BLICKPUNKT KW27 2013

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250 Obdachlose in Ingolstadt: Rechtsreferent Helmut Chase im In- terview. Seite 2 Zum Kuscheln: Sandra Waldemair hat ihre Idee von Kuscheltieren kreativ umgesetzt. Seite 8 Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • 65 Jahre Freie Wähler • Gesundheitstag KW 27, Freitag / Samstag, 5. / 6. Juli 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in Kein Kavaliersdelikt: Schmierereien gehören unter anderem zu den Angelegenheiten, die Thomas Deiser in Zukunft verhindern will. Foto: gradt / Fotolia.com BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region www.stattZEITUNG.in 29 EURO PRO JAHR Kopfgeld IN-City Vorsitzender Thomas Deiser gründet „Allianz gegen Vandalismus“ Der SV Zuchering um Spelertrai- ner Michael Olah schlug 14 Mal auf dem Transfermarkt zu. Seite 14 www.stattzeitung.in Mehr unter (sf) Im Rahmen zweier Bür- gerwerkstätten möchte die Stadt Ingolstadt nun allen interessier- ten Bürgern sowie allen am Ver- kehrsentwicklungsplan beteili- gten Institutionen und Verbänden die Möglichkeit geben, ihre Sicht- weise und Erfahrungen einzubrin- gen, um gemeinsam den Verkehr der Zukunft zu gestalten. Die erste findet am 9. Juli statt und befasst sich mit dem Thema motorisier- ter Individualverkehr, die zweite wird sich dem Thema Öffentlicher Verkehr, Fahrrad und Fußverkehr am 30. Juli widmen. Beide Veran- staltungen finden jeweils um 18.30 Uhr im Festsaal des Theaters statt. Damit sich die Organisatoren darauf einstellen können, wie viele Teilnehmer zur Veranstal- tung kommen, wird um kurze An- meldung unter vep@ingolstadt. de gebeten. Kurzentschlossene sind aber genauso willkommen! Stop-and-Go ade? (sf)Vandalismus ist ein ernst- zunehmendes Problem in Ingol- stadt. Der Schaden geht jedes Jahr in die Hunderttausende und die Leidtragenden sind ne- ben Privatpersonen vor allem die Geschäftsbesitzer und Gas- tronomen in der Innenstadt, die Stadtwerke, die INVG und das Ingolstädter Gartenamt, deren Eigentum mutwillig und sinnlos zerstört wird. Viele Ingolstädter möchten sich dieses Treiben nicht län- ger gefallen lassen. Durch die Gründung einer „Allianz gegen Vandalismus“ möchte IN-City Vorsitzender Thomas Deiser nun zusammen mit den Hauptleidtra- genden gegen die Zerstörungs- wut in der Innenstadt vorgehen. Lesen Sie mehr auf Seite 3 Radi, Rosen, Heckenschere 100 Jahre Gartenamt - Sonderausstellung im Bauerngerätemuseum Hundszell (ml) Er liefert uns Obst und Ge- müse, Erholung und Entspannung und sein Anblick weckt in uns Freude: unser Garten. Der grünen Oase widmet das Bauerngeräte- museum Hundszell nun eine gan- ze Sonderausstellung. „Das wird die umfangreichste Ausstellung in dem ganzen Jahr sein“, erklärte Maximilian Böhm vom Bauernge- rätemuseum. In der Ausstellung geht es vor allem um den Wandel des Gartens im Laufe der Zeit. „Die Ansprüche haben sich mittlerweile schon geändert“, so Böhm. Wäh- rend früher hauptsächlich Wert auf den Obst- und Gemüseanbau gelegt wurde, ist es heute auch wichtig, dass der Garten Erholung und Entspannung bietet. Wie sehr Alt-Ingolstadt eine Ge- meinde von „Gartlern“ war, zeigt ein Blick auf die Stadtpläne des 19. Jahrhunderts, die in der Ausstel- lung zu sehen sein werden. Auch Gartenbilder von der früheren Zeit sind ausgestellt. Jenseits der Mauern, wo sich heute der „Moos- garten“ als die traditionsreichste Kleingartensiedlung ausbreitet, bauten die Schanzer schon vor Jahrhunderten ihre Krautköpfe an. Dem Wandel vom Nahrungsan- bau zur Erholung verdanken auch die vielen Parks und Grünanlagen ihre Existenz, die sich gürtelartig um die Ingolstädter Altstadt zie- hen und deren Anlage und Pflege seit nunmehr 100 Jahren in den Händen eines städtischen Gar- tenamtes liegt. Eine Besonderheit werden drei gestaltete Gärten sein. Das Gar- tenamt kreierte den Hundszeller Museumsgarten um und erwei- terte ihn so, dass dieser nun zu einem Spaziergang durch die Ge- schichte des Gartenbaus einlädt. Ein mittelalterlicher Garten zeigt die Nutzung einer früheren Gar- tenanlage. Kraut und Rüben sind hier vor allem zu finden. In einem Klostergarten sind Heilpflanzen und Kräuter angebaut. Ein Rosen- spalier und Obst- und Gemüse- pflanzen zieren einen modernen Bauerngarten. Die Ausstellung wird am Frei- tag, 5. Juli, um 17 Uhr eröffnet. Wer selbst Gartenfotos (ab 1950 und früher) besitzt, darf diese gerne an Böhm senden: Maximilian.Bo- [email protected]. CSU-Liste komplett Sommerware stark reduziert! % % Genießen Sie einen romantischen Abend mit köstlichen Vorspeisen, Hauptgängen und verführerisch süße Dessertsvariationen. Ein himmlischer Genuss ist Ihnen bei dieser Dessertauswahl sicher. Unser Barkeeper Adonis serviert Ihnen verlockende Cocktails. Bei schönem Wetter auf der Poolterrasse 12. Juli Freitag Food Of The Gods Candle Light Buffet Bitte reservieren Sie rechtzeitig. 39,50 pro Person ab 19.00 Uhr 19.07 Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Pflanzzeit ist das ganze Jahr! Das Café im Luitpoldpark um 1925. Foto: Bauergerätemuseum Hundszell (hk) Dorothea Deneke-Stoll schließt die Lücke, die auf der CSU-Stadtratsliste bei Platz 7 klaffte. Just an dem Tag, an dem die Direktorin des Amtsgerichts Neuburg und Präsidentin der evangelischen Landessynode in Bayern den Verdientsorden des Freistaates erhielt, gab die Par- tei bekannt, dass die Juristin als sogenannte Seiteneinsteigerin für die Christlichsozialen bei der Stadtratswahl im kommenden März antritt. Dass Verleihung des Ordens und Bekanntgabe der Kandida- tur am gleichen Tage erfolgten, gab zu Spekulationen Anlass. War das gekonntes Parteimar- keting oder lag die Zustimmung des Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm bis Donnerstag tatsächlich noch nicht vor? In der CSU erhofft man sich durch diese Kandidatin Stim- men aus den Reihen der Protes- tanten, die nicht gerade zu den Stammwählern der CSU gehö- ren. Da Deneke-Stoll auf einem relativ sicheren Listenplatz star- tet, ist davon auszugehen, dass der neuen Stadtratsfraktion der CSU künftig eine hochqualifi- zierte Juristin angehören wird. Im Gespräch war auch Audi- Personalvorstand Thomas Sigi, der gleichfalls CSU-Mitglied ist, aber wohl aus beruflichen Grün- den abwinken musste. www.stattzeitung.in Mehr unter

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Die Ingolstädter Wochenzeitung.

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250 Obdachlose in Ingolstadt: Rechtsreferent Helmut Chase im In-terview.

Seite 2

Zum Kuscheln: Sandra Waldemair hat ihre Idee von Kuscheltieren kreativ umgesetzt.

Seite 8

Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• 65 Jahre Freie Wähler• Gesundheitstag

KW 27, Freitag / Samstag, 5. / 6. Juli 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in

Kein Kavaliersdelikt: Schmierereien gehören unter anderem zu den Angelegenheiten, die Thomas Deiser in Zukunft verhindern will. Foto: gradt / Fotolia.com

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

www.stattzeitung.in

29Euro pro Jahr

KopfgeldIN-City Vorsitzender Thomas Deiser gründet „Allianz gegen Vandalismus“

Der SV Zuchering um Spelertrai-ner Michael Olah schlug 14 Mal auf dem Transfermarkt zu.

Seite 14

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www.sportzeitung.inMehr unterwww.sportzeitung.in

(sf) Im Rahmen zweier Bür-gerwerkstätten möchte die Stadt Ingolstadt nun allen interessier-ten Bürgern sowie allen am Ver-kehrsentwicklungsplan beteili-gten Institutionen und Verbänden die Möglichkeit geben, ihre Sicht-weise und Erfahrungen einzubrin-gen, um gemeinsam den Verkehr der Zukunft zu gestalten. Die erste findet am 9. Juli statt und befasst sich mit dem Thema motorisier-ter Individualverkehr, die zweite wird sich dem Thema Öffentlicher Verkehr, Fahrrad und Fußverkehr am 30. Juli widmen. Beide Veran-staltungen finden jeweils um 18.30 Uhr im Festsaal des Theaters statt.

Damit sich die Organisatoren darauf einstellen können, wie viele Teilnehmer zur Veranstal-tung kommen, wird um kurze An-meldung unter [email protected] gebeten. Kurzentschlossene sind aber genauso willkommen!

Stop-and-Goade?

(sf)Vandalismus ist ein ernst-zunehmendes Problem in Ingol-stadt. Der Schaden geht jedes Jahr in die Hunderttausende und die Leidtragenden sind ne-ben Privatpersonen vor allem

die Geschäftsbesitzer und Gas-tronomen in der Innenstadt, die Stadtwerke, die INVG und das Ingolstädter Gartenamt, deren Eigentum mutwillig und sinnlos zerstört wird.

Viele Ingolstädter möchten sich dieses Treiben nicht län-ger gefallen lassen. Durch die Gründung einer „Allianz gegen Vandalismus“ möchte IN-City Vorsitzender Thomas Deiser nun

zusammen mit den Hauptleidtra-genden gegen die Zerstörungs-wut in der Innenstadt vorgehen. Lesen Sie mehr auf

Seite 3

Radi, Rosen, Heckenschere100 Jahre Gartenamt - Sonderausstellung im Bauerngerätemuseum Hundszell

(ml) Er liefert uns Obst und Ge-müse, Erholung und Entspannung und sein Anblick weckt in uns Freude: unser Garten. Der grünen Oase widmet das Bauerngeräte-museum Hundszell nun eine gan-ze Sonderausstellung. „Das wird die umfangreichste Ausstellung in dem ganzen Jahr sein“, erklärte Maximilian Böhm vom Bauernge-rätemuseum. In der Ausstellung geht es vor allem um den Wandel des Gartens im Laufe der Zeit. „Die Ansprüche haben sich mittlerweile schon geändert“, so Böhm. Wäh-rend früher hauptsächlich Wert auf den Obst- und Gemüseanbau gelegt wurde, ist es heute auch wichtig, dass der Garten Erholung und Entspannung bietet.

Wie sehr Alt-Ingolstadt eine Ge-meinde von „Gartlern“ war, zeigt ein Blick auf die Stadtpläne des 19. Jahrhunderts, die in der Ausstel-lung zu sehen sein werden. Auch

Gartenbilder von der früheren Zeit sind ausgestellt. Jenseits der Mauern, wo sich heute der „Moos-garten“ als die traditionsreichste Kleingartensiedlung ausbreitet, bauten die Schanzer schon vor Jahrhunderten ihre Krautköpfe an. Dem Wandel vom Nahrungsan-

bau zur Erholung verdanken auch die vielen Parks und Grünanlagen ihre Existenz, die sich gürtelartig um die Ingolstädter Altstadt zie-hen und deren Anlage und Pflege seit nunmehr 100 Jahren in den Händen eines städtischen Gar-tenamtes liegt.

Eine Besonderheit werden drei gestaltete Gärten sein. Das Gar-tenamt kreierte den Hundszeller Museumsgarten um und erwei-terte ihn so, dass dieser nun zu einem Spaziergang durch die Ge-schichte des Gartenbaus einlädt. Ein mittelalterlicher Garten zeigt die Nutzung einer früheren Gar-tenanlage. Kraut und Rüben sind hier vor allem zu finden. In einem Klostergarten sind Heilpflanzen und Kräuter angebaut. Ein Rosen-spalier und Obst- und Gemüse-pflanzen zieren einen modernen Bauerngarten.

Die Ausstellung wird am Frei-tag, 5. Juli, um 17 Uhr eröffnet. Wer selbst Gartenfotos (ab 1950 und früher) besitzt, darf diese gerne an Böhm senden: [email protected].

CSU-Listekomplett

Sommerware stark reduziert! %%

Genießen Sie einen romantischen Abend mit köstlichen Vorspeisen, Hauptgängen

und verführerisch süße Dessertsvariationen.

Ein himmlischer Genuss ist Ihnen bei dieser Dessertauswahl sicher.

Unser Barkeeper Adonis serviert Ihnen verlockende Cocktails.

Bei schönem Wetter auf der Poolterrasse

12.Juli

Freitag

Food Of The Gods

Candle Light Buffet

Bitte reservieren Sie rechtzeitig.

€ 39,50 pro Person ab 19.00 Uhr

19.07

Der Treffpunkt fürGartengenießer

Ochsenmühlstraße 2585049 IngolstadtTelefon (08 41) 88 54 6220Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhrwww.pflanzen-lintl.de

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Beratung

Pflanzzeitist das

ganze Jahr!

Das Café im Luitpoldpark um 1925. Foto: Bauergerätemuseum Hundszell

(hk) Dorothea Deneke-Stoll schließt die Lücke, die auf der CSU-Stadtratsliste bei Platz 7 klaffte. Just an dem Tag, an dem die Direktorin des Amtsgerichts Neuburg und Präsidentin der evangelischen Landessynode in Bayern den Verdientsorden des Freistaates erhielt, gab die Par-tei bekannt, dass die Juristin als sogenannte Seiteneinsteigerin für die Christlichsozialen bei der Stadtratswahl im kommenden März antritt.

Dass Verleihung des Ordens und Bekanntgabe der Kandida-tur am gleichen Tage erfolgten, gab zu Spekulationen Anlass. War das gekonntes Parteimar-keting oder lag die Zustimmung des Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm bis Donnerstag tatsächlich noch nicht vor?

In der CSU erhofft man sich durch diese Kandidatin Stim-men aus den Reihen der Protes-tanten, die nicht gerade zu den Stammwählern der CSU gehö-ren. Da Deneke-Stoll auf einem relativ sicheren Listenplatz star-tet, ist davon auszugehen, dass der neuen Stadtratsfraktion der CSU künftig eine hochqualifi-zierte Juristin angehören wird. Im Gespräch war auch Audi-Personalvorstand Thomas Sigi, der gleichfalls CSU-Mitglied ist, aber wohl aus beruflichen Grün-den abwinken musste.

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Page 2: BLICKPUNKT KW27 2013

MEINUNG2 Blickpunkt KW 27/13

FORUM DER PARTEIEN

EDITORIAL

Sheriff Thomas DeiserVon Hermann Käbisch

Pflanzkübel in der Theresienstraße

End-kriminalisierung

Die Gunst der Stunde?

DK deckt auf

Eine kleine Tageszeitung aus Ingolstadt verliert sich nicht in der Hetzjagd auf den Prism-Ent-hüller Edward Snowden, sondern fordert die Bundesregierung in einem dramatischen Appell auf, die Überwachung unserer Tele-fone und Internetverbindungen aus den USA und Großbritannien zu stoppen. Der Donaukurier ist damit ein leuchtendes Beispiel für unsere Region, dass wir uns un-sere Bürgerrechte nicht nehmen lassen.

Dazu braucht es aber Unter-stützung. Die Presse ist ein Mul-tiplikator, aber nur wenn uns unsere Rechte auch wichtig sind. Schreibt euren Abgeordneten und fordert sie auf, sich für uns Bürger wieder einzusetzen. Hier geht es um unsere Bürgerrechte, die auch in Deutschland von Grün bis Gelb und Schwarz bis Rot durch zig Überwachungsgesetze bedroht werden. Erst durch ihre eigene Überwachung wurde die Politik wach. Normalerweise sind sich die Politiker nicht zu schade pauschal mehr Überwachung zu fordern, auch in Ingolstadt, aber kaum betrifft es sie selbst, ist die Empörung groß. Das gehört geän-dert. Und das wiederum geht am einfachsten mit einem Kreuz auf dem Wahlzettel.

Zu diesem Thema veranstaltete die Linke ein Expertengespräch mit Fachleuten aus der Drogenhil-fe und Frank Tempel (MdB), dem drogenpolitischen Sprecher der Linksfraktion. Wir sind der Ansicht, dass ein radikales Umdenken in der Drogenpolitik erforderlich ist: Die Bundesregierung setzt nach wie vor auf Repression. So werden jähr-lich Millionen für Strafverfolgung und –vollzug ausgegeben. Eine fortschrittliche Drogenpolitik rich-tet sich jedoch auf die Ausweitung von Prävention und Hilfsangebo-ten. Das Verbot von Drogen hat sich hierfür als nicht zielorientiert erwiesen. Wir sehen Abhängige in erster Linie als kranke Menschen, die Hilfe benötigen und in der Regel auch wollen. Als sinnvollen ersten Schritt sehen wir eine Ent-kriminalisierung von Konsumie-renden, so dass diese ohne Angst vor Strafverfolgung Hilfsangebote wahrnehmen können. Nach der vereinzelten Entkriminalisierung von Cannabis zeigt sich außerdem ein deutlicher Abwärts-Trend beim Konsum. Ein Wegfallen der Illegali-tät würde der organisierten Krimi-nalität die Finanzierungsgrundlage entziehen. Die Linke wird sich da-her konsequent für eine Entkrimi-nalisierung und Ausweitung der Prävention einsetzen.

Das Jahr vor Kommunalwahlen hat für all jene Vereine einen be-sonderen Reiz, die sich mit finanzi-eller Hilfestellung der Stadt einen Sprung nach vorne erhoffen.

In diese Kategorie fallen auch unsere Freiwilligen Feuerweh-ren, doch hier geht es um deutlich mehr: Schon längere Zeit kom-men Klagen zu veralteten und uneinheitlichen Ausrüstungsge-genständen, ebenso zum immer mehr in die Jahre gekommenen Fuhrpark. Mittlerweile geht es ge-nerell um die Zukunftssicherung der Wehren. Will man diese weiter erhalten, und ihre Notwendigkeit ist ja allgemein anerkannt, dann brauchen die Feuerwehrler auch das entsprechende Rüstzeug zum Erhalt der Motivation und um at-traktiv für junge Leute zu bleiben.

Nun hat die Freiwillige Feuer-wehr ein abgestimmtes Fahrzeug-konzept vorgelegt, ein Gesamt-konzept, das alle Wehren fordert, ihnen aber auch eine Perspektive aufzeigt: Mit einer einzigen Be-schaffung sollen bis 2016 typglei-che Fahrzeuge beschafft werden für netto 2,7 Mio. Euro.

Das sollten uns die Wehren wert sein, zumal durch eine gemein-same regionale Beschaffung wei-tere Einsparungen möglich sein sollten. Franz Hofmaier

Unsere Innenstadt muss schö-ner werden! Bäume und Pflan-zen in Kübeln sind eine gute Idee. Auch Privatleute tragen dazu bei. Aber dann: Vandalen und be-trunkene Zeitgenossen machen sich einen Spaß daraus, sinnlos zu zerstören. Und im nächsten Moment fordern manche mehr Videoüberwachung auch in der Theresienstraße. Wir sollten uns nicht wundern, wenn dies dann zu einer Totalüberwachung im Stil der amerikanischen und bri-tischen Geheimdienste führt. Wir müssen wieder lernen, das Eigen-tum anderer, seien es Pflanzkübel oder auch geistiges Eigentum, zu respektieren. Die Forderung nach dem Schutz unserer Bür-gerrechte, nach Datenschutz und dem Schutz unserer Privatsphäre verhallt ungehört und wird von der Forderung nach Sicherheit übertönt. Doch wer hat ein Ar-gument dagegen, wenn Über-wachungshardliner sagen, dass der nichts zu verbergen hat, der nichts Böses im Schilde führt? Wir müssen wieder lernen, mit Worten zu streiten! Pflanzkübel zerstören ist keine Lösung! Dann können wir wieder Kaffee trinken in der Theresienstraße, ohne dass die Videokamera zuschaut.

Siegfried Bauer

DER BÖSE BLOG

Zu(hör)mutungVon Melanie Arzenheimer

Wird Thomas Deiser, Vorsitzen-der von IN-City und Geschäftsin-haber, der neue „Law-and-order-man“ in Ingolstadt, ein „harter Hund“? Wer Deiser näher kennt, weiß, dass er nicht zu jenen ge-hört, die im Konfliktfall nur eine harte Hand befürworten, sondern dass er durchaus konziliant und kompromissbereit ist.

Doch jetzt hat Deiser zusammen mit IN-City eine Aktion gestartet, die ihn in einem anderen Licht er-scheinen lässt. Das Anliegen selbst ist berechtigt: Bekämpfung des Vandalismus, also der sinnlosen Zustörungswut und des Verun-staltens des öffentlichen Raumes. Über die Mittel zur Erreichung dieses Ziels aber lässt sich treff-lich streiten. Deiser und IN-City im Verbund mit den Stadtwer-ken (die beschädigte Stromkästen beklagen), der INVG (Ärger mit demolierten Überdachungen der Haltestellen) und wohl auch dem Gartenamt (das nächtens heraus-

gerissene Pflanzen laufend er-setzten muss) wollen eine „Allianz gegen Vandalismus“ ins Leben rufen. So weit, so gut. Umstritten aber ist das „Kopfgeld“, also die Prämie, die ausgezahlt werden soll, wenn jemand den Täter de-nunziert. Wird also derjenige, der Scheiben einer Bushaltestelle zer-trümmert oder Wände beschmiert, gefasst und verurteilt und dies aufgrund eines Hinweises von jemanden, der den Missetäter „verpfeift“, dann, so Deiser, soll es eine Belohnung geben. „Auf-ruf zu üblem Denunziantentum“, schimpfen die Gegner der Aktion. „Belohnung von solidarischem Verhalten mit dem Geschädigten“, antworten die Befürworter. Viel-leicht ist Verhinderung des Van-dalismus - statt Verfolgung - der bessere Weg, denn viele (jugend-liche) Täter sind gar nicht in der Lage, den angerichteten Schaden, der schnell fünfstellige Beträge er-reichen kann, zu begleichen.

Wenn schwätzende Lehrer an den eigenen Ansprüchen schei-tern.

Vorneweg: Es sind nicht alle so. Aber einige schon. Ich mei-ne Lehrer. Da sitzt man in einer Veranstaltung, vorne wird eine Rede gehalten und neben einem wird gelabert, gelabert, gelabert. Wie sich herausstellt, schert sich der Nebenmann kein bisschen um das, was vorne passiert. Und dann stellt sich heraus: Der Herr ist Lehrer. Also ein Mensch, der den ganzen Tag von seinen Un-tergebenen – sprich Schülern – ungeteilte Aufmerksamkeit und Respekt fordert, wenn er selbst große Reden schwingt. Wenn das andere tun, langweilt ihn das. In

der Schule würde man das, was er tut, Schwätzen nennen. Dabei ist Zuhören mindestens so wichtig wie Erklären. Und es geht ganz einfach. Sagen Sie mir ganz ein-fach, was Sie auf dem Herzen ha-ben – und zwar jetzt. Ich höre die nächsten Zeilen zu: ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Ist doch gar nicht so schwer, oder?

Von Kevin Reichelt

Die Wirtschaft floriert, die Stadt wächst in alle Richtungen, In-golstadt gilt als Boomtown. Überall hört man positive Nachrichten, doch nicht jeder Ingolstädter profitiert davon. Auch bei uns auf der Schanz gibt es einige Menschen oh-ne eigenes Zuhause. Helmut Chase, Referent für Recht, Öf-fentliche Sicherheit und Ord-nung spricht im Interview über Obdachlosigkeit und was sie für die Betroffenen bedeutet.

Wieviele Obdachlose gibt es derzeit in Ingolstadt? Kann man einen Vergleich mit anderen bay-erischen Städten aufstellen?

Es gibt derzeit etwa 250 Ob-dachlose in Ingolstadt, wobei sich die Zahl täglich ändert. Eine Aus-sage zum Vergleich mit anderen Städten kann derzeit leider nicht getroffen werden, da uns aktuell keine Vergleichszahlen bekannt sind.

Wie viele Sammel- und Einzel-unterkünfte gibt es für die Ob-dachlosen im Stadtgebiet?

In Ingolstadt gibt es derzeit drei Sammelunterkünfte (Am Franzis-kanerwasser und in der Feldkir-chener Straße) sowie 47 angemie-tete Einzelwohnungen, die über das Stadtgebiet verteilt sind.

Wie ist der Begriff eines Obdach-losen definiert - sprich, ab wann gilt eine Person als obdachlos?

Als obdachlos gilt, wer seinen bisherigen Wohnraum verloren hat und weder von der Stadt ei-nen Wohnraum vermittelt erhält, noch unter Aufbietung aller eige-nen Kräfte oder mit Unterstüt-zung von anderer Seite, insbeson-dere von Angehörigen, eine an-dere Wohnung beschaffen kann. Von Obdachlosigkeit bedroht ist derjenige, dessen Wohnung ge-kündigt wurde, dem die zwangs-weise Räumung des Wohnraums unmittelbar bevorsteht und dem die Beschaffung neuen Wohn-raums nicht in Aussicht steht.

Zählt auch eine Person, deren Unterkunft zwangsgeräumt wurde, aber weiterhin ein gere-geltes Einkommen hat, als ob-dachlos?

Als Obdachlos gilt zunächst je-de Person, die die zuvor genann-ten Voraussetzungen erfüllt, unabhängig von der Höhe des Einkommens.

Welche Leistungen erhält ein solcher Obdachloser?

Das Ordnungsamt stellt im

Rahmen der Obdachlosensat-zung lediglich angemessenen Wohnraum zur Verfügung, alle anderen Leistungen obliegen dem Sozialamt, beziehungsweise dem Job-Center.

Wo liegt der Unterschied zwi-schen einem Obdachlosen und einem Hartz-IV-Empfänger? Diese beiden Bezeichnungen haben nicht unbedingt etwas miteinander zu tun.

Ein „Obdachloser“ ist wohn-

unglos, was unabhängig von sei-nem Einkommen zu betrachten ist. Ein „Hartz-IV-Empfänger“ ist im Prinzip mittellos, bezie-hungsweise hat ein zu geringes Einkommen, um seinen Lebens-unterhalt bestreiten zu können; deshalb kann er aber dennoch eine Wohnung haben. Ein Ob-dachloser ist daher nicht unbe-dingt Hartz-IV-Empfänger, so wie ein Hartz-IV-Empfänger nicht unbedingt ein Obdachlo-ser ist.

„Zahl ändert sich täglich“ Rechtsreferent Helmut Chase im Interview über Obdachlosigkeit in Ingolstadt

Rechtsreferent Helmut Chase spricht über Obdachlosigkeit in der Donaustadt. Foto: oh

(bp) Wenn eine ganze Existenz

vom einen auf den anderen Tag

sprichwörtlich untergeht, dann ist

das für die Betroffenen ein wahr

gewordener Albtraum. Das Hoch-

wasser, das Anfang Juni Bayern

heimsuchte und unter anderem

Gemeinden im Landkreis Pfaffen-

hofen schwer getroffen hat, war

so ein Albtraum. Zum Beispiel für

eine junge Unternehmerin aus

Baar-Ebenhausen, die als hoff-

nungsvolle Existenzgründerin ge-

rade so richtig durchstarten wollte

und auf einen Schlag alles verlor.

Ein Schicksal, das betroffen macht

und die Menschen in der gesam-

ten Region bewegt. Wie sehr, das

hat unsere Spendenaktion für die

Flutopfer in den Gemeinden Baar-

Ebenhausen, Manching und Rei-

chertshofen deutlich gemacht. Sie

haben noch eine zweite, weitaus

bessere Welle ausgelöst – nämlich

eine Welle der Hilfsbereitschaft!

Sagenhafte 13 000 Euro sind bei

der Blickpunkt-Spendenaktion

zustande gekommen. „Einfach

sensationell. Ein großes Danke-

schön geht an alle Kunden, die

durch ihre Anzeigenschaltung

dieses Ergebnis möglich gemacht

haben!“, freut sich Blickpunkt

Geschäftsführerin Maria Käbisch.

Unsere Spenden-Sonderseiten

finden Sie

Feste feiern, wie sie fallen:

warum die Viel-Feierei die Gastrono-

mie ausbremsen könnte.

Seite 3

„Kriminaler“ aus Leidenschaft: Karl

Häusler hat als Kriminaldirektor i.R.

seine Fälle in Büchern festgehalten.

Seite 8Am Wochenende auf

www.stattzeitung.in:

• Afrikafest

• Triathlon

KW 24, Freitag / Samstag, 14. / 15. Juni 2013, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

Es wird gefeiert am Audi Sportpark: Am Donnerstag startete das Zeltfestival - Highlight wird das Holi-Festival am Sonntag sein, bei dem sich in weiß gekleidete

Menschen mit bunten Farbkugeln bewerfen - ursprünglich ein Traditionsfest aus Indien.

Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Stadt im StadlImagefilm über Ingolstadt wird mit Musikantenstadl ausgestrahlt

Neuer Trainer bei den Schanzern:

Die Hoffnungen beim FC Ingol-

stadt 04 ruhen auf Marco Kurz.

Seite 18

€ 32,00 pro Person ab 19.00 Uhr

21.Juni

Freitag

Menü

Bitte reservieren Sie rechtzeitig.

Romantisches Dinner

4 - Gänge der Verführung

in gefühlvoller Zweisamkeit

Romeo & Julia

05.07Flavour power buffet

EUR 39,50 pro PersonWelle der Hilfsbereitschaft

Blickpunkt Spendenaktion bringt 13 000 Euro für Hochwassergeschädigte

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BARBARA

STR KA

(bp) Die Bürger haben nun die

Möglichkeit, beim Verkehrsplan

mitzureden. Am 9. Juli ist dies-

bezüglich eine Bürgerwerkstatt

geplant.Stadtbaurätin Renate Preßlein-

Lehle lädt zur Bürgerwerkstatt

für den Verkehrsentwicklungs-

plan ein. Die Bürger sollen vor-

ab, noch vor den Verbänden,

Bezirksausschüssen und dem

Stadtrat um ihre Meinung gebe-

ten werden.

Zum Thema „Motorisierter In-

dividualverkehr“ findet die erste

Veranstaltung am 9. Juli um 18.30

Uhr im Festsaal des Stadttheaters

statt. Am 30. Juli geht es an glei-

cher Stelle um „Öffentlichen Ver-

kehr und Fuß- und Radverkehr“.

Alle Ingolstädter Bürgerinnen

und Bürger sind eingeladen, sich

aktiv inhaltlich bei den beiden

Bürgerwerkstätten an jeweils

sechs Thementischen einzu-

bringen. Die Bürgerwerkstätten

werden vom Netzwerk für Pla-

nung und Kommunikation - Bü-

rogemeinschaft Sippel/Buff aus

Stuttgart extern moderiert und

dokumentiert.

Kampf dem

Verkehr

Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle.

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Von Franziska Knabel

Mit neuem Quotenrekord star-

tete Andy Borgs Musikanten-

stadl in die TV-Saison 2013:

Knapp sieben Millionen Zu-

schauer sahen die Sendung

Anfang April. Diesen Samstag

wird wieder live gejodelt und

gesungen – und zwar in der Sa-

turn-Arena. Mit dabei ist auch

ein Imagefilm über Ingolstadt.

Die Alte Anatomie, das Müns-

ter, der Klenzepark, die Donau,

die Hohe Schule – das alles sind

wichtige Wahrzeichen und Orte

der Stadt Ingolstadt. Und sie alle

werden zu sehen sein am Sams-

tagabend in Deutschland, Öster-

reich und in der Schweiz, wenn

Andy Borg mit seinem Musikan-

tenstadl live aus der Saturn Arena

on air geht. Denn die fränkische

A-cappella-Band Viva Voce und

der österreichische Schlagersän-

ger haben ein Musikvideo zu

einem Lied der fünf Franken ge-

dreht: Der Ingolstadt-Song. Ein

echter Imagefilm für Ingolstadt.

„Es ist kein Portrait, aber man

bekommt viele schöne Bilder zu

sehen und einen schönen Text

über Ingolstadt zu hören“, findet

Michael Klarner von der Stadt

Ingolstadt. Er hat die Film-Crew

zwei Tage lang bei den Aufnah-

men begleitet. Die Bedeutung

des Videos für Ingolstadt? Es

könnte keine bessere Werbung

sein.

So verkündet beispielswei-

se Herzog Wilhelm der IV das

Reinheitsgebot – ganz, wie in der

Erlebnisführung „Schanzer Bier-

tour“. Und die wird von Andy

Borg im Imagefilm hervorragend

angepriesen und beworben.

Auch der Musikantenstadl

selbst hat eine gewisse Bedeu-

tung in der TV-Landschaft. „Der

Stadl ist eine der erfolgreichs-

ten Unterhaltungsshows in

Deutschland“, so Klarner. Noch

dazu kommt, dass „die Show aus

Ingolstadt 2013 die einzige sein

wird, die in Deutschland stattfin-

det“, weiß Klarner. Alle anderen

Musikantenstadl werden in die-

sem Jahr live aus Österreich oder

der Schweiz gesendet.

Die Städte-Songs

Meine Stadt, mein Song – so

lautet ein Motto der A-cappella-

Band Viva Voce. Dieser Slogan

steht für die Lieder, die die fünf

Franken für jede Stadt kompo-

nieren, in der sie ein Konzert ge-

ben. „Normalerweise gehen wir

am Nachmittag vor dem Konzert

durch die Innenstädte und unter-

halten uns mit den Menschen -

eben ganz individuell und exklu-

siv für jede Stadt“, erzählt Viva-

Voce-Bass Heiko Benjes.

Doch nicht so beim Ingolstadt-

Song. „Das Lied für Ingolstadt ist

wesentlich größer als das, was wir

sonst machen“, so Benjes. Für die-

ses Lied haben sich die fünf frän-

kischen Sänger intensiv vorberei-

tet. „Es ist wie eine musikalische

Stadtführung“, beschreibt es

Benjes, „wir haben uns die Stadt

im Vorfeld schon angeschaut und

es gab auch einige Wünsche, was

textlich mit rein soll. Das hat groß-

en Spaß gemacht und der Song ist

auch ein bisschen witzig gewor-

den.“Falls Sie für Samstag keine Kar-

ten mehr bekommen haben, den

Ingolstadt-Song aber trotzdem

gerne einmal hören möchten,

dann schauen Sie doch bei www.

stattzeitung.in vorbei. Dort gibt es

zwei Videos über das Projekt der

A-cappella-Band Viva Voce.

Deko aus der Region

Wenn Sie am Samstag eine der

begehrten Karten für den Musi-

kantenstadl ergattern konnten,

sollten Sie einen genauen Blick

auf die Bühnendeko werfen.

Darunter wird nämlich auch ein

Maibaum sein. Dieser Maibaum

trägt den Schmuck des Egweiler

Maibaumes, der extra für die Live-

Sendung abgenommen wurde.

Aber keine Sorge, der Schmuck

kommt nach der Sendung wieder

auf den Egweiler Maibaum.

Zünftig war‘s: Andy Borg und die A-cappella-Band Viva Voce. Foto: Knabel

ab Seite 13.

Erhalten Sie BLICKPUNKT rechtzeitig am Freitag

oder Samstag?Wenn nicht: Dann schreiben Sie

oder rufen Sie uns an:

(bp) Die Bürger haben nun die

Möglichkeit, beim Verkehrsplan

mitzureden. Am 9. Juli ist dies

bezüglich eine Bürgerwerkstatt

geplant.Stadtbaurätin Renate Preßlein-

Lehle lädt zur Bürgerwerkstatt

für den Verkehrsentwicklungs

plan ein. Die Bürger sollen vor

ab, noch vor den Verbänden,

Bezirksausschüssen und dem

Stadtrat um ihre Meinung gebe

ten werden.

Zum Thema „Motorisierter In

dividualverkehr“ findet die erste

Veranstaltung am 9. Juli um 18.30

Uhr im Festsaal des Stadttheaters

statt. Am 30. Juli geht es an glei

cher Stelle um „Öffentlichen Ver

kehr und Fuß- und Radverkehr“.

Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle.

(hk) Wer zu David Garrett, Mnozil Brass, Martin Grubinger oder Jan Vogler möchte, der muss sich bei den Audi-Sommerkon-zerten in die Warteliste eintragen lassen, denn die Vorstellungen sind ausverkauft. Überraschend ist, dass es für das Eröffnungs-konzert mit dem bekannten Te-nor Klaus Florian Vogt am 26. Juni noch Karten gibt. Zusammen mit der Sopranistin Emily Magee und begleitet von der Staatsphilhar-monie Nürnberg singt er Arien und Duette aus „Rusalka“ von Antonin Dvořák und aus „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold.Am 28. Juli enden die Sommer-konzerte mit dem schon traditi-onellen Gastspiel der Salzburger Festspiele, die diesmal das El

Sistema Teresa Carreño Youth Orchestra aus Venezuela nach Ingolstadt entsenden. Das Or-chester, 2007 gegründet, vereinigt rund 160 Musiker im Alter von 14 bis 25 Jahren, die alle auf höchs-

tem künstlerischem und tech-nischem Niveau auf ihren Instru-menten musizieren. Die jungen Musiker konzertieren regelmäßig mit namhaften Künstlern wie Simon Rattle oder Claudio Abba-

do. Auf dem Programm stehen so prominente Werke wie das Konzert für Orchester Sz 116 von Béla Bartók und die Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 39 von Peter Tschai-kowsky.Ein Konzert der spannenden Gegensätze verspricht der Auf-tritt der Audi Jugendchoraka-demie und des Projekts Brandt Brauer Frick aus Berlin am 7. Juli im Festsaal. Im ersten Teil des Abends präsentieren die rund 70 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Martin Steidler romantische Chormusik. Begleitet werden sie dabei von Hornisten des Bayerischen Staatsorchesters. Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick betreten mit ihrem En-semble nach der Pause die Bühne. Dann ist Clubsound angesagt.

Die Zukunft der Ingolstädter Festungsanlagen: Ansgar Reiß und Jürgen Amann im Interview.

Seite 3

Mariette Haas-Klein: Die Erfüllung ihres Lebenstraumes und der weite Weg dorthin.

Seite 8

Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• Fest der Kulturen• 40 Jahre Medizin- historisches Museum

KW 25, Freitag / Samstag, 21. / 22. Juni 2013, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

Heißer Start: Auftakt der Donau Classic Oldtimer-Rallye im Westpark.

Foto: Arzenheimer

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

www.stattzeitung.in

29Euro pro Jahr

Hitzeschlacht Die erste Etappe der Donau Classic war eine „heiße Sache“

Sieg dank Sturz: Ingolstädterin Cornelia Griesche sichert sich deutschen Meistertitel.

Seite 14(bp) Tanja Stumpf ist die frisch gewählte Vorsitzende des Orts-verbandes Süd der Ingolstädter CSU. Sie folgt auf die freiwillig zurückgetretene Christine Held, die angeblich über die eigene Platzierung auf der Stadtratsliste der Partei nicht glücklich war. Richard Thalmaier, der nach Franz Liepold und Sybille Gruber den dritten Platz des Ortsver-bandes für die CSU-Liste erhielt, wurde neuer Stellvertreter. Zum Beisitzer bestimmten die Mitglie-der Stephan Liepold, den Sohn des Stadtrats.

CSU-Süd:Neuwahlen

(ma) Ja, so ein Cabrio ist schon was Schönes. Besonders im Som-mer, wenn die Sonne scheint. Wenn die Sonne aber besonders heftig auf die Erde hernieder brennt, dann wird so ein Cabrio schon mal zum mobilen Men-schen-Brutzler. Es sei denn, man hat – wie die meisten Donau Clas-sic Teilnehmer – vorgesorgt. Der erfahrene Oldtimer-Rallye-Pilot und sein Beifahrer (wir wissen ja, das Hirn sitzt beim Rallyesport recht) haben bei diesen Wetter-verhältnissen idealerweise einen Schirm im Gepäck, der sich her-vorragend über die Sitze des Old-timers spannen lässt. Das Ehepaar Gschwendtner hatte einen solchen dabei und schützte damit das offen gelegte Innenleben des Jaguar E-Type, Baujahr 1969. Schlau! Ande-re behalfen sich mit Handtüchern, Pappkartons und/oder klappten – so schade es für die Neugierigen war – das Verdeck zu. „Man merkt die Hitze, er läuft nicht so rund.“ Damit meinte das

Ehepaar Barbara und Wolfgang Märkl aus Karlshuld seinen DKW Schnelllaster, der schon sechs Do-nau Classic Ausgaben überstan-den hat. Diese Hitze war nicht unbedingt ein Freund des Mo-tors. Und so verwunderte es auch nicht, dass etliche Teilnehmer erst möglichst knapp zur offiziellen Teilnehmerbegrüßung und Ein-weisung in den Westpark gekom-men waren. Schonung war ange-sagt – für Mensch und Maschine. Schattenplätze waren durchaus begehrt, heiße Wiener und Weiß-würste eher weniger. Wohl dem, der im Auto eine Klimaanlage hatte: „Haben wir“, schmun-zelte Benno Emslander, „aber sie funktioniert nicht!“ Das nennt man dann wohl Pech. Dafür war ihm mit seinem Bluesmobil das „Gschau“ der Leute und der an-deren Teilnehmer sicher. Zehn Jahre hat Benno Emslander nach diesem Auto gesucht, ab sofort rollt es von Eichstätt aus durch die Region – und vermutlich darüber

hinaus. Ein riesiger Lautsprecher, der mit einer eigens dafür ange-fertigten Tragekonstruktion samt extra stabilen Dachträgern befe-stigt war („Sonst wären wir nicht durch den TÜV gekommen“) zierte den Dodge Monaco, Bau-jahr 1975. Wie in dem Film „Blues-brothers“ eben, der dieses Auto zum Kultauto gemacht hat. Klar, dass aus dem Mega-Lautsprecher auch die Musik aus dem Film er-klang – so ein Sounderlebnis gab es bei der Donau Classic noch nie. Die erste Etappe, die am West-park startete und am Abend auf dem Gelände von Continental in Ingolstadt endete, führte das Rekordstarterfeld von über 210 Teilnehmern ins Donaumoos. Das Orga-Team um Robert Fa-ber, Peter Hallauer und den Stre-ckenspezialisten Alexander Arold hatte wieder eine anspruchsvolle Route über zahlreiche Nebenstre-cken zusammen gestellt. Schade, dass die Teilnehmer da gar nicht so viel Zeit zum „ins Land schau-

en“ haben, denn wer einmal so ein Roadbook in der Hand hatte, der weiß: Einmal zu spät auf den Streckenplan geschaut und man landet im geografischen Nirva-na. Das ist zwar bei jeder Etappe sehr schön, aber schlecht für die Wertung. Genauso schlecht sind Zwischenstopps – außer sie sind ausdrücklich gewollt. Angesichts der Hitze hat sich nämlich durch-aus die Gelegenheit zu einem erfrischenden Zwischenstopp ergeben, zumal gerade im Do-naumoos viele Streckenanwoh-ner die Durchfahrt der Oldtimer für ein kleines Gartenfest genutzt haben. Überhaupt: Gerade auf dem Land, und das ist absolut nicht abschätzig gemeint, ist die Begeisterung für die Donau Clas-sic sehr groß. Da wird geklatscht und gewunken, wenn so ein Ol-die durch die Straße fährt. Das ist Werbung der freundlichsten Art für die Region. Kein Wunder, dass so viele Teilnehmer gerne wieder kommen.

€ 31,00 pro Person ab 19.00 Uhr

28.Juni

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Ochsenmühlstraße 2585049 IngolstadtTelefon (08 41) 88 54 6220Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhrwww.pflanzen-lintl.de

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Weiter mit Alpine?

Romantische Chormusik: Audi Jugendchorakademie tritt am 7. Juli auf. Foto: Audi

Sommerkonzerte - es gibt noch KartenEröffnungskonzert und Salzburg-Gastspiel nicht ausverkauft

(bp) Nach der österreichischen Muttergesellschaft in Salzburg hat auch die deutsche Tochterge-sellschaft von Alpine Insolvenz-antrag gestellt. Vorläufiger Insol-venzverwalter ist das Büro Arndt Geiwitz. Auf Nachfrage erklärte dort Mark-Andre Kuhne, es gebe 400 Baustellen, die alle überprüft würden. Es sei durchaus denkbar, dass Alpine in Ingolstadt weiter als Generalunternehmer oder Investor an Bord bleibe. Der Ver-waltungsrat der IFG wird sich am 8. Juli mit der Situation befassen.

Magazin für Kultur& Gesellschaft

Sonntags ab 12 Uhr!

(hk) Wer zu David Garrett, Mnozil Brass, Martin Grubinger oder Jan Vogler möchte, der muss sich bei den Audi-Sommerkon-zerten in die Warteliste eintragen lassen, denn die Vorstellungen sind ausverkauft. Überraschend ist, dass es für das Eröffnungs-konzert mit dem bekannten Te-nor Klaus Florian Vogt am 26. Juni noch Karten gibt. Zusammen mit der Sopranistin Emily Magee und begleitet von der Staatsphilhar-monie Nürnberg singt er Arien und Duette aus „Rusalka“ von Antonin Dvořák und aus „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold.Am 28. Juli enden die Sommer-konzerte mit dem schon traditi-onellen Gastspiel der Salzburger Festspiele, die diesmal das El

Sistema Teresa Carreño Youth Orchestra aus Venezuela nach Ingolstadt entsenden. Das Or-chester, 2007 gegründet, vereinigtrund 160 Musiker im Alter von 14 bis 25 Jahren, die alle auf höchs-

tem künstlerischem und tech-nischem Niveau auf ihren Instru-menten musizieren. Die jungen Musiker konzertieren regelmäßig mit namhaften Künstlern wie Simon Rattle oder Claudio Abba-

do. Auf dem Programm stehen so prominente Werke wie das Konzert für Orchester Sz 116 von Béla Bartók und die Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 39 von Peter Tschai-kowsky.Ein Konzert der spannenden Gegensätze verspricht der Auf-tritt der Audi Jugendchoraka-demie und des Projekts Brandt Brauer Frick aus Berlin am 7. Juli im Festsaal. Im ersten Teil des Abends präsentieren die rund 70 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Martin Steidler romantische Chormusik. Begleitet werden sie dabei von Hornisten des Bayerischen Staatsorchesters. Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick betreten mit ihrem En-semble nach der Pause die Bühne. Dann ist Clubsound angesagt.

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Hitzeschlacht Die erste Etappe der Donau Classic war eine „heiße Sache“(ma) Ja, so ein Cabrio ist schon was Schönes. Besonders im Som-mer, wenn die Sonne scheint. Wenn die Sonne aber besonders heftig auf die Erde hernieder brennt, dann wird so ein Cabrio schon mal zum mobilen Men-schen-Brutzler. Es sei denn, man hat – wie die meisten Donau Clas-sic Teilnehmer – vorgesorgt. Der erfahrene Oldtimer-Rallye-Pilot und sein Beifahrer (wir wissen ja, das Hirn sitzt beim Rallyesport recht) haben bei diesen Wetter-verhältnissen idealerweise einen Schirm im Gepäck, der sich her-vorragend über die Sitze des Old-timers spannen lässt. Das Ehepaar Gschwendtner hatte einen solchen dabei und schützte damit das offen gelegte Innenleben des Jaguar E-Type, Baujahr 1969. Schlau! Ande-re behalfen sich mit Handtüchern, Pappkartons und/oder klappten – so schade es für die Neugierigen war – das Verdeck zu. „Man merkt die Hitze, er läuft nicht so rund.“ Damit meinte das

Ehepaar Barbara und Wolfgang Märkl aus Karlshuld seinen DKW Schnelllaster, der schon sechs Do-nau Classic Ausgaben überstan-den hat. Diese Hitze war nicht unbedingt ein Freund des Mo-tors. Und so verwunderte es auch nicht, dass etliche Teilnehmer erst möglichst knapp zur offiziellen Teilnehmerbegrüßung und Ein-weisung in den Westpark gekom-men waren. Schonung war ange-sagt – für Mensch und Maschine. Schattenplätze waren durchaus begehrt, heiße Wiener und Weiß-würste eher weniger. Wohl dem, der im Auto eine Klimaanlage hatte: „Haben wir“, schmun-zelte Benno Emslander, „aber sie funktioniert nicht!“ Das nennt man dann wohl Pech. Dafür war ihm mit seinem Bluesmobil das „Gschau“ der Leute und der an-deren Teilnehmer sicher. Zehn Jahre hat Benno Emslander nach diesem Auto gesucht, ab sofort rollt es von Eichstätt aus durch die Region – und vermutlich darüber

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Romantische Chormusik: Audi Jugendchorakademie tritt am 7. Juli auf. Foto: Audi

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Muttergesellschaft in Salzburg hat auch die deutsche Tochterge-sellschaft von Alpine Insolvenz-antrag gestellt. Vorläufiger Insol-venzverwalter ist das Büro Arndt Geiwitz. Auf Nachfrage erklärte dort Mark-Andre Kuhne, es gebe 400 Baustellen, die alle überprüft würden. Es sei durchaus denkbar, dass Alpine in Ingolstadt weiter als Generalunternehmer oder Investor an Bord bleibe. Der Ver-waltungsrat der IFG wird sich am 8. Juli mit der Situation befassen.

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Magazin für Kultur& Gesellschaft

Sonntags ab 12 Uhr!

Traumhafte Erinnerungen: Rita An-

germaier war beim ersten Schüler-

austausch 1963 in Grasse dabei.

Seite 3

Peter Leuschner aus Hofstetten ist

Schlossherr, Denkmalschützer und

Buchautor.Seite 8

Am Wochenende auf

www.stattzeitung.in:

• Tag der Donau

• Sommerkonzerte

Mnozil Brass

KW 26, Freitag / Samstag, 28. / 29. Juni 2013, Auflage 92.500

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Historisches Ereignis: Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann und Bürgermeister Jean-Pierre Leleux aus Grasse unterzeichneten anlässlich des 50-jährigen Beste-

hens der Städtepartnerschaft zwischen Grasse und Ingolstadt einen neuen, modifizierten Partnerschaftsvertrag. Mehr zur Städtepartnerschaft Foto: Lerzer

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

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Wissen, was man isst

Regionale Lebensmittel werden immer mehr gekauft

Abstiegsfrust statt Aufstiegslust?

Kreisligist DJK Ingolstadt steht

vor einer schwieriger Saison.

Seite 14

(hk) SPD-Stadtrat Thomas

Thöne ist immer für eine Über-

raschung gut. Jetzt hat er sich

als Demoskop geoutet und seine

Prognose für die Kommunalwahl

im nächsten Jahr in Ingolstadt bei

Facebook publiziert. Er prognos-

tiziert folgende Sitzverteilung:

CSU 24 (+1), SPD 9 (-1), FW 6 (-2)

Grüne 5 (+2), ÖDP 2 (wie bisher),

Linke 1 (-1) Bürgergemeinschaft 1

und Piraten 1. Kein schmeichel-

haftes Ergebnis für Thönes Ge-

nossen, die es immer noch nicht

geschafft haben, einen Kandi-

daten für das Amt des Oberbür-

germeisters zu präsentieren.

Thöne tippt

Von Patrick Roelen

Erdbeeren aus Spanien, Spar-

gel aus China, Kirschen aus der

Türkei – der Kühlschrank ist oft

mit Produkten aus aller Welt

gefüllt. Doch der Trend geht

wieder zum Kauf und Verzehr

regionaler Produkte, auch weil

der Verbraucher durch Lebens-

mittelskandale verunsichert ist

und wissen möchte, woher seine

Einkäufe stammen. Davon pro-

fitieren die Direktvermarkter.

Aber was versteht man eigentlich

unter Direktvermarktung und

welche Lebensmittel kann man

beim Bauern seines Vertrauens

kaufen?Viele Landwirte bieten mitt-

lerweile zahlreiche Produkte

den Konsumenten direkt zum

Verkauf an oder verzichten gar

komplett darauf, ihre Erzeug-

nisse Supermarktketten zu ver-

kaufen. Warum die Bauern das

versuchen, ist klar: Wenn sie den

Preis für ihre Lebensmittel noch

mit anderen teilen müssen, erhal-

ten sie weniger als bei einem di-

rekten Verkauf, also bei einer Di-

rektvermarktung. Voraussetzung

hierfür ist, dass das Geschäft auf

dem Hof läuft.

Auf dem Bauernhof der Fa-

milie Heindl in Gerolfing ist das

der Fall. Martin Heindl und seine

Familie haben einen großen Bau-

ernhof mit Produkten wie Gemü-

se, Getreide oder Geflügel sowie

Eiern und Milch, die allesamt in

den eigenen Geschäften angebo-

ten werden. Eines befindet sich

auf dem Bauernhof selbst, das

andere in Friedrichshofen. Der

Bauer spezialisierte sich auf die

Direktvermarktung. Ungefähr

90 Prozent seiner auf dem Hof

erzeugten Lebensmittel werden

von ihm selbst in seinen Läden

verkauft. Seite 10

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(hk) Soweit ersichtlich findet

man ihn in keinem Biologiebuch.

Doch im Stadtplan von Ingol-

stadt wird er vielleicht aus dem

Wasser auftauchen – der Donau-

wurm, ein Wasserspielplatz.

Eile ist geboten, wenn im Früh-

sommer 2014 der von vielen ge-

wünschte Wasserspielplatz zur

Verfügung stehen soll. Denn vor

der Nutzung durch plantschende

Kinder sind kraft Gesetzes zahl-

reiche, auch wasserrechtliche,

Untersuchungen durchzufüh-

ren. So macht denn die Verwal-

tung Druck und möchte noch

im Juli eine Entscheidung in den

zuständigen Ausschüssen bezie-

hungsweise dem Stadtrat herbei-

führen. Eines dürfte feststehen:

der Standort. Am Baggersee wird

die bei einer Umfrage im Internet

gewünschte feuchte Attraktion

ihren Platz finden.

Derzeit stehen zwei Modelle

eines Wasserspielsplatzes zur

Auswahl: der Donauwurm und

das Wasser-Village. Favorit der

Verwaltung ist wohl der Do-

nauwurm, doch letztendlich

entscheiden die Stadträte. Die

müssen auch darüber befinden,

ob ein Vorschlag sofort zur Gän-

ze oder abschnittsweise, nach

ersten Erfahrungen mit den spie-

lenden „Usern“, gebaut wird.

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Ab 18.00 Uhr informiert Dr. Toni Hofreiter,MdB über Aktuelles aus der Verkehrspolitik(Flughafen BER, Stuttgart 21, 3. Startbahn inMünchen) und über Bürgerbeteiligung.Anschließend Diskussion und Brotzeit!

Offene Fragen – offene Diskussionen:

„Political Slam“ mit Agnes & Toni

Es diskutieren:Volker Beck, MdB, erster parlament. Geschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen, menschenrechtspolitischer Sprecher der Bundestags-fraktionAxel Hochrein, Bundessprecher des LSVD in DeutschlandJens Zeitler, Vorstand von Lambda Bayern e.V.Ayfer Yildrim, Gruppensprecherin Amnesty International Gruppe1273 IngolstadtAgnes Krumwiede, MdB, kulturpolitische Sprecherin derBundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Moderation: Agnes Krumwiede. Eintritt frei!

• GRÜNE BROTZEIT: Sa., 13.07., 18 Uhrmit Agnes & Toni, Grünes Büro, Griesbadgasse 6, IN

• GRÜNER SALON: Do., 11.07., 19 Uhrim diagonal., Kreuzstr. 12, Ingolstadt

Page 3: BLICKPUNKT KW27 2013

(sf/hk) Beschmierte Wände, eingeschlagene Scheiben, beschädigte Autospiegel und Pflanzen, die mutwillig aus ih-ren Beeten gerissen wurden: Die Liste von sinnlosen Zerstö-rungen in der Ingolstädter In-nenstadt ist lang. Gegen dieses Treiben möchte sich nun IN-City durch die Gründung einer „Allianz gegen Vandalismus“ aktiv zur Wehr setzen und ei-ne „Kopfprämie“ ausloben, die zur Ergreifung der Täter führt. Dieses System wird bereits in anderen Städten erfolgreich praktiziert, etwa mit Hilfe von Plakaten in öffentlichen Ver-kehrsmitteln.Im Interview erklärt IN-City Vorsitzender Thomas Deiser, welcher Schaden entsteht, was geplant ist und welche Maß-nahmen bereits durchgeführt wurden. Darüber hinaus macht er deutlich, dass dieses Sys-tem keineswegs als Form der Selbstjustiz zu verstehen ist.

Herr Deiser, wie sind Sie auf die-se Idee gekommen?

Es ärgert einen immer wieder, wenn man sieht, was in manchen langen Nächten in der Innenstadt angestellt wird. Ob das nun ein-geschlagene Schaufensterschei-ben oder abgerissene Autospiegel sind oder ob Laternen- und Schil-dermasten verbogen werden. Es ist immer wieder ein Ärgernis. Und natürlich kostet es die Betrof-fenen – ob das nun die öffentliche Hand ist oder Privatleute – eine Menge Geld. Ich schätze, dass sich der Schaden in der Innen-stadt jedes Jahr auf einen sechs-stelligen Betrag beläuft.

Das ist natürlich sehr hoch. Wie sieht es mit der Aufklärungsquo-te aus?

Das ist das Hauptproblem, denn gerade bei den Taten die zwischen 2 und 5 Uhr früh be-gangen werden, ist die Aufklä-rungsquote relativ gering, da man der Täter schlecht habhaft wird. Wir haben ja schon eine ganze Menge Maßnahmen durchge-führt, sei es die Ordnungswacht oder erhöhte Polizeipräsenz.Aber die können natürlich auch nicht

flächendeckend überall sein. In-sofern setze ich da auch mit auf den mündigen Bürger nach dem Motto: nicht wegschauen, son-dern beobachten, merken und melden. Das hat nichts mit Selbst-justiz zu tun. Ich möchte nicht, dass sich jetzt jemand ermutigt fühlt, selbst einzugreifen, wenn ein Trupp etwas kaputt macht. Darum geht es nicht.

Wie sollen die Täter überführt werden?

Wenn uns künftig ein Fall von Vandalismus gemeldet wird, wer-den wir je nach Schadenshöhe ei-nen Betrag von 500 bis 1000 Euro über Print- Online und Social-media aussetzen für den Hinweis, der tatsächlich zur Verurteilung des Täters führt.

Ob die Meldung bei uns oder Polizei erfolgt, muss erst noch ab-geklärt werden. Ich werde noch Gespräche mit der Polizei führen, inwieweit wir das im Einzelnen machen. Das steckt jetzt erst in den Kinderschuhen und es wer-den noch ein paar Tage vergehen, bis das festgezimmert ist. Aber es ist meine feste Absicht, da einfach mal ein Zeichen zu setzen. Ich bin mir sicher, dass es nicht so häufig vorkommen wird, dass über diese Prämie tatsächlich ein Täter über-führt wird. Aber es soll einfach ein deutliches Signal sein, dass der öf-fentliche Raum kein rechtsfreier Raum ist und dass Gemein- und Privateigentum in Ruhe gelassen werden soll und nicht jeder daran sein Mütchen kühlen kann.

Sie arbeiten ja mit verschiedenen Partnern zusammen. Warum ha-ben Sie genau diese ausgewählt?

Wir arbeiten mit denen zusam-men, die die Hauptleidtragenden sind. IN-City wird einen finan-ziellen Beitrag leisten, weil wir uns als Vertreter der Geschäfts-leute verantwortlich fühlen, da mitzuhelfen. Dann sind auch noch die Stadtwerke dabei, deren Stromkästen beispielsweise be-schädigt werden oder die INVG, gegen deren Bushäuschen sich die Zerstörung richtet. Auch das Gartenamt wird bei dieser Aktion mitmachen. Die sind ja eigentlich ständig unterwegs und pflanzen

nach einer lauen Sommernacht irgendetwas wieder ein. Dem-nächst werde ich auch mit dem Haus- und Grundbesitzerverein und dem Hotel- und Gaststätten-verband als Vertreter der Gastro-nomie in der Innenstadt reden. Dann hätten wir die ganzen Hauptleidtragenden dieser Zer-störungswut mit im Boot.

Vandalismus auch in den Gemeinden

Mutwillige Zerstörung von privatem und öffentlichem Ei-gentum ist aber kein Problem, das ausschließlich Großstädte wie Ingolstadt betrifft. Auch die Gemeinden rund um die Donau-stadt bleiben leider nicht ver-schont von diesem Problem.

„Vandalismus ist auch bei uns in Kösching ein Thema“, berichtet der Zweite Bürgermeister Werner Krammel, „unter anderem wer-den im Gemeindebereich immer wieder Verkehrszeichen ver-schmiert und beklebt.“ Insbeson-dere die Ultras der Szene 64, also Fans des ERC Ingolstadt, seien mit Aufklebern und Spraydosen unterwegs und verschandelten die Verkehrsschilder. Die Kö-schinger wollen das nicht hinneh-men und Krammel selbst hat im Rahmen des Projektes „Saubere Landschaft“ einen wesentlichen Beitrag geleistet: Er hat in seiner Kfz-Werkstatt ein Fahrzeug um-gebaut und mit Dampfstrahler, Aggregat und Wassertank aus-gestattet. Damit hat er zusam-men mit anderen in diesem Jahr

innerhalb von vier Stunden über 100 Verkehrsschilder gereinigt. „Seit dieser Aktion fahre ich mit offenen Augen durch die Ge-gend und muss feststellen, dass viele schon wieder verschmiert oder verklebt wurden“, bedau-ert Krammel und denkt über die nächste Reinigungsaktion nach.

Auch der Bürgermeister von Reichertshofen, Michael Franken, erzählt, dass es immer wieder zu Zerstörungen in der Marktge-meinde kommt. Dort werden Bushaltestellen besprüht, Ver-kehrszeichen beschädigt und – besonders problematisch – Glasflaschen auf Spielplätzen zerschlagen. Einmal im Jahr führt er deshalb Gespräche mit der Po-lizei Geisenfeld. Laut deren Aus-sage ist Reichertshofen aber, ver-glichen mit anderen Gemeinden, eher unauffällig. Franken kann so ein Verhalten trotzdem nicht verstehen und meint, dass es sich beim Vandalismus um ein gesell-schaftliches Problem handle und dass öffentliches Eigentum wohl in den Augen der Zerstörer nichts zähle.

Immer mal wieder mit diesem Problem haben auch die Ge-meinden Baar-Ebenhausen und Karlshuld zu kämpfen. Zwar haben in Baar-Ebenhausen im vergangenen Vierteljahr keine Zerstörungen stattgefunden, aber verschandelte Bushäuschen und eingeschlagene Scheiben sind auch in dieser Gemeinde immer wieder ein Ärgernis. Eher selten zu Zerstörungen durch übermü-tige Täter kommt es in Karlshuld – und bei der Gemeinde ist man sehr froh darüber. Allerdings gab es auch dort kürzlich einen Vorfall: Vor rund acht Wochen wurde dort eine Tür mit Steinen beworfen und beschädigt.

Zurück nach Ingolstadt: Hier gilt bürgerlicher Ungehorsam zur Zeit als chic. Da sind Mitglie-der bürgerlicher Gruppierungen nächtens unterwegs, um Pflanz-kübel in der Theresienstraße mit Bastmatten zu ummanteln. Die Stadt möchte dagegen nichts un-ternehmen, aber betroffene Ge-schäftsleute formieren sich und wollen dem Treiben ein Ende bereiten.

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 27/13

Kunst oder Vandalismus? „Springinkerl“ findet man überall in Ingolstadt. Foto: Käbisch

Werner Krammel, 2. Bürgermeister von Kösching Foto: oh

Thomas Deiser: Er schmiedet eine Allianz gegen Vandalismus. Foto: Archiv

Gegen mutwillige ZerstörungIN-City gründet „Allianz gegen Vandalismus“ und will „Kopfgeld“ ausloben - Rowdytum auch in der Region

InJoymed, Theodor-Heuss-Str. 42,85055 Ingolstadt , Tel. [email protected]

Fit in zweimal 30 MinutenFür die Injoy-Aktion werden 80 Freiwillige gesucht. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Daten werden von einem Institut der Sporthochschule Köln ausgewertet

Sie kennen die Ausreden, wenn es darum geht, regelmäßig Sport zu treiben: „Ich hab‘ dafür gera-de keine Zeit.“ Oder: „Das passt jetzt gar nicht.“ Meist ist aufge-schoben dann aufgehoben, weil die Motivation fehlt. Zeitmangel gilt jedoch als Ausrede Nummer eins. Dabei ist die Gesundheit der Grundbaustein unseres Le-bens – und damit der Sport, der für die notwendige Fitness sorgt – jedenfalls in einem bestimmten Rahmen.

Wer will schon Olympia?

Olympia ist auch gar nicht nötig. Doch unsere Leistungsfähigkeit spielt eine wichtige Rolle und damit unsere Muskeln. Die garantieren unsere Gesundheit, und das gleich auf mehreren Ebenen. Herz, Blut-druck, Rücken, Diabetes, Gedächt-nis und Sexualität sind Aspekte, die stark beeinflusst werden, wenn wir regelmäßig trainieren. Nicht ohne Hintergedanken gehen viele Unternehmen, auch in Ingolstadt, dazu über, mit Fitness-Studios Ver-träge abzuschließen, um der Beleg-schaft „preiswerten Betriebssport“ zu ermöglichen. Denn es bleibt, wie es ist: Die Macht der Muskeln ist enorm. Ihre Botenstoffe stärken

das Herz, senken den Blutdruck und lassen Fettdepots schmelzen. Muskeltraining ist eine gute Vor-sorge gegen Typ-2-Diabetes und schützt nachweislich vor Krank-heiten wie Alzheimer. Da passt es ins Bild, dass 200 INJOY-Studios

in Deutschland, zu denen auch das INJOYmed Ingolstadt zählt, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportökonomie und Sportma-nagement der Sporthochschule Köln eine große Sommer-Fitness-Mitmachaktion ins Leben rufen,

die kostenlos ist und von Juni bis September dauern wird. 80 Ingol-städter können sich anmelden, ein-zige Bedingung: Sie dürfen nicht Mitglied in einem Fitness-Studio sein. Heimhild Würch, Geschäfts-führerin des INJOYmed betont: „Aus dem Training und der Aus-wertung durch die Sporthochschu-le entstehen keine Verpflichtungen uns gegenüber. Grundsätzlich wol-len wir Menschen, die wenig Zeit haben, für Sport begeistern.“

Spezielles Programm entworfen

Das Institut der Sporthochschu-le hat speziell dafür ein Kurzzeit-Trainingsprogramm entworfen. Zweimal in der Woche müssen die Teilnehmer rund 30 Minuten Zeit aufbringen, und zwar über eine Dauer von vier Wochen ohne Unterbrechung. Heimhild Würch: „Wir überprüfen in Ein- und Aus-gangsschecks den Fitnessstand der Probanden und passen die Anfor-derungen nach zwei Wochen je nach Trainingserfolg an.“ Prof. Dr. Christoph Breuer wertet die Daten mit seinem Team in Köln aus, um so in der erwähnten Studie festzu-stellen, ob Zeitmangel wirklich eine Barriere für ein gesundheitsorien-tiertes Training darstellen kann.

Wer mitmachen will bei der Studie, der meldet sich ab sofort im INJOYmed, Theodor-Heuss-Str. 42, 85055 Ingolstadt. Unter Tel. 0841-55747 gibt es auch wei-tere Informationen und Antwor-ten auf mögliche Fragen. Neben dem zeitlichen Trainingsaspekt

beschäftigt sich die Studie auch mit Trainingseffekten hinsicht-lich dem Erreichen eines Zieles und dem Wohlbefinden der Teil-nehmer. Im Studio stehen qua-lifizierte Trainer zur Verfügung, die Fragen rund um Fitness und Ernährung beantworten.

Anmeldungen sind ab sofort möglich

Isolde u.Gheorghe Latcu trainieren regelmäßig an den Geräten und fühlen sich fit. Heimhild Würch, Fachtrainerin für Fitness und Prävention IHK, sowie das gesam-te INJOYmed-Team freuen sich auf die Aktion und die Teilnehmer.

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Page 4: BLICKPUNKT KW27 2013

Stadt & Region4 Blickpunkt KW 27/13

(hk) Leerstandsmanagement ist eines seiner politischen Stecken-pferde. OB Alfred Lehmann im Interview.Herr Oberbürgermeister, leer stehende, alte Häuser haben Sie schon lange im Visier.

Ja, es ist ein Thema, mit dem schon sehr lange befassen, aber das immer wieder Fortschritte zeigt. Wir haben uns ja erst vor wenigen Tagen über ein Projekt ge-freut, das jetzt auch in der Umsetzung ist: Schleifmühle 2, 4 und 6. Also gleich drei Häuser. Es wer-den dort neun Woh-nungen entstehen. Ich kann mich noch erinnern an die Zeit vor zehn Jahren. Da haben wir gesagt, wir wollen alle Häuser, die leer stehen aufnehmen, wir wollen mit den Eigentümern sprechen, ihnen Fördermöglich-keiten zeigen, wir wollen ihnen auch Käufer vermitteln. Und die-ses Projekt hat durchaus Erfolg gezeigt. Sehr viele dieser Häuser, die damals als leerstehend iden-tifiziert worden sind, sind inzwi-schen in einer Nutzung – oft mit Denkmalschutzmitteln saniert. Das ist sicher ein Gewinn für die Stadt, weil viele Wohnungen ent-standen sind.

Wie entwickelt sich denn der Wohnungsmarkt insgesamt? Es gibt Stimmen, die meinen, er be-ruhige sich bereits?Das Angebot steigt und ich habe jetzt mit mehreren Anbietern ge-sprochen, auch mit dem Herrn Karmann von der Gemeinnüt-zigen Wohnungsbau Gesell-schaft. Er sagt, der Druck wird

bereits geringer, wir spüren das an verschiedenen Stellen. Das Entscheidende ist, das Angebot zu erhöhen und gerade auch in der Altstadt mit dem Ingobräuge-lände. Und der Stadtrat wird den Bebauungsplan für das alte Kran-kenhaus satzen, dann können wir dort Baugenehmigungen aus-

reichen. Es werden weiter Wohnungen auf den Markt kom-men. Es passiert sehr viel in der Manchin-ger Straße, in dem ehemaligen Gebiet der Pionierkaserne. Also ich denke, dass wir die größten Pro-bleme auf dem frei-finanzierten Woh-nungsmarkt bereits hinter uns haben.

Gehen Sie immer noch von einem Wachstum Ingolstadts in der Größenordnung von 600 Einwohnern im Jahr aus oder gibt es da vielleicht auch Anzei-chen, dass es sich abschwächen könnte?

Dafür gibt es im Moment kei-ne Anzeichen, weil einfach der „Run“ auf die Stadt groß ist. Das heißt also, selbst wenn hier nicht mehr Arbeitsplätze entstehen würden, würden doch die einen oder anderen Bürgerinnen und Bürger aus den Landkreisen oder die, die jetzt pendeln, in die Stadt hineinziehen. Deshalb gehen wir schon noch davon aus, dass die Rate der Steigerung größer ist als 600. Wie hoch sie genau ist, kann ich nicht sagen, weil ich auch nicht in die Zukunft schauen kann. Aber wir bauen ja rund 1000 Wohnungen im Jahr und deshalb können auch entsprechende Zu-züge ermöglicht werden.

WortwörtlichLehmann zum Leerstandsmanagement

www.stattZEITUNG.in Für Sie gelesen

Für die Hochwasser-Geschädigten aus der Region: Leiter des Pflegedienstes Rainer Knöferl (rechts) und Pflegedirektor Erich Göllner (3.v.r.) übergaben zusammen mit den Mitarbeitern des Pflegedienstes eine Spende in Höhe von 1200 Euro stellvertretend an Hermann Käbisch, Geschäftsführer von Blickpunkt. Foto: Lerzer

(bp) Das Hochwasser, das An-fang Juni Bayern heimsuchte und unter anderem Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen schwer getroffen hat, war ein Albtraum für die Betroffenen. Die einzel-nen Schicksale, deren Existenz von einem auf den anderen Tag

„weggeschwemmt“ wurden, haben die Menschen in der ge-samten Region bewegt. Wie sehr, das hat unsere Spenden-aktion für die Flutopfer in den Gemeinden Baar-Ebenhausen, Manching und Reichertshofen deutlich gemacht. Sagenhafte

13 000 Euro sind bei der Blick-punkt-Spendenaktion zustande gekommen. Die Pflegedienst-Ab-teilung des Klinikums Ingolstadt hat nun noch einmal eine große Spende draufgelegt: 1200 Euro spendeten die Mitarbeiter der Abteilung. Erich Göllner, stellver-

tretender Geschäftsführer und Pflegedirekor hatte die Idee, die Umsetzung übernahm dann Rai-ner Knöferl, Pflegedienst-Leiter.

„Diese Hilfsbereitschaft ist überwältigend!“, freut sich Blick-punkt-Geschäftsführer Hermann Käbisch.

Flut der HilfsbereitschaftKlinikum Ingolstadt spendet 1200 Euro an die Hochwasser-Geschädigten

Olympisches HausCafé Maximilian bereit für Olympiade

Im Herzen der AltstadtDrei Häuser bei der Schleifmühle saniert

(ma) Im „wahren Leben“ ist es das Café Maximilian – ab sofort aber das Olympische Haus der zweiten Ingolstädter Firmenolympiade. Das Sportevent, das vom Marketingclub Ingolstadt am 27. Juli veranstaltet

wird, ist damit um eine typisch olympische Einrichtung reicher. Zur Eröffnung gab es gleich 30 Liter Freibier für Teilnehmer, Schieds-richter und Organisatoren. Infos unter www.olympiade-in.de

(ml) Die Altstadtgebäude bei der Schleifmühle 2, 4 und 6 werden der-zeit saniert. Oberbürgermeister Al-fred Lehmann besichtigte die Bau-stelle vor Ort zusammen mit der Ei-gentümerin Anna-Rosa Heizmann

(rechts). Architekt Manfred Törmer (links) erklärte die Besonderheiten der sieben Wohneinheiten, die auf etwa 700 Quadratmetern dort ent-stehen sollen. Seit März 2012 laufen die Sanierungsarbeiten.

INVGINGOLSTÄDTERVERKEHRS-GESELLSCHAFT

wach bleiben

wach bleiben

wach bleibenEgal wie lange Sie die Nacht zum Tag machen. Mit den INVG-Nachtbussen kommen Sie sicher nach Hause.

wach bleiben

(kr) Trafen sich bei der ersten Bürgerveranstaltung zum The-ma Georgianum im Mai noch 100 Interessierte zum Ideensammeln, waren es am Mittwochabend im Martin-Luther-Saal des Ge-meindezentrums St. Matthäus entschieden weniger. Überra-schenderweise, ging es doch um die räumliche Umsetzung der gemachten Vorschläge. Nach über zwei Stunden Vortrag und Diskussion sind immer noch

einige Fragen offen: Sowohl ei-ne museale Nutzung - für ein Buchdruck-Museum oder ein Haus des Reinen Bieres - als auch eine universitäre Nutzung wur-den in Betracht gezogen. Auch eine Mischnutzung sei denkbar und wurde als Lösung genannt. Baureferent Wolfgang Scherer betonte: „Das Georgianum ist ein Kulturschatz und den wollen wir den Leuten zugänglich machen.“ (Stichwortsuche: Georgianum)

Museum, Universität oder Mischnutzung

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Page 5: BLICKPUNKT KW27 2013

(ml/sf) Charityläufe, Benefiz-konzerte und dazu zahlreiche Spenden von Bürgern und Un-ternehmen: Ganze 445 178 Eu-ro kamen im Laufe des Unicef-Kinderstadtjahres in Ingolstadt zusammen. Erstmals wurde das gespendete Geld für ein kon-kretes Projekt verwendet: Die stolze Summe geht in die west-afrikanische Stadt Legmoin im Bundesstaat Burkina Faso, mit der Ingolstadt gemeinsam mit der französischen Stadt Grasse eine Projektpartnerschaft un-terhält. Dort werden unter an-derem zwei Kindergärten und zwei Grundschulen mit je einer kleinen Bibliothek errichtet.

Ziel von 300 000 Euro weit überschritten

Sichtlich zufrieden und dank-bar für die hohe Spendenbereit-schaft zeigten sich die Teilnehmer der Pressekonferenz im Stadtthe-ater, als sie das Kinderstadtjahr noch einmal Revue passieren ließen. Denn das eigentliche Ziel von 300 000 Euro wurde um mehr als 150 000 Euro überschritten. Bürgermeister Albert Wittmann bedankte sich besonders bei Fir-men, Vereinen und Schulen, die an dem Projekt teilnahmen. „Es war eine Welle der Solidarität“, so der Bürgermeister. „Ich war drei Mal in Legmoin und ich weiß, wie wichtig die Hilfe vor Ort für diese Gemeinde ist.“ Auch Jürgen Heraeus, Vertreter von Unicef Deutschland und Unicef-Bot-schafter Maxim Vengerov waren vor Ort. „Ich habe mich in meinem

Leben viel mit Kindern beschäf-tigt“, erklärte der Botschafter. „Für mich war und ist die Familie im-mer das Wichtigste gewesen und mir wurden in meiner Kindheit Wurzeln und Flügel gegeben.“ Viele Kinder würden aber ohne „Flügel“ zurechtkommen müs-sen, so der Botschafter. Vengerov

erwies Ingolstadt eine große Ehre: Im Gegensatz zu sonstigen Auf-tritten als Unicef-Botschafter griff er in Ingolstadt selbst zur Geige und spielte im Festsaal mit dem Georgischen Kammerorchester. Ebenso begeistert von der hohen Spendenbereitschaft war Christi-ne Seehofer von der Ingolstädter

Unicef-Gruppe: „Für mich war es ein tolles Jahr mit einem guten Er-gebnis“, erklärte sie.

Tränen vor Glück geweint

Ebenfalls anwesend unter den zahlreichen Ehrengästen: der Bürgermeister von Legmoin, Da-

ri Some. „Ich möchte nicht viel reden, aber ich möchte an die Si-tuation vor und nach dem Projekt erinnern“, begann er seine kurze Rede. „Als ich das erste Mal mit Leuten von Unicef über das Pro-jekt gesprochen habe, musste ich erst einmal wie ein kleines Kind weinen“, gestand er aufrichtig. Er

könne es auch heute noch nicht glauben, was für tolle Dinge ge-schehen seien. Besonders, dass auch Bürgermeister Wittmann selbst vor Ort gewesen war, habe ihn sehr beeindruckt. Ein großes „Merci“ möchte der Bürgermei-ster von Legmoin auch von den Kindern und der Bevölkerung der westafrikanischen Gemeinde an die Ingolstädter überbringen. Die Scheckübergaben mit den offiziellen Vertretern von Unicef, Oberbürgermeister Alfred Leh-mann und dem Audi-Betriebsrats-vorsitzendem Peter Mosch, dessen Firma allein über 100 000 Euro ge-spendet hat, fanden im Anschluss an das Pressegespräch vor dem Unicef-Benefizkonzert im Festsaal des Stadttheaters statt.

Warum Schulen für Legmoin?

Legmoin ist eine Gemeinde im afrikanischen Bundesstaat Burkina Faso, die 46 Siedlungen umfasst, die rund zehn bis 20 Ki-lometer voneinander entfernt liegen. Die wenigen Schulen sind schlecht ausgestattet, oft restlos überfüllt und für viele Kinder zu weit von ihren Häusern weg. So gehen rund zwei Millionen Kin-der in Burkina Faso nicht zum Un-terricht. Mit den Spenden aus der Städtepartnerschaft mit Ingolstadt möchte Unicef besonders benach-teiligte Kinder in der Gemeinde Legmoin in die Schule bringen. So sollen in zwei Dörfern jeweils eine neue Grundschule inklusive Bibliothek für insgesamt rund 300 Schüler gebaut werden und zwei Kindergärten entstehen.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 27/13

Feierliche Spendenübergabe: Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden mit dem Rekordergebnis der Spendenaktion. Foto: Kajetan Kastl

455 760 Euro für LegmoinDas Unicef-Kinderstadtjahr in Ingolstadt ging am 30. Juni mit Rekordergebnis zu Ende

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(sf) Über 7000 Badegäste ström-ten am 19. Juni ins Ingolstädter Freibad - ein solcher Besucher-ansturm ist ein Rekord! Damit so viele Gäste sich unbeschwert im Becken tummeln und es sich auf den Liegewiesen bequem machen können, arbeiten zahl-reiche Mitarbeiter der Ingolstäd-ter Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH mit Hochdruck vor, wäh-rend und nach dem Badebetrieb daran, dass alles reibungslos funktioniert.

Die Technik macht‘s

Schon eine Stunde vor Öffnung des Freibades haben die Mitarbei-ter alle Hände voll zu tun: Sie ge-hen die Becken ab und überprüfen Rutschen, 10-Meter-Sprungturm und Spielgeräte auf Sicherheit.

Dann werden Chemikalien nachgefüllt, die Wasserwerte ge-messen und kontrolliert, ob sich beispielsweise der Chlorgehalt, der PH-Wert oder Redoxwert im vorgeschriebenen Bereich befin-den. Letzterer zeigt an, ob genü-

gend Desinfektionsmittel im Was-ser ist oder ob Keime und Pilze im Becken „mitbaden“. Die Messung und Regelung der Werte erfolgt vollautomatisch. Über den Tag verteilt wird vier Mal per Hand-messung kontrolliert, ob alles zu-verlässig läuft. Ist dies geschehen, werden Rettungsgeräte wie Ringe und Stangen herausgeholt und der zuständige Bademeister kon-trolliert, ob die automatische Ab-saugung des Beckengrundes über Nacht korrekt erfolgt ist.

Aber nicht nur der Beckengrund will sauber gehalten werden: Auch die Duschen und Toiletten werden auf etwaige Verschmutzungen überprüft und Kinderspielplatz, Beachvolleyballfeld und Liege-wiese kontrolliert, damit sich dort kein Müll befindet. Nachdem die Notausgänge aufgesperrt worden sind, kann auch die Kasse öffnen.

Hauptaugenmerk: Badebetrieb

Wenn die ersten Gäste einge-troffen sind, legen die Mitarbeiter ihr Hauptaugenmerk auf den Ba-

debetrieb und leisten, wenn nötig, auch Erste Hilfe, wie im Falle des vierjährigen Jungen, der durch das schnelle Eingreifen von Bade-meister Oliver Reis und anderen Badegästen erfolgreich reanimiert werden konnte.

In den meisten Fällen sind es aber weniger dramatische Ereig-nisse, mit denen sich die Mitarbei-ter beschäftigen müssen. Vielmehr nehmen sie Wünsche und Be-schwerden der Besucher entgegen und beantworten deren Fragen. Aber auch der Reinigungsbetrieb läuft im Hintergrund weiter, denn 7000 Menschen suchen zwischen-zeitlich auch die Sanitäranlagen auf und entsorgen ihren Müll. „So ein Tag ist zwar anstrengend, es freut uns aber, dass das Bad so gut angenommen wird“, erläutert Betriebsleiter Peter Regensburger. Wenn dann nach 20 Uhr der letz-te Gast das Freibad verlassen hat, heißt es wieder kontrollieren und sauber machen für die Mitarbeiter, denn die Besucher wollen auch am nächsten Tag ihren Aufenthalt im Schwimmbad genießen.

Besucheransturm gemeistert Freibad-Mitarbeiter sorgen für reibungslosen Betrieb

Sonnenschein und Badespaß: An einem heißen Sommertag ist das Freibad bereits vormittags gut besucht. Der Besucher-rekord wurde am 19. Juni erreicht: 7000 Badegäste kamen zum Sonnenbaden. Foto: Roelen

246 Millionen für die ZukunftGWG sanierte 6588 Wohnungen - Neubauprojekte geplant

Zufrieden mit dem Neubau: Alexander Bendzko (Prokurist gWg), Alfons Schlamp (Architekt die Schwinge) OB Alfred Lehmann, Johann Stachel (Aufsichtsrat gWg), Peter Karmann (geschäftsführer gWg) Foto: gWg

(sf) Neubauten, Modernisie-rungsmaßnahmen und Be-standserhaltungen: In den vergangenen zwölf Jahren hat die Gemeinnützige Wohnungs-bau Gesellschaft (GWG) rund 246 Millionen Euro investiert, damit sie den Bürgern kosten- günstigen und attraktiven Wohn-raum anbieten kann. Um sich aus erster Hand über die Situa-tion vor Ort zu informieren, sind Aufsichts- und Mieterbeirat am 3. Juli zu einer Rundfahrt durch die Wohngebiete der GWG auf-gebrochen und haben an mehre-ren Stationen Halt gemacht.

Herausforderung bezahlbares Wohnen

Ingolstadt wächst und hat sich in den vergangenen Jahren zu einer wahren „Boomtown“ ent-wickelt, in der Wohnungen oft knapp und Mietpreise hoch sind. Damit den Ingolstädter Bürgern auch in Zukunft bezahlbare und attraktive Wohnungen zur Verfü-gung stehen, hat der Aufsichtsrat der GWG im Jahr 2001 beschlos-

sen, große Summen in die Sanie-rung und Modernisierung seiner Bestandsgebäude zu investieren: So wurden in den vergangenen Jahren 6588 Wohnungen mit ei-ner Gesamtinvestition von rund 246 Millionen Euro erneuert. Da die Maßnahme in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen wird, kann sich die Gemeinnützige künftig auf ihr Neubaupro-gramm konzentrieren. Bis zum Jahr 2020 wird sie rund 140 Mil-lionen Euro in neue Wohnungen investieren und so ihren Bestand von 6 600 auf 7 500 Mietwoh-nungen erhöhen.

Rundfahrt durch Wohngebiete

Am 3. Juli haben sich Auf-sichts- und Mieterbeirat der GWG bei einer Fahrt durch das Wohngebiet die fertiggestellten Modernisierungen und Neu-bauten angeschaut und einen Blick auf die aktuellen Baustellen geworfen. Die Rundfahrt führte die Mitglieder beispielsweise zur Münchener Straße mit dem Bau-gebiet Hinterangerstraße oder in

die Regensburger Straße, in der die Teilnehmer bei der Wohn-anlage „die Schwinge“ und den „Stadthäusern“ ausstiegen und sich vor Ort informierten. Darü-ber hinaus war auch der Goethe-platz im Konradviertel Teil des Programms. Ebenfalls besichtigt wurden die Robinsonsche Blu-menwiese in der Herschelstraße sowie das Pilotprojekt EUROPAN in der Richard-Wagner-Straße und Permoserstraße. Bei dieser Rundfahrt konnten sich Auf-sichtsrat und Mieterbeirat nicht nur über den Fortschritt und die aktuelle Situation in den Wohn-anlagen der GWG informieren, der Aufsichtsrat kam damit zu-gleich seiner Überwachungs-pflicht im Sinne der vorgeschrie-benen Aufsichtsratstätigkeit nach. Oberbürgermeister Alfred Leh-mann, Aufsichtsratsvorsitzender der GWG, zeigte sich erfreut über die Situation und blickte opti-mistisch in die Zukunft: „Durch unser Neubauprogramm werden wir entscheidend zur Entspan-nung am Mietwohnungsmarkt beitragen“, erläuterte er.

Page 6: BLICKPUNKT KW27 2013

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 27/13

Sie wollen zum Ingolstädter Bürgerfest? Die INVG sorgt dafür, dass Sie dem Ansturm auf das beliebte Großereignis gelassen entgegen sehen können. Die INVG bietet Ihnen einen verdichteten Busverkehr auf vielen Linien.

Viel Spaß beim Feiern!

mit dem Buszum Bürgerfest

Das Bürgerfest fährt Bus

Buntes Bürgerfest-ProgrammAm 12. Juli öffnet das regionale Open-Air-Fest seine Pforten

Bierprobe in GaimersheimGaimersheimer Volksfest heuer mit NORDBRÄU

K O M M E N . B L E I B E N . F E I E R N .

Ingolstädter Bürgerfestwww.ingolstadt.de/buergerfest

12.–14. Juli

2013

(sf) Über 800 Veranstaltungen mit mehr als 11 500 Kursplätzen – das Angebot des Ingolstädter Fe-rienpasses ist umfangreich. Eine wichtige Neuerung gibt es heuer: Der Ferienpass ist erstmals in sei-ner über 30-jährigen Geschich-te kostenlos und wird an allen Ingolstädter Schulen ausgeteilt. Die Stadt Ingolstadt hat dabei die Druckkosten übernommen.

Damit möchte man alle Kinder erreichen, erklärte Oberbürger-meister Alfred Lehmann. Denn zum einen sei das umfangreiche Angebot nicht sämtlichen Kin-dern und Jugendlichen der Stadt bekannt, zum anderen sei für einige einkommensschwa-che Familien vielleicht auch die Schutzgebühr von sechs Euro eine Hemmschwelle gewesen, so Lehmann. Das Heftchen be-inhaltet bis zu 100 kostenlose er-mäßigte Eintritte in verschiedene Bäder und Museen der Region.

Für nur sechs Euro kann darü-ber hinaus wieder die beliebte Bade-Marke erworben werden, mit der alle Kinder und Jugend-lichen zwischen 6 und 15 Jahren den ganzen Sommer über das Ingolstädter Freibad – und bei schlechter Witterung das Hallen-bad – besuchen können. Isabelle

Hermann, die für das Programm des Ferienpassangebots beim Stadtjugendring verantwortlich ist, erklärte: „Wir greifen immer die neuesten Trends auf, haben aber auch die Klassiker weiterhin im Programm.“ Kulturreferent Gabriel Engert merkte an: „So ein umfangreiches Angebot gibt

es nur in wenigen Städten.“ Das Anmeldeverfahren startet am Montag, 8. Juli, um 10 Uhr. Eine Anmeldung ist unter www.sjr-in.de und im Ferienpassbüro oder in den Stadtteiltreffs möglich. Die letzte Abgabemöglichkeit für die Erstbuchung ist am Dienstag, 16. Juli, um 20 Uhr.

Ferienpass heuer kostenlosStadtjugendring möchte mit diesem Angebot alle Kinder ansprechen

Diese Sechstklässler bekamen die ersten Exemplare des Ferienpasses von Alfred Lehmann (li.) und Kulturreferent Gabriel Engert überreicht. Foto: Federsel

(cgo) Wie in jedem Jahr hat Gremiumsvorsitzender Günther Bernhardt im Namen der Gai-mersheimer Vereine, Vertreter der Schulen, Kirche und der Ge-meinde sowie Geschäftsleute zur traditionellen Bierprobe geladen. Zusammen mit dem Festwirt Marco Härteis und der Nordbräu Chefin Eva- Christine Wittmann-Ott begrüßte Bürgermeisterin Andrea Mickel die Gäste und überließ das Anzapfen des ersten Fasses mit einem Augenzwinkern dem Gremiumschef. Souverän mit drei Schlägen nahm Günther Bernhardt die Herausforderung an.

Neben dem großen Kunst-handwerkermarkt bieten die Organisatoren heuer wieder ein buntes Programm, u. a. mit einem Fahrradtag unter dem Motto „Rund ums Fahrrad“ , dem be-liebten Beachvolleyballturnier

und einer Trachtenmodenschau mit feschen Madl´n und Buam aus Gaimersheim.

Besonderes Schmankerl wird der Auftritt der Topband Django

3000 am Volksfestmontag sein. Auch ein neues Plakat wird für das 30. Jubiläum werben. Das Gai-mersheimer Volksfest dauert vom 16. bis 19. August 2013.

Zünftiger Auftakt: Bierprobe in Gaimersheim. Foto: cgo

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(bp) Am 12. Juli startet das Bür-gerfest und lädt bis zum 14. Juli in die Altstadt ein. Eröffnet wird das größte Open-Air-Fest der Region am Freitag um 16.45 Uhr mit dem Anblasen vom Pfeifturm. Um 17 Uhr folgt ein ökumenischer Wortgottesdienst in der Kirche St. Moritz und anschließend wird das erste Fass von Oberbür-germeister Alfred Lehmann im Biergarten auf dem Rathausplatz angezapft.

Auf zwölf Bühnen, die in der Altstadt verteilt sind, spielen über 100 Bands an drei Tagen.

Von Blasmusik bis Rock'n'Roll ist alles vertreten. Das Bürgerfest 2013 bietet wieder ein buntes Pro-gramm verschiedenster Künstler und Aktionen.

Auch dieses Jahr ist wieder Bonfire mit dabei. Am Freitag-abend werden sie die Bühne am Rathausplatz einheizen. Men un-der cover feat. Rufus Martin, be-kannt durch die Castingsendung X Factor, wird am Samstag um 21 Uhr das Publikum durch seine einzigartige Stimme überzeugen.

Orientalische Atmosphäre ent-steht im Zehenthof. Tänze aus

1001 Nacht unter der Leitung von Ulrike Gassner. Zum zweiten Mal wird heuer ein Vespa-Treffen am Bürgerfest-Sonntag stattfinden. Zuerst fahren die Vespa-Fahrer in einem Corso durch die Stadt, um danach ihre einzigartigen Roller auf dem Theaterplatz der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Ein neuer Kreativmarkt im Skulpturenpark bringt professio-nelle Designer und freie Künstler und Kreative zusammen.

Jeweils am Freitag und am Samstag um 24 Uhr zeigt die Gruppe „Glow Connection“ ihre

Darbietung mit Lichtanzügen, auf der Bühne im Skulpturengar-ten. Mit mindestens acht Darstel-lern bieten sie eine ca. 20-minü-tige Lichterperformance.

Die DJ Area befindet sich am nördlichen Teil des Stadttheaters mit DJs wie Tom Taylor, DJ Max Samilian und anderen. Nicht zu vergessen das Pfeifturm-Run-ning für alle, die den Nervenkit-zel suchen.

Auch kulinarisch wird einiges geboten sein. Alle Informationen gibt es auch unter www.ingol-stadt.de/buergerfest.

Biergarten-Stimmung beim Bürgerfest: Auch im Jahr 2011 war das Fest gut besucht. Foto: Wolfgang Friedl / Stadt Ingolstadt

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AnzeigeFakten & Visionen 7Blickpunkt KW 27/13

Hans Süßbauer, CSU-Kreisvorsitzender

Naturparadies vor den Toren IngolstadtsStadtrat Konrad Ettl zur nachhaltigen Forstwirtschaft

(sf) Spazieren gehen und die Na-tur genießen: Der Auwald im Süd-osten der Stadt und der Neuhau bei Stammham befinden sich vor den Toren Ingolstadts und sind beliebte Naherholungsgebiete. Damit diese Wälder auch in Zukunft bestehen bleiben und sich positiv entwickeln können, führt die Stadt Ingolstadt eine ganze Reihe von Maßnahmen durch. Dazu zählen beispielsweise die Aufforstung mit alten Baumbe-ständen oder der Zukauf einzelner Flächen, um eine sinnvolle Bewirt-schaftung zu ermöglichen.

Verantwortungsvolles Handeln

Verantwortungsbewusste Forst-wirtschaft, die an die zukünftigen Generationen denkt, hat eine lan-

ge Tradition und ist nicht erst eine Erfindung der letzten Jahre. Vor etwa 300 Jahren hat Hans Carl von Carlowitz in seinem Werk Sylvicul-tura Oeconomica den Begriff der Nachhaltigkeit geprägt und so

den Grundstein für eine moder-ne Forstwirtschaft gelegt. Dieser Idee fühlt sich auch die Stadt In-golstadt bei der Bewirtschaftung ihres rund 1 500 Hektar großen Waldbesitzes verpflichtet. Sowohl Stadtrat als auch Naturschutzbei-rat konnten sich davon wieder bei der traditionellen Waldbegehung überzeugen. Denn gerade für eine Industriestadt wie Ingolstadt ist ein ausreichend großer Waldbestand im Hinblick auf den Klimaschutz unentbehrlich.

Verjüngung und seltene Arten

Um den Wald auch für zukünf-tige Generationen zu erhalten, unternimmt das Forstamt zahl-reiche Schritte und setzt sich kon-

krete Ziele. So soll nicht nur der gegenwärtige Bestand erhalten bleiben, sondern auch ein Zukauf von Waldflächen findet statt, etwa wenn diese nach dem Tod des Be-sitzers zum Kauf angeboten wer-den.

„Sobald es möglich ist, kauft die Stadt einzelne Parzellen auf, damit eine vernünftige Bewirtschaftung stattfinden kann und der Erho-lungswert des Waldes erhalten bleibt“, erläutert Stadtrat Konrad Ettl. Auch eine Verjüngung des Waldes durch das Anpflanzen von Laubhölzern oder die Förderung von seltenen und alten Baumarten wie Tannen soll dazu beitragen, dass der Ingolstädter Stadtwald in Zukunft ein beliebter Erholungsort sein wird.

Konrad Ettl, CSU-Stadtrat. Fotos: oh

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DeR DiRekte DRaHt 08 41 / 9 38 04 - 15

Die CSU-StadtratslisteChristian Lösel, Albert Wittmann, Christine Haderthauer, Joachim Genosko, Alfred Lehmann, Brigitte Fuchs, Dorothea Deneke-Stoll, Hans Süßbauer, Patricia Klein, Markus Mayer, Brigitte Mader, Eva-Maria Atzerodt, Dorothea Soffner, Thomas Deiser, Karl Spindler, Hans Achhammer, Konrad Ettl, Franz Liepold, Christina Hof-mann, Josef Rottenkolber, Robert Schidlmeier, Resi Geyer, Daniel Hillerbrand, Franz Wöhrl, Johannes Hörner, Simona Rottenkolber, Rudolf Geiger, Alfred Grob, Michael Kern, Michael Oblinger, Birgit Frank, Sybille Gruber, Michael Wenzl, Barbür Aydeniz, Eva Kristi-na Wittmann-Ott, Michael Pluzny, Stefan Huber, Zenta Mittl, An-dreas Gegg, Ralf Netter, Alois Haas, Richard Kerschenlohr, Sandro Montuori, Siegfried Kübler, Ralf Schreiber, Deniz Türedi, Robert Wagner, Norbert Homner, Müslüm Kirpac, Nicola Womes

(sf) Andere Parteien haben noch nicht einmal einen Kan-didaten für das Amt des Ober-bürgermeisters gefunden, die CSU-Ingolstadt hingegen kann bereits jetzt schon ihre fertige Stadtratskandidatenliste für die Kommunalwahl 2014 vorweisen. Bunt gemischt ist das Angebot an Kandidatinnen und Kandidaten und beinhaltet vom Chefarzt über den Handwerker bis zum Student Persönlichkeiten aus den unter-schiedlichsten Bereichen.

Eine gute Wahl

„Das ist die stärkste Liste, die wir je gehabt haben“, meinte

Alt-Oberbürgermeister Peter Schnell nach der Klausurtagung in Bad Birnbach. Und auch Oberbürgermeister Lehmann zeigte sich erfreut, nicht zuletzt deswegen, weil Christian Lösel für das Amt des Oberbürger-meisters kandidieren wird. Dass die CSU Ingolstadt etwas von Kommunalpolitik verstehe, ha-be sie in den vergangenen 42 Jahren bewiesen, so Lehmann. Nun bringe man mit Christian Lösel ein Angebot für die Zu-kunft. Lösel freute sich ebenfalls über das ihm entgegengebrachte Vertrauen: Mit nur einer Gegen-stimme wurde er zum Kandi-daten gewählt.

Kandidaten aus allen Bereichen vertreten

„Wir haben eine teamfähige Mannschaft, die voll hinter Christian Lösel steht“, lobt auch der Kreisvorsitzende Hans Süß-bauer die Auswahl der Kandi-daten.Ob Unternehmer, Land-wirte, Ärzte oder Gastronomen - bei den Kandidaten sind nicht nur die unterschiedlichsten Be-rufsgruppen vertreten, man ha-be auch darauf geachtet, dass sich ausreichend Kandidatinnen auf der Liste befinden. Darüber hinaus kandidieren auch einige Menschen mit Migrationshinter-grund für einen Sitz im Stadtrat.

„Das zeigt, dass unser OB-Kan-didat von der gesamten Bevölke-rung getragen wird“, ist Süßbauer überzeugt.

Besonders erfreut zeigt er sich über die Besetzung des Listen-platzes sieben, der zunächst für einen „Überraschungskandi-daten“ reserviert war: „ Mit Doro-thea Deneke-Stoll haben wir eine hervorragende Kandidatin mit klaren Überzeugungen gefun-den“, erläutert er.

kURZ inFoRMieRt

Ein Liste für die ZukunftKreisvorsitzender Hans Süßbauer zur Stadtratskandidatenliste der Ingolstädter CSU

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„Wir haben eine teamfähige Mannschaft.“

Page 8: BLICKPUNKT KW27 2013

Von Franziska Knabel

Sie sind klein, knuffig und aus kuscheligem Niki-Stoff mit flau-schiger Wolle gefüllt – die selbst-gemachten Kuscheltiere von Sandra Waldemair. Kein Wunder also, wenn sie ihren kleinen Lieb-lingen den treffenden Namen „Kuschler“ gegeben hat.

Es gibt sie in rot, orange, gelb, braun und in jeder anderen Farbe, die man gerne hätte. Die „Kusch-ler“ von Sandra Waldemair sind selbstgemachte und individuell angefertigte Kuscheltiere made in Ingolstadt.

Dass die quirlige Mutter von zwei Kindern mit dem Nähen von Kuscheltieren begonnen hat, ist eher eine ungewöhnliche Sache. Denn gelernt hat Waldemair ei-gentlich Optiker. Sogar den Meis-tertitel hat sie erlangt. „Früher habe ich immer leidenschaftlich die Puppen für das Puppenthea-ter meiner Kinder geschneidert“, erzählt Waldemair.

Außerdem ist das Nähen ja auch eine handwerkliche Sache und das liegt Waldemair schon sehr. „Ich arbeite einfach gerne mit meinen Händen“, sagt sie, „und das feine Arbeiten war schon immer mein Ding. Das ist genau wie bei meinem Optikerberuf.“ Der Schritt vom Schleifen der Brillengläser bis zum Sticken der ovalen Augen war aus handwerk-licher Sicht also gar nicht so groß.

Der allererste Kuschler war übrigens nur als einmaliges Ge-schenk gedacht. „Ein Freund von mir hatte Geburtstag und ich wollte ihm etwas ganz Beson-deres schenken“, erinnert sich Waldemair, „dann kam mir die Idee, dass diese Kuscheltiere doch etwas für den Laden wären und habe angefangen, immer mehr davon zu nähen.“ Kaum war ein neuer Kuschler erschaffen, wurde der auch schon wieder verkauft. „Ich hatte teilweise nicht einmal

Zeit, ein Preisschild dran zu hän-gen“, sagt Waldemair.

Diese Anfänge der Kuschler-Zeit sind nun schon vier Jahre her. Inzwischen hat sogar das Kind von Grünen-Politikerin Agnes Krumwiede einen. „Eine Freundin von Frau Krumwiede kam zu mir in den Laden und hat mir erzählt, dass sie einen für das Baby der Poltikerin haben möch-te“, erinnert sich Waldemair, „die hat dann den ersten Bio-Kuschler gekauft.“ Die Bio-Variante der knuffigen Kuschler ist aus streng kontrolliertem Bio-Niki und mit

ebenfalls streng kontrollierter Me-rinowolle gefüllt.

Kuschler individuell

Damit man den Kuschler auch sofort erkennt, hat Sandra Wal-demair ihm eine eigene Form gegeben. Seinen Namen hat der Kuschler allerdings vom Ehemann der gelernten Optikermeisterin. „Es sollte schon etwas mit ku-scheln und Kuscheltier zu tun haben“, meint Waldemair, „mein Mann hat dann irgendwann eine freie Internetseite und einen freien

Namen gefunden.“ Und das war eben Kuschler.

Trotzdem stellt Waldemair auch Kuschler ganz individuell her. „Ei-ne Schildkröte oder einen Kraken kann man nicht in die Kuschler-Form bringen, daher habe ich die einfach so genäht, wie sie auch in echt aussehen“, sagt Waldemair. Das hat aber auch wieder Vor-teile. „In den Kraken baue ich ei-ne Spieluhr ein, da kann man sich dann aussuchen, welchen Song die abspielen soll“, erklärt sie.

In andere Kuschler näht Walde-mair Steine ein. „Wenn man eine

Krankheit hat, dann gibt es Steine, die eine heilende Wirkung haben sollen, und diese kommen dann mitten unter die Wolle meiner Kuschler“, erläutert Waldemair.

Man kann aber auch Namen in die Plüschtiere miteinsticken. „Et-wa, wenn ein Baby auf die Welt gekommen ist und das Stofftier für dieses Kind als Geschenk gedacht ist, dann ist das immer sehr nett“, findet die gelernte Optikerin.

Ein Ehepaar kam einmal zu Sandra Waldemair mit einem ganz individuellen Wunsch. „Die wollten einen Kuschler,

der denselben Stoff hat, wie ih-re Couch zu Hause“, erzählt sie schmunzelnd, „also habe ich mir den passenden Stoff besorgt und ihnen so einen Kuschler genäht.“

„Ganz toll“ fand Sandra Walde-mair die Aktion vom Stadttheater Ingolstadt. „Die haben meinen Katzen-Kuschler als Maskottchen gewählt“, sagt sie stolz, „auf den habe ich den Panther vom Ingol-stadt-Logo genäht.“ So entstand auch der Name des Maskottchens vom Jungen Theater: Patze – Pan-ther und Katze in einem.

Schneeweißchen und Rosarot

Die knuffigen Kuschler sind jedoch nicht in jedem Spielwa-rengeschäft erhältlich. Einzig und allein im „Schneeweißchen und Rosarot“, dem Laden von Sandra Waldemair in der Tränktorstraße 17. „Das war eigentlich der Laden meines Mannes“, erzählt Walde-mair, „doch weil er sich beruflich umorientiert hat, brauchte er den Laden nicht mehr und ich habe ihn im Februar diesen Jahres über-nommen.“

Im „Schneeweißchen und Rosa-rot“ verkauft Waldemair nicht nur ihre Kuschler, auch andere Krea-tive aus Ingolstadt und der Region können hier ihre Waren anbieten. „Der Laden ist wie eine Plattform, auf der Künstler ihre selbstge-machten Sachen präsentieren kön-nen“, erklärt Waldemair. Taschen, Decken, Dekoartikel oder Stoffe – man findet hier die unterschied-lichsten Dinge, die Kreative aus In-golstadt, der Region und sogar aus München bei Sandra Waldemair anbieten.

Dass Waldemair jemals in den Optiker Beruf zurückkehrt, hält sie gar nicht für ausgeschlossen. „Ich würde niemals nie sagen“, meint sie, „aber im Augenblick habe ich das nicht geplant.“ Denn jetzt ist erst einmal Kuschler-Zeit.

LebensLinien8 Blickpunkt KW 27/13

Kuschler erobern IngolstadtSandra Waldemair und ihre kuschlige Idee vom eigenen Kuscheltier

Individuell und knuffig: Sandra Waldemair gibt jedem ihrer Kuschler eine ganz eigene Note. Foto: Knabel

Im Don Camillo e Peppone in In-golstadt bewegt sich was – und zwar in der Küche. Ein neuer Küchenchef aus den Abruzzen hat das Zepter – oder besser ge-sagt den Kochlöffel in die Hand genommen: Luigi Cosanni. Auf der ganzen Welt war er schon in den unterschiedlichsten itali-enischen Restaurants als Koch tätig. Unter anderem kochte er zusammen mit dem bekannten Sternekoch Gabriele Feliciani in Kitzbühel, Prag und Berlin.

Nun bereichert er das Don Ca-millo e Peppone mit seinen ein-fallsreichen Kreationen. Die In-golstädter werden begeistert sein vom exquisiten Geschmack der neuen Gerichte auf der Speisekar-te, da ist sich Geschäftsführer Mas-

simo Samoggia sicher.Trotz des neuen „Touches“

bleibt das Don Camillo e Peppone

bodenständig, verspricht Massi-mo. Ein neuer Starkoch und eine neue Speisekarte werden nicht die

Preise in die Höhe treiben.Die Speisekarte wird ab sofort

jeden Monat die Ingolstädter mit neuen Köstlichkeiten aus Bella Italia verwöhnen: Bestes Olivenöl, erstklassige Weine sowie frische Produkte direkt aus Italien stehen bei Luigi Cosanni auf der Speise-karte - traditionelle Gerichte mit italienischem und mediterranem Einfluss eben. Auch eine Empfeh-lung der Woche wird zusätzlich zur Speisekarte angeboten.

Das neue Highlight auf der Spei-sekarte des Don Camillo e Peppo-ne wird demnächst ein drei- und fünfgängiges Degustationsmenü. Zu ausgewählten Gerichten, wie Antipasti, Pasta, Fleisch- oder Fischgerichten wird dann noch der passende Wein serviert. Buon Appetito!

Gourmetkoch Luigi Cosanni war weltweit in den bekanntesten Restaurants tätig.

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Page 9: BLICKPUNKT KW27 2013

(sf) Was lange währt, wird end-lich gut: Nach rund viereinhalb Jahren Bauzeit konnte nun am 4. Juli der barrierefreie Bahnhof In-golstadt feierlich eingeweiht wer-den. Und obwohl die Realisierung weitaus länger gedauert hat als ursprünglich geplant, sind offen-sichtlich alle zufrieden mit dem Ergebnis gewesen. Die Kosten für den barrierefreien Umbau belau-fen sich auf 24 Millionen Euro und werden von Bund, Freistaat und Bahn gemeinsam getragen.

Eine wirklich stolze Summe wurde investiert, um den Bahn-hof so zu gestalten, dass Men-schen mit Behinderung, Senioren oder aber auch Eltern mit Kinder-wägen und Fahrradfahrer leichter in die Züge ein- und aussteigen können. So wurden beispielswei-se Bahnsteige erhöht oder eine neue Unterführung gebaut. Die Aufzüge sind nun aus dieser he-raus zu erreichen und bringen die Reisenden an die Bahnsteige, so dass sie keine Treppen mehr neh-men müssen.

Großer Bahnhof am Bahnhof

Sozialministerin Christine Haderthauer, Wirtschaftsmi-nister Martin Zeil, MdB Rein-hard Brandl, Oberbürgermeister Lehmann,Oberbürgermeister-

Kandidat Christian Lösel, der hal-be Stadtrat und zahlreiche weitere Gäste waren zur feierlichen Eröff-nung gekommen.

Andreas Scheuer, Parlamenta-rischer Staatssekretär beim Bun-desverkehrsministerium zeigte sich beeindruckt: „Diese Investi-tionen vor Ort sind unglaublich wichtig für die Bürgerinnen und Bürger, für die Passagiere und die Personen, die Ingolstadt be-suchen. Es ist eine tolle Visiten-karte der Stadt geworden“, lobte Scheuer den Ausbau und bezeich-nete den Bahnhof als „Schmuck-kästchen“. Er hoffe, mit Blick auf den sich im Bau befindenden

Hotelkomplex im Hintergrund, dass die Maßnahme am Bahnhof weitere Investitionen nach sich ziehen werde.

Auch Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil zeigte sich erfreut: „Für die Bayerische Verkehrspo-litik ist es ein wichtiges Ziel, dass Bahnsteige für alle Personen oh-ne Einschränkungen leicht und schnell erreichbar sind.“

Und Sozialministerin Hader-thauer fügte hinzu: „Barrierefrei-heit – ganz gleich ob bei Bahnhö-fen, Gebäuden, Straßen oder Plät-zen – ermöglicht allen Menschen eine selbst bestimmte und gleich-berechtigte Teilhabe.“

Zufrieden mit dem Ausbau zeigte sich auch Oberbürgermeis-ter Lehmann: „Ingolstadt ist eine Boomtown. Das alles wirkt sich auch auf die Verkehrssituation aus. Auch wenn wir eine Auto-stadt sind und wir uns ausdrück-lich dazu bekennen, so ist unser Ziel doch in der Verkehrspolitik in allen Dingen die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträ-ger“, erklärte Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Es gehe ihm da-rum, Mobilität zu sichern und die Verkehrswege umweltfreundlich zu gestalten.

Auch einen dritten Bahnhof schließt der Oberbürgermeister nicht aus. Diesen hat es ja bereits mit dem Militärbahnhof schon einmal in Ingolstadt gegeben: „Wir haben vor wenigen Jahren den Nordbahnhof wesentlich umgestaltet und nun insbeson-dere das Anliegen, Audi als un-seren größten Arbeitgeber noch näher heranzubringen. Wir sind in intensiven Gesprächen mit der Bahn und Audi, um auf de-ren Betriebsgelände den dritten Bahnhof, den wir ja schon einmal an anderer Stelle und mit einer anderen Funktion hatten, wieder zu bekommen“, erklärte er.

Nach der Segnung des Bahn-hofs wurde das neue Bahnhofs-schild feierlich enthüllt.

9Blickpunkt KW 27/13 stadt & Region

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Großer BahnhofFeierliche Einweihung des barrierefreien Ingolstädter Hauptbahnhofs

Folgender Leserbrief vom 28.06.2013 zum Thema Rathaus-platz erreichte uns von Marianne Uhlmann:

Als Altstadtbewohnerin gehe ich oft und auch ganz gern über unseren so vielgeschmähten Rathausplatz. Und da fühle ich mich jetzt schon fast ein wenig verpflichtet, ihm ein wenig bei-zustehen.

Gut, Sparkasse und Neues Rathaus sind halt Zweck- und keine Prachtbauten, aber eben doch auch Zeugen ihrer Zeit. Ich denke, wir sollten allmäh-lich Frieden mit ihnen schlie-ßen.

So manches hat in dieser Richtung auch das Cafe im Erd-geschoss des Neuen Rathauses geleistet. Auf seiner Terrasse entfaltet sich mit Eintreffen des ersten schüchternen Son-nenstrahls im Frühling bis zum wirklich allerletzten des Som-mers vielfach Leben und Be-gegnung (nötigenfalls freund-lich unterstützt mit bereitlie-genden Wollschals). Wen stört es da ernsthaft, dass gegenüber Omnibus und Taxi ihrer Bestim-mung entsprechend unterwegs sind? Wir leben im 21. Jahrhun-dert und hier mitten im Herzen unserer noch jungen, leben-digen Großstadt. Und ein Herz muss doch schlagen dürfen!

Außerdem erhebt sich gleich

daneben unser liebes, altes Rat-haus, das wir glücklich über den Krieg gerettet haben, dessen Charme nicht leicht zu über-sehen ist. Im Glücksfall öffnet sich das Portal und entlässt ein soeben frisch getrautes Paar mitsamt einer fröhlichen Hoch-zeitsgesellschaft, die schnell den ganzen Platz in Beschlag nimmt. Dieser Freude kann und will man sich gar nicht entzie-hen und nimmt gern ein Zipfel-chen davon mit in seinen Alltag (nicht aber die grellfarbigen Pla-stiksessel, die sich selbst wahr-scheinlich ziemlich verloren hier vorkommen).

Da gehe ich schon lieber in Richtung Schliffelmarkt, wo sich Theresien- und Ludwig-straße treffen. Die Theresien-straße wartet erkennbar noch ein wenig auf ihre Erleuchtung, aber die Ludwigstraße hat sich ganz schön „gemausert“. Von den z.T. in freundlichem Grün umgebenen Holzbänken lässt man sich gern zu einer kleinen Pause verführen. Ingolstadt hat seine Flaniermeile gefunden. Vielleicht bekommen wir den Jammer mit den Leerständen in der Altstadt ja auch noch hin, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wollen auch Sie uns einen Leser-brief zusenden?

Schicken Sie eine e-mail an [email protected].

Leserbrief

Viel zu bereden: Oberbürgermeister Alfred Lehmann zeigte sich erfreut über die Fer-tigstellung. Foto: Federsel

Page 10: BLICKPUNKT KW27 2013

(bp) Es herrscht Tumult in In-golstadt. Und das ganz offiziell: Vom 6. bis zum 30. Juli finden unter dem Titel „Tumultfestival“ jede Menge Veranstaltungen statt, die eines gemeinsam ha-ben – nämlich, dass sie von und mit Jugendlichen über die Bühne gehen.

„Wir haben alles dabei, was Ju-gend kreiert“, freut sich Matthias Neuburger (Kulturwerk Ingol-stadt), der die Koordination des Festivals übernommen hat. Tanz, Theater, Sport, Poetry Slam, Mu-

sik, Graffitikunst und mehr stehen auf dem Programm, einige Projekte werden eigens vom Bundespro-gramm „Kultur macht stark“ ge-fördert..

Diesmal findet der Battle drau-ßen statt: Waterflow heißt die Auftaktveranstaltung des Festivals am 6. Juli. Ab 14 Uhr trifft man sich zum Outdoor HipHop Battle auf der Donaubühne im Klenzepark. Und nicht nur zum Auftakt des Festivals spielt die Donau eine Rol-le. „Donaumeile“ mit Live-Musik von „Wir und die anderen“ oder „Twenty Trees unplugged“, Poetry

Slam, „Jazz meets HipHop“ und der Ingolstädter Jugendkammer-chor stehen ebenfalls auf dem Pro-gramm. Am Donauufer toben sich außerdem die Graffiti-Youngster bei der „Petit Schmierâge“ aus und auf der Donau werden die Freunde der Donau am 12. und 13. Juli vor Ort ein Surf-Camp errichten.

Es gibt noch viel zu entdecken im Internet unter www.tumultfestival.de Übrigens: Der Eintritt zu den Veranstaltungen des Tumultfesti-vals in Ingolstadt ist übrigens (mit Ausnahme der Aufführungen von Grenzenlos) frei!

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

DownTown IngolstadtTheater: "Die schwarze Spinne" - Erzählung von Jeremias Gotthelf; auch 11.07.2013

07.07.2013 20:30// Uhr

DownTown - Parkdeck Nordbahnhof Ingolstadt

Theater-Party: "Sleepless" - Musik, Drinks und echte Sterne

07.07.2013 21:00 Uhr//

Festspielbühne vor dem Rathaus PfaffenhofenKulturfestival "Paradiesspiele": "Der Zwischen-fall" nach J. M. Lutz; auch 12., 13., 14.07.2013

07.07.2013 20:30// Uhr

VohburgAgnes-Bernauer-Festspiele 2013; bis 14.07.2013 - jew. Fr bis So

07.07.2013 20:30// Uhr

Theater Ingolstadt, FestsaalAudi Sommerkonzerte: Fremd-Hören - Audi Ju-gendchorakademie, Brandt Brauer Frick Ensemble

07.07.2013 19:00// Uhr

Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt, BarocksaalMusik im Museum: Hits der Shakespearezeit

07.07.2013 19:00// Uhr

Altstadt NeuburgNeuburger Schlossfest; bis 07.07.2013

07.07.2013 //

07.07.2013 //Altstadt EichstättEichstätter Altstadtfest; bis 07.07.2013

Neue Welt Ingolstadt24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Claude Hay (Australia); San 2 & Basti (D)

08.07.2013 20:00// Uhr

Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal

Konzert: Klavierabend mit Tessa Catchpole

09.07.2013 19:00// Uhr

Schutzengelkirche Eichstätt

Audi Sommerkonzerte 2013: Cantus Cölln - Meister der Alten Musik in Eichstätt zu Gast

12.07.2013 19:30// Uhr

Innenstadt IngolstadtBürgerfest Ingolstadt; bis 14.07.2013

12.07.2013 //

Theater: "Grenzenlos!" - mit 80 Jugendlichen aus unterschiedlichen Schularten; auch 14.07.2013

Theater Ingolstadt, Großes Haus13.07.2013 19:00// Uhr

Museum für Konkrete Kunst Sommerfest - 25 Jahre Freundeskreis Konkrete Kunst

13.07.2013 14:00// Uhr

Dom EichstättEichstätter Domkonzerte 2013: Gregorianischer Choral (Schola Gregoriana) & Saxophon (C. Elin)

14.07.2013 Bei Einbruch der Dunkelheit//

Bis 29.09.2013„Wanted - Steckbrief, Fahndungsplakat, Phantomzeichnung“Bayerisches Polizeimuseum im Turm Triva, Klenzepark Ingolstadt

07.07.2013 bis 31.10.2013„Radi, Rosen, Heckenschere“ - Geschichten vom Ingolstädter Gartenbau Bauerngerätemuseum Hundszell

06.07.2013 bis 21.07.2013 - jew. Sa,So„Kunst im Kreuztor“ - 6. Jahresausstellung des Fördervereins KreuztorKreuztor Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

07.07. - 14.07.2013

Tipp

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VORSCHAU10 Blickpunkt KW 27/13

Turm Baur Ingolstadt, FreilichtbühneTheater: "Cyrano de Bergerac" - Romantische Komödie von Edmond Rostand; auch 12., 13.07.2013

09.07.2013 20:30 Uhr//

Dienstag, 9.7.2013Beginn: 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangs-bereich des Klinikums IngolstadtEintritt frei

Soiree im Klinikum Ingolstadt

KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 25 • 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 80-0 • [email protected]

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Ein ganzer Monat Tumult!Der Juli steht in Ingolstadt im Zeichen der Jugendkulturszene

Tumult: Vom 6. bis 30. Juli findet das Festival mit vielen Veranstaltungen statt. Foto: Tumult Festival

Liebe, Tragik und ein KronleuchterPhantom der Oper im Neuburger Schlosshof

(bp) Am Sonntag, 21. Juli, wird das Phantom der Oper in einer Neuinszenierung mit Weltstar Deborah Sasson in deutscher Sprache im Neuburger Schlosshof aufgeführt.

Das Phantom der Oper, oder besser gesagt „Le fantôme de l’Opéra“ von Gaston Leroux ist schon 100 Jahre alt. Im Jahr 1912 erschien es. Das international be-kannte Musik-Produzententeam Köthe/Heck konnte von World Wide Events gewonnen werden, um in Zusammenarbeit mit De-borah Sasson neue Musik und neue Texte für dieses bedeutende Ereignis zu komponieren. Als Diri-gent fungiert Filmkomponist Peter

Moss. Gemeinsam schufen sie ei-ne eigene Version, die sich nicht an Webbers Vorlage hält. Ein Fehler? Gewiss nicht – die Produktion ist mit über 300 Aufführungen in allen deutschsprachigen Ländern eines der erfolgreichsten Tournee-Musi-cals. In der Hauptrolle der Christi-ne brilliert die Bostoner Sängerin Deborah Sasson, Preisträgerin des Echo Klassik und auf allen Bühnen der Welt zu Hause. Das Phantom wird gespielt von Axel Olzinger, Darsteller in „Grease“ und Graf Krolock in „Tanz der Vampire“.

Karten gibt es unter anderem beim DK; Ticket-Hotline 01805/ 76 11 11 oder im Internet unter www.cofo.de.phantom der Oper: Das Musical wird im Neuburger Schlosshof gezeigt. Foto: oh

Die Jugendreisen und Kinder-freizeiten des Stadtjugendrings bieten für alle Altersgruppen das passende Ferienprogramm: Ob Action und Abenteuer, Kultur- und Bildungsreisen, Naturerlebnisse oder einfach nur entspannen und neue Freunde finden – der Stadt-jugendring macht´s möglich! „Ei-nes der wichtigsten Anliegen ist für uns, dass die Kinder und Jugendli-chen gemeinsam in einer Gruppe unterwegs sein können“, betont Jugendpfleger Dieter Edenharter, beim Stadtjugendring zuständig für die Kinder- und Jugendreisen.Bei der Schwedentour für Ju-gendliche steht eine Rundreise im Kleinbus durch Südschwe-den auf dem Programm: Stock-holm, Pippi Langstrumpf oder endlose Seen sind nur einige Stichworte. Das absolute Highlight ist auch im Sommer 2013 das Jugend-camp Südfrankreich: Mit Canyo-ning- Touren, Kanufahren, Klettern, Höhlenbefahrungen und vielen anderen Aktivitäten und Abenteu-ern schafft die Fahrt beste Voraus-setzungen für einen unvergessli-chen Sommer! Die Sprachreisen „Bexhill on Sea“ bieten eine abwechslungs-reich- und an die jeweilige Alters-

stufe angepasste - Gelegenheit, englische Sprachkenntnisse zu verbessern. Durch interessenspe-zifische Programme wie „dance & talk“ bzw. „kick & talk“, für Tanz- und Fußballbegeisterte, wird die Fremdsprache zum Erlebnis!Neben den vielseitigen Angebo-ten im europäischen Raum gibt es auch im eigenen Land und in der Region Ingolstadt vieles, das von unternehmungslustigen Kindern und Jugendlichen entdeckt und erlebt werden will: Zum Beispiel die Abenteuerfe-rien für Kinder im Alter von acht – 14 Jahren im Bayerischen Wald und die zunehmend beliebten Ju-gendaktivwochen für die Alters-gruppe der zwöf bis 15-Jährigen. Hier gibt es jeden Tag eine andere Aktivität in Ingolstadt und der Re-gion zu entdecken: Vom Wasser-skifahren am Steinbergersee, über den Hochseilgarten in Etting bis hin zur GPS-Schnitzeljagd oder Klettern in Konstein. Für die Jüngs-ten zwischen vier und zwölf Jah-ren kommt auch in diesem Jahr wieder der Mitmachzirkus Lilalu nach Ingolstadt ( 5.8. – 9.8.2013)Weitere Infos, das Sommerpro-gramm 2013 sowie die Online-An-meldung unter www.sjr-in.de oder telefonisch unter 0841/935550.

Mach deine Sommerferien zum unvergesslichen Erlebnis– mit dem Stadtjugendring Ingolstadt

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Page 11: BLICKPUNKT KW27 2013

11Blickpunkt KW 27/13 vorschau

Von Sabine Roelen

Ein Konzert voller Gegensätze erwartet die Besucher an die-sem Sonntag im Festsaal Ingol-stadt. Ab 19 Uhr sorgt die Audi Jugendchorakademie unter der Leitung von Martin Steidler zu-nächst mit romantischer Chor-musik für ein hochkarätiges Hörerlebnis. Nach der Pause dann das Kontrastprogramm: The Brandt Brauer Frick En-semble serviert Club-Beats. Natürlich nicht solche, die es in jedem Szene-Club um die Ecke zu hören gibt. Vielmehr präsentiert das Techno-Projekt aus Berlin Club-Musik auf klas-sischen Instrumenten. Klingt neu, anders, ungewohnt? Ist es auch - „Fremd-Hören“ eben.

Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick brachten 2008 den Flow elektronischer Musik mit moder-

ner Klassik zusammen. Als The Brandt Brauer Frick Ensemble (BBF) nahm das Trio klassische Musikinstrumente auf und ver-arbeitete diese Parts elektronisch als Samples. Was im Studio be-gann, ist längst auch live ein Er-folg. Heute touren BBF als zehn-köpfiges Ensemble mit klassisch ausgebildeten Profimusikern um die Welt. Zum klassischen Instrumentarium Violine, Cello, Klavier, Posaune, Tuba und Har-fe kommen E-Bass, Keyboard, Schlagwerk, Percussion und ein Moog-Synthesizer. So ent-steht ein höchst anspruchsvolles Klanggebilde jenseits monotoner Bassgrooves: Der Mix aus moder-ner Klassik und elektronischer Musik ist puristisch, klangschön und intelligent. Mittlerweile lie-gen drei BBF-Alben vor: „You Ma-ke Me Real” (2010), „Mr. Machine“ (2011) und „Miami“ (2013). Der Sound, der mit tradierten Hörge-

wohnheiten bricht, begeistert auf CD und live, u.a. das Publikum beim Montreux Jazz Festival in der Schweiz, im Lincoln Cen-ter in New York und im Centre Pompidou in Paris. Und am 7. Juli sind die Gratwanderer zwischen Techno und Klassik nun zu Gast in Ingolstadt – bei einem Konzert der Audi Jugendchorakademie im Rahmen der Sommerkonzerte 2013.

„Man muss das erleben“

Neu innerhalb dieses hochka-rätigen Klassik-Festivals ist die Reihe „Fremd-Hören“. Unter diesem Titel präsentiert die Au-di Jugendchorakademie Werke von Brahms, Mahler, Schubert, Schumann und Strawinsky, ab-wechselnd dirigiert von Martin Steidler und Nataliya Lukina. Vier Hornisten des Bayerischen Staatsorchesters begleiten den

Chor. Im zweiten Teil des Kon-zerts liefert The Brandt Brauer Frick Ensemble Club-Musik auf akustischen, klassischen In-strumenten. „Dieser Gegensatz hat seinen besonderen Reiz. Aber es geht hier auch um das Thema, wie man junge Men-schen an die klassische Musik und damit an die Sommerkon-zerte heranführen kann. Mit so einem ungewöhnlichen Format sehe ich hier eine gute Möglich-keit. Denn Besucher, die wegen des Brandt Brauer Frick Ensem-bles kommen, haben vielleicht noch nie romantische Chormu-sik gehört. Umgekehrt können so aber auch klassische Konzert-besucher Jugendkultur kennen-lernen. Die Musik des Brandt Brauer Frick Ensembles kann man schlecht beschreiben, man muss das erleben“, so Sebastian Wieser, Kulturreferent Audi AG.

Internationaler Kulturbotschafter

2007 gründete die Audi AG ei-nen Projektchor für 70 Jugendli-che zwischen 16 und 27 Jahren. Wer in die Audi Jugendchora-kademie aufgenommen wer-den möchte, muss sein Können in einem Casting unter Beweis stellen. Der renommierte Klang-körper unter der Leitung von Professor Martin Steidler (Hoch-schule für Musik und Theater, München) erarbeitet meist zwei Projekte pro Jahr. Die Proben-phase findet in Niederaltaich bei Deggendorf statt. Hier studieren die Sänger/-innen das Konzert-repertoire ein und erhalten zu-dem individuelle Stimmbildung

durch Gesangspädagogen. Die mehrfach ausgezeichnete Au-di Jugendchorakademie gilt als Vorzeigeprojekt des Audi-Kulturengagements. „Wir se-hen es als unsere Aufgabe, das Gesangstalent junger Künstler zu fördern. Der Chor hatte von Anfang an ein festes Konzert-Standbein bei den Sommerkon-zerten. Wir wollten und wollen damit jungen Menschen etwas bieten - also nicht nur im Sinne von konsumieren, sondern auch von partizipieren“, betont Seba-stian Wieser. Mittlerweile ist die Jugendchorakademie als inter-nationaler Kulturbotschafter für die Audi AG unterwegs. Mehrere Konzertreisen führten den Chor u.a. nach Berlin, Prag, Singapur und Taiwan. Unvergessen der Auftritt im Oktober 2011 in Rom. Vor über 4.000 Zuhörern gab die Audi Jugendchorakademie in der päpstlichen Audienzhalle zusammen mit dem Bayerischen Staatsorchester unter der Leitung von Kent Nagano ein herausra-gendes Konzert. Nicht nur Papst Benedikt XVI. war begeistert.

Top-motivierte Sänger auf professionellem Niveau

Herausragend auch das Kon-zert im Januar 2013 in Berlin: Zusammen mit der Akademie für Alte Musik Berlin führte die Audi Jugendchorakademie Bachs Weihnachtsoratorium auf. Für Herbst plant der Chor eine Konzertreise nach Italien: Am 3. September tritt die Audi Ju-gendchorakademie beim Emilia-Romagna-Festival in Forlì und

am 5. September beim Ravello-Festival bei Neapel auf. „Seit der Gründung 2007 ist das Niveau des Chores gestiegen, die Attrak-tivität der Projekte gewachsen. Singapur und Taiwan 2012 war eine tolle Konzertreise. Auch die Zusammenarbeit mit der Aka-demie für Alte Musik Berlin war sehr interessant – und für uns ei-ne Ehre. Wir sind im Gespräch über zukünftige Projekte“, so der Kulturreferent der Audi AG.

Dass die Audi Jugendchor-akademie längst mehr als enga-gierte Nachwuchsarbeit eines Auto-Herstellers ist, hat sich herumgesprochen. Hier singen top-motivierte Jugendliche auf professionellem Niveau. Der kraftvolle, homogene Klang des Chores beweist es. Für das Kon-zert „Fremd-Hören“ am 7. Juli im Festsaal Ingolstadt (Beginn: 19 Uhr) gibt es noch Karten. Tickets sind auch noch für die „Salzbur-ger Festspiele zu Gast“ (Orche-ster „El Sistema“ aus Venezuela) am 28. Juli im Festsaal Ingolstadt erhältlich. Alle Sommerkonzerte-Tickets berechtigen auch zum Eintritt in die Ausstellung „Die Pinakothek der Moderne zu Gast bei Audi: Jürgen Partenheimer“ im museum mobile der Audi AG, Ingolstadt.

Chor trifft Club-Sound„Fremd-Hören“ - die Audi Jugendchorakademie lädt am 7. Juli zum Konzert mit Kontrastprogramm

Auf professionellem Niveau: Die 70 Sänger/-innen der Audi Jugendchorakademie bieten am Sonntag ein Programm mit romantischer Chormusik. Foto: Audi AG

Werden die Fahrten Wohnung – Arbeitsstätte mit dem eigenen Kfz durchgeführt, dann sind mit der Entfernungspauschale sämtliche Aufwendungen ab-gegolten, die durch diese Fahr-ten entstehen. Eine Ausnahme gilt für Unfallkosten auf der Fahrt Wohnung – Arbeitsstätte. Diese sind neben der Entfer-nungspauschale als Werbungs-kosten zu berücksichtigen.

Sollten durch eine Falschbe-tankung Reparaturen (im Ent-scheidungsfall Motorschaden) erforderlich sein, so sind diese Aufwendungen nach Auffas-sung der Finanzverwaltung keine Unfallkosten und mit der Entfernungspauschale abge-golten.

Das Niedersächsische Finanz-gericht (FG) widerspricht mit Urteil vom 24.4.2013 dieser Auf-fassung. Nach Auffassung des FG handelt es sich um außerge-wöhnliche Wegekosten, die nicht mit der Entfernungspauschale abgegolten sind, sondern als eigene Werbungskosten berück-sichtigt werden müssen.

Ein Steuerzahler hatte auf dem Weg zur Arbeit versehentlich Die-sel statt Benzin getankt, so dass der Motor des Fahrzeugs repa-riert werden musste. Mit seiner Klage vor dem Finanzgericht Nie-dersachsen hat er erreicht, dass das Finanzamt diese Reparatur-kosten steuermindernd anerken-nen muss. Zum Hintergrund: Mit dem Kilo-meterpauschbetrag von 30 Cent sind nach der ständigen Recht-sprechung des Bundesfinanz-hofs die normalen Kosten für den Weg zur Arbeit abgegolten. Des-halb können Steuerzahler, die

mit ihrem privaten PKW zur Ar-beit fahren, Kosten für Kraftstoff, Haftpflichtversicherung, übliche Reparaturen, Parkgebühren oder die Wertminderung für die Abnutzung des Fahrzeugs nicht zusätzlich bei der Steu-er geltend machen. Nicht von der Pauschale erfasst sind aber außergewöhnliche Kosten wie z.B. solche, die aufgrund eines Unfalls auf dem Weg zur Arbeit entstehen.

Das Finanzgericht hat allerdings die Revision zum Bundesfi-nanzhof zugelassen. Sollte die Finanzverwaltung den Bundes-finanzhof anrufen, müssten sich die Steuerzahler noch etwas ge-dulden, bis das Urteil endgültig rechtskräftig wird. Betroffene Steuerzahler sollten sich trotz-dem auf das Urteil berufen und die Kosten für Reparaturen, die durch Unfälle oder Missgeschi-cke auf dem Weg zur Arbeit entstanden sind, in der Einkom-mensteuererklärung ansetzen.

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Page 12: BLICKPUNKT KW27 2013

bauen, wohnen, leben12 Blickpunkt KW 27/13

Am 01.05.2013 ist das Miet-rechtsreformgesetz 2013 in Kraft getreten. Dieses beinhaltet einige entscheidende Gesetzesände-rungen vorrangig zu Gunsten des Vermieters. Einen Schwer-punkt der Reform bildet neben der Bekämpfung des Mietnoma-dentums die Stärkung der ener-getischen Modernisierung. So wird dem Umwelt- und Nachhal-tigkeitsgedanken ein größeres Gewicht beigemessen. Einige wichtige Änderungen werden an dieser Stelle erläutert. Vermieter haben die Möglichkeit, nach energetischen Modernisie-rungsmaßnahmen 11 % der für die Wohnung angefallenen Kos-ten jährlich auf den Mieter umzu-legen. Dies gilt aber lediglich in dem Fall, in dem sog. Endener-gie eingespart wird. Beispiele für energetische Modernisierungen sind u. a. die Erneuerung der Dachisolierung, eine nachträg-

liche Anbringung einer äußeren Wärmedämmung oder der Aus-tausch alter Fenster durch mo-derne, wärmeschutzverglaste Fenster. Diese Maßnahme hat aber auch Vorteile für den Mieter, denn hierdurch sinken die Kos-ten für Heizung und Warmwas-ser, der sog. „zweiten Miete“.Mögliche Härtefallgründe gegen eine Mieterhöhung aufgrund energetischer Sanierung hat der Mieter innerhalb einer Frist von einem Monat nach Ankündigung dem Vermieter mitzuteilen. Hier-durch erlangt der Vermieter ein höheres Maß an Planungssicher-heit. Eine weitere wichtige Neu-erung verschafft dem Vermieter nun die Möglichkeit, bei Verzug mit der Zahlung von zwei Raten der Mietkaution die fristlose Kün-digung ohne vorherige Abmah-nung zu erklären. Im Kampf gegen Mietnomaden-tum können Gerichte im Rahmen von Räumungsprozessen dem Mieter auferlegen, fällige Entgel-te als Sicherheit zu hinterlegen. Folgt ein Mieter einer solchen Sicherungsanordnung nicht, kann der Vermieter seinen Räu-mungsanspruch im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes durchsetzen. Darüber hinaus hat

der Vermieter nun die Möglich-keit, im Wege der einstweiligen Verfügung ebenfalls gegen Per-sonen vorzugehen, die zwar Mit-besitz an der Wohnung haben, sich aber ohne Kenntnis des Ver-mieters in den Räumen aufhalten und die er deswegen nicht in die Räumungsklage mit aufnehmen konnte. Weiter wird die, für den Vermieter meist kostenintensive, Räumungsvollstreckung erleich-tert. So kann dieser bewegliche Sachen, an deren Aufbewahrung offensichtlich kein Interesse be-steht, jederzeit vernichten. Wer-den andere, einzulagernde Sa-chen nicht innerhalb von einem Monat nach Besitzeinweisung abgeholt, kann der Vermieter die-se verwerten.Zu Gunsten des Mieters wurde im Hinblick auf die immer schwie-riger werdende Wohnsituation eine neue gesetzliche Regelung geschaffen, wonach in wohn-raumgefährdeten Gebieten die Kappungsgrenze bei Mieterhö-hungen von 20 % durch Rechts-verordnung für die Dauer von 5 Jahren, für die Mieter erfreulich, auf 15 % gesenkt werden kann.

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Relaxen in der Wohnküche

Das Hantieren mit Messer und Töpfen ist für viele Menschen längst nicht mehr nur lästige Pflicht, sondern ein schöner Zeit-vertreib - angefangen vom Markt-bummel und dem Auswählen frischer Zutaten bis hin zum ge-meinsamen Kocherlebnis mit der Familie oder Freunden. Die neuen Wohn- und Küchenideen folgen diesem Wunsch nach mehr Mitei-nander und Kommunikation. Kü-che und Wohnbereich gehen bei diesem Trend fließend ineinander über. Das bedeutet zugleich, dass Küchenmöbel immer wertiger hinsichtlich der Oberflächen, Far-ben und Materialien werden und sich somit auch optisch in den Wohnraum integrieren.

So spiegeln sich aktuelle Wohn-trends in der Kücheneinrichtung wider: Ob edle Hölzer, puristi-sches Design oder junge, knallige Farben - allein der persönliche Geschmack entscheidet über den Stil. Übergänge zwischen Woh-nen und Kochen sind somit kaum noch sichtbar. Abgetrennte Kü-chen wird es in Zukunft immer seltener geben. Während Holz-töne für Gemütlichkeit und Wer-tigkeit stehen, wird die Küche mit der Trendfarbe Hochglanz-Rot zum Hingucker.

Hochwertige Optik

Offenheit bedeutet, nicht Raum für Raum zu planen, son-dern die Bereiche Wohnen und Kochen geschmackvoll aufeinan-der abzustimmen. Wichtig ist da-her eine gründliche Planung, die ästhetische Aspekte ebenso be-rücksichtigt wie den praktischen Nutzwert und die Ergonomie der neuen Wohnküche. Erfah-rene Gesprächspartner für die Beratung und Planung finden Hobbyköche vor Ort im Tischler- und Schreinerhandwerk. Adres-sen von Fachleuten aus der Nähe sind beispielsweise unter www.topateam.com erhältlich. Hier gibt es auch weitere Informati-onen wie eine ausführliche Kü-chencheckliste zum kostenlosen Download.

Die Schreiner kennen sich aus mit hochwertigen Hölzern und haben viele Tipps parat, um die Küche auch wirklich funktionell zu gestalten. Standardmöbel pas-sen ohnehin in den seltensten Fällen. Auf der Basis hochwer-tiger Küchenserien kann der Schreiner stattdessen individu-elle Lösungen entwickeln und die neue Wohnküche individuell und den aktuellen Trends ent-sprechend gestalten.

Die Technik macht vieles einfacher

Auch die Küchentechnik hält immer neue Ideen parat. So be-nötigt man gerade in offenen Wohnküchen eine leistungs-fähige Belüftung, um sich vor unerwünschten Gerüchen zu schützen. Besonders praktisch sind beispielsweise Deckenge-bläse, die sich harmonisch in die Einrichtung integrieren. Hohen Nutzwert bieten auch Induk-tionskochfelder der neuesten Generation, die sich stets den in-dividuellen Bedürfnissen anpas-sen. Töpfe und Pfannen können dabei nach Belieben überall auf der großen Glaskeramikfläche platziert werden. Das Kochfeld erkennt dies und spendet punkt-genau Energie.

Ebenso praktisch sind Einbau-Backöfen, die sich von selbst rei-nigen oder Wasserhähne, die auf Knopfdruck jederzeit frisches, kochendes Wasser spenden und damit den zusätzlichen Wasser-kocher überflüssig machen. Die energiesparende Induktionstech-nik hält zudem seit Kurzem auch im Backofen Einzug: Die „grüne Küche“ spart Zeit und Geld, und das bei vollem Genuss. Und der Gastgeber hat mehr Zeit für ent-spannte Gespräche.

Planungstipps für die Wohnküche

Schön anzuschauen und prak-tisch in der Nutzung: Bei einer guten Wohnküche kommt es auf beides an. Hier die wichtigsten Tipps für die eigene Küchen-planung: Schrankhöhen und Arbeitsflächen ergonomisch an-passen, genügend Steckdosen einplanen, Schränke mit Vollaus-zügen und viel Stauraum nutzen. Bei Elektrogeräten auf hohe Ener-gieeffizienz achten, Induktions-kochfelder sparen Energie und Zeit, Lüftungsanlage ausreichend bemessen.

So kommt Leben in die KücheEinrichtungstrend 2013: Kochen und Wohnen bilden eine Einheit

Hochwertige Hölzer in Verbindung mit edlem Weiß bringen Wohnlichkeit in die Küche. Foto: djd/TopaTeam/Zeyko

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Page 14: BLICKPUNKT KW27 2013

Von Patrick Roelen

Neue Liga, neue Spieler. Nach dem Abstieg aus der Fußball-Kreisliga gab es beim Türkisch SV Ingolstadt einmal mehr viele Neuzugänge. Insgesamt schlossen sich 16 Spieler dem Kreisklassisten an. Darunter befinden sich auch bekannte Namen wie Mustafa Kadiog-lu oder Hulki Külahci, die der Mannschaft mit Sicherheit weiterhelfen werden. Auch an-dere Neuzugänge könnten den Türkisch SV Ingolstadt sofort verstärken, doch im Verein herrscht offenbar ein großes Durcheinander. Denn während Präsident Necmettin Kara „un-zufrieden“ ist und sich Abtei-lungsleiter Fatih Topcu erst ein-mal in der neuen Liga „etablie-ren“ will, fordert Trainer Günay Gürses „ohne Wenn und Aber“ den direkten Wiederaufstieg.

Vor rund drei Wochen bestä-tigte Präsident Kara erstmals, dass der Verein kurz vor der Insolvenz stand. Er erklärte, dass er sehr sau-er auf Vorgänger Mustafa Arslan sei, der sich „überhaupt nicht um die finanziellen Dinge geküm-mert“ habe. Unter seiner Führung sollte der Verein einen soliden Neuanfang machen. Doch nun schon wieder das erste Durchei-nander: Im selben Gespräch gab Kara das Ziel „Klassenerhalt“ aus und stellte heraus, dass man nicht fordere, direkt wieder aufzustei-gen. Etwas positiver formulierte es Abteilungsleiter Topcu: „Das ist nur ein Überbrückungsjahr.“ Trai-

ner Gürses setzt sich hier aber über seine Vorgesetzten hinweg: „Wir wollen - ohne Wenn und Aber – den direkten Wiederaufstieg!“

Gürses scheint deutlich über-zeugter von seinem Team zu sein

als Topcu und Kara, der sogar ei-nen Schritt weiter geht als zuletzt und gegenüber sportzeitung.in sagt: „Ich bin noch nicht zufrieden mit den Transfers. Wir brauchen noch den ein oder anderen.“ Das

wird allerdings schwierig, denn das Transferfenster ist seit diesem Montag geschlossen.

Dabei verpflichtete der Türkisch SV Ingolstadt 16 Spieler und gab nur fünf ab. Die Personaldecke

dürfte also nicht zu dünn sein. Ei-nige der Neuverpflichtungen sind zwar für das Reserve-Team des SV eingeplant, andere könnten aber wichtige Leistungsträger beim neuen Verein werden. Viele Spie-

ler mit Kreisliga-Erfahrung (zum Beispiel: Abdullah Zorlu,TSV Wolnzach; Alper Yanik, ST Krai-berg; Emre Güngör und Soner Öz-gül vom FC Hepberg) verstärken den Türkisch SV und auch vom Nachbarverein FC Grün-Weiß Ingolstadt kommen potenzielle Stammspieler: Mustafa Kadioglu, Hulki Külahci, Halil Balaban und Gökhan Gürkan. Sie haben mit Sicherheit alle das Zeug, um die abgehenden Spieler zu ersetzen, die nur zum Teil Stammspieler des Türkisch SV waren.

Objektiv betrachtet kann man zufrieden sein mit den Transfers. Alles also nur Tiefstapelei in der Vereinsführung, oder hat Kara einfach schlichtweg zu wenig Ein-blick ins sportliche Geschehen? Der Geschäftsmann (Bauka Erd-, Straßen-, und Pflasterbau GmbH) hält sich aus dem Sportlichen wohl größtenteils raus und wird die fi-nanziellen Geschicke des Vereins leiten. Er genießt dabei bei vielen bereits jetzt einen deutlich besse-ren Ruf als sein Vorgänger Arslan. Eine Absprache zwischen dem Trainer, dem Präsidenten und dem Abteilungsleiter wäre den-noch gut gewesen. So stehen drei unterschiedliche Ziel-vorgaben im Raum: Karas Wunsch vom Klassenerhalt, Topcus Forderung vom sicheren Mittelfeldplatz und Gürses Plan vom direkten Wieder-aufstieg.

Das erste Freundschaftsspiel löste keine Jubelrufe aus. Mit 1:7 ging der Türkisch SV beim ST Kraiberg unter. Abteilungsleiter Topcu beruhigt aber: „Uns fehlten einige Leute.“

Schwindlig gespielt: Calik Sanser (FC Hepberg) spielt Erdogan Enes vom Türkisch SV Ingolstadt mit seinen Übersteigern einen Knoten in die Beine. Foto: Jürgen Meyer

Durcheinander beim Türkisch SVVereinsführung und Trainer des Fußball-Kreisklassisten Türkisch SV Ingolstadt geben unterschiedliche Zielvorgaben aus

Sport14 Blickpunkt KW 27/13

Von Patrick Roelen

Das Personalkarussell drehte sich bei vielen Vereinen, doch bei keinem Klub gab es wohl so viele Veränderungen wie beim Kreis-klassisten SV Zuchering. Insge-samt wechseln 14 Spieler nach Zuchering, während man nur vier Abgänge zu verzeichnen hat. Doch nicht alle der Neuzugänge sind auch für den Kader der ersten Mannschaft des SV Zuchering ein-geplant, wie Spielertrainer Micha-el Olah bekannt gibt.

Eines sticht sofort heraus, wenn man sich die Transfers der Zuche-ringer ansieht. Sechs Zugänge kommen vom gleichen Klub. Die sechs Neuverpflichtungen aus Unsernherrn werden aber vorerst allesamt in der zweiten Mann-schaft des SV Zuchering auflaufen. Allen voran Michael Hrubesch, der die Reserve in Zukunft trainie-ren wird.

Vor allem von drei Neuzugän-gen hält Michael Olah viel: Ra-phael Reichenberger verlässt den FC Hepberg und schließt sich dem SV Zuchering an und auch De-nis Jukovskij wechselt von einem Kreisligisten nach Zuchering. Sein alter Verein, der VfB Friedrichsho-fen, spielte in der Saison 2012/2013

gar in der Bezirksliga. Auch von Andreas Wunder vom FC Ringsee 05 erwartet sich Olah einiges. Sie sollen das Gerüst der Mannschaft bilden. „Das werden die Eckpfei-ler des Teams sein“, kündigt Olah an. Der Defensivmann sprach bei den drei Akteuren von „extremen Verstärkungen“ für seinen Verein.

Der 30-jährige Trainer erhofft sich durch sie und die weiteren Neuzugänge „frischen Wind“. Auch Daniel Abele (FC Gerolfing II), Michael Schiechel (SV Karls-kron), Christian Springwald (SV Haunwöhr) und Robert Mörtl (VfR Neuburg), die neu in Zuche-ring sind, könnten potenzielle

Kandidaten für die Startelf dar-stellen. Mit Letzterem spielte Olah bereits in Gerolfing zusammen. Mörtl wird den Konkurrenzkampf im Tor erhöhen und eine echte Alternative sein. Mit Maximilian Witziger kommt zudem ein jun-ger Spieler aus der Manchinger Jugend zum SV.

Die Transfers klingen viel-versprechend und stimmen optimistisch, auch wenn wichtige Spieler den SV Zuchering verlas-sen haben. Christoph Schäringer (TSV Etting), Sven Theuerkauf (TSV Großmehring), Julian Hamm (SV Manching) und Peter Gayda-rov (SV Oberhatzkofen) waren zum Teil Leistungsträger in der abgelaufenen Spielzeit.

„Mit dem Kader werden wir nicht hinten rein rutschen“, ist sich Olah sicher, der auf jeden Fall „un-ter den ersten sieben“ landen will. In der vergangenen Spielzeit sah das anders aus. Da kämpfte man bis zum Schluss gegen den Abstieg aus der Kreisklasse. Das gilt es nun zu verhindern. Ein sicherer Mit-telfeldplatz ist das Ziel. Olah wird sein Team auch auf dem Spielfeld führen und weiterhin als Spieler-trainer arbeiten. „So alt bin ich ja doch noch nicht“, lacht der lang-jährige Kapitän des FC Gerolfing.

14 Neuverpflichtungen!Der SV Zuchering könnte mit seinen Neuzugängen eine ganze Mannschaft stellen

Michael Olah: Früher kickte der Zucheringer Spielertrainer für Gerolfing. Foto: Bösl

Das wird engDer TSV Kösching will die Klasse halten

(pr) Am Ende trennten den TSV Kösching in der abgelaufenen Sai-son drei Punkte vom ersten Re-legationsplatz in der Fußball-Be-zirksliga Oberbayern Nord. Dabei überraschten die Köschinger zum Teil mit sehr guten Leistungen, kriegten aber auch einige Male die Hucke voll. Um den Klassenerhalt in der kommenden Spielzeit noch sicherer zu gestalten, verpflichte-ten die Köschinger drei Spieler, die dem Team Stabilität verleihen könnten.

Aydin Kaya wechselt vom TSV Oberhaunstadt zum Rivalen. George Dinter spielte in der ver-gangenen Saison noch für den VfB Friedrichshofen gegen den TSV Kösching und läuft nun für den TSV auf. Vom Nachbarverein SV Kasing kommt zudem Josef Deindl. „Damit haben wir unsere Planungen eigentlich abgeschlos-sen“, erklärt Michael Lang, Abtei-lungsleiter Köschings.

Es bleibt abzuwarten, wie schnell sich die Neuzugänge in Kö-sching einleben und vor allem die Abgänge ersetzen können. Denn die haben es in sich: Franz Kufner (Spielertrainer SV Eitensheim), Christoph Bayerlein (berufliche Auszeit) und Martin Tratz (Ziel unbekannt) gehörten immer oder

zumindest zum Teil zum Stamm-personal des Bezirksligisten.

Den drei Neuverpflichtungen stehen also auch drei abgehende Spieler gegenüber. Lang hadert: „Ich hätte gerne noch den ein oder anderen Spieler dazu geholt.“ Scheinbar waren dem Köschinger Abteilungsleiter jedoch die preis-lichen Vorstellungen der Vereine oder der Spieler zu hoch, denn er sagt weiter: „Dafür gehen wir keinerlei finanzielle Risiken ein.“ Lang, der selbst in der zweiten Mannschaft des TSV aktiv ist, wirkt dennoch optimistisch: „Der Kader ist auch so absolut zufriedenstel-lend.“

Das Team um Spielertrainer Ro-land Baumgärtner hat ein klares Ziel: Klassenerhalt. Lang bestätigt: „Ich würde gerne das Ziel der letz-ten Saison schaffen und vielleicht erneut ein paar von oben ärgern.“ Wenn alle fit bleiben würden, sei der Klassenerhalt allemal drin, so der Mittelfeldspieler weiter. Ab-schließend sagt er zufrieden: „Wir haben alle kleineren Baustellen behoben, ich bin also sehr zuver-sichtlich für die neue Saison.“ Be-sonders Baumgärtner wird wieder gefordert sein. Seine Ideen und Tore sind überlebensnotwendig für den TSV Kösching

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Page 15: BLICKPUNKT KW27 2013

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Motiv / Plazierung im Kreuzworträtsel

Rätsel / Buntes 15Blickpunkt KW 27/13

IMPRESSUM

Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41/95 15 4-0Fax: 08 41/95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Kajt Kastl,Melanie Lerzer, Kevin Reichelt, Patrick Roelen, Franziska Knabel, Silke Federsel, Sabine Roelen

Redaktion Sport: Patrick Roelen, Kevin Reichelt

Art Director: Sonja SchusterArt und Satz: Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Antonia Persy, Ines Lutz, Luisa Braun

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841/9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205Sabine Bauer: 0841/9 51 54-206Stefan Huber: 0841/9 51 54-206 Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:12. / 13. Juli 2013

24-Std.-Aufnahmebereitschaft Pfaffenhofen (08441) 4059-0für psychiatrische Notfälle, Krankenhausstr. 68, 85276 Pfaffenhofen

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 6. / 7. Juli 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Peter Bovermann, Schäferstr. 2, Ingolstadt Tel: 0841 / 9 81 26 55Dr. Christian Saal, Gaimersheimer Str. 36, Ingolstadt Tel: 0841 / 3 40 85

Apotheken Notdienst

Samstag, 6. Juli 2013

Apotheke Donau City Center, Schillerstraße 2, IN Tel. 0841 / 8 86 65 56

Rosen-Apotheke, Ingolstädter Str. 114, Kösching Tel. 08456 / 96 45 40

Sonntag, 7. Juli 2013

Hollis-Apotheke, Krumenauerstr. 38-42,9 Ingolstadt Tel. 0841 / 8 81 88 16 Eulen-Apotheke, Ingolstädterstr. 12a, Wettstetten Tel. 0841 / 9 51 60 83

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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Page 16: BLICKPUNKT KW27 2013

Gültig ab 08.07.13 bis 13.07.13

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Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

EiertomatenKl. I, BELGIEN/ HOLLAND

WassermelonenKl. I, ITA/ GR

Kiwi grün „Zespri“Kl. I, NEUSEELAND

Nektarinen gelb- weißfleischigKl. I, ESP/ ITA

ZucchiniKl. I, DEUTSCHLAND

KartoffelnKl. I, DEUTSCHLAND

0.891 kg

3.995 kg

Sack

1.111 kg

1.791 kg

0.251 Stück

0.591 kg

Schweineleberfrisch

Rinderbugohne Knochen

Schweinehalsohne Knochen

Schweineschulterwie gewachsen

2.291 kg

3.991 kg

1.491 kg

5.991 kg

5.551.99

4.49 1.99

Lachs-Hack500 g Schale

tiefgefroren, 1 kg = 3,98

Mici FleischSiebenbürgische Art

800 g Packungtiefgefroren, 1 kg = 6,94

KartoffelnKartoffeln1 kg = 0,80

Pelmeni DomaschnieTeigtaschen

mit Fleischfüllung1 kg Beutel

tiefgefroren

PelmeniTeigtaschen

mit Schweinefleischo. mit Putenfleisch

500 g Beuteltiefgefroren, 1 kg = 3,98

Feingebäck Prjanikiversch. Sorten350 g Beutel1 kg = 2,43

Geflügelpasteteversch. Sorten135 g Dose100 g = 0,36

Heringsfilet eingelegtversch. Sorten200 g Dose100 g = 0,56

Weiße Bohneno. Riesenbohnen

800 g Dose1 kg = 1,24

SchwarzeOliven

eingelegtmit Stein

720 g Glas1 kg = 3,60

KremljowskajaKrakauer Art700 g Ring1 kg = 7,13 5,993,292,494,99 5,

Salo SibirskojeSchweinespeckn. sibirischer Art1 kg3,293,293,49

SirokoptschonajaSalami kaltgeräuchert250 g Stange100 g = 1,3299

Sosiski molotschnieBrühwürstchen500 g Packung1 kg = 4,98

1,11

1,99 1,59 0,99

1,19

0,69

0,39

0,85 0,49

0,99

2,99 0,65 0,75 1,39

2,59

0,79DallmayrProdomoversch. Sorten500 g Packung1 kg = 7,54

Cremşnit230 g Packung

100 g = 0,87

Pufuletinatural 100 %

35 g Beutel100 g = 1,11

Bohnen mit Speck o.Bohnen mit Würstchen

300 g Dose1 kg = 5,30

Bohnen mit Speck o.Bohnen mit Speck o.Bohnen mit WürstchenBohnen mit Würstchen

300 g Dose300 g Dose1 kg = 5,301 kg = 5,301 kg = 5,30

Bohnen mit Speck o.Bohnen mit Speck o.Bohnen mit WürstchenBohnen mit Würstchen

300 g Dose300 g Dose1 kg = 5,301 kg = 5,30

300 g Dose1 kg = 5,30

300 g Dose1 kg = 5,30

Sărătele Waffeln mit Käse o. mit Kümmel

125 g Beutel100 g = 0,79

Mayonnaise"Provancale" o. "Provancale mit Zitrone"

380 g Pack1 kg = 3,13

Rjaschenka3,5 % Fett

500 g Becher1 kg = 1,38

Cannelloni250 g Packung100 g = 0,32

Söhnlein Sektversch. Sorten

0,75 L Flasche1 L = 3,99

SchwipSchwapGetränke

versch. Sorten1,5 L Flasche

1 L = 0,44, + Pfand 0,25

Getränk“Buratino”

1,5 L Flasche1 L = 0,50, + Pfand 0,25

ThomySonnenblumenöl

0,75 L Flasche1 L = 1,85

Vodka“Five Lakes”

0,5 L Flasche40 % Vol.,1 L = 11,98

Whiskey“Jack Daniel's”

0,7 L Flasche40 % Vol.,1 L = 22,84

3.59

5.9915.99

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leicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarleicht entzündbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarlange brennbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbarstark erhitzbar

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