BLICKPUNKT KW16 2015

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KW 16, Freitag / Samstag 17. / 18. April 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region „Einfach, hart und defensiv“: ERC-Ingolstadt-Stürmer Brendan Brooks im Interview Seite 2 Weltkulturerbe: Die Sternwarte des Kaisers von China und ihre Jesui- ten-Direktoren in Peking Seite 3 Manching und Hitzhofen gefordert: Die Bezirksligisten müssen gegen direkte Konkurrenten ran Seite 14 Vorsicht, Blitzlicht! (bp/sr) Hübsch machen und im- mer freundlich lächeln, wenn Sie in diesen Tagen hinter dem Steuer sit- zen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Sie während der Autofahrt von einem Schnappschuss über- rascht werden, ist groß. Schließ- lich befinden wir uns mitten im bundesweiten Blitzmarathon. Den Auftakt bildete der 24-Stun- den-Blitzmarathon am 16. April. Nach einem Tag Pause schließt sich dann vom 18. bis 23. April die Schwerpunktwoche in Bayern an. Das bedeutet, dass vor allem auf Landstraßen verstärkt fotografiert wird. Ziel der Geschwindigkeits- kontrollen ist es, die Verkehrsteil- nehmer vor schweren Unfallfolgen zu schützen. Deshalb werden die Messstellen während der Schwer- punktwoche veröffentlicht. Auto- fahrer müssen aber auch an ande- ren Stellen mit Kontrollen rechnen. Schwerpunkte des Blitzmarathons in Ingolstadt: B 16 a, Höhe Ausfahrt BAB IN-Ost; St.-Michael-Straße in Etting; Staatsstraße 2214 Irgerts- heimer Berg; Bundesstraße 16a im Bereich BAB-Ausfahrt Ingolstadt- Ost; Kreisstraße IN 3 Bussardstra- ße; Esplanade; Bundesstraße 13, Nördliche Ringstraße. Bierzelt-Gaudi (sr) Vom 24. bis 26. April geht es auf dem Barthelmarktgelände in Oberstimm rund: Die 20. GewerbeMesse Manching (GMM) bietet auf knapp 55 000 Quadrat- metern Ausstellungsfläche in und vor den Messehallen ein umfassendes Angebot für die ganze Familie. Die überwiegend regionalen Aussteller präsentieren Neues und Bewährtes aus den Bereichen Handwerk, Handel, Dienstleistung und Gesundheit. Zum vielfältigen Rahmenprogramm der GMM gehören das Kinderparadies, ein Oldtimertreffen und das Frühlingsfest mit Blasmusik, Gstanzl-Sänger und die Meisterschaft im Baumstamm-Sägen im großen Festzelt. „Kompromisse finden“ Heiße Diskussionen um das Schloss-Hotel und das Congress Centrum Ingolstadt (sj) Viel Diskussion, wenig Er- gebnis: Beim Stadtentwicklungs- ausschuss vor der eigentlichen Stadtratssitzung stand alleine die Gestaltung des Schloss-Ho- tels und des Congress Centrums auf der Tagesordnung. Vor allem die Fassade, der Vorplatz und die Höhe des Schlosshotels wurden heiß diskutiert. Im Stadtrat ging die Diskussion munter weiter. Bereits das „Vorspiel“ hatte es in sich: In der Sitzung des Ausschus- ses für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung direkt vor der Stadtratssitzung stand nur das Congress Centrum auf dem Plan. Viel diskutiert wurde vor allem die Höhe des Hotels. Aus statischen Gründen muss das Ge- bäude 80 Zentimeter höher als zu Beginn geplant gebaut werden. Das stieß bei den meisten auf Ableh- nung. „Es soll alles unternommen werden, um von den 80 Zentime- tern wieder runterzukommen“, be- tonte Oberbürgermeister Christian Lösel. „Ich glaube, das ist in unser aller Interesse. Aber wir sind keine Baustatiker. Es will keiner unbe- dingt plus 80 Zentimeter, aber was zu tun ist um runterzukommen, soll getan werden.“ Diskussionspunkte gab es auch bei der Gestaltung der Fassade. Diese soll aus dem gleichen Material wie die Bauwerke im Klenzepark sein. Während Peter Springl von den Freien Wählern sich für den jet- zigen Entwurf aussprach, der viele große Fenster im Eingangsbereich des Hotels vorsieht, stellte Grünen- Stadtrat Christian Lauer die Frage, ob eine Blindverglasung geplant sei, da sich dahinter der Fitness- und Spa-Bereich des Hotels befinden würde. Das dunkle Dach verschärfe die Bauhöhe, gab FW-Stadtrat Peter Springl zu bedenken. Viele spra- chen sich im Stadtentwicklungs- ausschuss deshalb für ein elegantes, helles Grau aus. Letztendlich sei die Gestaltung des Gebäudes natürlich reine Geschmackssache. Um weiter zu kommen, müsse man eben einen Kompromiss finden. „Sorgenkind“ Congressvorplatz Doch vor allem der Congressvor- platz machte den Ausschussmit- gliedern Sorgen. Anfangs wurde die Hoteleinfahrt nämlich ohne Verkehr geplant. Auch das von Audi angekündigte autonome Fahren sollte ursprünglich auf dem Platz realisiert werden. Um dieses Problem zu lösen, wurde im Stadtentwicklungsausschuss beispielsweise vorgeschlagen, in der Tiefgarage einen repräsen- tativen Hoteleingang zu bauen. Ganz außer Acht gelassen wurde auch der Hochwasserschutz und der Lieferverkehr für das Hotel, wie Peter Springl im Stadtent- wicklungsausschuss bemerkte. Das alles muss noch in die wei- teren Planungen mit einfließen. Die Einbeziehung der Eselsba- stei, einem Bauwerk aus der Re- naissance, in die Gestaltung des Congress Centrums war gerade für Dr. Manfred Schuhmann von der SPD ein wichtiges Anliegen. Weiter auf Seite 6 Zukunftsvision: So könnte, dass Schloss-Hotel aussehen. Foto: oh Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region Ihr Fachmann für Fenster und Türen aus Aluminium und Kunststoff Scharnhorststr. 11 | Ingolstadt Tel.: 08450 / 9225-0 www.hubermetallbau.de Lassen Sie sich und Ihr Kind von Jennifer Jung & Anna Kürzinger, unseren Pädakustikerinnen in unse- rem Kinderhörzentrum beraten! Armbruster Küchen GmbH IN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de --------------------------- von Uhr 16.00 - 13.00 2015 April 19. --------------------------- am USONNTAG SCHA EBEN L ER E CH RE IH E I S Keine Verkauf kein Beratung, Die Pflanzensaison ist eröffnet! 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Mai gibt es vier Halbfinalver- anstaltungen im Kleinen Haus, bei Hugendubel, im Altstadttheater und im Maki Club. Jeweils neun Poeten starten hier im Ü-20-Be- reich. Am 9. Mai sind am Nachmit- tag in der Fronte 79 zunächst zwei U-20-Halbfinals mit je neun Star- tern zu erleben, bevor ab 19 Uhr im Kulturzentrum neun das U-20- und anschließend das Ü-20-Finale stattfinden. Tickets für alle Veran- staltungen: DK-Ticketservice und an den Abendkassen.

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KW 16, Freitag / Samstag 17. / 18. April 2015, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

„Einfach, hart und defensiv“: ERC-Ingolstadt-Stürmer Brendan Brooks im Interview

Seite 2

Weltkulturerbe: Die Sternwarte des Kaisers von China und ihre Jesui-ten-Direktoren in Peking

Seite 3

Manching und Hitzhofen gefordert: Die Bezirksligisten müssen gegen direkte Konkurrenten ran

Seite 14

Vorsicht,Blitzlicht!

(bp/sr) Hübsch machen und im-mer freundlich lächeln, wenn Sie in diesen Tagen hinter dem Steuer sit-zen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Sie während der Autofahrt von einem Schnappschuss über-rascht werden, ist groß. Schließ-lich befinden wir uns mitten im bundesweiten Blitzmarathon. Den Auftakt bildete der 24-Stun-den-Blitzmarathon am 16. April. Nach einem Tag Pause schließt sich dann vom 18. bis 23. April die Schwerpunktwoche in Bayern an. Das bedeutet, dass vor allem auf Landstraßen verstärkt fotografiert wird. Ziel der Geschwindigkeits-kontrollen ist es, die Verkehrsteil-nehmer vor schweren Unfallfolgen zu schützen. Deshalb werden die Messstellen während der Schwer-punktwoche veröffentlicht. Auto-fahrer müssen aber auch an ande-ren Stellen mit Kontrollen rechnen. Schwerpunkte des Blitzmarathons in Ingolstadt: B 16 a, Höhe Ausfahrt BAB IN-Ost; St.-Michael-Straße in Etting; Staatsstraße 2214 Irgerts-heimer Berg; Bundesstraße 16a im Bereich BAB-Ausfahrt Ingolstadt-Ost; Kreisstraße IN 3 Bussardstra-ße; Esplanade; Bundesstraße 13, Nördliche Ringstraße.

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Bierzelt-Gaudi(sr) Vom 24. bis 26. April geht es auf dem Barthelmarktgelände in Oberstimm rund: Die 20. GewerbeMesse Manching (GMM) bietet auf knapp 55 000 Quadrat-metern Ausstellungsfläche in und vor den Messehallen ein umfassendes Angebot für die ganze Familie. Die überwiegend regionalen Aussteller präsentieren Neues und Bewährtes aus den Bereichen Handwerk, Handel, Dienstleistung und Gesundheit. Zum vielfältigen Rahmenprogramm der GMM gehören das Kinderparadies, ein Oldtimertreffen und das Frühlingsfest mit Blasmusik, Gstanzl-Sänger und die Meisterschaft im Baumstamm-Sägen im großen Festzelt.

„Kompromisse finden“Heiße Diskussionen um das Schloss-Hotel und das Congress Centrum Ingolstadt

(sj) Viel Diskussion, wenig Er-gebnis: Beim Stadtentwicklungs-ausschuss vor der eigentlichen Stadtratssitzung stand alleine die Gestaltung des Schloss-Ho-tels und des Congress Centrums auf der Tagesordnung. Vor allem die Fassade, der Vorplatz und die Höhe des Schlosshotels wurden heiß diskutiert. Im Stadtrat ging die Diskussion munter weiter.

Bereits das „Vorspiel“ hatte es in sich: In der Sitzung des Ausschus-ses für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung direkt vor der Stadtratssitzung stand nur das Congress Centrum auf dem Plan. Viel diskutiert wurde vor allem die Höhe des Hotels. Aus statischen Gründen muss das Ge-bäude 80 Zentimeter höher als zu Beginn geplant gebaut werden. Das stieß bei den meisten auf Ableh-nung. „Es soll alles unternommen werden, um von den 80 Zentime-tern wieder runterzukommen“, be-tonte Oberbürgermeister Christian Lösel. „Ich glaube, das ist in unser aller Interesse. Aber wir sind keine Baustatiker. Es will keiner unbe-

dingt plus 80 Zentimeter, aber was zu tun ist um runterzukommen, soll getan werden.“Diskussionspunkte gab es auch bei der Gestaltung der Fassade. Diese soll aus dem gleichen Material wie die Bauwerke im Klenzepark sein. Während Peter Springl von den Freien Wählern sich für den jet-zigen Entwurf aussprach, der viele große Fenster im Eingangsbereich des Hotels vorsieht, stellte Grünen-Stadtrat Christian Lauer die Frage,

ob eine Blindverglasung geplant sei, da sich dahinter der Fitness- und Spa-Bereich des Hotels befinden würde. Das dunkle Dach verschärfe die Bauhöhe, gab FW-Stadtrat Peter Springl zu bedenken. Viele spra-chen sich im Stadtentwicklungs-ausschuss deshalb für ein elegantes, helles Grau aus. Letztendlich sei die Gestaltung des Gebäudes natürlich reine Geschmackssache. Um weiter zu kommen, müsse man eben einen Kompromiss finden.

„Sorgenkind“ Congressvorplatz

Doch vor allem der Congressvor-platz machte den Ausschussmit-gliedern Sorgen. Anfangs wurde die Hoteleinfahrt nämlich ohne Verkehr geplant. Auch das von Audi angekündigte autonome Fahren sollte ursprünglich auf dem Platz realisiert werden. Um dieses Problem zu lösen, wurde im Stadtentwicklungsausschuss beispielsweise vorgeschlagen, in der Tiefgarage einen repräsen-tativen Hoteleingang zu bauen. Ganz außer Acht gelassen wurde auch der Hochwasserschutz und der Lieferverkehr für das Hotel, wie Peter Springl im Stadtent-wicklungsausschuss bemerkte. Das alles muss noch in die wei-teren Planungen mit einfließen. Die Einbeziehung der Eselsba-stei, einem Bauwerk aus der Re-naissance, in die Gestaltung des Congress Centrums war gerade für Dr. Manfred Schuhmann von der SPD ein wichtiges Anliegen.

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Bayernslam 2015

(bp/sr) Ingolstadt richtet die fünfte bayerische Meisterschaft im Poetry Slam aus: Vom 7. bis 9. Mai kämpfen über 70 Slammer in den Alterskategorien U20 und Ü20 in einem Dichterwettstreit um den Titel des bayrischen Meisters. Der Bayernslam 2015 wird am 7. Mai im Kulturzentrum neun eröffnet: Slammer-Größen wie Bas Böttcher, Volker Strübing, Meike Harms, das Poesie-Team Großraumdichten und die Poetry-Musiker Lumpen-pack garantieren Hochkarätiges. Am 8. Mai gibt es vier Halbfinalver-anstaltungen im Kleinen Haus, bei Hugendubel, im Altstadttheater und im Maki Club. Jeweils neun Poeten starten hier im Ü-20-Be-reich. Am 9. Mai sind am Nachmit-tag in der Fronte 79 zunächst zwei U-20-Halbfinals mit je neun Star-tern zu erleben, bevor ab 19 Uhr im Kulturzentrum neun das U-20- und anschließend das Ü-20-Finale stattfinden. Tickets für alle Veran-staltungen: DK-Ticketservice und an den Abendkassen.

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Fußball, Eishockey, Triathlon und jetzt das neue Sportbad – ist Ingol-stadt eine Sportstadt?Christian Lösel: Ingolstadt ist nicht nur eine Sport-Stadt, sondern – wie es am Wochenende bereits auch im BR zu hören war – wir sind inzwi-schen sogar eine Sport-Metropole.

Was trägt die Stadt zu diesen sport-lichen Erfolgen bei?

Lösel: Die Stadt hat sich seit Jahren darum bemüht, dass die entsprechenden Infrastruktur-Einrichtungen dafür geschaffen worden sind, um eine möglichst große Anzahl an Ingolstädter Bür-gerinnen und Bürgern mit Sport-angeboten zu versorgen. Darüber hinaus ist es so, dass wir ja auch versuchen, für den Spitzensport die entsprechenden Infrastruktur-Maßnahmen zumindest mit zu organisieren. Für die breite Be-völkerung besteht beispielsweise seit Jahren das Ballspielhallenpro-gramm. Gerade entsteht der Neu-bau des Sportbades, der ja auch über 20 Millionen Euro kosten wird. Darüber hinaus haben wir in den vergangenen Jahren die Sa-turn Arena und die Halle 2 geschaf-fen und diverse weitere Sportstät-ten bis hin zu Klein-Spielplätzen, die wir über die gesamten Ortsteile hin auch organisieren. Für unsere Profis – auch gerade im Fußball – haben wir zusammen mit der Audi AG und dem FC Ingolstadt 04 das Stadion und das gesamte Stadion-

Areal organisiert. Ich denke, dass wir gut aufgestellt sind.

Der ERCI im Finale, der FC04 seit Monaten Tabellenerster – ist das eine gute Werbung für die Stadt?

Lösel: Ich kann mir keine bessere Werbung für die Stadt Ingolstadt vorstellen, denn beide Profi-Ver-eine haben in ihrem Namen den Namen der Heimatstadt Ingolstadt und sie verwenden darüber hinaus – und das ist das Schöne – immer auch den Panther in irgendeiner Weise, entweder als Maskottchen, im Logo oder als Begriff, wie bei „unsere Panther“. Daher sind so-wohl der städtische Name als auch unser Wappentier, der Panther, gut vertreten. Es gibt jetzt neuere Entwicklungen, gerade auch beim Triathlon, der auch nochmal größer werden möchte. Da werden wir sehr großen Wert darauf legen, dass auch hier der Panther und auch der Name Ingolstadt im Gespräch sind.

Von Stephanie Jurr

Einen laufstarken und schnellen Stürmer hat der ERC Ingolstadt am Anfang diesen Jahres ge-sucht und in Brendan Brooks gefunden. Erst kurz vor Trans-ferschluss im Februar konnte man den 36-jährigen Kanadier bis Saisonende verpflichten. Für Cheftrainer Larry Huras war Brendan Brooks kein Unbe-kannter. Schon bei der norwe-gischen Eishockeymannschaft Stavanger Oilers haben die beiden zusammengearbeitet. Er bringe eine Menge Routine und viel Erfahrung mit, heißt es von Seiten des ERC Ingolstadt. Und die macht sich bezahlt: In den Playoffs konnte der Stür-mer mit der Rückennummer 49 mit schnellen Pässen und viel Engagement überzeugen. Beim historischen 6:1 Auswärtssieg gegen die Adler Mannheim im dritten Finalspiel schoss er den

ERC Ingolstadt mit 2:1 in Füh-rung. Im Interview spricht Bren-dan Brooks über die Stärken der Ingolstädter Panther und ihr Er-folgsgeheimnis.

Sie sind erst seit Februar beim ERC Ingolstadt. Wie gefällt es Ih-nen hier in Ingolstadt?

Brendan Brooks: Hier ist es großartig. Ich wurde von Anfang an als Teil der Mannschaft behan-delt. Manche Jungs wie Derek Hahn oder Jeffrey Szwez habe ich schon davor gekannt. Mit Patrick Köppchen zusammen habe ich schon bei den Hamburg Freezers gespielt. Auch die Atmosphäre und die Fans in Ingolstadt sind beeindruckend.

Wo sehen Sie die Stärken des ERC Ingolstadt?

Brooks: Ich denke, wir ha-ben eine sehr starke Defensive. Wenn wir spielen, dann immer als eine Mannschaft. Wir verste-

hen uns auf und neben dem Eis sehr gut.

Wie schätzen Sie Ihren Gegner, die Adler Mannheim, ein?

Brooks: Die Mannschaft ist sehr gut ausgebildet. Vor allem im Po-werplay sind die Adler Mannheim sehr gut. Es gibt schließlich einen Grund, warum sie das beste Eis-hockeyteam in der regulären DEL-Saison waren.

Die Adler Mannheim haben in den vier Halbfinal-Spielen ge-gen die Grizzly Adams Wolfs-burg immer einen Rückstand aufholen und die Partie zu ih-ren Gunsten drehen können. Denkt man während der Spiele daran?

Brooks: Natürlich. Aber wir konzentrieren uns jetzt darauf, was wir tun können, um zu ge-winnen. Wir versuchen, unser Spiel durchzuziehen und so hart zu spielen, wie wir können.

Was ist das Erfolgsgeheimnis des ERC Ingolstadt?

Brooks: Ich glaube nicht, dass es ein besonderes „Geheimnis“ für unseren Erfolg gibt. Wir spielen einfach sehr hart und mit einer sehr guten Defensive. Unser Eishockey ist einfach, hart und defensiv.

Was machen Sie nach dem an-strengenden Finale?

Brooks: Ich werde hoffentlich feiern. (lacht) Ich möchte auch zurück nach Hause nach Kanada fliegen. Dort werde ich meine Fa-milie und ein paar meiner Freunde besuchen. Meine Frau und ich ha-ben auch ein Haus in Kanada.

„Wer rasiert, verliert“ lautet ein typischer Aberglaube während der Playoff-Phase. Was sagt Ihre Frau zu Ihrem Playoff-Bart?

Brooks: Sie hat mit meinem Playoff-Bart kein Problem. Es macht sie ja glücklich, wenn wir gewinnen.

MEINUNG2 Blickpunkt 17. / 18. April 2015

FORUM DER PARTEIEN

Bei der Debatte über Fassaden, Dach und Zufahrt des geplanten Schlosshotels auf dem Gießereige-lände in Ingolstadt lohnt sich ein Blick nach Osten. Zunächst einmal nach Dresden, wo das Steigenber-ger Hotel, also ein Haus mit einer Ausstattung, die in Ingolstadt auch angestrebt wird, Vorbildfunktion haben kann. Die dortige Gestal-tung von Fassade und Dach ähnelt dem, was derzeit in Ingolstadt dis-kutiert wird. Während in Ingol-stadt einige den architektonischen Untergang des Abendlandes be-fürchten (Petra Kleine: „Wir sind hinter unserer eigenen Anspruchs-losigkeit zurückgeblieben.“), sieht man in der sächsischen Landes-hauptstadt die Dinge anders. Die großstädtisch wirkende, aber nicht sofort die Blicke auf sich ziehende Hotelfassade befindet sich nämlich in unmittelbarer Nachbarschaft zur berühmten Frauenkirche und soll dieser offensichtlich nicht die Schau stehlen. Darüber sollten die

Freunde des Neuen Schlosses in Ingolstadt einmal nachdenken. Wer sich selbst einen Eindruck verschaffen möchte, der gebe im Internet bei Google Maps „Frauen-kirche Dresden“ ein und rufe dann Street View auf. Dort kann virtuell von der Frauenkirche zum Hotel „gewandert“ werden.

Überraschend ist, dass im Zu-sammenhang mit der Gestaltung des Zugangs zur Hotelterrasse (die Breite der Freitreppe soll von 12 auf 6 Meter reduziert werden), im-mer nur darüber gesprochen wird, wie der Bürger von Westen dahin kommt. Befürwortern des ange-dachten Donaumuseums im Ka-valier Dallwigk hätte sich doch hier die Möglichkeit geboten, einen Zu-gang von Osten her (als Ausgleich für die Verschlechterung des Zu-gangs im Westen) zusammen mit einer raschen Realisierung des Mu-seums zu fordern. Auch hier lohnt sich ein Blick nach Osten: auf den Kavalier Dallwigk.

EDITORIAL

Nach Osten blickenVon Hermann Käbisch

Laufstark und engagiert: Panther-Neuzugang Brendan Brooks schoss beim dritten Finalspiel gegen die Adler Mannheim den ERCI mit 2:1 wieder in Führung. Foto: Stefan Bösl

„Einfach, hart und defensiv“ERC-Ingolstadt-Stürmer Brendan Brooks im Interview

Hotel- und Kongresszentrum

Höchste Form der Anerkennung

Rechte der BZAsüberarbeiten

Nur dieser eine Schuss...

Neulich beim Joggen. Also ich nenne es joggen, andere würden vielleicht von irgendeiner unde-finierten Art der Fortbewegung sprechen. Ich werde mal wieder überholt. Von einem echten Jog-ger, den man als Läufer bezeich-nen kann. Der sportliche Herr mit grauem Haar hat noch ein mildes Lächeln für mich übrig, dann ist er in Nullkommanix ent-eilt. Ich kann mir vorstellen, was er gerade denkt: Mensch, Mädl, weniger Rumsitzen, mehr Sport, das würde dir gut tun. Recht hat er. Und er ist nicht der einzige „Silberpfeil“ auf meiner Jogging-runde. Die sportlich durchtrai-nierten Senioren – weiblich und männlich - werden immer mehr, man hat das Gefühl mt 60 plus

kommt die Marathonkarriere erst richtig in Fahrt. Verdammt zäh sind sie, diese Senioren. Puh. Jetzt erstmal durchschnaufen. Und dann: ein Lichtblick. Vor mir läuft – oder besser hechelt – eine junge Frau. Ich schätze, sie ist nur halb so alt wie ich, dafür ist ihr Kopf mindestens doppelt so rot. Sie muss das eh kaum vorhandene Tempo weiter dros-seln, ich jogge lächelnd vorbei. Ätsch. Die Überholte registriert mich gar nicht, sie steht wohl kurz vor dem Zusammenbruch und braucht eine Pause. Die Er-kenntnis auf dieser Laufrunde: Fitness hat offenbar doch etwas mit dem Alter zu tun. Nur nicht so, wie man eigentlich vermuten möchte.

DER BÖSE BLOG

Laufstarke SilberpfeileVon Melanie Arzenheimer

Ingolstadt ist innovativ und modern - weltweit als „Audi Premiumstadt“ bekannt. Zwei-fellos gelingt mit dem Bau des Hotel- und Kongresszentrums ein Schritt in die richtige Rich-tung und die Stadt wird ihrem Ruf mehr als gerecht. Den Gäs-ten aus der nationalen und in-ternationalen Geschäftswelt wird ein modernes und komfor-tables Ambiente geboten. Eine entsprechend repräsentative Hotelvorfahrt gehört selbstver-ständlich dazu. Um den Gästen ein bequemes Einchecken zu er-möglichen, muss eine Vorfahrt mit Haltemöglichkeit bis zum Hotel-Eingang möglich sein. Im Stadtrat ist nun über die Gestal-tung des Einfahrtsbereichs zum Hotel nochmals diskutiert wor-den mit dem Ergebnis, dass vom zuständigen Architekturbüro eine Überplanung der Zufahrt vorgenommen werden soll, um eine elegante und funktionale Lösung zu finden.

Die CSU-Stadtratsfraktion be-fürwortet diese Entscheidung ausdrücklich und ist zuversicht-lich, dass eine für alle Seiten akzeptable Gestaltung gelingen wird.

Hans Achhammer

Jahrelang hat sich die CSU gegen die Forderung der SPD gewehrt, Ganztagsschulen ein-zurichten. Genauso lange hat sie gebraucht, um die Forderung der SPD nach Betreuungsplätzen für Kleinkinder zu erfüllen. Für sie war das immer sozialistisches Teufelszeug. Ein Jahr, nachdem die SPD Ingolstadt ein Fahrrad-konzept vorgelegt hat, schreibt es die CSU kurzerhand ab. Ein paar Jahre hat es gedauert, bis die Stadt einen Generalverkehrsplan in Auftrag gegeben hat. Das Gesamt-verkehrskonzept der SPD gibt es schon seit Jahren. Das Plagiat ist die höchste Form der Anerken-nung. Es würde die SPD deshalb freuen, wenn ihr Vorschlag, die gesamte Region in die Verkehrs-planung mit einzubeziehen, nicht erst nach ein paar Jahren erfüllt würde. Und wenn man dann schon mit den Gemeinden und Landkreisen spricht, dann sollte man auch die Bauleitplanung zum Thema machen. Die erzeugt näm-lich Verkehr und für dessen Be-wältigung braucht man ein Kon-zept. Das ungebremste Wachstum von Stadt und Region erfordert eine vorausschauende Politik. Da-ran hat es bislang gefehlt.

Achim Werner

Die zwölf Bezirksausschüsse in Ingolstadt haben sich als Bindeglied zwischen Stadtrat und Bürgern bes-tens bewährt. Allerdings sind die Zuständigkeiten und Mitwirkungs-rechte der BZAs in vielen Punkten nicht eindeutig geklärt oder werden zum Teil von der Stadtverwaltung nicht immer berücksichtigt. Die Freien Wähler halten es deshalb für notwendig, die Anhörungs- und Unterrichtungsrechte der Be-zirksausschüsse zu stärken und zu überarbeiten. Eingebunden werden sollen die Stadtteilgremien zum Bei-spiel beim Neubau oder der wesent-lichen Erweiterung von Spielhallen und bei der häufig umstrittenen Errichtung von Mobilfunkmasten. Auch über die Auswertung von Geschwindigkeitsmessungen sollten die Ausschüsse im Detail informiert werden, da Verkehrs-themen erfahrungsgemäß in den BZA-Sitzungen eine wichtige Rolle spielen. Dagegen gehören Punkte wie das städtische Investitionspro-gramm oder die Änderung von Gebühren und Satzungen nicht auf die Tagesordnung der Bezirksaus-schüsse. Die Freien Wähler regen deshalb an, die „Anlage zur Ge-schäftsordnung für die Bezirksaus-schüsse“ generell zu überarbeiten.

Peter Springl

Dem einen „gefällt das Ding“, so FW-Vorsitzendendem Springl, dem anderen nicht. Ist Architektur eben nur Geschmackssache? Nein! Die aktuelle Fassaden-Planung zum Hotel hat wesentliche, kon-kret vorgegebene städtebauliche Ziele nicht erreicht. Architektur, die nur die Anforderungen von Hotel und Investor sieht, die aus-gerechnet hier am Schloss mehr Dominanz, Raum, Höhe will, ist eben schlechte Architektur. Und die sollen wir jetzt für unser Premium-Grundstück bekommen!? Breit-beinige Investorenarchitektur, die die Umgebung nicht nur ignoriert, sondern erschlägt, sich mit pseu-do-historischer Fassade anbiedert und sich als Bettenburg massig in unsere schönste Stadtansicht nach vorne drängt. Das Gießereigelände ist eine einmalige Chance. Doch an der Südwestecke, wo wir als Stadt-politik besondere Verantwortung haben, sind die öffentlichen Inte-ressen wie Baukultur, historisches Schloss, öffentlicher Raum bisher schlecht vertreten. Wir bekommen dort künftig Baumassen und Tief-garagenzufahrten zu sehen. Da wird die alte Eselsbastei zum wi-dersprüchlichen Symbol: Man hat nur diesen einen Schuss, der trifft - oder eben nicht. Petra Kleine

WORTWÖRTLICH

„Sportmetropole“ IngolstadtOberbürgermeister Christian Lösel im Interview

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THEMA DER WOCHEBlickpunkt 17. / 18. April 2015 3

Weltkulturerbe-SchätzeGerd Treffer über die Sternwarte des Kaisers von China und ihre Jesuiten-Direktoren in Peking

(bp) China, das Reich, über das der Sohn des Himmels herrschte, war zu Beginn des 17. Jahrhunderts verbotenes Land. Wer es unerlaubt betrat, war des Todes, man schnitt ihm kurzerhand den Kopf ab. Für die Ordnung im Land, die Harmo-nie zwischen Himmel und Erde, war der Kaiser zuständig. Dazu brauchte er genaue astronomische Berechnungen und Vorhersagen (etwa zum Zeitpunkt von Him-melsbewegungen und Sonnen-finsternissen). Im Westen fühlte man sich damals aufgerufen, dem Fernen Osten das Christentum zu bringen – nur den Jesuiten traute man zu, den Chinesen (die ja selbst eine Kultur vom Feinsten hatten) auf Augenhöhe zu begegnen, aber auch das nur, wenn man die Aller-besten, die Spitzengelehrten der Universitäten Europas in Sachen Astronomie, Mathematik und Phy-sik entsandte.

Professor Ignaz Kögler in Peking

Matteo Ricci war der erste Euro-päer, den China ins Land ließ, er holte – wegen der Kalenderbe-rechnung – andere nach: Sie wur-den Direktoren der Kaiserlichen Sternwarte zu Peking, Mandarine der höchsten Klassen, Berater des Kaisers – so etwa der Kölner Adam Schall von Bell oder der Professor der Universität Ingolstadt, Ignaz Kögler. Ihre Gräber – und die rund sechzig weiterer Jesuiten blieben sich auf dem Pekinger Zahlan-Friedhof erhalten.

Die Beijing-Sternwarte: eines der ältesten Observatorien weltweit

Zu sehen ist aber heute auch noch das „Alte Observatorium“, der eigentliche Arbeitsplatz der Jesu-itenmissionare und Astronomen, mitten in Peking an der Jinguomen-Kreuzung, eines der bedeutendsten Zeugnisse des kulturell-wissen-schaftlichen Austausches zwischen China und Europa. Die Beijing-Sternwarte wurde 1442 unter der Ming-Dynastie (1368-1644) errichtet. Sie ist eines der ältesten Observato-rien der Welt und wurde bis 1929 – also fast 500 Jahre betrieben – auch eines der am längsten dienenden astronomischen Institute der Welt. Die vierzehn Meter hohe Terrasse, die wie ein Eckturm einer Festung anmutet, wurde direkt – innenseitig – an die Stadtmauer angelehnt und mit einem Gebäudekomplex wie ein Hochschulinstitut im Stil der

Im Innenhof der im Hutong-Stil errichteten Gebäude des Pekinger Observatoriums. Foto: Gerd Trefferr

Astronomische Geräte des belgischen Jesuiten Ferdinand Verbiest. Kulturgut vor Ort: Chinesische Jugendliche beim Schulausflug. Die ehemals kaiserliche Sternwarte in Peking. Fotos: Treffer

Hutong-Villen mit großem Innen-hof ausgestattet.

Kunstvoll verzierte astronomische Instrumente

Oben auf der Terrasse standen wohl einst die jesuitischen Profes-soren-Mandarine und ihre (chine-sischen) Mitarbeiter. Dort stehen heute aufgereiht acht übermanns-große, von ihnen geschaffene astronomische Instrumente, die kunstvoll erstellt und aufwendig (mit Drachenmotiven) im chine-

sischen Stil verziert sind und der Bestimmung von Stern-, Mond- und Sonnenorte dienten: ein Himmelsglobus, ein Quadrant, ein Sextant, drei verschiedene Armil-larsphären. Sechs davon wurden zwischen 1669 und 1673 nach Plä-nen des flämischen Astronomen Ferdinand Verbiest gefertigt. Ver-biest war übrigens der „Ingenieur“ des ersten weltweit je erdachten „selbstfahrenden Vehikels“ (also eines dampfgetriebenen „Auto-mobils“), das er als „Spielzeug“ für den Kaiser von China erfand.

Wissenschaftler aus Würzburg und Landsberg am Lech

Zwei Instrumente kamen 1715 und 1774 hinzu. Das von 1715 ist ein Azimut-Theodolite, den der aus Würzburg stammende Kilian Stumpf entwickelte – sein Nachfolger war Ignaz Kögler aus Landsberg am Lech, der an der Hohen Schule zu Ingolstadt Mathematik (und Hebräisch) unterrichtet hatte und nun Chef dieses Forschungskomplexes wurde.

Auf der Dachterrasse, im Innen-hof und in der „Purpurhalle“ (dem Museumsteil des Alten Observatoriums) lebt die Glanz-zeit der chinesisch-jesuitischen Astronomie fort. Die Geräte sind Originale – aber zurückgekehrt, da französische und deutsche Truppen nach der Niederschla-gung des Boxeraufstandes die Instrumente an sich genommen hatten. Die von den Franzosen beschlagnahmte „Beutekunst“ wurde rasch zurückgegeben. Die nach Deutschland ver-

brachten Instrumente dagegen standen lange auf der Terrasse der Orangerie des Potsdamer Palais Kaiser Wilhelms II. Wel-che Bedeutung als Kulturgut ihnen zukommt, zeigt, dass der Versailler Vertrag (Art. 131) ihre Restitution an China festlegte. Das „Rote China“ seinerseits er-klärte das Pekinger Observato-rium zum „Nationalen Denkmal und Kulturgut“ und hütet die bronzenen Geräte der Pekinger Sternwarte – zu Recht – als welt-kulturerbliche Schätze.

BAYERN LAND & LEUTE

BAYERNS BESTESDIRNDLWAHNSINN - Vom Bauernhof bis Lagerfeld

KANONEN IM SCHLOSS - Von Jesuiten gegossen

WEILS NICHT WURSCHT IST - Der Streit um die Bratwurst

Ab dem 21. April in teilnehmenden EDEKA-Märkten in der Region erhältlich!

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Page 4: BLICKPUNKT KW16 2015

(bp) Werner Gruber (li) und Claus Hollinger (2.v.l) werden ab 1. Juli 2015 neue Geschäftsführer der Edeka Handelsgesellschaft Südbay-ern mbH. Während Werner Gru-ber in dieser Position zukünftig u. a. für die Ressorts Einkauf, Le-bensmittelrecht und Logistik ver-antwortlich zeichnet, übernimmt Claus Hollinger die Geschäftsfüh-

rungsbereiche Vertrieb, Regie-betriebe, Expansion, Ladenbau, Personal, Presse und Konzernrevi-sion des Unternehmens mit Sitz in Gaimersheim. Annemarie Schalk (2.v.r.) wird in dem auf drei Per-sonen erweiterten Geschäftsfüh-rungsteam weiterhin u. a. für die Themengebiete Rechnungswesen und Controlling zuständig sein

und Bereiche, wie z. B. Organisa-tion, Vertragswesen und Technik / Sicherheit neu übernehmen. „Mit Werner Gruber und Claus Hol-linger rücken zwei erfahrene und profilierte Führungskräfte aus un-seren Reihen in die Geschäftsfüh-rung auf“, so Angela Steinberger, Aufsichtsratsvorsitzende von Ede-ka Südbayern. „Damit ist auf Ma-

nagement-Ebene die für unseren Unternehmensverbund wichtige Kontinuität gesichert.“ Die beiden neu berufenen Geschäftsführer werden auf Hans Georg Maier (r.) folgen. Der langjährige Vorsitzen-de der Geschäftsführung von Ede-ka Südbayern scheidet nach mehr als 20 Jahren Geschäftsführungs-tätigkeit zum 30. Juni 2015 aus.

Alte Schätze Leadership der Zukunft

„Herz beiseite“Baubegeistert

Probefahrt mit Dobrindt „Mein sicherer Schulweg“

(kk) Der dritte Schanzer Antik-markt lockte Kind und Kegel in die Ingolstädter City. An den rund zweihundert Ständen in

der Fußgängerzone und am Pa-radeplatz gab es alle Arten von antikem Trödel: Porzellan, Tafel-silber, Gemälde und Möbel.

(ma) Schlussmacher Stefan Ei-ben (l.) und Millionärsvermitttler Hans-Paul Schermer (r.) waren zu Gast beim Audi.torium und

beleuchteten unter dem Motto „Herz beiseite“ ihre Geschäfts-ideen. Moderiert wurde der Abend von Dorothea Joos.

(bp) Die 36. Baustoffmesse des Bauzentrums Mayer lockte zahlreiche Besucher an. Über 80 Aussteller präsentierten ihre

Produkte und Dienstleistungen. Viele Gäste informierten sich dort auch über die neuesten Bau-Trends.

(bp) Verkehrsminister Ale-xander Dobrindt (links) und Prof. Dr. Ulrich Hackenberg (rechts), Vorstand Technische

Entwicklung der Audi AG, machten zusammen eine Probe-fahrt mit dem Audi A7 piloted driving concept in Ingolstadt.

(bp) Große Resonanz: 1 060 Kunstwerke zum Thema „Mein sicherer Schulweg“ gingen beim Malwettbewerb der Jungendver-

kehrsschule Ingolstadt ein. Die besten jungen Künstlerinnen und Künstler wurden von Oberbür-germeister Christian Lösel geehrt.

Neuer Edeka-Vorstand

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt 17. / 18. April 2015

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(bp) Janina Kugel (zweite von links), Vorstandsmitglied der Siemens AG, war beim HR-Forum der THI Business School

zu Gast. Die Arbeitsdirektorin referierte über moderne Unter-nehmensführung in Zeiten der Digitalisierung.

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Page 5: BLICKPUNKT KW16 2015

STADT INGOLSTADT 5Blickpunkt 17. / 18. April 2015ANZEIGEN

Sommerfreuden in der Altstadt Vom 1. April bis 30. September dürfen Ingolstädter Lokale mit Genehmigung ihre Außengastronomie bis 24 Uhr betreiben

Den Sommer in der Altstadt genießen: In Ingolstädter Lokalen mit entsprechender Genehmigung können Gäste bis 24.00 Uhr draußen sitzen. Foto: Sabine Roelen

(bp/sr) Seit fünf Jahren ist das „Septische Symposium“ nicht nur ein renommierter medizinischer Fachkongress im Klinikum, sondern auch ein Grund zur Freude für Bedürftige. Denn von den Erlösen kommt jeweils ein Großteil wohltätigen Zwecken zugute. In diesem Jahr waren es Schecks über insgesamt 2 000 Euro.

Immer im Januar beraten beim „Symposium Septische Unfallchirurgie und Orthopä-die“ chirurgische Spezialisten über Neuentwicklungen in die-sem speziellen Fachgebiet – und leisten einen sozialen Beitrag. Denn Sponsoren-Unterstützung ermöglicht es, die Teilnahme- gebühren größtenteils zu spen-den. „Das soll auch in Zu-kunft so bleiben“, wünscht sich Prof. Dr. Michael Wenzl, Direktor der Chirurgischen Klinik II im Klinikum. Wenzl und Geschäftsführer Heribert

Fastenmeier überreichten je einen Scheck über 1000 Euro an Martin Ott sowie an Sylvia Tyroller.

1 000 Euro für Martin Otts Projekte

Seit vielen Jahren engagiert sich „Papst-Pilot“ Martin Ott, der als Lufthansa-Pilot Papst Bene-dikt bei seinen Deutschlandbe-suchen geflogen hatte, für Arme in Sankt Petersburg und Kiew. Schon zu Sowjetzeiten begann Ott, Waisen- und Straßenkinder in St. Petersburg zu unterstüt-zen. Später wurde die Hilfe auf Obdachlose in St. Petersburg ausgeweitet. Auch die 1000 € aus dem Klinikum werden wieder dazu verwendet, den Armen Es-sen und ein Dach über dem Kopf zu bieten – inzwischen auch in einem neuen Projekt in Kiew.

1 000 Euro für die „Anpacker“

Wenzl, Oberarzt Dr. Matthias

Bühler und ihr Team der Chirur-gischen Klinik II unterstützen zu-dem Bedürftige in der Region. 2015 gehen 1 000 Euro an die „Anpacker“, eine Aktion der Freiwilligen- agentur Ingolstadt. Dabei hel-fen handwerklich begabte Men-schen ehrenamtlich Ingolstädter Bürgern. „Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen es auch bei uns gibt, die auf solche Hilfe an-gewiesen sind, kein Geld und auch niemanden haben, der ihnen helfen könnte“, weiß Sylvia Tyroller, Geschäftsführerin der Freiwilligenagentur. Die Spende aus dem Klinikum verwenden die „Anpacker“ für Materialien und Fahrtkosten. „Wir spenden das Geld bewusst an Organisationen, von denen wir wissen, dass auch tatsächlich jeder Euro bei denen ankommt, die Hilfe benötigen“, so Wenzl. Auch zukünftig soll der Erlös des septischen Symposiums je zur Hälfte an ein regionales und ein internationales Hilfsprojekt gehen.

(bp/sr) Wer träumt nicht von den eigenen vier Wänden? Um keine Luftschlösser zu bauen, sollten Interessenten aber vor-her abklären, wie viel Geld sie für die eigene Immobilie aus-geben können. Hier ist guter Rat nicht teuer: Die Sparkasse Ingolstadt weiß, was zu beach-ten ist.

Haus- und Wohnungseigen-tümer sind im Schnitt nicht nur zufriedener, sondern auch reicher als Mieter. Schließlich spart Wohnen im abbezahlten Haus jeden Monat Hunderte von Euro. Doch so weit muss man erst kommen, deswegen ist ein guter Finanzierungsplan entscheidend. Schließlich bringt das schönste Haus nichts, wenn der Bewohner das Baudarlehen auf Dauer nicht bedienen kann. Oder wenn er sich finanziell so einschränken muss, dass weitere Ausgaben einfach nicht mehr drin sind.

Wie hoch darf die Tilgungsrate sein?

Wie teuer darf eine Immobilie also sein? Der einfachste Richt-wert dafür, wie viel man sich monatlich zumuten kann, ist die aktuelle Kaltmiete als Mieter. Immobilien-Interessenten sollten sich außerdem ihre monatlichen Einnahmen und Ausgaben an-sehen: Gibt es regelmäßig Über-schüsse? Wenn ja, prima! Dieses Geld bietet zusätzlichen Spielraum zum Tilgen des Immobilienkredits sowie zum Aufbau von Rücklagen für Reparaturen. Aber, Vorsicht: Im Eigenheim können sich regel-mäßige Ausgaben erhöhen. Zum Beispiel bei einer größeren Wohn-fläche durch höhere Energiekos- ten, durch Kosten für die Garten- pflege, durch das monatliche Hausgeld einer Eigentumswoh-nung oder durch höhere Kosten für den Arbeitsweg, wenn die neue Immobilie weiter vom Arbeitsplatz entfernt liegt als die bisherige.

Achtung, Nebenkosten!

Klar, je mehr Eigenkapital man einbringen kann, desto geringer fällt die Finanzierungssumme aus. Wer sich für eine Immobilie interessiert, sollte nicht nur an Spar- und Bausparguthaben den-ken, sondern zum Beispiel auch an Kapital aus einem Riester-Vorsor-gevertrag. Aber nicht alles bis auf den letzten Cent verplanen – sonst wird’s bei unerwarteten Ausgaben eng. Zukünftige Immobilienbesit-zer sollten auch bedenken, dass es mit dem Kaufpreis des Objekts nicht getan ist. Bezahlt werden müssen auch Grunderwerbssteu-er, Notarkosten und ggf. Makler-gebühren. Dafür kommen schnell bis zu zehn Prozent des Kauf-preises dazu. Zudem sind meist eine neue Küche und Möbel fällig. Die Baufinanzierungsexperten der Sparkasse Ingolstadt beraten Sie gerne zum Thema Baufinanzie-rung und staatliche Förderungs-möglichkeiten.

Je 1 000 Euro für die Hilfsprojekte von Martin Ott und Sylvia Tyroller, überreicht von Prof. Wenzl und Heribert Fastenmeier. So klappt’s mit der eigenen Immobilie: Der Finanzierungsplan der Sparkasse Ingolstadt hilft dabei. Foto: Fotolia/Gina Sanders

Unkomplizierte HilfeKlinikum Ingolstadt spendet für zwei Projekte

So viel Haus ist drin!Die Sparkasse hilft bei der Wohnungsfinanzierung

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Von Sabine Roelen

Ein lauer Abend in der Stadt: Freunde im Biergarten treffen, ein kühles Radler und eine deftige Brotzeit genießen, bis Mitternacht unter freiem Himmel Spaß haben. In Ingolstadt ist das seit 1. April wieder möglich. Allerdings nur in gastrono-mischen Altstadtbetrieben, die einen Antrag auf Sperrzeitver-kürzung gestellt haben.

Der Ausschuss für Sport, Ver-anstaltungen und Freizeit befür-wortete in seiner Sitzung Anfang März, dass Altstadt-Wirte mit Außengastronomie-Betrieben im Sommerhalbjahr vom 1. April bis 30. September eine Sperrzeit ab 24 Uhr beantragen können. Durch die positiven Erfahrungen im Jahr 2014 gab es auch heuer keine Einwände gegen die Realisierung einer einheitlichen Sperrzeit ab Mitternacht. Dies setzt jedoch voraus, dass Gastronomen, die ihre Gäste bis 24 Uhr draußen bewirten möchten, einen indivi-duellen Antrag beim Ordnungs- und Gewerbeamt der Stadt Ingol-stadt stellen müssen.

Keine massiven Beschwerden

Weder im Umweltamt noch beim Ideen- und Beschwerdema-nagement im Hauptamt der Stadt Ingolstadt gingen im vergangenen Jahr gravierende Beschwerden über Ruhestörungen bis 0.00 Uhr durch lärmende Lokalbesucher ein. Auch der Hotel- und Gast-stättenverband ist für eine Weiter-führung des bisherigen Sperrzeit-beginns in den Sommermonaten.

Diese Regelung sei für die gastro-nomischen Betriebe der Ingolstäd-ter Innenstadt sehr wichtig. Auch in den vergangenen Jahren habe sich die Sperrzeitverkürzung von Anfang April bis Ende September als praktikabel erwiesen. Zudem sah auch die Polizei keine großen Unterschiede zwischen der frü-heren Sperrzeitregelung und der Vereinheitlichung der Sperrzeit auf 24.00 Uhr in der Altstadt. Der übereinstimmende Tenor aller beteiligten Stellen: Diese einheit-liche Regelung stelle eine gute

und gerechte Lösung für die Ingolstädter Altstadt-Wirte, die Besucher und die Anwohner dar.

Vier Regeln sind zu beachten

Wirte, die sich dazu entschei-den, ihren Antrag beim Ord-nungs- und Gewerbeamt der Stadt Ingolstadt einzureichen, müssen bei Genehmigung jedoch einige Regeln beachten: Die Sperr-zeitfestsetzung gilt nur im Som-merhalbjahr, also vom 1. April bis 30. September 2015. Danach gilt

automatisch wieder die ursprüng-liche Sperrzeit. Wer eine Terrasse oder einen Biergarten in der Alt-stadt bewirtschaftet, ist zudem da-zu verpflichtet, folgende Auflagen einzuhalten: Musik muss ab 22.00 Uhr abgestellt werden. Außer-dem dürfen nach 23.30 Uhr in der Außengastronomie keine Getränke und Speisen mehr ver-kauft werden. Für Gäste bedeutet das, dass sie ihr letztes Getränk spätestens gegen 23.30 Uhr bestel-len sollten. Die Alternative: in den Innenbereich des Lokals wechseln.

Ab 24 Uhr dürfen im Biergarten oder auf der Terrasse des Altstadt-lokals keine Gäste mehr sitzen. Auch die Aufräumarbeiten, wie z. B. das Abräumen der Tische oder das Zusammenstellen der Stühle, müssen im Außenbe-reich des Lokals bis Mitternacht abgeschlossen sein.

Eine genehmigte Sperrzeitverkürzung kann auch wieder gestrichen werden

Wirte, die diese Regeln nicht einhalten, müssen damit rechnen,

dass die verkürzte Sperrzeit für ihren bewirtschafteten Terras-senbereich oder ihren Straßen-ausschank vom Ordnungs- und Gewerbeamt der Stadt Ingolstadt wieder gestrichen wird. Das bedeutet, dass die genehmigte Sperrzeit bis 24 Uhr dann wieder auf den bisherigen Stand zurück-geführt wird. Bei nachhaltigen Verstößen gegen diese Rege-lungen können Betriebe sogar von dieser Begünstigung ausgeschlos-sen werden.

Lärmschutz für Anwohner garantiert

Durch diese Regeln, deren Einhaltung vom Ordnungs- und Gewerbeamt kontrolliert wird, schützt die Stadt Ingolstadt die Altstadt-Bewohner vor übermä-ßig laut feiernden Gästen. Denn wer am nächsten Tag ausgeruht am Arbeitsplatz erscheinen muss, für den sind dauernde nächtliche Lärmbelästigungen nicht hin-nehmbar. Zudem soll durch regel-mäßige Kontrollen sichergestellt werden, dass Wirte, die ihre Gäste auch nach 23 Uhr noch draußen bedienen, tatsächlich den erfor-derlichen Antrag gestellt haben.

Anträge jetzt stellen

Alle Ingolstädter Altstadt-Gastronomiebetriebe können ihren Antrag auf Verkürzung der Außengastronomiesperr-zeit an das Ordnungs- und Ge-werbeamt der Stadt Ingolstadt, Rathausplatz 4, stellen. Wei-tere Informationen zu diesem Thema gibt es auch unter der E-Mail-Adresse [email protected]

Page 6: BLICKPUNKT KW16 2015

STADT & REGION6 Blickpunkt 17. / 18. April 2015

(bp) Über 5 000 Läufer nehmen am 25. April am Ingolstädter Halb-marathon teil. Start ist um 17.30 Uhr. Der „Fitness Run & Walk“ findet diesmal nicht in der Innen-stadt statt. Deshalb beginnt der

Aufbau der Absperrungen später als bisher. Alle Tiefgaragen kön-nen durchgängig frei angefahren werden. Die Absperrmaßnahmen greifen überwiegend erst am spä-teren Nachmittag des 25. April.

Halbmarathon 2015

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(bp) Ab sofort können sich Bür-ger, Firmen, Organisationen, Ver-eine und Stadtratsmitglieder auf der Seite www.stadtradeln.de/in-golstadt2015 für das Projekt Stadt-radeln anmelden. Vom 4. bis 24. Juli sind alle Teilnehmer aufgerufen,

drei Wochen lang möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurück-zulegen. Radler können sich auch während des Aktionszeitraumes anmelden und Ingolstadt im deutschlandweiten Klimaschutz-Wettbewerb nach vorne bringen.

Stadtradler, anmelden!

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(bp) Vom 1. bis 3. Mai steigen im Klenzepark die ersten Bierge-nusstage. Ein belgisches Kriek, ein Robinson‘s Old Tom Ginger oder ein dunkles Trappistenbier - von Freitag bis Sonntag können Bier-liebhaber in der Exerzierhalle an

verschiedenen Ständen mehr als 100 exotische Biersorten testen. Ne-ben Verkostungen stehen auch Ge-sprächsrunden und Live-Musik auf dem Programm. Die Biergenuss-tage werden von Alexander Her-zog veranstaltet.

Exotischer Biergenuss

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KURZ UND BÜNDIG

Rock‘n‘Roll-Meisterschaft(bp) Spektakuläre Akrobatik plus

ausgefeilte Choreographien: Die Paul-Wegmann-Halle in Ingolstadt wird am Samstag, 20. Juni, zum Schauplatz der Deutschen Meister-

schaft in Rock‘n‘Roll-Akrobatik. Paare aus 16 Bundesländern tref-fen aufeinander, darunter Nicole Kalb und Alexander Kapsalis vom Rock‘n‘Roll Casino Ingolstadt e.V.

KiTas geschlossen(bp) Am kommenden Montag

bleiben in Ingolstadt 21 Kinderta-geseinrichtungen geschlossen. Wie die Stadt Ingolstadt mitteilt, haben die Gewerkschaften GEW und ver.didie Kindertageseinrichtungen für

den 20. April zum Warnstreik aufge-rufen. Vier Ingolstädter KiTas haben am Warnstreik-Montag dennoch geöffnet: Die Horte „Schlaufüchse“ und „Tintenklecks“ sowie die KiTas „Auf der Höh“ und Mailing.

Künstler gesucht!(bp) Neu 2015: Auch der Car-

raraplatz wird in den Advents-zauber Ingolstadt mit einbezo-gen. Deshalb sucht die Stadt Ingolstadt jetzt für die Advents-wochenenden Kunsthandwer-

ker, Künstler und Marktkauf-leute, die zwischen Herzogskas-ten und Kurfürstlicher Reitschule einen Stand betreiben. Bewer-bungen nimmt das Kulturamt In-golstadt bis 04.09.2015 entgegen.

Premium-Hotel?Stadtrat beschließt weitere Planungen

Braunes oder graues Dach: Die Planungen des Hotels gehen weiter. Foto: oh

(sj) Später im Stadtrat wurden ganz andere Töne angeschlagen: „Hier bauen wir ein Hotel, das nach den jetzigen Plänen aus-sieht, als ob es am Mittleren Ring in München stehen würde“, kri-tisierte SPD-Stadträtin Veronika Peters in der Stadtratssitzung scharf. Die Stadt Ingolstadt stelle an alle möglichen Dinge einen Premium-Anspruch, so Peters. Als Beispiel nannte sie den FC In-golstadt und den ERC Ingolstadt. An das geplante Schloss-Hotel an-scheinend nicht.

Doch vor der Planung der Ho-teleinfahrt und des Vorplatzes solle zuallererst der Verkehr um das Gießereigelände geregelt

werden, regte Grünen-Stadträ-tin Petra Kleine an. Damit könne man auch in Zukunft besser pla-nen. Schließlich muss auch über-legt werden, wie die Fußgänger von der Innenstadt zum Con-gress Centrum kommen. Dazu ist auch die Öffnung des Feldkir-chener Tores in Betracht gezogen worden. Die Einführung eines Shared Space in der Roßmühl-straße wurde in der Vergangen-heit schon mehrfach diskutiert. Damit könnten die Besucher von der Altstadt bequem zum neuen Congress Centrum gelangen. Der Stadtrat beschloss am Ende, die „Planungen auf dieser Basis fortzusetzen“.

Von Melanie Arzenheimer

Grillen, Weißwurstfrühstück und Familienradeln – die Ingolstädter CSU will noch näher ran an den Bürger und seine Anliegen. Zu den klassischen Angeboten wie Bürgersprechstunde, Infoveran-staltungen und Diskussionsrun-den gesellen sich demnächst ganz zwanglose Veranstal-tungen, die die Möglichkeit zum direkten, lockeren Gespräch mit Mandatsträgern und natürlich auch dem Oberbürgermeister bieten sollen. Und das außerhalb der Wahlkampfzeit. „Wir müssen auf die Bürger zugehen“, erklär-te Patricia Klein, stellvertretende CSU Kreisvorsitzende bei der Pressekonferenz im CSU Haus in Ingolstadt. „Wir sind überzeugt, dass die Chancen einer Partei auch davon abhängen, wie nah sie an den Menschen ist.“

Als die zwei großen Herausfor-derungen bezeichnete Patricia Klein das Wachstum der Stadt, durch das die Politiker viele neue Bürger erst kennen lernen müssten – und umgekehrt. He-rausforderung Nummer zwei sei die Abkehr vieler Menschen von der Politik, weil sie sich nicht er-reicht fühlten. „Wir müssen als Partei Menschen wieder mit der Politik verbinden.“ Die CSU mit ihren 12 Ortsverbänden sei dafür sehr gut vernetzt, man erreiche die Menschen dort, wo sie leben. Aber: „Die Lösung des Problems muss heißen: reden. Nicht von einem Podium, sondern im Di-alog“, meinte Patricia Klein. In den nächsten zwei Jahren soll

deshalb Raum zum Reden ge-schaffen werden. In jedem Orts-teil Ingolstadts wird es entweder ein Weißwurstfrühstück oder ein Politikergrillen geben – immer mit dabei sind die örtlichen Stadt-räte, die Mitglieder des jewei-ligen Bezirksausschusses, Vor-standsmitglieder der CSU und OB Christian Lösel. „Wer nicht direkt in Kontakt treten möchte, aber doch ein Anliegen hat, kann das auch auf einer Karte formu-lieren“, so Klein. Willkommen sind Bürger aller Altersklassen, dementsprechend wird auf den unterschiedlichsten Kanälen

bis hin zu Online-Netzwerken eingeladen. „Politikergrillen soll schon eine Anspielung sein, denn man darf den Politikern auf den Zahn fühlen“, ergänzte Christian Lösel. Dessen Wahlkampftour unter dem Motto „Lösel vor Ort“ bezeichnete der Kreisvorsitzen-de Hans Süßbauer bei der Pres-sekonferenz als vollen Erfolg. „Wir werden das nun fortführen mit dem Oberbürgermeister vor Ort.“ Und zumindest beim Weiß-wurstfrühstück ist jeder dazu eingeladen, seinen Senf dazu zu geben. „Es wird sicherlich jedes Anliegen bearbeitet werden“,

versicherte Hans Süßbauer. Die ersten Termine stehen schon fest, los geht es beim Ortsverband Nord-West am 19. Juli. Entspre-chende Ankündigungen zu den einzelnen Veranstaltungen fin-den Sie künftig auch bei blick-punkt-ingolstadt.de. Die zweite CSU-Idee für mehr Bürgernähe heißt: Familienradeln. Auch hier werden OB und/oder Bürgermei-ster mit von der Partie sein, wenn es für ein bis eineinhalb Stunden durch ein Ingolstädter Naherho-lungsgebiet geht. Termine sind am 4. und 5. Juli und am 18. und 19. Juli.

CSU lädt zum PolitikergrillenPartei will durch neue Veranstaltungsformen noch näher ran an den Bürger

Laden zum „Politikergrillen“: Hans Süßbauer, Patricia Klein und Christian Lösel Foto: Arzenheimer

LESERBRIEF VONPETER BRAUN

Das alte Verlagsgebäude des Donaukuriers in der Do-naustraße in Ingolstadt soll durch ein Gebäude mit 50 modernen Wohnungen er-setzt werden. Die Fassaden-form des geplanten Wohnge-bäudes soll mit drei Giebeln den architektonischen Stil der historischen Ingolstäd-ter Altstadt widerspiegeln. Am 13. März 2015 berichtete der DK im Beitrag „Modernes Wohnen mit historischem Antlitz“ über den Entwurf des Architekturbüros Uez aus München. Dazu erreichte uns folgender Leserbrief :

Beim Durchblättern des Donaukuriers (...) fiel mir zu-nächst ein sympathisch ge-zeichnetes Architekturaquarell auf, in der Art von Prof. Hans Döllgast, der ein genialer, je-doch immer klarer und schlich-ter Architekt war (und so einem Entwurf nie zugestimmt hätte). Bei näherem Hinsehen und Lesen dieses Artikels wur-de mir rasch klar, dass die drei Giebelhäuser eine Neuplanung sind und das von Josef Elfinger und Franz Xaver Proebst ent-worfene und gebaute Gebäude des Donau-Verlages abgebro-chen werden soll. Mein erster Gedanke: Welch gute gestalte-rische Qualität soll da zerstört werden, neue Architektur kann doch auch schön sein. Hier stimmen doch der Maßstab, Struktur und Proportionen. Dazu kommt noch der sanfte Bogen, der dem Gebäude eine zarte Poesie verleiht. Das Ge-bäude hat also architektonische Qualität. Ich sage dies nicht

nur, weil ich Elfingers Nach-folger war, sondern weil ihm einige besonders gute Bauten gelungen sind (u.a. St. Pius und St. Josef, die beide unter Denk-malschutz stehen). Im Gegen-beispiel wollte er mit Wort und Tat die Untere Franziskaner-kirche retten, deren Dach am Kriegsende zerstört wurde. Sie wurde vom genialen Baumeis-ter Johann Michael Fischer im späteren Barock entwor-fen und erbaut. Doch damals wollte Ingolstadt modern sein, schob alle noch stehenden ba-rocken Gemäuer zur Seite und heute stehen Biertische darü-ber. Provokantfrage: Wäre im Gegenzug am Rathausplatz nicht Ähnliches denkbar? Denn ich höre nur Bürger, die über das neue Rathaus schimpfen. Könnte man dieses „hässliche“ Gebäude nicht auch abreißen und idyllisch-romantische Giebelhäuser errichten? Nein - das wäre ein architektonisches Verbrechen. Ähnlich verhält es sich auch in der Donaustraße. Der Architekt und die Verant-wortlichen des DK sowie der Stadt müssen sich eben noch mehr anstrengen, um zu einem besseren Entwurf zu gelangen, der die bestehende Fassade noch erhält. Hier muss ich den Gestaltungsbeirat, insbeson-dere Herrn Architekt Ludwig Wappner für sein Engagement zur Erhaltung der jetzigen Fas-sade loben. Noch einmal: Der Abbruch des Donau-Verlages und Neubau von drei „histori-sierenden“ Giebelhäusern wä-re ein Irrweg der Architektur.

Peter Braun, Architekt BDA (Bund deutscher Architekten)

„Irrweg der Architektur“

Page 7: BLICKPUNKT KW16 2015

(ma) Es wird geschraubt, ge-hämmert und gebohrt im Neu-en Schloss. Unter Planen sind – noch - die empfindlichen Aus-stellungsstücke verborgen, um keinen Staub anzusetzen. Es geht unübersehbar auf die Ziel-gerade: Am 30. April öffnet die Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ im Bayerischen Ar-meemuseum ihre Tore. Die Pres-se durfte vorab schon mal rein.

„Wir fühlen uns wohl hier, auch wenn wir leicht erschöpft sind“, meinte Projektleiterin Dr. Margot Hamm vom Haus der Bayerischen Geschichte. Sie begrüßte zusam-men mit dem Direktor des Ar-meemuseums, Dr. Ansgar Reiß, die Journalisten, die aus ganz Bayern gekommen waren, um einen Blick auf Napoleon bzw. seine Aus-, Ne-ben- und Nachwirkungen auf das Bayern von heute zu werfen. „Mit Napoleon beginnt das moderne Bayern“, betonte Hamm und nahm die Pressevertreter mit hinauf in den zweiten Stock des Neuen Schlosses. Die Landesausstellung ist nämlich von oben nach unten zu absolvieren. Den Beginn der Ausstellung markiert das Gemälde „Einzug Napoleons in München“, das den französischen Kaiser bei seinem angeblichen Triumphzug zeigt. In Wirklichkeit war es wohl ein wenig spektakuläres Ereignis. Aber das ist eben typisch für den

„Hundling“ Napoleon, wie ihn die Projektleiterin bezeichnete. „Er war ein Meister der Propaganda und man muss aufpassen, sich da nicht mitreißen zu lassen.“ Aus diesem Grund werden in der Aus-stellung auch die Schattenseiten der napoleonischen Herrschaft thematisiert. Am Ende hat Bayern die Seiten gewechselt und ist ban-krott. Allein 30 000 bayerische Sol-daten sind 1812 in Russland ums Leben gekommen. Aber man ist auch Königreich und ein moder-ner Staat. Rund 400 Objekte gibt

es dabei zu sehen – vom spektaku-lären Napoleon Porträit, das für die Ausstellung vom schwedischen Königshaus zur Verfügung gestellt wurde, über den Hut Napoleons aus dem Pariser Armeemuseum bis hin zur Feldflasche von Andre-as Hofer, die zum Bestand des Ba-yerischen Armeemuseums gehört. Überhaupt: Das Ingolstädter Mu-seum hat ein Viertel aller Exponate beigesteuert, bis auf eine Uniform sind etwa alle historischen Militär-bekleidungen aus dem „eigenen Haus“, so auch die Uniform des ba-

yerischen Oberbefehlshabers Max Joseph. „Die Napoleonische Zeit, das waren 24 Jahre Krieg. Auch deshalb ist das Armeemuseum als Ausstellungsort prädestiniert“, erklärte Dr. Tobias Schönauer, Pressesprecher des Armeemu-seums und Stadtheimatpfleger. Auch die preußische Beutefahne, die in der Ausstellung zu sehen ist, stammt aus dem Bestand des Armeemuseums. Die Bayerische Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ dauert vom 30.4. bis 31.10. Infos unter www.hdbg.de

STADT & REGION 7Blickpunkt 17. / 18. April 2015

Enthüllten die Max Joseph Uniform: Dr. Margot Hamm und Daniel Horath vom Armeemuseum Foto: Melanie Arzenheimer

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(bp) Wenn vom 24. bis 26. April die 20. GewerbeMesse Manching (GMM) auf dem Barthelmarkt-Gelände in Oberstimm ihre Pforten öffnet, erwartet die Zuschauer eine Messe der Extraklasse: Vom Biker-Treffen bis zu einem faszinierenden Höhenflug kommen Jung und Alt auf ihre Kosten. Und das bei freiem Eintritt.

Auf rund 50 000 Quadratmetern Freifläche und 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in den Messe-zelten bietet die GMM ein umfas-sendes Angebot für die ganze Fami-lie. Walter Schauß, Veranstalter der GewerbeMesse Manching, kann schon jetzt mehr Gewerbetreibende vermelden als ursprünglich erwar-tet. Die Aussteller präsentieren sich mit einem Mix aus Handwerk, Han-del, Kunst, Dienstleistungs- und Ge-sundheitsthemen.

Regionale Firmen präsentieren sich

Bei rund 75 Prozent der Aussteller handelt es sich um regionale Anbie-ter, darunter viele mittelständische Unternehmen, aber auch Groß-

betriebe wie Cassidian, die Bun-deswehr und MEWA. Alle Firmen stellen bei der GMM die aktuellsten Entwicklungen aus der jeweiligen Branche vor. Neben den gewerb-lichen Highlights und dem neuen Lifestyle-Bereich zum Thema „Geist und Körper“ kann sich auch das vielfältige Rahmenprogramm der GMM sehen lassen.

Kinderparadies, Frühlingsfest und Oldtimertreffen

Auf die kleinen Besucher wartet ein Kinderparadies mit Zauberer, Geschichtenerzähler, Kinder-Ritterspielen und vielem mehr. Für Jugendliche gibt es ein Frühlingsfest mit Fahrgeschäf-ten, Schießbude und Düsenjet-Flugsimulator. Für ein weiteres Highlight sorgen acht Tanzgrup-pen aus Manching, Ingolstadt, Pfaffenhofen, Altmannstein, Waidhofen und Bäumenheim. Mit insgesamt über 160 Kindern und Jugendlichen präsentieren diese Gruppen ihr Können in Ballett, Show-Tanz, Street-Dance, Hip-Hop und Rock´n‘Roll. Zu-

dem dürfen sich die Besucher am Samstag und Sonntag auf ein Bikertreffen mit Live-Musik der Band „The Outlaws“ freuen. Eine besondere Attraktion ist auch heu-er wieder der Rundflug mit einem Hubschrauber. Die Besucher kön-nen die GMM so aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten. Wer lieber auf dem Boden bleibt, kann das Oldtimer-Treffen mit Teilemarkt bewundern.

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Im Festzelt ist am Freitag, 24. April, mit Blasmusik, Gstanzl- Sänger und einer Meisterschaft im Baumstamm-Sägen zünftige Unterhaltung garantiert. Ein Er-lebnis für die ganze Familie! Das gesamte Programm der Gewerbe-messe Manching ist unter www.gewerbemessemanching.de ab-rufbar.

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Großer Andrang: Die 20. GewerbeMesse Manching lockt ab 24. April mit einem umfassenden Angebot. Foto: GMM

Beliebte FamilienmesseDie GewerbeMesse Manching 2015 zeigt sich vielfältig

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LEUTE8 Blickpunkt 17. / 18. April 2015

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Willkommen in KindolstadtKick-Off-Veranstaltung für das Projekt Kinderstadt 2016

„Theaterkids“ in Aktion: Bei der Kick-Off-Veranstaltung in der Exerzierhalle stellten Kinder und Jugendliche der drei Osterferienwerkstätten auch schauspielerisch ihre ers-ten Planungsergebnisse für die Kinderstadt 2016 vor – und enthüllten dabei auch, wie die Kinderstadt heißen wird, nämlich „Kindolstadt“. Fotos: Kajt Kastl

Startklar: Zahlreiche Kinder, Jugendliche und auch viele Erwachsene engagieren sich für die Kinderstadt, die im Sommer 2016 im Klenzepark entsteht.

Fröhlicher Schirmherr: OB Christian Lösel ist Schirmherr der Kinderstadt, die vom Stadttheater Ingolstadt zusammen mit der Audi ArtExperience realisiert wird.

Wespen und HasenDie Vespafreunde Ingolstadt starteten in die neue Saison

Lasst es brummen, Leute: Die Vespafreunde Ingolstadt starteten zur ersten Frühlingsausfahrt. Mit dabei waren zahlreiche Vespafans aus ganz Bayern, die an der Landpar-tie teilnahmen. Start war am Paradox beim Klinikum, das Ziel lag im Interpark.

Zünftig in Lederhosen unterwegs: Dennis Melich aus Manching und Florian Roger aus Ingolstadt.

Hasenalarm: Nebenan war die Streetbunnycrew ebenfalls „on the Road“ - aller-dings mit mehr PS als die Vespafreunde. Fotos: Melanie Arzenheimer

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Page 9: BLICKPUNKT KW16 2015

(djd/pt) Ein Garten ist für Kin-der der ideale Spielplatz, um unbeschwerte Stunden zu ge-nießen. Doch dort, wo getobt, geklettert und der Fantasie freien Lauf gelassen werden kann, bestehen auch einige Un-fallrisiken. Das Ratgeberportal „Helpster“ hat wertvolle Tipps, wie mit einfachen Maßnahmen der Garten kindersicher ge-macht werden kann.

Giftige Pflanzen im Garten vermeiden

Obst- und Gemüsepflanzen lie-fern vitaminreiche Lebensmittel, doch ihre Blüten und Blätter sind mitunter giftig. Nicht nur das Grün von Wildpflanzen, die sich un-freiwillig in Beeten breit machen, besitzt eine toxische Wirkung, son-dern auch die Blätter gängiger Ge-wächse wie Kartoffeln, Tomaten, Paprika oder Rhabarber. Eine Auf-klärung der Kinder ist somit von größter Bedeutung. Falls ein Kind dennoch Blätter, Stängel oder Bee-ren in den Mund nimmt, ist Beson-

nenheit gefragt, das weitere Wohl-befinden des Nachwuchses sollte aufmerksam beobachtet werden. Bei gesundheitlichen Beeinträchti-gungen, wie Kratzen im Hals oder Übelkeit, hilft der Hausarzt mit wichtigen Informationen weiter.

Kinderschaukel sicher montieren - Zaunsysteme für den Gartenteich

Eine Schaukel kann nicht nur bei Kindern Glückshormone freisetzen. Bei eigenem Baum-bestand lässt sich die Schaukel direkt an einem starken, vom Stamm abgehenden, waage-rechten Ast befestigen. Einfache Schaukelhaken können den Baum aber beschädigen, zudem lockern sie sich mit der Zeit häu-fig unbemerkt. Sicherer sind Me-tallschellen, die um den Ast gelegt und in die ein robustes Kletterseil eingehängt wird. An den Enden des Seils sollten sich Ösen mit Ka-rabinerhaken zur Befestigung der Sitzfläche befinden. Eine Anti-Rutsch-Matte unter den Schellen

verhindert, dass diese am Ast rut-schen. Ein Gartenteich birgt selbst bei geringer Tiefe die Gefahr des Ertrinkens. Deshalb bieten Bau-märkte spezielle Zaunsysteme an. Diese begrünbaren Modelle aus Holz oder Drahtgeflecht sind

für kurzfristige Lösungen mit Pfählen im Boden zu verankern. Eine dauerhafte Verankerung bietet eine Befestigung mit Be-ton. Unter www.helpster.de gibt es mehr Ideen für kindersichere Gärten.

GARTEN 9Blickpunkt 17. / 18. April 2015

Die Anwendung des gesonder-ten Steuertarifs für Einkünfte aus Kapitalvermögen ist bei der Ge-währung von Darlehen zwischen Ehegatten aufgrund eines fi nan-ziellen Abhängigkeitsverhält-nisses ausgeschlossen.

Der VIII. Senat des Bundesfi -nanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 28. Januar 2015 VIII R 8/14 erstmals entschieden, dass die Anwendung des gesonderten Steuertarifs für Einkünfte aus Kapitalvermögen gemäß § 32d Abs. 1 des Einkommensteuer-gesetzes (EStG) in Höhe von 25 % (sog. Abgeltungsteuer-satz) bei der Gewährung von Darlehen zwischen Ehegatten aufgrund eines fi nanziellen Ab-hängigkeitsverhältnisses ausge-schlossen ist.

Der Kläger gewährte seiner Ehe-frau fest verzinsliche Darlehen zur Anschaffung und Renovie-rung einer vermieteten Immobi-lie. Die Besonderheit des Falles lag darin, dass die Ehefrau we-der über eigene fi nanzielle Mittel verfügte noch eine Bank den Erwerb und die Renovierung des Objekts fi nanziert hätte und sie daher auf die Darlehensge-währung durch ihren Mann an-gewiesen war. Das Finanzamt besteuerte die hieraus erzielten Kapitalerträge des Mannes mit der tarifl ichen Einkommensteu-er. Der niedrigere Abgeltung-steuersatz wurde nicht ange-wendet, weil Gläubiger und Schuldner der Kapitalerträge „einander nahe stehende Perso-nen“ sind.

Beherrschungsverhältnis bejahtDer Bundesfi nanzhof (BFH) be-stätigte diese Auffassung mit Urteil vom 28.01.2015 (Az. VIII R 8/14). Zwar ist ein lediglich aus der Ehe abgeleitetes persön-liches Interesse nicht ausrei-chend, um ein Näheverhältnis zu begründen. Jedoch war hier die

Ehefrau bei der Aufnahme der Darlehen von dem Ehemann als Darlehensgeber absolut fi nan-ziell abhängig, sodass ein Be-herrschungsverhältnis vorlag. Dieses führt zum Ausschluss der Anwendung des gesonderten Tarifs für Kapitaleinkünfte, ent-schieden die Richter.

Kein Verstoß gegen das GrundgesetzDer Ausschluss des Abgeltung-steuersatzes verstößt nach Auf-fassung des BFH in diesem Fall weder gegen Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetzes (Schutz von Ehe und Familie) noch gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (Gleichheits-satz), da er nicht an das persönli-che Näheverhältnis der Ehegatten anknüpft, sondern auf der fi nan-ziellen Abhängigkeit des Darle-hensnehmers vom Darlehensge-ber beruht. Die Anwendung des allgemeinen Steuertarifs führt hier zu keiner Ungleichheit, sondern stellt im Hinblick auf die Besteu-erung nach der Leistungsfähig-keit durch den Ausschluss von Mitnahmeeffekten eine größere Gleichheit her.

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Stefan Schimmer, Steuerberater

Ehegattendarlehen: Kein Abgeltungsteuersatz bei fi nanzieller Abhängigkeit

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Nummer sicher geht, wer Baum-pflege und -kontrolle von einer Fachfirma durchführen lässt. Wenn etwas passiert, haftet grundsätzlich der Baumeigentümer. „Nur wenn er beweisen kann, dass er seine Verkehrssicherungspflicht erfüllt hat oder der Schaden auch bei Be-achtung der Verkehrssicherungs-pflicht eingetreten wäre, kann er sich der Haftung entziehen“, er-läutert Frank Manekeller, Leiter Haftpflicht-Unfall-,Sach-Schaden bei der HDI Versicherung AG. Falls Baumteile auf ein Auto fallen oder ein Baum aufs Nachbargrundstück stürzt, könnten Ersatzansprüche des Geschädigten einen mehrstel-ligen Betrag erreichen. Deshalb ist eine Privat- oder Haus- und Grund-besitzer-Haftpflicht ratsam. „Diese wehrt auch unberechtigte Ansprü-che ab, wenn den Eigentümer keine Schadenersatzpflicht trifft“, ergänzt Manekeller. Schäden am eigenen Hab und Gut durch einen sturmbe-dingt umgestürzten Baum sind da-gegen ein Fall für die Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung.

Auf Nummer sicher geht, wer Baumpflege durchführen lässt.

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Müdigkeit, Gewichtszunahme oder beschleunigter Herzschlag und Unru-hezustände. Daneben viele weitere un-spezi� sche Beschwerden könnten ihre Ursache in einer Schilddrüsenstörung haben. Denn die Schilddrüse grei� mit ihren Hormonen wesentlich in die Sto� -wechseldynamik unseres Körpers ein. Zunehmend aber o� erst nach langer Suche � ndet man als zugrunde liegende Problematik eine autoimmune Schild-drüsenentzündung vom Typ Hashimoto, bei der Antikörper gegen Schilddrüsen-gewebe gebildet werden. Anfangs können

die Hormonwerte erhöht sein, langfristig jedoch wird durch die Entzündung im-mer mehr Gewebe zerstört, so dass sich eine Unterfunktion einstellt. Die her-kömmliche � erapie besteht nun darin, die fehlenden Hormone durch Tabletten (z.B. L-� yrox) zu ersetzen. Der autoim-mune Prozess an sich wird nicht oder kaum behandelt. Wir wollen im Vortrag den Blick auf die Schilddrüse erweitern und sie im Rahmen der ganzheitlichen Heilkunde darstellen. Wo gibt es alterna-tive Behandlungsansätze, wo Prophylaxe einer weiteren Drüsenschädigung?

Einladung zum Vortrag“Hashimoto und die Schilddrüse - eine ganzheitliche Betrachtung”

Referent Wolfgang Grayer, HeilpraktikerDonnerstag, 23.04.15 um 19.30 Uhr, ELISA Esplande 15, Ingolstadt

„Hashimoto und die Schilddrüse - eine ganzheitliche Betrachtung“

Page 10: BLICKPUNKT KW16 2015

GEORGIMARKT10 Blickpunkt 17./18. April 2015

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Für diesen Einsatz werdet ihr natürlich belohnt!

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Bei der Teilnahme bitten wir um nebenstehende Angaben.Die Jury wird aus allen Einsendungen die Gewinner ermitteln.

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(bp) Wie jedes Jahr heißt es Ende April in Pförring wieder „Auf geht‘s zum Georgimarkt!“. Mit dem traditionellen Geor-gimarkt und dem verkaufs-offenen Sonntag am 26. April findet das erste große Ereignis in der Veranstaltungssaison 2015 des Marktes Pförring statt. „‚Jeder Frühling trägt den Zau-ber des Anfangs in sich‘ und endlich kehrt nach dem lan-gen, kalten Winter der Frühling wieder ein und mit ihm auch der Pförringer Georgimarkt“, freut sich Pförrings 1. Bürger-meister Bernhard Sammiller. Am letzten Sonntag im April verwandelt sich der Pförringer

Marktplatz dann wieder in einen farbenfrohen Markt.

Der Georgimarkt beginnt um 8.30 Uhr mit einem Familiengot-tesdienst in der Pförringr Pfarr-kirche. Anschließend wird der neue Brunnen am Marktplatz ge-segnet. Danach geht es um 9.45 Uhr zum Bieranstich. Vor Ort sind auch die „Kelsbachbuam“. Zwischen 11 und 17 Uhr ha-ben zudem viele Geschäfte im Ort geöffnet und die Besu-cher können nach Herzens-lust shoppen. Mit dabei auch die Firma Wirths, Spezialist für Haustechnik und Spenglerei. Während die „Großen“ shoppen, können die „Kleinen“ sich auf

der Hüpfburg, im Streichelzoo oder beim Büchsenwerfen austo-ben. Wer mutig genug ist, kann sich sogar beim Bungee-Jumping versuchen.

Auch kulinarisch hat der Georgimarkt einiges zu bieten: Crepes, Cocktails, Getränke, Kaffee und Kuchen, Brotzeiten, Pizza und Steckerlfisch verwöh-nen den Gaumen der Besucher. Den ganzen Tag über finden verschiedenste Shows statt. Mit dabei auch die Coolgirls mit ihrer Einrad-Show, die ab 10.15 Uhr zusammen mit dem Einradweltmeister Noah Le-ber dem Publikum einheizen. Die Oldtimer-Bulldogs dürfen

an diesem Tag ebenfalls nicht fehlen. Um 11 Uhr treffen diese am Kelsplatz ein, bevor um 13.30 Uhr der Korso beginnt. Die Bull-dog-Veteranen fahren über die Kelsstraße zum Seniorenheim und anschließend unterhalb der Kirche zurück über den Markt-platz zum Handwerker- und Ar-beitermuseum.

Während des gesamten Ta-ges werden auf dem Pförringer Marktplatz die Gewinner der Aktion „Einkaufen vor Ort“ ausgelost. Besonders span-nend wird es gegen 16 Uhr bei der Ziehung der Hauptpreise. Glücksfee ist die Jura-Hopfen-königin Johanna Habazettl.

Pförringer Tradition Am 26. April locken der Georgimarkt und der verkaufsoffene Sonntag

Auch auf dem Pförringer Marktplatz findet am 26. April der Georgimarkt statt. Foto: Melanie Arzenheimer

Page 11: BLICKPUNKT KW16 2015

TAG DES BIERES 11Blickpunkt 17./18. April 2015

(bp) Es ist das wohl älteste Le-bensmittelgesetz der Welt: das Bayerische Reinheitsgebot, das im Jahr 1516 in Ingolstadt erlas-sen wurde. Das Fest zum Rei-nen Bier erinnert vom 24. bis 26. April an den Erlass dieses Ge-bots, das noch immer gültig ist.

Im April 1516 trat der Baye-rische Landständetag unter Vorsitz von Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt zusammen und beschloss, dass zur Herstellung von Bier nur Gerste, Hopfen und Wasser verwendet wer-den dürfen - ein Grundsatz, der heute noch für jedes „Deutsche Bier“, das in der Bundesrepublik gebraut wird, gilt. Um diese Er-rungenschaft zu feiern, wurde in Ingolstadt im vergangenen Jahr erstmals das „Fest zum Reinen Bier“ veranstaltet. Der Nachfolger des beliebten Ge-orgifestes war ein echter Publi-kumsmagnet: Rund 20 000 Be-sucher zählten die Veranstalter an drei Tagen. Dieser Erfolg soll 2015 wiederholt werden - mit einem noch größeren Angebot rund um das Thema Bier, vielen kulinarischen Schmankerln der teilnehmenden Gastronomen sowie einem historischen Büh-nen- und Musikprogramm, pas-send zur damaligen Zeit.

Alles rund ums Bier

Auch die Fläche der Veranstal-tung vergrößert sich: Waren die verschiedenen Bühnen, Schank-stände und Attraktionen 2014 rund um die Hohe Schule und in der Dollstraße zu sehen, gibt es heuer auch ein Angebot in der Ka-nalstraße. Auf einer von insgesamt drei Bühnen präsentieren dort mittelalterliche Musikgruppen und Märchenerzähler ihr Kön-nen. Die Brauereien Herrnbräu, Nordbräu, Schwalbe, Hofmühl,

Gutmann, Törring und Krieger verteilen ihr Angebot rund um die Hohe Schule, die historische Fasshalle im Georgianum und in der Dollstraße. Aus historischen Schankbuden wird das traditio-nelle Georgibier in Steinkrügen verkauft. Außerdem gibt es für die Besucher ein breites kulinarisches Angebot der Gastronomiebetriebe in der unmittelbaren Umgebung. Ob hausgemachte Biermenüs oder selbstgebackene Bierbrezen

- die Gäste dürfen gespannt sein, was man alles aus Gerstensaft zu-bereiten kann. Bei schönem Wet-ter können die Besucher auf den rustikalen Bierbänken im Freien Platz nehmen. Speisen und Ge-tränke können an jedem Stand gekauft und dann in jedem belie-bigen Biergarten verzehrt werden. Und damit das Essen zu einem his-torischen Genuss wird, treten im-mer wieder Gaukler, Musiker und andere Künstler in den Gaststätten

und Biergärten auf. Auch für die kleinen Besucher ist vieles gebo-ten: Sie können sich auf eine Fahrt mit dem Wikingerkarussell freuen, im Kinderzelt vorbeischauen oder die Mitglieder der Stadtwache beim Schwertkampf beobachten. Beim ersten Bierflohmarkt für Brauerei-Souvenirartikel darf am Sonntag, den 26.4., von der Ro-seneckstraße bis zur Kanalstraße gestöbert, gekauft und gefeilscht werden.

Herzog Wilhelm IV. verliest die Erklärung zum Reinheitsgebot

Eröffnet wird das „Fest zum Rei-nen Bier“ am 24. April um Punkt 15.16 Uhr in der Fasshalle des Ge-orgianums, die extra für diesen Anlass geöffnet wird. Dann tritt Oswin Dotzauer als Herzog Wil-helm IV. vor das Publikum und trägt die 1516 verfasste Erklärung zum Reinheitsgebot vor. Wie vielfältig und außergewöhnlich

das „reine Bier“ ist, davon konn-ten sich die Besucher schon 2014 überzeugen: Insgesamt sechs Brauereien aus der Region prä-sentierten über 30 Biersorten, die die Gäste unter anderem wäh-rend einer „ProBierFührung“ verkosten konnten. Heuer gibt es noch mehr Biersorten, die die Be-sucher bis einschließlich 26. April probieren und genießen können. Weitere Infos finden Sie unter www.1516-ingolstadt.de

Ein Prost auf den Gerstensaft! Das 2. Fest zum Reinen Bier findet vom 24. bis 26. April an der Hohen Schule, in der Doll- und der Kanalstraße statt

Beste Stimmung vor der Hohen Schule: Norbert Wagner mit einem Georgibier im historischen Steinkrug. Fotos: Kajt Kastl

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Page 12: BLICKPUNKT KW16 2015

VORSCHAU12 Blickpunkt 17. / 18. April 2015

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe“ von Heinrich von Kleist; auch 19.04.

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Altes Stadttheater Eichstätt, FestsaalKabarett: Helmut Schleich - „Ehrlich“

19.04.2015 19:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Musical: „Servus Peter“ - mit Hits von Peter Alexander u.a.

19.04.2015 16:00// Uhr

18.04.2015 bis 04.07.2015„Struktur und Natur“ - Aquarelle und Ölbilder von Gerhard Künzel Bellini Bar im ARA-Hotel Comfort Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

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18.04. bis 26.04.2015

Schloss Pörnbach Fest zum Auftakt der Spargelsaison und der Hallertauer Spargelwochen 2015

18.04.2015 11:00// Uhr

Bis 31.05.2015„Rost auf Stahl - Bleistift auf Papier“Lechner Museum Ingolstadt

Bis 31.12.2015Jubiläumsausstellung „10 Jahre Stadtmuseum Neuburg“Stadtmuseum Neuburg

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Innenstadt Ingolstadt„1516 - Fest zum Reinen Bier“; bis 26.04.

24.04.2015 14:30// Uhr

Volksfestplatz IngolstadtShow: Circus Krone - Tourneeprogramm „Evolution“; bis 28.04.2015

21.04.2015 20:00// Uhr

eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: The Poodles & special guests - Pretty Wild

23.04.2015 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Im weißen Rössl” - Singspiel von R. Benatzky u.a.; auch 26.04.

25.04.2015 19:30// Uhr

22.04.2015 19:30//Gabrieli-Gymnasium EichstättBenefizkonzert: Schüler und Lehrer des Gabrieli-Gymnasiums spielen für Asylbewerberwohnheim

Uhr

Künstlerwerkstatt PfaffenhofenKonzert: Jazz-Trio VEIN feat. Greg Osby

19.04.2015 21:00// Uhr

Stockerhof PfaffenhofenKabarettreihe „BrotZeit & Spiele“: Luise Kinseher - „Ruhe bewahren!“

24.04.2015 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: Franz Schuberts „Die schöne Müllerin“ - Daniel Behle, Tenor; Sveinung Bjelland, Klavier

23.04.2015 20:00 Uhr//

eventhalle Westpark Ingolstadt Konzert: DORO - „30 Years - Strong & Proud“-Tour 2015 + guests: Spitfire

22.04.2015 20:00// Uhr

Altes Stadttheater Eichstätt, FestsaalMusikalische Lesung: „Die Leiden des jungen Werther - reloaded“ - mit A. Eisermann und J. Vinje

21.04.2015 20:00// Uhr

TIPP

(aha) Auf Franz Schuberts Lieder-Zyklus „Die schöne Mül-lerin“ dürfen sich die Konzert-besucher am 23. April im Fest-saal des Stadttheaters Ingolstadt freuen. Für die Präsentation des Werks konnte der Ingolstädter Konzertverein den Hamburger Tenor Daniel Behle gewinnen. Der gefragte und vielseitige Lied-, Konzert- und Opernsän-ger gastierte bereits an den re-nommiertesten Opernhäusern, darunter die Mailänder Scala,

„Die schöne Müllerin“Schuberts Lieder-Zyklus erklingt am 23. April im Ingolstädter Festsaal

das Grand Théâtre de Genève, die Königliche Oper Stockholm, die Staatsopern Wien, Berlin, Hamburg, Dresden und Mün-chen sowie die Opera National de Paris. Der norwegische Pianist Sveinung Bjelland, Dozent an der Musikhochschule in Oslo so-wie an den Universitäten in Sta-vanger und Kristiansand, wird Daniel Behle bei seinem Auftritt in Ingolstadt begleiten.

Nähere Informationen: www.konzertverein-ingolstadt.deDer Hamburger Tenor Daniel Behle kommt am 23. April an die Donau.

Foto: Marco Borggreve

„BrotZeit & Spiele“ Luise Kinseher eröffnet am 24. April Kabarettreihe im Stockerstadl

(aha) „Ruhe bewahren!“ heißt das Programm, mit dem die Kabarettistin, Schauspiele-rin und Nockherberg-Bavaria Luise Kinseher am 24. April die zweite Kabarettreihe „BrotZeit & Spiele“ im Pfaffenhofener Stockerstadl eröffnet. Nach der erfolgreichen ersten Runde im vergangenen Jahr sind für die nun zweite Runde noch wei-tere fünf Kabarettstars gebucht: Han‘s Klaffl wird seine „Rest-laufzeit“ am 21. Mai präsentie-ren, „Juchhu, glei schmeißt’s

uns wieder!“ heißt es beim Auftritt von Herbert und & Schnipsi am 3. Oktober, Helmut Schleich ist am 28. Oktober be-sonders „Ehrlich!“, bei Da Bertl und I geht es am 13. November um „Männer 5.0“ und Claus von Wagner wird am 17. Dezember zum Abschluss der zweiten Rei-he von „BrotZeit & Spiele“ ganz im Sinne eines kulinarischen und kulturellen Vergnügens im Stockerstadl gastieren.

Nähere Informat ionen: www.stockerhof.infoNockherberg-Bavaria Luise Kinseher gastiert am 24. April in Pfaffenhofen.

Foto: Anja Wechsler

(bp) Stand-up-Comedy, absur-de Dialoge, geistreicher Witz und viel Humor wird mit der einzig-artigen und energievollen Bauch-redner-Show von Peter Moreno am 9. Mai um 20 Uhr in der event-halle Westpark Ingolstadt gebo-

ten. Immer wieder entstehen neue faszinierende Gesprächspartner, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Peter Morenos Kunst des Bauchredens ist neu und unerwar-tet anders. Der Künstler ist bekannt durch TV-Auftritte und seine „30

Bauchstimmen“. Zudem wurde er mit den Awards „Best of Artist“ und „European Best of Artist“ aus-gezeichnet und steht als dreifacher Weltrekordhalter im Bauchreden mehrmals im Guinnessbuch der Rekorde. Sein Können präsen-

tierte er schon in sieben Ländern. Mit seiner abendfüllenden Solo-Show „BauchComedy - Lachen ist Programm!“ berührt er Herz und Seele der Zuschauer. Tickets und weitere Informationen unter: www.eventhalle-westpark.de

Peter Moreno präsentiert am 9. Mai seine Solo-Show „BauchComedy - Lachen ist Programm!“ Foto: oh

„Humor aus dem Bauch“Weltrekordhalter im Bauchreden, Peter Moreno,

zu Gast in der eventhalle Westpark

Eingespieltes Team VEIN zu Gast in Pfaffenhofen

(aha) VEIN, das sind die Brüder Michael (p) und Florian Arbenz (dr) sowie der Bassist Thomas Lähns. Das Schweizer Modern Jazz-Trio wird zusammen mit dem Altsaxo-fonisten Greg Osby am 19. April in der Pfaffenhofener Künstlerwerk-statt auftreten. Das elementare An-liegen der vier Musiker: den Spirit des Jazz zum Leben zu erwecken und kreativ weiterzuentwickeln. Das können sie schon alleine des-wegen bestens realisieren, weil sie bereits in den Neunzigern in diversen Formationen zusammen-gespielt haben und so perfekt auf-einander eingespielt sind.

Das Modern-Jazz-Trio VEIN spielt am 19. April in der Künstlerwerkstatt.

Foto: oh

Neuer Werther Musikalische Lesung in Eichstätt

(aha) Ihre erfolgreiche Werther-Performance haben der Schauspie-ler André Eisermann und der Musi-ker Jakob Vinje neu überdacht. Am 21. April präsentieren die beiden ih-re musikalische Lesung „Die Leiden

André Eisermann präsentiert „Die Lei-den des jungen Werther – reloaded“.

Foto: Katrin Kutt

des jungen Werther – reloaded“ im Alten Stadttheater Eichstätt. Bereits die Vorgänger-Version - 1999 wur-de Eisermann gebeten anlässlich des Goethe-Sommers in Wetzlar zur Wiedereröffnung des Lotte-Hauses aus „Die Leiden des jungen Werther“ zu lesen - wurde zum Pu-blikumshit. Schließlich folgten für Eisermann und Vinje mit ihrer Per-formance in den vergangenen Jah-ren mehr als 600 Auftritte im In- und Ausland. Darunter auch einer in der Vanderbilt Hall in New York. Man darf nun also auch auf das neue Projekt gespannt sein und was sich hinter „reloaded“ verbirgt.

Nähere Informationen: www.asthe-eichstaett.de

(aha) Wer seinem Gaumen edle Kost bieten möchte, hat dazu beim „Fest der Spargel-

Königlicher GenussFest für Spargelliebhaber am 18. April

vielfalt“ zum Auftakt der Hal-lertauer Spargelwochen am 18. April sehr gute Chancen. Im Schloss Pörnbach dreht sich von 11 bis 16 Uhr alles um das be-liebte Gemüse. Neben köstlichen Spargelkreationen ist auch ein buntes Rahmenprogramm mit musikalischer Unterhaltung ge-boten. Nähere Informationen: www.kus-pfaffenhofen.de

TIPP

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AntikMARKT

26.04.2015

Am Volksfestplatzin Pfaffenhofen

Tel. 0172 / 6412230

von 6.00 bis 14.00 Uhr

Stadtmuseum Ingolstadt, BarocksaalLesung: „Erfolg durch literarische Blicke auf die Welt des Sports“ - mit Sascha Römisch

26.04.2015 11:00// Uhr

Foto: oh

Page 13: BLICKPUNKT KW16 2015

(bp) Schluss mit langen Warte-zeiten beim Boarding am Flugha-fen. Ein Studententeam der Tech-nischen Hochschule Ingolstadt, der Uni Neapel und der Uni Sa-lerno hat gemeinsam ein Konzept entwickelt: Der gesamte Boarding-Prozess für 180 Personen soll da-mit in acht Minuten erledigt sein. Die Passagiere erhalten ihren Platz während des Boardings beim Pas-sieren der Schranke. Für jeden Pa-

sagier soll ein dynamischer Algo-rithmus den richtigen Sitz finden. Mit Hilfe von Sensoren wird fest-gestellt, ob sich ein Fluggast bei-spielsweise schnell oder langsam fortbewegt. Älteren Menschen mit Gehbeschwerden können so Sitzplätze zugeteilt werden, die für sie geeigneter sind als für Jün-gere. Das funktioniert auch für Familien mit Kindern, Paare oder Menschen mit viel bzw. wenig

Handgepäck. Spezielle Wünsche sollen, so die Studenten, weiter-hin berücksichtigt werden. Diese können beim Check-In angegeben werden. Der Algorithmus bezieht sie dann mit ein. Mit der Idee wa-ren die Studenten aus dem Studi-engang „International Automotive Engineering“ auch beim weltwei-ten Airbus-Studentenwettbewerb „Fly your ideas“ erfolgreich. Bis Mai wird der Contest ausgetragen.

INTEGRATION 13Blickpunkt 17. / 18. April 2015

Gelebte China-Strategie • Yaşanmış Çin-Stratejisi • Стратегия Китая живётIngolstädter Delegation erfolgreich • Ingolstadt Delegasyonu Başarılı • Успешный визит ингольштадтской делегации

Auf gute Zusammenarbeit: Klinikchef Heribert Fastenmeier, OB Christian Lösel und Chefarzt Michael Wenzl mit Leiter und Pflegekräften der TCM-Klinik in Foshan.

Abwechslungsreiches Programm: Die 22. Ingolstädter Literaturtage finden vom 5. bis 23. Mai statt. Foto: fotolia/ SkyLine

Vom 21. bis 28. April in Ingolstadt: Mit dem Jubiläumsprogramm „Evolution“ faszi-niert Circus Krone die Besucher auf dem Volksfestplatz. Foto: oh

Sportbecken bereits geöffnet: Das komplette Freibad startet bei konstant warmen Temperaturen voraussichtlich Mitte Mai in die Badesaison. Foto: Archiv

(bp) Eine Delegation aus Ingol-stadt in Foshan in China. Grund der Reise mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel: bestehende Beziehungen und wirtschaftliche Verflechtungen zu stärken und neue Partner zu gewinnen. „Ich bin sehr froh über diese Reise. Sie hat Möglichkeiten geschaffen, die wir sonst nicht gehabt hätten“, be-tont Lösel. Er macht sich für die

China-Strategie stark. Das heißt konkret: Die Ansiedlung chine-sischer Unternehmen in Ingol-stadt ist erwünscht. Erste Erfolge gibt es schon. Unter anderem ent-stand eine Kooperation auf dem Gebiet der Traditionellen Chine-sischen Medizin (TCM): „Unser Klinikum hat eine Partnerschaft mit einem Klinikum in Foshan abgeschlossen, um die TCM zu

erlernen und neue Medikamente kennenzulernen“, so der OB. Ei-ne weitere Kooperation gab es im Hochschul-Bereich: Ein verstärk-ter Wissenschafts- und Studen-tenaustausch mit zwei Univer-sitäten in Foshan und Shenzhen ist geplant. „Gleichzeitig ist es gelungen, die Scut-Universität in China zu gewinnen, um das Konfuzius-Institut weiter vor-

anzutreiben“, betont Lösel. Als positiv wertet die Delegation eine unterzeichnete Absichtser-klärung einer Zulieferfirma aus der Automobilbranche, die in Ingolstadt eine Niederlassung eröffnen möchte. So sieht gelebte China-Strategie aus: drei positive Resultate zur Intensivierung der Beziehungen zwischen Ingolstadt und Foshan.

Çin‘in Foshan kentinde Ingolstadt‘dan bir Delegasyon. Büyükşehir belediye Başkanı Dr. Christian Lösel‘e göre bu zi-yaretin amacı: Mevcut ilişkileri ve ekonomik bağları güçlendir-mek ve şehrimize yeni işbirliği ortakları kazandırmaktır. Gerçekleştirilen bu gez,den dolayı son derece mutluyum. „Çünkü bu seyahat bizlere başka hiç bir şekilde bulamayacağımız fırsatlar yarattı“, diye Lösel açıklamada bulunuyor. O bu Çin Stratejisini sonuna kadar deste-klemekte kararlı. Bu da somut olarak şu anlama gelmektedir: Ingolstadt‘da Çinli Şirketlerin kurulması arzu ediliyor. İlk başarılı neticeler zaten ortada mevcut. Bunların arasında gele-neksel Çin tıbbı (TCM) alanında bir işbirliği oluşturuldu: „Bizim Hastanemiz Çin tıbbını (TCM) öğrenebilmek ve yeni ilaçları tanımak için Foshan‘daki bir Ha-stane ile bir ortaklık kurdu“, di-ye Büyükşehir Belediye Başkanı sözlerine devam ediyor. Diğer bir işbirliği ise Yüksek Öğretim alanında gerçekleşti: Foshan ve Shenzhen‘deki iki Üniversite ile daha da kapsamlı bir bilim ve öğrenci takası planlanmış durumda. „Aynı zamanda Konfüçyüs Enstitüsünün daha da geliştirilmesi için Çin‘deki Scut-Üniversitesini kazanmayı başardık“, diye Lösel belirtiyor. Ingolstadt‘da bir şube açmak isteyen otomotiv sektöründen bir tedarikçi firma ile imzala-nan mutabakat zaptı da De-legasyonun gerçekleştirdiği olumlu çalışmalardan biri oldu. Yani yaşanmış Çin Stratejisi bu şekilde görünüyor: Ingolstadt ile Foshan arasındaki ilişkileri güçlendiren üç olumlu netice.

Çok Çeşitli bir Program: 22. Ingolstadt Edebiyat Günleri 5 ila 23 Mayıs tarihleri arasında gerçekleştirilecek.

28 Nisan‘a kadar daha Ingolstadt‘da: „Evolution“ adlı Yıldönümü programı ile Circus Krone gelen ziyaretçileri Halk Festivali alanında büyülüyor.

Spor Havuzu henüz açıldı: Açık Yüzme Havuzunun tamamı havanın sabit bir şekilde ısınması ile birlikte tahminen Mayıs ayının ortalarından itibaren sezona başlayacak.

İyi bir İşbirliği içerisinde: Klinik Müdürü Heribert Fastenmeier, Büyükşehir Belediye Başkanı Christian Lösel ve Klinik Başhekimi Michael Wenzl Foshan‘daki TCM Kliniğinin Yönetici ve Sağlık Personeli ile birlikte.

Делегация из Ингольштадта в городе Фошань в Китае. Цель поездки с обер-бургомистром, доктором Христианом Лезелем: укрепление существующих отношений и экономических связей, а также установление связи с новыми партнерами. «Я очень рад этой поездке. Она предоставила такие возможности, которые бы мы другим путём не смогли бы получить», подчеркивает Лёзель. Он предпринимает меры для стратегии Китая. Конкретно это означает: в Ингольштадте будет приветствоваться создание китайских предприятий. Уже имеются первые успехи. Кроме того создана кооперация в области Традиционной китайской медицины (TCM): «Наша клиническая больница заключила партнерство с клинической больницей в Фошань, с целью познания TCM и ознакомления с новыми медикаментами», говорит обер-бургомистр. Затем установлены отношения в области высшего образования: запланировано усиление обмена научными знаниями и студентами с двумя университетами в Фошань и Шеньжень. «Одновременно удалось установить связи с Южно-Китайским технологическим университетом (Scut-Universi-tät), чтобы ускорить Институт Конфуция» , подчеркивает Лёзель. В качестве успеха делегация оценивает подписанное заявление о намерениях с одной фирмой-поставщиком из автомобильной отрасли, которая хотела бы открыть филиал в Ингольштадте. Всё это можно назвать «живой» стратегией Китая: три положительных результата для развития отношений между Ингольштадтом и Фошань.

За хорошее сотрудничество: глава клиники Герберт Фастенмайер, обер-бургомистр Христиан Лезель и главный врач Михаэль Венцль с руководителем и средним медперсоналом клиники TCM в Фошань. Фотография

Интересная программа: 22 Ингольштадтские литературные дни пройдут с 5 по 23 мая.

Только до 28 апреля в Ингольштадте: цирк «Krone» очаровывает посетителей своей юбилейной программой „Эволюция“ на Volksfestplatz.

Спортивный бассейн уже открыт: весь бассейн под открытым небом откроется при наступлении устойчивой теплой температуры, скорее всего в середине мая, в сезон купания.

Boarding in acht MinutenTHI, Uni Neapel und Uni Salerno entwickeln neues Konzept

Schnell seinen Platz im Flugzeug finden: Mit einem neuen Konzept soll der Boarding-Prozess nur noch acht Minuten dauern.

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Das Altmühltal gemeinsam erleben auf dem Altmühltal-Panorama- weg und auf der Eichstätter Schlaufe zum Panoramaweg, auf dem Wallfahrerweg, dem Ostbayerischen Jakobsweg oder auf dem Höhenweg rund um die Stadt.

Pauschalangebot (ganzjährig): 2 Ü/F, 1 Abendessen, 1 Lunchpaket + Wanderkarte ab 86,- EUR

11. April bis 26. April 2015

Eichstätter Wanderwochen

Tourist-Information Eichstätt · Domplatz 8 · 85072 Eichstätt Telefon 08421/6001-400 · [email protected] · www.eichstaett.de

(bp) Wanderfreunde aus Eich-stätt und der Region, aufgepasst! Noch bis zum 26. April geht es in Begleitung von ausgebil-deten Wanderführern raus auf die schönsten Wege rund um Eichstätt. Auf den „Eichstätter Schlaufenweg – Vom Figuren-feld zur Mammuthöhle“ führt eine Wanderung am 25. April. Am 19. April spazieren die Teil-nehmer „Über den Dächern der Bischofsstadt“. Und am 18. und 26. April lockt der „Altmühltal-Panoramaweg von Dollnstein nach Eichstätt“. Wieder im Pro-gramm ist das „Pilgern entlang des Ostbayerischen Jakobswegs“ (20. April). Eine Anmeldung für alle Wanderungen ist bei der Tourist-Information Eichstätt bis spätestens 12.00 Uhr des jewei-ligen Vortags erforderlich (Min-destteilnehmerzahl: fünf Per-sonen). Tel. 0 84 21/60 01-400, E-Mail: [email protected]: 6 Euro (ermäßigt 3 Euro), Kinder bis 11 Jahre frei.

Eichstätter Wanderspaß

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SPORT14 Blickpunkt 17. / 18. April 2015

Titel verspielt?Bezirksliga: Manching kann nicht mehr aus eigener Kraft Meister werden, Hitzhofen kurz vor dem Abstieg

Von Patrick Roelen

In den Fußball-Ligen Deutsch-lands liegen die Nerven der-zeit blank. Träume zerplatzen, die letzten Hoffnungen ster-ben – es ist die entscheidende Phase der Saison. In der Be-zirksliga Oberbayern Nord gilt das besonders für die lokalen Vertreter SV Manching und FC Hitzhofen-Oberzell. Beide Ver-eine sind im Begriff, ihre Ziele aus den Augen zu verlieren und sind am Wochenende gegen di-rekte Konkurrenten gefordert.

Dabei müssen die Manchinger am Samstag um 15 Uhr beim TSV Rohrbach antreten. Das Team um Trainer Torsten Holm ist zum Sie-gen verdammt, nachdem es am vergangenen Samstag zuhause gegen Jetzendorf mit 0:1 verloren hat. Durch die Niederlage am 24. Spieltag musste Manching den Jetzendorfern die Tabellenspitze überlassen – zuvor war der SV Manching 22 Spieltage lang Spit-zenreiter, seit dem zweiten Spiel-tag ununterbrochen und zwi-schenzeitlich sogar mit fünf Punk-ten Vorsprung auf Jetzendorf! Nun liegen die Grünhemden auf Rang zwei, drei Zähler hinter dem neuen Tabellenführer und müs-sen auf einen Ausrutscher ihres Konkurrenten hoffen. Gleichzei-tig müssen die Manchinger selbst ihre Partien gewinnen. Und das wird am Sonntag alles andere als leicht. Denn die Rohrbacher sind extrem heimstark (punktgleich mit Manching auf Platz drei der Heimtabelle) und schielen selbst noch mit einem Auge auf den Relegationsrang, den nun Man-ching belegt. Der TSV rangiert auf Platz vier, acht Punkte hinter Manching (49 Punkte). Bei einem Rohrbacher-Sieg wären es nur noch fünf Punkte.

Einen Tag später kommt es zum zweiten Spitzenspiel der Bezirksliga: TSV Jetzendorf (Platz 1, 52 Punkte) gegen SpVgg Feld-moching (Rang 3, 49 Zähler). Schlimmstes Szenario für die Holm-Elf: Sie verliert, Jetzendorf

und Feldmoching spielen unent-schieden. Die Jetzendorfer wür-den ihre Tabellenführung nicht nur ausbauen, die SpVgg würde den Manchingern sogar Relega-tionsplatz zwei abluchsen. Doch davon geht in Manching niemand aus. Dass sich die direkten Kon-kurrenten gegenseitig Punkte nehmen, ist für den SV Manching ideal. Bei einem eigenen Sieg würde er entweder den Drittplat-zierten Feldmoching auf drei Zäh-ler Vorsprung distanzieren kön-nen (wenn Jetzendorf gewinnt), zwischen sich und Feldmoching zwei Punkte bringen und auf ei-nen Punkt an Jetzendorf heranrü-cken (bei einem Unentschieden) oder im Idealfall sogar die Tabel-lenführung zurückerobern (dazu müsste Feldmoching Jetzendorf

schlagen). Die Manchinger sind jedoch angeschlagen. Schon vor der Niederlage am vergangenen Wochenende waren sie außer Form – und das trotz (oder sogar wegen?) hochkarätiger Neuzu-gänge im Winter. Am 23. Spieltag kam Manching gegen Sulzemoos nicht über ein 1:1 hinaus. In der Woche zuvor siegte der ehe-malige Landesligist zwar gegen Karlshuld mit 2:1, konnte aber ge-gen die Karlshulder, die er in der Hinrunde noch mit 9:0 abfertigte, nicht überzeugen.

Hitzhofen seit 203 Tagen sieglos

Der FC Hitzhofen-Oberzell würde sich über solche Luxus-Probleme wohl freuen. Bereits seit sechs Spieltagen verharren die

Hitzhofener auf dem vorletzten Tabellenplatz, einem Abstiegs-platz. Das große Problem des Auf-steigers: Er gewinnt einfach nicht mehr. Der letzte Sieg datiert vom 28. September vergangenen Jah-res – damals gewann Hitzhofen-Oberzell mit 3:1 gegen Schluss-licht Inhauser Moos. Seitdem gab es für die Mannschaft um den scheidenden Spielertrainer Emin Ismaili keinen einzigen Sieg mehr. In Zahlen: Am kommenden Spiel-tag werden es 203 Tage ohne Drei-er sein (oder auch 6 Monate und 22 Tage beziehungsweise 29 Wo-chen). Zwar sind die Hitzhofener immer wieder nahe dran, aus dem Remis einen Sieg zu biegen oder zumindest einen Punkt zu ergat-tern, doch das klappt viel zu selten. Die Spieler sind zu grün hinter den

Ohren, nur die wenigsten haben Erfahrungen in höheren Ligen ge-sammelt. Im Grunde genommen ist es dieselbe Mannschaft, die vor drei Jahren fast aus der Kreisklas-se in die A-Klasse abgestiegen ist. Zwar haben sich unter Ismaili die jungen, talentierten Spieler, die zum Großteil aus Hitzhofen selbst kommen, prächtig entwickelt, für die Bezirksliga scheint es aber (noch) nicht zu reichen. Schon die Aufstiege 2013 (Aufstieg in die Kreisliga über die Relegation) und 2014 (Kreisliga-Meister) waren große Überraschungen.

Spielertrainer Ismaili forderte immer wieder neue Spieler von den Verantwortlichen, weil der Kader zu klein ist, einigen die Qualität fehlt und es vor allem an Erfahrung mangelt. Gekommen

ist kaum jemand. Auch deshalb, weil die Hitzhofener Abteilungs-leitung an ihrer Philosophie, auf Einheimische zu setzen, festhal-ten will. Im Winter kam mit Mar-kus Jörg aus Eichstätt der Nach-folger von Ismaili, der sich massiv über die fehlende Unterstützung im Verein beschwerte und sich schließlich dazu entschied, im Sommer hinzuwerfen – und das, obwohl der ehemalige Profi des FC Ingolstadt 04 noch ein Jahr zuvor ankündigte, in Hitzhofen seine Karriere beenden zu wol-len. Jörg wird ab der kommenden Spielzeit die Verantwortung in Hitzhofen übernehmen. Bis da-hin ordnet er sich Ismaili als des-sen Spieler unter und versucht als „Sechser“ mit all seiner Erfahrung Ruhe in das Spiel hineinzubrin-gen und seine jungen Mitspieler zu führen – bislang ohne groß-en Erfolg. Von vier Spielen 2015 wurden drei verloren und keins gewonnen. Am Sonntag steht für die Hitzhofener bereits so etwas wie ein Endspiel an, sollten sie noch immer den direkten Klas-senerhalt anpeilen.

Ismaili & Co. müssen bei der SpVgg Kammerberg ran, die mit 25 Punkten sieben Zähler vor dem Hitzhofen-Oberzell in der Tabelle liegt und derzeit den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegt. Sollten die Hitzhofener am Sonntag als Ver-lierer vom Platz gehen, wären es mindestens neun Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Bei dann noch sechs ausstehenden Partien scheint es unmöglich, die-sen Rückstand noch aufzuholen. Einzige Hoffnung, doch noch den Klassenerhalt zu packen, wäre in diesem Fall der Abstiegs-Relega-tionsrang, den derzeit der ESV München innehat. Allerdings ha-ben auch schon die Münchener sechs Punkte mehr als Hitzhofen auf dem Konto. Sollte der Kreis-liga-Meister von 2014 also gegen Kammerberg keinen Dreier ein-fahren, wäre der Klassenerhalt die wohl größte Überraschung in der Vereinsgeschichte – und das will nach den spektakulären Vor-jahren etwas heißen.

Derbytime! Der TSV Rohrbach um Florian Flicker (weiß) empfängt am Samstag Manchings Stefan Schauer zum Spitzenspiel. Foto: Jürgen Meyer

2. BundesligaFr., 17. April, 18.30 UhrFCI 04 - Fortuna Düsseldorf

Regionalliga BayernSa, 18. April, 14 UhrSV Wacker Burghausen - FC In-golstadt 04 II

Bayernliga SüdSa., 18. April, 15 Uhr VfB Eichstätt - 1. FC Sonthofen

Landesliga SüdostSa., 18. April, 17 UhrFC Gerolfing - SV Erlbach

Bezirksliga Oberbayern NordSo., 19.April, 14 UhrTSV Rohrbach - SV Manching So., 19.April, 14.30 UhrKammerberg - FC Hitzhofen So., 19.April, 15 Uhr SV Sulzemoos - SV Karlshuld

Kreisliga IngolstadtSo., 19.April, 15 Uhr TSV Oberhaunst. - ST Kraiberg FSV Pfaffenhfn. - VfB Eichstätt II FC Geisenfeld - TSV Etting

ST Scheyern - FC Hepberg Türk. SV Ingols. - TSV Kösching TSV Baar-Ebenhs. - Gerolfing II So., 19.April, 16 Uhr FC Sandersdorf - Gaimersheim

Kreisklasse ISo., 19.April, 15 Uhr FC Böhmfeld - FC Mindelstetten TSV Altmannstein - Pförring TSV Mailing-Feld - Stammham Wolfsbuch - TSV Großmehring VfB Friedrichsh. - Denkendorf FC Gelbelsee - SV Buxheim FC Wackerstein - FC Arnsberg Spielfrei: SpVgg Hofstetten

Kreisklasse IISo., 19.April, 15 Uhr FC GW Ingolstadt - Jetzendorf II DJK Ingolstadt - SV Hundszell TV 1911 Vohburg - SV Karlskron TSV Lichtenau - TSV Reicherts-hausen TSV Hohenwart - MTV Pfaffen-hofen SV Zuchering - SV Manching II So., 19.April, 16 Uhr TSV Rohrbach II - FC Hettens-hausen

Wer spielt wann?

„Geht nur über harten Kampf!“Der FC Ingolstadt 04 empfängt Fortuna Düsseldorf 95

Von Patrick Roelen

In der Hinrunde war es noch das Spitzenspiel der zweiten Fußball-Bundesliga schlechthin: Platz eins gegen zwei. Doch während der FC Ingolstadt 04 noch immer Tabellen-

führer ist, liegt die Fortuna aus Düs-seldorf auf Rang sieben, mit kaum noch einer Chance aufzusteigen. Der Respekt vor dem ehemaligen Bundesligisten ist beim FCI den-noch riesig. Mit einem Sieg am Freitagabend im heimischen Audi-

Sportpark könnten die Schanzer einen großen Schritt in Richtung Aufstieg machen. Viele Spieler und Verantwortliche des FC Ingol-stadt 04 sind genervt. Der Druck der Medien und der der Fans hat extrem zugenommen. So jubeln die einen über drei Spiele in Folge ohne Niederlage, während andere hingegen bemängeln, dass von den vergangenen zehn Partien nur vier gewonnen werden konnten und die Mannschaft spielerisch nicht überzeugen könne. Der noch jun-ge Verein ist diese Schnelllebigkeit nicht gewohnt, wird sich aber noch daran gewöhnen müssen, wenn es mit dem Bundesliga-Aufstieg klappen sollte – und der nimmt

immer konkretere Formen an. Denn fest steht, dass der FCI nach überstandener Krise wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden hat und zuletzt sogar zwei Mal in Fol-ge drei Punkte einfahren konnte. So haben die Schanzer durch den 1:0-Auswärtssieg in Heidenheim den Vorsprung auf die Verfolger SV Darmstadt 98 (1:1 in Nürnberg) und Kaiserslautern auf sechs bezie-hungsweise fünf Punkte ausbauen können. Der 1. FC Kaiserslautern spielte am Montag im Topspiel der zweiten Liga gegen Fortuna Düs-seldorf, den kommenden Gegner des FC 04, und kam dabei eben-falls nicht über ein 1:1 hinaus. Das zeigt, wie gefährlich die Düssel-

dorfer sind, die eigentlich um den Aufstieg mitspielen wollten. Mit 41 Treffern stellen sie die drittbeste Offensive. Das liegt vor allem an den Stürmern Charlison Benschop (13 Tore/fünf Assists), Joel Pohjan-palo (10/2, ausgeliehen von Bayer Leverkusen), Spielmacher Michael Liendl (6/6) und Außenbahnspieler Axel Bellinghausen (2/6), der schon in der ersten Liga für die Fortuna kickte und sogar aus der eigenen Jugend stammt.

Die Fortuna machte in den ver-gangenen Tagen vor allem des-halb Schlagzeilen, weil mit dem Ex-Fürther Frank Kramer der neue Trainer zur kommenden Saison vor-gestellt wurde. Der aktuelle Coach

Taskin Aksoy, der das Amt Ende Fe-bruar von Oliver Reck übernahm, ist nur eine Interimslösung. Kramer ist der fünfte Trainer der Düsseldorfer, seitdem sie im Sommer 2013 nach einer starken Hinrunde, aber einer ebenso desolaten Rückrunde nach nur einem Jahr wieder aus der Bun-desliga in die zweite Liga abstiegen. Vor der Saison peilte der Verein – wie auch im vergangenen Jahr – die Rückkehr in die Bundesliga an. Bis zum 15. Spieltag lief alles nach Plan, doch dann folgten die bitteren Pleiten gegen Aalen (0:2) und Sand-hausen (1:3), von denen sich Mann-schaft und Reck offensichtlich nicht mehr erholen konnten. Seitdem sind die Fortunen eine Überra-schungskiste. Mal zweikampfstark und dominant und dann wieder ängstlich, lustlos, jämmerlich, wie beim 0:4 vor zwei Wochen gegen Abstiegskandidat St. Pauli, bei dem sie schon zur Halbzeit mit 0:3 hinten lagen. In Ingolstadt unterschätzt dennoch niemand die Düsseldor-fer. Zu präsent ist noch das hart umkämpfte 0:0 in der Hinrunde. Abräumer Roger stellt deshalb auf der Vereins-Homepage klar: „Ge-gen Düsseldorf geht es nur über harten Kampf. Bei den Fortunen fightet jeder, vom Torwart bis zum Stürmer. Das macht sie unheimlich stark.“ Während Stürmer Moritz Hartmann nach seiner Verletzung (muskuläre Probleme) unter der Woche wieder voll trainieren konn-te, ist ein Einsatz von Außenverteidi-ger Danilo weiterhin fraglich.

Der Anfang einer Erfolgsstory: Dieses Bild vom Oktober 2013 zeigt Trainer Ralph Hasenhüttl (links) bei seinem Debüt für den FCI. Gegner damals und am Freitag: Fortuna Düsseldorf 95. Foto: Stefan Bösl

Page 15: BLICKPUNKT KW16 2015

RÄTSEL / ANZEIGENMARKT 15Blickpunkt 17. / 18. April 2015

IMPRESSUM

Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41 / 95 15 4-0Fax: 08 41 / 95 15 [email protected]

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Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Elisa Loy, Kajetan KastlRedaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

Anfrage Prospektbeilagen:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:24. / 25. April

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst

Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 18. / 19. April 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Stephanie Nagler-Binder, Hindenburgstr. 99, Ingolstadt 08 41 / 8 71 81Dr. Stephanie Nagler-Binder, Hindenburgstr. 99, Ingolstadt 08 41 / 8 71 81

Apotheken Notdienst

Samstag, 18. April 2015 Hollis-Apotheke, Krumenauerstr. 38-42, Ingolstadt 08 41 / 8 81 88 16 Donaumoos-Apotheke, Ingolstädter Str. 12, Karlshuld 0 84 54 / 14 04

Sonntag, 19. April 2015 Florian-Apotheke, Berliner Str. 7 B, Ingolstadt 08 41 / 7 41 99Elisen-Apotheke, Ingolstädterstr. 16, Neuburg a. d. Donau 0 84 31 / 4 48 82

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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