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Blogbeitrag Auslandssemester in New York City Mara Morant New York City – Lifechanging Warst du schon einmal in New York City? Oder überhaupt in Amerika? Ich nicht, bis ich mein Auslandssemester in der Stadt, die niemals schläft, absolviert habe. Anfangs konnte ich es gar nicht fassen, 3 Monate auf einem anderen Kontinent und auf der anderen Seite der Welt zu studieren! Vor allem DIE Stadt, von der jeder schwärmt und träumt. Erst 2 Wochen vor meinem Abflug konnte ich erst richtig realisieren, welchen Schritt ich in meinem Leben machen werde. Früher oder später war es dann so weit. Nachdem ich alle Dokumente für den Eintritt in die Staaten hatte, den Flug gebucht und der Tag gekommen war, ging es für mich zum Flughafen. Mein Flug dauerte insgesamt 8 Stunden, direkt und ohne Verspätung. Angekommen am Flughafen JFK (John F. Kennedy Airport) suchte ich mir ein Taxi, um nach Harlem zu kommen, wo ich für 3 Monate ein AirBnB- Zimmer bei einem Pärchen gebucht hatte. Ich hatte gehört, dass eine Fahrt nach Harlem vom Flughafen aus um die 50 Dollar kosten würde. Der Taxifahrer verlangte von mir natürlich mehr, als er meine 2 riesigen Koffer sah und meinen Akzent hörte. Den ersten Kulturschock erlitt ich am nächsten Tag in einem Supermarkt, als ich den Einkauf erledigen wollte. Die ganz unterschiedlichen Menschen, und die Unterschiede zu Europa schockierten mich und ich fühlte mich als wäre ich in einem Film. Später traf ich mich mit einer Freundin aus meinem Kurs und wir erkundeten ein bisschen NYC. Ich werde nie vergessen, wie weit wir unsere Köpfe heben mussten, um die ganzen Wolkenkratzer sehen zu können…

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Blogbeitrag Auslandssemester in New York City Mara Morant

New York City – Lifechanging

Warst du schon einmal in New York City? Oder überhaupt in Amerika? Ich nicht, bis ich

mein Auslandssemester in der Stadt, die niemals schläft, absolviert habe. Anfangs

konnte ich es gar nicht fassen, 3 Monate auf einem anderen Kontinent und auf der

anderen Seite der Welt zu studieren! Vor allem DIE Stadt, von der jeder schwärmt und

träumt. Erst 2 Wochen vor meinem Abflug konnte ich erst richtig realisieren, welchen

Schritt ich in meinem Leben machen werde. Früher oder später war es dann so weit.

Nachdem ich alle Dokumente für den Eintritt in die Staaten hatte, den Flug gebucht und

der Tag gekommen war, ging es für mich zum Flughafen. Mein Flug dauerte insgesamt

8 Stunden, direkt und ohne Verspätung. Angekommen am Flughafen JFK (John F.

Kennedy Airport) suchte ich mir ein Taxi, um nach Harlem zu kommen, wo ich für 3

Monate ein AirBnB- Zimmer bei einem Pärchen gebucht hatte. Ich hatte gehört, dass

eine Fahrt nach Harlem vom Flughafen aus um die 50 Dollar kosten würde. Der

Taxifahrer verlangte von mir natürlich mehr, als er meine 2 riesigen Koffer sah und

meinen Akzent hörte.

Den ersten Kulturschock erlitt ich am nächsten Tag in einem Supermarkt, als ich den

Einkauf erledigen wollte. Die ganz unterschiedlichen Menschen, und die Unterschiede

zu Europa schockierten mich und ich fühlte mich als wäre ich in einem Film.

Später traf ich mich mit einer Freundin aus meinem Kurs und wir erkundeten ein

bisschen NYC. Ich werde nie vergessen, wie weit wir unsere Köpfe heben mussten, um

die ganzen Wolkenkratzer sehen zu können…

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(Blick vom Empire State Building)

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In der darauffolgenden Woche war eine Einführungswoche für uns geplant, in der wir

mit allen Teilnehmern des Integrierten Auslandssemesters mehrere Aktivitäten

wahrnehmen konnten, wie beispielsweise in einem Restaurant zu brunchen, bowlen zu

gehen, mit einem Boot zur Freiheitsstatue zu fahren…

…oder das ONE WORLD OBERVATORY Gebäude zu besuchen

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Einer der schönsten Momente war der Sonnenuntergang auf der Brooklyn Bridge, mit

der Skyline im Hintergrund.

Coney Island fand ich auch sehr schön! Im Sommer (September), aber auch im

„Winter“ (November) war ich dort. Viele Leute, die Ende September dort waren,

badeten im Wasser oder sonnten sich.

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Im November sah die Sache schon ein wenig anders aus, es regnete und es war sehr

windig, so dass mir der Regenschirm fast wegflog. Trotzdem war es sehr schön, das

Meer zu sehen und wie das Wasser an die Felsen prallte.

Als sich das Ende näherte, fing die Stadt an, sich zu verwandeln… Sie bekam ein

Weihnachtsgewand. Die Fifth Avenue wurde von oben bis unten geschmückt, denn das

ist Tradition in Amerika!

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Im Großen und Ganzen war mein Auslandssemester eine riesengroße Erfahrung für

mich, bei der ich eine ganz neue Kultur und Stadt kennenlernen durfte. Anfangs war

alles ein wenig seltsam, doch schnell konnte ich mich anpassen und integrieren, zumal

die Amerikaner ein sehr nettes und aufgeschlossenes Volk sind, sodass ein Anschluss

nicht schwerfiel. Ich habe neue Freundschaften geschlossen, sehr viel gelernt und muss

sagen, dass ich die Zeit schon ein wenig vermisse...!

Zum Abschluss ein Bild vom Times Square, der natürlich nicht vergessen werden darf!