mir dieses Thema in Ingolstadt so

wichtig. Und wir sind ja die Groß-stadt in Deutschland mit der nied-rigsten Arbeitslosigkeit. Dafür gibt es viele Gründe, ich denke auch, das besondere Engagement der Stadt Ingolstadt, Stichwörter sind INArbeit oder das kommunale Jobcenter. Wir sind ja eine der we-nigen Städte in Deutschland, die die Langzeitarbeitslosen selbst be-treut und nicht durch die Bundes-agentur für Arbeit betreuen lässt und insofern denke ich, wir haben an diesem Erfolg auch einen ge-wissen Anteil.

WortwörtlichOB Lehmann über die Wirtschaftswoche

Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.

Winterzeit ist Lesezeit!

Bleibt der Pavillon?Mögliche Umgestaltung der Gastronomie

(ml) Denkmal oder störendes Bauwerk? Der Pavillon im Ingol-städter Freibad sorgte bereits im letzten Jahr für Diskussionen. In diesem Jahr möchte man nun eine Lösung für den Pavillon finden. Nun soll die Gastronomie mit dem markanten fünfeckigen Pavillon auf den Festungsmauern moder-nisiert werden. Der Pavillon soll

künftig nur noch als Freifläche zum Sitzen genutzt werden. Dazu werden die Glasflächen entfernt, aber die Untergliederung der Flä-chen durch Streben erhalten. „Ich denke, das ist ein guter Kompro-miss“, erläuterte Stadtbaurätin Renate Presslein-Lehle. Darüber wird der Beirat der Stadtwerke am 11. Februar 2014 beraten.

Vom Bus zur Bahn Deutsche Bahn und INVG

(bp) Wer künftig mit dem Zug nach Ingolstadt reist und anschlie-ßend mit dem Bus im Ingolstädter Stadtgebiet unterwegs sein möch-te, kann das Busticket nun an den Fahrkartenautomaten der Deut-schen Bahn in der Region Ingol-stadt kaufen. In einer weiteren Aus-baustufe soll das Angebot auf Ziele im gesamten Verbundgebiet der

Ingolstädter Verkehrsgesellschaft ausgedehnt werden. An den Fahr-kartenautomaten der Deutschen Bahn werden auch Haltestellen des Münchner Verkehrs- und Tarifver-bunds MVV angeboten. Die Ini-tiative gilt zunächst nur im Stadt-gebiet Ingolstadt. Die INVG plant aber den Ausbau des Angebots auf ihr gesamtes Verbundgebiet.

Neue GesichterJunge Union traf sich zu Neuwahlen

(bp) Die Junge Union Süd-West traf sich zu außerordentlichen Neu-wahlen im Feuerwehrhaus Hunds-zell. Gewählt wurden unter der Wahlleitung von JU-Vorsitzendem Markus Meyer (1.v.l.) der neue Orts-vorsitzende sowie seine Stellvertre-ter, ein Schatzmeister, ein Schriftfüh-rer und die Beisitzer, Kassenprüfer,

Delegierte und Ersatzdelegierte. Vorsitzender wurde Karl Graben-dorfer (3.v.r.), seine Stellvertreter sind Michael Schmidl (2. Reihe 3.v.l.) und Alexander Sinzinger (2. Reihe 4.v.l.) zum Schatzmeister wurde Fa-bian Schmidl (2. Reihe 1.v.l) gewählt. Schrift und Geschäftsführer wurde Oliver Hammerl (nicht am Bild).

Ökostrom und Eisenbahn Grüne stellen Wahlprogramm vor

(sf) Hundert Prozent erneu-erbare Energie bis 2030 in Ingol-stadt, ein besserer Ausbau des ÖPNV und mehr Transparenz: Das sind nur einige wenige Punkte, die die Ingolstädter Grü-nen in ihrem Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2014 fordern. Mit zwei neuen Referaten- einem

für Energie, Umwelt und Verkehr und einen weiteren für Bildung und Kultur- möchten sie den He-rausforderungen der kommen-den Jahre begegnen. OB-Kandi-datin Barbara Leiniger hofft auf mindestens fünf Sitze im Stadtrat und somit einen Zugewinn von zwei weiteren Mandaten.

ankommen

ankommen

ankommenAuf dem Weg zur Arbeit erst nochmal entspannt ausschlafen? Unser Jobticket machts möglich.

Foto: Patrick Roelen Foto: Archiv

Foto: oh

Band I, ISBN: 9783981296464Band II, ISBN: 9783981296495

je 14,80 €

DorfgeschichtenGerolfingISBN: 9783981505115

29,90 €

10 €Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt

Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177

Foto: Federsel

Page 5: Blickpunkt KW02

(sf) Das Jahr 2014 hat gera-de erst begonnen und für die Stadt Ingolstadt stehen be-reits jetzt zahlreiche neue Pro-jekte an. Der Haushalt 2014, übrigens der achte in Folge ohne Neuverschuldung, wur-de bereits im Dezember ver-abschiedet und beinhaltet er-hebliche Investitionen in den Bereichen Bildung, Verkehr und Kultur. Nach einem gelun-genen Jahr 2013 möchte die Stadt den Erfolgskurs auch im neuen Jahr beibehalten und sowohl in die Zukunft inve-stieren als auch bestehende Schulden abbauen.

„Ich glaube, dass 2014 die Er-folgsgeschichte unserer Stadt fortgeschrieben wird, denn wir können hohe Investitionen tä-tigen, während wir gleichzeitig unsere letzten Schulden abbau-en. Das geht nur, wenn man über viele Jahre erfolgreich und ver-antwortungsvoll wirtschaftet“, erklärt Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Dass Ingolstadt im Vergleich mit anderen Städten einen Spitzenplatz im Bereich Lebensqualität und Wirtschafts-kraft einnehme, habe nichts mit Glück, sondern mit harter Arbeit zu tun, so Lehmann weiter.

Großprojekte im Überblick

Neben vielen kleineren In-vestitionen und Projekten, bei-spielsweise im Straßenbau, ste-hen der Donaustadt auch einige „Mammutaufgaben“ bevor: So

beginnt 2014 im Stadttheater und im Klinikum die Generalsa-nierung. Allein hierfür werden mehrere hundert Millionen Euro ausgegeben. Auch die Projekte auf dem Gießereigelände wer-den weiter vorangetrieben. Und da Investitionen in Bildung und

Erziehung nicht nur temporäre Förderungen, sondern Investi-tionen in die Zukunft sind, soll auch heuer hier nicht gespart werden. Bereits in den vergan-genen Jahren ist sehr viel in die-sem Bereich getan worden, wie der Oberbürgermeister erklärt:

„Ich finde es durchaus beein-druckend, dass wir innerhalb der vergangenen zehn Jahre 229 Millionen Euro allein in Schulen und deren Ausstattungen inve-stiert haben. Auch der Ausbau der Kinderbetreuung hat einen sehr hohen Stellenwert in Ingol-

stadt“, sagt Lehmann. So konnte bereits 2013 allen Familien, die dies wünschten, ein Betreuungs-platz für ihre unter dreijährigen Kinder angeboten werden. Auch für die Kindergartenkinder ist gesorgt: Seit mehreren Jahren gibt es für jedes Kind einen Platz.

Entspannt sich der Wohnungsmarkt?

Eine allmähliche Entspannung erwartet der Oberbürgermeister auf dem Wohnungsmarkt: „Ich gehe davon aus, dass sich die Si-tuation in Ingolstadt in Zukunft entspannen wird und die Mieten nicht weiter steigen werden, weil wir seit zwei Jahren deutlich mehr Baugenehmigungen erteilen als Neubürger zuziehen. Spätestens ab Mitte 2014 wird sich die Situati-on normalisieren“, erklärt er.

Gerade für einkommensschwä-chere Bürger werde viel getan: Bereits jetzt habe Ingolstadt mehr Sozialwohnungen als jede an-dere bayerische Großstadt und biete durch die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft rund 6600 Wohnungen an, bei denen die durchschnittliche Miete nur 4,50 Euro pro Quadratmeter betrage, sagt Lehmann. „Die GWG wird bis 2017 weitere 600 Wohnungen bau-en“, erläutert er.

Die Altstadt weiter stärken

Zu guter Letzt noch ein in den vergangen Monaten oft disku-tiertes Thema: die Belebung und Aufwertung der Altstadt. Um die vielen Ideen und Entwürfe zu sam-meln und gemeinsam zu erörtern, wurde ein „Masterplan“ für die Altstadt erstellt. Viele Projekte, wie etwa neue Sitzbänke, der Strand an der Donaubühne oder ein Wasser-spiel auf dem Paradeplatz, wurden umgesetzt. Doch auch 2014 soll sich wieder einiges tun, wie der Ober-bürgermeister erklärt.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 02/14

Was bringt das neue Jahr?Der Stadt Ingolstadt stehen mehrere Großprojekte bevor

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Investitionen für die Zukunft: Oberbürgermeister Alfred Lehmann bei der einweihung der Kita Rappelkiste. Auch 2014 wird wieder viel in die Kinderbetreuung und in die Modernisierung der Schulen investiert. Foto: Stadt ingolstadt / Bernd Betz

(bp/sf) Glasfaser gehört die Zukunft! Und damit auch Ihre Immobilie nicht den Anschluss an morgen verpasst, sollten Sie schon heute über einen moder-nen Glasfaseranschluss nach-denken. Die Anbindung an das Hochgeschwindigkeitsnetz ist denkbar unkompliziert, denn die comingolstadt installiert im ge-samten Stadtgebiet die nötige Technik, damit Sie Fernsehen, Internet und Telefon in noch nie dagewesener Qualität genießen können.

Warum brauche ich einen Glasfaseranschluss?

Spielfilme aus dem Internet herunterladen oder Fotosamm-lungen mit Freunden teilen: Eine Studie des Branchenverbandes VATM zeigt, dass das Datenvo-lumen in Deutschland sich inner-halb von nur fünf Jahren mehr als vervierfacht hat - Tendenz wei-ter stark steigend. Und so steigt auch die Nachfrage nach Hoch-geschwindigkeitsinternet und Fernsehen in HD-Qualität stän-

dig. Denn das alte Kupfernetz, das viele Haushalte momentan noch nutzen, stößt bereits heute an seine Grenzen und wird bald mit den steigenden Ansprüchen der Nutzer überfordert sein. Ein Glasfaseranschluss jedoch hat enormes Potential, da die Daten optisch, also per Lichtsignal, über-tragen werden. Dies ist wesent-lich schneller als die herkömm-liche Übertragung und garantiert dem Nutzer, dass er auch in Jahr-zehnten noch auf dem neuesten Stand ist.

Alles aus einer Hand - wenn gewünscht

Als städtisches Tochterunter-nehmen stellt die comingolstadt nicht nur die Infrastruktur zur Verfügung, sondern bietet nach der Bereitstellung eine Fülle von Produkten an. So hat der Bewoh-ner einer an das Glasfasernetz angeschlossenen Immobilie die Möglichkeit, modernste Dienste wie Internet, Telefon und HD-TV über die comingolstadt zu bezie-hen, wenn er dies möchte. Ein

Blick auf die Homepage www.comingolstadt.de lohnt sich da-her auf jeden Fall, denn sämtliche Tarife, egal ob Basis- oder Kom-forttarif, gibt es zum Festpreis - ohne Mindestvertragslaufzeit und Mehrkosten für den Kunden.

Attraktive Angebote für Hausverwaltungen

Aber nicht nur Eigenheim-besitzer profitieren von einem Glasfaseranschluss des Ingol-städter Telekommunikations-dienstleisters, auch für Haus-verwaltungen ist die spezielle Fernsehübertragung per Signal eine echte Alternative zum Ka-belanschluss oder zu Sat-Anla-gen. Denn ist der Anschluss ein-mal installiert, kann jeder Mieter auch das umfangreiche Produk-tangebot der comingolstadt nut-zen. Eine Bandbreite von bis zu hundert Megabits pro Sekunde ermöglicht den Zugang zu an-spruchsvollen Anwendungen, die man durch die herkömmliche Datenübertragung so hätte nicht genießen können.

Warum kompliziert?Comingolstadt bietet Lösung für schnelle Datenübertragung

Alles aus einer Hand: Comingolstadt bietet Telefonie, internet und Fernsehen per glasfaserübertragung. Foto: fotolia

(bp) Europa wächst zusammen – auch, was den europäischen Zahlungsverkehr angeht. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg sind einheitliche Konto-nummern. Diese gelten ab dem 1. Februar 2014. Es bleiben also nur noch wenige Wochen bis zur Umstellung auf die neuen Regeln. Wer keine böse Überra-schung erleben will, sollte noch einmal überprüfen, ob er auch überall seine neuen Kontodaten angegeben hat.

Sicher und schnell

Umständlich, unsicher, ungün-stig – das ist ab Anfang Februar 2014 Geschichte. Zumindest bei den Überweisungen ins europä-ische Ausland. Ab diesem Zeit-punkt gilt der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA (Single Euro Payments Area). Die SEPA-Überweisungen sind dann der einzige Weg, Geld vom Kon-to zu überweisen. Zeichen dafür sind die internationale Kontonum-mer IBAN und die internationale Bankkennung BIC: Sie ersetzen

die alte Kontonummer und Bank-leitzahl. Überweisungen kom-men dann nicht nur schneller an, Verbraucher sind zudem besser vor unberechtigten Belastungen geschützt.

„Schonfrist“ für Privatkunden

Die bisherigen Kontonummern und Bankleitzahlen können von Privatkunden jedoch noch bis 2016 benutzt werden. Die kontoführen-de Bank oder Sparkasse rechnet in IBAN und BIC um. Anders ist das bei Unternehmen. Für sie gibt es keine zeitliche Schonfrist. Wie stark Unternehmen von der SEPA-Umstellung betroffen sind, hängt von Struktur und Größe ab. Kleine Handwerker müssen nur die eige-ne IBAN und BIC auf ihren Rech-nungen hinzufügen und die neu-en Kontodaten ihrer Angestellten erfassen. Größere Firmen müssen ihre Zahlungsverkehrs-Software dagegen frühzeitig erneuern, sodass alle Überweisungen und Lastschriften vor dem 1. Februar 2014 auf die SEPA-Zahlverfahren umgestellt sind, und alle Ge-

schäftspapiere mit eigener IBAN und der BIC ergänzen.

Lohnende Umstellung

Die Buchhaltung muss gleichzei-tig IBAN und BIC der Kunden und Geschäftspartner erfassen. Werden Rechnungen per Lastschrift einge-zogen, müssen schriftliche SEPA-Lastschriftmandate statt der bishe-rigen Einzugsermächtigungen von den Kunden eingeholt werden. Die Umstellung lohnt sich: Die ein-heitlichen Rahmenbedingungen erleichtern die europaweiten Ge-schäfte und die eintägige Ausfüh-rungsfrist erlaubt eine taggenaue Liquiditätsplanung. Übrigens: Ab der Umstellung können Unter-nehmen das SEPA-Zahlverfahren sofort nutzen. Die Sparkassen un-terstützen ihre Kunden durch um-fangreichen Service, damit sie ihre Zahlungen so bequem wie bisher ausführen können. Durch persön-liche Beratung, Veranstaltungen und Angeboten zu Zahlungsver-kehrs-Software sind die Sparkassen der Partner für alle Fragen rund um SEPA.

Fit für SEPA?Sparkasse hilft beim Umstellen auf neuen Zahlungsverkehr

Sichere Lösung: Der einheitliche zahlungsverkehr hat viele Vorteile. Foto: fotolia

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Stadt & Region6 Blickpunkt KW 02/14

What‘s upin the City Der doppelte Alois

und der TT RoadsterBabsi von Tiefenlohe betreibt als ewige Enddreißigerin im Donaumoos eine gut gehende und mindestens ebenso halbseidene Schönheitsfarm mit abgeschlossenem VIP-Bereich und gut gehüteten Geheimnissen. In ihren drei gescheiterten Ehen hat sie gelernt, worauf es ankommt, und zu kleinen Inkonsequenzen lässt sie sich allenfalls von Clemens Maria Wur-zer hinreißen, einem undurchsichtigen Fotografen zweifelhaften Rufs, der mit sich nicht ins Reine kommen mag, aber für ausgezeichnete und brisante Bilder im richtigen Moment zeichnet. Ihre seltsame Freundschaft gleicht dem regen Kontakt über what‘ s app: innig, flüchtig und rasant…

Clemens Maria: Aufstand bei Facebook!

C.M.: Alois Finkenzeller hat sich geoutet!

B: Ingolstädter Hitzlsperger?

Babsi: Was ist passiert?

C.M.: Quatsch. Der Altstadtindianer und Parkplatzjäger fährt nicht nur Fahrrad, sondern ist im Besitz eines Audi TT Roadster.

Hat er jedenfalls bei Facebook gepostet.

B: Ich dachte, er hat dich gesperrt und du kannst nicht mehr lesen, was er schreibt.

C.M.: Ich führe nicht nur analog mehrere Leben.

B: Bist du dann auch der Alois Pfaffenzeller, der mit der Faust im Gesicht, der Finkenzeller dauernd ärgert?

C.M.: Das ist mir die Arbeit nicht wert. Aber Finkenzeller sucht die Person, die dahinter steckt... er und seine

Groupies hatten schon die espresso-Chefredakteurin Melanie Arzenheimer in Verdacht. Die ist es aber auch nicht.

B: Muss mal meinen christlich-sozialen Saunagängerinnen auf den Zahn fühlen.

C.M.: Werde mich jetzt mal auf die Lauer legen, ob ich den richtigen Alois erwische, wie er mit seinem TT in der

Theresienstraße parkt. Für so ein Foto würde mir IN-City-Chef Deiser, der Kämpfer für den ruhenden Verkehr,

bestimmt einen vierstelligen Betrag rüberschieben.

B: Für ein Foto von Fritz Peters junior, dem Sohn von Veronika Peters, vor dem CSU-Logo könntest du auch gutes Geld bekommen.

C.M.: Dass der Sohn von der SPD-Kandidatin stellvertretender Ortsverbandsvorsitzender bei

der CSU in Oberhaunstadt und Kreisvorstands-mitglied ist, das ist doch kein Geheimnis.

B: Aber dass ihr Sohn Franz laut eigener Aussage mit seiner Unterschrift die Zulassung der Bürgergemeinschaft unter-sützt. Die haben bekanntlich einen eigenen OB-Kandidaten.

C.M.: Dafür verspricht die SPD-Kandidatin und Mutter Unterstützung für die Zulassung der Piraten...

Winni Werthner für Robert Bechstädt

Ich gebe drei meiner 50 Stimmen bei der Stadtratswahl am 16. März 2014 Robert Bechstädt, Listenplatz 218 (SPD), weil er sich seit Jahren nachhaltig für den

Sport in Ingolstadt einsetzt und dabei über den Tellerrand des eigenen Vereins hinausschaut. Tun Sie das auch!

Winni Werthner

Hei-ju-hu und helau!Prinzenpaare der Region stellen sich vor

Prinzessin Susanne I. (Meyer)

1. Zum siebten Mal dabei, erste Faschingssaison 20072. Indianerin3. Seit einigen Jahren befreundet4. 23 Jahre5. Studentin für Englisch und Wirtschaftswissenschaften6. Tanzen, Sport, Fasching

Prinzessin Sandra II. (Meil)

1. Seit vier Jahren2. Pippi Langstrumpf 3. Wir sind auch privat ein Paar4. 20 Jahre5. Bürokauffrau6. Tanzen, lesen, backen

Prinzessin: Silvia III. (Raith)

1. Das erste Jahr 2. Prinzessin, Clown 3. Befreundet4. 24 Jahre5. Sachbearbeiterin6. Feuerwehr

Gerolfings Regenten

Köschings Tollitäten Die Hoheiten aus Baar Ebenhausen

Prinzessin Claudia III. (Schade)

1. Seit Oktober 20132. Cowgirl3. Gut befreundet4. 26 Jahre alt5. Ich arbeite bei Audi6. Fasching und Fußball

Prinz Manuel I. (Pfaller):

1. Seit Oktober 20132. Pirat 3. Gut befreundet4. 21 Jahre alt5. Arbeite bei Audi6. Fußball, Feuerwehr, Fasching

Prinz Ralf II. (Kruse)

1. Zum zweiten Mal dabei2. Fußballer3. Befreundet 4. 23 Jahre5. Selbstständig6. Fußball, etwas mit Freunden unternehmen, Fasching

Prinz: Oswald I. (Preß)

1. 16 Jahre Vereinsmitglied, 10 Jahre in der Garde und nun Prinz2. Cowboy, Astronaut 3. Befreundet 4. 37 Jahre5. Elektromeister6. Garde

(sf) Bis zuletzt haben sie noch fleißig geprobt, am Showpro-gramm gefeilt, an die Kostüme wurde letzte Hand angelegt und die Zeitpläne optimiert. Zahl-reiche Faschingsgesellschaften in der Region starten an diesem Wo-chenende in die närrische Ballsai-son. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe von BLICKPUNKT eini-ge Prinzenpaare vor und haben den Regenten ein paar Fragen

zu ihrem „närrischen Dasein“ ge-stellt:

1. Wie lange sind Sie schon bei der Faschingsgesellschaft dabei?

2. Als was haben Sie sich am liebsten als Kind verkleidet?

3. Sind Sie auch privat ein Paar oder befreundet?

4. Wie alt sind Sie?5. Welchen Beruf üben Sie aus?6. Welche Hobbys haben Sie?

Das Prinzenpaar der Narrwalla Ingolstadt

Prinz Markus II. (Geitner)

1. Seit 18 Jahren2. Pirat3. Wir sind privat ein Paar4. 28 Jahre5. KFZ-Elektriker6. Fußball, etwas mit Freunden unternehmen, Fasching

B: Die Piraten haben wohl auch bei der Einrichtung von Peters Wahlkampfzentrale - im eigenen Haus, nicht bei der SPD - mitgeholfen. Es lebe das „Ratschhaus“.

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Stadt & Region 7Blickpunkt KW 02/14

(bp/hk) Eine erfreuliche Ent-wicklung kann das Klinikum Ingolstadt im Bereich des Mut-terKindZentrums verzeichnen. Waren es 2012 noch 2.017 Babys, die im Gesundheitszentrum an der Krumenauerstraße auf die Welt kamen, konnte diese Zahl 2013 gesteigert werden. Insge-samt 2.174 Babys, und damit fast acht Prozent mehr als i m Vorjahr, wurden im Klinikum geboren. Andere Häuser weisen im Jahr 2013 einen Rückgang der Ge-burten aus. Dies zeigt, wie sicher und wohl sich Eltern und Babys im MutterKindZentrum des Kli-nikums Ingolstadt fühlen.

Im Gespräch weist Prof. Dr. Ba-bür Aydeniz, Direktor der Frau-enklinik, darauf hin, dass das Kli-nikum ein Perinatalzentrum der Stufe 1, also der höchsten Klasse ist. Diese Einstufung hat das zu-ständige Ministerium vorgenom-men, nachdem alle fachlichen, or-ganisatorischen, technischen und räumlichen Voraussetzungen überprüft wurden. Diesen Status erreichen nur Universitätkliniken und sehr große Krankenhäuser.

Aufgrund dieser Gegegeben-heiten ist das Klinikum für alle Geburten, also auch komplizierte Fälle, bestens gewappnet.

Die im Klinikum arbeitenden Ärzte, Hebammen, Pfleger und Schwestern bieten ein hohes Maß an menschlichem Einfühlungs-vermögen und höchste Kompe-tenz auch im Falle notwendiger Intensivbetreuungen von Müt-tern und Kindern. Väter oder an-dere Vertrauenspersonen dürfen der Geburt auf Wunsch selbstver-ständlich beiwohnen.

Auch bei einer Risikoschwan-gerschaft können werdende El-tern sich im Klinikum voll auf die medizinische Erfahrung des Personals verlassen. Modernste technische Verfahren begleiten werdende Mütter durch die kom-plette Schwangerschaft bis hin zur Entbindung.

Geburtenzahl gestiegenKlinikum fachlich und technisch für alle Geburten gewappnet.

Freut sich über den Babyboom: Professor Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frau-enklinik im Klinikum Ingolstadt. Foto: Klinikum Ingolstadt

Die beliebtesten und ungewöhnlichsten Babynamen

1. Marie 2. Sophie 3. Anna 4. Maria 5. Emma

1. Jolijn 2. Liebas-Milana 3. Lila 4. Melien 5. Sadie Faye

1. Maximilian 2. Alexander 3. Paul 4. Johannes 5. Felix 1. Caleb 2. Janus 3. Kaare 4. Tamme 5. Lucius

(hk) Der Autor bereitet keine Probleme. Er ist ein echter Münchner, somit natürlich auch ein Bayer. Aber wen kann man mit dem Prädikat „Bayerischer Nobelpreisträger“ schmücken oder besser gesagt: Wen kann man als „bayerisch“ vereinnah-men, um möglichst viele No-belpreisträger im Freistaat sein Eigen zu nennen?

Für Gerd Treffer, der die mit dem Nobelpreis Geehrten ge-nauer unter die Lupe genommen hat, ist bereits der erste Träger des Physiknobelpreises (1901), näm-lich Conrad Röntgen, ein baye-rischer. Nun ist Röntgen aber in Lennep bei Remscheid zur Welt gekommen, einem Ort, der selbst bei großzügigster Betrachtung nicht dem Land der Bayern zu-zuordnen ist; aber er forschte und lehrte ab 1880 in Würzburg, wo er die nach ihm benannten Strahlen entdeckte beziehungsweise ge-nauer untersuchte, und dafür den Nobelpreis erhielt.

„Unter bayerisch verstehen wir hier nicht nur jene heraus-ragenden Wissenschaftler, die in Bayern geboren wurden oder aufgewachsen sind, sondern auch jene, die zum Zeitpunkt, da ihnen diese höchste Ehre der intellektu-ellen Welt zuteil wurde, in Bay- ern lebten oder an den dortigen Hochschulen oder Akademien lehrten“, schreibt Treffer in dem jetzt im espresso-Verlag erschie-nenen und im Buchhandel (9,90 Euro; 121 Seiten) erhältlichen Band „Die bayerischen Nobel-preisträger“.

Nach der Trefferschen Defi-

nition gehört auch der Friedens-nobelpreisträger Henry Kissinger zum Kreis „Bayern“. Gar nicht zu unrecht, denn Kissinger wurde 1923 in Fürth geboren und lebte anschließend 15 Jahre in Deutsch-land, bevor seine Familie vor den Nazis flüchtete.

Der vorerst letzte bayerische Nobelpreisträger ist Gerhard Ertl, der 2007 den Preis für Chemie erhielt. Der in Stuttgart gebo-rene Wissenschaftler kam 1962 nach München, ging für kurze Zeit nach Hannover und wurde dann 1973 an der Isar Professor am Institut für Physikalische Che-

mie. Hier blieb er, abgesehen von Gastprofessuren, bis 1986. Den Nobelpreis erhielt er für seine in München getätigten Forschun-gen zu chemischen Prozessen auf Festkörperflächen, die unter an-derem zum besseren Verständnis der Zerstörung der Ozonschicht beitrugen.

Auch Thomas Mann, der Spross einer Lübecker Honoratioren-familie, wird von Treffer zu den bayerischen Nobelpreisträgern gezählt. Er erhielt den Litera-turnobelpreis des Jahres 1929 für ein Werk, das er in München ge-schrieben hat: die Buddenbrooks.

Wer ist ein Bayer?Zu Treffers bayerischen Nobelpreisträgern zählt Thomas Mann

Fand viele bayerische Nobelpreisträger: Autor Gerd Treffer. Foto: Käbisch

Ende Januar startet wieder das erfolgreiche Rückenpro-gramm der Uni Bayreuth im INJOYmed in Ingolstadt

Das „Goodback-Alles-Gute-für- den-Rücken“-Programm wurde von Wissenschaftlern und Praxisexperten nach dem neuesten Forschungs- und Kenntnisstand entwickelt.

Der Kurs wird von vielen Kran-kenkassen im Rahmen der Präventionsleistungen geför-dert. Dieses Programm wird durch die Uni Bayreuth beglei-tet und ist einmalig in Ingol-stadt. Die Kursdauer beträgt zwölf Wochen.

Ganz gleich, ob Sie jemals Sport betrieben haben, in welchem Lebensalter Sie sich befinden oder ob Sie gesund-heitliche Probleme haben: Es wird jeder da abgeholt, wo er sich leistungsmäßig befindet. Die Teilnehmer erwartet ein spe-ziell entwickelter Eingangs- und Vitalitäts-Check, eine Trainings-empfehlung nach neuesten

wissenschaftlichen Erkennt-nissen und eine individuelle Trainingsplangestaltung durch Physiotherapeuten und Fach-trainer für Fitness, Gesundheit und Prävention IHK. Außerdem sind regelmäßige Termine zur Optimierung der Trainingspro-gramme, Gruppen- und Ein-

zeltraining für Rückenstärkung und Kurse für Entspannung und Wohlbefinden vorgesehen.

Auch Schichtarbeiter können problemlos an diesen Kursen teilnehmen, da auch ein Vor-mittagsprogramm angeboten wird.

erfolgreiches Rückenprogramm der Universität Bayreuth startet ende Januar 2014 wieder mit neuen Kursen !!!

Theodor-Heuss-Str. 42 85055 Ingolstadt

Telefon: 08 41 / 5 57 47

[email protected]

Kosten für den zwölfwöchigen gruppenkurs ¤159,-

(Krankenkassenbezuschussung möglich)

Start des abendkurses ist Montag, 27. Januar 2014, um 19.30 Uhr.

der Vormittagskurs startet am dienstag, 28. Januar 2014, um 10.00 Uhr.

info und anmeldungen unter tel. 0841-55747

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(hk) Nach dem erfolgreichen Versuch, auf dem Paradeplatz eine Eislauffläche, Skihütte und „Budenzauber“ zu etablieren, denken die Macher über ei-ne Erweiterung des Angebots nach.

Lösel, Mittermaier und Dei-ser könnten sich im Umfeld des Paradeplatzes auch ein Karus-sell oder eine Kinder-Eisenbahn und natürlich weitere Stände, allerdings nicht in Konkur-renz zum Christkindlmarkt, sondern mit einem neuen, zu-sätzlichen Angebot vorstellen. Angedacht ist auch ein Kunst-handwerk-Markt im Schloss- innenhof, der an den Wochenen-den geöffnet ist.

Unter dem Begriff „Ingolstäd-ter Winterzauber“ sollen dann die Attraktionen am Paradeplatz und in der östlichen Ludwigstraße, der Christkindlmarkt, die Win-terlounge am Rathausplatz und weitere Angebote auch überre-gional beworben werden. Dann könnten noch mehr Besucher in die Innenstadt gelockt werden. Mit dem Besucherandrang war

Deiser in diesem Jahr sehr zufrie-den: „Ganz exakte Zahlen gibt es zwar nicht, weil wir ja keine Ein-trittskarten verkauft haben. Aber wenn wir jetzt eine Hochrech-nung anhand der ausgehändigten Schlittschuhe, wir haben etwa an 40 Prozent der Eisläufer ausgelie-hen, vornehmen, dann kommen wir auf ungefähr 20.000 Leute, die die Eisfläche genutzt haben.

Stellt sich die Frage der Fi-nanzierbarkeit. In diesem Win-ter waren Audi und die Stadt Sponsoren,der letztendlich von IN-City organisierten und wirt-schaftlich getragenen Veran-staltung. Einige weitere Firmen hatten die sich bietenden Werbe-möglichkeiten am Paradeplatz ge-nutzt und dadurch für zusätzliche Einnahmen gesorgt. Auf weitere Sponsoren und Werbetreibende hofft IN-City in Zukunft. Hier hat IN-City-Geschäftsführer Bernd Wölfl in Sachen Akquisition schon Pionierarbeit geleistet und steht als Ansprechpartner für in-teressierte Firmen das ganze Jahr über zur Verfügung. Wichtig wäre natürlich, dass auch Audi bei der Stange bleibt. Das ist angesichts

des bisherigen Erfolges zu hoffen, aber noch nicht endgültig abge-klärt. Immerhin hatte ein für den Stadtrat kandidierendes Mitglied des Aufsichtsrats (Arbeitnehmer-vertreter) des Autobauers bei Facebook die Audi-Beteiligung kritisiert.

Einen Gewinn hat IN-City mit der Veranstaltung weder ange-strebt noch erzielt: Dazu Deiser: „Also übrig geblieben ist sicher nichts, aber die Schlittschuhver-mietung hat dazu beigetragen, das Projekt zu finanzieren.“ Die Ingolstädter Geschäftsinhaber stehen laut Deiser der Fortset-zung des „Winterzaubers“ posi-tiv gegenüber: „Momentan sind wir gerade dabei, die Resonanz bei den Geschäften abzufragen und seit Anfang der Woche läuft eine Umfrage. Die ersten Auswer-tungen, die wir jetzt schon haben, zeigen eigentlich nur positive Re-sonanzen der Geschäftsleute hier; sie bezeugen eine erhöhte Fre-quenz, die ja im Grunde für jeden auffällig war; aber auch bei den Umsätzen zeigten sich positive Ansätze, da müssen wir aber auch noch bisschen was dazu tun.“

Karussell und Eisenbahn„Ingolstädter Winterzauber“ als Markenzeichen

Nicht nur für Kinder ein Vergnügen: Die Eislauffläche am Paradeplatz war gut besucht. Foto: Archiv

Page 8: Blickpunkt KW02

Migrationsbeauftragter Christian

Lösel zum Immigrationsbericht der

Stadt Ingolstadt

Seite 2

Der Großmehringer Rüdiger Woog ist

in seiner Freizeit erfolgreicher Krimi-

und Romanautor.

Seite 9

Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag

findet wieder der Ingolstädter Halb-

marathon statt.

Seite 14

Am Wochenende auf

www.stattzeitung.in:

• Halbmarathon

• Fest zu Georgi

KW 17, Freitag/Samstag, 26./27. April 2013, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

Überdachte Innenstadt: Ist St. Veit in Kärnten ein Vorbild für Ingolstadt?

Foto: Gemeinde St. Veit

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Am Samstag, 4. Mai 2013, findet

an der Hochschule Ingolstadt der

dritte Tag der Elektromobilität

statt. In Kooperation mit dem Ver-

ein Deutscher Ingenieure (VDI)

haben die Veranstalter zahlreiche

Fachvorträge, Testfahrzeuge so-

wie weitere Innovationen und

neueste Trends von Ausstellern

aus der Region zusammenge-

stellt. Die Elektrofahrzeuge wer-

den auch für eine Probefahrt zur

Verfügung stehen.

Elektroautos

Probe fahren

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Mehr Außengastronomie in der Theresienstraße – kleine Lösung für Donaubühne

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(hk) Im Freien feiern - mehr

Plätze für die Außengastrono-

mie.

Positives von der Theresien-

straße, die monatelang die Schlag-

zeilen beherrschte. Hier werden

künftig – dank der reduzierten

Parkplätze und deren Verlage-

rung - deutlich mehr Außenflä-

chen für die Wirte zur Verfügung

stehen.Sausalitos, Corso Italia, und El

Greco hatten mehr Flächen für

die Außengastronomie beantragt,

EDEKA-Wendler will erstmals im

Freien Tische und Stühle aufstel-

len. Der Ausschuss für Sport, Ver-

anstaltungen und Freizeit schloss

sich einstimmig dem Vortrag

der Verwaltung an, die aber im

Vorfeld Abstriche gemacht hat-

te. Abgelehnt wurden Anträge,

zwischen den Hausfassaden und

dem Laufband für Fußgänger

Sitzmöglichkeiten zu schaffen.

Hier dürfen nur Stehtische auf

dem Bürgersteig platziert wer-

den. Paul Lindemann fragte wegen

der nach seiner Auffassung nicht

gerade attraktiven Bestuhlung

des Sausalitos nach. Die Plastik-

stühle und „nicht ganz schönen

Tische“, die zuletzt dort anzutref-

fen waren, gefallen ihm nicht. Die

für die Bestuhlung existierende

städtische Richtlinie werde nicht

eingehalten. Referent Wolfgang

Scherer zerstreute die Bedenken

mit dem Hinweis, dass die Fläche

beim Sausalitos erheblich ausge-

weitet werde, so dass wohl insge-

samt neue Sitzmöbel angeschafft

werden müssten und dabei eine

Verbesserung erreicht werden

könnte. Einstimmig wurde auch eine

Erweiterung der Außenbestuh-

lung vor dem Anwesen Ludwig-

straße 7 beschlossen.

Für Furore in den Medien hat-

ten die Pläne des Event-Veran-

stalters Reinhard Hölzl gesorgt,

der am Südufer im Bereich der

Donaubühne ein attraktives gas-

tronomisches Angebot unterbrei-

ten möchte. Im Ausschuss wurde

jedoch klargestellt, dass heuer

noch nicht alles umgesetzt wer-

den kann. Jedenfalls in diesem

Jahr wird es wohl keine festen

Bauten am Südufer geben. Mobile

Einheiten für die Bewirtung, seien

es Fahrzeuge oder wieder abbau-

bare „Hütten“ und Toilettenanla-

gen, die im Klenzepark ohnehin

Mangelware sind, wie Christian

Lösel einräumte, werden aber

zugelassen. Auch ein Floß, das

Hölzl selbst gehört, deutlich klei-

ner als jenes, das während der

Theatertage am Nordufer eine

große Attraktion darstellte, kann

zu Wasser gelassen werden. Und

natürlich wird für die Bürger

der Zugang zum Wasser über

die Donaubühne erleichtert. Als

eine Diskussion darüber, was

man Hölzl genehmigen könne

und welche Probleme sich auf-

türmen, entflammte, meinte Bri-

gitte Fuchs in bestem Bayerisch:

„D'Leit wart'n, des was g'macht

werd'. Losst ehm doch macha, im

dem Jahr, im nächst'n Joahr seng

ma dann weiter!“ Der Hinweis

fruchtete. Der Zwischenbericht

– eine Abstimmung war ohnehin

nicht vorgesehen – wurde vom

Ausschuss zur Kenntnis genom-

men.In nicht-öffentlicher Sitzung

wurde dann über die Bewirtung

des Platzes vor der Hohen Schule

befunden. Hier stören sich eini-

ge an der in der Vergangenheit

aufgestellten Holzbude, von der

aus das Bier ausgeschenkt wur-

de. Gastronomen halten eine

Schankmöglichkeit außerhalb

der Gebäude der Hohen Schule

für unabdingbar, um lange Wege

und Wartezeiten zu vermeiden.

Vorübergehend soll in diesem

Jahr wohl ein "Schankwagen"

geduldet werden. Der Abschluss

des Pachtvertrages ist ein Ge-

schäft der laufenden Verwaltung

und oblag nicht der Entschei-

dung des Ausschusses. Dieser

wurde nur über den möglichen

Pächter, der bereits ein Lokal an

einem nach einem früheren SPD-

Oberbürgermeister benannten

Platz hat, informiert. Ein Biergar-

ten vor der Hohen Schule scheint

also gesichert zu sein.

Künftig unzulässig: Sitzmöbel zwischen Hauswand und Laufband. Foto: Käbisch

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Arthur Korndörfer spürt leere Läden und Geschäfte auf und dokumentiert diese.

Seite 2

Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview über die Todesfälle von Athleten.

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Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

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Schafe scheren: Beim Schäferfest in Hundszell am 5. Mai ab 10 Uhr kann man das vor Ort beobachten. Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

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(hk) Ein unmoralisches An-gebot für den ESV? Während im Ausschuss für Stadtplanung, Ökologie und Wirtschaftsförde-rung Einigkeit darüber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen früheren Bekundungen künftig nicht für Wohnbauten zur Verfügung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frühe-ren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, für die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko(CSU), Kenner der Ringseer Ver-hältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte ha-be. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen könnte, überlegte laut, ob man dem Ver-ein nicht ein so lukratives Angebot machen könne, „dass er dies nicht ablehnen kann.“

Parkplätze zu Wohnungen?

Seite 8

Messias ohne Jünger?Debatten im Internet – Gerüchte um Spaltung der „Aktion Innenstadt“

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(hk) Wer in den letzten Tagen des Aprils fleißig in Facebook die Beiträge der Gruppe kritischer Bürger, die sich „Aktion Innen-stadt“ nennt und insbesondere durch ihren Gründer, Motor und ihr Aushängeschild Alois Fin-kenzeller verkörpert wird, gele-sen hat, der traute seinen Augen kaum. Dort wurde viel Zeit und Energie darauf verwendet, inter-ne Meinungsverschiedenheiten auszutragen, was vermuten lässt, dass eine nochmalige Spaltung der „außerparlamentarischen Opposition“ - bisher trennten sich bereits „Aktion Innenstadt“ und die „Bürgergemeinschaft“ (Repräsentanten Christian Lange, Janice Gondor und Ge-

org Niedermeier) bevorstehen könnte.Selbst in Kreisen der CSU wird anerkannt, dass die kritischen Bürger, darunter Anwalt Alois Finkenzeller, durch massive Kritik viel in Bewegung gesetzt haben. Die etablierten Parteien haben reagiert und mit dem „Bür-gerforum“, nicht zu verwechseln mit der „Bürgergemeinschaft“, das der Referent des Oberbürger-meisters, Christian Lösel, ins Le-ben gerufen hat und das bereits erstmals tagte, hat die Stadt den Kritikern und deren Gruppie-rungen ein Angebot zum Dialog unterbreitet. Das, ob beabsichtigt oder nicht, spaltet offensichtlich die bürgerlichen Kritiker in zwei

Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-

kürzt, dass eine Zuordnung nicht möglich ist.Unter Bezugnahme auf die Bereitschaft einiger Gruppenmit-glieder der „Aktion Innenstadt“, mit Christian Lösel in einen Di-alog zu treten, begann Alois Fin-kenzeller die Debatte: „Der wirk-lich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“

Blick hinter die Kulissen des Hawaii-Clubs: Geschäftsführer Zoze und seine Frau Diana.

Seite 6

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Seite 10

Von Hermann Käbisch

Gewisse Sorgen packten Chri-

stian Lösel und Thomas Deiser

als Repräsentanten der Stadt

und von IN-City, als sie von

potenziellen Plänen der Audi

AG hörten, auf deren Piazza im

Winter eine Eislauffläche mit

echtem Eis anzubieten. Dann

wäre die geplante „Eisfläche“

am Paradeplatz, bei der auf

Kunststoff gelaufen werden

sollte, chancenlos gewesen.

Doch aus den Sorgen wurde

Freude: Lösel und Deiser gelang

es mit tatkräftiger Unterstützung

von Audi-Betriebsrat und SPD-

Stadtrat Klaus Mittermaier nicht

nur mit Audi-Personalvorstand

Thomas Sigi ins Gespräch zu kom-

men, sondern eine gemeinsame

Lösung zu finden: Auf dem Para-

deplatz wird eine von der Audi-

AG, IN-City und den Stadtwerken

(finanziell) getragene und offiziell

von der neu gegründeten IN-Ci-

ty-Tochtergesellschaft „IN-City-

Events“ betriebene Eislauffläche

mit echtem Eis – was wesentlich

teurer ist als „Kunststoffeis“ – die

Ingolstädter im Winter begeistern.

Dazu „Vermittler“ Klaus Mit-

termaier: „Eine Eisfläche am Para-

deplatz und eine weitere auf der

Audi-Piazza wären zu viel. Mir

war es wichtig, unsere Kräfte zu

bündeln und lieber eine gemein-

same Eisfläche in der Innenstadt

aus Echteis und nicht aus Kunst-

stoff zu machen. Dabei ist es uns

allen und Audi wichtig, dass wir

zum Betrieb der Echteisfläche

Öko-Strom verwenden, um die

Belastung für die Umwelt zu re-

duzieren.“

Glücklich über diesen Coup

ist natürlich auch IN-City-Chef

Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es,

vom 28. November (Christkind-

lesmarkteröffnung) bis 6. Januar

(Hl. Drei-Könige) im kommen-

den Winter eine echte Attraktion

auf dem Ingolstädter Paradeplatz

anzubieten. Wir freuen uns sehr,

dass Audi als Hauptsponsor mit

im Boot ist. Das ist eine gelungene

und erstmalige Zusammenarbeit.“

Die Fäden bei den Verhand-

lungen liefen wieder einmal bei

Christian Lösel zusammen, der

als OB-Referent für die Stadt,

aber auch als IN-City-Vorstands-

mitglied mit Thomas Sigi verhan-

delte: „Die Stadt Ingolstadt und

IN-City freuen sich sehr über das

Engagement der Audi AG zum

Wohle unserer Bürgerinnen und

Bürger von Stadt und Region.

Ich persönlich bin Thomas Sigi

und dem Audi-Vorstand sehr

dankbar für diese Zusammenar-

beit mit Stadt und IN-City. Ganz

besonders freut mich aber die

freundschaftliche und vertrauens-

volle Zusammenarbeit mit Klaus

Mittermaier, die uns eine gute Ge-

sprächsbasis bei Audi beschert hat.

Ein Beweis, dass man im Stadtrat

über Parteigrenzen hinweg gut

zusammenarbeitet.“

Die Eisfläche soll mit einer ge-

planten Größe von 30 mal 15 Me-

tern auf dem nördlichen Teil des

Paradeplatzes aufgebaut werden,

so dass der südliche Bereich für ein

unabhängig davon vom Kultur-

amt organisiertes „Hüttendorf“

mit gastronomischen Angeboten

frei bleibt. Unmittelbar neben

der Eisfläche wird Wolfgang Er-

hard als Partner von IN-City ei-

ne „Skihütte“ zum Aufwärmen,

die schon für den letzten Winter

vorgesehen und genehmigt war,

betreiben. Auch mit weiteren Gas-

tronomen am Paradeplatz will

man ins Gespräch kommen. Ge-

plant sind folgende Öffnungs-

zeiten der Eislauffläche: Mo-Do:

13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen-

ende und feiertags länger.

Während die Eislauffläche im

nördlichen Teil des Paradeplatzes,

der durch den Ludwigsbrunnen

in zwei Hälften geteilt wird, un-

tergebracht werden soll, plant das

Kulturamt für den südlichen Be-

reich ein „Hüttendorf“ mit einem

gastronomischen, aber weihnacht-

lich-winterlich geprägten Ange-

bot. Hier gibt es einen vorläufigen

Standplan für die Ausschreibung,

der unter www.stattzeitung.in -

(Stichwort: Echteis dank Audi)

dargestellt wird. Die Hütten sollen

aufgrund ihrer Anordnung einen

„heimeligen“ Innenhof bilden, in

dem sich die Eisläufer und Spazier-

gänger wohl fühlen sollen. Beson-

derer Wert wurde darauf gelegt,

dass der Ludwigsbrunnen dabei

nicht zugebaut wird, sondern als

charakteristisches Wahrzeichen

des Platzes sofort ins Auge sticht.

Mit einer netten Geste un-

terstützen Klaus Mittermaier

und Michael Klarner, die Orga-

nisatoren und Veranstalter der

Charity-Gala „Winterzauber“ das

Projekt auf dem Paradeplatz: Sie

gestatten der IN cityevents, den

Namen „Winterzauber“ für ihre

Zwecke zu verwenden. Damit

hat das „Kind“ einen Namen, der

winterliche und weihnachtliche

Erlebnisse verspricht und die Ver-

marktung des Events wesentlich

erleichtern dürfte.

Wenn noch - wie angedacht –

das beleuchtete „Sandtnermodell“

von Markus Jordan wieder den

Schlosshof mit Licht erfüllt, dann

sollte im kommenden Winter

der Paradeplatz ein Anziehungs-

punkt erster Güte in der Innen-

stadt werden. Einen wesentlichen

Anteil daran trägt dann Audi,

denn ohne den Autobauer wäre

eine Eislaufbahn mit echtem Eis

nicht finanzierbar gewesen.

Die Zukunft der Drohnen: Reinhard

Brandl äußert sich im Interview über

den Standort Manching.

Seite 2

19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne-

wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten

das Ingolstädter Stadtmuseum.

Seite 6Am Wochenende auf

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City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt.

Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

(hk) Wie aus gewöhnlich gut

unterrichteten Kreisen verlautet,

arbeitet man bei der Stadt Ingol-

stadt mit Hochdruck an einem

neuen System zur Reduzierung

der Leerstände in der Innenstadt.

Dabei dürften auch Anregungen

aus dem von Christian Lösel ge-

leiteten Bürgerforum einfließen.

Auf einer Internetseite werden

künftig alle Leerstände erfasst

und mittels einer interaktiven

Karte dargestellt. Dabei soll nicht

nur das leer stehende Objekt in

eine Karte eingetragen werden.

Für auswärtige Interessenten

soll auch erkennbar sein, wie gut

das Umfeld ist, ob es sich also um

eine 1a, 1b oder schlechtere Lage

handelt. Diese Eingruppierung

könnte dann durch weitere Da-

ten, wie Verkehrs- und Käufer-

ströme unterfüttert werden.

Natürlich werden auch Bilder

(mit Einverständnis der Eigen-

tümer) und Grundrisse sowie

Lagepläne das Informationsan-

gebot vervollständigen. Wenn

nicht alles täuscht, wird wohl

auch finanzielle Hilfe bei der

Existenzgründung angeboten

werden. Hier hatte der Pfaffen-

hofener Fabian Stahl im Bürger-

forum berichtet, dass an der Ilm

für einen befristeten Zeitraum

auch Mietkosten übernommen

werden. Das dürfte auch in In-

golstadt möglich sein. Vielleicht

wird auch - die Voraussetzungen

dafür sind an sich bereits jetzt

gegeben - juristische und steu-

erlich Hilfestellung geleistet.

Das Existenzgründerzentrum

einzubinden, läge da nahe. Die

Umsetzung derartig ehrgeiziger

Pläne bedarf der Zeit, so dass das

Gesamtkonzept nicht vor der

Sommerpause präsentiert wer-

den dürfte.

Schneller sind da vielleicht die

Freunde der Innenstadt rund

um den Leerstandspapst Arthur

Korndörfer. Am Mittwochabend

hat ja die große Debatte inner-

halb der Aktion Innenstadt im

Café Maximilian stattgefunden.

Es spricht vieles dafür, dass auch

hier ein Konzept zur Reduzie-

rung des Leerstandes vorgetra-

gen wurde. Ob dies nun von

der bisherigen Gruppe der Ak-

tion Innenstadt oder den neuen

Freunden der Innenstadt getra-

gen wird, stand bei Redaktions-

schluss noch nicht fest.

Es dürfte allerdings für Arthur

Korndörfer und seine Mannen

nicht leicht sein, alle Daten, über

die die Stadt Ingolstadt und IN-

City verfügen, in ihre Präsen-

tation einzubringen, so dass es

wünschenswert wäre, wenn alle

Beteiligten an einem Strang zie-

hen würden.

Leerstand:

Stadt reagiert

Echteis dank Audi

„Winterzauber“ am Paradeplatz mit Eislauf, Hüttendorf und „Sandtner“-Modell

Kuriose Trainerentlassung in

Hofstetten: Otmar Nuber wegen

Zeitungsartikel beurlaubt.

Seite 14

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Stadt & Region8 Blickpunkt KW 02 /14

Ein Tunnel oder eine Brücke und die dadurch notwendigen Straßenanbindungen westlich der Staustufe würden die wertvolle Auenlandschaft mit ihrer beson-ders schützenswerten Flora und Fauna weitgehend zerstören. Das wäre für uns Grüne ein unverhält-nismäßiger Eingriff in die Natur. Stattdessen müssen vielfältige, schnelle und attraktive Lösungen für die Verkehrsprobleme im Westen ohne Zerstörung des Au-walds gefunden werden. Die Stadt braucht ein integriertes Verkehrs-konzept, das alle Verkehrsteilneh-mer einbindet und auf eine Ver-ringerung des Individualverkehrs

mit dem Auto setzt: Ein starker regionaler Verkehrsverbund mit einer Stadt- und Umlandbahn, durchgängige saubere Radrouten und Rad-Schnellwege haben für uns Grüne Priorität. Z. B. muss die Radschnellstrecke über die Stau-stufe als Nord-Süd Verbindung zügig ausgebaut werden, komfor-tabel und ganzjährig benutzbar. Nur durch mehr Investitionen in den ÖPNV, nur mit kürzeren Taktzeiten, neuen Tangential- und Expresslinien aus den einzelnen Stadtvierteln zu Audi wird das Verkehrsaufkommen wirksam reduziert und gleichzeitig die Le-bensqualität für uns alle erhöht.

Wir müssen uns dringend um das Verkehrsproblem kümmern: Ingolstadt wächst von Jahr zu Jahr, aber trotzdem fahren heute genau-so viele Menschen mit dem Bus wie schon vor zehn Jahren. Und ein teures Verkehrsgutachten liegt seit fünf Jahren in der Schublade, ohne dass etwas passiert.

Eine Buslinie über die Stau-stufe ist eine gute Idee. Meine Nachfrage bei e.on hat gezeigt: Das geht, die Staustufe ist breit genug. Allerdings muss drin-gend geklärt werden, wie die Busse zur Staustufe kommen. Im

Süden liegt das Betonwerk, im Norden der wertvolle Auwald.

Eine neue, weitere Buslinie im Westen der Stadt, die mit der vorhandenen schmalen Straße auskommt, ohne stinkende Ab-gase und Lärm, das ist ein schö-ner Gedanke. Ich bin mir sicher: Das geht.

Aber nicht im Alleingang. Nur zusammen mit den Natur-schutzverbänden können wir eine gute Lösung finden. Und aus der Staustufe darf auch nie eine vierte Donaubrücke für Pkw werden.

Ingolstadt hat in den vergan-genen Jahrzehnten einen fulmi-nanten Wirtschaftsaufschwung erlebt. Unser Wohlstand ist kon-tinuierlich gestiegen. Diese wirt-schaftliche Prosperität und der hohe Wohlstand führen jedoch gleichzeitig auch zu einem starken Anstieg des Verkehrs auf unseren Straßen. Die Entlastung unserer Bürgerinnen und Bürger vom zunehmenden Verkehr gehört zu den wichtigsten Aufgaben der städtischen Politik. Gerade was die verkehrliche Anbindung des Nordwestens an den Südwesten

Ingolstadts betrifft, muss überlegt werden, wie man eine verkehr-liche Verbindung zwischen den beiden Stadtgebieten schafft, ohne das Naherholungsgebiet Bagger-see oder die Donauauen zu zerstö-ren. Die CSU steht einer Prüfung einer vierten Donauquerung im Westen der Stadt grundsätzlich offen gegenüber.

Hierbei sollte auch eine Trasse über die Ingolstädter Staustufe für den öffentlichen Personennah-verkehr und eine Optimierung der Radwegverbindungen in die Prüfung miteinbezogen werden.Christian Lösel, CSU

Peter Springl, FW

Karl Ettinger, FDP Christian Lange, Bürgergemeinschaft

Das Wachstum Ingolstadts wird sich auf den Nord- und Süd-westen des Stadtgebiets konzen-trieren. Um die damit entstehen-den Verkehrsströme bewältigen zu können, ist eine vierte Donau-querung im Westen in Zukunft unabdingbar. Nur mit Verbes-serung des ÖPNV wird man das Wachstum verkehrstechnisch nicht in den Griff bekommen, schon gar nicht mit einer Buslinie über die Staustufe. Die Querung soll östlich von Gerolfing und westlich von Hagau verlaufen. Sie soll als ca. 2,5 Kilometer lan-ger Tunnel unter dem Auwald ausgeführt werden. Als Tunnel,

weil es sich beim Auwald um ein europäisches Schutzgebiet handelt. Es ist zu erwarten, dass weder eine Straße durch noch eine Brücke über den Auwald genehmigungsfähig wäre. Der Tunnel ist aus technischer und geologischer Sicht absolut re-alisierbar, und er ist bei einer vernünftigen Finanzplanung finanzierbar, auch ohne andere Bereiche zu vernachlässigen. Mit dem Tunnel eröffnen sich Ingol-stadt weitere Wachstums- und Zukunftsmöglichkeiten. Durch einen Tunnel gelangen Autofah-rer in vier Minuten von Hagau nach Gerolfing.

Veronika Peters, für SPD, parteilos

Barbara Leininger, Grüne

Die Kandidaten haben das WortVierte Donauquerung? - Das meinen die OB-Kandidaten dazu

Raimund Köstler, ÖDP Jürgen Siebicke, die Linke

Wir machen Schluss mit teurem Bus!

Der PKW-Verkehr verursacht in Ingolstadt mindestens zweimal am Tag ein Verkehrschaos. Man ge-winnt den Eindruck, dass der Indivi-dualverkehr gezielt gefördert wird, ohne an die langfristigen Folgen zu denken. Unser Verkehrskonzept ist im Vergleich zu anderen Städten ähnlicher Größenordnung erheb-lich unterentwickelt. Ein neues Ver-kehrskonzept ist dringend notwen-dig, welches vorwiegend auf ÖPNV basiert. Eine Reduzierung des Auto-verkehrs kann nur erfolgreich sein, wenn entsprechende Alternativen

bereitgestellt werden. Die Reduzie-rung des Individualverkehrs um ein Drittel würde auch mit erheblichen Einsparmöglichkeiten im Straßen-bau und sonstiger Infrastruktur ein-hergehen. Wenn wir also den PKW -Verkehr um ein Drittel reduzieren wollen, müssen wir gleichzeitig den ÖPNV so attraktiv gestalten, dass die Menschen gerne ihr Auto zu Hause lassen. Das heißt: Preise runter und Taktzeiten rauf. Eine Neuauslegung der Netzgestaltung, hin zu einem Spinnennetz, wäre hilfreich. Eine Stadtbahn würde er-heblich zur Verkehrsentlastung bei-tragen und die Attraktivität steigern.

Eine bessere verkehrstechnische Verknüpfung von Südwest und Nordwest ist enorm wichtig, aller-dings sind dabei besondere Schutz-anforderungen unserer Erholungs-räume im Westen zu beachten. Aus diesem Grund setzt die ÖDP im Westen auf einen Radschnellweg - wie er zum Beispiel in den Nie-derlanden oder der Schweiz („Ve-lobahn“) schon verbreitet zum Ein-satz kommt. Dabei ist nicht nur auf die Donauquerung bei der Staustu-fe zu achten: Dieser Schnellweg soll im Süden wie Norden bequem er-reichbar sein und vor allem im Nor-den bis zu Audi durchgeführt wer-

den. Radschnellwege haben sich mittlerweile in vielen Großstädten bewährt, ermöglichen ein zügiges Vorankommen und entlasten spür-bar stauanfällige Straßen wie zum Beispiel im Bereich der Glacisbrü-cke. Zusätzlich kann eine Verbes-serung der Situation durch neue und beschleunigte Buslinien über die bestehenden Brücken erreicht werden. Ferner schwebt uns eine Stadtbahn vor, die mit Haltepunk-ten in Zuchering und Unsernherrn im Süden auf bestehenden Trassen bis zu Audi und Gaimersheim führt und von dort aus Friedrichshofen und das Klinikum anbinden soll.

Es ist dringend erforderlich, alle Alternativen zur Verkehrsmi-nimierung, insbesondere auf den belasteten Hauptverkehrsstra-ßen, auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Bis eine geeignete Lösung gefunden und entwickelt wurde, ist in jedem Fall eine geeignete Trasse für eine vierte Querung der Donau im Westen der Stadt frei zu halten. Diese Trasse kann auch der Verlegung der Bundes-straße 13 aus dem Stadtgebiet dienen. Wir wollen eine spür-bare Attraktivitätssteigerung im ÖPNV, insbesondere durch das von uns geplante Pilotprojekt des

kostenlosen ÖPNV für ein Jahr ab August 2014. Sollte dies alles aber nicht zu einer deutlichen Reduzierung des Individualver-kehrs im Westen führen, bin ich der Ansicht, dass wir eine vierte Donauquerung ab 2015 planen und dann auch verwirklichen müssen.

Diese Querung sollte ein Tun-nel sein, der westlich der Stau-stufe verläuft. Der Tunnel ist im Norden an die B 13 bzw. die Ochsenmühlstraße und im Sü-den mit einer möglichst kurzen Anbindung an die B 16 anzu-schließen.

Um den Nordwesten mit dem Südwesten zu verbinden, sehe ich drei Möglichkeiten: Über die Glacis-brücke, über die Staustufe und vor allem über eine weiträumige Umge-hungsstraße mit einer weiteren Do-naubrücke im Westen Ingolstadts. Durch eine variable Nutzung des mittleren Fahrstreifens der West-lichen Ringstraße kann die Kapazi-tät der Glacisbrücke besser genutzt werden. Bei der Staustufe kann ich mir eine bevorzugte Nutzung durch Fahrzeuge mit Elektromotor gut vorstellen.

Den größten Effekt wird jedoch eine weiträumige Umfahrung In-

golstadts im Westen bringen: Als Bundesstraße, die bei der Gabel in Richtung Süden ansetzt, östlich an Gerolfing vorbeiläuft, dort über die Donau und bei Winden auf die B16 führt. An dieser Stelle ist das Natur-schutzgebiet besonders schmal und wenn man die Straße auf Stelzen legt, unter der die Tiere ungehin-dert kreuzen können, bleiben die Auswirkungen für die Natur gering. Friedrichshofen und Unsernherrn wären vom Schwerlast- und von großen Teilen des Audiverkehrs entlastet, der Ingolstädter Südwes-ten könnte in 5 Minuten zur Audi und zum Westpark gelangen.

(bp) Wie sollen Ihrer Auffas-sung nach der Nordwesten und Südwesten miteinander ver-bunden werden? Entweder wie bisher, durch eine vierte Stra-ßenquerung mit einem Tunnel oder einer Brücke westlich der

Staustufe, durch eine Busver-bindung über die Staustufe oder durch sonstige Vorschlä-ge?

Diese Frage stellten wir den bisher bekannten Kandidaten

für das Amt des Oberbürgermeis- ters. In regelmäßigen Abstän-den werden wir die Politiker, die im März 2014 zum Stadt-oberhaupt gewählt werden können, mit Fragen konfrontie-ren, die die Öffentlichkeit inte-

ressieren und zum Teil kontro-vers diskutiert wurden.

Dabei geht es uns nicht um die Meinung der Parteien, son-dern um die der Kandidaten selbst. Wir werden deshalb die Fragen erst dienstags, also nach

den Fraktionssitzungen am Montagabend, versenden und um eine sehr kurzfristige Beant-wortung bitten.

Auch in den angrenzenden Gemeinden, wie zum Beispiel Gaimersheim, Kösching, Man-

ching und anderen Gebietskör-perschaften, werden wir die Kandidaten befragen.

Wir bitten deshalb die de-signierten Kandidaten, sich bei uns zu melden: info@ blickpunkt-wochenende.de.

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LebensLinien10 Blickpunkt KW 02/14

Von Sabine Roelen

Farbenfroh und exotisch oder unheimlich und gefährlich - aber immer ein Hingucker: Die Unterwasser-Aufnahmen von Wolfgang Schopp. Vom impo-santen Hai bis zum zierlichen Korallenwächter – seit drei Jahrzehnten hält der Groß-mehringer Impressionen aus tropischen Meeren fest. Viele Fotos wurden international ausgezeichnet und in Fach-zeitschriften veröffentlicht.

Wolfgang Schopp kennt sie alle, die Tauch-Hot-Spots dieser Welt: Malediven, Philippinen, Malaysia, Cayman Islands, Sey-chellen, Curacao und Belize. Zu seinen Highlights gehören Sipa-dan/Borneo und die Brother Is-lands im Roten Meer. „Ich geh‘ mit dem Boot auf Tauchsafari. Da siehst du Haie, fantastisch.“ Aber auch Napoleonfische, Krokodilfische, Mantas und Ko-rallen fängt der 52-Jährige mit seiner Unterwasserkamera im Roten Meer ein. „Und natürlich die Bahamas. Dort sind viele meiner Hai- und Delfinaufnah-men entstanden.“

Schopps Leidenschaft für die Unterwasserfotografie begin-nt Anfang der 90er-Jahre. Zu-nächst ganz banal mit einem Tauchkurs. „Ich hab erst mal beim Helmut in der Tauchbasis Schwerelos in Ingolstadt Tau-chen gelernt. Dann ging’s gleich zum ersten Tauchurlaub nach Maayafushi/Malediven. Dort hab‘ ich den bekannten Un-terwasserfotografen Herwarth Voigtmann kennengelernt“, so der Diplom-Physiker. Fasziniert von Voigtmanns Bildern kauft sich Schopp ein Jahr später eine einfache Unterwasser-Kamera. Zwei Jahre lang experimentiert er mit dem „gelben Plastik-Ding“, dann holt er sich die erste Spiegelreflexkamera. Die Nikon SLR bekommt ein Spezial-Ge-häuse und ist so unterwasser-tauglich.

Vor jedem Tauchgang legt

Wolfgang Schopp einen neu-en Diafilm ein. An die 30 Filme verknipst er während eines Ur-laubs. „Damals musste man ver-schiedene Blenden und Belich-tungszeiten ausprobieren. Erst zuhause hat man gesehen, ob das Foto gut geworden ist. Das war echtes Handwerk.“ Heute wird das Unterwasserfoto im Raw-Format aufgenommen und dann am PC nachbearbeitet. So entstehen leuchtende Farben, kräftige Kontraste. „Das ist Stan-dard. Darüber hinaus musst du heute den Knaller bringen, um bei Foto-Wettbewerben vorne mit dabei zu sein. Also den Hai, der das Maul aufreißt, oder eine Taucherin, die den Delfin strei-chelt“, weiß Schopp.

Der Spezialist verwendet für solche Knaller-Fotos mehre-re Nikon-Kameras, jeweils mit Unterwassergehäuse, spezielle Unterwasserblitze sowie ver-schiedene Objektive. „Man ar-beitet mit Makro, Fisheye oder Weitwinkel. Tele kannst du

unter Wasser vergessen. Denn man darf nicht zu weit weg sein vom Objekt, sonst wird das Bild flau“, weiß der Großmehrin-ger, der jährlich zwei bis drei Wochen auf Tauchreise geht. Immer mit dabei: seine Alu-Box mit rund 30 kg Foto-Equipment. „Es ist schwierig, die Box durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen zu bringen. Da gibt’s regelmäßig Stress.“

Wolfgang Schopp ist passio-nierter Sporttaucher – und doch auch wieder nicht. Denn er ver-folgt unter Wasser mittlerweile andere Interessen: „Ich hänge oft zehn Minuten an einer Stelle für ein gutes Foto. Ein normaler Taucher will weiter, der würde es mit mir gar nicht aushalten.“ Wolfgang Schopps Schwester Norma dagegen schon. Sie be-gleitet den IT-Spezialisten häu-fig bei seiner Unterwasser-Foto-Pirsch - und dient auch immer wieder selbst als Fotomodell. „Ein gutes Bild von Norma mit Meeresschildkröte oder Delfin,

das geht nur im eingespielten Team. Meine Schwester weiß, wie sie schwimmen und wo sie hinschauen muss.“

Mit riesigen Mantas und un-berechenbaren Haien Seite an Seite – sicherlich nicht jeder-manns Sache. Wolfgang Schopp sieht‘s gelassen: „Vor den Baha-mas werden zwei Meter lange Riffhaie mit Fischfutter ange-lockt. Du kniest im Sand und 20 solcher Teile schwimmen um dich rum. Die stupsen dich auch an. Da geht einem schon der Herzschlag, aber normalerweise passiert nix. Gefährlicher sind Rotfeuerfische oder nesselnde Korallen.“ Oder wenn einem in 20 Metern Tiefe die Luft ausgeht. Auch das hat Wolfgang Schopp vor den Malediven schon erlebt. Glück im Unglück: Ein anderer Taucher kam ihm zu Hilfe.

„Wenn ich etwas mache, dann treibe ich‘s bis zur Perfektion“, sagt Schopp. „Der Reiz bei der Unterwasserfotografie war zu-nächst, die Bilder immer besser

zu machen. Heute weiß ich, das perfekte Foto gibt es nicht. Man kann immer etwas verbessern“, so der Technik-Freak. Auch die umfangreiche Schallplatten- und CD-Sammlung des Physi-kers geht auf sein Perfektions-Streben zurück. In den 80er-Jahren war Wolfgang Schopp DJ im Ingolstädter „Cho“, später im „Why Not“ und „Amade-us“. „Ein musikalisches Profil erstellen, das war damals mein

Anspruch.“ Die Jahre gingen ins Land, der Musik-Fan ent-wickelte sich weiter. Heute ist Wolfgang Schopp stolzer Besit-zer einer Heimkino-Surround-Anlage 7.1 mit einer 3 x 2 Meter großen Leinwand plus Full HD Beamer. Das Home Cinema mit riesiger Couch-Landschaft – ide-al zum Abtauchen in spannende Movie-Welten. Auch und gera-de für Perfektionisten wie Wolf-gang Schopp.

Unter dem MeeresspiegelWolfgang Schopp aus Großmehring beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Unterwasserfotografie

Wolfgang Schopp mit seiner Unterwasserkamera vor den Cayman Islands. Foto: Privat

Hübsches Kerlchen: Anemonenfisch. Foto: Wolfgang Schopp

Norma Schopp mit einem Ammenhai vor den Seychellen. Foto: Wolfgang Schopp

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11Blickpunkt KW 02/14 Stadt & Region

Von Sabine Roelen

Die älteren Zeitgenossen ken-nen ihn: Den Schinderhannes. Neben Carl Zuckmayers gleich-namigem Schauspiel (1927) gibt es den erfolgreichen Film mit Curd Jürgens als Schinder-hannes und Maria Schell als Julchen (1958). Wer aber war er wirklich, der romantisch ver-klärte Räuber, der „Robin Hood vom Hunsrück“? Dieser Frage geht derzeit das Stadtmuseum mit einer Ausstellung nach: „Schinderhannes - Schurke oder Held. Realität und Mythos eines Räubers aus dem Huns-rück und ein Beitrag zu den Schanzer Räubern“.

Johannes Bückler, 1778/79 in Miehlen im Taunus geboren, so heißt der Schinderhannes mit bür-gerlichem Namen. Mindestens 211 Straftaten im Westerwald, Taunus, Spessart und im Nord-Pfälzer Bergland konnten dem „Hunsrück-Räuber“ nachgewie-sen werden. Bei seinen Delikten, meist Diebstähle, Raubüberfäl-le und Erpressungen, waren 94 Mittäter beteiligt. Das Hunsrück-Museum in Simmern beherbergt eine Schinderhannes-Sammlung, die den Anti-Helden der deut-schen Volksmythen auch unter historischen Gesichtspunkten be-leuchtet. Im Rahmen des Muse-umsnetzwerkes „Räuberpfade“, dem auch das Stadtmuseum In-golstadt angehört, wird diese vom Hunsrück-Museum konzipierte Ausstellung seit 22. Dezember auch auf der Schanz gezeigt. Die Schinderhannes-Wanderausstel-lung im Erdgeschoss des Stadt-museums umfasst drei Räume. Der vierte Raum widmet sich den Schanzer Räubern, u.a. Gumpp und Gänswürger. Es geht aber auch um die Geschichte der In-golstädter Gerichtsbarkeit.

Die Schinderhannes-Aus-stellung zeigt in Text- und Bild-Fahnen sowie einigen Inszenie-rungen, wer Johannes Bückler tatsächlich war. Der Besucher erfährt, dass bereits Bücklers Vor-fahren väterlicherseits Schinder oder sogenannte Abdecker und Wasenmeister waren. So nannte man damals Personen, die von der Beseitigung und Verwertung von Tierkadavern lebten. Auch der junge Bückler arbeitete bei einem Abdecker. Daher kam sein Rufname „Schinderhannes“. Die Ausstellung liefert zudem Fak-ten zum Zeitgeschehen und zu den Räuberbanden des 17. bis 19. Jahrhunderts. Sie zeigt Bücklers Geliebte Juliana Blasius, aus dem Schinderhannes-Film als Räuber-braut „Julchen“ bekannt. Und sie zeigt den Schinderhannes-Turm in Simmern. Hier wurde Bückler 1799 inhaftiert. Allerdings gelang dem Kriminellen die Flucht aus dem Gefängnisturm, der eigent-lich als ausbruchsicher galt.

Die Wanderausstellung aus Simmern stellt auch die Kum-panen des Schinderhannes vor: Christian Reinhard, Franz Ba-yer, Peter Hassinger, Johann Müller, Philipp Klein und Georg Friedrich Schulz. Alles gefürch-tete und gesuchte Räuber En-de des 18. Jahrhunderts, deren Porträts öffentlich angeschlagen wurden. Interessantes liefert das Kapitel Gaunersprache und –zeichen. Rotwelsch („Rot“ für Landstreicher und „welsch“ für unverständlich, fremd) basiert auf deutschen, hebräischen und jiddischen Sprachelementen. Diese Sondersprache ermöglich-

te den Räubern eine Verständi-gung untereinander, ohne dass Außenstehende folgen konnten. Ergänzend dazu die sogenannten Zinken – eine Zeichensprache nur für Eingeweihte. Die Symbole, aufgebracht an (Wirts-)Häusern, Bahnhöfen, Kirchen und Klo-stermauern, informierten andere Gauner über aussichtsreiche Beu-te oder drohende Gefahren.

Die Ausstellung gibt Einblick in spannende Details, die u.a. auch für den Mythos Schinder-hannes verantwortlich sind. „Der Titel ‚Schurke oder Held‘ spielt auf die Räuberromantik des 19. Jahrhunderts an. Räuber wurden damals verklärt gesehen und zu Volkshelden stilisiert. Es war der Gedanke des Robin Hood, der für die Armen kämpft und sich für sie einsetzt. Das sprach eine brei-te Öffentlichkeit an. Wir blicken

mit dieser Ausstellung hinter den Mythos des Schinderhannes und fragen uns, was denn tatsächlich so ein Räuberleben ausgemacht hat. Es war mit Sicherheit kein glamouröses Leben, sondern eher ein Überlebenskampf“, so Monika Schierl, freiberufliche Volkskund-lerin am Stadtmuseum Ingolstadt.

Im dritten Raum der Ausstel-lung nimmt die vermeintliche Räuberromantik schließlich ein tragisches Ende. Der Museums-

besucher kann sich ein Bild über Schinderhannes‘ Verhör, seinen Prozess und das Todesurteil ma-chen. Bücklers Hinrichtung am 21. November 1803 per Guillotine in Mainz geriet zum Volksspekta-kel. 30.000 Schaulustige verfolgten die Enthauptung von insgesamt 20 Räubern. Interessant auch die galvanischen und elektrischen Experimente zu den Körperre-aktionen der Hingerichteten. Im krassen Kontrast zu diesem grau-samen Kapitel Zeitgeschichte: Die Informationstafeln über Literatur und Filme zum Schinderhannes-Stoff.

Wer wissen möchte, wie es Schanzer Räubern in den vergangenen Jahrhunderten erging, findet dazu im vierten Raum genügend Anschauungs-material. Hier geht es um die Kriminalgeschichte(n) von Ingol-

stadt im 16. bis 19. Jahrhundert. „Wir hatten ja mit Gumpp und Gänswürger zwei sehr berühmte Räuber, die Ingolstadt und die Umgebung unsicher gemacht haben. Ingolstadt hatte ja die so-genannte Hochgerichtsbarkeit inne, d.h. hier wurden Straftäter durch einen Scharfrichter hin-gerichtet“, weiß Monika Schierl, die ihre Magisterarbeit über die Scharfrichter von Ingolstadt ge-schrieben hat. Die Ausstellung

„Schanzer Räuber“ zeigt z.B. das Schicksal der Appollonia Litzich, die von ihrem Mann finanziell kurz gehalten und vermutlich deshalb zur Diebin wurde. Und die Geschichte von Veit Karg, der seine Diebeskarriere in Ingol-stadt begann und als Hexer mit 19 Jahren in Augsburg hingerich-

tet wurde. Informationen gibt es auch zum Rat der Stadt und zu rechtsgeschichtlich interessanten Gebäuden in Ingolstadt, darunter der Taschenturm mit der Folter-kammer, die Alte Anatomie als Sezierungsort von Hingerichte-ten sowie Striegelturm und Stock-haus als Gefängnisse. Spannende

Details also, die bestens dazu ge-eignet sind, trübe Tage kurzweilig zu gestalten. Aber, Achtung: Die Ausstellung „Der Schinderhannes – Schurke oder Held“ im Stadtmu-seum Ingolstadt im Kavalier Hepp (noch bis zum 02.02.14) ist wegen realistischer Objekte und Darstel-lungen für Kinder nicht geeignet.

Der „Robin Hood von Hunsrück“Die Schinderhannes-Ausstellung im Ingolstädter Stadtmuseum bietet eine spannend aufbereitete Geschichtslektion

Kennt sich aus mit Räubern und Scharfrichtern: Monika Schierl, freiberufliche Volkskundlerin am Stadtmuseum Ingolstadt. Foto: S. Roelen

Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, wurde 1803 in Mainz hingerichtet. Foto: Hunsrück-Museum, Simmern

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Page 12: Blickpunkt KW02

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Wie es euch gefällt“ - Komödie in fünf Akten von William Shakespeare

12.01.2014 19:00 Uhr//

Stadttheater NeuburgTheater: „Möwe und Mozart“; auch 15.01.2014

14.01.2014 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalMusical: „Sissi - Liebe, Macht & Leidenschaft“

16.01.2014 20:00// Uhr

Stockerhof Pfaffenhofen

Comedy: Matthias , „Matuschke“ Matuschik: „Heilige Scheiße!“

17.01.2014 20:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Nacht der Garden

17.01.2014 20:00// Uhr

Konzert: Die Cubaboarischen - „Cuba bei uns dahoam“ Tournee 2014

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal19.01.2014 20:00// Uhr

Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal3. Rathauskonzert: Guitarra Nueva - Gitarrenquartett „Machado“

19.01.2014 20:00// Uhr

Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Theater: Fastfood-Improvisationstheater

12.01.2014 20:00// Uhr

Bis 31.03.2014 „Skulpturen aus Stahl seit 1960“ - Lechner Museum Ingolstadt

Bis 09.03.2014„Neon - Vom Leuchten der Kunst“Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Bis 02.02.2014„Der Schinderhannes - Schurke oder Held“ - Reali-tät und Mythos eines Räubers aus dem HunsrückStadtmuseum Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

12. - 19.01.2014

Westpark Plaza IngolstadtKonzert: Plaza Klassik - mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, Motto: Italien

12.01.2014 11:00// Uhr

Altes Stadttheater EichstättKabarett: Han´s Klaffl - „40 Jahre Ferien“

19.01.2014 19:00// Uhr

Tipp

16.01.2014 20:00//Saturn Arena IngolstadtComedy: Kaya Yanar - „Around the World“

Uhr

Neue Welt IngolstadtKabarett: Die PrimaTonne - „Plan B“, mit Bettina von Haken und Edeltraud Rey

14.01.2014 20:30// Uhr

Tipp

Eventhalle Westpark IngolstadtParty: 70er Flower Power Party

18.01.2014 21:00// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 02/14

Altes Stadttheater EichstättKonzert: Polizeiorchester Bayern - Neujahrs-konzert zu Gunsten der Eichstätter Kulturtage

17.01.2014 19:00 Uhr//

Audi Forum IngolstadtKonzert - Jazz im Audi Forum: Dutch Swing College Band

16.01.2014 20:00// Uhr

Tipp

Theater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Dylan. The Times They Are A-Changin’“ - Abend über Bob Dylan

17.01.2014 19:30// Uhr

Tipp

(bp) „Mit Musik ins Neue Jahr“, unter diesem Motto ver-anstalten die Kolpingia Blaska-pelle und die Singgemeinschaft Gerolfing ihr Jahreskonzert.

Es findet statt am Samstag, den 11. Januar 2014 in der Turn-halle der Volksschule Gerolfing an der Wolfsgartenstraße. Be-ginn ist 19.30 Uhr.

Das abwechslungsreiche Pro-gramm bietet konzertante und traditionelle Blasmusik wie den „Gefangenenchor“ aus Verdis Nabucco; „Erinnerungen an Robert Stolz“, oder „Conquest of Paradise“, bekannt als Ab-schieds-melodie beim letzten Boxkampf von Henry Maske. Der Chor wird den Zuhörern

mit seinem ersten Lied viel Glück fürs Neue Jahr wün-schen und dann mit dem „Klei-nen Schneemann“ den Winter beschwören. Auf kräftige Un-terstützung aus den Reihen des Publikums hoffen die Sän-ger bei „Rote Rosen“ und „Ca-prifischer“. Etwas Faschings-stimmung soll sich ausbreiten, wenn die Männerstimmen den Wunsch äußern „Ich wollt ich wär ein Huhn“. Durch das Pro-gramm führt auch diesmal Ge-rold Christmann.

Der Eintritt ist frei, doch Spenden werden gerne ent-gegen genommen. Sie werden weitergereicht an den Ingol-städter Hospizverein.

Neujahrskonzert in Gerolfing

(hk) Mit Begeisterung wurde vom Publilkum das Neujahrs-konzert des Georgischen Kam-merorchesters im Festsaal in In-golstadt aufgenommen. Auch die Musikkritiker lobten den ersten Auftritt von Benjamin Shwartz, dem neuen Leiter des Orches-ters, und das an diesem Abend mit Bläsern verstärkte Kammer-orchester.

Augsburger Allgemeine Zei-tung - Johannes Seifert: „Das Spitzenorchester unserer Region mit einem neuen, exzellenten Chefdirigenten und dazu ein Solist, der zu Recht zu den ge-

fragten Musikern seines Faches zählt: Besser kann ein Konzert nicht geplant werden.. . Einmal mehr führte Benjamin Shwartz sein äußerst williges und konzen-triert agierendes Orchester, das durch eine in sich geschlossene und eindringliche Interpretation beeindrucken konnte. Fazit: Ein gelungener Auftakt für den neu-en Chefdirigenten und das Or-chester im 50. Jubiläumsjahr, mit einer auch für die Zukunft viel-versprechenden Portion Frische, Leichtigkeit und Transparenz.

Donaukurier - Jesko Schulze-Reimpell: Auch im Donaukurier,

der dem Vorgänger von Benja-min Shwartz, also Lavard Skou Larsen breiten Raum für einen beleidigenden Rundumschlag gegen das Orchester („archaisch-asiatische, sowjetgewachsene Mentalität“ ) und das Kultur-amt („Mafia ohne Ehrenkodex“) eingeräumt hatte, kam Jesko Schulze-Reimpell nach einigen

kritischen Ausführungen zu fol-gendem Schluss:

„Sicher, an diesem Konzert-abend vermisste man ein wenig Champagner-Prickeln und Wal-zerseligkeit, dafür aber – um im Bild zu bleiben – wurde man schließlich mit einem orchestra-len Feuerwerk entschädigt. Be-geisterter Beifall im Festsaal.“

Feuerwerk der GeorgierBenjamin Shwartz begeistert beim Neujahrskonzert

VO H B U RG | Agnes-Bernauer-Hal le | 22.01.14 |19:30 h

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Von Sabine Roelen

Ein „Klassik-Erlebnis auf höchstem Niveau an einem außergewöhnlichen Ort“ ver-spricht das Sonderkonzert der Georgier am 12. Januar 2014. Bei der Plaza Klassik im West-park spielt das Georgische Kammerorchester (GKO) ab 11 Uhr Vivaldi, Puccini und Gluck.

Nach dem gelungenen Neu-jahrskonzert unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Ben-jamin Shwartz überraschen die Georgier jetzt ihr Publikum mit einer italienischen Matinee. Da-zu wird der Konzertsaal ins Ein-kaufscenter Westpark verlegt. Bereits 2012 und 2013 gab es auf der Westpark-Plaza Konzerte mit dem Ingolstädter Klangkör-per. Gelobt wurden die unge-zwungene Atmosphäre und die Akustik der Plaza Klassik. „Ne-ben den Abo-Konzerten des GKO im Festsaal versucht das Orchester auch die zahlreichen weiteren Orte Ingolstadts zu nutzen und zu bespielen. 2012 kam es zur Zusammenarbeit mit dem Westpark Ingolstadt, da sich

die Westpark Plaza sehr gut für solche Kammermusik-Konzerte eignet. Auch die Akustik unter dieser hohen Glaskuppel ist sehr gut. Gerade weil es sich aber auch um einen für klassische Konzerte ungewöhnlichen Ort handelt, ist es sicherlich auch für das Publi-kum sehr reizvoll. Was zudem interessant ist, ist die dort verfüg-bare Multi-Mediawand, die das Orchester live überträgt. Somit ist jeder einzelne Musiker für das Publikum sichtbar“, erklärt Saskia Hankel, Orchestermanagerin des GKO.

Auf dem Programm der italie-nischen Klangreise (Dauer ca. 70 Min.) stehen Antonio Vivaldis Sinfonia G-Dur, seine Concerti in A-Moll op. 3 und in F-Moll op. 8 sowie „L’ Inverno“ („Der Win-ter“) aus „Die vier Jahreszeiten“. Vivaldis ebenso bekannter wie beliebter Violinkonzert-Zyklus zeichnet sich durch tonmalerische Elemente und außergewöhnliche Harmonik aus. Ebenfalls bei der Plaza Klassik zu hören: Giacomo Puccinis „Crisantemi“. Das ex-pressive Kammermusikwerk be-schreibt düster-schwelgerisch die Bedeutung der Chrysantheme,

die in Italien als Totenblume gilt. Mit sieben Tänzen aus Chris-

toph Willibald Glucks „Don Juan“ beschließt das Georgische Kam-merorchester seine italienische Reise. Was C.W. Gluck mit dem Matinee-Motto „Italien“ zu tun hat, erschließt sich erst auf den zweiten Blick. „Hier geht es um den Titel. ‚Don Juan‘ heißt es im Spanischen und ‚Don Giovanni‘ im Italienischen. Dieser Stoff über ‚Don Giovanni‘ galt als Vorlage für viele Opern sowie für das Ballett ‚Don Juan“, zu dem Gluck die Musik schrieb“, erklärt Saskia Hankel.

Die Georgier spielen die Pla-za Klassik übrigens ohne einen Dirigenten. Ein „Notfall“ sei das jedoch nicht, erklärt Hankel. „Es gibt einige Programme, die ein Orchester selbstständig spielen kann. Zudem haben wir seit Sep-tember 2013 einen neuen Kon-zertmeister, Irakli Tsadaia, der auch solistisch tätig ist. Er wird als Konzertmeister die Aufgaben des Dirigenten übernehmen.“ Das 1964 gegründete Georgische Kammerorchester feiert 2014 sein 50-jähriges Jubiläum. Mit seinem neuen Chefdirigenten Benjamin

Shwartz und dem neuen Kon-zertmeister Irakli Tsadaia ist der renommierte Klangkörper nach den imageschädigenden Ausei-nandersetzungen zwischen Or-chester und Lavard Skou Larsen (GKO-Chefdirigent bis 2013) also wieder bestens aufgestellt. Einer Rückkehr zur Rolle des GKO als kultureller Botschafter der Stadt Ingolstadt in der Region sowie bei Festivals im In- und Ausland steht damit nichts im Wege.

Puccini im EinkaufscenterGKO lädt an diesem Sonntag zur Plaza Klassik in den Westpark

Die Georgier 2012 auf der Westpark-Plaza: Das GKO spielte unter der Leitung des damaligen Chefdirigenten Lavard Skou Larsen, am 12. Januar 2014 tritt das Ensemble ohne Dirigent auf. Foto: GKO

Tickets für die Plaza Klassik am 12. Januar, 11 Uhr, West-park-Plaza, Ingolstadt gibt es an folgenden Stellen: - Ticketservice im Westpark (Am Westpark 6, Ingolstadt, T. 08 41/4 93 21 30)

- D K - T i c k e t s e r v i c e (Mauthstr. 9, Ingolstadt, T. 08 41/9 66 68 00,

- Tourismusinformation am Hbf (Elisabethstr. 3, Ingolstadt, T. 08 41/305-30 05)

- www.eventim.de, Ticke-thotline 01806/570070

- Weitere Infos: www.geor-gisches-kammerorchester.de

Ticket-Verkauf

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Page 13: Blickpunkt KW02

13Blickpunkt KW 02 /14 Auto & technik / BAuen, Wohnen, LeBen

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(bp) Beim Schlafen, Kochen oder Fernsehen: Einen we-sentlichen Teil ihrer Lebenszeit verbringen Menschen in den eigenen vier Wänden. Umso wichtiger ist es, beim Neubau auf ökologisch einwandfreie Materialien zu achten, die kei-ne gesundheitsgefährdenden Schadstoffe abgeben. Davon profitieren die Umwelt und die eigene Gesundheit gleicherma-ßen.

Der eine wünscht sich eine private Wellnessoase, der an-dere benötigt ein Home Office, der Dritte träumt von einer of-fenen Wohnküche: Die Erwar-tungen an das Eigenheim sind sehr unterschiedlich. Dennoch müssen beim Kauf oder Neu-bau eines Hauses oftmals große Kompromisse eingegangen wer-den. Beim Mauerwerk fängt die Wohngesundheit an.

Wer später umbauen oder

Veränderungen durchführen will, muss mit tiefen Löchern in der Haushaltskasse rechnen. Besser ist es, von vornherein eine Immobilie zu planen, die möglichst genau den eigenen Vorstellungen entspricht und sich bei Bedarf im Grundriss auch immer wieder verändern lässt. Vielfältige Möglichkeiten dazu bietet die traditionelle Holzständerbauweise.

Jedes Haus ein Unikat

Mit den historischen Fach-werkhäusern, wie man sie aus manchem Stadtkern kennt, ha-ben moderne Varianten außer dem Bauprinzip nicht mehr viel gemeinsam. Zeitgemäß niedrige Energiestandards sind eben-so selbstverständlich wie eine hochwertige Innenausstattung, weitläufige, auf Wunsch auch mehretagige Wohnbereiche sowie großzügige Glasfronten über die komplette Fassaden-seite. Die Holzständerbauweise ermöglicht vollkommen indi-viduelle Grundrisse. Da die ge-samte Statik über die massiven Außenbalken sichergestellt ist, kann der Innenraum ganz nach Beliebten gestaltet und, wenn gewünscht, auch wieder verän-dert werden. Jedes Haus wird somit zum Unikat, das gemein-

sam von den Eigentümern und dem Planer entwickelt wurde.

Virtueller Rundgang

Eine Computer-Animation in 3D-Optik ermöglicht vor dem Bau den letzten Feinschliff, in-klusive eines virtuellen Rund-gangs durch das zukünftige

Eigenheim. Wenn die Abstim-mung danach abgeschlossen ist und die Baupläne genehmigt wurden, wird die Holzkonstruk-tion auf Maß in der Manufaktur vorgefertigt und anschließend vor Ort endmontiert. Damit ist diese Bauweise nicht nur wand-lungsfähig, sondern auch beson-ders schnell.

Bauen nach MaßIndividuelle Wohnideen in Holzständerbauweise realisieren

Haus im Grünen: Holzhäuser sind im Trend. Foto: djd

(tg) Ein ordentlicher Löwe muss auch mal das Maul aufreißen dürfen. Das weiß auch die Lö-wenmarke Peugeot und riskiert deshalb jetzt in der Kompakt-klasse wieder eine große Klap-pe: Nicht einmal ein halbes Jahr nach dem Generationswechsel des 308 zeigen die Franzosen nun ihr wichtigstes Modell auch als Kombi. Zum ersten Mal zu sehen ist der ebenso elegant wie schnörkellos gezeichnete Lademeister im März auf dem Pariser Salon und kaufen kann man ihn schon kurz darauf - zu-nächst natürlich in Frankreich und bis zum Sommer auch im Rest von Europa.

Mit der Premiere der zweiten 308-Variante riskieren die Fran-zosen aber nicht nur buchstäblich eine große Klappe, sondern auch im übertragenen Sinne. Denn sie wollen nicht weniger als eine Führungsrolle in der europä-ischen Kombi-Wertung. Diese Hoffnung ruht vor allem auf dem riesigen Platzangebot: Gegenüber dem Fünftürer um 33 Zentimeter auf 4,58 Meter gestreckt, bietet der 308 schon bei voller Bestuh-lung 610 Liter Stauraum – 140 Li-ter mehr als beim Fünftürer und auch ein bisschen mehr Platz für Kind und Kegel als der VW Golf Variant.

Dazu gibt es ein betont nobles und funktionales Ambiente: Die

Rückbank lässt sich mit einem Handgriff auch vom Kofferraum aus flachlegen, die Ladefläche ist topfeben und auf den ersten Fo-tos sieht man schmucke Chrom-schienen mit variablen Zurrösen, Gummibänder und Seitentaschen für die Kleinteillogistik, glatte

Flanken und eine aufwendig ge-führte Kofferraumabdeckung.

Damit machen die Franzosen im Heck des Kombis einen ähn-lich radikalen Schnitt wie schon beim Fünftürer mit ihrem so genannten iCockpit: Clean und klar präsentiert sich das neue Ar-

maturenbrett, in dem man nur noch ganz wenige Schalter sieht. Statt sich im Krieg der Knöpfe zu verlieren, bauen die Franzosen einen großen Touchscreen in die Mittelkonsole und entrümpeln das Armaturenbrett drum herum sehr konsequent: Links ein paar

Taster für Parkpiepser und ESP und rechts die für Warnblinker, Türverriegelung, Freie Sicht und das Anschalten des Radios – c’est ca, mehr braucht es tatsächlich nicht. Dazu gibt es ähnlich wie im kleinen Bruder 208 ein vergleichs-weise kleines Lenkrad, das tief

unten aus dem Cockpit ragt, und darüber eine schmale Anzeige mit zwei klassischen, aber Rundin-strumenten und einem weiteren Bildschirm in der Mitte.

Offizielle Angaben zum An-trieb gibt es zwar noch nicht. Doch wird sich da gegenüber dem Fünftürer kaum etwas tun. Deshalb reicht das Programm bei den Benzinern wohl zunächst vom 1,6-Liter-Turbo aus der Ko-operation mit BMW, der hier auf 156 PS und muntere 240 Nm kommt, über einen ebenfalls 1,6 Liter großen Vierzylinder mit 125 PS bis zum neuen Dreizylinder, der aus 1,2 Litern Hubraum 82 PS holt. Außerdem gibt es zwei Die-sel, die beide 1,6 Liter Hubraum haben und wahlweise 92 oder 115 PS leisten. Und weil der 308 SW dank einer neuen Plattform um bis zu 140 Kilo abspeckt, soll der sparsamste Kombi mit 3,2 Litern zufrieden sein – auch das eine Bestmarke im Segment.

Was der neue Kombi einmal kos-ten soll, will Peugeot erst zur Premiere in Genf verraten. Aber auch da wird es kaum Überra-schungen geben. Zumindest keine unangenehmen. Denn nachdem die Franzosen schon beim Fünftü-rer um ein paar hundert Euro bil-liger geworden sind, sollten auch für den Kombi die Preise sinken. Viel mehr als 17 500 Euro dürfte der Lademeister in der Grundver-sion deshalb nicht kosten.

Der Löwe reißt die Klappe aufSo will Peugeot auch in der Kombi-Wertung punkten

Schnörkelloser Lademeister: Der Peugeot 308 kommt im März auf den Markt. Foto: oh

Page 14: Blickpunkt KW02

Sport14 Blickpunkt KW 02/14

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Kösching überrascht alleBei der Endrunde der Fußball-Hallenkreismeisterschaften scheiterten die Favoriten im Halbfinale

Sieg! Die Köschinger feiern den Sieg über Manching im Elfmeterschießen, durch den sie sich für die Oberbayerischen Hallenmeisterschaften qaulifiziert haben. Foto: Roelen

(pr) Mit Spannung war die Endrunde der Hallenkreismeis terschaften erwartet worden. Einen Parkplatz vor der Halle in Manching zu ergattern, war gar nicht so einfach. So groß war das Interesse an den acht Mannschaften des Kreises Do-nau/Isar, die sich in den Vor-runden für die Endrunde quali-fiziert hatten.

Geschafft hatten das zwei Be-zirksligisten (SV Manching, TSV Kösching), drei Kreisligisten (TSV Oberhaunstadt, TSV Gaimersheim, VfB Friedrichshofen), ein Kreisklas-sist (Türkisch SV Ingolstadt) und zwei Außenseiter aus der A-Klasse (BC Uttenhofen und TSV Paunz-hausen). In der Vorrunde trat jedes Team einmal gegen die drei Mann-schaften aus seiner Gruppe an. Uttenhofen bekam es in Gruppe 1 mit Gastgeber Manching, Ober-haunstadt und Gaimersheim zu tun. Paunzhausen probierte sich in Gruppe 2 gegen Kösching, Fried-richshofen und Türkisch.

In Gruppe 1 wurde der SV Man-ching seiner klaren Favoritenrolle gerecht. Die Manchinger gewan-nen alle drei Vorrundenspiele mit einem beachtlichen Torverhältnis von 15:3. Während Oberhaunstadt auf ganzer Linie versagte (drei Niederlagen), lieferten sich Utten-hofen und Gaimersheim ein enges Rennen um den zweiten Platz, der zur Teilnahme am Halbfinale be-

rechtigte. Am Ende entschied das Torverhältnis zugunsten von Gai-mersheim. Uttenhofen war raus.

Auch in der zweiten Gruppe setzte sich der Favorit durch. Zwar tritt der Türkisch SV in dieser Spiel-

zeit nur in der Kreisklasse an, in der Halle wussten sie bislang aber noch jedes Jahr zu überzeugen. Und so auch in diesem Jahr. Die Türken belegten nach der Vorrunde und drei Siegen Platz eins. Vor dem TSV Kösching, der sich im letzten Vor-rundenspiel gegen Friedrichshofen (4:2) den zweiten Rang sicherte. Für Paunzhausen war das Abenteuer Endrunde schnell und schmerzhaft vorbei. Der A-Klassist fuhr ohne Punkt wieder nach Hause.

So kam es im Halbfinale zu den Duellen zwischen den Bezirksli-gisten Manching und Kösching und zwischen Gaimersheim und Türkisch SV Ingolstadt. Im ersten Spiel setzte es gleich eine faustdi-cke Überraschung. Nach den zum Teil spektakulären Vorstellungen in der Vorrunde rechneten alle mit einem Sieg des Türkisch SV über Gaimersheim, doch schon nach wenigen Minuten mussten die Türken einem 0:3-Rückstand hinterherlaufen. Lukas Kupfer und Dennis Hüttinger brachten die Gaimersheimer schnell in Füh-rung, ehe Sebastian Trebing gar zum 3:0 nachlegte. Türkisch zeigte im Anschluss Moral und versuchte noch einmal alles, Zeit genug wä-re schließlich noch gewesen, doch der TSV stand hinten zu sicher und konterte immer wieder gefährlich. So gelang Trebing nach einer se-henswerten Hackenvorlage von Markus Bauer das fünfte Tor. Nach einem Fehler erzielte Hüttinger so-gar seinen dritten Treffer und das 6:0. Eine echte Blamage für den Fa-voriten, der in den Schlussminuten noch zu zwei Ehrentreffen kam. Für Gaimersheim hingegen war es der verdiente Lohn für eine coura-gierte Leistung. Der zweite Platz und damit das Weiterkommen (Hallenkreismeisterschaften auf Bezirks-Ebene) waren sicher.

Im zweiten Halbfinale sollte die zweite Überraschung folgen. Zwar spielen beide Vereine in derselben Liga. Doch während Manching um den Titel mitspielt, haben die Kö-schinger gerade einmal einen Drei-er in der bisherigen Bezirksliga-Saison eingefahren. Auch der bis-herige Turnierverlauf machte dem

TSV wenig Hoffnung. Zu stark und souverän wirkten die Man-chinger bislang. Zunächst deutete auch alles auf einen Favoritensieg hin. Die Manchinger gingen in einem schwachen Halbfinale in der fünften Minute durch einen Gewaltschuss von Kryspini Bielicz in Führung. Doch die Köschinger erholten sich gut und kamen durch ein Traumtor von Markus Braun in der achten Minute zurück. Braun erkannte die Situation und zog kurz vor dem Strafraum ab, tun-nelte seinen Gegenspieler und traf zum 1:1. Kurz darauf egalisierte Daniel Kremer Brauns Treffer je-doch, indem er zur erneuten Füh-rung traf. Es lief bereits die Schlus-sphase der Partie, als Peter Lelanz, durch einen Chip-Ball eingesetzt, aber alleine auf das Manchinger Tor zulaufen konnte. Der erfah-rene Lelanz ließ sich die Chance nicht nehmen und schoss zum 2:2 ein. Kurz darauf war Schluss. Die Entscheidung musste im Penalty-Schießen fallen. Sowohl auf Man-chinger als auch auf Köschinger Seite verwandelten zunächst alle Spieler sicher ihre Strafstöße. Beim Stand von 6:6 scheiterte jedoch ausgerechnet der zuvor so starke Benjamin Anikin am gegnerischen Keeper. Die Chance für Kösching. Der junge Oblinger blieb eiskalt und traf zum 7:6-Endstand für Kö-sching, das somit ebenfalls im Fina-le und in der nächsten Runde der Hallenkreismeisterschaften stand.

Das Finale war nur noch reine

Show und Spaß, da bereits im Vor-feld feststand, dass die beiden Erst-platzierten für die nächste Runde, die Oberbayrischen Meisterschaf-ten (18.März in Manching), qualifi-ziert sind. Der designierte Bezirksli-ga-Absteiger Kösching krönte seine Leistung und bezwang die Gai-mersheimer mit 3:1 – nun auch mit technisch anspruchsvollem Fußball und guten Einzelleistungen.

Während des Turniers hatten die zahlreichen Zuschauer die Möglichkeit, den besten Feld-spieler und den besten Torwart zu wählen. Franz Reinwald vom Zweiten TSV Gaimersheim wur-de als bester Feldspieler ausge-zeichnet, während der Keeper des BC Uttenhofen, Michael Kaindl,

die Auszeichnung für den besten Schlussmann erhielt. Torschüt-zenkönig wurde ebenfalls ein Gai-mersheimer. Dennis Hüttinger erzielte sieben Treffer, drei alleine im Halbfinale gegen Türkisch SV Ingolstadt.

Stolpergefahr: Titelverteidiger Manching scheiterte im Halbfinale. Foto: Marek Kowalski

Kantersieg: Gaimersheim gewann im Halbfinale gegen Türkisch mit 6:2. Foto: Kowalski

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Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Patrick Roelen, Silke Federsel, Franziska Knabel, Sabine Roelen

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Nächste Ausgabe:17./18. Januar

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Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 11. / 12. Januar 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Maria Escher, Wagnerwirtsgasse 2, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 21 00Abdullah Al-Jorafi, Nürnberger Str. 97, Ingolstadt Tel. 08 41 / 2 53 88

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Samstag, 11. Januar 2014 Sonnen-Apotheke im Marktkauf, Theodor-Heuss-Str. 19, IN Tel. 08 41 / 1 42 69 01Ostend-Apotheke OHG, Sudetenlandstr. 47, Neuburg Tel. 0 84 31 / 6 77 90

Sonntag, 12. Januar 2014

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Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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