BluePrint #65: Kommunikation 4.0.

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Das Infomagazin für Marketing-, Kommunikations- und Design-Entscheider / 2017 21. Jahrgang BluePrint #65 KOMMUNI KATION 4.0

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Das Infomagazin für Marketing-, Kommunikations- und Design-Entscheider / 2017 › 21. Jahrgang

BluePrint #65

KOMMUNI

KATION

4.0

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BluePrint ist das Infomagazin für Entscheider in Markenführung, Marketing, Kommunikation und Design, herausgegeben von wirDesign im 20. Jahrgang. »Informativer Austausch über aktuelle Entwicklungen und Projekte ist ein Baustein unserer erfolgreichen Zusammenarbeit.«

wirDesign in Berlin und Braunschweig ist eine der führenden deutschen Marken- und Design-Agenturen und Spezialist für Unternehmensmarken, Corporate Communications und Annual Reporting. Mehr Infos über wirDesign: www.wirdesign.de oder auf der letzten Magazinseite.

BluePrint

»Wir sind davon überzeugt, dass erfolgreiche Unternehmensmarken auf Wahrheiten beruhen. Wahrheiten sind die Schätze, die in der Persönlichkeit, den Fähigkeiten und den Leistungen des Unternehmens liegen. Wir verfügen über das Wissen und die Instrumente, diesen Wahrheiten auf den Grund zu gehen. Hier finden wir die Substanz für glaubwürdige Markeninszenierungen, deren Strahlkraft auf inneren Werten basiert. So helfen wir unseren Kunden, aus wertvollen Wahrheiten wertschöpfende Marken zu gewinnen.«

wirDesign

Philosophie

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AxoomCD und Kommunikation

Amberg Living Brand

UKK HR / Employer Branding

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Boldly GoDigitales Design

Berlin HypChange Kommunikation

comdirectCorporate Design

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Liebe Leser,

DIE ZUKUNFT WILL

GEBRANDET, DESIGNED UND

KOMMUNIZIERT WERDEN Stabilität und Klarheit waren vorgestern, egal ob in der globalen Politik oder Wirtschaft, der Industrie, der Automobilbranche, bei den Finanzdienstleistern – Veränderung und Veränderungsgeschwindigkeit nehmen weiter zu. Schön, wenn man diesen Druck als Chance versteht und ihm mit Flexibilität und Gestaltungswillen begegnet.

In dieser Ausgabe haben wir für Sie sieben Kundenprojekte zusammengestellt, die sehr unterschiedlich Flexibilität mit neuen Ideen oder neuen Arbeitsweisen verbinden. Viel Lesevergnügen mit der neuen BluePrint wünscht Ihnen wirDesign aus Berlin und Braunschweig. Norbert Gabrysch, CEO wirDesign

ContinentalCorporate Communication

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Formel für Flüssigkeit

Die Firma BOLDLY GO INDUSTRIES ging aus der Mainzer BTEXX-Gruppe hervor, einem IT-Spezialisten für SAP-Lösungen. Der Consultingbereich des Unternehmens hat sich strategisch neu aufgestellt und zu einer eigenständigen Marke gewandelt. Für die neue Consultingmarke hat wirDesign innerhalb von nur drei Monaten ein skalierbares, digitales Markendesign konzipiert und umgesetzt.

Digitales Design für eine Consultingmarke

fluides Keyvisual, das sich für alle Medien und Anwendungen flexibel skalieren lässt.

Für die Consultingfirma BOLDLY GO INDUSTRIES generierte wirDesign ein

Award

CORPORATEDESIGN PREIS

2016

Grand Prix

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In der Titelgeschichte 4/2016 des Designmagazins PAGE zum Thema Corporate Design zur Entstehung des digitalen Markendesigns von BOLDLY GO INDUSTRIES:

PAGE: Worauf basiert das visuelle Konzept?wirDesign: »Es ging darum, die drei Schlagworte ›Innovate‹, ›Design‹ und ›Transform‹ zu visualieren. Zum Kerngeschäft von BOLDLY GO INDUSTRIES gehört nicht nur das Konzipieren und Moderieren, sondern auch das Coden. Deshalb war uns schnell klar: Wir brauchen ein programmiertes Keyvisual. Wir haben die Arbeitsumgebung der Programmierer – hellen Code auf dunklem Screen – aufgegriffen, ästhetisiert und in eine fluide Form gebracht. Das ermöglicht zugleich eine nahtlose Skalierung von klein bis formatfüllend in unterschiedlichsten Medien und Anwendungen. Wir zeigen damit auch die Schön-heit der Mathematik.«

Unter dem Dach von BOLDLY GO INDUSTRIES sind viele Kom-petenzen vereint: Strategie- und Technologieberater, Data Scientists und Experience Designer entwickeln gemeinsam mit ihren Kunden Geschäftsmodelle für das digitale Business.

Da der Markenname zu lang war, um ihn als Element der Wieder-erkennung einzusetzen, erzeugte wirDesign mittels Processing ein fluides Keyvisual, das den Übergang zweier miteinander verbundener Radien visualisiert. Für die Printmedien kommen generierte Varianten zum Einsatz, für das Web wurde der Code in HTML5 konvertiert, sodass das Keyvisual dort in animierter Form erscheint.

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PAGE: Wie präsentiert man dem Kunden ein solches Konzept?wirDesign: »Da hilft nur Losprogrammieren und -visualisieren. Wir haben Designer, die Programmiererfahrung mitbringen. Auf diese Weise konnten wir inhouse in wenigen Tagen erste Skizzen entwickeln, um sie dann mit dem Kunden zu diskutieren. Der Prozess war insgesamt sehr agil. Wir hatten lediglich sechs Wochen Zeit für Entwicklung und Umsetzung des Corporate Designs – alle drei Tage gab es Abstimmungsrunden mit dem Kunden über den aktuellen Stand.«

PAGE: Das Keyvisual schwebt zwischen Zwei- und Dreidimen-sionalität – war dies auch ein Diskussionspunkt?wirDesign: »Ja, wir hätten auch eine klare, gerenderte Optik herstellen können. Allerdings wirken 3D-Logos gedruckt schnell am Medium vorbeigestaltet. Wir brauchten einen visuellen Zwischenschritt für eine nahtlose medienübergreifende Gestal-tung. Deshalb haben wir einen 2D/3D-Hybrid geschaffen.«

PAGE: Tauchten bei der Umsetzung Schwierigkeiten auf?wirDesign: »Die größte Herausforderung war es, mit der RGB-Farbigkeit des Keyvisuals umzugehen. Sie funktioniert hervor-ragend in digitalen Medien, aber natürlich muss das Logo auch im Printbereich nutzbar sein. Der Plan war, statische Zustände herauszurechnen und EPS-Formate für den Druck zu schreiben. Da wir aber nicht in RGB drucken können, mussten wir die Farben in CMYK-Werte umsetzen. Also haben wir etwas herumexperi-mentiert, bis wir den Gelbkanal durch die Pantone-Farbe 7479 ersetzt hatten. Nun ist das Printresultat so nah wie möglich an der Wirkung in den digitalen Medien.«

PAGE: Wie legt man sinnvolle Richtlinien für ein solches flüssiges Konzept fest?wirDesign: »Das Regelwerk ist eigentlich simpel. Taucht das Keyvisual zusammen mit Personen auf, stehen diese im Fokus und das Visual legt sich um sie herum. Taucht es zusammen mit Typo auf, gilt entweder ›Typo first‹ oder beide Elemente sind miteinander verwoben. Zunächst gibt es ausschließlich Templates. Weitere Regeln entwickeln wir gerade noch.«

»Grundsätzlich denke ich, man sollte den Mitarbeitern, die auf Kundenseite mit so einem anspruchsvollen Konzept umgehen sollen, wirklich so wenig Vorschriften wie möglich machen. Die besten Resultate entstehen, wenn die Leute Lust haben, selbst damit zu spielen. Die Typografie sorgt für Stringenz, das Logo für Dynamik. Beides verstärkt und reguliert sich gegen-seitig wie von selbst. Deshalb können wir das Konzept ohne Bedenken relativ regelarm übergeben.«

PAGE: Mal abgesehen von diesem Auftrag, wie entwickelt sich das Corporate Design derzeit aus Eurer Sicht?wirDesign: »Skalierbarkeit spielt eine zentrale Rolle. Man kann die Kanäle nicht mehr starr festlegen. Aktuell wissen wir, was wir abdecken müssen, aber das kann sich in naher Zukunft schon wieder ändern. Das bedeutet für CD-Systeme, dass sie sich so einfach wie möglich auf kommende Formate anpassen lassen und auf allen Ebenen nahtlos funktionieren, dabei aber stark und prägnant bleiben müssen. Wiedererkennbarkeit darf sich in dieser Skalierbarkeit nicht verlieren.«

»Skalierbarkeit spielt heute eine zentrale Rolle – aber in dieser Skalierbarkeit darf sich die Wiedererkennbarkeit nicht verlieren.

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PAGE: Statt ewig am Logo »rumzuföhnen«, entscheiden sich Unternehmen heute, gepaart mit strategischen Schritten, oftmals für einen radikalen Relaunch. Woraus resultiert diese Haltung?wirDesign: »Es wirkt oft nicht authentisch, wenn aus gewach-senen Marken Startups gebrandet werden. Wenn man nach England hinüberschielt, kann man beobachten, dass zunehmend kleine, unabhängige Brands entstehen, die keine große Halb-wertszeit haben. Es ist schon in ihrer DNA verankert, dass sie nur für ein paar Jahre gut im Markt funktionieren. Danach ver-schwinden sie schnell wieder. In Deutschland wurde über eine lange Zeit gerne für die Ewigkeit gestaltet. Aber da hat uns die Zeit mittlerweile einfach überholt. Jetzt sind wir Designer gefordert, neue Gestaltungsmaßstäbe zu entwickeln.«

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Das wirDesign Team um Frederik Wilken (AD), Brigida Kempf (CD) und Axel Lütgering (Digital Branding) griff hierfür auf unkonven-tionelle Stilmittel zurück. Besonders in der Farbwahl bewies das Team Mut und entschied sich neben Anthrazit für ein offensives Zitronengelb, einer Farbe, die aufgrund ihrer ungewöhnlichen Prägnanz polarisieren kann. Damit bricht das Corporate Design mit den Regeln allgemeiner Gefälligkeit, kann jedoch einen un- gleich höheren Beitrag zur Wiedererkennbarkeit der Marke leisten. »Mit unseren Farben zeigen wir, dass wir anders sind«, kommen-tiert Dr. Sven Deglow, Vorstand für den Bereich Marketing und Vertrieb, die Farbwahl. »Sie strahlen Modernität und Selbstbe-wusstsein aus und passen hervorragend zu unserem Selbstver-ständnis und dem unserer Kunden.«

comdirect hat als eine der ersten Direktbanken Deutschlands digitale Lösungen zur Verfügung gestellt, um ihren Kunden souveräne Finanzentscheidungen unabhängig von Standort und Uhrzeit zu ermöglichen. Ein damals revolutionärer Schritt, der mit den vorherrschenden Regeln der Bankenwelt brach und die comdirect zu einer der erfolgreichsten Direktbanken Deutschlands hat wachsen lassen. Zwei Millionen Kunden ver-trauen ihr heute über 38 Milliarden Euro an. »Wir übernehmen Verantwortung dafür, dass unsere Kunden größere Freiheiten genießen. Genau diesen Anspruch muss auch unser äußeres Erscheinungsbild widerspiegeln«, erklärt Arno Walter, Vorstands-vorsitzender der comdirect bank AG.

Bank neu denken

Kann man Bank neu denken? Ja, meint die comdirect bank AG, wenn man den Mut hat, mit alten Regeln zu brechen. Doch kann man auch Design neu denken? Ja, sagte wirDesign und entwickelte im Auftrag ein neues Corporate Design, das die strategische Stoßrichtung des Unternehmens wirkungsvoll unterstreicht.

CD-Relaunch comdirect

Zentrales Element des Markenauftritts bleibt das comdirect-Logo.

Die neue Schrift ist prägnant und zeitgemäß, die Kleinschreibweise

wurde im Sinne der Kontinuität beibehalten. Entfallen ist der

Punkt am Anfang des Logos. Er stand noch zu sehr für die Dotcom-

Phase des Unternehmens.

Altes Logo

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» Wir wollen smarte, einfache Zugangswege und ansprechendes Design mit Funktionalität verbinden. Banking darf ruhig Spaß machen.Dr. Sven Deglow, Vorstand comdirect

Doch Design neu denken bedeutet auch, Design in neuem Kon -text zu betrachten. »Banking darf ruhig Spaß machen«, erklärt Dr. Sven Deglow. »Wir wollen smarte, einfache Zugangswege und ansprechendes Design mit Funktionalität verbinden.« Um die Funktionalität auch auf Endgeräten wie dem Smartphone zu gewährleisten, wurde der digitale Auftritt daher einfach und klar gestaltet. Die Typographie in der comdirect-Hausschrift »FF Mark« wurde zum zentralen Element des neuen Designs.

Intuitiv verständliche Piktogramme und eine neue Bildwelt, die aus der Perspektive des Kunden Geschichten hinter den Bankprodukten erzählt, runden das neue Corporate Design markengerecht ab.

Von der meistbesuchten Finanz-Website Europas bis zur Kaffee-tasse spricht das neue Corporate Design der comdirect nun eine einheitliche Sprache, die sie klar zur Konkurrenz abgrenzt und sie als das darstellt, was sie ist: einfach anders.

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für unterschiedliche Anwendungen.

Das neue Corporate Keyvisual entwickelte wirDesign 2016

Die Continental AG beschäftigt ca. 215.000 Mitarbeiter an 430 Standorten in 55 Ländern. Das Traditionsunternehmen aus Hannover hat sich in den letzten Jahrzehnten vom reinen Reifenhersteller zu einem der weltgrößten Automobilzu lieferer entwickelt.

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Digitales Magazin für ContinentalDas kostenfreie Magazin informiert kompakt über aktuelle Ent wicklungen und neue Trends – multimedial aufbereitet vom Interview über Podcasts und Filme bis hin zu Hintergrundinfor-mationen rund um die Mobilität der Zukunft. Das Continental Magazin erscheint zunächst halbjährlich und ist im Apple App Store oder im Google Play Store für Tablet Computer und Smart-phones verfügbar.

Mit dem digitalen Magazin beschreitet Continental neue (Vertriebs-)Wege in der Unternehmenskommunikation. Die konzeptionelle Herausforderung bestand darin, ein klassisches Magazinlayout auf die mobilen Endgeräte zu adaptieren und sich bei der Gestaltung an den veränderten Lesegewohnheiten zu orientieren. Das App-Magazin bereichert den Medienmix

Imagekommunikation im neuen FormatwirDesign hat die Imagekommunikation der Continental AG in ein neues Format gebracht: Aus der bisherigen gedruckten Imagebroschüre wurde ein digitales Magazin im App-Format, das pünktlich vor dem Start der IAA Nutzfahrzeuge Hannover 2016 gelauncht wurde. In enger Zusammenarbeit mit der Konzern-Markenkommunikation verantworteten wir nicht nur Konzept, Text und Realisierung der Magazin-App, sondern beschäftigten uns auch mit Projekten aus den Bereichen Markenarchitektur und Corporate Design. Unter anderem entwickelten wir das Corporate Keyvisual des Automobilzulieferers weiter.

Die Mobilität der Zukunft braucht kein Printmagazin

Apple App Store

http://apple.co/2cmYuGC

Google Play Store

http://bit.ly/2cElLBz

Corporate Communication

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14 BluePrint #65 /2017

und den kommunikativen Auftritt von Continental und erlaubt es unmittelbar, das Nutzerverhalten detailliert zu tracken. Die Unter nehmenskommunikation erhält so genaue Einblicke, welche Beiträge in welchem Umfang gelesen werden und kann dem entsprechend die künftige Themenauswahl anpassen und nach justieren. Ausserdem besteht die Möglichkeit, zwischen den einzelnen Ausgaben interessante News als Push-Nachrichten an die Leserinnen und Leser des Magazins zu senden.

Der Launch der mobilen Smartphone-Variante wurde durch unterschiedliche Marketingmaßnahmen in den verschiedenen Kanälen unterstützt, die zusätzlich interessierte Leser generierte. Auch Continental-intern wurden die Mitarbeiter zum Start des Magazins mit einfachen, vorhandenen Mitteln informiert.

In 2017 geht es weiterDie langfristig angelegte Zusammenarbeit mit Continental wird nach dem erfolgreichen Launch des digitalen Magazins fortgesetzt. Pünktlich Ende März 2017 wird parallel zum Ge-schäftsbericht die zweite Ausgabe des Magazins erscheinen, die dritte Ausgabe ist zur IAA Pkw im Herbst geplant. Einer der nächsten Entwicklungsschritte ist der internationale Rollout des Magazins mit lokalen Anpassungen des Contents, weitere Kommunikations maßnahmen kommen hinzu.

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WIRDESIGNAUSZEICHNUNGEN 2015 /16

S-Kreditpartner

CommerzbankSWM

Auszeichnung

CORPORATEDESIGN PREIS

2016

2 x SWM

2 x CommerzbankUniklinik Köln2 x SWMBTEXXBS|EnergySWMLandeshauptstadt SaarbrückeneewAdveniatDeutsche BörseBerlin Hyp

hhpberlinBTEXXSWM

BOLDLY GO INDUSTRIESAXOOM

Qixxit

24AUSZEICHNUNGEN

Zusammen mit unseren Kunden freuen wir uns über diese Auszeichnungen.

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16 BluePrint #65 /2017

und Glaubwürdigkeit aller Akteure. Vorstand und Führungskräfte übernehmen hier eine besondere Vorbildfunktion. Insofern ist sie nur bedingt delegierbar. Diese Strategie ist schwieriger, aber sie hat gute Chancen zu gelingen.

Gute Change-Kommunikation erzeugt Energie aus Engagement. Mithilfe dieser Energie gelingt es, immer wieder neue Impulse im Change-Prozess zu setzen, die letztlich dazu führen, eine spürbare Vibration zu erzeugen. Vibration erzeugt Wärme und macht es – fast schon im physischen Sinne – für jeden Akteur leichter, sich zu bewegen.

Das Verständnis von Change-Kommunikation ist von Unterneh-men zu Unternehmen sehr unterschiedlich. Für die einen ist es der Versuch, schlechte Nachrichten kosmetisch aufzubereiten, um sie dadurch positiver und verdaulicher für die Belegschaft erscheinen zu lassen. Häufige Kennzeichen: einkanalige Kommuni-kation mit glanzvollen, imperativen Zukunftsbotschaften. Diese Strategie ist einfach, weil delegierbar, scheitert aber zu 100 Prozent.

Für die anderen ist Change-Kommunikation integraler Baustein und Treiber des Change-Prozesses. Sie kommt vielfältig und interdisziplinär daher. Sie lebt von Authentizität, Transparenz

Gute Change-Kommunikation erzeugt Energie aus EngagementDie Notwendigkeit der ständigen Veränderung und die damit verbundenen Fragen zur Organisation und Begleitung von Change- Prozessen dürften mittlerweile jedes Unternehmen beschäftigen. wirDesign hat nicht nur einen eigenen radikalen Change eingeleitet, sondern auch einige Kunden in Change-Prozessen begleitet.

Berlin Hyp / Raum 21

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Mehr Informationen dazu gibt Ihnen gern

wirDesign-Vorstand Andreas Viedt

[email protected]

oder unser Exposé »Change Branding«

(s. Rückseite).

Für die Berlin Hyp AG entwickelte wirDesign das Konzept »raum21«.

Hier finden Workshops, Vorträge und informelle Meetings rund

um die Veränderungsthemen der Bank statt. Die unkon ventionelle

und »bank-untypische« Ausstattung des Raumes ist unter intensiver

Mitarbeiterbeteiligung entwickelt worden. »raum21« versteht sich

als Zukunftslabor, in dem die Mitarbeitenden der Bank neue Formen

von Kommunikation und Zusammen arbeit ausprobieren und

erlernen können.

Der wichtigste Impulsgeber ist nicht besonders spektakulär, dafür umso ernsthafter und wirksamer: der lebendig geführte und sichtbare Diskurs. Diskurs meint die transparent, konstruktiv und hierarchiefrei geführte Auseinandersetzung über die Zukunfts-themen des Unternehmens, im Idealfall freiwillig. Nur so entsteht echte Involvierung, und nur so werden Probleme und Widerstände bearbeitbar, an denen die Organisation sonst scheitern würde, weil sie im Verborgenen wirken.

Change-Kommunikation äußert sich nicht (ausschließlich) in Veranstaltungs-Highlights, sondern (vor allem) in Kommunika-tionsstrukturen und Formaten, die Plattformen für Austausch und gemeinsame Entwicklungsarbeit schaffen. Agilität, Impro-

visation, Eigenverantwortung und Interdisziplinarität sind hierfür Zutaten, die gleichzeitig beispielhaft für die i. d. R. notwendigen Veränderungen im Unternehmen stehen. Ungewohnte Formate und Rahmenbedingungen erhöhen die Attraktivität der Ange-bote und sind symbolhaft bereits Zeichen der Veränderung.

Der Diskurs wird umso glaubwürdiger und wirksamer, je stärker er von innen heraus auf Basis von Vorbildfunktion und freiwilligem Engagement organisiert wird. Change-Kommunikation sollte sich hierfür eng mit dem operativen Change Management verbinden, denn Kommunikation ist beides: Treibstoff für Veränderungen und Klebstoff für Kultur.

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AXOOM versteht sich als Plattformanbieter sowohl für Fertigungs-unternehmen, bei denen Maschinen für industrielle Anwen-dungen zum Einsatz kommen als auch für die Hersteller dieser Maschinen, Komponenten und Sensoren. Die digitale Geschäfts-plattform ist ganzheitlich entlang der Wertschöpfungskette ausgelegt. Bereits 2015 hatte die Tochter des Hightech-Unter-nehmens Trumpf eine Plattform auf den Markt gebracht, welche

Internet of Things AXOOM

CD und Kommunikation für den Innovationspreisträger der deutschen Wirtschaft 2016

die Prozesse eines pro duzierenden Unternehmens optimiert und verknüpft. Dafür wurde AXOOM im Jahr 2016 mit dem Innova-tionspreis der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Im Rahmen der EuroBLECH 2016 hat die gleichnamige Geschäftsplattform den neuen Geschäftsbereich AXOOM IoT eröffnet und zugleich weitere Lösungen und Services für Fertigungsunternehmen vorgestellt. Damit erhalten die Hersteller eine einfache Möglich-

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»Unser Ziel bei der Entwicklung der digitalen Marke AXOOM war es, eine auffällige, prägnante Marke zu schaffen mit einem reduzierten Design ohne viel Schnickschnack. Das ist uns gemeinsam mit unserem Partner wirDesign sehr gut gelungen, und dafür bekommen wir durchgehend gutes Feedback von unseren Kunden.Marc Detmers, Manager Marketing & Communications

»

Rückblickend war für uns als IoT-Startup die größte Herausforderung

der enge Zeitrahmen: Zwischen Positionierung und der Finalisierung

von Marke und Design lagen lediglich vier Monate. Das war

nur zu schaffen, indem wir Marke und CD parallel entwickelt haben.

Teilweise haben sich auch erst im Prozess viele Dinge geschärft,

wirDesign war hier ein wertvoller Inputgeber.

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20 BluePrint #65 /2017

»Was die Marke und das Design anbetrifft, haben wir jetzt einen guten ›Baukasten‹, der natürlich organisch mitwachsen und sich weiter ent wickeln muss. Denn gerade in einer globalisierten Welt muss die Marke stringent und konsistent auftreten. Und wir hoffen natürlich, auf der internationalen Ebene an unsere Erfolge anschließen zu können.Marc Detmers, Manager Marketing & Communications

keit, sich mit ihren Maschinen, Komponenten und Sensoren zu vernetzen – und das weltweit. Kommunikativ wird AXOOM dabei von wirDesign begleitet. Auf dem Messestand informierte eine Microsite im Rahmen einer Medieninstallation über AXOOM und seine Services, ein Film erklärt die Neuerungen und wich-tigsten Benefits. wirDesign hatte in enger Abstimmung mit dem Kunden bereits das Corporate Design sowie das Screendesign und Front end Templates für die browserbasierte Plattform entwickelt und wurde dafür mit dem Corporate Design Preis 2015 ausgezeichnet.

AXOOM-Film über Vimeo

https: //vimeo.com/188620492

AXOOM-Film über Website

https: //www.axoom.com/de/iot-plattform/

Mehr Informationen zum Thema

Digitale Transformation und CD in

unserem Exposé »100 % Corporate Design«,

(s. Rückseite)

Page 21: BluePrint #65: Kommunikation 4.0.

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22 BluePrint #65 /2017

Komm-zur.uk-koeln.deDie Uniklinik Köln (UKK) gehört zu den führenden Universitätskliniken in Deutschland. Als stark wachsendes Klinikum der Maximalversorgung mit vielen Wettbewerbern sucht die Klinik derzeit intensiv nach Personal, insbesondere in der Kinderkrankenpflege. Doch wo findet man die zukünftigen Mitarbeiter? Und wie überzeugt man sie von der Uniklinik Köln als Arbeitgeber? wirDesign betreut seit 2014 als Leadagentur die strate - gische Marken- und Marketingkommunikation der Uniklinik Köln und hat aktuell in enger Zusammenarbeit mit dem Klinikum eine zielgruppengenaue Personalmarketing-Kampagne entwickelt, die echte und ungeschminkte Einblicke gewährt.

Personalmarketing 360°

»

Mit der Kampagne verfolgen wir das Ziel, die Uniklinik Köln

als attraktiven und potenziellen Arbeitgeber darzustellen.

Durch die Integration der Beschäftigten ist es gelungen, unsere

Benefits persönlich, direkt und authentisch zu vermitteln.

Annette Bischof, Leiterin der Abteilung Personalbindung

Page 23: BluePrint #65: Kommunikation 4.0.

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Einarbeitung, die hervorragenden Entwicklungsperspektiven oder auch der Standort Köln. Die Ansprache in den Filmen ist offen, persönlich und prägnant. Die Seite bietet aber auch tiefergehen de Informationen und konkrete Stellenausschrei-bungen. Die Hürde zur Kontaktaufnahme ist niedrig gesteckt. Somit soll die Zielgruppe nicht nur auf die Uniklinik Köln auf-merksam werden, sondern auch in den Dialog eintreten und im besten Fall: sich bewerben.

Auch künftig soll komm-zur.uk-koeln.de zentraler Anlaufpunkt einer ganzheitlichen Bewerberkommunikation sein, die zeigt, was die Uniklinik als attraktiven Arbeitgeber ausmacht.

Bewerbung der KampagneUm die Seite in unserer Zielgruppe bekannt zu machen, zählen wir im Marketing primär auf online. Gemeinsam mit einer Partner-agentur haben wir zur optimalen Zielgruppenansprache eine Tracking- Online Performance-Kampagne aufgesetzt. Ergänzend begleiten wir die Seite aber auch mit OoH-Maßnahmen, wie zum Beispiel CityCards und Postern in ausgewählten Städten in Nordrhein-Westfalen.

Das Ziel: Gute Fachkräfte zu rekrutieren und diese zu haltenDa es sich bei dem zu rekrutierenden Personal für die Kinder-krankenpflege um eine hochspezialisierte, kleine Gruppe handelt, haben wir im Vorfeld eine Zielgruppenanalyse erstellt, intensive Interviews geführt und darauf aufbauend ein maßgeschneidertes Kommunikationskonzept erstellt. Herzstück der Personalmarke-ting-Kampagne bildet eine eigens entwickelte Landingpage, die als One-Pager die wichtigsten Fragen der potenziellen Bewerber beantwortet: »Mit wem werde ich künftig zusammenarbeiten?«»Wie sieht es dort eigentlich aus?«»Was sind die besonderen Benefits der Arbeit an der Uniklinik Köln?«

»Ungeschminkte Einblicke«Am 8.12.2016 fiel der Startschuss für die Personalmarketing-Kampagne. Auf der Landingpage komm-zur.uk-koeln.de zeigen fünf Mitarbeiter aus der Kinderkrankenpflege der Uniklinik Köln in 360°-Videos verschiedene Bereiche der Kinder- und Jugend-medizin und erzählen potenziellen neuen Kollegen nicht nur von ihrem Job, sondern auch von den wesentlichen Vorteilen ihrer Arbeit an der Uniklinik Köln. Dazu gehören etwa die interdiszi-plinäre und teamorientierte Zusammenarbeit, die modularisierte

»

Auf Basis des guten Austauschs zwischen Personalmarketing und

Unter nehmenskommunikation entstand in enger Abstimmung

mit wirDesign eine aussagekräftige Kampagne zur Personalgewinnung.

Mit der Landing Page steht uns erstmals ein Instrument zur Verfügung,

um gezielt potenzielle Bewerber schnell und persönlich über

den Arbeitgeber Uniklinik Köln zu informieren.

Dirk Steinmetz, Referent Personalmarketing

Die Uniklinik Köln präsentiert sich jetzt mit 360°-Videos online als Arbeitgeber.

360°VIDEO

komm-zur.uk-koeln.de

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24 BluePrint #65 /2017

Überzeugt hat wirDesign die Jury mit ihrem Konzept »Living Brand«. »Wir haben eine lebendige Marke erschaffen, die zwar ihrer Grundform stets treu bleibt, sich aber immer wieder ver-ändern kann« erklärt Creative Director Thorsten Greinus Konzept und Anspruch von wirDesign. Ziel ist ein flexibler, variantenreicher Markenauftritt der Stadt Amberg, der Ende 2016 sichtbar wurde. »Der Markenauftritt wird mit den Bürgern kommunizieren. Dazu entwickelten wir eine Symbolik, welche die Vorzüge und vielfältigen Facetten der Stadt visualisiert. Symbole, die für sich sprechen«, ergänzt Thorsten Greinus.

Die Stadt Amberg hat sich ein neues Erscheinungsbild gegeben. Entwickelt wurde das neue Corporate Design von wirDesign, die den dreistufigen Gestaltungswettbewerb vor gut zwölf Monaten für sich entscheiden konnte. Ausgangspunkt für die vom Rat der kreisfreien Stadt in der Oberpfalz ausgelobte Ausschreibung war das Fehlen eines einheitlichen Erscheinungsbildes der Stadtver-waltung.

Eine »Living Brand« für eine lebendige Stadt

Immer anders, immer gleich. Die neue Marke für Amberg

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Die Marke ist skalierbar und wird in den unterschiedlichen Kanälen auch unter Extrembedingungen erkennbar bleiben. Die konsistente Markensystematik repräsentiert alle Stadt - refe rate und hilft so, die Zuordnung und Wiedererkennbarkeit zu erleichtern. Oberbürgermeister Michael Cerny: »Eine leben - dige Marke für eine lebendige Stadt: Wir sind überzeugt, dass

»Detaillierte und jeweils neue Vermaßungen sind überflüssig. Das spart zukünftig Kosten!Michael Cerny, OB der Stadt Amberg

wirDesign genau das für Amberg erschaffen hat.« Auch in anderen Bereichen wird sich die Stadt in Ostbayern lebendig zeigen. »Die Vielfältigkeit unserer Stadt lässt sich nicht auf ein Thema reduzieren. Mit einem lebendigen Claim werden wir etwas Neues kreieren«, so Michael Cerny, der vom Potenzial des Konzepts überzeugt ist.

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26 BluePrint #65 /2017

In wiederkehrenden Workshops mit den Referaten und Anwen-dern erarbeitet wirDesign die individuellen Anforderungen an die Instrumente in sämtlichen Bereichen der Kommunikation. Mit ihrer Methodik ›ChangeBranding‹ legt die Agentur im Marken - prozess einen wesentlichen Schwerpunkt auf die Information und Integration aller relevanten Mitarbeiter und Stakeholder. Das Ziel dabei: die Anwender zu verantwortungsvollen Akteuren zu ent-wickeln, die uneingeschränkt hinter der lebendigen Marke stehen.

»Eine genial einfache Grundform, auf der auch die Gestaltungsraster verschiedenster Publikationen basieren.Susanne Schwab, Pressesprecherin Stadt Amberg

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Mehr Infos zu Marke und Kreation

Herausgeber wirDesign communications AG Berlin

Redaktion Norbert Gabrysch [email protected] (verantwortlich), Autoren

Layout Eta Friedrich

Druck Draheim, Lahstedt / Münstedt

wirDesign Berlin Gotzkowskystraße 20/21 10555 Berlin T 030 275728-0 [email protected]

wirDesign Braunschweig Sophienstraße 40 38118 Braunschweig T 0531 8881-0 [email protected]

© wirDesign 2017

Herrn / Frau

Abteilung

Firma

Straße

PLZ / Ort

Telefon

E-Mail

BP_65/2017

finden Sie in unseren kostenlosen wirDesign Exposés. Einfach online bestellen oder downloaden: www.wirdesign.de/DE/Presse/#exposes, mit diesem Faxformular unter: 0531 8881-234 oder telefonisch unter: 0531 8881-0 anfordern.

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Erkenntnisse und Projektbeispiele aus der markenstrategischen Beratungsarbeit von wirDesign

Exposé Markenstrategie

Unser ProfilUnsere Prinzipien ›

wirDesign Referenzen Brand Consulting

Stadtwerke OffenbachUnternehmensgruppe

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100%CORPORATE DESIGNVisuelle Markenstrategien in Zeiten schneller Veränderungen.

Case Study › TÜV NORD GROUP

Branding für einen globalen Technologie-Dienstleister

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Exposé »Der Geschäftsbericht«

Acht Fragen – acht Antwortenfür erfolgreiche Geschäftsberichts-Teams

Exposé ChangeBrandingErfolgreiche Markenimplementierung durch intelligente und kommunikative Stakeholder-Partizipation

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Von der Strategie zur wirkungsvollen Umsetzung.

Projektbeispiele und Hintergründe aus der Arbeit von wirDesign.

Exposé Branding & Kreation

Unser Profi lUnsere Erfolgsfaktoren ›

wirDesign Unsere Auszeichnungen der letzten 4 Jahre*

4 x Berliner Type

4 x iF communication

design award

* Zeitraum: Sommer 2010 bis Sommer 2014

2 x Corporate Design Preis

6 x LACP Vision Award

10 x German

Design Award4 x Best of Corporate Publishing

2 x Deutscher Preis für

Wirtschaftskommunikation

6 x Econ Award

2 x manager magazin

3 x Red Dot

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100 % Corporate Design Die digitale

Transformation stellt jede Marke vor

neue Herausforderungen. Wir beschreiben

die veränderte Sicht auf Anwendungs-

prinzipien im Corporate Design, die es

ermöglichen, flexibel und agil zu reagieren

und die Marke dennoch konsistent visuell

erlebbar zu machen.

Der Geschäftsbericht: Acht Fragen –

acht Antworten Der Geschäftsbericht

ist das wichtigste Instrument der Unter-

nehmenskommunikation. Kein anderes

dokumentiert nachdrücklicher, wo das

Unternehmen steht – und wo es hin

will. Wir zeigen die damit verbundenen

Herausforderungen, ergänzt durch Praxis-

beispiele.

Branding & Kreation Von der Strategie

zur inspirierenden Kommunikations-

lösung. 19 Cases der internen wie externen

Kommunikation von Deutsche Bahn bis

Volkswagen zeigen, wie es durch syste-

matische Arbeit gelingt, die Absicht der

Marke erfolgreich mit den Interessen der

Empfänger zu verbinden.

Adressänderung? Nicht mehr im Unternehmen? Auch über diese Info freuen wir uns. Danke!

Exposés

IMPRESSUM BluePrint #65 / 2017 › 21. Jahrgang

Markenstrategie Erkenntnisse und Pro-

jektbeispiele aus der markenstrategischen

Beratungsarbeit von wirDesign.

Case Study > TÜV NORD GROUP

Die neue Corporate Brand klammert alle

Aktivitäten und Geschäftsfelder. Auf dem

Weg zur neuen Dachmarke TÜV NORD

GROUP stellten sich Fragen zu Markenstra-

tegie, Markenarchitektur, Markenpositio-

nierung und zur erfolgreichen Implemen-

tierung.

ChangeBranding Erfolgreiche Marken-

implementierung durch intelligente und

kommunikative Stakeholder-Partizipation.

Grundlagen, Prozesse und Projektbei-

spiele.