BLICKPUNKT KW24 2013

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(bp) Wenn eine ganze Existenz vom einen auf den anderen Tag sprichwörtlich untergeht, dann ist das für die Betroffenen ein wahr gewordener Albtraum. Das Hoch- wasser, das Anfang Juni Bayern heimsuchte und unter anderem Gemeinden im Landkreis Pfaffen- hofen schwer getroffen hat, war so ein Albtraum. Zum Beispiel für eine junge Unternehmerin aus Baar-Ebenhausen, die als hoff- nungsvolle Existenzgründerin ge- rade so richtig durchstarten wollte und auf einen Schlag alles verlor. Ein Schicksal, das betroffen macht und die Menschen in der gesam- ten Region bewegt. Wie sehr, das hat unsere Spendenaktion für die Flutopfer in den Gemeinden Baar- Ebenhausen, Manching und Rei- chertshofen deutlich gemacht. Sie haben noch eine zweite, weitaus bessere Welle ausgelöst – nämlich eine Welle der Hilfsbereitschaft! Sagenhafte 13 000 Euro sind bei der Blickpunkt-Spendenaktion zustande gekommen. „Einfach sensationell. Ein großes Danke- schön geht an alle Kunden, die durch ihre Anzeigenschaltung dieses Ergebnis möglich gemacht haben!“, freut sich Blickpunkt Geschäftsführerin Maria Käbisch. Unsere Spenden-Sonderseiten finden Sie Feste feiern, wie sie fallen: warum die Viel-Feierei die Gastrono- mie ausbremsen könnte. Seite 3 „Kriminaler“ aus Leidenschaft: Karl Häusler hat als Kriminaldirektor i.R. seine Fälle in Büchern festgehalten. Seite 8 Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • Afrikafest • Triathlon KW 24, Freitag / Samstag, 14. / 15. Juni 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in Es wird gefeiert am Audi Sportpark: Am Donnerstag startete das Zeltfestival - Highlight wird das Holi-Festival am Sonntag sein, bei dem sich in weiß gekleidete Menschen mit bunten Farbkugeln bewerfen - ursprünglich ein Traditionsfest aus Indien. Foto: oh BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Stadt im Stadl Imagefilm über Ingolstadt wird mit Musikantenstadl ausgestrahlt Neuer Trainer bei den Schanzern: Die Hoffnungen beim FC Ingol- stadt 04 ruhen auf Marco Kurz. Seite 18 32,00 pro Person ab 19.00 Uhr 21. Juni Freitag Menü Bitte reservieren Sie rechtzeitig. Romantisches Dinner 4 - Gänge der Verführung in gefühlvoller Zweisamkeit Romeo & Julia 05.07 Flavour power buffet EUR 39,50 pro Person Welle der Hilfsbereitschaft Blickpunkt Spendenaktion bringt 13 000 Euro für Hochwassergeschädigte Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Jetzt ist Rosenzeit! Eine große Auswahl finden Sie bei uns. 85053 Ingolstadt Telefon 08 41 / 99 37 07 17 Mobil 01 71 / 5 52 68 29 Frühjahrs-Gesichts- behandlung 39,- Maniküre 19,- Pediküre 19,- Maniküre + French 25,- 10,- KENNENLERNRABATT! Frühjahrs-Paket: 89,- Gesichtsbehandl., Maniküre, Pediküre Verwöhnzeit: 2 Stunden WELLNESS UND KOSMETIK BARBARA STR KA (bp) Die Bürger haben nun die Möglichkeit, beim Verkehrsplan mitzureden. Am 9. Juli ist dies- bezüglich eine Bürgerwerkstatt geplant. Stadtbaurätin Renate Preßlein- Lehle lädt zur Bürgerwerkstatt für den Verkehrsentwicklungs- plan ein. Die Bürger sollen vor- ab, noch vor den Verbänden, Bezirksausschüssen und dem Stadtrat um ihre Meinung gebe- ten werden. Zum Thema „Motorisierter In- dividualverkehr“ findet die erste Veranstaltung am 9. Juli um 18.30 Uhr im Festsaal des Stadttheaters statt. Am 30. Juli geht es an glei- cher Stelle um „Öffentlichen Ver- kehr und Fuß- und Radverkehr“. Alle Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv inhaltlich bei den beiden Bürgerwerkstätten an jeweils sechs Thementischen einzu- bringen. Die Bürgerwerkstätten werden vom Netzwerk für Pla- nung und Kommunikation - Bü- rogemeinschaft Sippel/Buff aus Stuttgart extern moderiert und dokumentiert. Kampf dem Verkehr Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle. www.stattzeitung.in Mehr unter Von Franziska Knabel Mit neuem Quotenrekord star- tete Andy Borgs Musikanten- stadl in die TV-Saison 2013: Knapp sieben Millionen Zu- schauer sahen die Sendung Anfang April. Diesen Samstag wird wieder live gejodelt und gesungen – und zwar in der Sa- turn-Arena. Mit dabei ist auch ein Imagefilm über Ingolstadt. Die Alte Anatomie, das Müns- ter, der Klenzepark, die Donau, die Hohe Schule – das alles sind wichtige Wahrzeichen und Orte der Stadt Ingolstadt. Und sie alle werden zu sehen sein am Sams- tagabend in Deutschland, Öster- reich und in der Schweiz, wenn Andy Borg mit seinem Musikan- tenstadl live aus der Saturn Arena on air geht. Denn die fränkische A-cappella-Band Viva Voce und der österreichische Schlagersän- ger haben ein Musikvideo zu einem Lied der fünf Franken ge- dreht: Der Ingolstadt-Song. Ein echter Imagefilm für Ingolstadt. „Es ist kein Portrait, aber man bekommt viele schöne Bilder zu sehen und einen schönen Text über Ingolstadt zu hören“, findet Michael Klarner von der Stadt Ingolstadt. Er hat die Film-Crew zwei Tage lang bei den Aufnah- men begleitet. Die Bedeutung des Videos für Ingolstadt? Es könnte keine bessere Werbung sein. So verkündet beispielswei- se Herzog Wilhelm der IV das Reinheitsgebot – ganz, wie in der Erlebnisführung „Schanzer Bier- tour“. Und die wird von Andy Borg im Imagefilm hervorragend angepriesen und beworben. Auch der Musikantenstadl selbst hat eine gewisse Bedeu- tung in der TV-Landschaft. „Der Stadl ist eine der erfolgreichs- ten Unterhaltungsshows in Deutschland“, so Klarner. Noch dazu kommt, dass „die Show aus Ingolstadt 2013 die einzige sein wird, die in Deutschland stattfin- det“, weiß Klarner. Alle anderen Musikantenstadl werden in die- sem Jahr live aus Österreich oder der Schweiz gesendet. Die Städte-Songs Meine Stadt, mein Song – so lautet ein Motto der A-cappella- Band Viva Voce. Dieser Slogan steht für die Lieder, die die fünf Franken für jede Stadt kompo- nieren, in der sie ein Konzert ge- ben. „Normalerweise gehen wir am Nachmittag vor dem Konzert durch die Innenstädte und unter- halten uns mit den Menschen - eben ganz individuell und exklu- siv für jede Stadt“, erzählt Viva- Voce-Bass Heiko Benjes. Doch nicht so beim Ingolstadt- Song. „Das Lied für Ingolstadt ist wesentlich größer als das, was wir sonst machen“, so Benjes. Für die- ses Lied haben sich die fünf frän- kischen Sänger intensiv vorberei- tet. „Es ist wie eine musikalische Stadtführung“, beschreibt es Benjes, „wir haben uns die Stadt im Vorfeld schon angeschaut und es gab auch einige Wünsche, was textlich mit rein soll. Das hat groß- en Spaß gemacht und der Song ist auch ein bisschen witzig gewor- den.“ Falls Sie für Samstag keine Kar- ten mehr bekommen haben, den Ingolstadt-Song aber trotzdem gerne einmal hören möchten, dann schauen Sie doch bei www. stattzeitung.in vorbei. Dort gibt es zwei Videos über das Projekt der A-cappella-Band Viva Voce. Deko aus der Region Wenn Sie am Samstag eine der begehrten Karten für den Musi- kantenstadl ergattern konnten, sollten Sie einen genauen Blick auf die Bühnendeko werfen. Darunter wird nämlich auch ein Maibaum sein. Dieser Maibaum trägt den Schmuck des Egweiler Maibaumes, der extra für die Live- Sendung abgenommen wurde. Aber keine Sorge, der Schmuck kommt nach der Sendung wieder auf den Egweiler Maibaum. Zünftig war‘s: Andy Borg und die A-cappella-Band Viva Voce. Foto: Knabel ab Seite 13.

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Die Ingolstädter Wochenzeitung.

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(bp) Wenn eine ganze Existenz vom einen auf den anderen Tag sprichwörtlich untergeht, dann ist das für die Betroffenen ein wahr gewordener Albtraum. Das Hoch-wasser, das Anfang Juni Bayern heimsuchte und unter anderem Gemeinden im Landkreis Pfaffen-hofen schwer getroffen hat, war

so ein Albtraum. Zum Beispiel für eine junge Unternehmerin aus Baar-Ebenhausen, die als hoff-nungsvolle Existenzgründerin ge-rade so richtig durchstarten wollte und auf einen Schlag alles verlor. Ein Schicksal, das betroffen macht und die Menschen in der gesam-ten Region bewegt. Wie sehr, das

hat unsere Spendenaktion für die Flutopfer in den Gemeinden Baar-Ebenhausen, Manching und Rei-chertshofen deutlich gemacht. Sie haben noch eine zweite, weitaus bessere Welle ausgelöst – nämlich eine Welle der Hilfsbereitschaft! Sagenhafte 13 000 Euro sind bei der Blickpunkt-Spendenaktion

zustande gekommen. „Einfach sensationell. Ein großes Danke-schön geht an alle Kunden, die durch ihre Anzeigenschaltung dieses Ergebnis möglich gemacht haben!“, freut sich Blickpunkt Geschäftsführerin Maria Käbisch. Unsere Spenden-Sonderseiten finden Sie

Feste feiern, wie sie fallen: warum die Viel-Feierei die Gastrono-mie ausbremsen könnte.

Seite 3

„Kriminaler“ aus Leidenschaft: Karl Häusler hat als Kriminaldirektor i.R. seine Fälle in Büchern festgehalten.

Seite 8

Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• Afrikafest• Triathlon

KW 24, Freitag / Samstag, 14. / 15. Juni 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in

Es wird gefeiert am Audi Sportpark: Am Donnerstag startete das Zeltfestival - Highlight wird das Holi-Festival am Sonntag sein, bei dem sich in weiß gekleidete Menschen mit bunten Farbkugeln bewerfen - ursprünglich ein Traditionsfest aus Indien. Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Stadt im StadlImagefilm über Ingolstadt wird mit Musikantenstadl ausgestrahlt

Neuer Trainer bei den Schanzern: Die Hoffnungen beim FC Ingol-stadt 04 ruhen auf Marco Kurz.

Seite 18

€ 32,00 pro Person ab 19.00 Uhr

21.Juni

Freitag

Menü

Bitte reservieren Sie rechtzeitig.

Romantisches Dinner4 - Gänge der Verführung

in gefühlvoller Zweisamkeit

Romeo & Julia

05.07Flavour power buffet

EUR 39,50 pro Person

Welle der HilfsbereitschaftBlickpunkt Spendenaktion bringt 13 000 Euro für Hochwassergeschädigte

Der Treffpunkt fürGartengenießer

Ochsenmühlstraße 2585049 IngolstadtTelefon (08 41) 88 54 6220Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhrwww.pflanzen-lintl.de

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WELLNESS UND KOSMETIK

BARBARA STR KA

(bp) Die Bürger haben nun die Möglichkeit, beim Verkehrsplan mitzureden. Am 9. Juli ist dies-bezüglich eine Bürgerwerkstatt geplant.

Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle lädt zur Bürgerwerkstatt für den Verkehrsentwicklungs-plan ein. Die Bürger sollen vor-ab, noch vor den Verbänden, Bezirksausschüssen und dem Stadtrat um ihre Meinung gebe-ten werden.

Zum Thema „Motorisierter In-dividualverkehr“ findet die erste Veranstaltung am 9. Juli um 18.30 Uhr im Festsaal des Stadttheaters statt. Am 30. Juli geht es an glei-cher Stelle um „Öffentlichen Ver-kehr und Fuß- und Radverkehr“. Alle Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv inhaltlich bei den beiden Bürgerwerkstätten an jeweils sechs Thementischen einzu-bringen. Die Bürgerwerkstätten werden vom Netzwerk für Pla-nung und Kommunikation - Bü-rogemeinschaft Sippel/Buff aus Stuttgart extern moderiert und dokumentiert.

Kampf dem Verkehr

Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle.

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Von Franziska Knabel

Mit neuem Quotenrekord star-tete Andy Borgs Musikanten-stadl in die TV-Saison 2013: Knapp sieben Millionen Zu-schauer sahen die Sendung Anfang April. Diesen Samstag wird wieder live gejodelt und gesungen – und zwar in der Sa-turn-Arena. Mit dabei ist auch ein Imagefilm über Ingolstadt.

Die Alte Anatomie, das Müns- ter, der Klenzepark, die Donau, die Hohe Schule – das alles sind wichtige Wahrzeichen und Orte der Stadt Ingolstadt. Und sie alle werden zu sehen sein am Sams-tagabend in Deutschland, Öster-reich und in der Schweiz, wenn Andy Borg mit seinem Musikan-tenstadl live aus der Saturn Arena on air geht. Denn die fränkische A-cappella-Band Viva Voce und der österreichische Schlagersän-ger haben ein Musikvideo zu einem Lied der fünf Franken ge-dreht: Der Ingolstadt-Song. Ein echter Imagefilm für Ingolstadt.

„Es ist kein Portrait, aber man bekommt viele schöne Bilder zu sehen und einen schönen Text über Ingolstadt zu hören“, findet Michael Klarner von der Stadt Ingolstadt. Er hat die Film-Crew zwei Tage lang bei den Aufnah-men begleitet. Die Bedeutung des Videos für Ingolstadt? Es könnte keine bessere Werbung sein.

So verkündet beispielswei-se Herzog Wilhelm der IV das Reinheitsgebot – ganz, wie in der Erlebnisführung „Schanzer Bier-tour“. Und die wird von Andy Borg im Imagefilm hervorragend angepriesen und beworben.

Auch der Musikantenstadl selbst hat eine gewisse Bedeu-

tung in der TV-Landschaft. „Der Stadl ist eine der erfolgreichs-ten Unterhaltungsshows in Deutschland“, so Klarner. Noch dazu kommt, dass „die Show aus Ingolstadt 2013 die einzige sein wird, die in Deutschland stattfin-det“, weiß Klarner. Alle anderen

Musikantenstadl werden in die-sem Jahr live aus Österreich oder der Schweiz gesendet.

Die Städte-Songs

Meine Stadt, mein Song – so lautet ein Motto der A-cappella-Band Viva Voce. Dieser Slogan

steht für die Lieder, die die fünf Franken für jede Stadt kompo-nieren, in der sie ein Konzert ge-ben. „Normalerweise gehen wir am Nachmittag vor dem Konzert durch die Innenstädte und unter-halten uns mit den Menschen - eben ganz individuell und exklu-

siv für jede Stadt“, erzählt Viva-Voce-Bass Heiko Benjes.

Doch nicht so beim Ingolstadt-Song. „Das Lied für Ingolstadt ist wesentlich größer als das, was wir sonst machen“, so Benjes. Für die-ses Lied haben sich die fünf frän-kischen Sänger intensiv vorberei-tet. „Es ist wie eine musikalische Stadtführung“, beschreibt es Benjes, „wir haben uns die Stadt im Vorfeld schon angeschaut und es gab auch einige Wünsche, was textlich mit rein soll. Das hat groß-en Spaß gemacht und der Song ist auch ein bisschen witzig gewor-den.“

Falls Sie für Samstag keine Kar-ten mehr bekommen haben, den Ingolstadt-Song aber trotzdem gerne einmal hören möchten, dann schauen Sie doch bei www.stattzeitung.in vorbei. Dort gibt es zwei Videos über das Projekt der A-cappella-Band Viva Voce.

Deko aus der Region

Wenn Sie am Samstag eine der begehrten Karten für den Musi-kantenstadl ergattern konnten, sollten Sie einen genauen Blick auf die Bühnendeko werfen. Darunter wird nämlich auch ein Maibaum sein. Dieser Maibaum trägt den Schmuck des Egweiler Maibaumes, der extra für die Live-Sendung abgenommen wurde. Aber keine Sorge, der Schmuck kommt nach der Sendung wieder auf den Egweiler Maibaum.

Zünftig war‘s: Andy Borg und die A-cappella-Band Viva Voce. Foto: Knabel

ab Seite 13.

Page 2: BLICKPUNKT KW24 2013

MEINUNG2 Blickpunkt KW 24/13

FORUM DER PARTEIEN

EDITORIAL

Kandidat(in) gesucht!Von Hermann Käbisch

Peter Springl - FW-OB-Kandidat

Machbarkeits-studie

Studentenstadt: Was nicht ist...

BürgerInnen,vereinigt euch!

Die „Neue Bürgerlichkeit“ in In-golstadt zerbröselt schon wieder. Die einen streben in die Instituti-onen, die anderen bleiben lieber außerhalb der Sitzungssäle.

Bündnis 90/Die Grünen sind aus bürgerlichen Protestbewe-gungen in West und Ost geboren und zusammengewachsen. Wir haben den Schritt in die Parla-mente und Räte gewagt, denn dort funktioniert Demokratie erst, können Veränderungen real wer-den. Doch wir sind auch Teil der außerparlamentarischen Protest-bewegungen geblieben.

Immer mit dem Blick auf unse-re ganze Gesellschaft wollen wir mit Inhalten überzeugen. Über-zeugen, damit Leben gelingt und Glücklichsein möglich wird. Denn danach strebt jeder Mensch. Dazu braucht es gute Konzepte, gute Visionen. Diese bieten wir der Ge-sellschaft an.

Nur nach dem Gesetz der groß-en Zahl kann man Veränderung in Gang bringen, kann man Neues schaffen.

Also: Liebe Mut-, Wut-, Gemein-schafts-BürgerInnen, vereinigt euch! Wir, Bündnis 90/Die Grünen Ingolstadt, sind als (leid)erfahrene außer-/innerparlamentarische Op-position immer für Gespräche zu haben. Christian Höbusch

Die SPD wird im Stadtrat ei-ne Machbarkeitsstudie fordern, um ihre bisherigen Vorschläge für eine Verkehrsentflechtung zwischen dem Südwesten und Nordwesten der Stadt und den Zielverkehren zu Audi quantifi-zieren zu können. Bewertet wer-den soll dabei der SPD-Antrag einer Donauquerung mit einer Schnellbuslinie über die Staustufe von Unsernherrn zum Klinikum/Audi, kombiniert mit einer Fahr-radschnellroute, um den Anteil der Radfahrer im Verkehrsauf-kommen deutlich zu erhöhen. Zudem ist eine Feststellung zu treffen, ob eine vierte Donaubrü-cke durch das FFH-Auwaldgebiet überhaupt verantwortbar wäre. Gleiches gilt für einen Tunnel mit extrem hohen Kosten für ein sol-ches Jahrhundertbauwerk.

Diese Studie soll Aussagen ma-chen über die Integrationen von Seilbahnverbindungen in den ÖPNV vom Nordbahnhof zu Au-di und GVZ/Landesgartenschau-gelände sowie vom Süden über die Donau zum Klinikum, LGS-Gelände, GVZ und Audi.

Nur durch neuartige, intelli-gente Verkehrslösungen können wir die Lebensqualität unserer Autostadt wieder ein Stück ver-bessern. Dr. Anton Böhm

…kann ja noch werden: Ingol-stadt – Studentenstadt.

Nachdem der Fachhochschule für angewandte Wissenschaften der Titel Technische Hochschu-le verliehen worden ist und die Katholische Universität sich be-reits in vielen Studiengängen etabliert hat, steht dieser Ent-wicklung nichts mehr im Wege. Der Andrang der Studierenden ist sowohl bei der Technischen Hochschule als auch bei der Ka-tholischen Universität enorm.

Es wäre deshalb der falsche Weg gewesen, die Stellplatz- und Garagensituation beim Bau von Studentenheimen so zu verändern, dass pro Wohnhe-implatz ein Stellplatz notwen-dig wird. Dies hätte nämlich zur Folge gehabt, dass beim Studen-tenwohnheim-Bau erheblicher zusätzlicher Raum für Stell- be-ziehungsweise Garagenplätze verplant hätte werden müssen beziehungsweise dass die Stell-platzablöse erheblich verteuert worden wäre. Es wären dann dringend notwendige Studen-tenwohnungen nicht mehr ge-baut worden. Daher hat die CSU-Fraktion die Schlüsselung zwei Wohnheimplätze, ein Stellplatz als hinreichend gesehen.

Hans Achhammer

Allmählich zeichnet sich der „Frontverlauf“ für die Wahl des Oberbürgermeisters im nächsten Jahr ab. Wir Freien Wähler haben als erste politische Gruppierung einen Kandidaten vorgestellt: den 49-jährigen Diplom-Ingeni-eur Peter Springl. Der gebürtige Ingolstädter ist nicht nur in der Ingolstädter Bürgerschaft fest verwurzelt, er ist als Vorsitzen-der der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt auch ehrenamtlich stark engagiert. Als Mitglied im Bezirksausschuss Mitte kennt er nicht nur alle Licht- und Schat-tenseiten der Innenstadt, son-dern er hat sich auch seine ersten kommunalpolitischen Sporen verdient. Wir Freien Wähler freu-en uns also auf einen engagierten Wahlkampf mit und für Peter Springl, zumal jetzt klar ist, wer der Hauptgegner sein wird: Dr. Christian Lösel. Seit der überra-schenden Ankündigung von OB Dr. Alfred Lehmann, 2014 nicht mehr kandidieren zu wollen, steht fest, dass Lösel für die CSU den Stuhl des Oberbürgermeis- ters verteidigen soll. Wir werden ihm das möglichst schwer ma-chen! Es ist nämlich keineswegs so, dass die CSU das Amt des In-golstädter OB für alle Zeiten ge-pachtet hat. Markus Reichhart

DER BÖSE BLOG

Paybackpunkte vom FBIVon Melanie Arzenheimer

Im Juni beginnt die Zeit der Sommerfeste. Gute Gelegenheiten für Wahlkampf führende Politi-ker, sich unters Volk zu mischen, bekannt zu machen und Sympa-thiepunkte zu sammeln. Christian Lösel (CSU), Peter Springl (FW) und Karl Ettinger (FDP) wird man als OB-Kandidaten dort sicher häufig antreffen.

Wer wird für die SPD, nach dem Ergebnis der letzten Kommunal-wahl immerhin die zweitstärkste Fraktion im Stadtrat, Bürgernähe demonstrieren? Thomas Thöne nicht. Der hat erst Bereitschaft signalisiert, als OB-Kandidat an-zutreten, um einen Tag später zu verkünden, er sei mangels aus-reichender Unterstützung doch nicht dazu bereit und hat dabei kräftig „nachgetreten“. Welcher Teufel trieb Thöne? Er taugt offen-sichtlich nur zum Wadlbeißer und scheint für Führungsaufgaben, die längerfristiges, strategisches und überlegtes Handeln erfordern, mangels Beherrschung seiner

Emotionen nicht geeignet. Jörg Schlagbauer und Klaus Mittermai-er, beide Gewerkschaftler bei Audi, aber mit unterschiedlicher Au-ßenwirkung – Mittermaier könnte Stimmen im bürgerlichen Lager holen, Schlagbauer das linke Spek-trum mobilisieren – haben schon einmal abgewinkt, als Lehmann noch als Gegner drohte. Jetzt zau-dern beide, oder ist eine negative Entscheidung schon gefallen und soll nur noch nicht verkündet wer-den, damit die Partei nicht wieder ohne Kandidaten dasteht?

Tritt, was Fraktionschef Achim Werner schon einmal öffentlich nicht ausschloss, die ehemalige FW-Stadträtin Veronika Peters als Kandidatin mehrerer Gruppie-rungen, also auch der SPD, an? Sie begründete zwar gegenüber dem Stadtrat ihren Rückzug mit Arbeitsüberlastung, hat aber Zeit, mit Finkenzeller und Hägel näch-tens um die Häuser zu ziehen, um Pflanzkübel in der Theresienstraße mit billigem Bast zu ummanteln.

Ich gebe meine Daten dem FBI und fordere eine Gegenleistung.

Also, Herrschaften. Es sollte ja wohl jedem Menschen, der seine mehr oder weniger intel-ligenten Gedanken auf einer Plattform wie google oder face-book verbreitet, klar sein, dass da ein paar andere mitlesen. Sonst hätte man die Gedanken ja wohl besser in ein altmodisches, analoges Tagebuch oder einen Brief geschrieben. Dass das FBI jetzt auch noch alle Daten dieser Welt zur „Terrorbekämpfung“ sammelt, ist ja nun keine Über-raschung. Das erinnnert mich manchmal an diese Rabattkar-ten-Nutzer, die sich wundern, warum sie ständig Werbeange-bote bekommen. Na, weil ihr eure Daten bei jedem dämlichen

Einkauf raus gebt! Oder werdet ihr von der Kassiererin bedroht? Aber das Punktesammelsystem würde ich gerne auf das FBI und die NSA übertragen sehen. Ich gebe also meine Daten freiwillig weiter, bekomme dafür so was wie digitale Flugmeilen nur eben in einer anderen Branche.

Zum Beispiel gibt’s nach einem halben Jahr bei 500 er-reichten Punkten einen Gut-schein für eine illegale Einreise in die USA. Oder das Mitführen von illegalen Substanzen. Bei 2000 gesammelten Punkten wäre vielleicht sogar eine neue Iden-tität im Angebot und bei 5000 Punkten ein Freispruch trotz erwiesenem Kapitalverbrechen. Das wäre mal wirklich ein an-ständiger Deal.

(hk) Der Bezirksausschuss Nordwest hat insgesamt un-gefähr 13 000 Euro für die An-schaffung von iPads an der Sir-Herschel-Schule zur Verfü-gung gestellt – eine nicht un-umstrittene Entscheidung. Wir sprachen mit Johann Lang, dem BZA-Vorsitzenden und Petra Horndasch über Erfahrungen und Entscheidungsgründe.

Frau Horndasch, wie viele iPads haben Sie?

Wir haben 24 iPads, die in jedem Klassenzimmer nutzbar sind, weil wir sie in einem transportablen Wagen haben. Das heißt, ich kann sie bei Bedarf in jedes Klassenzim-mer transportieren.

Und welche Altersstufen dürfen damit arbeiten?

Im Grunde genommen jede Al-tersstufe. Das iPad eignet sich auch schon für Kinder im Vorschulal-ter. Das heißt, jede Klasse, jeder Lehrer, der gerne mit den iPads arbeiten möchte, kann das auch machen. Natürlich ist es zunächst einmal für die älteren Schüler ge-dacht, weil die schon von Haus aus mit diesen Geräten besser

umgehen können, weil sie sel-ber meistens schon iPhones oder Smartphones haben, das heißt: Die Technik ist diesen Schülern vertraut. Viele Lern-Apps, die wir auf dem iPad haben, sind für die älteren Schüler besser geeignet. Aber es gibt auch ganz nette Lern-Apps für die Fünftklässler oder für Grundschulkinder.

Und wie viele Schüler nutzen die Geräte?

Alle unsere 460 Schüler können sie nutzen, wenn sie wollen.

Und in welchen Fächern werden sie vorwiegend eingesetzt?

Wir nutzen sie ganz häufig in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Vor allem was die Lern-Apps anbelangt; ich habe zum Beispiel in Englisch eine App von BBC, da können wir jederzeit englische Nachrichten anschau-en. Wir haben Grammatik-Apps mit Übungen. Der Vorteil dabei ist, dass sich die Schüler indivi-duell nach ihren Fähigkeiten ihre Übungen heraussuchen können. Der ganz Schwache sucht sich Le-vel 1, der Stärkere sucht sich Level 5 aus und jeder bekommt automa-

tisch eine Rückmeldung, das heißt: Jeder kann sich selber gleich auf dem iPad kontrollieren.

Braucht man unbedingt einen In-ternetzugang?

Es gibt durchaus Kollegen, die nutzen das Internet überhaupt nicht, sondern die anderen Mög-lichkeiten des iPads. Es gibt unter anderem eine Kamerafunktion im iPad; da machen die Schüler kleine Rollenspiele und das wird mit dem iPad aufgenommen. Sie bekommen eine Aufgabe, zum Beispiel: Erstelle ein Verkaufsge-spräch. Dann machen die das in Gruppenarbeit, filmen sich und schließlich wird das Ergebnis der Klasse vorgestellt.

Sie möchten auf das iPad nicht mehr verzichten?

Nein, darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Ich habe mich aber auch im Vorfeld, das möch-te ich schon sagen, sehr intensiv damit auseinandergesetzt. Ich bin nicht jemand, der blind technik-gläubig einfach jetzt so eine Sum-me beantragen würde, wenn ich nicht wirklich davon überzeugt gewesen wäre, dass das etwas ist,

was sich sehr sinnvoll im Unter-richt einsetzen lässt. Natürlich ist das nicht die allein selig ma-chende Unterrichtsmethode, son-dern eine zusätzliche, sehr wert-volle. Im Englischunterricht zum Beispiel haben meine Schüler das iPad neben sich liegen, da ist ein elektronisches Wörterbuch drauf. Laut Lehrplan soll man die Schü-ler ja auch in diesen Techniken schulen, dann schauen wir da nach, wenn ein Wort auftaucht. Das ist wirklich eine wertvolle Hilfe.

Herr Lang, warum hat der BZA Geld für iPads ausgegeben?

Für uns war wichtig, dass die Schüler an die moderne Technik herangeführt werden und was die Fachleute auch sagen: Die-sem Medium gehört irgendwann die Zukunft. Auch für künftige Handwerker wird kein Weg da-ran vorbeiführen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Und wir bereuen diese Anschaffung nicht. Das haben wir im Gespräch mit der Schulleitung erfahren. Sie werden täglich eingesetzt und ich bin mit unserer Investition zufrieden.

www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!

iPad-Klassenzimmer Interview mit Petra Horndasch

und Johann Lang

Anschauungsunterricht: Petra Horndasch führte Johann Lang und dem Bezirksausschuss die schulischen Möglichkeiten des iPad vor. Foto: oh

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Gerne informieren wir Sie imBildungszentrum IngolstadtBrückenkopf 3+5, 85051 IngolstadtTelefon 0841 9652-130 (Maria Popp)[email protected]

Page 3: BLICKPUNKT KW24 2013

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 24/13

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Los geht es an der Haltestelle Weiherstraße in Hagau (Mit Li-nie 44 zu erreichen).

Eine attraktive Bus-Wanderstre-cke im Naherholungsbereich von Ingolstadt wartet in dieser Woche auf Sie: Die Tour führt von Hagau über Rosenschwaig nach Knoglersfreude. Die Stre-cke eignet sich besonders gut für Natur- und Pferdefreunde, sind doch einige Höfe und Kop-peln am Wegesrand.

Los geht es an der Haltestelle Weiherstraße in Hagau (Mit Li-nie 44 zu erreichen). Wir gehen die Straße nach Westen und dann die Rosenschwaigstraße etwa 1,2 Kilometer nach Nor-

den bis zur Gabelung, an der wir uns links halten. Nach kurzer Zeit zweigt rechts ein Feldweg ab, den wir einschlagen. Der Pfad führt uns direkt an Rosen-schwaig vorbei und an der San-drach entlang. Mit der nächsten Querstraße gehen wir rechts über die Brücke. Bevor uns jetzt der Weg östlich weiterführt, lassen wir uns die Pferde bei Oberschwaig nicht entgehen. Für diesen Abstecher folgen wir einfach dem linken Weg. Zurück an der Kreuzung setzen wir unseren Marsch etwa

500 Meter fort. Dann lockt be-reits das nächste Zwischenziel, Fort Rosenschwaig, links von uns. Den restlichen Weg wan-dern wir über den Donau-Rad-wander-Weg, der uns nach gut zwei Kilometern direkt am Was-serwerk Buschletten ankom-men lässt (links von uns). Hier, an der Kreuzung, folgen wir dem Weg nach Süden, der Rosslet-tenstraße. Vom Wasserwerk sind noch gut 10 Minuten zu laufen, ehe wir die Bushaltestelle Knog-lersfreude erreichen (Linien 10, bzw. 40).

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Von Hagau nach Knoglersfreude

Von Melanie Arzenheimer

Die einen freuen sich, dass sie ihr Vereinsjubiläum mit selbst gebackenem Kuchen, selbst gebruzelten Würsteln und selbst gezapften Bier fei-ern können. Die anderen ärgert das, weil sie genau davon leben (würden). Bremsen Vereins- oder Straßenfeste die baye-rische Wirtshauskultur aus?

Da kann man ja richtig in Stress geraten: die Wochenenden sind prall gefüllt mit Festivitäten – vom Jubiläum der Feuerwehr über das traditionelle Fest zu Johanni bis hin zur Aufstiegsfeier im Fußball-verein. Märkte, Volksfeste, Open-Air-Festivals locken außerdem nach draußen, um gemeinsam zu feiern. Wenn dann auch noch das Wetter mitspielt – herrlich! Weniger herrlich finden diese Menge an Festivitäten – und hier sind vor allem die kleinen Feste ohne professionelle Bewirtung gemeint – die, die vom Verkauf von Würstel, Bier und Co. leben: die Gastronomen. Denn durch die vielen Alternativangebote bleibe der klassische, zumeist sonntäg-liche Wirtshausbesuch aus. Das beklagt der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur. Problematisch sei dabei vor allem, dass etwa die Veranstalter von Vereinsfesten geringere Auflagen erfüllen müssten, als die Profi-Gastronomen. Franz Bergmüller vom Verein zum Erhalt der baye-rischen Wirtshauskultur sprach gegenüber dem Bayerischen Rundfunk sogar von Wettbe-werbsverzerrung, denn für die Veranstalter von Festen und Jubi-läen gäbe es jede Menge Ausnah-meregelungen, was die Vorschrif-ten im Bereich Gesundheitsschutz oder Brandschutz angehe. „Das ist auch bei uns ein Thema,“ erklärt dazu Armin Stangl, Gastronom

aus Ingolstadt und Kreisvorsit-zender des Hotel- und Gaststät-tenverbands. Auch er beklagt eine gewisse „Grau-Gastronomie“, also Veranstaltungen, die sich irgend-wo zwischen kommerziellem Fest und Privatfeier bewegen würden. Manch einer hole sich irgendei-

nen Grill aus dem Baumarkt und schon werde drauf los gebruzelt, während für die gewerbliche Gas-tronomie beispielsweise strengs-te Hygieneregeln gelten. „Zur Getränkeabfüllung sind zum Beispiel lebensmittelechte Was-serschläuche vorgeschrieben. Ein

Meter dieses Schlauchs kostet 30 Euro“, so Armin Stangl. Auch bei der Sicherheit herrschten für ge-werbliche Betreiber strenge Vor-schriften: „Wir lassen unseren Gasgrill, der mit Profi-Ventilen ausgestattet ist, deshalb regelmä-ßig überprüfen.“ Dabei sind die

Gastronomen nicht gegen die Regeln, die sie zu befolgen haben. Nein. Aber es geht schlichtweg um´s Geschäft, das durch die Konkurrenzveranstaltungen, die ohne die Beteiligung des Gastro-Gewerbes durchgeführt werden, beeinträchtigt wird.

Anders sieht das die Stadt In-golstadt: „Diese Debatte haben wir seit Jahren!“ erklärt dazu Stadtpressesprecher Gerd Treffer. Vereins- oder Straßenfeste stellten eine Bereicherung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in einer Stadt dar. Für die nicht er-werbsmäßigen Veranstalter gibt es Leitlinien wie den „Leitfaden des zur Hygienesicherung bei der Herstellung und Ausgabe von Lebensmitteln und Speisen bei öffentlichen Veranstaltungen“, der von der Bayerischen Landes-anstalt für Landwirtschaft he-rausgegeben wird. Grundsätzlich gilt nach dem Gaststättengesetz: „Eine mit Gewinnerzielung er-folgende Bewirtung, bei der al-koholische Getränke verabreicht werden, ist erlaubnispflichtig nach § 2 Abs. 1 GastG (zuständig für die Erteilung einer entspre-chenden Gaststättenerlaubnis ist die Kreisverwaltungsbehörde).“ Allerdings gibt es Ausnahmen: „Falls Sie ein erlaubnispflichtiges Gaststättengewerbe aufgrund eines besonderen Anlasses (z.B. Vereins-, Stadt-, Musikfest etc.) nur vorübergehend betreiben wollen, kann der Betrieb von der zuständigen Gemeinde nach § 12 GastG unter erleichterten Vo-raussetzungen gestattet werden (in der Regel ist kein Unterrich-tungsnachweis und keine Bau-genehmigung erforderlich).“ Die genannten erleichterten Voraus-setzungen sind es nun, an denen sich die Geister scheiden: Wettbe-werbsverzerrung oder Förderung der Festkultur – das ist die Frage. Von einem Wirtshaussterben aufgrund erhöhter „Feierfreude“ könne in Ingolstadt jedenfalls keine Rede sein, so Gerd Treffer. Derzeit sind 830 Gaststättenli-zenzen (mit Alkoholausschank) im Stadtgebiet verzeichnet. „Die-se Zahl ist in den letzten Jahren in etwa gleich geblieben.“

Es geht um die Wurst Die zunehmende Feierwut verdirbt den Wirten die Sommerlaune

Ran an den Grill: Im Sommer vergeht kein Wochenende ohne Festivität. Foto: fotolia

Page 4: BLICKPUNKT KW24 2013

Stadt & Region4 Blickpunkt KW 24/13

(hk) Alfred Lehmann kandidiert nicht mehr. Wir stellten diesmal keine „hochpolitischen Fragen“.

Herr Oberbürgermeister, sind Sie für die Rente mit 70?

Also bis 70 zu arbeiten, das ist schon sehr lang; ich denke, wenn jemand bis 65 arbeitet oder in Zu-kunft auch bis 67, das ist wirklich ausrei-chend. Das war auch mein Grund, nicht mehr für sechs Jahre zu kandidieren. Denn wenn ich bei meinem Lebensalter die sechs Jahre der Legislatur-periode dazu zähle, komme ich auf 70.

Wenn die Amtszeit nur drei Jahre betragen würde?

Dann hätte ich das gemacht. Aber man muss sich einfach fra-gen: Bist du dann noch in der La-ge, die volle Leistung zu bringen, nutzt du dich nicht zu sehr ab? Und insofern bin ich jetzt mit mei-ner Entscheidung nach einigen Tagen doch ganz zufrieden. Ich glaube, das ist für die Stadt, das ist für mich die richtige Entschei-dung.

Kennt Ihre Frau den Film von Lo-riot „Pappa ante portas“?

Wahrscheinlich hat sie ihn schon gesehen. Ich hoffe, dass sie nicht zu viel Angst hat, wenn ich irgendwann vor der Tür stehe und den Haushalt neu organisiere.

Sind Sie gefährdet?Ein bisschen schon. Ein Be-

triebswirt ist so effizienzorien-tiert. Da kann man manchmal auf gewisse Ideen kommen im Haushalt.

Haben Sie schon Pläne für künf-tig vorhandene Freizeit?

Ich habe mich eigent-lich in den letzten Wochen mehr mit der Entscheidung herumgeschlagen als mit großen Zu-kunftsplänen. Aber wenn es jetzt so ein bisschen sackt, dann kriege ich so eine ge-wisse Vorfreude auf die Zukunft, die mir mehr frei verfügbare

Zeit ermöglicht. Es ist ja wirklich so, dass man gerade bei dieser Tä-tigkeit, sehr, sehr wenig Freizeit hat. Das ist eine tolle Aufgabe und ich habe sie sehr gerne gemacht, aber die frei verfügbare Zeit ist wirklich sehr, sehr knapp.

Aber ein Stadtratsmandat ist vor-stellbar?

Auch da sind wir noch am Überlegen. Die CSU hat ja in wenigen Tagen eine Klausur, da werden wir das nochmal aus-leuchten. Ich bin natürlich schon von einigen angesprochen wor-den, ob ich mich nicht zur Ver-fügung stellen kann; aber ich bin mir noch nicht ganz sicher. Es ist nicht ausgeschlossen.

WortwörtlichOB Lehmann zu Rente und Freizeit

www.stattZEITUNG.in Für Sie gelesen

Prominente Gäste: Anton Maier, Franz Schmid, Renate Preßlein-Lehle, Robert Bechstädt, Inge Diehl-Karsten, Peter Karmann und Erwin Schimmer. Foto: oh

(hk) Zur Zeit ist bezahlbarer Wohnraum rar. Doch das könnte in einigen Jahren anders sein. Das war jedenfalls die Meinung meh-rerer Podiumsgäste bei einer Ver-anstaltung der Ingolstädter SPD (Ortsverein West), zu der Robert Bechstädt eingeladen hatte. Stadt-baurätin Renate Preßlein-Lehle, Peter Karmann (Geschäftsführer GWG), Erwin Schimmer (Bauträ-ger), Inge Diehl-Karsten (Mieter-

verein), Franz Schmid (Immobili-en) und Anton Maier (Höflbauer) äußerten sich in der von Bechstädt moderierten Diskussion über Woh-nungsknappheit, was dagegen zu tun sei und die Perspektiven. Da-bei sprachen Franz Schmid und Erwin Schimmer von Wellenbewe-gungen im Immobilienbereich und prognostizierten ein absehbares Ende der Wohnungsknappheit. Auch Peter Karmann, dessen Ge-

meinnützige Wohnungsbauge-sellschaft allein 600 Wohnungen in den nächsten fünf Jahren bau-en wird, erwartet in den nächsten zwei bis drei Jahren eine Entspan-nung auf dem Wohnungsmarkt. Über die Anstrengungen der Stadt Ingolstadt referierte Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, die auf das von ihr vorangetriebene Bauland-entwicklungsprogramm hinwies. „Wir haben eine Wohnungsnot“,

erklärte Inge Diehl-Karsten, die auch die Meinung vertrat, mit einem qualifizierten Mietspiegel könne man den Anstieg der Miet-preise teilweise bremsen. Anton Maier, der stadtbekannte Höflbau-er, meinte, gewerbliches Bauland sei für Aldi und Co. zu billig; des-halb würden die Ketten ohne Kel-ler und Obergeschoss nur in der Fläche bauen, was zu erhöhtem Landverbrauch führe.

Entspannung in Sicht?Wohnungssituation könnte sich bald bessern

Bildung macht Spaß12 000 Besucher beim Lernfest

(ma) Ob auf dem eQuad der Firma EFS (siehe Bild), beim Tanzkurs oder dem Physik-Ex-periment: Lernen kann richtig Spaß machen. Das erlebten 12000 Besucher beim Lernfest der In-itiative Regionalmanagement, das auf dem Geländer der Bauer

AG in Schrobenhausen stattfand. Mehr als 240 Mitmachaktionen standen auf dem Programm. Den Startschuss zum Lernfest gab der Irma Vorsitzende und Landrat des Kreises Pfaffenhofen, Martin Wolf: „Lernen ist eine Bereiche-rung des Lebens!“

(hk) Der Orthopädieschuhma-chermeister Thomas Deiser wurde 50 Jahre alt und feierte mit Freun-den bei herrlichstem Kaiserwetter im Schutterhof. „IN-City-Vorstand auf Lebenszeit“ werde er bleiben, meinte schmunzelnd Franz Mayr, sein Vorgänger in diesem Amt. „Es

schaut nach mehr Arbeit aus“, ver-mutete auch das Geburtstagskind angesichts der anstehenden Stadt-ratskandidatur. Da bleibt für den Hobby-Golfer - Handicap 24 und in diesem Jahr am Geburtstag erst das zweite Mal auf dem Platz - nur wenig Zeit für private Dinge.

Party in der CityThomas Deiser feierte 50. Geburtstag

Die Porsche-ShowPorsche Zentrum Ingolstadt jetzt mit Gebrauchtwagen-Showroom

(hk) Darf es ein 911er sein? Bestens erhalten und erschwing-lich. Der Fundort könnte sich im neuen Showroom des Porsche Zentrums Ingolstadt befinden.

Boxster, Cayman, Panamera und Cayenne konnten die gela-denen Gäste bei der Eröffnung des neuen Showrooms für ge-brauchte Fahrzeuge im Porsche Zentrum Ingolstadt besichtigen. Natürlich fehlten auch Vertreter

der Baureihe 911 - in exzellentem Zustand - nicht. Wer erinnert sich daran: 1963 wurde der 911er auf der IAA das erste Mal vorge-stellt, feiert in diesem Jahr daher sein 50-jähriges Jubiläum.

Es gab also Grund zum Fei-ern und das wurde genutzt: Ein wunderschöner Biergarten mit einem köstlichen Barbecue war auf dem Firmengelände aufge-baut worden. Verantwortlich

dafür zeichnete Catering Man-fred Enzersberger. Der Caterer hatte komfortable Gartenmöbel aus Holz aufgestellt, die aber zu vorgerückter Stunde angesichts des enormen Andrangs der Porsche-Freunde um Bierbänke – aber mit Hussen verschönert – ergänzt werden mussten.

Das Fest begann bei strah-lendem Sonnenschein schon am Nachmittag und dauerte bis in

die Nacht. Eine Live Band sorgte für die passende musikalische Untermalung und animierte einige Gäste, ein Tänzchen zu wagen.

Geschäftsführer Reiner Witt-mann und sein Team hatten ganze Arbeit geleistet und waren sichtlich zufrieden mit dem Zu-spruch der Kunden und der gu-ten Stimmung. Bestens vertreten auch der Porsche Club.

Gratulierten zur Eröffnung: Die Mitglieder des Porsche Clubs Ingolstadt. Foto: Raffalt

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(kr) Nach einigen Testversuchen stehen die Tore des Seehauses, frü-her bekannt als Haus am See, nun endgültig offen. Mit chilliger At-

mosphäre, „lockerem“ Essen und traumhaftem Ausblick wollen die Betreiber punkten. (Stichwortsuche: Seehaus, Stefan Wild)

Page 5: BLICKPUNKT KW24 2013

(bp) „Was müsst ihr eigent-lich dazugeben, damit der Müll brennt?“: Mit diesem Vorurteil werden die Mitarbeiter der Müll-verwertungsanlage Ingolstadt (MVA) regelmäßig konfrontiert. Doch brennt der Müll wirklich von alleine? Woher kommt er und was befindet sich eigentlich alles in den Müllwägen? Antwort auf diese Fragen hat Gerhard Wolz, Herr über die Anlieferplatt-form der Müllverwertungsanla-ge, parat.

Herr Wolz, wer liefert Müll in der Anlage an?

Wolz: Wir bekommen den Haus-müll aus den Landkreisen Eich-stätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Kelheim und Roth und aus der Stadt Ingolstadt. Es lie-fern aber auch viele Privatpersonen an. Neben Großbetrieben bringen beispielsweise auch Schreinereien, Installationsbetriebe und Gaststät-ten ihren Restmüll zu uns.

Können Sie bei Ihrer Arbeit sehen, welchen Müll die Kunden zur MVA bringen?

Wolz: Was sich in den groß-en Lastwägen befindet, erkennt man nur anhand der Frachtpa-piere. Da gibt es eine Schlüssel-nummer aus dem Europäischen Abfallverzeichnis, die erklärt, aus welcher Branche der Müll stammt. Die kleineren Betriebe liefern auch mal ganze Fenster mit und ohne Glas oder Verpa-ckungsmaterialien an . Es kom-men aber auch die sogenannten „Fehlwürfe“, die nicht in die Bio-mülltonne rein gehören, zu uns.

Es kommen ja ganz unterschied-liche Müllarten in die Müllver-wertung. Brennt der Müll ei-gentlich von ganz alleine?

Wolz: Ja, denn Müll hat im Durchschnitt einen Heizwert von 10 000 Kilojoule pro Kilo-gramm, vergleichbar mit dem von Braunkohle. Blumentöpfe, Müllbeutel oder Kunststoffteile wie ein Wäschekorb haben ei-nen Brennwert von über 30 000 Kilojoule pro Kilo, Küchenabfäl-le beispielsweise nur einen Wert von 6000 Kilojoule pro Kilo. Da-mit der Müll im Ofen gleichmä-

ßig brennt, müssen die Kranfüh-rer ihn gut durchmischen.

(sf) Es ist ein Auf und Ab: Nach der ersten Flut in diesem Jahr steigen die Donaupegel nun wieder an. Ingolstadt ist aber - im Gegensatz zu den Land-kreisen in der Umgebung - vom diesjährigen Hochwasser bis jetzt relativ verschont geblie-ben. Dies ist nicht allein dem glücklichen Umstand zu ver-danken, dass der Flusspegel hier nicht so hoch stieg wie an-derswo, sondern auch der Tat-sache, dass man in der Donau- stadt bestens gerüstet ist für etwaige Katastrophen. So wur-den in den vergangenen Jahren Dämme erneuert oder ein mo-biler Hochwasserschutz ange-schafft. Darüber hinaus waren die Helfer von Feuerwehr und THW ständig in Alarmbereit-schaft, kontrollierten unaufhör-lich die Deiche und beobachte-ten den Pegelstand, um gege-benenfalls schnell reagieren zu können. Gerade angesichts der steigenden Pegelstände sollten Hauseigentümer weiterhin ihre Keller im Auge behalten, denn das Grundwasser kann noch weiter steigen.

Alles unter Kontrolle - von Anfang an

Als es vor zwei Wochen langsam traurige Gewissheit wurde, dass Bayern sich auf ein neues Hoch-wasser vorbereiten muss, wurden in Ingolstadt alle nötigen Hebel in Bewegung gesetzt. Dabei wur-den die Punkte eines Alarmplans Schritt für Schritt abgearbeitet, wie Stefan Müller, Brandoberinspektor der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, erläutert: Zunächst wurden ver-

schiedene Stellen in besonders ge-fährdeten Gebieten, wie beispiels-weise der Stadtjugendring oder das Fischerheim, benachrichtigt, damit diese Vorkehrungen treffen konnten. Bei einem ersten „Krisen-treffen“ kamen dann Vertreter der Behörden - unter ihnen beispiels-weise der stellvertretende Amts-leiter der Berufsfeuerwehr, die Vertreter des Katastrophenschut-zes, des THW und der integrierten Leitstelle zusammen und disku-tierten alle weiteren Maßnahmen. Vorsorglich wurden 2000 Sandsä-

cke gefüllt und die Bürger konnten sich ebenfalls leere Sandsäcke bei der Berufsfeuerwehr Ingolstadt abholen. Den Sand dazu gab es an zwei Stellen im Stadtgebiet kosten-frei zur Verfügung gestellt. „Wir haben die integrierte Leitstelle dementsprechend mit Personal verstärkt, da im Fall eines Hoch-wassers sehr viele Menschen bei uns anrufen und Auskünfte über den aktuellen Sachstand wollen. Das normale Tagesgeschäft muss aber natürlich nebenbei weiterlau-fen“, erklärt Müller. Er und seine

Kollegen haben ständig die Däm-me kontrolliert und die steigenden Flusspegel - auch die der Zuflüsse wie Lech oder Iller - beobachtet. Über Facebook, die Homepage der Berufsfeuerwehr sowie über die örtlichen Medien wurden die Bür-ger über das aktuelle Geschehen informiert.

Mobiler Hochwasserschutz und gezielte Flutung

Dass es in Ingolstadt nicht schlimmer gekommen ist, ist kein

purer Zufall: In den vergangen Jahren hat die Stadt viel in den Hochwasserschutz investiert, so wurden die Dämme von Süd- und Nordufer der Donau stabili-siert, teilweise neu angelegt und mit Deichhinterwegen versehen. Das festgesetzte Überschwem-mungsgebiet wird ab einem bestimmten Wasserstand der Donau im Bereich des Schwar-zen Damms in Gerolfing gefüllt. Über den Entwässerungsgraben wird der Baggersee gefüllt, an-schließend das Rote Gries und die

Mitterschütt. „Dadurch ist Entlas- tung für die Donau gegeben“, erklärt Müller. So waren es dann auch diese Gebiete, die letzte Wo-che überschwemmt und teilweise evakuiert werden mussten.

Als weitere Hochwasserschutz-maßnahmen stehen mobile Hoch-wassersperren zur Verfügung. „So könnten wir den Wall noch einmal um einen Meter erhö-hen. Das wäre aber erst ab einem Wasserstand von rund 7,50 Me-ter aufwärts nötig. Beim Pfingst-hochwasser 1999 hatten wir einen Wasserstand von 7,48 Metern, da haben wir diese Sperren auch noch nicht errichtet“, sagt der Brandoberinspektor.

Neuer Damm für Gerolfing

Seit 2002 errichtet das Wasser-wirtschaftsamt Ingolstadt einen neuen Hochwasserschutz in Ge-rolfing. Bis auf den vierten Bauab-schnitt ist die Maßnahme bereits fertig gestellt. Da das Projekt erst 2014 in der Haushaltsplanung des Freistaats Bayern, der die Maßnah-me mitfinanziert, vorgesehen ist, hat sich die Stadt Ingolstadt ent-schieden, das Projekt vorzufinan-zieren, damit die Bauarbeiten so-fort beginnen können. Diese Maß-nahme umfasst unter anderem die Aufschüttung eines Deiches, der von der Verlängerung der Akazi-enstraße bis zum Wasserwerk Ge-rolfing an der Kleingartenanlage vorbeiführt. Damit wird verhin-dert, dass Hochwasser aus dem Einzugsgebiet des Waagwassers oder aus dem Gerolfinger Eichen-wald in die bebauten Gebiete von Gerolfing vordringen kann.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 24/13

Vorbildlich gehandeltSeit Jahren investiert die Stadt Ingolstadt in den Hochwasserschutz - das hat sich auch heuer wieder bezahlt gemacht

Die Donau immer im Blick: Die Ingolstädter Feuerwehr hatte die Hochwasser-Lage stets unter Kontrolle. Foto: Bernd Betz / Stadt Ingolstadt

Kinder und Karriere Sparkasse Ingolstadt mit dem Audit-Siegel ausgezeichnet

In mir steckt pure Energie! Müll hat einen Brennwert wie Braunkohle

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Ob Kunststoffteile, Windeln oder ganze Fenster: gerhard Wolz ist Herr über die Anlieferung in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt und weiß, wie gut Abfall brennt und dadurch energie erzeugt werden kann. Foto: oh

Setzen sich für die Vereinbarkeit von Famile und Beruf ein: Vorstandsvorsitzender Dieter Seehofer, Personalratsvorsit-zende Ingeborg Baumeister und Pressesprecher Jörg Tiedt. Foto: Federsel

(sf) Die Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf stellt viele Menschen vor große Schwie-rigkeiten. Dass es auch anders gehen kann, zeigt die Sparkas-se Ingolstadt. Das Unterneh-men ist mit dem bedeutenden Siegel Audit berufundfamilie ausgezeichnet worden und bietet seinen Mitarbeitern un-ter anderem flexible Arbeits-zeiten oder die Möglichkeit einer Auszeit.Warum von diesem Handeln alle profitieren, erklären Vor-standsvorsitzender Dieter See-hofer, Personalratsvorsitzen-de Ingeborg Baumeister und Pressesprecher Jörg Tiedt.

Was bedeutet es Ihnen, ein Au-dit-zertifiziertes Unternehmen zu sein?

Seehofer: Wir sind ein Betrieb, der beinahe zu 2/3 aus Frauen be-steht. Da wissen wir besonders, wovon wir reden. So eine Aus-zeichnung bekommt man nicht nur der Gefälligkeit halber ver-liehen, uns wurde ordentlich auf den Zahn gefühlt. Viel wichtiger

als eine Plakette ist mir aber, dass man sich im eigenen Geistesgut etwas aufbaut, das noch mehr Aufgeschlossenheit beinhaltet. Denn davon profitieren alle.

Was bietet die Sparkasse Ingol-stadt konkret?

Seehofer: Wir bieten eine un-heimliche Fülle von Arbeitszeit-modellen an, ob das nun Jobsha-ring ist oder Telearbeitsplätze. So können wir immer mehr fle-xibilisieren. Früher wäre es zum Beispiel nicht denkbar gewesen, dass eine Mitarbeiterin ein paar Monate Auszeit nehmen und dann wieder in den Beruf zurück-kehren kann.

Baumeister: Wir haben mitt-lerweile mehr als 75 Jobsharing Arbeitsplätze, das heißt zwei Per-sonen teilen sich einen Arbeits-platz. Dieses Konzept hat sich be-währt. Die Teilzeitquote liegt bei uns bei 35 Prozent und umfasst 230 Teilzeitstellen in 16 verschie-denen Arbeitszeitmodellen.

Wenn jemand in Elternzeit geht, ist es selbstverständlich, dass derjenige Rundum-Infor-

mationen bekommt und wir im-mer in Kontakt mit ihm bleiben.

Was hat ein Unternehmen da-von?

Seehofer: Wir tun dies mit Über-zeugung, aber auch mit einem Be-wusstsein, dass dies für unseren Betrieb gut ist.Wir sind ein moder-nes und fortschrittliches Unter-nehmen, das keine reinen Lippen-bekenntnisse liefert, sondern diese Ziele auch leben und Menschen ganzheitlich erfassen möchte. Das ist eine klassische Win-Win-Situa-tion. Würden wir nicht reagieren, hätte das fatale Folgen: Wir wären als Arbeitgeber nicht mehr attrak-tiv, könnten keinen Nachwuchs rekrutieren und würden auch in der Öffentlichkeit ein schlechtes Image haben.

Tiedt: Wir nehmen den Begriff Work-Life-Balance sehr ernst. Das Leben besteht nun einmal aus mehreren Bereichen und nur wenn wir den Mitarbeiter im Ge-samten erfassen, kann er sowohl für das Unternehmen, als auch für sich selbst die optimale Leistung bringen.

Im Jahr 2012 wurden in der MVA 230 000 Tonnen Abfälle energetisch verwertet. Mit dem Brennstoff Müll konnten so 78 000 Megawattstunden elektrische Energie erzeugt werden, was dem Strombedarf von 17 000 Haushalten entspricht. Die zu-sätzlich eingespeiste Fernwär-memenge entspricht dem Wär-mebedarf von rund 43 000 gut isolierten Einfamilienhäusern. So können nicht nur Primär-energieträger wie Öl und Gas eingespart werden, durch die aufwendige Rauchgasreinigung der Anlage werden relativ weni-ge Emissionen ausgestoßen, was wiederum zum Umweltschutz beiträgt.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet auf der Homepage der Müll-verwertungsanlage unter www.mva-ingolstadt.de .

Aus Müll wird Energie

Page 6: BLICKPUNKT KW24 2013

Stadt & Region Blickpunkt KW 24/13

„Nicht vom Himmel gefallen“Richtfest für die Halle T im GVZ

„Die wichtigste Investition der Stadt überhaupt“: Audi AG-Vorstandsmitglied Axel Strotbek, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch, IFG Chef Norbert Forster und Oberbürgermeister Alfred Lehmann (v.l.) sind stolz auf den Bau der Halle 9. Foto: Lerzer

(ml) „Ein Areal der Größe von 160 Fußballfeldern, 370 000 Qua-dratmeter Nutzfläche und 367 Mil-lionen Investitionsvolumen – das sind schon unvorstellbare Zahlen für eine Stadt, die vor noch nicht einmal 25 Jahren zur Großstadt wurde“, so Oberbürgermeister Alfred Lehmann beim Richtfest für die Halle T am vergangenen Dienstag. „Diese Halle ist nicht vom Himmel gefallen. Wir haben dafür hart gearbeitet und inve-stiert. Das GVZ ist die wichtigste Investition der Stadt überhaupt.“

Seit drei Jahren wird das Güter-verkehrszentrum (GVZ) auf einer Fläche von rund 35 Hektar erwei-tert. Zwei Hallen sind bereits fer-tiggestellt. Die Halle T ist nun die dritte Halle, deren Rohbau steht und Richtfest nun gefeiert wurde.

Bereits im Dezember 2012 be-gann die LGI GmbH, an der die IFG Ingolstadt Aör und die Audi AG zu gleichen Teilen beteiligt sind, mit dem Bau der dritten Hal-le.

Christine Haderthauer, Ba-yerns Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, kam für das Richtfest aus München angereist und ließ dafür sogar einen Teil der Ka-binettssitzung sausen. „Es gibt nichts Schöneres als für einen solchen Termin die Sitzung zu verlassen“, freute sich Hader-

thauer und betonte: „Mir liegt ein Aspekt sehr am Herzen: Die Fachkräfte-Bindung. Wir müssen die Leute nicht nur begeistern, zu uns zu kommen, sondern bei uns zu bleiben!“ Wichtig sei da-bei vor allem auch die Möglich-keit, Kinderbetreuung, eine gute Wohn- und Verkehrssituation

und Natur- und Freizeitgestal-tung zu vereinbaren.

Seitens der Audi AG kam Axel Strotbek, Vorstandsmitglied, und Gesamtbetriebsrats-Vorsitzender Peter Mosch. Strotbek betonte: „GVZ – Für mich bedeutet das ‚Großer Volumen-Zuwachs’. Das neue Audi-Logistikkonzept setzt auf verdichtete Materialströme. Das heißt auch, dass nur kleinere Mengen an Bauteilvarianten, die für das jeweils nächste Auto im Produktionsprogramm tatsäch-lich benötigt werden, am Band zur Verfügung stehen.“ Über die Halle T intensiviert und bündelt Audi diese Materialströme zu-sätzlich. „Mehr als 100 Bauteile-familien werden hier bearbei-tet“, erklärte Strotbek. „Das sind 400.000 Teile täglich, fast 100 Mil-lionen im Jahr.“

Auch Mosch bekräftigte: „Das GVZ Ingolstadt ist ein zentraler Bestandteil der Logistikstrate-gie der Audi AG und trägt zur Standortsicherung und zur Er-

höhung der Wettbewerbsfähig-keit bei.“

IFG-Chef Norbert Forster war ebenfalls zuversichtlich: „Mit dem Bau der neuen Logistikhalle wird nicht nur die Verbundenheit zwi-schen der Stadt und dem größten Arbeitgeber der Region demons-triert, sondern auch die Attrakti-vität Ingolstadts als Automobil-standort auf lange Zeit gesichert.“

Die neue Halle T orientiert sich im Wesentlichen am bestehenden GVZ, weist jedoch zwei Beson-derheiten auf: der multifunkti-onale Logistikkomplex wird als erste Halle im GVZ zweigeschos-sig errichtet. Zudem wurden zum ersten Mal LKW-Heber integriert, insgesamt vier Aufzüge, je mit ei-ner Hebelast von 40 Tonnen.

Der erste Teilbereich soll im Herbst diesen Jahres komplett fertiggestellt werden. In der rund 70 000 Quadratmeter großen Hal-le werden bis zu 900 Mitarbeitern im Dreischicht-Betrieb beschäftigt werden.

„Das GVZ ist die wichtigste Investition der Stadt überhaupt.“

Alfred Lehmann

Neue Küche . . .

. . . dann kommen Sie nach Neuburg!

Buntes Programm beim DorffestUnsernherrn ist ein lebendiger Ort mit einer langen Geschichte - Fest am 22. Juni

(sf) Bäcker, Metzger, Arztpra-xen, Gastwirtschaften und Super-märkte, dazu regelmäßige Dorf-feste und Aktionen für Kinder: Unsernherrn ist ein belebter Ort, der auch infrastrukturmäßig gut aufgestellt ist. Mit seinen mittler-weile mehr als 2170 Einwohner kann die Ortschaft auf eine lange Geschichte zurückblicken: Ur-kundlich erstmals 1376 als „Un-seres Herrn Leichnam“ erwähnt, wurden die fünf Audörfer, deren Einwohner seit 1347 Bürger der Stadt Ingolstadt waren, aus dem Stadtverband ausgegliedert und zur eigenständigen Gemeinde Unsernherrn ernannt. Jahrzehnte lang war Unsernherrn dann selbstständig, bis am 1. Januar 1962 die Eingemeindung erfolgte. Seit diesem Zeitpunkt ist es ein Orts-teil von Ingolstadt und Heimat von vielen alteingesessenen Fami-lien, aber auch zahlreichen „Neu-bürgern“, die zum einen die Nähe zur Stadt, zum anderen den länd-lichen Charakter von Unsernherrn schätzen.

Wie stark sich das Gesicht von Unsernherrn im Laufe der Zeit gewandelt hat, verdeutlicht ei-ne kleine Anekdote von Martin Dick, dem Vorsitzenden des BZA Münchner Straße:„ Noch Mitte des 19. Jahrhunderts war der Zucht-bulle, zu dem die Bauern ihre Kühe brachten, um sie decken zu lassen, die einzige Gemeindeaus-gabe“. Heute leistet sich der Orts-teil freilich andere Dinge, damit er

noch schöner und lebenswerter wird: so wurde 2008 beispielswei-se der Dorfbrunnen eingeweiht und vor einigen Monaten der Kirchvorplatz neu gestaltet.

Viel Spaß auf dem Dorffest

Auch 2013 findet wieder das beliebte und traditionelle Dorffest in Unsernherrn statt. Am 22. Ju-ni ab 15 Uhr ist für alle Besucher wieder jede Menge geboten. In diesem Jahr sind nach den Verei-nen nun die Landwirte dran, sich im Rahmen dieser Festlichkeit zu präsentieren:die Kleinen können

sich auf einer Strohhüpfburg aus-toben, am Trettraktorrennen teil-nehmen oder landwirtschaftliche Maschinen bestaunen und sich auch einfach einmal draufsetzen. Beim traditionellen Seilziehen sind starke Frauen und Männer gefragt, die in Fünfergruppen ge-geneinander antreten.

Dem Siegerteam winken 20 Liter Bier. „Gerade dieses Fest ist eine beliebte Möglichkeit für unsere Neubürger, Kontakte zu knüpfen und sich einzubrin-gen“, weiß Landwirt und Stadt-rat Franz Wöhrl. Denn gerade in Unsernherrn werden die „Zu-

agroasten“ besonders gut in die Dorfgemeinschaft aufgenommen.

Buntes Ferienprogramm für Alt und Jung

Damit es niemandem in der (schul-) freien Zeit langweilig wird, ist auch in den Ferien viel geboten. Und so haben die Un-sernherrner ein buntes Programm auf die Beine gestellt: Vom Kinder-schminken, über Kochkurse bis hin zu Aktionstage zu bestimmten Themen wie Landwirtschaft, Feu-erwehr oder Natur ist für jeden Geschmack etwas geboten.

Das Dorffest in Unsernherrn wird sowohl von den Alteingesessenen als auch von den Neubürgern gerne besucht. Archivfoto: oh

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Page 7: BLICKPUNKT KW24 2013

Stadt & Region 7Blickpunkt KW 24/13

(hk) Voll besetzt war das Ne-benzimmer in der Sportgaststätte in Gerolfing, als sich die CSU-Mit-glieder des Ortsverbandes West trafen, um die Kandidaten für die Stadtratsliste zu nominieren. Dass Stadtrat Hans Achhammer, der CSU-Landtagslistenkandidat Markus Meyer (der wegen einer anderweitigen Podiumsdiskussion abwesend war) und der Irgertshei-mer Ortssprecher Andreas Gegg einstimmig oder nahezu mit allen Stimmen nominiert wurden, das war für den sichtlich gut gelaunten Ortsverbandsvorsitzenden Hans-Jürgen Binner, der die Wahl leitete, sicher keine Überraschung. Bemer-kenswert war schon eher, dass mit Melanie Funk eine junge Frau mit Familie antrat und sich sofort die Sympathien nahezu aller Mitglie-der sichern konnte. Auch Sophie Hirsch, als scharfzüngige Kabaret-tistin bei vielen Veranstaltungen in Gerolfing unterwegs, wurde für die Liste nominiert und erzielte ein achtbares Ergebnis, musste aber zehn Nein-Stimmen hinnehmen.

Stolz merkte Hans-Jürgen Bin-ner an, dass der später eingetrof-fene designierte OB-Kandidat Christian Lösel im Ortsverband West seinen ersten politischen Auf-tritt nach der Nominierung durch

den Kreisvorstand habe, als er den Hoffnungsträger der CSU für die Kommunalwahl nochmals be-grüßte und ihn um ein Statement bat. Lösel dankte nicht nur für die Einladung nach Gerolfing sondern Binner ganz persönlich: Dieser ha-be durch sein Engagement in der Kreisvorstandssitzung am Montag dazu beigetragen, dass die Mitglie-der nicht nur über den Rückzug von Amtsinhaber Alfred Lehmann unterrichtet wurden, sondern dass

es zu einem ursprünglich nicht vorgesehenen, sofortigen Votum für ihn als Nachfolger gekommen sei. Bekanntlich wurde Lösel vom erweiterten Kreisvorstand der CSU einstimmig für das höchste Amt in Ingolstadt vorgeschlagen. Dadurch hat die CSU nach Meinung vieler Beobachter gezeigt, dass sie ge-schlossen und auch in schwierigen Situationen, wie der des Rückzugs des amtierenden Oberbürgermei-sters, sofort handlungsfähig ist.

In seiner kurzen Rede setzte Christian Lösel bereits einen ei-genen, für ihn typischen, Akzent. Nachdem er die Leistungen der Ingolstädter CSU und Alfred Lehmanns gebührend gewürdigt hatte („Ich trete in große Fußstap-fen“), ließ er erkennen, dass ihm die Bedürfnisse der Bürger, die in den verschiedensten Gruppie-rungen ihren Ausdruck gefun-den haben, am Herzen liegen. „Blöd ist das nicht“, meinte er

über viele Anliegen, auch wenn diese im Ton sehr kritisch vorge-tragen würden, was offensicht-lich manch etablierten Politiker stört. Die Belebung des Parade-platzes oder steigende Leerstän-de in der Innenstadt seien ernst zu nehmende Themen. Mit kri-tischen Bürgern und ihren Grup-pierungen will Lösel verstärkt reden und sich auseinandersetzen. „Es muss unser Ziel sein, diese Ba-sisthemen aufzunehmen und zu gestalten“, formulierte er seine Ein-stellung. Dass seinen Worten auch Taten folgen, hat er bereits bewie-sen: Zusammen mit Klaus Mitter-maier hat er erreicht, dass sich Audi und die Stadtwerke finanziell en-gagieren und im kommenden Win-ter eine attraktive Eislauffläche mit Echteis - statt „Kunststoffeis“, wie zunächst geplant - für eine starke Belebung am Paradeplatz sorgen wird. Weihnachtliche Verkaufsbu-den, die das Kulturamt organisiert, könnten der Anfang eines zweiten Christkindlmarktes - neben dem auf dem Theatervorplatz - auf einem der schönsten Plätze der Stadt sein. Die mit starkem Beifall gewürdigte Rede beendete der Kandidat mit der Einschätzung, dass ein „hammerharter Wahl-kampf“ bevorstehe.

„Blöd ist das nicht“Nach seiner Nominierung zum OB-Kandidat setzte Lösel in Gerolfing Akzente

Auftritt inGerolfing: Christian Lösel, Andreas Gegg, Melanie Funk, Hans Achhammer, Sophie Hirsch und Hans-Jürgen Binner. (v.l.) Nicht im Bild: Markus Meyer, der bei einer Podiumsdiskussion mitwirkte. Foto: Käbisch

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2013

(hk) Ungefähr hundert Meter ist ein Teilstück der Lilienthal-straße lang, das umbenannt wer-den soll. Dreimal beschäftigte sich der Bezirksausschuss Süd-west damit.

Nunmehr teilte Walburga Ma-jehrke mit, dass für die verstor-bene Schauspielerin Ellen Brug-ger und für die von der Gleich-stellungsstelle favorisierte erste weibliche Pilotin Deutschlands, Melli Beese, gleich viele Mit-glieder des Bezirksausschusses votierten. Jetzt entscheidet die Verwaltung.

(hk) In der Nacht von Mitt-woch auf Donnerstag „verschö-nerte“ der Rest der zersplitterten „Aktion Innenstadt“ die Pflanz-kübel in der Theresienstraße mit „Baströcken“. Alois Finkenzeller, Joachim Hägel, Veronika Peters und Co. fühlten sich berufen, zu provozieren, wohl um mal wie-der erwähnt zu werden. Hiermit geschehen. Geschäftsleute freu-en sich nicht: „Mir gefallen die schlichten grauen Kübel ohne den billigen Bast besser“ meinte Helga Riemer.

Hauptsacheprovozieren

Page 8: BLICKPUNKT KW24 2013

LebensLinien8 Blickpunkt KW 24/13

Von Sabine Roelen

„Ein Engel im Himmel oder ein Teufel in der Hölle fällt nicht auf. Man muss anders sein. Man muss mehr wissen und können als die anderen.“ Die-sem Leitspruch ist Karl Häus-ler immer treu geblieben. Als Kriminaldirektor i.R. kann der heute 83-Jährige auf ein au-ßergewöhnliches Leben zu-rückblicken. Beruflich hat der Ingolstädter alle Stufen der Be-amtenlaufbahn absolviert: Vom einfachen über den mittleren Dienst, vom gehobenen bis zum höheren Polizeidienst. In fast vier Jahrzehnten hat der „Kri-minaler aus Leidenschaft“ alles erlebt: Unfälle, Erpressungen, Mord- und Totschlagsdelikte, Entführungen und Suizidfäl-le. Grausame Geschichten, menschliche Schicksale - Karl Häusler hat sie alle in seinem Gedächtnis abgespeichert.

Kriegsjahre

Häuslers Leben beginnt in ländlicher Idylle. 1929 kommt er in einem kleinen Dorf in der Nä-he von Bergreichenstein (heute Kašperské Hory) im Böhmerwald zur Welt. Als Einzelkind einer al-leinstehenden Mutter wächst Karl bei den Großeltern auf. Vormit-tags besucht er die Oberschule für Jungen in Bergreichenstein, nach-mittags ist er draußen. „Vögel, Bäume, Pflanzen – in Wald und Wiese habe ich alles gekannt. Ich war von der Natur geprägt und wollte gerne Förster werden“, er-zählt Häusler. Aber dann kommt alles anders. Im März 1945 muss der 16-Jährige als Flakhelfer zu „Hitlers letzter Garde“ einrücken. Karl Häusler erlebt und überlebt einen verheerenden Fliegerangriff auf Nürnberg und einen Bom-benangriff auf Rain bei Straubing. Klar, lebendig und anschaulich, als sei es gestern gewesen, erzählt der 83-Jährige, wie er ein Grab für einen toten Kameraden schaufeln muss. Und wie er schließlich zu ei-

ner Einheit zur Verteidigung der Alpenfestung kommt. In Staudach am Chiemsee ist die Mission der Fußtruppe jedoch zu Ende. Die Amerikaner stecken Karl Häusler und seine Kameraden in ein Ge-fangenenlager bei Bad Aibling. Ulm, Heilbronn, Ludwigshafen folgen als weitere Kriegsgefange-nen-Stationen, bevor er als Zivilist entlassen wird.

Vom Gutshof zum Tiefbau

Häusler kehrt zurück ins Su-detenland. Seine Mutter ist in-zwischen verheiratet und hat drei Söhne. In der wiedererrichteten Tschechoslowakei wird der Ju-gendliche zunächst zu Zwangsar-beiten verpflichtet: Karl hilft beim Bau einer Stromleitung. Dann zwingt 1946 der Erlass der Beneš-Dekrete Karl Häusler und seine Familie, die Heimat zu verlassen. Die neue Heimat ist zunächst Beratzhausen in der Oberpfalz. „Dort hat man uns ein Quartier zugewiesen. Wir waren zu sechst in einem leeren Raum, meine Halbbrüder, meine Mutter und mein Stiefvater. Mein Stiefvater konnte dann sechs Feldbetten organisieren. Das war alles“, erin-nert sich Karl Häusler.

Der junge Mann kann bei einem Bauern unterkommen. Er macht die Landwirtschaft – und bekommt dafür ein Bett, Essen und Familienanschluss. Dann kommt Häusler auf einen Guts-hof mit 150 Hektar Grund und 50 Milchkühen nach Dorfen bei Er-ding. Später übernimmt er selbst als Verwalter einen Bauernhof. Von 1949 bis 1951 verlegt Häusler in München Wasserleitungsrohre für einen Stundenlohn von 72 Pfennig. Zu dieser Zeit war Karl Häusler bereits fest liiert - mit der ein Jahr jüngeren Maria, seiner späteren Frau. „Sie hatte sich mit einem Flüchtling eingelassen. Viele sagten zu ihr: Wie kannst du das tun? Der is nix und hat nix. Ich sagte ihr: Ich werde alles tun, um irgendwann mit weißem Hemd und Binder zur Arbeit gehen zu

können. Und dann werden wir eine Wohnung haben, in der es auch ein Bad gibt.“

Zu Fuß auf Streife in Ingolstadt

Häusler beschließt „so kann‘s beruflich nicht weitergehen“. Da erfährt er, dass die Stadt München eine Truppenpolizei aufstellt. Er schafft die Aufnahmeprüfung in Fürstenfeldbruck und kommt 1951zur Bereitschaftspolizei, un-tergebracht im Kloster Rebdorf, später in der Jägerkaserne in Eich-stätt. 1953 wird diese Hundert-schaft aufgelöst. Über die Stati-onen Erste Hundertschaft in Mün-chen und Polizeischule Ainring kommt Häusler nach Ingolstadt in den Einzeldienst. „Am 1. April 1955 wurde ich als Sicherheits-hauptwachtmeister eingestellt. Im Bereich der Herschelstraße und der Richard-Wagner-Straße habe ich Streifendienst zu Fuß gemacht. Das war mein Revier. Dabei habe ich meine ersten Todesfälle erlebt. So zum Beispiel eine dreiköp-fige Familie, die bei einem Unfall im Auto verbrannt ist“, berichtet Häusler. Über die Verkehrspo-lizei kommt der junge Polizist 1959 zur Kripo. „Ich habe damals ein paar Jugendbanden und ihre Automatenaufbrüche auffliegen lassen. Zu dieser Zeit war der Schnell Peter Staatsanwalt. Spä-ter hat er gesagt: ‚Bei Ihnen war

die Arbeit schön. Da hat man nur da und da einen Haken machen müssen, dann hat es die Sekretä-rin abgeschrieben - und alles war in Ordnung‘“, erinnert sich der Pensionär. 1965 wird Häusler Lei-ter der Kriminalpolizei Ingolstadt. Davor hatte er im Fernstudium die Fachhochschulreife nachgemacht und an der Bayrischen Beamten-fachhochschule seinen Dipl.-Ver-waltungswirt absolviert. Krimi-nalinspektor, Kommissariatsleiter und Kriminalamtsrat heißen die nächsten Stufen der Karriereleiter.

Vom Kriminalamtsrat zum Kriminaldirektor

1973 will es Karl Häusler noch einmal wissen. Er bewirbt sich für die Ausbildung zum Höheren Dienst. Der Kriminalamtsrat wird zugelassen - und er studiert von 1974 bis 1975 an der Deutschen Hochschule der Polizei in Müns- ter-Hiltrup. Nach seiner Rückkehr wird Häusler Referatsleiter für die Fortbildung der Polizei in Bayern und erarbeitet ein modernes Pro-gramm mit über 100 Fortbildungs-veranstaltungen. „Das hat voll eingeschlagen. Ich durfte das Pro-gramm an der Führungsakademie in Münster vorstellen. Aber dann hatte ich genug vom Stabsden-ken, ich wollte wieder eine eigene Pfarrei haben“, so Häusler, mittler-weile Polizeirat. Die bekommt er:

1977 wird der Profi-Ermittler als Kriminaloberrat Chef der Krimi-nalpolizei Augsburg. Häusler hat 200 Mitarbeiter in drei Dezernaten mit je vier Kommissariaten unter sich - vom Tötungsdelikt bis zur Aktenverwaltung. „Das war mehr Management-Arbeit als Ermitt-lungsarbeit. Unter anderem ging es um die Umsetzung eines Son-derprojekts, um die Einführung der EDV bei der Polizei in Bayern“, so Karl Häusler. 1985 wechselt er noch einmal die Dienststelle: Bis 1989 leitet Häusler die Kriminal-polizeidirektion Nürnberg. Hier hat der Kriminaldirektor 400 Mitarbeiter unter sich. Auch hier sind es mehr Management- und Führungsaufgaben, die seinen Berufsalltag prägen. Aber er kann sein EDV-Projekt gemeinsam mit seinen Mitarbeitern bei der Ver-brechensbekämpfung in die Pra-xis umsetzen. „Wir hatten einen Fall einer getöteten Dirne, die anschließend angezündet wurde. Zeugen bemerkten beim Täter auffällige Punkte an den Fingern. Dieses Merkmal haben wir ein-gegeben und der PC hat uns drei Männer ausgewiesen - einer da-von war der Täter“, erinnert sich der Pensionär. Was heute selbst-verständlich ist, war damals ein Novum: Der Zugriff auf alle Daten einer zentralen Verbrecherkartei ermöglichte eine Vernetzung der Polizeiarbeit in ganz Bayern.

Spektakuläre Fälle im Gedächtnis

1989 geht Häusler in den Ru-hestand. Aber die unzähligen Fälle nimmt er mit, sie haben sich „im Gedächtnis eingenistet“. So zum Beispiel der Doppelmord im Hochhaus, bei dem 1966 in In-golstadt ein Architekt und seine 22-jährige Tochter vom Hausmeis- ter erschossen wurden. Oder der Fall des Äthermörders, der 1967 seine 16-jährige Freundin in einem Wäldchen bei Manching mit Äther betäubt, sie anschließend erwürgt und aufhängt. Oder der Bettkas- tenmord 1995 in Ingolstadt, bei dem ein Mann seine getötete Le-

bensgefährtin im Bettkasten ver-steckt hatte. Alles Kriminalfälle, nachzulesen in Häuslers Büchern, zum Beispiel „Tatort Ingolstadt“ oder „Tatort Augsburg“ (beide Es-presso Verlag, 2010/2012). Seit sei-ner Pensionierung verfasst Häus-ler Kriminalgeschichten, die das Leben schrieb. Denn die Spuren und Bilder, die die authentischen Kriminalfälle hinterlassen haben, sind nicht mehr zu löschen. „Das ist wie in einem Computer abge-speichert. Vergessen kann man das alles nicht. Man muss stark sein, um das zu verkraften. Ich hatte auch Mitarbeiter, die sagten: ‚Ich kann nicht mehr, ich träume nur noch von Toten‘“, so Häus-ler. Irgendeinen Fall besonders herausstellen will Häusler nicht: „Jeder Fall war spektakulär.“

Die Pistole in der Schublade

Heute ist der Kriminaldirektor i.R. noch immer voll beschäftigt. Als Ehemann, Vater von drei Kindern und Opa von sechs En-kelkindern gibt es immer etwas zu tun: „Ich bin Haushaltsmann, Einkäufer, Koch und Wäscher in einem. Ich habe eine kranke Frau zuhause, die ich versorge. Und dann mache ich auch die Buchhal-tung der beiden Gastronomiebe-triebe meines Sohnes und meiner Schwiegertochter. Und ab und zu, da bitzelt‘s mich, dann schreibe ich etwas.“ Oder er sieht sich einen Krimi im Fernsehen an. Aber kei-nen „Tatort“. „Die schwingen stän-dig die Pistole, das will ich nicht sehen, so etwas gibt es nicht. Aber die Rosenheim Cops, die schau ich mir gerne an, denn die kommen ohne Pistole aus“, so der Ex-Krimi-naler. „Ich selbst habe nur ein Mal in meinem dienstlichen Leben eine Pistole gezogen, als junger Wachtmeister in der Domklause in der Schulstraße. Da wurde der Wirt mit seinen Gästen nicht mehr fertig. Dann habe ich die Pistole gezogen, aber nicht geschossen. Das war das einzige Mal. Später, bei der Kripo, da lag meine Pistole immer in der Schublade.“

Unglaubliches erlebt – nichts vergessen

Kriminaldirektor i.R. Karl Häusler war ein „Kriminaler aus Leidenschaft“

„Jeder Fall war spektakulär“: Karl Häusler hat seine Fälle im Kopf und in Büchern festgehalten. Foto: S. Roelen

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Page 9: BLICKPUNKT KW24 2013

9Blickpunkt KW 24/13 Vorschau

Von Sabine Roelen

Anbieter aus ganz Süddeutsch-land zeigen an diesem Wochen-ende im Bauerngerätemuse-um Kunsthandwerk in vielen Facetten, darunter Stoffdruck, handgemachte Seifen, Teppich-Webarbeiten, Leder-Design, Vergoldungen, Drechselarbeiten und handgewickelte Glasperlen-Unikate. Die Besucher können aber nicht nur außergewöhn-liche Produkte entdecken, son-dern Handwerkern auch bei der Arbeit zusehen, zum Beispiel dem Scherenschleifer und dem Hufschmied.

Von der Schmiede- bis zur Keramikkunst

„Der Scherenschleifer aus Bu-chenau ist auf alle Fälle das ganze Wochenende ausgelastet. Denn die Besucher dürfen ihre stump-fen Messer und Scheren zum Schleifen mitbringen“, so Dr. Max Böhm vom Stadtmuseum Ingol-stadt. Der Sachgebietsleiter für das Bauerngerätemuseum weiß aber auch, dass der Hufschmied und der Kunstschmied zu den Publi-kumslieblingen gehören: „Der Kunstschmied Anton Roith ist ein außergewöhnlicher Handwerker. Er denkt sich immer ein spezielles Werkstück aus, das er dann auf un-serem Handwerkermarkt vor den Augen der Besucher fertigt und er-klärt. Gerne etwas Praktisches, wie z.B. eine Fenstervergitterung, aber immer von höchster kunsthand-werklicher Qualität. Sein Credo ist: Die Form muss sich nach der Funk-tion richten.“ Beliebt sei auch der Hufschmied Jakob Nadler aus In-golstadt, schließlich bekomme man das Beschlagen eines Pferdes nicht alle Tage zu sehen. Ganz besonders freut sich Max Böhm über einen

Keramiker aus Plauen, ein Neu-zugang beim Handwerkermarkt 2013: „Andreas Leonhard macht ausgesprochen schöne Gebrauchs-

keramiken, die weit über den rein dekorativen Bereich hinausgehen. Es macht Spaß, zu beobachten, wie er mit Leidenschaft an seiner Schei-

be arbeitet.“ Aus Geisenfeld kommt Josefine Raith. Die Trachtenschnei-derin reist mit einer kleinen Kol-lektion und ihrem Musterbuch an. Maßgeschneiderte, handgefertigte Trachten – edle Stücke im Zeital-ter der Massenware. „Da geht’s in erster Linie drum, sich bekannt zu machen und Kundenkontakt zu schaffen“, so Böhm. Aber der Hand-werkermarkt bietet nicht nur exklu-sive, teure Designer-Stücke. „Die Besucher wollen ja auch etwas mit nach Hause nehmen. Also ist auch für den kleinen Geldbeutel und für jeden Geschmack sicherlich etwas dabei.“

Keine Ware von der Stange

Seit 15 Jahren ist der Markt der Handwerkskunst im Bauernge-rätemuseum Hundszell zuhause. Aber die Verkaufsausstellung der Handwerker hat eine noch län-gere Tradition in Ingolstadt. „Den Namen ‚Markt der Handwerks-kunst‘, den gab’s damals schon. Das war ein von Susanna Smy-czek-Schuhmann organisierter Markt, der mal auf dem Ingobräu-Gelände, mal im Klenzepark und später auf dem Bürgerfest abge-halten wurde. Aber das hat zu all den Händlern auf dem Bürgerfest einfach nicht gepasst. Wahrschein-lich wäre die Initiative eingegan-gen, wenn die Sache nicht über einen persönlichen Kontakt zum Stadtmuseum gekommen wäre. Wir haben dann gesagt: Gut, wir probieren es draußen in Hunds-zell. Und so haben wir damals im kleinen Rahmen mit nicht mal 15 Ständen im Bauerngerätemu-seum angefangen“, erzählt Max Böhm. Heute wählt der Sachge-bietsleiter jährlich 40 Anbieter aus. Die meisten Kunsthandwerker kommen aus Bayern, einige auch aus Baden-Württemberg. „Ich muss keinen Aussteller aus Ham-burg haben, wenn das gleich gute Produkt hier vor Ort angeboten wird. Der regionale Bezug ist uns wichtig. Und - da legen wir großen Wert drauf - es muss echte Hand-werkskunst und keine Handels-ware sein. Wir nehmen auch nur professionelle Handwerker und

keine Hobby-Kunsthandwerker“, so der Volkswirtschaftler, der in Agrargeschichte promoviert hat.

Stammgäste und -handwerker

Ausstellungen mit Kunsthand-werkern haben vor allem in den Sommermonaten Hochkonjunk-tur. Das Geschäft mit der Hand-werkskunst läuft gut, z.B. auch bei den Gartenausstellungen in der Region. Seit 27 Jahren erfolg-reich auf diesem Sektor ist „Kunst im Gut“ im Klostergut Scheyern – allerdings in einer anderen Grö-ßenordnung. „Die haben dort 100 bis 150 Aussteller. Unsere Kapazi-tätsgrenze liegt bei 40 Ausstellern. Aber vom hochwertigen Angebot her, da gibt es durchaus Über-schneidungen“, weiß Böhm, der seit 1995 im Ingolstädter Stadt-

museum arbeitet. Die 40 Anbieter finden im Hof, in der Scheune und im Gartenbereich des Bau-erngerätemuseums Platz für ihre Waren und ihre Handwerkskunst-Vorführungen. Viele Stammgäste pilgern jedes Jahr nach Hundszell, um das große Warenangebot zu sehen. Aber auch viele Aussteller sind dem Markt der Handwerks-kunst in Ingolstadt seit Jahren treu. „Einerseits ist es sehr schön, dass man langjährige Stamm-handwerker hat, aber die Besu-cher wollen auch immer wieder Neues sehen – und wir können nicht ständig dran bauen. Da müs-sen wir so manchem Bewerber sa-gen: Heuer leider nicht. Da muss man dann mal ein Jahr aussetzen, sonst haben wir ja immer dasselbe Programm“, erklärt Böhm.

Hauptsache Handarbeit Der 15. Markt der Handwerkskunst lädt zu einem Besuch ins Bauerngerätemuseum Hundszell

Lebendiges Handwerk: Der Scherenschleifer ist auf dem Handwerkermarkt im-mer gut besucht. Foto: Max Böhm

Buntes Markttreiben, Vorfüh-rungen, Musik und Bewirtung – am Wochenende vom 15. / 16. Juni verwandelt sich das Bau-erngerätemuseum Hundszell im Süden von Ingolstadt wieder für zwei Tage zum Mekka für die Liebhaber alter und neuer Handwerkskunst. Mit mehr als 2000 interessierten Besuchern rechnen die Veranstalter an diesem Wochenende, und die Gäste dürfen sich, neben vie-len altbewährten „Recken“, auf manch neues Gesicht freuen. Sie bieten hochwertige Keramik an, handgefertigte Hüte, exklu-sive Möbel oder Ledertaschen in exquisitem Design. Für alle Anbieter aber gelten seit Jahren die gleichen strengen Kriterien der Auswahl: Zum Verkauf ge-langt nur, was in den Werkstät-ten selbst hergestellt wurde, somit keine Handelsware, und zugelassen werden in der Re-gel nur professionelle (Kunst-)Handwerker, die von ihrer Arbeit leben. Besonderer Wert wird bei der Auswahl auch stets auf eine größtmögliche Vielfalt gelegt. Also erwartet die Besucher ein gewohnt abwechslungsreiches Sortiment. Dieses reicht von der Seidenweberin über den Pfeifenmacher bis zur Trach-tenschneiderin, von der Glas-kunst bis zu den Herstellern von Schmuck in verschiedensten Materialien und Formen, von

Webteppichen und kunstvol-len Holzobjekten bis hin zur Vergolderin. Aber auch ganz bodenständige Handwerke wie ein Kunst- und ein Hufschmied, ein Pinsel- und Bürstenmacher oder eine Seifensiederin sind vertreten.Wo immer es geht, werden Ar-beitsschritte vorgeführt und in der Praxis erklärt. Die Besucher haben also Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren, wie die kunstvollen Produkte

entstehen. Und wer etwas zu reparieren hat: bitte mitbringen! Vielleicht lässt sich ja gleich vor Ort an Esse und Amboss oder an der Werkbank der Gold-schmiedin Abhilfe schaffen. Stumpfe Messer und Scheren sind auf jeden Fall bei dem seit vielen Jahren auf dem Hunds-zeller Markt beheimateten Scherenschleifer und seinem mechanischen Schleifstuhl in besten Händen.Tradition hat in Hundszell das

Mitmach-Programm für Kinder bei verschiedenen Handwer-kern (schöne Kieselsteine zum Schleifen mitbringen), ebenso wie eine bodenständige Be-wirtung und nicht zuletzt eine hervorragende „Begleitmusik“. Für den Samstagabend zeich-nen auch heuer die Rad Gumbo mit ihrem Frontmann „Dackel“ Hirmer verantwortlich. Ab 18 Uhr darf die Fangemeinde sich auf Blues, Rock und Groove im unverwechselbaren Sound der Kultband freuen. Am Sonntag sind dann ab 14 Uhr die Spring-ginkerl zu hören, vier Musike-rinnen und ein Musiker mit ju-gendlich flotter Volksmusik.

Dies alles gibt es in Hundszell zum Eintrittspreis von 3,- EUR -Kinder bis zu 16 Jahren sind frei-, der außerdem zum Be-such der Sonderausstellung Eisvogel und Stendelwurz mit ihren außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenfotografien berechtigt. Die Ausstellung ist nur noch an diesem Wo-chenende zu besichtigen. Der Markt in der Probststraße 13 ist am Samstag von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zum Programm und den Ausstellern unter www.ingolstadt.de/bauern-geraetemuseum oder telefo-nisch unter 0841 / 305-1885.

Bauerngerätemuseum Hundszell:15. Markt der Handwerkskunst

Besucher können sich aus erster Hand informieren.

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Weitere Infos: www.megazin.de

Page 10: BLICKPUNKT KW24 2013

Tipp

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Am Audi Sportpark IngolstadtZeltfestival: Holi Ingolstadt - Fest der Farben

16.06.2013 14:00// Uhr

Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell

15. Markt der Handwerkskunst

16.06.2013 10:00 Uhr//

Neue Welt Ingolstadt24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Black Bottom Skiffle Group (D)

17.06.2013 20:30// Uhr

Carraraplatz Ingolstadt„Oper im Taschenbuchformat“: „Rienzi, der letzte der Tribunen“ - Musik auf Rädern

19.06.2013 18:30// Uhr

Neue Welt Ingolstadt24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Leadbelly Project (D/USA)

20.06.2013 20:30// Uhr

Am Audi Sportpark IngolstadtZeltfestival: Italienische Nacht

20.06.2013 18:00// Uhr

Diverse Veranstaltungsorte in IngolstadtFest der Kulturen: „Die Welt ist bunt“ - Ingolstadt international; bis 29.06.2013

20.06.2013 //

20.06.2013 13:30//Start: Westpark IngolstadtOldtimer-Rallye: „Donau Classic“; bis 22.06.2013

Uhr

Bauerngerätemuseum Hundszell Volxmusikfestival: „Tango mit da Ziach“ - Flez Orange

21.06.2013 20:00// Uhr

Innenstadt, historische Altstadt Schrobenhausen

Altbairisches Schrannenfest; bis 23.06.2013

21.06.2013 19:00// Uhr

Turm Baur Ingolstadt, Freilichtbühne

Theater - Premiere: „Cyrano de Bergerac“ - Roman-tische Komödie von E. Rostand; auch 23.06.2013

22.06.2013 20:30// Uhr

Altes Stadttheater EichstättSommerkonzert mit Chorisma -„Rock This Town“

22.06.2013 19:30// Uhr

Zeltfestival: Summer Beats Clubbing Tour Am Audi Sportpark Ingolstadt22.06.2013 20:00// Uhr

Oberer Hauptplatz PfaffenhofenKulturfestival „Paradiesspiele“ - Eröffnung: „Engel über Pfaffenhofen“

22.06.2013 19:30// Uhr

Deutsches Medizinhistorisches Museum IngolstadtJubiläumsfeier: 40 Jahre Deutsches Medizinhistorisches Museum

23.06.2013 14:00// Uhr

16.06. bis 25.08.2013 „Erich Buchholz und die Avantgarde“Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

21.06.2 bis 21.07.2013Festival „Paradiesspiele“ - Werke von Nikolaus Hipp Kulturhalle Pfaffenhofen

Bis 17.11.2013„Steppenkrieger“ - Reiternomaden des 7. bis 14. Jahrhunderts aus der MongoleiKelten-Römer-Museum Manching

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

16.06. - 23.06.2013

Tipp

Tipp

Tipp

VORSCHAU10 Blickpunkt KW 24/13

Am Audi Sportpark IngolstadtZeltfestival: Rock Nacht

21.06.2013 21:00 Uhr//

Musik auf Rädern

Anlässlich des Wagnerjahres 2013 bringt die Internationale Stif-tung zur Förderung von Kultur und Zivilisation Richard Wagners große tragische Oper „Rienzi“ in einer gekürzten Fassung für fünf Gesangssolisten und Instru-mentalensemble zu Gehör. Der renommierte Bratschist und Mu-sikdirektor der Stiftung, Johannes Erkes, übernimmt die musika-lische Leitung von der Bratsche aus und führt im Stile eines Con-férenciers unterhaltsam durch die Handlung.

Unter dem Motto „Opern im Taschenbuchformat“ werden Kurzfassungen bekannter Opern charmant in Szene gesetzt. Die Aufführungen finden teils als klassische Straßenmusik auf ge-eigneten Plätzen in Stadtzentren unter dem Motto „Musik auf Rädern“, teils in etablierten Kon-zertsälen statt. Zuhören kann je-der, der Zeit und Lust hat, gezielt kommt oder gerade zufällig vorbei geht. Der Eintritt ist frei, die Stif-tung freut sich über Spenden.

Am 19. Juni ist die Oper um 18.30 Uhr auf dem Carraraplatz in Ingolstadt zu sehen. Bei schlech-tem Wetter findet die Veranstal-tung im Foyer des Stadttheaters statt.

(bp) Allerlei kurioses Federvieh und andere Skulpturen päsentiert die 3-D-Gruppe des Kunstwerks im Klenzepark in ihrer aktuellen Ausstellung „Schräge Vögel“. Die Ausstellung in den Vereinsräu-men neben dem Restaurant KIK dauert noch bis zum 23. Juni und ist sonntags von 11 bis 20 Uhr ge-öffnet.

Kunstwerke:Schräge Vögel

(bp) Der Heimat- und Trachten-verein Gerolfing feiert am 16. Juni im Rahmen eines Gartenfestes das 25-jährige Bestehen seines Ver-einsheimes.

25 Jahre ist es her, seit sich der Heimat- und Trachtenverein Ge-rolfing e.V. - nach zwei Jahren Re-novierungs- und Umbauarbeiten - durch Eigenleistung eine Heimat geschaffen hat. In dieser Zeit wur-den etwa 23.000 Arbeitsstunden von freiwilligen Helfern geleistet.

Das Fest beginnt am Sonntag, 16. Juni um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst, der bei schönem Wetter im Garten des Trachten-heims, Eichenwaldstraße 75 in Ge-rolfing, und bei schlechtem Wetter in der Kirche stattfindet. Der Got-

tesdienst wird von Mitgliedern des Vereins und der Kolpingia Ge-rolfing gestaltet.

Anschließend lädt der Verein nach einer kurzen Begrüßung durch den ersten Vorstand Jo-hann Spindler und einer kurzen Ansprache von Oberbürgermei-ster Dr. Alfred Lehmann zu einem gemütlichen, musikalischen Früh-schoppen ein, bei dem die Kinder-und Jugendgruppen tanzen.

Ab 14 Uhr findet ein öffentlicher Volkstanz mit der Hopfamoosmu-si statt und gegen 18.30 Uhr wird das Lustspiel „Kochen mit Mama“ aufgeführt. Nachmittags haben die Kinder die Möglichkeit zu bas- teln, zu kegeln oder sich an einem Quiz zu beteiligen.

Trachtler feiern25 Jahre Vereinsheim Gerolfing

Zum Anbeißen komischMaxi Grabmaiers neues Programm „Radieserl“

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HEART IN HAND+ Pathways, The Green River Burial & guests

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ACIDKIDS+ mr.burns (rudeboy/maki) & Wasserwalker

SA.29.06.23 Uhr

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THE GOOD OLD VIBESmit DJ Mike Novani, Daniel Melegi + DJ J-Songz & DJ Mourtey

DI.17.09.19 Uhr

MATZE KNOP„Platzhirsche“ – Tour 2013

Am Samstag, 15. Juni wird un-ter dem Titel „Erich Buchholz und die Avantgarde“ um 19 Uhr eine Ausstellung im Museum für Konkrekte Kunst eröffnet. Die Ausstellung läuft bis zum 28. August und ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt drei Euro.

Erich Buchholz (1891-1972) nimmt eine wichtige Sonderstel-lung in der deutschen Avantgar-de ein. Als Maler, Architekt und Grafiker entwarf er eine eigen-ständige „Raumkunst“, bei der er besonders viel Wert auf die Wir-kung von Licht legte. Die Ausstel-lung widmet sich mit etwa 120 Exponaten erstmals dem Ge-samtwerk und zeigt auch die inti-men Familienporträts der 1930er und 1940er Jahre, ebenso wie sein Spätwerk aus der Nach-kriegszeit. Im Jahr 2012 ist ein Teil des Buchholz-Nachlasses - mit beeindruckenden 350 Wer-ken - in die Stiftung für Konkrete Kunst und Design eingegangen und wird nun erstmals der Öf-fentlichkeit präsentiert. Buchholz, der 1891 in Bromberg/Westpreu-ßen zur Welt kam, siedelte sich 1918 in Berlin an und begann mit ersten Zeichnungen. Ohne je an

einer Akademie studiert zu ha-ben, gelang ihm der Kontakt zur Kunstszene. Das Jahr 1920 war die große Zäsur in seinem Werk, in dem er mittels Holzreliefs einen neuen künstlerischen Weg be-schritt: Holztafeln, wie sie für den Holzdruck benutzt werden, nutzte Buchholz als selbstständige Bild-träger. Mit grobem Stichel arbei-tete er aus der Platte geometrisch strenge Kompositionen heraus.1922 zog er in Berlin in das Atelier am Herkulesufer 15. 1925 kam er mit seiner Familie aufs Land nach Germendorf. In den Jahren der Diktatur entstanden vor allem in-time Familienporträts bis er 1951

nach dem Tod seiner Frau Lucia nach Berlin zurückkehrte. Bis zum Jahr 1971 entstand ein umfang-reiches malerisches und plasti-sches Werk, in dem er an frühere Kompositionen anknüpfte und der Darstellung von Licht weiter nachging. Die Ausstellung „Erich Buchholz und die Avantgarde“ zeigt he-rausragende Werke aus jeder dieser unterschiedlichen Schaf-fensphasen. Weitere Infos unter www.mkk-ingolstadt.de.

Ausschnitt aus dem Begleitprogramm im Juni

18.Juni, Di., 15 bis 16.30 UhrLehrerfortbildung18.Juni, Di., 19 bis 21 Uhr und29.Juni, Sa., 14 bis 19 UhrSiebdruckworkshop für Erwach-sene Teil I und II22.Juni, Sa., 10 bis 12 UhrKinderatelier (4 bis 7 Jahre)„Formen aus Licht“23.Juni, So., 15 UhrÖffentliche Führung29.Juni, Di., 10 bis 12.30 UhrKinderatelier (7 bis 12 Jahre)„Drucken mit Holz“

Erich Buchholz und die AvantgardeAusstellungseröffnung am 15. Juni um 19 Uhr

Werke von Erich Buchholz.

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Raumgestaltung von Erich Buchholz. Fotos: oh

(bp) Knackfrisch präsentiert die Ingolstädter Kabarettistin ihr neues Programm „Radieserl“ am Sonntag, den 23. Juni um 20 Uhr im Diagonal im Bürgerhaus. Lie-serl, die scharfzüngige Figuret-te aus dem Herzen Bayerns hat Probleme. Mit dem Essen, aber auch ohne. Mit der Liebe, aber auch ohne. Mit der Politik und mit ihrer Feinstrumpfhose. Oft ist innen nix wie außen. Und zu allem Überfluss singt sie auch noch. „Radieserl“ ist bayerisches Unterhaltungskabarett mit Musik - an der Harfe, Gitarre und Diver-sitäten ist Rosemarie Karrasch mit von der Partie.

Wir verlosen 2 x 2 Karten für „Ra-dieserl“ am 23. Juni um 20 Uhr im Diagonal. Beachten Sie dazu die Hin-weise rechts auf dieser Seite.

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

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Page 11: BLICKPUNKT KW24 2013

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Page 12: BLICKPUNKT KW24 2013

EitEnshEim Blickpunkt KW 24/13

„Wir müssen uns auch wegen der Zukunft

Gedanken machen.“Michael Stampfer, Bürgermeister

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(fk) „Die Veränderungen der Kundenbedürfnisse und des Marktes erfordern eine fort-schrittliche und zukunftsorien-tierte Betreuungsphilosophie und die räumlichen Voraussetzungen hierfür sind nun geschaffen.“ – mit diesen Worten weihte Spar-kassenvorstand Jürgen Wittmann am Dienstagabend die neuen Räume der Eitensheimer Spar-kasse feierlich ein.

„Die neuen Räumlichkeiten wirken hell, freundlich und einla-dend“, sagte Wittmann. Als „Sah-nestück“ dieser Filiale bezeichne-

te der Vorstand das vergrößerte Selbstbedienungs-Foyer mit der schwenkbaren Automatenwand – übrigens erst die vierte in der Region – und den zusätzlichen Geldeinzahl- und Auszahlauto-maten.

„Ora et labora“ lautet schon ein altes, lateinisches Sprichwort, und dazu waren Domvikar Mi-chael Konecny und Pfarrer Dr. Christian Weitnauer eingeladen. Sie weihten die neuen Räume der Eitensheimer Sparkasse, in denen die Kundenbetreuer nun jeden Tag ihre Arbeit verrichten wer-

den, mit einem Gebet und etwas Weihwasser.

Danach durfte Sparkassenvor-stand Jürgen Wittmann dem neu-en Hausherren, Stefan Solbeck, offiziell die Schlüssel für seine Geschäftsstelle überreichen. „Ich bin sehr stolz, neuer Leiter hier zu sein und bedanke mich – auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen – bei den beteiligten Fir-men und dem Vorstand für die-se gelungene Geschäftsstelle“, freute sich Solbeck. Danach durf-te er alle Gäste zum gemütlichen Stehempfang einladen.

Für die Kunden vor Ort: Vorstand Jürgen Wittmann und Michael Schneider, Filialmitarbeiter Katja Fuchs, Adele Goß, David Schmidt und Yvonne Guist sowie Leiter Stefan Solbeck (v.l.) Foto: Knabel

„Fortschrittlich und zukunftsorientiert“Neue Räumlichkeiten der Sparkasse Eitensheim eingeweihtWiedereröffnung der Geschäftsstelle Eitensheim

Für Sie vor Ort!

Nach umfangreicher Modernisierung und Erweiterung freut sich

das � Team der Geschäftsstelle Eitensheim mit Geschäftsstellen-

leiter Stefan Solbeck, seine Kunden in den neuen Geschäftsräumen

begrüßen zu dürfen.

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Von Kevin Reichelt

Ein Fest für die Feuerwehr gibt es am Wochenende in Eitens-heim, denn die dort ansässige Freiwillige Feuerwehr begeht in diesem Jahr 140-jähriges Jubiläum. Michael Stampfer, Bürgermeister der Gemeinde, ist bereits seit über 40 Jahren Mitglied und hofft auf eine tolle Feier.

Michael Stampfer ist ein Mann mit vielen Aufgaben. Der 59-Jäh-rige ist nicht nur Bürgermeister der Gemeinde Eitensheim, son-dern auch ein tüchtiges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr – und das schon seit 1972. „Für mich hat die Feuerwehr wirklich ei-nen großen Stellenwert“, betont er deshalb. Seit 1997 ist er zudem Kreisbrandmeister des Kreisfeu-erwehrverbands Eichstätt und dort auch der Leiter der Atem-schutzwerkstatt. Stampfer ist also ein Feuerwehrmann durch und durch.

Aus seiner Zeit bei der Feuer-wehr kann Stampfer natürlich einiges berichten: „Es hat sich auf alle Fälle viel verändert. Es sind heutzutage viel mehr technische Hilfeleistungen gefordert.“ In Eitensheim habe man zudem ein wenig Glück mit der Lage: „Gott sei Dank sind wir nicht für die Autobahn verantwortlich. Dafür aber für die B13 – und die ist ja auch sehr unfallträchtig“, erklärt

er. Um die 20 Einsätze gab es, so Stampfer, im vergangenen Jahr.

„Wir haben derzeit 42 ak-tive Mitglieder und davon fünf Frauen“, zählt Stampfer auf. Ei-ne beachtliche Zahl vermeldet Stampfer bezüglich der Jugend-arbeit. Knapp 20 Feuerwehran-wärter und Feuerwehranwär-terinnen, im Alter von 16 bis 20 Jahren, gebe es. „Wir können sehr zufrieden sein“; sagt er stolz. Stampfer weiß aber auch um die

Problematik. „Es ist einfach auch eine Gruppenbildung. Deswegen ist es nicht in jedem Jahr so gut.

Wir müssen uns auch wegen der Zukunft Gedanken machen.“ Ein wichtiger Faktor sei, dass man erst mit 13 oder 14 Jahren zur Feuerwehr gehen darf, aber bereits früher in anderen Ver-einen Mitglied wird. „Fußball-training und Feuerwehr lassen sich beispielsweise schwie-rig verbinden“, so Stampfer. Schließlich müsse man immer bei der Sache bleiben. „Es ist ei-ne anspruchsvolle Tätigkeit. Es steckt viel Übungsarbeit dahin-ter“, erklärt der 59-Jährige. Für ihn bedeute die Arbeit bei der Feuerwehr auf jeden Fall auch eine Menge Spaß. „Zudem ist es

ja auch ein kleiner Ausgleich zu meinem Beruf als Bürgermeister“, erklärt er lachend.

Ein Fest zum Genießen

Nun war Stampfer in der ver-gangenen Zeit aber auch als Fest-leiter tätig und organisierte das Fest zum 140-jährigen Jubiläum der FFW Eitensheim. „Die Orga-nisation ist abgeschlossen auch wenn natürlich noch während des Fests sehr viel Arbeit dahin-ter steckt. Ich bin froh, wenn es geschafft ist“, sagt er deshalb la-chend und fügt hinzu: „Hoffent-lich können wir das Fest mehr ge-nießen als in der Vorbereitung.“ Am Donnerstagabend beginnen die Feierlichkeiten mit dem Po-litischen Abend. Zum großen Marsch zum Festzelt kommt es am Freitagabend um 18:20 Uhr, einen Tag darauf gibt es ab 19 Uhr einen Stimmungs-abend.. Zum Festumzug am Sonntag haben sich, so Stampfer, 48 Vereine an-gemeldet. „Aber auch am Samstag sind schon 30 Vereine vor Ort. Es verteilt sich also ein bisschen.“

„Eine anspruchsvolle Tätigkeit“Freiwillige Feuerwehr Eitensheim feiert 140-jähriges Bestehen

Haben allen Grund zu feiern: Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr eitensheim Foto: FFW eitensheim

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Wir gratulieren zu den neuen Geschäftsräumenund wünschen der Sparkasse Eitensheim für die Zukunft viel Freude und Erfolg.

Page 13: BLICKPUNKT KW24 2013

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13 000 Euro für Hochwassergeschädigte

(ma) Es war und ist das beherr-schende Thema in den Nachrich-ten: das Hochwasser. Und auch wenn in der Region um Ingolstadt glücklicherweise keine Zustände wie in Deggendorf oder Passau herrschen – es geht für diejenigen, die betroffen sind, oft um die pure Existenz. Nach dem Rückgang des Wassers sind die Schäden am Ausflugslokal, dem Handwerks-betrieb, dem neu gebauten Einfa-milienhaus oder in der Werkstatt erst offensichtlich. Und nicht nur das Wasser von oben bzw. außen hat Schäden angerichtet, auch

von unten suchte es sich seinen Weg in Keller, Erdgeschosswoh-nungen, Gärten, Freizeitanlagen oder Betriebshallen. Die Gemein-den Reichertshofen, Manching und Baar-Ebenhausen hatte es besonders schwer erwischt – hier waren die Freiwilligen Feuerweh-ren, aber auch das Technische Hilfswerk, die Bundeswehr, das Rote Kreuz, die Wasserwacht und andere Organisationen rund um die Uhr im Einsatz. Und auch die Bürger der einzelnen Gemeinden packten mit an, unterstützen die Helfer, versorgten Sie mit Lebens-

mitteln und mehr. Was für ein Einsatz! Und auch das Team von Blickpunkt wollte da nicht taten-los zuschauen: „Wir organisieren eine Spendenaktion!“, lautete der Beschluss in der Redaktionskon-ferenz. Gesagt – getan. Alle Un-ternehmen, die Sie, verehrte Le-ser, auf den Seiten 13 - 17 in dieser Ausgabe finden, haben mit der Schaltung ihrer Anzeige direkt die Hochwasseropfer der Region unterstützt. Der Anzeigenpreis wird von Blickpunkt zu 100% an die Gemeinden Reichertshofen, Manching und Baar-Ebenhausen

weitergegeben. Die Resonanz auf die Aktion war umwerfend, die Telefone standen nicht still. Nun hat uns eine Flut überrollt. Aber was für eine: eine Anzeigenflut für einen guten Zweck.

Am Ende stehen nun beeindru-ckende 13 000 Euro (die espresso-Mediengruppe, zu der Blickpunkt gehört, hat die Summe nach oben aufgerundet). Das Geld wird direkt an die Gemeindeverwal-tungen weitergeleitet.

Herzlichen Dank an alle Spen-der!

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Page 14: BLICKPUNKT KW24 2013

HOCHWASSER - SPENDEN FÜR FLUTOPFER14 Blickpunkt KW 24/13ANZEIGEN

Der Markt Reichertshofen wurde in der Zeit vom 2. bis 5. Juni von dem größten Paar-Hochwasser seit Jahr-zehnten bedroht. Obwohl die Schutz-maßnahmen aufgrund der Verlegung der Bahnstrecke noch nicht endgültig abgeschlossen sind, zeigte sich, dass sich die vorhandenen Anlagen voll be-währt haben. Dennoch war die Lage kritisch, da die Bahnbaustelle auf ein sogenanntes Hundertjähriges Hoch-wasserereignis abgestellt war und die Prognosen deutlich über diesem Bemessungshochwasser lagen. Sorge bereitete uns auch einige unserer Orts-teile.

Deshalb forderten wir bereits früh-zeitig das THW an. Zuvor hatten hun-derte freiwillige Helfer aus unserem

Markt tatkräftig mit angepackt, um Sandsäcke zu füllen und Dämme zu er-richten. Durch gute Vorbereitung und Organisation hatte der Krisenstab die Lage im Griff.

Mein Dank gilt allen Helfern und Unterstützern. Durch ihre Mithilfe ist es gelungen, dieses historische Hoch-wasser zu bekämpfen und verglichen mit anderen Gegenden in Bayern rela-tiv schadlos durch den Ort zu führen. Vergelt´s Gott!

Wir freuen uns ganz besonders über die finanzielle Unterstützung. Das Geld wird dafür eingesetzt, die beschädigte Ausrüstung unserer Wehren wieder zu erneuern und instand zu setzen, um unsere Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft schützen zu können.

Kritische Lage bestens gemeistert

Reichertshofens Bürgermeister Michael Franken bedankt sich bei Helfern und Spendern

Wir helfen mit!

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Page 15: BLICKPUNKT KW24 2013

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Liebe Leserinnen und Leser,

als 1. Bürgermeister der Marktge-meinde Manching bedanke ich mich persönlich für die schöne Idee des Spendenaufrufs und die damit einher-gehende großzügige Spende für die Hochwassergeschädigten unserer Ge-meinde.

Ein großes DANKE möchte ich aber auch an alle aussprechen, die während des Hochwassers in Manching gehol-fen, unterstützt und gespendet ha-ben. Der Zusammenhalt in der ganzen Marktgemeinde war absolut großartig. Wir freuen uns sehr, dass die Solidarität und die selbstlose Hilfe auch über unse-re Gemeinde hinaus gehen und wir die Spende der Kunden und Partner der

espresso Mediengruppe erhalten.Am stärksten vom Hochwasser be-

troffen waren in Manching die nörd-lich der Urfer gelegenen Anwohner der Niederfelder Straße. Hier hat das Was-ser besonders große Schäden verurs-acht. Wir möchten daher die Spenden auf diese Anwohner verteilen.

Ein herzliches vergelt´s Gott nicht zuletzt der Freiwilligen Feuerwehr, dem Roten Kreuz, den Helferinnen und Helfern der Bundeswehr, den zahlreichen Vereinen sowie allen Bür-gerinnen und Bürgern, die nicht nur ih-re Arbeitskraft eingesetzt, sondern auch mit Verpflegung jeglicher Art geholfen haben. Ein herzlicher Dank auch im Na-men des gesamten Marktgemeinderats an alle großzügigen Spender!

Großartiger Zusammenhalt

Bürgermeister Herbert Nerb spricht den Helfern und Spendern ein herzliches „Vergelts Gott“ aus

Page 16: BLICKPUNKT KW24 2013

Kampf gegen das Grundwasser

Dank an Helfer und Spender von Ludwig Wayand, 1. Bürgermeister von Baar-Ebenhausen

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Von Patrick Roelen

Als der FC Ingolstadt 04 am Dienstag in die Vorbereitung auf die Saison 2013/2014 startete, waren alle Blicke auf Marco Kurz gerich-tet. Kurz war erst einen Tag zuvor als neuer Trainer der Schanzer vor-gestellt worden, nachdem Tomas Oral zwei Wochen zuvor von sei-nen Aufgaben entbunden worden war. Sein Auftreten beeindruckte Zuschauer und Spieler. Die Fans setzen nun große Hoffnungen in den 44-Jährigen. Mit ihm soll alles besser werden. Endlich soll der at-traktive Fußball im Audi-Sportpark zu sehen sein, den man sich so sehr in Ingolstadt wünscht. Für viele ist selbst der Aufstieg in die erste Liga nur noch eine Frage der Zeit. Auch die Führungsetage der Schanzer zeigt großes Vertrauen in die Fä-higkeiten des Ex-Profifußballers. Denn Kurz erhält beim FCI einen Drei-Jahresvertrag. Sportdirektor Thomas Linke machte bei aller Euphorie dennoch deutlich: „Wir sehen uns nicht als Aufstiegsas-pirant.“ - noch nicht. Denn der Verein und auch Sponsor Audi ha-ben das Ziel, in den kommenden Jahren aufzusteigen. Linke und

Kurz, die drei Jahre gemeinsam in der Bundesliga für den FC Schalke 04 aufliefen, hielten sich auf der Pressekonferenz am vergangenen Montag bedeckt und wollten we-der Ziele ausgeben, noch sich an Spekulationen um Neuverpflich-tungen beteiligen.

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Fünf vor zwölfDer Türkisch SV stand kurz vor dem Aus

Triathlon findet stattWasserproben geben Entwarnung

Der Heilsbringer?Die Fans des FC Ingolstadt 04 sind nach der Verpflich-

tung von Trainer Marco Kurz euphorisch

Marco Kurz wurde am vergangenen Montag offiziell als neuer Trainer des FC Ingolstadt 04 vorgestellt. Foto: Stefan Bösl

(pr) Im Gespräch mit unserem Internetportal ww.sportzeitung.in erklärt Necmettin Kara, seit An-fang dieses Jahres Präsident des Türkisch SV Ingolstadt, dass der Verein kurz gegen die Insolvenz kämpfte. Grund hierfür waren offene Rechnungen, die der Ver-ein nicht mehr begleichen konnte. „Wenn wir da nicht extrem schnell gehandelt hätten, weiß ich nicht, ob es den Verein heute noch geben würde“, macht Kara deutlich. Bei Karas Amtsantritt im Januar lag ein Insolvenzantrag gegen den Verein vor (wir berichteten). Gemeinsam mit den Gläubigern habe Kara ver-sucht, die Insolvenz abzuwehren, erzählt das Vereinsoberhaupt. Ka-ra weist der früheren Vereinsfüh-rung die Schuld hierfür zu. „Der Vorstand beziehungsweise der Präsident haben sich überhaupt nicht um die finanziellen Sachen gekümmert“, ärgert sich der Ver-eins-Chef. Auf Mustafa Arslan, den ehemaligen Präsidenten des SV, angesprochen, sagt Kara verärgert: „Ich bin sehr sauer auf ihn.“

Auch sportlich lief es für den

Türkisch SV in den vergange-nen Jahren alles andere als rund. Vorgänger Arslan wollte im Jahr 2009 noch in die Bayernliga auf-steigen. Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga ging es jedoch bergab. Nach einer turbulenten Spielzeit 2012/2013 steht nun sogar der Ab-stieg in die Kreisklasse fest. Jetzt soll es einen Neuanfang geben – vermehrt mit deutschen Spielern, wie Kara fordert: „Es müssen mehr Deutsche am Ruschenweg spie-len!“ Man wolle nicht ins Abseits geraten, indem man den Verein unzugänglich für deutsche und andere Staatsangehörige mache. Der Vereins-Chef kündigt an: „Es wird keine Türken-Mannschaft mehr geben.“ Das Projekt wird allerdings langfristig angegan-gen, denn fast alle der bisherigen Spieler sollen trotz des Abstiegs bleiben. Neben der veränderten zukünftigen Ausrichtung plant der Türkisch SV auch ein neues Vereinsheim. Das alte ist marode und wird wohl abgerissen. Mehr zu dem Thema finden Sie auf www.sportzeitung.in.

(pr) Die Triathleten atmen auf. Der vierte Ingolstädter Triathlon kann nun doch wie geplant statt-finden. Zwischenzeitlich stand die Veranstaltung wegen des Hoch-wassers auf der Kippe. Am Mon-tag dann die erste Entwarnung: Die Veranstaltung kann auf jeden Fall stattfinden. Lediglich, ob auch die Disziplin Schwimmen durch-geführt werden kann, war noch nicht bekannt. Denn das Gesund-heitsamt Ingolstadt riet vom Baden in einigen Seen ab (unter anderem

vom Baggersee), weil sich durch das Überschwemmen von land-wirtschaftlich genutzten Feldern und dem eventuellen Eindringen von Donau-Wasser gesundheits-gefährdende Bakterien in den Gewässern befinden könnten. Das Gesundheitsamt untersuchte des-halb die Gewässerproben und gab schließlich am Mittwoch Entwar-nung: alles okay. Die Triathleten können sich beim Wettbewerb am kommenden Samstag also wieder beweisen (Beginn: 8.45 Uhr).

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Besonders machte Famili-envater Marco Kurz bei seiner Trainerstation in Kaiserslautern auf sich aufmerksam. Er führte den damaligen Zweitligisten im Jahr 2010 als Meister zurück in die Bundesliga und holte in der anschließenden Spielzeit einen sensationellen siebten Tabellen-platz in der höchsten deutschen

Spielklasse. Als Spieler war Kurz unter anderem für Nürnberg, Dortmund, Schalke und den TSV 1860 München, den er später auch coachte, aktiv. Seine größ-ten Erfolge waren der Triumph im UEFA-Cup (1997) mit Schalke 04 und der Gewinn der deut-schen Meisterschaft mit dem Erzrivalen aus Dortmund (1995).

Kurz stieg schon einmal in die erste Liga auf

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Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister. Aufgrund der vielfältigen Anforderungen an unsere Stadtverwaltung beschäftigen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedens-ten Berufsgruppen.

Zur Verstärkung für unser Tiefbauamt suchen wir zum nächstmögli-chen Zeitpunkt eine/n

Straßenunterhaltsarbeiter/-inIhr Aufgabenbereich:Beton-, Straßenbau-, Asphalt-, Pflaster- und sonstige anfallenden Arbeiten im Straßenunterhalt

Ihr Anforderungsprofil:• Abgeschlossene Berufsausbildung im Baugewerbe• Selbständiges und eigenverantwortliches Handeln• Führerschein der Klasse CE oder C1E

Wir bieten: • Ein interessantes Aufgabengebiet mit einer geregelten Arbeitszeit• Vergütung des öffentlichen Dienstes in Entgeltgruppe 5 TVöD• Eine sichere arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge, die auch noch durch eigene freiwillige Beiträge rentensteigernd ergänzt werden kann

Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sich auch in unserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheit geprägt ist.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Bitte senden Sie diese bis spätestens 30.06.2013 an die

Stadt Ingolstadt, Personalamt, Frau Dirsch, 85047 Ingolstadt

Bitte verwenden Sie nur Kopien, weil eine Rücksendung der Unterla-gen nicht erfolgen kann. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.ingolstadt.de/stellen.

Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Weiß, unter der Telefon-nummer (0841) 3 05-2364 gerne zur Verfügung.

Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister. Aufgrund der vielfältigen Anforderungen an unsere Stadtverwaltung beschäftigen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedens-ten Berufsgruppen.

Zur Verstärkung für unsere Gleichstellungsstelle suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Geschäftszimmerkraft(Verwaltungsfachangestellte/n VFA-K; AL I bzw. Beamten/-in der

2. Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt: nichttechnischer Verwaltungsdienst)

Ihr Aufgabenbereich:• allgemeine Geschäftszimmertätigkeiten, Schriftverkehr• Abwicklung von administrativen Aufgaben• Termin- und Adressenverwaltung• organisatorische Unterstützung und Mitarbeit bei der Durchführung von Veranstaltungen z.B. girl`s/boy`s day, Ingolstädter Künstler- innentage

Ihr Anforderungsprofil:• freundlich aufgeschlossenes Wesen und die Bereitschaft auf Menschen zuzugehen• Team- und Kommunikationsfähigkeit• hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Diskretion• Interesse, verschiedene Veranstaltungen aktiv zu begleiten • praxissichere Anwendung von Word, Excel, Outlook, PowerPoint

Wir bieten: • ein interessantes Aufgabengebiet mit einer geregelten Arbeitszeit in Teilzeit• Vergütung des öffentlichen Dienstes in Entgeltgruppe 6 TVöD• eine sichere arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge, die auch noch durch eigene freiwillige Beiträge rentensteigernd er- gänzt werden kann

Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sich auch in unserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheit geprägt ist.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Bitte senden Sie diese bis spätestens 30.06.2013 an die

Stadt Ingolstadt, Personalamt, Frau Krammel, 85047 Ingolstadt

Bitte verwenden Sie nur Kopien, weil eine Rücksendung der Unterla-gen nicht erfolgen kann. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.ingolstadt.de/stellen.

Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Frau Achtner, unter derTelefonnummer (0841) 3 05-1165 gerne zur Verfügung.

Page 20: BLICKPUNKT KW24 2013

Diese Artikel sind in den mit dieser Werbung gekennzeichneten Märkten der EDEKA Südbayern, Ingolstädter Straße 120, 85080 Gaimersheim, erhältlich. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel auf Grund der großen Nachfrage im Einzelfall ausverkauft sein sollten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Ihren nächsten EDEKA-Markt fi nden Sie unter www.edeka.de/marktsuche *Nicht in allen Märkten erhältlich.

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