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1 Blickwinkel 4/2017 Oktober – Dezember

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Blickwinkel

4/2017 Oktober – Dezember

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Inhalt

Leitartikel Gott allein die Ehre Friedel Müller

Einblicke Neues von Schulzes Familie Schulze

Camping in Wesel Kathi Mortsiefer

Kinderferienspaß Hans-Jürgen Mitzner

Jahresausflug 55+ Doris Finger

Weitblick Kasachstan Rosemarie Weigel

Israel Jesus baldige Wiederkunft Gershon Nerel

Blickpunkt Erster Schultag Mama

SegnungRosemarie Weigel

SonntagsschuleDèsirèe & Samuel

Kleiner Augenblick Ich will Sieger sein Rosemarie Weigel

ÜberblickGeburtstageTermineGottesdienst Bibelstunde Wochenstunden Hauskreise

Impressum

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LeitartikelGott allein die Ehre

In meinem diesjährigen Sommerurlaubhabe ich ein interessantes Buch gelesen. Einbefreundetes Ehepaar hat mir das Buch fürden Urlaub ausgeliehen. Der Autor und derTitel sagten mir gar nichts. Ich war skeptisch!Der Titel heißt einfach „Das Buch derMitte“.Der Schreiber ist Viskal Mangalwadi. Er istInder und Christ, Philosoph undSozialreformer. Viskal Mangalwadi ist durchdie Welt gereist und hat Kulturgeschichtestudiert. Er zog mit seiner Frau aus einerStadt in ein Dorf in Zentral-Asien undversuchte als wiedergeborener Christ  dieArmut in seinem Umfeld zu bekämpfen.Philosophische Abhandlungen zu lesen istsicher nicht meine Leidenschaft. Aber zubeobachten, warum sich Menschen wieverhalten und was wie Einfluss daraufnimmt, interessiert mich schon sehr.Also begann ich zu lesen. Erstes Kapitel: DerMensch und die Musik. Von Charles Darwin,der die Anfänge der Musik als Liebeswerbenum eine Frau sah, bis zur berühmtenRocklegende Kurt Cobain, der als einer derweltweit erfolgreichsten Musiker mit 27Jahren den Freitod durch die Schrotflintesuchte.Was macht das Leben lebenswert?Diese Frage geht als roter Faden durch alle18 Kapitel des Buches.Die Religion von Buddhismus überHinduismus, Islam und andere bis zumChristentum.Welche Religion macht das Lebenlebenswert?Die Zeitepochen von den Babyloniern überdie Römer, das Mittelalter, bis zur

postmodernen Gegenwart. Zu welcherZeit war das Leben lebenswert?

Sprachen, Medien, Wissenschaft…Welche Umstände machen das Lebenlebenswert?Die 600 Seiten meiner Urlaubslektürehaben mich tief beeindruckt. Derhochgebildete Viskal Mangalwadi kommtbei seinen weltweiten, umfangreichenUntersuchungen und Betrachtungen zueinem Ergebnis, dass ich einfacher Jungevom Land 100%ig auch so erlebe und alsgrößte Kostbarkeit meines Lebensempfinde.Alles Leben hat seinen größten,schönsten, vollkommensten Wert, wennes nah an dem unverfälschten Inhalt derBibel orientiert ist.Viskal Mangalwadi hat mir mit seinenBeobachtungen erneut fasziniertbestätigt:Es gibt nichts Kostbareres undVollkommeneres als von Gottes Geistgeleitet die Bibel zu lesen und zu leben.Der Schöpfer allen Seins hat uns dieBetriebsanleitung für diese Weltgegeben. Je weniger wir von dieserAnleitung abweichen, je mehr kommen

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wir in den Genuss des Guten undSchönen in dieser Welt.Es gibt dazu keine Alternative. KeineReligion, kein Zeitalter und keinemenschliche Errungenschaft kann mehrLebenswert bieten, als die Ordnungender Bibel.

Der Mensch ist erst ein richtigerMensch, wenn er nach der Bibel lebt.Die Bibel ist das Buch der Mitte.

Alles daneben ist außerhalb. Die Mitteim „Buch der Mitte“ ist Gott und seinSohn Jesus Christus, als Schöpfer undVollender. Er hat uns dieses Buchgegeben.In diesem Buch finden wir auch unserenwichtigsten Auftrag in dieser Welt.Gib Gott die Ehre!Hier einige Auszüge aus dem WortGottes:5. Mo.3-4: Denn ich will den Namen desHERRN preisen. Gebt unserm Gottallein die Ehre! Er ist der Fels. SeineWerke sind vollkommen; denn alleseine Wege sind recht. Treu ist Gott undkein Böses an ihm, gerecht undwahrhaftig ist er.Röm. 15,9: Die Heiden aber sollen Gottdie Ehre geben um der Barmherzigkeitwillen, wie geschrieben steht (Psalm18,50): »Darum will ich dich loben unterden Heiden und deinem Namensingen.«1Kor. 10,31: Ob ihr nun esst oder trinktoder was ihr auch tut, das tut alles zuGottes Ehre.Offb. 14,7: Und der Engel sprach mitgroßer Stimme: Fürchtet Gott und gebtihm die Ehre; denn die Stunde seinesGerichts ist gekommen! Und betet an

den, der gemacht hat Himmel und Erdeund Meer und die Wasserquellen!Gott die Ehre geben, wie und wann undwo? Das wollen wir in den letzten dreiMonaten dieses Jahres in unserenVeranstaltungen besonders beachten.Am Ende dieser Zeit steht Weihnachten.Die Bibel sagt: Luk. 2.13-14: Und alsbaldwar da bei dem Engel die Menge derhimmlischen Heerscharen, die lobten Gottund sprachen:Ehre sei Gott in der Höhe und Friede aufErden bei den Menschen seinesWohlgefallens!Komm mit, wir wollen Menschen seinesWohlgefallens sein. Die Bibel sagt:1. Joh.5.12: Wer den Sohn hat, der hatdas Leben; wer den Sohn Gottes nichthat, der hat das Leben nicht.Gott allein die Ehre. Er allein gibt dasLeben, hier auf dieser Erde und in alleEwigkeit.

Friedel Müller

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EinblickNeues von Schulzes

Hallo liebeFreunde,„Neu, Neu,Neu“ - soschallt esdurch dieC a m p i n g -Kirche. Wirsingen mitden Kindernauf demCampingplatz in Wesel ein Lied, in demes darum geht, dass Gottes Liebe jedenMorgen neu für uns da ist. Wie schön istes doch, dass wir uns auf Gottes Liebetotal verlassen können. Gott selbst undseine Liebe zu uns verändert sichniemals. Immer wieder neu dürfen wirdarüber staunen. Ebenso dürfen wirimmer wieder erleben, wie er Neuesschafft. Über einige „neue“ Sachenwollen wir euch informieren.

Neuer Name!Aus „Kinder-Evangelisations-Bewegungin Deutschland e.V“. wurde „KEB-Deutschland e.V.“! Mancher mag sichjetzt fragen: „Warum das denn? Der alteName erklärt doch genau was ihrmacht?“ Da kann ich nur zustimmen undwenn wir nur zu Gemeinden Kontakthätten, wäre der Name perfekt. Da wiraber vor allem Kindern, die Gott nichtkennen, Gott bekannt machen wollen,haben wir auch oft Kontakt zu anderenOrganisationen wie Schulen oderÄmtern. Dort wurde der Name oftkritisch gesehen und schon manche Türging nur wegen des Namens zu. Da unsviele in den Gemeinden auch nur unter

KEB kennen, lag die Namensänderungnahe. Die drei Buchstaben wollen wir mitneuem Inhalt füllen. Sie stehen ab sofortfür „Kinder entdecken die Bibel“. UnserZiel ist es und wird es auch weiterhinbleiben, dass die Kinder in der Bibel Gottals ihren persönlichen Retterkennenlernen. Also - neuer Name, aberdas Ziel bleibt: Kinder für Christusgewinnen!

Neues Design!Bestimmt ist es dir schon aufgefallen:Unser Rundbrief sieht jetzt anders aus.Denn wir als KEB haben mit unseremneuen Namen auch erst mal eineinheitliches Design erhalten. Ab sofortwollen wir versuchen, viel einheitlicheraufzutreten. Daher sieht nicht nur unserRundbrief anders aus, auch unsereWebsite wird in Kürze (geplant ist bisOktober) in neuem Glanz erstrahlen(www.keb-info.de). Auch andereVeröffentlichungen, wie unsere KEB-Nachrichten, die ab sofort KEB-aktivheißen und fünfmal im Jahr über die ganzeArbeit der KEB-Deutschland berichten,werden das neue Design erhalten. Wenndu diese Infos aus der ganzen KEB-Deutschland auch haben möchtest, kannstdu uns kurz eine E-Mail schicken, und wirsetzen dich dann auf den Verteiler derkostenlosen KEB-aktiv. Bitte betet doch mitdafür, dass der neue Name und das neueDesign dazu beitragen können, dass mehrKinder von Gott und seiner Liebe hören.

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Neues Leben!Bei vielen Einsätzen sehen wir die Kindernur kurz (zum Beispiel bei einerKinderwoche). So bekommen wir oft garnicht mit, welche Auswirkungen unserProgramm auf die Kinder hat. Umso mehrfreuen wir uns, wenn wir hören, dass Gottein Kind zu sich gerufen und ihm neuesLeben geschenkt hat. So auch bei Max,den ich (David) in Herbstein bei einerKinderwoche kennengelernt habe. Erstzwei Wochen nach der Kinderwochewurde mir berichtet, dass er eineEntscheidung für ein Leben mit Jesusgetroffen hat. Besonders toll war, als ichhörte, dass er seine Probleme auch mitGott bespricht. Bitte betet doch für Maxund all die anderen Kinder, denen Gottneues Leben geschenkt hat. Uns ist es einAnliegen, dass diese Kinder eineGemeinde finden. Daher bete bitte auch

für dieG e m e i n d e nvor Ort, dasssie ihreV e r a n t -w o r t u n gwahrnehmenund sich umdiese Kinderkümmern.

 Neue Verantwortung!Am 10.09.2017 feiern wir 25 Jahre KEB-Ruhrgebiet. Wir wollen Gott für die vielenFrüchte loben und preisen, die er in diesenJahren geschenkt hat. Wir wollen aberdiesen Tag auch nutzen für die offizielleStaffelübergabe. Claus & Maria Ehritt, diein den letzten 25 Jahren diese wertvolle

Arbeit aufgebaut haben, geben dieLeitung des Regionalbüros an uns ab. Dasbedeutet für uns auch mehrVerantwortung. Bitte betet mit dafür,dass Gott uns die nötige Weisheit schenkt,um diese verantwortungsvolle Aufgabegut auszuführen.

Neue FähigkeitenIn nur sechs Wochen von Null auf einenKilometer. So könnte man die Entwicklungvon Johanna in den Sommerferienbeschreiben. Am Anfang der Ferien ist sienoch gekrabbelt - nach den Ferien will siesich auch nach einem KilometerSpaziergang noch nicht in denKinderwagen setzen lassen. Da könnenwir immer wieder nur staunen, wie sichunsere Kinder entwickeln und wie schnellsie neue Fähigkeiten erlernen. AuchTobias erstaunt uns immer wieder mitDingen, die er kann und lernt. Gerade ister dabei zu lernen, Gefühle zu benennen.Sehr dankbar sind wir dafür, dass wirerleben durften, dass Gott immer wiederneu auf unsere beiden Kinder aufpasstund sie bewahrt.

Neue VerträgeUm den Kinderschutz der KEB-Deutschland zu verbessern, muss Kathrinderzeit mit den Jugendämternverhandeln. Hier gilt es Vereinbarungenzu treffen, die Auswirkungen auf unsereArbeit haben. Es ist wichtig, dass Kathrinmit viel Weisheit an die Verhandlungengeht. Bitte betet doch ganz speziell auchfür Kathrin und ihre wichtige Aufgabe.

Neue Wohnung? / Neues Büro? / NeuerMissionsleiter?Nein, leider noch nicht! Immer wieder

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merken wir als Familie, dass wir in unsererWohnung an unsere Grenzen stoßen, dahersind wir schon länger auf der Suche nacheiner Alternative. Leider sind größereWohnungen hier in Marl nur schwer zubekommen. Auch haben wir gemerkt, dasswir hier im Ruhrgebiet ein KEB-Bürobenötigen. Wir wollen in Zukunft auchvermehrt in die Ausbildung von neuen KEB-Mitarbeitern investieren. Aber ohne Büro istes schwierig, Praktikanten zu betreuen undihnen auch einen Platz zum Arbeiten zugeben. Am liebsten wäre es uns, wenn beides(Wohnung und Büro) nah beieinander wären.Bitte betet doch mit dafür, dass Gott unszeigt, was er für uns vorbereitet hat.Schon seit einiger Zeit haben wir als KEB-Deutschland keinen Missionsleiter mehr. Dasmacht viele Entscheidungsprozesseschwieriger. Bitte betet doch mit, dass Gottjemanden beruft, der die KEB nach GottesWillen leiten kann.

Vielen Dank, dass wir wissen dürfen, dass ihrals unsere Partner mit uns durch all dieseNeuheiten geht. Danke für euer Gebet undall eure Unterstützung. Wir wünschen euchGottes reichen Segen.

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Camping in Wesel

Die KEB (ehemals „Kinder-Evangelisations-Bewegung“ – jetzt „Kinder entdecken dieBibel“) setzt sich jedes Jahr auf der Grav-Inselin Wesel dafür ein, den Kindern, die dort aufdem Campingplatz ihre Ferien verbringen, dasEvangelium ein Stück näherzubringen.Unter der Leitung von Claus und Maria Ehrittund David Schulze wird den Kindern in densechs Wochen der Sommerferien einProgramm geboten, bei dem sieBibelgeschichten hören, basteln, spielen undlernen, wie man vernünftig miteinanderumgeht.Durch einen liebevollen Anschubser vonAstrid bin ich überhaupt erst auf die Ideegekommen, mich mal ein bisschen mit demThema Kinderarbeit außerhalb der Jungscharzu beschäftigen. Und passend dazu, so wieGottes Termine nun mal sind J, waren andiesem Sonntag David und Kathrin zu Besuchin der Hammermühle. Die beiden waren dafürnatürlich die perfekten Ansprechpartner, undzack, gehörte ich nach 5 Minuten zum Teamder Camping-KircheJ.Dieses Jahr durfte ich also zum ersten Malteilnehmen und habe somit die sechsteFerienwoche im Wohnmobil auf der Grav-Insel gewohnt. Zusammen mit vier anderenMitarbeitern und einem super Team vonHelfern (die selbst Campingplatz-Teens sind,sich im Laufe der Jahre aber für Jesusentschieden haben), haben wir jeden Tag miteinem Kindertreff gestartet. Dabei wurde denKindern über die Tage verteilt die Geschichtevon Josef erzählt, mit ihnen gespielt und einLernvers eingeübt.Im Anschluss an den Kindertreff haben wir dieKinder dann nach Altersgruppen

eingeteilt, um noch einmal altersgerechtauf die Geschichte einzugehen und ihreFragen zu beantworten. Jeden Nachmittagfand ein Spiel- und Bastelprogramm statt,bei dem wir sogar einmal so gutes Wetterhatten, dass wir am Rhein Wasserspielemachen konnten J Zum guten Schlussgab es abends für alle Kinder noch eineGute-Nacht-Geschichte und für die Teenshaben wir zweimal einen gesondertenTeentreff nach der Geschichteveranstaltet.Sowohl mit den Kindern als auch unterden Mitarbeitern ist alleine in dieser einenWoche eine so coole und vertrauensvolleVerbindung entstanden, dass es mir echtschwer gefallen ist, am Sonntag wieder inden Alltag abzureisen.Aber die Woche auf dem Campingplatzhat mir nochmal ganz deutlich gemachthat, dass es unfassbar wichtig ist, raus zugehen, und gerade den Menschen vonJesus zu erzählen, die es in ihrem Lebenvielleicht nicht immer ganz einfach haben.Und ich glaube, dass sich diese Menschen1. räumlich um jeden von uns herumbefinden und sie 2. vielleicht doch offenerfür Jesus sind, als wir glauben.Mein Fazit: Es lohnt sich zu 100%, Jesusgroß zu machen – es werden nicht nurandere dadurch beschenkt!J

Kathi Mortsiefer

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Kinderferienspaß in der CGH

Am 18. Juli war es wieder soweit.In der Hammermühle gab es jede MengeSpaß, Spiel und Spannung. Im Rahmen desKinderferien-programms der Kommunal-gemeinde Nümbrecht haben wir wiederam Kinderferien-„Spaß“-Programm teilge-nommen. Unser Gottesdienstraum wurdein kurzer Zeit in einen asiatischen Festsaalverwandelt. 18 Kinder hatten sich ange-meldet, um mit uns ein buntes Programmzu bestreiten.

Es war eine echte Freude, mitanzusehen,wie die Kleinen und die Großen mit Eiferund Ehrgeiz den Spiele-Parcours durchlie-fen. Jeder war bestrebt, die Punkte aufseiner „Flamme“ zu erreichen. Und - diehat auch jeder bekommen, egal ob großoder klein.

Was ist dasfür ein Ge-fühl, wenn du„stockblind“mit verbun-denen Augeneinen Hinder-nislauf absol-vieren sollst.So ein kleinerHelfer mit„offenen Au-gen“ ist da sowertvoll.

Die Spannung stand den Kleinen förmlichins Gesicht geschrieben, als Kathi die Ge-schichte vom Bürgermeister erzählte,der sein eigenes Getreidefeld angezündethat. Warum hat er das nur getan?

Die ganze Ernte, alles verbrannt, jetzthatte der Bürgermeister nichts mehr, - alles weg - ein Raub der Flammen.Bürgermeister, warum warst du sodumm? Warum hast du das getan?Und dann haben die Menschen erkannt,warum ihr Bürgermeister das getan hat.Durch das große Feuer hat er allen Men-schen unten am Meer das Leben geret-tet. Er hat sie vor der großen Flutwellegewarnt und in Sicherheit gebracht.Die Kinderblicke klebten an GerlindesLippen, als sie den Kindern erklärte,dass auch der Herr Jesus so etwas füruns alle getan hat. Jesus hat nicht nurseinen Reichtum gegeben.Nein - ER hat sogar sein Leben dafürgegeben, damit du und ich gerettetwerden. Jesus hat uns vor der großenFlutwelle der Sünde und des Verloren-gehens gerettet.

Zum krönenden Abschluss gab es dannnoch Besuch aus Asien in echter asia-tischer Kleidung. Die Kinder haben nichtschlecht gestaunt, als Marisa im Kimonoerschien und für uns alle ein echtes asi-atisches Abendessen zubereitet hat.

Einen herzlichen Dank an alle, die zumGelingen des Tages beigetragen haben.

Hans- Jürgen

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Unser Jahresausflug 55+ /2017

In diesem Jahr war unser AusflugszielHolsteins-Mühle in Homburg Bröl. Es war dererste Mittwoch am 2. August. Das Wetterwar recht gut und dieses Restaurant liegtsehr schön von Laubwald umgeben. Nach7monatiger Restaurierung kamen wir also inein ganz frisches Haus. Da es dort einigeRäume gibt, kann man auch für Gruppenreservieren lassen und dieses traf auch füruns als Gruppe zu. Leider konnten nicht alle,die angemeldet waren, mitkommen. Wirdurften die neue Inhaberin und einige Leutedes Bedienungspersonals kennenlernen. Wirwunderten uns, dass an diesem Mittwoch soviele Leute, auch mit Kindern, dort waren.Vor dem Restaurant waren Tische und Bänkeaufgestellt mit großen Schirmen darüber, dieauch bei Bedarf beleuchtet werden können.Anni und ich nahmen dort zuerst Platz. Berndund Hannelore hatten uns rechtzeitig vonDrabenderhöhe abgeholt. So nach und nachkamen auch die anderen Geschwister an.Dann sind wir in den für uns reserviertenRaum gegangen und haben uns auf Kaffeeund Kuchen und natürlich auf dieGemeinschaft gefreut. Die meisten von unsnahmen die beliebten Waffeln, aber es gabauch Torte und leckeren Blechkuchen. DieBedienung brauchte dann aber doch einigeZeit, bis wir das von uns Bestellte in Empfangnehmen konnten. Wir haben uns unterhaltenund es wurde auch fotografiert. MitDanksagung haben wir uns dieses besondereMahl schmecken lassen. So einBeisammensein ist immer wieder schön underbaulich. Da Manfred und Gudrun amnächsten Tag nach Kasachstan geflogen sind,um dort Glaubensgeschwistern und anderenMenschen zu dienen, konnten wir sie derbesonderen Gnade Gottes dazu anbefehlen.

Gesättigt und erquickt haben wir umca. 17.30 Uhr die Rückfahrtangetreten. Solche Erlebnisse habenauch Nachwirkung und wir dankenunserem gnädigen und gütigen Gott,dass er uns diesen schönenNachmittag geschenkt hat.

Doris Finger

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WeitblickKasachstan

Wieder einmal war es soweit: Gudrunund Manfred Baltes begaben sich mitdem Missionswerk „Hoffnung fürKasachstan“ auf den weiten Weg nachKasachstan. Sie hatten Brillenfassungenmit und maßen dort die Augenstärke derMenschen. Dann wurden vor Ort dieBrillen fertiggestellt und kostenlosweitergegeben. Die Menschen dort sindsolche Geschenke nicht gewöhnt und soschauten die Team-Mitarbeiter in vieledankbare Augen. Vom 3. bis 13. Augustreisten sie im Land umher und halfenden Menschen dort in Zusammenarbeitmit den jeweiligen ChristlichenGemeinschaften, die Welt wieder bessersehen zu können. Die Dankbarkeit derMenschen dort ist kaum zu beschreiben.Natürlich nutzte das Team dieseGelegenheiten, diesen Menschen, auchwiederum in Zusammenarbeit mit denjeweiligen Christlichen Gemeinschaften,das Evangelium nahezubringen.Gudrun und Manfred sind nun heilwieder zurück und möchten gerne alleteilhaben lassen an ihren Erlebnissen. Eswird zusammen mit Markus Pfeil einAbend in der Hammermühle stattfinden,an dem alle, die es interessiert, einenBericht über diese Reise hören könnenund die dazugehörigen Fotos sehenkönnen. Der Termin hierfür ist der 17.Oktober 2017.

Rosemarie Weigel

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IsraelJesus` baldige Wiederkunft

In der Apokalypse mahnt Jesusmehrfach, dass wir uns auf seineWiederkunft vorbereiten sollen. Seinzweites Kommen ist das wichtigsteThema für unsere Generation(Offenbarung 22, Verse 7,12,20).Man darf die Prophetie hinter demGleichnis vom Feigenbaum nichtignorieren (Matthäus 24,32ff). Essymbolisiert die jüdische nationaleWiederherstellung. Israels moderneSouveränität im verheißenen Landeinschließlich Jerusalem ist Wirklichkeitgeworden. Das Zeichen weist auf dasbaldige Wiedererscheinen des SohnesGottes hin. Seine machtvolle Rückkehrwird eine neue Ära eines gerechten,tausendjährigen Reiches einleiten(Offenbarung 20)

Seit zweitausend Jahren waren Gläubigeauf die Rückkehr des Messias Jesu. VieleGenerationen kamen und gingen, seit derHerr über dieses Ereignis sprach. Aber nurdie gegenwärtige Generation kann diePunkte verbinden und prophetischeFragen, die mit Israel verbunden sind,synchronisieren, nämlich das Volk, dasLand und den Erlöser. GeopolitischeVorkommnisse zeigen nicht nur im NahenOsten, dass allein himmlischeIntervention die Probleme derMenschheit lösen kann. Eine gerechteWeltordnung kann nur durch göttlicheRegierung kommen.Im Gleichnis warten zehn Jungfrauen aufdas Erscheinen des Bräutigams (Matthäus

25). Aber nur jede zweite ist ganzvorbereitet. Die Unvorbereiteten werdentöricht genannt, weil sie nicht genügendÖl haben, was Reinheit und Heiligkeitsymbolisiert. Nur die fünf klugenJungfrauen haben genug Öl in ihrenLampen und Reservegefäßen. Durch dasHalten der Gebote des Herrn Jesus führensie ein geistliches Leben und werden vonihm begrüßt, als er um „Mitternacht“kommt. Das Gleichnis endet mit einerWarnung.

In Erwartung der plötzlichen Erscheinungdes Messias gilt es, treu zu bleiben undwachsam zu sein. Die großeHerausforderung ist es, geduldig zuwarten. Für die wahren Gläubigen gibt eskeinen Weg, diesen Warteprozess zuumgehen. Wie Reisende in Terminalswarten müssen, um in ihren Flieger zukommen, so müssen auch Jesus-Gläubigeauf Sein Kommen warten. Andernfallswerden sie den Anschluss verpassen.Sollte man nicht auf Jesu Rückkehrvorbereitet sein, läuft man Gefahr, hörenzu müssen: „Ich kenne dich nicht.“Die Situation kann mit der im erstenJahrhundert verglichen werden, als dieJünger in Jerusalem auf die Ausgießungdes Heiligen Geistes warten mussten. DerAuferstandene hatte ihnen befohlen,Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zuwarten, um mit dem Heiligen Geistgetauft zu werden „nicht lange nachdiesen Tagen“. Die Jünger hatten keineAhnung, wie viele Tage sie würden wartenmüssen. Ihnen war nicht gesagt worden,dass dies beim Wochenfest geschehenwürde. Wenn jemand nicht in Jerusalem

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geblieben wäre, hätte er diese Erfahrungverpasst.

Jesus will, dass die, die an Ihn glauben, aufSein Kommen gänzlich vorbereitet sind.Leider werden zu viele von SeinerRückkehr überrascht sein, denn ohneHeiligkeit wird niemand dem Herrngegenübertreten können. „Denkt an Lot`sFrau. Wer sein Leben zu retten sucht, derwird es verlieren, und wer es verliert, derwird es erhalten“. (Lukas 17)

Gershon NerelAus „israel-heute“ von September 2017

Gebet für Israel

Dass Israel als Gottes Volk anerkanntwird.

Dass Einzelne im Volk Israel gestärktwerden.

Dass es eine objektivere Berichter-stattung seitens der Medien gibt.

Für messianische Christen.

Für die iraelische Regierung.

See Genezareth

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Erster Schultag

Mein liebes Kind,nächste Woche ist es soweit: Dein ersterSchultag! Ich habe versucht, dich daraufvorzubereiten. Ich habe dir Mut gemacht,eigene Schritte zu wagen und dich auchwohlzufühlen, wenn wir nicht da sind.Für dich ist es ein großer Schritt. Von nunan wirst du einen großen Teil des Tagesin einer anderen Umgebung verbringen,du wirst nur ein Kind unter vielen indeiner Klasse sein.Du wirst deine eigenen Probleme lösenund Aufgaben zu bewältigen haben, diedir nicht immer gefallen werden. Du wirstSchönes erleben und auch Trauriges, undich werde nicht immer da sein, um deineErlebnisse mit dir zu teilen.Du fängst an, einen eigenen Raum zubetreten, in dem wir nicht mehr ständigbei dir sind. Ich bin gespannt, wie dudamit zurechtkommst. Und ich – wiewerde ich damit zurechtkommen? Einsweiß ich gewiss: Du gehst zwar deineneigenen Weg, aber ich kann dichbegleiten durch mein Gebet. So kann ichdir nahe sein – auch wenn du ein wenigmehr aus meinem Leben hinausgehst indein eigenes. Wenn meine Liebe undmeine Gebete dich umgeben, kann ichdir auch da zur Seite stehen, wo du deineeigenen Erfolge und deine eigenenNiederlagen erlebst in einer Welt, die ichnicht mehr immer mit dir teilen kann.

Mama

Segnung

Jeden Sonntag bekommen wir imGottesdienst Segen zugesprochen. Am 3.September gab es eine besondere Segnung:Die Kinder, die dieses Jahr erstmalig dieFreuden (und Leiden (-:) der Schulekennenlernen, durften nach vornekommen, um ihren besonderen Segen zuempfangen. Nicht nur die „i-Dötzchen“waren auf der Bühne, sondern alle unsereKinder, die an diesem Sonntag da waren,standen mit dabei und auch sie bekamenSegen zugesprochen und es wurde für siegebetet.Ich wünsche an dieser Stelle allen Kindern,die jetzt neu in den Lebensabschnitt Schulegestartet sind und auch denen, die sichschon länger in diesem Abschnitt befinden,eine richtig gute Zeit, ich wünsche ihnenNeugierde auf alles Lernwertes, Freude amSchulalltag und auch Geduld undDurchhaltevermögen, auch dann, wenn malwas nicht so klappen sollte, wie man sichdas wünscht. Gottes reichen Segen Euchallen! Rosemarie Weigel

Blickpunkt

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Unsere Sonntagsschule

Jeden Sonntag nach der Einleitung, vorder Predigt, gehen die Kinder in ihreGruppen der Sonntagsschule. Das An-gebot gilt für alle Kinder von ca. vier biszwölf Jahren. Die Sonntagsschulkindertreffen sich zu Beginn erstmal alle zu-sammen oben im Gruppenraum mitden Sonntagsschulmitarbeitern.Dort werden die Kinder begrüßt, mankann sich kurz austauschen und es wer-den gemeinsam Lieder gesungen.Die Kinder können Anliegen nennenund es wird gemeinsam gebetet.

Anschließend trennen sich die Kinderin zwei Gruppen: Die Adlerkinder, dieschon lesen können, ziehen um in denRaum über dem Gottesdienstraum,was nicht immer ganz geräuschlos von-statten geht.

Die Bärenkinder können einfach sitzenbleiben und freuen sich auf eine Ge-schichte mit Bildern, auf Spiele odereine tolle Bastelaufgabe.Bei den Adlerkindern ist das Programmein wenig herausfordernder. Hier sol-len die Kinder auch mal selbst in derBibel nachschlagen und eine Geschich-te ganz oder in Auszügen nachlesen,über Positionen diskutieren oder ab uU

und zu auch ihre Ergebnisse aufschrei-ben.Aber auch bei den Adlern ist ein vertie-fendes Spiel zur biblischen Geschichteimmer sehr beliebt. Bei dem ganzenTreiben kann es auch schon mal ganzschön lebhaft hergehen. Kein Wunder,denn schließlich sind bis zu vierzehnKinder allein in der Bärengruppe. Beiden Adlern sind es „nur“ bis zu neunKinder, sodass eine Kinderschar voninsgesamt 23 Kindern jeden Sonntagbetreut wird.Das macht uns als Mitarbeitern immerwieder viel Freude, kann aber auchschonmal herausfordernd sein, insbe-sondere wenn man in seiner Gruppeallein ist. Wenn daher der ein oder an-dere von Euch durch diesen Bericht an-gesprochen wird oder einfach so Lusthat, selbst bei der Gestaltung einerSonntagsschulstunde mitzuwirken,dann kann er sich gerne bei uns mel-den. Die Kinder und die Mitarbeiterwürden sich sehr über weitere Unter-stützung freuen.

Stellvertretend für die Sonntagsschule Samuel und Dèsirèe

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Ich will Sieger sein

„Max, aufstehen!“ ruft Max` Mama. AberMax schläft schon lange nicht mehr. Dazu ister viel zu aufgeregt. Heute findet daswichtige Fußballturnier statt. Ein Turnierzwischen 8 Schulen, und Max` Schule war insFinale gekommen, jetzt- heute geht es umsGanze. Und Max will, dass seine Schule denSieg erringt! Und wie er das will! Max ziehtseine Fußballkleidung an und rennt dieTreppe hinunter. Eigentlich ist er zumFrühstücken viel zu aufgeregt, aber er issttrotzdem, schließlich würde er ja gleich beimSpiel Kraft und Ausdauer brauchen. Max istMittelstürmer in seiner Mannschaft. Siehaben viel trainiert, und heute wollen siegewinnen und den heißersehntenSchulpokal „heimtragen“.Als alle auf dem Fußballfeld angekommensind, beginnen alle Schüler mitAufwärmübungen, machen sich Mut undsehen, dass die Zuschauerränge proppevollsind. Fast alle Eltern sind da, Geschwisterund natürlich die Schüler der beidenSchulen, die heute um den Pokal spielenwürden.Endlich ist es soweit, der Anpfiff schrillt überden Fußballplatz und bald rennen 20 Schülerhinter dem Ball her und versuchen, ihn insgegnerische Tor zu schießen. Es istspannend, beide Mannschaften sind gut!Max rennt und bekommt den Ball vor dieFüße und dribbelt ihn um die Spieler deranderen Mannschaft geschickt herum inRichtung Tor. Da! Da steht Toby, bereit, denBall zu übernehmen und ihn ins Tor zuschießen. Max schafft es, ihm den Ballzuzuspielen und Toby schießt! Ja!! Treffer!!Tooor!! Max` Mannschaft jubelt und allespringen begeistert herum und umarmensich gegenseitig. Auch die Zuschauer jubeln.

Weiter geht’s. Alle geben ihr Bestes. Ohnein!! Tommi aus der gegnerischenMannschaft hat den Ball und er stehtgünstig und…er trifft! 1:1. Mist!!Spannend geht das Spiel weiter, gegenEnde steht es für Max` Mannschaft 3:2.Max freut sich, es sieht so aus, alswürden sie gewinnen…nur noch einpaar Minuten durchhalten…“Pass auf!!Lass ihn nicht durch!!“ schreit erplötzlich, als er sieht, wie vor ihrem Toreine Lücke ist und…nein!! Daniel aus deranderen Mannschaft knallt den Ball insTor…3:3. Pfiff- das Spiel ist aus-unentschieden. Es wird Verlängerunggeben. Nach einer kurzen Pause geht esweiter. Wildentschlossen, den Sieg zuerringen kämpfen Max und seineMannschaftskameraden. Aber am Endesteht es immer noch 3:3. Jetzt wird esElfmeterschießen geben.Die Spannung steigt ins Unermessliche.Der gegnerische Torwart hält jetzt schonden vierten Ball. Aber Max Mannschaftauch. Jetzt sind sie wieder dran.Und…der Ball ist drin!!! Max springt vorFreude in die Luft. Jetzt ist wieder dieandere Mannschaft dran- und trifft. AusMax` Mannschaft steht jetzt Benny vordem Tor. Das ist gut, Benny hat noch niebei einem Elfmeter versagt. Der wird dashinkriegen. Fast haben sie den Sieg jetztin der Tasche, denkt Max. Benny nimmtAnlauf und zielt…Peng!! Nein!! Er hatden Pfosten getroffen!! Das gibt’s dochgar nicht!! Benny, der beste Torschützeaus ihrer Mannschaft!! Er schießtdaneben!! Ausgerechnet jetzt, wo esum alles geht! Die Enttäuschung istriesengroß! Max kämpft zwischen Wut

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und Enttäuschung über Benny. Es steht8:7. Aus. Max` Mannschaft hat verloren.Bei der Siegerehrung kann Max kaumhinschauen. Benny steht alleine undkämpft mit den Tränen. Alle sind sauer aufihn.Auf der Heimfahrt sitzt Max still auf derRückbank und kann es immer noch nichtfassen. Am liebsten würde er morgennicht in die Schule gehen, seineEnttäuschung ist so groß! Zu Hauseverkrümelt er sich in sein Zimmer. Mamaund Papa versuchen, ihn zu trösten,erfolglos. Max ist nicht zu trösten.Am nächsten Tag in der Schule sind alle inMax` Klasse stiller als sonst. Und niemandspricht mit Benny. Verständlich, oder?Schließlich hat der den Sieg versemmelt.Auch nach der Schule am Mittagstischspricht Max nicht viel. Seine Mama schautihn an und sagt: „Max, es war einwichtiges Spiel, aber eben nur ein Spiel!“„Ja, ich weiß“, antwortet Max, „undwegen Benny haben wir verloren!“„Seid ihr böse auf ihn?“ fragt Mama.„Natürlich, keiner spricht mit ihm. Hat erja wohl auch verdient!“Mama überlegt kurz. „Max, erinnerst dudich noch, als du mit deinem neuenFahrrad die Schramme in unser Auto vorder Garage gefahren hast? Und das,obwohl du gut Fahrrad fahren kannst?“Max blickt hoch. „Ja klar, wieso?“„Du konntest gut fahren und du wolltestuns zeigen, wie gut du mit dem neuen Radumgehen kannst. Und doch hast du dieKurve nicht gekriegt und bist in unserAuto gerammt.“Max ist erst ein bisschen verwundert,dann begreift er.

„Ich hatte es nicht absichtlich gemacht.Und ihr wart mir nicht böse. Das meinstdu, Mama, oder?“„Ja Max“, antwortet Mama. „Das meineich. Was glaubst du wohl, wie Benny sichfühlt? Er hätte doch gerne getroffen unddann ging`s daneben und alle sind sauerauf ihn. Das tut ihm sicherlich ziemlichweh. Er hat es nicht mit Absichtgemacht, er hat sein Bestes gegeben.Auch ohne Fußball geht manches imLeben daneben, obwohl man es ganzanders vorhatte. Stell dir nur vor, manist allen Menschen böse, wenn sie einenFehler machen?“Max wird ganz kleinlaut. Zum ersten Malseit dem Spiel denkt er sich in Bennyhinein. Wie muss der sich fühlen? Siehaben verloren und er hat es verursachtund alle sind sauer auf ihn.„Der fühlt sich bestimmt ganz blöd. Duhast recht, Mama, er hat ja sein Bestesgegeben und nicht mit Absicht denPfosten getroffen. Hätte ja eigentlichauch jedem passieren können. Es tut mirleid, Mama, ich schwing mich direkt aufsFahrrad und fahr rüber zu Benny. Undmorgen red ich mit den anderen inmeiner Klasse. Und keine Sorge, Mama,ich mach auch einen Bogen um unserAuto herum.

Rosemarie Weigel

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Überblick

Oktober November Dezember01. Tabita Brand 02. Anita Mitzner 11. Martina Jansen

07. Franziska Sweeney 07. Marie Bremer 12. Julien Rehmann

08. Dieter Lütgebüter 12. Harry Schulze 17. Finley Kariuki

09. Jochem Rothenpieler 14. Jörg Krugmann 20. Marisa Peters

13. Marlies Moog 15. Gerd Haarkamp 24. Sieglinde Albrecht

21. Hannelore Schieber 16. Matthias Müller 30. Aylin Baumhoff

19. Hanna Brand 30. Atillà Baumhoff

20. Elke Jansen 30. Friedel Müller

28. Miriam Brand

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Datum Prediger Leitung Besonderes

01.10.17 Matthias Hennemann Friedel Müller Abendmahl08.10.17 Stefan Rapp Nico Lorenz15.10.17 Stefan Schulte Hans-Jürgen Mitzner Mittagessen22.10.17 Nico Lorenz Dieter Lütgebüter29.10.17 Zeugnissgottesdienst Friedel Müller05.11.17 Wilfried Schulte Nico Lorenz Abendmahl12.11.17 Bernd Gaumann Hans-Jürgen Mitzner19.11.17 Reinhart Henseling Dieter Lügebüter26.11.17 Rainer Wende Friedel Müller Mittagessen03.12.17 Stefan Rapp Nico Lorenz Abendmahl10.12.17 Wilfried Schmidt Hans- Jürgen Mitzner17.12.17 Peter Schulte Dieter Lütgebüter24.12.17 Kigo + Nico Lorenz Friedel Müller31.12.17 Hans- Jürgen Mitzner Friedel Müller

Gott allein die Ehre

03.10.17 Gebetsstunde Gebet Manfred Baltes10.10.17 Bibelstunde Hiob Hans-Jürgen Mitzner17.10.17 Infoabend Kasachstan Markus Pfeil24.10.17 Bibelstunde 1.Mose Ralf Mühe31.10.17 Bibelstunde 2.Mose Willi Buchwld07.11.17 Gebetsstunde Gebet Hans-Jürgen14.11.17 Bibelstunde Daniel Friedel Müller21.11.17 Abendmahl Abendmahl Reiner Schumacher28.11.17 Bibelstunde Offenbarung Willi Buchwald05.12.17 Gebetsstunde Gebet Manfred Baltes12.12.17 Bibelstunde Mose,Jes.,Dan. Willi Bluchwqld19.12.17 Abendmahl Abendmahl Dieter Lütgebüter

Gottesdienst

Bibelstunde

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Kasachstan - Abend in der CGH

mit Markus Pfeilam 17.10.2017 um 20.00 Uhr

Männerabend - in der CGH

Heiligabend-Gottesdienst

Gottesdienst für Jung & Alt am 24.12.2017um 16:00 Uhr in der CGH

Die Allianzgebetswoche 2018"Als Pilger und Fremde unterwegs" vom 14.-21. Januar 2018

Auch in Nümbrecht nutzen wir diese Zeit zum gemeinsamen Gebet der Christen anverschiedenen Orten der Gemeinde.

Hier eine Übersicht über die einzelnen Tage

So. 14.01.2018 Abraham - Glaube setzt in Bewegung. Hebräer 11, 8-10; 13-14Mo. 15.01.2018 Josef - Am Ende wird es gut. 1. Mose 37-50Di. 16.01.2018 Ruth - In der Fremde Heimat finden. Ruth 1Mi. 17.01.2018 Daniel - In Verfolgung standhaft bleiben Daniel 3Do. 18.01.2018 Jona - Gott will alle Jona 1+3Fr. 19.01.2018 Paulus - Das Ziel im Auge behalten Philipper 1, 21-26Sa. 20.01.2018 Priscilla und Aquila Apg. 18, 1-4So. 21.01.2018 Jesus - Der Abgelehnte wird zum Versöhner Johannes 1, 14

Mehr Informationen finden Sie am Ende des Jahres.

Termine

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Sonntag09.30 Uhr10.00 Uhr

GebetGottesdienst / Kindergottesdienst

Montag

17.15 Uhr Jungschar

Dienstag19.00 Uhr

20.00 Uhr

Gebetsstunde

Gebetsstunde: 1. Dienstag im MonatBibelstunde: 2. bis 5. Dienstag im Monat

Mittwoch

15.00 Uhr 55+ 1. Mittwoch im Monat

Samstag

08.00 Uhr Frühaufstehergebet

Donnerstag19.00 Uhr Hauskreis 14-tägig wechselnd in privaten HäusernR.& W. Weigel 02293/ 2491

20.00 Uhr Hauskreis wöchentlichB. Baumhoff 02293/ 938551

Hauskreise

Wochenstunden in der CGH

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GemeindehausChristliche Gemeinde Hammermühle e.V.Hammermühle 1, 51588 Nümbrecht02293 4942

GemeindeleitungNico Lorenz 02293 9079898Hans-Jürgen Mitzner 02293 6450Friedel Müller 02295 6463

VorsitzHans-Jürgen Mitzner 02293 6450Frank Langensiepen 02291 808847

KassenwartGuido Baumhoff 02293 938551

BankverbindungVolksbank Oberberg eGDE73 3846 2135 6320 669012GENODE1WIL

InternetCGH-Blickwinkel.de

Redaktion + KorrekturRosemarie Weigel

Die Bildrechte liegen inder Verantwortung der Verfasser.

Redaktionsschlussder nächsten Ausgabe25. November 2017

Die Christliche Gemeinde Hammermühle e.V. ist eineeigenständige, evangelische Freikirche, die sich

ausschließlich durch freiwillige Spenden finanziert.

Wir möchten mit einer bibeltreuen Verkündigung desEvangeliums Menschen zu einem lebendigen Glauben

an Jesus Christus einladen.Unsere Gemeinde soll ein Ort der Begegnung und Ge-

meinschaft von Menschen sein, die ihr Leben anGottes Wort orientieren wollen.

Impressum

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