Blickpunkt KW45

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(fk) Über 30 Paar High Heels ste- hen auf dem Tisch: lila, rote, weiße, mehrere schwarze, grüne, blaue, aus Wildleder oder Lack, viele mit Plateau und Stilettoabsatz, die meisten sind Peeptoes. Doch das sind noch lange nicht alle. 120 Paar High Heels nennt Sandra Kolb ihr Eigen und „es sollen noch viele mehr werden“, verkündet die jun- ge Frau. Ihre Augen weiten sich bei diesem Gedanken vor Entzü- ckung. So oder so ähnlich sehen viele Schuhschrankträume der Damen- welt von heute aus: Vollgepackt mit High Heels. Hohe Hacken, die frau in schwindelerregende Hö- hen katapultieren, die sonst nur Profi-Basketballern wie Dirk No- witzki oder Michael Jordan vorbe- halten bleiben. Und frau will mehr. Mehr Sandaletten, mehr Pumps, mehr Stiefel. Aber das versteht sich ja wohl von selbst, dass es immer mehr werden sollen. Schließlich muss es zu jedem Outfit die passenden Schuhe geben. „Von jeder Schuh- form muss in jeder Farbe mindes- tens ein Paar vorhanden sein“, fin- det Sandra Kolb. Die Schuhform an sich macht jedoch noch lange keinen High Heel aus, wie viele denken. „Die Bezeichnung High Heel ist ausschließlich von der Absatzhöhe des Schuhs abhängig, nicht davon, ob es ein Pump oder ein Stiefel, ein dünner Stilettoabsatz oder ein durchgehender Keilabsatz ist“, erklärt Brigitte Mader, Inhaberin von Schuhmoden Wagner in Mai- ling. Von einem High Heel spricht man erst, wenn der Absatz zehn Zentimeter oder mehr hat. Um die Höhe zu messen, muss man aber wissen, wie. „Man setzt das Meterband oder Lineal seitlich an dem Fersenbett des Schuhs an - und zwar mittig. Nicht hinten an der Spitze des Fer- senbettes, wie viele irrtümlich mei- nen“, verrät Mader. Dann misst man bis zum Absatzende. Übri- gens: Sollte ein Schuh mit Plateau ausgestattet sein – das wird nicht abgezogen! So kann frau also ein klein wenig bei der tatsächlichen Höhe tricksen. Gehen lernt man mit High Heels übrigens ausschließlich durch eines: Übung. Und Übung ist un- bedingt notwendig, denn „es gibt nichts Schlimmeres als eine Frau, die High Heels trägt und damit nicht laufen kann“, findet Sandra. Um den perfekt sitzenden High Heel zu finden, mit dem man dann anständig laufen kann, gibt es einen Trick: anprobieren. „Man muss reinschlupfen und sich sofort wohlfühlen“, so Brigitte Mader. Be- sonders wichtig ist der Halt an der Ferse. Lederschuhe sollten nicht zu groß gekauft werden, da das Leder nachgibt und so der Schuh mit der Zeit etwas weiter wird. Türkise Wildleder-Riemchen- sandaletten mit breiten Fessel- riemchen und dazu ein schlichter Bleistiftrock . Oder lieber knallpin- ke Plateau Peeptoes, gepaart mit hautenger Bluejeans und einem schlichten weißen Shirt. „So kom- men die High Heels am besten zur Geltung“, beschreibt Sandra Kolb ihre Ausgeh- und Freizeitoutfits. Dass die junge Frau ständig mit hohen Hacken unterwegs ist, hat einen Grund. Sandras Beruf lautet Rettungsassistentin. „Während der Arbeit muss ich spezielle Sicher- heitsschuhe tragen, sogenannte Haix“, erklärt sie. Diese klobigen, zwei Kilo schweren Schuhe haben so gar nichts Weibliches an sich. „High Heels sind meine Rückkehr in die Weiblichkeit“, sagt Sandra. Der Zusammenhang von High Heels und verstärktem Weiblich- keitsgefühlt ist sogar belegbar. „Wenn man auf hohen Absät- zen läuft, dann streckt sich die Wirbelsäule, die Brüste kommen besser zur Geltung und die Hüfte schwingt viel stärker“, verrät Bri- gitte Mader. Es herrscht aber nicht eitel Son- nenschein in der vielfältigen Welt der High Heels. Bestens bekannt dürfte den Damen das Vorurteil sein, dass man seine Füße mit ho- hen Absätzen kaputtmache. Tat- sache ist: Ständiges Tragen von High Heels schädigt tatsächlich die Füße. „Ein Hallux kann entstehen, das ist der Ballenzeh, eine Fußfehl- stellung“, klärt Brigitte Mader auf. Doch es gibt einen Trick, mit dem frau diesem bösen Überbein, wie es umgangssprachlich gerne genann- te wird, vorbeugen kann: barfuß- laufen. Nach einer durchtanzten Nacht mit High Heels gibt es kein besseres Mittel, als am nächs- ten Tag auf Absatz zu verzichten. Vorzugsweise eben barfuß, so auch Brigitte Maders Tipp. Das passt perfekt zu Sandra Kolbs Vorgehensweise: Im Job flach, in der Freizeit hoch. Richtig hoch. So wie ihre Lieblingsschuhe: lila Wildleder Peeptoe Plateau Pumps. Highlight sind die mit Blumen verzierten Fersenpartien. „Bequem sind sie auch noch“, freut sich Sandra und ihre Augen weiten sich erneut vor Entzückung über dieses schöne Paar Fußbekleidung. Am Samstag, den 9. November, steigt sie zum zweiten Mal: die High Heel Party im Kult Hotel. Ab 20 Uhr gibt es kühle Drinks und heiße Frauen in hohen Ha- cken. Höhepunkt der High Heel Party wird die Kür der schönsten Schuhe. Der Siegerin winkt ein Einkaufsgutschein für Schuhe im Wert von 200 EURO! Wer sei- ne High Heels gerne elegant mit Abendkleid ausführen möchte, ist beim WinterZauber im Festsaal des Stadttheaters bestens aufge- hoben. Karten an der Abendkasse. Die Ingolstädter Künstlerinnen Ga- briele Kuschill und Roswitha Ullinger stellen im Kreuztor aus. Seite 8 Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: Typisierungsaktion für Martin Schels • Winterzauber KW 45, Freitag / Samstag, 8. / 9. November 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in Black is beautiful: Schwarze High Heels zu einem Minikleid ziehen sämtliche Blicke auf die Damen. Foto: Fotolia BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region www.stattZEITUNG.in 29 EURO PRO JAHR Zeigt her eure Schuhe High Heels - alles rund um die große Leidenschaft der Frau Dr. Siegfried Hofmann arbeitet auch im Ruhestand wissenschaft- lich weiter. Seite 11 (hk) Zur dritten Zukunftswerk- statt, diesmal zum Thema „Wirt- schaft, Arbeit und Verkehr“, lud die CSU am Mittwoch in das In- golstädter Audi-Zentrum Brod ein. Im Mittelpunkt des Geschehens: der OB-Kandidat der Partei, Chris- tian Lösel. Franz Liepold war es, der auch das Thema „Wirtschaft“ ansprach, indem er fragte, welche Risiken es angesichts der Prägung der Region durch Audi für die Stadt gebe und wie diesen begeg- net werden könne. Ansonsten do- minierten bei den Bürgern, die im Audi-Zentrum Brod der Einladung der CSU gefolgt waren, Fragen zu Verkehrsführung, Öffentlichem Personennahverkehr, Parkplätzen und Radwegen. Christian Lösel, der Statur nach eher E-Biker denn Radrennradfahrer, hat nicht nur ein Herz für den dritten Ingolstäd- ter Bahnhof (Bahnhalt auf dem Audi-Werksgelände), sondern auch für Radwege. Dem Fahrrad als Fortbewegungsmittel misst er steigende Bedeutung bei und sieht darin eine mögliche Entlastung der Straßen durch den Pkw-Ver- kehr. IN-City-Chef Thomas Deiser, selbst Kandidat der CSU auf der Stadtratsliste, regte eine andere Tarifstruktur bei Tiefgaragen, ins- besondere ein geringeres Entgelt für die erste Stunde, an. Verkehr bewegt Der erste Saisonsieg muss her! Ro- land Baumgärtner, Trainer des TSV Kösching, im Interview. Seite 14 jetzt täglich NEU online unter www.blickpunkt10.de 45,00 pro Person ab 19.00 Uhr 22. November Freitag Molekular Menü Wir stellen am Küchenherd die Physik auf den Kopf! Bonbons aus Olivenöl, Gelee aus Glühwein, Suppe, die man schneiden kann, „Kaviar“ aus Campari oder mit Stickstoff gefrorene Blüten, die auf der Zunge schmelzen. sehen I erleben I genießen Weihnachtliches Candle light 29.11.2013 www.blickpunkt.in die 7-Tages-Zeitung Riva del Fiume an der Donau gelegen (Ruderclub) Westliche Ringstr. 86 · 85049 IN Telefon 0841-9939139 Di - So 11.30 - 14.30 + 17.30 - 22.30 ist wieder da!!! EINLADUNG ZUR ZUKUNFTS- WERKSTATT Erarbeiten Sie gemeinsam mit dem OB-Kandidaten Dr. Christian Lösel das Zukunftsprogramm für Ingolstadt. 4 . BRINGEN SIE SICH EIN. WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN! THEMA: GESUNDHEIT & SOZIALES Di, 12.11.13 18:00 UHR FÖRDERKREIS MONTESSORI WANN: ZEIT: WO: JOHANN-MICHAEL-SAILER-STR. 7 INGOLSTADT Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Jetzt ist Pflanzzeit für Bäume und Sträucher! NUR 5 MIN FUSSWEG ZUM WESTPARK Friedrichshofener Str. 1, 85049 Ingolstadt Tel.: 0841 - 14287340, www.gepaeckausgabe-in.de GROSSE FREUDE - KLEINER PREIS 29,95 € Modischer Beutel mit zusätzlicher Tasche innen und 2 verschiedene Trageriemen, erhältlich in 8 Farben 59,95 € Preis gilt nur bei Vorlage der Anzeige

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Blickpunkt, Wochenzeitung, Ingolstadt

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(fk) Über 30 Paar High Heels ste-hen auf dem Tisch: lila, rote, weiße, mehrere schwarze, grüne, blaue, aus Wildleder oder Lack, viele mit Plateau und Stilettoabsatz, die meisten sind Peeptoes. Doch das sind noch lange nicht alle. 120 Paar High Heels nennt Sandra Kolb ihr Eigen und „es sollen noch viele mehr werden“, verkündet die jun-ge Frau. Ihre Augen weiten sich bei diesem Gedanken vor Entzü-ckung.

So oder so ähnlich sehen viele Schuhschrankträume der Damen-welt von heute aus: Vollgepackt mit High Heels. Hohe Hacken, die frau in schwindelerregende Hö-hen katapultieren, die sonst nur Profi-Basketballern wie Dirk No-witzki oder Michael Jordan vorbe-halten bleiben. Und frau will mehr. Mehr Sandaletten, mehr Pumps, mehr Stiefel.

Aber das versteht sich ja wohl von selbst, dass es immer mehr werden sollen. Schließlich muss es zu jedem Outfit die passenden Schuhe geben. „Von jeder Schuh-form muss in jeder Farbe mindes-tens ein Paar vorhanden sein“, fin-det Sandra Kolb. Die Schuhform an sich macht jedoch noch lange keinen High Heel aus, wie viele denken.

„Die Bezeichnung High Heel ist ausschließlich von der Absatzhöhe des Schuhs abhängig, nicht davon, ob es ein Pump oder ein Stiefel,

ein dünner Stilettoabsatz oder ein durchgehender Keilabsatz ist“, erklärt Brigitte Mader, Inhaberin von Schuhmoden Wagner in Mai-ling. Von einem High Heel spricht man erst, wenn der Absatz zehn Zentimeter oder mehr hat. Um die Höhe zu messen, muss man aber wissen, wie.

„Man setzt das Meterband oder Lineal seitlich an dem Fersenbett des Schuhs an - und zwar mittig. Nicht hinten an der Spitze des Fer-senbettes, wie viele irrtümlich mei-nen“, verrät Mader. Dann misst man bis zum Absatzende. Übri-gens: Sollte ein Schuh mit Plateau ausgestattet sein – das wird nicht abgezogen! So kann frau also ein klein wenig bei der tatsächlichen Höhe tricksen.

Gehen lernt man mit High Heels übrigens ausschließlich durch eines: Übung. Und Übung ist un-bedingt notwendig, denn „es gibt nichts Schlimmeres als eine Frau, die High Heels trägt und damit nicht laufen kann“, findet Sandra.

Um den perfekt sitzenden High Heel zu finden, mit dem man dann anständig laufen kann, gibt es einen Trick: anprobieren. „Man muss reinschlupfen und sich sofort wohlfühlen“, so Brigitte Mader. Be-sonders wichtig ist der Halt an der Ferse. Lederschuhe sollten nicht zu groß gekauft werden, da das Leder nachgibt und so der Schuh mit der Zeit etwas weiter wird.

Türkise Wildleder-Riemchen-sandaletten mit breiten Fessel-riemchen und dazu ein schlichter Bleistiftrock . Oder lieber knallpin-ke Plateau Peeptoes, gepaart mit hautenger Bluejeans und einem schlichten weißen Shirt. „So kom-men die High Heels am besten zur Geltung“, beschreibt Sandra Kolb ihre Ausgeh- und Freizeitoutfits.

Dass die junge Frau ständig mit hohen Hacken unterwegs ist, hat einen Grund. Sandras Beruf lautet Rettungsassistentin. „Während der Arbeit muss ich spezielle Sicher-heitsschuhe tragen, sogenannte Haix“, erklärt sie. Diese klobigen, zwei Kilo schweren Schuhe haben so gar nichts Weibliches an sich. „High Heels sind meine Rückkehr in die Weiblichkeit“, sagt Sandra.

Der Zusammenhang von High Heels und verstärktem Weiblich-keitsgefühlt ist sogar belegbar. „Wenn man auf hohen Absät-zen läuft, dann streckt sich die Wirbelsäule, die Brüste kommen besser zur Geltung und die Hüfte schwingt viel stärker“, verrät Bri-gitte Mader.

Es herrscht aber nicht eitel Son-nenschein in der vielfältigen Welt der High Heels. Bestens bekannt dürfte den Damen das Vorurteil sein, dass man seine Füße mit ho-hen Absätzen kaputtmache. Tat-sache ist: Ständiges Tragen von High Heels schädigt tatsächlich die Füße. „Ein Hallux kann entstehen,

das ist der Ballenzeh, eine Fußfehl-stellung“, klärt Brigitte Mader auf.

Doch es gibt einen Trick, mit dem frau diesem bösen Überbein, wie es umgangssprachlich gerne genann-te wird, vorbeugen kann: barfuß-laufen. Nach einer durchtanzten Nacht mit High Heels gibt es kein besseres Mittel, als am nächs-ten Tag auf Absatz zu verzichten. Vorzugsweise eben barfuß, so auch Brigitte Maders Tipp.

Das passt perfekt zu Sandra Kolbs Vorgehensweise: Im Job flach, in der Freizeit hoch. Richtig hoch. So wie ihre Lieblingsschuhe: lila Wildleder Peeptoe Plateau Pumps. Highlight sind die mit Blumen verzierten Fersenpartien. „Bequem sind sie auch noch“, freut sich Sandra und ihre Augen weiten sich erneut vor Entzückung über dieses schöne Paar Fußbekleidung.

Am Samstag, den 9. November, steigt sie zum zweiten Mal: die High Heel Party im Kult Hotel. Ab 20 Uhr gibt es kühle Drinks und heiße Frauen in hohen Ha-cken. Höhepunkt der High Heel Party wird die Kür der schönsten Schuhe. Der Siegerin winkt ein Einkaufsgutschein für Schuhe im Wert von 200 EURO! Wer sei-ne High Heels gerne elegant mit Abendkleid ausführen möchte, ist beim WinterZauber im Festsaal des Stadttheaters bestens aufge-hoben. Karten an der Abendkasse.

Die Ingolstädter Künstlerinnen Ga-briele Kuschill und Roswitha Ullinger stellen im Kreuztor aus.

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29EURO PRO JAHR

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Dr. Siegfried Hofmann arbeitet auch im Ruhestand wissenschaft-lich weiter.

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(hk) Zur dritten Zukunftswerk-statt, diesmal zum Thema „Wirt-schaft, Arbeit und Verkehr“, lud die CSU am Mittwoch in das In-golstädter Audi-Zentrum Brod ein. Im Mittelpunkt des Geschehens: der OB-Kandidat der Partei, Chris-tian Lösel. Franz Liepold war es, der auch das Thema „Wirtschaft“ ansprach, indem er fragte, welche Risiken es angesichts der Prägung der Region durch Audi für die Stadt gebe und wie diesen begeg-net werden könne. Ansonsten do-minierten bei den Bürgern, die im Audi-Zentrum Brod der Einladung der CSU gefolgt waren, Fragen zu Verkehrsführung, Öffentlichem Personennahverkehr, Parkplätzen und Radwegen. Christian Lösel, der Statur nach eher E-Biker denn Radrennradfahrer, hat nicht nur ein Herz für den dritten Ingolstäd-ter Bahnhof (Bahnhalt auf dem Audi-Werksgelände), sondern auch für Radwege. Dem Fahrrad als Fortbewegungsmittel misst er steigende Bedeutung bei und sieht darin eine mögliche Entlastung der Straßen durch den Pkw-Ver-kehr. IN-City-Chef Thomas Deiser, selbst Kandidat der CSU auf der Stadtratsliste, regte eine andere Tarifstruktur bei Tiefgaragen, ins-besondere ein geringeres Entgelt für die erste Stunde, an.

Verkehrbewegt

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22.November

Freitag

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Erarbeiten Sie gemeinsam mit dem OB-Kandidaten Dr. Christian Lösel das Zukunftsprogramm für Ingolstadt.

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SOZIALES

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Jetzt istPflanzzeit für Bäume undSträucher!

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Page 2: Blickpunkt KW45

EDITORIAL

Absolute Mehrheit für die CSUVon Hermann Käbisch

MEINUNG2 Blickpunkt KW 45/13

FORUM DER PARTEIEN

Vandalismus und Bürgersinn

Familienfreund-lichste Stadt

Vor schweren Zeiten?

Private Daten schützen

Eines der Hauptthemen beim gegenseitigen Kennenlernen zwischen Veronika Peters und dem Kreisverband Ingolstadt stellte die Nutzung von öffent-lichen Daten dar. So fordern wir zum Beispiel in unserem Wahl-programm für die Kommunal-wahl Ingolstadt: „Der aktuelle Haushalt soll unter Open Data Gesichtspunkten ständig so ak-tuell wie möglich über die In-ternetseite der Stadt Ingolstadt bekannt gegeben werden. Ver-steckte Schulden bei Tochter-firmen der Stadt oder sonstige Auslagerungen von Verbind-lichkeiten sind transparent im Haushaltsplan zu hinterlegen.“

Dazu gehört auch die Ein-sicht in Verträge der Stadt - ein prominentes Beispiel hierfür ist die Bauplanung des Kongress-hotels. Sobald unsere Steuer-gelder in ein Projekt fließen, müssen wir auch die Möglich-keit haben, uns als Bürger über die Verwendung dieser zu in-formieren.

Wenn ein Unternehmen Ver-träge im öffentlichen Sektor eingeht, haben wir auch ein Recht darauf zu wissen, was überhaupt vereinbart wurde.

Benedikt Schmidt

Am Mittwoch, 6. November, wurde Jürgen Siebicke zum Ober-bürgermeisterkandidaten der Ingolstädter Linken nominiert. Siebicke ist seit sechs Jahren Ingol-städter Stadtrat und kämpft dort mit seiner Kollegin Ulrike Hodek um mehr soziale Gerechtigkeit. Als Oberbürgermeisterkandidat tritt er an, um mit seinen eigenen Worten zu sprechen, „die Inte-ressen der kleinen Leute zu ver-treten, weil ich deren Probleme kenne, weil ich sie selbst täglich erlebe“.

Die Linke und ihr Kandidat ge-hen mit zehn Schwerpunkten ins Rennen ums Rathaus: Die Linke will eine Stadt, in der alle von ih-rer Arbeit auch leben können, ei-ne Stadt, in der gute Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhän-gig ist. Außerdem will die Linke eine öffentliche Gesundheitsver-sorgung der Stadt, in der die Men-schen in Würde alt werden kön-nen, ein weltoffenes Ingolstadt, ei-ne wachsende moderne Stadt, die ihre Identität behält,bezahlbares Wohnen für alle, eine mobile Stadt, eine demokratische Stadt, eine öffentliche Daseinsversor-gung in Bürgerhand, ein neues Ranking - die Linke will, dass In-golstadt die familienfreundlichste Stadt Deutschlands wird.

Der Ausspruch eines Polizisten „Der beste Ermittler ist der Bür-ger“ regt zum Nachdenken an. Kann es wirklich sein, dass man unbemerkt ein ganzes Schuh-geschäft mit gesamtem Lager ausräumt, die Ware mit Lastwa-gen abtransportiert und keiner merkt es? Kann es wirklich sein, dass man mehrere Gastronomie-schirme zerstört, aus der Veran-kerung reißt und daran rumturnt und keiner bemerkt etwas? Die Polizei und unsere Überwa-chungstechnik sind nur dann nicht chancenlos, wenn der Bür-ger aus der Nachbarschaft nicht wegschaut, sondern bei verdäch-tigen Vorgängen die Hilfe der Polizei anfordert. Die Initiative von IN-City ist in diesem Zusam-menhang zu unterstützen. Beloh-nungen sind bei der Aufklärung von Straftaten üblich und durch-aus sinnvoll. Dies als Denunzi-antentum zu verunglimpfen ist unfair, weil dies den Täter schützt und den Bürger mit Gemeinsinn angreift. Gerade der Vandalismus meist alkoholisierter Zeitgenos-sen verhindert, dass Bürger sich engagieren, wenn es gilt, unsere Innenstadt und die Erholungsge-biete so zu gestalten, dass wir ger-ne in ihnen wohnen und leben.

Siegfried Bauer

DER BÖSE BLOG

Endlich MeckerwetterVon Melanie Arzenheimer

Novembergrau – find ich su-per!

Warum? Weil man in diesem Monat hemmungslos schlecht drauf sein darf. Morgens schon mal am Kaffee rummeckern, mit-tags über die Kollegen schimp-fen, abends über das Fernseh-programm jammern. Das geht eigentlich immer, aber im No-vember darf man sich der „Wet-terausrede“ bedienen. Dieses Grau gehe einem auf die Nerven, die Stimmung sei entsprechend und weil man ja nicht künstlich die Stimmung heben wolle, blei-be selbige eben im Keller. Also da, wo man derzeit zum Lachen hin

geht. Die blöde Zeitumstellung habe außerdem den Biorhythmus ins Wanken gebracht und der na-hende Advent löse bereits jetzt eine Weihnachtsgeschenkekauf-panik aus. Das alles zusammen ergibt eine grundlegend schlechte Laune, die durch schrecklich gut gelaunte Mitmenschen nur noch verstärkt wird. Solche, die einen freundlich anlächeln und einem einen guten Tag wünschen. Was soll ich mit so einem Wunsch im November, hä? Manche Men-schen haben eben überhaupt kein Taktgefühl. Darüber könnt ich mich schon wieder hemmungslos aufregen...

Mit 62 Prozent für den OB-Kandidaten und einer absoluten Mehrheit für die Partei darf die CSU bei der nächsten Kommunal-wahl rechnen. Das ist die Meinung von Forsa, einem renommierten Meinungsforschungsinstitut, etwa fünf Monate vor der Kommunal-wahl - veröffentlicht im Donauku-rier im Oktober, allerdings im Jah-re 2007 - nachzulesen im Internet.

Bei der Wahl im März 2008 sah es dann tatsächlich aber anders aus: Alfred Lehmann wurde im ersten Wahlgang mit 53,3 Prozent der Stimmen gewählt und die CSU kam statt zur absoluten Mehrheit auf gerade mal 44,13 Prozent.

Jetzt, wiederum etwa fünf Mo-nate vor der Kommunalwahl, prognostizierte Forsa laut Donau-kurier (www.donaukurier.de am 25. 10. 2013) für den CSU-Kandi-daten Christian Lösel 40 Prozent und für die Partei 47 Prozent. Legt man die Abweichungen zwischen Prognose und Wahlergebnis von der letzten Kommunalwahl zu-grunde, so muss man festhalten, dass die veröffentlichte Umfrage

gar keine Verbindlichkeit für sich in Anspruch nehmen kann, also auch die geprügelten Kandidaten Peter Springl (sechs Prozent), Christian Lange (zwei Prozent) und Karl Ettinger (ein Prozent), die jetzt unter „ferner liefen“ ge-führt werden, sich durchaus noch Hoffnungen machen können, ein weitaus besseres Ergebnis ein-zufahren. Und ob der führende Christian Lösel in eine Stichwahl muss oder im ersten Wahlgang ge-wählt wird, weiß heute noch kein Mensch; möglich ist beides.

So hat zwar die Umfrage einen gewissen Unterhaltungswert, kann aber nicht für sich bean-spruchen, auch nur annähernd das Ergebnis der Wahl im März nächsten Jahres vorauszusagen. Einen Monat später, also näher am Wahltermin, prognostizierte Forsa 2007 übrigens laut Donaukurier:

„OB Alfred Lehmann hat bei der zweiten Ingolstädter Umfrage des Instituts Forsa seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Auch die ab-solute Mehrheit der CSU hat sich stabilisiert.“

www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!

(hk) Peter Springl ist der Kan-didat der Freien Wähler für das Amt des Oberbürgermeisters in Ingolstadt. Er gehört bisher nicht dem Stadtrat an, war aber im Bezirksausschuss Mitte sehr aktiv. Er ist Inhaber von Firmen für Haustechnik und Vorbeu-genden Brandschutz und wohnt in der Altstadt.

Herr Springl, rechnen Sie sich Chancen aus, im März 2014 Ober-bürgermeister zu werden oder in die Stichwahl zu kommen?

Peter Springl: Sie spielen auf die jüngste Umfrage von Forsa an, die der Donaukurier veröffentlicht hat. Ich denke, dass es sich hierbei hinsichtlich des Oberbürgermei-sters um die Bekanntgabe des Be-kanntheitsgrades zum Zeitpunkt der Umfrage handelt. Daher: Das ist die falsche Frage zum falschen Zeitpunkt.

Die Freien Wähler waren in einer „Koalition“ mit der CSU. Können Sie sich die Fortsetzung dieses Bündnisses nach der Kommu-nalwahl im Jahre 2014 vorstellen?

Springl: Ich glaube, diese Zu-sammenarbeit war nicht zum Nachteil der Ingolstädter Bürger. Die Freien Wähler sind ideologie-frei und arbeiten grundsätzlich mit jedem zusammen, der gute Ideen hat. Wir können uns da-her alle Möglichkeiten vorstellen. Wichtig für Ingolstadt ist, dass die „Stadtregierung“ stabil ist.

Was sind die wesentlichen Ziele der Freien Wähler in der Zu-kunft?

Springl: Das Thema Verkehr bewegt die Ingolstädter Bürger am meisten. Hier müssen richtige Weichenstellungen vorgenom-men werden. Das betrifft zum einen die Freihaltung einer Trasse für die vierte Donauquerung. Es geht aber auch um weitere ver-kehrsverbessernde Maßnahmen, wie zum Beispiel den kreuzungs-freien Ausbau der Querspange (Kreuzung Münchner Straße/Süd-liche Ringstraße). Wir wünschen auch ein erweitertes Radwege-Programm und eine Stärkung des

Öffentlichen Personennahver-kehrs. In der Innenstadt stellen wir uns den Ausbau der Harder-straße als Boulevard vor.

In welchem Zeitrahmen sehen Sie die vierte Donauquerung?

Springl: Da braucht man einen langen Atem, wie man an der geplanten Umgehung von Un-sernherrn sieht. Aus der Vergan-genheit kann man jedoch lernen: Man muss standhaft sein und darf die Trasse nicht - wie bei einer Trasse zur dritten Donauquerung geschehen - verbauen. Die vierte

Donauquerung könnte für die künftige Generation die einzige Möglichkeit sein, im Westen wei-ter zu wachsen.

Können Sie sich bei der Harder-straße das Verkehrskonzept des so genannten Shared Space vor-stellen, eine Verkehrsregelung, bei der alle Verkehrsteilnehmer, also Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger gleichberechtigt sind?

Springl: Meines Erachtens ist die Harderstraße prädestiniert für Shared Space. Ich kann mir in der Harderstraße auch mehr

Parkplätze, als zur Zeit vorhan-den, vorstellen.

Wie sehen Sie überhaupt die Parksituation in der Innenstadt?

Springl: Ein wichtiger Punkt der Freien Wähler ist auch die Errichtung eines Parkdecks beim alten Hallenbad. Dadurch könnte Parkdruck von der Innenstadt genommen werden. Dieses Park-deck sollte teilweise im Boden versenkt werden. Man kann sich das wie beim Parkdeck des West-parks vorstellen, aber eben nicht so hoch. Ein zweigeschossiges Parkdeck hat den Vorteil, gera-de auch für die Anwohner, dass man im Winter unten - überdacht - parken kann. Die Sanierung der Münstergarage und der Bau des neuen Sportbades werden die Parksituation im Übrigen ver-schärfen.

Wie beurteilen Sie die Liste mit Ihren Stadtratskandidaten?

Springl: Wir haben sehr gu-te Kandidaten, die auch in der Bürgerschaft verankert sind. Wir haben erfahrene Polithasen da-bei, aber auch neue Kandidaten mit sehr viel Kompetenz. In der Forsa-Umfrage zum Stadtrat – die Freien Wähler hatten 15 Prozent, die SPD 17 Prozent - waren die Kandidaten noch nicht „einge-preist“. Da wollen wir stärker als die SPD sein. Wir müssen bei den Kandidaten längerfristig denken. Wer weiß schon heute genau, was in ein paar Jahren ist. Es gibt zum Beispiel Expertenstimmen, dass es der Automobilindustrie noch in diesem Jahrzehnt schlechter ge-hen kann. Meines Erachtens ist es eine Utopie zu glauben, dass sich die Stadt von der Automobilindu-strie trennen kann. Wir können uns aber auf mehr Beine stellen.

Sehen Sie ernsthafte Probleme für Ingolstadt in der Zukunft?

Springl: Wichtig ist mir, dass wir mit den finanziellen Mitteln, die wir jetzt haben, sorgsam um-gehen, so dass es dann, wenn die Wirtschaft mal hustet, für Ingol-stadt noch verträglich gestaltet werden kann.

Harderstraße als BoulevardInterview mit Peter Springl, OB-Kandidat der Freien Wähler

Peter Springl, OB-Kandidat der Freien Wähler. Foto: oh

Nach 15 Jahren Erfolgsmel-dungen ohne Ende lassen die ak-tuellen Quartals-Geschäftszahlen der deutschen Premiumhersteller in der Automobilindustrie doch aufhorchen: Der Absatz entwickelt sich zwar weiter positiv, doch Um-satz und Ertrag zeigen – wenn auch zweifellos absolut verkraftbare – Dellen.

Expansion, Elektronisierung, alternative und auch sparsamere Antriebe, immer komplexere und vielfältigere Fahrzeuge für globale Märkte, all diese immensen Inves-titionen schlagen sich nun zuneh-mend in den Geschäftsergebnissen nieder. Hinzu kommt: Immer mehr Menschen arbeiten und leben in immer dichteren Ballungsräumen, gerade dort sind zunehmend Mo-bilitätsanbieter und weniger reine Fahrzeughersteller gefragt.

Es wäre also zu kurzsichtig ge-dacht, die derzeitige Delle abzuha-ken und vor allem einer momen-tanen Eurokrise zuzuweisen (wel-che ja wiederum nur ein Aspekt einer massiven Staatsverschuldung der gesamten westlichen Welt ist). Die Automobilindustrie steht vor gewaltigen Herausforderungen, und dies wird sich auch bei der Stadt Ingolstadt und deren Gewer-besteuereinnahmen bemerkbar machen. Franz Hofmaier

Zusammen durch Dick und Dünn.

Gutes erhalten heißt bares Geld sparen. Darum reparieren wir Ihre alte Wasch-maschine und all Ihre Haushaltsgeräte. Und wenn es doch was Neues sein darf: Kommen Sie einfach zu uns in den Laden. EP: Tele-TV GmbH, Tränktorstr. 9 – 11, Tel. 0841/934110, www.ep-tele-tv.deEP:Tele TVEP:Tele TV

EP:Tele TVEP:Tele TV

Page 3: Blickpunkt KW45

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 45/13

Gesprächsführung und Sprechwirksamkeit

Referent:

Thomas ThöneSozialsekretär, Konfliktberater

am Samstag, den 23.11.2013 von 9:00 - 17:00 Uhr Anmeldungen unter: 0841 / 910985, Unkostenbeitrag: 20 €Weitere Infos unter: www.kda-ingolstadt.de

Tagesseminar

Eine rekordverdächtige ÄraSamson Gonashvili verabschiedet sich nach 30 Jahren als Konzertmeister des Georgischen Kammerorchesters

gemeinnützige ProCurandSeniorenzentrumHaus von LevelingLevelingstraße 585049 IngolstadtTelefon 08 41 / 95 35-00www.procurand.de

Ob Rotkäppchen, Froschkönig oder Rapunzel – mit „Es war einmal vor langer Zeit…“ beginnen fantasievolle Märchen, die Jung und Alt zum Träumen bringen. Lass dich von Tatjana Abramov in die fantasievolle Welt der Märchen entführen, in denen das Gute über das Böse siegt und die Geschichten immer ein gutes Ende finden.

Oma-Enkel-Nachmittag:Märchenstunde am 13. November 2013, um 14.30 Uhr

Ein Erlebnis: Mit Giora Feidman (3.v.r) produzierten Samson Gonashvili (2.v.r.) und seine Georgischen Freunde eine CD. Fotos: oh

(hk) Am kommenden Donners-tag sitzt er zum letzten Mal als Konzertmeister des Geor-gischen Kammerorchesters am Pult – Samson Gonashvili. Mehr als 30 Jahre prägte der Geiger damit das Orchester, so lange wie offensichtlich kein anderer Konzertmeister auf der Welt. Ein Eintrag im Guinness Buch der Rekorde wird gerade geprüft.

Samson Gonashvili ist ein viel-seitiger Mensch mit einem be-wegten Leben. Er ist nicht nur ein großartiger Musiker, sondern auch ein vorzüglicher Schachspie-ler und Koch. Vor 65 Jahren, am 30. Mai 1948, wurde der Georgier nicht in seinem Heimatland, son-dern in Aserbaidschan geboren. Dorthin mussten seine Eltern, der Vater Georgier, die Mutter Arme-nierin, gehen, als die Rote Armee 1921 in Georgien einmarschierte und das Land seine Unabhängig-keit verlor und Bestandteil der So-wjetunion wurde.

Mit 18 Jahren kehrte Samson Gonashvili nach Georgien zurück: Er bestand die Aufnahmeprüfung und begann sein Studium an der Musikhochschule in Tiflis. Eine

seiner Professorinnen war die berühmte Geigerin Marina Jash- vili, die später das Georgische Kammerorchester, das die mu-sikalische Heimat von Samson Gonashvili werden sollte, leitete. Im Jahre 1971 beendete der junge Musiker sein Musikstudium an der Hochschule und unterrichtete fortan dort schon selbst, während er noch für zwei Jahre eine Meis- terklasse besuchte. Seine außer-gewöhnliche musikalische Bega-bung brachte es mit sich, dass er bereits als Student, nämlich seit 1968, Mitglied des damals staatli-chen Georgischen Kammerorches- ters wurde.

Deutschland war für den jun-gen Georgier damals ein fernes Land – aber kein unbekanntes. Im Jahre 1969 begab er sich mit dem Georgischen Kammerorchester auf seine erste Auslandsreise – nach Deutschland, genauer in die damalige DDR. Eine Eigenschaft der Deutschen lernte er dabei schon kennen: „Wir wohnten in einem Hotel in der Stadtmitte. Am Samstag war Wochenmarkt. Um halb eins war der Platz, wo gerade noch verkauft wurde und Abfälle am Boden lagen, plötzlich ganz

sauber. Das hat uns sehr beein-druckt“, erzählt er lachend.

Im Orchester machte Gonashvi-li bald Karriere: Schon nach zwei Jahren wurde er Stimmführer der zweiten Geige und nach weiteren zwei Jahren nahm er den Platz des ersten Geigers ein und saß neben dem Konzertmeister. Im März 1983 wurde er selbst Konzertmeis- ter und blieb ununterbrochen in dieser Funktion bis zu seinem Abschied in den Ruhestand. Er spielte unter vielen Dirigenten, von denen er manche, wie Mari-na Jashvili, Markus Poschner oder Ariel Zuckermann und natür-lich Yehudi Menuhin, besonders schätzte. Natürlich war auch die Zusammenarbeit mit der tempe-ramentvollen Geigerin und Diri-gentin Liana Isakadze ein Erlebnis. Sie spielte insoweit eine besondere Rolle, als unter ihrer Führung das ehemals staatliche Orchester im Jahre 1990 nach Ingolstadt über-siedelte. Der damalige Oberbür-germeister und heutige Ehrenbür-ger Peter Schnell sowie Audi hat-ten dabei einen entscheidenden Einfluss. „Am Anfang wohnten wir monatelang im Donauhotel. Diese Kosten hat Audi übernom-

men“, merkt Gonashvili dankbar an. Für zwischenmenschliche Hil-fe der Musiker sorgten der dann gegründete Freundeskreis des Or-chesters, aber auch Menschen wie Erna Beu: „Sie hat uns gesagt, dass wir bei der Caritas billig Möbel kaufen können. Wir verdienten ja nicht so viel. Als Konzertmeister bekam ich 1 100 Mark im Monat.“

Das war nicht viel Geld für einen so exzellenten, mehrfach ausgezeichneten Musiker wie Samson Gonashvili: 1971 erhielt er beim Staatlichen Wettbewerb in Georgien den ersten Preis, beim Wettbewerb der Kaukasusrepu-bliken 1972 in Baku (Aserbaid-schan) kam er auf Platz zwei. Mit „seinem“ Kammerorchester ga-stierte er auch als Solist in Nord- amerika, Australien, Asien, Eur-opa und in den Ländern der frü-heren UdSSR. 1983 erhielt er den Ehrentitel „Verehrter Künstler der Republik Georgien“. Seit 1992 unterrichtet er an der David-Ois-trach-Akademie Ingolstadt. Stolz ist er auf die Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Klarinet-tisten Giora Feidman. Aus dem musikalischen Zusammenwirken des Ausnahmekünstlers mit dem

Orchester entstand im Jahre 2004 eine CD.

Die Musik beherrscht auch das Privatleben des Konzertmeisters. Seine erste Frau Natascha, die lei-der sehr früh an Krebs verstarb, spielte Klavier und Cembalo. Sei-ne Tochter Lena ist Mitglied der Hofer Symphoniker und das En-kelkind Lisa studiert in Weimar an der Musikhochschule Klavier. Vor einigen Jahren hat der Witwer wieder geheiratet: Raluca, eine Geiger-Kollegin aus dem Orche-

ster. Während zu den Hobbies der Ehefrau Tischtennis, Schwimmen und Auto fahren gehören, spielt Samson Gonashvili leidenschaft-lich gern und gut Schach. Und er liebt kulinarische Genüsse. Seine Kochkünste werden gerühmt, sein Schaschlik ist legendär. „Ich suche noch einen Weißwein, der wie der georgische schmeckt,“ verrät er. Frankenwein sei gut, aber doch nicht ganz vergleichbar, erzählt er lächelnd. Tipps nimmt er dankend an.

Eine musikalische Partnerschaft: Raluca und Samson Gonashvili.

Die Steuererklärung für 2013 liegt noch in weiter Ferne? Mag sein, trotzdem kann man sich jetzt schon um ein paar Dinge küm-mern, damit sich die Arbeit im nächsten Jahr auch lohnt.

Gut sieben Wochen bleiben noch bis Silvester. Genug Zeit, um die Weichen für die nächste Steuerer-klärung zu stellen. Wer jetzt noch ein paar Dinge regelt, kommt im nächsten Jahr besser weg. Hier einige Möglichkeiten:

Arbeiten im und am Haus20 Prozent der Ausgaben für Handwerker oder haushaltsnahe Dienstleistungen lassen sich von der Steuer absetzen. Das bezieht sich allerdings nur auf die reinen Arbeitskosten, außerdem gelten je nach Tätigkeit unterschiedli-che Höchstbeträge: Für Dienst-

leistungen lassen sich maximal 4.000 Euro im Jahr von der Steuer abziehen, mit Handwerkerrech-nungen kann man bis 1.200 Euro Steuern sparen. Zu den Dienst-leistungen zählen Tätigkeiten wie Putzen, Kochen und Bügeln, aber auch Gartenpflege oder Umzugs-hilfen. Wer noch Pläne für Arbei-ten im und am Haus hat, sollte also nicht mehr lange fackeln, sondern noch in diesem Jahr ak-tiv werden. Sprengt die Rechnung den steuerlichen Rahmen, kann man sie auch stückeln und den zweiten Abschlag erst im nächs-ten Jahr bezahlen.

Außergewöhnliche BelastungenWenn die selbstgetragenen Krankheitskosten eine bestimm-tes Limit übersteigen, kann man sie als außergewöhnliche Belas-tungen von der Steuer abziehen. Wie hoch diese Grenze ist, hängt von der Familiensituation und prozentual vom Einkommen ab. Bei einer Familie mit bis zu zwei Kindern und 50.000 Euro Jahres-einkommen gilt beispielsweise ein Eigenanteil von 1.500 Euro als zumutbar. Bei einem Single

mit 30.000 Euro Jahreseinkom-men sind es 1.800 Euro. Alles, was darüber liegt, lässt sich in der Steuererklärung geltend machen. Wer also in diesem Jahr schon ein paar Quittungen für Gesundheitsausgaben ge-sammelt hat, sollte prüfen, ob die Selbstbeteiligungsgrenze in greifbare Nähe rückt. Vielleicht ist es sinnvoll, sich noch in diesem Jahr um das ohnehin bald fälli-ge Zahnimplantat zu kümmern, die lang geplante Akupunktur-Behandlung zu beginnen oder einen Jahresvorrat Kontaktlinsen anzuschaffen.

SpendenGroßzügigkeit ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern auch für die Steuererklärung: Wer mildtätige, gemeinnützige oder kirchliche Or-ganisationen unterstützt, kann die Spenden in voller Höhe als Son-derausgaben absetzen. Über-steigt der Spendenbetrag 20 Pro-zent der Gesamteinkünfte, wird der Rest aufs Folgejahr vorgetra-gen und wirkt sich dann erst in der Steuererklärung für 2014 aus.

STEUERTIPP

Stefan Schimmer, Steuerberater

Endspurt beim Steuernsparen

Stefan SchimmerUntere Marktstr. 785080 GaimersheimTel.: 0 84 58/3 97 11-0 Fax: 0 84 58/3 97 [email protected]

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Page 4: Blickpunkt KW45

Stadt & Region4 Blickpunkt KW 45/13

Zartes Wesen mit einmaliger Stimme: Katie Melua im Ingolstädter Festsaal. Foto: Kastl

(ma) Kein Wunder, dass es Fans gibt, die ihr überall hin nachrei-sen: Katie Melua ist das, was man eine bezaubernde Person nennen kann. Ein zartes Wesen mit einer einmaligen Stimme. Zum ersten Mal trat sie im Rahmen der Ingol-städter Jazztage auf – was für ein Geschenk zum 30-jährigen Beste-hen des Festivals. Im Festsaal des Stadttheaters betrat die Britin mit

georgischen Wurzeln zunächst al-lein die Bühne, nahm die Gitarre und sang. Keine große Lightshow, kein Kostümschnickschnack. Katie Melua begeisterte das Publikum im ausverkauften Festsaal eineinhalb Stunden lang (es gab keine Pause) mit gefühlvollen Songs, etliche da-von aus ihrem neuen Album „Ke-tevan“ (so lautet ihr eigentlicher georgischer Vorname).

Dabei gab sie offen zu, dass ihr das Komponieren nicht leicht falle. Kaum zu glauben, denn irgendwie wirkte bei ihr alles leicht, fast schwe-bend. Im hautfarbenen, langen Kleid mit glitzernden Applikationen wirkte sie fast ein bisschen engel-haft. Bezaubernd eben. Ihren größ-ten Hit „Nine Million Bicycles“ gab Katie Melua zum Schluss des Kon-zerts zum Besten, davor aber hatte

sie ein georgisches Volkslied gesun-gen. Als Hommage an ihre Heimat Georgien, in der sie ihre frühe Kind-heit verbrachte. Nach zwei Zugaben war dann aber Schluss, auch wenn das Publikum sie am liebsten gar nicht hätte gehen lassen.

Bezaubernde KatieKatie Melua begeisterte das Publikum im ausverkauften Ingolstädter Festsaal

Wann der Bus kommtINVG testet Fahrgastinfo

(sf) Damit sich die Fahrgäste der INVG künftig besser darauf einstellen können, wann ihr Bus tatsächlich die Haltestelle erreicht und ob es möglicherweise alter-native Verbindungen gibt, hat die INVG ein neues Fahrgastinforma-tionssystem installiert. Dazu gehö-

ren elektronische Anzeigetafeln in den Fahrzeugen und an den Bus-steigen, ein hochmodernes rech-nergesteuertes Betriebsleitsystem (RBL) sowie Kameras an den Ver-kehrsknotenpunkten. Der Testbe-trieb an vielen zentralen Stellen wurde gerade aufgenommen.

„Leben am Schimmelplatz“Kunstwerke an der Münchner Straße

(ml) „Farben und Leben wird es künftig an diesem Platz geben“, meinte Bürgermeister Albert Wittmann bei der Übergabe des Schimmelplatzes an die Bevöl-kerung. Mehrere Wochen wurde der Platz an der Münchner Straße umgestaltet, nach einem Entwurf

der Eichstätter Künstlerin Dr. Ari-ana Keßler. Insgesamt arbeitete sie ein Jahr an den Kunstwerken. „Das ist übrigens echte Handar-beit“, betonte sie. „Nur die Kanten sind mit einer Flex abgerundet.“ Insgesamt kostete die Umgestal-tung 80 000 Euro.

Herr Oberbürgermeister, in den Medien war zu lesen, dass bei Au-di zwar die Stückzahlen steigen, aber der Gewinn sinkt. Müssen wir befürchten, dass Projekte in Ingolstadt nicht mehr ausgeführt werden können, weil die Gewer-besteuer sinkt?

Also Audi ist ein hervorragend ge-führtes, organisiertes Unternehmen, das äußerst erfolgreich ist. Natürlich gibt es durch Wechsel-kursschwankungen, durch gewisse Ver-lagerungen von Aufwendungen in dieses oder jenes Geschäftsjahr im-mer wieder Schwan-kungen. Bei uns, bei der Stadt, sind wir natürlich froh, dass wir so hohe Gewerbesteuereinnahmen auch aus dem VW Konzern bekommen. Wir haben aber erhebliche Rückla-gen und alle Investitionen, die in der mittelfristigen Finanzplanung drin sind, sind durch Rücklagen abgesichert, das heißt, das Geld liegt quasi schon auf der Bank. Es ist nichts gefährdet von den Pro-jekten, die in der mittelfristigen Finanzplanung, das sind die näch-sten fünf Jahre, eingestellt sind, diese Projekte sind sicher und zu finanzieren.

Gehören dazu das Museum für Konkrete Kunst, das neue Hallen-bad oder welche Projekte sind das im Einzelnen?

Das sind alle Projekte, die in den nächsten Jahren in der Finanzpla-nung sind. Das ist das neue Hal-lenbad, das ist das Museum, das sind die Ballspielhallen, das ist die Verkehrsinfrastruktur. Wir haben ja einen Investitionsplan für die nächsten Jahre und insofern bin ich da absolut sicher, dass wir diese

Projekte umsetzen. Nun hängt ja das Gewerbesteu-eraufkommen nicht nur von Audi ab, sondern vom gesamten VW-Konzern; gibt es durch VW-Töchter wie Porsche oder MAN Veränderungen?

Ja, wir hängen natürlich in be-sonderer Weise auch vom VW Er-gebnis ab,weil VW das mit Abstand größte Unterneh-men ist. Aber im Prinzip muss man sich das so vorstel-len, dass die Ge-winne der ganzen Unternehmen, die zum VW Konzern gehören, zusam-

mengefasst werden und dann auf die einzelnen Standorte um-gelegt werden. Porsche hat ganz exzellente Zahlen; darüber freuen wir uns, weil diese guten Porsche-Zahlen in den Gewinn von VW einfließen, also in den Konzern-Gewinn, und dann besteuert wer-den. Davon bekommen wir auch etwas. Auf der anderen Seite gibt’s auch hier und da Belastungen, bei irgendwelchen Tochtergesell-schaften von VW. Die reduzieren vielleicht den Betrag, da gibt’s dann weniger Steuern. Insgesamt ist für uns der hohe Beschäftigten-stand in Ingolstadt ganz besonders wichtig, weil die Gewerbesteuer ja nach den Beschäftigten zerlegt wird auf die einzelnen Standorte.

Das heißt, je mehr Arbeitnehmer bei Audi Ingolstadt arbeiten, des-to mehr bekommt Ingolstadt Ge-werbesteuer?

Genauso ist es, deswegen sind wir so glücklich darüber, dass Audi so einen hohen Beschäf-tigtenstand wie nie zuvor in der Geschichte hat.

WortwörtlichOB Lehmann über Audi

Hilfe in OrangeBenefizkonzert für Michael Schels

(fk) Tiergeräusche, Wetterlieder auf tschechisch oder auch die Ti-telmelodie der Tagesschau – Vox Orange begeisterten am Sonn-tagabend die Zuhörer im Rudolf-Koller-Saal der VHS. Mit diesem Benefizkonzert unterstützt Vox Orange die Typisierungsaktion für

den an Leukämie erkrankten In-golstädter Schulrat Michael Schels.

Am Samstag, 9. November, fin-det von 10 bis 16 Uhr, in der Turn-halle des Christoph-Scheiner-Gymnasiums (Hartmannplatz 1) die Typisierungsaktion, organi-siert vom Lions Club, statt.

Eine Ära geht zu EndeRolf Geiger verabschiedet

(fk) Ein bunter Strauß Blumen für seine Frau, ein grünes Geschenk für ihn - am Sonntagmittag verabschie-dete die Ingolstädter CSU ein lang-jähriges Mitglied: Rolf Geiger. Der ehemalige Bezirksrat erntete viel Lob für seine vielseitigen Bemü-hungen im Laufe der vergangenen

Jahre. Nun übernimmt seine Partei-genossin Patricia Klein den Posten im Bezirksrat. Ihr wünschte er viel Erfolg. „Aufhören ist nicht leicht“, fügte Geiger hinzu, „aber wenn man ein gewisses Alter erreicht hat und es eine gute Nachfolgerin gibt - warum nicht.“

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Page 5: Blickpunkt KW45

(sf) Das Wunschkennzeichen per Mausklick bestellen, sich auf Facebook über aktuelle Bauvorhaben informieren oder eine Beschwerde per E-Mail einreichen: Viele Behördengän-ge sind mittlerweile online mög-lich. Was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre, gehört mittlerweile in vielen Ge-meinden längst zum Alltag. Die Stadt Ingolstadt hat ein beson-ders umfangreiches Angebot im Bereich eGovernment und wurde für ihr Bürgerservicepor-tal sogar schon ausgezeichnet. Aber auch im Bereich Social Me-dia tut sich einiges: Auf Youtu-be, Facebook, Google Plus und Twitter werden laufend aktuelle Informationen gepostet und es wird den Bürgern so ermöglicht, direkt in den Dialog mit ihrer Stadt zu treten.

Ingolstadt gefällt

Aktuelle Meldungen direkt vom Sofa aus kommentieren und Wünsche, Lob oder Kritik zu jeder Tageszeit einreichen: Der Face-book-Auftritt der Stadt Ingolstadt wird von vielen Bürgern besucht. Dabei betreut die Stadt dort zwei Seiten. Allein ingolstadt.de, auf der Veranstaltungen, Ereignisse oder einfach Impressionen wie ein Sonnenuntergang am Baggersee gepostet werden, verfügt mittler-weile über knapp 15 000 „Gefällt-mir Angaben“. Die Online Re-

daktion Ingolstadt, das Portal der Stadtverwaltung, schätzen eben-falls viele User. Aber auch die Stadt Ingolstadt ist begeistert vom regen Zuspruch, den ihre Seiten erfah-ren, denn mit dem Social Media

Angebot kann sie nicht nur sehr viele junge Menschen erreichen, auch der Umgangston ist auf einer Seite der Stadtverwaltung weitaus höflicher als in vielen anderen Fo-ren.

Filme und Statements: das Youtube-Portal

Kinder drehen auf Schlittschu-hen begeistert ihre Runden, Zu-schauer freuen sich in der Saturn-

Arena bei einem Eishockeyspiel und zwei junge Frauen rutschen vergnügt auf einer Wasserrut-sche: Der Imagefilm „I‘m IN love“ ist eine von vielen Produkti-onen, die die schönen Seiten der

Herzogstadt beleuchten. Knapp 20 000 Leute haben ihn schon auf dem Youtube-Portal der Stadt In-golstadt gesehen. Neben diesen aufwändigen Filmen finden sich dort auch viele Kurzbeiträge zu Fragen aus Wirtschaft und Gesell-schaft sowie die wöchentlichen Videostatements des Oberbür-germeisters zu aktuellen Fragen.

Das 24-Stunden-Rathaus

Wer kennt das Problem nicht: Eigentlich müsste man dringend einen Behördengang erledigen, hat aber dazu im Moment einfach keine Zeit. Dank dem Bürgerser-viceportal der Stadt Ingolstadt können einige Dinge bereits seit vergangenem Jahr bequem vom Sofa aus und somit rund um die Uhr erledigt werden. Dazu zählen unter anderem das Bean-tragen von Parkausweisen, die Reservierung des Wunschkenn-zeichens oder aber auch die Be-antragung von Briefwahlunter-lagen. Zwar bot Ingolstadt schon zuvor Formulare zum Download an, nun entfällt aber das lästige Ausdrucken, Ausfüllen und Versenden der Anträge, da alles komplett online erledigt werden kann. Möglich ist dies durch den neuen Personalausweis, der die Identität der Nutzer bestätigt. Für diese umfassende Dienstleistung wurde die Stadt sogar schon mit dem Bayerischen eGovernment-Preis ausgezeichnet.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 45/13

Immer aktuell: Auf den facebook-Seiten der Stadt Ingolstadt können sich Bürger über neue Entwicklungen informieren und mit der Verwaltung in Kontakt treten. Foto: Federsel

Die virtuelle StadtDie Stadt Ingolstadt hat zahlreiche Onlineangebote, von denen die Bürger profitieren

AnzEIgEn

(bp) Das neue Infosystem der INVG ist ein großer Fort-schritt: In den Bussen und an den Haltestellen erhalten die Fahrgäste künftig auf einen Blick wertvolle Auskünfte über die Abfahrtszeiten, alternative Verbindungen und Umsteige-möglichkeiten. Die Umrüstung ist bereits in vollem Gange.

Wissen, wann der nächste Bus kommt

Damit sich die Fahrgäste künf-tig darauf besser einstellen kön-nen, wann ihr Bus tatsächlich die Haltestelle erreicht und ob es möglicherweise alternative Verbindungen gibt, investierte die INVG in ein neues, flächen-deckendes Informationssystem. Dazu gehören elektronische An-zeigetafeln in den Fahrzeugen und an den Bussteigen, ein hoch-modernes Rechnergesteuertes Betriebsleitsystem (RBL) sowie Kameras an den Verkehrskno-tenpunkten. „Unser Ziel ist es, die Pünktlichkeit und den Ser-vice enorm zu steigern“, erläutert Paul Mayer, der zusammen mit seinen Kollegen Thomas Scheuer

und Matthias Reinecke das Pro-jekt leitet.

Monitore und Tafeln an vielen Haltestellen und in vielen Bussen

Den Überblick über die aktu-elle Fahrplanlage hat die INVG-Leitstelle im gesamten Verkehrs-gebiet am Nordbahnhof. Die Vorarbeiten für die Einführung sind bereits in vollem Gange: Bei zunächst 22 Haltestellen im Stadtgebiet wurden Glasfaser-kabel verlegt, an die insgesamt 79 Anzeigetafeln angeschlossen werden. Die dynamische Fahr-gastinformation (DFI) soll bei-spielsweise am Zentralen Om-nibusbahnhof (ZOB), dem Klini-kum oder den beiden Bahnhöfen starten. Die ersten 160 Busse wurden bereits mit Monitoren ausgestattet.

Hightech für mehr Service

Das neue Infosystem funktio-niert wie folgt: Die aktuelle Fahr-planlage der Fahrzeuge wird an die Leitstelle und an die DFIs in Echtzeit übermittelt, außerdem können die Disponenten der

INVG Leitstelle über die Ver-kehrskameras rechtzeitig Staus und andere Verkehrsbehinde-rungen erkennen und so rasch Alternativen entwickeln.Über eine neue Funktechnik erhalten die Fahrer bei Bedarf ihre geän-derten Anweisungen, während die Kunden mit Ansagen im Fahrzeug von der Leitstelle und über Monitoranzeigen bestens informiert sind. Auf den Bild-schirmen sind auch Auskünfte über den Linienverlauf und die nächsten Haltestellen zu sehen. Aber auch die Wartenden an den Bussteigen sind stets auf dem Laufenden und erfahren sogar den Grund für die Verspätung. Auf Knopfdruck wird die Dyna-mische Fahrgastinformation an der Haltestelle auch vorgelesen – eine erhebliche Erleichterung für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen.

Da bei allen neuen technischen Entwicklungen in der Testphase noch einige Fehler bei der Daten-übermittlung auftreten können, bittet die INVG ihre Fahrgäste, alle festgestellten Unregelmä-ßigkeiten zu entschuldigen und mitzuteilen.

Immer informiertINVG installiert elektronischen Anzeigetafeln

Alles im Blick: Die Mitarbeiter der Leitstelle weisen auf Staus und andere Verkehrsprobleme hin. Foto: InVg

(bp) Die Entwicklungen im Hin-blick auf den demografischen Wandel in den nächsten Jahren sind seit längerem bekannt: Die Menschen werden immer älter und deshalb wird der Bedarf an altersgerechten Wohnungen steigen. Ältere Menschen haben fast immer den Wunsch, so lan-ge wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben und bei Bedarf auch dort gepflegt zu werden. Die Kosten für den Um-bau zu einer barrierefreien Woh-nung sind im Vergleich zu den Kosten einer stationären Pflege innerhalb von wenigen Jahren gedeckt.

Enorme Investitionen in den vergangenen Jahren

Die Gemeinnützige Wohnungs-bau-Gesellschaft (GWG) hat sich das altersgerechte Wohnen schon vor einiger Zeit zum Thema ge-macht. In den vergangenen Jahren wurden enorme Investitionen im Bereich Sanierung und Moderni-sierung des Gebäudebestandes getätigt.

Durch diese Maßnahmen, kom-biniert mit den Neubauten, sind

bis zum heutigen Zeitpunkt bereits über 2200 Wohnungen barrierefrei oder mit technischen Wohnerleich-terungen ausgestattet. Davon sind 100 Wohnungen rollstuhlgerecht, wie beispielsweise in der „Schwin-ge“ an der Regensburger Straße. Somit sind mehr als 30 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes der GWG barrierefrei. Im Ver-gleich zum Bundesdurchschnitt von einem Prozent an barrierefrei-en Wohnungen ist Ingolstadt in der Entwicklung also weit voran.

Passend zu dieser Entwicklung wird im kommenden Jahr der drit-te Bauabschnitt der altersgerechten Wohnanlage an der Nürnberger Straße fertig gestellt.

Was bedeutet altersgerechtes Wohnen?

Die GWG stützt sich bei den Maßnahmen auf drei verschiedene Handlungsfelder. Dazu zählen neben dem Neubau von alters-gerechten Wohnungen auch die individuelle und altersgerechte Anpassung des Wohnraums sowie die Kooperation mit den Pflege-stellen. Die Barrierefreiheit in den Wohnanlagen beginnt bereits im

Eingangsbereich: schwellenlose Zugänge und Handläufe im Trep-penhaus sowie Aufzüge und Ram-pen erleichtern den Bewohnern den Weg.

In der Wohnung selbst achtet man auf große Durchgangsbreiten der Türen und Flure, sowie einen großzügigen Bewegungsspielraum innerhalb der Wohnräume. Im Bad werden zusätzliche Handgriffe und bodengleiche Duschen für mehr Bewegungsfreiheit installiert, Lichtschalter und Türklinken sind auf einer Maximalhöhe von circa 85 Zentimetern angebracht. Selbstver-ständlich sind auch die Grundrisse schwellenlos gestaltet.

Barrierefreies Bauen auch in Zukunft

Die GWG hat die Herausforde-rungen des demografischen Wan-dels frühzeitig erkannt und schnell gehandelt, um den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht zu werden. Auch in Zukunft wird das Thema altersgerechtes und barri-erefreies Bauen im Vordergrund stehen und somit bleibt die Gesell-schaft ihrem Motto „Wohnen für Generationen“ auch in den nächs-ten Jahren treu.

Altersgerechtes Wohnen30 Prozent der Wohnungen der GWG sind barrierefrei

Daheim alt werden: Barrierefreie Wohnanlage in der nürnberger Straße. Foto: gWg

Page 6: Blickpunkt KW45

Eine Kommune kann grund-sätzlich nicht pleitegehen, denn die Insolvenz der Kommune ist nach deutschem Recht nicht möglich. Trotzdem zeigt uns das Beispiel Detroit, wovor wir uns schützen müssen: Es darf keine Monostruktur entstehen, die die wirtschaftliche Situati-on einer Stadt ausschließlich an einen einzigen Betrieb koppelt. Insoweit haben wir in Ingol-stadt durch den Aufstieg von Audi in den letzten zwei Jahr-zehnten eine Struktur erreicht, die zu stark von Audi und all den Zulieferbetrieben abhängig

ist. Hier müssen wir durch die Ansiedlung weiterer Unterneh-men in Zukunft gegensteuern. Wir haben in Ingolstadt bereits einige große Unternehmen, die im Handel oder Dienstleis- tungsbereich erfolgreich sind. Ingolstadt könnte zurzeit in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Durch eine weitsich-tige Förderung neu entstehen-der Wirtschaftszweige, wie der Kreativwirtschaft, sollten wir in den nächsten Jahren dringend eine breitere Basis für die wirt-schaftliche Stabilität Ingolstadts aufbauen.

Wenn Audi hustet… hat die Re-gion Lungenentzündung.

Grundsätzlich ist das nicht ausgeschlossen: Ingolstadt ist ab-hängig von internationalen öko-nomischen Entwicklungen, die außerhalb des eigenen Einflussbe-reichs liegen. In Zeiten von Roh-stoff- und Energieknappheit wird die Autoindustrie ohne Umdenken nicht mehr weitermachen können wie bisher. Die absurde Antwort der Autoindustrie auf die zukünf-tigen Probleme lautet, noch mehr und noch größere Autos auf den Markt zu bringen. Bricht dann ein außereuropäischer Markt schlag-

artig weg, wird es für Audi vorbei sein mit 20 Jahren kontinuierlichem Wachstum. Ich halte es für eine ge-fährliche Illusion zu glauben, dass wirtschaftliches Wachstum unend-lich wäre. In einer endlichen Welt hat auch das Wachstum von Audi eine Grenze. Und es gibt keine Konzepte für eine Wirtschaft ohne Wachstum. Dann wird es jedoch nicht zuerst Audi, sondern die mittelständischen Zulieferer und Dienstleister treffen. Allein das wä-re verheerend für Ingolstadt. Die lokale Wirtschaft muss sich zukünf-tig breiter aufstellen – auch aus As-pekten der Stadtentwicklung.

Mit Untergangsszenarien kann man keine Politik machen. Zu-nächst liegt ein Vergleich der AU-DI-Stadt Ingolstadt mit der einst blühenden US-Autometropole Detroit nahe. Der Niedergang De-troits kam jedoch nicht über Nacht: Fehlentwicklungen in den Unter-

nehmen und jahrzehntelange Miss-wirtschaft in der kommunalen Ver-waltung haben diese Stadt ruiniert. Da sehe ich Ingolstadt doch ganz anders aufgestellt! Unsere Stadt wirtschaftet mit einem soliden und vorausschauenden Haushaltsplan. Das Gewerbesteueraufkommen, das AUDI in die Stadtkassen spült, ist nicht zu ersetzen. AUDI ist mit 37000 Mitarbeitern der bei weitem größte Arbeitgeber in Ingolstadt und Umgebung. Die Stadt hat zur Standortsicherung von AUDI im-mer aktiv beigetragen, auf Unter-nehmensstrategien dieses Global Players haben wir keinen Einfluss. Die Autoindustrie befindet sich weltweit im Umbruch. Da hoffen wir auf die Innovationskraft von AUDI mit neuen Produkten und Ökostandards. In jedem Fall muss die Stadt lokale Branchen und den Mittelstand fördern, um die Abhän-gigkeit von AUDI zu verringern.

Die Frage stellt sich so nicht: Anders als im Land der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten kön-nen Kommunen in Deutschland nicht pleitegehen. Allerdings höre ich oft die Frage, ob Ingolstadt nicht zu sehr an Audi hängt, mögliche Probleme von Audi also auch Pro-

bleme der Stadt sind. Nein, auch das sehe ich nicht. Ohne Audi stün-de Ingolstadt längst nicht so gut da. 36000 Menschen arbeiten bei Audi, an jedem Arbeitsplatz hängen ein bis zwei Arbeitsplätze bei Zuliefer-betrieben, dazu die vielen Bäcker, Metzger, Friseure, letztlich fast die gesamte Wirtschaft - alle profitieren von der Automobilindustrie.

Um Audi ist mir nicht bange, das Unternehmen ist der starke Motor des Weltkonzerns VW. Aber es fehlen Impulse, weitere starke Be-triebe in die Stadt zu holen. Großes Potenzial bergen zum Beispiel die Kreativwirtschaft, hier engagiere ich mich seit Jahren, und der Tou-rismus.

Wir liegen mitten in Bayern, in einer starken Region, mit einem starken Mittelstand und starken Handwerkern - daraus müssen wir mehr machen. Denn Ingolstadt ist nicht nur Autostadt.

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 45/13

(ma) Ein junger Mann liegt am Boden, krümmt sich vor Schmer-zen, sein Motorroller steht dane-ben. Schnell eilen ihm zwei Sa-nitäter zur Hilfe, kümmern sich um das Unfallopfer, beruhigen es, versuchen den Unfallhergang zu klären. Die Szene, die sich am vergangenen Wochenende so in Ingolstadt abgespielt hat, war glücklicherweise nur gestellt. Und dennoch ging es hier um viel, denn sie gehörte zur Abschlussprüfung des Sanitäternachwuchses bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Ingol-stadt. Deswegen haben die drei Prüfer Stefan Wüst, Julian Reiß und Peter Kiehn auch ganz genau zugeschaut, wie die künftigen Sanitäter vorgegangen sind. Auf jedes Detail wurde geachtet, alles ist protokolliert worden: „Nach-dem wir draußen sind, mussten sie schauen, dass der Patient nicht auskühlt und dementsprechend eine Rettungsdecke unterlegen. Dann muss er richtig gelagert wer-den, damit er keine allzu großen

Schmerzen hat. Und dann geht es natürlich um die Diagnostik“, erklärte Julian Reiß. „Sie haben ihre Sache gut gemacht!“ Sechs junge Menschen haben für diesen Moment eine Woche lang täglich geübt (und dafür Urlaub und Fe-rienzeit geopfert), allein dreißig (!) Fallbeispiele sind zur Prüfungs-vorbereitung durchgekaut wor-den. Nach der theoretischen Prü-fung, bei der es u.a. um Anatomie, Physiologie und rechtliche Vor-schriften ging, mussten die jungen Damen und Herren in Zweier-Teams den richtigen Einsatz am Unfallort praktisch beweisen. Lernen, üben, lernen, üben – um sich Sanitäter nennen zu dürfen, reicht ein Erste-Hilfe Kurs längst nicht aus.

„Schockmomente“ gehören dazu

Ein ziemlich blutiges „Fallbei-spiel“ hatte an diesem Tag Michael Schinkmann-Reis, selbst Sanitäter bei den Johannitern, abgegeben.

Eine Stunde lang saß er in der Mas-ke. Vor allem an seinem Bein, legte Sandra Schmid Hand an, bis die klaffende Wunde täuschend echt aussah. „Ich bin mit der Kettensä-ge abgerutscht“, erläuterte Michael Schinkmann-Reis seine Rolle. Bis zu seinem Einsatz wurde das „Un-fallopfer“ in der neuen Geschäfts-

stelle der Johanniter (Münchener Straße 105) gut versteckt, denn die Nachwuchs-Sanitäter sollten ganz unvermittelt mit dem grausigen Anblick konfrontiert werden. So wie im wahren Leben. Und dann musste trotz Blut und Schmerzens-schreien besonnen und richtig ge-handelt werden. Von den sechs

Prüflingen haben vier die Prüfung zum Sanitäter bestanden, zwei müssen in die Nachprüfung. „Hier zählen allein Leistung und Wissen, da gibt’s keinen Bonus“, meinte Sven Müller, Ortsbeauftragter der Johanniter in Ingolstadt, mit Blick auf die Prüfungsergebnisse. Was aber bewegt Menschen (al-ler Altersklassen) dazu, bei den Johannitern aktiv zu werden? Es gibt kein Geld, es geht jede Men-ge Freizeit drauf, man wird mit Leid, Schmerz, im schlimmsten Fall mit dem Tod konfrontiert. Ni-cole Horst ist sei eineinhalb Jahren bei den Johannitern, jetzt war sie eine der Teilnehmerinnen beim Sanitäterkurs: „Es macht einfach Riesenspaß, die Leute sind immer nett und dann dachte ich mir, ich mache eine Fortbildung, um mehr mitzuarbeiten und wirklich helfen zu können.“

Weitere Informationen über die Kursangebote der Johanniter finden Sie unter www.johanniter-ingolstadt.de

Handgriffe, die Leben rettenJohanniter in Ingolstadt bilden Sanitäter aus

Hilfe im Ernstfall: Die Sanitäterausbildung bei den Johannitern. Foto: Arzenheimer

Deutsche Kommunen können nicht im klassischen Sinne insol-vent werden. Ihre Existenz ist durch die Haftung von Land und Bund gesichert. Dies unterscheidet Kommunen in Deutschland von der Stadt Detroit. Es gibt jedoch einen weiteren Unterschied, die

Finanzpolitik der Stadt Ingolstadt.Detroit sitzt auf Milliarden von

Schulden und konnte am Ende die Zinsbelastung nicht mehr stemmen, hat jedoch weitere Millionenausgaben (Sportstätten usw.) getätigt. Ingolstadt setzt hingegen konsequent auf den Abbau von Schulden und wird im Jahr 2016 im kommunalen Haus-halt schuldenfrei sein. Dies sichert den Handlungsspielraum für die zukünftigen Generationen. Stellt man den aktuellen Schulden die Geldrücklagen der Stadt gegen-über, ist Ingolstadt bereits heute schuldenfrei. Gleiches gilt für die Beteiligungsunternehmen: Auch hier übersteigt das Vermögen die Kredite. Ingolstadt stellt 2014 nun den achten Haushalt ohne Neuverschuldung auf und erwirt-schaftet aus eigener Kraft einen Überschuss. Insgesamt steht Ingol-stadt also hervorragend da.

Die OB-Kandidaten haben das WortDie Autometropole Detroit hat Konkurs angemeldet - kann auch Ingolstadt pleitegehen?

Christian Lösel, CSU

„Anders als Detroit können deut-sche Städte nicht pleitegehen. In Deutschland ist die Insolvenz von öffentlichen Gebietskörperschaften gesetzlich ausgeschlossen“, erläu-terte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages in einem Interview in „die Welt“ am 19. Juli.

Insbesondere die Region nörd-lich von München zählt laut einer Untersuchung der Unterneh-mensberatung „Price Waterhouse Coopers“ zu den Regionen mit den besten Zukunftsprognosen. Um den Wohlstand in Ingolstadt langfristig zu sichern, werde ich mich als OB um die weitere An-siedelung von Unternehmen mit innovativen Konzepten bemühen und bereits bestehende unterstüt-zen. Unternehmer finden exzel-lente Standortvorteile: Eine gute Verkehrsanbindung, eine Stadt mit hoher Lebensqualität, gut aus-gebildete Fachkräfte und Verbrau-cher mit hoher Kaufkraft. Aufgabe der Kommune und Aufgabe für mich als Oberbürgermeister ist es, diese Standortfaktoren zu pflegen, weiter zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass Menschen von Ingol-stadt und seiner Attraktivität für Investoren und Besucher erfahren.

Peter Springl, FW Karl Ettinger, FDP

Christian Lange, Bürgergemeinschaft

Eine Entwicklung wie in De-troit halte ich nicht für wahr-scheinlich. Es ist hierzulande na-hezu unmöglich, dass eine Stadt „Konkurs“ anmelden muss. Denn lange, bevor es so weit kommen könnte, entzieht die Aufsichtsbe-hörde, bei uns die Regierung von

Oberbayern, einer Kommune die Hoheit über ihren Haushalt.

Dass die Automobilindustrie in eine Krise gerät, das kann passie-ren. Das haben wir in Ingolstadt schon erlebt. Die frühere Auto Union stand längst nicht immer so gut da wie die AUDI AG zur-zeit. In Ingolstadt rutschten die Steuereinnahmen in den Keller, die Arbeitslosigkeit stieg. „Pleite“ gegangen ist die Stadt dadurch nicht. Wir sollten das zum Anlass nehmen, das Beste aus der Struk-tur, die wir nun mal haben, zu machen. Wir müssen den Stand-ort stärken und trotzdem unab-hängiger werden. Die Hochschul-landschaft wurde ausgebaut. Um krisenfester zu werden, brauchen wir weitere Standbeine, zum Beispiel den Tourismus und das Kongresszentrum. Existenzgrün-der und der Mittelstand müssen unterstützt werden.

Veronika Peters, für SPD, parteilos

Barbara Leininger, Grüne

Jürgen Siebicke,die Linke

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(bp) Kann Ingolstadt pleite gehen? - Detroit, die einst blü-hende Autometropole, hat als erste amerikanische Großstadt Konkurs angemeldet.

Alle Sparbemühungen, zu-letzt wurden sogar die Laternen nachts ausgeschaltet, haben nichts mehr genutzt. Kann das der Autostadt Ingolstadt auch passieren?

Diese Frage stellten wir den bisher bekannten Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeis- ters. In regelmäßigen Abständen werden wir die Politiker, die im März 2014 zum Stadtoberhaupt gewählt werden können, mit Fragen konfrontieren, die die Öffentlichkeit interessieren

und zum Teil kontrovers dis-kutiert wurden. Dabei geht es uns nicht um die Meinung der Parteien, sondern um die der Kandidaten selbst. Wir werden deshalb die Fragen erst dienstags, also nach den Fraktionssitzungen am Mon-tagabend, versenden und um eine sehr kurzfristige Beant-wortung bitten. Auch in den angrenzenden Gemeinden, wie zum Beispiel Gaimersheim, Kösching, Manching und an-deren Gebietskörperschaften, werden wir die Kandidaten befragen. Wir bitten deshalb die designierten Kandidaten, sich bei uns zu melden: info@ blickpunkt-wochenende.de.

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Sie sind OB-Kandidat in einer angrenzenden Gemeinde? Melden Sie sich!

Page 7: Blickpunkt KW45

7Blickpunkt KW 45/13 FAKTEN & VISIONEN

Die Bundeskanzlerin kommt: Am 19. August wird Angela Merkel um 17 Uhr auf dem Rathausplatz erwartet.

Viktualienmarkt-Fest der CSU: Am 07. September um 10 Uhr erwartet alle Besucher wie jedes Jahr ein abwechslungsreiches Programm bei der traditionellen Veranstaltung.

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Historischer Platz mit neuer Gestaltung:Der Schimmelplatz an der Münchener Straße wurde vor Kurzem eingeweiht.

Historischer Platz aufgewertetDer Schimmelplatz an der Münchener Straße wurde umgestaltet

(sf/ml) Ein geschichtsträchtiger Ort erstrahlt in neuem Glanz: Am 5. November wurde der um-gestaltete Schimmelplatz an der Münchener Straße offiziell über-geben. Mehrere helle Naturstein-elemente, ein Brunnen sowie Bepflanzungen werten den bis dahin kahlen Platz auf. Umgesetzt wurde der Entwurf der Eichstätter Künstlerin Ariana Keßler, der sehr gut von der Bevölkerung ange-nommen wurde.

Als „Schimmelplatz“ oder auch „Henkerplatz“ ist die Fläche vie-len Ingolstädtern ein Begriff. Hier befand sich von 1584 bis 1808 nicht nur die Ingolstädter Hinrichtungs-

stätte, auch der Schwedenkönig Gustav II. Adolf soll dort 1632 mit

seinem angeschossenen Streit-ross, dem berühmten „Schweden-

Schimmel“,gestürzt sein. Die Künstlerin Ariana Keßler

bildet mit ihrem „Histotop“ den Fall des Schwedenkönigs ab und gedenkt auch der zahlreichen Hin-richtungsopfer. Die Wasserrinne des Brunnens stellt den Verlauf der Donau durch Ingolstadt dar.

Auch Stadtrat Franz Wöhrl und Stadtratskandidatin Birgit Frank zeigen sich begeistert von der Um-gestaltung. „Ich finde die Neu-gestaltung ist sehr gut gelungen, dadurch tritt der historische Platz erst richtig ins Bewusstsein“, sagt Franz Wöhrl. Eine Beschilderung, die das Kunstwerk erklärt, wird demnächst angebracht.

Eine Investition für die ZukunftDer Hochkreisel im Ingolstädter Nordwesten

(sf) Im Ingolstädter Nordwes-ten wurde ein besonderes Pro-jekt realisiert: Dort wurde im Jahr 2011 ein Hochkreisel am Güterverkehrszentrum errich-tet. Dieser entlastet den stark frequentierten Knotenpunkt Gaimersheimer Straße – Dr.-Lud-wig-Kraus-Straße - Am Westpark enorm.

Verkehrsuntersuchungen ha-ben gezeigt, dass im Jahr 2020 fast 30 000 Autos täglich aus und in Richtung Gaimersheim nach Ingolstadt drängen werden. Der Hochkreisel stellt eine leistungs-fähige und verkehrssichere Lö-sung dar, die auch bei starkem Verkehrsaufkommen funktio-niert, wie etwa beim Schicht-wechsel der Audi.

„Den Hochkreisel zu bauen, war die einzig richtige Entschei-dung. Ein normaler Kreisver-kehr, den wir zuvor ja schon ge-habt hatten, wäre mit dem immer

weiter zunehmenden Verkehr völlig überlastet gewesen“, sagt Stadtrat Karl Spindler, der das Projekt ebenso begrüßt wie seine Kollegin Christina Hofmann.Entlastet den Verkehr: der Hochkreisel im Ingolstädter Nordwesten. Foto: Kastl

(hk) Seine „Blut-Schweiß-und-Tränen“-Reden sind legendär. Hans Amler war Finanzbürger-meister der Stadt Ingolstadt zu einer Zeit, in der das Geld manchmal knapp war und eisern gespart werden musste. Der da-malige Oberbürgermeister Peter Schnell hatte ihn „an Bord“ ge-holt - von der Industrie zur Ver-waltung.

Bürgermeister blieb Amler, bis er in den Un-Ruhestand ging und die Internationale Simon-Mayr-Gesellschaft, bei der ihn sage und schreibe sechs anwesende Mitglie-der zum Präsidenten wählten, zur Blüte führte. Bei der Stadt musste Amler mit knappem Geld haushal-ten, bei der Gesellschaft, die den Mendorfer Komponisten Johann Simon Mayr einer breiten Öffent-lichkeit nach langen Jahren des Vergessens wieder ins Bewusstsein rückte, glänzte er als Organisator und Geld-Auftreiber. Mit guten Beziehungen und Hartnäckigkeit brachte er die finanziellen Mittel auf, die glanzvolle Aufführungen von Mayrs Werken ermöglichten. So waren denn beim Empfang der Stadt zu Amlers Ehren auch der jetzige Präsident Rainer Rupp und Geschäftsführer Frank Hauk gleichzeitig und in einem Raum anwesend – ein Ereignis, das sich angesichts dessen, was sich beide zu sagen hätten, nicht so schnell wiederholen dürfte.

Das Geburtstagskind hatte in der Vergangenheit auch stets ein Herz für Behinderte und kümmerte sich jahrelang um die Lebenshilfe, wie Oberbürgermeister Alfred Leh-mann in seiner Ansprache im Hi-storischen Sitzungssaal hervorhob.

Vor 80 Jahren wurde Hans Am-ler in Pfahldorf geboren. Er komme nicht „aus dem Altmühltal“ wie er bemerkte, sondern „vom Berg“ - wie Kenner sich ausdrücken wür-

den – und habe damit praktisch einen „Migrationshintergrund“, zumal er südlich des Limes, also unter römischem Einfluss, auf die Welt kam und deshalb auch „der Römer“ genannt werde.

Die Geburt „auf dem Berg“ hatte Auswirkungen auf Amlers späteres Leben. Mit Manfred Schuhmann und Valentin Demmel bestieg er die höchsten Gipfel der Erde, wo-bei er einmal - zusammen mit an-deren - einem britischen Bergstei-ger das Leben rettete und ein an-dermal den in eine – offensichtlich genügend breite – Gletscherspalte gefallenen Bergkameraden Schuh-mann wieder „liften“ musste.

Bevor Hans Amler Berge bestieg, war er auch unter Tage berufstätig und überlebte ein Grubenunglück mit viel Glück nur knapp. „Der hat schon immer Kohle gemacht“, meinte ein gut gelaunter Hans Sta-chel beim städtischen Empfang. Auf dessen nicht unterentwi-ckelten Bauch deutend meinte der zwischenzeitlich gertenschlanke ehemalige Stadtdirektor Fritz Kroll: „So einen hatte ich auch mal!“ Wie

viele andere Politrentner, im Ruhe-stand befindliche oder anderweitig tätige Mitarbeiter der Verwaltung und sonstige Weggefährten, war auch er der Einladung der Stadt gern gefolgt. Gesichtet wurden auch:

Peter Schnell, Hermann Regens-burger, Klaus Goebl, Helmut Stich, Andreas Schleef, Karl Leurpen-deur, Bernhard Kehrwald, Gerda Büttner, Gudrun Rihl, Friedrich Kraft, Simona Rottenkolber, Georg Jähn, Joachim Genosko, Christian Lösel, Gerold Christwald, Gudrun Sticht-Schretzenmayr, Max Witt-mann, Albert Wittmann, Sepp Mißlbeck, Hans Hagn, Siegfried Hofmann, Erwin Gassner, Erich Rödl, Georg Hausmann und viele andere.

Bei Ihnen allen und seiner gleichfalls erschienen Familie so-wie seinen früheren Mitarbeitern, Joseph Amann und Marianne Schwarz, bedankte sich das Ge-burtstagskind und beendete seine Ausführungen mit dem durch-aus passenden Bergmannsgruß „Glück auf!“

Der Mann vom BergHans Amler feierte 80. Geburtstag

Freute sich über den Stadt-Empfang: Ehemaliger Finanzbürgermeister der Stadt Ingolstadt Hans Amler. Foto: Arzenheimer

Stadtrat Franz Wöhrl und Stadtratskandidatin Birgit Frank.

CSU-Stadträtin Christina Hofmann. CSU-Stadtrat Karl Spindler.

Foto: Kastl

Page 8: Blickpunkt KW45

STADT & REGION8 Blickpunkt KW 45 /13

(pr) Es liegt direkt am „Riva del Fiume“ - neben den Tennis-plätzen des Donau-Ruder Clubs, einem schönen Spielplatz für Kin-der, dem Auwald und eben jenen Stromschnellen der Ingolstädter Donau. Die Rede ist vom Restau-rant von Chefkoch Luigi Lezzi und Salvatore Canta. Die beiden gebürtigen Italiener führen das beliebte Lokal nun seit rund einem Jahr. Dabei war der Name für das Restaurant schnell klar: Riva del Fi-ume. Ins Deutsche würde man den italienischen Begriff mit „Fluss-ufer“ übersetzen. Wie auch sonst, denn das italienische Gasthaus liegt direkt am Ufer der Donau im Ingolstädter Westen.

Lezzi kennt die Gegend bereits wie seine Westentasche. Der erfah-rene Koch steht hier schon seit drei Jahren in der Küche. Im Herbst des vergangenen Jahres übernahm er schließlich das Restaurant mit der traumhaften Lage. Seitdem hat sich viel verändert und doch ist alles gleich geblieben. Das Team sei nun noch besser eingespielt, erklärt der sympathische Italiener. Dank seiner Kochkünste hat er im vergangenen Jahr viele neue Stammkunden und auch Freunde dazugewonnen. „Die Zusammen-arbeit mit dem Donau-Ruder-Club klappt hervorragend“, stellt Lezzi noch einmal heraus. Es scheint

so, als ob die Gäste dem Restau-rant am Flussufer nicht mehr wi-derstehen könnten, wenn sie es einmal besucht haben. So hoch ist die Quote derer, die regelmäßig die italienische Küche in der West-lichen Ringstraße genießen.

Trotz der noblen Gegend be-steht Lezzi darauf, dass es für je-den möglich ist, in seinem Lokal zu Mittag oder zu Abend zu essen. Es sei nicht nur ein Nobel-Italiener: „Ich will, dass einfach jeder zu uns kommen kann. Egal ob jung oder alt, ob reich oder nicht, bei uns sind alle willkommen.“ Und tatsächlich scheint für alle etwas dabei zu sein. Sowohl diejenigen, die es gerne vornehm haben und eine feine Küche wünschen, als auch die, die „nur“ eine knusprige Pizza essen wollen, werden auf der Karte des Riva del Fiume fündig. Denn ne-ben den populären Pizzen ist das Restaurant, das mit dem Bier von Herrnbräu beliefert wird, vor allem für die Kreativität ihres Chefkochs bekannt. Lezzi liebt es, seine Kun-den zu überraschen und zu begeis-tern. So zaubert er gerade Taglioli-ni mit schwarzen Trüffeln, als wir ihn besuchen. Anschließend gibt

er die Nudeln in einen Parmesan-Laib, woraus die schmackhafte Soße entsteht. Subjektiv zu bleiben fällt hier wirklich schwer.

Die Geschäftsführer Lezzi und Canta, der die Bestellungen entge-gennimmt und die Gäste bedient, fragen stets persönlich bei ihren Kunden nach, ob denn alles ge-passt hat. Dafür nimmt sich Lezzi, der in der Küche gefordert ist, Zeit. „Das habe ich schon früher ge-macht. Ich unterhalte mich gerne mit den Leuten und frage sie, ob es geschmeckt hat. Das ist wichtig für mich“, stellt der Italiener klar, der seine Arbeit liebt und deshalb auch nur einen Tag in der Woche frei ha-ben möchte. So hat das Riva del Fi-ume von Dienstag bis Sonntag von 11.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. Nach der Pause herrscht ab 17.30 Uhr in Lezzis Küche wieder Hochbetrieb. Offiziell werden bis um 22.30 Uhr warme Gerichte wie die Rinderlen-

de, die Spezialität des Hauses, ser-viert, die Ruhe des Auwalds kann man aber noch ein Stückchen län-ger genießen.

Aber man kann hier auch gute Partys feiern. Denn das Riva del

Fiume kann man auch für Weih-nachts- oder Geburtstagsfeiern mieten. Bis zu 120 Leute können das schöne Ambiente in der ruhig gelegenen Gaststätte genießen und bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen feiern. Obwohl das Lokal recht alleine in der Natur an der Donau liegt, kann man mit dem Auto fast bis vor die Haustür fa-hren – Parkplätze gibt es jedenfalls ausreichend. Auf Wunsch hin be-reitet Lezzi für die Feste auch eines

seiner beliebten Überraschungs-menüs zu. Der Chefkoch variiert mit den Gerichten und lässt sich nicht in die Karten blicken, was es beim nächsten Überraschungsme-nü gibt. „Überraschung ist Überra-schung“, erklärt er lachend. „Aber meine Kunden wissen, was sie an mir haben. Sie vertrauen mir“, sagt Lezzi überzeugend und lässt dabei den ganzen Charme Italiens spielen.

Italienischer Charme im Herzen IngolstadtsAm Flussufer der Donau gelegen bietet das „Riva del Fiume“ Ruhe und eine gute italenische Küche

Die Chefs: Luigi Lezzi und Salvatore Canta bereiten ihr Spezialgericht „Tagliolini mit Trüffeln in Parmesan-Laib“ zu. Sieht nicht nur gut aus - schmeckt auch so! Fotos: Cannonier/Roelen

„Riva del Fiume“: Italienische Atmosphäre mitten in Ingolstadt

„Meine Kunden wissen, was sie an

mir haben. Sie vertrauen mir.“

Luigi Lezzi

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Kontrastreiche „Ansichtssachen“Die Ingolstädter Künstlerinnen Gabriele Kuschill und Roswitha Ullinger stellen im Kreuztor aus

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Von Sabine Roelen

Ingolstädter Altstadtmotive, leuchtende Farbimpressionen, detailverliebte Holzdrucke und Radierungen sowie struktur-starke Mischtechniken: „An-sichtssachen“ sind derzeit im Ingolstädter Kreuztor zu sehen. Roswitha Ullinger und Gabriele Kuschill zeigen an diesem und am kommenden Wochenende, jeweils von 10 bis 17 Uhr, ihre aktuellen Arbeiten.

Auf vier Ebenen präsentiert sich die Doppelausstellung im Kreuz-tor. Im Eingangsraum sowie im Dachzimmer zeigen beide Künst-lerinnen ihre Werke. Die zweite Ebene ist für die Arbeiten von Gabriele Kuschill, die dritte Ebe-ne für Roswitha Ullinger reser-viert. Wer durch die Bilderschau geht, wird feststellen, dass es sich um eine Ausstellung mit großen stilistischen Kontrasten handelt. „Eben weil wir so gegensätzlich sind, deshalb passt’s“, sagt Roswi-tha Ullinger. „Da nimmt eine der anderen nix weg.“

Da hängen zum Beispiel die farbenfrohen, abstrakt-überbor-denden Werke von Gabriele Ku-schill neben dem fast strengen „Zyklus Treppe“ von Roswitha Ullinger. In gedeckten Farbtönen

zeigt die Ingolstädterin perspek-tivische Ansichten von Treppen-häusern, Wendeltreppen und ei-ner U-Bahn-Rolltreppe. „Die Mo-tive haben alle mit Architektur zu tun, das fasziniert mich. Ich male die Bilder nach Fotos, aufgenom-men in London, Rom und Süd-england.“ Neben den „Urlaub-sentdeckungen“ zeigt Roswitha Ullinger ihren „Zyklus Münster“. Dabei hat die Malerin bei einem

Spaziergang durch Ingolstadt un-gewöhnliche Liebfrauenmünster-Perspektiven eingefangen. Al-le Acryl-Arbeiten des Münster-Zyklus sind im Format 100 x 40 cm. „Die lange Form hat mich gereizt“, sagt Roswitha Ullinger. Und tatsächlich passt das schmale Hochformat gut zu den Altstadt-ansichten. Die Gebäude, Straßen und Gassen, die den Blick aufs Münster freigeben, wirken so

noch dichter und präsenter. Ullingers Steinmehl-Zyklus

weist einen „neuen Weg zur plas-tischen Oberfläche“. Die abgebil-deten Wand- und Holzstrukturen sind durch das Mischen von Acrylfarbe mit Steinmehl entstan-den. Die grobe Farbmasse wird mit Pinsel, Spachtel oder Hand aufgetragen. „Malen ist mein Weg zur Kreativität. Da kann ich abschalten“, so die gelernte Da-

menschneiderin. Seit 2010 nimmt Roswitha Ullinger regelmäßig an der Freien Akademie in Wagen-hofen bei Christoph Kern teil. Zudem war die Künstlerin unter anderem Schülerin von Hanni Goldhart, Helga Dick und Matthi-as Schlüter.

Gabriele Kuschill zeigt Pig-mentlasuren auf Leinwand. Bunt, kräftig und fröhlich kommen diese „Schüttbilder“ daher. Viele

Werke bestechen durch wah-re Farbexplosionen. „Durch die selbst angerührten Pigmentfar-ben entsteht eine hohe Farbbril-lanz. Bei der von mir entwickelten Lasurtechnik schütte ich dünne Farblasuren auf die Leinwand. Sie vermischen sich und bilden viele Schichten“, so Kuschill. Das Besondere: Die Leinwand liegt auf dem Boden eines Planschbe-ckens. Dann schüttet die Künstle-rin die Farbe aus kleinen Eimern darüber. Manche Bilder wirken wie spontane Zufallsprodukte, manche durchdacht und ge-staltet. Durch den Einsatz von Schablonen entstehen zum Bei-spiel Figuren und Blätter. „Mit dieser Technik habe ich meine ei-gene Handschrift entwickelt. Die Bilder, die meist im Sommer ent-stehen, erinnern auch an Sonne, Urlaub und Meer.“

Im direkten Kontrast dazu ste-hen Kuschills Holzdrucke und Radierungen. „Holzbearbeitung und Drucken machen mir Spaß. Das Ergebnis auf Papier ist immer spannend.“ Eine ganz neue Tech-nik aus Amerika ist die „Intaglioty-pie". Die Mischung aus Radierung und Hochdrucktechnik kommt ohne giftige Chemikalien aus. Ob Kreuztor, Ludwigstraße oder zarte Pusteblume – die exakten Arbeiten der Wettstettener Künst-lerin, die dennoch etwas Heiteres und Leichtes ausstrahlen, über-zeugen. Gabriele Kuschill hat an der Sommerakademie Neuburg, an der Kunstakademie Bad Rei-chenhall und der Freien Akade-mie Augsburg Malerei studiert. Seit 15 Jahren gibt die Künstlerin Aquarell- und Acrylmalkurse an der VHS Ingolstadt.

Gabriele Kuschill und Roswitha Ullinger präsentieren am 09./10. sowie am 16./17. November ihre ganz unterschiedlichen „Ansichtssachen“. Foto: Sabine Roelen

Page 9: Blickpunkt KW45

(sf) Obwohl bald wieder die Tem-peraturen sinken werden und Frost, Nebel und Matschwetter dem ein oder anderen aufs Ge-müt schlagen, gibt es dennoch viele Gründe, sich auf den Winter in Ingolstadt zu freuen. Neben dem Christkindlmarkt mit seinen kulinarischen Schmankerln und Glühweinständen sind es in die-sem Jahr zahlreiche Neuerungen, die die Schanzer und alle Besu-cher der Innenstadt verzaubern werden: Dazu gehört neben der Echteisfläche am Paradeplatz auch die Winterlounge in den Rathausarkaden.Unbemerkt von großen Teilen der Öffentlichkeit befindet sich ein besonderer Platz zwischen Moritzkirche und Altem Rathaus. Hinter Türen verborgen liegen die Rathausarkaden und eine großzügige Dachterrasse, die bereits im Sommer erfolgreich als Außengastronomie genutzt wurde. Da dieses Konzept sehr gut bei den Ingolstädtern ankam, möchten die Stadt Ingolstadt und Betreiber Klaus Richters dort nun eine Winterlounge einrichten. Christan Lösel, der sich sehr für dieses Projekt eingesetzt hatte, machte auf das schöne Ambiente und die besondere Atmosphäre in den Räumlichkeiten aufmerksam. „ Dieses Angebot soll ein Zusatz-angebot in der Weihnachtszeit sein. Alle Beteiligten sind mitein-bezogen worden“, erklärte er.

Auch Dekan Oswald hat dem Projekt zugestimmt, denn im Kir-cheninnenhof der Moritzkirche wird es eine neun mal drei Meter große Fotoleinwand mit Tannen- und Fichtenbäumen geben.„Urig“ und „super schön deko-riert“ möchte Klaus Richters die Winterlounge gestalten. Unter den Arkaden soll eine Bar aufge-baut werden und auch Lounge-möbel mit Fell- und Polsterbezü-

gen sollen dort ihren Platz finden. In einer Hütte im Innenhof wer-den Eintöpfe verkauft. „Nicht zu groß und nicht so herkömmlich“ möchte er die neue Lounge ge-stalten. Glühwein werde daher nicht wie sonst üblich in Tassen, sondern in Gläsern mit „Neo-prenanzug“ ausgeschenkt, die das Getränk lange heiß halten sol-len. Gerade auch wegen der Nähe zur Kirche möchte Klaus Richters

aber dort keine Après-Ski-Loca-tion einrichten, in der „Halligalli“ herrscht. Vielmehr will er eine ru-hige Lounge mit passender Musik schaffen. Die Winterlounge wird ihren Betrieb am 16. November auf-nehmen und bis vorerst 6. Januar bestehen bleiben, vielleicht sogar länger. Geöffnet ist dann immer von Donnerstag bis Sonntag zwi-schen 15 und 22 Uhr.

Stadt & Region 9Blickpunkt KW 45 /13

(bp) Die Ingenium-Stiftung In-golstadt bietet ab November in Zu-sammenarbeit mit der Bayerischen Alzheimer Gesellschaft einen kos- tenlosen Kurs für ehrenamtliche Helfer an, der sie kompetent und umfassend auf die Versorgung Demenzkranker vorbereitet. Denn sie sucht dringend Bürger in Ingol-stadt, die Interesse daran haben, den gemeinnützigen Curabo-Pflegedienst bei der Versorgung Demenzkranker in den beiden Wohngemeinschaften „Haus Ma-thilde“ und „Haus Helmut“ zu unterstützen. Die Schulung um-fasst 40 Unterrichtseinheiten und dauert insgesamt bis Februar 2014. Der Unterricht findet zweimal samstags, ansonsten am Dienstag-abend von 19 bis 21.15 Uhr (außer

in den Ferien) statt. Am Ende der Schulung erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat der Alzheimer Gesell-schaft Bayern. Die Einführungsver-anstaltung findet am Donnerstag, 28. November, 18 bis 21 Uhr, Mul-tifunktionsraum der Wohngemein-schaft „Haus Mathilde“, Neidertsh-ofener Straße 20, 85049 Ingolstadt-Friedrichshofen statt. Referent ist Dr. Winfried Teschauer, wissen-schaftlicher Leiter der Ingenium-Stiftung und Vorstandsmitglied der Alzheimer-Gesellschaft.

Weitere Infos gibt es bei der Ingenium-Stiftung, Ansprechpart-nerin ist Veronika Pfaffel. (Tel.: 0841/885461-15, Email: [email protected]) Mehr Infor-mationen unter www.ingenium-stiftung.de.

Neue Schulungenzum Thema Demenz

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ADVENTAUSSTELLUNGim neuen Geschäft und in der Rosengasse 2

(hk) Stadträte sind nicht käuf-lich – aber müssen sie sich einkau-fen? Wie aus gewöhnlich gut un-terrichteten Kreisen zu erfahren ist, sollen die Kandidaten man-cher Parteien vor der offiziellen Nominierung „Verpflichtungser-klärungen“ unterschreiben. Dabei geht es anscheinend um zwei ver-schiedene Sachverhalte. Einmal will eine Partei angeblich - abhän-gig vom Listenplatz - zwischen 100 und 300 Euro pro Stadtratskandi-dat zur Finanzierung des Kommu-nalwahlkampfes. Des Weiteren

verlangen mehrere Parteien, dass die gewählten Stadträte, die be-kanntlich für die Ausübung ihres Mandates eine Aufwandsentschä-digung erhalten, einen Teil davon, die Rede ist von bis zu 30 Prozent, an die Parteikasse abführen. Auch dazu müssen sich die Kandidaten anscheinend vor der Nominie-rung verpflichten. Ob diese Praxis mit demokratischen Grundsätzen zu vereinbaren ist – darüber wird heftig diskutiert. Bei den Parteien ist wohl Schmalhans Küchenmeis- ter oder Gierhals Kassier.

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Page 10: Blickpunkt KW45

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Kirchenvorplatz mit Dorfcharakter Im Ingolstädter Ortsteil Mailing sind die Bauarbeiten zur Neugestaltung des St.-Martins-Platzes in vollem Gange

(fk) Der Gehweg vor dem Kir-cheneingang ist breit genug für Hochzeits- und Trauergesell-schaften, zwei Bäume beleben das Ortsbild und auf der gegen-überliegenden Straßenseite sind zwei Bänke sowie eine Haltevor-richtung für einen Maibaum an-gebracht.

Fast so, wie‘s früher einmal war. So wird der neu gestaltete Dorfplatz in Mailing bald aussehen. Und genau das war der Wunsch des BZA Mailing-Feldkirchen. „Wir wollten unserem Dorfplatz seinen Charakter zurückgeben“, erklärt Josef Rottenkolber.

Er wohnt direkt gegenüber des Platzes und hat seit dem Frühjahr die Veränderungen Tag für Tag mit eigenen Augen verfolgen können. Seine Freude über den neuen Dorfplatz und die gute Zusammenarbeit aller Parteien im BZA ist groß.

Doch noch sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Die zwei Bäume müssen noch gepflanzt werden und der Rasen auf der anderen Straßenseite muss noch verlegt werden. „Das wird das Gartenamt dann im nächsten Frühjahr angehen“, verrät Rottenkolber.

Zudem wurde die Straße verengt. Die Parkplätze direkt vor dem Friedhofseingang fallen weg. „Dafür gibt es an den Seiten Stellplätze“, so Rottenkolber. Außerdem herrscht jetzt Tempo 30. „Seit 20 Jahren versuchen wir nun schon, die Umgestaltung zu realisieren, und jetzt hat es endlich geklappt“, freut sich Rottenkolber.

Am 7. Dezember wird der neu gestaltete Dorfplatz dann eingeweiht. Ein kleiner Weihnachtsmarkt rund um den Kirchenvorplatz soll das Fest zusätzlich bereichern. Noch ist alles grau, doch schon bald sollen zwei Bäume den Eingang flankieren. Foto: Knabel

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Page 11: Blickpunkt KW45

11Blickpunkt KW 45/13 LEBENSLINIEN

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Von Sabine Roelen

Er gilt als kritischer Denker, eloquenter Redner und wissen-schaftlich präziser Autor mit im-mensem Fachwissen: Dr. Sieg-fried Hofmann, ehemaliger Kul-turreferent der Stadt Ingolstadt sowie Autor zahlreicher Aufsät-ze und Bücher zur Ingolstädter Stadtgeschichte. Forschen und Schreiben bestimmen auch weiterhin seinen Tagesablauf, denn das Wort „Ruhestand“ kennt der 83-jährige Historiker nicht.

Bücher und Schriftstücke sta-peln sich auf dem Schreibtisch. Auch daneben: Kisten mit Unter-lagen. Es sieht nach Arbeit aus in dem kleinen Büro im Ingolstädter Stadtarchiv. Nach sehr viel Arbeit. Dr. Siegfried Hofmann, erst vor einigen Wochen für seine beson-deren Verdienste um die Stadt Ingolstadt mit der Goldenen Bür-germedaille ausgezeichnet, lehnt sich in seinem Stuhl zurück. „Im Moment arbeite ich an der Ingol-städter Stadtgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, einschließ-lich der Universitätsgeschichte. Also einschließlich Philosophie und Theologie.“

Philosophie und Theologie haben es dem jungen Hofmann, der in Kinding im Altmühltal aufwächst, schon früh angetan. Nach dem Abitur schreibt er sich in Eichstätt an der Philosophisch-Theologischen Hochschule ein. „Ich dachte damals noch an das Berufsziel Geistlicher. Aber nach dem zweiten Semester habe ich Eichstätt als zu eng empfunden – und bin nach München abge-wandert.“ An der Ludwig-Maxi-milians-Universität studiert Hof-mann Historische Hilfswissen-schaften, Bayerische Geschichte,

Geschichte und Theologie. 1956 promoviert er zum Dr. phil. und absolviert anschließend die Baye-rische Archivschule in München. „Die Münchener Jahre habe ich als großes Fest erlebt, als Fest in der Vielfalt des Denkens. In den unterschiedlichsten Fächern ha-be ich die Weite des Denkens gespürt. Das hat mir den Blick geöffnet, das bewegt mich heute noch“, erzählt der schlanke Mann in Pulli und Cordhose. Die wa-chen Augen hinter der silbernen Brille leuchten dabei.

Heute gilt Dr. Siegfried Hof-

mann als exzellenter Kenner der Geschichte Ingolstadts.

Ob Kirchensanierungen, der Er-halt historischer Baudenkmäler, die Aufarbeitung der Stadtgeschichte oder das kulturelle Leben auf der Schanz – das war und ist Hofmanns Welt, beruflich wie privat. Als Lei-ter des Stadtarchivs und des Stadt-museums Ingolstadt (1960-1995), als Stadtheimatpfleger (1961-1997), als Kulturreferent der Stadt Ingol-stadt (1982-1995) und als erster Vor-sitzender des Historischen Vereins (1971-1997) – in all diese Ämter floss sein profundes Wissen ein.

„Ich blicke auf ein erfülltes Le-ben zurück“, sagt der Historiker. In der Tat: Hofmann schreibt nicht nur Bücher, sondern wirkt selbst wie ein wandelndes Ge-schichtsbuch. Trotz eines Schlag-anfalls vor zwei Jahren erinnert er sich an viele Details aus seinem langen Berufsleben. „Als ich 1960 nach Ingolstadt kam, habe ich hier mit großer Freude den Aufbruch in der zeitgenössischen Kunst er-lebt. Ich war mit vielen Künstlern befreundet: Pius Eichlinger, Knut Schnurer, Alois Schölß, GustlSchneider, Käte Krakow – das

war ein unglaublich buntes Le-ben damals. Zwar noch bei gerin-gen Ausstellungsmöglichkeiten, aber es war eine geistige Kraft da. Und ich habe damals erlebt, was Hardt-Waltherr Hämer und sein maßgebender moderner Stadt-theater-Bau für Ingolstadt bedeu-tet haben.“

Der Mann mit den weißen Haa-ren denkt nach. Immer wieder be-tont er, dass für ihn Geschichte die Gegenwart einschließe und auch Perspektiven für die Zukunft ge-ben müsse. „Für mich bedeutet Geschichte immer Herausforde-

rung. Denn was heute Gegenwart ist, ist morgen Geschichte“, so Hofmann. Und dann erzählt der Historiker weiter. Von Johann Joseph Fux zum Beispiel. Der österreichische Komponist und Musiktheoretiker studierte von 1683 bis 1687 in Ingolstadt. „Ich habe etwas in den Ingolstädter Ratsprotokollen des 17./18. Jahr-hunderts gesucht und bin auf einen Eintrag gestoßen, dass Fux um das Organistenamt in St. Mo-ritz angehalten habe. Der Stadtrat hat es genehmigt - und der junge Musiker hier seine ersten sakralen Kompositionen geschrieben. Fux war der bedeutendste Komponist vor Haydn, eine Schlüsselfigur der Musikgeschichte. Bei aller Freude über die Johann-Simon-Mayr-Renaissance darf man aber auch einen Johann Joseph Fux nicht vergessen.“

Siegfried Hofmann arbeitet täglich, teils in seinem Büro im Stadtarchiv, teils zuhause sowie an einem Tag pro Woche in Mün-chener Archiven. „Außer sonn-tags, meiner Frau zuliebe. Aber das fällt mir schwer.“ Die Familie – Hofmann hat vier Töchter und sechs Enkel – sieht den Vater und Großvater also auch im Ruhe-stand nicht allzu oft. Aber Ehefrau Erna unterstützt ihren Mann seit 55 Jahren. „Ich habe von meiner Frau absolutes Verständnis und Mithilfe in allen meinen Arbeiten erfahren.“ Erna begleitet ihren Mann auch auf Fotoreisen. „Wir haben jahrelang barocke Fresken in süddeutschen und österreichi-schen Kirchen fotografiert. Denn ich träume davon, die Zeit zu fin-den, über diese Fresken zu schrei-ben“, so der Ingolstädter. Die Zeit wird kommen. Denn wenn sich der Wissenschaftler Siegfried Hof-mann etwas vornimmt, dann wird es umgesetzt.

Die „Vielfalt des Denkens“ Dr. Siegfried Hofmann, ausgezeichnet mit der Goldenen Bürgermedaille, arbeitet im Ruhestand wissenschaftlich weiter

Verknüpft Geschichte, Theologie, Philosophie und Kunstgeschichte: Siegfried Hofmann beleuchtet die Ingolstädter Stadtgeschichte von vielen Seiten. Foto: Roelen

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Rechtstipp der Wochevon Rechtsanwältin Maria Rudolf

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Zeitliche Grenzen für Leiharbeit

Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat am 09.01.2013 entschieden, dass die auf Dauer angelegte Über-lassung von Personal durch eine konzerninterne Perso-nalservice-Gesellschaft (Zeit-arbeitsunternehmen) nicht vorrübergehend im Sinne des

Arbeitnehmerüberlassungsge-setzes erfolgt, auch wenn die Personalservice-Gesellschaft über eine Erlaubnis zur ge-werbsmäßigen Arbeitnehmer-überlassung verfügt. Das Ge-richt vertritt die Auffassung, dass es rechtsmissbräuch-lich ist, wenn innerhalb eines Konzerns, in erster Linie zur Einsparung von Kosten, eine Zeitarbeitsfi rma nur deshalb zwischengeschaltet wird, um die auf Dauer eingesetzten Ar-beitnehmer nicht nach sonst geltenden, höheren Tarifen bezahlen zu müssen. Für die Zeit ab dem 1. Dezember 2011 ist eine schon erteilte Arbeit-nehmererlaubnis auf die vorü-bergehende Überlassung von Arbeitnehmern beschränkt. Die Überlassung auf Dauer ist nicht (mehr) erlaubnisfähig. Das Merkmal „vorübergehend“ ist in zeitlicher Hinsicht nicht klar defi niert, bisher geht die Rechtsprechung von einer ar-

beitsplatzbezogenen Unter-scheidung von vorübergehend und dauerhaft aus. Wenn also der Arbeitsplatz, auf dem der/die Leiharbeitnehmer/-in einge-setzt wird, ein im Entleiherunter-nehmen dauerhaft vorhandener Arbeitsplatz ist, für den kein Stammarbeitnehmer mehr vor-handen ist, dann wird, jedenfalls bei mehrjährigem – im entschie-denen Fall fünfjährigem-Einsatz auf dem gleichen Arbeitsplatz ein Arbeitsverhältnis mit dem Entleiher begründet. Da sich vergleichbare Entscheidungen der Arbeitsgerichte und Lan-desarbeitsgerichte häufen, darf bezweifelt werden, ob sich die-se Rechtsprechung in Zukunft nur auf die konzerninterne Ar-beitnehmerüberlassung durch Zeitarbeitsfi rmen erstrecken wird. Das Urteil des Landes-arbeitsgerichts Berlin-Bran-denburg ist nicht rechtskräftig, Revision zum Bundesarbeitsge-richt ist eingelegt.

MARIA RUDOLF

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Page 12: Blickpunkt KW45

KulturPlanerfür Ingolstadt und die RegionKulturPlaner

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Ingolstädter Jazztage: Randy Crawford & Joe Sample Trio

10.11.2013 19:30 Uhr//

Neue Welt IngolstadtKonzert - „30 Jahre Neue Welt“: Luz Amoi - „Best of“; auch 12.11.2013

11.11.2013 20:30// Uhr

Audi Forum Ingolstadt / museum mobileKonzert - Jazz im Audi Forum: The Uptown Orchestra

14.11.2013 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalKonzert: „Robert Schumann...unplugged!“ - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

14.11.2013 20:00// Uhr

Theater Ingolstadt, Großes HausTheater - Premiere: „Aladin und die Wunderlampe“ -Zaubermärchen nach 1001 Nacht (ab 6 J.)

15.11.2013 18:00// Uhr

Westparkplaza IngolstadtKonzert: Pasión de Buena Vista

15.11.2013 20:00// Uhr

Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal

Lesung: „Erbin des Feuers: Friedelind Wagner“ - musikalische Lesung mit Autorin E. Weissweiler

15.11.2013 20:00// Uhr

Rathausplatz Ingolstadt

17. Ingolstädter Zaubertage: „Zaubern im Bus“ mit J. Keidel, F. Grabowski u. S. Catello; auch 16.11.

15.11.2013 15:00// Uhr

Kunsthandwerkermarkt; bis 17.11.2013Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt16.11.2013 13:00// Uhr

Alte Schweißerei, Bauer AG SchrobenhausenKochshow: „Biss um Biss“ mit Sternekoch Christian Loisl

16.11.2013 18:00// Uhr

Residenzschloss Neuburg Kunsthandwerkermarkt; bis 17.11.2013

16.11.2013 10:00// Uhr

Dom Eichstätt

Eichstätter Domkonzerte 2013: via-nova-chor München - „lux aeterna“

10.11.2013 17:00// Uhr

Bis 23.11.2013„Poesie im Goldenen Schnitt“ - Werke von Günther D. FörsterNeue Galerie - das MO Ingolstadt

bis 30.11.2013„30 Jahre Sport quattro“Audi museum mobile

bis 24.11.2013Nik Richter - „Form, Klang und Farbe“Museum im Pflegschloss Schrobenhausen

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

10.11. - 17.11.2013

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Lebenmüssen ist eine einzige Blamage“ (UA) - Stück über M. Fleißer von C. Klimke

10.11.2013 19:00// Uhr

TIPP

15.11.2013 20:00//Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: Willy Michl

Uhr

TIPP

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausMusical: „Alice“ von R. Wilson, T. Waits, K. Brennan u. P. Schmidt nach L. Carroll; auch 17.11.2013

16.11.2013 19:30// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 45/13

Ehem. füstbischöfliche Residenz Eichstätt, SpiegelsaalKonzert: „Laila, Laila - Nacht, Nacht“ - Hebräische Lieder; E. Lorenz, Gesang; T. Schmidt, Gitarre

15.11.2013 19:30 Uhr//

Eine fesselnde Zeitreise durch Irland bieten die Stepptänzer der „Dance Masters“ am 22. Januar in Vohburg. Foto: Uwe Klemens

(bp/ml) „Eine fesselnde Zeitrei-se durch das Irland der letzten 200 Jahre – irisch frisch und le-bensfroh!“ - das verspricht das Prgramm von „Dance Masters“, einer irischen Stepptanz-Gruppe. Am Mittwoch, 22. Januar 2014, tritt die Gruppe um 19.30 Uhr in der Agnes-Bernauer-Halle, Hartacker-str. 23, in Vohburg auf.

Die „Dance Masters“ erzählen in ihrem Programm die Geschichte des irischen Stepptanzes auf mu-sikalische und tänzerische Weise.

Eine berührende Liebesge-

schichte zwischen Patrick und Kate führt die Zuschauer vom 18. Jahrhundert über verschiedene Epochen bis zur heutigen Zeit.

Eine Auswahl der besten iri-schen Stepptänzer und Stepptän-zerinnen zeigt in authentischen und farbenfrohen Kostümen die zahlreichen Facetten des irischen Stepptanzes.

Ausgefeilte Choreografien und die perfekt ausgeführten „clicks“, deren Schnelligkeit kaum zu über-bieten ist, faszinieren die Zuschau-er immer wieder.

Traditionelle irische Musik (live gesungen und gespielt) und stim-mungsvolle Bilder der grünen In-sel lassen die irische Lebensfreude auf das Publikum überspringen.

In den letzten Jahren haben die „Dance Masters“ in Deutschland bei weit mehr als 200 Shows zehn-tausende von Besuchern begeis-tert - und die Nachfrage nach die-ser beeindruckenden Irish Dance-Show hält unvermindert an.

Eine ausgezeichnet inszenierte Show, die traditionelle Elemente und Modern Entertainment per-

fekt verbindet und allabendlich wahre Begeisterungsstürme aus-löst!

Blickpunkt verlost 1 x 2 Karten für die Veranstaltung in Vohburg. Die VIP-Karten beinhalten einen Sitzplatz in der jeweiligen Preis-kategorie, ein Willkommens-getränk und eine kleine Über-raschung. Zusätzlich gibt es ein Tourneeplakat und eine kosten-freie Garderobe mit separatem Einlass. Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, erhält wei-tere Informationen auf Seite 15.

Irisch frisch und lebensfrohBlickpunkt verlost 1 x 2 VIP-Karten für „Dance Masters“ in Vohburg

(bp/ml) Atemberaubende Luft-nummern, gewitzte Clowns, anmutige Einrad- und Akrobati-kdarbietungen, Feuer-, Schwert- & Tanzshows sowie viele weite-ren Attraktionen verspricht der „Original Cuban Circus“, der am 21. November um 20 Uhr in der eventhalle Westpark gastiert.

Eines der Highlights ist das „Trio de Contorción“ – 3 zauber-haft exotische Schlangenfrauen.

Südamerikanische Klänge der Live Band „Aire Concierto“ bie-ten einzigartigen kubanischen Charme und Humor. Dies ist es, was den „Original Cuban Circus“ zu einem unvergesslichen Famili-enerlebnis macht!

„Ladies und Gentleman, herz-lich willkommen auf einer Reise in die karibische Traumfabrik“, titelt der Circus. Mehr: www.the-original-cuban-circus.com.

Karibische Traumfabrik„Original Cuban Circus“

Eine tolle Show zeigt der „Original Cuban Circus“ am 21. November. Foto: Uwe Klemens

(bp/ml) Adjiri Odametey, Sin-ger-Songwriter und Multi-Instru-mentalist aus Ghana, gastiert am Montag, 25. November, 20.30 Uhr, in der Neuen Welt.

Mit unverwechselbarer, warmer und erdiger Stimme singt der Westafrikaner seine Songs. Alle sind sie melodiös, zuweilen auch melancholisch, aber immer von positiver Grundstimmung geprägt. Mit seinem Song „Mala“ von seinem gleichnamigen Debüt-album ist Adjiri Odametey ein Hit gelungen. Mit seinen Konzerten im In- und Ausland und seinen CDs konnte er sich als Singer & Songwriter in der Weltmusiksze-ne profilieren. Daher instrumen-tiert er viele seiner Songs nicht nur mit traditionellen Meldodie-

instrumenten aus Afrika, sondern auch mit der Gitarre. So gelassen wie der Musiker selbst, gelingt ihm auch der selbstverständliche Crossover zwischen Afrika und Europa. So wird er zum authen-tischen Vermittler zwischen die-sen Welten. Bei all seiner Beschei-denheit ist der charmante Musiker ein brillianter Live-Performer.

Wenn Adjiri Odametey danach gefragt wird, was für ihn Musik bedeute, so antwortet er immer, dass eigentlich für ihn alles in der Musik Ausdruck finde: Stim-mungen, Gefühle, Gedanken, Erlebnisse. Darum faszinierten ihn Begegnungen mit unter-schiedlichen Kulturen, die andere Stilrichtungen und Instrumente kennen.

Afrikanische WeltmusikAdjiri Odametey in der Neuen Welt

(bp) Als kleine Vorfreude auf Weihnachten bietet sich wieder für alle Interessierten am Samstag, den 16. und am Sonntag, 17. November, die Möglichkeit, sich Anregungen für ein passendes Weihnachtsge-schenk oder eine weihnachtliche Dekoration zu holen.

Dann findet im traumhaften Ambiente des Residenzschlosses Neuburg wieder der allseits be-liebte Kunsthandwerkermarkt

statt, bei dem über 50 Aussteller aus ganz Bayern und dem benachbar-ten Ausland ihre zahlreichen und ausschließlich handgefertigten Produkte präsentieren.

Mit verschiedenen Kuchen, Kaffee, warmen Speisen und Ge-tränken ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, denn dann macht der Rundgang durch den Markt für Groß und Klein noch mehr Spaß.

Weihnachtliche VorfreudeKunsthandwerkermarkt in Neuburg

Infos unter: www.event-4-all.de

Sa. 16.11. So. 17.11.

13-18 Uhr10-17 Uhr

ReSIdenzSchloSSneUbURg/donaU

SA.30.11.19 UHR

WLADIMIR KAMINER„Neues aus dem Garten“

FR.15.11.19 Uhr

SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR„the kiez is alright tour 2013“

SA.30.11.23 Uhr

ROCK CLASSICS MIT EVIL JARED(Bloodhound Gang) + support

DO.21.11.19 Uhr

THE ORIGINAL CUBAN CIRCUS Tour 2013

FR.15.11.19 Uhr

PASIÓN DE BUENA VISTAAchtung! Findet in der Westparkplaza statt!

FR.22.11.20 Uhr

SENSATION RED „NEON“

SA./SO.23./24.11.

11 Uhr

Tattoo ConventionMit den 20 besten Tatowierern aus 10 Jahren Tattoo Convention Nürnberg

DO.21.11.19 Uhr

RISE OF THE NORTHSTAR+ Amplified Hate, Waves Like Walls & Felony

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Page 13: Blickpunkt KW45

13Blickpunkt KW 45/13 Aus- und Weiterbildung

„Puente Europa“ – die Jobbrücke mit ZukunftArbeitslose Fachkräfte in Südeuropa, unbesetzte Stellen in Deutschland?

(bp) Im Existenzgründerzen-trum in der Marie-Curie-Straße wurde am 25. Oktober 2013 eine besondere Brücke eröffnet: Die Europabrücke. Die Brückenbau-er sind Unternehmen aus der Region, die sich innerhalb der Verantwortungspartnerprojekte engagieren.

Die Europabrücke führt durch ein Internetportal geradewegs nach Spanien und bietet regi-onalen Unternehmen eine zu-sätzliche Möglichkeit, den Fach-kräftemangel zu kompensieren. Unter den Ehrengästen befan-den sich Peter Martin, Leiter der Regionalvertretung der Europä-ischen Kommission in Bayern, Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann, Vertreter der IHK

sowie Vertreter von regionalen Unternehmen und der Medien.

Trotz vieler individueller An-sätze und Förderprogramme hat sich durch die Projektarbeit der Verantwortungspartner ein ungewöhnliches Modell entwi-ckelt.

Peter Martin von der Europä-ischen Kommission lobte dieses Engagement und nannte die drei Erfolgsfaktoren des Projektes: „Dies sind wichtige Partner, eh-renamtliches Engagement und die hohe Geschwindigkeit der Umsetzung.“ Er will sich weiter für die Förderung aus Brüssel einsetzen. Der Projektleiter und Unternehmer Eduard Kastner setzt beim soliden Brückenbau besonders auf die sichere Sta-

tik.“ So bietet die Webseite www.job-europa-bruecke.de Unter-nehmen die Möglichkeit, Stel-lengesuche in deutscher und spanischer Sprache zu veröf-fentlichen. Die Bewerbungen werden durch eine Einrichtung in Barcelona zunächst mit dem Anforderungsprofil verglichen und eine Vorauswahl geeigneter Kandidaten getroffen.

Vorstellungsgespräch und Sprachkurs finden in Spanien statt. Bei Arbeitsaufnahme in Bayern sollte die deutsche Spra-che keine allzu große Hürde mehr sein.

Uwe Bernhard, Prokurist Gunvor Raffinerie und Projekt-leiter der Willkommenskultur, setzt auf die Erfahrungen von

regionalen Mittelstandsunter-nehmen. Gemeinsam wolle man Ideen entwickeln, die zur Ver-besserung der Eingliederung ausländischer Fachkräfte beitra-gen. Beispielsweise könnten Job-Paten eingesetzt werden. Hilfe bei Behördengängen aber auch soziale Integration gehört dazu. Ein guter Arbeitgeber unter-scheide sich somit von anderen deutlich und genieße dadurch gesellschaftliche Anerkennung.

Die Infrastruktur ist durch den Bau der „Europa-Brücke“ geschaffen. Nun sollen die Ta-ten folgen, um unternehme-rische Verantwortung nachhal-tig sichtbar zu machen. Herzlich willkommen - oder auf Spanisch: „Bienvenidos!“

Zufriedene Gesichter: Elmar Barrón, Fritz Peters (IHK), Eduard Kastner (Projektleiter), Oberbürgermeister Dr. Lehmann, Landrat Martin Wolf , Peter Martin (EU), Uwe Bernhard (Gunvor), Siegfried Kliegel (EZA), Peter Rassat (Fa. Börner) (von links). Foto: oh

(bp) Geprüfte Fachkaufleute für Büro- und Projektorganisati-on sind qualifiziert für gehobene Assistenz- und Sachbearbeiter-Tätigkeiten in allen Branchen und Wirtschaftszweigen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem Planen, Organisieren und Kontrollieren von Pro-jekten und Veranstaltungen, die Ermittlung, Auswertung und Aufbereitung von Kennzahlen zur Unterstützung betrieblicher Entscheidungsprozesse. Sie wir-ken an der Ausbildung sowie an der Personalplanung, -beschaf-fung und -betreuung mit. Sie unterstützen bei der Zielgrup-pen- und Marktanalyse, planen und koordinieren den Einsatz von projektbezogenen Werbe-mitteln. Sachgerechte Kommu-nikation mit Verwendung aktu-eller Informationstechnologien, Moderation und Präsentation gehören zu ihrem beruflichen Alltag. Nähere Informationen zu dieser Weiterbildung erhal-ten Sie bei Renate Dirr Tel: 0841 93871 - 16 oder [email protected]

IHK-Kräfte gesucht

(bp) Mit dem Schulabschluss in der Tasche beginnen die meisten jungen Menschen eine Ausbildung oder ein Studium. Oft starten sie danach in ihrem Beruf durch. Ein Wohnungs-wechsel, ein eigenes Auto - vieles ändert sich damit. Solche Veränderungen sollten Anlass sein, den eigenen Versiche-rungsschutz unter die Lupe zu nehmen.

Wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine der elementarsten Versi-cherungen ist die Berufsunfähig-keitsversicherung. Sie ist nahezu unverzichtbar, weil der Schutz bei Berufsunfähigkeit bereits seit 2001 nicht mehr Bestandteil der gesetzlichen Rentenversicherung ist. Je früher sich junge Menschen um ihre finanzielle Absicherung kümmern, desto günstiger sind die Beiträge. Um diesen Vorteil ausschöpfen zu können, sollte man einen verlässlichen Berater an seiner Seite haben, der einem hilft,

bei diesem Thema die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Schon früh fürs Alter vorsorgen

Top-Thema ist zurzeit die Rente. Besser gesagt, die Sorge um die Hö-he der späteren Rentenzahlungen aus der gesetzlichen Rentenver-sicherung. Gewiss ist in punkto Rente wohl nur, dass sie bei den allermeisten Arbeitnehmern nicht reichen wird, um den gewohnten

Lebensstandard auch im Alter zu sichern. Für die meisten Berufsein-steiger ist daher eine Riester-Rente interessant. Auch weil sie einen ein-maligen Extra-Bonus von 200 Euro erhalten, wenn sie ihren Vertrag vor dem 25. Geburtstag abschlie-ßen. Und zwar aus gutem Grund: Rücklagen müssen gebildet wer-den - und zwar je eher, desto bes-ser. Denn über lange Zeiträume kann das Kapital dank Zinseszins-effekt wachsen.

Frühe VorsorgeWorauf Auszubildende und Berufseinsteiger achten sollten

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Am 07. Dezember 2013 startet das Bildungswerk der Bayeri-schen Wirtschaft (bbw) Ingol-stadt die berufsbegleitenden Fortbildungen zum/zur Wirt-schaftsfachwirt/in (IHK) und zum/zur Fachwirt/in im Gesund-heits- und Sozialwesen (IHK). In 261 Unterrichtsstunden wer-den den Teilnehmern fundier-te betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse vermittelt, die sie dazu befähigen, künftig Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen. Der Freistaat Bayern gewährt ab 1. Septem-

ber 2013 für erfolgreich abge-legte Meisterprüfungen oder gleichwertige öffentlich-recht-liche Fortbildungsprüfungen in gewerblichen und kaufmänni-schen Berufen 1.000 Euro Bo-nus.

Nähere Informationen an der kostenlosen Informationsver-anstaltung am Donnerstag, 21.11.2013, um 18:00 Uhr im bbw Ingolstadt, Viehmarkt-platz 9, 85055 Ingolstadt und unter 0841 / 9815-334, Herr Frank Bienert.

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Page 14: Blickpunkt KW45

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„The Times They Are A-Chan-gin“ ist nicht nur der Titel des Albums, das Bob Dylan 1964 zu seinem Durchbruch verholfen hat, sondern benennt gleichzei-tig treffend sein Lebenswerk. Die vom Publikum gefeierte Ur-aufführung über das Leben des Ausnahmemusikers mit Stefan Leonhardsberger in der Titelrol-le ist ab dem 8. November wie-der am Stadttheater Ingolstadt zu sehen: eine farbenprächtige Zeitreise – irgendwo zwischen Revue, Jahrmarkt und Rockkon-zert.

Autor und Regisseur Hei-ner Kondschak, der als musi-kalischer Leiter auch teilweise selbst als Bandmitglied mit auf der Bühne steht, verbindet Dy-lan-Songs mit Szenen aus dem bewegenden Leben des Künst-lers und schafft vor dem Hinter-grund des amerikanischen Zeit-geschehens ein faszinierendes und äußerst unterhaltsames Porträt eines der wichtigsten Musiker des 20. Jahrhunderts.

Von ruhigen Folksongs über 60er-Jahre Rock bis zu den An-fängen des Folk-Rocks: Die musikalisch begabten Schau-spieler oder schauspielerisch

talentierten Musiker lassen die Flower-Power-Ära mit Original Dylan-Sound auferstehen.

Blickpunkt verlost 3 x 2 Frei-karten für die Aufführung am

Donnerstag, 19. November, 19.30 bis 22.30 Uhr, Großes Haus/Stadttheater Ingolstadt. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf Seite 15.

Farbenprächtige ZeitreiseBlickpunkt verlost 3 x 2 Karten für „Dylan. The times they are a-changin“

Thomas Schrimm, Ulrich Wangenheim, Olivia Wendt, Renate Knollmann, Tobias Hofmann, Marie Ruback, Heiner Kond-schak, Jerker Kluge, Stefan Leonhardsberger, Alex Czinke, Peter Reisser Foto: Jochen Klenk

Verlosung

2. BundesligaFr., 8. November, 18.30 UhrFCI 04 - VfR Aalen

Regionalliga BayernSa., 9. November, 14.30 UhrFCI 04 II – SV Viktoria Aschaff.

BayernligaSo., 10. November, 14.00 UhrFC Affing – VfB Eichstätt

Landesliga SüdostSa., 9. November, 14.00 UhrFC Gerolfing – SE Freising

Bezirksliga Oberbayern NordSa., 9. November, 14.30 UhrFC Moosinning - TSV Jetzen-dorf

So., 10. November, 14.30 UhrTSV Kösching - FC EttingTSV Rohrbach - SV LohhofSV Sulzemoos - SV ManchingSV N Lerchenau - SV Karlshuld

KreisligaSa., 9. November, 14.30 UhrFriedrichshofen - ST Kraiberg

So., 10. November, 14.30 UhrFSV Pfaffenhfn. - FC HitzhofenGroßmehring - DJK IngolstadtSV Denkendorf - FC HepbergTSV Etting - ST ScheyernGaimersheim - OberhaunstadtFC Geisenfeld - VfB Eichstätt IISpielfrei: FC Sandersdorf

Kreisklasse ISo., 10. November, 12.30 UhrTSV Kösching II - TSV MailingSo., 10. November, 14.30 UhrDJK Enkering - FC ArnsbergTSV Pförring - Wolfsbuch/ZellSV Stammham - WackersteinMindelstetten - SV BuxheimHofstetten - Türkisch SV INAltmannstein - FC Gerolfing II

Kreisklasse IISo., 10. Oktober, 12.30 UhrRohrbach II – FC Grün-Weiß INSo., 10. Oktober, 14.30 UhrSV Hundszell - TSV LichtenauBaar-Ebenhausen - HohenwartHettensh. - ReichertshausenSV Zuchering - Jetzendorf IIPörnbach - TV MünchsmünsterKarlskron - SV Manching II

Wer spielt wann?

(fk) 17 Spiele, 13 Niederlagen, vier Unentschieden, kein Sieg – das soll sich jetzt ändern. So sieht zumindest der Plan von Roland Baumgärtner, dem Trai-ner vom TSV Kösching, aus. Vor dem Heimspiel am Sonntag ge-gen den FC Eitting spricht er im Interview über die Rote Laterne, den verletzten Torwart sowie das Saisonziel.

Unentschieden gegen den Tabel-lensechsten - Sind Ihre Jungs jetzt so heiß auf einen Sieg? Denn am Sonntag kommt der FC Eitting, 14. in der Tabelle.

Nachdem wir uns in Karlsfeld mit dem Fehler kurz vor Schluss selbst um den Sieg gebracht haben wird es jetzt Zeit. Die letzten zwei Spiele - da muss ich gleich vorgrei-fen auf das nächste Spiel gegen Allach, die sind Vorletzter – bieten die Chance, die Runde gut abzu-schließen. Da sind wir natürlich heiß drauf.

Die Rote Laterne abgeben, das ist schon Ihr Ziel.

Freilich, wir wollen beide Spiele vorm Winter jetzt gewinnen und die Rote Laterne abgeben. Was dann noch drin ist, wird sich zei-gen. Aber diese zwei Spiele sind enorm wichtig.

Das Spiel findet in Kösching statt - Heimvorteil. Was erwarten Sie sich von den Fans?

In unserer Situation, das muss je-dem klar sein, da strotzen manche Spieler nicht vor Selbstvertrauen. Deswegen wünsche ich mir von den Fans Unterstützung. Und wenn es doch nicht so hinhaut, sollte man trotzdem die Mann-schaft anfeuern und keinen nieder machen. Das würde die ganze Situ-ation nur noch verschlimmern. Wir alle im Verein sollten jetzt zusam-menhalten.

Welche Veränderungen dürfen die Fans denn erwarten? Oder

werden Sie das Team so belassen wie gegen Karlsfeld?

Schwierig zu sagen. Ich meine, Veränderungen wird es immer geben. Deswegen kann sich schon nochmal was tun, aber der Kader ist begrenzt und die Leistung in Karls-feld war ja ansprechend. Vor allem in der Defensive. Deswegen wird es nicht allzu viele Umstellungen geben.

Gibt es Ausfälle? Nachdem in Karlsfeld Torwart

Lucas Bauer zur Halbzeit verletzt wurde, und ja eben Stefan Hirsch-mann in der 88. Minute mit Rot vom Platz geflogen ist, könnten wir

im Tor eine Überraschung erleben. Es könnte sein, dass der Torwart der zweiten Mannschaft im Kasten steht. Wird man aber sehen, ob es bei Lucas Bauer wieder geht. Er war beim Arzt, der zwei Wochen Pause verordnet hat. Aber das sagen die Ärzte generell. Jetzt schauen wir mal, ob er sich reinbeißt. Ansonsten wird eben der Torwart der zweiten Mannschaft kommen.

Der Abstand zum Relegations-platz ist mit 13 Zählern hoch. Se-hen Sie noch Chancen, den Klas-senerhalt zu schaffen?

Es hängt ganz viel von diesen beiden Spielen ab. Die zwei Geg-ner sind machbar. Wenn wir da sechs Punkte holen, dann ist be-stimmt alles möglich. Wir haben noch keinen Sieg in dieser Saison eingefahren und deshalb ist es jetzt erst einmal wichtig, dass wir ein Spiel gewinnen. Von daher ist un-ser Ziel, die beiden Partien vor dem Winter erfolgreich zu gestalten, die Rote Laterne abzugeben und sich nächs-tes Jahr ordentlich vorzube-reiten. Im Fußball ist vieles möglich und wir haben so eine Aufholjagd schon mal geschafft. Deswegen ist es jetzt wichtig, dass wir diese beiden Begegnungen gewinnen, damit wir im Jahr 2014 noch eine Chance haben.

Die Aufholjagd schaffenTSV Kösching will im Kellerduell ersten Saisionsieg einfahren

Die Roten und die Vier RingeAudi ist mehr als nur Fahrzeugpartner beim FC Bayern

(ma) Die „Causa Hoeneß“ hat nicht nur dazu beigetragen, dass sich Fans (und „Feinde“) des FC Bayern München auf einmal mit dem Thema „Steuerbetrug“ be-fassen. Es wird auch intensiver auf den Verein und dessen wirt-schaftliche Vernetzung geschaut. Und da kommt Audi ins Spiel.

Nachdem die Anklage gegen den FC Bayern Präsident und Aufsichtsratschef der ausgegli-ederten FC-Bayern-Profi-AG wegen Steuerhinterziehung zugelassen worden war, gab es dazu keinen Kommentar aus In-golstadt. „Audi schweigt“ war in diversen Medien zu lesen, nach-dem man beim Vorstandsvorsit-zenden Rupert Stadler angefragt hatte. Der sitzt im Aufsichtsrat des FC Bayern München – zu-sammen unter anderem mit VW-Chef Martin Winterkorn. 2002 hatte die Kooperation zwischen der AUDI AG und dem FC Ba-yern München begonnen – als

exklusive Fahrzeugpartnerschaft. Dabei sind die Bayern nicht die einzigen: Auch der Hamburger SV, der 1. FC Nürnberg, der FC Barcelona, Real Madrid, der FC Chelsea und weitere Profimann-schaften gehören in den Kreis der „Audi-Fußballteams“. Ab 2010 begann das Ingolstädter Unter-

nehmen schließlich, sich bei den Bayern „einzukaufen“. Und zwar mit der 9,09 Prozent-Beteiligung an der FC Bayern München AG. Stolze 90 Millionen Euro war der AUDI AG dieser Einstieg wert. Eine Finanzspritze, die dem FC Bayern gerade recht kam, denn so konnte man auch dank Audi die

Allianz Arena früher abbezahlen als geplant.

Pep auf der Piazza

Die alljährliche Abholung der Fahrzeuge durch die Bayern-Pro-fis ist für die Fans ein Highlight: Selten kommt man den Jungs um Startrainer Guardiola so nahe wie auf der Audi Piazza. „Pep“ ist selbst bekennender Audi Fan, schließlich hatte er bereits in Barcelona auf „Vorsprung durch Technik“ ge-setzt. Ein Aushängeschild der Zu-sammenarbeit von Audi und FCB ist der noch junge „Audi Cup“. Das Einladungsturnier war 2009 zum 100. Geburtstag des Automobilher-stellers ins Leben gerufen worden und findet alle zwei Jahre statt. Veranstalter ist Audi, Gastgeber der FC Bayern. Die Partnerschaft der beiden Unternehmen geht jetzt in die zwölfte Saison. Es werden noch weitere Jahre folgen – egal, wie der „Fall Hoeneß“ ausgeht.

schlüsselübergabe: Pep Guardiola und Rupert Stadler. Foto: Audi

Im letzten Heimspiel gab es noch eine 0:6 Heimpleite. Foto: Jürgen Meyer

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Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Silke Federsel, Franziska Knabel, Sabine Roelen

Redaktion Sport: Patrick Roelen, Franziska Knabel

Art Director: Sonja SchusterArt und Satz: Melanie Lerzer,Antonia Persy, Ines Lutz

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841/9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205Stefan Huber: 0841/9 51 54-206 Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer,Tel. 0841 / 76876

Nächste Ausgabe:15. / 16. November 2013

NOTDIENSTE

Ärztlicher NotdienstRettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 09. November 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Werner Nagler , Hindenburgstr. 99, Ingolstadt Tel: 08 41 / 8 71 81Adrian Gebhardt , Holzmauerweg 1, 85120 Hepberg Tel: 0 84 56 / 9 11 61 10. November 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Stephanie Nagler-Binder , Hindenburgstr. 99, IN Tel: 0841 / 8 71 81Dr. Bernd Schäfer, Am Schwalbanger 1, Neuburg Tel: 0 84 31 / 6 76 20

Apotheken Notdienst

Samstag, 9. November 2013 Hollis-Apotheke, Krumenauerstr. 38-42, Ingolstadt Tel. 08 41 / 8 81 88 16Eulen-Apotheke, Ingolstädterstr. 12a, Wettstetten Tel. 08 41 / 9 51 60 83

Sonntag, 10. November 2013

Herz-Apotheke City Arcaden, Ludwigstr.25, Ingolstadt Tel. 08 41 / 9 31 79 99Markt-Apotheke, Untere Marktstr. 6 a, Kösching Tel. 0 84 56 / 8 02 50

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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