Blickpunkte Nummer 14 - Pfarrfest 2013

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<<<<<< Das Pfarrfest unserer Pfarrei ist in diesem Jahr am Sonntag, 7. Juli 2013 auf dem Kirchplatz in Stenden. Beginnen werden wir um 10.30 Uhr in der St. Thomas-Kirche mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst, musikalisch begleitet vom Concoral Chor. Anschließend werden der Gesangverein Cäcilia Stenden, das Trommlercorps der freiwilligen Feuerwehr Stenden und die Tanzgruppe der rheinischen Landfrauen mit ihren Darbietungen zur Unterhaltung der Gäste beitragen. Für die Kinder gibt es ein vielfältiges Programm mit Hüpfburg und Aktions- und Spielangeboten. Letztere auch für Erwachsene. Manche Aktionen werden nur zeitweise angeboten. Cafeteria, Imbisswagen, Grill und Getränke fehlen natürlich, neben genug vorhandenen Sitz- und Klönmöglichkeiten, nicht. Eine attraktive Tombola mit einem „etwas ande- ren Einsatz“ wird ebenfalls zur Geselligkeit beitragen. Die Frauengemeinschaft und die Senioren- helfer betreuen die Cafeteria und bitten um Kuchenspenden. Bitte vorher bei Frau Ger- da Pietsch (Tel.: 4203) oder den Helferinnen melden, damit hier entsprechende Vorpla- nungen möglich sind. Die Kuchenspenden sollen am Sonntagmorgen 7. Juli ab 9.30 Uhr im Pfarrhaus abgegeben werden. Herzliche Einladung an alle zum gemütli- chen Beisammensein und zu ein paar unbe- schwerten Stunden. Besonders für die in unserer Gemeinde neu zugezogenen ist so ein Fest eine schöne Gelegenheit sich in die Gemeinschaft einzufinden. >>> Ausgabe 13 Juli 2013 Pfarrfest Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken Blickpunkte Sonntag 7. Juli 2013 Stenden „Roter Platz“ für die ganze Gemeinde

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Die Blickpunkte zum Pfarrfest im Juli 2013 in Stenden. Dies ist Ausgabe Nummer 14 auch wenn Ausgabe 13 draufsteht.

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Das Pfarrfest unserer Pfarrei ist in diesem Jahr am Sonntag, 7. Juli 2013 auf dem Kirchplatz in Stenden. Beginnen werden wir um 10.30 Uhr in der St. Thomas-Kirche mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst, musikalisch begleitet vom Concoral Chor. Anschließend werden der Gesangverein Cäcilia Stenden, das Trommlercorps der freiwilligen Feuerwehr Stenden und die Tanzgruppe der rheinischen Landfrauen mit ihren Darbietungen zur Unterhaltung der Gäste beitragen. Für die Kinder gibt es ein vielfältiges Programm mit Hüpfburg und Aktions- und Spielangeboten. Letztere auch für Erwachsene. Manche Aktionen werden nur zeitweise angeboten. Cafeteria, Imbisswagen, Grill und Getränke fehlen natürlich, neben genug vorhandenen Sitz- und Klönmöglichkeiten, nicht. Eine attraktive Tombola mit einem „etwas ande-ren Einsatz“ wird ebenfalls zur Geselligkeit beitragen. Die Frauengemeinschaft und die Senioren-helfer betreuen die Cafeteria und bitten um Kuchenspenden. Bitte vorher bei Frau Ger-da Pietsch (Tel.: 4203) oder den Helferinnen melden, damit hier entsprechende Vorpla-nungen möglich sind. Die Kuchenspenden sollen am Sonntagmorgen 7. Juli ab 9.30 Uhr im Pfarrhaus abgegeben werden. Herzliche Einladung an alle zum gemütli-chen Beisammensein und zu ein paar unbe-schwerten Stunden. Besonders für die in unserer Gemeinde neu zugezogenen ist so ein Fest eine schöne Gelegenheit sich in die Gemeinschaft einzufinden. >>>

Ausgabe 13 Juli 2013Pfarrfest

Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken

Blickpunkte

Sonntag 7. Juli 2013

Stenden„Roter Platz“

für die ganze Gemeinde

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Aktuelles

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>>> Der Erlös unseres Pfarrfestes wird wie in den letzten Jahren zu 2/3 an alle Missionsprojekte unse-rer Gemeinde gespendet. Der übrige Erlös findet Verwendung im jeweiligen Pfarrbezirk. Diesmal möchten wir hiermit die Inneneinrichtung für das neue Pfarrheim in Stenden unterstützen. Organisatorischer Hinweis Wir wollen gemeinsam Pfarrfest mit der ganzen Gemeinde St. Dionysius Kerken feiern. Ausgangs- und Mittelpunkt ist dazu die gemeinsame Sonn-tagsmesse um 10.30 Uhr in Stenden. Freuen wir uns auf den schön gestalteten Familiengottesdienst mit musikalischer Begleitung durch den Concoral Chor. Alle anderen Sonntagsmessen entfallen anlässlich der gemeinsamen Pfarrfestmesse. Die Abendmesse in St. Peter und Paul um 19.00 Uhr bleibt wie ge-wohnt bestehen.

Pfingstmontag

„Gottes Geist bewegt“ – unter diesem Titel feierten die evangelische und katholische Kirchengemeinde Kerken den gemeinsamen ökumenischen Pfingstgot-tesdienst. Durch Gottes Geist sind wir aufgerufen, zu atmen und lebendig zu sein und durch den Geist zu wirken.

Als Sinnbild verwandelten die Kinder die Kirche in ein Seifenblasenmeer. Von Gottes Atem war auch am Ende des Gottesdienstes noch viel zu spüren, als immer noch einige Seifenblasen durch die St. Tho-mas-Kirche schwebten. Leider war das Wetter nicht so wie erhofft, so dass der Gottesdienst von draußen in die St. Thomas-Kirche verlegt werden musste. Die Teilnehmerzahl war dennoch groß.

Ein schönes Pfingstbild von Gerda Massopust: Die Pastöre beider Konfessionen im gemeinsamen Ge-bet und neben dem Altar der siebenarmige Leuchter.

Leserbrief

Liebe Redaktion, zum Titelbild der (wie immer schönen) letzten Ausgabe der BLICKPUNKTE ist eine Korrektur nötig. Das Mosaik stellt nicht Christus und Thomas dar, sondern Christus und Johannes. Nachzulesen im „Führer durch die Pfarr-kirche St. Peter und Paul Aldekerk“ (Heinz Brauers und Manfred Körfer, 1992), S. 73: „Das Mosaikbild an der Ecke der Pfarrgartenmauer stellt Jesus und Johannes dar und wurde 1948 von Christel Hartmann, Aldekerk, geschaf-fen." Freundliche Grüße Manfred Körfer Anmerkung der Redaktion: Danke, Herr Körfer, für die Korrektur zum Titelbild der letzten Ausga-be. Gerne drucken wir diese hier ab. Über weitere Leserbriefe oder sonstige Rückmel-dungen aus der Gemeinde freuen wir uns immer sehr.

Fahrzeugsegnung

Herzliche Einladung zur Fahrzeugsegnung am Samstag, 13. Juli und Sonntag, 14. Juli nach allen Gottesdiensten in unserer Ge-meinde in Aldekerk, Nieukerk und Stenden. Plaketten für außen oder innen am Fahr-zeug, Notfallpass, Christopherusaufkleber und Autorosenkränze können käuflich er-worben werden. Als Autorosenkränze wer-den Benedikt-Rosenkränze verkauft, die ei-nen praktischen Verschluss zur Anbringung, z.B. am Rückspiegel, haben. Der Rosen-kranz gilt als ein besonderer Schutz gegen Gefahren. Plaketten, Autorosenkränze und Notfallpäs-se können auch zu den Öffnungszeiten der Pfarrbüros käuflich erworben werden. An den Seitenausgängen werden dann auch Reisegebete ausgelegt. Allen Reisenden und Erholungssuchenden wünschen wir ei-ne schöne Zeit.

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Aus den Gremien

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Neues aus dem Pfarrgemeinderat

In seiner letzten Sitzung hat der Pfarrgemeinderat die Pfarrversammlung besprochen. Der offene Austausch der Gemeinde wurde als sehr gelungen beschrieben. Eine Wiederholung soll angestrebt werden. Zusammen mit den Referenten des Bistums Münster sollen in einer Sondersitzung die Ergebnisse intensiver besprochen und daraus Handlungsfelder abgeleitet werden. Mit Blick auf die anstehenden Pfarreiratswahlen wur-den die verschiedenen Wahlmodi diskutiert und eine für Kerken angemessene Vorgehensweise besprochen. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Artikel. Erstmals soll es in diesem Jahr eine Vorstellung der vom Wahlausschuss aufgestellten Kandidaten ge-ben. Nachnominierungen aus der Gemeinde sind zu diesem Termin dann außerdem noch möglich. Pastor Prießen informiert den Pfarrgemeinderat, dass seitens des Bistums Münster ein Immobilienkonzept für die Pfarrgemeinde erstellt werden müsse. Ziel des Immobilienkonzeptes ist es funktionale Räumlichkeiten in jedem Pfarrbezirk zu schaffen. Das Bistum gibt dabei enge Vorgaben bezüglich der zur Verfügung stehenden Fläche und stellt die Lösung einer zentralen Immobilie massiv in den Vordergrund. Die Situation in Nieukerk mit dem Pfarrheim und Stenden mit dem geplanten Pfarrheimbau ist weitestgehend geregelt. Für den Pfarr-bezirk Aldekerk ist die Zielvorstellung noch zu beschrei-ben. Dabei sollen auch die Gemeinde und die Belange der Gruppierungen und Verbände eingeholt werden. Der Pfarrgemeinderat möchte zusammen mit dem Pfarrbezirk Aldekerk dieses Thema angehen. Bevor dies jedoch sinnvoll geschehen kann, ist im Kirchenvor-stand der Umgang mit den Liegenschaften (siehe nach-folgenden Artikel vom Kirchenvorstand) zu klären. Die jetzige Situation ist aus pastoralen Gesichtspunkten nicht optimal. Die Bedürfnisse der kirchlichen Gruppen müssen dabei in den Blick genommen werden. Insofern ist die Erstellung eines Immobilienkonzeptes für den Pfarrbezirk Aldekerk derzeit nicht darstellbar. Seitens des Pfarrgemeinderates wird ganz klar befürwortet, da-her dieses Thema aktiv anzugehen, anstatt auf eine Anordnung auf Münster zu warten, da sich so mehr Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung ergeben. Im Blick der letzten Sitzung standen auch die Fronleich-namsprozession und die Kevelaerwallfahrt. Die Beteili-gung an Fronleichnam war in allen Ortsteilen – trotz des Wetters – groß. Die gemeinsame Gestaltung wurde gut angenommen. In Stenden ist die allgemeine Beteili-gung geringer, da in den Zeiten von Pastor Mentzel die Fronleichnamsprozession keine Tradition in Stenden hatte.

Dies erklärt auch, warum der Prozessionsweg relativ wenig mit Fahnen oder Altären geschmückt ist, da diese in den Haushalten oftmals nicht mehr verfügbar sind. Grundsätzlich ist der Mittwochabend Termin in Stenden positiv angenommen. Es erscheint jedoch sinnvoll auf-grund des Arbeitstages die Messzeit um eine halbe Stunde auf 18.30 Uhr nach hinten zu verlegen. Dies wird in 2014 ausprobiert. Die Teilnahme an der Kevelaerwallfahrt war in diesem Jahr deutlich geringer als in den Vorjahren. Dabei war das Wetter insgesamt ansprechend. Es zeigte sich, dass viele Besucher direkt die Basilika aufgesucht ha-ben und somit der gemeinsame Einzug viel von seiner Pracht verlor. Vielfach und deutlich verstärkt zu den Vorjahren wurde in der Gemeinde beobachtet und auch an den Pfarrgemeinderat herangetragen, dass Gruppen als Fuß- oder Radpilgergruppe eigenständige Wege ge-sucht haben und sich somit von der gemeinsamen Ge-meindewallfahrt distanziert haben. Gerade in der Hoff-nung eine Gemeinschaft zu werden ist dies eine sehr traurige Entwicklung, welche auch den Gemeindege-danken untergräbt. Nicht zuletzt wird dies den Gemein-demitgliedern, die ehrenamtlich mehrere Stunden in die Vorbereitung investiert haben, nicht gerecht. Auf diesem Wege möchten wir die angesprochenen Gruppen aufru-fen, dem Pfarrgemeinderat mitzuteilen, was sie dazu bewogen hat, einen eigenständigen Weg zu wählen. Nur unter Kenntnis der jeweiligen Gründe besteht die Möglichkeit diese in die Kevelaerwallfahrt und deren Gestaltung einfließen zu lassen. Für Veränderungen ist das Planungsteam offen. Als letzter Punkt wurde die Gestaltung von Dino On Tour angesprochen. Zum gemeinsamen Ausflug aller Ehrenamtlichen der Pfarrgemeinde Kerken wird herzlich eingeladen. Eine entsprechende Einladung findet sich auch hier in den Blickpunkten. Sie gilt für alle ehrenamt-lich engagierten. Eine persönliche Einladung erfolgt nicht. Als Termin wurde der 25. August ausgewählt. Dieser ist zwar wiederum in den Ferien, jedoch fand sich in diesem Jahr kein alternativer Termin, der nicht mit Schützenfesten oder sonstigen Großveranstaltun-gen kollidierte. Es sollen – sofern möglich – an diesem Tag alle Pfarrbezirke integriert werden. Der Grillab-schluss findet in Nieukerk statt. Die organisatorischen Gegebenheiten (Gartenanlage aber auch entsprechend große Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter) sprechen derzeit für Nieukerk. Der Pfarrgemeinderat freut sich unabhängig von Start- und Zielort jedoch auf eine große Beteiligung aus allen Pfarrbezirken. Viel-leicht besteht an diesem Tag die Chance uns gegensei-tig weiter kennenzulernen.

Jens Kaltenecker

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Aus den Gremien

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Aus dem Kirchenvorstand

Personalangelegenheiten Frau Berger, Leiterin im Raphael-Kindergarten, hat ge-kündigt und den Kindergarten zum 30. April verlassen. An dieser Stelle sagen wir ganz herzlichen Dank für die geleistete Arbeit und wünschen Frau Berger für ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

Einstimmig hat der Kirchenvorstand beschlossen, Frau Gabriele Wieland mit der Leitung des Johannes- und des Raphael-Kindergartens in Personalunion zu betrau-en. Für diese Leitungsaufgaben wird Frau Wieland von der Gruppenarbeit freigestellt. Bekanntlich war Frau Wieland bereits mit der Leitung des Johannes-Kindergartens betraut und kennt sich aus ihrer ehemali-gen Arbeit im Raphael-Kindergarten auch dort bestens aus. Wir wünschen Frau Wieland alles erdenklich Gute für die sicher nicht leichte Aufgabe als Leiterin der bei-den Nieukerker Kindergärten.

Hauptaltar in St. Peter und Paul Der Kirchenvorstand hat beschlossen, beim Bistum ei-nen Investitionsantrag für die Sanierung des Hauptal-tars in St. Peter und Paul zu stellen. Der Restaurator Herr Hoffmann soll beauftragt werden. Die Kosten wer-den einschl. der Kosten für Gerüstbau und neue LED-Leuchten mit 54.900 € veranschlagt. Die Finanzierung soll wie folgt erfolgen:

Investitionszuweisung Bistum = 52.400 € Spenden = 2.500 €

Die Arbeiten können begonnen werden, sobald das Bi-schöfliche Generalvikariat über den Antrag der Kirchen-gemeinde entschieden hat. Schön jetzt freuen wir uns über Spenden aus der Gemeinde sehr.

Brigittenkapelle Holthuysen Kurz vor Ostern haben dreiste Diebe die kupfernen Re-genfallrohre an der Brigittenkapelle gestohlen. Der Kir-chenvorstand hat nun beschlossen, die Fallrohre zu er-setzen, allerdings (wegen der Diebstahlgefahr) nicht mehr aus Kupfer.

Pfarrheim St. Dionysius Die Sanierung der Fensterfassade hat nun – nach lan-gen Jahren von Gutachten, Gegengutachten, Rechts-anwalt usw. – begonnen. Die Arbeiten werden bis Mitte August andauern. In der Zeit der Baumaßnahme kann das Pfarrheim nicht genutzt werden. Die Nutzer sind al-le informiert und haben Ausweichquartiere gefunden.

Die Sanierung verursacht für die Kirchengemeinde, bis auf einen kleinen Betrag von ca. 3.500 € keine Kosten. Die Gesamtkosten werden ca. 60.000 € betragen.

Finanzen Die Haushaltssituation unserer Pfarrgemeinde hat sich etwas entspannt. Obwohl im Planungshaushalt für 2012 noch ein Fehlbetrag erwartet wurde, stellte sich die Ist-Situation durch geglückte Einsparmaßnahmen positiv dar. Der laufende Haushalt erwirtschaftete in 2012 eine Überschuss von 21.919,- €. Erfreulich niedrigere Ne-benkosten (Reinigung, Heizung und Beleuchtung) der kirchlichen Gebäude als erwartet (Verbesserung zum Plan von 20.000,- €), sowie ein erhöhte Schlüsselzu-weisung des Bistums trugen hierzu bei. Dieses Bild kann sich jedoch jährlich wieder ändern. Gerade für 2013 sind wegen des langen Winters Mehrkosten für die Heizung zu erwarten.

Ferner erhält unsere Gemeinde vom Bistum eine be-sondere Unterstützung aus der Schulden-entlastungshilfe. Aus den Zuweisungen des Bistums konnten 12.750,- € generiert werden. Der Überschuss wird der allgemeinen Rücklage zugeführt, welche in den letzten Jahren vollständig aufgezehrt wurde.

Die Machers-Stiftung zur Unterstützung der Jugendar-beit konnte aus den laufenden Einnahmen einen Über-schuss in Höhe von 1.268,- € erzielen. Dieser wird zur Stärkung des Stiftungskapitals verwendet. Eine geplan-te Entnahme von 14.760,- € zu Gunsten der Jugendar-beit konnte unterbleiben. Diese Ausgaben wurden dank des positiven laufenden Haushalts direkt aus diesem bestritten. Auch der Fonds für Geistliche Berufe sowie die Pastor-Arden-Stiftung als Armenfonds konnten dank verbesserter Einnahmen Überschüsse in Summe von 2.000,- Euro erzielen. Analog zur Einnahmesituation wurden dabei die Stiftungsausgaben erhöht.

Entgegen der allgemeinen positiven Entwicklung ist die Situation der Friedhofshaushalte weiter als kritisch ein-zustufen. Der Friedhof Aldekerk war – trotz einer hohen Sonderspende – mit 510,- € defizitär. Hinzu kommt ein Fehlbetrag von 9.893,- € aus Vorjahren. Die Situation in Stenden hat sich etwas entspannt. Statt eines erwarte-ten Verlustes konnte ein Überschuss von 2.700,- € er-zielt werden. Dieser wird zur Tilgung der ausstehenden Darlehen aus der Friedhofserweiterung verwendet. Die aufgenommene Kredite werden den Friedhofshaushalt jedoch auch in den Folgejahren stark belasten.

Insgesamt ist so die Finanzsituation unserer Gemeinde als gestärkt zu bewerten. Vor dem Hintergrund der vie-len anstehenden Aufgaben, bleibt es jedoch weiter Ziel, eine vernünftige und weitsichtige Ausgabenpolitik zu betreiben. Dies ist auch Auflage des Bistums, welches sich an der Konsolidierung unserer Gemeinde in star-kem Umfang beteiligt.

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Unruhe über Verkaufsüberlegungen Nach der Predigt von Dechant Prießen von einigen Wo-chen ist erhebliche Unruhe in Aldekerk bezüglich der Immobiliensituation entstanden. Daher hier noch einmal die Hintergründe:

Bekanntlich war der Haushalt der neuen Kirchenge-meinde ab Gründung nicht ausgeglichen. Von daher war der Kirchenvorstand gezwungen, ein Haushalts-konsolidierungskonzept aufzustellen. Im Rahmen eines Gespräches hierzu am 24. April 2012 in Münster wurde den Vertretern des Kirchenvorstandes mitgeteilt, dass das bischöfliche Generalvikariat dieses Konsolidie-rungskonzept mitträgt, aber gleichzeitig auch die Erwar-tung hegt, dass sich die Kirchengemeinde von älteren Gebäuden trennt. So sollen langfristig niedrige Gebäu-dekosten sichergestellt werden. Hier wurde explizit in Stenden das ehemalige Pfarrhaus und in Aldekerk das Pfarrhaus und die Begegnungsstätte angeführt. Die Vielzahl an Immobilien belasten den Haushalt sehr und hatten auch starken Einfluss am negativen Ergebnis des letzten Abschlusses der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Aldekerk. Die Vertreter des Kirchenvorstandes (seinerzeit waren bei dem Gespräch in Münster neben Herrn Dechant Prießen die Herren Bossmanns und Geurtz vom Kirchenvorstand sowie Herr Albers als Lei-ter der Zentralrendantur anwesend) konnten ihre Ge-sprächspartner davon überzeugen, dass ein Verkauf des Aldekerker Pfarrhauses mit Blick auf die Historie und Lage nicht durchführbar ist. Stattdessen wurde ein Verkauf des Jugendheimes angeboten. Das Generalvi-kariat nahm diesen Vorschlag auf und stellte klar, dass für das Jugendheim und die Begegnungsstätte zukünf-tig keine Bistumsgelder mehr bereitgestellt werden, so-fern sich hier Sanierungs- bzw. Modernisierungsbedarf ergibt.

Unabhängig von der Finanzsituation drängt das Bischöf-liche Generalvikariat auf Reduzierung der Gebäudeflä-che, da seitens des Bistums die Leitlinie verfolgt wird, kleine aber dafür moderne und funktionale Gebäude zu nutzen. Das Pfarrleben soll so – auch mit Blick auf die Altersstruktur und Mitgliederzahl der Kirche – zentrali-siert werden. Dies soll zu einem Zeitpunkt erfolgen, wo aus Bistums Mitteln noch Investitionen möglich sind. Als Faustregel sind 10 % der gemeldeten Kirchenmitglieder als Gebäudefläche anzuerkennen. Für Kerken sind dies rd. 800 qm. Derzeit werden aber 1.544 qm vorgehalten, was sich insbesondere aus den Gebäudeflächen in Al-dekerk ergibt. Allein das Jugendheim geht mit 680 qm in die Berechnung ein.

In der Sitzung des Kirchenvorstands am 13. Mai 2013 wurde beschlossen, zunächst einmal ein Wertgutachten für das Gebäude Bruchstraße 3 (Begegnungsstätte) er-stellen zu lassen. Wenn dieses Gutachten vorliegt, wird sich der Kirchenvorstand weiter damit befassen.

Die Nutzer des Gebäudes Bruchstraße 3 werden selbstverständlich in die Überlegungen eines möglichen Verkaufs mit einbezogen. Es soll eine für alle Seiten tragbare Lösung erarbeitet werden. Weitere Beschlüsse über Verkaufsmaßnahmen, insbe-sondere bezüglich des Jugendheimes in Aldekerk, wur-den bislang nicht getroffen. Die sich angrenzenden Gar-tenflächen stehen zum jetzigen Zeitpunkt nicht im Fokus eines Verkaufes. Bezüglich der Gebäude in der Machers-Stiftung (Haus Machers und Haus Wieczorek) liegen dem Kirchenvor-stand bereits aktuelle Verkehrswertgutachten vor. Der Kirchenvorstand überlegt derzeit einen Verkauf des Ob-jektes Haus Machers, um in Zukunft hier weiter den Stif-tungsgedanken umsetzen zu können. Beide Gebäude sind aufgrund ihres Alters in einem nicht mehr zeitge-mäßen Zustandes und bedürften Investitionen, um die-se auch energiepolitisch auf den aktuellen Stand brin-gen zu können. Diese Investitionen würden das Stif-tungskapital extrem belasten und die Ausübung des in der Stiftung verankerten Auftrages gefährden. Ein Ver-kauf hingegen sichert langfristig den Stiftungsgedanken. Aber auch hier gilt: Es wird zunächst mit den Mietern gesprochen, bevor irgendwelche weiteren Maßnahmen angedacht werden. Das Haus Wieczorek ist in die der-zeitigen Verkaufsüberlegungen nicht einbezogen; hier ist ein Verkauf im Moment nicht geplant. Friedhof Aldekerk Der Kirchenvorstand hat beschlossen, zunächst auf der bisherigen Grabstätte v. d. Driesch acht Flächen für Ur-nen auszuweisen. Urnenbestattungen sind natürlich auch bisher schon auf dem Friedhof möglich. Nähere Einzelheiten dazu im Pfarrbüro Aldekerk. Fenstersanierung an St. Dionysius / 3. Bauabschnitt Der 3. Bauabschnitt ist fertig gestellt. Wegen der Win-ter-Witterungsverhältnisse hat das Gerüst länger als geplant gestanden. Auch sind mehr Steine als geplant ausgetauscht worden. Deshalb sind Mehrkosten ent-standen, die derzeit mit dem Bistum abgerechnet wer-den. Der 4. Abschnitt folgt in 2014. Förderverein Kirchenmusik und Orgelbau Bekanntlich muss im Rahmen der Fenstersanierung in St. Dionysius die Orgel versetzt werden. Ein Aufbau der bisherigen Orgel ist nicht mehr möglich. Stattdessen soll das Orgelprospekt aus dem Jahre 1913 restauriert wer-den. Die Kosten hierfür betragen ca. 12.000 €. Nach ausführlicher Diskussion hat der Kirchenvorstand be-schlossen, dem Antrag zu entsprechen.

Für den Kirchenvorstand Willi Geurtz

Ludger Mötter Paul-Theo Stockhausen

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Wahlen im November

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Ein Kreuz – Grenzenlose Möglichkeiten?

Im November stehen die Wahlen zum Pfarreirat in unserem Bistum Münster und damit auch in der Pfarrei St. Dionysius Kerken an. „Pfarreirat“, das ist der neue Name für den bisherigen „Pfarrgemeinde-rat“ in den neuen organisatorischen Strukturen des Bistums. Das Bistum orientiert sich bei der Namens-gebung an der neuen Definition, dass es in einer Pfarrei viele Gemeinden geben kann. In Folge dieser neuen Sichtweise wurde dem jetzigen Pfarrgemein-derat für die anstehenden Wahlen eine Vielzahl von Gestaltungsoptionen gegeben, die zu entscheiden waren. Zuerst war zu entscheiden, ob neben dem (in jedem Fall zu wählenden) Pfarreirat für die (ganze) Pfarrei St. Dionysius Kerken Gemeindeausschüsse für jeden Ortsteil gewählt werden sollen. Nach einstimmigem Ergebnis möchten wir diese Option in Kerken nicht wahrnehmen. Gewählte Gremien vor Ort werden nach Auffassung unserer Pfarrei nicht benötigt, da die konkreten Aufgaben ohnehin vor Ort wahrge-nommen werden und ein entsprechender Gemein-deausschuss darüber hinaus an die Entscheidungen des Pfarreirates gebunden wäre und damit nun ei-nen stark eingeschränkten Handlungsspielraum hät-te. Unabhängig davon soll es aber ortsbezogene An-sprechpartner geben. Mag es in größeren Pfarreien mit zehn oder mehr ehemaligen Gemeinden sinnvoll sein, gewählte Gremien vor Ort zu haben und „nur“ für allgemeine organisatorische Fragen einen ge-meinsamen Rahmen zu bilden, so scheint dies für Kerken nicht gegeben. Die Verzahnung der einzel-nen Aufgaben funktioniert immer besser – und auch unsere Seelsorger werden damit entlastet. Die Firmvorbereitung läuft einheitlich, Fronleichnam wird gemeinsam vorbereitet und auch die gemein-same Kevelaerwallfahrt hat sich etabliert. Die Blick-punkte sind seit der Fusion gemeinsame Pfarrzeit-schrift und sparen damit nicht nur Kosten, sondern informieren die ganze Pfarrei. Viele weitere Beispie-le ließen sich nennen, auch wenn in vielen Berei-chen noch Arbeit auf uns wartet. Dies nun aufzuge-ben, empfanden viele als Rückschritt. Dabei geht es nicht um Gleichmacherei.

Ein erster Schritt sollte aber immer nur sein, dass sich die Interessierten zu einem Thema zusammen-setzen und eine gemeinsame Lösung suchen. Diese kann dann im gemeinsamen Tun (z.B. Blickpunkte) oder gemeinsamen Vorbereiten (z.B. Fronleichnam mit gemeinsamer Planung, aber eigenen Messfeiern vor Ort) liegen. Ein denkbares Ergebnis kann auch sein, manche Punkte lieber getrennt in den Ort-schaften zu lassen. Nur durch genaues Abwägen dieser Möglichkeiten lässt sich an allen Orten Arbeit sparen und auch bei einer geringeren Anzahl von Gläubigen vieles vom heutigen aufrechterhalten. Dass dies erst einmal Arbeit und Zeit kostet ist klar. Doch es lohnt sich! Bei der Besetzung des Pfarreirates war zu entschei-den, ob dieser aus einer einheitlichen Liste für ganz Kerken gewählt werden soll oder ortsteilbezogene Wahlen mit festen Plätzen für Aldekerk, Nieukerk und Stenden stattfinden. Hier wurde sich (ebenfalls einstimmig) für eine gemeinsame Wahl entschie-den. So wählen alle Kerkener ihre Vertreter für den Pfarreirat aus einer Liste. Eine ortsbezogene Wahl hatte zwar auch seinen Reiz, widerspricht aber den Überlegungen „gemeinsame Sache zu machen“. Denn dann gäbe es auch nur die Möglichkeit Mit-glieder aus seinem Ort zu wählen. Dann gäbe es kei-nen Grund über den Tellerrand zu blicken und ande-re Pfarreimitglieder kennenzulernen. Auch stünden womöglich nach der Wahl eher die Vertretung der Ortsinteressen statt die konkrete Arbeit im Vorder-grund. Der Nachteil: Wenn die Wahlergebnisse „un-günstig“ sind, könnten Ortsteile nicht vertreten sein. Die bisherigen Wahlen zeigen zwar, dass dies un-wahrscheinlich ist, aber auch in diesem Fall gibt es eine Lösung. Über Nachberufungen könnten fehlen-de Alters- oder Ortsbesetzungen ausgeglichen wer-den? Fehlen Vertreter aus einem Ort, für Junge oder Alte, so lässt sich hier gegensteuern. Kandidaten gesucht Für die Aufgaben im neuen Pfarreirat werden Kan-didaten gesucht. Schon komisch, dass man sich – wenn man seine Arbeit zur Verfügung stellen möch-te – einer Wahl stellen möchte. Doch ganz so ist es nicht gedacht. Jeder aus der Gemeinde kann und müsste in den verschiedenen Arbeitsfeldern seine Mitarbeit für eine lebendige Gemeinde zur Verfü-gung stellen. Dies kann jeder, ob er kandidiert oder nicht und vor allem, ob er gewählt wird oder nicht. Daneben muss es ein Gremium geben, welches die Pfarrei lenkt und die Arbeit koordiniert.

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Wahlen im November

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Der bisherige Pfarrgemeinderat hatte eine Struktur geplant, in dem aus dem Pfarrgemeinderat jedes Mitglied oder mehrere Mitglieder die „Verantwor-tung“ für einen Bereich übernehmen. Zu nennen wären hier Liturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Mission, Kinder- und Jugend, Ökumene, Feste und Begeg-nung, Katechese und noch einige mehr. Zu diesen Bereichen gehören viele Interessensgebiete. In der Liturgie zum Beispiel Fronleichnam, Keve-laerwallfahrt, Meditationen usw. Für jeden dieser Interessenkreise gibt es Freiwillige zur Mitarbeit – auch Sie können sich hier gerne engagieren. Und dieses System funktioniert immer besser – viele In-teressenskreise müssen nur noch „angestoßen“ werden und die Vorbereitungen laufen. Natürlich ist in vielen Bereichen aber noch einiges zu tun – und so ganz leicht geht die Arbeit dann doch nicht von der Hand. Doch wer sich zutraut Personen für die Arbeit bei bestimmten Themen zu begeistern und das Ganze im Blick zu halten, der wäre wichtig für den neuen Pfarreirat. Dass jeder eine gewisse Zeit zum Lernen braucht, ist dabei klar. Auf lange Sicht werden dann im Pfarreirat die allgemeinen organi-satorischen Themen besprochen und die Ergebnisse der Bereiche und Interessensgebiete vorgestellt. Da-rüber hinaus kann natürlich die direkte Mitarbeit in den Interessenskreisen sinnvoll sein – doch kein Pfarreiratsmitglied kann in allen Kreisen mitwirken. Hier heißt es auf die Unterstützung der interessier-ten Gemeindemitglieder zu setzen. Der Arbeitsumfang Zu jeder „Stellenbeschreibung“ gehört auch die An-gabe der anstehenden Aufgaben. Auf die gewählten Mitglieder im Pfarreirat kommen ca. sechs Sitzun-gen im Jahr zu. Ziel sind ca. 2 Stunden pro Sitzung, auch wenn es je nach Thema ggf. länger oder auch mal kürzer dauern kann. Dazu kommt die Organisa-tion im jeweiligen Bereich. Dies kann einige Telefo-nate aber auch weitere Treffen bedeuten. Dies ist ganz unterschiedlich und hängt auch sicher mit der Zeit zusammen, die jeder einzelne bereit ist, zu in-vestieren. Was bringt mir die Mitarbeit? Zugegeben eine schwierige Frage. Im ersten Schritt opfern Sie sicher Ihre Freizeit. Doch das kann sich lohnen: Die Mitarbeit im Pfarreirat ermöglicht das Kennenlernen von Menschen und Strukturen – ge-rade auch über die Ortsgrenzen hinaus. Die Mitar-beit in den einzelnen Gebieten kann Interessant sein, da auf vielfältige Weise Neues gesehen und ge-lernt werden kann. Es ist eine sehr bereichernde Er-fahrung. Auch für jüngere Mitglieder ist die Arbeit eine Chance – kann man doch hier lernen sich orga-nisatorisch einzubringen oder mit anderen gemein-

sam Lösungen suchen. Dies ist eine gute (und risiko-lose) Vorbereitung bzw. Vertiefung für die Arbeits-welt. Nicht zuletzt kann man mithelfen, die Ge-meinden im Zeichen des Umbruchs aktiv und leben-dig zu gestalten. Dies schafft man zwar nicht alleine, aber ohne einen geht es auch nicht. Auch geht es darum Entscheidungen zu treffen. Dies zwar nicht als Ausübung von Macht, aber um die Gemeinde im eigenen Sinne (oder auf Basis der Erfahrungen von Freunden und Bekannten) auszurichten. Und am Ende bleibt auch noch ein praktischer Punkt: Einer muss diese Aufgaben in unserer Pfarrei übernehmen. Ohne Struktur geht es nicht. Und die-se Struktur – die früher oftmals vom Pastor wahrge-nommen wurde – kann jetzt nur noch durch Laien erfolgen. Bei der Struktur darf es dann natürlich nicht stehen bleiben. So brauchen wir beides: Per-sonen, die bei konkreten Aufgaben mithelfen und Gemeindemitglieder, die das Ganze im Blick halten wollen. Wenn sich beides vermischt – umso besser. Wollen Sie mithelfen? Wir freuen uns auf Ihre Kan-didatur zum Pfarreirat und/oder ihre Bereitschaft zur Mitarbeit. Ein Kreuz – grenzlose Möglichkeiten? Dies klingt erst mal übertrieben, mit viel Glück und Einsatz ist aber wirklich vieles möglich.

Jens Kaltenecker

Alle Information zum Ablauf der Wahl und zu den Kandidaten finden Sie in der nächsten Ausgabe, welche anlässlich der Wahl erscheint. Im Anschluss an die Abendmesse am Mitt-woch, 25. September um 20 Uhr in der Klos-terkirche Aldekerk stellen sich die vom Wahlausschuss nominierten Kandidaten im Pfarrhaus Aldekerk im Rahmen eines Steh-cafés vor. Nominierungen aus der Gemeinde sind an diesem Tag ebenfalls möglich.

Gottesdienste 2013

Herzliche Einladung an alle Gruppen und Ver-bände sowie mit der Gestaltung von Gottes-diensten vertrauten Personen zum Planungs-treffen und Abstimmung der Gottesdienste und Veranstaltungen in 2013. Das gemeinsame Treffen für alle Pfarrbezirke findet am Montag, 23. September um 20 Uhr im Pfarrhaus Nieukerk statt. Bitte nehmen Sie teil, damit wir eine passende und stimmige Jahresplanung für die gesamte Gemeinde erstellen können.

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Aus der Redaktion

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Arbeiten als Redakteur bei „Blickpunkte“

Nach wie vor suchen wir – das Redaktionsteam der Blickpunkte – noch Redakteure, die mit uns Blickpunkte erstellen. Was ist dabei zu tun? Zunächst einmal die harten Fakten: • Die Blickpunkte erscheinen 4 x im Jahr, das

bedeutet 4 Sitzungen zur Erstredaktion und jeweils 4 Sitzungen zur Endredaktion. Die Sitzungsorte wechseln zwischen den drei beteiligten Orten.

• Beginn der Redaktionssitzung ist meistens 19:30 Uhr, das normale Ende gegen 21:00 Uhr.

• Zwischen der ersten Sitzung und der End-redaktion müssen die gemeinsam festgeleg-ten Artikel geschrieben und an die Endre-daktion per E-Mail geschickt werden. Ggf. ist man auch nur „Kontaktperson“ und sucht Gastschreiber aus der Gemeinde.

• Vor der Sitzung zur Endredaktion erfolgt zumeist eine Zusammenstellung aller vorlie-genden Artikel zum allgemeinen Lesen (auch wegen eingebauter Fehler!).

Jetzt kommen wir zu den nicht mehr genau zu beschreibenden Fakten: Das besonderes Inte-resse an dem Geschehen rund um St. Diony-sius. Das kann die Berichterstattung von einer besonderen Veranstaltung sein, das kann aber auch eine Stellungnahme zu irgendwelchen Er-lebnissen oder die Auseinandersetzung mit be-sonderen Texten, Verordnungen, Empfehlun-gen oder ähnliches sein, siehe zum Beispiel die Ausführung zum Christsein oder frühere Aus-führungen zur Enzyklika. Ich sammle in der Zeit zwischen den Redakti-onssitzungen nach dem Erscheinen der Blick-punkte für mich anfallende Themen und bringe meine Vorschläge in die erste Redaktionssit-zung ein. Dort wird festgestellt, wie viele The-men und demnach auch wie viel Text vorliegen und auch, ob der mögliche Artikel in die gesam-ten Planung passt. Als nächsten Schritt werden die „Aufgaben“ (wer schreibt den Artikel) mit festem Abgabe-termin festgelegt. So kann es vorkommen, dass ich drei bis vier Texte erstelle (meine Vorschlä-ge hauptsächlich), aber auch, dass ich nur am Lesen in der Endredaktion beteiligt bin.

Es kann aber auch sein, dass in der Sitzung ei-ne Anregung zu einer Reportage, zu einem Be-richt gegeben wurde, die ich aufnehme und mir zu eigen mache. Diesen Text hier habe ich z.B. übernommen, weil ich möchte, dass wir das Redaktionsteam der Blickpunkte erweitern. Vielleicht gibt es bei möglichen vagen Interes-senten die Vorstellung, dass die Redaktionsar-beit sehr intensiv und umfassend und somit sehr zeitraubend für jeden Mitarbeiter/jede Mit-arbeiterin im Team ist – nein, jeder wie er kann und möchte. Neben der Arbeit als Redakteur ist auch alternativ oder zugleich eine Mitarbeit bei der Gestaltung und beim Satz der Ausgabe möglich. Diese Aufgabe hat mit dem größeren Umfang der Blickpunkte zu den früheren Pfarr-zeitschriften stark zugenommen. Computer-kenntnisse sind hier von Vorteil. Eine Experten-ausbildung ist aber sicherlich nicht erforderlich. Ja, aber wenn ich etwas geschrieben habe, dann werde ich womöglich darauf angespro-chen: Das kann schon sein, bei mir waren es bisher immer positive Anmerkungen. Man muss sich aber auch darüber klar sein, dass es ggf. kritische Stimmen geben kann. Ein Artikel in Blickpunkte ist öffentlich! Eine Kritik an der Qua-lität der Artikel und der Autoren gab es jeden-falls noch nie. Letztverantwortliche – weil Her-ausgeber – ist unser Pfarrer Theodor Prießen. Er liest vor dem Druck die Gesamtkorrektur. Habe ich nun Ihr Interesse geweckt? Gerne stehe ich für weitere mündliche Ausführung zur Verfügung. Meine Telefonnummer ist unter dem Redaktionsteam vermerkt.

Norbert Käfer

Die Redaktion

Vielen Dank an alle Gemeindemitglieder, die uns bei dieser Ausgabe auf vielfältige Weise un-terstützt haben. Unser nächster Pfarrbrief erscheint zu den Pfarreiratswahlen im November. Redaktions-schluss ist der 8. September 2013. Die letzte Ausgabe 2013 folgt dann Weihnachten. Ihr Redaktionsteam: Johannes Bonn (4346), Maria Eyckmanns-Wolters (7736), Doris Jetten (575694), Norbert Käfer (3186), Jens Kaltenecker (575553), Pastor Theodor Prießen (2231) und Eveline Treptow (573277). E-Mail: [email protected]

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Missionsarbeit

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Altkleidersammlung in Kerken am 25. Mai ...

Sie erbrachte diesmal 7.760 kg Altkleider, alte Textilien, Schuhe, Federbetten..., ein großarti-ges Ergebnis, zu dem viele beigetragen haben. Zum Vergleich: bei der ersten Sammlung vor 20 Jahren gab es 2.500 kg. Der Erlös der Samm-lung ist für die Missionsarbeit der Pfarrgemein-de, das Moshi-Team und das Weltnotwerk der KAB bestimmt. 6 Männer und 3 Jugendliche (aus den Firmgruppen) machten sich um 10 Uhr an die Arbeit. Mit zwei Anhängern (einen stellte die Fa. Lemmen kostenlos zur Verfügung) wurden zu-erst die Lagerstätte des Moshi-Teams und die Halle der Familie Nick geräumt und auf den LKW verladen. Nach dem gemeinsamen Mit-tagessen, für das entweder die KAB oder das Moshi-Team sorgt, wurden ab 13 Uhr die Sam-melstellen angefahren, die Säcke aufgeladen und in den LKW umgeladen. Da das Zusam-menwirken hervorragend geklappt hat, war ge-gen 15 Uhr alles geschafft und der LKW-Fahrer konnte sich auf den Heimweg machen.

Viel Arbeit im Hintergrund und Werbung über viele Jahre für diese gute Sache haben zu die-sem Erfolg beigetragen. Angefangen hat es damit, dass aus der Straßensammlung, bei der immer auch Müll unter die Altkleider gemischt wurde, das System mit den Sammelstellen or-ganisiert wurde. Hierhin tragen die Spender ihre Säcke selbst. Inzwischen gibt es über ganz Kerken verteilt 17 solcher Sammelstellen, so dass es niemand allzu weit hat. Es ist sehr er-freulich, dass es jetzt in Nieukerk 4 Stellen gibt: Familie Scheidemann, die schon seit 3 Jahren mitmachen, Familie Dercks, Familie Bons in Winternam und, das erste Mal dabei, Familie Borchert. Außerdem werden vermehrt Altkleider zur Familie Nick gebracht, die ihre Halle das ganze Jahr zur Verfügung stellt. Diesmal war die Halle bis unters Dach picke-packe voll.

Zwischen den Sammelterminen können Säcke auch beim Moshi-Team und bei der Familie Scheidemann abgegeben werden. Es wäre sehr schön, wenn es in Nieukerk noch ein paar Sammelstellen mehr gäbe, damit dieses gute Ergebnis gehalten werden kann. Zurzeit ist der Altkleidermarkt wieder sehr interessant und es werden gute Erlöse erzielt. Es ist aber ein sehr wechselvolles Geschäft, dann bricht der Markt auch wieder ein. Die KAB hat all die Jahre durchgehalten, auch als es fast kein Geld für die alten Kleider gab. Die KAB Aldekerk ist Mitglied im Dachverband FairWertung, der von kirchlichen und karitativen Organisationen gegründet wurde, um Licht in den „Altkleider-Dschungel“ zu bringen. Er hat Kriterien erstellt für z.B. transparente Vermark-tung und soziale Arbeitsbedingungen. Auch das Unternehmen Warmuth aus Nordhorn, an das das Sammelgut verkauft wird, ist Mitglied bei FairWertung. Es sorgt mit dafür, dass aus unse-ren Spenden Arbeitsplätze und damit Einkom-men z.B. in Afrika, werden. Mehr Informationen dazu finden sich bei www.fairwertung.de und www.facebook.de/fairwertung.

Hubert Richter

Wussten Sie schon, ...

dass wir uns in der Gemeinde in allen Bereichen immer über engagierte Mit-christen freuen? Wenn Sie Interesse zur Mitarbeit haben, sprechen Sie die Gruppen gerne an.

dass vom 22. Juli bis 2. September Sommerferien sind?

dass sich die Mitglieder der Familien-gottesdienstkreise unserer Gemeinde am Mittwoch, 10. Juli um 20.00 Uhr im Pfarrhaus Nieukerk treffen?

Patrozinium

Der Kirchenchor der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk gestaltet am 29. Juni um 17.00 Uhr die Festmesse zum Patrozinium. Gesungen wird die Deutsche Messe in D von Willy Trapp (geb. 1923). Unterstützt wird der Kirchen-chor von der Schola Cantorum. Anschließend wird zum Umtrunk und kleinem Im-biss zu kleinen Preisen in den Pfarrgarten geladen.

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Erste Pfarrversammlung in Kerken

„Bistro 2020“ – in dieses neue Café waren die Pfarrgemeindemitglieder von St. Dionysius Ker-ken im April 2013 eingeladen. In lockerer Ge-sprächsatmosphäre konnte über die Situation in unserer Pfarrgemeinde und mögliche Verbesse-rung gesprochen werden. Die Resonanz war groß – fast 70 Besucher waren anwesend.

Moderiert wurde der Abend von Reiner Rosen-berg und Martin Wichert vom Bistum Münster. Um ein erstes Stimmungsbild zu erhalten, wa-ren die Anwesenden aufgerufen, unserer Ge-meinde eine Schulnote von 1 bis 6 zu geben. Einige gute Noten kamen dabei zu Tage, aber auch Noten welche die Versetzung gefährdeten. In der Breite ergab sich ein „Ausreichend“. Auch nach den Gründen zu der persönlichen Ein-schätzung wurde gefragt. Schnell stellte sich hier eine Unzufriedenheit mit vielen kleinen und größeren Punkten der Gemeinde heraus. Stell-vertretend für die Situation musste sich Pastor Prießen Kritik anhören, während andere der Ar-beit des Pastors wohlwollender gegenüber standen und auch auf die Belastungssituation hinwiesen. Der Abend sollte an dieser Stelle al-lerdings keine Konfrontations- und Rechtferti-gungsrunde werden, so dass seitens der Mode-ration darauf geachtet wurde, dass jeder zwar seine Beweggründe loswerden konnte, eine Wertung aber nicht stattfand. Vielmehr war das Ziel, positive Veränderungen für die Gemeinde zu erarbeiten. Diese Möglich-keit bot sich an den acht Tischen des Bistros, an denen jeder Teilnehmer je nach Interesse mitdiskutieren konnte. Von der Möglichkeit wur-de fleißig Gebrauch gemacht. Die Ergebnisse der einzelnen Tischthemen finden Sie in der nachstehenden Tabelle. Die Ergebnisse des Abends lesen sich wie eine große Aufgabenliste für alle Beteiligten.

Zunächst sind jedoch die positiven Rahmenbe-dingungen in unserer Gemeinde herauszustel-len: Die schönen Kirchen und Kapellen, die Inf-rastruktur vor Ort, die Vielfältigkeit der Angebote und die Vielzahl an Gruppierungen und Ver-bänden. Das alles ist eine wichtige Basis für ei-ne funktionierende Gemeinde. Dieses Potenzial zu heben und zu nutzen, ist Aufgabe des Pas-tors und der Gremien. Bei allem Verständnis für die Position und vielfältigen Aufgaben des Pas-tors wurde deutlich, dass er sich zukünftig stär-ker auf seine Kernkompetenz, die Seelsorge, konzentrieren müsse. Dies hat zur Folge, dass er einige Verwaltungs- und Vorbereitungsauf-gaben an die Angestellten und Ehrenamtlichen der Gemeinde abgeben muss. Die Delegation der Aufgaben des Pastors in die Verantwortlich-keit der Gemeinde ist eine Vertrauenssache für alle Beteiligten. Auch die Gremien stehen den Ergebnissen der Pfarrversammlung zufolge stärker in der Ver-antwortung. Zwar haben sie ausgiebig über Entscheidungen informiert, jedoch ist in letzter Zeit eine Aufklärung über Hintergründe unter-blieben. Zukünftig müssen die Gremien stärker in den Gruppierungen verankert sein, um eine möglichst breite Planung und Steuerung der Gemeinde sicherzustellen. Nicht zuletzt ist die Terminplanung zu verbessern.

Neben den offiziellen Strukturen sind aber auch immer wieder die Gemeinde und das einzelne Gemeindemitglied gefordert. Hier heißt es un-voreingenommen auf die neuen Strukturen zu-zugehen und Missstimmungen in einem offe-nen, aber freundlichen und produktiven Ton an-zusprechen. Bei Entscheidungen, die Einzelnen missfällt, soll dies gerne angesprochen werden, nach Möglichkeit aber mit einem Verbesse-rungsvorschlag.

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Vielfach ist es auch sinnvoll, nach Hintergrün-den für Vorgehensweisen und Entscheidungen zu fragen. Wenn sich jeder etwas zurücknimmt und weniger Anspruchsdenken zeigt, so kann sich ein positives und produktives Grundklima etablieren. Das Entscheidende ist dabei auch das Mitei-nander von Aldekerk, Nieukerk und Stenden. Wir sollen die Stärken in den einzelnen Ge-meindeteilen stärker betonen ohne dabei die anderen schlecht zu machen. Unter dem Stichwort „Meine Kirche – Deine Kir-che“ wollen wir uns von dem unterschiedlichen Glaubensleben in den einzelnen Orten erzählen und dann später zusammenarbeiten, so dass alle voneinander profitieren. Schnell ist hierbei deutlich, dass verstärkt Reflektionen und Rück-blicke erforderlich sind. Auch ein Kummerkas-ten war eine Anregung. Dabei gibt es letzteren schon: Pfarrgemeinderats- und Kirchenvor-standsmitglieder sowie die Pfarrbüros nehmen ihre Meinungen gerne entgegen. Der Pfarrgemeinderat wird sich in seinen nächs-ten Sitzungen mit den Ergebnissen der Pfarr-versammlung beschäftigen und daraus Hand-lungsfelder für die Gemeinde ableiten. Helfen Sie uns dabei! Über konkrete Verbesserungs-vorschlägen für unsere Gemeinde freut sich der Pfarrgemeinderat. Auch wenn es am Abend der Pfarrversammlung mehr um ein Stimmungsbild ging und weniger um konkrete Maßnahmen, wurde die Veranstal-tung von allen Teilnehmern positiv bewertet. Die Organisatoren möchten sich noch einmal ent-schuldigen, dass durch die Veröffentlichungen im Vorfeld nicht vollumfänglich die geplante Ge-sprächsmethode des Abends deutlich wurde. Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass die neue Form des Austauschs gelungen war. Es be-stand in den Kleingruppen die Möglichkeit, die verschiedenen Kritikpunkte anzusprechen. Die-ses allerdings in einer Atmosphäre der positiven Veränderung und nicht der Rechtfertigung. Und so soll sich auch unser Gemeindeleben aufbauen: Miteinander ins Gespräch zu kom-men, war ein erster guter Schritt für unsere Gemeinde. Dass es hier nicht aufhören darf, ist alle Beteiligten klar. Eine Fortsetzung der Pfarr-versammlung – mit konkreterem Bezug zu ein-zelnen Themen – ist dazu nur ein erster Schritt. Bis dahin gilt: „Wenn Ihnen der Schuh drückt, sagen Sie uns Bescheid!“

Jens Kaltenecker

Die Fragen und die Antworten

Was ist das Beste. was Sie als Kirchengemeinde zu bieten haben? Was sagen die Menschen?

Vielfalt, schöne Kirchen und Kapellen, Kirche Aldekerk inkl. Führungen, funktionierende Kirchenchöre Aldekerk/ Nieukerk/Stenden sowie kirchliche Musikgruppen, feierli-che Gottesdienste, Kindergärten, Altenheime, Caritas mit Pflegedienst, ansehbare Friedhöfe, die Menschen, die heute Abend hier sind, Gemeinschaft, Jugendarbeit, An-gebote (z.B. Meditation), Kirchen/Gebäude/Grundstücke => Möglichkeit der Begegnung, Krippen, Büchereien, un-ser Pastor, 2 Kapläne, viele Bruderschaften, Senioren-Messdiener, schöne Konzertorgel in Aldekerk, Angebote für alle Altersgruppen

Wenn ich Pfarrer oder einer der Hauptamtlichen wäre, dann würde ich im nächsten halben Jahr zuerst ...

Aufgaben delegieren, auch an Kapläne/Diakon, kürzere Gottesdienste (eventuell nur eine Lesung), Uhren vorstel-len, damit man pünktlich erscheint, Ehrenamtliche suchen und ansprechen, persönlichen Referenten einstellen, Nein sagen lernen, aber dann auch neue Wege zulassen, Höflichkeitsregeln einhalten (z.B. auf Einladungen reagie-ren), keine Alleingänge ohne Gremien => mehr Zusam-menarbeit, Vertrauen aufbauen/zulassen => angenom-men sein, Präsesaufgaben abgeben, Mut zur Lücke, Zeitplan erstellen (eigene Prioritäten)

Wir wollen eine Kultur des Zuhörens, Anhörens, Hin-hörens entwickeln – aber wie kann das gehen?

Unvoreingenommen in ein Gespräch gehen und auf die anderen zugehen, Bereitschaft sich in die Situation des anderen hineinzuversetzen und nach Gründen zu Fragen, Veränderungen positiv gegenüberstehen, Gegenseitig respektvoll miteinander umgehen, Reflektion einer be-stimmten Aktion (Kummerkasten einrichten), Erwartung von Antworten auf Fragen, Zeit zum Zuhören nehmen, Kritik vertragen können / Kritikfähigkeit von beiden Seiten, Fair miteinander umgehen

Wie kann ich in immer größeren Strukturen als Men-schen leben, glauben, arbeiten?

Gute Kommunikation ist wichtig, das „große Ganze“ aber auch „das Leben im Kleinen“ nicht außer Acht lassen, so-ziale Gruppe/Umfeld im Wohnort ist wichtig – wie kann man diese „Grenze“ erweitern? Wichtige Impulse für den Glauben z.B. Laienpredigten (auch jüngere Gemeindemitglieder), Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen, die „Gegebenheiten“ und „Notwendigkeiten“ die vor Ort herrschen berücksichtigen, neue Formen der Liturgie finden.

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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Der „Laie“ benötigt Vertrauen, bei „mir“ anfangen und bei „mir“ bleiben, der Glaube muss auch eigenständig gelebt werden (man kann auch ohne Geistlichen beten), es muss Vielfältigkeit geben, Glaube => Ernst, Kompetenz an Laien delegieren, „Patriarchendenken“ abschaffen

Was sind unsere Visionen, die uns leiten, Ziele, die wir uns setzen und konkrete Schritte, die wir gehen können?

Eine lebendige Gemeinde, Kernkompetenz des Priesters, von „Oben“ mitnehmen/Beteiligung, Zuverlässigkeit, Tole-ranz, Zuhören, jeder muss/sollte sich einbringen, weniger Anspruchdenken (mehr die Anderen, weniger Ich), mehr Transparenz/Information, aktive Jugendarbeit, Steigerung der Attraktivität, Vertrauen, Ehrlichkeit, mehr Miteinander sprechen/Pfarrversammlungen

Wie können wir lebendiges Gemeindeleben in den Bezirken erhalten?

„Meine Kirche, Deine Kirche“, indem wir uns selbst nicht so wichtig nehmen, indem wir das Starke vor Ort stärken und nicht das andere schlecht machen, offen für Neues sein, ich stelle meine Kirche vor: meine Kirche, deine Kir-che, Gemeindetreff, sich der eigenen Stärke bewusst sein, keine „Fusionitis“ um jeden Preis, die Heimatkirche darf Heimatkirche sein! Von da aus ist Aufbruch möglich, wohlwollend auf „die Anderen“ schauen. Kein Konkur-renzdenken

Wie informieren wir uns selber – wie geben wir Infor-mationen an die Gemeinde weiter?

Wir fühlen uns gut informiert, Multiplikatoren in den Grup-pen, Kommunikation nach Außen, eigenes Interesse be-kunden, Mund zu Mund Propaganda, Internetseite, Schaukästen an den Kirchen, Publikationen, Termine mit-teilen in der Kirche, Triangel, Blickpunkte, Kirchenzeitung, regionale Zeitungen, Kommunikation in den Gruppen, Kirchenbesuch

Welche gemeinsamen Wege können wir gehen, damit wir uns kennenlernen und damit Vertrauen entsteht?

Risiko ohne Zensur wagen, mehr Verbindlichkeit, Ab-sprachen einhalten, Terminplanung mit der ganzen Ge-meinde, Angebote zum Kennenlernen annehmen und un-terstützen, Transparenz der Arbeit der Gremien, Informa-tionsfluss, Planungs- und Terminsicherheit (ausführende Organe), bessere Kommunikation (Verlässlichkeit), Miss-stimmungen ansprechen, Gremien ernst nehmen, Offen-heit, Ehrlichkeit, Akzeptanz, Respekt, fairer Umgang, An-fragen beantworten

Gemeindefahrt nach Israel und Jordanien

Nachdem wir schon – passend zum Weihnachts- und Osterfest – über unseren Besuch in Israel, vor allem über Betlehem und Jerusalem, berichtet haben, möchten wir im letzten Teil unserer Serie von den übrigen Stationen unserer Gemeindewallfahrt be-richten. Diese fand hauptsächlich in der Gegend um den See Genezareth statt – dem Wirkungsort Jesu. Donnerstag, 20.09.2012 Vom Pilgerhaus am See Genezareth gingen wir mor-gens einen kurzen Fußweg bis zur Brotvermehrungs-kirche. Dort angekommen hat uns unser Guide Gab-riel die Kirche erklärt und im Anschluss daran hatten wir Gelegenheit, uns die Kirche selber in Ruhe anzu-sehen. Wir konnten das berühmte Mosaik mit den Broten und Fischen sehen, ebenso alte Fußbodenmo-saike aus dem 4. Jahrhundert. Von der Brotvermehrungskirche aus sind wir dann zum Berg der Seligpreisungen gefahren. Dort, wo Jesus die Bergpredigt gehalten hat, wurde die Kirche der Seligpreisungen gebaut, in deren Fenstern auch die Seligpreisungen zu lesen sind. Zunächst hatten wir auch hier wieder Zeit, uns die Kirche und auch die schöne Gartenanlage anzusehen. Dann feierten wir dort oben auf dem Berg unsere Messe, allerdings nicht in der Kirche, sondern in einem extra für Mess-feiern hergerichteten Teil des Gartens mit Blick auf den See Genezareth. Wie alle Messen, die wir in Jordanien und Israel gefeiert haben, durfte ich auch diese Messe mit meiner Querflöte musikalisch mit-gestalten. Das ist schon sehr beeindruckend, an die-sen besonderen Orten musizieren zu dürfen. Heinz Dercks stand wie immer als Messdiener bereit.

Nach der Messe fuhren wir wieder hinunter an den See Genezareth und besichtigten die Primatskapelle. Wie immer hatte unser Guide Gabriel viele interes-sante Informationen für uns. Von der Primatskapelle mussten wir nur ein kurzes Stück fahren und kamen dann nach Kafarnaum.

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Reiseberichte

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Dort konnten wir die Ausgrabungen der Synagoge und vieler Häuser aus der Zeit Jesu besichtigen, u.a. auch das Haus des Petrus. Über den Ausgrabungen dieses Hauses wurde eine Kirche gebaut, die wir na-türlich auch besichtigten. Am Nachmittag machten wir dann eine Bootsfahrt über den See Genezareth. Mitten auf dem See wurde der Motor des Schiffes abgestellt und Pastor las die Bibelstelle vom Sturm auf dem See vor. Bevor die Fahrt weiter ging, konn-ten wir die Stille auf dem See und den wunderbaren Rundumblick genießen. Als wir in Tiberias ange-kommen waren, gingen wir noch eine kleine Runde durch die Stadt, bevor wir wieder zurück zum Pil-gerhaus fuhren. Einige aus unserer Gruppe nutzten die Zeit bis zum Abendessen für ein Bad im See Ge-nezareth. Nach dem Abendessen gingen wir nochmal an das Ufer des Sees nahe der Brotvermehrungskir-che und hielten dort noch ein sehr stimmungsvolles Abendgebet. Freitag, 21.09.2012 An diesem Morgen fuhren wir nach Kana. In Kana sahen wir uns die Hochzeitskirche an, die an dem Ort steht, an dem Jesus bei der Hochzeit sein erstes Wunder getan hat. In der Krypta der Kirche kann man einen sehr großen Tonkrug sehen. Auch die Ge-staltung des Hochaltars in der Kirche erinnert mit der bildlichen Darstellung des Wunders und 6 kleinen Tonkrügen an die Verwandlung des Wassers zu Wein bei der Hochzeit zu Kana. In dieser Hochzeits-kirche hat Pastor Prießen allen Ehepaaren einen spe-ziellen Ehesegen gespendet und die Paare bekamen dann in der Sakristei auch noch eine entsprechende Urkunde. Von Kana fuhren wir weiter nach Naza-reth. Zunächst sahen wir uns hier den Marienbrunnen und die orthodoxe Gabrielskirche an. Es war gerade ein griechisch-orthodoxer Gottesdienst, so dass wir uns die Kirche nicht so ausführlich ansehen konnten. Wir konnten aber dennoch die Quelle ansehen, die sich in dieser Kirche befindet. Von dieser Quelle wurde Na-zareth schon vor 2000 Jahren mit Wasser versorgt. Auch der Marienbrunnen wurde von dieser Quelle gespeist, so dass wohl auch Maria von dieser Quelle Wasser geholt hat. Die griechisch-orthodoxe Kirche feiert hier die Begegnung Marias mit dem Engel. Von der Gabrielskirche aus gingen wir dann durch die Basarstraßen Nazareths bis zur Verkündigungs-basilika. Diese moderne Kirche steht an der Stelle, wo der Engel Maria erschienen ist und ihr die Geburt Jesu verkündet hat. Die Verkündigungsbasilika ist neben der Geburtskir-che in Bethlehem und der Grabeskirche in Jerusalem eine der heiligsten Stätten der Christenheit. An der Verkündigungsbasilika bekamen wir wieder zahlrei-che und gute Informationen von Gabriel.

An den Wänden um den Hof um die Basilika und auch in der Basilika selber findet man zahlreiche Mariendarstellung aus allen Ländern der Welt. Das unterstreicht die Bedeutung, die Maria weltweit hat. Vor dem deutschen Marienbild sangen wir das Magnificat. Dann gingen wir in die Kirche und hier zuerst in die Unterkirche mit der Mariengrotte, genau jener Stelle, an der der Engel Maria die Botschaft brachte. Auf dem Altar in der Mariengrotte in der Unterkirche steht deshalb auch die Inschrift „Ver-bum caro hic factum est“, „Das Wort ist hier Fleisch geworden.“. Nach einem Gebet an der Mariengrotte gingen wir in die Oberkirche, die wir uns ganz in Ruhe ansehen konnten. Nach der Mittagspause feier-ten wir um 14.00 Uhr einen schönen Gottesdienst in der Oberkirche der Verkündigungsbasilika. Es waren zu der Zeit auch nur sehr wenige Besucher in der Ba-silika, so dass wir ganz ungestört und in Ruhe die Messe feiern konnten. Nach der Messe fuhren wir wieder zurück zum Pil-gerhaus nach Tabgha, wo es an diesem Abend schon wieder Koffer packen hieß, denn am Samstag ging die Fahrt nach Jerusalem, wo wir für die letzten Tage unser Quartier hatten. Über unsere Erlebnisse dort hatten wir bereits berichtet. Einige Tagestouren ha-ben wir aber noch von Jerusalem aus unternommen. Montag, 24.09.2012 An diesem Tag fuhren wir in Richtung Totes Meer. Kurz hinter Jerusalem begannen wir mit der Mor-genandacht im Bus. Die Fahrt ging zunächst Rich-tung Osten, Richtung Totes Meer und dann immer an der Westküste des Toten Meeres entlang bis ans Sü-dende nach Massada. Massada ist eine alte jüdische Festung und heute is-raelischer Nationalpark. Auf dem großen Felsplateau findet man Überreste von einem Palast von König Herodes I. (des Großen). Wir fuhren mit der Seil-bahn hinauf. Von oben hatte man einen grandiosen Blick auf das Tote Meer sowie die jordanischen und die judäischen Berge. Unser Guide Gabriel erklärte uns alles und führte uns über das gewaltige Plateau. Nach ca. 1 ½ Stunden waren wir wieder am Aus-gangspunkt angekommen und fuhren mit der Seil-bahn wieder hinunter. Von hier aus ging die Fahrt wieder an der Küste ent-lang in Richtung Norden. An einer Stelle der Straße zeigte uns Gabriel eine Markierung, bis wo das Was-ser des Toten Meeres vor 100 Jahren gestanden hat-te. Damals war der Wasserstand höher als die heuti-ge Straße, heute ist das Ufer schon weit von der Straße weg. Unser nächster Stopp war in Qumran, wo man alte Schriftrollen gefunden hatte. Wir sahen zuerst einen kurzen Film und hatten dann noch eine kleine Führung durch das Gelände.

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Reiseberichte

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Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir dann von Qumran aus zu einer Badeanstalt am Toten Meer. Dort hatten wir die Möglichkeit im Toten Meer zu baden – ein einmaliges Erlebnis! Nach ca. 1 Stunde ging die Fahrt weiter zum letzten Ziel des Tages: Je-richo. Jericho ist mit ihrer fast 10.000-jährigen Ge-schichte die älteste und mit 250 m unter dem Mee-resspiegel auch die tiefst gelegene Stadt der Welt. An einer Ausgrabungsstätte sahen wir die Überreste eines Befestigungsturms, die auf das Jahr 7.000 vor Christus geschätzt werden. Von dieser Ausgrabungs-stelle hatten wir einen wunderbaren Blick über Jeri-cho mit dem Toten Meer und den jordanischen Ber-gen im Hintergrund auf der einen Seite und auf die judäischen Berge und den Berg der Versuchung mit dem griechisch-orthodoxen Kloster Qarantal. Auf der Rückfahrt von Jericho nach Jerusalem las Pastor Prießen das Gleichnis vom barmherzigen Samariter vor. Wenn man durch diese karge Gegend fährt und dabei dieses Evangelium hört, dann kann man sich das alles viel besser vorstellen und nachvollziehen.

Am Dienstag fuhren wir nach Betlehem. Über unsere Erlebnisse durften wir in der Weihnachtsausgabe be-reits berichten. Unseren letzten vollen Tag verbrach-ten wir dann wieder in Jerusalem, worüber Sie in der letzten Ausgabe der Blickpunkte lesen konnten. So bleibt nur noch von unserer Abreise zu erzählen

Donnerstag, 27.09.2012 Jetzt war schon wieder der Tag der Heimreise ge-kommen. Nachdem alle Koffer im Bus verstaut wa-ren und wir noch ein letztes Mal ausgiebig gefrüh-stückt hatten, ging die Fahrt los. Wir fuhren aber nicht direkt zum Flughafen, sondern zuerst noch einmal bis an die Stadtmauer. Durch das Dungtor gingen wir in den Altstadtbereich und kamen zu ei-ner Kontrollstelle, die man passieren muss, um auf den Tempelberg zu kommen. Nach den entsprechen-den Sicherheitskontrollen konnten wir dann zum Ab-schluss unserer Reise noch auf den Tempelberg mit der Al-Aksa-Moschee und dem Felsendom. Beide kann man leider nur noch von außen besichtigen.

Vom Tempelberg gingen wir in Richtung Goldenes Tor und konnten von dort noch einmal den Blick auf den Ölberg genießen. Nachdem wir den Tempelberg wieder verlassen hatten, gingen wir noch einmal zur Klagemauer. Hier wurde an diesem Tag die Bar-Mitzwa junger Juden gefeiert. Wir konnten diese Ze-remonie noch etwas beobachten und auch selber nochmal ein Gebet an der Klagemauer sprechen, be-vor es dann endgültig Abschied nehmen von Jerusa-lem hieß. Unser Bus brachte uns zum Flughafen und nach sehr gründlichen Koffer- und Passkontrollen konnten wir dann den Heimflug antreten. Gegen 22.30 Uhr waren wir dann wieder zurück in Kerken und nach einem kurzen „Absacker“ bei Pastor gin-gen alle nach Hause.

Es war eine wunderschöne Reise, mit vielen tollen Erlebnissen und beeindruckenden Begebenheiten. Alle, die schon zum zweiten Mal in Israel waren, waren genau so begeistert wie bei der ersten Reise, denn wir haben viele neue Orte kennengelernt und erlebt. Auch an den Orten, die wir schon kannten, haben wir Neues erfahren und einiges aus einer an-deren Perspektive gesehen. Und für alle, die zum ers-ten Mal in Israel waren, waren alles neue und span-nende Eindrücke und Erfahrungen. Auch die Ge-meinschaft in der Gruppe war sehr gut, so dass si-cherlich alle noch lange an diese schöne Reise zu-rück denken werden.

Alexandra Wellmanns

Dino On Tour

Herzliche Einladung an alle Ehrenamtlichen unserer Pfarrei St. Dionysius Kerken. Wie auch in den ver-gangenen Jahren möchten wir für alle ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder eine „Dino on Tour“ starten. Der Termin ist Sonntag, 25. August 2013. Es sind auch die Partnerinnen und Partner dazu recht herzlich eingeladen. Der Ablauf des Nachmit-tags stand bei Redaktionsschluss noch nicht endgül-tig fest. Start ist mit einer Messe in einer unserer Kirche, von wo aus wir zu einer Fahrradtour starten. Ein Zwischenstopp bei Kaffee und Kuchen wartet ebenfalls auf uns. Gegen Abend wollen wir mit Gril-len und Getränken bei einem gemütlichen Beisam-mensein den Tag ausklingen lassen. Nähere Einzelheiten und die Anmeldezettel werden in den nächsten Wochen in den Kirchen und Pfarr-büros ausgelegt. Merken Sie sich aber bitte schon den Termin vor und geben ihn auch an ihre Bekann-ten weiter. Auf eine persönliche Einladungen werden wir – aus praktischen Gründen – auch in diesem Jahr verzich-ten. Die Anmeldezettel und dieser Aufruf sind eine herzliche Einladung an alle, die sich in der Kirchen-gemeinde ehrenamtlich engagieren. Wir hoffen, auf diesem Wege alle Ehrenamtlichen zu erreichen, so dass keiner vergessen werden kann. Es wäre schön, wenn möglichst viele Ehrenamtliche aus allen drei Pfarrbezirken teilnehmen können. So haben wir neben dem Dank für die getane Arbeit auch noch die Möglichkeit uns alle persönlich besser kennenzulernen.

Hermann Mertens, für den Pfarrgemeinderat

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Sakramente

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Firmung 2012/2013

Die Vorbereitungen zur ersten gemeinsamen Fir-mung für die Gemeinde St. Dionysius Kerken be-gannen schon im März 2012 mit einem Taizé-Gottesdienst und einem anschließenden Informati-onstreffen. Alle katholischen Jugendlichen in der Gemeinde, die 15 bzw. 16 Jahre alt waren, waren angeschrieben worden. Bei diesem Treffen wurde den Jugendlichen das Ver-fahren dargestellt: Die Jugendlichen sollen sich selbst für die Firmung entscheiden und sich für die Vorbereitung auf die Firmung selbst zu Gruppen zu-sammenschließen, um sich um einen Firmbegleiter / eine Firmbegleiterin zu kümmern. So entstanden insgesamt 12 Firmgruppen mit der Größe von drei bis hin zu acht Jugendlichen. Für diese 13 Firmgruppen hatten sich 17 Firmbegleiter/innen zur Verfügung gestellt. Jede Firmgruppe vereinbarte ei-genständig mit ihren Firmbegleiter/innen, wie oft man sich wo treffen wollte. Neben dieser Vorbereitung in der kleinen Gruppe gab es allerdings noch einige Pflichttermine, für alle Firmanden – so z.B. die Feier der Versöhnung. Hier konnte jeder Firmbewerber nach einem gemeinsa-men kurzen Wortgottesdienst mit einem der anwe-senden Priester ein Gespräch führen, dass zum Teil auch für ein Beichtgespräch genutzt wurde. Zudem hatten die Firmanden ein Praktikum in der Pfarrge-meinde (z.B. Kindergarten, Sternsinger, Krippen-team etc.) zu absolvieren, um die vielfältige Arbeit in der Gemeinde kennenzulernen. Sie konnten aus einer vorliegenden umfangreichen Liste eine Praxisstelle je nach ihrem Interesse aussuchen, mussten dann selbst mit dieser Praxisstelle Kontakt aufnehmen und entsprechend das Praktikum absolvieren. Am 15. Mai 2013 war es dann soweit: Weihbischof Theising war nach Aldekerk gekommen, begrüßte die Firmanden und die Patinnen/Paten in der Klos-terkirche und zog dann mit Firmanden und Paten in die Pfarrkirche St. Peter und Paul ein, um die Fir-mung zu spenden. Insgesamt 62 Jugendliche aus Kerken, sowie 2 Jugendliche aus Geldern und ein Jugendlicher aus Straelen empfingen in einem für die Jugendlichen gestalteten Gottesdienst das Sakrament der Firmung. Bis zur nächsten Firmung werden nicht wie bisher zwei Jahre vergehen, da die Firmung jetzt jährlich erfolgen soll. Das bedeutet, dass in nächster Zeit wieder das Anschreiben an die dem Alter entspre-chenden Jugendlichen (Jahrgang Juli 1997 bis Juni 1998) verschickt wird und ein gemeinsamer erster Kontakttermin vorgegeben wird. Die Firmung wird sehr wahrscheinlich wieder an dem Mittwoch vor Pfingsten 2014 sein.

In der Auswertung des gesamten Prozesses der Firmvorbereitung wird sich zeigen, ob der bisher eingeschlagene Weg so bleiben wird, oder ob es noch kleinere Veränderungen geben wird. Der ge-meinsame Beginn ist auf jeden Fall am Freitag, 20. September 2013. Dann findet ein Jugendgottes-dienst statt, der der erste Pflichttermin für alle Ju-gendlichen, die im nächsten Jahr die Firmung emp-fangen wollen, sein wird. Jugendliche in Kerken, die noch nicht gefirmt worden sind und aus irgendwel-chen Gründen bis Mitte September keine Einladung zur Firmvorbereitung erhalten haben, möchten sich bitte mit dem zuständigen Pfarrbüro in Verbindung setzen.

Petra Franke / Norbert Käfer

Weihbischof Theising suchte vor und nach der

Firmmesse das Gespräch mit den Jugendlichen Wir gratulieren allen unseren Gefirmten von ganzem Herzen: Lukas Berger, Martin Klümpen, Tobias Kubertski, Till Hirtz (Gel-dern) und Noah Marquardt (Geldern) mit Firmbegleiter Norbert Käfer; Isabell Kanzen, Laura-Christin Nick und Ann-Kathrin Weiß mit Firmbegleiterin Marion Ingensiep; Felix Bär, Brian Bau-manns, Florian Haase und Sam Lemmen mit Firmbegleiter Lud-ger Mötter; Florian Diepers, Timo Diepers, Simon Drießen, Si-mon Hermans, Tanja Kanzen, Lisa Neumann, Theresa Reinicke, Nils Tenberken und Delia Wollny mit den Firmbegleitern Anette Tenberken und Hiltrud Hermans; Miriam Bergmann, Nicola Derks, Jana Hankammer, Julia Schleier und Anna Schmidt mit den Firmbegleiterinnen Marika Claaßen und Iris Itgenshorst; An-na Garms, Lena Heimes und Pia Kühn mit Firmbegleiterin Clau-dia Wenzl-Garms; Mara Da Silva-Concalves, Daniela Deselaers, Carolina Kraft, Leonie Lodenkämper und Anika Tillmanns mit Firmbegleiterin Syvlia Da-Silva-Goncalves; Lena Griesbacher, Anna Klings, Sophia Naebers, Alina Niersmann, Michelle Olislagers, Melanie Peeters und Tina Sieben mit den Firmbegleitern Jens Kaltenecker, Anna Merkamp und Anne Stockhausen; Jonah Franzen, Teresa Jakimovic, Dennis Schoelen, Steffen Thönes und Hannah Zielke mit Firmbegleiterin Annemie Thönes; Matthias Degens, Thomas Gaelings, Niklas Leurs, Simon Leurs, Armin Mahr, Lukas Piepers, Michael-Lukas Schütten und Maximilian Tobae mit den Firmbegleiterinnen Bet-tina Piepers und Karin Leurs; Simon Bollen, Niklas Brimmers, Christian Eickmanns, Peter Peschers, Niklas Schoelen, Tom Schoelen und Markus Strompen mit Firmbegleiter Heiner Peschers; Alexander Kempkens, Katharina Leuker und Anna Bruns mit Firmbegleiterin Renate Leuker

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Kerken und Umgebung

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Kevelaerwallfahrt

Bei schönstem Wetter pilgerte unsere Gemeinde früh morgens nach Kevelaer, um die Fürsprache der Got-tesmutter Maria zu erbitten. Insgesamt nahmen 25 Fußpilger, 3 Inlinefahrer und 59 Radfahrer teil. Zu-sammen mit den Autopilgern, den Bruderschaften und dem Musikverein waren wir dann bei Einzug insgesamt mit 306 Pilgern. Es folgte das feierliche Hochamt in der Basilika.

Bilder: Thomas Maassen

Anschriften

Pfarramt Aldekerk, Marktstr. 4, Tel. 4248 (Mo., Mi., Do., Fr., 9 – 12 Uhr, Mi. 16 – 18 Uhr) [email protected]

Pfarramt Nieukerk, Dionysiusplatz 10, Tel. 2231 (Di., Mi., Fr. 8.30 – 12 Uhr, Di. 15 – 18 Uhr) [email protected]

Pfarramt Stenden, Kirchplatz 3, Tel. 4532 (Mo., Mi., Fr. 9 – 11.30 Uhr) [email protected]

Pastor Prießen, Tel. 2231, Handy 0170 / 1526267 Pater Abraham, Tel. 2823, Handy 0151 / 52388441 Pater Josef, Tel. 921017, Handy 0173 / 5325352 Pfarrer em. Speek, Tel. 97233 Diakon Johannes Siebers 02831 / 5061

Notfallseelsorge über das Gelderner Krankenhaus, Tel. 02831 / 3900

Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.pfarrei-kerken.de

Liturgie erklärt

Aus der Gemeinde kam die Anregung, die Bedeutung der Messfeier und Riten mal etwas genauer zu be-trachten. Keine Sorge, wir möchten Ihnen nicht vor-schreiben, wie Sie zu glauben haben, sondern nur Erklärungen und Hilfestellungen geben. Vielleicht entdecken auch regelmäßige Kirchgänger noch et-was Neues. So wollen wir in loser Reihenfolge die Liturgie erklären, dabei wagen wir auch einen Blick, was beim Besuch der Kirche sonst noch wichtig ist. Besinnung und Schuldbekenntnis Um alles hinter uns zu lassen, was uns an der Begegnung mit Gott hindert, bitten wir im Kyrie Gott um Verzeihung. Das kann im „Allgemeinen Schuldbekenntnis“ geschehen, dem der Priester eine Vergebungsbitte anschließt. Wie es sich bei einer Bitte gehört, bleiben wir hier stehen. Dies gilt auch für die nachfolgenden Teile der Messfeier. Das Kyrie Im Anschluss beten Priester und Gemeinde gemeinsam um das Erbarmen Gottes. Dies kann in Griechisch „Kyrie eleison – Christe eleison – Kyrie eleison“ oder auf Deutsch „Herr erbarme Dich – Christus erbarme Dich – Herr er-barme Dich“ erfolgen. Die Bitte erfolgt im wechselseitigen Ruf zwischen Priester und Gemeinde. Dieser Ritus erin-nert an das früherer Kaiserleben. Die Menge huldigte mit diesem Ruf die guten Tat des „Herrn“ und erhofften weite-re. So ist das „Kyrie“ auch heute eine Lobpreisung des Herrn. Oftmals wird es als Schuldbekenntnis verstanden, dies ist jedoch schon zuvor erfolgt. Wir preisen durch den Kyrierufe die Gnade Gottes, dass er uns die Schuld vergibt und mit Freude erfüllt.

Gloria Sonntags (außer in der Fasten- und Adventszeit) und an besonderen Festtagen wird anschließend ein Gloria-Lied gesungen oder ggf. das Gloria gebetet. Das Gloria ist ein Lobgesang aus verschiedenen Bibelstellen. In diesem Lied bringen wir zum Ausdruck, wofür wir Gott und Jesus Chris-tus loben.

Tagesgebet Nun folgt das Tagesgebet. Dieses Gebet richtet sich je-weils an Gott, den Vater, selten an Jesus. Der Priester be-ginnt mit der Einladung „Lasset uns beten“. Hier sind wir aufgerufen, still ein persönliches Gebet zu sprechen. Da-her folgt zumeist eine kleine Pause, um dazu Gelegenheit zu geben. Dann fasst der Priester die persönlichen Gebete der Gemeinde im Tagesgebet zusammen. Das Gebet schließt mit der Formel „Darum bitten wir durch unseren Herrn Jesus Christus, der in der Einheit mit dem Heiligen Geist mit Dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.“ Die Gemeinde antwortete mit „Amen“. Im Tagesgebet sind so die Bitten und Sorgen der gesam-ten Gemeinde verbunden und unsere Lasten zu Gott ge-bracht. Von nun an können wir uns daher setzen.

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe

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Buchseite

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Buchvorstellung

St. Dionysius Nieukerk

Unsere Buchempfeh-lung von Ulla Mätzkow, Mitarbeiterin der Ka-tholischen öffentlichen Bücherei St. Dionysius Nieukerk. Diese und vie-le weitere gute Bücher erhalten Sie in der Bü-cherei, Dionysiusplatz 9.

Mayas Tagebuch von Isabell Allende

Das Buch handelt von dem heranwachsenden Mäd-chen Maya, das von seiner Mutter früh verlassen und von seinem Vater kaum beachtet, bei seinen Großeltern in Amerika behütet aufwächst. Ihre Großmutter ist eine sehr resolute, aber auch warm-herzige Frau und ihr Großvater liebt sie über alles, was sie auch aufrichtig erwidert – er ist der große Halt in ihrem Leben. Als er stirbt, ist sie ihrer Trau-er hilflos ausgeliefert, denn auch ihre Großmutter ist in ihrer Trauer gefangen und verliert die Bin-dung zu ihrer Enkelin.

Maya verliert den Halt und gleitet allmählich in die Alkohol- und Drogensucht, prostituiert sich, ver-sucht durch verschiedene Therapien wieder zu sich selbst zu finden, schafft es aber nicht und wird schließlich kriminell und von der Polizei gesucht. Durch diese Ereignisse wird die Großmutter wieder aufgerüttelt, verhilft Maya zur Flucht nach Chile – wo sie herstammt – und gibt ihr für ihre Aufzeich-nungen und Vergangenheitsbewältigung ein Tage-buch mit.

Auf einer abgelegenen Insel dort kümmert sich Manuel, ein alter Freund der Familie unvoreinge-nommen rührend um sie. Ganz von der „zivilen Welt“ abgeschnitten kommt Maya zur Ruhe und findet – auch in Gedanken an ihren Großvater – ih-ren Seelenfrieden wieder. Sie verliebt sich sogar, verbringt eine kurze, glückliche Zeit, bis ihr Freund sie verlässt und wieder nach Amerika zurückreist. Als dann die Vergangenheit sie wieder einzuholen droht, erfährt sie die Anteilnahme der Inselbewoh-ner, die rückhaltlos helfen und sie schützen.

Das Buch befasst sich nicht nur mit Mayas Schick-sal, sondern man erfährt auch viel über die jüngere chilenische Geschichte, über die Bäuche in diesem Land und die Gastfreundschaft dort. Es ist eine er-greifende, spannende Geschichte bis zum Schluss.

St. Peter und Paul Aldekerk

Unser Buchtipp führt sie dies-mal in die Welt von Leonardo Da Vinci. Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihren Be-such in unseren Räumlichkeiten im Jugendheim – Eingang Gar-tenstraße.

Der Maler des Verbogenen

- Roman über Leonardo Da Vinci von John Vermeulen

Der 2009 verstorbene Autor John Vermeulen hat mit diesem historischen Roman über Leonardo da Vinci ein Werk verfasst, das auf den Fakten zum Leben und Wirken Leonardo da Vincis beruht, aber in Romanform geschrieben ist und dadurch leicht zu lesen ist. „Leonardo da Vinci ist kein Maler, der im Verborgenen arbeitete, sondern der das Verbor-gene durch den Glanz seiner Werke aufleuchten ließ.“ Das berühmteste Beispiel hierfür ist sicher-lich die Mona Lisa.

John Vermeulen zeigt das Leben des Genies begin-nend mit seiner Kindheit. Es folgen die Lehrjahre in Florenz sowie seine Arbeiten für die größten Fürs-ten seiner Zeit wie die Medici und die Borgia in Florenz und Mailand bis zu seinem Lebensabend in Frankreich. Leonardo da Vinci wird in seiner gan-zen Genialität dargestellt, nicht nur als Maler, son-dern auch als Wissenschaftler, Architekt und Tech-niker, was ihn oftmals viel mehr zu interessieren schien als die Malerei. Vermeulen geht auch auf den Menschen Leonarda da Vinci ein, wie er mit seiner Einsamkeit und seiner Homosexualität um-ging und wie er seine Modelle wahrnahm.

Alles in allem „ein fesselnder historischer Roman, der das Leben und die Zeit des genialen Künstler lebendig macht.“ Neben seinen Werken über Peter Bruegel und Hieronymus Bosch hat John Vermeulen mit „Zwischen Gott und der See“ auch einen Roman über Gerhard Mercator geschrieben, der ebenfalls in der Bücherei Aldekerk ausgeliehen werden kann.

St. Thomas Stenden

Auch in der Bücherei St. Thomas liegt immer ein gutes Buch für Sie bereit. Christine Buchmüller freut sich immer über Ihren Besuch in der Bücherei im Anbau der Kirche.

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Kirche im Alltag

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Spott und Kritik für meine Kirche - und ich?

Blickt man in die Tagespresse und Nachrichten oder hört man die Menschen auf der Straße, so kommt unsere katholische Kirche nicht gut weg. Sie wird kritisiert und in Teilen geächtet. Beleidigun-gen und Entwürdigungen der Kirche sind in vielen Medien zu sehen. Die Kirche steht von vielen Seiten unter Beschuss.

Wie können wir damit umgehen? Ein Patentrezept hierzu gibt es nicht. Auch wollen wir Ihnen in unse-rer Pfarrzeitschrift keine Meinung hierzu vorent-halten. Im Gespräch in der Redaktion über den nachfolgend genannten Artikel, bildeten sich zwei gegensätzliche Meinungen.

Gerne laden wir Sie ein, den Standpunkten zu fol-gen und sich selbst ein Bild über die eigene Position zu machen. Wo sehen Sie sich? Wie wollen Sie sich verhalten? Über Meinungen aus der Gemeinde freuen wir uns sehr.

Wir Christen müssen endlich kämpfen!

Diese Überschrift findet man über einem Artikel von Prof. Dr. Werner Münch Komma, Nr. 100 / 2012, MM-Verlag Aachen. Dieser Artikel hat mich in eini-gen Aspekten sehr angesprochen, denn die Welt scheint sich wenigstens in Deutschland gegen die katholische Kirche zu formieren. „Die Kirche ist kei-ne politische Einrichtung, die man demokratisieren und in der man nach Mehrheiten abstimmen kann“ – die Kirche ist hierarchisch gegliedert, das ist eben die Struktur. Über diese Struktur könnte man strei-ten, wenn es eine bessere gäbe. Aber es wird nicht nur über die Struktur, sondern über den Inhalt der Lehre gestritten bzw. der Inhalt der Lehre soll je-weils auf die gesellschaftlichen Verhältnisse oder auf die aktuellen Strömungen abgestimmt werden. Wieso eigentlich? Kirchliche Lehre ist zeitlos und nicht an politischen und gesellschaftlichen mehr oder weniger aktuellen Inhalten orientiert. Bevor sich Politiker verschiedener Parteien zu christlichen Themen aus mehr oder weniger politischer Sicht äußern, sollten sie sich mal umschauen und versu-chen die Frage zu beantworten, warum die „zuneh-mende Entchristlichung von Abgeordneten“ immer mehr zu vermerken ist.

Der Satz des französischen Dichters Georges Berna-nos „Das große Unglück dieser Welt ist nicht, dass es so viele Ungläubige gibt, sondern dass die Gläubigen so mittelmäßig sind“ sollte uns stark zu denken ge-ben.

Mittelmäßig bedeutet, dass man nicht mehr unbe-dingt um den Glauben kämpfen, ihn verteidigen wird, sondern viele despektiven Angriffe zwar wahrnimmt aber nicht entsprechend begegnet. Prof. Dr. Werner Münch führt in seinem Vortrag auf dem Kongress „Freude am Glauben“ des Forums deutscher Katholiken 2012 folgende Beispiele dazu an:

• „wenn im Hamburger Thalia-Theater ein blasphemisches Bühnenstück Golgotha Picnic aufgeführt wird, das Christus als Ter-roristen darstellt,

• wenn im Museum am Dom in Würzburg ein Bild gezeigt wird, dass das Abendmahl ver-unstaltet

• wenn auf der Caricatura in Kassel ein Plakat mit Jesus am Kreuz mit einem vulgären, nicht zitierfähigen Spruch versehen wird,

• wenn die taz am 13. April zur Heiligen-Rock-Wallfahrt in Trier schreibt: Göttlicher Schlüpfer. Von heute an zeigt die katholi-sche Kirche im Trierer Dom wieder einen Monat lang Jesu schmutzige Unterwäsche“

Wie nehmen wir das hin? Mit Schweigen und unsäg-licher Toleranz? Wo bleibt unser Stellungnahme, unser Aufschrei?

Sie haben doch bestimmt die Darstellung unseres Papstes in der Satire-Zeitschrift Titanic (Titel- und Schlussseite) gesehen, in der in böser verletztender Art und Weise Papst Benedikt mit einem Urinfleck in einer Fotokollage dargestellt wurde. Haben wir als Christen reagiert? Haben wir uns gemeldet, die Öf-fentlichkeit aufgesucht und dargestellt, dass wir ei-ne solche Verunglimpfung nicht zulassen? Nein, ha-ben wir nicht oder wenn schon, dann war davon nur ganz wenig zu sehen. Nehmen wir einfach zu Kennt-nis, dass die Berichterstattung um die Pille danach die ursprünglich Aussage von Kardinal Meißner um-formuliert hat und nicht mehr zwischen den ver-schieden Produkten mit den eben unterschiedlichen Wirkungen (Verhinderung der Nidation oder Abtö-tung des Lebens) unterschieden wird? Habe die Ka-tholen mal wieder verloren – so kann man rechts und links hören.

Stimmt! – wir haben dann immer verloren, wenn wir nicht die Wahrheit bekennen und mutig zu un-serem Glauben stehen. Fangen wir an, stehen wir auf für unseren Glauben.

Norbert Käfer

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Kirche im Alltag

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Aushalten und hinnehmen

„Wir Christen sollen kämpfen!“ – wir sollen aufste-hen und gegen die Äußerungen und das Verhalten anderer vorgehen, so lese ich im vorstehenden Arti-kel. Das ist nicht meine Einstellung! Im vorgenann-ten Artikel geht es insbesondere um „unsachliche“ Beleidigungen und Provokationen gegenüber der Kirche. Will man die Kirche und ihren Glauben an-greifen und vertreiben? Schon möglich. Doch dieser Gedanke verwundert – denn für wen kann eine funk-tionierende Glaubensgemeinschaft eine Gefahr sein? Ich weiß hierauf keine Antwort.

Auf der Sachebene lässt sich die Kirche sicherlich vielfältig kritisieren. Über Themen wie Kindesmiss-brauch gibt es zweifelsohne wohl keine zwei Mei-nungen. Die Vorfälle in katholischen Klöstern und Schulen sind beschämend und mit nichts auf der Welt zu entschuldigen. Es ist nachvollziehbar, dass „die Kirche“ hier als Feindbild wahrgenommen wer-den kann. Auch die aktuellen Streitthemen Priester-ehe, Frauenordination oder Umgang mit Eheschei-dungen regen zur Diskussion und Kritik an. Sie sind ja in der Kirche selbst nicht unumstritten. Die kirch-liche Basis vertritt hier in Teilen auch eine andere Auffassung als die Amtskirche. Das alles sind hand-feste Punkte über die diskutiert und gesprochen wer-den muss. Dies an dieser Stelle aber weiter zu be-leuchten, würde zu weit führen.

Die hier gestellte Frage ist vielmehr, wie wir als Kir-che mit der allgemeinen unsachlichen Polemik um-gehen können? Kämpfen ist dabei für mich keines-falls der Weg! Ist es nicht gerade Kern unserer Reli-gion, dass wir vieles aushalten, auch den Spott und die Anfeindung? Karikaturen, Zeichnungen, Theater-stücke, die unseren Glauben in den Dreck ziehen, sind sicherlich nicht schön. Doch diesen Spott müs-sen wir hinnehmen. Zeigt nicht der Spott, dass unse-re kirchliche Gemeinschaft etwas bedeutet? Und wenn wir ganz fest in unserem Glauben stehen, dann wissen wir auch, dass diese Anfeindungen uns nicht berühren können. Wir können ganz gelassen damit umgehen. Wir zeigen dann eine große Stärke, welche „den anderen“ die Tiefe und den Sinn unseres Glau-bens transparent macht. So wird der Glaube zum Anker. Verbunden mit einem Herausstellen der vie-len positiven kirchlichen Errungenschaften und unse-rer Glaubenstiefe, haben wir gar keinen Grund, uns über eine solche Häme zu ärgern. Ich würde sogar weitergehen: Wer zum Kampf aufruft, fühlt sich im eigenen Glauben vielleicht selbst nicht sicher und sucht die Sicherheit im Kampf. Dabei ist es aber ja gerade der Glaube, der uns die Stärke und Sicherheit geben kann. Hier müssen wir ansetzen und uns unse-ren eigenen Glauben präsent machen. Aus dieser Er-kenntnis kann dann auch der Hinweis folgen, dass man mit den genannten Karikaturen nicht einver-standen ist.

Doch dann muss der Nachsatz kommen, dass uns der Spott nicht treffen kann. Und ehrlich gesagt, kann man gerade als Christ selber ganz gut über solche „Witze“ lachen, gerade dann wenn man weiß, dass dies nicht die ganze Wahrheit ist.

Sich „kampflos“ zur Seite stellen will ich mich aber auch nicht. Vielfach sind Bestrebungen sichtbar, welche die Kirche aus der heutigen Gesellschaft her-ausdrängen wollen: Überlegungen zum Verbot vom Kruzifix in öffentlichen Räumen oder die Abnahme von christlicher Symbolik in der Adventszeit sind hier zu nennen. Doch hier ist es auch nicht zielfüh-rend auf „unser Recht“ zu pochen. Die hier gestellten Forderungen sind Ausdruck der zunehmenden Ent-christlichung. Wir als Christen wissen, dass uns ohne Glauben der Lebenssinn fehlen würde. Und viele – die sich öffentlich als Nicht-Christen oder Nicht-Gläubig darstellen – sind ganz besonders auf der Su-che nach einem Lebensinhalt und einem festen Glauben. Dies wird nicht zuletzt deutlich, wenn zwar der Glaube verneint wird, ursprünglich christliche Feste aber immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das Beispiel der Advents- und Weihnachtszeit ist wohl allen präsent. Auf diesen Zwiespalt dürfen wir gerne hinweisen und so missionarisch tätig werden. Wenn wir hier erfolgreich sind, dann stellen sich die zuvor genannten Fragen gar nicht mehr.

Vielleicht ist es aber dann zuerst an uns unseren Glauben und unser Glaubensleben zu festigen. Eine einfache Frage stellt sich dazu: Wie gehen wir selber mit kirchlichen Festen um? Feiern wir diese oder freuen wir uns „nur“ über den freien Tag? Diese und weitere Fragen zum eigenen Glauben müssen wir uns zuerst selber stellen, bevor wir den Blick und die Äußerungen anderer zu unserer Religion bewerten wollen.

Jens Kaltenecker

72 Stunden-Aktion

Mit viel Freude, Kraft und Ausdauer waren die KLJB Kerken und die Messdiener an St. Dionysius Nieu-kerk bei der diesjährigen 72-Stunden-Aktion vom 13. bis 16. Juni 2013 aktiv. Die Landjugend engagier-te sich bei der Renovierung des Jugendzeltplatzes, während die Messdiener mit vielen Aktionen Spen-den für die Flutopfer und die Orgelrestaurierung sammelten. Die Aktion endete kurz vor dem Redaktionsschluss der Blickpunkte. Einen ausführlichen Bericht finden Sie daher erst in der nächsten Ausgabe. Auf diesem Wege aber schon an beide Gruppen ein herzliches „Dankeschön“ für ihren Einsatz.

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Gottesdienste und Termine

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Sa. 29.

Hl. Petrus und hl. Paulus15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius 17:00 Uhr Festmesse am Patronatstag mit Kirchenchor und Coro Piccolo in St. Peter und Paul mit anschl. Begegnung im Pfarrgarten gestaltet von der Singschule. Gespielt wird die Deutsche Messe von Willy Trapp 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 30.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 11:00 Uhr Singschulfest anlässlich des 10jährigen Bestehens der Singschule im Pfarrgarten 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Juli 2013

Mi. 03. Hl. Thomas 09.00 Uhr Festmesse zum Patronat in St. Thomas

Sa. 06.

14. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 07.

Gemeinsames Pfarrfest der Gemeinde St. Dionysius in Stenden 10:30 Uhr Patronatsmesse zum Pfarrfest in St. Thomas anschl. Pfarrfest in Stenden für die gesamte Gemeinde. Die Sonntagsgottesdienste um 09:15 Uhr in St. Peter und Paul sowie um 11.00 Uhr in St. Dionysius entfallen anlässlich des Pfarrfests. 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

12.7. 15:00 Uhr Entlassgottesdienstfeier des Marienkindergartens in St. Peter und Paul

Sa. 13.

15. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:00 Uhr Schützenfestmesse am Festzelt auf der Baersdonk 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

Vom 13. Juli bis 17. Juli Schützenfest der St. Michaelsbruderschaft Baersdonk

So. 14.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

im Anschluss an jede Messe dieses Wochenendes Fahrzeugsegnung vor der Kirche

Sa. 20.

16. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 21.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Beginn der Sommerferien (bis 03. September 2013)

Sa. 27. 17. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 28.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

August 2013 Sa. 03.

18. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 04.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Sa. 10. 19. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 11.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Do. 15. Mariä Aufnahme in den Himmel 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Festhochamt in St. Dionysius

Sa. 17.

20. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Kräuterweihe in St. Dionysius, Beginn im Pfarrhausgarten Nieukerk anschl. Begegnung im Freien oder im Pfarrheim

So. 18. 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Sa. 24.

21. Sonntag im Jahreskreis 15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 25. 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Sa. 31.

22. Sonntag im Jahreskreis Die Sonntagvorabendmesse um 17.00 Uhr wird verlegt auf 16:00 Uhr Krönungsmesse anlässlich des Schützenfestes der St. Hubertusbruderschaft Obereyll in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius Vom 30. August bis 04. September Schützenfest der St. Hubertusbruderschaft Obereyll

September 2013

So. 01.

22. Sonntag im Jahreskreis 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mi. 04. Erster Schultag nach den Sommerferien Fr. 13. 19:00 Uhr Taizégebet in St. Dionysius

Sa. 07.

23. Sonntag im Jahreskreis Vorstellung unseres neuen Pastoralreferenten in allen Gottesdiensten 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St Dionysius anschließend Empfang im Pfarrheim

So. 08.09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mi. 11.11:00 Uhr Pilgerfahrt zum Grab von Schwester Euthymiaab Friedensstraße Nieukerk, Rückkehr gegen 20.00 Uhr.

Sa. 14.24. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 15.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Patronatsmesse in der Holthuysener Kapelle (keine hl. Messe in St. Dionysius) 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Vom 14. September bis 18. September Schützenfest der St. Paulusbruderschaft Poelyck

Sa. 21.

25. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Uhr Dankmesse zum 60jähriges Priesterjubiläum von Pastor Rinus Speek in St. Peter und Paul 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 22.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Page 21: Blickpunkte Nummer 14 - Pfarrfest 2013

Gottesdienste und Termine

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Mo. 23. 20:00 Uhr Treffen zur Planung der Gottesdienste 2014für alle Pfarrbezirke im Pfarrhaus Nieukerk

Sa. 28.

26. Sonntag im Jahreskreis 15.30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius 17:00 Uhr Festmesse zum 10jährigen Bestehen der Sing-schule in St. Peter und Paul mit TotalVokal, Instrumental-ensemble sowie weiteren Gästen anschl. Festempfang 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius für die Lebenden und Verstorbenen des Nieukerker Männergesangvereins

So. 29.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Oktober 2013 Im Monat Oktober laden wir herzlich zu den regelmäßigen Rosen-kranzgebeten in unserer Gemeinde ein.

Samstag 16.30 Uhr St. Peter und Paul 17.45 Uhr St. Dionysius Sonntag 10.00 Uhr St. Thomas Dienstag 18.30 Uhr St. Dionysius Mittwoch 18.30 Uhr Klosterkirche Donnerstag 16.30 Uhr St. Dionysius Freitag 07.30 Uhr St. Peter und Paul

Do. 03. 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 16:30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Dionysius 19:00 Uhr Anbetungsgottesdienst in St. Dionysius

Sa. 05.

27. Sonntag im Jahreskreis - Erntedank 17:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 06.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit Landfrauen in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mi. 09. Heiliger Dionysius 19:00 Uhr Patronatsmesse mit Kirchenchor in St. Dionysius

Sa. 12.

28. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Plattdeutsche Messe in St. Dionysius anschl. Empfang der Bruderschaften im Pfarrheim

So. 13.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Sa. 19.

29. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 20.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Beginn der Herbstferien (bis 3. November 2013)

Sa. 26.

30. Sonntag im Jahreskreis - Weltmissionssonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 27.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltmissionssonntag in St. Dionysius anschl. Begegnung im Pfarrheim 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Do. 31.

Allerheiligen 18:15 Uhr Vorabendmesse in St. Dionysius (Die Anbetung um 19:00 Uhr entfällt) 19:30 Uhr Vorabendmesse in St. Peter und Paul

November 2013

Fr. 01.

Allerheiligen08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 09:15 Uhr Festmesse mit Kirchenchor und Schola Cantorum in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Festmesse in St. Thomas anschl. Gräbersegnung 11:00 Uhr Festmesse in St. Dionysius 14:30 Uhr Andacht für die Verstorbenen in St. Peter und Paul anschl. Gang zum Friedhof und Segnung der Gräber 15:00 Uhr Totenandacht mit Gräbersegnung in der Friedhofskapelle (Nieukerk)

Sa. 02.

Allerseelen17:00 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Dionysius

So. 03.

31. Sonntag im Jahreskreis 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Ende der Herbstferien

Gottesdienstordnung

Regelmäßige Gottesdienste, ab 1. Advent 2012

Montags 09:00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche (1. Mo. im Monat: Frauen-messe anschl. gem. Frühstück i. d. Begegnungsstätte) 14:30 Uhr Seniorenmesse in der Elisabeth-Kapelle

(letzter Montag im Monat: in St. Dionysius) 18:00 Uhr Vesper in St. Dionysius 19:00 Uhr Kapellenmesse (1. Mo.: St. Antonius Eyll,

2. Mo.: St. Hubertus Eyll, 3. Mo.: Brigittenkapelle Poelyck, 4. Mo.: St. Antonius Rahm)

Dienstags 19:00 Uhr Abendmesse in St. Dionysius mit gem. Jahrgedächtnis (letzter Dienstag. im Monat: Versammlung der kfd) Mittwochs 08:00 Uhr Schulmesse in St. Dionysius (nur 3. Mi. im Monat) 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas (2. Mi. im Monat Seniorenmesse) 19:00 Uhr Abendmesse mit gem. Jahrgedächtnis in der Klosterkirche Donnerstags 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter u. Paul (3. Do.: Schulmesse) 16:30 Uhr Rosenkranz in St. Dionysius 19:00 Uhr Anbetung in St. Dionysius (45 Minuten) Freitags 07:30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas mit gem. Jahrgedächtnis (nur Herz-Jesu-Freitag) 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius (nur Herz-Jesu-Freitag) 19:00 Uhr Taizégebet in St. Dionysius (letzter Fr. im Feb., Mai, Aug.

und Nov. – falls Ferien am 1. Fr. n. d. Ferien) Samstags 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius Sonntags 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Abendmesse in St. Peter und Paul

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Messdienertour 2013

Unsere Messdienertour 2013 startete an Christi Himmelfahrt am Bahnhof in Aldekerk. Nach drei Stunden Zugfahrt erreichten wir Kirchhundem im Sauerland und kurz darauf un-sere Unterkunft, die Schützenhalle in Hofolpe. Dort erwarteten uns schon Pastor Prießen und ein Messdienervater, der unser Gepäck und die Vorräte transportiert hatte. Dann hieß es erst einmal: zwei Geburtstagskinder feiern, Muffins essen, das Schlaflager aufbauen und das Ge-lände mit Fußballplatz erkunden. Am Abend gab es einen Gottesdienst und ein Grillen. Nach dem Frühstück stand am Freitag eine Wanderung zum Aussichtsturm „Hohe Bracht“ auf dem Programm. Im Gepäck hatten wir auch die leckeren Äpfel, die uns der Obsthof Omsels freundlicherweise gespendet hat. Der Weg war zwar nicht so weit, aber für uns Niederrheiner ziemlich steil. Am Ziel wurden wir mit einer pri-ma Aussicht auf die Umgebung belohnt. Ob-wohl wir noch ein sportliches Geländespiel ge-macht haben, ging der Rückweg viel, viel schneller. Nach der Anstrengung waren alle hungrig und es war kein Wunder, dass es nachts wesentlich früher ruhig war als am Vor-tag.

Am Samstag haben wir uns morgens vom Bus abholen und nach Sondern zum Biggesee fah-ren lassen. Nun ging es per Schiff über den Biggesee nach Biggedamm, wo wir nach einer Brötchen- und Kuchenpause in einen kleinen schnuckeligen Zug, den Biggolino, einstiegen. Er brachte uns zur Attahöhle in Attendorn. Die Tropfsteinhöhle hat uns ganz schön beein-druckt, besonders wenn man bedenkt, dass die Tropfsteinsäulen in 10 Jahren nur ca. 1 mm wachsen. Unser Führer meinte, wir sollten in 500 Jahren noch einmal wiederkommen, um den Unterschied zu sehen. Nach der Besichti-gung hatten wir noch Zeit zum Einkaufen und zum Probieren von Höh-lenkäse. Als wir dann in den Bus einstiegen, fie-len die ersten Regen-tropfen. Aber das war uns nun egal... Wieder an der Halle wurde zur Stärkung ein le-ckerer Eisbecher zubereitet. Am Abend feierten wir gemeinsam Gottesdienst und anschließend gab es Pizza, über die sich alle hermachten. Am Morgen staunten wir nicht schlecht: „Unbe-kannte“ hatten sämtliche Schuhe aneinander geknotet und in der Halle aufgehängt! Auf den Schreck hin gab es frische Brötchen und lecke-res Frühstück. Leider mussten wir dann schon packen und aufräumen. Nach einer letzten Reflexionsrunde brachen wir auf zum Bahnhof. Zum Glück schien genau dann wieder die Sonne. Gegen 16 Uhr kamen wir zwar müde, aber um einige Erlebnisse reicher, zurück nach Aldekerk.

Messdiener St. Peter und Paul Aldekerk

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Als Glaubende ... gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende.

- Ein Brief der Kölner Kevelaerbruderschaft -

Liebe Mitchristen in Aldekerk, der diesjährige Leitgedanke der Wallfahrtszeit im Bistum Münster kann kaum treffender das zum Ausdruck bringen, was uns Christen in der heutigen Zeit aufgetragen ist; denn ohne Zweifel verbirgt sich in diesem einfachen Satz aus dem zweiten Korin-therbrief eine unüberhörbare Aufforderung. Wir sind in diesen bewegenden Zeiten aufgerufen, uns selber aufzumachen und unseren Glauben zu bezeugen. Es ist eben nicht genug, nur zuschauend dabei zu stehen, denn schließlich soll man uns an unserem Handeln erkennen. So werden auch wir uns in diesem Jahr wieder aufmachen, um unseren Weg von Köln zum Gnadenort der Trösterin der Be-trübten in Kevelaer und wieder zurück nach Köln zu gehen.

Dabei erleben wir in jedem Jahr trotzdem so viele Augenblicke, erfahren wir so viele Momente, wo uns oft nur das Schauen, das Staunen bleibt. Hierzu zählen sicherlich die vielen Menschen, die uns auf unserem Weg hilf- und tatenreich zur Seite stehen und gehen; ohne die unsere Wallfahrt durchzufüh-ren überhaupt nicht möglich wäre. Kurzum: Hierzu zählen auch Sie! So viele Jahre schon dürfen wir in Ihrer Gemeinde, in Ihrem schönen Gotteshaus und in Ihren Häusern Gäste sein, die mit Herberge, Spei-se und Herzlichkeit beschenkt werden – und das lässt uns dankbar staunen. Von ganzem Herzen bitte ich Sie also auch in diesem Jahr wieder darum, uns Ihre Gastfreundschaft leb-haft auf unserem Weg spüren zu lassen. Ihnen und unserem Quartiermeister Herrn Manfred Körfer danke ich schon jetzt für Ihre Bereitschaft, auf diese Weise mit uns gemeinsam als Glaubende unseren Weg zu gehen. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich bis zu unserem Wiedersehen am 20. August eine gesunde & gesegnete Zeit, herzliche Grüße aus Köln

Michael Rind, Präfekt

Orgel trifft Saxophon Farbige Klangvielfalt in Aldekerk zur Passion

Wenn sich ein versierter Organist und Kenner seines Instrumentes in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk und eine Saxophonistin mit hohem technischen Niveau, einem guten Ohr für Raumklang und harmonischer Gestaltung treffen, ist das Gelingen für erfolgreiches Kon-zert gewährleistet.

Alexandra Claassen, Saxophon und Karl Hammans, Kirchen-musiker an St. Peter und Paul Aldekerk wurden diesem An-spruch in jeder Hin-sicht gerecht. Dass die KirchenMusiken an St.

Peter und Paul Aldekerk eine große Zuhörer-schar von nah und fern anlockt, bestätigt das hohe Niveau dieser Veranstaltungsreihe im 17. Jahr seines Bestehens. Mit der Intrade von John Wesley eröffnete Karl Hammans an der Orgel das Konzert. Es folgten weitere barocke Klänge für Orgel und Saxophon mit bekannten Ohrwürmern, wie die „Air“ oder die „Badinerie“ von Johann Sebastian Bach. Obwohl das Saxophon erst 1846 von Adolphe Sax im Instrumentenbau entwickelt wurde, war eine authentische Interpretation durch beide Künstler in genialer Weise gegeben. Mittelpunkt des Konzertes war die 1. Sonate von Leonardo Vinci. Das mehrsätzige Werk des italienischen Komponisten des 18. Jahrhunderts erfasste me-lancholische Töne in den langsamen Teilen und perlende Koloraturen in den Allegro-Sätzen. Glänzend interpretiert von Alexandra Claassen und Karl Hammans. Eine symphonische Impro-visation über die letzten Worte Jesu am Kreuz „Eli, Eli lema sabachthani" von Karl Hammans führte den Zuhörer in die Passionszeit und zeig-te die vielfachen Klangmöglichkeiten der großen Speith-Orgel in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk. Den Abschluss des Konzertes galt den franzö-sischen Komponisten Jean-Christian Michel und Jean Baptist Singelée, deren Werke farbige Klangvielfalt durch eine gelungene Interpretati-on der Ausführenden in der Pfarrkirche St. Pe-ter und Paul Aldekerk hinterließen. Stehender Applaus für ein außergewöhnliches Konzert, welches auch durch die Übertragung per Bea-mer in den Kirchenraum auf ein mehr als positi-ves Echo gestoßen war.

Singschule St. Peter und Paul

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Aldekerker Trompetenklang + Orgel und Sopran

Der Titel des Konzertes am 5. Mai in der Pfarr-kirche zu St. Peter und Paul in Aldekerk ließ zunächst viel Lokalkolorit vermuten. Jedoch was sich an Musizierkunst hören und sehen ließ, zeugte von äußerst hohem Niveau, wel-ches auch den Zuhörern von Kiel bis München gefallen hätte. Das Trompetentrio, Max Bär, Friedhelm Schöpkens und Klaus Stockhausen überzeug-ten mit den Ouvertüren aus der Wasser- und Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel. Differenzierter und intonationssicherer Klang entführte die in großer Anzahl anwesenden Zu-hörer in barocke Gefilde. Lustfahrten auf der Niers, wie ein Feuerwerk auf der Aldekerker Platte wären auch für heimische Komponisten Inspiration für solche Klänge gewesen.

Natürlich stellten sich auch die drei Trompeter solistisch mit Werken von Mozart, Pasini, Tho-mas Arne und Franz Schubert vor, die von Karl Hammans einfühlsam begleitet wurden. Die Vielfalt der Stücke erinnerte an die Erfolgsstory der „Last night of the Proms“, die mittlerweile auch in Deutschland eine große Anhängerschar hat. Mit einer Symphonischen Improvisation von Karl Hammans über das Thema „Salve Regina“ erklang die große Orgel in St. Peter und Paul in all ihrem Facettenreichtum.

Dem Marienmonat Mai entsprechend, erklang das „Ave Maria“ von Giulio Caccini. Mit sicherer Stimme und klanglicher Farbgestaltung musi-zierte Jutta Kleinmanns, die auch später das Heimatlied von Heinz van Hall, langjähriger Kantor an St. Peter und Paul Aldekerk interpre-tierte. Mit der Toccata aus der Suite Gothique von Leon Boellmann, die mehr nach einer Titelmu-sik aus einem spannenden Krimis klingt denn nach einem konzertanten Nachspiel, wurde der Übergang zur leichteren Muse geschaffen. Mit der Londonderry Air, What a wonderful world, dem St. Louis Blues und Holiday for Trumpets verabschiedeten sich die Musizieren-den von einem außergewöhnlichen Konzert. Als Zugabe erklang nochmals das Aldekerker Heimatlied von Heinz van Hall.

Singschule St. Peter und Paul

10-jähriges Jubiläum

Am Samstag, 28. September feiert die Singschu-le St. Peter und Paul Aldekerk e.V. ihr 10-jähriges Jubiläum. Die Dankmesse findet am Samstag, 28 September, um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche mit viel Musik statt.

Besuch aus Australien

Zum 10jährigen Bestehen der Singschule hat sich ein Jugendchor aus Australien, in dem vierzehn jugendliche Aborigines im Alter von 14 – 17 Jahren plus Didgaridoo-Spieler musizieren angekündigt. Begleitet werden sie von 4 Be-treuern und werden in Kerkener Familien unter-gebracht. Wer Interesse hat zum internationalen Treffen und jeweils 2 Jugendliche in der Zeit vom 13. bis 19. Oktober 2013 aufnehmen möchte, melde sich bitte unter der Telefon-nummer 02833/574242 oder per mail [email protected]. Voraussichtlicher Konzerttermin in der Pfarrkir-che St. Peter und Paul Aldekerk wird Mittwoch, 16. Oktober um 1830 Uhr sein. Die freundschaftlichen Beziehungen nach Perth bestehen schon seit vier Jahren. Viele werden sich noch an die Konzerte mit dem Jugendchor Perth in St. Peter und Paul Aldekerk und in Wachtendonk erinnern.

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Singen mit (fast) den Kleinsten

Mit sehr viel Spaß sind die Kinder ab 8 Monaten schon in der Singschule dabei. Während die Müt-ter (oder auch Väter, Großeltern…) unter der An-leitung von Kursleiterin Jutta Kleinmanns klein-kindgerechte Lieder singen und bei Kniereitern die Kinder immer wilder reiten lassen oder mit dem Rutschbahnlied die Rutschbahn herunter-sausen lassen, erklingt immer wieder ein fröhli-ches Glucksen der Kinder. Nach genauen Betrachten und Abschmecken der Instrumente schlagen die Kleinsten schnell den Rhythmus der Lieder oder erfreuen sich einfach an den Geräuschen. Bewegungsspiele und auch Kreisspiele gehören in der Singstunde dazu. Ganz ruhig und konzentriert sind die Kinder, wenn Karl Hammans sich an den Flügel setzt und den Kindern vorspielt. Die Freude der Kinder an der Musik lässt einfach nur gute Laune auf-kommen. Das Gefühl, welches die Erwachsenen dabei empfinden, kann man einfach nicht in Wor-te fassen. Eltern, die gerne mit und für ihre Kinder singen wollen, sind herzlich eingeladen, die Stunden des Liedergartens nach telefonischer Absprache zu besuchen. Für Kinder ab 8 Monaten ist der Donnerstag von 10.00 – 10.30 Uhr reserviert. Ab einem Alter von 16 – 18 Monaten haben Sie am Montag von 16.45 -17.30 Uhr, am Dienstag ebenfalls von 16.45 – 17.30 Uhr und am Mitt-woch von 10.00 – 10.45 Uhr Gelegenheit mit Ih-ren Kindern zu Singen. Info`s unter Tel.: 02833-574242 Mail: [email protected] Homepage: www.Kirchenmusiken-aldekerk.de.

„Cantiamo“ Wir singen! Die Mitglieder des dreizehnköpfigen Männerchor-Ensembles cantiamo, bestehend aus den Abiturienten des Dresdner Kreuzchores 2013, begeben sich nach nun fast zehn Jahren intensiver Chortätigkeit und Reisen weit über die Grenzen Europas hinaus, im Sommer dieses Jahres auf eine rund dreißigtägige Tournee durch ganz Deutsch-land. Dabei widmen sie sich nicht nur der klassi-schen Barock- und romantischen Musik, sondern verleihen auch moderneren Stücken eine Stimme – natürlich a-capella.

Angefangen bei gregorianischen Gesängen führt Sie cantiamo durch fast 500 Jahre Musikgeschich-te bis hin zur modernen Popmusik.

Am Freitag, 9. August wird dieser großartige Chor um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Aldekerk zu Gast sein. Übernachten werden die Mitglieder des Chores in Gastfamilien in Kerken. Der Eintritt dieser Veranstaltung ist frei, um eine Spende am Ende des Konzertes zu-gunsten des Chores wird dennoch herzlich gebe-ten.

Konzertankündigung

Auf einen besonderen und wohl bisher einmaligen Kunstgenuss darf man sich beim „Chorkonzert 2013“ des Kirchenchores St. Peter und Paul Al-dekerk in der Pfarrkirche freuen.

Eine Begegnung des zur Zeit beliebtesten Kompo-nisten der Neuzeit, Karl Jenkins und dem Barock-meister, dem Venezianer Antonio Vivaldi wird Musikerlebnis pur werden. Barock trifft populäre Musik. Mit der Aufführung des „Gloria“ von An-tonio Vivaldi und der „Friedensmesse“ von Karl Jenkins wird eine Mischung von barocker Trans-parenz und der Sound amerikanischer Filmmusik auf der Grundlage liturgischer Texte dem Zuhörer auf grandiose Art und Weise näher gebracht.

Das Konzert findet statt am Sonntag, 17. Novem-ber 2013 um 1630 Uhr in der Pfarrkirche St. Pe-ter und Paul in Aldekerk. Die Mitwirkenden sind: Mitglieder der Duisburger Symphoniker, Bläser-trio St. Peter und Paul Aldekerk, Ensemble „Soundtrack“, Kirchenchor St. Peter und Paul Al-dekerk und Coro „Piccolo“.

Leitung: Karl Hammans, MD

Vorreservierungen von Platzkarten ab jetzt mög-lich unter 02833/574242 oder per Mail [email protected]

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Die Paramentengruppe bei ihrer Gründung vor 20 Jahren 26

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Paramentengruppe schon seit mehr als 25 Jahren

Seit Mai 1988 gibt es in St. Peter und Paul auf Ini-tiative vom ehemaligen Pastor Wilmsen die Para-mentengruppe. Sie traf sich alle 14 Tage montags von 15-17 Uhr in der Klosterschule, heute von 14.30-18.00 Uhr am 1. und 3. Montag im Monat. Als Erstes hat die Gruppe um die gelernte Schnei-derin Gerta Looschelders aus Obereyll die Restau-rierung der älteren, aber in der damaligen Zeit wieder häufiger benutzten Messgewänder, sich zur Aufgabe gemacht. „Eine Art von Denkmalspflege in Sachen Textil“ , wie Pastor Wilmsen es damals in der Impulse beschrieb. Heute wie damals beste-hen die Aufgaben in der Reparatur und Neuanfer-tigung von verschiedenen Messgewändern (Pries-ter, Küster, Messdiener), Altardecken und Tücher für jeglichen Gebrauch in der Kirche. Auch Fah-nen für Fronleichnam oder für andere kirchliche Vereine wurden von den Frauen schon angefertigt. Nicht vergessen darf man, dass ohne diesen Ein-satz die Aldekerker Sternsinger in den letzten Jah-ren keine neuen Gewänder tragen könnten. Das Nikolaus- und Knecht-Ruprecht-Kostüm wurde von Frau van Neerven angefertigt. Der Einsatz der Paramentengruppe war in den letzten Jahren nicht auf die St. Peter und Paul-Kirche begrenzt, sondern auch für die Klosterkir-che und die St. Antonius-Kapelle in Rahm ist man fleißig. Zu den früheren Treffen brachte Fr. Liesel de Bay auch schon mal den einen oder anderen sehr schmackhaften Kuchen mit, der dann zwi-schendurch mit Genuss verzehrt wurde. Auch heu-te fehlt es nicht an Kaffee und Gebäck .... Zu den Gründungsmitgliedern zählten Gerta Looschelders, Käthe Brügger und Liesel de Bay, die leider alle drei verstorben sind.

Ebenfalls Gründungsmitglied bzw. heute auch noch aktiv sind: Maria Genings, Rosel Hoever, Monika Pohley, verzogen, Franziska van Rickelen, Annemie Alker, Maria Niederholz und seit fast 15 Jahren die Schneiderin Anni van Neerven. Pastor Wilmsen organisierte für diese Gruppe ein-zelne Fahrten z.B. nach Kevelaer, Wesel oder zum Kloster Mariendonk. Zu einem Pfarrfest in St. Pe-ter und Paul unter Pastor Spindelmann wurden be-sonders wertvolle Messgewänder ausgestellt. Dazu ließ Pastor Spindelmann einige reinigen, andere wurden für diesen Zweck von der Gruppe repariert oder auch in besonders schwierigen Fällen zur Reparatur weitergegeben. Mit Pastor Prießen ging es vor 3 Jahren ins Heimatmuseum Kevelaer zur Ausstellung von Frau Agnes Reppmann-Monreal, einer Frau, die selbst Fahnen, Gewänder und Paramente in Trier entwarf und nähte und auch selbst durch die Ausstellung führte. Dabei gab es so manche neue wertvolle Tipps für die Paramentengruppe – man lernt ja nie aus! Nun fragt man sich, womit diese Gruppe diese Ar-beit leistet? Neben flinken Händen und Nadeln stehen den fleißigen Frauen 4 Nähmaschinen zur Verfügung, die von Franz Hoever gewartet oder auch schon mal repariert wurden. Das benötigte Material – Stoffe, Borden, Nahtmaterial jeglicher Art – stammt teilweise aus dem Haus Lawaczek und dem Stoffladen in Nieukerk, sogar über Be-ziehungen von Belgien bis nach Mönchengladbach wurden Stoffballen besorgt! Borden gab und gibt es bei der Fa. Lutze & Nagels. Es gab auch Aufru-fe in der Kirche, bei denen man um Spenden zu diesem Zweck bat und reichlich bekam.

Quellen Paramentengruppe, Werner Hoever, geschrieben von Maria Suytings

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Die Arbeit unserer Paramentengruppe kann sich sehen lassen. Hier finden Sie eine Auflistung der Werke aus ihrem „Atelier“. Paramente aus Leinen oder Trevira - das Korporale: kleines Altartuch, auf das bei der Eucharistiefeier Kelch und Schale gestellt wird. Name: von Corpus= Körper: Gemeint ist der Leib des Herrn unter den Gestalten von Brot und Wein. Größe: quadratisch ca. 40- 80 cm Seitenlänge. wann und wo: auf dem Altar zur Gabenbereitung, als Unterlage der Monstranz, auf dem Boden des Tabernakels. - die Palla: ein 4-eckiges, durch Karton- oder Plastikeinlage ver-steiftes Leinentuch, mit dem der Kelch abgedeckt werden kann, zum Schutz vor Insekten. - das Kelchtuch (Purifikatorium): aus Leinen, 30 x 40 cm groß, mittig mit Kreuz ge-kennzeichnet, zum Reinigen des Kelches und der Schale. - das Lavabotuch: aus Leinen, 30-40 cm groß, zur Händewaschung bei der Gabenbereitung. - das Schultertuch (Humerale oder Amikt): weißfarbiger Stoff, 60 x 80 cm groß mit 2 Stoffbän-dern, der Priester trägt es unter der Albe als Schutz. - die Albe: hemdartiges, weißes, fußlanges (Unter-) Gewand aus Leinen oder anderen weißen Stoffen. Es erinnert an das Taufkleid. - das Zingulum: hat die Form eines Stricks oder eines Gürtels. Mit ihm wird die Albe aufgeschürzt. - der Chorrock oder Rochett: sind aus Leinen oder Trevira, haben Ärmel, für Bi-schöfe, Priester und Diakone. Er wird bei der Sakramentenspendung u. a. gottesdienstlichen Hand-lungen getragen. Zum Chorrock trägt man den schwarze Talar als Unterkleidung. Auch der Sakris-tan und die Ministranten tragen diesen schwarzen Talar und den Chorrock. Paramente aus Seide und aus anderen Stoffen - das Kelchvelum: Tuch aus dem Stoff des Messgewandes, 50 x 60 cm groß, ist zur Abdeckung des Kelches. - das Schulter- oder Segensvelum: 2-3 m langes und ca. 60 cm breites Tuch, das Priester oder Diakon über der Schulter tragen und mit dessen Enden sie heilige Gefäße – zumeist die Monstranz – anfassen.

- der Rauchmantel oder Chormantel (Pluviale): fußlanger Festmantel, der bei Prozessionen, feierl. Vespern, beim eucharist. Segen, bei feierlichen Wei-hen, Taufen und bei Begräbnissen getragen wird.

- die Stola: ist das Amtszeichen für Bischöfe, Priester und Dia-kone. Sie wird über dem Chorrock oder der Albe ge-tragen bei allen Amtshandlungen.

Die Stola verziert mit besonderen Stickereien

- das Messgewand (die Casel): (ist aus dem altröm. Wetterumhang hervorgegan-gen.) Sie hebt den Priester als Vorsteher der Ge-meinde bei der hl. Messe hervor und trägt auch zur Feierlichkeit des Gottesdienstes bei.

Quelle: Uschi Gbur, geschrieben von Maria Suytings

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20 Jahre Frauengruppe

Am 21.10.1993 wurde die Frauengruppe durch Pas-tor Wilmsen, Rose Hoever (der damaligen Vorsit-zenden der kfd) und Karola Gertlowski ins Leben gerufen. Das 1. Treffen fand noch im Jugendheim statt. Heute treffen sich an jedem 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr interessierte Frauen in der Be-gegnungsstätte zum Gesprächskreis, aktuelle The-men aus dem alltäglichen Leben werden behandelt, mit dem Schwerpunkt sich selbst, die eigenen Fähig-keiten aber auch die eigenen Grenzen kennen zu ler-nen und gegebenenfalls zu vertiefen. Auf Wunsch der Teilnehmer werden auch zu bestimmten Themen Referenten eingeladen.

Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz: So fin-det einmal im Jahr eine Fahrradtour mit anschließen-dem Essen in einem Restaurant, sowie im Dezember eine Weihnachtsfeier statt. Auch das eine oder ande-re Spiel steht mal auf dem Programm.

Die Frauengruppe ist ein Bestandteil der katholi-schen Frauengemeinschaft und ist eine öffentliche Gruppe, zu der jede interessierte Frau herzlich einge-laden ist. Weitere Infos bei Karola Gertlowski (Tel. 02833 / 94616)

Fleißige Helfer

Nur ein kleiner Teil der vielen ehrenamtlichen Helfer.

Schon länger war Vielen der verschmutze Kirchplatz ein Dorn im Auge. Unter der Federführung von Ludger Mötter haben sich in den letzten Monaten dann endlich viele Freiwillige gefunden, die an vier Tagen zusammen in mehr als 200 Arbeitsstunden den Kirchplatz von Schmutz und Unkraut befreit haben. Tatkräftige Hilfe kam auch von ei-nem Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde.

Die Passanten unterstützen ebenfalls nach Kräften: Ge-tränken und ein kleiner Imbiss trugen zum Gelingen der Aktion bei.

Ein Dank an alle Helfer für diesen tollen Einsatz! Schön, dass unser Kirchplatz endlich wieder gut aussieht.

Paul-Theo Stockhausen

Danke

Liebe Sternsinger, aufrichtigen Dank für 4.483,70 €!

Der Bischof der katholischen Diözese Moshi, der Diözesanvorstand und ich möchten unseren herz-lichen Dank aussprechen für die großartige Zu-wendung der Sternsinger für die Waisenkinder Di-özese Moshi.

Ich persönlich weiß, wie schwer dieses Geld von den Kindern in Deutschland während des Winters gesammelt wurde. Deshalb hat der Diözesanvor-stand entschieden, dass das Geld ausschließlich für Schulgeld, Schuluniformen und medizinische Behandlungen der Kinder verwendet wird.

Wir beten dafür, dass Gott den Sternsingern Kraft, Gesundheit und viel Erfolg in ihrem Leben ge-währt. Wir beten auch für alle, die Geld für die Kinder gespendet haben, dass Gott sie belohnt und ihnen viel Erfolg bei ihren täglichen Beschäfti-gungen gewährt.

Wir danken allen, die die Sternsinger begleitet ha-ben, herzlich für die gute Arbeit, die sie getan ha-ben. Möge Gott ihre Arbeit segnen und langes Le-ben und Glück gewähren.

Wir wünschen Ihnen allen Gottes Segen für Ihr Leben.

Mit freundlichen Grüßen

Father Aloyce Urio - Director Rainbow centre –

Diözese Moshi / Tansania / Afrika

Wussten Sie schon, ...

dass die katholische Bücherei Aldekerk am Sonntag, 7. Juli um 10.30 Uhr zum nächs-ten Bilderbuchkino für Kindergartenkinder einlädt?

dass 12 Kinder Messdiener werden möch-ten und von Uschi Gbur und Christian Chrobak auf den Altardienst vorbereitet werden?

dass speziell für Familiengottesdienste neue Liederordner angeschafft wurden?

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Halbtagsausflug der kfd

Am Donnerstag, 16. Mai 2013 war der Halbta-gesausflug der kfd St. Thomas und führte die Frauen zur Weinbrennerei Dujardin nach Kre-feld-Uerdingen. 27 Frauen fuhren gutgelaunt trotz Dauerregen mit dem Bus in Stenden um 13.30 Uhr los. In Uerdingen angekommen – es regnete immer noch – bekamen wir eine Führung in der Bren-nerei durch einen ehemaligen Mitarbeiter. Die-ser ist seit dem Jahr 1963 der Firma zugehörig und feiert somit in diesem Jahr sein 50jähriges Dienstjubiläum. Nach der Führung erhielten wir einen besonderen Trunk – auch ohne Prozente. Anschließend „schoppten“ wir durch den Wein-brandverkauf. Dabei waren einige „süße Da-men“ doch sehr verwundert, dass es keine Schokolade gab. Zum Glück gab es dann je-doch Kaffee und Kuchen im angeschlossenen Café. Und draußen regnete es und regnete.

Mit dem Bus ging es auf eine kleine, nicht ge-plante, aber aufregende Überraschungsfahrt durch die besonders engen Gassen des Ortes. Am Ende gab es noch einen schönen Blick auf den Rhein, wo unsere Mitglieder spontan das Lied „Warum ist es am Rhein so schön“ an-stimmten. Nun ging es zur St. Matthias Kirche in Krefeld-Hohenbudberg, wo wir vom Küster Herrn Hermanns herzlich begrüßt wurden. Durch ihn folgte eine ausführliche Führung und geschichtliche Erklärung zum Werdegang der im Jahre 1150 erstmals erwähnten Kirche. An der Immerwährenden Hilfe entzündeten wir ei-nige Kerzen und beteten zur Mutter Gottes. Als Dankesgabe überreichten wir Herrn Hermanns unser Heft Kirchen, Kapellen und Bildstöcke der Gemeinde Kerken. Ein gemeinsames Abendes-sen im Gasthaus Orbroich in Hüls beendete den Tag. Und oh Wunder: Draußen zuckte hier und da die Sonne durch die Wolken.

Rose Rösler

Alleinstehende

Am Mittwoch, 10. April hatte der Pfarrbezirk St. Thomas zum Nachmittag für Alleinstehende einge-laden. Dieser Einladung folgten 24 Frauen unserer Gemeinde. Die Helfer vom Caritasteam St. Thomas hatten die Tische frühlingshaft eingedeckt und eine niederrheinischen Kaffeetafel aufgetischt.

Nach der Begrüßung stärkten sich alle mit Kaffee und den Leckereien. Anschließend wurde von den Helferinnen und Helfern kleine Sketsche aufgeführt und Texte vorgelesen. Mit musikalischer Unterstüt-zung durch Herbert Schraets auf dem Akkordeon wurden bekannte und fast vergessene Frühlingslie-der gesungen, in der Hoffnung dass dieser in diesem Jahr auch bei uns noch Einzug hält.

Um 17.00 Uhr endete der Nachmittag und es ging frohgemut nach Hause. Auch im kommenden Jahr wird es einen Nachmittag für Alleinstehende geben, dann kommen vielleicht auch ein paar Herren?!

Radtour der kfd

Am Donnerstagnachmittag, 24. Juli ist eine Fahrradtour nach Wachtendonk geplant. Inte-ressierte Frauen melden sich bitte kurzfristig bei den Helferinnen oder in der Bücherei an. Für Frauen, die nicht mit dem Rad fahren können, besteht die Möglichkeit mit dem Auto nachzu-kommen. Das gemeinsame Treffen ist voraussichtlich an der Eisdiele in Wachtendonk. Die Kosten des Tages übernimmt jeder selbst.

Sternwallfahrt

„Suchen und Fragen“ ist das Thema der Sternwallfahrt der kfd Gruppen des Dekanates Geldern am 4. September nach Issum. Eine genaue Einladung an alle Mitgleider folgt. Wir freuen uns auf rege Teilnahme – entweder mit dem Fahrrad oder Auto.

Oktoberfest

Der Vorverkauf für das diesjährige Oktoberfest der Bruderschaft am 26. Oktober startet am 07. Juli 2013 im Rahmen des Pfarrfestes. Wegen der großen Nach-frage in den letzten Jahren, rät die Bruderschaft al-len Interessierten sich rechtzeitig mit den benötigten Karten einzudecken, da wieder mit einem ausver-kauften Zelt zu rechnen ist.

Für gute Stimmung und das leibliche Wohl wird auf altbekannte Weise gesorgt. Der Kartenpreis im Vor-verkauf liegt bei 28,- Euro.

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Planungen im Gange

Nach den ersten Überlegungen liegen zwischen-zeitlich konkretisierte Planungen für das Pfarr-heim vor. Zusammen mit dem Architekten, Herrn Franke, wurden Pläne entwickelt, die als Grundlage für die notwendigen Abstimmungen mit dem Generalvikariat in Münster dienen. Ins-gesamt wird eine möglichst multifunktionale Konzeption für das Bauvorhaben angestrebt. Um in der Gesamtbetrachtung letztlich Nutzflä-chen zu reduzieren, ist neben dem Verkauf des Pfarrhauses in Stenden auch der Abriss des An-baus an der Kirche (Bücherei, Gruppenraum) notwendig. So soll gleichzeitig mit der Baumaß-nahme die Kirche wieder in ihrer ursprünglichen Art – frei stehend – sichtbar werden. Dies ist dem Generalvikariat auch unter architektoni-schen Gesichtspunkten zur Betonung des neo-romanischen Baustils des „Stendener Doms“ ein Anliegen. Da der Anbau im Keller allerdings das Herz-stück der Kirchenheizung beherbergt, bleibt eine Lösung für die Beheizung der Kirche zu finden. Es stehen also genug Aufgaben an, die zu-kunftsweisend gelöst werden wollen.

Für den Ausschuss Gebäude / Liegenschaften Stenden Stefan van den Broek

Wussten Sie schon, ...

dass das Frühstücksteam der kfd St. Thomas in Sommerpause geht? Vom 6. Juli bis einschließlich 6. September entfällt das Frühstück nach der Herz-Jesu-Messe. Am 4. Oktober sind wir wieder für Sie da. Die Herz-Jesu-Messe selbst findet natürlich wie ge-wohnt um 9.00 Uhr in St. Thomas statt.

dass am 14. Juli nach der 10.30 Uhr Messe Fahrzeugsegnung ist?

dass wir neue Messdiener suchen? In-teressierte Kinder können sich im Pfarrbüro melden.

dass an jedem 3. Sonntag in der St. Thomas-Kirche Tauftermine angeboten werden?

dass jeden Dienstag um 14 Uhr zum Seniorentreff in die Begegnungsstätte eingeladen wird?

Das ewige Licht in neuem Glanz

In Zusammenhang mit der Sanierung der Chorfenster wurde die Ewiglichtampel der Nieukerker Dionysiuskirche vom Gold- und Silberschmied Norbert van Ooyen (Keve-laer) restauriert. Dabei wurde auch eine Aufhängung im Stil des „Lüdinghauser Leuchters“ neu hinzugefügt. Diese Aufhängung zeigt das Symbol der Schlange (Verführung Adams und Evas im Paradies) die ihre Zunge zum Licht aus-streckt. Doch sie kann seit Christus das Licht nicht mehr löschen. Im Gegenteil, sie muss das Licht tragen und wird so in den göttlichen Dienst gestellt. Der alte Teil der Ampel wurde poliert und glänzt nun im güldenen Schein. Alle Teile der Ampel sind aus Messing und um das Jahr 1900 entstanden. Ein doppelt glanzvol-ler Punkt unserer Kirche.

Theodor Prießen, Pfarrer

Foto: Irmgard Neffe

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Sind Sie auch ein Brückenbauer?

Demenz. Die meisten assoziieren damit trostlo-se Bilder verwirrter Menschen, deren Persön-lichkeit mit ihrem Gedächtnis nach und nach er-lischt. Eine deprimierende Vorstellung, die viele am liebsten verdrängen. Durch eine veränderte Altersstruktur und eine immer älter werdende Gesellschaft, steigt auch die Zahl der an De-menz erkrankten Menschen. Von Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz sind der-zeit rund 1,4 Millionen Männer und Frauen in Deutschland betroffen. Weil wir immer älter werden, sind es 2050 voraussichtlich 3 Millio-nen. Als Demenz wird der durch Krankheit be-dingte Abbau der Leistungsfähigkeit des Ge-hirns bezeichnet. Als Anzeichen einer Demenz werden bei Betroffenen häufig Beeinträchtigun-gen der Sprach- und Urteilsfähigkeit sowie Per-sönlichkeitsveränderungen und Desorientierung wahrgenommen. Durch die Demenz werden die Nervenverbindungen des menschlichen Gehirns nach und nach zerstört. Erlerntes geht dadurch ebenso verloren wie lieb gewonnene Erinne-rungen. Bei auftretender Demenz benötigt ein Mensch daher eine besonders verständnisvolle Pflege und Umgebung. Bei der Arbeit und dem Umgang mit Demenz-kranken liegt es mir besonders am Herzen, den mir anvertrauten Menschen in der Situation krankheitsbedingter Unselbständigkeit, ihre Würde und ihren Raum zum Mensch-Sein zu erhalten. Mein Anliegen ist es, Demenzkranken zu helfen, durch eine sensibilisierte Umgebung und Öffentlichkeit mehr Wertschätzung und Le-bensqualität erfahren zu dürfen. Dafür ist nicht nur Aufklärung und Wissen über die Krankheit wichtig, sondern vor allem ein Umdenken in den Köpfen der Menschen – nämlich auch die Dinge zu tolerieren, die vom Normalen „ver-rückt“ sind. „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ So lauten die ersten Worte unseres Grundgesetzes in Artikel 1 der Grundrechte. Die Würde des Menschen hängt nicht von seiner geistigen Leistungsfähigkeit ab. Jeder Mensch hat unein-geschränkten Anspruch auf Respektierung sei-ner Würde und Einzigartigkeit. Menschen, die Hilfe und Pflege benötigen, haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen und dürfen in ihrer besonderen Lebenssituation in keiner Weise benachteiligt werden. Es gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen, sich zu be-schäftigen und in Kontakt mit Menschen zu tre-ten und am öffentlichen Leben teilzunehmen.

Die Gesellschaft sollte sie dabei unterstützen. Im Artikel 2 des Grundgesetzes steht das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit festgeschrieben. Das bedeutet, dass auch der unruhige und weglaufgefährdete demenzkranke Mensch ein Recht auf Freiheit hat! Die Möglichkeit zur Teilhabe in unserer Gesell-schaft geht uns alle an. Dafür müssen wir ge-meinsam eintreten. Bitte bedenken Sie, dass diese Krankheit jeden von uns jederzeit ereilen kann. Haben Sie sich mal die Frage gestellt, wie es wäre, wenn Sie dementiell verändert wären? Was würden Sie sich wünschen? Wollen Sie verstanden werden? Wollen Sie akzeptiert und respektiert werden? Wollen Sie sozial einge-bunden sein? Wollen Sie nützlich sein? Wollen Sie sich sicher fühlen? Wollen Sie in Ihrer ge-wohnten Umgebung bleiben können? Wollen Sie so selbständig wie möglich handeln kön-nen? Wollen Sie sich frei bewegen dürfen? „Das größte Glück ist jemand, der Ohren, Au-gen und Herz für uns öffnet und uns annimmt wie wir sind, mit all dem Unbegreiflichen und Unsagbaren, dem Ungereimten, Unfertigen und Verworrenen in uns.“ (Jochen Mariss) Bauen Sie Brücken aus Worten und Gesten, ei-ne Brücke von Mensch zu Mensch. Eine Brücke aus Toleranz, Verständnis, Akzeptanz und In-klusion. Sie interessieren sich für das Thema Demenz und wollen sich ehrenamtlich engagieren? Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin unter 02833-920120 – wir freuen uns auf Sie.

Anja Müller Altentherapeutin und Mitarbeiterin

im Sozialen Dienst des Elisabeth-Hauses Nieukerk

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Neues aus der Bücherei St. Dionysius Nieukerk

Nacht der Bibliotheken im Pfarrheim

Die Bücherei St. Dionysius Nieukerk beteiligte sich in diesem Jahr zum zweiten Mal an der Ak-tion „Nacht der Bibliotheken“. Diese Aktion fin-det alle zwei Jahre statt und wird organisiert vom Verband der Bibliotheken in Nordrhein Westfalen. Das diesjährige Motto der Aktion lautete: „Deine Bibliothek ist wilder als du denkst.“ In Nieukerk wurde das Motto unter die Flagge der Piraten gestellt. Rund zwanzig Kinder fan-den sich am Freitag, den 1. März um 19:00 Uhr im Pfarrheim ein und gingen gemeinsam mit Helga und Conny auf Piratenfahrt.

Um ein richtiger Pirat zu sein, wurde erst einmal der perfekte Piratenhut gefaltet, mit einem To-tenkopf und vielen anderen Motiven verziert. Dem Einfallsreichtum der Kinder waren hier keine Grenzen gesetzt. Jeder Hut war ein Uni-kat.

Beim Flaschendrehen war ebenfalls die Fanta-sie der Kinder gefragt. Wie bewegt sich der Pi-rat? Auf einem Bein hinkend oder nur auf einem Auge sehend – möglichst noch rückwärts im Kreis? Oder robbt er wie ein Seehund? Bewegt er sich eher wie eine Kracke oder ist er viel-leicht blind?

Die Aufgabenstellungen wurden immer an-spruchsvoller und die einzelnen Akteure hatten reichlich Spaß.

Beim Spiel „Ich gehe auf mein Piratenschiff und nehme mit….“ wurden neben der Pistole, der Kanone, dem Proviant oder dem Säbel auch Sprengstoff und sogar eine Oma mitgenommen. Nach diesen Aktionen gab es zur Stärkung erst einmal Kuchen und die alte bewährte Ahoi Brause. Ein Pirat ohne Schiff ist kein Pirat und so wurde in einer Gemeinschaftsaktion ein großes Pira-tenschiff gebaut. Wie viele Masten hat ein Pira-tenschiff?

Braucht es Segel oder Kanonen? Braucht es ein Ruder? Wie kann ich dies fertigen? Ge-schicklichkeit und Einfallsreichtum waren hier gefragt.

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Aber auch die Herstellung der Piratenfiguren er-forderte Fantasie. Wie kann ich eine Hose für meinen Piraten schneiden? Oder wird es eine Piratin mit einem Rock? Die Kinder waren be-geistert bei der Sache.

Das Ergebnis dieser Aktion ist sehr gut gelun-gen und kann in der Bücherei besichtigt wer-den.

Frühlingsbasteln

Schon einige Tage später fand unsere Bastel-aktion zum Osterfest statt. Mit Karina und Sabi-ne gingen 15 Kinder daran ein kleines Küken zu basteln. Mit Begeisterung und großem Eifer wurde im Pfarrheim die Wolle bearbeitet. Einige Kinder hatten mit Knoten in der Wolle zu kämp-fen. Aber am Ende des Nachmittags hatten sich alle Mühen gelohnt und die Kinder hielten ein niedliches, teilweise buntes Küken in den Hän-den. Ein schöne Dekoration für den Ostertisch oder vielleicht ein schönes Ostergeschenk für einen lieben Menschen. Den Kindern bereitete dieser Nachmittag großes Vergnügen. Unsere nächste Kreativaktion findet am 5. Ok-tober 2013 von 15:00 bis 19:00 Uhr statt. An diesem Tag stellt das Kosmos Team neue Ge-sellschaftsspiele vor (auch Neuheiten der Spielemesse). Diese Aktion ist geeignet für Kin-der und Erwachsene und findet im Pfarrheim statt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Presse oder unserem Flyer, der in der Bü-cherei ausliegt.

Sammeldrachenbox „Meike“

Unser Sammeldrache Meike stellt seine Sam-melaktion ab sofort ein. Leider waren in der letz-ten Zeit viele Dinge in der Sammelbox zu fin-den, die hier nicht hineingehören. Neben fal-schen Tonern war zuletzt sogar Elektroschrott in der Box entsorgt worden. Dies hat den Sam-meldrachen „Meike“ so verärgert, dass wir keine Punkte mehr gutgeschrieben bekommen und die Aktion, damit hinfällig geworden ist. Schade!

Märchen zum Welttag des Buches

Am 23. April 2013 zum Welttag des Buches, waren die Kinder der Gemeinde eingeladen in der Bücherei einigen Märchen zu lauschen.

Ulla und Conny hatten außer dem Lesen der beiden Märchen „Aschenputtel“ und „Dornrös-chen“ auch noch ein Märchenquiz vorbereitet. Das Quiz wurde nach der Vorlage des Spiels „1,2 oder 3…“ draußen vor dem Pfarrheim ge-spielt. Die Kinder zeigten hier großes Sachwis-sen zu den einzelnen Märchen. Zum Abschluss machten sich die Kinder mit Zauberer Zacharias Zuckerbein auf den Weg das Märchenland zu retten, denn hier herrschte ein heilloses Durch-einander. Die Fehlersuche hat den Kindern großen Spaß gemacht und die Zeit ging viel zu rasch vorbei.

Kornelia Papenheim, für das Büchereiteam

Fastenessen

Auch in diesem Jahr kamen trotz des ungemüt-lichen Wetters wieder einige Besucher nach der Palmweihe zu uns ins Pfarrheim, um gemein-sam am traditionellen Fastenessen des Eine-Welt-Ladens teilzunehmen. Neben einer hei-ßen Tasse Kaffee halfen auch Gemüse- oder Linsensuppe und Nudeln mit Tomatensoße da-bei, sich ein wenig aufzuwärmen. Besonders unsere jungen Gäste waren wieder fleißig und bastelten Schafe, Hasen und Küken als Finger-puppen, passend zu einem Bilderbuch.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr mit hoffentlich mehr Sonne und milderen Tempera-turen.

Kornelia Papenheim

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10 Jahre Choralschola an St. Dionysius

2013 begeht die Choralschola an St. Dionysius Nieukerk ihr 10-jähriges Bestehen. Am 30. Januar 2003 fragte Pastor Theodor Prießen auf der Chor-probe des NMGV an, ob einige Sänger bereit wa-ren eine Gregorianische Messe in lateinischer Sprache mitzugestalten. Es meldeten sich genügend Sänger, so dass die 1. Chorprobe am 5. Februar 2003 in der Kirche statt-fand. Geprobt wird seitdem immer mittwochs um 17.30 Uhr in der Kirche. Das 1. Choralamt fand dann am 5. Fastensonntag, 6. April mit 20 Sängern statt. Von da an wird für 2 Auftritte im Jahr ge-probt, einmal in der Fastenzeit und einmal im Ad-vent. Gesungen wird sonntags in der 9.15 Uhr Messe in Nieukerk. Seit Advent 2005 wird auch noch in Stenden, St. Thomas, gesungen, d.h. Samstags in St. Dionysius Nieukerk in der Vor-abendmesse und Sonntags in St. Thomas Stenden in der Sonntagsmesse. Zum 5-jährigen Bestehen, 2008, machten die Choralsänger mit Ehefrauen einen Ausflug nach Maria Laach.

In diesem Jahr, 2013, zum 10-jährigen Bestehen führt der Ausflug mit Frauen nach Kloster Gerleve ins Münsterland. Leider sind einige Sänger der Gründungszeit schon verstorben: Heinz Erlenwein, Hans Dellmann, Heinz Terlinden, Josef Dammertz. Wir erinnern uns dankbar an sie. Doch mit 17 Männern ist der Chor weiterhin gut besetzt. Folgende Sänger singen zur Zeit als aktive in der Choralschola: Hans Werner Hüpen, Josef Hesse; Hans Hünnekes, Marius Gras, Hans Josef Büschkes, Karl Heinz Hirschfeld, Hans Siebers, Heinz Huylmanns, Kurt Meyers, Hermann Mer-tens, Heinz Dercks, Willi Smeets, Heinz Mölders, Theo Güldenberg (auch als Vizechorleiter) und Horst Seifert. Neu dabei sind Peter Schiffer und Klaus Viehmann.

Willi Smeets Foto: Ingrid Büschkes

Kräutersegnung

Herzliche Einladung zur Kräutersegnung und Sonntagvorabendmesse am Samstag, 17. August 2013 um 18.15 Uhr in St. Dionysius. Begonnen wird mit der Seg-nung der mitgebrachten Kräutersträuße im Pfarrhausgarten. Im Anschluss ist die Gemeinde von den Rheinischen Landfrauen zur Begegnung eingeladen.

Pfarrheimrenovierung

Unser Pfarrheim auf dem Dionysiusplatz bleibt vo-raussichtlich bis 31. August 2013 wegen Renovie-rungsarbeiten geschlossen.

Während dieser Zeit trifft sich die Altentagesstätte weiterhin zu den Spielenachmittagen montags ab 14.30 Uhr und zwar im evangelischen Gemeinde-haus „Quelle“ an der Dennemarkstraße. Auch die übrigen festen Gruppen haben eine Ausweichlösung gefunden. Bei offenen Fragen steht das Pfarrbüro (Tel. 2231) gerne bereit.

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Neue (alte) Marienfigur in der Grundschule

Beim Aufräumen entdeckten Hausmeister Heiner Forth und seine Frau Margret im Keller unserer Ma-riengrundschule eine alte und stark beschädigte Marienfigur. So richtig viele Informationen ließen sich über die Herkunft der knapp 60 cm hohen Gips-figur nicht herausfinden, einige Lehrer erinnerten sich jedoch, dass sie früher über der Aula im Altbau der Schule angebracht war.

Wenige Wochen später standen in der Schule Pro-jektwochen zum Thema „Schule gestern und heute“ auf dem Programm. Und schon war die Idee gebo-ren. Margret Forth machte sich an die Restaurierung der alten Figur. Mit viel Liebe zum Detail und Geduld wurden die Beschädigungen behoben und die Farbe erneuert. Eine Arbeit die sich sehen lassen kann.

Im Mai diesen Jahres folgte dann die „Wiederein-segnung“ der Marienfigur, die nun die Besucher des Altbaus aus einer Nische freundlich begrüßt. Die Ausgestaltung der Marienfigur als Schutzmantelma-donna veranlasste die Kinder und Lehrer bei der Einweihungsfeier einmal auszuprobieren, wie es sich anfühlt einmal unter dem Schutzmantel der Got-tesmutter zu stehen.

Wir danken Frau Forth für ihre kreative Idee und ih-re künstlerische Arbeit. Schön, dass unsere Marien-grundschule nun auch bildlich unter dem Schutze Marias steht.

Wussten Sie schon, …

dass das Pfarrheim voraussichtlich bis 31. August 2013 wegen Renovierungs-arbeiten geschlossen ist?

dass in der Zeit vom 5. Juli bis 26. Juli das Pfarrbüro in Nieukerk geschlossen bleibt? Vertretung in dringenden Fällen übernimmt das Pfarrbüro in Stenden.

dass am 13. und 14. Juli Fahrzeugseg-nung ist und zwar wieder an der Dennemarkstraße?

dass die Meckenheimer Pilger am 22. und 24 . Juli in unsere Gemeinde kom-men?

dass die Lommersummer Pilger am 6. und 8. August in unsere Gemeinde kommen?

dass am 15. August Mariä Aufnahme in den Himmel ist? Wir feiern um 19.00 Uhr ein Festhochamt in der Kirche. Die Kräuterweihe halten wir am Samstag, 17. August. Begonnen wird im Garten von Pastor Prießen – dort werden die mitgebrachten Kräutersträuße geweiht.

dass die Bonner Pilger am 26. und 28. August in unsere Gemeinde kommen?

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Jahreshauptversammlung der kfd

Am 15. Mai 2013 fand die diesjährige Jahres-hauptversammlung der kfd Nieukerk im Pfarr-heim statt. Neben zahlreichen Mitgliedern be-grüßte die Vorsitzende Gisela Olie auch Vertre-terinnen der kfd Aldekerk, der kfd Stenden, der Rheinischen Landfrauen, sowie Pastor Prießen. Der Jahresrückblick zeigt, wie ereignisreich das Jahr 2012 war. Im Januar fanden die Vorbereitungen zum Weltgebetstag der Frauen statt. Ebenfalls im Januar fanden die Frauenkarnevalssitzungen statt. Beide Veranstaltungen waren ausverkauft. Das einzigartige Programm, das von unseren Spielerinnen vorbereitet einstudiert und darge-boten wurde, war wirklich Spitzenklasse. Wir freuen uns schon auf die nächste Karnevals-veranstaltung 2014. Im Februar 2012 fand im Priesterhaus in Keve-laer der Aschermittwoch der Frauen statt. Das Thema lautete „Nimm sein Bild in dein Herz“ Am 29. Februar fuhren wir gemeinsam mit den Frauen der kfd Aldekerk und Stenden zum Be-sinnungstag nach Steyll. Das Motto lautete in diesem Jahr „Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden.“ Der Weltgebetstag der Frauen wurde im März in der Kirche St. Dionysius Nieukerk gefeiert. Wir beteten für die Frauen aus Malaysia. Anschlie-ßend wurde im Pfarrheim ein kleiner Imbiss ge-reicht. Am 19. April lud die kfd alle Interessierten zu einem „Klön und Dip-Abend“ ins Pfarrheim ein. Dieses Angebot, Dips zu probieren Rezepte auszutauschen und auch den Wein aus dem „Eine Welt Laden“ zu kosten, wurde erfreuli-cherweise von vielen genutzt.

Am 09. Mai 2012 fand die Jahreshauptver-sammlung statt. Ein besonderer Gast war die Schwester Brigitta Gremm, die anschaulich von ihrer Missionsarbeit in Arusha/ Larrvani in Tan-sania berichtete.

Über eine spontane Spendenaktion mit einem Erlös in Höhe von 250 Euro freute Frau Gremm sich sehr. Am 21. Mai fand der Halbjahresausflug nach Thorn „Die weiße Stadt“ satt. Eine ausgiebige Stadtführung und der Besuch der Abteikirche wurde abgerundet mit dem Genuss des typisch holländischen Flay Kuchen.

Im August wurde von einigen kfd Frauen Kräu-tersträuße gebunden, die anlässlich des Festes „Maria Aufnahme in den Himmel“ an die Mess-besucher verkauft wurden. Die Kräutersegnung fand in Pastors Garten statt. Unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs – gut, dass wir einander haben.“ führte die Sternwall-fahrt des Dekanats zum Annaberg in Haltern. Die Märchenerzählerin Mechtild Cuypers verzau-berte mit ihrer Art Märchen der Brüder Grimm zu prä-sentieren im Oktober ihre Zuhörer. Das Erntedankfrühstück für die Bezirkshelferinnen fand im Pfarrheim statt.

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Die große Weckmannaktion zu St. Martin stand im November auf dem Programm. Unsere Be-zirkshelferinnen verteilten mehr als 650 Weck-männer und Gebäcktüten an alle Senioren ab 75 Jahren in unserer Gemeinde. Am 29. November ging es zum Weihnachts-markt nach Münster.

Anfang Dezember fand der Handarbeitsbasar im Pfarrheim statt. Die Handarbeitsdamen wa-ren sehr angetan von den vielen leckeren Ku-chenspenden und bedankten sich ganz herzlich bei den Bäckerinnen. Das Jahr 2012 endete mit einer besinnlichen Adventfeier zum Thema „Türen“. Adele Steeger und Trudi Greven wurden als Bezirkshelferin-nen jeweils mit einem Blumengebinde verab-schiedet. Im weiteren Verlauf der Jahreshauptversamm-lung wurde die Kassenführerin Margot Falke entlastet. Die Kassenprüfung wurde von Hanni Kleinmanns und Gerda Hünnekens durchge-führt. Ebenfalls wurde der Vorstand entlastet. Die Kassenprüfer für das Jahr 2013 sind Gerda Hünnekens und Margot Merz. Margot Falke ver-las den Kassenbericht 2012. Ein Vortrag der Caritas über altersgerechtes Wohnen rundete den Nachmittag ab. Inhalte des Vortrages waren Wohnangebote für Senioren: • Barrierefreies Wohnen • Betreutes Wohnen - angebunden an Senio-

ren Haus • Selbstorganisierte Wohngemeinschaften • Caritas - Anbieter organisierter Wohnge-

meinschaften für Menschen mit Demenz • Seniorenhäuser Altenheime.

Kornelia Papenheim

Fahrradtour der kfd

Die Frauen der kfd Nieukerk starteten am 06. Mai 2013 zu einer Fahrradtour in die reizvolle niederrheinische Naturlandschaft. Das Ziel „To-nis Bauern Café“ in Grefrath Vinkrath.

Gut gelaunt und bestens ausgerüstet trafen sich die Frauen am Pfarrheim. Das Wetter meinte es an diesem Tag besonders gut mit den Frauen. Es war herrlich warm, sonnig und windstill. Ei-nem schönen Nachmittag stand also nichts im Wege.

Über Wachtendonk, Wankum und Harzbeck war das Ziel in netter Gesellschaft schnell er-reicht und die Frauen genossen den guten Kaf-fee und den herrlichen Kuchen. Bei „Toni“ spra-chen Qualität und die Größe der Portionen für sich.

Für die Rückfahrt vorbei an Kloster Mariendonk fand die Radtour einen schönen Abschluss mit dem Besuch der St. Hubertus Kapelle in Obereyll. Hier wurde eine kleine Andacht mit Marientexten gefeiert.

Unsere stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Renate Fürtjes, ließ es sich nicht nehmen allen ein Gläschen ihres teilweise hausgemachten Rhabarberschnaps‘ einzuschenken. Es hat gut geschmeckt. Vielen Dank. Alle waren sich einig – es war ein herrlicher Nachmittag.

Kornelia Papenheim

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Aus den Kirchenbüchern

Kirchenbücher

Durch die Taufe haben wir in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:

30.03. St. Dionysius, Nieukerk Ingo Peter Werner Brandt, St. Barbara Weg 19 Jeanette Demmer, Marienstr. 14 Mario Fechner, Alter Dyck 16 31.03. St. Dionysius, Nieukerk Florian Giesen, Moers Tim Hanneberg, Winternam 17 06.04. St. Peter und Paul, Aldekerk Eliah Alexander Klink, Bruyersweg 50 Elina Louise Post, Hermans Mühle 35 14.04. St. Dionysius, Nieukerk Jakob und Paul Dicks, Winternam 139 21.04. St. Thomas, Stenden Felix Lörsch, Dorfstr. 15 12.05. St. Dionysius, Nieukerk Lotta Nink, Slousenweg 28 Lia Pasch, Mittelstr. 38 23.05. St. Dionysius, Nieukerk Danny Alexander Köhler, Aldekerker Landstr. 57

Verstorben sind:

20.02. Wilhelm Kleinkuhnen (80), Krefeld 21.02. Heinz Jakob Janssen (76), Rheurdter Str. 16 21.02. Margot Smeets (68), Feldstr. 14 01.03. Gertrud Lauken (90), Elisabethstr. 5 02.03. Regina Völker (89), Elisabethstr. 5 06.03. Gertrud Stickelbroeck (67), Hochstr. 84 07.03. Richard Dercks (93), Elisabeth Str. 5 14.03. Hildegard Scheeres (86), Drevelsdyk 13 16.03. Regina Kroll (82), Haeverweg 5 17.03. Friedhelm Bock (68), Veenweg 9 18.03. Anneliese Kouker (89), Rahmer Kirchweg 1 19.03. Peter Onkels (85), Beginenweg 7 19.03. Peter Hüskes (67), Dorfstr. 116 21.03. Heinrich Opdemom (91), Dorfstr. 150 03.04. Käthe Forth (79), Gelderner Str. 26 08.04. Agnes Koelen (87), Alter Kirchweg 8 10.0.4 Sabina Flud (90), Wachtendonker Str. 15 17.04. Herbert Croonenbroeck (83), Römerweg 4 25.04. Gerd Krismann (84), Geldern 28.04. Paul Leuker (83), Sevelen früher Nieukerk 01.05. Hans-Josef Wirtz (70), Kroppweg 5 05.05. Gertrud Cornelissen (91), Elisabethstr. 5 11.05. Ernst van Bergen, (92), Gartenstr. 27 12.05. Irma de Haen (88), Rahmer Kirchweg 1 17.05. Heinz Rous (82), Eyller Str. 31 02.06. Margarete Engelen (89), Obereyllerstr. 39

Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:

16.02. St. Dionysius, Nieukerk Jenny Etwig und Denis Maksymiuk, Weststr. 4 22.03. Evangelische Kirche Nieukerk Verena Mätzkow und Martin Bolly, Baersdonk 26 18.05. St. Thomas, Stenden Stefanie Kempkens und Marc Dahlmann, Kempen 25.05. St. Thomas, Stenden Andrea Düngelhoff und Kristian Fritz, Niedersachsen 01.06. St. Thomas, Stenden Aline Drochner und Stefan Neikes, Kempen 01.06. St. Dionysius, Nieukerk Stefanie Korbmacher und Markus Krienen Eyller Str. 67a 08.06. St. Thomas, Stenden Nadine Hahnen und Odilo Heitzig, St. Hubert 08.06. St. Brigida-Kapelle, Poelyck Denies und Jan Maasackers, Hoerstgen

Ihr silbernes Ehejubiläum feierten:

18.05. St. Peter und Paul, Aldekerk Heike und Wolfgang Stegmanns, Woltersweg 31

Die nachfolgenden Termine erscheinen in der nächsten Ausgabe

Geburtstage

75 Jahre 09.07. Else Gerritzen, Dorfstr. 190 20.07. Erika Steeger, Pannepad 28 22.07. Magdalena Baumanns, Rheinstr. 28 25.07. Anneliese Straetmans, Am Wickenhof 7 26.07. Anna Anstots, Winternam 71 28.07. Werner Gerling, Rahmer Kirchweg 1 30.07. Paula Engh, Kuhdyk 9 31.07. Friedhelm Haiber, Dorfstr. 78 01.08. Anneliese Kuller, Krefelder Str. 44 07.08. Erwin Huylmans, Schulstr. 7 08.08. Werner Kisters, Sevelener Str. 17 08.08. Hannelore Wilmsen, Eyller Str. 65 09.08. Rolf Walbaum, Birkenweg 20 15.08. Heinrich Heymanns, Kolinscher Weg 6 17.08. Werner Gerlings, Rahmer Kirchweg 67 20.08. Gertrud Bergers, Hochstr. 10 22.08. Matthias Leupers, Feldstr. 3 a 27.08. Irmgard Magdalena Clemens, Goethestr. 11 27.08. Anna Pick, Wachtendonker Str. 7 29.08. Radegunde Küppers, Bruchstr. 19 04.09. Dr. Heinrich Fißan, Narzissenweg 61 05.09. Heinrich Cobbers, Hochstr. 153 06.09. Heinz Hubert Melahn, Nordstr. 13 13.09. Gertrud Feige, Bahnhofstr. 63 14.09. Ernst Geurtz, Hubertusstr. 10 19.09. Angela Leupers, Feldstr. 3 a 20.09. Wilhelm Fonken, Eilder Dyk 52 38

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Geburtstage

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24.09. Helga Wald, Gelderner Str. 7 25.09. Wolfgang Ciupka, Rahmer Kirchweg 13 26.09. Arnold Vooghs, Bahnhofstr. 33 26.09. Josef Danes, Rheurdter Str. 43 27.09. Josef Neuhausen, Karl-Leisner-Str. 23 30.09. Johanna Deselaers, Baersdonker Str 107 06.10. Elisabeth Molderings, Marienstr. 8 12.10. Gertrud Kleinmanns, Dorfstr. 112 13.10. Helmut Rodermond, Am Maasend 10 16.10. Josef Merry, Friedrichstr. 106 21.10. Hans Nerger, Pannepad 4 21.10. Anton Pütz, Lichtenberger Weg 14 27.10. Elisabeth Tenberken, Eyller Str. 225 27.10. Getrud Bremus, Rheurdter Str. 49 31.10. Theresia Borchert, Melmesfeld 6a 31.10. Josef Johannisbauer, Bruchstr. 38 01.11. Hildegard Haesters, Hülser Str. 39 10.11. Gottfrid Mirbach, Am Wiesengrund 4 10.11. Dieter Bartelmuss, Dorfstr. 16

80 Jahre 10.07. Margaeta Klümpen, Stendener Str. 60 13.07. Adelgunde Nick, Sevelener Str. 65 a 15.07. Antonio Roma Laranjeiro, Drevelsdyk 1 25.07. Peter Weynhoven, Geldener Str. 33 30.07. Gertrud Vallen, Straelener Str. 514 30.07. Theodor Reuvers, Winternam 69 30.07. Karl Molderings, Ringstr. 10 07.08. Agnes Spauschus, Im Leursbusch 8 16.08. Hermann Lemmen, Bruchstr. 11 23.08. Horst Lehmann, Dorfstr. 92 26.08. Helga Heering, Dorfstr. 243 27.08. Wilhelmine Hinsen, Veenweg 5 07.09. Matthias Gerits, Kolpingstr. 73 10.09. Helene Artz, Moerser Str. 14 13.09. Paul Heyligers, Melmstr. 18 14.09. Margaretha Petkens, Lichtenberger Weg 24 23.09. Adele Steeger, Goethestr. 15 27.09. Matthias Webers, Paeschensdyck 18 03.10. Maria Baumanns, Eilder Dyk 44 04.10. Adolf Paul Krezmin, Rahmer Kirchweg 1 17.10. Hans Günther Braun, Mittelstr. 8

85 Jahre 25.07. Werner Keens, Prießendyk 29 27.07. Anna Leenen, Freiheitsstr. 14 27.07. Heinrich Meier, Uhlandstr. 3 01.08. Günther Naebers, Hochstr. 24 02.08. Lajos Nemeth, Schlehdornweg 19 12.08. Johanna Francken, Haeverweg 6 22.08. Wilhelm Ammon, Rahmer Kirchweg 8 28.08. Hermine Gaelings, Eyller Str. 151 25.08. Karoline Burger, Elisabethstr. 5 03.09. Hans Pinkall, Rheinstr. 19 08.09. Margot Demmer, Drevelsdyk 36 09.09. Berta Giese, Postweg 4 16.09. Elisabeth Reuvers, Winternam 69 17.09. Hedwig Thommessen, Bruchstr. 4 25.09. Helmut Pelster, Am Kreuzacker 21 11.10. Gertrud Koulen, Friedrichstr. 1

17.10. Anna Koenders, Rahmer Kirchweg 1 18.10. Ursula Jakubczyk, Drevelsdyk 4 26.10. Wilhelmine Pasch, Rheinstr. 13 02.11. Frieda Eberhard, Lichtenberger Weg 7 02.11. Waltraud Hetges, Elisabethstr. 5 03.11. Ingeborg Litjens, Elisabethstr. 5 06.11. Johannes Wefers, Friedrichstr. 25 10.11. Ludwig Schnorr, Krefelder Str. 10

90 Jahre 13.09. Anna Sonnemans, Neesendyck 504 30.10. Anna Mölders, Eyller Str. 155 09.11. Ursula Reich, Eilder Dyk 42

91 Jahre 26.07. Johanna Brüx, Im Grasheuvel 51 05.08. Maria Beier, Rahmer Kirchweg 1 25.08. Friedrich Tümpen, Am Weinberg 14 22.09. Agnes Keens, Eyller Str. 177 27.09. Allegunda Demmer, Am Vorstgraben 13 10.10. Johanna Klingenberg, Eyller Str. 70 b 03.11. Heinrich de Haen, Stendener Str. 9 05.11. Elisabeth Seitz, Rahmer Kirchweg 1

92 Jahre 30.07. Katharina Peters, Hochstr. 109

93 Jahre 13.08. Christine Huylmans, Sevelener Str. 34 18.08. Sibilla Vogel, Rahmer Kirchweg 1 22.08. Sibilla Wilkskamp, Am Schüttenhof 19 30.08. Adelgunde Dappers, Rahmer Kirchweg 1 03.10. Margareta Hommen, Rahmer Kirchweg 1

94 Jahre 02.10. Elisabeth Hammans, Winternam 138 27.10. Hubertine Struven, Dorfstr. 159 06.11. Magda Kujawa, Rahmer Kirchweg 1

95 Jahre 16.07. Lydia Herrmann, Ringstr. 2 23.08. Jakob Schäfer, Roosenweg 2a 10.09. Josef Wertenbroch, Bahnhofstr. 45

97 Jahre 16.10. Catharina Bonte, Winternam 32

98 Jahre 09.11. Christine Rexroth, Rahmer Kirchweg 1

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern

In der nächsten Ausgabe werden die Geburtstage vom 11.11. bis 31.12.2013 veröffentlicht. Wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen, können Sie in den Pfarrbüros unserer Gemeinde dieser widersprechen.

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Gewinner & LösungUnd das sind die Lösungen aus der letzten Ausgabe:1. RechenaufgabenA) 4 + 4 3 + 2 = 7B) 3 + 2 = 5C) 7 2 +D) 8 + + 3 = 8

2. SeerosenrätselDie Anzahl der Seerosen verdoppelt sich alle 24 Stunden, also jeden Tag.

vorher der See zur Hälfte mit Seerosen bedeckt.Richtige Antwort: nach 59 Tagen

Und das sind die Gewinner aus der Osterausgabe:Mia Gipmans aus Rahm undFelix Wormanns 6 Jahre aus Stenden

Fussball RätselHallo liebe Fußballfans, beim Rätseln dreht sich heute alles um Fußball.

Und das gibt es zu gewinnen:

1. bis 3. Preis: Je zwei Tickets für eine Stadionführung im Stadion von Borussia Mönchengladbach4. bis 6. Preis: Je ein trendy Rucksack

Gewonnen wird in der Reihenfolge: Anzahl der meisten richtig beantworteten Fragen.Bei mehreren gleich richtigen Rätsellösungen entscheidet das Los, öffentlich am 14.07.2013 nach dem Gottesdienst in Stenden um 11.45 Uhr in der Begegnungsstätte Stenden.

Rätselfragen:

1. Nenne mindestens 3 aktuelle Bundesligaspieler von Borussia Mönchengladbach. Antwort: 2. Welcher Spieler schoss in der Geschichte der ersten Bundesliga die meisten Tore für Borussia MG. Antwort: 3. Wie oft gewann Borussia Mönchengladbach den Uefa-Cup? Kennst du die Finalgegner (Angabe freiwillig)? Antwort: 4. Nenne ein anderes Wort für Borussia. Antwort: 5. Wieviele Zuschauer fasst das Stadion von Borussia Mönchengladbach? Antwort: 6. Nenne einen aktuellen Nationalspieler von Borussia Mönchengladbach. Antwort: 7. Gibt es Borussia Mönchengladbach Fanclubs in Kerken, und wenn ja wieviele? Antwort: 8. Den wievielten Geburtstag feiert die Bundesliga in diesem Jahr? Antwort: 9. Wie heißt das Stadion von Borussia Mönchengladbach? Antwort: 10. Wodurch wird ein Fußballspiel beendet? Antwort:

Ausfüllen und ausschneiden und bis zum 10.07.2013 im Pfarrbüro abgeben. Name, Alter und Anschrift nicht vergessen.

viele Haustiere sind treue Freunde und uns als Mitglieder unserer Familie täglich nahe. Sie sind

uns vorbehaltlos. Wildlebende Tiere grenzen ihren Lebensraum in der Regel von uns ab. Brau-chen sie uns nicht? Kommen sie ohne uns Menschen aus? Es gibt viele Tiere, deren Anspruch und Lebensraum nicht unserer Fürsorge bedarf. Sie leben in festen sozialen Verbänden. Auf Bären, die die meiste Zeit des Jahres Einzelgänger sind, trifft das auch zu. Die Abhängigkeit wild-lebender Tiere von uns Menschen ist, dass wir ihnen ihren Lebensraum lassen.

Hallo Kinder,

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Der BraunbärDer Braunbär ist ein wildlebendes Raubtier. Fantasievolle Symbole von ihm sind: tapsig wie ein Bär, bärenstark oder alter Brummbär. Vorbild ist er für un-seren Teddy aus Kindertagen. Vor dem Gebäude der Frankfurter Börse symbolisiert er mit dem Bullen Kursentwicklungen von Wertpapieren. Und in vielen Kindergeschichten spielt der Bär eine besondere Rolle.

In unseren europäischen Alpen leben die kleinsten Braunbären, gerade mal so groß wie ein Bernhardiner. In Rußland und Skandinavien leben größere Bären und auf den Kodiak-Inseln die größten Bären der Erde, die Kodiakbären. Viele abenteuerliche Geschichten werden von den Grizzlybären erzählt. Die Farbe des dicken Pelzes von Braunbären ist hell über rötlich bis schwarz. Grizzlybären werden wegen ihres grauen Fells auch Graubären genannt. Im Norden Amerikas leben Braunbären in großen Wäldern, auch in weiten Graslandschaften der Tundra.

Braunbären sind sehr scheu und meist in der Nacht unterwegs, weil sie dann ungestört umherstreifen können. Braunbären hören und riechen Menschen lange bevor diese überhaupt ahnen, dass ein Braunbär da sein könnte, und sind daher nur selten zu sehen. Angriffslustig werden Braunbären, wenn sie sich bedroht fühlen, verletzt sind, oder wenn eine Bärenmutter ihre Jungen verteidigt.

Im Winter schlafen die Bären in einer mit Moos und Zweigen ausgepolsterten Erdhöhle. Sie fressen nichts, sondern zehren von ihrer im Sommer angefres-senen dicken Speckschicht. In ihrem Winterquartier werden auch ihre winzigen Jungen geboren. Sie sind nackt, können noch nicht sehen, und wiegen höchstens 500 Gramm. Bis es in der Natur wärmer wird, sind die Bärenkinder ordentlich gewachsen und haben ein dickes Fell. Solange wer-den sie von der Bärenmutter in der Erdhöhle gewärmt und gesäugt. Im Frühjahr verlassen die jungen Bären ihre Kinderstube und ziehen mit ihrer Mutter durch Wald und Feld, bis zum nächsten Winter, den sie wieder ge-meinsam in ihrer Überwinterungshöhle verbringen. Bis die Jungen erwachsen sind, lebt die Bärenfamilie etwa 2 ½ Jahre zusammen, um sich danach ein

Bären fressen alles, was ihnen vor die Schnauze kommt, Früchte, Wurzeln, Fische, kleinere Tiere und sehr gerne Honig. Wie im Schlaraffenland leben die Braunbären in der Zeit der jährlichen Lachswanderung im Herbst, wenn die Lachse aus dem Meer in die Flüsse zu ihren Laichplätzen schwimmen um ihre Eier abzulegen, wo sie einst selbst geschlüpft sind. Dann stehen die Bären tagelang im Wasser und fressen Lachse bis sie rund und fett sind.

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Kinder und Familie

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Rätsel für Kinder

Können Sie sich vorstellen, Rätselpreise für unsere Kinderseite zu sponsern? Es zählt zu den vielen schönen Dingen im Leben festzustellen‚ etwas hat sich gelohnt. Es hat sich ge-lohnt, sich für seine Ideen einzusetzen. Ein wenig Freude und Spaß am Rätseln zu vermitteln, oder auch einfach nur neugierig zu machen und sich auch einmal auf nicht Vertrautes einzulassen und festzu-stellen: Es hat sich gelohnt. Und gerade Letzteres hat sich in den letzten Wo-chen für mich als Gestalterin der Kinderseite ge-lohnt, weil ich mich mit der mir eigentlich fremden ‚Fußballwelt’ befasst habe und ich mit etwas wie Faszination ‚Fußball’ belohnt worden bin. Weil es aber irgendwie auch etwas damit zu tun hat, Ansporn zu geben ein aktiver Rätsellöser zu sein, gibt es schon immer für die Kinder Preise, wenn sie ihre Rätsellösungen im jeweiligen Pfarramt abge-ben. Für unser diesmaliges Fußball-Wissensrätsel gibt es einen Sponsor für drei mal zwei Tickets Stadionfüh-rungen im Borussia-Park und für drei Rucksäcke. Das finden wir vom Redaktionsteam ganz toll und wir glauben, so auch die Attraktivität unserer Rätsel und die Lesefreude der Kinder zu erhöhen; Und die jün-geren Leser unserer Blickpunkte-Kinderseite neugie-rig zu machen und anzuregen, mitzumachen. Deshalb werben wir für unserer Idee, Sponsoren für Rätsel-Preise hier bei uns in Kerken oder in der Um-gebung zu finden. Wir sprechen alle an, die uns mit Rätselpreisen unterstützen könnten. Das können materielle Dinge sein, Beispiele sind die diesmaligen Rucksäcke für die Freizeit und auch die drei ersten Preise der Stadionführung im Borussiapark Mön-chengladbach. Wir freuen uns über jede Bereitschaft Preise zu sponsern von Vereinen und Firmen, die etwas zu bieten haben. Und wer hat das nicht? Natürlich freuen wir uns auch über jede noch so kleine Auf-merksamkeit. Auch Trainingsangebote von Sport-vereinen, Schnupperkurse in Musikschulen, für die dann keine Beiträge fällig sind, sind willkommene Spenden. Vielleicht auch Eintrittskarten für Kinder-Theater-Vorstellungen, die zu gewinnen sind? Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, und vielleicht die Bereitschaft, Sponsor zu werden.

Doris Jetten Kinderseiten-Redaktion der Blickpunkte

Familiengottesdienst

Mit Kindern Kirche erleben, das heißt ...

... miteinander beten, singen, Gottesdienst feiern

... aus der Bibel hören und sie besser verstehen

... Gemeinschaft erleben und mitgestalten

... sich Zeit für sich selbst und für Gott nehmen

... neugierig sein dürfen

Deshalb laden wir ALLE ganz herzlich ein

... zum Krabbelgottesdienst (für Kleinkinder)

29.06. 15.30 Uhr St. Dionysius 28.09. 15.30 Uhr St. Dionysius

... zur Kinderkiche (für Familien mit Kindergarten-kindern)

22.09. 11.00 Uhr St. Peter und Paul 03.11. 11.00 Uhr St. Peter und Paul

... zum Familiengottesdienst (für Familien mit Grundschulkindern)

14.09. 17.00 Uhr St. Peter und Paul 05.10. 17.00 Uhr St. Peter und Paul 06.10. 10.30 Uhr St. Thomas 06.10. 11.00 Uhr St. Dionysius

Pfarreinführung

Am Wochenende 7./8. September wird unser neuer Pastoralreferent Volker Mengeringhausen offiziell in seine neue Aufgabe in unserer Gemeinde einge-führt und stellt sich in allen Gottesdiensten vor. Zu einem offiziellen Empfang wird nach der Sams-tagabendmesse am 7. September in Nieukerk ins Pfarrheim eingeladen. Wir wünschen Herrn Mengeringhausen Gottes Se-gen für seinen Dienst und eine gute Zeit hier bei uns in Kerken.

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Zum Schluss

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Kommunionkinder 2013

Wir gratulieren unseren Kommunion-kinder von ganzem Herzen:

7. April 2013 in St. Peter und Paul Aldekerk

Kira Borsich, Jana Both, Lorenz Brands, Lena Bremenkamp, Lotta Bücker, Elisa Claßen, Elianne Demke, Celina Dohmen, Laura-Sophie Esenwein, Sophia Ettrich, Florentine Ettrich, Tobias Färbers, Gina Friebe, Emilie Funken, Ben Gerum, Mia Gipmans, Luca Grüter, Nikolaj Haffmanns, Timo Kleinmanns, Johannes Lemmen, Jule Leurs, Michele Maaßen, Nele Maesmanns, Julia Sophia Misch, Sina Nilius, Cosmo Noy, Larissa Pelz, Lars Peters, Naema Redant, Mona Schöpkens, Paul Schramm, Erik Schwarz, Marco Smidt, Lucas Thielen, Justin Wagner, Jasmin Weber, Lucia Wenders und Celine Wrenn

14. April 2013 in St. Thomas Stenden

Florian Balkowski, Laura Ernst, Marek Hynas, Emily Janzen, Philipp Noethen, Finn Straetmans, Lucy Straetmans und Noah Wiegers

21. April 2013 in St. Dionysius Nieukerk

Lea Bomsien, Tim Brückmann, Lucie Braun, Manolito Brand, Miriam Büttner, Maria Dargonaki, Alexander Luca Dusetti, Till Eickes, Phil Färbers, Tim Niklas Frenzen, Jule Fuchs, Nils Maximilian Hanke, Emma Hartmann, Luca Jan Itani, Kelvin Itani, Nic van Koeverden, Lena Sophie Kohlstedt, Jonas Koppers, Maxima Kratzenberg, Joel Kresken, Jule Kückelheim, Martin Lagrave, Jan Linßen, Paula Lucas, Fabian Mertens, Maiko Minten, Alisha Planken, Jule Preuß, Henriette Emma Reinicke, Lukas van Rickelen, Ole Rottmann, Marlon Max Rogahn, Samantha-Sophia Scheida, Marie Schmidt, Raymond Schönfeld, Jonas Schultes, Marc Spandik, Hanna Verfürth, Chiara Maria Vilgertshofer, Angelina Olivia Wallach und Till Willems Aufgeführt sind jeweils nur die Kommunionkinder, deren Eltern einer Veröffentlichung zugestimmt haben.

Priesterjubiläum von Rinus Speek

Am 20.09.2013 begeht Pfarrer Rinus Speek das seltene Fest des Diamantenen Priesterjubiläums. Rinus Speek wurde am 27.12.1927 in Oud-Gastel (Niederlande) geboren und nach philosophischen und theologischen Studien in Nijmegen und Rom am 20.09.1953 von dem aus China vertriebenen Missionsbischof P. Constans Kramer O.F.M. in Stevensbeek bei Boxmeer zum Priester geweiht. Sein Weihespruch lautete: „Mit Euch bin ich Christ, für Euch bin ich Priester" (Augustinus). Nach einer Lehrtätigkeit in den Fächern Latein und Griechisch am Priesterseminar in Stevensbeek kam er 1960 - also vor mehr als 50 Jahren - als Seelsorger nach Elten bei Emmerich. Elten war seit 1949 niederländisches Hoheitsge-biet. Als Elten per Staatsvertrag am 01.08.1963 der Bundesrepublik Deutschland angegliedert wurde, blieb Rinus Speek als Seelsorger in Elten. Nach kurzer Zeit wurde er vom Bischof von Müns-ter in seine Diözese übernommen. 1966 wurde er Kaplan in Aldekerk St. Peter und Paul und 1969 Pfarrverwalter in Stenden St. Thomas. Seine erste Stelle als Pfarrer trat er 1971 in Rheinberg-Ossenberg St. Mariä Himmelfahrt an. 1990 wurde er Krankenhauspfarrer im St.-Vinzenz-Hospital Coesfeld und 1993 Pastor in Stenden St. Thomas. Mit 70 Jahren fand er seinen Ruhesitz in seiner „alten Heimat“ Aldekerk, wo er im Schatten der Pfarrkirche seit nunmehr 16 Jahren an der Markt-straße 15 wohnt und weiterhin im Rahmen seiner gesundheitlichen Möglichkeiten pastorale Aufga-ben übernimmt. Seine beiden Schwestern Lies und Toos leben bis heute in den Niederlanden. Rinus Speek pflegt zahlreiche Kontakte und ist im Leben der Kirchengemeinde nicht wegzudenken. Wir danken ihm für die vielen Jahre der Unter-stützung und Zusammenarbeit in Kerken. Am Samstag, 21.09.2013 findet um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul eine Dankmesse statt. Danach besteht für die Gemeinde und alle auswärtigen Gäste Gelegenheit dem Jubilar zu gratulieren und Dank zu sagen. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben. Von unserer Seite schon jetzt: Herzlichen Glückwünsch und Gottes Segen.

Johannes Bonn

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Fotos: Irmgard Neffe und Andreas Kamps

St. Dionysius Nieukerk, 21. April 2013

St. Thomas Stenden, 14. April 2013

St. Peter und Paul Aldekerk, 7. April 2013Erstkommunion 2013 „Vernetzt mit Jesus“