Blickpunkt Ohlsdorf Juli 2015

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An einen Haushalt • Zugestellt durch SPÖ • Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖ • Nummer 329 • Juli 2015 BLICKPUNKT HUMAN-TABLE-SOCCER-TURNIER als Rahmenprogramm zur Sautrogregatta Das Human-Table-Soccer Turnier findet bei jeder Witterung statt - bei Schlechtwet- ter im Turnsaal der Hauptschule Ohlsdorf. Mannschaften mit jeweils 5 Personen pro Team treten gegeneinander an - die Gewinner werden in Finalrunden ermittelt. Teilnahme ab ca. 12 Jahren möglich, Teilnahmebeitrag pro Team 5 Euro. Anmeldungen und Information bei Ingeborg Pflügl-Maxwald: [email protected], Tel. 0664/1343419 Wir freuen uns auf zahlreiche teilnehmende Teams bei beiden Funsport-Events! NEU! 26. Juli 2015, 11 Uhr - SAUTROGREGATTA AM BADESEE AURACHKIRCHEN

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An einen Haushalt • Zugestellt durch SPÖ • Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖ • Nummer 329 • Juli 2015

B L I C K P U N K T

HUMAN-TABLE-SOCCER-TURNIERals Rahmenprogramm zur Sautrogregatta

Das Human-Table-Soccer Turnier findet bei jeder Witterung statt - bei Schlechtwet-ter im Turnsaal der Hauptschule Ohlsdorf. Mannschaften mit jeweils 5 Personen pro Team treten gegeneinander an - die Gewinner werden in Finalrunden ermittelt.Teilnahme ab ca. 12 Jahren möglich, Teilnahmebeitrag pro Team 5 Euro.

Anmeldungen und Information bei Ingeborg Pflügl-Maxwald: [email protected], Tel. 0664/1343419

Wir freuen uns auf zahlreiche teilnehmende Teams bei beiden Funsport-Events!

NEU!

26. Juli 2015, 11 Uhr - SAUTROGREGATTA AM BADESEE AURACHKIRCHEN

An einen Haushalt • Zugestellt durch SPÖ

Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖNummer 328 • April 2015

B L I C K P U N K T

www.ohlsdorf.spoe.at

Rote Nelken zum INTERNATIONALEN FRAUENTAG

Familienwanderung am Karsamstag Nachmittag mit Ostereiersuche

Auch heuer laden wir alle Familien zur Osterwanderung mit Ostereiersuche und Geschichten vom Osterhasen -lich ein.

Treffpunkt: Sa., 4. April 2015, 14.30 Uhr beim Gemeindeamt

Nach der Wanderung gibt es eine Stärkung im Fraktionszimmer der SPÖ Ohlsdorf im ehemaligen Altenheim (Hauptstraße 13).

Wir freuen uns auf viele Mitwanderer und Mitwandererinnen!

Frohe Ostern wünschen Ihnen

Vizebürgermeisterin Ingeborg Pflügl-Maxwald und das gesamte Team der SPÖ Ohlsdorf!

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IMPRESSUM:Medieninhaber und Hersteller:SPÖ Ohlsdorf, Hauptstraße 13, 4694 Ohlsdorf, www.ohlsdorf.spoe.atHerausgeber: SPÖ OrtsparteivorstandVerlags- und Herstellungsort: Ohlsdorf umweltfreundlich gedruckt Auflage: 2100 StückFotos siehe Bildquelle, Rest SPÖ Ohlsdorf

VORWORT DER VIZEBÜRGERMEISTERIN

SO ERREICHEN SIE UNS:Unsere Funktionärinnen und Funktionäre stehen für Ihre Anliegen gerne zur Verfü-gung. Auch bei Fragen zur Gemeinde- politik oder sonstigen Problemen stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. In unserem Fraktionszimmer im Gemeindegebäude Hauptstraße 13 (ehe-maliges Altenheim) sind Besprechungen jederzeit möglich. Bitte vereinbaren Sie einfach Ihren Wunschtermin mit uns:

VizebürgermeisterinMag.a Ingeborg Pflügl-MaxwaldTel.: 0664/13 43 419Email: [email protected]

Partei- und Fraktionsobmann Christian NeubacherTel.: 0699/120 43 771Email: [email protected]

Gemeindevorstand und Bau- und Was-serausschussobmann Johann HalbmaierTel.: 0664/84 84 084Email: [email protected]

Gemeindevorstand und Sozial-ausschussobmann, Finanzsprecher Oskar NeuhauserTel.: 0650/27 09 055Email: [email protected]

Straßenausschussobmann Gerhard MuckenschnabelTel.: 0664/44 51 528Email: [email protected]

Sportausschussobmann, Naturfreunde-obmann Wolfgang DutzlerTel.: 0699/10 93 77 53Email: [email protected]

Obfrau des Pensionistenverbandes, Gemeinderätin Ottilie SchmidTel.: 0699/12 60 30 39Email: [email protected]

SEHR GEEHRTE OHLSDORFERINNEN UND OHLSDORFER, LIEBE AM ORTS-LEBEN INTERESSIERTE!

Wie oft wundern wir uns, wie schnell die Zeit vergeht. Es war doch gerade noch März, Ostern stand vor der Tür und schon ist Schulschluss. Mit den Som-merferien kommt heuer auch der Land-tags- und Gemeinderatswahlkampf im-mer näher, der ja teilweise schon seine Schatten vorauswirft. Wahlen sind Teil unserer Demokratie und im Fall der Ge-meinderats-, Bürgermeister- und Land-tagswahlen werden Weichenstellungen für die nächsten 6 Jahre getroffen. Ich bin jetzt seit bald 12 Jahren im Gemein-derat und denke, man kann sagen, dass alle Parteien in der Gemeinde sehr um das Wohl des Ortes bemüht sind. OHLSDORF IST AUF EINEM GUTEN WEG, NICHT ZULETZT AUF GRUND DER INITIATIVEN, DIE DIE SPÖ OHLS-DORF VON 2003-2009 GESETZT HAT. So war z.B. der Bau des Mehrzweckzent-rums MEZZO, wo neben Musikschule und Saal auch ein moderner Gemeinde-bauhof seinen Platz gefunden hat, ein Projekt mit klarer sozialdemokratischer Handschrift, das von den anderen Frak-tionen teilweise schlechtgeredet wurde. Heute sind alle froh und begeistert, dass wir das MEZZO haben und es ist - ge-nauso wie geplant und vereinbart - aus-finanziert.

Wir erleben gerade eine aufregende Zeit mit der Problematik rund um Grie-chenland, einer sehr hohen Arbeitslo-sigkeit in unserem Land, einem Unver-mögen zur Lösung der Asylfrage und

teilweise Angst vor der Zukunft. Auf Grund der politischen Entwicklungen auf EU-, Bundes- oder Landesebene sind viele Menschen der Meinung, dass die Parteien unfähig sind und gehen oft-mals gar nicht wählen. Es würde zu weit führen, hier auf die komplexen Zusam-menhänge einzugehen und ich muss selbst zugeben, dass ich mit vielen Ent-scheidungen auf höheren politischen Ebenen nicht einverstanden bin, aber ich denke doch, dass der wesentliche Punkt sein muss, VERANTWORTUNGS-BEWUSSTE MENSCHEN IN IHRER PO-LITIK ZU UNTERSTÜTZEN. Die Ergeb-nisse sind in einer parlamentarischen Demokratie mit Parteien nun einmal im Normalfall Kompromisse und oftmals mag man davon enttäuscht sein, per-sönlich ziehe ich aber eine wertschät-zende Diskussion mit einem Verhand-lungsergebnis auf Augenhöhe einer diktatorischen Entscheidung vor. Ich bin davon überzeugt, dass das größ-te Problem die Ferne der Politiker/innen von den unterschiedlichen Lebensreali-täten der Menschen ist. Dies zeigt sich vor allem bei Entscheidungen auf Bun-desebene. Auf der Gemeindeebene ha-ben wir hier natürlich einen Vorteil - wir leben selbst in unserem Ort und kennen auch die meisten Einwohnerinnen und Einwohner. Ich habe mir zum Ziel ge-setzt, in den kommenden Wochen so viele Ohlsdorferinnen und Ohlsdorf als möglich zu Hause zu besuchen, um zu erfahren, welche Anliegen offen sind. Nicht umsonst heißt unser Motto: „DAHOAM IN OHLSDORF“ - wir möch-ten unsere lebenswerte GEMEINDE

AUCH FÜR DIE ZUKÜNFTIGEN AN-FORDERUNGEN FIT MACHEN, dass alle wirklich gerne in Ohlsdorf daheim sind!

Es würde mich freuen, Sie im Sommer bei einer unserer Veranstaltungen be-grüßen zu dürfen. Wir hoffen, dass uns heuer der Wettergott gnädig gestimmt ist und wir die SAUTROG- REGATTA endlich wieder einmal durch-führen können. Ergänzt wird die Action am Badesee heuer durch das „HUMAN TABLE SOCCER“-TURNIER. Beim Hu-man Table Soccer spielen Mannschaften mit jeweils 5 Spielern in einem aufblas-baren Riesenwuzzler gegeneinander.

An dieser Stelle darf ich Ihnen vorerst einen schönen Sommer mit vielen posi-tiven Eindrücken wünschen und ver-bleibe mit herzlichen Grüßen,Ihre

VizebürgermeisterinMag. Ingeborg Pflügl-Maxwald

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AUS DEM ORTSLEBEN

HOCHWASSER

Das ASKÖ Festzelt war beim Gemeindetag der Älteren bis auf den letzten Platz gefüllt

MAN IST SO ALT, WIE MAN SICH FÜHLTDie Gemeinde lädt traditionell alle zwei Jahre zum „Tag der Älteren“. Eingeladen werden dabei alle Gemeindebürger über 65, sowie gegebenenfalls deren jüngere Ehepartner. Früher war damit ein kleiner Ausflug verbunden, aber da die Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer mehr wurden, entschloss man sich vor einigen Jahren, diese Feier im ASKÖ Bierzelt durchzuführen. Auch heuer wurden die Besucherinnen und Besucher wieder vom Team rund um Obmann Fred Mitterndorfer und Ver-einspräsident Gerhard Scheuringer

perfekt bewirtet und so tat auch der teils strömende Regen der Stimmung keinen Abbruch. Für viele war es eine willkommene Abwechslung und die Ge-legenheit wieder einmal mit Leuten ins Gespräch zu kommen, die man schon lange nicht mehr gesehen hatte.

Angesichts der vielen jugendlich wirkenden Teilnehmerinnen und Teil-nehmer bewahrheitete sich auch dies-mal wieder die Weisheit: „Man ist immer so alt, wie man sich fühlt...“, vorausge-setzt natürlich, die Gesundheit spielt mit.

Hunderte Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer nahmen die Einladung zum Tag der Älteren im ASKÖ Bierzelt an

Gelungene Veranstaltung für alle ab 65

GEMEINDETAG DER ÄLTEREN:

Schock am 8. Juni ´15Im Mai 2005 hieß es zum ersten Mal „Land unter“ in der Plankstraße. Seither sind 10 Jahre vergangen und trotzdem ist der Hochwasserschutz in Sandhäusl-berg immer noch ein offener Punkt im Schutzprogramm. Doch während am Bergweg und beim Seltenbach die Ver-handlungen mit den Grundbesitzern relativ rasch zu Ergebnissen geführt ha-ben, mussten für den Bereich Sand-häuslberg bereits mehrere Projektvor-schläge zurückgestellt werden, da bisher alle daran gescheitert waren, dass die Grundbesitzer der Felder, über die die Wässer abgeleitet werden müssen, kein Verständnis und keine Bereitschaft ge-zeigt haben. Beim Hagelunwetter am 8. Juni wurde dies abermals zum Verhäng-nis, denn verstärkt durch den Maisan-bau auf den Feldern nördlich von Ruh-sam richtete der Starkregen mit einer Niederschlagsmenge von 50l/m2 wieder großen Schaden an privaten Liegen-schaften an. Zudem wurde auch die Landesstraße im Bereich vor der Traun-brücke durch eine Steinlawine verschüt-tet, weil hier jahrelang nicht auf War-nungen reagiert wurde. Erstmals waren von den Überflutungen durch das Un-wetter auch Weinberg und Hild-prechting stark betroffen - und dies nur zwei Stunden nach einer neuerlichen Besprechung zum Bau des Hochwasser-schutzes in Sandhäuslberg.Dieser Wink des Schicksals hat mittler-weile zu einem Umdenken geführt und Ende Juni konnten endlich Vereinbarun-gen zur Realisierung des Hochwasser-schutzes in den betroffenen Ortschaften getroffen werden.

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UMWELTKRIMINALFALL OHLSDORF

GV Johann HalbmaierObmann des Bau- und Wasseraus-schusses

NEUES VOM OHLSDORFER WASSER-KRIMISo erfreulich die Entwicklung der Grund-wasserbelastung durch die Abnahme der Konzentrationen auch in den Aus-sendungen von LR Anschober darge-stellt wird, die nicht erwähnte anhalten-de Belastung im Nahbereich der Depo-nie ist umso beunruhigender. Seit November ist die Deponie abgedeckt, der Abfluss der Deponiesickerwässer angeblich unterbunden und damit soll-te eigentlich kein weiterer Eintrag in das Grundwasser möglich sein. Wäre das die Lösung, so müsste - zumindest in den der Deponie nahen Sonden - die Verun-reinigung bereits ausgewaschen sein. Der Umstand, dass dies nicht der Fall ist, wirft aus Sicht der SPÖ Ohlsdorf weitere Fragen auf. Aus meiner Sicht liegen die wahrscheinlichsten Ursachen darin, dass entweder auch außerhalb der gesicherten Deponie illegale Ablage-rungen vorhanden sind oder die Depo-nie selbst nicht dicht ist. In beiden Fäl-len ist jedenfalls Eile geboten, um end-lich das Grundwasser und damit auch viele Brunnen im betroffenen Bereich, die Trinkwasser liefern könnten, wieder sauber zu bekommen. Landtagsabge-ordnete Sabine Promberger (SP) will da-zu eine weitere Anfrage an LR Anscho-ber richten, um nochmals die rasche, restlose Aufklärung des Skandales und - wenn notwendig - die Räumung der Deponie einzufordern.Dank der akribischen Arbeit des Exper-tenbeirats (u.a. Dr. Johann Wimmer und Dr. Günter Moser) ist nunmehr der Nach-weis gelungen, dass die Grundwasser-verunreinigung zweifelsfrei von der Baurestmassendeponie der Fa. Asamer ausgeht. Das ist eine entscheidende Tat-sache, die es der Gemeinde ermöglicht, entsprechende Schadensersatzansprü-che geltend zu machen.Wie recht die Gemeinderatsmitglieder mit der von der SPÖ Ohlsdorf initiierten und von allen Fraktionen gemeinsam beschlossenen Resolution an das Land

hatten, zeigt der Umstand, dass nun-mehr auch in unserer Nachbar- gemeinde Regau festgestellt wurde, dass das Grundwasser mit Pestiziden verseucht ist. In unserer Resolution wurde unter anderem eine flächen- deckende Ausweitung der Grund- wasseruntersuchung auf weitere Pesti-zide gefordert. Dass als Verursacher für die Pestizide in den Regauer Brunnen die gleiche Firma genannt wird, die auch im Verdacht steht, die Pestizide in Ohlsdorf eingebracht zu haben (es gilt die Unschuldsvermutung), überrascht Eingeweihte nicht mehr.

EIGENE WASSERVERSORGUNG - ODER DOCH NICHT?Probebohrung in Auftrag gegeben!Überraschend gegensätzlich wurde in-nerhalb der Gemeinde darüber disku-tiert, ob ein neuer Brunnenstandort ge-sucht werden soll oder nicht. Schluss-endlich konnte ich doch alle davon überzeugen, nichts unversucht zu las-sen, um unsere Wasserversorgung mittelfristig wieder auf eigene Beine zu stellen. Im Auftrag der Gemeinde hat der Geologe Günter Moser einen mögli-chen Standort in Kleinreith vorgeschla-gen. Ob dieser tatsächlich geeignet ist und entsprechend viel und gutes Was-

ser vorhanden ist, muss nunmehr in einer Probebohrung ermittelt werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 15.000 Euro. Die Arbeiten wurden durch den Gemeindevorstand bereits verge-ben und im Gemeinderat wurde mit den betroffenen Grundeigentümern ei-ne Vereinbarung geschlossen. Sollte die Suche erfolgreich sein, so würden sich die gesamten Errichtungskosten inner-halb von maximal 2 Jahren amortisie-ren, denn jetzt müssen wir das Geld für den Zukauf von Wasser nach Gmunden zahlen.

ERWEITERUNG SCHOTTERGRUBE AUPOINTENStill geworden ist es zuletzt um das The-ma Erweiterung der Schottergrube in Aupointen, was laut den Gesprächen, die vor Bekanntwerden der Grundwas-serkatastrophe mit der Firma Asamer geführt wurden, ja schon dringend not-wendig wäre. Es steht zu vermuten, dass die große Lösung nicht kommt und es dürfte nun allen klar sein, dass eine Nassbaggerung im Grundwasser viel zu gefährlich ist.

SPÖ SIEHT ERFREULICHE ENTWICKLUNG, ABER...

Viele offene FragenDie abgedeckte Deponie in Unterthalham

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AUS DEM STRASSENAUSSCHUSS

STRASSENVERKEHR BETRIFFT ALLE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNERKaum ein Thema regt so sehr auf, wie das Thema „Straßenverkehr“. Jeder von uns will mit dem Auto möglichst überall hinkommen und Erledigungen machen, aber keiner will vom Verkehr gestört werden. Bei diversen Straßenbegehun-gen und in vielen Gesprächen sind im-mer wieder Themen genannt worden, die wir als Ortspartei gesammelt haben. Die Forderungen der Bevölkerung ha-ben wir mit Plakaten im gesamten Orts-gebiet aufgestellt, damit sie nicht im-mer wieder übersehen und vergessen werden. Schließlich kann es nicht sein, dass Anrainer einen Gehsteig oder Zeb-rastreifen fordern und nur zu hören be-kommen, warum das nicht möglich ist. Wir glauben, dass es Zeit ist, nicht nur zu sagen, was nicht geht, sondern viel mehr über Lösungsmöglichkeiten nach-zudenken. Dies hat sich ja auch bei den

Fußgängerübergängen im Ortszentrum gezeigt, wo durch das Einfärben bzw. Umranden mit einer roten Grundierung mehr Aufmerksamkeit der Autofahrerin-nen und Autofahrer erzeugt werden konnte. Schade nur, dass diese Maßnah-me, die im Sommer 2014 beschlossen wurde, während der Schulzeit dazu ge-führt hat, dass der viel frequentierte Ze-brastreifen beim Bürgerservice (zur Bus-haltestelle!) wochenlang verschwunden war! WENN IN DER VERKEHRSSITUATION MANCHES VERBESSERT WIRD, DANN SIND ALLE NOCH LIEBER...

Ohlsdorf ist ein Lebensraum mit Zu-kunft, so lautet ja schon das Motto der Gemeinde. Wir glauben, dass man mitt-lerweile darüber hinausgehen muss: es sollen sich alle im Ort wirklich gerne daheim fühlen. Es gibt Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer, die würden sich noch mehr in der Ge-meinde daheim fühlen, wenn sie an ei-ner Spielstraße wohnen würden oder wenn es endlich ein LKW Fahrverbot durch Ohlsdorf geben würde. Andere fordern dringend einen Zebrastreifen beim Friedhof oder eine 30-km/h-Beschränkung in ihrer Ort-schaft. Aber auch Kleinigkeiten, wie Ver-

kehrsspiegel (z.B. bei der neuen Unter-führung in Aurachkirchen), würden das Leben oft leichter machen. Als Straßen- und Verkehrsausschuss-Obmann ist es mir in Zusammenarbeit mit unserer Vi-zebürgermeisterin Ingeborg Pflügl-Maxwald und der gesamten Ortspartei sehr wichtig, auch in Zukunft ein Auge darauf zu haben, dass von unserer Ge-meinde die Bedürfnisse der Mitbürger ernst genommen werden. Z.B. folgen-des für Oberthalham und Ohlsdorf:

SPÖ sammelt Anliegen der Bevölkerung

GR Gerhard MuckenschnabelObmann des Straßenausschusses

BEVÖLKERUNG HAT VIELE VERKEHRSANLIEGEN

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FINANZEN DER GEMEINDE/SOZIALES

ERÖFFNUNG HASIEBERErfreulich für die Gemeinde und das Ge-meindebudget ist die Entwicklung in unsere Betriebsbaugebieten. Nachdem eine Halle im Betriebspark Ehrenfeld jahrelang leer gestanden war, siedelte sich dort nunmehr der Hydraulikspezia-list Hasieber an, der zuvor seinen Be-triebstandort im alten Werksgelände der UPM Steyrermühl hatte. Mit einem gut besuchten Tag der offenen Tür star-tete Herr Hasieber mit seiner Mann-schaft durch. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg!

Am 17. Juli wird in der ehemaligen Stei-ner Halle in Aurachkirchen die offizielle Eröffnung des MIBA Standortes gefei-ert. Auch diese Firma ist natürlich ein großer Gewinn für unseren Ort! Durch die Kommunalsteuereinnahmen wird es auch in Zukunft möglich sein, als Ge-meinde große Vorhaben in Angriff zu nehmen.AL JOSEF HACKMAIR UND SEINE GATTIN MODERNISIERTEN DIE SCHNAPSBRENNEREI UND SETZEN OBSTBAUMKULTURUnser Amtsleiter stellt schon länger aus-

gezeichnete und prämierte Möste und Schnäpse her. Zusammen mit Gattin Helga hat er die Schnapsbrennerei mit Verkaufs- und Verkostungsraum neu eingerichtet. Zudem plant er einen Obstgarten mit alten Obstsorten. Alles Gute!

Erfreuliche Entwicklung bei den Arbeitsplätzen

GV Oskar NeuhauserFinanzsprecher der SPÖ Ohlsdorf

NEUE BETRIEBSANSIEDELUNGEN IN DER GEMEINDE

ALLJÄHRLICH WERDEN ETWA ZUR JAHRESMITTE ALLE GEBURTSTAGS-JUBILARINNEN UND JUBILARE AB 70 ZU EINEM GEMÜTLICHEN NACHMIT-TAG IM GASTHAUS EINGELADEN Heuer trafen sich die Jahrgänge 1935, 1930, 1925 und älter im Gasthaus Kir-chenwirt und die Jahrgänge 1940 und 1945 im Gasthaus Enichlmayr. Begon-nen wurde der Nachmittag mit Kuchen und Kaffee, gefolgt von Ansprachen der Bürgermeisterin, sowie der Vizebürger-meister und der Vertreter der Pensionis-tenorganisationen. Für eine stimmungs-volle und lustige Umrahmung sorgten in bewährter Manier Rudi Asamer und Ilse Priglinger, die Gedichte vorlas, was immer wieder für Lacher sorgte. Leider gibt es ja auf Grund des Datenschutzes heute keine öffentlichen Listen der Ge-

burtstagsjubilare mehr. Wir möchten daher an dieser Stelle allen, die heuer ei-nen runden Geburtstag feiern und nicht bei den Geburtstagsfeiern anwesend

waren, sehr herzlich gratulieren. Stell-vertretend möchten wir an dieser Stelle Kurt Igel zu seinem 85. Geburtstag alles Gute wünschen.

Gemeinde lud die Geburtstagsjubilare einJAHRGANGSGEBURTSTAGSFEIERN

Vzbgm. Ingeborg Pflügl-Maxwald gratulierte Herrn Hasieber zur Standortverlegung gemeinsam mit dem Laakirchner Vize Feichtinger und Stadträtin Maria Ohler

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UNSER PARTEIOBMANN AM WORT

GUTE STIMMUNG BEIM TAG DER OFFENEN TÜRUnserer Einladung zum Tag der offenen Tür anlässlich der Eröffnung unseres Sit-zungszimmers im ehemaligen Alten-heim sind viele SPÖ Mitglieder und auch einige Mitmieter des Hauses gefolgt. Sehr gefreut haben wir uns, dass auch Pater Alois Parzmair vorbeigeschaut hat. SITZUNGSZIMMER WIRD SELBST FINANZIERTIn Vorwahlkampfzeiten wird häufig nach Dingen gesucht, um andere Par-teien anzuklagen und schlecht zu ma-chen. So ein Thema ist angeblich die ge-ringe Miete für die Sitzungszimmer der Parteien im ehemaligen Altenheim. Während andere Gemeinden ihren Frak-tionen die notwendigen Räume im Ge-meindeamt zur Verfügung stellen, ha-ben wir uns in Ohlsdorf zu dem Weg entschlossen, dass die Parteien (ÖVP und SPÖ) sich Räume im ehemaligen Al-tenheim selbst herrichten und diese zum Vereinstarif mieten. Außerdem übernehmen wir unseren Anteil an den Betriebskosten und sorgen selbst für die Reinigung unserer Flächen. Dies steht natürlich auch der FPÖ frei. Uns hier illegale Parteienförderung vorzu-werfen, ist nicht fair, denn schließlich ar-beiten unsere Funktionärinnen und Funktionäre genau wie jene in den Ver-einen für die Menschen in unserem Ort!

ERFOLGREICHER TAG DER OFFENEN TÜR

Sitzungszimmer bewährt sich als Begegnungsstätte

GR Christian NeubacherFraktions- und Parteiobmann

S C H Ä D L I N G S B E K Ä M P F U N G

gegen Ratten, Mäuse, Motten, Schaben, Käfer, Ameisen, Wespen, Flöhe, Wanzen, etc.

HACCP-Organisation Warenbegasungen Taubenabwehr Holzschutz Spinnenschutz

Wir bekämpfen Schädlinge und fördern Nützlinge

4816 Gschwandt/Gmunden www.schaedlingseder.at Am Bach 25 Fax: 07612 / 70633 4 [email protected] 07612 / 70 633

Der Obmann des Kameradschaftsbundes zeigte uns im Gegen-zug die neue Fahnenstube des Vereins im ehemaligen Altenheim

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BILANZ GEMEINDERATSARBEIT 2009-2015: FAMILIE UND FREIZEITIm Familien-, Bildungs- und Freizeitbereich haben wir mit der Durchführung des Audits „familien-freundliche Gemeinde“ in der Periode 2003-2009 die Weichen dafür gelegt, dass Ohlsdorf im Kinder-betreuungsbereich vorbildlich dasteht. Dieser gute Weg wurde in der Periode 2009-2015 fortgesetzt, indem der weitere Ausbau der Kinderbetreuungs-einrichtungen von allen Fraktionen gemeinsam betrieben wurde und eine weitere Krabbelstuben-gruppe, sowie eine weitere Kindergartengruppe eingerichtet wurde. Außerdem herrscht Einigkeit zwischen den Fraktionen, dass wir den Schülerhort Ohlsdorf weiter betreiben wollen und nicht wie vom Land OÖ gefordert auf eine „schulische Nach-mittagsbetreuung“ im Rahmen des Programmes „Ganztagesschule“ umstellen wollen.

Wir konnten in den vergangenen sechs Jahren in Zusammenarbeit mit den Vereinen und mit Priva-ten auch alljährlich ein tolles Sommerferienpro-gramm anbieten, ein weiterer Ausbau mit Aktio-nen für die Weihnachts- oder Semesterferien bzw. für Jugendliche ist aber leider ausgeblieben.Die Sanierung der Spielplätze im Ortsgebiet wurde gemeinsam beschlossen, es ist aber noch nicht

sehr viel passiert. Hier gibt es dringenden Hand-lungsbedarf. Die Neuerrichtung des Spielplatzes Hochbau ist ein großes Projekt, das im Familien-bereich abgeschlossen werden konnte, wobei bis heute keine geeignete Bepflanzung für einen besseren Sonnenschutz erfolgt ist.Die Schließung des Jugendtreffs 2013 war ein Tiefpunkt in der Periode, denn auch für Jugend-liche muss es Raum in unserer Gemeinde geben. Ein sehr beliebter Platz unserer Jugendlichen ist im Sommer der Badesee Aurachkirchen. Auch dafür wurde von uns bereits vor der letzten Wahl ein zukunftsträchtiges Projekt ausgearbeitet, das aber leider nicht mehr weiterverfolgt wurde. Im Gegen-teil, Bürgermeisterin Eisner wollte ursprünglich erreichen, dass der Badesee nicht mehr eingelas-sen wird, weil die Gemeinde als Eigentümerin des Grundstückes bei Unfällen Probleme bekommen könnte. Dies war aber auf Grund des allgemeinen Protests nicht durchführbar und wenn das Wet-ter mitspielt, ist weiterhin Highlife beim Badesee, wovon auch das Tennisstüberl profitiert. Wir sind daher der Meinung, dass für den Badessee eine Lösung gefunden werden muss, bei der es für alle Beteiligten eine Rechtssicherheit gibt.

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BILANZ GEMEINDERATSARBEIT 2009-2015: BAU, WASSER UND ABWASSER

Eine arbeitsreiche Funktionsperiode liegt nunmehr wieder hinter uns, ich habe ja im Blickpunkt lau-fend darüber berichtet und möchte daher hier nur kurz die wesentlichen Punkte darstellen.Bauangelegenheiten:• Fertigstellung und Verbesserungen MEZZO• Adaptierung und Vermietung ehem. Alten-

heim (Hauptstraße 13)• Ankauf des alten Postamtsgebäudes und Um-

bau zu einer modernen Bürgerservicestelle• Planung der Volksschulsanierung (zwischen-

zeitlich lt. Bgm. Eisner wieder auf unbestimmte Zeit verschoben)

• Planung Neubau zusätzlicher Kindergarten- und Krabbelstubenräume neben Gemeindeamt in Verbindung mit Gemeindeamtszubau

Trinkwasserversorgung: Nach den Investitionen in unseren neuen Versor-gungsbrunnen Aupointen im Jahr 2003 verliefen die ersten Jahre der laufenden Periode äußerst ru-hig. Dies sollte sich 2014 mit der Grundwasserver-schmutzung ausgehend von der Asamer-Deponie in Unterthalham schlagartig ändern. Das Jahr 2014 war geprägt von Problemen mit der Wasserqualität bis hin zur bekannten bakteriellen Verunreinigung,

aber auch Problemen mit der Quantität. Vorläufig lösen konnten wir das Problem nur durch einen Anschluss an die Wasserversorgung der Stadt Gmunden, was durch die professionelle Zusam-menarbeit aller Beteiligten in Rekordzeit umge-setzt werden konnte. Wie es mit der weiteren Absi-cherung der Wasserversorgung und vor allem, wie es mit der Schadensersatzforderung weitergeht, wird der Ausschuss in der nächsten Legislatur- periode entscheiden müssen.Abwasserversorung:Zu Beginn meiner Zeit als Ausschussvorsitzender (vor immerhin 18 Jahren) lag der Schwerpunkt in der Errichtung der Schmutzwasserkanalisation mit Anschluss der Häuser. Mittlerweile sind alle größeren Siedlungsgebiete angeschlossen (An-schlussgrad ca. 95%). Nahtlos übergegangen ist die Lösung der Schmutzwasserentsorgung in die steigende Problematik der Oberflächenwasserent-sorgung, denn seit etwa 15 Jahren nehmen die ver-heerenden Niederschlagsereignisse dramatisch zu. Die Verbindung aus zunehmender Verbauung und veränderten Gegebenheiten in der Landwirtschaft haben zu großen Problemen geführt.Drei große Projekte konnten in den vergangenen sechs Jahren umgesetzt werden:• Projekt Grebn/Unterthalham• Projekt Bergweg • Projekt Ehrenfeld/SeltenbachLeider noch nicht realisiert werden konnte der Hochwasserschutz Weinberg – Hildprechting – Sandhäuslberg. Unzählige Varianten wurden geplant und wieder verworfen. Das Niederschlags-ereignis vom 8. Juni dieses Jahres hat aber auch hier zu einem Umdenken geführt. Wir waren einer Lösung noch nie so nahe wie jetzt. Die Umsetzung dieser Hochwasserschutzmaßnahmen wird die erste und wichtigste Aufgabe des Wasseraus-schusses nach der Wahl im September sein.

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BILANZ GEMEINDERATSARBEIT 2009-2015: STRASSEN UND VERKEHRNach der Gemeinderatswahl 2009 übernahm ich den Ausschuss für Straßen, Verkehrssicherheit und Verkehr. Mein bester Dank gilt Herrn Ing. Dietmar Burgstaller, der mich voll unterstützt hat bei meiner Tätigkeit als Ausschuss-Obmann und mir bis heute ein wertvoller Mitarbeiter ist. Natürlich möch-te mich auch noch bei den Bauhofmitarbeitern bedanken, die durch ihren unermüdlichen Einsatz bei jeder Witterung das gesamte Gemeindegebiet in Ordnung halten, und bei den Schülerlotsen, die unsere Schüler sicher über die Landesstraße leiten!Die erste Ausschusssitzung unter meiner Obmann-schaft fand am 19.1.2010 statt. Ein Punkt war die Beratung über das Budget für das Straßenbau-programm 2010 - zur Diskussion standen damals 700.000 Euro, was für unser Straßennetz durch-aus notwendig wäre. Das Budget wurde aber auf 300.000 Euro pro Jahr gekürzt, wodurch jedes Jahr nur ein kleiner Teil der Ortsstraßen saniert werden kann. Hier haben wir noch viel Arbeit vor uns! Im Zeitraum von Jänner 2010 – Juli 2015 fanden 22 Sitzungen des Straßenausschusses statt, es wurden insgesamt 147 Tagesordnungspunkte behandelt, die alle einstimmig abgehandelt wurden und ich möchte mich bei den Ausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.Die Planung der notwendigen Sanierung unserer Gemeindestraßen ist die vorrangige Aufgabe des Straßenausschusses. In der aktuellen Periode konnten folgende Gemeindestraßen saniert wer-den: Ortszentrum/Hochbaustr. (Verbindung vor dem ehemaligen Altersheim mit Schaffung von zusätzlichen Parkplätzen), Unternathal samt Ober-flächenentwässerung, Weinbergstr., Aichlham (von Haus 11 bis Haus 15, sowie Grabensanierung Rich-tung Ehrenfeld und Straßenverlegung mit Sanie-rung bis zur Gemeindegrenze Desselbrunn), Penes-dorf (Richtung Desselbrunn und Hamet), Hagweg (Teilbereich), Parkplatzerweiterung beim Sport-zentrum, Maxwaldstr., Wöhrerstr. (mit Kreuzungs-

erweiterung in die Ohlsdorfer Landesstr.), Traich bis Obernathal, Sonnenweg, Steindlweg, Riedlstr., Erlenstr., Holzhäuselnerstr. (Teilbereich). Aktuell wird gearbeitet in der Kons.- Ernst-Spitzbartstr., Seitenast Plankstr., Seitenast Unterthalham, Obere Hochleiten (Teilbereich), Irresberg (Wintersteller-gründe) und an der Zufahrt zum Sportzentrum (oberer Bereich).Das Gesamtbudget für die Straßensanierungen in unserer Periode liegt bei 1.570.000 Euro.Ein großes Anliegen ist mir aber auch die Verkehrs-sicherheit. So wurden mehrere Verkehrspiegel an unübersichtlichen Ecken und Kurven aufgestellt: Kreuzung Thalhamstr./Hangweg, Kreuzung Fried-hofsweg/Kapellenweg, Bergweg Kurvenbereich.Ein Meilenstein war auch die Beleuchtung der Querungshilfen auf der Ohlsdorfer Landesstr. in Ehrenfeld, Hildprechting (Weinberg), Ruhsam, Kreuzung Landesstr./Forsthausstr. und beim Fried-hof. Außerdem konnte auf Initiative von Johann Halbmaier der Gehsteig im Bereich Hauptstraße Nr. 19 und Nr. 23 verbreitert werden. So ist für unsere Schüler der Schulweg sicherer geworden, aber auch für Mütter mit Kinderwagen ist diese Eng-stelle nun kein Hindernis mehr.Der Gehsteig in der Hochbaustr./Kreuzung zur Unterthalhamstr. wurde verlängert, um für die Schüler und anderen Benützer den Übertrittsweg so kurz wie möglich zu halten. Zur Vorbeugung gegen einen Verkehrszeichen-Schilderwald in Siedlungsstraßen wurde auf Anra-ten des verkehrstechnischen Sachverständigen in den Ortschaften Fraunsdorf und Hochbau eine 30 km/h Zone eingeführt. Ziel dieser Maßnahmen ist, verkehrsberuhigte Zonen zu schaffen - es gilt die Rechtsregel.Zusammenfassend ist davon auszugehen, dass die vielen kaputten Gemeindestraßen auch in Zukunft noch viel Arbeit erfordern werden!

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Als Sozialausschuss-Obmann liegt mein größtes Bestreben darin, vom Beschluss des SHV (Sozial-hilfeverband) Gmunden, dass in Ohlsdorf ein Alten- und Pflegeheim errichtet werden soll, zur Umsetzung zu kommen. Bereits mehrfach habe ich gefordert, dass endlich ein Grundstück zum Zweck des Baus dieses Heimes von der Gemeinde gefunden und gesichert werden sollte. Schließlich wissen wir, wie gerne unsere Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer, die nicht mehr zu Hause bleiben bzw. gepflegt werden können, ihren Lebensabend in der Heimatgemeinde verbringen würden. Derzeit steht laut dem zuständigen Sachbearbeiter im Büro von Soziallandesrätin Gertraud Jahn ein Bau für 2017/2018 im Raum. Wenn die Gemeinde bis dahin keine Rahmenbedingungen geschaffen hat, so besteht die Gefahr, dass andere Orte vorgezo-gen werden, vor allem, da der Bau von Heimplät-zen derzeit eher eingeschränkt ist, da die 24-Stun-den-Pflege sehr gut angenommen wird und es mittlerweile leerstehende Heimplätze in anderen Bezirken unseres Landes gibt. Beraten haben wir im Sozialausschuss natürlich auch über die Schaffung eines „Betreuten Woh-nens“ als Ergänzung zum betreubaren Wohnen

und Alternative zum Altenheim. Bekanntlich kommt man heutzutage ohne eine höhere Pfle-gestufe gar nicht in ein Heim. Was aber, wenn das eigene Haus zu beschwerlich wird und man schon etwas mehr Unterstützung braucht, als dass hin und wieder einmal jemand vorbeischaut? In die-sem Fall könnte ein betreutes Wohnen die Lösung sein, allerdings nur dann, wenn sich die Förder-landschaft in Oberösterreich ändert, denn unter derzeitigen Voraussetzungen wäre eine Wohnung mit Betreuung nur sehr schwer leistbar. Eine Unter-stützungsleistung von den Kindern bzw. Familien der betreuungsbedürftigen Personen zu verlan-gen, wie es von Frau Bürgermeister Eisner bei einer Präsentation im Gemeinderat ins Spiel gebracht wurde, ist im Hinblick darauf, dass wir von mittel- bis langfristigen Lösungen sprechen, nicht sinn-voll, da durch die Änderungen im Pensionsrecht die Frauenpensionen der nächsten Generationen großteils nicht üppig ausfallen werden. Der Sozialausschuss war in der zu Ende gehenden Legislaturperiode auch mit der Frage beschäftigt, ob es in Ohlsdorf eine Möglichkeit zur Unterbrin-gung von Flüchtlingen gibt. Bis dato sieht es wei-terhin nicht so aus, dass dies der Fall ist. Ein offenes Thema ist die Schaffung von Tagespfle-geplätzen zur Entlastung pflegender Angehöriger. Leider hat sich in der aktuellen Periode dazu nichts ergeben, ich denke aber, dass dieses Thema durch-aus auch ein Zukunftsthema ist und würde mich freuen, wenn wir hier zusammen mit dem Landes Pflege- und Betreuungszentrum Cumberland Lösungen für Ohlsdorfer finden könnten.Viel getan hat sich in den letzten sechs Jahren im Bereich des Wohnungsbaues, wobei ich fürchte, dass man in Ohlsdorf nicht von einem „sozialen Wohnbau“ sprechen kann, denn obwohl zahlreiche Wohnungen geschaffen wurden, fehlen immer noch leistbare Wohnungen für Junge.

BILANZ GEMEINDERATSARBEIT 2009-2015: SOZIALES

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AUS DEM PENSIONISTENVERBANDHERZLICHER DANK FÜR FLOHMARKTSPENDEN

Erfolgreiche VeranstaltungPFINGSTFLOHMARKT WAR EIN ER-FOLGHerzlichen Dank an alle, die mit ihren Spenden unseren Flohmarkt am Pfingst-montag unterstützt haben. Wir haben wieder ganz tolle Sachen bekommen und können mit dem Erlös dazu beitra-gen, dass unsere Mitglieder weiterhin Ausflüge zu moderaten Preisen machen können. GRATULATION UNSEREN MITGLIEDERN

Familie Ahamer aus Kleinreith feierte heuer im Mai das Diamantene Hoch-zeitsjubiläum, wozu auch der Vorstand des Pensionistenverbandes herzlich gratulierte. Wir stellten uns mit einer Buchtorte ein, die in bewährter Weise von Maria Emminger angefertigt wor-den war. Im Juli folgen noch einige gol-dene Hochzeiten unserer Mitglieder. Herr Anton Watzinger aus Ehrenfeld wurde im Juni 85, wozu wir ihm eben-falls herzlich gratulierten. AUSFLUG AUF DIE ERLEBNISBURG HOHENWERFENAm 28.05.2015 fand ein Ausflug zur Er-lebnisburg Hohenwerfen im Tennengau statt. Der wunderschöne Tag wurde für die 28 Teilnehmer zum Erlebnis. Über den Schrägaufzug ging es auf die Burg, wo es nach der Greifvogelvorführung ein gutes Mittagessen und anschlie-ßend eine sehr gute Burgführung gab. Der Rückweg führte durch das schöne Lammertal über Rußbach, wo im Gast-hof Kirchenwirt die Jause eingenom-men wurde. Im Juli machen wir eine Ta-gesfahrt „ins Blaue“ und im August fah-ren wir zum Mondsee, wo wir eine Schifffahrt machen werden. Interessier-te sind gerne eingeladen, mitzufahren. INTERNE KEGELMEISTERSCHAFTDie Keglerinnen und Kegler des Pensio-nistenverbandes sind eine sehr aktive Truppe und wir können auch immer wieder tolle Erfolge bei der Ortskegel-

meisterschaft der Gemeinde und bei den Bezirksmeisterschaften des Pensio-nistenverbandes erreichen. Unsere in-terne Kegelmeisterschaft fand heuer et-was später als üblich am 20. April statt. Während Josef Köblinger bei den Her-ren dominierte, durfte ich heuer den Wanderpokal der Damen mit nach Hau-se nehmen. Danke an Vizebürger- meisterin Ingeborg Pflügl-Maxwald für die Spende der Pokale, sowie an Traudi Schanung für die Organisation!

GR Ottilie SchmidObfrau des Pensionistenverbandes

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ANGEBOTE FÜR FAMILIEN

ABSCHLUSS DES KINDERGARTENJAHRES

Kindergartenfest und Wanderung SOMMERFEST IM KINDERGARTEN 1, WANDERUNG IM KINDERGARTEN 2Bei perfekten Bedingungen konnte im Kindergarten 1 das Sommerfest gefeiert werden. Die Eltern und Kinder wurden vom Kindergartenteam und vielen frei-willigen Helferinnen und Helfern bes-tens versorgt und ein Schätzspiel sorgte für großes Rätselraten, denn es sollte herausgefunden werden, wie schwer die Kinder und die Mitarbeiterinnen des Kindergartens zusammen sind. Den Sie-gern winkten tolle Preise. Im Kindergarten 2 (hinter der Gemein-de) stand heuer die Wanderung auf dem Plan. In den letzten Jahren hatte sich etabliert, dass in einem Jahr das Som-merfest organisiert wurde und im dar-auffolgenden Jahr eine Wanderung mit Picknick zum Spielplatz in Kleinreith. Da aber der Kindergartenspielplatz beim Kindergarten 2 im vergangenen Som-mer neu gestaltet wurde, hatte Leiterin

Sabina Maxwald die Idee, eine Wande-rung in ihre Heimatortschaft Irresberg und von dort wieder zurück zum Kin-dergarten zu machen, wo dann an-schließend der neue Spielplatz von Pa-ter Alois gesegnet wurde. Bei Kaffee und Kuchen ließen die Eltern und Verwand-ten den Nachmittag im Garten ausklin-gen, während für die Kinder noch ein Kasperltheater auf dem Programm stand.

GR Inés MirlacherFamilienausschuss-Mitglied

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SPORT/VEREINE

GR Wolfgang DutzlerObmann des Sportausschusses

2. AUFLAGE DER U12-SALZKAMMER-GUT NACHWUCHS TROPHÄEDie ASKÖ Ohlsdorf hat im vergangenen Jahr erstmals den Versuch gewagt, ein U-12-Turnier mit den Nachwuchsmann-schaften internationaler Topvereine zu veranstalten. Leider hat 2014 der Wet-tergott gar nicht mitgespielt und das Turnier musste frühzeitig abgebrochen werden. Die zweite Auflage konnte am 4. Juli 2015 zu Ende gespielt werden, dieses Mal bei glühendem Sonnen-schein. Leider liefen die Vorrunden- spiele für die Ohlsdorfer Jungs nicht so gut wie gehofft und so musste man sich mit Platz 9 zufrieden geben. Turnierge-winner wurde die U-12-Mannschaft von Sturm Graz, aber auch die anderen teil-nehmenden Vereine aus Österreich, Deutschland, Ungarn und Slowenien - u.a. Bayern München - waren faire Ver-lierer und hatten viel Freude an dem Turnier und der Gastfreundschaft der Ohlsdorfer.BERGMARATHONWOCHENENDERegelmäßig am ersten Wochenende im Juli wird der Bergmarathon rund um den Traunsee von den Naturfreunden Ohlsdorf und Gmunden veranstaltet. 500 Teilnehmer waren trotz der brüten-den Hitze auch heuer wieder dabei. Be-sonders spannend war die Entschei-dung bei den Herren auf der Gesamtstrecke, denn die ersten drei wa-ren jeweils nur eine Minute auseinander - der Sieger kam nach 8 Stunden 49 Mi-nuten ins Ziel und der Dritte brauchte auch nur 8 Stunden 51 Minuten. Neu war heuer die Verlosung von Startplät-zen für die 28. Auflage des Bergmara-

thons 2016. Hauptorganisator Harald Buchinger bedankte sich bei den vielen hundert Menschen, die alljährlich direkt oder indirekt am Zustandekommen des Bergmarathons beteiligt sind. Beson-ders erfolgreich war heuer auch der Be-nefiz-Bergmarathon auf den Gmund-nerberg zu Gunsten einer Familie, die den Vater durch einen Bergunfall verlo-ren hat. Mit 116 Teilnehmern waren fast dreimal so viele Wanderer als in den letzten Jahren dabei. ZWEI WELTMEISTERTITEL FÜR SVÖVom dritten bis siebten Juni fand in Campogalliano (Italien) der Universal-siegerwettbewerb statt. Dabei maßen sich die besten Hundeführer in der höchsten Prüfungsstufe, der IPO 3, und in einem Schauwettkampf, wo es um das Aussehen und die Ausstrahlung des Hundes geht. Erstmalig startete ein Mit-glied des SVÖ Ohlsdorf bei diesem Be-werb. Josef Studirach konnte mit sei-nem deutschen Schäferhund Jogi von der Tillysburg gleich zwei Weltmeister-titel nach Ohlsdorf holen. Er gewann durch hervorragende Arbeit in Fährte, Unterordnung und Schutz den Welt-meistmeistertitel in der Kategorie „Rüden“. Als Draufgabe holte sich die österreichische Mannschaft mit Josef

Studirach auch noch den Mannschafts-weltmeistertitel.Auch der SVÖ Ohlsdorf nützte das ers-ten Juliwochenende für das beliebte Traunsteinturnier. Hunde wie Hunde-führer trotzten der Hitze und mit 104 Teilnehmern war das Turnier wieder sehr gut besucht. Die SVÖ Mitglieder konnten mehrere vorzügliche (Jörg Stummer in der Kategorie FH-1) und sehr gute Bewertungen erreichen. Unter anderem erreichte Obfrau Karin Rimpf 91 Punkte mit Naomi in der Klasse FH-3.

BADMINTON STAATSMEISTEREnde Juni fanden in Vorchdorf die Bad-minton Mannschaftsstaatsmeister-schaften der Jugend statt. Leider gaben viele Bundesländer ihre Nennungen nicht ab, sodass sich nur die Landes-meister aus Wien, Kärnten und Oberös-terreich trafen. Ein Grund für die gerin-ge Beteiligung dürfte wohl die Übermacht der Ohlsdorfer Mannschaft gewesen sein, die aus lauter Bundes- ligaspielern besteht und sowohl in der Begegnung mit Kärnten, als auch mit Wien ungeschlagen blieb.

EREIGNISREICHES ERSTES JULIWOCHENENDE

Bergmarathonwochenende, ASKÖ - und SVÖ Turnier

Das Organisationsteam erhielt Leibchen von mamoka

Alle 10 teilnehmenden Mannschaften wurden mit Pokalen vom Hof Feichtlgut ausgezeichnet.

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AUS DEM VEREINSLEBEN

NEUAUFLAGE DES HEIMATBUCHS BEIM ORF FRÜHSCHOPPEN VORGESTELLT

Walter Egger vom ORF OÖ im MEZZOÖSTERREICHWEITE AUSSTRAHLUNGEinen tollen Werbeeffekt für Ohlsdorf hatte sicherlich der ORF Frühschoppen, der am 21. Juni im MEZZO stattfand und in allen österreichischen Regionalradios übertragen wurde. Neben den tollen musikalischen Darbietungen der Köcker Musi, des Musikvereins und des Volks-liedchors stand die Präsentation der dritten Auflage des Heimatbuches im Mittelpunkt der Veranstaltung. Das Hei-matbuch wurde 1984 anlässlich des Ju-biläums „1200 Jahre Ohlsdorf“ erstmals von der Gemeinde unter der Leitung von Mag. Josef Landertshamer heraus-gegeben. Nachdem die zweite Auflage aus den 1990er Jahren längst ausver-kauft war, entschied man sich zu einer generellen Überarbeitung und Ergän-zung des Buches, was unter anderem auch auf Grund der geänderten Druck-verfahren notwendig wurde. In einer

Gemeinschaftsarbeit von Josef Lan-dertshamer und Josef Muhr entstand unter Mitwirkung der Gemeinde ein schönes und informatives Buch, das zum Preis von 28 Euro im Gemeindeamt erworben werden kann und in keinem Ohlsdorfer Haushalt fehlen sollte, schließlich schadet es nicht, die Wurzeln seiner Geschichte bzw. der Geschichte des Ortes, in dem man lebt, zu kennen.

FAST ZEITGLEICHE VERÖFFENT-LICHUNG ZWEIER BÜCHERDie Ohlsdorferin Petruta Ritter aus Unterthalham hat mittlerweile mehrere Werke auf den Markt gebracht. Ihre ak-tuellen Neuerscheinungen - der Roman „Westwind“ und der Gedichtband „Weg-gabelung“ - liegen bereits in den Buch-handlungen auf.Der Roman beinhaltet eine Liebesge-schichte zwischen einem rumänischen Mädchen und einem Holländer wäh-rend der finsteren Jahre der kommunis-tischen Diktatur. Der Weg des Mädchens in die Freiheit gelingt zwar, jedoch ist der Preis dafür hoch. (Bild: B. Greslehner)

ROMAN UND GEDICHT-BAND ERSCHIENEN

Neues von Petruta Ritter

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AUS DEM PFARRLEBENFEIERLICHE ANLÄSSE FÜR PFARRE UND GEMEINDE

Erstkommunion und Priesterjubiläum

ERSTKOMMUNIONDas Fest der ersten Heiligen Kommuni-on ist ein Fest für die Kinder und ihre Fa-milien, die Pfarre und die Gemeinde. Heuer hatte der Wettergott ein Einse-hen mit den Kindern, denn der Regen hatte Pause während dem Fest bis zu den letzten Familienfotos vor der Kirche. Wir wünschen allen Erstkommunion-kindern des heurigen Jahres alles Gute!GOLDENES PRIESTERJUBILÄUMDDr. Johann Enichlmayr wurde im elter-lichen Bauernhof in Fraunsdorf geboren und sollte eigentlich Tischler werden, aber der Ruf Gottes war stärker und rela-tiv bald klar, dass er Priester werden wollte. 50 Jahre nach seiner Primiz in der Heimatpfarre Ohlsdorf lud er nun zur Feier seines goldenen Priesterjubilä-ums ein. Zuerst fand ein festlicher Got-tesdienst in der Kirche in Aurachkirchen statt, den er gemeinsam mit Pater Alois und Altpfarrer Dr. Grausgruber gestalte-te. Anschließend waren alle Festteilneh-mer zum Essen in den Gasthof Enichl-mayr eingeladen, wo Pfarrer Enichlmayr von seinem Lebenswerk, den Bestre-bungen zur „Neuevangelisierung“, be-richtete. Es gab auch launige Anspra-chen zum Jubiläum. Wir wünschen Pfarrer Enichlmayr noch viele gesunde Jahre und viel Elan für seine Projekte!

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DIE OHLSDORFER FREIWILLIGEN FEUERWEHREN

NEUES LÖSCHFAHRZEUG DER FF OHLSDORF EINGETROFFENAm Mittwoch, den 29. April war es so weit, das neue Löschfahrzeug LFA der FF Ohlsdorf traf endlich am Bestim-mungsort ein und wurde von den Feu-erwehrmitgliedern und der Gemeinde-vertretung freudig empfangen. Mittler-weile steht das Fahrzeug voll im Einsatz und es haben auch schon zahlreiche Schulungen und Übungen damit statt-gefunden, sodass im Ernstfall perfekte Hilfe geleistet werden kann. Ausge-schieden wurde die „Pumpe Ohlsdorf“. Diese Art von Einsatzfahrzeug ist mitt-lerweile nicht mehr vorgesehen, u.a. da es keinen Wassertank an Bord hat. Die offizielle Einweihung des neuen Einsatz-fahrzeuges LF-A, das zu Pfingsten beim Sicherheitstag bereits der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, wird beim Festakt an-lässlich 120. Jahre FF Ohlsdorf am 14. August vorgenommen. Einmarsch aller Feuerwehren vom MEZZO, Beginn Fest-akt und Wortgottesfeier mit Segnung um 18.10 Uhr bei der Pfarrkirche. 110 JAHRE FF AURACHKIRCHENVon 5. – 7. Juni wurde bei der Feuerwehr in Aurachkirchen gefeiert. Mit Stolz konnte HBI Robert Mirlacher beim Fest-akt 11 Feuerwehren mit 150 Feuerwehr-mitgliedern und allen voran den Lan-desfeuerwehrkommandanten LBD Dr. Wolfgang Kronsteiner begrüßen. Bei den vielen Veranstaltungen oö-weit war

dies eine besondere Ehre. Seitens der Gemeinde nahmen Bgm. Eisner, die Vzbgm. Ortner und Pflügl-Maxwald, die GV Halbmaier und Neuhauser, Ehren-ringträger Herbert Laubichler und eini-ge Gemeinderäte gerne die Einladung zum Festakt an, in Vertretung der Lan-desregierung kamen LAbg. Sabine Promberger und LAbg. Pühringer. Feier-lich wurden von Kanonikus DDr. Johan-nes Enichlmayr das neue MTF-A und die anwesenden Feuerwehrmitglieder ge-segnet. LBD Kronsteiner besichtigte mit HBI Robert Mirlacher anschließend das Feuerwehrhaus und freute sich über den Zusammenhalt in Aurachkirchen. Am Samstag wurde beim Bewerbstag ein neuer Rekord aufgestellt. Noch nie gab es bei einem Bewerb im Bezirk

Gmunden so viele Bewerbsdurchgänge. 115 Aktiv- und Jugendgruppen bestrit-ten über 170 Durchgänge und zeigten bei Temperaturen über 30 Grad ihr Kön-nen. Bei der Siegerehrung würdigte dies Bezirkskommandant OBR Stefan Schiendorfer und man konnte dem Team der FF Aurachkirchen den Stolz von den Gesichtern ablesen. Der Sonntag bot allerlei für die Besucher des letzten Festtages. Wieder herrschten Temperaturen um die 30 Grad, doch die Gäste kamen in Scharen und füllten das Zelt. Wir gratulieren der Feuerwehr Aurachkirchen für dieses ge-lungene Fest, wünschen weiterhin alles Gute und danken für den Enthusiasmus und die große Bereitschaft für die Ohls-dorfer Bevölkerung da zu sein.

JUBILÄUMSJAHR DER FEUERWEHREN

Neues Löschfahrzeug angekommen

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AUS DER BEZIRKSPARTEIBEZIRK GMUNDEN ZU TEUERLeistbare Wohnungen für junge Leute fehlen

JUNG, ERWACHSEN, IM SALZKAM-MERGUT - UND JETZT? DIE ERSTE EIGENE WOHNUNG!? „Für viele junge Menschen in unserem Bezirk ist das einfach unleistbar“, analy-siert LAbg. Sabine Promberger gemein-sam mit Altmünsters Vzbgmin. Elisabeth Feichtinger und dem Vorsitzenden der Jungen Generation in der SPÖ Salzkam-mergut Andreas Stadlmayr die Situati-on. „Wir brauchen daher neue Modelle und Ideen, wie wir jungen Menschen endlich wieder eine gute Chance bieten können, sich ein eigenes Leben aufzu-bauen!“, so Feichtinger weiter. „5x5 ist ein praktikables Modell – junge Men-schen zahlen für fünf Jahre nur 5€ pro Quadratmeter Miete für von der Ge-meinde ausgewählte Objekte – für den Rest muss das Land OÖ aufkommen“, fordert die SPÖ OÖ und sieht weiteren Handlungsbedarf: „Eine Möglichkeit, endlich wieder mehr Geld in den Wohn-

bau investieren zu können, ist die Zweit-wohnsitzabgabe, die insbesondere in touristischen Regionen wie dem Salz-kammergut sinnvoll ist“, erläutert Prom-berger. „Obertraun (48%), Traunkirchen (45%) und Hallstatt (33%) sind nur drei der vielen Beispiele im Bezirk, die ein-deutig zeigen, dass ein nicht geringer Prozentsatz der Bevölkerung das Wohn-objekt als Zweitwohnsitz verwendet!“, erklärt Promberger.

„Es wird Zeit, dass junge Menschen im Salzkammergut wieder leistbare Woh-nungen bekommen. Mit weniger als ei-nem Prozent des Landes-Wohnbaubud-gets könnten demnach mehr als 1000 „Junge Wohnungen“ sofort gefördert werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die jungen Menschen bessere Chancen haben, ihr eigenes Leben bestreiten zu können“, so Stadlmayr abschließend.

„5X5“ – JUNGES WOHNENJunge in Oberösterreich brauchen defi-nitiv Hilfe beim Start in die 1. Wohnung. Niedrige Einstiegsgehälter, lange Aus-bildungszeiten und prekäre Dienstver-hältnisse zum Berufseinstieg machen es jungen Menschen schwer, sich eine ei-gene Wohnung ermöglichen zu kön-nen. Besonders deshalb, weil die Mieten in den vergangenen Jahren jeweils deutlich stärker als die allgemeine Teue-rung angestiegen sind, teilweise mit Mietpreissteigerungen von mehr als 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Linz-Stadt (8,2 Euro/m²) und Vöcklab-ruck (9,3 Euro/m²) werden für Wohnun-gen bis 60m² bei durchschnittlichem Wohnwert derzeit die höchsten Mieten verrechnet. Zusammen mit durch-schnittlichen Betriebskosten von 1,75 Euro laut Statistik Austria wird damit die 10-Euro-Hürde bei Mietwohnungen be-reits teilweise erreicht oder sogar über-schritten. Für junge Leute zwischen 20 und 29 Jahren mit einem Median-Jahreseinkommen von 14.472 Euro (laut Statistik Austria, Datenbasis 2013) sind derartige Ausgaben für Wohnraum – ohne Heizung, Strom und Telefon – kaum oder gar nicht mehr leistbar. Um dies zu ändern, setzt die SPÖ OÖ auch im Bezirk Gmunden auf die Chan-cen, die sich aus dem 5x5-Modell erge-ben. Mit weniger als einem Prozent des Landes-Wohnbaubudgets könnten da-bei mehr als 1000 Junge Wohnungen sofort gefördert werden (z.B. marktübli-che Miete 8 Euro/m² inkl. Betriebskos-ten (ohne Heizung) --> Land fördert 3 Euro/m², um eine 5x5-Wohnung um günstige 5 Euro/m² zu ermöglichen.

AKTIONSTAG GEGEN TTIP AUCH IN GMUNDENWeltweit gingen hunderttausende Men-schen auf die Straße, um gegen das ge-plante Freihandelsabkommen TTIP zwi-schen der Europäischen Union und den USA zu demonstrieren. Anlässlich die-ses Aktionstages war auch Gmunden Schauplatz einer Großveranstaltung, zu der die Plattform „TTIP stoppen“ aufge-rufen hatte und an der unter anderem Nationalrat Markus Vogl , Landtagsab-geordnete Sabine Prombereger, FSG Regionsvorsitzender Josef Reisenbich-ler und Vizebürgermeister Christian

Dickinger teilnahmen. Wir können uns nicht so einfach zurücklehnen und dar-auf warten, bis der Vertragstext zu TTIP ausverhandelt ist. Allein die Form, in der das Abkommen verhandelt wird, ist ei-ner demokratischen Gesellschaft nicht würdig. Weder die Bevölkerung noch ein Großteil der PolitikerInnen haben Einblick in die Inhalte. Es fehlt jede Transparenz. Wir sind eindeutig gegen solche Geheimverhandlungen!Auch in der europäischen Handelspoli-tik ist allgemein ein Kurswechsel erfor-derlich. Ziele sollen sein: die Stärkung der europäischen Wirtschaft und deren

ArbeitnehmerInnen, die Handelspolitik als Beitrag zu fairem Handel und Vertei-lungsgerechtigkeit, die verbindliche Verankerung von internationalen Ar-beitsstandards und Umweltabkommen sowie der Schutz öffentlicher Dienstleis-tungen. Zudem soll der Ausbau der strategischen Partnerschaften der EU, insbesondere zu aufstrebenden Staaten wie China, Brasilien oder Indien forciert werden, um Alternativen zu den Han-delsbeziehungen mit den USA und Ka-nada zu haben. Grundsätzlich ist not-wendig, dass Freihandelsabkommen Lohn- und Sozialdumping verhindern!

Gmunden protestiert gegen TTIPWIR WOLLEN KEIN GEHEIM VERHANDELTES ABKOMMEN

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AUS DER LANDESPARTEI

Nicht auf die lange Bank: Alle Hilfsbedürftigen müssen die erforderliche Unterstützung bekommen. Dafür kämpfen wir SozialdemokratInnen in Oberösterreich.

SOZIALES UNTER DRUCK „Unsere hohe Qualität im Pflegebereich ist nicht selbst-verständlich. Sie wurde von engagierten Sozialpolitikern erkämpft und muss täglich aufs Neue für die Zukunft verteidigt wer-den“, bringt es SPÖ-Sozialsprecher Hans Affenzeller auf den Punkt. Mit dem Sichern des bestehenden Systems ist es jedoch nicht getan. Die Gesellschaft wird immer älter, der Pflegebedarf steigt.

Auch im Bereich der Behindertenhilfe ha-ben die Leistungen des Chancengleich-heitsgesetzes zu höherer Lebensqualität für Betroffene und deren Familien gesorgt – die Wartelisten sind jedoch nach wie vor lang. Das Geld für notwendige Ausbau-maßnahmen steht dem Sozialressort von Gerti Jahn nicht zur Verfügung.

Ebenso schwierig sind deshalb notwendi-ge Ausbaumaßnahmen bei der Kinder- und Jugendhilfe. „Schulsozialar-beit und Eltern-Kind-Zentren sind wirksame und zeitgemä-ße Hilfen für Familien. Sie helfen bei konkreten Proble-men, schützen jedoch auch vorbeugend durch Informa-tions- und Beratungsarbeit“, informiert Hans Affenzeller.

SPÖ-KLUB STARTET BEZIRKSTOURJetzt startet die SPÖ eine Informations-kampagne in den Bezirken, um die not-wendigen Herausforderungen im Sozial-bereich vor den Vorhang zu holen. „Wir tre-ten dafür ein, dass die Wartelisten abge-baut werden und der Zugang für alle Hilfsbedürftigen gesichert wird. Außerdem

muss der Arbeitsdruck für die Pflegekräfte auf ein verträgliches Maß beschränkt

werden“, stellt Affenzeller klar. Wie das funktionieren soll?

Durch gerechte Aufwertung des Sozialbudgets. Wenn etwa die Bedarfe im zwei-stelligen Ausmaß steigen, dann muss auch das Sozial-

budget entsprechend stark steigen. „Wenn es dafür nötig

ist, eine Millionärssteuer in Österreich ein-zuführen, dann sind wir gerne bereit, den Landeshauptmann dabei zu unterstüt-zen!“, bietet Affenzeller an.

SPÖ-Landtagsklub startet neue Sozialkampagne

Altenbetreuung, Behindertenhilfe und Kinder- und Jugendhilfe stellen das Rückgrat der sozialen Dienste dar. Mehr als 20.000 Menschen arbeiten in diesen Bereichen und sichern die Lebensqualität der Betroffenen sowie deren Familien. Knappe öffentliche Mittel, stetig steigender Bedarf und Forderungen, die Qualität zu reduzieren, setzen das ganze System, Betroffene und Beschäftigte jedoch unter immer stärkeren Druck. Deshalb geht die SPÖ jetzt in die Offensive.

SPÖ Landtagsklub Oberösterreich

„Allen helfen, die Hilfe brauchen!“

LABG. HANS AFFENZELLER

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