Blickpunkt Ohlsdorf Dezember 2013

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An einen Haushalt Zugestellt durch SPÖ Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖ Nummer 324 Dezember 2013 O HLSDOR F BLICKPUNKT www.ohlsdorf.spoe.at Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2014 wünscht Ihnen das Team der SPÖ Ohlsdorf

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An einen Haushalt • Zugestellt durch SPÖ

Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖNummer 324 • Dezember 2013

OHLSDORFB L I C K P U N K T

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Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2014

wünscht Ihnen das Team der SPÖ Ohlsdorf

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UNSER VIZEBÜRGERMEISTER AM WORT

Liebe Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer!

Dass die Zeit immer schneller vergeht ist eine Einschätzung, die ich mit fast allen Mitmenschen teile. Auch das Jahr 2013 ist - oder eigentlich schon war - keine Ausnahme. Wieder waren unzählige Termine und Veranstaltungen über das Jahr verteilt und lassen einem das Zeitgefühl verlieren. Wie immer vor Weihnachten bin ich dann ganz verwundert, dass schon wieder ein Jahr vorbei ist und was doch noch alles bis zum Jahresende zu erledigen ist. Vergessen ist das Erledigte, nur noch das Offene drängt sich in den Vordergrund. Im Laufe der Adventszeit kommt aber dann die Erkenntnis, dass man wohl doch einiges ins nächste Jahr verschieben muss. So beginnt dann der Wettlauf mit der Zeit von Neuem...

Die meisten von uns setzen sich besonders zum Jahreswechsel für das neue Jahr Ziele oder möchten manche Situationen verändern. Vielleicht sollten wir alle versuchen, unseren Alltag zu entschleunigen, wieder mehr Zeit für Familie, Freunde und auch für uns selber zu finden, und wir sollten die Zeit als das sehen, was sie ist - ein sehr wert-volles Gut.

Liebe Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer, in diesem Sinne möchte ich Ihnen eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr, alles Gute und vor allem Ruhe und Gesundheit im Jahr 2014 wünschen.

Herzlichst, Ihr Ich stehe für Ihre Anliegen gerne zur Verfügung! Sie erreichen mich telefonisch unter der Nummer: 0664/8679462 bzw. per Email: [email protected]: jeden Montag von 17.00-18.00 Uhr

im Gemeindeamt

Vzbgm. Johann Halbmaier Obmann des Bauausschusses

HildprecHting/SandHäuSlbergIn vielen Besprechungen wurde gemein-sam mit dem Planungsbüro Machowetz an Lösungen zur Entschärfung der Ober- flächenwasserproblematik im Bereich Hild-prechting und Sandhäuslberg gearbeitet. Dabei wurde größter Wert darauf gelegt, auch die Anrainer mit einzubinden. In der letzten Ausschusssitzung konnte ein Plan präsentiert werden, der zum gewünschten Erfolg führen könnte. Grundsätzlich soll versucht werden, das über die Weinberg-straße herabfließende Niederschlags- wasser abzufangen und an der Siedlung Hildprechting vorbeizuführen. Bis Jahres-ende wird das Büro Machowetz noch ver-schiedene Details ausarbeiten, um den Vor-schlag auch mit den Anrainern diskutieren zu können. In diesen Gesprächen, die für Jänner und Februar geplant sind, erwarte ich mir noch einige Anregungen, die in den

Plan noch aufgenommen werden sollen. Ich bin zuversichtlich, dass es uns 2014 ge-lingen wird, gemeinsam mit den betroffe-nen Grundeigentümern eine Lösung zu finden.ScHuSterweg/panoramawegEine sehr gute Lösung konnte mittlerweile auch für die Oberflächenwasserableitung im Bereich Schusterweg und Panoramaweg gefunden werden. In diesem Bereich macht uns vor allem die Tatsache zu schaffen, dass hier der Boden praktisch keine Ver- sickerung zulässt. Gemeinsam mit dem Grundeigentümer Josef Reisenberger, bei dem ich mich hier auch für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bedanken möchte, wird die Gemeinde die notwendi-gen Ableitungskanäle und ein Rückhalte-becken errichten. Mit einem Teil der Um-setzung soll bereits 2014 begonnen wer-den.

oHlSdorf weSt/dr. langer StraSSeEin weiterer Schwerpunkt der letzten Sit-zung war der Aufschluss der Grundstücke an der Dr. Langer Straße (Ohlsdorf West) durch die Schmutzwasser- und Oberflä-chenwasserkanalisation. Da es bereits ein sehr konkretes Reihenhaus- und Wohn-hausprojekt in Verlängerung des Schmied-weges gibt, ist die Gemeinde gefordert, auch möglichst rasch die entsprechenden Kanal- und Wasseranschlüsse zur Ver- fügung zu stellen. Ein entsprechendes Kon-zept liegt jetzt vor, die Fertigstellung ist im Jahr 2015 wahrscheinlich. Ob es im Zuge der Umsetzung bereits gelingt, die Ver- bindung zur Irresbergstraße herzustellen, hängt noch an der Zustimmung weiterer Grundeigentümer.

neue projekte zur oberflächenwasserentsorgungauS dem bau-, waSSer- und kanalauSScHuSS

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THEMA ScHLIESSUNG VON BAHNüBERGäNGEN

projekt zur ScHlieSSung von baHn-übergängen entlang der Salzkam-mergutbaHn polariSiert. Sehr emotional wurde in den letzten Wo-chen das Vorhaben der ÖBB diskutiert, die Bahnübergänge zwischen Altmünster und Aurachkirchen soweit als möglich zu schlie-ßen. Am stärksten betroffen davon ist die Gemeinde Pinsdorf, die bei Umsetzung der geplanten Maßnahmen keine direkte Ver-bindung mehr zu den Nachbargemeinden Gmunden und Altmünster haben wird. Aber auch im Ortsgebiet von Ohlsdorf sind die beiden Bahnübergänge in Fraunsdorf und der übergang in Aurachkirchen von den Planungen der ÖBB betroffen. Während in Aurachkirchen eine Unterführung auf dem Gelände des bisherigen Bahnhofpark- platzes errichtet werden soll, die statt des bisherigen Bahnüberganges die Verbindung zwischen Aurachkirchen und Ritzing schafft, wird die Verbindung zwischen Pinsdorf und Ohlsdorf in Fraunsdorf nach den letzten Pla-nungen durch eine überführung geschaffen (Planstudie siehe Bild unten). Wie bei allen Projekten gibt es auch hier Befürworter und

Gegner. Alle möglichen Varianten wurden mehrfach diskutiert. Während von den Geg-nern in erster Linie die höheren Kosten und der große Flächenbedarf negativ angeführt werden, steht für die Befürworter die end-gültige Lösung des Eisenbahnkreuzungsproblems (Stehzeiten, Wartung, Sicherheit durch zusätzliche Be-leuchtung und Gehsteige entlang der neu geschaffenen Straße,…) im Vordergrund. Auch die Mehrheit in allen Fraktionen des Ohlsdorfer Gemeinderates sieht in der vor-liegenden Variante mehr Vor- als Nachteile. Vor allem auch deshalb, weil hier grundsätz-lich der erste Schritt zur Beseitigung der le-bensgefährlichen „Esthoferkreuzung“ ge-setzt werden kann, denn im Zuge der Um-setzung wird ein „Halb- anschluss“ an die B 145 von Gmunden kom-mend und nach Vöcklabruck führend errich-tet. Voraussichtlich im Rahmen des geplan-ten vierspurigen Ausbaus der B 145 soll dann später der Anschluss auf der anderen Stra-ßenseite errichtet werden, der für Pinsdorf und Reindlmühl eine wesentliche Verkehrs-verbesserung bedeuten wird.

Unsere Gemeinde bemüht sich noch, den Anregungen und Wünschen der Anrainer in Bezug auf Verkehrssicherheit und zusätzli-che Gehwege (z.B. Verbindung von Fraunsdorf Richtung Friedhof Pinsdorf ) nachzukommen. Was im Konzept bereits vorgesehen ist, ist die Verlegung der bisheri-gen Bushaltestelle beim Esthofer zum neuen Kreisverkehr und die Schaffung einer zu-sätzlichen Haltestelle im Bereich der Unter-führung Wiedtalgasse. Seitens der Gemein-den Ohlsdorf und Pinsdorf hofft man, dass die Akzeptanz der geplanten Maßnahmen in der Bevölkerung erreicht werden kann.

In der SPÖ Ohlsdorf können wir sehr gut die Probleme der Pinsdorfer nachvollziehen, was die Vorschläge der ÖBB im Bereich Bahn-hof Gmunden betrifft. Wir unterstützen da-her die Forderung der Gemeinde Pinsdorf nach einer Alternativ-Lösung des Problems Bahnübergang Gmunden. Es muss eine Ver-bindung von Pinsdorf nach Gmunden mög-lich sein, ohne auf die B145 auffahren zu müssen.

brücke über bahn soll bahnübergänge ersetzen

infraStrukturprojekt der Öbb im bereicH altmünSter biS auracHkircHen

darstellung des konzeptes überführung der Salzkammergut - bahn mit kreuzungsfreier anbindung an die bundesstraße - keine optimale lösung, aber derzeit die lösung mit den meisten vorteilen - so soll z.b. auch die bushaltestelle zum neuen kreisverkehr verlegt werden, zu dem auch ein gehsteig entlang der beleuchteten Straße führt

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UNSER PARTEI- UND FRAKTIONSOBMANN

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SeHr geeHrte bürgerinnen und bürger von oHlSdorf, liebe parteimitglieder!

Am 23. November hat sich beim SPÖ- Landesparteitag in Wels unser bisheriger Landesparteivorsitzender Josef Ackerl mit den Worten „ Ich gehe und bleibe trotzdem einer von Euch“ verabschiedet. In seiner An-sprache sagte er mit etwas Wehmut: „Man beginnt etwas, bringt Vieles zustande und lässt Vieles offen.“ Man müsse in der heuti-gen Zeit die Gewerkschaft stärken: „Es ist un-geheuerlich, dass wir ständig über die Steigerungen der Managergehälter lesen, das muss aufhören.“ Zum Abschluss sagte er zu seinem Nachfolger Reinhold Entholzer: „Ich werde Dich unterstützen, wo es nur geht. Du bist der richtige Mann für meine Nachfolge!“Die Ortspartei Ohlsdorf bedankt sich bei Josef Ackerl für seine gute Leistung und be-glückwünscht Reinhold Entholzer zu seiner verantwortungsvollen neuen Aufgabe als L a n d e s p a r t e i v o r s i t z e n d e r . Reinhold Entholzer hat unter dem Applaus von 1100 SPÖlern (290 ordentliche Delegier-te und viele Gäste, darunter natürlich auch zahlreiche Ohlsdorfer) sein Mandat ange-nommen. In seiner Rede sagte er: „Unsere Gesellschaft definiert sich nach wie vor über die Arbeit, die ein Hauptthema der Sozialde-mokratie ist. [...] Ich fordere acht Stunden Ar-beit, acht Stunden Freizeit und acht Stunden Schlaf, denn für viele gibt es momentan nur„volles Rohr“ im Job, während die Freizeit viel zu kurz kommt.“ In seiner Antrittsrede als Parteivorsitzender ging er auch auf das zentrale Thema „Wohnen“ ein, das von der SPÖ bereits seit längerem mit Besorgnis ver-folgt wird, denn für viele Familien ist Wohnen heutzutage nicht mehr so einfach leistbar, aber auch auf das Thema Bildung ging Entholzer ein und schlußendlich poch-te er auf mehr direkte Demokratie, egal in

welchen Bereichen: „Ich will keine Gesell-schaft, in der 70 Prozent der Menschen nicht politisch interessiert sind.“Die SPÖ Oberösterreich und mit ihr die Orts-organisationen sind bekannt als kritische Gruppen, auch gegenüber der Bundes- partei. Ich hoffe, dass dieser von Josef Ackerl eingeschlagene Weg auch vom neuen Vor-sitzenden wieder mitgetragen wird, und dass es Reinhold Entholzer gelingen wird, unsere Partei gut durch die Wogen des poli-tischen Meeres zu steuern und seine Vorha-ben, Ideen und Versprechen einzuhalten.Bald schon beginnt ein neues Jahr, und ich hoffe, dass dann eine funktionsfähige Regierung gebildet ist. Ich denke die meis-ten von uns, die bei der Nationalratswahl 2013 wählen waren, haben sich zumindest einen kleinen Umschwung gewünscht. Derzeit sieht es aber eher so aus, als bliebe alles beim Alten, und viele Versprechungen müssen aus Rücksicht auf die Regierungs-bildung zurückgestellt werden. Durch den knappen Wahlausgang ist es auch für die erste Partei nicht möglich alle Wünsche

durchzusetzen, und gerade die Nichtwähler haben dazu beigetragen, dass sich kaum eine andere Zusammenarbeit als Rot-Schwarz ausgeht. Ich hörte oft den Aus spruch: „Ich gehe nicht zur Wahl, weil DIE machen sowieso, was sie wollen, und wir

Kleinen können da nichts ändern.“ Unsere Demokratie funktioniert aber nur, indem die Parteien durch die Wählerstimmen gestärkt werden, denn ihre politischen Inhalte kann nur eine starke Partei umsetzen. Wenn es auch leider in jeder Partei schwarze Schafe gibt, so geht es für die Politiker nicht um ihre Privilegien, sondern darum, Gesellschaft zu gestalten. Viele kleine Parteien, die nichts durchsetzen können, bedeuten genauso Stillstand wie starre Strukturen. Für Leute, die nur schimpfen und nicht handeln, fällt mir nur ein Satz ein „Bla, bla, bla, mit dem Mundwerk kaun`s i ah.“ Dabei kann jede Ortspartei Druck ausüben, vor allem auch gegenüber der eigenen Dachorganisation. Es gibt genügend Leute, die immer alles bes-ser wissen und anders machen würden, die-se würde ich bitten, sich mit uns zu engagie-ren, und wenn wir vielleicht manchmal „be-triebsblind“ sind, dann bitte ich Sie um Ihre Vorschläge, Ideen und Lösungsansätze, wie wir gemeinsam etwas ändern können. Nachdem bald Weihnachten ist, wünsche ich mir viele Rückmeldungen und konstruktive Mitarbeit! icH wünScHe iHnen/eucH allen von ganzem Herzen froHe weiH-nacHten und ein guteS neueS jaHr!

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AKTUELLES AUS DEM STRASSENAUSScHUSS

Gerhard MuckenschnabelStraßenausschuss-Obmann

zufriedene bilanz im StraSSenbau. Das Straßenbaulos 2013 wurde heuer zur Gänze abgeschlossen. Von der bauausfüh-renden Firma Stallinger/Zamponi aus Linz wurden im Laufe des Jahres die Maxwald- straße samt Unterbau und der Seitenast der Maxwaldstraße saniert. Der Teilbereich Hagweg und ein Straßen-Teil-stück in Penesdorf wurden ebenfalls asphal-tiert. Nachdem die Grundgrenzen im Teilbe-reich der Erlenstraße zur besseren Aufschlie-ßung der neuen Häuser hergestellt waren,

wurde dieser Teilbereich Richtung Hochbau-straße asphaltiert, und durch die Verlegung eines Stromkabels von der Energie AG in der gesamten Läge der Wöhrerstraße, wurde diese auch gleich mit einem neuen Asphalt-belag versehen.

Auf dem Straßenstück von Traich Richtung Obernathal wurde der kaputte Asphalt ent-fernt und der Unterbau erneuert. Das ge-nannte Straßenstück liegt derzeit in Schotter und wird 2014 asphaltiert.Auf mein Drängen hin wurde noch Anfang November (vor dem Wintereinbruch) von der Baufirma SZ-Bau der letzte Auftrag er-füllt, der heuer gemeinsam mit dem Stra-ßenbaubudget im Gemeinderat vergeben

wurde, nämlich die Staubfreimachung der Aufschließungsstraße Ohlsdorf-West (Dr.Langer-Straße) Richtung Parkgarage der Traunseer-Wohnhäuser.Die fertig gestellten Straßen aus dem Stra-ßenbauprogramm 2013 wurden von der bauausführenden Firma bereits ausgemes-sen. Es wird immer schwieriger, ein Straßen-bauprogramm zu erstellen, das eine nach-haltige Verbesserung unseres Straßennetzes bewirkt, vor allem, da die Begehrlichkeiten aus anderen Bereichen immer größer wer-den. In einem Parteienkonsens wurde nach der Wahl 2009 vereinbart, dass für die drin-gend notwendigen, kontinuierlichen Sanie-rungen unserer Gemeindestraßen jährlich zumindest € 300.000 exklusiv zur Verfügung

stehen sollen. In der letzten Straßenaus-schuss-Sitzung Anfang Dezember war aber plötzlich die Rede davon, dass zumindest Teile des Straßenbaubudgets auch für ande-re Projekte herangezogen werden könnten. Als Obmann des Straßenausschusses ver-wehre ich mich entschieden gegen solche und ähnliche überlegungen, weil unser Straßenbaubudget keinesfalls mit € 300.000 zu üppig bemessen ist, sondern das absolute Minimum darstellt, um die Qualität unseres Straßennetzes langfristig erhalten zu können.Ja, selbst wenn man die vorläufigen Vor-schläge für das Straßenbauprogramm 2014 ansieht, die auf Grund des Rahmenpro-gramms 2012-2015 anstehen, so muss fest-gestellt werden, dass in erster Linie immer wieder nur kleinere Straßenstücke wie z.B. in Holzhäuseln oder ein Teil der Plankstraße saniert werden können, während für drin-gend notwendige große Projekte wie die Sportplatz- oder die Spitzbartstraße kaum Ressourcen bleiben, es ist mir aber auf jeden Fall wichtig, dass auch diese beiden großen Straßen noch in dieser Wahlperiode, also spätestens 2015, saniert werden.

verlängerung erlenstraße Hochbau

zufriedenHeit mit firma zamponi & Stallinger:

programm-Soll erfülltanders als die firma lahner-bau 2012 hat es die bauausführende firma zamponi und Stallinger heuer geschafft, alle im Straßenbau geplanten vorhaben umzusetzen - gear-beitet wurde bis mitte november, zuletzt an der dr. langer Straße.

dr. langer Straße

maxwaldstraße

www.raiffeisen-ooe.at/ohlsdorf

Ein frohes Weihnachtsfestsowie viel Glück und Erfolg im Jahr 2014!

Ohlsdorf

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GV Wolfgang DutzlerSportausschuss-Obmann

AUS DEM SPORTAUSScHUSS

bei der SvÖ bundeSmeiSterScHaft von 20.-22. September in ruHSam gab franz raffelSberger nacH 20 jaHren Seinen rücktritt alS ob-mann bekannt. (RücKScHAU VON JOSEF NEUDORFER) 1993 begann unter der Obmannschaft von Franz Raffelsberger der Neubau des SVÖ clubheimes, wobei er leider auch einen Unfall erlitt, was ihn aber nicht da-von abgehalten hat, mehr als 5000 un-entgeltliche Arbeitsstunden fürs Vereins-heim zu leisten, außerdem organisierte er auch die Renovierung unserer Moar Kapelle in Ruhsam, den Neubau der Postautobus Haltestelle und war auch bei der Hallenvergrösserung immer un-entgeltlich zur Stelle. Neben dieser gan-zen Arbeit kam aber auch der Hunde-sport in den 20 Jahren nie zu kurz - Franz ist eben ein Vollblut-Hundesportler. Er bildete in den 20 Jahren 4 Schäferhunde in drei Disziplinen (Fährte, Gehorsam und Schutzdienst) aus und führte sie in die höchste Prüfungstufe des Hunde-sports, musste aber leider mit allen vier Hunden den Sport zu früh beenden. Zusätzlich absolvierten während seiner Obmann-Zeit ca. 30- 40 Hunde jährlich in Ohlsdorf eine Leistungsprüfung in Fährtenarbeit, Begleithundeprüfung und Schutzdienst. Franz verstand es aber auch immer bei Großveranstaltungen Leute zur Arbeit zu motivieren, somit gab es nach kurzer Zeit eine zusammengeschweißte Mann-schaft, vom Lotsendienst bis zur Küche, die im Laufe der Jahre unter der Leitung von Franz Raffelsberger super Veranstal-tungen und Turniere auf höchstem Ni-veau organisierte, was auch von den Gästen immer wieder sehr gelobt und anerkannt wurde. Danke für 20 Jahre volles Engagement!

20 jahre volles engagement als obmann

SvÖ oHlSdorf

Die Herbstsaison verlief für den ASKÖ Nachwuchs hervorragend - von 6 Mann-schaften wurden 5 Herbstmeister. Lediglich die U16 musste sich aufgrund verletzungs-bedingter Ausfälle geschlagen geben.Sensationell auch, dass sowohl die U7 als auch die U8, bis auf eine Ausnahme, Serienturniersieger wurden.Diese unglaubliche Erfolgsserie belegt er-neut die ausgezeichnete Nachwuchs- arbeit der ASKÖ Ohlsdorf, beginnend mit den Bambinis bis zur U16. Hier die einzelnen Mannschaftsergebnisse im Detail:

Meine herzliche Gratulation an alle Spieler und ihre Trainer zu diesem Super-Ergebnis und alles Gute für die Hallensaison! Es ist äußerst erfreulich, wenn man in ei-nem Ort Sportausschuss-Obmann sein darf, wo die Vereine so toll arbeiten und so viele ortsansässige Kinder, Jugendliche und Erwachsene - bei ihrer Sportbegeiste-rung unterstützen. Neben der ASKÖ zeigen ja auch unsere Badmintonspieler immer wieder herausragende Leistungen, aber auch im Schifahren und vielen anderen Be-reichen gibt es sehr erfolgreiche Sportle-rinnen und Sportler aus Ohlsdorf. Ich hoffe, dass auch in Zukunft dieser Weg fortge-

setzt werden kann und wir unseren Vereinen und dem Nachwuchs opti-male Trainingsbedingungen in unserer Gemeinde schaffen können. Deshalb setze ich mich auch schon seit Jahren in unserer Gemeinde da-für ein, dass im Budget ein Betrag für die Nachwuchsförderung vorgese-hen wird.

Super Saison für aSkÖ nachwuchs aSkÖ nacHwucHS

ausgezeichnete nachwuchsarbeit macht sich bezahltfoto: aSkÖ

!!! bitte vormerken !!!

ortSScHi- und SnowboardmeiSterScHaft am 9. februar 2014, kaSberg In bewährter Weise findet auch 2014 wieder die Ortsschi- und Snowboardmeisterschaft auf dem Kasberg (Ochsenboden) statt. Neben der üblichen Wertung in den einzelnen Klassen wird auch nächstes Jahr der Snow and Fun Meister gekürt - jene Person, die die Strecke in der Durchschnittszeit bewältigt, weil es bei einer Ortsschimeisterschaft nicht nur um die Besten geht, sondern auch der Breitensport seinen Platz haben soll. Außerdem gibt es eine MANNScHAFTSWERTUNG ebenfalls mit Durchschnittszeit, wobei eine Mannschaft aus mind. 3 Teilnehmern besteht (Teilnehmer nach oben hin unbegrenzt und egal, welcher Wer-tungsklasse die jeweiligen Mannschaftsmitglieder angehören!!! - Familien, Vereine, Stamm-tischrunden, Freundeskreis, Snowboarder, etc.). Ich freue mich auf zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen! Start ist um 10.30 Uhr, die Siegerehrung findet ca. um 18.30 Uhr im MEZZO statt. Teilnahmegebühr für Jugendliche und Erwachsene = 7 Euro, für Kinder und Schülerinnen und Schüler kostenlos!

ortSkegelmeiSterScHaft am 4. und 5. april 2014 im gaStHauS altmüHl

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AUS DEM FAMILIENAUSScHUSS

GR Inés MirlacherMitglied des Familienaus-schusses

Spielplätze alS dauertHema. In der bisherigen Regierungsperiode habe ich noch keine Familienausschuss-Sitzung ohne das Thema Spielplatz erlebt. Während in Hochbau, wo seit 2007 ein Spielplatz im Ge-spräch war, der Spielplatz heuer endlich offi-ziell eröffnet werden konnte, planen wir nunmehr daran, die Spielwiese in der Forst-hausstraße, für die es keinen langfristigen Pachtvertrag mehr gibt, durch den sukzessi-ven Ankauf neuer Geräte wieder zu attrakti-vieren, was angesichts der neuen Reihen-hausanlage im Hagweg notwendig wurde.

krabbelStube und kindergartenDie Spielplätze sind aber eigentlich nur ein kleines Thema, viel mehr Augenmerk sollten wir im Ausschuss auf die Entwicklungen im Bereich der Kinderbetreuung richten. So wurden uns in der letzten Ausschuss-Sitzung die Ergebnisse der Familienbefragung, die vom Amt durchgeführt wurde, präsentiert und Lösungsvorschläge unterbreitet, bereits einige Tage vor dieser Sitzung fand aller-dings im Amt eine Präsentation der Pläne für den Neubau der Krabbelstuben und des Schülerhortes oder von Kindergartenräum-lichkeiten statt. Es war unmöglich, sich im Vorfeld auf eine eingehende Diskussion dieses Themas vorzubereiten, und es ist schade, dass wir als gewählte Akteure für Fa-milienpolitik in der Gemeinde so wenig Ge-staltungsmöglichkeiten haben. Ich will da-mit nicht sagen, dass die Planungen falsch

sind, denn es ist unbestritten, dass wir drin-gend eine Krabbelstube mit Platz für drei Gruppen bauen müssen, um aus dem Provi-sorium in der Volksschule heraus zu kom-men, aber darüber, wie wir mit den anderen Einrichtungen zur besten Lösung kommen, hätte ich gerne intensiver mitdiskutiert, vor allem, da nun mit dem Bau eines Gebäudes für Krabbelstube und Kindergarten die Situ-ation entsteht, dass wir in der Gemeinde drei Kindergärten haben werden, wo sich für mich im Hinblick auf die Leitung dieser Ein-richtungen schon Fragen stellen.

jugendtreff „freeStyle“Aber während die eine Baustelle erst in den Kinderschuhen steckt, sind wir derzeit beim Jugendtreff anscheinend am Ende ange-kommen. Nicht einmal einen eigenen Tages-ordnungspunkt war das JUZ in der letzten Sitzung wert, weil es mangels Besucher- Innen mit Ende des Jahres einfach zuge-sperrt werden soll. Natürlich ist hier in erster Linie der Verein zur Förderung des Jugend-Treffs, dessen Vorstand ensprechend der po-litischen Verhältnisse in der Gemeinde be-setzt ist, zuständig, aber wir hätten in unse-rem Ausschuss trotzdem drüber beraten können, wie man weiter vorgehen soll. So war es in der vergangenen Periode üblich, dass der Bürgermeister und die Ausschuss-Obfrau versucht haben, die Jugendlichen einzubeziehen, wenn Entscheidungen an-standen, die sie betrafen, und mehrfach ein Jugendparlament einberiefen. Ich glaube, dass auch heute, wo mittlerweile ein Großteil der jungen Kommunikation im Internet statt-findet, Jugendliche eingeladen werden sollen, in der Gemeinde ihre Meinung zu sagen.

krabbelStube auf, juz zu:

amtliche familienpolitikohlsdorf ist sehr familienfreundlich und setzt auch immer wieder initiativen in diesem bereich, aber als mitglied des familienausschusses fühlt man sich oft außen vor bei den diskussionen um familienpolitische entwicklungen.

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GV Oskar NeuhauserSozialausschuss-ObmannFinanzsprecher der SPÖ

ZU DEN GEMEINDEFINANZEN / AUS DER ORTSPARTEI

Die Gemeinde hat in den vergangenen Jah-ren aus dem Betrieb der Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Müllabfuhr stän-dig Betriebsüberschüsse erzielen können. Nach wie vor zählt unsere Gemeinde zu je-nen Gemeinden in Oberösterreich, die ihr laufendes Budget ohne fremde Hilfe (Zu-schüsse des Landes) ausgleichen können.Angesichts dieser Ausgangslage forderte die SPÖ Ohlsdorf in den Vorbesprechungen und Beratungen zum Voranschlag 2014 die Mehrheitspartei ÖVP auf, keine weiteren Er-höhungen der Gemeindegebühren vorzu-nehmen. Schlussendlich konnte bei den Wasser- und Müllabfuhrgebühren die SPÖ-

Forderung durchgesetzt werden - diese Ge-bühren bleiben im Jahr 2014 gegenüber 2013 unverändert. Nur die Kanalbenützungs- gebühr wird - allerdings in sehr geringer Hö-he - um 4 cent pro Kubikmeter angehoben und damit an die Mindestgebühr des Landes OÖ angepasst.Fortgesetzt werden muss leider der Kurs bei den Tarifen für die Schülerausspeisung, der eine jährliche Anhebung um 0,10 Euro pro Portion vorsieht bis zur Erreichung der Kostendeckung (€ 3 pro Essen), damit kostet ein Es-sen in der Schulküche für Schülerinnen und Schüler bzw. für die Kindergarten- und Krabbel-stubenkinder ab Jänner 2014 € 2,70 pro Portion.Erfreulich ist, dass eine weitere langjährige Forderung der SPÖ Ohlsdorf zumindest end-

lich Eingang in den Budgetvoranschlag ge-funden hat. Die SPÖ hat ja in vielen Gesprä-chen mit dem Land OÖ eine Zustimmung zur Errichtung eines Alten- bzw. Pflege- heimes erreichen können. Als Beitrag der Gemeinde zu diesem Bau ist die Bereitstel-

lung eines geeigneten Grundstückes erforderlich, über das die Gemein-

de bisher nicht verfügt. Im Vor-anschlag 2014 wurden aber

nun endlich entsprechende Geldmittel für einen Grund-stücksankauf aufgenom-men. Damit kann voraus-

sichtlich im kommenden Jahr ein erster wesentlicher Schritt

zur Verwirklichung dieses für Ohlsdorf so wichtigen Projektes ge-

setzt werden. Ich werde als Obmann des So-zialausschusses jedenfalls weiterhin alles tun, um das Pflegeheim möglichst bald in Ohlsdorf realisieren zu können.

BUDGET WEITGEHEND OHNE GEBüHRENERHÖHUNGEN:

finanzlage weiter stabildas budget 2014 ist im ordentlichen Haushalt weiterhin sehr erfreulich, weshalb die SpÖ in den budgetgesprächen einen weitgehenden verzicht auf gebührenanhebungen im bereich wasser- und müllgebühren angeregt hat.

obfrau unSerer ortSgruppe deS penSioniStenverbandeS (pvÖ) feierte geburtStag. Ottilie Schmid ist als Obfrau des Pensionis-tenverbandes und als Gemeinderätin immer da, wenn man sie braucht. Sie ist auch überall dabei, wo wir sie in der Partei brauchen und ziert sich nicht, wenn Not am Manne bzw. an der Frau ist. Bei Festen ist sie flott als Kellnerin unterwegs, privat liebt sie ihre Urlaube in Tunesien. Danke für Dein Engagement und Deine Unterstützung, Otti, und bleib uns noch lange gesund und munter erhalten!

geburtstagskindOTTI „HALBRUND“

SpÖ noStalgiekalender von 1997 biS 2000 erScHienen, Övp kalender erStmalS 2000 er-ScHienen. Für alle, die sich nicht mehr erinnern können, möchten wir hier noch ein-mal zeigen, dass die SPÖ Ohlsdorf 1997, 1998 und 2000 einen Kalender herausgebracht hat, der in mühevol-ler Arbeit von unseren Mitgliedern ge-bunden und verkauft wurde. Nach-dem im Jahr 2000 aber auch der erste ÖVP Kalender erschienen ist und ver-schenkt wurde, stellten wir die Pro-duktion unseres Kalenders ein, da wir angesichts der Gratis-Konkurrenz un-seren liebevoll gestalteten Kalender nicht mehr in kostendeckender Stück-zahl verkaufen konnten.

ohlsdorfer kalenderKLARSTELLUNG DER SPÖ OHLSDORF

impreSSum:Medieninhaber und Hersteller: SPÖ Ohlsdorf, Herausgeber: SPÖ OrtsparteivorstandHerstellungsort: Ohlsdorf, umweltfreundlich gedruckt, Auflage: 2000 Stück

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AKTUELLES AUS DEM PENSIONISTENVERBAND

in unSerer ortSgruppe deS penSioniStenverbandeS iSt immer etwaS loS:Als Obfrau freut es mich, dass sich in unserer Organisation immer etwas tut, manchmal mag es vielleicht sogar schon etwas zu viel sein, aber es ist mir wichtig, dass wir unseren Pensionistinnen und Pensionisten zu günsti-gen Konditionen ein abwechslungsreiches Programm das ganze Jahr lang bieten, des-halb möchte ich diese Seite nutzen, um ei-nerseits aus dem vergangenen Jahr zu be-richten und andererseits eine Vorschau auf das neue Jahr zu geben. Ich möchte mich aber auch an dieser Stelle ganz herzlich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die mir im Vorstand, als Referen-ten und bei der Organisation diverser Veran-staltungen immer zur Seite stehen!auS dem auSflugSprogramm Der Halbtagesausflug im Oktober führte 34 Mitglieder unserer Ortsgruppe nach Schar-ten zum „Leberkäs – Lehner“. Wir wurden dort ausführlich über den Werdegang des Unternehmens informiert und durften die „glücklichen Schweinderl“ besuchen, die nach den Vorgaben der Bio-Landwirtschaft gefüttert werden und einen sauberen Stall haben.Nach der Besichtigung gab es eine Verkos-tung verschiedener Leberkäsesorten, und später fuhren wir über Grieskirchen zum Mayer nach Gaspoltshofen, wo bei Kuchen und Kaffee der Reisenachmittag zu Ende ging. Im kommenden Jahr stehen unter an-derem folgende Ausflüge auf dem Pro-gramm, die in bewährter Weise mit der Firma Buchinger angeboten werden: Pferde-schlittenfahrt in Gosau (16.1.2014), Sonn-berg - Bio-Wursterlebnis Mühlviertel (20.2.), Erlebnistag Mostviertel (20.3.) und von 28.4. bis 1.5. der 4-Tages-Ausflug auf die Sonnen-insel Grado.wanderungen:Unser Wanderreferent Josef Altmanninger (Tel. 07612/47081) hat auch für 2014 wieder schöne Wanderungen in der Umgebung zu-sammengestellt. Am 22.1.2014 starten wir

mit einer Teilwanderung des Bernhard-We-ges, ausgehend vom MEZZO. Am 12. Februar machen wir eine Winterwanderung zum „Hoidinger“und im März geht‘s zum Wan-dern auf den Siriuskogel in Bad Ischl (12.3.). Heuer waren wir unter anderem im Juli beim Laudachsee, wobei wir abseits der her-kömmlichen Wanderwege über St.Konrad – Schrattenau dem Steineckgebirge entlang zum Laudachsee gingen, wo der Aufstieg im schattigen Hochwald sehr angenehm ist. Leider wurden wir dort herb enttäuscht, denn die Wirtschaft war beim besten Bade-wetter und trotz zahlreicher Wanderer ge-schlossen. Lediglich ein Schild „Getränkeau-tomat um die Ecke“ empfing uns. Wir fragten uns wirklich, was das sollte, machten uns nach kurzer Rast auf den Rückweg und kehr-ten schließlich beim Silbermayr in St.Konrad ein, wo wir den Tag ausklingen ließen.regelmäSSige programmpunkteAuch 2014 wird wieder alle zwei Wochen der Kegelnachmittag im Gasthaus Altmühl (im-mer am Montag ab 14 Uhr, ab 13.1.2014) an-geboten - nähere Informationen bei Edel-traud Schanung, Tel. 07612/47108, die in den vergangenen Jahren wohl auch ob des vielen Trainings mit ihrer Mannschaft immer ganz vorne bei der Ortskegelmeisterschaft war.Jeden Dienstag findet außerhalb der Ferien-zeiten Dank Adolf Ahammer (Tel. 0680/1424238) das Turnen 50+ (Wirbelsäu-lengymnastik) von 14.30-16 Uhr im Turnsaal der VS Ohlsdorf statt.Alle Mitglieder unserer Ortsgruppe und die, die es noch werden wollen, sind auch zum regelmäßigen Programm eingeladen!

wir gratulieren zum geburtStag:Anna Hausjell (85), christine Bauer (65), Johann Hradil (65), Alfred Stöger (70)

Da auf Grund des Datenschutzes die Termi-ne der Hochzeitsjubiläen nicht mehr so ein-fach zugänglich sind, bitte uns diese mitzu-teilen beziehungsweise nicht böse sein, wenn wir jemanden übersehen.

altpapierSammeln:Als aktiver Verein brauchen wir zusätzliche Einnahmen, weshalb wir schon seit vielen Jahren Altpapier sammeln. Leider mussten wir in den vergangenen Jahren einen deutli-chen Rückgang beim Altpapieraufkommen feststellen, weshalb wir wieder in Erinne-rung rufen möchten, dass auch der Pensio-nistenverband in Ohlsdorf Altpapier sam-melt und Sie uns mit Ihrer Papierspende unterstützen können, statt das Papier ein-fach in die rote Tonne zu werfen. Kontakt: Erwin Eichinger 0699/11083279.

Bei Fragen und Anregungen bzw. wenn Sie uns auch einmal bei einem unserer Ausflüge begleiten wollen, dann melden Sie sich bitte bei mir: Ottilie Schmid, Tel.: 0699/12606039 oder bei einem unserer Referenten!

WIEDER VIELE WANDERUNGEN UND AUSFLüGE 2014

pvÖ immer in aktion

GR Ottilie SchmidObfrau des PV Ohlsdorf

familie Schneeweiß feierte das fest der goldenen Hochzeit - wir wünschen nochmals alles gute!

Herzliche gratulation - Herta Schlauer zum 80. geburtstag!

Kartenlegen- Kabbala Leben/ Beziehungsanalyse- Räuchern- Rutengehen

Claudia Pramhaas, Dipl. HumanenergetikerinKompetenz durch mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung!Persönliches Spirituelles Kartenlegen - 30 min. á 21 €

Räuchern, Rutengehen – rund ums Wohnen und Büro - 30 min. á 15 €Körperkerzenanwendung - 30 min. 30 € (inklusive Materialkosten der Körperkerzen)

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Page 10: Blickpunkt Ohlsdorf Dezember 2013

10 www.ohlsdorf.spoe.at

AUS DEM ORTSLEBEN

das örtliche entwicklungskonzept der gemeinde ohlsdorf aus den 1990er jahren hatte es eigentlich schon vorhergesehen, aber dann ist doch erst 2013 die 5.000er grenze bei der einwohnerzahl unserer gemeinde erreicht worden

eine spezielle grenze ist überwunden...meHr alS 5000 einwoHner

Stefan und Sabine Bergthaler aus Fraunsdorf sind die stolzen Eltern des 5.000sten Ohls-dorfers. Der kleine Alexander erblickte im August 2013 das Licht der Welt und ergänzt nunmehr das Buben-Trio im Hause Berg-thaler. Gemeinsam mit seinen Eltern und den großen Brüdern wurde der kleine Junge in der Oktober-Sitzung des Gemeinderates geehrt und offiziell willkommen geheißen. Die Gemeindeentwicklung unseres Ortes ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach oben gegangen, trotzdem blieb das Wachstum hinter den Erwartungen der 1990er Jahre zurück. Gerade im heurigen Jahr sind aber erstmals seit mehr als 10 Jahren auch wieder Mehrparteienhäuser in unserer Gemeinde errichtet worden, die sonst eher vom Einfamilienhausbau geprägt ist. Damit kam es zu einem verstärkten Zu-zug, und der Ankunft des 5.000sten Ohlsdorfers wurde schon länger entgegen-gefiebert.

Auch die SPÖ Ohlsdorf gratuliert der Familie herzlich zum nunmehr prominenten Nach-wuchs und wünscht dem kleinen Sonnen-schein alles Gute!

Die positive Entwicklung bei den Einwoh-nerzahlen bestärkt uns in unserem Einsatz für Familienpolitik in der Gemeinde und es bestätigt, dass der in den vergangenen Jah-ren unter unserer Führung eingeschlagene Weg erfolgreich ist, daher ist uns der weitere Ausbau der bedarfsgerechten Kinderbe-treuung ein wichtiges Anliegen. Gleichzeitig darf man aber keinesfalls übersehen, dass wir auch in Ohlsdorf rechtzeitig Vorsorge treffen müssen, um die Betreuung unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sicher zu stellen. Nach der Zusage des Sozi-alhilfeverbandes, dass in Ohlsdorf ein Pfle-geheim gebaut werden soll, vermissen wir weiterhin ein klares Bekenntnis der Gemein-deführung zu einem Standort!

einladung zum ff ballAm 11. Jänner 2014 ab 20 Uhr findet im Gast-haus Staudinger in Aurachkirchen wieder der traditionelle Feuerwehrball statt. Die Mitglieder der FF Aurachkirchen würden sich sehr freuen, auch wieder mehr Gäste aus der Zivilbevölkerung begrüßen zu dür-fen. Die Teufelskerle sorgen mit schwung-voller Tanzmusik immer für einen lustigen Abend. Seit ein paar Jahren bereiten die Feu-erwehrler immer eine Mitternachtseinlage vor. Natürlich gibt es wieder eine Tombola

mit tollen Preisen. „Der Besuch dieses Balles unterstützt nicht nur die Feuerwehr und das gute alte Dorfgasthaus, sondern soll auch den Zusammenhalt und das Kennenlernen der Bevölkerung und der Einsatzkräfte för-dern“, so HBI Robert Mirlacher.

erlÖS für neue geräteMittlerweile schon traditionell gibt es bei der Aurachkirchner Feuerwehr jeden Freitag im Advent den Glühweinstand mit Schman-kerln und Handarbeiten.

aktuelle aktionen der ff aurachkirchen

adventstimmung am punschstandl in aurachkirchen

Page 11: Blickpunkt Ohlsdorf Dezember 2013

11www.ohlsdorf.spoe.at

Josef Ackerl übergibt nach vier Jahren den Landespartei-vorsitz an Reinhold Entholzer. Große Motivation war bei den Delegierten und Gästen am Parteitag spürbar.

Entholzer neuer VorsitzenderDer neue Vorsitzende der SPÖ Oberösterreich will, dass die Menschen wieder mehr Vertrauen in die Politik bekommen. Bei der Wahl 2015 müsse die absolute Mehrheit der ÖVP gebrochen werden. Enthol-zers Vorgänger Josef Ackerl kämpfte bei seiner bewegenden Abschiedsrede mit den Tränen. „Ich gehe und bleibe trotzdem einer von Euch.“

1100 GÄSTE, darunter 290 Delegierte, füll-ten beim Landesparteitag der SPÖ Oberös-terreich den Saal im Messezentrum Wels und sorgten damit für entsprechende Auf-bruchstimmung. Reinhold Entholzer wurde mit 95,5 Prozent der Stimmen zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Er folgt damit Josef Ackerl nach, der diese Funktion seit 2009 inne hatte. In seiner Rede betonte der 54-jährige Entholzer, dass sich unsere Ge-sellschaft nach wie vor über die Arbeit defi-niere. „Für viele gibt es im Job nur volles Rohr, die Freizeit kommt zu kurz.“ Auch Wohnen müsse wieder leistbar werden. Entholzer pochte aber auch auf mehr direk-te Demokratie, egal in welchen Bereichen. „Ich will keine Gesellschaft, in der 70 Pro-zent der Menschen nicht politisch interes-siert sind.“ Die Sozialdemokratie müsse in-tensiv daran arbeiten, damit die Menschen

wieder Vertrauen in die Politik gewinnen. Und in Hinblick auf die Wahl 2015 in Ober-österreich sagte Entholzer: „Wir müssen die absolute Mehrheit der ÖVP brechen. Ge-meinsam können wir das schaffen.“

WEHMUT BEIM ABSCHIED Der scheidende Landesparteivorsitzende Ackerl betonte in seiner Abschiedsrede mit etwas Wehmut: „Man beginnt etwas, bringt einiges zustande und lässt vieles offen.“ Man müsse in der heutigen Zeit die Ge-werkschaften stärken. „Es ist ungeheuerlich, dass wir ständig über steigende Manager-gehälter lesen, das muss aufhören.“ Von den Medien erwartet sich Ackerl mehr ob-jektive Berichte. „Die Kommentare stehen zu stark im Vordergrund.“ Tatsache sei aber, dass Politik und öffentliche Berichterstat-

tung wie siamesische Zwillinge zusammen-gehören. Reinhold Entholzer wolle er unter-stützen, wo es nur gehe. „Du bist der richti-ge Mann für meine Nachfolge.“

Auch bei seiner Frau Veronika bedankte er sich, vor allem für ihr Verständnis: „Mit ei-nem wie mir zu leben, ist nicht einfach.“ Er höre letztendlich mit Zufriedenheit auf, weil er das Gefühl habe, dass die Sozialdemokra-tie in Oberösterreich enger zusammenge-wachsen sei. „Ich gehe und bleibe trotzdem einer von Euch“, kämpfte Ackerl mit den Trä-nen. Berührend auch die Dankesworte von Bundeskanzler Werner Faymann: „Den Jo-schi Ackerl werden wir auch in Zukunft noch brauchen. Ich will nicht auf ihn verzichten. Er kann zwar schimpfen wie ein Rohrspatz, ist aber geradlinig und hat das Herz am rechten Fleck. Er ist ein echter Freund.“

GROSSE UNTERSTÜTZUNG - ÜBERWÄLTIGENDE 95,5 % DER DELEGIERTENSTIMMEN

AUS DER LANDESPARTEI

Page 12: Blickpunkt Ohlsdorf Dezember 2013

Umweltverträglicher Motorsport

„Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer spüren täglich die Ungerechtigkeiten in diesem Lande. Deshalb setze ich mich als Spitzenkandidat der Sozialdemokraten zur AK-Wahl für mehr Gerechtigkeit ein – in der Arbeitswelt, bei Steuern und bei den Einkommen.“

AK-Wahl von 18. bis 31. März 2014

Ohne Kampf kein Fortschritt

Mehr GerechtiGKeit in derArbeitsWelt Von 18. bis 31. März 2014 findet in Oberös-terreich die nächste Arbeiterkammer-Wahl statt. Die Ungerechtigkeiten bei Steuern und Vermögen beseitigen, mehr Gerechtigkeit bei den Einkommen schaffen, Arbeit und Pensionen dauerhaft sichern und die Ar-beitsbedingungen verbessern – das sind die Ziele, für die sich die Sozialdemokratischen Gewerkschafter/-innen einsetzen. Mehr als 500.000 Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer können im März wählen, welche Fraktion ihre Interessen für die nächsten fünf Jahre in der AK vertreten soll. Für die Fraktion

sozialdemokratischer Gewerkschafter/-innen (FSG) geht Johann Kalliauer als Spitzenkan-didat ins Rennen. dAs leistet die AK Die AK ist eine wichtige Institution zur Durch-setzung der Ansprüche der Arbeitnehmer/-innen: Die AK berät jedes Jahr Hunderttau-sende Mitglieder und erkämpft Millionen-Beträge. Neben dem umfassenden Service im Arbeitsrecht, im Konsumentenschutz und in Bildungsfragen kommt auch die interes-senspolitische Arbeit nicht zu kurz: Soziale Absicherung, gerechte Bildungschancen, Förderung von Frauen oder mehr Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit: Die AK lässt nicht

locker, wenn es darum geht, die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegen-über der Politik zu vertreten.

WAruM Wählen? Die AK ist weder privat noch staatlich – sie ist völlig unabhängig und verwaltet sich selbst. Das bedeutet, dass die AK-Mitglieder alle fünf Jahre über die politische Zusammensetzung im Parlament der Arbeitnehmer/-innen, der AK-Vollversammlung, entscheiden. Die Be-schlüsse, die dort getroffen werden, sind die Grundlage für alle Aktivitäten und die politi-sche Linie der AK. Mit einer Stimme für die FSG hat also jedes Mitglied die Chance, die Politik der Arbeiterkammer in Richtung sozia-le, arbeitnehmerorientierte Politik und in Rich-tung mehr Gerechtigkeit mitzugestalten. Weitere Details gibt es auf der Homepage der Sozialdemokratischen Gewerkschafter/-innen: rot-bewegt.at

AK-Präsident, Johann Kalliauer