Blogwerk Empfehlungsmarketing und Social Media

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SuisseEMEX‘11 Empfehlungsmarketing Thomas Mauch

25. August 2011

Empfehlungsmarketing Logo Kunde

Agenda

- Word of Mouth -  Empfehlungen als Geschäftsmodell -  Entwicklungen - Märkte sind Gespräche -  Das Starterkit


Die These Empfehlungsmarketing

Wir leben in einer Empfehlungsgesellschaft.


Verändertes Entscheidungsverhalten Der Beleg dazu


Social Media

«Social Media sind eine Vielfalt digitaler Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten (User Generated Content)» (Quelle: Wikipedia)

Die Treiber


Word of Mouth Empfehlungsmarketing

Word of Mouth Marketing Giving people a reason to talk about products and make it easy to do so.


Der Kunde wird zum Berater amazon.com


Wie schaffe ich Vertrauen? ebay


Viel hilft viel ebay


Erfolgsfaktor für eine Branche Unfreiwillige Empfehlungspioniere


Semantische Suche Technologische Entwicklungen


WoM-Plattform für jedermann Facebooks Like-Button


Was auf Facebook so geredet wird Technologische Entwicklungen


Märkte sind Gespräche The Clue Train Manifesto (1999)


Nur die Tools sind neu Märkte sind Gespräche

Ich habe das neue Donna Leon-Buch gerade beendet.

Ach, hallo. Du bist auch hier. Was tust Du denn gerade?

Ich hab das Ferienvideo endlich fertig geschnitten.

Im Gegenteil!

Ich nerv mich gerade über...

Spannendes Buch.

Ich kenn jemanden, der sich dafür interessiert


Wie werde ich zum Gesprächspartner?

-  Content -  Storytelling - Netzwerke

Für das eigene Unternehmen


Wie müssen Inhalte beschaffen sein? Das KUDOS-Prinzip

«Kampf» in der Aufmerksamkeitsökonomie Das KUDOS-Prinzip -  Knowledgeable

-  Kennen wir uns aus? Sieht man uns das an?

-  Useful -  Ist der Inhalt nützlich? Für meine Follower auch?

-  Desirable -  Bin ich cool, das zu teilen? Macht es Spass?

-  Open -  Kann es von jedem genutzt werden? Ist der Sender «ehrlich»?

-  Sharable -  Ist es einfach, den Inhalt weiterzuleiten?


-  Blogs - Microblogging -  Soziale Netzwerke - Media Sharing -  Video Sharing -  Photo Sharing -  Presentation Sharing

-  Social Bookmarking -  Foren

Wie verteile ich Inhalte?

Die Instrumente sind da


- Whitepaper auf der Homepage publizieren. -  Im Firmen-Blog darüber

berichten. -  Das Netzwerk erzählen

lassen.

Das Netzwerk hilft In der Praxis


Werden Sie shareable Was Sie morgen tun können


-  Hören Sie zu: Wer unterhält sich über Ihre Themen?

-  Spielen Sie zwei Wochen mit Twitter rum.

-  Achten Sie auf Geschichten zum Weitererzählen.

-  Fangen Sie klein an. Dafür mit Ziel und Plan.

Zuhören. Ausprobieren. Reingucken. Was Sie während der nächsten vier Wochen tun können

Social-Media-Kultur

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Erfolgsvoraussetzungen für den Social-Media-Einsatz

Ausprobieren. Die nur theoretische Beschäftigung mit Social Media genügt nicht. Das beste Beispiel dafür ist Twitter.

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Zuhören. Herkömmliche 1:n-Kommunikation funktioniert hier nicht. Die anderen haben auch was zu sagen.

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Ernstnehmen. Tauschen Sie sich aus, reagieren Sie auf Kritik, bedanken Sie sich für Feedback und fragen Sie danach. Lassen Sie Fragen nicht unbeantwortet.

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Einfach sein. Fans und Follower können Ihre Botschaft weiterverbreiten – aber nur, wenn es keine technologischen o.a. Hürden gibt.

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Weg von der Website. Nicht nur Ihre Website ist relevant. Planen Sie fürs ganze Web.

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Inhalt statt Technologie. Wesentlich ist immer der Inhalt und der Dialog, teure und proprietäre Technologie ist nicht nötig und Design zweitrangig.

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Offen sein. Kommunizieren Sie ehrlich. Wecken Sie keine überzogenen Erwartungen. Sagen Sie, wenn was nicht gut gelaufen ist.

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Persönlichkeit zeigen. Niemand redet gern mit anonymen Organisationen. Es ist schön, zu wissen, mit wem man spricht.

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In «News» denken. Gewöhnen Sie sich den Blick für interessante Inhalte an. Nach einem Gang durchs Haus können Sie mit fünf Ideen zurückkommen.

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Langfristig denken. Social-Media-Kommunikation ist keine Kampagne. Es gibt für ein Thema, einen Dialog keinen fixen Anfang und kein Ende.

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Den Ton treffen. Gefragt ist der Blick hinter die Kulissen – aber ohne Interna. Lockerer Umgang – aber nicht anbiedernd. Hinweise aufs eigene Angebot – aber nicht in Werbe- und PR-Sprache.

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Vernetzen. Verlinken Sie nicht nur die eigenen Sachen. Zeigen Sie Ihren Fans, Followern, Lesern den interessanten Rest, dann kommen Sie umso häufiger wieder zu Ihnen.

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Dranbleiben. Zurücklehnen ist nicht drin. Verbessern Sie Ihr Angebot und Ihre Kommunikation laufend.


Kontakt

Thomas Mauch Leiter Verlag / Mitglied Geschäftsleitung Tel. +41 44 533 30 02 [email protected] twitter.com/mauchthomas

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