BLICKPUNKT KW31

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Mehr Meinung für die Stadt! www.blickpunkt-ingolstadt.de KW 31, Freitag / Samstag, 01. / 02. August 2014, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Klares Konzept: Im Interview spricht Hepbergs Fußball-Trainer Paul Witek über Neuzugänge und Ziele Seite 14 Bunt und bewährt: Das Gesamt- programm der 31. Ingolstädter Jazztage steht fest Seite 3 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region First Ladys der Frauen-Union: Vor- sitzende Derya Basal und Vorgänge- rin Dorothea Soffner im Interview Seite 2 Über die Donau (sr) Stimmungsvolle Opern-Gala zum 50. Jubiläum des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt: Ariel Zuckermann dirigierte sein ehemaliges Orchester, als Solistinnen begeisterten die israelische Sopranistin Hila Fahima und die georgische Mezzo-Sopranistin Mzia Nioradze. Auf dem Programm des Open-Air-Kon- zerts im Turm Baur standen u.a. Ausschnitte aus Opern von Verdi, Mozart, Rossini und Bizet. Am 2. August erwartet die Opern-Fans eine weitere klassische Ra- rität im Turm Baur: „Der Geizhals“ von Simon Mayr. Das Georgische Kammerorchester spielt die komische Oper unter der Leitung von Zoi Tsokanou. Bei dieser deutschsprachigen Produktion treten namhafte Solisten aus Arosa auf. Die Koproduktion zwischen Arosa Kultur, der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft und dem Georgischen Kammerorchester ist zudem am 3. August auf Schloss Sandersdorf bei Altmannstein zu sehen. Mehr dazu siehe BLICKPUNKT Seite 6. Klangerlebnis (hk) Lösels Start war fulminant. Wer seinen persönlichen Refe- renten, in diesem Fall Christian Siebendritt, in der ersten Stadt- ratssitzung zur Wahl stellt und die Stimmen aller Stadträte aller Parteien erhält, für den kann es nur schlechter werden. Christian Lösel tritt in große Fußstapfen, denn Alfred Leh- mann und Peter Schnell (beide CSU), aber auch der sozialdemo- kratische Oberbürgermeister Otto Stinglwagner, waren sehr erfolg- reiche Stadtoberhäupter. Doch das scheint ihn nicht zu hemmen oder zu irriteren. Wie schon im Wahlkampf zeigt er auch in den ersten drei Monaten seiner „Re- gentschaft“, dass er ein großes Arbeitspensum einschließlich Repräsentationspflichten bewälti- gen kann, ohne die Übersicht zu verlieren. Bevor die eigentliche Sacharbeit begann, stellte sich der CSU, die mit dem Oberbürgermeister über 23 (von 51) Stimmen im Stadtrat und damit nicht über eine Mehr- heit verfügt, die Frage der Zusam- menarbeit mit anderen Parteien. Im Gegensatz zu manchem „Alt- vorderen“ in der CSU legte sich Lösel nicht auschließlich auf die im Wahlkampf gerupften Freien Wähler (noch fünf statt acht per Wahl erzielte Mandate zuzüglich zwei Zuwanderer aus der SPD im Jahre 2008) fest. Er verhandelte auch ernsthaft mit den Grünen. Zwar entschied sich die CSU zu einer offiziellen Zusammenarbeit mit den FW, setzte aber im „Koali- tionspapier“ durch, dass den Grü- nen angesichts deren Wahlerfolg (jetzt fünf statt drei Stadträte) ein Referentenposten von CSU und (!) FW angeboten wurde. Bei der Wahl des von den Grünen nomi- nierten Umweltreferenten Rupert Ebner liefen die Stadträte der FW aus dem Ruder. Der Kandidat wurde mit 26 Stimmen (48 anwe- sende Stadträte) recht knapp ge- wählt. Da mindestens zwei, wenn nicht gar drei Stimmen aus dem Lager der Opposition (SPD, ÖDP, BGI oder Linke) kamen, stimmten auch Schwarze und Grüne nicht geschlossen ab. Lösel weiß jetzt, dass auf die FW nur bedingt Ver- lass ist und auch die Grünen nicht monolithisch agieren. Er wird sich wechselnde Mehrheiten suchen (müssen). Bewegt hat der neue Ober- bürgermeister schon viel: Das Kongresshotel passierte die ent- scheidende Abstimmung; die Anbindung des Gießereigeländes an die Altstadt (Öffnung des alten Feldkirchner Tores) kommt voran; für das dringend zu sanierende Stadttheater wurde eine Ersatz- spielstätte beschlossen; der Umbau der Gießereihalle zum neuen Heim des Museums für Konkrete Kunst und Design wurde problemlos gebilligt. Bürgerfreundlich will Lö- sel sein: Er ging mit interessierten Ingolstädtern mehrere Stunden durch die ältliche Fußgängerzone, um Anregungen zu sammeln. Die Bürgerbeteiligung wird institutio- nalisiert und im OB-Referat ange- siedelt - Chefsache eben. Beim Au- di-Bahnhalt ist Lösel Lokomotive; der Regionaltarif wurde vorange- trieben. Die erste Bilanz ist positiv. Foto: Kajt Kastl (hk) Die vierte Donauquerung rückt näher. Wie Bürgermeister Albert Wittmann auf Nachfra- ge erklärte, steht der Erwerb des Grundstücks der Firma Betonbau unmittelbar bevor. Man sei sich handelseinig, die Beurkundung könne alsbald erfolgen. Auf dem Grundstück befindet sich derzeit noch eine Halle, die aber abgeris- sen werden wird. Mit dem Kauf dieses Grund- stücks ist eine Zufahrt von Süden zur Donaustaustufe gewährleistet. Nachdem der Stadt auch das so- genannte „Weinzierlgrundstück“ gehört, gibt es neue Möglich- keiten, in diesem Bereich Retenti- onsflächen (Überflutungsbereiche bei Hochwasser) zu schaffen. Insbesondere die Bewohner im Südwesten und Nordwesten dürfen sich freuen: Über die Do- naustaustufe können künftig die Busse der INVG eine Verbindung zwischen diesen Stadtvierteln her- stellen. Die Tragfähigkeit, so sollen statische Überprüfungen ergeben haben, sei zweifellos ausreichend. Auch Krankenwagen können dort die Donau queren und das Klinikum dadurch schneller er- reichern. Wie viele Busse auf der neuen Strecke zum Einsatz kom- men werden, ist noch nicht end- gültig geklärt. Sieben Buspaare sind im Gespräch. Durchgestartet Oberbürgermeister Christian Lösel - erste Bilanz nach 90 Tagen Viel bewegt: OB Lösel zieht nach den ersten drei Monaten eine positive Bilanz. Außer- gewöhnlich Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Große Pflanzenauswahl für Terrasse und Garten vorher nachher reparieren statt austauschen • Beschichtung von Badewannen und Duschtassen • Punktuelle Reparatur von Emaille- und Acrylschäden • Aufpolieren von Acrylbadewannen • Einbringen von Rutschhemmung in Badewannen/Duschtassen Jetzt anrufen: Aus Alt… Schmeißen Sie Ihre Alte nicht raus! Wir sind die Spezialisten im Bad. …mach Neu! Badewannen reparieren statt austauschen. Bad-Technik Telefon: 08445-652 www.badtechnik-ingol.de (sr) Das Liebfrauenmünster, das Audi museum mobile oder die Kir- che Maria de Victoria - Ingolstadt hat viele Highlights zu bieten. Dass sich das offensichtlich größ- te Juwel der Schanz allerdings im Süden der Stadt befindet, dürfte vielen neu sein. Das ZEITmaga- zin listet in seiner Ausgabe Nr. 29 vom Juli 2014 „Außergewöhnliche Museen“ als Tipps für verreg- nete Urlaubstage auf. Auf einer Deutschlandkarte findet der Leser so kuriose Museen wie das Bud- dha-Museum in Traben-Trarbach, das Zusatzstoffmuseum in Ham- burg, das Currywurstmuseum in Berlin oder das Scherenschnitt- museum in Vreden. Und ganz in der Nähe des Taubenmuseums in Nürnberg befindet sich das... ge- nau, das Bauerngerätemuseum in Ingolstadt-Hundszell. Wer hätte gedacht, dass die Außenstelle des Ingolstädter Stadtmuseums zu solchen Ehren kommt? Immer- hin empfiehlt das ZEITmagazin u.a. das Bauerngerätemuseum bei „Museumswetter“ zu besuchen. Denn dieser Musentempel gehört zu den „originellen Museen“, die es nur ein Mal gibt. Natürlich fühlen wir uns geschmeichelt, auf dieser Karte der „Außergewöhnlichen Museen“ vertreten zu sein. Gleich- zeitig fragen wir uns aber, warum das Deutsche Medizinhistorische Museum in Ingolstadt in dieser Raritätenauflistung fehlt. Denn hier werden auf zwei Stockwerken Objekte zur Medizingeschichte gezeigt, wie sie in dieser Qualität und Vielfalt in Deutschland ein- malig sind. Schlecht recherchiert, liebe Kollegen? Wie auch immer. Wer die kleine Abwechslung für trübe Ferientage sucht, dem seien beide Ingolstädter Museen wärms- tens empfohlen. GmbH Östliche Ringstr. 10, Ingolstadt Telefon 0841 - 99 37 07 17 Mobil 0174 - 6 221 1 33 Jetzt ANGEBOTE für Innenausbau Fassadenanstrich Renovierungsarbeiten Vollwärmeschutz Fensterbau Malerarbeiten Dachbodendämmung nach EnEV ristorante pizzeria da maria Di. bis Fr. 11 - 14 Uhr, 17 - 23 Uhr Sa. 17 - 23 Uhr So. 11 - 14 Uhr, 17 - 23 Uhr Werkstraße 35 85107 Baar-Ebenhausen Tel.: 0 84 53 / 33 83 43 Foto: Archiv

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KW 31, Freitag / Samstag, 01. / 02. August 2014, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Klares Konzept: Im Interview spricht Hepbergs Fußball-Trainer Paul Witek über Neuzugänge und Ziele

Seite 14

Bunt und bewährt: Das Gesamt-programm der 31. Ingolstädter Jazztage steht fest

Seite 3

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

First Ladys der Frauen-Union: Vor-sitzende Derya Basal und Vorgänge-rin Dorothea Soffner im Interview

Seite 2

Über dieDonau

(sr) Stimmungsvolle Opern-Gala zum 50. Jubiläum des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt: Ariel Zuckermann dirigierte sein ehemaliges Orchester, als Solistinnen begeisterten die israelische Sopranistin Hila Fahima und die georgische Mezzo-Sopranistin Mzia Nioradze. Auf dem Programm des Open-Air-Kon-zerts im Turm Baur standen u.a. Ausschnitte aus Opern von Verdi, Mozart, Rossini und Bizet. Am 2. August erwartet die Opern-Fans eine weitere klassische Ra-rität im Turm Baur: „Der Geizhals“ von Simon Mayr. Das Georgische Kammerorchester spielt die komische Oper unter der Leitung von Zoi Tsokanou. Bei dieser deutschsprachigen Produktion treten namhafte Solisten aus Arosa auf. Die Koproduktion zwischen Arosa Kultur, der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft und dem Georgischen Kammerorchester ist zudem am 3. August auf Schloss Sandersdorf bei Altmannstein zu sehen. Mehr dazu siehe BLICKPUNKT Seite 6.

Klangerlebnis

(hk) Lösels Start war fulminant. Wer seinen persönlichen Refe-renten, in diesem Fall Christian Siebendritt, in der ersten Stadt-ratssitzung zur Wahl stellt und die Stimmen aller Stadträte aller Parteien erhält, für den kann es nur schlechter werden.

Christian Lösel tritt in große Fußstapfen, denn Alfred Leh-mann und Peter Schnell (beide CSU), aber auch der sozialdemo-kratische Oberbürgermeister Otto Stinglwagner, waren sehr erfolg-reiche Stadtoberhäupter. Doch das scheint ihn nicht zu hemmen oder zu irriteren. Wie schon im Wahlkampf zeigt er auch in den ersten drei Monaten seiner „Re-gentschaft“, dass er ein großes Arbeitspensum einschließlich Repräsentationspflichten bewälti-gen kann, ohne die Übersicht zu verlieren.

Bevor die eigentliche Sacharbeit begann, stellte sich der CSU, die mit dem Oberbürgermeister über 23 (von 51) Stimmen im Stadtrat und damit nicht über eine Mehr-heit verfügt, die Frage der Zusam-menarbeit mit anderen Parteien.

Im Gegensatz zu manchem „Alt-vorderen“ in der CSU legte sich Lösel nicht auschließlich auf die im Wahlkampf gerupften Freien Wähler (noch fünf statt acht per Wahl erzielte Mandate zuzüglich zwei Zuwanderer aus der SPD im Jahre 2008) fest. Er verhandelte auch ernsthaft mit den Grünen. Zwar entschied sich die CSU zu einer offiziellen Zusammenarbeit mit den FW, setzte aber im „Koali-tionspapier“ durch, dass den Grü-

nen angesichts deren Wahlerfolg (jetzt fünf statt drei Stadträte) ein Referentenposten von CSU und (!) FW angeboten wurde. Bei der Wahl des von den Grünen nomi-nierten Umweltreferenten Rupert Ebner liefen die Stadträte der FW aus dem Ruder. Der Kandidat wurde mit 26 Stimmen (48 anwe-sende Stadträte) recht knapp ge-wählt. Da mindestens zwei, wenn nicht gar drei Stimmen aus dem Lager der Opposition (SPD, ÖDP,

BGI oder Linke) kamen, stimmten auch Schwarze und Grüne nicht geschlossen ab. Lösel weiß jetzt, dass auf die FW nur bedingt Ver-lass ist und auch die Grünen nicht monolithisch agieren. Er wird sich wechselnde Mehrheiten suchen (müssen).

Bewegt hat der neue Ober-bürgermeister schon viel: Das Kongresshotel passierte die ent-scheidende Abstimmung; die Anbindung des Gießereigeländes an die Altstadt (Öffnung des alten Feldkirchner Tores) kommt voran; für das dringend zu sanierende Stadttheater wurde eine Ersatz-spielstätte beschlossen; der Umbau der Gießereihalle zum neuen Heim des Museums für Konkrete Kunst und Design wurde problemlos gebilligt. Bürgerfreundlich will Lö-sel sein: Er ging mit interessierten Ingolstädtern mehrere Stunden durch die ältliche Fußgängerzone, um Anregungen zu sammeln. Die Bürgerbeteiligung wird institutio-nalisiert und im OB-Referat ange-siedelt - Chefsache eben. Beim Au-di-Bahnhalt ist Lösel Lokomotive; der Regionaltarif wurde vorange-trieben. Die erste Bilanz ist positiv.

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(hk) Die vierte Donauquerung rückt näher. Wie Bürgermeister Albert Wittmann auf Nachfra-ge erklärte, steht der Erwerb des Grundstücks der Firma Betonbau unmittelbar bevor. Man sei sich handelseinig, die Beurkundung könne alsbald erfolgen. Auf dem Grundstück befindet sich derzeit noch eine Halle, die aber abgeris-sen werden wird.

Mit dem Kauf dieses Grund-stücks ist eine Zufahrt von Süden zur Donaustaustufe gewährleistet. Nachdem der Stadt auch das so-genannte „Weinzierlgrundstück“ gehört, gibt es neue Möglich-keiten, in diesem Bereich Retenti-onsflächen (Überflutungsbereiche bei Hochwasser) zu schaffen.

Insbesondere die Bewohner im Südwesten und Nordwesten dürfen sich freuen: Über die Do-naustaustufe können künftig die Busse der INVG eine Verbindung zwischen diesen Stadtvierteln her-stellen. Die Tragfähigkeit, so sollen statische Überprüfungen ergeben haben, sei zweifellos ausreichend. Auch Krankenwagen können dort die Donau queren und das Klinikum dadurch schneller er-reichern. Wie viele Busse auf der neuen Strecke zum Einsatz kom-men werden, ist noch nicht end-gültig geklärt. Sieben Buspaare sind im Gespräch.

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Page 2: BLICKPUNKT KW31

MEINUNG2 Blickpunkt KW 31/14

FORUM DER PARTEIEN

Das ist er also, der kleine Er-denbürger, das neue Mitglied in der Familie. Schön, dass es ihn gibt, denn er ist selten. Deshalb sind seine Eltern vor Begeiste-rung über den Kleinen aus dem Häuschen. Diese Begeisterung wird nur noch getoppt von der Euphorie der Großeltern. Die haben den Vorteil, den putzigen Kerl oder das niedliche Mädchen von seiner besten Seite kennen zu lernen, also ohne regelmäßi-ge Brüllattacken zu nächtlicher Stunde. Und weil er nicht selten der einzige Stammhalter ist, oh-ne den die Blutlinie der Familie

ins Leere laufen würde, ist er mehr als nur ein Kind. Dieser Hosenscheißer ist der Messias, der Heilsbringer, also so etwas wie Prince George für die Wind-sors. Eine entsprechende Ver-ehrung, die man höchstens von den Buddha-Reinkarnationen in Tibet kennt, wird ihm - folgerich-tig - zuteil. Und wer sich dieser Verehrung nicht anschließt, der hat eben grundsätzlich etwas ge-gen Kinder. Ergo droht ihm Un-gemach, vielleicht nicht die Höl-le, aber doch Einsamkeit im Alter und ein völlig sinnloses Dasein so ohne Hosenscheißer.

Erhalten Sie BLICKPUNKT rechtzeitig am Freitag

oder Samstag?Wenn nicht: Dann schreiben Sie

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Erhalten Sie BLICKPUNKT Migrationsbeauftragter Christian

Lösel zum Immigrationsbericht der

Stadt Ingolstadt

Seite 2

Der Großmehringer Rüdiger Woog ist

in seiner Freizeit erfolgreicher Krimi-

und Romanautor.

Seite 9

Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag

findet wieder der Ingolstädter Halb-

marathon statt.

Seite 14

Am Wochenende auf

www.stattzeitung.in:

• Halbmarathon

• Fest zu Georgi

KW 17, Freitag/Samstag, 26./27. April 2013, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

Überdachte Innenstadt: Ist St. Veit in Kärnten ein Vorbild für Ingolstadt?

Foto: Gemeinde St. Veit

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Am Samstag, 4. Mai 2013, findet

an der Hochschule Ingolstadt der

dritte Tag der Elektromobilität

statt. In Kooperation mit dem Ver-

ein Deutscher Ingenieure (VDI)

haben die Veranstalter zahlreiche

Fachvorträge, Testfahrzeuge so-

wie weitere Innovationen und

neueste Trends von Ausstellern

aus der Region zusammenge-

stellt. Die Elektrofahrzeuge wer-

den auch für eine Probefahrt zur

Verfügung stehen.

Elektroautos

Probe fahren

Seite 3.

Im Freien feiern

Mehr Außengastronomie in der Theresienstraße – kleine Lösung für Donaubühne

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(hk) Im Freien feiern - mehr

Plätze für die Außengastrono-

mie.

Positives von der Theresien-

straße, die monatelang die Schlag-

zeilen beherrschte. Hier werden

künftig – dank der reduzierten

Parkplätze und deren Verlage-

rung - deutlich mehr Außenflä-

chen für die Wirte zur Verfügung

stehen.Sausalitos, Corso Italia, und El

Greco hatten mehr Flächen für

die Außengastronomie beantragt,

EDEKA-Wendler will erstmals im

Freien Tische und Stühle aufstel-

len. Der Ausschuss für Sport, Ver-

anstaltungen und Freizeit schloss

sich einstimmig dem Vortrag

der Verwaltung an, die aber im

Vorfeld Abstriche gemacht hat-

te. Abgelehnt wurden Anträge,

zwischen den Hausfassaden und

dem Laufband für Fußgänger

Sitzmöglichkeiten zu schaffen.

Hier dürfen nur Stehtische auf

dem Bürgersteig platziert wer-

den. Paul Lindemann fragte wegen

der nach seiner Auffassung nicht

gerade attraktiven Bestuhlung

des Sausalitos nach. Die Plastik-

stühle und „nicht ganz schönen

Tische“, die zuletzt dort anzutref-

fen waren, gefallen ihm nicht. Die

für die Bestuhlung existierende

städtische Richtlinie werde nicht

eingehalten. Referent Wolfgang

Scherer zerstreute die Bedenken

mit dem Hinweis, dass die Fläche

beim Sausalitos erheblich ausge-

weitet werde, so dass wohl insge-

samt neue Sitzmöbel angeschafft

werden müssten und dabei eine

Verbesserung erreicht werden

könnte. Einstimmig wurde auch eine

Erweiterung der Außenbestuh-

lung vor dem Anwesen Ludwig-

straße 7 beschlossen.

Für Furore in den Medien hat-

ten die Pläne des Event-Veran-

stalters Reinhard Hölzl gesorgt,

der am Südufer im Bereich der

Donaubühne ein attraktives gas-

tronomisches Angebot unterbrei-

ten möchte. Im Ausschuss wurde

jedoch klargestellt, dass heuer

noch nicht alles umgesetzt wer-

den kann. Jedenfalls in diesem

Jahr wird es wohl keine festen

Bauten am Südufer geben. Mobile

Einheiten für die Bewirtung, seien

es Fahrzeuge oder wieder abbau-

bare „Hütten“ und Toilettenanla-

gen, die im Klenzepark ohnehin

Mangelware sind, wie Christian

Lösel einräumte, werden aber

zugelassen. Auch ein Floß, das

Hölzl selbst gehört, deutlich klei-

ner als jenes, das während der

Theatertage am Nordufer eine

große Attraktion darstellte, kann

zu Wasser gelassen werden. Und

natürlich wird für die Bürger

der Zugang zum Wasser über

die Donaubühne erleichtert. Als

eine Diskussion darüber, was

man Hölzl genehmigen könne

und welche Probleme sich auf-

türmen, entflammte, meinte Bri-

gitte Fuchs in bestem Bayerisch:

„D'Leit wart'n, des was g'macht

werd'. Losst ehm doch macha, im

dem Jahr, im nächst'n Joahr seng

ma dann weiter!“ Der Hinweis

fruchtete. Der Zwischenbericht

– eine Abstimmung war ohnehin

nicht vorgesehen – wurde vom

Ausschuss zur Kenntnis genom-

men.In nicht-öffentlicher Sitzung

wurde dann über die Bewirtung

des Platzes vor der Hohen Schule

befunden. Hier stören sich eini-

ge an der in der Vergangenheit

aufgestellten Holzbude, von der

aus das Bier ausgeschenkt wur-

de. Gastronomen halten eine

Schankmöglichkeit außerhalb

der Gebäude der Hohen Schule

für unabdingbar, um lange Wege

und Wartezeiten zu vermeiden.

Vorübergehend soll in diesem

Jahr wohl ein "Schankwagen"

geduldet werden. Der Abschluss

des Pachtvertrages ist ein Ge-

schäft der laufenden Verwaltung

und oblag nicht der Entschei-

dung des Ausschusses. Dieser

wurde nur über den möglichen

Pächter, der bereits ein Lokal an

einem nach einem früheren SPD-

Oberbürgermeister benannten

Platz hat, informiert. Ein Biergar-

ten vor der Hohen Schule scheint

also gesichert zu sein.

Künftig unzulässig: Sitzmöbel zwischen Hauswand und Laufband. Foto: Käbisch

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es künftig auch möglich sein,

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Arthur Korndörfer spürt leere Läden und Geschäfte auf und dokumentiert diese.

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Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview über die Todesfälle von Athleten.

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Schafe scheren: Beim Schäferfest in Hundszell am 5. Mai ab 10 Uhr kann man das vor Ort beobachten. Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

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(hk) Ein unmoralisches An-gebot für den ESV? Während im Ausschuss für Stadtplanung, Ökologie und Wirtschaftsförde-rung Einigkeit darüber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen früheren Bekundungen künftig nicht für Wohnbauten zur Verfügung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frühe-ren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, für die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko (CSU), Kenner der Ringseer Ver-hältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte ha-be. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen könnte, überlegte laut, ob man dem Ver-ein nicht ein so lukratives Angebot machen könne, „dass er dies nicht ablehnen kann.“

Parkplätze zu Wohnungen?

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Messias ohne Jünger?Debatten im Internet – Gerüchte um Spaltung der „Aktion Innenstadt“

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(hk) Wer in den letzten Tagen des Aprils fleißig in Facebook die Beiträge der Gruppe kritischer Bürger, die sich „Aktion Innen-stadt“ nennt und insbesondere durch ihren Gründer, Motor und ihr Aushängeschild Alois Fin-kenzeller verkörpert wird, gele-sen hat, der traute seinen Augen kaum. Dort wurde viel Zeit und Energie darauf verwendet, inter-ne Meinungsverschiedenheiten auszutragen, was vermuten lässt, dass eine nochmalige Spaltung der „außerparlamentarischen Opposition“ - bisher trennten sich bereits „Aktion Innenstadt“ und die „Bürgergemeinschaft“ (Repräsentanten Christian Lange, Janice Gondor und Ge-

org Niedermeier) bevorstehen könnte.Selbst in Kreisen der CSU wird anerkannt, dass die kritischen Bürger, darunter Anwalt Alois Finkenzeller, durch massive Kritik viel in Bewegung gesetzt haben. Die etablierten Parteien haben reagiert und mit dem „Bür-gerforum“, nicht zu verwechseln mit der „Bürgergemeinschaft“, das der Referent des Oberbürger-meisters, Christian Lösel, ins Le-ben gerufen hat und das bereits erstmals tagte, hat die Stadt den Kritikern und deren Gruppie-rungen ein Angebot zum Dialog unterbreitet. Das, ob beabsichtigt oder nicht, spaltet offensichtlich die bürgerlichen Kritiker in zwei

Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-

kürzt, dass eine Zuordnung nicht möglich ist.Unter Bezugnahme auf die Bereitschaft einiger Gruppenmit-glieder der „Aktion Innenstadt“, mit Christian Lösel in einen Di-alog zu treten, begann Alois Fin-kenzeller die Debatte: „Der wirk-lich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“

Blick hinter die Kulissen des Hawaii- Clubs: Geschäftsführer Zoze und seine Frau Diana.

Seite 6

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Von Hermann Käbisch

Gewisse Sorgen packten Chri-

stian Lösel und Thomas Deiser

als Repräsentanten der Stadt

und von IN-City, als sie von

potenziellen Plänen der Audi

AG hörten, auf deren Piazza im

Winter eine Eislauffläche mit

echtem Eis anzubieten. Dann

wäre die geplante „Eisfläche“

am Paradeplatz, bei der auf

Kunststoff gelaufen werden

sollte, chancenlos gewesen.

Doch aus den Sorgen wurde

Freude: Lösel und Deiser gelang

es mit tatkräftiger Unterstützung

von Audi-Betriebsrat und SPD-

Stadtrat Klaus Mittermaier nicht

nur mit Audi-Personalvorstand

Thomas Sigi ins Gespräch zu kom-

men, sondern eine gemeinsame

Lösung zu finden: Auf dem Para-

deplatz wird eine von der Audi-

AG, IN-City und den Stadtwerken

(finanziell) getragene und offiziell

von der neu gegründeten IN-Ci-

ty-Tochtergesellschaft „IN-City-

Events“ betriebene Eislauffläche

mit echtem Eis – was wesentlich

teurer ist als „Kunststoffeis“ – die

Ingolstädter im Winter begeistern.

Dazu „Vermittler“ Klaus Mit-

termaier: „Eine Eisfläche am Para-

deplatz und eine weitere auf der

Audi-Piazza wären zu viel. Mir

war es wichtig, unsere Kräfte zu

bündeln und lieber eine gemein-

same Eisfläche in der Innenstadt

aus Echteis und nicht aus Kunst-

stoff zu machen. Dabei ist es uns

allen und Audi wichtig, dass wir

zum Betrieb der Echteisfläche

Öko-Strom verwenden, um die

Belastung für die Umwelt zu re-

duzieren.“

Glücklich über diesen Coup

ist natürlich auch IN-City-Chef

Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es,

vom 28. November (Christkind-

lesmarkteröffnung) bis 6. Januar

(Hl. Drei-Könige) im kommen-

den Winter eine echte Attraktion

auf dem Ingolstädter Paradeplatz

anzubieten. Wir freuen uns sehr,

dass Audi als Hauptsponsor mit

im Boot ist. Das ist eine gelungene

und erstmalige Zusammenarbeit.“

Die Fäden bei den Verhand-

lungen liefen wieder einmal bei

Christian Lösel zusammen, der

als OB-Referent für die Stadt,

aber auch als IN-City-Vorstands-

mitglied mit Thomas Sigi verhan-

delte: „Die Stadt Ingolstadt und

IN-City freuen sich sehr über das

Engagement der Audi AG zum

Wohle unserer Bürgerinnen und

Bürger von Stadt und Region.

Ich persönlich bin Thomas Sigi

und dem Audi-Vorstand sehr

dankbar für diese Zusammenar-

beit mit Stadt und IN-City. Ganz

besonders freut mich aber die

freundschaftliche und vertrauens-

volle Zusammenarbeit mit Klaus

Mittermaier, die uns eine gute Ge-

sprächsbasis bei Audi beschert hat.

Ein Beweis, dass man im Stadtrat

über Parteigrenzen hinweg gut

zusammenarbeitet.“

Die Eisfläche soll mit einer ge-

planten Größe von 30 mal 15 Me-

tern auf dem nördlichen Teil des

Paradeplatzes aufgebaut werden,

so dass der südliche Bereich für ein

unabhängig davon vom Kultur-

amt organisiertes „Hüttendorf“

mit gastronomischen Angeboten

frei bleibt. Unmittelbar neben

der Eisfläche wird Wolfgang Er-

hard als Partner von IN-City ei-

ne „Skihütte“ zum Aufwärmen,

die schon für den letzten Winter

vorgesehen und genehmigt war,

betreiben. Auch mit weiteren Gas-

tronomen am Paradeplatz will

man ins Gespräch kommen. Ge-

plant sind folgende Öffnungs-

zeiten der Eislauffläche: Mo-Do:

13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen-

ende und feiertags länger.

Während die Eislauffläche im

nördlichen Teil des Paradeplatzes,

der durch den Ludwigsbrunnen

in zwei Hälften geteilt wird, un-

tergebracht werden soll, plant das

Kulturamt für den südlichen Be-

reich ein „Hüttendorf“ mit einem

gastronomischen, aber weihnacht-

lich-winterlich geprägten Ange-

bot. Hier gibt es einen vorläufigen

Standplan für die Ausschreibung,

der unter www.stattzeitung.in -

(Stichwort: Echteis dank Audi)

dargestellt wird. Die Hütten sollen

aufgrund ihrer Anordnung einen

„heimeligen“ Innenhof bilden, in

dem sich die Eisläufer und Spazier-

gänger wohl fühlen sollen. Beson-

derer Wert wurde darauf gelegt,

dass der Ludwigsbrunnen dabei

nicht zugebaut wird, sondern als

charakteristisches Wahrzeichen

des Platzes sofort ins Auge sticht.

Mit einer netten Geste un-

terstützen Klaus Mittermaier

und Michael Klarner, die Orga-

nisatoren und Veranstalter der

Charity-Gala „Winterzauber“ das

Projekt auf dem Paradeplatz: Sie

gestatten der IN cityevents, den

Namen „Winterzauber“ für ihre

Zwecke zu verwenden. Damit

hat das „Kind“ einen Namen, der

winterliche und weihnachtliche

Erlebnisse verspricht und die Ver-

marktung des Events wesentlich

erleichtern dürfte.

Wenn noch - wie angedacht –

das beleuchtete „Sandtnermodell“

von Markus Jordan wieder den

Schlosshof mit Licht erfüllt, dann

sollte im kommenden Winter

der Paradeplatz ein Anziehungs-

punkt erster Güte in der Innen-

stadt werden. Einen wesentlichen

Anteil daran trägt dann Audi,

denn ohne den Autobauer wäre

eine Eislaufbahn mit echtem Eis

nicht finanzierbar gewesen.

Die Zukunft der Drohnen: Reinhard

Brandl äußert sich im Interview über

den Standort Manching.

Seite 2

19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne-

wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten

das Ingolstädter Stadtmuseum.

Seite 6Am Wochenende auf

www.stattzeitung.in:

• Genuss pur im Klenzepark

• Tag der offenen Tür

bei der Stadt Ingolstadt

KW 19, Freitag/Samstag, 10./11. Mai 2013, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt.

Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

(hk) Wie aus gewöhnlich gut

unterrichteten Kreisen verlautet,

arbeitet man bei der Stadt Ingol-

stadt mit Hochdruck an einem

neuen System zur Reduzierung

der Leerstände in der Innenstadt.

Dabei dürften auch Anregungen

aus dem von Christian Lösel ge-

leiteten Bürgerforum einfließen.

Auf einer Internetseite werden

künftig alle Leerstände erfasst

und mittels einer interaktiven

Karte dargestellt. Dabei soll nicht

nur das leer stehende Objekt in

eine Karte eingetragen werden.

Für auswärtige Interessenten

soll auch erkennbar sein, wie gut

das Umfeld ist, ob es sich also um

eine 1a, 1b oder schlechtere Lage

handelt. Diese Eingruppierung

könnte dann durch weitere Da-

ten, wie Verkehrs- und Käufer-

ströme unterfüttert werden.

Natürlich werden auch Bilder

(mit Einverständnis der Eigen-

tümer) und Grundrisse sowie

Lagepläne das Informationsan-

gebot vervollständigen. Wenn

nicht alles täuscht, wird wohl

auch finanzielle Hilfe bei der

Existenzgründung angeboten

werden. Hier hatte der Pfaffen-

hofener Fabian Stahl im Bürger-

forum berichtet, dass an der Ilm

für einen befristeten Zeitraum

auch Mietkosten übernommen

werden. Das dürfte auch in In-

golstadt möglich sein. Vielleicht

wird auch - die Voraussetzungen

dafür sind an sich bereits jetzt

gegeben - juristische und steu-

erlich Hilfestellung geleistet.

Das Existenzgründerzentrum

einzubinden, läge da nahe. Die

Umsetzung derartig ehrgeiziger

Pläne bedarf der Zeit, so dass das

Gesamtkonzept nicht vor der

Sommerpause präsentiert wer-

den dürfte.

Schneller sind da vielleicht die

Freunde der Innenstadt rund

um den Leerstandspapst Arthur

Korndörfer. Am Mittwochabend

hat ja die große Debatte inner-

halb der Aktion Innenstadt im

Café Maximilian stattgefunden.

Es spricht vieles dafür, dass auch

hier ein Konzept zur Reduzie-

rung des Leerstandes vorgetra-

gen wurde. Ob dies nun von

der bisherigen Gruppe der Ak-

tion Innenstadt oder den neuen

Freunden der Innenstadt getra-

gen wird, stand bei Redaktions-

schluss noch nicht fest.

Es dürfte allerdings für Arthur

Korndörfer und seine Mannen

nicht leicht sein, alle Daten, über

die die Stadt Ingolstadt und IN-

City verfügen, in ihre Präsen-

tation einzubringen, so dass es

wünschenswert wäre, wenn alle

Beteiligten an einem Strang zie-

hen würden.

Leerstand:

Stadt reagiert

Echteis dank Audi

„Winterzauber“ am Paradeplatz mit Eislauf, Hüttendorf und „Sandtner“-Modell

Kuriose Trainerentlassung in

Hofstetten: Otmar Nuber wegen

Zeitungsartikel beurlaubt.

Seite 14

Seite 9

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Es war kein Anglerlatein, als ein maßgebliches Mitglied des Kreis-fischereivereins etwa eine Woche vor dem Fischerfest verlautbarte, man erwäge, Anzeige zu erstatten. Inzwischen befasst sich die Was-serschutzpolizei mit einem Ver-fahren, das ein Anzeigeerstatter, der dem Kreisfischereiverein nicht unbekannt ist, ins Rollen gebracht haben soll. Es geht um die Zille, die anlässlich des von Reinhard Hölzl Anfang Juli veranstalteten „Som-mertraums“ Personen für einige Stunden über die Donau schipper-te. Das passte weder den Fischern, die Rechte an der Donau haben, noch dem Bund Naturschutz. Letzterer beklagte „Gaudifahrten“ und dass diese von einem „gewinn-orientierten, privaten Betreiber“ veranstaltet würden.

Die Kritik der Naturschützer ir-ritiert. Zu bemängeln, dass ein ge-werblicher Betreiber der Veranstal-ter ist, erscheint anmaßend und hat mit Naturschutz nichts zu tun. Den Fischern wird nachgesagt, einfach neidisch zu sein, weil ihr Fischer-fest am Baggersee mit der Veran-

staltung auf der Donau zeitlich kollidierte und nicht den großen Zuspruch wie in den vergangenen Jahren fand. Sollten die Fischer tat-sächlich eine Gefährdung ihres Fischbestandes befürchten, so kön-nen sie zur eigenen Beruhigung bei den Berufsfischern in Kelheim, wo auf der Donau wirklich Verkehr herrscht, anrufen.

Wenn es nicht möglich sein sollte, auf der Donau mit einem (Motor-) Boot an einigen Tagen im Sommer und nur im Bereich der drei Brücken „herumzugondeln“, dann ist das ein Armutszeugnis. Der Ruf nach „mehr Donau“ in Ingolstadt ist doch nicht unberech-tigt und das Interesse der Bürger an Rundfahrten war riesig. Die Donau „gehört“ eben nicht nur den Fischern und Naturschützern, sondern auch Entspannung su-chenden Bürgern, denen dadurch der Fluss näher gebracht werden kann. Selbstverständlich sollten aber die Fahrten juristisch wasser-dicht, also mit einem qualifizierten Bootsführer und einem geeigneten Boot erfolgen.

EDITORIAL

Wem gehört die Donau?Von Hermann Käbisch (hk) Hat sich jemand einge-

mischt? Sollte die Wahl von Derya Basal verhindert oder verschoben werden? Es gab Ge-rüchte im Vorfeld der Wahl der neuen Vorsitzenden der Frauen Union. Am Abend der Entschei-dung wurde zunächst darüber abgestimmt, ob überhaupt ge-wählt werden sollte. Eine hauch-dünne Mehrheit stimmte für die Durchführung der Wahl ohne Aufschub. Die Wahl selbst brach-te für Derya Basal eine Mehrheit von über 60 Prozent, allerdings ohne Gegenkandidatin. Wir be-fragten die neue Vorsitzende zu ihren Plänen, der Vereinbarkeit von Islam und CSU und den Vor-behalten im Vorfeld.

Frau Basal, herzlichen Glück-wunsch, Sie sind die neue Vorsit-zende der Frauen-Union. Sie sind Muslimin und dennoch Vorsit-zende bei einer christlichen Partei – bringen Sie das unter einen Hut?

Basal: Ich habe mich ja, bevor ich überhaupt Mitglied bei der CSU geworden bin, erstmal darü-ber erkundigt, ob man überhaupt christlichen Glaubens sein muss, um bei der CSU Mitglied zu wer-den. Ich habe nachgeschaut, ob man bei einer Kirchengemeinde sein muss, ob man evangelisch, katholisch oder sonst etwas sein muss, aber das stand nirgendwo drin. Wichtig war einfach nur, dass man sich zu den christlichen Wer-tevorstellungen bekennt. Zu christ-lichen Wertevorstellungen wie die Nächstenliebe - die zehn Gebote etc. fasse ich jetzt alle unter dieser Nächstenliebe zusammen - be-kenne ich mich selbstverständlich. Ich bin hier geboren, ich bin hier zur Schule gegangen, ich habe ein deutsches Abitur gemacht, ich habe zwei deutsche Staatsexamen hinter mir. Es gehört auch irgendwie zu meiner Allgemeinbildung, dass ich selbstverständlich zu den Werte-vorstellungen hier in Deutschland stehe, das war für mich überhaupt kein Problem. Ich vertrete ja nicht nur die Wertevorstellungen der CSU, sondern ich stehe ja auch für Menschenrechte, Frauenrechte,

Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und für die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Und da muss man nicht Christ oder Muslim sein, sondern es reicht da einfach, Mensch zu sein.

Was haben Sie in nächster Zeit vor als neue Vorsitzende?

Basal: Wir hatten am 4. Juli ei-ne Klausurtagung mit unseren Frauen von der Frauen-Union. Wir haben dort eine Bedarfsabfrage gemacht, was wollen wir machen, was wollen wir in Zukunft tun, wo ist unser Weg? Dabei haben wir festgestellt, dass die Familie einfach nicht mehr die traditio-nelle Familie ist, sondern dass die Familie tatsächlich im Wandel ist. Wir haben uns überlegt, dass wir jetzt einfach nicht mehr von dem Standpunkt ausgehen: Das ist die Familie und das ist die Definition und der wollen wir in irgendei-ner Form zuarbeiten, sondern wir haben uns überlegt, dass wir eine Art Bedarfsabfrage machen. Wir schauen, was wollen die Familien, wo liegen denn die Probleme, wie können wir da weiterhelfen und dass wir dann sozusagen in die Of-fensive gehen. Dadurch haben wir auch unser Familienpapier entwi-

ckelt, das wir auf unserer Delegier-tensitzung vorgeschlagen haben.

Im Vorfeld gab es Vorbehalte gegenüber dem Verfahren und Ihrer Person. Wie gehen Sie da-mit um?

Basal: Ich gehe damit ganz of-fen um. Es ist auch gut, dass es Vorbehalte gibt, warum auch nicht? Es wäre ja langweilig, wenn alle einer Meinung sein würden. Ich freue mich jetzt schon, auf die komplette CSU-Familie zuzuge-hen, also nicht nur meine Frauen-Union, die Stadtratsfraktion, die Ortsvorsitzenden. Ich werde in die Arbeitsgemeinschaften gehen, ich werde das Gespräch suchen, ich werde die Zusammenarbeit miteinander suchen; ich bin offen für jedes Gespräch und werde mich auch bei jedem vorstellen. Wenn es bei dem einen oder an-deren Vorbehalte geben sollte: diese auszuräumen, dafür bin ich da, dafür werde ich auch kämp-fen. Ich werde auch die Arbeit der Frauen-Union in die Arbeits-kreise, in die CSU mit einbringen und bin dafür auch total offen. Ich bin da auch gar nicht böse, im Gegenteil, es ist gut, dass es Kritik gibt, die sollte es immer geben.

Frau Soffner, haben Sie dikta-torisch Ihre Nachfolgerin be-stimmt?

Soffner: Nein, wenn wir uns die letzten zehn Jahre, wo ich jetzt vorne mitspielen darf, anschauen, dann ist es ja nicht nur das Recht einer Vorsitzenden, die aufhört, sondern sogar die Verpflichtung, eine Kandidatin, einen Vorschlag zu präsentieren. Nichts ist schlim-mer, als zu sagen: Freunde, ich höre auf und nach mir die Sintflut. Es ist ja ein Vorschlag. Und wir haben den Vorschlag dann auf einer Klausur besprochen, haben dort mit 18 Frauen – das ist unser Führungszirkel, einige hatten ab-gesagt aus Termin- und anderen Gründen – das Ganze besprochen und gesagt, wir geben eine Emp-fehlung ab. Das hat ja nichts mit diktatorisch zu tun. Sie wird ja dann nicht nur geheim gewählt, sondern wir haben gestern sogar noch gewählt, ob wir wählen wol-len, also demokratischer geht es nicht mehr.

Es gab nur eine knappe Mehrheit für die Wahl am Dienstagabend.

Soffner: Bei der Abstimmung, dass wir überhaupt wählen, war die Mehrheit relativ knapp; dann war es aber so, dass die Frauen gesagt haben: Okay, jetzt wählen wir. Und das Wahlergebnis war dann eine deutliche Steigerung zugunsten der neuen Vorsitzen-den und das hat mich sehr ge-freut, weil es natürlich auch den Zusammenhalt zeigt, dass die Frauen dann sagen: Dann stehen wir auch dahinter, wenn gewählt wird, dann wählen wir sie auch.

Ein überzeugendes Ergebnis, mit mehr als 60 Prozent, ist das richtig?

Soffner: Ja, ich hatte im vergan-genen Jahr nur eine Stimme gegen mich; natürlich ist das nach so vie-len Jahren ein anderes Ergebnis. Aber wenn man sich die ganzen Störmanöver in den letzten Tagen angeschaut hat, auch ein schwie-riger Zeitungsartikel noch im Do-naukurier, dann muss ich sagen: Ich war gestern sehr erleichtert und habe mich riesig gefreut.

Gut gelaunt: Derya Basal (links), die neue Vorsitzende der Frauen-Union, und ihre Vorgängerin Dorothea Soffner. Foto: Hermann Käbisch

Freude nach Turbulenzen Derya Basal, neue Vorsitzende der Frauen-Union, und ihre Vorgängerin

Dorothea Soffner im Interview

Jährlicher Sozialbericht

Vierte Donau-querung

Kein Gesamtkonzept

Halle Neun – Planlos?

Endlich gibt es nun auch in Ingolstadt aufgrund eines er-folgreichen Antrages der Aus-schussgemeinschaft BGI/LINKE einen jährlichen Sozialbericht! Der derzeit gültige Sozialbericht stammt noch aus dem Jahr 2008 und spiegelt somit nicht die ak-tuelle soziale Lage Ingolstadts wieder. Effektive Sozialpolitik braucht klare Anhaltspunkte um konkrete Maßnahmen zu erar-beiten.

Mit einem jährlichen Sozial-bericht steht den Bürgern und Stadträten ein gewichtiges kom-munalpolitisches Instrument zur Verfügung: Aus diesem Bericht erschließen sich wichtige Hand-lungsfelder insbesondere im Hinblick auf die Situation von Alleinerziehenden und die Bil-dungssituation von Menschen mit Migrationshintergrund, aber auch in den Bereichen Armut, Erziehung oder auch auf dem Wohnungsmarkt.

Die bisherigen sozialpoli-tischen Maßnahmen lassen sich so konkreter auf ihre Wirksam-keit überprüfen und die Kom-munalpolitik kann auf soziale Schieflagen und Entwicklungen konkreter und nachhaltiger rea-gieren.

Ulrike Hodek

Ingolstadt ist bekanntlich eine Stadt, die sehr stark vom Automo-bil geprägt ist. Kaum eine Stadt in Deutschland hat eine höhere Au-todichte, und wir Ingolstädter sind eine mobile, sprich bewegliche, Gesellschaft - meistens zumin-dest, denn das Thema Stau und Verkehrsplanung wird künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Spätestens Mitte August. Dann wird nämlich die Westliche Ring-straße entlang der Klagemauer wegen Asphaltierungsarbeiten für etwa 2 Wochen komplett ge-sperrt. Natürlich ist es sinnvoll in den großen Ferien, wenn das Ver-kehrsaufkommen am Geringsten ist, diese Arbeiten durchzuführen. Dennoch wird sich ein kleines Verkehrschaos nicht vermeiden lassen. Wir von der FDP Ingolstadt halten weiterhin an unserem Plan fest, für Ingolstadt eine 4. Donau-querung im Westen der Stadt in die Tat umzusetzen. Deswegen würden wir uns freuen, wenn Sie sich an unserem Bürgerbegehren für die 4. Donauquerung beteili-gen. Unsere Unterschriftenliste finden Sie als Download unter www.4.donauquerung.de sowie in verschiedenen Geschäften, Lä-den und Tankstellen in Ingolstadt. Vielen Dank!

Harald Heckl

Das Ergebnis kann jetzt nicht mehr geändert werden. Die Ver-doppelung der ursprünglich vom Stadtrat genehmigten Kosten ist Fakt und das Geld ist inzwischen ausgegeben – 4,6 Mio. Euro statt der genehmigten 2,3 Mio. Euro. Keine Peanuts! Wir verstehen den Unmut der Ingolstädter Bürger, denn hier wird offensichtlich mit Steuergeldern unkontrolliert und leichtfertig umgegangen. Aber wie es soweit kommen konnte, muss auf jeden Fall geklärt wer-den. Keine Lösung ist es, jetzt die alleinige Schuld auf den Ar-chitekten abzuwälzen. Es muss doch beim Kulturamt der Stadt Ingolstadt und auch bei der IFG Ingolstadt (hundertprozentige Tochter der Stadt) Mitarbeiter gegeben haben, die dieses Projekt betreut haben und dafür verant-wortlich sind. Diese Mitarbeiter müssen dem Stadtrat Rede und Antwort stehen. Vor allen Din-gen stellt sich die Frage, warum diese Planung nicht ausgeschrie-ben wurde. Und es stellt sich die Frage, warum die Kontrollme-chanismen versagt haben. Bisher hat der Stadtrat keine Antworten erhalten auf all diese Fragen. Es wird Zeit, dass die Verwaltung Ross und Reiter nennt.

Georg Niedermeier

Keine Frage, alle Stadträte se-hen mittlerweile Defizite in der Innenstadt und wollen diese nun wieder voranbringen. Es fragt sich allerdings wie.

Die Stadtspitze fokussiert sich auf die Gestaltung der Fußgänger-zone, ein Gesamtkonzept für die gesamte Innenstadt würde uns derzeit überfordern. Sicherlich kann man nicht alles zeitgleich anpacken, doch die Realität im Stadtrat spricht auch eine andere Sprache: Auch dieses Mal lagen Prüfanträge vor, die Nutzungs-konzepte für die kleineren Plätze der Innenstadt, versenkbare Poller zur nächtlichen Verkehrsberuhi-gung (den Antrag gab es von der ÖDP auch schon mal) und neue Konzepte für verschiedene Ver-anstaltungen einfordern. Auf den nächsten Stadtratsantrag zu einer Umgestaltung der Harderstraße braucht man sicherlich nicht lange warten. Warum also dann nicht gleich ein Innenstadtkonzept als Klammerfunktion, in das alle in-nenstädtischen Aktivitäten einge-bettet sind? Viele Städte machen uns vor, dass solche Gesamtkon-zepte zur Aufwertung von Innen-städten längerfristig sinnvoll sind.

Leider stehen wir mit dieser Meinung recht alleine da.

Franz Hofmaier

Parkplatz Probleme

Ade!

P

Page 3: BLICKPUNKT KW31

(sr) Ein Festival – viele Einzel-konzerte. Die 31. Ingolstädter Jazztage glänzen mit mehr als 35 jazzigen Events – vom in-timen Clubkonzert bis hin zu den großen Highlights im Festsaal Ingolstadt. Für einige bereits bekannte Konzerte ist der Vor-verkauf schon angelaufen. Das gesamte Programm der Ingol-städter Jazztage 2014 wurde am Donnerstag bei der Pressekon-ferenz vorgestellt. Der „große musikalische Knüller“ blieb aus.

Modern, großzügig und mit neuester Videotechnik ausgestat-tet – so präsentierte sich der Raum für die Jazztage-Pressekonferenz. Erstmals hatte das Kulturamt der Stadt Ingolstadt zu Media Saturn, langjähriger Sponsor der Ingol-städter Jazztage, eingeladen. Für die musikalische Einstimmung sorgten Charly Böck and friends. Nach der Begrüßung von Michael Klarner, stellvertretender Presse-sprecher der Stadt Ingolstadt, be-tonte Pieter Haas, Geschäftsführer der Media-Saturn-Holding GmbH, die Bedeutung des Jazz-Festivals: „Musik und Media-Saturn ge-hören eng zusammen“, so der Manager, der derzeit durch den Rechtsstreit zwischen den Media-Saturn-Gesellschaftern häufig in den Medien vertreten ist.

Olivia Trummer: „Young, gifted & deutsch“

Neu sei in diesem Jahr, so Kul-

turreferent Gabriel Engert, dass die Auftaktveranstaltung der Jazz-tage nicht wie bisher im Diagonal/Bürgerhaus stattfinden werde. Die Halle „neun“ sei der neue Veran-staltungsort für das Eröffnungs-

Konzert plus Verleihung des Ingol-städter Jazzpreises. Der Preis, mit dem jedes Jahr außerordentliche musikalische Talente ausgezeich-net werden, geht heuer an die 1985 geborene Olivia Trummer. Die Komponistin, Sängerin und Pianistin, die bereits 2011 mit ihrem gleichnamigen Trio bei den Ingol-städter Jazztagen zu Gast war, zeigte sich „freudig überrascht“. Zumal der Preis bislang nur an Ingolstädter Künstler gegangen sei. Die in Stuttgart geborene, charmante Künstlerin bekannte

freimütig, dass sie sich bei ihrem Auftritt 2011 in die Ingolstädter Jazztage verliebt habe. Die Fach-presse bezeichnet Olivia Trummer als „Young, gifted & deutsch“. Fünf veröffentlichte Alben und zahl-reiche hochkarätige Auftritte, u. a. in der Carnegie Hall in New York, sind der Beweis dafür.

Konzerte im intimen Rahmen

Auch 2014 sorgt Festivalleiter Jan Rottau für den bewährten Mix bei den Ingolstädter Jazztagen. An 18

verschiedenen Veranstaltungsor-ten finden in diesem Jahr die Blue-Notes-Konzerte statt. Mit dabei sind wieder die beliebten Event-Bausteine „Jazz in den Kneipen““ mit anschließender Welcome-Par-ty (6. November), die Jazz-Party I (7. November) und die Jazzparty II (8. November). Zur Jazzparty I wies Gabriel Engert darauf hin, dass die erste der beiden Partys im NH Am-bassador unter dem Schwerpunkt New Orleans stehe. Mit Dr. John solle der Kontakt zu New Orleans wieder verstärkt werden. Der

sechsfache Grammy-Gewinner Dr. John, der in Ingolstadt zusammen mit The Nite Trippers auftritt, gilt als „musikalische Personifizierung von New Orleans“. Der Künstler, der sonst große Konzerthallen füllt, ist in Ingolstadt im intimen Rah-men zu erleben. Auch die Jazzpar-ty II setze auf „herausragende Mu-siker“, betonte Engert. Darunter die schon mehrmals in Ingolstadt aufgetretene Funk- und Soul-Band Tower of Power und das deutsche Wolfgang Hafner Trio. Fusion-Fans dürfen sich außerdem auf

den Leckerbissen Spyro Gyro freu-en. Über zehn Millionen verkaufte Alben und sieben Grammys spre-chen für die Formation.

Ein Konzept, das aufgeht

Die Teilnehmer der Pressekon-ferenz konnten sich bei ersten Kostproben einen Eindruck von allen Jazztage-Veranstaltungen 2014 machen. In kurzen Video-Clips wurden sämtliche auftre-tenden Gruppen und Künstler vorgestellt. Darunter auch die drei Highlights Jan Garbarek The Hilliard Ensemble (24. Oktober), Tim Bendzko (2. November) und Gregory Porter (9. November), die bereits seit Wochen festste-hen. Der Großteil der Karten sei bereits verkauft, so Engert. Die große Überrraschung in Form eines neuen Band- oder Künstler-Highlights blieb bei der Bekannt-gabe des Gesamtprogramms aus. Aber: Die Ingolstädter Jazztage präsentieren vom 18. Oktober bis 9. November ein breites Spektrum genreübergreifender Acts. Newco-mer spielen hier neben Top-Acts und Weltstars, Pop-Rock ist eben-so vertreten wie Hip-Hop, Gospel, Funk, Reggae, Soul, Fusion und „Hardcore“-Jazz. Das bewährte Konzept dürfte aufgehen, wie der positive Kartenvorverkauf bei den drei Highlight-Acts zeigt. Auf den großen Veranstaltungsort Saturn-Arena wurde in diesem Jahr ver-zichtet. Mit gutem Grund: Das Xavier-Naidoo-Konzert, bei dem 2013 viele Besucherplätze leer blieben, verursachte ein gehöriges Loch im Jazztage-Etat. Wie es aus-sieht, passiert das 2014 nicht. Die Jazztage-Macher setzen in diesem Jahr auf Nummer sicher.

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 31/14

Bunt, genreübergreifend, bewährt Das Gesamtprogramm der Ingolstädter Jazztage 2014 wurde vorgestellt – Olivia Trummer erhält den Ingolstädter Jazzpreis 2014

Grund zur Freude: Festivalleiter Jan Rottau und Olivia Trummer, die Ingolstädter Jazzpreisträgerin 2014. Foto: Sabine Roelen

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Page 4: BLICKPUNKT KW31

Haderthauer bleibt

(bp) Allein die Aufnahme von staatsanwaltschaftlichen Ermitt-lungen begründet keine Notwen-digkeit, personelle Konsequenzen

zu ziehen. Das teilt die Bayerische Staatskanzlei im „Fall Haderthau-er“ mit. Ihr droht im Landtag die Aufhebung der Immunität.

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 31/14

(ma) Das Ingolstädter Herzogs-fest war eine fröhliche Zeitreise zurück ins Mittelalter – bis eine Gewitterfront für eine uner-wünschte, heftige „Befeuchtung“ sorgte. Vor dem Regenschauer wurde gefochten, getanzt und geschlemmt. Die Stadtwache, die sich am Eingang zum Herzogsfest auf dem Paradeplatz positioniert

hatte, kannte dabei „keine Gna-de“. Selbst Edeldamen und ade-lige Herren wurden kontrolliert, bevor man ihnen Einlass auf´s Festgelände gewährte: „Bei denen muss man besonders vorsichtig sein!“ Mehr als 16 000 große und kleine Besucher hatten sie von Freitag Abend an auf das Gelände gelassen (und dabei immer das

„Schwertmaß“ überprüft). Nicht selten waren aber auch die Eltern vom „Mittelalter-Virus“ infiziert und kamen selbst im historischen Gewand. Was auffiel bei diesem Fest: Es lag kaum Müll herum, höchstens ein paar Hinterlassen-schaften der Pferde, aber keine zerbrochenen Gläser, zerfledderte Pappteller oder Plastiktüten. Der

Grund dafür dürfte in der strikten Pfandregelung zu finden sein: Ein kleiner Krug wurde schon mal mit fünf Euro Pfand belegt, da schluck-te zwar manch ein Besucher, aber die „Rückgabedisziplin“ bei den Gästen war außerordentlich hoch. Vielleicht eine Lösung, die auch bei anderen Großveranstaltungen für weniger Müll sorgen kann.

Wenzl ist jetzt Professor

(bp) Der Direktor der Chirur-gischen Klinik II im Klinikum Ingol-stadt, Priv.-Doz. Dr. Michael Wenzl, ist zum Professor ernannt worden.

In der Chirurgischen Klinik II wer-den u.a. alle frischen Verletzungen behandelt sowie Schwerstverletzte, die eine Intensivtherapie brauchen.

Neue Leitung im EGZ

(bp) Ab 1.10. übernimmt Hannes Schleeh die Geschäftsführung im Existenzgründerzentrum Ingol-stadt als Nachfolger von Manuela

Leinfelder, die sich familiären Auf-gaben widmet. Schleeh studierte Marketing/Organisation mit Ab-schluss Dipl. Betriebswirt (FH).

Bob Ross gab Ton an

(kk) Der Schotte Bob Ross („Blechschaden“) dirigierte in der Fußgängerzone die Blaskapelle Mailing zu Ehren der Partnerschaft

zwischen dem schottischen Kirk-caldy und Ingolstadt. Die Mailinger Kapelle fährt im August zum Bier-fest nach Kirkcaldy.

Sommerrutschen eröffnet

(bp) Drei aufgeregte Facebook Fans der Therme Erding durften als erste Besucher die neuen Rutschen in Europas größter Thermenwelt

testen. Danach nutzten über 5000 Gäste die Gelegenheit, die neuen Rutschen selbst auszuprobieren. Allgemeines Fazit: ein Riesenspaß!

Ritter und Gewitter

Ehrungen bei St. Vinzenz

(bp) Im Caritas Zentrum St. Vinzenz sind 16 junge Männer und Frauen in sozialen Berufen ausgebildet worden. Einrich-

tungsleiter Markus Pflüger (2.v.r.) bedankte sich bei den Auszubil-denden und gratulierte mit einem Blumenstrauß.

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Page 5: BLICKPUNKT KW31

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 31/14

(bp/sr) Salat, Tomaten, Karot-ten, Johannisbeeren und Him-beeren frisch aus dem Garten – das schmeckt und ist gesund. Von Schnecken angeknabberte Blätter, faulige Beeren oder überflüssiges Kraut wandern in die Biomülltonne. Bei sommer-lichen Temperaturen können organische Abfälle jedoch unan-genehme Gerüche und Gase ent-wickeln. Ein einfacher Tipp der Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR (INKB) hilft, diese Geruchs-bildung zu vermeiden.

Bei anhaltenden Hitzeperioden kann es zu Geruchsproblemen und Madenbildung in der Bio-tonne kommen. Um dies zu ver-meiden, sollten Verbraucher ihre Bioabfälle immer in Zeitungspa-pier eingewickelt in die Biotonne geben. Aber: Fleisch-, Wurst- und Fischreste gehören nicht in die Biotonne. Diese Abfälle sollten ebenfalls gut verschlossen, z. B. in Plastiktüten, über die Restmüllton-

ne entsorgt werden. Auch das Aus-spülen der Tonne mit Essigwasser oder klarem Wasser nach der Ent-leerung beugt der Geruchsbildung vor.

Fachgerechte Biomüllentsorgung

Besonders praktisch: Die Ingol-städter Kommunalbetriebe stellen Papier-Biotüten kostenlos zur Ver-fügung. Darin kann jeder Haus-halt organische Abfälle wie Obst-, Gemüse- und Essensreste direkt in der Küche sammeln. Verbraucher sollten die gefüllten Tüten durch Eindrehen verschließen und erst dann in die Abfalltonne werfen. Die Biotüten gibt es in größeren Le-bensmittelgeschäften, in der Pro-blemmüllsammelstelle der INKB, Hindemithstraße 32, und im INKB-Kundencenter in der Mauthstraße. Alternativ können Bioabfälle in Zeitungspapier verpackt werden. Auch bei dieser Methode wird die entstehende Feuchtigkeit sofort

aufgesaugt. So können erst gar kei-ne üblen Gerüche entstehen. Eben-so hilft es, die Biotonne an einem schattigen Platz aufzustellen und sie nach jeder Entleerung auszu-spülen.

Für die Biotonne ungeeignet

Wer im Sommer große Men-gen Rasenschnitt und Obstabfälle über die Biotonne entsorgt, riskiert Geruchsprobleme. Diese Abfälle sollten daher direkt bei den Recy-clinghöfen Fort Hartmann und Büchl abgegeben werden. Die Sam-melstellen nehmen bis zu einem Kubikmeter dieser Abfälle kosten-frei entgegen. Auch große Erd- oder Steinmengen dürfen nicht über die Biotonne entsorgt werden. Das Gewicht behindert die Tonnenlee-rung und führt zudem zu Material-verschleiß an der Biotonne. Weitere Tipps geben die Abfallberater der Ingolstädter Kommunalbetriebe gerne unter Tel. 08 41/3 05 - 37 21.

Ab in die Tüte!INKB: So vermeidet man Geruchsprobleme beim Biomüll

So bitte nicht: Bioabfälle sollten immer in der Papiertüte entsorgt werden. Foto: Fotolia / M. Schuppich

(bp/sr) Die Asamkirche Maria de Victoria, der Herzogskasten und das Neue Schloss, die Alte Ana-tomie – Ingolstadt hat viele Orte bewegter Geschichte. Die Ingol-stadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK GmbH) bringt diese historischen Schätze zahlreichen Bürgern und Touristen durch Stadt-, Erlebnis- und Themenfüh-rungen näher. Jetzt weitet die ITK GmbH ihr Führungsprogramm aus.

Der Festungstag 2014 hat es ge-zeigt: Führungen durch die Fronte Rechberg und den Scherbelberg-Bunker sind bei Bürgern wie Be-suchern äußerst beliebt. Die ITK GmbH hat daher in enger Abstim-mung mit OB Dr. Christian Lösel und verschiedenen Ämtern der Stadt Ingolstadt eine Initiative ange-stoßen: Zukünftig sollen zahlreiche weitere historische Schätze der Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht werden. Für Bürger und Gäste der Stadt bedeutet dies, dass die ITK

GmbH zusätzlich zu ihrem beste-henden Portfolio eine ganze Reihe neuer Gästeführungen anbietet. „Wir haben bei verschiedenen An-lässen immer wieder die Erfahrung gemacht, dass unsere Gäste, aber auch unsere Ingolstädter Bürge-rinnen und Bürger die bewegte Geschichte Ingolstadts hautnah er-leben möchten“, so Jürgen Amann, Prokurist bei der ITK GmbH, „und wir können ihnen nun noch besser als bisher die Möglichkeit dazu ge-ben.“

Vom Bunker bis zum Dachstuhl

Alle Interessierten können nun z. B. den Dachstuhl und Historischen Sit-zungssaal des Alten Rathauses, den Bunker unter dem Scherbelberg und die Innenräume des Kreuztors im Rahmen von regelmäßig von der ITK GmbH angebotenen Füh-rungen besichtigen. Ein ganz beson-deres Highlight ist die Führung auf die Eingangsebene des Dachstuhls

der Hohen Schule. Mit der Erwei-terung des Führungsangebots fügt die ITK GmbH der Erfolgsgeschich-te der Gästeführungen in Ingolstadt ein weiteres Kapitel hinzu: Etwa 1.100 Führungen finden pro Jahr statt, Tendenz zunehmend.

Ausbildung zum Gästeführer

Um dieser ständig wachsenden Nachfrage auch zukünftig mit einem innovativen und attraktiven Führungsangebot Rechnung zu tra-gen, bildet die ITK GmbH in einem mehrmonatigen Lehrgang aktuell neue Gästeführer/innen aus. Der Gästeführer-Zuwachs ermöglicht es der ITK GmbH, ihr Angebots-Port-folio auszubauen, auch im Bereich fremdsprachiger Führungen. Alle Termine und weitere Infos rund um die neuen Führungsangebote: www.ingolstadt-tourismus.de. Ti-ckets gibt es in den beiden Tourist Informationen im Alten Rathaus und am Hauptbahnhof.

Geschichte hautnah erleben Die ITK GmbH baut ihr Stadtführungsprogramm aus

Sehr beliebt: Die Stadt-, Themen- und Erlebnisführungen der ITK GmbH. Foto: ITK GmbH

(sr) Ein hervorstehender Ka-naldeckel, der zur Stolperfalle werden kann. Ein stark quiet-schendes Spielgerät, das Kin-der und Eltern nervt. Oder ein Ticket-Automat, der keine Park-scheine mehr ausspuckt. Män-gel können an diversen Stellen einer Stadt auftreten. Die gu-te Nachricht: Mit dem neuen Online-Mängelmelder können jetzt Beschwerden und Verbes-serungsvorschläge schnell und unkompliziert an die richtige Stelle übermittelt werden.

Smartphones sind wahre Alles-könner. Flüge bestätigen, Hotel-zimmer buchen oder per QR-Code Informationen zu einem Produkt abrufen – die Leistungs-Bandbrei-te der mobilen Geräte ist groß. Die-sen Vorteil nutzt seit kurzer Zeit auch die Stadt Ingolstadt: Über den neuen Online-Mängelmel-der können die Bürger nun ihre Verbesserungsvorschläge, Anre-gungen und Beschwerden direkt an das städtische Ideen- und Be-schwerdemanagement weiter-leiten. Das funktioniert mit nur wenigen Klicks ganz bequem via Smartphone. Aber nicht nur. Da die Seite www.ingolstadt.de/mel-der im „Responsive Design” ge-staltet ist, kann dieser Webservice mit seiner optimierten Darstellung sowohl auf dem PC als auch auf Tablets und Smartphones genutzt werden. Mit dem neuen Online-Mängelmelder geht die Kommu-nikation zwischen Bürgern und Stadtverwaltung in eine neue Dimension: Ohne weitere Hemm-schwelle kann nun jeder einfach und bequem mit der Stadt Ingol-stadt in Kontakt treten.

Wichtig: Hinweise der Bürger

Ein Beispiel: Sonntagnachmit-tag auf einem Ingolstädter Spiel-platz. Die Kinder haben Spaß beim Spielen, die Eltern beim Zusehen. Das jüngste Kind der Familie bittet die Mama um Unterstützung beim Sandkuchenbacken. Als die Mut-ter von der Bank aufspringt, pas-siert das kleine Unglück. Die Frau bleibt an der stark verwitterten, rauen Oberfläche der Holzbank hängen – und hat nun ein wenig

dekoratives Loch in ihrem Som-merrock. Glück im Unglück, denn die Mutter hätte sich an dieser schadhaften Stelle auch leicht ei-nen dicken Holzspreißel ins Bein einziehen können. Um solche Fälle zu vermeiden, muss so ein Mangel umgehend der Stadt In-golstadt gemeldet werden. Denn die städtischen Mitarbeiter sind auf Hinweise aus der Bevölke-rung angewiesen. Nur so können defekte Stellen ausgebessert und Mängel behoben werden .

Einfach und bequem

Der Vorteil: Was früher per Te-lefon, Behördengang oder E-Mail geschah, geht heute ganz ein-fach an Ort und Stelle. Konkret: Der Familienvater geht noch auf dem Spielplatz mit seinem Smart-phone auf die Internetseite www.ingolstadt.de/melder. Dort füllt er ein übersichtlich gestaltetes Formular aus. Zunächst kann er unter verschiedenen Themen auswählen, z. B. Beleuchtung,

Grünflächen, Ampeln, Straßen-schäden, Baustellen, Radwege und Spielplätze. Dies erleichtert später den städtischen Mitarbei-tern die Zuordnung des geschil-derten Anliegens. Danach folgt ein freies Online-Textfeld. Hier kann der Vater nun seine Scha-densmeldung unter möglichst genauer Angabe des Standorts näher beschreiben. Zudem kann der Ort des aufgetretenen Scha-dens in einem Online-Stadtplan markiert werden. Wenn unser

Familienvater jetzt noch die Holz-bank und ihre schadhafte Stelle fotografiert und diese Fotos seiner Mängelmeldung beifügt, dann hat er wertvolle Vorarbeit geleis- tet. Der Mitarbeiter des Ideen- und Beschwerdemanagements weiß nun genau, um was für eine Art von Mangel an welcher Stel-le es sich handelt. Übrigens: Der Mängelmelder soll auch fester Be-standteil der Ingolstadt App wer-den, die demnächst erscheint.

Konstruktive Ideen erwünscht

Die übermittelten Daten des Familienvaters gehen beim zu-ständigen Fachamt sowie beim Ideen- und Beschwerdema-nagement der Stadt Ingolstadt ein. Beschwerdemanager Karl Hofmann und seine Mitarbei-ter kümmern sich umgehend darum, dass der Schaden an der Holzbank möglichst schnell behoben wird. Und noch einen Service bietet das städtische Ideen- und Beschwerdemanage-ment am Rathausplatz 2: Wer seine Mail-Adresse und einen Rückmeldungswunsch (Ha-ken im entsprechenden Kasten setzen) hinterlässt, wird über den Bearbeitungsstand seiner Schadensmeldung informiert. Übrigens: Beschwerdemanager Karl Hofmann ist auch weiterhin unter Tel. 08 41/3 05-16 00 oder per E-Mail unter [email protected] zu erreichen. Und zwar nicht nur, wenn es um Mängel und Beschwerden geht. Über Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anregungen und Ideen freut sich die Stadtverwal-tung ganz besonders.

Wo fehlt’s?Der neue Mängelmelder der Stadt Ingolstadt: Bürger können via Smartphone Beschwerden weiterleiten

Einfach und bequem: Ingolstädter Bürger kommen mit wenigen Klicks zum Online-Mängelmelder. Foto: Leonie Mahncke

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Page 6: BLICKPUNKT KW31

Herr Oberbürgermeister, Sie sind angetreten, die Leerstände in der Innenstadt in Angriff zu nehmen, wie schaut‘s damit aus?

OB: Nun, es ist so: Ich habe vor zweieinhalb Monaten einen stadt-internen Arbeitskreis Innenstadt gebildet. Bei diesem Arbeitskreis sind unter anderem anwesend der Geschäftsführer der IFG, Herr Norbert Forster, der Geschäfts-führer unserer Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft, Herr Peter Karmann, natürlich Frau Preßlein-Lehle, die Stadtbaurätin, und auch Herr Engert, der für die kulturellen Veranstaltungen im öffentlichen Raum zuständig ist. Wir haben uns jetzt das dritte Mal zusammengesetzt und überlegt, wie wir insbesondere das Thema Leerstände verbessern können. Die GWG ist beauftragt worden, sich die Leerstandsimmobilien anzuschauen und zu schauen, wo man unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten diese verwerten kann. Verwerten heißt: auf der ei-nen Seite natürlich Wohnraum, auf der anderen Seite aber unter der Prämisse Erhalt von Ladenflä-chen im Erdgeschoss. Die GWG hat hier bereits einzelne Objekte identifiziert. Es war bereits auch Gesprächsthema auf Aufsichts-ratsebene der GWG, wie man nun mit diesen identifizierten Objekten weiter vorangeht. Ich

möchte an dieser Stelle aber nicht sagen, welche Objekte das sind, weil wir uns der Verhandlungs-möglichkeiten natürlich nicht be-rauben lassen wollen.

Es hängt jetzt dann entscheidend von den Grundstückseigentü-mern ab?

OB: Es ist immer so: Da, wo wir versuchen wollen, Objekte umzu-nutzen und wieder auf den Markt zu bringen, ist es immer eine Fra-ge von Angebot und Nachfrage. Es muss natürlich auch der bishe-rige Eigentümer gewillt sein, uns das Objekt zu verkaufen.

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Stadt & Region6 Blickpunkt KW 31/14

WortwörtlichOB Christian Lösel zu den Leerständen

Musik für den KaiserNapoleon liebte Kompositionen von Simon Mayr

(hk) Der französische Kaiser war nicht nur ein begnadeter Feld-herr; Napoleon liebte auch die Musik. Die „Hits“ zu jener Zeit waren Opernarien oder Kan-taten - sehr oft aus der Feder eines Bayern: Johann Simon Mayr, der in Mendorf geborene Komponist, Kapellmeister und Musikpädagoge (sein berühm-tester Schüler ist Gaetano Do-nizetti) komponierte nicht nur zu Ehren Napoleons Stücke; er sollte nach den Vorstellungen des Kaisers auch die italienische Oper in Paris musikalisch leiten. Doch Mayr wollte nicht und blieb in Bergamo, einer noch heute charmanten Stadt in der Nähe von Mailand in Norditalien.

Als Napoleon in Bayern Krieg führte und dabei nach Ingolstadt kam, wurden die Opern des Men-dorfer Komponisten Mayr auch in München aufgeführt. Napoleon genoss selbst die Werke des baye-rischen „Vaters der italienischen Oper“ (so wird Mayr noch heute bezeichnet), kannte sie genau und gab sogar „Regieanweisungen“: Im Jahre 1805 wurde anlässlich der Krönung Napoleons zum Kö-nig von Italien in Mailand in der berühmten Scala Mayrs Oper „Lo-doiska“ aufgeführt und der Kaiser höchstpersönlich wünschte, dass das darin enthaltene Ballett aus dramaturgischen Gründen erst nach dem letzten Akt dargeboten werden solle. Wenn nun im Rah-men der Landesausstellung „Na-poleon und Bayern“, die im näch-sten Jahr in Ingolstadt stattfinden wird, ein „Historisches Fest“ ver-anstaltet werden wird, dann sollte aus diesem Grund Mayrs Musik nicht fehlen. Die heitere Mayr-Oper „Der Geizhals“ (Originaltitel:

L‘avoro) bietet sich dafür regelrecht an. Sie wurde in einer Kooperation zwischen der Schweizer Gemein-de Arosa und der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft heuer auf die Bühne gebracht. An diesem Samstag haben die Ingolstädter Gelegenheit, sich eine deutschspra-chige Fassung im romantischen Ambiente des Turm Baur mit dem Georgischen Kammerorchester

und den Solisten, die schon in Arosa gesungen haben und dort hervorragende Kritiken erhielten, anzusehen. Was ein historisches Fest im Rahmen der Landesaus-stellung „Napoleon und Bayern“ musikalisch noch bieten könnte, hat die Musikwissenschaftlerin Iris Winkler für uns zusammengefasst und kann im Internet unter www.blickpunkt-ingolstadt.de nachgele-

sen werden. Iris Winkler hat auch ein Buch über „Napoleons Traum-rollen“ (er wäre gern wie Alexand-er der Große oder Trajan gewesen) geschrieben, das sich mit Musik und dem gesellschaftlichen Leben zur Zeit Napoleons befasst. Es ist bei der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft und beim Mu-sikverlag Katzbichler (München-Salzburg) erhältlich.

Simon-Mayr-Expertin: Iris Winkler hat ein Buch über Napoleon und Simon Mayr geschrieben. Foto: Hermann Käbisch

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Wir beginnen unsere heutige Tour an der Bushaltestelle Ge-rolfing/Schule (Linie 60) und bie-gen in die Gerolfstraße ein. Nach ungefähr 300 m überqueren wir die Eichenwaldstraße und fol-gen dem Wegweiser in Richtung Wasserwerk. Auf asphaltiertem Weg passieren wir nach weiteren 300 m das Wasserwerk.

An der nächsten Weggabelung halten wir uns dann links und ge-langen auf dem Schotterweg ins Landschaftsschutzgebiet. An der Strecke, die uns durch schattige Auwälder führt, sind in größeren Abständen Informationstafeln zum Thema Wasserkreislauf auf-gestellt. Wenn wir dann am linken Wegrand auf den geschnitzten

Wegweiser „Naherholungsge-biet Irgertsheim 2,2 km“ stoßen, haben wir bereits 2,8 km zurück-gelegt. Dem Hinweis folgen wir dann ungefähr 600 m und biegen an der Wegkreuzung links ab. Durch Wiesen und Felder geht es dann; bis wir uns nach ungefähr 1,1 km an der Gabelung links hal-ten müssen. Den nächsten Hin-weis gibt uns das Schild „Sport-gaststätte Irgertsheim“, dem wir halbrechts folgen. Auf dem Fuß- und Radweg geht es vorbei am Ir-gertsheimer Weiher, am Gelände des Schanzer Windsurfclubs, bis

wir nach insgesamt 6,5 km die Sportgaststätte und gleich ne-benan die „Brotzeithütt´n beim Manne“ erreichen. Wer mag, kann nicht nur auf eine zünftige Brotzeit einkehren, sondern bei schönem Wetter in den Bade-seen ein erfrischendes Bad neh-men. Zurück geht es dann mit dem Bus ab der Haltestelle Lau-benstrasse (Linie 60) in Irgerts-heim, die wir entweder durch die ausgewiesene Unterführung der B16 oder durch Überqueren an der Fußgängerampel am Sport-gelände erreichen.

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Von Gerolfing zumNaherholungsgebiet Irgertsheim

Beste Stimmung im KlenzeSchüler feierten ausgelassen das Schuljahresende

(sj) Schon wieder ist ein Schul-jahr vergangen und auch dieses Jahr strömten die Schüler und Schülerinnen in den Klenzepark. Organisiert werden die „Klenze“-Partys vom Stadtjugendring In-golstadt und den SMVs der Schu-len in und um Ingolstadt. Gläser und Glasflaschen waren, wie jedes Jahr, auf dem ganzen Ge-lände verboten und wurden am Eingang eingesammelt, was bei den Jugendlichen erst einmal auf Unverständnis stieß. „Die Gefahr, sich den Fuß aufzuschneiden oder sich anderweitig zu verletzen ist sehr groß“, erklärt Stefan Moser, der Geschäftsführer des Stadtju-gendrings. Dass man den Alkohol-konsum nicht ganz unterbinden kann, ist allen klar. Das heißt aber nicht, dass die „Klenze“-Partys ir-gendwelche Alkoholexzesse und Komasauf-Events sind. Auch dort

gibt es nur für die über 16-Jährigen Getränke wie Bier und Wein. Dank der guten Organisation kann man den Feierwütigen sofort helfen, falls etwas nicht in Ord-nung sein sollte. „Das ist aber eher die Ausnahme“, so Stefan Moser. Natürlich gab es auch dieses Jahr wieder die heiß begehrten „Klen-ze“ T-shirts. Man bekommt aber

nur eines, wenn man mitarbeitet oder zehn Pfandbecher abgibt. Musikalisch war auch dieses Jahr wieder einiges geboten. Neben der Schulband der FOS/BOS Ingol-stadt und Social Empire, legten die Jungs von SNC DJ KOLLEKTIV auf. Diese dürften vor allem von den „Cocolores“ Partys im suxul bekannt sein.

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STADT & REGION 7Blickpunkt KW 31/14

(bp) 10. Teil der Serie: Der Ingol-städter Stefan Einsiedel auf sei-nem Weg nach Jerusalem

Ich habe nun die kargen, aber gastfreundlichen Bergdörfer hinter mir gelassen und wandere die tür-kische Riviera entlang - bald werde ich nach Zypern übersetzen, da Sy-rien und Libanon gesperrt sind. Die Küste ist ein Paradies für Pauschal-touristen. Wenn ich mit Rucksack ankomme, lassen mich die Türste-her nicht mal bis zur Rezeption vor. Doch auch hier habe ich schöne Begegnungen: Bei einer türkischen Urlauberfamilie darf ich meine Wasserflasche auffüllen. Wenig später hupt es hinter mir: Ein Au-tokorso mit Familie, Großmutter und Hund. Die 16-jährige Tochter gibt mir eine Picknick-Tüte und er-klärt mir, sie sei noch nicht verlobt und der Hochschulabschluss nur eine Frage der Zeit - ihre Nummer stehe auf der Serviette. Mutter und

Großmutter nicken heftig, der Va-ter steht daneben und lächelt ent-schuldigend. Nach mehr als 2.200 Kilometern Fußmarsch komme ich in Alanya an. Am Hafen betrete ich das Büro der Reederei. Der Kapitän trägt Augenklappe und Wikinger-helm: „Sie wollen nach Zypern übersetzen? Ja, das habe ich 20 Jahre gemacht. Aber jetzt mache ich das nicht mehr. Ich habe jetzt ein Piratenschiff und bin Seeräu-ber.“ So stehe ich ziemlich verlo-ren am Kai, während betrunkene Touristen das Piratenboot entern. „Nach Zypern kann ich Sie leider nicht mitnehmen, da ist britische Marinebasis, die mögen keine Pi-raten!“ Und dann gibt mir der Ka-pitän die Adresse seines Freundes, der noch nach Zypern übersetzt - 400 km östlich... Wahrscheinlich werde ich einen Teil mit dem Bus fahren. Aber erstmal brauche ich ei-nen Schnaps auf den Schreck - den ersten meiner Pilgerreise.

Einsiedels Pilgerreise

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Hallertauer Hopfen und mehrDas Volksfest des Marktes Wolnzach steigt vom 8. bis 18. August 2014

Von Cornelia Holzbauer

Wieder wird gefeiert! Diesmal sogar richtig königlich: Beim beliebten Hallertauer Volks-fest wird die Hallertauer Hop-fenkönigin gewählt. Außerdem dürfen Besucher auch einen der größten Umzüge nach der Landshuter Hochzeit erleben. Schließlich feiert der Markt Wolnzach 2014 sein 1200-jäh-riges Bestehen.

„Der Umzug ist ein Highlight für das Volksfest“, weiß Volks-festreferent Alois Brummer. Als Mitglied des Gemeinderats küm-mert er sich um die Vorberei-tung der Veranstaltung. Weitere Fest-Höhepunkte: Die Wahl der Hopfenkönigin am 11. August, der Auftritt der Showband Party Piloten am 12. August und die Er-öffnungsbierprobe am 8. August.

Höhepunkt Festzug

Beim Umzug erzählen die Teilnehmer die Geschichte des Marktes Wolnzach. Am Sonntag, 10. August, geht es um 14 Uhr im Zentrum von Wolnzach los. Der Umfang des traditionellen Fest-zugs sei diesmal etwas größer, statt der sonst üblichen rund 120 Wagen gebe es diesmal 140, wie Alois Brummer erklärt. Die Dar-stellungen fangen bei der Frühzeit an, auch die erste Urkunde des Marktes Wolnzach wird gezeigt. Die letzten 200 Jahre werden von insgesamt 30 Wagen übernom-

men. Denn der Markt feiert dieses Jahr ein weiteres Jubiläum: 1834 wurde das Wolnzacher Siegel gegründet, es wird 2014 also 180 Jahre alt. Auch das können die Be-sucher beim Umzug bewundern. Die noch amtierende Hallertauer Hopfenkönigin, Regina Obster, ist auch beim Festzug zu sehen. In-ternationale Gäste sind ebenfalls vertreten, wie zum Beispiel Dar-steller aus der belgischen Partner-stadt Poperinge.

Wahl der Hopfenkönigin

Regina Obster, die Hoheit von 2013, wird am Montag, 11. August, bei der Wahl ihrer Nachfolgerin

abgelöst. „Es gibt keine Jury, son-dern die Besucher des Volksfestes wählen“, erläutert Alois Brummer. Die Pflichten einer Hopfenkönigin sind vielfältig und werden immer professioneller. Sie ist die Reprä-sentantin des „Grünen Goldes“, also des Hallertauer Hopfens. Da-für muss sie zu sage und schrei-be rund 350 Veranstaltungen im Jahr fahren. „Das sind teilweise drei Termine pro Tag“, betont Alois Brummer. Manche Termine dauern allerdings auch mehrere Tage, wie zum Beispiel die „Craft Brewers Conference“ in den USA. Zum Glück wird ihre Hoheit von Vizekönigin und Hopfenprinzes-sin unterstützt.

Kostenloser Bus

Die gute Nachricht: Volksfest-gäste können das Auto zuhause stehen lassen. Seit elf Jahren gibt es den kostenlosen Volksfestbus, der vom Volksfestreferent Alois Brummer ins Leben gerufen wurde. 40 ehrenamtliche Fahrer sind im Einsatz. „Im Internet ist eine Fahrerliste, man kann an-rufen und Kinder werden sogar von der Haustür abgeholt“, freut sich Alois Brummer. Der Ser-vice erhalte großen Zuspruch, so der engagierte Wolnzacher. Infos zu den Volksfestbussen: www.lupulin.de/volksfestbus.htm

Beim Hallertauer Volksfest geht es vom 8. bis 18. August rund. Foto: oh

(hk) Andrea Ernhofer (SPD), Bürgermeisterin von Kösching, ist seit rund 90 Tagen im Amt. Blickpunkt hat nachgefragt, was sie bislang im Markt Kö-sching angestoßen und verän-dert hat.

Ernhofer: Das erste, was wir umgesetzt haben, war die Er-weiterung der Betriebserlaub-nis unseres Horts. Wir hatten zu viele Anmeldungen, so dass wir Kinder hätten zurückwei-sen müssen. Das haben wir in die Wege geleitet, so dass wir ab Herbst alle Kinder aufnehmen können. Was momentan noch am Laufen ist, ist die Organisati-on hier im Haus. Wir versuchen einfach, bürgerfreundlicher zu arbeiten und umzustrukturie-ren. Momentan laufen die Be-werbungen für eine Stelle als Bauingenieur in unserem Bau-amt, auch das wird im Herbst noch umgesetzt. Dann haben wir noch eine ganze Menge von Baumaßnahmen: Wir haben in einem neuen Modell die eigenen Grundstücke im Gewerbegebiet Rupertswies vergeben, konnten so mehr Köschinger Betriebe bedienen als ursprünglich vor-gesehen. Die Großtagespflege wird weiter gehen, wir werden diese Einrichtung im geplanten Zeitraum eröffnen können. Leider mussten wir das Ingeni-eurbüro wechseln, konnten da-durch aber durch Umplanungen Kosten einsparen. Für das Bad haben wir ein Großkonzept be-auftragt, das die Gesamtsanie-rung betrachten soll. Ziel ist: Wo soll das Bad in zehn Jahren

stehen, wie können wir das um-setzten, wie können wir das fi-nanzieren? Und eine große Bau-stelle ist unsere Wasser- und Ab-wasserversorgung. Auch in dem Bereich läuft schon ein Konzept, diese Ergebnisse erwarten wir im Herbst. Erste Maßnahmen haben wir aber bereits getrof-fen, z. B. ist der Hochbehäl-ter in Kasing vergeben, d. h. er wird saniert. Außerdem ha-ben wir 400 €-Kräfte engagiert, damit wir den Rückstand beim Austausch der Wasserzäh-ler aufarbeiten können. Diese Herren werden jetzt auch zu für die Bürger angenehmeren Zeiten wie freitagnachmittags und samstags mit Terminverein-barung unterwegs sein.

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20 Jahre Salzburger FestspieleKrönender Abschluss der Audi Sommerkonzerte mit Thomas Hengelbrock

Empfang im Museum für Konktrete Kunst: Frank Dreves (Audi-Produktionsvorstan i. R., 3. v. l.), Jürgen Köhler (Kulturamtsleiter, 4.v.l.) mit Gattinnen und Freunden genossen nach dem Konzert einen guten Tropfen beim Audi-Empfang. Fotos: Kajt Kastl

Verwöhnten die Gäste: Das Team vom „Gasthof zum Anker“ präsentierte ein exzellentes Catering.

„Slightly underdressed“: Das meinte lachend der Dirigent Thomas Hen-gelbrock beim Empfang zu seinem Outfit.

(hk) Die Audi Sommerkon-zerte endeten mit einem außer-gewöhnlichen Konzert: Georg Friedrich Händels Oratorium „Is-rael in Egypt“ wurde von Thomas

Hengelbrock und dem Balthasar- Neumann-Ensemble (Chor und Orchester) als Gastspiel der Salz-burger Festspiele dargeboten. Seit nunmehr zwanzig Jahren

ist Audi Hauptsponsor bei den weltbekannten Festspielen an der Salzach. Und seit 1994 treten Künstler aus Salzburg bei den Sommerkonzerten in Ingolstadt

auf. Im Jubiläumsjahr bejubelten die Zuschauer das auf „historisch informierte Aufführungspraxis“ spezialisierte Ensemble mit Tho-mas Hengelbrock.

Auf den Spuren der Römer in der Region

(ch) Wer sich für Römer inte-ressiert, der sollte Weißenburg und Manching ins Auge fassen. In Weißenburg gibt es nicht nur das beliebte Römermuseum, das mit einem Schatz aus 114 einzel-nen Funden glänzt, 17 davon einzigartige Götterfiguren aus Bronze. Exklusiv finden diese Saison auch Führungen durch das archäologische Städtchen mit vielen Höhepunkten statt. Hier ist auch das Limes-Infor-mationszentrum, Startpunkt für die Exkursion durch Weißenburg jeweils am 2., 11. und 26. August bzw. September um 14 Uhr. Info unter Tel. 09141/907-124. Der Li-mes gehört seit 2005 – zu Recht – zum UNESCO-Welterbe. Ein-tauchen in lebendige Geschich-te, das Leben der Soldaten und der Reiter des Kastells Biriciana. Und in die Bäder der Römischen

Thermenanlage. Auch unabhän-gig von einer Führung kann man das einmalige Zentrum besu-chen. Aber Beeilung! Römermu-seum und Limes-Informations-zentrum sind ab Anfang Oktober wegen Umbauarbeiten für ein Jahr geschlossen!

In Manching gibt es nicht nur Römer zu bestaunen, sondern auch Kelten. Das kelten römer museum manching genießt schon länger einen wunder-baren Ruf, vor über 2000 Jahren befand sich hier schließlich eine der wichtigsten keltischen Städ-te Europas. Funde, die aus über 100 Jahren Ausgrabungsarbeit stammen, sind hier ausgestellt. Den damaligen Alltag der Men-schen können Besucher hautnah erleben.

Mehr Infos unter der Telefon-nummer 08459 32373-0.

Foto: Naturpark Altmühltal

AbschiedZum letzten Mal Radifest mit den Wirtsleuten Josef und Sieglinde Lögl

Sie verstanden sich prächtig: Den Wirtsleuten Josef (ganz rechts) und Sieglinde Lögl (2.v.l.) und Altoberbürgermeister und Ehrenbürger Peter Schnell mit Gattin Regina war der Abschiedsschmerz nicht anzumerken. Die Lögls hören im Mooshäusl am Ende des Jahres nach 34 Jahren auf. Foto: Kajt Kastl

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STADT & REGION 9Blickpunkt KW 31/14

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(pr) Sommerferien! Die bay-rischen Schulkinder haben seit dieser Woche frei und wollen natürlich von den Eltern unter-halten werden. Dazu bieten sich in Ingolstadt Familienausflüge an, denn rund um die Großstadt gibt es eine Vielzahl an Möglich-keiten, Natur, Kultur oder einfach die herrliche Sonne zu genießen. Dazu benötigt man auch nicht zwingend ein Auto. Viele Aus-flugsziele sind mit dem Rad oder sogar zu Fuß gut zu erreichen.

Wer nicht weit wandern oder fahren will, findet den Bagger-see fast direkt vor der Haustür (3,5 Kilometer vom Ingolstädter Rathausplatz entfernt, mit dem Fahrrad in rund zehn Minuten zu erreichen, zu Fuß in 35 Minu-ten). Der künstlich geschaffene See im Südwesten Ingolstadts ist ein beliebtes Ziel für Jung und Alt. Baden, faulenzen, essen und sogar Minigolf, Tischtennis oder Volleyball spielen ist im Naherho-lungsgebiet Baggersee möglich.

Am kommenden Montag weiht Oberbürgermeister Christian Lösel um 15 Uhr eine weitere At-traktion am Baggersee ein: den Wasserspielplatz „Donauwurm“ (Foto). Und auch Naturfreunde kommen am größten See der Region nicht zu kurz. Hier gibt es viele seltene Tiere und Pflan-zen zu bewundern und mit ein bisschen Glück sieht man sogar einen Biber. Für kürzere und mittlere Strecken mit dem Rad sind die Wege an der Donau zu empfehlen. Sowohl in die Rich-tung Vohburg (circa 16,5 km vom Rathaus entfernt, 50 Minuten mit dem Fahrrad) als auch in die entgegengesetzte Richtung Neu-burg (rund 20 km, 70 Minuten) findet man schöne Wege, Orte zum Verweilen und Gasthäuser. Naturliebhaber werden den Weg in Richtung Westen bevorzugen. Hier geht es durch den Auwald mit all seiner prachtvollen Natur.

Auch ein Besuch im Altmühltal ist immer lohnenswert. Das Alt-

mühltal verspricht nicht nur herrliche Landschaften, sondern auch Kultur und Unterhaltung und ist auch nicht all zu weit entfernt. Die Willibaldsburg in Eichstätt ist beispielsweise in gut 100 Minuten (29 km) zu erreichen und bietet mit dem Jura-Museum Eichstätt eines der schönstgele-genen Naturkundemuseen in Deutschland. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Fossilien der „Solnhofener Plat-tenkalke“. Das Museum auf der Willibaldsburg ist wunderschön hoch über dem Altmühltal ge-legen. Etwas erfahrenere Rad-fahrer können natürlich auch weiter entfernte Ziele anpeilen. Auf dem Falkenhof Schloss Ro-senburg in Riedenburg (rund 41 km, 2 Stunden und 30 Minuten) kann man zwei Mal täglich (elf Uhr und 15 Uhr, außer Montag) die Flugkünste vieler Greifvögel vor der malerischen Kulisse einer mittelalterlichen Burganlage be-wundern.

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Der Donauwurm: Im Hintergrund arbeiten noch die Handwerker - am Montag wird er offziell eingeweiht. Foto: Patrick Roelen

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Immer schön lässigLongboarden ist die neue Trendsportart aus den USA

(sj) „Das Feeling, das man beim Carven hat, ist wie beim Surfen“, schwärmt Sandro vom KAOS-Store Westpark über das Long-boardfahren. Das ist zur zeit der Trendsport schlechthin. Auch in Ingolstadt findet Longboarden immer mehr Anklang. Nicht zu-letzt durch spezielle Kurse.

Longboarden und Surfen haben viele Parallelen und das hat auch einen Grund. Der Vorläufer des Skateboards wurde ursprünglich von Surfern aus den USA entwi-ckelt. Die Sportler brauchten ein Fortbewegungsmittel, um ihre Surfboards zu transportieren. Von diesen Surfbrettern sind be-stimmte Deckformen, die soge-nannten Pintails, inspiriert.

Rumcruisen und dabei lässig aussehen, daran denkt man als erstes, wenn das Wort „Longboar-den“ fällt. Dabei gibt es sehr viele Tricks und Fahrstile, z. B. Dancen (auf dem Longboard gehen oder sich drehen) oder Manuals (das Longboard fährt nur noch auf den beiden Vorder- oder Hinterreifen). Das Wichtigste dafür ist ein gutes Board, das gut zu den eigenen An-sprüchen und Wünschen passt. „Man sollte sich dabei nicht vom Aussehen beeinflussen lassen“, meint der 21-Jährige. „Es kommt darauf an, wer was mit seinem Board machen möchte.“

Cruiserboards eignen sich bei-spielsweise besonders gut für die Stadt. Bambus macht das Board sehr flexibel, so kann man besser um die Kurven fahren. Stadtcrui-ser haben dieselben Vorteile, nur sind sie etwas kürzer und kom-pakter. Downhillboards sind län-ger als die anderen Boards. Mit ihnen kann man extrem schnell

fahren. Deshalb ist das Tragen von Motorradhelm und Lederkombi absolute Pflicht. Freestyleboards sind perfekt für jede Art von Slides und andere Tricks. Gut geeignet, um darauf herumzutanzen oder rückwärts zu fahren, sind soge-nannte Dancerboards, die beson-ders lang und breit sind. Im Inter-net gibt es tausende verschiedene Arten. Sich hier für das richtige Board zu entscheiden, ist gar nicht so leicht. Deshalb ist eine Beratung in einem Skateshop am besten, um das Richtige zu finden. Falls sich die Ansprüche ändern oder man bemerkt hat, dass das Board doch nicht ganz zu einem passt, kann es durch andere Achsen und Wheels angepasst werden. Ein gutes Longboard bekommt man für rund 200 Euro. Nach oben hin sind die Preise, je nach Anspruch und Können, offen. Es gibt zahl-reiche Extras und Zubehör, z. B. spezielle Reifen namens „Butter-ball“, die ein besseres Rutschen

mit dem Longboard ermöglichen. Unterdeckbeleuchtung, leuchten-de Reifen oder Wheels, die eine Farbspur hinter sich her ziehen, sind nur ein paar Beispiele, wie man sein Longboard individueller gestalten kann.

Das Wichtigste neben einem guten Longboard sind Helm und gute Schoner, denn gerade beim Sliden (der Fahrer stellt sein Longboard quer zur Fahrtrich-tung) kann man sich ohne Schutz schnell verletzen. Als Kleidung eignet sich fast alles, was kaputt gehen darf. Das richtige Schuh-werk ist auch sehr wichtig. Hier sind Skateschuhe die beste Wahl.

„Fürs Longboarden braucht man keine bestimmten Vorkennt-nisse, man kann alles lernen“, meint Sandro, der seit zwei Jahren Longboard fährt. Auch wenn man einige Schrammen und Kratzer einstecken muss: Longboarden macht Spaß. Und: Übung macht schließlich den Meister.

Vorläufer des Skateboards: Longboarden ist die neue Trendsportart. Foto: Stephanie Jurr

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INTEGRATION10 Blickpunkt KW 31/14

Der neue Kletterwald - Konrad Semtinde - Новый сооружённый лес для лазанияim Konradviertel - Yeni Tırmanma Ormanı - в городском районе Konradviertel

Kinderparadies: der neue Kletterwald am Donaustrand. Foto: Bernd Betz

Donau-Loop: Noch bis zum 7. September ist die Ausstellung zum geplanten Donau-Rundweg im Museum für Konkrete Kunst zu sehen. Foto: Sabine Roelen

Ausstellung im Neuen Rathaus: 20 Foto-Flaggen zu Geschichte und Kultur der chine-sischen Stadt Foshan sind noch bis 22. August zu sehen. Foto: Sabine Roelen

Hotel- und Kongresszentrum: Nach der Sommerpause soll der Vertrag mit einem von zwei möglichen Betreibern unterzeichnet werden. Foto: Stephanie Jurr

(sr) Wohin in den Sommerferi-en? Ab in den neuen Kletterwald an der Gerhart-Hauptmann-Straße. Hier gibt es auf einer Fläche von 360 Quadratmetern Spiel und Spaß satt. Direkt am Donaustrand des Konradviertels können sich Kinder und Jugend-liche von Ast zu Ast oder von Seil zu Seil hangeln. Der Kletterwald

hat sich rasch zu einem beliebten Treffpunkt von Familien mit Kin-dern verschiedener Altersklassen entwickelt. Kleinere Buben und Mädchen haben im Kletterwald Spaß beim Balancieren auf dem Niederseilparcours, u. a. ausge-stattet mit Slackline, Hängegir-landen und Wackelsteg. Diese Spielgeräte schulen den Gleich-

gewichtssinn der Kleinen. Da-gegen sind im Hochseilparcours mit seinen Balancierstegen, Hän-gegirlanden, Strickleitern und Netztunnel Geschicklichkeit und Mut der älteren Kinder ge-fragt. Hinter dem „Urwald in der Stadt“ steckt eine Schüler-Aktion im Rahmen des bayernweiten Projekts „Stadt.Geschichte.Zu-

kunft“. Die Schulleitung der Grund- und Mittelschule an der Lessingstraße, die Stadt Ingol-stadt und der Bezirksausschuss Nordost stellten den knapp 100 000 Euro teuren Kletterwald schließlich auf die Beine. Mit dem Erlebnisspielplatz ist das Konradviertel noch attraktiver geworden.

Y a z t a t i l i n d e n e r e -y e ? H e m e n G e r h a r t -H a u p t m a n n S t r a ß e ‘ d e k i Tırmanma Ormanına. Bura-da 360 metrekarelik bir alan-da doyasıya eğlence ve oyun mevcut. Çocuklar ve gençler doğrudan Konrad Semtindeki Tuna plajında daldan dala ve-ya halattan halata asılı olarak ilerleyebilecek. Bu Tırmanma Ormanı çok hızlı bir şekilde aileler ve farklı yaştaki çocu-klar için sevilen bir buluşma yeri haline gelmiştir. Küçük yaştaki erkek ve kız çocu-klar slackline,asılı halatlar ve asma köprülerle donatılmış Tırmanma Ormanında çok eğlenmektedir . Bu tür-deki oyun araçları küçük çocukların denge duygusunu geliştirmektedir. Buna karşılık olarak ise, üzerinde dengede durulan dar köprüler, asılı hal-atlar, ip merdiven ve tünellerle donatılmış yüksek halat parku-runda büyük çocuklar cesaret-lerini sergileyebilmektedirler. „Şehirdeki Bakir Orman“ adlı öğrenci aksiyonu aslında Ba-vyera Eyaleti çapındaki „Şehir. Tarih. Gelecek“. projesinin çer-çevesinde gerçekleştirilmiştir. Lessingstraße İlköğretim Oku-lunun İdarecileri, Ingolstadt Belediyesi ve Kuzeydoğu Bölge Encümenliği neredeyse 100.000 Euro‘ya mal olan bu Tırmanma Ormanının yapılmasında bir-likte pay sahibi oldular. Bu macera oyun parkı ile birlikte Konrad Semti daha da cazip bir hale gelmiş oldu.

Tuna Gezi Yolu: Yapımı planlanan Tuna Gezi Yolu ile ilgili Sergi 7 Eylül‘e kadar Somut Sanat Müzesinde görülebilecek.

Yeni Belediye Binasında Sergi: Çin‘in Foshan kentinin tarihi ve kültürü ile ilgili 20 adet Bayrak fotoğrafının yer aldığı Sergi 22 Ağustos‘a kadar görülebilecek.

Otel ve Kongre Merkezi: Yaz tatilinden sonra olası iki işletmeciden biri ile sözleşme imzalanacak.

Çocuk Cenneti: Tuna plajındaki yeni Tırmanma Ormanı.

Куда на летних каникулах? В специально сооружённый «альпинистский лес» для лазания по улице Gerhart-Hauptmann-Straße. Здесь, на площади в 360 кв.м, можно играть и получать удовольствие. Непосредственно на пляже Дуная городского района Konradviertel дети и подростки могут, повисая на руках, передвигаться от ветки к ветке или от каната к канату. «альпинистский» лес быстро стал популярным местом встречи семей с детьми различных возрастных групп. Маленькие девочки и мальчики получают здесь удовольствие во время балансирования на низко натянутом канате. Кроме того дети могут здесь ходить по слабо натянутой стропе -слэклайн, по наклонным гирляндам и качающимся мостикам. Эти игровые устройства развивают чувство равновесия у малышей. А стропы и канаты, установленные на высоте, тропинки для балансирования, наклонные гирлянды, веревочные лестницы и туннель из сетки, развивают сноровку и мужество у более старших. За этим „дремучим лесом города“ кроется ученическая акция в рамках баварского проекта „Город. История. Будущее“. Руководство начальной и средней школы по Lessingstraße, муниципалитет Ингольштадта и окружная комиссия Nordost инвестировали для претворения этого проекта -«альпинистский лес»- почти 100 000 евро. Такая приключенческая игровая площадка сделала городской район Konradviertel еще более привлекательнее.

Рай для детей: новый «альпинистский лес» на пляже Дуная.

Donau-Loop: Еще до 7 сентября в музее Конкретного искусства можно посетить выставку по запланированной экскурсии кругового маршрута по Дунаю.

Выставка в Новой ратуше: до 22 августа здесь можно увидеть 20 фото-флагов по истории и культуре китайского города Фошань.

Гостиничный центр и центр конгрессов: После летних каникул будет подписан договор с одним из двух возможных предпринимателей.

LebenslänglichIm Verfahren wegen Tötung des Marktleiters in einem Pfaffenhofener Getränkemarkt sind Revisionen denkbar

(hk) Wegen Mordes verurteilte das Landgericht Ingolstadt unter dem Vorsitz von Jochen Bösl den 39-jährigen Stefan S. Das bedeutet eine lebens-längliche Freiheitsstrafe. Doch eine „besondere Schwere der Schuld“ hat die Kammer nicht zusätzlich festgestellt. Weder Verteidiger Rechtsanwalt Peter Gietl, der auf Totschlag plädiert hatte, noch die Staatsanwalt-schaft, die die unterlassene Schuldfeststellung begrüßt hätte, können daher hundert-prozentig zufrieden sein. Beide könnten noch am Montag Revi-sion gegen das Urteil einlegen.

Dass Stefan S. den 61-jährigen Marktleiter getötet hat und Beu-te gemacht hat, davon gehen alle Beteiligten aus. Die für die Länge der abzusitzenden Freiheitsstra-fe entscheidende Frage ist: War es „nur“ ein Totschlag, wurde ein Mord begangen und ist eine „besondere Schwere der Schuld“

festzustellen? Darüber könnte im Falle einer Revision der Bundes-gerichtshof zu befinden haben.

Bei Totschlag beträgt die Höchststrafe fünf Jahre, aller-dings kann auch hier in „beson-ders schweren Fällen“ auf eine le-benslange Freiheitsstrafe erkannt werden.

Was „lebenslänglich“ bedeutet

Bei Mord lautet die Strafe „le-benslänglich“, was aber irrefüh-rend ist. Ein Mörder muss min-destens 15 Jahre im Gefängnis sitzen. Danach kann der Straf-rest zur Bewährung ausgesetzt werden. Am 31. März befanden sich insgesamt 2048 Häftlinge in Deutschland in „lebenslanger Haft“, davon 1948 Männer. Bei ei-ner vorzeitigen Entlassung eines „Lebenslänglichen“ (nach min-destens 15 Jahren Haft) muss das Sicherheitsinteresse der Allge-meinheit berücksichtigt werden. Ein Gutachter prüft, ob von dem

Häftling künftig weitere (schwer-wiegende) Straftaten zu befürch-ten sind.

Besondere Schwere der Schuld

Die „besondere Schwere der Schuld“ bewirkt, wenn sie im Urteil festgestellt wird, dass kei-nesfalls nach 15 Jahren eine Haft-entlassung erfolgen kann. In der Regel dauert die Haftzeit dann mindestens drei Jahre länger. Be-sondere Schuldschwere wird be-jaht, wenn gegenüber vergleich-baren Taten ein deutlich höheres Maß an Schuld vorliegt. Das ist et-wa bei erbarmungsloser Brutalität bei der Tat oder bei bestimmten Motiven oder der Täterpersön-lichkeit (abartige sexuelle oder gewalttätige Neigungen) der Fall.

Haft statistisch gesehen

Die durchschnittliche Haftdauer bei „lebenslänglich“ beträgt in Bay- ern 21,84 Jahre. Ein bundesdeut-

scher Häftling sitzt seit mehr als 50 Jahren. Der Mörder von Wal-ter Sedlmayr wurde - obgleich die „besondere Schwere der Schuld“ im Urteil festgestellt wurde, be-reits nach 16 Jahren entlassen.

Mord oder Totschlag?

Nicht jeder, der einen Menschen umbringt, ist automatisch ein Mörder. Beim Täter oder der Tat müssen besondere Umstän-de hinzukommen, damit eine Verurteilung wegen Mordes er-folgt. Im konkreten Fall hat die Kammer einen Mord bejaht, weil nach ihrer Auffassung der Täter aus Habgier (er wollte Beute ma-chen) tötete, beziehungsweise durch die Tötung eine weitere Straftat (Mitnahme des Geldes) ermöglichen wollte.Rechtsanwalt Peter Gietl hatte auf Totschlag plädiert. Er bewer-tet den Geschehensablauf anders als die Kammer. Zwar hat auch das Gericht zugunsten des Ange-

klagten angenommen, dass sich der Sachverhalt wie folgt zuge-tragen habe: Der Täter habe den Markt betreten, dem Marktleiter mitgeteilt, dass dies ein Überfall sei und er Geld wolle. Der Markt-leiter habe daraufhin zu einem Messer gegriffen, um den Über-fall abzuwehren. Sodann sei es zu „Kampfhandlungen“ gekom-men. Dabei kam der Marktleiter um, aber auch der Angeklagte wurde erheblich verletzt.Gietl argumentierte nun, dass zu dem Zeitpunkt, als das Op-fer zum Messer griff, um auf den Angreifer zuzugehen, dieser mit einem Kampf nicht gerechnet ha-be, jedenfalls im Rahmen der kör-perlichen Auseinandersetzung nicht mehr an sein ursprüng-liches Vorhaben - Beute zu ma-chen - gedacht habe. Bei der töd-lichen Auseinandersetzung habe sich der Angeklagte nur des An-griffs des Marktleiters erwehren wollen. Gietl ist daher der Auf-fassung, dass die sogenannten

Mordmerkmale - Habier, Ermög-lichung einer anderen Straftat - beim „Kampfgeschehen“, das zum Tod des Marktleiters führte, nicht gegeben waren und daher nur eine Verurteilung wegen Totschlags erfolgen könne. Er wird sich daher mit seinem Man-danten beraten haben, ob gegen das Urteil Revision eingelegt wer-den soll.Allerdings könnte auch die Staats-anwaltschaft das Rechtsmittel ergreifen, um die „besondere Schwere der Schuld“ feststellen zu lassen. Denkbar ist auch, weil keiner der Beteiligten weiß, ob der andere in Revision geht, dass Verteidiger und Staatsanwalt-schaft den Bundesgerichtshof aus taktischen Gründen zunächst an-rufen. Oft werden dann nach Ab-sprache die Rechtsmittel wechsel-seitig zurückgenommen und die Revisionen nicht durchgezogen. Am Dienstag werden alle Betei-ligten mehr wissen. Auch das Landgericht.

Page 11: BLICKPUNKT KW31

(ma) „Wenn Sie hier sitzen, ha-ben Sie ganz viel richtig gemacht!“ erklärte Dieter Krause, der Leiter des Ingolstädter HWK-Bildungs-zentrums, bei seiner Festansprache im Rahmen der Freisprechungs-feier der Schreinerinnung Ingol-stadt-Pfaffenhofen. Neun Jungge-sellen (darunter eine Dame) der Schreinereibetriebe Mayr, Kreuzer, Dierl, Thalmaier, Mahl, Seißler, Salvamoser und Bauer wurden im Bildungszentrum der HWK in Ingolstadt in einen neuen Lebens-abschnitt entlassen. Innungsober-meister Jürgen Seißler überreichte die Gesellenbriefe, nachdem Kreis-handwerksmeister Max Hechinger die offizielle Freisprechungsformel gesprochen hatte. Extra-Auszeich-nungen gab es für die Innungs-besten Markus Scherf und Robert Lönner, außerdem vergab eine Jury die Preise im Wettbewerb „Die gu-te Form“, bei dem das Design der Gesellenstücke bewertet wurde. Hier belegte Simon Unterholzner (Schreinerei Karl Bauer, Vohburg) den ersten Platz. Der stellv. Land-rat des Kreises Pfaffenhofen, Anton Westner, ermunterte die jungen Schreiner, an das eigene Können zu glauben. „Fachleute wir ihr sind rar und werden händeringend gesucht,“ betonte er. Infos unter: www.schreinerinnung-in-paf.de

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(ma) Die Strecke anspruchsvoll, das Fahrerfeld erstklassig, das Drumherum wunderschön: Der Gaimersheimer Straßenpreis verbindet Spitzensport mit Freizeitvergnügen. Die Radfah-rer sorgen für die sportlichen Höchstleistungen und die Zu-schauer können die Sportler mitten im malerischen Natur-park Altmühltal hautnah erle-ben.

Am 10. August geht es im wahrs-ten Sinne rund: Die erwarteten 300 Teilnehmer, die in verschiedenen Klassen starten, müssen einen anspruchsvollen Rundkurs von 15 Kilometern Länge absolvieren – je nach Klasse bis zu sieben Mal. Attenzell, Schelldorf, Böhmfeld, Schambach und zurück nach At-tenzell lautet die Devise. Am Start sind Jugendliche, Erwachsene und Senioren, die „schnellsten Reifen“ werden jeweils in den Elite-Klas-sen gefahren. So gehen die Herren der Elite-Klasse um 10.45 Uhr in Attenzell im Rennen um den Rad-haus-Ingolstadt-Preis an den Start:

„Es sind einige Teilnehmer dabei, die auch bei der Bayernrundfahrt teilgenommen haben sowie talen-tierte Newcomer, die man künftig vielleicht bei der Tour de France sehen wird“, erklärt Organisa-tor Johannes Pfaff. Einen Schnitt von 40 km/h werden die Herren schätzungsweise erreichen, da ist es ratsam, sich als Zuschauer beispielsweise an einem Berg zu positionieren, etwa an der Zielstei-gung von Schambach hinauf nach Attenzell. Auch, um die Damen anzufeuern, die in der Elite-Klasse um 11.10 Uhr loslegen und auf ins-gesamt 75 Kilometern um den Po-

sitiv-Fitness-Preis kämpfen: „Am Start sind die besten Damen, die es in Deutschland gibt“, freut sich Johannes Pfaff, der für die Elite-Rennen eine Progonse abgibt: „Die Strecke ist anspruchsvoll, aber es sind keine riesigen Zeitabstände zu erwarten, deshalb wird es vo-raussichtlich ein sehr spannendes Rennen.“

Zuschauerfreundliches Sportereignis

Nicht nur die spannenden Elite-Rennen machen den Gaimershei-mer Straßenpreis für die Zuschau-er so attraktiv. Weil Spitzensport-ler und Nachwuchstalente einen Rundkurs absolvieren, besteht die Chance, die Aktiven mehrmals „li-ve und in Farbe“ zu beobachten. Und weil die unterschiedlichen Startergruppen in kurzen Abstän-den starten, ist auf der Strecke im-mer was los. Ab 13 Uhr geht’s bei den Elite-Fahrern an die Zielan-kunft. Start und Ziel befinden sich direkt beim Gasthaus Mogl in At-tenzell, wo man bei einer Brotzeit, einem zünftigen Mittagsmahl oder Kaffee und Kuchen den Kampf um den Sieg beobachten kann. Und auch die Siegerehrung wird hier stattfinden. Unten im Tal, ge-nauer im Schambachtal, erwartet der Gasthof „Zur Linde“ die sport-begeisterten Zuschauer ebenfalls mit schmackhaften Extras anläss-lich des Radrennens.

Infos unter: www.radsport-gaimersheim.de und auf facebook unter Gaimersheimer Straßenpreis

Spitzensport hautnah erlebenDer Gaimersheimer Straßenpreis am 10. August

Ganz knappe Sache: der Gaimersheimer Straßenpreis verspricht spannende Rennen.

Startzeit: Klasse: Runden:

10.00 Uhr Hobby 210.45 Uhr Elite Herren 710.50 Uhr U 15, U 13, U 15 weiblich 111.10 Uhr Elite Frauen 511.35 Uhr Senioren und U 19 (männl.) 4

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(aha) Workshop-Angebote von hoher Qualität sowie ein abwechslungsreiches Rahmen-programm mit zahlreichen Kon-zerten und Vorträgen locken vom 3. bis 16. August wieder viele Gä-ste zur Neuburger Sommerakade-mie. Sie findet heuer bereits zum 36. Mal statt und ist somit eine der ältesten Sommerakademien Deutschlands. Fester Bestandteil der Neuburger Sommerakademieist das Dozentenkonzert zum Auftakt. Am 3. August spielen der Cellist Alexander Suleiman, diePianistin Irma Issakadze sowie die Pianisten Heiko Stralendorff und Herbert Wiedmann Werke von Bach und Schumann. Zudem sind Konzerte für Alte Musik und Jazz geboten. Für Spannung und

Spaß dürfte auch das Fußballspiel am 7. August auf dem VfR Sport-

platz sorgen. Dort wird die Som-merakademie-Mannschaft gegen

die Stadt Neuburg antreten. Zum XV. Biagio-Marini Wettbewerb werden am 15. August die Grup-pen zeitgeist, Ensemble InGamba, Duvinsela, Tempora Felicia, La seconda natura sowie das Ensem-ble mit Ofir Shner, Zohar Alon und Lúbica Paurová antreten. Die Lange Akademienacht bildet traditionell den Abschluss der Sommerakademie. Dann werden sich am 16. August in der Oberen Altstadt ab 11 Uhr die Dozenten, Teilnehmer und an Kunst, Musik und Kultur interessierte Besucher zum Präsentieren und Feiern tref-fen.

Nähere Informationen:www.sommerakademie-neu-burg.de

(bp) Wer gemeint hat, dass La-BrassBanda nach dem aktions-reichen Jahr 2013 jetzt erst mal wieder eine Verschnaufpause brauchen, der kennt die beweg-lichen Chiemgauer schlecht. Was aber auch wieder verwun-derlich wäre, schließlich haben sie mittlerweile über 500 Kon-zerte auf dem Konto. Und was kommt jetzt? Jetzt machen sie auch noch die Bierzelte unsicher!Das Bierzelt ist zur Sommerzeit ja das Wohnzimmer des Bayern.

Da ist Gemütlichkeit gefragt, aber rühren soll sich auch was, eine gescheite Blasmusik gehört so-wieso dazu - und weil das alles so wunderbar passt, planen und organisieren LaBrassBanda für die Bierzeltsaison 2014 ihre eige-ne Traumtournee quer durch den Freistaat, mit ein paar Abstechern in die europäischen Metropolen. Quasi von Miesbach nach Paris, von Görisried über Lissabon nach Pfaffenhofen - den Brass Bandas ist scheinbar kein Lokalkolorit heilig.

Chor- und Orgelkonzert: Kammerchor der Uni-versität Münster

Schutzengelkirche Eichstätt10.08.2014 17:00// Uhr

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VORSCHAU12 Blickpunkt KW 31/14

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Volksfestplatz NeuburgKonzert: LaBrassBanda und Keller Steff & Band - Bierzelttour 2014

05.08.2014 20:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Deutsches Medizinhistorisches Museum IngolstadtVortrag von Dr. Dieter Storz: "Kriegsspuren im Soldatenkörper"

06.08.2014 19:00// Uhr

Burg Nassenfels

Kulturtage Nassenfels: Die CubaBoarischen

09.08.2014 20:00// Uhr

Hotel-Restaurant Moosburger Hof PfaffenhofenKonzert: Blues Night mit Barbara Morrison & Blue Brass

10.08.2014 20:00// Uhr

Stadttheater Neuburg

36. Neuburger Sommerakademie: Jazz im Stadt-theater - mit Thomas Cremer (Jazzschlagzeug) u.a.

05.08.2014 20:00// Uhr

bis 19.10.2014„Millimeterarbeit. Hartmut Böhm nimmt Maß“Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

09.08.2014 bis 17.08.2014Kunstausstellung der Galerie Richard HofmannEhem. Johanniskirche Eichstätt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

03.08. bis 10.08.2014

Kongregationssaal NeuburgEröffnungskonzert der 36. Neuburger Sommeraka-demie - mit Alexander Suleiman (Cello) u.a.

03.08.2014 20:00// Uhr

Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air: "Liberace - Behind The Candelabra"

10.08.2014 21:00// Uhr

07.08.2014 21:00//Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air: "Spuren"

Uhr

Burg NassenfelsKulturtage Nassenfels: Django Asül - "Paradigma"

05.08.2014 20:00// Uhr

Innenstadt PfaffenhofenNachtflohmarkt

10.08.2014 16:00// Uhr

Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air: "Der Butler"

08.08.2014 21:00 Uhr//

Kapelle am Westfriedhof IngolstadtIngolstädter Orgeltage: Präsentation der histo-rischen Orgel; F. Hauk u.a. spielen Werke v. Haydn

08.08.2014 19:30// Uhr

Rathaus Pfaffenhofen, FestsaalBenefizkonzert: eurobrass - Bläsermusik

04.08.2014 19:30//

TIPP

bis 28.09.2014 „Spurensuche“ - Röntgenbilder aus dem ersten WeltkriegDeutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

Burg NassenfelsKulturtage Nassenfels: Wolfgang Krebs - "Können Sie Bayern?"

06.08.2014 20:00// Uhr

Turm Baur IngolstadtKino-Open-Air: "Dampfnudelblues"

09.08.2014 21:00// Uhr

TIPP

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Film ab!Das Open-Air-Kino im Turm Baur öffnet am 7. August die Pforten

(aha) Spannende Streifen bie-ten wieder Filmgenuss unter frei-em Himmel. Kinofans kommen vom 7. August bis 10. September garantiert auf ihre Kosten. In die-sem Jahr stehen Highlights wie

„Spuren“ (7.8.), „Dampfnudel-blues“ (9.8.), „Wie im Himmel“ (13.8.), „Fack ju Göhte“ (15.8.), „12 Years a Slave“ (16.8.), „Feuchtge-biete“ (19.8.) und „Grand Buda-pest Hotel“ (30.8.) auf dem Pro-

gramm. Traditionsgemäß darf natürlich auch der Dauerbren-ner „The Rocky Horror Picture Show“ (7.9.) nicht fehlen. Zum Abschluss wird „Le Passé – das Vergangene“ (10.9.) gezeigt.

Die Filme beginnen bei Einbruch der Dunkelheit und laufen bei je-dem Wetter.

Nähere Informationen und das komplette Kinoprogramm: www.in-kino.de

Nicht nur die Filmauswahl ist heuer wieder geglückt. Um die Sprachverständlichkeit zu verbessern, wird in diesem Jahr erstmalig täglich mit vollständig neuer Projektions- und erweiterter Tontechnik gespielt. Foto: Archiv

Cellist Alexander Suleiman spielt beim Eröffnungskonzert am 3. August im Kon-gregationssaal. Foto: oh

Von Klassik bis FußballNeuburger Sommerakademie bietet breit gefächertes Programm

LaBrassBanda zapft neues Fassl an

Ihre „Bierzelttour 2014“ führt LaBrassBanda und Keller Steff mit Band am 5. August in das Neuburger Festzelt am Volksfestplatz. Foto: Gulliver Theis

Benefizkonzert mit eurobrass(bp) Bläsermusik der Spit-

zenklasse wird am 4. August im Festsaal des Pfaffenhofener Rat-hauses geboten. International, professionell, vielseitig. So könnte man das zwölfköpfige deutsch-amerikanische Bläserensemble eurobrass in kurzen Worten be-schreiben. Die Formation besteht aus Musiklehrern, Promimusi-kern und fortgeschrittenen Mu-sikstudenten, und das in jährlich neuer Besetzung bereits seit 1978. Unter der Leitung der Posaunistin Angie Hunter sowie des Basspo-saunisten Chris Woods spielt das Ensemble Stücke aus der Renais-

sance, dem Barock und der Klas-sik, ebenso wie moderne Kompo-sitionen und neue Bearbeitungen von Chorälen, Gospelsongs und Spirituals. Die zwölf Mitglieder aus den USA und Deutschland setzen neben Trompeten, Posau-nen, Waldhörnern und Tuba auch das seltene Euphonium ein. Mitt-lerweile hat eurobrass mehrere CDs produziert. Der Eintritt zum Benefizkonzert ist frei; eine Spen-de wird erbeten und kommt der Arbeit von eurobrass e. V. zugu-te. Veranstaltet wird das Konzert von der Kirche für‘s Ilmtal www.kirche-fuers-ilmtal.de.

Reise ins ElsassNoch freie Plätze!

Die Seniorengemeinschaft Gerolfing fährt vom 26.09. bis 01.10.2014 in den Schwarzwald und unternimmt von dort einige

Fahrten ins Elsass. Auf dem Programm stehen eine Fahrt nach Frei-burg mit einem geführten Rundgang durch die Altstadt, ein Ausflug nach Colmar mit einer Führung durch das historische Zentrum und

die Sehenswürdigkeiten von Straßburg. Dort ist am Nachmittag auch eine Schifffahrt auf der Ill geplant. Ein Tagesausflug führt die Senioren auch durch die Landschaft der Vogesen und des Elsass.

Bei dieser Fahrt sind noch 3 Doppelzimmer zu vergeben.Der Reisepreis im Doppelzimmer beträgt pro Person 420.- € und

beinhaltet 5 Übernachtungen mit Halbpension im Harmersbachtal/Schwarzwald, die Kurtaxe, die angegebenen Stadtführungen und

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(bp) Bei der Gestaltung von Freiflächen werden Dielen aus Holzverbundstoff immer be-liebter, sowohl im privaten Be-reich als auch für öffentliche Plätze, Pool- und Wellnessbe-reiche etc. Das bestätigt eine aktuelle Studie des nova-Insti-tuts. Was angesichts der Ma-terialeigenschaften nicht ver-wundert, denn sie verbinden den Charme einer Holzdiele mit den Vorzügen moderner Technik. Gleichzeitig sind Die-len aus Holzverbundstoff aber wetterfester als herkömm-liches Holz, langlebig, split-terfrei und barfußtauglich bei minimalem Pflegeaufwand.

Durch ein spezielles Verfah-ren werden Holzbestandteile - i.d.R. Sägemehl oder –späne - von fabrikneuem Polyethylen schützend ummantelt, was die Dielen dann so resistent gegen Witterungseinflüsse, formstabil und langlebig macht. 25 Jah-re Garantie gibt beispielsweise Hersteller Mydeck gegen Reißen, Fäule, Splittern und Spalten. Ei-ne herausragende Stärke sind die exzellenten Barfußeigenschaften der Premium-Terrassendielen: rutschfest, splitterfrei und in nassbelasteten Barfußbereichen mit der Bestnote getestet. „Das Holz für einige unserer Dielen-kollektionen ist bereits PEFC-zertifiziert, die anderen sind in der Prüfung. Je nach Kollektion verwenden wir Fichte, Dou-glasie, Eiche und Ahorn“, so Mydeck-Marketingleiterin Jana Horn, deren Dielenkollektionen teils sogar nach der deutschen Brandschutznorm DIN 4102 als schwer entflammbar eingestuft werden und somit in öffentli-chen Atrien und Dachbalkonen eingesetzt werden können. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der äußerst geringe und daher wirtschaftliche Pflegeaufwand. Die einfache Reinigung mit Be-sen oder Nassreiniger genügt. Die Dielen müssen weder ge-strichen noch abgeschliffen oder imprägniert werden, eine Ver-grauung findet nicht statt. Argu-mente, die auch immer mehr Pla-ner überzeugen, z.B. vom Einsatz der Holzverbundstoff-Design-dielen in modernen öffentlichen Bädern, wie u.a. im Naturbad Maria Einsiedel und dem West-bad in München oder im neuen Auebad in Kassel. Zumal auch in gestalterischer Hinsicht kein Wunsch offen bleibt.

Hierbei sind zurzeit v. a. fein gemaserte Strukturen und chan-gierende Farbgebungen gefragt, wie beispielsweise die der Kol-lektion „Pure“ im warmen Farb-ton „Siena“. Begeistert zeigt sich Jana Horn auch von dem prak-tischen Verlegesystem mit Clips aus hochwertigem Edelstahl, das nun durch die schnelle und ein-fache schraubenlose Verlegung „moderne Flächen im linearen Design ermöglicht“. Natürlich können die massiv gefertigten Deckdielen auch weiterhin wie herkömmliche Holzdielen zu-recht gesägt und konventionell

verschraubt werden. Auch dann ist man mit Holzverbundstoffdie-len auf der sicheren Seite. Denn im Herstellungsverfahren mit Sä-gemehl oder -spänen sind natur-gemäß keine langen Holzfasern enthalten, die bei reinen Holzdie-len herausspringen oder sich ver-winden und damit das Heraustre-ten von Schrauben verursachen

können. Die massive Dielenform der Premium-Terrassendielen gewährleistet eine Formstabilität und Verarbeitung, die mit Hart-holz zu vergleichen ist.

Designdielen aus Holzver-bundstoffdielen sind eine her-vorragende Wahl bei der Ge-staltung von Bodenflächen im Außenbereich wie Terrassen,

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Langlebig, praktisch und ästhetisch: Dielen aus Holzverbundstoff. Foto: Jäger Management

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Page 14: BLICKPUNKT KW31

(pr) „Es wird eine schwere Sai-son“, ist sich Ralph Hasenhüttl vor dem Liga-Start am Samstag sicher. Der Trainer des Fußball-Zweitligisten lässt sich trotz die-ser Gewissheit und der langen Verletztenliste nicht entmutigen und freut sich auf das Spiel ge-gen den Hamburger Klub St. Pauli.

„Wir werden eine Elf auf dem Platz haben, die gegen St. Pauli bestehen kann“, meint der Öster-reicher gut gelaunt auf der FCI-Pressekonferenz am Donnerstag, die erstmals im neuen Funktions-gebäude abgehalten wurde. Ha-senhüttl findet es großartig, dass es „endlich wieder losgeht“. Diese Freude lässt er sich auch dadurch nicht nehmen, dass ihm etliche Spieler am ersten Spieltag und zum Teil auch noch länger nicht zur Verfügung stehen werden. Ne-ben den Langzeitverletzten Ralph Gunesch (Reha nach Kreuzband-riss), Leon Jessen (Sprunggelenk), Almog Cohen (Schienbeinbruch) und Christian Eigler (Knieoperati-on, eventuell Karriereende) stehen hinter den Einsätzen von drei Spie-lern große Fragezeichen.

Der brasilianische Mittelfeldchef Roger leidet an Adduktorenpro-blemen. Sein Trainer gibt jedoch leichte Entwarnung: „Es könnte klappen, er hat heute leicht trai-

niert.“ Auch bei Karl-Heinz Lappe „sieht es gut aus“. Der Stürmer hat-te sich ein Band am Sprunggelenk angerissen und musste pausie-ren. Doch die Verletzung scheint nun auskuriert und der Einsatz Lappes am Samstag möglich. Das Pflichtspiel-Debüt von Neuzugang Mathew Leckie wird sich hingegen vermutlich verschieben. Der Aus-tralier verletzte sich am Mittwoch im Traning am Knie, so dass er der-zeit „nur in Behandlung ist“ und überhaupt nicht trainieren kann.

Über die Dauer der Verletzung konnte Hasenhüttl noch nichts sagen, nur, dass es eine „kompli-zierte Diagnose“ ist. Der Ausfall des neuen Hoffnungsträgers, der vom Ligakonkurrenten FSV Frankfurt an die Donau gewechselt ist, tue dem FCI am meisten weh, erklärte Hasenhüttl mit Bezug auf die an-deren Verletzten. Leckie, der eine sehr gute Weltmeisterschaft für sein Heimatland Australien spielte, sei eine echte Waffe und flöße den Gegnern Respekt ein, unterstrich

Hasenhüttl Leckies Bedeutung. Auch wenn der Trainer sehr skep-tisch sei, dass es mit einem Einsatz am Samstag klappe, betonte er, nicht aufgeben zu wollen. Auf das Spiel in Hamburg freue sich der 46-Jährige dennoch. Zwar wisse er um die Qualitäten des Gegners, der in die erste Liga zurückkehren wolle, die sechswöchige intensive Vorbereitung stimme ihn jedoch optimistisch. Kein Wunder, denn in acht Vorbereitungsspielen blie-ben die Schanzer ungeschlagen

(fünf Siege, drei Unentschieden). Während der vielen Testpartien habe das Team zueinanderge-funden, erzählte Hasenhüttl. Das zeigten die Ingolstädter im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Auf-taktmatch in der zweiten Liga, als sie einen 2:0-Heimsieg über Erstli-gist Köln einfahren konnten und dabei 90 Minuten lang das bessere Team waren. Der Cheftrainer ist überzeugt davon, dass sich der FC Ingolstadt 04 durch die guten Test-spielergebnisse Respekt erarbei-tet habe. Auch die jungen Spieler überzeugten Hasenhüttl. „Die sind rotzfrech. Sie leben von ihrer Unbe-kümmertheit“, meint der frühere Stürmer. Gemeint waren damit die Talente Steffen Jainta (21 Jahre), Ro-bert Bauer, Julian Günther-Schmid, Michael Zant (alle 19), der in der vergangenen Woche seinen ersten Profi-Vertrag unterschrieb, und auch Neuzugang Lukas Hinterseer (23). Wegen ihrer guten Auftritte verspürt Hasenhüttl keinen akuten Druck, schnell auf dem Transfer-markt aktiv zu werden. Zwar wolle der Verein noch Spieler verpflich-ten, doch aktuell sei der Markt ein-fach überhitzt, weshalb man sich noch etwas Zeit lassen wolle. Ak-tuell zähle für den Erfolgstrainer ohnehin nur das Spiel gegen Auf-stiegsaspirant FC St. Pauli. Er stellt klar: „Wir sind alle richtig scharf auf dieses Spiel.“

SPORT14 Blickpunkt KW 31/14

„Die Mannschaft will aufsteigen!“Trainer Paul Witek über Neuzugänge, Ziele und das neue Konzept des FC Hepberg

Von Patrick Roelen

Nach Platz fünf in der vergan-genen Saison will die Fußball-Mannschaft des FC Hepberg die Tabellenspitze der Kreisliga angreifen. Das erklärt Trainer Paul Witek im Interview. Au-ßerdem: Warum sich der Ver-ein von Thomas Schreiner ge-trennt hat und sich Manchings Top-Spieler Benjamin Anikin den Hepbergern angeschlos-sen hat.

Herr Witek, mit Benjamin Ani-kin, Silvio Smoljic und Walde-mar Stengler haben Sie nur drei neue Spieler für die erste Mann-schaft verpflichtet. Das sind un-gewöhnlich wenig, wenn man bedenkt, wie viele Spieler der FC Hepberg in den vergangenen Jahren geholt hat.

Paul Witek: Der Verein hat ein neues Konzept, das vor allem ich anstrebe. Wir wollen in der Zu-kunft hauptsächlich auf die Ju-gend bauen. Wir haben auch zwei sehr junge Spieler in der ersten Mannschaft, die alle Jugendteams des FC Hepberg durchlaufen ha-ben. Im Vergleich zum vergange-nen Jahr haben wir einen kleinen Kader. Vergangene Saison stan-den 22 Mann in unserem Kader, in diesem Jahr sind es nur 17. Un-ser Ziel ist es, das mit der Jugend aufzufangen und nicht mit exter-nen Fußballspielern.

Dafür haben es die drei Neuzu-gänge in sich, oder?

Witek: Das stimmt. Benjamin Anikin ist ein Ass im Ärmel. Er ist ein talentierter Fußballer, keine Frage! Er ist sowohl im Mittel-feld als auch im Sturm variabel einsetzbar. Silvio Smoljic sucht noch ein wenig nach seiner Form. Die holt er sich nun in den Vor-bereitungsspielen wieder zu-rück, nachdem er in Karlshuld ein halbes Jahr nicht gespielt hat. Auch Waldemar Stengler ist ein top-talentierter Fußballspieler,

von dem ich nur Positives berich-ten kann. Nicht der Verein, son-dern ich habe die drei geholt. Die Spieler kenne ich auch persönlich sehr gut. Sie bringen uns sofort weiter und passen auch charak-terlich absolut zu uns.

Wie finden sich die Neuen bis-lang im Team zurecht?

Witek: Ich habe erwartet, dass sich die drei schnell integrieren. Das klappt bislang ausgezeich-net. Sie wurden sehr gut von der Mannschaft aufgenommen. Das liegt aber auch daran, dass sich die Mannschaft allgemein sehr gut versteht. Die Jungs unterneh-men auch privat etwas zusam-men, das sind gute Freunde. Das war früher nicht immer der Fall.

Anikin spielte vor zwei Jahren noch in der Landesliga für Gerol-fing, war vergangene Saison bei Manching in der Bezirksliga ab-solut gesetzt und ist erst 21 Jahre alt. Bei beiden Klubs war er Top-Torschütze. Wie haben Sie es ge-schafft, ihn von einem Wechsel nach Hepberg in die Kreisliga zu überzeugen?

Witek: Die Frage kann ich schnell beantworten. Benni Ani-kin versteht sich mit Silvio, Wal-demar, Helmut Stefanovici, Athe-don Lushi und weiteren Spielern aus dem Team sehr gut und fühlt sich wohl bei uns. Das ist der ein-fache Grund, warum Benjamin Anikin zum FC Hepberg wech-selt.

Gerüchten zufolge soll potenti-ellen Neuzugängen der Wechsel zum FC Hepberg mit einer Fest-anstellung bei Audi versüßt wer-den. War das auch bei den drei Neuzugängen in diesem Jahr der Fall?

Witek: Nein, die Wechsel hat-ten rein persönliche Gründe und keine beruflichen. Der Job hat da keine Rolle gespielt. Die Spieler haben ja alle einen Job.

Wie steht es um Ihre Fußballkar-riere - zuletzt haben Sie kaum gespielt?

Witek: Vergangenes Jahr hatte ich fünf Einsätze. Aber eigentlich spiele ich wegen meiner Band-

scheibe seit eineinhalb Jahren nicht mehr aktiv Fußball. Ab und zu will ich mich dann schon ein-wechseln, wenn ich da an der Au-ßenlinie stehe und nicht helfen kann. Aber ich möchte auch mei-nen Spielern keinen Platz weg-nehmen. Die sind alle fitter und gesünder als ich. Tobias Meyer zum Beispiel ist ein super Stür-mer, der jetzt top-fit ist. Anders als in der vergangenen Saison, als er zu uns gewechselt ist.

Sie konnten fast alle Spieler hal-ten, Thomas Schreiner musste den Verein allerdings verlassen. Warum?

Witek: Ja, das ist richtig. Wir haben uns in der Rückrunde von

Thomas Schreiner getrennt. Wie auch von Fatih Bas und Serkan Gökher. Ich möchte zu Thomas Schreiner gar nicht viel sagen. Nur so viel: Thomas Schreiner ist einer der besten Fußballer, die ich je im Kreis Donau/Isar gesehen habe. Aber sein Charakter und die Philosophie des Vereins haben einfach nicht zusammengepasst. Deswegen die Trennung.

Auch ohne Schreiner haben Sie mit diesem Kader alle Chancen, in diesem Jahr um den Aufstieg mitzuspielen, oder?

Grundsätzlich ist der direkte Aufstieg nicht das Ziel des Ver-eins. Der FC Hepberg ist ein kleiner Dorfverein. Für einen

solchen Verein ist die Bezirksliga nicht einfach zu finanzieren. Es würde eigentlich auch nicht pas-sen, wenn in Hepberg nächstes Jahr drei Mal trainiert wird. Wir

wollen aber natürlich eine sehr gute Rolle in der Kreisliga spie-len. Wichtig ist es aber zunächst einmal, so schnell wie möglich 40 Punkte zu haben. Dafür brau-chen wir einen guten Start. Das wird schwer genug. Wir haben zunächst wieder einige Urlauber und Benni Anikin ist wegen einer roten Karte leider zu Beginn der Saison drei Spiele gesperrt. Der direkte Aufstiegsplatz ist unrea-listisch, der Relegationsplatz wäre aber eine super Leistung.

Auch wenn der Aufstieg in die Bezirksliga eine finanzielle He-rausforderung wäre: Sie würden ihn doch sicherlich nicht ableh-nen...

Witek: Ich hoffe nicht, nein. Den Aufstieg sollten wir mitnehmen (schmunzelt).

Haben Sie mit der Vereinsfüh-rung über einen möglichen Auf-stieg gesprochen?

Witek: Ja, sicherlich. Der Verein hat auch gesagt: Wenn wir aufstei-gen, dann wehren wir uns nicht dagegen. Das können wir ja nicht verhindern (lacht). Für mich sind aber zwei Dinge wichtig: Welche Ziele hat der Verein und welche Ziele haben die Spieler, wollen die überhaupt um den Aufstieg mit-spielen? Klar ist, dass wir das Ziel haben, andere Mannschaften wie Kraiberg, die unbedingt aufsteigen wollen, zu ärgern. Kraiberg wollte

ja schon vor sieben Jahren aufstei-gen...

Dass die Verantwortlichen den Aufstieg nicht als zwingend erachten, haben Sie bereits ver-raten. Wie sieht das die Mann-schaft?

Witek: Wir haben beim Sai-sonauftakt einen Mannschafts-vertrag abgeschlossen. Da wurde auch über die Ziele gesprochen. Die Mannschaft will aufsteigen oder zumindest oben mitspielen.

Wie kann man sich diesen Mann-schaftsvertrag vorstellen?

Ich habe auf einem Flipchart einige Punkte festgehalten, an denen wir arbeiten wollen. Zum Beispiel wollen wir unbedingt an unserem Verhalten auf dem Platz arbeiten. Wir wollen nicht mehr so viele gelbe und rote Karten wie in der vergangenen Saison kassieren. Auch die Trainingsbeteiligung, un-sere Ziele als Team, Respekt und Zuverlässigkeit waren wichtige Themen. Diesen Mannschaftsver-trag haben alle Spieler der ersten Mannschaft unterschrieben. Es ist ein Vertrag zwischen mir und der Mannschaft.

Und wenn sich die Spieler nicht daran halten, kann es dann er-neut zu Suspendierungen kom-men?

Witek: Ja, das kann passieren. Zum anderen ist es dann natürlich nicht möglich, unsere Ziele zu er-reichen. Den Aufstieg können wir dann vergessen, wenn zu wenig Spieler regelmäßig ins Training kommen oder wenn wir ständig die Spiele zu neunt zu Ende spie-len müssen.

Wen sehen Sie als größten Kon-kurrenten um die Meisterschaft beziehungsweise Platz zwei?

Witek: Ich schätze den Türkisch SV sehr stark ein. Nach der super Leistung im vergangenen Jahr rechne ich auch mit Gaimersheim. Pfaffenhofen könnte in diesem Jahr zudem wieder angreifen. Die restlichen Teams kann ich nur schwer einschätzen. Denn ich denke, dass die Kreisliga in die-sem Jahr nicht ganz so stark wie im letzten ist.

Nimmt seine Aufgabe ernst: Trainer Paul Witek hat mit dem FC Hepberg in der kommenden Spielzeit viel vor. Foto: Dean Guest

2. BundesligaSa., 2. August, 15.30 UhrSt. Pauli – FC Ingolstadt 04

Regionalliga BayernSa., 2. August, 14.00 UhrVfR Garching – FCI 04 II

BayernligaSa., 2. August, 17.00 UhrVfB Eichstätt - 1. FC Bad Kötzing

LandesligaSa., 2. August, 13.30 UhrFC Ismaning – FC Gerolfing

BezirksligaFr, 1. August, 19.30 UhrTSV E.Karlsfeld - TSV Rohrbach

Sa., 2. August, 16.00 UhrFC Hitzhofen - FC Moosinning SV Manching - SpVgg Feld-moching

So, 3. August, 13.00 UhrESV München - SV Karlshuld

Die regionalen Fußball-spiele am Wochenende Startschuss

Der FC Ingolstadt 04 will zum Zweitliga-Auftakt beim FC St. Pauli punkten

Perfekte Schusshaltung: Steffen Jainta könnte in dieser Saison den Durchbruch schaffen. Foto: Stefan Bösl

„Benjamin Anikin ist ein Ass im Ärmel.“

„Schreiner ist einer der besten Fußballer, die ich je gesehen habe. Aber sein Charakter und die Philosophie des Vereins haben

einfach nicht zusam-mengepasst.“

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Ärztlicher Notdienst

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GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 02./03. August 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Josef Plank, Pfitznerstr. 22, Ingolstadt Tel. 08 41 / 8 47 54Dr. Johannes Plank, Pfitznerstr. 22, Ingolstadt Tel. 08 41 / 8 47 54

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Samstag, 2. August 2014 Süd-Apotheke, Münchener Str. 99, Ingolstadt Tel. 08 41 / 7 21 90Nibelungen-Apotheke, Hopfenstr. 10, Großmehring Tel. 0 84 07 / 91 22

Sonntag, 3. August 2014 Obere Apotheke, Theresienstr. 2, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 33 16St. Andreas-Apotheke, Eichstätter Str. 1, Eitensheim Tel. 0 84 58 / 3 90 60

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Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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