BMBF-Symposium zur Förderung der Neuen Bundesländer · Vortrag_10-05-2007 1 BMBF-Symposium zur...
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1Vortrag_10-05-2007
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am 10. Mai 2007 in Greifswaldam 10. Mai 2007 in Greifswald
Otto W. WitteVorsitzender des IZKF Jena
10. Mai 2007
FSU JenaInterdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung
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Gliederung
Die NBL Förderung Bauliche EntwicklungEntwicklung der InfrastrukturEntwicklung der ForschungsorganisationLeistungszahlenDiskussion: • Aufgaben• Probleme
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Gliederung
Die NBL FörderungBauliche EntwicklungEntwicklung der InfrastrukturEntwicklung der ForschungsorganisationLeistungszahlenDiskussion: • Aufgaben• Probleme
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hat die Entwicklung der Forschungsaktivitäten und Forschungsstrukturen in der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena seit der Wende kontinuierlich begleitet.
Folgende Charakteristika wurden als konstituierende Merkmale in die Forschungs- und Entwicklungsstrategie in der Fakultät implementiert, wesentlich gesteuert und unterstützt durch die NBL Förderung des BMBF:
a) Konzentrierung auf wenige ausgewählte, gesundheitspolitisch wichtige Themenbereichen
b) leistungsorientierte Vergabe von Ressourcen und Mitteln
c) Einbeziehung externer Begutachtungen in die Forschungsentwicklung und Gesamtkonzeption
Die Förderung der Neuen Bundesländer im Rahmen des BMBF-Programmes„Forschung und Entwicklung im Dienste der Gesundheit" (NBL 1 – NBL 3)
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Integration der NBL-Förderungen (1)
Aufbau von Forschungsschwerpunkten an den Medizin. Fakultäten von Hochschulen in den neuen Bundesländern(Gesundheitsforschungsprogramm der Bundesregierung)
NBL 1
Anträge und Förderung Thüringen
MA Erfurt• Hämostaseologie•Präventive Zahnheilkunde
Med. Fakultät FSU Jena• Klin. Neurowissenschaften•Rheum.- u. Autoimmunerkr.
Standort Erfurt• Hämostaseologie•Präventive Zahnheilkunde
Standort Jena• Klin. Neurowissenschaften•Rheum.- u. Autoimmunerkr.
Medizinische Fakultät der FSU Jena
Konzeption d. Verbundes für Klinische Forschung (VKF)
Klin.-exp. Onkologie
VKF-Anfangsförderung über Landesmittel und gemeinsamerBMBF-Projektantrag (1995) und Projektförderung (ab 1996)
„Förderung von Forschungsschwerpunkten imVerbund für Klinische Forschung (VKF)“
NBL 2
1991
1992
1993
1994
1995
1996
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Integration der NBL-Förderungen (2)
„Förderung von Forschungsschwerpunkten imVerbund für Klinische Forschung (VKF)“
• Klinisch orientierte Neurowissenschaften• Rheumatische und Autoimmunerkrankungen• Klinisch-experimentelle Onkologie• Hämostaseologie
NBL 2
1. Förderphase der Strukturförderung
2001 - 2007
1. IZKF-Förderperiode• Fakultätsmittel • Landesmittel (TMWFK)
Antrag „Verbesserung der Leistungsfähigkeit der klin.Forschung an der Medizinischen Fakultät der FSU Jena“
Akkreditierung des VKF als IZKF
NBL 3
2. Förderphase der Strukturförderung
2001 - 2007
1996
2000/2001
2001
2004
Kardiovaskuläre Medizin
20072. IZKF-Förderperiode
• Fakultätsmittel • Landesmittel (TMWFK)
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Aktuell geförderte Module bis zum 31.10.2007
• Rotationsstellen- u. Forschungsstipendienprogramm • Nachwuchsgruppe Neurogenetik
„Molekularbiologische Charakterisierung komplexer neuropsychischer Störungen am Beispiel vonSchizophrenie-Modellen und der Schizophrenie“
• Core-Unit MRT-Methodik• Core-Unit Chipapplikation• Core-Unit Transgene Tiere
„Erstellung und Zucht transgener/knock-out Tiere“
• Stiftungsprofessur Experimentelle Rheumatologie„Identifikation von pathogenetisch relevanten Molekülen in synovialen Fibroblasten aus der rheumatoidenArthritis (RA) durch differenzielle Gen-Analyse“
• Stiftungsprofessur Molekulare Hämostaseologie„Analyse der genetischen Architektur hämostaseologischer und Herz-/Kreislauferkrankungen:Verbesserungen im klinischen Management von Patienten durch genetische Tests
Einindung der NBL3-Strukturförderung in das IZKF (II)
Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung Jena
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Gliederung
Die NBL Förderung Bauliche EntwicklungEntwicklung der InfrastrukturEntwicklung der ForschungsorganisationLeistungszahlenDiskussion: • Aufgaben• Probleme
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Bauliche Entwicklung
Ausgangssituation:
schlechter baulicher Zustand der meisten Kliniken, Institute u. Forschungseinrichtungen
die Institute und Kliniken befanden sich in großer Entfernung innerhalb der Stadtund nach Schließung der Medizinischen Hochschule Erfurt an verschiedenenStandorten (Jena, Erfurt)
Entwicklung der Medizinischen Fakultät
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Klinik für Innere Medizin
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Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung Jena
Daten zum Bauverlauf 1. Bauabschnitt:
- 1996 – 1999 Wettbewerb und Planungsphase- 05.05.1999 Grundsteinlegung- 16.12.2000 Inbetriebnahme Dienstleistungszentrum- 06.05.2002 Übergabe Forschungszentrum- 15.01.2004 Inbetriebnahme Klinik für Neurologie- März 2004 Inbetriebnahme des 1. Bauabschnittes
Einrichtungen 1. Bauabschnitt: - Anästhesiologie und Intensivtherapie - Allgemeine und Viszerale Chirurgie- Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie- Unfall-, Ahnd- und Wiederherstellungschirurgie- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie / Plastische Chirurgie- Neurochirurgie- Neurologie
Universitätsklinikum Jena – Neubau
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Neubau Klinikum Lobeda mit Chirurgischen Kliniken und Neurologie (einschließlich Kliniken für Innere Medizin, weitgehend in Altbauten)
Mit Forschungszentrum (FZL)
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Theoretikum
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Campus Beutenberg
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Bauliche Entwicklung
Probleme:
weiter erheblicher Renovierungsbedarf für viele vorklinische Institute (Institut für Biochemie, Pharmakologie, Pathologie und andere)Notwendiger Ausbau der Forschungsflächen für den zweiten Bauabschnitt des Klinikums; die Kosten für den zweiten Bauabschnitt (Gynäkologie, Pädiatrie, Dermatologie, Urologie, Augenklinik u.a.) sind zu einem beträchtlichen Teil vom Klinikum selbst zu erwirtschaftenein erheblicher Investitionsbedarf: Auf Grund der zyklischen Investitionsstruktur (nach der Grundausstattung unmittelbar nach der Wende) besteht in vielen Bereichen ein erheblicher Investitionsstau, der die wissenschaftliche Fortentwicklung erschwert.
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Gliederung
Die NBL Förderung Bauliche EntwicklungEntwicklung der InfrastrukturEntwicklung der ForschungsorganisationLeistungszahlenDiskussion: • Aufgaben• Probleme
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Forschungsschwerpunkt FS 1 „Klinisch orientierte Neurowissenschaften“Prof. Dr. Hans-Georg Schaible Institut für Physiologie I
Forschungsschwerpunkt FS 2 „Rheumatische und Autoimmunerkrankungen“Prof. Dr. Raimund W. KinneKlinik für Orthopädie, AG Experimentelle Rheumatologie
Forschungsschwerpunkt FS 3 „Klinisch-experimentelle Onkologie“
Prof. Dr. Uwe ClaussenInstitut für Humangenetik und Anthropologie
Forschungsschwerpunkt FS 4 „Hämostaseologie/Kardiovaskuläre Medizin“Prof. Dr. Regine Heller Institut für Molekulare Zellbiologie
Im IZKF organisierte Forschungsschwerpunkte der Fakultät
Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung Jena
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Entwicklung der Infrastruktur
Implementiert:
Bildgebungszentrum (mit 3 T Forschungs-MRT)(mit Core Unit MRT Methodik)
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Entwicklung der Infrastruktur
Implementiert:
Biomagnetisches Zentrum (mit 3 Kammern, neues Ganzkopf-MEG System in 2007, Arbeitsgruppe Optische Biomagnetometer, assoziierte Ausgründung BMDsys)
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Entwicklung der Infrastruktur
Implementiert:
Bildgebungszentrum (mit 3 T Forschungs-MRT)(mit Core Unit MRT Methodik)Biomagnetisches Zentrum (mit 3 Kammern, neues Ganzkopf-MEG System in 2007, Arbeitsgruppe Optische Biomagnetometer, assoziierte Ausgründung BMDsys)Plattform Transgene Tiere im Forschungszentrum Lobeda (mit Core Unit)Verbesserung der Tierhaltung: Infektionstierhaltung im neuen Tierhaus: Beutenberg-Campus, Großtierhaltung: Dornburger Str., Kleinnager im ForschungszentrumTranskriptomik/Proteomik (Core Unit und Stiftungsprofessur)Thüringer Zentrum für Klinische Studien (im Aufbau)
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Entwicklung der Infrastruktur
Verschlankung der Fakultät
Schließung verschiedener Einrichtungen und Zusammenfassung von Einrichtungen:
Institut für Allgemeine und Krankenhaushygiene Institut für Antivirale Chemotherapie Institut für PathophysiologieInstitut für PathobiochemieInstitut für Ultrastrukturforschung
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Der Verbund für biomedizinische Forschung
(VBMF)
Der VBMF ist der Dachverband biomedizinischer Forschergruppen folgender Einrichtungen:- Medizinische Fakultät der FSU Jena
- Biologisch-Pharmazeutische Fakultät der FSU Jena
- Leibniz-Institut für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut e. V. (FLI)
- Hans-Knöll-Insitut für Naturstoffforschung (HKI)
- BioRegio e. V.
Entwicklung der Infrastruktur
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Alterung und Funktionserholung
NeurowissenschaftenKardiovasculärOnkologie
Infektiologie und SepsisRheumatologieNeurowissenschaftenOnkologie
Methodisch:Life Science and Physicseinschl. Advanced Imaging
KardiovasculärNeurowissenschaften
Entwicklung der Infrastruktur
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Gliederung
Die NBL Förderung Bauliche EntwicklungEntwicklung der InfrastrukturEntwicklung der ForschungsorganisationLeistungszahlenDiskussion: • Aufgaben• Probleme
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Ernennungen zum Professor / Dozent
0123456789
10
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Entwicklung der Forschungsorganisation
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Die Berufungen dienten der Ergänzung und Stärkung der Forschungsprofile
FS 1 "Klinisch orientierte Neurowissenschaften“
Berufungen 1991 – 1996C4 - Psychiatrie (Prof. Sauer) C4 - Neurologie (Prof. Weiller) C4 - Anästhesiologie (Prof. Reinhart)C4 - Neurochirurgie (Prof. Kalff)C4 - Interventionelle und diagnostische Radiologie (Prof. Kaiser)C4 - Kinder- und Jugendpsychiatrie (Prof. Blanz)C4 - Neurophysiologie (Prof. Schaible)C4 - Med. Informatik (Prof. H. Witte)C4 - Biologische und Klin. Psychologie an der FSU (Prof. Miltner)C3 - Neuropädiatrie (Prof. Brandl)C3 - Neuropathologie (Prof. Patt)C4 - Klinische Chemie und Lab.diagnostik (Prof. Deufel)C4 - Neurophysiologie (Prof. Schaible)
Berufungen 2001- 2004 C4 - Neurologie (Prof. O. W. Witte)C3 - Psychiatrie (auf Zeit) (PD Volz)C4 - Anatomie (Prof. Redies)C3 - Neurologie (Prof. Isenmann)W3 - Medizinische Psychologie (Prof. Strauß)Juniorprofessur Psychiatrische Schmerzforschung (Dr. Bär)Juniorprofessur Computational Neuroscience (Dr. Gaser)
Berufungen 2004 - 2007W2 - Allgemeine Geburtshilfe (Prof. Schleußner)W2 - Medizinische Physik (Prof. Reichenbach)W2 - Experimentelle Klinische Chemie (Prof. Hübner)W2 - Anatomie (Prof. Baader)W2 - Zoologie (Prof. Löwel)W2 - Neuropathologie (Prof. Mawrin)W3 - Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde (Prof. Guntinas-Lichius)W3 - Biochemie/Molekularbiologie (Dr. Qualmann)
Laufend:W3 - NeuroradiologieW2 - NeurologieW2 - Computational Neuroscience/BiiomagnetismusW3 - PharmakologieW2 - Psychosomatische Medizin
Entwicklung der Forschungsorganisation
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Forschungsschwerpunkt „Rheumatische und Autoimmunerkrankungen“Berufungen 1991 – 1996C4 - Orthopädie (Prof. Venbrocks)C4 - Virologie (Prof. Stelzner)C4 - Mikrobiologie (Prof. Straube)C3 - Hepato-Gastro-Enterologie (Prof. Machnik)C3 - Herz-Kreislauf-Physiologie (Prof. Biewald)C3 - Immunbiologie (Prof. Wagner)
Berufungen 1996- 2001C4 - Pneumologie (Prof. Kroegel)C3 - Rheumatologie (Prof. Hein)
Berufungen 2001- 2004 C3 - Stiftungsprofessur Experimentelle Rheumatologie (Prof. Kinne)C4 - Immunologie (Prof. Kamradt)C3 - Anästhesie, Notfall- u. Intensivmedizin (Prof. Marx)C3 - Anästhesiologie (Prof. Bauer)
Berufungen 2004 - 2006W3 - Innere Medizin / Nephrologie (Prof. Wolf)W2 - Gastroenterologie (Prof. Stallmach)
Laufend:W2 - Stiftungsprofessur InfektiologieW2 - Experimentelle Nephrologie
Entwicklung der Forschungsorganisation
33Vortrag_10-05-2007
Forschungsschwerpunkt „Klinisch-experimentelle Onkologie“
Berufungen 1996 - 2001C3 - Theoretische Chirurgie (Frau Prof. Altendorf-Hofmann) C3 - Gynäkologische Molekularbiologie (Prof. Dürst)C4 - Dermatologie (Prof. Elsner)C3 - Orale Mikrobiologie (Prof. Pfister)C3 - Oralpatholgie (Prof. Kosmehl)
Berufungen 2001- 2004C3-Dermatologische Onkologie (Prof. Norgauer)C3-Stiftungsprofessur Urologische Andrologie (PD Henke)Juniorprofessur Molekulare Zytogenetik (PD Liehr)
Berufungen 2004 - 2007C3-Molekulargenetik (Prof. Baniahmad)W3-Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie (Prof. Dr. Dr. Schultze-Mosgau)W3-Allgemeine und Viszeralchirurgie (Prof. Dr. Settmacher)W3-Allgemeine Gynäkologie (Prof. Dr. Runnebaum)
Laufend:W2-PalliativmedizinW3-Allgemeine Pathologie
Entwicklung der Forschungsorganisation
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Forschungsschwerpunkt „Hämostaseologie / Kardiovaskuläre Medizin“
Berufungen 1996 - 2001 C4 - Herz-Kreislauf-Physiologie (Prof. Benndorf)C4 - Kardiologie (Prof. Figulla)C4 - Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie (Prof. Wahlers)C4 - Experimentelle Hämostaseologie (Prof. Habenicht)
Berufungen 2001 - 2004C3-Physiologie /Herz-Kreislauf-Physiologie (Prof. Baukrowitz)C3-Internistische Intensivmedizin / Kardiologie (PD Pethig)C3-Stiftungsprofessur Molekulare Hämostaseologie (Prof. Funke)Juniorprofessur Tissue Engineering (PD Stock)
Berufungen 2004 - 2007W2-Molekulare Kardiologie Stammzellforschung (Frau Prof. Wartenberg)W3-Herz- und Thoraxchirurgie (Prof. Dr. Gummert)
Laufend:W2-Herz- und Thoraxchirurgie / Schwerpunkt ThoraxchirurgieW2-Innere Medizin / Schwerpunkt Kardiologie / Internistische Intensivmedizin
Entwicklung der Forschungsorganisation
35Vortrag_10-05-2007
Entwicklung der Forschungsorganisation: LOM
36Vortrag_10-05-2007
Leistungsorientierte Mittelvergabe
LOM Lehre: Festbetrag (Fakultätsrat)
LOM Forschung:
Publikationen und eingeworbene Drittmittel zählen jeweils 50% (Mittel aus letzten drei Kalenderjahren)
Impactfaktoren werden absolut verwendet
Publikationen werden entsprechend des Anteils der Autoren für eine Einrichtung gezählt, wenn der Autor als Mitarbeiter der Einrichtung in der Publikation ausgewiesen ist.
Entwicklung der Forschungsorganisation
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Anschub hochrangiger extern geförderter Verbundprojekte (i. d. R. Forschergruppe oder SFB der DFG) - Stärkung der im IZKF organisierten Forschungsschwerpunkte
- Förderzeitraum: zunächst 1,5 Jahre – Verlängerung um eine Jahr möglich, wenn mit Ablauf dieser Frist ein o. g. Antrag gestellt wird
- Förderumfang: max. 350.000 € p. a.- Voraussetzung: - entsprechender Fortschritt der Vorarbeiten, sodass innerhalb von 1,5
Jahren auch tatsächlich ein Verbundantrag gestellt werden kann - entsprechende Vorleistungen (Publikationen, Drittmittel)- mind. vier Teilprojekte, davon ¾ aus der Fakultät
- Regelung bei Nichteinreichung Verbundantrag:- keine Beteiligung der geförderten Teilprojektleiter an neuen
Verbünden in den folgenden drei Jahren - Kürzung der leistungsorientiert vergebenen Mittel (LOM) der
Einrichtung, in der der/die Teilprojektleiter tätig sind in den nächsten zwei Jahren
Ausschreibung „Förderung von Forschungsverbünden“
Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung Jena
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IZKF-Nachwuchsförderung
Förderung von Promotionsstipendien (VKF/IZKF) – 41 Stipendien seit Auflegung des Programms 1999 (Förderung 6 bis 12 Monate)
Förderung von Rotationsstellen und Forschungsstipendien (BMBF)– 12 Rotationsstellen seit Beginn NBL3 2001 (Laufzeit ½ bis 1 Jahr)– 4 Forschungsstipendien seit Beginn NBL3 2001 (Laufzeit 1 Jahr)
Förderung von Projekten junger Wissenschaftler - bis 32 Jahre (VKF/IZKF)
– 68 Projekte im Zeitraum 1999 - 2002 (Laufzeit 1 Jahr)
Nachwuchsgruppen (BMBF-Mittel, teilw. VKF/IZKF)– Nachwuchsgruppe Experimentelle Rheumatologie 1998 - 2003 – Nachwuchsgruppe Neurogenetik 2003 - 2007
Förderung von Start-up-Projekten und weiteren Projekten zur Förderungder Drittmittelfähigkeit (IZKF)
– 15 Projekte im Zeitraum 05/2006 – 01/2008
Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung Jena
39Vortrag_10-05-2007
Entwicklung der Forschungsorganisation: LOM
Leistungsorientierte Mittelvergabe aus dem Landeszuschuss für Forschung und Lehre (LFL)
05
1015202530
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Proz
ent d
es L
FL
40Vortrag_10-05-2007
Entwicklung der Forschungsorganisation
Neue Rechtsform
Integrationsmodell mit hauptamtlichem Kaufmännischen Vorstand, Ärztlichen Vorstand sowie hauptamtlicher Dekan (vom Fakultätsrat gewählt).
Diese treffen die Entscheidungen einvernehmlich.
Zu dem Geschäftsbereich des Dekans gehört die Entscheidung über die Verwendung der Mittel für Forschung und Lehre.
41Vortrag_10-05-2007
Gliederung
Die NBL Förderung Bauliche EntwicklungEntwicklung der InfrastrukturEntwicklung der ForschungsorganisationLeistungszahlenDiskussion: • Aufgaben• Probleme
42Vortrag_10-05-2007
Leistungszahlen
50 57
90
134 122141
176 164179 180
218 221
184215 206
0
50
100
150
200
250
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Zahl der abgeschlossenen Promotionen
43Vortrag_10-05-2007
1
8
3 4 31 2
7
11
5
11 11
2022
16
10
0
5
10
15
20
25
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Zahl abgeschlossener Habilitationen undUmhabilitationen
Leistungszahlen
44Vortrag_10-05-2007
Entwicklung der Publikationstätigkeit von 1996 – 2006 (I)
Anzahl paper
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Anzahl paper
Leistungszahlen
45Vortrag_10-05-2007
Summe IF
0
500
1000
1500
2000
2500
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Summe IF
2209,7288272006
2307,8468152005
2019,5457122004
1424,4566122003
1410,495962002
1517,7986792001
1288,4876402000
1182,1235961999
901,3465091998
834,3924021997
564,6223471996
Summe IFAnzahl paperJahr
Entwicklung der Publikationstätigkeit von 1996 – 2006 (II)
Leistungszahlen
46Vortrag_10-05-2007
Jährlich verausgabte Drittmittel am Universitätsklinikum 1991 – 2006 (in Euro)
11.316.5005.003.9001.213.3871.553.5133.076.100469.6002006
11.892.0925.865.8001.109.9451.785.1552.513.196617.9962005
13.658.8005.364.6002.112.8332.357.1673.281.200543.0002004
14.106.8686.349.3871.485.0352.358.2783.341.755572.4132003
15.017.4235.204.555898.1162.360.8293.719.4902.832.4312002
12.525.8095.411.791421.7661.132.5273.148.4122.409.3132001
10.451.3904.730.366380.867947.0932.823.1921.567.8722000
9.772.0004.450.000594.423950.5772.763.0001.014.0001999
10.882.0004.764.000788.9491.249.0512.519.0001.561.0001998
9.581.0003.369.000572.7561.199.2441.974.0002.466.0001997
8.398.0002.613.000616.3741.334.6262.089.0001.745.0001996
8.883.0002.489.0002.389.7022.392.2981.257.000355.0001995
7.950.0002.297.0001.935.4952.035.5051.375.000307.0001994
5.353.7121.492.2051.150.7651.874.856835.8861993
6.603.539667.7475.726.469209.3231992
3.285.664301.0492.863.235121.3811991
SummeSonstigeNBLBundesministerienDFG Thüringer Ministerien
Leistungszahlen
47Vortrag_10-05-2007
02.000.0004.000.0006.000.0008.000.000
10.000.00012.000.00014.000.00016.000.000
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
vera
usga
bte
Drit
tmitt
el in
Eur
o
Drittmittel gesamtThüringer MinisterienDFG
Jährlich verausgabte Drittmittel am Universitätsklinikum (II)
Leistungszahlen
48Vortrag_10-05-2007
Weitere strukturell bedeutsame Drittmitteleinwerbungen betreffen:
• Kompetenznetze (Kompetenznetz Sepsis, Projektbereich Rehabilitation des Kompetenz-netzes Schlaganfall)
• die klinische Forschergruppe Infektiologie (BMBF)
• den DFG Sonderforschungsbereich 604 „Multifunktionelle Signalproteine“
• aus Jena koordinierte, jetzt neu anlaufende EU Projekte (Neurologie: ARGES, Age dependent inflammatory responses following stroke, Psychiatrie: Zwillingsstudien zur Genese der Schizophrenie)
• das Jenaer Zentrum für Bioinformatik (BMBF)
• die Jena Biochip Initiative (BMBF InnoProfile, Koordinator J. Popp)
• die gerade bewilligte Bernstein-Gruppe mit Nachwuchsgruppe (BMBF)
• die Graduiertenschulen „International Leibniz Research School for Microbial and BiomolecularInteractions“ sowie „Leibniz Graduate School for Aging Research“ und die Graduiertenschule „Menschenwürde und Menschenrechte“ des Ethikzentrums Jena.
Leistungszahlen
49Vortrag_10-05-2007
Beantragte größere Förderungen sind darüber hinaus:
• ein Zentrum für Innovations-kompetenz Theragnostics - lebensbedrohliche Infektionen (Theragnostics, erste Phase bewilligt, Koordinator K. Reinhart),
• sowie die Jenaer School for Microbial Communicaton (Graduiertenschule im Rahmen der Exzellenz-initiative, Koordinator A. Brakhage)
• geplant: Überarbeiteter Antrag IFB Sepsis und Sepsisfolgen
Leistungszahlen
50Vortrag_10-05-2007
Gliederung
Die NBL Förderung Bauliche EntwicklungEntwicklung der InfrastrukturEntwicklung der ForschungsorganisationLeistungszahlenDiskussion: • Aufgaben• Probleme
51Vortrag_10-05-2007
Aufgaben:
Für die Gewinnung von hoch-qualifiziertem Nachwuchs ist der Auf- und Ausbau der Postgraduiertenausbildung notwendig. Ansätze: Weitere Graduiertenkollegs, die im Verbund betrieben werden, sind die Leibnitz Graduate School for Aging Research (LGSA), International Leibnitz Research School (ILRS) zur Infektiologie, sowie die "Graduate School of Molecular Biomedicine" (Medizinischen Fakultät und Biologisch-Pharmazeutischen Fakultät). Weiter wird eine Graduiertenakademiegegründet, in die existierende Graduiertenkollegs (GK) eingebunden werden sollen (JSMM, Jena Graduate School Molecular Medicine). Etabliert ist darüber hinaus die Graduiertenschule "MicrobialCommunication" (JSMC), die sich im Rahmen der Exzellenzinitiative in der zweiten Begutachtungsrunde befindet.
Âufgaben und Probleme
52Vortrag_10-05-2007
Besoldung von W1 und W2 Professoren:
Eine besondere Problematik stellen die Juniorprofessuren insofern dar, als sie bei ihrer Dotierung nach W1 in Konkurrenz mit den neuen Tarifverträgen für Ärzte im klinischen Bereich praktisch nicht mehr besetzbar sind (zu geringe Dotierung). Ein gleiches Problem ergibt sich zukünftig für die W2-Professuren, die – sofern hier nicht ein außertariflicher Vertrage gewählt wird, was bisher rechtlich in Thüringen nicht möglich war – auch finanziell nicht konkurrenzfähig dotiert sind.
Âufgaben und Probleme