Blickpunkt:Wissen - Besser sehen & Hören

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200 pt 54 mm 200 pt 54 mm 150 pt 40 mm 150 pt 40 mm 65 pt 17 mm 65 pt 17 mm 30 pt 8 mm 30 pt 8 mm #1 Bes ser Sehen & Hören Eine Sonderveröffentlichung der Blickpunkt Wissen GmbH. www.blickpunktwissen.at 04 Meilenstein in der Augenlasertherapie 05 Geschichte der Kontaktlinse 08 Wenn die Brille nicht mehr reicht 09 Der Pollenkalender

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Die Augen und Ohren sind unsere Fenster zur Welt. Es gibt kaum Situationen, in denen der Mensch seine fünf klassischen Sinne nicht beieinander haben muss – überall lauern Informationen, die eingefangen werden müssen. Mehr und mehr kommen Herausforderungen hinzu.

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#1

Bes ser

Sehen& Hören

Eine Sonderveröffentlichung der Blickpunkt Wissen GmbH.

www.blickpunktwissen.at

04 Meilenstein in der Augenlasertherapie

05 Geschichte der Kontaktlinse

08 Wenn die Brille nicht mehr reicht

09 Der Pollenkalender

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Besser Sehen & Hören Eine Publikation des Blickpunkt Wissen Verlages am 31.03.2015 in der Tageszeitung „Österreich“.

IMPRESSUM PROJEKTMANAGER DENNIS KÖNIG - [email protected] GRÜN - [email protected]

PRODUKTION/LAYOUT - Jungbrunnen FOTOS - Shutterstock, Paul Vincenth Schütz, Stadtarchiv MGDRUCK - Media Druck GmbH, 3430 Tulln

REDAKTIONCHRISTIAN REICH, NICOLE WEBERKIM EBSEN, DANIEL [email protected]

Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmungs- und Produkt-präsentation, Interviews, Anzeigen sowie Gastbeiträgen geben die Meinung der beteiligten Unternehmen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die VerlagsdirektionUMUT KOYLU - [email protected]. +43 732 773 09 440

Blickpunkt:Wissen GmbHHauptplatz 15-16 / 4020 LinzSitz: Losensteinerstrasse 2 / 4020 Linz

Der Blickpunkt Wissen Verlag hat sich auf themen-bezogene Sonderpublikationen in österreichischen Tageszeitungen spezialisiert. Diese liegen der Tages-zeitung Österreich bei. So kombiniert der Blickpunkt Wissen Verlag den thematischen Fokus der Fachpu-blikationen mit der Reichweite der Tagespresse. Der Verlag zeichnet sich durch eine unabhängige Re-daktion sowie die Trennung zwischen redaktionellen Artikeln und Kundenbeiträgen aus.

Mehr Informationen � nden Sie unter: www.blickpunktwissen.at

Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan, sie sind unser Fenster in die Welt, durch sie nehmen wir das Leben wahr. Gesunde Augen und gutes Sehen sind wesentliche Faktoren für unsere Lebensquali-tät. Gesundheitsvorsorge ist besonders wichtig, denn die meisten Augenerkrankungen, die das Augenlicht bedrohen, werden anfänglich nicht bemerkt; das Auge schmerzt nicht, es gibt keine Rötung, keine Alarmzeichen.

Wird eine Sehverschlechterung bemerkt, ist zumeist schon ein bleibender Schaden eingetreten, wie zum Beispiel Glaukom, altersbedingte Makuladegenera-tion, Netzhautschäden (z.B. bei Diabetes Mellitus und andere). Schäden an der Netzhaut und am Seh-

nerv sind irreparabel. Das heißt, was zerstört ist, kann nicht mehr repariert werden. Daher ist eine frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Therapie ge-rade für unsere Augen so wichtig. Die großartigen Fortschritte der Augenheilkunde in den letzten Jah-ren ermöglichen uns früheste Diagnosen und in den allermeisten Fällen gezielte und erfolgreiche Thera-pien.

Nicht erst im Alter ist Augenvorsorge so wichtig, auch das Kinderauge, das in den ersten Lebens-jahren erst scharfes Sehen erlernen muss, muss ab dem 2. Lebensjahr einmal jährlich zum Augenarzt. Nur so können Sehfehler, Schielen oder Erkrankun-gen rechtzeitig behandelt werden. Nur so kann man verhindern, dass ein Auge schwachsichtig wird und ein Leben lang vielleicht nur ein Auge scharf sehen kann.

Schauen Sie auf sich und Ihre Augen und gehen Sie wirklich regelmäßig ab dem 40. Lebensjahr einmal pro Jahr zur Augenvorsorge. Ganz wichtig: Bringen Sie bitte auch Ihre Kinder ab dem Kleinkindalter mit.

Für gesunde Augen und beständig gutes Sehen,Ihre Helga Azem

ObermedizinalrätinFachärztin für Augenheilkunde und Optometrie Vorsitzende der Fachgruppe Augenheilkunde u. Optometrie der Ärztekammer für Wien

03 Die Fenster zur Welt

06 Die Graue Star Operation - Ein Leben ohne Brille

08 Der Experte erklärt – Dr. Findl

09 Pollenallergie – Die Pollen kommen!

12 Tinnitus im Ohr – Dr. Schobel

14 Cochlea Implantate - Bei Kindern: So früh wie möglich

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KINDERAUGEN IM MITTELPUNKT

Der Augenfacharzt Dr. Wilfried Obermayer ist in sei-ner Kassenordination in Großpetersdorf und seiner Privatordination in Neufeld/Leitha speziell auf Kin-der eingerichtet. Augenvorsorge bei den Kleinsten ist besonders wichtig, denn Fehler in der Sehent-wicklung können bei rechtzeitiger Diagnose meist noch gut korrigiert werden.

Teamwork zwischen Auge und Gehirn „Beim Menschen kann das Auge gleich nach der Ge-burt sehen – es ist optischer Vermittler. Eigentlich lernt aber das Gehirn sehen. Vermittelt das Auge schlecht, kann das Gehirn seine Funktion nur unge-nügend gut erlernen. Je früher das Auge jetzt unter-stützt wird, z.B. mit einer Brille, desto besser wird das Gehirn sehen lernen. Das muss aber bis zum 6. Lebensjahr geschehen“ meint Dr. Obermayer.

Legasthenie oder Sehfehler ? Wenn sich bei Kindern Lese-und Schreibfehler häu-fen, wird oft Unkonzentriertheit oder Legasthenie als Grund angesehen.

Dabei handelt es sich manchmal um augenbeding-te Lesestörungen, die in den meisten Fällen durch Störungen in der Nahanpassung (man spricht von jugendlicher Alters[weit]sichtigkeit) hervorgerufen werden. Nahezu 15% der Jugendlichen leiden da-ran. Bevor ein Legasthenie-Training begonnen wird, sollte ein ausführlicher Test beim Augenarzt erfol-gen.

Zeit und Ruhe beim Augenarzt-Besuch Mit Ruhe nimmt Dr. Obermayer Kindern die Unsi-cherheit. Teil seines Teams ist selbstverständlich auch eine Orthoptistin, die durch ihre spezielle Aus-bildung die besonders sensible fachärztliche Unter-suchung der Kinderaugen ergänzt.

Kostenlose DVD: „Schlaue Augen sehen besser“ Zur Information für alle El-tern hat Dr. Obermayer als ärztlicher Leiter der Initiati-ve Besser sehen gemeinsam mit der Gesundheitsabtei-lung der burgenländischen Landesregierung die wich-

tigsten Punkte der Augenvorsorge für Kinder auf der DVD „Schlaue Augen sehen besser“ zusammenge-fasst.

Augenvorsorge bei Erwachsenen: Netzhaut gibt Auskunft Viele Augenerkrankungen können durch jährliche Kontrolle der Netzhaut frühzeitig erkannt werden. Dazu steht in der Ordination ein modernes tech-nisches Equipment (wie bei Augenärzten üblich) zur Verfügung. Besonders lange Ordinationszeiten für Berufstätige ergänzen das Serviceangebot der Ordination.

Tel.: +43 / 33 62 - 24 45Tel.: +43 / 26 24 - 54 080www.augenarzt-obermayer.at

Dr. Wilfried ObermayerFacharzt für Augenheilkunde und Optometrie

LEITARTIKEL

DIE FENSTER ZUR WELT Die Augen und Ohren sind unsere Fenster zur Welt. Es gibt kaum Situationen, in denen der Mensch sei-ne fünf klassischen Sinne nicht beieinander haben muss – überall lauern Informationen, die eingefan-gen werden müssen. Mehr und mehr kommen Her-ausforderungen hinzu.

Besonders die Augen und Ohren sind ständig auf Empfang. Die Eindrücke werden an das Gehirn weitergeleitet, dort gespeichert, verarbeitet und zugeordnet. Doch gutes Sehen und Hören sind keine Selbstverständlichkeit. Mit zunehmendem Alter baut die Leistung ab, doch auch bei Kin-dern können bereits Fehlfunktionen auftreten. „Schau mir in die Augen, Kleines“. Tatsächlich ist ein tiefer Blick in die Augen im ech-ten Leben oft der Beginn einer wunderbaren Freund-schaft. In zwischenmenschlichen Beziehungen und in Gesprächen spielt der Blickkontakt nämlich eine wichtige Rolle. Er signalisiert dem Gegenüber Aufmerksamkeit, Freude, Zweifel, Angst und Desin-teresse. Augen gelten deshalb auch als der Spiegel der Seele.

Hüten und SchützenGutes Sehen ist jedoch keine Selbstverständlich-keit. Krankheiten und Unfälle können die Funkti-onen oder das Auge schädigen. Die Augen sollten deshalb vor gefährlichen Reizen geschützt werden. Bei der Arbeit oder beim Sport helfen Schutzbrillen, Verletzungen zu vermeiden. Sonnenbrillen halten UV-Strahlung ab. Auch eine vielseitige und vitamin-reiche Ernährung trägt dazu bei, die Sehkraft zu er-halten.

Ab zum Augenarzt Fachleute raten deshalb, die Augen möglichst früh-zeitig und regelmäßig untersuchen zu lassen. Der beste Ansprechpartner dafür ist der Facharzt für Au-genheilkunde. Auch mit scheinbar harmlosen Stö-rungen wie trockenem Auge oder einer Bindehau-tentzündung sollten Betroffene einen Spezialisten aufsuchen. Vorsorge und Früherkennung beginnen bereits bei den Kleinsten mit der Behandlung des Schielens und der Verhütung von Sehschwächen. Viele Augenkrankheiten wie etwa Grüner Star, die Altersbedingte Makuladegeneration und die diabe-tische Netzhauterkrankung entwickeln sich schlei-chend. Bei präventiver Arbeit kann der Augenarzt sie entdecken und behandeln, noch bevor der Pa-tient eine Verschlechterung seines Sehvermögens bemerkt.

„ DAS AUGE GIBT DEM KÖRPER LICHT. WENN DEIN AUGE GESUND IST, WIRD DEIN GANZER

KÖRPER HELL SEIN. MATTHÄUS 6.22 “

STATISTIK BRILLENTRÄGER

TOTAL 3,17 MIO.

MÄNNER 1,40 MIO.

FRAUEN 1,76 MIO.

45 - 60 Jahre

168.000

60 und mehr

647.000

45 - 60 Jahre

557.000

60 und mehr

862.000

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D. Geissner

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Fehlsichtigkeiten können jetzt ebenso ef�zient, aber schonender korrigiert werden. Rund zwei Millionen Österreicher laborieren an Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus. Trotz moderner Brillen und komfortabler Kontaktlin-sen verzeichnet die refraktive Chirurgie eine stete Zunahme der Nachfrage. Ein klarer Durchblick ohne störende Hilfsmittel wird für viele, speziell jüngere, aktive Menschen, als großes Plus in Freizeit, Sport und Beruf empfunden.

Hornhaut-Schonung ist Hauptargument Ein entscheidender Durchbruch für ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinse konnte jetzt durch eine neue, schonendere Methode gewonnen werden.

Die unter dem Namen ReLex Smile angebotene, neue Lasertherapie bringt ein ebenso gutes Sehergebnis wie bisher eingesetzte Laser-Therapien. Der erste Augen-spezialist, der diese Technik seit einigen Monaten in Österreich anwendet, ist Univ.-Prof. Dr. Siegfried Prig-linger, Vorstand der Augenabteilung am AKH-Linz und Leiter des „SmileEyes“ Augenlaserzentrums in Linz.

Redaktion: Prof. Priglinger wie kann man die neue Behandlung kurz erklären?

Prof. Priglinger: „Zur Korrektur der Fehlsich-tigkeit muss kein Deckel mehr in die Hornhaut geschnitten werden. Beim Relex Smile-Ver-fahren wird überschüssiges Hornhautgewebe nicht mehr mit Hitze verdampft, sondern mit Luftbläschen vorsichtig gelöst und durch ei-nen winzigen, hochpräzisen Schnitt mit dem Femto-Sekundenlaser entfernt.“

Redaktion: Welche Vorteile bringt das neue Verfahren mit sich?

Prof. Priglinger: „Der entscheidende Vorteil ist, dass die Hornhaut auf diese Weise ihre natürliche Struktur behält. Das bedeutet eine höhere Stabilität der Horn-haut und damit eine Zunahme der Sicherheit in der Laserchirurgie.“

Redaktion: Wie verläuft die Rehabilitation, sprich wann stellt sich das gute Sehvermögen ein?

Prof. Priglinger: „Bereits zwei Stunden nach dem ambulanten, 20-minütigen Eingriff sind unsere Patienten völlig schmerzfrei und kön-nen den alltäglichen Dingen in gewohnter Weise nachgehen. Ein gutes Sehvermögen stellt sich zumeist am ersten Tag nach der Operation ein. Über das nach Laserbehand-lungen manchmal auftretende Trockenheits-gefühl in den Augen klagen Patienten, die sich nach der neuen Methode behandeln lie-ßen, deutlich seltener.“

Redaktion: Wem kann das neue Verfahren empfohlen werden?

Prof. Priglinger: „SMILE eignet sich speziell für Menschen zwischen 20 und 50 Jahren mit geringer bis hoher Kurzsichtigkeit (-2,0 bis – 10,0 Dioptrien) oder Astigmatismus. Die individuelle Eignung wird nach einer Erstkonsultation erörtert.“

DIE BLICKPUNKT:WISSEN REDAKTION HAT HERRN PROF. DR. SIEGFRIED PRIGLINGER AUF EIN GESPRÄCH GETROFFEN

DIE THEMENBEILAGE IN IHRER TAGESZEITUNG.

INTERVIEW

MEILENSTEIN IN DER AUGENLASER- THERAPIE

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GESCHICHTE DER KONTAKTLINSEMillionen Kurz- und Weitsichtige machen von ihr Gebrauch, doch weiss wohl kaum jemand, dass Sie ihr Ent-stehen auch einem Gladbacher Arzt zu verdanken haben. Die Rede ist von der Kontaktlinse und ihrem Visionär Au-gust Müller.

Nach seiner Ausbildung am Stif-tisch-Humanistischen Gymnasium studierte er Medizin, unter anderem in Wien. Sein Studium verlangte August Müller viel ab, da er mit einer Kurz-sichtigkeit von minus 14 Dioptrien zu kämpfen hatte. Dieser Leidensweg ver-anlasste den jungen Müller das Augen-merk auf die Forschung der Augenheil-kunde zu legen. Für seine Doktorarbeit tüftelte Müller an der medizinischen Fakultät an der Kieler Universität. Sei-ne Vision: Mini-Gläser, die man direkt auf den Augapfel setzen lassen kann.

Als Betäubungsmittel KokainIn seiner Doktorarbeit (1889) ist zu ersehen, dass er sich von einem Opti-ker eine Linse schleifen ließ mit einem Durchmesser von 20 Millimeter. Der Student betäubte sein Auge mit einer Kokainlösung und setzte das Glas ein. Was danach geschah schilderte Müller in seiner Arbeit wie folgt:

„Der Erfolg war ganz nach Erwarten. Meine Myopie von -14,0 war bis auf eine halbe Dioptrie korrigiert, dabei erschienen aber die Gegenstände grö-ßer als durch die Brille. Ich behielt die Linse nur kurze Zeit im Auge und be-merkte während dieser Zeit keine un-angenehmen Emp� ndungen.” So weit so gut. Es gab aber folgenden Haken, welchen dem damals Mitte 20 Jähri-gen Müller nach einer halben Stunde auf� el. Er konnte die Linse nur eine

halbe Stunde tragen, bevor es an� ng schmerzhaft zu werden.

Er war nicht der einzige mit der IdeeFast zeitgleich forschten auch Adolf Eugen Fick in Zürich und Eugene Kalt in Paris an der ‚unsichtbaren Brille’ und somit waren sie mitunter auch an der Forschung beteiligt. In den 1920er-Jahren stellte die Firma

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Länder Alle Typen Eintageslinsen

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10.53 % 7.09 %

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7.54 % 1.51 %

ARTIKEL

K. Ebsen

Carl Zeiss in Jena die Sehhilfen in Serie her.

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ERFOLGSSTORY LASER-KORREKTUR!Das Augenlaserzentrum Wien verhilft Patienten seit 14 Jahren zu neuer Sehkraft.

Das Ärzteteam rund um Prof. Kruger und Prof. Ze-hetmayer hat sich auf die operative Korrektur von Sehfehlern spezialisiert. Mithilfe von modernster „messerfreier“ iLASIK oder durch implantierbare Kunstlinsen kann in vielen Fällen eine Brillenfreiheit erreicht werden. Auch den Grauen Star operiert das Augenlaserzentrum seit vielen Jahren mit großem Erfolg mit torischen oder multifokalen Implantaten – zur großen Zufriedenheit der Patienten.

iLASIK freigegeben durch die NASA .

iLASIK durch die Spezialisten im ALZ-Wien

Die jüngste Entwicklung ist hier die Tecnis Symfony, ein Multifokalimplantat, das keine ausgeprägten op-tischen Nebenwirkungen aufweist. Aber: nicht jedes Auge oder jeder Mensch ist für solche Spezialim-plantate geeignet. Eingehende Voruntersuchungen wie Netzhauttomographie, Hornhauttopometrie oder auch Aberrometrie mittels iDesign sind erforderlich um eine Eignung festzustellen. Dann aber ist in den meisten Fällen „ein Leben ohne Brille“ möglich.

Laserchirurgie zur operativen Korrektur von Sehfeh-lern wird seit 25 Jahren durchgeführt und gehört zu den Erfolgsgeschichten der Medizin.

Die neuen Vermessungsmethoden ermöglichen eine Analyse in einer noch nie dagewesenen Au� ösung. iLASIK, oder individuelle Femtolasik, stellt die präzi-se und sichere Variante der LASIK ohne Messer dar. Wellenfrontgestützte Abtragungspro� le sind über-

legen beim Dämmerungssehen und weiter Pupille. Dies stellt den „goldenen Standard“ im Augenlaser-zentrum-Wien dar.

Das Augenlaserzentrum-Wien bietet von der Vorun-tersuchung über die Operation bis zur Nachsorge alles aus einer Hand.

Augenlaserzentrum-WienWähringerstrasse 3/4/17

1090 Wien+43 / 1 402 00 53

www.augenlaserzentrum-wien.at [email protected]

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GRAUE STAR OPERATION UND EIN „LEBEN OHNE BRILLE“?„Möchten Sie nach der Operation eine Brille für die Ferne oder zum Lesen?“, ist eine Standardfrage des Augenchirurgen vor einer Routineoperation des Grauen Stars.

NEIN. EIGENTLICH MÖCHTE ICH NACH EINER OPERATION KEINE BRILLE

MEHR TRAGEN. GEHT DAS AUCH?

hört man immer öfter von gut informierten Patien-tinnen und Patienten. Aber von Anfang an. Ein grau-er Star ist meist eine Alterserscheinung und macht sich bemerkbar durch eine Reihe von optischen Symptomen. Meist ist dies ein Prozess an beiden Augen mit unterschiedlichem Ausprägungsgrad und schleichendem Verlauf. „Die Brille passt schon wie-der nicht, dabei habe ich sie erst vor 6 Monaten er-neuert“ oder, „es ist so dunkel in unserer Wohnung, sollten wir nicht die Glühbirnen erneuern?“ Aber nicht nur so harmlose Feststellungen lassen an eine Veränderung der Augen denken. „Am Abend fahre ich eigentlich nicht mehr so gerne mit dem Auto, die Scheinwerfer blenden auch so sehr.“ Dies führt zum

Augenarzt oder davor manchmal nur zum Optiker, der mit einer Brille oft auch nicht mehr helfen kann.Der graue Star ist eine Trübung der natürlichen Au-genlinse. Die Aufgabe der Linse ist es, das Licht zu bündeln.

Diese Trübungen sind oft auch mit einer gelblichen Verfärbung der Linse und einer Veränderung der Op-tik, gemessen in Dioptrien verbunden. In jungen Le-bensjahren ist die Aufgabe der natürlichen Linse die Naheinstellung des Auges. Ohne Brille kann der Nor-malsichtige nah und fern scharf sehen. Besteht nun neben dem Grauen Star auch eine einfache Fehl-sichtigkeit, so kann diese bei der Operation gut aus-geglichen werden, durch geeignete Wahl der Stärke der Kunstlinse. Findet sich zusätzlich eine Horn-

hautverkrümmung, ist diese Verkrümmung wie mit einer „Brille im Auge“ mit sogenannten torischen Speziallinsen korrigierbar.

Neueste Technologien in den Händen von erfahrenen Spezialisten ermöglichen sogar eine Brillenunabhän-gigkeit von über 90% aller Alltagsituationen zu er-reichen. Seit Ende letzten Jahres ist die Speziallinse Tecnis Symfony eines führenden amerikanischen Herstellers mit dieser Top-Technologie „extended range of vision“ mit großem Erfolg im Einsatz.

Optische Nebenwirkungen ähnlicher Vergleichspro-dukte konnten minimiert werden. Doch nicht jeder Mensch ist für solche Kunstlinsen geeignet und nicht jeder möchte dies auch. Aber die Wahl zu ha-ben, ist wie in vielen Situationen im Leben ein ange-nehmes Gefühl.

VON DR. PROF. KRUGER

Weitere Info: www.dergrauestar.at

ARTIKEL

Länge des Fokus

Echelette von der Seite gesehen

Licht

verlängerter Fokus

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07TRÄNEN SIND DIE LÖSUNG„Es fühlt sich an, als ob ein Fremd-körper unter dem Lid sitzt und an der Hornhaut kratzt.“ So beschreiben Betroffene die Beschwerden, die auf trockene Augen hindeuten. Auch verklebte oder verkrustete Lider nach dem Aufwachen sind Anzeichen für das sogenannte Sicca Syndrom.

Die Ursachen können unterschiedlicher Natur sein. Am häu� gsten sind trockene Augen auf äußere Ein� üsse zurückzuführen. Typische Ursachen für das Sicca-Syndrom sind zum Beispiel:

-lange Bildschirmarbeit (sog. Of� ce Eye Syndrom) - der Luftzug von Klimaanlagen - Autoabgase - trockene Heizungsluft - Tabakrauch

Der eigentliche Grund für das Entstehen der trockenen Augen ist, dass diese Ur-sachen zu einer mangelnden Produktion von Tränen führen. Die Tränen� üssigkeit ist jedoch für die Augen lebensnotwendig.

Erste Hilfe aus der Apotheke Hausmittel oder Präparate aus der Apotheke können für erste Linderung sorgen. In der Apotheke gibt es eine große Auswahl an rezeptfreien Trop-fen, Sprays und Gels, die als künstli-che Tränen fungieren.

Blinzeln nicht vergessen Da der Lidschlag die Produktion von Tränen� üssigkeit anregt, empfehlen Experten nicht zu lange starr auf den Bildschirm zu schauen. Stattdessen alle halbe Stunde eine Pause einlegen, dabei den Blick in die Ferne schweifen lassen und – ganz wichtig – blinzeln nicht vergessen.

Lider massieren Streichen Sie mit einem Finger mehr-fach am Oberlid sanft von oben nach unten – beim Unterlid von unten nach oben. Zum Abschluss vom äußeren zum inneren Lidwinkel massieren.

GRAUER STAR STATISTIK

45 - 59 Jahre

16.400

60 - 74 Jahre

101.900

45 - 59 Jahre

25.400

60 - 74 Jahre

136.500

FRAUEN

MÄNNER

statistik austria – 2006/2007

ARTIKEL

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C. Reich

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WENN DIE BRILLE NICHT MEHR REICHT… Selbst Menschen mit fortgeschrittener Makuladegeneration können mit sehr starker Vergrößerung wieder selbst-ständig lesen! Elektronische Sehhil-fen helfen, selbst wenn die Brille oder Lupe nicht mehr ausreichen. Das vielfältige Angebot an elektronischen vergrößernden Sehhilfen von BAUM Retec ermöglicht es allen betroffenen Menschen wieder selbstständig zu werden und Lebensqualität zurück zu gewinnen.

Elektronische Lupen sind bereits so kompakt und leicht, dass sie in jede Jackentasche passen. Trotzdem vergrö-ßern Sie bis zu 25-fach. Das Modell Pebble HD verfügt sogar über einen ausklappbaren Handgriff, mit dem es sicher und einfach gehalten werden kann. Pebble HD ist ideal geeignet um

beim Einkaufen Preise oder Ablaufda-ten zu lesen, einen Fahrplan zu lesen u.v.m. Pebble HD ist so klein, dass es immer und überall einsatz- und hilfs-bereit ist. Dadurch ermöglicht Pebble HD den Anwendern das Lesen auch im Urlaub, unterwegs oder auch zu Hau-se. Es gibt auch gute Hilfe zum Lesen längerer Texte:

Mit einem Bildschirmlesegerät kön-nen Texte von 2-fach bis zu 60-fach vergrößert und kontrastverstärkt am Bildschirm dargestellt werden. Dank einfachster Bedienung kann man rasch und nach kurzem Training damit lesen. Ein beliebtes Modell ist Merlin Elite. Merlin Elite bietet am großen Monitor viel Überblick, verfügt über

eine Schiebehilfe für die Lesevorlage (Kreuzschiebetisch) und ermöglicht dadurch das komfortable und ermü-dungsfreie Lesen von Zeitungen, Bü-chern, Briefen, der täglichen Post und all dem, was im Alltag zu Hause zum Lesen anfällt. Auf Knopfdruck kann es

den angezeigten Text sogar mit einer klaren und gut verständlichen Stimme vorlesen!

Die richtige Lesehilfe zu haben, stellt die Selbstständigkeit betroffener Men-schen wieder her und erhöht deren Lebensqualität enorm. Die Lesehilfe muss nur genau auf den individuel-len Bedarf passen! Um das Optimum für jeden Betroffenen herauszuholen berät das auf elektronische Sehhilfen spezialisierte Team von BAUM jeden

Betroffenen individuell, berücksich-tigt dabei den Vergrößerungsbedarf, die gewünschte Anwendung und stellt sicher, dass die ausgewählten elektro-nischen Lesehilfen völlig selbstständig genutzt werden können. Das in ganz Österreich, auch vor Ort. Die richtige Auswahl zu treffen ist absolut wichtig. BAUM Retec hilft dabei!

Nicht zögern – wagen Sie den ersten Schritt zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität: Ein Anruf genügt, darauf folgen der kostenlose und unver-bindliche Beratungstermin und, wenn gewünscht, eine 14-tägige Probezeit. Nach 14 Tagen Test hat jeder Betrof-fene die Klarheit darüber, wie hilfreich ein elektronisches Lesegerät für ihn ist.

ÜBER BRILLE UND KONTAKTLINSE HINAUS

DER EXPERTE ERKLÄRT: Aufgrund der steigenden Lebenser-wartung kommt es zu einer Zunahme an Netzhauterkrankungen wie Macula Pucker, Makulaloch und Netzhautab-lösung. Diese Erkrankungen werden operativ behandelt und sind nicht zu verwechseln mit der Altersbedingten Makuladegeneration (AMD).

Für nahezu jedes Sehproblem gibt es also eine Lösung, die außerdem dem Komfortbedürfnis des Trägers entgegenkommt.

Selbst wenn Brille und Kontaktlinsen nicht mehr weiterhelfen, weil sich beispielsweise das Augenlicht ver-schlechtert hat, gibt es Rettung.

Leselupen mit und ohne Licht, Fern-rohrbrillen und elektronische Lese-geräte vergrößern Details und Klein-gedrucktes um ein Vielfaches und machen es wieder wahrnehmbar.

Makula Pucker: „Makula Pucker“, ist ein dünnes Häutchen, welches auf der Ober� äche der Netzhautmitte, der Makula, liegt. Wenn dieses Häutchen schrumpft, ver-ursacht es Falten der Netzhaut. Din-ge werden nicht mehr scharf gesehen oder erscheinen verzogen.

MakulalochEin Makulaloch entsteht durch die altersbedingte Schrumpfung des Glas-körpers, der an der Netzhautmitte zieht und ein Loch reißt. Auch hier

ist die Entfernung des Glaskörpers mittels Vitrektomie notwendig.

NetzhautablösungDie Ursachen für eine Netzhaut-Ab-lösung sind meistens Löcher oder Risse der Netzhaut im Äquatorbe-reich des Augapfels, die sich durch Ziehen des Glaskörpers gebildet ha-ben. Es � ießt Flüssigkeit durch das Loch unter die Netzhaut und diese löst sich dadurch ab.

Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver FINDL, Leiter der Augenabteilung, Hanusch Krankenhaus, Wien

ARTIKEL

K. Ebsen

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DIE POLLEN KOMMEN! Der Frühling steht vor der Tür oder hat schon begonnen. Das wird die Heuschnupfen Allergiker besonders „freu-en”. Stark gereizte Augen erschweren den Tagesablauf gewaltig.

Aber wie können sich die Allergiker am besten schützen? Wichtig ist für Allergiker die Kleidung zu wechseln, nachdem man im Freien war, da sich die Pollen in den Kleidern verfangen.

Ebenfalls sollten abends vor dem Schlafengehen immer die Haare gewaschen werden, damit die Pollen nicht auf die Bettwäsche gelangen.

KLEINER TIPP ZUM ABSCHLUSS. Wenn Sie mit der Nachbenetzungslösung alle paar Stunden die Augen befeuchten, erhalten Sie zum einen kühlenden angenehmen Effekt und

spülen die ans Auge gelangten Pollen von selbigen herunter.

Bei Freizeitaktivitäten sollte eine möglichst gut abschließende Sonnenbrille ge-tragen werden. So können die Pollen nur schwer an die Augen gelangen. Der Pollen� ugkalender erörtert die stärksten Phasen der Blüten für die kommenden 4 Monate. Was für Allergiker auch interessant sein dürfte, wäre die Hochsaison der Honigbienen.

POLLENKALENDER

Sporadisch

Mäßig

Stark

Allergen April Mai Juni Juli

ULME

BIRKE

BUCHE

EICHE

GRÄSER

RAPS

LÖWENZAHN

ROGGEN

WEIZEN

Allergen April Mai Juni Juli

HAFER

SAUERAMPFER

SPITZWEGERICH

GÄNSEFUSS

MAIS

BEIFUSS

GOLDRUTE

NESSEL

HONIGBIENE

ARTIKEL

N. Weber

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Da die Lebenserwartung der Menschen immer mehr ansteigt, nimmt auch die Zahl der Sehbe-hinderungen im Alter zu. Dazu gehören Krank-heiten wie der Graue Star, die altersbedingte Makuladegeneration oder das Glaukom (erhöhter Augeninnendruck). Zudem ist fast jeder zweite Di-abetes-Patient von der diabetischen Retinopathie betroffen.

Während der Graue Star durch eine einfache und meist unkomplizierte Operation entfernt werden kann, lässt sich der auf der Netzhaut angerichtete Schaden durch die genannten Augenerkrankungen meist nicht mehr rückgängig machen.

In unserer immer mehr visuell ausgerichteten Welt (bis zu 80% der Wahrnehmung unserer Umwelt � ndet immerhin über den Sehsinn statt!) kann dies eine erhebliche Beeinträchtigung in vielen Lebensbereichen bedeuten. Viele alltägliche Akti-vitäten wie das Lesen der eigenen Post, Einkaufen

und Bezahlen, das Kontrollieren von Rechnungen, etc. können so zur Herausforderung werden. Den-noch können Betroffene ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität mithilfe von vergrößernden Sehhil-fen nicht nur für lange Zeit erhalten, sondern in vielen Fällen sogar spürbar steigern.

Das Um und Auf bei der Anpassung von vergrö-ßernden Sehhilfen ist eine optimale Beratung, bei welcher die Bedürfnisse und Anforderungen des Patienten genau berücksichtigt werden. Die Firma TSB Transdanubia hat sich bereits seit über 25 Jahren auf diese umfassende Thematik speziali-siert und bietet neben einer vielfältigen Auswahl an Hilfsmitteln vor allem kompetente Abklärung und Beratung durch Augenoptikermeister, Licht-techniker, Orthoptisten und Low Vision-Trainer. Neben optischen Sehhilfen wie speziell für die Makuladegeneration entwickelte E-Scoop®-Bril-lengläser oder Lupenbrillen mit integrierter Be-leuchtung kommen unter anderem Hilfsmittel wie elektronische Lupen, Bildschirmlesegeräte und sogar Vorlesesysteme zum Einsatz. Durch die enge weltweite Zusammenarbeit der Firma TSB mit al-

len führenden Herstellern wird stets der aktuellste Stand der Technik garantiert.Von diesem geballten Fachwissen können Pati-enten bei einem persönlichen Beratungstermin pro� tieren. Möglichkeiten dazu gibt es in den drei Niederlassungen in Wien, Linz und Graz sowie bei den Patienten zuhause.

BESSER SEHEN BEI MAKULADEGENERATION

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Schon lange

kein gutes

Konzert mehr

gehört?

An alle erwachsenen Blumenkinder und Pilzköpfe!Sie erinnern sich an grandiose Konzertabende, volle Stadien, endlose Gitarrensoli, lautes Schlagzeug, unvergessene Songs, tausende in die Höhe gestreckte Feuerzeuge? Und Sie möchten auch heute auf all das nicht verzichten, aber die 60er und 70er sind nicht spurlos an Ihnen vorübergegangen?

BHM Produkte sind die Lösung für all jene, die beim Hören schon ein bisschen Unterstützung brauchen. Unter anderem bietet BHM auch Knochenleitungshörsysteme in Form von Hörbrillen an. Einfach integrierbar auf der vorhandenen Sehhilfe, dezent und zuverlässig. Und Sie verfügen über bestes Klangerlebnis und Sehschärfe!

BHM-Tech Produktionsgesellschaft mbH, 7423 Grafenschachen 242Telefon +43 (0)3359 200 78, www.bhm-tech.at

HÖRSYSTEME VON BHMDIE KOMFORTABLE ALTERNATIVE

Der österreichische Medizinprodukte-Hersteller BHM entwickelt hochwertige Hörsysteme, die sich auch als Alternative zu operativen Eingriffen er-weisen.

Das Zauberwort heißt Knochenleitungshörsystem.Bei einem Knochenleitungshörsystem handelt es sich um eine Hörhilfe, die, wie der Name bereits verrät, auf dem Prinzip der Knochenleitung beruht. Charakteristisch für diese Form von Hörhilfen ist, dass diese Geräte anstatt des Schalls Vibrationen erzeugen. Für Menschen, die beispielsweise Ge-genstände im Ohrkanal nicht wünschen oder ver-tragen, die eine Mittelohrschwerhörigkeit haben oder deren Ohr zu viel nässt, erweist sich ein Kno-

chenleitungshörsystem als ideale Hilfe. Diese Sys-teme gibt es entweder in Kombination mit einer Brille oder in Miniaturform eingebaut in Kopfbe-deckungen für Kinder und sportliche Erwachsene.

Besser hören mit einer BrilleKnochenleitungshörsysteme kommen meistens in Form einer Hörbrille zum Einsatz. Der Brillenbügel verbirgt auf elegante Weise Mikrophon und Elekt-ronik und sorgt auch dafür, dass keine, womöglich störenden Teile im Ohr erforderlich sind. Diese Kombination aus Hörsystem und Brille eignet sich perfekt für Menschen mit Seheinschränkung und Hörminderung, denn sie vermeidet den Umstand, eine Sehhilfe und eine Hörhilfe extra tragen zu müssen.

contact mini – Die perfekte Hörhilfe für Kinder … und ErwachseneDas BHM- Modell contact mini ist vor allem bei Kindern DIE Alternative zu operativen Eingriffen und außerdem absolut alltagstauglich und zuver-lässig. Um Kindern mit einer Gehörbeeinträch-tigung eine unverzügliche ein- oder beidseitige Hörversorgung zu ermöglichen, hat BHM contact mini das weltweit erste digitale Miniatur-Knochen-leitungshörsystem entwickelt. Für die Eltern ist so-mit gewährleistet, dass sich ihr „Sprössling“ voll und gesund entwickeln kann, am sozialen Leben normal teilnimmt und operative Eingriffe vermie-den werden.contact mini lässt sich in verschiedenste Kopfbe-deckungen wie Stirnbänder und Haarreifen mit

vielen Deko-Motiven einarbeiten. Natürlich kann das contact mini auch von Erwach-senen getragen werden,

z.B. eingebaut in einer Baseballkappe bei sportli-cher Betätigung. Fragen Sie Ihren HNO-Arzt oder Hörakustik-Berater. BHM-Produkte sind im gutsor-tierten Fachhandel erhältlich.

www.bhm-tech.at

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Page 12: Blickpunkt:Wissen - Besser sehen & Hören

12 des Tinnitus fast immer im Bereich des größten Hörverlustes. Wenn diese Patienten nun spezi� sch programmierte Hörgeräte erhalten, welche diesen Hörverlust exakt ausgleichen, ist der Effekt oft überraschend: bereits Sekun-den nach dem Einsetzen der Geräte ist der Tinnitus bei den meisten Patienten kaum mehr hörbar, da er nun von den wieder wahrgenommen Umgebungs-geräuschen überlagert wird. Bei längerer Tragezeit der Geräte kommt es bei den meisten Patienten auch nach dem Herausnehmen zu einer bleibenden Besserung des Tinnitus.

Für schwieriger gelagerte Fälle und insbesondere normal hörende Tinnituspa-tienten kommen sogenannte „Noiser“ zum Einsatz. Diese produzieren ein lei-ses „Gegengeräusch“ zum Tinnitus, ein „weißes Rauschen“, das so ähnlich klingt wie eine ferne Meeresbrandung.

Der Noiser ist zunächst ein angenehmer Kontrast zum meist pfeifenden Tin-nitus, der dadurch allmählich in den Hintergrund tritt. Der Noiser stimuliert das ganze Hörsystem konstant in allen Frequenzen und führt dazu, dass der Tinnitus leiser und leichter erträglich wird. Außerdem stehen „Kombinations-geräte“ aus Noiser und Hörgerät zur Verfügung, die für ca. 80% der Tinnitu-spatienten in der Hand des Spezialisten das Optimum der Versorgung dar-stellen. In spezialisierten Zentren können ca. 85% der Patienten mit einem „dekompensierten“ Tinnitus wieder einen „kompensierten“, Zustand mit nur geringer Beeinträchtigung erreichen.

DAS KLINGELN IM OHR.VON DR. JOHANNES SCHOBEL

Patienten, die von Tinnitus betroffen sind, müssen häu� g frustrierende Erfah-rungen machen: Aussagen wie „Lernen Sie damit zu leben“ oder „Gewöhnen Sie sich daran“ sind immer wieder zu hören. Dabei gibt es zu jedem Zeitpunkt erfolgversprechende Therapien

Wie kommt es dazu, dass Menschen Geräusche hören, die wie ein hohes Pfei-fen, Singen, eine Sirene oder wie ein Summen klingen, obwohl sie gar nicht da sind? Um das besser zu verstehen, müssen wir uns zunächst einmal klar machen, dass das Emp� nden von „Stille“ keineswegs selbsverständlich ist. Das wird spätestens dann deutlich, wenn man gesunde Testpersonen in einen völlig schallgedämmten Raum, eine „Camera silens“ bringt. Dort haben nach bereits 5 Minuten 95% der Testpersonen etwas gehört, also einen Tinnitus entwickelt.

IN JEDEM ERKRANKUNGSSTADIUM UND ZU JEDEM ZEITPUNKT BEHANDELBAR

Tatsächlich gibt es in unserem Hörsystem vom Innenohr über den Hörnerv und die Hörbahn bis zur Hörrinde im Gehirn immer eine spontane Aktivität von Nervenentladungen. Und „Stille“ hören wir eben nur dann, wenn unser Gehirn diese spontane Aktvität unserer Neurone auch tatsächlich als „Stille“ interpretiert. Auch das Emp� nden von Stille ist eine aktive Leistung unseres Gehirns

Die möglichen Ursachen für einen akuten Tinnitus reichen vom Ohren-schmalz über eine Mittelohrentzündung mit Innenohrbeteiligung, der Drehschindelerkrankung oder dem Hörsturz bis zu seltenen Tumoren. Ganz besonderes Augenmerk gilt dem Zustand von Halswirbelsäule und Nacken-muskulatur und der Funktion der Unterkiefergelenke. Abgesehen von einer Untersuchung beim HNO-Facharzt mit Hörtest und Trommelfellmikrosko-pie ist oft ein Netzwerk von Spezialisten anderer Fachgebiete für die ge-naue Abklärung erforderlich. Nur beim akuten Tinnitus, etwa im Rahmen eines Hörsturzes oder bei akuten Erkrankungen des Innenohres ist davon auszugehen, dass die Sinneszellen unseres Innenohres tatsächlich verstärkt „feuern“ und so einen Tinnitus auslösen. Dieser akute Tinnitus ist in der Regel gut behandelbar und kann wieder völlig verschwinden. Die Therapie erfolgt durch Behandlung der Grundkrankheit und mit Infusionen sowie Cortison. Oft entwickelt sich der Tinnitus schleichend.

Betroffen sind Personen mit hoher Stressbelastung und auch am Rande eines Burnout. Die häu� gste und wichtigste Ursache eines chronischen Tinnitus sind die oft schon um das 50. Lebensjahr schleichend und völlig unbemerkt einsetzende Altersschwerhörigkeit und die Lärmschwerhörigkeit.

Die Betroffenen bemerken den schleichend im Hochtonbereich einsetzenden Hörverlust meist gar nicht. Die ersten Zeichen sind Verständigungsproble-me in geräuschvoller Umgebung. Bei diesen Patienten liegt die Frequenz

„„

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GASTBEITRAG

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Durch mehrere synchrone Mikrofone kann das Hörsystem in alle Richtungen hören und in Millisekunden die Hörprogram-me harmonisch anpassen. Dadurch funktioniert insbesondere das Sprachver-stehen in Gesellschaft deutlich besser.

Interessenten können sich unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos) oder per E-Mail an [email protected] zum unverbindlichen Test anmelden.

GUT HÖREN, ABER SCHLECHT VERSTEHEN?Immer mehr Menschen verstehen schlecht. Vor allem in Gesellschaft fällt dies auf.

Grund dafür kann ein unerkannter Hochtonver-lust sein. „Sprache klingt undeutlich, dumpf und Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werden nicht mehr verstanden bzw. verwechselt“, so Prof. Dr. Launer von Phonak. Das Dilemma: Wer einen sol-chen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich nicht als schwerhörig, denn tiefe Töne werden problemlos gehört. Die Schwierigkeiten beim Verstehen wer-den häu� g mit undeutlicher Aussprache erklärt.

Neuer Hörchip. Schweizer Hörforscher haben nun ei-nen neuen Hörchip entwickelt, der insbesondere bei nachlassenden hohen Tönen das Sprachverstehen wieder herstellt. Für die neuen Audéo-V-Systeme von Phonak können sich jetzt Testhörer anmelden. Sofern Innenohr-Schädigungen vorliegen, analysiert eine Software den Unterschied zum normalen Gehör. Diese Werte werden in den neuen Venture-Hörchip im Audéo V übertragen. Eine Probephase soll klä-ren, wie sich das Sprachverstehen verbessern lässt und welche Rolle die neue Technologie namens „ AutoSense OS“ spielt.

Dr. Stefan Launer, Vorstandsmitglied und

wissenschaftlicher Leiter bei Phonak, lädt zum Test

des neuen Audéo V ein.

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Ich sehe es als Verantwortung gegenüber allen Betroffenen die bestmögliche Absicherung zu ermöglichen. Die Versicherung gilt für Hörgeräte, Cochlea Implantate und auch für Induktionsanla-

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ARTIKEL

BEI KINDERN:SO FRÜH WIE MÖGLICH N. WEBER

Cochlea-Implantate eignen sich vor allem für Kinder, die gehörlos geboren wurden und für nach dem Spracherwerb ertaubte Kinder und Erwachsene. Deshalb wird mittlerweile je-des Neugeborene in den ersten Lebenstagen auf seine Hörfähigkeit untersucht. Bei taub geborenen Kindern sollte eine Implantation so früh wie möglich gesche-hen, um einen halbwegs natürlichen Spracherwerb zu ermöglichen.

Auch hochgradig Schwerhörige, denen „ normale“ Hörgeräte nicht mehr helfen, kommen für ein Cochlea-Implantat infrage. Gerade sie müssen danach eine intensive Übungsphase durchlau-fen. Ihr Gehirn muss erst lernen, die ungewohnten Signale aus dem Innenohr als Sprache zu verstehen. Mittlerweile sind diese Übungsprozesse sehr aus-gereift und ermöglichen den Betroffenen in aller Regel eine deutlich verbesserte Teilnahme am Leben. Auch Kinder – zumal etwas ältere, die sich mit drei oder vier Jahren schon an ein gehörloses Leben zu gewöhnen beginnen – müssen einen sorgfältig begleite-ten Anpassungsprozess durchlaufen. Gerade ihnen ermöglichen Innenohrimplantate dann aber ein hochgradig integriertes Leben mit sehr guter Hör- und Sprachentwicklung.

Bei hochgradig Schwerhörigen und völlig tauben Patienten besteht die Möglichkeit einer Wiederherstellung der Hörfunktion durch den operativen Einsatz von Cochlea Implantaten.

Mit diesen elektronischen Prothesen wird der Hörnerv elektrisch stimuliert, und unter Umgehung des Mittel- und Innenohres werden Höreindrücke ausgelöst. Cochlea Implantatsysteme bestehen aus externen und internen Komponenten.

Die externen Komponenten wer-den vom Patienten außen am Kör-per getragen und bestehen aus dem Sprachprozessor, dem Mikrofon und einem Sender, über den die elektronischen Daten zu den inter-nen Komponenten übertragen wer-den. Die internen Komponenten  

Univ. Prof. Dr. J. S. HamzaviFacharzt für HNO Heilkunde

(das eigentliche Implantat) werden vollständig in den Körper implantiert und bestehen aus dem Empfänger/Stimulator, der Referenzelektrode und der aktiven Stimulationselektro-de. Postlingual ertaubte Erwachsene haben eine bestimmte Zeitspanne des Lebens normal gehört, und ein normaler Spracherwerb hat stattge-funden.

Bedingt durch eine Erkrankung des Innenohres aufgrund unterschiedli-cher Ursachen kommt es im Laufe ihres Lebens zu einer beidseitigen Ertaubung. Die Rehabilitation mit

Cochlea Implantaten ermöglicht die-ser Patientengruppe ausgezeichnete Hörleistungen. So ist in vielen Fällen eine freie Kommunikation ohne Lip-penablesen möglich, die Patienten können telefonieren, und sehr oft gelingt eine Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess. Bei den taubge-borenen Kindern erfolgt die Cochlea Implantation zweckmäßigerweise möglichst zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr. Implantationen zu einem späteren Zeitpunkt führen aufgrund zentraler Entwicklungsstörungen zu schlechte-ren Ergebnissen bei Hörleistung und Sprachentwicklung.

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