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Jungwacht Windisch Scharzeitung

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INHALTInhalt..........................................................................................................................................................2EDIT............................................................................................................................................................3JUNGWACHT ALLGEMEIN..........................................................................................................................4

SCHARLEITUNG......................................................................................................................................4Präsesseite Trabi.................................................................................................................................5Jungwacht Kolumne Werni................................................................................................................7

FUN............................................................................................................................................................8GARFIELD Beni..................................................................................................................................8WITZE Mäde.....................................................................................................................................9Spassseite Mamphred.....................................................................................................................10Rätsel Seite Metzgi............................................................................................................................11

WISSEN....................................................................................................................................................12Mein neuer Arbeitsplatz Helmi.........................................................................................................12Gefängnisinseln Matthew................................................................................................................13

Basteln.....................................................................................................................................................15Basteln mit Sagex.................................................................................................................................15Der Fingerbumerang Luc..................................................................................................................17Lösungen zum Rätsel............................................................................................................................18

Technik.....................................................................................................................................................19Wie funktioniert eine Dampfmaschiene? Hauri...............................................................................19

Verschiedenes..........................................................................................................................................21Entstehung des 1. Klebefilms Chöli...................................................................................................21Missverständnis Sigi.........................................................................................................................22Die Letzte.............................................................................................................................................23

IMPRESSUMRedaktion: Brack, MagnusE-Mail: [email protected]ältigung: alles von Hand geschrieben im Autrag der Jungwacht Windisch

Redaktionsadresse Ausgabe: 5/2009David Friz Auflage: 75 ExemplareTannenweg 10 Erscheint 5-mal im Jahrs5210 Windisch

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EDITHallo Ihr Lieben,Wir schreiben das Jahr 2009 und schon bald ist dieses zu Ende, was ich persönlich schade finde denn es war ein tolles Jahr mit unzähligen fetzigen Anlässen.Aber was schreibe ich schon vom Ende, noch steht ein riesen EVENT vor der Tür unser:

UHA 09

Mit viel Humor und Theatralik führen wir euch durch die Epochen unserer Zeit.Wenn Ihr noch Plätze reservieren wollt oder weitere Infos braucht, so findet Ihr die Internet-Adresse auf dem Flyer im Blitz.

So und nun geniest unseren Blitz der auch dieses mal Spannung pur bringt.

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JUNGWACHT ALLGEMEINSCHARLEITUNG

Was war?

Scharleiterwechsel

Für alle diejenigen, welche es noch nicht vernommen haben: Seit Anfang Oktober dieses Jahres bin ich, Pascal „Kari“ Sulzer, neuer Scharleiter der Jungwacht Windisch. Ich freue mich auf weitere „fätzige“ Anlässe und auf das Sommerlager mit euch.

Werbetag

Wir konnten einen erfolgreichen und zum Glück trockenen Werbetag über die Bühne bringen und hoffen, es hat euch auch so viel Spass gemacht wie uns.

Was kommt?

Unterhaltungsabend

Schon bald ist es wieder soweit. Am 21.11.09 steht der Unterhaltungsabend der JWWindisch vor der Tür. Das Motto dieses Jahr lautet: „Befreit von der Zeit“. Probt fleissig eure Auftritte und viel Spass beim Basteln.Wir freuen uns natürlich auf die Zahlreichen Gäste aus dem Familien, Verwandten und Bekanntenkreis, sowie auf ein Zahlreiches Erscheinen von Ehemaligen und Freunden. Die Darbietungen versprechen Witz, Action und viel Spass.

Weihnachten

„Na ist denn heut scho Weihnachten?“ Nein noch nicht ganz, aber in ca. 6 Wochen schon kommt das Christkind vorbei.Du weisst noch nicht, was du verschenken sollst? Dann komm an die Weihnachtsaktion vom 14.-17. Dezember in den JW-Räumen und ziehe eine gut duftende Kerze oder bastle ein kreatives Geschenk.Als Abschluss unseres Scharjahres, führen wir am 18. Dezember den Weihnachtsscharanlass durch.Wir freuen uns auf deinen Besuch.

Gruss Kari

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PRÄSESSSEITE Trabi

Adventskalender

Adventskalender verkürzen die 24 Tage des Wartens und der Vorfreude mit kleinen Geschenken und Überraschungen. Gerade mal seit 100 Jahren gibt es den Adventskalender in gedruckter Form. 1903 hat ein evangelischer Verleger aus München den ersten Adventskalender auf den Markt gebracht. Die Popularität seiner Kalender nahm schnell zu; 1920 waren sie international bekannt. Heute bietet das Angebot eine unübersehbare Vielfalt.

Der Adventskalender war von Beginn an Ausdruck der Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Mit seinen 24 Türchen, Toren oder Päckchen steht er heute sinnbildlich für die Relevanz der Adventstage im privaten Raum. Die Zeit des Advents findet vergleichsweise geringe Beachtung in den Medien. Dies lässt sich unter anderem auf die kommerzielle Vorlagerung adventlicher Merkmale bis in den Spätsommer zurückführen. Im familiären Umfeld haben sich allerdings zahlreiche Brauchhandlungen etabliert, die zwar regional und je nach sozialer Gruppe unterschiedlich sein können, grundsätzlich aber eine bürgerliche Form der Weihnachtsvorbereitung symbolisieren. Das Anbringen eines Adventskalenders - obgleich als Geschenk, gemeinschaftlich gebasteltes Kunstwerk oder maschinell gefertigte Ware - gehört in diesen Handlungsrahmen.

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Vorformen des heute bekannten Adventskalenders finden sich bereits im 19. Jahrhundert. Seit 1850 sind sogenannte Adventszeitmesser bekannt, die in unterschiedlichsten Varianten das Nahen des Weihnachtsfestes dokumentieren. Die Bandbreite reichte von kleinen Abrisskalendern, einfachen Kreidestrichtafeln und Weihnachtsuhren über Kerzen, deren Abbrennen nach bestimmten Markierungen erfolgte, bis hin zum Adventskranz, der in seiner Bedeutung ebenfalls dem Adventskalender verwandt ist.

Der erste gedruckte Adventskalender geht auf einen Münchner Verleger zurück, der damit 1908 ein privates Familienritual kommerzialisierte. In seinen Kindertagen soll die Mutter alljährlich einen Karton mit 24 angenähten Keksen gebastelt haben. Beginnend mit dem ersten Dezember sollte die in Kinderaugen allzu lange Wartezeit täglich mit einer Leckerei versüßt werden. Die Popularität der gedruckten Kalender nahm sehr schnell zu - 1920 waren sie bereits international bekannt. Entsprechend schnell erweiterte sich auch das jeweilige Angebot: Formen und Motive - anfangs wurden verstärkt christliche Symbole verwendet - wurden immer differenzierter und spiegelten zunehmend zeitgenössische Modevorstellungen. Im Nationalsozialismus wurden christliche Motive konsequent durch Märchenfiguren ersetzt, um das Weihnachtsfest vom christlichen Hintergrund zu lösen. Märchenmotive haben sich in der Gestaltung von Adventskalendern bis heute gehalten. Der Gestaltung scheint aber heute kaum eine Grenze gesetzt, besteht doch mitunter sogar die Möglichkeit, einen individuellen Kalender virtuell zu erstellen und diesen via Internet an Freunde und Bekannte zu versenden.

Ab dem 1. Dezember geht es schon wider los mit demTürchen öffnen. Am 29. November ist auch schon wider der 1. Adventsonntag.Eine schöne Adventszeit wünscht euch

Gruss Trabi

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JUNGWACHT KOLUMNE Werni

Wie ein Uhrwerk

Die Uhr ist ein Instrument der Zeitmessung, dies war sie schon vor langer Zeit, doch ist dies alles was mit einer Uhr in Verbindung steht?

In ihrer mehrere Jahrtausende umfassenden Entwicklungsgeschichte von der einfachen Elementaruhr bis zur hochpräzisen Atomuhr stand und steht sie noch heute in vielschichtiger Wechselwirkung zur kulturellen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit. Die Uhr repräsentiert in ihrer Symbolik einen grundlegenden Parameter des menschlichen Zusammenlebens – ein funktionierendes System.

Auch die Jungwacht funktioniert wie eine Uhr. In den 77 Jahren Jungwacht Schweiz hat sich auch vieles entwickelt und modernisiert. Die Jungwächtler passten sich der Zeit an und sind heutzutage im Internet vertreten, entwickelten viele neue Spiele und nutzen die Möglichkeiten der modernen Kommunikation.

Das Leiterteam ist das Uhrwerk, das Uhrwerk der Jungwacht. Nur wenn alles ineinander passt und zusammen arbeitet, kann hervorragende Arbeit geleistet werden. Auch wenn die Zeit neue Teile brachte und alte ersetzte, läuft diese Uhr schon seit 77 Jahren rund und wird dies auch sicherlich noch die nächsten 77 Jahre tun.

PS: Auch ganz im Namen der Zeit steht unser diesjähriger Unterhaltungsabend am 21.11.2009. Tickets können auf jwwindisch.ch reserviert werden. Bis dann!

Gruss Werni

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FUNGARFIELD Beni

Gruss Beni

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WITZE Mäde

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SPASSSEITE Mamphred

Wusstest du, dass.......

- …Eine Welle 5000 Kilometer Anlauf nehmen muss, um am Strand eine Höhe von 8 Meter erreichen kann, wenn die Zustände passen.

- …Wir Kinder manche Tiere süss finden, wegen unserem "Mutterinstinkt". Wir finden Körper mit grossen Körperteilen, Knopfaugen und runde, weiche Körper süss.

- …Es auch Blitze in 80 Kilometern Höhe gibt. Diese sind viel stärker als die, die bei uns auf die Erde schlagen.

- …Dass die Luftröhre eines Babys automatisch geschlossen wird, wenn es taucht, weil sich das Baby im Bauch der Mutter daran angepasst hat.

- …Wir nur 3 Prozent der gesamten Wassermenge der Welt, als Trinkwasser brauchen können.

- …Wenn männliche Eulen zu viel Fressen, von der Jagt, nach Hause bringen, sie zu 100 Prozent von ihren Partnerinnen verlassen werden.

- …Das "braune Fett" (ein Überbleibsel aus der Vergangenheit der Menschen" Wärme einfach so zu erzeugen.

- …Zu viel Fett verhindert, dass man satt wird.

- …Es ein Junge gibt, der 14 Jahre alt ist und 130 Kilogramm wiegt.

- …Das die Nase eines Fuchses 400-mal besser ist, als die eines Menschen.

- …Hasen Geräusche hören können, die über 100 Meter entfernt sind.

Gruess Mamphred

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RÄTSELSEITE Metzgi

Gruss Metzgi

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WISSENMEIN NEUER ARBEITSPLATZ HelmiNach 40 Wochen Militär arbeite ich endlich wieder im Zivilen. Mein neuer Arbeitgeber ist die Emil Frey in Safenwil. Ich möchte euch kurz etwas über die Entstehung erzählen.Im jungen Alter von 26 Jahren entschloss sich Emil Frey, der Gründervater des Unternehmens, beruflich selbstständig zu werden. Mit einer Reparaturwerkstatt für Automobile und Motorräder hatten sich der begeisterte Mechaniker seine grosse Leidenschaft für Motoren und den Rennsport zum Beruf gemacht. Mit Hartnäckigkeit und unermüdlichem Einsatz haben er und sein Sohn Walter Frey über mehrere Jahrzehnte zu einem führenden Unternehmen der Automobilbranche aufgebaut. Aus der einst bescheidenen Werkstatt für Motorräder und Automobile ist eine Bedeutende Handelsgesellschaft geworden.

Emil Frey in seiner Werkstatt für Motorräder

Heute arbeiten 230 Personen in Safenwil davon sind 40 Lehrlinge. Es besteht eine Verkaufsfläche von über 7'000m2. In 14 Werkstätten werden die Auto unterhalten.Weiteres über die Emil Frey und über meine Arbeit wird folgen.

Gruss Helmi

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GEFÄNGNISINSELN MatthewDie Gewohnheit, Gefangene auf eine entlegene Insel zu verbannen, kam in Europa während Kolonialzeit auf, als es an fernen Inseln kein Mangel gab. Heute sind viele der ehemaligen Gefängnisinseln zu Touristenziel geworden, wo Touristen ein Schaudern erwartet.

Einer der berühmtesten Gefängnisinseln der Welt ist Alcatraz Island vor San Francisco, das ehemals härteste Gefängnis der Welt. Wegen des kalten Wassers und den tückischen Strömung galt es als ausbruchssicher. Hier sass der legendäre Gangsterboss Al Capone seine Zeit ab.

Alcatraz Island

Ein anderer berühmter Insasse einer Gefängnisinsel ist Napoleon Bonaparte, der einst mächtigste Mann Frankreichs verbrachte seine letzten 5. Lebensjahre auf St. Helen, einer kleinen Insel im Atlantik, Tag und Nacht umrundet von Kriegsschiffen um seine zu

Flucht verhindern.

Ein anderer berühmter Insasse war Nelson Mandela, der Mann der gegen den Rassismus in Südafrika kämpfte. Er wurde 1990 aus dem Gefängnis entlassen nachdem er 27 Jahre in Haft war. Den Grossteil der Zeit verbrachte er auf der Kerkerinsel „Robben Island“ wo er im Steinbruch arbeiten musste und auf einer dünnen Strohmatte schlafen musste.

Nelson Mandela (l.) und Napoleon Bonapart.(r.)

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Eine der ausbruchsichersten Gefängnisse war neben Alcatraz die Gefängnisinsel Solovki, welches sich im weissen Meer befindet – nur 160km südlich des Polarkreises. Das Eiskalte Wasser und starke Strömungen machen Fluchtversuche unmöglich.

Übrigens, die grösste Gefängnisinsel war Australien! Bis 1854 wurden 134‘000 Sträflinge aus England nach Australien geschickt, auf den Gefängnis-Kontinent! Die Gefangen bildeten eine Gemeinschaft - und bestraften Verbrecher zum Teil indem sie sie auf einer kleinen Insel vor Australien aussetzten! Tipp: Entweder schön brav sein oder sonst fleissig schwimmen üben!

Gruss Matthew

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BastelnBASTELN MIT SAGEX

Adventskalender

Material: 24 leere Streichholzschachteln, Kleber, weisse Farbe, Pinsel, Goldlackspray, Wellpappe, Lackstift

o Die Schubladen aus den Schachteln nehmen. Vier Streichholzschachteln mit dem Ecken aneinander legen.

o Vier weitere Schachteln in 45° Winkel obenauf legen und festkleben. Das ganze Wiederholen bis alle Schachteln festgeklebt sind.

o Den Turm mit weisser Farbe bemalen und trocknen lassen.

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o Danach mit Goldlack ansprühen (gut abdecken und am besten nach draussen gehen) und trocknen lassen.

o Aus Wellpappe passende kleine Stücke für die Fronten der Schubladen zuschneiden. Die Stücke aufkleben. Wenn man will kann man die Schubladen auch bemalen.

o Auf die einzelnen Schachteln mit einem Lackstift Zahlen von 1 bis 24 aufschreiben oder fertige Zahlen aufkleben.

o Und fertig ist euer Adventskalender, jetzt könnt ihr eure Eltern fragen ob sie ihn euch füllen und schon habt ihr jeden Morgen eine Überraschung beim aufstehen

Gruss Sagex

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DER FINGERBUMERANG LucDa sich der Winter immer mehr nähert und es draussen wieder kälter wird, zeige ich euch einen Bumerang, den ihr auch im Haus verwenden könnt, ohne dass alles auseinanderfliegt.

Material:Ein stück Karton 7cmx7cm (ihr könnt natürlich auch eine grössere Version des Bumerangs bauen), eine Schere, ein Lineal und ein Bleistift

Nun zum Basteln:Zeichnet auf dem Kartonquadrat alle Linien so an, wie es auf dem Bild zu sehen ist. Entlang der durchgezogenen Striche schneidet ihr aus, die gestrichelten Linien werden gefalzt. Aber Vorsicht: Schneidet und falzt nur bis an das kleine Quadrat in der Mitte (in der Zeichnung dunkler gefärbt).

Trennt nun mit der Schere die Flügelspitzen ab und knickt die vier Arme des Bumerangs entlang der Falze leicht nach unten, sodass sie wie lange Giebeldächer aussehen. Die Flügel-Enden biegt ihr dagegen leicht nach oben – fertig!

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Jetzt könnt ihr den Bumerang testen: Nehmt ein Buch oder sonst was als Startrampe. Legt den Bumerang an eine Kante des Deckels und schiesst ihn mit dem Finger weg (wie auf dem Bild). Der Bumerang wird einen kleinen Bogen fliegen, sich dabei schnell um die eigene Achse drehen und – wenn ihr alles richtig gemacht habt – wieder so bei euch ankommen, dass ihr ihn sogar auffangen könnt.

VIEL SPASS!

Gruess Luc

LÖSUNGEN ZUM RÄTSEL

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TechnikWIE FUNKTIONIERT EINE DAMPFMASCHINE Hauri1)Im grossen Kessel befindet sich Wasser welches durch Feuer oder andere Hizequellen zum Kochen gebracht wird. Wie wenn ihr Wasser für einen Tee kocht entsteht Wasserdampf. Da der Kessel dicht verschlossen ist baut sich ein hoher Druck im Kessel auf. Sobald der Druck genug gross ist kann man an dem Rad drehen um die Zuleitung zum Zylinder zu öffnen. Dann wird der Dampf mit hohem Druck in den Zylinder gepresst.

2) Da die Schieberstange die rechte Seite blockiert kann der Dampf nur links durch und wirkt von links auf den Kolben. Der Dampf drückt den Kolben nach rechts. Der Abdampf welcher sich hier rechts im Zylinder befindet wird vom Kolben herausgedrückt.

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3) Kurz bevor der Kolben den Totenpunkt erreicht schaltet die Schieberstange um. Dabei wird die Dampfzufuhr kurz unterbrochen und danach in die rechte Seite umgeleitet. Der Totepunkt ist die Stellung des Kolbens , bei der er die Richtung ändert. Da zu diesem Zeitpunkt alle Öffnungen geschlossen sind wird die Bewegung durch die Schwungmasse des Schwungrades überwunden.

4) Nachdem die Schieberstange die Dampfzufuhr jetzt für die rechte Seite freigegeben hat, drückt der Dampf den Kolben nach links zurück . Der im Zylinder befindliche Abdampf wird vom zurückgehenden Kolben herausgedrückt . Danach wiederholt sich der Ablauf bis kein sich Wasser mehr im Kessel befindet oder das Feuer erlischt.

Gruss Hauri

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VerschiedenesENTSTEHUNG DES ERSTEN KLEBEFILMS ChöliDie Entstehung des 1. Klebefilms ist auf einen gründlichen Misserfolg zurückzuführen.

1882, Hamburgo Der Doktor Oscar Troplowitz übernahm zuerst einmal das Labor des Kollegen

Beiersdorf.o Er wollte ein Wundenpflaster entwickeln das gute Klebemasse und

Hautverträglichkeit aufwies. o Sein Ergebnis war eine Klebemass die zwar hervorragend haftete aber die

Haut reizteo Er merkte schnell das diese Eigenschaften nicht für ein Wundenpflaster

geeignet sind.o Kam auf die Idee mit dieser Klebemasse Fahrradschläuche zu flickeno Er führte diese Klebemasse mit dem Namen "Citoplast" auf dem deutschen

Markt ein - Misserfolgo Erst 30 Jahre später kam der transparente Klebefilm tesa Film auf den Markt

und führte zum Durchbruch

Klebefilme heute:

Gruess Chöli

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MISSVERSTÄNDNIS Sigi

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DIE LETZTElablalb

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