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blitz die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH 03 46. Jahrgang 29. Oktober 2012 Mars

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Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieuren.

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blitzdie Fachzeitschrift des AMIV an der ETH

0346. Jahrgang

29. Oktober 2012

Mars

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Cover Foto Mars und Rhea Silviavon Peter Paul Rubens

Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 2000 zukünftigen Ingenieu-ren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Mittwoch um 20:00 Uhr per [email protected] einreichen.

Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrens-technik (D-MAVT) sowie Informa-tionstechnologie und Elektrotech-nik (D-ITET) an der ETH Zürich.

amiv

Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studie-renden an der ETH.

Auflage: 1100http://www.blitz.ethz.ch/

blitzBlitz

Inhaltsverzeichnis

Editorial 5

Studium

Essen am Berg 6FRUKDuK Weekend 7VSETH Bericht 8

Mars

Red Faction: Armageddon 12Raumrover Curiosity 14Erkundung des Mars 16blitz Menu 18

Stellenanzeigen

blitz sucht... 19

AMIV

Upcoming Events 22Pushing yourself to the limit14

Leben

Neues aus der EPFL 26Vom Erwischt werden 28Bars of Zurich 29Nightline Zürich 30

Humor

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Als Petros noch ein kleiner Junge war, gab es neun Planeten in unserem Sonnensystem.

[email protected]

EditorialPetros Papadopoulos

Der Mars scheint in letzter Zeit regel-mässig präsent zu sein: Mars als Scho-koladenriegel, der Marsrover Curiosity oder im Musikstück Man on Mars von der Schweizer Band Pegasus. Grund genug, dem roten Planeten eine eigene Ausgabe zu widmen.

Arnab hat sich für euch mit der Erkun-dung des Mars auseinandergesetzt. Ich selbst habe an ein aktuelles Ereignis an-geknüpft und zeige auf, woher Curiosity seine Energie bezieht. Bei Felicitas Artikel ging es diesmal ans Frittierte. Zum Schluss zeigt Chris mit Red Faction: Armageddon, dass sich ein Spielgeschehen auch auf dem Mars abspielen kann.

Daneben finden sich die anstehenden Events, von welchen die 11 Hertz beson-ders hervorgehoben werden sollte. Ich berichte dieses Mal aus der Mensafront an der EPF, während sich Samuel über die Mensabaustellenfront am Hönggerberg schlau gemacht hat.

Arnab fährt mit seinen Barbesuchen in Zürich fort und zeigt euch, wo sich der ein oder andere Drink durchaus lohnen könnte. Stellvertretend für die HoPo Ver-treter habe ich einen Bericht des vergan-genen FRUKDuK Weekends zusammenge-stellt. Neben einem weiteren Bericht der EESTEC Kommission, philosophiert Chris über die ein oder andere Idee fragwürdi-ger Legalität.

Viel Vergnügen beim Durchstöbern der Mars Ausgabe.

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6 Studium

Essen am BergMensenentzug in den nächsten 2 JahrenSamuel Gyger

Durch den Tumult um die Erhöhung der Studiengebühren haben es einige schon mitbekommen: Die ETH wird grösser. Zwischen 2000 und 2020 soll es einen Zuwachs von 70% bei den Studierenden geben und auch die Mitarbeiterzahl wird grösser. Um diesen neuen Herausforde-rungen gerecht zu werden und einige Pla-nungsmängel vorheriger Bauprojekte aus-zugleichen, werden am Höngg die Mensen umgebaut.

Wenn am 21.Dezember 2012 die Che-miemensa, das Dozentenfoyer (Che-minsula) und die Chemie-Cafeteria geschlossen werden, beginnt eine zwei-jährige Übergangsperiode zum perfekten Essensgenuss.

Im HPH (Physikhörsäle) wird in dieser Zeit (Mitte Februar 2012 – Ende Januar 2015) eine Übergangsmensa mit reduzier-ter Produktauswahl bereitgestellt, die von unseren «Qualitätsgaranten» Physikmensa und im zweiten Jahr von der Küche Poly-mensa beliefert werden soll.

Im Wintersemester 2014 soll die ers-te Hälfte der Bauarbeiten abgeschlossen sein. Dies wird mit der Eröffnung der neu-en Chemiemensa und Schliessung der 40 Jahre alten Physikmensa gefeiert. In der Chemiemensa wird ab diesem Zeitpunkt die Compass Group für uns kochen. Da-bei soll der Gästefluss optimiert werden, die Wendeltreppe wieder zum Normal-gebrauch freigegeben werden und Kon-

kurrenz für den allseits beliebten Caterer geschaffen werden. Im Erdgeschoss wird man dann Snacks und ein TakeAway fin-den, ausserdem wird Coop einen offenen Verkauf starten.

Die Physikmensa wird uns dann das ganze Jahr 2015 fehlen. Was hinter den Bauvorhängen geschehen wird, wer der neue Caterer wird und andere interessante Fragen sind allerdings noch nicht geklärt.

Fazit ist, es tut sich etwas an der ETH! Alte Systeme werden herausgekehrt und der Monopolismus geht langsam seinem Ende zu (hoffentlich).

Fragen, ob man mit Post/EC/Kredit Kar-te bezahlen kann und vor allem nach den Lösungen in den Zwischensemestern 2014 und 2015, in denen ein Monat lang nur eine Mensa offen hat, können derzeit noch nicht beantwortet werden.

Bestätigt wurde bisher,dass die Preise gleich bleiben und dass 2015 ein rund-umerneuertes Verpflegungssystem auf uns wartet, das mit vielen Buzzwords wie Foodmarket und Freeflow nur so um sich wirft.

Weniger Informationen dazu findet man im Internet [1].

[1] http://www.gastro.ethz.ch /umbau/index

[email protected]

Wenige AMIV Mitglieder können den Höngg Heimat nennen und doch verschlägt es manche hin und wieder dorthin (vor allem für die Physik Vorlesungen). Grund genug sich auch mit den Plänen für die Mensen dort auseinander zu setzen.

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7Studium

FRUKDuK WeekendHS 2012Petros Papadopoulos

Der geheime Ort der Versammlung wur-de knapp eine Woche vor dem Wochen-ende bekanntgegeben, ein Dorf mit dem Namen Oberiberg im Kanton Schwyz. Die Themen für dieses Wochenende standen ganz im Zeichen der Zeit: Studiengebüh-renerhöhung und AG EVA. Daneben gab es noch weitere kleinere Workshops, die dem Informationsaustausch der Fachvereine dienen sollten.

Die etwa fünfzig Teilnehmer teilten sich den ganzen Samstag auf die zwölf Work-shops auf. Da ich selbst nur an vier teil-nehmen konnte (und unsere HoPos noch keinen Bericht eingereicht haben), berich-te ich, wie ich das FRUKDuK wahrgenom-men habe.

Das Ganze fing ziemlich gemütlich mit einer Meinungsbildung zum Thema Studi-engebühren an. Wer wie meine Wenigkeit nicht an der Diskussion teilnehmen wollte, wurde zu Schreibarbeit verdonnert. Das «How to HoPo» Heft, das als Einstiegshilfe für frische HoPo Helfer entworfen wurde, brauchte eine kleine Revision. In den letz-ten zwei Jahren hat sich schliesslich eini-ges verändert.

Die Stunden vergingen und nach getaner Arbeit stand der beste Teil des Tages an: Mittagessen. Wenn einem das FRUKDuK im schlimmsten aller Fälle nichts gebracht hat, so hat es sich nur schon wegen dem Küchenteam gelohnt, mitzugehen.

Kaum hatte der Magen mit der Ver-dauung angefangen, ging es weiter zum nächsten Workshop. Das LET hat eine neue ETH Application fürs iOS und Android ent-wickelt, mit der unter anderem das Feed-backsystem zwischen Studenten und Pro-fessor verbessert werden sollte. In einer kurzen Diskussionsrunde stellte sich he-raus, dass die grossen Fachvereine (AMIV, VMP, VIS) schon selbst über ein eigenes, ziemlich gut etabliertes System haben. Die kleinen Fachvereine könnten jedoch in weiterer Zusammenarbeit mit dem LET das Tool soweit anpassen, um es für ihre Zwecke brauchbar zu machen.

Parallel dazu wurde mit den Übrigen das Konzept von eigens einzuführenden Lehrprofessuren diskutiert. Dies sollte die didaktische Qualität in den Basisvorlesung erhöhen und die Professoren entlasten.

Einmal im Semester versammeln sich die Vertreter aus den HoPo Teams der Fach-vereine an einem geheimen Ort für ein ganzes Wochenende, um sich an verschie-denen Workshops auszutauschen und Meinungen zu bilden. Das Ganze trägt den Namen FR(Fachvereinsrat)UK(Unterrichtskonferez)DK*(Departementskonferenz), also alle Organe, die in der HoPo von Bedeutung sind.

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8 Studium

Den Abend verbrachten wir, nebst dem wiederum köstlichen Abendessen, mit zwei weiteren Blöcken, welche haupt-sächlich der Zusammenarbeit der Fach-vereine dienten. Egal ob ein gemeinsames Wiki, ein gemeinsamer Fileserver oder die Nachfolgeregelung bei den aktiven Posten; verschiedenste Vertreter aus praktisch al-len 16 Fachvereinen informierten sich ge-genseitig und tauschten ihre Methoden aus.

Der letzte wichtige Workshop handelte von der AG EVA. Der VSETH ist Mitglied im Verein der Schweizer Studierenden (VSS) und hatte vom MR die Aufgabe erhalten, einen möglichen Austritt zu evaluieren. Dabei kamen, neben einem 80 seitigen

Bericht, verschiedene Vor- und Nachteile zusammen, welche in der Meinungsbil-dung für die anstehende Mitgliedsratssit-zung wichtig sein werden.

Nach diesem Arbeitsmarathon und ei-nem exquisitem Dessert widmeten wir uns dem sozialen Teil des FRUKDuK, welcher den Abend mit verschiedenen, teils auch fragwürdigen Spielen würdig ausklin-gen liess. Durch die lange Nacht ging am nächsten Morgen das Aufstehen und das anschliessende Aufräumen umso leichter.

*Das u in DuK dient nur der einfache-ren Aussprache des Konstrukts FRUK-DuK und hat keine weitere Bedeutung.

[email protected]

VSETH BerichtJohannes Suter

Um auch immer auf dem Laufenden zu bleiben und schnell auf Ideen und Projekte zu reagieren, ist der VSETH in verschie-densten Gremien der ETH vertreten. Nicht nur auf ETH sondern auch auf nationaler Ebene ist der VSETH aktiv. Im VSS, dem "Verband der Schweizer Studierenden-schaften", können wir bei diversen The-men rund um Studierende in der Schweiz auf politischer Ebene mitwirken. Am ak-tuell bekanntesten wird wohl die Stipen-dieninitiative sein, welche bald zur Ab-stimmung kommt.

Damit jedoch alle diese Projekte, Gre-mien und Mitspracherechte auch wirklich genutzt werden, brauchen wir dich! Willst

du mitreden, wenn es um das Mensen-angebot an der ETH geht? Möchtest du beim Bau eines neuen Gebäudes auf dem Höngerberg dabei sein oder reizt es dich, dich auf nationaler Ebene für Studierende einzusetzen?

Dann melde dich doch ganz unverbind-lich bei uns für mehr Informationen und vielleicht lässt du dich am nächsten MR (7. November) als Vertreter aufstellen: [email protected] oder [email protected]

Gremien, Vertretungen und Arbeits-gruppen, in denen du gerne mithelfen kannst:

Der VSETH ist der Dachverband aller Studierenden an der ETH. Das heisst, er setzt sich eine Ebene höher als der AMIV für deine Interessen ein!

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9Studium

[email protected]

VSETH-VorstandQuästurHochschulpolitikKommunikationInternal AffairsProjekteIT

Genossenschaften:ALV WohnheimPolybuchhandlungSABWoKoWoKo Vorstand

ETHZ-nahe Gremien:ASVZ VorstandKommission für Interdisziplinäre Veranstaltungen an der Universität und ETH (KIV)Psychologische Beratungsstelle Universität und ETH ZürichAlumni DelegierteUnterrichtskommissionen und Departementskonferenzen (UK's und DK's)UK Didaktische AusbildungUK Master in Comparative and International StudiesUK Master in Geschichte und Philosophie des WissensUK Pflichtwahlfach GESSDK D-GESS

Befristete Projekte:Roundtable DienstleisterProjekt IT-Administration Lehrbetrieb Plus

VSSVSSComitéDelegiertenversammlungHoPoKo (Hochschulpolitische Kommission)CoFi (Finanzkommission)SoKo (Sozialkommission)CodEg (Gleichstellungskommission)CIS (Kommission für Internationales und Solidarität)AG ETH (Arbeitsgruppe der beiden ETH)

ETH

Stiftungen:Kosta StiftungsratStiftung Studentisches WohnenHärtefondsSolidaritätsfondsETH-GremienInternational Advisory BoardStrategiekommissionGastrokommissionHochschulversammlungLehrkommissionKommission Excellence Scholarship and Opportunity ProgramInternational ForumBegleitgremium Werbelaunch

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Red Faction: ArmageddonDestrukti ves Terraforming auf dem roten Planeten.

Christoph 'Chris' Weber

Ein Zeichen eines ausgezeichneten Spiels ist es, wenn man nicht merkt, dass es sich wiederholt. Man kann jedes Spiel auf einige Grundmechaniken zurück-führen, aber das Leveldesign, Story und Gegnerintelligenz sind die Faktoren, die das Spiel von Anfang bis Ende interessant halten. Red Faction: Armageddon verliert hier einige Punkte, insbesondere während der Kampagne. Trotzdem, der einzigartige Aufbau und der witzige Multiplayer ist ei-nen Kauf wert.

Armageddon ist das vierte und letzte Spiel der Red Faction Franchise. Man spielt als Darius Mason, Enkel von Alec Mason aus Red Faction: Guerilla. Trotz Roman-zen, Verrat und anderen dramatischen Er-eignissen musst du den Mars von den ein-gefallenen Aliens befreien. Jedenfalls wäre es eine dramatische Story, wenn sie nicht so absehbar und überladen daher kom-men würde. Es wird uns gesagt, um wel-che Charaktere wir uns kümmern sollten. Letztendlich sind sie uns aber trotzdem egal, da sich keine emotionale Verbindung entwickelt, wie es zum Beispiel in Unchar-ted der Fall ist.

Was das Spiel zum Knüller macht, ist die zerstörbare Umgebung. In immer mehr Spielen können Gebäude zerstört und an-derer Unsinn angestellt werden. Was für Waffen euch aber hier in die Hand ge-drückt werden, ist jenseits von Gut und Böse. Nach dem Grundsatz: Die Welt (bes-ser gesagt der Mars) ist eine Waffe, bombt ihr euch durch das Game. Am besten zeigt sich das mit dem Magnetgewehr, welches euch erlaubt zwei Objekte zusammen-zuziehen. Man kann Gegner in die Wand katapultieren, oder die Wand in den Geg-ner, und dabei zusehen wie sie beim Flug durch die Gebäude weitere Explosionen hervorrufen. Wenn ich ganze Brücken zu Staub ballern kann – und die gegebenen Waffen ermöglichen mir das auf jeden Fall – fühle ich mich wie ein ganz, ganz böser Junge.

Während Teilen des Spiels mangelt es aber der Grundessenz – man hat nichts zu zerstören. Dann werden die Levels zu ei-nem ganz normalen 3rd-Person Shooter, worauf die Engine klar nicht ausgelegt ist. Freude hingegen bereiten die zahlreichen

12│Mars

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Red Faction: ArmageddonDestrukti ves Terraforming auf dem roten Planeten.

Christoph 'Chris' Weber

[email protected]

Maschinen, die problemlos durch ein gan-zes Gebäude hindurchrennen können.

Am meisten Spass bereiteten mir die beiden Coop-Modes. Zum einen der Survival-Mode, in dem man klassische Gegnerwellen abwehren muss. Im Ruin-Mode gehts dann puristisch zur Sache. Ihr, eure Waffen und unzählige architektoni-sche Meisterleistungen. Keine Story, keine Gegner, nur das ergötzen an unzähligen Explosionen.

Red Faction: Armageddon ist trotz einer schwachen Story und einigen Fehlgriffen in der Kampagne keine schlechte Wahl. Durch die Mehrspielermodi habt ihr immer mal wieder ein Ventil, unterdrückte Agres-sionen rauszulassen. Und wie sag ich als MAVTler den Bauingenieuren immer wie-der? – Ihr baut Ziele, wir bauen Waffen!

Mars │ 13

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1414│Mars

Raumrover CuriosityRadionuklidbatterienPetros Papadopoulos

Am 6. August hat der Raumrover Curi-osity festen Marsboden unter den Rädern gespürt. Der Rover hat die Aufgabe, die Beschaffenheit des Mars mit verschiede-nen Sensoren zu untersuchen und hoch-auflösende Bilder zur Erde zu senden. Ob Klima, Geologie oder Strahlung: Der Rover soll evaluieren, wie weit Leben auf dem roten Plane-ten möglich war oder ist.

Die Energieversor-gung eines solchen autonomen Rovers stellt dabei eine besondere Her-ausforderung dar. Klassische Batteri-ern haben bezüglich Gewicht und Halt-barkeit bei diesen tie-fen Temperaturen keine Chance. Solarzellen sind in diesem Fall auch keine wirklich Alternative. Bedingt durch den grös-seren Abstand zur Sonne erreicht die Son-neneinstrahlung auf dem Mars eine halb so starke Intensität wie auf der Erde. Dazu kommt die starke Wetterabhängigkeit und die geringe Effizienz.

Welche Energiequelle bleibt übrig, um genug elektrische Energie und Wärme für den ganzen Rover zu generieren? Schliess-lich arbeiten die Messinstrumente in einem bestimmten Temperaturintervall, welches im Weltall deutlich unterschritten wird. Cu-

riosity löst diese beiden Probleme mit einer Radionuklidbatterie.

Die Radionuklidbatte-rie, auch Radioisotope

Thermoelectric Gene-rator (RTG) genannt, funktioniert auf dem Prinzip des ther-moelektrischen Ef-fekts. Mithilfe des thermoelektrichen Effekts ist es mög-

lich, Wärme direkt in Elektrizität umzuwan-

deln. Die Wärmequelle auf dem Marsrover ist ein

Radionuklid, welches über den natürlichen radioaktiven Zerfall Wär-

me freisetzt. Die kalte Oberfläche des Rovers erzeugt dabei den notwendigen Temperaturgradienten.

Im konkreten Fall der Curiosity befinde-tet sich Plutonium-238 (Pu-238) als Ener-

Seit jeher versuchen die NASA und die ESA, den Mars zu erkunden und zu erfor-schen. Ein bemannter Marsflug soll bis zur Hälfte unseres Jahrhunderts gemäss den Space Agencies ein realistisches Ziel sein. Einer der Knackpunkte bei die-sen Raummissionen ist die zuverlässige Energieversorgung über mehrere Jahre Einsatz.

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15Mars │ 15

gieträger an Board. Mit einer Halbwertszeit von fast neunzig Jahren bleibt die Zerfalls-wärme des Pu-238 über eine lange Zeit praktisch konstant. Mit einer Effizienz von zehn Prozent wird die entstehende Wär-me in elektrische Energie umgesetzt. Die restlichen neunzig Prozent erwärmen den Rover auf die optimale Betriebstemperatur der Elektronik und Sensorik.

Der grosse Vorteil der Radionuklid-batterie liegt in ihrem Gewicht und ihrer Zuverlässigkeit. Die Batterie enthält kei-ne beweglichen Teile, welche gewartet werden müssten. Das Plutonium liegt im oxidierten, festen Zustand vor und macht keine chemischen Reaktionen durch. Das verhältnismässig geringe Gewicht kommt von der hohen Energiedichte des Plutoni-ums. Ein Kilogramm Plutonium generiert rund 500 W Wärmeenergie.

Je nach Energieträger kann einzig die Abschirmung gegen Radioaktivität zu Schwierigkeiten führen. Beim Pu-238, ei-nem Alphastrahler, reicht jedoch ein nor-maldickes Papier, um die Instrumente vor der Strahlung zu schützen.

Der Raumrover Curiosity bezieht seine 110 W aus nuklearer Energie. Der schwa-che Wirkungsgrad des thermoelektrischen

Effekts dämpft die Einsatzmöglichkeiten, welche die reine Zerfallswärme hergeben würde. Wer weiss, was die Forschung für die Zukunft bereithält.

Petros hat sich an der Kernener-gie einen Narren gefressen.

[email protected]

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Erkundung des MarsArnab Das

Obwohl die Sowjetunion den Sprung zu unserem Nachbarn als erste gewagt hat-ten, mit vier Fly-bys und einem Lander zwischen 1960 und 1962, war die ers-te geglückte Mission zum Mars von den Amerikanern. Nach der missglückten Mari-ner 3-Mission, war die Mariner 4 die erste Raumsonde, die den Mars erreichte und den geplanten Fly-by im Juli 1965 aus-führte. Mariner 4 lieferte die ersten Nah-aufnahmen eines fremden Planeten. Diese Bilder wurden mit der damaligen Techno-logie noch auf ein Magnetband gespei-chert, und danach in ein digitales Signal konvertiert und zur Erde zurückgeschickt. Diese Bilder zeigten eine trockene, lee-re Oberfläche, gespickt mit Kratern, komplett ohne Anzeichen von Le-ben. Mit Mariner 6 und 7 sind der NASA zwei weitere Fly-bys im selben Jahrzehnt gelungen.

Der nächste

Durchbruch in der Erkundung des Mars stellte eindeutig die amerikani-sche Mariner 9 dar. Mariner 9 war, nach vier missglückten sowjetischen Missi-onen und der missglückten Mariner 8, die erste Raumsonde, die 1971 in einen Orbit um den Mars einschwenkte – und damit tatsächlich die Erste, die einen an-deren Planeten umkreiste. Eines der Ziele von Mariner 9 war eine globale Karte des

Mars zu erstellen. Als Mariner 9 den Mars erreichte, war die ganze Oberfläche von einem globalen Sandsturm bedeckt, der mehr als einen Monat lang anhielt, was die kartographische Erfassung verzögerte; schliesslich gelang dies doch noch, was den Grundstein für die legendären Viking-Missionen setzte. Diese Karte, bestehend aus über 7000 Einzelbildern, zeigte viel mehr als von früheren Missionen bekannt war: u.a. alte Flussbette, Vulkane oder das Valles Marineris, das nach der Mariner 9 benannt wurde.

Am 20. Juli 1976 landete die Viking 1 auf der Marsoberfläche, und im Septem-

ber des gleichen Jahres folgte die Vi-king 2. Zwar waren die beiden nicht

die ersten Raumsonden, die auf dem Mars landeten – diese

Ehre gehörte der sowje-tischen Mars 3 – aller-

dings waren sie eini-ges erfolgreicher.

Mars 3 landete im Dezember

1971 und hatte gerade genug Zeit um das erste Bild von der Marsoberfläche zurückzusenden, be-vor sie knappe 15 Sekunden später kom-plett ausfiel. Verglichen damit waren die beiden amerikanischen Viking Lander ein durchschlagender Erfolg: Sie funktionier-ten bis November 1982 bzw. April 1980 – ein Vielfaches länger als ihre ursprünglich geplanten 90 Missionstage. Eines der Ziele

Die Erkundung des Mars ist eine faszinierende Geschichte, schliesslich gibt es die Firma schon seit 100 Jahren und – Falsches Mars, Arnab! – Was? Es gibt mehrere Mars? – Ja, es gibt mehrere Mars! – In dem Fall… hier eine Kopie eines Wikipedia-Artikels.

«Mars

is there, wai-

ting to be reached.»

Buzz Aldrin

16│Mars

Page 17: blitz03 - Mars

17der Mission war natürlich Anzeichen von Leben zu finden. Trotz Hinweisen auf un-gewöhnliche chemische Aktivität konnten aber keine eindeutigen Beweise für ver-gangenes (geschweige denn gegenwär-tiges) Leben auf dem Planeten gefunden werden. Zudem zeichneten die gesam-melten Daten ein pessimistisches Bild: oxidierende Bodenchemie und eine Ober-fläche, die ungeschützt der UV-Strahlung der Sonne ausgesetzt ist, verhindern die Bildung von Mikroorganismen.

Nach den Viking-Missionen musste die Menschheit lange warten, bis eine weite-re Mission zum Mars erfolgreich verlief. Ausser zwei partiell geglückten Missio-nen der Sowjetunion hatten die 80er-Jahre nichts mehr zu bieten. 1997 geschah der nächste Durchbruch mit der Mars Pathfin-der Mission. Obwohl vorherige russische Missionen eine Rover-Einheit umfassten, war die Rover-Einheit des Pathfinder, der Sojourner, der erste erfolgreiche Rover auf einem anderen Planeten. Neben gefunde-nen Anzeichen auf eine etwas bewohnba-rere Vergangenheit hat die Pathfinder Mis-sion vor allem bewiesen, dass es möglich ist eine interplanetare Mission mit einem Bruchteil des Budgets der Viking-Mission durchzuführen.

Die nächsten Jahre waren gezeich-net von gescheiterten Versuchen: Der schlimmste Fehlschlag war zweifellos der Mars Climate Orbiter (MCO) der NASA, der wegen einer Verwechslung zwischen me-trischen und imperialen Einheiten in der Atmosphäre des Mars zerfallen ist. Eben-falls gescheitert war der Mars Express, der erste europäische Versuch den Mars zu erreichen.

Die bislang erfolgreichsten Mars-Mis-sionen sind ohne Zweifel die Mars Explo-ration Rovers der NASA, besser bekannt unter ihren Namen Spirit und Opportunity, welche den Mars im Januar 2004 erreich-ten. Beide Rover hatten eine geplante Mis-

sionsdauer von 90 Tagen. Spirit ist nach fast 8 gefahrenen Kilometern (verglichen mit den geplanten 0.6km) im Mai 2009 stecken geblieben und funktionierte da-nach als stationäre Plattform noch bis März 2010, als er endgültig den Geist auf-gab. Opportunity andererseits funktioniert nach über 3000 Tagen auf der Marsober-fläche noch immer, und hat damit schon lange Viking 1 als die längste funktio-nierende Mars-Mission abgelöst. Resultat dieser beiden Rover-Missionen sind so-wohl über 100‘000 hochauflösende Bilder der Oberfläche als auch detaillierte mikro-skopische Aufnahmen von Gestein auf der Oberfläche sowie definitive Anzeichen von früher einmal vorhandenem Wasser.

Neben den neuen Rovern Curiosity und Opportunity sind auf und um den Mars momentan fünf Missionen aktiv.

Quellen: • en.wikipedia.org/wiki/

Exploration_of_Mars• mars.jpl.nasa.gov/

programmissions/missions/• planetary.org/blogs/emily-lak-

dawalla/2009/1858.html

I just don't know what went wrong. � [email protected]

1:1-Model des Viking-Landers

Mars │ 17

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18 Mars

blitz MenuFelicitas Pfann

Deep-fried Mars barSchwierigkeit: mittelZutaten:

• 3 EL Mehl• 1/2 TL Backpulver• 1 Prise Salz• 90 Milch• 1 Marsriegel• viel Öl• eventuell Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:1. Lege den Marsriegel ins Gefrierfach.2. Mische Mehl, Backpulver, Salz und

Milch zu einem glatten Teig3. Fülle einen Topf mit Öl, so dass der

Ölpegel ungefähr doppelt so hoch ist wie ein Marsriegel. Erhitze das Öl, bis du im heissen Öl Schlieren sehen kannst.

4. Nimm den Marsriegel aus seiner Ver-packung und ziehe ihn durch den Teig, so dass er überall bedeckt ist, und gebe ihn anschliessend ins heisse Öl.

5. Jetzt kann es ziemlich schnell ge-hen: sobald der Teig eine hellbraune Far-be angenommen hat, den Riegel aus dem Öl holen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Das Öl von der heissen Herdplatte nehmen und gut auskühlen lassen, bevor man es entsorgt.

6. Wer will kann den frittierten Marsrie-gel zur Deko mit Puderzucker bestäuben, schliesslich kommts auf die paar Kalorien nun auch nicht mehr an!

Tipp: wenn man einen mini-Marsriegel anstatt der Normalgrösse verwendet und dazu noch eine Kugel Vanilleglace serviert wird daraus ein nettes Dessert.

[email protected]

Zugegebenermassen wollte ich schon lange mal diese kalorientechnische Katast-rophe in Form eines frittierten Marsriegels nachkochen. Mit dem aktuellen Thema der Blitzausgabe hatte ich nun endlich einen guten Vorwand dies auch zu tun. Ich wünsche euch viel Spass beim Nachkochen dieses Gaumengenusses aus der britischen Küche.

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19Stellenanzeigen

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22 AMIV

Upcoming Events

BierdeguEs ist wieder soweit. Am 12. November

werden bei der AMIV Bierdegu, diesmal mit dem Thema Ostblockbiere, von der Braukommission auserlesene kommer-zielle Biere degustiert. Natürlich gibt es neben Bier Unmengen von Essen, sodass niemand hungrig nach Hause gehen muss. Zudem wird in den Pausen unser etablier-tes AMIV-Bräu ausgeschenkt.

Wann: Montag, 12. November, 18 – 23 UhrWo: Gloriabar

Vorverkauf: 5. November, ab 12.15 Uhr in der Turbinenhalle im ML

11 HertzDie jährliche Party des AMIV, welche die

tristen Studenten ins pulsierende Nacht-leben Zürichs entführt, hat sich längst zu einem Maximum im AMIV-Jahr entwickelt.

Bässe verwandeln regelmässig einen be-kannten Club in eine Party, bei der, anders als zu erwarten, selbst ein Low-Budget-Student nicht vorher bereits die Kosten aufstellen und ausrechnen muss. Während sich die letzten Jahre eher in der luxuriösen und exklusiven Clublandschaft bewegten, versuchen wir dieses Jahr die Amplitude zu erhöhen und mit einer Rückbesinnung auf die wahren Werte von Technik und Inge-nieurwesen den 1 November mit 11 Hertz erbeben zu lassen! Im Blok, einer alten Fa-brikhalle, in der man die alten Maschinen noch richtig spüren kann, wird die Zeit des Dampfes, der Zahnräder und des Metalls gefeiert! Denn wir alle wissen, die wahren Helden der Geschichte sind die Ingenieure!

Wann: Montag, 1. November, ab 22 UhrWo: Blok

Vorverkauf: 29. und 31. Oktober in der ML Turbinenhalle und im ETZ Foyer

Preis im Vorverkauf: 10 CHF

CurlingDer Winter ist bereits im Anmarsch und

somit ist die Zeit gekommen, einen typi-schen Wintersport auszuprobieren und Spass dabei zu haben. Gemeinsam wollen wir die Geheimnisse des Spiels mit Stein und Besen kennen lernen. Ob Anfänger oder Profi, alle sind willkommen.

Wann: Dienstag, 6. November, 14 – 19 UhrKosten: CHF 20 pro Person inkl.

Anreise und VerpflegungAnmeldung: ab Donnerstag, 25. Oktober

unter www.amiv.ethz.ch/anmeldung

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Exkursion zu ALSTOMAm Mittwoch, 7. November 2012, bie-

tet sich für Studierende aus verschiedenen Bereichen die Möglichkeit, an einer Exkur-sion bei der ALSTOM AG in Birr teilzuneh-men. Dabei bekommst Du einen Einblick, sowohl für das Unternehmen als auch für zwei mögliche Werdegänge bei ALSTOM.

Die Höhepunkte werden die Vorstellung und Rundgang durch die Rotorenfabrik und das Reconditioning Center sein, das für die Aufarbeitung der Gasturbinen-Komponenten zuständig ist; abgerundet wird dieses Event mit einem Apéro, bei dem man nochmals die Möglichkeit be-kommt persönlich mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.

Aus organisatorischen Gründen kann ALSTOM für diesen Anlass nur eine be-grenzte Anzahl von Studierenden berück-sichtigen. Früh anmelden lohnt sich.

Wann: Mittwoch, 7. Novem-

ber, 12.15 bis 17.15 UhrWo: ALSTOM (Schweiz) AG in Birr

Anmeldung: unter www.amiv.ch/anmeldungPreis an der Abendkasse: 15 CHF

AMIVondueAn die Tradition der letzen Jahre an-

knüpfend findet auch dieses Jahr wieder das grosse AMIVondue statt. Geniesse mit uns und deinen Kollegen «en typschä Schwiizer Älplerabe» mit delikatem Käsefondue.

Wann: Montag, 5. November, ab 18 UhrWo: StuZ²

Anmeldung: unter www.amiv.ch/anmeldung

AMIV und SOSeth zeigen: «The Avengers»

Am Halloween-Abend präsentiert der AMIV in Kooperation mit dem SOSeth den Filmhit des Jahres 2012: «The Avengers». Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr im HG F 1. Für einen kleinen Apéro samt Kino-knabbereien sorgt der AMIV im Voraus. Danach klingt der Abend für alle gemütlich im Papperlapub aus.

Der Eintritt ist für alle AMIV- (und SO-Seth-Mitglieder) gratis. Alle anderen zah-len 5 Franken.

Wann: Mittwoch, 31. Oktober, ab 19 UhrWo: HG F 1

Anmeldung: Keine erforderlich.

[email protected]

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24 AMIV

Pushing yourself to the limit5th T4T in Istanbul, 6.-15.10.2012Tobias Geisler

Das T4T – Training for Trainers – ist eine 8-tägige Ausbildung zum EESTEC Trai-ner Candidate. EESTEC Trainer Candida-te? Nun, wie du sicherlich weisst, ist ein substantieller Bestandteil von EESTEC das Self-Improvement. Wenn du schon mal Angebote oder Seminare zu dem Thema gesehen hast, ist dir sicher aufgefallen, wie teuer so etwas ist. Ein Tag Ausbildung in einer Gruppe mit acht Teilnehmern kann schnell 1000 Franken kosten. Da EESTEC von Spenden abhängig ist und somit das Geld nicht einfach nach Belieben ausgeben kann, braucht es motivierte interne Trai-ner, die ihr Wissen an die jüngere Genera-tion weitergeben. Da Kompetenz bei den Soft Skills, die diese Trainer lehren sollen, nicht einfach so vom Himmel fällt, braucht es dafür eine gute Ausbildung und danach eine grosse Portion Motivation und Enthu-siasmus, damit die Qualität des Training Teams sichergestellt ist.

Für beides wurde das T4T kreiert. In mindestens acht Stunden Training pro Tag wird einem alles Wichtige für das Trainer-dasein beigebracht mit dem Ziel, schluss-endlich im Zweierteam ein von Grund auf selbst konzipiertes Training zu liefern. Der Spass kommt natürlich nicht zu kurz! (Wär's sonst EESTEC?) Die Training Sessi-ons sind durchzogen von Energizers und

Team Building Games. Erstere sind nötig, um die wenigen Stunden Schlaf zu ver-gessen, letztere offenbaren, was wirklich zählt bei der Zusammenarbeit. Um 21 Uhr, wenn der akademische Teil normalerweise zu Ende ist, hilft einem ein kurzer Power Nap oder eine kalte Dusche den zweiten Teil des Tages anzugehen. Die Organi-satoren sind bemüht, ein möglichst aus-gefülltes und langes Nachtprogramm zu-sammenzustellen. Nur selten kommt man auf vier Stunden Schlaf, die Regel sind zwei bis drei Stunden. Am Tag wird wieder gnadenlos die ganze Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit gefordert. Somit ist das T4T die perfekte Möglichkeit, herauszu-finden, wo seine eigenen Grenzen liegen – und überrascht festzustellen, dass man mit extrem wenig Ruhe auskommt.

Soviel zur Theorie. Nach einem Trai-ningsmarathon am ECM in Eskişehir letz-ten November war mir klar, dass die Aus-bildung zum EESTEC Trainer die perfekte Balance zum Studium wäre, weshalb ich mich sofort bei der ersten Möglichkeit für das diesjährige T4T bewarb. Glückli-cherweise wurde ich dann auch angenom-men. Das diesjährige T4T wurde vom LC Istanbul organisiert. Dies bedeutete für mich warme Temperaturen und grossarti-ge Gastfreundschaft: Ich kam zwei Nächte

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vor dem Start des Events an und wurde bei türkischen Studenten untergebracht. Kurz zusammengefasst, bekam ich am ersten Abend endlos türkisches Essen serviert, als es etwas später wurde noch eine priva-te Nachttour bei durchschnittlich 180km/h durch Istanbul und am zweiten Abend eine der besten Partys meines Lebens geboten. Der Verlauf der nächsten Tage war ziem-lich regulär: 8 Uhr Frühstück, 9 – 19 Uhr Trainings, 20 Uhr Reflection Groups, 22 Uhr Ausgang. Glücklicherweise gab es ne-ben den Zimmern Sofas, die in den Pau-sen regelmässig zu Betten umfunktioniert wurden, um Kraft für die nächste Stunde zu sammeln. Neben dem Inhalt der Ses-sions lernte man auch den Wert und die Funktionsweise von Teamarbeit kennen: Etwas, das an der ETH leider wohl nie ge-lehrt werden wird.

Zwischendurch wurde auch ein Sight-seeing-Tag eingebaut, der aber in einem Traffic-Tag ausartete. Unser Reisebus ver-

brachte die meiste Zeit stehend im Stau. Zwischendurch gelang es aber doch noch, den Dolmabahçe-Palast und die neue Moschee anzuschauen. Beeindruckende Gebäude, die einen Besuch definitiv wert sind.

Nach der International Night, zu der jeder Teilnehmer ein Getränk und ein Gericht aus dem eigenen Land brachte, steuerte bald die lange Nacht der Vorbe-reitungen beträchtlich zum allgemeinen Schlafmangel bei. Die meisten Training Teams schlossen Ihre Vorbereitungen erst um 7 Uhr morgens ab, um nur zwei Stun-den später die Trainings zu halten. Eine Leistungsprobe, bei der niemand durch-fiel. Klar, dass man nach den eigenen Trainings dann aber nicht mehr besonders aufmerksam war. Nach einigen Stunden Self Assessment und Trainer Ethics kam bald die beste aber auch traurigste Party des Events: Der Farewell-Abend. Den Or-ganisatorien wurden die Dankesgetränke überreicht und die Party ging bis weit in den Morgen. Wie bei jedem EESTEC-Event wurden wieder viele Freundschaften ge-schlossen und Pläne gemacht. Deshalb sagte man statt «Tschüss» auch dieses Mal wieder «See you somewhere in Europe!»

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Pushing yourself to the limit5th T4T in Istanbul, 6.-15.10.2012Tobias Geisler

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Neues aus der EPFLETH ein bisschen andersPetros Papadopoulos

Der EPFL Campus hat eine grosse Anzahl an Verpflegungsmöglichkeiten. Angefan-gen bei verschiedenen Mensen über ein-zelne Fastfood-Stände auf dem Campus bis hin zu kleinen Läden. Egal ob es schnell gehen muss oder man bereit ist, den ei-nen oder anderen Franken mehr liegen zu lassen. Vergliechen zu unserer Polymensa konnte ich aber feststellen, dass das Essen in Lausanne teurer ist. Die Menuvariatio-nen «Hauptmenu» und «Vegi» starten bei 7 CHF, das «Spezial» reicht über 9 bis hin zu 12 CHF.

Wer mich kennt, weiss, dass ich beim Essen prinzipiell sel-ten geize. Allerdings erwarte ich schon ein entsprechend bes-seres Angebot, wenn ich tief in die Tasche greifen muss. Meiner Meinung nach er-reichen die Mensen an der EPFL nicht die Qualität unserer Polymensa, was ich auch schon von EPFLern gehört habe. Deshalb gestaltet sich mein Mittagessen meist als

notwendiges Übel statt einer wohlverdien-ten Auszeit. Unterstützt wird dies durch den exklusiven Einsatz von Pferdefleisch in den Fleisch-Menus. En Guete!

In unseren Mensen ist mir als native deutschsprechende Person nie aufgefal-len, dass unsere Menupläne nur in deut-scher Sprache ausgehängt werden. An der EPFL steht alles dementsprechend nur in französisch, wodurch das ein oder andere Menu trotz Exempel im Schaukasten zum Überraschungsei mutiert. Immerhin be-

steht eine fünfzigpro-zentige Chance, dass es einem schmeckt.

Logistisch betrach-tet liegt uns die EPFL aber weit voraus. Ehrlich gesagt ist die Logistik der Polymen-sa eine der grössten

Katastrophen, die der Mensch seit der Er-findung des Anstehens kennt. Die Schlan-gen vor den Mensen lösen sich wesentlich schneller auf, als ich es mir von Zürich her gewohnt bin. Einerseits geht das Bezahlen

Die Mensa. Für viele ein Ort der Verpflegung, für andere ein Ort des Anstehens und für einige wenige sogar ein Ort der Qual. Die meisten stimmen mit mir über-ein, wenn ich schreibe, dass die Mensen bestimmt nicht das Beste vom Besten liefern. Sie verpflegen die Studenten aber mit einem der besten Preis/Leistungs-verhältnisse, die man in Zürich finden kann. Allerdings scheint das nicht überall gleich zu sein.

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27Leben

per Legi wesentlich flotter vonstatten (wer kennt sie nicht, die mühsamen Münzzäh-ler an der Kasse). Um den Prozess weiter zu beschleunigen, wird in einer der gros-sen Mensen nur das Hauptmenu ausge-geben. Wer lieber das Vegi- oder Spezial-menu haben möchte, kriegt an der Kasse eine Nummer. Danach heisst es abwarten, bis die eigene Nummer auf einem der LCD Screens aufleuchtet und die warme Mahl-zeit bei einer eigens eingerichteten Es-sensausgabe abgeholt werden darf. Wahr-scheinlich trägt auch die hohe Dichte an Mensen auf dem Campus dazu bei, dass sich die Studenten entsprechend verteilen.

Das wärs für diese Ausgabe. Ich muss jetzt weiter und für mein Essen anstehen gehen.

Petros hat seit seinem Aufenthalt in Lau-sanne ein bis zwei Kilo abgenommen.

[email protected]

Humor

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28 Leben

Vom Erwischt werdenChristoph 'Chris' Weber

Meine erste Idee beschäftigt sich mit der Frage: Warum kam bisher noch keiner auf die Idee, das Bussensammeln von der an-deren Seite zu betreiben? Man läuft durch Zürich und verteilt an echte Parksünder falsche Bussen, denn genügend Opfer wären sicherlich vorhanden. Selbst, wenn eine Politesse noch einmal kontrolliert, wird sie ja wohl nicht den Einzahlungs-schein begutachten. Ein guter Stunden-lohn wäre mir auf jeden Fall sicher und vor allem wäre auch ein Dienst an der Allge-meinheit getan.

Nun eine weitere Idee, um mir mein Le-ben zu erleichtern: Als blitz-Schreiberling steht man immer wieder vor dem Problem, kurz vor Redaktionsschluss noch nichts auf das Papier gebracht zu haben. Nun die Idee: Ich schreibe alle zwei Wochen die Kolumnen aus dem Playboy ab. (Ja, in die-sem Magazin gibt es auch Text!). Dadurch erspare ich mir viel Zeit und anstrengende Denkarbeit. Ich bin gespannt, wer mich als erstes auf mein Plagiat hinweisen würde.

Einen interessanten Ansatz gibt es hier für die Rappenspalter unter uns. Das Pro-blem: Wie komme ich am besten vom Bo-den- zum Genfersee, natürlich ohne zu bezahlen? Die Lösung: Man nehme einen Intercity zu Stosszeiten, wie zum Beispiel auf der Strecke Romanshorn – Zürich an einem Montag um 06.38 Uhr, und steigt in der Mitte zwischen zwei Kondukteu-ren ein. Gut zu handhaben, da ihre Posi-tion vor Zugabfahrt leicht auszumachen ist. Wenn diese sich der eigenen Position

nähern, was um diese Zeit sehr langsam vonstattengeht, hat man zwei Möglich-keiten: Man steigt aus und wiederholt das Vorgehen beim nächsten Zug. Effizien-ter funktioniert es aber, indem man die Etagen des Doppelstockzuges ausnützt. Mit gutem Timing kann man über dem Schaffner durchlaufen, um erneut Distanz aufzubauen.

Um mich nun aber von diesen Metho-den zu distanzieren, will ich drei Gründe vorbringen: 1. Meine Solidarität mit allen Falsch-

parkern überwiegt dem persönlichen Interesse nach finanzieller Sicherheit.

2. Der blitz – Chefredaktor wei-gert sich strikt, mir ein Budget für das Playboy-Abonnement zur Verfügung zu stellen, was eine Plagiat-Kolumne verunmöglicht.

3. Um meine stete Reisetätigkeit gemütlicher zu gestalten, bin ich schon seit zwei Jahren im Besitz eines SBB-Generalabonnements.

Solltet ihr dennoch den Drang verspü-ren, meine Ideen umzusetzen, wünsche ich einen ausführlichen Bericht sowie 20 % Gewinnbeteiligung!

Chris' alternativer Plan ist es, den Play-boy feindlich zu übernehmen.

[email protected]

Unbegrenzte Möglichkeiten sind eine schöne Sache. Wie man allerdings mit etwas Ideenreichtum diese nutzen kann, um Unfug zu betreiben, will ich jetzt etwas ge-nauer unter die Lupe nehmen.

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29Leben

Bars of Zurich«Work is the curse of the drinking class»

Oscar WildeArnab Das

El LokalDas El Lokal ist einer der angesagtesten

Bars in ganz Zürich. Als solche ist diese Bar sehr oft überfüllt, so dass Leute auf der Treppe sitzen müssen, nicht ungleich einer erstsemestrigen Maschinenbauvor-lesung. Es lohnt sich aber trotzdem vor-beizuschauen, denn häufig finden hier Konzerte (v.a. mit alternativer Musik) statt.

Location: Gessnerallee 11 zwischen Sel-nau und LöwenplatzStimmung: 5.5Angebot: 5.0Preis: 5.0Bedienung: n/A

Kafi SchoffelDas Schoffel ist bekannt für den

schlechtesten Service: Trotz freundlicher Bedienung dauert der Service so lange, dass man meist das nächste Getränk be-stellen muss, sobald man das erste be-kommen hat. Die Crowd besteht zwar vor Allem aus Gymischülern, dafür ist die Stimmung top und wird regelmässig unterstützt von Livebands. Ebenfalls zu empfehlen ist der Schoffel-Burger und das Schoffel-Sandwich.

Location: Schoffelgasse 7 im Niederdorf zwischen den Stationen Rathaus und HelmhausStimmung: 5.2Angebot: 5.0Preis: 5.5Bedienung: 1.5

[email protected]

Das Semester ist nun schon einige Wochen alt. Fühlt ihr euch auch schon gerädert nach einem langen Tag an der ETH? Euch kann geholfen werden! Hier findet ihr die nächsten zwei Bars, die ich euch empfehlen möchte.

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30 Leben

Nightline Zürich

Die Nightline ist ein Unterstützungs-angebot von Studierenden für Studie-rende in Form einer Telefonhotline, bei der während den Abendstunden bis tief in die Nacht hinein ein offenes Ohr ge-boten wird und man frei über das reden darf, was einen gerade beschäftigt. Ganz egal ob Probleme im Studium oder privat, ob simple Infoauskünfte, Dampf ablassen oder lebensverändernde Entscheidungen anstehen, alles bleibt vollkommen ano-nym und vertraulich. Die Nightline berät nicht, sondern bietet die Möglichkeit, sich auszusprechen und so Stress abzubauen. Abgesehen vom Zuhören geben die Mitar-

beiterInnen der Nightline aber auch prak-tische Tipps, wenn es zum Beispiel darum geht, welche Mensa am besten kocht, wo der nächste Bancomat zu finden ist oder wo es eine günstige Übernachtungsmög-lichkeit gibt, wenn der letzte Zug einfach ohne einen abgefahren ist. Informationen, die du selbst bei Google nicht findest, fin-dest du vielleicht bei uns. Während der Vorlesungszeit sind wir wochentags von 20:00 bis 24:00 Uhr unter 044 / 633 77 77 erreichbar.

Weitere Informationen fin-den sich auf unserer Website www.nightline-zuerich.ch oder mach bei unse-ren regelmässigen Verlosungen auf Facebook mit www.facebook.com/nightline.zuerich.

Alltagssorgen, Klausurstress, Testatproblem oder einfach planlos – das Studen-tenleben birgt sowohl Probleme, Fragen wie auch Hürden. Und nicht immer ist je-mand da, dem man sein Herz ausschütten kann. Nachts, wenn Freunde und Eltern nicht zur Verfügung stehen, bietet die Nightline eine Möglichkeit zum Gespräch.

DruckSchellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5CH-8330 Pfäffikon ZHHerausgeberAMIV an der ETHUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

RedaktionAMIV Blitz RedaktionUniversitätsstrasse 6, CAB E378092 Zürich

044 632 49 [email protected] (PC)

RedaktionsleitungPetros PapadopulosLayoutAlen MujkanovićQuästorMerlin Batzilln&m’s (Comics)Nik Ritzmann & Michael Grob

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Mittwoch, 14. November 2012 • 17.30 - 19.30 Uhr ETH Zürich • Gloriastrasse 35

Eintritt: CHF 20.–, Studenten und Mitglieder von Electrosuisse gratis. Anmeldung: www.soiree-electrique.ch

Innovationspreis 2012an der Soirée électrique

Unser Gehirn als Vorbild füreffizienteste Rechenzentren

Dr. Bruno Michel,IBM Forschungslabor

Vergabe Innovationspreis 2012der ETG und ITG von Electrosuisse

Mit Wein und Häppchen

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PDF Tools AG | Kasernenstrasse 1 | 8184 Bachenbülach | SwitzerlandTel.: +41 43 411 44 51 | Fax: +41 43 411 44 55 | [email protected] | www.pdf-tools.com

Die PDF Tools AG ist eine weltweit führende Herstellerin von Softwarelösungen und Pro-grammierkomponenten für die PDF und PDF/A Erzeugung, Bearbeitung, Wiedergabe und Archivierung. Die Firma bedient mehr als 4000 Kunden in 60 Ländern und baut ihre interna-tionale Marktstellung kontinuierlich aus. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir

Software-Entwickler/in mit Master-AbschlussIn dieser spannenden Position tragen Sie die Verantwortung für die Entwicklung von Sys-temsoftware, für kundenspezi� sche Anpas-sungen von Standardprodukten sowie für die Unterstützung der Entwickler unserer Kunden.

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